GOLF-RheinRuhr-03-2017
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CLUBNEWS <strong>GOLF</strong> RHEIN-RUHR<br />
<strong>GOLF</strong> RHEIN-RUHR CLUBNEWS<br />
TEXT<br />
RALF LINGEL<br />
BSG Golf Stadt Düsseldorf<br />
GC Ford Köln<br />
Mühlenhof G&CC<br />
DIE JUNI-HIGHLIGHTS IN ISSUM<br />
UND IM DUVENHOF<br />
den anderen Nettoklassen wurden<br />
von Harald Dola und Jürgen<br />
Flaßkamp gewonnen.<br />
Erwähnenswert bleibt neben<br />
den sportlichen Ereignissen<br />
noch das leckere Essen: frischer<br />
als vom 200 m neben der Anlage<br />
gelegenen Feld kann der Spargel<br />
einfach nicht sein. Dass wir wieder<br />
einmal kaiserliches Wetter<br />
hatten, mag man gar nicht mehr<br />
erwähnen, das wird mehr und<br />
mehr zum BSG–Standard.<br />
Das zweite Event auf der Golfanlage<br />
Willich war dann deutlich<br />
geringer frequentiert. Das<br />
Rabbit-Turnier über 9 Löcher für<br />
Spieler ab StV. 37 ist in den vergangenen<br />
Jahren mangels Teilnehmern<br />
regelmäßig ausgefallen<br />
– diesmal hatten immerhin drei<br />
Mitglieder gemeldet. Und die<br />
haben auch richtig Gas gegeben,<br />
alle drei nämlich haben gezeigt,<br />
dass sie nicht mehr unbedingt<br />
21 allesamt zufriedene<br />
BSG-Golfer nach dem<br />
Turnier im GC Duvenhof<br />
Überschaubares Teilnehmerfeld<br />
beim Rabbit-<br />
Turnier mit dem Sieger<br />
Michael Groth (vorne)<br />
mit Kaninchen, dahinter<br />
Claudia Vohralik und<br />
Ronnie Lehmann<br />
Nur eine Drivelänge vom<br />
Platz entfernt geerntet:<br />
frischer Spargel im<br />
GC Issum-Niederrhein<br />
Sie waren im GC Issum-<br />
Niederrhein erfolgreich<br />
(v.l.): Harald Dola, Jürgen<br />
Flaßkamp, Axel Bollig,<br />
Jörg Targas, Ralf Lingel<br />
und Wolfgang Hellekes<br />
Gleich drei Turniere wurden<br />
im Juni von der BSG Golf Stadt<br />
Düsseldorf organisiert, bevor es<br />
dann in die leider viel zu lange<br />
Sommerpause ging. Da aber<br />
andere Betriebssport-Gemeinschaften<br />
durchgehend eigene<br />
Turniere anbieten, wird es auch<br />
den Düsseldorfer Golfern nicht<br />
langweilig werden.<br />
Den Auftakt des „Hammermonats“<br />
machte der erstmals<br />
ausgetragene Issum-Cup. Die etwas<br />
weitere Anreise ins Niederrheinische<br />
hatte sich aber mehr<br />
als gelohnt. Ein wunderbarer<br />
Platz, interessante Spielbahnen,<br />
tolle Grüns und Fairways sowie<br />
eine unglaubliche Ruhe machen<br />
den Platz des GC Issum Niederrhein<br />
zu einem Geheimtipp.<br />
Allerdings ist der Platz nicht<br />
wirklich leicht zu spielen, eine<br />
Proberunde hätte doch die ein<br />
oder andere taktische Fehlentscheidung<br />
vermieden. So hörte<br />
man doch des Öfteren deutlichen<br />
Baumkontakt, was sich eher<br />
seltener als gewinnbringend darstellte.<br />
Von 29 Startern gelang es<br />
einem Spieler jedoch besonders<br />
gut, den Weg ins Ziel zu finden,<br />
denn Axel Bollig erspielte sich<br />
mit 23 Brutto- und 39 Nettopunkten<br />
den Tagessieg. Die beilange<br />
in diesen Handicap-Sphären<br />
spielen werden. Michael<br />
Groth allerdings, gerade erst im<br />
Besitz der Platzreife, spielte in<br />
seinem ersten Turnier auf Anhieb<br />
23 Punkte und verbesserte<br />
sich gleich auf eine Vorgabe von<br />
49. Claudia Vohralik und Ronnie<br />
Lehmann scheiterten nur knapp<br />
an einer Verbesserung ihrer Vorgaben.<br />
Das Beste kommt zum<br />
Schluss – das alljährliche Zählspiel<br />
um das Tiger-Turnier auf<br />
der Anlage des GC Duvenhof in<br />
Willich. Der Platz und glücklicherweise<br />
auch das Wetter zeigten<br />
sich in hervorragender Manier<br />
und boten einen perfekten<br />
Rahmen. Aber es ist sicherlich<br />
den meisten <strong>GOLF</strong> Rhein-Ruhr-<br />
Lesern bekannt, wie schwer dieser<br />
Platz zu spielen ist. Und wenn<br />
man dann tatsächlich jedes Loch<br />
zu Ende spielen muss, dann wird<br />
es nicht unbedingt leichter. Da<br />
bekommt man schon mal das Zittern,<br />
wenn auch der zweite Abschlag<br />
im Gebüsch, Wasser oder<br />
