23.09.2017 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
23. September 2017 · Ausgabe KW 38/17 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Patrick Meier,<br />
1. Vorstand Förderverein<br />
Eissportarena<br />
Lindau, Vorstandsmitglied<br />
EV Lindau<br />
Es ist vollbracht! Die Eissportarena<br />
ist für die kommende<br />
Saison bestens<br />
gerüstet. In einem personellen<br />
Kraftakt wurden das<br />
Bandensystem, eine neue<br />
Kälteanlage, Bodenbeläge<br />
und der komplette Marketingauftritt<br />
im Inneren der<br />
Eissporthalle in nur vier<br />
Monaten komplett erneuert.<br />
Dies kann jedoch nur<br />
im Team funktionieren<br />
und hierfür möchte ich<br />
mich bei allen Beteiligten<br />
bedanken. Neben den<br />
Bäderbetrieben möchte ich<br />
hier vor allen Dingen die<br />
vielen ehrenamtlichen<br />
Vereinsmitglieder der Eissportfamilie<br />
nennen, die<br />
den Verein prägen und<br />
ausmachen. Gerade in der<br />
heutigen Zeit ist dieses<br />
Engagement keine Selbstverständlichkeit<br />
und wird<br />
in unserer Gesellschaft zu<br />
wenig wertgeschätzt.<br />
Machen Sie sich ein Bild<br />
von der Meisterleistung der<br />
EVL-Familie, die 150 Kindern<br />
und Jugendlichen ein<br />
sportliches Zuhause gibt.<br />
Und nun drücken wir<br />
unseren Islanders – auf<br />
<strong>Lindauer</strong> „engie“-Eis – die<br />
Daumen für eine erfolgreiche<br />
Saison.<br />
Mehr zum Thema: S. 16/17<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 07.10.2017<br />
Samstag, 21.10.2017<br />
Beihefter in der Blattmitte:<br />
„w.isit“ in Lindau<br />
Die Besucher der „w.isit“-<br />
Tour am Freitag, 29. September<br />
2017, erleben von<br />
15 bis 21 Uhr innovative<br />
und leistungsstarke Unternehmen<br />
in Lindau und erhalten<br />
Einblicke in deren<br />
vielfältige Berufswelt und<br />
Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Gesund leben:<br />
Gute Rückmeldungen<br />
Asklepios Klinik freut sich<br />
über mehr Geburten und<br />
positive Rückmeldungen für<br />
Abteilung Gynäkologie S. 21<br />
Viel Lob für die neue Inselhalle<br />
Parkhaus und Feuerwache wurden offiziell übergeben<br />
Am Ende waren sich alle der<br />
180 geladenen Gäste, darunter<br />
50 <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger, einig: Die neue<br />
Inselhalle wird ein Schmuckstück.<br />
Lindaus Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
redete nicht drum herum:<br />
„Wir wollten, als wir diese<br />
Veranstaltung geplant haben,<br />
mit der Halle weiter sein.“<br />
Er versprach aber auch: „Die<br />
Veranstaltungen im Januar<br />
sind nicht gefährdet.“<br />
V.l.: Bürgermeister Karl Schober, Dr. Gerd Müller, Professor Bert Sakmann, Landtagsabgeordneter<br />
Eberhard Rotter, Innenminister Joachim Herrmann, Landtagsabgeordnete Ilona Deckwerth, Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker, SKH Max von Bayern, Landrat Elmar Stegmann und LTK-Geschäftsführer<br />
Carsten Holz freuen sich über die Inselhalle.<br />
BZ Fotos: Christian Flemming/Inselhalle Lindau<br />
OB Dr. Ecker und Carsten<br />
Holz, Geschäftsführer der Lindau<br />
Tourismus und Kongress<br />
GmbH, durften unter anderem<br />
Joachim Herrmann, den stellvertretenden<br />
Ministerpräsidenten<br />
und bayerischen<br />
Innenminister, den Bundesminister<br />
für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung,<br />
Dr. Gerd Müller,<br />
Nobelpreisträger Professor Dr.<br />
Bert Sakmann und Seine<br />
Königliche Hoheit (SKH) Franz<br />
von Bayern unter den Gästen<br />
begrüßen. Sie alle kamen zur<br />
Vorabbesichtigung der Baustelle<br />
des rundumerneuerten<br />
und erweiterten Tagungsgebäudes.<br />
Zwar noch nicht vollständig<br />
fertiggestellt, präsentierte sich<br />
die neue Inselhalle ihren Gästen<br />
schon jetzt als Schmuckstück.<br />
Die geladenen Gäste erhielten<br />
bei Führungen durch<br />
die Halle Gelegenheit, das neue<br />
Gebäude kennen zu lernen.<br />
Die Redner, Innenminister<br />
Herrmann, Nobelpreisträger<br />
Prof. Sakmann und OB Dr.<br />
Ecker, betonten die Strahlkraft<br />
der Halle weit über Lindau<br />
hinaus. Für den Freistaat zeigt<br />
sich dies, so Herrmann, in den<br />
Fördergeldern, die für die Inselhalle<br />
nach Lindau fließen.<br />
Prof. Sakmann erinnerte noch<br />
einmal an die Anfänge der<br />
Tagung, während OB Dr. Ecker<br />
klarstellte: „Die Tagungen gehören<br />
zu Lindau wie Hafen,<br />
Löwe und Leuchtturm.“<br />
Im Anschluss enthüllte SKH<br />
Franz von Bayern zusammen<br />
mit Oberbürgermeister Dr.<br />
Ecker eine Therese-von-Bayern-<br />
Gedenkplatte. Die Namensgeberin<br />
des neuen 3.500 Quadratmeter<br />
großen Stadtplatzes<br />
an der Inselhalle hatte von<br />
1912 bis 1925 in Lindau in der<br />
Villa Amsee gewohnt und<br />
stand für Werte und Eigenschaften<br />
wie Wissensdurst,<br />
Weltoffenheit, weibliche Selbstbestimmung,<br />
aber auch Güte<br />
und soziales Engagement.<br />
Als weiterer Punkt stand die<br />
Einweihung des Inselparkhauses<br />
auf dem Programm. Das<br />
neue Multifunktionsgebäude<br />
bietet neben 398 PKW-Stellplätzen<br />
auch Sanitär- und<br />
Serviceeinrichtungen für die<br />
Bootsanleger am Kleinen See,<br />
öffentliche WCs, abschließbare<br />
Fahrradboxen und der Inselfeuerwache<br />
eine moderne Unterbringung.<br />
„Die Preview-Veranstaltung<br />
zielte darauf ab, dem Freistaat<br />
Bayern von Seiten der Stadt<br />
Lindau für seine außerordentliche<br />
Unterstützung zu danken,<br />
weitere Tagungsinteressenten<br />
zu gewinnen, und sowohl unseren<br />
Förderern als auch schon<br />
einigen Bürgern einen Einblick<br />
in die neue Inselhalle zu<br />
geben“, erklärte Carsten Holz.<br />
JW<br />
▶ Eishockey<br />
Verjüngter Islanders-<br />
Kader startet mit Ziel<br />
Klassenerhalt in neue<br />
Oberliga-Saison S. 16-17<br />
Innenminister Joachim Herrmann gratuliert Max Witzigmann zur<br />
neuen Feuerwache.<br />
OB Dr. Gerhard Ecker, SKH Hoheit Max von Bayern und Innenminister<br />
Joachim Herrmann (von links) enthüllen die Informationstafel<br />
für den Therese-von-Bayern-Platz.<br />
▶ Verein feiert Jubiläum<br />
Bauernhof für Jung und<br />
Alt „Haug am Brückele“<br />
feiert beim Hoffest sein<br />
15. Jubiläum S. 20
2 23. September 2017 • BZ Ausgabe KW 38/17<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Seniorentag 2017 in Maierhöfen<br />
Zeit für nette Gespräche – Mitfahrt im Bus möglich<br />
Der Seniorenbeirat im Landkreis<br />
Lindau lädt am Samstag,<br />
7. Oktober, ab 13.30 Uhr (Einlass<br />
13 Uhr) in die Iberghalle<br />
in Maierhöfen zum Seniorentag<br />
ein.<br />
Alle Seniorinnen und Senioren<br />
des Landkreises Lindau sind<br />
herzlich eingeladen. Wie in<br />
den vergangenen Jahren auch,<br />
verspricht das Programm einen<br />
Die Musikschule Lindau lädt<br />
alle Interessierten zu einem<br />
Schnuppertag in den Fächern<br />
„Musikgarten“, „musikalische<br />
Früherziehung“, „musikalische<br />
Grundausbildung“<br />
und „Ballett/Kreativer Tanz“<br />
ein.<br />
Am Montag, 25. und Dienstag,<br />
26. September, freuen sich<br />
die Fachlehrerinnen über regen<br />
Besuch in der Musikschule<br />
im Schloß Holdereggen:<br />
Im Musikgarten spricht die<br />
frühe musikalische Erziehung<br />
alle Sinne an und fördert vor<br />
abwechslungsreichen und<br />
kurzweiligen Nachmittag. Mit<br />
dabei ist das Bezirks-Senioren-<br />
Blasorchester und die Trachtenjugend<br />
Maierhöfen. Daneben<br />
gibt es Lieder zum Mitsingen<br />
und Zeit für nette Gespräche<br />
bei Kaffee und Kuchen und<br />
Wienerle mit Semmel. Der Eintritt<br />
ist frei. Wer den Seniorentag<br />
besuchen möchte, muss<br />
sich in jedem Fall, bis spätestens<br />
Samstag, 29. September,<br />
bei den zuständigen Seniorenbeauftragten<br />
der Stadt oder der<br />
Gemeinde anmelden.<br />
Die Busabfahrtszeiten für den<br />
Seniorennachmittag mit dem<br />
Reisebus der Firma Burkhard<br />
Reisen werden bei der Anmeldung<br />
mitgeteilt.<br />
Renate Schmid<br />
Seniorenbeauftragte/r für:<br />
Lindau: Hannelore Pontes<br />
Tel.: 0 83 82/51 23<br />
Lindau: Renate Schmid<br />
Tel.: 0 83 82/2 19 79 oder<br />
Handy: 01 75-2 89 62 69<br />
Bodolz: Helmut Gebhard<br />
Tel.: 0 83 82/2 19 12<br />
Nonnenhorn:<br />
Isolde Hubenschmid:<br />
Tel.: 0 83 82/88 82 70<br />
Wasserburg: Annemarie Beck:<br />
Tel.: 0 83 82/8 93 25<br />
Schnupperstunde in Musikschule<br />
Kinder können das Angebot ausprobieren<br />
© Hari Pulko<br />
Ausbildungsplatz<br />
Kauffrau/Kaufmann<br />
für Tourismus und Freizeit<br />
Start: September 2018<br />
In einer fundierten 3-jährigen Ausbildung erlernen Sie bei uns die Vermarktung<br />
und Koordination touristischer Angebote unserer Region sowie die Beratung<br />
und Betreuung unserer Gäste vor Ort.<br />
Sie erwartet ein dynamisches, innovatives Team, das sich mit Leidenschaft für<br />
die Stadt und Marke Lindau im Bodensee einsetzt.<br />
Anforderungsprofil<br />
Wenn Sie folgende Fragen begeistert mit Ja beantworten können,<br />
dann suchen wir Sie!<br />
- Ihr Herz schlägt für den Bodensee?<br />
- Sie sprechen mindestens eine Fremdsprache?<br />
- Lindau ist für Sie ein Platz nah am Paradies?<br />
- Sie sind kontaktfreudig und arbeiten gerne im Team?<br />
- Sie kommunizieren gerne mit Menschen aus aller Welt?<br />
- Sie begeistern sich für die Tourismus- und Freizeitbranche?<br />
- Sie besitzen Fachhochschul- bzw. allgemeine Hochschulreife…<br />
- …und wollten schon immer gerne auf einer Insel arbeiten?<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 16. Oktober 2017<br />
an die Lindau Tourismus und Kongress GmbH, Alfred-Nobel-Platz 1, 88131<br />
Lindau im Bodensee.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen Harald Firsching, Tel. +49 8382 260027,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
w w w. l i n d a u . d e<br />
allem das Hören, Sehen und<br />
Fühlen. Sie unterstützt zudem<br />
durch Bewegungs- und Fingerspiele<br />
die Grob- und Feinmotorik,<br />
die Bildung der Sprache<br />
und das Sozialverhalten in<br />
der Gruppe.<br />
Das Konzept sieht altershomogene<br />
Gruppen vor und ist<br />
für Kinder von 6 Monaten bis<br />
vier Jahre zusammen mit einem<br />
Eltern/Großeltern-Teil<br />
geeignet.<br />
Am Montag um 9.30 Uhr<br />
und um 15.15 Uhr können<br />
Kinder im Alter von eineinhalb<br />
bis drei Jahre schnuppern,<br />
Kinder zwischen drei<br />
und vier Jahren sind um 16.15<br />
Uhr eingeladen.<br />
Die musikalische Grundausbildung<br />
ist eine ideale Ergänzung<br />
für Kinder zwischen<br />
6 und 8 Jahren, die ein Instrument<br />
lernen, aber auch für solche,<br />
die ihr Lieblingsinstrument<br />
noch nicht gefunden<br />
haben.<br />
Beim Klatschen, stampfen,<br />
singen, Verse sprechen, tanzen<br />
und Noten lernen erleben<br />
die Grundschulkinder spielerisch<br />
den Umgang mit Musik.<br />
Die Schnupperstunde findet<br />
am Montag um 15.30 Uhr<br />
statt.<br />
Für Kindergarten-Kinder<br />
gibt es noch Plätze in der musikalischen<br />
Früherziehung.<br />
Hier können 4- bis 5-Jährige<br />
am Dienstag um 14.10 Uhr<br />
und 5- bis 6-jährige um 15.10<br />
Uhr die Welt der Musik „beschnuppern“.<br />
Auch im Fach „Ballett und<br />
kreativen Tanz“ können Kinder<br />
ab 4 Jahren ihre Freude an<br />
Bewegung ausleben.<br />
Tanzlehrerin Stephanie<br />
Melino ist der ganzheitliche<br />
Ansatz im Unterricht besonders<br />
wichtig ist, denn Kinder<br />
haben ein ureigenes Bedürfnis,<br />
sich zur Musik zu bewegen<br />
und zu tanzen.<br />
Auf diesem natürlichen<br />
Bewegungsbedürfnis aufbauend,<br />
werden Ballettgrundlagen<br />
auf eine spielerische,<br />
kreative und ganzheitliche<br />
Weise vermittelt.<br />
Das Tanzen schult unter anderem<br />
Körperbewusstsein,<br />
Körperhaltung, Gleichgewichtsempfinden,<br />
Koordinationsvermögen,<br />
ästhetische<br />
Wahrnehmung, Rhythmusgefühl<br />
und die Musikalität im<br />
Allgemeinen.<br />
Die Schnupperstunde findet<br />
am Dienstag um 16.40 Uhr<br />
statt.<br />
Weitere Informationen erteilt<br />
gerne das Sekretariat der<br />
Musikschule (Tel. 08382-<br />
944597). Heike Grimmel<br />
Tag des offenen Denkmals 2017<br />
Der zweite Sonntag im September ist jedes Jahr Tag des offenen<br />
Denkmals. Am Sonntag, 10. September, konnten sich die Besucher<br />
bei 22 Veranstaltungen an 21 Orten auf der Insel und am Festland<br />
ein Bild von den denkmalpflegerischen Aufgaben im Stadtgebiet<br />
Lindau machen. Bei der Eröffnung um 10 Uhr regnete es noch und<br />
so kamen leider nur sehr wenige Besucher zur Führung der Stadtgärtnerei<br />
durch die Geschichte der <strong>Lindauer</strong> Bäume. Nachdem<br />
nachmittags sogar noch die Sonne rauskam, waren rund 880 interessierte<br />
zwischen der Insel und dem Festland unterwegs. Ein<br />
absoluter Besuchermagnet war die Villa Elena im Oeschländerweg.<br />
Die Untere Denkmalschutzbehörde dankt allen Führerinnen und<br />
Führern herzlich für ihre Arbeit.<br />
BZ-Text: Iris Möller/Foto: Markus May<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
Bürgersprechstunde bei Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Am Dienstag, 10. Oktober, von 14.30 Uhr bis 16 Uhr findet die nächste Bürgersprechstunde<br />
für <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger bei Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker in seinem Amtszimmer, Bregenzer Straße 6, statt. Eine<br />
Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Lindau (B), 23. September 2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Ausbildung bei der Stadt Lindau (B)<br />
Die Stadt Lindau als modernes Dienstleistungsunternehmen sucht zum 01.<br />
September 2018 engagierte und motivierte Nachwuchskräfte, um auch in<br />
Zukunft die vielfältigen kommunalen Aufgaben bürgerorientiert erledigen<br />
zu können.<br />
Ausbildung zum/zur<br />
Verwaltungsfachangestellten<br />
Voraussetzung für Ihre Bewerbung ist Abitur oder Mittlere Reife mit guten<br />
Leistungen in den Hauptfächern.<br />
Für nähere Auskünfte steht Ihnen der Ausbildungsleiter, Herr Wolfgang<br />
Boso, Tel. 0 83 82/9 18-1 11, gerne zur Verfügung.<br />
Ausbildung zum/zur<br />
Gärtner/in mit Fachrichtung Zierpflanzenbau<br />
Voraussetzungen für Ihre Bewerbung sind ein mind. qualifizierender<br />
Hauptschulabschluss (QA) sowie körperliche Einsatzbereitschaft.<br />
Für nähere Auskünfte steht Ihnen die Stadtgärtnerei, Herr Jan Wragge, Tel.<br />
0 83 82/93 81-7 52, gerne zur Verfügung.<br />
Zusätzliche Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.<br />
lindau.de/stadt unter der Rubrik „Bürger, Politik und Verwaltung.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens 15.10.2017 an die Personalund<br />
Organisationsabteilung oder per E-Mail (Angänge im PDF-Format) an<br />
personal@lindau.de<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 23. September 2017 • BZ Ausgabe KW 38/17<br />
3<br />
Geschirrverleih für jeden Anlass beim Unternehmen Chance<br />
Ob Firmenfeste, Hochzeiten oder einfach nur eine kleine Party zu Hause: Für alle die gerne mal mehr<br />
Gäste einladen wollen, als sie Teller im Schrank haben, war der Bauhof der GTL immer eine gute Adresse.<br />
Denn dort konnte man jahrzehntelang Geschirr für jeden Anlass mieten. Nun sind die kistenweise<br />
Geschirr, Besteck und Gläser vom Bauhof in das Unternehmen Chance umgezogen, Zum 10-jährigen Bestehen<br />
des Unternehmen Chance hat Bauhofleiter Danny Hemkens nach einer Möglichkeit gesucht, den<br />
Verein zu unterstützen. Für einen symbolischen Euro übergab er im August das Geschirr und damit den<br />
Geschirr- Verleih an Rudolf Rock, Geschäftsführer des Unternehmens Chance. Auf der Homepage des Unternehmen<br />
Chance soll künftig eine Liste stehen, die nicht nur die Preise, sondern auch die freien Termine<br />
des Geschirr-Verleih anzeigt. Das Geschirr wird in Einheiten verliehen. Der Preis pro Einheit beginnt<br />
ab 5 Euro. Bis dahin gibt es nähere Informationen beim Unternehmen Chance unter der Telefonnummer<br />
0 83 82/9 89 69 80. BZ-Text/Foto: Herpich<br />
Lindau beim Schwabentag 2017<br />
Lindau ist am 23.9. beim Schwabentag in Augsburg zu Gast.<br />
Lindau Tourismus und die Theatergruppe<br />
Podium84 vertreten<br />
die Insel- und Gartenstadt<br />
Lindau am Samstag, 23. September<br />
beim Schwabentag in<br />
Augsburg. Als ehemalige Freie<br />
Reichsstadt wurde Lindau neben<br />
Donauwörth, Kaufbeuren,<br />
Kempten, Memmingen und<br />
Nördlingen zur Teilnahme eingeladen.<br />
Das diesjährige Motto<br />
lautet: „Wir feiern im Reformationsjahr.“<br />
Lindau trägt<br />
mit einem Stand am Schwäbischen<br />
Markt zum Programm<br />
bei. Zudem wird Podium84 in<br />
zwei Kurzaufführungen einen<br />
Einblick geben, was sich in<br />
Lindau zu der Zeit Martin Luthers<br />
abgespielt hat.<br />
Lindau lädt am Schwäbischen<br />
Markt zur Verkostung<br />
naturtrüber Säfte und regionaler<br />
Äpfeln ein. Kinder dürfen<br />
beliebte <strong>Lindauer</strong> Motive<br />
wie den Bayerischen Löwen,<br />
den Neuen Leuchtturm oder<br />
das Stadtmuseum bemalen<br />
und Erwachsene können sich<br />
am Stand über das touristische<br />
Angebot sowie den Reformationspfad<br />
der Inselund<br />
Gartenstadt informieren.<br />
Angeführt wird die Delegation<br />
von Lindaus OB Dr.<br />
Gerhard Ecker<br />
Als eines der Highlights wird<br />
die <strong>Lindauer</strong> Theatergruppe<br />
Podium84 im Annahof einen<br />
30-minütigen Auszug des lokalhistorischen<br />
Stücks „Die<br />
Pfaffenhochzeit zu Lindau“<br />
zum Besten geben. Es stammt<br />
aus der Feder von Helga Sauermann<br />
und schildert das Leben<br />
in der kleinen Reichsstadt<br />
Lindau in den ersten<br />
Jahren nach der Veröffentlichung<br />
von Luthers Thesen.<br />
Anlässlich des 500-jährigen<br />
Reformationsjubiläums wird<br />
das Stück „Die Pfaffenhochzeit<br />
zu Lindau“ als Neuinszenierung<br />
am Samstag, 25. und<br />
Sonntag, 26. November, jeweils<br />
um 19.30 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />
Stadttheater zu sehen<br />
sein. Karten gibt es an der<br />
Theaterkasse, an der Tourist-<br />
Information Lindau und im<br />
Lindaupark.<br />
Magdalena Konnerth<br />
Leuchtendes Beispiel für Sicherheit<br />
Die Schule hat wieder angefangen. Die Erstklässler im <strong>Lindauer</strong> Stadtgebiet machen sich jeden Morgen<br />
auf den Weg in die Schule. Damit man sie in der dunklen Jahreszeit auch gut sehen kann, hat der ADAC,<br />
gesponsert von der Sparkasse, Sicherheitswesten an die ABC-Schützen im Landkreis verteilt. In diesem<br />
Jahr wurden die Westen exemplarisch an 80 Erstklässler der Reutiner Grundschule ausgehändigt. Geholfen<br />
haben Oberbürgermeister Gerhard Ecker, Ulfried Müller von der Verkehrswacht Lindau, Michael<br />
Martini von der <strong>Lindauer</strong> Polizeiinspektion, Vertreter der Sparkasse und natürlich Lehrerinnen der<br />
Grundschule Reutin. Einfach über der Kleidung getragen, sehen die Westen nicht nur toll aus. Vor allem<br />
machen sie die kleinen Schülerinnen und Schüler auch bei Dunkelheit schon auf große Distanz deutlich<br />
sichtbar. Ein großer Pluspunkt für die Vermeidung von Unfällen im Straßenverkehr. Denn gerade für<br />
Kinder gilt: Sichtbarkeit ist Sicherheit.<br />
BZ-Text/Foto: Herpich<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Das Parkhaus und die Feuerwehrwache<br />
auf der Insel sind<br />
fertig und eingeweiht, mit<br />
der Inselhalle befinden wir<br />
uns im Schlussspurt. Natürlich<br />
ärgern wir uns über die<br />
Verzögerungen beim Bau.<br />
Doch die überhitzte Baukonjunktur<br />
sorgt allerorten für<br />
Verzögerungen und Kostensteigerungen.<br />
Das ist ärgerlich,<br />
aber nur selten zu verhindern.<br />
Deshalb freue ich mich auch<br />
sehr über das Lob, das wir bei<br />
der Vorbesichtigung der Inselhalle<br />
aus der Politik, der<br />
Wirtschaft, aber vor allem<br />
auch von den anwesenden<br />
Bürgern bekommen haben.<br />
Zumal die Bayerische Staatsregierung<br />
mit ihrer Nachförderung<br />
deutlich gemacht<br />
hat, dass auch sie für die<br />
Kostensteigerungen nicht die<br />
Stadt Lindau verantwortlich<br />
macht.<br />
Schon jetzt haben viele Veranstalter<br />
und Unternehmen das<br />
Potenzial der Inselhalle erkannt.<br />
Deshalb können wir uns<br />
bereits über eine sehr gute Auslastung<br />
für das kommende Jahr<br />
freuen.<br />
Ich bin überzeugt, dass sich<br />
noch viele diesem Lob anschließen<br />
werden, wenn sie ab<br />
Januar dann die fertige Inselhalle<br />
von innen sehen. Denn<br />
sie wird genau das, was wir versprochen<br />
haben: eine moderne<br />
Tagungshalle und ein modernes<br />
Bürgerforum.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Bekanntmachung:<br />
Vollzug der Wassergesetze<br />
Ausbau des Esseratsweiler Dorfbachs<br />
nordöstlich Oberreitnau zur Hochwasserfreilegung<br />
der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
– Hochwasserrückhaltebecken HRB 10 Oberreitnau –<br />
Die Stadt Lindau (Bodensee) hat beim Landratsamt Lindau (Bodensee) einen<br />
Antrag auf Durchführung eines wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahrens<br />
für den Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens HRB 10 im Bereich<br />
Oberreitnau gestellt. Gegenstand des Verfahrens ist der Ausbau des<br />
Esseratsweiler Dorfbachs, einem Seitengewässer zur Oberreitnauer Ach,<br />
zur Hochwasserfreilegung des Stadtgebietes Lindau.<br />
Hierzu soll durch den Bau eines Dammes im Hochwasserfall ca. 32.300 m³<br />
Wasser zurückgehalten und gedrosselt abgeleitet werden.<br />
Durch die geplante Maßnahme sind folgende Grundstücke Flur Nrn. 134/0,<br />
134/1, 140/0, 141/0, 142/0, 143/0, 144/0, 152/0, 153/0, 154/0, 168/2,<br />
169/0, 170/0, 171/0, 172/0, 172/3, 172/5, 176/0, 176/2, 176/3, 177/0,<br />
178/0, 179/2 jeweils der Gemarkung Oberreitnau betroffen.<br />
Die Pläne, der Erläuterungsbericht, der landschaftspflegerische Begleitplan,<br />
die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung sowie die FFH-Verträglichkeitsabschätzung<br />
zum genannten Vorhaben lagen in der Zeit vom<br />
12.06.2017 bis 12.07.2017 in der Stadtverwaltung Lindau (B) zur Einsichtnahme<br />
öffentlich aus.<br />
Das Landratsamt Lindau (B) gab neben den betroffenen Bürgern insgesamt<br />
zwanzig Trägern öffentlicher Belange und den anerkannten Naturschutz-<br />
bzw. Umweltvereinigungen Gelegenheit zur Stellungnahme zu dem<br />
Vorhaben. Im Anhörungsverfahren wurden von dreizehn Behörden und<br />
Verbänden Stellungnahmen unterschiedlichen Umfangs abgegeben. Die<br />
Stellungnahmen wurden am 08.08.2017 im Landratsamt Lindau (B) erörtert.<br />
Der Planfeststellungsbeschluss nebst Rechtsbehelfsbelehrung sowie die<br />
Planunterlagen liegen nun in der Zeit vom 25.09.2017 bis 10.10.2017 in<br />
der Stadtverwaltung Lindau (B), Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B), im<br />
Vorraum vor Zimmer Nr. 8.0.09/ 8.0.10 zur Einsichtnahme öffentlich aus.<br />
Der Bescheid gilt mit Ende der Auslegungsfrist den übrigen Betroffenen<br />
gegenüber als zugestellt (Art. 74 Abs. 4 Satz 2 und 3 BayVwVfG).<br />
Lindau (B), 23. September 2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!
