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WirtschaftsKRAFT 2016

„WirtschaftsKraft“: Die Kraft der Region im Hochglanzformat. Die Leistungsfähigkeit des Standortes Nordschwarzwald in gedruckter und digitaler Form dargestellt. - Was kleine, mittlere und große Unternehmen leisten, die in der Region Nordschwarzwald aktiv sind, wird nicht selten weltweit abgerufen. Die innovativen und qualitativen Produkte sowie die Menschen, die sie mit großer Begeisterung herstellen haben international einen exzellenten Ruf. „Made in Black Forest“ ist längst zu einem wertvollen Prädikat geworden.

„WirtschaftsKraft“: Die Kraft der Region im Hochglanzformat. Die Leistungsfähigkeit des Standortes Nordschwarzwald in gedruckter und digitaler Form dargestellt. - Was kleine, mittlere und große Unternehmen leisten, die in der Region Nordschwarzwald aktiv sind, wird nicht selten weltweit abgerufen. Die innovativen und qualitativen Produkte sowie die Menschen, die sie mit großer Begeisterung herstellen haben international einen exzellenten Ruf. „Made in Black Forest“ ist längst zu einem wertvollen Prädikat geworden.

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nur Tätigkeiten weg, sondern es<br />

entstehen auch neue. Klar ist, dass<br />

sich Beschäftigungsfelder vom<br />

Profil und Anspruch her ändern<br />

werden. Aber in der Gesamtbilanz<br />

kann es sogar einen positiven Beschäftigungseffekt<br />

geben.<br />

All dem muss man – und das ist die<br />

Lösung – in Bildung und Ausbildung<br />

gerecht werden: angefangen<br />

in der Schule, dann in der beruflichen<br />

oder akademischen Ausbildung,<br />

aber auch in der Weiterbildung.<br />

Das Land ist hier aktiv.<br />

<strong>WirtschaftsKRAFT</strong>: Unter dem<br />

Dach des Wirtschaftsministeriums<br />

und mit der Projektleitung des<br />

Steinbeis-Innovationszentrums<br />

an der Hochschule Pforzheim gibt<br />

es die Initiative „Spitzenfrauen“.<br />

Was sind die Ziele von „Spitzenfrauen“<br />

und welche Ergebnisse<br />

wurden bisher erzielt?<br />

Hoffmeister-Kraut: Unser Ziel ist<br />

es, den Frauenanteil in Spitzenpositionen<br />

und Aufsichtsgremien<br />

nachhaltig zu erhöhen. Das ist ein<br />

wichtiges wirtschaftspolitisches<br />

Thema und zentraler Bestandteil<br />

einer zukunftsorientierten Standortpolitik.<br />

Dafür investieren wir bis<br />

2018 mehr als 600.000 Euro – für<br />

ein eigenes Webportal oder eine<br />

Datenbank für weibliche High Potentials,<br />

aber auch für Qualifizierungsveranstaltungen.<br />

Aber wir<br />

sind natürlich noch nicht am Ende<br />

des Wegs.<br />

<strong>WirtschaftsKRAFT</strong>: Laut einer<br />

Studie beträgt der weibliche Anteil<br />

in Führungspositionen nur 23<br />

Prozent. Würde sich der Unternehmenserfolg<br />

verbessern, wenn<br />

mehr Frauen Zugang zur mittleren<br />

und oberen Managementebene<br />

hätten?<br />

Hoffmeister-Kraut: Der Anteil<br />

weiblicher Führungskräfte beträgt<br />

– je nach Führungsebene – sogar<br />

bis zu 40 Prozent. Aber natürlich,<br />

er ist ausbaufähig. Und ja, der Unternehmenserfolg<br />

dürfte sich nach<br />

allen uns bekannten Studien in<br />

der Tat verbessern, wenn der Anteil<br />

weiblicher Führungskräfte steigt.<br />

McKinsey hat in der Studie „Women<br />

Gleiche<br />

Chancen und<br />

faires Entgelt stärken<br />

die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Unternehmen, weil sie<br />

Fachkräfte sichern und damit<br />

Mitarbeiter – und vor allem<br />

Mitarbeiterinnen –<br />

besser binden können.<br />

Dr. Nicole Hoffmeister-<br />

Kraut<br />

Matter“ festgestellt, dass Unternehmen,<br />

die Frauen maßgeblich<br />

an der Führung beteiligen, in der<br />

Regel eine höhere Eigenkapitalrendite,<br />

mehr Gewinn und bessere<br />

Aktienkurse erzielen und ihre Innovationskraft<br />

stärken. Sie haben<br />

eine breitere Perspektivenvielfalt<br />

und bessere Unternehmensführung,<br />

können neue Märkte erschließen,<br />

zusätzliche Kundengruppen gewinnen,<br />

die Arbeitsatmosphäre verbessern,<br />

Krankheits- und Fehlzeiten<br />

senken sowie die Fluktuation im<br />

Unternehmen reduzieren.<br />

TITELSTORY<br />

Seit der Übernahme am 01.02.2015 wird das 1897 gegründete Unternehmen von<br />

Marco Wolfsegger kundenorientiert weitergeführt.<br />

Angefangen vom kleinsten O-Ring über wasserstrahlgeschnittene Dichtungen bis hin zur<br />

komplexen Sonderanfertigung eines Formteils, bekommt man bei Gummi Bamb in Pforzheim<br />

alles rund ums Gummi. Unser komplettes Sortiment finden Sie online in unserem Flyer.<br />

Unsere geschulten Fachleute betreuen Firmen aus allen Gewerbe- und Industriebereichen.<br />

Sie haben Fragen, benötigen ein Angebot oder möchten etwas bestellen?<br />

Treten Sie mit uns in Kontakt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf,<br />

Ihr Fax oder Ihre Email.<br />

Jörg-Ratgeb-Straße 9<br />

75173 Pforzheim<br />

info@gummi-bamb.de<br />

www.gummi-bamb.de<br />

Marco Wolfsegger<br />

Inhaber<br />

Tel. 07231 / 25074<br />

Fax 07231 / 2815240<br />

<strong>WirtschaftsKRAFT</strong> 9

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