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23.09.2017 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

23. September 2017 · Ausgabe KW 38/17 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Patrick Meier,<br />

1. Vorstand Förderverein<br />

Eissportarena<br />

Lindau, Vorstandsmitglied<br />

EV Lindau<br />

Es ist vollbracht! Die Eissportarena<br />

ist für die kommende<br />

Saison bestens<br />

gerüstet. In einem personellen<br />

Kraftakt wurden das<br />

Bandensystem, eine neue<br />

Kälteanlage, Bodenbeläge<br />

und der komplette Marketingauftritt<br />

im Inneren der<br />

Eissporthalle in nur vier<br />

Monaten komplett erneuert.<br />

Dies kann jedoch nur<br />

im Team funktionieren<br />

und hierfür möchte ich<br />

mich bei allen Beteiligten<br />

bedanken. Neben den<br />

Bäderbetrieben möchte ich<br />

hier vor allen Dingen die<br />

vielen ehrenamtlichen<br />

Vereinsmitglieder der Eissportfamilie<br />

nennen, die<br />

den Verein prägen und<br />

ausmachen. Gerade in der<br />

heutigen Zeit ist dieses<br />

Engagement keine Selbstverständlichkeit<br />

und wird<br />

in unserer Gesellschaft zu<br />

wenig wertgeschätzt.<br />

Machen Sie sich ein Bild<br />

von der Meisterleistung der<br />

EVL-Familie, die 150 Kindern<br />

und Jugendlichen ein<br />

sportliches Zuhause gibt.<br />

Und nun drücken wir<br />

unseren Islanders – auf<br />

<strong>Lindauer</strong> „engie“-Eis – die<br />

Daumen für eine erfolgreiche<br />

Saison.<br />

Mehr zum Thema: S. 16/17<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 07.10.2017<br />

Samstag, 21.10.2017<br />

Beihefter in der Blattmitte:<br />

„w.isit“ in Lindau<br />

Die Besucher der „w.isit“-<br />

Tour am Freitag, 29. September<br />

2017, erleben von<br />

15 bis 21 Uhr innovative<br />

und leistungsstarke Unternehmen<br />

in Lindau und erhalten<br />

Einblicke in deren<br />

vielfältige Berufswelt und<br />

Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Gesund leben:<br />

Gute Rückmeldungen<br />

Asklepios Klinik freut sich<br />

über mehr Geburten und<br />

positive Rückmeldungen für<br />

Abteilung Gynäkologie S. 21<br />

Viel Lob für die neue Inselhalle<br />

Parkhaus und Feuerwache wurden offiziell übergeben<br />

Am Ende waren sich alle der<br />

180 geladenen Gäste, darunter<br />

50 <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger, einig: Die neue<br />

Inselhalle wird ein Schmuckstück.<br />

Lindaus Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

redete nicht drum herum:<br />

„Wir wollten, als wir diese<br />

Veranstaltung geplant haben,<br />

mit der Halle weiter sein.“<br />

Er versprach aber auch: „Die<br />

Veranstaltungen im Januar<br />

sind nicht gefährdet.“<br />

V.l.: Bürgermeister Karl Schober, Dr. Gerd Müller, Professor Bert Sakmann, Landtagsabgeordneter<br />

Eberhard Rotter, Innenminister Joachim Herrmann, Landtagsabgeordnete Ilona Deckwerth, Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker, SKH Max von Bayern, Landrat Elmar Stegmann und LTK-Geschäftsführer<br />

Carsten Holz freuen sich über die Inselhalle.<br />

BZ Fotos: Christian Flemming/Inselhalle Lindau<br />

OB Dr. Ecker und Carsten<br />

Holz, Geschäftsführer der Lindau<br />

Tourismus und Kongress<br />

GmbH, durften unter anderem<br />

Joachim Herrmann, den stellvertretenden<br />

Ministerpräsidenten<br />

und bayerischen<br />

Innenminister, den Bundesminister<br />

für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung,<br />

Dr. Gerd Müller,<br />

Nobelpreisträger Professor Dr.<br />

Bert Sakmann und Seine<br />

Königliche Hoheit (SKH) Franz<br />

von Bayern unter den Gästen<br />

begrüßen. Sie alle kamen zur<br />

Vorabbesichtigung der Baustelle<br />

des rundumerneuerten<br />

und erweiterten Tagungsgebäudes.<br />

Zwar noch nicht vollständig<br />

fertiggestellt, präsentierte sich<br />

die neue Inselhalle ihren Gästen<br />

schon jetzt als Schmuckstück.<br />

Die geladenen Gäste erhielten<br />

bei Führungen durch<br />

die Halle Gelegenheit, das neue<br />

Gebäude kennen zu lernen.<br />

Die Redner, Innenminister<br />

Herrmann, Nobelpreisträger<br />

Prof. Sakmann und OB Dr.<br />

Ecker, betonten die Strahlkraft<br />

der Halle weit über Lindau<br />

hinaus. Für den Freistaat zeigt<br />

sich dies, so Herrmann, in den<br />

Fördergeldern, die für die Inselhalle<br />

nach Lindau fließen.<br />

Prof. Sakmann erinnerte noch<br />

einmal an die Anfänge der<br />

Tagung, während OB Dr. Ecker<br />

klarstellte: „Die Tagungen gehören<br />

zu Lindau wie Hafen,<br />

Löwe und Leuchtturm.“<br />

Im Anschluss enthüllte SKH<br />

Franz von Bayern zusammen<br />

mit Oberbürgermeister Dr.<br />

Ecker eine Therese-von-Bayern-<br />

Gedenkplatte. Die Namensgeberin<br />

des neuen 3.500 Quadratmeter<br />

großen Stadtplatzes<br />

an der Inselhalle hatte von<br />

1912 bis 1925 in Lindau in der<br />

Villa Amsee gewohnt und<br />

stand für Werte und Eigenschaften<br />

wie Wissensdurst,<br />

Weltoffenheit, weibliche Selbstbestimmung,<br />

aber auch Güte<br />

und soziales Engagement.<br />

Als weiterer Punkt stand die<br />

Einweihung des Inselparkhauses<br />

auf dem Programm. Das<br />

neue Multifunktionsgebäude<br />

bietet neben 398 PKW-Stellplätzen<br />

auch Sanitär- und<br />

Serviceeinrichtungen für die<br />

Bootsanleger am Kleinen See,<br />

öffentliche WCs, abschließbare<br />

Fahrradboxen und der Inselfeuerwache<br />

eine moderne Unterbringung.<br />

„Die Preview-Veranstaltung<br />

zielte darauf ab, dem Freistaat<br />

Bayern von Seiten der Stadt<br />

Lindau für seine außerordentliche<br />

Unterstützung zu danken,<br />

weitere Tagungsinteressenten<br />

zu gewinnen, und sowohl unseren<br />

Förderern als auch schon<br />

einigen Bürgern einen Einblick<br />

in die neue Inselhalle zu<br />

geben“, erklärte Carsten Holz.<br />

JW<br />

▶ Eishockey<br />

Verjüngter Islanders-<br />

Kader startet mit Ziel<br />

Klassenerhalt in neue<br />

Oberliga-Saison S. 16-17<br />

Innenminister Joachim Herrmann gratuliert Max Witzigmann zur<br />

neuen Feuerwache.<br />

OB Dr. Gerhard Ecker, SKH Hoheit Max von Bayern und Innenminister<br />

Joachim Herrmann (von links) enthüllen die Informationstafel<br />

für den Therese-von-Bayern-Platz.<br />

▶ Verein feiert Jubiläum<br />

Bauernhof für Jung und<br />

Alt „Haug am Brückele“<br />

feiert beim Hoffest sein<br />

15. Jubiläum S. 20


2 23. September 2017 • BZ Ausgabe KW 38/17<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Seniorentag 2017 in Maierhöfen<br />

Zeit für nette Gespräche – Mitfahrt im Bus möglich<br />

Der Seniorenbeirat im Landkreis<br />

Lindau lädt am Samstag,<br />

7. Oktober, ab 13.30 Uhr (Einlass<br />

13 Uhr) in die Iberghalle<br />

in Maierhöfen zum Seniorentag<br />

ein.<br />

Alle Seniorinnen und Senioren<br />

des Landkreises Lindau sind<br />

herzlich eingeladen. Wie in<br />

den vergangenen Jahren auch,<br />

verspricht das Programm einen<br />

Die Musikschule Lindau lädt<br />

alle Interessierten zu einem<br />

Schnuppertag in den Fächern<br />

„Musikgarten“, „musikalische<br />

Früherziehung“, „musikalische<br />

Grundausbildung“<br />

und „Ballett/Kreativer Tanz“<br />

ein.<br />

Am Montag, 25. und Dienstag,<br />

26. September, freuen sich<br />

die Fachlehrerinnen über regen<br />

Besuch in der Musikschule<br />

im Schloß Holdereggen:<br />

Im Musikgarten spricht die<br />

frühe musikalische Erziehung<br />

alle Sinne an und fördert vor<br />

abwechslungsreichen und<br />

kurzweiligen Nachmittag. Mit<br />

dabei ist das Bezirks-Senioren-<br />

Blasorchester und die Trachtenjugend<br />

Maierhöfen. Daneben<br />

gibt es Lieder zum Mitsingen<br />

und Zeit für nette Gespräche<br />

bei Kaffee und Kuchen und<br />

Wienerle mit Semmel. Der Eintritt<br />

ist frei. Wer den Seniorentag<br />

besuchen möchte, muss<br />

sich in jedem Fall, bis spätestens<br />

Samstag, 29. September,<br />

bei den zuständigen Seniorenbeauftragten<br />

der Stadt oder der<br />

Gemeinde anmelden.<br />

Die Busabfahrtszeiten für den<br />

Seniorennachmittag mit dem<br />

Reisebus der Firma Burkhard<br />

Reisen werden bei der Anmeldung<br />

mitgeteilt.<br />

Renate Schmid<br />

Seniorenbeauftragte/r für:<br />

Lindau: Hannelore Pontes<br />

Tel.: 0 83 82/51 23<br />

Lindau: Renate Schmid<br />

Tel.: 0 83 82/2 19 79 oder<br />

Handy: 01 75-2 89 62 69<br />

Bodolz: Helmut Gebhard<br />

Tel.: 0 83 82/2 19 12<br />

Nonnenhorn:<br />

Isolde Hubenschmid:<br />

Tel.: 0 83 82/88 82 70<br />

Wasserburg: Annemarie Beck:<br />

Tel.: 0 83 82/8 93 25<br />

Schnupperstunde in Musikschule<br />

Kinder können das Angebot ausprobieren<br />

© Hari Pulko<br />

Ausbildungsplatz<br />

Kauffrau/Kaufmann<br />

für Tourismus und Freizeit<br />

Start: September 2018<br />

In einer fundierten 3-jährigen Ausbildung erlernen Sie bei uns die Vermarktung<br />

und Koordination touristischer Angebote unserer Region sowie die Beratung<br />

und Betreuung unserer Gäste vor Ort.<br />

Sie erwartet ein dynamisches, innovatives Team, das sich mit Leidenschaft für<br />

die Stadt und Marke Lindau im Bodensee einsetzt.<br />

Anforderungsprofil<br />

Wenn Sie folgende Fragen begeistert mit Ja beantworten können,<br />

dann suchen wir Sie!<br />

- Ihr Herz schlägt für den Bodensee?<br />

- Sie sprechen mindestens eine Fremdsprache?<br />

- Lindau ist für Sie ein Platz nah am Paradies?<br />

- Sie sind kontaktfreudig und arbeiten gerne im Team?<br />

- Sie kommunizieren gerne mit Menschen aus aller Welt?<br />

- Sie begeistern sich für die Tourismus- und Freizeitbranche?<br />

- Sie besitzen Fachhochschul- bzw. allgemeine Hochschulreife…<br />

- …und wollten schon immer gerne auf einer Insel arbeiten?<br />

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 16. Oktober 2017<br />

an die Lindau Tourismus und Kongress GmbH, Alfred-Nobel-Platz 1, 88131<br />

Lindau im Bodensee.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Harald Firsching, Tel. +49 8382 260027,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

w w w. l i n d a u . d e<br />

allem das Hören, Sehen und<br />

Fühlen. Sie unterstützt zudem<br />

durch Bewegungs- und Fingerspiele<br />

die Grob- und Feinmotorik,<br />

die Bildung der Sprache<br />

und das Sozialverhalten in<br />

der Gruppe.<br />

Das Konzept sieht altershomogene<br />

Gruppen vor und ist<br />

für Kinder von 6 Monaten bis<br />

vier Jahre zusammen mit einem<br />

Eltern/Großeltern-Teil<br />

geeignet.<br />

Am Montag um 9.30 Uhr<br />

und um 15.15 Uhr können<br />

Kinder im Alter von eineinhalb<br />

bis drei Jahre schnuppern,<br />

Kinder zwischen drei<br />

und vier Jahren sind um 16.15<br />

Uhr eingeladen.<br />

Die musikalische Grundausbildung<br />

ist eine ideale Ergänzung<br />

für Kinder zwischen<br />

6 und 8 Jahren, die ein Instrument<br />

lernen, aber auch für solche,<br />

die ihr Lieblingsinstrument<br />

noch nicht gefunden<br />

haben.<br />

Beim Klatschen, stampfen,<br />

singen, Verse sprechen, tanzen<br />

und Noten lernen erleben<br />

die Grundschulkinder spielerisch<br />

den Umgang mit Musik.<br />

Die Schnupperstunde findet<br />

am Montag um 15.30 Uhr<br />

statt.<br />

Für Kindergarten-Kinder<br />

gibt es noch Plätze in der musikalischen<br />

Früherziehung.<br />

Hier können 4- bis 5-Jährige<br />

am Dienstag um 14.10 Uhr<br />

und 5- bis 6-jährige um 15.10<br />

Uhr die Welt der Musik „beschnuppern“.<br />

Auch im Fach „Ballett und<br />

kreativen Tanz“ können Kinder<br />

ab 4 Jahren ihre Freude an<br />

Bewegung ausleben.<br />

Tanzlehrerin Stephanie<br />

Melino ist der ganzheitliche<br />

Ansatz im Unterricht besonders<br />

wichtig ist, denn Kinder<br />

haben ein ureigenes Bedürfnis,<br />

sich zur Musik zu bewegen<br />

und zu tanzen.<br />

Auf diesem natürlichen<br />

Bewegungsbedürfnis aufbauend,<br />

werden Ballettgrundlagen<br />

auf eine spielerische,<br />

kreative und ganzheitliche<br />

Weise vermittelt.<br />

Das Tanzen schult unter anderem<br />

Körperbewusstsein,<br />

Körperhaltung, Gleichgewichtsempfinden,<br />

Koordinationsvermögen,<br />

ästhetische<br />

Wahrnehmung, Rhythmusgefühl<br />

und die Musikalität im<br />

Allgemeinen.<br />

Die Schnupperstunde findet<br />

am Dienstag um 16.40 Uhr<br />

statt.<br />

Weitere Informationen erteilt<br />

gerne das Sekretariat der<br />

Musikschule (Tel. 08382-<br />

944597). Heike Grimmel<br />

Tag des offenen Denkmals 2017<br />

Der zweite Sonntag im September ist jedes Jahr Tag des offenen<br />

Denkmals. Am Sonntag, 10. September, konnten sich die Besucher<br />

bei 22 Veranstaltungen an 21 Orten auf der Insel und am Festland<br />

ein Bild von den denkmalpflegerischen Aufgaben im Stadtgebiet<br />

Lindau machen. Bei der Eröffnung um 10 Uhr regnete es noch und<br />

so kamen leider nur sehr wenige Besucher zur Führung der Stadtgärtnerei<br />

durch die Geschichte der <strong>Lindauer</strong> Bäume. Nachdem<br />

nachmittags sogar noch die Sonne rauskam, waren rund 880 interessierte<br />

zwischen der Insel und dem Festland unterwegs. Ein<br />

absoluter Besuchermagnet war die Villa Elena im Oeschländerweg.<br />

Die Untere Denkmalschutzbehörde dankt allen Führerinnen und<br />

Führern herzlich für ihre Arbeit.<br />

BZ-Text: Iris Möller/Foto: Markus May<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Bürgersprechstunde bei Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

Am Dienstag, 10. Oktober, von 14.30 Uhr bis 16 Uhr findet die nächste Bürgersprechstunde<br />

für <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger bei Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker in seinem Amtszimmer, Bregenzer Straße 6, statt. Eine<br />

Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Lindau (B), 23. September 2017<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Ausbildung bei der Stadt Lindau (B)<br />

Die Stadt Lindau als modernes Dienstleistungsunternehmen sucht zum 01.<br />

September 2018 engagierte und motivierte Nachwuchskräfte, um auch in<br />

Zukunft die vielfältigen kommunalen Aufgaben bürgerorientiert erledigen<br />

zu können.<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Verwaltungsfachangestellten<br />

Voraussetzung für Ihre Bewerbung ist Abitur oder Mittlere Reife mit guten<br />

Leistungen in den Hauptfächern.<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen der Ausbildungsleiter, Herr Wolfgang<br />

Boso, Tel. 0 83 82/9 18-1 11, gerne zur Verfügung.<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Gärtner/in mit Fachrichtung Zierpflanzenbau<br />

Voraussetzungen für Ihre Bewerbung sind ein mind. qualifizierender<br />

Hauptschulabschluss (QA) sowie körperliche Einsatzbereitschaft.<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen die Stadtgärtnerei, Herr Jan Wragge, Tel.<br />

0 83 82/93 81-7 52, gerne zur Verfügung.<br />

Zusätzliche Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.<br />

lindau.de/stadt unter der Rubrik „Bürger, Politik und Verwaltung.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens 15.10.2017 an die Personalund<br />

Organisationsabteilung oder per E-Mail (Angänge im PDF-Format) an<br />

personal@lindau.de<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 23. September 2017 • BZ Ausgabe KW 38/17<br />

3<br />

Geschirrverleih für jeden Anlass beim Unternehmen Chance<br />

Ob Firmenfeste, Hochzeiten oder einfach nur eine kleine Party zu Hause: Für alle die gerne mal mehr<br />

Gäste einladen wollen, als sie Teller im Schrank haben, war der Bauhof der GTL immer eine gute Adresse.<br />

Denn dort konnte man jahrzehntelang Geschirr für jeden Anlass mieten. Nun sind die kistenweise<br />

Geschirr, Besteck und Gläser vom Bauhof in das Unternehmen Chance umgezogen, Zum 10-jährigen Bestehen<br />

des Unternehmen Chance hat Bauhofleiter Danny Hemkens nach einer Möglichkeit gesucht, den<br />

Verein zu unterstützen. Für einen symbolischen Euro übergab er im August das Geschirr und damit den<br />

Geschirr- Verleih an Rudolf Rock, Geschäftsführer des Unternehmens Chance. Auf der Homepage des Unternehmen<br />

Chance soll künftig eine Liste stehen, die nicht nur die Preise, sondern auch die freien Termine<br />

des Geschirr-Verleih anzeigt. Das Geschirr wird in Einheiten verliehen. Der Preis pro Einheit beginnt<br />

ab 5 Euro. Bis dahin gibt es nähere Informationen beim Unternehmen Chance unter der Telefonnummer<br />

0 83 82/9 89 69 80. BZ-Text/Foto: Herpich<br />

Lindau beim Schwabentag 2017<br />

Lindau ist am 23.9. beim Schwabentag in Augsburg zu Gast.<br />

Lindau Tourismus und die Theatergruppe<br />

Podium84 vertreten<br />

die Insel- und Gartenstadt<br />

Lindau am Samstag, 23. September<br />

beim Schwabentag in<br />

Augsburg. Als ehemalige Freie<br />

Reichsstadt wurde Lindau neben<br />

Donauwörth, Kaufbeuren,<br />

Kempten, Memmingen und<br />

Nördlingen zur Teilnahme eingeladen.<br />

Das diesjährige Motto<br />

lautet: „Wir feiern im Reformationsjahr.“<br />

Lindau trägt<br />

mit einem Stand am Schwäbischen<br />

Markt zum Programm<br />

bei. Zudem wird Podium84 in<br />

zwei Kurzaufführungen einen<br />

Einblick geben, was sich in<br />

Lindau zu der Zeit Martin Luthers<br />

abgespielt hat.<br />

Lindau lädt am Schwäbischen<br />

Markt zur Verkostung<br />

naturtrüber Säfte und regionaler<br />

Äpfeln ein. Kinder dürfen<br />

beliebte <strong>Lindauer</strong> Motive<br />

wie den Bayerischen Löwen,<br />

den Neuen Leuchtturm oder<br />

das Stadtmuseum bemalen<br />

und Erwachsene können sich<br />

am Stand über das touristische<br />

Angebot sowie den Reformationspfad<br />

der Inselund<br />

Gartenstadt informieren.<br />

Angeführt wird die Delegation<br />

von Lindaus OB Dr.<br />

Gerhard Ecker<br />

Als eines der Highlights wird<br />

die <strong>Lindauer</strong> Theatergruppe<br />

Podium84 im Annahof einen<br />

30-minütigen Auszug des lokalhistorischen<br />

Stücks „Die<br />

Pfaffenhochzeit zu Lindau“<br />

zum Besten geben. Es stammt<br />

aus der Feder von Helga Sauermann<br />

und schildert das Leben<br />

in der kleinen Reichsstadt<br />

Lindau in den ersten<br />

Jahren nach der Veröffentlichung<br />

von Luthers Thesen.<br />

Anlässlich des 500-jährigen<br />

Reformationsjubiläums wird<br />

das Stück „Die Pfaffenhochzeit<br />

zu Lindau“ als Neuinszenierung<br />

am Samstag, 25. und<br />

Sonntag, 26. November, jeweils<br />

um 19.30 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />

Stadttheater zu sehen<br />

sein. Karten gibt es an der<br />

Theaterkasse, an der Tourist-<br />

Information Lindau und im<br />

Lindaupark.<br />

Magdalena Konnerth<br />

Leuchtendes Beispiel für Sicherheit<br />

Die Schule hat wieder angefangen. Die Erstklässler im <strong>Lindauer</strong> Stadtgebiet machen sich jeden Morgen<br />

auf den Weg in die Schule. Damit man sie in der dunklen Jahreszeit auch gut sehen kann, hat der ADAC,<br />

gesponsert von der Sparkasse, Sicherheitswesten an die ABC-Schützen im Landkreis verteilt. In diesem<br />

Jahr wurden die Westen exemplarisch an 80 Erstklässler der Reutiner Grundschule ausgehändigt. Geholfen<br />

haben Oberbürgermeister Gerhard Ecker, Ulfried Müller von der Verkehrswacht Lindau, Michael<br />

Martini von der <strong>Lindauer</strong> Polizeiinspektion, Vertreter der Sparkasse und natürlich Lehrerinnen der<br />

Grundschule Reutin. Einfach über der Kleidung getragen, sehen die Westen nicht nur toll aus. Vor allem<br />

machen sie die kleinen Schülerinnen und Schüler auch bei Dunkelheit schon auf große Distanz deutlich<br />

sichtbar. Ein großer Pluspunkt für die Vermeidung von Unfällen im Straßenverkehr. Denn gerade für<br />

Kinder gilt: Sichtbarkeit ist Sicherheit.<br />

BZ-Text/Foto: Herpich<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Das Parkhaus und die Feuerwehrwache<br />

auf der Insel sind<br />

fertig und eingeweiht, mit<br />

der Inselhalle befinden wir<br />

uns im Schlussspurt. Natürlich<br />

ärgern wir uns über die<br />

Verzögerungen beim Bau.<br />

Doch die überhitzte Baukonjunktur<br />

sorgt allerorten für<br />

Verzögerungen und Kostensteigerungen.<br />

Das ist ärgerlich,<br />

aber nur selten zu verhindern.<br />

Deshalb freue ich mich auch<br />

sehr über das Lob, das wir bei<br />

der Vorbesichtigung der Inselhalle<br />

aus der Politik, der<br />

Wirtschaft, aber vor allem<br />

auch von den anwesenden<br />

Bürgern bekommen haben.<br />

Zumal die Bayerische Staatsregierung<br />

mit ihrer Nachförderung<br />

deutlich gemacht<br />

hat, dass auch sie für die<br />

Kostensteigerungen nicht die<br />

Stadt Lindau verantwortlich<br />

macht.<br />

Schon jetzt haben viele Veranstalter<br />

und Unternehmen das<br />

Potenzial der Inselhalle erkannt.<br />

Deshalb können wir uns<br />

bereits über eine sehr gute Auslastung<br />

für das kommende Jahr<br />

freuen.<br />

Ich bin überzeugt, dass sich<br />

noch viele diesem Lob anschließen<br />

werden, wenn sie ab<br />

Januar dann die fertige Inselhalle<br />

von innen sehen. Denn<br />

sie wird genau das, was wir versprochen<br />

haben: eine moderne<br />

Tagungshalle und ein modernes<br />

Bürgerforum.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Bekanntmachung:<br />