4 23. September 2017 • BZ Ausgabe KW 38/17<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
Kostensteigerungen<br />
Erstwähler<br />
Tourismusfreundlich<br />
In der Falle<br />
Ein „Gschmäckle“ bleibt!<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Der Anteil der<br />
Stadt an den<br />
Kosten der<br />
Therme wurde<br />
vor Vertragsunterzeichnung<br />
ausgehandelt<br />
und<br />
festgelegt. Diese<br />
waren auch<br />
Grundlage bei<br />
den Entscheidungen. Die Durchführung<br />
des Bürgerentscheides<br />
und die damit verbundenen Verzögerungen<br />
haben die Kosten<br />
für das Bad erhöht. Einen Anteil<br />
dieser Kostensteigerungen wird<br />
wohl der Steuerzahler zu tragen<br />
haben. Die genaue Höhe kann<br />
erst nach entsprechenden Überprüfungen<br />
genannt werden. Forderungen<br />
von Herrn Schauer, in<br />
diesem Zusammenhang weitere<br />
Kosten auf die Stadt abzuwälzen,<br />
müssen jedoch vom Stadtrat eine<br />
klare Absage erhalten.<br />
JA<br />
J. Sommerweiß<br />
Bei der letzten<br />
Bundestagswahl<br />
haben<br />
36% der Erstwähler<br />
nicht<br />
gewählt. Warum?<br />
Bei meinem<br />
Besuch<br />
während den<br />
Politiktagen<br />
am BOGY haben<br />
mir einige von Euch gesagt,<br />
dass die Parteien zu wenig auf<br />
Euch zugehen. Bei zahlreichen<br />
Wahlkampfaktionen in Lindau<br />
konntet Ihr Euch in den letzten<br />
Wochen aber hoffentlich ein eindeutigeres<br />
Bild machen. Dabei ist<br />
es am Sonntag gar nicht so entscheidend<br />
welchen der Wahlkreiskandidaten<br />
Ihr wählt, sondern<br />
dass Ihr überhaupt ins Wahllokal<br />
geht und Eure Stimme abgebt.<br />
Nehmt Euer Bürgerrecht wahr<br />
und geht am Sonntag erstmals<br />
wählen! Eure Jugendbeauftragte<br />
CSU<br />
D. Graf<br />
Aktuell sucht<br />
die Verwaltung<br />
in Lindau<br />
einen geeigneten<br />
Standort für<br />
das Tourismusbüro.<br />
Wir<br />
finden, dass<br />
diese wichtige<br />
Anlaufstelle<br />
sich an einem zentralen Platz<br />
befinden sollte. In Lindau eignet<br />
sich daher der neue Theresevon-Bayern-Platz.<br />
Er ist gut<br />
sichtbar und erreichbar. Ein weiterer<br />
denkbarer Standort ist ein<br />
Gebäude in unmittelbare Nähe<br />
des Cavazzen. Wir lehnen aber<br />
Standorte ab, die erneut einen<br />
zusätzlichen Autoverkehr durch<br />
den Inselkern verursachen würden.<br />
Wir sind für eine verkehrsberuhigte<br />
Insel und serviceorientierte<br />
Stadt für Touristen.<br />
Lindau ist unser Kapital.<br />
BL<br />
A. Kiss<br />
Bevor überhaupt<br />
eine<br />
Baugenehmigung<br />
vorliegt,<br />
wird die Therme<br />
schon um<br />
6 Mio Euro<br />
teurer. Als<br />
Märchen entlarvt<br />
ist somit<br />
die Verheißung,<br />
ohne Verzichtenmüssen<br />
das Bäder-Defizit zu senken.<br />
Die „JA zur Therme“-Fans in Verwaltung,<br />
Stadtrat, LZ und Bürgerschaft<br />
sitzen in der Falle, dem<br />
Investor hilflos ausgeliefert. Die<br />
Stadt ist hoch verschuldet. Die<br />
Verträge mit Schauer sind unterschrieben.<br />
Ein Plan B wurde vorsätzlich<br />
ignorant von Stadtratsmehrheit<br />
und Verwaltung nie<br />
entwickelt. Hoffentlich wird die<br />
Klage des Bund Naturschutz ein<br />
Erfolg, damit die Stadt aus dieser<br />
Nummer noch raus kommt.<br />
BU<br />
O. Eschbaumer<br />
Am 12.9.2017,<br />
haben wir im<br />
Stadtrat den<br />
Satzungsbeschluss<br />
für die<br />
Therme gefasst.<br />
Wir<br />
Stadträte<br />
konnten uns<br />
am nächsten<br />
Morgen, Mittwoch,<br />
nur die Augen reiben, als<br />
man die Überschrift in der LZ<br />
lesen konnte: „Therme wird um<br />
Euro 6 Mio teurer“. Kein Ton,<br />
keine Silbe über diesen Sachverhalt<br />
in der Stadtratssitzung. Was<br />
wäre dran gewesen, damit offen<br />
und transparent umzugehen. Es<br />
entsteht der Eindruck, dass diese<br />
Information bewusst zurückgehalten<br />
wurde und „die Katze<br />
erst dann aus dem Sack gelassen<br />
wurde“ als die notwendigen Beschlüsse<br />
des Stadtrates unter<br />
Dach und Fach waren.<br />
Fußgängerzone<br />
Weitblick<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />
Pleiten, Pech u. Pannen<br />
Bundestagswahl 2017<br />
FW<br />
M. Ederer<br />
Die <strong>Lindauer</strong><br />
Fußgängerzone<br />
darf nur<br />
eingeschränkt<br />
morgens bis<br />
vormittags<br />
vom Lieferverkehr<br />
befahren<br />
werden. Eigentlich.<br />
Denn es gibt<br />
täglich von vormittags bis in die<br />
Nacht unzählige illegale Durchfahrten,<br />
die uns <strong>Lindauer</strong> und<br />
unsere Gäste stören und den<br />
Fußgängern ihren Bereich streitig<br />
machen. Anwohner beklagen<br />
sich über Lärm während der<br />
Nachtruhe. <strong>Lindauer</strong> und unsere<br />
Gäste fühlen sich beim Shoppen,<br />
Bummeln, Kaffeetrinken<br />
und Essengehen gestört. Allen<br />
gemein ist der Wunsch nach einer<br />
echten Fußgängerzone, in<br />
der die Anlieferzeiten eingehalten<br />
werden.<br />
ÖDP<br />
P. Borel<br />
Wenn es um<br />
ein faires<br />
Grundeinkommen,<br />
um ein<br />
Verbot der<br />
Waffenexporte,<br />
um saubere<br />
Autos für unsere<br />
Gesundheit,<br />
um die<br />
längst fällige<br />
Energiewende, um einen humanen<br />
Umgang mit unseren Mitlebewesen,<br />
um eine Wirtschaft, die<br />
dem Gemeinwohl dient, um die<br />
Unterstützung der kleinen Landwirte,<br />
um eine Stärkung unserer<br />
Familienarbeit, um ein konsequentes<br />
Bekenntnis zu unseren<br />
Werten und um unbestechliche<br />
Parteien geht, dann hat die ÖDP<br />
seit 30 Jahren Weitblick bewiesen.<br />
Wenn Sie unsere Arbeit stärken<br />
wollen, schenken Sie der<br />
ÖDP Ihre Stimmen, anstatt sie an<br />
andere leichtfertig zu verleihen!<br />
FDP<br />
S. Thomae<br />
am Sonntag<br />
entscheiden<br />
Sie mit, wie<br />
sich der Bundestag<br />
von<br />
2017 bis 2021<br />
zusammensetzt<br />
und wer<br />
unser<br />
Deutschland<br />
die nächsten 4<br />
Jahre regiert. Die FDP ist hervorragend<br />
aufgestellt. Alle Umfragewerte<br />
bestätigen den Wiedereinzug<br />
in den Bundestag. Ob eine<br />
Regierungsbildung mit uns Liberalen<br />
zustande kommt, entscheiden<br />
auch Sie mit Ihrer Stimme.<br />
Nur mit einem allerbesten Wahlergebnis<br />
sind wir ein ebenbürtiger<br />
Partner. Ich bedanke mich<br />
schon heute für Ihr Vertrauen<br />
und Ihre Stimme und wünsche<br />
Ihnen eine gute und erfolgreiche<br />
Zukunft. Ihr FDP-Bundestagskandidat<br />
Stephan Thomae<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Der Ablauf<br />
und die Kostenentwicklung<br />
beim Bau<br />
der Inselhalle<br />
sind eine einzige<br />
Katastrophe.<br />
Sollte die<br />
Halle zunächst<br />
zur Nobelpreisträger-<br />
tagung im Juni fertig sein, so ist<br />
eine Eröffnung zum Jahresende<br />
ungewiss. Vor allem aber laufen<br />
die Kosten davon. Allein von<br />
2015 bis 2017 sind die Kosten<br />
von 43 auf 53 Mio € gestiegen<br />
und weitere Steigerungen sind<br />
bereits angekündigt. Da ist der<br />
weitere Zuschuss des Freistaates<br />
Bayern von 2,5 Mio € zwar erfreulich,<br />
aber nur ein Tropfen<br />
auf den heißen Stein.<br />
SPD<br />
K. Dorfmüller<br />
Ob auch viele<br />
<strong>Lindauer</strong> zuhause<br />
bleiben<br />
werden, weil<br />
sie meinen, das<br />
Wahlergebnis<br />
schon zu kennen?<br />
Die AfD<br />
würde es freuen,<br />
denn sie ist<br />
es, die vor allem<br />
von einer niedrigen Wahlbeteiligung<br />
profitiert. Wer nicht<br />
wählen geht, muss also wissen: er<br />
schwächt die Demokratie und<br />
stärkt bewusst die Rechtsnationalen.<br />
Wer mit dem Plakatmotiv des<br />
schwangeren Bauches einer weißen<br />
Frau mit dem unsäglichen<br />
Spruch wirbt „Neue Deutsche machen<br />
wir selbst“ sollte also wissen,<br />
wohin die Reise mit der AfD<br />
geht. Deshalb: gehen Sie am<br />
24.09.17 wählen und stärken Sie<br />
die demokratischen Parteien!<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Impressum<br />
Anzeigen<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
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Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
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Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
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vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
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Tel.: 03944-36160<br />
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ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
5<br />
– Anzeige –<br />
„Ich möchte das große Ganze hinter allem sehen“<br />
Bachelor Christian Gams: Nach der Ausbildung zum Industriekaufmann setzte er ein duales Studium obendrauf<br />
Die Energieversorgung ist und bleibt ein großes Thema der Daseinsvorsorge<br />
und ist in Zeiten des Klimawandels eine riesige Herausforderung.<br />
Die Stadtwerke Lindau bieten ihren Kunden eine zuverlässige<br />
Infrastruktur und Versorgung mit Strom, Gas, Wärme, Stadtbus<br />
und Telekommunikation und garantieren damit ein wichtiges Stück<br />
Lebensqualität in und um Lindau. Zuständig sind sie auch für die Wartung<br />
und den Ausbau der Versorgungsnetze vor Ort. Überdies sind<br />
sie sozialer Arbeitgeber und moderner Ausbildungsbetrieb. Nach<br />
zwei Studenten im Studienzweig Bachelor of Engineering, Fachrichtung<br />
Energie- und Umwelttechnik (von Oktober 2012 bis September<br />
2015), ist Christian Gams der dritte Student der Stadtwerke Lindau,<br />
der „dual“ ausgebildet wird. Diesen Monat wird er mit seiner Ausbildung<br />
fertig und hat im August seine Bachelor-Arbeit geschrieben.<br />
Christian ist ein Stadtwerkler<br />
durch und durch: Nach dem<br />
Fachabitur machte er bei den<br />
Stadtwerken zunächst die Ausbildung<br />
zum Industriekaufmann<br />
und sammelte in den folgenden<br />
Monaten Erfahrungen in der<br />
Kreditorenbuchhaltung des<br />
Energieversorgers.<br />
Christian entdeckte seine<br />
Leidenschaft für Zahlen und<br />
das Rechnungswesen und bald<br />
war ihm klar, dass er mehr<br />
machen konnte und wollte<br />
und vertraute sich seinem Ausbilder<br />
im Rechnungswesen<br />
an. „Jeder Betrieb<br />
braucht gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter“,<br />
sagt Peter<br />
Klemisch, der<br />
Leiter des Rechnungswesens<br />
bei den Stadtwerken<br />
Lindau,<br />
und suchte und<br />
fand zusammen<br />
mit der Personalabteilung<br />
im dualen Studium<br />
die Möglichkeit, dass<br />
der ehrgeizige junge Mann studieren<br />
konnte, gleichzeitig den<br />
Stadtwerken aber erhalten<br />
blieb.<br />
Christian Gams ist dem Unternehmen<br />
dankbar und froh,<br />
dass er am Ball geblieben und<br />
die drei Jahre durchgezogen<br />
hat: „Ich habe jetzt auf vieles<br />
einen anderen Blick – ich<br />
möchte das große Ganze hinter<br />
allem sehen und glaube, dass<br />
in der Digitalisierung und der<br />
Klimawende ein großes Potential<br />
für Energieversorger steckt.“<br />
Das große Ganze hinter den<br />
Dingen<br />
Bundesweit gibt es knapp<br />
700 duale Studiengänge mit<br />
über 40.000 Studierenden an<br />
Fachhochschulen, Berufsakademien,<br />
Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien<br />
und auch<br />
an mehreren Universitäten.<br />
Gemeinsam ist allen Ausbildungsangeboten<br />
ein ständiger<br />
Wechsel zwischen theoretischem<br />
Unterricht an der<br />
Hochschule oder Akademie<br />
und praktischen Phasen im<br />
Ausbildungsbetrieb. Christians<br />
Theoriephasen fanden, wie<br />
bisher bei allen Stadtwerke-<br />
Studenten, in der DHBW – der<br />
Dualen Hochschule Baden-<br />
Württemberg in Ravensburg –<br />
statt. Gemäß der Koalitionsvereinbarung<br />
von 2006 wurden<br />
die bestehenden<br />
Berufsakademien in<br />
die Duale Hochschule<br />
Baden-<br />
Württemberg<br />
umgewandelt.<br />
Die Dozenten,<br />
die zum Teil<br />
selbst aus Unternehmen<br />
kommen,<br />
unterrich-<br />
ten über Marketing,<br />
Personal, Controlling,<br />
Einkauf, Mitarbeiterführung<br />
und Projektmanagement.<br />
Am Ende jeder<br />
Theoriephase stehen Klausuren<br />
in den jeweiligen Modulen an.<br />
Während der gesamten Ausbildungsdauer<br />
erhalten dual<br />
Studierende eine Ausbildungsvergütung.<br />
Die Hochschule verleiht<br />
nach Abschluss des dreijährigen<br />
Studiums den Bachelor<br />
als akademischen Grad: je nach<br />
Studiengang den Bachelor of<br />
Arts, Bachelor of Engineering<br />
oder Bachelor of Science.<br />
Wirtschaft, Technik oder<br />
auch Informatik<br />
Ausbildungsinteg r ier te<br />
duale Studiengänge gibt es vor<br />
allem in den Bereichen Wirtschaft,<br />
Technik und Informatik<br />
oder auch Wirtschaft in Kombination<br />
mit kaufmännischen<br />
Berufen, wie z. B. Betriebswirtschaftslehre,<br />
was Christian für<br />
Das Thema der Bachelor-Arbeit von Christian Gams ist eine Marktanalyse zum Thema Elektromobilität. Er<br />
findet, dass diese noch viel mehr gefördert und gefordert werden muss.<br />
BZ-Foto: SWLi/manu<br />
sich gewählt hat. Außerdem bietet<br />
der Bereich International Business,<br />
Gesundheitsökonomie, Medienwirtschaft,<br />
Steuerrecht,<br />
Tourismuswirtschaft, Fitnessökonomie<br />
oder Wirtschaftsrecht<br />
sowie Technik in Kombination<br />
mit technischen Berufen, z. B.<br />
Mechatronik, Elektrotechnik,<br />
Maschinenbau, Mikrotechnologie,<br />
Biotechnologie, Papiertechnik,<br />
Chemieingenieurwesen,<br />
Bauingenieurwesen oder<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
und Informatik in Kombination<br />
mit technischen Berufen, z. B.<br />
Allgemeine Informatik, Wirtschaftsinformatik,<br />
Medieninformatik<br />
oder Medizinische Informatik.<br />
Voraussetzungen für ein solches<br />
Studium sind – wie bei<br />
anderen Studiengängen auch -<br />
Abitur oder die Fachhochschulreife<br />
sowie ein Ausbildungsvertrag<br />
mit einem Unternehmen.<br />
Duale Studiengänge stellen<br />
durch die kombinierte Ausbildung<br />
hohe Anforderungen an<br />
Leistungsbereitschaft und Engagement<br />
der dual Studierenden.<br />
Besonders innerhalb der<br />
Praxiszeit im Unternehmen<br />
kommen auf die Studierenden<br />
große Belastungen zu, denn in<br />
dieser Zeit muss das theoretische<br />
Wissen, was normalerweise<br />
an der Hochschule vermittelt<br />
worden wäre, im Selbststudium<br />
nachgearbeitet werden.<br />
„Mit unserem Angebot<br />
möchten wir jungen Menschen<br />
im Rahmen des dualen<br />
Studiums eine zukunftsorientierte,<br />
ganzheitliche Ausbildung<br />
bieten und so auch Fachkräfte<br />
für unser regionales<br />
Unternehmen gewinnen“,<br />
sagt Silke Fischer, Prokuristin<br />
für den kaufmännischen Bereich<br />
und zuständig für die<br />
Personalfragen bei den Stadtwerken.<br />
Gerade im technischen<br />
Bereich werden die Aufgaben<br />
und Anforderungen in<br />
der Energiebranche immer<br />
komplizierter: „Wir brauchen<br />
kluge Köpfe für die spannenden<br />
Herausforderungen der<br />
Zukunft und da ist jeder Euro<br />
gut investiert“.<br />
Auch nach der Ausbildung<br />
engagieren sich die Stadtwerke<br />
für ihre Fachkräfte, fordern<br />
und fördern die Kollegen und<br />
Kolleginnen: „Wir begrüßen<br />
es, wenn unsere Mitarbeiter<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
nutzen und unterstützen sie<br />
dabei gerne“, so Fischer.<br />
E-Mobilität ist eine wichtige<br />
Säule<br />
Für Christian war der Wechsel<br />
zwischen Theorie und Praxis<br />
genau das Richtige. „Klar“,<br />
gibt er bei 40 Grad Celsius<br />
Außentemperatur nach der<br />
letzten Klausur zu, „als ‚Nur-<br />
Student‘ hätte ich jetzt erst mal<br />
Semesterferien! Aber für mich<br />
war der praktische Bezug und<br />
die Umsetzung in den Praxisphasen<br />
unheimlich wichtig.<br />
Das hält einen in der Spur und<br />
auf dem Boden und man sammelt<br />
wertvolle praktische Erfahrungen,<br />
die andere nicht<br />
haben.“ Mit diesen Worten<br />
stürzte er sich auf seine Bachelorarbeit:<br />
eine Marktanalyse<br />
zur Elektromobilität im Verbreitungsgebiet<br />
der Stadtwerke<br />
Lindau. „Wenn wir unsere Klimaziele<br />
erreichen wollen, dann<br />
müssen wir die E-Mobilität als<br />
eine wichtige Säule noch viel<br />
viel mehr fördern und fordern“,<br />
ist der Stadtwerke-<br />
Bachelor überzeugt. manu<br />
Für 2018 bieten die Stadtwerke<br />
Lindau noch eine<br />
Ausbildungsstelle im Bereich<br />
Industriekaufmann/-frau an.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte<br />
bis zum 29. September 2017 per<br />
E-Mail an die Adresse:<br />
bewerbung@sw-lindau.de<br />
Aktuelle Stellenangebote finden<br />
Sie im Internet unter:<br />
@ www.sw-lindau.de/unternehmen/<br />
karriere/stellenangebote
6 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
EINKAUFEN<br />
Rund um die Uhr im Hofladen einkaufen<br />
Im Hofladen auf dem Obstund<br />
Ferienhof Rogg im<br />
Paradies 45 in Lindau-Oberreitnau<br />
kann man hochwertige<br />
Produkte direkt beim Bauern<br />
einkaufen – und das sogar<br />
rund um die Uhr.<br />
Der kleine 24-Stunden-<br />
Hofladen bietet eine Zapfstelle<br />
für stets frische, gentechnikfreie<br />
Rohmilch, die die Kühe<br />
von Familie Rogg täglich<br />
liefern. Die wird übrigens<br />
direkt auf dem Hof auch<br />
zu Käse in verschiedenen<br />
Geschmacksrichtungen verarbeitet,<br />
der hier ebenfalls<br />
angeboten wird.<br />
Äpfel, Birnen, Zwetschgen aus<br />
eigener Ernte, frische Eier<br />
von Hühnern, die bei Roggs<br />
auf der grünen Wiese ein<br />
glückliches Dasein in Freiheit<br />
genießen, selbst hergestellte<br />
Fruchtaufstriche und Apfelsaft<br />
aus Obst im eigenen Anbau sowie<br />
Wurst und Fleisch von der<br />
Landmetzgerei in Oberlangnau<br />
und Kartoffeln runden das<br />
Sortiment in dem kleinen Hofladen,<br />
in dem sich die Kunden<br />
rund um die Uhr an Automaten<br />
selbst bedienen können, ab.<br />
Lediglich wer Roggs Obstler<br />
in den Sorten Williams,<br />
Zwetschge, Apfel oder Birne<br />
kaufen möchte, muss sich an<br />
übliche Einkaufszeiten halten,<br />
da man die nicht im 24-Stunden-<br />
Hofladen über Automaten,<br />
sondern persönlich verkauft.<br />
Mehr Infos unter Telefon:<br />
0 83 82/2 21 51 oder im<br />
Internet unter:<br />
www.ferienhof-rogg-lindau.de<br />
BZ-Foto: Rogg<br />
Edelmetallshop Lindau<br />
Zwanziger Str. 24<br />
88131 Lindau-Insel<br />
Telefon: 0 83 82/2 79 82 90<br />
E-Mail: info@edelmetallshoplindau.de<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Schaut man sich das reale<br />
Leben mit seinen Wirtschaftskrisen<br />
und den weltweit<br />
politischen Unruhen mal<br />
aus einer abgeklärten Entfernung<br />
an, ist der aufkommende<br />
Wunsch nach<br />
Indifferenz, ähnlich einem<br />
angenehm gleichlaufenden<br />
Motor, nur allzu verständlich.<br />
Würden wir nicht<br />
selber so maßlos an unseren<br />
Auf und Abs basteln, erlebten<br />
wir keine Siege und<br />
auch keine Niederlagen.<br />
Aber genau die sind es, die<br />
den Goldmarkt zu einem<br />
der interessantesten und<br />
lukrativsten Geschäftsfelder<br />
machen.<br />
Nach einem etwas längeren<br />
lethargischen Nullsummen-<br />
Glänzende Zeiten für glänzendes Edelmetall<br />
spiel im Frühjahr zündet Gold<br />
im Herbst 2017 seine nächste<br />
Brennstufe. Die Gründe sind so<br />
schlüssig wie widersinnig:<br />
Es sind die Krisen mit Chaoscharakter,<br />
die den Goldpreis<br />
beflügeln. Und davon haben<br />
wir ja gerade weltweit mehr als<br />
genug. Die Herbst-Rallye 2017,<br />
bei der aus Geld Vermögen wird,<br />
ist bereits Ende August furios<br />
gestartet. Und die Zeichen<br />
