Küchenplaner - Ausgabe 10 2017

Griehl, Director Vertrieb und Marketing,
erläutert. So lud das Unternehmen auf
der area30 die Messebesucher ein, über
Ideen und mögliche Produktentwicklungen
mit abzustimmen. Das wurde intensiv
genutzt. www.mylechner.de
Rechtzeitig gewechselt
tielsa und Eschebach gehen ab sofort
einen gemeinsamen Weg. So viel war
bereits vor dem Startschuss der Küchenmeile
bekannt. Deshalb präsentierten
Geschäftsführer Christian Hartmannsgruber
und sein Team die „Connected
Kitchen“ zwar auch beim bisherigen Exklusivpartner
Alno – aber erstmals und
deutlich umfangreicher im Forum26.
Denn die strategische Produktionspartnerschaft
mit der Störmer-Schwester
Eschebach hat offiziell erst am 1. Oktober
begonnen. Hartmannsgruber freut
sich auf die Zusammenarbeit: „Es ist ein
Glücksgriff für beide Seiten. Wir fühlen
uns sehr gut aufgenommen und sind
nicht länger das fünfte Rad am Wagen.“
Allerdings betont der Geschäftsführer
auch, dass er wisse, dass er Alno viel zu
verdanken habe. Seiner Meinung nach
hätten sich die Wege der beiden Unternehmen
aber auch ohne die Insolvenzeröffnung
von Alno getrennt. Der Grund:
tielsa will in die USA expandieren. Dafür
müssen die Holzprodukte den hohen
US-amerikanischen Standard CARB2
der Formaldehyd-Grenzwerte erfüllen.
Störmer-Schwester Eschebach kann das
leisten. Ein weiterer Vorteil: Der gute
Kontakt zu den Inhabern Christoph
Fughe und Michael Otto. Fughe war bis
Ende Februar 2012 Vertriebsvorstand
im Alno-Konzern, ehe er bei Störmer
als Gesellschafter und Geschäftsführer
Verantwortung übernahm.
Unmittelbar vor der Mitte September
veröffentlichten Meldung vom Produktionsstopp
bei Alno hatte tielsa die
zusätzliche Produktionspartnerschaft
mit Eschebach bekannt gegeben. Damit
wolle man sich gegen weitere Unwägbarkeiten,
die mit dem laufenden Insolvenzverfahren
von Alno verbunden
sind, wappnen, hieß es. tielsa war seit
der Übernahme der Wellmann-Gruppe
(Casawell) durch Alno eine 100%ige Alno-Marke.
Im Zuge der Reaktivierung
der Marke als Spezialist erst für die bewegliche,
dann für die vernetzte Küche
wurde die Gesellschaft verselbstständigt
und ist aktuell zu 52 % im Besitz der
tielsa Holding Schweiz. 48 % hält weiter
der Alno-Konzern. Das ist zumindest
der Stand zum Redaktionsschluss dieser
Ausgabe. www.tielsa.de
Nur noch in Mailand
next125 will Orientierung schaffen
in einer reizüberfluteten Welt. Damit
die Premiummarke ihre volle Strahlkraft
entfalten kann, „bedarf es aber
der notwendigen Reifezeit“, sind die
Verantwortlichen in Herrieden überzeugt
und haben die Produktentwicklung
schon seit längerer Zeit auf einen
zweijährigen Zyklus umgestellt. Ab
2018 erhalten die Neuheiten nun eine
neue Plattform der Präsentation: die Eurocucina
in Mailand. Zur Küchenmeile
wird sich die Marke zwar weiterhin im
house4kitchen in Löhne präsentieren,
ARMATE ® Linea
Style-Premiere im hochwertigen
Eigenmarken-Segment
Drive 1S
Mattes Schwarz im coolen Kombi-Finish
mit edelstahlfarbigen Armaturenkomponenten
prägen die stilsichere
Eleganz des neuen Einhebelmischers.
Flexibles und ergonomisches Arbeiten
im 360° Schwenkbereich sichert ein
hoch angesetzter gerader Auslauf.
Drive 1S ist eine anspruchsvolle Lösung
für zeitlos-moderne Gestaltungskonzepte.
Archiv-Foto: Biermann
Hat sich rechtzeitig von der einstigen
Mutter und dem langjährigen Exklusivpartner
Alno unabhängig gemacht
und lässt jetzt bei der Störmer-Schwester
Eschebach produzieren: tielsa-Geschäftsführer
Christian Hartmannsgruber.
10/2017
Die tierischen Stars der aktuellen next-
Kampagne haben sich schon auf den
Weg gen Mailand gemacht. So gesehen
und festgehalten im house4kitchen.
Foto: Biermann
Naber GmbH
www.naber.com