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8 FESTIVAL<br />
INTERVIEW<br />
ROLAND SCHIMMEL-PFENNIG<br />
Pünktlich zum diesjährigen<br />
Homochrom Filmfest feierte „Das<br />
Beziehungskonto“ von Roland Schimmel-<br />
Pfennig Weltpremiere. Hinter diesem Titel<br />
verbirgt sich jedoch kein Arthouse-Kino,<br />
sondern ein rasanter Großstadtkrimi-<br />
Beziehungsdrama-Musikfilm, der trotz<br />
seiner Dauer von über 120 Minuten keine<br />
Längen hat und den Spannungsbogen<br />
stets aufrecht erhält. Neben der<br />
Regie hat Schimmel-Pfennig auch die<br />
Produktion, den Schnitt und die Hauptrolle<br />
übernommen, daher verwundert es nicht,<br />
dass der Film autobiografische Züge trägt.<br />
Unterstützt wurde er von Studenten der<br />
Filmhochschule und einem professionellen<br />
Team, die mit viel Liebe zum Detail das<br />
Drehbuch von Schimmel-Pfennig filmisch<br />
umgesetzt haben. Erwähnenswert ist, dass<br />
erst die Lieder komponiert wurden und das<br />
Drehbuch anschließend entstand.<br />
„Das Beziehungskonto“ dreht sich um den<br />
Floristen Roland, der einen Film produzieren<br />
möchte, der auch im Kino laufen soll.<br />
Freund und Familie helfen ihm bei der<br />
Umsetzung seines Herzenswunsches. Auf<br />
der Suche nach einem Kameramann gerät<br />
Roland an der Fernsehproduzenten Norola,<br />
der ihm einen solchen zur Seite stellt. Die<br />
Bedingung ist, dass dieser die Produktion<br />
begleiten darf, um das Material für eine<br />
geplante Doku-Soap zu verwenden. Sollte<br />
die Produktion aber nicht beendet werden,<br />
muss Roland eine Vertragsstrafe von<br />
100.000,- Euro an Norola zahlen. Natürlich<br />
ist der Weg mit Hindernissen, Morden und<br />
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