stehen ganz klar auf Sieg. Bei<br />
einem Startpotenzial von über<br />
Thomas Straub<br />
Inhaber<br />
Edelmetallshop<br />
Lindau<br />
1.300 US-Dollar je Feinunze –<br />
eine Steigerung von 4,5 Prozent<br />
auf Monatssicht – zeichnet sich<br />
ein spannendes Rennen ab.<br />
Denn es ist, wie bereits erwähnt,<br />
Krisenzeit. Eine Zeit,<br />
in der Anleger den sicheren<br />
Hafen Gold ansteuern. TS<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. von 9.30 bis 18 Uhr<br />
und Sa. von 9.30 bis 13.30 Uhr<br />
@ www.edelmetallshoplindau.de<br />
Garten-Kultur-Tage<br />
Im Herbst kann man ernten,<br />
pflanzen und die Blüten und<br />
Früchte im Garten genießen. Dieses<br />
Spektrum greift am 23. und<br />
24. September von 10 bis 18 Uhr<br />
die „Bregenzer GartenKultur“<br />
auf, die im Strandbad Bregenz,<br />
Strandweg 1, 80 Aussteller und<br />
ein kurzweiliges Rahmenprogramm<br />
präsentiert. BZ-Foto: Berg<br />
Anzeigen<br />
Altkleider- und Altpapiersammlung der<br />
Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.<br />
am Samstag, 30. September 2017<br />
Treffpunkt für Helfer: 8.30 Uhr, Firma Stark<br />
Wir sammeln nur<br />
- Gebrauchtkleider und Alttextilien, in Plastiksäcken oder Kartons verpackt,<br />
da sie in einem Sortierbetrieb auf Wiederverwertung geprüft werden.<br />
- Papier, gut gebündelt und verschnürrt, deutlich sichtbar ab 8.30 Uhr vor<br />
dem Hauseingang bzw. am Straßenrand bereitgelegt.<br />
Die Bevölkerung wird gebeten, darauf zu achten, dass das Sammelgut nur von<br />
gekennzeichneten Sammelfahrzeugen der Narrenzunft Lindau/B. abgeholt<br />
wird. Sollte dies nicht der Fall sein, bzw. das Sammelgut nicht bis 13.00 Uhr<br />
abgeholt sein, bitten wir um sofortige Information an unsere Sammelzentrale:<br />
Fa. Stark, Tel.: 08382/9679-0.<br />
Wir bitten um Verständnis, das wir Sperrmüll und Abfälle nicht<br />
mitnehmen können!!!<br />
Herzlichen Dank!<br />
Ihre Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.<br />
DAS GRÖSSTE MIELE<br />
CENTER ZWISCHEN<br />
ULM UND BODENSEE<br />
LASSEN SIE SICH AUF UNSERER 800 m 2 GROSSEN<br />
AUSSTELLUNGSFLÄCHE INSPIRIEREN.<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
7<br />
Sparkasse begrüßt 20 neue Auszubildende<br />
Thomas Munding, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse<br />
Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />
begrüßte 20 neue Auszubildende<br />
bei ihrem Berufsstart.<br />
Im Rahmen einer Einführungswoche<br />
wurden die neuen<br />
Auszubildenden optimal auf die<br />
Ausbildungszeit vorbereitet. In<br />
Teamarbeiten lernten sie sich<br />
kennen und wurden von ihrer<br />
Ausbildungsleiterin Claudia<br />
Baur und einer Projektgruppe<br />
aus dem zweiten Ausbildungsjahr<br />
für die ersten Kundenkontakte<br />
geschult.<br />
<br />
In diesem Jahr erlernen 17<br />
Auszubildende den Beruf Bankkaufmann<br />
bzw. Bankkauffrau,<br />
zwei Studierende streben den<br />
Abschluss „Bachelor of Arts“<br />
an der Dualen Hochschule in<br />
Baden-Württemberg an und<br />
ein Auszubildender wird zum<br />
Kaufmann für Versicherungen<br />
ausgebildet. Neben dem theoretischen<br />
Unterricht in der Berufsschule<br />
bzw. an der Dualen<br />
Hochschule erhalten die jungen<br />
Nachwuchskräfte einen Einblick<br />
in verschiedene Filialen und<br />
Abteilungen der Sparkasse.<br />
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Unterstützt werden sie während<br />
ihrer zweieinhalbjährigen Lehrzeit<br />
bzw. ihrem dreijährigen<br />
Studium von der Ausbildungsleiterin<br />
der Sparkasse. Jedes<br />
Jahr begleitet Claudia Baur<br />
die neuen Auszubildenden bei<br />
einem viertägigen Kommunikations-<br />
und Kooperationsseminar<br />
auf eine Berghütte und<br />
organisiert vielfältige innerbetriebliche<br />
Seminare, Projekte<br />
und Persönlichkeitstrainings<br />
während der Ausbildungszeit.<br />
Eine Fülle an Fachwissen<br />
Neues Ausbildungsjahr Vier Azubis im Landratsamt begrüßt<br />
Im September haben Florian Achberger<br />
aus Tettnang, Marco Conrad<br />
aus Friedrichshafen, Melanie<br />
Kunzmann aus Weißensberg und<br />
Marie Rabenstein aus Weiler-<br />
Simmerberg ihre Ausbildung zu<br />
Verwaltungsfachangestellten begonnen.<br />
Landrat Elmar Stegmann<br />
hat die vier neuen Auszubildenden<br />
offiziell begrüßt und ihnen für ihre<br />
Ausbildungszeit alles Gute und<br />
viel Erfolg gewünscht.<br />
Insgesamt bildet das Landratsamt<br />
Lindau derzeit zehn junge<br />
Menschen zu Verwaltungsfachangestellten<br />
und drei Beamte<br />
zum Diplom-Verwaltungsfachwirt<br />
aus. Darüber hinaus absolvieren<br />
immer wieder Studenten<br />
im Landratsamt ihre Praxisphasen.<br />
„Wir erbringen Dienstleistungen<br />
für die Bürgerinnen<br />
und Bürger“, erklärte Landrat<br />
Elmar Stegmann den neuen<br />
Auszubildenden. „Ein freundliches<br />
Miteinander, offene und<br />
kompetente Beratungen sowie<br />
nachvollziehbare und verständliche<br />
Entscheidungen sind<br />
deshalb wichtig.“ Ziel der Ausbildung<br />
ist, die neuen Mitarbeiter<br />
so zu schulen, dass sie<br />
BZ-Foto: Sparkasse<br />
Landrat Elmar Stegmann (2. von links) begrüßte vier neue Auszubildende,<br />
die ihre Lehre im Landratsamt starteten. BZ-Foto: Landratsamt Lindau<br />
möglichst flexibel an jedem<br />
Ort und in jeder Behörde einsetzbar<br />
sind. Deshalb wird<br />
eine Fülle an Fachwissen vermittelt.<br />
Eine Garantie für eine<br />
Übernahme nach dem Ende der<br />
Ausbildung gab der Landrat<br />
nicht, die Chance sei bei guten<br />
Leistungen aber hoch. Michaela<br />
Schmid, die in diesem Jahr ihre<br />
Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
hat und nun im<br />
Fachbereich Finanzen und Liegenschaften<br />
tätig ist, sei ein gutes<br />
Beispiel für eine gelungene<br />
Übernahme.<br />
BZ<br />
„Stoffwechsel“ im Herbst leicht gemacht<br />
Der Herbst ist da und damit<br />
die beste Gelegenheit, den<br />
Kleiderschrank zu durchforsten,<br />
ob der noch bietet, was man<br />
jetzt braucht und mag. Wer<br />
sich von wunderschönen<br />
italienischen Designerstoffen,<br />
ausgefallenen Schmuckstücken<br />
und bezaubernden Hutkreationen<br />
zu neuer, individueller<br />
Herbst- und Wintermode inspirieren<br />
lassen möchte, ist<br />
am Freitag, 29. September,<br />
von 14 bis 18 Uhr und am<br />
Samstag, 30. September, von<br />
9 bis 13 Uhr wieder herzlich<br />
zum „Stoffwechsel“-Event in<br />
die Schneider-Werkstatt „Die<br />
Kleidermacher“ in der Freihofstraße<br />
14 in Lindau eingeladen:<br />
Schauen, fühlen, in Farben<br />
schwelgen und nach Lust und<br />
Laune die besten Ideen umsetzen,<br />
indem man sie sich von<br />
der Kleidermachermeisterin<br />
direkt auf den Leib schneidern<br />
lässt – dieses Angebot hatte<br />
so viele Kundinnen beim<br />
ersten „Stoffwechsel“-Event<br />
im April begeistert, dass sich<br />
Heidi Kreil auch jetzt wieder<br />
auf tolle, neue Ideen und ihre<br />
Umsetzung freut.<br />
Beratung ist einfach.<br />
BZ-Foto: Die Kleidermacher<br />
AOK Lindau investiert in Ausbildung<br />
Am 1. September startete nach<br />
längerer Zeit wieder einmal<br />
ein junger Mann seine Ausbildung<br />
bei der AOK in Lindau.<br />
Tizian Müller (rechts im Bild)<br />
wird zum Sozialversicherungsfachangestellten<br />
ausgebildet.<br />
Drei Jahre wird er alle Themen<br />
rund um die Kranken- und<br />
Pflegeversicherung erlernen.<br />
„Ich freue mich auf Tizian<br />
Müller. Für unseren Ausbildungsberuf<br />
interessieren sich<br />
oft Frauen. Es ist schön, dass<br />
dieses Jahr Herr Müller unsere<br />
AOK Lindau und Lindenberg<br />
verstärken wird“, so Thomas<br />
Michel, Direktor der AOK in<br />
Lindau (links im Bild).<br />
Im Verantwortungsbereich der<br />
AOK-Direktion befinden sich<br />
derzeit fünf junge Menschen<br />
in Aus- oder Fortbildung.<br />
Landesweit sind zum 1. September<br />
über 210 neue Azubis<br />
eingestellt worden. Die AOK<br />
Bayern hat in den vergangenen<br />
fünf Jahren über 1.200<br />
junge Menschen ausgebildet.<br />
„Eine kompetente Beratung beginnt mit einem<br />
guten Gespräch. Deshalb hören wir Ihnen immer<br />
interessiert und aufmerksam zu.<br />
Von der Kontoeröffnung bis zum strukturierten<br />
Finanz-Check: Ihre Wünsche und Ziele stehen<br />
im Mittelpunkt unserer Beratung. Mit unserem<br />
Finanzkonzept betreuen wir Sie auf Augenhöhe.“<br />
Ihr Matthias Vogel<br />
Geschäftsstellenleiter Lindau-Aeschach<br />
BZ-Foto: AOK LIndau<br />
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spk-mm-li-mn.de
8 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
AUS DER REGION<br />
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WISSENSWERTES 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
Caritas - Sammelwoche<br />
„Caritas. Energie für Menschen<br />
in Not“: Unter diesem Motto<br />
stehen in diesem Jahr die<br />
Caritas-Kollekte am Sonntag,<br />
24. September, und die öffentliche<br />
Herbst-Sammlung der<br />
Caritas vom 25. September bis<br />
1. Oktober 2017.<br />
Mit diesem Motto ruft die Caritas<br />
in diesem Jahr alle Bürger<br />
zur Unterstützung auf, damit<br />
bei persönlichen Notlagen von<br />
Menschen im Landkreis eine<br />
schnelle und effektive Hilfe<br />
erfolgen kann. Täglich kommen<br />
im Landkreis Lindau Hilfe<br />
suchende Familien und Teilfamilien<br />
mit unterschiedlichen<br />
Problemlagen, wie Arbeitslosigkeit,<br />
Suchterkrankung,<br />
Überlastung, Überschuldung<br />
oder Erziehungsproblemen zur<br />
Caritas. Mit ihren Diensten,<br />
wie der Allgemeinen Sozialberatung<br />
und der Beratungsstelle<br />
für Kuren und Projekten wie<br />
der <strong>Lindauer</strong> Tafel/Caritas-<br />
Laden und der Lindenberger<br />
Tafel/Caritas-Laden sowie<br />
zwei Mittagstischen bietet<br />
die Caritas hier kompetente<br />
und wirksame Hilfe für Eltern<br />
und Kinder an und versucht,<br />
Innovatives Sprachtraining<br />
„dialoge“ GmbH Neue Projekte und Programme starten<br />
Die „dialoge“ SBL GmbH ist ein<br />
international aufgestelltes Bildungsunternehmen,<br />
das seit über<br />
25 Jahren erfolgreich hier an seinem<br />
Hauptsitz in Lindau arbeitet.<br />
Es steht für innovatives Sprachtraining<br />
und spannende Bildungsprojekte.<br />
Teilnehmer aus<br />
aller Welt lernen in praxisorientierten<br />
Kursen in dem Institut<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel, online in<br />
virtuellen Klassenzimmern und<br />
zukünftig auch selbstständig in<br />
der Online-Bibliothek der Bildungseinrichtung.<br />
Ganz neu wurde zum Beispiel<br />
jetzt in der ehemaligen<br />
Zollhalle im Bahnhof ein schuleigenes<br />
Café eröffnet. Unter der<br />
Leitung erfahrener Gastronomen<br />
betreibt ein multikulturelles<br />
Team, das aus Teilnehmern<br />
der „dialoge“-Kurse besteht, die<br />
Gastronomie und übernimmt<br />
die Organisation von Veranstaltungen.<br />
Tagsüber werden hier<br />
Getränke sowie gesunde und<br />
leckere Speisen aus aller Welt<br />
angeboten. Abends finden wechselnde<br />
Veranstaltungen statt,<br />
die Kulinarik, Kultur und Kommunikation<br />
gleichermaßen beinhalten.<br />
Sie bieten die Möglichkeit,<br />
sich Sprachkenntnisse<br />
nach dem Konzept „Lernen<br />
durch Tun“ anzueignen. Immer<br />
dienstags steht ab 20 Uhr zum<br />
Beispiel Deutsch im Mittelpunkt.<br />
Donnerstags findet die<br />
Konversation ab 20 Uhr abwechselnd<br />
auf Englisch, Spanisch<br />
oder Italienisch statt. Das<br />
bietet vielen Menschen die<br />
❑ Barbara Dehus<br />
❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />
Erbrecht<br />
ihre Lebensbedingungen zu<br />
verbessern.<br />
In vielen Stunden engagierten<br />
Arbeitens helfen die Caritas-<br />
Mitarbeiter/-innen in den<br />
Beratungsdiensten sowie die<br />
zahlreichen ehrenamtlichen<br />
Helfer/-innen in den beiden<br />
Tafel-Läden und bei den<br />
beiden Mittagstischen. Doch<br />
neben großem Engagement<br />
und persönlichem Einsatz ist<br />
auch finanzielle Unterstützung<br />
notwendig. Da neben<br />
dem drastischen Rückgang<br />
der Kirchensteuermittel auch<br />
die Zuschüsse für die soziale<br />
Arbeit immer mehr gekürzt<br />
werden, ist die Caritas auf die<br />
Mittel aus den Sammlungen<br />
dringend angewiesen. Von der<br />
Sammlung verbleibt ein Drittel<br />
für hilfsbedürftige Menschen<br />
in der Kirchengemeinde. Ein<br />
Drittel wird an die Diözese abgeführt,<br />
ein Drittel steht dem<br />
hiesigen Caritasverband zur<br />
Verfügung. So kann jeder dazu<br />
beitragen, dass das Angebot<br />
der Caritas an sozialen Dienstleistungen<br />
vor Ort erhalten<br />
werden kann.<br />
BZ<br />
Teilleistungsstörungen bei Kindern<br />
Kinder mit Teilleistungsstörungen<br />
optimal in bestehende Angebote<br />
zu integrieren, indem<br />
man sich die Möglichkeiten einer<br />
Förderung bewusst macht,<br />
aber auch die Grenzen – darum<br />
geht es bei einem Vortrag, der<br />
am 28. September um 19.30 Uhr<br />
im Valentin-Heider-Gymnasium,<br />
Ludwig-Kick-Straße 19, in<br />
Lindau stattfindet. Der Vortrag<br />
ist kostenlos und richtet sich<br />
an Fachkräfte von Kindertagesstätten<br />
und Schulen ebenso<br />
wie an Eltern. Referentin Dr.<br />
Petra Küspert ist bereits zum<br />
dritten Mal Gast im Landkreis.<br />
Organisiert wird der Abend<br />
vom Fachbereich Jugend und<br />
Familie am Landratsamt Lindau.<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
In dem Vortrag werden Möglichkeiten<br />
der Früherkennung aufgezeigt,<br />
wenn Kinder bereits<br />
im Kindergarten Anzeichen<br />
einer sich entwickelnden Lese-<br />
Rechtschreibschwäche (LRS),<br />
Dyskalkulie oder einer Aufmerksamkeitsdefizit-Störung<br />
(AD(H)S)<br />
zeigen. Es wird dargestellt, wie<br />
bereits die Fachkräfte in den<br />
Kitas präventiv darauf reagieren<br />
und damit einen wichtigen<br />
Beitrag zum Übertritt in die<br />
Grundschule leisten können.<br />
Lehrkräfte an den Grundschulen<br />
erhalten Tipps für die Förderung<br />
von Kindern, die in der 1.<br />
oder 2. Klasse Schwierigkeiten<br />
mit dem Lesen, Schreiben und<br />
Rechnen haben. Wichtig ist<br />
hierbei auch eine frühzeitige,<br />
partnerschaftliche Kooperation<br />
mit den Eltern. Ziel ist, Kindern,<br />
die eine besondere Unterstützung<br />
brauchen, die langsamer<br />
und „anders“ lernen, den Übergang<br />
an die weiterführende<br />
Schule zu ermöglichen. Praxisbeispiele<br />
machen deutlich, was<br />
Kinder brauchen, um diesen<br />
Weg gestärkt zu durchlaufen<br />
und wie pädagogische Fachund<br />
Lehrkräfte ihrem Bildungsund<br />
Erziehungsauftrag allen<br />
Kindern gegenüber gerecht<br />
werden können.<br />
BZ<br />
Manöver<br />
Vom 9. bis 26.10.2017 findet<br />
u.a. im Landkreis Lindau eine<br />
internationale Übung der Nato-<br />
Streitkräfte mit 790 Soldaten<br />
aus Deutschland, den USA, den<br />
Niederlanden, Dänemark und<br />
Belgien statt. Die Bevölkerung<br />
wird gebeten, sich von den Einrichtungen<br />
der übenden Truppe<br />
fernzuhalten. Gleichzeitig wird<br />
auf die Gefahren, die von liegen<br />
gebliebenen Sprengmitteln,<br />
Fundmunition oder dergleichen<br />
ausgehen, hingewiesen. Manöverschäden<br />
sind bei der zuständigen<br />
Gemeinde zu melden. BZ<br />
Vorsorgeregelungen<br />
– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />
– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />
– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />
– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von<br />
– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />
– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren<br />
Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 0 75 43 - 93 26-0<br />
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Neu eröffnet: das Café Lingua in der Alten Zollhalle.<br />
Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse<br />
anzuwenden und aufzubessern.<br />
Denn nicht nur die<br />
Schüler der Bildungseinrichtung<br />
„dialoge“ sind hier herzlich<br />
willkommen, zu den Konversationsabenden<br />
dienstags und<br />
donnerstags sind gern auch interessierte<br />
<strong>Lindauer</strong> ins Café<br />
Lingua eingeladen. Die Räumlichkeiten<br />
können aber auch<br />
für Veranstaltungen gemietet<br />
werden.<br />
Ab 16. Oktober bietet die Bildungseinrichtung<br />
außerdem<br />
Deutschkurse am Abend an. Mit<br />
vier Unterrichtseinheiten pro<br />
Woche können so auch berufstätige<br />
„Neulindauer“ ihre Deutschkenntnisse<br />
weiter verbessern.<br />
Bis zum 24. Dezember 2017<br />
läuft eine tolle Herbstaktion:<br />
Wer sich online unter www.<br />
dialoge.com für einen Kurs<br />
SICHERHEIT<br />
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anmeldet, erhält zehn Prozent<br />
Rabatt auf die Kursgebühr.<br />
Diese Aktion gilt für das<br />
gesamte Kursangebot der Bildungseinrichtung,<br />
aber nur<br />
bei Onlineanmeldung. HGF<br />
Bildungseinrichtung<br />
dialoge SBL GmbH<br />
Bahnhof 1 b<br />
88131 Lindau-Insel<br />
Telefon: 0 83 82/94 32 30<br />
E-Mail: info@dialoge.com<br />
Herbstaktion:<br />
Wer bis 24.12.2017 bucht<br />
(online, per E-Mail oder Telefon),<br />
erhält 10 Prozent Rabatt<br />
(gilt für das gesamte Kursangebot).<br />
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10 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Kindergartenkinder vom Kinderhaus St. Stephan besuchten Apfelmosterei<br />
Wo kommt denn nur der Apfelsaft<br />
her? 26 Kindergartenkinder<br />
vom Kinderhaus St. Stephan und<br />
ihre Erzieherinnen pflückten<br />
mit einem Apfelpflücker die<br />
Äpfel aus dem eigenen Garten.<br />
Danach wurden die Äpfel in<br />
Körbe gesammelt und auf den<br />
Bollerwagen verladen. Am Nachmittag<br />
stapften die Kinder nach<br />
Aeschach zum Verein „Grünes<br />
Klassenzimmer”. Rosi Müller<br />
und ihr Mann warteten dort<br />
schon mit einer Apfelpressmaschine<br />
auf die kleinen Gäste.<br />
Doch zuerst mussten die Äpfel<br />
auf den Tisch transportiert und<br />
geschnitten werden. Danach<br />
kamen sie in eine Mahlmaschine,<br />
die die Kinder selbst drehen<br />
durften. Anschließend pressten<br />
die Mädchen und Jungen mit Hilfe<br />
von Herrn Müller die Früchte<br />
durch die Apfelpresse. Durch<br />
einen Schlauch lief der frische<br />
Apfelsaft in eine Kanne. Die<br />
Kinder probierten ihn gleich<br />
und fanden, dass er viel besser<br />
schmeckt als der aus der Tüte.<br />
Bevor alle nach Hause gingen,<br />
bekam jedes Kind noch zwei Äpfel<br />
geschenkt. Trotz des schlechten<br />
Wetters hatten alle großen<br />
Spaß und konnten ihren Eltern<br />
ganz viel erzählen. BZ-Fotos: SB<br />
Tempelherren spenden<br />
für „Arche Noah“<br />
Das Großpriorat Deutschland<br />
des historischen Ritterordens<br />
der Tempelherren von Jerusalem,<br />
der sich auf die Fahnen<br />
geschrieben hat, Menschen<br />
in Not zu helfen und einen<br />
Beitrag zur Erhaltung der<br />
christlich-abendländischen<br />
Kultur zu leisten, hat der Kindertagesstätte<br />
„Arche Noah“<br />
500 Euro gespendet. Ingo<br />
Baumgartner, Schatzmeister<br />
Bayern, übergab die Spende in<br />
der traditionellen Uniform der<br />
Tempelherren. BZ-Foto: APF<br />
Spendenaktion für Kinderhospiz<br />
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Wilde Zeiten<br />
im Gasthof Ziegler.<br />
Wir empfehlen<br />
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Sie zu verwöhnen, macht uns viel Freude.<br />
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Dienstag Ruhetag!<br />
Bei Hörgers Kochfest in Lindau<br />
wurde der Maibaum vom Funkenteam<br />
