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SchwabenAlpin417

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KINDER UND JUGEND<br />

„Bas Cuvier” (Fun Bloc)<br />

Am zweiten Tag ging es ins Gebiet<br />

Franchard‐Sablons, wo man sich erst<br />

einmal mit der Löwenjagd aufwärmte.<br />

Nein, dort gab es natürlich keine Löwen.<br />

Die Löwenjagd ist ein Spiel, für das man<br />

eigentlich nur seine Fantasie und gute<br />

Laune braucht. Selbst der „unmotiviertere<br />

Artgenosse“ kommt ums Lachen<br />

nicht herum. An diesem Punkt ein Dank<br />

an alle Jugendleiter, die einen sehr großen<br />

Teil zu der stets ausgelassenen und<br />

entspannten Stimmung beitrugen.<br />

Auch im Gebiet Troglodyte (Tag 3)<br />

wurde nach dem Frühstück wieder viel<br />

projektiert, wobei jeder einzelne bei<br />

drückenden Temperaturen um die 30 °C<br />

so richtig ins Schwitzen kam. Einer der<br />

allgemeinen Lieblingsboulder war der<br />

High‐Boulder Cyrano (5b) in 6m Höhe.<br />

Das alles mit gut durchdachten Zügen,<br />

vielen „Spottern“ (englischer Begriff für<br />

denjenigen, der sich bereithält, um den<br />

Kletterer zu unterstütze damit er bei<br />

einem Sturz auf der Matte landet).<br />

Am vierten und letzten Tag ging es<br />

dann eigentlich nur noch ums Spaßhaben,<br />

da bei den meisten dann doch die<br />

Kraft ausging. An den Felsen im Gebiet<br />

Fun Bloc von Bas Cuvier ließ sich das<br />

wunderbar umsetzen. So stürzte man<br />

sich noch ein letztes Mal voller Enthusiasmus<br />

in die Boulder, bevor man kurz<br />

darauf auch schon wieder im vollbepacken<br />

Bus nach Hause saß.<br />

Wir haben Teilnehmer und Jugendleiter<br />

noch einmal gefragt, was ihnen<br />

am besten an der Ausfahrt gefallen hat<br />

oder welche Erinnerung ihnen am meisten<br />

im Gedächtnis blieb:<br />

Kim: „Am besten hat mir gefallen, dass<br />

wir jeden Tag zu einem anderen Bouldergebiet<br />

gefahren sind und somit verschiedenste<br />

Techniken an den eben<br />

auch verschiedensten Felsen ausprobieren<br />

konnten. Dank der super Gruppendynamik<br />

hat es umso mehr Spaß gemacht,<br />

die Boulder wieder und wieder<br />

auszuprobieren; die gegenseitigen<br />

Tipps waren sehr hilfreich! Auf jeden<br />

Fall wäre ich bei der nächsten Ausfahrt<br />

wieder dabei!“<br />

Immanuel: „Dass das Essen gekocht<br />

wurde und man sich nur anstellen<br />

musste, also keinen Stress mit dem Zubereiten<br />

hatte. Außerdem war’s lecker<br />

und ausreichend vorhanden. Und Bouldern<br />

war natürlich auch geil… ich komm<br />

sonst so verfressen rüber…“<br />

Janina: „Also ich fand die Atmosphäre<br />

cool, und dass man komplett umsorgt<br />

wurde und man sich um nix kümmern<br />

musste, sowie die Boulder, das Essen<br />

und natürlich unsere Gruppe!“<br />

Kletterübungen in „Éléphant”, Mittagschläfchen in „Franchard­Sablons”, Training und Picknick in „Troglodyte”<br />

Eva Tretter, Fotos: Vincenz Frenzel

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