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IM KW 48

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Eine Verteidigerin als Idol<br />

Seit 2013 sorgt die Imsterbergerin Katharina Schiechtl beim SV Werder Bremen für eine starke Defensive. Beim kürzlich<br />

geschlagenen Match gegen den FC Bayern München durfte das Fußballtalent dabei auf die lautstarke Unterstützung<br />

einer 120-köpfigen Fan-Abordnung aus dem Oberland zählen. Mehr auf Seite 66<br />

Eröffnet Etablissement Erfragt<br />

Imster Interspar-Markt öffnet Sölden stellt Weichen für Daniel Federspiel<br />

mit viel Prominenz seine Pforten Bordell im Gewerbegebiet im RS-Gespräch<br />

Seite 14 Seite 15 Seite 64<br />

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Auch nach dem weltweiten Siegeszug<br />

der Verbrennungsmotoren<br />

waren die Menschen in abgelegenen<br />

Orten wie dem Pitztal noch<br />

vielfach auf wahre Pferdestärken angewiesen.<br />

Das zeigt auch das Foto<br />

aus den 50er-Jahren, das ein Pferdefuhrwerk<br />

in Sankt Leonhard zeigt.<br />

Am Rand ist ein damaliges Postauto<br />

zu sehen. Ein solches Gefährt steuerte<br />

auch der Imster Buschauffeur<br />

Otto Mayr, der 1951 den Busführerschein<br />

erwarb, öfter in das Tal<br />

hinein. All die Jahre habe es glücklicherweise<br />

weder einen Motorschaden,<br />

noch einen ernsthaften Unfall<br />

gegeben – im Winter war trotzdem<br />

meist bei Sankt Leonhard Endstation,<br />

erinnert er sich. Heute sei vieles<br />

überreizt, bedauert Mayr: „Obwohl<br />

der Treibstoff so teuer geworden ist,<br />

geht niemand zu Fuß. Man fährt<br />

aufwändige und unnötig teure Autos<br />

und ist Tag und Nacht unterwegs.“<br />

Text: Manuel Matt (nach W. Pechtl)<br />

Foto: Margarethe von Waldstätten/<br />

„Im Tal leben“<br />

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Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />

- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />

8818872.<br />

Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

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Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />

Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />

10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />

64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />

wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />

7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />

€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung des<br />

Verlegers decken. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher<br />

Form angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />

Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 24.714<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

78.401 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />

(tamt) Manuel Matt, (mpl) Martin Plangger,<br />

(GeSch) Gebhard Schnöll, (eci)<br />

MMag. Beatrice Hackl, (ado) Mag. Agnes<br />

Dorn, (bw) Bianca Wagner, (fb) MMag.<br />

Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />

Bundschuh, (gk) Katharina Gruber, (IH)<br />

Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />

(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />

Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />

(prax) Anna Praxmarer, (tini) Mag. Bettina<br />

Wille, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(wolf) Mag. Wolfgang Suitner, (mel)<br />

Mel Burger, (lb) Linda Brunner, (lia) Lia<br />

Buchner. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

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DO (30.11.) Andrea, Volkert; FR<br />

(1.12.) Blanka, Charles; SA (2.12.) Bibiana,<br />

Jan; SO (3.12.) Emma, Franz<br />

Xaver; MO (4.12.) Adolf, Barbara;<br />

DI (5.12.) Gerald, Niels; MI (6.12.)<br />

Henrike, Nikolaus.<br />

M ONDKALENDER<br />

Vollmond am 3. Dezember 2017<br />

um 16.<strong>48</strong> Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 29./30. November 2017


„TyRoll“ mit Schlafliedern<br />

Musikprojekt trägt alpine Sprachkultur in die Welt<br />

Schlaflieder sind Musik, um in eine andere Welt zu gleiten. Sie<br />

verbreiten dabei Nähe, Wärme und Geborgenheit. Es sind mitunter<br />

die ersten Lieder, die wir als Menschen hören und damit ein<br />

Leben lang nie vergessen.<br />

Wir stellen einen tüchtigen<br />

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Voraussetzungen:<br />

- Beste Baustoffkenntnisse<br />

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- Kaufmännische Fähigkeiten<br />

Aufgaben:<br />

- Leitung des Baustoffstandortes als Filialleiter<br />

- Versandleitung, Organisation – Bestellwesen<br />

- Kundenbetreuung<br />

- Mitarbeiterführung<br />

Mit ihrem jüngsten Album widmet sich das musikalische Bandprojekt „TyRoll“, rund<br />

um Marlon Prantl aus dem Tiroler Ötztal, ganz besonderem Liedgut: Schlaflieder.<br />

Foto: Alexander Maria Lohmann<br />

Das musikalische Bandprojekt<br />

TyRoll, rund um Marlon Prantl aus<br />

dem Tiroler Ötztal, rückt mit „Schlaflieder<br />

– Lullabies“ die uralte musikalische<br />

Tradition mit einem Tonträger<br />

in den Vordergrund und hat sich für<br />

dieses Vorhaben weitreichend umgehört.<br />

Es entstand eine musikalische<br />

Reise auf dem Weg zu schönen Träumen<br />

oder, wenn man so möchte,<br />

ein musikalischer Trip im Zeichen<br />

des Dahinschlummerns. Mit seiner<br />

Band verwirklicht der Musiker Marlon<br />

Prantl ein Vorhaben, das Brücken<br />

schlägt und Kreise schließt. Denn die<br />

musikalische Reise führt in die Vergangenheit<br />

des Alpenraums ebenso<br />

wie in die Gegenwart und Zukunft.<br />

„TyRoll“ sind Vermittler zwischen<br />

den Zeiten, aber sie vermitteln auch<br />

zwischen den Kulturen. Man lässt<br />

traditionelles Volksmusikgut und<br />

Weltmusik zu einem zeitgemäßen<br />

Sound verschmelzen. „Schlaflieder<br />

– Lullabies“ vereint Schlaflieder aus<br />

verschiedenen Epochen und Weltregionen.<br />

TyRoll lassen dabei jedoch<br />

(tom) Irmgard Markt, ihres Zeichens unverwüstliche,<br />

stets umtriebige und treibende<br />

Kraft der einstigen Imster Handarbeitsstube<br />

lädt zum Weihnachtsbasar.<br />

Diesmal ist das Welle-Café im FMZ der<br />

Veranstaltungsort, wo man sich an den<br />

ersten beiden Adventwochenenden,<br />

jeweils Freitag und Samstag von 9 bis<br />

17 Uhr trifft. Der Reinerlös kommt dem<br />

Kenia-Hilfsprojekt „Asante“ zugute.<br />

29./30. November 2017<br />

keinen Zweifel aufkommen, dass<br />

ihre Identität tief im Ötztal wurzelt.<br />

Für „Schlaflieder – Lullabies“ hat Ty-<br />

Roll Musikstücke aus verschiedenen<br />

Ländern und aus verschiedenen Epochen<br />

gewählt. Traditionelles („Guten<br />

Abend, gut’ Nacht“) findet sich auf<br />

„Schlaflieder – Lullabies“ ebenso wie<br />

Populäres aus dem anglo-amerikanischen<br />

Raum („I’ll Take You Dreaming“).<br />

Und es erklingen genauso<br />

Schlaflieder, die bei uns kaum jemand<br />

kennt, die jedoch wirklich hörenswert<br />

sind. Alle Infos unter: www.<br />

tyroll.com.<br />

Infobox – Musiker<br />

Marlon Prantl, Reinhard Tamerl,<br />

Hermann Ranftl, Jürgen „Navy“<br />

Nawratil, Alexander Scheiber, Sarah<br />

Hawkyard, Frajo Köhle, Herbert<br />

Pixner, Aleksandar Koncar, Eddie<br />

Friel, Ralf Metzler/Betty Riml, Katharina<br />

Kuen und Anna Rausch sowie<br />

Maria Schnegg (Jung und Frisch), Ursula<br />

Ruppe und Ursula Wex (Mitglieder<br />

der Wiener Philharmoniker)<br />

Weihnachtsbasar<br />

Handarbeitsstuben-Revival im FMZ<br />

Die Entlohnung mit Bereitschaft zur Überbezahlung erfolgt nach<br />

Beschäftigungsgruppe 3 für die Angestellten und Handelsbetriebe.<br />

Bewerbung an:<br />

n.lung@canalbau.at, Tel.: 0664/4499888<br />

s.pardeller-canal@canalbau.at, Tel.: 0664/1059559<br />

Firma Ludwig Canal‘s Kinder, Baustoffwerke Imst, Filiale Flaurling<br />

RUNDSCHAU Seite 3


„Die Christl kennt jeder!“<br />

Hochzeiger am 1. Dezember im Skibetrieb, Eröffnungs-Open-Air am 9. Dezember<br />

Der Hochzeiger hat seine Hausaufgaben gemacht. Zum Glück<br />

des Tüchtigen gehört ein wenig Schneefall und dann kann der<br />

Skibetrieb auch schon starten. „Die Vorarbeiten sind geleistet, sei<br />

es in der Infrastruktur, im Angebotsbereich oder für das Open<br />

Air“, gesteht Geschäftsführer Thomas Fleischhacker seine Vorfreude<br />

auf die kommende Wintersaison im RS-Gespräch.<br />

Von Thomas Parth<br />

Sein Dank geht vorab an alle<br />

Mitarbeiter, egal ob Saisoniers<br />

oder Stammpersonal, welche die<br />

„Freundlichkeit unseres Skigebietes“<br />

an den Gast weitergeben.<br />

Die Profis in der Beschneiung sowie<br />

in der Pistengestaltung, im Marketing<br />

oder an der Kassa machen „unser<br />

Skigebiet sympathisch“, streut<br />

Fleischhacker der Kollegenschaft<br />

Rosen: „Das merkt auch der Gast<br />

und fühlt sich bei uns wohl.“<br />

INFRASTRUKTUR. „Geländekuppen<br />

konnten abgetragen,<br />

Pistenkorrekturen und -verbreiterungen<br />

konnten über den Sommer<br />

vorgenommen werden“, zeigt sich<br />

Geschäftsführer Thomas Fleischhacker<br />

von den Bergbahnen Hochzeiger<br />

in Jerzens zufrieden über<br />

den Verlauf der Wintervorbereitungen.<br />

„Wir haben das Projekt<br />

Rodelbahntunnel abgeschlossen“,<br />

informiert Fleischhacker: „Über<br />

rund 75 Meter führt ab heuer ein<br />

Tunnel für die Rodelfahrer unter<br />

der Skipiste hindurch. Das dient<br />

einerseits der Sicherheit. Andererseits<br />

werden wir den Tunnel<br />

multimedial bespielen. Diverse<br />

Licht-, Wasser- oder Sound-Effekte<br />

verschaffen den Benutzern<br />

ein Zusatzerlebnis.“ Die Zirbenbäckerei<br />

befindet sich in der Fertigstellungsphase.<br />

„Die Abnahme<br />

am 7. Dezember ist fix“, verweist<br />

der Bergbahner auf den enormen<br />

Zeitdruck. Den „coffee to go“ oder<br />

ein kleines Frühstück wird es ab<br />

diesem Zeitpunkt in diesem Frühstückscafé<br />

als Infrastruktur-Plus für<br />

die Bergbahn-Gäste geben.<br />

PRODUKTNEUHEIT. Heuer<br />

wollen die Bergbahnen Hochzeiger<br />

„Pitzi’s Morgenrunde“ pushen.<br />

„Wir erfinden hier das Rad sicherlich<br />

nicht neu, doch nehmen wir<br />

das Produkt in unser Angebot auf,<br />

weil es nachgefragt wird“, begründet<br />

der Oberländer seine Entscheidung:<br />

„Einheimische oder Stammgäste<br />

können davon profitieren.<br />

Hin und wieder wird auch mal ein<br />

Benni Raich mitfahren. – Das ist<br />

etwas Besonderes und ein emotionaler<br />

Pluspunkt.“ Im ehemaligen<br />

„Hochgenuss“-Bereich unter der<br />

Glaskuppel wird die „Panorama-<br />

Lounge“ neu gestaltet. „Wir wollen<br />

das Panorama herzeigen“, so<br />

Fleischhacker: „In Zusammenarbeit<br />

mit Paulaner und Stiegl werden<br />

dort künftig Regionalität und<br />

Biergenuss forciert. Der alpine<br />

Wirtshauscharakter soll ein lässiges<br />

Ambiente bieten. In der Gastronomie<br />

nehmen wir schon jetzt Rindfleisch<br />

aus der Region oder Eier<br />

und Almkäse ab. Die neue Zirbenbäckerei<br />

haben wir bewusst und<br />

exklusiv an Andreas Schranz, den<br />

Pitztaler Bäck, vergeben.“<br />

Der Geschäftsführer der Hochzeiger Bergbahnen in Jerzens im Pitztal, Thomas<br />

Fleischhacker, freut sich auf die kommende Wintersaison. Den lautstarken Auftakt<br />

macht Christina Stürmer, die am 9. Dezember groß aufspielen wird. RS-Foto: Parth<br />