aus Heimholz gelegt. „Ja,<br />
die Diebe legen bei uns sogar<br />
den Baum...“, scherzt Geschäftsführer<br />
Ralf Hörger. Damit ist die<br />
Spendenaktion zugunsten des<br />
Kinderhospizes in Bad Grönenbach<br />
für dieses Jahr beendet.<br />
„Mit der Unterstützung unserer<br />
Maibaumpaten und unserer<br />
Gäste ist es gelungen, sagenhafte<br />
2.050 Euro für diesen Zweck zu<br />
sammeln und an das Hospiz zu<br />
übergeben“, so der Wirt.<br />
BZ-Fotos: Hörger<br />
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Das ErholungsWerk Post Postbank Telekom<br />
e. V. betreibt in Lindau eine Ferienanlage mit 40<br />
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unseres Teams im Rahmen eines Minijobs bis<br />
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Post Postbank Telekom e. V.<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Frau Sammer<br />
Telefon 08382/9170<br />
Entdeckungsreise mit allen Sinnen<br />
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In den Sommerferien hatte der<br />
Verein „Grünes Klassenzimmer“<br />
zu vielen Aktionen eingeladen,<br />
um den Kindern zu ermöglichen,<br />
ihre Sinne Riechen, Schmecken,<br />
Fühlen, Hören und Sehen zu<br />
aktivieren, zu schulen und wieder<br />
bewusst wahrzunehmen. So<br />
wurde zum Beispiel zu einer<br />
Schnupperparty in den Kräutergarten<br />
und zum Hören unter rauschende<br />
Baumwipfel eingeladen.<br />
Ausgiebig fühlen konnten die<br />
Kinder auf dem Barfußpfad, den<br />
sie mit nackten Füßen betraten<br />
und mit verbundenen Augen den<br />
Untergrund erkennen mussten.<br />
Bei der Anlage einer Fühlkiste<br />
waren die Hände gefragt. In<br />
abgedeckten Holzkisten waren<br />
viele Naturmaterialien versteckt,<br />
die es zu erraten galt. Kreativ<br />
ging es beim Thema „Sehen“ zu.<br />
Die Kids durften auf Stoffbahnen<br />
mit Farbe experimentieren und<br />
originelle, bunte Tischdecken<br />
fertigen. Das Highlight und den<br />
Abschluss der Sinnestage bildete<br />
die Sommerküche, bei der der<br />
Geschmackssinn im Vordergrund<br />
stand. Mit gebackenem Fladenbrot<br />
auf Kräuterquark, Gemüsecouscous<br />
und karamellisierten<br />
Apfel-Zimt-Scheiben gingen viele<br />
schöne und kurzweilige Stunden<br />
zu Ende.<br />
Weitere Infos zum Verein gibt es<br />
im Internet unter:<br />
www.gruenes-klassenzimmerlindau.de<br />
BZ-Foto: RM
23.09. bis 07.10.2017<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>23.09.2017</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
8.30-16 Uhr, Jubiläums-Festwoche Bio Oase ,<br />
täglich wechselnde Verkostungen, Glücksrad,<br />
Sonderöffnungszeiten , Langenweg 43, Lindau-<br />
Aeschach<br />
TA G U N D N A C H T<br />
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Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
Schnitzelwochen<br />
bis 30. September.<br />
Ab 1. Oktober<br />
Nudelwochen!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Täglich ab 17.00 Uhr<br />
Check-In 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Wir kochen für Sie<br />
von 18.00 – 22.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag Ruhetag<br />
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TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />
FAX (0 83 82 ) 14 55<br />
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FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14 Uhr, Hoffest , zum 15-jährigen Bestehen des<br />
Vereins Bauernhof für ung und Alt, musikalisch<br />
umrahmt mit der Jugendkapelle Aeschach, Chor<br />
Inseltöne und Alphornmusik, Bauernhof für<br />
Jung und Alt - Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />
20 Uhr, Blözinger: Bis morgen , Kabarett, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Casino-Burlesque , mit Nuit Blanche,<br />
Diva Desaster u. Fanny di Favola, Bayerische<br />
Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />
23 Uhr, Techno Frequenz 3 , Ladies Night,<br />
Dome, Bregenzer Str. 103<br />
ACHBERG<br />
20 Uhr, Die Schrillen Fehlaperlen , Musik und<br />
Gesang „Liebe Frust und Leberwurst“, Festhalle<br />
Neuravensburg, VVk Lindau Park<br />
WASSERBURG<br />
20-21.30 Uhr, Fruit of the Loop , Happy songs<br />
of heartache and homesickness,<br />
Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Sonntag, 24.09.2017<br />
LINDAU<br />
10.15 Uhr, Gottesdienst für Menschen mit und<br />
ohne Demenz , St. Verena<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzerte , Hafenpromenade,<br />
Bahnhofplatz 1 e<br />
10.30 Uhr Stadtrundgang Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
10.30 Uhr Vernisage „Circus Minimus“ mit<br />
Clown Stefan Roth, Galerie „glatt & verdreht“,<br />
Fischergasse 14, Lindau-Insel<br />
11 Uhr, Benefiz-Konzert , Mechthild Neufeld von<br />
Einsiedel und Johannes Grabher, Friedensräume<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14.30 Uhr, Geselliges Beisammensein<br />
„Vergesslich sein und doch nicht vergessen<br />
werden“ , Café Lugeck<br />
15.30-18.30 Uhr, Tanztee , Bodensee residenz,<br />
Am Schönbühl 3<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Schwanensee<br />
, Stadttheater,Fischergasse 37<br />
18 Uhr, EV Lindau Islanders vs. Eisbären Heilbronn<br />
, Eisstadion, Eichwaldstr.<br />
ACHBERG<br />
14.30-18 Uhr, Kraftquellen , Patenschaften zwischen<br />
historischer Sakralkunst und zeitgenössischen<br />
Positionen, Schloss Achberg, Achberg 2<br />
NONNENHORN<br />
14.30 Uhr, English Afternoon Tea , mit der Hohentwiel,<br />
Hafen, Am Schiffsanleger<br />
SIGMARSZELL<br />
9.30-12 Uhr, Kinderleiderbasar , Herbstund<br />
Winterkleidung, Spielzeug und mehr, Haus<br />
des Gastes , Hauptstr. 28,<br />
www.basar-tigerente-schlachters.de<br />
13-17 Uhr, 1. <strong>Lindauer</strong> Kindersporttag , Rund<br />
10 Sportvereine aus der Region stellen sie Ihre<br />
Sportart vor und es gibt jede Menge zum selbst<br />
ausprobieren. Ausweichtermin 01.Okt. bei<br />
schlechtem Wetter<br />
WASSERBURG<br />
11.30 Uhr, Genuss u. Herbst , kulinarische<br />
Köstlichkeiten rund um das Thema: Herbst am<br />
Bodensee, im Rahmen der Apfelwochen<br />
Lindenplatz<br />
13 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag , Wasserburg<br />
Montag, 25.09.2017<br />
LINDAU<br />
9.30 Uhr, Musikgarten , Schnupperstunde für<br />
Anzeigen<br />
Kinder von 1,5-3 Jahren und um 15.15 Uhr<br />
nochmal, um 16.15 für Kinder von 3-4 Jahre,<br />
Musikschule im Schloß Holdereggen<br />
15.30 Uhr, Musikalische Grundausbildung ,<br />
Schnupperstunde für Kinder von 6-8 Jahren<br />
Musikschule im Schloß Holdereggen<br />
18.30-19.30 Uhr, Der Beckenboden - Die Kraft<br />
der Basis , Einblick in die Bedeutung des<br />
Beckenbodens für Haltung, Kontinenz und<br />
Lebenskraft, Physiotherapie Praxis Dorthee<br />
Freytag, Maximilianstraße 11<br />
21 Uhr, Joey Cape , Zach Quinn, Donald Spence<br />
und Brian Wahlstorm, Club Vaudeville, Von<br />
Behring-Str. 6 -8<br />
WASSERBURG<br />
19.30-21.30 Uhr, Meditatives Tanzen , Motto:<br />
Wir verbinden Erde und Himmel, Pfarrheim<br />
St. Georg, Halbinselstr. 81<br />
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Salsa-Party<br />
und Workshop<br />
29.09. und 30.09.<br />
jeweils 21:00 Uhr<br />
Tango-Marathon<br />
29.09. bis 01.10.<br />
Fr. 19 Uhr; Sa. und So. 12 Uhr<br />
Latino-Dance<br />
Workout<br />
jeden Dienstag ab 18:30 Uhr<br />
Norddeutscher Stammtisch:<br />
Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />
im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />
Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />
Plattdeutsche Sprachkenntnisse sind<br />
von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />
erforderlich...<br />
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- Privat- und Firmenkunden<br />
- Reparaturen<br />
- Virenentfernung<br />
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26.09. bis 07.10.2017<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
Dienstag, 26.09.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
14.10 Uhr, Musikalische Früherziehung ,<br />
Schnupperstunde im Musikgarten für Kinder von<br />
4-5 Jahren und um 15.10 Uhr für Kinder von 5-6<br />
Jahren, Musikschule im Schloß Holdereggen<br />
15.30 Uhr, Armstrong - die abenteuerliche<br />
Reise einer maus zum Mond , Bilderbuchkino,<br />
Stadtbücherei, Lesezelt, Maximilianstr. 52<br />
16.40 Uhr, Balett/Kreativer Tanz , Schnupperstunde<br />
Musikschule im Schloß Holdereggen<br />
18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />
Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />
Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
Mittwoch, 27.09.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
18.30 Uhr, Stadtrat , Sitzung, Altes Rathaus,<br />
Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />
Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />
20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />
Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
20 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />
Rundgang über die Insel, Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
Donnerstag, 28.09.2017<br />
LINDAU<br />
8.10 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />
über Bingelberg, Geserberg nach Langen zum<br />
Gasthof Stollen, Stadtbus-Fahrgäste bitte<br />
anmelden, Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />
9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus –Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
18.30-19.30 Uhr, Cranio-Sacral-Therapie:<br />
Was ist das und wie wirkt es? , Einblick in<br />
eine sanfte Technik zur Regulierung und<br />
Regeneration des gesamten Nervensystems,<br />
Physiotherapie Praxis Dorthee Freytag,<br />
Maximilianstraße 11<br />
19 Uhr, Informationsveranstaltung zum<br />
Thema Mesale Tolu, Weinstube Reutin,<br />
Kemptenerstr. 45<br />
19 Uhr, Krimi - Abend La petite France,<br />
In der Grub 36<br />
19.30 Uhr, Heilzeremonie , Klänge, Gesänge,<br />
Energieübertragung mit Rupert Volz, T-<br />
Raum, Seminarraum, Holbeinstr. 49<br />
Bei uns findet<br />
19.30 Uhr, Nebel im August , Konzert-Lesung<br />
mit Robert Domes und Helmut Resch, Friedensräume<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
19.30 Uhr, Wenn Lesen, Schreiben, Rechnen<br />
nicht gelingen will , der Weg von Kita in<br />
Grundschule und in weiterführende Schule mit<br />
und trotz Teilleistungsstörungen, Vortrag für<br />
Fachkräfte und interessierte Eltern, Valentin-<br />
Heider-Gymnasium, Ludwig-Kick-Str. 19<br />
Freitag, 29.09.2017<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
14.30 Uhr, Treffen vom Tauschring Lindau-<br />
Wangen, Treffpunkt Tech, Leiblachststr. 8<br />
15-21 Uhr, Wirtschaftserlebnisevent w.isit<br />
Einblicke in Industrie und Gewerbe vor Ort,<br />
Programm und teilnehmende Betriebe<br />
unter: www.landkreis-lindau.de/w-isit<br />
Cooper Standard GmbH, Bregenzer Str. 133<br />
17 Uhr, Entlang des <strong>Lindauer</strong> Reformationspfades<br />
, Führung,Mangturm, Seehafen<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im<br />
weissen Rössl , Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
21 Uhr, B-Tight , Rap, Club Vaudeville, Von<br />
Behring-Str. 6 -8<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Bienengespräch , Mellifera Regionalgruppe<br />
- Eulenspiegel Bodensee, Praktiker<br />
und Interessierte willkommen, Eulenspiegel,<br />
Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
20 Uhr, Patricia Mennen: Ellas Geheimnis ,<br />
Autorenlesung mit Musik und Kurzvideos,<br />
Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />
Samstag, 30.09.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
18 Uhr, Theater Blauer Kater , La petite<br />
France, In der Grub 36<br />
20 Uhr, Andi Winter u. Ron Spielman u.<br />
Cellophonix , u. „Cellophonix“, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Dave Hause And The Mermaid , mit Support,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
Sonntag, 01.10.2017<br />
LINDAU<br />
9-11.30 Uhr, Kinderkleiderbasar , Herbst/Winter,<br />
Freizeitzentrum Oberreitnau, Parkweg 8<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />
aus dem Serail , Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
jeder<br />
die richtige<br />
Cramergasse 8<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 - 51 70<br />
und<br />
Rickenbacher Straße 9<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 - 25 0 79<br />
17 Uhr, Installation des neuen Pfarrers<br />
Darius Niklewitcz , Pfarrkirche St. Ludwig,<br />
Friedrichshafener Str. 49<br />
Montag, 02.10.2017<br />
LINDAU<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Carmen ,<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
Dienstag, 03.10.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Im weissen<br />
Rössl , Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
19 Uhr, Französicher Filmabend , La petite<br />
France, In der Grub 36<br />
20 Uhr, GRAVE DIGGER - Healed by Metal<br />
Tour 2017 - special guest: ELA , special guest:<br />
ELA, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
NONNENHORN<br />
16.30-18.30 Uhr, Freude am Obst – genussvoll<br />
erfahren , Hofführung mit Destillatprobe,<br />
Obsthof Gierer, Sonnenbichlstr. 33<br />
WASSERBURG<br />
9-16 Uhr, Flohmarkt , Freibad Aquamarin,<br />
Parkplatz, Reutener Str. 12<br />
16 Uhr, Äpfel in ihrer Vielfalt - Apfelwanderung<br />
, im Rahmen der Apfelwochen, Obsthof<br />
Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 04.10.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
19.30 Uhr, Geld, Gesellschaft und Gewalt –<br />
Kapital und Christentum , Vortrag und<br />
Diskussion mit Dr. Eugen Drewermann,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
18 Uhr, Französicher Stammtisch , On parle<br />
francais, La petite France, In der Grub 36<br />
20 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />
Rundgang über die Insel, Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
NONNENHORN<br />
14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat,<br />
Lindau, Rathaus Nonnenhorn, Conrad-<br />
Forster-Str. 10,1. OG, Voranmeldung:<br />
Tel.: 0 83 82/27 76 60<br />
Donnerstag, 05.10.2017<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
20 Uhr, Porgy and Bess: Summertime ,<br />
Stephan Völker, Mike Schönmehl u. Ardell<br />
BRILLE<br />
<br />
<br />
<br />
Johnson, Erzählkonzert, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
Freitag, 06.10.2017<br />
LINDAU<br />
11.15 Uhr, Gestaltungsbeirat , Sitzung, Altes<br />
Rathaus, Rungesaal, Bismarckplatz 4<br />
13.30 - 16.30 Uhr, Exkursion Ellhofer Tobel , AELF<br />
und Bund Naturschutz, Ortsausgang Ellhofen<br />
Richtung Simmerberg, Nur bei gutem Wetter<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang , Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD süd , Menschen im Alter von 18 bis 55<br />
Jahren, halbe Std. davor darf nichts gegessen<br />
werden, Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2<br />
19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
ACHBERG<br />
19 Uhr, Minguet Quartett , Streichquartett,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
WASSERBURG<br />
19.30 Uhr, Uta Weik: R/Petrospektive , Vernissage,<br />
Kuba - Kunst im Bahnhof, Bahnhofstr. 18<br />
Samstag, 07.10.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />
Lindau , des Evangelischen Heilig-Geist-<br />
Hospitals Lindau-Insel<br />
19 Uhr, Flüsterlings Welt , Kunst ist Geheimnis<br />
- Finissage, Skulpturale - die Galerie,<br />
In der Hofstatt 1<br />
19.30 Uhr, Hannelore Elsner - „Im Überschwang“<br />
, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Führung durch das Schloss ,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
19 Uhr, Achberger Bühne: Der bezahlte Urlaub<br />
, von Peter Landstorfer, Achberghalle,<br />
Schulstr. 9<br />
WASSERBURG<br />
Karlstraße 38<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Tel. 07541 - 22 3 22<br />
und<br />
Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />
88677 Markdorf<br />
Tel. 07544 - 71 9 61<br />
13.30-17 Uhr, Selbergmacht Markt , mit<br />
Kaffee und Kuchen, Sumserhalle, Reutener<br />
Str. 12<br />
15 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />
, Britta Mangold, kontakt@mangoldbodensee.de,<br />
Antoniuskapelle<br />
20-21.30 Uhr, Wonnebeats: Move and<br />
Groove , grooven, jodeln und swingen,<br />
Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />
Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />
Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />
mittwochs 14-16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café:<br />
donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Inszenierte Kostümführung:<br />
„Die Frau des bayerischen Leuchtturmwärters<br />
erzählt“ Fr., 4.8., 11.8., 18.8., 25.8.,<br />
1.9., 8.9. und 15.9., jeweils um 19 Uhr<br />
vor der Tourist-Information,<br />
gegenüber dem Hauptbahnhof<br />
Lindau<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte will kommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />
Energie beratung, jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />
8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Str. 12<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Handball Schnuppertraining des TSV Lindau,<br />
Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />
jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht<br />
i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS Sporthalle:<br />
do. 17.15-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien)<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />
8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer Wildnis<br />
im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß<br />
und Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />
immer Di. + Do. von 14.30-18 Uhr,<br />
Anheggerstr. 40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />
Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />
Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info<br />
unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek (ERB): Neben<br />
dem Bücherkubus mit seinen 13.000 historischen<br />
Büchern ist eine Kabinettausstellung<br />
mit dem Titel „Ja zur Schrift RE : LI – Spurensuche<br />
in Lindau“ zu sehen. ERB im EG des Alten<br />
Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom Reichsplatz):<br />
Di.-So. 14-17.30 Uhr geöffnet; Eintritt<br />
frei. Freiwillige Spende für den Unterhalt der<br />
ERB erwünscht.<br />
Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />
unter dem Polarisationsmikroskop<br />
zeigen, von Richard Jähner aus Weißensberg; im<br />
1. OG der Klinik (Gang zur Not auf nahme), Friedrichshafener<br />
Str. 82, Lindau.<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier: Fresken- u.<br />
Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau- Insel;<br />
1. Etage im „Haus zum Baumgarten“; jeden Sa.<br />
10-17 Uhr geöffnet.<br />
friedens räume Lindau – Villa Lindenhof:<br />
geöffnet bis 15.10.,Di.-Sa. 10-17 Uhr und<br />
sonn- u. feiertags 14-17 Uhr. Führungen nach<br />
Vereinbarung, friedens räume – Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25, Lindau-Bad Schachen,<br />
www.friedens-raeume.de.<br />
Galerie „glatt & verdreht“ (i. d. Tagesklinik):<br />
Clown-Ausstellung mit Präsentation „Circus Minimus“,<br />
24.9.-14.10.2017, Vernissage am So.,<br />
24.9. 10.30 Uhr. Öffnungs zeiten: Mo. Ruhetag,<br />
Di. 9.30-12 Uhr, Mi. 9.30-12 Uhr, 13.30-15.30<br />
Uhr, Do. 15.30-18.30 Uhr, Fr. 10-12 Uhr, 16-19<br />
Uhr, Sa. 11-13 Uhr, 14-17 Uhr, So. 14.30-18 Uhr<br />
(Di., 3.10. Feiertag: nur 14.30 -18 Uhr, So.,<br />
24.9. Eröffnung: 10.30-13 Uhr. 14.30-18 Uhr.<br />
