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Küchenplaner - Ausgabe 10 2017

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Kontakt Redaktion: Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de Kontakt Anzeigen: Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de www.kuechenplaner-magazin.de

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten.

Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Kontakt Redaktion:
Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de

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Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>10</strong> / <strong>2017</strong><br />

STROBEL VERLAG<br />

Herbstmessen –<br />

Was die Küchenwelt<br />

2018 bewegt<br />

▶ 6<br />

Küchenmöbel –<br />

Viel Schwarz und Holz<br />

im „Industrial Style“<br />

▶ 14<br />

Küchengeräte –<br />

Fisch on<br />

the Rocks<br />

▶ 70


Impulse/Ansichten<br />

Ikea ist schuld<br />

Messen unterliegen von jeher dem „Alles ist gut“-Diktat. Aussteller strahlen und dokumentieren<br />

Stärke. Probleme? Die haben die anderen! Gute Laune als Strategie ist alternativlos.<br />

Woran nichts auszusetzen ist, und doch wollte es in diesem Messeherbst nicht richtig zünden.<br />

Für miesepetrige Stimmung gibt es<br />

derzeit ausreichend Gründe. Konkret in<br />

der Küchenmöbelszene und der davon abhängig<br />

beschäftigten Zulieferindustrie,<br />

aber ein Umsatzrückgang im Inland im 1.<br />

Halbjahr <strong>2017</strong> von 4,2 % trifft alle. Eine der<br />

Ursachen soll die holprige Baukonjunktur<br />

sein. Die Rede ist von mehreren Hunderttausend<br />

neuen Wohnungen und Häusern,<br />

die pro Jahr errichtet werden sollen, doch<br />

die Zahl der Genehmigungen dafür bricht<br />

ohne Vorwarnung ein. Minus 6,6 Prozent<br />

bei den Wohnungen und minus 7,7 Prozent<br />

bei den Einfamilienhäusern, so rechnet<br />

es uns das Statistische Bundesamt für das<br />

erste Halbjahr <strong>2017</strong> vor. Das ist keine gute<br />

Nachricht, denn Bauherren sind 1A-Kunden<br />

mit einem fast immer existierenden<br />

Bedürfnis nach einer neuen Kücheneinrichtung.<br />

Und jeder Umzug zieht weitere<br />

Erneuerungswünsche nach sich. Das<br />

weiß man, und damit lässt sich meist entspannt<br />

arbeiten. Der Markt wird’s richten,<br />

lautet das Credo in Zeiten reger Bautätigkeit.<br />

Doch jetzt dieser Kneipp-Guss. Er erwischt<br />

eine Branche im Wellness-Modus<br />

und verursacht Gänsehaut.<br />

Und dann macht Wettbewerber Ikea<br />

auch noch was er will. Zwar moniert man<br />

sich in Hersteller- und Handelskreisen<br />

gern über den Möbelhandelsgiganten,<br />

von den Werbemillionen, die das Unternehmen<br />

in den letzten Jahren in den Endverbrauchermarkt<br />

für Küchen pumpte,<br />

hat man aber gerne und stillschweigend<br />

profitiert. Ganz von allein kommt schließlich<br />

kein Einrichtungskunde auf die Idee,<br />

dass die Küche der schönste Raum der<br />

Wohnung ist. Dies will als Botschaft gut<br />

vorbereitet und millionenfach wiederholt<br />

werden. Ikea ist von allen Anbietern, Herstellern<br />

und Marketingverbänden mit<br />

Abstand am werbewirksamsten und lebendigsten<br />

mit der Idee vom Lebensmittelpunkt<br />

Küche nach außen getreten. Aus<br />

der Küchenbranche hört man dazu qualitativ<br />

wenig. Die Hersteller halten sich bedeckt<br />

und verlassen sich was Werbung<br />

und Imagearbeit betrifft auf den Handel.<br />

Der aber ist – überregional betrachtet<br />

– längst im Rabattdschungel verloren<br />

gegangen. Bleibt die vorzügliche Pressearbeit<br />

der AMK, aber die kann auch nicht<br />

alles alleine stemmen.<br />

Die Investitionen der Schweden haben<br />

der Branche in den letzten Jahren gute<br />

Dienste gleistet. Doch nun zieht der Möbelhändler<br />

eine Studie aus dem Hut und<br />

ruft mit Vorstellung des neuen Katalogs<br />

das Wohnzimmer als wahre Wohlfühloase<br />

und natürlichen Wohnmittelpunkt aus.<br />

Verrat! Und doch ein Faktum: Die sekundären<br />

Werbemillionen aus München sind<br />

futsch und die Küchenbranche sitzt da<br />

mit einer über die Jahre geförderten bzw.<br />

gebilligten Vermarktungsqualität, die wenig<br />

Trost zu spenden vermag. Also zurück<br />

zu den All-Inclusive-Designerküchen für<br />

2,99? Prospektwerbung, die an ursprüngliche<br />

Alles-für-wenig-Instinkte appelliert,<br />

hat schließlich immer funktioniert.<br />

Blickt man auf Alno und andere gebeutelte<br />

Marktteilnehmer, mehren sich dazu<br />

die Zweifel. Es gilt als offenes Geheimnis,<br />

dass der Alno-Konzern seine Küche<br />

jahrelang zu nahe am Herstellungspreis<br />

vermarktet haben soll. Beziehungsweise<br />

vermarkten ließ über diverse Handelsschienen.<br />

Wenn jemand davon profitiert<br />

haben sollte, der Hersteller war es sicher<br />

nicht. Warum sollte es anderen Anbietern<br />

anders damit gehen?<br />

Der Alno-Konzern ist seit Jahren im<br />

Sinkflug, war aber zum Zeitpunkt der Insolvenz<br />

und des Produktionsstopps Mitte<br />

September immer noch für mehr als<br />

eine halbe Milliarde Umsatz gut. Nun<br />

sind viele im Markt in Aufruhr und suchen<br />

die Wurzeln des Dilemmas. Hinsichtlich<br />

der Situation bei Alno, aber auch<br />

was die Insolvenzen von zeyko, Allmilmö<br />

und Nieburg betrifft. Oder dem mehrheitlichen<br />

Verkauf von SieMatic an einen Investor<br />

aus China.<br />

Umsatz als allein maßgebende Erfolgsgröße<br />

zu definieren, scheint bequem, verliert<br />

aber zunehmend an Wurzelkraft. Da<br />

kommen eigenwillige Bauherren und der<br />

Strategiewechsel im Ikea-Marketing als<br />

Sündenböcke gerade recht, um den aktuellen<br />

Umsatzrückgang zu argumentieren.<br />

Allerdings wird so der Kehricht vor<br />

der eigenen Haustür auch nicht weniger,<br />

meint<br />

Dirk Biermann, Chefredakteur<br />

PS: Mit dieser <strong>Ausgabe</strong> geht der KÜCHENPLANER neue Wege bei der Messeberichterstattung. Wir erzählen (fast) alles, was wichtig<br />

und neu ist, authentisch und vielschichtig über Fotos und prägnante Bildtexte. Denn Messen wie die Küchenmeile und die IFA sind<br />

viel zu bunt und vielfältig, als dass man sie allein in Blei gießen sollte. Wie gefällt Ihnen diese Art der Messenachlese? Zuspruch oder<br />

Kritik, wir freuen uns auf Ihre Meinung. Schreiben Sie uns an meinemeinung@kuechenplaner-magazin.de.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 3


Inhalt<br />

6 70<br />

Foto: Plaßhenrich<br />

Foto: Miele<br />

Natürlich war Alno allgegenwärtig in vielen Messegesprächen.<br />

Aber nicht nur. Und so stellt sich die Frage: Was wird<br />

wichtig im Küchenjahr 2018? An Konzepten und Design.<br />

Der gegarte Happen Kabeljaufilet im Eisblock war das<br />

Foto motiv schlechthin in diesem Messeherbst. Möglich<br />

macht das der neue Dialoggarer von Miele.<br />

Messe<br />

6 <strong>2017</strong>/2018: Was die Küchenwelt bewegt<br />

<strong>10</strong> Übersicht: Die wichtigsten Messethemen<br />

Küchenmöbel<br />

14 „Industrial“, „Skandinavisch“ oder „Schwarz, warm,<br />

matt“: Die Neuheiten der Küchenmöbelhersteller von der<br />

Küchenmeile <strong>2017</strong><br />

Markt + Menschen<br />

48 SieMatic mehrheitlich nach China verkauft<br />

48 Investorengruppe um nobilia übernimmt Pino<br />

48 LEICHT nimmt Abschied vom House4Kitchen<br />

48 Ballerina und Häcker setzen auf CARB2<br />

Markt + Menschen<br />

50 Lechner formuliert ehrgeizige Wachstumspläne<br />

51 Rechtzeitig gewechselt: tielsa produziert bei Eschebach<br />

51 Schüller konzentriert sich mit next125 auf Mailand<br />

52 Hailo feiert 70. Geburtstag und eröffnet die HAILO-Welt<br />

52 Betrieb bei zeyko läuft nahtlos weiter<br />

52 systemceram schwimmt weiter auf der Erfolgswelle<br />

52 Schock startet Endverbraucherkampagne<br />

53 allmilmö startet neu<br />

53 DGM initiiert Label zur optimalen Geräteintegration<br />

54 area30: Neue Rekorde bei Ausstellern und Besucher<br />

55 KÜCHENPLANER-Webinare: Verkaufstipps vom Profi<br />

Küchenzubehör<br />

56 „Nischenverkleidung aus alten Weinfässern“<br />

und weitere Zubehörneuheiten<br />

Hausgeräte<br />

70 „Fisch on the rocks“ und andere Geräteneuheiten<br />

von der IFA und der Küchenmeile<br />

Foto: LEICHT<br />

Zum Titelbild<br />

Die Individualität des Klassischen:<br />

LEICHT interpretiert die klassische<br />

Rahmenfront neu. Im Zusammenspiel<br />

mit „Les Couleurs®Le Corbusier“ entsteht<br />

beim Programm „Verve“ eine<br />

zeitlos elegante, individuelle Küche.<br />

ÖSTERREICH SPECIAL<br />

92 Nachrichten aus der Alpenrepublik<br />

Diverses<br />

3 Ansichten: Ikea ist schuld<br />

98 Partner des Fachhandels<br />

99 Impressum<br />

4 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


SEG Hausgeräte GmbH ist ein Unternehmen der BSH Gruppe.<br />

Die BSH Gruppe ist eine Markenlizenznehmerin der Siemens AG.<br />

Geschwindigkeit neu definiert.<br />

Mit coolStart von Siemens.<br />

Die neuen iQ500 Backöfen und Herde – die Komfort-Klasse von Siemens.<br />

iQ500-backöfen.de<br />

Es ist an der Zeit, sich selbst zu<br />

übertreffen – mit neuen Einbaugeräten<br />

von Siemens. Denn die neuen<br />

iQ500 Backöfen und Herde laden<br />

dazu ein, die Freude am Kochen mit<br />

allen Sinnen zu genießen. Schon<br />

vor der Zubereitung macht das moderne<br />

Design Appetit auf mehr. Mit<br />

klaren Linien und Strukturen, hochwertigen<br />

Materialien wie Glas und<br />

Edelstahl und einem inspirierenden<br />

Lichtdesign-Konzept eröffnen sich<br />

in Ihrer Küche neue Horizonte.<br />

Moderne Technologien und innovative<br />

Funktionen wie coolStart,<br />

Schnellaufheizung, cookControl<br />

oder activeClean® sorgen für neue<br />

und überraschende Möglichkeiten,<br />

um Zeit zu sparen. Mehr Zeit, um<br />

die wirklich schönen Dinge im Leben<br />

zu genießen. Weitere Informationen<br />

zur neuen Komfort-Klasse erhalten<br />

Sie bei Ihrem Siemens Verkaufsbeauftragten<br />

oder unter<br />

iQ500-backöfen.de<br />

coolStart<br />

Siemens. Die Zukunft zieht ein.


Messe<br />

Wohin mit dem Geschirrtuch? Das<br />

ist eine der drängendsten Fragen in<br />

Design küchen schlechthin. Der Backofengriff<br />

geht natürlich . . . ABER!<br />

Schüller hat eine pfiffige Idee dazu:<br />

versenkbare Knöpfe für die Wange. Die<br />

Bauteile werden einfach eingebohrt.<br />

Fazit: Kleine Idee, großer Nutzen.<br />

Foto: Biermann<br />

6 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Was die Küchenwelt bewegt<br />

<strong>2017</strong> / 2018<br />

Von Dirk Biermann<br />

Natürlich war Alno allgegenwärtig in vielen Messegesprächen. Aber nicht nur. Die<br />

Geschäfte laufen schließlich weiter. Und so stellt sich auch in diesem Jahr die Frage:<br />

Was wird wichtig im Küchenjahr 2018? Dabei nur an die Möbeloptik zu denken,<br />

greift zu kurz. Denn das Zusammenwachsen der Lebensbereiche erhält aktuell eine<br />

Dynamik, die den Küchenalltag endgültig auf den Kopf zu stellen vermag.<br />

Jetzt mal alle herzhaft gähnen: „Die Küche öffnet<br />

sich dem Wohnen.“ Diese Aussage wähnt der Fachkundige<br />

schon so häufig gelesen, gehört und selber gesagt<br />

zu haben, dass sie selbst in der zentralen Tiefschlafphase<br />

nachts um drei flüssig über die Lippen geht. Und<br />

doch ist es in diesem Jahr anders. Zwar sind manche<br />

Premiumanbieter unter den Küchenmöbelherstellern<br />

schon sehr weit in Sachen Wohnlichkeit, doch insgesamt<br />

scheint es, als habe die Branche das Thema bislang<br />

eher als Idee vor sich hergetragen, als es wirklich<br />

in sich stimmig in die Praxis zu bringen. Aber<br />

jetzt machen die Hersteller ernst und erkennen immer<br />

häufiger, dass es nicht genügt, drei Oberschränke auf<br />

Brusthöhe an die Wand zu schrauben und dieses Ensemble<br />

als schwebendes Highboard zu verkaufen. In<br />

den Programmen tauchen zusätzlich immer mehr Typen<br />

und Gestaltungslösungen auf, die eigens dafür gemacht<br />

sind, die wohnliche Eleganz des Mobiliars zu<br />

unterstreichen. In der Oberflächenbeschaffenheit sind<br />

die Möbel für die Küche von Möbeln fürs Essen und<br />

Wohnen ohnehin kaum noch voneinander zu unterscheiden.<br />

In der Optik und in der Haptik – aber auch in<br />

der Funktionalität und im Innenleben. Lichtkonzepte,<br />

hochwertige Arbeitsflächen, Regale und Nischengestaltungen,<br />

die sich als Wandvertäfelungen an anderen<br />

Stellen wiederfinden und so Verbindung schaffen,<br />

runden die Konzepte gekonnt ab.<br />

In welchem Stil das umgesetzt wird, ist erst einmal<br />

zweitrangig, wenngleich natürlich wichtig. Viel<br />

zentraler ist aber, dass der offene Wohngrundriss in<br />

der Gesamtheit endlich auch optisch überzeugen kann,<br />

weil die Einrichtung innen wie außen im System aufeinander<br />

abgestimmt ist, ohne dabei langweilig zu wirken.<br />

Immer mehr Küchenmöbelhersteller sind in der<br />

Lage, Küche und Umfeld mit so einer leichten Selbstverständlichkeit<br />

harmonisch und doch spannungsreich<br />

zu inszenieren, dass den Wohnmöblern bange<br />

werden und sich der Handel fragen muss, ob es jetzt<br />

nicht doch Zeit wird, der Küchenmöbelmonokultur in<br />

Weiß entschiedener die Stirn zu bieten.<br />

Hellgrau ist nicht die Lösung<br />

Neue Wohnungen und Häuser werden heutzutage<br />

überwiegend „offen“ geplant, und wenn alles warm<br />

und wohnlich wirken soll, macht der Küchenblock in<br />

Meister-Propper-Manier immer weniger Sinn. Hellgrau<br />

ist dann auch keine Lösung. Außer natürlich im<br />

herkömmlichen separaten Küchenraum, den es immer<br />

noch zuhauf gibt. Dort, da muss man ehrlich bleiben,<br />

wirkt ein allzu hoher Anspruch an Wohnlichkeit<br />

schnell suspekt.<br />

Doch zurück zum grenzüberschreitenden Wohnen:<br />

Die Idee, eine komplette Wohnung mit Küchenmöbeln<br />

aus dem Standardprogramm einzurichten, ist nicht<br />

neu. „Aber jetzt ist die Zeit dafür reif“, sagt zum Beispiel<br />

Sachsenküchen-Geschäftsführer Elko Beeg. Im<br />

Ausstellungszentrum KCL zeigte Sachsenküchen zur<br />

Küchenmeile ein 90 qm großes Single-Apartment als<br />

ganzheitliches und offen konzipiertes Wohnkonzept<br />

mit Wohnküche, benachbarter Esszimmer-Tafel, Wohnbereich,<br />

Schlafzimmer, Flur und Hauwirtschaftsraum.<br />

Und all das mit „Katalogware“ aus dem Standardsorti-<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 7


Messe<br />

ment umgesetzt. Mit viel Holz und schwarzen und weißen<br />

matten Oberflächen. Händler, die sich für die Idee<br />

der zusammenwachsenden Lebensbereiche begeistern<br />

können, fanden hier konkrete Anregungen für die eigene<br />

Studiogestaltung. Was für manche andere Ausstellung<br />

auf der Küchenmeile aber auch galt.<br />

Das Angebot an Muldenlüftern ist groß. Wie viel Platz die Technik einnimmt<br />

und was noch an Stauraum übrig bleibt, wird zunehmend zum interessanten<br />

Vergleichskriterium. Hier abgebildet ist die auf der area30 präsentierte<br />

Falmec-Neuheit „Unica“.<br />

Foto: Biermann<br />

Anders als die Musterküchenkolonnen<br />

Etwas auf einer Messe zu bewundern, ist eine Sache.<br />

Daraufhin in die eigene Ausstellung zu investieren,<br />

eine andere. Und doch scheint die Darstellung<br />

von möglichst kompletten Wohnszenarien gerade für<br />

Küchenspezialisten ein gangbarer Weg, um sich eindrücklich<br />

von den Musterküchenkolonnen in den Ausstellungen<br />

anderer Vertriebsformen abzuheben.<br />

Stil? Egal! Hauptsache matt.<br />

Der Anspruch an eine durchgängige Wohnlichkeit<br />

lässt sich sehr verschieden umsetzen. Drei Stilrichtungen<br />

sind derzeit besonders prägend: 1. „Industrial<br />

Style“, 2. „Skandinavian Look“ und 3. „Schwarz oder<br />

anders Dunkel“. Und das alles bevorzugt in matt und<br />

mit natürlichem Charme im Umfeld.<br />

• Der „Industrial Style“ zeigt sich mit metallischen<br />

Oberflächen, Beton und Stein sowie Regalen mit<br />

mattschwarz eloxiertem Metall. Die Holzdekore sind<br />

munter und markant, ohne grob zu wirken. Es fällt<br />

auf, dass dieser Industrie-Look für die anspruchsvolleren<br />

Marktgefilde deutlich eleganter umgesetzt<br />

wird. Mit feineren Rahmenfronten und noch vornehmeren<br />

Regalen. Beton und Metalloptiken sind<br />

aber auch im Premium wichtig. Fronten mit gestaltetem<br />

Glas ebenso.<br />

• Hell und entspannt wie ein lauschiger Mittsommer-<br />

Sonntagnachmittag aus dem Werbebilderbuch wirkt<br />

der „Scandi Look“. Umgesetzt mit natürlichen Materialien,<br />

pastelligen Farben und ruhigen Hölzern, die<br />

vertikal oder horizontal eingesetzt werden können –<br />

oder miteinander gemischt in einer Küche.<br />

• Zu neuen Ehren kommt Schwarz in diesen Tagen.<br />

In den großen Räumen der offenen Grundrisse lassen<br />

sich ganze Küchenareale so gestalten, ohne dass<br />

es zu bedrohlich wird. Ganz im Gegenteil: mattes<br />

Schwarz wirkt außerordentlich elegant. Dunkelblau<br />

und Dunkelgrün auch. Mit einem warmen Holzfurnier<br />

als Partner passt es auch wieder mit der Wohnlichkeit.<br />

Schwarz erlebt aber nicht nur auf der Front eine modische<br />

Wiedergeburt. Griffe und andere metallische<br />

Teile zeigen sich fast durchgängig „schwarz eloxiert<br />

matt“. Was auch für das Zubehör und die Gestaltung<br />

rund um die Spüle gilt. Herkömmliches Edelstahl ist<br />

deutlich auf dem Rückzug in der aktuellen Küchengestaltung<br />

oder wird ganz bewusst in höchster Qualität<br />

eingesetzt, zum Beispiel als markante Armatur oder<br />

edles Arbeitsplattendesign. Das Plattendesign selbst<br />

macht sich in vielen Messeplanungen zunehmen dünn<br />

oder zeigt sich individuell und kreativ im Materialmix.<br />

Aufregende Materialien<br />

Die Oberflächenspezialisten im Markt können also<br />

aufatmen: Endlich werden ihre Leistungen ganz offen<br />

gewürdigt. All die Arbeit, die nötig war, bis die Eiche-<br />

8 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Nachbildung so aussieht und sich vor allem anfühlt<br />

wie die Schnitzerei aus dem ursprünglichen Stamm,<br />

bekommt jetzt einen Sinn. Ebenso die langwierige und<br />

teure Entwicklung von Fronten, die Fingertapsern die<br />

kalte Schulter zeigen. Und Farbe erhält auch jenseits<br />

der quietschigen Einstiegsküchen eine tragende Rolle<br />

als stilprägender Kombinationspartner.<br />

Das Gerät hört zu<br />

Schwarz ist auch im Gerätedesign allgegenwärtig.<br />

Meist natürlich als Schwarzglas oder in der matt<br />

schimmernden Edelstahlqualität „Black Steel“. Das ist<br />

zwar eine Entwicklung, die schon seit einigen Jahren<br />

zu beobachten ist, gegenwärtig wird sie aber immer<br />

feiner und oft auch grifflos verwirklicht. Dass derart<br />

anspruchsvoll in Form gebrachte Produkte hinter großflächigen<br />

Möbeltüren (Pocket doors) versteckt werden,<br />

mag man bedauern, ist aber dem Megatrend der Wohnlichkeit<br />

geschuldet.<br />

Darüber hinaus feilen die Gerätehersteller an ihrem<br />

Selbstverständnis und gehen mit Aspekten wie<br />

Vernetzbarkeit und Sprachsteuerung neue Wege in<br />

der Marktbearbeitung. Auf der IFA und zur Küchenmeile<br />

wurde deutlich, dass sich die Anbieter hier auf<br />

breiter Front warmgelaufen haben.<br />

Welcher Nutzen für den Nutzer im Einzelfall daraus<br />

erwächst, wird sich aber weiterhin erst noch zeigen<br />

müssen. Auch, ob ein einheitlicher technischer<br />

Standard Chance auf Verwirklichung hat, oder sich<br />

der interessierte Küchenspezialist weiterhin mit<br />

Insel lösungen abmühen muss.<br />

Besteckschublade oder nicht<br />

Einen vorläufigen Höhepunkt erreicht zu haben,<br />

scheint der Hype um den Muldenlüfter. Es gibt wohl<br />

keinen Hersteller, der nicht eine oder mehrere Lösungen<br />

für eine integrierte Kochfeld-Abluft-Lösung im<br />

Programm hat. Selbst berbel will sich nicht mehr allein<br />

auf Tochter homeier verlassen und hat eine eigene<br />

Version präsentiert. Natürlich fettfilterfrei. Derweil<br />

pocht Bora auf den Status „Wir sind das Original“. Was<br />

Gaggenau wiederum auch für sich in Anspruch nimmt.<br />

Angesichts des kaum noch zu überblickenden Angebots<br />

an Muldenlüftern, wird der Blick unter die Glaskeramik<br />

immer interessanter, denn die Einbautiefe entscheidet,<br />

was vom Schrankinnenleben genutzt werden<br />

kann. Reicht die Bandbreite doch von 8 bis rund 20 cm.<br />

Die bedeutungsvoll anmutende Hamlet-Frage „Sein<br />

oder Nichtsein?“ könnte abgewandelt für den Küchenalltag<br />

also lauten: „Besteckschublade oder nicht?“. Und<br />

diese Information ist für das Kundengespräch alles andere<br />

als zum Gähnen.<br />

www.kuechenplaner-magazin.de<br />

Die Faszination<br />

Küche beginnt mit Miele.<br />

Ausgezeichnete Qualität trifft auf innovative Technologie und<br />

zeitloses Design: Mit den Geräten von Miele erleben Sie langanhaltende<br />

Frische, genussvolle Zubereitungen und brillantes<br />

Geschirr Tag für Tag. Damit die Küche kein Raum, sondern ein<br />

Erlebnis ist.<br />

Miele. Für das, was wir besonders lieben.<br />

Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie<br />

außergewöhnliche Ideen auf miele.de.