Vollzug der Wassergesetze<br />

Ausbau des Esseratsweiler Dorfbachs<br />

nordöstlich Oberreitnau zur Hochwasserfreilegung<br />

der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

– Hochwasserrückhaltebecken HRB 10 Oberreitnau –<br />

Die Stadt Lindau (Bodensee) hat beim Landratsamt Lindau (Bodensee) einen<br />

Antrag auf Durchführung eines wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahrens<br />

für den Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens HRB 10 im Bereich<br />

Oberreitnau gestellt. Gegenstand des Verfahrens ist der Ausbau des<br />

Esseratsweiler Dorfbachs, einem Seitengewässer zur Oberreitnauer Ach,<br />

zur Hochwasserfreilegung des Stadtgebietes Lindau.<br />

Hierzu soll durch den Bau eines Dammes im Hochwasserfall ca. 32.300 m³<br />

Wasser zurückgehalten und gedrosselt abgeleitet werden.<br />

Durch die geplante Maßnahme sind folgende Grundstücke Flur Nrn. 134/0,<br />

134/1, 140/0, 141/0, 142/0, 143/0, 144/0, 152/0, 153/0, 154/0, 168/2,<br />

169/0, 170/0, 171/0, 172/0, 172/3, 172/5, 176/0, 176/2, 176/3, 177/0,<br />

178/0, 179/2 jeweils der Gemarkung Oberreitnau betroffen.<br />

Die Pläne, der Erläuterungsbericht, der landschaftspflegerische Begleitplan,<br />

die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung sowie die FFH-Verträglichkeitsabschätzung<br />

zum genannten Vorhaben lagen in der Zeit vom<br />

12.06.2017 bis 12.07.2017 in der Stadtverwaltung Lindau (B) zur Einsichtnahme<br />

öffentlich aus.<br />

Das Landratsamt Lindau (B) gab neben den betroffenen Bürgern insgesamt<br />

zwanzig Trägern öffentlicher Belange und den anerkannten Naturschutz-<br />

bzw. Umweltvereinigungen Gelegenheit zur Stellungnahme zu dem<br />

Vorhaben. Im Anhörungsverfahren wurden von dreizehn Behörden und<br />

Verbänden Stellungnahmen unterschiedlichen Umfangs abgegeben. Die<br />

Stellungnahmen wurden am 08.08.2017 im Landratsamt Lindau (B) erörtert.<br />

Der Planfeststellungsbeschluss nebst Rechtsbehelfsbelehrung sowie die<br />

Planunterlagen liegen nun in der Zeit vom 25.09.2017 bis 10.10.2017 in<br />

der Stadtverwaltung Lindau (B), Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B), im<br />

Vorraum vor Zimmer Nr. 8.0.09/ 8.0.10 zur Einsichtnahme öffentlich aus.<br />

Der Bescheid gilt mit Ende der Auslegungsfrist den übrigen Betroffenen<br />

gegenüber als zugestellt (Art. 74 Abs. 4 Satz 2 und 3 BayVwVfG).<br />

Lindau (B), 23. September 2017<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

www.lindau.de/stadt<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!


4 23. September 2017 • BZ Ausgabe KW 38/17<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

Kostensteigerungen<br />

Erstwähler<br />

Tourismusfreundlich<br />

In der Falle<br />

Ein „Gschmäckle“ bleibt!<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Der Anteil der<br />

Stadt an den<br />

Kosten der<br />

Therme wurde<br />

vor Vertragsunterzeichnung<br />

ausgehandelt<br />

und<br />

festgelegt. Diese<br />

waren auch<br />

Grundlage bei<br />

den Entscheidungen. Die Durchführung<br />

des Bürgerentscheides<br />

und die damit verbundenen Verzögerungen<br />

haben die Kosten<br />

für das Bad erhöht. Einen Anteil<br />

dieser Kostensteigerungen wird<br />

wohl der Steuerzahler zu tragen<br />

haben. Die genaue Höhe kann<br />

erst nach entsprechenden Überprüfungen<br />

genannt werden. Forderungen<br />

von Herrn Schauer, in<br />

diesem Zusammenhang weitere<br />

Kosten auf die Stadt abzuwälzen,<br />

müssen jedoch vom Stadtrat eine<br />

klare Absage erhalten.<br />

JA<br />

J. Sommerweiß<br />

Bei der letzten<br />

Bundestagswahl<br />

haben<br />

36% der Erstwähler<br />

nicht<br />

gewählt. Warum?<br />

Bei meinem<br />

Besuch<br />

während den<br />

Politiktagen<br />

am BOGY haben<br />

mir einige von Euch gesagt,<br />

dass die Parteien zu wenig auf<br />

Euch zugehen. Bei zahlreichen<br />

Wahlkampfaktionen in Lindau<br />

konntet Ihr Euch in den letzten<br />

Wochen aber hoffentlich ein eindeutigeres<br />

Bild machen. Dabei ist<br />

es am Sonntag gar nicht so entscheidend<br />

welchen der Wahlkreiskandidaten<br />

Ihr wählt, sondern<br />

dass Ihr überhaupt ins Wahllokal<br />

geht und Eure Stimme abgebt.<br />

Nehmt Euer Bürgerrecht wahr<br />

und geht am Sonntag erstmals<br />

wählen! Eure Jugendbeauftragte<br />

CSU<br />

D. Graf<br />

Aktuell sucht<br />

die Verwaltung<br />

in Lindau<br />

einen geeigneten<br />

Standort für<br />

das Tourismusbüro.<br />

Wir<br />

finden, dass<br />

diese wichtige<br />

Anlaufstelle<br />

sich an einem zentralen Platz<br />

befinden sollte. In Lindau eignet<br />

sich daher der neue Theresevon-Bayern-Platz.<br />

Er ist gut<br />

sichtbar und erreichbar. Ein weiterer<br />

denkbarer Standort ist ein<br />

Gebäude in unmittelbare Nähe<br />

des Cavazzen. Wir lehnen aber<br />

Standorte ab, die erneut einen<br />

zusätzlichen Autoverkehr durch<br />

den Inselkern verursachen würden.<br />

Wir sind für eine verkehrsberuhigte<br />

Insel und serviceorientierte<br />

Stadt für Touristen.<br />

Lindau ist unser Kapital.<br />

BL<br />

A. Kiss<br />

Bevor überhaupt<br />

eine<br />

Baugenehmigung<br />

vorliegt,<br />

wird die Therme<br />

schon um<br />

6 Mio Euro<br />

teurer. Als<br />

Märchen entlarvt<br />

ist somit<br />

die Verheißung,<br />

ohne Verzichtenmüssen<br />

das Bäder-Defizit zu senken.<br />

Die „JA zur Therme“-Fans in Verwaltung,<br />

Stadtrat, LZ und Bürgerschaft<br />

sitzen in der Falle, dem<br />

Investor hilflos ausgeliefert. Die<br />

Stadt ist hoch verschuldet. Die<br />

Verträge mit Schauer sind unterschrieben.<br />

Ein Plan B wurde vorsätzlich<br />

ignorant von Stadtratsmehrheit<br />

und Verwaltung nie<br />

entwickelt. Hoffentlich wird die<br />

Klage des Bund Naturschutz ein<br />

Erfolg, damit die Stadt aus dieser<br />

Nummer noch raus kommt.<br />

BU<br />

O. Eschbaumer<br />

Am 12.9.2017,<br />

haben wir im<br />

Stadtrat den<br />

Satzungsbeschluss<br />

für die<br />

Therme gefasst.<br />

Wir<br />

Stadträte<br />

konnten uns<br />

am nächsten<br />

Morgen, Mittwoch,<br />

nur die Augen reiben, als<br />

man die Überschrift in der LZ<br />

lesen konnte: „Therme wird um<br />

Euro 6 Mio teurer“. Kein Ton,<br />

keine Silbe über diesen Sachverhalt<br />

in der Stadtratssitzung. Was<br />

wäre dran gewesen, damit offen<br />

und transparent umzugehen. Es<br />

entsteht der Eindruck, dass diese<br />

Information bewusst zurückgehalten<br />

wurde und „die Katze<br />

erst dann aus dem Sack gelassen<br />

wurde“ als die notwendigen Beschlüsse<br />

des Stadtrates unter<br />

Dach und Fach waren.<br />

Fußgängerzone<br />

Weitblick<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />

Pleiten, Pech u. Pannen<br />

Bundestagswahl 2017<br />

FW<br />

M. Ederer<br />

Die <strong>Lindauer</strong><br />

Fußgängerzone<br />

darf nur<br />

eingeschränkt<br />

morgens bis<br />

vormittags<br />

vom Lieferverkehr<br />

befahren<br />

werden. Eigentlich.<br />

Denn es gibt<br />

täglich von vormittags bis in die<br />

Nacht unzählige illegale Durchfahrten,<br />

die uns <strong>Lindauer</strong> und<br />

unsere Gäste stören und den<br />

Fußgängern ihren Bereich streitig<br />

machen. Anwohner beklagen<br />

sich über Lärm während der<br />

Nachtruhe. <strong>Lindauer</strong> und unsere<br />

Gäste fühlen sich beim Shoppen,<br />

Bummeln, Kaffeetrinken<br />

und Essengehen gestört. Allen<br />

gemein ist der Wunsch nach einer<br />

echten Fußgängerzone, in<br />

der die Anlieferzeiten eingehalten<br />

werden.<br />

ÖDP<br />

P. Borel<br />

Wenn es um<br />

ein faires<br />

Grundeinkommen,<br />

um ein<br />

Verbot der<br />

Waffenexporte,<br />

um saubere<br />

Autos für unsere<br />

Gesundheit,<br />

um die<br />

längst fällige<br />

Energiewende, um einen humanen<br />

Umgang mit unseren Mitlebewesen,<br />

um eine Wirtschaft, die<br />

dem Gemeinwohl dient, um die<br />

Unterstützung der kleinen Landwirte,<br />

um eine Stärkung unserer<br />

Familienarbeit, um ein konsequentes<br />

Bekenntnis zu unseren<br />

Werten und um unbestechliche<br />

Parteien geht, dann hat die ÖDP<br />

seit 30 Jahren Weitblick bewiesen.<br />

Wenn Sie unsere Arbeit stärken<br />

wollen, schenken Sie der<br />

ÖDP Ihre Stimmen, anstatt sie an<br />

andere leichtfertig zu verleihen!<br />

FDP<br />

S. Thomae<br />

am Sonntag<br />

entscheiden<br />

Sie mit, wie<br />

sich der Bundestag<br />

von<br />

2017 bis 2021<br />

zusammensetzt<br />

und wer<br />

unser<br />

Deutschland<br />

die nächsten 4<br />

Jahre regiert. Die FDP ist hervorragend<br />

aufgestellt. Alle Umfragewerte<br />

bestätigen den Wiedereinzug<br />

in den Bundestag. Ob eine<br />

Regierungsbildung mit uns Liberalen<br />

zustande kommt, entscheiden<br />

auch Sie mit Ihrer Stimme.<br />

Nur mit einem allerbesten Wahlergebnis<br />

sind wir ein ebenbürtiger<br />

Partner. Ich bedanke mich<br />

schon heute für Ihr Vertrauen<br />

und Ihre Stimme und wünsche<br />

Ihnen eine gute und erfolgreiche<br />

Zukunft. Ihr FDP-Bundestagskandidat<br />

Stephan Thomae<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Der Ablauf<br />

und die Kostenentwicklung<br />

beim Bau<br />

der Inselhalle<br />

sind eine einzige<br />

Katastrophe.<br />

Sollte die<br />

Halle zunächst<br />

zur Nobelpreisträger-<br />

tagung im Juni fertig sein, so ist<br />

eine Eröffnung zum Jahresende<br />

ungewiss. Vor allem aber laufen<br />

die Kosten davon. Allein von<br />

2015 bis 2017 sind die Kosten<br />

von 43 auf 53 Mio € gestiegen<br />

und weitere Steigerungen sind<br />

bereits angekündigt. Da ist der<br />

weitere Zuschuss des Freistaates<br />

Bayern von 2,5 Mio € zwar erfreulich,<br />

aber nur ein Tropfen<br />

auf den heißen Stein.<br />

SPD<br />

K. Dorfmüller<br />

Ob auch viele<br />

<strong>Lindauer</strong> zuhause<br />

bleiben<br />

werden, weil<br />

sie meinen, das<br />

Wahlergebnis<br />

schon zu kennen?<br />

Die AfD<br />

würde es freuen,<br />

denn sie ist<br />

es, die vor allem<br />

von einer niedrigen Wahlbeteiligung<br />

profitiert. Wer nicht<br />

wählen geht, muss also wissen: er<br />

schwächt die Demokratie und<br />

stärkt bewusst die Rechtsnationalen.<br />

Wer mit dem Plakatmotiv des<br />

schwangeren Bauches einer weißen<br />

Frau mit dem unsäglichen<br />

Spruch wirbt „Neue Deutsche machen<br />

wir selbst“ sollte also wissen,<br />

wohin die Reise mit der AfD<br />

geht. Deshalb: gehen Sie am<br />

24.09.17 wählen und stärken Sie<br />

die demokratischen Parteien!<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Impressum<br />

Anzeigen<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

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Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

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Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />

vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

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Tel.: 03944-36160<br />

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0731 / 159 97-37 info@freyplus.de<br />

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ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

5<br />

– Anzeige –<br />

„Ich möchte das große Ganze hinter allem sehen“<br />

Bachelor Christian Gams: Nach der Ausbildung zum Industriekaufmann setzte er ein duales Studium obendrauf<br />

Die Energieversorgung ist und bleibt ein großes Thema der Daseinsvorsorge<br />

und ist in Zeiten des Klimawandels eine riesige Herausforderung.<br />

Die Stadtwerke Lindau bieten ihren Kunden eine zuverlässige<br />

Infrastruktur und Versorgung mit Strom, Gas, Wärme, Stadtbus<br />

und Telekommunikation und garantieren damit ein wichtiges Stück<br />

Lebensqualität in und um Lindau. Zuständig sind sie auch für die Wartung<br />

und den Ausbau der Versorgungsnetze vor Ort. Überdies sind<br />

sie sozialer Arbeitgeber und moderner Ausbildungsbetrieb. Nach<br />

zwei Studenten im Studienzweig Bachelor of Engineering, Fachrichtung<br />

Energie- und Umwelttechnik (von Oktober 2012 bis September<br />

2015), ist Christian Gams der dritte Student der Stadtwerke Lindau,<br />

der „dual“ ausgebildet wird. Diesen Monat wird er mit seiner Ausbildung<br />

fertig und hat im August seine Bachelor-Arbeit geschrieben.<br />

Christian ist ein Stadtwerkler<br />

durch und durch: Nach dem<br />

Fachabitur machte er bei den<br />

Stadtwerken zunächst die Ausbildung<br />

zum Industriekaufmann<br />

und sammelte in den folgenden<br />

Monaten Erfahrungen in der<br />

Kreditorenbuchhaltung des<br />

Energieversorgers.<br />

Christian entdeckte seine<br />

Leidenschaft für Zahlen und<br />

das Rechnungswesen und bald<br />

war ihm klar, dass er mehr<br />

machen konnte und wollte<br />

und vertraute sich seinem Ausbilder<br />

im Rechnungswesen<br />

an. „Jeder Betrieb<br />

braucht gut ausgebildete<br />

Mitarbeiter“,<br />

sagt Peter<br />

Klemisch, der<br />

Leiter des Rechnungswesens<br />

bei den Stadtwerken<br />

Lindau,<br />

und suchte und<br />

fand zusammen<br />

mit der Personalabteilung<br />

im dualen Studium<br />

die Möglichkeit, dass<br />

der ehrgeizige junge Mann studieren<br />

konnte, gleichzeitig den<br />

Stadtwerken aber erhalten<br />

blieb.<br />

Christian Gams ist dem Unternehmen<br />

dankbar und froh,<br />

dass er am Ball geblieben und<br />

die drei Jahre durchgezogen<br />

hat: „Ich habe jetzt auf vieles<br />

einen anderen Blick – ich<br />

möchte das große Ganze hinter<br />

allem sehen und glaube, dass<br />

in der Digitalisierung und der<br />

Klimawende ein großes Potential<br />

für Energieversorger steckt.“<br />

Das große Ganze hinter den<br />

Dingen<br />

Bundesweit gibt es knapp<br />

700 duale Studiengänge mit<br />

über 40.000 Studierenden an<br />

Fachhochschulen, Berufsakademien,<br />

Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien<br />

und auch<br />

an mehreren Universitäten.<br />

Gemeinsam ist allen Ausbildungsangeboten<br />

ein ständiger<br />

Wechsel zwischen theoretischem<br />

Unterricht an der<br />

Hochschule oder Akademie<br />

und praktischen Phasen im<br />

Ausbildungsbetrieb. Christians<br />

Theoriephasen fanden, wie<br />

bisher bei allen Stadtwerke-<br />

Studenten, in der DHBW – der<br />

Dualen Hochschule Baden-<br />

Württemberg in Ravensburg –<br />

statt. Gemäß der Koalitionsvereinbarung<br />

von 2006 wurden<br />

die bestehenden<br />

Berufsakademien in<br />

die Duale Hochschule<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

umgewandelt.<br />

Die Dozenten,<br />

die zum Teil<br />

selbst aus Unternehmen<br />

kommen,<br />

unterrich-<br />

ten über Marketing,<br />

Personal, Controlling,<br />

Einkauf, Mitarbeiterführung<br />

und Projektmanagement.<br />

Am Ende jeder<br />

Theoriephase stehen Klausuren<br />

in den jeweiligen Modulen an.<br />

Während der gesamten Ausbildungsdauer<br />

erhalten dual<br />

Studierende eine Ausbildungsvergütung.<br />

Die Hochschule verleiht<br />

nach Abschluss des dreijährigen<br />

Studiums den Bachelor<br />

als akademischen Grad: je nach<br />

Studiengang den Bachelor of<br />

Arts, Bachelor of Engineering<br />

oder Bachelor of Science.<br />

Wirtschaft, Technik oder<br />

auch Informatik<br />

Ausbildungsinteg r ier te<br />

duale Studiengänge gibt es vor<br />

allem in den Bereichen Wirtschaft,<br />

Technik und Informatik<br />

oder auch Wirtschaft in Kombination<br />

mit kaufmännischen<br />

Berufen, wie z. B. Betriebswirtschaftslehre,<br />

was Christian für<br />

Das Thema der Bachelor-Arbeit von Christian Gams ist eine Marktanalyse zum Thema Elektromobilität. Er<br />

findet, dass diese noch viel mehr gefördert und gefordert werden muss.<br />

BZ-Foto: SWLi/manu<br />

sich gewählt hat. Außerdem bietet<br />

der Bereich International Business,<br />

Gesundheitsökonomie, Medienwirtschaft,<br />

Steuerrecht,<br />

Tourismuswirtschaft, Fitnessökonomie<br />

oder Wirtschaftsrecht<br />

sowie Technik in Kombination<br />

mit technischen Berufen, z. B.<br />

Mechatronik, Elektrotechnik,<br />

Maschinenbau, Mikrotechnologie,<br />

Biotechnologie, Papiertechnik,<br />

Chemieingenieurwesen,<br />

Bauingenieurwesen oder<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

und Informatik in Kombination<br />

mit technischen Berufen, z. B.<br />

Allgemeine Informatik, Wirtschaftsinformatik,<br />

Medieninformatik<br />

oder Medizinische Informatik.<br />

Voraussetzungen für ein solches<br />

Studium sind – wie bei<br />

anderen Studiengängen auch -<br />

Abitur oder die Fachhochschulreife<br />

sowie ein Ausbildungsvertrag<br />

mit einem Unternehmen.<br />

Duale Studiengänge stellen<br />

durch die kombinierte Ausbildung<br />

hohe Anforderungen an<br />

Leistungsbereitschaft und Engagement<br />

der dual Studierenden.<br />

Besonders innerhalb der<br />

Praxiszeit im Unternehmen<br />

kommen auf die Studierenden<br />

große Belastungen zu, denn in<br />

dieser Zeit muss das theoretische<br />

Wissen, was normalerweise<br />

an der Hochschule vermittelt<br />

worden wäre, im Selbststudium<br />

nachgearbeitet werden.<br />

„Mit unserem Angebot<br />

möchten wir jungen Menschen<br />

im Rahmen des dualen<br />

Studiums eine zukunftsorientierte,<br />

ganzheitliche Ausbildung<br />

bieten und so auch Fachkräfte<br />

für unser regionales<br />

Unternehmen gewinnen“,<br />

sagt Silke Fischer, Prokuristin<br />

für den kaufmännischen Bereich<br />

und zuständig für die<br />

Personalfragen bei den Stadtwerken.<br />

Gerade im technischen<br />

Bereich werden die Aufgaben<br />

und Anforderungen in<br />

der Energiebranche immer<br />

komplizierter: „Wir brauchen<br />

kluge Köpfe für die spannenden<br />

Herausforderungen der<br />

Zukunft und da ist jeder Euro<br />

gut investiert“.<br />

Auch nach der Ausbildung<br />

engagieren sich die Stadtwerke<br />

für ihre Fachkräfte, fordern<br />

und fördern die Kollegen und<br />

Kolleginnen: „Wir begrüßen<br />

es, wenn unsere Mitarbeiter<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

nutzen und unterstützen sie<br />

dabei gerne“, so Fischer.<br />

E-Mobilität ist eine wichtige<br />

Säule<br />

Für Christian war der Wechsel<br />

zwischen Theorie und Praxis<br />

genau das Richtige. „Klar“,<br />

gibt er bei 40 Grad Celsius<br />

Außentemperatur nach der<br />

letzten Klausur zu, „als ‚Nur-<br />

Student‘ hätte ich jetzt erst mal<br />

Semesterferien! Aber für mich<br />

war der praktische Bezug und<br />

die Umsetzung in den Praxisphasen<br />

unheimlich wichtig.<br />

Das hält einen in der Spur und<br />

auf dem Boden und man sammelt<br />

wertvolle praktische Erfahrungen,<br />

die andere nicht<br />

haben.“ Mit diesen Worten<br />

stürzte er sich auf seine Bachelorarbeit:<br />

eine Marktanalyse<br />

zur Elektromobilität im Verbreitungsgebiet<br />

der Stadtwerke<br />

Lindau. „Wenn wir unsere Klimaziele<br />

erreichen wollen, dann<br />

müssen wir die E-Mobilität als<br />

eine wichtige Säule noch viel<br />

viel mehr fördern und fordern“,<br />

ist der Stadtwerke-<br />

Bachelor überzeugt. manu<br />

Für 2018 bieten die Stadtwerke<br />

Lindau noch eine<br />

Ausbildungsstelle im Bereich<br />

Industriekaufmann/-frau an.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte<br />

bis zum 29. September 2017 per<br />

E-Mail an die Adresse:<br />

bewerbung@sw-lindau.de<br />

Aktuelle Stellenangebote finden<br />

Sie im Internet unter:<br />

@ www.sw-lindau.de/unternehmen/<br />

karriere/stellenangebote


6 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

EINKAUFEN<br />

Rund um die Uhr im Hofladen einkaufen<br />

Im Hofladen auf dem Obstund<br />

Ferienhof Rogg im<br />

Paradies 45 in Lindau-Oberreitnau<br />

kann man hochwertige<br />

Produkte direkt beim Bauern<br />

einkaufen – und das sogar<br />

rund um die Uhr.<br />

Der kleine 24-Stunden-<br />

Hofladen bietet eine Zapfstelle<br />

für stets frische, gentechnikfreie<br />

Rohmilch, die die Kühe<br />

von Familie Rogg täglich<br />

liefern. Die wird übrigens<br />

direkt auf dem Hof auch<br />

zu Käse in verschiedenen<br />

Geschmacksrichtungen verarbeitet,<br />

der hier ebenfalls<br />

angeboten wird.<br />

Äpfel, Birnen, Zwetschgen aus<br />

eigener Ernte, frische Eier<br />

von Hühnern, die bei Roggs<br />

auf der grünen Wiese ein<br />

glückliches Dasein in Freiheit<br />

genießen, selbst hergestellte<br />

Fruchtaufstriche und Apfelsaft<br />

aus Obst im eigenen Anbau sowie<br />

Wurst und Fleisch von der<br />

Landmetzgerei in Oberlangnau<br />

und Kartoffeln runden das<br />

Sortiment in dem kleinen Hofladen,<br />

in dem sich die Kunden<br />

rund um die Uhr an Automaten<br />

selbst bedienen können, ab.<br />

Lediglich wer Roggs Obstler<br />

in den Sorten Williams,<br />

Zwetschge, Apfel oder Birne<br />

kaufen möchte, muss sich an<br />

übliche Einkaufszeiten halten,<br />

da man die nicht im 24-Stunden-<br />

Hofladen über Automaten,<br />

sondern persönlich verkauft.<br />

Mehr Infos unter Telefon:<br />

0 83 82/2 21 51 oder im<br />

Internet unter:<br />

www.ferienhof-rogg-lindau.de<br />

BZ-Foto: Rogg<br />

Edelmetallshop Lindau<br />

Zwanziger Str. 24<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Telefon: 0 83 82/2 79 82 90<br />

