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Seit 2013 sorgt die Imsterbergerin Katharina Schiechtl beim SV Werder Bremen für eine starke Defensive. Beim kürzlich<br />
geschlagenen Match gegen den FC Bayern München durfte das Fußballtalent dabei auf die lautstarke Unterstützung<br />
einer 120-köpfigen Fan-Abordnung aus dem Oberland zählen. Mehr auf Seite 66<br />
Eröffnet Etablissement Erfragt<br />
Imster Interspar-Markt öffnet Sölden stellt Weichen für Daniel Federspiel<br />
mit viel Prominenz seine Pforten Bordell im Gewerbegebiet im RS-Gespräch<br />
Seite 14 Seite 15 Seite 64<br />
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Auch nach dem weltweiten Siegeszug<br />
der Verbrennungsmotoren<br />
waren die Menschen in abgelegenen<br />
Orten wie dem Pitztal noch<br />
vielfach auf wahre Pferdestärken angewiesen.<br />
Das zeigt auch das Foto<br />
aus den 50er-Jahren, das ein Pferdefuhrwerk<br />
in Sankt Leonhard zeigt.<br />
Am Rand ist ein damaliges Postauto<br />
zu sehen. Ein solches Gefährt steuerte<br />
auch der Imster Buschauffeur<br />
Otto Mayr, der 1951 den Busführerschein<br />
erwarb, öfter in das Tal<br />
hinein. All die Jahre habe es glücklicherweise<br />
weder einen Motorschaden,<br />
noch einen ernsthaften Unfall<br />
gegeben – im Winter war trotzdem<br />
meist bei Sankt Leonhard Endstation,<br />
erinnert er sich. Heute sei vieles<br />
überreizt, bedauert Mayr: „Obwohl<br />
der Treibstoff so teuer geworden ist,<br />
geht niemand zu Fuß. Man fährt<br />
aufwändige und unnötig teure Autos<br />
und ist Tag und Nacht unterwegs.“<br />
Text: Manuel Matt (nach W. Pechtl)<br />
Foto: Margarethe von Waldstätten/<br />
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Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung des<br />
Verlegers decken. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher<br />
Form angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.714<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
78.401 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(tamt) Manuel Matt, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (eci)<br />
MMag. Beatrice Hackl, (ado) Mag. Agnes<br />
Dorn, (bw) Bianca Wagner, (fb) MMag.<br />
Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />
Bundschuh, (gk) Katharina Gruber, (IH)<br />
Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(prax) Anna Praxmarer, (tini) Mag. Bettina<br />
Wille, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(wolf) Mag. Wolfgang Suitner, (mel)<br />
Mel Burger, (lb) Linda Brunner, (lia) Lia<br />
Buchner. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
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DO (30.11.) Andrea, Volkert; FR<br />
(1.12.) Blanka, Charles; SA (2.12.) Bibiana,<br />
Jan; SO (3.12.) Emma, Franz<br />
Xaver; MO (4.12.) Adolf, Barbara;<br />
DI (5.12.) Gerald, Niels; MI (6.12.)<br />
Henrike, Nikolaus.<br />
M ONDKALENDER<br />
Vollmond am 3. Dezember 2017<br />
um 16.<strong>48</strong> Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 29./30. November 2017
„TyRoll“ mit Schlafliedern<br />
Musikprojekt trägt alpine Sprachkultur in die Welt<br />
Schlaflieder sind Musik, um in eine andere Welt zu gleiten. Sie<br />
verbreiten dabei Nähe, Wärme und Geborgenheit. Es sind mitunter<br />
die ersten Lieder, die wir als Menschen hören und damit ein<br />
Leben lang nie vergessen.<br />
Wir stellen einen tüchtigen<br />
BETRIEBSLEITER<br />
zur Führung unserer Filiale in Flaurling ein.<br />
Voraussetzungen:<br />
- Beste Baustoffkenntnisse<br />
- Selbstständiges Arbeiten<br />
- Kaufmännische Fähigkeiten<br />
Aufgaben:<br />
- Leitung des Baustoffstandortes als Filialleiter<br />
- Versandleitung, Organisation – Bestellwesen<br />
- Kundenbetreuung<br />
- Mitarbeiterführung<br />
Mit ihrem jüngsten Album widmet sich das musikalische Bandprojekt „TyRoll“, rund<br />
um Marlon Prantl aus dem Tiroler Ötztal, ganz besonderem Liedgut: Schlaflieder.<br />
Foto: Alexander Maria Lohmann<br />
Das musikalische Bandprojekt<br />
TyRoll, rund um Marlon Prantl aus<br />
dem Tiroler Ötztal, rückt mit „Schlaflieder<br />
– Lullabies“ die uralte musikalische<br />
Tradition mit einem Tonträger<br />
in den Vordergrund und hat sich für<br />
dieses Vorhaben weitreichend umgehört.<br />
Es entstand eine musikalische<br />
Reise auf dem Weg zu schönen Träumen<br />
oder, wenn man so möchte,<br />
ein musikalischer Trip im Zeichen<br />
des Dahinschlummerns. Mit seiner<br />
Band verwirklicht der Musiker Marlon<br />
Prantl ein Vorhaben, das Brücken<br />
schlägt und Kreise schließt. Denn die<br />
musikalische Reise führt in die Vergangenheit<br />
des Alpenraums ebenso<br />
wie in die Gegenwart und Zukunft.<br />
„TyRoll“ sind Vermittler zwischen<br />
den Zeiten, aber sie vermitteln auch<br />
zwischen den Kulturen. Man lässt<br />
traditionelles Volksmusikgut und<br />
Weltmusik zu einem zeitgemäßen<br />
Sound verschmelzen. „Schlaflieder<br />
– Lullabies“ vereint Schlaflieder aus<br />
verschiedenen Epochen und Weltregionen.<br />
TyRoll lassen dabei jedoch<br />
(tom) Irmgard Markt, ihres Zeichens unverwüstliche,<br />
stets umtriebige und treibende<br />
Kraft der einstigen Imster Handarbeitsstube<br />
lädt zum Weihnachtsbasar.<br />
Diesmal ist das Welle-Café im FMZ der<br />
Veranstaltungsort, wo man sich an den<br />
ersten beiden Adventwochenenden,<br />
jeweils Freitag und Samstag von 9 bis<br />
17 Uhr trifft. Der Reinerlös kommt dem<br />
Kenia-Hilfsprojekt „Asante“ zugute.<br />
29./30. November 2017<br />
keinen Zweifel aufkommen, dass<br />
ihre Identität tief im Ötztal wurzelt.<br />
Für „Schlaflieder – Lullabies“ hat Ty-<br />
Roll Musikstücke aus verschiedenen<br />
Ländern und aus verschiedenen Epochen<br />
gewählt. Traditionelles („Guten<br />
Abend, gut’ Nacht“) findet sich auf<br />
„Schlaflieder – Lullabies“ ebenso wie<br />
Populäres aus dem anglo-amerikanischen<br />
Raum („I’ll Take You Dreaming“).<br />
Und es erklingen genauso<br />
Schlaflieder, die bei uns kaum jemand<br />
kennt, die jedoch wirklich hörenswert<br />
sind. Alle Infos unter: www.<br />
tyroll.com.<br />
Infobox – Musiker<br />
Marlon Prantl, Reinhard Tamerl,<br />
Hermann Ranftl, Jürgen „Navy“<br />
Nawratil, Alexander Scheiber, Sarah<br />
Hawkyard, Frajo Köhle, Herbert<br />
Pixner, Aleksandar Koncar, Eddie<br />
Friel, Ralf Metzler/Betty Riml, Katharina<br />
Kuen und Anna Rausch sowie<br />
Maria Schnegg (Jung und Frisch), Ursula<br />
Ruppe und Ursula Wex (Mitglieder<br />
der Wiener Philharmoniker)<br />
Weihnachtsbasar<br />
Handarbeitsstuben-Revival im FMZ<br />
Die Entlohnung mit Bereitschaft zur Überbezahlung erfolgt nach<br />
Beschäftigungsgruppe 3 für die Angestellten und Handelsbetriebe.<br />
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Firma Ludwig Canal‘s Kinder, Baustoffwerke Imst, Filiale Flaurling<br />
RUNDSCHAU Seite 3
„Die Christl kennt jeder!“<br />
Hochzeiger am 1. Dezember im Skibetrieb, Eröffnungs-Open-Air am 9. Dezember<br />
Der Hochzeiger hat seine Hausaufgaben gemacht. Zum Glück<br />
des Tüchtigen gehört ein wenig Schneefall und dann kann der<br />
Skibetrieb auch schon starten. „Die Vorarbeiten sind geleistet, sei<br />
es in der Infrastruktur, im Angebotsbereich oder für das Open<br />
Air“, gesteht Geschäftsführer Thomas Fleischhacker seine Vorfreude<br />
auf die kommende Wintersaison im RS-Gespräch.<br />
Von Thomas Parth<br />
Sein Dank geht vorab an alle<br />
Mitarbeiter, egal ob Saisoniers<br />
oder Stammpersonal, welche die<br />
„Freundlichkeit unseres Skigebietes“<br />
an den Gast weitergeben.<br />
Die Profis in der Beschneiung sowie<br />
in der Pistengestaltung, im Marketing<br />
oder an der Kassa machen „unser<br />
Skigebiet sympathisch“, streut<br />
Fleischhacker der Kollegenschaft<br />
Rosen: „Das merkt auch der Gast<br />
und fühlt sich bei uns wohl.“<br />
INFRASTRUKTUR. „Geländekuppen<br />
konnten abgetragen,<br />
Pistenkorrekturen und -verbreiterungen<br />
konnten über den Sommer<br />
vorgenommen werden“, zeigt sich<br />
Geschäftsführer Thomas Fleischhacker<br />
von den Bergbahnen Hochzeiger<br />
in Jerzens zufrieden über<br />
den Verlauf der Wintervorbereitungen.<br />
„Wir haben das Projekt<br />
Rodelbahntunnel abgeschlossen“,<br />
informiert Fleischhacker: „Über<br />
rund 75 Meter führt ab heuer ein<br />
Tunnel für die Rodelfahrer unter<br />
der Skipiste hindurch. Das dient<br />
einerseits der Sicherheit. Andererseits<br />
werden wir den Tunnel<br />
multimedial bespielen. Diverse<br />
Licht-, Wasser- oder Sound-Effekte<br />
verschaffen den Benutzern<br />
ein Zusatzerlebnis.“ Die Zirbenbäckerei<br />
befindet sich in der Fertigstellungsphase.<br />
„Die Abnahme<br />
am 7. Dezember ist fix“, verweist<br />
der Bergbahner auf den enormen<br />
Zeitdruck. Den „coffee to go“ oder<br />
ein kleines Frühstück wird es ab<br />
diesem Zeitpunkt in diesem Frühstückscafé<br />
als Infrastruktur-Plus für<br />
die Bergbahn-Gäste geben.<br />
PRODUKTNEUHEIT. Heuer<br />
wollen die Bergbahnen Hochzeiger<br />
„Pitzi’s Morgenrunde“ pushen.<br />
„Wir erfinden hier das Rad sicherlich<br />
nicht neu, doch nehmen wir<br />
das Produkt in unser Angebot auf,<br />
weil es nachgefragt wird“, begründet<br />
der Oberländer seine Entscheidung:<br />
„Einheimische oder Stammgäste<br />
können davon profitieren.<br />
Hin und wieder wird auch mal ein<br />
Benni Raich mitfahren. – Das ist<br />
etwas Besonderes und ein emotionaler<br />
Pluspunkt.“ Im ehemaligen<br />
„Hochgenuss“-Bereich unter der<br />
Glaskuppel wird die „Panorama-<br />
Lounge“ neu gestaltet. „Wir wollen<br />
das Panorama herzeigen“, so<br />
Fleischhacker: „In Zusammenarbeit<br />
mit Paulaner und Stiegl werden<br />
dort künftig Regionalität und<br />
Biergenuss forciert. Der alpine<br />
Wirtshauscharakter soll ein lässiges<br />
Ambiente bieten. In der Gastronomie<br />
nehmen wir schon jetzt Rindfleisch<br />
aus der Region oder Eier<br />
und Almkäse ab. Die neue Zirbenbäckerei<br />
haben wir bewusst und<br />
exklusiv an Andreas Schranz, den<br />
Pitztaler Bäck, vergeben.“<br />
Der Geschäftsführer der Hochzeiger Bergbahnen in Jerzens im Pitztal, Thomas<br />
Fleischhacker, freut sich auf die kommende Wintersaison. Den lautstarken Auftakt<br />
macht Christina Stürmer, die am 9. Dezember groß aufspielen wird. RS-Foto: Parth<br />
OPENING. „Wir merken sehr<br />
gut, dass Christina Stürmer zieht“,<br />
bestätigt Fleischhacker: „Die Christina<br />
kennt jeder, egal ob Einheimischer<br />
oder Gast. Wir erwarten uns<br />
ein volles Haus und forcieren deshalb<br />
die Shuttle-Dienste und Busanbindungen.“<br />
Das Ski-Opening<br />
kann heuer am Hochzeiger bereits<br />
am Wochenende rund um den 1.<br />
Dezember stattfinden; die gute<br />
Schneesituation macht’s möglich.<br />
„Das offizielle Eröffnungskonzert<br />
findet eine Woche später als Open<br />
Air statt, ganz einfach deshalb, weil<br />
zu diesem Zeitpunkt mehr Tourismusbetriebe<br />
und alle Hütten geöffnet<br />
sind“, stellt der Touristiker<br />
klar. Man nehme schließlich „massiv<br />
Geld in die Hand“, weshalb<br />
sich ein größtmöglicher Nutzen<br />
in der Vermarktung ergeben sollte,<br />
so Fleischhackers Meinung: „Was<br />
man so hört, passt die Auslastung<br />
recht gut. Ich lasse mich wirklich<br />
überraschen, wie viele Leute zu uns<br />
kommen.“ Falls es heuer mit „der<br />
Stürmer“ hinhauen solle, so werden<br />
die Bergbahnen für nächstes<br />
Jahr sicherlich noch etwas draufpacken.<br />
„Schon im letzten Jahr hat<br />
uns das Eröffnungswochenende<br />
mit DJ Ötzi und der Vernissage von<br />
Marlies und Benni im Dezember<br />
sehr geholfen. Bei guten Veranstaltungen<br />
kommen die Leute. Das hat<br />
auch der TT-Wandercup gezeigt,<br />
als im Sommer 2000 Besucher am<br />
Berg waren“, freut sich Thomas<br />
Fleischhacker. Man lerne laufend<br />
dazu, sei es mit der Abwicklung,<br />
mit dem Einsatz der Arbeitskräfte,<br />
dem Sicherheitskonzept oder<br />
dem Beginn um 13 Uhr mit der<br />
Vorband sowie der Gestaltung des<br />
After-Show-Zeitraums ab 19.30<br />
Uhr mit der Ö3-Disco. „Und dann<br />
geht die Party unterm Schirm und<br />
in den Hütten weiter“, freut sich<br />
der Hochzeiger-Geschäftsführer,<br />
welcher noch kräftig die Werbetrommel<br />
rührt und auf „optimale<br />
Bedingungen und auf eine Abfahrt<br />
bis zur Talstation“ hofft.<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 29./30. November 2017
Diebstahl in Imst<br />
Am 20. November gegen 10.15 Uhr<br />
stahl ein bisher unbekannter Täter in<br />
einem Lebensmittelmarkt in Imst die<br />
Geldtasche einer 66-jährigen Pensionistin<br />
aus deren Handtasche, die sie<br />
am Körper getragen hatte. Erst an der<br />
Kassa beim Bezahlen bemerkte die<br />
Frau das Fehlen ihrer Geldtasche. Darin<br />
befanden sich unter anderem Bargeld,<br />
Bankomatkarte, Führerschein<br />
und ein ÖBB-Jahresticket. Zweckdienliche<br />
Hinweise mögen bitte an<br />
die PI Imst gerichtet werden.<br />
Unikate im Mesnerhaus<br />
„Einzigkeiten“ ist der Titel einer Präsentation<br />
im Mieminger Mesnerhaus,<br />
die am Freitag, dem 1. Dezember, um<br />
19 Uhr mit einer Vernissage eröffnet<br />
wird. Gezeigt werden handgefertigte<br />
Unikate von Mona Friedl-Oberhofer<br />
und Elisabeth Trenkwalder wie<br />
Schmückstücke, Skulpturen, Bilder<br />
und Objekte aus Gold, Glas, Silber,<br />
Beton und anderen Materialien. Zu<br />
sehen ist die Ausstellung bis Sonntag,<br />
dem 17. Dezember, samstags und<br />
sonntags zwischen 14 und 18 Uhr.<br />
Noch bis 22. Dezember<br />
Die Hans Seifert-Ausstellung unter<br />
dem Motto „70 Jahre – kostbare<br />
Jahre“ in der Kunsthalle Hosp, Nassereith<br />
Gewerbepark, bleibt bis Freitag,<br />
22. Dezember, von Mittwoch<br />
bis Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Adventfenster<br />
Weihnachtsstimmung entlang der Dorfstraße in Umhausen<br />
(prax) Es weihnachtet: Die Gemeinde Umhausen hat in Zusammenarbeit<br />
mit den Hausbesitzern der Dorfstraße Umhausen (von<br />
der Ortseinfahrt Süd bis Nord), den Schülern der Volksschule<br />
Umhausen und den Schülern der Tagesbetreuung den „Dorfadventkalender“<br />
wieder ins Leben gerufen. Hinter den kreativ gestalteten<br />
Plakaten steckt eine eigene Geschichte.<br />
Türchen Nr. 24 zusammen mit Klassenlehrer Norbert Fink, GR Leonhard Falkner (v.l.),<br />
Schülern der VS Umhausen und Direktorin Felicitas Frötscher (r.). Foto: Gde. Umhausen<br />
„Die Plakate für die Adventfenster<br />
wurden sehr liebevoll von den Schülern<br />
der Volksschule gestaltet“, freut<br />
sich der Initiator GR Leonhard Falkner,<br />
der sich darüber hinaus bei allen<br />
Beteiligten herzlich bedankte, dass<br />
diese Aktion zustande gekommen<br />
ist: Jeden Tag enthüllt der jeweilige<br />
Hausbesitzer sein gestaltetes Fenster.<br />
Nun warten die „Adventfenster“ nur<br />
mehr darauf, in Umhausen gebührend<br />
bewundert zu werden.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Teppichwäscherei Landeck<br />
Die größte Teppichwäscherei in Landeck<br />
(mpl) In den vergangenen Monaten musste nicht nur Mensch<br />
und Tier so einiges aushalten, sondern auch die Teppiche in der<br />
Wohnung. Damit diese wieder richtig erstrahlen können, benötigt<br />
ein jeder Teppich, genauso wie der Mensch, eine regelmäßige<br />
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Damit die Besitzer langfristig Freude<br />
an ihnen haben, ist eine regelmäßige<br />
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seine kräftigen Farben und erstrahlt<br />
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Fransen können repariert sowie Löcher<br />
geflickt werden. Große Teppiche<br />
werden zudem kostenlos abgeholt<br />
und auch wieder geliefert. Natürlich<br />
werden in der Teppichwäscherei<br />
Landeck nicht nur neue sowie antike<br />
Teppiche wie etwa aus dem Iran angeboten.<br />
Denn während den Öffnungszeiten,<br />
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Am 22. November um 20 Uhr präsentierten die beiden Künstler Hannah Philomena<br />
Scheiber (r.) und Alexander Maria Lohmann (l.) ihre Werke im Winterpalast<br />
in Obergurgl.<br />
Foto: Scheiber/Lohmann<br />
(ks) Zahlreiche Besucher machten<br />
sich am vergangenen Mittwochabend<br />
auf den Weg nach Obergurgl.<br />
Im dortigen Winterpalast fand<br />
zum Saisonauftakt die Vernissage<br />
“wholeofthemoon” von Alexander<br />
Maria Lohmann statt. Dieser<br />
hatte heuer Malerin Hannah Philomena<br />
Scheiber als special guest<br />
eingeladen. „Lohmanns Collagen<br />
sprechen eine einzigartige Bildsprache<br />
und bestechen durch ihre<br />
G LANZLICHTER<br />
Mutti allein zu Haus<br />
Liebe Freunde der hämischen Betrachtung<br />
unserer Lieblingsfeinde!<br />
Die Deutschen sind gescheitert. Nicht<br />
im Fußball, was sich viele wünschen.<br />
Nein. Politisch. An der Symbolik einer<br />
Bananenrepublik. Die mehrwöchige<br />
Reise nach Jamaika war ein Flop. Der<br />
Wunsch nach einem schönen Leben voll<br />
Reggae, Tanz, Sonne, Meer und mehr<br />
ist wie eine Seifenblase zerplatzt. Die<br />
Vorstellung, Angela Merkel läuft wie<br />
Usain Bolt im Weltrekordtempo mit<br />
einer schwarz-grün-gelben Flagge über<br />
die Ziellinie, gleicht einer Traumreise,<br />
die im Bermuda-Dreieck jäh ihr Ende<br />
fand. Deutschlands politische Spitzen<br />
sind verschollen. Wie ein U-Boot, das<br />
sich so lange tarnte, bis es selbst in der<br />
Versenkung unauffindbar verschwand.<br />
Was die Haifische inzwischen wohl<br />
längst gierig gefressen haben, muss jetzt<br />
wie ein Phönix aus der Asche neu auferstehen<br />
– eine Regierung, die Deutschland<br />
in ruhige Gewässer führt und Europa<br />
vor dem Schiffbruch bewahrt.<br />
Was die Wähler nicht wollten, sollte zu<br />
einer großen Familie zusammengeführt<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
reichen, farbenprächtigen Details“,<br />
zeigte sich Scheiber begeistert. Beide<br />
– sowohl Lohmann als auch<br />
Scheiber – kommen aus Obergurgl<br />
und sind als Künstler weltweit<br />
unterwegs. Während der Fotograf<br />
seine Werke zuletzt in der Kunsthalle<br />
Arlberg und im hangar7<br />
zeigte, präsentiert Scheiber am 10.<br />
Dezember um 19 Uhr ihre Ausstellung<br />
„the chronology of water“ im<br />
Alpinarium Galtür.<br />
werden. Konservative, Liberale und<br />
Grüne in einem Haushalt. Bei Tisch und<br />
Bett. Unter einer Decke. Diese Notgemeinschaft<br />
zwischen links und rechts der<br />
Mitte konnte nicht gut gehen. Schon beim<br />
Flirt vor dem Ehevertrag gab es den koalitionären<br />
Coitus interruptus. Auf gut<br />
Deutsch: Rohrkrepierer samt Kollaps.<br />
Nun geht es natürlich um die Frage,<br />
wer da schlapp gemacht hat? Und wer<br />
schlussendlich für diese gruppendynamische<br />
sexy Regierung zu wenig potent<br />
gewesen ist? Viele glauben, es war die<br />
Kluft zwischen Grün und Gelb bei<br />
Themen wie Migration oder Klimaschutz.<br />
Das mag stimmen. Doch auch<br />
bei Schwarz-Schwarz sind sich längst<br />
nicht mehr alle grün. Seehofer, der<br />
Merkel loswerden wollte, steht selbst<br />
am Abgrund. Und wer als Partner an<br />
Muttis Schoß groß werden wollte, der<br />
verdurstete stets an ihrer Brust.<br />
Wie das alles weitergeht und wer da<br />
übrigbleibt, weiß niemand. Es bleiben<br />
Angies Worte: Wir Deutschen, wir<br />
schaffen das!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 29./30. November 2017
Die Freude des Vorlesens<br />
Kinderbuchautor zu Gast an der NMS Längenfeld<br />
(tamt) Jüngst fand landesweit der zweite Tiroler Vorlesetag<br />
statt. Ziel des Projektes ist es, auf die Bedeutung des Lesens und<br />
Vorlesens für die sprachliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen<br />
aufmerksam zu machen. Die Neue Mittelschule Längenfeld<br />
nahm diese Initiative zum Anlass, den vor allem im deutschen<br />
Sprachraum bekannten niederösterreichischen Kinder- und<br />
Jugendbuchautor Franz Sklenitzka ins Ötztal einzuladen.<br />
Kinderbuchautor Franz Sklenitzka weiß nicht nur fabelhafte Geschichten zu erzählen,<br />
sondern vermag auch wahrlich furchterregende Drachen zu zeichnen, wie ein<br />
Blick auf die Tafel zeigt.<br />
Foto: NMS Längenfeld<br />
Franz Sklenitzka, der mit dem österreichischen<br />
Kinderbuchpreis ausgezeichnet<br />
wurde, las den Schülern der<br />
ersten und zweiten Klassen aus seinen<br />
Büchern „Drachen haben nichts zu<br />
lachen“ und „Der Schatz im Ötscher“<br />
Entspannter Weihnachtseinkauf…<br />
vor. Dabei beschränkte sich der Autor,<br />
der vor seiner Schriftstellerkarriere<br />
selbst als Lehrer tätig war, nicht allein<br />
auf das Vorlesen. Er würzte seine Lesung<br />
mit unterhaltsamen Anekdoten<br />
über die fantastische Welt der sagenhaften<br />
Drachen und skurrilen Ritter,<br />
die er auch zeichnerisch an der Tafel<br />
und auf Flipcharts zum Leben erweckte.<br />
Darüber hinaus wurde das<br />
junge Publikum immer wieder aktiv<br />
in den Verlauf der Geschichten einbezogen.<br />
Insbesondere beim „Schatz im<br />
Ötscher“, bei dem es sich um eine interaktive<br />
Schatzsuche handelt, konnte<br />
sich das jugendliche Publikum an der<br />
Suche nach dem geheimnisvollen<br />
Schatz beteiligen. Immer wieder hatten<br />
die Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
„gewichtige“ Entscheidungen zu treffen<br />
und schwierige Rätsel zu lösen, die<br />
den weiteren Fortgang der Erzählung<br />
bestimmten. Am Ende gab es zwei<br />
stolze Gewinner, die den wundersamen<br />
Schatz aufzuspüren vermochten.<br />
Als Gewinner dieser Veranstaltung<br />
kann jedenfalls auch das Vorlesen und<br />
Lesen von Kinder- und Jugendliteratur<br />
angesehen werden. Das belegte<br />
die durchwegs positive Resonanz der<br />
Schüler, die das Event als spannend,<br />
sehr interessant und „lustig“ bezeichneten,<br />
gelegentlich sogar mit einem<br />
abgebrühten „Cool“ adelten. Auch<br />
zeigte die Veranstaltung, dass junge<br />
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Menschen nicht nur durch Fernsehen<br />
und digitale Medien, sondern in<br />
besonderer Weise auch durch erzählte<br />
Geschichten zu begeistern sind. Um<br />
es mit den Worten des bekannten Kinderpsychologen<br />
Bruno Bettelheim zu<br />
sagen: „Kinder brauchen Geschichten<br />
– Erwachsene aber auch.“<br />
Konzert abgesagt<br />
Das für 7. Dezember im Gasthof<br />
Sonne Tarrenz (Bargers Kaller) angekündigte<br />
Konzert von Dominik<br />
Plangger muss der Art Club Imst<br />
leider absagen. Verantwortlich dafür<br />
sind familiäre Gründe des Künstlers.<br />
An einem neuen Termin wird<br />
gearbeitet, bereits gekaufte Tickets<br />
können in den Vorverkaufsstellen<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Kriminalität sinkt – Verunsicherung steigt<br />
Polizei Imst organisiert Vernetzungstreffen zur besseren Kooperation in der Stadt<br />
Schon seit Jahren bietet die Kriminalitätsstatistik sowohl des<br />
gesamten Bundes als auch der Bezirkshauptstadt Imst ein äußerst<br />
erfreuliches Bild: Die Anzahl der Delikte geht stetig zurück und<br />
die Aufklärungsrate steigt kontinuierlich an. Trotzdem fühlen<br />
sich Teile der Bevölkerung verunsichert, wie Postenkommandant<br />
Engelbert Plangger aus seinem Berufsalltag zu berichten weiß.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Vereinen und Institutionen sieht Postenkommandant<br />
Engelbert Plangger als wichtigen Baustein der Prävention.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Von Agnes Dorn<br />
Diesem Phänomen der Verunsicherung<br />
Herr zu werden sowie weitere<br />
Präventions- und Aufklärungsarbeit<br />
zu leisten, hat sich die Initiative<br />
„Gemeinsam sicher“ zur Aufgabe<br />
gemacht, die vom Bundesministerium<br />
ausgeht und in dessen Rahmen<br />
nun ein erstes institutionenübergreifendes<br />
Vernetzungstreffen stattgefunden<br />
hat. 24 verschiedene Vereine<br />
Am Freitag, den 1.12.2017<br />
Täglich von 8 - 12 und 14.30 - 18.30 Uhr<br />
und Institutionen, die in ihrer Arbeit<br />
mit Jugendlichen zu tun haben, waren<br />
vom Polizeiposten Imst zum ersten<br />
Vernetzungstreffen eingeladen<br />
worden, um sich kennenzulernen<br />
und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Neben allen höheren Schulen und<br />
der offiziellen Vertretung der Stadtgemeinde<br />
Imst fanden sich auch die<br />
Leiter des Jugendzentrums und des<br />
Integrationsbüros sowie Vertreter<br />
der Suchtberatung und der Orga-<br />
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nisation „Arbas“ beim Treffen ein.<br />
Das nächste Treffen in kleinerem<br />
Rahmen und zu einem spezielleren<br />
Thema plant Chefinspektor Plangger<br />
für kommendes Frühjahr.<br />
SINKENDE KR<strong>IM</strong>INALITÄT.<br />
Die Kriminalstatistik zeige im Bereich<br />
der Jugendkriminalität ebenso<br />
erfreuliche Zahlen wie jene der gesamten<br />
Delinquenzstatistik, sowohl<br />
bundesweit als auch lokal auf die<br />
Stadtgemeinde Imst bezogen, resümiert<br />
Plangger über die seit Jahren<br />
stetig sinkenden Deliktzahlen. Die<br />
Polizei könne sich zudem über eine<br />
gestiegene Aufklärungsrate freuen.<br />
Dieser durchaus positiven Bilanz<br />
steht jedoch die in Teilen der Bevölkerung<br />
vorhandene latente Unsicherheit<br />
entgegen. Mehr Polizeipräsenz,<br />
wie oft gefordert, sei allein<br />
nicht die Lösung um die Verunsicherung<br />
zu beseitigen, so Plangger, der<br />
Gesamtkonzepte für den städtischen<br />
Bereich fordert. Gerade für stark frequentierte<br />
öffentliche Bereiche wie<br />
der Kramergasse würden sich beispielsweise<br />
hellere Beleuchtungen<br />
empfehlen. Videoüberwachung, wie<br />
derzeit für den unteren Stadtplatz<br />
angedacht, würde die Kriminalität<br />
zwar im überwachten Areal effizient<br />
verhindern, aber mitunter auch in<br />
andere Bereiche verlagern.<br />
WENIGER EINBRÜCHE,<br />
MEHR MOBBING. Die Art der<br />
Delikte hat sich in den letzten Jahren<br />
gewandelt: So gibt es weniger<br />
klassische Einbrüche und weniger<br />
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Vandalismus in der Stadt, so Plangger,<br />
dafür werden heute kriminelle<br />
Aktivitäten stärker durch den Computer<br />
ausgeübt beziehungsweise von<br />
den Möglichkeiten, die das Internet<br />
bietet, gefördert. Betrugsdelikte werden<br />
hier ebenso hinzugezählt wie<br />
das häufig thematisierte Mobbing,<br />
das gerade auch das soziale Umfeld<br />
von jungen Menschen prägt. Wie in<br />
allen Städten sei dagegen eine gewisse<br />
Suchtmittelkriminalität auch<br />
in Imst vorhanden, wobei gesagt<br />
werden müsse, dass diese zu jener<br />
Art der Kriminalität gehöre, die erst<br />
bei Erhebungen statistisch auffallen<br />
würde. „Umso mehr Polizei aktiv ist,<br />
umso höher sind die Zahlen“, erklärt<br />
Plangger warum hier Zahlen aus der<br />
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allgemeinen Statistik herausgehoben<br />
werden müssen. Seit rund einem<br />
Jahr gibt es in der Stadtgemeinde<br />
intensivere Suchtmittelerhebungen<br />
durch den verstärkten Einsatz von<br />
Polizeipersonal. Auch wenn die<br />
Jugendkriminalität zwar insgesamt<br />
sinke, gebe es doch eine Gruppe,<br />
die die Polizei derzeit fordere. Eine<br />
starke Hierarchisierung innerhalb<br />
dieser Gruppe sei ein zusätzliches<br />
Problem, wie auch der Leiter des Jugendzentrums<br />
Jayzee, Phillip Scheiring,<br />
bestätigt. Im Jugendzentrum<br />
selbst gebe es indes auch mit diesen<br />
Jugendlichen keine Probleme, hier<br />
würden sich alle an die geltenden<br />
Regeln halten. Die Initiative der<br />
Polizei begrüßt Scheiring, der sich<br />
auch die Einrichtung einer Anlaufstelle<br />
zur Koordinierung der Vernetzungsarbeit<br />
wünschen würde. Dass<br />
Anlaufstellen wie das Jugendzentrum<br />
für Jugendliche wichtig sind,<br />
wird auch durch Erfahrungen der<br />
Polizei bestätigt: Probleme entstünden<br />
oft dann, wenn Bindungen wie<br />
zum Beispiel zum Elternhaus fehlen,<br />
erzählt Plangger davon, dass der<br />
Polizei in ihrer Arbeit oft die Vermittler<br />
zu den Jugendlichen fehlen<br />
würden. „Die Repression stößt an<br />
ihre Grenzen und ist oft die falsche<br />
Lösung. Im Endeffekt geht es um<br />
das Wohl der Jugendlichen“, sieht<br />
der Sicherheitsbeauftragte der Polizeiinspektion<br />
Imst die Polizeiarbeit<br />
als einen Mosaikstein von vielen.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 29./30. November 2017
Fuhrleute Zunfttag<br />
Tinzltag mit Fuhrmannsamt und Auflage<br />
(Jo) Vergangenes Wochenende hielt die Imster Fuhrmannszunft<br />
ihren Tinzltag ab. Dem Fuhrmannsamt folgten Begrüßung und<br />
Bericht der Zunftmeister sowie die obligatorische Auflage. Keine<br />
Angst herrscht jedenfalls vor zukünftigen Entwicklungen!<br />
Wenn die beiden Zunftmeister Ander und Robert mit Kassa und Zunftbuch bei den<br />
Tischen aufkreuzen, heißt es unausweichlich: „Her mit dem Zaster!“ Auch für die<br />
beiden „Oberschölfeler“, den „G’schnallers Albin“ und den „Egger Pauli“.<br />
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Wer glaubt, der Zunfttag der Imster Fuhrleute wäre nur Männersache, der irrt. Auch<br />
ein ganzer Tisch voll feiner Damen ließ es sich nicht nehmen, zum „Aulege“ in den<br />
„Gasthof Hirschen“ zu kommen. Einzig der Metzger Flür hielt an diesem Tisch die<br />
Männerfahne hoch.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Holzfenster<br />
nie mehr streichen!<br />
Aluminiumverkleidung von außen<br />
29./30. November 2017<br />
Letzten Samstag war wieder der<br />
jährlich wiederkehrende Tinzltag der<br />
Zunft der Imster Fuhrleute angesagt.<br />
Das Fuhrmannsamt um 9 Uhr in der<br />
Pfarrkirche war das erste Ereignis an<br />
diesem Tag. Die heilige Messe zelebrierte<br />
auch diesmal wieder Pfarrer<br />
Alois Oberhuber und musikalisch<br />
umrahmt wurde sie von Eva Pedit<br />
und Katharina Eberlein. Danach<br />
ging es hinüber in den benachbarten<br />
„Gasthof Hirschen“. Jedes Jahr finden<br />
hier nämlich fast alle Imster Zunfttage<br />
statt. Dort begrüßten die beiden<br />
Zunftmeister Robert Mayr und Ander<br />
Thurner eine Vielzahl von Zunftmitgliedern<br />
– 476 sind es derzeit.<br />
Nach Auszügen aus seinem Bericht,<br />
die an die Teilnahme bei der Bruderschaftsfeier<br />
in Bichlbach am Josefitag<br />
und an die finanzielle Beteiligung an<br />
der Renovierung der Frauenfahne erinnerten,<br />
zitierte Robert Mayr nochmals<br />
Pfarrer Oberhuber, der bei der<br />
Messe seine Bedenken zum Ausdruck<br />
brachte, dass es irgendwann keinen<br />
Zunfttag der Fuhrleute mehr geben<br />
werde, wenn nur mehr ferngesteuerte<br />
Fahrzeuge auf unseren Verkehrswegen<br />
fahren werden. Die spaßeshalber<br />
in Betracht gezogene Vorahnung des<br />
Pfarrers entkräftete Robert Mayr mit<br />
dem Ausdruck der Hoffnung, dass es<br />
dann wenigstens noch Pferdkutschen<br />
geben werde.<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
1 11.12.15 12:08<br />
Feuer und Flamme<br />
„Irzer Bergtuifl“ setzten auf heiße Show<br />
(jazu) Nebelschwaden liegen tief im Tal. Eiseskälte zieht sich<br />
durch jedes Körperglied. Es herrscht eine düstere Stimmung im<br />
kleinen Dörfchen Jerzens. Böse Zungen behaupten, die „Irzer<br />
Bergtuifl“ seien wieder zurück...<br />
Begleitet von dramatischer Musik,<br />
mit Gebrüll und Krach ziehen sie<br />
ein und verbreiten Angst und Schrecken.<br />
Wo zuvor noch Nikolaus und<br />
Engelchen liebevoll schlenderten,<br />
springen nun die Krampeler umher<br />
und rügen mit den Ruten den ein<br />
oder anderen frechen Schelm. Doch<br />
heißersehnt wird das feurige Spektakel<br />
der „Irzer Bergtuifl“: Mit brennenden<br />
Hörnern, gewaltigen Wagen<br />
und wilden Kämpfen inszenieren<br />
sie jedes Jahr eine neue Show, bei<br />
Lieber schaurig als schüchtern – die<br />
„Irzer Bergtuifl“.<br />
der selbst mutigsten Besuchern das<br />
Fürchten gelehrt wird.<br />
Über 500 Krampusse<br />
Imster „Hachle Tuifl“ organisierten großen Umzug<br />
(mel) Zum ersten Mal nahmen 20 Gruppen beim Imster<br />
Krampus-Umzug teil, wobei einige der 19 Gastgruppen sogar aus<br />
Deutschland, Südtirol und Niederösterreich anreisten.<br />
Mit gewaltigen Wagen mitsamt feurigem Schauspiel ziehen die wilden „Irzer<br />
Bergtuifl“ ins Dorf ein.<br />
RS-Fotos: Zumtobel<br />
Über 500 Tuifl, Hexen und Waldgestalten<br />
lieferten ein Spektakel, das über<br />
vier Stunden dauerte. Am Weihnachtsmarkt<br />
konnte man sich mit Glühwein,<br />
Punsch und anderen traditionellen Leckereien<br />
verpflegen. Zuerst begleiteten<br />
die jüngsten Tuifl den Nikolaus und<br />
seine Engelchen durch die Innenstadt,<br />
bevor die Gastgruppen ihr Showprogramm<br />
präsentierten. Dieses Jahr<br />
mischten sich auch ein Sensenmann<br />
und ein Feuerschlucker unter die<br />
schaurigen Masken. Trotz etwas feuchtem<br />
Wetter kamen etliche Zuschauer<br />
und genossen das bunte Treiben.<br />
Warum Schwarz das neue Weiß in der Küche wird<br />
Sepp Küchen: Schwarz setzt glamourösen Look oder erdig-authentisches Flair von Holz und Stein in Szene.<br />
Über Jahre hinweg dominierte<br />
Weiß Österreichs Küchen, aber<br />
jetzt ist Schwarz mit starken<br />
Argumenten im Kommen: Fronten,<br />
Arbeitsplatten, Glasschränke,<br />
Armaturen und Theken in mattem<br />
Schwarz bringen einen glamourösen<br />
und gehobenen Look in<br />
die Küche. War Schwarz bis dato<br />
nur bei Luxusmarken ein Thema,<br />
setzen jetzt auch immer mehr<br />
gehobene Küchendesigner auf diesen<br />
Trend. Schwarz harmoniert<br />
perfekt mit Holz, metallischen<br />
Oberflächen und natürlich auch<br />
mit jeder Farbe. Mattes Schwarz<br />
setzt architektonische Highlights<br />
Alle Masken sind Unikate und ein Kunstwerk<br />
für sich. Viele Gruppen haben ihre<br />
bevorzugten Schnitzer.<br />
und auch Designstücke perfekt<br />
in Szene. Info: ewe/FM/INTUO<br />
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Wohnstudio GmbH in Arzl,<br />
Gewerbepark 3, Tel. 05412/65213,<br />
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Katrin Neururer: „Schwarz ist<br />
zurecht im Kommen, kann<br />
man doch damit extravagante,<br />
metallische Oberflächen,<br />
Designelemente aber auch<br />
un behandelte Holz- oder Steinoberflächen<br />
perfekt in Szene setzen.<br />
Mattes Schwarz wird dabei<br />
nie zur dominierenden Farbe, sondern<br />
bleibt im Hintergrund und<br />
unterstreicht den edlen Look “<br />
flagshiplogo_querA4.indd<br />
Nicht nur die Masken und Felle waren ein Highlight des Imster Umzuges, auch die<br />
verschiedenen Feuerspiele untermalten das gruselige Schauspiel.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 29./30. November 2017<br />
Bild: Sepp Küchen
Ein Fest für Pater Johannes<br />
40 Jahre Pfarrer in Mötz und Locherbodenseelsorger<br />
(prax) Freunde und Weggefährten trafen sich kürzlich, um ihren<br />
Seelsorger Pater Johannes zu feiern und Danke zu sagen für vier<br />
Jahrzehnte unermüdlicher Aktivität und außergewöhnlichen Engagements.<br />
Eine Reihe von Renovierungen, der Ankauf und die<br />
Einrichtung des Pfarrheims mit der Hoangartstube und vor allem<br />
der Einsatz für den Locherboden haben ihn zum ausgezeichneten<br />
Organisator, aber auch zum umsichtigen Seelsorger werden lassen.<br />
Nikolaus<br />
im OETZER<br />
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EISSCHNITZKUNST<br />
WEIHNACHTSKLÄNGE<br />
NIKOLAUS<br />
Eine besinnliche Feier: Pater Johannes Messner und die Konzelebranten Abt German<br />
Erd (r.) und Altdekan Josef Tiefenthaler (l.).<br />
Foto: Pöll<br />
Sonntag<br />
3.<br />
DEZEMBER<br />
9.00-18.00<br />
Den Locherboden als beliebte<br />
Hochzeitskirche und Ziel zahlreicher<br />
Pilger- und Nachtwallfahrten<br />
mit geschätzten 90000<br />
Besuchern jährlich hat er „zu dem<br />
gemacht, was er sein soll“ – ein<br />
Ort des Gebetes und des Glaubens.<br />
„Was andere vielleicht als<br />
Doppelbelastung empfunden hätten,<br />
war für Pater Johannes eine<br />
doppelte Bereicherung“ urteilt<br />
Andreas Venier, stellvertretender<br />
Vorsitzender des Pfarrkirchenrates,<br />
in seiner Laudatio im Anschluss<br />
an den Festgottesdienst, den der<br />
Jubilar mit Abt German Erd von<br />
Stams und Altdekan Josef Tiefenthaler<br />
von Silz zelebrierte. In<br />
der Festpredigt hob Abt German<br />
Erd die Verdienste für das Stift als<br />
Gärtner, Präfekt und Bibliothekar<br />
hervor, der Mötzer Bürgermeister<br />
Michael Kluibenschädl erinnerte<br />
an viele persönliche Berührungspunkte<br />
mit Pater Johannes als<br />
Religionslehrer, Traupriester und<br />
Weihepriester bei diversen Anlässen.<br />
Altdekan Tiefenthaler verglich<br />
den Jubilar mit beiden biblischen<br />
Johannes als richtungsweisender<br />
Seelsorger, der „seine Berufung<br />
stets sehr ernst genommen hat“.<br />
Die Volksschulkinder skizzierten<br />
stichwortartig seine Leistungen für<br />
die Pfarrgemeinde und überraschten<br />
mit einem Dankeslied auf „40<br />
unermüdliche Jahre“. Die Obfrau<br />
29./30. November 2017<br />
des Pfarrgemeinderates Magdalena<br />
Hörmann-Prem, die den Ablauf<br />
des Festes versiert und einfühlsam<br />
moderierte, überreichte im Namen<br />
der Pfarre eine „kleine Aufmerksamkeit“<br />
mit Dingen, die man in<br />
„Zeiten des Umbruchs“ gut gebrauchen<br />
kann: schöne und gute<br />
Erinnerungen und ein Licht, das<br />
diese Erinnerungen hervorholen<br />