Messe<br />

Die wichtigsten Messethemen<br />

<strong>2017</strong> / 2018<br />

Auf den Messen in Berlin (IFA) und Ostwestfalen (Küchenmeile etc.) haben wir wieder<br />

gefragt: „Welche sind Ihre wichtigsten Messethemen bzw. Neuheiten?“ Dabei sollten sich die<br />

Aussteller für drei „Highlights“ entscheiden. Ausnahmen haben wir nur im Ausnahmefall<br />

zugelassen. Ein konzentrierter Überblick.*<br />

Küchenmöbel<br />

Artego<br />

• Innenausstattung farblich<br />

modernisiert<br />

• Schichtstoff-Front in supermatt<br />

• Neue Schranktypen<br />

Alno<br />

• Innenleben komplett in Anthrazit und<br />

mit Rauchglas<br />

• Metallische Oberflächen<br />

• „Eiche natur“ als NB und Furnier<br />

Ballerina<br />

• Oberflächenqualität „DirectLACK“<br />

• Sockelgestell „Freestyle“<br />

• Neue Website (verzahntes Marketing)<br />

Bauformat<br />

• Griffloskonzept „CP 35Grad“<br />

• Modernes Landhaus<br />

• Upgrade Gerätemarke „Burg“<br />

Bax<br />

• Fenix-Oberflächen in 8 Farben<br />

• 14-mm-Fronten mit 1,2 mm Schichtstoffauflage<br />

• Landhausküche in drei Frontstilen<br />

• Pocket-Türen-Schrank als Gesamtsystem<br />

Beckermann<br />

• Schichtstoff „Siena XTreme“<br />

• Metalloptik „Metallic“ in drei Ausführungen<br />

• Neue Betonfarbe „Concrete Dark“<br />

Beeck Küchen<br />

• Weltweit erste Leichtbauküche<br />

Brigitte Küchen<br />

• Themenwelten „Pure Emotion“,<br />

„ Fascination“ und „Global Spirit“<br />

• Metallische Optiken<br />

• Sechs neue Lackfarben<br />

eggersmann<br />

• Kundenkommunikation<br />

ewe<br />

• Im Materialmix: Jubiläumsküche „e50“<br />

Häcker<br />

• Oberschrank-System „SlightLift“<br />

• Holzdekorfamilie „Toronto“<br />

• „PURemission“-Label<br />

(CARB2-Standard)<br />

• Echtbetonfront in zwei Ausführungen<br />

(systemat)<br />

• Steinfurnier „Silver Star“ (systemat)<br />

Impuls<br />

• Ausweitung „Color Konzept“<br />

• Öffnung zu den Wohnräumen<br />

Intuo<br />

• Wohndesign „Elano“<br />

KH System Möbel GmbH<br />

• Keramikfronten<br />

• Möbel für das Küchenumfeld<br />

kuhlmann<br />

• Digital bedruckte Schichtstofffronten<br />

• Kombination von Ecklösungen<br />

(Multicorner, Multilevel)<br />

• Vertriebskonzept „Veggiekitchen“<br />

Leicht<br />

• Architekturkonzept „Raum im Raum“<br />

• Stahloptik „Steel“<br />

• Le Corbusier-Farben<br />

• Küchen für kleine Räume<br />

next125<br />

• Umstellung des Produktzyklus ab 2018<br />

• Neuheiten künftig auf der Eurocucina<br />

• Beispiele für Kooperationen im<br />

Handel<br />

nobilia<br />

• Korpushöhe 79 cm<br />

• „Xtra“-Arbeitsplatte mit 9,4 mm Funktionsschicht<br />

• Schichtstoffküche „StoneArt“<br />

Nolte<br />

• Metallfronten in echt und als<br />

Nachbildung<br />

• Geräte-Kooperation mit Samsung<br />

• Viele Detaillösungen für individuelle<br />

Planungen<br />

Pino<br />

• Übertiefe Arbeitsflächen<br />

Poggenpohl<br />

• Neue Markenkommunikation<br />

Pronorm<br />

• Kompatibilität von Produktlinien- und<br />

Plattformstrategie<br />

rational<br />

• Neue Metallicfronten<br />

• Ausbau Zusammenarbeit mit<br />

Kesseböhmer<br />

• Brünierte Glasfronten<br />

Rempp<br />

• Wohnliche Planungen<br />

• Metallische Lackoberflächen<br />

• Regalsystem „Monkey“<br />

* Alle Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Manche Aussteller konnten wir aus organisatorischen und/oder zeitlichen<br />

Gründen während der Messe nicht persönlich sprechen bzw. es lagen uns keine Informationen vor.<br />

<strong>10</strong> KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Rotpunkt<br />

• Innenausstattung komplett in<br />

Anthrazit (Zircon)<br />

• Metallische Schichtstofffronten<br />

• Schichtstofffront in Lederoptik<br />

• Neue Korpushöhe 91 cm<br />

Sachsenküchen<br />

• Lebensstilkonzept weiter entwickelt<br />

• Komplettes Apartment mit Standardmöbeln<br />

• Fenix trifft Echtholz<br />

Schüller<br />

• Konzept für Hauswirtschaftsräume<br />

• Metallische und andere ausdrucksstarke<br />

Oberflächen<br />

• Helles Spitzahorn-Dekor in unterschiedlichen<br />

Verläufen<br />

• Zahlreiche Sortiments ergänzungen<br />

SieMatic<br />

• „Frame Design“ in der Stilwelt „Pure<br />

• Küchenbuffet „Siematic29“ in<br />

Salbei-Grün<br />

Steel Cucine<br />

• Neue Ausrichtung für den niederländischen<br />

Markt<br />

Stengel<br />

• APL-Kooperation mit Schneider<br />

• Auszeichnung „Plus X Award“<br />

Störmer Küchen<br />

• Vertriebskonzept „Magic Wall“<br />

• Durchgängigkeit von der Front bis zur<br />

Innenausstattung<br />

• Neue Keramik-, Schichtstoff- und<br />

Holzfronten<br />

tielsa<br />

• Produktionspartnerschaft mit<br />

Eschebach Küchen<br />

Warendorf<br />

• Effektlack<br />

(macht jede Front zum Unikat)<br />

• Organisationssysteme in Vollholz<br />

(Nussbaum/Eiche)<br />

• Neue Lichtsysteme<br />

Wellmann<br />

• Korpushöhe 78 cm<br />

• Arbeitsplatten in 16 mm<br />

• Mattlack-Farbkonzepte<br />

Arbeitsflächen<br />

Lechner<br />

• Nischenrückwände aus Glas<br />

• „Switch it“: Wechselrahmen für Glasrückwände<br />

• Studie/Kundenbefragung: „Funktion<br />

in der Fläche“<br />

Strasser<br />

• Steinfarbe „Eternity“ (Supreme Line)<br />

• Betonfarbton „Atlantis“<br />

• Weitere Farben: „Black Canyon“/<br />

„Golden Wizard“<br />

Schneider<br />

• Integration „Touch-PC“ in die Fläche<br />

• Kooperation mit Stengel Steel Concept<br />

Zubehör/Planung<br />

Blanco<br />

• Silgranit-Spüle „Collectis 6-S“ mit<br />

Depotschale<br />

• Sensorarmatur „Solenta-S Senso“<br />

• Edelstahlfinish „UltraResist“<br />

Blauwasser<br />

• Wasserfiltration „blauwasser one“<br />

Carat<br />

• Neue Funktion „Caratvision“<br />

Dein Konfigurator<br />

• Schaufensterlösung<br />

„Window Shopping“<br />

• Beratungstisch im Massivholz- Design<br />

Dornbracht<br />

• Armaturen-Oberfläche „Platinum<br />

Dark“<br />

• Küchenbecken aus glasiertem Stahl<br />

• Konzeptstudie „SolidArt“<br />

Franke<br />

• Haubenfamilien „Maris“/„Mythos“<br />

• Kupfer Edition in Kooperation mit<br />

Lechner<br />

• Spülbecken von KWC<br />

Granberg<br />

• Oberschranklift „InDiago501“<br />

• Garderobenlift „Butler“<br />

Grohe<br />

• Heißwasserarmatur „Grohe Red“<br />

• Smarter Wassersensor „Grohe Sense“<br />

• Armatur mit Wasserfilter<br />

„Grohe Blue Home“<br />

hansgrohe<br />

• Granitspülen „SiliciaTec“<br />

• Spülencombis (2 Varianten)<br />

• Technik für Auszieharmaturen<br />

KüchenTreff<br />

• Beratungstisch „Magic Table“<br />

• Studie: Idee einer modernen<br />

Musterküche<br />

MGS<br />

• Zusätzliche Oberflächen mit<br />

PVD-Beschichtung<br />

Naber<br />

• Küchen mit Beleuchtung<br />

• „Steel flow“: Luftkanalsystem aus<br />

Metall<br />

• Sortimentsausweitung Nischenverkleidungen<br />

Pyramis<br />

• „Pyros“: Edelstahlbecken mit Granitfläche<br />

• „Versia“: Edelstahlbecken mit drei<br />

Stufen (Prototyp)<br />

• Elektronisch gesteuerter Multifunktionsbackofen<br />

Quooker<br />

• Armatur „Balck&Beautiful“<br />

• Positionierung als Einbaugerät<br />

• Marketingoffensive über Fernsehspots<br />

Rieber<br />

• Sonderfertigungen und -lösungen<br />

• Systemgeschirr mit Spüle<br />

• „Waterstation round“<br />

Sagemüller & Rohrer<br />

• „Barrique“: Nischenverkleidung aus<br />

Holz alter Weinfässer<br />

• Präsentationsboard für Leuchten<br />

Schock<br />

• Farbserie „Golden Line<br />

• Farbserie „Millennial Line“<br />

• Endverbraucherkampagne<br />

Sedia Küchentechnik<br />

• Modernisierter Unternehmens auftritt<br />

• „Sedia Exklusiv“: Raum für Visionäre<br />

• Weiterentwicklung zum Systemanbieter<br />

systemceram<br />

• Badkeramik für Küchen spezialisten<br />

• Ausweitung der „Bela“-Serie<br />

Villeroy & Boch<br />

• Neues Material „TitanCeram“<br />

• Spülenserie „Siluet“<br />

• Spülsteinklassiker in modernen<br />

Designs<br />

Vogt<br />

• Abluftführungssystem „ OptimAIRo“<br />

• Zubehör in „Black & White“<br />

• Ausweitung Haubenprogramm<br />

Geräte<br />

AEG<br />

• 130 Jahre AEG<br />

• Backöfen und Multi-Dampfgarer der<br />

„Steam Range“<br />

• „Mastery“-Küche<br />

• Induktionskochfelder im<br />

„Slimfit“-Design<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 11


Messe<br />

Amica<br />

• Neue Farben für die „Retro Collection“<br />

• Ergänzung Backofen-Sortiment<br />

• Neue Einbaugeräte für zahlreiche<br />

Nischen<br />

Bauknecht<br />

• Induktionskochfelder mit<br />

„Active Cook Modus“<br />

• Induktionskochfeld mit Dunstabzug<br />

• Geschirrspüler mit „PowerClean“ und<br />

„PowerDry“<br />

Beko<br />

• Vernetzungstechnologie „Home Whiz“<br />

• Geschirrspüler mit automatischer<br />

Spülmittel-Dosierung<br />

• Neue Kühlgeräte-Generation<br />

berbel<br />

• Muldenlüfter „Downline“<br />

• „Ergoline“ in 60 und 70 cm<br />

• „Smartline“ in Weiß und Graumetallic<br />

• Eigene berbel-Kochfelder<br />

• „berbel Connect“;<br />

Bluetooth-Fernbedienung<br />

Bora<br />

• Produktlinien „Professional“,<br />

„Classic“, „Basic“<br />

Bosch<br />

• Kühlgeräte „Vario Style“ mit austauschbaren<br />

Frontdekoren<br />

• Neue Backöfen und Herde der<br />

Serie 2, 4, 6<br />

• Vernetzung des Haushalts<br />

Elica<br />

• Präsenz als Marke zeigen<br />

• Lüftungstechnologien<br />

• Designkompetenz<br />

ERGE<br />

• Inselhaube „Starlight“<br />

• „Interia“-Serie mit und ohne<br />

Edelstahl rahmen<br />

• Knebelsteuerung für Induktionskochfelder<br />

Falcon (CoolGiants)<br />

• Range-Cooker „Infusion“<br />

falmec<br />

• Schwerpunktthema Umluft<br />

• „CircleTech“-Umluftfilter<br />

• Muldenlüfter „Unica“<br />

• Deckenlifthaube (Prototyp)<br />

Fischer & Paykel (CoolGiants)<br />

• Neue frei stehende Kochgeräte<br />

• Geschirrspül-Schublade „ DishDrawer“<br />

• Kühlgeräte-Reihen „Column“ und<br />

„Quad Door“<br />

Gaggenau<br />

• Präsenz zur Küchenmeile im h4k<br />

• Kernkompetenz „Dampfbackofen“<br />

• Rahmenloser Muldenlüfter<br />

Gorenje<br />

• „Retro“-Kollektion in neuen Farben<br />

• Neue Version „DirectTouch“<br />

• Kochfelder mit „BridgeZone“<br />

Grundig<br />

• SBS-Kühler mit Weinlagerung<br />

• Ofen-Konzept „Gourmet-Chef“<br />

• „CornerWash-System“ für<br />

Geschirrspüler<br />

Gutmann<br />

• Kundenvertrauen zurückgewinnen<br />

• Firmenpräsentation nach<br />

Eigentümerwechsel<br />

• Umlufthauben mit drei Filtern<br />

Innovvida<br />

• „Invvitec“-Haube mit „ejs“<br />

( Eco-Jet-System)<br />

KitchenAid<br />

• Retroline-Kühlgeräte „Iconic Fridge“<br />

• Einbaulinie „Black Line“<br />

• „Frenchdoor Bottommount“<br />

Komet<br />

• Flächenbündig integrierbare<br />

Thermalisierer<br />

Küppersbusch<br />

• Kombinierbare Backofenplattformen<br />

• Marktstart „Shade of grey“<br />

• Weiße Kochflächen<br />

• Muldenlüfter mit<br />

Cristadur-Beschichtung<br />

Lacanche<br />

• „Open’Cook’-Konzept<br />

Liebherr<br />

• „SmartDevice“-Technologie mit<br />

„ FridgeCam“<br />

• Online-Konfigurator „MyStyle“<br />

• Geräteneuheiten „BluPerformance“<br />

Miele<br />

• Dialoggarer<br />

• Neue Geschirrspüler und Hauben<br />

• Einbau-Weinlagerschränke<br />

• Sprachsteuerung Alexa<br />

Neff<br />

• Weitere Muldenlüfter<br />

• Öfen und Herde für Einstieg und<br />

Mittel klasse<br />

• Kühlschrank-Accessoires für die<br />

„GourmetLine“<br />

Novy<br />

• Muldenlüfter „Panorama“<br />

• Programmübergreifendes<br />

„BlackLine“-Design<br />

• „Pure’line Compact“<br />

(flacher Deckenabzug)<br />

O+F A-Line<br />

• Stärkung des Fachhandels<br />

• „Integral“-Linie komplettiert<br />

Oranier<br />

• Kochfeldabzug in 60 cm Breite<br />

• XL-Backofenlinie (auch mit Pyrolyse)<br />

• Vakuumierschublade<br />

Panasonic<br />

• Muldenlüfter als separates „Behind“-<br />

Konzept<br />

• Temperaturgenaues Kochen<br />

• 3-in-1-Ofen „HLSX 485“<br />

refsta<br />

• Haube „Birillo“ im „Industrial Style“<br />

• Haube „Carpe Ventum“ mit Gestensteuerung<br />

Samsung<br />

• Vertriebspartnerschaft mit<br />

Nolte Küchen<br />

• Smartes Kühlgerät „Family Hub 2.0“<br />

Siemens<br />

• „iQ500“ Backöfen-Reihe<br />

• Connected World<br />

• Vernetzbarer Kaffeevollautomat „EQ.9“<br />

Silverline<br />

• Marktstart „Free-Flow“<br />

• Muldenlüfter mit Beleuchtung<br />

(Prototypen)<br />

• Deckenlüfter mit bestimmbarem Luftaustritt<br />

Smeg<br />

• Farbige Kochzentren „Portofino“<br />

• Gas-Technologie „Blade Flame“<br />

• Weinklimaschränke<br />

• Kochfeld mit Induktion und Gasbrenner<br />

Vestel<br />

• A +++ -<strong>10</strong> % Kühlschrank mit vier Türen<br />

• Geschirrspüler mit 36 dB(A)<br />

• Backofen mit 35 dB(A)<br />

Weigert Industrievertretung<br />

• Kompakter „PlasmaMade“-Rundfilter<br />

• Alle Filter mit Kontrollsysteme für<br />

Ozon und Ionisation<br />

12 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Sammeln im System.<br />

Die Funktionsspüle BLANCO COLLECTIS 6 S.<br />

BLANCO COLLECTIS 6 S ist die perfekte Verbindung von Trend und Trennkonzept.<br />

So wird die Organisation der Speisenvorbereitung noch einfacher. In der zentral angeordneten<br />

Depot-Schale mit Deckel lassen sich Bio-Abfälle unauffällig und hygienisch<br />

zwischenlagern. Zur besonderen Schnittstelle wird die Depot-Schale in Kombination mit<br />

den Abfallsystemen BLANCO SELECT oder BLANCO FLEXON II. In deren Abfallbehälter<br />

lässt sie sich ganz einfach einhängen. Weitere innovative Ideen fi nden Sie im Internet.<br />

Mitten in der Küche, mitten im Leben.<br />

www.blanco.de


Küchenmöbel<br />

Schwarz, warm, matt<br />

Die aktuellen Designtrends präsentierten sich vielschichtig. Stein- und Metall oberflächen<br />

aus der Rubrik „Industrial Style“ sind allgegenwärtig, ebenso der aufstrebende<br />

„Scandi-Look“ mit seinen hellen Farben. Daneben geht es aber auch gern bewusst ruhig,<br />

dunkel und natürlich zu. Und das alles in Matt. Schwarz ist beliebt wie lange nicht. Als<br />

Frontfläche und erst recht für alle metallischen Teile vom Griff bis zum Regal. Entstanden<br />

ist dieses Foto auf der area30 bei Bax Küchen. „ Fenix trifft Echtholz“ lautet der Untertitel.<br />

Der Detmolder Küchenhersteller rückt damit seinen Anspruch auf handwerkliche Qualität<br />

ins sorgsam ausgeleuchtete Rampenlicht.<br />

14 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 15<br />

Foto: Plaßhenrich


Küchenmöbel<br />

Planungsanregungen gehören zu<br />

jeder nobilia-Ausstellung dazu.<br />

Hier ein Beispiel für einen kleinen<br />

Grundriss nebst Hauswirtschaftsraum.<br />

Auf den ers ten<br />

Blick ganz normale<br />

Küchenmöbel.<br />

Aber<br />

mit Stauraumgewinn<br />

von<br />

<strong>10</strong> % gegenüber dem bisherigen Standard. Dieser resultiert<br />

aus der neuen Korpushöhe 79 cm. Die 72-cm-<br />

Variante ist weiter im Programm.<br />

Neu: beleuchtete Wangen.<br />

Neu: Landhausfront „Sylt“ in Mattschwarz.<br />

Neu: Oberschrankfronten im „Metal<br />

Concept“. Die Kratzer sind gewollt.<br />

Neu: Schichtstoffdekor Balkeneiche.<br />

nobilia<br />

In die neuen „Xtra“-Arbeitsflächen<br />

lassen sich aufgrund einer speziellen<br />

Konstruktion Spülen und<br />

Kochfelder auch flächenbündig<br />

einarbeiten. Bei der Entwicklung<br />

hat nobilia gemeinsame Sache mit<br />

Zulieferer Pfleiderer gemacht.<br />

„Gleiche Optik, gleiche Haptik“: Die<br />

neue Schicht stoff küche „StoneArt“<br />

ist für nobilia-Chef Dr. Lars Bopf<br />

das Messehighlight in diesem Jahr.<br />

Fronten, Arbeitsfläche und Wangen<br />

lassen sich damit einheitlich gestalten.<br />

Der 1,2 mm starke Schichtstoff<br />

ist in drei Dekoren erhältlich.<br />

Was auch für die neue „Xtra“-Arbeitsfläche<br />

gilt (siehe auch Artikel<br />

rechts).<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Anzeige<br />

Fotos: nobilia<br />

Sieht aus<br />

wie Stein<br />

Mit „StoneArt“ bereichert nobilia den Trend zu großformatigen<br />

Steindekoren. Das neue Programm in robuster<br />

Schichtstoffausführung überzeugt dank seiner dreidimensionalen<br />

Oberfläche mit besonderer Ästhetik und<br />

natürlicher Anmutung. Das hier abgebildete Planungsbeispiel<br />

kombiniert das „StoneArt“-Dekor Grauschiefermit<br />

einer „Riva“-Front in Eiche San Remo (Nachbildung).<br />

Passend zum Grauschiefer-Dekor sind auch Wangen<br />

und Arbeitsplatten in der neuen „Xtra“-Ausführung lieferbar.<br />

Charakteristisches Merkmal der „Xtra“-Arbeitsplatten<br />

ist deren besonders ausgeprägte 3D-Oberflächenstruktur,<br />

die eine authentisch wirkende Natursteinoptik<br />

erzeugt. Zusätzlich begeistert die mehrschichtig aufgebaute<br />

„Xtra“-Arbeitsplatte mit Funktion. Dank der 1,2 mm<br />

starken Schichtstoffoberfläche ist die Platte deutlich robuster,<br />

schlagfester und unempfindlicher gegen eindringendes<br />

Wasser und Aufquellen als eine herkömmliche<br />

Variante. Diese Eigenschaften ermöglichen sogar den flächenbündigen<br />

Einbau von Spülen und Kochfeldern, denn<br />

die Ausfräsung erfolgt innerhalb einer speziellen 9,4 mm<br />

starken Funktionsschicht.<br />

www.nobilia.de<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 17


Küchenmöbel<br />

Auch neu im Nolte-Farbregister:<br />

Ginster (oben). Hier kombiniert mit<br />

der Nischen verkleidung „Textile“.<br />

Eine Optik in zwei Materialien – und damit auch in zwei Preisgruppen. Diese erfolgreiche<br />

Strategie aus dem letzten Jahr setzt Nolte mit trendigen Metalloptiken fort. „Ferro“ ist ein<br />

Frontenprogramm mit echt metallischer Oberfläche, die in den Varianten Blaustahl (Foto)<br />

und Cortenstahl erhältlich ist. „Metal“ im Dekor „Stahl Grau“ oder „Kupfer Oxid“ ist die<br />

authentische Reproduktion in Metalloptik (siehe auch folgende Doppelseite).<br />

Nolte zeigte in diesem Jahr viele Detaillösungen für individuelle Küchenplanungen. Hier sind gleich drei vereint: Abschlusselemente<br />

für grifflose Küchen, die neue ruhige „Timber Steineiche“ (außerhalb der Messebeleuchtung etwas heller als auf diesem Foto) sowie<br />

Beleuchtungsprofile („Emotion Light“), die unter der Arbeitsplatte und jetzt neu auch zwischen den Fronten einsetzbar sind.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Das Schichtstoff-Dekor „Oldstone“<br />

gibt es für Front und<br />

Platte. Dafür wurde eine alte<br />

Kirchen mauer fotografiert.<br />

Wer in den nächsten drei Jahren im Möbelund<br />

Küchenfachhandel Samsung-Einbaugeräte<br />

einplanen lassen möchte, muss zu Nolte:<br />

Die beiden Unternehmen haben eine exklusive<br />

Vertriebspartnerschaft vereinbart.<br />

Nolte bietet nun auch mit dem eigenen<br />

Namen gelabelte Granitspülen an.<br />

Die Programm-Bezeichnung „Neo“ wird es künftig nicht mehr geben, die Möbel<br />

schon. Aber ab sofort heißt alles „Nolte“. Damit rücken das Standardprogramm<br />

und die Premium-Einrichtung der ehemaligen „Neo“-Welten noch enger zusammen.<br />

Bei dieser aktuellen Darstellung wurde schon ein Wandregal im neuen<br />

Softmatt-Farbton „Ginster“ integriert.<br />

Nolte<br />

Horizontal? Oder vertikal? Oder beides in einer Küche<br />

vereint? Mit der neuen ruhigen „Timber Steineiche“<br />

erfüllt Nolte auch diese individuellen Vorlieben.<br />

Frisches Grün: Neben dem etwas sanfteren „ Avocado“<br />

zählt das kräftige „Olive“ (Foto mit Frontprogramm<br />

„Frame“) zu den softmatten Farbneuheiten. Das<br />

„Legno“-Furnier in „Trüffel“ passt gut dazu.<br />

Zurückhaltend ohne Griffeinsatz oder akzentuiert in<br />

Schwarz oder Edelstahloptik: die Industrielook-Front<br />

„Integra“ mit eingefräster Griffmulde.<br />

Auf dieser Küchenmeile ging nichts ohne Regale.<br />

Nolte hat jetzt zwei Systeme im Programm: „Cube“<br />

und „Flex“ (Foto).<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Schaufenster<br />

Nolte Küchen begeistert mit neuen Materialien.<br />

„Ferro“ in Blaustahl (Foto) und Cortenstahl bereichert<br />

den Industrial Trend um ein Frontenprogramm<br />

mit metallischer Oberfläche. Ob mit oder<br />

ohne Griff: Die Küche wirkt immer anziehend,<br />

dank filigraner Gestaltungselemente jedoch niemals<br />

massiv. Eine 12 mm dünne Arbeitsplatte<br />

und das Regalsystem „Cube“ mit schwarzem Alurahmen<br />

lockern hier die Insel auf und verstärken<br />

den wohnlichen Charakter der Planung. An den<br />

Wänden lässt sich „Cube“ mit Schiebetüren kombinieren,<br />

die mit Dämpfung ausgestattet sind und<br />

ganz nach Geschmack für Akzente sorgen.<br />

www.nolte-kuechen.de<br />

20 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Anzeige<br />

Foto: Nolte Küchen<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 21


Küchenmöbel<br />

Zwei Neuheiten in einem Planungsvorschlag:<br />

Ballerina kombiniert die<br />

samtweiche Fenix-Oberfläche in<br />

„Grigio Londra“ mit dem ruhigen<br />

Dekor der „Piemont Eiche“.<br />

Sehr entspannend.<br />

22 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Griffmulden<br />

und Korpus<br />

in Samt-<br />

Lack sind<br />

beim Frontprogramm<br />

„Feel-B“<br />

wie aus<br />

einem Guss.<br />

Für alle, die „leicht füßige“ Küchen mögen. Das neue Stahl-<br />

Sockel gestell „ Freestyle“ mit Möbeln in „Sherwood Eiche<br />

sepiagrau“.<br />

Ballerina<br />

Für elegante Planungen:<br />

Wandhängende Schränke<br />

mit „SmartGlas“-Fronten<br />

auf Acryl-Basis (Rehau).<br />

Die „Y-Küche“ ist schon seit dem vergangenen Jahr internationaler Medienliebling. Jetzt folgten kleinere Umsetzungen in Zusammenhang<br />

mit einer Zeile. Das ist unter dem Gesichtspunkt „kurze Wege“ zwar keine Lösung, die im AMK-Handbuch „Ergonomie“ einen Ehrenplatz<br />

bekäme, aber die Neuheit auf dieser Aufnahme ist ohnehin die Oberfläche. „DirectLACK“ nennt sie Ballerina. Lieferant Egger<br />

sagt „PerfectSense“ dazu. Sie sei sehr robust, pflegeleicht und erzeuge eine unerhörte Tiefe. „Eine echte Alternative zu Lacklaminat“,<br />

so der Küchen möbel her steller. „Premiumweiß“ und „Stahl bronze“ heißen die Kombinationspartner.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 23


Schaufenster<br />

24 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Anzeige<br />

Foto: Ballerina<br />

„DirectLACK“ ist die Premium-Oberfläche von Ballerina für<br />

die Küche in Hochglanz und matt. Die spezielle Fertigungstechnologie<br />

macht sie besonders widerstandsfähig und kratzfest. So<br />

bleibt das hochwertige Aussehen lange erhalten. „DirectLACK“<br />

hat eine extreme Tiefenwirkung, ist fleckenunempfindlich, lebensmittelecht,<br />

mikrokratzbeständig, bekommt keine Fingerabdrücke,<br />

ist langlebig, stoßfest und pflegefreundlich sowie<br />

lichtbeständig. In der hier abgebildeten Umsetzung korrespondiert<br />

Rot als starker Akzent mit Schwarz in einer lackierten Lederoptik.<br />

Die Insel im Raum bietet Sitzgelegenheit, Abstellflächen<br />

und Stauraum. Ge plant ist sie mit „FreeSTYLE“: Das zur<br />

Hausmesse neu eingeführte Sockelgestell aus Stahl gibt Möbeln<br />

eine leichte Note und lässt sie scheinbar schweben.<br />

www.ballerina.de<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 25


Küchenmöbel<br />

Ein Raum-im-Raum-Konzept,<br />

umgesetzt mit Standardmöbeln<br />

von LEICHT. Damit beweist der schwäbische<br />

Hersteller die Flexibilität seines Angebots.<br />

„Handwerkliche Lösungen wie vom Schreiner“<br />

sollen die Kreativität der Planer überzeugen und<br />

beflügeln. Details zu diesem architektonischen<br />

Konzept lesen Sie auf der folgenden Doppelseite.<br />

Neu und magnetisch: Stahlfront „Steel“.<br />

LEICHT kann auch Küchen für kleine Räume: hier in Beton und<br />

Walnuss, jeweils als Nachbildungen, die haptisch kaum vom<br />

Original zu unterscheiden sind.<br />

LEICHT zeigt sich noch wohnlicher und flexibler. Vorstandsvorsitzender<br />

Stefan Waldenmaier (Foto links) und Vertriebsleiter Ulrich<br />

Barth sind darüber guter Dinge für die Zukunft.<br />

LEICHT<br />

Die klassische Küche modern interpretiert: Programm „Verve“.