E-Mail: info@edelmetallshoplindau.de<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Schaut man sich das reale<br />

Leben mit seinen Wirtschaftskrisen<br />

und den weltweit<br />

politischen Unruhen mal<br />

aus einer abgeklärten Entfernung<br />

an, ist der aufkommende<br />

Wunsch nach<br />

Indifferenz, ähnlich einem<br />

angenehm gleichlaufenden<br />

Motor, nur allzu verständlich.<br />

Würden wir nicht<br />

selber so maßlos an unseren<br />

Auf und Abs basteln, erlebten<br />

wir keine Siege und<br />

auch keine Niederlagen.<br />

Aber genau die sind es, die<br />

den Goldmarkt zu einem<br />

der interessantesten und<br />

lukrativsten Geschäftsfelder<br />

machen.<br />

Nach einem etwas längeren<br />

lethargischen Nullsummen-<br />

Glänzende Zeiten für glänzendes Edelmetall<br />

spiel im Frühjahr zündet Gold<br />

im Herbst 2017 seine nächste<br />

Brennstufe. Die Gründe sind so<br />

schlüssig wie widersinnig:<br />

Es sind die Krisen mit Chaoscharakter,<br />

die den Goldpreis<br />

beflügeln. Und davon haben<br />

wir ja gerade weltweit mehr als<br />

genug. Die Herbst-Rallye 2017,<br />

bei der aus Geld Vermögen wird,<br />

ist bereits Ende August furios<br />

gestartet. Und die Zeichen<br />

stehen ganz klar auf Sieg. Bei<br />

einem Startpotenzial von über<br />

Thomas Straub<br />

Inhaber<br />

Edelmetallshop<br />

Lindau<br />

1.300 US-Dollar je Feinunze –<br />

eine Steigerung von 4,5 Prozent<br />

auf Monatssicht – zeichnet sich<br />

ein spannendes Rennen ab.<br />

Denn es ist, wie bereits erwähnt,<br />

Krisenzeit. Eine Zeit,<br />

in der Anleger den sicheren<br />

Hafen Gold ansteuern. TS<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. von 9.30 bis 18 Uhr<br />

und Sa. von 9.30 bis 13.30 Uhr<br />

@ www.edelmetallshoplindau.de<br />

Garten-Kultur-Tage<br />

Im Herbst kann man ernten,<br />

pflanzen und die Blüten und<br />

Früchte im Garten genießen. Dieses<br />

Spektrum greift am 23. und<br />

24. September von 10 bis 18 Uhr<br />

die „Bregenzer GartenKultur“<br />

auf, die im Strandbad Bregenz,<br />

Strandweg 1, 80 Aussteller und<br />

ein kurzweiliges Rahmenprogramm<br />

präsentiert. BZ-Foto: Berg<br />

Anzeigen<br />

Altkleider- und Altpapiersammlung der<br />

Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.<br />

am Samstag, 30. September 2017<br />

Treffpunkt für Helfer: 8.30 Uhr, Firma Stark<br />

Wir sammeln nur<br />

- Gebrauchtkleider und Alttextilien, in Plastiksäcken oder Kartons verpackt,<br />

da sie in einem Sortierbetrieb auf Wiederverwertung geprüft werden.<br />

- Papier, gut gebündelt und verschnürrt, deutlich sichtbar ab 8.30 Uhr vor<br />

dem Hauseingang bzw. am Straßenrand bereitgelegt.<br />

Die Bevölkerung wird gebeten, darauf zu achten, dass das Sammelgut nur von<br />

gekennzeichneten Sammelfahrzeugen der Narrenzunft Lindau/B. abgeholt<br />

wird. Sollte dies nicht der Fall sein, bzw. das Sammelgut nicht bis 13.00 Uhr<br />

abgeholt sein, bitten wir um sofortige Information an unsere Sammelzentrale:<br />

Fa. Stark, Tel.: 08382/9679-0.<br />

Wir bitten um Verständnis, das wir Sperrmüll und Abfälle nicht<br />

mitnehmen können!!!<br />

Herzlichen Dank!<br />

Ihre Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.<br />

DAS GRÖSSTE MIELE<br />

CENTER ZWISCHEN<br />

ULM UND BODENSEE<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

7<br />

Sparkasse begrüßt 20 neue Auszubildende<br />

Thomas Munding, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse<br />

Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />

begrüßte 20 neue Auszubildende<br />

bei ihrem Berufsstart.<br />

Im Rahmen einer Einführungswoche<br />

wurden die neuen<br />

Auszubildenden optimal auf die<br />

Ausbildungszeit vorbereitet. In<br />

Teamarbeiten lernten sie sich<br />

kennen und wurden von ihrer<br />

Ausbildungsleiterin Claudia<br />

Baur und einer Projektgruppe<br />

aus dem zweiten Ausbildungsjahr<br />

für die ersten Kundenkontakte<br />

geschult.<br />

<br />

In diesem Jahr erlernen 17<br />

Auszubildende den Beruf Bankkaufmann<br />

bzw. Bankkauffrau,<br />

zwei Studierende streben den<br />

Abschluss „Bachelor of Arts“<br />

an der Dualen Hochschule in<br />

Baden-Württemberg an und<br />

ein Auszubildender wird zum<br />

Kaufmann für Versicherungen<br />

ausgebildet. Neben dem theoretischen<br />

Unterricht in der Berufsschule<br />

bzw. an der Dualen<br />

Hochschule erhalten die jungen<br />

Nachwuchskräfte einen Einblick<br />

in verschiedene Filialen und<br />

Abteilungen der Sparkasse.<br />

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Unterstützt werden sie während<br />

ihrer zweieinhalbjährigen Lehrzeit<br />

bzw. ihrem dreijährigen<br />

Studium von der Ausbildungsleiterin<br />

der Sparkasse. Jedes<br />

Jahr begleitet Claudia Baur<br />

die neuen Auszubildenden bei<br />

einem viertägigen Kommunikations-<br />

und Kooperationsseminar<br />

auf eine Berghütte und<br />

organisiert vielfältige innerbetriebliche<br />

Seminare, Projekte<br />

und Persönlichkeitstrainings<br />

während der Ausbildungszeit.<br />

Eine Fülle an Fachwissen<br />

Neues Ausbildungsjahr Vier Azubis im Landratsamt begrüßt<br />

Im September haben Florian Achberger<br />

aus Tettnang, Marco Conrad<br />

aus Friedrichshafen, Melanie<br />

Kunzmann aus Weißensberg und<br />

Marie Rabenstein aus Weiler-<br />

Simmerberg ihre Ausbildung zu<br />

Verwaltungsfachangestellten begonnen.<br />

Landrat Elmar Stegmann<br />

hat die vier neuen Auszubildenden<br />

offiziell begrüßt und ihnen für ihre<br />

Ausbildungszeit alles Gute und<br />

viel Erfolg gewünscht.<br />

Insgesamt bildet das Landratsamt<br />

Lindau derzeit zehn junge<br />

Menschen zu Verwaltungsfachangestellten<br />

und drei Beamte<br />

zum Diplom-Verwaltungsfachwirt<br />

aus. Darüber hinaus absolvieren<br />

immer wieder Studenten<br />

im Landratsamt ihre Praxisphasen.<br />

„Wir erbringen Dienstleistungen<br />

für die Bürgerinnen<br />

und Bürger“, erklärte Landrat<br />

Elmar Stegmann den neuen<br />

Auszubildenden. „Ein freundliches<br />

Miteinander, offene und<br />

kompetente Beratungen sowie<br />

nachvollziehbare und verständliche<br />

Entscheidungen sind<br />

deshalb wichtig.“ Ziel der Ausbildung<br />

ist, die neuen Mitarbeiter<br />

so zu schulen, dass sie<br />

BZ-Foto: Sparkasse<br />

Landrat Elmar Stegmann (2. von links) begrüßte vier neue Auszubildende,<br />

die ihre Lehre im Landratsamt starteten. BZ-Foto: Landratsamt Lindau<br />

möglichst flexibel an jedem<br />

Ort und in jeder Behörde einsetzbar<br />

sind. Deshalb wird<br />

eine Fülle an Fachwissen vermittelt.<br />

Eine Garantie für eine<br />

Übernahme nach dem Ende der<br />

Ausbildung gab der Landrat<br />

nicht, die Chance sei bei guten<br />

Leistungen aber hoch. Michaela<br />

Schmid, die in diesem Jahr ihre<br />

Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

hat und nun im<br />

Fachbereich Finanzen und Liegenschaften<br />

tätig ist, sei ein gutes<br />

Beispiel für eine gelungene<br />

Übernahme.<br />

BZ<br />

„Stoffwechsel“ im Herbst leicht gemacht<br />

Der Herbst ist da und damit<br />

die beste Gelegenheit, den<br />

Kleiderschrank zu durchforsten,<br />

ob der noch bietet, was man<br />

jetzt braucht und mag. Wer<br />

sich von wunderschönen<br />

italienischen Designerstoffen,<br />

ausgefallenen Schmuckstücken<br />

und bezaubernden Hutkreationen<br />

zu neuer, individueller<br />

Herbst- und Wintermode inspirieren<br />

lassen möchte, ist<br />

am Freitag, 29. September,<br />

von 14 bis 18 Uhr und am<br />

Samstag, 30. September, von<br />

9 bis 13 Uhr wieder herzlich<br />

zum „Stoffwechsel“-Event in<br />

die Schneider-Werkstatt „Die<br />

Kleidermacher“ in der Freihofstraße<br />

14 in Lindau eingeladen:<br />

Schauen, fühlen, in Farben<br />

schwelgen und nach Lust und<br />

Laune die besten Ideen umsetzen,<br />

indem man sie sich von<br />

der Kleidermachermeisterin<br />

direkt auf den Leib schneidern<br />

lässt – dieses Angebot hatte<br />

so viele Kundinnen beim<br />

ersten „Stoffwechsel“-Event<br />

im April begeistert, dass sich<br />

Heidi Kreil auch jetzt wieder<br />

auf tolle, neue Ideen und ihre<br />

Umsetzung freut.<br />

Beratung ist einfach.<br />

BZ-Foto: Die Kleidermacher<br />

AOK Lindau investiert in Ausbildung<br />

Am 1. September startete nach<br />

längerer Zeit wieder einmal<br />

ein junger Mann seine Ausbildung<br />

bei der AOK in Lindau.<br />

Tizian Müller (rechts im Bild)<br />

wird zum Sozialversicherungsfachangestellten<br />

ausgebildet.<br />

Drei Jahre wird er alle Themen<br />

rund um die Kranken- und<br />

Pflegeversicherung erlernen.<br />

„Ich freue mich auf Tizian<br />

Müller. Für unseren Ausbildungsberuf<br />

interessieren sich<br />

oft Frauen. Es ist schön, dass<br />

dieses Jahr Herr Müller unsere<br />

AOK Lindau und Lindenberg<br />

verstärken wird“, so Thomas<br />

Michel, Direktor der AOK in<br />

Lindau (links im Bild).<br />

Im Verantwortungsbereich der<br />

AOK-Direktion befinden sich<br />

derzeit fünf junge Menschen<br />

in Aus- oder Fortbildung.<br />

Landesweit sind zum 1. September<br />

über 210 neue Azubis<br />

eingestellt worden. Die AOK<br />

Bayern hat in den vergangenen<br />

fünf Jahren über 1.200<br />

junge Menschen ausgebildet.<br />

„Eine kompetente Beratung beginnt mit einem<br />

guten Gespräch. Deshalb hören wir Ihnen immer<br />

interessiert und aufmerksam zu.<br />

Von der Kontoeröffnung bis zum strukturierten<br />

Finanz-Check: Ihre Wünsche und Ziele stehen<br />

im Mittelpunkt unserer Beratung. Mit unserem<br />

Finanzkonzept betreuen wir Sie auf Augenhöhe.“<br />

Ihr Matthias Vogel<br />

Geschäftsstellenleiter Lindau-Aeschach<br />

BZ-Foto: AOK LIndau<br />

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spk-mm-li-mn.de


8 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

AUS DER REGION<br />

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WISSENSWERTES 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

Caritas - Sammelwoche<br />

„Caritas. Energie für Menschen<br />

in Not“: Unter diesem Motto<br />

stehen in diesem Jahr die<br />

Caritas-Kollekte am Sonntag,<br />

24. September, und die öffentliche<br />

Herbst-Sammlung der<br />

Caritas vom 25. September bis<br />

1. Oktober 2017.<br />

Mit diesem Motto ruft die Caritas<br />

in diesem Jahr alle Bürger<br />

zur Unterstützung auf, damit<br />

bei persönlichen Notlagen von<br />

Menschen im Landkreis eine<br />

schnelle und effektive Hilfe<br />

erfolgen kann. Täglich kommen<br />

im Landkreis Lindau Hilfe<br />

suchende Familien und Teilfamilien<br />

mit unterschiedlichen<br />

Problemlagen, wie Arbeitslosigkeit,<br />

Suchterkrankung,<br />

Überlastung, Überschuldung<br />

oder Erziehungsproblemen zur<br />

Caritas. Mit ihren Diensten,<br />

wie der Allgemeinen Sozialberatung<br />

und der Beratungsstelle<br />

für Kuren und Projekten wie<br />

der <strong>Lindauer</strong> Tafel/Caritas-<br />

Laden und der Lindenberger<br />

Tafel/Caritas-Laden sowie<br />

zwei Mittagstischen bietet<br />

die Caritas hier kompetente<br />

und wirksame Hilfe für Eltern<br />

und Kinder an und versucht,<br />

Innovatives Sprachtraining<br />

„dialoge“ GmbH Neue Projekte und Programme starten<br />

Die „dialoge“ SBL GmbH ist ein<br />

international aufgestelltes Bildungsunternehmen,<br />

das seit über<br />

25 Jahren erfolgreich hier an seinem<br />

Hauptsitz in Lindau arbeitet.<br />

Es steht für innovatives Sprachtraining<br />

und spannende Bildungsprojekte.<br />

Teilnehmer aus<br />

aller Welt lernen in praxisorientierten<br />

Kursen in dem Institut<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel, online in<br />

virtuellen Klassenzimmern und<br />

zukünftig auch selbstständig in<br />

der Online-Bibliothek der Bildungseinrichtung.<br />

Ganz neu wurde zum Beispiel<br />

jetzt in der ehemaligen<br />

Zollhalle im Bahnhof ein schuleigenes<br />

Café eröffnet. Unter der<br />

Leitung erfahrener Gastronomen<br />

betreibt ein multikulturelles<br />

Team, das aus Teilnehmern<br />

der „dialoge“-Kurse besteht, die<br />

Gastronomie und übernimmt<br />

die Organisation von Veranstaltungen.<br />

Tagsüber werden hier<br />

Getränke sowie gesunde und<br />

leckere Speisen aus aller Welt<br />

angeboten. Abends finden wechselnde<br />

Veranstaltungen statt,<br />

die Kulinarik, Kultur und Kommunikation<br />

gleichermaßen beinhalten.<br />

Sie bieten die Möglichkeit,<br />

sich Sprachkenntnisse<br />

nach dem Konzept „Lernen<br />

durch Tun“ anzueignen. Immer<br />

dienstags steht ab 20 Uhr zum<br />

Beispiel Deutsch im Mittelpunkt.<br />

Donnerstags findet die<br />

Konversation ab 20 Uhr abwechselnd<br />

auf Englisch, Spanisch<br />

oder Italienisch statt. Das<br />

bietet vielen Menschen die<br />

❑ Barbara Dehus<br />

❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />

Erbrecht<br />

ihre Lebensbedingungen zu<br />

verbessern.<br />

In vielen Stunden engagierten<br />

Arbeitens helfen die Caritas-<br />

Mitarbeiter/-innen in den<br />

Beratungsdiensten sowie die<br />

zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Helfer/-innen in den beiden<br />

Tafel-Läden und bei den<br />

beiden Mittagstischen. Doch<br />

neben großem Engagement<br />

und persönlichem Einsatz ist<br />

auch finanzielle Unterstützung<br />

notwendig. Da neben<br />

dem drastischen Rückgang<br />

der Kirchensteuermittel auch<br />

die Zuschüsse für die soziale<br />

Arbeit immer mehr gekürzt<br />

werden, ist die Caritas auf die<br />

Mittel aus den Sammlungen<br />

dringend angewiesen. Von der<br />

Sammlung verbleibt ein Drittel<br />

für hilfsbedürftige Menschen<br />

in der Kirchengemeinde. Ein<br />

Drittel wird an die Diözese abgeführt,<br />

ein Drittel steht dem<br />

hiesigen Caritasverband zur<br />

Verfügung. So kann jeder dazu<br />

beitragen, dass das Angebot<br />

der Caritas an sozialen Dienstleistungen<br />

vor Ort erhalten<br />

werden kann.<br />

BZ<br />

Teilleistungsstörungen bei Kindern<br />

Kinder mit Teilleistungsstörungen<br />

optimal in bestehende Angebote<br />

zu integrieren, indem<br />

man sich die Möglichkeiten einer<br />

Förderung bewusst macht,<br />

aber auch die Grenzen – darum<br />

geht es bei einem Vortrag, der<br />

am 28. September um 19.30 Uhr<br />

im Valentin-Heider-Gymnasium,<br />

Ludwig-Kick-Straße 19, in<br />

Lindau stattfindet. Der Vortrag<br />

ist kostenlos und richtet sich<br />

an Fachkräfte von Kindertagesstätten<br />

und Schulen ebenso<br />

wie an Eltern. Referentin Dr.<br />

Petra Küspert ist bereits zum<br />

dritten Mal Gast im Landkreis.<br />

Organisiert wird der Abend<br />

vom Fachbereich Jugend und<br />

Familie am Landratsamt Lindau.<br />

Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

In dem Vortrag werden Möglichkeiten<br />

der Früherkennung aufgezeigt,<br />

wenn Kinder bereits<br />

im Kindergarten Anzeichen<br />

einer sich entwickelnden Lese-<br />

Rechtschreibschwäche (LRS),<br />

Dyskalkulie oder einer Aufmerksamkeitsdefizit-Störung<br />

(AD(H)S)<br />

zeigen. Es wird dargestellt, wie<br />

bereits die Fachkräfte in den<br />

Kitas präventiv darauf reagieren<br />

und damit einen wichtigen<br />

Beitrag zum Übertritt in die<br />

Grundschule leisten können.<br />

Lehrkräfte an den Grundschulen<br />

erhalten Tipps für die Förderung<br />

von Kindern, die in der 1.<br />

oder 2. Klasse Schwierigkeiten<br />

mit dem Lesen, Schreiben und<br />

Rechnen haben. Wichtig ist<br />

hierbei auch eine frühzeitige,<br />

partnerschaftliche Kooperation<br />

mit den Eltern. Ziel ist, Kindern,<br />

die eine besondere Unterstützung<br />

brauchen, die langsamer<br />

und „anders“ lernen, den Übergang<br />

an die weiterführende<br />

Schule zu ermöglichen. Praxisbeispiele<br />

machen deutlich, was<br />

Kinder brauchen, um diesen<br />

Weg gestärkt zu durchlaufen<br />

und wie pädagogische Fachund<br />

Lehrkräfte ihrem Bildungsund<br />

Erziehungsauftrag allen<br />

Kindern gegenüber gerecht<br />

werden können.<br />

BZ<br />

Manöver<br />

Vom 9. bis 26.10.2017 findet<br />

u.a. im Landkreis Lindau eine<br />

internationale Übung der Nato-<br />

Streitkräfte mit 790 Soldaten<br />

aus Deutschland, den USA, den<br />

Niederlanden, Dänemark und<br />

Belgien statt. Die Bevölkerung<br />

wird gebeten, sich von den Einrichtungen<br />

der übenden Truppe<br />

fernzuhalten. Gleichzeitig wird<br />

auf die Gefahren, die von liegen<br />

gebliebenen Sprengmitteln,<br />

Fundmunition oder dergleichen<br />

ausgehen, hingewiesen. Manöverschäden<br />

sind bei der zuständigen<br />

Gemeinde zu melden. BZ<br />

Vorsorgeregelungen<br />

– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />

– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />

– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />

– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von<br />

– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />

– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren<br />

Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 0 75 43 - 93 26-0<br />

ra.dehus@t-online.de – www.dehus.de<br />

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Neu eröffnet: das Café Lingua in der Alten Zollhalle.<br />

Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse<br />

anzuwenden und aufzubessern.<br />

Denn nicht nur die<br />

Schüler der Bildungseinrichtung<br />

„dialoge“ sind hier herzlich<br />

willkommen, zu den Konversationsabenden<br />

dienstags und<br />

donnerstags sind gern auch interessierte<br />

<strong>Lindauer</strong> ins Café<br />

Lingua eingeladen. Die Räumlichkeiten<br />

können aber auch<br />

für Veranstaltungen gemietet<br />

werden.<br />

Ab 16. Oktober bietet die Bildungseinrichtung<br />

außerdem<br />

Deutschkurse am Abend an. Mit<br />

vier Unterrichtseinheiten pro<br />

Woche können so auch berufstätige<br />

„Neulindauer“ ihre Deutschkenntnisse<br />

weiter verbessern.<br />

Bis zum 24. Dezember 2017<br />

läuft eine tolle Herbstaktion:<br />

Wer sich online unter www.<br />

dialoge.com für einen Kurs<br />

SICHERHEIT<br />

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BZ-Foto: Kunkel<br />

anmeldet, erhält zehn Prozent<br />

Rabatt auf die Kursgebühr.<br />

Diese Aktion gilt für das<br />

gesamte Kursangebot der Bildungseinrichtung,<br />

aber nur<br />

bei Onlineanmeldung. HGF<br />

Bildungseinrichtung<br />

dialoge SBL GmbH<br />

Bahnhof 1 b<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Telefon: 0 83 82/94 32 30<br />

E-Mail: info@dialoge.com<br />

Herbstaktion:<br />

Wer bis 24.12.2017 bucht<br />

(online, per E-Mail oder Telefon),<br />

erhält 10 Prozent Rabatt<br />

(gilt für das gesamte Kursangebot).<br />

@ www.dialoge.com<br />

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(kostenfrei)


10 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Kindergartenkinder vom Kinderhaus St. Stephan besuchten Apfelmosterei<br />