OPENING. „Wir merken sehr<br />

gut, dass Christina Stürmer zieht“,<br />

bestätigt Fleischhacker: „Die Christina<br />

kennt jeder, egal ob Einheimischer<br />

oder Gast. Wir erwarten uns<br />

ein volles Haus und forcieren deshalb<br />

die Shuttle-Dienste und Busanbindungen.“<br />

Das Ski-Opening<br />

kann heuer am Hochzeiger bereits<br />

am Wochenende rund um den 1.<br />

Dezember stattfinden; die gute<br />

Schneesituation macht’s möglich.<br />

„Das offizielle Eröffnungskonzert<br />

findet eine Woche später als Open<br />

Air statt, ganz einfach deshalb, weil<br />

zu diesem Zeitpunkt mehr Tourismusbetriebe<br />

und alle Hütten geöffnet<br />

sind“, stellt der Touristiker<br />

klar. Man nehme schließlich „massiv<br />

Geld in die Hand“, weshalb<br />

sich ein größtmöglicher Nutzen<br />

in der Vermarktung ergeben sollte,<br />

so Fleischhackers Meinung: „Was<br />

man so hört, passt die Auslastung<br />

recht gut. Ich lasse mich wirklich<br />

überraschen, wie viele Leute zu uns<br />

kommen.“ Falls es heuer mit „der<br />

Stürmer“ hinhauen solle, so werden<br />

die Bergbahnen für nächstes<br />

Jahr sicherlich noch etwas draufpacken.<br />

„Schon im letzten Jahr hat<br />

uns das Eröffnungswochenende<br />

mit DJ Ötzi und der Vernissage von<br />

Marlies und Benni im Dezember<br />

sehr geholfen. Bei guten Veranstaltungen<br />

kommen die Leute. Das hat<br />

auch der TT-Wandercup gezeigt,<br />

als im Sommer 2000 Besucher am<br />

Berg waren“, freut sich Thomas<br />

Fleischhacker. Man lerne laufend<br />

dazu, sei es mit der Abwicklung,<br />

mit dem Einsatz der Arbeitskräfte,<br />

dem Sicherheitskonzept oder<br />

dem Beginn um 13 Uhr mit der<br />

Vorband sowie der Gestaltung des<br />

After-Show-Zeitraums ab 19.30<br />

Uhr mit der Ö3-Disco. „Und dann<br />

geht die Party unterm Schirm und<br />

in den Hütten weiter“, freut sich<br />

der Hochzeiger-Geschäftsführer,<br />

welcher noch kräftig die Werbetrommel<br />

rührt und auf „optimale<br />

Bedingungen und auf eine Abfahrt<br />

bis zur Talstation“ hofft.<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 29./30. November 2017


Diebstahl in Imst<br />

Am 20. November gegen 10.15 Uhr<br />

stahl ein bisher unbekannter Täter in<br />

einem Lebensmittelmarkt in Imst die<br />

Geldtasche einer 66-jährigen Pensionistin<br />

aus deren Handtasche, die sie<br />

am Körper getragen hatte. Erst an der<br />

Kassa beim Bezahlen bemerkte die<br />

Frau das Fehlen ihrer Geldtasche. Darin<br />

befanden sich unter anderem Bargeld,<br />

Bankomatkarte, Führerschein<br />

und ein ÖBB-Jahresticket. Zweckdienliche<br />

Hinweise mögen bitte an<br />

die PI Imst gerichtet werden.<br />

Unikate im Mesnerhaus<br />

„Einzigkeiten“ ist der Titel einer Präsentation<br />

im Mieminger Mesnerhaus,<br />

die am Freitag, dem 1. Dezember, um<br />

19 Uhr mit einer Vernissage eröffnet<br />

wird. Gezeigt werden handgefertigte<br />

Unikate von Mona Friedl-Oberhofer<br />

und Elisabeth Trenkwalder wie<br />

Schmückstücke, Skulpturen, Bilder<br />

und Objekte aus Gold, Glas, Silber,<br />

Beton und anderen Materialien. Zu<br />

sehen ist die Ausstellung bis Sonntag,<br />

dem 17. Dezember, samstags und<br />

sonntags zwischen 14 und 18 Uhr.<br />

Noch bis 22. Dezember<br />

Die Hans Seifert-Ausstellung unter<br />

dem Motto „70 Jahre – kostbare<br />

Jahre“ in der Kunsthalle Hosp, Nassereith<br />

Gewerbepark, bleibt bis Freitag,<br />

22. Dezember, von Mittwoch<br />

bis Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Adventfenster<br />

Weihnachtsstimmung entlang der Dorfstraße in Umhausen<br />

(prax) Es weihnachtet: Die Gemeinde Umhausen hat in Zusammenarbeit<br />

mit den Hausbesitzern der Dorfstraße Umhausen (von<br />

der Ortseinfahrt Süd bis Nord), den Schülern der Volksschule<br />

Umhausen und den Schülern der Tagesbetreuung den „Dorfadventkalender“<br />

wieder ins Leben gerufen. Hinter den kreativ gestalteten<br />

Plakaten steckt eine eigene Geschichte.<br />

Türchen Nr. 24 zusammen mit Klassenlehrer Norbert Fink, GR Leonhard Falkner (v.l.),<br />

Schülern der VS Umhausen und Direktorin Felicitas Frötscher (r.). Foto: Gde. Umhausen<br />

„Die Plakate für die Adventfenster<br />

wurden sehr liebevoll von den Schülern<br />

der Volksschule gestaltet“, freut<br />

sich der Initiator GR Leonhard Falkner,<br />

der sich darüber hinaus bei allen<br />

Beteiligten herzlich bedankte, dass<br />

diese Aktion zustande gekommen<br />

ist: Jeden Tag enthüllt der jeweilige<br />

Hausbesitzer sein gestaltetes Fenster.<br />

Nun warten die „Adventfenster“ nur<br />

mehr darauf, in Umhausen gebührend<br />

bewundert zu werden.<br />

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RUNDSCHAU Seite 5


Teppichwäscherei Landeck<br />

Die größte Teppichwäscherei in Landeck<br />

(mpl) In den vergangenen Monaten musste nicht nur Mensch<br />

und Tier so einiges aushalten, sondern auch die Teppiche in der<br />

Wohnung. Damit diese wieder richtig erstrahlen können, benötigt<br />

ein jeder Teppich, genauso wie der Mensch, eine regelmäßige<br />

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gültig bis Do., 7. Dezember 2017. Tel. 05442 62901.<br />

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Nacht”. Daneben stehen auch zahlreiche Wollteppiche zum Verkauf.<br />

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Damit die Besitzer langfristig Freude<br />

an ihnen haben, ist eine regelmäßige<br />

Teppichwäsche sinnvoll. Dadurch<br />

werden nicht nur gesundheitsschädliche<br />

Milben und Motten entfernt,<br />

sondern der Teppich behält auch<br />

seine kräftigen Farben und erstrahlt<br />

wieder in neuem Glanz. Zum Einsatz<br />

kommt in der Teppichwäscherei Landeck<br />

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Chemie. Die Rezeptur ist umweltfreundlich,<br />

farbecht und löst keine<br />

Allergien aus. Auch als Teppich-Doktor<br />

bietet sich die Teppichwäscherei<br />

Landeck an: Kaputte Kanten und<br />

Fransen können repariert sowie Löcher<br />

geflickt werden. Große Teppiche<br />

werden zudem kostenlos abgeholt<br />

und auch wieder geliefert. Natürlich<br />

werden in der Teppichwäscherei<br />

Landeck nicht nur neue sowie antike<br />

Teppiche wie etwa aus dem Iran angeboten.<br />

Denn während den Öffnungszeiten,<br />

Montag bis Freitag von 10 bis<br />

18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16<br />

Uhr, werden in der Malserstrasse 49<br />

Teppiche auch angekauft. Weitere Informationen<br />

gerne auch telefonisch<br />

unter 05442 62901. Auf eine kostenlose<br />

und professionelle Beratung<br />

kann man sich dabei verlassen. Können<br />

die fachkundigen Mitarbeiter,<br />

welche sich bereits seit über 35 Jahren<br />

in Österreich befinden, doch viel<br />

an Erfahrung und Gespür vorweisen.<br />

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Landeck erhalten jetzt alle Neukunden minus 40% Rabatt auf eine Reparatur.<br />

Am 22. November um 20 Uhr präsentierten die beiden Künstler Hannah Philomena<br />

Scheiber (r.) und Alexander Maria Lohmann (l.) ihre Werke im Winterpalast<br />

in Obergurgl.<br />

Foto: Scheiber/Lohmann<br />

(ks) Zahlreiche Besucher machten<br />

sich am vergangenen Mittwochabend<br />

auf den Weg nach Obergurgl.<br />

Im dortigen Winterpalast fand<br />

zum Saisonauftakt die Vernissage<br />

“wholeofthemoon” von Alexander<br />

Maria Lohmann statt. Dieser<br />

hatte heuer Malerin Hannah Philomena<br />

Scheiber als special guest<br />

eingeladen. „Lohmanns Collagen<br />

sprechen eine einzigartige Bildsprache<br />

und bestechen durch ihre<br />

G LANZLICHTER<br />

Mutti allein zu Haus<br />

Liebe Freunde der hämischen Betrachtung<br />

unserer Lieblingsfeinde!<br />

Die Deutschen sind gescheitert. Nicht<br />

im Fußball, was sich viele wünschen.<br />

Nein. Politisch. An der Symbolik einer<br />

Bananenrepublik. Die mehrwöchige<br />

Reise nach Jamaika war ein Flop. Der<br />

Wunsch nach einem schönen Leben voll<br />

Reggae, Tanz, Sonne, Meer und mehr<br />

ist wie eine Seifenblase zerplatzt. Die<br />

Vorstellung, Angela Merkel läuft wie<br />

Usain Bolt im Weltrekordtempo mit<br />

einer schwarz-grün-gelben Flagge über<br />

die Ziellinie, gleicht einer Traumreise,<br />

die im Bermuda-Dreieck jäh ihr Ende<br />

fand. Deutschlands politische Spitzen<br />

sind verschollen. Wie ein U-Boot, das<br />

sich so lange tarnte, bis es selbst in der<br />

Versenkung unauffindbar verschwand.<br />

Was die Haifische inzwischen wohl<br />

längst gierig gefressen haben, muss jetzt<br />

wie ein Phönix aus der Asche neu auferstehen<br />

– eine Regierung, die Deutschland<br />

in ruhige Gewässer führt und Europa<br />

vor dem Schiffbruch bewahrt.<br />

Was die Wähler nicht wollten, sollte zu<br />

einer großen Familie zusammengeführt<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

reichen, farbenprächtigen Details“,<br />

zeigte sich Scheiber begeistert. Beide<br />

– sowohl Lohmann als auch<br />

Scheiber – kommen aus Obergurgl<br />

und sind als Künstler weltweit<br />

unterwegs. Während der Fotograf<br />

seine Werke zuletzt in der Kunsthalle<br />

Arlberg und im hangar7<br />

zeigte, präsentiert Scheiber am 10.<br />

Dezember um 19 Uhr ihre Ausstellung<br />

„the chronology of water“ im<br />

Alpinarium Galtür.<br />

werden. Konservative, Liberale und<br />

Grüne in einem Haushalt. Bei Tisch und<br />

Bett. Unter einer Decke. Diese Notgemeinschaft<br />

zwischen links und rechts der<br />

Mitte konnte nicht gut gehen. Schon beim<br />

Flirt vor dem Ehevertrag gab es den koalitionären<br />

Coitus interruptus. Auf gut<br />

Deutsch: Rohrkrepierer samt Kollaps.<br />

Nun geht es natürlich um die Frage,<br />

wer da schlapp gemacht hat? Und wer<br />

schlussendlich für diese gruppendynamische<br />

sexy Regierung zu wenig potent<br />

gewesen ist? Viele glauben, es war die<br />

Kluft zwischen Grün und Gelb bei<br />

Themen wie Migration oder Klimaschutz.<br />

Das mag stimmen. Doch auch<br />

bei Schwarz-Schwarz sind sich längst<br />

nicht mehr alle grün. Seehofer, der<br />

Merkel loswerden wollte, steht selbst<br />

am Abgrund. Und wer als Partner an<br />

Muttis Schoß groß werden wollte, der<br />

verdurstete stets an ihrer Brust.<br />

Wie das alles weitergeht und wer da<br />

übrigbleibt, weiß niemand. Es bleiben<br />

Angies Worte: Wir Deutschen, wir<br />

schaffen das!<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 6 29./30. November 2017


Die Freude des Vorlesens<br />

Kinderbuchautor zu Gast an der NMS Längenfeld<br />

(tamt) Jüngst fand landesweit der zweite Tiroler Vorlesetag<br />

statt. Ziel des Projektes ist es, auf die Bedeutung des Lesens und<br />

Vorlesens für die sprachliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen<br />

aufmerksam zu machen. Die Neue Mittelschule Längenfeld<br />

nahm diese Initiative zum Anlass, den vor allem im deutschen<br />

Sprachraum bekannten niederösterreichischen Kinder- und<br />

Jugendbuchautor Franz Sklenitzka ins Ötztal einzuladen.<br />

Kinderbuchautor Franz Sklenitzka weiß nicht nur fabelhafte Geschichten zu erzählen,<br />

sondern vermag auch wahrlich furchterregende Drachen zu zeichnen, wie ein<br />

Blick auf die Tafel zeigt.<br />

Foto: NMS Längenfeld<br />

Franz Sklenitzka, der mit dem österreichischen<br />

Kinderbuchpreis ausgezeichnet<br />

wurde, las den Schülern der<br />

ersten und zweiten Klassen aus seinen<br />

Büchern „Drachen haben nichts zu<br />

lachen“ und „Der Schatz im Ötscher“<br />

Entspannter Weihnachtseinkauf…<br />

vor. Dabei beschränkte sich der Autor,<br />

der vor seiner Schriftstellerkarriere<br />

selbst als Lehrer tätig war, nicht allein<br />

auf das Vorlesen. Er würzte seine Lesung<br />

mit unterhaltsamen Anekdoten<br />

über die fantastische Welt der sagenhaften<br />

Drachen und skurrilen Ritter,<br />

die er auch zeichnerisch an der Tafel<br />

und auf Flipcharts zum Leben erweckte.<br />

Darüber hinaus wurde das<br />

junge Publikum immer wieder aktiv<br />

in den Verlauf der Geschichten einbezogen.<br />

Insbesondere beim „Schatz im<br />

Ötscher“, bei dem es sich um eine interaktive<br />

Schatzsuche handelt, konnte<br />

sich das jugendliche Publikum an der<br />

Suche nach dem geheimnisvollen<br />

Schatz beteiligen. Immer wieder hatten<br />

die Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

„gewichtige“ Entscheidungen zu treffen<br />

und schwierige Rätsel zu lösen, die<br />

den weiteren Fortgang der Erzählung<br />

bestimmten. Am Ende gab es zwei<br />

stolze Gewinner, die den wundersamen<br />

Schatz aufzuspüren vermochten.<br />

Als Gewinner dieser Veranstaltung<br />

kann jedenfalls auch das Vorlesen und<br />

Lesen von Kinder- und Jugendliteratur<br />

angesehen werden. Das belegte<br />

die durchwegs positive Resonanz der<br />

Schüler, die das Event als spannend,<br />

sehr interessant und „lustig“ bezeichneten,<br />

gelegentlich sogar mit einem<br />

abgebrühten „Cool“ adelten. Auch<br />

zeigte die Veranstaltung, dass junge<br />

Frühstück ab 6 Uhr im<br />

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Menschen nicht nur durch Fernsehen<br />

und digitale Medien, sondern in<br />

besonderer Weise auch durch erzählte<br />

Geschichten zu begeistern sind. Um<br />

es mit den Worten des bekannten Kinderpsychologen<br />

Bruno Bettelheim zu<br />

sagen: „Kinder brauchen Geschichten<br />

– Erwachsene aber auch.“<br />

Konzert abgesagt<br />

Das für 7. Dezember im Gasthof<br />

Sonne Tarrenz (Bargers Kaller) angekündigte<br />

Konzert von Dominik<br />

Plangger muss der Art Club Imst<br />

leider absagen. Verantwortlich dafür<br />

sind familiäre Gründe des Künstlers.<br />

An einem neuen Termin wird<br />

gearbeitet, bereits gekaufte Tickets<br />

können in den Vorverkaufsstellen<br />

zurückgegeben werden.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


Foto: Ötztal Tourismus<br />

Kriminalität sinkt – Verunsicherung steigt<br />

Polizei Imst organisiert Vernetzungstreffen zur besseren Kooperation in der Stadt<br />