Eclipse ist ein<br />

Einschubtürensystem<br />

mit unterstützter<br />

Öffnungsbewegung und<br />

gedämpftem Türeinzug.<br />

Das System ist einfach<br />

zu montieren und<br />

erlaubt es, die Türen<br />

sanft und gleichmäßig<br />

zu öffnen und zu<br />

schließen.<br />

Eclipse ermöglicht<br />

die Optimierung von<br />

Stauraum hinter<br />

geschlossenen<br />

Türen und kann in<br />

einer Vielzahl von<br />

Anwendungen verwendet<br />

werden.<br />

Eclipse<br />

DAS EINSCHUBTÜRENSYSTEM<br />

Eleganz, Funktionalität und<br />

Raumoptimierung.<br />

deutschesalice.de


Schaufenster<br />

LEICHT hat ein architekturbezogenes Entwurfskonzept<br />

vorgestellt mit einem frei im Raum positionierten<br />

Kubus. Dieser „Raum im Raum“ ist architektonisch prägend<br />

und erfüllt von der Decke bis zum Boden eine<br />

Vielzahl von Wohnraum- und Küchen funktionen. Der<br />

erstmals gezeigte Planungsansatz geht weit über die üblichen<br />

Raumkonzepte hinaus und schafft ein noch höheres<br />

Maß an Wohnlichkeit. Von außen zeigt sich der<br />

kompakte Raum ganz im Stil des Küchenmöbelherstellers<br />

allseitig als ruhige Schrankfront, hier umgesetzt<br />

mit edlen Mattlack-Fronten in Schneeweiß mit Anti-Fingerprint<br />

(Bondi). Das Innere der Möbel nimmt dem Kundenwunsch<br />

entsprechende Funktions- und Stauraumlösungen<br />

auf. Betreten wird der „Raum im Raum“ in dieser<br />

Konzeption durch eine dezent integrierte Schwenktür<br />

gegenüber der Insel. Wohnliche und kommunikative<br />

Komponenten bilden der Tresen und ein offenes, wohnliches<br />

Regal aus hochwertigem Echtholzfurnier.<br />

www.leicht.de<br />

28 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Anzeige<br />

Foto: LEICHT<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 29


Küchenmöbel<br />

Wohin bloß mit all den Dingen, die man täglich braucht, die aber nicht<br />

für jeden gleich sichtbar sein sollen? Seitdem die Küche immer mehr<br />

zum zentralen Mittelpunkt des Wohnens avanciert, gewinnt diese Frage<br />

an Brisanz. Zumal die schicken Etagenwohnungen in den Städten sowie<br />

neue Häuser oft keinen Keller mehr haben. Und überhaupt: Möchte<br />

man heute noch in den Keller gehen, um zu waschen, zu bügeln oder<br />

Vorräte zu lagern? Mit dem Hauswirtschaftsraum-Konzept gibt Schüller<br />

Antworten und präsentiert Lösungen. Ob Recycling, Bevorratung, Reinigung<br />

oder Wäschepflege: Das flexible System optimiert täglich, wöchentlich<br />

und saisonal anfallende Arbeitsabläufe. Es basiert auf den<br />

Erkenntnissen eines Forschungsprojektes, das in den letzten zwei Jahren<br />

an der FH Rosenheim durchgeführt wurde. Das Ergebnis: Eine rundum<br />

stimmige Lösung mit großvolumigen Schränken und vielen praktischen<br />

Details fürs Ordnung halten und für die Montage. Geeignet für<br />

den ebenerdigen Hauswirtschaftsraum, aber auch für den Keller. Planbar<br />

mit der Front „Nova“ in acht Farben.<br />

30 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Aus dem Schüller.C-Neuheitenprogramm:<br />

„Targa“ in „Stahl bronze“ (NB) in Kombination<br />

mit „Stahl dunkel“ (NB). Dabei handelt<br />

es sich um eine UV-lackierte, mattierte<br />

Oberfläche in einer authentischen<br />

Haptik. Zusammen mit Echtholz oder Holznachbildungen<br />

schafft die Oberfläche eine<br />

warme Grundatmosphäre. Alle Metall- und<br />

Alu-Teile (Sockel, Griffe, Regal) schimmern<br />

im matten „onyxschwarz“.<br />

Schüller<br />

Verarbeitet Schüller die Spitzhorn Nachbildung<br />

horizontal, heißt die Front „Lima“<br />

(Foto), die vertikale Ausrichtung trägt den<br />

Namen „Bari“. Hier wurde die skandinavisch<br />

anmutende „Lima“, also hell und ruhig,<br />

mit der neuen Front „Targa“ in „Stahl<br />

Bronze NB“ kombiniert. Oben drüber<br />

schwebt das Regalsystem „Frame Rack“ in<br />

„onyxschwarz“.<br />

Kollektionspflege: Eckschrank-Tablar „Quanto“, erst im Mai von Ninka auf<br />

der interzum präsentiert.<br />

Programmergänzung:<br />

Auszugtablar für Jalousieschränke.<br />

Achatgrau im Hochglanzlack, dazu die feine<br />

13-mm-Arbeitsplatte in Marmor-Optik.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 31


Küchenmöbel<br />

Neuheiten trotz Insolvenz<br />

Unmittelbar vor der Hausmasse<br />

platzte die Nachricht in den Markt:<br />

Bei Alno stehen die Bänder still. Während<br />

der Messe wurde hinter den Kulissen<br />

um die Zukunft des insolventen<br />

Traditionsherstellers gerungen. Parallel<br />

dazu stellte das Unternehmen seine<br />

Neuheiten aus. Das wirkte in seiner<br />

Zweigleisigkeit zugegeben etwas<br />

skurril. Dennoch haben wir uns die<br />

Präsentation wertfrei angeschaut.<br />

Die Entwicklungen sind schließlich<br />

seit April in trockenen Tüchern - erarbeitet<br />

von motivierten Mitarbeitern.<br />

Das wollten wir würdigen. Egal<br />

welche Nachrichten noch folgen. Und<br />

auch auf die Gefahr hin, dass zwischen<br />

Redaktionsschluss und dem Erscheinungstermin<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong> das<br />

Unternehmen komplett geschlossen<br />

wird, berichten wir an dieser Stelle<br />

über die Neuheiten. Vielleicht geht es<br />

ja auch unter neuer Flagge weiter.<br />

Dirk Biermann<br />

Das „Smaragdgrün“ der Fronten zählt zu den neuen Lackfarben, hier kombiniert mit dem<br />

neuen Furnier „Eiche natur“.<br />

Alno<br />

Übertiefe Arbeitsplatten<br />

gibt es neu<br />

auch im Pino-Programm.<br />

„Eiche natur“ bietet Alno als Nachbildung (Foto) und furniert an und kombiniert diese ruhige Frontoptik mit mattschwarz eloxierten<br />

Griffen und Regalen („Cube“). Alle bisher in Edelstahl glänzenden Metallelemente gibt es künftig nur noch in Schwarz.<br />

32 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


CARGO SYNCHRO<br />

ABFALLTRENNSYSTEME<br />

PERFEKT SYNCHRONISIERT<br />

In den Alno-Möbeln dominiert von nun an Anthrazit. Die<br />

Innenausstattung wurde komplett umgestellt. Das gilt für<br />

Beschläge und Auszüge jeglicher Art und auch für die Scharnierabdeckungen<br />

und die Abfalltrennung. Die „Legrabox“<br />

von Blum mit Rauchglas ist ein weiterer neuer Standard.<br />

CARGO SYNCHRO<br />

DER ERSTE<br />

SYNCHRONISIERTE<br />

ÜBERAUSZUG<br />

Wellmann hat den 78 cm hohen Korpus eingeführt und das<br />

Angebot an Arbeitsplatten um eine 16-mm-Variante ergänzt.<br />

Hinter den Fronten geht es eleganter zu: mit der<br />

„Tandembox“ (Blum) mit eckigen Seitenteilen.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong><br />

· Großvolumige Abfalltrennung - bis zu 56 l<br />

· Für Schrankbreiten von 30 bis 60 cm<br />

· Herausfahrbarer Systemdeckel, vollflächig<br />

belegt mit rutschfester Gummimatte<br />

WWW.HAILO-EINBAUTECHNIK.DE


Küchenmöbel<br />

Bauformat<br />

„Das Profil noch stärker schärfen“: Das war das erklärte Ziel, dass sich die Baumann Group<br />

für ihre beiden Marken Bauformat und Burger zur Hausmesse gesetzt hatte. Burger ist als<br />

Einstieg deklariert und klar als „junges Wohnen“ zu erkennen. Obwohl das Unternehmen<br />

kürzlich erst seinen <strong>10</strong>0. Geburtstag feierte. Burger sei die Marke beispielsweise für Nestflüchter,<br />

also für diejenigen, die aus dem Kinderzimmer in die eigenen vier Wände ziehen,<br />

so Berens. Neue Fronten, wie die „Greta“ in Perlmutt seidenmatt oder die „Emma“ in Weiß<br />

seidenmatt erweitern die Vielfalt. Dazu wurde das Hausgerätesortiment „Burg“ ausgebaut.<br />

„Der Handel hat Hauben oder Backöfen mit Pyrolyse gefordert. Darauf haben wir reagiert“,<br />

erklärt Berens. Gezeigt wurden die Geräte auch in einer clever geplanten Küche auf kleinem<br />

Raum von 2,30 mal 1,70 Meter. Dagegen ist Bauformat die Marke für das mittlere und hohe<br />

Preissegment. Dabei war ein großes Thema, den Landhausstil modern aufleben lassen, hier<br />

gezeigt mit den Fronten „Cambridge“ in Carbon seidenmatt und der Arbeitsplatte in Marmor<br />

schwarz (Foto).<br />

Landhaus von Bax:<br />

„Luberon“ heißt<br />

diese Frontneuheit.<br />

Bax<br />

ewe<br />

Im Juni wurde die Jubiläumsküche „e50“ in Österreich feierlich<br />

enthüllt, nun präsentierte sie ewe zum ersten Mal in Deutschland.<br />

Die Küche setzt auf einen kreativen Material-Mix. Grundlage<br />

sind Möbelfronten in mattem „Weiß color“, in der Nische<br />

dominiert Echtholzfurnier und auf der Arbeitsfläche ein Marmor-Dekor.<br />

Sämtliche Metallelemente sind matt schwarz, das<br />

Nischensystem fügt sich elegant ein.<br />

34 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Schon im letzten Jahr brachte Rotpunkt ein stimmiges Konzept für den<br />

„ Industrial Look“. Neue metallische Schichtstoffoberflächen ergänzen das<br />

Angebot.<br />

Mit schwarzer Kante: Front-Programm „Blackline“.<br />

72, 78 und jetzt 91: Rotpunkt hat eine dritte Korpushöhe eingeführt. Im<br />

Rahmen des 13er-Rasters.<br />

Rotpunkt<br />

Klare Entscheidung: Die Rotpunkt-Geschäftsführer<br />

(und Gesellschafter) Andreas Wagner (links) und<br />

Heinz-Jürgen Meyer haben alle Echtglasfronten aus<br />

dem Sortiment genommen und durch das polymere<br />

Glaslaminat „Rauvisio crystal“ von Rehau ersetzt.<br />

Wichtigste Messeneuheit<br />

bei Rotpunkt Küchen: Die<br />

gesamte Innenausstattung<br />

wurde auf den Anthrazit-Ton<br />

„Zircon“ umgestellt.<br />

Rauchglas ist der<br />

neue Zargen-Standard.<br />

Das System basiert auf der<br />

Grass-Doppelwand zarge<br />

„Scala“ und ist in zwei<br />

Höhen erhältlich: 95 mm<br />

(Foto) und 1400 mm.<br />

Noch eine Schichtstoff-Neuheit:<br />

diesmal in Lederoptik.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 35


Schaufenster<br />

Stabil wie eh und je – aber fast ein Drittel leichter<br />

als gewohnt sind die „Greenline“-Küchen von<br />

Rotpunkt. Diese Gewichtsreduktion vereinfacht<br />

Transport und Montage erheblich. Umweltfreundlich<br />

sind die „Bioboard“-Platten auch, denn die Produktion<br />

benötigt im Vergleich zur herkömmlichen<br />

Spanplatte 37 Prozent weniger Holz. Zu den aktuellen<br />

„Greenline“-Modellen zählt auch die hier abgebildete<br />

Messeneuheit LIMIT MX Snow. Die Kombination<br />

mit den Industrial Style Elementen in<br />

Black schafft einen modernen Kontrast. Die Holzoptik<br />

farbe „City Grey Oak“ ist ebenfalls neu.<br />

Die Rückwände dieser Küche sind wie bei allen<br />

Rotpunkt Küchen 8 mm stark, feuchtigkeitsabweisend,<br />

komplett verschraubt und in den Korpus eingelassen.<br />

Hinzu kommen 19 mm starke Querböden<br />

und eine wasserfeste Kantenverleimung. Seit der<br />

Hausmesse stehen 30 Töne zur Auswahl – mit dem<br />

Korpus-Konzept „innen wie außen farbgleich“.<br />

Fotos: Rotpunkt Küchen<br />

www.rotpunktkuechen.de<br />

36 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 37<br />

Anzeige


Küchenmöbel<br />

Häcker<br />

„Silver Star“ ist eine 2,5 mm starke Steinfurnier-<br />

Front, die in Kombination mit matt schwarzen<br />

Kanten einen starken Designakzent in den<br />

„systemat“-Küchen von Häcker setzt.<br />

Zwei Jahre hat Häcker an der Weltneuheit „SlightLift“ gearbeitet. Das Oberschrank<br />

system basiert auf einer Idee des renommierten Möbeldesigners<br />

Jochen Flacke und wurde in Kooperation mit Kesseböhmer realisiert. Es teilt<br />

den Oberschrank in zwei Ebenen. Dabei wird die 4-mm-Glasfront erst nach<br />

oben geschoben, dann geliftet. Eine LED-Ambientebeleuchtung setzt beide<br />

Schrankbereiche separat voneinander in Szene.<br />

Die neu für die „systemat“-Produktfamilie erhältliche<br />

Echtbeton-Oberfläche ist glatt und lebendig<br />

zu gleich. Eine feine Porung verleiht der Fläche<br />

ihren einzigartigen Charakter. Es gibt sie für<br />

Fronten, Arbeitsplatten und Wangen. Eine gefaste<br />

Betonstrukturkante rundet den einheitlichen Betonlook<br />

ab. Die Front gibt es in den Ausführungen<br />

Echtbeton „natur“ (Foto) und dunkel.<br />

Ein neues Holzkonzept unterstützte<br />

auf wohnliche<br />

Weise das Häcker-Messemotto<br />

„Willkommen zu<br />

Hause“. Die Fronten-Familie<br />

Toronto gibt es in zwei<br />

Dekoren und vier Farben:<br />

„Alteiche natur“ und „Alteiche<br />

cognac“ (Foto) jeweils<br />

mit Synchronpore<br />

sowie „Eiche grau“ und<br />

„Eiche nougat“.<br />

Blaupunkt = Autoradio = Werkstatt: Diese Assoziationskette<br />

setzten die Ausstellungsmacher für die<br />

Häcker-Eigenmarke kreativ in Szene. Wer mit Porschegucken<br />

fertig war, konnte in verschiedenen<br />

Ausstellungsbereichen neue Cerankochfelder, Gaskochfelder<br />

sowie Kühlschränke mit NoFrost-Technologie<br />

inspizieren. Ebenso Muldenlüfter und Geräte<br />

mit komplett schwarzer Glasfront.<br />

38 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Eine der Stärken von KH System Möbel: Möbel für Küche und Umfeld im einheitlichen, aber dennoch abwechslungsreichen Design.<br />

Für individuelle Planungen: Die Ausklinkungen in den<br />

Beton fronten sind frei positionierbar.<br />

KH System Möbel<br />

Für ein durchgehendes Design.<br />

Neu im KH-Sortiment: Keramik auf der Möbelfront.<br />

Wenn es mal<br />

etwas mehr<br />

sein darf:<br />

„Champagnergold“<br />

ergänzt<br />

das Angebot<br />

bei den Lackfarben.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 39


Küchenmöbel<br />

Die Frontneuheit „Navara“ gibt es in sechs Farben. Eine davon ist die Nicht-Farbe<br />

Schwarz. Charakteristisch ist der feine Doppelrahmen. Die Arbeitsfläche stammt aus<br />

eigener Fertigung und wurde leicht holzig geplankt.<br />

Brigitte<br />

Für hochwertige Brigitte-Planungen:<br />

„Legrabox“ von Blum in schwarzweißer<br />

Bi-Color-Optik.<br />

Front „Karo“: Diagonale Rauten werden hier in das MDF-Trägermaterial<br />

gefräst und mit einer Metallicfolie belegt. Das Umfeld<br />

glänzt „Schneeweiß“.<br />

40 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Die Insel kombiniert Schwarz und Weiß, die Hochschrankfronten<br />

„New York“ schimmern metallisch<br />

in „Industrial Grey“.<br />

Von der interzum in die Ausstellung von Brigitte Küchen: Regalsystem „T-Rack“<br />

von Kesseböhmer.<br />

„Aragon“ in Beton-Spachteltechnik: Neu vorgestellt von Brigitte Küchen als<br />

grifflose Variante mit Öffnungsunterstützung.<br />

Passen gut zusammen:<br />

Kassettenfronten<br />

„ Lorraine<br />

Weiß“ und filigran<br />

anmutende<br />

Pilaster in 25 mm<br />

Stärke.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 41


Küchenmöbel<br />

Pronorm setzte in seinen Erlebniswelten auch auf offene Regale, die sich dem<br />

Wohnraum anschließen.<br />

Pronorm<br />

Geradlinig, puristisch und modern: Pronorm<br />

bleibt seinem Stil treu. Udo Helweg, Verkaufsleiter<br />

Deutschland, präsentiert hier die<br />

Produktlinie „proline128“ mit bronzenen<br />

Fronten und einer ultramatten schwarzen<br />

Arbeitsplatte aus dem Material Fenix.<br />

Die „tio“ von Rational im neuen, metallischen Gewand:<br />

Hier in der Kombination „metallic anthrazit“ und „metallic<br />

bronze“. Metallregale und ein passender Tischrahmen runden<br />

das Konzept ab.<br />

rational<br />

Landhausplanung „Green Tea“ im frischen Grün mit neuen<br />

Leder schlaufen.<br />

SieMatic<br />

Foto: SieMatic<br />

Das besondere Merkmal des neuen<br />

„Frame Designs“ von SieMatic sind die<br />

zwei Zentimeter feinen Rahmen, die die<br />

integrierten Elemente umschließen. Das<br />

schafft klare Abgrenzungen und eröffnet<br />

zugleich Spielräume für neue Planungsund<br />

Gestaltungsvarianten. Hier nehmen<br />

die monolithisch anmutenden dunklen<br />

Wände die hellen Schrankelemente mit<br />

ihrem klar konturierten Frame Design<br />

wie ein Passepartout auf. So entsteht<br />

die Anmutung solitärer Objekte, die den<br />

Raum strukturieren.<br />

42 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Michael Papenkordt (Foto) macht einen zufriedenen Eindruck<br />

in seiner neuen Umgebung. „Es waren spannende erste sechs<br />

Wochen“, sagt der neue Leiter „Produktmanagement und<br />

Produktentwicklung“ bei Warendorf, der zuvor elf Jahre bei<br />

Störmer tätig war. Mit der hier abgebildeten „ Concrete“ zeigt<br />

der Premium-Küchenmöbelhersteller eine Weiterführung der<br />

Materialmix-Thematik – titangrauer Beton triff auf amerikanischen<br />

Nussbaum. Die Arbeitsplatte<br />

besteht aus warmgewalztem Edelstahl.<br />

Zur Küchenmeile präsentierte<br />

der Hersteller einen komplett neu<br />

gestalteten Showroom mit acht Themenwelten.<br />

Warendorf<br />

Leif Kania (Foto rechts) stellte bei kuhlmann sein entwickeltes<br />

Konzept der „VeggieKitchen“ vor, das sich nicht nur an Vegetarier<br />

und Veganer wendet, sondern auch an Flexitarier und Menschen,<br />

die gesund Leben wollen. Selbstverständlich wird die Küche mit<br />

dem Kuhlmann-Know-how wie dem Multicorner oder Multilevel<br />

ausgestattet – also Ecklösungen, für die das Engeraner Unternehmen<br />

Spezialist ist. Geschäftsführer Ralf Marohn (Foto links) freut<br />

sich, die „Nische mit Potenzial“ besetzt zu haben.<br />

kuhlmann<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 43


Küchenmöbel


Sachsenküchen bleibt<br />

dran am Thema „Lebensstile“.<br />

Bereits im dritten<br />

Jahr präsentierte der Küchenmöbelhersteller<br />

dieses<br />

Ausstellungskonzept<br />

mit den neun lebensnahen<br />

Einrichtungsszenarien. In<br />

diesem Jahr wurde das<br />

Konzept deutlich erweitert.<br />

Und das in drei Richtungen:<br />

„Wir betrachten<br />

zum einen nicht nur die<br />

Küche, sondern den gesamten<br />

Wohnraum; zum<br />

zweiten haben wir unser<br />

Möbelprogramm diesbezüglich<br />

gezielt weiterentwickelt,<br />

und wir haben<br />

uns Gedanken zur Umsetzung<br />

des Konzeptes im<br />

Handel gemacht“, so Geschäftsführer<br />

Elko Beeg<br />

(Foto). In der Umsetzung<br />

wurde im KCL in Löhne ein<br />

90-qm-Single-Apartment<br />

als „ganzheitliches Wohnkonzept“<br />

in Szene gesetzt.<br />

Natürlich komplett mit<br />

Möbeln von Sachsenküchen<br />

realisiert. In der Küche<br />

und im Essbereich dominieren<br />

mattschwarzer<br />

Fenix und Eichenfurnier<br />

(„Verbindung von High-<br />

Tech und Natur“), im offenen<br />

Wohnbereich wechselt<br />

das Farbenspiel zum<br />

modernen Mattlack in<br />

Weiß mit Eiche als verbindendem<br />

Element, und im<br />

Schlafbereich verbirgt sich<br />

hinter den großen weißen<br />

Türen neben den Kleiderschränken<br />

auch ein kleiner<br />

Arbeitsplatz, der sich dank<br />

der Einschubtüren gut<br />

in den Raum integrieren<br />

lässt. Den Abschluss bilden<br />

ein komplett ausgestatteter<br />

Hauswirtschaftsraum<br />

und ein großer, mit<br />

sanft schließenden Falttüren<br />

ausgestatteter Garderobenschrank<br />

im Flur<br />

des Apartments. Auch diese<br />

Elemente basieren auf<br />

dem Rastersystem von<br />

Sachsenküchen. Wie Elko<br />

Beeg berichtet, setzen aktuell<br />

die ersten Händler<br />

das Lebensstilkonzept in<br />

ihren Ausstellungen um.<br />

Mehr Sonderbeschläge: Erweitert wurde das Programm der „gro ßen<br />

Türen“ um einen Durchgangstürbeschlag (Foto für die abgetrennte<br />

Speisekammer), einen Falttürbeschlag und einen Einschubtürbeschlag.<br />

Noch ist es „erst“ die Nominierung für den „German Design Award“ –<br />

aber auch das ist für Sachsenküchen ein großer Erfolg.<br />

Sachsenküchen<br />

Die Korpusse mit<br />

Dekorgleichheit<br />

wurden um das<br />

Holzdekor „Chalet<br />

Eiche natur“ sowie<br />

um ein mattes<br />

Schwarz erweitert.<br />

Passend zum<br />

Thema „Schwarz“<br />

wurden auch<br />

die farblich passenden<br />

Griffleisten,<br />

Griffmulden,<br />

Alurahmentüren<br />

und Tischgestelle<br />

aus schwarzem<br />

Eloxal ins Programm<br />

aufgenommen.<br />

Das Türregal<br />

„Tandem<br />

Side“ ist eine der<br />

Kesseböhmer-<br />

Neuheiten von der<br />

interzum.<br />

KÜCHENPLANER 45


Küchenmöbel<br />

Impuls Küchen<br />

„Wir können auch wohnlich“, lautete<br />

die Messebotschaft von Impuls Küchen<br />

im KCL. Dafür wurde unter anderem das<br />

Color konzept von fünf auf neun Farben<br />

erweitert (Foto „Rosé Classic“). Außerdem<br />

gibt es Beton in den neuen Optiken<br />

„Schiefer hell“ und „Schiefer dunkel“,<br />

und das pulverbeschichtete Regalsystem<br />

(natürlich matt schwarz) ist auf einer<br />

Länge von bis zu 2,60 Meter planbar.<br />

Steel Cucine<br />

Stengel<br />

Steel stellt sich aktuell neu auf. Besonders für den holländischen Markt.<br />

Auf der area30 präsentierte das italienische Unternehmen seine Edelstahlküche<br />

mit den modularen Elementen. Dazu auch Standherde und<br />

Einbaugeräte.<br />

Stengel Steel Concept wurde für seine Küche „SSC 190“<br />

mit dem „Plus X Award“ ausgezeichnet. Die Küche vereint<br />

Kochen, Spülen, Stauraum, Backofen alternativ<br />

Mikrowelle und einen Kühlschrank auf einer Breite<br />

von 190 Zentimeter. Geschäftsführer Kai-Uwe Höpfner<br />

(Foto links) und Projektmanager Bernd Neumann nahmen<br />

die Urkunden für diese besondere Auszeichnung<br />

entgegen.<br />

Störmer<br />

Es kommt auf das Detail an: Darauf legt Störmer<br />

Wert. Das zählt auch für den neuen Besteckeinsatz<br />

aus Nussbaum, der perfekt zu der Front passt. Aufsehen<br />

erregte Störmer zudem mit der Präsentation<br />

der „Magic Wall“, einem neuen Vertriebskonzept<br />

für den Handel. www.stoermer-kuechen.de<br />

46 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Die „Kupfer Edition“<br />

wurde mit und für<br />

Franke realisiert.<br />

Andere exklusive<br />

Wünsche werden<br />

auch erfüllt.<br />

„Black & White“ ist einer<br />

der Arbeits flächentrends<br />

bei Lechner.<br />

Neu ist aber auch eine<br />

12 mm starke Keramik<br />

in sieben Dekoren (Vertriebsstart<br />

1. 12. <strong>2017</strong>)<br />

sowie De signs unter<br />

der Überschrift „Mix<br />

& Match“. Dabei werden<br />

verschiedene Materialien<br />

und Stärken<br />

in einer Planung<br />

kombiniert. „Natural<br />

Kitchen“ und „Colour<br />

your Life“ heißen die<br />

Umsetzungen.<br />

Lechner<br />

„Einfach mal den Kunden fragen.“ Mit dieser bestechend simplen<br />

Idee präsentierte sich Lechner auf der area30 und zeigte eine interessante<br />

Designstudie: Eine Keramikarbeitsfläche, die über diverse<br />

Funktionen verfügt wie integrierte Einsätze, Messerblock, Gaskochfeld,<br />

Schneid flächen, Brotkasten, Spotlight und ausziehbare Stromkabel.<br />

Die Messe gäste konnten ihre Meinung am Messestand dokumentieren<br />

– und damit mitentscheiden, woran das Unternehmen<br />

weiterarbeiten wird. Die Resonanz war überwältigend. Schon vor<br />

Messehalbzeit musste ein zweites Wandplakat organisiert werden.<br />

Das erste war übervoll mit leuchtend gelben „Likes“. Bereits heute<br />

bestellbar ist das große Angebot an Glasrückwänden, für deren Gestaltung<br />

aktuell rund<br />

70 Standardmotive<br />

aus verschiedenen<br />

Themenbereichen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Wunschmotive<br />

sind ebenfalls möglich.<br />

Ganz neu ist die<br />

mit Licht kombinierte<br />

„Switch it“-Rückwand.<br />

Kern ele ment<br />

ist ein Rahmen, der<br />

mit unterschiedlichen<br />

Glasmotiven bestückt<br />

werden kann.<br />

Auch wenn die Küche<br />

schon einige Jahre<br />

im Einsatz ist. Der<br />

Wechsel erfolgt ganz<br />

einfach per Magnetfunktion.<br />

Strasser<br />

Stein boomt. Auch Strasser Steine hat einen Anteil daran<br />

– weil der österreichische Anbieter immer wieder<br />

aufregende Farbstellungen präsentiert. Diese hier heißt<br />

„Eternity“ und hat eine Farbaura wie ein Bordeaux-<br />

Wein. Dieser rötliche Schimmer ist sicher nicht alltäglich.<br />

„Aber genau das macht Naturstein ja auch aus“,<br />

sagt Johannes Artmayr, geschäftsführender Gesellschafter<br />

des österreichischen Unternehmens mit einer<br />

eigenen Niederlassung in Deutschland. Für Artmayer<br />

liegt eine Verdoppelung des Markts für Naturstein<br />

„ absolut im Bereich des Möglichen“.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 47


Markt + Menschen<br />

SieMatic mehrheitlich chinesisch<br />

Die chinesische Nison-Gruppe hat die Mehrheit bei Sie-<br />

Matic übernommen. Die Familiengesellschafter des Küchenmöbelherstellers,<br />

Ulrich W. Siekmann und Kathrin<br />

André, bleiben jedoch weiterhin als Minderheitsgesellschafter<br />

beteiligt. Ulrich W. Siekmann als geschäftsführender<br />

Gesellschafter. SieMatic bezeichnet den Verkauf<br />

des Unternehmens in einer Mitteilung als „Wachstums-<br />

Allianz“. Der chinesische Familienkonzern Nison sei<br />

Marktführer für Premiumhausgeräte in China und seit<br />

Jahrzehnten in diesem Bereich erfolgreich aktiv. Dieses<br />

Potenzial soll nun auch für den Hersteller von Premiumküchen<br />

genutzt werden. In der Mitteilung des Unternehmens<br />

heißt es: „In einem für die gesamte Küchenbranche<br />

herausfordernden Marktumfeld bietet insbesondere<br />

der asiatische Markt großes Wachstumspotenzial für Hersteller<br />

von Premiumküchen. Dieses Potenzial will SieMatic<br />

künftig noch besser ausschöpfen und gemeinsam mit<br />

der Nison-Gruppe das Vertriebsnetzwerk im Schlüsselmarkt<br />

China gezielt ausbauen. Ziel ist es, das Wachstum<br />

des Unternehmens global zu beschleunigen und SieMatic<br />

nachhaltig als führende Premium- und Luxusmarke<br />

für Küchensysteme zu positionieren.“ Die Nison-Gruppe<br />

erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von rund 900 Mio. US-<br />