Wo kommt denn nur der Apfelsaft<br />

her? 26 Kindergartenkinder<br />

vom Kinderhaus St. Stephan und<br />

ihre Erzieherinnen pflückten<br />

mit einem Apfelpflücker die<br />

Äpfel aus dem eigenen Garten.<br />

Danach wurden die Äpfel in<br />

Körbe gesammelt und auf den<br />

Bollerwagen verladen. Am Nachmittag<br />

stapften die Kinder nach<br />

Aeschach zum Verein „Grünes<br />

Klassenzimmer”. Rosi Müller<br />

und ihr Mann warteten dort<br />

schon mit einer Apfelpressmaschine<br />

auf die kleinen Gäste.<br />

Doch zuerst mussten die Äpfel<br />

auf den Tisch transportiert und<br />

geschnitten werden. Danach<br />

kamen sie in eine Mahlmaschine,<br />

die die Kinder selbst drehen<br />

durften. Anschließend pressten<br />

die Mädchen und Jungen mit Hilfe<br />

von Herrn Müller die Früchte<br />

durch die Apfelpresse. Durch<br />

einen Schlauch lief der frische<br />

Apfelsaft in eine Kanne. Die<br />

Kinder probierten ihn gleich<br />

und fanden, dass er viel besser<br />

schmeckt als der aus der Tüte.<br />

Bevor alle nach Hause gingen,<br />

bekam jedes Kind noch zwei Äpfel<br />

geschenkt. Trotz des schlechten<br />

Wetters hatten alle großen<br />

Spaß und konnten ihren Eltern<br />

ganz viel erzählen. BZ-Fotos: SB<br />

Tempelherren spenden<br />

für „Arche Noah“<br />

Das Großpriorat Deutschland<br />

des historischen Ritterordens<br />

der Tempelherren von Jerusalem,<br />

der sich auf die Fahnen<br />

geschrieben hat, Menschen<br />

in Not zu helfen und einen<br />

Beitrag zur Erhaltung der<br />

christlich-abendländischen<br />

Kultur zu leisten, hat der Kindertagesstätte<br />

„Arche Noah“<br />

500 Euro gespendet. Ingo<br />

Baumgartner, Schatzmeister<br />

Bayern, übergab die Spende in<br />

der traditionellen Uniform der<br />

Tempelherren. BZ-Foto: APF<br />

Spendenaktion für Kinderhospiz<br />

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Wilde Zeiten<br />

im Gasthof Ziegler.<br />

Wir empfehlen<br />

feinste Schmankerln<br />

vom Wild.<br />

Sie zu verwöhnen, macht uns viel Freude.<br />

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88131 Lindau-Oberreitnau<br />

T (0 83 82) 54 10 · Fax 40 99 12<br />

www.Hotel-Ziegler.de<br />

Dienstag Ruhetag!<br />

Bei Hörgers Kochfest in Lindau<br />

wurde der Maibaum vom Funkenteam<br />

aus Heimholz gelegt. „Ja,<br />

die Diebe legen bei uns sogar<br />

den Baum...“, scherzt Geschäftsführer<br />

Ralf Hörger. Damit ist die<br />

Spendenaktion zugunsten des<br />

Kinderhospizes in Bad Grönenbach<br />

für dieses Jahr beendet.<br />

„Mit der Unterstützung unserer<br />

Maibaumpaten und unserer<br />

Gäste ist es gelungen, sagenhafte<br />

2.050 Euro für diesen Zweck zu<br />

sammeln und an das Hospiz zu<br />

übergeben“, so der Wirt.<br />

BZ-Fotos: Hörger<br />

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Nonnenhorn, Uferstr. 14<br />

Telefon 0 83 82 / 84 83<br />

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info@gaestehaus-hornstein.de<br />

Herzliche Einladung<br />

zum<br />

Rädle<br />

1. 30. Febr. Sept. -– 4. 27. März Okt. 2014 2017<br />

Weinausschank mit zünftiger<br />

Vesper in froher Geselligkeit.<br />

Täglich ab 15.00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

11. – 18. November 2017<br />

Martinsgans-<br />

Rädle<br />

Bestellung u. Reservierung erforderlich.<br />

Das ErholungsWerk Post Postbank Telekom<br />

e. V. betreibt in Lindau eine Ferienanlage mit 40<br />

Ferienwohnungen.<br />

Für diesen Standort suchen wir zur Verstärkung<br />

unseres Teams im Rahmen eines Minijobs bis<br />

450,– €<br />

Reinigungskräfte (m/w) (ganzjährig)<br />

ErholungsWerk<br />

Post Postbank Telekom e. V.<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Frau Sammer<br />

Telefon 08382/9170<br />

Entdeckungsreise mit allen Sinnen<br />

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In den Sommerferien hatte der<br />

Verein „Grünes Klassenzimmer“<br />

zu vielen Aktionen eingeladen,<br />

um den Kindern zu ermöglichen,<br />

ihre Sinne Riechen, Schmecken,<br />

Fühlen, Hören und Sehen zu<br />

aktivieren, zu schulen und wieder<br />

bewusst wahrzunehmen. So<br />

wurde zum Beispiel zu einer<br />

Schnupperparty in den Kräutergarten<br />

und zum Hören unter rauschende<br />

Baumwipfel eingeladen.<br />

Ausgiebig fühlen konnten die<br />

Kinder auf dem Barfußpfad, den<br />

sie mit nackten Füßen betraten<br />

und mit verbundenen Augen den<br />

Untergrund erkennen mussten.<br />

Bei der Anlage einer Fühlkiste<br />

waren die Hände gefragt. In<br />

abgedeckten Holzkisten waren<br />

viele Naturmaterialien versteckt,<br />

die es zu erraten galt. Kreativ<br />

ging es beim Thema „Sehen“ zu.<br />

Die Kids durften auf Stoffbahnen<br />

mit Farbe experimentieren und<br />

originelle, bunte Tischdecken<br />

fertigen. Das Highlight und den<br />

Abschluss der Sinnestage bildete<br />

die Sommerküche, bei der der<br />

Geschmackssinn im Vordergrund<br />

stand. Mit gebackenem Fladenbrot<br />

auf Kräuterquark, Gemüsecouscous<br />

und karamellisierten<br />

Apfel-Zimt-Scheiben gingen viele<br />

schöne und kurzweilige Stunden<br />

zu Ende.<br />

Weitere Infos zum Verein gibt es<br />

im Internet unter:<br />

www.gruenes-klassenzimmerlindau.de<br />

BZ-Foto: RM


23.09. bis 07.10.2017<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>23.09.2017</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

8.30-16 Uhr, Jubiläums-Festwoche Bio Oase ,<br />

täglich wechselnde Verkostungen, Glücksrad,<br />

Sonderöffnungszeiten , Langenweg 43, Lindau-<br />

Aeschach<br />

TA G U N D N A C H T<br />

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Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Schnitzelwochen<br />

bis 30. September.<br />

Ab 1. Oktober<br />

Nudelwochen!<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Täglich ab 17.00 Uhr<br />

Check-In 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Wir kochen für Sie<br />

von 18.00 – 22.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag Ruhetag<br />

T A X I<br />

6 0 0 6<br />

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TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />

FAX (0 83 82 ) 14 55<br />

KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />

FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />

, Versteigerung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14 Uhr, Hoffest , zum 15-jährigen Bestehen des<br />

Vereins Bauernhof für ung und Alt, musikalisch<br />

umrahmt mit der Jugendkapelle Aeschach, Chor<br />

Inseltöne und Alphornmusik, Bauernhof für<br />

Jung und Alt - Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />

20 Uhr, Blözinger: Bis morgen , Kabarett, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

20 Uhr, Casino-Burlesque , mit Nuit Blanche,<br />

Diva Desaster u. Fanny di Favola, Bayerische<br />

Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />

23 Uhr, Techno Frequenz 3 , Ladies Night,<br />

Dome, Bregenzer Str. 103<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Die Schrillen Fehlaperlen , Musik und<br />

Gesang „Liebe Frust und Leberwurst“, Festhalle<br />

Neuravensburg, VVk Lindau Park<br />

WASSERBURG<br />

20-21.30 Uhr, Fruit of the Loop , Happy songs<br />

of heartache and homesickness,<br />

Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

Sonntag, 24.09.2017<br />

LINDAU<br />

10.15 Uhr, Gottesdienst für Menschen mit und<br />

ohne Demenz , St. Verena<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzerte , Hafenpromenade,<br />

Bahnhofplatz 1 e<br />

10.30 Uhr Stadtrundgang Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

10.30 Uhr Vernisage „Circus Minimus“ mit<br />

Clown Stefan Roth, Galerie „glatt & verdreht“,<br />

Fischergasse 14, Lindau-Insel<br />

11 Uhr, Benefiz-Konzert , Mechthild Neufeld von<br />

Einsiedel und Johannes Grabher, Friedensräume<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14.30 Uhr, Geselliges Beisammensein<br />

„Vergesslich sein und doch nicht vergessen<br />

werden“ , Café Lugeck<br />

15.30-18.30 Uhr, Tanztee , Bodensee residenz,<br />

Am Schönbühl 3<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Schwanensee<br />

, Stadttheater,Fischergasse 37<br />

18 Uhr, EV Lindau Islanders vs. Eisbären Heilbronn<br />

, Eisstadion, Eichwaldstr.<br />

ACHBERG<br />

14.30-18 Uhr, Kraftquellen , Patenschaften zwischen<br />

historischer Sakralkunst und zeitgenössischen<br />

Positionen, Schloss Achberg, Achberg 2<br />

NONNENHORN<br />

14.30 Uhr, English Afternoon Tea , mit der Hohentwiel,<br />

Hafen, Am Schiffsanleger<br />

SIGMARSZELL<br />

9.30-12 Uhr, Kinderleiderbasar , Herbstund<br />

Winterkleidung, Spielzeug und mehr, Haus<br />

des Gastes , Hauptstr. 28,<br />

www.basar-tigerente-schlachters.de<br />

13-17 Uhr, 1. <strong>Lindauer</strong> Kindersporttag , Rund<br />

10 Sportvereine aus der Region stellen sie Ihre<br />

Sportart vor und es gibt jede Menge zum selbst<br />

ausprobieren. Ausweichtermin 01.Okt. bei<br />

schlechtem Wetter<br />

WASSERBURG<br />

11.30 Uhr, Genuss u. Herbst , kulinarische<br />

Köstlichkeiten rund um das Thema: Herbst am<br />

Bodensee, im Rahmen der Apfelwochen<br />

Lindenplatz<br />

13 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag , Wasserburg<br />

Montag, 25.09.2017<br />

LINDAU<br />

9.30 Uhr, Musikgarten , Schnupperstunde für<br />

Anzeigen<br />

Kinder von 1,5-3 Jahren und um 15.15 Uhr<br />

nochmal, um 16.15 für Kinder von 3-4 Jahre,<br />

Musikschule im Schloß Holdereggen<br />

15.30 Uhr, Musikalische Grundausbildung ,<br />

Schnupperstunde für Kinder von 6-8 Jahren<br />

Musikschule im Schloß Holdereggen<br />

18.30-19.30 Uhr, Der Beckenboden - Die Kraft<br />

der Basis , Einblick in die Bedeutung des<br />

Beckenbodens für Haltung, Kontinenz und<br />

Lebenskraft, Physiotherapie Praxis Dorthee<br />

Freytag, Maximilianstraße 11<br />

21 Uhr, Joey Cape , Zach Quinn, Donald Spence<br />

und Brian Wahlstorm, Club Vaudeville, Von<br />

Behring-Str. 6 -8<br />

WASSERBURG<br />

19.30-21.30 Uhr, Meditatives Tanzen , Motto:<br />

Wir verbinden Erde und Himmel, Pfarrheim<br />

St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

Anzeigen<br />

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Mercedes-Benz<br />

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Salsa-Party<br />

und Workshop<br />

29.09. und 30.09.<br />

jeweils 21:00 Uhr<br />

Tango-Marathon<br />

29.09. bis 01.10.<br />

Fr. 19 Uhr; Sa. und So. 12 Uhr<br />

Latino-Dance<br />

Workout<br />

jeden Dienstag ab 18:30 Uhr<br />

Norddeutscher Stammtisch:<br />

Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />

im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />

Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />

Plattdeutsche Sprachkenntnisse sind<br />

von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />

erforderlich...<br />

- Hard- und Software<br />

- Privat- und Firmenkunden<br />

- Reparaturen<br />

- Virenentfernung<br />

- und vieles mehr<br />

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Sie gerne.<br />

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Liftkarten?<br />

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Telefon 0 83 82-250 25<br />

Travel-Focus@t-online.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


26.09. bis 07.10.2017<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Dienstag, 26.09.2017<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

14.10 Uhr, Musikalische Früherziehung ,<br />

Schnupperstunde im Musikgarten für Kinder von<br />

4-5 Jahren und um 15.10 Uhr für Kinder von 5-6<br />

Jahren, Musikschule im Schloß Holdereggen<br />

15.30 Uhr, Armstrong - die abenteuerliche<br />

Reise einer maus zum Mond , Bilderbuchkino,<br />

Stadtbücherei, Lesezelt, Maximilianstr. 52<br />

16.40 Uhr, Balett/Kreativer Tanz , Schnupperstunde<br />

Musikschule im Schloß Holdereggen<br />

18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />

Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />

Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

Mittwoch, 27.09.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

18.30 Uhr, Stadtrat , Sitzung, Altes Rathaus,<br />

Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />

19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />

Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

20 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />

Rundgang über die Insel, Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

Donnerstag, 28.09.2017<br />

LINDAU<br />

8.10 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />

über Bingelberg, Geserberg nach Langen zum<br />

Gasthof Stollen, Stadtbus-Fahrgäste bitte<br />

anmelden, Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />

9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus –Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

18.30-19.30 Uhr, Cranio-Sacral-Therapie:<br />

Was ist das und wie wirkt es? , Einblick in<br />

eine sanfte Technik zur Regulierung und<br />

Regeneration des gesamten Nervensystems,<br />

Physiotherapie Praxis Dorthee Freytag,<br />

Maximilianstraße 11<br />

19 Uhr, Informationsveranstaltung zum<br />

Thema Mesale Tolu, Weinstube Reutin,<br />

Kemptenerstr. 45<br />

19 Uhr, Krimi - Abend La petite France,<br />

In der Grub 36<br />

19.30 Uhr, Heilzeremonie , Klänge, Gesänge,<br />

Energieübertragung mit Rupert Volz, T-<br />

Raum, Seminarraum, Holbeinstr. 49<br />

Bei uns findet<br />

19.30 Uhr, Nebel im August , Konzert-Lesung<br />

mit Robert Domes und Helmut Resch, Friedensräume<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

19.30 Uhr, Wenn Lesen, Schreiben, Rechnen<br />

nicht gelingen will , der Weg von Kita in<br />

Grundschule und in weiterführende Schule mit<br />

und trotz Teilleistungsstörungen, Vortrag für<br />

Fachkräfte und interessierte Eltern, Valentin-<br />

Heider-Gymnasium, Ludwig-Kick-Str. 19<br />

Freitag, 29.09.2017<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

14.30 Uhr, Treffen vom Tauschring Lindau-<br />

Wangen, Treffpunkt Tech, Leiblachststr. 8<br />

15-21 Uhr, Wirtschaftserlebnisevent w.isit<br />

Einblicke in Industrie und Gewerbe vor Ort,<br />

Programm und teilnehmende Betriebe<br />

unter: www.landkreis-lindau.de/w-isit<br />

Cooper Standard GmbH, Bregenzer Str. 133<br />

17 Uhr, Entlang des <strong>Lindauer</strong> Reformationspfades<br />

, Führung,Mangturm, Seehafen<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im<br />

weissen Rössl , Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

21 Uhr, B-Tight , Rap, Club Vaudeville, Von<br />

Behring-Str. 6 -8<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Bienengespräch , Mellifera Regionalgruppe<br />

- Eulenspiegel Bodensee, Praktiker<br />

und Interessierte willkommen, Eulenspiegel,<br />

Kulturraum, Dorfstr. 25<br />

20 Uhr, Patricia Mennen: Ellas Geheimnis ,<br />

Autorenlesung mit Musik und Kurzvideos,<br />

Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

Samstag, 30.09.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

18 Uhr, Theater Blauer Kater , La petite<br />

France, In der Grub 36<br />

20 Uhr, Andi Winter u. Ron Spielman u.<br />

Cellophonix , u. „Cellophonix“, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

20 Uhr, Dave Hause And The Mermaid , mit Support,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

Sonntag, 01.10.2017<br />

LINDAU<br />

9-11.30 Uhr, Kinderkleiderbasar , Herbst/Winter,<br />

Freizeitzentrum Oberreitnau, Parkweg 8<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />

aus dem Serail , Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

jeder<br />

die richtige<br />

Cramergasse 8<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 51 70<br />

und<br />

Rickenbacher Straße 9<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 25 0 79<br />

17 Uhr, Installation des neuen Pfarrers<br />

Darius Niklewitcz , Pfarrkirche St. Ludwig,<br />

Friedrichshafener Str. 49<br />

Montag, 02.10.2017<br />

LINDAU<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Carmen ,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

Dienstag, 03.10.2017<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im weissen<br />

Rössl , Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

19 Uhr, Französicher Filmabend , La petite<br />

France, In der Grub 36<br />

20 Uhr, GRAVE DIGGER - Healed by Metal<br />

Tour 2017 - special guest: ELA , special guest:<br />

ELA, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

NONNENHORN<br />

16.30-18.30 Uhr, Freude am Obst – genussvoll<br />

erfahren , Hofführung mit Destillatprobe,<br />

Obsthof Gierer, Sonnenbichlstr. 33<br />

WASSERBURG<br />

9-16 Uhr, Flohmarkt , Freibad Aquamarin,<br />

Parkplatz, Reutener Str. 12<br />

16 Uhr, Äpfel in ihrer Vielfalt - Apfelwanderung<br />

, im Rahmen der Apfelwochen, Obsthof<br />

Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 04.10.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

19.30 Uhr, Geld, Gesellschaft und Gewalt –<br />

Kapital und Christentum , Vortrag und<br />

Diskussion mit Dr. Eugen Drewermann,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

18 Uhr, Französicher Stammtisch , On parle<br />

francais, La petite France, In der Grub 36<br />

20 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />

Rundgang über die Insel, Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

NONNENHORN<br />

14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat,<br />

Lindau, Rathaus Nonnenhorn, Conrad-<br />

Forster-Str. 10,1. OG, Voranmeldung:<br />

Tel.: 0 83 82/27 76 60<br />

Donnerstag, 05.10.2017<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />

Zech, Leiblachstr. 8<br />

20 Uhr, Porgy and Bess: Summertime ,<br />

Stephan Völker, Mike Schönmehl u. Ardell<br />

BRILLE<br />

<br />

<br />

<br />

Johnson, Erzählkonzert, Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

Freitag, 06.10.2017<br />

LINDAU<br />

11.15 Uhr, Gestaltungsbeirat , Sitzung, Altes<br />

Rathaus, Rungesaal, Bismarckplatz 4<br />

13.30 - 16.30 Uhr, Exkursion Ellhofer Tobel , AELF<br />

und Bund Naturschutz, Ortsausgang Ellhofen<br />

Richtung Simmerberg, Nur bei gutem Wetter<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />

DSSD süd , Menschen im Alter von 18 bis 55<br />

Jahren, halbe Std. davor darf nichts gegessen<br />

werden, Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2<br />

19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr, Minguet Quartett , Streichquartett,<br />

Schloss Achberg, Achberg 2<br />

WASSERBURG<br />

19.30 Uhr, Uta Weik: R/Petrospektive , Vernissage,<br />

Kuba - Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />

Samstag, 07.10.2017<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />

Lindau , des Evangelischen Heilig-Geist-<br />

Hospitals Lindau-Insel<br />

19 Uhr, Flüsterlings Welt , Kunst ist Geheimnis<br />

- Finissage, Skulpturale - die Galerie,<br />

In der Hofstatt 1<br />

19.30 Uhr, Hannelore Elsner - „Im Überschwang“<br />

, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Führung durch das Schloss ,<br />

Schloss Achberg, Achberg 2<br />

19 Uhr, Achberger Bühne: Der bezahlte Urlaub<br />

, von Peter Landstorfer, Achberghalle,<br />

Schulstr. 9<br />

WASSERBURG<br />

Karlstraße 38<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Tel. 07541 - 22 3 22<br />

und<br />

Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />

88677 Markdorf<br />

Tel. 07544 - 71 9 61<br />

13.30-17 Uhr, Selbergmacht Markt , mit<br />

Kaffee und Kuchen, Sumserhalle, Reutener<br />

Str. 12<br />

15 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />

, Britta Mangold, kontakt@mangoldbodensee.de,<br />

Antoniuskapelle<br />

20-21.30 Uhr, Wonnebeats: Move and<br />

Groove , grooven, jodeln und swingen,<br />

Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

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VERANSTALTUNGEN<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />

Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />

Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />

mittwochs 14-16.30 Uhr<br />

Interkulturelles Café:<br />

donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer,<br />

jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau,<br />

kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />

Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />

01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

Inszenierte Kostümführung:<br />

„Die Frau des bayerischen Leuchtturmwärters<br />

erzählt“ Fr., 4.8., 11.8., 18.8., 25.8.,<br />

1.9., 8.9. und 15.9., jeweils um 19 Uhr<br />

vor der Tourist-Information,<br />

gegenüber dem Hauptbahnhof<br />

Lindau<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte will kommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />

mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />

Energie beratung, jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />

8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Str. 12<br />

Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />

Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />

Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau-Aeschach<br />

Handball Schnuppertraining des TSV Lindau,<br />

Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />

jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht<br />

i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS Sporthalle:<br />

do. 17.15-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien)<br />

Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />

8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />

jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />

Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer Wildnis<br />

im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß<br />

und Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />

immer Di. + Do. von 14.30-18 Uhr,<br />

Anheggerstr. 40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />

im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />

Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />

Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />

www.reparaturstube.org<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info<br />

unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek (ERB): Neben<br />

dem Bücherkubus mit seinen 13.000 historischen<br />

Büchern ist eine Kabinettausstellung<br />

mit dem Titel „Ja zur Schrift RE : LI – Spurensuche<br />

in Lindau“ zu sehen. ERB im EG des Alten<br />

Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom Reichsplatz):<br />

Di.-So. 14-17.30 Uhr geöffnet; Eintritt<br />

frei. Freiwillige Spende für den Unterhalt der<br />

ERB erwünscht.<br />

Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />

unter dem Polarisationsmikroskop<br />

zeigen, von Richard Jähner aus Weißensberg; im<br />

1. OG der Klinik (Gang zur Not auf nahme), Friedrichshafener<br />

Str. 82, Lindau.<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier: Fresken- u.<br />

Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau- Insel;<br />

1. Etage im „Haus zum Baumgarten“; jeden Sa.<br />

10-17 Uhr geöffnet.<br />

friedens räume Lindau – Villa Lindenhof:<br />

geöffnet bis 15.10.,Di.-Sa. 10-17 Uhr und<br />

sonn- u. feiertags 14-17 Uhr. Führungen nach<br />

Vereinbarung, friedens räume – Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25, Lindau-Bad Schachen,<br />

www.friedens-raeume.de.<br />

Galerie „glatt & verdreht“ (i. d. Tagesklinik):<br />

Clown-Ausstellung mit Präsentation „Circus Minimus“,<br />

24.9.-14.10.2017, Vernissage am So.,<br />

24.9. 10.30 Uhr. Öffnungs zeiten: Mo. Ruhetag,<br />

Di. 9.30-12 Uhr, Mi. 9.30-12 Uhr, 13.30-15.30<br />

Uhr, Do. 15.30-18.30 Uhr, Fr. 10-12 Uhr, 16-19<br />

Uhr, Sa. 11-13 Uhr, 14-17 Uhr, So. 14.30-18 Uhr<br />

(Di., 3.10. Feiertag: nur 14.30 -18 Uhr, So.,<br />

24.9. Eröffnung: 10.30-13 Uhr. 14.30-18 Uhr.<br />

Fischergasse 14, Lindau<br />

Heimatmuseum Hergensweiler: Sonderausstellung<br />

2017: „Heilige Kunst – Vesa Sacra, Religiöse<br />

Kunst aus dem schweizerischen, österreichischen<br />

und deutschen Bodenseeraum seit<br />

dem Mittelalter, geöffnet jeden<br />

1. + 3. So. im Monat 10.30-16 Uhr, Mo.-Sa. 14-<br />

20 Uhr, tägl. Führungen nach Anmeldung unter<br />

Tel. 01 71-5 60 37 86. Ausst. bis 15.10., Heimatmuseum<br />

Hergensweiler, Dorfstr. 20.<br />

Kunstverein Wasserburg am Bodensee e.V.:<br />

2.9.-1.10.17 Ausstellung „Skulptur und Grafik“<br />

des Künstlers Gerold Jäggle. Der Künstler ist<br />

bekannt für seine Skulpturen, die er größtenteils<br />

selbst gießt – mit einer speziellen, von<br />

ihm entwickelten Gusstechnik, die sich an die<br />

der Kelten anlehnt, im Kern also älter als 2500<br />

Jahre ist. Durch diese Technik entstehen Kunstwerke<br />

in außergewöhnlich intensiven Farben<br />

und mit feinsten Formverläufen, wie sie sonst<br />

nicht zu erzielen sind.<br />

Ausstellungseröffnung ist am Freitag, 1.9. um<br />

19.30 Uhr im Kunstbahnhof KUBA, Bahnhofstr.<br />

18, 88142 Wasserburg a. B., www.ku-ba.org,<br />

Öffnungszeiten: Fr.-So. 15-18 Uhr<br />

Landratsamtes Lindau: Andrea Bauer-<br />

Bergmann, Karl-Bernhard Netzband, Ina Kritiotis,<br />

Erich Knestel– jeweils aus Lindau, Dieter E.<br />

Leisner aus Oberreute, Monika Rafaela Jopp aus<br />

Meckenbeuren, und Mónica Tauber aus Heimenkirch<br />

stellen ihre Werke aus. Die Exponate können<br />

bis 29.12. Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. zusätzl. 14-<br />

17 Uhr in den Räumen des Landratsamtes in<br />

der Bregenzer Str. 33 + 35 sowie am Stiftsplatz<br />

4 besichtigt und gekauft werden. 10% des Verkaufserlöses<br />

gehen an die Aktion „Wir helfen“.<br />

Maria-Martha-Stift (<strong>Lindauer</strong> Altenheim):<br />

„Kunst hoch vier“ Vielseitige Ausstellung mit<br />

Gemälden von Ute Aichmann, Birgit Schabronath,<br />

Carmen Schmid und Isabella Senger. Das<br />

gemeinsam Motto: „Dynamik der Farben“ zieht<br />

sich durch die abwechslungsreichen Bilder unterschiedlicher<br />

Maltechniken und Materialien.<br />

Die Ausstellung ist noch bis zum 30.9. tägl.<br />

zwischen 9 und 20 Uhr im Wintergarten des<br />

Maria-Martha-Stifts geöffnet. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />

Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />

Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />

variieren eine künstlerische Reise vom<br />

Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />

kleinen Abstecher nach Venedig. Öffnungszeiten<br />

der Schule tägl. 9-12 Uhr außer Mi.<br />

+ So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />

Seniorenheim Hege, bis November sind<br />

die Kunstwerke von Christa Hagel, Armin<br />

Hiebeler, Andrea Josefine Lohrmann, Carmen<br />

Schmid und Rosi Thomar täglich in den Gängen<br />

des Seniorenheims, Hege 5 in Wasserburg, zu<br />

sehen. Es handelt sich um unterschiedliche<br />

Arbeiten in Acryltechnik von gegenständlicher<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales Frauenfrühstück<br />

mit Kinderbetreuung, wöchentlich;<br />

Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff für Eltern mit<br />

Kindern ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentlich;<br />

Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“ Eltern mit<br />

Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />

Mi.: 15-17 Uhr: Treff „Rasselbande“,<br />

für Eltern mit Kindern im Baby- und<br />

Kleinkind alter, alle 14 Tage,<br />

Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Seesterne“,<br />

für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter zum<br />

Basteln, Singen u. Austauschen, wöchentlich<br />

SCB-Dienstagsradeln,<br />

Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />

Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />

jimdo.com, Tel. 0 83 89/2 56 oder<br />

E-Mail: english-club@huckle-gmbh.de,<br />

jeden Do. ab 19 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.,<br />

18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi., 19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />

Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch,<br />

Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />

Sprachförderung<br />

Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer<br />

Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />

Malerei bis zur ab strakten Komposition.<br />

Skulpturale – die Galerie: Eine frische Ausstellung,<br />

in der sich drei Generationen von bildenden<br />

Künstlern wohltuend ergänzen. Vertreten<br />

sind Raritäten des Italieners Pierluigi Guglielmo,<br />

Werke der Malerin Sonja Klebe und die<br />

neuesten plastischen Entwicklungen des Österreichers<br />

Norbert Pümpel. Verlängert bis 7.10.;<br />

Geöffnet: Do.+Fr. 14-18 Uhr sowie Sa., So.+Mo.<br />

10.30-15 Uhr. Hofstatt 1, Lindau Insel.<br />

Stadtmuseum Lindau: Sonderausstellung<br />

„HONEST SCHEMPP. Tiefe Blicke“ und „TESSA<br />

KNAPP. It’s okay“ 10.9.-8.10.2017, Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr. und So. 11-17 Uhr, Sa. 14-17 Uhr,<br />

Eintritt frei.<br />

Steingebildet: Gemeinschaftsausstellung<br />

„Leben und Tod“ von René Geier und Ulrike<br />

Eschbaumer. Bis Ende Oktober Mo.-Fr. 10-17<br />

Uhr (und nach Vereinbarung), Dreierstr. 7-9,<br />

Hintere Insel Lindau.<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa Kölbl-<br />

Thiele stellt ihre Bilder aus; Linggstr. 6, Lindau-<br />

Insel.<br />

Villa Raum für Ideen: Bilder von Helena<br />

Dünker, Ausstellung bis 30.9.2017. Geöffnet<br />

tägl. nachmittags 14-17 Uhr, außer Do.,<br />

Terminvereinbarung mit Frau Kübler unter<br />

01 70-2 91 48 48, Bismarckplatz 5,<br />

Lindau-Insel.<br />

Drei <strong>Lindauer</strong> Maler – eine Ausstellung<br />

Josef Kraupner, Willi Kleiner, Gerd Brög Aquarelle<br />

bekannter und weniger bekannter Winkel<br />

aus Lindau und Umgebung, tgl. v. 9 bis 17 Uhr,<br />

Bodensee Residenz, Am Schönbühl 3<br />

Stadtführungen in<br />

Lindau<br />

Termine:<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />

bis 31.10. dienstags 10.30 Uhr +<br />

freitags um 14.30 Uhr<br />

Historischer Nachtwächterrundgang:<br />

mittwochs bis 25.10.: 20 Uhr<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30, Mo.-Di.: 10-18<br />

Uhr, Mi.: 10-12:30 Uhr sowie 14-18 Uhr,<br />

Do.-Sa.: 10-18 Uhr, So.: 10-13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Impressum<br />

SPIELPLAN<br />

Eishockey Oberliga Süd 2017/2018<br />

Heimspiele in der Vorrunde:<br />

So. 01.10.2017, 18:00 Uhr<br />

EVL: Blue Devils Weiden<br />

So., 08.10.2017, 18:00 Uhr<br />

EVL: Selber Wölfe<br />

Fr., 13.10.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: ECDC Memmingen<br />

Fr., 20.10.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: Deggendorfer SC<br />

Fr., 27.10.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: ERC Bulls Sonthofen<br />

Fr., 03.11.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: EC Peiting<br />

So., 19.11.2017, 18:00 Uhr<br />

EVL: Starbulls Rosenheim<br />

Fr., 24.11.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: TEV Miesbach<br />

So., 03.12.2017, 18:00 Uhr<br />

EVL: Blue Devils Weiden<br />

Fr., 08.12.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: EV Landshut<br />

Fr., 15.12.2017, 18:00 Uhr<br />

EVL: Selber Wölfe<br />

Di., 26.12.2017, 18:00 Uhr<br />

EVL: ERC Bulls Sonthofen<br />

Sa., 30.12.2017, 19:30 Uhr<br />

EVL: Deggendorfer SC<br />

Di., 02.01.2018, 19:30 Uhr<br />

EVL: EHC Waldkraiburg<br />

So., 07.01.2018, 18:00 Uhr<br />

EVL: Eisbären Regensburg<br />

So., 14.01.2018, 18:00 Uhr<br />

EVL: ECDC Memmingen<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />

vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


14 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

KUNST UND KULTUR<br />

„Cellophonix“ mit Andy Winter und Ron Spielman im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />

„Was passiert, wenn zwei außergewöhnliche<br />

Musiker und Komponisten<br />

in ihrem musikalischen<br />

Schaffen alle modernen Stilrichtungen<br />

des Rock, Jazz und Pop<br />

maximal ausgeschöpft haben<br />

und eine neue Herausforderung<br />

suchen? Sie fusionieren mit der<br />

Klassik, wobei die grenzenlose<br />

Klangfülle einen fantastischen<br />

Harmonieteppich ausbreitet,<br />

auf dem die eigenkomponierten<br />

Songs für die Ewigkeit tanzen.“<br />

So lautet die Ankündigung von<br />

Zeughausverein und Jazzclub<br />

Lindau für das Konzert von Andy<br />

Winters „Cellophonix“, featuring<br />

Ron Spielman im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />

am Samstag, 30. September,<br />

um 20 Uhr.<br />

Mit Schlagzeuger Andy Winter<br />

und Gitarrist Ron Spielman<br />

stehen dabei zwei Hochkaräter<br />

auf der Bühne, gemeinsam mit<br />

dem „Bowheme String Quartet<br />

Berlin“.<br />

Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen<br />

(Lindaupark,<br />

Stadttheater, Tourist-Info) und<br />

in „Die Handlung“ (Fischergasse<br />

4) sowie unter www.zeughauslindau.de;<br />

Restkarten stehen an<br />

der Abendkasse zum Verkauf.<br />

BZ-Foto: Warendorf<br />

Mini-Zirkus für Klein und Groß<br />

Galerie „glatt & verdreht“ Ausstellung und Vorstellungen<br />

„Hereinspaziert in den Circus Minimus“<br />

heißt es, wenn Clown Stefan<br />

gemeinsam mit seinem kleinen<br />

Clown Pilo in der Mini-Manege<br />

Tiere und Artisten aus aller Welt<br />

präsentiert. Im Rahmen einer dreiwöchigen<br />

Ausstellung (24. September<br />

bis 14. Oktober) zeigt Stefan<br />

Roth in der <strong>Lindauer</strong> Galerie<br />

„glatt & verdreht“ nicht nur Fotos<br />

von seinen Auftritten als Zirkusdirektor,<br />

Clown und Pantomime,<br />

sondern vor allem auch seinen neu<br />

gebauten „Circus Minimus“.<br />

Der <strong>Lindauer</strong> hat sich in den<br />

vergangenen zehn Jahren<br />

durch zahlreiche Vorstellungen<br />

– unter anderem bei der<br />

Lebenshilfe, im Hospiz, im<br />

„Haug am Brückele“ sowie bei<br />

Kindergeburtstagen – einen<br />

Namen gemacht. In seinen<br />

Auftritten dreht sich alles um<br />

„Spiel, Bewegung und Kreativität“.<br />

An allen Ausstellungstagen<br />

ist Stefan Roth selbst vor Ort<br />

und bietet verschiedene Vorstellungen<br />

mit seinem neu<br />

gebauten „Circus Minimus“.<br />

Dabei handelt es sich um<br />

einen Zirkus im Kleinformat,<br />

gebaut als Bauchladen. Darüber<br />

hinaus wird der Künstler<br />

die Besucher mit Ausschnitten<br />

aus seinem vielfältigen Clownprogramm<br />

überraschen. Ferner<br />

finden nach den einzelnen<br />

Vorführungen je nach Situation<br />

noch einfache Spiel- oder<br />

Zirkus-Aktivitäten zum Mitmachen<br />

und Ausprobieren für<br />

Klein und Groß statt. Der Eintritt<br />

zur Ausstellung und den<br />

Vorführungen ist kostenlos.<br />

Die Vernissage findet am<br />

Sonntag, 24. September, um<br />

10.30 Uhr statt.<br />

Im Rahmen der Ausstellung<br />

werden Extra-Vorstellungen<br />

für Kindergärten und Schulklassen<br />

angeboten (in Gruppen<br />

bis max. 25 Personen).<br />

Anmeldungen dafür sind<br />

unter Tel.: 0 83 82/75 09 44<br />

oder per E-Mail: circusstefan@<br />

gmail.com möglich. Mehr Infos<br />

unter www.clown-stefan.de BZ<br />

BZ-Fotos: Privat<br />

Clown-Ausstellung mit<br />

Präsentation „Circus Minimus“<br />

24.09. bis 14.10.2017<br />

Galerie „glatt & verdreht“<br />

Fischergasse 14, Lindau-Insel<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 9.30 bis 12 Uhr<br />

Mi. 9.30 bis 12 Uhr u. 13.30 bis<br />

15.30 Uhr<br />

Do. 15.30 bis 18.30 Uhr<br />

Fr. 10 bis 12 Uhr u. 16 bis 19 Uhr<br />

Sa. 11 bis 13 Uhr u. 14 bis 17 Uhr<br />

So. 14.30 bis 18 Uhr<br />

03.10. (Feiertag): 14.30 bis 18 Uhr<br />

24.09. (Eröffnung): 10.30 bis 13<br />

Uhr u. 14.30 bis 18 Uhr<br />

Veranstaltungsreihe „Nebel im August“<br />

Wenn es um die Gräueltaten<br />

im Nationalsozialismus geht,<br />

ist das Thema „Euthanasie“<br />

(hier beschreibt es die<br />

Ermordung unheilbar Kranker<br />

und Behinderter unter dem NS<br />

Regime) bisher eher am Rande<br />

der Aufmerksamkeit. Die Reihe<br />

„Nebel im August“ will – ihrem<br />

Titel zum Trotz – einen Beitrag<br />

leisten, den Blick auf dieses<br />

schwer fassbare Verbrechen<br />

freizugeben.<br />

Am Donnerstag, 28. September,<br />

findet um 19.30 Uhr eine<br />

Autorenlesung mit Musik in<br />

den Friedensräumen Villa<br />

Lindenhof, Lindau-Bad Schachen,<br />

Lindenhofweg 25, statt. Der<br />

Autor Robert Domes liest aus<br />

seinem mehrfach ausgezeichneten<br />

und inzwischen auch<br />

verfilmten Buch „Nebel im<br />

August“. Es handelt von der<br />

Lebensgeschichte des Jungen<br />

Ernst Lossa, der 1933 als<br />

Dreijähriger von den Nazis aus<br />

seiner Familie gerissen wird.<br />

1944 wird er mit 14 Jahren<br />

in der Heil- und Pflegeanstalt<br />

Irsee ermordet. Begleitet wird<br />

die Lesung von Helmut Resch<br />

am Akkordeon.<br />

Die Veranstaltung findet mit<br />

Unterstützung der katholischen<br />

Erwachsenenbildung und der<br />

Peter-Dornier-Stiftung statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Am Dienstag, 10. Oktober,<br />

kommt um 20 Uhr der Film im<br />

Club Vaudeville, Von Behring<br />

Str. 6-8, in Lindau zur Aufführung.<br />

„Nebel im August“ ist<br />

der erste Spielfilm überhaupt,<br />

der das Schicksal eines Euthanasieopfers<br />

– eines Kindes –<br />

aufgreift. Der Film wurde von<br />

Ulrich Limme, bekannt von<br />

Filmen wie „Schtonk!“ und<br />

„Das Sams“, produziert und<br />

vom ehemaligen ärztlichen<br />

Direktor der Bezirkskliniken<br />

Kaufbeuren, Prof. Dr. Michael<br />

von Cranach, wissenschaftlich<br />

betreut. Prof. von Cranach<br />

ist bei der Filmvorführung<br />

anwesend und steht danach für<br />

Fragen zur Verfügung. Durch<br />

die bewegende Lebensgeschichte<br />

des Jungen Ernst<br />

Lossa bekommt das Thema<br />

„Euthanasie“ ein Gesicht.<br />

Der Eintritt zum Film ist frei,<br />

Spenden sind erbeten.<br />

BZ/BZ-Foto: PR<br />

<strong>Lindauer</strong> Künstlerin stellt im Kunstbahnhof (KuBa) Wasserburg aus<br />

Vom 7. bis 29. Oktober wird<br />

die in Lindau lebende Künstlerin<br />

Uta Weik im Kunstbahnhof<br />

Wasserburg, Bahnhofstr.<br />

18 (Fr. bis So. 15 bis 18 Uhr<br />

geöffnet), eine Übersicht über<br />

ihr langjähriges und vielseitiges<br />

Schaffen präsentieren.<br />

Ein Thema steht dabei im<br />

Vordergrund:<br />

die Auseinandersetzung mit<br />

Stein und Fels. Dieses Thema<br />

war der Künstlerin seit dem<br />

Kunststudium Inspiration,<br />

sowohl in der Bildhauerei wie<br />

im Aktstudium. Im KuBa wird<br />

eine konsequente Entwicklung<br />

der Bildsprache<br />

Weiks über mehr als 30 Jahre<br />

präsentiert.<br />

Die Vernissage findet am<br />

6.10.2017 um 19.30 Uhr im<br />

KuBa statt.<br />

BZ-Abb: Weik


LEBEN UND WOHNEN 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

Rückzahlung von Fördergeldern droht<br />

Tipp von Haus & Grund Bayern: Reduzierung des Anspruchs auf Einspeisevergütung<br />

Der Bundesgerichtshof hat entschieden,<br />

dass ein Betreiber einer<br />

Photovoltaikanlage keinen<br />

oder nur einen reduzierten Anspruch<br />

auf Einspeisevergütung<br />

nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) hat, solange<br />

er diese nicht bei der Bundesnetzagentur<br />

meldet. Darüber<br />

hinaus muss er zu Unrecht erhaltene<br />

Fördergelder zurückzahlen.<br />

Darauf weist Dr. Ulrike<br />

Kirchhoff, Vorstand von Haus &<br />

Grund Bayern, hin.<br />

In dem zu entscheidenden Fall<br />

betreibt ein Landwirt seit 2012<br />

auf seinem Grundstück eine<br />

Photovoltaikanlage. Den erzeugten<br />

Strom speist er in das<br />

Stromnetz ein. Dafür zahlte<br />

ihm der Netzbetreiber für den<br />

Zeitraum vom 7. Juni 2012 bis<br />

zum 5. November 2014 eine<br />

Einspeisevergütung nach dem<br />

EEG von insgesamt 52.400<br />

Euro.<br />

Im Herbst 2014 stellte der<br />

Netzbetreiber fest, dass der<br />

Der Name fehlt noch<br />

Joahnniter e.V. eröffnet neue Kita in Lindau<br />

Die Johanniter eröffnen am<br />

Donnerstag, 2. November 2017,<br />

eine neue Kindertagesstätte<br />

in Lindau. Sie bitten die <strong>Lindauer</strong><br />

Bevölkerung um Vorschläge,<br />

wie die neue Einrichtung<br />

heißen könnte.<br />

Die neue Kindertagesstätte der<br />

Johanniter wird ihre Heimat<br />

im jetzigen Tanner-Kinderhaus<br />

in der Kemptener Str. 99<br />

finden. Die Betriebs-Kita der<br />

Firma Tanner siedelt in einen<br />

Neubau um. Die Stadt Lindau<br />

hat die somit frei werdenden<br />

Räumlichkeiten angemietet<br />

und der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

e.V. die Trägerschaft für eine<br />

neue Einrichtung übertragen.<br />

„Unsere neue Kita wird eine<br />

Krippengruppe mit 15 Betreuungsplätzen<br />

sowie eine Kindergartengruppe<br />

mit maximal<br />

25 Plätzen beheimaten“, erklärt<br />

Claudia Grunwald, Sachgebietsleiterin<br />

Kindereinrichtungen<br />

bei den Johannitern<br />

im Allgäu. Anmeldungen können<br />

bereits vorgenommen<br />

werden. Was jetzt noch fehlt<br />

ist ein Name. „Hier bitten wir<br />

die Bevölkerung um ihre Unterstützung“,<br />

so Claudia Grunwald.<br />

„Welchen Name würden<br />

Sie dieser schönen Einrichtung<br />

geben, in der die Kleinen<br />

Anzeigen<br />

liebevoll betreut werden?“ Wer<br />

Namensvorschläge einreichen<br />

möchte, sendet diese an:<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.,<br />

z.H. Claudia Grunwald, Altvaterstr.<br />

8, 87700 Memmingen<br />

oder per Mail an: claudia.<br />

grunwald@johanniter.de<br />

BZ<br />

.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Landwirt die Anlage nicht bei<br />

der Bundesnetzagentur gemeldet<br />

hat. Nach der bis Juli 2014<br />

geltenden Fassung des EEG hat<br />

eine fehlende Anmeldung zur<br />

Folge, dass der eingespeiste<br />

Strom nur nach dem Marktwert<br />

vergütet wird, nach der<br />

von August 2014 bis Dezember<br />

2016 geltenden Fassung des<br />

EEG entfällt der Vergütungsanspruch<br />

ganz, wenn die Anlage<br />

nicht bei der Bundesnetzagentur<br />

angemeldet ist. Deshalb<br />

fordert der Netzbetreiber<br />

von dem Landwirt 45.500<br />

Euro zurück.<br />

Zu Recht, wie der Bundesgerichtshof<br />

nun entschieden hat<br />

(Urteil vom 5. Juli 2017, Aktenzeichen:<br />

VIII ZR 147/16).<br />

Hinweis: Seit dem 1. Januar<br />

2017 gilt eine neue Fassung des<br />

EEG. Danach wird die Einspeisevergütung<br />

nur um 20 Prozent<br />

gekürzt, wenn der Betreiber<br />

seine Anlage zwar nicht<br />

der Bundesnetzagentur gemeldet,<br />

aber dem Netzbetreiber<br />

bis Ende Februar seine Endabrechnung<br />

für das vergangene<br />

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<br />

<br />

Kalenderjahr erteilt hat. Solange<br />

Meldung und Abrechnung<br />

fehlen, wird die Einspeisevergütung<br />

aber nach wie vor<br />

auf null gekürzt (§ 52 EEG).<br />

Haus & Grund Bayern ist<br />

der Landesverband der bayerischen<br />

Haus-, Wohnungs- und<br />

Grundbesitzervereine, gesetzlich<br />

vertreten durch Dr. Ulrike<br />

Kirchhoff, Vorstand, und RA<br />

Peter Schicker, stellvertretender<br />

Vorstand. Dem Landesverband<br />

gehören 105 Haus &<br />

Grund-Vereine an, die die<br />

Interessen von über 130.000<br />

Mitgliedern – Haus-, Wohnungs-<br />

und Grundeigentümer<br />

in Bayern – vertreten.<br />

Auch in Lindau gibt es<br />

einen Haus & Grund Ortsverein,<br />

dessen 1. Vorstand Rechtsanwalt<br />

Karl Wanner ist und<br />

der im Leuchtenbergweg 2A<br />

seinen Sitz hat. Telefonisch<br />

erreicht man den Haus &<br />

Grund Lindau e.V. unter der<br />

Nummer: 0 83 82/27 75 98 80.<br />

Die Homepage findet man<br />

unter: www.hug-lindau.de<br />

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15<br />

Infoveranstaltung zu<br />

Wohnungseinbrüchen<br />

Wohnungseinbrüche bedeuten<br />

für die Opfer stets einen<br />

massiven Eingriff in die Privatsphäre.<br />

Wie kaum ein anderes<br />

Kriminalitätsphänomen bewirken<br />

sie darüber hinaus eine<br />

erhebliche Beeinträchtigung<br />

des Sicherheitsgefühls der<br />

Betroffenen – von der enormen<br />

psychischen Belastung ganz zu<br />

schweigen.<br />

Da jedermann zum Opfer eines<br />

Wohnungseinbruchs werden<br />

kann, führt das „Kuratorium<br />

Sicheres Allgäu e.V.“ gemeinsam<br />

mit dem Polizeipräsidium<br />

Schwaben Süd/West eine<br />

Informationsveranstaltung zum<br />

Thema durch: Eine Ausstellung,<br />

Fachvorträge und eine<br />

Podiumsdiskussion sollen über<br />

wirksame Schutzmöglichkeiten<br />

informieren – immerhin bleibt<br />

nahezu die Hälfte der Taten im<br />

Versuchsstadium stecken.<br />

Die Veranstaltung findet am<br />

Montag, 23. Oktober 2017,<br />

um 19 Uhr, im Kornhaus in<br />

Kempten statt. Einlass zu den<br />

Infoständen ist ab 17.30 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei! BZ<br />