Schon seit Jahren bietet die Kriminalitätsstatistik sowohl des<br />

gesamten Bundes als auch der Bezirkshauptstadt Imst ein äußerst<br />

erfreuliches Bild: Die Anzahl der Delikte geht stetig zurück und<br />

die Aufklärungsrate steigt kontinuierlich an. Trotzdem fühlen<br />

sich Teile der Bevölkerung verunsichert, wie Postenkommandant<br />

Engelbert Plangger aus seinem Berufsalltag zu berichten weiß.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Vereinen und Institutionen sieht Postenkommandant<br />

Engelbert Plangger als wichtigen Baustein der Prävention.<br />

RS-Foto: Dorn<br />

Von Agnes Dorn<br />

Diesem Phänomen der Verunsicherung<br />

Herr zu werden sowie weitere<br />

Präventions- und Aufklärungsarbeit<br />

zu leisten, hat sich die Initiative<br />

„Gemeinsam sicher“ zur Aufgabe<br />

gemacht, die vom Bundesministerium<br />

ausgeht und in dessen Rahmen<br />

nun ein erstes institutionenübergreifendes<br />

Vernetzungstreffen stattgefunden<br />

hat. 24 verschiedene Vereine<br />

Am Freitag, den 1.12.2017<br />

Täglich von 8 - 12 und 14.30 - 18.30 Uhr<br />

und Institutionen, die in ihrer Arbeit<br />

mit Jugendlichen zu tun haben, waren<br />

vom Polizeiposten Imst zum ersten<br />

Vernetzungstreffen eingeladen<br />

worden, um sich kennenzulernen<br />

und Erfahrungen auszutauschen.<br />

Neben allen höheren Schulen und<br />

der offiziellen Vertretung der Stadtgemeinde<br />

Imst fanden sich auch die<br />

Leiter des Jugendzentrums und des<br />

Integrationsbüros sowie Vertreter<br />

der Suchtberatung und der Orga-<br />

NEUERÖFFNUNG UMHAUSEN<br />

Dorf 40<br />

Tel.: Umhausen 0699/16033449 · Tel.: Niederthai 05255/5420<br />

nisation „Arbas“ beim Treffen ein.<br />

Das nächste Treffen in kleinerem<br />

Rahmen und zu einem spezielleren<br />

Thema plant Chefinspektor Plangger<br />

für kommendes Frühjahr.<br />

SINKENDE KR<strong>IM</strong>INALITÄT.<br />

Die Kriminalstatistik zeige im Bereich<br />

der Jugendkriminalität ebenso<br />

erfreuliche Zahlen wie jene der gesamten<br />

Delinquenzstatistik, sowohl<br />

bundesweit als auch lokal auf die<br />

Stadtgemeinde Imst bezogen, resümiert<br />

Plangger über die seit Jahren<br />

stetig sinkenden Deliktzahlen. Die<br />

Polizei könne sich zudem über eine<br />

gestiegene Aufklärungsrate freuen.<br />

Dieser durchaus positiven Bilanz<br />

steht jedoch die in Teilen der Bevölkerung<br />

vorhandene latente Unsicherheit<br />

entgegen. Mehr Polizeipräsenz,<br />

wie oft gefordert, sei allein<br />

nicht die Lösung um die Verunsicherung<br />

zu beseitigen, so Plangger, der<br />

Gesamtkonzepte für den städtischen<br />

Bereich fordert. Gerade für stark frequentierte<br />

öffentliche Bereiche wie<br />

der Kramergasse würden sich beispielsweise<br />

hellere Beleuchtungen<br />

empfehlen. Videoüberwachung, wie<br />

derzeit für den unteren Stadtplatz<br />

angedacht, würde die Kriminalität<br />

zwar im überwachten Areal effizient<br />

verhindern, aber mitunter auch in<br />

andere Bereiche verlagern.<br />

WENIGER EINBRÜCHE,<br />

MEHR MOBBING. Die Art der<br />

Delikte hat sich in den letzten Jahren<br />

gewandelt: So gibt es weniger<br />

klassische Einbrüche und weniger<br />

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Oskar und Franz Josef Grüner<br />

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Vandalismus in der Stadt, so Plangger,<br />

dafür werden heute kriminelle<br />

Aktivitäten stärker durch den Computer<br />

ausgeübt beziehungsweise von<br />

den Möglichkeiten, die das Internet<br />

bietet, gefördert. Betrugsdelikte werden<br />

hier ebenso hinzugezählt wie<br />

das häufig thematisierte Mobbing,<br />

das gerade auch das soziale Umfeld<br />

von jungen Menschen prägt. Wie in<br />

allen Städten sei dagegen eine gewisse<br />

Suchtmittelkriminalität auch<br />

in Imst vorhanden, wobei gesagt<br />

werden müsse, dass diese zu jener<br />

Art der Kriminalität gehöre, die erst<br />

bei Erhebungen statistisch auffallen<br />

würde. „Umso mehr Polizei aktiv ist,<br />

umso höher sind die Zahlen“, erklärt<br />

Plangger warum hier Zahlen aus der<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

allgemeinen Statistik herausgehoben<br />

werden müssen. Seit rund einem<br />

Jahr gibt es in der Stadtgemeinde<br />

intensivere Suchtmittelerhebungen<br />

durch den verstärkten Einsatz von<br />

Polizeipersonal. Auch wenn die<br />

Jugendkriminalität zwar insgesamt<br />

sinke, gebe es doch eine Gruppe,<br />

die die Polizei derzeit fordere. Eine<br />

starke Hierarchisierung innerhalb<br />

dieser Gruppe sei ein zusätzliches<br />

Problem, wie auch der Leiter des Jugendzentrums<br />

Jayzee, Phillip Scheiring,<br />

bestätigt. Im Jugendzentrum<br />

selbst gebe es indes auch mit diesen<br />

Jugendlichen keine Probleme, hier<br />

würden sich alle an die geltenden<br />

Regeln halten. Die Initiative der<br />

Polizei begrüßt Scheiring, der sich<br />

auch die Einrichtung einer Anlaufstelle<br />

zur Koordinierung der Vernetzungsarbeit<br />

wünschen würde. Dass<br />

Anlaufstellen wie das Jugendzentrum<br />

für Jugendliche wichtig sind,<br />

wird auch durch Erfahrungen der<br />

Polizei bestätigt: Probleme entstünden<br />

oft dann, wenn Bindungen wie<br />

zum Beispiel zum Elternhaus fehlen,<br />

erzählt Plangger davon, dass der<br />

Polizei in ihrer Arbeit oft die Vermittler<br />

zu den Jugendlichen fehlen<br />

würden. „Die Repression stößt an<br />

ihre Grenzen und ist oft die falsche<br />

Lösung. Im Endeffekt geht es um<br />

das Wohl der Jugendlichen“, sieht<br />

der Sicherheitsbeauftragte der Polizeiinspektion<br />

Imst die Polizeiarbeit<br />

als einen Mosaikstein von vielen.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 29./30. November 2017


Fuhrleute Zunfttag<br />

Tinzltag mit Fuhrmannsamt und Auflage<br />

(Jo) Vergangenes Wochenende hielt die Imster Fuhrmannszunft<br />

ihren Tinzltag ab. Dem Fuhrmannsamt folgten Begrüßung und<br />

Bericht der Zunftmeister sowie die obligatorische Auflage. Keine<br />

Angst herrscht jedenfalls vor zukünftigen Entwicklungen!<br />

Wenn die beiden Zunftmeister Ander und Robert mit Kassa und Zunftbuch bei den<br />

Tischen aufkreuzen, heißt es unausweichlich: „Her mit dem Zaster!“ Auch für die<br />

beiden „Oberschölfeler“, den „G’schnallers Albin“ und den „Egger Pauli“.<br />

sonntags.LUNCH am 03. Dezember 2017<br />

Hotel AQUA DOME | 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

~ 11.30 Uhr Sektempfang an der Hotelbar<br />

~ 12.00 Uhr Lunchbuffet inklusive Wein, Bier, alkoholfreie<br />

Getränke und Kaffee im Hotelrestaurant Sinngenuss<br />

~ Musikalische Umrahmung<br />

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Ihre nächsten Genuss-Termine:<br />

07. Januar 2018 | 04. Februar 2018 | 4. März 2018<br />

Tischreservierungen erbeten unter:<br />

T +43 5253 6400 oder E office@aqua-dome.at<br />

www.aqua-dome.at<br />

Wer glaubt, der Zunfttag der Imster Fuhrleute wäre nur Männersache, der irrt. Auch<br />

ein ganzer Tisch voll feiner Damen ließ es sich nicht nehmen, zum „Aulege“ in den<br />

„Gasthof Hirschen“ zu kommen. Einzig der Metzger Flür hielt an diesem Tisch die<br />

Männerfahne hoch.<br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Holzfenster<br />

nie mehr streichen!<br />

Aluminiumverkleidung von außen<br />

29./30. November 2017<br />

Letzten Samstag war wieder der<br />

jährlich wiederkehrende Tinzltag der<br />

Zunft der Imster Fuhrleute angesagt.<br />

Das Fuhrmannsamt um 9 Uhr in der<br />

Pfarrkirche war das erste Ereignis an<br />

diesem Tag. Die heilige Messe zelebrierte<br />

auch diesmal wieder Pfarrer<br />

Alois Oberhuber und musikalisch<br />

umrahmt wurde sie von Eva Pedit<br />

und Katharina Eberlein. Danach<br />

ging es hinüber in den benachbarten<br />

„Gasthof Hirschen“. Jedes Jahr finden<br />

hier nämlich fast alle Imster Zunfttage<br />

statt. Dort begrüßten die beiden<br />

Zunftmeister Robert Mayr und Ander<br />

Thurner eine Vielzahl von Zunftmitgliedern<br />

– 476 sind es derzeit.<br />

Nach Auszügen aus seinem Bericht,<br />

die an die Teilnahme bei der Bruderschaftsfeier<br />

in Bichlbach am Josefitag<br />

und an die finanzielle Beteiligung an<br />

der Renovierung der Frauenfahne erinnerten,<br />

zitierte Robert Mayr nochmals<br />

Pfarrer Oberhuber, der bei der<br />

Messe seine Bedenken zum Ausdruck<br />

brachte, dass es irgendwann keinen<br />

Zunfttag der Fuhrleute mehr geben<br />

werde, wenn nur mehr ferngesteuerte<br />

Fahrzeuge auf unseren Verkehrswegen<br />

fahren werden. Die spaßeshalber<br />

in Betracht gezogene Vorahnung des<br />

Pfarrers entkräftete Robert Mayr mit<br />

dem Ausdruck der Hoffnung, dass es<br />

dann wenigstens noch Pferdkutschen<br />

geben werde.<br />

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RUNDSCHAU Seite 9


1 11.12.15 12:08<br />

Feuer und Flamme<br />

„Irzer Bergtuifl“ setzten auf heiße Show<br />

(jazu) Nebelschwaden liegen tief im Tal. Eiseskälte zieht sich<br />

durch jedes Körperglied. Es herrscht eine düstere Stimmung im<br />

kleinen Dörfchen Jerzens. Böse Zungen behaupten, die „Irzer<br />

Bergtuifl“ seien wieder zurück...<br />

Begleitet von dramatischer Musik,<br />

mit Gebrüll und Krach ziehen sie<br />

ein und verbreiten Angst und Schrecken.<br />

Wo zuvor noch Nikolaus und<br />

Engelchen liebevoll schlenderten,<br />

springen nun die Krampeler umher<br />

und rügen mit den Ruten den ein<br />

oder anderen frechen Schelm. Doch<br />

heißersehnt wird das feurige Spektakel<br />

der „Irzer Bergtuifl“: Mit brennenden<br />

Hörnern, gewaltigen Wagen<br />

und wilden Kämpfen inszenieren<br />

sie jedes Jahr eine neue Show, bei<br />

Lieber schaurig als schüchtern – die<br />

„Irzer Bergtuifl“.<br />

der selbst mutigsten Besuchern das<br />

Fürchten gelehrt wird.<br />

Über 500 Krampusse<br />

Imster „Hachle Tuifl“ organisierten großen Umzug<br />

(mel) Zum ersten Mal nahmen 20 Gruppen beim Imster<br />

Krampus-Umzug teil, wobei einige der 19 Gastgruppen sogar aus<br />

Deutschland, Südtirol und Niederösterreich anreisten.<br />

Mit gewaltigen Wagen mitsamt feurigem Schauspiel ziehen die wilden „Irzer<br />

Bergtuifl“ ins Dorf ein.<br />

RS-Fotos: Zumtobel<br />

Über 500 Tuifl, Hexen und Waldgestalten<br />

lieferten ein Spektakel, das über<br />

vier Stunden dauerte. Am Weihnachtsmarkt<br />

konnte man sich mit Glühwein,<br />

Punsch und anderen traditionellen Leckereien<br />

verpflegen. Zuerst begleiteten<br />

die jüngsten Tuifl den Nikolaus und<br />

seine Engelchen durch die Innenstadt,<br />

bevor die Gastgruppen ihr Showprogramm<br />

präsentierten. Dieses Jahr<br />

mischten sich auch ein Sensenmann<br />

und ein Feuerschlucker unter die<br />

schaurigen Masken. Trotz etwas feuchtem<br />

Wetter kamen etliche Zuschauer<br />

und genossen das bunte Treiben.<br />

Warum Schwarz das neue Weiß in der Küche wird<br />

Sepp Küchen: Schwarz setzt glamourösen Look oder erdig-authentisches Flair von Holz und Stein in Szene.<br />