Dollar und beschäftigt mehr als <strong>10</strong>.000 Mitarbeiter.<br />

Der Abschluss der Transaktion steht noch unter dem<br />

Vorbehalt der Zustimmung der relevanten Behörden. Zu<br />

den finanziellen Details haben beide Parteien Stillschweigen<br />

vereinbart. Löhne soll Hauptsitz und Produktionsstandort<br />

bleiben. www.siematic.de<br />

nobilia übernimmt pino<br />

Im Zuge einer übertragenden Sanierung hat Insolvenzverwalter<br />

Prof. Dr. Martin Hörmann den Geschäftsbetrieb<br />

und die Markenrechte der Alno-Tochter pino rückwirkend<br />

zum 1. Oktober <strong>2017</strong> an eine Investorengruppe verkauft.<br />

Daran beteiligt ist mit einem nicht näher erläuterten Anteil<br />

auch Küchenmöbelmarktführer nobilia aus Verl.<br />

Der Insolvenzverwalter Prof. Dr. Martin Hörmann<br />

nahm das Kaufangebot am 2. Oktober <strong>2017</strong> an. Über Vertragsdetails<br />

haben die Beteiligten Vertraulichkeit vereinbart.<br />

Dazu zählen auch die Namen der Unternehmen, die<br />

zur genannten „Investorengruppe“ zählen. Der Erwerb<br />

steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.<br />

Sobald diese den Erwerb genehmigen, wird<br />

der Kaufvertrag wirksam.<br />

Das pino-Werk im Coswig galt in Fachkreisen immer<br />

als das modernste Werk innerhalb der Alno-Gruppe. Es<br />

handelt sich um ein reines Montagewerk. Die Investorengruppe<br />

übernimmt rückwirkend zum 1. Oktober <strong>2017</strong> alle<br />

229 pino-Mitarbeiter sowie zusätzlich die am Standort<br />

Coswig tätigen Mitarbeiter der insolventen Alno Logistik<br />

& Service GmbH.<br />

Die Vorbereitungen für die Wiederaufnahme der Produktion<br />

wurden für Mitte Oktober angekündigt. Vier Wochen<br />

vorher, am 15. September, hatte der Insolvenzverwalter<br />

die Produktion in allen Alno-Werken gestoppt. Über<br />

die Entwicklung bei den insolventen Marken Alno und<br />

Wellmann berichten wir an anderer Stelle in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

bzw. nach Redaktionsschluss auf www.kuechenplaner-magazin.de.<br />

www.pino.de / www.nobilia.de<br />

LEICHT zählte seit der Eröffnung des Ausstellungszentrums<br />

zu den Mietern im house4kitchen (hier eine Aufnahme aus<br />

dem vergangenen Jahr). Nun muss sich das Unternehmen<br />

eine andere Messeunterkunft zur Küchenmeile suchen.<br />

Abschied vom h4k<br />

LEICHT Küchen verlässt das house4kitchen und wird<br />

sich für die Küchenmeile in Ostwestfalen einen neuen<br />

Standort suchen. Dieser soll eventuell erst 2019 bezogen<br />

werden, denn laut Stefan Waldenmaier, Vorstandsvorsitzender<br />

der LEICHT Küchen AG, prüft das Unternehmen<br />

den Wechsel zum zweijährigen Messerhythmus. Entschieden<br />

werden soll dies aber erst in einigen Monaten.<br />

Unmittelbar vor Druck dieser <strong>Ausgabe</strong> kündigte das Unternehmen<br />

an, bis 2020 mehr als 40 Mio. Euro in ein<br />

neues Montagewerk investieren zu wollen. Entstehen<br />

wird das Gebäude mit 40.000 qm Fläche etwa vier Kilometer<br />

entfernt vom Werk Waldstetten. Weitere Infos dazu<br />

auf www.kuechenplaner-magazin.de. www.leicht.de<br />

Weniger Formaldehyd<br />

Das wichtigste Produktmerkmal für Ballerina ist der<br />

ultimative Korpus in 26 Standardfarben mit einer 8 mm<br />

starken, verschraubten Rückwand. Dieser wird nun aus<br />

Holzwerkstoffen entsprechend dem Formaldehyd reduzierten<br />

CARB2-Standard produziert. Die Lochbohrungen<br />

für die Einlegeböden sind auf 3 mm reduziert, um Formaldehyd-Ausdunstungen<br />

zu vermeiden. Die kompletten<br />

Holzwerkstoffe entsprechen ab Anfang 2018 dem Formaldehyd<br />

reduzierten CARB2-Standard. www.ballerina.de<br />

Komplett umgestellt<br />

Für Häcker ist nach eigenem Bekunden Nachhaltigkeit<br />

ein Grundprinzip der Unternehmensstrategie und zugleich<br />

Maßstab für langfristigen unternehmerischen Erfolg. Hinsichtlich<br />

der zulässigen Formaldehyd-Grenzwerte werden<br />

ab sofort alle Holzprodukte der kompletten Modellpalette<br />

die hohen US-amerikanischen Standards „CARB2 93120“<br />

und „TSCA title 6“ erfüllen. Erkennbar sind die hohen Anforderungen<br />

am neuen Logo „PURemission“. Diese Standards<br />

gelten weltweit für alle Holzprodukte der kompletten<br />

Produktpalette. Die Ausgangsstoffe sind soweit Formaldehyd<br />

reduziert, dass Häcker sowohl die amerikanischen<br />

Anforderungen als auch die europäischen Richtlinien einhält,<br />

beziehungsweise unterschreitet. „Wir bekennen uns<br />

zum Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung“, sagt Vertriebs-<br />

und Marketinggeschäftsführer Markus Sander.<br />

www.haecker-kuechen.de<br />

Foto: Häcker Foto: Biermann<br />

48 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Anzeige<br />

Top-Technologie und Design von Senosan<br />

Von Glasoptik bis zur<br />

„Anti-Fingerprint“-Oberfläche<br />

Der Kunststoff-Experte Senosan<br />

erweitert sein Portfolio. Neu sind<br />

farbige „Acryl Glass“-Platten,<br />

zwei neue transparente „Glass<br />

Clear“-Produkte sowie eine besonders<br />

matte Möbelfolie mit „Anti-<br />

Fingerprint“-Beschichtung. Alle<br />

Oberflächen zeichnen sich durch<br />

hohe Kratzfestigkeit beziehungsweise<br />

Scheuerresistenz sowie eine<br />

besondere chemische Beständigkeit<br />

aus. Eingesetzt werden die<br />

neuen Produkte vor allem im Küchen-<br />

und Wohnbereich.<br />

Wie echtes Glas<br />

Die hochwertigen senosan ®<br />

Lack-Acryl-Glas-Oberflächen bestechen<br />

durch ihre Tiefenwirkung bei<br />

maximalem Glanz. Das hierbei verwendete<br />

co-extrudierte Material<br />

vereint den ästhetischen Look von<br />

Echtglasfronten mit den verarbeitungs-<br />

und gebrauchstechnischen<br />

Vorteilen der thermoplastischen Folien.<br />

Das in acht Farben erhältliche<br />

senosan ® TopX Acryl Glass steht<br />

in Hochglanz oder Matt (senosan ®<br />

TopMatt Acryl Glass) zur Verfügung.<br />

Ein weiteres Novum sind<br />

die transparenten senosan ® TopX<br />

Acryl Glass Clear-Produkte, die<br />

es in zwei verschiedenen Ausführungen<br />

gibt. Und mit der senosan ®<br />

AM1800TopMatt AF präsentiert der<br />

Kunststoff-Erzeuger schmutzabweisende<br />

Anti-Finger-Print-Folien,<br />

die in allen Farben erhältlich sind.<br />

www.senoplast.com<br />

www.senosan.com/de<br />

Komplett erneuert<br />

Bei der Ausstellungsgestaltung setzte Häcker in diesem<br />

Jahr ein Ausrufezeichen. Die Ausstellung wurde für<br />

die Hausmesse komplett entkernt, erneuert und in einem<br />

Rutsch für die Verbindung mit dem gerade entstehenden<br />

Neubau vorbereitet. Besonderen Wert legte der Küchenmöbelhersteller<br />

dabei auf die Kommunikation mit seinen<br />

Kunden. Während der Messe, aber auch bei Planungsgesprächen<br />

im Haus. Eine großzügige „Campus“-Küche wurde<br />

installiert und komplett mit Blaupunkt-Geräten ausgestattet.<br />

Hinzu kommen eine stimmungsvolle Espresso-Bar<br />

als Herzstück des neuen Kommunikationsbereichs sowie<br />

Wer im<br />

neuen<br />

Kaminzimmer<br />

empfangen<br />

wird,<br />

hat es<br />

geschafft:<br />

der neue<br />

VIP-Besprechungsraum<br />

von<br />

Häcker.<br />

Fotos: Biermann<br />

Voll auf Kommunikation ausgerichtet: Der neu gestaltete<br />

„Meeting“-Bereich bei Häcker mit der Espresso-Bar als<br />

Mittelpunkt.<br />

ein unmittelbar danebengelegenes Gewächshaus, welches<br />

als Besprechungsraum genutzt werden kann. Eingerahmt<br />

wird diese Meeting-Zone mit wohnlichen Lounge-Möbeln.<br />

Ein weiterer Besprechungsraum ist wie ein traditionelles<br />

Kaminzimmer eingerichtet – luxuriös und natürlich mit<br />

eigenen Küchenmöbeln ausgesprochen stilecht ausgestattet.<br />

www.haecker-kuechen.de<br />

Neue Gesichter bei Poggenpohl<br />

Mit dem Start zur Küchenmeile <strong>2017</strong> brach Poggen pohl<br />

zu neuen Ufern auf. Das Ziel: die Eurocucina im April 2018<br />

in Mailand. Dann werden auch Produktneuheiten vorge-<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 49


Markt + Menschen<br />

Foto: Plaßhenrich<br />

Zur Küchenmeile<br />

präsentierte<br />

Poggenpohl seine<br />

neue Markenkommunikation.<br />

Foto: Biermann<br />

stellt. Die blieben zur Küchenmeile aus, was aber nicht<br />

heißt, dass der Luxusküchen-Hersteller nichts zu erzählen<br />

hatte. Denn während der Hausmesse stellte<br />

das Herforder Unternehmen den ersten Stepp der neuen<br />

Markenkommunikation vor. „Wir wollen den Menschen<br />

mit seinen Wünschen und Bedürfnissen wieder<br />

in den Vordergrund rücken“, erläutert Marketingleiterin<br />

Christiane Danielsmeyer den strategischen Hintergrund.<br />

Bei Poggenpohl gehe es ab sofort nicht mehr um<br />

die Aufreihung von Küchen, sondern um Lebenswelten.<br />

Was der Küchenhersteller damit meint, zeigt er zunächst<br />

in zwei Spots, beide gedreht in Italien. Zum einen<br />

wird die „+Modo“ in einem Loft in Szene gesetzt, in<br />

der eine Künstlerfamilie lebt. Zum anderen wurde in<br />

einer Villa inmitten von Weinbergen ein weiterer Kurzfilm<br />

aufgenommen. Hauptdarsteller sind keine Models,<br />

sondern die Besitzer selbst. „Echte Menschen“, wie Danielsmeyer<br />

sagt. Die beiden Filme bilden zwei gegensätzliche<br />

Pole, zwischen denen unendlich verschiedene<br />

Möglichkeiten von Küchenplanungen liegen.<br />

Poggenpohl will seine Händler auf die Reise von der<br />

ersten Minute an mitnehmen und sie peu à peu in die<br />

neuen Welten einführen. Dabei soll auch das Küchenstudio<br />

der Zukunft eine Rolle spielen. In regelmäßigen<br />

Abständen wird das Unternehmen Ergänzungen zu seinen<br />

neuen Lebenswelten vorstellen – mit einem gro ßen<br />

Showdown im April 2018 in Mailand zur Eurocucina.<br />

Team neu formiert<br />

Zur Stärkung des Vertriebs setzt Geschäftsführer<br />

Thomas Kredatus zudem auf ein neu geformtes Team.<br />

So verantwortet seit dem 1. Oktober <strong>2017</strong> Olaf Becker<br />

die eigenen Stores sowie das Händlergeschäft in Europa.<br />

Gleichzeitig übernimmt er die Leitung des Vertriebs<br />

in Deutschland. Den Geschäftsbereich Objektgeschäft<br />

leitet europaweit Alexander Stotz, und das<br />

Nordamerika-Geschäft wird von Hans Henkes geführt,<br />

der seit dem 1. Mai <strong>2017</strong> dem Unternehmen angehört.<br />

Für das Vereinigte Königreich zeichnet weiterhin Simon<br />

Richmond verantwortlich. Bas Mol fokussiert sich<br />

künftig auf das Exportgeschäft in Asien und auf alle<br />

weiteren Märkte weltweit. www.poggenpohl.de<br />

Lechner will deutlich wachsen<br />

Oberflächenspezialist Lechner hat ehrgeizige Pläne.<br />

Der Arbeitsplattenproduzent aus Rothenburg ob<br />

der Tauber will im Umsatz um ein Drittel zulegen. Von<br />

heute rund <strong>10</strong>0 Mio. Euro auf 150 Mio. Euro als „nächs te<br />

Marke“, wie es die Vorstände Andrea Lechner- Meidel<br />

Wollen mit dem Arbeitsplattenspezialisten Lechner im<br />

In- und Ausland deutlich wachsen: die Lechner-Vorstände<br />

Andrea Lechner-Meidel (Foto rechts) und Dirk<br />

Hollstein (links). Dritter Geschäftsführer ist Dr. Dirk<br />

Dantz. Mit diesen Plänen verbunden seien Investitionen<br />

im zweistelligen Millionenbereich.<br />

und Dirk Hollstein formulieren. Der Zeitplan, bis wann<br />

dies erreicht sein soll, ist nicht in Granit gemeißelt.<br />

„Innerhalb der nächsten Jahre“, heißt es allgemein.<br />

Deutlich klarer sind die Vorstellungen, womit dieses<br />

Wachstum erreicht werden soll. Und wo. Andrea Lechner-Meidel:<br />

„Wir wollen mit unserem gesamten Sortiment<br />

im In- und Ausland wachsen. International sind<br />

das bevorzugt die Länder rund um Deutschland. Eine<br />

Ausweitung in die USA oder Asien ist derzeit nicht<br />

ge plant.“ Aktuell beschäftigt Lechner 750 Mitarbeiter<br />

und verfügt über drei Standorte: Die Zentrale in<br />

Rothen burg sowie in Schweden und Ungarn.<br />

Für die Platte begeistern<br />

Im Export sieht Lechner noch großes Potenzial für<br />

den anvisierten Wachstumsschub. Heute beträgt die<br />

Quote 50 %. Doch auch im Inland will das Unternehmen<br />

proportional zulegen und immer mehr Endkunden für<br />

das Produkt Arbeitsplatte begeistern. So transportiere<br />

die aktuelle Markenkampagne eine klare Botschaft:<br />

„Die Arbeitsfläche ist in der Küchenplanung gestalterisch<br />

wesentlich und kann bewusst gewählt werden.“<br />

Untertitel: Es muss sich also niemand von der Vorauswahl<br />

des Küchenmöbelherstellers abhängig machen.<br />

Rundum-sorglos-Pakete schnüren<br />

Neben Export und Endkundenansprache ist der<br />

Kontakt zum Fachhandel die dritte strategische Säule.<br />

„Wir wollen es den Händlern immer leichter machen<br />

und für Arbeitsflächen und Nischen ‚Rundumsorglos-Pakete<br />

schnüren“, erläutert Dirk Hollstein. Das<br />

soll die Abläufe erleichtern und die Margen erhöhen.<br />

In Deutschland erwirtschaftet Lechner den Löwenanteil<br />

seines Umsatzes mit dem Fachhandel. Die Industrie<br />

steuere lediglich einen „einstelligen Prozentbereich“<br />

bei. Vom inländischen Gesamtumsatz entfallen<br />

80 % auf die Arbeitsfläche und rund 20 % auf Glasrückwände<br />

für die Nische. Hier baut das Unternehmen sein<br />

Sortiment ständig aus und präsentierte aktuell einen<br />

leicht zu handhabenden Wechselrahmen für Nischenverkleidungen.<br />

Weitere Wachstumsmöglichkeiten sieht Lechner<br />

beim Thema „Funktion in der Platte“, wie Daniel<br />

50 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Griehl, Director Vertrieb und Marketing,<br />

erläutert. So lud das Unternehmen auf<br />

der area30 die Messebesucher ein, über<br />

Ideen und mögliche Produktentwicklungen<br />

mit abzustimmen. Das wurde intensiv<br />

genutzt. www.mylechner.de<br />

Rechtzeitig gewechselt<br />

tielsa und Eschebach gehen ab sofort<br />

einen gemeinsamen Weg. So viel war<br />

bereits vor dem Startschuss der Küchenmeile<br />

bekannt. Deshalb präsentierten<br />

Geschäftsführer Christian Hartmannsgruber<br />

und sein Team die „Connected<br />

Kitchen“ zwar auch beim bisherigen Exklusivpartner<br />

Alno – aber erstmals und<br />

deutlich umfangreicher im Forum26.<br />

Denn die strategische Produktionspartnerschaft<br />

mit der Störmer-Schwester<br />

Eschebach hat offiziell erst am 1. Oktober<br />

begonnen. Hartmannsgruber freut<br />

sich auf die Zusammenarbeit: „Es ist ein<br />

Glücksgriff für beide Seiten. Wir fühlen<br />

uns sehr gut aufgenommen und sind<br />

nicht länger das fünfte Rad am Wagen.“<br />

Allerdings betont der Geschäftsführer<br />

auch, dass er wisse, dass er Alno viel zu<br />

verdanken habe. Seiner Meinung nach<br />

hätten sich die Wege der beiden Unternehmen<br />

aber auch ohne die Insolvenzeröffnung<br />

von Alno getrennt. Der Grund:<br />

tielsa will in die USA expandieren. Dafür<br />

müssen die Holzprodukte den hohen<br />

US-amerikanischen Standard CARB2<br />

der Formaldehyd-Grenzwerte erfüllen.<br />

Störmer-Schwester Eschebach kann das<br />

leisten. Ein weiterer Vorteil: Der gute<br />

Kontakt zu den Inhabern Christoph<br />

Fughe und Michael Otto. Fughe war bis<br />

Ende Februar 2012 Vertriebsvorstand<br />

im Alno-Konzern, ehe er bei Störmer<br />

als Gesellschafter und Geschäftsführer<br />

Verantwortung übernahm.<br />

Unmittelbar vor der Mitte September<br />

veröffentlichten Meldung vom Produktionsstopp<br />

bei Alno hatte tielsa die<br />

zusätzliche Produktionspartnerschaft<br />

mit Eschebach bekannt gegeben. Damit<br />

wolle man sich gegen weitere Unwägbarkeiten,<br />

die mit dem laufenden Insolvenzverfahren<br />

von Alno verbunden<br />

sind, wappnen, hieß es. tielsa war seit<br />

der Übernahme der Wellmann-Gruppe<br />

(Casawell) durch Alno eine <strong>10</strong>0%ige Alno-Marke.<br />

Im Zuge der Reaktivierung<br />

der Marke als Spezialist erst für die bewegliche,<br />

dann für die vernetzte Küche<br />

wurde die Gesellschaft verselbstständigt<br />

und ist aktuell zu 52 % im Besitz der<br />

tielsa Holding Schweiz. 48 % hält weiter<br />

der Alno-Konzern. Das ist zumindest<br />

der Stand zum Redaktionsschluss dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong>. www.tielsa.de<br />

Nur noch in Mailand<br />

next125 will Orientierung schaffen<br />

in einer reizüberfluteten Welt. Damit<br />

die Premiummarke ihre volle Strahlkraft<br />

entfalten kann, „bedarf es aber<br />

der notwendigen Reifezeit“, sind die<br />

Verantwortlichen in Herrieden überzeugt<br />

und haben die Produktentwicklung<br />

schon seit längerer Zeit auf einen<br />

zweijährigen Zyklus umgestellt. Ab<br />

2018 erhalten die Neuheiten nun eine<br />

neue Plattform der Präsentation: die Eurocucina<br />

in Mailand. Zur Küchenmeile<br />

wird sich die Marke zwar weiterhin im<br />

house4kitchen in Löhne präsentieren,<br />

ARMATE ® Linea<br />

Style-Premiere im hochwertigen<br />

Eigenmarken-Segment<br />

Drive 1S<br />

Mattes Schwarz im coolen Kombi-Finish<br />

mit edelstahlfarbigen Armaturenkomponenten<br />

prägen die stilsichere<br />

Eleganz des neuen Einhebelmischers.<br />

Flexibles und ergonomisches Arbeiten<br />

im 360° Schwenkbereich sichert ein<br />

hoch angesetzter gerader Auslauf.<br />

Drive 1S ist eine anspruchsvolle Lösung<br />

für zeitlos-moderne Gestaltungskonzepte.<br />

Archiv-Foto: Biermann<br />

Hat sich rechtzeitig von der einstigen<br />

Mutter und dem langjährigen Exklusivpartner<br />

Alno unabhängig gemacht<br />

und lässt jetzt bei der Störmer-Schwester<br />

Eschebach produzieren: tielsa-Geschäftsführer<br />

Christian Hartmannsgruber.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong><br />

Die tierischen Stars der aktuellen next-<br />

Kampagne haben sich schon auf den<br />

Weg gen Mailand gemacht. So gesehen<br />

und festgehalten im house4kitchen.<br />

Foto: Biermann<br />

Naber GmbH<br />

www.naber.com


Markt + Menschen<br />

Foto: Hailo<br />

die wegweisenden Neuheiten aber werden künftig in<br />

Mailand Premiere feiern. Die Lieferfähigkeit für neue<br />

Fronten und Artikel sei unmittelbar im Anschluss an<br />

die Eurocucina sichergestellt. www.next125.de<br />

Willkommen in der Hailo Welt<br />

Outlet-Shop, Museum und Showroom unter einem<br />

Dach – das ist die neue Hailo Welt in Haiger. Zur Eröffnung<br />

kamen mehr als 350 geladene Gäste. Gleichzeitig<br />

feiert das Unternehmen seinen 70. Geburtstag. 1947 legt<br />

Rudolf Loh im aufstrebenden Nachkriegsdeutschland<br />

den Grundstein<br />

für sein Unternehmen.<br />

Gemeinsam<br />

mit Ehefrau Irene<br />

und drei weiteren<br />

Mitarbeitern fertigt<br />

der Maschinenbauingenieur<br />

Produkte wie Eimer,<br />

Abfallbehälter,<br />

Metallbetten,<br />

Sanitätsmöbel und<br />

Bettwärmflaschen.<br />

Letztere entwickeln<br />

sich rasch zu<br />

Bestsellern, denn<br />

nur wenige Haushalte<br />

verfügen über<br />

eine intakte Heizung. 1953 folgen die ersten Einbau-Abfallsammler<br />

für die Küche. Das Credo des Firmengründers<br />

lautete: „Probleme im Haushalt zu lösen und die<br />

Arbeit mit guten Ideen sicher, leichter und schöner zu<br />

machen“. Einen ausführlichen Bericht über das Jubiläum<br />

und die neue Hailo-Welt lesen Sie in der nächsten<br />

KÜCHENPLANER-<strong>Ausgabe</strong> sowie bereits jetzt auf<br />

www.kuechenplaner-magazin.de. www.hailo.de<br />

Symbolischer Scherenschnitt zur Eröffnung (Foto<br />

von links): Sebastian Loh, Mario Schramm (Bürgermeister<br />

Haiger), Joachim Loh und Geschäftsführer<br />

Jörg Lindemann.<br />

zeyko weiter Premiummarke<br />

Zum 1. September hat eine mittelständische Unternehmensgruppe<br />

mit Sitz in Greding/Mittelfranken<br />

Küchenmöbelhersteller zeyko aus der Insolvenz übernommen.<br />

Zu dieser<br />

Gruppe gehö-<br />

Das neue zeyko-Leitungsteam um den geschäftsführenden<br />

Gesellschafter Dr. Christian Hilz (Foto<br />

links): Katrin Schmidt (Leitung Vertrieb Export),<br />

Manfred Bartl (Gesellschafter), Dirk Richter (Leitung<br />

Vertrieb Inland), Ralf Hauser (Leitung Produktion),<br />

Herr Girk (Einkaufsleitung), Jörg Ganter (Leitung<br />

Vertriebsinnendienst) und Bertold Flaig (Leitung IT).<br />

Foto: zeyko<br />

ren die „Trendstore<br />

shop creation<br />

GmbH“ sowie die<br />

„BES Brunold Holz<br />

und Design Manufaktur<br />

GmbH“ mit<br />

insgesamt 165 Mitarbeitern<br />

an zwei<br />

Standorten. Dr.<br />

Christian Hilz als<br />

geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

will gemeinsam<br />

mit dem bewährten<br />

Führungsteam den<br />

Geschäftsbetrieb<br />

von zeyko „nahtlos<br />

fortführen“. Es sind aber auch einige neue Gesichter in<br />

der Firmenleitung. Diese stellten sich im Rahmen einer<br />

Pressekonferenz am Firmensitz in Mönchweiler und<br />

kurz darauf im Rahmen einer zweitägigen Hausmesse<br />

den Handelskunden und Endverbrauchern vor. Dabei<br />

sagte Dr. Christian Hilz: „Unter dem neuen Firmennamen<br />

‚BES zeyko Küchenmanufaktur’ werden wir zeyko<br />

weiter als die Premiummarke im Bereich Küchenmöbelherstellung<br />

positionieren. Mit der Übernahme aller<br />

80 Mitarbeiter wollen wir unseren Glauben an die Marke<br />

untermauern. Mönchweiler bleibt Unternehmensund<br />

Produktionsstandort, denn die Firma und ihre Experten<br />

sind hier stark verwurzelt.“ www.zeyko.de<br />

systemceram legt zu<br />

Das erfolgreiche Küchenjahr 2016 setzt sich für<br />

systemceram <strong>2017</strong> fort. Bis zum 30. Juni <strong>2017</strong> konnte<br />

der Umsatz mit „KeraDomo“-Küchenspülen um 7 % gesteigert<br />

werden. Der Laborbereich und das OEM-Geschäft<br />

mit Badkeramik lagen zum genannten Stichtag<br />

auf dem Niveau des Vorjahres. „Das ist eine zufriedenstellende<br />

Entwicklung angesichts der hohen Zuwächse<br />

in beiden Bereichen im Jahr 2015“, meldet das Unternehmen.<br />

Nach 32,6 Mio. Euro Gesamtumsatz in 2016<br />

rechnet die Firmenleitung für <strong>2017</strong> mit rund 34 Mio.<br />

Euro. Erwirtschaftet wird dieser Umsatz von 230 Mitarbeitern.<br />

Laut Unternehmen soll die Übernahme von<br />

Leiharbeitern in ein festes Anstellungsverhältnis weiter<br />

fortgesetzt werden, um den hohen Qualitätsstandard<br />

in allen Produktgruppen abzusichern und weiter<br />

auszubauen. www.systemceram.de<br />

Sind zufrieden mit der Entwicklung von systemceram:<br />

Kevin Göbel, Gerhard Göbel und Felix Engel aus der Geschäftsleitung<br />

des Keramikspezialisten.<br />

Bloß nicht alltäglich<br />

„Außergewöhnlich, bunt, individuell“ – das sind die<br />

Eigenschaften der Spülen von Schock. Und diese Aspekte<br />

bestimmen auch die neue Endkundenkampagne,<br />

die jetzt gestartet wurde. „Nicht alltäglich. Jeden<br />

Tag.“ lautet der Titel. Damit will das Unternehmen Marke<br />

und Produkte bekannter machen. „Und gleichzeitig<br />

den Endkunden zum Kauf hochwertiger Produkte<br />

im Fachhandel anregen“, ergänzt Sven-Michael Funck,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung und als stellvertretender<br />

Geschäftsführer verantwortlich für die Bereiche Vertrieb,<br />

Marketing und Produktmanagement. Mit den<br />

Spots und Motiven tritt das Unternehmen erstmalig<br />

Foto: Biermann<br />

52 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Sven-Michael Funck: „Farbige Spülen<br />

und Armaturen als Lifestyle-Produkte<br />

etablieren.“<br />

in die direkte Kommunikation mit den<br />

Endkunden. Ziel sei es, farbige Spülen<br />

und Armaturen als Lifestyle-Produkte<br />

zu etablieren. „Mit der Kampagne erzählen<br />

wir lebensfrohe Geschichten, die<br />

fast so kreativ und abwechslungsreich<br />

sind wie das Leben, das sich tagtäglich<br />

rund um unsere Spülen abspielt“, so<br />

Funck.<br />

Die beiden Filme der Kampagne erzählen<br />

kurze, fantasievolle Geschichten<br />

aus dem Küchenleben. Im Zentrum stehen<br />

die Schock-Spüle und ihre Nutzer.<br />

In prominenten Nebenrollen treten ein<br />

Taucher und ein Alpaka auf. Während<br />

sich der Tiefseetaucher aus der Welt<br />

des Jules Verne in einer eher kühl-modernen<br />

Küchenarchitektur sehen lässt,<br />

flirtet das Alpaka mit seinem Gegenüber<br />

in einer Küche im Landhaus-Stil.<br />

Diese ungewöhnlichen Besucher sollen<br />

den „Nicht alltäglich. Jeden Tag.“-<br />

Moment vermitteln: „Die Küchennutzer<br />

wirken kurz irritiert, sind aber kaum<br />

aus der Fassung gebracht“, beschreibt<br />

Sven-Michael Funck die Szenen. Alle<br />

Kampagnenmotive zeigen die neuen<br />

Spülenfarbserien „Golden Line“ und<br />

„Millennial Line“. www.schock.de<br />

allmilmö startet neu<br />

Die Produktion von allmilmö wurde<br />

vor einigen Monaten geschlossen und<br />

das Unternehmen Zeiler Möbelwerk<br />

GmbH & Co. KG stillgelegt. Küchenmöbel<br />

der Marke wird es aber weiterhin geben.<br />

Am 6. September wurde dazu die<br />

allmilmö Vertriebs GmbH & Co. KG mit<br />

Sitz in Schweinfurt ins Leben gerufen.<br />

Geschäftsführer ist Johannes la Cour,<br />

und auch die weiteren Führungskräfte<br />

sind bekannte Gesichter: Martin Tully<br />

(Vertrieb Inland), Siegfried Pohli (Vertrieb<br />

Objekte Inland), Martin Diedrich<br />

(Vertrieb Export), Franz Betz (Organisation)<br />

und Michael Krines (Controlling).<br />

Hinzu kommen 20 weitere ehemalige<br />

Vertriebsmitarbeiter.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong><br />