Fischergasse 14, Lindau<br />
Heimatmuseum Hergensweiler: Sonderausstellung<br />
2017: „Heilige Kunst – Vesa Sacra, Religiöse<br />
Kunst aus dem schweizerischen, österreichischen<br />
und deutschen Bodenseeraum seit<br />
dem Mittelalter, geöffnet jeden<br />
1. + 3. So. im Monat 10.30-16 Uhr, Mo.-Sa. 14-<br />
20 Uhr, tägl. Führungen nach Anmeldung unter<br />
Tel. 01 71-5 60 37 86. Ausst. bis 15.10., Heimatmuseum<br />
Hergensweiler, Dorfstr. 20.<br />
Kunstverein Wasserburg am Bodensee e.V.:<br />
2.9.-1.10.17 Ausstellung „Skulptur und Grafik“<br />
des Künstlers Gerold Jäggle. Der Künstler ist<br />
bekannt für seine Skulpturen, die er größtenteils<br />
selbst gießt – mit einer speziellen, von<br />
ihm entwickelten Gusstechnik, die sich an die<br />
der Kelten anlehnt, im Kern also älter als 2500<br />
Jahre ist. Durch diese Technik entstehen Kunstwerke<br />
in außergewöhnlich intensiven Farben<br />
und mit feinsten Formverläufen, wie sie sonst<br />
nicht zu erzielen sind.<br />
Ausstellungseröffnung ist am Freitag, 1.9. um<br />
19.30 Uhr im Kunstbahnhof KUBA, Bahnhofstr.<br />
18, 88142 Wasserburg a. B., www.ku-ba.org,<br />
Öffnungszeiten: Fr.-So. 15-18 Uhr<br />
Landratsamtes Lindau: Andrea Bauer-<br />
Bergmann, Karl-Bernhard Netzband, Ina Kritiotis,<br />
Erich Knestel– jeweils aus Lindau, Dieter E.<br />
Leisner aus Oberreute, Monika Rafaela Jopp aus<br />
Meckenbeuren, und Mónica Tauber aus Heimenkirch<br />
stellen ihre Werke aus. Die Exponate können<br />
bis 29.12. Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. zusätzl. 14-<br />
17 Uhr in den Räumen des Landratsamtes in<br />
der Bregenzer Str. 33 + 35 sowie am Stiftsplatz<br />
4 besichtigt und gekauft werden. 10% des Verkaufserlöses<br />
gehen an die Aktion „Wir helfen“.<br />
Maria-Martha-Stift (<strong>Lindauer</strong> Altenheim):<br />
„Kunst hoch vier“ Vielseitige Ausstellung mit<br />
Gemälden von Ute Aichmann, Birgit Schabronath,<br />
Carmen Schmid und Isabella Senger. Das<br />
gemeinsam Motto: „Dynamik der Farben“ zieht<br />
sich durch die abwechslungsreichen Bilder unterschiedlicher<br />
Maltechniken und Materialien.<br />
Die Ausstellung ist noch bis zum 30.9. tägl.<br />
zwischen 9 und 20 Uhr im Wintergarten des<br />
Maria-Martha-Stifts geöffnet. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig. Öffnungszeiten<br />
der Schule tägl. 9-12 Uhr außer Mi.<br />
+ So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />
Seniorenheim Hege, bis November sind<br />
die Kunstwerke von Christa Hagel, Armin<br />
Hiebeler, Andrea Josefine Lohrmann, Carmen<br />
Schmid und Rosi Thomar täglich in den Gängen<br />
des Seniorenheims, Hege 5 in Wasserburg, zu<br />
sehen. Es handelt sich um unterschiedliche<br />
Arbeiten in Acryltechnik von gegenständlicher<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales Frauenfrühstück<br />
mit Kinderbetreuung, wöchentlich;<br />
Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff für Eltern mit<br />
Kindern ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentlich;<br />
Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“ Eltern mit<br />
Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />
Mi.: 15-17 Uhr: Treff „Rasselbande“,<br />
für Eltern mit Kindern im Baby- und<br />
Kleinkind alter, alle 14 Tage,<br />
Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Seesterne“,<br />
für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter zum<br />
Basteln, Singen u. Austauschen, wöchentlich<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />
Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />
jimdo.com, Tel. 0 83 89/2 56 oder<br />
E-Mail: english-club@huckle-gmbh.de,<br />
jeden Do. ab 19 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.,<br />
18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi., 19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />
Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer<br />
Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />
Malerei bis zur ab strakten Komposition.<br />
Skulpturale – die Galerie: Eine frische Ausstellung,<br />
in der sich drei Generationen von bildenden<br />
Künstlern wohltuend ergänzen. Vertreten<br />
sind Raritäten des Italieners Pierluigi Guglielmo,<br />
Werke der Malerin Sonja Klebe und die<br />
neuesten plastischen Entwicklungen des Österreichers<br />
Norbert Pümpel. Verlängert bis 7.10.;<br />
Geöffnet: Do.+Fr. 14-18 Uhr sowie Sa., So.+Mo.<br />
10.30-15 Uhr. Hofstatt 1, Lindau Insel.<br />
Stadtmuseum Lindau: Sonderausstellung<br />
„HONEST SCHEMPP. Tiefe Blicke“ und „TESSA<br />
KNAPP. It’s okay“ 10.9.-8.10.2017, Öffnungszeiten:<br />
Di.-Fr. und So. 11-17 Uhr, Sa. 14-17 Uhr,<br />
Eintritt frei.<br />
Steingebildet: Gemeinschaftsausstellung<br />
„Leben und Tod“ von René Geier und Ulrike<br />
Eschbaumer. Bis Ende Oktober Mo.-Fr. 10-17<br />
Uhr (und nach Vereinbarung), Dreierstr. 7-9,<br />
Hintere Insel Lindau.<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa Kölbl-<br />
Thiele stellt ihre Bilder aus; Linggstr. 6, Lindau-<br />
Insel.<br />
Villa Raum für Ideen: Bilder von Helena<br />
Dünker, Ausstellung bis 30.9.2017. Geöffnet<br />
tägl. nachmittags 14-17 Uhr, außer Do.,<br />
Terminvereinbarung mit Frau Kübler unter<br />
01 70-2 91 48 48, Bismarckplatz 5,<br />
Lindau-Insel.<br />
Drei <strong>Lindauer</strong> Maler – eine Ausstellung<br />
Josef Kraupner, Willi Kleiner, Gerd Brög Aquarelle<br />
bekannter und weniger bekannter Winkel<br />
aus Lindau und Umgebung, tgl. v. 9 bis 17 Uhr,<br />
Bodensee Residenz, Am Schönbühl 3<br />
Stadtführungen in<br />
Lindau<br />
Termine:<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
bis 31.10. dienstags 10.30 Uhr +<br />
freitags um 14.30 Uhr<br />
Historischer Nachtwächterrundgang:<br />
mittwochs bis 25.10.: 20 Uhr<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30, Mo.-Di.: 10-18<br />
Uhr, Mi.: 10-12:30 Uhr sowie 14-18 Uhr,<br />
Do.-Sa.: 10-18 Uhr, So.: 10-13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
SPIELPLAN<br />
Eishockey Oberliga Süd 2017/2018<br />
Heimspiele in der Vorrunde:<br />
So. 01.10.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Blue Devils Weiden<br />
So., 08.10.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Selber Wölfe<br />
Fr., 13.10.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: ECDC Memmingen<br />
Fr., 20.10.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: Deggendorfer SC<br />
Fr., 27.10.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: ERC Bulls Sonthofen<br />
Fr., 03.11.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: EC Peiting<br />
So., 19.11.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Starbulls Rosenheim<br />
Fr., 24.11.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: TEV Miesbach<br />
So., 03.12.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Blue Devils Weiden<br />
Fr., 08.12.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: EV Landshut<br />
Fr., 15.12.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Selber Wölfe<br />
Di., 26.12.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: ERC Bulls Sonthofen<br />
Sa., 30.12.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: Deggendorfer SC<br />
Di., 02.01.2018, 19:30 Uhr<br />
EVL: EHC Waldkraiburg<br />
So., 07.01.2018, 18:00 Uhr<br />
EVL: Eisbären Regensburg<br />
So., 14.01.2018, 18:00 Uhr<br />
EVL: ECDC Memmingen<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />
vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
14 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
KUNST UND KULTUR<br />
„Cellophonix“ mit Andy Winter und Ron Spielman im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />
„Was passiert, wenn zwei außergewöhnliche<br />
Musiker und Komponisten<br />
in ihrem musikalischen<br />
Schaffen alle modernen Stilrichtungen<br />
des Rock, Jazz und Pop<br />
maximal ausgeschöpft haben<br />
und eine neue Herausforderung<br />
suchen? Sie fusionieren mit der<br />
Klassik, wobei die grenzenlose<br />
Klangfülle einen fantastischen<br />
Harmonieteppich ausbreitet,<br />
auf dem die eigenkomponierten<br />
Songs für die Ewigkeit tanzen.“<br />
So lautet die Ankündigung von<br />
Zeughausverein und Jazzclub<br />
Lindau für das Konzert von Andy<br />
Winters „Cellophonix“, featuring<br />
Ron Spielman im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />
am Samstag, 30. September,<br />
um 20 Uhr.<br />
Mit Schlagzeuger Andy Winter<br />
und Gitarrist Ron Spielman<br />
stehen dabei zwei Hochkaräter<br />
auf der Bühne, gemeinsam mit<br />
dem „Bowheme String Quartet<br />
Berlin“.<br />
Karten gibt es an den Vorverkaufsstellen<br />
(Lindaupark,<br />
Stadttheater, Tourist-Info) und<br />
in „Die Handlung“ (Fischergasse<br />
4) sowie unter www.zeughauslindau.de;<br />
Restkarten stehen an<br />
der Abendkasse zum Verkauf.<br />
BZ-Foto: Warendorf<br />
Mini-Zirkus für Klein und Groß<br />
Galerie „glatt & verdreht“ Ausstellung und Vorstellungen<br />
„Hereinspaziert in den Circus Minimus“<br />
heißt es, wenn Clown Stefan<br />
gemeinsam mit seinem kleinen<br />
Clown Pilo in der Mini-Manege<br />
Tiere und Artisten aus aller Welt<br />
präsentiert. Im Rahmen einer dreiwöchigen<br />
Ausstellung (24. September<br />
bis 14. Oktober) zeigt Stefan<br />
Roth in der <strong>Lindauer</strong> Galerie<br />
„glatt & verdreht“ nicht nur Fotos<br />
von seinen Auftritten als Zirkusdirektor,<br />
Clown und Pantomime,<br />
sondern vor allem auch seinen neu<br />
gebauten „Circus Minimus“.<br />
Der <strong>Lindauer</strong> hat sich in den<br />
vergangenen zehn Jahren<br />
durch zahlreiche Vorstellungen<br />
– unter anderem bei der<br />
Lebenshilfe, im Hospiz, im<br />
„Haug am Brückele“ sowie bei<br />
Kindergeburtstagen – einen<br />
Namen gemacht. In seinen<br />
Auftritten dreht sich alles um<br />
„Spiel, Bewegung und Kreativität“.<br />
An allen Ausstellungstagen<br />
ist Stefan Roth selbst vor Ort<br />
und bietet verschiedene Vorstellungen<br />
mit seinem neu<br />
gebauten „Circus Minimus“.<br />
Dabei handelt es sich um<br />
einen Zirkus im Kleinformat,<br />
gebaut als Bauchladen. Darüber<br />
hinaus wird der Künstler<br />
die Besucher mit Ausschnitten<br />
aus seinem vielfältigen Clownprogramm<br />
überraschen. Ferner<br />
finden nach den einzelnen<br />
Vorführungen je nach Situation<br />
noch einfache Spiel- oder<br />
Zirkus-Aktivitäten zum Mitmachen<br />
und Ausprobieren für<br />
Klein und Groß statt. Der Eintritt<br />
zur Ausstellung und den<br />
Vorführungen ist kostenlos.<br />
Die Vernissage findet am<br />
Sonntag, 24. September, um<br />
10.30 Uhr statt.<br />
Im Rahmen der Ausstellung<br />
werden Extra-Vorstellungen<br />
für Kindergärten und Schulklassen<br />
angeboten (in Gruppen<br />
bis max. 25 Personen).<br />
Anmeldungen dafür sind<br />
unter Tel.: 0 83 82/75 09 44<br />
oder per E-Mail: circusstefan@<br />
gmail.com möglich. Mehr Infos<br />
unter www.clown-stefan.de BZ<br />
BZ-Fotos: Privat<br />
Clown-Ausstellung mit<br />
Präsentation „Circus Minimus“<br />
24.09. bis 14.10.2017<br />
Galerie „glatt & verdreht“<br />
Fischergasse 14, Lindau-Insel<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. 9.30 bis 12 Uhr<br />
Mi. 9.30 bis 12 Uhr u. 13.30 bis<br />
15.30 Uhr<br />
Do. 15.30 bis 18.30 Uhr<br />
Fr. 10 bis 12 Uhr u. 16 bis 19 Uhr<br />
Sa. 11 bis 13 Uhr u. 14 bis 17 Uhr<br />
So. 14.30 bis 18 Uhr<br />
03.10. (Feiertag): 14.30 bis 18 Uhr<br />
24.09. (Eröffnung): 10.30 bis 13<br />
Uhr u. 14.30 bis 18 Uhr<br />
Veranstaltungsreihe „Nebel im August“<br />
Wenn es um die Gräueltaten<br />
im Nationalsozialismus geht,<br />
ist das Thema „Euthanasie“<br />
(hier beschreibt es die<br />
Ermordung unheilbar Kranker<br />
und Behinderter unter dem NS<br />
Regime) bisher eher am Rande<br />
der Aufmerksamkeit. Die Reihe<br />
„Nebel im August“ will – ihrem<br />
Titel zum Trotz – einen Beitrag<br />
leisten, den Blick auf dieses<br />
schwer fassbare Verbrechen<br />
freizugeben.<br />
Am Donnerstag, 28. September,<br />
findet um 19.30 Uhr eine<br />
Autorenlesung mit Musik in<br />
den Friedensräumen Villa<br />
Lindenhof, Lindau-Bad Schachen,<br />
Lindenhofweg 25, statt. Der<br />
Autor Robert Domes liest aus<br />
seinem mehrfach ausgezeichneten<br />
und inzwischen auch<br />
verfilmten Buch „Nebel im<br />
August“. Es handelt von der<br />
Lebensgeschichte des Jungen<br />
Ernst Lossa, der 1933 als<br />
Dreijähriger von den Nazis aus<br />
seiner Familie gerissen wird.<br />
1944 wird er mit 14 Jahren<br />
in der Heil- und Pflegeanstalt<br />
Irsee ermordet. Begleitet wird<br />
die Lesung von Helmut Resch<br />
am Akkordeon.<br />
Die Veranstaltung findet mit<br />
Unterstützung der katholischen<br />
Erwachsenenbildung und der<br />
Peter-Dornier-Stiftung statt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Am Dienstag, 10. Oktober,<br />
kommt um 20 Uhr der Film im<br />
Club Vaudeville, Von Behring<br />
Str. 6-8, in Lindau zur Aufführung.<br />
„Nebel im August“ ist<br />
der erste Spielfilm überhaupt,<br />
der das Schicksal eines Euthanasieopfers<br />
– eines Kindes –<br />
aufgreift. Der Film wurde von<br />
Ulrich Limme, bekannt von<br />
Filmen wie „Schtonk!“ und<br />
„Das Sams“, produziert und<br />
vom ehemaligen ärztlichen<br />
Direktor der Bezirkskliniken<br />
Kaufbeuren, Prof. Dr. Michael<br />
von Cranach, wissenschaftlich<br />
betreut. Prof. von Cranach<br />
ist bei der Filmvorführung<br />
anwesend und steht danach für<br />
Fragen zur Verfügung. Durch<br />
die bewegende Lebensgeschichte<br />
des Jungen Ernst<br />
Lossa bekommt das Thema<br />
„Euthanasie“ ein Gesicht.<br />
Der Eintritt zum Film ist frei,<br />
Spenden sind erbeten.<br />
BZ/BZ-Foto: PR<br />
<strong>Lindauer</strong> Künstlerin stellt im Kunstbahnhof (KuBa) Wasserburg aus<br />
Vom 7. bis 29. Oktober wird<br />
die in Lindau lebende Künstlerin<br />
Uta Weik im Kunstbahnhof<br />
Wasserburg, Bahnhofstr.<br />
18 (Fr. bis So. 15 bis 18 Uhr<br />
geöffnet), eine Übersicht über<br />
ihr langjähriges und vielseitiges<br />
Schaffen präsentieren.<br />
Ein Thema steht dabei im<br />
Vordergrund:<br />
die Auseinandersetzung mit<br />
Stein und Fels. Dieses Thema<br />
war der Künstlerin seit dem<br />
Kunststudium Inspiration,<br />
sowohl in der Bildhauerei wie<br />
im Aktstudium. Im KuBa wird<br />
eine konsequente Entwicklung<br />
der Bildsprache<br />
Weiks über mehr als 30 Jahre<br />
präsentiert.<br />
Die Vernissage findet am<br />
6.10.2017 um 19.30 Uhr im<br />
KuBa statt.<br />
BZ-Abb: Weik
LEBEN UND WOHNEN 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
Rückzahlung von Fördergeldern droht<br />
Tipp von Haus & Grund Bayern: Reduzierung des Anspruchs auf Einspeisevergütung<br />
Der Bundesgerichtshof hat entschieden,<br />
dass ein Betreiber einer<br />
Photovoltaikanlage keinen<br />
oder nur einen reduzierten Anspruch<br />
auf Einspeisevergütung<br />
nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) hat, solange<br />
er diese nicht bei der Bundesnetzagentur<br />
meldet. Darüber<br />
hinaus muss er zu Unrecht erhaltene<br />
Fördergelder zurückzahlen.<br />
Darauf weist Dr. Ulrike<br />
Kirchhoff, Vorstand von Haus &<br />
Grund Bayern, hin.<br />
In dem zu entscheidenden Fall<br />
betreibt ein Landwirt seit 2012<br />
auf seinem Grundstück eine<br />
Photovoltaikanlage. Den erzeugten<br />
Strom speist er in das<br />
Stromnetz ein. Dafür zahlte<br />
ihm der Netzbetreiber für den<br />
Zeitraum vom 7. Juni 2012 bis<br />
zum 5. November 2014 eine<br />
Einspeisevergütung nach dem<br />
EEG von insgesamt 52.400<br />
Euro.<br />
Im Herbst 2014 stellte der<br />
Netzbetreiber fest, dass der<br />
Der Name fehlt noch<br />
Joahnniter e.V. eröffnet neue Kita in Lindau<br />
Die Johanniter eröffnen am<br />
Donnerstag, 2. November 2017,<br />
eine neue Kindertagesstätte<br />
in Lindau. Sie bitten die <strong>Lindauer</strong><br />
Bevölkerung um Vorschläge,<br />
wie die neue Einrichtung<br />
heißen könnte.<br />
Die neue Kindertagesstätte der<br />
Johanniter wird ihre Heimat<br />
im jetzigen Tanner-Kinderhaus<br />
in der Kemptener Str. 99<br />
finden. Die Betriebs-Kita der<br />
Firma Tanner siedelt in einen<br />
Neubau um. Die Stadt Lindau<br />
hat die somit frei werdenden<br />
Räumlichkeiten angemietet<br />
und der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
e.V. die Trägerschaft für eine<br />
neue Einrichtung übertragen.<br />
„Unsere neue Kita wird eine<br />
Krippengruppe mit 15 Betreuungsplätzen<br />
sowie eine Kindergartengruppe<br />
mit maximal<br />
25 Plätzen beheimaten“, erklärt<br />
Claudia Grunwald, Sachgebietsleiterin<br />
Kindereinrichtungen<br />
bei den Johannitern<br />
im Allgäu. Anmeldungen können<br />
bereits vorgenommen<br />
werden. Was jetzt noch fehlt<br />
ist ein Name. „Hier bitten wir<br />
die Bevölkerung um ihre Unterstützung“,<br />
so Claudia Grunwald.<br />
„Welchen Name würden<br />
Sie dieser schönen Einrichtung<br />
geben, in der die Kleinen<br />
Anzeigen<br />
liebevoll betreut werden?“ Wer<br />
Namensvorschläge einreichen<br />
möchte, sendet diese an:<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.,<br />
z.H. Claudia Grunwald, Altvaterstr.<br />
8, 87700 Memmingen<br />
oder per Mail an: claudia.<br />
grunwald@johanniter.de<br />
BZ<br />
.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Landwirt die Anlage nicht bei<br />
der Bundesnetzagentur gemeldet<br />
hat. Nach der bis Juli 2014<br />
geltenden Fassung des EEG hat<br />
eine fehlende Anmeldung zur<br />
Folge, dass der eingespeiste<br />
Strom nur nach dem Marktwert<br />
vergütet wird, nach der<br />
von August 2014 bis Dezember<br />
2016 geltenden Fassung des<br />
EEG entfällt der Vergütungsanspruch<br />
ganz, wenn die Anlage<br />
nicht bei der Bundesnetzagentur<br />
angemeldet ist. Deshalb<br />
fordert der Netzbetreiber<br />
von dem Landwirt 45.500<br />
Euro zurück.<br />
Zu Recht, wie der Bundesgerichtshof<br />
nun entschieden hat<br />
(Urteil vom 5. Juli 2017, Aktenzeichen:<br />
VIII ZR 147/16).<br />
Hinweis: Seit dem 1. Januar<br />
2017 gilt eine neue Fassung des<br />
EEG. Danach wird die Einspeisevergütung<br />
nur um 20 Prozent<br />
gekürzt, wenn der Betreiber<br />
seine Anlage zwar nicht<br />
der Bundesnetzagentur gemeldet,<br />
aber dem Netzbetreiber<br />
bis Ende Februar seine Endabrechnung<br />
für das vergangene<br />
Sandgraben 3 88142 Wasserburg Tel. 08382-88 70 64 www.schreinerei-zapf.de<br />
<br />
<br />
Kalenderjahr erteilt hat. Solange<br />
Meldung und Abrechnung<br />
fehlen, wird die Einspeisevergütung<br />
aber nach wie vor<br />
auf null gekürzt (§ 52 EEG).<br />
Haus & Grund Bayern ist<br />
der Landesverband der bayerischen<br />
Haus-, Wohnungs- und<br />
Grundbesitzervereine, gesetzlich<br />
vertreten durch Dr. Ulrike<br />
Kirchhoff, Vorstand, und RA<br />
Peter Schicker, stellvertretender<br />
Vorstand. Dem Landesverband<br />
gehören 105 Haus &<br />
Grund-Vereine an, die die<br />
Interessen von über 130.000<br />
Mitgliedern – Haus-, Wohnungs-<br />
und Grundeigentümer<br />
in Bayern – vertreten.<br />
Auch in Lindau gibt es<br />
einen Haus & Grund Ortsverein,<br />
dessen 1. Vorstand Rechtsanwalt<br />
Karl Wanner ist und<br />
der im Leuchtenbergweg 2A<br />
seinen Sitz hat. Telefonisch<br />
erreicht man den Haus &<br />
Grund Lindau e.V. unter der<br />
Nummer: 0 83 82/27 75 98 80.<br />
Die Homepage findet man<br />
unter: www.hug-lindau.de<br />
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individuellen Innenausbau<br />
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www.rechtsteiner.de<br />
15<br />
Infoveranstaltung zu<br />
Wohnungseinbrüchen<br />
Wohnungseinbrüche bedeuten<br />