Über Jahre hinweg dominierte<br />

Weiß Österreichs Küchen, aber<br />

jetzt ist Schwarz mit starken<br />

Argumenten im Kommen: Fronten,<br />

Arbeitsplatten, Glasschränke,<br />

Armaturen und Theken in mattem<br />

Schwarz bringen einen glamourösen<br />

und gehobenen Look in<br />

die Küche. War Schwarz bis dato<br />

nur bei Luxusmarken ein Thema,<br />

setzen jetzt auch immer mehr<br />

gehobene Küchendesigner auf diesen<br />

Trend. Schwarz harmoniert<br />

perfekt mit Holz, metallischen<br />

Oberflächen und natürlich auch<br />

mit jeder Farbe. Mattes Schwarz<br />

setzt architektonische Highlights<br />

Alle Masken sind Unikate und ein Kunstwerk<br />

für sich. Viele Gruppen haben ihre<br />

bevorzugten Schnitzer.<br />

und auch Designstücke perfekt<br />

in Szene. Info: ewe/FM/INTUO<br />

Flagship Partner Sepp Küchen<br />

Wohnstudio GmbH in Arzl,<br />

Gewerbepark 3, Tel. 05412/65213,<br />

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Katrin Neururer: „Schwarz ist<br />

zurecht im Kommen, kann<br />

man doch damit extravagante,<br />

metallische Oberflächen,<br />

Designelemente aber auch<br />

un behandelte Holz- oder Steinoberflächen<br />

perfekt in Szene setzen.<br />

Mattes Schwarz wird dabei<br />

nie zur dominierenden Farbe, sondern<br />

bleibt im Hintergrund und<br />

unterstreicht den edlen Look “<br />

flagshiplogo_querA4.indd<br />

Nicht nur die Masken und Felle waren ein Highlight des Imster Umzuges, auch die<br />

verschiedenen Feuerspiele untermalten das gruselige Schauspiel.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 29./30. November 2017<br />

Bild: Sepp Küchen


Ein Fest für Pater Johannes<br />

40 Jahre Pfarrer in Mötz und Locherbodenseelsorger<br />

(prax) Freunde und Weggefährten trafen sich kürzlich, um ihren<br />

Seelsorger Pater Johannes zu feiern und Danke zu sagen für vier<br />

Jahrzehnte unermüdlicher Aktivität und außergewöhnlichen Engagements.<br />

Eine Reihe von Renovierungen, der Ankauf und die<br />

Einrichtung des Pfarrheims mit der Hoangartstube und vor allem<br />

der Einsatz für den Locherboden haben ihn zum ausgezeichneten<br />

Organisator, aber auch zum umsichtigen Seelsorger werden lassen.<br />

Nikolaus<br />

im OETZER<br />

Erlebnis-Werkstattl<br />

EISSCHNITZKUNST<br />

WEIHNACHTSKLÄNGE<br />

NIKOLAUS<br />

Eine besinnliche Feier: Pater Johannes Messner und die Konzelebranten Abt German<br />

Erd (r.) und Altdekan Josef Tiefenthaler (l.).<br />

Foto: Pöll<br />

Sonntag<br />

3.<br />

DEZEMBER<br />

9.00-18.00<br />

Den Locherboden als beliebte<br />

Hochzeitskirche und Ziel zahlreicher<br />

Pilger- und Nachtwallfahrten<br />

mit geschätzten 90000<br />

Besuchern jährlich hat er „zu dem<br />

gemacht, was er sein soll“ – ein<br />

Ort des Gebetes und des Glaubens.<br />

„Was andere vielleicht als<br />

Doppelbelastung empfunden hätten,<br />

war für Pater Johannes eine<br />

doppelte Bereicherung“ urteilt<br />

Andreas Venier, stellvertretender<br />

Vorsitzender des Pfarrkirchenrates,<br />

in seiner Laudatio im Anschluss<br />

an den Festgottesdienst, den der<br />

Jubilar mit Abt German Erd von<br />

Stams und Altdekan Josef Tiefenthaler<br />

von Silz zelebrierte. In<br />

der Festpredigt hob Abt German<br />

Erd die Verdienste für das Stift als<br />

Gärtner, Präfekt und Bibliothekar<br />

hervor, der Mötzer Bürgermeister<br />

Michael Kluibenschädl erinnerte<br />

an viele persönliche Berührungspunkte<br />

mit Pater Johannes als<br />

Religionslehrer, Traupriester und<br />

Weihepriester bei diversen Anlässen.<br />

Altdekan Tiefenthaler verglich<br />

den Jubilar mit beiden biblischen<br />

Johannes als richtungsweisender<br />

Seelsorger, der „seine Berufung<br />

stets sehr ernst genommen hat“.<br />

Die Volksschulkinder skizzierten<br />

stichwortartig seine Leistungen für<br />

die Pfarrgemeinde und überraschten<br />

mit einem Dankeslied auf „40<br />

unermüdliche Jahre“. Die Obfrau<br />

29./30. November 2017<br />

des Pfarrgemeinderates Magdalena<br />

Hörmann-Prem, die den Ablauf<br />

des Festes versiert und einfühlsam<br />

moderierte, überreichte im Namen<br />

der Pfarre eine „kleine Aufmerksamkeit“<br />

mit Dingen, die man in<br />

„Zeiten des Umbruchs“ gut gebrauchen<br />

kann: schöne und gute<br />

Erinnerungen und ein Licht, das<br />

diese Erinnerungen hervorholen<br />

kann, eine gute Jause, die kräftigt<br />

und Zeichen für eine gute Gemeinschaft,<br />

die einen trägt. Sichtlich bewegt<br />

dankte Pater Johannes für die<br />

guten Worte und Glückwünsche,<br />

den vielen fleißigen Helfern für die<br />

Organisation und Gestaltung dieses<br />

schönen Festes und bewies auch<br />

eine gute Portion Humor, als er in<br />

Erinnerung an seinen Pfarreinstand<br />

im Oktober 1977 die Paulusworte<br />

zitierte: „Als ich zu euch kam, kam<br />

ich nicht mit hohen Worten oder<br />

hoher Weisheit. Ich war bei euch<br />

in Schwachheit und in Furcht und<br />

mit großem Zittern.“ Mit einem<br />

Augenzwinkern fügte er hinzu,<br />

dass es „so arg dann doch nicht<br />

war!“ Die Mötzer haben ihren Pfarrer<br />

ins Herz geschlossen und sind<br />

zuversichtlich, dass er noch manche<br />

Jahre in ihrer Mitte bleiben<br />

kann. Bei der anschließenden Agape<br />

erhielt er von den Kindergärtnerinnen<br />

ein Obstbäumchen, das<br />

in Zukunft viele und gute Früchte<br />

tragen möge.<br />

AB 9.00: WEIHNACHTS-AUSSTELLUNG<br />

AB 12.00: EISSCHNITZEN - EINE ÜBERLEBENSGROSSE<br />

FIGUR ENTSTEHT<br />

13.30: WEIHNACHTSLIEDER MIT TROMPETE UND<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


Nachdenkpause in Sachen Kletterhalle<br />

Ötztal Tourismus mit soliden Zahlen im „Konsolidierungsjahr“<br />

Die Zahlen können sich durchaus sehen lassen, hat der Ötztal<br />

Tourismus nach dem vergangenen Jahr der Rekorde heuer erneut<br />

auf demselben Niveau bilanziert. „Wir verwalten etwa 24 Millionen<br />

Euro im Budget“, zeigt ÖT-Obmann Bernhard Riml auf,<br />

wobei pro Kassasitzung „meistens sieben Ordner sind, die wir<br />

anzuschauen, zu hinterfragen und durchzuarbeiten haben“.<br />

Von Thomas Parth<br />

Die Verteilung der Mittel liegt mit<br />

7,2 Millionen Euro für Infrastruktur<br />

bei 30 Prozent, 9,3 Millionen<br />

im Marketing bei 39 Prozent und<br />

fünf Millionen für Personal mit 21<br />

Prozent, so Riml in seinen Ausführungen<br />

zu Beginn der Vollversammlung<br />

vergangenen Donnerstag<br />

in den Seminarräumen des Aqua<br />

Dome-Hotels in Längenfeld.<br />

Ötztal Tourismus-Obmann Bernhard Riml hat das zweite Jahr der laufenden fünfjährigen<br />

Periode mit einem „Konsolidierungsjahr“ abgeschlossen. RS-Fotos: Parth<br />

Marketing-Vorstand im Ötztal Tourismus,<br />

Lukas Scheiber.<br />

KEINE ABENTEUER. Abenteuerlich<br />

geht es bei den Ötztalern<br />

in der Area 47 oder beim Freeride-<br />

Event „The Audi Nines“ am Tiefenbachgletscher<br />

zu, jedoch nicht in<br />

finanzieller Hinsicht. „Wir wollen<br />

uns nicht auf finanzielle Abenteuer<br />

einlassen“, unterstreicht Ötztal<br />

Tourismus-Geschäftsführer Oliver<br />

Schwarz nach der Versammlung<br />

und bezieht sich auf eine Entscheidung<br />

des Ortsausschusses in Längenfeld:<br />

„Wir haben uns in Sachen<br />

Kletterhalle eine Nachdenkpause<br />

verordnet.“ Momentan seien die<br />

Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />

Umsetzung und einen ebensolchen<br />

Betrieb einer Kletterhalle<br />

in Längenfeld nicht gegeben. „Klar<br />

hätten wir uns mehr Unterstützung<br />

von der Gemeinde erhofft“, gesteht<br />

Schwarz, doch seien die Fragen nach<br />

Kostenaufteilung, Wirtschaftlichkeit,<br />

Förderungen oder laufendem<br />

Betrieb unzureichend geklärt. Unter<br />

dem Punkt Allfälliges hagelte es<br />

massive Kritik von Seiten des Hoteliers<br />

und Kletterhallen-Gegners<br />

Markus Bochtansky, der den Ortsausschuss<br />

zum Rücktritt aufforderte.<br />

Stattdessen forderte Bochtansky<br />

eine Mitgliederbefragung über seine<br />

Zukunftsvisionen und jene des<br />

Ortsausschusses. „Über gute Ideen<br />

wird sich jeder Ortsausschuss immer<br />

freuen“, calmierten Obmann<br />

Bernhard Riml und Oliver Schwarz.<br />

Letzterer streute dem Längenfelder<br />

Ortsausschuss Rosen: „Die Zusammenarbeit<br />

ist sensationell!“ In die<br />

Angelegenheiten der Ortsausschüsse<br />

wolle sich der Gesamtverband<br />

GF Oliver Schwarz musste die Entscheidung gegen einen frühen Baustart einer<br />

Kletterhalle in Längenfeld rechtfertigen.<br />

jedenfalls nicht hineinreklamieren,<br />

so Riml. Das Projekt Kletterhalle sei<br />

vorerst „auf Eis“.<br />

INFRASTRUKTURPAKET.<br />

„Die Vision lautet: von Haiming<br />

bis nach Meran mit dem Rad“, zollt<br />

Oliver Schwarz dem europaweiten<br />

Trend nach „Alpenquerungen“ Tribut.<br />

Heuer setzt der Ötztal Tourismus<br />

eine weitere Ausbaustufe des<br />

Ötztaler Radweges von Längenfeld/<br />

Au bis zur Köfler Geraden um. Der<br />

Klettersteig „Geierwand“ in Haiming<br />

ist fertiggestellt und abgesichert. Die<br />

Bike Republic Sölden werde erweitert,<br />

der Piccardsaal in Obergurgl<br />

ausgebaut und auch im Langlaufzentrum<br />

Umhausen/Niederthai tut<br />

sich etwas Richtung Publikums-Biathlon,<br />

wie „Infrastruktur-Minister“<br />

Peter Neurauter berichtet. Die UVP<br />

(Umweltverträglichkeitsprüfung) für<br />

den „Ötztal Golf“ in Sautens stehe<br />

etwa im März 2018 bevor, hofft Neurauter.<br />

In Oetz wurde die Projektstufe<br />

eins des Widiversums abgeschlossen.<br />

Hier folgt ein weiterer Ausbau.<br />

Die Naherholungsgebiete Piburger<br />

See und Habicher See wurden aufgewertet.<br />

In Umhausen wurden die<br />

Waal-Wanderwege sowie das Loipenangebot<br />

ausgebaut. Längenfeld<br />

errichtet rollstuhlgerechte Panoramawanderwege.<br />

Sölden aktualisierte<br />

seine Themenwege. Obergurgl<br />

trumpft mit der Piccard-Brücke auf.<br />

AUSLASTUNG, ELEMENTS<br />

UND FINALE. „Letztes Jahr hatten<br />

wir acht Prozent plus“, startet Oliver<br />

Schwarz seine Ausführungen: „Das<br />

kann man nicht jedes Jahr erreichen.<br />

Einmal ein Konsolidierungsjahr einzulegen,<br />

ist nicht ganz schlecht.“<br />

Im Winter gehe es um Qualität und<br />

Wertschöpfung, wobei man nächstes<br />

Jahr im Sommer auch auf Steigerungen<br />

in der Quantität setze, so<br />

Schwarz. Die Gesamtrichtung nach<br />

oben stimme und sei zufriedenstellend.<br />

28,5 Vollbelegungstage habe es<br />

im Sommer 2006 gegeben und 2017<br />

lag man im Ötztal bei 42,8.<br />

In der Brust von Bergbahn-Sölden-<br />

Boss Jack Falkner, seines Zeichens<br />

auch Ötztal Tourismus-Aufsichtsrat,<br />

schlagen heuer zwei Herzen. Einerseits<br />

freut er sich naturgemäß über<br />

den vielen Schnee, der bereits jetzt<br />

eine sichere Wintersaison erhoffen<br />

lässt. Andererseits fährt das James<br />

Bond-Projekt „007 Elements“ gerade<br />

Wetterschichten. Es gebe Überlegungen,<br />

Betonierungsarbeiten per<br />

Hubschrauber durchzuführen, doch<br />

könne man erst in zwei Wochen sagen,<br />

wie man weiter vorgehe. „Unabhängig<br />

davon, wann man aufsperren<br />

wird können, kann ich sagen, dass<br />

das ein Highlight wird. Allein die<br />

Location auf 3050 Metern mit einer<br />

besonderen Architektur, einer Weltmarke<br />

im Hintergrund und einem<br />

spannenden Inhalt wird ein neues<br />

Besuchersegment ansprechen“, garantiert<br />

Jack Falkner.<br />

Lukas Scheiber, zuständig für das<br />

Thema Marketing, stellte die Aktivitäten<br />

sowie den bevorstehenden,<br />

prall gefüllten Eventkalender vor.<br />

Kritik war Richtung Saison-Finale zu<br />

vernehmen. Warum dieses nicht bis<br />

zum 1. Mai zum Beispiel durch ein<br />

musikalisches Saisonfinale hinausgezögert<br />

werde? „Heuer ist das Finale<br />

2018 schon gepant. Doch 2019 fällt<br />

Ostern auf einen späten Termin. 2019<br />

bietet sich geradezu an, dieses Thema<br />

zu überdenken“, räumt Schwarz ein.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 29./30. November 2017


