sportFACHHANDEL 11_2017 Leseprobe

DAS INSIDER-MAGAZIN: NEWS • FAKTEN • HINTERGRÜNDE 

FÜR 

ZKZ 17598 

25.8.2017 

AUSGABE 11 

MESSEN 

IN DER KRISE 

ISPO 

Wintermesse ohne 

Atomic & Salomon 

OutDoor 

Das wollen die Verbände 

HIER 

DOWN- 

LOADEN 

AUCH 

ALS APP 

APP-STORE & GOOGLE PLAY 

REPORT 

Produktpiraten 

ENTERN 

WEITER 

PRODUKTE 

TRENDS 

ANALYSEN 

Alles rund um die 

EUROBIKE 

in Friedrichshafen 

ab S. 8 

4 

SEITEN 

VERKÄUFERWISSEN 

Das müssen Sie 

wissen zum Thema 

Wasseraufbereitung 

Triathlon 

DTU-Geschäftsführer 

Matthias Zöll: „Für den 

Fachhandel ein herausforderndes 

Feld“ 

S. 24 

E-Bikes 

Wie der Elektro-Boom 

auch die Umsätze im 

Sportfachhandel 

beflügeln kann 

S. 32 

NEU! 

Jetzt auch mit 

Touristik-News

2 | INTRO 11.2017 

Zum Start der Fußball-Bundesliga ... 

ZITAT DES MONATS 

Aus: „Fußball ist sooo toll!“ von 

Jan Kuhl und seinen Schulkindern 

der Dernbachschule in Herborn. 

www.arsedition.de 

IN DIESER AUSGABE 

… PERSONEN 

Günter Althaus 31 

Olaf Bierhoff 70 

Carsten von Birckhahn 70 

Michael Bogner 70 

Ralf Brey 33 

Matthias Bäumer 31 

Fabio Canali 27 

Ulrich Dausien 31 

Hans-Hermann Deters 20 

Klaus Dittrich 43 

Simon Erlmoser 70 

René Estermann 27 

Christina Filz 70 

Laura Fruhstorfer 18 

Armin Fuchs 42 

Klaus Fuglsang 70 

Tobias Gröber 45 

Silvia Hackl 18 

Marc Hasenstein 44 

Dirk Heidrich 9 

Lena Heinrich 70 

Alexander Hock 31 

Klaus Hotter 44 

Johannes Huber-Reiter 18 

Andy Huttner 6 

Karin Kreider 18 

Franz Kroha 18 

Peter Kuba 44 

Matthias Küste 26 

Nora Kühner 6 

Phillip Lahm 18 

Mark Landenberger 70 

Jürgen Lehmann 18 

Anja Machl 18 

Jack Ma 29 

Wolfram Mannherz 27 

Stephan Mathys 70 

Annegret Mayer 18 

Simone Mayer 7 

Manuela Petereit 18 

Daniela Reis 18 

Stefan Reisinger 9 

Jochen Schnell 20 

Ralf Seufert 31 

Frank Seyfried 18 

Dominik Solleder 27 

Aaron Stattmann 18 

Udo Stenzel 44 

Martin Stolzenberger 70 

Felix Storch 70 

Martin Vergien 70 

Susan Viscon 18 

Philipp Walter 27 

Matthias Wanner 19 

Klaus Wellmann 9 

Walter Wensauer 44 

Heinz Zimmermann 33 

Matthias Zöll 24 

… FIRMEN 

Abus 9 

Adidas 27, 28, 43 

Adventure 31 

Ajungilak 70 

Alibaba 28 

Amazon 28 

Amer Group 42, 70 

ANWR Group 31 

Armani 27 

Asics 28 

Atomic 42, 45 

Ben-e-bike 34 

Bergzeit 70 

Bever 31 

Birkenstock 28 

Blizzard 34 

Breuninger 31 

Calida Group 18 

CEP 70 

Coleman 70 

Converse 28 

Cotswold 31 

Cube Bikes 70 

Ortovox 

Deuter 28 

Deutsche Triathlon-Union 24 

Décathlon 31 

Ebay 28 

Edelrid 70 

Elan 44 

Erima 27 

Esbit Compagnie 70 

Eschenbach Optik 70 

Eurobike 8, 32 

European Outdoor Group (EOG) 6, 20 

European Outdoor Summit (EOS) 18 

Fahrrad-Zimmermann 33 

Fahrrad Riesenhuber 33 

FESI 28, 29 

Fischer 44 

Frankfurter LaufShop 25 

Frosch Sportreisen 30 

Globetrotter 33 

GONSO 7, 70 

Hanseatic Sportswear 70 

Head 44, 70 

International Mountain Summit 31 

Intersport- 19, 20 

Invia Group 30 

ISEAL Alliance 18 

ISPO 42, 45 

K2 44 

Kappa 27 

Karstadt Sports 34 

Kastinger 6 

Katadyn 31 

Kettler 70 

KiWAMi 26 

Laufprofis 30 

Lectra 27 

Lowa 19, 22, 31 

Löffler 18, 70 

Mammut 18, 70 

Marker Völkl Dalbello 44 

McTREK Outdoor Sports 31 

MelTonic 26 

Messe Friedrichshafen 6, 20 

Messe München 42, 45 

Millet 18 

MOC Ordercenters 6 

Myclimate 27 

Nike 27, 28 

Oberalp Gruppe 70 

Odlo 27 

Osprey 23 

Outdoor-Profis 20 

OutDoor 20, 28 

Oxbow 18 

PAI Private Equity Gruppe 31 

Petzl 

Pricon 26 

Puma 27, 28, 31 

Radon 34 

Recreational Equipment Inc (REI) 18 

Rock Machine 34 

Rückenwind 25 

Salewa 70 

Salomon 42, 45 

Schöffel-Lowa 31 

Schöffel 18, 31 

Severin 70 

Shimano 9 

Sixtus 18 

Snow & Rock 31 

Sport Kuhn 18 

Sport 2000 19, 20, 30, 70 

Sport Scheck 34 

Sport Schuster 34 

Sportsella 31 

Stadler 33 

Sunwave 30 

Supremo 6 

Swiss-Ski 27 

Tom Tailor 6 

Tusa Sport 26 

Uhlsport 27 

Under Armour 27, 29 

Vaude 70 

Velo de Ville 34 

View 26 

Yamaha 33 

YEAH! AG 31

SO LEICHT 

KANN TREKKING SEIN. 

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11.2017 

EDITORIAL | INHALT | 5 

Lieber auf das Wesentliche 

konzentrieren! 

Andreas Mayer 

Chefredakteur 

a.mayer@sportcombi.de 

Wann ist eine Marke so groß, 

dass sie den Fachhandel nicht 

mehr braucht? Wenn Sie mit 

eigenen Shops den größten Teil ihres 

Umsatzes macht? Oder wenn sie 

hauptsächlich online und direkt an 

den Endverbraucher verkauft? Wenn 

sie bewusst oder unbewusst in Kanälen 

gelandet ist, in denen Mitnahmeartikel 

im Vordergrund stehen? Oder wenn sie 

Fachmessen den Rücken kehrt, weil sie 

glaubt, dass der Handel eh nicht an ihr 

vorbei kommt? 

TITEL 

EUROBIKE 2017 S. 8 

TRENDS, INFOS, SERVICE 

+ Die Must-Stops auf der Messe: 

Ausgewählte Marken mit ihren 

Top-Neuheiten und warum der 

Handel mit ihnen voll im Trend 

liegt … 

WEITERE SCHWERPUNKTE 

TRIATHLON DTU-Präsident Zöll: Konzentration ist gefragt! 24 

ERNÄHRUNG Newcomer Pricon setzt auf Zusatzsortimente 26 

TITELFOTO: MESSE FRIEDRICHSHAFEN 

Kostenlos: 

Die SFH 

News-App 


sport-fachhandel.com/app 

oder in den App-Stores 

Der Sportfachhandel hat diesbezüglich schon einige 

Marken kommen und gehen sehen. Nehmen wir 

also auch das Thema Atomic und Salomon, die nicht 

auf der kommenden ISPO ausstellen werden, mit 

Gelassenheit zur Kenntnis. Viele Sportfachhändler 

betreiben ihr Geschäft länger als manch ein 

Marketingstratege alt ist ... 

Wer sich darauf konzentriert, was seine ureigenste 

Aufgabe ist, nämlich tolle Produkte von tollen 

Marken aufzuspüren und seinen Kunden durch 

bestmögliche Beratung auch genau diese zu 

verkaufen, sollte auch in den kommenden Jahren 

genug „Futter“ dafür bekommen. 

Wer sich dagegen ausschließlich auf die bekannten 

Schnelldreher oder vorkommissionierte Ware 

verlässt und ohne Fokus einen Sport-Bauchladen 

anbietet, wird zermahlen werden im Geflecht von 

Markenstores, Online-Plattformen und Discountern. 

Vielleicht gilt genau dies auch für die großen Messen, 

die zurzeit ebenfalls von vielen Seiten unter Druck 

geraten. „Spezialisierung statt Bauchladen“ wäre 

vielleicht auch hier eine Option. Aber da haben die 

Marketingstrategen wahrscheinlich ebenfalls bessere 

Lösungen parat. Seien wir also gespannt ... 

Mit besten Grüßen, 

OUTDOOR Aktuelles aus der Outdoor-Branche 18 

MIXED Nachrichten aus anderen Sortimenten 27 

TOURISTIK Reise, Destinationen, Kooperationen 30 

FACHHANDEL Szene, Stores und Strategie 31 

BRAND NEW Produktneuheiten von A-Z 47 

SHOWROOM Produkte im Spotlight 66 

MARKENREGISTER Triathlon und Ernährung 68 

PERSONALIEN Aufsteiger, Aussteiger, Umsteiger 70 

STELLENMARKT Wechselbörse für die Sportartikelbranche 71 

Anzeige 

Andreas Mayer 

Chefredakteur 

kompetent ............... 

unabhängig ............. 

modern .................... 

hochwertig .............. 

kritisch ..................... 

meinungsbildend ... 

beratend ..................

6 | 11.2017 

PAUKENSCHLAG 

Atomic und Salomon nicht auf der ISPO! 

IM FOKUS 

Die beiden führenden Skimarken Atomic und 

Salomon (beide Amer-Gruppe) werden nicht auf der 

kommenden ISPO in München ausstellen. Aufgrund 

eines „veränderten Marktumfelds mit deutlich gewandeltem 

Konsumentenverhalten und veränderten 

Erwartungen der Handelspartner“ hätten sich die 

beiden Traditionsmarken entschlossen, der Messe 

2018 fernzubleiben, heißt es. Stattdessen konzentriere 

man sich auf die von der Messe München angebotenen 

Plattformen ISPO Open Innovation, ISPO Job 

Market, ISPO Datenbank sowie ISPO.com 

Die Macht der Farben - 

was erwartet uns 2018? 

Die Mieter des MOC 

Ordercenters in 

München setzen 

für den deutschen 

Markt 2018 auf klare 

Farben. Dabei können 

die Farbvorlieben 

nicht für alle Länder 

pauschal angewandt 

werden, weiß Nora 

Kühner, Farbexpertin 

und Entwicklerin 

von Farbkarten für den Fachhandel. 

„Die Deutschen lieben klare Farben 

wie rot, blau, schwarz und grün. In 

Skandinavien leben die Menschen 

sehr naturverbunden und favorisieren 

deswegen auch natürliche Töne. 

Die Südländer wiederum bevorzugen 

erdige, bunte und fröhliche Farben – 

aufgrund des warmen, sonnigen 

Klimas. Die Franzosen hingegen 

lieben Rottöne, von bordeaux über 

rubinrot bis hin zu fuchsia.“ 

Kühner kennt aber auch schon die 

Farben des Sommers 2018: Inspiriert 

durch Instagram und Co. werden 

lebendige bildschirmähnliche Farbgruppen 

zum Leben erweckt. „Rot, 

Gelb und Orangetöne werden durch 

dunkles Petrol und leuchtendes Mint 

kontrastiert. Im Gegensatz dazu 

befinden wir uns in ‚Aufbruchstimmung‘, 

wollen Neues ausprobieren 

und haben Lust aufs Experimentieren. 

Farblich drückt sich dieser Trend in 

der Betonung von Blautönen aus, 

deren Strahlkraft durch dunkles 

Purple, einen warmen Nudeton und 

Kieselsteingrau akzentuiert wird.“ 

Andy Huttner von der agentur blue 

und Mieter im MOC Ordercenter mit 

den Marken Tom Tailor, Kastinger, 

Supremo und Hickersberger, bringt 

noch einen weiteren Aspekt ins 

Spiel: „Im Outdoor Fashion Bereich 

erwarten wir für die neue Saison ganz 

andere Farben als im Modebereich. 

Die Farben bei Outdoor sind zumeist 

frisch und bunt, im Modebereich 

etwas cleaner mit weiß und metallic. 

Bei Kastinger dominieren kommende 

Saison rot und grün und es gibt 

immer die Basicfarben wie schwarz 

oder navy.“ Auch für Huttner steht 

außer Frage, dass Farben ein Verkaufsargument 

sind: „Der Kunde 

geht zunächst nach Farbe und nach 

dem ersten Eindruck und danach 

schaut er auf Funktionalität.“ 

Worauf Marktbeobachter schon seit mehreren Jahren 

warten, ist nun also eingetreten: Die ersten Top-Player 

sehen keinen Sinn mehr in einer klassischen Messepräsenz. 

WIE REAGIEREN ANDERE SKIMARKEN? 

WAS SAGEN MARKTKENNER? 

WAS BLEIBT DEM HANDEL? 

Lesen Sie weitere Hintergründe, Einschätzugen 

sowie ein Exklusiv-Interview 

mit ISPO-Chef Tobias Gröber hier im Heft! 

OutDoor: 

Countdown 

lAuft 

: 

Wohin geht die Reise für die 

Outdoor-Branche? Oder bleiben am 

Ende die Koffer ausgepackt am 

schönen Bodensee? 

Fakt ist: Der Veranstalter der größten 

Outdoor-Messe Europas, die mächtige 

European Outdoor Group (EOG) hat 

den Vertrag mit der Messe Friedrichshafen 

gekündigt. Die kommende 

Branchenshow im Sommer 2018 könnte 

also nach 25 Jahren die letzte in Friedrichshafen 

sein. Eine ganze Reihe im 

Verband organisierte Industrievertreter 

wünschen sich eine zeitgemäßere 

Messe mit neuen Impulsen und 

Elementen. Die Entscheidung über den 

Standort sei dabei sekundär, betont der 

Interessenverband. 

Trotzdem soll sie möglichst schnell 

erfolgen – spätestens zur ISPO will man 

auch die Standortfrage geklärt haben. 

Auch die Messe Friedrichshafen überarbeitet 

gerade ihr Konzept. 

Wie die beiden 

mächtigsten Einkaufsverbände 

die Zukunft 

der OutDoor sehen, 

erfahren Sie hier in 

dieser Ausgabe! 

Mehr zum 

Thema 

S. 20-21 

Mehr zum 

Thema 

S. 42-46 

© DIRTLEJ


| 7 

GONSO mit 

Marken-Relaunch 

GONSO hat sich in einem intensiven Marken- 

Relaunch-Prozess neu definiert. „ Für die 

Neuausrichtung der Marke haben wir zu so 

manchem aus der Vergangenheit „Nein“ gesagt, 

mit viel Mut die Leitplanken bewusst eng 

gesteckt und uns auf das Wesentliche fokussiert,“ 

erklärt Simone Mayer, Sprecherin der 

Geschäftsführung. Die Traditionsmarke aus 

Köngen will es sich zur Aufgabe machen, den 

Genuss beim Radfahren zu steigern. Dementsprechend 

ist die Radhose nach wie 

vor Fokusprodukt im Produktportfolio, 

da diese für den Genuss auf dem 

Rad elementar ist. Als Zielgruppen 

sieht man Rad-Pendler, Rad-Tourenfahrer, 

Mountainbiker und Rennradfahrer, 

für die auf die jeweiligen Bedürfnisse 

abgestimmte Kollektionen 

entwickelt wurden. Weiterhin steht 

GONSO für perfekte Passformen, 

funktionale Details für jeden 

spezifischen Bereich und das bewährte 

Breiten- und Größenspektrum für Kinder, 

Frauen und Männer aller Altersgruppen. Die 

neue Corporate Identity soll neu aufgeladen, 

frisch und dynamisch wirken. Sie zieht 

sich von nun an konsequent durch 

alle Bereiche von der Kollektion, dem 

Workbook über alle weiteren Kommunikations-Tools 

bis hin zum komplett 

neuen Messestandkonzept. Dem 

Handel werden attraktive, umfangreiche 

POS-Pakete zur Verkaufsunterstützung angeboten 

und die Verfügbarkeit wird durch das 

„Never out of Stock“ Programm gewährleistet. 

Mehr zur 

EUROBIKE 

ab S. 8 

DREI FRAGEN. DREI ANTWORTEN AN ... 

Apparel-Marke DIRTLEJ, die zum 

1. Mal auf der Eurobike ausstellen 

sportFACHHANDEL: Was ist Ihr Claim, welche Zielgruppe wollen 

Sie mit Ihrer Kollektion ansprechen und was bedeutet eigentlich 

dirtlej? 

Als Claim für unsere Marke haben wir mit „No more excuses“ nicht 

nur ein Motto, sondern bereits die Zielsetzung unserer Produkte: Wir 

statten Mountainbiker und Downhill-Fahrer mit technischem Apparel 

aus, um auf Touren bei (fast) jedem Wetter und allen Bedingungen 

richtig ausgestattet zu sein. Der Firmenname dirtl ej leitet sich vom 

englischen „dirt“ und den Anfangsbuchstaben 

unserer Namen „Lena & Jan“ ab – er ist 

sozusagen ein fester Bestandteil von uns und 

unserem Sport. 

Wie wichtig ist Ihnen als deutsche Marke 

das Thema Nachhaltigkeit. Was tun Sie 

dafür? Das Thema Nachhaltigkeit ist uns bei 

dirtlej ein großes Anliegen und wir versuchen 

eine schrittweise Umsetzung verschiedener 

Maßnahmen. Unser Ansatz, alles in Deutschland 

zu produzieren, ist momentan aufgrund der 

zu geringen Stückzahlen unserer Produkte wirtschaftlich nicht 

realisierbar. Wir arbeiten aber gerade daran, einen Teil unserer 

Produktion nach Europa zu holen, um vor allem die Transportwege zu 

verkürzen. Außerdem verwenden wir bei allen dirtlej Verpackungen 

und auch den Verpackungen unserer Lieferanten keinerlei Plastik. 

Wie sieht die Zukunft im Bereich Bike-Bekleidung Ihrer 

Meinung nach aus? Das Biken wird immer stärker zum 

Ganzjahres-Sport und somit benötigt man Ausrüstung, die das 

Wetter zweitrangig macht. Dafür entwickeln wir atmungsaktive und 

dennoch wasserdichte Teile mit einer großen Einsatzbreite – vom 

Enduro-Biker über den Downhiller bis hin zum Pendler, der in der 

Stadt unterwegs ist. 

Ihre Zusatzumsätze sind 

unser Kerngeschäft 

Sportlernahrung 

Schwimmbrillen 

Laufsportbrillen 

Triathlonbekleidung 

SPORTS 

Tauchsport 

pricon GmbH&Co.KG · An der Fahrt 13 · 55124 Mainz 

Tel. 06131 971330 · info@pricon.de · priconsports.com

8 | SCHWERPUNKT | Eurobike 11.2017 

TOP-THEMA: EUROBIKE 2017 

E-Bikes 

etabliert! 

Es wird weiterhin geradelt. Ganz gleich, ob Rennrad, Mountainbike, Trekking- oder Citybike, 

das Fahrrad-Thema bleibt stark. Vor allem E-Bike-Technologien sind aus dem sportiven 

Fahrradsegment nicht mehr wegzudenken. Das zeigt sich auch auf der kommenden Eurobike, 

die vom 30. August bis 2. September 2017 in Friedrichshafen an den Start geht. 

Text: Astrid Schlüchter 

© MESSE FRIEDIRICHSHAFEN

11.2017 Eurobike 

Eurobike | SCHWERPUNKT | 9 

Ja, wo radeln sie denn? Eigentlich überall 

und dann am liebsten mit Elektroantrieb. 

Denn laut einer Statistik des Zweirad-Industrie-Verbands 

(ZIV) wurden allein in Deutschland 

2016 rund 605.000 mit Elektromotor ausgestattete 

Fahrräder verkauft, das entspricht einem 

Wachstum von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 

E-Bikes boomen, das zeigt auch eine Infografik von 

Statista. So sind sie neben Trekking- und Cityrädern 

der meistverkaufte Fahrradtyp. So rollen 

schätzungsweise drei Millionen E-Bikes in Deutschland 

mittlerweile über die Straßen. Mittelfristig 

könnte der Marktanteil von jetzt 15 Prozent auf 18 

bis 20 Prozent wachsen. Langfristig hält der ZIV 

sogar 30 Prozent für möglich. Laut einer Prognose 

der IFH Köln und BBE Handelsberatung rechnet 

man im Fahrradmarkt bis 2021 sogar mit einem 

Wachstum auf über vier Milliarden Euro. So steigt 

der E-Bike-Umsatz um 38,4 Prozent – während 

der Fahrradmarkt insgesamt im selben Zeitraum 

um rund 24 Prozent wächst. Das entspricht einem 

durchschnittlichen jährlichen Wachstum (CAGR) 

des gesamten Fahrradmarktes von 4,4 Prozent und 

einem Marktvolumen, das 2021 knapp über der 

Vier-Milliarden-Euro-Schwelle liegt. 

Ganz klar, dass sich auch die kommende Eurobike 

in Friedrichshafen mit dem Thema E-Mobilität 

stark auseinandersetzen wird. Bereichsleiter Stefan 

Reisinger kündigt an: „Die Fahrrad-Branche 

wandelt sich und damit auch die Eurobike. E-Bikes 

und die dazugehörigen Teile, Komponenten und 

Anwendungen befeuern das Fahrrad als Mobilitätsprodukt 

als auch die rasante Entwicklung der 

Performance-E-MTB’s. Die Eurobike 2017 wird erneut 

das komplette Messegelände mit den Trends, 

Themen und Neuheiten für die Saison 2018 belegen.“ 

Ein weiteres Trendthema neben zahlreichen 

sportiven Neuheiten am Bodensee: Die fortlaufende 

Digitalisierung macht auch vor dem Fahrrad nicht 

halt, somit werden Themenfelder wie Connectivity 

oder Big Data zunehmend wichtiger. Der aktuelle 

E-Boom verlangt zudem nach immer langanhaltenderen 

Akkus und immer kräftigeren Motoren sowie 

neuen Integrationslösungen hierfür. Wichtige 

Innovationen liefern hierzu nicht nur etablierte 

Branchen-Unternehmen, sondern auch Player aus 

dem Automotive-Sektor oder der Unterhaltungsindustrie 

sowie viele Start-Ups. Insgesamt lässt sich 

feststellen, dass 2018 der Trend der technischen 

Weiterentwicklung vor allem in Richtung kleiner, 

leichter und intelligenter Systeme geht, die 

sich aber auch harmonisch ins Fahrraddesign 

integrieren sollen. 

Vormerken sollte man sich den Eurobike Travel 

Talk, der am Freitag, den 1. September 2017, als Business-Austausch 

künftige Tourismusthemen unter 

die Lupe nehmen wird. Die Kongress-Teilnehmer 

erwarten spannende Präsentationen von Herstellern 

wie Bosch, Shimano oder Abus und darüber 

hinaus erfährt man alles über das touristische 

E-Bikes boomen in Deutschland 

E-Bike-Absatz in Deutschland Verteilung des Fahrrad-Absatzes in Deutschland 2016 

410.000 

380.000 

2012 

2012 

535.000 

480.000 

2012 

2012 

605.000 

2012 

Trekking-Rad 

City-Rad/Urban 

E-Bikes 

Mountainbike 

All Terrain Bike 

Sonstige 

9,0 % 

7,5 % 

15,0 % 

Potenzial des „Grand Départ“, der Tour de France 

2018 in Düsseldorf oder des 200. Geburtstages des 

Fahrrads in Mannheim. „Der Eurobike Travel Talk 

bringt internationale Vertreter der Fahrrad-Wirtschaft 

und der Tourismus-Branche zusammen und 

ist ein bedeutender Business-Austausch zu aktuellen 

Themen. Wir freuen uns auf spannende Redner 

und erwarten erneut eine starke Beteiligung“, sagt 

Dirk Heidrich, Projektleiter der Eurobike. 

Insgesamt werden auf der Eurobike bis dato rund 

1.400 Aussteller erwartet, die ihre Produktneuheiten 

an den ersten drei Messetagen einem Fachpublikum 

zeigen. Am letzten Messetag (Samstag, den 

2. September) öffnet sich der Eurobike Festival Day 

auch dem fahrradinteressierten Publikum. Der 

Eintritt kostet dann 14 Euro für den gesamten Tag. 

„Die Welt auf zwei Rädern erleben, testen und 

feiern. Unter diesem Motto findet der Eurobike 

Festival Day statt“, so Heidrich. Neben den zahlreichen 

Neuheiten bieten auch die sieben Areas 

eine große Facette an Angeboten für Profis und 

Anfänger, von Groß bis Klein. So wird es neben 

einer Travel Area, eine Vision Area, Kids Area, 

Performance Area, eine Show und Demo Area sowie 

eine Innovation Area geben. UND: Auch die 

Eurobike 2018 wird dem generellen Messetrend 

folgen und deutlich früher stattfinden. Die Eurobike 

2018 richtet sich an drei Tagen vom Sonntag, 

8. Juli bis Dienstag, 10. Juli 2018 ausschließlich an 

das Fachpublikum. „Die starke Mehrheit unserer 

Kunden hat sich für eine dreitägige Eurobike 2018 

ausgesprochen. Als Partner der globalen Branche 

unterstützen wir diesen Anspruch und stellen 

Ausstellern und Fachbesuchern somit die gewohnte 

Businesszeit von drei Tagen zur Verfügung“, erklärt 

Messechef Klaus Wellmann die Entscheidung. 

16,5 % 

Doch was beschäftigt die Branche im Sommer 

2018? Neben dem großen Thema E-Mobilität, 

das zunehmend auch im Rennradbereich Einzug 

halten wird, stehen Sicherheit, Funktion kombiniert 

mit ansprechendem Design und im Bekleidungssegment 

das Thema Urban Bike im Fokus der 

Hersteller. 

>>> 

20,0 % 

© STATISTA 

32,0 % 

ÖFFNUNGSZEITEN, TIPPS 

& INFOS ZUR EUROBIKE 

Business Days (nur für den 

Fachhandel): 30.08. bis 

01.09.2017 // 9:00 bis 18:00 Uhr 

Festival Days (auch für 

Publikumsverkehr): 02.09.2017 // 

9:00 bis 18:00 Uhr 

Während den Eurobike Business 

Days setzt die Weltleitmesse den 

ausschließlichen Fokus auf die 

Fachbelange der globalen Branche. 

Hier stehen die Aussteller im Dialog 

mit mehr als 40.000 Fachbesuchern 

und 1.700 Medienvertretern aus 

aller Welt. Am Samstag richtet 

sich der Eurobike Festival Day mit 

einem Mix aus Entertainment, 

Action und Ausstellern an alle Bike- 

Enthusiasten. 

TIPP: Eurobike Travel Talk am 

1.September 2017 

Die Teilnahme ist mit einer gültigen 

Eintrittskarte kostenlos. Die 

Beiträge im Raum Berlin werden 

simultan ins Englische übersetzt. 

Das vollständige Programm, alle 

Informationen und der Link 

zur Anmeldung unter: 

www.eurobike-traveltalk.de. 

The Wriders’ Club (TWC): 

Transparentes Portal für Fahrrad- 

Blogger und Branche. Mehr Infos 

unter www.thewridersclub.cc 

Weitere Informationen zum 

Programm unter www.eurobikeshow.de, 

www.eurobikefestivaldays.de 

und www.facebook. 

com/eurobike.tradeshow.


Must-Stops 

der Messe 

LÖFFLER // HOTBOND REFLECTIVE 

GORE BIKEWEAR // SHAKE DRY 

Die Produkt-Technologie hat die 

Standards in den letzten Saisons neu ausgelotet. 

So sollen Biker vor allem hohe Atmungsaktivität, 

Wasserdichte mit abperlender 

Oberfläche, extreme Leichtigkeit und Komfort 

genießen dürfen. Im Sommer 2018 kommt 

erstmals ein farbliches Update der Shakedry- 

Kollektion auf den Markt. Neben Schwarz gibt 

es die Modelle auch in Blau und Grau. 

Patric Goerdes, Product Marketing Manager 

„Wir sehen zwei Trends: Zum einen werden Radfahrer 

zu Multisportlern. Das heißt: spezialisierte 

Biker bleiben die Speerspitze, doch eine zunehmende 

Anzahl ist auch als Läufer oder anderweitig sportlich 

unterwegs. Auf Produktebene bezogen heißt 

das: neben hochspezialisierten Jacken, Trikots und 

Hosen suchen Konsumenten Produkte, die sie auch 

über das Biken hinaus anziehen können. Zweiter 

Trend: Innovationen, die einen echten Mehrwert 

beim Biken bieten. Im Frühjahr 2018 z.B. werden 

wir die ersten farbigen Jacken mit der Shakedry-Technologie 

anbieten.“ 

Mit der Hotbond-Technologie werden 

hochelastische Materialien mittels Ultraschall-Verschweißung 

verbunden. Neu ist, 

dass die Verbindungspunkte durch eine 

spezielle Verarbeitungstechnik bei Anstrahlung 

reflektieren. Das bedeutet für Radhosen 

und Trikots: keine Nähte, die drücken, plus mehr 

Sicherheit durch 360 Grad Sichtbarkeit. Die 

Reflektionspunkte zeigen erst unter dem Lichtstrahl die volle Wirkung, 

ansonsten sind sie sehr dezent. Produziert ausschließlich in Österreich. 

Lisa Pointecker, Marketing & Kommunikation 

„Ein Trend, der sich in der Sommersaison 2018 fortsetzen wird, ist die Nachfrage nach 

Bekleidung, die mit Verantwortung und nachhaltig produziert wurde. KonsumentInnen 

wollen immer mehr wissen, woher die Bekleidung kommt und unter welchen Produktionsbedingungen 

diese hergestellt wurde. Löffler verbindet Innovation, Qualität und 

verantwortungsvolle Produktion in Österreich.“ 

POC // CLARITY-TECHNOLOGIE VON ZEISS 

Die speziell für Rennradfahrer entwickelte 

„Do Half Blade“-Brille wird wird im Spritzgussverfahren 

aus leichtem, strapazierfähigem Grilamid 

hergestellt. Dabei decken die neuen, in Zusammenarbeit 

mit Carl Zeiss entwickelten Clarity Gläser 

dynamisch ein breites Lichtspektrum ab. Gleichzeitig 

erlaubt die rahmenlose Unterkonstruktion ein 

verbessertes Sichtfeld und peripheres Sehen, was zu 

einer erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr führt. 