kann, eine gute Jause, die kräftigt<br />
und Zeichen für eine gute Gemeinschaft,<br />
die einen trägt. Sichtlich bewegt<br />
dankte Pater Johannes für die<br />
guten Worte und Glückwünsche,<br />
den vielen fleißigen Helfern für die<br />
Organisation und Gestaltung dieses<br />
schönen Festes und bewies auch<br />
eine gute Portion Humor, als er in<br />
Erinnerung an seinen Pfarreinstand<br />
im Oktober 1977 die Paulusworte<br />
zitierte: „Als ich zu euch kam, kam<br />
ich nicht mit hohen Worten oder<br />
hoher Weisheit. Ich war bei euch<br />
in Schwachheit und in Furcht und<br />
mit großem Zittern.“ Mit einem<br />
Augenzwinkern fügte er hinzu,<br />
dass es „so arg dann doch nicht<br />
war!“ Die Mötzer haben ihren Pfarrer<br />
ins Herz geschlossen und sind<br />
zuversichtlich, dass er noch manche<br />
Jahre in ihrer Mitte bleiben<br />
kann. Bei der anschließenden Agape<br />
erhielt er von den Kindergärtnerinnen<br />
ein Obstbäumchen, das<br />
in Zukunft viele und gute Früchte<br />
tragen möge.<br />
AB 9.00: WEIHNACHTS-AUSSTELLUNG<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
Nachdenkpause in Sachen Kletterhalle<br />
Ötztal Tourismus mit soliden Zahlen im „Konsolidierungsjahr“<br />
Die Zahlen können sich durchaus sehen lassen, hat der Ötztal<br />
Tourismus nach dem vergangenen Jahr der Rekorde heuer erneut<br />
auf demselben Niveau bilanziert. „Wir verwalten etwa 24 Millionen<br />
Euro im Budget“, zeigt ÖT-Obmann Bernhard Riml auf,<br />
wobei pro Kassasitzung „meistens sieben Ordner sind, die wir<br />
anzuschauen, zu hinterfragen und durchzuarbeiten haben“.<br />
Von Thomas Parth<br />
Die Verteilung der Mittel liegt mit<br />
7,2 Millionen Euro für Infrastruktur<br />
bei 30 Prozent, 9,3 Millionen<br />
im Marketing bei 39 Prozent und<br />
fünf Millionen für Personal mit 21<br />
Prozent, so Riml in seinen Ausführungen<br />
zu Beginn der Vollversammlung<br />
vergangenen Donnerstag<br />
in den Seminarräumen des Aqua<br />
Dome-Hotels in Längenfeld.<br />
Ötztal Tourismus-Obmann Bernhard Riml hat das zweite Jahr der laufenden fünfjährigen<br />
Periode mit einem „Konsolidierungsjahr“ abgeschlossen. RS-Fotos: Parth<br />
Marketing-Vorstand im Ötztal Tourismus,<br />
Lukas Scheiber.<br />
KEINE ABENTEUER. Abenteuerlich<br />
geht es bei den Ötztalern<br />
in der Area 47 oder beim Freeride-<br />
Event „The Audi Nines“ am Tiefenbachgletscher<br />
zu, jedoch nicht in<br />
finanzieller Hinsicht. „Wir wollen<br />
uns nicht auf finanzielle Abenteuer<br />
einlassen“, unterstreicht Ötztal<br />
Tourismus-Geschäftsführer Oliver<br />
Schwarz nach der Versammlung<br />
und bezieht sich auf eine Entscheidung<br />
des Ortsausschusses in Längenfeld:<br />
„Wir haben uns in Sachen<br />
Kletterhalle eine Nachdenkpause<br />
verordnet.“ Momentan seien die<br />
Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />
Umsetzung und einen ebensolchen<br />
Betrieb einer Kletterhalle<br />
in Längenfeld nicht gegeben. „Klar<br />
hätten wir uns mehr Unterstützung<br />
von der Gemeinde erhofft“, gesteht<br />
Schwarz, doch seien die Fragen nach<br />
Kostenaufteilung, Wirtschaftlichkeit,<br />
Förderungen oder laufendem<br />
Betrieb unzureichend geklärt. Unter<br />
dem Punkt Allfälliges hagelte es<br />
massive Kritik von Seiten des Hoteliers<br />
und Kletterhallen-Gegners<br />
Markus Bochtansky, der den Ortsausschuss<br />
zum Rücktritt aufforderte.<br />
Stattdessen forderte Bochtansky<br />
eine Mitgliederbefragung über seine<br />
Zukunftsvisionen und jene des<br />
Ortsausschusses. „Über gute Ideen<br />
wird sich jeder Ortsausschuss immer<br />
freuen“, calmierten Obmann<br />
Bernhard Riml und Oliver Schwarz.<br />
Letzterer streute dem Längenfelder<br />
Ortsausschuss Rosen: „Die Zusammenarbeit<br />
ist sensationell!“ In die<br />
Angelegenheiten der Ortsausschüsse<br />
wolle sich der Gesamtverband<br />
GF Oliver Schwarz musste die Entscheidung gegen einen frühen Baustart einer<br />
Kletterhalle in Längenfeld rechtfertigen.<br />
jedenfalls nicht hineinreklamieren,<br />
so Riml. Das Projekt Kletterhalle sei<br />
vorerst „auf Eis“.<br />
INFRASTRUKTURPAKET.<br />
„Die Vision lautet: von Haiming<br />
bis nach Meran mit dem Rad“, zollt<br />
Oliver Schwarz dem europaweiten<br />
Trend nach „Alpenquerungen“ Tribut.<br />
Heuer setzt der Ötztal Tourismus<br />
eine weitere Ausbaustufe des<br />
Ötztaler Radweges von Längenfeld/<br />
Au bis zur Köfler Geraden um. Der<br />
Klettersteig „Geierwand“ in Haiming<br />
ist fertiggestellt und abgesichert. Die<br />
Bike Republic Sölden werde erweitert,<br />
der Piccardsaal in Obergurgl<br />
ausgebaut und auch im Langlaufzentrum<br />
Umhausen/Niederthai tut<br />
sich etwas Richtung Publikums-Biathlon,<br />
wie „Infrastruktur-Minister“<br />
Peter Neurauter berichtet. Die UVP<br />
(Umweltverträglichkeitsprüfung) für<br />
den „Ötztal Golf“ in Sautens stehe<br />
etwa im März 2018 bevor, hofft Neurauter.<br />
In Oetz wurde die Projektstufe<br />
eins des Widiversums abgeschlossen.<br />
Hier folgt ein weiterer Ausbau.<br />
Die Naherholungsgebiete Piburger<br />
See und Habicher See wurden aufgewertet.<br />
In Umhausen wurden die<br />
Waal-Wanderwege sowie das Loipenangebot<br />
ausgebaut. Längenfeld<br />
errichtet rollstuhlgerechte Panoramawanderwege.<br />
Sölden aktualisierte<br />
seine Themenwege. Obergurgl<br />
trumpft mit der Piccard-Brücke auf.<br />
AUSLASTUNG, ELEMENTS<br />
UND FINALE. „Letztes Jahr hatten<br />
wir acht Prozent plus“, startet Oliver<br />
Schwarz seine Ausführungen: „Das<br />
kann man nicht jedes Jahr erreichen.<br />
Einmal ein Konsolidierungsjahr einzulegen,<br />
ist nicht ganz schlecht.“<br />
Im Winter gehe es um Qualität und<br />
Wertschöpfung, wobei man nächstes<br />
Jahr im Sommer auch auf Steigerungen<br />
in der Quantität setze, so<br />
Schwarz. Die Gesamtrichtung nach<br />
oben stimme und sei zufriedenstellend.<br />
28,5 Vollbelegungstage habe es<br />
im Sommer 2006 gegeben und 2017<br />
lag man im Ötztal bei 42,8.<br />
In der Brust von Bergbahn-Sölden-<br />
Boss Jack Falkner, seines Zeichens<br />
auch Ötztal Tourismus-Aufsichtsrat,<br />
schlagen heuer zwei Herzen. Einerseits<br />
freut er sich naturgemäß über<br />
den vielen Schnee, der bereits jetzt<br />
eine sichere Wintersaison erhoffen<br />
lässt. Andererseits fährt das James<br />
Bond-Projekt „007 Elements“ gerade<br />
Wetterschichten. Es gebe Überlegungen,<br />
Betonierungsarbeiten per<br />
Hubschrauber durchzuführen, doch<br />
könne man erst in zwei Wochen sagen,<br />
wie man weiter vorgehe. „Unabhängig<br />
davon, wann man aufsperren<br />
wird können, kann ich sagen, dass<br />
das ein Highlight wird. Allein die<br />
Location auf 3050 Metern mit einer<br />
besonderen Architektur, einer Weltmarke<br />
im Hintergrund und einem<br />
spannenden Inhalt wird ein neues<br />
Besuchersegment ansprechen“, garantiert<br />
Jack Falkner.<br />
Lukas Scheiber, zuständig für das<br />
Thema Marketing, stellte die Aktivitäten<br />
sowie den bevorstehenden,<br />
prall gefüllten Eventkalender vor.<br />
Kritik war Richtung Saison-Finale zu<br />
vernehmen. Warum dieses nicht bis<br />
zum 1. Mai zum Beispiel durch ein<br />
musikalisches Saisonfinale hinausgezögert<br />
werde? „Heuer ist das Finale<br />
2018 schon gepant. Doch 2019 fällt<br />
Ostern auf einen späten Termin. 2019<br />
bietet sich geradezu an, dieses Thema<br />
zu überdenken“, räumt Schwarz ein.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 29./30. November 2017
Adventkalender<br />
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29./30. November 2017<br />
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Tel. 050104-500<br />
Verkauf Imst:<br />
6460 Imst, Langgasse 19<br />
Tel. 050104-310<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Interspar-Hypermarkt für Imst<br />
Erster Intersparmarkt eröffnet im Tiroler Oberland<br />
Schon vor zehn Jahren entstand die erste Idee für einen Interspar<br />
in Imst, es dauerte aber bis letztes Jahr für konkrete Pläne und den<br />
Baustart. Viel früher als erwartet öffnete das Interspar-Einkaufszentrum<br />
letzte Woche seine Türen. Neben dem Intersparmarkt und dem<br />
Interspar-Restaurant fanden sich der Juwelier „Time by Winkler“, das<br />
Modegeschäft „Fussl“ und die Firma „Teleplanet“ als Shop-Partner.<br />
Von Mel Burger<br />
Während der Bauphase des Kreisverkehrs<br />
an der Langgasse entstand der<br />
Vorschlag, das angrenzende Grundstück,<br />
das damals noch zwei privaten<br />
Eigentümern und der Gemeinde Imst<br />
gehörte und mehr einer Grube glich,<br />
für das geplante Projekt Interspar dem<br />
Tochterkonzern der Spar Österreich<br />
AG anzubieten. Nach dem ersten Augenschein<br />
entstanden schnell Pläne<br />
für das Einkaufszentrum, die über 250<br />
Komfortparkplätze, die Außenanlage<br />
und die Zufahrtsmöglichkeiten. Nach<br />
einem Jahr voller Unterstützungen<br />
der Gemeinde, der Behörden und<br />
vieler Baufirmen konnte fast fünf<br />
Monate früher als gedacht eröffnet<br />
werden. Die 3000 Quadratmeter<br />
Einkaufsfläche für den Markt beherbergen<br />
50000 Artikel, davon sind 140<br />
heimische Produkte von Firmen aus<br />
der Region und auch viele Non-Food-<br />
Artikel. Es konnten 130 Arbeitsstellen<br />
geschaffen werden, wobei das Team<br />
vom geschlossenen Eurospar in Imst<br />
übernommen wurde. Durch den feierlichen<br />
Eröffnungsabend führte die<br />
Moderatorin Katharina Kramer und<br />
stellte den Gästen alle Mitwirkenden<br />
der Spar-Familie und die Ehrengäste<br />
vor. Die Übergabe eines Schecks über<br />
15.000 Euro an das SOS-Kinderdorf<br />
von der Spar-Zentrale wurde zum<br />
kleinen Höhepunkt und entließ alle<br />
in einen wunderschönen Abend mit<br />
vielen kulinarischen Highlights.<br />
Als Ehrengäste wurden Benni und<br />
Marlies Raich eingeladen, die sich<br />
über das vielfältige Frischeangebot<br />
der Obstabteilung freuen.<br />
Moderatorin Katharina Kramer unterstützte<br />
Pfarrer Alois Oberhuber beim<br />
Segnen des Hauses, der Mitarbeiter und<br />
der Kunden.<br />
Bei der Pressekonferenz am Vormittag konnten der Tiroler und österreichweite<br />
Interspar-Geschäftsführer, Markus Kaser, und Bürgermeister Stefan Weirather auf<br />
die vielen Vorteile der Lage des neuen Interspars verweisen. RS-Fotos: Burger<br />
Gemeinderat Manuel Norbert Praxmarer, Stadträtin Martina Frischmann und Feuerwehrkommandant<br />
Thomas Friedl probierten die vielen kulinarischen Schmankerl<br />
und waren von der hellen Bauweise begeistert.<br />
Marktleiter ist Hans-Jörg Schuth aus<br />
Mötz, der schon seit 28 Jahren bei Spar<br />
arbeitet und an diesem Abend von<br />
seiner Frau Dagmar und seinem Sohn<br />
Marc unterstützt wurde.<br />
Auch Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender<br />
der Spar Warenhandels AG, und<br />
seine Frau Andrea ließen es sich nicht<br />
nehmen, zu einem so schönen Anlass<br />
anzureisen.<br />
Neben dem Modegeschäft „Fussl“ und der Firma „Teleplanet“ lädt auch der Juwelier<br />
„Time by Winkler“ als Shop-Partner zum Stöbern ein.<br />
RS-Foto: Plangger<br />
Höhepunkt des Abends war die Übergabe eines Spendenschecks der Firma Spar<br />
an das SOS-Kinderdorf. Im Bild: Katharina Kramer, Christian Moser, Marlies und<br />
Benni Raich sowie Markus Kaser (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 14 29./30. November 2017
Grünes Licht für Laufhaus<br />
Sölden stimmt grundsätzlich für Sonderwidmung<br />
(pld) In Tirol wurde die Bedarfserhebung, die größte Hürde<br />
auf dem Weg zur Errichtung eines Bordellbetriebes, gestrichen.<br />
Um externen Interessenten zuvorzukommen, beantragte Andreas<br />
Brugger aus Sölden eine Grundsatzentscheidung des Gemeinderates<br />
über die Widmung eines Grundstückes für ein Laufhaus im<br />
Gewerbegebiet. Die Mandatare zweifeln zwar am entsprechenden<br />
Bedarf, wenn aber in Sölden solch ein Etablissement entsteht,<br />
dann vorzugsweise unter Führung eines Einheimischen.<br />
6444 Längenfeld / Ötztal<br />
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Telefon: 05253 43017<br />
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Riegelbauweise<br />
In „Rodelhütte“ und „Hasenhütte“ ist beim Ansehen attraktiver Damen definitiv<br />
Schluss, Betreiber Andreas Brugger möchte nun mit einem Laufhaus das Angebot<br />
erotischer Erlebnisse weiter steigern.<br />
Foto: Ploder<br />
Gleich zwei Mal befasste sich der<br />
Söldener Gemeinderat in seiner<br />
letzten Sitzung mit kommerziellen<br />
erotischen Angeboten. Tabledance<br />
stellt derzeit das einzige offizielle<br />
und öffentliche Erotikangebot in<br />
Sölden dar, wobei die Mitglieder<br />
des Gemeinderates weitergehende,<br />
allerdings unbewiesene, illegale<br />
Aktivitäten nicht grundsätzlich<br />
ausschließen wollten. „Sölden hat<br />
18000 Gästebetten“, erklärte dazu<br />
Bürgermeister Ernst Schöpf, „und<br />
es kann nicht unsere Aufgabe sein,<br />
Nachschau zu halten, wer mit wem<br />
im Bett liegt und warum.“ Weil der<br />
entsprechende Nachweis durch eine<br />
Bedarfserhebung wegfiel, kann niemand<br />
zweifelsfrei bestätigen, ob in<br />
Sölden prinzipieller Bedarf an einem<br />
offiziellen Bordell besteht. Die Gemeinderäte<br />
vertreten jedenfalls die<br />
Ansicht, dass ein zukünftiger Betreiber<br />
das unternehmerische Risiko<br />
selbst zu bewerten habe. Andreas<br />
Brugger, der Betreiber von „Rodelhütte“<br />
und „Hasenhütte“, beantragte<br />
jedenfalls eine Grundsatzentscheidung<br />
des Gemeinderates, ob dieser<br />
einer entsprechenden Widmung im<br />
Gewerbegebiet und der Errichtung<br />
eines Laufhauses zustimmen würde.<br />
„Ich sehe zwar keinen konkreten<br />
Bedarf“, betonte dazu Bürgermeister<br />
Ernst Schöpf, „nach Ansicht<br />
der Behörden sei ein Laufhaus allerdings<br />
die sauberste Sache, wenn<br />
man solche Geschäfte betreibt.“ Es<br />
werde Zuhälterei verhindert und<br />
die Damen mieten vom Betreiber<br />
lediglich die Wohnungen, um ihren<br />
Geschäften nachzugehen, lauteten<br />
zwei der wesentlichsten Argumente.<br />
Eine Ansiedlung sei allerdings nur<br />
im Kerngebiet und ausdrücklich<br />
Widmung als Sonderfläche möglich.<br />
Entscheidungsdruck spüre man<br />
seitens des Antragstellers nicht, im<br />
Gemeinderat wurde vermutet, dieser<br />
wolle mit seinem Vorstoß primär<br />
Aktivitäten externer Interessenten<br />
zuvorkommen. „Wenn wir so etwas<br />
wollen“, meinte dazu Schöpf, „appelliere<br />
ich daran, die Zustimmung<br />
einem Einheimischen zu geben.“<br />
Im Zusammenhang mit der Festlegung<br />
von Abgaben und Gemeindesteuern<br />
wurde die Einhebung<br />
einer Kartensteuer auf die Eintritte<br />
der Table-Dance-Lokale „Mirage“,<br />
„Rodelhütte“ und „Hasenhütte“<br />
nach eingehender Diskussion<br />
verworfen. Nicht zuletzt wegen<br />
zu geringen Steueraufkommens<br />
im Vergleich zum erforderlichen<br />
Aufwand, gleichzeitig wolle man<br />
eine weitere und auch einseitige<br />
Belastung den betroffenen Betrieben<br />
nicht zumuten. „Wir erheben<br />
derzeit auf Eintritte keine Vergnügungssteuer“,<br />
argumentierte Ge-<br />
meinderat Lukas Scheiber, Obmann<br />
des Überprüfungsausschusses, „und<br />
werden wohl auch zukünftig keine<br />
brauchen.“ Gemeindevorstand<br />
Stefan Brugger stellte sich gegen<br />
einen grundsätzlichen Verzicht auf<br />
die Kartensteuer. „2015 hat Innsbruck<br />
rund 900.000 Euro, Kitzbühel<br />
680.000 und Erl 144.000 Euro<br />
aus der Kartensteuer von Großveranstaltungen<br />
eingenommen“, so<br />
Brugger, „Kitzbühel einen großen<br />
Teil davon aus den Eintritten des<br />
Hahnenkammrennens.“ Weil die<br />
Kartensteuer von max. 25 Prozent<br />
auf die Nettokartenpreise als direkte<br />
Einnahmequelle der Gemeinden im<br />
Finanzausgleichsgesetz ausdrücklich<br />
angeführt wird, erheben tirolweit<br />
bereits zahlreiche Kommunen<br />
diese Abgabe. Verzichtet Sölden<br />
angesichts seiner vielen Großveranstaltungen<br />
auf diese direkten Steuern,<br />
könnte sich dies als Bumerang<br />
erweisen. Der Gemeinderat unterstützt<br />
nämlich eine Resolution des<br />
Gemeindeverbandes, Zusatzkosten<br />
durch den Wegfall des Pflegeregresses<br />
vom Bund ersetzt zu erhalten,<br />
wogegen nun argumentiert werden<br />
könnte, vor weiteren Forderungen<br />
an Land und Bund eigene Quellen<br />
auszuschöpfen.<br />
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Präsentation des KUNSTSTRASSENPREISES und offizielle Eröffnung<br />
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<strong>IM</strong>ST<br />
SELBSTDARSTELLUNG UND ANDERE INSZENIERUNGSSTRATEGIEN<br />
29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 15
WIR SUCHEN:<br />
MARKETING ALLROUNDER, TEILZEIT (M/W)<br />
Alles andere als halbstark<br />
„Polak Mediaservice“ feierte 15. Geburtstag<br />
(tamt) „Hallo, i bims – der Polak Mediaservice“ hieß es letzten<br />
Freitag in der Brasserie Brucknerei in Imst, wo sich zahlreiche<br />
Gäste versammelt hatten, um gebührend den 15. Geburtstag der<br />
Agentur von PR-Spezialist Roman Polak zu feiern. Dabei wurde<br />
nicht nur der Jugendsprache ein Monument gesetzt, sondern<br />
auch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern zelebriert.<br />
Wir, die Firma Haid & Falkner, beschäftigen uns schwerpunktmäßig mit<br />
der Projektentwicklung, Planung und Bauabwicklung von Bauprojekten im<br />
Bereich Hotellerie und Gastronomie. Folgende Aufgaben erwartenen Sie<br />
unter anderem:<br />
Entwicklung, Erstellung und Ausführung von Kommunikationsmaßnahmen<br />
sowie Betreuung bestehender Maßnahmen. Mediaplanung; Grafische<br />
Ausarbeitung von Unterlagen (Inserate, Folder, Präsentationen). Erstellen<br />
von Pressetexten, Betreuung Onlinemedien. Abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
rund um das Thema Marketing & Werbung.<br />
Als unser Wunschkandidat verfügen Sie über eine abgeschlossene kaufmännische<br />
Ausbildung mit dem Fokus Marketing/Kommunikation/Grafik.<br />
Idealerweise haben Sie Interesse an Architektur/Hotellerie und überzeugen<br />
persönlich mit hoher Selbständigkeit, Organisationstalent, Eigeninitiative,<br />
Belastbarkeit sowie sehr guten Kommunikationsfähigkeiten und<br />
Kreativität. Kenntnisse von Grafikprogrammen sind Voraussetzung. Entlohnung<br />
nach KV - Überzahlung möglich. Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
richten Sie bitte an:<br />
Frau Falkner, h.falkner@haidfalkner.at<br />
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Das Tiroler Heimatradio<br />
Außerfern ab Anfang 2018<br />
Landeck 101,6 MHz - Imst 95,0 MHz<br />
Sölden 97,1 MHz - Längenfeld 102,5 MHz<br />
Zum 15. Geburtstag seiner Agentur wurde Roman Polak (3.v.l.) auch von Kurt, Erika<br />
und Sabine Egger (r.) herzlichst beglückwünscht.<br />
Foto: Polak Mediaservice<br />
Wie es sich für einen 15. Geburtstag<br />
gehört, wurde die beginnende Pubertät<br />
mit zahlreichen Freunden rauschend<br />
gefeiert. Gereicht wurde edles<br />
Fingerfood von Küchenchef Marcel<br />
Bruckner – bei den alkoholischen<br />
Getränken drückte das Tiroler Jugendschutzgesetz<br />
freundlicherweise ein<br />
Auge zu. „Mit 15 feiert man eine Facebook-Party.<br />
Entsprechend haben wir<br />
alle unsere Freunde eingeladen – und<br />
offenbar sind auch alle gekommen.<br />
Fehlt nur noch die Polizei“, meinte<br />
Agenturgründer Roman Polak lachend,<br />
der nicht nur eineinhalb Jahrzehnte<br />
seines Lebenswerks, sondern<br />
zugleich auch seinen 46. Geburtstag<br />
feiern durfte. Die RUNDSCHAU<br />
wünscht alles Gute und hofft auf die<br />
Einladung zur Volljährigkeit.<br />
Immer mehr Tirolerinnen und Tiroler hören<br />
Radio U1 Tirol.<br />
Wir vergrößern unser Sendegebiet ins Außerfern<br />
und suchen daher einen/eine<br />
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(auch nebenberufliche Mitarbeiter sind willkommen)<br />
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Süße Sache, so ein 15. Geburtstag: Agenturchef Roman Polak (r.) schnitt mit dem<br />
Imster Bürgermeister Stefan Weirather den Jubiläumskuchen an.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 29./30. November 2017
D A WAR WAS LOS...<br />
Sautner Keramiktage in der „Oswaldkirche“: Lisa Röck, Andrea Gritsch und Andrea<br />
Meinschad (v.l.) überzeugten mit ihren Tonkreationen. RS-Fotos: Friedle<br />
(fb) Bereits zum 10. Mal organisierte<br />
die Künstlerinnengruppe,<br />
bestehend aus Lisa Röck, Andrea<br />
Gritsch und Andrea Meinschad,<br />
gemeinsam eine Werkschau aus<br />
Keramikobjekten. Nach Ausstellungen<br />
in Telfs im Noaflhaus<br />
oder etwa im Mesnerhaus in Mieming<br />
zeigten die Künstlerinnen<br />
140 Werke in der Heimatgemeinde<br />
von Andrea Gritsch. Die alte<br />
„Oswaldkirche“ in Sautens bildete<br />
den Rahmen für die thematisch<br />
und technisch breit gefächerte<br />
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Ausstellung „Vertontes“. Neben<br />
abstrakten Objekten bildeten vor<br />
allem Gefäßkeramik und figurale<br />
Tonarbeiten den Schwerpunkt der<br />
Künstlerinnen. Sautens Bürgermeister<br />
Fredi Köll gedachte bei<br />
der Veranstaltung auch der im<br />
Jahr 2016 verstorbenen Künstlerin<br />
Angelika Pohl, die ebenfalls<br />
ein Mitglied des Kunstkreises war.<br />
Fredi Köll wies darauf hin, dass die<br />
Gruppe vor etwa 20 Jahren bei den<br />
Kunstkursen im Oetzer Pfarrhaus<br />
ihren Anfang nahm und sich die<br />
einzelnen Künstlerinnen über die<br />
Jahre jeweils ihre unverwechselbare<br />
persönliche Linie herausgearbeitet<br />
haben, die sie in ihren Werken in<br />
Form und Farbe präsentieren.<br />
Das Werkstück „Verkündigung“ aus<br />
Ton von Lisa Röck stellt den Erzengel<br />
Gabriel dar und verweist auf die<br />
Verkündigung der Geburt von Jesus<br />
an Maria.<br />
Eintritt<br />
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Bgm. Fredi Köll, hier neben einem Frauentorso von Andrea Gritsch, eröffnete<br />
am 24. November die Ausstellung mit über 100 Besuchern bei der Vernissage.<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />
Charme und Fachwissen für Imster Wirtschaft<br />
Elena Bremberger gibt als Neo-Geschäftsführerin der Wirtschaftskammer Imst interessante Einblicke im RS-Gespräch<br />
Im Juli diesen Jahres kam es in der Wirtschaftskammer Imst zu<br />
einem Generationenwechsel – der langjährige Geschäftsführer Stefan<br />
Mascher verabschiedete sich in die wohlverdiente Pension und<br />
übergab das Zepter an seine Nachfolgerin, die gebürtige Oberösterreicherin<br />
Elena Bremberger. Als „Kammer-Insiderin“, die bereits<br />
seit einigen Jahren ihren Lebensmittelpunkt in Imst hat, unterstützt<br />
die fachlich kompetente und charmante Akademikerin,<br />
die es schon in jungen Jahren nach Tirol zog, seit fast vier Monaten<br />
an die 4000 Mitglieder und Unternehmer im Oberland. Die nunmehrige<br />
berufliche und private Verankerung in Imst stellt für alle<br />
Beteiligten eine absolute „Win-Win-Situation“ dar.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
„Die letzten Monate waren sehr<br />
spannend und abwechslungsreich,<br />
die vielen Betriebsbesuche, die dem<br />
gegenseitigen Kennenlernen dienten,<br />
waren ein echter Mehrwert für mich“,<br />
schildert die neue Kapitänin auf der<br />
Imster Wirtschaftskommandobrücke<br />
begeistert. „Ab jenem Zeitpunkt, an<br />
dem ich die fixe Zusage zur Übernahme<br />
bekommen habe, hat der sukzessive<br />
Übergabeprozess begonnen,<br />
der sich an zwei ,Fronten‘ abspielte.<br />
Zum einen musste ich meinen Nachfolger<br />
in Innsbruck einschulen, zum<br />
anderen war es wichtig, bereits erste<br />
Eindrücke für meinen eigenen Beginn<br />
in Imst zu sammeln.“<br />
Die gemeinsam wahrgenommenen<br />
Termine mit Stefan Mascher<br />
waren sehr hilfreich und dienten<br />
dem erfolgreichen Vermeiden eines<br />
„Kaltstarts“, stattdessen erfolgte ein<br />
fließender Übergang. Ihrem Vorgänger<br />
streut Elena Bremberger Rosen:<br />
„Stefan Mascher hat sich sehr viel<br />
Zeit für mich genommen und mir<br />
den Einstieg dadurch enorm erleichtert.“<br />
INTENSIVE KOMMUNIKA-<br />
TION UND TEAMWORK. Eine<br />
Lanze bricht Bremberger für ihre<br />
Kollegen in der Wirtschaftskammer:<br />
„Wir haben wirklich ein super Team,<br />
alle sind extrem motiviert und engagiert,<br />
was das ,Chef-Sein‘ zur echten<br />
Freude macht“, lässt die neue Geschäftsführerin<br />
in das „Innenleben“<br />
der Imster Bezirksorganisation blicken.<br />
Schlüssel zum erfolgreichen<br />
„Miteinander“ sei eine offene Kommunikation,<br />
„ich halte keine Informationen<br />
zurück und versuche, alle<br />
auf den gleichen Stand zu bringen“,<br />
so Bremberger. Neben dem menschlichen<br />
Faktor sind vor allem das Knowhow<br />
und der große Erfahrungsschatz<br />
der teilweise langjährigen Mitarbeiter<br />
Die Einstellung wird von der neuen Bezirksstellenleiterin<br />
und ihrem Team vorbildlich<br />
gelebt.<br />
ein großes Plus, „man kann sich wirklich<br />
aufeinander verlassen“. Viele Gespräche<br />
und regelmäßige „Jour-Fixes“<br />
fördern das Gemeinschaftsgefühl und<br />
die Arbeitsmoral. Die gemeinsame<br />
Freude an der Arbeit ist in der Imster<br />
Geschäftsstelle deutlich spürbar und<br />
überträgt sich auch auf die zu betreuenden<br />
Mitglieder.<br />
Elena Bremberger, die neue Geschäftsführerin der Wirtschaftskammer Imst, glänzt<br />
mit fachlichen Know-how und menschlichem Gespür.<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
LIEBE ZU TIROL. Die aus Linz<br />
stammende Elena Bremberger hat<br />
mit den Fachrichtungen „Rechtswissenschaften“<br />
und „Betriebswirtschaftslehre“<br />
ein Doppelstudium<br />
absolviert. „Innsbruck hat mich<br />
immer schon interessiert, ich wollte<br />
unbedingt in eine echte ,Studentenstadt‘,<br />
die pulsiert und lebendig ist“,<br />
schwärmt die Oberösterreicherin, die<br />
aus ihrer Liebe zu Tirol keinen Hehl<br />
macht. Nach dem Gerichtsjahr folgte<br />
die Tätigkeit bei Steuerkanzleien in<br />
Linz und Imst, ehe Bremberger im<br />
Jahr 2014 als Assistentin der Direktion<br />
in der Landesdirektion der Wirtschaftskammer<br />
in Innsbruck startete.<br />
Durch die Übersiedlung nach Imst<br />
hat sich dann auch die Bewerbung<br />
für die intern und extern ausgeschriebene<br />
Stelle als Geschäftsführerin<br />
der Bezirksstelle angeboten. Nach<br />
zwei Hearing-Runden, in die Bezirksobmann<br />
Josef Huber ebenfalls<br />
eingebunden war, fiel die Wahl zur<br />
Nachfolge von Stefan Mascher dann<br />
auf die sympathische Wirtschaftsund<br />
Rechtsexpertin. „Mir lagen die<br />
Oberländer Betriebe schon immer<br />
am Herzen, ich wollte und will das<br />
Beste für die Imster Unternehmen<br />
und habe das auch immer klar in der<br />
Kammer kommuniziert“, so Bremberger,<br />
die eine konstruktive und<br />
angenehme Kommunikation und<br />
Zusammenarbeit mit Obmann Huber<br />
herausstreicht.<br />
SCHWERPUNKTE <strong>IM</strong> BE-<br />
ZIRK SETZEN. Mit über 200 Firmenneuanmeldungen<br />
pro Jahr liegt<br />
der Fokus der Tätigkeit der WKO<br />
Imst ganz klar auf der Unternehmensgründung:<br />
„Wir wollen Erstansprechpartner<br />
sein und bei allen<br />
Fragestellungen zu gewerblichen und<br />
rechtlichen Angelegenheiten fachlich<br />
fundiert unterstützen, eigene ,Gründerworkshops‘<br />
sind dabei ein hilfreiches<br />
Instrument. Auch das Thema<br />
,Bildung‘ in Kooperation mit dem<br />
Wifi ist ein zentraler Inhalt, im letzten<br />
Jahr fanden dazu über 65 Kurse<br />
mit insgesamt 700 Teilnehmern statt,<br />
was uns signalisiert, dass das Angebot<br />
passt und gut angenommen<br />
wird“, erläutert Bremberger. Generell<br />
kann ein breites Portfolio an Ausbildungsinhalten<br />
offeriert werden,<br />
wobei der Schwerpunkt auf die Betriebswirtschaftslehre<br />
ausgerichtet ist.<br />
Sogenannte „Steuersprechtage“ und<br />
separate Veranstaltungen zu aktuell<br />
relevanten Themen wie dem Datenschutz<br />
und dem Arbeitsrecht runden<br />
die Angebotspalette der Wirtschaftskammer<br />
Imst sinnvoll ab.<br />
KLARE WÜNSCHE UND<br />
ZIELE. Eine besondere Herausforderung<br />
in den nächsten Jahren<br />
werden die zahlreichen Betriebsübergaben<br />
sein, hier wolle man den<br />
Unternehmen und den dahinter<br />
stehenden Menschen in allen Belangen<br />
zur Seite stehen, blickt Bremberger<br />
motiviert in die Zukunft. Dem<br />
Wirtschaftsbezirk Imst unterstellt sie<br />
aufgrund des ausgeglichenen Branchenmix<br />
„relative Krisensicherheit“:<br />
„Durch die Drittelaufteilung zwischen<br />
den Sparten Handwerk und<br />
Gewerbe, Handel und Tourismus<br />
ist eine gute Struktur gegeben.“ Begeistert<br />
ist die Wahl-Imsterin auch<br />
von der Innovationsfähigkeit der<br />
angesiedelten Betriebe, „die trotz<br />
ihrer überregionalen und teilweise<br />
internationalen Tätigkeit absolut<br />
bodenständig agieren“. Auf der eigenen<br />
Wunschliste ganz oben steht das<br />
Vermitteln des Gefühls, „dass unsere<br />
Firmen gerne im Bezirk unternehmerisch<br />
tätig sind“. Die Arbeit sei<br />
manchmal mit der eines praktischen<br />
Arztes vergleichbar, erklärt die Wirtschaftsexpertin<br />
mit einem Lächeln:<br />
„Wir sind die erste Anlaufstelle für<br />
Unternehmer, die sich mit ihren Sorgen<br />
und Problemen an uns wenden<br />
und freuen uns, wenn wir dabei helfen<br />
können.“<br />
RUNDSCHAU Seite 18 29./30. November 2017
Öffi-School tourt durchs Ötztal<br />
In der Volksschule Sölden wurde das Mobilitätsverhalten geschult<br />
(eci) Das kostenlose Öffi-School-Projekt tourt aktuell durch<br />
das Ötztal und wird getragen vom Verkehrsverbund Tirol (VVT),<br />
dem Klimabündnis Tirol und dem regionalen Busunternehmen<br />
Ötztaler. Angeboten werden die Öffi School-Workshops von der<br />
dritten bis zur vierten Schulstufe.<br />
Die Kinder der Volksschule Sölden haben sichtlich Spaß an der lehrreichen Öffi-<br />
School-Aktion.<br />
RS-Foto: Hackl<br />
Angeboten werden die Öffi<br />
School-Workshops von der dritten<br />
bis zur vierten Schulstufe. Im<br />
Ötztal wurde die Öffi-School erst<br />
im Herbst ausgeschrieben, dennoch<br />
haben bereits drei Volksschulen<br />
(Unterried, Umhausen und<br />
Sölden) mit insgesamt acht Klassen<br />
das Angebot genutzt.<br />
Tirolweit haben in den vergangenen<br />
vier Jahren über 200 Schulklassen<br />
an dem mit dem Mobilitätspreis<br />
ausgezeichneten Projekt<br />
teilgenommen.<br />
Tiroler Volkspartei enthüllt Listenreihung zur Landtagswahl<br />
(tamt) Der Landesparteivorstand<br />
der Tiroler Volkspartei hat kürzlich im<br />
Anschluss an die Reihungskommissionen<br />
die Regionalwahlkreislisten für<br />
die Landtagswahl am 25. Februar einstimmig<br />
abgesegnet. Auch die ersten<br />
20 Plätze der Landesliste, die Günther<br />
Platter als Spitzenkandidat anführt,<br />
wurde einstimmig beschlossen. Wie<br />
bereits bei der Nationalratswahl soll<br />
auch bei der Landtagswahl die stärkere<br />
Gewichtung der Vorzugsstimmen<br />
zur Anwendung kommen. Die Liste<br />
im Bezirk Imst wird von VP-Klubobmann<br />
Jakob Wolf aus Umhausen<br />
angeführt, gefolgt von Marie-Therese<br />
Granbichler aus Obsteig, Stefan Weirather<br />
aus Imst, Amanda Raich aus<br />
Jerzens, Barbara Gstrein aus Roppen<br />
und Brigitte Flür aus Imst.<br />
TROCKEN- UND ERLEBNIS-<br />
TRAINING. „Die Schüler erlernen<br />
einen selbstverständlichen Umgang<br />
mit der öffentlichen Mobilität“, betont<br />
LH-Stv.in Ingrid Felipe. Die<br />
Öffi-School findet mit jeweils zwei<br />
Unterrichtseinheiten in der Klasse<br />
statt sowie mit einer anschließenden<br />
Stunde in Form einer Exkursion an<br />
der Haltestelle und im Bus selbst.<br />
Vermittelt wird, wie die Schüler mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln sicher,<br />
umweltfreundlich und unabhängig<br />
unterwegs sind. Dazu gehört der Umgang<br />
mit Fahr- und Zonenplänen und<br />
auch der korrekte Umgang mit der<br />
VVT-SmartRide-App und das Verhalten<br />
im Bus bzw. an der Haltestelle.<br />
Dort erfahren die Schüler vom<br />
Fahrer einiges über seinen Aufgabenbereich<br />
und den Sinn von Verhaltensregeln.<br />
Meist staunen die Schüler<br />
über den weiten Schwenkkreis großer<br />
Busse und die im wahrsten Sinne des<br />
Wortes umwerfende Bremskraft. VS-<br />
Direktor Thomas Strigl weiß, dass 44<br />
seiner 82 Schüler Fahrschüler sind,<br />
weshalb er den Workshop für die<br />
Schüler sehr wichtig findet. Zudem<br />
könne man somit auch mögliche<br />
Sorgen der Eltern ausräumen. „Ein<br />
sicherer Transport ist sehr wichtig,<br />
deshalb bieten wir für die Buschauffeure<br />
regelmäßig Schulungen an“,<br />
erklärt Franz Sailer, Geschäftsführer<br />
von Ötztaler. Außerdem wurden alle<br />
Nahverkehrsfahrzeuge mit mobilem<br />
WLan ausgestattet. Ein Service, der<br />
von den Kindern gern genutzt wird.<br />
„Die Öffi-School trägt unter anderem<br />
zur Bewusstseinsbildung bei und ist<br />
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somit eine Investition in die Zukunft.<br />
Die Kinder geben das Erlernte an die<br />
Eltern weiter und bestenfalls benutzt<br />
daraufhin die ganze Familie vermehrt<br />
öffentliche Verkehrsmittel“, so Andrä<br />
Sailer, Geschäftsführer vom Klimabündnis<br />
Tirol. Auch Michael Gruber<br />
vom VVT sieht eines der Ziele darin,<br />
die Begeisterung der Kinder auf die<br />
Eltern zu übertragen.<br />
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29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 19
„Südwand“<br />
Hansjörg Auers erstes Buch<br />
(IH) Der Weltklassealpinist aus dem Ötztal hat sich vor drei<br />
Jahren auf eine spektakuläre Gradwanderung der Worte eingelassen.<br />
Erst nach der fünften Bearbeitung stand die Autorenroute<br />
über 14 „Seillängenkapitel“ und 269 „Höhenmeterseiten“ fest.<br />
Ebenso wie den „Weg durch den Fisch“ kletterte Auer das Buch<br />
Free-Solo. Nur beim Einstieg ermutigte ihn Reinhold Messner<br />
in seinem Vorwort „Starkes Storytelling“. Ansonsten kein Seil,<br />
keine Sicherung, Auer ist den „Weg durch sein erstes Buch“ bravourös<br />
geklettert.<br />
Einen ganzen Stapel an Tagebüchern<br />
hat Hansjörg Auer auf Bitte<br />
der RUNDSCHAU zum Exklusivgespräch<br />
mitgebracht. Beim Blättern<br />
in den Handschriften entsteht<br />
ein ganz besonderes Gefühl von<br />
Unmittelbarkeit, besonders wenn<br />
man eine Ahnung davon hat, unter<br />
welchen Bedingungen diese Zeilen<br />
entstanden sind. Viele dieser Originalaufzeichnungen<br />
webt Auer in<br />
sein Werk ein und skizziert damit<br />
eine ihm gelegene Route durch das<br />
Buch. Es sind spannende, auch erschütternde<br />
und immer sehr geradlinige<br />
Worte. Eine zweite, vielleicht<br />
weniger beachtete, Schlüsselstelle<br />
findet sich am „Fuße der Wand“<br />
noch vor der „ersten Seillänge“. Es<br />
ist ein vierzeiliges Gedicht, dazu<br />
Auer: „Ja ich habe schon immer<br />
gerne geschrieben, eigentlich auch<br />
bei meinen Expeditionen mehr geschrieben<br />
als gelesen, irgendwie hat<br />
es mir gut getan und manche dieser<br />
Texte im Buch sind sicher schon<br />
zehn Jahre alt.“<br />
DER „FISCH“ FEIERT EI-<br />
NEN „RUNDEN“. Vor zehn Jahren,<br />
im April 2007, gelingt Hansjörg<br />
Auer die Free-Solo-Durchsteigung<br />
der 1200 Meter langen Route „Weg<br />
durch den Fisch“, Marmolada Südwand,<br />
Dolomiten (Anm.: Schwierigkeitsbewertung<br />
bis 9-, 37 Seillängen,<br />
Wandhöhe: 900 m. Unter Free-Solo<br />
versteht man eine Klettertechnik<br />
ohne Sicherung. Der „Weg durch<br />
den Fisch“ trägt seinen Namen auf-<br />
„Ziegenbolder“: „Nur“ Bergsteigen war dann irgendwann zu wenig und so begann<br />
eine Kletterkarriere an einem kleinen Felsen am Waldrand hinter dem Elterlichen<br />
Hof. „Ich merkte, wie dieses kleine Stück Fels zum Mittelpunkt meines Daseins wird.“<br />
grund einer fischförmigen Nische<br />
auf halber Höhe des Plattenpanzers<br />
der Silberplatte). Außer seiner Familie<br />
ahnte niemand etwas vom Vorhaben<br />
des Ötztaler Bauernsohns.<br />
Durch ein Foto anderer Alpinisten,<br />
des Ehepaares Zander, das zufällig<br />
in diesem Moment anwesend war<br />
und Auer in der Wand entdeckt<br />
und fotografiert hatte, wurde dieser<br />
„Alpine Meilenstein“ einem großen<br />
Publikum bekannt. Hansjörg war<br />
„über Nacht“ zum Bergsteigerstar<br />
von Weltformat „gekrönt“ worden.<br />
KEHRSEITE. Hansjörg Auer<br />
zur RUNDSCHAU: „Das Gefühl<br />
nach dem ,Fisch‘ alles kontrollieren<br />
zu können, den eigenen Körper total<br />
bestimmen zu müssen und auch<br />
der mir fehlende Umgang mit der<br />
plötzlichen Bekanntheit ließen mich<br />
in eine persönlich schwierige Zeit<br />
gleiten, die streckenweise von Ess-<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 29./30. November 2017
Hansjörg Auer gewährte der RUND-<br />
SCHAU einen Einblick in seine Tagebücher.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
störungen, Depressionen, aber auch<br />
Wut geprägt war. Es ist mir gelungen,<br />
diese Schwierigkeiten auch durch<br />
Unterstützung meines Umfeldes zu<br />
meistern, es ist nun doch schon einige<br />
Jahre her, darüber zu schreiben<br />
ist mir nicht leicht gefallen, aber im<br />
Leben macht es keinen Sinn, sich<br />
zu verstellen und etwas aufzubauen,<br />
was man nicht ist.“ Aus dem Kapitel<br />
„Selbstbild“: „Im Abstieg erzürnte<br />
mich diese Diskussion (Anm.: es handelte<br />
sich eher um Belanglosigkeiten)<br />