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16 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Start mit Nordamerika-<br />

EV Lindau Islanders Elf Neuzugänge für die Mannschaft<br />

Duo in neue Saison<br />

Stadion im Eichwald hat neue Bande bekommen<br />

Der EVL-Mannschaftskader 2017/18 mit Trainer, Teammanager, Mannschaftsführern und Physiotherapeut:<br />

Vordere Reihe von links: Nils Velm, Michal Mlynek, Zdenek Cech, Henning Schroth, Tobias Fuchs, Sascha Paul, Dominik Hattler<br />

Mittlere Reihe von links: Michael Mäder, Timo Sperr, Adrian Kirsch, Florian Lüsch, Tim Brunnhuber, Marco Miller, Sebastian Schwarzbart, Dustin Whitecotton, Miroslav Jenka,<br />

Charlie Adams, Kai Laux, Julian Tischendorf, Walter Eisenberg, Thomas Haseloff<br />

Hintere Reihe von links: Andreas Farny, Sebastian Koberger, Simon Klingler, Philipp Haug, Dylan Quaile, Manuel Malzer, Philipp Gejerhos BZ-Fotos: EVL/Shakral Photography/Florian Wolf; APF<br />

Nach dem überraschenden Aufstieg<br />

in die Oberliga Süd haben<br />

sich die EV Lindau Islanders<br />

beachtlich in der dritthöchsten<br />

deutschen Eishockey-Liga<br />

geschlagen und den Klassenerhalt<br />

geschafft. Der soll auch<br />

in der neuen Saison 2017/18<br />

gelingen – mindestens.<br />

* = nur so lange Vorrat reicht<br />

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EINEN GUTEN START IN DIE SAISON!<br />

Nach zehn Jahren, in denen es<br />

bei den Islanders stets bergauf<br />

ging und Eishockey zum Publikumsrenner<br />

in der Inselstadt<br />

und unangefochtene Nummer<br />

Eins der Mannschaftssportarten<br />

wurde, wollen sich die <strong>Lindauer</strong><br />

nun in der dritten Liga etablieren.<br />

„Es ist schon atemberaubend,<br />

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Freude am Fahren<br />

was passiert ist“, sagt EVL-Präsident<br />

Marc Hindelang. Wir<br />

stehen nur eine Stufe unter<br />

den Profiligen DEL und DEL2<br />

und wenn man ein Ranking aus<br />

den ersten drei Ligen erstellt,<br />

gehören wir zu den Top-50-<br />

Vereinen in ganz Deutschland.“<br />

Zieht man davon die Klubs ab,<br />

die unter Vollprofibedingungen<br />

arbeiten, sind die Islanders<br />

sogar einer der zehn besten<br />

Amateurklubs im Land. „Das<br />

ist eine Errungenschaft aller<br />

unserer Ehrenamtler im Verein,<br />

mit Geld kaum aufzuwiegen.<br />

Es zeigt aber auch, dass unsere<br />

Strukturen weiter wachsen müssen,<br />

denn einige haben im<br />

Sommer bis zum Anschlag<br />

gearbeitet“, so Hindelang.<br />

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Wir wünschen eine<br />

erfolgreiche Saison!<br />

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Das begann für die <strong>Lindauer</strong><br />

allein schon bei der Personalplanung.<br />

Gemeinhin sagt man<br />

ja, dass das zweite Jahr für einen<br />

Aufsteiger das schwierigste ist.<br />

Die Islanders haben darauf auf<br />

ihre Weise reagiert und ihre Mannschaft<br />

runderneuert. Gleich elf<br />

Akteure sind neu gekommen,<br />

um den Ansprüchen der Liga<br />

noch besser gerecht werden zu<br />

können. Auch wenn die <strong>Lindauer</strong><br />

mit ihrer leicht verstärkten<br />

Bayernliga-Mannschaft in<br />

der Oberliga ganz ordentlich<br />

mithielten, so war es doch nötig,<br />

das teaminterne Gefälle, das in<br />

manchen Spielen zutage kam,<br />

zu glätten. „Alle haben letztes<br />

Jahr ihr Bestes gegeben“, sagt<br />

EVL-Vorsitzender und Sportchef<br />

Bernd Wucher. „Aber bei<br />

manchem hat man doch gesehen,<br />

dass es gerade so reicht.<br />

Dem haben Spieler teilweise<br />

selbst Rechnung getragen und<br />

den Verein verlassen, anderen<br />

mussten wir sagen, dass es nicht<br />

mehr möglich ist, bei uns zu<br />

spielen.“ (Fortsetzung nächste Seite)<br />

SPIELPLAN<br />

Eishockey<br />

Oberliga Süd 2017/18<br />

Heimspiele in der Vorrunde:<br />

So., 01.10.2017, 18.00 Uhr<br />

EVL : Blue Devils Weiden<br />

So., 08.10.2017, 18.00 Uhr<br />

EVL : Selber Wölfe<br />

Fr., 13.10.2017, 19.30 Uhr<br />

EVL : ECDC Memmingen<br />

Fr., 20.10.2017, 19.30 Uhr<br />

EVL : Deggendorfer SC<br />

Fr., 27.10.2017, 19.30 Uhr<br />

EVL : ERC Bulls Sonthofen<br />

Fr., 03.11.2017, 19.30 Uhr<br />

EVL : EC Peiting<br />

So., 19.11.2017, 18.00 Uhr<br />

EVL : Starbulls Rosenheim<br />

Fr., 24.11.2017, 19.30 Uhr<br />

EVL : TEV Miesbach<br />

Fr., 25.11.2016, 20.00 Uhr<br />

EVL: EV landshut<br />

So., 03.12.2017, 18.00 Uhr<br />

EVL : Blue Devils Weiden<br />

Fr., 08.12.2017, 19.30 Uhr<br />

EVL : EV Landshut<br />

Fr., 15.12.2017, 18.00 Uhr<br />

EVL : Selber Wölfe<br />

Di., 26.12.2017, 18.00 Uhr<br />

EVL : ERC Bulls Sonthofen<br />

Sa., 30.12.2017, 19.30 Uhr<br />

EVL : Deggendorfer SC<br />

Di., 02.01.2018, 19.30 Uhr<br />

EVL : EHC Waldkraiburg<br />

So., 07.01.2018, 18.00 Uhr<br />

EVL : Eisbären Regensburg<br />

So., 14.01.2018, 18.00 Uhr<br />

EVL : ECDC Memmingen


AUS DEM VEREINSLEBEN 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/2017<br />

17<br />

Unzählige Gründe, sich auf die neue Eiszeit zu freuen<br />

Sportchef Bernd Wucher: Stark verjüngte Mannschaft soll mit offensivem Eishockey die Zuschauer begeistern<br />

Fortsetzung:<br />

Wichtig ist dabei, dass die <strong>Lindauer</strong><br />

keinen Spieler verloren<br />

haben, den sie unbedingt halten<br />

wollten. Dies hätte sicherlich für<br />

Troy Bigam gegolten, der für das<br />

Teamgefüge sehr wichtig war,<br />

aber mit 40 Jahren seine Karriere<br />

beendete. Jeff Smith wiederum<br />

lehnte das Angebot der Islanders<br />

ab. „Unsere Politik ist seit Jahren,<br />

dass wir nur bieten können, was<br />

vernünftig ist. Harakiri gibt es<br />

nicht bei den Islanders“, sagt<br />

Wucher, der gleich beide erlaubten<br />

Ausländerpositionen neu<br />

besetzen musste, da sich Lubos<br />

Sekula nach fünf Jahren EVL<br />

mehr auf Familie und Beruf konzentrieren<br />

wollte.<br />

So starten die <strong>Lindauer</strong> nach<br />

langer Zeit wieder mit einem<br />

Nordamerika-Duo in die Saison:<br />

Der Amerikaner Charlie Adams<br />

(92) soll für die Tore sorgen, der<br />

Kanadier Dylan Quaile (73) solche<br />

verhindern und den Aufbau<br />

ankurbeln. Vorteil: Beide kennen<br />

die dritte Liga, spielten letztes<br />

Jahr in der Oberliga Nord bei den<br />

Wedemark Scorpions bzw. Harzer<br />

Falken. Zwei Vereine, die ähnlich<br />

wie die Islanders eher zu den<br />

Underdogs der Liga zu zählen<br />

sind, was bedeutet: Die beiden<br />

Neuen sind harte Arbeit gewohnt.<br />

Harter Arbeit war auch die Tatsache<br />

geschuldet, dass die <strong>Lindauer</strong><br />

ihre Personalplanungen so<br />

früh wie noch nie abschließen<br />

konnten. Insgesamt führten die<br />

Verantwortlichen des EVL über<br />

70 Einzelgespräche und dazu<br />

zahlreiche Videokonferenzen mit<br />

Trainer Dustin Whitecotton in<br />

Übersee. „Wir haben einen Kader<br />

auf die Beine gestellt, der das Saisonziel<br />

Klassenerhalt so früh wie<br />

möglich erreichen soll“, sagt<br />

Bernd Wucher. „Dazu erhoffen<br />

wir uns, dass unsere stark verjüngte<br />

Mannschaft mit offensivem<br />

Eishockey unsere Zuschauer<br />

begeistern wird.“<br />

Der Schnitt könnte dabei<br />

kaum radikaler ausfallen: Das<br />

Durchschnittsalter der Islanders<br />

ist von 28 auf 24 Jahre gesunken,<br />

wozu einige der Neuzugänge beigetragen<br />

haben. So konnten die<br />

<strong>Lindauer</strong> Top-Talente, wie U18-<br />

Nationalspieler Tim Brunnhuber<br />

(14) an Land ziehen oder Torhüter<br />

Nils Velm (29), der vom DEL-<br />

Klub Schwenningen mittels Förderlizenz<br />

ausgeliehen wird. Mit<br />

ihm und Henning Schroth (34)<br />

haben die <strong>Lindauer</strong> nun ein Torhütergespann,<br />

das sich auf Augenhöhe<br />

zu Bestleistungen antreiben<br />

wird. So konnte man die<br />

Lücke, die der kurzfristige Abgang<br />

von Korbinian Sertl zum Ligarivalen<br />

Waldkraiburg verursachte,<br />

wohl mehr als schließen.<br />

Dabei hilft den Islanders die<br />

Kooperation mit dem Nachbarn<br />

Ravensburg Towerstars sicher<br />

weiter. Top-Talente wie Brunnhuber,<br />

Julian Tischendorf (13) und<br />

Manuel Malzer (97) bestritten<br />

beim DEL2-Klub Trainingseinheiten<br />

und Vorbereitungsspiele,<br />

gleichzeitig bilden die Perspektivspieler<br />

zusammen mit den besten<br />

DNL-Cracks aus Ravensburg und<br />

Lindau eine Trainingsgruppe,<br />

um sie weiter zu fördern. „Damit<br />

verfolgen wir ganz klar einen<br />

Weg, um uns als Ausbildungsklub<br />

zu positionieren“, sagt Marc<br />

Hindelang. „Junge Spieler sollen<br />

sehen, dass sie bei uns eine Perspektive<br />

bekommen, um sich für<br />

höhere Aufgaben durch die Nähe<br />

zum Profi-Eishockey zu empfehlen.<br />

Gleichzeitig hilft der Wettbewerb<br />

den Eigengewächsen aus<br />

der Region weiter, damit sie den<br />

Sprung ins Oberliga-Team schaffen.“<br />

Dort haben die <strong>Lindauer</strong> den<br />

richtigen Mann am Ruder, der<br />

die Spieler auf die nächste Ebene<br />

bringen soll. Denn Trainer Dustin<br />

Whitecotton kann in seinem<br />

zweiten Jahr am Bodensee nun<br />

auf ein Team bauen, das weitgehend<br />

nach seinen Vorstellungen<br />

zusammengestellt wurde. So<br />

kommen die <strong>Lindauer</strong> jetzt nicht<br />

nur jünger, sondern auch schneller<br />

daher. Vordringlichste Aufgabe<br />

war in der Vorbereitung auch,<br />

dem Team ein System zu vermitteln,<br />

das diese Stärken unterstreicht,<br />

vor allem es aber zusammenwachsen<br />

zu lassen. „Wir<br />

haben intensiv gearbeitet“, sagt<br />

Whitecotton, „und das nicht nur<br />

auf dem Eis, es gab viele Gespräche<br />

mit den Spielern.“ Ein Vorteil<br />

dürfte dabei sicherlich sein, dass<br />

der Kern der Islanders um Leistungsträger<br />

wie die Kapitäne<br />

Phillipp Haug und Tobias Fuchs<br />

und langjährige Leistungsträger<br />

wie Sascha Paul, Zdenek Cech<br />

und Michal Mlynek erhalten<br />

geblieben ist.<br />

Dennoch stehen die Zeichen<br />

bei den Islanders deutlich auf<br />

Aufbruch. Die sportliche und<br />

gesellschaftliche Attraktivität des<br />

Eishockey-Sports in der Inselstadt<br />

hat zahlreiche neue Sponsoren<br />

angelockt, die vom neuen EVL-<br />

Marketingvorstand Patrick Meier<br />

und seinem Team bestens betreut<br />

werden. Größter Coup ist dabei<br />

sicherlich die Zusammenarbeit<br />

mit der Inselbrauerei Lindau als<br />

weiterem Hauptsponsor, die mit<br />

<strong>Lindauer</strong> Hell auf der Trikotbrust<br />

der Islanders wirbt. Es hätte kaum<br />

ein passenderer zusätzlicher Partner<br />

gefunden werden können –<br />

in Sachen Identifikation ebenso,<br />

wie beim attraktiven Trikotdesign.<br />

Ein ebenso spektakulärer Neuzugang<br />

im <strong>Lindauer</strong> Eishockey ist<br />

allerdings auch die neue Bande in<br />

der Eissportarena, denn nach 40<br />

Jahren sind die alte Bande und<br />

die gartenzaunähnliche Schutzverkleidung<br />

in den Ecken und<br />

hinter den Toren endgültig Geschichte,<br />

ersetzt durch eine nagelneue<br />

Bande mit Glasumrandung.<br />

Das gibt ein komplett<br />

neues Eishockey-Gefühl im Eichwald.<br />

„Als wir mit dem Aufbau<br />

fertig waren, waren das schon<br />

emotionale Momente“, sagt der<br />

2. Vorsitzende und Technische<br />

Leiter des EVL, Michael Messmer.<br />

Seit es dieses Eisstadion gibt, hatte<br />

sich die Bande nicht verändert,<br />

Generationen von Spielern und<br />

Zu-schauern sind damit groß<br />

geworden. Jetzt sind wir endgültig<br />

in Gegenwart und Zukunft<br />

angekommen.“ Wohin das sportlich<br />

führen soll? „Wir bleiben<br />

bescheiden und sagen, dass wir<br />

in der Liga bleiben wollen“, sagt<br />

Marc Hindelang: „Man hat es<br />

letztes Jahr bei uns gesehen, als<br />

alles am 7. Spiel gegen Schönheide<br />

hing. Oder bei Höchstadt, die<br />

trotz einer guten Saison zur falschen<br />

Zeit nicht in Form waren<br />

und Verletzte hatten.“ Dass die<br />

Islanders dennoch mit Platz acht<br />

liebäugeln, liegt in der Natur der<br />

Sache, „denn wir sind ehrgeizig<br />

und setzen uns keine Grenzen.“<br />

Allerdings sei das Gefälle in der<br />

Oberliga hoch, in der man sich<br />

mit ehemaligen Deutschen Meistern<br />

(Rosenheim; Landshut) und<br />

Ex-Zweitligisten wie Regensburg<br />

und Selb messen muss, die auf<br />

DEL2-Niveau arbeiten. Dahinter<br />

kommen mit Deggendorf, Peiting,<br />

Weiden und Sonthofen etablierte<br />

Oberligisten. Das macht in<br />

der Summe schon acht Hochkaräter.<br />

Ganz zu schweigen von den<br />

Vereinen, mit denen man sich in<br />

den letzten Jahren schon enge<br />

Rennen lieferte. Waldkraiburg,<br />

das die Islanders in den Play-offs<br />

der Verzahnungsrunde im Finale<br />

schlug und die Aufsteiger Memmingen<br />

und Miesbach. Allesamt<br />

attraktive Gegner – vor allem die<br />

Derbys gegen die Indians und<br />

Sonthofen sollten für volle Hallen<br />

sorgen. Es gibt schon jetzt<br />

unzählige Gründe, sich auf die<br />

neue Eiszeit zu freuen.<br />

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Wir sind Islanders!<br />

wer mit einem<br />

starken team aufs<br />

eis geht, braucht<br />

die play-offs<br />

nicht zu fürchten.<br />

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Bodenseekreis.<br />

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18 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

MOBIL<br />

Erfindung aus Deutschland bewegt die Welt<br />

Das Fahrrad feiert 2017 seinen 200. Geburtstag Laufrad von Karl Drais aus Mannheim bildete den Grundstein<br />

Seit 200 Jahren ermöglicht das<br />

Zweirad umweltfreundliche Mobilität.<br />

Die Geschichte dieser revolutionären,<br />

deutschen Erfindung<br />

begann am 12. Juni 1817 in<br />

der Stadt Mannheim im Bundesland<br />

Baden-Württemberg. Heute<br />

ist das Fahrrad eines der meistgenutzten<br />

Verkehrsmittel der<br />

Welt.<br />

Baden-Württemberg ist das<br />

Land der Tüftler und Denker.<br />

Hier wurde nicht nur im Jahr<br />

1817 das Fahrrad, sondern 1886<br />

auch das Auto erfunden.<br />

1816 war das Jahr ohne Sommer.<br />

Grund: der Ausbruch des<br />

Vulkans Tambora im heutigen<br />

Indonesien. Dieser hatte fatale<br />

Folgen für das Klima in Europa<br />

und brachte niedrige Temperaturen,<br />

Hagelschlag, Dauerregen<br />

und Überschwemmungen. Missernten,<br />

Hungersnöte und extreme<br />

Teuerungen von Lebensmitteln<br />

folgten. Die Futtermittelknappheit<br />

führte zu einem massenhaften<br />

Pferdesterben. Aus<br />

dieser Not heraus erfand der<br />

Deutsche Karl Drais (1785-1851)<br />

im Jahr 1817 die „Draisine“,<br />

auch Laufmaschine genannt<br />

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200 Jahre Fahrrad:<br />

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und Ur-Form des heutigen Fahrrads.<br />

Am 12. Juni fuhr er mit<br />

seiner Laufmaschine zum<br />

ersten Mal durch Mannheim.<br />

Die Erfindung aus dem Südwesten<br />

Deutschlands wirkte<br />

weltweit wie ein Urknall für die<br />

individuelle Mobilität. Die Ur-<br />

Form des Fahrrades hatte noch<br />

keine Pedale, ähnlich dem Laufrad<br />

für Kinder. Der Antrieb<br />

erfolgte mit den Beinen. Ein<br />

bequemer Sattel und eine<br />

bewegliche Lenkstange sorgten<br />

für die Balance.<br />

Mit der Erfindung der Tretkurbel<br />

in den 1860er Jahren entwickelte<br />

sich die Laufmaschine<br />

rasant weiter: 1870 wurde das<br />

Hochrad mit seinem auffallend<br />

großen Vorderrad und stolzen<br />

Preis zum Statussymbol der<br />

wohlhabenden Bevölkerung.<br />

Die Steuerung des Hochrads<br />

erforderte einiges an Geschick<br />

und Sportlichkeit, es war auch<br />

gefährlich und wenig alltagstauglich.<br />

Der Durchbruch gelang dem<br />

Fahrrad mit der Rückkehr zum<br />

Niederrad („Sicherheitsrad“).<br />

Zwei gleichgroße Räder – wie<br />

wir sie heute kennen – sorgten<br />

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für mehr Stabilität und der<br />

Antrieb über eine Kette erleichterte<br />

die Fortbewegung. Wenig<br />

später machte die industrielle<br />

Fertigung das Fahrrad zum Alltagsgegenstand<br />

und die Zahl<br />

der Radvereine in Deutschland<br />

stieg stetig. Noch vor Ende des<br />

19. Jahrhunderts wurde der<br />

Radsport olympische Disziplin.<br />

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

wurde das Fahrrad<br />

zum Massentransportmittel, bis<br />

es ab den 50er und 60er Jahren<br />

zunehmend vom Auto verdrängt<br />

wurde.<br />

Die Bedeutung des Fahrrads<br />

wuchs erneut, als sich ab den<br />

1980er-Jahren das ökologische<br />

Bewusstsein veränderte. Zunächst<br />

waren es wenige Pionierstädte,<br />

die die Verkehrsbedingungen<br />

verbesserten, um dem<br />

steigenden Anteil an Radfahrern<br />

im Straßenverkehr gerecht<br />

zu werden. Der Ausbau von<br />

Radwegen und Fahrradparkplätzen<br />

ermöglichte in vielen<br />

Orten und Städten eine neue<br />

Radkultur und mehr Lebensqualität.<br />

Bundesweit werden etwa<br />

zehn Prozent der zurückgelegten<br />

Wege geradelt, rund 73 Millionen<br />

Fahrräder sind in<br />

Deutschland schon unterwegs.<br />

Deutschlands Fahrradvorzeigestädte<br />

sind Münster und Freiburg,<br />

dort liegt der Radverkehrsanteil<br />

zwischen 30 und 40 Prozent.<br />

Weltweit gelten Groningen,<br />

Utrecht, Amsterdam, Kopenhagen,<br />

Sandnes, Bozen und Ferrara<br />

als vorbildliche Fahrradstädte.<br />

Ganz vorne liegt Kopenhagen<br />

mit einem Radwegenetz von<br />

454 Kilometern, so die Informationen<br />

des Ministeriums für<br />

Verkehr in Baden-Württemberg<br />

anlässlich des 200. Radjubiläums.<br />

BZ<br />

200 Jahre Fahrrad: Die Geschichte dieser revolutionären Erfindung<br />

aus Deutschland begann am 12. Juni 1817 in Mannheim.<br />

BZ-Foto: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg / Ben van Skyhawk<br />

Laufmaschine bzw. Draisine nach Karl von Drais, um 1820 (Nachbau)<br />

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MOBIL 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

Besser sehen - sicher ankommen<br />

Expertentipps: So wird das Auto fit für die nasskalte Jahreszeit – Fahrzeugcheck in der Werkstatt empfohlen<br />