Foto: Biermann<br />

Produziert werde bei „Partnerbetrieben“<br />

in Deutschland, teilte das Unternehmen<br />

mit. Eine Nachfrage dazu blieb<br />

unbeantwortet. Zum Sortiment sollen<br />

Einstiegsmodelle ebenso gehören wie<br />

„hochwertige“ allmilmö-Küchen in den<br />

Stilrichtungen „Modern Art“ und „Design<br />

Art“. Der Vertrieb erfolgt über den<br />

Küchenfachhandel. Außerdem teilt das<br />

Unternehmen mit: „Neben dem Projektgeschäft<br />

werden auch im Export die bisherigen<br />

Vertriebswege beibehalten und<br />

somit allmilmö weltweit vermarktet.“<br />

www.allmilmoe.de<br />

Für schmale Fugen<br />

Wer eine neue Küche kauft, wünscht<br />

sich bedingungslosen Komfort sowie<br />

eine hochwertige und harmonische Optik.<br />

Dazu gehört auch eine optimale Fugengestaltung<br />

zwischen Möbeln und<br />

Einbaugeräten. „Abweichende Fugenbilder<br />

zwischen Geräten und Möbelfronten<br />

sind ärgerlich und vermeidbar“,<br />

sagt Jochen Winning, Geschäftsführer<br />

der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel<br />

(DGM). Daher haben die DGM das neue<br />

Label „Optimale Integration“ ins Leben<br />

gerufen. Dies basiert auf einer standardisierten<br />

Maßgabe, mit der zertifizierte<br />

Küchenmöbel und Geräte miteinander<br />

kombiniert werden können.<br />

Erarbeitet wurden die Zertifizierung<br />

und das Label „Optimale Integration<br />

Küchenmöbel & Geräte“ von einem<br />

gleichnamigen, neu gegründeten Arbeitskreis<br />

der DGM. Maßgeblich an der<br />

Entwicklung des neuen Labels beteiligt<br />

sind folgende Unternehmen: Alno,<br />

Ballerina-Küchen, Brigitte Küchen, Express<br />

Küchen, Häcker Küchen, Impuls<br />

Küchen, Leicht Küchen, nobilia, Nolte<br />

Küchen, Poggenpohl, Schüller Küchen.<br />

www.dgm_moebel.de<br />

Foto: DGM<br />

Das neue<br />

DGM- Label<br />

am Möbel<br />

weist auf den<br />

neuen Standard<br />

bei der<br />

Geräteintegration<br />

hin.<br />

GEMEINSCHAFT<br />

AUF DEN PUNKT<br />

GEBRACHT.<br />

• TOP-<br />

RÜCKVERGÜTUNG<br />

• HÖHERE RENDITE<br />

• MEHR<br />

MITBESTIMMUNG<br />

• SENSATIONELLES<br />

SORTIMENT<br />

• EXKLUSIVMODELLE<br />

• NULL RISIKO<br />

• KOSTENLOSE<br />

5-JAHRES-GARANTIE<br />

AUF ELEKTROGERÄTE<br />

Fakten, auf die<br />

Sie sich verlassen<br />

können!<br />

ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST:<br />

GfM mbH & Co. Betriebs KG<br />

Donaustraße 15<br />

93333 Neustadt/Donau<br />

Tel. 0 94 45 / 20 40<br />

info@gfm-trend.de<br />

www.gfm-trend.de


Markt + Menschen<br />

Die Fachund<br />

Ordermesse<br />

area30<br />

schwimmt auf<br />

der Erfolgswelle<br />

und baut jedes<br />

Jahr an. In diesem<br />

Jahr ging<br />

es auch nach<br />

oben – mit einer<br />

Verdoppelung<br />

der Hallenhöhe.<br />

area30 wächst auf allen Ebenen<br />

Mehr Aussteller, mehr Fläche – und letztlich auch<br />

mehr Fachbesucher aus immer mehr Ländern. Für die<br />

Veranstalter der trendfairs GmbH rund um Michael<br />

Rambach und Ulrike Rohde war die „area30 design. kitchen.<br />

technics“ aus vielerlei Sicht ein „großartiger Erfolg“.<br />

Wie schon in den vorangegangenen Jahren hießen<br />

die Aussteller erneut mehr Fachbesucher (+ 3,7 %) willkommen.<br />

Und das mit internationalem Flair aus 46 Ländern.<br />

Seit ihrer Premiere 2011 weist die Veranstaltung<br />

in allen wichtigen Kennziffern stabil und kräftig nach<br />

oben. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Wurde<br />

die bisherige Ausstellungshalle doch in diesem Jahr in<br />

der Höhe verdoppelt. Ein mutiges Experiment, das von<br />

vielen Ausstellern in einer nicht-repräsentativen Befragung<br />

als „vollauf gelungen“ bezeichnet wurde. 9950<br />

Quadratmeter Ausstellungsfläche (+ 17 % zum Vorjahr)<br />

standen den 130 „Ausstellern und Marken“ in diesem<br />

Jahr zur Verfügung. An sechs Messetagen präsentierten<br />

sich Küchenmöbelhersteller sowie Anbieter von Spülen,<br />

Foto: Biermann<br />

Armaturen, Absaugsystemen und Elektrogeräten, von<br />

Software und Accessoires. Produktgruppen wie Elektroeinbaugeräte,<br />

Spülen und Armaturen zeigten dabei<br />

„eine außergewöhnlich gestärkte Präsenz“.<br />

Am meisten aus Deutschland<br />

12 281 Fachbesucher kamen in diesem Jahr zur<br />

area30. Zum Vergleich: Bei der Premiere 2011 waren es<br />

rund 8700. Im letzten Jahr meldeten sich 11 842 Messegäste<br />

an den Countern. In diesem Jahr also nochmals<br />

439 Fachleute mehr. 9375 Besucher kamen <strong>2017</strong> aus<br />

Deutschland. Das entspricht einem Anteil von 81,4 %.<br />

An zweiter Stelle der Länderstatistik liegen wie in den<br />

Vorjahren die Gäste aus den Niederlanden. Rund jeder<br />

zehnte Messegast bzw. 939 Besucher kamen aus diesem<br />

wichtigen Exportland. Belgien (266) Öster reich<br />

(179) und die Schweiz (1<strong>10</strong>) folgen auf den weiteren Plätzen.<br />

Als bedeutsam für die Branche gelten weiterhin<br />

Exportländer wie Frankreich (75 Besucher), Russ land<br />

(73), Großbritannien (71) oder Italien (69). Und selbst<br />

Experten aus China bzw. Taiwan (33 bzw. 5) waren<br />

ebenso wieder in Löhne wie Fachleute aus Algerien,<br />

Aruba, Iran oder Südkorea.<br />

Küchenspezialisten in der Mehrheit<br />

Nach Vertriebskanälen dominierten die area30-Besucher<br />

aus Küchenstudios das Bild (5058 Personen),<br />

gefolgt vom Möbelhandel (<strong>10</strong>95) und den Küchenfachmärkten<br />

(942; 2016: 680). Die Küchenmöbelindustrie<br />

besuchte insbesondere Software- sowie Zubehöranbieter<br />

und stellt mit 727 Besuchern eine weitere wichtige<br />

Gruppe. Hinzu kommen 392 Architekten und 253<br />

Schreiner. Mehr als 130 Medienvertreter ließen sich in<br />

diesem Jahr akkreditieren. 2016 waren es 85.<br />

Die nächste area30 findet vom 15. bis 20. September<br />

2018 statt. www.area-30.de<br />

Besucher-Rekord<br />

253 000 Fachbesucher strömten in diesem<br />

Jahr zur IFA. Damit ist die Besucherzahl<br />

nach Angaben der Messe erneut gestiegen.<br />

1805 Aussteller präsentierten auf einer vermieteten<br />

Ausstellungsfläche von 159 000<br />

Quadratmetern ihre neuesten Produkte.<br />

Das Ordervolumen beziffert die Messe mit<br />

4,7 Mrd. Euro. Die Hausgerätebranche war<br />

zum zehnten Mal dabei. Laut Dr. Reinhard<br />

Zinkann, Miele-Chef sowie Vorsitzender des<br />

ZVEI-Fachverbands Elektrohausgeräte und<br />

CECED-Präsident, leiste die IFA einen „außerordentlichen<br />

Beitrag für die zu erwartende<br />

weltweit positive Marktentwicklung<br />

im Hausgeräte-Bereich“. Die IFA 2018 wird<br />

vom 31. August - 5. September stattfinden.<br />

www.ifa-berlin.de<br />

Foto: Plaßhenrich<br />

54 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Zwei neue KÜCHENPLANER Branchen-Webinare<br />

Mehr Umsatz<br />

pro Küchenkunde<br />

Der KÜCHENPLANER setzt seine Webinar-Reihe im Oktober<br />

und Dezember fort und widmet sich jetzt dem Thema VERKAUF.<br />

Moderator ist der Businesscoach Bernd Menzel.<br />

Donnerstag, 26. Oktober <strong>2017</strong> ab 11 Uhr<br />

Thema: „Mehr Umsatz pro Küchenkunde“<br />

Dienstag, 5. Dezember <strong>2017</strong> ab 11 Uhr<br />

Thema: „Preisfeilscherei – So setzen Sie<br />

Ihren Preis durch“<br />

Bernd Menzel ist Kenner der Küchenbranche<br />

und akkreditierter Partner der<br />

INtem-Trainergruppe Europa. INtem, das<br />

Mannheimer Institut für Trainingsentwicklung<br />

und Methodenforschung, gilt mit<br />

knapp <strong>10</strong>0 Trainern, Beratern und Coaches<br />

als Europas größter Weiterbildungsträger.<br />

Mit 20 internationalen Trainingspreisen<br />

wurde das INtem-Trainerteam seit<br />

der Gründung 1989 bereits für seine umsetzbaren<br />

und messbaren Trainingsmaßnahmen<br />

ausgezeichnet.<br />

So melden Sie sich an<br />

Melden Sie sich einfach unter LOGIN<br />

Basis (kostenlos) oder Premium (ab 9,90<br />

pro Monat) an und Sie erhalten demnächst<br />

weitere Informationen zu diesen beiden<br />

Webinaren:<br />

http://www.kuechenplaner-magazin.de/<br />

login/<br />

Im Mittelpunkt<br />

der monatlichen Coaching-Briefe von<br />

Bernd Menzel stehen Praxistipps rund<br />

um die Themen Vertrieb und Führung.<br />

Im Oktober und Dezember moderiert er<br />

zwei KÜCHENPLANER-Webinare.<br />

Kratzfeste Acrylfolien<br />

für die Möbelindustrie<br />

Die derzeit beste Oberfläche<br />

der Welt!<br />

Lack-Acryl-Folien<br />

mit außergewöhnlichen<br />

Oberflächeneigenschaften:<br />

Enorme Kratzfestigkeit<br />

Erhöhte UV-Beständigkeit<br />

Enorme chemische Beständigkeit<br />

Senoplast Klepsch & Co. GmbH<br />

5721 Piesendorf · Austria<br />

T +43 6549 7444-0<br />

info@senoplast.com<br />

www.senoplast.com<br />

Senosan GmbH<br />

5721 Piesendorf · Austria<br />

T +43 6549 7444-0<br />

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www.senosan.com<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 55


Küchenzubehör<br />

Foto: Biermann<br />

56 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Ein echter Kracher: Nischenverkleidung<br />

aus alten Weinfässern. Der authentische<br />

Holzton wirkt überaus warm,<br />

gemütlich und natürlich. Geplant werden<br />

kann individuell in Höhe und Breite.<br />

Dafür stehen Platten in 90 cm Breite<br />

und 15 cm Höhe zur Verfügung.<br />

Anbieter: Sagemüller & Rohrer. Produktname:<br />

„Barrique“ – wie sollte es<br />

anders sein.<br />

Maximal<br />

authentisch<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 57


Küchenzubehör<br />

Blanco<br />

Lässt sich herkömmlich bedienen oder<br />

per Sensor: „Solenta-S Senso“ von<br />

Blanco mit kontaktfreier Start-Stopp-<br />

Funktion. Neben der Chromvariante<br />

gibt es auch eine im neuen robusten<br />

Edelstahlfinish „UltraResist“.<br />

„Collectis 6 S“ heißt das<br />

neue Organisationstalent<br />

aus Silgranit PuraDur, das<br />

seine Stärken im direkten<br />

Verbund mit den Abfallsystemen<br />

„ Select“ und<br />

„ Blanco Flexon II“ ausspielt.<br />

Zentrales Element<br />

ist die flexibel einsetzbare<br />

Depot-Schale. Sie<br />

lässt sich sowohl in das<br />

Depot-Becken als auch in<br />

die Eimer der Abfallsysteme<br />

einhängen. Obstund<br />

Gemüsereste können<br />

ergonomisch direkt vom<br />

Schneidbrett in die Schale<br />

befördert werden.<br />

Edel: „Claron 500“-Becken<br />

in Durinox-Qualität, eingeschweißt<br />

in eine Arbeitsfläche<br />

aus identischem Material.<br />

Das neue „Cronos“-<br />

Becken erinnert<br />

an den klassischen<br />

Keramik-Spülstein,<br />

besteht aber<br />

aus hochwertigem<br />

Edelstahl. Innenradien<br />

von <strong>10</strong> mm<br />

lassen das Becken<br />

elegant wirken<br />

und erhöhen die<br />

Pflegefreundlichkeit.<br />

Weitere Maße:<br />

80 cm breit, 21 cm<br />

tief.<br />

Drei neue Armaturen aus<br />

massivem Edelstahl ergänzen<br />

das breite Blanco-Sortiment.<br />

Es gibt sie mit und ohne herausziehbarer<br />

Schlauchbrause.<br />

58 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Anzeige<br />

„Blanco Solenta-S Senso“<br />

Beide Hände frei<br />

Fotos: Blanco<br />

„Blanco Solenta-S Senso“<br />

überzeugt mit elegantem Design und<br />

praktischen Details. Funktionales Highlight ist die neuartige<br />

Sensortechnologie mit berührungsloser Start-Stopp-Funktion. So sind immer beide<br />

Hände frei, um beispielsweise einen Spaghetti-Topf mit Wasser zu befüllen.<br />

Eine legere Bewegung mit der Hand unter dem Brausearm der neuen „Blanco Solenta-S Senso“<br />

genügt, und der dort integrierte Sensor aktiviert bzw. deaktiviert den Wasserstrahl – berührungslos.<br />

Dafür bleiben beide Hände immer frei. Herkömmlich bedienen lässt sich die Armatur aber auch.<br />

„Ein besonderes Merkmal der ‚ Blanco<br />

Solenta-S Senso’ ist, dass der Abstand zwischen<br />

Sensor und Becken optimal definiert<br />

ist, sodass die Bedienung einerseits sehr<br />

komfortabel ist, gleichzeitig aber Fehlauslösungen<br />

verhindert werden“, erläutert<br />

Blanco-Produktmanager Johann Zindler.<br />

Somit ist der in den Brausearm integrierte<br />

Sensor mit seiner Nahdetektion bis zu<br />

einem Abstand von sechs Zentimetern sensibel<br />

– und noch dazu mit der Armatur mitdrehend,<br />

„ein Novum in dieser Armaturenklasse“,<br />

so Zindler.<br />

Zudem ist der neue Wasserspender ein<br />

echter Allrounder: Neben der Sensor-Option<br />

kann er auch herkömmlich manuell bedient<br />

werden. Um für die Küchenplanung<br />

größtmögliche Flexibilität zu haben, steht<br />

„ Blanco Solenta-S Senso“ in den Versionen<br />

mit Bedienhebel links und rechts zur Verfügung.<br />

Befindet sich das Becken z. B.<br />

rechts von der Armatur, empfiehlt Blanco<br />

die Version mit Hebel links.<br />

Robuste Oberfläche<br />

Über die Sensortechnologie hinaus<br />

überzeugt „Blanco Solenta-S“ mit einem<br />

anspruchsvollen, modernen Design und einer<br />

sorgfältigen Materialauswahl. Der flexible,<br />

mit hochwertigem Edelstahl ummantelte<br />

Brauseschlauch bietet einen großen<br />

Aktionsradius und lässt sich per Magnet<br />

präzise an der Brausehalterung fixieren.<br />

Darüber hinaus verfügt die funktionale<br />

Arma tur über eine praktische Zweistrahlbrause<br />

mit Umschaltfunktion von Perl- auf<br />

Brausestrahl. Der seitliche Bedienhebel ist<br />

hoch ansetzend am zylindrischen Armaturenkörper<br />

angedockt und somit besonders<br />

ergonomisch. Für eine perfekte Abstimmung<br />

auf das Küchenambiente gibt es<br />

„Blanco Solenta-S Senso“ in zwei Oberflächen:<br />

Neben Chrom steht Edelstahl finish<br />

„Ultra Resist“ zur Verfügung. Die neuartige<br />

Oberfläche ist reinigungsfreundlich, kratzfest<br />

und im Vergleich zu Chrom weniger<br />

empfindlich gegenüber Fingerabdrücken.<br />

Eine kurze Bewegung unter dem Brausearm<br />

genügt und der dort integrierte<br />

Sensor aktiviert bzw. deaktiviert den<br />

Wasserstrahl. Besonderen Wert hat<br />

Blanco bei der Entwicklung der kontaktfreien<br />

Start-Stopp-Funktion auf die<br />

Verhinderung von Fehlauslösungen gelegt.<br />

www.blanco-germany.com/de<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 59


Küchenzubehör<br />

Systemceram<br />

Neue Spülen für die Küche hat systemceram auf der<br />

area30 auch präsentiert. „Bela 57 F“ heißt dieses Einzelbecken<br />

mit Restausguss. Hier in Polarweiß. Ebenfalls<br />

neu ist das Modell „Bela <strong>10</strong>0“. Beide passen in einen<br />

60 cm breiten Spülenunterschrank. Sie sind in allen 15<br />

systemceram-Farben lieferbar und können sowohl aufgelegt<br />

wie auch flächenbündig eingebaut werden.<br />

Badkeramik für Küchenspezialisten: Die gibt es ab sofort bei systemceram<br />

direkt. Natürlich in der bekannten Feinsteinzeug-Qualität. Im Angebot<br />

sind zum Auftakt zwei Aufsatz-Waschbecken, weitere Modelle sollen folgen.<br />

Die Idee dazu kam aus dem Küchenhandel direkt, berichtet das Unternehmen.<br />

Die neuen Waschbecken sind auf der Montageseite exakt<br />

plan geschliffen, damit sie sich auf jeder Möbelabdeckung, aber auch auf<br />

keramischen Arbeitsplatten, einfach und sicher aufsetzen lassen.<br />

Villeroy & Boch<br />

Es muss ja nicht immer Weiß sein:<br />

Der gute alte Spülstein modern in<br />

Szene gesetzt.<br />

Präzises Design mit einer filigranen<br />

Linienführung – mit<br />

„Siluet“ präsentiert Villeroy &<br />

Boch die erste Keramikspüle<br />

aus der neu entwickelten Keramik<br />

„TitanCeram“. Das Material<br />

ermögliche die Fertigung<br />

von Keramikprodukten<br />

mit scharf gezeichneten Kanten<br />

und dünnen Wandstärken,<br />

heißt es. „Siluet“ gibt<br />

es für 60er-, 50er- und 45er-<br />

Schränke in zwei Einbauversionen<br />

und in 13 verschiedenen<br />

Farben. Gestaltet<br />

wurde sie vom renommierten<br />

Designer Patrick Frey.<br />

60 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


GOLDENE ZEITEN<br />

FÜR INDIVIDUALISTEN:<br />

Die neue Premium-Farblinie in CRISTALITE®.<br />

Alpaca Inca Roca Volcan<br />

Vier intensive neue Farbtöne läuten 2018 ein goldenes Zeitalter für den stilvollen Mix<br />

mit Holz, Stein oder Erdtönen ein: Alpaca ist nicht nur das Tier, das die beste Wolle der<br />

Welt liefert und eine Hauptrolle in der neuen SCHOCK Endkundenkampagne spielt,<br />

sondern auch der neue hellbraune CRISTALITE®-Trendton für das hochwertige Upgrade<br />

Ihrer Küche. Roca erinnert mit seinem schimmernden Grauton an beeindruckende<br />

Felsformationen, die majestätisch thronend alles in den Schatten stellen. Inca werden<br />

seit jeher mit der kunstvollen Verarbeitung von Gold verbunden und haben daher unserer<br />

goldbraunen CRISTALITE®-Trendnuance ihren Namen gegeben. Volcan geht auf das<br />

sagenumwobene, schwarze Vulkangestein zurück, das nicht nur auf eindrucksvolle<br />

Weise ganze Landschaften prägen kann, sondern auch den Stil einer modernen Küche.<br />

Sie interessieren sich für die erste SCHOCK Endkundenkampagne? Erfahren Sie mehr unter<br />

www.schock.de/nichtalltaeglich


Küchenzubehör<br />

Franke steigt auch in Deutschland in<br />

den Markt für Heißwasser-Armaturen<br />

ein. „Mondial 3-in-1“ liefert kaltes<br />

und kochendes Wasser sowie gefiltertes<br />

kochendes Wasser. „ Mondial<br />

4-in-1“ filtert zusätzlich auch kaltes<br />

Wasser und wird elektronisch gesteuert.<br />

Auch für eine geordnete Technik<br />

im Unterschrank ist gesorgt. Produziert<br />

wird diese von Franke selbst.<br />

Für die „Kupfer Edition“ hat Franke mit dem Arbeitsplattenspezialisten<br />

Lechner kooperiert. Exklusiv.<br />

Franke<br />

Das neue Fragranit-Unterbau becken<br />

„ Kubus 2“ mit verdecktem Ablauf<br />

und seitlicher Armaturenbank verfügt<br />

über eine zweite Arbeitsebene.<br />

Pssst . . . Franke hat die Geräuschentwicklung der „Maris“-Hauben<br />

in der Maximalstufe (560 cbm) gesenkt. Um satte 11 dB.<br />

Zu den hochwertigen Armaturen von KWC gesellen sich ab<br />

sofort entsprechend anspruchsvolle Spülen. „ONO“, „ZOE“<br />

und „ERA“ heißen die drei Linien.<br />

Sedia<br />

Exklusive Eigenentwicklungen und komfortable<br />

Technologien konnten die Besucher von<br />

Sedia im „Raum für Visionäre“ entdecken.<br />

Ein Highlight waren erneut die Dunstabzugshauben<br />

mit dem „Eco-Jet-System“ von<br />

Invvitec, die ohne Fettfilter auskommen. Zudem<br />

wurden u. a. neue Kochfelder und Kochfeldabzüge<br />

vorgestellt, die robuste Miradur-<br />

Glaskeramik von SCHOTT CERAN und die neue<br />

Heißwasserarmatur „hotspot titanium“. Und<br />

natürlich ganz viel LED-Licht für verschiedene<br />

Anwendungen. Dabei kombiniert Sedia<br />

immer häufiger Komponenten verschiedener<br />

Anbieter zu einem Gesamtsystem. Eine der<br />

auffälligsten Neuigkeiten war indes der Stand<br />

selbst. Denn der Zubehörspezialist hat sein<br />

Erscheinungsbild grundlegend modernisiert.<br />

Das war von Weitem sichtbar.<br />

62 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Anzeige<br />

Küchenwelt aus Glas<br />

Im neuen Katalog „Küchenwelt <strong>2017</strong>/2018“ zeigt Spezialist Sprinz, welche viel fältigen<br />

gestalterischen Möglichkeiten Glas und LED-Licht in der Küche bieten.<br />

Foto: Sprinz<br />

Neu von Sprinz:<br />

Arbeitsflächen, Nischenwand,<br />

Hoch- und Oberschränke<br />

mit LED-Licht.<br />

Mit der neuen Kollektion <strong>2017</strong>/2018<br />

entstehen Küchen mit bedrucktem<br />

Glas und Porzellankeramik, hochwertigem<br />

Aluminiumkorpus und<br />

LED aus einem Guss. Ganz neu sind<br />

Hoch- und Oberschränke zum Teileinbau<br />

in die Wand. LED-Licht setzt<br />

Nischenrückwand, Arbeitsplatte und<br />

Schränke in Szene. Auf Knopfdruck<br />

tauchen LED-Module eine Küche<br />

in Farbe.<br />

Der Glasspezialist Sprinz steht für<br />

Qualität „Made in Germany“ und verbindet<br />

erlesene Materialien und moderne<br />

Technik zu maßgeschneiderten<br />

Lösungen. Weitere Informationen unter<br />

+ 49 (0) 751 379-0 oder per E-Mail<br />

kuechenwelt@sprinz.eu.<br />

www.sprinz.eu<br />

„Black & White“ war schon im vergangenen<br />

Jahr das große Messethema bei Vogt. Weil das<br />

Thema an Aktualität weiter zulegt, wurde das<br />

Angebot noch mal intensiviert: u. a. mit LED-<br />

Leuchten, Steckdosenelementen und Hauben.<br />

Vogt<br />

Zubehörgroßhändler<br />

Vogt setzte sein<br />

neues Lüftungstechnik-Programm<br />

„ optimAIRo“ mit Bewegung<br />

in Szene.<br />

Wer will, konnte auf<br />

der area30 zum Minigolfschläger<br />

greifen.<br />

„Das Runde muss<br />

ins Eckige“, lautete<br />

der programmatische Titel. „Das kommt bei den Messegästen richtig gut<br />

an“, berichtete Vogt-Geschäftsführer Mathias Meloh (Foto). Die Außengitter<br />

links im Foto sind auch<br />

neu, hier allerdings noch in<br />

Gestalt von Prototypen aus<br />

Kunststoff. „optimAIRo“ ist<br />

das 11. Abluftsystem im Vogt-<br />

Programm. Laut Mathias Meloh<br />

wurde die Passgenauigkeit<br />

der Elemente weiter<br />

verbessert und die Strömungseigenschaften<br />

optimiert.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 63


Küchenzubehör<br />

Durch die Wand (Tubo) oder unter der Grasnarbe (Tower):<br />

Naber hat zwei weitere Mauerkästen im Angebot.<br />

„LED-Beleuchtung“ ist eins der historisch gewachsenen Kompetenzthemen<br />

von Naber. Statt der bekannten Licht-Kuben stattete der Anbieter<br />

diesmal ganze Küchen praxisnah aus und zeigte einheitliche<br />

Lösungen für den gesamten Raum und für jede Anwendung.<br />

Naber<br />

Kann dank der hohen Stützlast auch unter Beton oder<br />

Estrich verlegt werden: das Metallluftkanalsystem<br />

„ Compair Steel flow“. Für den Export wichtig: Es ist<br />

nicht brennbar.<br />

„GREENflow“ heißt das neue modulare Abluftsystem, bei<br />

dem die Wrasen vom Muldenlüfter in einem geschlossenen<br />

System durch den Sockel abgeleitet werden. Naber<br />

empfiehlt mindestens zwei dieser Boxen. Optional kann<br />

der Aktivkohlefilter „Omega“ zwischengeschaltet werden.<br />

Der ist wasserabweisend und regenerierbar.<br />

Langeweile in der Nische? Nicht bei Naber. Schon die Messepräsentation<br />

ließ aufblicken. Neu im Nischenrückwandprogramm sind u.a.<br />

„SENSEit“-Dekore. Dabei handelt es sich um Materialimitationen aus<br />

Beton und Rost. Durch die verschiedenen Materialien, Materialimitationen<br />

und Materialstärken (3,5 und 16 mm) sowie das ebenfalls neue<br />

Acrylglas ergeben sich vielfältige Möglichkeiten der Nischengestaltung.<br />

64 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Schock<br />

Grau, Dunkelblau und Rosé sind die Nuancen der neuen<br />

„Millennial Line“ für Cristadur-Spülen von Schock. Auch<br />

diese Neuheiten sollen den neuen Claim des Spülenspezialisten<br />

transportieren: „Nicht alltäglich jeden Tag“.<br />

Schmuckstück bei Schock. Nicht die Ananas. Die Spüle natürlich.<br />

Der neue Farbton nennt sich „Alpaca“ und stammt aus der neuen<br />

„Golden Line“, die sich aus vier natürlich wirkenden, warmen und<br />

goldig-schimmernden Erdtönen zusammensetzt. Es gibt sie für<br />

„Cristalite“-Spülen.<br />

Wonderfully<br />

ingenious<br />

Beste Qualität trifft hohe Wertigkeit und<br />

Energieeffizienz den modernen Look von<br />

Edelstahl und Glas – das ist Smart.<br />

Mehr zur Smart Serie auf franke.de/smart


Küchenzubehör<br />

Pyramis<br />

Bei der neuen „Pyros“ kombiniert Hersteller<br />

Pyramis ein Edelstahlbecken mit einer Granitfläche.<br />

Beide Elemente seien fest miteinander<br />

vergossen.<br />

MGS<br />

Matter Edelstahl,<br />

hochglanzpolierter<br />

Edelstahl –<br />

und jetzt als<br />

zusätzliche<br />

Oberfläche<br />

„Black Steel“<br />

in mehren<br />

Varianten.<br />

Die PVD-beschichteten<br />

Neuheiten<br />

zeigte<br />

MGS auf Gut<br />

Böckel.<br />

Ist noch ein Prototyp, aber Pyramis wolle die „Versia“ schon bald auf den<br />

Markt bringen, sagt Stephan Müller, Geschäftsführer Pyramis Deutschland.<br />

Man beachte die drei Stufen im XL-Edelstahlbecken – für flexibel nutzbare<br />

Arbeits ebenen. Zusammen mit dem Spülenboden sind es sogar vier Ebenen.<br />

Die Spüle ist 80 cm breit.<br />

Bei der herkömmlichen Leuchten präsentation<br />

im Küchenstudio muss sich der Kunde schon<br />

mal den Hals verrenken. Vor allem bei den<br />

Unterbauleuchten im montierten Zustand.<br />

Sagemüller & Rohrer hat nun einen speziellen<br />

Leuchtenpräsenter entwickelt. Auf fünf Schindeln<br />

können die verschiedenen Modelle genau<br />

betrachtet werden. Jede ist einzeln entnehmbar,<br />

um mit dem gewählten Favoriten die Anhalteprobe<br />

am Oberschrank zu machen.<br />

Hansgrohe<br />

1984 hat Hansgrohe die<br />

ers ten Auszieh armaturen<br />

auf den Markt gebracht.<br />

Nun präsentierte Andreas<br />

Albrecht, Leiter Key Account<br />

Management Küche, wie<br />

weit es das Unternehmen<br />

damit gebracht hat. Je nach<br />

Einbauart lässt sich der Schlauch leichtgängig bis zu 76 cm ausziehen. Damit<br />

im eingefahrenen Zustand im Spülenunterschrank alles seine Ordnung behält,<br />

wurde mit der „S-Box“ eine Heimat für den Spülenschlauch geschaffen.<br />

Darüber hinaus präsentierte das Unternehmen auf der area30 neue Granitspülen<br />