aber dermaßen, dass ich bloß noch<br />
laut schrie, vor Wut beinahe platzte<br />
und Matthias sich nicht mehr sicher<br />
war, ob er wirklich mit seinem jüngeren<br />
Bruder oder mit dessen Hülle<br />
und einem anderen Inhalt unterwegs<br />
war? Mit einem depressiven menschlichen<br />
Wrack, das sich lediglich von<br />
heute auf morgen hangelt? Das war<br />
wohl der Höhepunkt meiner damaligen<br />
negativen Phase, denn dass es<br />
wieder in die bessere Richtung ging,<br />
bestätigte sich während einer Mondschein-Skitour<br />
zum Felderkogel<br />
wenige Wochen später.“ (Hansjörg<br />
Auer, Südwand, S. 137f)<br />
NILGIRI SÜD. Gerry Fiegl aus<br />
Umhausen, einer der ersten Kletterpartner<br />
und besten Freunde Auers,<br />
kehrte vor zwei Jahren von der Nilgiri-Südwand<br />
in Nepal nicht mehr<br />
in die Heimat zurück. Dem gesundheitlich<br />
schon angeschlagenen Alpinisten<br />
gelang zwar der Gipfelsieg<br />
zusammen mit Alex und Hansjörg,<br />
beim Abstieg stellte sich sogar kurzfristig<br />
eine leichte Besserung seines<br />
Zustandes ein, aber letztlich überlebte<br />
der Ausnahmekletterer Gerry<br />
Fiegl einen Sturz in große Tiefe nicht:<br />
„Ich blickte zurück zu Gerry und sah<br />
ihn am Beginn der Steilstufe. Er kletterte<br />
etwas zu weit links. Sofort pfeife<br />
ich ihn zurück, erkläre ihm, wo die<br />
Griffe sind. Er klettert los und als<br />
sein linkes Bein schon fast das Felsband<br />
berührt, lässt er los. Ich schreie,<br />
sehe ihn reglos fallen, schaue ihm<br />
hinterher. In dem Moment kommt<br />
Alex wieder zu mir und zieht mich<br />
von der Gratkante zurück. Tonlos<br />
sagt er ,Es ist aus‘.“ (Hansjörg Auer,<br />
Südwand, S. 35) Auer gegenüber der<br />
RUNDSCHAU: „Daheim im Ötztal<br />
steht diese Tragödie natürlich immer<br />
im Raum. Ich versuche das Ganze zu<br />
verarbeiten, indem ich über ihn rede,<br />
in meinen Vorträgen auch Bilder<br />
oder Filmausschnitte von ihm zeige.<br />
Ich denke an die schönen Momente<br />
mit ihm zurück, um nicht zu vergessen.“<br />
LESUNG UND FILM AN<br />
EINEM ABEND. Am 11. Dezember,<br />
dem International Mountainday,<br />
um 20 Uhr liest Hansjörg Auer im<br />
Gemeindesaal Mieming aus seinem<br />
Buch „Südwand“. Als Besonderheit<br />
wird an diesem Abend auch der Film<br />
„Still Alive“, Reinhold Messners<br />
Regiedebüt über die dramatische<br />
Rettungsaktion rund um die zwei Tiroler<br />
Bergsteiger Gert Judmaier und<br />
Oswald Ölz am Mount Kenia, gezeigt.<br />
Wir schreiben den 5. September<br />
1970. Gert Judmaier stürzt über<br />
30 Meter in die Tiefe, offener Bruch,<br />
damals ein Todesurteil…In dieser<br />
spektakulären Dokumentation übernehmen<br />
Hansjörg und sein jüngerer<br />
CHRIST<br />
BAUM<br />
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6. Dezember 2017<br />
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Bruder Vitus Auer streckenweise die<br />
Rolle der zwei Tiroler Alpinisten aus<br />
den 70er-Jahren.<br />
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29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Alpen-Apotheke Silz<br />
in frischem Glanz<br />
Vergangenen Montag öffnete die<br />
Alpen-Apotheke in der Tiroler Straße<br />
71 in Silz nach umfangreicher<br />
Renovierung wieder ihre Pforten.<br />
„Wir freuen uns, dass unsere Apotheke<br />
jetzt barrierefrei zugänglich<br />
ist“, erzählt Mag. pharm. Elke<br />
Dalkner der RUNDSCHAU. Vor<br />
allem die Parkplatzsituation vor<br />
dem wichtigen Gesundheits-Nahversorger<br />
hat sich entscheidend<br />
verbessert. Aber auch die Apotheke<br />
selbst präsentiert sich neu: Die Offizin<br />
– so heißt der Verkaufsraum<br />
in der Fachsprache – ist deutlich<br />
größer, heller und freundlicher geworden.<br />
Das breite Drogerie- und<br />
Kosmetikangebot konnte noch ein<br />
gutes Stück ausgebaut werden.<br />
GRATIS BLUTDRUCKMES-<br />
SUNG. Dalkner lädt alle interessierten<br />
Silzer herzlich ein, die neue<br />
Alpen-Apotheke zu besuchen und<br />
gleich etwas für die eigene Gesundheit<br />
zu unternehmen: Bis Samstag,<br />
9. Dezember, führen sie und ihr<br />
Team gratis Blutdruckmessungen<br />
durch. „Wir Apotheker tragen auch<br />
einen guten Teil zur Volksgesundheit<br />
bei“, so die Pharmazeutin.<br />
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Spektakel zur Eröffnung<br />
Fest am Sparkassenplatz läutet Imster Kunststraße ein<br />
(tamt) Die Galerien sind eingerichtet, die Instrumente gestimmt<br />
und die Vorfreude steigt nicht nur bei den 60 teilnehmenden Künstlern,<br />
Musikern, Kunsthandwerkern und Schauspielern – die Kunststraße<br />
Imst lädt wieder an drei Wochenenden zum Sehen und Staunen,<br />
Hören und Genießen an 20 verschiedenen Stationen ein. Der<br />
Startschuss zum kulturellen Höhepunkt des Jahres fällt bereits am<br />
Freitag, dem 1. Dezember, ab 17 Uhr mit dem Eröffnungsfest samt<br />
Konzert am neuen Imster Sparkassenplatz.<br />
ADVENT<br />
HÖHE-<br />
PUNKTE<br />
Krippenpfad und Krippenausstellung<br />
Weihnachtsmärkte<br />
Adventabende: Abende der Ruhe, Besinnung und Einkehr<br />
Nikolaus- und Krampusumzüge in Imst, Karres, Karrösten,<br />
Roppen, Tarrenz und Nassereith<br />
Weihnachtlicher Zauber in Nassereith<br />
Advent für Kinder mit Kindertheater<br />
Nähere Informationen finden Sie unter<br />
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© Martin Lugger<br />
Harmonisch und beschwingt von einem Höhepunkt zum<br />
nächsten in der Ferienregion Imst…<br />
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Was „The Metal Drum Company“ für Konzertbesucher am Freitag bereithält, das<br />
bleibt noch ein kleines Geheimnis – fad wird’s aber gewiss nicht.<br />
Foto: Privat<br />
Dabei wartet an diesem Abend mit<br />
Landesrätin Beate Palfrader, die den<br />
Kunststraßen-Katalog präsentieren<br />
und den Kunststraßen-Preis überreichen<br />
wird, nicht nur hoher Besuch<br />
aus der Landespolitik – aus der spanisch-andalusischen<br />
Provinz Cádiz<br />
bringen die heißblütigen „Flamencos<br />
de Cadiz“ südländische Rhythmen<br />
auf die Bühne der Bezirkshauptstadt.<br />
Als lautstarke Lokalmatadoren mit<br />
starkem Imst-Bezug konnte „The<br />
Metal Drum Company“ rund um<br />
Christian Unsinn, Philipp Huber, Fabio<br />
Egger und Lorenz Schlierenzauer<br />
gewonnen werden, die mit einem<br />
speziellen Programm samt Laser- und<br />
Lichtshow für wahrlich großes Kino<br />
sorgen werden. Das Motto der diesjährigen<br />
Kunststraße „Selbstdarstellung<br />
und andere Inszenierungsstrategien“<br />
lässt der bekannte Südtiroler<br />
Künstler Jakob de Chirico in einer<br />
Performance für sich sprechen. Anschließend<br />
geht das Kunststraßen-<br />
Fest fließend in die „Lange Nacht der<br />
Kunst“ über, wo erstmals sämtliche<br />
Geschäftslokale, Galerien, Museen,<br />
adaptierte Kunsträume und Schaufenster<br />
bei einem Rundgang bestaunt<br />
werden dürfen. Die involvierten<br />
Künstler werden dabei großteils<br />
höchstpersönlich anwesend sein und<br />
freuen sich auf kreativen Austausch.<br />
SYMBIOSE AUS KLANG<br />
UND KUNST. Auch wenn am<br />
Samstag nach dieser langen Nacht<br />
wieder der Morgen dämmert, brauchen<br />
Kunstfreunde nicht zu verzagen<br />
– immerhin bleibt durch den Advent<br />
hindurch noch genügend Zeit, das<br />
Angebot der Kunststraße vollends<br />
auszukosten. Zahlreiche Musikschaffende<br />
aus nächster und näherer Umgebung<br />
sorgen dabei für die passende<br />
Klangkulisse. Bluesig-Progressives<br />
liefern etwa die beiden Oberländer<br />
Vollblutmusiker „Kuntner & Deimbacher“<br />
sowie die Imster Jam-Maestros<br />
„Stool Gang“, während das Innsbrucker<br />
Trio „Drehwerk“ anwesende<br />
Jazz-Liebhaber und Gitarrenvirtuose<br />
Victor Gabl aus Imst die Flamencound<br />
Latin-Aficionados zum Schwelgen<br />
bringen wird. Standards aus Pop,<br />
Rock und Jazz bringen Walter Posch<br />
und Johannes Nagele als „Unisono“<br />
auf’s Galerieparkett, wo auch das Telfer<br />
Steeldrum-Orchester „Panenergy“<br />
karibische Lebensfreude versprühen<br />
möchte. Mit musikalischen Innovationen<br />
zwischen neu arrangierten<br />
Pop-Hits und Eigenkompositionen<br />
wissen derweil die drei Tiroler Musiker<br />
von „Triple Mix“ zu bestechen.<br />
Neben Bigband und Bläserensemble<br />
der Landesmusikschule Imst sowie<br />
der traditionellen Volksmusik der<br />
Imster „Postgassler“ warten auch vier<br />
Solokünstler auf ihren Auftritt: Josef<br />
Böhm präsentiert dabei ein Soloprogramm<br />
am Klavier und auch Urban<br />
Regensburger wird als Pianist sein<br />
neues Solo-Album „Wildes Land“<br />
vorstellen. Die Werke von Herbert<br />
Pixner interpretiert Harmonika-Virtuose<br />
Patrick Krismer, während Verena<br />
Capelari mit Gitarre und starker<br />
Stimme Selbstgeschriebenes und<br />
gefühlvolle Hommagen zu Gehör<br />
bringt.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 29./30. November 2017
Z UM NACHDENKEN<br />
Stromausfall<br />
Während eines starken nächtlichen<br />
Gewitters im vergangenen Sommer<br />
war der Strom plötzlich weg. Nicht<br />
nur für ein paar Minuten, sondern<br />
stundenlang. Eine ungewohnte Erfahrung,<br />
wenn alles stockfinster ist<br />
– abgesehen von den immer noch<br />
aufzuckenden Blitzen. Es dauert, bis<br />
man irgendwo einmal eine brauchbare<br />
Taschenlampe findet, um sich<br />
wenigstens etwas orientieren zu können.<br />
Und je länger der Stromausfall<br />
andauert, umso mehr kommen dann<br />
die Gedanken, was alles permanent<br />
stromabhängig ist: Wecker, Kaffeemaschine,<br />
Kühlschrank, Herd…vor dem<br />
geistigen Auge entsteht eine endlose<br />
Liste. Wäre der Stromausfall untertags,<br />
würde sich keine Geschäfts- und<br />
Bankentür öffnen lassen, es würde keine<br />
Registrierkasse und kein Kühlgerät<br />
funktionieren; alles wäre dunkel: Das<br />
gesamte Geschäftsleben würde lahmliegen.<br />
Sollte auch kein Akku und<br />
keine Batterie Strom liefern, ginge<br />
überhaupt nichts mehr: kein Handy,<br />
keine Autos, kein Notaggregat in der<br />
Klinik. Es wäre das totale Chaos. Wir<br />
sind absolut stromabhängig: Energie<br />
ist Leben.<br />
Auch wir Menschen brauchen pausenlos<br />
Energie – für den Leib, aber<br />
auch für die Seele. Wie gut es tut,<br />
wenn man von anderen mit „positiver<br />
Energie aufgeladen“ wird: Ein<br />
Lob, ein Verzeihen, ein Trost, eine<br />
Aufmunterung. Jeder hat das schon<br />
erlebt. Wir kennen ja auch das Gegenteil.<br />
Die Energie zu dieser positiven<br />
Kraft finden wir in der ständigen Verbindung<br />
mit der göttlichen Liebe. Sie<br />
ist die Antriebskraft für ein erfülltes<br />
Leben; für alles, was die Welt so notwendig<br />
braucht, um nicht in Habgier<br />
und Egoismus zu ersticken.<br />
Und wir brauchen Menschen, die<br />
sie in die Welt hinaustragen, in unsere<br />
Dörfer und Städte, in die Krankenhäuser,<br />
in die Nachbarschaft, in die<br />
Familien. Dies sind Menschen, die<br />
uns einfach gut tun und uns Kraft<br />
und Licht geben. Früher schrieb man<br />
ins Poesiealbum: „Immer wenn du<br />
glaubst, es geht nicht mehr, kommt<br />
von irgendwo ein Lichtlein her.“<br />
Wir brauchen diese „Lichtgestalten“<br />
wie das tägliche Brot – nicht<br />
nur jetzt in dieser lichtarmen Zeit des<br />
Spätherbstes.<br />
Diakon Bruno Tangl,<br />
Tarrenz<br />
29./30. November 2017<br />
Packerl mit Mehrwert<br />
Lechlog und Lebenshilfe Kooperation bringt allen was<br />
(prax) Der Paket-Dienst Lechlog arbeitet seit Jahren mit der Lebenshilfe<br />
in Reutte zusammen. Auch die Paketannahmestelle in<br />
der Lebenshilfe Ötztal-Bahnhof kommt gut an: Ende November<br />
begrüßte man die 5000. Kundschaft und überreichte ihr neben dem<br />
Paket auch selbstgemachte Kräuter- und Gewürzmischungen.<br />
Tamara Thurner (2.v.l.), die 5000. „Lechlogerin“, wurde von Huberta Griesser (l.),<br />
Gabi Böhmwalder, Dominik Friedle (GF Lechlog) und Lechlog-Mitarbeiterin Iris Galic<br />
(r.) gratuliert.<br />
Foto: Lebenshilfe Imst<br />
Weitere Gewinne:<br />
Imster<br />
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1.- 23. 12. 2017<br />
Gewinnen Sie eine<br />
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Unterstützt von Snow & Bike Schmidt<br />
und Neurauter versichert.<br />
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der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt<br />
Jura Kaffeemaschine im Wert von 599,- von den Stadtwerken Imst<br />
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2 Saisonskarten der Imster Bergbahnen<br />
Konzertkarten des Artclub Imst<br />
… zudem viele Waren und Wertgutscheine der Imster<br />
Stadt-Betriebe! Teilnahmekarten bei allen Mitgliedsbetrieben<br />
der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt.<br />
Imst schenkt Imst<br />
„Es war meine erste Bestellung“<br />
gesteht Tamara Thurner aus Wenns,<br />
die ihre Internet-Bestellungen jetzt<br />
regelmäßig über Lechlog bezieht.<br />
„Man wird sofort verständigt. Außerdem<br />
sieht man, dass Menschen<br />
in ihrer Arbeit aufgehen und sich<br />
mit Freude der Kundschaft widmen.“<br />
„Wir freuen uns sehr, dass<br />
die Lechlog-Annahmestelle bei der<br />
Lebenshilfe in Ötztal-Bahnhof so<br />
gut angelaufen ist“, so Lechlog-<br />
Geschäftsführer Dominik Friedle.<br />
Neben dem regulären Paketversand<br />
und dem besonders beliebten<br />
Füssen-Service für Bestellungen<br />
aus Deutschland bietet Lechlog<br />
nun auch den Weiterversand direkt<br />
nach Hause an. Die Öffnungszeiten<br />
von Lechlog bei der Lebenshilfe in<br />
Ötztal-Bahnhof sind Montag bis<br />
Freitag, 9 bis 17 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 23
D A WAR WAS LOS...<br />
Welttag der Armen<br />
Pfarre Wenns mit Warenkorb für Somi<br />
Das neue Sozialzentrum in Sölden strahlt wie ein neuer Schilling.<br />
Fotos: privat<br />
(tom) Am vergangenen Sonntag,<br />
dem 26. November, war es endlich<br />
so weit: Das neue Sozialzentrum<br />
Sölden wurde feierlich eingeweiht.<br />
Nach der Sonntagsmesse in der<br />
Sölder Pfarrkirche machte sich die<br />
Jubelgesellschaft unter Begleitung<br />
der Musikkapelle Sölden zum<br />
Sozialzentrum auf. Hier erfolgte<br />
die feierliche Segnung durch die<br />
hohe Geistlichkeit, während von<br />
politischer Seite Grußworte und<br />
Festreden an das Publikum gerichtet<br />
wurden. Bürgermeister Ernst<br />
Schöpf und Gesundheitslandesrat<br />
Bernhard Tilg ließen es sich nicht<br />
nehmen, den Bewohnern bzw.<br />
dem Personal wohlwollend zur<br />
neuen Schaffensstätte zu gratulieren.<br />
Nach, und bereits vor, der<br />
mittäglichen Stärkung wurden das<br />
Wohn- und Pflegeheim, Betreutes<br />
Wohnen sowie der Schülerhort<br />
von zahlreichen Schaulustigen genau<br />
unter die Lupe genommen.<br />
Einhellige Meinung: Bärenstark!<br />
(tom) Der Sozialmarkt Imst (Somi) dient als günstige Einkaufsmöglichkeit für Berechtigte.<br />
Papst Franziskus initiierte heuer erstmals den „Welttag der Armen“ am<br />
19. November, dem Elisabethsonntag. Die Pfarre Wenns rief zu einer Spendenaktion<br />
zugunsten des Somi auf. Schon am ersten Tag war der Korb mit Nudeln, Reis,<br />
Mehl und Zucker, Keksen und Fischkonserven, Duschgels und Waschmittel gut gefüllt.<br />
Die Warenspenden wurden jüngst von Alexandra Jehart (Pfarrcaritas Wenns)<br />
an Dagmar Kapeller (Somi) (v.l.) übergeben. <br />
Foto: privat<br />
Ideenwettbewerb<br />
Innovation.Imst<br />
Im Rahmen des Wettbewerbs Innovation.Imst sucht der Verein<br />
IZI - Innovations- und Impulszentrum für Unternehmensgründungen<br />
im Bezirk Imst - Ideen von neuartigen technologischen<br />
Entwicklungen, spannenden Design-Konzepten bis hin zu innovativen<br />
Lösungsvorschlägen zum Thema Nachhaltigkeit.<br />
Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg und Bürgermeister Ernst Schöpf (vorne v.l.)<br />
sowie Heimleiterin Ingrid Holzknecht (r.) wohnten der Eröffnung selbstverständlich<br />
bei. Für die musikalische Umrahmung sorgten die „Weinbeißer“.<br />
Dabei werden Projekte in den Kategorien<br />
Young Innovators (Schüler/<br />
innen und Lehrlinge von 13 - 17 Jahren)<br />
oder Senior Innovators (Schüler,<br />
Studenten, Lehrlinge, Berufstätige<br />
ab 18 Jahren) bewertet. Für die<br />
Gewinner bzw. Gewinnergruppen<br />
winken Preise im Gesamtwert von<br />
ca. Euro 7.500,00. Nähere Informationen<br />
unter: www.izi.tirol<br />
WAS IST DER VEREIN IZI<br />
UND WAS MÖCHTE ER BE-<br />
WIRKEN? Der Verein IZI ist ein<br />
gemeinnütziger Verein zur nachhaltigen<br />
Etablierung und Förderung einer<br />
Gründungskultur in der Region<br />
Imst. Dieses Projekt wird aus Mitteln<br />
des Europäischen Fonds für regionale<br />
Entwicklung kofinanziert. Das<br />
Ziel ist es, gemeinsam mit starken<br />
Netzwerkpartnern das vorhandene<br />
Kreativpotenzial in der Region zu<br />
aktivieren und auszubauen und dabei<br />
Menschen zu animieren, sich<br />
bietende Chancen zu ergreifen und<br />
eigene Ideen in den verschiedensten<br />
Bereichen umzusetzen. Eine weitere<br />
Kernaufgabe bildet die Bewusstseinsbildung<br />
in Sachen „Entrepreneurship“<br />
- vor allem bei in Ausbildung<br />
stehenden Jugendlichen. Mehr Informationen<br />
rund um den Verein IZI<br />
findet man auf der Vereins-Website<br />
www.izi.tirol sowie auf den Social-<br />
Media-Kanälen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 29./30. November 2017
Großartige Leistung<br />
„Dorfstüberl“ in Sautens hat sich „Haube“ erkocht<br />
(tom) Der Gault-Millau Restaurantfachführer ist, nach eigener<br />
Definition, ein „Reiseführer für Genießer“. Vergeben werden neben<br />
Kommentaren zur Küche auch die begehrten Hauben. Heuer<br />
ging sich eine für das „Dorfstüberl“ in Sautens aus.<br />
„Wir werden seit zwei Jahren<br />
im Gault-Millau als Restaurant<br />
geführt. Dieses Jahr, am 19. Oktober,<br />
wurden wir mit einer Haube<br />
ausgezeichnet. Dabei erhielten wir<br />
13 von 20 Punkten“, informiert<br />
das „Dorfstüberl“. Petronella Auer<br />
leitet das Küchenteam mit Rainer<br />
und im Service Jessica, wobei sich<br />
die Speisekarte an regionalen und<br />
saisonalen Spezialitäten orientiert.<br />
„Das Restaurant ,Dorfstüberl‘ im<br />
Resort ,Alt-Ötztal‘ besitzen und<br />
führen wir seit 23 Jahren“, informiert<br />
die Familie Auer. Dieses Engagement<br />
wurde bereits durch ein<br />
AMA-Gastrosiegel für die Verwendung<br />
regionaler Produkte ausgezeichnet.<br />
Darüber hinaus darf sich<br />
das „Dorfstüberl“ seit zwei Jahren<br />
über eine Gabel im Falstaff, Genuss-<br />
und Weinführer, freuen.<br />
Doch genug der Worte, denn<br />
verkosten ist in diesem Falle besser<br />
als lesen! Reservieren Sie sich einen<br />
Petronella Auer wurde für ihre herausragende<br />
Leistung mit einer Haube belohnt.<br />
Eine große Ehre für das Sautner<br />
„Dorfstüberl“. Foto: Lukas Ennemoser<br />
der 30 Sitzplätze zu den Öffnungszeiten<br />
Mi. bis So. von 16 bis 23 Uhr<br />
unter: 05252 6542.<br />
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„Weihnacht im Museum“ – „a bissla wia friagar“<br />
(prax) Auch heuer, am 8. Dezember<br />
ab 16 Uhr, wird zu einem fröhlich, besinnlichen<br />
Abend im Heimatmuseum<br />
Tarrenz eingeladen. Mit weihnachtlichen<br />
Klängen eröffnet die Bläsergruppe<br />
der Musikkapelle Tarrenz, anschließend<br />
erfreut uns der Kirchenchor<br />
mit seinen harmonischen Stimmen in<br />
der Museumsgalerie. Stimmungsvolle<br />
Weihnachtslieder, von den Kindergartlern<br />
vorgetragen, sowie eine Lesung<br />
in der Galerie sind weitere Programmpunkte<br />
der vorweihnachtlichen Veranstaltung.<br />
Wie im vergangenen Jahr<br />
wird Zitherspieler Günther Scheidle<br />
in der Museumsstube unsere Besucher<br />
unterhalten und zu einer gemütlichen<br />
und familiären Atmosphäre beitragen.<br />
Die Möglichkeit, das eine oder andere<br />
Weihnachtsgeschenk zu erwerben,<br />
bieten heimische Handwerker, die ihre<br />
selbstgefertigten Produkte anbieten.<br />
Nikolo mit Krampus im FMZ<br />
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(tamt) Damit das Warten auf das Christkind zumindest etwas leichter wird, hat sich<br />
das FMZ Imst wieder ein abwechslungsreiches Adventprogramm einfallen lassen,<br />
das vor allem für Kinder einige Highlights bietet. Am Samstag, dem 2. Dezember,<br />
schauen so beispielsweise der Nikolaus und ein paar Haiminger Krampeler im Einkaufszentrum<br />
vorbei und verteilen kleine Geschenke an alle Kinder. Foto: Gstrein<br />
29./30. November 2017<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
Um die Republik Österreich<br />
LH Platter verlieh Bundesauszeichnungen an zehn Tiroler<br />
(prax) Im Großen Saal des Landhauses in Innsbruck verlieh LH<br />
Günther Platter im Namen des Bundespräsidenten Bundesauszeichnungen<br />
für Verdienste um die Republik Österreich an zehn<br />
verdiente Tiroler. Das Weiherburgquartett umrahmte musikalisch.<br />
LH Platter, Thomas Schönherr, LRin Patrizia Zoller-Frischauf und LH-Stv. Josef<br />
Geisler (v.l.) bei den vergangenen Auszeichnungen.<br />
Foto: Land Tirol/Kathrein<br />
Das Silberne Ehrenzeichen für<br />
Verdienste um die Republik Österreich<br />
wurde vom Bundespräsidenten<br />
Roman Bründl, Vizeweltmeister<br />
2015 im Wako-Kickbox-Bewerb<br />
Pointfighting bis 89 Kilogramm, verliehen.<br />
Als Erwachsener erkämpfte<br />
sich Bründl 2010 den Titel eines Europameisters,<br />
den er 2014 erfolgreich<br />
verteidigte, gefolgt von der Silbermedaille<br />
bei der Weltmeisterschaft<br />
2015 im deutschen Offenburg.<br />
Nach 19 Jahren holte er sich zudem<br />
als erster Österreicher den Sieg bei<br />
den Austrian Classics beim Grand<br />
Champion. Die Goldene Medaille<br />
für Verdienste um die Republik<br />
Relax!<br />
Österreich hat der Bundespräsident<br />
Richard Altenberger, langjähriger<br />
Funktionär des Österreichischen<br />
Behindertensportverbandes aus St.<br />
Johann in Tirol, verliehen. Nach der<br />
Ausbildung zum Physiotherapeuten<br />
wurde er im Rehabilitationszentrum<br />
der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt<br />
AUVA in Bad Häring<br />
beruflich tätig. 2006 übernahm er<br />
die Leitung der Physiotherapie dieses<br />
Hauses. Im Behindertensport<br />
aktiv wurde Richard Altenberger<br />
als Betreuer und Mannschaftsführer<br />
vieler österreichischer Teams bei<br />
Welt- und Europameisterschaften<br />
sowie bei Paralympics.<br />
Ihr Spezialist für Steinbearbeitung<br />
6464 Tarrenz - Dollinger-Lager 14<br />
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(prax) Kürzlich wurde im Aqua Dome der 33 333. Relax!-Tagesurlauber begrüßt:<br />
Marketingleiter Sascha Rössel (l.), Geschäftsführerin Bärbel Frey (2.v.l.) und Direktor<br />
der Vamed Vitality World Gerhard Gucher (r.) gratulierten dem überraschten<br />
Ehepaar Angelika und Florian Klotz (Mitte) mit Blumen, Champagner sowie Relax!-<br />
Gutscheinen für einen entspannten Aufenthalt. Die Freude über den unverhofften<br />
Empfang war groß!<br />
Foto: Aqua Dome<br />
RUNDSCHAU Seite 26 29./30. November 2017
Entspannende<br />
Momente mit Bergblick<br />
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der Schwimm- als auch der Wellnessbereich<br />
sind am 31. Dezember bis 18<br />
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Sie das Team pünktlich ab 6.30<br />
Uhr zum Neujahrsschwimmen. Das<br />
Restaurant „Ritsche“ stärkt an diesem<br />
Tag alle Besucher mit einem reichhaltigen<br />
(Kater-)Brunch zum Preis von<br />
Foto: Telfer Bad<br />
22 Euro pro Person. Am 24. und 25.<br />
Dezember bleibt das Bad geschlossen.<br />
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bereits viele Gäste mit den täglich<br />
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29./30. November 2017<br />
Tiroler Familienbetrieb Innsbruck · Hall · Telfs · Imst · Schwaz · Wörgl<br />
RUNDSCHAU Seite 27<br />
135Rundschau_RZ.indd 1 17.11.17 13:59
Abendschulung<br />
Bezirkstrachtenverband Oberland mit Außerfern in Pfunds<br />
(prax) Unlängst fand im Hotel Post in Pfunds die alljährliche<br />
Abendschulung des Bezirkstrachtenverbandes Oberland mit Außerfern<br />
statt. Rund 50 teilnehmende Trachtler trafen sich, um gemeinsam<br />
Volkstänze zu festigen und an der Ausführung zu feilen.<br />
Die Vortänzer des Bezirkstrachtenverbandes, Christoph Vögele<br />
und Bernhard Thurner, führten durch den geselligen Abend und<br />
leiteten geduldig an. So wurde fröhlich bis Mitternacht getanzt,<br />
ehe man den Abend gemütlich ausklingen ließ.<br />
S CHNAPPSCHUSS<br />
Glückliche Gesichter: BTV-Obmann-Stv. Johannes Pale, BTV-Obmann-Stv. Reinhard<br />
Prackwieser, BTV-Obmann Markus Sailer, Landtagsvizepräsident Anton<br />
Mattle (hinten v.l.) mit den Ehrenmitgliedern vom BTV Helmut Preimess, Herbert<br />
Kolb und Erwin Vögele (vorne v.l.).<br />
Am nächsten Morgen fanden sich<br />
die Obleute und Vereinsfunktionäre<br />
der Trachten- und Brauchtumsgruppen<br />
vom Bezirksverband Oberland<br />
mit Außerfern erneut in Pfunds ein.<br />
Nach dem Einzug in die Pfarrkirche<br />
hielt Dekan Franz Unterholzer den<br />
Gottesdienst ab. Nach dem Festgottesdienst<br />
führte der Marsch, begleitet<br />
von der Musikkapelle Pfunds<br />
und der Schützenkompanie Pfunds,<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
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zum Hotel Post. Dort erwies die<br />
Schützenkompanie dem Landtagsvizepräsidenten<br />
Anton Mattle und<br />
dem Bezirkstrachtenverband mit<br />
einer Ehrensalve alle Ehre. Anschließend<br />
wurde dort die Generalversammlung<br />
vom Bezirkstrachtenverband<br />
abgehalten. Bezirksobmann<br />
Markus Sailer und die Funktionäre<br />
berichteten vom Vereinsjahr. Einen<br />
besonderen Programmpunkt stellten<br />
die Ehrungen dar. Im Zuge dessen<br />
wurde Altobmann Herbert Kolb<br />
zum Ehrenmitglied des Bezirksverbandes<br />
ernannt. Für langjährigen,<br />
überaus engagierten Einsatz im<br />
Trachtenverband erhielt Florian Degasperi<br />
aus Elbigenalp das Ehrenzeichen<br />
vom Bezirkstrachtenverband<br />
in Gold. Das Ehrenzeichen in Silber<br />
bekamen vom Trachtenverein Venetbuam<br />
Imsterberg Sabrina Vögele,<br />
Bernhard Thurner und Christoph<br />
Vögele verliehen. Ein weiteres Ehrenzeichen<br />
in Silber erhielt Christian<br />
Schweigl vom Trachtenverein<br />
Obsteig, welcher dort unter anderem<br />
als Gründungsmitglied fungierte.<br />
Für die zehnjährige Mitgliedschaft<br />
beim Trachtenverein Edelweiß in<br />
Gries am Sellrain wurden Cornelia<br />
Brenner und Lorenz Haider ausgezeichnet.<br />
Volle Konzentration war bei der Abendschulung gefragt, als das Tanzbein geschwungen<br />
wurde. <br />
Fotos: Plank<br />
(prax) So schaut der Herbst vom Sonnberg gesehen aus! – Ein idyllisches, stimmungsvolles<br />
Foto von Peter Reinthaler. <br />
Foto: Reinthaler<br />
Prächtige Weihnachtssterne<br />
Exklusiv bei SPAR: Weihnachtssterne in drei Größen<br />
Seit vielen Jahren gibt es bei SPAR Weihnachtssterne mit dem<br />
Gütesiegel „Qualität Tirol“ in drei verschiedenen Größen – jeweils<br />
pünktlich ab Mitte November. Gärtnermeister Reinhard<br />
Jäger aus Thaur beginnt im Juli mit der Kultivierung und Pflege<br />
der Pflanzen: Er wählt ausschließlich Sorten, die über enorme<br />
Farbbrillanz und lange Haltbarkeit verfügen. Das wissen SPAR-<br />
Kundinnen und -Kunden zu schätzen.<br />
Die Weihnachtssterne mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ sind eine Erfolgsgeschichte<br />
– das freut auch die „Junggärtnerinnen“ der Gärtnerei Jäger. Foto: © SPAR<br />
Weihnachtssterne gehören zur<br />
Adventszeit wie Lebkuchen und<br />
Christbäume: Ihre rot-grüne Farbpracht<br />
bildet den frischen Kontrast<br />
zur winterlichen Kälte vor der Tür.<br />
„Unsere Weihnachtssterne mit dem<br />
Gütesiegel ,Qualität Tirol‘ sind wirklich<br />
eine Erfolgsgeschichte!“, freut<br />
sich „Qualität Tirol“-Gärtner Reinhard<br />
Jäger aus Thaur. „Wir sind darauf<br />
bedacht, die besten Sorten für<br />
SPAR-Kundinnen und -Kunden auszuwählen.<br />
Es gibt sie in den Größen<br />
‚mini‘, im 10er- oder im 12er-Topf.“<br />
HERVORRAGENDE PFLAN-<br />
ZENQUALITÄT. Die Weihnachtssterne<br />
haben ihren Ursprung in den<br />
tropischen Wäldern Mittel- und<br />
Südamerikas, die Sorten wählt Reinhard<br />
Jäger sorgsam von europaweiten<br />
Lehr- und Versuchsanstalten aus.<br />
„Die Gärtnerei Jäger gehört zu den<br />
Vorzeigebetrieben in Tirol und wir<br />
sind über die jahrelange, exklusive<br />
Zusammenarbeit sehr stolz“, bestätigt<br />
Dr. Christof Rissbacher, Geschäftsführer<br />
von SPAR Tirol und<br />
Salzburg.<br />
RICHTIG TRANSPORTIE-<br />
REN UND PFLEGEN. Die Weihnachtssterne<br />
mit dem Gütesiegel<br />
„Qualität Tirol“ zeichnen sich durch<br />
ihre Farbbrillanz, ihre Robustheit<br />
und ihre Haltbarkeit aus. Dennoch<br />
hat Reinhard Jäger ein paar gute<br />
und wichtige Tipps zur richtigen<br />
Handhabung: „Die Pflanzen sind<br />
kälteempfindlich und vertragen<br />
keine frostigen Temperaturen, auch<br />
nicht für die kurze Zeit des Transports.<br />
Das sollte man beim Kauf<br />
bedenken.“ Zuhause angekommen,<br />
sollen die Weihnachtssterne regelmäßig,<br />
aber nicht übermäßig gegossen<br />
werden. Die Pflanzen vertragen<br />
keine Staunässe: Sie sollten nie länger<br />
als eine Viertelstunde im Wasser<br />
stehen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 29./30. November 2017
D A WAR WAS LOS...<br />
M E D - H O T L I N E<br />
+43 699 16 11 99 88<br />
Der geborene Vorleser – Amtsleiter Walter Christl mit einer Erzählung vom Kater<br />
Konstantin.<br />
(ado) Die Grippewelle ist noch<br />
nicht da, dafür war kürzlich das<br />
ganze Land vom Lesefieber infiziert:<br />
Am zweiten Tiroler Vorlesetag<br />
wurden unzählige Bücher aus den<br />
Regalen genommen und in den Kindergärten,<br />
Schulen und Büchereien<br />
bis hin zu den Alten- und Pflegeheimen<br />
wurde vorgelesen, dass es für<br />
die Zuhörer eine wahre Freude war.<br />
Mit rund 200 Schulen waren heuer<br />
in Tirol doppelt so viele Schulen wie<br />
im vergangenen Jahr, als der Vorlesetag<br />
das erste Mal über die Bühne<br />
ging, beteiligt. Auch die Volksschule<br />
Stams gehörte zu jenen Bildungseinrichtungen,<br />
die den Vorlesetag als<br />
willkommenes Angebot für ausgedehnte<br />
Vorlesespaziergänge nutzten:<br />
Im Kindergarten wurden den Erstund<br />
Zweitklässlern von den Tanten<br />
vorgelesen, im Hort unterhielten die<br />
Schwestern des Don Bosco Hauses<br />
die Kinder mit altersgemäßer Literatur,<br />
in der Gemeinde begeisterten<br />
Amtsleiter Walter Christl und Gemeindemitarbeiterin<br />
Gertraud Berger<br />
mit ihrer Lesekompetenz und die<br />
Kirchlich Pädagogische Hochschule<br />
beteiligte sich als vierte Station sogar<br />
mit einer Jause am Vorlesetag. Die<br />
Schülerin Julia Schleich, KPH-Bibliotheksleiterin<br />
Sabina Sölkner und VS-<br />
Direktorin Alexandra Birkner-Neuner<br />
(v.l.) am Vorlese-Wandertag.<br />
Neue Mittelschule Stams, die selbst<br />
in allen Klassen den Vormittag dem<br />
Tiroler Vorlesetag widmete, hatte<br />
sich für die Schüler etwas ganz Besonderes<br />
ausgedacht: So unterhielten<br />
die Kinder der ersten und dritten<br />
Klasse NMS die Volksschüler an diesem<br />
Tag mit einer Aufführung der<br />
drei Spinnerinnen und sorgten mit<br />
ihrem Stück ebenso wie alle anderen<br />
Beteiligten des Tiroler Vorlesetages<br />
dafür, dass der Vormittag zu einem<br />
spannenden und kurzweiligen Erlebnis<br />
wurde.<br />
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zur nächsten.<br />
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29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 29
MODERNE, ERWEITERTE<br />
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Hell, modern und großzügig präsentiert sich die neue Reparaturhalle<br />
des Familienbetriebs Schöpf in der Imster Industriezone.<br />
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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Die Betriebserweiterung der Firma Renault Schöpf erforderte eine Bauzeit<br />
von rund acht Monaten. Durch den Zubau wurden weitere 500 m 2<br />
geschaffen, die viele neue Möglichkeiten eröffnen – von denen sowohl<br />
die Kunden als auch die neun Mitarbeiter profitieren.<br />
In der bereits bestehenden Reparaturhalle konnte die Spenglerei und<br />
Lackiererei eingerichtet werden, wohingegen die KFZ Mechanik- und<br />
Elektronikabteilung in der neu angebauten Halle Platz fi ndet. Die Trennung<br />
der beiden Bereiche sorgt für eine klare Struktur und somit für<br />
eine Optimierung der Arbeitsabläufe. Daraus resultiert zudem eine gesteigerte Effi zienz, die viele<br />
Kundenvorteile mit sich bringt. Kunden können darüber hinaus ihre Autoreifen nun auf einer Fläche<br />
von 200 m 2 des Neubaus einlagern.<br />
Im Betrieb Renault Schöpf kommen insgesamt sechs Hebebühnen zum Einsatz, wobei zwei davon in der<br />
Spenglerei und Lackiererei genutzt werden. Die vier, in der großzügigen Mechanik- und Elektronikhalle befindlichen<br />
Hebebühnen sorgen für schnelle, reibungslose Arbeitsabläufe. Die Erweiterung und Modernisierung<br />
ermöglicht außerdem Achsvermessungen<br />
und selbst das „Pickerl“<br />
für L<strong>KW</strong> bis 3,5 Tonnen kann nun<br />
ausgestellt werden. Im Sinne einer verdichteten<br />
Bauweise wurde zusätzlich<br />
auf der gesamten Fläche des Zubaus<br />
ein überdachtes Parkdeck für Neu- und<br />
Gebrauchtfahrzeuge geschaffen – mit<br />
einer Kapazität von 20 Fahrzeugen.<br />
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Malerei Jais. A-6460 Imst, Stadtplatz 13<br />
Mia Leonie<br />
Eltern: Achim Burrasch<br />
und Zsuzsanna Molnar<br />
aus Nassereith<br />
Geburtstag: 4.11.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.855 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Jonas<br />
Eltern: Alexander Müller und<br />
Laurien van Schaverbeke<br />
aus Niederthai<br />
Geburtstag: 4.11.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.420 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Maximilian<br />
Eltern: Julia und<br />
Christian Scharfetter<br />
aus Umhausen<br />
Geburtstag: 5.10.2017<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 3.530 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Emilia<br />
Eltern: Tamara und<br />
Mathias Tschiderer<br />
aus Roppen<br />
Geburtstag: 13.10.2017<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 2.885 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Jeremia<br />
Eltern: Iryna und<br />
Lukas Krabichler<br />
aus Arzlried im Pitztal<br />
Geburtstag: 28.9.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.610 g<br />
Größe: 52 cm<br />
RUNDSCHAU Seite 30 29./30. November 2017<br />
Matilda<br />
Eltern: Thomas Prantl<br />
und Miriam Reinstadler<br />
aus Mils bei Imst<br />
Geburtstag: 2.9.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.770 g<br />
Größe: 50 cm
Gastfreundschaft trifft gutes Gewissen<br />
240 Teilnehmer bei 13. Auflage des „Tiroler Gastro Day“ – 44.000 Euro an Spenden für einheimische Familien<br />
Keine Leistung von Einzelnen, sondern ein Gemeinschaftswerk<br />
mit vielen Beteiligten – so soll er sein, der „Tiroler Gastro Day“.<br />
Der karitative Branchentreff feierte jüngst in Obergurgl-Hochgurgl<br />
seine 13. Auflage samt 240 Gastronomen und einem Erlös von<br />
rund 40.000 Euro, der wieder heimischen Familien zugute kommen<br />
soll.<br />
Von Manuel Matt<br />
Der Auftakt erfolgte im Motorradmuseum<br />
„Top Mountain Crosspoint“,<br />
begleitet von Saxophonklängen von<br />
„Sax Martl“. Anschließend schnallten<br />
sich die meisten Teilnehmer zunächst<br />
die Skier an, um aus erster Hand die<br />
Pisten von Obergurgl-Hochgurgl auf<br />
die Probe zu stellen. Im Gipfelhaus<br />
„Top Mountain Star“ am Wurmkogel<br />
wartete Akkustik-Musik vom Ötztaler<br />
Duo „Hatcheck“, während wenig später<br />
beim Einkehrschwung auf der Hohen<br />
Mut Alm der Clown-Pantomime<br />
Jordi Beltramo und eine Fotobox für<br />
gute Stimmung sorgte. Das große<br />
Finale zelebrierten die Teilnehmer<br />
schließlich in der Nederhütte mit<br />
„DJ Alex“ und den „Nederlumpen“.<br />
Hochkarätig gestaltete sich zum Abschluss<br />
auch die Tombola mit insgesamt<br />
238 Preisen, diese reichten vom<br />
exklusiven DTM-Rennwochenende<br />
bis hin zur professionellen Entwicklung<br />
eines Logos.<br />
EIN NETZ AN PARTNERN.<br />
Wesentlichen Anteil am Gelingen<br />
des „Tiroler Gastro Day“ haben die<br />
29 Gastro-Partner, die ihre Waren<br />
und Dienstleistungen kostenlos<br />
zur Verfügung stellen. „Ohne ihren<br />
Beitrag ist dieser Tag nicht möglich<br />
und wir könnten auch nicht so viele<br />
Mitmenschen unterstützen“, dankt<br />
Organisatorin Yvonne Auer. Auch<br />
Mario Gerber, Fachgruppenobmann<br />
der Hotellerie in der Wirtschaftskammer<br />
Tirol, sieht im „Tiroler Gastro<br />
Day“ ein Erfolgsmodell: „Die<br />
Veranstaltung demonstriert eindrucksvoll<br />
die Bedeutung unserer<br />
Branche und bietet damit auch die<br />
Chance, die Tourismusgesinnung im<br />
Land zu stärken!“<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Eine stolze Spende durften auch Claus Scheiber (Vorstand Raiffeisenbank Sölden)<br />
und Walter Haid (Raiffeisen-Marketing, Bezirk Imst) an Gastro Day-Organisatorin<br />
Yvonne Auer und Herbert Peer vom Verein „Netzwerk Tirol hilft“ (v.l.) überreichen.<br />