Adventkalender<br />

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Falkner & Riml Adventkalender<br />

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Vorrat reicht!<br />

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Huawei Y6 € 145,00<br />

An den nicht angeführten<br />

Tagen sind unsere<br />

Geschäfte geschlossen!<br />

Die Preise verstehen sich alle als Abholpreise inkl. 20% MwSt. Alle Produkt-Abbildungen sind Symbolbilder.<br />

Verkauf Sölden:<br />

6450 Sölden, Dorfstraße 49<br />

Tel. 050104-210<br />

29./30. November 2017<br />

Verkauf Längenfeld:<br />

6444 Längenfeld, Oberlängenfeld 72<br />

Tel. 050104-500<br />

Verkauf Imst:<br />

6460 Imst, Langgasse 19<br />

Tel. 050104-310<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Interspar-Hypermarkt für Imst<br />

Erster Intersparmarkt eröffnet im Tiroler Oberland<br />

Schon vor zehn Jahren entstand die erste Idee für einen Interspar<br />

in Imst, es dauerte aber bis letztes Jahr für konkrete Pläne und den<br />

Baustart. Viel früher als erwartet öffnete das Interspar-Einkaufszentrum<br />

letzte Woche seine Türen. Neben dem Intersparmarkt und dem<br />

Interspar-Restaurant fanden sich der Juwelier „Time by Winkler“, das<br />

Modegeschäft „Fussl“ und die Firma „Teleplanet“ als Shop-Partner.<br />

Von Mel Burger<br />

Während der Bauphase des Kreisverkehrs<br />

an der Langgasse entstand der<br />

Vorschlag, das angrenzende Grundstück,<br />

das damals noch zwei privaten<br />

Eigentümern und der Gemeinde Imst<br />

gehörte und mehr einer Grube glich,<br />

für das geplante Projekt Interspar dem<br />

Tochterkonzern der Spar Österreich<br />

AG anzubieten. Nach dem ersten Augenschein<br />

entstanden schnell Pläne<br />

für das Einkaufszentrum, die über 250<br />

Komfortparkplätze, die Außenanlage<br />

und die Zufahrtsmöglichkeiten. Nach<br />

einem Jahr voller Unterstützungen<br />

der Gemeinde, der Behörden und<br />

vieler Baufirmen konnte fast fünf<br />

Monate früher als gedacht eröffnet<br />

werden. Die 3000 Quadratmeter<br />

Einkaufsfläche für den Markt beherbergen<br />

50000 Artikel, davon sind 140<br />

heimische Produkte von Firmen aus<br />

der Region und auch viele Non-Food-<br />

Artikel. Es konnten 130 Arbeitsstellen<br />

geschaffen werden, wobei das Team<br />

vom geschlossenen Eurospar in Imst<br />

übernommen wurde. Durch den feierlichen<br />

Eröffnungsabend führte die<br />

Moderatorin Katharina Kramer und<br />

stellte den Gästen alle Mitwirkenden<br />

der Spar-Familie und die Ehrengäste<br />

vor. Die Übergabe eines Schecks über<br />

15.000 Euro an das SOS-Kinderdorf<br />

von der Spar-Zentrale wurde zum<br />

kleinen Höhepunkt und entließ alle<br />

in einen wunderschönen Abend mit<br />

vielen kulinarischen Highlights.<br />

Als Ehrengäste wurden Benni und<br />

Marlies Raich eingeladen, die sich<br />

über das vielfältige Frischeangebot<br />

der Obstabteilung freuen.<br />

Moderatorin Katharina Kramer unterstützte<br />

Pfarrer Alois Oberhuber beim<br />

Segnen des Hauses, der Mitarbeiter und<br />

der Kunden.<br />

Bei der Pressekonferenz am Vormittag konnten der Tiroler und österreichweite<br />

Interspar-Geschäftsführer, Markus Kaser, und Bürgermeister Stefan Weirather auf<br />

die vielen Vorteile der Lage des neuen Interspars verweisen. RS-Fotos: Burger<br />

Gemeinderat Manuel Norbert Praxmarer, Stadträtin Martina Frischmann und Feuerwehrkommandant<br />

Thomas Friedl probierten die vielen kulinarischen Schmankerl<br />

und waren von der hellen Bauweise begeistert.<br />

Marktleiter ist Hans-Jörg Schuth aus<br />

Mötz, der schon seit 28 Jahren bei Spar<br />

arbeitet und an diesem Abend von<br />

seiner Frau Dagmar und seinem Sohn<br />

Marc unterstützt wurde.<br />

Auch Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender<br />

der Spar Warenhandels AG, und<br />

seine Frau Andrea ließen es sich nicht<br />

nehmen, zu einem so schönen Anlass<br />

anzureisen.<br />

Neben dem Modegeschäft „Fussl“ und der Firma „Teleplanet“ lädt auch der Juwelier<br />

„Time by Winkler“ als Shop-Partner zum Stöbern ein.<br />

RS-Foto: Plangger<br />

Höhepunkt des Abends war die Übergabe eines Spendenschecks der Firma Spar<br />

an das SOS-Kinderdorf. Im Bild: Katharina Kramer, Christian Moser, Marlies und<br />

Benni Raich sowie Markus Kaser (v.l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 14 29./30. November 2017


Grünes Licht für Laufhaus<br />

Sölden stimmt grundsätzlich für Sonderwidmung<br />

(pld) In Tirol wurde die Bedarfserhebung, die größte Hürde<br />

auf dem Weg zur Errichtung eines Bordellbetriebes, gestrichen.<br />

Um externen Interessenten zuvorzukommen, beantragte Andreas<br />

Brugger aus Sölden eine Grundsatzentscheidung des Gemeinderates<br />

über die Widmung eines Grundstückes für ein Laufhaus im<br />

Gewerbegebiet. Die Mandatare zweifeln zwar am entsprechenden<br />

Bedarf, wenn aber in Sölden solch ein Etablissement entsteht,<br />

dann vorzugsweise unter Führung eines Einheimischen.<br />

6444 Längenfeld / Ötztal<br />

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Telefon: 05253 43017<br />

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Riegelbauweise<br />

In „Rodelhütte“ und „Hasenhütte“ ist beim Ansehen attraktiver Damen definitiv<br />

Schluss, Betreiber Andreas Brugger möchte nun mit einem Laufhaus das Angebot<br />

erotischer Erlebnisse weiter steigern.<br />

Foto: Ploder<br />

Gleich zwei Mal befasste sich der<br />

Söldener Gemeinderat in seiner<br />

letzten Sitzung mit kommerziellen<br />

erotischen Angeboten. Tabledance<br />

stellt derzeit das einzige offizielle<br />

und öffentliche Erotikangebot in<br />

Sölden dar, wobei die Mitglieder<br />

des Gemeinderates weitergehende,<br />

allerdings unbewiesene, illegale<br />

Aktivitäten nicht grundsätzlich<br />

ausschließen wollten. „Sölden hat<br />

18000 Gästebetten“, erklärte dazu<br />

Bürgermeister Ernst Schöpf, „und<br />

es kann nicht unsere Aufgabe sein,<br />

Nachschau zu halten, wer mit wem<br />

im Bett liegt und warum.“ Weil der<br />

entsprechende Nachweis durch eine<br />

Bedarfserhebung wegfiel, kann niemand<br />

zweifelsfrei bestätigen, ob in<br />

Sölden prinzipieller Bedarf an einem<br />

offiziellen Bordell besteht. Die Gemeinderäte<br />

vertreten jedenfalls die<br />

Ansicht, dass ein zukünftiger Betreiber<br />

das unternehmerische Risiko<br />

selbst zu bewerten habe. Andreas<br />

Brugger, der Betreiber von „Rodelhütte“<br />

und „Hasenhütte“, beantragte<br />

jedenfalls eine Grundsatzentscheidung<br />

des Gemeinderates, ob dieser<br />

einer entsprechenden Widmung im<br />

Gewerbegebiet und der Errichtung<br />

eines Laufhauses zustimmen würde.<br />

„Ich sehe zwar keinen konkreten<br />

Bedarf“, betonte dazu Bürgermeister<br />

Ernst Schöpf, „nach Ansicht<br />

der Behörden sei ein Laufhaus allerdings<br />

die sauberste Sache, wenn<br />

man solche Geschäfte betreibt.“ Es<br />

werde Zuhälterei verhindert und<br />

die Damen mieten vom Betreiber<br />

lediglich die Wohnungen, um ihren<br />

Geschäften nachzugehen, lauteten<br />

zwei der wesentlichsten Argumente.<br />

Eine Ansiedlung sei allerdings nur<br />

im Kerngebiet und ausdrücklich<br />

Widmung als Sonderfläche möglich.<br />

Entscheidungsdruck spüre man<br />

seitens des Antragstellers nicht, im<br />

Gemeinderat wurde vermutet, dieser<br />

wolle mit seinem Vorstoß primär<br />

Aktivitäten externer Interessenten<br />

zuvorkommen. „Wenn wir so etwas<br />

wollen“, meinte dazu Schöpf, „appelliere<br />

ich daran, die Zustimmung<br />

einem Einheimischen zu geben.“<br />

Im Zusammenhang mit der Festlegung<br />

von Abgaben und Gemeindesteuern<br />

wurde die Einhebung<br />

einer Kartensteuer auf die Eintritte<br />

der Table-Dance-Lokale „Mirage“,<br />

„Rodelhütte“ und „Hasenhütte“<br />

nach eingehender Diskussion<br />

verworfen. Nicht zuletzt wegen<br />

zu geringen Steueraufkommens<br />

im Vergleich zum erforderlichen<br />

Aufwand, gleichzeitig wolle man<br />

eine weitere und auch einseitige<br />

Belastung den betroffenen Betrieben<br />

nicht zumuten. „Wir erheben<br />

derzeit auf Eintritte keine Vergnügungssteuer“,<br />

argumentierte Ge-<br />

meinderat Lukas Scheiber, Obmann<br />

des Überprüfungsausschusses, „und<br />

werden wohl auch zukünftig keine<br />

brauchen.“ Gemeindevorstand<br />

Stefan Brugger stellte sich gegen<br />

einen grundsätzlichen Verzicht auf<br />

die Kartensteuer. „2015 hat Innsbruck<br />

rund 900.000 Euro, Kitzbühel<br />

680.000 und Erl 144.000 Euro<br />

aus der Kartensteuer von Großveranstaltungen<br />

eingenommen“, so<br />

Brugger, „Kitzbühel einen großen<br />

Teil davon aus den Eintritten des<br />

Hahnenkammrennens.“ Weil die<br />

Kartensteuer von max. 25 Prozent<br />

auf die Nettokartenpreise als direkte<br />

Einnahmequelle der Gemeinden im<br />

Finanzausgleichsgesetz ausdrücklich<br />

angeführt wird, erheben tirolweit<br />

bereits zahlreiche Kommunen<br />

diese Abgabe. Verzichtet Sölden<br />

angesichts seiner vielen Großveranstaltungen<br />

auf diese direkten Steuern,<br />

könnte sich dies als Bumerang<br />

erweisen. Der Gemeinderat unterstützt<br />

nämlich eine Resolution des<br />

Gemeindeverbandes, Zusatzkosten<br />

durch den Wegfall des Pflegeregresses<br />

vom Bund ersetzt zu erhalten,<br />

wogegen nun argumentiert werden<br />

könnte, vor weiteren Forderungen<br />

an Land und Bund eigene Quellen<br />

auszuschöpfen.<br />

ACHTUNG CHRISTBAUMVERKAUF<br />

Aktionstag nur am 8.12.<br />

von 9 bis 16 Uhr<br />

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Präsentation des KUNSTSTRASSENPREISES und offizielle Eröffnung<br />

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SELBSTDARSTELLUNG UND ANDERE INSZENIERUNGSSTRATEGIEN<br />

29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 15


WIR SUCHEN:<br />

MARKETING ALLROUNDER, TEILZEIT (M/W)<br />

Alles andere als halbstark<br />

„Polak Mediaservice“ feierte 15. Geburtstag<br />

(tamt) „Hallo, i bims – der Polak Mediaservice“ hieß es letzten<br />

Freitag in der Brasserie Brucknerei in Imst, wo sich zahlreiche<br />

Gäste versammelt hatten, um gebührend den 15. Geburtstag der<br />

Agentur von PR-Spezialist Roman Polak zu feiern. Dabei wurde<br />

nicht nur der Jugendsprache ein Monument gesetzt, sondern<br />

auch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern zelebriert.<br />

Wir, die Firma Haid & Falkner, beschäftigen uns schwerpunktmäßig mit<br />

der Projektentwicklung, Planung und Bauabwicklung von Bauprojekten im<br />

Bereich Hotellerie und Gastronomie. Folgende Aufgaben erwartenen Sie<br />

unter anderem:<br />

Entwicklung, Erstellung und Ausführung von Kommunikationsmaßnahmen<br />

sowie Betreuung bestehender Maßnahmen. Mediaplanung; Grafische<br />

Ausarbeitung von Unterlagen (Inserate, Folder, Präsentationen). Erstellen<br />

von Pressetexten, Betreuung Onlinemedien. Abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

rund um das Thema Marketing & Werbung.<br />

Als unser Wunschkandidat verfügen Sie über eine abgeschlossene kaufmännische<br />