für die Opfer stets einen<br />
massiven Eingriff in die Privatsphäre.<br />
Wie kaum ein anderes<br />
Kriminalitätsphänomen bewirken<br />
sie darüber hinaus eine<br />
erhebliche Beeinträchtigung<br />
des Sicherheitsgefühls der<br />
Betroffenen – von der enormen<br />
psychischen Belastung ganz zu<br />
schweigen.<br />
Da jedermann zum Opfer eines<br />
Wohnungseinbruchs werden<br />
kann, führt das „Kuratorium<br />
Sicheres Allgäu e.V.“ gemeinsam<br />
mit dem Polizeipräsidium<br />
Schwaben Süd/West eine<br />
Informationsveranstaltung zum<br />
Thema durch: Eine Ausstellung,<br />
Fachvorträge und eine<br />
Podiumsdiskussion sollen über<br />
wirksame Schutzmöglichkeiten<br />
informieren – immerhin bleibt<br />
nahezu die Hälfte der Taten im<br />
Versuchsstadium stecken.<br />
Die Veranstaltung findet am<br />
Montag, 23. Oktober 2017,<br />
um 19 Uhr, im Kornhaus in<br />
Kempten statt. Einlass zu den<br />
Infoständen ist ab 17.30 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei! BZ<br />
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16 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Start mit Nordamerika-<br />
EV Lindau Islanders Elf Neuzugänge für die Mannschaft<br />
Duo in neue Saison<br />
Stadion im Eichwald hat neue Bande bekommen<br />
Der EVL-Mannschaftskader 2017/18 mit Trainer, Teammanager, Mannschaftsführern und Physiotherapeut:<br />
Vordere Reihe von links: Nils Velm, Michal Mlynek, Zdenek Cech, Henning Schroth, Tobias Fuchs, Sascha Paul, Dominik Hattler<br />
Mittlere Reihe von links: Michael Mäder, Timo Sperr, Adrian Kirsch, Florian Lüsch, Tim Brunnhuber, Marco Miller, Sebastian Schwarzbart, Dustin Whitecotton, Miroslav Jenka,<br />
Charlie Adams, Kai Laux, Julian Tischendorf, Walter Eisenberg, Thomas Haseloff<br />
Hintere Reihe von links: Andreas Farny, Sebastian Koberger, Simon Klingler, Philipp Haug, Dylan Quaile, Manuel Malzer, Philipp Gejerhos BZ-Fotos: EVL/Shakral Photography/Florian Wolf; APF<br />
Nach dem überraschenden Aufstieg<br />
in die Oberliga Süd haben<br />
sich die EV Lindau Islanders<br />
beachtlich in der dritthöchsten<br />
deutschen Eishockey-Liga<br />
geschlagen und den Klassenerhalt<br />
geschafft. Der soll auch<br />
in der neuen Saison 2017/18<br />
gelingen – mindestens.<br />
* = nur so lange Vorrat reicht<br />
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EINEN GUTEN START IN DIE SAISON!<br />
Nach zehn Jahren, in denen es<br />
bei den Islanders stets bergauf<br />
ging und Eishockey zum Publikumsrenner<br />
in der Inselstadt<br />
und unangefochtene Nummer<br />
Eins der Mannschaftssportarten<br />
wurde, wollen sich die <strong>Lindauer</strong><br />
nun in der dritten Liga etablieren.<br />
„Es ist schon atemberaubend,<br />
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Freude am Fahren<br />
was passiert ist“, sagt EVL-Präsident<br />
Marc Hindelang. Wir<br />
stehen nur eine Stufe unter<br />
den Profiligen DEL und DEL2<br />
und wenn man ein Ranking aus<br />
den ersten drei Ligen erstellt,<br />
gehören wir zu den Top-50-<br />
Vereinen in ganz Deutschland.“<br />
Zieht man davon die Klubs ab,<br />
die unter Vollprofibedingungen<br />
arbeiten, sind die Islanders<br />
sogar einer der zehn besten<br />
Amateurklubs im Land. „Das<br />
ist eine Errungenschaft aller<br />
unserer Ehrenamtler im Verein,<br />
mit Geld kaum aufzuwiegen.<br />
Es zeigt aber auch, dass unsere<br />
Strukturen weiter wachsen müssen,<br />
denn einige haben im<br />
Sommer bis zum Anschlag<br />
gearbeitet“, so Hindelang.<br />
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erfolgreiche Saison!<br />
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Das begann für die <strong>Lindauer</strong><br />
allein schon bei der Personalplanung.<br />
Gemeinhin sagt man<br />
ja, dass das zweite Jahr für einen<br />
Aufsteiger das schwierigste ist.<br />
Die Islanders haben darauf auf<br />
ihre Weise reagiert und ihre Mannschaft<br />
runderneuert. Gleich elf<br />
Akteure sind neu gekommen,<br />
um den Ansprüchen der Liga<br />
noch besser gerecht werden zu<br />
können. Auch wenn die <strong>Lindauer</strong><br />
mit ihrer leicht verstärkten<br />
Bayernliga-Mannschaft in<br />
der Oberliga ganz ordentlich<br />
mithielten, so war es doch nötig,<br />
das teaminterne Gefälle, das in<br />
manchen Spielen zutage kam,<br />
zu glätten. „Alle haben letztes<br />
Jahr ihr Bestes gegeben“, sagt<br />
EVL-Vorsitzender und Sportchef<br />
Bernd Wucher. „Aber bei<br />
manchem hat man doch gesehen,<br />
dass es gerade so reicht.<br />
Dem haben Spieler teilweise<br />
selbst Rechnung getragen und<br />
den Verein verlassen, anderen<br />
mussten wir sagen, dass es nicht<br />
mehr möglich ist, bei uns zu<br />
spielen.“ (Fortsetzung nächste Seite)<br />
SPIELPLAN<br />
Eishockey<br />
Oberliga Süd 2017/18<br />
Heimspiele in der Vorrunde:<br />
So., 01.10.2017, 18.00 Uhr<br />
EVL : Blue Devils Weiden<br />
So., 08.10.2017, 18.00 Uhr<br />
EVL : Selber Wölfe<br />
Fr., 13.10.2017, 19.30 Uhr<br />
EVL : ECDC Memmingen<br />
Fr., 20.10.2017, 19.30 Uhr<br />
EVL : Deggendorfer SC<br />
Fr., 27.10.2017, 19.30 Uhr<br />
EVL : ERC Bulls Sonthofen<br />
Fr., 03.11.2017, 19.30 Uhr<br />
EVL : EC Peiting<br />
So., 19.11.2017, 18.00 Uhr<br />
EVL : Starbulls Rosenheim<br />
Fr., 24.11.2017, 19.30 Uhr<br />
EVL : TEV Miesbach<br />
Fr., 25.11.2016, 20.00 Uhr<br />
EVL: EV landshut<br />
So., 03.12.2017, 18.00 Uhr<br />
EVL : Blue Devils Weiden<br />
Fr., 08.12.2017, 19.30 Uhr<br />
EVL : EV Landshut<br />
Fr., 15.12.2017, 18.00 Uhr<br />
EVL : Selber Wölfe<br />
Di., 26.12.2017, 18.00 Uhr<br />
EVL : ERC Bulls Sonthofen<br />
Sa., 30.12.2017, 19.30 Uhr<br />
EVL : Deggendorfer SC<br />
Di., 02.01.2018, 19.30 Uhr<br />
EVL : EHC Waldkraiburg<br />
So., 07.01.2018, 18.00 Uhr<br />
EVL : Eisbären Regensburg<br />
So., 14.01.2018, 18.00 Uhr<br />
EVL : ECDC Memmingen
AUS DEM VEREINSLEBEN 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/2017<br />
17<br />
Unzählige Gründe, sich auf die neue Eiszeit zu freuen<br />
Sportchef Bernd Wucher: Stark verjüngte Mannschaft soll mit offensivem Eishockey die Zuschauer begeistern<br />
Fortsetzung:<br />
Wichtig ist dabei, dass die <strong>Lindauer</strong><br />
keinen Spieler verloren<br />
haben, den sie unbedingt halten<br />
wollten. Dies hätte sicherlich für<br />
Troy Bigam gegolten, der für das<br />
Teamgefüge sehr wichtig war,<br />
aber mit 40 Jahren seine Karriere<br />
beendete. Jeff Smith wiederum<br />
lehnte das Angebot der Islanders<br />
ab. „Unsere Politik ist seit Jahren,<br />
dass wir nur bieten können, was<br />
vernünftig ist. Harakiri gibt es<br />
nicht bei den Islanders“, sagt<br />
Wucher, der gleich beide erlaubten<br />
Ausländerpositionen neu<br />
besetzen musste, da sich Lubos<br />
Sekula nach fünf Jahren EVL<br />
mehr auf Familie und Beruf konzentrieren<br />
wollte.<br />
So starten die <strong>Lindauer</strong> nach<br />
langer Zeit wieder mit einem<br />
Nordamerika-Duo in die Saison:<br />
Der Amerikaner Charlie Adams<br />
(92) soll für die Tore sorgen, der<br />
Kanadier Dylan Quaile (73) solche<br />
verhindern und den Aufbau<br />
ankurbeln. Vorteil: Beide kennen<br />
die dritte Liga, spielten letztes<br />
Jahr in der Oberliga Nord bei den<br />
Wedemark Scorpions bzw. Harzer<br />
Falken. Zwei Vereine, die ähnlich<br />
wie die Islanders eher zu den<br />
Underdogs der Liga zu zählen<br />
sind, was bedeutet: Die beiden<br />
Neuen sind harte Arbeit gewohnt.<br />
Harter Arbeit war auch die Tatsache<br />
geschuldet, dass die <strong>Lindauer</strong><br />
ihre Personalplanungen so<br />
früh wie noch nie abschließen<br />
konnten. Insgesamt führten die<br />
Verantwortlichen des EVL über<br />
70 Einzelgespräche und dazu<br />
zahlreiche Videokonferenzen mit<br />
Trainer Dustin Whitecotton in<br />
Übersee. „Wir haben einen Kader<br />
auf die Beine gestellt, der das Saisonziel<br />
Klassenerhalt so früh wie<br />
möglich erreichen soll“, sagt<br />
Bernd Wucher. „Dazu erhoffen<br />
wir uns, dass unsere stark verjüngte<br />
Mannschaft mit offensivem<br />
Eishockey unsere Zuschauer<br />
begeistern wird.“<br />
Der Schnitt könnte dabei<br />
kaum radikaler ausfallen: Das<br />
Durchschnittsalter der Islanders<br />
ist von 28 auf 24 Jahre gesunken,<br />
wozu einige der Neuzugänge beigetragen<br />
haben. So konnten die<br />
<strong>Lindauer</strong> Top-Talente, wie U18-<br />
Nationalspieler Tim Brunnhuber<br />
(14) an Land ziehen oder Torhüter<br />
Nils Velm (29), der vom DEL-<br />
Klub Schwenningen mittels Förderlizenz<br />
ausgeliehen wird. Mit<br />
ihm und Henning Schroth (34)<br />
haben die <strong>Lindauer</strong> nun ein Torhütergespann,<br />
das sich auf Augenhöhe<br />
zu Bestleistungen antreiben<br />
wird. So konnte man die<br />
Lücke, die der kurzfristige Abgang<br />
von Korbinian Sertl zum Ligarivalen<br />
Waldkraiburg verursachte,<br />
wohl mehr als schließen.<br />
Dabei hilft den Islanders die<br />
Kooperation mit dem Nachbarn<br />
Ravensburg Towerstars sicher<br />
weiter. Top-Talente wie Brunnhuber,<br />
Julian Tischendorf (13) und<br />
Manuel Malzer (97) bestritten<br />
beim DEL2-Klub Trainingseinheiten<br />
und Vorbereitungsspiele,<br />
gleichzeitig bilden die Perspektivspieler<br />
zusammen mit den besten<br />
DNL-Cracks aus Ravensburg und<br />
Lindau eine Trainingsgruppe,<br />
um sie weiter zu fördern. „Damit<br />
verfolgen wir ganz klar einen<br />
Weg, um uns als Ausbildungsklub<br />
zu positionieren“, sagt Marc<br />
Hindelang. „Junge Spieler sollen<br />
sehen, dass sie bei uns eine Perspektive<br />
bekommen, um sich für<br />
höhere Aufgaben durch die Nähe<br />
zum Profi-Eishockey zu empfehlen.<br />
Gleichzeitig hilft der Wettbewerb<br />
den Eigengewächsen aus<br />
der Region weiter, damit sie den<br />
Sprung ins Oberliga-Team schaffen.“<br />
Dort haben die <strong>Lindauer</strong> den<br />
richtigen Mann am Ruder, der<br />
die Spieler auf die nächste Ebene<br />
bringen soll. Denn Trainer Dustin<br />
Whitecotton kann in seinem<br />
zweiten Jahr am Bodensee nun<br />
auf ein Team bauen, das weitgehend<br />
nach seinen Vorstellungen<br />
zusammengestellt wurde. So<br />
kommen die <strong>Lindauer</strong> jetzt nicht<br />
nur jünger, sondern auch schneller<br />
daher. Vordringlichste Aufgabe<br />
war in der Vorbereitung auch,<br />
dem Team ein System zu vermitteln,<br />
das diese Stärken unterstreicht,<br />
vor allem es aber zusammenwachsen<br />
zu lassen. „Wir<br />
haben intensiv gearbeitet“, sagt<br />
Whitecotton, „und das nicht nur<br />
auf dem Eis, es gab viele Gespräche<br />
mit den Spielern.“ Ein Vorteil<br />
dürfte dabei sicherlich sein, dass<br />
der Kern der Islanders um Leistungsträger<br />
wie die Kapitäne<br />
Phillipp Haug und Tobias Fuchs<br />
und langjährige Leistungsträger<br />
wie Sascha Paul, Zdenek Cech<br />
und Michal Mlynek erhalten<br />
geblieben ist.<br />
Dennoch stehen die Zeichen<br />
bei den Islanders deutlich auf<br />
Aufbruch. Die sportliche und<br />
gesellschaftliche Attraktivität des<br />
Eishockey-Sports in der Inselstadt<br />
hat zahlreiche neue Sponsoren<br />
angelockt, die vom neuen EVL-<br />
Marketingvorstand Patrick Meier<br />
und seinem Team bestens betreut<br />
werden. Größter Coup ist dabei<br />
sicherlich die Zusammenarbeit<br />
mit der Inselbrauerei Lindau als<br />
weiterem Hauptsponsor, die mit<br />
<strong>Lindauer</strong> Hell auf der Trikotbrust<br />
der Islanders wirbt. Es hätte kaum<br />
ein passenderer zusätzlicher Partner<br />
gefunden werden können –<br />
in Sachen Identifikation ebenso,<br />
wie beim attraktiven Trikotdesign.<br />
Ein ebenso spektakulärer Neuzugang<br />
im <strong>Lindauer</strong> Eishockey ist<br />
allerdings auch die neue Bande in<br />
der Eissportarena, denn nach 40<br />
Jahren sind die alte Bande und<br />
die gartenzaunähnliche Schutzverkleidung<br />
in den Ecken und<br />
hinter den Toren endgültig Geschichte,<br />
ersetzt durch eine nagelneue<br />
Bande mit Glasumrandung.<br />
Das gibt ein komplett<br />
neues Eishockey-Gefühl im Eichwald.<br />
„Als wir mit dem Aufbau<br />
fertig waren, waren das schon<br />
emotionale Momente“, sagt der<br />
2. Vorsitzende und Technische<br />
Leiter des EVL, Michael Messmer.<br />
Seit es dieses Eisstadion gibt, hatte<br />
sich die Bande nicht verändert,<br />
Generationen von Spielern und<br />
Zu-schauern sind damit groß<br />
geworden. Jetzt sind wir endgültig<br />
in Gegenwart und Zukunft<br />
angekommen.“ Wohin das sportlich<br />
führen soll? „Wir bleiben<br />
bescheiden und sagen, dass wir<br />
in der Liga bleiben wollen“, sagt<br />
Marc Hindelang: „Man hat es<br />
letztes Jahr bei uns gesehen, als<br />
alles am 7. Spiel gegen Schönheide<br />
hing. Oder bei Höchstadt, die<br />
trotz einer guten Saison zur falschen<br />
Zeit nicht in Form waren<br />
und Verletzte hatten.“ Dass die<br />
Islanders dennoch mit Platz acht<br />
liebäugeln, liegt in der Natur der<br />
Sache, „denn wir sind ehrgeizig<br />
und setzen uns keine Grenzen.“<br />
Allerdings sei das Gefälle in der<br />
Oberliga hoch, in der man sich<br />
mit ehemaligen Deutschen Meistern<br />
(Rosenheim; Landshut) und<br />
Ex-Zweitligisten wie Regensburg<br />
und Selb messen muss, die auf<br />
DEL2-Niveau arbeiten. Dahinter<br />
kommen mit Deggendorf, Peiting,<br />
Weiden und Sonthofen etablierte<br />
Oberligisten. Das macht in<br />
der Summe schon acht Hochkaräter.<br />
Ganz zu schweigen von den<br />
Vereinen, mit denen man sich in<br />
den letzten Jahren schon enge<br />
Rennen lieferte. Waldkraiburg,<br />
das die Islanders in den Play-offs<br />
der Verzahnungsrunde im Finale<br />
schlug und die Aufsteiger Memmingen<br />
und Miesbach. Allesamt<br />
attraktive Gegner – vor allem die<br />
Derbys gegen die Indians und<br />
Sonthofen sollten für volle Hallen<br />
sorgen. Es gibt schon jetzt<br />
unzählige Gründe, sich auf die<br />
neue Eiszeit zu freuen.<br />
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Erfindung aus Deutschland bewegt die Welt<br />
Das Fahrrad feiert 2017 seinen 200. Geburtstag Laufrad von Karl Drais aus Mannheim bildete den Grundstein<br />
Seit 200 Jahren ermöglicht das<br />
Zweirad umweltfreundliche Mobilität.<br />
Die Geschichte dieser revolutionären,<br />
deutschen Erfindung<br />
begann am 12. Juni 1817 in<br />
der Stadt Mannheim im Bundesland<br />
Baden-Württemberg. Heute<br />
ist das Fahrrad eines der meistgenutzten<br />
Verkehrsmittel der<br />
Welt.<br />
Baden-Württemberg ist das<br />
Land der Tüftler und Denker.<br />
Hier wurde nicht nur im Jahr<br />
1817 das Fahrrad, sondern 1886<br />
auch das Auto erfunden.<br />
1816 war das Jahr ohne Sommer.<br />
Grund: der Ausbruch des<br />
Vulkans Tambora im heutigen<br />
Indonesien. Dieser hatte fatale<br />
Folgen für das Klima in Europa<br />
und brachte niedrige Temperaturen,<br />
Hagelschlag, Dauerregen<br />
und Überschwemmungen. Missernten,<br />
Hungersnöte und extreme<br />
Teuerungen von Lebensmitteln<br />
folgten. Die Futtermittelknappheit<br />
führte zu einem massenhaften<br />
Pferdesterben. Aus<br />
dieser Not heraus erfand der<br />
Deutsche Karl Drais (1785-1851)<br />
im Jahr 1817 die „Draisine“,<br />
auch Laufmaschine genannt<br />
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und Ur-Form des heutigen Fahrrads.<br />
Am 12. Juni fuhr er mit<br />
seiner Laufmaschine zum<br />
ersten Mal durch Mannheim.<br />
Die Erfindung aus dem Südwesten<br />
Deutschlands wirkte<br />
weltweit wie ein Urknall für die<br />
individuelle Mobilität. Die Ur-<br />
Form des Fahrrades hatte noch<br />
keine Pedale, ähnlich dem Laufrad<br />
für Kinder. Der Antrieb<br />
erfolgte mit den Beinen. Ein<br />
bequemer Sattel und eine<br />
bewegliche Lenkstange sorgten<br />
für die Balance.<br />
Mit der Erfindung der Tretkurbel<br />
in den 1860er Jahren entwickelte<br />
sich die Laufmaschine<br />
rasant weiter: 1870 wurde das<br />
Hochrad mit seinem auffallend<br />
großen Vorderrad und stolzen<br />
Preis zum Statussymbol der<br />
wohlhabenden Bevölkerung.<br />
Die Steuerung des Hochrads<br />
erforderte einiges an Geschick<br />
und Sportlichkeit, es war auch<br />
gefährlich und wenig alltagstauglich.<br />
Der Durchbruch gelang dem<br />
Fahrrad mit der Rückkehr zum<br />
Niederrad („Sicherheitsrad“).<br />
Zwei gleichgroße Räder – wie<br />
wir sie heute kennen – sorgten<br />
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für mehr Stabilität und der<br />
Antrieb über eine Kette erleichterte<br />
die Fortbewegung. Wenig<br />
später machte die industrielle<br />
Fertigung das Fahrrad zum Alltagsgegenstand<br />
und die Zahl<br />
der Radvereine in Deutschland<br />
stieg stetig. Noch vor Ende des<br />
19. Jahrhunderts wurde der<br />
Radsport olympische Disziplin.<br />
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
wurde das Fahrrad<br />
zum Massentransportmittel, bis<br />
es ab den 50er und 60er Jahren<br />
zunehmend vom Auto verdrängt<br />
wurde.<br />
Die Bedeutung des Fahrrads<br />
wuchs erneut, als sich ab den<br />
1980er-Jahren das ökologische<br />
Bewusstsein veränderte. Zunächst<br />
waren es wenige Pionierstädte,<br />
die die Verkehrsbedingungen<br />
verbesserten, um dem<br />
steigenden Anteil an Radfahrern<br />
im Straßenverkehr gerecht<br />
zu werden. Der Ausbau von<br />
Radwegen und Fahrradparkplätzen<br />
ermöglichte in vielen<br />
Orten und Städten eine neue<br />
Radkultur und mehr Lebensqualität.<br />
Bundesweit werden etwa<br />
zehn Prozent der zurückgelegten<br />
Wege geradelt, rund 73 Millionen<br />
Fahrräder sind in<br />
Deutschland schon unterwegs.<br />
Deutschlands Fahrradvorzeigestädte<br />
sind Münster und Freiburg,<br />
dort liegt der Radverkehrsanteil<br />
zwischen 30 und 40 Prozent.<br />
Weltweit gelten Groningen,<br />
Utrecht, Amsterdam, Kopenhagen,<br />
Sandnes, Bozen und Ferrara<br />
als vorbildliche Fahrradstädte.<br />
Ganz vorne liegt Kopenhagen<br />
mit einem Radwegenetz von<br />
454 Kilometern, so die Informationen<br />
des Ministeriums für<br />
Verkehr in Baden-Württemberg<br />
anlässlich des 200. Radjubiläums.<br />
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200 Jahre Fahrrad: Die Geschichte dieser revolutionären Erfindung<br />
aus Deutschland begann am 12. Juni 1817 in Mannheim.<br />
BZ-Foto: Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg / Ben van Skyhawk<br />
Laufmaschine bzw. Draisine nach Karl von Drais, um 1820 (Nachbau)<br />
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Besser sehen - sicher ankommen<br />
Expertentipps: So wird das Auto fit für die nasskalte Jahreszeit – Fahrzeugcheck in der Werkstatt empfohlen<br />
Gut eingestellte Scheinwerfer tragen zu mehr Sicherheit bei. Ein<br />
Fahrzeugcheck zum Herbstbeginn empfiehlt sich. BZ-Foto: djd/Robert Bosch<br />
„Sehen und gesehen werden“, so<br />
lautet in der nasskalten Jahreszeit<br />
das entscheidende Motto auf der<br />
Straße. „Viele Unfälle ereignen<br />
sich nur, weil der Autofahrer eine<br />
Gefahrensituation erst in letzter<br />
Sekunde wahrnimmt und somit<br />
zu spät reagieren kann“, berichtet<br />
Martin Blömer von der Ratgeberzentrale.de.<br />
Starker Regen, Nebel,<br />
Schneetreiben und Dunkelheit: Faktoren,<br />
die das Autofahren zusätzlich<br />
erschweren, gibt es in<br />
den Herbst- und Wintermonaten<br />
mehr als genug.<br />
Umso wichtiger ist rechtzeitig<br />
zum Start in die herbstliche<br />
Saison ein gründlicher Fahrzeugcheck<br />
in der Werkstatt.<br />
Die Erfahrung der jährlichen<br />
Licht-Testwochen in den Autowerkstätten<br />
etwa zeigt: Bei bis<br />