Den „Tiroler Gastro Day“ ließ sich auch die Junge Wirtschaft Imst nicht entgehen. Neben<br />
dem Netzwerken blieb auch noch Zeit für ein Erinnerungsfoto mit Nationalratsabgeordneten<br />
Dominik Schrott (4.v.l.).<br />
Foto: Junge Wirtschaft Imst<br />
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29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Vordenker der Tiroler Landwirtschaft<br />
Joseph Adolf Trientl zum 200. Wiegenfeste<br />
(Jo) Am 26. August des heurigen Jahres wäre Adolf Trientl<br />
200 Jahre alt geworden. Adolf Trientl – der Pionier der Tiroler<br />
Landwirtschaft, den heute fast niemand mehr kennt. Nur die wenigsten<br />
wissen um das landwirtschaftliche Vorausdenken des in<br />
Oetz geborenen Priesters. Das Jubiläum nahmen die Schüler der<br />
heurigen Abschlussklasse der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt<br />
Imst deshalb zum Anlass, sich näher mit dem „Mistapostel“<br />
zu befassen. Was dabei herauskam, präsentierten sie letzten Donnerstag<br />
bei einem interessanten Vortrag.<br />
Die weniger schmeichelhafte Bezeichnung<br />
„Mistapostel“ sollen ihm<br />
angeblich seine Mitbrüder gegeben<br />
haben, weil sich Trientl mehr mit<br />
dem Mist und der Jauche als mit<br />
den Evangelien und dem Seelenheil<br />
seines Kirchenvolkes beschäftigt haben<br />
soll.<br />
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Die Düngewirtschaft, für die seines<br />
Erachtens nur Mist und Jauche<br />
in Frage kam, war nämlich neben<br />
dem Futter- bzw. Pflanzenbau, der<br />
Viehzucht, der Alm- und Milchwirtschaft<br />
und der Forstwirtschaft ein<br />
ebenso wichtiger Teil seines auf die<br />
Landwirtschaft bezogenen Wissensspektrums.<br />
Nicht außer Acht ließ er<br />
dabei aber auch die Volksgesundheit<br />
im Allgemeinen und die Ernährung.<br />
Hauptaugenmerk richtete Trientl<br />
dabei auf den Kauf von Brillen, die<br />
Behandlung des Regenschirmes,<br />
die Kleidung, die Schnapstrinkerei,<br />
den Flachsbau und die Hygiene im<br />
Wohnbereich, erläuterte Hans Haid,<br />
ehemaliger Dirktor der Hauptschule<br />
Längenfeld und gegenwärtiger Obmann<br />
des Ötztaler Heimatvereins<br />
in seinem Referat über den „Mistapostel“.<br />
Von vier Reisen sprach Haid, die<br />
Joseph Adolf Trientl im Raum des<br />
gesamten alten Tirols absolvierte<br />
und bei denen er sein Wissen weitergab.<br />
Dies soll auf Wunsch von<br />
Karoline Charlotte Auguste von Bayern,<br />
der Witwe von Kaiser Franz I.,<br />
geschehen sein, die dem Seelsorger,<br />
Wanderlehrer, Naturwissenschaftler<br />
und Heimatforscher Trientl 200<br />
Gulden in Aussicht stellte, wenn er<br />
als landwirtschaftlicher Berater das<br />
Land bereisen würde.<br />
Seine erste Reise durch Tirol dauerte<br />
vom November 1866 bis Februar<br />
1867. Adolf Trientl war zu diesem<br />
Zeitpunkt fast 50 Jahre alt. Eine lange<br />
Zeit also, sich eine Unmenge an<br />
fachlichem Wissen anzueignen und<br />
Erfahrungen zu sammeln.<br />
Das Licht der Welt erblickte<br />
Joseph Adolf Trientl in Oetz am<br />
26. August 1817 – ein Jahr nachdem<br />
Tirol wieder zu Österreich kam,<br />
nachdem es zuvor viele Jahre unter<br />
bayrischer Herrschaft stand. Sein<br />
Joseph Adolf Trientl auf dem Umschlag der Biographie: „Das war Adolf Trientl“ (l.)<br />
und Hans Haid, ehemaliger Dirktor der Hauptschule Längenfeld und gegenwärtiger<br />
Obmann des Ötztaler Heimatvereins (r.), bei seinem hochinteressanten Referat<br />
über den „Mistapostel“. <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Vater war Landarzt und seine Mutter<br />
Maria geb. Kluibenschedlin eine<br />
Bauerntochter. Seine Ausbildung<br />
erhielt der junge Adolf von 1829<br />
bis 1835 am Gymnasium in Hall.<br />
Danach trat Trientl in Graz in den<br />
Jesuitenorden ein und absolvierte<br />
dort das Fach Naturwissenschaften,<br />
danach in Linz Philosophie und<br />
in Innsbruck Theologie. Bevor er<br />
1845 in Innsbruck zum Priester geweiht<br />
wurde, war er in den Jahren<br />
1841 und 1842 Lehrer für Mathematik<br />
und Physik der dritten und<br />
vierten Klasse am Gymnasium in<br />
Innsbruck und von 1845 bis 18<strong>48</strong><br />
Lehrer für Physik und Mathematik<br />
an einem adeligen Konvikt in der<br />
österreichischen Jesuitenprovinz<br />
Lemberg, von wo er im Revolutionsjahr<br />
18<strong>48</strong> in der Montur eines<br />
Schneidergesellen zurück in seine<br />
Heimat floh. Noch im gleichen Jahr<br />
ging er in die Seelsorge, nachdem<br />
der Jesuitenorden in Tirol aufgelöst<br />
worden war. Seine Stationen waren<br />
1849 Inzing, 1850 Heiterwang,<br />
1851 Umhausen. Danach kam er als<br />
Lehrer für Mathematik und Physik<br />
an das Obergymnasium nach Feldkirch.<br />
1956 wurde er Provisor in der<br />
Kuratie Gurgl und sechs Jahre später<br />
in Gries im Sulztal. 1871 wurde<br />
Joseph Adolf Trientl Waldauf’scher<br />
Kaplan in Hall in Tirol (Anm.: benannt<br />
nach Florian Waldauf, Ritter<br />
von Waldenstein, Tiroler Ritter im<br />
Dienste Kaiser Maximilians I. und<br />
Mitglied des Kannenordens) und<br />
damit finanziell unabhängig vom<br />
Bistum in Brixen. 1895 resigniert<br />
Trientl als solcher, kehrt in seine<br />
Heimat zurück und stirbt am 6.<br />
März 1897 in Umhausen.<br />
Die Schüler der Abschlussklassen der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Imst. beleuchteten<br />
die wissenschaftlichen Errungenschaften von Adolf Trientl. Neben den<br />
landwirtschaftlich ausgerichteten Themen fanden auch jene der Ernährung und –<br />
wie auf dem Bild zu sehen – der Volksgesundheit größtes Augenmerk. Im Bild: Elisa<br />
Thurner (l.) und Maria Luise Besler.<br />
Auch der ehemalige Direktor der Lehranstalt, Rupert Staggl, und seine Frau Paula<br />
freuten sich über die kleinen, von der Lehranstalt selbst gebackenen Brötchen. Gebacken<br />
nach Trientls Botschaft: „Brot ist das Beste, was man aus Mehl und Wasser<br />
machen kann!“<br />
RUNDSCHAU Seite 32 29./30. November 2017
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Dezember<br />
Heimische Schmankerln, Produkte,<br />
Musik, Ausstellungen<br />
in wunderschönem Ambiente.<br />
PFUNDSKERLE WEIHNACHTSKONZERT<br />
Samstag, 2.12.2017,<br />
16 - 21 Uhr<br />
• Auftritt der Landesmusikschule Wenns<br />
Sonntag, 3.12.2017,<br />
14 - 19 Uhr<br />
• Nikolauseinzug und Krampusse 15.30 Uhr<br />
Samstag, 9.12.2017,<br />
16 - 21 Uhr<br />
• Anklöpfler 17 Uhr<br />
Sonntag, 10.12.2017,<br />
14 - 19 Uhr<br />
• Oberinntaler Alphornbläser<br />
• Christbaumverkauf<br />
Freitag, 8.12.2017<br />
14 - 19 Uhr<br />
www.pitztaler-erlebnismarkt.at<br />
Wenns im Pitztal<br />
• Weihnachtskonzert Pfundskerle 15 Uhr<br />
• MK Wenns 16.30 Uhr<br />
© 2getmore.at, Christian Neururer, Wenns<br />
Herzlich willkommen im<br />
Siedlung 276 · 6473 Wenns<br />
Tel.: 05414-86187<br />
www.elektro-wultschnig.at<br />
Wenns<br />
Wir haben unser Restaurant wieder ab<br />
14. Dezember für Sie geöffnet.<br />
29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Aufgrund der guten Rodelbedingungen<br />
eröffnen wir unsere Alm in den<br />
nächsten drei Wochen<br />
jeweils von Freitag<br />
bis Sonntag<br />
von 10 bis 17 Uhr.<br />
Ab 20.12.2017 gelten<br />
unsere gewohnten Öffnungszeiten.<br />
Genaue Infos unter www.feldringalm.at<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Familie Neurauter | Tel. 069913375291 | www.feldringalm.at<br />
Buntes Adventwochenende<br />
Am 2. und 3. Dezember gibt es in Oetz einiges zu erleben<br />
Die Oetzer Wirtschaft lädt zur besinnlichen Vorweihnachtszeit<br />
mit weihnachtlichen Klängen, Glühwein, Kiachln und vielem mehr.<br />
Auch am Sonntag, dem 3. Dezember, geht’s rund in Oetz: Das Erlebnis-Werkstattl<br />
lädt zu einem ereignisreichen Adventsonntag. <br />
Foto: Clemens Stecher<br />
Der Weihnachtsmarkt am Samstag,<br />
dem 2. Dezember, bietet ab 12 Uhr<br />
den Besuchern Verkaufsstände und<br />
heißen Punsch sowie Glühwein beim<br />
Hotel „3 Mohren“. Der Turmverein<br />
freut sich auf die zahlreichen Gäste.<br />
ADVENTSONNTAG MIT<br />
DEM ERLEBNIS-WERKSTATTL.<br />
Der bunten Weihnachtsausstellung<br />
ab 9 Uhr folgt der Auftritt eines talentierten<br />
Eisschnitzers, der mit einer<br />
überlebensgroßen Figur begeistern<br />
wird. Ab 13.30 Uhr garantiert die<br />
musikalische Umrahmung mit Trompete<br />
und Saiteninstrumenten für eine<br />
besinnliche Adventstimmung. Als<br />
krönender Abschluss besucht der<br />
Nikolaus die Oetzerinnen und Oetzer<br />
und verkürzt den Kindern somit<br />
das Warten auf Weihnachten. Ob er<br />
wohl Geschenke mitbringt? ANZEIGE<br />
B ÜCHER<br />
Gesellschaft am Abgrund?<br />
Zwei Romane, die laut „Wach auf!“ rufen<br />
(mel) Juli Zeh zeigt mit ihrem<br />
neuesten Roman „Leere Herzen“<br />
eine grauenvolle und irrsinnige<br />
Zukunftsversion für Deutschland<br />
auf und bringt uns unwillkürlich<br />
dazu, uns zu fragen, ob dies nah<br />
an der Realität sein könnte. Die<br />
Autorin versetzt uns gleich in die<br />
nahe Zukunft, in der die derzeit<br />
amtierende Angela Merkel ihren<br />
Rücktritt bekannt gibt<br />
und von einer neuen<br />
Frau an der vordersten<br />
Front ersetzt wird.<br />
Britta Söldner und ihr<br />
Partner betreiben eine<br />
Heilpraxis für Psychotherapie.<br />
Sie bemerken<br />
die Zunahme depressiver<br />
Menschen und<br />
den immer größeren<br />
Hang zu Selbstmorden.<br />
Um sich diese<br />
negative Entwicklung<br />
unserer Gesellschaft<br />
zu Nutze zu machen,<br />
gründen sie eine Gruppe<br />
namens „Brücke“.<br />
Sie erstellen ein Programm,<br />
das Patienten<br />
herausfinden lassen<br />
soll, ob sie sich tatsächlich<br />
das Leben nehmen<br />
wollen. Bestehen sie<br />
eine Stufe nicht, gelten<br />
die Patienten als geheilt<br />
– der Rest wird jedoch<br />
prompt an Terrorgruppen<br />
für Selbstmordattentate<br />
weitervermittelt.<br />
Daraus gewinnt das Paar<br />
viel Geld, gerät aber rasch selbst<br />
in Probleme und rückt dem Verbrechen<br />
zu nahe. So krank diese<br />
Zukunftsvision auch ist, bringt die<br />
Schriftstellerin mit ihrer brillanten<br />
und klaren Schreibweise den Leser<br />
dazu, sich die Frage zu stellen,<br />
ob dieses Szenario vielleicht doch<br />
vorstellbar ist. Juli Zeh, die Jura<br />
und Völkerrecht studierte, hat<br />
TYROLIA<br />
„Leere Herzen“ von<br />
Juli Zeh, 352 Seiten,<br />
Luchterhand-Verlag<br />
„Die Zweisamkeit der<br />
Einzelgänger“ von J.<br />
Meyerhoff, 352 Seiten,<br />
Kiepenheuer & Witsch<br />
erhältlich bei<br />
schon viele politische Themen in<br />
ihren Büchern aufgegriffen und<br />
versucht durch ihre Ehrlichkeit<br />
ihre Leser aufzuwecken. Der Roman<br />
von Joachim Meyerhofer<br />
hingegen zeigt uns einen weiteren<br />
Teil seiner aufregenden Vergangenheit<br />
als Schauspieler. Wie schon in<br />
seinen Büchern zuvor, versucht er<br />
uns durch eine Art Tagebuch in<br />
seinem neuem Werk<br />
„Die Zweisamkeit der<br />
Einzelgänger“ durch<br />
seine sehr bildlichen<br />
und leidenschaftlichen<br />
Beschreibungen sein<br />
Leben zu „präsentieren“.<br />
Seine faszinierende<br />
Reise bringt ihn zu<br />
seiner ersten großen<br />
Liebe namens Hanna,<br />
mit der er auch seine<br />
erste große Reise und<br />
einen Umzug in eine<br />
neue Stadt macht.<br />
Das imposante Leben<br />
als Bühnendarsteller<br />
überfährt ihn nicht nur<br />
mit den vielen emotionalen<br />
Momenten,<br />
sondern auch die schillernde<br />
Persönlichkeit<br />
der Tänzerin Franka<br />
bringt ihn bald um<br />
den Verstand. Seine<br />
gehetzte Seele findet<br />
in einer dritten Frau,<br />
die ihn so nimmt,<br />
wie er ist, ein Zuhause.<br />
Ilse, eine dickliche<br />
Bäckerin, wird schnell zu seinem<br />
„Fußabstreifer“. Das Konstrukt<br />
aus drei Frauen, die nichts voneinander<br />
wissen, und der Abbruch<br />
einer Schwangerschaft bringen<br />
seine Welt zum Wanken. Dass<br />
diese Lebensart nicht von Dauer<br />
sein kann, ist vorprogrammiert.<br />
Das Leben, wie es ist, oder eine<br />
Version der eigenen Fantasie und<br />
Wunschvorstellung?<br />
www.tyrolia.at<br />
6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />
6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />
RUNDSCHAU Seite 34 29./30. November 2017
Schlüsselübergabe<br />
Mieming<br />
Fronhausen<br />
Vor kurzem konnten die Mieter die Schlüssel für<br />
Ihre Wohnungen in der neuen Wohnanlage im<br />
Rahmen einer kleinen Feier entgegennehmen.<br />
Das Grundstück wurde von der BG FRIEDEN bereits<br />
im Jahre 2014 erworben und es entstanden<br />
in einer Bauzeit von knapp eineinhalb Jahren 2<br />
durch eine Tiefgarage verbundene Baukörper mit<br />
insgesamt 20 Mietwohnungen mit Kaufoption mit<br />
attraktiven Grundrissen, Privatgärten im Erdgeschoßbereich<br />
und großzügigen Balkonen bzw.<br />
Terrassen in den Obergeschoßen. Jeder Wohnung<br />
ist mindestens 1 Garagenplatz in der Tiefgarage<br />
zugeteilt. Lifte, Fußbodenheizung, kontrollierte<br />
Wohnraumbelüftung, Dreifachverglasung,<br />
Parkettböden in allen Räumen gehören zum<br />
Standard. Die all-inklusiv Miete für die Mietwohnungen<br />
(inkl. TG-Abstellplatz) beträgt rd. 8,31<br />
Euro pro m 2 Nettonutzfläche. Die Finanzierug der<br />
Baukosten von rd. 3,9 Mio. Euro erfolgte durch<br />
ein Wohnbauförderungsdarlehen, ein Bankdarlehen<br />
der Raiffeisen Bausparkasse und Eigenmittel<br />
der Wohnungsmieter.<br />
Dir. Dietmar Härting — Vorstand der BG FRIEDEN<br />
Tirol, brachte in seiner Ansprache seine Freude<br />
darüber zum Ausdruck, dass der Baugenossenschaft<br />
FRIEDEN die Möglichkeit geboten wurde<br />
erstmalig in Mieming Wohnungen zu errichten<br />
und bedankte sich ausdrücklich und persönlich<br />
bei Bürgermeister Dr. Mag. Franz Dengg für die<br />
Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bei<br />
der Verwirklichung dieser Wohnanlage sowie<br />
bei Herrn Pfarrprovisor Paulinus Okachi für die<br />
Segnung. Seinen besonderen Dank richtete<br />
Dr. Härting weiters an Frau Arch. DI Monique<br />
Oberhofer für die sehr gelungene Planung.<br />
GENERALUNTERNEHMER:<br />
6020 Innsbruck<br />
PLANUNG:<br />
Arch. DI Monique Patrizia Oberhofer<br />
6020 Innsbruck<br />
BAULEITUNG:<br />
Baugenossenschaft Frieden<br />
6063 Rum<br />
BAUPHYSIK:<br />
Spektrum GmbH<br />
6850 Dornbirn<br />
GEOTECHNIK:<br />
GRUND & BODEN Geotechnik GmbH<br />
6067 Absam<br />
BAUKOORDINATION:<br />
SAFE-PROJECT<br />
9544 Feld am See<br />
HSL- UND ELEKTROPLANUNG, STATIK:<br />
A. S. T. Baugesellschaft m. b. H.<br />
6020 Innsbruck<br />
Aktuell steht noch eine 3-Zimmer-<br />
Wohnung im 1. OG mit rd. 74 m 2<br />
frei zur Vergabe. Die Wohnung ist ab<br />
sofort bezugsfertig und kann auch<br />
nach Terminvereinbarung besichtigt<br />
werden.<br />
Kontakt: Ingrid Pantoi 0512/26 11 61/102<br />
oder ingrid.pantoi@friedentirol.at<br />
Vergabe auch an Nicht-Ortsansässige!<br />
GEMEINNÜTZIGE BAU- UND<br />
SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT<br />
6063 Rum<br />
Siemensstraße 24a<br />
Tel. 05 12/26 11 61<br />
www.frieden.at<br />
29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 35
TIWAG dankt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Mit 1.400 Beschäftigten ist die TIWAG-Gruppe ein wichtiger Arbeitgeber in Tirol<br />
Als Landesenergieversorger ist die TIWAG-Gruppe Garant für<br />
eine sichere und saubere Strom-, Gas- und Wärmeversorgung.<br />
Die verantwortungsvolle Nutzung der heimischen Wasserkraft<br />
als regenerative Energiequelle sowie eine sparsame Verwendung<br />
dieser wertvollen Energie sind wichtige Eckpfeiler der Unternehmensstrategie.<br />
Die Erfüllung dieser zentralen Aufgaben ist nur<br />
mit engagierten und bestens ausgebildeten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern möglich.<br />
Stolze TIWAG-Jubilarinnen (von links): Daniela Hörtnagl, Elisabeth Schmid, Barbara<br />
Sock-Bramböck, Sabine Kasinger, Sabine Zoller, Irina Ertl und Petra Krahl.<br />
Zu den herausfordernden Aufgaben<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zählt auch die Integration<br />
von Zukunftstechnologien wie der<br />
Elektromobilität in das Unternehmen.<br />
So soll bis zum Jahresende<br />
die Anzahl der mit sauberem Ökostrom<br />
versorgten E-Tankstellen in<br />
Tirol auf über 35 Standorte ausgebaut<br />
werden. „Damit ist Tirol ein<br />
Vorreiter“, so TIWAG-Vorstandschef<br />
Erich Entstrasser: „Als verantwortungsvoller<br />
Energieversorger möchten<br />
wir so gemeinsam mit unseren<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz<br />
durch eine saubere Mobilität<br />
leisten.“<br />
Mag. Dr. Erich Entstrasser,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
„Der wirtschaftliche Erfolg des<br />
Landesunternehmens TIWAG<br />
ist unmittelbar mit der Kompetenz<br />
und dem Fleiß der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
verbunden.“<br />
KARRIERE MIT LEHRE. Mit<br />
1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
zählt die TIWAG gemeinsam<br />
mit den Tochterunternehmen<br />
TINETZ und TIGAS zu den größten<br />
Arbeitgebern des Landes. Einen<br />
großen Schwerpunkt legt der<br />
Landesenergieversorger auf den<br />
eigenen Nachwuchs. Aktuell bildet<br />
die TIWAG 42 Lehrlinge in den<br />
Lehrberufen Elektrotechnik, Metalltechnik,<br />
Informationstechnologie,<br />
Elektronik, Bautechnischer<br />
Zeichner, Konstrukteur und Bürokauffrau<br />
aus.<br />
Für 2018 hat die Bewerbungsphase<br />
bereits begonnen. Mehr Informationen<br />
unter www.tiwag.at/lehre ANZEIGE<br />
„Es war nicht immer lustig“<br />
45 Jahre zurück: Wie ging es los?<br />
„Nach Schulende habe ich am 1.<br />
September 1972 in der alten TIWAG-<br />
Ortsstelle Zams meine Lehrstelle angetreten.<br />
Ich erinnere mich noch gut:<br />
Rechts war der Eingang zur Werkstätte,<br />
links der Misthaufen vom Nachbarsbauern.<br />
Unsere Einheit war für<br />
die Kundenversorgung von Zams bis<br />
Schönwies zuständig. Mit viel Handarbeit<br />
bei den Grabungsarbeiten für<br />
die Verkabelung und Erdungsanlagen.<br />
Das war nicht immer lustig!<br />
Auch stundenlang bei klirrender Kälte<br />
in der Freileitung hängen.“<br />
Was machen Sie heute?<br />
„Später in der Betriebsleitung<br />
Landeck-Ötztal hatte ich mit der<br />
gesamten TIWAG-Palette zu tun,<br />
von den Kleinkraftwerken bis zur<br />
Hochspannung in den Umspannwerken.<br />
Wenn man das erste Mal<br />
an einer 220 kV-Leitung arbeitet,<br />
wird einem schon ein wenig mulmig.<br />
Heute bin ich für die Kleinwasserkraft<br />
zuständig und betreue<br />
acht Kraftwerke von Pfunds bis<br />
Mieming. Diese Anlagen sind zum<br />
Teil über 90 Jahre im Einsatz und<br />
TIWAG-Urgestein: Josef Nimmervoll<br />
aus Zams.<br />
ein treuer Begleiter der regionalen<br />
Stromversorgung.“<br />
Was zeichnet die TIWAG als Arbeitgeber<br />
aus?<br />
„Die TIWAG ist ein modernes,<br />
attraktives Unternehmen mit tollen<br />
Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten.<br />
Ich würde den Weg wieder<br />
einschlagen, habe in dieser Zeit viel<br />
gelernt und mich beruflich weiterentwickeln<br />
können. Als Obmann<br />
der TIWAG-Betriebssportgemeinschaft<br />
West habe ich darüber hinaus<br />
viele interessante Kontakte<br />
knüpfen können. Dort haben wir<br />
über 380 aktive Mitglieder. Auch<br />
das zeigt ein gutes und engagiertes<br />
Miteinander.“<br />
Die Jubilare der TIWAG-Gruppe<br />
Im Rahmen der heurigen TIWAG-Jubilarfeier wurden insgesamt 122 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter geehrt. „Die Ausgezeichneten stehen für 4.085 Jahre TIWAG-<br />
Erfahrung. Wir gratulieren herzlich“, so Zentralbetriebsratsvorsitzender Stefan Mark.<br />
25 Jahre:<br />
Klaus Brem, Georg Falkner, Roman<br />
Haller, Thomas Schulter. Sabine Zoller,<br />
Andreas Auer, Harald Oberhofer, Silvio<br />
Raffl, Hubert Schiechtl, Georg Burkertl,<br />
Andreas Förg, Stefan Schönherr, Christian<br />
Haas, Arnold Lanziner, Peter Moser,<br />
Rudolf Wierer jun., Johann Pölzl,<br />
Johann Abentung, Harald Außerhofer,<br />
Günther Höpperger, Hannelore Krabacher,<br />
Philipp Tramposch, Walter Rauth,<br />
Andreas Thaler, Martin Egg, Andreas<br />
Knabl, Stephan Eder, Rainer Markus<br />
Erhart, Christian Geir, Rainer Gratl, Robert<br />
Grubbauer, Bernhard Haas, Martin<br />
Holer, Daniela Hörtnagl, Armin Hosp,<br />
Hubert Huber, Christian Kronberger,<br />
Stefan Obrist, Gerhard Priewasser, Klaus<br />
Reiter, Thomas Schernthaner, Lorenz<br />
Trojer, Gottfried Ötzbrugger, Johann<br />
Wagner, Wolfgang Prisse, Georg Atzl,<br />
Walter Bucher, Petra Krahl, Peter Orgler,<br />
Rainer Fischer<br />
35 Jahre:<br />
Josef Gredler, Michael Janz, Klara Fiegl,<br />
Rudolf Erwin Plattner, Klemens Rainer,<br />
Erwin Eder, Josef Redolfi, Barbara Sock-<br />
Bramböck, Martin Unterweger , Alfred<br />
Vötter, Gerhard Kuntner, Hans-Peter<br />
Golser, Sabine Kasinger, Herbert Berger,<br />
Martin Lenk, Franz Eckhart, Alois Flatscher,<br />
Karl Hellrigl, Robert Hofreiter,<br />
Egon Huber , Armin Kofler, Helmuth<br />
Lichtmannegger, Helmut Permoser,<br />
Christoph Putzhuber, Bernhard Sagmeister,<br />
Christian Traxl, Robert Walch,<br />
Bernhard Kirchebner, Irina Ertl, Josef<br />
Geiger, Ralph Bartl<br />
40 Jahre:<br />
Paul Reimeir, Egon Tschiderer, Manfred<br />
Werner, Franz Schiechtl, Walter<br />
Schiechtl, Klaus Volderauer, Karl<br />
Widauer, Hermann Unsinn, Norbert<br />
Angerman, Richard Eder, Edwin Rainer,<br />
Johannes Steinlechner, Herbert<br />
Gschwendtner, Manfred Bernhart, Wolfgang<br />
Leitner, Elisabeth Schmid, Georg<br />
Wechner, Markus Hollaus, Josef Haim<br />
45 Jahre:<br />
Johann Heiss, Helmut Köll, Helmut<br />
Scheiber, Heinrich Steindl, Peter Thurnbichler,<br />
Ernst Triendl, Hanspeter Wagner,<br />
Günther Zdesar, Reinhard Eberhart,<br />
Raimund Happacher, Franz Haselmaier,<br />
Gerhard Kern, Georg Kreidl, Kunibert<br />
Lentsch, Josef Mair, Helmuth Mitterer,<br />
Josef Nimmervoll, Alois Oblasser, Benjamin<br />
Trager, Ernst Höfer, Anton Weichselbraun,<br />
Johann Thaler<br />
RUNDSCHAU Seite 36 29./30. November 2017
Adventbasar in Silz<br />
Silzer Kirchenorgel soll renoviert werden<br />
(tom) Die Pfarre Silz lädt am Samstag, dem 2. Dezember, zum<br />
Adventbasar in den Gemeindesaal ein. Ab 14 Uhr öffnet der Basar<br />
seine Pforten. Der Gesamterlös der Veranstaltung kommt der<br />
Renovierung der Silzer Kirchenorgel zugute.<br />
Prämierte Brenner<br />
23. Tiroler Schnapsprämierung in Hall<br />
(tom) Am vergangenen Freitagabend, dem 24. November, stand<br />
das Salzlager Hall ganz im Zeichen des hochprozentigen Genusses:<br />
400 Gäste feierten mit den Landessiegern während eines<br />
außergewöhnlichen Galaabends.<br />
Bei Kaffee und Kuchen lässt es<br />
sich gesellig beisammen sitzen, an<br />
den Verkaufsständen können Handwerksarbeiten,<br />
verschiedenste Basteleien,<br />
hausgemachte Kekse und<br />
vieles mehr erstanden werden. Damit<br />
sich auch die jüngsten Besucher<br />
des Adventbasars gut unterhalten<br />
und wohl fühlen, gibt es ab 15 Uhr<br />
ein von der Bücherei Silz organisiertes<br />
Kinderprogramm.<br />
Um 19 Uhr wird die Adventkranzweihe,<br />
traditionell mit musikalischer<br />
Gestaltung durch den<br />
Männerchor Silz, in der Silzer Pfarrkirche<br />
stattfinden. Anschließend,<br />
ab 20 Uhr, wird der Adventbasar<br />
im Gemeindesaal fortgesetzt und<br />
in einen gemütlichen Adventabend<br />
übergehen. Umrahmt von stimmiger<br />
Musik des Kirchenchors Silz,<br />
der Bläsergruppe der MK Silz, den<br />
Oberländer Jagdhornbläsern und<br />
der Bläsergruppe der Landesmusikschule<br />
Mittleres Oberinntal werden<br />
ausgewählte Kunstwerke von verschiedenen<br />
Künstlern aus Silz und<br />
Umgebung, eine Weihnachtskrippe<br />
des Krippenvereins, Highlights für<br />
Jäger und Jägerinnen und vieles andere<br />
versteigert und verkauft.<br />
LH-Stv. Josef Geisler mit Wendelin Juen/LKT mit den prämierten Schnapsbrennern<br />
aus dem Bezirk Imst: Stefan Zauner/Silz, Helmut Mair/Sautens, Helmut Pechtl<br />
mit Gattin Beata/Imst-Gunglgrün, Ulrich Jakob Zeni/LKT und Thomas Parth mit<br />
seiner Frau Anette, Festredner und Ballettdirektor am Innsbrucker Landestheater,<br />
Enrique Gasa Valga, sowie der Prämierte Peter Haslwanter/Silz und Kammerdirektor<br />
Ferdinand Grüner/LKT mit LK-Präsident Josef Hechenberger (entschuldigt:<br />
Reinold Taschler/Karrösten).<br />
Foto: DieFotografen<br />
„Über Generationen hinweg<br />
weitergegebenes Wissen und konsequente,<br />
zielorientierte Weiterbildung<br />
machten den Tiroler Schnaps<br />
zu dem, was er heute ist: Ein Produkt<br />
für das Brenner weit über die<br />
Landesgrenzen hinaus berühmt<br />
sind“, lobte der Tiroler LK-Präsident<br />
Josef Hechenberger anlässlich der<br />
heurigen Schnapsprämierung.<br />
SKI & SNOWBOARD-TEST<br />
. AUDI DRIV ING EXPERIENCE<br />
& JAKOB BRUCKNER<br />
29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 37
Kulinarikmesse<br />
Neurauter* frisch war wieder Pilgerstätte für Gastro-Profis<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
(mpl) Die traditionelle Kulinarikmesse von neurauter* frisch ist<br />
der Branchentreff des Jahres. Rund 1500 Besucher folgten am 22.<br />
und 23. November der Einladung des Tiroler Gastro-Spezialisten<br />
nach St. Anton zu einer beeindruckenden Leistungsschau.<br />
Mehr als 70 Aussteller präsentierten<br />
im Veranstaltungszentrum Arlbergwell.com<br />
ihre Produkte und ihre Arbeitsweise<br />
und traten in den direkten<br />
Dialog mit interessierten Kunden.<br />
Erstmalig in diesem Jahr schilderten<br />
zudem Experten in Impulsreferaten<br />
die Methode des Sous-Vide-Garens<br />
und betonten dabei die Wichtigkeit<br />
und Wertigkeit regionaler Lebensmittel<br />
als Profilierungschance.<br />
DIE HIGHLIGHTS DER<br />
„FRISCHFALT“. Eine Leidenschaft<br />
mit Tradition ist neurauter* frisch &<br />
Fisch. Mit ausgewählten – bevorzugt<br />
heimischen – Züchtern als Premiumpartner<br />
sichert neurauter* frisch<br />
seine hohen Qualitätsstandards. So<br />
zeigte das versierte neurauter-Team<br />
an einem beeindruckenden Stand die<br />
Sortiments-„Fischfalt“ des Unternehmens<br />
und Tirols Paradezüchter Toni<br />
Steixner präsentierte seinen Tiroler<br />
Kwell-Saibling. Käse-Kenner konnten<br />
bei Europas Elite an Käseaffineuren –<br />
unter ihnen Degust, Feinkäserei Capriz<br />
und Maison Lorho – gustieren.<br />
Käseaffineur Hansi Baumgartner gab<br />
Einblicke in das Affinieren von hochwertigen<br />
Käseprodukten. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt galt diesmal dem Thema<br />
Pâtisserie: Die exquisiten Pralinen<br />
und Desserts in verschiedenen Variationen<br />
von Callebaut, Göttinger und<br />
der Patisserie Walter als Highlights<br />
verführten Feinschmecker in eine<br />
süße Welt.<br />
NEUER WEBSHOP ONLINE.<br />
Die Hausmesse war gleichzeitig Kick-<br />
Off des neuen neurauter* frisch Webshops<br />
(www.neurauter-frisch.at). Ab<br />
sofort ist es möglich, das gesamte Sortiment<br />
rund um die Uhr online zu<br />
bestellen. Der Store bietet die Möglichkeit,<br />
Inventurlisten zu führen,<br />
Einkaufslisten inklusive Preisliste zu<br />
erstellen sowie Rezepte und Speisepläne<br />
zu verwalten. ANZEIGE<br />
Adventkonzert mit dem<br />
Pitztalchor und Krippenspiel<br />
Das Hochzeiger Skigebiet startet am 1. Dezember in die heurige<br />
Skisaison. Die Mittelstation auf 2 000 m wird am Samstag, dem 2.<br />
Dezember um 14 Uhr zur vorweihnachtlichen Bühne.<br />
Zahlreiche Grillfreunde fanden sich zu einem lehrreichen Seminar-Nachmittag<br />
unter dem Motto „Wintergrillen“ in der Grillwerkstatt Brunau ein. RS-Fotos: Parth<br />
(tom) 18 Teilnehmer, unter ihnen<br />
Doppelgrillweltmeister Franz<br />
Größing, hatten jüngst das Glück<br />
den „europaweit momentan besten<br />
Grilltrainer“, Tom Heinzle, über die<br />
Schulter schauen zu dürfen. Und<br />
es hat sich wahrlich gelohnt, wenn<br />
man Josef Kaserer und Andreas<br />
Bstieler von den GrillXperts zuhört,<br />
allein schon bei der Menüfolge ließ<br />
der Instruktor im wahrsten Sinn des<br />
Wortes „nichts anbrennen“: Lebkuchen<br />
im Speckmantel mit Chili, gefolgt<br />
von einem Saltimbocca vom<br />
Rehrücken, einem feinen Lachs mit<br />
Cornflakes-Panier und süßem Senf,<br />
dazu Orangen-Sauerkraut, Schweinesteak<br />
im Nuss-Rub mit Birne<br />
und dunklen Beeren, ein Ribeye<br />
plus Rehrücken mit Kürbispüree<br />
und Pilzen. Als Dessert durfte Toms<br />
Winterapfel nicht fehlen. Das nächste<br />
Highlight für den 17. März 2018<br />
steht bereits fett im Seminarkalender:<br />
Doppelweltmeister Leo Gratl<br />
grillt in der Brunau.<br />
Tiefenentspannte Grillmeister: Seminarleiter und Vize-Grillweltmeister Tom<br />
Heinzle mit Grill-abc-Obmann Franz Größing (v.l.) bei den Tiroler GrillXperts.<br />
Fast schon daheim<br />
Das Hochzeiger-Skigebiet startet am Freitag, dem 1. Dezember, in die neue Skisaison.<br />
<br />
Foto: Christian Forcher<br />
Erleben Sie ein stimmungsvolles<br />
Adventkonzert mit dem Pitztalchor.<br />
Es wird ein musikalisches<br />
Potpourri aus Advent-, Hirten- und<br />
Weihnachtsliedern präsentiert und<br />
die Kinder der Volksschule Jerzens<br />
erzählen in einem Krippenspiel<br />
die Weihnachtsgeschichte vom<br />
kleinen Jesuskind. In dieser stimmungsvollen<br />
Atmosphäre können<br />
Sie sich bei Glühwein, Punsch und<br />
Ziachkiachln auf die besinnlichste<br />
Zeit des Jahres einstimmen. Der<br />
Besuch des Advent-Konzerts ist<br />
mit einem gültigen Bergbahnticket<br />
kostenlos. <br />
ANZEIGE<br />
(tamt) Zum letzten Jazzknödel im heurigen Jahr wird am Mittwoch, dem 13. Dezember,<br />
um 20 Uhr wieder in den Imster Gasthof Hirschen geladen. Der in Wien lebende,<br />
aber aus Landeck stammende Jazz-Musiker Michael Kroess freut sich, im Rahmen des<br />
Jazzknödels wieder einmal fast „nach Hause“ zu kommen. Die großartige Besetzung<br />
besteht aus Romed Hopfgartner an verschiedenen Blasinstrumenten, Stefan Costa<br />
(Keyboards), Wolfgang Rainer (Schlagzeug) und Michael Kroess am Bass. Neben einer<br />
Auswahl an Jazz-Kompositionen kommen Bearbeitungen aus Sergei Prokoviefs<br />
„Peter und der Wolf“, in Arrangements für Jazzbands, zur Uraufführung. Foto: JK<br />
RUNDSCHAU Seite 38 29./30. November 2017
www.neueheimattirol.at<br />
Übergabe Haus der Generationen<br />
Kematen, Auweg<br />
In Kematen, Auweg 2, errichtete die NEUE HE<strong>IM</strong>AT TIROL das Sozialzentrum mit betreubaren Mietwohnungen,<br />
Räumlichkeiten für Lebenshilfe Tirol, Sozialsprengel und Physiotherapie samt gemeinsamer<br />
Tiefgarage. Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen beträgt laut Energieausweis 10,3 kWh/m²a.<br />
Mit der feierlichen termingerechten Übergabe wünschen wir den neuen Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern alles Gute für die Zukunft. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Land Tirol für die Bereit stellung<br />
der Wohnbauförderungsmittel. Weiters bedanken wir uns bei der Gemeinde Kematen für die jahrelange<br />
gute Zu sammenarbeit, bei den Planern und ausführenden Firmen für die hervorragende Arbeit und bei<br />
den neuen Bewohnern für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Bauausführende Firmen:<br />
Planverfassung: scharmer - wurnig - architekten ZT GmbH, Innsbruck<br />
Bau meister: Ing. Hans Bodner BaugesmbH & CO KG, Kematen<br />
Aufzug: Schindler GmbH, Innsbruck<br />
Bauakustik: Spektrum GmbH, Dornbirn<br />
Bodenbelag: Fischer-Parkett GmbH & Co KG, Michaelbeuern<br />
Elektro: Thaler GmbH, Kematen<br />
Estrich: KPS Ötztal Putz GmbH, Ötztal-Bahnhof<br />
Fenster: Spechtenhauser GmbH, Innsbruck<br />
Fliesen: Federspiel, Landeck<br />
Gärtner: Thomas Mairhofer, Innsbruck<br />
Heizung: Opbacher Installationen GmbH, Fügen<br />
Kücheneinrichtung: Lenhart GmbH, Zams<br />
Lüftung: Opbacher Installationen GmbH, Fügen<br />
Maler: Allianz Malerei und Bau KG, Innsbruck<br />
Planung Elektro: Obwieser GmbH, Absam<br />
Planung Haustechnik: Klimatherm GmbH, Zirl<br />
Sanitäre: Opbacher Installationen GmbH, Fügen<br />
Schlosser: Otto Platter GmbH, Zams<br />
Spengler: Günther Carl GmbH, Kematen<br />
Statik: ZSZ - Ingenieure ZT GmbH, Innsbruck<br />
Terrazzo, Naturstein: HTB Bau GmbH, Arzl im Pitztal<br />
Trockenbau: Graup Gips Bau GmbH, Innsbruck<br />
Türen: Eller GmbH, Matrei am Brenner<br />
Zimmerer: AT-Thurner Bau GmbH, Imst<br />
Finanzierung:<br />
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Betriebs-, Heiz-, Warmwasserkosten und Steuern: € 174,- (je Nutz-m 2 € 3,<strong>48</strong>)<br />
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29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 39<br />
RS_212x275.indd 1 23.11.17 13:29
Naturpark-Ausstellung auf 2670 Meter<br />
Die Erlebnisstationen – auf der Hohen Mut Alm in Obergurgl – machen das Faszinosum Bergwelt begreifbar<br />
Es gibt zahlreiche Gründe,<br />
sich in die atemberaubende<br />
Bergwelt Tirols zu begeben –<br />
vergangenen Freitag fanden<br />
sich bei strahlend schönem<br />
Wetter nicht nur Wintersportbegeisterte<br />
auf der Hohen Mut<br />
in Obergurgl ein. Viele waren<br />
nämlich gekommen, um<br />
der feierlichen Eröffnung des<br />
fünften Infopoints, in Form<br />
einer multimedialen Ausstellung<br />
am Eingang des Schutzgebiets,<br />
beizuwohnen.<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Nach einer langen Vorlaufzeit<br />
konnte der Infopoint auf der Hohen<br />
Mut innerhalb von sechs Monaten<br />
Bauzeit fertiggestellt werden.<br />
Vergangenen Freitag wurde die<br />
zweisprachige, interaktive Naturpark-Ausstellung<br />
mit ihren zehn Erlebnisstationen<br />
eröffnet und der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht. Die<br />
Baukosten für das Projekt betragen<br />
rund 190.000 Euro, wobei sich der<br />
Wert der Ausstellung auf zusätzliche<br />
170.000 Euro beläuft.<br />
DER FÜNFTE UND ZU-<br />
GLEICH LETZTE INFOPOINT<br />
DES NATURPARKS ÖTZTAL. „In<br />
Ambach, Niederthai, Gries und Vent<br />
gibt es sie bereits – die Infopoints an<br />
den Zugangsstellen zum Naturpark<br />
Ötztal. Auf der Hohen Mut eröffnen<br />
wir nun den fünften und letzten Infopoint“,<br />
erläutert der Geschäftsführer<br />
des Naturparks, Thomas Schmarda.<br />
Die Weichen für das zentrale Naturparkhaus<br />
in Längenfeld sind gestellt<br />
Mag. Thomas Schmarda (GF vom Naturpark Ötztal), Pfarrprovisor Benedikt Vuong Ba Vu, Ing. Bernhard Huter (Land Tirol),<br />
Mag. Ingrid Felipe (LH-Stv.in und LR für Naturschutz), Mag. Ernst Schöpf (Bürgermeister), Dr. Werner Hanselitsch (GF<br />
Liftgesellschaft Obergurgl) sowie Lukas Scheiber (Ötztal Tourismus Obergurgl) freuen sich sichtlich über die offizielle Eröffnung<br />
und Segnung der Naturparkausstellung auf der Hohe Mut Alm.<br />
RS-Fotos: Hackl<br />
und der Spatenstich soll im Frühjahr<br />
erfolgen – immerhin müssen Naturschutz<br />
und Tourismus einander nicht<br />
immer ausschließen. Lukas Scheiber<br />
vom Ötztal Tourismus ist davon überzeugt,<br />
dass man hier einen Mehrwert<br />
sowohl für Gäste als auch für Einheimische<br />
geschaffen hat. „Mit der Ausstellung<br />
ist es gelungen, die Schönheit<br />
der Ötztaler Natur sichtbar zu<br />
machen“, verdeutlicht Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />
Ingrid Felipe.<br />
MULT<strong>IM</strong>EDIALES AUS-<br />
STELLUNGSERLEBNIS. Die<br />
Ausstellung befasst sich mit drei<br />
Kernthemen: Gletscher, Klima und<br />
Forschung. Adaptiert wurde hierfür<br />
eine Kellerfläche von 135 Quadratmeter,<br />
auf der sich nun ausgewählte<br />
Exponate zur hochalpinen Tier- und<br />
Pflanzenwelt finden. Auch die bunte<br />
Vielfalt der Obergurgler Steine wird<br />
erklärt und zudem kann der Besucher<br />
das Gletschereis hautnah spüren.<br />
Es wird eine Brücke geschlagen<br />
– vom 3500 Jahre alten Steinbockhorn,<br />
das vor sechs Jahren am nahen<br />
Rotmoosjoch gefunden wurde, bis<br />
hin zum modernen, multimedialen<br />
Tisch, der faszinierende Einblicke<br />
in die seit über 50 Jahren betriebene<br />
Forschung vor Ort gewährt.<br />
Gut geschützt unter Plexiglashauben<br />
werden in einem Regal ausgewählte<br />
Instrumente zur hochalpinen<br />
Forschung (beispielsweise ein Holzbohrer)<br />
präsentiert. Sie vermitteln einen<br />
kleinen methodischen Einblick<br />
in die Forschung.<br />
HÖHENLAGE ALS BESON-<br />
DERE BAULICHE AUFGABE.<br />
Herausfordernd war der Materialtransport<br />
auf 2670 Meter, weshalb<br />
dieser Punkt bereits genauestens in<br />
die Planung miteingeflossen ist, wie<br />
Bernhard Hutter vom Land Tirol<br />
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RUNDSCHAU Seite 40 29./30. November 2017
Die auf 2670 Metern gelegene Hohe Mut Alm hat den Besuchern viel zu bieten –<br />
ein beeindruckendes Bergpanorama, kulinarische Köstlichkeiten und den fünften<br />
Infopoint des Naturparks Ötztal.<br />
berichtet. Zudem musste man baulich<br />
und statisch ohne große Hebewerkzeuge<br />
auskommen. Materialtransporte<br />
musssten außerhalb der<br />
Betriebszeiten mittels Seilbahn und<br />
Schlepper erfolgen. Das Ergebnis ist<br />
ein über eine Rampe erreichbarer,<br />
barrierefreier Raum, mit einem sieben<br />
mal zwei Meter großen Panoramafenster.<br />
Der Besucher wird mit<br />
hinterleuchteten Stimmungsbildern<br />
in die Ausstellung geführt. Der moderne,<br />
lichtdurchflutete Ausstellungsraum<br />
mit seiner großzügigen<br />