Ausbildung mit dem Fokus Marketing/Kommunikation/Grafik.<br />

Idealerweise haben Sie Interesse an Architektur/Hotellerie und überzeugen<br />

persönlich mit hoher Selbständigkeit, Organisationstalent, Eigeninitiative,<br />

Belastbarkeit sowie sehr guten Kommunikationsfähigkeiten und<br />

Kreativität. Kenntnisse von Grafikprogrammen sind Voraussetzung. Entlohnung<br />

nach KV - Überzahlung möglich. Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

richten Sie bitte an:<br />

Frau Falkner, h.falkner@haidfalkner.at<br />

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Das Tiroler Heimatradio<br />

Außerfern ab Anfang 2018<br />

Landeck 101,6 MHz - Imst 95,0 MHz<br />

Sölden 97,1 MHz - Längenfeld 102,5 MHz<br />

Zum 15. Geburtstag seiner Agentur wurde Roman Polak (3.v.l.) auch von Kurt, Erika<br />

und Sabine Egger (r.) herzlichst beglückwünscht.<br />

Foto: Polak Mediaservice<br />

Wie es sich für einen 15. Geburtstag<br />

gehört, wurde die beginnende Pubertät<br />

mit zahlreichen Freunden rauschend<br />

gefeiert. Gereicht wurde edles<br />

Fingerfood von Küchenchef Marcel<br />

Bruckner – bei den alkoholischen<br />

Getränken drückte das Tiroler Jugendschutzgesetz<br />

freundlicherweise ein<br />

Auge zu. „Mit 15 feiert man eine Facebook-Party.<br />

Entsprechend haben wir<br />

alle unsere Freunde eingeladen – und<br />

offenbar sind auch alle gekommen.<br />

Fehlt nur noch die Polizei“, meinte<br />

Agenturgründer Roman Polak lachend,<br />

der nicht nur eineinhalb Jahrzehnte<br />

seines Lebenswerks, sondern<br />

zugleich auch seinen 46. Geburtstag<br />

feiern durfte. Die RUNDSCHAU<br />

wünscht alles Gute und hofft auf die<br />

Einladung zur Volljährigkeit.<br />

Immer mehr Tirolerinnen und Tiroler hören<br />

Radio U1 Tirol.<br />

Wir vergrößern unser Sendegebiet ins Außerfern<br />

und suchen daher einen/eine<br />

MEDIABERATER/IN<br />

(auch nebenberufliche Mitarbeiter sind willkommen)<br />

Nur ein Teil der illustren Gästeschar: Michael Pfeifer mit Gattin Daniela und Anna<br />

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Süße Sache, so ein 15. Geburtstag: Agenturchef Roman Polak (r.) schnitt mit dem<br />

Imster Bürgermeister Stefan Weirather den Jubiläumskuchen an.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 29./30. November 2017


D A WAR WAS LOS...<br />

Sautner Keramiktage in der „Oswaldkirche“: Lisa Röck, Andrea Gritsch und Andrea<br />

Meinschad (v.l.) überzeugten mit ihren Tonkreationen. RS-Fotos: Friedle<br />

(fb) Bereits zum 10. Mal organisierte<br />

die Künstlerinnengruppe,<br />

bestehend aus Lisa Röck, Andrea<br />

Gritsch und Andrea Meinschad,<br />

gemeinsam eine Werkschau aus<br />

Keramikobjekten. Nach Ausstellungen<br />

in Telfs im Noaflhaus<br />

oder etwa im Mesnerhaus in Mieming<br />

zeigten die Künstlerinnen<br />

140 Werke in der Heimatgemeinde<br />

von Andrea Gritsch. Die alte<br />

„Oswaldkirche“ in Sautens bildete<br />

den Rahmen für die thematisch<br />

und technisch breit gefächerte<br />

Türen wieder<br />

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Ausstellung „Vertontes“. Neben<br />

abstrakten Objekten bildeten vor<br />

allem Gefäßkeramik und figurale<br />

Tonarbeiten den Schwerpunkt der<br />

Künstlerinnen. Sautens Bürgermeister<br />

Fredi Köll gedachte bei<br />

der Veranstaltung auch der im<br />

Jahr 2016 verstorbenen Künstlerin<br />

Angelika Pohl, die ebenfalls<br />

ein Mitglied des Kunstkreises war.<br />

Fredi Köll wies darauf hin, dass die<br />

Gruppe vor etwa 20 Jahren bei den<br />

Kunstkursen im Oetzer Pfarrhaus<br />

ihren Anfang nahm und sich die<br />

einzelnen Künstlerinnen über die<br />

Jahre jeweils ihre unverwechselbare<br />

persönliche Linie herausgearbeitet<br />

haben, die sie in ihren Werken in<br />

Form und Farbe präsentieren.<br />

Das Werkstück „Verkündigung“ aus<br />

Ton von Lisa Röck stellt den Erzengel<br />

Gabriel dar und verweist auf die<br />

Verkündigung der Geburt von Jesus<br />

an Maria.<br />

Eintritt<br />

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DER NIKOLAUS<br />

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Bgm. Fredi Köll, hier neben einem Frauentorso von Andrea Gritsch, eröffnete<br />

am 24. November die Ausstellung mit über 100 Besuchern bei der Vernissage.<br />

29./30. November 2017<br />

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RUNDSCHAU Seite 17


M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />

Charme und Fachwissen für Imster Wirtschaft<br />

Elena Bremberger gibt als Neo-Geschäftsführerin der Wirtschaftskammer Imst interessante Einblicke im RS-Gespräch<br />

Im Juli diesen Jahres kam es in der Wirtschaftskammer Imst zu<br />

einem Generationenwechsel – der langjährige Geschäftsführer Stefan<br />

Mascher verabschiedete sich in die wohlverdiente Pension und<br />

übergab das Zepter an seine Nachfolgerin, die gebürtige Oberösterreicherin<br />

Elena Bremberger. Als „Kammer-Insiderin“, die bereits<br />

seit einigen Jahren ihren Lebensmittelpunkt in Imst hat, unterstützt<br />

die fachlich kompetente und charmante Akademikerin,<br />

die es schon in jungen Jahren nach Tirol zog, seit fast vier Monaten<br />

an die 4000 Mitglieder und Unternehmer im Oberland. Die nunmehrige<br />

berufliche und private Verankerung in Imst stellt für alle<br />

Beteiligten eine absolute „Win-Win-Situation“ dar.<br />

Von Wolfgang Suitner<br />

„Die letzten Monate waren sehr<br />

spannend und abwechslungsreich,<br />

die vielen Betriebsbesuche, die dem<br />

gegenseitigen Kennenlernen dienten,<br />

waren ein echter Mehrwert für mich“,<br />

schildert die neue Kapitänin auf der<br />

Imster Wirtschaftskommandobrücke<br />

begeistert. „Ab jenem Zeitpunkt, an<br />

dem ich die fixe Zusage zur Übernahme<br />

bekommen habe, hat der sukzessive<br />

Übergabeprozess begonnen,<br />

der sich an zwei ,Fronten‘ abspielte.<br />

Zum einen musste ich meinen Nachfolger<br />

in Innsbruck einschulen, zum<br />

anderen war es wichtig, bereits erste<br />

Eindrücke für meinen eigenen Beginn<br />

in Imst zu sammeln.“<br />

Die gemeinsam wahrgenommenen<br />

Termine mit Stefan Mascher<br />

waren sehr hilfreich und dienten<br />

dem erfolgreichen Vermeiden eines<br />

„Kaltstarts“, stattdessen erfolgte ein<br />

fließender Übergang. Ihrem Vorgänger<br />

streut Elena Bremberger Rosen:<br />

„Stefan Mascher hat sich sehr viel<br />

Zeit für mich genommen und mir<br />

den Einstieg dadurch enorm erleichtert.“<br />

INTENSIVE KOMMUNIKA-<br />

TION UND TEAMWORK. Eine<br />

Lanze bricht Bremberger für ihre<br />

Kollegen in der Wirtschaftskammer:<br />

„Wir haben wirklich ein super Team,<br />

alle sind extrem motiviert und engagiert,<br />

was das ,Chef-Sein‘ zur echten<br />

Freude macht“, lässt die neue Geschäftsführerin<br />

in das „Innenleben“<br />

der Imster Bezirksorganisation blicken.<br />

Schlüssel zum erfolgreichen<br />

„Miteinander“ sei eine offene Kommunikation,<br />

„ich halte keine Informationen<br />

zurück und versuche, alle<br />

auf den gleichen Stand zu bringen“,<br />

so Bremberger. Neben dem menschlichen<br />

Faktor sind vor allem das Knowhow<br />

und der große Erfahrungsschatz<br />

der teilweise langjährigen Mitarbeiter<br />

Die Einstellung wird von der neuen Bezirksstellenleiterin<br />

und ihrem Team vorbildlich<br />

gelebt.<br />

ein großes Plus, „man kann sich wirklich<br />

aufeinander verlassen“. Viele Gespräche<br />

und regelmäßige „Jour-Fixes“<br />

fördern das Gemeinschaftsgefühl und<br />

die Arbeitsmoral. Die gemeinsame<br />

Freude an der Arbeit ist in der Imster<br />

Geschäftsstelle deutlich spürbar und<br />

überträgt sich auch auf die zu betreuenden<br />

Mitglieder.<br />

Elena Bremberger, die neue Geschäftsführerin der Wirtschaftskammer Imst, glänzt<br />

mit fachlichen Know-how und menschlichem Gespür.<br />

RS-Fotos: Suitner<br />

LIEBE ZU TIROL. Die aus Linz<br />

stammende Elena Bremberger hat<br />

mit den Fachrichtungen „Rechtswissenschaften“<br />

und „Betriebswirtschaftslehre“<br />

ein Doppelstudium<br />

absolviert. „Innsbruck hat mich<br />

immer schon interessiert, ich wollte<br />

unbedingt in eine echte ,Studentenstadt‘,<br />

die pulsiert und lebendig ist“,<br />

schwärmt die Oberösterreicherin, die<br />

aus ihrer Liebe zu Tirol keinen Hehl<br />

macht. Nach dem Gerichtsjahr folgte<br />

die Tätigkeit bei Steuerkanzleien in<br />

Linz und Imst, ehe Bremberger im<br />

Jahr 2014 als Assistentin der Direktion<br />

in der Landesdirektion der Wirtschaftskammer<br />

in Innsbruck startete.<br />

Durch die Übersiedlung nach Imst<br />

hat sich dann auch die Bewerbung<br />

für die intern und extern ausgeschriebene<br />

Stelle als Geschäftsführerin<br />

der Bezirksstelle angeboten. Nach<br />

zwei Hearing-Runden, in die Bezirksobmann<br />

Josef Huber ebenfalls<br />

eingebunden war, fiel die Wahl zur<br />

Nachfolge von Stefan Mascher dann<br />

auf die sympathische Wirtschaftsund<br />

Rechtsexpertin. „Mir lagen die<br />

Oberländer Betriebe schon immer<br />

am Herzen, ich wollte und will das<br />

Beste für die Imster Unternehmen<br />

und habe das auch immer klar in der<br />

Kammer kommuniziert“, so Bremberger,<br />

die eine konstruktive und<br />

angenehme Kommunikation und<br />

Zusammenarbeit mit Obmann Huber<br />

herausstreicht.<br />

SCHWERPUNKTE <strong>IM</strong> BE-<br />

ZIRK SETZEN. Mit über 200 Firmenneuanmeldungen<br />

pro Jahr liegt<br />

der Fokus der Tätigkeit der WKO<br />

Imst ganz klar auf der Unternehmensgründung:<br />

„Wir wollen Erstansprechpartner<br />

sein und bei allen<br />

Fragestellungen zu gewerblichen und<br />

rechtlichen Angelegenheiten fachlich<br />

fundiert unterstützen, eigene ,Gründerworkshops‘<br />

sind dabei ein hilfreiches<br />

Instrument. Auch das Thema<br />

,Bildung‘ in Kooperation mit dem<br />

Wifi ist ein zentraler Inhalt, im letzten<br />

Jahr fanden dazu über 65 Kurse<br />

mit insgesamt 700 Teilnehmern statt,<br />

was uns signalisiert, dass das Angebot<br />

passt und gut angenommen<br />

wird“, erläutert Bremberger. Generell<br />

kann ein breites Portfolio an Ausbildungsinhalten<br />

offeriert werden,<br />

wobei der Schwerpunkt auf die Betriebswirtschaftslehre<br />

ausgerichtet ist.<br />

Sogenannte „Steuersprechtage“ und<br />

separate Veranstaltungen zu aktuell<br />

relevanten Themen wie dem Datenschutz<br />

und dem Arbeitsrecht runden<br />

die Angebotspalette der Wirtschaftskammer<br />

Imst sinnvoll ab.<br />

KLARE WÜNSCHE UND<br />

ZIELE. Eine besondere Herausforderung<br />

in den nächsten Jahren<br />

werden die zahlreichen Betriebsübergaben<br />

sein, hier wolle man den<br />

Unternehmen und den dahinter<br />

stehenden Menschen in allen Belangen<br />

zur Seite stehen, blickt Bremberger<br />

motiviert in die Zukunft. Dem<br />

Wirtschaftsbezirk Imst unterstellt sie<br />

aufgrund des ausgeglichenen Branchenmix<br />

„relative Krisensicherheit“:<br />

„Durch die Drittelaufteilung zwischen<br />

den Sparten Handwerk und<br />

Gewerbe, Handel und Tourismus<br />

ist eine gute Struktur gegeben.“ Begeistert<br />

ist die Wahl-Imsterin auch<br />

von der Innovationsfähigkeit der<br />

angesiedelten Betriebe, „die trotz<br />

ihrer überregionalen und teilweise<br />

internationalen Tätigkeit absolut<br />

bodenständig agieren“. Auf der eigenen<br />

Wunschliste ganz oben steht das<br />

Vermitteln des Gefühls, „dass unsere<br />

Firmen gerne im Bezirk unternehmerisch<br />

tätig sind“. Die Arbeit sei<br />

manchmal mit der eines praktischen<br />

Arztes vergleichbar, erklärt die Wirtschaftsexpertin<br />

mit einem Lächeln:<br />

„Wir sind die erste Anlaufstelle für<br />

Unternehmer, die sich mit ihren Sorgen<br />

und Problemen an uns wenden<br />

und freuen uns, wenn wir dabei helfen<br />

können.“<br />

RUNDSCHAU Seite 18 29./30. November 2017


Öffi-School tourt durchs Ötztal<br />

In der Volksschule Sölden wurde das Mobilitätsverhalten geschult<br />

(eci) Das kostenlose Öffi-School-Projekt tourt aktuell durch<br />

das Ötztal und wird getragen vom Verkehrsverbund Tirol (VVT),<br />

dem Klimabündnis Tirol und dem regionalen Busunternehmen<br />

Ötztaler. Angeboten werden die Öffi School-Workshops von der<br />

dritten bis zur vierten Schulstufe.<br />

Die Kinder der Volksschule Sölden haben sichtlich Spaß an der lehrreichen Öffi-<br />