Gut eingestellte Scheinwerfer tragen zu mehr Sicherheit bei. Ein<br />

Fahrzeugcheck zum Herbstbeginn empfiehlt sich. BZ-Foto: djd/Robert Bosch<br />

„Sehen und gesehen werden“, so<br />

lautet in der nasskalten Jahreszeit<br />

das entscheidende Motto auf der<br />

Straße. „Viele Unfälle ereignen<br />

sich nur, weil der Autofahrer eine<br />

Gefahrensituation erst in letzter<br />

Sekunde wahrnimmt und somit<br />

zu spät reagieren kann“, berichtet<br />

Martin Blömer von der Ratgeberzentrale.de.<br />

Starker Regen, Nebel,<br />

Schneetreiben und Dunkelheit: Faktoren,<br />

die das Autofahren zusätzlich<br />

erschweren, gibt es in<br />

den Herbst- und Wintermonaten<br />

mehr als genug.<br />

Umso wichtiger ist rechtzeitig<br />

zum Start in die herbstliche<br />

Saison ein gründlicher Fahrzeugcheck<br />

in der Werkstatt.<br />

Die Erfahrung der jährlichen<br />

Licht-Testwochen in den Autowerkstätten<br />

etwa zeigt: Bei bis<br />

zu jedem dritten Fahrzeug<br />

sind die Scheinwerfer falsch<br />

eingestellt. Der kostenfreie Test,<br />

den bundesweit Werkstätten<br />

anbieten, sollte daher ein<br />

Pflichttermin für verantwortungsbewusste<br />

Autofahrer sein.<br />

Zugleich bildet der Lichttest<br />

die beste Gelegenheit, auch<br />

die Scheibenwischer zu überprüfen<br />

und bei Bedarf erneuern<br />

zu lassen. Wer noch mehr<br />

für die Sicherheit tun will,<br />

kann bei vielen Werkstätten<br />

meist zu einem Pauschalpreis<br />

einen Rundum-Check für<br />

Herbst und Winter machen<br />

lassen. Eine lange Tradition<br />

haben die jährlichen Licht-<br />

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19<br />

Testwochen in den Autowerkstätten.<br />

Im Oktober 2017 ist es<br />

wieder soweit und die nächste<br />

Aktion des Deutschen Kfz-<br />

Gewerbes beginnt. Wenn die<br />

Überprüfung der Beleuchtung<br />

in der Werkstatt bestanden ist,<br />

wird dies mit der Plakette<br />

„Licht-Test 2017“ an der Windschutzscheibe<br />

bestätigt. BZ/djd<br />

AH Kirchmaier<br />

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EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Mit einem Caravan (Wohnanhänger)<br />

oder Wohnmobil hat<br />

man auch auf Reisen seinen<br />

Schlafplatz immer dabei. Diese<br />

Art, seine Ferien zu verbringen,<br />

wird immer beliebter. Bei<br />

Wohnanhängern und Wohnmobilen<br />

sind einige Besonderheiten<br />

zu beachten (siehe auch<br />

Expertentipps in den BZ-Ausgaben<br />

15.07. und 26.08.2017).<br />

Für die Hauptuntersuchung<br />

gelten spezielle Regeln:<br />

Wohnmobile bis 3,5 Tonnen<br />

müssen im Anschluss an die<br />

Erstzulassung nach 36 Monaten<br />

vorgestellt werden, danach<br />

alle 24 Monate. Fahrzeuge mit<br />

einem Gewicht über 3,5 bis<br />

7,5 Tonnen haben nach zwei<br />

Jahren ihren ersten HU-Termin,<br />

danach müssen sie weiterhin<br />

im Zwei-Jahres-Takt<br />

vorgestellt werden. Ab dem<br />

sechsten Jahr nach Erstzulassung<br />

erfolgt dann eine<br />

jährliche Prüfung. Wohnmobile<br />

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Autohaus Großer GmbH<br />

(ehemals Honda Remmele)<br />

Mühlweg 2/2<br />

88239 Wangen im Allgäu<br />

Tel.: 0 75 22/12 31<br />

www.autohaus-grosser.de<br />

Besondere Regeln für Wohnmobile (Teil 3)<br />

mit mehr als 7,5 Tonnen<br />

Gesamtgewicht müssen grundsätzlich<br />

alle zwölf Monate zur<br />

Hauptuntersuchung.<br />

Typische Gefahrenquellen sind<br />

beim Wohnmobil die Lichtanlage,<br />

Bremsanlage und Abgasanlage.<br />

Auch die Reifen verdienen eine<br />

nähere Betrachtung:<br />

Wohnmobile sind häufig mit<br />

Reinforced-Reifen (Verstärkung<br />

an der Seitenflanke) und C-Reifen<br />

(Verstärkung in der Lauffläche)<br />

ausgerüstet. Diese Reifen verhalten<br />

sich sehr unterschiedlich. Bereifung<br />

am Wohnmobil muss einheitlich<br />

und der Luftdruck beim C-Reifen<br />

erheblich höher sein. Schlimmste<br />

Folge eines zu niedrigen Reifendrucks<br />

kann – oft unterschätzt – ein<br />

Reifenplatzer sein.<br />

www.daempfle.de<br />

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Thomas Wagner,<br />

Geschäftsführer,<br />

Kfz-Sachverständiger<br />

Kfz-Prüfingenieur<br />

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„Fahrzeuge der Klasse M (Kraftfahrzeug<br />

zur Personenbeförderung) mit<br />

besonderer Zweckbestimmung“:<br />

So sind Wohnmobile in der Zulassungsverordnung<br />

definiert. Zur<br />

Standardausrüstung gehören in der<br />

Regel ein Tisch, eine Kochgelegenheit<br />

sowie Einrichtungen zur Unterbringung<br />

mitgeführter Gegenstände,<br />

Sitz- sowie Schlafgelegenheiten.<br />

Der Tisch darf leicht zu entfernen<br />

sein, alle anderen Ausrüstungsgegenstände<br />

müssen verbindlich im<br />

Wohnbereich fest angebracht sein.<br />

Selbst wenn diese Ausrüstung nur<br />

teilweise fehlt, ist die Erteilung<br />

einer Plakette bei der HU nicht<br />

möglich.<br />

TW<br />

Wagner & Neumaier GbR<br />

Ing.-Büro für Fahrzeugtechnik<br />

KÜS-Kfz-Prüfstelle<br />

Robert-Bosch-Str. 23, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 32 57<br />

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Bregenzerstr. 43 – Lindau<br />

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20 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

15 Jahre Verein Bauernhof für Jung und Alt „Haug am Brückele“<br />

Am Samstag, 23. September<br />

2017, wird ab 14 Uhr beim<br />

diesjährigen Hoffest das 15.<br />

Jubiläum des Vereins Bauernhof<br />

für Jung und Alt „Haug am<br />

Brückele“ gefeiert.<br />

Die Erhaltung des Bauernhauses<br />

als lebendiger und<br />

zentraler Ort der Begegnung<br />

der Generationen ist ein wichtiges<br />

Ziel des Vereins. Der Hof<br />

mit seinem alten Bauerngarten<br />

prägt das Reutiner Ortsbild.<br />

Alte Menschen finden Kontakt<br />

zu Kindern, jungen Familien<br />

und Tieren. Sie können ihre<br />

wertvollen Erfahrungen weitergeben<br />

und erzählen Geschichten<br />

von früher. Kinder lernen<br />

das bäuerliche Leben und<br />

Arbeiten im Wechsel der Jahreszeiten,<br />

vergessene Techniken,<br />

wie z.B. die Herstellung und<br />

das Färben von Naturfasern,<br />

das Haltbarmachen von Obst<br />

und Gemüse oder das Verarbeiten<br />

von Korn zu Brot werden<br />

demonstriert. Sie lernen<br />

Verantwortung zu tragen für<br />

Tiere und Natur als Alternative<br />

zu Fernsehen und Computer. In<br />

zahlreichen Aktionen mit Schulen,<br />

Kindergärten und anderen<br />

Institutionen werden diese<br />

Vereinsziele umgesetzt.<br />

BZ-Foto: IL<br />

<strong>Lindauer</strong> Opti-Segler erfolgreich<br />

Die beiden <strong>Lindauer</strong> Opti-Segler<br />

Luca (unten im Bild) und Leon<br />

(oben im Bild) Jost waren in den<br />

vergangenen Wochen bei Meisterschaftsregatten<br />

im In- und Ausland<br />

am Start.<br />

Der 13-Jährige Luca gewann<br />

nach der Bayerischen Meisterschaft<br />

Ende August in Starnberg<br />

auch die Landesmeisterschaft<br />

von Baden-Württemberg in<br />

Friedrichshafen. Für den Schüler<br />

des <strong>Lindauer</strong> Valentin-Heider-<br />

Gymnasiums (VHG) ging so ein<br />

erfolgreicher Segelsommer zu<br />

Ende: Mitte Juli segelte er bei<br />

der Opti-Weltmeisterschaft in<br />

Thailand auf den 41. Platz (von<br />

255 Kindern) und bei der Deutschen<br />

Meisterschaft Ende Juli in<br />

Travemünde belegte er den 12.<br />

Platz (von 220 Kindern).<br />

Sein jüngerer Bruder Leon, der<br />

wie Luca für den Württembergischen<br />

Yachtclub startet, kam bei<br />

der Bayerischen Meisterschaft<br />

auf den 2. Platz und in Friedrichshafen<br />

auf den 6. Platz.<br />

Als einer der jüngsten Segler<br />

Deutschlands war er bei der<br />

Deutschen Meisterschaft in<br />

Travemünde am Start (Platz 53).<br />

BZ-Fotos: Jost (1); Capizzano (1)<br />

Tai Chi Lehrgang<br />

Der TSV Lindau, Abteilung Tai Chi,<br />

veranstaltet am 7. Oktober von 10<br />

bis 15.30 Uhr in der Jahnturnhalle<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel einen Tai<br />

Chi-Lehrgang für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene. Der Lehrgang<br />

wird von Siegfried Hübner, der<br />

seit über 30 Jahren Tai Chi ausübt<br />

und Ausrichter der Tai Chi-Ausbildung<br />

im Bayerischen Karatebund<br />

ist, geleitet. Anmeldungen<br />

über den TSV Lindau, Telefon:<br />

0 83 82/7 49 52, per E-Mail an:<br />

buero@tsvlindau.de oder online:<br />

www.tsvlindau1850.de/kontakt<br />

BZ-Foto: TSV Lindau<br />

Mitstreiter für Netzwerk helfender Hände gesucht<br />

Tierschutzverein Bald soll es in allen Orten tierliebe Ansprechpartner und Retter in der Not geben<br />

Die Aufgaben im Tierheim und im<br />

Tierschutzverein e.V. Stadt- und<br />

Landkreis Lindau/Bodensee sind<br />

umfassend und betreffen oftmals<br />

auch die Bereiche und Orte außerhalb<br />

des Tierheim-Geländes. Deshalb<br />

möchte der Tierschutzverein<br />

ein Netzwerk helfender Hände aufbauen<br />

und sucht Mitstreiter.<br />

„Erst vor kurzem ist ein durch<br />

ein stürmisches Gewitter verschreckter<br />

Hund seinen Besitzern<br />

weggelaufen und hat sich<br />

nicht wieder nach Hause gefunden.<br />

Vor lauter Angst lief er<br />

vor die Glastür des Krankenhauses<br />

in Lindau und wurde<br />

dort glücklicherweise von<br />

einer tierliebenden Mitarbeiterin<br />

gerettet und dem Tierheim<br />

zur weiteren Verwahrung und<br />

Betreuung übergeben“, schreibt<br />

Tanja Wilke im Auftrag des<br />

Tierschutzvereins und des<br />

Tierheims Lindau an die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>. Dank<br />

Facebook und Co. wurde der<br />

Fund schnell verbreitet, so<br />

dass der Hund mitllerweile<br />

wieder bei seinen glücklichen<br />

Besitzern ist.<br />

Doch wer holt mal eben so<br />

ein Tier ab und bringt es zum<br />

Tierheim, wo sich dieses aufgefundene<br />

Tier dann erst einmal<br />

erholen kann und sicher aufgehoben<br />

ist? Im Fall des<br />

genannten Hundes war es<br />

auch noch außerhalb der normalen<br />

Öffnungszeiten des<br />

Tierheims. „Und jetzt kommen<br />

Sie ins Gespräch“, wirbt<br />

Tanja Wilke vom Tierschutzverein:<br />

„Sie können uns ehrenamtlich<br />

in dieser sehr wichtigen<br />

Angelegenheit unterstützen.<br />

Seien Sie aktiver Teil des<br />

Tierschutzes!“<br />

Wie das geht? „Opfern Sie<br />

uns einen Bruchteil Ihrer Zeit,<br />

trauen Sie sich auch mal außergewöhnliche<br />

Rettungsaktionen<br />

zu und seien Sie vor allem ein<br />

tierlieber Mensch“, fordert sie<br />

in ihrem Schreiben an die BZ<br />

auf und erläutert weiter: „Wir<br />

stellen uns ein Netzwerk helfender<br />

Hände folgendermaßen<br />

vor: In jedem Ort im<br />

Land- und Wirkungskreis Lindau<br />

gibt es einen Ansprechpartner,<br />

der tiererfahren ist<br />

und sich vorstellen kann, auch<br />

bei Nacht und Nebel zu einem<br />

Hilferuf zu eilen, ein Tier zu<br />

übernehmen oder gar zu retten,<br />

um es dann zu unserer zuständigen<br />

Tierärztin oder direkt ins<br />

Tierheim zu bringen. In den<br />

meisten Fällen arbeiten Sie<br />

dabei mit der ortsansässigen<br />

Polizei zusammen. Haben wir<br />

Ihr Helferherz berührt? Dann<br />

melden Sie sich doch im Tierheim<br />

Lindau bei der Tierheimleiterin<br />

Martina Schwendner,<br />

stellen sich kurz vor, erzählen,<br />

warum Sie diesen Part des Tierschutzes<br />

gerne übernehmen<br />

würden, und lassen Ihre Daten<br />

dort! Und vielleicht sind Sie<br />

schon bald ein Teil unseres<br />

Teams!“<br />

Wer zu dem tierischen Netzwerk<br />

dazu gehören möchte,<br />

kann sich per E-Mail melden:<br />

info@t ierheim-lindau.de.<br />

Auch eine telefonische Kontaktaufnahme<br />

ist möglich<br />

unter: 0 83 82/7 23 65. Selbstverständlich<br />

freuen sich die<br />

Mitarbeiter des Tierheims in<br />

Lindau, wenn man sich dort<br />

persönlich während der Öffnungszeiten<br />

vorstellt. BZ<br />

Tierschutzverein e.V. Stadt- und<br />

Landkreis Lindau/Bodensee<br />

Tierheim Lindau<br />

Fraunhoferstraße 40<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/7 23 65<br />

E-Mail: info@tierheim-lindau.de<br />

Tiervermittlung/Besuchszeiten:<br />

Fr./So. von 15 bis 17 Uhr<br />

Sa. von 15 bis 18 Uhr<br />

Telefonzeiten:<br />

Mo./Mi./Fr./Sa./So.<br />

von 15 bis 18 Uhr<br />

@ www.tierheim-lindau.de


GESUND LEBEN 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

Ausgesprochen gute Rückmeldungen<br />

Asklepios Klinik Lindau Geburtenzahlen steigen – Spektrum moderner gynäkologischer OP-Verfahren erweitert<br />

„Ich freue mich, dass die Frauen<br />

aus Lindau und Umgebung unserer<br />

Klinik so viel Vertrauen entgegenbringen.<br />

Sei es, um ihr Kind<br />

bei uns zur Welt zu bringen, oder<br />

weil sie wissen, dass sie auch im<br />

Krankheitsfall hier wohnortnah<br />

qualitativ hochwertig versorgt<br />

werden“, sagt Dr. Mark Boockmann,<br />

Chefarzt Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe in der Asklepios Klinik<br />

Lindau. Dabei verweist er auf<br />

steigende Geburtenzahlen und<br />

das erweiterte Spektrum moderner<br />

endoskopischer Verfahren vor<br />

allem bei der Behandlung von<br />

Beckensenkungen und in der Tumorchirurgie.<br />

Bis zum 20. September erblickten<br />

310 Kinder in der Asklepios<br />

Klinik Lindau das Licht der<br />

Welt. Das sind 28 mehr als<br />

zum gleichen Zeitpunkt des<br />

vergangenen Jahres.<br />

„Wir bemerken diesen positiven<br />

Trend bereits an der Resonanz<br />

auf unsere Info-Abende<br />

für werdende Eltern. Die wird<br />

ständig größer“, so der Chefarzt.<br />

„Und wir erhalten ausgesprochen<br />

gute Rückmeldungen<br />

von Frauen, die unsere Geburtshilfe<br />

in Anspruch genommen<br />

haben oder in unserer<br />

gynäkologischen Abteilung<br />

behandelt wurden“, freut<br />

sich der Chefarzt und lobt die<br />

Professionalität, Sensibilität<br />

und Freundlichkeit, mit der<br />

Ärzte, Hebammen und die<br />

Kolleginnen und Kollegen aus<br />

der Pflege zusammenarbeiten.<br />

TERMINE<br />

„Zu unserem Team gehören<br />

lauter liebenswerte Menschen,<br />

die engagiert und wissbegierig<br />

sind, immer bestrebt, neues zu<br />

lernen, um die Patientinnen<br />

auf höchstem Niveau behandeln<br />

und betreuen zu können.<br />

Man merkt<br />

allen Mitarbeiter<br />

innen<br />

und Mitarbeitern<br />

an, dass<br />

sie gern hier<br />

arbeiten und<br />

dieses Wohlgefühl<br />

überträgt<br />

sich auch<br />

auf unsere Gebärenden<br />

und<br />

Patientinnen“,<br />

ist sich der Mediziner<br />

sicher.<br />

Info-Abende im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„<strong>Lindauer</strong> Dialog“<br />

in der Asklepios Klinik:<br />

10. Oktober: 19 Uhr<br />

Thema: Wirbelsäulenerkrankungen.<br />

Wem nützt die<br />

operative Behandlung?<br />

Referent: Chefarzt Abteilung<br />

Wirbelsäulenerkrankungen,<br />

Dr. Stephan Werle<br />

11. Oktober: 19 Uhr<br />

Thema: Großzehengrundgelenksarthrose<br />

– Stadiengerechte<br />

Therapie an Beispielen<br />

Referent: Oberarzt Abteilung<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Dr. Dieter Sonntag<br />

17. Oktober: 19 Uhr<br />

Thema: Infoabend für<br />

werdende Eltern<br />

Chefarzt<br />

Dr. Mark<br />

Boockmann<br />

Eintritt frei.<br />

Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Die hohe Qualität der Arbeit<br />

in der Abteilung für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe in der<br />

Asklepios Klinik Lindau ist<br />

jedoch kein subjektives Gefühl<br />

des Chefarztes, sondern steht<br />

– wie das gesamte Leistungsspektrum<br />

des Krankenhauses –<br />

unter ständiger, mehrfacher,<br />

strenger Kontrolle u.a. der Bayerischen<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

für Qualitätssicherung (BAQ),<br />

um das Maximum an Patientensicherheit<br />

zu gewährleisten.<br />

„Es gibt sicher keine riesigen,<br />

aber durchaus feine Unterschiede<br />

z.B. zu den Geburtenstationen<br />

in den meisten anderen<br />

Krankenhäusern der Region.<br />

Aber die sind ausschlaggebend,<br />

dass sich viele werdende<br />

Eltern für unsere Klinik<br />

in Lindau entscheiden. Dazu<br />

gehören sicherlich neben einer<br />

professionellen Begleitung vor,<br />

während und nach der Geburt,<br />

die sich an den Wünschen der<br />

Schwangeren orientiert, auch<br />

gute, neue, innovative Ideen,<br />

die unsere Hebammen und die<br />

Schwestern auf der Station<br />

von ihren Fortbildungsveranstaltungen<br />

mitbringen. Damit<br />

ergänzen sie die traditionellen<br />

Techniken und Verfahren bei<br />

der Entbindung, u.a. was<br />

Gebärpositionen oder die<br />

Geburtseinleitung ohne Medikamente<br />

und Nebenwirkungen<br />

betrifft, sowie bei der<br />

Nachsorge. Unser Team nimmt<br />

Ängste und Unsicherheiten der<br />

werdenden Mütter ernst.<br />

Durch Ruhe, Wärme und Entspannung<br />

und vor allem<br />

durch ausführliche Information<br />

und geduldige Aufklärung<br />

werden die Frauen auf das<br />

Leben mit ihrem Baby vorbereitet.<br />

Bewährt haben sich<br />

außerdem unsere Familienzimmer,<br />

die es den frisch gebackenen<br />

Eltern erlauben, die<br />

ersten Tage entspannt und<br />

BZ-Vorsorgemappe<br />

Im Laufe eines Lebens<br />

sammeln sich Unmengen an<br />

wichtigen Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen. Sie wurde von uns für<br />

alle <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

erstellt und erfreut sich seit<br />

einem Jahr stetig wachsender,<br />

positiver Resonanz und ungebrochen<br />

hoher Nachrage.<br />

In der Vorsorgemappe ist alles<br />

berücksichtigt: persönliche<br />

Informationen, alles rund um<br />

die Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

21<br />

gemeinsam mit ihrem Kind<br />

ganz intensiv zu erleben“,<br />

zählt Dr. Boockmann nur einige<br />

gute Gründe für die Geburtshilfe<br />

in der Asklepios Klinik<br />

Lindau auf.<br />

Großer Wert wird hier auch<br />

auf das regelmäßige Kreissaaltraining<br />

gelegt, damit selbst in<br />

nichtalltäglichen, extremen Situationen<br />

jeder Handgriff sitzt<br />

und die Zusammenarbeit aller Chefarzt Dr. Boockmann (re.) legt<br />

an einer Geburt beteiligten Fachkräfte<br />

reibungslos und sicher seiner Mitarbeiter. Auch er ist an<br />

großen Wert auf die Fortbildung<br />

funktioniert.<br />

neuen OP-Techniken interessiert,<br />

Dank umfangreicher und um das Behandlungsspektrum an<br />

spezieller Fortbildungen kann der Asklepios Klinik Lindau zu erweitern.<br />

Hier war er z.B. bei einem<br />

im <strong>Lindauer</strong> Krankenhaus eine<br />

umfangreiche pränatale Ultraschalldiagnostik<br />

angeboten wer-<br />

Dr. Joukhadar an der Unifrauen-<br />

der führenden Operateure, Oberarzt<br />

den. Aber auch das operative klinik Würzburg, zu Gast, wo er die<br />

Spektrum im Bereich Gynäkologie<br />

wurde inzwischen durch bodenfixierung) erlernte. BZ-Foto: Privat<br />

Pectopexie (endoskopische Becken-<br />

innovative, neue Methoden und<br />

verfeinerte endoskopische Verfahren<br />

ergänzt. Vor allem bei<br />

der Behandlung von Beckenbodensenkungen<br />

und in der Asklepios Klinik Lindau<br />

Tumorchirurgie werden an der Friedrichshafener Str. 82<br />

Asklepios Klinik Lindau minimalinvasive<br />

Operationen auf Telefon: 0 83 82/27 60<br />

88131 Lindau (B)<br />

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Testament oder die Dinge, die im<br />

Todesfall zu beachten sind. Die<br />

hochwertig gedruckte BZ-Vorsorgemappe,<br />

die sich einfach mit<br />

bereits vorhandenen Dokumenten<br />

ergänzen lässt, kann man in<br />

der BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />

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Limare) kaufen (Mo.-Fr. 8 bis 12<br />

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22 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

