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Land Rover ONELIFE 32 - DE

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RANGE ROVER VELAR<br />

Letztes Ziel der<br />

Tagesetappe ist die<br />

traditionelle nordische<br />

Gastfreundschaft im<br />

beeindruckenden<br />

Storfjord-Hotel. Rechts:<br />

Unterwegs galt es die<br />

Haarnadelkurven der<br />

Trollstigen zu meistern.<br />

„Bak skyene er himmelen alltid blå“, sagt mir jemand,<br />

während ich am Flughafen von Molde warte.<br />

Als ich zugebe, dass mein Norwegisch gerade etwas<br />

eingerostet ist, übersetzt er: „Hinter den Wolken ist<br />

der Himmel immer blau.“ Das hilft mir im Moment<br />

echt weiter, denn der Himmel hat gerade seine<br />

Schleusen geöffnet und weicht den winzigen Flughafen<br />

gründlich ein.<br />

Nach einer kurzen Wartezeit bringt man mir mein<br />

Auto, einen R-Dynamic HSE*. Der heute besonders<br />

graue Himmel in Molde könnte aus einem düsteren<br />

skandinavischen Krimidrama stammen, trotzdem<br />

schafft es der Wagen, im fahlen norwegischen Licht zu<br />

glänzen. Ich entdecke neue Linien, neue Tricks, um<br />

die Größe von Elementen zu kaschieren oder zu betonen,<br />

und vor allem den Verzicht auf unnötigen Zierrat.<br />

Einen Tag habe ich für die geplante Route von<br />

knapp 300 Kilometern Zeit. Sie soll mich zu einigen<br />

der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten und Strecken<br />

Norwegens führen. Während der Fahrt auf den scheinbar<br />

endlosen, kurvenreichen Nebenstraßen erfahre ich<br />

von meinem Navi, dass sich mein erstes Etappenziel<br />

gut 60 Kilometer abseits in Jordalsgrenda befindet.<br />

Die Touchscreens des innovativen Systems Touch<br />

Pro Duo in der Mittelkonsole des Range <strong>Rover</strong> Velar<br />

sind nicht nur ausgesprochen leicht und intuitiv zu bedienen,<br />

sondern auch noch elegant. Es macht Spaß,<br />

vom unteren Schirm zu lesen. Über ihn konfiguriert<br />

man das Fahrzeug für Offroad-Programme, regelt<br />

aber auch die Musik und Klimaanlage. Der obere<br />

Schirm ist für Navigation und etliche weitere Funktionen<br />

zuständig.<br />

Ich komme auf dem Weg zur ersten Zwischenstation<br />

gut voran, doch dann erinnert mich das optionale,<br />

hochauflösende Head-up-Display an die Geschwindigkeitsbegrenzung:<br />

Auf den meisten Straßen beträgt sie<br />

50 oder 80 km/h – egal, wie gerade oder befahren sie<br />

sind. Kaum bin ich auf der ersten <strong>Land</strong>straße, fällt mir<br />

auf, wie großartig komfortabel das Modell ist. Ich<br />

* RANGE ROVER VELAR R-DYNAMIC HSE, Verbrauchswerte<br />

kombiniert: 9,4 - 5,4; CO 2 Emissionswerte 214 - 142 g/km<br />

<strong>DE</strong>R VELAR<br />

MEISTERTE<br />

OFFROAD-<br />

GELÄN<strong>DE</strong><br />

LEICHTFÜSSIG<br />

UND<br />

SOUVERÄN.<br />

bringe Kilometer um Kilometer<br />

mühelos hinter mich.<br />

Auf meiner Fahrt über<br />

Brücken und vorbei an Fjorden<br />

bekomme ich einen ersten<br />

Eindruck vom <strong>Land</strong>. Die<br />

Menschen hier gebrauchen<br />

gern das Wort „hyggelig“.<br />

Eine direkte deutsche Entsprechung gibt es nicht – es<br />

bedeutet gemütlich, entspannt und zufrieden zugleich.<br />

Norwegen ist ein wunderbar egalitäres <strong>Land</strong>, in dem<br />

die Menschen Zeit, Natur und Geselligkeit schätzen.<br />

Warum also soll ich hindurchrasen, wenn ich unterwegs<br />

ein großes Stück „hyggelig“ genießen kann?<br />

Ich komme zum ersten Offroad-Abschnitt. Das zuvorkommende<br />

<strong>Land</strong>-<strong>Rover</strong>-Experience-Team hat mir<br />

verraten, wie ich das Fahrzeug darauf vorbereite: ganz<br />

einfach durch Auswahl der Option „Schlamm“ am unteren<br />

Touchscreen. Sie erhöht die Bodenfreiheit und<br />

bringt die optionale All Terrain Progress Control (ATPC)<br />

ins Spiel. Wie die Offroad-Geschwindigkeitsregelung<br />

arbeitet ATPC in allen Gängen, auch rückwärts, und in<br />

einem Bereich zwischen 1,8 und 30 km/h. Besonders<br />

nützlich ist die Einstellung im Gelände, wo eine konstante<br />

Kriechgeschwindigkeit von Vorteil ist. Das heißt<br />

im Wesentlichen, dass man nur noch lenken muss!<br />

Mit eingeschaltetem ATPC-System nimmt der Wagen<br />

das Gelände ruhig und sicher. Lose Steine, Steilhänge<br />

und tiefe Furchen bewältigt er souverän. Ich merke:<br />

Das ist kein Schein-Offroader – er hält locker mit seinen<br />

größeren Verwandten mit. Ich kann beim besten Willen<br />

kein Gelände auftreiben, vor dem er kapituliert.<br />

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