School-Aktion.<br />

RS-Foto: Hackl<br />

Angeboten werden die Öffi<br />

School-Workshops von der dritten<br />

bis zur vierten Schulstufe. Im<br />

Ötztal wurde die Öffi-School erst<br />

im Herbst ausgeschrieben, dennoch<br />

haben bereits drei Volksschulen<br />

(Unterried, Umhausen und<br />

Sölden) mit insgesamt acht Klassen<br />

das Angebot genutzt.<br />

Tirolweit haben in den vergangenen<br />

vier Jahren über 200 Schulklassen<br />

an dem mit dem Mobilitätspreis<br />

ausgezeichneten Projekt<br />

teilgenommen.<br />

Tiroler Volkspartei enthüllt Listenreihung zur Landtagswahl<br />

(tamt) Der Landesparteivorstand<br />

der Tiroler Volkspartei hat kürzlich im<br />

Anschluss an die Reihungskommissionen<br />

die Regionalwahlkreislisten für<br />

die Landtagswahl am 25. Februar einstimmig<br />

abgesegnet. Auch die ersten<br />

20 Plätze der Landesliste, die Günther<br />

Platter als Spitzenkandidat anführt,<br />

wurde einstimmig beschlossen. Wie<br />

bereits bei der Nationalratswahl soll<br />

auch bei der Landtagswahl die stärkere<br />

Gewichtung der Vorzugsstimmen<br />

zur Anwendung kommen. Die Liste<br />

im Bezirk Imst wird von VP-Klubobmann<br />

Jakob Wolf aus Umhausen<br />

angeführt, gefolgt von Marie-Therese<br />

Granbichler aus Obsteig, Stefan Weirather<br />

aus Imst, Amanda Raich aus<br />

Jerzens, Barbara Gstrein aus Roppen<br />

und Brigitte Flür aus Imst.<br />

TROCKEN- UND ERLEBNIS-<br />

TRAINING. „Die Schüler erlernen<br />

einen selbstverständlichen Umgang<br />

mit der öffentlichen Mobilität“, betont<br />

LH-Stv.in Ingrid Felipe. Die<br />

Öffi-School findet mit jeweils zwei<br />

Unterrichtseinheiten in der Klasse<br />

statt sowie mit einer anschließenden<br />

Stunde in Form einer Exkursion an<br />

der Haltestelle und im Bus selbst.<br />

Vermittelt wird, wie die Schüler mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln sicher,<br />

umweltfreundlich und unabhängig<br />

unterwegs sind. Dazu gehört der Umgang<br />

mit Fahr- und Zonenplänen und<br />

auch der korrekte Umgang mit der<br />

VVT-SmartRide-App und das Verhalten<br />

im Bus bzw. an der Haltestelle.<br />

Dort erfahren die Schüler vom<br />

Fahrer einiges über seinen Aufgabenbereich<br />

und den Sinn von Verhaltensregeln.<br />

Meist staunen die Schüler<br />

über den weiten Schwenkkreis großer<br />

Busse und die im wahrsten Sinne des<br />

Wortes umwerfende Bremskraft. VS-<br />

Direktor Thomas Strigl weiß, dass 44<br />

seiner 82 Schüler Fahrschüler sind,<br />

weshalb er den Workshop für die<br />

Schüler sehr wichtig findet. Zudem<br />

könne man somit auch mögliche<br />

Sorgen der Eltern ausräumen. „Ein<br />

sicherer Transport ist sehr wichtig,<br />

deshalb bieten wir für die Buschauffeure<br />

regelmäßig Schulungen an“,<br />

erklärt Franz Sailer, Geschäftsführer<br />

von Ötztaler. Außerdem wurden alle<br />

Nahverkehrsfahrzeuge mit mobilem<br />

WLan ausgestattet. Ein Service, der<br />

von den Kindern gern genutzt wird.<br />

„Die Öffi-School trägt unter anderem<br />

zur Bewusstseinsbildung bei und ist<br />

Ankauf von<br />

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somit eine Investition in die Zukunft.<br />

Die Kinder geben das Erlernte an die<br />

Eltern weiter und bestenfalls benutzt<br />

daraufhin die ganze Familie vermehrt<br />

öffentliche Verkehrsmittel“, so Andrä<br />

Sailer, Geschäftsführer vom Klimabündnis<br />

Tirol. Auch Michael Gruber<br />

vom VVT sieht eines der Ziele darin,<br />

die Begeisterung der Kinder auf die<br />

Eltern zu übertragen.<br />

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29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 19


„Südwand“<br />

Hansjörg Auers erstes Buch<br />

(IH) Der Weltklassealpinist aus dem Ötztal hat sich vor drei<br />

Jahren auf eine spektakuläre Gradwanderung der Worte eingelassen.<br />

Erst nach der fünften Bearbeitung stand die Autorenroute<br />

über 14 „Seillängenkapitel“ und 269 „Höhenmeterseiten“ fest.<br />

Ebenso wie den „Weg durch den Fisch“ kletterte Auer das Buch<br />

Free-Solo. Nur beim Einstieg ermutigte ihn Reinhold Messner<br />

in seinem Vorwort „Starkes Storytelling“. Ansonsten kein Seil,<br />

keine Sicherung, Auer ist den „Weg durch sein erstes Buch“ bravourös<br />

geklettert.<br />

Einen ganzen Stapel an Tagebüchern<br />

hat Hansjörg Auer auf Bitte<br />

der RUNDSCHAU zum Exklusivgespräch<br />

mitgebracht. Beim Blättern<br />

in den Handschriften entsteht<br />

ein ganz besonderes Gefühl von<br />

Unmittelbarkeit, besonders wenn<br />

man eine Ahnung davon hat, unter<br />

welchen Bedingungen diese Zeilen<br />

entstanden sind. Viele dieser Originalaufzeichnungen<br />

webt Auer in<br />

sein Werk ein und skizziert damit<br />

eine ihm gelegene Route durch das<br />

Buch. Es sind spannende, auch erschütternde<br />

und immer sehr geradlinige<br />

Worte. Eine zweite, vielleicht<br />

weniger beachtete, Schlüsselstelle<br />

findet sich am „Fuße der Wand“<br />

noch vor der „ersten Seillänge“. Es<br />

ist ein vierzeiliges Gedicht, dazu<br />

Auer: „Ja ich habe schon immer<br />

gerne geschrieben, eigentlich auch<br />

bei meinen Expeditionen mehr geschrieben<br />

als gelesen, irgendwie hat<br />

es mir gut getan und manche dieser<br />

Texte im Buch sind sicher schon<br />

zehn Jahre alt.“<br />

DER „FISCH“ FEIERT EI-<br />

NEN „RUNDEN“. Vor zehn Jahren,<br />

im April 2007, gelingt Hansjörg<br />

Auer die Free-Solo-Durchsteigung<br />

der 1200 Meter langen Route „Weg<br />

durch den Fisch“, Marmolada Südwand,<br />

Dolomiten (Anm.: Schwierigkeitsbewertung<br />

bis 9-, 37 Seillängen,<br />

Wandhöhe: 900 m. Unter Free-Solo<br />

versteht man eine Klettertechnik<br />

ohne Sicherung. Der „Weg durch<br />

den Fisch“ trägt seinen Namen auf-<br />

„Ziegenbolder“: „Nur“ Bergsteigen war dann irgendwann zu wenig und so begann<br />

eine Kletterkarriere an einem kleinen Felsen am Waldrand hinter dem Elterlichen<br />

Hof. „Ich merkte, wie dieses kleine Stück Fels zum Mittelpunkt meines Daseins wird.“<br />

grund einer fischförmigen Nische<br />

auf halber Höhe des Plattenpanzers<br />

der Silberplatte). Außer seiner Familie<br />

ahnte niemand etwas vom Vorhaben<br />

des Ötztaler Bauernsohns.<br />

Durch ein Foto anderer Alpinisten,<br />

des Ehepaares Zander, das zufällig<br />

in diesem Moment anwesend war<br />

und Auer in der Wand entdeckt<br />

und fotografiert hatte, wurde dieser<br />

„Alpine Meilenstein“ einem großen<br />

Publikum bekannt. Hansjörg war<br />

„über Nacht“ zum Bergsteigerstar<br />

von Weltformat „gekrönt“ worden.<br />

KEHRSEITE. Hansjörg Auer<br />

zur RUNDSCHAU: „Das Gefühl<br />

nach dem ,Fisch‘ alles kontrollieren<br />

zu können, den eigenen Körper total<br />

bestimmen zu müssen und auch<br />

der mir fehlende Umgang mit der<br />

plötzlichen Bekanntheit ließen mich<br />

in eine persönlich schwierige Zeit<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 29./30. November 2017


Hansjörg Auer gewährte der RUND-<br />

SCHAU einen Einblick in seine Tagebücher.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

störungen, Depressionen, aber auch<br />

Wut geprägt war. Es ist mir gelungen,<br />

diese Schwierigkeiten auch durch<br />

Unterstützung meines Umfeldes zu<br />

meistern, es ist nun doch schon einige<br />

Jahre her, darüber zu schreiben<br />

ist mir nicht leicht gefallen, aber im<br />

Leben macht es keinen Sinn, sich<br />

zu verstellen und etwas aufzubauen,<br />

was man nicht ist.“ Aus dem Kapitel<br />

„Selbstbild“: „Im Abstieg erzürnte<br />

mich diese Diskussion (Anm.: es handelte<br />

sich eher um Belanglosigkeiten)<br />

aber dermaßen, dass ich bloß noch<br />

laut schrie, vor Wut beinahe platzte<br />

und Matthias sich nicht mehr sicher<br />

war, ob er wirklich mit seinem jüngeren<br />

Bruder oder mit dessen Hülle<br />

und einem anderen Inhalt unterwegs<br />

war? Mit einem depressiven menschlichen<br />

Wrack, das sich lediglich von<br />

heute auf morgen hangelt? Das war<br />

wohl der Höhepunkt meiner damaligen<br />

negativen Phase, denn dass es<br />

wieder in die bessere Richtung ging,<br />

bestätigte sich während einer Mondschein-Skitour<br />

zum Felderkogel<br />

wenige Wochen später.“ (Hansjörg<br />

Auer, Südwand, S. 137f)<br />

NILGIRI SÜD. Gerry Fiegl aus<br />

Umhausen, einer der ersten Kletterpartner<br />

und besten Freunde Auers,<br />

kehrte vor zwei Jahren von der Nilgiri-Südwand<br />

in Nepal nicht mehr<br />

in die Heimat zurück. Dem gesundheitlich<br />

schon angeschlagenen Alpinisten<br />

gelang zwar der Gipfelsieg<br />

zusammen mit Alex und Hansjörg,<br />

beim Abstieg stellte sich sogar kurzfristig<br />

eine leichte Besserung seines<br />

Zustandes ein, aber letztlich überlebte<br />

der Ausnahmekletterer Gerry<br />

Fiegl einen Sturz in große Tiefe nicht:<br />

„Ich blickte zurück zu Gerry und sah<br />

ihn am Beginn der Steilstufe. Er kletterte<br />

etwas zu weit links. Sofort pfeife<br />

ich ihn zurück, erkläre ihm, wo die<br />

Griffe sind. Er klettert los und als<br />

sein linkes Bein schon fast das Felsband<br />

berührt, lässt er los. Ich schreie,<br />

sehe ihn reglos fallen, schaue ihm<br />

hinterher. In dem Moment kommt<br />

Alex wieder zu mir und zieht mich<br />

von der Gratkante zurück. Tonlos<br />

sagt er ,Es ist aus‘.“ (Hansjörg Auer,<br />

Südwand, S. 35) Auer gegenüber der<br />

RUNDSCHAU: „Daheim im Ötztal<br />

steht diese Tragödie natürlich immer<br />

im Raum. Ich versuche das Ganze zu<br />

verarbeiten, indem ich über ihn rede,<br />

in meinen Vorträgen auch Bilder<br />

oder Filmausschnitte von ihm zeige.<br />

Ich denke an die schönen Momente<br />

mit ihm zurück, um nicht zu vergessen.“<br />

LESUNG UND FILM AN<br />

EINEM ABEND. Am 11. Dezember,<br />

dem International Mountainday,<br />

um 20 Uhr liest Hansjörg Auer im<br />

Gemeindesaal Mieming aus seinem<br />

Buch „Südwand“. Als Besonderheit<br />

wird an diesem Abend auch der Film<br />

„Still Alive“, Reinhold Messners<br />

Regiedebüt über die dramatische<br />

Rettungsaktion rund um die zwei Tiroler<br />

Bergsteiger Gert Judmaier und<br />

Oswald Ölz am Mount Kenia, gezeigt.<br />

Wir schreiben den 5. September<br />

1970. Gert Judmaier stürzt über<br />

30 Meter in die Tiefe, offener Bruch,<br />

damals ein Todesurteil…In dieser<br />

spektakulären Dokumentation übernehmen<br />

Hansjörg und sein jüngerer<br />

CHRIST<br />

BAUM<br />

VERKAUF<br />

6. Dezember 2017<br />

nur beim neuen<br />

Interspar in Imst<br />

ab 8 Uhr,<br />

Aktionstag jeder Baum<br />

nur € 15,–<br />

ca. 1,5 bis 2,4 Meter<br />

Heimische Nordmanntannen<br />

direkt vom Bauern.<br />

Solange der Vorrat reicht.<br />

Familie Laner-Strillinger<br />

6320 Angerberg<br />

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Bruder Vitus Auer streckenweise die<br />