Raumgestaltung gewährt Besuchern<br />
sinnbildlich ebenso viel Luft zum<br />
Atmen wie die hinter einem südlich<br />
ausgerichteten Panoramafester liegende<br />
Berglandschaft. Beim gesamten<br />
Bauvorhaben und somit auch bei<br />
der Innenausstattung war man auf<br />
regionale Wertschöpfung bedacht,<br />
weshalb der Ausstellungsraum von<br />
Lärchenholz und qualitätsvollen Natursteinmauern<br />
dominiert wird.<br />
Es handelt sich um ein Regioprojekt<br />
mit Subventionen von EU und<br />
Land Tirol. Die sechs Gemeinden<br />
des Tals von Haiming bis Sölden, die<br />
Bergbahn und eben der TVB nahmen<br />
für den Infopoint viel Geld in<br />
die Hand. Die Verantwortlichen danken<br />
den ausführenden Firmen für die<br />
fruchtende Zusammenarbeit.<br />
Die multimediale Ausstellung<br />
kann täglich von 9 bis 16 Uhr im<br />
Untergeschoss der Hohen Mut Alm<br />
besichtigt werden.<br />
Der beeindruckende Blick durch die geöffnete Fensterfront nach Süden. Das rund<br />
3500 Jahre alte Steinbockhorn wurde vor sechs Jahren am Rotmoosjoch gefunden.<br />
Der Männergesangsverein Gurgl – mit seinem jüngsten Mitglied Pfarrprovisor Benedikt<br />
Vuong Ba Vu (vorne 3.v.r.) – sorgte für feierliche Stimmung.<br />
Eispickel, Steigeisen und Klettergurt<br />
sind unverzichtbare Bestandteile des<br />
alpinen Klettersports.<br />
Hinter einem schwarzen Vorhang versteckt<br />
sich das finale Geheimnis der<br />
Ausstellung: Ein Stück Gletscher zum<br />
Anfassen.<br />
Mag. Thomas Schmarda (GF vom Naturpark Ötztal), Lukas Scheiber (Ötztal Tourismus<br />
Obergurgl), LH-Stv.in Mag. Ingrid Felipe und Mag. Ernst Schöpf (Bürgermeister)<br />
sind stolz auf die vielen unterschiedlichen Exponate der Ausstellung.<br />
29./30. November 2017<br />
Tel.: +43 (0) 5256 6396 32, www.hohemutalm.at<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Wohngebiet in Wenns<br />
wird erweitert<br />
Bauplätze in Brennwald auf Schiene gebracht<br />
(ado) Die Idee für ein ähnliches Projekt gab es schon im alten<br />
Gemeinderat, doch erst jetzt wird der Ankauf über die Bühne<br />
gebracht: Rund 11100 Quadratmeter Freiland wurden nun im<br />
Gemeinderat umgewidmet und der Ankauf der Fläche durch die<br />
Gemeinde beschlossen. Im ersten Schritt sollen nun auf einer<br />
Teilfläche zwölf Parzellen für Wohnbau entstehen.<br />
„Solche Plätze in der Lage hat es<br />
bis jetzt nicht gegeben. Das ist eine<br />
einmalige Gelegenheit“, zeigt sich<br />
der Wenner Bürgermeister Walter<br />
Schöpf vom Projekt begeistert. Allein<br />
für die nächsten Jahre können<br />
durch den Ankauf der bisherigen<br />
Freifläche elf bis zwölf Bauplätze<br />
geschaffen werden. Sollte der<br />
Bedarf in den Folgejahren dann<br />
gegeben sein, werden im zweiten<br />
Schritt weitere Flächen umgewidmet<br />
werden können. Insgesamt<br />
sind es 11 100 Quadratmeter, die<br />
die Gemeinde nun um einen Kaufpreis<br />
von 512.000 Euro plus 46.000<br />
Euro Nebenkosten erwerben wird.<br />
Finanziert wird der Kauf über drei<br />
Jahre bis 2019. Die ÖRK-Änderung<br />
und Umwidmung der ersten 4400<br />
Quadratmeter wurde bereits jetzt<br />
beschlossen, für den anderen Teil<br />
wurde die Änderung im jetzigen<br />
Raumordnungskonzept beschlossen.<br />
Die interne Erschließung der<br />
ersten Fläche ist mit 215.000 Euro<br />
und die Anbindung an die Landesstraße<br />
mit 170.000 Euro veranschlagt,<br />
wobei Schöpf betont, dass<br />
durch die Arbeit, die der Bauhof<br />
übernehmen kann, wohl einiges<br />
an Kosten erspart werden können.<br />
Vom Land gibt es bereits eine Förderzusage<br />
aus dem GAF-Topf in<br />
der Höhe von 150.000 Euro und<br />
durch den Verkauf der Bauparzellen<br />
kann die Gemeinde ebenfalls<br />
mit recht beträchtlichen Einnahmen<br />
rechnen: Sollte man sich bei<br />
der nächsten Gemeinderatssitzung<br />
auf einen Quadratmeterpreis von<br />
127 Euro einigen, wären rund<br />
578.700 Euro für die ersten zwölf<br />
Parzellen zu lukrieren. Dazu kämen<br />
150.000 Euro Erschließungskosten,<br />
die die Gemeinde einnehmen<br />
würde. Dass es Bedarf an den<br />
rund 400 Quadratmeter großen<br />
Bauplätzen gibt, ist für Schöpf<br />
klar: Denn von den im Weiler<br />
Langegerte seit 2011 geschaffenen<br />
22 Bauplätzen ist nur mehr ein<br />
einziger übrig. Schon jetzt gebe<br />
es Interessenten für die Bauplätze<br />
in Brennwald, wie Schöpf betont.<br />
Diese seien auch Voraussetzung für<br />
die Umwidmung, die nun einstimmig<br />
vom Gemeinderat beschlossen<br />
wurde.<br />
WEIDEFLÄCHEN-BEDARF?<br />
Ganz so eindeutig wie für diese Fläche<br />
kam man bei einem weiteren<br />
Tagesordnungspunkt nicht zum<br />
Beschluss: In einem derzeit von einer<br />
Weidegemeinschaft genutzten<br />
Bereich plant ein Wenner Landwirt<br />
eine Hofstelle zu errichten.<br />
Für das rund 2000 Quadratmeter<br />
große Gebiet, das bereits jetzt als<br />
Backen, naschen<br />
und Kleidung ändern<br />
Im Garten, im Urlaub und im Herzen<br />
Der Advent mit seinen verführerischen Düften, meist aus der<br />
eigenen Küche, bringt uns spätestens zu den Weihnachtsfeiertagen<br />
„aus der Fassung“. Da ich selbst zu den fleißigen Naschkatzen<br />
gehöre, habe ich einige Tipps weiterzugeben.<br />
Der Mondkalender zeigt uns regelmäßig<br />
zwei Wochen abnehmenden<br />
und dann die gleiche Zeit den zunehmenden<br />
Mond. Diese Bezeichnungen<br />
sagen auch schon viel über<br />
die Aufnahmebereitschaft unseres<br />
Körpers aus. Beim abnehmenden<br />
Mond nimmt der Mensch leichter<br />
ab, er bewegt sich auch lieber. Die<br />
Organe sind auf Loslassen eingestellt.<br />
Beim zunehmenden Mond<br />
werden die Nährstoffe besser aufgenommen<br />
und im Körper gespeichert.<br />
Soviel zur Theorie, nun zur<br />
Praxis: bis 2. Dezember ist der Mond<br />
Fläche für die landwirtschaftliche<br />
Entwicklung ausgewiesen ist, wurde<br />
nun mit zehn zu drei Stimmen<br />
die Umwidmung zu Sonderfläche<br />
Hof und der Verkauf an besagten<br />
Bauern beschlossen. Die Entscheidung<br />
traf nicht bei allen Gemeinderäten<br />
auf Begeisterung, da man<br />
einerseits die teilweise in der roten<br />
Zone befindliche Fläche nicht als<br />
zur Umwidmung geeignet fand<br />
und andererseits um den Verlust<br />
von Weidefläche bangte. „Die<br />
Weidegemeinschaft hat die Weide<br />
nicht gut beieinander“, zeigte<br />
sich indes der Dorfchef nicht zufrieden<br />
mit der bisherigen Bewirtschaftung.<br />
Die 16 Stück Vieh, die<br />
heuer dort geweidet hätten, seien<br />
viel zu wenig gewesen, nun müsste<br />
die Fläche maschinell gerodet werden.<br />
Außerdem wird derzeit vom<br />
Land der Bedarf an Weideflächen<br />
geprüft. Sollte sich herausstellen,<br />
dass zu wenig Weideland in Wenns<br />
vorhanden sei, müsste die Gemeinde<br />
ohnehin für weitere Flächen<br />
sorgen, so Schöpf.<br />
MOND- ENERGIEN<br />
VON IRMGARD RÜCKLINGER<br />
zunehmend. Wer in den nächsten<br />
Tagen beim Essen zurückhaltend ist,<br />
hat schon einen klaren Startvorteil<br />
für die nahende Weihnachtszeit. In<br />
der Zeit des abnehmenden Mondes<br />
werden Naschereien vom Stoffwechsel<br />
eher toleriert: wie schön, dass die<br />
Nikolaus-Feiern und viele Adventmärkte<br />
heuer in diese Zeit fallen. Etwas<br />
Schokolade und für die Erwachsenen<br />
auch mal ein Becher Punsch<br />
– die Dosis macht den bleibenden<br />
Speckmantel.<br />
MEIN TIPP: Ideal ist ein Fasttag<br />
bei Vollmond am 3. Dezember: wer<br />
das schafft, tut Gutes für seine Figur.<br />
Der nächste Fasttag wäre dann am<br />
18. Dezember – bei Neumond ist<br />
das super für die Gesundheit.<br />
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fit bleiben möchte, versorgt<br />
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Das Projekt wurde vom Wenner Gemeinderat einstimmig beschlossen.<br />
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3. Dezember: Vollmond<br />
18. Dezember: Neumond<br />
5. bis 15. Dezember:<br />
Absteigender Mond<br />
ab 18. Dezember:<br />
Aufsteigender Mond<br />
RUNDSCHAU Seite 42 29./30. November 2017
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29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Worte Richtung Wien<br />
Beim Tiroler und Salzburger Gemeindetag in Alpbach<br />
(prax) Gemeinsam feierten der Tiroler- und der Salzburger Gemeindeverband<br />
im Congress-Zentrum Alpbach ihr jeweils 70-jähriges<br />
Bestandsjubiläum. Neben der berechtigten Feierlaune gab‘s<br />
allerdings auch deutliche Worte in Richtung Wien. Vor allem von<br />
Landeshauptmann Günther Platter.<br />
Platter sprach dezidiert den Pflegeregress<br />
an, bei dem das Parlament<br />
in Wien die Finanzhoheit ausgehebelt<br />
habe. „Mit den im Raum stehenden<br />
100 Millionen Euro wird<br />
nie das Auslangen zu finden sein.<br />
Es muss am Anfang mindestens die<br />
doppelte Summe sein. Und danach<br />
gilt es, exakt die Daten und Fakten<br />
zu sammeln, um zu einer Kostenwahrheit<br />
zu kommen. Wien hat<br />
den Pflegeregress abgeschafft, Wien<br />
soll auch dafür bezahlen“, machte<br />
der Landeschef deutlich. Gemeindebund-Präsident<br />
Alfred Riedl stieß ins<br />
selbe Horn: „Wer anschafft, hat auch<br />
zu zahlen.“ Riedl ließ in seiner Ansprache<br />
anklingen, dass er sich eine<br />
innere Reform des Gemeindebundes<br />
wünscht. Einen historischen Rückblick<br />
auf jeweils 70 Jahre Gemeindeverband<br />
hielten die Alt-Präsidenten<br />
Helmut Mödlhammer aus Salzburg<br />
und Hermann Arnold aus Tirol. Für<br />
Tirols Gemeindverbandspräsident<br />
Ernst Schöpf übergab den Ehrenring an<br />
den langjährigen Präsidenten des Österreichischen<br />
Gemeindebundes, Helmut<br />
Mödlhammer.<br />
Foto: Breonix<br />
ersteren steht fest: „In den vergangenen<br />
70 Jahren haben die Gemeinden<br />
Unglaubliches für die Republik geleistet<br />
und diese geformt.“<br />
Neue Hütten hat der Markt<br />
Christkindlmarkt in Umhausen öffnet am 1.12. seine Stände<br />
(mpl) Ein Weihnachtsmarkt im kleinen Rahmen, das Angebot<br />
überschaubar, regional und abwechslungsreich, ein Begegnungsort<br />
für Einheimische und Gäste. Das Besondere heuer: Neue Verkaufsstände,<br />
aus massivem Holz gefertigt und der Umgebung angepasst,<br />
stehen den Standbetreibern des siebten Christkindlmarktes in Umhausen<br />
zur Verfügung und sollen für die nächsten Jahre den Fortbestand<br />
des kleinen Weihnachtsmarkts garantieren.<br />
Die Finanzierung der neuen Stände<br />
war nur durch die großzügige Unterstützung<br />
folgender Firmen und Institutionen<br />
möglich, denen der Vorstand<br />
des Vereins unter Leitung von Obfrau<br />
Gudrun Lutz ein ganz großes Danke<br />
aussprechen möchte.<br />
Dank an die Sponsoren<br />
Freunde und Bekannte bei einem<br />
Glühwein oder Punsch treffen, die<br />
Last des Alltags vergessen und sich<br />
auf die Feiertage einstimmen, gemeinsam<br />
und in Ruhe die Stunden<br />
vor Weihnachten verbringen. Dies<br />
zeichnet den Christkindlmarkt in<br />
Umhausen aus. Angeboten werden<br />
wertvolle Handarbeiten und Kunsthandwerk,<br />
Gedrechseltes und Gebackenes,<br />
Gewebtes und Gefilztes,<br />
Hochprozentiges und Schmuck.<br />
Wer noch ein Geschenk sucht, findet<br />
dort sicher etwas Passendes. Der<br />
Christkindlmarkt in Umhausen ist<br />
vom Freitag, dem 1. Dezember, bis<br />
Samstag, dem 23. Dezember, jeden<br />
Freitag und Sonntag von 16 bis 20<br />
Uhr geöffnet. Eröffnet wird am<br />
1. Dezember um 15 Uhr mit dem<br />
traditionellen Adventkranzverkauf.<br />
Unter dem Titel „Busen Engelen im<br />
Herrenstübchen“ wird am Samstag,<br />
2. Dezember, um 20 Uhr im Gasthof<br />
Krone die Ausstellung von Regina<br />
Doblander eröffnet. ANZEIGE<br />
Gemeinde Umhausen, Vivea Gesundheitszentrum,<br />
Ötztal Tourismus<br />
Umhausen-Niederthai, Bauunternehmen<br />
Auer, Kanzlei § Lang, Kapferer<br />
und Kapferer, Holz Marberger, Seifenmanufaktur<br />
Neururer, Raiffeisenbank<br />
Vorderes Ötztal sowie Bauquadrat.<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie organisieren Sie sich Ihren<br />
täglichen Bedarf an Sonnenschein?<br />
Bianca Obweger, Längenfeld<br />
In Lehn gibt es teilweise gar keine Sonne. Ich<br />
arbeite im Winter aber im Wallis und da bin<br />
ich schon froh, dass ich einige Stunden am Tag<br />
Sonnenschein habe.<br />
Benjamin Gigele, Fendels<br />
RUNDSCHAU Seite 44 29./30. November 2017<br />
Die<br />
Gabriel Gfall, Fließ<br />
Ich gehe öfters auf den Berg, da gibt es eine<br />
längere Sonnenscheindauer. Ich mache auch<br />
gerne Sport und da nutze ich natürlich die<br />
wenigen Sonnenstunden in dieser Jahreszeit<br />
intensiver.<br />
Melanie Kaspar, Haiming<br />
Bei uns in Fendels gibt es in dieser Jahreszeit<br />
nur ganz wenig Sonnenstunden. Deswegen<br />
fahre ich auch gerne einmal aus dem Kaunertal<br />
heraus, um etwas Sonne zu tanken.<br />
Zeitenweise haben wir sehr wenig Sonne und<br />
da vermisst man das Licht und den Sommer<br />
schon sehr. Mit Glühwein und gutem Essen<br />
organisiert man sich ab und zu die Wärme von<br />
einer anderen Seite.<br />
Paula Kopp, Arzl<br />
In Arzl haben wir schon das ganze Jahr Sonne.<br />
Jetzt nutzt man die Zeit mit Sonne natürlich<br />
intensiver. Ich schaue schon, dass ich einen<br />
Spaziergang in der Sonne machen kann, denn<br />
die Helligkeit braucht man.<br />
Leser-Umfrage
Hochzeiger Open Air – 9.12.<br />
Christina Stürmer & Ö3-Disco<br />
Riebig und Fein<br />
Sonntag, 3. Dezember im Ötztaler Heimatmuseum<br />
… auch Rebecca, Gallus und Nina von der Raiffeisenbank Pitztal freuen sich<br />
aufs Hochzeiger Open Air! P.S. Ermäßigte Tickets (Skitag+Konzert bzw. nur<br />
Konzertkarte) gibt es nur mit Raiffeisen Junior Club- oder Raiffeisen Club-Karte.<br />
Am Samstag, 9. Dezember<br />
2017 heißt es „Ski & Concert“ am<br />
Hochzeiger im Pitztal. Christina<br />
Stürmer, Österreichs erfolgreichste<br />
Pop-Künstlerin wird mit ihrer<br />
Band die Open-Air Bühne auf<br />
2.000 m rocken und den neuen<br />
Skiwinter am Hochzeiger musikalisch<br />
willkommen heißen. Die<br />
Fans dürfen sich auf einen ganz<br />
besonderen Act vor einer traumhaften<br />
Bergkulisse und eine einzigartige<br />
Atmosphäre freuen. Bevor<br />
die Ausnahmesängerin mit der<br />
markanten Stimme auftritt, heizt<br />
ab 13.15 Uhr die junge deutsche<br />
Nachwuchsband „FünfterMärz“<br />
dem Publikum ein. Im Anschluss<br />
an das Konzert gibt es eine Aftershowparty<br />
mit der Ö3 Disco bei<br />
der Hochzeiger Mittelstation. Der<br />
Eintritt zum Openair mit Christina<br />
Stürmer ist mit einem gültigen<br />
Skipass kostenlos. Für Fußgänger<br />
gibt es ein eigenes Konzertticket.<br />
Die Tickets sind am Veranstaltungstag<br />
direkt vor Ort an der<br />
Bergbahnkassa erhältlich.<br />
Adventliche Volksmusik im Museum<br />
am ersten Adventsonntag, 3.<br />
Dezember 2017, 14.30 bis 17 Uhr im<br />
Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum<br />
in Lehn. In Zusammenarbeit mit<br />
dem Tiroler Volksmusikverein lädt<br />
der Ötztaler Heimatverein bereits<br />
zum 5. Mal am Nachmittag des 1.<br />
Adventsonntag bei freiem Eintritt zu<br />
diesem riebigen und feinen Adventbeginn<br />
ein.<br />
In vier adventlichen Stuben und<br />
im Freigelände spielen und singen die<br />
Museumsmusig Reutte, Vielfaltig,<br />
das Gitarrenduo Haas, der Huebar<br />
Viergesang, die Imster Vielseitigen<br />
und das Ötztaler Posaunenquartett.<br />
Gemeinsam mit Franz Bernhart und<br />
Peter Klotz werden auch in diesem<br />
Jahr bekannte Adventlieder aus dem<br />
kostenlosen Liederheft „Es hat sich<br />
halt eröffnet“ des TVM angestimmt.<br />
50 Jahre Tiroler Adventsingen, eine<br />
CD mit ausgewählter Advent- und<br />
Weihnachtsmusik mit Textbeiträgen<br />
von Bischof Reinhold Stecher und<br />
das neue Stecher-Buch „Herzworte“<br />
können vor Ort erworben werden.<br />
Mit den Spenden unterstützen wir<br />
sozial-karitative Projekte – ein Herzensanliegen<br />
von Bischof Stecher.<br />
Kredenzt werden unter anderem<br />
griene Wirchtlen, Hofnkraut, Keschtnen<br />
und hoaßer Grantensoft.<br />
Clubreise nach Amsterdam<br />
Jetzt buchen oder jetzt gewinnen!<br />
Electric Mountain Festival<br />
Sölden, 2. Dezember 2017 bis 7. April 2018<br />
„Komm schnell in deine Raiffeisenbank: Wir haben deine Gewinnkarte!“ Die Jugendbetreuerinnen<br />
Rebecca Reinstadler (Längenfeld) und Caroline Winkler (Imst)<br />
Die ultimative Event-Reihe aus<br />
elektronischer Musik und winterlicher<br />
Kulisse rückt näher. Am Samstag,<br />
2. Dezember fällt im Ötztal der<br />
Startschuss für die Electric Mountain<br />
Festival-Saison 2017/18. Eröffnet<br />
wird der Partyreigen von Burak Peter.<br />
Hochkarätige DJs und ausgelassene<br />
Partys in einer einzigartigen<br />
Location: Bei den Electric Mountain<br />
Parties am 19.01. - Wild Culture &<br />
Friends| 16.02. – Quintino | 16.03.<br />
- Ofenbach sind jeden Monat Top-<br />
DJs an den Turntables und sorgen<br />
mit elektronischen Beats für ausgelassene<br />
Partystimmung am Giggijoch<br />
auf 2.300 m.<br />
Das Electric Mountain Festival<br />
bringt am 05. + 06. April 2018 die<br />
angesagtesten Künstler der Electric<br />
Dance Music (u.a. Oliver Heldens)<br />
ins Ötztal. Zwei Tage lang verwandelt<br />
sich Sölden zum ultimativen<br />
DJ-Resort der Alpen.<br />
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Nordens“. Zusammen mit dem<br />
Raiffeisen Club geht es von 23.<br />
– 25. März 2018 direkt von Innsbruck<br />
nach Amsterdam. Raiffeisen<br />
Club-Mitglieder bekommen<br />
nicht nur einen ermäßigten Top-<br />
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können eine von 3 Clubreisen<br />
gewinnen! Information und Buchung<br />
unter www.club-tirol.at/<br />
club-reise. Gewinnkarten gibt es<br />
exklusiv in den Raiffeisenbanken<br />
Bezirk Imst.<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst<br />
Unterstützt von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
Electric Mountain Party | 2.12. | Sölden Giggijoch<br />
Riebig und Fein | 3.12. | Längenfeld – Ötztaler Heimatmuseum<br />
Hochzeiger Open Air - Christina Stürmer | 9.12. | Hochzeiger – Jerzens<br />
Raiffeisen HallenCUP | 16.12. | Sölden – Freizeit Arena<br />
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29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Stöbern für Bolivien<br />
Premiere für Info-Format<br />
Gipfel der Oberländer Steuerberater im Gasthof Hirschen<br />
(tamt) Die Sparkasse Imst AG und die Tiroler Landesstelle der Kammer<br />
der Wirtschaftstreuhänder luden jüngst zu einer Impuls-Veranstaltung<br />
für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Gesprochen wurde<br />
dabei über brisante Themen wie Geldwäsche und Konteneinschau.<br />
Foto: Sparkasse Imst AG<br />
(tamt) Liebevoll gestaltete Adventskränze, zahlreiche Tiroler Handwerksprodukte<br />
und Artikel aus Bolivien warten beim Adventbasar der Initiative „Esperanza“ am<br />
2. und 3. Dezember von 10 bis 17 Uhr im Pflegezentrum Gurgltal auf Interessenten.<br />
Der Erlös kommt der gemeinnützigen Arbeit der Initiative von Walter Hofbauer<br />
zugute, welche die Not im einem der ärmsten Länder Südamerikas zu lindern versucht.<br />
Dank der vielen noblen Unterstützer konnte heuer bereits mit über 50.000<br />
Euro geholfen werden.<br />
Foto: Initiative „Esperanza“<br />
Wiedergewählt<br />
Jahressitzung des Schützenbataillons Starkenberg<br />
(Jo) Alle drei Jahre werden der Kommandant und der Ausschuss<br />
des Schützenbataillons Starkenberg neu gewählt. Letzten Freitag<br />
war es also wieder soweit. Nachdem die letzte Wahl 2014 in Nassereith<br />
stattgefunden hat, traf es diesmal Imst als Ort der Neuwahlen.<br />
Martin Haßlwanter (Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der Sparkasse Imst AG),<br />
Klaus Hilber (Präsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Landesstelle Tirol)<br />
und Meinhard Reich (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Imst AG) (v.l.).<br />
Das Echo auf die Einladung zeigte<br />
sich beachtlich – die führenden Kanzleien<br />
aus den Bezirken Imst und Landeck<br />
ließen sich die Premiere des Info-<br />
Formats im Imster Gasthof Hirschen<br />
nicht entgehen. Klaus Hilber, Präsident<br />
der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />
der Landesstelle Tirol, erörterte<br />
dabei die komplexe Gesetzeslage rund<br />
um das 2015 vom Nationalrat verabschiedete<br />
Bankenpaket – zusammen<br />
mit dem Geldwäsche-Beauftragten<br />
Christoph Achenrainer und Markus<br />
Scheiring (Bereichsleiter Rechnungswesen/Controlling)<br />
von der Sparkasse<br />
Imst AG. Die Plattform findet eine<br />
jährliche Fortsetzung, verspricht Martin<br />
Haßlwanter, Vorstand der Sparkasse<br />
Imst AG und Initiator des Formats:<br />
„Es geht darum, brancheninternen Erfahrungsaustausch<br />
zu pflegen und dabei<br />
auch den Aspekt der Weiterbildung<br />
abzudecken – denn die inhaltlichen<br />
Synergien sind gegeben und wertvoll!“<br />
Schmackhafte Pionierarbeit<br />
Neuer Imster Verein bietet ab 2018 Frische rund um die Uhr<br />
(tamt) Wer wissen will, woher sein Essen kommt, der begibt<br />
sich am besten direkt zu den Wurzeln. Dazu muss man nicht<br />
selbst Bauer sein, sondern geht am besten eine Geschäftsbeziehung<br />
ohne Zwischenhandel ein. Dies will Victor Gabl in der Kramergasse<br />
10 in Imst gesundheitsbewussten Haushalten ab dem<br />
kommenden Jahr in Imst anbieten. Dabei steht Regionalität, aber<br />
auch biologischer Anbau im Vordergrund.<br />
Alles bleibt so, wie es war. In der hinteren Reihe: Bataillonskommandant, Major<br />
Ralf Zoller von der Schützenkompanie Tarrenz, sein Stellvertreter, Hauptmann Georg<br />
Posch jun. von der Imster Kompanie, Kassier, Leutnant Markus Fürstauer aus<br />
Tarrenz, Schriftführer, Leutnant Christian Dablander und Jungschützenreferent,<br />
Unterjäger Stefan Grassl mit Kulturstadtrat Christoph Stillebacher (v.l.) – übrigens<br />
auch ein eifriger Gewehrschütze der Imster Kompanie. Vorne sitzend: Bezirksmajor<br />
Heini Gstrein und Bataillonsmarketenderin Melanie Gustav von der Schützenkompanie<br />
Imst und Bataillonspräsident Marcus Wörle aus Tarrenz (v.l.). RS-Foto: Krismer<br />
Die Generalversammlung des<br />
„Schützenbataillon Starkenberg“<br />
findet stets in kleinem Rahmen statt.<br />
Vertreten sind meist nur die Hauptmänner<br />
und Obleute der einzelnen<br />
Kompanien. Zum Starkenberger<br />
Bataillon gehören die Kompanien<br />
Imsterberg, Imst, Karres, Karrösten,<br />
Nassereith, Obsteig und Tarrenz.<br />
Nach der Begrüßung durch den Bataillonskommandanten<br />
Ralf Zoller<br />
standen die Berichte des Jungschützenreferenten<br />
und der Obmänner<br />
der einzelnen Kompanien auf der<br />
Tagesordnung. Danach trat der bisherige<br />
Ausschuss geschlossen zurück,<br />
um nach der Wahl eine halbe<br />
Stunde später wiedergewählt erneut<br />
in Erscheinung zu treten. Auf der gesamten<br />
Linie blieb alles unverändert.<br />
Die Idee klingt einleuchtend: Kurze<br />
Wege, regionale Produkte zu fairen<br />
Preisen, schlanke Verwaltung und<br />
zudem rund um die Uhr verfügbar<br />
– nähere Details verrät aber Victor<br />
Gabl selbst: „Nach dem Umbau des<br />
Hauses in der Kramergasse will ich<br />
2018 unter dem Titel ,Lebens.Mittel.<br />
Punkt‘ einen gemeinnützigen Verein<br />
gründen, der rund um die Uhr ein<br />
großes Produktsortiment heimischer<br />
Bauern anbietet. Die Kunden sind<br />
Vereinsmitglieder und zahlen einen<br />
monatlichen Vereinsbeitrag, damit<br />
sie mit Chipkarte 24 Stunden am<br />
Tag Zutritt zum Lager haben. Dort<br />
können sie aus der Produktpalette<br />
die Mengen wählen und abwiegen<br />
– bestellt und abgerechnet wird über<br />
eine eigene Software.“ Derzeit werden<br />
Fragebögen ausgeteilt und aufgelegt,<br />
um den Bedarf zu eruieren. Ein<br />
Der Postkasten steht bereit, Victor Gabl<br />
freut sich auf zahlreiche Rückmeldungen.<br />
Postkasten wurde beim sogenannten<br />
„Gablhaus“ in der Kramergasse installiert,<br />
wo die Antworten abgegeben<br />
werden können. Aber auch per<br />
E-Mail an gabl.victor29@gmail.com<br />
oder info@oekozentrum.at sind<br />
Rückmeldungen möglich.<br />
RUNDSCHAU Seite 46 29./30. November 2017<br />
Foto: Privat
WOHLSCHMECKENDE<br />
MOMENTE<br />
Genießen im „Das schwarze Schaf“ in Sölden<br />
(mpl) Das Vier-Sterne-Superior-Hotel<br />
Bergland, als eines der ersten Designhotels<br />
im Ötztal, erweitert seine Servicequalitäten<br />
und eröffnete am 20.<br />
Oktober „Das schwarze Schaf “. Nach<br />
nur drei Monaten Bauzeit entstand<br />
somit ein Hotelrestaurant im modernen<br />
Wohlfühlambiente.<br />
Ruhe und Kraft in gemütlicher Atmosphäre finden, zu diesem Zwecke wurde das Restaurant<br />
„Das schwarze Schaf “ im Hotel Bergland geschaffen. Auf über 100 m 2 kredenzt<br />
das Küchenteam rund um Küchenchef Michael Eigl heimische Produkte und<br />
Authentizität. Vom Bewusst Tirol-Frühstücksbuffet über die Nachmittagsjause bis hin<br />
zum Gourmetmenü und Themenbuffet am Abend. Bis zu 60 Personen können sich<br />
dort von den kulinarischen Köstlichkeiten verführen lassen.<br />
Das Restaurant „Das schwarze Schaf “ steht nicht nur für die Hotelgäste offen. Auch<br />
externe Besucher können dort das Frühstücksbuffet oder das Abendmenü genießen.<br />
Zudem eignet sich das Restaurant, welches einen modern-alpenländischen Stil mit<br />
natürlichen Materialien vereint, auch hervorragend für Geburtstage, Weihnachtsfeiern,<br />
Jubiläen sowie Hochzeiten.<br />
Die Familie Grüner möchte sich hiermit bei den beteiligten Firmen für die äußerst zuvorkommende<br />
und sorgfältige Arbeitsweise bedanken.<br />
Braukunst auf<br />
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29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Arzt, Menschenfreund und Hobbykünstler<br />
Dr. Hermann Köhle beschenkte sich zum 60er mit einer Ausstellung<br />
(tom) „Ich habe schon als<br />
Kind gerne gemalt“, bestätigt<br />
der medalp-Mitbegründer, Dr.<br />
Hermann Köhle: „Das ging<br />
sogar so weit, dass mir die Berufsberater<br />
nicht nur zugeraten<br />
haben, einen künstlerischen<br />
Beruf zu ergreifen. Sie haben<br />
mir sogar abgeraten, Arzt zu<br />
werden, da ansonsten meine<br />
sensible Seele Schaden erleiden<br />
könnte. Heute bin ich Anästhesist<br />
und denke nicht, dass<br />
meine Seele darunter zu leiden<br />
hat.“<br />
Humorvoll eröffnete Wortkünstler<br />
und „ebenfalls 60er“ Wilfried<br />
Schatz den Vernissagenabend in der<br />
Sport- und Rehaklinik „medalp“.<br />
Er charakterisierte den malenden<br />
Arzt als „Staffelaie“, denn wenn<br />
er zu Acrylfarbe und Pinsel greife,<br />
sei Köhle ganz in seinem „Koehlement“.<br />
Dem medalp-Chef Dr. Luis<br />
Schranz und seinem Bruder, Marketingleiter<br />
Stefan Schranz, attestierte<br />
Schatz, sie seien eindeutig „Profiss“.<br />
EHRENRUNDE. Was viele Besucher<br />
nicht wussten, waren Episoden<br />
aus der Schulzeit von Köhle, der<br />
zunächst die Hauptschule und später<br />
das Gymnasium im Internat in<br />
Stams besuchte. Zu jener Zeit waren<br />
eine lange Haartracht, Mode und<br />
Musikgeschmack Ausdruck einer<br />
revolutionären Lebenseinstellung,<br />
nicht nur im Tiroler Oberland. „Ich<br />
bekam einen neuen Mitschüler mit<br />
beneidenswert langen Haaren, der<br />
obendrein eine Elektro-Gitarre besaß.<br />
Von diesem Zeitpunkt an wusste<br />
ich, ich werde der nächste Rockstar“,<br />
erinnert sich der aus Ried im<br />
Oberinntal stammende Köhle: „In<br />
dem Jahr bin ich grandios mit sechs,<br />
sieben ,Fleck‘ sitzen geblieben.“ Geschadet<br />
hat dem jungen Geist auch<br />
diese Erfahrung nicht, kam er doch<br />
während seiner „Ehrenrunde“ ins<br />
selbe Zimmer wie Alois Schranz,<br />
worauf eine lebenslange Freundschaft<br />
sowie letztlich die medalp<br />
gründen. „Das Einzige, was unsere<br />
Auffassungen getrennt hat, waren<br />
die Rühreier, die wir uns auf einem<br />
Gaskocher gemacht haben. Meine<br />
K OMMENTAR<br />
Ein Gentleman<br />
Mag. Thomas O.<br />
Parth, Redaktionsleiter<br />
der RUND-<br />
SCHAU Imst<br />
Später stieß noch Landeshauptmann Günther Platter zur Vernissagengesellschaft<br />
hinzu und gratulierte dem Aussteller Dr. Hermann Köhle sowie den zwei weiteren<br />
medalp-Geschäftsführern Dr. Manfred Lehner und Dr. Alois Schranz (v.l.) im Bild<br />
mit Eventmanager und Marketingleiter Stefan Schranz und Wortkünstler Wilfried<br />
Schatz (kniend v.l.).<br />
RS-Fotos: Parth<br />
Jüngst habe ich in einer<br />
Zeitschrift die Aussage gelesen:<br />
„Klar will ich die Welt<br />
verbessern, was denn sonst?“<br />
Wer traut sich noch, eine<br />
mittlerweile leider als provokant<br />
einzustufende Aussage<br />
wie diese, weit abseits der herabwürdigenden<br />
Gutmensch-<br />
Diskussion, zu treffen?<br />
Doch hier die gute Nachricht:<br />
Es gibt sie noch! Menschen,<br />
die in ihrem Beruf<br />
anderen helfen, die anderen durch ihre<br />
Hobbies Freude bereiten, Familienmenschen,<br />
die sich für eine Typisierungsaktion<br />
zur Blutabnahme<br />
melden oder die eine<br />
Nacht bis Paris durchfahren,<br />
um einen Vater auf der Suche<br />
nach seinem angeschossenen<br />
Sohn zu unterstützen.<br />
Zumindest einer hat sich<br />
das Prädikat „Gentleman“,<br />
ein dem Wortstamm nach<br />
liebenswerter und gütiger<br />
Mann, dem obendrein jegliche<br />
Glorifizierung seiner eigenen<br />
Person völlig fremd ist, durchaus<br />
verdient, denkt Thomas Parth<br />
Senden Sie uns Ihre Repliken gerne auf: leserbrief@rundschau.at<br />
waren immer zu ,schlatzig‘ und die<br />
von Luis immer zu trocken“, gibt<br />
Köhle humorig zu.<br />
PLATTENSAMMLUNG. Eine<br />
weitere Leidenschaft des Anästhesisten<br />
sind Schallplatten. Diese<br />
sammelte er bereits während der<br />
Schulzeit und während seines Studiums.<br />
Beim Umzug übersiedelte<br />
Köhle eine Tonne an Schellacks.<br />
Weil es Schüler – damals wie heute<br />
– nicht allzu dick mit den Finanzen<br />
haben, einigtn sich der Möchtegernrockstar<br />
und seine Mutter auf<br />
einen Deal: „Einmal Frisörbesuch:<br />
Zwei Schellacks!“ Der erfolgreiche<br />
Arzt hat rückblickend leicht lachen:<br />
„Ich kann mich noch an jede einzelne<br />
Platte erinnern, die ich auf<br />
diese Weise erstanden habe.“ Neben<br />
CCR, den Beatles oder einer signierten<br />
„Klockwerk Orange“-Platte von<br />
Hermann Delago befindet sich auch<br />
die ebenso legendäre wie obligatorische,<br />
1973 erschienene „The Dark<br />
Side of the Moon“ von Pink Floyd<br />
unter den Sammlerstücken. „Alpin-kfloyd“<br />
attestiert Wortkünstler<br />
Schatz und: „Auch haarmäßig hast<br />
du dich mittlerweile konsolidiert.“<br />
GUTER ZWECK. Die Kunstwerke<br />
fertigt Hermann Köhle während<br />
seinen Abenden in der medalp-Dependance<br />
in Mayrhofen im<br />
Zillertal an: „Ich male, warte ab und<br />
übermale später wieder.“ Dass dies<br />
keine Verkaufsausstellung ist, darauf<br />
legt der Hobbykünstler großen<br />
Wert, kommt doch der Erlös nicht<br />
ihm, sondern 1:1 der Aktion „Imster<br />
helfen Imster Familien“ zugute. Die<br />
angestrebte Spendensumme resultiert<br />
aus dem Umfang der Bilder,<br />
wobei ein Zentimeter einem Euro<br />
gleichkommt. Eine Überbezahlung<br />
werde nicht erwartet, sei jedoch,<br />
ganz im Sinne der Imster Familien,<br />
wünschenswert.<br />
Malen, abwarten und übermalen – und<br />
nebenbei gute Musik hören. Am Ende<br />
für einen guten Zweck Geld sammeln,<br />
so die Vorgangsweise Köhles.<br />
Zahlreiche Besucher aus Politik, Wirtschaft, Medizin und Kunst kamen jüngst zur<br />
Vernissage von Künstler Hermann Köhle in die medalp.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>48</strong> 29./30. November 2017
www.krampusgruppe-haiming.at | Brauchtum seit 1980<br />
Sonntag, 3. Dezember 2017<br />
HaimingeR<br />
KrampuslauF<br />
Samstag, 2. Dezember<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 18.30 Uhr<br />
Haiminger Krampeler und der Nikolaus im FMZ<br />
Krampuslauf Dorfrunde<br />
Sonntag, 3. Dezember<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 15.00 Uhr<br />
ab 15.30 Uhr<br />
ab 16.00 Uhr<br />
ab 17.00 Uhr<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Nikolausmarkt am Gemeindeplatz<br />
Kindertheater im Oberlandsaal, 1. Aufführung<br />
Nikolausandacht in der neu restaurierten Pfarrkirche Haiming<br />
Der Nikolaus verteilt am Marktplatz<br />
Geschenke an alle braven Kinder<br />
Kindertheater im Oberlandsaal, 2. Aufführung<br />
Lauf der kleinen Krampeler<br />
Großer Haiminger Krampuslauf<br />
Dienstag, 5. Dezember<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Nikolaus-Hausbesuche<br />
(nur im Ortsgebiet Haiming möglich)<br />
Wir danken den angeführten Firmen!<br />
Elektrotechnik<br />
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29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 49
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 30. November SAMSTAG 2. Dezember SAMSTAG 2. Dezember MONTAG 4. Dezember<br />
Adventbasteln<br />
Der Kneipp Aktiv Club Imst<br />
lädt seine Mitglieder zum alljährlichen<br />
Adventbasteln am<br />
30. November um 14 Uhr im<br />
Schneggahof in Imsterberg. Anmeldung:<br />
Tel. 0660 7345363,<br />
Obfrau Christine Schnegg.<br />
Wichteltreff<br />
Eltern sind mit ihren Babys und<br />
Kleinkindern am 30. November<br />
zum „Treffpunkt Wichteltreff“<br />
von 9.30 bis 11.30 Uhr im neuen<br />
Bewegungsraum im M-Preis-<br />
Gebäude in Rietz eingeladen.<br />
In gemütlicher Atmosphäre<br />
können die Großen wertvolle<br />
Erfahrungen austauschen, während<br />
die Kleinen sich über Spiel,<br />
Bewegung und Musik freuen<br />
dürfen. Die Veranstaltung findet<br />
alle zwei Wochen am Donnerstag<br />
statt. Nähere Informationen<br />
erteilt Referentin Manuel Bonfanti<br />
unter Tel. 0699 11747123.<br />
FREITAG<br />
1. Dezember<br />
HTL Imst –<br />
Tag der offenen Tür<br />
Am 1. Dezember von 8 bis 16<br />
Uhr haben interessierte Schüler<br />
die Gelegenheit, die gesamte<br />
Schulanlage mit Werkstätten und<br />
Labors zu besichtigen, am Unterricht<br />
teilzunehmen und sich ein<br />
Bild von den Anforderungen,<br />
den Ausbildungsstandards und<br />
den Zielsetzungen der HTL Imst<br />
zu machen. Ausgewählte Projekte<br />
und Arbeiten der Schüler<br />
geben Einblick über die vielfältigen<br />
Tätigkeiten an der Schule.<br />
SAMSTAG<br />
2. Dezember<br />
RK-Altpapiersammlung<br />
Am Samstag, dem 2. Dezember,<br />
veranstaltet das Rote Kreuz Imst<br />
zwischen 9 und 12 Uhr die Altpapiersammlung<br />
im Stadtgebiet<br />
von Imst. Das gebündelte Altpapier<br />
sollte bereits am Vortag gut<br />
sichtbar neben dem Straßenrand<br />
platziert werden. Die Sammlung<br />
findet bei jeder Witterung statt.<br />
MUSIKANTENTREFFEN<br />
im Cafe Veronika in Rietz<br />
Alle Musikanten und Zuhörer sind<br />
HERZLICH EINGELADEN<br />
Samstag, 2. Dezember,<br />
Beginn 18 Uhr<br />
Mit dabei: ALPENGOLD HARMONIKA Ausstellung<br />
Eintritt Frei! Info unter 0650/7120470<br />
SOS-Adventmarkt<br />
Das SOS-Kinderdorf in Imst-<br />
Sonnberg lädt am 2. Dezember<br />
zwischen 13.30 und 16.30 Uhr<br />
zum Adventmarkt. Gebackene<br />
Köstlichkeiten und gebastelte<br />
Kunstwerke werden zugunsten<br />
des SOS-Kinderdorfs verkauft.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Musikalische Umrahmung durch<br />
die Landesmusikschule Imst.<br />
IPA-Advent<br />
Der XVII. Tiroler IPA-Advent<br />
findet am 2. Dezember statt. Wie<br />
gewohnt geht die Veranstaltung<br />
in der Autobahnraststätte Trofana<br />
Tyrol in Mils bei Imst über<br />
die Bühne des „Milser Stadls“.<br />
Der Reinerlös kommt dem Sozialtopf<br />
der IPA Tirol zugute.<br />
Veranstaltungsbeginn: 19.30<br />
Uhr. Anmeldungen und Platzreservierungen<br />
an Reinhard Wieser<br />
unter 0676 843212455 oder<br />
reinhard.wieser2@gmail.com.<br />
Esperanza-Adventbasar<br />
Liebevoll gestaltete Adventkränze,<br />
Tiroler Handwerk und Produkte<br />
aus Bolivien warten beim<br />
Adventbasar der „Initiative Esperanza<br />
für Straßenkinder in Bolivien“<br />
am 2. und 3. Dezember<br />
von 10 bis 17 Uhr im Pflegezentrum<br />
Gurgltal. Auch für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Der Erlös kommt den sozialen<br />
Projekten der Iniative zugute.<br />
Adventbasar<br />
in Längenfeld<br />
Die Längenfelder Bäuerinnen<br />
laden herzlich im Pfarrwidum<br />
Längenfeld zum Adventbasar<br />
ein. Am 2. Dezember ab 10 Uhr<br />
werden Adventkränze, Kekse,<br />
Gebasteltes von den Firmlingen,<br />
Kaffee und Kuchen, Schnitzel,<br />
Schnitzelburger, Ziechkiachlen,<br />
Glühwein, Punsch und Kastanien<br />
an den Mann, die Frau<br />
gebracht. Der Erlös wird für die<br />
Kapellenfenstergestaltung im<br />
Altenwohnheim und für einen<br />
guten Zweck in der Gemeinde<br />
Längenfeld verwendet.<br />
Adventmarkt in Oetz<br />
Der Adventmarkt in Oetz beginnt<br />
am 2. Dezember ab 12 Uhr<br />
vor dem Hotel Drei Mohren.<br />
Das Angebot reicht von Hauswurst<br />
mit Kraut, Gerstlsuppe,<br />
Kaffee, Keks und Kuchen, Kastanien<br />
und heißem Grantenwasser,<br />
Punsch, Bauernprodukten über<br />
viele Basteleien, Handwerkssachen,<br />
Kunst, Trödeleien bis hin<br />
zu Antiquitäten. Musikalische<br />
Einlagen durch die Musikschule<br />
und den Chor. Die Veranstalter<br />
des Turmmuseum-Vereins freuen<br />
sich auf zahlreichen Besuch.<br />
SONNTAG<br />
3. Dezember<br />
Gemeinsam singen<br />
Der Tiroler Volksmusikverein<br />
lädt am 3. Dezember um 17 Uhr<br />
zu „ Mit’nand in Advent einisingen“<br />
im Ötztaler Heimat- und<br />
Freilichtmuseum in Längenfeld-<br />
Lehn. Es singen Peter Klotz und<br />
Franz Bernhart, für die musikalische<br />
Umrahmung sorgt die<br />
„Museumsmusig Reutte“, „Vielfaltig“,<br />
das Gitarrenduo Haas,<br />
der „Huebar Viergesang“ und<br />
„Die Imster Vielseitigen“.<br />
„Riebig und fein“<br />
Am ersten Adventsonntag, dem<br />
3. Dezember, laden der Ötztaler<br />
Heimat- sowie der Tiroler<br />
Volksmusikverein zu adventlicher<br />
Volksmusik ins Ötztaler<br />
Heimat- und Freilichtmuseum<br />
in Lehn. Von 14.30 bis 17 Uhr<br />
werden die „Museumsmusig Reutte“,<br />
„Vielfaltig“, das Gitarrenduo<br />
Haas, der „Huebar Viergesang“,<br />
„Die Imster Vielseitigen“ und<br />
das „Ötztaler Posaunenquartett“<br />
bei freiem Eintritt in vier Stuben<br />
sowie im Freigelände vorweihnachtliche<br />
Lieder zu Gehör<br />
bringen. Gemeinsam mit Franz<br />
Bernhart und Peter Klotz werden<br />
auch in diesem Jahr bekannte Adventlieder<br />
angestimmt. Kredenzt<br />
werden u.a. „griene Wirchtlen“,<br />
„Hofnkraut“, „Keschtnen“ und<br />
„hoaßer Grantensoft“.<br />
2. Merry ChristMötz<br />
Markus Gimbel & Laurin<br />
Freitag, 1.12.2017<br />
Mehrzwecksaal Mötz,<br />
Einlass 19 Uhr · Beginn 19.30 Uhr<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Gemeinde Mötz, Raika Mötz,<br />
Öffentliche Bücherei Mötz,<br />
Vorverkauf € 13,– · Abendkassa € 15,–<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins” fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Montag, dem 4. Dezember,<br />
mit Dr. Stecher in der Hauptschule<br />
Imst Oberstadt, von<br />
17.30 bis 18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
DIENSTAG<br />
5. Dezember<br />
Babynächte<br />
Zum Infovormittag „Babynächte“<br />
lädt das EKiZ Silz am Dienstag,<br />
dem 5. Dezember, ab 9.30<br />
Uhr ins Jugendheim. Barbara<br />
Oberwalder, IBCLC, informiert<br />
über Eigenheiten des kindlichen<br />
Schlafs und gibt Tipps, um diese<br />
intensive Phase gut bewältigen<br />
zu können. Anmeldung und<br />
Infos: 0664 2627171. Alle Veranstaltungen<br />
auf einen Klick:<br />
www.ekiz-silz.info.<br />
MITTWOCH<br />
6. Dezember<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Mittwoch, dem 6. Dezember,<br />
mit Margit bei Dr. Ladner<br />
im Schwimmbad zur Unterwassergymnastik.<br />
Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
DIVERSES<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Kindertheater Imst<br />
Das „Dynamische Duo“ gibt<br />
wieder ein Kindertheater im<br />
Jugendzentrum am Imster Johannesplatz.<br />
Stets freitags um<br />
15 Uhr, samstags um 15 und<br />
16 Uhr sowie am Freitag, dem<br />
8. Dezember, um 15 und 16<br />
Uhr. Titel: „Der geheimnisvolle<br />
Schnüffler“.<br />
DIVERSES<br />
Typisierungsaktion in<br />
Landeck<br />
Septische Granulomatose – von<br />
dieser äußerst seltenen Erbkrankheit<br />
sind zwei Brüder in<br />
der Region betroffen. Für den<br />
vierjährigen Max wurde dabei<br />
noch kein passender Stammzellenspender<br />
gefunden. Bleibt<br />
die Krankheit unbehandelt,<br />
wird dies für Max höchstwahrscheinlich<br />
tödlich enden. Die<br />
Hoffnung bleibt dank des Vereins<br />
„Geben für Leben“ bestehen,<br />
der am Freitag, dem 8.<br />
Dezember, zur Typisierungsaktion<br />
von 11 bis 16 Uhr in die<br />
Rotkreuz-Ortsstelle Zams bittet.<br />
Als Spender kommen gesunde<br />
Menschen zwischen 17 und 45<br />
Jahren in Frage, die mindestens<br />
50 Kilogramm wiegen.<br />
Naturpark-Adventmarkt<br />
Bereits zum elften Mal lädt<br />
der Naturpark Kaunergrat am<br />
Sonntag, dem 10., und Sonntag,<br />
dem 17. Dezember, ab 12<br />
Uhr zum Adventmarkt beim<br />
Gachen Blick. Mit dabei sind<br />
wieder Vereine und kreative<br />
Aussteller aus den Naturparkgemeinden.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl sorgen Köstlichkeiten<br />
aus der Region, für weihnachtliche<br />
Klänge sind Chöre und<br />
Musikgruppen aus der Naturparkregion<br />
verantwortlich. Für<br />
die kleinen Besucher wartet<br />
ab 13 Uhr ein abwechslungsreiches<br />
Programm in der Adventwerkstatt.<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 14. Dezember,<br />
von 13.30 bis 15.30 Uhr in der<br />
Arbeiterkammer Imst (Rathausstr.<br />
1) statt. Zur Vorsprache ist<br />
ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen.<br />
Der letzte PVA-Sprechtag 2017<br />
findet am Donnerstag, dem 28.<br />
Dezember, statt.<br />
Vidim vasu sudbinu, proslost i buducnost<br />
*V I D O V N J A K*<br />
u 3. generaciji • odklanjam blokade<br />
odklanjam crnu magiju • spajam voljene osobe<br />
pomazem kod neplodnosti<br />
Tel: +43 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com<br />
RUNDSCHAU Seite 50 29./30. November 2017
DIVERSES<br />
Klösterle Kronburg<br />
1. Dezember: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung, Leitung<br />
Pf. Mag. H. Traxl. Achtung: der<br />
Oasentag am 2. Dezember entfällt<br />
– wegen der Bischofsweihe.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Tel. 05442 63345 oder www.<br />
kronburg-tirol.at.<br />
Parkinson-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Treffen jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat von 16 bis 18 Uhr.<br />
Neu im Seminarraum des Gasthof<br />
Hirschen in Imst. Informationen<br />
bei Thomas Rinner unter<br />
Tel. 0676 9035454.<br />
Raika-HallenCup 2017<br />
Der Raiffeisen HallenCup 2017<br />
findet am Samstag, dem 16. Dezember,<br />
in der Freizeit Arena in<br />
Sölden (2. Turnierort = Schwaz)<br />
statt. Die Benefizveranstaltung<br />
wird heuer erstmals als Futsal-<br />
Turnier ausgetragen. Titelverteidiger<br />
in Sölden ist der SC Imst.<br />
Schöne Mannschaftspreise.<br />
Info/Anmeldung: w.haid@rbgt.<br />
raiffeisen.at oder 0664 2127024.<br />
K ULTUR<br />
29./30. November 2017<br />
Bibliothek Sautens<br />
Öffnungszeiten: Montag von<br />
16 bis 18.30 Uhr, Mittwoch von<br />
17 bis 19 Uhr, Donnerstag von<br />
8.30 bis 12 Uhr.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas…Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat von<br />
9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1,<br />
alte Sonderschule); eine Stillberaterin<br />
berät zu Themen rund<br />
ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung erforderlich;<br />
Information: 0664 9246266.<br />
Frauen gegen<br />
Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416.<br />
Leseabend<br />
Tag der Kinderrechte wurde in Imst zum Lesetag<br />
(prax) Punktgenau zum Tag der Kinderrechte luden das SOS-Kinderdorf<br />
und die Imster Autorin Angelika Polak-Pollhammer zum<br />
Leseabend in das kinderdörfliche Informations- und Begegnungszentrum.<br />
Die Prosatexte kreisten vor allem um die Kriegs- und<br />
Nachkriegszeit und was es für Kinder bedeutete, als „Zugroaste“<br />
in Südtirol im Umfeld von Armut und Vertreibung aufzuwachsen.<br />
28 Jahre nach Verabschiedung<br />
der allgemeinen Kinderrechtserklärung<br />
erleben viele Kinder trotzdem<br />
überall auf der Welt Vertreibung,<br />
Gewalt, Hunger, Vernachlässigung,<br />
Flucht und Ablehnung. Mit Fragen<br />
der Akzeptanz und Integration waren<br />
anfangs auch die Kinder aus<br />
dem SOS-Kinderdorf konfrontiert.<br />
In ihrer Lyrik präsentierte die Autorin<br />
berührende Gedanken rund<br />
ums Thema Kindsein in all seiner<br />
Vielfalt. Extra für den Abend hat<br />
sie kurze Gedichte geschrieben<br />
und als Kärtchen auf einem Kinderrechtebaum<br />
aufgehängt. Die<br />
Gäste des Abends zeigten sich sehr<br />
interessiert am Thema und waren<br />
sichtlich bewegt vom Inhalt und<br />
der tieferen Bedeutung der Geschichten<br />
und Gedichte. Ein gelungener<br />
Abend für ein wichtiges<br />
gesellschaftliches Thema.<br />
Angelika Polak-Pollhamer und Kulturreferent<br />
Christoph Stillebacher können<br />
auf eine inspirierende Veranstaltung zurückblicken.<br />
Foto: SOS-Kinderdorf Imst<br />
Donnerstag, 30. November bis Mittwoch, 6. Dezember<br />
Oberländer<br />
Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet jeden Montag von 9 bis<br />
15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr.<br />
15) statt. Terminvereinbarung:<br />
0512 587608.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
Substitutionsklienten, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr. 1; Dienstag:<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />
Freitag: 11 bis 15 und 15.30 bis<br />
19.30 Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel: 05412 62807-20;<br />
www.verein-suchtberatung.at.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />
zu deinem Problem<br />
wird und du damit aufhören<br />
willst, dann komm zu uns!<br />
Wir, die Gruppe der Anonymen<br />
Alkoholiker Telfs,<br />
beraten und begleiten dich<br />
völlig anonym, kostenlos, unverbindlich<br />
und absolut vertraulich.<br />
Jeden Montag (auch<br />
an Feiertagen) von 18.30 bis<br />
20 Uhr in den Räumen des<br />
Sozialsprengels Telfs (Kirchstraße<br />
21). Angehörige sind<br />
ebenso eingeladen; oder ruf<br />
an: 0664 5165880 täglich von<br />
19 bis 22 Uhr. Infos: www.<br />
anonyme-alkoholiker.at.<br />
AA Offene Meetings<br />
Am offenen Meeting der Anonymen<br />
Alkoholiker, jeden 1.<br />
Dienstag im Monat um 18.45<br />
Uhr, nehmen außer Alkoholikern<br />
auch Familienangehörige,<br />
Freunde, Verwandte oder sonst<br />
Interessierte teil. Keine Anmeldung.<br />
Ort: Schulhausplatz 4,<br />
Neuer Widum/Pfarrheim Clubraum<br />
3, Landeck.<br />
Geschichten, wie sie nur das<br />
Leben schreibt, wurden durch Interviews<br />
mit Zeitzeugen aus Fließ<br />
Haiming, Innsbruck, Ischgl, Klöch<br />
(Steiermark), Neu-Rum, Roppen,<br />
Silz, Mötz und Niederndorf gewonnen.<br />
Die Frauen und Männer<br />
erzählen von ihren Erlebnissen aus<br />
der Zeit vor, während und nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg. Dadurch wird<br />
ein äußerst persönlicher Einblick<br />
des geschichtlichen Bogens gewährt.<br />
Als passionierter Imker hat Heinrich<br />
Gritsch bereits zwei preisgekrönte<br />
Fachbücher über Bienen herausgegeben.<br />
Mit seinem neuen Werk „Letzte<br />
Zeugen erinnern“ möchte er die Lebenserfahrungen<br />
einiger Zeitzeugen<br />
des Zweiten Weltkriegs für die heutigen<br />
Generationen festhalten.<br />
Verein BIN<br />
Beratung, Information und<br />
Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete<br />
und deren Angehörigen bei<br />
Alkohol-, Medikamenten- und<br />
Spielsucht. Beraterin: Mag.<br />
Julia Striebel-Thurner, Kontakt:<br />
05412 62807-10 oder<br />
0650 5824535 oder julia.<br />
striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße<br />
1/II (Bußkreuzzentrum) in<br />
Imst; Öffnungszeiten: Mo.: 10<br />
bis 12 Uhr, 15 bis 17.30, Di.: 8<br />
bis 9.30 Uhr, 16.30 bis 19.30<br />
Uhr, Mi.: 13 bis 15.30 und nach<br />
Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />
Mo.: 17.30 bis 19 Uhr.<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, Stadtplatz<br />
1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />
Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />
Klinische und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach<br />
telef. Anmeldung bei Frau<br />
Mag. Brecher-Thurner: Telefon<br />
0664 73659890.<br />
„Letzte Zeugen erinnern“<br />
Buchvorstellung im Fasnachtshaus Nassereith<br />
(prax) Am Samstag, dem 2. Dezember, wird um 15 Uhr zu einer<br />
Buchvorstellung der besonders bewegenden Art eingeladen. Der<br />
ehemalige Lehrer Heinrich Gritsch aus Silz hat Interviews mit<br />
20 Frauen und Männern zusammengefasst und liest aus seinem<br />
spannenden Buch.<br />
Und so sieht es aus – das Cover des<br />
Meisterwerks von Autor Heinrich<br />
Gritsch.<br />
Foto: Gritsch<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Häfele folgt Margreiter<br />
Neuer Schützenhauptmann in Stams<br />
(ado) Bei der 58. Jahreshauptversammlung der Schützenkompanie<br />
Stams, die kürzlich in der Orangerie des Stiftes Stams stattfand,<br />
gab es für Obmann Hermann Schweigl neben viel Positivem<br />
auch weniger Erfreuliches zu berichten.<br />
Gestimmt auf Weihnachten<br />
Obmann Hermann Schweigl, Regimentskommandant Fritz Gastl, Bürgermeister<br />
Franz Gallop, Hauptmann Bernhard Häfele und Christian Häfele (v.l.) bei der diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung.<br />
Foto: Schützenkompanie Stams<br />
So musste Schweigl den für ihn unverständlichen<br />
Rücktritt von Hauptmann<br />
Alfred Margreiter bekanntgeben:<br />
„Manche Veränderungen<br />
sind gut und wichtig, auf manche<br />
hätte man verzichten können“, so<br />
Schweigl. Als Höhepunkt des abgelaufenen<br />
Jahres nannte Schweigl<br />
den landesüblichen Empfang bei der<br />
Verleihung der Ehrenbürgerschaft an<br />
Landtagspräsident Herwig van Staa<br />
durch die Gemeinde Stams. Jungschützenbetreuer<br />
Martin Holzknecht,<br />
der im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
zum Oberjäger befördert<br />
wurde, berichtete über die vielfältigen<br />
Aktivitäten der Jungschützen,<br />
die von einer Fackelwanderung über<br />
Bildungsvorträge, der Teilnahme<br />
an Schießbewerben und dem traditionellen<br />
Palmlattenbinden bis zu<br />
einem romantischen Wochenende<br />
am Obernbergersee reichten. Für die<br />
hervorragende Jugendarbeit erntete<br />
Holzknecht großes Lob. Auch der<br />
Bericht von Kassier Markus Rinner<br />
war durchaus positiv: Durch Einnahmen<br />
bei Veranstaltungen wie dem<br />
Maifest, dem Christbaumverkauf<br />
oder dem Catering beim Skispringen,<br />
durch Steigpflege, Mitgliedsbeiträge<br />
und Sachspenden konnte<br />
die Kompanie das vergangene Jahr<br />
durchaus positiv bilanzieren. Auch<br />
das Engagement der Kameraden<br />
kann sich sehen lassen. So waren<br />
drei der Stamser Schützen bei allen<br />
Ausrückungen dabei: Zum Dank für<br />
ihre Treue erhielten Bernhard Häfele,<br />
Markus Rinner und Christian Häfele<br />
jeweils ein „Erinnerungsglas“. Bei der<br />
anschließenden außerordentlichen<br />
Wahl, die im Zuge von Margreiters<br />
Rücktritt notwendig geworden war,<br />
wurden Oberleutnant Bernhard Häfele<br />
einstimmig zum Hauptmann<br />
und Markus Rinner mit großer Mehrheit<br />
zum Oberleutnant gewählt. Bei<br />
seiner Ansprache als Ehrengast dankte<br />
Bürgermeister Franz Gallop der<br />
Schützenkompanie Stams für ihre<br />
vorbildliche Vereinsarbeit.<br />
(tamt) Schüler und Lehrer der Landesmusikschule Imst und der Musikhauptschule<br />
Imst laden am Montag, dem 4. Dezember, um 18 Uhr in der Pfarrkirche Imst zum Adventskonzert<br />
ein. Mit dabei sind das Streichorchester, Klarinetten- und Gesangsensemble,<br />
Volksmusikgruppen, der Schulchor und Solisten der beiden Schulen. Verbindende<br />
Worte spricht Alfred Lang. Der Erlös der freiwilligen Spenden kommt dem<br />
Imster SOS-Kinderdorf zugute.<br />
Foto: LMS Imst<br />
Wünsche erfüllen<br />
Gute Tat zu Weihnachten<br />
(mel) Nicht für jedes Kind in Österreich ist es selbstverständlich,<br />
eigene Bücher zu besitzen. Eine traurige Tatsache. Doch die<br />
Tyrolia Buchhandlungen haben sich eine gute Aktion einfallen<br />
lassen.<br />
In jeder einzelnen Tyrolia-Filiale<br />
gibt es Weihnachtsbäumchen mit<br />
Wunschkarten, auf denen sich Kinder<br />
aus bedürftigen Familien ein<br />
Buch aussuchen können. Dieses<br />
kann dann ein spendierfreudiger<br />
Kunde für das Kind käuflich erwerben.<br />
Dieses Buch wird dann verpackt<br />
und von einer Caritasbetreuerin,<br />
rechtzeitig vor Weihnachten, zu den<br />
Familien gebracht. Eine kleine gute<br />
Tat und eine gute Idee zu Weihnachten<br />
für sozial eingestellte Leser, die<br />
helfen möchten.<br />
In der Imster Tyrolia-Filiale warten Martina<br />
Walch (r.) und Patrizia Larcher (l.)<br />
auf selbstlose Wunscherfüller.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 29./30. November 2017
15. Tschirgart Jazzfestival<br />
„Best of“-Programm vom 27. April bis 9. Mai in Imst<br />
(prax) 15 Jahre veranstaltet der Kulturverein Art Club Imst bereits<br />
das Tschirgart Jazzfestival. Renommierte Künstler aus allen Genres<br />
gastierten im Laufe der Jahre im kleinen Oberländer Städtchen. Im<br />
kommenden gibt es ein Wiedersehen mit einigen von ihnen – Bobby<br />
McFerrin, Helge Schneider, Herbert Pixner und Gerhard Polt &<br />
die Wellbrüder haben bereits ihr Kommen zugesagt.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Zum Auftakt des Festivalprogramms<br />
im Glenthof Imst erfolgt<br />
gleich das Highlight: Bobby McFerrin<br />
präsentiert am Samstag, dem 28.<br />
April, sein neues Programm „Circle<br />
Songs“. Der Amerikaner ist die Vielfalt<br />
in Person: Klaviervirtuose, Stimmakrobat<br />
und Dirigent. Ein musikalisches<br />
Chamäleon, das sich elegant<br />
zwischen Klassik, Jazz und R‘n‘B<br />
tummelt. Der vielfache Grammy-Gewinner<br />
ist live dafür bekannt, dass er<br />
seinen gesamten Körper zum Instrument<br />
macht.<br />
WIEDERSEHEN. Am Freitag,<br />
dem 4. Mai, gibt es ein Wiedersehen<br />
mit Gerhard Polt & den Wellbrüdern<br />
aus’m Biermoos. Der bayrische Großmeister<br />
des Kabarett und Garant für<br />
„gehobene Unterhaltung mit humanitärem<br />
Beigeschmack“ und seine<br />
kongenialen Begleiter werden wieder<br />
gnadenlos hinter die Fassade weißblauer<br />
Weißwurstidylle und Bierseligkeit<br />
blicken. Noch immer schafft<br />
es kein anderer deutscher Kabarettist<br />
mit so leichter Hand, eine dem echten<br />
Leben abgeschaute Bühnenfigur<br />
zur Demaskierung von bürgerlicher<br />
Pseudo-Idylle einzusetzen. Der Menschenkenner<br />
Polt, der im Mai seinen<br />
76. Geburtstag feiert, bespiegelt die<br />
Abgründe des „Bayern an sich“, ohne<br />
ihn dem unreflektierten Gelächter<br />
des homo googleensis preiszugeben –<br />
hintergründig und scharfzüngig. Die<br />
Wellbrüder liefern den Soundtrack<br />
zum Panoptikum Bavaricum. Karli,<br />
Mit Herbert Pixner wurde eine wahre Koryphäe<br />
nach Imst eingeladen. Foto: Pixner<br />
29./30. November 2017<br />
Don‘t worry, be happy – Bobby McFerrin<br />
zeigt, wie scheinbar mühelos der gesamte<br />
Körper zu einem Instrument gemacht<br />
werden kann. Foto: Friedmann<br />
Michael und Stofferl Well nehmen<br />
dabei in bewährter Biermösl-Tradition<br />
das politische Geschehen Bayerns<br />
und dem Rest der Welt aufs Korn.<br />
AUS DEM SÜDEN. Am Sonntag,<br />
dem 6. Mai, gastiert mit Herbert<br />
Pixner ebenfalls ein alter Bekannter<br />
im Glenthof Imst. Der Südtiroler<br />
Komponist und Multiinstrumentalist<br />
(Diatonische Harmonika, Klarinette,<br />
Trompete, Flügelhorn) sorgt mit seiner<br />
„finest handcrafted music from<br />
the alps“ für ausverkaufte Häuser im<br />
gesamten deutschsprachigen Raum.<br />
In Imst wird Herbert Pixner zusammen<br />
mit seinem Gitarristen Manuel<br />
Randi und Freunden aus dem Süden<br />
– der „Italo Connection“ – ein ganz<br />
spezielles Programm präsentieren, das<br />
es 2018 nur in Imst zu sehen gibt.<br />
AUSKLANG. Für den vorläufigen<br />
Festivalabschluss sorgt am Mittwoch,<br />
dem 9. Mai, Deutschlands schrägster<br />
Entertainer, Helge Schneider. Der<br />
begnadete Jazzpianist wird in seinem<br />
neuen Programm „ene mene mopel“<br />
auch seine neueste Brille tragen. Die<br />
Form des Gestells hält er aber noch<br />
geheim. Weitere Veranstaltungen sind<br />
in Vorbereitung und werden in Kürze<br />
präsentiert. Tickets gibt es bereits<br />
im Vorverkauf bei Ö-Ticket und in<br />
allen Raiffeisenbanken (Ermäßigung<br />
für Raiffeisen Club-Mitglieder). Infos<br />
unter www.artclubimst.at.<br />
Selbst wenn der Luis an der Damenwelt kein gutes Haar lässt, ohne fesche<br />
Ladys geht es dann doch nicht.<br />
RS-Foto: Krismer<br />
(Jo) Der Imster Artclub bewies einmal<br />
mehr seinen guten Riecher und<br />
verpflichtete den „Luis aus Südtirol“<br />
abermals zu einem Auftritt. Demnach<br />
war der Milserstadl in der Trofana<br />
bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />
Den Platz, wo keine Zuhörer sitzen<br />
durften, benötigte ein Kamerateam<br />
von Pilgerfilm aus Innsbruck, das für<br />
ServusTV die Veranstaltung aufzeichnete.<br />
Für „Bergbauer Luis“ war es vorerst<br />
– zumindest im Oberland – der<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
letzte Auftritt. Erst im Herbst 2018<br />
will er mit einem komplett neuen Programm<br />
wieder auf die Bühne zurückkehren.<br />
Deshalb zeigte er am letzten<br />
Mittwoch noch einmal das Beste aus<br />
seinen bisherigen Programmen. Auch<br />
wenn viele alles schon kannten, Luis<br />
schafft es immer wieder das Publikum<br />
aufs Neue zu Lachstürmen hinzureißen.<br />
Auf das, was der Luis nächstes<br />
Jahr bringen wird, dürften seine Fans<br />
also jetzt schon gespannt sein.<br />
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13:45<br />
Ab 12J 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />
16:15<br />
119 min 18:40 18:40 18:40 18:40 18:40 18:40<br />
21:00<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Ab 6J<br />
109 min<br />
Ab 6J<br />
109 min<br />
13:30<br />
18:00<br />
15:45<br />
20:15<br />
13:30<br />
18:00<br />
15:45<br />
20:15<br />
13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />
Der kleine Vampir Ab 6J<br />
95 min<br />
14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />
Detroit Ab 12J<br />
20:45<br />
143 min<br />
20:45 20:45 20:45<br />
Fack ju Göhte 3<br />
16:15<br />
Ab 14J 16:15 16:15<br />
118 min 20:15 20:45 16:15 20:15 16:15 16:15<br />
20:45 16:15<br />
20:45<br />
Flatliners Ab 14J 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
21:00<br />
110 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Girls Trip Ab 16J 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
122 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
Happy Death Day Ab 14J<br />
16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30<br />
96 min<br />
Hexe Lilli rettet Weihnachten<br />
Jgf<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
99 min<br />
Justice League Ab 12J<br />
18:40 18:40 20:15 18:40 18:40 18:40 18:40<br />
120 min<br />
Liebe zu Besuch Ab 6J<br />
16:20<br />
97 min<br />
Paddington 2<br />
Ab 6J<br />
103 min<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
13:30<br />
15:45<br />
18:00<br />
16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />
13:30<br />
15:45<br />
18:00<br />
13:30 13:30 13:30<br />
13:30 13:30<br />
15:45 15:45 15:45<br />
15:45 15:45<br />
18:40 18:00 18:00<br />
RUNDSCHAU Seite 53
600 Krippen in Silz gebaut<br />
Weniger neue Exemplare bei diesjähriger Krippenausstellung<br />
Seit dem Bestehen des Silzer Krippenvereins entstanden dank<br />
der Unterstützung der erfahrenen Krippenbauer rund 600 neue<br />
Krippen in liebevoller Handarbeit. Dass heute rund jeder zweite<br />
Haushalt in Silz eine selbstgebaute Krippe sein Eigen nennen darf,<br />
ist wohl der Hauptgrund, dass der Bau neuer Krippen zurückgeht.<br />
Die Arbeit geht dem Verein trotzdem so bald nicht aus.<br />
Die stolzen Krippenbauer warten vor ihren selbstgefertigten Werken auf die Segnung<br />
durch Pfarrer Andreas.<br />
Eine der größten und ganz besonders schönen Krippen kann heuer Krippenbauer<br />
Nico Zoller präsentieren.<br />
Von Agnes Dorn<br />
„Die Zeit, wo 25 bis 30 Krippen im<br />
Jahr gebaut worden sind, ist vorbei.<br />
Denn heute hat jeder zweite Haushalt<br />
in Silz bereits eine eigene Krippe“,<br />
erklärt der Obmann des Silzer<br />
Krippenvereins Peter Neurauter, warum<br />
heuer weniger Weihnachtskrippen<br />
als in den vergangenen Jahren<br />
die bereits 26. Ausstellung im Gemeindesaal<br />
bereicherten. So musste<br />
man inzwischen vom großen in den<br />
kleinen Saal ausweichen, was aber<br />
dem Enthusiasmus der Vereinsmitglieder<br />
keinen Abbruch tut. Denn<br />
auch die heuer gezeigten Krippen<br />
sind wieder besonders schöne Exemplare<br />
der unterschiedlichen Gattungen<br />
und neben orientalischen<br />
stehen die klassischen Tiroler Krippen<br />
sowie die Wurzel- und Laternenkrippen<br />
im Fokus der Vorweihnachtszeit.<br />
Sechs Kinderkrippen<br />
geben außerdem Zeugnis davon ab,<br />
dass das Handwerk des Krippenbaus<br />
wohl so bald nicht aussterben wird.<br />
NEUBAU UND ERWEITE-<br />
RUNG. Im Verein widmet man<br />
sich neben dem Bau neuer Krippen<br />
auch stets der Restaurierung<br />
und der Erweiterung bereits bestehender<br />
Krippen. Seine schönsten<br />
Schmuckstücke präsentierte der<br />
Silzer Krippenverein am Freitag im<br />
Zuge einer Ausstellung von 13 bis 17<br />
Uhr im kleinen Gemeindesaal Silz.<br />
Nach einer Messe am Sonntag um<br />
9 Uhr in der Pfarrkirche wurden die<br />
Krippen anschließend im kleinen<br />
Gemeindesaal von Pater Andreas<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Juchuuu und Hurra,<br />
Davidlas Marita ist 50 Jahr,<br />
nuicht lei Sport und putzen,<br />
o viel anders tuet ab 50 nutzen.<br />
Wir wünschen dir zu deinem Feste<br />
Gesundheit, Glück, und nur das Beste.<br />
Deine Mädels<br />
geweiht und waren bis 18 Uhr zu<br />
bestaunen. Außerdem wurden zwei<br />
Krippen verlost. Beim Adventbasar<br />
im großen Gemeindesaal am Samstag,<br />
dem 2. Dezember, wird neben<br />
einigen anderen ausgewählten Stücken,<br />
wie einem Bild des bekannten<br />
Künstlers Elmar Peintner, eine besonders<br />
schöne Laternenkrippe zur<br />
Versteigerung angeboten. Der Erlös<br />
kommt der Renovierung der Silzer<br />
Kirchenorgel zugute.<br />
Beim Adventbasar am Samstag wird unter anderem diese Laternenkrippe von<br />
Krippenvereinsobmann Peter Neurauter versteigert.<br />
Ein Hoch auf das<br />
Zwillings-Jubelpaar<br />
Kläri Pauli geb. Winkler<br />
und Sepp Winkler<br />
feierten bei bester Gesundheit ihr<br />
90. Lebensjahr.<br />
Alles erdenklich Gute und<br />
Gottes Segen wünschen euch<br />
Elfriede mit Klaus<br />
Herbert mit Edith<br />
die Enkel und Urenkel<br />
RUNDSCHAU Seite 54 29./30. November 2017
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RUNDSCHAU Seite 55
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RUNDSCHAU Seite 56 29./30. November 2017
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REINIGUNGSKRAFT FÜR <strong>IM</strong>ST<br />
Mo. bis Fr., in Teilzeit,<br />
Urlaubsvertretung<br />
vom 20.12.17 bis 8.1.18<br />
Entlohnung lt. Kollektivvertrag<br />
Gebäudereinigung<br />
Werner Jäger GmbH<br />
Tel. 05242/73738-10<br />
Wir bieten für diese Position ein<br />
Einstiegsgehalt in Höhe von<br />
€ 1.546,- (Brutto, z.B. BG 2/1 BJ).<br />
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abhängig von Berufserfahrung und<br />
Qualifikation sicher gegeben.<br />
Zusätzlich bieten wir einen<br />
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freien Tage!<br />
Wir freuen uns auf deine<br />
Bewerbung per E-Mail an<br />
bauservicemaurer@gmail.com<br />
oder Tel. 0664/7907379<br />
Unterweidach 45<br />
6414 Mieming<br />
NOTARIATSASSISTENTIN/EN:<br />
Zur Verstärkung meines<br />
Notariatsteams in Silz suche<br />
ich eine/n engagierte/n Notariatsassistentin/en:<br />
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sind sehr genau, verlässlich<br />
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Maschinschreib- und PC-<br />
Kenntnisse sind ausgezeichnet.<br />
Idealerweise haben Sie<br />
Erfahrung im Notariats- oder<br />
Rechtsanwaltsbereich. Ich<br />
biete Ihnen selbständiges und<br />
abwechslungsreiches Arbeiten<br />
in einer langfristigen Vollzeitanstellung.<br />
Gehalt abhängig von<br />
beruflicher Qualifikation und<br />
Erfahrung (Mindestbruttogehalt<br />
laut Kollektivvertrag). Bitte<br />
senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
ausschließlich per Email an Notar<br />
Dr. Klaus Reisenberger, Silz,<br />
office@notar-reisenberger.at<br />
Wir suchen für unsere Zahnarztpraxis<br />
in Sölden eine<br />
ausgebildete Assistentin zur<br />
Verstärkung: 25 Std./Woche,<br />
Gehalt je nach Vordienstzeiten<br />
und Qualifikation. Wenn du belastbar,<br />
freundlich und flexibel<br />
bist, dann melde dich unter<br />
Tel. 05254 30430, Email: info@<br />
zahnarzt-soelden.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir einen Bäcker (m/w),<br />
für unsere Bäckerei in Imst. Es<br />
erwartet dich ein motiviertes<br />
Team und neuste Technik.<br />
Bäckerei Plattner, Imst. Tel.<br />
0664 8599641<br />
Serfaus, Fiss, Ladis, für unser<br />
Souvenirgeschäft suchen wir in<br />
Teil- oder Vollzeit eine Verkäuferin,<br />
zum sofortigen Eintritt.<br />
Dienstzeit nach Vereinbarung.<br />
Bezahlung lt. KV, mit Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Tel.<br />
0676 4350854<br />
Wir suchen einsatzfreudige<br />
Mitarbeiterinnen als Reinigungskraft<br />
für samstags! Wir<br />
suchen laufend Reinigungskräfte.<br />
Wir bieten Ihnen ein<br />
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in einem bewährten Team,<br />
Shuttletransfer, Einschulung.<br />
Sehr gute Bezahlung. Bewerbungen<br />
bitte an: office@<br />
inel-reinigung.at oder Tel. 0664<br />
2429970<br />
Suche ab sofort verlässliche<br />
und geübte Reinigungskraft<br />
für Kanzlei in Landeck. 10<br />
Arbeitsstunden pro Woche (3x<br />
abends). Geringfügig angemeldet.<br />
Einwandfreier Leumund.<br />
Tel. 0676 40<strong>48</strong>602<br />
BÜROKRAFT<br />
Wir suchen ab sofort eine Bürokraft<br />
für mehrere Halbtage<br />
(hauptsächlich nachmittags,<br />
bis zu 20 Stunden möglich).<br />
Entlohnung laut Kollektiv, EDV-<br />
Kenntnisse. Bewerbungen<br />
bitte ausschließlich per Mail<br />
an: tollinger-getraenke@aon.<br />
at, 6433 Oetz<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
€ 100,- PRO TAG<br />
Wir suchen laufend Reinigungskräfte<br />
(m/w) für unsere<br />
Einsatzorte im Ötztal und in<br />
Serfaus. Wir bieten super<br />
Bezahlung, Einschulung,<br />
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und ein kollegial und<br />
professionell geführtes Team.<br />
Wir erwarten gutes Deutsch,<br />
Arbeitswille und Zuverlässigkeit.<br />
Bewerbungen an office@<br />
cleanatyou.com oder unter Tel.<br />
0664 3432<strong>48</strong>4. Wir freuen uns<br />
auf Sie! www.cleanatyou.com<br />
Zur Unterstützung unseres Teams<br />
suchen wir für die<br />
Wintersaison 2017/18, auch als<br />
Jahresstelle, engagierte und<br />
motivierte Mitarbeiter mit<br />
Fachwissen und Teamgeist:<br />
Für unser Restaurant/Bistro<br />
KELLNER/IN<br />
mit Inkasso<br />
SERVICE-<br />
MITARBEITER/IN<br />
Teilzeit<br />
20 oder 30 Stunden<br />
• Bezahlung nach Kollektiv<br />
• Überzahlung nach Qualifikation<br />
• Professionelles Umfeld<br />
Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung richten Sie bitte<br />
mit Lebenslauf inkl. Foto und<br />
Zeugnissen an:<br />
Roland Stecher, Freizeit Arena Sölden<br />
Gemeindestraße 4 · 6450 Sölden<br />
Email: info@freizeit-soelden.com<br />
Tel. 05254 2514, 0664 3409707<br />
Frau für Reinigung von Ferienwohnungen.<br />
Wir suchen ab<br />
sofort und für Winter flexible,<br />
verlässliche Reinigungskraft<br />
(gerne auch 50+, mit Auto), 2<br />
mal wöchentlich, auch sonntags,<br />
geringfügige Beschäftigung,<br />
in Mösern bei Seefeld.<br />
Tel. 0664 4165403<br />
Gästehaus Fortuna in Nauders<br />
sucht Putzfrau für die Wintersaison<br />
am Wochenende, gute<br />
Bezahlung. Tel. 0664 9911119<br />
Wir suchen DICH!<br />
TOP-JOBS in der WERKSTATT <strong>IM</strong>ST<br />
in Vollzeit (m./w.)<br />
Du teilst unsere Leidenschaft für Gastronomie<br />
und möchtest Teil unseres motivierten Teams werden?<br />
Für unseren Standort in Imst stellen wir ab sofort ein:<br />
Kellner/in<br />
mit Inkasso<br />
FACTS:<br />
Jahresstelle, 5 Tage/45 Stunden Woche, , Anstellungsbeginn ab sofort.<br />
Bezahlung erfolgt nach KV - Überbezahlung bei entsprechender Erfahrung gegeben<br />
Bewirb dich jetzt mit deinem Lebenslauf und Foto per Mail an:<br />
imst@werkstatt.ws z.Hd. Manuela Pitschadell (0650/9004036)<br />
FW Gastronomie GmbH<br />
Industriezone 34 | 6460 Imst<br />
Tel. +43 5412 64602 | www.werkstatt.ws<br />
RUNDSCHAU Seite 58 29./30. November 2017
Wir suchen ab sofort eine(n)<br />
RezeptionistIn<br />
Ganztags oder auch halbtags möglich<br />
5 bis 6-Tage-Woche<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Tel. 05254-2564, Frau Gstrein<br />
info@grauer-baer.com, www.grauer-baer.com<br />
Madre‘s - Bistro & Bar, Ötztal-Bahnhof<br />
sucht ab sofort<br />
noch Servicemitarbeiter mit<br />
Inkasso, Teilzeit oder geringfügig,<br />
vorwiegend Freitag und<br />
Samstag abends, Sonntag<br />
Ruhetag. Bezahlung über KV.<br />
Weitere Informationen und Bewerbungen<br />
unter info@madres.<br />
at oder Tel. 0664 2477420, Hr.<br />
Mader<br />
+ RezeptionsassistentIn<br />
+ Commis de Rang<br />
+ Kinderbetreuung<br />
29./30. November 2017<br />
****Hotel Garni Venier, Serfaus:<br />
Zimmermädchen halbtags,<br />
sehr gute Bezahlung und Buskarte<br />
oder Fahrgeld! Tel. 0664<br />
5107589, info@hotel-venier.at,<br />
www.hotel-venier.at<br />
Suche Haushaltshilfe für ca. 8<br />
bis 12 Stunden, mit Praxis und<br />
Deutsch-Kenntnissen, geringfügige<br />
Anmeldung möglich,<br />
ab sofort, in Sölden. Tel. 0664<br />
2307126, C. Falkner<br />
St. Anton: Suche verlässliche<br />
Reinigungsfrau für jeden<br />
Samstag, mit Auto. Tel. 0664<br />
6359314<br />
Entlohnung lt. KV, Bereitschaft<br />
zur Überzahlung je nach Qualifikation.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an info@hotel-riml.com<br />
HOTEL GASTHOF<br />
DAS HAUS MIT TRADITION<br />
6460 Imst, Familie Staggl<br />
www.hirschen-imst.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir in Jahresposition<br />
(5- oder 6-Tage oder Teilzeit je<br />
nach Absprache) bei leistungsgerechter<br />
Bezahlung<br />
(KV Lohn mit der Bereitschaft<br />
zur Überzahlung) engagierte<br />
Mitarbeiter/in im Bereich Küche:<br />
Entremetier<br />
Gardemanger<br />
Hilfskraft<br />
im Bereich Service:<br />
Zahlservierer/in<br />
mit und ohne Inkasso<br />
Schankhilfe<br />
nur Abends<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
Familie Staggl, 6460 Imst-Oberstadt<br />
Tel. 05412/6901, Fax 69017<br />
info@hirschen-imst.com,<br />
www.hirschen-imst.com<br />
Jägerhof Oetz: Suche ab 23.<br />
Dezember Servierer/Serviererin<br />
und Abwäscher/in, 6 Stunden<br />
pro Tag, 6-Tage-Woche.<br />
Bezahlung lt. KV, Überzahlung<br />
je nach Qualifikation möglich.<br />
Bewerbungen bei Herrn Jäger,<br />
Tel. 05252 6224<br />
Wir suchen zur<br />
Verstärkung unseres Teams<br />
für die kommende Wintersaison<br />
eine verlässliche<br />
Reinigungskraft<br />
für samstags und bieten<br />
familiäres Arbeitsklima und<br />
gute Entlohnung.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Familie Kathrein<br />
6533 Fiss<br />
Tel. 05476/6447<br />
info @dorfblick-fiss.at<br />
Das höchstgelegene 4-Sterne Hotel der Alpen sucht<br />
ab sofot Mitarbeiter für folgende Positionen:<br />
Ski- und Golfresort Hotel Riml<br />
A-6456 Obergurgl-Hochgurgl . Hochgurgler Straße 16 . Telefon +43 5256 6261<br />
info@hotel-riml.com . www.hotel-riml.com<br />
Innovativ und zeitgeistig<br />
So sind wir, so sollten Sie auch sein!<br />
Wir suchen ab Mitte Dezember 2017<br />
Koch m/w<br />
Kellner m/w<br />
Barkellner m/w<br />
Rezeption / Büro m/w<br />
Wanderführer m/w<br />
Zimmermädchen<br />
Wahlweise 5- oder 6-Tage<br />
Top Bezahlung<br />
Hotel Falknerhof, am Ursprung ****<br />
Nr. 76, 6441 Niederthai/Umhausen, Ötztal<br />
Tel.:05255 5588, info@falknerhof.com<br />
www.falknerhof.com<br />
Post-Gasthof Gemse Zams:<br />
Suchen ab Anfang Dezember<br />
Kellner/in mit Inkasso.<br />
Motiviertes und freundliches<br />
Auftreten, abgeschl. Lehre<br />
oder Praxis erwünscht, Volloder<br />
Teilzeit möglich, 5-Tage-<br />
Woche, keine Unterkunft vorhanden.<br />
Bezahlung mind. KV<br />
oder Lohn nach Vereinbarung.<br />
Bewerbungen schriftlich an<br />
haueis@aon.at oder Tel. 05442<br />
63001, Tel. 0664 4515028<br />
Suche ab sofort Kellner/<br />
Kellnerin, Vollzeit oder Teilzeit,<br />
Entlohnung € 1.500,- netto<br />
bei Vollzeit. Rochus Stüberl,<br />
Sautens. Tel. 0676 5401242<br />
Wir suchen ab Mitte Dezember<br />
Wir verpachten ab Oktober 2017 unser Appartementhaus und<br />
Gasthof Liesele Sonne.<br />
2017<br />
Direkt<br />
Mitarbeiter<br />
im Ortskern von<br />
für<br />
St.Leonhard<br />
unser<br />
im Pitztal<br />
neben der Hauptstraße.<br />
Unser Haus ist Treffpunkt der einheimischen Bevölkerung,<br />
direkt im Ortskern von<br />
Vereine und Touristen.<br />
Das Restaurant St. Leonhard umfasst rund im Pitztal 100 Sitzplätze, aufgeteilt auf zwei<br />
Räume, sowie 50 Sitzplätze auf der Terrasse.<br />
Die Appartements bestehen aus 2 Stockwerken mit je 7 Zimmer<br />
und 2 Küchen, sowie ein Stockwerk mit 4 Zimmer und einer<br />
RESTAURANT LIESELE SONNE,<br />
KELLNER/IN<br />
Küche, insgesamt ca. 40 Betten<br />
(können auch mit Halbpension vermietet werden).<br />
Großer Parkplatz ist vorhanden.<br />
Wir freuen uns auf engagierte, ideenreiche Pächter/innen die<br />
unser Haus für mehrere Jahre bewirten möchten.<br />
Pachtvarianten:<br />
a) nur das Restaurant<br />
b) das gesamte Haus<br />
mit Inkasso (Voll- u. Teilzeit)<br />
KOCH/KÖCHIN<br />
5-Tage-Woche von Mittwoch –<br />
Sonntag, keinen Teildienst,<br />
Bei Fragen oder einem Besichtigungstermin stehen wir<br />
Ihnen 8 gerne Stunden/Tag<br />