„ SiliciaTec“. Produziert werden diese im Auftrag bei einem Hersteller in<br />

Deutschland.<br />

Sagemüller & Rohrer<br />

66 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Blauwasser<br />

Dornbracht<br />

Die Mieter kommen und gehen auf Gut Böckel. Verlässlich dabei ist seit vielen Jahren<br />

Filterspezialist blauwasser. Auch in diesem Jahr war Geschäftsführer Marc Brinker<br />

(Foto) fast pausenlos im Kundengespräch, um die Technik der „blauwasser one“ im<br />

Spülenunterschrank genau zu erläutern. Selbst Schwermetalle und Arzneimittelrückstände<br />

sollen damit aus dem Trinkwasser gefiltert werden. Ebenso Pestizide und Chlor<br />

sowie Schwermetalle wie Blei, Kupfer, Chrom, Arsen und Kadmium.<br />

Quooker<br />

Schwarze Armaturen liegen im Trend:<br />

Die neue Oberfläche „Dark Platinum“<br />

matt von Dornbracht wird ab 2018 für<br />

die Armaturenserien „Sync“, „Lot“,<br />

„Tara Ultra“ und „Tara Classic“ verfügbar<br />

sein. Die samtweiche Haptik<br />

sowie die Farbe werden durch die<br />

PVD-Beschichtung erzielt.<br />

Den Kochend-Wasserhahn von Quooker gibt es ab sofort<br />

mit der durch PVD-Beschichtung erzielten schwarzen<br />

Oberfläche „Black&Beautiful“. Die Serie umfasst einen<br />

„Fusion Square“ und „Fusion Round“. „Die Händler<br />

sind begeistert“, sagt Daniel Hörnes, Geschäftsführer<br />

Deutschland (Foto).<br />

Grohe<br />

Es dampft: „ Grohe<br />

Red“ ist eine energieeffiziente<br />

Heißwasserarmatur,<br />

die<br />

über eine TÜV-geprüfte<br />

Kindersicherung<br />

verfügt und<br />

<strong>10</strong>0 °C heißes Wasser<br />

auf Knopfdruck bereitstellt.<br />

Zwei Boiler-Größen<br />

sind erhältlich:<br />

Die Variante<br />

in Größe M liefert<br />

3 Liter kochendes<br />

Wasser und ist 34 cm<br />

hoch während der<br />

Boiler in Größe L<br />

5,5 Liter kochendes<br />

Wasser liefert und<br />

49 cm hoch ist. Beide<br />

Boiler haben einen<br />

Durchmesser<br />

von 21 cm.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 67


Küchenzubehör<br />

Küche&Co<br />

Prominenter Besuch bei Küche&Co: Matthias Malmedie, Moderator<br />

der TV-Sendung „Grip – Das Motormagazin“ bei RTL II,<br />

sprach auf dem Stand des Franchisesystems für den Einbauküchenfachhandel<br />

über seinen Schritt in die Selbstständigkeit. Der<br />

Formel-1-Bolide, in dem Autorennen auf einer Konsole ge spielt<br />

werden konnten, war ein beliebter Platz zum Abschalten vom<br />

Messerummel. Tipps vom Fachmann gab’s obendrein. Im Mittelpunkt<br />

des küchenfachlichen Austauschs stand auf der area30 das<br />

360-Grad-Konzept.<br />

Der „InDiago501“ von Granberg ist ein Oberschranklift, der<br />

den Schrankeinsatz bogenförmig bist zur Arbeitsplattenvorderkante<br />

absenkt. Ähnliches Prinzip gilt auch für den<br />

Garderobenlift „Butler“ (im Hintergrund).<br />

Granberg<br />

Rieber<br />

Schneider<br />

Da ist der Name Programm:<br />

Die „ Waterstation<br />

round“ von Rieber ist<br />

ein Allrounder. Die gesamte<br />

Familie kann an<br />

der runden Edelstahlspüle<br />

schneiden, spülen, vorbereiten.<br />

Das Unternehmen<br />

aus Reutlingen stellte<br />

dazu seine Pantry-Küche<br />

aus Edelstahl vor, die<br />

nach individuellen Wünschen<br />

angepasst werden<br />

kann. Rieber, Anbieter<br />

von Küchentechnik für<br />

Gastronomie und den privaten<br />

Haushalt, präsentierte<br />

sich erstmalig als<br />

Aussteller auf der area30.<br />

In den Vorjahren war das<br />

Unternehmen mit ausgewählten<br />

Produkten beim<br />

Kunden Naber präsent.<br />

Seit Juni kooperiert die Ludwig Schneider<br />

AG mit Stengel Steel Concept. Dabei nutzte<br />

der Hersteller von Natursteinarbeitsplatten<br />

bei seinem ersten Auftritt während<br />

der area30 die Gelegenheit, seinen<br />

Touch-PC zu präsentieren. Der wird flächenbündig<br />

in die Natursteinplatte integriert<br />

und verfügt über Bluetooth und<br />

WLAN sowie einen HDMI-Ausgang.<br />

68 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


KüchenTreff<br />

Albrecht Arenz, Gründer und Geschäftsführer von Dein-Konfigurator<br />

(Foto), hatte zur area30 Neuheiten im Gepäck: Den Beratungstisch<br />

gibt es nun auch mit einer Echtholzplatte. Dazu stellte der<br />

Kölner Unternehmen das „Window Shopping“ vor. Händler können<br />

alle Funktionen des Beratungstisches nun über einen Bildschirm<br />

im Schaufenster darstellen. Der Clou: Von außen ist dieser per<br />

Touchscreen bedienbar. „Das funktioniert auch, wenn zwischen<br />

Finger und Bildschirm eine Dreifachverglasung liegt“, sagt Arenz.<br />

Dein-Konfigurator<br />

Auch so kann eine moderne Ausstellungsküche aussehen.<br />

KüchenTreff gab auf der area30 Anregungen: mit viel Glas,<br />

Bewegung, Beamer-Technik und Öfen, in denen Brot für<br />

die Messegäste gebacken wurde. Nur von vorne fotografieren<br />

lässt sie sich nicht. Wegen der schicken Spiegelglas-<br />

Fronten.<br />

Carat<br />

Das Unternehmen Carat sieht<br />

die auf der Herbstmesse in<br />

OWL vorgestellte neue Funktion<br />

„ Caratvision“ als „echten<br />

Quantensprung für die Küchenplanung“.<br />

Mit dieser neuen,<br />

perspektivischen Funktion entstehen fotorealistische Bilder beim<br />

Planen der Küche in Echtzeit. Der Planer könne dank „Caratvision“<br />

auf den Fotos die Spiegelungen auf allen glatten Oberflächen<br />

ebenso darstellen wie die unterschiedlichsten Strukturen.<br />

Auch die Lichtquellen werden in Echtzeit dargestellt. „So kann<br />

die Raumwirkung ganz nach Wunsch bei Morgen- oder Abendlicht<br />

präsentiert und Veränderungen über das Dimmen des Lichtes live<br />

erlebt werden“, heißt es.<br />

Hier wirkt er zwar etwas verwaist, aber auch bei Küchen-<br />

Treff stand der Beratungstisch im Mittelpunkt der Messepräsentation.<br />

„Magic Table“ heißt er in Wildeshausen<br />

und ist eine speziell auf die Verbundgruppe zugeschnittene<br />

Version.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 69


Hausgeräte<br />

Der gegarte Happen Kabeljaufilet im Eisblock war das Fotomotiv schlechthin<br />

in diesem Messeherbst. Möglich macht das der neue Dialoggarer von Miele.<br />

Das Gütersloher Unternehmen versetzte die<br />

Messegäste auf der IFA und auf Gut Böckel im<br />

Stundentakt ins Staunen. Denn wohl kaum jemand<br />

hätte es zuvor für möglich gehalten,<br />

Kabel jau in einem Eisblock perfekt garen zu<br />

können, ohne dass anschließend das halbe Gerät<br />

unter Wasser steht.<br />

Im ständigen Austausch<br />

Die neue Wundertechnologie nennt Miele<br />

„M Chef“. Dabei werden elektromagnetische<br />

Wellen mit wechselnden Frequenzen eingesetzt.<br />

Diese elektromagnetischen Wellen dringen<br />

tief und gleichmäßig in die Lebensmittel<br />

ein und setzen den Garprozess in Gang. Die<br />

Ener gie wird dabei gleichmäßig an das gesamte<br />

Gargut abgegeben. Parallel überwachen Sensoren,<br />

wie viel dieser Energiezufuhr Gemüse,<br />

Fisch und Fleisch bereits aufgenommen haben<br />

und melden dies dem „M Chef“-Prozessor im<br />

Millisekundentakt zurück.<br />

Ganz schön fix<br />

Miele sagt auch „Volumengaren“ dazu und<br />

betont die enorme Zeitersparnis, die mit dieser<br />

Vorgehensweise verbunden sei. Ein Kartoffelgratin<br />

gelinge in 35 statt in 60 Minuten und<br />

Pulled Pork in zwei Stunden zwanzig anstatt in<br />

gut acht Stunden.<br />

Gute, alte Unterhitze<br />

Was dann doch überrascht und die Anhänger<br />

des traditionellen Kochens auch ein wenig beruhigt:<br />

Die „M Chef“-Technologie basiert zwar<br />

auf unerhört komplizierten Algorithmen, nutzt<br />

im Kern aber konventionelle Backofen-Betriebsarten<br />

wie die gute alte Ober-/Unterhitze oder<br />

Heißluft. Dabei arbeitet der Dialoggarer allerdings<br />

im Frequenzbereich um 915 MHz. Diesen<br />

Bereich nutzen in Europa auch Mobilfunk-Netze.<br />

Um Störungen des Mobilfunks auszuschließen,<br />

hat die Gerätetür einen speziellen Aufbau.<br />

Auch für den Organtransport<br />

Brandneu ist die Dialoggarer-Technologie<br />

keineswegs. Sie wird bereits in anderen Branchen<br />

angewandt. Beispielsweise in der Medizin<br />

beim Transport von Organen. Denn da kommt es<br />

ebenfalls auf Schnelligkeit an – und vor allem<br />

auf die richtige Temperatur im zweistelligen Bereich<br />

hinter dem Komma. Miele hat es jedoch geschafft,<br />

diese Technologie in die Küche zu übertragen.<br />

Das bringt dem Unternehmen weltweit<br />

Aufmerksamkeit von Kunden und Medien. Aktuell<br />

ist der Dialoggarer ein absolutes Alleinstellungsmerkmal<br />

des Gütersloher Konzerns.<br />

In Deutschland ist der Marktstart für April 2018<br />

vorgesehen. Der Preis liegt bei 7.990 Euro (UVP).<br />

FISCH<br />

On The Rocks<br />

70 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 71


Hausgeräte<br />

„Alexa, frage Miele“: Ab November können alle vernetzbaren Miele-Geräte teilweise<br />

per Sprache gesteuert werden. Das gilt für Deutschland und Österreich.<br />

Aktuell sind gut zwei Dutzend Sprachbefehle hinterlegt, der Umfang soll aber<br />

deutlich ausgebaut werden. Wegen der Messegeräusche und weil Alexa sehr<br />

sensibel hört, fand die Demonstration auf Gut Böckel hinter Glas statt.<br />

Von außen wirkt der neue Dialoggarer<br />

wie ein herkömmlicher Backofen. Das<br />

finden manche gut, weil sich das Gerät<br />

so gut in die Gesamtausstattung<br />

integrieren lässt, andere hätten sich<br />

eine Gestaltung gewünscht, die ähnlich<br />

bewegt, wie die Technik hinter<br />

der Blende.<br />

Miele<br />

Über die Miele@mobile App lassen sich inzwischen<br />

1<strong>10</strong>0 Rezepte sowie zahlreiche<br />

Videos abrufen. Kulinarische Tipps für den<br />

Dialoggarer sollen demnächst auch eingebunden<br />

werden.<br />

Polarisiert: Wandhaube „DA7198W“ im Tripple-Design. Das A ++ -Gerät kommuniziert<br />

mit dem Miele-Kochfeld traditionell per Zigbee-Standard und neu jetzt<br />

auch per WLAN. Con@ctivity 3.0 nennt Miele diese Neuerung. Für die Freunde<br />

des mehrheitsfähigen Designs bietet das Unternehmen seit der Küchenmeile<br />

auch eine neue schlichte Kopffreihaube mit Schwarzglas (DA6498W) an.<br />

45 cm breit<br />

und vollintegrierbar:<br />

Miele bietet<br />

diese neuen<br />

Geschirrspüler<br />

ab 799<br />

Euro an.<br />

Wenn es mal richtig<br />

schnell gehen muss:<br />

Die neuen vernetzbaren<br />

Geschirrspüler<br />

verfügen auf Wunsch<br />

über einen 17-Minuten-Spülgang<br />

(Modell<br />

PG8133SCVI).<br />

Die neuen<br />

Einbau-<br />

Weinschränke<br />

des Miele-<br />

Sortiments<br />

passen in die<br />

klassischen<br />

Kühlschranknischen<br />

178<br />

und 88 cm.<br />

72 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


DIE BACKOFENTÜR<br />

DIE PLATZ MACHT<br />

HIDE® – NÄHER AM GESCHMACK<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mehr über unsere neuen Backöfen unter neff-home.com/de


Hausgeräte<br />

AEG betei ligt<br />

sich an der Initiative<br />

zur „Optimalen<br />

Geräteintegration“.<br />

Um<br />

die Spaltmaße<br />

zwischen Gerät<br />

und Möbel einheitlich<br />

zu minimieren,<br />

werden<br />

Geräteblenden<br />

noch passender<br />

gesetzt, und die<br />

Scharniere heben<br />

Backofentüren<br />

beim Öffnen leicht an.<br />

Bis zum 2. Quartal 2018 will AEG alle Geräte<br />

entsprechend umgestellt haben.<br />

AEG<br />

Bosch stellte seine Kühl-Gefrier-Kombination<br />

„ Vario Style“ mit austauschbaren, farbigen Türfronten<br />

vor. Insgesamt kann aus 19 Farben gewählt<br />

werden.<br />

Bosch<br />

Die Backöfen und Multi-<br />

Dampfgarer der „Steam<br />

Range“ von AEG kombinieren<br />

Hitze mit Dampf.<br />

Beim „Steam Boost“<br />

lässt sich die Temperatur<br />

der Vital-Dampfgar-Funktion<br />

von 50 bis<br />

96 Grad stufenlos variieren.<br />

Der „Steam Pro“<br />

verfügt über Sous-Vide-<br />

Funktion.<br />

Mit der „Mastery Küche“ präsentiert<br />

AEG dem Küchenhandel einen Planungsvorschlag,<br />

wie die Geräte der<br />

„Mastery Range“ optimal im Studio<br />

inszeniert werden können. Umsetzen<br />

lassen sich Varianten mit Insel<br />

(Foto) und als Zeile. Und das mit<br />

allen relevanten Küchenmöbelherstellern.<br />

Für interessierte Studios erstellt<br />

AEG eine komplette herstellerbezogene<br />

Typenliste. Damit kann der<br />

Händler die Möbel bei seinem Lieferanten<br />

ordern. Dekomaterial und<br />

eine ausgesuchte Umfeldgestaltung<br />

für Nische und Raumdecke gehören<br />

zum Konzept. Die Geräte natürlich<br />

auch. Dabei setzt AEG auf den Premium-Gedanken.<br />

Die Range reicht vom<br />

„ComfortLift“-Geschirrspüler über<br />

Kühlschränke mit „CustomFlex“-Organisationssystem<br />

und Backöfen<br />

mit „Sous-vide“-Funktion bis hin zu<br />

Kochfeldern mit Flächeninduktion<br />

und der „Hob-2-Hood“-Kommuniktion<br />

zwischen Kochfeld und Haube.<br />

74 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Die neuen „iQ500 Back öfen“ von<br />

Siemens (Foto) verfügen über Funktionen<br />

wie „ coolStart“, Schnellaufheizung,<br />

„ cookControl“ und<br />

„ activeClean“. Dazu passt das neue<br />

„iQ500 inductionAir“, ein Kombi-Induktionskochfeld<br />

mit integriertem<br />

Dunstabzug. Der „iQ500-Herd“ ist<br />

als erstes Gerät im Siemens-Portfolio<br />

über Amazon Alexa sprachsteuerbar.<br />

Siemens<br />

PANORAMA. Die perfekte Kombination<br />

Novy überschreitet mit der Panorama bekannte Grenzen und geht einen großen Schritt weiter. Die<br />

Panorama ist die perfekte Kombination aus Induktions-Kochfeld und höhenverstellbarem Lüftungsschirm<br />

für flüsterleise und hocheffiziente Wrasenabsaugung direkt am Topfrand. Die Novy Panorama<br />

passt sich jeder Küche an – und dem Lebensstil Ihrer Kunden.<br />

www.novypanorama.de<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 75


Hausgeräte<br />

Gaggenau nutzte das neue Messedomizil<br />

im house4kitchen intensiv und präsentierte<br />

sich mit seinem gesamten Sortiment.<br />

Rund 80 Geräte wurden auf 330 m 2 Fläche<br />

ausgestellt. Den Muldenlüfter (Foto) zeigte<br />

das Unternehmen erstmals im rahmenlosen<br />

Einbau. Inklusive des begehrten Grillaufsatzes<br />

für die Induktionsbeheizung.<br />

Gaggenau<br />

Küppersbusch<br />

Ab jetzt bei Küppersbusch: Induktionskochfelder mit<br />

besonders strapazierfähiger und elegant schimmernder<br />

Miradur-Beschichtung von SCHOTT CERAN.<br />

Wenn Weiß das durchgehende Design bestimmen soll, hat Küppersbusch<br />

die passenden Kochfelder dafür im Programm. Auch mit integriertem<br />

Abzug (KMI 8500.0). Eine Alleinstellung im Bereich der Muldenlüfter.<br />

Die Einbaugeräte, Hauben<br />

und Kochfelder der „ Shade<br />

of Grey“-Serie sind seit Oktober<br />

verfügbar. Der unscharf<br />

abgelichtete weiße<br />

Zettel im Bildausschnitt oben<br />

rechts soll den Kontrast dokumentieren,<br />

auch wenn die<br />

Messebeleuchtung den Eindruck<br />

noch leicht verfälscht.<br />

Ebenfalls ab Oktober erhältlich<br />

sind die Geräte der<br />

drei Backofen-Plattformen<br />

„ Comfort+“, „ Premium+“<br />

und „Profession+“. Es gibt<br />

sie in Schwarz und Weiß. Alle<br />

Geräte können frei miteinander<br />

kombiniert werden.<br />

Geräte der „Profession+“-<br />

Reihe mit Connectivity kündigt<br />

Hersteller Küppersbusch<br />

für Anfang 2018 an.<br />

76 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Anzeige<br />

Induktionskochfeld mit Active Cook Modus von Bauknecht<br />

Total flexibel<br />

Bauknecht präsentierte zur Küchenmeile Induktionskochfelder mit Active Cook Modus.<br />

Dieser persönliche Kochassistent bietet dem Anwender 63 beliebte Kochkombinationen mit<br />

Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Gesteuert werden die Programme intuitiv über das Touch-Display.<br />

Eine leistungsstarke Sensortechnologie<br />

erleichtert das Kochen zusätzlich.<br />

Die Technik überwacht den Kochfortschritt<br />

und wählt automatisch die richtige<br />

Temperatur und Garzeit aus. Zudem<br />

gibt es auf den neuen Induktionskochfeldern<br />

keine vorgegebenen Kochzonen<br />

mehr, sodass Töpfe und Pfannen in unterschiedlichsten<br />

Größen auf der gesamten<br />

Oberfläche genutzt werden können.<br />

Dafür hat Bauknecht die Kochfelder<br />

mit neuen Induktionsspulen ausgestattet.<br />

Diese erkennen die jeweiligen Töpfe<br />

und Pfannen noch besser und orientieren<br />

die Kochleistung daran. Die neuen<br />

Spulen verfügen über integrierte Sensoren,<br />

die die Temperatur ermitteln und,<br />

basierend auf dem jeweils eingestellten<br />

Kochprogramm, automatisch die richtige<br />

Leis tungs stufe einstellen und halten.<br />

Auf der gesamten Oberfläche<br />

Unterstützt wird die bedarfsangepasste<br />

Nutzung der „TotalFlexi“-Kochfläche<br />

durch die „Active Heat“-Technologie:<br />

die komplette Kochfläche ist in<br />

vier Temperaturzonen unterteilt, sodass<br />

gleichzeitig in unterschiedlichen Töpfen<br />

auf dem Kochfeld Suppe erwärmt, Nudeln<br />

gekocht und Butter geschmolzen<br />

werden kann. Die Töpfe können zudem<br />

auf der gesamten Oberfläche bewegt<br />

werden, ohne dass dabei das Kochfeld<br />

bedient werden muss.<br />

„Die neue Reihe unserer Induktionskochfelder<br />

vereint die Präzision des Induktionskochens<br />

und innovativer Sensortechnologie<br />

mit einem intuitiven<br />

User-Interface für eine ganz neue Dimension<br />

des Kochens“, unterstreicht Jan<br />

Reichenberger, Marketing Director Germanics,<br />

Bauknecht Hausgeräte GmbH.<br />

Und er ergänzt: „Das neue Induktionskochfeld<br />

mit Active Cook Modus soll ein<br />

täglicher Assistent in der Küche sein –<br />

eine Innovation, die den Alltag erleichtert<br />

und die Freude an der Zubereitung<br />

von Speisen weiter steigert.“<br />

www.bauknecht.de<br />

Foto: Bauknecht<br />

Bauknecht hat seine neuen Induduktionskochfelder mit einem persönlichen Kochassistenten<br />

ausgestattet. Egal ob Warmhalten, Kochen, Schmelzen, Köcheln oder Mokka<br />

für Espressoliebhaber – die Wärmezufuhr wird automatisch immer richtig dosiert.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 77


Debütant auf der IFA:<br />

Das neuseeländische<br />

Unternehmen Fisher<br />

& Paykel präsentierte<br />

sich erstmals<br />

in Berlin. Mit im Gepäck:<br />

der neue viertürige<br />

„Quad-Door“-<br />

Kühlschrank und<br />

die „Column“-Kühlgeräte,<br />

eine integrierbare<br />

und aufeinander<br />

abgestimmte Kombination von separaten<br />

Kühlschränken und Gefrierschränken. Der Schubladen-Geschirrspüler<br />

„DishDrawer“ (Foto) feierte<br />

in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Das neueste<br />

Modell ist leiser und energie- und wassersparender<br />

und fügt sich flächenbündig ins Interieur<br />

ein.<br />

Fisher & Paykel<br />

Oranier<br />

Der „Infusion“ ist das neue Einstiegsmodell in die Welt der Range Cooker<br />

von Falcon. Ausgestattet ist das Gerät mit zwei Öfen und einem separaten<br />

Grill. Neu ist auch die verlängerte Garantie für alle Modelle auf 5 Jahre.<br />

Falcon (CoolGiants)<br />

Kochen und Backen stand bei Oranier dieses Jahr<br />

im Mittelpunkt: Die „XL“-Backofen-Linie bietet<br />

ein Volumen von 73 Litern und sechs Einschubebenen.<br />

Dazu wurde das 60 cm breite Kochfeld<br />

mit integriertem Abzug (Foto) vorgestellt.<br />

Gorenje<br />

Gorenje hat sein bestehendes Sortiment<br />

um intelligente und trendige Features erweitert.<br />

Das „IQ-Induction“-Kochfeld<br />

kommt ab sofort mit dem verbesserten Bedienfeld<br />

„ DirectTouch“ daher. Über die<br />

„BridgeZone“-Funktion lassen sich mehrere<br />

Kochzonen miteinander verbinden. Die<br />

Kühlschränke der Retro-Kollektion (Foto)<br />

gibt es nun auch in den Farben Copper,<br />

Apricot, Apple und Olive.<br />

78 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Mit den neuen Induktionskochfeldern mit „Active Cook<br />

Modus“ stellt Bauknecht den Nutzern einen unsichtbaren<br />

Kochassistenten zur Seite. 63 beliebte Kochkombinationen<br />

lassen sich Schritt für Schritt abrufen. Eine leistungsstarke<br />

Sensortechnologie und acht ovale Induktionsspulen<br />

schaffen Flexibilität. Weitere Details lesen Sie auf Seite 77.<br />

Bauknecht<br />

Auch Bauknecht hat nun einen Muldenlüfter im Programm. Die 80 cm<br />

breite Fläche ist mit vier Induktionskochzonen ausgestattet, bietet<br />

eine Booster-Funktion für jede Kochzone und wird über „TouchControl“<br />

bedient, wie Bauknecht-Geschäftsführer Jens Bidlingmaier erläutert.<br />

Die Einbautiefe beträgt 170 mm.<br />

E.G.O. – steht nie drauf.<br />

Steckt immer drin.<br />

Produkte von E.G.O. stehen nicht im Rampenlicht<br />

– sie spielen die entscheidende Rolle im Hintergrund.<br />

Heiz- und Steuerelemente von E.G.O.<br />

machen aus Hausgeräten erst das, wozu wir sie<br />

brauchen: zu nützlichen Helfern, die das Leben<br />

leichter machen. Weltweit führend in Hightech für<br />

Hausgeräte: Kochen. Backen. Waschen. Spülen.<br />

Trocknen. Regeln. Steuern.<br />

www.egoproducts.com


Hausgeräte<br />

Mit den Downair-Hauben „ Mistral“ von Tochter<br />

homeier war berbel schon seit einigen Jahren mit<br />

einem Muldenlüfter am Markt. Nun gibt es eine eigene<br />

Lösung mit der bekannten fettfilterfreien<br />

berbel-Technologie. Das Gerät ist 83 cm breit. Die<br />

Einbautiefe beträgt 193 mm. Der UVP liegt bei 3.748<br />

(Abluft) bzw. 3.998 Euro (mit zwei Umluftfiltern).<br />

Berbel<br />

Mit Bluetooth<br />

statt mit Funk:<br />

Die neue Fernbedienung<br />

von<br />

berbel.<br />

Die kaminlosen Kopffreihauben „Smartline“ gibt<br />

es in zwei weiteren Farben: Weiß und Graumetallic.<br />

Auf Wunsch auch mit „permalyt“-Umluftfilter.<br />

Markus Wegmann<br />

im noch ungewohnten<br />

neuen<br />

Outfit mit<br />

Schlips in berbel-<br />

Grün. Der Vertriebsprofi<br />

ist seit<br />

dem 1. September<br />

neu im Team<br />

des Haubenspezialisten.<br />

Als Vertriebsleiter.<br />

Zuvor<br />

war er mehrere<br />

Jahre für den<br />

Vertrieb Handel<br />

Deutschland bei<br />

Franke zuständig.<br />

Mehr als OEM. Und auch mehr als Blockmarke der Küchenmöbelhersteller. Der italienische Hauben hersteller<br />

Elica präsentierte sich auf der area30 bewusst als eigenständige Marke, die über eine ausgewiesene<br />

Designkompetenz und anspruchsvolle Technologien verfügt. Dazu zählen etwa Kondensationsschutz<br />

