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ego Magazin Bitburg Ausgabe 27

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„Watt miss dou daan fir e Weder?“<br />

:Der Mettendorfer Richard B<strong>ego</strong>n, Wettermelder für SWR3 und<br />

Wetterfotograf für ARD, ZDF und SWR-Fernsehen.<br />

Gesundheit<br />

w <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> I Richard B<strong>ego</strong>n, fotolia<br />

Wer in der Eifel hat es nicht schon<br />

gehört? „Das Eifelwetter von Richard<br />

B<strong>ego</strong>n aus Mettendorf“. Seit fünf Jahren<br />

ist er einer der beiden „frühen“ Wettermelder<br />

für den SWR. Dazu muss er<br />

schon morgens um 4 Uhr auf das Thermometer<br />

schauen und z.B. die Werte an<br />

der Wetterstation auf dem Genusswerk-<br />

Gelände (früher Gaytal-Park) in Obersgegen<br />

ablesen. Diese Daten werden<br />

an SWR3 weitergegeben und von dort<br />

gleich gesendet. „Ich freue mich über<br />

die vielen Rückmeldungen von den<br />

Frühaufstehern aus Deutschland und<br />

Luxemburg, die mich erreichen.“<br />

Seine „weiteste“ direkte Rückmeldung<br />

bekam er im Juli 2017 von einem<br />

SWR3-Hörer, der seine Meldung<br />

„14 C und Regen in Mettendorf“ kurz<br />

vor der Einfahrt in den Brenner-Tunnel<br />

hörte und ihm 25 Minuten später freudig<br />

meldete: „Hallo Richard, Italien:<br />

29 C und Sonne pur ;-)!“<br />

Eine Frage, die oft an Richard gestellt<br />

wird ist: „Weshalb liefert meine Wetter-<br />

App andere Werte für Mettendorf als<br />

Du?“ Die Werte für den SWR werden<br />

im Enztal (Mettendorf), dem Gaytal<br />

(Obersgegen) und dem Prümtal<br />

(Brecht), jeweils auf 250 m ü. NHN*<br />

gemessen. Die Wetter-Apps erhalten ihre<br />

Werte aber von der 421 m ü. NHN*<br />

hoch über Olsdorf gelegenen Wetterstation.<br />

„Dort bläst der Wind oft anders<br />

als 171 m tiefer“, erklärt Richard.<br />

*Meter über Normalhöhennull<br />

Richard B<strong>ego</strong>n versorgt auch die Fernsehsender<br />

der ARD, des ZDF und des<br />

SWR mit Bildmaterial aus der Eifel. Fast<br />

täglich ist er in Flusstälern und auf Eifelhöhen<br />

unterwegs, damit die interessante<br />

Eifellandschaft auch überregional<br />

gezeigt werden kann. „Einmal haben<br />

mich 46 Hirsche bei Oberraden bei<br />

meiner Aufgabe gestoppt, die „Vorfahrt“<br />

beanspruchten. Ein wunderschönes Erlebnis“,<br />

berichtet Richard.<br />

Das meistgezeigte Foto ist sein Regenbogenbild,<br />

das Benjamin Stöwe im ZDF<br />

als aussagekräftigstes Exemplar für das<br />

Thema „Doppelter Regenbogen“<br />

vorstellte und das vor einigen<br />

Wochen als Lösungsbild<br />

in „Wer weiß denn<br />

sowas?“ gezeigt<br />

wurde.<br />

Die Frage war: „In welcher Reihenfolge<br />

sind die Regenbogenfarben beim Doppel-Regenbogen<br />

angeordnet?“<br />

Eine häufige Frage: „Bekommst du<br />

Geld für deine Bilder?“, beantwortet<br />

Richard mit einem klaren „Nein“.<br />

Richard B<strong>ego</strong>n ist ein besonderer<br />

Botschafter für unsere<br />

schöne Eifel.<br />

Weiter so! •<br />

: Immunsystem<br />

Sie sind wieder auf dem Vormarsch: Erkältungs-<br />

und Magen-Darm-Viren. Heute möchte ich<br />

Sie über ein wichtiges System in unserem Körper<br />

informieren, unserem Immunsystem.<br />

Ist es intakt, ist es in der Lage, Viren, Bakterien, Pilze<br />

und Parasiten abzuwehren. Hier spielt unser Lymphsystem<br />

eine wichtige Rolle. Ob angeboren oder erworben,<br />

es muss lernen, abzuwehren. Zum Beispiel an<br />

den Schleimhäuten von Hals, Nase und Rachen, ebenso<br />

Bronchialschleimhaut. 80% unserer Abwehrzellen<br />

finden wir aber in unserem Darm, daran erkennen Sie<br />

die Wichtigkeit dieses Organs. Ist unser Wunderwerk<br />

Mensch allerdings durch Fehlernährung, Stress, Medikamente<br />

sowie Antibiotika beschädigt, kann es seinen<br />

wichtigen Aufgaben nicht mehr nachkommen. Husten,<br />

Schnupfen, Halsschmerz, Durchfall, Verstopfung,<br />

Pilzinfektionen und Erschöpfung können auftreten.<br />

Mit jedem Infekt, je nach Behandlung, treten aber auch<br />

sehr gerne weitere Infektionen auf. Unser System ist geschwächt.<br />

Letztendlich ist irgendwann der Höhepunkt<br />

der Infektionswelle erreicht und die Massenausbreitung<br />

kennt kein Halten mehr.<br />

Was können Sie tun? Ernähren Sie sich gesund mit<br />

viel frischem, saisonalem, regionalem Gemüse, Obst,<br />

wenig fettem Fleisch und Fisch, ebenso wenig Kohlenhydrate.<br />

Ergänzen Sie Ihre Nahrung um wichtige<br />

Vitalstoffe, die gerade in der kalten Jahreszeit oder bei<br />

Stress vermehrt verbraucht werden, wie z. B: Zink, die<br />

verschiedenen B-Vitamine sowie die Vitamine C und<br />

D. Auch reichlich frische Luft wird Ihnen Ihr Körper<br />

danken. Ebenso ist ein frischer anregender, wie auch<br />

desinfizierender Kräutertee zu empfehlen. Befreien Sie<br />

Ihren Körper von Schmarotzern und alten Giften und<br />

stärken ihn gezielt, bestenfalls nicht auf eigene Faust.<br />

Foto:psdesign1<br />

Ein Arzt oder Heilpraktiker, der sich auf dem Gebiet<br />

Mikroimmuntherapie, orthomolekulare Medizin oder<br />

Darm spezialisiert hat, kann Ihnen sicher dabei helfen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen<br />

viren- und bakterienfreien Winter. •<br />

Ihre Sonja Streit<br />

Naturheilpraxis in Badem<br />

40<br />

<strong>ego</strong> N°25/2017 N°<strong>27</strong>/2017 Erzieher Wettermann<br />

Richard<br />

B<strong>ego</strong>n

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