telefonisch unter der Nummer 0664/1633222<br />
oder unter info@liesele.at zur Verfügung.<br />
Daniel Walser<br />
Entlohnung: je nach beruflicher<br />
Erfahrung –angemessenen Lohn,<br />
immer über Kollektiv auch auf<br />
Basis - Umsatzbeteiligung möglich!<br />
Bei Bedarf kostenlose Unterkunft.<br />
Wir freuen uns auf engagierte<br />
Mitarbeiter!<br />
Ich freue mich auf deine<br />
Bewerbung unter der Nummer<br />
0664/1633222 oder<br />
per Mail unter info@liesele.at<br />
Herrn Daniel Walser<br />
€ 2.200,- Zusatzverdienst für<br />
Zimmermädchen. Werden<br />
Sie Bestandteil unseres Teams<br />
von 600 Zimmermädchen und<br />
Reinigungskräften. Für den<br />
Standort Sölden suchen wir<br />
ab 01.12.2017 – 30.04.2018<br />
jeweils samstags professionelle<br />
Reinigungskräfte.<br />
€ 100,- pro Samstag bei<br />
22 vertraglich garantierten<br />
Einsätzen. Kostenloser Busshuttle<br />
direkt zum Arbeitsort.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.immoservice24.at oder<br />
Tel. 0512 341020<br />
Du liebst Süßes? Dann bewirb<br />
dich jetzt bei uns! Konditorei<br />
Regensburger Imst, wir suchen<br />
Kellner/in mit Inkasso in<br />
Jahresstelle für Vollzeit. Bezahlung<br />
nach KV, Überzahlung<br />
möglich. Tel. 05412 63803,<br />
Herr oder Frau Regensburger<br />
Gasthof Sonne Imst sucht<br />
in Jahresstelle: Beikoch mit<br />
Kochkenntnissen bzw. Jungkoch,<br />
und ZahlkellnerIn für<br />
2 Tage/Woche. Bewerbungen<br />
telefonisch an 05412 67292,<br />
0664 3664500 oder an info@<br />
sonne-imst.at<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
ab Mitte Dezember 2017:<br />
Restaurantfachmann/frau<br />
Commis de Rang<br />
Commis de Bar<br />
Patissier<br />
Abwäscher<br />
Masseur/in<br />
Kinderbetreuer/in<br />
Lohn lt. KV,<br />
Überbezahlung je nach<br />
Qualifikation.<br />
Kontakt:<br />
Maria Sharova<br />
0664/222 43 92, 6531 Ried<br />
ms@mozart-vital.com<br />
RUNDSCHAU Seite 59
Sie möchten auch mithelfen<br />
Gäste zu begeistern und Teil<br />
eines motivierten Teams werden?<br />
Ab sofort besetzen wir:<br />
· FRÜHSTÜCKSKELLNER/IN<br />
IN TEILZEIT<br />
Wir bieten freie Verpflegung<br />
und Entlohnung über KV bei<br />
entsprechender Qualifikation.<br />
Motivierte, freundliche<br />
Menschen melden sich<br />
gerne bei uns!<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Herrn Simon Wilhelm<br />
unter 05264-8244 oder<br />
simon@holzleiten.at<br />
Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />
Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />
Suche Reinigungsfrauen,<br />
Teilzeit und geringfügig, in<br />
Sölden und Oetz. Tel. 0664<br />
4659769<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Putzen, Restaurant JaTi,<br />
Sölden, 6 Tage, 2-3 Stunden,<br />
vomittags. Tel. 0660 <strong>48</strong>11411<br />
Ab Mitte Dezember suchen wir:<br />
Zimmermädchen (Teilzeit)<br />
3-4 Vormittage (kein Samstagsdienst)<br />
Beispiel: 18h netto € 700<br />
Anzahl und Aufteilung der Stunden/<br />
Tage nach Vereinbarung.<br />
Alpinsonnenresidenz in Fiss<br />
Tel.: 05476 6515<br />
info@alpinsonnenresidenz.at<br />
Suchen ab sofort eine/n<br />
gelernte/n Koch/Köchin und<br />
eine Kellnerin. Entlohnung nach<br />
Brutto-KV, Überzahlung möglich,<br />
Gasthof Post in Mieming<br />
und Dorfcafe in Oberhofen. Tel.<br />
0676 5613337<br />
ABSPÜLER<br />
Restaurant JaTi, Sölden,<br />
suchen noch Abspüler, 6-Tage-<br />
Woche, gute Bezahlung,<br />
Zimmer vorhanden. Tel. 0660<br />
<strong>48</strong>11411<br />
Tanzalm Jerzens<br />
A-6474 Jerzens – Pitztal<br />
Für die Wintersaison suchen wir (m/w)<br />
Zimmer-/<br />
Reinigungskraft<br />
(geringfügig, halbtags oder je nach<br />
Wunsch bei Vollzeit Mithilfe in der Küche)<br />
Sehr gute Bezahlung,<br />
Kost und Logis frei,<br />
bei Bedarf Zimmer vorhanden<br />
Melden bei Wechselberger Leni<br />
Tel. 0043 6641818745 oder per E-Mail:<br />
info@tanzalm-jerzens.com<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Für die Wintersaison 17/18<br />
suchen wir zur Unterstützung<br />
unseres Teams noch, sowohl<br />
für Ladis als auch für Fiss,<br />
jeweils eine Reinigungskraft,<br />
vorwiegend für samstags<br />
auf geringfügiger Basis oder<br />
in Teilzeit. Tel. 0049 171<br />
4292901<br />
ALPHOFSÖLDEN ****<br />
sucht ab sofort oder zum<br />
späteren Eintritt für die<br />
kommende Wintersaison<br />
CHEF DE PARTIE<br />
CHEF DE RANG<br />
SERVICEMITARBEITER<br />
ABWÄSCHER<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
(alle m/w), Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
Ich freue mich auf ein Gespräch<br />
mit Ihnen – Christian Pult.<br />
T: ++43(0)699-19242927<br />
6450 Sölden - Tirol - Austria<br />
www.alphofsoelden.com<br />
christian.pult@alphofsoelden.com<br />
Pension Miramonte in Sölden<br />
sucht für die Wintersaison<br />
2017/18 verlässliches,<br />
sauberes Zimmermädchen<br />
(6-Tage-Woche, 39 Std.), gute<br />
Bezahlung. Herr Falkner, Tel.<br />
0664 1246076<br />
Oetz: Restaurant Il Giardino<br />
Für unser Restaurant suchen<br />
wir für die Wintersaison ab 15.<br />
Dezember eine Servierkraft<br />
(Commis), 40 Stunden wtl.,<br />
sowie eine Reinigungskraft<br />
für Appartements, samstags.<br />
Bezahlung lt. KV, Überzahlung<br />
je nach Qualifikation möglich.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie<br />
bitte an Frau Singer, Tel.<br />
0664 3340777, office@<br />
ilgiardino-oetz.com<br />
Wir suchen für die Wintersaison<br />
eine/n engagierte/n,<br />
selbstständige/n<br />
MITARBEITER/IN<br />
für das Frühstücks-Service<br />
6-Tage-Woche, KV-Lohn mit<br />
Bereitschaft zur Überzahlung,<br />
Gerne bieten wir<br />
Unterkunft und Verpflegung.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung!<br />
Paul und Romana Greiter,<br />
Dorfbahnstrasse 50<br />
6534 Serfaus<br />
Tel. 0664 2331524 oder<br />
Email: info@darrehof.at<br />
Luxapart in Ladis sucht ab Dezember<br />
saubere, verlässliche<br />
Reinigungskraft für 25 bis 30<br />
Stunden/ 5 Tage-Woche und 2<br />
Reinigungskräfte für Samstag.<br />
Sehr gute Bezahlung. Tel. 0664<br />
1110119<br />
Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />
Tschuggmall Appartements in<br />
Fiss: Wir suchen noch Zimmermädchen<br />
für samstags,<br />
Mittagessen, Mitfahrgelegenheit,<br />
sehr gute Entlohnung. Tel.<br />
05476 6675<br />
ISCHGL<br />
Zimmermädchen für Samstag,<br />
8 Stunden und eventuell<br />
einen weiteren Tag für 4 bis 8<br />
Stunden (je nach Vereinbarung)<br />
gesucht! Tel. 0664 9109468<br />
Ischgl: Suche Reinigungskraft<br />
mit Praxis für samstags, ab 20.<br />
Dezember. Tel. 05444 5616<br />
Hoch-Imst: Suche Reinigungskraft<br />
für Appartements,<br />
samstags, geringfügige Beschäftigung.<br />
Tel. 05412 64090<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Suche Reinigungskraft für<br />
samstags in Längenfeld. Tel.<br />
0676 7557957<br />
SAMSTAG<br />
Suchen für samstags Reinigungskraft<br />
in Sölden. Tel. 0660<br />
<strong>48</strong>43309<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Wir suchen für unser Haus Chesa<br />
Pale in Fiss noch erfahrene<br />
und motivierte Reinigungskräfte<br />
mit guten Deutsch-<br />
Kenntnissen für samstags ca.<br />
6-8 Stunden. Wir freuen uns<br />
auf deine Kontaktaufnahme!<br />
Mobil: 0676 6070224<br />
Suche Putzfrau für Ferienwohnungen<br />
in Sölden, samstags<br />
von 8 bis 15 Uhr, geringfügige<br />
Anmeldung, Lohn nach Vereinbarung.<br />
Frau Falkner, Tel. 0664<br />
4285513<br />
Wir suchen noch für die<br />
kommende Wintersaison<br />
2017/2018 folgende Stellen:<br />
Kellner, Souschef/Beikoch<br />
sowie Küchenhilfe. Gute Bezahlung!<br />
Unterkunft und Verpflegung<br />
frei! Hotel Venetblick,<br />
Jerzens, Tel. 05414 8550<br />
Küchenhilfe in Jahresstelle,<br />
und Zahlkellner/in und Koch/<br />
Pizzakoch, 5-Tage-Woche,<br />
nur Tagdienst, Sonn- und Feiertage<br />
frei, Rest. Oase, Imst.<br />
Tel. 0664 4412844<br />
Ristorante Pizzeria Salino<br />
in Sölden: Wir suchen für die<br />
Wintersaison ab sofort Kellner/in<br />
von 16 bis 24 Uhr sowie<br />
Aushilfen für Service und Bar,<br />
ca. 4- bis 5-Tage-Woche, von<br />
18 bis 22 Uhr. Bezahlung lt.<br />
KV, Überzahlung nach Qualifikation<br />
möglich. Bitte melden<br />
Sie sich telefonisch bei Schöpf<br />
Johannes unter: Tel. 0676<br />
9352709 oder info@salino.at<br />
Wir brauchen deine Unterstützung!<br />
Unser Team sucht<br />
samstags für die Reinigung<br />
von Appartements in Fiss eine<br />
weitere Mitarbeiterin. Tel. 0676<br />
9150260<br />
Suche ab sofort Rezeptionist/<br />
in für Frühstückspension sowie<br />
zur Mithilfe beim Frühstück,<br />
Lohn nach Vereinbarung, Kost<br />
und Logis frei. Hotel Garni Daniel<br />
in Ischgl. Tel. 0650 5365222<br />
Suche Reinigungskraft für das<br />
mittlere Ötztal, gute Bezahlung.<br />
Tel. 0676 3152033<br />
Hotel Garni Panorama in Ischgl<br />
sucht für kommende Wintersaison<br />
eine Frühstückskellnerin,<br />
5-Tage-Woche, Praxis<br />
und deutsche Sprache sind<br />
erforderlich. Tel. 0664 5341911<br />
Suche Zimmermädchen in<br />
Vollzeit und Hilfskraft in Teilzeit,<br />
ab Mitte Dezember. Wir bieten<br />
familiäres und freundliches Arbeitsklima,<br />
Arbeitszeiten nach<br />
Busverbindung, überdurchschnittliche<br />
Bezahlung. Gasthof<br />
Walderhof, Ochsengarten,<br />
Tel. 0677 61445246<br />
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Was wir derzeit in den Nachrichten, Zeitungen und sozialen Medien<br />
von Angela „Angy“ Eiter hören, zeugt von ihrem bisher größten Erfolg,<br />
den sie sich nach Entbehrungen, Verletzungen und viel Disziplin verwirklichen<br />
konnte. Sich mit ihren engsten Beratern und Sponsoren immer<br />
neue Herausforderungen setzend, fand die junge Imsterin 2015 eine<br />
neue Route in Andalusien.<br />
Von Mel Burger<br />
Angy Eiter, die schon von Kindesbeinen<br />
an ihre Leidenschaft zu den Bergen<br />
auslebt, musste wie viele Sportler<br />
Höhen und Tiefen überstehen. Nach<br />
vielen Erfolgen und Weltmeistertiteln<br />
musste sie 2008 durch eine Verletzung<br />
und Operation längere Zeit pausieren,<br />
kämpfte sich jedoch mit unglaublicher<br />
Tapferkeit zurück an die Wand und damit<br />
auch an die Weltspitze. Nach zwei<br />
weiteren Weltmeistertiteln und vielen<br />
anderen Erfolgen entschied sich Frau<br />
Eiter fürs Felsklettern. Auch in dieser<br />
Disziplin war sie nicht aufzuhalten und<br />
bewies, dass ihre 154 cm Größe für sie<br />
kein Hindernis ist, um auch Wände zu<br />
bezwingen, die schon manchen Mann<br />
an seine Grenzen brachte.<br />
ERFOLGE. Trotz vieler Projekte,<br />
wie auch der Förderung der Jugend,<br />
gelang ihr im September 2014 ein Meilenstein<br />
in der internationalen Klettergemeinschaft,<br />
als sie in Nassereith die<br />
Wand Hades (9a) bezwang, was zuvor<br />
nur einer Hand voll ihrer männlichen<br />
Kollegen gelang. Weitere Wände wie<br />
die „Zauberfee“ in Arco in Italien oder<br />
Tirolerin schreibt Klettergeschichte<br />
Angy Eiter erfüllt sich den nächsten Traum<br />
Nur noch wenige Meter bis zum Top –<br />
Angy Eiter hat ihr Ziel im Visier!<br />
die „Era Vella“ in Margalef in Spanien<br />
folgten. Immer an ihrer Seite: ihr Vater,<br />
Franz Eiter, und ihr Mann Bernie,<br />
die sie psychisch unterstützen und ein<br />
eingespieltes Team um ihre Bedürfnisse<br />
sind. Auch bei ihrem neuen Projekt wa-<br />
HZI stellt für sehr viele Branchen, wie z.B. TVB, Hütten, Liftgesellschaften, Beschneiungsanlagen,<br />
Hackgutheizanlagen, Gemeinden, Kläranlagen, Kraftwerke usw. sämtlichen<br />
Stahlbau her. Beginnend von Geländern bis hin zu aufwändigen Maschinenbau<br />
Kletterkollege Luis, ihr Mann Bernie, ihr Vater Franz und Angy Eiter (v.l.) beim Feiern<br />
des wohl denkwürdigsten Tags ihres Lebens. Foto: Red Bull Contentpool/Javipec<br />
ren sie von der Planung bis zum Sieg<br />
über die Wand mit dabei.<br />
HERAUSFORDERUNG. Schon<br />
2015 entdeckte sie zufällig die Route<br />
„Planta de Shiva“ in Andalusien, die<br />
erst zwei männliche Kletterstars gemeistert<br />
hatten. Eine 45 Meter lange Route<br />
aus Sinterkalk, die sie sofort durch<br />
ihren enormen Anspruch faszinierte.<br />
Ein langer Prozess der Vorbereitung begann.<br />
Die Linie ist von 100 Zügen geprägt,<br />
die nicht nur sehr kraftraubend<br />
sind, sondern auch ohne wirklichen<br />
Rastpunkt schwer zu durchklettern<br />
sind. Durch kleinere Rückschläge und<br />
Verletzungen verzögerte sich das Ganze<br />
zeitlich, jedoch wurde nie an ein Aufgeben<br />
gedacht. Nach mehreren Trainingseinheiten<br />
vor Ort und auf der ähnlich<br />
nachgebauten Route in Imst war es am<br />
22. Oktober dann soweit. Angela Eiter<br />
kletterte ihr Projekt und ist nunmehr<br />
die erste Frau weltweit, die eine Route<br />
im Grad 9b bezwungen hat. Wie sie<br />
berichtet: „Voller Emotionen umarmte<br />
ich meinen Mann Bernie und Tränen<br />
flossen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 62 29./30. November 2017
S PORT<br />
„Gipfelsieg – Der Wille versetzt Berge“<br />
Benjamin Raich und Alois Praschberger im „Gespräch auf Augenhöhe“<br />
Das höchstgelegene Gipfelcafe der Alpen auf 3440 Metern Seehöhe<br />
am Pitztaler Gletscher bot einen würdigen Rahmen für eine ganz besondere<br />
Veranstaltung – unter der Moderation von Barbara Stöckl wurde die<br />
mittlerweile 20. TV-Sendung der außergewöhnlichen ORF-Gesprächs-<br />
Serie „Gipfelsieg – Der Wille versetzt Berge“ mit zwei bekannten Persönlichkeiten<br />
aus der Sportwelt aufgezeichnet. Benjamin Raich, einer der<br />
beliebtesten und erfolgreichsten Skirennläufer Österreichs, und Alois<br />
Praschberger, Behindertensportler und weltweit tätiger Top-Unternehmer,<br />
gaben sehr persönliche Einblicke in ihr jeweiliges Leben und regten<br />
mit ihren Ausführungen zum Nachdenken an.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
Marianne Hengl, umtriebige Obfrau<br />
des Vereins „RollOn Austria – Wir sind<br />
behindert“, war sichtlich stolz und gerührt,<br />
die Jubiläumssendung der Sendereihe,<br />
die sie vor mittlerweile fünf Jahren<br />
ins Leben gerufen hat, in Kooperation<br />
mit der Familie Rubatscher von den<br />
Pitztaler Gletscherbahnen am „bisher<br />
höchsten Gipfel“ umsetzen zu können.<br />
Hintergrund der Serie, die mit einem<br />
Gespräch des blinden Extremkletterers<br />
Andy Holzer und Tirol-Kult-Autor und<br />
Schauspieler Felix Mitterer ihren Ausgang<br />
nahm, ist der Abbau von Vorurteilen<br />
und Berührungsängsten zu Menschen<br />
mit Behinderung. In menschlich<br />
starken Portraits werden jeweils zwei<br />
Charaktere „auf Augenhöhe“ vorgestellt,<br />
die auf unterschiedlichste Weise<br />
schwere und ehrgeizige Lebensabschnitte<br />
zu einem persönlichen „Gipfel-Sieg“<br />
gemacht haben. ORF-Lady Barbara<br />
Stöckl führte mit sehr viel Einfühlungsvermögen<br />
durch einen Abend, der allen<br />
Zuschauern vor Ort durch die Offenheit<br />
der beiden Protagonisten die wahren<br />
Werte und Prioritäten im Leben eindrucksvoll<br />
vor Augen führte.<br />
AUSEINANDERSETZUNG MIT<br />
DER NEUEN SITUATION. „Mein<br />
erster Gedanke nach dem Unfall, als ich<br />
im Krankenhaus aufgewacht bin, war die<br />
Sorge um mein Motorrad, weil ich gleich<br />
wieder fahren wollte“, schildert Alois<br />
Praschberger die ersten, bewusst erlebten<br />
Momente nach seinem folgenschweren<br />
29./30. November 2017<br />
Unfall auf dem Österreich-Ring. „Man<br />
braucht Zeit, um sich mit der neuen<br />
Situation auseinanderzusetzen, die Anfangsmonate<br />
nach der Diagnose ,Querschnittslähmung‘<br />
waren geprägt vom<br />
Glauben an den vielzitierten Strohhalm,<br />
doch noch ,gesund‘ zu werden und wieder<br />
gehen zu können“, so Praschberger<br />
weiter. Als zutiefst positiv denkender<br />
Mensch erstand er nach der Rehabilitation<br />
ein gebrauchtes Automatik-Fahrzeug,<br />
„um den ersten Schritt zur Zurückerlangung<br />
der Mobilität zu setzen“.<br />
Ähnliche Gedanken gingen auch<br />
Benni Raich nach seinem Kreuzbandriss<br />
durch den Kopf: „Ich wollte gleich<br />
schauen, was bewegungstechnisch möglich<br />
ist, und wieder auf die Piste.“ Sich<br />
selbst zurückzunehmen und zu lernen,<br />
sich bei der Rückkehr in Geduld zu<br />
üben, war auch für Tirols Ski-Aushängeschild<br />
eine neue und lehrreiche Erfahrung.<br />
BEWEGUNGSLUST UND LE-<br />
BENSFREUDE. Vier Jahre nach dem<br />
Unfall schloss Praschberger die Meisterprüfung<br />
als Maschinenschlosser ab und<br />
gründete sein eigenes Unternehmen, die<br />
Firma „Rolltechnik und Sport GmbH“,<br />
die sich auf die Herstellung von Rollstühlen<br />
und Sportgeräten für Menschen<br />
mit Behinderung spezialisiert hat. „Angefangen<br />
hat alles im Kinderzimmer, wo<br />
ich die ersten Geräte konstruiert habe.<br />
Das erhebendste Gefühl in dieser Zeit<br />
war die Umsetzung eines Stehtisches<br />
und das damit mögliche selbstständige<br />
Stehen. Meine Frau das erste Mal wie-<br />
Die wenigen geladenen Gäste lauschten aufmerksam den Erzählungen.<br />
Eine ganz besondere Gesprächsrunde mit beeindruckenden Persönlichkeiten auf<br />
3440 Metern Seehöhe – Marianne Hengl, Obfrau von „RollOn-Austria“, Skistar<br />
Benni Raich, ORF-Moderatorin Barbara Stöckl, Gletscherbahnen-Gesellschafter<br />
Richard Rubatscher und Alois Praschberger, Behindertensportler und erfolgreicher<br />
Unternehmer (v.l.).<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
der auf eigenen Beinen zu umarmen,<br />
war überwältigend“, lässt Praschberger<br />
tief blicken. Mit einem Workshop in der<br />
Schweiz und einem Video, das um die<br />
Welt ging, war der erfolgreiche Grundstein<br />
für die unternehmerische Tätigkeit<br />
gelegt. Fehlschläge gehörten dabei ebenso<br />
dazu wie das Fungieren als Testpilot<br />
für die eigenen Produkte, was nicht selten<br />
mit ordentlichen Stürzen verbunden<br />
war. Getreu seinem Leitspruch – „Um<br />
auf eigenen Füßen zu stehen, gehört<br />
mehr dazu als intakte Beine“ – war Aufgeben<br />
nie eine Option für den sympathischen<br />
Rollstuhlfahrer, der sich durch<br />
Bewegungslust, Lebensfreude und einen<br />
eisernen Willen auszeichnet.<br />
HEMMUNGEN UND BERÜH-<br />
RUNGSÄNGSTE ABBAUEN. In den<br />
90er-Jahren machte Skistar Benni Raich<br />
seine ersten persönlichen Erfahrungen<br />
mit Behindertensportlern: „Anfangs war<br />
es schon ein etwas eigenartiges Gefühl,<br />
da ich unsicher war und keinen Fehler<br />
im Umgang machen wollte. Durch ein<br />
gemeinsames Bier und ein unkompliziertes<br />
Gespräch, bei dem ich eigentlich<br />
gleich die richtige Ansprache gefunden<br />
habe, haben sich aber jegliche im Vorfeld<br />
vorhandene Berührungsängste umgehend<br />
in Luft aufgelöst.“<br />
Mit der gesellschaftlichen Stellung<br />
des Behindertensports zeigt sich Alois<br />
Praschberger bedingt zufrieden: „Zwar<br />
tragen große Events wie die Paralympics<br />
und die damit verbundene mediale Präsenz<br />
schon zu einer positiven Entwicklung<br />
bei, mein persönliches Herzblut<br />
steckt aber im Engagement für den Breitensport,<br />
wo noch viel Luft nach oben<br />
vorhanden ist.“<br />
.<br />
BODENHAFTUNG NICHT VER-<br />
LIEREN. In einem Punkt sind sich Benni<br />
Raich und Alois Praschberger absolut<br />
einig – die Familie ist der „Anker“ im<br />
Leben und gibt Kraft und Stärke in jeder<br />
Lebenslage. „Vor allem als junger Athlet,<br />
der sehr schnell Erfolge feiern und mediale<br />
Aufmerksamkeit erringen konnte,<br />
ist es wichtig, am Boden zu bleiben“,<br />
so Benni Raich, „da braucht es Leute,<br />
von denen du ehrliche Resonanz und<br />
Antworten bekommst, keine Speichellecker.“<br />
In der schwierigsten Zeit seines Lebens<br />
war auch für Alois Praschberger<br />
die Familie der Garant dafür, sich nicht<br />
hängen zu lassen und wieder nach vorne<br />
zu blicken. Die intensive Pflege des<br />
Freundeskreises trägt ebenfalls dazu bei,<br />
„aktiv zu bleiben und nicht zuhause herumzusitzen“.<br />
NATÜRLICHER UMGANG MIT-<br />
EINANDER. Dass ein gesellschaftliches<br />
Umdenken schon stattgefunden<br />
hat, bestätigt Praschberger und freut sich<br />
über ehrlich angebotene Hilfe im Alltag:<br />
„In solchen Situationen wäre es meinerseits<br />
vermessen, einen falschen Egoismus<br />
an den Tag zu legen, nur um etwas<br />
beweisen zu wollen. Mich in der Früh<br />
anziehen zu können, arbeiten zu gehen<br />
und am Abend mit dem Handbike zu<br />
trainieren oder im Winter einen Skihang<br />
abzufahren, ist das schönste Geschenk<br />
für mich.“<br />
Praschberger, der sich selbst „als zwar<br />
behindert, aber gesund“ bezeichnet,<br />
appelliert wie Skistar Benni Raich an einen<br />
offenen und möglichst „normalen“<br />
Umgang von Menschen mit und ohne<br />
Behinderung. Mit dieser ganz besonderen<br />
Sendereihe und dem sehr tiefgründigen<br />
„Gipfelgespräch“, das Höhen und<br />
Tiefen im Leben zweier beindruckender<br />
Personen skizzierte, wurde eindrucksvoll<br />
bewiesen, wie lebenswert das Leben trotz<br />
erlittener Schicksalsschläge ist und der<br />
Wille wirklich Berge versetzen kann.<br />
RUNDSCHAU Seite 63
Die vergangenen Wochen waren für Daniel Federspiel nicht wirklich eine<br />
ruhige und positive Angelegenheit. Sportlich knabberte der Imster Radstar<br />
heuer an Verletzungen und einem für seine Ansprüche eher durchwachsenen<br />
Jahr. Hinzu kam die aufwühlende Geschichte mit dem Tourismusverband<br />
Imst und seinem Sponsoring. Obendrein musste „Feder“ kürzlich einen<br />
chirurgischen Eingriff im Gesicht hinter sich bringen. Sein großes Ziel,<br />
die Olympiade in Tokio 2020 hat er noch nicht aus den Augen verloren.<br />
Jetzt spricht der Doppelweltmeister im RUNDSCHAU-Interview Klartext.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
RUNDSCHAU: Daniel, wie lautet dein<br />
sportliches Resümee heuer?<br />
Daniel Federspiel: Wir wissen beide,<br />
dass ich schon bessere Jahre gehabt habe.<br />
2017 war echt brutal. Ich habe zwar bis in<br />
den Februar hinein gut trainiert, habe da<br />
auch komplett anders trainiert. Das erste<br />
Rennen in Zypern war noch ganz ok – in<br />
Portugal hat es mich dann aufgestellt.<br />
RS: Was ist da passiert?<br />
Federspiel: Ich habe mir bei einem Sturz<br />
die Rippen gebrochen und im Knie ist ein<br />
Bluterguss übrig geblieben. Der hat zu diesem<br />
Zeitpunkt noch nichts getan. Dann bin<br />
ich weiter Rennen gefahren und von Portugal<br />
heim – und von heute auf morgen habe<br />
ich den Fuß nicht mehr abbiegen können.<br />
Dann kam die Diagnose, dass sich dieser<br />
Bluterguss mit Knorpelgewebe verbunden<br />
hat – das war so ein Krapfen –, der ist mir<br />
ins Kniegelenk gewandert. Da hat’s geheißen:<br />
Da nutzt die beste Salbe nichts mehr<br />
– und ich wurde operiert. Das Knie war<br />
danach wirklich gleich wieder perfekt, nach<br />
fünf Tagen habe ich wieder gehen können,<br />
bin nach zehn Tagen sogar wieder am Rad<br />
gesessen. Aber körperlich war ich nicht mal<br />
annähernd wieder beisammen. Es war wohl<br />
auch die Vollnarkose, die bis zu einem Jahr<br />
in deinem Körper wirken kann. Und wenn<br />
das nur zehn Prozent sind, die dir fehlen...<br />
RS: ...das sind dann Welten in diesem Bereich?<br />
Federspiel: Genau. Ich bin mir vorgekommen,<br />
als wäre ich noch nie auf diesem<br />
Rad gesessen, das war richtig hart und hat<br />
sich das ganze Jahr so hingezogen. Bei der<br />
EM habe ich das irgendwie wieder auf die<br />
Reihe bekommen (Anm.: zweiter Platz),<br />
die hätte ich gewonnen. Nur kurz vor dem<br />
Ziel hat der spätere Sieger eine Abkürzung<br />
genommen. Der ist einfach rechts bei mir<br />
vorbeigefahren, wo er nicht fahren hätte<br />
dürfen – keiner hat es gesehen.<br />
RS: Auch bei der WM in China ist es nicht<br />
so gelaufen, du bist disqualifiziert worden?<br />
Federspiel: Richtig, allerdings war ich<br />
mental so am Limit, ich war so verplant,<br />
so habe ich mich selber nicht gekannt. Ich<br />
hab’ dort nichts auf die Reihe bekommen.<br />
Auch nicht annähernd die Leistung abrufen<br />
können, wie ich es sonst eigentlich kann.<br />
Keine Chance.<br />
RS: Wie geht’s jetzt weiter, gibt’s irgendwelche<br />
Pläne? Was geht jetzt in dir vor?<br />
Federspiel (lacht): Gute Frage! Der dritte<br />
WM-Titel im Eliminator wäre eigentlich<br />
mein großes Ziel heuer gewesen. Normal<br />
starte ich mein Training immer im November<br />
(da war aber die WM in China).<br />
„Jeder gibt halt seinen Senf dazu“<br />
Daniel Federspiel spricht im RUNDSCHAU-Interview Klartext<br />
Jetzt war der Plan, dass ich das Training im<br />
Dezember starte. Allerdings weiß ich jetzt<br />
gerade nicht wie und was. Die Olympiade<br />
mit Cross Country wäre eigentlich mein<br />
großes Ziel. Aber ich habe momentan null<br />
Sponsoren.<br />
RS: Das heißt, es wird sich in den nächsten<br />
Wochen klären, wie es weitergeht?<br />
Federspiel: Genau. Ich möchte aber<br />
auch schauen, dass ich meine Arbeit bei der<br />
Gemeinde in den Griff bekomme. Ich habe<br />
dort viele Minusstunden, die muss ich klarerweise<br />
einarbeiten. Und wenn sich noch<br />
was ergibt – was ich hoffe – würde ich meinen<br />
Sport natürlich gerne so weitermachen.<br />
RS: Apropos, du warst gerade beim Arzt.<br />
Was ist da genau gewesen, was hat der Arzt<br />
gesagt?<br />
Federspiel (lacht): Sowas hat er noch nie<br />
gesehen. Der Arzt hat Zeug rausgeholt (aus<br />
dem Gesicht), Talg, Gewebe und Eiter. Es<br />
war zwar nur eine örtliche Betäubung, aber<br />
er hat gemeint, wenn er weiter soviel Zeug<br />
da rausholt, ist bald kein Gesicht mehr da.<br />
Es war ein kleiner Schnitt (siehe Bild)...<br />
RS: Wie lange warst du da drin?<br />
Federspiel: Rund eineinhalb Stunden.<br />
Allerdings bin ich schon wieder im Warteraum<br />
gesessen, weil sie schauen wollten, ob<br />
es nachblutet. Dann hat’s mich im Warteraum<br />
natürlich umgebeamt, dann hab’ ich<br />
mich nochmal hinlegen müssen.<br />
RS: Wie geht’s dir mit der Augengeschichte?<br />
Federspiel: Das war in China ab und zu<br />
da, dieses alte Leiden. Das kommt dann,<br />
wenn ich mental voll am Limit bin. Die<br />
Woche in China war echt schlimm.<br />
RS: Hättest du dir schenken können?<br />
Federspiel: Ja, im Nachhinein schon. In<br />
China war ich kurz vor‘m Eingehen, mental<br />
habe ich es fast nicht geschafft. Das ist mir<br />
echt mal vorgekommen, so in der Art – ich<br />
weiß jetzt nicht, was Depressionen sind –,<br />
aber ich glaube, ich war da nicht mehr weit<br />
weg. Denn das hat mich so zerstört. Das<br />
klingt jetzt scheiße, aber nach dem Rennen,<br />
nachdem sie mich disqualifiziert haben, war<br />
ich topfit. Da war ich ein anderer Mensch.<br />
RS: Als wäre ein Last von dir gefallen?<br />
Federspiel: Genau! Ich war danach echt<br />
frisch.<br />
RS: Zu der Geschichte mit dem Tourismusverband<br />
Imst. Möchtest du zu diesem Thema<br />
etwas sagen?<br />
Federspiel: Eigentlich wollte ich nichts<br />
mehr sagen. Ich wollte da überhaupt nichts<br />
aufwirbeln und ich habe das auch nicht so<br />
formuliert, wie ich das auf Facebook gepo-<br />
Daniel Federspiel: „In China war ich kurz vor’m Eingehen!“ <br />
stet habe. Das war absolut mit null Hintergedanken,<br />
aber dass das dann so ausartet...<br />
RS: Da wurde danach dann hineininterpretiert?<br />
Federspiel: Genau! Die Probleme waren<br />
die Kommentare.<br />
RS: Welche Kommentare? Ich welche Richtung<br />
sind diese u.a. gegangen?<br />
Federspiel: Schlecht dem TVB gegenüber.<br />
RS: Tiefe Meldungen teilweise?<br />
Federspiel: Genau. Ich habe da auch<br />
mit keinem Like oder Kommentar dafür gestimmt.<br />
Ich habe mich da rausgehalten. Ich<br />
wollte mich auf Facebook bedanken und<br />
das habe ich Thomas (Köhle, TVB Imst-Geschäftsführer)<br />
auch gesagt. Das Gegenangebot,<br />
das sie mir gemacht haben – im Verhältnis,<br />
was ich bis jetzt bekommen habe – kann<br />
ich nicht annnehmen. Das wäre wieder das<br />
Logo auf dem Kopf gewesen, aber mit dem<br />
Geld könnte ich mir genau ein Rennen und<br />
vielleicht ein Trainingslager zahlen, dann ist<br />
es erledigt. Darum habe ich gesagt: Thomas,<br />
es tut mir leid, ich kann das nicht annehmen<br />
und ich werde es auch nicht annehmen.<br />
Aber ist ja kein Problem. Sie haben eine andere<br />
Philosophie und das passt ja auch.<br />
RS: Was möchtest du jetzt den Leuten sagen?<br />
Ist dein Post bei vielen in die falsche Kehle<br />
gekommen?<br />
Federspiel: Genau so ist es! Ich wollte<br />
damit nur sagen, dass es in den zehn Jahren<br />
so viele Geschäftsführer gegeben hat und die<br />
Philosophie des neuen Geschäftsführers ist<br />
halt eine andere. Und dass so ein Sponsoring<br />
in dem Sinne, wie es die letzten Jahre<br />
war, leider nicht mehr möglich ist. Das war<br />
dann brutal, so was habe ich noch nie gesehen!<br />
Da ist es dann rund gegangen.<br />
RS: Da hast du nicht erwartet, dass es so<br />
eskaliert ...<br />
Federspiel: Nein. Das wollte ich auch<br />
nicht.<br />
RS: Bist du aufgrund der vorgefallenen Sachen<br />
in den sozialen Netzkwerken bzw. von<br />
medialen Veröffentlichungen enttäuscht? Trifft<br />
dich das jetzt persönlich?<br />
Federspiel: Ja, sicher! So wie ich das<br />
jetzt mitbekommen habe, auch in den Zeitungen...ist<br />
schon klar: Jeder gibt halt seinen<br />
Senf dazu. Ich wollte wirklich nicht, dass das<br />
so rüberkommt, nachdem ich das gepostet<br />
habe.<br />
RS: Hätten sich deiner Meinung nach manche<br />
Leute nicht so sehr aus dem Fenster lehnen<br />
sollen?<br />
Federspiel: Vielleicht nicht so reinsteigern<br />
oder falsch aufnehmen. Das hätte man<br />
auch positiv sehen sollen, denn Imst war<br />
mein treuester Sponsor und es hat immer<br />
alles gepasst! Das ist einfach falsch aufgenommen<br />
worden. Ich bin Imst keine Minute<br />
böse, wieso sollte ich auch. Sie sind zehn<br />
Jahre hinter mir gestanden.<br />
RS: Und wie es manche nun formulieren,<br />
dass es vom TVB quasi eine Schweinerei sei?<br />
Federspiel: Das sehe ich eben nicht so!<br />
Wir haben alles zusammen erreicht und sie<br />
sind auch hinter mir gestanden, als es nicht<br />
so gelaufen ist. Viele sehen jetzt den TVB<br />
in einem schlechten Licht, aber das wollte<br />
ich nicht.<br />
RS: Du sagst, du wolltest dir keine Feinde<br />
machen. Aber manche haben jetzt vielleicht so<br />
über das Ziel hinausgeschossen, als wäre das<br />
jetzt eine Feindschaft geworden?<br />
Federspiel: So ist es.<br />
RS: Wie nahe ist dir diese Sache gegangen?<br />
War diese ganze Geschichte vielleicht das letzte<br />
Tröpfchen, das bei der WM in China das Fass<br />
sozusagen mental zum Überlaufen brachte?<br />
Federspiel: So ist es. Ich wollte eh nichts<br />
mehr posten, habe es dann aber doch getan.<br />
Allerdings habe ich gepostet und nichts<br />
mehr gelesen, habe keinen Kommentar<br />
mehr angesehen. Normalerweise bin ich<br />
echt cool und wenn ein Großereignis ansteht,<br />
kann ich immer wieder etwas drauflegen,<br />
das ich gar nicht habe. Nur da ist es<br />
echt...<br />
RS: Weg von diesem Thema. Besinnliche<br />
Adventzeit, wie verbringst du Weihnachten?<br />
Federspiel: In der Weihnachtszeit bin ich<br />
eigentlich immer da. Wir sind ja eine kleine<br />
Familie, Mama und ich. Zu Weihnachten<br />
gibt’s einmal im Jahr Fondue und keine<br />
großen Geschenke. Einfach mal ein bisschen<br />
abschalten und runterkommen.<br />
RS: Danke für das Gespräch.<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 64 29./30. November 2017
Ehrwald/Imst souverän – Silz mit Sieg & Niederlage<br />
SPG schluckt Vomp – Bullen hopp, dann flopp – Verband denkt an neue Struktur<br />
Erster Auftritt in der Fremde, erster Sieg! Ehrwald/Imst lässt im Unterland<br />
nichts anbrennen, hat mit Vomp beinahe Mitleid und zeigt beim<br />
8:3-Erfolg phasenweise beeindruckendes Hockey. Silz indessen bekommt<br />
bis zur nächsten Woche den Stempel „launische Diva“ verpasst, denn<br />
nach einem klaren Derby-Heimsieg gegen Zirl fielen die Bullen gegen<br />
Kundl (2:6) ein Drittel lang aus ihrer Rolle. Revolutionäre Ideen für das<br />
Tiroler Eishockey sind auch im Gespräch – und zwar interessante.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Vorübergehend“ lautete letzte Woche<br />
das Schlagwort für die Silzbulls – und dieses<br />
Wort sollte einige Tage vor allem positiv<br />
behaftet sein. Denn der Truppe von<br />
Headcoach Florian Hirn gelang es, sich mit<br />
einem 6:2-Sieg im Nachtragsderby gegen<br />
Zirl vorübergehend an die Tabellenspitze<br />
der Eliteliga zu setzen. Wenige Tage später<br />
mussten sich die Bullen im Heimspiel<br />
gegen Vizemeister Kundl aber mit dem<br />
verkehrten Ergebnis geschlagen geben. Dabei<br />
war im Derby mit dem erst 15-jährigen<br />
Tobias Föger ein Silzer Rohdiamant im Einsatz.<br />
Das Spiel? Zirl präsentierte sich stark,<br />
vor allem mit einer gut aufgestellten Defensive.<br />
Nach einem an Höhepunkten kargen<br />
ersten Abschnitt mussten sich die Hausherren<br />
bei Marco Repitsch bedanken, der<br />
Silz mit starken Paraden immer wieder vor<br />
einem höheren Rückstand rettete. In dieser<br />
Tonart ging es auch nach dem zwischenzeitlichen<br />
Ausgleich durch Ergün Pece weiter.<br />
Denis Mujagic brachte die Heimischen<br />
zwar in Front, aber erst in den letzten zehn<br />
Minuten des Schlussdurchgangs kam die<br />
Silzer Offensive auf Hochtouren. Innerhalb<br />
von fünf Minuten nahmen die Gastgeber<br />
die Gunners dafür mit vier Treffern<br />
gehörig auf die Hörner. Von einem „Black<br />
Friday“ spricht man seitens des Vereins aber<br />
nach der Partie gegen Kundl, denn nach<br />
einem torlosen ersten Drittel schien bei<br />
den Bullen im Mittelabschnitt konzeptuell<br />
nichts mehr zu passen. So markierten die<br />
starbesetzten Unterländer binnen kurzer<br />
Zeit eine 5:0-Führung. Das Match war damit<br />
gelaufen, obwohl Rene Krumpl und<br />
Pece noch kurzfristig für Hoffnung im Silzer<br />
Lager sorgten. Fazit: Der Kampf um die<br />
Playoff-Plätze wird ein immens harter und<br />
nach dem Derby in Zirl (Anm.: Dienstag<br />
nach Redaktionsschluss) muss die Hirn-<br />
Truppe ins Ländle zu Hohenems.<br />
Rene Krumpl (l., Silz, gelbes Dress) erzielte<br />
gegen Kundl ein Tor.<br />
TIROLER ELITELIGA, 6. RUNDE:<br />
Silz – Kundl, 2:6 (0:0, 0:2, 2:4). Tore für<br />
Silz: Rene Krumpl (50.), Ergün Pece (51.).<br />
Strafen: 4 bzw. 16. Shots on Goal: 24 bzw.<br />
54. Weitere Ergebnisse: Hohenems – Kufstein,<br />
3:5. Tabelle: 1. Kundl 11/6, 2. Silz<br />
10/6, 3. Hohenems 9/6, 4. Wattens 9/5, 5.<br />
Kufstein 9/6, 6. Zirl 3/5. Nächstes Spiel:<br />
Hohenems – Silz, Samstag, 2.12., 19 Uhr.<br />
SPANNEND. Beinahe erwischte<br />
Ehrwald/Imst beim ersten Auftritt in der<br />
Fremde eine Absage, denn die Partie in<br />
Vomp musste aufgrund heftigen Regens<br />
später angepfiffen werden. Beirren ließen<br />
sich die Mannen von Heiko Föger deshalb<br />
freilich nicht. Ganz im Gegenteil! Die<br />
SPG offerierte dem Gegner lange quasi<br />
nicht den Funken einer Chance, zeigte<br />
neben körperbetontem Einsatz und rasantem<br />
Zug nach vorne klasse spielerische<br />
Ziemlich Feuer am Dach war vor dem Vomper Gehäuse nach Dauerdruck von Ehrwald/Imst<br />
(rot-blaue Dressen). <br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Elemente. Erst beim Stand von 7:0 für<br />
die Oberländer durfte Vomp auch mal<br />
ran. Fazit: Mit mehr Nachdruck hätte es<br />
an diesem Abend für Fischnaller und Co.<br />
wohl locker zu einem zweistelligen Sieg<br />
gereicht. Wurscht! Zwischenzeitlich lachte<br />
die Spielgemeinschaft als Spitzenreiter von<br />
der Landesliga-Tabelle, an sowas könnte<br />
man sich bei den SPG-Machern und ihren<br />
Fans natürlich gewöhnen. Fazit: Drei<br />
Spiele, drei Siege – nun geht’s nach Götzens.<br />
Föger zum Spiel: „Ich bin über den<br />
Sieg sehr zufrieden! Es gab schöne Spielzüge<br />
und schnelle Tore. Das zweite Drittel<br />
war eine super Mannschaftsleistung, bis<br />
zum dritten Drittel waren wir klar überlegen,<br />
dann haben wir es leider zu locker<br />
genommen, es gab keinen Spielfluss mehr<br />
und ein schlechtes Zusammenspiel. Trotzdem<br />
waren wir immer im sicheren Bereich.<br />
Ich bin sehr glücklich über die drei<br />
Punkte!“ By the way: Was man so hört, ist<br />
für nächstes Jahr unter Umständen eine<br />
Gesamttiroler Liga geplant. Was darf man<br />
sich darunter vorstellen? Ganz einfach:<br />
Eliteliga und Landesliga könnten zu einer<br />
Liga zusammengelegt und mit oberem<br />
sowie unterem Playoff gespielt werden.<br />
Eine an und für sich spannende und interessante<br />
Idee, die viele Oberländer Derbys<br />
bringen würde, samt Tiroler Spitzenteams,<br />
die in der Imster Eisarena und in Ehrwald<br />
gastierten. Für Fans ein Leckerbissen!<br />
TIROLER LANDESLIGA, 3. RUNDE:<br />
Vomp – Ehrwald/Imst, 3:8 (0:3, 1:4 2:1).<br />
Tore für Ehrwald/Imst: Daniel Fischnaller<br />
(1., 25., 31.), Thomas Allinger (1.), Fabian<br />
Pult (12.), Fabian Paulweber (27.), Johannes<br />
Weber (31.), Andre Weratschnig (41.). Strafen:<br />
12 bzw. 10. Weitere Ergebnisse: Mils<br />
– Götzens, 9:3. Kufstein II – Weerberg,<br />
6:4. Silz – Seefeld/Zirl, 2:0. Tabelle: 1. Kufstein<br />
II 9/3, 2. Ehrwald/Imst 8/3, 3. Mils<br />
7/3, 4. Weerberg 6/3, 5. Götzens, 6. Silz, 7.<br />
Seefeld/Zirl, 8. Vomp (alle 3/3). Nächstes<br />
Spiel: Götzens – Ehrwald – Imst, Samstag,<br />