(durch Frontscheibenbeheizung), Geruchssensor und Connectivity. Jörg Bunde, Head of Elica<br />

Brands Central Europe (Foto), stellt nach dem Verkauf der Tochter Gutmann Ende August aktuell ein<br />

neues Team zusammen. Mitte Oktober wurden die neuen Büroräume in München bezogen.<br />

Elica<br />

80 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Liebherr<br />

Vernetzung ist auch bei Kühlgeräten ein heißes Thema: Eintrittskarte<br />

bei Liebherr ist dafür die „SmartDeviceBox“, die sich über WLAN mit<br />

dem Internet verbindet. Ab sofort ergänzen die Kühlschrankkamera<br />

„ FridgeCam“ (Foto) sowie das bereits im vergangenen Jahr vorgestellte<br />

„VoiceControl“-System die smarten Geräte. Mit der Online-Konfiguration<br />

„MyStyle“ kann der Kühlschrank nach eigenen Vorlieben gestaltet<br />

werden. Gehäusefarben und -materialien sind ebenso wählbar wie<br />

die Innenraumausstattungen. Bei der Entwicklung der „ FridgeCam“<br />

hat Liebherr mit einem Londoner Start-up zusammengearbeitet.<br />

Ein Hingucker:<br />

die limitierte „StickerArt“-Kombi nation von Liebherr.<br />

Das Design ist in einem hochwertigen Druckverfahren<br />

auf die Türen aufgebracht.<br />

DER FRISCHESTE ORT FÜR IHR GEMÜSE.<br />

UND DER SCHÖNSTE FÜR IHREN WEIN.<br />

DIE GWN 212<strong>10</strong> X KÜHL-/GEFRIERKOMBINATION HÄLT OBST UND GEMÜSE BIS<br />

ZU DREIMAL LÄNGER FRISCH. UND UNSERE GARANTIE HÄLT SOGAR 3 JAHRE.<br />

Unser 4-türiger Side-by-Side sorgt nicht nur für kühlen Wein und perfekte<br />

Stimmung, sondern dank der innovativen FullFresh+ Technologie auch für<br />

frische Vitamine. Darauf geben wir Ihnen 3 Jahre Herstellergarantie.<br />

GRUNDIG.DE


Hausgeräte<br />

„Umluft“ ist<br />

das Thema Nr.<br />

1 für Falmec in<br />

diesem Herbst.<br />

Zentrale Technologie<br />

ist der<br />

„Circle.Tech“-<br />

Filter. Dieser<br />

drückt die<br />

Koch wrasen<br />

mit Zentrifugalkraft durch zwei Filtereinheiten: 1. aus Aktivkohle und 2.<br />

aus feuchtigkeitsaufnehmendem Zeolith. Mit „ Circle.Tech“ ist Falmec ab<br />

sofort lieferfähig.<br />

Gutmann<br />

Eine Deckenlifthaube zählt<br />

schon bald zum Falmec-<br />

Programm. Noch wird sie<br />

hier von Vertriebsleiter<br />

Ahmet Haskic als Prototyp<br />

präsentiert.<br />

Das Glas kommt von SCHOTT, die Technik von E.G.O.,<br />

montiert wird der neue Muldenlüfter „Unica“ aber von<br />

Falmec in Italien. Die A ++ -Haube verfügt über eine wenig<br />

auftragende Technik, die an der Rückseite des<br />

Schrankes entlanggeführt wird. Das erlaubt die Nutzung<br />

einer herkömmlichen Besteckschublade.<br />

Falmec<br />

O+F A-Line<br />

„Gutmann ist zurück und stärker denn je.“ Mit dieser Botschaft<br />

suchten Geschäftsführer Manuel Fernandez und sein Team auf der<br />

area30 den Dialog mit dem Fachhandel. Fernandez hatte als ehemaliger<br />

Eigentümer das Unternehmen vor wenigen Wochen von Elica zurückgekauft<br />

und setzt künftig wieder verstärkt auf ehemalige Lieferanten.<br />

Dies gelte für alle Komponenten wie Motor, Steuerung, Licht<br />

und Glas. Aktuell widmet sich der Hersteller besonders der Umlufttechnik<br />

und präsentierte eine Technik, die drei Filterebenen kombiniert.<br />

Damit soll den Kochwrasen ein Großteil der Feuchtigkeit entzogen<br />

werden. So ausgestattet ist auch ein weiterer Muldenlüfter, der in<br />

Löhne Premiere feierte. Für Dezember kündigte Manuel Fernandez den<br />

Umzug des Unternehmens nach Pforzheim an. Dort stehen 12 000 m 2<br />

Fläche für Produktion, Verwaltung und Logistik zur Verfügung.<br />

Mit dem Fachhandel noch intensiver ins Gespräch kommen:<br />

zu Technologie, Montage und Vertrieb. Mit dieser<br />

Grundidee stellte O+F A-Line nach der Premiere 2016<br />

erneut auf Gut Böckel aus. Marco Schneider, verantwortlich<br />

für Marketing und Vertrieb (Foto), lenkte die<br />

Aufmerksamkeit dabei besonders auf die komplettierte<br />

Linie der „Integral“-Muldenlüfter, die nun in sechs Varianten<br />

zur Verfügung steht: vom Einstieg bis zur High-<br />

End-Lösung, dann mit robusten Edelstahlknebeln.<br />

82 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Novy<br />

Mattes Schwarz ist das Design der Stunde in der Küche.<br />

Novy reagiert auf diesen Gestaltungstrend mit der<br />

„BlackLine“. Diese umfasst die begehrtesten Modelle<br />

des belgischen Herstellers: zum Beispiel „Mood“<br />

(Foto), „Cloud“ und „Pure’line“. Auch die Schräghaube<br />

„ Vision“ ist mit Schwarzglas erhältlich.<br />

Die Novy „Panorama“ arbeitet nach folgendem Prinzip: Die vier Kochzonen<br />

sind auf dem Induktionskochfeld nebeneinander angeordnet, dahinter<br />

fährt ein halbdurchsichtiger höhenverstellbarer Lüftungsschirm<br />

aus dem Kochfeld, der Gerüche direkt an der Topfkante absaugt. Die Ablufteinheit<br />

lässt sich in drei Stufen in der Höhe verstellen.<br />

TipOpen – Perfekt<br />

für den Einbau in<br />

griffl ose Küchen<br />

Lagerung und Temperierung von Wein in der 45er Nische –<br />

mit optionaler Zubehörschublade auf 60er Nische erweiterbar<br />

TipOpen: Die Glastür öff net sich durch leichtes Antippen<br />

von selbst<br />

SoftSystem schließt die Tür des Weinschranks automatisch<br />

Erhältlich mit einer Glasfront in coolem Weiß oder<br />

elegantem Schwarz<br />

wein.liebherr.com<br />

socialmedia.home. liebherr.com


Hausgeräte<br />

ERGE<br />

Eine „rundum gelungene Premiere“: Darüber freuten sich Inhaber<br />

Erich Geiger (Foto links) und Vertriebsleiter Michael von Rosen<br />

(rechts) von ERGE auf Gut Böckel. Da sich das Unternehmen zum ersten<br />

Mal in dieser Form präsentierte, lautete das Messemotto simpel<br />

aber zielführend: „Entdecken Sie ERGE“. Zu sehen gab es einiges in<br />

Sachen „anspruchsvolle Koch- und Lüftungstechnik im eigenständigen<br />

Design“. Dazu zählten u. a. die Tischabzüge der „Interia“-Serie<br />

und die neue Inselhaube „Starlight“ (im Bildhintergrund).<br />

Gut zu greifen und leicht zu reinigen: Die Kochfelder von<br />

ERGE sind jetzt mit Knebelsteuerung lieferbar.<br />

Wandhaube „Denver“ mit überraschendem Innenleben.<br />

Eine zweite Neuheit in diesem Segment heißt „York“: Eine<br />

Kopffreihaube mit Schwarzglas im eleganten Wellen design.<br />

Neff<br />

Invvitec<br />

Neff hat sein Sortiment mit einer Backofen- und Herde-Reihe für die<br />

Einstiegs- und Mittelklasse erweitert. Beispielsweise sind die Funktionen<br />

„Slide&Hide“ oder „AddedSteam“ nun in allen Geräten vorhanden.<br />

Daneben wurden sechs neue integrierte Kochfeldabzüge<br />

vorgestellt – wahlweise mit Induktion oder Strahlungswärme.<br />

Invvitec stellte Tisch- und Lifthauben in verschiedenen<br />

Breiten und Designs vor. Alle arbeiten nach dem fettfilterfreien<br />

„Eco Jet Prinzip“. Eines der Modell präsentiert<br />

Geschäftsführer Klaus Bönning: die Premium-Lifthaube<br />

„LH Aero Line“.<br />

84 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Die neuen Gaskochfelder „Dolce Stil<br />

Novo“ sind mit der neuen Gas-Technologie<br />

„Blade Flame“ ausgestattet.<br />

Dabei wird ein geschlossener und damit<br />

energiesparender Flammenring erzeugt.<br />

Die Topfhalter dieser Edelstahlvariante in Form von Vögeln, Obst und Schmetterlingen sind<br />

eher ein lustiges Detail, ziehen aber die Aufmerksamkeit auf sich. In Schwarz und Weiß gibt es<br />

die Gas-Kochfelder auch. Ebenfalls neu von Smeg sind Weinklimaschränke in 45 cm Höhe, die mit<br />

einer 15 cm hohen Sommelier-Schublade kombiniert werden können.<br />

Smeg<br />

Bei diesem neuen Kochfeld<br />

kombiniert Smeg Induktion mit<br />

Gas in Gestalt eines leistungsfähigen<br />

Wok-Brenners.<br />

Smeg steht für hochwertige Technologie und attraktive<br />

Designs. Dieser Anspruch zog sich wie ein roter<br />

Faden durch die ausgesprochen stilvoll inszenierte<br />

Präsentation auf Gut Böckel. Ein Hingucker waren<br />

auch die Kochzentren der Reihe „Portofino“ (Foto)<br />

in 90 cm Breite. Es gibt sie in acht Farben, wahlweise<br />

mit Gas und Induktion.<br />

INDIVIDUELL<br />

KOMBINIERT<br />

Intelligente Technik im individuellen<br />

Design. 3 neue Serien in 3 Grundfarben,<br />

12 verschiedene Griff- und<br />

Design leisten: Die neuen Hausgeräte<br />

von Küppersbusch.<br />

Intuitive Funktionen.<br />

Erlebbare Qualität.<br />

Erstklassiges Design.<br />

Gesunder Genuss.<br />

www.kueppersbusch.de<br />

www.facebook.com/kuppersbuschcom


Hausgeräte<br />

Silverline<br />

Muldenlüfter mit Beleuchtung:<br />

Auf der area30 stellte Silverline<br />

auch zwei Prototypen vor. Dieser<br />

hier heißt „Spot“, der andere<br />

„Overall“.<br />

Die „Carpe Ventum“ lässt sich über<br />

Gesten steuerung an- und ausschalten.<br />

Die Wandhaube „Birillo“ in matt<br />

schwarz besticht durch den wuchtigen<br />

Industrial-Look.<br />

Refsta<br />

Haubenspezialist Silverline konzentriert<br />

sich auf Mulden lüfter.<br />

Neben der Version „Flow-In“<br />

(seit rund zweieinhalb Jahren<br />

im Markt) ist das vor einem<br />

Jahr vorgestellte Domino-System<br />

„ Free-Flow“ (Foto) jetzt lieferfähig.<br />

Kombiniert werden können<br />

Flexinduktion und Teppan in<br />

38 cm sowie Flächen mit Strahlungswärme<br />

(HiLight) und „normaler“<br />

Induktion in 31 cm Breite.<br />

Es gibt zwei Designvarianten.<br />

Weigert<br />

Ein weiterer aktueller<br />

Schwerpunkt<br />

bei Silverline ist<br />

das breite Sortiment<br />

an Deckenhauben<br />

für den<br />

Umluftbetrieb. Ein<br />

besonderer Nutzen<br />

für den Planer: der<br />

Luft aus tritt kann<br />

frei bestimmt<br />

werden. Mit einem<br />

Adapter lässt sich<br />

jedes Modell auch<br />

im Abluftmodus<br />

betreiben.<br />

17 cm Durchmesser, 18 cm hoch: Klaus und Marcel Weigert präsentieren<br />

den neuen kompakten Rundfilter von PlasmaMade. Technisch<br />

soll er alles können, was die großformatigen Modelle auch<br />

können, erlaubt aber aufgrund der Kompaktheit neue Wege im<br />

Hauben design. Alle Filter von PlasmaMade sind ab sofort mit zwei<br />

Kontrollsystemen ausgestattet: für Ionisation (IACS) und Ozon<br />

(OACS). „Damit regelt sich das System automatisch auf Basis des<br />

jeweiligen Verschmutzungsgrades“, sagt Marcel Weigert. Auf der<br />

Messe präsentiert wurde auch der neu ausgestellte VDE-Prüfbericht.<br />

Die Botschaft: „PlasmaMade erfüllt alle Vorschriften.“<br />

86 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


1A Werbeträger: Mit dem „Iconic Fridge“ bringt KitchenAid den Retro-Look in die<br />

Küche und schafft erstmals eine optische Verbindung zwischen Klein- und Großgeräten<br />

der Marke. Der neue Kühlschrank ist angelehnt an die schon legendäre<br />

knallrote Artisan-Küchenmaschine.<br />

Der beeindruckende<br />

„Frenchdoor Bottommount“<br />

hatte es gerade noch rechtzeitig<br />

aus den USA zur Messe<br />

auf Gut Böckel geschafft.<br />

Der Nutzinhalt beträgt<br />

stolze 575 Liter. Den UVP<br />

gibt Hersteller KitchenAid<br />

mit 6500 Euro an.<br />

Zeitlose Eleganz<br />

made in Italy.<br />

Die Dolce Stil Novo Wein-Klimaschränke<br />

Die gemeinsam mit Spitzen-Sommeliers<br />

entwickelten und vielfach preisgekrönten<br />

Wein-Klimaschränke unterstreichen mit<br />

nahtlos abschließender Glasfront und fein<br />

gearbeiteten Profilleisten in Kupfer oder<br />

Edelstahl unseren Anspruch an höchste<br />

Gestaltungsperfektion.<br />

KitchenAid<br />

Panasonic<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong><br />

Und noch eine ausgesprochen aufmerksamkeitsstarke<br />

Messepräsentation. Diesmal bei<br />

Panasonic auf der area30. Der Kompaktbackofen<br />

„HL-SX485“ ist Dampfgarer, Mikrowelle<br />

und Back ofen in einem Gerät. Der Clou: Die<br />

drei Funktionen lassen sich kombinieren und<br />

gleichzeitig nutzen.<br />

Nicht nur zeigen, sondern<br />

die Besonderheiten des<br />

temperaturgenauen Kochens<br />

im Praxiseinsatz erleben<br />

lassen. So rückte<br />

Panasonic die Stärken seines<br />

Sensor-Kochfelds in<br />

den Mittelpunkt. Neu ist<br />

der optional einsetzbare<br />

Abzug, der in Zusammenarbeit<br />

mit dem Spezialisten<br />

Adler (Crailsheim) entwickelt<br />

wurde. Der Alu-Körper wurde als „Behind“-Lösung konzipiert und wiegt<br />

nur 11 Kilo. So könne er von einem Mitarbeiter montiert werden.<br />

WEIN-KLIMASCHRANK CVI618NR<br />

Profilleisten in Kupfer, 45 cm, UV-Licht<br />

geschützte Isolier-Doppelverglasung,<br />

Push-Pull Türöffnung, Touch Control,<br />

EEK A+, u.v.m.<br />

SOMMELIER-SCHUBLADE CTPS613NR<br />

Profilleisten in Kupfer, Push-Pull Öffnung,<br />

Einsatz aus Echtholz mit Premium Wein-<br />

Accessoires<br />

Mehr Informationen zur gesamten Designlinie<br />

Dolce Stil Novo erhalten Sie bei Ihrem SMEG<br />

Verkaufsbeauftragten oder unter:<br />

www.smeg.de


Hausgeräte<br />

Für das besonders schnelle Aufheizen und eine<br />

gleichmäßige Hitzeverteilung in diesem Backofen<br />

kombiniert Beko einen Ringheizkörper<br />

mit seitlich angebrachten Öffnungen. Einen<br />

besonders knusprigen Genuss verspricht die<br />

Funktion „Pizza Pro“, mit der eine handelsübliche<br />

Tiefkühl-Pizza innerhalb von fünf Minuten<br />

verzehrfertig sein soll. Dafür heizt das Gerät<br />

auf eine Temperatur von über 300 °C auf.<br />

Die neue „HomeWhiz“-Technologie von Beko<br />

ermöglicht Verbrauchern, Haushaltsgeräte<br />

über das Smartphone oder Tablet zu bedienen.<br />

Beko<br />

Für eine effektive<br />

Reinigung<br />

von Geschirr<br />

präsentierte<br />

Grundig das<br />

„CornerWash“-<br />

System, bei dem<br />

drei Sprüharme<br />

alle Flächen und<br />

Winkel in der<br />

Spülmaschine<br />

reinigen. Zudem<br />

stellt Grundig<br />

einen Geschirrspüler<br />

mit Geruchsbeseitigung<br />

vor: Der<br />

GHV 41835 neutralisiert<br />

dank<br />

„IonFresh“-Technologie schlechte Gerüche automatisch<br />

und hält die Luft in der Spülmaschine sauber.<br />

Für den großen Wochenendeinkauf bestens gewappnet ist der SBS-Kühler<br />

„GWN 212<strong>10</strong> X“ von Grundig. Vier Türen schaffen eine eigenständige Designsprache.<br />

Unten rechts ist die Weinkühlung untergebracht.<br />

Grundig<br />

Der neue Kombidampfgarer<br />

(Foto links) verfügt über 20<br />

Heizarten, und auch mit Pyrolyse<br />

hat Grundig das Gerät<br />

ausgestattet. Neu ist auch<br />

die fugenlos gestaltete Innentür.<br />

Das verspricht eine<br />

noch einfachere Reinigung.<br />

88 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Anzeige<br />

Kompetenz in allen Nischen<br />

Mit einer Vielzahl an Backöfen, Herden,<br />

Kochfeldern und Hauben dokumentiert<br />

Amica seine Kernkompetenz im Bereich<br />

„ Kochen“. Dabei setzt der Vollsortiment-Anbieter<br />

in allen Nischen Akzente und hat Lösungen<br />

für jeden Wunsch. Dazu zählt besonders<br />

die große und vielseitige Range<br />

der Einbaukühlgeräte und -geschirrspüler,<br />

die eine optimale Auswahl für jeden Bedarf<br />

bietet.<br />

Coole Ideen<br />

Mit 26 Kühl- und Gefriergeräten besetzt<br />

Amica alle wichtigen Einbaunischen, je nach<br />

Modell mit Schlepptür- oder Festtürtechnik.<br />

Eine klare Innenraumgestaltung schafft<br />

Übersicht für eine flexible Vorratshaltung.<br />

Zur besonderen Ausstattung gehören modellabhängig<br />

„NoFrost“, „SelfCloseSystem“,<br />

LED-Beleuchtung oder Flaschengitter aus<br />

Chrom. Vier Unterbaumodelle für die 60eroder<br />

50er-Nische runden das Angebot ab.<br />

Perfekte Sauberkeit, strahlender Glanz<br />

Mit 22 Geschirrspülern sorgt Amica für<br />

Glanz und perfekte Sauberkeit. Egal ob integriert,<br />

vollintegriert oder untergebaut, in<br />

60 cm oder 45 cm Breite, sie machen immer<br />

eine gute Figur. Eine Topausstattung bietet<br />

zum Beispiel das Modell „EGSP 14686 V“, das<br />

Für alle wichtigen Einbaunischen: Das Amica-Sortiment umfasst 26 Kühl- und Gefriergeräte.<br />

Fotos: Amica<br />

Das Amica-Topmodell „EGSP 14686 V“<br />

bietet Platz für 14 Maßgedecke. Drei<br />

Sprüh ebenen sorgen für Sauberkeit.<br />

mit acht Programmen arbeitet, darunter<br />

ein Automatikprogramm. Es<br />

bietet Platz für 14 Maßgedecke, die<br />

auf drei Sprühebenen perfekt sauber<br />

werden. Zur weiteren Komfortausstattung<br />

zählen die LED-Innenbeleuchtung,<br />

eine flexibel nutzbare<br />

Flex-Besteckschublade, die Halbbeladung-Funktion<br />

und eine Startzeitvorwahl<br />

bis 24 Stunden.<br />

www.amica-international.de<br />

Samsung<br />

„Ich glaube, dass war bisher das geheimste Projekt,<br />

an dem ich mitgearbeitet habe“, sagt Diana Diefenbach,<br />

zuständig bei Samsung für Head of Communication<br />

Home Appliance bei Samsung. Damit meint Diefenbach<br />

die zwischen Samsung und Nolte geschlossene Vertriebspartnerschaft<br />

für den Küchen- und Möbelfachhandel.<br />

„Sowohl Samsung als auch Nolte sind sehr dynamische<br />

Unternehmen. Nolte hat sich in den vergangenen Jahren<br />

komplett neu erfunden. Wir passen sehr gut zueinander,<br />

blicken in dieselbe Richtung“, ist die Kommunikationsexpertin<br />

überzeugt. Die ersten Gespräche der beiden<br />

Unternehmen fanden im Januar in Köln während der<br />

Living Kitchen statt. Danach ging es Schlag auf Schlag.<br />

Samsung zeigte während der IFA auch die smarte Kühlkombination<br />

„Family Hub“ in der überarbeiteten Version<br />

2.0. Da in der durchgehend munter besuchten Samsung-<br />

Ausstellung stets ein gewisser Geräuschpegel vorhanden<br />

ist, wurde das Kühlgerät in einem Extra-Raum präsentiert.<br />

Denn der „Family Hub“ lässt sich per Sprache steuern,<br />

dafür braucht es aber eine gewisse Ruhe.<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 89


Hausgeräte<br />

Lacanche<br />

Die „Open’Cook“-Reihe aus Edelstahl lässt sich<br />

modular erweitern – vom Grill bis hin zur voll ausgestatteten<br />

Outdoor-Küche. Das Konzept wird von<br />

Lacanches Schwesterfirma Westahl produziert.<br />

Unter dem Motto „colour your kitchen“ präsentierte Amica im vergangenen<br />

Jahr die Retro-Kollektion: An den Start gingen zum Auftakt Kühlschränke<br />

mit Gefrierfach und Kühl-Gefrierkombinationen jeweils in der Energie-Effizienzklasse<br />

A ++ . Das Unternehmen hat jetzt die Palette erweitert: um Vollraum-Kühlschränke<br />

mit 86 Zentimeter Höhe und einem Gesamtvolumen<br />

von 121 Litern in den Farben Chili Red, Wine Red, Ice Blue, Honey Yellow,<br />

Black Olives, Coffee Cream und Cupcake Pink.<br />

Amica<br />

Vestel<br />

Vestel ist sicher:<br />

Es ist ein<br />

Weltrekord.<br />

Nach Angaben<br />

des türkischen<br />

Herstellers ist<br />

dieser Backofen<br />

mit 35<br />

Dezibel der<br />

leiseste auf<br />

dem Planeten.<br />

Komet<br />

Kann flächenbün<br />

dig oder<br />

aufgesetzt<br />

montiert werden:<br />

Thermalisierer<br />

„Sandra“<br />

von Komet.<br />

90 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


<strong>Ausgabe</strong> 12 / 2016<br />

Neu!<br />

Info-Pakete<br />

für Küchenexperten!<br />

www.kuechenplaner-magazin.de<br />

STROBEL VERLAG<br />

© vadymvdrobot<br />

LivingKitchen –<br />

Konzentriertes<br />

Küche gucken ▶ 6<br />

Küchenmöbel –<br />

Für eine Planung<br />

mit Konzept ▶ 12<br />

Küchenzubehör –<br />

Immer mehr<br />

Funktion ▶ 94<br />

Premium-Paket<br />

▶ Print-Abo (7 x jährlich) plus<br />

▶ alle Printausgaben als E-Paper plus<br />

▶ wöchentlicher E-Mail Newsletter plus<br />

▶ Teilnahme an 4 Webinaren jährlich plus<br />

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▶ ab 9 Euro / Monat<br />

Basis-Paket<br />

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▶ kostenlos nach Registrierung<br />

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Küchenmarkt Österreich<br />

Die Küche kommt in den Wohnraum<br />

Die klassische Küche in einem abgeschlossenen Bereich tritt immer mehr in den Hintergrund.<br />

Gerade bei Neubauten geht der Trend eindeutig zur Integration in den Wohnbereich.<br />

Dem tragen alle Hersteller mittlerweile Rechnung.<br />

Für viele ist die Küche der zentrale Ort der Wohnung.<br />

Ein Großteil des Lebens spielt sich hier ab. Die Idee der<br />

Kommunikation wird mit dem Trend hin zu einer Auflösung<br />

der Raumgrenzen konsequent weiter gedacht. Zukunftsforscher<br />

gehen seit Langem davon aus, dass die<br />

Begriffe Küche und Wohnzimmer aussterben werden.<br />

Bankgeschäfte werden am heimischen Küchentisch<br />

erledigt, die Heizung von der Arbeit aus geregelt und<br />

der Kühlschrank gibt Bescheid, wenn die Milch alle<br />

ist: Die allgemeine Digitalisierung, der Zugriff auf Ressourcen<br />

zu jeder Zeit und an jedem Ort, die Verschmelzung<br />

von Dienstleistung und Produkt machen auch vor<br />

dem persönlichen Wohnumfeld keinen Halt. „Wir sehen<br />

verstärkt, dass herkömmliche Definitionen von<br />

Raum und Nutzung hinterfragt werden“, so Dr. Georg<br />

Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie.<br />

„Küchen, zum Beispiel, werden deutlich<br />

wohnlicher, was ja auch wunderbar zu ihrem Anspruch<br />

passt, die Seele der Wohnung zu sein.“<br />

Dieses veränderte Wohnkonzept fordert allerdings<br />

Möbel, die sich allen Wohnbereichen anpassen. Eingerichtet<br />

werden dann nicht mehr zwei oder drei verschiedene<br />

Räume, sondern ein einheitlicher Raum mit<br />

verschiedenen Zonen. Im Ergebnis, auch dies ein Trend<br />

für <strong>2017</strong>, können Küchenmöbel heute ebenso mit Wohnmöbeln<br />

kombiniert werden. Die offene Küchengestal-<br />

Foto: Team7<br />

Special Österreich<br />

Impressum<br />

Magazin für alle, die Küchen planen und produzieren,<br />

kaufen und verkaufen.<br />

www.kuechenplaner-magazin.de · www.strobel-verlag.de<br />

Herausgeber und Verleger<br />

Haustechnik-Fachverlag GmbH, Perfektastraße 61, Objekt 2,<br />

Top 2, A-1230 Wien.<br />

Chefredakteurin<br />

Mag. Johanna Mitterbauer,<br />

Telefon: +43 17261 697-15, Telefax: +43 17261 697-59,<br />

E-Mail: johanna.mitterbauer@ikz-haustechnik.at<br />

Redakteurin<br />

Mag. Nicole Landsmann<br />

Telefon: +43 17261 697-20, Telefax: +43 17261 697-59,<br />

E-Mail: nicole.landsmann@ikz-haustechnik.at<br />

Redaktionsadresse<br />

Engerthstraße 257/4/40, A-<strong>10</strong>20 Wien<br />

Offenlegung<br />

gem. § 25 MedienG siehe http://www.ikz-haustechnik.at<br />

tung spielt der Nachfrageseite dabei in die Hände: Bänke, Sideboards oder<br />

Podeste passen überall hin und nicht bloß in einen bestimmten Raum. Dabei<br />

stimmen Hersteller ihre Produkte aufeinander ab und planen z. B. Ein<br />

Sideboard so, dass es als Küche und als Wohnbereich wahrgenommen werden<br />

kann. Viele Hersteller von Küchenmöbeln gehen mittlerweile so weit,<br />

dass man praktisch den gesamten Wohn- und Essbereich mit ihren Möbeln<br />

ausstatten kann – ohne dass es wie eine klassische Küche aussieht.<br />

Beliebtes Material ist Holz, denn dieser Rohstoff lässt sich gestalterisch<br />

perfekt von der Küche in den Wohnraum übertragen. Auch Lackfronten<br />

sind eine Inspirationsquelle für raumübergreifendes Einrichten, egal ob<br />

hochglänzend oder supermatt, weiß, grau oder bunt. Zusätzlich kommen<br />

vermehrt Keramik, Steine und Glas zum Einsatz. Schaukästen, grifflose<br />

Fronten und in den Raum hinein ragende Thekenplatten als Esstisch sorgen<br />

in Form raffinierter Gestaltungs-Details für eine konsequente Aufhebung<br />

ehemaliger Raumgrenzen. Hilfreich bei dieser Gestaltung sind auch<br />

Kücheninseln. Sie sorgen für optimale Platzausnutzung und geben dem<br />

Raum eine deutliche Struktur. Und da mit dem Trend zur Urbanisierung<br />

immer mehr Menschen in Städten leben, wird hier der Platz kostbar. Dem<br />

tragen die Hersteller mit gefinkelten Lösungen Rechnung. Integrierte Lösungen<br />

auch für kleinste Räume sind stark im Kommen. www.moebel.at<br />

Foto: ewe<br />

92 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Drehen Sie sich bei wichtigen<br />