zu jedem dritten Fahrzeug<br />
sind die Scheinwerfer falsch<br />
eingestellt. Der kostenfreie Test,<br />
den bundesweit Werkstätten<br />
anbieten, sollte daher ein<br />
Pflichttermin für verantwortungsbewusste<br />
Autofahrer sein.<br />
Zugleich bildet der Lichttest<br />
die beste Gelegenheit, auch<br />
die Scheibenwischer zu überprüfen<br />
und bei Bedarf erneuern<br />
zu lassen. Wer noch mehr<br />
für die Sicherheit tun will,<br />
kann bei vielen Werkstätten<br />
meist zu einem Pauschalpreis<br />
einen Rundum-Check für<br />
Herbst und Winter machen<br />
lassen. Eine lange Tradition<br />
haben die jährlichen Licht-<br />
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19<br />
Testwochen in den Autowerkstätten.<br />
Im Oktober 2017 ist es<br />
wieder soweit und die nächste<br />
Aktion des Deutschen Kfz-<br />
Gewerbes beginnt. Wenn die<br />
Überprüfung der Beleuchtung<br />
in der Werkstatt bestanden ist,<br />
wird dies mit der Plakette<br />
„Licht-Test 2017“ an der Windschutzscheibe<br />
bestätigt. BZ/djd<br />
AH Kirchmaier<br />
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EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Mit einem Caravan (Wohnanhänger)<br />
oder Wohnmobil hat<br />
man auch auf Reisen seinen<br />
Schlafplatz immer dabei. Diese<br />
Art, seine Ferien zu verbringen,<br />
wird immer beliebter. Bei<br />
Wohnanhängern und Wohnmobilen<br />
sind einige Besonderheiten<br />
zu beachten (siehe auch<br />
Expertentipps in den BZ-Ausgaben<br />
15.07. und 26.08.2017).<br />
Für die Hauptuntersuchung<br />
gelten spezielle Regeln:<br />
Wohnmobile bis 3,5 Tonnen<br />
müssen im Anschluss an die<br />
Erstzulassung nach 36 Monaten<br />
vorgestellt werden, danach<br />
alle 24 Monate. Fahrzeuge mit<br />
einem Gewicht über 3,5 bis<br />
7,5 Tonnen haben nach zwei<br />
Jahren ihren ersten HU-Termin,<br />
danach müssen sie weiterhin<br />
im Zwei-Jahres-Takt<br />
vorgestellt werden. Ab dem<br />
sechsten Jahr nach Erstzulassung<br />
erfolgt dann eine<br />
jährliche Prüfung. Wohnmobile<br />
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(ehemals Honda Remmele)<br />
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Besondere Regeln für Wohnmobile (Teil 3)<br />
mit mehr als 7,5 Tonnen<br />
Gesamtgewicht müssen grundsätzlich<br />
alle zwölf Monate zur<br />
Hauptuntersuchung.<br />
Typische Gefahrenquellen sind<br />
beim Wohnmobil die Lichtanlage,<br />
Bremsanlage und Abgasanlage.<br />
Auch die Reifen verdienen eine<br />
nähere Betrachtung:<br />
Wohnmobile sind häufig mit<br />
Reinforced-Reifen (Verstärkung<br />
an der Seitenflanke) und C-Reifen<br />
(Verstärkung in der Lauffläche)<br />
ausgerüstet. Diese Reifen verhalten<br />
sich sehr unterschiedlich. Bereifung<br />
am Wohnmobil muss einheitlich<br />
und der Luftdruck beim C-Reifen<br />
erheblich höher sein. Schlimmste<br />
Folge eines zu niedrigen Reifendrucks<br />
kann – oft unterschätzt – ein<br />
Reifenplatzer sein.<br />
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zur Personenbeförderung) mit<br />
besonderer Zweckbestimmung“:<br />
So sind Wohnmobile in der Zulassungsverordnung<br />
definiert. Zur<br />
Standardausrüstung gehören in der<br />
Regel ein Tisch, eine Kochgelegenheit<br />
sowie Einrichtungen zur Unterbringung<br />
mitgeführter Gegenstände,<br />
Sitz- sowie Schlafgelegenheiten.<br />
Der Tisch darf leicht zu entfernen<br />
sein, alle anderen Ausrüstungsgegenstände<br />
müssen verbindlich im<br />
Wohnbereich fest angebracht sein.<br />
Selbst wenn diese Ausrüstung nur<br />
teilweise fehlt, ist die Erteilung<br />
einer Plakette bei der HU nicht<br />
möglich.<br />
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20 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
15 Jahre Verein Bauernhof für Jung und Alt „Haug am Brückele“<br />
Am Samstag, 23. September<br />
2017, wird ab 14 Uhr beim<br />
diesjährigen Hoffest das 15.<br />
Jubiläum des Vereins Bauernhof<br />
für Jung und Alt „Haug am<br />
Brückele“ gefeiert.<br />
Die Erhaltung des Bauernhauses<br />
als lebendiger und<br />
zentraler Ort der Begegnung<br />
der Generationen ist ein wichtiges<br />
Ziel des Vereins. Der Hof<br />
mit seinem alten Bauerngarten<br />
prägt das Reutiner Ortsbild.<br />
Alte Menschen finden Kontakt<br />
zu Kindern, jungen Familien<br />
und Tieren. Sie können ihre<br />
wertvollen Erfahrungen weitergeben<br />
und erzählen Geschichten<br />
von früher. Kinder lernen<br />
das bäuerliche Leben und<br />
Arbeiten im Wechsel der Jahreszeiten,<br />
vergessene Techniken,<br />
wie z.B. die Herstellung und<br />
das Färben von Naturfasern,<br />
das Haltbarmachen von Obst<br />
und Gemüse oder das Verarbeiten<br />
von Korn zu Brot werden<br />
demonstriert. Sie lernen<br />
Verantwortung zu tragen für<br />
Tiere und Natur als Alternative<br />
zu Fernsehen und Computer. In<br />
zahlreichen Aktionen mit Schulen,<br />
Kindergärten und anderen<br />
Institutionen werden diese<br />
Vereinsziele umgesetzt.<br />
BZ-Foto: IL<br />
<strong>Lindauer</strong> Opti-Segler erfolgreich<br />
Die beiden <strong>Lindauer</strong> Opti-Segler<br />
Luca (unten im Bild) und Leon<br />
(oben im Bild) Jost waren in den<br />
vergangenen Wochen bei Meisterschaftsregatten<br />
im In- und Ausland<br />
am Start.<br />
Der 13-Jährige Luca gewann<br />
nach der Bayerischen Meisterschaft<br />
Ende August in Starnberg<br />
auch die Landesmeisterschaft<br />
von Baden-Württemberg in<br />
Friedrichshafen. Für den Schüler<br />
des <strong>Lindauer</strong> Valentin-Heider-<br />
Gymnasiums (VHG) ging so ein<br />
erfolgreicher Segelsommer zu<br />
Ende: Mitte Juli segelte er bei<br />
der Opti-Weltmeisterschaft in<br />
Thailand auf den 41. Platz (von<br />
255 Kindern) und bei der Deutschen<br />
Meisterschaft Ende Juli in<br />
Travemünde belegte er den 12.<br />
Platz (von 220 Kindern).<br />
Sein jüngerer Bruder Leon, der<br />
wie Luca für den Württembergischen<br />
Yachtclub startet, kam bei<br />
der Bayerischen Meisterschaft<br />
auf den 2. Platz und in Friedrichshafen<br />
auf den 6. Platz.<br />
Als einer der jüngsten Segler<br />
Deutschlands war er bei der<br />
Deutschen Meisterschaft in<br />
Travemünde am Start (Platz 53).<br />
BZ-Fotos: Jost (1); Capizzano (1)<br />
Tai Chi Lehrgang<br />
Der TSV Lindau, Abteilung Tai Chi,<br />
veranstaltet am 7. Oktober von 10<br />
bis 15.30 Uhr in der Jahnturnhalle<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel einen Tai<br />
Chi-Lehrgang für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene. Der Lehrgang<br />
wird von Siegfried Hübner, der<br />
seit über 30 Jahren Tai Chi ausübt<br />
und Ausrichter der Tai Chi-Ausbildung<br />
im Bayerischen Karatebund<br />
ist, geleitet. Anmeldungen<br />
über den TSV Lindau, Telefon:<br />
0 83 82/7 49 52, per E-Mail an:<br />
buero@tsvlindau.de oder online:<br />
www.tsvlindau1850.de/kontakt<br />
BZ-Foto: TSV Lindau<br />
Mitstreiter für Netzwerk helfender Hände gesucht<br />
Tierschutzverein Bald soll es in allen Orten tierliebe Ansprechpartner und Retter in der Not geben<br />
Die Aufgaben im Tierheim und im<br />
Tierschutzverein e.V. Stadt- und<br />
Landkreis Lindau/Bodensee sind<br />
umfassend und betreffen oftmals<br />
auch die Bereiche und Orte außerhalb<br />
des Tierheim-Geländes. Deshalb<br />
möchte der Tierschutzverein<br />
ein Netzwerk helfender Hände aufbauen<br />
und sucht Mitstreiter.<br />
„Erst vor kurzem ist ein durch<br />
ein stürmisches Gewitter verschreckter<br />
Hund seinen Besitzern<br />
weggelaufen und hat sich<br />
nicht wieder nach Hause gefunden.<br />
Vor lauter Angst lief er<br />
vor die Glastür des Krankenhauses<br />
in Lindau und wurde<br />
dort glücklicherweise von<br />
einer tierliebenden Mitarbeiterin<br />
gerettet und dem Tierheim<br />
zur weiteren Verwahrung und<br />
Betreuung übergeben“, schreibt<br />
Tanja Wilke im Auftrag des<br />
Tierschutzvereins und des<br />
Tierheims Lindau an die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>. Dank<br />
Facebook und Co. wurde der<br />
Fund schnell verbreitet, so<br />
dass der Hund mitllerweile<br />
wieder bei seinen glücklichen<br />
Besitzern ist.<br />
Doch wer holt mal eben so<br />
ein Tier ab und bringt es zum<br />
Tierheim, wo sich dieses aufgefundene<br />
Tier dann erst einmal<br />
erholen kann und sicher aufgehoben<br />
ist? Im Fall des<br />
genannten Hundes war es<br />
auch noch außerhalb der normalen<br />
Öffnungszeiten des<br />
Tierheims. „Und jetzt kommen<br />
Sie ins Gespräch“, wirbt<br />
Tanja Wilke vom Tierschutzverein:<br />
„Sie können uns ehrenamtlich<br />
in dieser sehr wichtigen<br />
Angelegenheit unterstützen.<br />
Seien Sie aktiver Teil des<br />
Tierschutzes!“<br />
Wie das geht? „Opfern Sie<br />
uns einen Bruchteil Ihrer Zeit,<br />
trauen Sie sich auch mal außergewöhnliche<br />
Rettungsaktionen<br />
zu und seien Sie vor allem ein<br />
tierlieber Mensch“, fordert sie<br />
in ihrem Schreiben an die BZ<br />
auf und erläutert weiter: „Wir<br />
stellen uns ein Netzwerk helfender<br />
Hände folgendermaßen<br />
vor: In jedem Ort im<br />
Land- und Wirkungskreis Lindau<br />
gibt es einen Ansprechpartner,<br />
der tiererfahren ist<br />
und sich vorstellen kann, auch<br />
bei Nacht und Nebel zu einem<br />
Hilferuf zu eilen, ein Tier zu<br />
übernehmen oder gar zu retten,<br />
um es dann zu unserer zuständigen<br />
Tierärztin oder direkt ins<br />
Tierheim zu bringen. In den<br />
meisten Fällen arbeiten Sie<br />
dabei mit der ortsansässigen<br />
Polizei zusammen. Haben wir<br />
Ihr Helferherz berührt? Dann<br />
melden Sie sich doch im Tierheim<br />
Lindau bei der Tierheimleiterin<br />
Martina Schwendner,<br />
stellen sich kurz vor, erzählen,<br />
warum Sie diesen Part des Tierschutzes<br />
gerne übernehmen<br />
würden, und lassen Ihre Daten<br />
dort! Und vielleicht sind Sie<br />
schon bald ein Teil unseres<br />
Teams!“<br />
Wer zu dem tierischen Netzwerk<br />
dazu gehören möchte,<br />
kann sich per E-Mail melden:<br />
info@t ierheim-lindau.de.<br />
Auch eine telefonische Kontaktaufnahme<br />
ist möglich<br />
unter: 0 83 82/7 23 65. Selbstverständlich<br />
freuen sich die<br />
Mitarbeiter des Tierheims in<br />
Lindau, wenn man sich dort<br />
persönlich während der Öffnungszeiten<br />
vorstellt. BZ<br />
Tierschutzverein e.V. Stadt- und<br />
Landkreis Lindau/Bodensee<br />
Tierheim Lindau<br />
Fraunhoferstraße 40<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/7 23 65<br />
E-Mail: info@tierheim-lindau.de<br />
Tiervermittlung/Besuchszeiten:<br />
Fr./So. von 15 bis 17 Uhr<br />
Sa. von 15 bis 18 Uhr<br />
Telefonzeiten:<br />
Mo./Mi./Fr./Sa./So.<br />
von 15 bis 18 Uhr<br />
@ www.tierheim-lindau.de
GESUND LEBEN 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
Ausgesprochen gute Rückmeldungen<br />
Asklepios Klinik Lindau Geburtenzahlen steigen – Spektrum moderner gynäkologischer OP-Verfahren erweitert<br />
„Ich freue mich, dass die Frauen<br />
aus Lindau und Umgebung unserer<br />
Klinik so viel Vertrauen entgegenbringen.<br />
Sei es, um ihr Kind<br />
bei uns zur Welt zu bringen, oder<br />
weil sie wissen, dass sie auch im<br />
Krankheitsfall hier wohnortnah<br />
qualitativ hochwertig versorgt<br />
werden“, sagt Dr. Mark Boockmann,<br />
Chefarzt Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe in der Asklepios Klinik<br />
Lindau. Dabei verweist er auf<br />
steigende Geburtenzahlen und<br />
das erweiterte Spektrum moderner<br />
endoskopischer Verfahren vor<br />
allem bei der Behandlung von<br />
Beckensenkungen und in der Tumorchirurgie.<br />
Bis zum 20. September erblickten<br />
310 Kinder in der Asklepios<br />
Klinik Lindau das Licht der<br />
Welt. Das sind 28 mehr als<br />
zum gleichen Zeitpunkt des<br />
vergangenen Jahres.<br />
„Wir bemerken diesen positiven<br />
Trend bereits an der Resonanz<br />
auf unsere Info-Abende<br />
für werdende Eltern. Die wird<br />
ständig größer“, so der Chefarzt.<br />
„Und wir erhalten ausgesprochen<br />
gute Rückmeldungen<br />
von Frauen, die unsere Geburtshilfe<br />
in Anspruch genommen<br />
haben oder in unserer<br />
gynäkologischen Abteilung<br />
behandelt wurden“, freut<br />
sich der Chefarzt und lobt die<br />
Professionalität, Sensibilität<br />
und Freundlichkeit, mit der<br />
Ärzte, Hebammen und die<br />
Kolleginnen und Kollegen aus<br />
der Pflege zusammenarbeiten.<br />
TERMINE<br />
„Zu unserem Team gehören<br />
lauter liebenswerte Menschen,<br />
die engagiert und wissbegierig<br />
sind, immer bestrebt, neues zu<br />
lernen, um die Patientinnen<br />
auf höchstem Niveau behandeln<br />
und betreuen zu können.<br />
Man merkt<br />
allen Mitarbeiter<br />
innen<br />
und Mitarbeitern<br />
an, dass<br />
sie gern hier<br />
arbeiten und<br />
dieses Wohlgefühl<br />
überträgt<br />
sich auch<br />
auf unsere Gebärenden<br />
und<br />
Patientinnen“,<br />
ist sich der Mediziner<br />
sicher.<br />
Info-Abende im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„<strong>Lindauer</strong> Dialog“<br />
in der Asklepios Klinik:<br />
10. Oktober: 19 Uhr<br />
Thema: Wirbelsäulenerkrankungen.<br />
Wem nützt die<br />
operative Behandlung?<br />
Referent: Chefarzt Abteilung<br />
Wirbelsäulenerkrankungen,<br />
Dr. Stephan Werle<br />
11. Oktober: 19 Uhr<br />
Thema: Großzehengrundgelenksarthrose<br />
– Stadiengerechte<br />
Therapie an Beispielen<br />
Referent: Oberarzt Abteilung<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
Dr. Dieter Sonntag<br />
17. Oktober: 19 Uhr<br />
Thema: Infoabend für<br />
werdende Eltern<br />
Chefarzt<br />
Dr. Mark<br />
Boockmann<br />
Eintritt frei.<br />
Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Die hohe Qualität der Arbeit<br />
in der Abteilung für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe in der<br />
Asklepios Klinik Lindau ist<br />
jedoch kein subjektives Gefühl<br />
des Chefarztes, sondern steht<br />
– wie das gesamte Leistungsspektrum<br />
des Krankenhauses –<br />
unter ständiger, mehrfacher,<br />
strenger Kontrolle u.a. der Bayerischen<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
für Qualitätssicherung (BAQ),<br />
um das Maximum an Patientensicherheit<br />
zu gewährleisten.<br />
„Es gibt sicher keine riesigen,<br />
aber durchaus feine Unterschiede<br />
z.B. zu den Geburtenstationen<br />
in den meisten anderen<br />
Krankenhäusern der Region.<br />
Aber die sind ausschlaggebend,<br />
dass sich viele werdende<br />
Eltern für unsere Klinik<br />
in Lindau entscheiden. Dazu<br />
gehören sicherlich neben einer<br />
professionellen Begleitung vor,<br />
während und nach der Geburt,<br />
die sich an den Wünschen der<br />
Schwangeren orientiert, auch<br />
gute, neue, innovative Ideen,<br />
die unsere Hebammen und die<br />
Schwestern auf der Station<br />
von ihren Fortbildungsveranstaltungen<br />
mitbringen. Damit<br />
ergänzen sie die traditionellen<br />
Techniken und Verfahren bei<br />
der Entbindung, u.a. was<br />
Gebärpositionen oder die<br />
Geburtseinleitung ohne Medikamente<br />
und Nebenwirkungen<br />
betrifft, sowie bei der<br />
Nachsorge. Unser Team nimmt<br />
Ängste und Unsicherheiten der<br />
werdenden Mütter ernst.<br />
Durch Ruhe, Wärme und Entspannung<br />
und vor allem<br />
durch ausführliche Information<br />
und geduldige Aufklärung<br />
werden die Frauen auf das<br />
Leben mit ihrem Baby vorbereitet.<br />
Bewährt haben sich<br />
außerdem unsere Familienzimmer,<br />
die es den frisch gebackenen<br />
Eltern erlauben, die<br />
ersten Tage entspannt und<br />
BZ-Vorsorgemappe<br />
Im Laufe eines Lebens<br />
sammeln sich Unmengen an<br />
wichtigen Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen. Sie wurde von uns für<br />
alle <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />
erstellt und erfreut sich seit<br />
einem Jahr stetig wachsender,<br />
positiver Resonanz und ungebrochen<br />
hoher Nachrage.<br />
In der Vorsorgemappe ist alles<br />
berücksichtigt: persönliche<br />
Informationen, alles rund um<br />
die Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />
und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so<br />
berücksichtigt wie das Thema<br />
21<br />
gemeinsam mit ihrem Kind<br />
ganz intensiv zu erleben“,<br />
zählt Dr. Boockmann nur einige<br />
gute Gründe für die Geburtshilfe<br />
in der Asklepios Klinik<br />
Lindau auf.<br />
Großer Wert wird hier auch<br />
auf das regelmäßige Kreissaaltraining<br />
gelegt, damit selbst in<br />
nichtalltäglichen, extremen Situationen<br />
jeder Handgriff sitzt<br />
und die Zusammenarbeit aller Chefarzt Dr. Boockmann (re.) legt<br />
an einer Geburt beteiligten Fachkräfte<br />
reibungslos und sicher seiner Mitarbeiter. Auch er ist an<br />
großen Wert auf die Fortbildung<br />
funktioniert.<br />
neuen OP-Techniken interessiert,<br />
Dank umfangreicher und um das Behandlungsspektrum an<br />
spezieller Fortbildungen kann der Asklepios Klinik Lindau zu erweitern.<br />
Hier war er z.B. bei einem<br />
im <strong>Lindauer</strong> Krankenhaus eine<br />
umfangreiche pränatale Ultraschalldiagnostik<br />
angeboten wer-<br />
Dr. Joukhadar an der Unifrauen-<br />
der führenden Operateure, Oberarzt<br />
den. Aber auch das operative klinik Würzburg, zu Gast, wo er die<br />
Spektrum im Bereich Gynäkologie<br />
wurde inzwischen durch bodenfixierung) erlernte. BZ-Foto: Privat<br />
Pectopexie (endoskopische Becken-<br />
innovative, neue Methoden und<br />
verfeinerte endoskopische Verfahren<br />
ergänzt. Vor allem bei<br />
der Behandlung von Beckenbodensenkungen<br />
und in der Asklepios Klinik Lindau<br />
Tumorchirurgie werden an der Friedrichshafener Str. 82<br />
Asklepios Klinik Lindau minimalinvasive<br />
Operationen auf Telefon: 0 83 82/27 60<br />
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Todesfall zu beachten sind. Die<br />
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bereits vorhandenen Dokumenten<br />
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22 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
GESUND LEBEN / WISSENSWERTES<br />
Frost verursacht Ernteausfälle<br />
Hilfsprogramm für bayerische Obstbauern und Winzer beschlossen<br />
Die Bayerische Staatsregierung<br />
hat ein Hilfsprogramm für die bayerischen<br />
Obstbauern und Winzer<br />
beschlossen.<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Karies ist eine der<br />
verbreitetsten Erkrankungen<br />
überhaupt. Medizinisch betrachtet,<br />
handelt es sich um<br />
eine lokale, opportunistische<br />
Infektion, also nicht<br />
um das „Loch im Zahn“.<br />
Dieses ist langfristig lediglich<br />
die Folge.<br />
Ausgelöst wird Karies von<br />
Bakterien in einem Biofilm<br />
auf den Zahnoberflächen.<br />
Von den ersten Anzeichen bis<br />
zum Loch im Zahn vergehen<br />
Jahre. Daher lohnt es sich,<br />
Karies im Frühstadium zu<br />
behandeln und nicht zu<br />
bohren.<br />
Diese Behandlung beinhaltet<br />
zum einen die mechanisch<br />
chemische Reduktion der<br />
Keime, aber auch die<br />
Kariesbehandlung ohne Bohrer<br />
unterstützende Ausheilung durch<br />
Remineralisation. Für letzteres<br />
gibt es heute spezielle Präparate<br />
aus Peptiden und Mineralien, die<br />
in der Zahnarztpraxis aufgetragen<br />
werden, und die durch Karies<br />
entstandene erste Porosität reparieren.<br />
Es bildet sich so also wieder<br />
natürliche Zahnhartsubstanz im<br />
Zahndefekt. Er wird nicht einfach<br />
durch Kunststoff verklebt.<br />
Auch wenn es bereits zu einer<br />
Kavität (Loch) gekommen ist,<br />
kann heute mit speziellen Pulverstrahlgeräten,<br />
Ultraschall und<br />
Dr.<br />
Volker<br />
Scholz<br />