2.12., 19 Uhr.<br />
Spannende Kämpfe<br />
Die zweite Runde des Tirol-Cups fand in in Fieberbrunn statt<br />
Gejubelt wurde bei der SPG acht Mal, wie<br />
hier beim Treffer von Fabian Paulweber...<br />
29./30. November 2017<br />
...oder von Daniel Fischnaller (Mitte) mit<br />
Julian Holzer (l.) und Christoph Jung.<br />
Der Judoclub Tiroler Oberland hat sich im Nachwuchscup gut geschlagen. Die Trainer<br />
sind mit den Leistungen der jungen Sportler zufrieden. Foto: Thomas Wille<br />
(eci) In Fieberbrunn fand kürzlich die<br />
zweite Runde des Tiroler Judo Nachwuchscups<br />
U11, U13, U15 und U17<br />
statt. Insgesamt waren 138 Judokas aller<br />
Tiroler Judovereine sowie Judokas aus<br />
dem italienischen San Lorenzen und Rodeneck<br />
vertreten. In oftmals spannenden<br />
Kämpfen stellten die jungen Nachwuchssportler<br />
unter Beweis, was sie im Training<br />
gelernt haben. In ihren Gewichts- und<br />
Altersklassen belegten sie folgende Platzierungen:<br />
1. Platz – Nikos Kern, 2. Platz<br />
– Katharina Geiger, Livio Novak und<br />
Kilian Neururer, 3. Platz – Stefan Keller<br />
und Jonas Strigl, 5. Platz – Isabella Geiger<br />
und Felix Plangger, 7. Platz – Lui Novak.<br />
Im Medaillenspiegel belegte der Judoclub<br />
Tiroler Oberland den 9. Platz.<br />
RUNDSCHAU Seite 65
Fanfahrt nach München zu „unserer“ Kathi<br />
120 Fans unterstützten Imsterberger Nationalteam-Kickerin Kathi Schiechtl<br />
(ks) Bereits zum zweiten Mal organisierte Christian Schiechtl, stolzer<br />
Papa und wohl größter Fan von Fußball-Tochter Katharina Schiechtl, eine<br />
Fanfahrt zu einem Spiel nach München. Dort trafen der SV Werder Bremen<br />
und der FC Bayern München am Sonntag, dem 19. November, in<br />
einem Spiel der deutschen Frauen-Bundesliga aufeinander.<br />
Von Katharina Saurwein<br />
Trotz anfänglicher Führung durch<br />
die Bremer Mädls, konnten die Bayern<br />
das Spiel mit einem 4:1 beschließen.<br />
Auch, wenn es nicht für einen Werder-<br />
Sieg reichte, zeigte sich die 120-köpfige<br />
Tiroler Fangruppe bester Stimmung<br />
und ließ die Verteidigerin im Anschluss<br />
an das Spiel hochleben. Diese genoss<br />
das Bad in der Menge, signierte Autogrammkarten<br />
und machte Fotos mit<br />
ihren zahlreich angereisten Unterstützern.<br />
„Wenn man euch live miterlebt,<br />
sieht man, mit welcher Begeisterung<br />
ihr dabei seid und das hat mir – und<br />
ich glaube auch allen anderen – wahnsinnig<br />
gut gefallen. Ich hoffe, du hast<br />
beim Spiel die Unterstützung aus den<br />
Rängen gemerkt. Wir hatten alle miteinander<br />
einen wunderschönen Tag bei<br />
diesem sensationellen Fanausflug nach<br />
München“, richtete Alois Thurner,<br />
Bgm. von Katharinas Heimatgemeinde<br />
Imsterberg, das Wort an die Fußballerin.<br />
Schiechtl, die auch im österreichischen<br />
Frauen-Nationalteam spielt, war<br />
Im Anschluss an das Spiel traf Katharina<br />
Schiechtl auf ihre Fans, schoss Fotos<br />
und unterschrieb reichlich Autogrammkarten.<br />
<br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
überwältigt von dem Fan-Andrang:<br />
„Riesenkompliment an euch. Es hat<br />
mich so gefreut, dass ihr alle mit dabei<br />
wart. Danke an meine Familie für<br />
all den Rückhalt und dass sie das or-<br />
Zwei Busse und insgesamt 120 begeisterte Fans machten sich am Sonntag, dem<br />
19. November, auf nach München, um die Imsterberger SV Werder Bremen-Kickerin<br />
Katharina Schiechtl anzufeuern.<br />
ganisiert haben. Mein ganzes Team war<br />
ganz aus dem Häuschen, als es erfuhr,<br />
dass zwei Fanbusse aus Tirol kommen.<br />
So war es für mich quasi ein Heimspiel.<br />
Gänsehaut pur.“ Dankesworte fand<br />
auch Organisator Christian Schiechtl:<br />
„Ich möchte mich bei allen Teilnehmern<br />
bedanken, dass wir gemeinsam<br />
so eine schöne, reibungslose Fanfahrt<br />
nach München hatten. Weiters möchte<br />
ich unseren Sponsoren danken, die diesen<br />
Ausflug unterstützt haben.“<br />
Sponsoren<br />
Auderer Reisen, Bäckerei Perktold,<br />
Plattner Brot, AT Thurner Bau, BB<br />
Besser Beraten, Holz Pfeifer, Silo<br />
Melmer, Fleischhof Oberland, AVT<br />
Imst, OBI, Check Box, EFM Versicherungsmakler,<br />
RUNDSCHAU<br />
Um die Schlachtrufe zu untermalen, hatte<br />
sich Organisator Christian Schiechtl<br />
kurzerhand die große Trommel von der<br />
Musikkapelle Imsterberg ausgeliehen.<br />
Großer Jubel brach unter den Werder Fans aus, als das erste Tor fiel. Leider siegte<br />
letztlich der FC Bayern München mit 4:1.<br />
Seit 2013 spielt Katharina Schiechtl (l.) als Verteidigerin beim SV Werder Bremen.<br />
Unter den Unterstützern fanden sich auch Schwester Irene (l.), Bruder Stefan<br />
(5.v.l.) und Cousin Paul (r.) im Grünwalder Stadion in München ein.<br />
(tamt) Am Samstag, dem 2. Dezember,<br />
findet wieder das jährliche Fifa18-<br />
Turnier im Imster Jugendzentrum (JZI)<br />
statt. Gespielt wird in selbstgebildeten<br />
Zweierteams, die besten Mannschaften<br />
werden per Zufallsprinzip zugelost.<br />
Das Nenngeld pro Spieler beträgt fünf<br />
Euro, dem Gewinner-Team winken 200<br />
Euro als Hauptpreis. Die Anmeldung<br />
erfolgt über die JZI-Facebookseite,<br />
Freundschaftsspiel im JZI<br />
per E-Mail an jugendzentrum@cni. at<br />
oder direkt im Jugendzentrum.<br />
RUNDSCHAU Seite 66 29./30. November 2017
Shortcarver- & Figlmetropole Imst<br />
Imster Schiklub feiert sensationelle Erfolge im Kurzski-Segment<br />
(IH) Bei der Jahreshauptversammlung vom Schiklub Imst im gemütlichen<br />
Weinkeller des „Hirschen“ herrschte beste Stimmung, durchaus<br />
begründet. Der SK Imst stellte wohl ohne Übertreibung die Weltspitze in<br />
den Disziplinen Shortcarver und Figl – vorausgesetzt bei den „Shorties“<br />
würden Weltcupveranstaltungen durchgeführt, was derzeit aber nicht<br />
werden. Also sind die Imster halt Europa-Top, auch nicht schlecht.<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Thomas Schnöll, Leiter der Ski-Trainingsgruppe<br />
(alpin) darf in seinem Bericht<br />
auf eine aktive Saison 2016/2017<br />
zurückblicken. Abgesehen vom herbstlichen<br />
Konditionswettbewerb wurden<br />
Bei Hauptversammlungen ergehen Ehrungen<br />
oft an verdiente Funktionäre.<br />
Der Imster Schiklub bat in diesem<br />
Jahr aber seine erfolgreichen aktiven<br />
„Shorties“ und Figler vor den Vorhang.<br />
Die Grüße des Allgemeinen Sportverbandes<br />
Österreichs überbrachte Max<br />
Heinz, seitens der Stadt Imst gratulierten<br />
Sportreferent Thomas Schatz<br />
und Vizebürgermeister Gebi Mantl (letzterer<br />
nicht im Bild).<br />
im vergangenen Winter 40 Trainings auf<br />
Schnee durchgeführt. Zu den Sommerterminen<br />
zählte unter anderem, wohl als<br />
Höhepunkt, ein spannender Canyoning<br />
Ausflug mit den Skikids der Bezirkshauptstadt.<br />
Sprunglaufreferent Wolfgang<br />
Perktold blickt auf einen erfolgreich<br />
durchgeführten Landescup auf der Putzenschanze<br />
auf Schnee, auf viel Freude<br />
bei guter Beteiligung beim „Guglhupfspringen“<br />
und auf den herbstlichen Landescup-Mattensprunglauf<br />
samt Crosslauf<br />
(die RUNDSCHAU berichtete)<br />
zurück. Shortcarver-Chef Thomas Covini<br />
tat sich in seinem Rückblick geradezu<br />
„unverschämt“ leicht. Erfolge auf ganzer<br />
Linie und in allen Altersklassen, dazu<br />
gibt es nicht viel mehr zu sagen. Andrea<br />
Wolf bezeichnet den Kontostand des<br />
Vereines als ausgeglichen mit kleinem<br />
„Pölsterchen“. Seitens der Kassaprüfer<br />
wurden ihr „Rosen gestreut“. Da hieß<br />
es: „Sehr genau, perfekt dokumentiert,<br />
zu einer solchen Kassierin kann sich der<br />
Klub nur gratulieren.“<br />
ZWEI GROSSE PROJEKTE. Es<br />
werde Licht: Mit dem Vorhaben Beleuchtung<br />
der Schneid (Hoch Imst) soll<br />
bald möglichst begonnen werden. Die<br />
Möglichkeit abendlichen Trainings auf<br />
Schnee und dazu noch eine Option auf<br />
Nachtrennen würde wohl auch einen<br />
Schritt nach vorn für Imst als Sportstadt<br />
bedeuten. Her mit dem Schnee: Für die<br />
Beschneiung der Schanze am Putzen traten<br />
die Imster Bergbahnen zwei Schnee-<br />
„Unser neues Trikot“<br />
Gute Stimmung bei der Jahreshauptversammlung des Schiklubs Imst. In den Bereichen<br />
Shortcarver und Figl liefert der Imster Club sensationelle Ergebnisse auf<br />
nationalem und internationalem Parkett ab.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
kanonen an den SK Imst ab. „Das funktioniert<br />
auch gut“, bestätigte Obmann<br />
Covini. Nur mit einem Haufen Schnee<br />
ist noch nicht alles getan, erst muss die<br />
weiße Pracht verteilt werden. Dafür sorgen<br />
in Imst untergebrachte Asylwerber<br />
in etwa 400 Arbeitsstunden pro Saison.<br />
Finanziert werden die Arbeiten durch<br />
die Stadt Imst.<br />
BESTE WÜNSCHE. Die besten<br />
Wünsche der Stadt Imst überbrachten<br />
Sportreferent Thomas Schatz und Vizebürgermeister<br />
Gebhard (Gebi) Mantl. Im<br />
Zentrum ihrer Botschaft stand die enge<br />
Verbundenheit und das gute Klima zwischen<br />
dem Schiklub und der Stadtführung.<br />
Gebi Mantl meinte: Die Putzenschanze<br />
bietet der Imster Sportjugend<br />
eben eine echte „Chance“ und sei den<br />
Mädchen und Burschen sehr dienlich.<br />
Zum Schiklub: „Ihr seid auf dem richtigen<br />
Weg.“ Die Grüße des Allgemeinen<br />
Sportverbandes Österreichs überbrachte<br />
Max Heinz und seitens der Skiwanderer<br />
gratulierte Ander Prantl.<br />
EHRUNG DER ERFOLG-<br />
REICHEN AKTIVEN. Bei Hauptversammlungen<br />
ergehen Ehrungen oft an<br />
verdiente Funktionäre der gestandenen<br />
Seniorenriege. Der Imster Schiklub bat<br />
in diesem Jahr aber seine erfolgreichen<br />
aktiven „Shorties“ und Figler vor den<br />
Vorhang. Der jüngste Ehrenträger ist<br />
Luca Covini, Geburtsjahrgang 2008, darüber<br />
hinaus Jana Schnöll (2007), Liliana<br />
Wolf (2006), Philipp (2004), Jessica Wallner<br />
(1999), Fabian Weirather (1992) und<br />
Mehrfachstaatsmeister Thomas Covini<br />
(1972).<br />
SO GEHT’S <strong>IM</strong> <strong>IM</strong>STER SKIWIN-<br />
TER WEITER. Samstag, 13. Jänner 2018,<br />
Bäckerrennen (Nachtrennen); Samstag,<br />
20. Jänner 2018, Gastro-Rennen; Samstag,<br />
10. Feber 2018, Milser/Schönwieser Meisterschaft;<br />
Samstag, 17. Feber 2018, Snowfestival<br />
mit Stadtmeisterschaft; Sonntag,<br />
25. Feber 2018, Tiroler Figlmeisterschaft;<br />
Sonntag, 4. März 2018, Landescup Spezialsprunglauf<br />
und Guglhupfspringen über<br />
die Putzenschanze<br />
Kicker top gekleidet<br />
Die U7 Mannschaft der SPG Roppen/Karres bedankt sich recht herzlich bei der<br />
Firma Schatz & Mayr aus Arzl i.P. für die neuen Dressen.<br />
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29./30. November 2017<br />
Die U7 Nachwuchsmannschaft der SPG Roppen/Karres wurde vor kurzem mit neuen<br />
Trainingsdressen ausgestattet. Zu verdanken ist dies der großzügigen Unterstützung<br />
von Hackl Immobilien, Küthaile Alm, Erdbau Prantl, Sportcafe Stampfer<br />
und Area 47. Die Jungkicker sind sichtlich begeistert und bedanken sich hiermit für<br />
das einheitliche Outfit.<br />
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RUNDSCHAU Seite 67
Skicross-Auftakt vom Winde verweht<br />
Schiclub St. Leonhard veranstaltet Auftakt der Skicross-Weltelite am Pitztaler Gletscher<br />
Vom Wetter gebeutelt war der mittlerweile traditionelle Skicross-Auftakt<br />
der Weltelite am Pitztaler Gletscher. Während die Internationalen<br />
Österreichischen Meisterschaften am Samstag dem Sturm zum Opfer fielen<br />
und die Qualifikation gewertet wurde, konnte dank des großen Einsatzes<br />
der Helfer der Europacup am Sonntag durchgeführt werden. Neue<br />
Staatsmeister im Skicross sind Katrin Ofner (Steiermark) und Adam Kappacher<br />
(Salzburg).<br />
Von Beatrice Hackl<br />
Bei den Österreichischen Skicross-<br />
Staatsmeisterschaften kürten sich Katrin<br />
Ofner und Adam Kappacher zu<br />
den neuen Titelträgern. Aufgrund des<br />
starken Föhnsturms, der bald für eine<br />
Einstellung des Liftbetriebs sorgte, wurde<br />
die am Vortag ausgetragene Qualifikation<br />
gewertet. Während die Steirerin<br />
Ofner ihren Titel aus dem Vorjahr<br />
verteidigte und die insgesamt zehnte<br />
Goldmedaille bei Staatsmeisterschaften<br />
einheimste, war es für den 24-jährigen<br />
Salzburger Kappacher, der für den<br />
WSV St. Johann im Pongau startet, der<br />
Premierenerfolg.<br />
Bei den Damen holte sich Andrea<br />
Limbacher die Silbermedaille und<br />
sorgte so für einen positiven Start in die<br />
Comeback-Saison nach ihrer Kreuzbandverletzung.<br />
Die insgesamt sechstschnellste<br />
Qualifikationszeit zeigt, dass<br />
die Oberösterreicherin schön langsam<br />
wieder das Gefühl für den Schnee bekommt<br />
und mit ihr zu rechnen sein<br />
wird. Platz drei ging an die 18-jährige<br />
Laura Habegger. Im Herrenfeld kam<br />
Thomas Harasser auf Platz zwei, während<br />
sich Sandro Siebenhofer auf Rand<br />
drei klassierte.<br />
SIEGE <strong>IM</strong> EUROPACUP AN<br />
SCHWEIZ UND KANADA. Trotz<br />
des Neuschnees am Gletscher gelang es<br />
dem Schiclub St. Leonhard und seinem<br />
Helferteam gemeinsam mit der Pitztaler<br />
Gletscherbahn am Sonntag eine<br />
renntaugliche Strecke im Crosspark<br />
herzurichten.<br />
Den Sieg im finalen Heat der Damen<br />
holte sich Georgia Simmerling (CAN)<br />
vor ihrer Landsfrau Kelsey Serwa,<br />
Ophelie David (FRA) und Sanna Luedi<br />
(SUI). Katrin Ofner, die sich am Vortag<br />
neben dem Staatsmeistertitel auch den<br />
Sieg im FIS-Rennen holte, setzte sich<br />
im kleinen Finale durch und wurde insgesamt<br />
Fünfte. Für Andrea Limbacher<br />
war im Viertelfinale Endstation.<br />
Bei den Herren wiederholte Jonas<br />
Lenherr (SUI) seinen Sieg vom FIS-<br />
Rennen am Vortag und setzte sich<br />
gegen die starken Kanadier Kristofor<br />
Mahler und Kevin Drury durch. Vierter<br />
wurde der Russe Sergey Ridzik. Keinen<br />
guten Tag erwischten die ÖSV-Herren.<br />
Für Christoph Wahrstötter, Sandro<br />
Siebenhofer, Thomas Harasser und Johannes<br />
Rohrweck war allesamt im Viertelfinale<br />
Endstation. Neo-Staatsmeister<br />
Adam Kappacher sowie die restlichen<br />
ÖSV-Läufer kamen nicht über das Achtelfinale<br />
hinaus.<br />
WICHTIGE BEWERBE FÜR ÖSV<br />
UND PITZTAL. Mit knapp 300 gemeldeten<br />
Athleten bei beiden Rennen<br />
führt der Schiclub St. Leonhard eine<br />
mittlerweile nicht unbedeutende Veranstaltung<br />
im hinteren Pitztal durch.<br />
Der Saisonauftakt am heimischen Gletscher<br />
ist nicht nur für den ÖSV eine<br />
wichtige Standortbestimmung vor dem<br />
Beginn des Weltcups, auch zahlreiche<br />
Beherbergungsbetriebe in St. Leonhard<br />
freuen sich über die Nächtigungen vor<br />
und während der Bewerbe.<br />
Die neuen Skicross-Staatsmeister: Katrin Ofner und Adam Kappacher, flankiert<br />
von Sabine Wittner, der sportlichen Leiterin des Skicross beim ÖSV (r.), und ÖSV-<br />
Vizepräsident Alfons Schranz (l.).<br />
Foto: Kunert<br />
Glühwein mit Freunden<br />
(tamt) Vergangenen Sonntag wurde der beliebte Weihnachtsmarkt in Imst eröffnet,<br />
der von Mo bis Fr von 17 bis 21 Uhr, Sa, So und Feiertage von 14 bis 21 Uhr einlädt.<br />
Viele Besucher nutzten bereits diese erste Gelegenheit, um sich bei Köstlichkeiten und<br />
Getränken und einem Rundgang durch das stimmig eingerichtete Imster Weihnachtshaus<br />
auf die bevorstehende Advent- und Weihnachtszeit einzustimmen. Bestaunt<br />
werden durfte zugleich auch eine aus Eis geschaffene Engelsskulptur des Künstlers<br />
Christian Schmid. Der berühmte Krippenpfad steht ab Freitag, dem 1. Dezember, für<br />
Erkundungen bereit – wer es etwas wärmer mag, darf bis Freitag, dem 8. Dezember,<br />
die Krippen-Ausstellung im alten Feuerwehrhaus bestaunen.<br />
Foto: Imst Tourismus<br />
Es war alles so selbstverständlich,<br />
dein Kommen und Gehen,<br />
dein Lachen, dein Humor, deine Liebe -<br />
es war alles so selbstverständlich,<br />
nur das Ende nicht.<br />
Franz Melmer<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
seiner beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 3. Dezember 2017, um 9.45 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Zaunhof.<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen,<br />
die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />
Zaunhof, im Dezember 2017<br />
Die Trauerfamilie<br />
Du bist nicht mehr da, wo du warst,<br />
aber überall, wo wir sind.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
unserer<br />
IRMGARD<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 3. Dezember 2017,<br />
um 9 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Sautens.<br />
Sautens, im Dezember 2017<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 68 29./30. November 2017
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Donnerstag, 30.11.: 19.30 Uhr<br />
Abendmesse, hernach Gebet um<br />
Nachwuchs in Priester- u. Ordensberufen,<br />
Int. f. Ilse Staggl von Schlittenzieherzunft<br />
Oberstadt / verst.<br />
Zunftmitglieder der Köchezunft<br />
Freitag, 1.12.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Johanna u. Fidel Pechtl / Robert<br />
Tschenett<br />
Samstag, 2.12.: 17 Uhr Adventabend<br />
(Adventliche Geschichten<br />
und weihnachtliche Klänge)<br />
Sonntag, 3.12.: 1. Adventsonntag,<br />
Tag der Hauskirche, Adventkranzweihe<br />
bei den Gottesdiensten<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst, 19<br />
Uhr Totengruftrosenkranz f. Rosa<br />
Tangl u. Frieda Springer, 19.30 Uhr<br />
Abendmesse, Int. f. Silvia Leitner<br />
(1.Jt.) / Brigitte Scheiber / Alois<br />
Posch, Erna Wörle, Anni Hupfauf<br />
/ Elisabeth u. Josef Rabanser / Fam.<br />
Hagen, Ladner u. Sailer<br />
Montag, 4.12.: 18 Uhr Adventkonzert<br />
der Landesmusik- und Mittelschule<br />
Imst<br />
Mittwoch, 6.12.: 17 Uhr Adventabend<br />
(Adventliche Geschichten<br />
und weihnachtliche Klänge)<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 2.12.: 19.30 Uhr Abendmesse<br />
als Familiengottesdienst, Int.<br />
f. Friedl Hauser, Verst. Fam. Jais u.<br />
Fam Halfinger / nach Meinung /<br />
Erwin Köck / Martina u. Ernst Teschler,<br />
Elisabeth u. Walter Kopp<br />
Montag, 4.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Dienstag, 5.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang), 11 Uhr<br />
Schüler-Gottesdienst der NMS Unterstadt<br />
(Musik)<br />
Mittwoch, 6.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Donnerstag, 7.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Brennbichl<br />
Freitag, 1.12.: 19.30 Uhr Taizé-Gebet<br />
(Meditative Musik und Kerzenlicht<br />
mit Stille, Gesang und Gebet)<br />
Samstag, 2.12.: 11 Uhr Taufe, 17<br />
Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 3.12.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Agnes u. Alfons Mauracher<br />
/ Verst. Fam. Mitterer / Alois u.<br />
Agnes Auderer, Hermann u. Notburga<br />
Sailer / Regina Wolf u. Albert<br />
Siegele, 19 Uhr Seelenrosenkranz f.<br />
Fani Gstrein<br />
Dienstag, 5.12.: 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />
Int. f. arme Seelen<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 2.12.: 9.30 Uhr Taufe Livia<br />
Hofer<br />
Montag, 4.12.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst<br />
www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Die Pfarre Imst bietet auch heuer<br />
wieder Nikolaus-Hausbesuche<br />
ohne Krampusse am Dienstag,<br />
5. Dezember, und Mittwoch, 6.<br />
Dezember, an. Anmeldungen werden<br />
im Pfarrsekretariat unter Tel.<br />
05412 66227 bis Freitag, 1. Dezember,<br />
mittags entgegengenommen.<br />
Der Reinerlös aus freiwilligen<br />
Spenden kann für Imsterinnen und<br />
Imster in Notsituationen sinnvoll<br />
verwendet werden.<br />
„Adventbasar der Initiative Esperanza“<br />
am Samstag, 2. Dezember,<br />
und am Sonntag, 3. Dezember, jeweils<br />
von 10 bis 17 Uhr, im Pflegezentrum<br />
Imst-Gurgltal. Neben den<br />
Produkten aus Bolivien gibt es liebevoll<br />
gestaltete Adventkränze, Tiroler<br />
Handwerkskunst und Kekse.<br />
Auch für das leibliche Wohl wird<br />
bestens gesorgt!<br />
„DANKSCHIAN“<br />
Völlig überwältigt von der großen<br />
Anteilnahme anlässlich des Ablebens<br />
unserer geliebten<br />
Fani Gstrein<br />
geb. Kremser<br />
* 25.5.1930 † 21.11.2017<br />
möchten wir auf diesem Wege<br />
„Vergelt´s Gott“ sagen.<br />
DANKSCHIAN<br />
- für jeden Händedruck<br />
- für jede Umarmung<br />
- für jede schriftliche und mündliche<br />
Beileidsbekundung<br />
- für jede schöne Blume und Kerze<br />
Imst, im November 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Es ist uns ein großes Bedürfnis, allen Verwandten,<br />
Nachbarn, Freunden und Bekannten für die herzliche<br />
Anteilnahme, für die mündlichen und schriftlichen<br />
Beileidsbezeugungen, die Gedenkkerzen und<br />
Einträge im Internet, sowie für Blumen-, Kerzen- und<br />
Messspenden anlässlich des Heimganges unseres<br />
lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas,<br />
Bruders, Schwagers, Onkels und Paten, Herrn<br />
Julian Eiter<br />
Wagner- und Tischlermeister<br />
* 6.2.1927 † 4.11.2017<br />
herzlich zu danken.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir Herrn<br />
Rudolf Stoll<br />
* 19.11.1927 † 3.12.1987<br />
beim<br />
30. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 2. Dezember 2017,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Wenns.<br />
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />
die daran teilnehmen.<br />
Deine Familie<br />
Wenns, im Dezember 2017<br />
Du starbst so früh<br />
und wirst so schwer vermisst.<br />
Du warst so lieb und gut,<br />
dass man dich nie vergisst!<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Otto Gleinser für die würdevolle Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes,<br />
- dem Kirchenchor Wenns für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes,<br />
- dem Mesner und den Ministranten,<br />
- dem Vorbeter Hermann Röck,<br />
- Herrn Dr. Christoph Unger für die jahrelange ärztliche Betreuung,<br />
- dem Sozialsprengel Pitztal für die liebevolle Unterstützung,<br />
- dem Notarztteam,<br />
- seinen Pflegerinnen Marcela und Galina für die jahrelange Betreuung,<br />
- seiner Nachbarin Anna Schwarz,<br />
- der Bestattung Praxmarer für die einfühlsame Hilfe,<br />
- den Sargträgern und der Kreuzträgerin,<br />
- allen, die für unseren lieben Tata gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Wenns, im November 2017<br />
Kinder: Julian, Bernhard, Regina,<br />
Hildegard, Monika und Beatrix mit Familien<br />
29./30. November 2017<br />
RUNDSCHAU Seite 69
Danksagung<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl<br />
am Heimgang unseres lieben Schwagers<br />
und Onkels, Herrn<br />
Hermann Santer<br />
sowie für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden und<br />
Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Pater Michael und dem Kirchenchor Stams für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- dem Mesner und den Ministranten,<br />
- den Vorbetern,<br />
- dem Pflegepersonal vom Wohn- und Pflegeheim Mieming<br />
für die liebevolle Betreuung,<br />
- Herrn Dr. Armin Linser für die ärztliche Betreuung,<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Abteilung Unfallchirurgie<br />
und der Seelsorge des Krankenhauses Zams,<br />
- dem Pensionistenverband Haiming,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer, besonders Seppl Reinstadler,<br />
- allen, die für unseren lieben Verstorbenen gebetet und ihm die<br />
letzte Ehre erwiesen haben.<br />
Es hat uns gutgetan und tief berührt.<br />
Danke<br />
für eure Anteilnahme, euer Dasein<br />
und das Mitfeiern des Auferstehungsgottesdienstes<br />
für unseren Papa<br />
Josef Gitterle<br />
* 12.8.1933 † 15.11.2017<br />
Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, allen,<br />
die an der feierlichen Gestaltung des Gottesdienstes mitgewirkt haben und<br />
Familie Frank Posch für die wunderschönen, berührenden Lieder.<br />
Unseren lieben Nachbarn und Freunden ein herzliches Danke für ihre<br />
treuen Besuche und ihre freundschaftliche Verbundenheit mit unserem Seppl.<br />
Ein aufrichtiger Dank gilt unseren Hausärzten Dr. Florian Albrecht<br />
und Dr. Wolfgang Laimer für die jahrelange fürsorgliche Betreuung.<br />
Herzlichen Dank für die vielen Kerzenspenden und liebevollen Schreiben.<br />
Dem „Fährmann“ Bernhard Schöpfer danken wir für den würdevollen<br />
letzten Dienst an unserem Papa.<br />
Wir danken von Herzen für eure Wertschätzung für unseren Papa,<br />
für eure Umarmungen und tröstenden Worte.<br />
Imst, im November 2017<br />
Stams, im November 2017<br />
Die Trauerfamilien<br />
Andrea, Monika, Hugo und Lisi mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Unsere Toten sind nicht abwesend,<br />
sondern nur unsichtbar.<br />
Sie schauen mit ihren Augen voller Licht<br />
in unsere Augen voller Trauer.<br />
Augustinus<br />
Karl Raggl<br />
Bezirksgendarmeriekommandant i. R.<br />
* 8. August 1919 † 15. November 2017<br />
DANKE für alle tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben; für einen Händedruck,<br />
wenn Worte fehlten; für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft. Die vielen Beweise der<br />
Anteilnahme waren uns ein Trost in den schweren Stunden.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- unserem Hr. Pfarrer, Cons. Alois Oberhuber, dem Polizeiseelsorger Bruder Miro, Pfarrer Richard<br />
Rotter, den Diakonen Alois Rauch und Andreas Sturm und den MinistrantInnen für die würdige Feier<br />
- dem Bläserquartett der Polizei und dem Chor für die wunderschöne Umrahmung<br />
des Gottesdienstes<br />
- Diakon Alois für Karls Lebenslauf<br />
- Annemarie für die berührenden Gedanken<br />
- Oberstleutnant Hubert Juen für die Ansprache am Sarg<br />
- den aktiven und pensionierten Polizei- und Gendarmeriekameraden<br />
- den Vorbetern, den Sargträgern und der Paduarunde<br />
- dem Team der Neurochirurgie der Klinik Innsbruck für die liebevolle Betreuung<br />
- unserem langjährigen „alten“ Hausarzt Dr. Laimer, unserem „neuen“ Hausarzt Dr. Albrecht<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten für das Beten und Mitfeiern<br />
- allen, die an ihn gedacht, für ihn gebetet, geschrieben haben<br />
- für die vielen Mess- und Kerzenspenden, den Kranz und die Blumen, für die Zuwendungen<br />
an „Ärzte ohne Grenzen“<br />
- dem Fährmann Bernhard Schöpfer und seiner Tochter Constanze für das einfühlsame Begleiten<br />
- Danke Euch allen!<br />
Imst, im November 2017<br />
Christl, Ursula, Elisabeth und Beatrix mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Josef Schnegg<br />
„Paulinese Pepi“<br />
* 23. Juli 1923 † 7. November 2017<br />
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der uns lieb war, ging. Was uns bleibt,<br />
sind Liebe, Dank und die Erinnerung.<br />
Herzlichen Dank allen, die unseren Tata, Opa, Uropa, Schwiegervater,<br />
Bruder, Onkel und Schwager auf seinem letzten Weg begleiteten, ihn durch<br />
Blumen, Kränze und Spenden ehrten und uns durch Wort und Schrift ihre<br />
Anteilnahme bekundeten. Die damit zum Ausdruck gebrachte Verbundenheit<br />
hat uns tief bewegt.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl, den Ministranten und dem Mesner für die<br />
feierliche Gestaltung der Verabschiedung<br />
- Pfarrer Otto Gleinser für die Urnenbeisetzung<br />
- dem Kirchenchor Arzl, der Harfenistin Susanne und der Musikkapelle<br />
Arzl für die musikalische Umrahmung<br />
- den Vorbeterinnen<br />
- Dr. Claudia Gebhart und Dr. Christoph Unger für die medizinische Betreuung<br />
- dem Pflegezentrum Pitztal - Station „Alpenglühn“ - für die fürsorgliche<br />
und liebevolle Betreuung<br />
- der Hospizgruppe Pitztal für die Begleitung<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- Bernhard Schöpfer von der Bestattung „Der Fährmann“<br />
Arzl, im November 2017<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 70 29./30. November 2017<br />
<strong>IM</strong>ST
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 843, Lösung<br />
AAXOX L B XOX A X X H X<br />
DURCHLEUCHTUNGEN<br />
X F X E X X B E X R X S A XYO<br />
X L ANAX E R F R I S C H E N<br />
GASTRONOM I SCHXRN<br />
AUSSTOS S E N X H T X D E<br />
X F I X E XMX XGPUX I A X<br />
G E S A M T U E B E R S I C H T<br />
X N I L X A T U E XOS W A L D<br />
R O S E N G A R T E N<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
5<br />
6<br />
Rätsel 844<br />
2<br />
9<br />
7<br />
Rätsel 844<br />
Rätsel 844<br />
4<br />
3<br />
6<br />
1<br />
4<br />
8<br />
3<br />
2<br />
größte<br />
Stadt von<br />
Maryland<br />
(USA)<br />
6<br />
2<br />
8<br />
3<br />
4<br />
5<br />
7<br />
7<br />
9<br />
8<br />
1<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
2<br />
3<br />
1<br />
2<br />
9<br />
4<br />
2<br />
5<br />
9<br />
6<br />
8<br />
3<br />
1<br />
7<br />
Leichenöffnung,<br />
Mz.<br />
kroatische<br />
Insel<br />
6<br />
1<br />
3<br />
5<br />
2<br />
7<br />
4<br />
9<br />
8<br />
8<br />
6<br />
2<br />
3<br />
2<br />
3<br />
9<br />
8<br />
4<br />
1<br />
6<br />
7<br />
5<br />
5<br />
4<br />
6<br />
7<br />
9<br />
2<br />
1<br />
8<br />
3<br />
5<br />
1<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
3<br />
9<br />
2<br />
4<br />
8<br />
8<br />
7<br />
4<br />
3<br />
1<br />
6<br />
2<br />
5<br />
9<br />
3<br />
5<br />
1<br />
2<br />
8<br />
9<br />
7<br />
4<br />
6<br />
1<br />
3<br />
9<br />
2<br />
9<br />
6<br />
2<br />
4<br />
7<br />
5<br />
8<br />
3<br />
1<br />
Widder<br />
21.3.–20.4.<br />
Stier<br />
21.4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21.5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22.6.–22.7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 30. November bis 6. Dezember 2017<br />
Sie verfügen über die Fähigkeit,<br />
andere Menschen rasch zu<br />
durchschauen, deshalb erkennen<br />
Sie jetzt, ob es sich bei dem neuen<br />
Kollegen um jemanden handelt,<br />
dem Sie vertrauen können.<br />
Diese Woche dürfte endlich<br />
Klarheit in einer Finanzfrage<br />
bringen. Sie bekommen wichtige<br />
Anregungen, fühlen sich aktiv<br />
und sollten diese Positivphase<br />
gut für sich nutzen.<br />
Sie sind gut beraten, wenn Sie<br />
sich nicht völlig auf ein Versprechen<br />
verlassen, das man Ihnen<br />
vor einiger Zeit gegeben hat.<br />
Nicht alle Menschen sind so aufrecht<br />
wie Sie.<br />
Man sagt Ihnen, was Sie sofort<br />
erledigen sollten und was noch<br />
etwas warten kann. Diese Ratschläge<br />
sollten Sie befolgen,<br />
wenn Sie nicht den Überblick<br />
verlieren wollen.<br />
Löwe Seien Sie doch nicht so reizbar!<br />
Es kann jetzt nur besser werden<br />
und gerade Sie könnten viel dazu<br />
beitragen. Positives Denken<br />
heißt: Aus allem das Beste machen.<br />
23.7.–23.8.<br />
Jungfrau Konzentrieren Sie sich, sonst<br />
ergriffen entgehen Ihnen im sich Eifer … des Gefechts<br />
einige Dinge, die noch von<br />
… Horizonte<br />
(bras.<br />
gen emp-<br />
(Vergnü-<br />
entscheidender Bedeutung sein<br />
können. Abgerechnet wird bekanntlich<br />
am Schluss.<br />
Großstadt)<br />
finden)<br />
24.8.–23.9.<br />
7<br />
18. bis 24. November 2017<br />
Bei den Menschen, die für Ihre<br />
Zukunft wichtig sind, haben Sie<br />
ohne Zweifel einen Stein im<br />
Brett. Daher können Sie es wagen,<br />
Ihnen einen ungewöhnlichen<br />
Vorschlag zu machen.<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
3<br />
Zahlungsart<br />
Initialen<br />
von<br />
Initialen<br />
Tappert<br />
Doppelvokal<br />
Tappert<br />
von<br />
3<br />
kleines<br />
Esslokal 3<br />
Die rechte Begeisterung für eine Skorpion<br />
bestimmte Sache fehlt Ihnen<br />
noch. Aber das kann sich sehr<br />
rasch ändern! Sorgen Sie für<br />
reichlich Bewegung an der frischen<br />
Luft.<br />
Momentan gehen Sie einen<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
Schritt vor und zwei zurück:<br />
Kein Wunder, dass einige beginnen,<br />
an Ihren Führungskompetenzen<br />
zu zweifeln. Sie müssen<br />
klare Kante zeigen!<br />
Sie stoßen mit Ihren Vorschlägen<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
auf offene Ohren und dürfen Ihre<br />
Idee schneller als gedacht in<br />
die Tat umsetzen. Das bringt Sie<br />
mit Ihren Plänen ein ganzes<br />
Stück weiter!<br />
Gegenüber dem Partner dürfen<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
Sie deutlich offener sein. Sie<br />
kommen ein Stück weiter, wenn<br />
Sie bereit sind, mit ihm über die<br />
Dinge zu sprechen, die Sie wirklich<br />
bedrücken.<br />
Na, wer sagt es denn? Wenn Sie<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Fische<br />
sich chinesische etwas mehr Währung um die kleinen Romanserie<br />
von<br />
und großen Sorgen Ihrer Liebsten<br />
temporär, kümmern, serbischer legt sich so manche<br />
hin Unstimmigkeit und männl.<br />
Anne<br />
von ganz alleine.<br />
wieder Vorname<br />
Golon<br />
20.2.–20.3.<br />
9<br />
Zahlungsart<br />
Zahlungsart<br />
Initialen<br />
von<br />
Tappert<br />
Doppelvokal<br />
Doppelvokal<br />
kleines<br />
Oberinspektor,<br />
kleines<br />
Esslokal<br />
Abkürzung<br />
Esslokal<br />
Oberinspektor,<br />
Oberinspektor,<br />
Abkürzung<br />
Tagesangabe<br />
auf<br />
Abkürzung<br />
einem<br />
Erzeugnis<br />
größte Leichenöffnung,<br />
8<br />
ergriffen<br />
Mz.<br />
größte<br />
Stadt von<br />
Leichenöffnung,<br />
kroatische Mz. 6<br />
te (bras.<br />
8<br />
ergriffen … Horizon-<br />
1 Stadt<br />
Maryland<br />
privater von<br />
(USA)<br />
… Initialen Horizonte<br />
d. (bras. Dirigen-<br />
Maryland TV-Sender Insel<br />
Großstadt)<br />
kroatische<br />
(USA) Insel<br />
Großstadt) ten Furtwängler<br />
(†)<br />
Zusam-<br />
2<br />
menar-<br />
beit, privater Mz. 1<br />
6<br />
Initialen<br />
TV-Sender<br />
d. Dirigenten<br />
Furt-<br />
1 privater Stelzvogel 6<br />
Initialen<br />
TV-Sender Kfz-Zeichen<br />
von<br />
für eine ten Georgien Furt-<br />
Abkürzungd. Dirigenwängler<br />
Domain (†) v.<br />
Zusam-<br />
Portugal<br />
Himmelsrichtunwängler<br />
(†) 2<br />
menar-<br />
beit, Mz.<br />
Militär 2<br />
Lohn beim<br />
Zusammenarbeit,<br />
Stelzvogel Mz.<br />
10<br />
Stelzvogel Kfz-Zeichen<br />
von<br />
für eine Georgien<br />
Abkürzung Domain v.<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
für Lohn beim<br />
Portugal<br />
Abkürzung<br />
Himmelsrichtung<br />
eine Georgien<br />
Domain v.<br />
Kürzel für<br />
Portugal<br />
Himmelsrichtung<br />
10 scher<br />
italieni-<br />
Militär<br />
den<br />
Lohn beim<br />
Kanton<br />
Artikel Militär<br />
Thurgau<br />
10<br />
Umlaut<br />
12 16<br />
Kürzel für<br />
italienischer<br />
Umlaut<br />
den<br />
Kürzel<br />
Kanton<br />
für<br />
italienischer<br />
Artikel<br />
Umlaut<br />
den<br />
Thurgau<br />
verzeihende<br />
Milde, Thurgau<br />
16<br />
Kanton<br />
Artikel 14<br />
12<br />
unverdiente<br />
Gunst<br />
12 16<br />
Präteritum<br />
von weben<br />
Präteritum<br />
von weben<br />
Kürzel für<br />
Gigabyte<br />
Kürzel für<br />
Gigabyte<br />
Kürzel für<br />
Gigabyte<br />
chinesische Währung<br />
temporär, chinesische serbischer Währung<br />
hin und männl.<br />
wieder<br />
temporär,<br />
Lastenaus-<br />
Vorname<br />
serbischer<br />
hin gleichsge-<br />
setz, Abk. Vorname 9<br />
und männl.<br />
wieder<br />
ich, ital. 9<br />
Lastenausgleichsgesetz,<br />
Lastenaus-<br />
Abk.<br />
gleichsge-<br />
setz, ital. Abk. ich,<br />
ich, ital.<br />
Brian …<br />
5 römischer Palma<br />
Dichter (US-amer.<br />
5 römischer Regisseur)<br />
Dichter<br />
Brian …<br />
Palma<br />
(US-amer. Brian …<br />
Regisseur) Palma<br />
(US-amer. 11<br />
Regisseur)<br />
französischer<br />
Artikel 4<br />
4<br />
französischer<br />
Artikel<br />
französischer<br />
17. Buchstabe<br />
im<br />
Artikel<br />
Alphabet<br />
17. Buchstabe<br />
im<br />
Alphabet<br />
17. Buchstabe<br />
im<br />
Alphabet<br />
sich …<br />
(Vergnügen<br />
sich …<br />
13 (Vergnügen<br />
Zahlzei-<br />
emp-<br />
empfinden)<br />
römisches<br />
finden) chen 7<br />
7<br />
Romanserie<br />
Romanserie<br />
Olympia-<br />
von<br />
von<br />
Anne<br />
Golon<br />
Annekürzel der<br />
Golon Niederlande<br />
Olympiakürzel<br />
der<br />
Olympiakürzel<br />
der<br />
Niederlande<br />
15<br />
Niederlande<br />
Kürzel für<br />
Matthäus<br />
(Evangelist)<br />
Kürzel für<br />
Matthäus<br />
(Evangelist)<br />
13 römisches<br />
Zahlzeichen<br />
13 römisches<br />
Zahlzeichen<br />
von<br />
Präteritum<br />
weben<br />
Tagesangabe<br />
auf<br />
verzeihende<br />
Milde,<br />
Abschluss<br />
zum<br />
1 2 3 4 5<br />
14<br />
6 7 8 9 10 11 1112 13 14 15 16<br />
Tagesangabe<br />
Erzeugnis auf<br />
de te Gunst Milde,<br />
Abschluss<br />
einem<br />
verzeihen-<br />
unverdien-<br />
14<br />
gebracht zum<br />
11<br />
einem<br />
unverdiente<br />
Gunst<br />
gebracht<br />
ADAM<br />
Erzeugnis<br />
ADAM<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
Die Lösung ergibt ein donnerndes Schauspiel im Ötztal.<br />
zum<br />
Abschluss<br />
gebracht<br />
5<br />
römischer<br />
Dichter<br />
4<br />
15<br />
15<br />
Kürzel für<br />
Matthäus<br />
(Evangelist)<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt ein donnerndes Schauspiel im Ötztal.<br />
29./30. Die Lösung November ergibt 2017 ein donnerndes Schauspiel im Ötztal.<br />
RUNDSCHAU Seite 71
Foto: ackermann2012/fotolia.com<br />
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