GESUND LEBEN / WISSENSWERTES<br />

Frost verursacht Ernteausfälle<br />

Hilfsprogramm für bayerische Obstbauern und Winzer beschlossen<br />

Die Bayerische Staatsregierung<br />

hat ein Hilfsprogramm für die bayerischen<br />

Obstbauern und Winzer<br />

beschlossen.<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Karies ist eine der<br />

verbreitetsten Erkrankungen<br />

überhaupt. Medizinisch betrachtet,<br />

handelt es sich um<br />

eine lokale, opportunistische<br />

Infektion, also nicht<br />

um das „Loch im Zahn“.<br />

Dieses ist langfristig lediglich<br />

die Folge.<br />

Ausgelöst wird Karies von<br />

Bakterien in einem Biofilm<br />

auf den Zahnoberflächen.<br />

Von den ersten Anzeichen bis<br />

zum Loch im Zahn vergehen<br />

Jahre. Daher lohnt es sich,<br />

Karies im Frühstadium zu<br />

behandeln und nicht zu<br />

bohren.<br />

Diese Behandlung beinhaltet<br />

zum einen die mechanisch<br />

chemische Reduktion der<br />

Keime, aber auch die<br />

Kariesbehandlung ohne Bohrer<br />

unterstützende Ausheilung durch<br />

Remineralisation. Für letzteres<br />

gibt es heute spezielle Präparate<br />

aus Peptiden und Mineralien, die<br />

in der Zahnarztpraxis aufgetragen<br />

werden, und die durch Karies<br />

entstandene erste Porosität reparieren.<br />

Es bildet sich so also wieder<br />

natürliche Zahnhartsubstanz im<br />

Zahndefekt. Er wird nicht einfach<br />

durch Kunststoff verklebt.<br />

Auch wenn es bereits zu einer<br />

Kavität (Loch) gekommen ist,<br />

kann heute mit speziellen Pulverstrahlgeräten,<br />

Ultraschall und<br />

Dr.<br />

Volker<br />

Scholz<br />

Diese haben heuer aufgrund<br />

eines starken Kälteeinbruchs<br />

während der Blütezeit einen<br />

massiven Ernteausfall zu beklagen.<br />

„Ein herzliches Dankeschön<br />

nach München“, freut<br />

sich Landrat Elmar Stegmann<br />

über das Hilfspaket. „Es ist gut,<br />

dass der Freistaat in Notsituationen<br />

für seine Bürger da ist.“<br />

Für einige Obstbauern und<br />

Winzer im Landkreis Lindau<br />

ist die Situation existenzbedrohend<br />

(die BZ berichtete).<br />

Stegmann hatte sich deshalb<br />

gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten<br />

Eric Beißwenger<br />

mit der Bitte, die betroffenen<br />

Landwirte zu unterstützen,<br />

auch schon an den<br />

Bayerischen Landwirtschaftsminister<br />

Helmut Brunner gewandt,<br />

denn „der Obst- und<br />

Weinanbau ist untrennbar mit<br />

dem bayerischen Bodensee<br />

verbunden und trägt ganz<br />

maßgeblich zu seiner Attraktivität<br />

bei“, so Stegmann.<br />

Der Ministerrat hat in seiner<br />

Kabinettssitzung am 19. September<br />

ein Hilfsprogramm für<br />

die bayerischen Obstbauern<br />

und Winzer beschlossen, bei<br />

denen die Fröste im April 2017<br />

zu schweren Ertragseinbußen<br />

geführt haben. Nach frühlingshaften<br />

Temperaturen und<br />

einer verfrühten Blüte hatten<br />

zwei Kältenächte im Zeitraum<br />

19. bis 21. April 2017 mit minus<br />

sieben Grad Celsius verheerende<br />

Schäden in den Obst- und<br />

Weinbaugebieten in Bayern,<br />

aber auch in Baden-Württemberg<br />

und anderen Bundesländern<br />

angerichtet. Landwirtschaftsminister<br />

Helmut Brunner:<br />

„Im Zusammenspiel mit<br />

der verfrühten Obstblüte kommen<br />

die Frostnächte im April<br />

einer Naturkatastrophe gleich.<br />

Allein in Bayern rechnen wir<br />

auf rund 3.800 Hektar Anbaufläche<br />

mit Schäden von rund<br />

60 Millionen Euro. Vor allem<br />

die Obstbauern und Winzer<br />

am Bodensee und in Franken<br />

sind stark betroffen. Beim Obst<br />

gab es trotz Vorkehrungen<br />

vielfach sogar Totalausfälle,<br />

beispielsweise bei Kirschen. In<br />

dieser oft existenzbedrohenden<br />

Notsituation lassen wir<br />

unsere Obstbauern und Winzer<br />

nicht alleine, zumal die<br />

Schäden auch nicht zu annehmbaren<br />

Bedingungen versicherbar<br />

gewesen wären.“<br />

Das Hilfsprogramm sieht<br />

u.a. vor, nachgewiesene Schäden<br />

bis zu maximal 50 Prozent<br />

auszugleichen, in besonderen<br />

Härtefällen auch bis zu 80 Prozent.<br />

Voraussetzung ist in allen<br />

Fällen, dass aufgrund des Frostes<br />

die Ernteerträge mindestens<br />

30 Prozent niedriger ausfallen<br />

als im mehrjährigen<br />

Schnitt der vorangegangenen<br />

Jahre.<br />

BZ/BZ-Foto: TS<br />

Ozon sehr oft auf den ungeliebten<br />

Bohrer verzichtet werden.<br />

Selbst kariöse Defekte an Kronen<br />

und Inlays können so sanft<br />

repariert werden. Denn nichts<br />

ist besser als die eigene Zahnsubstanz.<br />

A und O für einen solchen<br />

sanften Behandlungsansatz ist<br />

aber eine gute Prophylaxe durch<br />

Zahnarztpraxis und Patient.<br />

Wir beraten Sie gerne. VS<br />

Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr. Volker Scholz<br />

Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />

@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />

Bürgerfest im Dornier Museum<br />

Das Dornier Museum in Friedrichshafen<br />

begrüßt die Ankunft<br />

der „Landshut“ am Samstag,<br />

23. September 2017, mit einem<br />

großen Bürgerfest.<br />

Der Rumpf der Lufthansa-<br />

Maschine, die 1977 von<br />

Terroristen entführt und in<br />

Mogadischu von der GSG 9<br />

befreit wurde, wird mit einer<br />

Antonow AN 124 eingeflogen.<br />

Das größte Frachtflugzeug<br />

der Welt startet am Freitag<br />

von Fortaleza (Brasilien) aus.<br />

Dort ist die Landshut, eine<br />

Boeing 737, von Experten der<br />

Lufthansa zerlegt und verladen<br />

worden.<br />

Auf den Kapverdischen Inseln<br />

macht die Antonow AN 124<br />

einen Zwischenstopp. Hier<br />

tankt die Maschine auf – und<br />

zwar mit einer möglichst<br />

geringen Menge Treibstoff, um<br />

am Lande-Flughafen Friedrichshafen<br />

nicht zu schwer zu sein.<br />

Das Frachtflugzeug braucht<br />

ohnehin eine Sondergenehmigung<br />

der Flugsicherheit, um<br />

überhaupt in Friedrichshafen<br />

landen zu dürfen. Der Anflug<br />

erfolgt über Meckenbeuren in<br />

Richtung Bodensee.<br />

Die beiden Flügel der Landshut<br />

liefert dann gegen 13 Uhr ein<br />

weiteres Großflugzeug an –<br />

eine Iljushin 76.<br />

Alle Landshut-Teile werden bis<br />

zum Beginn der Restaurierung<br />

am Friedrichshafener Flughafen<br />

neben dem Dornier Museum in<br />

einer Halle gelagert.<br />

Das Dornier Museum – hier<br />

wird die Landshut in Zukunft<br />

dauerhaft ausgestellt – begrüßt<br />

die Landshut mit einem Bürgerfest.<br />

Für Museumsdirektor<br />

David Dornier ist der 23. September<br />

2017 ein Freudentag:<br />

„Das höchst engagierte Team<br />

des Dornier Museums hat viel<br />

Kraft und Zeit investiert, um<br />

die Landshut nach Hause zu<br />

holen. Dass es jetzt gelungen<br />

ist, macht uns stolz.“<br />

Das Dornier Museum öffnet am<br />

Samstag, 23. September, ab 8<br />

Uhr seine Türen. Ein fester<br />

Eintrittspreis wird an diesem<br />

Tag nicht verlangt. Unter dem<br />

Motto „Zahle, was du willst“<br />

darf jeder Besucher selbst<br />

entscheiden, wie viel er bereit<br />

ist zu zahlen und damit das<br />

Landshut-Projekt zu unterstützen.<br />

Die Besucher erwartet nach<br />

dem Landespektakel der Antonow<br />

AN 124 ein buntes und<br />

informatives Programm bis in<br />

den Nachmittag hinein.<br />

Für umfassende Informationen<br />

ist gesorgt, eine Video-<br />

Übertragung wird die Öffnung<br />

der Antonow AN 124 für alle<br />

erlebbar machen. In Kurztalks<br />

wird an die Ereignisse aus dem<br />

Jahr 1977 erinnert. Experten<br />

werden Details der Demontage<br />

und des Transports erläutern.<br />

Außerdem ist für musikalische<br />

Unterhaltung und eine gastronomische<br />

Versorgung der<br />

Besucher gesorgt.<br />

BZ<br />

Von Terroristen entführt: die Lufthansa-Maschine „Landshut“<br />

1977. Jetzt kehrt sie nach Deutschland zurück und wird nach<br />

ihrer Restaurierung im Dornier Museum in Friedrichshafen<br />

ausgestellt. Die Ankunft der in Einzelteile zerlegten Maschine<br />

in Friedrichshafen wird am Samstag, 23. September, mit einem<br />

große Bürgerfest im Dornier Museum gefeiert.<br />

BZ-Foto: dpa<br />

Sozialstation<br />

.V.<br />

Anzeige<br />

Hausnotruf<br />

<br />

www.sozialstation-lindau.de<br />

Kursangebot des Kinderschutzbundes Lindau<br />

„Starke Eltern – Starke Kinder“<br />

ist ein Kursangebot des<br />

Kinderschutzbundes Lindau für<br />

alle Mütter und Väter, Großmütter<br />

und -väter, Erzieher<br />

und Lehrer, die mehr Freude,<br />

Leichtigkeit und zugleich<br />

mehr Sicherheit im Zusammenleben<br />

mit den Kindern erreichen<br />

möchten.<br />

Es ist zum einen als präventives<br />

Angebot gedacht und gibt zum<br />

anderen konkrete Hilfen, wenn<br />

Schwierigkeiten auftreten.<br />

Der Vormittagskurs „Starke<br />

Eltern - starke Kinder“ wendet<br />

sich an Eltern von Kindern<br />

zwischen null und vier Jahren.<br />

Geplant sind fünf Vormittage ab<br />

Dienstag, 10. Oktober 2017, um<br />

10 Uhr. Die Kinder dürfen im<br />

Kurs anwesend sein.<br />

Dieser Kurs wird von Karin<br />

Eigler, ausgebildete Elternkursleiterin,<br />

Entspannungstrainerin,<br />

NLP-Practitioner, geleitet.<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

Tel.: 01 51/61 48 12 12.<br />

Der Abendkurs richtet sich an<br />

Eltern, Lehrer und Erzieher mit<br />

Kindern vom Säuglings- bis zum<br />

späten Jugendlichenalter. Die<br />

erfahrene Einzel-, Paar- und<br />

Familientherapeutin (dgsf),<br />

Logopädin und ausgebildete<br />

Elternkursleiterin Michaela<br />

Dietenmeier leitet diesen Kurs<br />

an zehn Abenden ab Mittwoch,<br />

11. Oktober 2017, jeweils von<br />

20 bis 22 Uhr. Infos und Anmeldung<br />

unter Telefon:<br />

0 83 82/9 89 66 89. BZ


SERVICE 23. September 2017 • BZ Ausgabe KW 38/17<br />

23<br />

Längere Öffnungszeiten, mehr Ehrenamtliche<br />

Bahnhofsmission Lindau steht unter neuer Leitung<br />

Conny Schäle ist die neue Chefin<br />

der Bahnhofsmission Lindau.<br />

Die 59-Jährige hat die Öffnungszeiten<br />

erweitert und neue Ehrenamtliche<br />

gewonnen.<br />

Hätte Conny Schäle ein Hemd<br />

an, die Ärmel wären sicher bis<br />

ganz weit nach oben gekrempelt.<br />

Denn obwohl sie erst seit<br />

Anfang August im Amt ist, hat<br />

sie schon vieles auf den Weg gebracht.<br />

Das sichtbarste Zeichen<br />

ist vielleicht die alte Sitzbank<br />

vor dem Fenster der <strong>Lindauer</strong><br />

Bahnhofsmission auf Gleis<br />

eins: „Ich habe den Hausmeis.<br />

ter gefragt, was man mit dem<br />

unansehnlichen Ding anfangen<br />

könnte.“ Der wiederum hat<br />

die beste aller möglichen Antworten<br />

gegeben, in dem er die<br />

Bank kurzerhand vom alten<br />

Lack befreit, abgeschliffen und<br />

geölt hat. Jetzt steht das gute<br />

Stück da wie eine Eins. „Doch<br />

dabei soll es nicht bleiben“,<br />

sagt Conny Schäle. Die 59-Jährige<br />

hat bereits die Bestellung<br />

für eine neue Beschilderung<br />

aufgegeben. „Ich wünsche mir,<br />

dass die Bahnhofsmission auch<br />

nach außen hin präsenter wird.“<br />

Für erheblich mehr Präsenz<br />

insgesamt hat die gelernte Altenpflegerin<br />

bereits gesorgt,<br />

was sich an den deutlich erweiterten<br />

Öffnungszeiten ablesen<br />

VdK setzt sich für seine Mitglieder ein<br />

Der Sozialverband VdK vertritt<br />

soziale und politische Interessen<br />

von Menschen mit Behinderungen,<br />

Kranken, Senioren und Rentnern<br />

sowie von Kriegs-, Wehrdienstund<br />

Zivildienstopfern. In einem<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

lässt. Und auch die Zahl der<br />

Ehrenamtlichen ist auf inzwischen<br />

sieben gestiegen. Gewiss<br />

liegt das auch an der verbindlichen<br />

Art von Conny Schäle,<br />

deren einladendes Wesen dafür<br />

sorgt, dass es schwerfällt,<br />

ihr eine Bitte abzuschlagen. In<br />

ihrem früheren Berufsleben<br />

hat sie fast 20 Jahre lang für einen<br />

ambulanten Pflegedienst<br />

gearbeitet.<br />

„Ich finde es beeindruckend,<br />

wie viel Frau Schäle in so kurzer<br />

Zeit schon bewegt hat“, sagt<br />

Oliver Stiller, stellvertretender<br />

Geschäftsführer des Trägervereins<br />

Evangelische Diakonie<br />

Lindau. „Wir sind ausgesprochen<br />

froh, mit Frau Schäle eine<br />

Leiterin gefunden zu haben,<br />

die mit vollem Einsatz die Zukunft<br />

der Bahnhofsmission sichert“,<br />

ergänzt Stiller.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Bahnhofsmission<br />

ist die kleinster ihrer Art<br />

in Deutschland. Conny Schäle<br />

und ihr Team kümmern sich<br />

sowohl um Reisende, die Hilfe<br />

beim Umsteigen benötigen, als<br />

auch um alle anderen Hilfesuchenden.<br />

„Wir sehen uns als<br />

Schnittstelle zu anderen Einrichtungen“,<br />

erklärt sie. Ihre<br />

Mitarbeiter und sie sind dafür<br />

geschult, je nach Problem und<br />

Anliegen eine Brücke zu den<br />

richtigen Anlaufstellen zu<br />

Gespräch mit Landrat Elmar Stegmann<br />

informierten der stellv. Kreisvorsitzende<br />

Joachim Krautwurst<br />

und der Vorsitzende des Ortsverbandes<br />

Lindau, Hans-Peter Glaser,<br />

über ihre Arbeit. BZ-Foto: LRA<br />

Conny Schäle ist die neue Chefin der Bahnhofsmission Lindau, der<br />

kleinsten Hilfseinrichtung ihrer Art in Deutschland. BZ-Foto: Ev. Diakonie<br />

schlagen. Das Wichtigste sei<br />

aber, „immer ein offenes Ohr<br />

zu haben, zuhören zu können,<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

17.08.2017: Fran Brcko,<br />

Valentina Brcko, Bodolz<br />

01.09.2017: Josephine Gapp,<br />

Anke Gapp geb. Schievelbusch und<br />

Stefan Gapp, Sigmarszell<br />

01.09.2017: Kaan Şahin,<br />

Nazende Çankır geb. Örümcek und<br />

Serkan S ̧ahin, Lindenberg i.A.<br />

07.09.2017: Lirian Aliji,<br />

Ganimet Aliji geb. Redzépi, Lindau (B)<br />

und Zaim Aliji, Flums, Schweiz<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

08.09.2017: Doreen Annemie<br />

Winter und Marcus Winter,<br />

Lindau (B)<br />

STERBEFÄLLE<br />

04.09.2017: Katharina Vögel,<br />

geb. Hölzler, Sigmarszell<br />

05.09.2017: Ilse Naß, Lindau (B)<br />

06.09.2017: Reinhold Johann<br />

Würstl, Lindau (B)<br />

sich Zeit zu nehmen für die<br />

kleinen und großen Nöte der<br />

Mitmenschen.“ BZ<br />

04.09. – 17.09.2017<br />

09.09.2017: Dina Wagner,<br />

Anna Wagner geb. Herdt, Lindenberg<br />

i.A. und Jakob Wagner,<br />

Wertingen, Rieblingen<br />

10.09.2017: Hannes Felix Eisenbach,<br />

Sandra Franziska Eisenbach<br />

geb. Schneider und Felix Johann<br />

Eisenbach,Wasserburg (B)<br />

12.09.2017: Eva Maria Straubinger,<br />

Kathrin Straubinger und Adrian<br />

Tásel Straubinger geb. Ionescu,<br />

Weiler-Simmerberg<br />

07.09.2017: Günther Walter Butz,<br />

Lindau (B)<br />

11.09.2017: Katharina Olga von<br />

Palmbach, Lindau (B)<br />

11.09.2017: Ernst-Karl Hermann<br />

Alexander Sauer, Weißensberg<br />

Anzeigen<br />

neue<br />

Adresse<br />

Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 23. September 2017:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2,<br />

Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

So., 24. September 2017:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Mo., 25. September 2017:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

Di., 26. September 2017:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Mi., 27. September 2017:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Do., 28. September 2017:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Fr., 29. September 2017:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr.<br />

17, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />

Sa., 30. September 2017:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

So., 01. Oktober 2017:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Schlachters,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Mo., 02. Oktober 2017:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Di., 03. Oktober 2017:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Mi., 04. Oktober 2017:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

Do., 05. Oktober 2017:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

Fr., 06. Oktober 2017:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


24 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />

AUS DER REGION<br />

Einmal im Jahr ein Muss für jeden <strong>Lindauer</strong> Wanderfreund<br />

BZ-Wandertipp: Unterwegs auf der Stammstrecke von Möggers über den Pfänder nach Bregenz<br />

Für viele <strong>Lindauer</strong> Wanderfreunde<br />

gehört diese Wanderung auf dem<br />

Pfänderrücken ganz einfach einmal<br />

im Jahr zum „Pflichtprogramm“.<br />

Der Pfänder, der Hausberg<br />

der <strong>Lindauer</strong>, bietet schier<br />

unendliche Möglichkeiten und<br />

Varianten. Wir haben uns heute<br />

für die klassische Route von<br />

Möggers zum Pfänder, weiter zur<br />

Fluh, über den Känzeleweg und<br />

den Gebhardsberg nach Bregenz<br />

entschieden. Die „Stammstrecke“<br />

vom Hochberg zur Pfänderspitze<br />

bildet sozusagen das Rückgrat<br />

der langen aber reizvollen und<br />

aussichtsreichen Wanderung.<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Der Pfänder ist der Hausberg der <strong>Lindauer</strong> und gehört zum jährlichen Pflichtprogramm einheimischer Wanderfreunde.<br />

Wir starten unsere Wanderung<br />

am Berliner Platz. Mit dem<br />

Vorarlberger Landbus der Linie<br />

12 geht es ab 8.17 Uhr im Zweistundentakt<br />

hinauf ins Kirchdorf<br />

Möggers. Wir halten uns<br />

beim Parkplatz Richtung Hochberg.<br />

Durch den Wald geht es<br />

erst mäßig, dann steiler ansteigend<br />

Richtung Trögen. Bei<br />

einer Weggabelung lohnt sich<br />

ein Abstecher ein paar Meter<br />

hinauf zum Hochberg, der seinen<br />

„großen Bruder“, den<br />

Pfänder, sogar noch um fünf<br />

Meter überragt.<br />

Nach der nächsten Abzweigung<br />

erreichen wir den Höhenweg<br />

Richtung Pfänder. Ein<br />

paar Weidedurchlässe müssen<br />

wir in Richtung Pfänder passieren.<br />

Immer wieder bieten<br />

alle Veranstaltungstermine auf<br />

www.pfaenderdohle.at<br />

ab 22. September täglich geöffnet!<br />

täglich 9.30 bis 18.30 Uhr<br />

Di. und Mi.<br />

bis 23.00 Uhr geöffnet.<br />

Tel. 00 43-(0) 55 74-4 30 73<br />

Anzeigen<br />

Bald biegen wir scharf links ab.<br />

Leider ist die Markierung leicht<br />

zu übersehen. Die Wegtafeln weisen<br />

uns den Weg zum sogenannten<br />

Känzele, einer Felskanzel mit<br />

Ruhebänken. Nun folgt einer der<br />

schönsten Abschnitte unserer Wanderung,<br />

der Känzeleweg. Immer<br />

an der Kante entlang, die steil und<br />

felsig abbricht, und über schier<br />

unzählige Wurzeln führt uns<br />

unser Weg. Immer wieder mit<br />

eindrucksvollen Talblicken auf<br />

Kennelbach, den Flusslauf der<br />

Bregenzer Ache und das Rheintal,<br />

erreichen wir den Gebhardsberg.<br />

Hier befindet sich die Burgruine<br />

Hohenbregenz mit tollem Blick<br />

auf den See und Bregenz.<br />

Wir überqueren schließlich<br />

nach dem Parkplatz die Straße<br />

zum Gebhardsberg und später die<br />

Fluher Straße und gehen erst auf<br />

dem Trimmpfad, dann in Serpentinen<br />

abwärts über den Berg Isel<br />

und Weißenreute in die Bregenzer<br />

Oberstadt. Bald ist das Stadtzensich<br />

nach beiden Talseiten<br />

schöne Ausblicke.<br />

In der Parzelle Moos erreichen<br />

wir wieder ein Teersträßlein, das<br />

uns zum Parkplatz am Endpunkt<br />

der Pfänderstraße führt. Hier<br />

müssen wir uns entscheiden.<br />

Rechts geht’s hinauf zur Pfänderspitze<br />

mit diversen Einkehrmöglichkeiten.<br />

Wer den Rummel bei<br />

der Pfänderbahn-Bergstation vermeiden<br />

will, hält sich links und<br />

erreicht auf direktem Weg den<br />

Berggasthof Pfänderdohle. Hier<br />

lässt es sich trefflich einkehren<br />

und genießen.<br />

Unser Weg führt uns nun<br />

Richtung Fluh. Wir umrunden<br />

dabei ein wenig den Pfänderstock.<br />

Auf einem breitem Wirtschaftsweg<br />

erreichen wir, immer<br />

stetig abfallend, über den Hennenbühel<br />

die Ortschaft Fluh, die<br />

am Sonnenhang des Pfänders<br />

gelegen ist.<br />

Wir gehen rund 300 Meter auf<br />

der Teerstraße Richtung Bregenz.<br />

Anzeige<br />

BZ-Foto: WV<br />

trum von Bregenz erreicht. Entweder<br />

mit dem Landbus oder der<br />

ÖBB (ab Hafenbahnhof) kehren<br />

wir nach Lindau zurück. Wer am<br />

Pfänder abkürzen will, nimmt die<br />

Seilbahn hinab nach Bregenz. WV<br />

Mehr Fotos und eine Karte, auf<br />

welcher der Wanderweg verzeichnet<br />

ist, finden Sie auf<br />

unserer Homepage:<br />

@ www.bz-lindau.de<br />

Alle Infos zur Wanderung erhalten<br />

Sie direkt und übersichtlich<br />

auf Ihr Smartphone oder Tablet,<br />

wenn Sie die Outdooractive-App<br />

herunterladen (gibt es auch als<br />

kostenlose Version), die App<br />

öffnen und unter dem Menüpunkt<br />

„Tourscanner“ den folgenden<br />

QR-Code scannen.<br />

<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Werbeanlagen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anforderungen:<br />

Lange Wanderung, die Ausdauer<br />

erfordert.<br />

Gehzeit:<br />

Rund 5 Stunden für 17 km.<br />

Wer die Pfänderbahn nimmt,<br />

verkürzt die Hehzeit um 2,5<br />

Stunden.<br />

Höhenunterschiede:<br />

305 Meter aufwärts, 845 Meter<br />

abwärts: Möggers 948 m, Hochberg<br />

1.069 m, Pfänder 1.064 m,<br />

Fluh 747 m, Gebhardsberg 590 m

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