Diese haben heuer aufgrund<br />
eines starken Kälteeinbruchs<br />
während der Blütezeit einen<br />
massiven Ernteausfall zu beklagen.<br />
„Ein herzliches Dankeschön<br />
nach München“, freut<br />
sich Landrat Elmar Stegmann<br />
über das Hilfspaket. „Es ist gut,<br />
dass der Freistaat in Notsituationen<br />
für seine Bürger da ist.“<br />
Für einige Obstbauern und<br />
Winzer im Landkreis Lindau<br />
ist die Situation existenzbedrohend<br />
(die BZ berichtete).<br />
Stegmann hatte sich deshalb<br />
gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten<br />
Eric Beißwenger<br />
mit der Bitte, die betroffenen<br />
Landwirte zu unterstützen,<br />
auch schon an den<br />
Bayerischen Landwirtschaftsminister<br />
Helmut Brunner gewandt,<br />
denn „der Obst- und<br />
Weinanbau ist untrennbar mit<br />
dem bayerischen Bodensee<br />
verbunden und trägt ganz<br />
maßgeblich zu seiner Attraktivität<br />
bei“, so Stegmann.<br />
Der Ministerrat hat in seiner<br />
Kabinettssitzung am 19. September<br />
ein Hilfsprogramm für<br />
die bayerischen Obstbauern<br />
und Winzer beschlossen, bei<br />
denen die Fröste im April 2017<br />
zu schweren Ertragseinbußen<br />
geführt haben. Nach frühlingshaften<br />
Temperaturen und<br />
einer verfrühten Blüte hatten<br />
zwei Kältenächte im Zeitraum<br />
19. bis 21. April 2017 mit minus<br />
sieben Grad Celsius verheerende<br />
Schäden in den Obst- und<br />
Weinbaugebieten in Bayern,<br />
aber auch in Baden-Württemberg<br />
und anderen Bundesländern<br />
angerichtet. Landwirtschaftsminister<br />
Helmut Brunner:<br />
„Im Zusammenspiel mit<br />
der verfrühten Obstblüte kommen<br />
die Frostnächte im April<br />
einer Naturkatastrophe gleich.<br />
Allein in Bayern rechnen wir<br />
auf rund 3.800 Hektar Anbaufläche<br />
mit Schäden von rund<br />
60 Millionen Euro. Vor allem<br />
die Obstbauern und Winzer<br />
am Bodensee und in Franken<br />
sind stark betroffen. Beim Obst<br />
gab es trotz Vorkehrungen<br />
vielfach sogar Totalausfälle,<br />
beispielsweise bei Kirschen. In<br />
dieser oft existenzbedrohenden<br />
Notsituation lassen wir<br />
unsere Obstbauern und Winzer<br />
nicht alleine, zumal die<br />
Schäden auch nicht zu annehmbaren<br />
Bedingungen versicherbar<br />
gewesen wären.“<br />
Das Hilfsprogramm sieht<br />
u.a. vor, nachgewiesene Schäden<br />
bis zu maximal 50 Prozent<br />
auszugleichen, in besonderen<br />
Härtefällen auch bis zu 80 Prozent.<br />
Voraussetzung ist in allen<br />
Fällen, dass aufgrund des Frostes<br />
die Ernteerträge mindestens<br />
30 Prozent niedriger ausfallen<br />
als im mehrjährigen<br />
Schnitt der vorangegangenen<br />
Jahre.<br />
BZ/BZ-Foto: TS<br />
Ozon sehr oft auf den ungeliebten<br />
Bohrer verzichtet werden.<br />
Selbst kariöse Defekte an Kronen<br />
und Inlays können so sanft<br />
repariert werden. Denn nichts<br />
ist besser als die eigene Zahnsubstanz.<br />
A und O für einen solchen<br />
sanften Behandlungsansatz ist<br />
aber eine gute Prophylaxe durch<br />
Zahnarztpraxis und Patient.<br />
Wir beraten Sie gerne. VS<br />
Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />
Dr. Volker Scholz<br />
Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />
@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />
Bürgerfest im Dornier Museum<br />
Das Dornier Museum in Friedrichshafen<br />
begrüßt die Ankunft<br />
der „Landshut“ am Samstag,<br />
23. September 2017, mit einem<br />
großen Bürgerfest.<br />
Der Rumpf der Lufthansa-<br />
Maschine, die 1977 von<br />
Terroristen entführt und in<br />
Mogadischu von der GSG 9<br />
befreit wurde, wird mit einer<br />
Antonow AN 124 eingeflogen.<br />
Das größte Frachtflugzeug<br />
der Welt startet am Freitag<br />
von Fortaleza (Brasilien) aus.<br />
Dort ist die Landshut, eine<br />
Boeing 737, von Experten der<br />
Lufthansa zerlegt und verladen<br />
worden.<br />
Auf den Kapverdischen Inseln<br />
macht die Antonow AN 124<br />
einen Zwischenstopp. Hier<br />
tankt die Maschine auf – und<br />
zwar mit einer möglichst<br />
geringen Menge Treibstoff, um<br />
am Lande-Flughafen Friedrichshafen<br />
nicht zu schwer zu sein.<br />
Das Frachtflugzeug braucht<br />
ohnehin eine Sondergenehmigung<br />
der Flugsicherheit, um<br />
überhaupt in Friedrichshafen<br />
landen zu dürfen. Der Anflug<br />
erfolgt über Meckenbeuren in<br />
Richtung Bodensee.<br />
Die beiden Flügel der Landshut<br />
liefert dann gegen 13 Uhr ein<br />
weiteres Großflugzeug an –<br />
eine Iljushin 76.<br />
Alle Landshut-Teile werden bis<br />
zum Beginn der Restaurierung<br />
am Friedrichshafener Flughafen<br />
neben dem Dornier Museum in<br />
einer Halle gelagert.<br />
Das Dornier Museum – hier<br />
wird die Landshut in Zukunft<br />
dauerhaft ausgestellt – begrüßt<br />
die Landshut mit einem Bürgerfest.<br />
Für Museumsdirektor<br />
David Dornier ist der 23. September<br />
2017 ein Freudentag:<br />
„Das höchst engagierte Team<br />
des Dornier Museums hat viel<br />
Kraft und Zeit investiert, um<br />
die Landshut nach Hause zu<br />
holen. Dass es jetzt gelungen<br />
ist, macht uns stolz.“<br />
Das Dornier Museum öffnet am<br />
Samstag, 23. September, ab 8<br />
Uhr seine Türen. Ein fester<br />
Eintrittspreis wird an diesem<br />
Tag nicht verlangt. Unter dem<br />
Motto „Zahle, was du willst“<br />
darf jeder Besucher selbst<br />
entscheiden, wie viel er bereit<br />
ist zu zahlen und damit das<br />
Landshut-Projekt zu unterstützen.<br />
Die Besucher erwartet nach<br />
dem Landespektakel der Antonow<br />
AN 124 ein buntes und<br />
informatives Programm bis in<br />
den Nachmittag hinein.<br />
Für umfassende Informationen<br />
ist gesorgt, eine Video-<br />
Übertragung wird die Öffnung<br />
der Antonow AN 124 für alle<br />
erlebbar machen. In Kurztalks<br />
wird an die Ereignisse aus dem<br />
Jahr 1977 erinnert. Experten<br />
werden Details der Demontage<br />
und des Transports erläutern.<br />
Außerdem ist für musikalische<br />
Unterhaltung und eine gastronomische<br />
Versorgung der<br />
Besucher gesorgt.<br />
BZ<br />
Von Terroristen entführt: die Lufthansa-Maschine „Landshut“<br />
1977. Jetzt kehrt sie nach Deutschland zurück und wird nach<br />
ihrer Restaurierung im Dornier Museum in Friedrichshafen<br />
ausgestellt. Die Ankunft der in Einzelteile zerlegten Maschine<br />
in Friedrichshafen wird am Samstag, 23. September, mit einem<br />
große Bürgerfest im Dornier Museum gefeiert.<br />
BZ-Foto: dpa<br />
Sozialstation<br />
.V.<br />
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Hausnotruf<br />
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www.sozialstation-lindau.de<br />
Kursangebot des Kinderschutzbundes Lindau<br />
„Starke Eltern – Starke Kinder“<br />
ist ein Kursangebot des<br />
Kinderschutzbundes Lindau für<br />
alle Mütter und Väter, Großmütter<br />
und -väter, Erzieher<br />
und Lehrer, die mehr Freude,<br />
Leichtigkeit und zugleich<br />
mehr Sicherheit im Zusammenleben<br />
mit den Kindern erreichen<br />
möchten.<br />
Es ist zum einen als präventives<br />
Angebot gedacht und gibt zum<br />
anderen konkrete Hilfen, wenn<br />
Schwierigkeiten auftreten.<br />
Der Vormittagskurs „Starke<br />
Eltern - starke Kinder“ wendet<br />
sich an Eltern von Kindern<br />
zwischen null und vier Jahren.<br />
Geplant sind fünf Vormittage ab<br />
Dienstag, 10. Oktober 2017, um<br />
10 Uhr. Die Kinder dürfen im<br />
Kurs anwesend sein.<br />
Dieser Kurs wird von Karin<br />
Eigler, ausgebildete Elternkursleiterin,<br />
Entspannungstrainerin,<br />
NLP-Practitioner, geleitet.<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
Tel.: 01 51/61 48 12 12.<br />
Der Abendkurs richtet sich an<br />
Eltern, Lehrer und Erzieher mit<br />
Kindern vom Säuglings- bis zum<br />
späten Jugendlichenalter. Die<br />
erfahrene Einzel-, Paar- und<br />
Familientherapeutin (dgsf),<br />
Logopädin und ausgebildete<br />
Elternkursleiterin Michaela<br />
Dietenmeier leitet diesen Kurs<br />
an zehn Abenden ab Mittwoch,<br />
11. Oktober 2017, jeweils von<br />
20 bis 22 Uhr. Infos und Anmeldung<br />
unter Telefon:<br />
0 83 82/9 89 66 89. BZ
SERVICE 23. September 2017 • BZ Ausgabe KW 38/17<br />
23<br />
Längere Öffnungszeiten, mehr Ehrenamtliche<br />
Bahnhofsmission Lindau steht unter neuer Leitung<br />
Conny Schäle ist die neue Chefin<br />
der Bahnhofsmission Lindau.<br />
Die 59-Jährige hat die Öffnungszeiten<br />
erweitert und neue Ehrenamtliche<br />
gewonnen.<br />
Hätte Conny Schäle ein Hemd<br />
an, die Ärmel wären sicher bis<br />
ganz weit nach oben gekrempelt.<br />
Denn obwohl sie erst seit<br />
Anfang August im Amt ist, hat<br />
sie schon vieles auf den Weg gebracht.<br />
Das sichtbarste Zeichen<br />
ist vielleicht die alte Sitzbank<br />
vor dem Fenster der <strong>Lindauer</strong><br />
Bahnhofsmission auf Gleis<br />
eins: „Ich habe den Hausmeis.<br />
ter gefragt, was man mit dem<br />
unansehnlichen Ding anfangen<br />
könnte.“ Der wiederum hat<br />
die beste aller möglichen Antworten<br />
gegeben, in dem er die<br />
Bank kurzerhand vom alten<br />
Lack befreit, abgeschliffen und<br />
geölt hat. Jetzt steht das gute<br />
Stück da wie eine Eins. „Doch<br />
dabei soll es nicht bleiben“,<br />
sagt Conny Schäle. Die 59-Jährige<br />
hat bereits die Bestellung<br />
für eine neue Beschilderung<br />
aufgegeben. „Ich wünsche mir,<br />
dass die Bahnhofsmission auch<br />
nach außen hin präsenter wird.“<br />
Für erheblich mehr Präsenz<br />
insgesamt hat die gelernte Altenpflegerin<br />
bereits gesorgt,<br />
was sich an den deutlich erweiterten<br />
Öffnungszeiten ablesen<br />
VdK setzt sich für seine Mitglieder ein<br />
Der Sozialverband VdK vertritt<br />
soziale und politische Interessen<br />
von Menschen mit Behinderungen,<br />
Kranken, Senioren und Rentnern<br />
sowie von Kriegs-, Wehrdienstund<br />
Zivildienstopfern. In einem<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
lässt. Und auch die Zahl der<br />
Ehrenamtlichen ist auf inzwischen<br />
sieben gestiegen. Gewiss<br />
liegt das auch an der verbindlichen<br />
Art von Conny Schäle,<br />
deren einladendes Wesen dafür<br />
sorgt, dass es schwerfällt,<br />
ihr eine Bitte abzuschlagen. In<br />
ihrem früheren Berufsleben<br />
hat sie fast 20 Jahre lang für einen<br />
ambulanten Pflegedienst<br />
gearbeitet.<br />
„Ich finde es beeindruckend,<br />
wie viel Frau Schäle in so kurzer<br />
Zeit schon bewegt hat“, sagt<br />
Oliver Stiller, stellvertretender<br />
Geschäftsführer des Trägervereins<br />
Evangelische Diakonie<br />
Lindau. „Wir sind ausgesprochen<br />
froh, mit Frau Schäle eine<br />
Leiterin gefunden zu haben,<br />
die mit vollem Einsatz die Zukunft<br />
der Bahnhofsmission sichert“,<br />
ergänzt Stiller.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Bahnhofsmission<br />
ist die kleinster ihrer Art<br />
in Deutschland. Conny Schäle<br />
und ihr Team kümmern sich<br />
sowohl um Reisende, die Hilfe<br />
beim Umsteigen benötigen, als<br />
auch um alle anderen Hilfesuchenden.<br />
„Wir sehen uns als<br />
Schnittstelle zu anderen Einrichtungen“,<br />
erklärt sie. Ihre<br />
Mitarbeiter und sie sind dafür<br />
geschult, je nach Problem und<br />
Anliegen eine Brücke zu den<br />
richtigen Anlaufstellen zu<br />
Gespräch mit Landrat Elmar Stegmann<br />
informierten der stellv. Kreisvorsitzende<br />
Joachim Krautwurst<br />
und der Vorsitzende des Ortsverbandes<br />
Lindau, Hans-Peter Glaser,<br />
über ihre Arbeit. BZ-Foto: LRA<br />
Conny Schäle ist die neue Chefin der Bahnhofsmission Lindau, der<br />
kleinsten Hilfseinrichtung ihrer Art in Deutschland. BZ-Foto: Ev. Diakonie<br />
schlagen. Das Wichtigste sei<br />
aber, „immer ein offenes Ohr<br />
zu haben, zuhören zu können,<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
17.08.2017: Fran Brcko,<br />
Valentina Brcko, Bodolz<br />
01.09.2017: Josephine Gapp,<br />
Anke Gapp geb. Schievelbusch und<br />
Stefan Gapp, Sigmarszell<br />
01.09.2017: Kaan Şahin,<br />
Nazende Çankır geb. Örümcek und<br />
Serkan S ̧ahin, Lindenberg i.A.<br />
07.09.2017: Lirian Aliji,<br />
Ganimet Aliji geb. Redzépi, Lindau (B)<br />
und Zaim Aliji, Flums, Schweiz<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
08.09.2017: Doreen Annemie<br />
Winter und Marcus Winter,<br />
Lindau (B)<br />
STERBEFÄLLE<br />
04.09.2017: Katharina Vögel,<br />
geb. Hölzler, Sigmarszell<br />
05.09.2017: Ilse Naß, Lindau (B)<br />
06.09.2017: Reinhold Johann<br />
Würstl, Lindau (B)<br />
sich Zeit zu nehmen für die<br />
kleinen und großen Nöte der<br />
Mitmenschen.“ BZ<br />
04.09. – 17.09.2017<br />
09.09.2017: Dina Wagner,<br />
Anna Wagner geb. Herdt, Lindenberg<br />
i.A. und Jakob Wagner,<br />
Wertingen, Rieblingen<br />
10.09.2017: Hannes Felix Eisenbach,<br />
Sandra Franziska Eisenbach<br />
geb. Schneider und Felix Johann<br />
Eisenbach,Wasserburg (B)<br />
12.09.2017: Eva Maria Straubinger,<br />
Kathrin Straubinger und Adrian<br />
Tásel Straubinger geb. Ionescu,<br />
Weiler-Simmerberg<br />
07.09.2017: Günther Walter Butz,<br />
Lindau (B)<br />
11.09.2017: Katharina Olga von<br />
Palmbach, Lindau (B)<br />
11.09.2017: Ernst-Karl Hermann<br />
Alexander Sauer, Weißensberg<br />
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neue<br />
Adresse<br />
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 23. September 2017:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2,<br />
Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
So., 24. September 2017:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Mo., 25. September 2017:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Di., 26. September 2017:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Mi., 27. September 2017:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Do., 28. September 2017:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Fr., 29. September 2017:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr.<br />
17, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />
Sa., 30. September 2017:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
So., 01. Oktober 2017:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Mo., 02. Oktober 2017:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Di., 03. Oktober 2017:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Mi., 04. Oktober 2017:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Do., 05. Oktober 2017:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
Fr., 06. Oktober 2017:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
24 23. September 2017 · BZ Ausgabe KW 38/17<br />
AUS DER REGION<br />
Einmal im Jahr ein Muss für jeden <strong>Lindauer</strong> Wanderfreund<br />
BZ-Wandertipp: Unterwegs auf der Stammstrecke von Möggers über den Pfänder nach Bregenz<br />
Für viele <strong>Lindauer</strong> Wanderfreunde<br />
gehört diese Wanderung auf dem<br />
Pfänderrücken ganz einfach einmal<br />
im Jahr zum „Pflichtprogramm“.<br />
Der Pfänder, der Hausberg<br />
der <strong>Lindauer</strong>, bietet schier<br />
unendliche Möglichkeiten und<br />
Varianten. Wir haben uns heute<br />
für die klassische Route von<br />
Möggers zum Pfänder, weiter zur<br />
Fluh, über den Känzeleweg und<br />
den Gebhardsberg nach Bregenz<br />
entschieden. Die „Stammstrecke“<br />
vom Hochberg zur Pfänderspitze<br />
bildet sozusagen das Rückgrat<br />
der langen aber reizvollen und<br />
aussichtsreichen Wanderung.<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Der Pfänder ist der Hausberg der <strong>Lindauer</strong> und gehört zum jährlichen Pflichtprogramm einheimischer Wanderfreunde.<br />
Wir starten unsere Wanderung<br />
am Berliner Platz. Mit dem<br />
Vorarlberger Landbus der Linie<br />
12 geht es ab 8.17 Uhr im Zweistundentakt<br />
hinauf ins Kirchdorf<br />
Möggers. Wir halten uns<br />
beim Parkplatz Richtung Hochberg.<br />
Durch den Wald geht es<br />
erst mäßig, dann steiler ansteigend<br />
Richtung Trögen. Bei<br />
einer Weggabelung lohnt sich<br />
ein Abstecher ein paar Meter<br />
hinauf zum Hochberg, der seinen<br />
„großen Bruder“, den<br />
Pfänder, sogar noch um fünf<br />
Meter überragt.<br />
Nach der nächsten Abzweigung<br />
erreichen wir den Höhenweg<br />
Richtung Pfänder. Ein<br />
paar Weidedurchlässe müssen<br />
wir in Richtung Pfänder passieren.<br />
Immer wieder bieten<br />
alle Veranstaltungstermine auf<br />
www.pfaenderdohle.at<br />
ab 22. September täglich geöffnet!<br />
täglich 9.30 bis 18.30 Uhr<br />
Di. und Mi.<br />
bis 23.00 Uhr geöffnet.<br />
Tel. 00 43-(0) 55 74-4 30 73<br />
Anzeigen<br />
Bald biegen wir scharf links ab.<br />
Leider ist die Markierung leicht<br />
zu übersehen. Die Wegtafeln weisen<br />
uns den Weg zum sogenannten<br />
Känzele, einer Felskanzel mit<br />
Ruhebänken. Nun folgt einer der<br />
schönsten Abschnitte unserer Wanderung,<br />
der Känzeleweg. Immer<br />
an der Kante entlang, die steil und<br />
felsig abbricht, und über schier<br />
unzählige Wurzeln führt uns<br />
unser Weg. Immer wieder mit<br />
eindrucksvollen Talblicken auf<br />
Kennelbach, den Flusslauf der<br />
Bregenzer Ache und das Rheintal,<br />
erreichen wir den Gebhardsberg.<br />
Hier befindet sich die Burgruine<br />
Hohenbregenz mit tollem Blick<br />
auf den See und Bregenz.<br />
Wir überqueren schließlich<br />
nach dem Parkplatz die Straße<br />
zum Gebhardsberg und später die<br />
Fluher Straße und gehen erst auf<br />
dem Trimmpfad, dann in Serpentinen<br />
abwärts über den Berg Isel<br />
und Weißenreute in die Bregenzer<br />
Oberstadt. Bald ist das Stadtzensich<br />
nach beiden Talseiten<br />
schöne Ausblicke.<br />
In der Parzelle Moos erreichen<br />
wir wieder ein Teersträßlein, das<br />
uns zum Parkplatz am Endpunkt<br />
der Pfänderstraße führt. Hier<br />
müssen wir uns entscheiden.<br />
Rechts geht’s hinauf zur Pfänderspitze<br />
mit diversen Einkehrmöglichkeiten.<br />
Wer den Rummel bei<br />
der Pfänderbahn-Bergstation vermeiden<br />
will, hält sich links und<br />
erreicht auf direktem Weg den<br />
Berggasthof Pfänderdohle. Hier<br />
lässt es sich trefflich einkehren<br />
und genießen.<br />
Unser Weg führt uns nun<br />
Richtung Fluh. Wir umrunden<br />
dabei ein wenig den Pfänderstock.<br />
Auf einem breitem Wirtschaftsweg<br />
erreichen wir, immer<br />
stetig abfallend, über den Hennenbühel<br />
die Ortschaft Fluh, die<br />
am Sonnenhang des Pfänders<br />
gelegen ist.<br />
Wir gehen rund 300 Meter auf<br />
der Teerstraße Richtung Bregenz.<br />
Anzeige<br />
BZ-Foto: WV<br />
trum von Bregenz erreicht. Entweder<br />
mit dem Landbus oder der<br />
ÖBB (ab Hafenbahnhof) kehren<br />
wir nach Lindau zurück. Wer am<br />
Pfänder abkürzen will, nimmt die<br />
Seilbahn hinab nach Bregenz. WV<br />
Mehr Fotos und eine Karte, auf<br />
welcher der Wanderweg verzeichnet<br />
ist, finden Sie auf<br />
unserer Homepage:<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Alle Infos zur Wanderung erhalten<br />
Sie direkt und übersichtlich<br />
auf Ihr Smartphone oder Tablet,<br />
wenn Sie die Outdooractive-App<br />
herunterladen (gibt es auch als<br />
kostenlose Version), die App<br />
öffnen und unter dem Menüpunkt<br />
„Tourscanner“ den folgenden<br />
QR-Code scannen.<br />
<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Werbeanlagen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anforderungen:<br />
Lange Wanderung, die Ausdauer<br />
erfordert.<br />
Gehzeit:<br />
Rund 5 Stunden für 17 km.<br />
Wer die Pfänderbahn nimmt,<br />
verkürzt die Hehzeit um 2,5<br />
Stunden.<br />
Höhenunterschiede:<br />
305 Meter aufwärts, 845 Meter<br />
abwärts: Möggers 948 m, Hochberg<br />
1.069 m, Pfänder 1.064 m,<br />
Fluh 747 m, Gebhardsberg 590 m