3-2017

Komponenten
Neues High Power LED-Ringlicht für die Mikroskopie mit höchstem
Bedienkomfort
Photonic bringt ein neues
High Power LED-Ringlicht
auf den Markt, das
sich nahtlos in den Workflow
von Stereomikroskopen
integriert.
Ergonomie und Flexibilität
standen bei der Entwicklung des
neuen High-Power-Ringlichts,
das Photonic kürzlich am Markt
eingeführt hat, im Fokus. Und
zwar ganz speziell abgestimmt
auf den Workflow am Mikroskop,
dem dieses Hochleistungs-LED-
Ringlicht mit Drehregler entspricht
wie kaum ein anderes. Herzstück
des Produktes ist die Integration
der Steuerung ins Ringlicht, was
die Bedienung deutlich vereinfacht.
Herkömmliche Ringlichter
haben meist eine separate Steuerungseinheit,
über die Parameter
wie z. B. die Helligkeit oder die
Segmentsteuerung geregelt werden.
Das erzeugt einen zusätzlichen
Kabelsalat und Platzbedarf
am Arbeitsplatz. Außerdem
muss man zur Bedienung die
Hand vom Mikroskop nehmen.
Bei dem neuen High Power Ringlicht
in hochwertigem Design, fällt
all das weg. Da die Bedienung im
Ringlicht integriert ist, sind eine
Controller Box sowie Zusatz kabel
nicht mehr notwendig.
Fernsteuerung
Auch die Fernsteuerung über
USB, Bluetooth und Fußtaster
sowie die Speicherfunktionen
für reproduzierbare Einstellungen
erleichtern das Handling. Dadurch
lässt sich das High-Power-Ringlicht
problemlos in einen Industrie-4.0-Arbeitsplatz
integrieren.
Zusätzliche Features wie die Autorotation
mit variabler Geschwindigkeit
sowie der Betriebsmodus, der
entweder für Links- oder Rechtshänder
wählbar ist, runden das
Leistungsspektrum gekonnt ab.
Optimale Helligkeit
Vorteilhaft ist auch, dass man
die Stellung der Linse verändern
und damit die optimale Helligkeit
sowohl bei kleinen als auch
großen Arbeitsabständen einstellen
kann. Bisherige Systeme
sind nur für einen Arbeitsabstand
optimiert.
Weitere Fakten zum High
Power LED-Ringlicht
• Höchste Helligkeit bei
homogener Beleuchtung
• Stufenlos dimmbar 1- 100 %
(flimmerfrei)
• Aluminium-Gehäuse in
modernen Design
• Hochwertiger kratzfester
Mikroeffektlack
• Einstellbarer Arbeitsabstand
PHOTONIC
Wild Gruppe
www.photonic.at
Neuer µPower MEMS Oszillator
Die hinsichtlich Ultra-Low-Power und
extrem kleiner Baugröße optimierte SiT1569-
Oszillator Serie von SiTime bietet eine
neue architektonische Alternative zu der
herkömmlichen Quarztechnologie bzw. zu
energieintensiven, intern erzeugten Taktquellen
geringer Genauigkeit und ist ab
sofort bei Endrich Bauelemente GmbH verfügbar.
Im Gegensatz zu anderen Oszillatoren
kann der Betriebsfrequenzbereich des
SiT1569 zwischen 1 Hz und 462 kHz werksseitig
während der Abschlussprüfung programmiert
werden. Für Anwendungen, die
höhere Frequenzen benötigen, lässt sich
die TCXO Serie auf Mittelfrequenzen von
1 Hz bis 2 MHz konfigurieren. Der im winzigen
1,2 mm² CSP-4 Gehäuse verpackte
SiT1569 MEMS Oszillator hat eine Stromaufnahme
von weniger als 3 µA und garantiert
±50 ppm Frequenzstabilität über dem
Temperaturbereich von -40 °C bis +85 °C.
Erfordert die Applikation eine noch bessere
Frequenzgenauigkeit, kommt der SiTime
SiT1576 mit ±5 ppm im Temperaturbereich,
ebenfalls im CSP-4-Gehäuse, zum Einsatz.
Analoge Frontends (AFE) und integrierte
Schaltkreise zur Wandlung und Bearbeitung
analoger Signale werden häufig für
die Eingangssignal-Aufbereitung verwendet.
Die heutigen AFEs sind flach und kleiner,
ideal also für tragbare Geräte auch im
medizinischen Bereich wie z. B. für Blutzucker-Messgeräte.
Neben den beiden oben
genannten Serien bietet SiTime zudem die
Type SiT1552, ein TCXO, der nicht nur als
Referenztakt für RTC-Zeitmessung sondern
auch als Taktgeber für Wakeup- & Sleep-
Taktung von BLE-Anwendungen (BlueTooth
Low Energy) verwendet werden kann. Bei
einer Stromaufnahme von nur 1 µA bietet
dieser TCXO eine Frequenzstabilität über
der Temperatur von ±5 ppm und ermöglicht
dadurch weitere energiesparende architektonische
Optionen.
Endrich Bauelemente Vertriebs
GmbH
www.endrich.com
44 meditronic-journal 3/2017