Björn Seitner, Marketing Manager Central Europe 

„Im Sommer 2018 stehen zwei Technologieneuheiten 

im Fokus: Die neuen SPIN Pads verringern die bei 

einem Sturz einwirkende Rotationskräfte auf den Kopf 

und beugen damit Verletzungen des Gehirns vor. Für 

optimale Sichtverhältnisse sorgen die neuen Clarity- 

Scheiben von Zeiss mit extra hohen, spezifischen 

Kontrastwerten.“ 

POLARTEC // DELTA 

Kühlen, wenn’s zu warm 

wird: Das ist das Ziel von Polartec 

Delta, dem ersten kühlenden 

Stoff des Membranspezialisten. 

Dabei setzt Polartec auf eine 

ausgefeilte Strickkonstruktion 

aus hydrophoben und 

hydrophilen Garnen. Die 

Kombination aus den beiden 

sorgt für einen angenehmen 

Kühleffekt auf der Haut und 

einen permanenten Polartec 

Delta ist die goldene Mitte 

zwischen Baumwolle und Polyester. Feuchtigkeitstransport – 

ganz ohne Chemie. 

Doug Kelliher , VP Product Management 

Der Trend im Bereich Bike geht ganz klar in Richtung Funktionalität 

und Vielseitigkeit. Genau hier setzt Polartec an. Wir 

sehen uns nicht „nur“ als Hersteller von funktionalen Stoffen, 

sondern vielmehr als Lieferant textiler Lösungen. Um genau auf 

die Anforderungen der jeweiligen Zielgruppen und Wünsche 

unserer Brandpartner eingehen zu können, arbeiten wir eng mit 

unseren Kunden zusammen sowie kontinuierlich an Neu- und 

Weiterentwicklungen – um die Nachfrage zu decken oder zu 

wecken. So haben wir in den vergangenen zwei Jahren die 

Neuentwicklungen Polartec Delta und Polartec Power Fill 

auf den Markt gebracht und unser Produktportfolio um zwei 

entscheidende neue Bereiche ausgebaut. Wir ergänzen damit 

unser Angebot mit zwei Textil-Lösungen für die kältesten oder 

heißesten Temperaturen. 

© W. L. GORE, POLARTEC, POC, LÖFFLER

Es beginnt alles beim Konsumenten 

TREVISO - ITALY 

4 - 5 OCTOBER 2017 

Buchen Sie jetzt! 

Der EOS ist eines der Hauptevents für den Outdoor-Handel. Unterstützer und Besucher der Veranstaltung sind Marken, 

Hersteller, Fachhändler, Zulieferer und Dienstleister. 

Machen Sie mit und beschäftigen Sie sich mit Schlüsselthemen, die zu Debatten anregen und diskutieren Sie in einem 

nichtkompetitiven Umfeld mit dem großen Ziel, Geschäftspraktiken zu verbessern und Wachstum und Innovationen 

voranzutreiben. 

Neben bekannten Sprechern ist der EOS die ideale Netzwerkplattform und biete einzigartige Möglichkeiten, auf 

Meinungsmacher und Entscheidungsträger der Outdoor-Industrie zu treffen. 

Major Sponsors 

Presented by 

www.europeanoutdoorsummit.com +44 161 4374634 

info@europeanoutdoorsummit.com

Neu 

auf der 

EUROBIKE 

______ 

DIRTLEJ // DIRTSUIT 

Mit dem Dirtsuit, einem 

atmungsaktiven, wasserdichten 

Ganzkörperanzug, 

bringt Dirtlej Wetterschutz 

und Style auf die Trails und 

sorgt dafü r, dass die Biker „No 

more excuses“ haben. 

Dr. Jan Rühl, Mitbegründer 

„Ein guter Händler kennt seine Kunden und bietet ein passendes 

Sortiment. Ein wichtiges Thema für uns ist eine saisonale Flexibilität 

– das heißt, dass der Sportfachhandel flexibler auf die aktuellen 

Wetterbedingungen reagiert. Wenn es die Wetterlage erlaubt, im 

Januar mit dem Bike auf den Trails unterwegs zu sein, dann sollten die 

Händler auch in der kalten Jahreszeit passendes Equipment bereithalten. 

Unsere Produkte unterstützen den Trend, das Biken zum Ganzjahressport 

zu machen – egal ob auf Trails oder mitten in der Stadt.“ 


UVEX // CITY LIGHT 

Der neue Helm punktet 

nicht nur mit besten 

Sicherheitsstandards, sondern 

mit einem neuen Maß 

an Sichtbarkeit: Vier unter 

der Außenschale liegende 

LED-Bänder – zwei blaue 

vorne, zwei rote hinten – 

leuchten auf Knopfdruck 

gut sichtbar in der Dunkelheit. 

Der Träger des Helms kann dabei zwischen stehendem, 

blinkendem und fadendem Licht wählen und jederzeit per 

Knopfdruck wechseln. Je nach Modus hält der integrierte Akku 

zwischen sechs und zwölf Stunden. Er lässt sich innerhalb von 

zwei Stunden bequem per USB aufladen. 

Frank Proksch, Head of Development: 

„Aufgrund der steigenden Anzahl an Berufspendlern durch die 

demografisch wachsende Urbanisierung, geht der Trend hin zu speziellen 

Produkten, die allen Fahrradcommutern zusätzliche Sicherheit 

verschaffen. Wir haben daher für 2018 mit dem neuen uvex city light 

einen LED-Helm entwickelt, der vom Kopf des Radlers aus 360 Grad 

in die Umgebung leuchtet und damit für erhöhte Sichtbarkeit im 

Straßenverkehr sorgt.“ 

CRAFT // RIDE POLO 

Mit dem Rad ins Büro und danach in den 

Biergarten, ohne dass man sich umziehen muss – 

das ist mit der urbanen Bikekollektion Ride 

möglich. Das von Craft gewohnt gute Feuchtigkeits-Management 

sorgt für reichlich Tragekomfort. 

Dank des schwedisch-klaren Designs sieht Ride 

aber nicht nach technischer Bikewear aus, sondern 

macht in Büro, Uni oder Schule eine gute Figur. So 

kann beispielsweise auch das regelmäßige Sportprogramm 

schon auf dem Weg zur Arbeit beginnen. 

Stephan Beck, Verkauf 

„Ein Trend der sich diesen Sommer schon abgezeichnet 

hat, der unserer Meinung nach aber erst 

in der kommenden Sommersaison 2018 so richtig 

an Fahrt aufnimmt, ist das Thema Urban Bike. Der 

Alltags- und Berufsradlern verlangt nach Bikebekleidung 

die einerseits den gewohnten Komfort 

und das gewohnte Feuchtigkeitsmanagement liefert, 

gleichzeitig aber nicht zu sehr nach „Tour De France“ 

aussieht. Auch hinsichtlich dem Thema E-Bike und 

E-Mobility: Wer sein Rad als reines Fortbewegungsmittel 

nutzt möchte auch die passende Bekleidung 

dafür.“ 

ZIENER // CIBO OD 

Der leichte Langfinderhandschuh Cibo OD ist dank Technologie 

von OutDry-absolut wasserdicht, sehr atmungsaktiv und 

überzeugt mit optimalen Griffeigenschaften. Bei der patentierten 

Laminierungstechnik wird die wind- und wasserdichte Membrane 

mithilfe von hohem Druck und hoher Temperatur direkt auf die 

Innenseite des Handschuh-Außenmaterials aufgebracht. Die 

Membrane geht eine feste Verbindung mit dem Außenmaterial 

ein und dichtet dabei eventuelle undichte Stellen wie Nähte usw. 

zuverlässig ab. Seine Innenhand besteht aus griffigem, elastischem 

AX Suede Leder, während die Oberhand aus flexiblem 

Webmaterial gefertigt ist. 

Frank Burig, Geschäftsführer 

„Aufgrund der E-Bike Welle rechnen wir mit 

einer verstärkten Nachfrage nach Bike- 

Funktionstextilien. Hier ist 

momentan ein streetwear-orientierter 

Look 

gefragt, genauso wie 

freeride-orientierte 

Bekleidung und 

Handschuhe nicht 

fehlen dürfen, da diese 

beiden Bike-Segmente 

besonders gut verkauft 

werden.“ 

©DIRTLEJ, CRAFT, UVEX, ZIENER, EVOC, GONSO

11.2017 Eurobike 

Eurobike | SCHWERPUNKT | 13 

EVOC//FR TRAIL E-RIDE 

Der neue FR TRAIL E-RIDE basiert auf dem 

FREERIDE TRAIL BACKPACK mit ultraleichtem 

„Liteshield Back Protector“ inklusive 95 Prozent 

Schockabsorption. Der neue Protektor-Rucksack für 

E-MTB-Fans hat im Hauptfach ein extrem stabiles, 

gepolstertes Spezialfach aus Nylon Ripstop für einen 

der drei gängigsten E-MTB-Akkus von Bosch, 

Panasonic und Yamaha. 

Dani Odesser, PR-Consultant 

„E-MTB wird in den kommenden Jahren ein marktbestimmendes Thema in der Branche sein. 

Deswegen wird Evoc seine Kompetenz in Sachen Protection Backpacks mit den besonderen 

Herausforderungen kombinieren, den der Transport von E-Bike Akkus mit sich bringt – in 

einem neuen Protektoren-Rucksack für E-MTB Fahrer.“ 

GONSO // SITIVO („SITZT & INNOVATION“) 

So innovativ nennt sich das neue 

Radhosenkonzept von Gonso. Dabei wurde 

intensiv darauf eingegangen, wo sich eigentlich 

die schmerzenden Stellen befinden 

und was man am Ende dagegen tun kann. 

Eine Radhose. Drei Varianten. Dank einer 

neuen Sitzpolstertechnologie, ist die Hose 

optimal auf jeden individuellen Druckpunkt 

abgestimmt. Ausschlaggebend ist dabei 

nicht die Zielgruppe, sondern die Sitzposition. 

Der Sechs-Bahnen Schnitt und das 

Material sind bei allen drei Varianten identisch. 

Den Unterschied machen drei neu 

entwickelte Sitzpolster mit verschiedenen 

Dicken, Dichten und jeweils punktuellen 

Dämpfungs-Einsätzen 

aus 

Poron. Dass die 

Entwicklungsarbeit 

bis ins 

kleinste Detail 

ging, spürt man 

deutlich: Denn 

selbst die Größe 

der Sitzpolster, 

wurde proportional 

an die 

jeweilige Kollektionsgröße 

angepasst. 

Dennis Dietrich, Marketingleitung 

„Radfahren liegt im Trend. Mit der richtigen 

Ausrüstung macht das Radfahren viel Freude 

und wird zum Genuss. Der Bekleidungsbereich 

ist auch für den Sportfachhandel prädestiniert, 

da häufig Spontaneinkäufe getätigt werden. 

Im Fokus hierbei steht klar die Radhose, da 

diese elementar für den Genuss bei Radfahren 

ist. GONSO hat daher das Radhosenkonzept 

SITIVO entwickelt, 1 Radhose mit 3 Varianten, 

welche auf eine revolutionäre Sitzpolstertechnologie 

basiert, die optimal auf jeden 

individuellen Druckpunkt abgestimmt ist. 

Ausschlaggebend ist nicht die Zielgruppe, 

sondern die Sitzposition – ein völlig neuer 

Ansatz! Somit 

gehören schmerzende 

Sitzknochen 

der Vergangenheit 

an. Für die 

Darstellung und 

Verkaufsunterstützung 

gibt es 

ein durchdachtes 

POS-Paket und 

die Warenverfügbarkeit 

wird durch 

„Never out of 

Stock“ garantiert.“ 

MY DEUTER 

IS MY 

Adrenalin 

„Für mich ist das Biken eine Lebenseinstellung. 

Klar geht es um anspruchsvolle Trails und sportliche 

Anstiege, aber ganz wichtig ist mir auch die tolle 

Natur außen rum.“ 

GERHARD CZERNER, MIT DEM NEUEN RACE AIR 

Halle B1 A7 

Stand 205 200

14 | SCHWERPUNKT | 

Eurobike 11.2017 

DEUTER // RACE AIR 

DAINESE // 

SCARABEO 

Dainese setzt auf Protektoren 

für Kids, die den Modellen 

der Großen aber in Nichts 

nachstehen. So wurden 

dieselben Technologien 

verarbeitet wie bei den Erwachsenen 

und diese auf die 

Anatomie der Kids angepasst. 

UND: Mit Hilfe des Ribbo- 

Systems wachsen die Schützer 

mit, indem man sie einfach 

auf die passende Größe 

einstellt! 

Der Raice Air ist der perfekte Rucksack für 

alle Tagestouren-Fahrer, die Wert auf ein geringes 

Gewicht legen. Das Modell bietet perfekte Ventilation 

bei geringem Gewicht und komfortablen, kompakten 

Sitz. Das Netzrückensystem vereint dank 

seiner hohen Elastizität der Rahmen-Konstruktion 

zudem maximale Belüftung, Bewegungsfreiheit 

und Leichtigkeit. Der Rucksack bleibt auch bei 

kniffligem Gelände an Ort und Stelle, 3M-Reflektoren 

garantieren optimale 

Sichtbarkeit. 

Martin Zanker, Verkaufsleiter 

„Unser Highlight auf jeden 

Fall die komplett upgedatete 

Race – Serie (unsere leichteste 

und farblich größte Bikeserie). 

Hier haben wir auf die Wünsche 

nach vom Volumen her kleineren 

Rucksäcken sowie weiteren 

Modellen mit unserem bewährten 

Aircomfortsystem reagiert. 

So hat unser Topseller Race EXP 

Air einen kleinen Bruder bekommen 

– den Race Air 10. So bieten 

wir innerhalb der Serie Modelle 

mit Airstripes (Race, Race X) 

und Aircomfort (Race Air, Race 

EXP Air) zwei unser Bestseller 

Rückensysteme an. Mit einem 

Modell aus der Race Serie ist 

der Biker perfekt ausgestattet 

für eine kurze oder ausdehnte 

Tagestour.“ 

RYDERS // ROAM (MIT FYRE GLAS) 

Die Roam ist das Topmodell unter den Sportbrillen 

von Ryders Eyewear. Sie besticht mit einer Innovation, 

dem Fyre-Glas. Als weltweit einziges Glas vereinigt 

Fyre fü nf unterschiedliche Technologien. High-Tech serviert 

die kanadische Marke auch beim Rahmen: Der abnehmbare 

Invert Frame erlaubt den freien Blick nach vorne oben. Die 

Roam eignet sich besonders fü r den Radsport, aber auch eine 

Vielzahl weiterer Sport- und Outdoor-Aktivitäten. 

Jayson Faulkner, CEO 

„Wir zeigen erstmals unsere Kollektion einem europäischen 

Publikum auf der Eurobike und haben uns die vergangenen 

18 Monate auf diesen Moment vorbereitet. Europa, wir sind 

startklar! Das Fyre-Glas verbindet fü nf, bislang noch nie 

miteinander kombinierte Technologien. Das Glas ist weltweit 

einzigartig. Es gibt viele Modelle in mehreren Varianten mit 

Fyre-Glas. Auch beim Rahmen-Design gehen wir neue Wege. 

Der Invert Framebricht mit Konventionen und erfindet den 

Halbrahmen neu. Er verläuft am unteren Rand der Brille. So 

bietet er dem Träger ein größeres Sichtfeld beim Blick von 

unten nach vorn – Ideal beim Radfahren, Langlaufen etc..“ 

SMITH // ATTACK 

Neu 

auf der 

EUROBIKE 

______ 

Mit der Einführung der Attack Kollektion 

baut Smith das Performance-Brillen-Segment weiter 

aus. Die Attack mit ihrem aerodynamischen Design 

und der neuen Wechselscheiben-Technologie 

MAG sorgt für wunschgerechte Performance nicht 

nur durch die schnelle und einfache Wechselmöglichkeit 

der Scheiben, sondern auch die integrierte 

ChromaPop-Technologie für ein besonders klares 

und definiertes Sichtfeld. 

Benny Cruickshank, Bike Marketing Manager 

„Die Fahrrad-Branche entwickelt sich konstant weiter. 

Radfahrer verlangen heute mehr und mehr nach 

technisch-innovativen Produkten mit klarer Ästhetik 

und benutzerfreundlichem Design. Design spielt bei 

Smith schon immer eine führende Rolle, hinzu kommen 

preisgekrönte Helm- und Brillentechnologien wie 

Koroyd und ChromaPop, um den Erwartungen der 

Kunden bestmöglich gerecht zu werden.“ 

© DAINESE, DEUTER, SMITH, RYDERS, GARMIN, XENOFIT

11.2017 Eurobike | SCHWERPUNKT | 15 

GARMIN// EDGE 1030 

Die neue Generation der 

GPS-Fahrradcomputer Edge 10300 

lässt keine Wünsche mehr offen: 

Neben umfangreichen Navigationsfunktionen 

punkten die Geräte vor allem durch das neue 

„Popularity Routing“. Auf Basis von Millionen aufgezeichneter 

Garmin Connect Kilometer, bietet der Edge 1030 eine große 

Auswahl an Routen und führt bei Wunsch über die beliebtesten 

Strecken. Zudem werden umfangreiche Performance-Daten wie 

VO2max, Stress Score oder Cycling Dynamics Parameter bereitgestellt, 

die auf dem 3,5 Zoll großen Touchdisplay besonders gut 

ablesbar sind. 

Peter Weirether, Category Manager DACH 

„Für den Handel ist es besonders wichtig die richtige Produktauswahl je 

nach Kundenzielgruppe anzubieten, also beispielsweise für Mountainbiker, 

Rennradfahrer oder Tourenbiker. Eine zentrale Schnittstelle ist 

und bleibt der Fahrradcomputer. Er gewinnt immer mehr an Bedeutung 

trotz Konkurrenz durch Smartphones und Apps. Er bietet die Möglichkeit 

sämtliche Geräte am Fahrrad miteinander zu verbinden und sorgt 

für eine ganzheitliche Konnektivität. Dadurch ergeben sich zusätzliche 

Potentiale für den Fachhändler – der neben den klassischen Fahrradcomputern 

auch Produkte wie das Varia Radar, die smarte Fahrrad 

Beleuchtung, das Varia Vision, oder sogar Actionkameras anbieten 

kann. Für Händler ist das Thema Wattmessung ein potenzieller 

Umsatzbringer, sowie ein großes Kompetenzthema.“ 

XENOFIT // CARBONHYDRATE GEL DRINK 

Trinken: schnell, einfach, ohne Wasser: 

Ambitionierte Radsportler schätzen das praktische Trinkgel. 

Der 

Xenofit carbohydrate gel drink versorgt den Körper mit 

kurzund längerkettigen Kohlenhydraten. Das zugesetzte 

Vitamin C ist wichtig für den Energiestoffwechsel und hilft, die 

Ermüdung zu verringern. Zwei Milligramm Zink pro Beutel tragen 

zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt bei und unterstützen 

den Kohlenhydrat-Stoffwechsel. So sichert der Xenofit carbohydrate 

gel drink eine schnelle Energieversorgung auch bei langen 

Distanzen oder Trainingsetappen und hilft zuverlässig, den Hungerast 

zu verbannen – ideal für mehrstündige Ausdauereinheiten auf dem Rad. 

Besonderes Plus: Dank der flüssigen Konsistenz ist das direkte Nachtrinken 

von Wasser passé. Der Xenofit carbohydrate gel drink ist in fünf Geschmacksrichtungen 

erhältlich: Waldbeere, Mate/Zitrone Maracuja, Orange und für den 

Spezial-Kick Cola mit Extra-Coffein aus Guarana. 

Sandra Damith, PR 

„Grundsätzlich sollte jeder Sporthändler auch Sporternährungsprodukte in sein 

Sortiment aufnehmen. Direkt an der Kasse platziert, lassen sich damit deutliche 

Zusatzumsätze generieren. Sporternährung ist für alle Kunden, die den Shop 

betreten, geeignet, ob Radfahrer, Läufer, Wanderer, Kletterer oder Wasser- und 

Skisportler. Der Trend zur Aktivität im Freien ist auch in 2018 ungebrochen und 

das Gesundheitsbewusstsein der Menschen ist heute so hoch wie nie zuvor. Sport 

nimmt bei einer gesunden Lebensweise einen erheblichen Stellenwert ein und 

jeder aktive Mensch kann einen Kohlenhydratriegel oder ein Trinkgel für alle Fälle 

in der Tasche haben.“ 

the 

city 

is 

Der neue uvex city 

light. Mit integriertem 

Beleuchtungssystem 

ist dieser Helm der 

perfekte Begleiter 

auf allen abendlichen 

Fahrten. 

yours. 

meet us at 

Hall A4 | Stand 400 

uvex-sports.com/yourcity


Ausführliche 

Produktneuheiten 

ab Seite 47 

ALPINA // TWIST FIVE QVM+ 

Die sportliche Vollrahmenbrille ist mit der 

QuattroVarioflex-Technologie ausgestattet. Das verspiegelte 

Glas ist polarisierend, verstärkt Kontraste 

und passt sich den Lichtverhältnissen optimal 

an (photochromatisch). „Fogstop“ verhindert ein 

Beschlagen der Scheiben, dank der hydrophoben 

Beschichtung perlt Wasser und Schmutz leichter 

ab – eine perfekte Sicht ist somit jederzeit gegeben. 

Mit den inklinierbaren Bügeln lässt sich die Brille 

individuell an die Gesichtsform anpassen. 

Patrick Hebling, Vertriebsleiter International 

„Ein klarer Trend lässt sich bei der Sportbrille verzeichnen. 

Sie wird immer auffälliger und damit auch immer 

mehr zum Accessoire für stilbewusste Sportler. In 

Sachen Design verschwimmen die Grenzen zwischen 

TRIPLE 2 // HANNING JACKET 

Die leichte Merino-Windjacke überzeugt mit 

einem leichten, winddichten Material im Brustbereich, 

während die anderen Teile der Jacke durch 

das Merino-Material für den nötigen Casual-Look 

und angenehmen Tragekomfort sorgen. In den 

Taschen kommen die wichtigsten Dinge für den 

Streifzug durch die Stadt unter. Perfekt also, um 

einen kühlen Sommer-Abend auf dem Bike oder 

der Berghütte zu verbringen. 

Matthias Dreuw, 

Founder & CEO 

„Ein klarer Trend für Sommer 2018 ist, 

dass Kunden – vermehrt E-Biker 

– Jacken suchen, die man das 

ganze Jahr über anziehen 

kann und zusätzlich einen 

Windschutz fürs Rad anbieten. 

Wir haben dafür 

eine Merino Hybrid Jacke 

mit integriertem Windschutz 

entwickelt. Außer- 

dem 

geht der Trend dahin 

Bekleidung so klein 

wie 

möglich falten zu 

können. Das hat triple2 

in vielen seiner Produkte 

schon umgesetzt.“ 

Sport- und Fashionbrillen. Deshalb hat Alpina für 

die Sommersaison 2018 die Twist Five auch als Vollrahmenversion 

im Programm. Neben dem Style und 

einem Maximum an Schutz steht bei ihr die Zuverlässigkeit 

der eingesetzten Technologien im Vordergrund. 

Mit unserer QuattroVarioflex-Scheibentechnologie 

haben wir eine Multisport-Lösung für alle Sportarten. 

Die polarisierten Gläser verstärken Kontraste und 

filtern störende Reflexionen heraus. Gleichzeitig passt 

sich die Tönung automatisch an die vorherrschenden 

Lichtverhältnisse an. Dem Handel muss bewusst 

sein, dass hochwertige Brillenmodelle auch als solche 

erkennbar sein sollten. Aus diesem Grund wird die 

Bedeutung einer ansprechenden Präsentation am POS 

immer wichtiger.“ 

BUFF // PACK BIKE CAP 

Neu in der Bike-Linie ist die Pack Bike Cap. 

Wie ihr Name schon verrät, ist die Kappe extrem 

komprimierbar und passt somit in jede noch so 

kleine Trikottasche. Sie kann, wie klassische Roadbike 

Caps, unter dem Helm oder als Flipcap getragen 

werden. Das Fastwick Extra Plus Material leitet 

Feuchtigkeit schnell ab und schützt mit seinem 

Lichtschutzfaktor 40 vor schädlicher UV- Strahlung. 

Gleichzeitig ist die Cap atmungsaktiv und passt sich 

dank dem Gummizug am Hinterkopf optimal an. 

Mirjam Mergenthaler, Senior Brand Managerin 

„2018 wird für uns ein besonderes Jahr, in dem wir 

unsere Caps-Collection mit sehr viel Marketing Engagement 

einführen. Hochfunktional, atmungsaktiv, 

packbar, UPF 50 sind nur einige Eigenschaften, die diese 

Kollektion ausmachen. Modische Styles und Designs 

- speziell auch für die Biker - machen diese Kollektion 

zum Hingucker. Der Mix & Match Gedanke schafft 

farbliche Kombinationen aus allen Produktbereichen 

und ermöglicht lukrative Zusatzverkäufe, die durch speziell 

entwickelte POS-Materialien unterstützt werden. 

Wir liefern dem Handel mit auf unsere Produktfamilien 

abgestimmten Warenpräsentern ein Tool, die dem Endverbraucher 

die Markenwerte spürbar macht: Design, 

Funktion, relevante Innovation und Nachhaltigkeit aus 

Barcelona.“ 

© ALPINA, TRIPLE2, BUFF, THULE

11.2017 | SCHWERPUNKT | 17 

THULE // EASY FOLD XT 

Der Name sagt es schon: Der Thule EasyFold XT bietet 

alles, was man sich bei einem Anhängekupplungs-Fahrradträger 

so wünschen kann. Damit bringen Sie Ihre Fahrräder 

an jedes Ziel, und zusammengeklappt ist er nicht größer als 

ein gewöhnlicher Koffer und lässt sich praktisch zu Hause 

oder im Auto verstauen. Beim Thule EasyFold XT ist das Anbringen 

des Fahrradträgers am Auto ebenso wie das Aufladen 

der Fahrräder dank vieler benutzerfreundlicher Merkmale so 

einfach, wie man es sich nur wünschen kann. 

NoBarriers 

Thomas Syring, Area Sales & Marketing Central Europe 

„Der Handel hat sich dieses Jahr weiter auf den E-Bike Boom 

konzentriert. Der Fokus liegt also klar auf: Weg von den Standard- 

Bikes, hin zu denen, die mit mehr Technik und auch Leistung 

ausgestattet sind. In diesem Zusammenhang konzentriert sich der 

Handel auch bei den Fahrradheckträgern auf die E-Bike Versionen 

– und zwar selbst dann, wenn der erste Bedarf nicht immer 

gegeben ist. Unter dem Strich bedeutet dies eine Vereinfachung des 

Endkonsumentengeschäfts und keine bedarfsgerechten Verkäufe 

mehr. In diesem Sinne stellt sich aktuell auch der Markt auf: Für 

Standard-Bikes werden die 

Einstiegsmodelle der Fahrradheckträger 

gewählt und für 

E-Bikes die hochwertigen 

Top-Träger, die gerne auch 

deutlich über 450 Euro teuer 

sein dürfen. Gefragt sind hier 

einfache Handhabung, größte 

Variabilität, hoher Sicherheitsstandard 

und nach Möglichkeit 

der Testsieger.“ 

garmin.com 

RUNNING

18 | INDUSTRIE | Outdoor 11.2017 

JETZT ALLEINIGER ANTEILSEIGNER 

Phillip Lahm: Sixtus 

statt FC Bayern 

AUSBILDUNG 

Löffler-Lehrlinge 

ausgezeichnet 

Philipp Lahm hält nun hundert 

Prozent der Anteile am 

Pflegeprodukte-Spezialisten 

Sixtus. 

Gewinn hui, 

Umsatz pfui 

Die Calida Group, Mutter 

von Millet und Oxbow, 

hat seinen Gewinn durch 

Umstrukturierungen und 

E-Commerce im ersten 

Halbjahr 2017 steigern können. 

Die Calida Group beendet das 

erste Halbjahr 2017 mit einem 

Minus von zwei Prozent. Der 

Umsatz sank auf 158,3 Mio. 

Das Outdoor-Segment der 

Millet Mountain Group brach 

dabei gar um neun Prozent ein. 

Dem steht ein um 18,3 Prozent 

höherer Gewinn gegenüber. 

Für die Konzernleitung 

ein Zeichen, dass interne 

Umstrukturierungen sowie die 

Fokussierung auf E-Commerce 

erste Früchte tragen. Zu 

den „Gewinnern“ im Calida- 

Portfolio gehört auch Oxbow 

(+6,4 Prozent). 

Tagesaktuelle News: 

sport-fachhandel.com 


Fußball-Weltmeister und Ex-Bayern-Profi Phillip 

Lahm wird alleiniger Anteilseigner der Sixtus 

Werke Schliersee GmbH. Franz Kroha, Geschäfts- 

führer der Kroha Holding GmbH, war 2012 bei 

Sixtus eingestiegen und überträgt seine Anteile am 

oberbayerischen Pflegeprodukte-Hersteller voll- 

ständig an die Philipp 

Lahm Holding GmbH. 

Lahm hält damit hundert Prozent der Anteile 

am oberbayerischen Pflegeprodukte-Her- 

steller Sixtus. Franz Kroha ist überzeugt: 

„Mit Philipp Lahm 

habe ich den strategisch 

richtigen Gesellschafter für Sixtus 

gefunden. Er steht am Anfang seiner Karriere als 

Unternehmer und kann und möchte das Unternehmen 

langfristig begleiten. Darüber hinaus ist 

er, genau wie ich, tief in der Region verwurzelt 

und passt als Spitzensportler und Persönlichkeit 

perfekt zu Sixtus.“ Lahm brächte nicht nur seine 

Erfahrungen aus einer einzigartigen Karriere als 

Fußballprofi mit, sondern als ehemaliger Kapitän 

der deutschen Nationalmannschaft und des FC 

Bayern München auch Führungskompetenz. „Der 

Einstieg bei Sixtus war vor zwei Jahren mein Schritt 

ins Unternehmertum“, erklärt der ehemalige Fußballprofi, 

der lange Zeit auch als Manager beim FC 

Bayern im Gespräch war. „Ich war sofort von den 

Produkten überzeugt und habe über die Zeit einen 

sehr guten Überblick über die Herausforderungen 

und die Stärken bekommen. Ich freue mich daher, 

jetzt noch mehr Verantwortung für Sixtus zu übernehmen 

und zu tragen. Bei Franz Kroha möchte ich 

mich für die sehr gute Zusammenarbeit herzlich 

bedanken. Ich habe in zahlreichen Situationen von 

seinem Erfahrungsschatz profitiert.“ 

EUROPEAN OUTDOOR SUMMIT 

Feinschliff für Treviso 

Der traditionelle Networking- 

Abend im Rahmen des 

European Outdoor Summit 

(EOS) 2017 wird in diesem 

Jahr im prestigeträchtigen 

Castello Di Roncade stattfinden. 

Dort können die Teilnehmer 

unter anderem eine Weinprobe genießen. 

Als weitere Redner und Leiter der Breakout- 

Sessions sind Susan Viscon, Senior VP of 

Merchandising & Private Brands at Recreational 

Equipment Inc (REI) sowie Karin Kreider, 

Executive Director der ISEAL Alliance, hinzugekommen. 