gar im Aus verschwindet.<br />
Aber in diesem Jahr waren<br />
die Ergebnisse durchweg vorzeigbar,<br />
die Siegerliste zeigte<br />
recht enge Resultate. Den perfekten<br />
Monat hatte Axel Bollig,<br />
der auch dieses Turnier für sich<br />
entscheiden konnte. Wenn man<br />
bedenkt, dass er mit einer Vorgabe<br />
von „14“ auch Singlehandicapper<br />
in Schach halten konnte<br />
– großer Respekt vor seiner<br />
Leistung.<br />
Die zwei Nettoklassen gewannen<br />
Andreas Schneider, der<br />
auf seinem Heimatplatz seinen<br />
Heimvorteil nutzen konnte, und<br />
Lothar Krüger. Besonders erwähnenswert<br />
bleibt die einzige Verbesserung<br />
des Tages von Ulrike<br />
Bock, bei einem Zählspiel in dieser<br />
Vorgabenklasse sicher nicht<br />
wirklich alltäglich.<br />
TEAM „EUROPA“<br />
GEWANN DEN RYDER CUP<br />
Verständlicher Jubel beim<br />
siegreichen europäischen<br />
Ryder Cup-Team<br />
Das besiegte Team der<br />
„USA „– im nächsten Jahr<br />
will es Revanche nehmen<br />
Zum Ryder Cup-Wettbewerb<br />
im GC Ford Köln, der nun schon<br />
zum 6. Mal ausgetragen wurde,<br />
gingen nach einem gemeinsamen<br />
Frühstück und der personellen<br />
Einteilung der Teams „Europa“<br />
und „USA“ durch die Kapitäne Rainer<br />
Rahn bzw. Marina Rottmann<br />
insgesamt 52 Teilnehmer bei zu<br />
diesem Zeitpunkt schon hohen<br />
Temperaturen an den Start. Gespielt<br />
wurde in der ersten Runde<br />
ein Vierball-Bestball, der mit 8,5 :<br />
4,5 Punkten an die Europäer ging.<br />
In der zweiten Runde (klassischer<br />
Vierer) erzielte Team „Europa“<br />
8,0 Punkte, die „USA“ kam auf<br />
5,0 Punkte, und nach der verdienten<br />
Mittagspause ging es dann im<br />
Einzel-Lochspiel „um’s Ganze“.<br />
Da sich zum Abschluss beide<br />
Mannschaften bei jeweils erspielten<br />
13 Punkten „all square“<br />
trennten, blieb es beim knappen<br />
Vorsprung für das Team „Europa“,<br />
das mit 29,5 : 22,5 verdienter Ryder<br />
Cup-Gewinner war.<br />
Nicht weniger als 85 Teilnehmer nahmen im GC Ford Köln am „Preis der<br />
Gastronomie“ teil, bei dem Preise vom Gastronomen Miso Kursar (auf dem<br />
Foto unten rechts hockend) gesponsert wurden. Den Bruttosieg bei den<br />
Damen sicherte sich Marina Rottmann mit 24 Punkten, bei den Herren war<br />
Michael Schiefer mit 34 Punkten der Beste. In den drei Nettoklassen gab<br />
es diese Platzierungen: Klasse A (Handicap bis 14,2): 1. Michael Müller 39<br />
Punkte, 2. Harald Stute 37, 3. Beatrix Riederer 36; Klasse B (14,3 bis 20,5):<br />
1. Wilfried Hesse 38 Punkte nach Computerstechen, 2. Kerstin Folkerts,<br />
3. Kaja Bredemeyer alle 38 Punkte; Klasse C (20,6 bis 45): 1. Veronika<br />
Stawowski 42 Punkte, 2. Oliver Neu 41, 3. Dietmar Meisen 37 Punkte.<br />
GUTE ERGEBNISSE<br />
BEIM<br />
3. PRÄSIDENTENCUP<br />
Eine stattliche Zahl<br />
an golfbegeisterten Mitgliedern<br />
war der Einladung<br />
von Präsident<br />
Ludger Epping zum 3.<br />
Präsidentencup im Mühlenhof<br />
G&CC gefolgt.<br />
Bei kühlem, aber sonnigem<br />
Wetter waren die<br />
Scores recht beachtlich.<br />
Durchweg gute Ergebnisse<br />
wurden an diesem<br />
Tag erzielt. Die Titelverteidiger,<br />
die sich redlich<br />
bemühten, hatten in diesem<br />
Jahr das Nachsehen.<br />
Überragender Golfer<br />
und damit Sieger<br />
der Bruttowertung bei<br />
den Herren war Ruben<br />
Meesters. Er erspielte 31<br />
Punkte und wurde damit<br />
überlegener Sieger des<br />
Präsidentencups bei den<br />
Herren.<br />
Bei den Damen<br />
konnte sich Veronika<br />
Nattkamp mit 17 Punkten<br />
gegenüber der Konkurrenz<br />
durchsetzen und<br />
gewann den Siegerpokal.<br />
In der Nettoklasse A<br />
setzte sich Christel<br />
Neienhuis mit 40, in der<br />
Nettoklasse B Hans Jürgen<br />
Nattkamp mit 37<br />
und in der Nettoklasse C<br />
Hans Jürgen Hüsken<br />
ebenfalls mit 40 Punkten<br />
durch.<br />
Gleich geht’s los zum 3. Präsidentencup im Mühlenhof G&CC<br />
Die Preisträger beim Präsidentencup im Mühenhof G&CC<br />
60 68 69 61