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Jahresbericht 2017

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Fa c h a kademie für Wir t s c h a f t<br />

Echte ÜBERFLIEGER<br />

Studierende der Fachakademie bei Marketingexperten des<br />

Münchner Flughafens<br />

Wie kommen eigentlich neue Airlines an den<br />

Münchner Airport? Was macht einen Flughafen<br />

für Fluggäste und Reiseveranstalter so attraktiv?<br />

Diesen Fragen und mehr konnten die<br />

Studierenden der GBS Fachakademie für Wirtschaft<br />

nachgehen. Sie trafen sich im Dezember<br />

mit Thomas Kube, dem Leiter Marketing und<br />

Verkaufsförderung der Flughafen München<br />

GmbH. Für die zukünftigen Betriebswirte war<br />

das ein ganz anderer Einblick in die Welt des<br />

Marketings.<br />

In Erding arbeiten bereichsübergreifend Teams<br />

Hand in Hand daran, das Flugangebot für<br />

Passagiere noch attraktiver zu machen. Dabei<br />

spielt das Hub-Marketing – das „Drehkreuz-<br />

Marketing“ eine große Rolle. München hat sich<br />

zum zweitgrößten Drehkreuz (Hub) nach Frankfurt<br />

in Deutschland entwickelt. Interessierte Airlines<br />

werden dabei unterstützt, ihre Flüge nach<br />

und ab München bestmöglich auszulasten.<br />

Mitarbeiter suchen nach freien Start- und Landezeiten,<br />

im Fachjargon „Slots“ genannt. Sie<br />

sind im dicht gedrängten Flugplan des Airports<br />

echte Mangelware – gleichzeitig aber die Voraussetzung<br />

dafür, dass hier neue Airlines ihre<br />

Maschinen stationieren. Gute Flugzeiten garantieren<br />

eine volle Maschine! Momentan hat<br />

der Münchner Flughafen eine Slot-Kapazität<br />

von 90 Flugbewegungen pro Stunde. Allein 41<br />

Millionen Passagiere nutzen ihn jährlich für ihre<br />

Reisen in weltweite Destinationen.<br />

Kube steht ein ganzes Team zur Seite wie<br />

Analysten und Akquisiteure, Mitarbeiter der<br />

Verkehrsentwicklung und -strategie und viele<br />

mehr. „Der Markt ist da“, so Kube, „ wir müssen<br />

dies unseren potentiellen Airlines nur deutlich<br />

genug machen.“ Auch das ist unsere Aufgabe.<br />

Wie tickt der Endkunde, sprich der Reisende?<br />

Haben wir einen Business- oder Freizeitmarkt?<br />

Können auch Lowcost Carrier eine wichtige<br />

Rolle im Münchner Moos einnehmen? Kube<br />

ist stolz, dass sein Team erstmalig den Lowcost-Carrier<br />

„Transavia“, eine Tochtergesellschaft<br />

von KLM/Air France nach München holen konnte.<br />

Auch Condor ist wieder mit vier Boeing 767<br />

in München stationiert. Das ermöglicht für den<br />

Endkunden ein facettenreiches Angebot von<br />

Mittelstrecken- und Langstreckenflügen ab<br />

München. Wobei nonstop Verbindungen im<br />

Fokus stehen.<br />

Kube und sein Team sind stolz auf die gelei-<br />

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