In diesem Jahr kommen Hersteller, 

Händler und Interessensvertreter vom 4. bis zum 

6. Oktober 2017 in Treviso (Italien) zusammen. 

Die Löffler-Lehrlinge aus dem ersten Lehrjahr 

haben die erste Klasse Berufsschule bestanden. 

Lehrlingsausbilderin Silvia Hackl und Personalchef 

Johannes Huber-Reiter gratulieren den Lehrlingen 

Anja Machl, Laura Fruhstorfer und Aaron 

Stattmann zu ihrem Erfolg! Die Jugendlichen 

machen bei Löffler die Ausbildung zur/m Bekleidungsgestalter/in. 

Die Ausbildung von Lehrlingen 

hat seit jeher einen hohen Stellenwert bei Löffler. 

Auch im September werden wieder Schulabgänger 

ihre Ausbildung bei Löffler starten. 

Gratulation an die Lehrlinge Anja Machl, Laura Fruhstorfer 

und Aaron Stattmann (v.l.n.r.) 

SCHÖFFEL 

Wir sind dann mal raus! 

Auf einer speziellen Landingpage konnten registrierte 

Partner seit Anfang März über Verkäufe und 

absolvierte Schulungen Punkte sammeln. Jetzt ehrten 

Schöffel Trade Marketing Managerin Annegret 

Mayer und Frank Seyfried, Außendienst für 

Baden-Württemberg, die ambitioniertesten Teilnehmer 

und übergaben die Preise: Je eine Aktiv-Woche 

für zwei Personen in einem Robinson-Club winken 

den Offenburger Sport-Kuhn-Mitarbeitern Manuela 

Petereit, Jürgen Lehmann und Daniela Reis. 

Sport Kuhn-Mitarbeiter freuen sich über eine Woche 

Aktiv-Urlaub: (vlnr.) Jürgen Lehmann, Annegret Mayer 

(Schöffel), Manuela Petereit, Frank Seyfried (Schöffel), 

Daniela Reis, Andrea Metz-Weinzierl 

© NADINE RUPP / RUPPOGRAFIE, SCHÖFFEL, LÖFFLER

11.2017 Outdoor 

Outdoor | INDUSTRIE | 19 

LOWA MIT NEUEM SELEKTIVEN VERTRIEBSVERTRAG 

Rechte & Pflichten – 

auf beiden Seiten 

Mit dem insgesamt 13-seitigen Vertragswerk soll ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Hersteller und 

Händler im Vordergrund stehen. Die Verbände empfehlen ihren Mitgliedern die Unterzeichnung. 

© LOWA 

Eine Partnerschaft funktioniert dann am 

besten, wenn beide Seiten von der Beziehung 

einen Vorteil haben und eindeutig geregelt 

ist, welche Rechte und Pflichten jede Seite hat. 

Geht es nach Lowa, soll genau dies der neue 

selektive Vertriebsvertrag sicherstellen, den der 

bayerische Traditionsschuster in diesen Tagen an 

seine Händler verschickt. „Daran haben wir seit 

Beginn des Jahres intensiv und akribisch gearbeitet“, 

erklärt Vertriebsleiter Matthias Wanner. „Wir 

legen unseren Vertriebspartnern damit ein nach 

aktueller Rechtslage wasserdichtes Vertragswerk 

vor, das die bestehenden Vertriebspartner und die 

Marke Lowa schützen und absichern soll.“ 

2012 war Lowa eine der ersten Schuh- und 

Sportmarken überhaupt, die eine solche 

Vereinbarung implementiert haben – „zunächst 

gegen einigen Widerstand“, wie sich Wanner 

erinnert. Im Rückblick habe sich aber gezeigt, dass 

die damalige Entscheidung absolut richtig und hilfreich 

für das Händlernetz und die Marke war. Jetzt 

war es Zeit, den Vertrag an die aktuellen Bedingungen 

anzupassen, „auch perspektivisch“, wie Wanner 

anmerkt. Er verweist auf den extrem schnellen 

Wechsel, der sich in der Vertriebslandschaft 

vollzieht. Das gelte sowohl für den stationären wie 

auch für den Online-Handel. Auf allen Kanälen 

entwickelten sich ständig neue Vertriebskonzepte in 

einem immer größer und umfassender werdenden 

Markt.„Ziel der neuen Vereinbarung ist in erster 

Linie ein Schutz unserer bestehenden Vertriebspartnerschaften“, 

so Wanner. Um dies sicher zu 

stellen, bedarf es klar definierter Rechte und Pflichten 

– auf beiden Seiten. Zu den Verpflichtungen, 

die Lowa in diesem Vertrag eingeht, zählt zum 

Beispiel die eindeutige Aussage, bis auf weiteres 

keine weiteren Neukunden im Sportkanal mehr 

aufzunehmen. 

Der neue Vertrag sei bewusst nicht in 

verklausuliertem Juristendeutsch, sondern 

verständlich formuliert und enthält unter anderem 

folgende wichtige Änderungen zum Schutz 

beider Seiten: 

• Outdoor muss ein Fokusthema des Händlers 

sein, wobei als Definition ein entsprechend definiertes 

Warenmodul beigefügt wird, das mindestens einmal 

pro Jahr vorgeordert werden muss. Die ausschließliche 

Disposition von Top-Sellern oder Sonderposten ist 

zukünftig ausgeschlossen, um sogenannten Trittbrettfahrern 

einen Riegel vorzuschieben. 

• Darüber hinaus behält sich Lowa aus Gründen 

der Gerechtigkeit die Anwendung einer entsprechenden 

Nachorderquote vor. Damit soll jenen 

Handelspartnern eine bessere Warenverfügbarkeit 

gesichert werden, die viel Aufwand in eine realistische 

Warenplanung investieren und dadurch erst später in 

der Saison auf Nachorderware zugreifen. 

• Großen Wert legt Lowa auf den Sektor Beratung 

und Warenkunde: Da die falsche Beratung im Zusammenhang 

mit Outdoor-Schuhen lebensgefährlich sein 

kann, ist die Teilnahme an einer Schulung nach jeweils 

mindestens 18 Monaten Pflicht. Lowa bietet ein breit 

gefächertes und individuell abgestimmtes Schulungsprogramm 

an, das von Instore-Terminen bis zu einem 

Premium-Angebot am Hauptsitz in Jetzendorf reicht. 

• Der Distanzhandel ist für gewisse Produktgruppen 

ein guter Vertriebsweg, allerdings erscheint es hier 

sinnvoll, sehr klare Anforderungen zu benennen. So 

kann eine Belieferung nur erfolgen, wenn parallel ein 

stationäres Geschäft besteht, das die Voraussetzungen 

des Partnerschaftsvertrages erfüllt. Lowa ist dabei 

eine gerechte Gleichbehandlung von stationärem und 

Online-Handel sehr wichtig. So müssen im Internet- 

Store an fünf Werktagen der Woche Verkäufer per 

Telefon oder Chat erreichbar sein und Beratung sowie 

After-Sales-Service sicherstellen. Gleichzeitig muss die 

Ware binnen drei Werktagen beim Kunden sein, 

um im Rahmen der Chancengleichheit mit dem 

stationären Handel das Anbieten „nicht lagernder 

Ware“ zu unterbinden. 

Der gesamte Vertrag besteht aus 13 Seiten und 

drei Anhängen. Die Vereinbarung wurde vor dem 

Inkrafttreten mit den beiden großen Einkaufskooperationen 

Intersport/SABU und Sport 2000/ANWR 

besprochen. Sowohl Heilbronn als auch Mainhausen 

geben ihren Mitgliedern die klare Empfehlung, diesen 

Vertrag zu unterzeichnen.


DIE ZUKUNFT DER OUTDOOR 

„ Eine internationale Leitmesse 

muss Kompass der Branche sein“ 

Der Vertrag ist gekündigt – zwar nur pro forma, wie die Verantwortlichen bei der European Outdoor Group (EOG) 

und der Messe Friedrichshafen betonen, aber immerhin. Wo also liegt die Zukunft der europäischen Leitmesse für 

Outdoor-Produkte? Wie muss sich die OutDoor verändern? Und was sagen die beiden großen Einkaufsverbände, 

die bei der nahenden Entscheidung ein gewichtiges Wort mitsprechen können? sportFACHHANDEL sprach mit 

Intersport-Vorstand Jochen Schnell sowie Sport 2000-Geschäftsführer Hans-Hermann Deters. 

Interview: Andreas Mayer 

Aus unserer 

Sicht waren 

alle großen 

Mitglieder vor Ort 

und haben sich 

über unsere 

neuen Kollektionen 

informieren 

können.« 

Jochen Schnell 

sportFACHHANDEL: Meine Herren, wie lautet Ihr 

Fazit zur abgelaufenen OutDoor? Wie zufrieden waren 

Sie mit Ihren Besucherzahlen? Und wie zufrieden 

sind Sie mit dem neuen, vorgezogenen Termin? 

Jochen Schnell: Wir haben die diesjährige OutDoor 

als ruhiger wahrgenommen. Insbesondere die Frequenz 

am ersten Messe-Tag war enttäuschend. Dennoch 

sind wir nicht unzufrieden. Aus unserer Sicht 

waren alle großen Mitglieder vor Ort und haben sich 

über die neuen Kollektionen informieren können. 

Hans-Hermann Deters: Bei den Outdoor-Profis 

hatten wir eine hohe Frequenz und sind insoweit 

sehr zufrieden mit den Besucherzahlen. Dass die 

OutDoor auf neue „Plus-Segmente“ wie Running 

oder Water Sports setzt, hat weitere Besucher aus 

den Spezialisten-Segmenten angelockt – allerdings 

mit noch deutlichem Potenzial. Wir bewerten den 

neuen Termin positiv. Er passt als „First View“ gut in 

die Abläufe unserer Händler. Auch kommt er unserer 

nachgelagerten Händler-Ansprache mit den 

Outdoorprofi- und Laufprofi-Ordermessen entgegen. 

Dennoch gibt es erneut eine Standortdebatte innerhalb 

der Mitglieder der European Outdoor Group. 

Sie sind ebenfalls Mitglied in der EOG – welche 

Positionen treffen hier aufeinander? Wie ist Ihre 

Meinung zum Standort Friedrichshafen? 

Jochen Schnell: Der Standort Friedrichshafen hat 

in den vergangenen Jahren die OutDoor-Messe 

entwickelt. Grundsätzlich stellt sich in Friedrichshafen 

jedoch die Frage der Infrastruktur, Erreichbarkeit 

sowie der Möglichkeit, sich über das heute 

gegebene Setup weiter entwickeln zu können. Dies 

hängt entscheidend von der künftigen strategischen 

Ausrichtung der Messe ab. 

Hans-Hermann Deters: Es geht der EOG in erster 

Linie um das richtige Zukunftskonzept für die 

OutDoor, um die inhaltliche Ausrichtung und neue 

Branchenvisionen – weniger um eine reine Standortdebatte. 

Entsprechend der Heterogenität unserer 

Partnerstruktur gibt es für uns als Verbundgruppe 

nicht nur eine Sichtweise. Seitens der Outdoor- 

Profis besteht eine hohe Loyalität zum Standort 

Friedrichshafen. In einer aktuellen Umfrage haben 

sie sich deutlich für den aktuellen Messe-Standort 

ausgesprochen. Das hat sowohl mit der 24-jährigen 

Tradition als auch der outdoor-authentischen 

Atmosphäre der Bodenseeregion zu tun. Positiv 

bewerten die Outdoor-Profis ferner die Investments 

der Messe-Gesellschaft und der Region in das 

Konzept der OutDoor. Nicht zu leugnen ist aber 

auch, dass der Standort Friedrichhafen für eine 

internationale oder europäische Leitmesse in dieser 

Größenordnung, insbesondere im Hinblick auf die 

erforderliche Infrastruktur, sehr große Herausforderungen 

zu bewältigen hat. 

Der Standort ist also nur ein Teil der aktuellen 

Diskussion. Was muss für Sie eine internationale 

Leitmesse leisten? Wie sollte sie aussehen, um 

zeitgemäß und zukunftssicher zu sein? 

Hans-Hermann Deters: Eine internationale Leitmesse 

muss Kompass der Branche sein und bietet 

anders als Messen traditionellen Zuschnitts ein 

umfassendes Konzept, welches den aktuellen und 

zukünftigen Entwicklungen der Branche gerecht 

wird – sowohl auf Warenebene als auch in Bezug auf 

Inspirationsmöglichkeiten. Zu ersterem gehört, dass 

alle relevanten Marken präsent sind. Ein Händler, 

der einige hundert Kilometer anreist, erwartet auch 

kompetente und auskunftsfähige Ansprechpartner 

sowie vollständige Kollektionen – auch wenn sich 

das nur nach Basics anhört. 

Mindestens genauso wichtig ist, dass die Leitmesse 

auch Inspirationsmöglichkeiten bietet und Visionen 

aufzeigt, wie die Branche dem (digital-geprägten) 

Outdoor-Konsumenten von morgen gerecht wird. 

Ein zeitgemäßes Messekonzept liefert insofern auch 

neue Impulse und setzt Akzente für die Zukunftsfähigkeit 

des Outdoor-Retails in Zeiten der digitalen 

Transformation. 

Jochen Schnell: Jeder Messe-Veranstalter muss 

sich selbstverständlich immer wieder selbst hinterfragen, 

damit die Attraktivität hochgehalten werden 

© INTERSPORT, SPORT2000



kann. Eine internationale Leitmesse sollte den 

Besuchern einen echten Mehrwert bieten und 

innovative Neuheiten und Ideen zeigen, die 

Orientierung und Inspiration geben. Wichtig 

ist aber auch vor allem, dass sich eine Messe als 

Netzwerkplattform profiliert, auf der sich die 

unterschiedlichen Branchenpartner austauschen 

können. Die OutDoor-Messe sehen wir hier derzeit 

gut aufgestellt. Dennoch ist Klarheit in der 

künftigen Ausrichtung notwendig. 

Und diese neue Form einer Messe inklusive des neuen 

Termins würden Sie dann respektieren? Mit Ihren 

Hausmessen haben Sie ja mittlerweile ebenfalls eine 

sehr starke Position im Messekalender ... 

Hans-Hermann Deters: Wir sprechen uns grundsätzlich 

für die großen Leitmessen aus. Die Branche 

braucht diese als Community, Branchenbarometer 

und auch für den Zusammenhalt. Nicht zu unterschätzen 

ist die mediale Strahlkraft, die nur eine gut 

inszenierte Leitmesse schafft. Unsere Ordermessen 

sehen wir in keinem Wettbewerb, da diese in erster 

Linie Arbeitsmessen sind. Sind die Erwartungen, die 

wir an ein zukunftsfähiges Messekonzept stellen, 

erfüllt, so unterstützen wir dieses auch. 

Jochen Schnell: Outdoor ist für unsere Händler 

eine der wichtigsten Kategorien. Deshalb ist es 

gut und richtig, dass sich die Messen gegenseitig 

befruchten. Mit dem früheren Termin macht die 

OutDoor-Messe bereits im Vorfeld unserer Ordermesse 

im Juli in Heilbronn Lust auf das Segment. 

Unsere Händler sammeln so erste Eindrücke der 

neuen Kollektionen und Innovationen und tauschen 

sich mit der Industrie aus. Ihre gewonnenen 

Erkenntnisse können Sie dann gewinnbringend in 

ihre Sortimentsplanung einfließen lassen. 

Käme für Sie auch die Verlagerung der OutDoor ins 

Ausland in Frage? 

Hans-Hermann Deters: Die deutschsprachige 

Region ist einer der stärksten Absatzmärkte für Outdoor. 

Aus diesem Grund sprechen wir uns ganz klar 

für Deutschland als Standort einer internationalen 

oder auch europäischen Outdoor-Leitmesse aus. 

Jochen Schnell: Es gibt genügend Beispiele von 

Messen, die in anderen europäischen Ländern als 

zentrale Messe durchgeführt werden. Eine Messe 

sollte prinzipiell dort stattfinden, wo entsprechende 

Relevanz und entsprechende Marktvolumina vorhanden 

sind. Die OutDoor-Messe im Schnittpunkt 

der sehr Outdoor-affinen DACH-Region macht meiner 

Einschätzung nach viel Sinn. Der Kostenfaktor 

und Aufwand, der mit einem Messeauftritt verbunden 

ist, spielt dabei natürlich immer eine wichtige 

Rolle und muss auf jeden Fall berücksichtigt werden. 

Meine Herren, ich danke Ihnen für Ihre Zeit und das 

Gespräch!


LIEFERANTEN-APPS IM TEST 

APPgecheckt 

Konsumenten können sich mit einigen Outdoor-Lieferanten auch per App verbinden. Dabei reichen die 

Funktionen der Apps von Tourenplanern über Community bis hin zu vielfältigen Informationsangeboten und 

schließlich reinen Spielereien. sportFACHHANDEL hat sich acht dieser Apps genauer angeschaut. 

Zusammengestellt von: Marcel Rotzoll 

Lowa Footprints 

Appstore, Playstore 

ANBIETER: Lowa Sportschuhe GmbH 

Anmeldung per E-Mail oder Facebook/ 

Twitter 

KATEGORIEN: Alpine, Hiking/Trekking, 

Klettern, Travelling 

WAS? Nutzer und Lowa-Testimonials teilen 

in der Community Fotos, Wander-, Urlaubsoder 

Expeditionsimpressionen, zusätzlich 

sind Produktinformationen über Verlinkung 

auf die Lowa-Homepage abrufbar 

BEWERTUNG: Appstore – keine Bewertung 

Playstore – 5/5 

+ ansprechendes Design; intuitive Bedienung 

- (noch) recht kleine Community 

Vaudepedia 


ANBIETER: Vaude 

Keine Anmeldung erforderlich 

KATEGORIEN: Outdoor- und Bike-Bekleidung, 

-Schuhe, -Hartwaren, Pflege und Reparatur 

WAS? Enzyklopädie, Informationen zu 

Produkten, deren Pflege, Nutzung, Aufbau, 

Technologien, Reparatur oder Nachhaltigkeit 

BEWERTUNG: Appstore – keine Bewertung 

Playstore – 5/5 

+ auch im Verkauf einsetzbar; sehr viele 

und umfangreiche Informationen; sehr 

intuitive Bedienung 

Salomon Running 


ANBIETER: Salomon 

Anmeldung zur Nutzung aller App- 

Features per E-Mail oder Facebook 

erforderlich 

KATEGORIE: Running, Trail 

WAS? Community, Hochladen von 

Running-Spots und -Strecken, Community 

Runs 

BEWERTUNG: Appstore – 2,5/5 

Playstore – 3,4/5 

- AGB auf Englisch; wenige Städte verfügbar; 

Verlinkung in Salomon Onlineshop



Mammut 

Packing List 

App 

Appstore 

ANBIETER: Mammut 

Erstellen von Packlisten 

nur nach Anmeldung per 

E-Mail möglich 

KATEGORIEN: Wandern, 

Alpin, Klettern, Bouldern, 

Skitour 

WAS: Erstellen von Rucksack-Packlisten 

für diverse 

Touren vom Wandern 

über Klettern bis hin zu 

Skitour 

BEWERTUNG: 

Appstore – 3/5 

+ Sehr intuitiv zu bedienen; umfangreiche Basislisten für diverse 

Touren; Freunde einladen; mit Freunden teilen und bearbeiten 

Mypetzl 

Light 

+ schönes und ansprechend gestaltetes „Spielzeug“ 


ANBIETER: Petzl 

Keine Registrierung nötig 

KATEGORIEN: Bergsteigen, 

Trail, Trekking, Biwak 

WAS? Steuerung der 

bluetoothfähigen 

Petzl-Lampen 

BEWERTUNG: 

Appstore – 2,5/5 


- wer bei seinen Touren das Handy eher nicht ständig griffbereit hat, 

für den erschließt sich der praktische Nutzen der App nicht 

Osprey Pack 

Sizer 


ANBIETER: Osprey Europe 

Keine Registrierung nötig, 

Übersenden der Ergebnisse 

per E-Mail 

KATEGORIEN: u. a: Backpacking, 

Wandern, Running, 

Bike, Klettern, Ski, Reisen 

WAS? Digitales Anpassungstool 

für Rucksäcke, das 

individuell passende 

Osprey-Rucksäcke 

empfiehlt 

BEWERTUNG: 

Appstore – 2/5 


+ keinerlei Schnickschnack; kann auch im Verkauf eingesetzt werden 

- App ist nach einmaliger Benutzung für den Osprey-Kunden 

praktisch überflüssig 

Deuter // 

Ortovox 


ANBIETER: Outdooractive 

Keine Registrierung nötig 

KATEGORIEN: Wandern, 

Klettersteig, Klettern, 

Mountainbike, Skitour, 

Eisklettern 

WAS: Finden von Touren 

und Wanderrouten, 

Routen planen, 

BEWERTUNG: 

Appstore – 3,5/5 


+ Zusatztools wie Kompass oder Gipfelfinder; Wetter- und Lawinenbericht; 

gutes Kartenmaterial (auch offlinie); Mittelgebirgstouren, 

- Bedienbarkeit nicht immer intuitiv, stürzt bei Aufrufen von Impressum 

und Datenschutz ab, App benötigt verhältnismäßig viel 

Speicherplatz, Offline-Karten benötigen sehr viel Speicherplatz

24 | SCHWERPUNKT | Triathlon 11.2017 

INTERVIEW 

„ Für den Fachhandel ein 

herausforderndes Feld“ 

Die Deutsche Triathlon-Union (DTU) ist der Dachverband der Triathlon-Vereine. sportFACHHANDEL sprach 

mit DTU-Geschäftsführer und -Generalsekretär Matthias Zöll über den anhaltenden Triathlon-Boom und 

Gefahren und Chancen für den Sportfachhandel. 

Interview: Marcel Rotzoll 

Matthias Zöll ist Generalsekretär 

der DTU. Der 

36-Jährige hat als Triathlet 

von seinen Anfängen bis in die 

erweiterte nationale Spitze 

alle Ausprägungen seines 

Sports kennen gelernt. 

Die durchschnittlichen 

Ausgaben eines 

Triathleten betragen 

pro Jahr ungefähr 

2.800 Euro. Zum 

Vergleich: Beim 

Fußball sind es 

120 Euro, im 

Reiten sind es 

ca. 3.400 Euro.« 

Matthias Zöll 

sportFACHHANDEL: Herr Zöll, wie sind Sie zum 

Triathlon gekommen? 

Matthias Zöll: Letztlich 

1991 durch einen Nach- 

barn, der den modernen Dreikampf aus der 

ehemaligen DDR, dort als 

Ausdauerdreikampf 

bekannt, mitgebracht hatte. Aus dem anfänglichen 

Hineinschnuppern ist dann schnell, wie bei vielen 

Triathleten, eine gewisse 

Leidenschaft oder gar 

„Sucht“ geworden. So führte mein Weg mich dann 

vom kleinen Verein bis hin in die erweiterte 

nationale Spitze, weshalb 

ich fast alle Aus- 

prägungen eines Triathleten kennen gelernt habe. 

Wie hat sich der Triathlon im Verein in den vergan- 

genen Jahren in Deutschland entwickelt? Triathlon 

hat da sicher eine andere Struktur als andere Ver- 

einssportarten. Letztlich 

kann man Triathlon überall 

betreiben. Man muss als Triathlet nicht unbedingt 

in einem Verein sein, um den Sport betreiben 

zu können, hier gibt es Parallelen zum Laufsport. 

Das zeigt sich auch an den Zahlen. Von den bereits 

erwähnten 270.000 Triathleten sind knapp 60.000 

in den Vereinen organisiert. Diese nehmen die 

Angebote der Vereine wahr, wie angeleitete Lauf-, 

Schwimm- oder Radgruppen. 26.000 von ihnen 

wiederum besitzen darüber hinaus die Jahreslizenz, 

die man für Wettkämpfe ab der olympischen 

Distanz benötigt. 

Wie viele Vereine sind im Dachverband, der Deutschen 

Triathlon-Union, organisiert? Die DTU ist der 

nationale Dachverband. Darunter gibt es die 16 Landesverbände, 

in denen die Vereine organisiert sind. 

Derzeit gibt es rund 1.400 Vereine. Festzustellen 

ist, dass die Zahl der Mitglieder steigt, während die 

Zahl der Vereine sehr leicht abnimmt. Es findet im 

Vereinsleben also eine gewisse Konsolidierung statt. 

Es gibt größere Triathlon-Abteilungen in Mehrspartenvereinen, 

oftmals ab einer bestimmten 

Größe dann die spezialisierten Triathlon-Vereine. 

Beispielsweise umfasst die größte Sparte in einem 

Verein, bei Eintracht Frankfurt, knapp 850 Mitglieder. 

Die Triabolos Hamburg als spezialisierter 

Verein kommen auf ungefähr 750 Mitglieder. Aber 

die Tendenz geht schon dahin, dass sich mit der 

Zeit ein eigener Triathlon-Verein gründet, der den 

speziellen Bedürfnissen der Athleten am besten 

nachkommen kann. 

Triathlon insgesamt ist sehr stark kommerziell 

geprägt. Das stimmt. Immerhin ist die Kaufkraft der 

Athleten im Vergleich zu anderen Sportarten sehr 

hoch. Das beginnt bei den Startgeldern und geht 

bei der Ausrüstung weiter. So betragen die durchschnittlichen 

Ausgaben eines Triathleten pro Jahr 

ungefähr 2.800 Euro. Zum Vergleich: Beim Fußball 

sind es 120 Euro, im Reiten sind es ca. 3.400 Euro. 

Wie finanzieren sich die Vereine? Zunächst grundsätzlich 

ganz klassisch durch Mitgliedsbeiträge. Der 

eine oder andere Verein entwickelt sich darüber 

hinaus abseits der Gewinnerzielungsabsicht 

unternehmerisch, das heißt stark dienstleistungsorientiert. 

So werden bestimmte Angebote eines 

Vereins bei entsprechender Nachfrage mit einem 

entsprechenden Preis hinterlegt. Dazu nutzen die in 

der Regel auch sehr auf den Triathlon spezialisierten 

Marken, die Vereine gerne als Plattform für das Endkundengeschäft. 

Damit soll erreicht werden, dass 

der Verein die Produkte unter seinen Mitgliedern zu 

guten Preisen lancieren kann. 

Welche Ausrüstung benötigen Triathleten überhaupt? 

Im Prinzip braucht ein Triathlet ein paar 

Laufschuhe, Schwimmbrille, Schwimmhose, 

T-Shirt, ein Fahrrad und Fahrradhelm. Auf Breitensportniveau 

reicht sicherlich ein Paar Schuhe im 

Jahr, der Fahrradhelm fünf bis sechs Jahre. Letztlich 

müssen nur die Verschleißteile in regelmäßigen 

Abständen neu gekauft werden. Sobald der Sport 

aber ambitionierter ausgeübt wird, steigen auch die 

Ansprüche an das Material. 

Welche Ausrüstung wird vom Verein gestellt und 

welche Ausrüstung bringt der Triathlet mit Dort, 

wo der Sport auf Vereinsbasis, also beispielsweise 

im Ligabetrieb, ausgeübt wird, stellt der Verein 

gelegentlich Material zur Verfügung. Gerade bei 

© DTU / JO KLEINDL

11.2017 | SCHWERPUNKT | 25 

TRIATHLON 

FILSERMARKETING.DE > 

DANIELA RYF 

IRONMAN WORLD 

CHAMPION 

Der Triathlon-Boom ist ungebrochen. Viele Athleten sind in einem 

der über 1.400 Vereine organisiert. 

Kindern stellen Vereine häufig Teile der Ausrüstung, die 

zum Einstieg dienen. Manche Vereine haben dafür einen Pool 

an Fahrrädern oder Helmen. Aber dort, wo der Triathlet allein 

antritt, kann man davon ausgehen, dass er auch seine 

Ausrüstung selbst anschafft. 

Zur Jahrtausendwende gab es bedingt durch die Olympiaaufnahme 

einen Triathlon-Boom. Dieser ist allerdings nicht im 

Sportfachhandel angekommen. Warum nicht? Die Mitgliederzahlen 

in den Vereinen haben sich nicht sprunghaft entwickelt, 

sondern sind sehr stetig gewachsen. Unter dem Strich 

haben sich die Zahlen in den vergangenen 15 Jahren aber 

mehr als verdoppelt. Es gab zwar diesen Boom und es gibt 

ihn noch, allerdings findet diese Entwicklung eher langsam 

statt. Auf den Einzelhandel bezogen, musste der Triathlon als 

Sportart vermutlich erst einmal diese Größe erreichen, um 

überhaupt als identifizierbare Umsatzgröße wahrgenommen 

zu werden. Viele Artikel, die ein Triathlet benötigt, sind ja 

auch anderen Sportarten zuzuordnen und somit nicht direkt 

zuordenbar. Auch ein Triathlet benötigt bspw. „normale“ 

Laufschuhe. 

Und heute? Triathleten sind recht online-affin. Auch beim 

Ausrüstungskauf? Das stimmt. Triathlon ist für den Fachhandel 

ein herausforderndes Feld. Das muss man auch jedem 

Sportfachgeschäft, dass nun auch Triathlon ins Sortiment 

aufnehmen will, mit auf den Weg geben: Entweder man ist ein 

sehr bekanntes und exklusives Triathlongeschäft, das tief in 

der Community verwurzelt ist und sich dem Triathlon wirklich 

verbunden fühlt, oder es dürfte eine Herausforderung werden. 

Triathlonspezialisten sind häufig Szenetreffs. Ich denke da 

beispielsweise an Rückenwind aus Dortmund oder einige 

tolle Geschäfte im Rhein-Main-Gebiet, wie den Frankfurter 

LaufShop. Abseits davon muss man aber ehrlich sagen, dass 

die Triathleten sehr häufig online oder auf Messen kaufen und 

da das Preisargument bzw. die Produktvielfalt bei der Anprobe 

in der Regel den Ausschlag geben. 

Was muss ein Triathlon-Spezialist leisten, damit die Triathleten 

nicht ins Internet abwandern? Aus meiner persönlichen Sicht 

muss er hip sein und sich vom Onlinemarkt abheben können. 

Beispielsweise durch regelmäßige Treffs mit Spitzensportlern, 

durch Anprobier-Aktionen, Glaubwürdigkeit in der Beratung, 

kurz: er muss zum Szenetreff der Community werden.

26 | SCHWERPUNKT | Sport & Ernährung 11.2017 

ERNÄHRUNG, BEKLEIDUNG, ACCESSOIRES 

Zusatzgeschäft aus 

einer Hand 

Pricon ist in der Augenoptikbranche als ein zuverlässiger Anbieter von Zubehör und Ersatzteilen bekannt. Nun 

wollen die Mainzer auch im Sport Fuß fassen und bieten neben Sport- und Schwimmbrillen zusätzlich Triathlon- 

Bekleidung, Wassersport-Ausrüstung, eine Trailrunning-Linie sowie Ernährungsprodukte an. Wir sprachen mit 

Geschäftsführer Matthias Köste, welche Strategie er dabei verfolgt. Interview: Marcel Rotzoll 

Matthias Köste 

ZUR PERSON 

Matthias Köste stieg 2011 

als geschäftsführender 

Gesellschafter in das als 

Werkstatt-Spezialist für 

Augenoptiker bekannte 

Unternehmen Pricon ein. Neben 

dem Ausbau des Portfolios 

für Optiker konnte er in den 

vergangenen Jahren auch 

interessante Sport-Marken 

wie KiWAMi, Tusa Sport oder 

jüngst MelTonic für den Vertrieb 

gewinnen und den Namen 

Pricon auch im Sportfachhandel 

bekannt machen. 

sportFACHHANDEL: Herr Köste, Sie vertreiben seit 

diesem Jahr die Sportnahrungsmarke MelTonic in 

Deutschland. Wie läuft’s bisher? 

Matthias Köste: MelTonic setzt auf Honig aus 

kontrolliert biologischem Anbau und ist damit eine 

einzigartige Alternative zu Sportnahrungsprodukten, 

die auf industriell hergestelltem Glukosesirup 

basieren. Hinter der Marke steht die Famille Mary, 

der französische Honig- & Gelée Royal-Marktführer, 

die selbst mehr als 1.300 Bienenstöcke in der 

Süd-Bretagne sowie im Loire-Tal betreuen. Nachdem 

in Frankreich bereits mehr als 250 spezialisierte 

Sportfachgeschäfte MelTonic im Sortiment führen, 

wurden wir mit dem Aufbau der Marke im deutschsprachigen 

Raum (DACH) betraut. Und ich freue 

mich sehr, dass wir schon einige Partner für eine 

Zusammenarbeit gewinnen konnten. 

Neben MelTonic bieten Sie mit den Marken KiWAMi 

Triathlonbekleidung und neu auch eine Trailrunning- 

Linie, mit Tusa Sport Wassersport-Ausrüstung, mit 

View Schwimmbrillen und mit xXx Sportbrillen. Wie 

passen all diese Marke in Ihr Portfolio? Ich sehe uns 

als Partner des spezialisierten Sport- & Radfachhandels 

mit einem in sich schlüssigen, ausdauersportaffinen 

Angebot. Dies bedeutet für unsere 

Fachhandelspartner: Keine Vorordernotwendigkeit 

und keine Mindestabnahme bei on-demand- 

Warenverfügbarkeit. Natürlich weiß ich, dass z.B. 

im Laufsportgeschäft der Schuh im Vordergrund 

der Aktivitäten des Fachhändlers steht. Den Bedarf 

der SportlerInnen abseits davon decken wir jedoch 

in den von Ihnen genannten Bereichen gezielt ab. 

Ob die Läuferin, die z.B. zur Regeneration auch 

Schwimmen geht, oder der Triathlet, der für den 

nächsten Wettkampf noch Gels und Riegel benötigt 

– diese Kunden können bei ihrem Lieblingshändler 

fündig werden – und dies ohne größeren Kapitaleinsatz 

des Fachhändlers. 

Mit KiWAMi sind Sie 2014 in Deutschland 

gestartet. Gehören Sie schon zu den etablierten 

Triathlon-Marken oder sind Sie noch ein Newcomer? 

Wir sind mit unseren KiWAMi-Aktivitäten in 

Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen 

Schweiz schon ein ganzes Stück 

vorangekommen und ich bin stolz darauf, was 

wir zusammen mit unseren Partnern in der Wahrnehmung 

der Marke KiWAMi bisher erreicht 

haben. Wir haben hier aber noch einiges vor, 

deshalb nehme ich gerne den Newcomer-Bonus 

für uns weiterhin in Anspruch.

11.2017 Mixed 

Mixed | INDUSTRIE | 27 

© ERIMA PRESSEBILDER/FOTOGRAF: SÖRLI BINDER, UNDER ARMOUR, ODLO 

EIN PROZENT DES UMSATZES 

Odlo spendet für 

Myclimate 

Ein Prozent des Umsatzes, den Odlo mit der 

eigenen Kühltechnologie Ceramicool erwirtschaftet, 

spendet das Unternehmen in der Herbst-/ 

Wintersaison 2017 an ein kommunales Wiederaufforstungsprojekt 

der Initiative Myclimate. Damit 

will Odlo „durch Beratungs- und Bildungsangebote 

sowie gezielte Klimaschutzprojekte die Zukunft der 

Welt aktiv mitgestalten“ und die bei der Produktion 

der Ceramicool-Linie erzeugten Treibhausgas- 

Emissionen im Rahmen des kommunalen Wiederaufforstungsprojekts 

„gänzlich kompensieren“. 

„Wir schätzen die Zusammenarbeit mit Odlo sehr“, 

freut sich Myclimate-CEO René Estermann. „Sie 

ist ein hervorragendes Beispiel von engagiertem 

Klimaschutz: rückverfolgbar, vollständig integriert 

und wirksam.“ 

Ein Wiederaufforstungsprojekt in Nicaragua soll die 

Lebensqualität kleinbäuerlicher Familien steigern. 

AUSRÜSTERVERTRAG 

Uhlsport zurück in der 

Bundesliga 

Faustdicke Überraschung im Ausrüster-Rennen 

um die Teams der Fußball-Bundesliga: Nicht internationale 

Top-Player wie Adidas, Puma, Nike oder 

Kappa haben das Rennen um die den neuen Ausrüstervertrag 

des rheinischen Traditionsvereins 

1. FC Köln gemacht, sondern Uhlsport! Bisher 

trugen die Domstädter Erima, laut dem Kölner „Express“ 

verzichtet Erima-Chef Wolfram Mannherz 

aber auf die Möglichkeit, mit einem höheren Gebot 

den im nur 40 Kilometer entfernten Balingen sitzenden 

Konkurrenten noch einmal auszustechen. Eine 

offizielle Bestätigung aller Seiten steht allerdings 

noch aus. Für Uhlsport ist der Deal ein Schritt nach 

vorne: Neben viel Handball stattet Uhlsport derzeit 

„nur“ den 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf 

(beide Zweite Bundesliga) aus. Kompetenz 

bewies man bisher vor allem bei Torwart-Handschuhen. 

Pikant: Uhlsport-Geschäftsführer Dominik 

Solleder arbeitete früher für Erima und hat den nun 

auslaufenden Ausrüsterdeal noch mitverhandelt. 

TEAMBUILDING 

MIT ERIMA 

Tolles Event für Fachhändler: Erima lud ein zum Teambuilding mit der Mannschaft des 

amtierenden deutschen Handball-Meisters Rhein-Neckar Löwen. Am Lambsheimer 

Weiher mussten die bunt gemischten Teams aus Profi-Handballern, Fachhändlern und 

Fans neben Ingenieurskunst und handwerklichem Geschick vor allem auch unter vollem 

Körpereinsatz ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen – für die Erima-Kunden eine 

einmalige Chance, die Sportler hautnah kennenzulernen. 

PRÄSENZ IN DER SCHWEIZ 

Under Armour und Swiss- 

Ski starten Partnerschaft 

Pünktlich zum Start der Vorbereitung auf den 

kommenden Winter und auf die Olympischen 

Spiele in Pyeongchang (Südkorea) starten Under 

Armour und der Schweizer Skiverband Swiss-Ski 

eine Partnerschaft. Zahlreiche Swiss-Ski Athletinnen 

und Athleten können in Zukunft in der 

Sommervorbereitung auf die Sportbekleidung von 

Under Armour zählen.„Die neue Kooperation mit 

Swiss-Ski gibt uns die Möglichkeit, eng mit den 

besten Athleten der Schweiz zusammen zu arbeiten. 

Unsere Mission ist es, alle Athleten besser zu 

machen. Der Athlet steht bei allem, was wir tun 

immer im Mittelpunkt und somit hat es für uns 

oberste Priorität, den Sportlern und Sportlerinnen 

die bestmögliche Ausrüstung für Ihr Training abseits 

der Piste zu bieten. Wir freuen uns außerdem, 

unsere Präsenz in der Schweiz mit dem besten nur 

denkbaren Partner weiter auszubauen“, so Philipp 

Walter, Head of Marketing bei Under Armour. 

Trainieren jetzt in Under Armour: v.l.n.r.: Wendy Holdener 

(Alpin Damen), Luca Aerni (Alpin Herren), Simone Wild 

(Alpin Damen) 

Lectra und Armani 

fördern junge Talente 

der Modebranche 

Gemeinsam mit Armani 

veranstaltete Lectra 

einen Wettbewerb an der 

Modeschule Istituto Secoli, 

um junge Talente für ihre 

Leistungen auszuzeichnen. 

Zur Anfertigung der Modelle, 

Prototypen und Schnittbilder 

ihrer Kollektionen nutzen die 

Studenten der Istituto Secoli 

die digitalen Lösungen Modaris 

und Diamino von Lectra. Die 

Schnittteile ihrer Herrenmode 

erstellen die Studenten des 

Master-Programms mit der 

Vector-Lösung. „Die Aufgabe 

von Lectra liegt mehr und 

mehr in der Förderung und 

Unterstützung des Dialogs 

zwischen Modeschulen und 

Unternehmen“, erklärt Fabio 

Canali, Geschäftsführer von 

Lectra Italy. „Wir freuen uns 

darüber, dass Armani die 

erfolgreiche Zusammenarbeit, 

die wir mit Secoli pflegen, 

unterstützt und den Studenten 

dabei hilft, ihre Fähigkeiten 

weiterzuentwickeln.“ 



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28 | INDUSTRIE | Mixed 11.2017 

VIELE MASSNAHMEN, KAUM FORTSCHRITTE 

Produktpiraten 

entern weiter 

Das Thema Produktpiraterie kostet die G20-Staaten laut der 2015 gegründeten Coalition Against Illicit Trade 

(CAIT) fast 80 Mrd. Euro pro Jahr. Sport- und Outdoorartikel stehen neben Modefälschungen wieder hoch in 

Kurs. Die EU und auch der Verband der europäischen Sportartikelindustrie FESI wollen jetzt strikt dagegen 

ankämpfen. Strategiegespräche dazu haben auch auf der OutDoor stattgefunden. Text: Nicolas Kellner 

Produktfälscher kosten den Handel 

viel Geld und Kunden, den Herstellern 

ebenfalls viel Geld und darüber 

hinaus Ansehen, denn zumeist ist minderwertige 

Ware im Umlauf. Lange schien der 

Kampf gegen Fälscher verloren – nicht ganz 

ohne eigenes Mittun, denn Überproduktion 

und unreflektierte Belieferung aller 

möglichen Handelskanäle öffnete dem 

Graumarkt Mitte bis Ende der Neunziger 

Jahre Tür und Tor. Davon waren nahezu alle 

großen Sportartikelmarken, vor allem aber 

Asics, Adidas, Converse, Nike und 

Puma betroffen. Fliegende Händler 

und selbst auch die bekannten 

CC-Märkte schienen keine Nachschubprobleme 

zu haben ... 

Die beliebtesten Einfallstore nach 

Europa waren die Containerhäfen in 

Rotterdam und Hamburg, aber auch 

über die Schweiz blühte das fröhliche 

Hin und Her von Graumarktware. 

Zu zaghaft wurde versucht, 

über Rauskäufe und das Aufdecken 

von schwarzen Schafen unter den 

Händler das Problem einzugrenzen. 

Schließlich drängten wirtschaftliche 

Zwänge die Hersteller dazu, ihre Produktionen 

zu drosseln beziehungsweise 

marktgerechter zu planen. 

Die Anbieter bemühten sich immer 

stärker, europaweit einheitlich 

gekennzeichnete Ware zu vertreiben, 

sodass deren Querverschiebungen 

im Ernstfall eindeutig nachweisbar 

wurden. Die Situation beruhigte 

sich – bis Onlinemarktplätze die Rolle 

der fliegenden Wochenmarkthändler 

übernahmen! Erst Ebay & Co., später 

aber auch einst reine Sourcingplattformen 

aus Asien wie Alibaba 

wurden zu beliebten Tummelplätze für Fälscher 

und Graumarktspezialisten. Auch hier 

versuchten wieder Hersteller über Abmahnungen 

und weitere rechtliche Schritte, dem 

Treiben Herr zu werden. Deuter und Asics 

wurden sogar vor Gericht gezogen im Kampf 

um ihre selektiven Vertriebsvereinbarungen, 

über deren Sinn und Unsinn bis heute noch 

zuweilen hitzig diskutiert wird. 

Letztendlich ist bis heute nur leicht 

der Deckel auf dem Topf, in dem es aber 

nach wie vor brodelt. Dazu agieren die 

Fälscher immer frecher, wie das Beispiel 

adidasstorewien.at, einer österreichischen 

Website zeigt. Die Website vertrieb 

Produkte der Marke Adidas zu günstigen 

Preisen. Kunden berichteten darüber, dass 

bezahlte Ware nie ankommt, über mangelhafte 

Ware oder von überhöhten Kreditkartenabrechnungen. 

Laut Watchlist-Internet 

handelte es sich bei der angebotenen Ware 

um Fälschungen. Kunden, die auf www. 

adidasstorewien.at kauften, müssten davon 

ausgehen, dass der Zoll die Ware 

bei der Einfuhr in die Europäische 

Union beschlagnahmt, und – falls 

kein Widerspruch erfolgt – vernichtet. 

Ebenso sei mit hohen 

Zusatzkosten zu rechnen (etwa Einfuhrumsatzsteuer, 

Zollgebühren, 

Serviceentgelte). Mittlerweile ist 

die Website, hinter der Recherchen 

zufolge chinesische Abwickler und 

Zahlungsempfänger stehen sollen, 

wieder abgeschaltet. 

Wegen der zunehmenden 

Verbreitung von Fälschungen 

hat der Trendschuh-Hersteller 

Birkenstock im letzten Jahr den 

Verkauf seiner Produkte auf der 

Amazon-Plattform in den USA 

gestoppt. Amazon habe Tür und 

Tor geöffnet für den Verkauf von 

Billigkopien aus China, so ein Birkenstock-Sprecher 

gegenüber der 

Deutschen Presse-Agentur. Dabei 

gehe es vor allem um die Angebote 

von eigenständigen Händlern, 

die Amazon als Online-Plattform 

nutzen. Die Amazon-Plattform 

in Europa sei allerdings nicht 

betroffen. 

© ISTOCKPHOTO.COM/IN8FINITY

11.2017 Mixed 

Mixed | INDUSTRIE | 29 

Dennoch: Es sind solche Nadelstiche sowohl onals 

auch offline, die sich wieder häufen und sowohl 

den Herstellern als auch dem Handel wehtun. Für 

Aufsehen sorgte jüngst eine Ladung von fast 10.000 

Paar gefälschten Sportschuhen, die vom Hamburger 

Zoll beschlagnahmt wurde. Zollfahnder hatten zwei 

Logistikfirmen und deren Lagerräume im Hamburger 

Hafen durchsucht – noch während sie bei 

der Arbeit waren, wurde schon wieder ein neuer 

Container angeliefert! Hinter einer Tarnladung mit 

No-Name-Schuhen wurden mehr als 9.000 Paar 

gefälschte Sportschuhe der Marken Adidas und 

Nike entdeckt. Nur ein dreiviertel Jahr zuvor waren 

gut 46.000 Paar gefälschte Nike-Schuhe aufgeflogen. 

An allen Grenzen auch innerhalb der EU 

werden immer wieder Kleinlaster mit Schuhen und 

Trainingsbekleidung aufgehalten. Die Bekämpfung 

von Produktpiraterie sei wieder ein Schwerpunkt 

ihrer Arbeit, die Banden würden international und 

hochprofessionell arbeiten, so ein Zollfahnder. Der 

Graumarkt blüht also offenbar wieder! 

Neue Richtlinien der EU sollen den Mitgliedstaaten 

den Zugriff auf gefälschte Produkte ermöglichen, 

auch wenn diese als Transitgüter für 

einen Absatzmarkt außerhalb der EU deklariert 

sind. Mit diesem Trick haben sich Fälscher in der 

Vergangenheit zunehmend dem Zugriff durch die 

Zollbehörden entzogen. FESI unterstützt die neuen 

Spielregen: Der Ball liege nun bei den Zollbehörden 

der einzelnen Mitgliedstaaten, den neuen Spielraum 

zu nutzen und im Kampf gegen Fälschungen 

aktiver zu werden. 

Hersteller raten Händlern wie Endkunden, sich sofort 

mit ihnen in Verbindung zu setzen, wenn man 

glaubt, ein gefälschtes Produkt erworben zu haben. 

Adidas rät, Produkte nur im eigenen Onlineshop 

oder bei einem der offiziellen Einzelhändler zu 

kaufen. Wer Produkte an anderen Orten wie zum 

Beispiel auf Flohmärkten, von Straßenhändlern 

oder von Internet-Händlern kauft, laufe Gefahr, 

Fälschungen zu bekommen. Birkenstock verweist 

zudem darauf, Kopien würden oft unter prekären 

Produktionsbedingungen und teilweise sogar in 

Kinderarbeit hergestellt. 

Der globale Sportschuhmarkt soll in diesem Jahr 

auf einen Wert von 83,2 Mrd. US-Dollar anwachsen. 

Einzelhändler auf der ganzen Welt bestücken ihre 

Lager mit den neuesten Trend-Sneakern. Doch auch 

wenn die Prognose für führende Marken wie Nike, 

Adidas und Under Armour rosig aussieht, so sind 

Fälschungen eine spezielle Herausforderung für dieses 

Segment. Laut Riskified, einem Fraud Solutions 

Provider, gelten Sportschuhe mit einer 300 Prozent 

höheren Wahrscheinlichkeit für Betrugsversuche 

als bei jedem anderen Produkt als besonders riskante 

Anlage für Händler. Und wenn dann auch noch 

Alibaba-Gründer Jack Ma erklärt, Fälschungen 

seien besser als die Originale, steigt die Empörung 

ins Unermessliche. So sehr, dass selbst der chinesische 

Internetriese nun gezielt etwas tut, um ebenfalls 

gegen gefälschte Ware vorzugehen: Alibaba 

kündigte den Launch einer neuen Online-Plattform 

an, auf der die Kommunikation zwischen Marken 

und dem Konzern verbessert werden soll.> 

www.sport-fachhandel.com

30 | TOURISTIK | Szene 11.2017 

Tennis-Camps jetzt 

auch auf Zypern 

Der Club Aldiana bietet jetzt 

auch auf Zypern Tennis-Camps 

an. Die Platzmiete für die 

Tennisplätze ist im Aldiana 

Zypern im Reisepreis inklusive. 

Durch Kurse und Tennisevents 

ist unter Umständen nur eine 

begrenzte Anzahl von Plätzen 

bespielbar. Neueste Wilson- 

Tennisschläger und gebrauchte 

Tennisbälle stehen kostenfrei 

zur Verfügung. Neue Bälle 

und weitere Accessoires sind 

gegen Gebühr in der Boutique 

erhältlich. Außerdem biete man 

einen Wilson-Besaitungsservice 

an (gegen Gebühr). 




ASIATISCHER WINTER 

Frosch Sportreisen 

veröffentlicht 

Winterprogramm 

Neben dem Programm an Skireisen im Alpenraum 

baut der Münsteraner Anbieter Frosch Sportreisen 

im kommenden Winter das Fernreiseprogramm 

für aktive Winterurlauber aus. Schwerpunkt 

ist dabei Asien, wo in Nord- und Südindien, 

Vietnam und Laos „sportlich-aktive Rundreisen“ 

angeboten werden. Der Ganzjahres-Sportclub auf 

der portugiesischen Insel Madeira erweitert zudem 

das Angebot. Künftig wird es „spezielle Wochen 

für sportlich ambitionierte Wanderer“ geben. 

Die Touren mit 900 bis 1.000 Höhenmetern und 

Gipfelbesteigungen seien „durchaus anspruchsvoll“. 

Noch im Sommer wollen die Münsteraner mit 

regionalen Angeboten punkten. So biete man rund 

140 sportlich-aktive Touren in ganz Deutschland 

an, darunter die Lausitzer Seenplatte, das Elbsandsteingebirge, 

das Ruhrgebiet, der Teutoburger 

Wald, Eifel und Mittelrhein, der Schwarzwald oder 

die Ammergauer Alpen. Alle Halb- und Ganztagestouren 

sowie die mehrtägigen Kurztrips werden 

dabei von erfahrenen Guides aus der jeweiligen 

Region geleitet. 

SPONSORING 

Invia Group wird 

nationaler Partner von 

RB Leipzig 

Die beiden Marken fluege.de und ab-in-denurlaub.de, 

seit April Teil der Invia Group, 

werden nationaler Partner des Fußballvereins 

RB Leipzig. Die Vertragslaufzeit beträgt zunächst 

zwei Jahre. fluege.de wird im Stadion u.a. auf den 

Werbeteppichen am Tor (Cam Carpets) präsent 

sein. „Ab-in-den-urlaub.de“ erhält Werbeflächen 

auf den LED-Banden im TV-On-Bereich. Darüber 

hinaus soll es „verschiedene Aktivierungsmaßnahmen“ 

geben. RB Leipzig-Geschäftsführer 

Oliver Mintz laff kommentiert: „Mit Invia konnten 

wir nun auch einen Partner aus dem Reisebereich 

für uns gewinnen. Das passt natürlich 

sehr gut zu unserer ersten Saison im Europapokal 

mit einigen spannenden internationalen 

Auswärtsreisen. Auf uns warten viele interessante 

gemeinsame Projekte.“ Die Invia Group 

ist nach eigenen Angaben einer „der größten 

Reisebüro-Betreiber im On- und Offline-Markt 

Europas“ und habe es sich zum Ziel gemacht, 

„die paneuropäische Marktführerschaft im 

touristischen E-Commerce“ zu erreichen. 

FÜR SINGLES 

Sunwave mit 

Winterprogramm 

für Alleinreisende 

Keine Paare, keine Familien, dafür passende Altersgruppen, 

gemeinsame Skikurse und Après-Ski sowie Hotels mit vielen 

Einzelzimmern verspricht der Alleinreisende-Spezialist 

Sunwave auch für diesen Winter. Neben den Klassikern 

Österreich und Schweiz erlebe die kanadische Skiregion Banff 

ein Revival, zudem werden die Dolomiten neu ins Programm 

aufgenommen. Die neue Dolomiten-Tour ins Skigebiet 

Kronplatz gebe es für drei Altersklassen. Gesorgt würde für 

einen „möglichst ausgewogenem Mix aus männlichen und 

weiblichen Teilnehmern“. Alle angebotenen Touren werden 

von „erfahrenen Reiseleitern“ begleitet: „In den ersten Tagen 

steht qualifizierter Skiunterricht auf dem Programm, danach 

mehrere Tage Skiguiding in homogenen Leistungsgruppen“. 

Der Hamburger Reiseveranstalter Sunwave bietet seit über 

30 Jahren Urlaub speziell für Alleinreisende an. 

Sunwave bietet aktive Winterurlaube 

speziell für Singles. 

FÜR GESCHÄFTSREISENDE 

Laufprofis setzen auf das 

Thema „Sightrunning“ 

Läufer kommen rum. Gerade Geschäftsreisende 

sind häufig in verschiedenen Städten unterwegs 

und schnüren auch dort ihre Laufschuhe. Um 

dabei auch die fremden Städte kennen zu lernen, 

empfehlen die Laufprofis, die Gemeinschaft von 

Running-Spezialisten innerhalb der Sport 2000, 

jetzt das so genannte „Sightrunning“. Denn in 

immer mehr Großstädten in Deutschland, wie 

beispielsweise Berlin, Hamburg, Köln oder 

München, und der ganzen Welt gebe es Anbieter 

für Sightrunning. Und bei der Lauf-Tour mit 

einem heimischen Insider könne man so auch 

unbekanntere Ecken der fremden Stadt erkunden. 

Die Anbieter würden in der Regel zwischen 

40 und 70 Euro für die geführten Joggingrunden 

verlangen, inklusive wissenswertem zu bekannten 

Bauwerken, Restaurants-Tipps oder 

interessanten Anekdoten zur Stadthistorie. Die 

Laufprofis verweisen Ihre Kunden dabei auf die 

Seiten www.mikes-sightrunning.de und 

www.berlin-sightrunning.de für Berlin, 

www.touristjogging.de für Hamburg, 

www.sightrunning-cologne.de und 

www.ff-stadtfuehrungen.koeln für Köln sowie 

www.muenchen-sightrunning.de und 

www.city-jogging.de für München. 

© SUNWAVE, FROSCH SPORTREISEN

11.2017 Szene | FACHHANDEL | 31 

© MCTREK, K2 SPORTS EUROPE 

MCTREK 

Outdoor-Schotte 

wird belgisch 

Outdoor-Urgestein Ulrich Dausien verkauft über 

95 Prozent seiner YEAH! AG an den belgischen 

Handelsriesen A.S. Adventure, der mit den Einzelhandelsformaten 

A.S. Adventure (Belgien, Luxemburg, 

Frankreich), Bever (Niederlande), sowie 

Cotswold und Snow & Rock (Großbritanien und 

Irland) und einem Umsatz von über 500 Mio Euro 

zum größten Spezialisten in Europa avanciert ist. 

Die A.S. Adventure Gruppe gehört der Pariser PAI 

Private Equity Gruppe. 

Die YEAH! AG in Hanau betreibt die aktuell 39 

McTREK Outdoor Sports Geschäfte in Deutschland 

sowie den dazu gehörigen Onlineshop. Über 

den Kaufpreis wird geschwiegen. 2016 erzielte die 

YEAH! AG einen Umsatz von insgesamt 52 Mio 

Euro. 

AKTION FÜR HÄNDLER 

Praxis-Fortbildung 

am Berg 

Fachhändler können ihre Verkäufer auf Fortbildung 

beim International Mountain Summit 

(IMS) schicken. Die Schulungsexperten von 

Sportsella gestalteten im Rahmen des „safety 

sella“ beim IMS erneut eine Erlebnis-Fortbildung 

für Sportfachverkäufer mit einem exklusiven 

Programm, das ausschließlich über Sportsella 

buchbar ist. Das Unternehmen bietet insgesamt 

50 Verkäufern die Möglichkeit, direkt in den Südtiroler 

Bergen echte Höhenluft einzuatmen und 

diese als umfangreiches Fachwissen im Verkauf 

beim Kunden wieder auszuatmen! Partner der 

Aktion in diesem Jahr ist Katadyn, denn es geht 

diesmal um das Thema „Outdoor Kitchen“ – 

Nahrung/Trinken/Versorgung am Berg. 

Unternehmen haben die Möglichkeit, anonym 

oder mit expliziter Nennung als Supporter, die 

Teilnahmegebühr für Ihre Händler oder Verkäufer 

zu übernehmen und diese zu diesem besonderen 

Event einzuladen. Die Teilnahmegebühr beträgt 

499,- Euro (zzgl. MwSt). Vier Tickets kosten 

1.900,- Euro (zzgl. MwSt). 

BREUNINGER 

Exklusive Puma-Fläche 

nur für Frauen 

Im Rahmen eines exklusiven Abendevents eröffnete 

Puma seine weltweit erste Womens Shopfläche bei 

Breuninger in Stuttgart. „Wir sind stolz darauf, gemeinsam 

mit Breuninger der Kundin dieses Einkaufserlebnis 

der besonderen Art zu bieten. Das Frauensegment 

hat sich für uns sehr erfolgreich entwickelt 

und wird für uns auch weiterhin ein besonderer 

Schwerpunkt sein. Wir hoffen, dass sich viele Frauen 

auf unseren neuen Womens Shopflächen inspirieren 

lassen und möchten solche emotionalen Produktinszenierungen 

künftig noch öfters zusammen mit 

unseren Handelspartnern realisieren“, so Matthias 

Bäumer, Area General Manager Puma DACH. 

PILOTPROJEKT LÄUFT 

ANWR startet Shop 

auf eBay 

Die ANWR Group wird für die Online-Plattform 

schuhe.de einen gewerblichen E-Bay-Shop einrichten. 

Die Tochtergesellschaft und Betreiberin des 

Online-Portals ANWR Media GmbH hat mit eBay 

dafür einen entsprechenden Vertrag geschlossen. 

Partnerhändler von schuhe.de sind dann in der 

Lage, zentral im Händler-Cockpit der Internetseite 

zu entscheiden, auf welchem Vertriebsweg sie ihre 

Ware verkaufen wollen. Berücksichtigt wird dabei, 

für welche Marke der Online-Verkauf über Plattformen 

wie beispielsweise eBay auszuschließen ist. 

„Wir respektieren die Einschränkungen einiger Lieferanten 

und werden die individuellen Absprachen 

zwischen der Industrie und dem Händler beachten“, 

betont der Geschäftsführer der ANWR Media, 

Alexander Hock. Die Pilotphasen zur technischen 

Anbindung der Systeme von eBay und auch von 

Zalando haben mit ausgewählten Händlern begonnen. 

Nach erfolgreichem Abschluss haben alle 

Händler die Möglichkeit, die zusätzlichen Verkaufswege 

zu nutzen. Einzige technische Voraussetzung 

ist, dass ein Händler für den Verkauf seiner 

Produkte an schuhe.de angebunden ist. 

„Wir haben viel Entwicklungsarbeit in schuhe.de 

gesteckt und damit den der ANWR Group angeschlossenen 

Fachhändlern den Einstieg in den 

E-Commerce erleichtert. Mit dem schuhe.de- 

Shop auf eBay und auch mit der kürzlich bekannt 

gegebenen Zalando-Kooperation öffnen wir 

Absatzkanäle, die ohne großen Mehraufwand zu 

nutzen sind, unseren Händlern aber einen echten 

Mehrwert bieten und unseren Weg in die digitale 

Zukunft ebnen“, betont der Vorstandsvorsitzende 

der ANWR Group Günter Althaus und verrät: 

„Weitere Kooperationen werden in den nächsten 

Monaten folgen.“ 

Schöffel-Lowa 

eröffnen in Passau 

Am 5. August 2017 weihten die 

beiden Industriepartner ihren 

insgesamt 31. Store ein. 

Zentral gelegen in 

Passau, zwischen Dom 

und Stadtgalerie, bietet 

der Shop auf knapp 130 

Quadratmetern funktionelle 

Wander- und Skibekleidung, 

das kompetente Angebot an 

Lowa Outdoor- und Travel- 

Schuhen sowie auch Schöffels 

neues Segment „Outleisure“. 

Passau liegt am touristisch 

wertvollen Zusammenfluss 

von Donau, Inn und Ilz. „Wir 

verfolgen eine Expansion in 

Tourismusgebieten und Passau 

erfüllt alle uns wichtigen 

Kriterien“, erklärt Schöffel- 

Lowa Geschäftsführer, Ralf 

Seufert die Standortwahl für 

den insgesamt 31. Store. 

Décathlon im 

Schatten des Doms 

Der französische Handelsriese 

Décathlon plant für 2018 eine 

weitere Eröffnung in Köln. Das 

Einkaufszentrum Dumont Carré 

liegt an der Fußgängerzone 

Breite Straße, kann aber 

trotzdem direkt mit dem 

Auto angefahren werden. Die 

weltberühmten Einkaufsstraßen 

Schildergasse und Hohe Straße 

sind nur wenige hundert Meter 

entfernt. Trotzdem hat der Bau 

schon viele Mieter kommen 

und gehen sehen. Neue 

Eigentümer setzten nun auf 

das Konzept „Smart Buying“. 

Angelockt werden sollen 

stationäre Händler mit starkem 

Online-Geschäft. Lockmittel 

ist unter anderem ein Zalando 

Outlet, das ebenfalls im 

Dumont Carré beheimatet ist. 



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32 | FACHHANDEL | Shops 11.2017 

E-BIKE-BOOM 

Auch der Sporthandel 

kann profitieren 

Der Trend zum E-Bike ist nicht mehr auf aufzuhalten. „Das läuft wie Eisverkauf im Sommer,“ schwärmt ein 

Münchner Traditionshändler. Auf der diesjährigen Eurobike rückt das Thema noch stärker in den Vordergrund. 

Davon können neben Bike- aber auch Sportfachhändler profitieren. Chancen dafür gibt es genug ... 

Text: Nicolas Kellner

11.2017 Shops 

Shops | FACHHANDEL | 33 

© NPK, E-BIKE-DAYS 

E-Bikes stehen fü r Mobilitä t mit Zukunft, meint 

auch die Politik. Das Fahrrad könne auf vielen 

Strecken das Auto ersetzen. Elektrofahrrä der 

erhö hen die Reichweite noch einmal deutlich. 

Damit trügen sie dazu bei, den Radverkehrsanteil 

weiter zu steigern. München ist führend und 

verfolgt dieses Ziel durch weitere Verbesserungen 

im Radverkehrsnetz und zusä tzliche Fahrradstellplä 

tze. Darü ber hinaus hat die bayerische Landeshaupstadt 

bundesweit schon heute die meisten 

Fahrradstraßen und testet in Pilotprojekten neue 

Verkehrsregelungen zugunsten des Radverkehrs 

aus. E-Bikes verbinden das Radeln mit der Elektromobilitä 

t und werden seit Januar 2017 im Rahmen 

des stä dtischen Fö rderprogramms Elektromobilitä t 

finanziell gefö rdert. Den erstaunlichen Anklang 

zeigte auch die Premiere der „E-Bike-Days“, zu der 

im Münchner Olympiapark über 60.000 Besucher, 

Radfans, Händler und Neugierige kamen. Und auch 

der Bund investiert derzeit in die Radinfrastruktur. 

In den vergangenen drei Jahren wurden fast 215 

Mio. Euro investiert. 2017 werden weitere rund 

100 Mio. Euro fü r den Ausbau und den Erhalt der 

Radwege an Bundesfernstraßen und Bundeswasserstraßen 

ausgegeben. Das soll den Weg fü r 

Radschnellwege ebnen. Dafü r stehen jä hrlich 

weitere 25 Mio. Euro an Fö rdermitteln zur Verfü - 

gung. Zudem fö rdert das Bundesverkehrsministerium 

innovative Projekte rund ums Rad. Mit dem 

Nationalen Radverkehrsplan wurden bereits mehr 

als 180 Projekte gefö rdert und mit jä hrlich etwa 

3,2 Mio. Euro unterstützt. „Damit unterstü tzen wir 

unter anderem Innovationen wie sicherheitsorientierte 

Fahrerassistenzsysteme fü r Elektrofahrrä der“, 

erklärt jüngst Bundesminister Alexander Dobrind. 

Verkehrsregeln werden modernisiert: Radfahrende 

Kinder bis acht Jahre dü rfen jetzt auf dem Gehweg 

von einer Aufsichtsperson auch auf dem Rad 

begleitet werden. Darü ber hinaus kö nnen E-Bikes 

in Zukunft auch auf Radwegen fahren – außerorts 

generell und innerorts auf zugelassenen Strecken. 

Und gemeinsam mit den Bundeslä ndern werden 

auf dem „Radweg Deutsche Einheit“ von Bonn 

nach Berlin „Radstä tten“ mit kostenfreiem Wlan 

und Lademö glichkeiten fü r Elektrofahrrä der und 

Smartphones gebaut. Digitale Informationen zu 

Route und Umgebung sollen ein einzigartiges und 

innovatives Radwandererlebnis ermöglichen. 

Kaum ein Sektor in der Sport- und Bikebranche 

wird derzeit so massiv unterstützt. Der Handel 

ist dankbar. Der Münchner Bikepionier Heinz 

Zimmermann steht für Tradition und Langlebigkeit. 

Das Familienunternehmen in dritter Generation 

besteht bereits seit 1952. „Unser Fachwissen 

kombiniert mit den stets aktuellen Markterkenntnissen 

stellen wir den Kunden zur Verfügung.“ 

Das Fahrrad sei eine der effektivsten Formen der 

Fortbewegung für uns Menschen. Es steigert die 

Fitness und liefert einen wichtigen Beitrag für eine 

gesündere Umwelt. Durch das Pedelec/E-Bike ist 

das Fahrrad auf dem Weg in eine „neue Mobilität“. 

Gesundheitsorientierte Freizeitgestaltung und 

sportliche Selbstverwirklichung kommen auch 

beim Endverbraucher an. „Wir haben eine große 

Auswahl und oft wollen die Kunden zwar ein 

Fahrrad, wissen aber noch wenig über E-Bikes. Am 

Ende gehen sie zufrieden und hochmotiviert mit 

einem E-Bike aus dem Laden“, erzählt ein Verkäufer 

aus einer Fahrrad-Zimmermann-Filiale in der 

Münchner Innenstadt. Der Händler unterhält in 

Süddeutschland drei Geschäfte. 

Der Fahrradtrend der letzten Jahre setzt sich 

also weiter fort. E-Bikes gibt es in verschiedenen 

Ausführungen. Neben City E-Bikes, Trekking 

E-Bikes und S-Pedelecs finden auch moderne 

E-Mountainbikes immer mehr Zuspruch. Der 

bundesweit agierende Radhändler Stadler aus 

Regensburg (insgesamt 16 Filialen) hat schon länger 

vehement auf das Thema E-Bike gessetz und fährt 

immer wieder eine starke Werbung dafür, die 

offline gestreut wird. Nicht nur die Hartware selbst 

sowie Bike-typische Accessoires, sondern auch das 

Zusatzgeschäft von Bekleidung und Rucksäcken bis 

Trinklflaschen rücken immer stärker in den Mittelpunkt. 

Das ist die Chance des Sportfachhandels. Die 

großflächigen, meist mehrere 1.000 Quadratmeter 

umfassenden Stadler-Ableger bieten meist auch 

sportspezifische Ausrüstung. Das Angebot ist in 

der Regel breitgefächert und hält die Kunden im 

Geschäft. Trotzdem können manche Sportfachhändler 

in der Nähe einer Stadler-Filiale von der 

Präsenz und vom Kundenfluss profitieren. Meist 

sind es sogar outdooraffine Händler, die manche 

Kundenwünsche besser erfüllen können. Globetrotter 

ist in allen größeren Häusern bundesweit 

auf Radreisen spezialisiert. „Wir bekommen oft 

Nachfragen und bemühen uns, diese so kompetent 

wie möglich zu befriedigen“, untermauert ein 

Verkäufer in der Bikeabteilung in der Münchner 

Globetrotter-Filiale. Eine lange Tradition hat auch 

das Bike-Business im Berliner Globetrotter-Haus, 

wo es einst sogar komplette Bikes gab. Das Thema 

E-Bike bringe jedenfalls einen völlig neuen 

Schwung in das Business sowohl im reinen Zweiradfachhandel 

als auch im Sportfachhandel. 

Das zeigt auch die Tendenz bei Fahrrad Riesenhuber 

in München. Mitinhaber Ralf Brey ist begeistert 

von der technischen Entwicklung. 

Auch seine Mitarbeiter und er mussten natürlich 

dazulernen, doch die rasante Entwicklung der 

Motoren bei Bosch und Yamaha etwa sei sehr 

förderlich und verlässlich. Das Geschäft mit E-Bikes 

aller Form brummt bei dem Familienhändler, der 

ebenfalls auf eine lange, fast hundertjährige 

Tradition zurückblicken kann. „Die Motoren 

werden immer besser und das hilft allen“, 

freut sich der Bikehändler. 

>>> 

Großes Bild links: Es gibt 

viel zu tun in der Werkstatt 

von Fahrrad Riesenhuber 

in München. Mitinhaber 

Ralf Brey (Foto) setzt für die 

weitere Entwicklung des 

Themas E-Bike auch auf 

den Sportfachhandel. 

DIE FAKTEN 

Bessere Motoren 

erhöhen die 

Reichweite von 

E-Bikes. 

Viele Städte 

sowie der Bund 

unterstützen 

im Rahmen 

von Förderprogrammen 

die 

Elektromobilität. 

Zweirad- und 

Sportfachhandel 

ergänzen sich 

bei der 

Ausstattung der 

Radfahrer. 

Gerade im 

Zubehör-, Helm-, 

Schuh- und 

Textilbereich 

gibt es Chancen 

für den Sportfachhandel.

34 | FACHHANDEL | Shops 11.2017 

Events wie die Münchner 

E-Bike-Days helfen auch 

dem Fachhandel. 

Von wegen nur was für 

Alte: E-Bikes sind auch 

in jüngeren Zielgruppen 

beliebt. 

Die elektroangetriebenen Mountainbikes verfügen 

über leistungsstarke Motoren, die den Radler 

während der Fahrt unterstützen. Insbesondere bei 

Bergaufpassagen würden die Biker einen klaren 

Unterschied zu einem normalen Mountainbike 

bemerken. Mit dem E-Bike überwinden sie die 

gleichen Hindernisse mit geringerem Kraftaufwand. 

Und Technik und Innovationen schieben derzeit 

den Markt an, wie sich auch auf der diesjährigen 

Messe beweist. „Technik fürs Leben“ verspricht Bosch. 

Der Elektronikspezialist präsentiert die „Performance 

Line“, die außerdem mit einem Red Dot Design Award 

ausgezeichnet wurde. Egal ob Trekking, Allmountain 

oder als Pendler. Für ambitionierte Fahrer sei dieser 

sportliche Antrieb der richtige: Versprochen wird ein 

fein ausbalanciertes System mit hoher Leistung 

für einen sportiven Fahrstil. Abhä ngig vom Pedaldruck 

passt sich die progressive Motorunterstü tzung 

automatisch der individuellen Fahrweise an. Ein 

Wechsel der Unterstü tzungsmodi ist nicht notwendig. 

E-Mountainbiker sollen sich bei der Fahrt vö llig 

auf den Trail fokussieren können. Der Hersteller 

Ben-e-bike ist der erste Anbieter, der sich ausschließlich 

auf die Entwicklung von Kinder-E-Bikes 

konzentriert hat. Bei den E-Bike-Days hatte der 

Aussteller erstmalig das kommende 26“-Modell 

TWENTYSIX E-POWER AIR vorgeführt. Mit dem 

Modell SLIDE 140 HYBRID prä sentiert Radon sein 

erstes Fully mit E-Antrieb. Der starke Bosch Performance 

Line CX Motor soll jede Menge Ausdauer und 

Drehmoment garantieren. Fü r die nö tige Traktion 

sorge das Fahrwerk mit 150mm-Federweg vorne 

und 140mm-Federweg am Dä mpfer in Verbindung 

mit krä ftigen Plus-Reifen. Ein Schmankerl: Edelschmiede 

Velo de Ville bietet E-Bikes mit dem 

individuellen Touch. Im Konfigurator kann das 

Grundmodell ausgewä hlt werden, um das Rad 

anschließend durch individuelle Konfiguration zu 

personalisieren. Und mit dem Modell „Blizzard eLtd“ 

verspricht Rock Machine eines der exklusivsten 

Modelle im E-MTB-Bereich. Ausgestattet mit den 

besten Komponenten des Segments gilt das Blizzard 

eLtd definitiv als eines der Highlights im Markt. 

Viel zu tun für den Handel. Die Werkstatt von 

Bikehändler Riesenhuber ist jedenfalls bestens 

ausgelastet. Geschäftsführer Brey hofft, dass das 

Business weiter anzieht. „Wir verkaufen monatlich 

schon eine gute Stückzahl an E-Moutainbikes“, erzählt 

der Fachmann, wenn er das jedoch Kollegen auf 

dem Land berichtet, würden diese nur lachen. „Die 

verkaufen das in einer Woche.“ Aus Platzgründen 

kann er nicht alles Zubehör führen oder eine breite 

Auswahl an Bekleidung aufnehmen. Dafür klappt jedoch 

die Zusammenarbeit mit dem Sportfachhandel 

um so besser. Man schicke auch schon mal Kunden 

zu Sport Scheck oder zu Sport Schuster. Umgekehrt 

kämen auch Kunden von dort, bestätigt Brey. 

Bei Scheck beispielsweise verfügt man traditionell 

über eine starke Bikeabteilung, die meist nahe der 

Outdoorabteilung angesiedelt ist. Vor der Aufnahme 

von E-Bikes scheut man sich noch, doch Zubehör 

sowie der Helm-, Schuhe- und Textilbereich sind gut 

bestückt. Das laufe gut, bestätigt ein Verkäufer, und 

zahlreiche Kunden kommen aus dem boomenden 

E-Bikesektor. Übrigens auch bei Karstadt Sports 

wird das Thema Bike-Zubehör hoch gehalten. Aus 

Platzgründen wird dort zwar ebenfalls auf Hartware, 

also auch E-Bikes, verzichtet, in den Häusern selbst 

jedoch wird die Verknüpfung zur Bikebekleidung 

ausgebaut.

eraten 

verkauft 

NR.44 

& 

H 2 O 

VOM FEINSTEN 

© KATADYN 

Die chemische Formel H 2 

O steht für das Lebenselixier Wasser. Trinkt 

man auf einer Reise oder Wanderung verunreinigtes Wasser, muss der 

Reiseplan oft überarbeitet werden. Im schlimmsten Fall muss man 

einen Arzt aufsuchen. Um dies zu vermeiden, sollten Reisende und 

Wanderer Wasser stets aufbereiten. Dafür gibt es unterschiedliche 

Varianten: Neben Tabletten werden Wasserfilter und Geräte zur 

UV-Bestrahlung im Handel angeboten. 

TEXT Dorothea Weniger

II | 

beraten 

verkauft 

NR.44 

| Wasseraufbereitung 

Abb. 1: Die geringste 

Infektionsgefahr herrscht 

oberhalb der Weidegrenze. 

Unterhalb der Weidegrenze 

steigt sie aufgrund intensiver 

Almwirtschaft an. 

Die chemische Formel H 2 

O steht für das 

Lebenselixier Wasser. Trinkt man auf 

einer Reise oder Wanderung verunreinigtes 

Wasser, muss der Reiseplan oft überarbeitet 

werden. Im schlimmsten Fall muss man einen 

Arzt aufsuchen. Um dies zu vermeiden, sollten 

Reisende und Wanderer Wasser stets aufbereiten. 

Dafür gibt es unterschiedliche Varianten: Neben 

Tabletten werden Wasserfilter und Geräte zur 

UV-Bestrahlung im Handel angeboten. 

97 Prozent des irdischen Wassers ist salzig, 

weitere zwei Prozent liegen an den Polen zu Eis 

gefroren, nur ein Prozent gilt als Süßwasser, 

das man trinken kann, wäre es sauber. Wer mit 

ABB. 2: GESUNDHEITSGEFÄHRDENDE MIKROORGANISMEN IM WASSER (AUSWAHL) 

NAME 

KRANKHEITEN 

GRÖSSE 

BAKTERIEN VIREN PROTOZOEN 

E-coli (Escherichia coli), 

Hepatitis A, 

Amöbenruhr 

Salmonellen (Salmonella 

Norwalk-Virus, 

(Entamoeba histolytica), 

typhimurium), Cholera 

(Vibrio cholerae) 

Rota-Virus, 

Polio-Virus 

Giardia, Lamblien 

(Giardia intestinalis), 

Kryptosporidien 

(Cryptosporidium 

parvum) 

0,2-5 μm 

~ 0,02-0,2 μm 

1 μm = 1 Mikron = 1/1000 mm; 

zum Vergleich: ein menschliches Haar hat einen Durchmesser von ca. 100 Mikron. 

1-15 μm 

Krankheitserregern infiziertes Wasser trinkt, 

riskiert krank zu werden. 80 Prozent aller Reisekrankheiten 

gehen darauf zurück. 

Fakt ist auch, dass der menschliche Körper zu 

50 bis 60 Prozent aus Wasser besteht. Ist man 

sportlich aktiv, versucht der Organismus gerade 

auch an heißen Tagen die erhöhte Köpertemperatur 

durch Schwitzen auszugleichen. 

Die dadurch verlorene Flüssigkeit muss durch 

Trinken wieder aufgenommen werden, damit 

man nicht überhitzt. 

Sauberes Trinkwasser ist klar, farb- und geruchlos. 

Es enthält wichtige Minerale und Salze, aber 

nur eine begrenzte Zahl an Keimen (100 Stück pro 

100 Milliliter). Wasser aufzubereiten empfiehlt 

sich nicht nur für Reisende in ferne Regionen mit 

geringen Hygienestandards. Auch Bergwanderer 

sollten nicht aus jedem Bach trinken – auch wenn 

er noch so sauber aussieht. Ein Blick fluss- oder 

bachaufwärts gibt Aufschluss darüber, wie sauber 

das Wasser wirklich ist (Abb. 1). 

Wasser sollte aber nicht nur zum Trinken, 

sondern auch zum Zähneputzen und Kochen 

aufbereitet werden. Zu den häufigsten gesundheitsgefährdenden 

Verunreinigungen zählen die 

Mikroorganismen Bakterien, Viren und Protozoen. 

Die Art und Größe der Keime entscheidet 

darüber, welche Form der Wasseraufbereitung 

optimal ist. 

Bakterien sind Einzeller, die sich in warmem 

Wasser sehr schell vermehren. Viren sind 

Parasiten. Sie vermehren sich nur in lebenden 

Zellen, da sie keinen eigenen Stoffwechsel haben. 

Hitze vertragen sie nur schlecht. Protozoen sind 

tierische Einzeller, die wie Bakterien und Viren 

über tierische und menschliche Fäkalien ins 

Trinkwasser gelangen. Als Parasiten umgeben sie 

sich zum eigenen Schutz mit einer hartschaligen 

Membran (Zyste). Im menschlichen Körper führen 

sie zu akuten Magen-Darm-Erkrankungen. 

Meist sind sie im Oberflächenwasser zu finden. 

Allerdings wurden sie in Milwaukee, London 

und Sydney auch schon im Trinkwasser nachgewiesen. 

Die Aufnahme einer einzigen Zelle 

genügt, um sich zu infizieren. 

Landwirtschaftliche Gifte Herbizide, Pestizide 

und Dünger (Phosphat und Nitrat) werden 

weltweit in großen Mengen eingesetzt. Über 

den Regen werden die Chemikalien ausgewaschen 

und gelangen so in die Gewässer und 

in das Grund-, ohne Aufbereitung auch in das 

Trinkwasser. Doch nicht nur dort, wo die Gifte 

vor Ort eingesetzt werden, tauchen sie im 

Wasser wieder auf. Das Insektizid DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan), 

das seit 2005 in weiten 

Teilen der Welt verboten ist, fand man selbst in 

© KATADYN, MSR

Wasseraufbereitung | 

beraten 

verkauft 

NR.3 NR.447 

| III 

Bergseen. Es kam über das verdunstete Wasser 

dorthin und regnete ab. 

Schwebstoffe 

Schwebstoffe, auch Sedimente (Algen, Sporen, 

Samen, Tierreste, Sand, Ton) genannt, trüben 

das Wasser, sind aber meist ungefährlich. 

Enthält Wasser sehr viele Sedimente, kann es 

beim Desinfizieren Probleme geben, weil sich 

die Desinfektionsmittel an den Schwebstoffen 

anlagern und damit ihre Wirkung eingeschränkt 

wird. Man sagt, die Desinfektionsmittel würden 

„aufgezehrt“. Deshalb muss trübes Wasser zuerst 

gefiltert und dann desinfiziert werden. 

Möglichkeiten der Wasseraufbereitung 

Wasser abkochen ist das effektivste Mittel 

gegen Mikroorganismen. Allerdings muss das 

Wasser lange kochen. Chemischen Substanzen 

und Schwebstoffen können aber auch die größte 

Hitze und längste Kochzeit nichts anhaben. Bei 

der Kochdauer geht man vom resistentesten 

Mikroorganismus aus. Auf der sicheren Seite ist 

man, wenn das Wasser auf Meereshöhe (0 Meter) 

fünf Minuten lang auf 100° Celsius (Siedepunkt) 

kocht. Auf 4.000 Meter Höhe liegt der Siedepunkt 

bei 86,8° Celsius. Um dort die gleiche 

Wirkung zu erzielen, muss das Wasser 

20 Minuten kochen. 

Ist Wasser trüb und braun, hilft abkochen nichts. 

Auch schlechter Geschmack oder Geruch bleiben. 

Von Nachteil ist auch, dass man für diese Methode 

immer einen Kocher mit Kartusche und einen 

Kochtopf braucht und das Abkochen mit einem 

hohen Zeit- und Energieaufwand einhergeht. 

Zuletzt muss das abgekochte Wasser erst wieder 

abkühlen, bevor man es trinken kann. 

Welches Produkt der Wasseraufbereitung das 

richtige ist, hängt vom Zustand des Wasser ab. 

Ist es mit Sedimenten verschmutzt? Ist es chemisch 

verseucht? Wie viel Trinkwasser braucht 

man wie schnell? Müssen neben Bakterien und 

Protozoen auch Viren herausgefiltert werden? 

Grundsätzlich wird zwischen chemischen Reinigungsmitteln, 

Mikrofiltern und UV-Bestrahlung 

unterschieden. Chemische Reinigungsmittel und 

UV-Bestrahlung können neben Bakterien und 

Protozoen auch Viren eliminieren, Mikrofilter 

nur Bakterien und Protozoen. 

Chemische Desinfektionsmittel (Tabletten 

oder Tropfen) töten Bakterien, Viren und Protozoen 

ab, wobei diese dann aber im Wasser 

verbleiben (Abb. 5). Da die Membran, mit der 

sich die Protozoen umgeben, sehr resistent ist, 

müsste das Wasser bis zu vier Stunden der Chemikalie 

ausgesetzt sein. Um die lange Wartezeit 

zu umgehen, filtert man das Wasser vor dem 

Abb. 5: Wasser, das man chemisch reinigen möchte, sollte 

man nicht in metallene Gefäße füllen, um chemische 

Reaktionen zu vermeiden. 

Desinfizieren am besten. Damit sind dann auch 

gleich die Schwebstoffe herausgefiltert. Dies ist 

von daher wichtig, weil nur Chlordioxid auch in 

trübem Wasser wirkt. Chemische Reinigungsmittel 

haben den Vorteil, dass sie sich auch für 

größere Mengen Wasser eignen. Außerdem 

sind sie klein und leicht, unterliegen aber einem 

Haltbarkeitsdatum. Reisetaugliche, chemische 

Desinfektionsmittel sind v.a. Chlor, Chlordioxid, 

Jod und Silbersalz (Silberionen) – auch in unterschiedlichen 

Kombinationen. 

Chlor ist das bekannteste Wasseraufbereitungsmittel. 

Es wirkt schnell und ist einfach anzuwenden. 

Allerdings kann man chlorgereinigtes 

Wasser nicht lange aufheben, da es mit der Zeit 

wieder verkeimt. Außerdem schmeckt das 

Wasser danach ungewohnt (Abb. 6). 

Mit Jod gereinigtes Wasser kann man länger 

lagern. Auch Jod verändert den Geschmack des 

Wassers. Und: Bei einer wochenlangen, intensiven 

Einnahme kann eine Schilddrüsenüberfunktion 

auftreten, weshalb Jod als Reinigungsmittel 

in Deutschland nicht zugelassen ist. Allerdings 

kann man das Wasser nach dem Desinfizieren 

durch einen Aktivkohlefilter laufen lassen, 

>>> 

Abb. 6: Antichlorine wandeln 

Chlor mittels Thiosulfat in ein 

Salz um, wodurch das Wasser 

wieder neutral schmeckt. 

Abb. 7: Deiser Filter wird 

mit einer Hand bedient, das 

gefilterte Wasser kann sofort 

getrunken werden. Ein Liter 

Wasser wird in 60 Sekunden 

zu Trinkwasser. Beim Filtern 

sollte der Einlassschlauch 

nicht zu nahe an der 

Wasseroberfläche platziert 

werden, da sich dort wegen 

der höheren Wassertemperatur 

Keime schneller vermehren. 

Das Gleiche gilt für den 

schlammigen Untergrund. 

Dort finden Keime sehr viele 

Nährstoffe.

IV | 

beraten 

verkauft 

NR.44 

| Wasseraufbereitung 

10.2017 

Abb. 8: Der Querschnitt des 

Mikrofilters erklärt seine 

Funktionsweise. 

Abb. 9: Die Hohlfasern 

im Filterinneren dieses 

Mikrofilters haben einen so 

kleinen Querschnitt, dass sie 

selbst Viren außen vor halten 

sollen. Außerdem ist der 

Filter selbstreinigend. Daher 

auch die zwei Schläuche: In 

einem fließt das zu reinigende 

Wasser zum Filter hin, in dem 

anderen das „Spülwasser“ aus 

der Selbstreinigung vom Filter 

weg. 

wodurch das Jod wieder herausgefiltert wird. 

Silber (Silbersalz oder Silberionen) ist eines 

der ältesten Desinfektionsmittel gegen Bakterien. 

Es wirkt zwar nur langsam, dafür hält die 

Wirkung bis zu sechs Monate an. In Europa sind 

reine Silberionenpräparate zur Desinfektion von 

Trinkwasser allerdings nicht zugelassen. 

Das Gas Chlordioxid kann seit geraumer Zeit 

mittels einer Tablette, die in das Wasser gegeben 

wird, hergestellt werden. Es tötet in relativ kurzer 

Zeit alle Mikroorganismen ab. Außerdem ist 

es das einzige Desinfektionsmittel, das auch in 

trübem Wasser wirkt. Allerdings hat sein breites 

Funktionenspektrum seinen Preis. 

Mikrofilter setzt man gegen Bakterien und 

Protozoen – selten gegen Viren – ein (Abb. 7). Um 

sicher zu gehen, dass das Wasser auch frei von 

Viren ist, sollte man es vor dem Filtern desinfizieren 

– ausgenommen sind nur die Filter, die 

explizit auch Viren herausfiltern. Die Poren der 

Filtermedien sind mikroskopisch klein (ca. 0,02 

μm). Mikrofilter funktionieren mechanisch über 

einen Hebel oder eine Pumpe (Abb. 8). Dabei 

wird das Wasser durch ein Filtermedium aus 

Keramik, Glasfaser, Kunststoff oder Aktivkohle 

bzw. durch Hohlfasern (Abb. 9) gepumpt. Dabei 

sieben die Filter die Erreger quasi aus, während 

sie bei den chemischen Verfahren abgetötet im 

Wasser verbleiben. Nach der Filtration kann das 

Wasser sofort getrunken werden. 

Viele Mikrofilter haben einen Vorfilter. Der 

Vorteil: Das Filtermedium wird geschont und 

hält länger. Gibt es keinen Vorfilter, hilft es, 

das Wasser zuerst durch einen Kaffeefilter oder 

einen eng gewebten Stoff fließen zu lassen, bevor 

man es filtert. Ohne Vorfiltern lagern sich die 

Schwebstoffe am Filter an, seine Lebensdauer 

wird verkürzt. 

Filter aus Keramik können mehrfach gereinigt 

und wieder verwendet werden. Sie gelten als 

sehr robust – außer bei großer Kälte – und eignen 

sich gut für lange Reisen mit größeren Gruppen. 

Manche Keramikfilter sind auch mit Silberionen 

ausgerüstet, sodass sie selbst auch 

keimfrei bleiben. 

Filter aus Glasfaser sind sehr flexibel und können 

zusammengefaltet werden: So entsteht auf 

kleinstem Raum eine große Oberfläche, durch 

die gefiltert wird. 

Mikrofilter können nur geringe 

Mengen Wasser reinigen. Sie 

haben außerdem ein höheres 

Packmaß und Gewicht. Leicht 

verschmutzte Filter kann man 

reinigen und wiederverwenden. 

Gelingt die Reinigung nicht 

mehr, müssen sie getauscht wer- 

den. Kombifilter bestehen aus einem der oben 

genannten Filtermedien und einem zusätzlichen 

Filter aus Aktivkohle. 

Aktivkohle filtert chemische Verunreinigungen, 

Geruchs- und Geschmacksstoffe aus dem Wasser. 

Bakterien, Protozoen und Schwebstoffe bleiben 

im Wasser. Aktivkohlefilter sind also Zusatzfilter. 

Sie können nicht allein verwendet werden. Chlor, 

mit dem Wasser desinfiziert wird, bindet sich an 

die Aktivkohle. Nach der Filtration schmeckt und 

riecht das Trinkwasser wieder neutral (= Adsorption). 

Aktivkohle gibt es als Granulat oder zum 

Block gepresst. Sie verliert ihre Funktion, sobald 

ihre Oberfläche durch Chemikalien gesättigt ist. 

Der Filter muss dann getauscht werden, weil er 

ansonsten selbst verkeimt. 

Die meisten Mikrofilter kann man direkt an 

Trinkflaschen anschließen, in die dann das keimfreie 

Wasser gepumpt wird. 

UV-C-Bestrahlung tötet Bakterien, Viren und 

Protozoen in sehr kurzer Zeit ab, wirkt aber nicht 

gegen chemische Verunreinigungen. Bevor das 

Wasser mit UV-Licht über eine Lampe behandelt 

werden kann (Abb. 10), müssen die Schwebstoffe 

aus dem Wasser herausgefiltert werden. 

Die Geräte zur UV-Bestrahlung sind entweder 

batteriebetrieben oder haben aufladbare 

Akkus. Damit das UV-Licht 

überall hinkommt, muss das Wasser 

umgerührt werden. Das Bestrahlen 

ändert das Aussehen, den Geruch 

und Geschmack des Wassers nicht. 

Geräte zur UV-Bestrahlung sind 

klein, leicht und einfach zu handhaben 

sowie schnell zu reinigen.


| 39 

Auszug aus der Ausgabe 

6/2017 – wanderlust 

HÄNDLER-INFO 

Wanderstöcke 

im Test 

Wanderstöcke haben sich als nützliche Helfer vor allem bei Touren in 

den Bergen etabliert. Das Kioskmagazin wanderlust hat sich die 

aktuellen Topmodelle genauer angesehen. Hier finden Sie die Testsieger 

sowie jede Menge weitere, interessante Details für Ihr Verkaufsgespräch. 

Top-Tipp 

KOMFORT 

Top-Tipp 

PREIS/LEISTUNG 

Top-Tipp 

HANDLING 

Black Diamond 

Trail Ergo Cork (Women) 

Preis: 90,00 € 

Web: eu.blackdiamondequipment.com 

Komperdell 

Carbon Powerlock 

Preis: 109,95 € 

Web: komperdell.com 

Leki 

Micro Vario Carbon Lady 

Preis: 159,95€ 

Web: leki.com 

Material: Aluminium 

Gewicht: 462 Gramm 

Verstellbereich: 65 bis 125 cm 

Packmaß: 65 cm 

Verschlusssystem: Flick-Flock-Pro 

Handschlaufe: ja (verstellbar) 

Griff: Kork 

Sonstiges: Powder-Teller enthalten 

Material: Carbon/Titanal 



Packmaß: 68 Zentimeter 

Verschlusssystem: Powerlock 3.0 


Griff: Short-Griff 

Sonstiges: 3 Jahre Gratis-Reperaturservice 

Material: Carbon 



Packmaß: 38 Zentimeter 

Verschlusssystem: Speedlock 2 


Griff: Aergon 

Sonstiges: Push-Button-Release 

Fazit 

Dank zweifachem Flick-Flock-System 

lässt sich der Stock sehr individuell 

einstellen. Das Kork fühlt sich sensationell 

an, die Hände bleiben lange trocken. 

Zusätzlich ist eine Griffverlängerung mit 

Schaumstoff überzogen. 

Fazit 

Der extrem leichte Stock macht sich gut 

auf einer langen Tour. Gute und schnelle 

Fixierung durch den Klemmverschluss. 

Die Handschlaufen sind schön breit, 

allerdings ergaben sich auch hier leichte 

Probleme mit der Einstellbarkeit. 

Fazit 

Der Stock fühlt sich einfach gut an! 

Toll ist die Unterstützung am Griff für 

den Handballen. Auch die Möglichkeit, 

auf eine gepolsterte Griffverlängerung 

umgreifen zu können, ist positiv zu 

bewerten. Durch das Speedlock-System 

lässt sich der Stock schnell ein- und 

ausklappen.

40 

Klemmsystem 

Sorgt für den festen Halt 

des Teleskopgestänges und 

ermöglicht das Einstellen 

der richtigen Höhe. 

Griff 

Meist aus EVA-Schaumstoff 

bestehend. Sorgt dafür, 

dass der Stock gut 11.2017 in der 

Hand sitzt. Kork sorgt für 

angenehmen Feuchtig keitstransport. 

Viel mehr als nur ein Spazierstock: 

Moderne Wanderstöcke verfügen über 

eine Vielzahl an hochtechnischen und 

funktionalen Details, auf die im Verkaufsgespräch 

eingegangen werden kann. 

Handschlaufe 

In Kombination mit dem 

Griff stützt das System den 

Wanderer beim gehen. 

Stange 

Leichtgewichte: Die 

Teleskobstangen bestehen 

zumeist aus Carbon oder 

Aluminium. 

Verschlusssystem 

Der herausspringende 

Verschluss lässt sich ein 

ein Stock schnell aus- und 

einklappen. 

Wanderstöcke Einmaleins 

Teller und Spitze 

Je größer der Teller je mehr 

Halt in Schnee oder Matsch. 

Die Spitzen können an 

den Untergrund angepasst 

werden. 

Vorteile 

Schonend: Entlastung der Kniegelenke 

und der Wirbelsäule. 

Atmung: Durch den aufrechteren Gang 

bessere Lungenfunktion. 

Gleichgewicht: Das Gleichgewicht kann 

leichter gehalten werden. Stabilerer Gang. 

Unterstützung: Gerade beim Bergaufgehen 

ermüdungsreduzierend und 

erleichternd, vor allem bei zusätzlichem 

Gewicht auf dem Rücken. 

Richtiger Einsatz 

Bruchgefahr: Stöcke nicht auf rein 

felsigem Untergrund einsetzen. Es könnte 

auf den Steinen der nötige Grip fehlen. 

Rutschgefahr: Bei stufigem Gelänge 

Stöcke nicht zu weit vorne einsetzen. 

Aufpassen: Beim Gehen in der Gruppe 

den Hintermann im Auge behalten. 

Freie Hände: Bei schwierigen Passagen 

Hände aus den Handschlaufen nehmen. 

So stellen Sie Ihre Wanderstöcke richtig ein 

In der Ebene werden die Stöcke auf einen 90-Grad-Winkel eingestellt. Bergauf 

werden die Stöcke entsprechend verkürzt, bergab verlängert. Bei Traversen empfiehlt 

es sich, die Stöcke unterschiedlich einzustellen, um am Hang laufen zu können. 

So reinigen Sie 

den Wanderstock 

Wanderstöcke nach sehr nassen Wanderungen 

auseinander nehmen. Rohre, 

Gelenke und Spitzen mit einem Tuch und 

einer Bürste reinigen. Benutzen Sie nur 

Waschbenzin oder spezielle Reinigungsmittel 

zum Säubern. Stellen Sie die 

Stöcke niemals zusammengeschoben zum 

Trocknen ab. Bitte auf keinen Fall Fett 

oder Öl verwenden. Die Haftkraft des 

Klemmsystems leidet darunter und kann 

nicht mehr richtig funktionieren. Auch 

bei Stöcken mit Lockverschluss bitte auf 

diese Empfehlung achten.

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SFH11_2017

42 | FACHHANDEL | Messen 11.2017 

ATOMIC UND SALOMON KOMMEN NICHT AUF DIE ISPO 

Fahnenflucht 

mit Ansage 

Die einen hatten es geahnt, die anderen befürchtet: Mit Atomic und Salomon verliert die ISPO zwei 

Aussteller, die im Skisegment absolute Besuchermagneten waren. Was sind die Hintergründe? Wie reagiert 

der Wettbewerb? Werden weitere Aussteller dem Beispiel folgen? Text: Marcel Rotzoll 

Während Teile der Outdoor-Industrie den 

Messestandort Friedrichshafen in Frage 

stellen, gerät mit der Nachricht, dass die 

beiden führenden Skimarken Atomic und Salomon 

der ISPO als Aussteller den Rücken kehren, auch 

die zweite Leitmesse der Branche unter Druck. Die 

Amer Group, zu der beide Marken gehören, teilt 

dazu zunächst mit, dass die ISPO-Abstinenz „Teil 

der neuen Amer Sports Omnichannel-Strategie“ 

sei. Statt der Messepräsenz wolle man weiterhin 

mit der Messe München zusammenarbeiten, sich 

aber auf die digitalen Plattformen konzentrieren. 

In den Worten von Amer Europa-Chef Armin 

Fuchs klingt das so: „Mit unseren Amer Sports 

Omnichannel-Aktivitäten unterstützen wir unsere 

Handelspartner auf der Grundlage ihrer individuellen 

Bedürfnisse vom Einkauf bis zum Verkauf. Dazu 

gehören Initiativen zur Konsumentenaktivierung,

11.2017 Messen | FACHHANDEL | 43 

links: Mit Atomic verliert die ISPO das marktführende 

Unternehmen im alpinen Skisegment. 

Verleihgeschäft und die Entwicklung gemeinsamer 

Digital-Strategien.“ 

Ein Vorbild dafür könnte Adidas gewesen sein. 

Obwohl – wie schon seit Jahren und auch in näherer 

Zukunft – kein Aussteller auf der ISPO, wurden die 

Herzogenauracher im Februar von der Messe derart 

dafür hofiert, wieder zum „Teil unseres Netzwerks“ 

zu gehören, um bei nicht wenigen zahlenden 

Ausstellern Stirnrunzeln hervorzurufen. Und auch 

diesmal gibt sich Messe-Chef Klaus Dittrich in der 

Öffentlichkeit nicht etwa zerknirscht ob des Verlustes 

zweier zugkräftiger und führender Skimarken, 

sondern ist „begeistert, dass zwei starke Marken wie 

Atomic und Salomon offen sind, um mit uns eine 

neue Phase der Zusammenarbeit zu erkunden.“ 

Wie diese neue digitale Zusammenarbeit, die 

keiner Messepräsenz mehr bedarf, aussehen soll, 

konkretisiert die Amer Group auf Nachfrage. Demnach 

sei man mit dem eigenen Showroom-Netzwerk, 

der Präsenz auf den Verbundgruppen-Messen 

und den Produkttest-Events in der Lage, „unseren 

Händlern eine individualisierte Präsentation des 

Sortiments anzubieten“. Ziel sei es, sich auf „eine 

tiefere und häufigere Eins-zu-Eins-Verbindung zu 

fokussieren und auf die Zusammenarbeit mit unseren 

wichtigsten Einzelhandels- und Etail-Partnern, 

um das Einkaufserlebnis unserer Endverbraucher 

zu verbessern und gemeinsam mit dem Handel die 

wichtigsten Herausforderungen anzugehen“. Die 

digitalen ISPO-Plattformen würden dabei einen 

Mehrwert bieten. Immerhin sei die ISPO „längst keine 

Orderplattform mehr, sondern eine Marketing- und 

Kommunikationsplattform. Beides funktioniert 

nicht nur analog, sondern auch ganzjährig digital.“ 

Die Investitionen sollen so ausgerichtet werden, 

dass die Händler im Sell-Through-Prozess und 

gegenüber dem Verbraucher in ihren individuellen 

Geschäftsmodellen „besser unterstützt“ werden: 

„Allgemein wollen wir mehr in die Konsumentenaktivierung 

investieren. Das bringt mehr Kunden 

in die Geschäfte und unterstützt somit bestmöglich 

die Händler.“ Man müsse sich „die Dynamik des 

Marktes anschauen und natürlich betriebswirtschaftliche 

Abwägungen treffen. Unser Business 

ist extrem vom Wetter abhängig, und wir wollen 

unsere Kostenstruktur extrem flexibel halten“. 

Gastkommentar von 

Siegfried Paßreiter 

Omnichannel-Strategien 

ersetzen nicht die Leitmesse 

Dass mit dem Fernbleiben der beiden Marken eine „neue Ära der Zusammenarbeit“ 

zwischen ISPO und den Herstellern eingeläutet wird, erschließt sich mir nicht. Dass 

natürlich digitale oder Omnichannel-Strategien immer wichtiger werden, ist klar. Einen 

Auftritt auf der weltweiten Leitmesse der Branche ersetzen solche Strategien aber 

nicht. Mich würde da interessieren, wie denn diese digitalen Angebote für 365 Tage im 

Jahr aussehen sollen. Hilft man dabei, die Amer-Produkte an den Endverbraucher zu 

kommunizieren? Ändert sich dadurch das Format der gesamten Messe? Und welchen 

Mehrwert bieten die digitalen Produkte dem Sportfachhandel? 

Andererseits muss man natürlich auch über die in den vergangenen Jahren sinkenden 

Margen für die Industrie sprechen. Man muss bedenken, wie häufig die Produkte vom 

Handel „in die Hand“ genommen werden, bevor ein Kaufabschluss erfolgt. Das geht los 

im Sommer mit den ersten internationalen Vorlagen, es folgen die Einkaufskommissionen, 

die Erstvorlagen, dann die ISPO und die Ordertage der Verbundgruppen und schließlich 

die Vorlagen durch die Vertreter im Handel direkt. Natürlich ist das für die Industrie sehr 

kostenintensiv. Und es ist kein Geheimnis, dass man nach Einsparpotentialen sucht. Dass 

die Wintersportindustrie Jahr für Jahr das Kosten-Nutzen-Verhältnis ihrer Messeauftritte 

diskutiert, ist schon seit Jahren der Fall. 

Aber deswegen die ISPO ganz auszulassen, die als Schaufenster der gesamten 

Branche dabei im Mittelpunkt steht, verstehe ich persönlich nicht. Zumal das 

Fernbleiben von führenden Marken eine Sogwirkung auslösen könnte. Man fühlt sich 

erinnert an das Ende der Sommer-ISPO, das eingeläutet wurde mit dem Fernbleiben 

wichtiger Hartwarenlieferanten. Meiner Meinung nach hätte es eine ISPO, auf der die 

Winterhartwaren-Industrie nicht beziehungsweise nicht zum größten Teil geschlossen 

auftritt, sehr schwer. 

Eine Konsumgüterbranche benötigt eine Konsumgütermesse als Innovationsgipfel, 

gerade die sehr emotionale Sportbranche! Andere Konsumgüterbranchen, die vom 

digitalen Wandel her schon weiter sind, haben trotz zahlreicher digitaler Angebote 

an ihren großen Messen festgehalten. Man bekommt niemals sonst so viele 

Branchenvertreter, kompetente Einkäufer und Kunden an einem Ort zusammen wie auf 

einer Messe. Das sollte man auf jeden Fall schützen. Zumal die ISPO die viertgrößte Messe 

der Messe München ist. 2019 stehen zwei neue Hallen zur Verfügung, durch die sich dann 

auch viele Aussteller auf der Warteliste präsentieren können. Über das Format einer Messe 

kann und muss man sicher diskutieren, als Schaufenster einer Branche gehört eine Messe 

wie die ISPO aber auf jeden Fall in den Terminkalender der Industrie und des Handels! 

Wie wird der Sportfachhandel reagieren? Letztlich stimmt der Handel mit dem 

Orderbuch darüber ab, ob die neue Amer-Strategie aufgeht oder nicht. 

© MESSE MÜNCHEN 

Damit spricht die Amer Group genau jene 

Punkte an, die jedes Jahr aufs Neue diskutiert 

werden, und zwar nicht nur innerhalb der Skiindustrie: 

Messebau, Catering, Anfahrts- und Übernachtungskosten 

sowie die nicht unerheblichen 

Standgebühren lassen ein Messeinvestment >>>


Gastkommentar von Franz Schenner 

Zukunft ISPO? 

Was wird aus der „Weltmesse des (Winter)Sports“, wenn die Großen 

(alle?) nicht mehr ausstellen? Kommen die Händler wegen nicht 

so bekannter Marken dann noch ein paar Tage nach München? 

Wird die ISPO zur Informationsplattform für „freie Händler“, die keiner 

Einkaufsvereinigung angehören und das (Konzentrations-)Angebot vorselektiert 

bekommen? 

Ich hatte diese Entwicklung schon früher erwartet, aber noch bleiben ja genug Anbieter 

an Bord?! Fragt sich nur wie lange noch? Und dann? Die großen „Konzerne“ werden ihre 

besten Kunden persönlich einladen, bei diesen B2B-Veranstaltungen ihre Konzepte ohne 

Zeitdruck präsentierten und Kontakte pflegen, die auch in Zeiten der Online-Hysterie 

nicht zu vernachlässigen sind. Für Händler, die nicht so groß und „organisiert“ sind, wird 

der zeitliche Aufwand sicher größer. 

Mich wundert nur die Begeisterung des ISPO-Chefs. Aber vielleicht fehlt mir die Fantasie 

für neue Formen der Zusammenarbeit?! Der Aufwand und die Qualität der Präsentation 

werden, so wie ich das einschätze, die Entscheidung rechtfertigen. Wie sich die ISPO in 

diesem Umfeld neu erfindet, bin ich neugierig. 

Die Entscheidungen, 

die einige Große 

treffen mögen, 

müssen ja nicht 

immer richtig sein. 

Wir sind Partner des 

Sportfachhandels. 

Und wir treffen 

unsere Entscheidungen 

danach, 

was unsere 

Handelspartner von 

uns erwarten.« 

Udo Stenzel, Völkl 

Wir sehen die 

Teilnahme an 

der ISPO als Service 

an unseren Kunden.« 

Marc Hasenstein, Elan 

der großen Skimarken für ihren Stand in der Regel 

auf eine mittlere sechsstellige Summe in die Höhe 

schnellen. Kein Wunder also, dass laut Fischer 

Geschäftsführer Walter Wensauer „Kosten und 

Nutzen solcher Messeveranstaltungen Jahr für Jahr 

aufs Neue auf den Prüfstand gestellt werden und der 

Aufwand, den man auf Industrieseite mittlerweile 

für den Sell In betreibt, schon immens ist“. Durch 

das sich nicht zuletzt aufgrund der Ordermessen 

der Verbundgruppen veränderte Orderverhalten des 

Sportfachhandels sind aus den einstigen Arbeitsmessen 

nunmehr Kommunikations-, Netzwerkund 

Neuheitenshows geworden. Für die Austeller 

bedeutet das, dass ein Reinvest der Messekosten im 

besten Fall mittelbar, nicht aber unmittelbar durch 

volle Auftragsbücher erfolgt. Gerade von kleineren 

oder neuen Ausstellern ist zudem häufiger zu hören, 

dass die Standpolitik der Messemacher in der Vergangenheit 

mitunter zu Unmut geführt hat, ebenso 

wie in diesem Jahr das bereits erwähnte Hofieren 

von Adidas und das damit verbundene Propagieren 

der eigenen digitalen Services. 

Die zentrale Frage, der sich die Industrie jährlich 

allein schon aus betriebswirtschaftlicher Sicht 

immer wieder aufs Neue stellen muss, formuliert 

auch Elan-Geschäftsführer Marc Hasenstein: „Wie 

wichtig ist eine zentrale Plattform wie die ISPO für 

die Wintersport-Branche?“ Amer-Chef Armin Fuchs 

oder ein anderer Amer-Verantwortlicher wollten 

dies „leider nicht“ kommentieren. Es gibt aber nur 

hier die Möglichkeit, nahezu alle abgebildeten 

Sortimente auf einen Blick und eben nicht in einem 

halben Dutzend verschiedener Showrooms zu sehen, 

zu vergleichen und eine fundierte Orderentscheidung 

zu treffen. Viele Neuheiten finden sich nur 

hier, ebenso neue Marken und solche, die nicht bei 

den Verbundgruppen gelistet sind. Mit den Zusatzservices 

der Messen wie Academy und anderen 

Angeboten für Auszubildende, Fachvorträgen, 

kuratierten Rundgängen und Symposien – freilich 

vom Sportfachhandel nicht immer in dem Maße 

genutzt, wie es wünschenswert wäre – können die 

Fachbesucher sich weiterbilden und vor Ort mit 

Experten austauschen. „Die ISPO ist eine sehr wichtige 

Plattform – national wie international“, erklärt 

Rossignol Country Manager Hilmar Bolle. Nicht 

zuletzt deshalb führen sowohl die ISPO wie auch die 

OutDoor zu einem medialen Impact, der dem Sportfachhandel 

unmittelbar nutzt und der gesamten 

Branche öffentliche Aufmerksamkeit beschert. Dass 

die beiden Leitmessen der Branche in Deutschland 

stattfinden, ist ein Gut, das für die gesamte Branche 

einen höheren Stellenwert in der öffentlichen Wahrnehmung 

mit sich bringt. Erst ein Fehlen der Messen 

würde zeigen, welch ein schützenswertes Gut die 

beiden Leitmessen tatsächlich waren. 

Udo Stenzel, Geschäftsführer Marker Völkl 

Dalbello, bringt dementsprechend auf den Punkt, 

wovon viele Wettbewerber der Amer-Marken 

(noch) überzeugt sind: „Wir brauchen die ISPO als 

internationale Leitmesse, weil hier unsere Handelspartner 

sind und wir unsere Innovationen zeigen 

können. Die Entscheidungen, die vielleicht einige 

Große treffen mögen, müssen ja auch nicht immer 

richtig sein. Wir sind Partner des Sportfachhandels. 

Und wir treffen unsere Entscheidungen danach, 

was unsere Handelspartner von uns erwarten. Wir 

können nach wie vor feststellen, dass von den für 

uns wichtigen Fachhändlern die ISPO sehr gut 

genutzt wird. Und unsere Händler erwarten, dass 

wir auf der ISPO ausstellen. Sollte das irgendwann 

nicht mehr der Fall sein, muss man neu entscheiden.“ 

Dem pflichtet auch K2 Europa-Chef Peter 

Kuba bei: „Für uns ist es sehr wichtig, das gesamte 

Sortiment von K2 Sports unseren internationalen 

Kunden präsentieren zu können. Der Handel 

kann sich an einem Ort einen guten Überblick 

verschaffen, um Entscheidungen zu treffen oder 

vorzubereiten.“ Vor diesem Hintergrund, so Marc 

Hasenstein, sei die Messepräsenz zu verstehen als 

„Service an unseren Kunden und als Plattform, ein 

leidenschaftliches Markenerlebnis zu bieten und 

unsere Produktinnovationen zu präsentieren“. 

Entsprechend gilt für alle zitierten Markenverantwortlichen 

dass man längst die Entscheidung 

getroffen hat, wie Klaus Hotter, Executive Vice 

President Division Wintersport bei Head, anmerkt, 

„auf der ISPO 2018 vertreten zu sein.“ 

Was die Zukunft bringt, ist dabei jedoch nicht 

ganz so sicher. „Dass sich führende Marken von 

der Messe zurückziehen, kann einen Trend auslösen. 

Dem muss aber nicht so sein,“ kommentiert 

Peter Kuba. Walter Wensauer erinnert an das Ende 

der Sommer-ISPO: „Aus dem Messe-Rückzug der 

Amer-Gruppe könnte natürlich durchaus >>> 

© MESSE MÜNCHEN

11.2017 Messen 

Messen | FACHHANDEL | 45 

Tobias Gröber, Messe München: 

„Entwicklung kommt für uns nicht überraschend“ 

Die Vorwärts-Kommunikation der ISPO wirkt, als ob der Ausfall von Atomic und Salomon 

business as usual wäre. Ob das wirklich der Fall ist, erfragten wir im Gespräch mit Tobias 

Gröber, dem Geschäftsbereichsleiter Konsumgüter bei der Messe München. 

sportFACHHANDEL: Können die durch das Fernbleiben von 

Atomic und Salomon freiwerdenden Standflächen adäquat 

neu belegt werden? 

Tobias Gröber: Der Platz, der frei wird, ist bereits schon 

wieder vergeben. Andere Marken haben sich hier gleich eine 

neue Position gesichert und sind weiter nach vorne gerückt. 

Hinten rücken wiederum andere nach. 

Welche betriebswirtschaftlichen Auswirkungen hat 

der Wegfall dieser weltweit führenden Marken als 

Aussteller für die ISPO? Natürlich bedauern wir, dass 

Salomon und Atomic bei der ISPO MUNICH 2018 nicht 

ausstellen werden. Allerdings kommt die Entwicklung 

für uns ja auch nicht überraschend. ISPO ist heute eine 

analoge und digitale Plattform mit Schnittstellen zu allen 

Marktteilnehmern, bis hin zum Konsumenten. Insofern sind 

wir jetzt auch in der glücklichen Situation, dass die beiden 

Marken weiterhin unsere Kunden bleiben und ihr analoges 

Quadratmeter-Budget in unsere digitalen „Consumer 

Outreach“-Angebote investieren. Für uns sicherlich ein 

großer Anwendungsfall und eine weitere Bestätigung, mit 

unserer Strategie auf dem richtigen Weg zu sein und somit 

kein betriebswirtschaftlicher Verlust. 

Heißt das, dass die beiden Marken ihr komplettes 

Quadratmeterbudget jetzt in die digitalen Angebote 

investieren? Beide Marken werden einen nicht unerheblichen 

Betrag in unsere digitalen ISPO Business Solutions investieren 

mit dem Ziel, ganzjährig den Sell-Out Prozess im Handel u.a. 

durch Ansprache von und Interaktion mit Konsumenten zu 

unterstützen. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass 

wir grundsätzlich keine betriebswirtschaftlichen Details und 

Informationen von Vereinbarungen publizieren. In Summe ist 

das Gesamt-Paket aber definitiv das größte Gesamtangebot, 

welches wir im Bereich unserer Business Solutions bisher 

verbuchen konnten. 

Wie kann eine Messe-Abstinenz ersetzt werden durch 

die Nutzung der von Ihnen angebotenen digitalen 

Plattformen? Eine Teilnahme an der Messe bietet abhängig 

von der jeweiligen Vertriebs- und Markenstrategie definitiv 

Vorteile. Letztendlich liegt die Abwägung für oder gegen die 

Teilnahme an einer B2B Messe aber natürlich immer bei der 

Marke. Die Sportbranche unterliegt einem kontinuierlichen 

Veränderungsprozess. ISPO, als Teil dieser Branche, ist dabei 

im ständigen Austausch mit der Industrie und gestaltet 

den Wandel mit. Die Messe ist und bleibt dabei weiterhin 

für viele Unternehmen ein wichtiger Bestandteil innerhalb 

ihres Marketingmix, aber es gibt Bestandteile die wichtiger 

werden. Und auch diese Bedürfnisse können wir mit unserem 

Ökosystem an analogen und digitalen Dienstleistungen 

befriedigen. Salomon und Atomic setzen dabei vor allem auf 

die ISPO-Angebote, die sich an den Konsumenten richten. 

Wie kann verhindert werden, dass eine Sogwirkung 

durch das Fernbleiben der beiden führenden Skimarken 

entsteht? Sicher wird es immer wieder Unternehmen 

geben, die ihre Marketing-Strategie neu ausrichten. Das 

sehen wir auch daran, dass wir zu jeder Veranstaltung neue 

internationale Marken bei uns als Aussteller begrüßen 

können. Die ISPO MUNICH besitzt eine enorme Strahlkraft, 

an der die Branche gern Teil hat. Zusätzlich bietet sie als 

Multisegmentmesse den entscheidenden Blick über den 

Tellerrand und inspiriert Aussteller als auch Besucher 

gleichermaßen. Mit unserer Omni-Channel-Strategie sind wir 

on- und offline optimal vorbereitet und können den Kunden 

in jedem Fall die passenden Lösungen anbieten und sie so in 

ihrem Geschäftserfolg unterstützen. 

Wie müssen sich die Fachmessen und insbesondere 

die ISPO MUNICH als Leitmesse weiterentwickeln, um 

auch zukünftig für Aussteller und Handel unverzichtbar 

zu bleiben? Das digitale Zeitalter hat neue Formen der 

Kommunikation geschaffen. Heute ist es möglich, 365 Tage 

online von jedem Ort in der Welt mit seiner Zielgruppe 

zu kommunizieren. Der digitale Wandel bzw. die neuen 

Kommunikationsmöglichkeiten iten bieten eine Vielzahl neuer 

Chancen und haben teilweise Herausforderungen mit 

sich gebracht – auch für die Sportindustrie. ISPO hat 

diese Entwicklung früh aufgegriffen und baut seit 

2010 seine digitalen Services es und Plattformen aus. 

Dennoch sind wir überzeugt, dass Messen jetzt und 

auch in Zukunft wichtig sind, da sie eine Form der 

Kommunikation bieten, die die digitale Welt nicht 

bieten kann: die persönliche e Begegnung. Zudem ist 

die haptische Wahrnehmung nur auf Messen gegeben: 

Materialien können angefasst, st, Farben gesehen und 

Stoffe gefühlt werden. Die Zukunft liegt aus 

unserer Sicht deshalb in der optimalen 

Kombination von haptischem 

Event und digitalen Plattformen. 

Schwierig wird es unserer 

Meinung nach aber definitiv für 

alle Messe-Veranstalter, die sich 

auf ihr traditionelles Konzept 

zurückziehen und darüber hinaus 

keine ganzjährige Ausrichtung 

anbieten. 

Tobias Gröber


Eine der 

wichtigsten 

Aufgaben einer 

Leitmesse ist es, die 

gesamt Branche zu 

präsentieren.« 

Hilmar Bolle, Rossignol 

Für uns 

ist es sehr 

wichtig, das gesamte 

Sortiment unseren 

internationalen 

Kunden präsentieren 

zu können. Der 

Handel kann sich 

an einem Ort einen 

guten Überblick 

verschaffen, um 

Entscheidungen 

zu treffen oder 

vorzubereiten.« 

Peter Kuba, K2 

Ein Bild vergangener Tage: Der Salomon-Stand war ebenso wie der Atomic-Stand auf der alten, „analogen“ ISPO stets ein 

Besuchermagnet. Auf der kommenden ISPO Ende Januar werden beide Marken nicht ausstellen. 

Das 

Problem der 

Terminierung, bei 

dem die Interessen 

der Hartwarenfirmen 

und der Textiliten 

leider seit Jahren 

nicht unter einen 

Hut zu bringen 

sind, ist ein Punkt, 

mit dem sich die 

Messe intensiver 

auseinandersetzen 

müsste.« 

Walter Wensauer, Fischer 

ein Schneeball-Effekt resultieren, so wie dies vor 

Jahren ja schon einmal nach dem Ausstieg einiger 

gewichtiger Hersteller bei der Sommer-ISPO der Fall 

war. Dass aber nun aus dem Fernbleiben zweier am 

Markt etablierter Sport-Marken automatisch abzuleiten, 

wäre reine Spekulation. Und wie der Handel 

auf diesen Amer-Rückzug reagieren wird, wird 

sicherlich interessant werden.“ In jedem Fall müsse 

die ISPO aber dafür sorgen, so Walter Wensauer 

weiter, dass „nicht noch mehr Firmen von einem 

ISPO-Auftritt Abstand nehmen, weil man sonst dem 

Anspruch ’Leitmesse’ auch nicht mehr gerecht werden 

würde. Eine Kosten-/Nutzen-Rechnung würde 

bei einem weiter reduzierten Aussteller-Spektrum 

– und daraus resultierend möglicherweise auch 

weniger Fachbesuchern – sicherlich noch problematischer 

werden.“ Denn, so Hilmar Bolle, „eine 

der wichtigsten Aufgaben einer Leitmesse ist es, die 

gesamte Branche zu präsentieren.“ 

Klar ist deshalb für die meisten Industrievertreter, 

dass sich die Messe weiter wandeln 

muss, um den zukünftigen Herausforderungen 

erfolgreich zu begegnen. „Der Zeitpunkt sollte 

richtig gewählt werden“, konstatiert Peter Kuba: 

„Eine Verschiebung um mindestens vier bis sechs 

Wochen nach hinten wäre aus unserer Sicht 

sinnvoll.“ Entsprechend äußert sich auch 

Fischer-Chef Wensauer. Die Messe müsse sich intensiver 

mit dem Problem auseinandersetzen, dass „die 

Interessen der Hartware-Firmen und der Textiliten 

leider seit Jahren nicht unter einen Hut zu bringen 

sind“. 

Das A und O bleiben allerdings die qualitativ hochwertigen 

Fachbesucher. Über Erfolg und Misserfolg 

einer hiesigen Messe entscheidet letztlich neben den 

internationalen Fachbesuchern auch der Sportfachhandel 

aus den DACH-Märkten. Ob dabei die 

digitalen Plattformen der ISPO allein ausreichen, um 

den Sportfachhandel weiterhin und wieder verstärkt 

für ein Invest in einen Messebesuch – und nichts 

Anderes ist ein Messebesuch bei der derzeitigen 

Personal- und Kostenstruktur im Sportfachhandel – 

zu begeistern, bleibt derweil dahingestellt.

andnew 

47 

48/49 SEITE SEITE 

50/51 SEITE SEITE 

52 SEITE SEITE 




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58/59 

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48 | BRAND NEW | Sport 11.2017 

arenawaterinstinct.com 

WATER IS MY WAY. 

DIVE INTO 

TRIATHLON. 

Kompression, Reduzierung des Wasserwiderstands, 

Komfort und Bewegungsfreiheit – 

Triathleten wissen um die Bedeutung der 

richtigen Ausrüstung für den Erfolg im Wettkampf. 

Seit über 40 Jahren werden die Produkte 

von arena durch Forschung, technologisches 

Know-how und die Zusammenarbeit mit Weltklasse-Athleten 

entwickelt und durch technische 

Innovationen kontinuierlich verbessert. Davon 

profitiert nicht nur der Schwimmsport – die 

Kernqualitäten der hochmodernen Materialien, 

die in der arena Schwimmbekleidung verarbeitet 

sind, eignen sich gleichermaßen für den Triathlon. 

Durch viel Forschungsarbeit sind die Produkte im 

Bereich Kompression und Passform optimal 

angepasst, um auch den Bedürfnissen im 

Radfahren und Laufen gerecht zu werden. 

arenas Neoprenanzuge sind die 

Aushängeschilder im Bereich 

Triathlon-Bekleidung. Sie 

kombinieren unvergleichliche 

Stabilität, gleichmäßig verteilten 

Auftrieb, bestmögliche 

Bewegungsfreiheit sowie 

optimale Schwimmlage. Ein 

besonderes Highlight ist der 

SAMS Carbon Wetsuit (rechts), 

bei dem die neue Shark Attack 

Mitigation System (SAMS)- 

Technologie zur Anwendung 

kommt. Das spezielle Design 

wurde entwickelt, um das 

Risiko von Hai-Angriffen zu 

reduzieren.

11.2017 Sport | BRAND NEW | 49 

arenawaterinstinct.com 

Die Cobra Tri Mirror 

(Bild links) ist die erste 

Schwimmbrille, die speziell für 

den Triathlon entwickelt wurde. 

Durch ihre gewölbten Gläser 

verhindert sie, dass das Wasser 

über die Brillengläser läuft 

und bietet so ein erweitertes 

Sichtfeld. Zusätzlich ermöglicht 

eine 3D-Dichtung maximalen 

Komfort, Passgenauigkeit 

und beschlagfreie Gläser. Die 

Gläser gibt es in einer dunklen 

und klaren Version für den 

Einsatz in verschiedenen 

Lichtsituationen. Beide 

Varianten sind gespiegelt und 

lichtbrechend. 

Das neueste Produkt in der Triathlon- 

Kollektion von arena ist der High- 

Performance Suit „ST Aero“ (großes 

Bild). Er besticht vor allem durch 

seine aerodynamische Oberfläche 

für geringen Luftwiderstand, sein 

leichtes, hoch atmungsaktives Material 

für ein optimales Feuchtigkeits- und 

Temperaturmanagement und die 

hervorragende Kompression, das eine 

gezielte Muskelunterstützung bietet. 

arena bleibt auch 2017 

offizieller Schwimm- 

Sponsor der IRONMAN 

Europa Serie 2017 

und baut damit sein 

Engagement im 

Triathlon-Bereich 

weiter aus. Außerdem 

sponsert die italienische 

Schwimmsportmarke 

Weltklasse-Triathleten 

wie Jeanne Colonge 

(Frankreich), Kristin Möller 

und Christian Kramer 

(beide Deutschland).


thule.com 

Multisport 

Fahrradanhänger 

Thule Chariot Sport 2 

Der Thule Chariot Sport 2 

ist der ultimative Anhänger, 

Joggingtransporter und Buggy 

in großartiger Ausführung, mit 

tollem Komfort und mit Stil für 

sportlich Aktive und deren Kinder. 

Dank der sportlichen Ausführung 

mit Scheibenbremsen und 

Federung ist der Kinderanhänger 

zum Beispiel ideal für 

Fahrradtouren auch abseits 

befestigter Wege oder zum Joggen. 

Neben vielen Vorteilen bietet er 

einen klimatisierten Innenraum 

mit abnehmbaren Fenstern 

und mehrfach verstellbarer 

Sonnenblende, so dass auch die 

Kinder den Fahrtwind spüren und 

die Tour genießen können.


thule.com 

Eigenschaften: 

• 4 Aktivitäten – bestens geeignet für alle vier Aktivitäten: 

Radfahren, Joggen, Spazierengehen und Skilanglauf. 

• Kompakt zusammenklappbar – so können Sie den Träger 

problemlos mitnehmen. 

• Liegesitz – mit einer Hand praktisch zu verstellen. 

Sitze lassen sich einzeln verstellen. 

• Das Thule VersaWing System – Ermöglicht schnelles und 

einfaches Umrüsten zwischen verschiedenen Aktivitäten 

unabhängig vom verwendeten Set. 

• Einstellbare Federung – Blattfedern sorgen für eine sanfte 

Fahrt. 

• Handbetätigte Scheibenbremse – für eine verbesserte 

Kontrolle bei starkem Gefälle und beim Laufen 

• Klimatisierter Innenraum – mit abnehmbaren Fenstern und 

mehrfach verstellbarer Sonnenblende 

• Besonders komfortabel mit vollständig gepolsterten Sitzen – 

herausnehmbar und leicht zu reinigen 

• XL-Laderaum aum – lässt sich für mehr Beinfreiheit beim 

Joggen verstauen. 

• Thule Click n’ Store – bequemes Mitführen des Spazier-, 

Jogging- und Radfahr-Sets an Bord, wenn Sie zwischen 

verschiedenen Aktivitäten wechseln möchten. 

• Fahrradanhänger- hänger- und Buggy-Set inbegriffen 

Technische Daten 

Tragfähigkeit 

45 kg 

Maße (zusammengeklappt) 

85.5 x 76 x 37.5 cm 

Gewicht 

Schulterbreite 

Sitzhöhe 

Türbreite 

Sicherheitsgurt 

15.9 kg 

54 cm 

68 cm 

80 cm 

5-Punkt 

Kinder 1 oder 2 

Farbe 

Thule Blue/Black 

Chartreuse/Thule Blue 

Erfüllt die Sicherheitsnormen

52 | BRAND NEW | Outdoor 11.2017 

Buff ® -Kollektion 2018 

Das Unternehmen Buff® ist bekannt für seine hochwertigen Schlauchtücher in verschiedensten Farben und Formen. Für 2018 haben die 

passionierten Spanier ein weiteres Segment in Angriff genommen und eine umfangreiche Kappenkollektion entwickelt. Insgesamt 16 

Modelle entstanden für verschiedene Einsatzgebiete wie Biking, Running, Travel und Lifestyle. Getreu dem Motto „Mix and Match“ lassen 

sich die Kappen optimal mit den Tuchdesigns der Marke kombinieren. Allen Caps gemein ist die hochwertige Verarbeitung mit Hilfe von 

modernen Fertigungstechniken, wie der präzise Schnitt von Stoffteilen durch Laser, dem nahtlosen Bonding-Klebeverfahren und die 

Verwendung von funktionellen, besonders leichten Materialien. Einige Kappen lassen sich sogar auf ein Kleinstmaß komprimieren und 

sind somit ideale Begleiter auf der nächsten Radtour. Mit geringem Gewicht und kleinem Packmaß sind die Kappen ganz einfach in der 

Trikottasche verstaut. Die Modelle behalten dabei stets ihr Aussehen und springen in ihre Ursprungsform zurück. 

buff.eu 

BUFF ® TRUCKER UND 

BASEBALL CAPS 

Auch nach dem Sport begleitet Buff® 

Cap-Fans mit der neuen Lifestyle Linie. Die 

modischen Kappenmodelle verfügen über 

frische farbenfrohe Designs in Trucker- 

oder Baseballsilhouetten. Die Caps sind 

mit einem Schweißband aus Polyester 

ausgestattet und schützen effektiv vor 

Sonneneinstrahlung. 

BUFF ® PACK BIKE CAP 

Neu in der Bike-Linie ist die Pack Bike 

Cap, die unter dem Helm getragen werden 

kann. Das Fastwick Extra Plus Material 

leitet Feuchtigkeit schnell ab und schützt 

mit seinem Lichtschutzfaktor 40 vor 

schädlicher UV-Strahlung. Auch das 

Verstauen der Cap ist kein Problem. Sie ist 

extrem komprimierbar und passt in jede 

noch so kleine Trikottasche. Ein weiteres 

Highlight: Die Cap kann auch als Flipcap 

getragen werden. 

REFLECTIVE BUFF ® 

Selbstverständlich entwickelt das 

Unternehmen auch weiterhin 

hervorragende Schlauchtücher. Das 

Reflective Buff® Tuch eignet sich 

beispielsweise ideal für abendliche 

Radtouren durch die Innenstadt. 

Die Reflektoren sind ein auffälliger 

Wegbegleiter in der Dämmerung. Das 

Reflektor-Streifenmuster kann bei 

vorhandener Lichtquelle bis zu 150m 

entfernt gesehen werden. Daneben hält das 

nahtlose Schlauchtuch mit Stretch aus 100 

Prozent Mikrofaser den Hals angenehm 

warm und leitet Feuchtigkeit effektiv ab. 

UNDERHELMET 

Atmungsaktiv, schnelltrocknend 

sowie feuchtigkeitsableitend – diese 

Eigenschaften zeichnen den neuen Buff® 

Underhelmet aus. Die Mütze ist aus 

dünnem Fastwick Extra Plus Material, 

das Feuchtigkeit absorbiert und sehr 

schnell trocknet. Der Underhelmet ist 

elastisch und extrem atmungsaktiv. So 

gewährleistet er höchsten Komfort auch 

auf anstrengenden Touren. Erhältlich ist 

der neue Helmunterzieher in zwei Größen: 

S-M für 53-58cm Kopfumfang und L-XL für 

58-62cm Kopfumfang. 

Vertretung: in Deutschland Buff GmbH (85622 Feldkirchen) und in Österreich epm-sports GmbH (8850 Murau)


dainese.com • EUROBIKE: A7.303 

DAINESE SCARABEO KOLLEKTION 

SCARABEO nennt sich die neue Safety-Performance-Linie von 

Dainese, speziell für Kinder, die so mit größtmöglicher Sicherheit 

an den Actionsport herangeführt werden können. Jedes Produkt 

wurde rund um die besonderen Anforderungen von Kindern und 

Jugendliche konzipiert und entwickelt. Die Schutzelemente in 

der SCARABEO-Linie entsprechen ausschließlich den erprobten 

Technologien, welche auch innerhalb der Pro-Linie für Erwachsene 

verwendet werden. Darüberhinaus kommt für den Nachwuchs 

aber auch eine eigene Technologie zum Einsatz: Das Dainese 

RIB BO–System ermöglicht heranwachsenden Kindern und 

Jugendlichen eine besonders lange Tragezeit durch die einfache 

Größenadaption. Das Produkt wächst quasi mit seinem Träger 

und bietet dabei eine optimale Passform. SCARABEO richtet sich 

somit an die bisher unerfüllten Bedürfnisse der nächsten Shredder- 

Generation. – Kid’s play just got serious. 

SCARABEO SAFETY JACKET 

Diese zertifizierte Protektoren-Jacke ist 

speziell für die Bedürfnisse von Kindern 

konzipiert und designed, bedient 

sich dennoch denselben erprobten 

Technologien die auch für die Pro-Produkte 

für Erwachsene verwendet werden. Diese 

beinhalten Armadillo Pro-Armor Ellbogenund 

Schulter Pads, in Kombination mit 

dem außergewöhnlich flexiblen und 

ergonomischen Flex Lite Rückenprotektor. 

Mit integriert ist das neue Dainese RIBBO- 

System. 

FEATURES 

• RIBBO Growth Adapting System 

MATERIAL 

• Aufprall-absobierender Soft Memory Schaum 

• Atmungsaktives, wasserdichtes Gewebe 

PROTEKTOREN 

• SCARABEO Pro Armor Ellbogen Pads 

• SCARABEO Pro Armor Schulter Pads 

• Aufprall-absorbierende Brust- und Rippen Pads 

• Flexagon Lite Rückenprotektor 

SICHERHEITSZERTIFIKATE 

• CE EN 1621.1 

• CE EN 1621.2 Level 1 

SCARABEO KNEE GUARDS 

Sehr leichte und flexible Knie-Protektoren 

für Kinder und Jugendliche. Die Armadillo 

Pro Armor Pads wurden speziell auf 

die Bedürfnisse und die Anatomie von 

Jugendlichen angepasst und erfüllen 

dennoch die strengen europäischen 

Sicherheitsstandards für Protektoren für 

Erwachsene. 

FEATURES 

• Anpassbares Verschlussband aus Silikon 

• Besonders atmungsaktives Material 

PROTEKTOREN 

• SCARABEO Pro Armor Knie Pads 


• CE EN 1621.1 

SCARABEO SAFETY SHORTS 

Protektoren-Hose für Jugendliche mit 

integrierten Pro-Shape Seitenpolstern und 

dem bereits erwähnten RIBBO System das 

sich bequem an die Körpergröße anpassen 

lässt. 

FEATURES 

• Besonders atmungsaktives Material 

• RIBBO Growth Adaption System 

PROTEKTOREN 

• Pro Shape hip pads 


• CE EN 1621.1


ENGEL SPORTS 

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Seide sorgt für beste Atmungsaktivität 

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Eine Beimischung von 2 % Elasthan 

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Rückenprotektor wirkt windabweisend 

und verfügt über einen hohen Kragen 

der als zusätzlicher Windschutz im Hals 

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leichte und flexible Material lässt sich auf 

ein extra kleines Packmaß zusammenrollen 

und ist somit überall einfach und schnell 

verstaubar. 

Zwei integrierte Taschen sowie der 

durchgängige Fronztipp runden die 

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Cross 6.0 Rückenprotektors. 

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die Weste besonders leicht und flexibel. 

Somit lässt sie sich auf ein extra kleines 

Packmaß zusammenrollen und ist überall 

einfach und schnell verstaubar. Seitliche 

Softshell Dehnzonen sorgen für extra 

Weitenflexibilität und der integrierte, 

schmal ausgeformte Nierengurt garantiert, 

dass der Protektor auch im Falle eines 

Sturzes sicher an der Wirbelsäule sitzt. 

Ein hoher Windschutz Kragen, die 

integrierten Taschen und der durchgängige 

Frontzipp runden die Ausstattung ab und 

machen die Weste zum idealen Begleiter 

und Schutz auf ihrem Bike Ausflug. 

THERMOVEST 

GRÖSSEN: MEN S- XL, WOMEN: XS- L 

PREIS: 189,95 € 

Protection Packs 

Als mehrfacher Testsieger und Nr.1 in 

Sachen Sicherheit im Motorrad und 

Wintersport Bereich, hat Komperdell jetzt 

auch einen revolutionären Bike Protektor 

mit sehr breitem Einsatzbereich entwickelt. 

Hierbei wurde der Fokus darauf 

gerichtet den sichersten Protektor 

zu konzipieren und ihn dann um die 

Mitnahmemöglichkeiten eines vollwertigen 

Rucksackes zu ergänzen. 

Dank anatomisch geformtem Rückenteil, 

perfekt sitzendem Tragesystem und durch 

6 unterschiedliche Längen immer optimal 

auf den Schutz der gesamten Rückenlänge 

abgestimmt, wurde das Konzept bereits im 

ersten Jahr mit dem begehrten Eurobike 

Award ausgezeichnet. 

In der Verarbeitung glänzen die 

Packs durch viele Features wie 

Brillentasche, Nassfach, Handy- und 

Werkzeugtasche, Zippverschlüsse zur 

Volumensvergrößerung, einem integrierten 

Hydrationssystem und vielen anderen 

cleveren Detaillösungen. 

Die einzigartigen Protektor-Rucksäcke 

sind als größere Variante für Tagestouren 

(Tourpack) sowie als kompaktere Variante 

für kurze Touren (Lite Pack) und für den 

Nachwuchs auch als Juniorpack erhältlich. 

TOURPACK 

GRÖSSEN: UNISEX: XXS- XS-S –M – L- XL 

PREIS: 189,95 € 

LITEPACK 

GRÖSSEN: UNISEX: XXS- XS-S –M – L- XL 

PREIS: 169,95 € 

JUNIORPACK 

GRÖSSEN: 10 – 12 – 14 JAHRE 

PREIS: 149,95 €


uvex city light 

uvex-sports.com • EUROBIKE: A4.400 

Der neue uvex city light punktet nicht nur mit höchsten 

Sicherheitsstandards, sondern mit einem neuen Maß an 

Sichtbarkeit: Vier unter der Außenschale liegende LED-Bänder 

– zwei blaue vorne, zwei rote hinten – leuchten auf Knopfdruck 

gut sichtbar in der Dunkelheit. Der Träger des Helms kann dabei 

zwischen stehendem, blinkendem und fadendem Licht wählen 

und jederzeit per Knopfdruck wechseln. Je nach Modus hält 

der integrierte Akku zwischen 6 und 12 Stunden. Er lässt sich 

innerhalb von zwei Stunden bequem per USB aufladen. 

uvex finale visor 

Mit dem uvex finale visor präsentiert 

uvex den ersten Inmould-Helm mit 

integriertem Visier. Der Helm mit tief 

heruntergezogenen Seiten und mehr Fläche 

am Hinterkopf bietet ein Plus an Sicherheit 

und die Visierscheibe in lite mirror smoke 

(Schutzstufe 1) schützt gegen Wind und 

Sonne. Für einen höheren Sonnenschutz 

kann sie gegen ein dunkleres S3-Visier 

getauscht werden. 20 Belüftungsöffnungen 

sorgen für eine optimale Luftzirkulation. 

uvex race 8 

Weniger Luftverwirbelungen, geringerer 

Staudruck, höhere Geschwindigkeit – mit 

dem neuen uvex race 8 Zeitfahrhelm sparen 

Triathleten auf dem Rad entscheidende 

Sekunden. Das neue Magnetvisier passt 

sich komplett in den Helm ein und schließt 

nahtlos ab. Es ist einhändig bedienbar 

und lässt sich bei Nichtgebrauch dank 

integrierter Magnete in der Schale einfach 

in einer eigens vorgesehenen Parkposition 

auf dem Helm platzieren. 

uvex sportstyle 706 

Mit ihrem robusten Rahmendesign 

überzeugt die uvex Sportstyle 706 

passionierte Mountainbiker ebenso 

wie routinierte Berufspendler. Dank 

einstellbarer Nasenpads und Ohrenbügel 

lässt sich die Brille ans Gesicht anpassen – 

für einen sicheren Sitz und gegen störende 

Zugluft. Sie ist Teil der neuen colorvision- 

Serie mit speziell auf den Einsatzbereich 

abgestimmten, kontrastverstärkenden 

Gläsern.


xenofit.de 

Xenofit ® carbohydrate bar 

Die modernen Anforderungen an einen Sport-Riegel 

werden durch eine optimierte Zusammensetzung aus 

Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß erreicht. Er erfüllt 

mit einem Gehalt von ca. 66 % Kohlenhydraten die 

Empfehlung der DGE (Deutschen Gesellschaft für 

Ernährung), mehr als 50 % des Energiebedarfs 

durch Kohlenhydrate zu decken. Die Herstellung erfolgt 

auf Basis natürlicher Haferflocken. Der Riegel enthält die 

für den Energiestoffwechsel notwendigen Vitamine B1, B6 

und Niacin sowie das „Sportler-Mineral“ Magnesium und 

das „Knochen-Mineral“ Calcium. 

6x Geschmack, der überzeugt! Hergestellt auf Basis 

natürlicher Haferflocken 

Typ: Ananas / Karotte; Aprikose; Banane; 

Schokolade / Nuss; Wildbeere; Maracuja 

Packungseinheit: Riegel el à 68 g 

UVP: 1,80 € 

Xenofit ® competition 

Xenofit’s isotonisches Kohlenhydratgetränk 

wurde speziell für längere Ausdauereinheiten 

entwickelt. Bei Langzeitbelastungen reichen 

die körpereigenen Kohlenhydratspeicher 

(= Glykogenspeicher) in der beanspruchten 

Muskulatur zur Energiebereitstellung nicht aus. 

Xenofit competition liefert eine ausgewogene 

Mischung blutzuckerstabilisierender 

Kohlenhydrate zur Aufrechterhaltung der 

Ausdauerleistung und sorgt aufgrund 

seiner optimierten Zusammensetzung von 

Kohlenhydraten (ca. 78 g/Liter) in Verbindung 

mit Natrium (700 mg/Liter) für die schnelle e 

Flüssigkeitsaufnahme in das Blut. Es 

enthält zudem die für den Kohlenhydrat- und 

Energiestoffwechsel notwendigen 

B-Vitamine sowie die Mineralstoffe 

Magnesium, Kalium und Vitamin C. 

Typ: Früchte-Tee; Citrus-Frucht; 

Grüner Apfel; Mango/Maracuja 

PETER SCHLICKENRIEDER 

Xenofit ® carbohydrate gel 

Die 4 Xenofit carbohydrate Gelzubereitungen 

sind die ideale Ergänzung zu dem Riegel-Sortiment 

Xenofit carbohydrate bar und dem isotonischen Getränk 

Xenofit competition. Die leicht verdaulichen und bekömmlichen 

Gels enthalten eine hochkonzentrierte Kohlenhydratmischung. 

Die Einmaldosierung von 25 g pro Stick hat sich bei Training 

und Wettkampf sehr bewährt. Die praktische Verpackung kann 

mit einer Hand geöffnet werden. Auch in der Kälte behält das 

Gel eine angenehme Konsistenz. Für den besonderen „Kick“ 

wurde eine spezielle coffeinhaltige Variante mit erfrischendem 

Pfefferminzgeschmack entwickelt. Eine Portion (25g) enthält 

50 mg Coffein aus natürlichem Guarana-Extrakt. Coffein aus 

Guarana wird langsam freigesetzt und kann so 

länger wirksam sein. Sinnvolle Kombination 

aus kurzund längerkettigen Kohlenhydraten 

mit den Vitaminen B2 und B6 

(u.a. zur Verringerung von 

Ermüdung) für Sportler 

Typ: citrus-mix; redberry; Maracuja; 

Pfefferminze mit Extra-Coffein aus 

Guarana 

Verpackungseinheit: 

Portionsbeutel à 25 g 

UVP: 0,99 € 

Xenofit ® carbohydrate gel drink 

Der Drink ist ideal für den Sport, 

ermöglicht den schnellen Verzehr, ohne 

dabei Wasser nachzutrinken. Die Mischung 

aus Maltodextrin, Traubenzucker und 

Fructose liefert mind. 26 g (pro Portion) kurzund 

längerkettige Kohlenhydrate. Vitamin C ist 

wichtig für den Energiestoffwechsel und verringert 

Ermüdungen. Die praktische Verpackung lässt sich auch 

während des Wettkampfes leicht öffnen. Die Variante 

Cola mit Coffein enthält pro Portion 50 mg Coffein aus 

natürlichem Guarana-Extrakt. Coffein aus Guarana wird 

langsam freigesetzt und kann so länger wirksam sein. 

Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt und 

Kohlenhydrat-Stoffwechsel bei. 

Typ: Maracuja; Orange; Cola mit Extra-Coffein 

aus Guarana; 

Waldbeere; 

Mate/Zitrone 

Verpackungseinheit: 

Portionsbeutel à 60 ml 

UVP: 1,95 €


pyua.de 

FLOAT S 

Lang geschnittene Softshell-Jacke aus robustem 

Polyester Material für das beste Tragegefühl bei 

wechselhaftem Wetter. Der Reißverschluss ist im 

Halsbereich leicht versetzt und so fast nicht zu 

spüren. Die Taschen sind auch mit Rucksack zu 

benutzen. Die Kapuze lässt sich perfekt an den Kopf 

anpassen. Details in reflektierendem Material für 

bessere Sichtbarkeit im Dunkeln. 

Die besondere Stärke ist das perfekt aufeinander 

abgestimmte Material: Absolut winddichtes und 

besonders atmungsaktives Material am Körper sorgt 

für gute Ventilation bei schweißtreibender Aktivität, 

die Schulter- und Kapuzenpartie ist zusätzlich 

wasserdicht ausgerüstet. Natürlich in der bewährten 

atmungsaktivem CLIMALOOP Technologie mit PFCfreier 

Imprägnierung. 

SCALE S 

Bequeme lange Hose aus Polyester Material 

für unterwegs oder die Stadt. Leichtes und 

schnelltrocknendes Material mit PFC-freier 

Imprägnierung. Eine Reißverschlusstasche für 

Wertsachen. Die Falten am Bund und die elatischen 

Bündchen verleihen der Hose einen urbanen Look. 

BLOW Y-S 

Der wasserdichte und 

winddichte Außenstoff 

mit Membrane und das 

leichte Futter machen 

diese Bomberjacke im 

Sommer zum Begleiter 

für jeden Tag: Absolut 

winddicht, stylisch 

und mit einem tollen 

Tragegefühl. 

Mit zwei Außentaschen 

mit Reißverschluss und 

einer Innentasche mit 

Audio Exit. Wie alle 

PYUA Produkte ohne 

die Verwendung von 

Perfluorcarbon (PFC) 

imprägniert. 

DAWN Y-S 

Klassischer sischer Sweatshirt Look, voll 

alltagstauglich mit versteckten Extras. 

Schnelltrocknend, leicht, aktiv. Das hätte keiner gedacht, oder? 

Das High-End Polyester Material be- 

atmungssticht 

durch „Moisture Management“ 

Technologie: die besondere Konstruktion 

sorgt dauerhaft 

dauerhaft für einen extrem 

schnellen Feuchtigkeitstransport 

von innen nach außen. 

So kann die Feuchtigkeit 

außen schnell verdunsten, 

innen fühlt sich alles 

trocken an, selbst bei 

schweißtreibenden 

Aktivitäten. 

Und das alles 

ohne Chemie.

11.2017 Outdoor | BRAND NEW | 59 

pyua.de 

DEFT Y-S 

Running, Biking, Hiking. Was immer Du tust – dieses Shirt 

ist das richtige. Für eine gute Ventilation sorgen die großen 

Einsätze aus feuchtigkeitstransportierendem Mesh unter 

den Armen und an den Seiten. Von außen geklebte Nähte 

und Saum ermöglichen scheuerfreies Bewegen. 

BOLT Y-S 

Für die, die sich gar nicht genug bewegen können 

gibt es die Bolt: Elastisches Material und eine auf 

Beweglichkeit angepasste Passform sowie geklebte 

Säume und eine Konstruktion ohne Innenbeinnaht 

– mehr geht nicht. Der Bund ist in der Weite 

regulierbar. 

Leichtes und schnelltrocknendes Polyester-Material 

mit PFC-freier Imprägnierung. 

BOUND S 

Der hier kann alles und zeigt es nicht. Egal, ob 

Unterwegs oder Zuhause, beim Sport oder in der 

Stadt, so sieht ein lässiger Kapuzenpulli aus und 

vor allem: So fühlt er sich 

an. 

Die Kapuze lässt sich verstellen. Die Seitentaschen 

sind mit Reißverschlüssen 

zu verschließen. 

Das High-End Polyester Material besticht durch 

„Moisture Management“ Technologie: die besondere 

Konstruktion sorgt dauerhaft dauerhaft für einen 

extrem schnellen Feuchtigkeitstransport von innen 

nach außen. So kann die Feuchtigkeit außen schnell 

verdunsten, innen fühlt sich alles trocken an, 

selbst bei schweißtreibenden Aktivitäten. 

Und das alles ohne Chemie. 

Treat S 

Von vorne simple, von hinten Oh-la-la. 

Das angenehme Material mit schnelltrocknenden 

Eigenschaften und die Mesh-Lagen am Rücken 

bilden eine spannende Kombination, die sich sehen 

lassen kann.


deuter.com 

Deuter Race Air 

Fahrspaß garantiert für Tages-Touren-Fahrer, die Wert auf geringes Gewicht legen. 

Der sportliche Begleiter für schweißtreibende Tagestouren von Deuter bietet perfekte Ventilation bei geringem Gewicht und 

komfortablen, kompakten Sitz. Maximale Belüftung, Bewegungsfreiheit und Leichtigkeit vereint das Netzrücken-System des Race Air 

dank seiner hohen Elastizität der Rahmen-Konstruktion. Der Race Air sitzt auch bei schnellen Fahrsituationen und in kniffligem Gelände 

kompakt und fest am Rücken. Zusätzlich sorgen 3M-Reflektoren vorn und hinten für gute Sichtbarkeit, 

auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. 

Dabei ist man sportlich unterwegs auf Bike-Tagestour mit 

federleichtem Gepäck: Race Air bringt gerade 

einmal 800 Gramm auf die Waage. 

DETAILS 

• wackelfreien Sitz garantieren luftig leichte Netz-Hüftflossen 

• Bewegungsfreiheit dank luftig leichter, 

S-förmiger Netz-Schulterträger 

• Schulterträger 

• Blinklichthalterung 

• elastische Seitentaschen 

• abnehmbare Regenhülle 

• Trinksystem kompatibel 

• Nasswäschefach 

• stufenlos verstellbarer Brustgurt 

• Geldbeutel, Werkzeug etc. übersichtlich verstaut in 

großer Reißverschluss-Vortasche mit Organisation 

• Schlaufen für Helmhalterung (Accessoire) und 

Reißverschlussfach oben (Race Air)

11.2017 Outdoor | BRAND NEW | 61 

deuter.com 

Race Series 

Race Air sorgt mit dem komfortablen Aircomfort Flexlite Netzrücken-System für 

maximale Belüftung bei schweißtreibenden Anstiegen. 

3M-REFLEKTOREN 

Reflektierende 

Elemente vorn und 

hinten, garantieren 

optimale Sichtbarkeit 

in der Dunkelheit oder 

beischwierigen Lichtverhältnissen. 

AIRCOMFORT 

FLEXLITE SYSTEM 

LEICHTGEWICHT 

Die Konstruktion ist 

federleicht und sorgt 

bei Tagestouren mit 

sportlichem Anspruch 

auf Dauer für ein unbeschwertes 

Vergnügen. 

Das innovative Netzrücken-System 

vereint 

durch seine hochelastische 

Rahmen-Konstruktion 

maximale Belüftung mit 

minimalem Gewicht 

und sorgt für die nötige 

Bewegungsfreiheit 

auf dem Bike.

62 | BRAND NEW | Schuhe 11.2017 

lowa.de 

ALPINE PRO GTX ® LE 

TEILT DIE LEIDENSCHAFT 

FÜR ALPINE ABENTEUER. 

Da viele Bergsportler noch immer 

Spaltlederschuhe bevorzugen, 

gibt es den neuen ALPINE PRO 

GTX® nun auch als Lederversion. 

Zwar bringt das Modell etwas 

mehr auf die Waage, stellt aber 

die Wünsche des Bergsportlers 

in den Vordergrund. So ist 

das verarbeitete Leder noch 

robuster und steckt den direkten 

Felskontakt problemlos weg. Die 

verkürzte Schuhspitze der Sohle 

bringt den Fuß näher zum Fels, 

um für mehr Kontrolle und beste 

Kraftübertragung zu sorgen. Die 

Vibram®-Alpin-Außensohle und 

das anatomische Fußbett mit der 

integrierten Dämpfung sorgen 

auch bei längeren Hochtouren für 

perfekten Tragekomfort. 

ALPINE PRO GTX ® Ws, APPROACH PRO GTX ® LO Ws 

VON WEGEN ALLES REINE MÄNNERSACHE. 

Bei anspruchsvollen Bergtouren braucht es gute 

Schuhe – egal ob für Männer oder Frauen. Damit auch 

Bergsteigerinnen jederzeit Höchstleistungen bringen 

können sind die speziell an die weibliche Anatomie 

der Füße angepassten Schuhe ALPINE PRO GTX® 

Ws und APPROACH PRO GTX® LO Ws die perfekte 

Wahl. So bieten beide Modelle dieselben technischen 

Eigenschaften wie die jeweilige Herrenversionen, 

wurden aber auf einem speziellen Damenleisten 

gefertigt, der in der Weite reduziert und an der Ferse 

enger gefasst ist. Dank des modern-minimalistischen 

Designs und einer Vielzahl funktionaler Details steht 

dem Gipfelsturm damit nichts mehr im 

Wege. 

LOCARNO GTX ® LO Ws, STRATO EVO LL QC Ws, 

LOCARNO GTX ® LO, LOCARNO GTX ® MID 

OHNE WENN UND ABER 

MULTIFUNKTIONAL. 

