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KINDER UND JUGEND<br />
„Bas Cuvier” (Fun Bloc)<br />
Am zweiten Tag ging es ins Gebiet<br />
Franchard‐Sablons, wo man sich erst<br />
einmal mit der Löwenjagd aufwärmte.<br />
Nein, dort gab es natürlich keine Löwen.<br />
Die Löwenjagd ist ein Spiel, für das man<br />
eigentlich nur seine Fantasie und gute<br />
Laune braucht. Selbst der „unmotiviertere<br />
Artgenosse“ kommt ums Lachen<br />
nicht herum. An diesem Punkt ein Dank<br />
an alle Jugendleiter, die einen sehr großen<br />
Teil zu der stets ausgelassenen und<br />
entspannten Stimmung beitrugen.<br />
Auch im Gebiet Troglodyte (Tag 3)<br />
wurde nach dem Frühstück wieder viel<br />
projektiert, wobei jeder einzelne bei<br />
drückenden Temperaturen um die 30 °C<br />
so richtig ins Schwitzen kam. Einer der<br />
allgemeinen Lieblingsboulder war der<br />
High‐Boulder Cyrano (5b) in 6m Höhe.<br />
Das alles mit gut durchdachten Zügen,<br />
vielen „Spottern“ (englischer Begriff für<br />
denjenigen, der sich bereithält, um den<br />
Kletterer zu unterstütze damit er bei<br />
einem Sturz auf der Matte landet).<br />
Am vierten und letzten Tag ging es<br />
dann eigentlich nur noch ums Spaßhaben,<br />
da bei den meisten dann doch die<br />
Kraft ausging. An den Felsen im Gebiet<br />
Fun Bloc von Bas Cuvier ließ sich das<br />
wunderbar umsetzen. So stürzte man<br />
sich noch ein letztes Mal voller Enthusiasmus<br />
in die Boulder, bevor man kurz<br />
darauf auch schon wieder im vollbepacken<br />
Bus nach Hause saß.<br />
Wir haben Teilnehmer und Jugendleiter<br />
noch einmal gefragt, was ihnen<br />
am besten an der Ausfahrt gefallen hat<br />
oder welche Erinnerung ihnen am meisten<br />
im Gedächtnis blieb:<br />
Kim: „Am besten hat mir gefallen, dass<br />
wir jeden Tag zu einem anderen Bouldergebiet<br />
gefahren sind und somit verschiedenste<br />
Techniken an den eben<br />
auch verschiedensten Felsen ausprobieren<br />
konnten. Dank der super Gruppendynamik<br />
hat es umso mehr Spaß gemacht,<br />
die Boulder wieder und wieder<br />
auszuprobieren; die gegenseitigen<br />
Tipps waren sehr hilfreich! Auf jeden<br />
Fall wäre ich bei der nächsten Ausfahrt<br />
wieder dabei!“<br />
Immanuel: „Dass das Essen gekocht<br />
wurde und man sich nur anstellen<br />
musste, also keinen Stress mit dem Zubereiten<br />
hatte. Außerdem war’s lecker<br />
und ausreichend vorhanden. Und Bouldern<br />
war natürlich auch geil… ich komm<br />
sonst so verfressen rüber…“<br />
Janina: „Also ich fand die Atmosphäre<br />
cool, und dass man komplett umsorgt<br />
wurde und man sich um nix kümmern<br />
musste, sowie die Boulder, das Essen<br />
und natürlich unsere Gruppe!“<br />
Kletterübungen in „Éléphant”, Mittagschläfchen in „FranchardSablons”, Training und Picknick in „Troglodyte”<br />
Eva Tretter, Fotos: Vincenz Frenzel