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SchwabenAlpin417

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Strandleben und Badespaß am Strand von Grado / Adria<br />

Nachmittags, um die sehr schöne Stadt<br />

mit ihren Arkaden, Kirchen und dem<br />

mächtigen Marktplatz zu erkunden. Das<br />

südliche Flair war überall zu spüren,<br />

nicht zuletzt in den vielen Cafés, und bei<br />

herrlichem Sommerwetter waren auch<br />

wir bei Kaffee mit Kuchen oder Eis zu sehen.<br />

Den Abend ließen wir bei Kärntner<br />

Kost und Bier in einem zünf tigen Biergarten<br />

ausklingen.<br />

Abschiedsessen unter südlichem Himmel<br />

Bergauf nach Italien<br />

Am Mittwoch fuhren wir noch ein kurzes<br />

Stück an der Drau entlang, dann begann<br />

das Gailtal, ein ursprüngliches Gebirgstal.<br />

Ab Arnoldstein ging es nun stetig<br />

bergauf und gegen Mittag passierten wir<br />

kurz vor Tarvisio die Grenze zu Italien.<br />

Nach der Mittagspause ging es nochmals<br />

ein paar Kilometer bergauf nach Camporosso.<br />

Hier beginnt die alte Bahntrasse,<br />

die zu einem guten Radweg umgebaut<br />

wurde und uns durch mehrere Tunnel<br />

ca. 20 km leicht bergab bis nach Pontebba,<br />

unserem heutigen Tagesziel, führte.<br />

Kaum hatten wir unsere Räder und das<br />

Gepäck in unserer Herberge verstaut,<br />

ging ein heftiges Gewitter mit sintflutartigem<br />

Starkregen nieder – was hatten<br />

wir für ein Glück.<br />

Am nächsten Morgen regnete es noch<br />

immer heftig, ließ aber nach unserm<br />

Frühstück etwas nach, so dass wir uns<br />

entschlossen, loszufahren, denn 90 km<br />

Fahrt lagen vor uns. Nach kurzer Zeit<br />

ließ der Regen dann nach, sodass wir die<br />

Fahrt auf den 25 km Bahntrasse mit ihren<br />

Tunneln mitten durch die Friaulischen<br />

Berge voll genießen konnten. Ab<br />

Moggio Udinese folgten wir dem Tal der<br />

Fella bis nach Venzone, mit einer sehr<br />

schönen mittelalterlichen Altstadt, ein<br />

idealer Platz für unsere Mittagspause.<br />

Bis kurz vor Udine, unserem Ziel, ging es<br />

noch gut 40 km auf und ab durch teilweise<br />

sehr hügelige Landschaft mit vielen<br />

kleinen Bauerndörfern. In Udine spürten<br />

wir die heutigen Kilometer und die<br />

ordentliche Menge Höhenmeter in unseren<br />

Beinen. Dies hielt uns jedoch nicht<br />

davon ab, gegen Abend einen Spaziergang<br />

durch die sehenswerte Altstadt mit<br />

ihren Palästen, Kirchen, Plätzen und malerischen<br />

Gassen zu machen. Das Abendessen<br />

ließen wir uns in einem Ristorante<br />

bei Spaghetti, Gnocchi und Pizza schmecken.<br />

52 Schwaben Alpin 4|2017

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