Entscheidungen immer nur im Kreis?<br />

Dann kommen Sie zu DER KÜCHENRING!<br />

Eine starke Gemeinschaft: Jahreshauptversammlung DER KÜCHENRING im Mai <strong>2017</strong> in Warnemünde.<br />

Werden Sie Teil einer starken Gemeinschaft von über 575 zufriedenen und erfolgreichen<br />

Gesellschaftern von DER KÜCHENRING.<br />

Informieren Sie sich. Heute noch. Wir sind für Sie da.<br />

12,3% Ausschüttungen<br />

pro Mitglied/pro Jahr durchschnittlich, im Jahr 2016 Gesamtausschüttung an unsere<br />

Mitglieder bezogen auf den kumulierten Netto-Einkaufsumsatz bei Verbandslieferanten.<br />

0,67% Zentralkosten<br />

Die Summe aller notwendigen Kosten die zum Betrieb des Verbandes anfallen. Bezogen<br />

auf den kumulierten Netto-Einkaufsumsatz im Jahr 2016 bei Verbandslieferanten.<br />

Bedeutet: mehr Geld in den Kassen unserer Mitglieder.<br />

13 Jahre Wachstum in Folge<br />

Jahr für Jahr schreiben wir das erfolgreichste Jahr in unserer<br />

Unternehmensgeschichte.<br />

KÜCHENRING GmbH & Co. KG Marie-Curie-Straße 6 · 53359 Rheinbach<br />

Telefon Herr Töpert: 02226-904-127 · www.kuechenring.de


Küchenmarkt Österreich<br />

Hygiene – was sonst!<br />

Eine Umfrage unter österreichischen Entscheidern und Betreibern von Hotels und Gastronomiebetrieben<br />

zeigt eines: Hygiene im Betrieb war noch nie so wichtig wie heute.<br />

65 %<br />

Schadensfall<br />

6 %<br />

Investitionen in Österreichs Gastroküchen<br />

Bodenentwässerung als entscheidendes Hygienekriterium zu wenig beachtet<br />

der Befragten haben in den letzten 5 Jahren<br />

die Küche renoviert<br />

Andere Gründe<br />

3 %<br />

Kapazitätserhöhung<br />

13 %<br />

41 %<br />

Erneuerung<br />

Gründe für die<br />

Modernisierung<br />

37 %<br />

Übernahme<br />

Informationen zur Umfrage: Durchführungszeitraum: 6. bis 8. 11. 2016. Umfrageort: GAST Messe 2016 in Salzburg. Anzahl der<br />

befragten Personen: 134 qualitative Interviews. Auswahl der befragten Personen: Besitzer, Betreiber und/oder Einkäufer von<br />

Hotels bzw. Gasthöfen mit Gastronomie oder Gasthäusern, Cafés, Imbissen. Umfrageinstitut: honestly<br />

Die Ergebnisse der ACO Umfrage<br />

bestätigen: Das Thema Hygiene<br />

in der Küche ist in den Köpfen der<br />

Gastronomen und Hoteliers verankert.<br />

Die umgesetzten Maßnahmen<br />

dafür gehen oftmals über die gesetzliche<br />

Pflicht hinaus, dennoch<br />

sieht man im Thema Bodenentwässerung<br />

und im effizienten und sicheren<br />

Umgang mit Abwasser noch<br />

Potenzial in der Gastronomieküche.<br />

48 % der Befragten geben an,<br />

dass ihnen Fälle von Hygienemängeln<br />

in Küchen der Hotellerie/Gastronomie<br />

bekannt sind: Davon hatte<br />

die Hälfte der Betroffenen Strafzahlungen<br />

zu tätigen, 17 % waren<br />

mit einer Betriebssperre konfrontiert<br />

– gleich auf mit Imageschädigungen.<br />

Strafzahlungen sind die<br />

am häufigsten genannten Konsequenzen,<br />

die ein Hygienevorfall<br />

mit sich brachte. Bei Imageschaden<br />

sind die Kosten oftmals erheblich<br />

höher, um bei Gästen wieder Vertrauen<br />

aufzubauen.<br />

Aus der Umfrage geht hervor,<br />

dass etwa zwei Drittel der Befragten<br />

in den letzten fünf Jahren<br />

ihre Gastroküche modernisiert haben.<br />

Am häufigsten werden Geräte<br />

ausgetauscht oder adaptiert (39 %)<br />

oder die Anordnung der Küche<br />

(25 %) verändert. Bemerkenswert<br />

ist, dass als dritthäufigste Antwort<br />

die Erneuerung des Bodenbelags<br />

(21 %) genannt wurde – im Zuge<br />

dieser Modernisierung wurde auch<br />

der Tausch der Bodenentwässerung<br />

vorgenommen. Die Instandsetzung<br />

der Lüftungsanlagen (20 %) rangiert<br />

auf der Erneuerungsliste dennoch<br />

vor der Bodenentwässerung<br />

und den Abscheidern.<br />

„Wenn man von Küchenplanung<br />

spricht, so denkt man primär an<br />

Geräte oder Belüftungen. Der Küchenboden<br />

aber ist das Schlüsselelement<br />

für die Hygieneleistung.<br />

Diesem Bereich wird allerdings nur<br />

selten die notwendige Aufmerksamkeit<br />

entgegengebracht“, betont<br />

Dr. Ernst Strasser, Geschäftsführer<br />

von ACO Österreich. „Besonders<br />

die Bodenabläufe und Bodenwannen<br />

in Küchen stellen ein unterschätztes<br />

Risiko für die Lebensmittelsicherheit<br />

dar.“<br />

Das bestätigt auch die Umfrage:<br />

Während zwei Drittel der Befragten<br />

Bodenentwässerung in der<br />

Küche als wichtig oder sogar sehr<br />

wichtig betrachten, wurde diesem<br />

Bereich bei der Renovierung/Sanierung<br />

oder Modernisierung nur<br />

wenig Beachtung beigemessen.<br />

Eine schlechte Entwässerung in<br />

Küchen hat unter anderem Bodenrisse<br />

zur Folge. Diese entstehen<br />

aufgrund ungeeigneter Entwässerung<br />

und führen zur Schädigung<br />

des Gebäudes – der Bodenbelag<br />

muss öfter erneuert werden,<br />

was mit hohen Kosten verbunden<br />

ist. Dessen sind sich auch Betreiber<br />

und Entscheider in der Hotellerie<br />

und Gastronomie bewusst.<br />

Um schweren Sicherheits- und Hygienemängeln<br />

entgegenzuwirken,<br />

hilft die ganzheitliche Planung von<br />

Entwässerungssystemen.<br />

„Zwar wissen über 80 % der Befragten,<br />

dass die Bodenentwässerung<br />

wichtig ist, aber nur jeder<br />

Siebte setzt es auch im Betrieb um“,<br />

resümiert Strasser. „Hier herrscht<br />

noch viel Potenzial für die Qualitätssicherung<br />

in den Betrieben.<br />

Wir von ACO helfen gerne, wenn<br />

es darum geht, das Wissen auch<br />

8 von <strong>10</strong><br />

bewerten Bodenentwässerung als wichtig<br />

nur 3 von <strong>10</strong><br />

investieren in die Bodenentwässerung<br />

Rangliste bei Renovierung:<br />

1. Geräte<br />

2. Neue Anordnung der Küche<br />

3. Bodenbelag<br />

4. Lüftungsanlagen<br />

5. Bodenentwässerung<br />

weiterzugeben.“ Hier gilt es, mit<br />

neuesten Erkenntnissen durch<br />

Forschung und Entwicklung im<br />

Umgang mit Entwässerung in Gebäuden<br />

höchste Standards in der<br />

Hygieneleistung zu erzielen. Das<br />

erfolgt mitunter durch den Einsatz<br />

des Materials Edelstahl und eines<br />

hygienischen Produktdesigns, das<br />

die Ablagerung von Schmutz verhindert<br />

und die Reinigung vereinfacht.<br />

Denn es gilt das Credo: Wo es<br />

keine Schmutzablagerungen gibt,<br />

gibt es auch keine Bakterienansammlungen.<br />

ACO ist Ansprechpartner für Betreiber<br />

und Eigentümer in der Hotellerie<br />

und Gastronomie, wenn<br />

es um individuelle Lösungen für<br />

Bodenentwässerung, Abscheider<br />

oder Nassmüllentsorgungsanlagen<br />

geht. „Das Hauptaugenmerk<br />

wird auf die Lebensmittelsicherheit<br />

gelegt. Die zwei langfristigen<br />

Herausforderungen für Betreiber<br />

und Inhaber bei der Sanierung<br />

sind einerseits die Minimierung<br />

von Ablagerungen und andererseits<br />

die Optimierung von Reinigungskosten.<br />

Mit einer smart geplanten<br />

Entwässerungslösung<br />

im System kann langfristig ein<br />

hygienischer Betrieb sichergestellt<br />

werden,“ ergänzt Strasser.<br />

www.HygieneFirst.at<br />

94 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Edles griffloses Küchendesign<br />

ewe, der Spezialist aus Österreich, liefert nicht<br />

einfach nur Küchen, sondern serviert individuelle<br />

Einrichtungskonzepte mit Wohlfühl-Faktor.<br />

Ein wahrer Genuss sind zum Beispiel die neuen<br />

grifflosen Varianten. Schnörkellos und geradlinig<br />

verzichten sie auf Knöpfe oder Riegel und glänzen<br />

hingegen mit wunderschönen Fronten in enormer<br />

Vielfalt. Konsequent ohne Griffe entsteht eine edle,<br />

durchgängige Optik. Sie unterstreicht die moderne<br />

Architektur und lässt schnell vergessen, dass man<br />

sich in einer Küche befindet. Die grifflosen Modelle<br />

lassen sich trotzdem bequem bedienen. Diskret integrierte<br />

Griffschienen aus Edelstahl oder Aluminium<br />

an den Ober- und Unterkanten sowie geformte Mulden<br />

am Korpus ermöglichen einen komfortablen Zugriff<br />

auf Türen, Schubkästen und Auszüge.<br />

Der komplette Verzicht auf Griffe macht die Küche<br />

noch schöner und wohnlicher. Denn das Angebot<br />

ist riesig: Von Glas, Kunststoff und Holz über Acryl,<br />

Lackfronten oder eine neue Lederoptik, die mit authentischer<br />

Haptik begeistert – ewe punktet mit<br />

einem facettenreichen Sortiment. Und legt auch gern<br />

Farbe auf: Ob Rot, Blau, Grün – im Mix mit trendigen<br />

Grautönen, verschiedenen Weiß-Varianten oder im<br />

Foto: ewe<br />

Mit grifflosen Design-Schönheiten bringt ewe jetzt eine<br />

neue Architektur an den Herd.<br />

Pure Nature-Look – die Auswahl reicht von Standardfarben<br />

bis hin zu der kompletten RAL/NCS-Palette. Ganz nach<br />

Wunsch in Hochglanz, Colorlack-Matt oder Lederoptik. Auch<br />

verschiedene Hölzer und Kunststoff-Varianten sind möglich.<br />

Direkt aus der Ideenschmiede frisch auf die Front kredenzen<br />

die Österreicher jetzt noch einen besonderen Appetizer:<br />

Dank modernster Synchronporen-Technologie ist eine<br />

perfekte Holznachbildung mit durchlaufendem Dekorbild<br />

möglich.<br />

Neue SOLOSPÜLE<br />

BELA 57 in Jasmin<br />

mit Armatur FINO für den<br />

60er Einbauschrank.<br />

Neu zu erleben:<br />

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Küchenmarkt Österreich<br />

Die Stein-Hitliste<br />

Eine Arbeitsplatte aus Naturstein ist für jede Küche der ultimative Fingerprint.<br />

Was die Natur geschaffen hat, kennt keine Serienfertigung – jedes Steindesign ist<br />

ein Unikat für die personalisierte Küche. Die Einzigartigkeit des Materials und die<br />

perfekte Formgebung bei Strasser Steine zeichnen einen persönlichen Charakter<br />

in die Küchenwohnlandschaft. Die Entscheidung für eine ganz bestimmte Steinart<br />

unterstreicht die individuelle Note mit den Nuancen des persönlichen Geschmacks.<br />

Die beliebtesten Zehn<br />

Groß ist die Vielfalt der Natursteine aus<br />

der modernsten Arbeitsplattenproduktion<br />

Mitteleuropas. Bei Strasser Steine im<br />

ober österreichischen Mühlviertel lagern<br />

beeindruckende Steine aus aller Welt. Und<br />

laufend kommen Neu-Entdeckungen des<br />

Strasser-Steinscouts dazu.<br />

Die aktuelle Hitliste der beliebtesten<br />

Strasser-Natursteine lautet:<br />

1) Coffee Brown<br />

2) Nero Assoluto<br />

3) Silver Pearl<br />

4) Manhattan Grey<br />

5) Atlantis<br />

6) Black Tea<br />

7) Praha Gold<br />

8) Black Skorpion<br />

9) Infinity Brown<br />

<strong>10</strong>) Olive Garden<br />

Die Nummer 1 in der Hitliste Coffee Brown verleiht<br />

vielen Küchen eine sanfte Natürlichkeit.<br />

Der Aufsteiger des Jahres Atlantis kommt aus<br />

China.<br />

Beim österreichischen Marktführer Strasser zeichnet sich<br />

für heuer bereits die aktuelle Hit liste der beliebtesten Natursteine<br />

ab. Coffee Brown, Nero Assoluto und Silver Pearl führen<br />

die Hitliste der Top-Ten an. Die unangefochtene Nummer<br />

Eins ist Coffee Brown und kommt aus Indien. Der edle Naturstein<br />

spielt virtuos und unverwechselbar mit geschmackvollen<br />

Kaffeetönen und vermengt sie zu einer abgerundeten<br />

Mischung. Der satte und tiefe Farbton verleiht Küchen<br />

eine vornehme Natürlichkeit und macht Coffee Brown gleichzeitig<br />

zu einem ganz unkomplizierten Partner für jedwede<br />

Küchen front. Erhältlich ist Coffee Brown im samtig-matten<br />

Leather Look oder mit glatt polierter, glänzender Oberfläche.<br />

Die Nummer zwei ist Nero Assoluto. Er ist der Klassiker<br />

von Strasser – schwarz und zeitlos schön. So bietet sich Nero<br />

Assoluto für Küchen-Puristen an. Der ebenfalls aus Indien<br />

stammende, charaktervolle Naturstein passt ganz hervorragend<br />

zu modernen, minimalistischen Küchenmöbeln mit<br />

Hochglanz-, Lack- oder Spiegelfronten. Seine starke farbliche<br />

Präsenz ist das Highlight der Küche und verdient uneingeschränkten<br />

Applaus – sowohl in der polierten Version also<br />

auch im sanften Leather Look by Strasser.<br />

Die Nummer drei, Silver Pearl, zeigt einen ganz anderen<br />

Stil. Silver Pearl ist der elegante, dezente Begleiter, der mit<br />

allen Anforderungen des Alltags spielerisch fertig wird und<br />

die Konkurrenz zu Kochtöpfen<br />

und anderen Küchenuten<br />

silien nicht scheut. Seine<br />

dezente Farbgebung in<br />

abgestuften Grautönen und<br />

seine harmonisch ineinanderfließende<br />

Zeichnung passen sich unaufgeregt jedweder Form- und Frontsprache<br />

an. Ob mattes Holz oder klarer Lack – Silver Pearl sucht die Harmonie und<br />

findet sie in jeder Küche.<br />

Auch in diesem Jahr gibt es einen Aufsteiger und der heißt Atlantis. Auf der<br />

Strasser-Stein-Hitliste steigt die aktuelle Nummer fünf in den vergangenen Monaten<br />

auffallend zügig nach oben. Mit seiner atemberaubenden Optik, die an rohen<br />

Beton erinnert, ist Atlantis eine Entdeckung aus dem geheimnisvollen China. Je<br />

nach Lichteinfall und Tageszeit vermag er mit sanften, kühlen oder wilden, feurigen<br />

Schattierungen zu beeindrucken. Küchenfronten in Weiß, Creme oder Taupe<br />

schmeicheln dem egozentrischen Naturstein-Star ganz besonders und lassen ihn in<br />

seiner atemberaubenden Einzigartigkeit glänzen. Erhältlich ist Atlantis bei Strasser<br />

sowohl mit der saften Leatherlook-Oberfläche als auch poliert und glänzend glatt.<br />

Obwohl Naturstein gerade mehr und mehr seinen Platz in den österreichischen<br />

Küchen erobert, darf man auch den Werkstoff Keramik nicht außer Acht lassen.<br />

Keramikarbeitsplatten, die mit einer Materialstärke von nur 12 Millimetern besonders<br />

schlank ausgeführt werden können, machen bereits einen Anteil von 20<br />

Prozent in der Arbeitsplattenproduktion des Marktführers Strasser Steine aus.<br />

www.strasser-steine.at<br />

Fotos: Strasser Steine<br />

96 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


Küchenmarkt Österreich<br />

Neues Studio in Wien<br />

Das Franchisesystem Küche&Co freut sich über eine weitere Studioeröffnung in der Bundeshauptstadt.<br />

Am Freitag, dem 29. September <strong>2017</strong>, eröffnete das Küche&Co Studio Wien-Leopoldstadt<br />

im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Studioinhaber Andreas Hoffmann präsentiert fortan auf<br />

200 Quadratmetern Verkaufsfläche eine abwechslungsreiche und hochwertige Küchenausstellung.<br />

Alle Küchen werden individuell geplant, gerne auch barrierefrei, und werden so perfekt auf die<br />

Wünsche und Anforderungen seiner Kunden abgestimmt.<br />

Nach der Studioeröffnung Anfang September<br />

<strong>2017</strong> in Wien-Josefstadt gesellt sich mit dem Studio<br />

in der Taborstraße 64, <strong>10</strong>20 Wien, ein weiteres Wiener<br />

Studio zur Küche&Co-Familie. Am 29. September<br />

ab <strong>10</strong>.00 Uhr lud Inhaber Andreas Hoffmann zur<br />

feierlichen Eröffnung seines Studios ein. Dem Jungunternehmer<br />

wurde das Küchen-Gen mit in die<br />

Wiege gelegt. Fachkompetenz, eine Top-Beratung<br />

und die Wünsche und Anforderungen des Kunden<br />

stehen ganz klar im Fokus. Am Eröffnungstag warteten<br />

Show Cooking, musikalische Unterhaltung<br />

und vieles mehr auf die Eröffnungsgäste.<br />

Küchenkreativität fördern<br />

Das Franchisesystem Küche&Co unterstreicht<br />

die Küche als interaktiven Treffpunkt innerhalb<br />

der eigenen vier Wände. Ergänzt werden die breiten<br />

Sortimentswelten mit maßgeschneiderter Beratung<br />

und Küchenkompetenz des Teams vor Ort. „Mit<br />

meiner Leidenschaft für den Lebensraum Küche,<br />

die ich vor allem im familiären Betrieb zu schätzen<br />

lernte, möchte ich gemeinsam mit meinen Kunden<br />

persönliche Kreativität fördern. Hauptakteur soll<br />

dabei aber immer der Kunde sein“, so Studioinhaber<br />

Andreas Hoffmann. „Wir stehen für nachhaltige<br />

und zugleich erlebnisreiche Küchen. Meine Mutter<br />

ergänzt unser Angebot mit regelmäßigen Kochvorführungen<br />

in unserer Aktivküche und bietet dabei<br />

ihre Dienste als Ernährungsberaterin an.“<br />

Küche&Co versteht sich als verlässlicher Partner<br />

für seine Franchisenehmer und schafft dabei<br />

die idealen Bedingungen für eine erfolgreiche<br />

Selbstständigkeit. Die Nachfrage steigt, das zeigt<br />

auch die aktuelle Entwicklung in Österreich. Mit<br />

Wien-Leopoldstadt eröffnet innerhalb eines Monats<br />

nun das zweite Küche&Co Studio in Wien. „Unsere<br />

Küche&Co-Familie zählt mittlerweile sieben Studios<br />

in Österreich, davon alleine drei Standorte<br />

in und um Wien“, so Michael Stangl, Vertriebsleiter<br />

Österreich. Kai Giersch, Geschäftsführer von<br />

Küche&Co Österreich, fügt an: „Das Konzept erzielt<br />

überdurchschnittliche Erfolge. Wir sind daher zuversichtlich,<br />

schon bald die nächste Eröffnung ankündigen<br />

zu können. www.kuecheco.at<br />

Foto: Küche&Co<br />

Andreas Hoffmann eröffnete<br />

sein Studio in<br />

Wien Leopoldstadt.<br />

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Der EVOline Port Push öffnet auf Fingerdruck und ist auch im angeschlossenen Zustand voll versenkbar.<br />

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Fax: 05221 381321<br />

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Tel.: +49 (0) 2921 6605825<br />

Fax: +49 (0) 02921 6606699<br />

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98 KÜCHENPLANER <strong>10</strong>/<strong>2017</strong>


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Impressum<br />

Magazin für alle, die Küchen planen und produzieren,<br />

kaufen und verkaufen.<br />

Erscheint im 51. Jahrgang (<strong>2017</strong>)<br />

www.kuechenplaner-magazin.de · www.strobel-verlag.de<br />

Verlag<br />

STROBEL VERLAG GmbH & Co. KG<br />

Postanschrift: Postfach 5654, 59806 Arnsberg<br />

Hausanschrift: Zur Feldmühle 9 – 11, 59821 Arnsberg,<br />

Tel.: 02931 8900-0, Fax: 02931 8900-38<br />

Herausgeber<br />

Dipl.-Kfm. Christopher Strobel, Verleger<br />

Redaktion<br />

Dirk Biermann, Chefredakteur,<br />

(verantwortlich im Sinne des Presserechts)<br />

Helleforthstraße 136, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock,<br />

Telefon: 05207 9932218, Telefax: 05207 9932219,<br />

E-Mail: d.biermann@strobel-verlag.de<br />

Astrid Plaßhenrich (apl)<br />

Redaktionssekretariat<br />

Birgit Brosowski<br />

Telefon: 02931 890041, Telefax: 02931 8900-48<br />

E-Mail: redaktion@strobel-verlag.de<br />

Anzeigen<br />

Anzeigenleiter/Leiter Online-Medien: Stefan Schütte<br />

E-Mail: s.schuette@strobel-verlag.de<br />

Verkaufsleiter: Uwe Derr<br />

E-Mail: u.derr@strobel-verlag.de<br />

Verkauf: Stefan Hoffmann<br />

E-Mail: s.hoffmann@strobel-verlag.de<br />

Verkauf Print/Online: Jocelyn Blome<br />

E-Mail: j.blome@strobel-verlag.de<br />

Anzeigenmarketing/Unternehmenskommunikation:<br />

Dipl.-Kfm. Peter Hallmann<br />

E-Mail: p.hallmann@strobel-verlag.de<br />

Mediaservice: Anke Ziegler und Sabine Trost<br />

Telefon: 02931 8900-21 oder 02931 8900-24<br />

E-Mail: anzeigen@strobel-verlag.de<br />

Zurzeit ist Anzeigenpreisliste <strong>2017</strong> gültig.<br />

Anzeigenverkauf Inland: Uwe Sommerfeld,<br />

Iserstr. 58, 14513 Teltow,<br />

Telefon: 03328 3090566, Telefax: 03328 3090567,<br />

E-Mail: u.sommerfeld@strobel-verlag.de<br />

Anzeigen-Vertretung Italien: Media & Service<br />

Internat. Srl, Piazza Wagner 5, 20145 MILANO / ITALIEN,<br />

Telefon: + 39 248006193, Telefax: + 39 248193274<br />

Vertrieb/Leserservice<br />

Reinhard Heite, E-Mail: r.heite@strobel-verlag.de,<br />

Tel.: 02931 8900-50<br />

Bezugspreise<br />

„KÜCHENPLANER“ erscheint 7 x jährlich.<br />

Jahres bezugspreis 67,00 € inkl. 7 % MwSt. und Versandkosten.<br />

Einzelheft: 11,30 €<br />

Abonnementbedingungen<br />

Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei<br />

Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Nach Abschluss<br />

einer Bestellung kann diese innerhalb von 14<br />

Tagen mit einer schriftlichen Mitteilung an den Verlag<br />

widerrufen werden. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige<br />

Absendung. Abonnements verlängern sich um<br />

ein Jahr, wenn sie nicht drei Monate vor Ablauf des Bezugsjahres<br />

schriftlich gekündigt werden, außer sie wurden<br />

ausdrücklich befristet abgeschlossen. Abonnementgebühren<br />

werden im Voraus berechnet und sind nach<br />

Erhalt der Rechnung ohne Abzug zur Zahlung fällig oder<br />

sie werden per Lastschrift abgebucht. Auslandsabonnements<br />

sind zahlbar ohne Spesen und Kosten für den Verlag.<br />

Die Annahme der Zeitschrift verpflichtet Wiederverkäufer<br />

zur Einhaltung der im Impressum angegebenen<br />

Bezugspreise.<br />

Sollte die Fachzeitschrift aus technischen Gründen oder<br />

höherer Gewalt nicht geliefert werden können, besteht<br />

kein Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter<br />

Bezugsgelder.<br />

Gerichtsstand für Vollkaufleute ist Arnsberg und Hamburg.<br />

Für alle übrigen Kunden gilt dieser Gerichtsstand<br />

für das Mahnverfahren.<br />

Bankverbindungen<br />

Sparkasse Arnsberg-Sundern,<br />

IBAN DE78 4665 0005 0001 0203 20, BIC WELADED1ARN<br />

Postbank Dortmund,<br />

IBAN DE57 4401 0046 0001 6474 67, BIC PBNKDEFFXXX<br />

Druckvorstufenproduktion<br />

STROBEL PrePress & Media,<br />

Postfach 5654, 59806 Arnsberg,<br />

E-Mail: datenannahme@strobel-verlag.de<br />

Herstellung<br />

Siegbert Hahne<br />

Layout<br />

Catrin Dellmann<br />

Druck (Lieferadresse für Beihefter und Beilagen)<br />

Griebsch & Rochol Druck GmbH<br />

Gabelsbergerstraße 1 (Gewerbepark Rhynern)<br />

59069 Hamm<br />

Veröffentlichungen<br />

Zum Abdruck angenommene Beiträge, Manuskripte und<br />

Bilder, einschließlich der Negative, gehen mit Ablieferung<br />

in das Eigen tum des Verlages über. Damit erhält er<br />

gleichzeitig im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen<br />

das Veröffentlichungs- und Verarbeitungsrecht. Der Autor<br />

räumt dem Verlag das unbeschränkte Nutzungsrecht ein,<br />

seine Beiträge im In- und Ausland und in allen Sprachen,<br />

insbesondere in Printmedien, Film, Rundfunk, Datenbanken,<br />

Telekommunikations- und Datennetzen (z. B. Online-Dienste)<br />

sowie auf Datenträgern (z. B. CD-ROM), usw.<br />

ungeachtet der Übertragungs-, Träger- und Speichertechniken<br />

sowie öffentlich wiederzugeben. Für unaufgefordert<br />

eingesandte Manuskripte übernehmen Verlag und Redaktion<br />

keine Gewähr.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung<br />

der Verfasser wieder und müssen nicht mit der des<br />

Verlages und der der Redaktion übereinstimmen. Die<br />

rechtliche Verantwortung bleibt beim jeweiligen Autoren.<br />

Für Werbeaussagen von Herstellern und Inserenten<br />

in abgedruckten Anzeigen haftet der Verlag nicht.<br />

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen,<br />

Waren bezeichnungen und dergleichen in dieser Zeitschrift<br />

berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche<br />

Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden<br />

dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene<br />

Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche<br />

gekennzeichnet sind.<br />

Nachdruck, Reproduktion und das Übersetzen in fremde<br />

Sprachen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />

Verlages gestattet. Dieses gilt auch für die Aufnahme in<br />

elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf<br />

Datenträgern jeder Art.<br />

Sofern Sie Artikel aus „KÜCHENPLANER“ in Ihren internen<br />

elektronischen Pressespiegel übernehmen wollen,<br />

erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter<br />

www.pressemonitor.de oder unter Telefon 030 284930,<br />

PMG Presse-Monitor GmbH.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind<br />

urheberrechtlich geschützt.<br />

ISSN 0722-9917<br />

Mitglied bei:<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Die Moderne Küche e.V.<br />

Informationsgemeinschaft zur Feststellung<br />

der Verbreitung von Werbeträgern<br />

<strong>10</strong>/<strong>2017</strong> KÜCHENPLANER 99


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Frau Anne Hellmann<br />

Telefon: 07152 6097-220<br />

E-Mail: vertrieb@derkreis.de<br />

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