Rolle der zwei Tiroler Alpinisten aus<br />

den 70er-Jahren.<br />

Bundesstraße 1 · Imst · Tirol · Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr · Sa 9.00-17.00 Uhr · www.gottstein.at<br />

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Fr 1. und Sa 2.<br />

29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Alpen-Apotheke Silz<br />

in frischem Glanz<br />

Vergangenen Montag öffnete die<br />

Alpen-Apotheke in der Tiroler Straße<br />

71 in Silz nach umfangreicher<br />

Renovierung wieder ihre Pforten.<br />

„Wir freuen uns, dass unsere Apotheke<br />

jetzt barrierefrei zugänglich<br />

ist“, erzählt Mag. pharm. Elke<br />

Dalkner der RUNDSCHAU. Vor<br />

allem die Parkplatzsituation vor<br />

dem wichtigen Gesundheits-Nahversorger<br />

hat sich entscheidend<br />

verbessert. Aber auch die Apotheke<br />

selbst präsentiert sich neu: Die Offizin<br />

– so heißt der Verkaufsraum<br />

in der Fachsprache – ist deutlich<br />

größer, heller und freundlicher geworden.<br />

Das breite Drogerie- und<br />

Kosmetikangebot konnte noch ein<br />

gutes Stück ausgebaut werden.<br />

GRATIS BLUTDRUCKMES-<br />

SUNG. Dalkner lädt alle interessierten<br />

Silzer herzlich ein, die neue<br />

Alpen-Apotheke zu besuchen und<br />

gleich etwas für die eigene Gesundheit<br />

zu unternehmen: Bis Samstag,<br />

9. Dezember, führen sie und ihr<br />

Team gratis Blutdruckmessungen<br />

durch. „Wir Apotheker tragen auch<br />

einen guten Teil zur Volksgesundheit<br />

bei“, so die Pharmazeutin.<br />

<br />

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Spektakel zur Eröffnung<br />

Fest am Sparkassenplatz läutet Imster Kunststraße ein<br />

(tamt) Die Galerien sind eingerichtet, die Instrumente gestimmt<br />

und die Vorfreude steigt nicht nur bei den 60 teilnehmenden Künstlern,<br />

Musikern, Kunsthandwerkern und Schauspielern – die Kunststraße<br />

Imst lädt wieder an drei Wochenenden zum Sehen und Staunen,<br />

Hören und Genießen an 20 verschiedenen Stationen ein. Der<br />

Startschuss zum kulturellen Höhepunkt des Jahres fällt bereits am<br />

Freitag, dem 1. Dezember, ab 17 Uhr mit dem Eröffnungsfest samt<br />

Konzert am neuen Imster Sparkassenplatz.<br />

ADVENT<br />

HÖHE-<br />

PUNKTE<br />

Krippenpfad und Krippenausstellung<br />

Weihnachtsmärkte<br />

Adventabende: Abende der Ruhe, Besinnung und Einkehr<br />

Nikolaus- und Krampusumzüge in Imst, Karres, Karrösten,<br />

Roppen, Tarrenz und Nassereith<br />

Weihnachtlicher Zauber in Nassereith<br />

Advent für Kinder mit Kindertheater<br />

Nähere Informationen finden Sie unter<br />

www.imst.at/advent<br />

© Martin Lugger<br />

Harmonisch und beschwingt von einem Höhepunkt zum<br />

nächsten in der Ferienregion Imst…<br />

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E-Mail: info@imst.at<br />

Was „The Metal Drum Company“ für Konzertbesucher am Freitag bereithält, das<br />

bleibt noch ein kleines Geheimnis – fad wird’s aber gewiss nicht.<br />

Foto: Privat<br />

Dabei wartet an diesem Abend mit<br />

Landesrätin Beate Palfrader, die den<br />

Kunststraßen-Katalog präsentieren<br />

und den Kunststraßen-Preis überreichen<br />

wird, nicht nur hoher Besuch<br />

aus der Landespolitik – aus der spanisch-andalusischen<br />

Provinz Cádiz<br />

bringen die heißblütigen „Flamencos<br />

de Cadiz“ südländische Rhythmen<br />

auf die Bühne der Bezirkshauptstadt.<br />

Als lautstarke Lokalmatadoren mit<br />

starkem Imst-Bezug konnte „The<br />

Metal Drum Company“ rund um<br />

Christian Unsinn, Philipp Huber, Fabio<br />

Egger und Lorenz Schlierenzauer<br />

gewonnen werden, die mit einem<br />

speziellen Programm samt Laser- und<br />

Lichtshow für wahrlich großes Kino<br />

sorgen werden. Das Motto der diesjährigen<br />

Kunststraße „Selbstdarstellung<br />

und andere Inszenierungsstrategien“<br />

lässt der bekannte Südtiroler<br />

Künstler Jakob de Chirico in einer<br />

Performance für sich sprechen. Anschließend<br />

geht das Kunststraßen-<br />

Fest fließend in die „Lange Nacht der<br />

Kunst“ über, wo erstmals sämtliche<br />

Geschäftslokale, Galerien, Museen,<br />

adaptierte Kunsträume und Schaufenster<br />

bei einem Rundgang bestaunt<br />

werden dürfen. Die involvierten<br />

Künstler werden dabei großteils<br />

höchstpersönlich anwesend sein und<br />

freuen sich auf kreativen Austausch.<br />

SYMBIOSE AUS KLANG<br />

UND KUNST. Auch wenn am<br />

Samstag nach dieser langen Nacht<br />

wieder der Morgen dämmert, brauchen<br />

Kunstfreunde nicht zu verzagen<br />

– immerhin bleibt durch den Advent<br />

hindurch noch genügend Zeit, das<br />

Angebot der Kunststraße vollends<br />

auszukosten. Zahlreiche Musikschaffende<br />

aus nächster und näherer Umgebung<br />

sorgen dabei für die passende<br />

Klangkulisse. Bluesig-Progressives<br />

liefern etwa die beiden Oberländer<br />

Vollblutmusiker „Kuntner & Deimbacher“<br />

sowie die Imster Jam-Maestros<br />

„Stool Gang“, während das Innsbrucker<br />

Trio „Drehwerk“ anwesende<br />

Jazz-Liebhaber und Gitarrenvirtuose<br />

Victor Gabl aus Imst die Flamencound<br />

Latin-Aficionados zum Schwelgen<br />

bringen wird. Standards aus Pop,<br />

Rock und Jazz bringen Walter Posch<br />

und Johannes Nagele als „Unisono“<br />

auf’s Galerieparkett, wo auch das Telfer<br />

Steeldrum-Orchester „Panenergy“<br />

karibische Lebensfreude versprühen<br />

möchte. Mit musikalischen Innovationen<br />

zwischen neu arrangierten<br />

Pop-Hits und Eigenkompositionen<br />

wissen derweil die drei Tiroler Musiker<br />

von „Triple Mix“ zu bestechen.<br />

Neben Bigband und Bläserensemble<br />

der Landesmusikschule Imst sowie<br />

der traditionellen Volksmusik der<br />

Imster „Postgassler“ warten auch vier<br />

Solokünstler auf ihren Auftritt: Josef<br />

Böhm präsentiert dabei ein Soloprogramm<br />

am Klavier und auch Urban<br />

Regensburger wird als Pianist sein<br />

neues Solo-Album „Wildes Land“<br />

vorstellen. Die Werke von Herbert<br />

Pixner interpretiert Harmonika-Virtuose<br />

Patrick Krismer, während Verena<br />

Capelari mit Gitarre und starker<br />

Stimme Selbstgeschriebenes und<br />

gefühlvolle Hommagen zu Gehör<br />

bringt.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 29./30. November 2017


Z UM NACHDENKEN<br />

Stromausfall<br />

Während eines starken nächtlichen<br />

Gewitters im vergangenen Sommer<br />

war der Strom plötzlich weg. Nicht<br />

nur für ein paar Minuten, sondern<br />

stundenlang. Eine ungewohnte Erfahrung,<br />

wenn alles stockfinster ist<br />

– abgesehen von den immer noch<br />

aufzuckenden Blitzen. Es dauert, bis<br />

man irgendwo einmal eine brauchbare<br />

Taschenlampe findet, um sich<br />

wenigstens etwas orientieren zu können.<br />

Und je länger der Stromausfall<br />

andauert, umso mehr kommen dann<br />

die Gedanken, was alles permanent<br />

stromabhängig ist: Wecker, Kaffeemaschine,<br />

Kühlschrank, Herd…vor dem<br />

geistigen Auge entsteht eine endlose<br />

Liste. Wäre der Stromausfall untertags,<br />

würde sich keine Geschäfts- und<br />

Bankentür öffnen lassen, es würde keine<br />

Registrierkasse und kein Kühlgerät<br />

funktionieren; alles wäre dunkel: Das<br />

gesamte Geschäftsleben würde lahmliegen.<br />

Sollte auch kein Akku und<br />

keine Batterie Strom liefern, ginge<br />

überhaupt nichts mehr: kein Handy,<br />

keine Autos, kein Notaggregat in der<br />

Klinik. Es wäre das totale Chaos. Wir<br />

sind absolut stromabhängig: Energie<br />

ist Leben.<br />

Auch wir Menschen brauchen pausenlos<br />

Energie – für den Leib, aber<br />

auch für die Seele. Wie gut es tut,<br />

wenn man von anderen mit „positiver<br />

Energie aufgeladen“ wird: Ein<br />

Lob, ein Verzeihen, ein Trost, eine<br />

Aufmunterung. Jeder hat das schon<br />

erlebt. Wir kennen ja auch das Gegenteil.<br />

Die Energie zu dieser positiven<br />

Kraft finden wir in der ständigen Verbindung<br />

mit der göttlichen Liebe. Sie<br />

ist die Antriebskraft für ein erfülltes<br />

Leben; für alles, was die Welt so notwendig<br />

braucht, um nicht in Habgier<br />

und Egoismus zu ersticken.<br />

Und wir brauchen Menschen, die<br />

sie in die Welt hinaustragen, in unsere<br />

Dörfer und Städte, in die Krankenhäuser,<br />

in die Nachbarschaft, in die<br />

Familien. Dies sind Menschen, die<br />

uns einfach gut tun und uns Kraft<br />

und Licht geben. Früher schrieb man<br />

ins Poesiealbum: „Immer wenn du<br />

glaubst, es geht nicht mehr, kommt<br />

von irgendwo ein Lichtlein her.“<br />

Wir brauchen diese „Lichtgestalten“<br />

wie das tägliche Brot – nicht<br />

nur jetzt in dieser lichtarmen Zeit des<br />

Spätherbstes.<br />

Diakon Bruno Tangl,<br />

Tarrenz<br />

29./30. November 2017<br />

Packerl mit Mehrwert<br />

Lechlog und Lebenshilfe Kooperation bringt allen was<br />

(prax) Der Paket-Dienst Lechlog arbeitet seit Jahren mit der Lebenshilfe<br />

in Reutte zusammen. Auch die Paketannahmestelle in<br />

der Lebenshilfe Ötztal-Bahnhof kommt gut an: Ende November<br />

begrüßte man die 5000. Kundschaft und überreichte ihr neben dem<br />

Paket auch selbstgemachte Kräuter- und Gewürzmischungen.<br />

Tamara Thurner (2.v.l.), die 5000. „Lechlogerin“, wurde von Huberta Griesser (l.),<br />

Gabi Böhmwalder, Dominik Friedle (GF Lechlog) und Lechlog-Mitarbeiterin Iris Galic<br />

(r.) gratuliert.<br />

Foto: Lebenshilfe Imst<br />

Weitere Gewinne:<br />

Imster<br />

Weihnachts-Gewinnspiel<br />

1.- 23. 12. 2017<br />

Gewinnen Sie eine<br />

inkl. Versicherung<br />

für 1 Jahr!<br />

Unterstützt von Snow & Bike Schmidt<br />

und Neurauter versichert.<br />

€ 1.000,- Shopping-Gutschein<br />

der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt<br />

€ 500,- Shopping-Gutschein<br />

der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt<br />

Jura Kaffeemaschine im Wert von 599,- von den Stadtwerken Imst<br />

€ 400,- Einkaufsgutschein von Gottstein Alpine Fashion<br />

2 Saisonskarten der Imster Bergbahnen<br />

Konzertkarten des Artclub Imst<br />

… zudem viele Waren und Wertgutscheine der Imster<br />

Stadt-Betriebe! Teilnahmekarten bei allen Mitgliedsbetrieben<br />

der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt.<br />

Imst schenkt Imst<br />

„Es war meine erste Bestellung“<br />

gesteht Tamara Thurner aus Wenns,<br />

die ihre Internet-Bestellungen jetzt<br />

regelmäßig über Lechlog bezieht.<br />

„Man wird sofort verständigt. Außerdem<br />

sieht man, dass Menschen<br />

in ihrer Arbeit aufgehen und sich<br />

mit Freude der Kundschaft widmen.“<br />

„Wir freuen uns sehr, dass<br />

die Lechlog-Annahmestelle bei der<br />

Lebenshilfe in Ötztal-Bahnhof so<br />

gut angelaufen ist“, so Lechlog-<br />

Geschäftsführer Dominik Friedle.<br />

Neben dem regulären Paketversand<br />

und dem besonders beliebten<br />

Füssen-Service für Bestellungen<br />

aus Deutschland bietet Lechlog<br />

nun auch den Weiterversand direkt<br />

nach Hause an. Die Öffnungszeiten<br />

von Lechlog bei der Lebenshilfe in<br />

Ötztal-Bahnhof sind Montag bis<br />

Freitag, 9 bis 17 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 23


D A WAR WAS LOS...<br />

Welttag der Armen<br />

Pfarre Wenns mit Warenkorb für Somi<br />

Das neue Sozialzentrum in Sölden strahlt wie ein neuer Schilling.<br />

Fotos: privat<br />

(tom) Am vergangenen Sonntag,<br />

dem 26. November, war es endlich<br />

so weit: Das neue Sozialzentrum<br />

Sölden wurde feierlich eingeweiht.<br />

Nach der Sonntagsmesse in der<br />

Sölder Pfarrkirche machte sich die<br />

Jubelgesellschaft unter Begleitung<br />

der Musikkapelle Sölden zum<br />

Sozialzentrum auf. