Titelgeschichte Projekte der Stadt für den Triathlon entschied, erhielt auch ich einige Einblicke in diese Sportart. Anfänglich übte ich noch beide Sportarten aus. Das liess sich aus zeitlichen Gründen nicht lange vereinbaren, da beide Sportarten sehr viel Training verlangen. Letztlich habe ich mich dann in den Triathlon verliebt. Wie würden Sie einem Laien wie mir, die Faszination für den Triathlon beschreiben? Triathlon finde ich insofern interessant, dass letztlich drei verschiedene Sportarten (Schwimmen, Radfahren, Laufen) in einem Sport vereint sind. Da ist einmal das Wasser – dort fühle ich mich frei und empfinde ein ganz spezielles schwereloses Körpergefühl. Beim Radfahren und Laufen erfährt man dagegen zwei komplett andere Körperbelastungen. Beim Radfahren ist man sehr schnell unterwegs, legt mit beachtlicher Geschwindigkeit weite Distanzen zurück. Das Laufen seinerseits ist sehr mit der Natur verbunden und insofern dankbar, dass man dazu lediglich ein Paar Laufschuhe benötigt und unabhängig davon, wo ich mich gerade befinde, den Sport ausüben kann, sei es in Wäldern, über Felder oder auf Reisen und in Städten. Wenn ich unterwegs bin, sind meine Laufschuhe, mit denen ich dann die neue Gegend erkunde, immer dabei. Bitte machen Sie bei dieser Gelegenheit gleich ein bisschen Werbung für den Triathlon, und erklären Sie, weshalb für Sie eben genau dieser Sport der Beste ist… Triathlon ist ein sehr vielseitiger und naturverbundener Sport. Obwohl es ein Einzelsport ist, bleibt er sehr abwechslungsreich. Im Wettkampf wie im Training, entstehen soziale Kontakt bis hin zu echten Freundschaften, was ich immer wieder als sehr bereichernd empfinde. dass ich sehr viel Freude am Sport hatte. In den Trainings, wie auch an den Wettkämpfen. Sie trainieren bei den Winterthurer finishers. Treffen Sie dort auf optimale und gute Trainingsumstände? Für mich ist der Verein «finishers» der ideale Trainingsverein. Sie bieten sehr viele individuell zugeschnittene Trainingsmöglichkeiten an, um sich persönlich zu entfalten und somit besser zu werden. Zudem gibt es für alle Leistungsgruppen unterschiedliche Trainingsmodelle. Besonders schön ist für mich, dass wir uns auch nach dem Training gerne unterhalten oder gemeinsam Essen gehen. Trainingspartner können dabei auch zu Freunden werden. Für mich ist der Verein sehr wertvoll! Wo in Winterthur, könnte man Sie bei Ihrem Training einmal antreffen? Ich bin sehr oft im Hallen- und Freibad Geiselwaid. Für mich als Mattenbacherin ist die Nähe ideal, zudem ist das «Geisi» zu meinem Heimbassin geworden. Ich fühle mich dort sehr wohl. Pflegen Sie noch weitere Hobbys ausser dem Sport, bzw. wo können Sie abschalten? Es sind die sozialen Kontakte und der Austausch mit anderen Menschen. Ich reise leidenschaftlich gerne und stehe mit Vorliebe in der Küche, um zu kochen oder zu backen. Welches sind Ihre nächsten sportlichen Herausforderungen und Ziele? Ich möchte am Halb-Ironman in Kroatien einen schönen Saisonabschluss finden, um das erfolgreiche Jahr 20<strong>17</strong> gut abzuschliessen. Name: Lea Huggenberger Alter: 29 Jahre alt Sternzeichen: Schütze Beruf: Schulsozialarbeiterin in der Gemeinde Seuzach Seit wann im Mattenbach wohnhaft? Seit gut 6 Jahren Was macht der Mattenbach für Sie besonders als Lebensraum? Für mich ist es die Nähe zur Natur, das Laufen am Mattenbach entlang, die Durchmischung der Bevölkerung, attraktive Einfkaufsmöglichkeiten, Stadtnähe sowie der öffentliche Verkehr. Haben Sie noch einen grössten Wunsch, denn Sie sich erfüllen möchten? Nein, das habe ich nicht, ich bin ein sehr offener Mensch und es gibt nichts konkretes das unbedingt noch sein muss. Kinder Spielplatz und Aussenanlage des Quartierzentrums Gutschick-Mattenbach erneuert Die Aussenanlage des Quartierzentrums ist ein Treffpunkt im Quartier. Spielgruppen und Muki- Turnen nutzen den Spielplatz, Familientreffen sich, damit die Kinder gemeinsam spielen können, während die grösseren Kinder sich mit einem Tischtennis – Match vergnügen. Nicht zuletzt ist der Pumptrack bei Gross und Klein sehr beliebt. Die Fachstelle Quartierentwicklung führt jährlich einen Rundgang zur Begutachtung ihrer Freizeitanlagen (inklusive Spielplätze) durch und bespricht zusammen mit Stadtgrün Winterthur und den Quartiervereinen deren Unterhalt. Dabei werden nicht nur der aktuelle Zustand der Spielgeräte, sondern auch die sicherheitsrelevanten Bestimmungen und Normen berücksichtigt. Anfangs 20<strong>17</strong> führte Stadtgrün Winterthur eine detaillierte Bestandesaufnahme aller Spielgeräte in den Freizeit-anlagen durch: Anschaffungsjahr, Zustand sowie sicherheitsrelevante Aspekte wurden erfasst und der Handlungsbedarf wurde eruiert. Der Rundgang vom März 20<strong>17</strong> hat gezeigt, dass die freistehende Rutsche am Ende ihrer Lebensdauer ist und abgebrochen werden muss. Zum Rutschen steht weiterhin die Rutsche am Spielturm zur Verfügung. Nachdem Stadtwerk Winterthur dem Quartierzentrum einen Brunnen gestiftet hat, wurde ein neuer Kiesbelag notwendig. Der bestehende Grill- und Aufenthaltsplatz wurde anfangs Herbst mit einer neuen Feuerstelle und weiteren Sitzmöglichkeiten durch Stadtgrün Winterthur aufgewertet. Die Fachstelle Quartierentwicklung freut sich, dass die Finanzierung für die Umgebungsarbeiten sichergestellt werden konnte und somit eine attraktive Umgebung geschaffen werden konnte. Und nun noch eine letzte kleine Bitte: Geben Sie Littering keine Chance. Helfen Sie mit, den Aussenraum sauber zu halten und benützen Sie die zur Verfügung stehenden Abfalleimer! Quelle: Stadt Winterthur Sind Sie eine ehrgeizige Person? Ja Welches ist Ihre Paradedisziplin? Ganz klar das Radfahren. Wo liegt Ihr Geheimnis im Triathlon, was können Sie besser als Ihre Konkurrentinnen? Ich denke, in diesem Jahr lag der Schlüssel zum Erfolg, in der Tatsache, 6 Sprachrohr 3 | 20<strong>17</strong> Sprachrohr 3 | 20<strong>17</strong> 7