Klubreport September 2017
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Freiheitliche Partei Österreich<br />
FP-Kickl: Kern muss<br />
sofort zurücktreten!<br />
BUND<br />
7<br />
Grausliche Schmutzkübel-Kampagnen und dubiose Firmen-Verstrickungen<br />
von Bundeskanzler Kern schädigen Ansehen Österreichs<br />
schwer! FPÖ-General Kickl fordert sofortigen Rücktritt<br />
Ing. Norbert HOFER<br />
Die Sozialdemokratie versinkt im totalen<br />
Chaos. Zunächst verteidigte SPÖ-Bundeskanzler<br />
Kern vehement die Zusammenarbeit<br />
mit dem „Dirty-Campaining-Guru“ Tal Silberstein.<br />
Bereits damals wusste man, dass dieser<br />
in mehr als dubiose Machenschaften verstrickt<br />
war. „Obwohl bekannt war, dass gegen Silberstein<br />
in Rumänien ein Haftbefehl erlassen wurde,<br />
hat die SPÖ ganz bewusst und vorsätzlich diesen<br />
‚Fachmann‘ als SPÖ-Wahlkampfberater nach<br />
Österreich geholt“, kritisiert FPÖ-Generalsekretär<br />
Herbert Kickl.<br />
Erst, nachdem Silberstein wegen schweren Verdachts<br />
der Geldwäsche in Israel festgenommen<br />
wurde, schaffte es die SPÖ, ihre Zusammenarbeit<br />
mit Silberstein einzustellen. Nun stellte sich<br />
heraus, dass die Schmutzkübelkampagnen, für<br />
die der Israeli engagiert wurde, trotz der Verhaftung<br />
und der angeblichen Beendigung der Zusammenarbeit<br />
weiterhin betrieben wurden. „Die<br />
SPÖ hat umgehend ein Bauernopfer gefunden<br />
und ihren Bundesgeschäftsführer dafür verantwortlich<br />
gemacht“, sagt Kickl. Kern hingegen<br />
gibt sich wortkarg und verfällt in die Opferrolle.<br />
Von den rassistischen und antisemitischen Facebook-Seiten,<br />
die nachweislich vom SPÖ-Silbersteinteam<br />
betrieben wurden, will der Kanzler<br />
nichts gewusst haben. „Kern, der angeblich superkompetente<br />
Manager, ist nicht bereit, Verantwortung<br />
zu übernehmen. Stattdessen verbreitet<br />
er krude Verschwörungstheorien und zeigt mit<br />
dem Finger auf andere“, kritisiert Kickl.<br />
Hinzu kommen die dubiosen Firmenverstrickungen:<br />
Kern hält doch tatsächlich Firmenanteile<br />
gemeinsam mit dem Multimillionär Avraham<br />
Nanikashvili, der sich aktuell wegen Bestechung<br />
des israelischen Energieministers vor Gericht<br />
verantworten muss. „Es ist undenkbar, dass Österreich<br />
weiter ein Bundeskanzler vorsteht, der in<br />
solch einem Sumpf gefangen ist. Dieser Mann ist<br />
nicht in der Lage, seine eigene Partei zu führen<br />
und schon gar nicht fähi, die Republik zu lenken -<br />
Kern muss sofort zurücktreten. Besser heute als<br />
morgen“, erklärt Kickl.<br />
Polizisten sind am Limit<br />
FP-Bundesrat Werner Herbert fordert 4.000 zusätzliche Beamte<br />
Die Überstunden bei der heimischen Exekutive<br />
sind mehr als rekordverdächtig:<br />
6,7 Millionen Überstunden waren es im<br />
vergangenen Jahr, beinahe ein Drittel davon in<br />
der Bundeshauptstadt. „Unsere Polizisten sind<br />
am absoluten Limit, bei den 6,7 Millionen Überstunden<br />
sind die Journaldienststunden und Bereitschaftsstunden<br />
noch nicht einmal eingerechnet“,<br />
schlägt der Vorsitzende der freiheitlichen<br />
Polizeigewerkschaft AUF Werner Herbert Alarm.<br />
Die 6,7 Millionen Überstunden entsprechen einem<br />
Zeitaufwand von über 4000 Vollbeschäftigten.<br />
„Der ÖVP-Innenminister spart sich somit<br />
eine Menge Geld, weil die Nettobelastung durch<br />
die Überstunden deutlich geringer ist, als die<br />
Kosten für 4.000 zusätzliche Bedienstete“, kritisiert<br />
Herbert den Sparzwang auf dem Rücken<br />
der Sicherheit der eigenen Bevölkerung.<br />
Durch die ungezügelte Massenzuwanderung<br />
und deren Folgen gibt es immer mehr Einsätze.<br />
„Viele Polizisten sind völlig überlastet und können<br />
teilweise einfach nicht mehr“, sagt Herbert.<br />
Vor allem im urbanen Bereich ist es besonders<br />
schlimm. „80 bis 100 Überstunden pro Beamten<br />
und Monat sind bereits üblich. Wir brauchen auf<br />
der Stelle 4.000 Polizisten mehr“, so Herbert.<br />
Mitreden<br />
erwünscht!<br />
FPÖ steht für mehr<br />
direkte Demokratie<br />
CETA. Am 21. <strong>September</strong> ist das<br />
umstrittene Freihandelsabkommen<br />
CETA zwischen der EU und<br />
Kanada nun in Kraft getreten.<br />
Trotz zahlreicher Proteste und<br />
Kritik!<br />
CETA ist mit unabsehbaren Folgen,<br />
vor allem mit Senkungen<br />
von Sozial- und Sicherheitsstandards,<br />
Beschneidungen der<br />
Daseinsvorsorge und negativen<br />
Auswirkungen auf den Verbraucher-<br />
und Naturschutz sowie<br />
Nachteilen für unsere Kleinund<br />
Mittelbetriebe verbunden.<br />
Wenige Großkonerne sind die<br />
einzigen Profiteure. Grund genug,<br />
dass sich eine halbe Million<br />
Menschen mit ihrer Unterschrift<br />
dagegen ausgesprochen haben.<br />
Vergebens!<br />
Mehr Mitsprache für die<br />
Bürger Voraussetzung<br />
Sollte die FPÖ in Regierungsverantwortung<br />
kommen, wird der<br />
Ausbau der direkten Demokratie<br />
absolute Koalitionsvoraussetzung<br />
sein. Das betrifft etwa den<br />
Kammerzwang, aber auch den<br />
Abschluss von Freihandelsabkommen.<br />
Es gibt nur einen Weg<br />
in der Politik, nämlich jenen mit<br />
den Menschen.<br />
Euer Norbert Hofer