„Lifestyle meets Outdoor“ – damit 

lassen sich die funktionalen Modelle 

LOCARNO und STRATO wohl am 

besten beschreiben. Die funktionalen 

Hybrid-Lösungen im Casual-Look 

gehen ganz bewusst neue Wege und 

wagen gekonnt den Spagat zwischen 

Lifestyle- und Outdoorschuh. Egal ob 

nun als LOW-, MID- oder QUARTER- 

CUT-Version, als Damenvariante mit 

Nubukleder und GORE-TEX®-Futter 

oder als Herrenmodell mit Spaltleder 

und Lederfutter – die trendigen Stiefel 

überzeugen in jeder Hinsicht. Auch 

die reduzierte LOWA-MONOWRAP®- 

Konstruktion und die dämpfende 

Zwischensohle aus LOWA DynaPU® 

sorgen für ein sehenswertes Gesamtbild.


lowa.de 

Schuhe | BRAND NEW | 63 

LYNNOX LO Ws 

DIE BESTE ENTSCHEIDUNG 

FÜR UNENDLICH VIELE OP- 

TIONEN. 

Ob nun in der Stadt, am Berg 

oder irgendwo dazwischen: das 

multifunktionale Modell LYNNOX LO, 

welches sowohl als Damen- als auch als 

Herrenvariante erhältlich ist, ist alles 

andere als ein Kompromiss. Vielmehr 

verschwimmen die Grenzen zwischen 

den einzelnen Aktivitäten immer 

mehr, gerade weil die sportlichen 

Freizeitschuhe überall und jederzeit 

zum Einsatz kommen können. Für 

optimale Stabilität sorgt die LOWA- 

MONOWRAP®-Konstruktion in 

Kombination mit dem Textilschaft 

und den verstärkenden TPU-Prints. 

Kräftesparend und dämpfend wirkt 

sich hingegen der natürliche Rebound- 

Effekt der zweilagigen LOWA- 

DynaPU®-Zwischensohle aus. 

MADDOX GTX ® LO Ws, MADDOX GTX ® LO 

DAMIT LÄUFT ES SICH 

WIE GESCHNÜRT. 

Wenn aus einem kurzen Spaziergang doch einmal 

eine ausgedehnte Trainingsrunde wird, dann ist der 

MADDOX GTX® LO der perfekte Begleiter. Das leichte 

und hochatmungsaktive Multitalent ist mit einer doppelt 

angespritzten LOWA-DynaPU®-Sohle ausgestattet, die 

selbst bei härtesten Bedingungen zuverlässigen Komfort 

bietet. Für zusätzliche Stabilität in anspruchsvollem 

Terrain sorgt die LOWA-MONOWRAP®-Technologie. 

Auch sonst läuft es sich wie geschnürt, denn mit der 

Speed-Lace-Technologie kann der Sportschuh schnell 

und einfach an die individuellen Bedürfnisse angepasst 

werden. 

LISBOA LO Ws, LISBOA LO 

STYLISCH VERPACKTER 

TRAGEKOMFORT. 

„Casual as usual“ und trotzdem 

einzigartig – die trendigen 

Schuhe LISBOA LO 

im klassischen Sneaker- 

Design sind sportlich und 

stylish zugleich. Dafür sorgen 

die Prägungen auf dem 

Obermaterial und die weit nach 

vorn gezogene Schnürung. 

Dank der gedämpften 

Zwischensohle aus LOWA 

DynaPU® sowie der flachen 

LOWA-Sneaker-Profilsohle 

stehen die komfortablen 

Freizeitmodelle jederzeit 

mitten im Leben. Wer das 

Vorgängermodell PALERMO 

bereits gern getragen hat, wird 

seine wahre Freude haben – im 

Alltag wie auch unterwegs.

64 | BRAND NEW | Schuhe 11.2017 

asics.com 

DYNAFLYTE 2 

Der Schlüssel zum Fast Running 

Der neutraler Lightweight Schuh ASICS DynaFlyte 2 wurde für Speed, Abwechslung und Komfort entwickelt. 

Der DynaFlyte gewährt durch die adaptive und komfortable Passform einen hohen Tragekomfort sowie ein schnelles 

und leichtes Laufgefühl. DynaFlyte 2 beschleunigt mit dem einzigartigen Patent der FlyteFoam-Mittelsohlentechnologie. 

Sie macht den Schuh superleicht, ohne auf Dämpfung und Komfort zu verzichten. Die Außensohle ist 

durch die einzigartige Gummi Carbon Mischung AHAR+ besonders strapazierfähig. Ein echtes Lauf-Talent, egal ob 

im Park oder für einen Marathon. 

Komfort bei jedem Schritt 

Der DynaFlyte 2 zeichnet sich durch 

sein leichtes Gewicht von 260 g aus. 

Das verbesserte Adapt Mesh -Obermaterial 

sorgt für mehr Tragekomfort 

und eine angenehme Passform. Im 

Vergleich zum ersten DynaFlyte bietet 

der DynaFlyte 2 mehr Leichtigkeit (ungefähr 

10 g leichter) und eine bessere 

Ventilation. 

ASICS leichteste Mittelsohlen Technologie 

FlyteFoam besteht aus organischen Fasern, 

ist 55 % leichter als der Industriestandard (EVA) 

und 40 % leichter als SOLYTE®. Es zeichnet 

sich durch eine ausgeprägte Rückstellfähigkeit 

aus und ermöglicht einen schnellen und 

reaktiven Lauf 

Great look and feel 

Die nahtlose Verarbeitung stellt 

eine hervorragende Passform sicher 

und mit dem aktualisierten minimalistischen 

Design legt der ASICS 

DynaFlyte 2 auch optisch einen guten 

Start hin. 

Der DynaFlyte 2 ist ab dem 01.09.2017 

bei ausgewählten Händlern erhältlich. 

Preis: UVP 160 Euro

FASZINATION 

ABENTEUER 

SEHNSUCHT 

THEMEN IM HEFT: 

GENUSS AN DER MOSEL 

GANGES 

BERLIN AN DER SPREE 

IRLANDS WILDES WASSER 

WILDES KANADA 

FLUSSMENSCHEN 

MOLDAU 

DONAU 

JETZT NOCH 

BUCHEN! 

NÄCHSTE AUSGABE 


ANZEIGENSCHLUSS 


© martinhosmart/istockphoto.com 

MEHR UNTER WWW.SPORTCOMBI.DE

66 | SHOWROOM 11.2017 

CRAFT 

Bikewear-Kollektion 

Route und Empress 

Zur Sommer-Saison 2018 präsentiert CRAFT mit Route und 

Empress zwei komplett neue Bikewear-Kollektionen für Männer 

bzw. Frauen. Die einzigartige Haptik des Seamless Jerseys sowie 

die Kombination aus Lycra Sport Energy Material und der Schoeller 

Coldblack Technologie der Bib Shorts, machen Trikot und Hose zur 

unschlagbaren Kombination aus Komfort und Funktion. Zwickt 

und kneift es, kann die Ausfahrt oder das Training schnell zum 

Höllenritt werden. Bequeme und funktionelle Bike-Bekleidung 

ist ein Muss. Dank der passenden Socken, Armlinge sowie Caps, 

lässt sich das Route und Empress zudem perfekt aufeinander 

abstimmen. 

craft-sports.de 

Eurobike A7-304 

CRAFT 

RIDE: Urbane Bikewear 

geht in die zweite Runde 

Wer regelmäßig mit dem Rad in der Stadt unterwegs ist, kennt das 

Problem: Baumwoll-Shirt, -Hemd oder -Bluse saugen sich schnell 

mit Schweiß voll, kleben unangenehm am Körper und trocknen 

nur langsam wieder. Die Jeans schränken die Bewegungsfreiheit 

zusätzlich ein. Trotzdem möchte man in der City nicht im Tour 

De France-Look daher rollen. CRAFT geht 2018 mit der zweiten 

Auflage seiner beliebten RIDE Kollektion in die Style-Offensive: 

die Shirts, Shorts, Jackets und Pants der alltagstauglichen Bike- 

Bekleidung vereinen hochfunktionelle Materialien mit modischurbanem 

Look. Die Kombination aus dem von CRAFT gewohnt 

guten Tragekomfort und Performance sowie dem schwedischschlichten 

Designs machen sie zum echten Musthave für jeden 

Radfahrer in der Stadt. 



SIGG 

LEICHT – INNOVATIV – 

SICHER: Die neue 

HERO-Trinkflasche 

Die neue HERO-Trinkflasche in Anthrazit ist der ideale 

Begleiter für alle sportlich Aktiven. Der innovative 

Verschluss lässt sich einfach mit dem Mund 

öffnen und schliessen – Flüssigkeit tritt erst bei 

Druck auf die Flasche aus, auch kopfüber, so 

dass die gewünschte Trinkmenge individuell 

zugeführt werden kann. Das Silikongrip garantiert 

jederzeit einen festen Griff. Ob beim 

Laufen, beim Klettern, auf dem Mountainbike 

oder einfach im Fitnessstudio – diese 

superleichte Trinkflasche wird für Sportbegeisterte 

schnell unverzichtbar. Die Flasche 

ist aus Polypropylen gefertigt und frei von 

östrogenaktiven Substanzen, Phthalaten 

und anderen Schadstoffen – für sicheren 

Trinkgenuss. 

sigg.com 

FINIS 

Drag+Fly 

Entstanden ist Drag+Fly aus einer Entwicklung von australischen 

Hochleistungsschwimmern und Wasser-Polo-Spielern. Heute 

stellt das System die letzte Stufe des Widerstandstrainings dar. 

Drag+Fly ist glatt, vielseitig und wertbeständig. Es wurde 

entwickelt, um jedem Trainingsziel in Sachen Kraft und Ausdauer 

gerecht zu werden. Durch das innovative Reißverschluss-System 

kann der Schwimmer ganz leicht die Einstellungen so ändern, 

dass die nächst höhere Trainingsstufe erreicht wird. Das Material 

in Marine-Qualität und die Befestigung mittels der Treidelleine 

ermöglichen optimales Training, ohne den individuellen 

Schwimmstil oder die Körperhaltung zu beeinträchtigen. 

EVP: 94,95 Euro 

FINISswim.com

11.2017 SHOWROOM | 67 

CRAFT 

Loose Fit Shorts 

Sommer 2018 

DIE Bike Shorts für Mountainbiker gibt es nicht. Aus dem 

einfachen Grund, weil es auch nicht DEN klassischen 

Mountainbiker gibt. Genauso unterschiedlich wie die Bikes 

und Disziplinen sind auch die Funktionen und Features der 

verschiedenen Loose Fit Bike Shorts von CRAFT. Weit geschnitten, 

bunt und mit reichlich Platz für Protektoren oder ergonomisch 

geschnitten und eher schlicht. Mit Route XT, Verve XT, Reel XT 

und Velo XT bietet CRAFT die passenden Shorts für jeden – 

egal ob Downhiller, Enduro-, All-Mountain- oder Tourenfahrer. 

Ausgerichtet auf den spezifischen Einsatzbereich zeichnen sich 

die Hosen durch Langlebigkeit, hohe Funktionalität und reichlich 

Bewegungsfreiheit aus. 



FASHY 

Aquafeel – für 

Leistungsschwimmer und 

Schwimmtraining 

„Orange Flash“ & „Gilde Mirror“ 

Der Schwimmanzug in I-NOV Qualität 

aus der Serie „Orange Flash“ ist 

chlorresistent und atmungsaktiv. 

Darüber hinaus bietet der Oeko-Texzertifizierte 

Anzug UV-Schutz und ist 

Pilling-resistent. Mit der Aquafeel Back 

verfügt er über einen komfortablen 

Trainingsrücken, mit ovalem, weniger 

tiefem Ausschnitt für mehr Halt im 

Bauchbereich. 

Viel Bewegungsfreiheit versprechen der 

hohe Beinausschnitt und die X-Design- 

Träger. Die Goggle „Gilder Mirror“ 

überzeugt durch verspiegelte Linsen, 

sowie einen austauschbaren Nasensteg. 

aquafeel.de 

FINIS 

TEMPO TRAINER PRO 

UNTERWASSER-METRONOM 

Dieses kleine, wasserdichte Gerät lässt sich leicht unter 

der Schwimmkappe fixieren und überträgt einen hörbaren 

vorgegebenen Takt. Es bietet drei unterschiedliche Modi für 

individuelles Speedtraining und lässt sich auf eine hundertstel 

Sekunde genau einstellen. Effektives Frequenztraining für 

Schwimmer und Radfahrer geeignet. 

EVP: 49,95 Euro 

FINISswim.com 

KIWAMI 

KiWAMi Tokyo LD Aero woman 

Hightech-Produkt für Triathletinnen auf der Suche nach dem 

besten Kompromiss aus Technik, Komfort und Preis. 

- Aerodynamisches Design, Windkanal getestet; 

- Minimierter Wasserwiderstand und optimierter Auftrieb, 

extrem schnell trocknend dank wasserabweisender Fasern; 

- Unübertroffen atmungsaktiv und Muskulatur stützend; 

- Anatomischer Schnitt für optimale Flexibilität und Tragekomfort 

- Front-Reißverschluss 

- Nicht scheuernde und elastische Flachnähte; 

- Nicht einschnürende, breite Silikon-Abschlüsse an den Beinen; 

- Besonders leichter und anatomisch 

geformter Radeinsatz speziell für 

Mittel- / Langdistanzen 

- Zugelassen für Wettbewerbe 

mit Neoprenverbot 

UVP inkl. MwSt.: 219,00 EUR 

priconsports.com

68 | MARKENVERZEICHNIS 11.2017 

TRIATHLON 

2XU Human Performance 

Multiplied 

Filser Sport & Marketing 

siehe Anezeige Seite 25 

Altstädter Str. 12 D 

D-87527 Sonthofen 

+49 (0)8321 / 780 93 50 

+49 (0)8321 / 78 09 35 99 

info@filsermarketing.de 

www.filsermarketing.de 

ALPINA SPORTS 

+49 (0)8135 / 99 47 00 

Assos 

+41 (0)91 / 641 62 62 

Fashy GmbH Produktion und 

Vertrieb 

Aquafeel Schwimm- und Wettkampfbekleidung, 

Schuhe, Accessoires 

siehe Showroom Seite 67 

Kornwestheimer Str. 46 

70825 Korntal-Münchingen 

+49 (0)7150 / 92 06 77 

+49 (0)7150 / 92 06 49 

ksc@fashy.de 

www.fashy.de & www.aquafeel.de 

Aqua Lung 

+49 (0)7731 / 934 50 

Adidas 

+49 (0)9132 / 840 

Adidas Eyewear 

+49 (0)1807 / 44 20 10 

Arena Deutschland GmbH 

siehe Brand New Seiten 48 – 49 

Bade- und Schwimmsportbekleidung, 

Equipment 

Rosenheimer Str. 145c 

D-81671 München 

+49 (0)89 / 80 07 00 0 

+49 (0)89 / 80 07 00 85 

info@arena-germany.com 

www.arena-germany.com 

ASICS Deutschland GmbH 

siehe Anzeige Seite Titelseite 

siehe Brand New Seite 64 

Sportartikel – Schuhe, Bekleidung & 

Accessoires für Athletik & Lifestyle 

Hansemannstr. 67 

D-41468 Neuss 

+49 (0)2131 / 751 88 22 

verbraucher-de@asics.com 

www.asics.com 

BUFF GmbH 


Multifunkionstücher, Mützen, 

Stirnbänder 

Aschheimer Str. 13 

85622 Feldkirchen 

+49 (0)89 / 42 71 76 60 

+49 (0)89 / 42 71 76 66 

info@buff.de 

www.buff.eu 

Camaro GmbH 

Wassersport-Bekleidung und 

Equipment, Bademode 


Wagnermühle 30 

A-5310 Mondsee 

+43 (0)6232 / 42 01 43 

+43 (0)6232 / 35 45 

sales@camaro.at 

www.camaro.at 

Craft 

siehe Showroom Seiten 66 – 67 

technische Funktionsbekleidung für 

Rad, Running, Cross-Country und 

Teamsport 

Geigelsteinstraße 10 

D-83080 Oberaudorf 

+49 (0)8033 / 97 91 32 

+49 (0)8033 / 97 91 01 

Bernhard.Haberzett@newwave-germany.de 

www.craft-sports.de 

Dainese and AGV 


Effektive Schutzbekleidung 

Via dell‘Economia, 91 

36100 Vicenza, Italy 

+39 (0)444 / 22 41 00 

www.dainese.com 

Deuter Sport GmbH 

Sport- und Radrücksäcke 

siehe Anzeige Seite 13 


Daimlerstr. 23 

D-86368 Gersthofen 

+49 (0)821 / 498 73 27 

+49 (0)821 / 49 87 53 39 

info@deuter.com 

www.deuter.com 

Engel Sports 


Funktionswäsche und -bekleidung 

Wörthstraße 155 

D-72793 Pfullingen 

+49 (0)71 21 / 38 78 77 

+49 (0)71 21 / 387 87 87 

info@engel-sports.com 

Engel-sports.com 

FINIS 

siehe Showroom Seiten 66 – 67 

Wassersport & Swimwear 

+49 (0)40 / 24 82 29 90 

martin@finisinc.com 

www.FINISswim.com 

Garmin Deutschland GmbH 

Navigation für Outdoor & Sport 


Parkring 35 

85748 Garching 

+49 (0)89 / 858 36 40 

+49 (0)89 / 858 36 41 45 

www.garmin.com 

pricon GmbH & Co KG 

Triathlon-, Trail- und Runningbekleidung, 

Schwimmausrüstung, 

Sportbrillen, Sporternährung 


Matthias Köste 

An der Fahrt 13 

55124 Mainz 

+49 (0)6131 / 97 13 30 

+49 (0)6131 / 971 33 15 

MKoeste@pricon.de 

www.priconsports.com 

SIGG Switzerland Bottles AG 

siehe Showroom Seite 67 

Sport & Lifestyletrinkflaschen, Kindertrinkflaschen 

und Essbehälter 

Walzmühlestrasse 62, 

CH-8500 Frauenfeld 

+41 (0)52 / 728 63 30 

+41 (0)52 / 728 63 07 

info@sigg.com 

www.sigg.com 

Thule 

siehe Anzeige Rücktitel 


Rucksäcke, Reisegepäck, Kindertransporter, 

Fahrrad-, Dach-, 

Sportträger, Gepäckboxen 

Dreichlingerstr. 10 

D-92318 Neumarkt i.d.Opf. 

+49 (0)9181 / 90 10 

innendienst@thule.com 

www.thule.com 

UVEX SPORTS GmbH & Co. KG 

Radhelme, Sportbrillen, Skihelme, 

Skibrillen, Reithelme, Reithandschuhe 



Würzburger Str. 154 

D-90766 Fürth 

+49 (0)911 / 977 40 

+49 (0)911 / 97 74 43 50 

sports@uvex.de 

www.uvex-sports.com


MARKENVERZEICHNIS | 69 

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AC-Sportlernahrung 

+49 (0)2331 / 628 38 10 

Active Nutrition 

+49 (0)89 / 502 00 70 

Adventure Food 

+31 (0)30 / 737 09 01 

All STARS 

+49 (0)8803 / 637 40 

+49 (0)180 / 59 600 50 

AlpenPower 

+43 (0)680 / 500 19 30 

AMSPORT Sport Nurtition 

+49 (0)2302 / 982 81 01 

Multipower 

Moorfuhrtweg 17 

D-22301 Hamburg 

+49 (0)40 / 29 86 60 

+49 (0)40 / 29 86 61 00 

info@de.multipower.com 

multipower.com 

Best Body 

+49 (0)3744 / 36 56 50 

BMS 

+49 (0)341 / 26 58 41 02 

Body Attack 

+49 (0)40 / 46 00 36 00 

CLIF BAR 

+49 (0)40 / 18 05 28 00 

C.P. SPORTS 

+49 (0)5127 / 50 07 

Dr. Scheffler 

+49 (0)2202 / 540 47 

Eagle Supps 

+49 (0)881 / 60 00 59 60 

EnergyBody 

+49 (0) 731 / 40 71 20 

ESN 

+49 (0) 4101 / 300 49 10 

Elite Sportnahrung 

+43 (0)2622 / 261 93 

Expedition Foods Europe: 

+44 (0)1482 / 64 27 38 

FREY Nutrition ® 

+49 (0)5251 / 546 47 70 

GIPFEL HAFER 52° NORD 

+49 (0)175 / 2565753 

High5 Sports Nutrition 

+44 (0)1530 / 81 38 07 

Hot Pack 

+44 (0)020 / 86 19 20 02 

IronMaxx ® Nutrition 

+49 (0)2233 / 719 10 

Maxim Sportnahrung 

+31 (0)77 / 399 92 90 

nutraxx 

+49 (0)162 / 978 13 98 

oatsnack 

+49 (0)201 / 379 03 67 

Optimus 

Hessenring 23 

D-64546 Mörfelden-Walldorf 

+49 (0)6105 / 45 67 89 

+49 (0)6105 / 458 77 

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katadyngroup.com 

optimusstoves.com 

Orthomol 

Herzogstraße 30 

40764 Langenfeld 

+49 (0)2173 / 905 90 

+49 (0)2173 / 905 91 11 

info@orthomol.de 

orthomol.com 

PowerBar Europe GmbH 

Sporternährung 

Country Sales Manager Specialty 

D/A: Ulrich Kain 

Zielstattstr. 42 

81379 München 

+49 (0)1803 / 33 36 66 

+49 (0)1803 / 99 00 99 

bestellungen@powerbar.de 

www.PowerBar.com 

Pumperlgsund 

+49 (0)89 / 21 54 50 97 

Seeberger 

+49 (0)731 / 409 30 

Engel Food 

+49 (0)6501 / 922 78 10 

Summit to Eat 

+44 (0)1772 / 65 44 41 

Survivor Food 

+49 (0)6172 / 398 81 11 

Trek’N Eat 

Hessenring 23 

D-64546 Mörfelden-Walldorf 

+49 (0)6105 / 45 67 89 

+49 (0)6105 / 458 77 

info@katadyn.de 

trekneat.com 

katadyngroup.com 

IMPRESSUM 

LESERSERVICE 

Fragen, Anregungen und Kritik bitte an: 

leserservice@sport-fachhandel.com 

oder an: 


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Heerstraße 5 • D-58540 Meinerzhagen 

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Internet www.sport-fachhandel.com 

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Andreas Mayer +49 – (0) 23 54 – 77 99-16 

a.mayer@sportcombi.de 

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u.onnasch@sportcombi.de 

Sylvia Triebel (DW –20) 

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Tourismus (DW –13) 

e.hornung@sportcombi.de 

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LAYOUT henrich.media GmbH 

DRUCK Zimmermann Druck, Balve 

sportFACHHANDEL erscheint 16 mal/Jahr. 

Zur Zeit ist der Anzeigentarif 

Nr. 8 vom 1. Oktober 2016 gültig. 

Travellunch 

Weddigenstrasse 2 – 6 

D-86179 Augsburg 

+49 (0)821 / 240 75 00 

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travellunch.de 

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+49 (0)8158 / 25 72 58 

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EINZELHEFT Deutschland, Österreich, 

Schweiz € 6,– 

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LIEFERUNGSREKLAMATIONEN 



Telefon +49 – (0) 23 54 – 77 99–0 

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nur gegen V-Scheck 

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innerhalb Deutschlands, Österreich, Schweiz, bei: 

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Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages 

oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens 

bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. 

Copyright für alle Beiträge: SportCombi Verlag 

GmbH. Alle Verlags- und Nutzungsrechte liegen beim 

Verlag. Vervielfältigung, Speicherung und Nachdruck 

redaktioneller Beiträge und Nutzung der Daten in elektronischen 

Medien nur mit schriftlicher Genehmigung 

der SportCombi Verlag GmbH. 

Gerichtsstand: Iserlohn 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder 

wird nicht gehaftet. Anspruch auf Ausfallhonorar, 

Archivgebühren und dgl. besteht nicht. Namentlich gekennzeichnete 

Beiträge müssen nicht die Meinung der 

Redaktion wiedergeben. Änderungen und Kürzungen 

der Manuskripte behält sich die Redaktion vor. 

sportFACHHANDEL ist ein Titel der 

Die Titel der SportCombi: 

FLÜSSE

70 | PERSONALIEN 11.2017 

Sport 2000 

Österreich stärkt 

Außendienst 

Bereits seit Anfang Mai 

verstärkt mit Simon Erlmoser 

ein weiterer erfahrener 

Außendienstmitarbeiter 

das Außendienstteam von 

Sport 2000 Österreich. 

Der 35-jährige Salzburger 

bringt umfassende 

Erfahrungen im Bereich 

Außen- und Innendienst in 

der Sportbranche mit, die 

er sich in den letzten sechs 

Jahren als Mitarbeiter im 

Außendienst von Amer Sports 

Austria aneignete.Erlmoser 

ist für Tirol und Vorarlberg 

zuständig. Seine Aufgaben 

liegen im Bereich der Händler- 

Akquisition sowie in der 

Händlerbetreuung. 

Esbit erweitert 

Vertriebsteam 

Seit dem 1. August 2017 

verstärkt Klaus Fuglsang 

das Vertriebsteam der 

Esbit Compagnie GmbH 

als Key Account Manager 

für die DACH-Region. 

Das inhabergeführte 

Familienunternehmen 

aus Hamburg vertreibt ein 

umfassendes Produktangebot 

rund um das Thema Essen und 

Trinken unterwegs. Fuglsang 

besitzt bereits mehr als 20 

Jahre Vertriebserfahrung und 

war für Ajungilak und zuletzt 

Eschenbach Optik tätig, wo 

er stets auch die Kunden des 

Outdoor-Fachhandels betreute. 




Lena Heinrich wird neue 

Apparel Managerin bei CEP 

Die 29-jährige Lena Heinrich ist 

ab sofort für das Bayreuther 

Sportunternehmen CEP tätig. 

Nach ihrer Ausbildung als 

Schneiderin absolvierte Heinrich 

ein Designstudium an der 

Universität Hof. Zuletzt war sie 

als Fashion Designerin bei Cube Bikes für den Bereich 

Bekleidung zuständig. 

Lena Heinrich 

Vaude investiert in Bike und will international 

expandieren 

Aufgrund eines zehnprozentigen 

Umsatzwachstums im Bereich 

Radbekleidung und -zubehör hat 

sich Vaude entschlossen, gezielt 

den internationalen Bike-Vertrieb 

zu stärken. 

Felix Storch,, bereits seit Juli 2017 

als Junior Sales Development Manager 

in Tettnang (Baden-Württemberg) 

tätig, soll die internationale 

Ausrichtung vorantreiben. 

Zugleich startete Christina Filz 

als Außendienstmitarbeiterin 

für Österreich. Damit betreut der 

deutsche Spezialist die Radsporthändler 

im Nachbarland Österreich künftig direkt von der Firmenzentrale 

in Tettnang aus. 

Felix Storch 

Christina Filz 

Neuer Vice President & Geschäftsführer 

für Coleman 

Neue Führungsspitze bei der Coleman 

EMEA Gruppe: Martin Vergien wird 

mit sofortiger Wirkung zum Vice 

President und Geschäftsführer der 

Coleman EMEA GmbH befördert. 

Vergien hat sich bereits auf 

verschiedenen Positionen in 

internationalem Umfeld bewährt – unter anderem in 

Großbritannien, Frankreich und China. Über eine Station als 

Finance Director bei Belron/Carglass in London kam er 2010 

als Vice President Finance & IT zur Coleman EMEA GmbH. 

Martin Vergien 

Kettler mit neuem CFO 

Nach der abgeschlossenen 

Restrukturierung bei Fitnessspezialist 

Kettler verlässt der bisherige 

kaufmännische Geschäftsführer 

Stephan Mathys zum Jahresende 

das Unternehmen auf eigenen 

Wunsch. Ihm folgt Olaf Bierhoff 

nach. Der 53jährige kommt vom Elektrogerätehersteller 

Severin, wo er neben den Bereichen Finanzen und 

Controlling auch die Auslandsgesellschaften in Europa und 

Asien leitete. 

Olaf Bierhoff 

Neue Vertriebsleitung für Gonso 

Ex-Head- und Löffler-Manager Michael Bogner lenkt seit 

dem 1. August 2017 den Vertrieb beim 

Radspezialisten Gonso. Bogner 

blickt auf über 20 Jahre Erfahrung 

in der Sportartikelbranche zurück. 

Seine letzten beiden Stationen 

waren Hanseatic Sportswear (Head 

Apperal Licensee), für die er fünf 

Jahre als Geschäftsführer sowie als Business Unit Manager 

tätig war sowie Löffler (Verkaufsleitung Deutschland). 

Lena Heinrich 

Salewa: Landsberger verkauft 

nun in ganz D-A-CH 

Bergsportspezialist Salewa ändert die 

Sales- und Marketing-Strukturen in 

der Region Central Europe. 

Mark Landenberger, bereits 

seit September 2016 für 

Salewa als Sales-Manager in 

Deutschland und Österreich tätig, 

übernimmt ab sofort die Sales- und 

Marketingverantwortung für die 

gesamte Region (Deutschland, 

Österreich und Schweiz). 

Neu ab November unterstützt 

außerdem Martin Stolzenberger 

die Oberalp Gruppe als Key Account 

Manager für Salewa in Deutschland und Österreich. Der 

33-jährige wechselt vom Outdoorhändler Bergzeit auf 

die Industrieseite und kümmert sich ab November um die 

Kundenbetreuung der Marke von Aschheim aus. Er berichtet 

in dieser Funktion direkt an Mark Landenberger. 

Mark Landenberger 

Martin Stolzenberger 

Carsten von Birckhahn 

tödlich verunglückt 

Carsten von Birckhahn 

Carsten von Birckhahn, 

Brandmanager und Mitglied 

der Geschäftsleitung von 

Kletterspezialist Edelrid, ist tot. 

Er verunglückte Mitte Juli in 

Italien und wurde nur 49 Jahre 

alt. 

„Er galt als Vordenker und Anpacker, als Performer und 

Tüftler. Seine Vision, die Welt für Bergsport-Enthusiasten 

sicherer und einfacher zu machen, wurde zur Mission für 

ein ganzes Unternehmen. Dank seiner Innovationskraft, 

seinem unermüdlichen Engagement, seiner Erfahrung 

und der bedingungslosen Liebe zum Bergsport 

gehört Edelrid heute zu einer der erfolgreichsten 

Bergsportbrands auf dem Markt,“ würdigt Edelrid seinen 

langjährigen Mitarbeiter über die Homepage. 

In einem weiteren Nachruf verbschiedet sich Edelrid in 

Trauer „von unserem Freund und Kollegen Carsten von 

Birckhahn, der uns über Jahre hinweg inspiriert und 

geprägt und sicher in eine vielversprechende Zukunft 

geführt hat.“ 

© CEP, Coleman, Kettler, PR


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X-BIONIC AG, Samstagernstrasse 45, 8832 Wollerau/CH ist ein 

weltweit fü hrendes Unternehmen im Bereich hochfunktionaler 

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durch Innovationskraft von Beginn an die Grenzen von 

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unsere Überlegenheit. Bereits zum 9. Mal in Folge erklärte uns 

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sowie der Sichtbarkeit der Marke 

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Referenzen können Sie sich gerne unter der Chiffre-Nummer: 

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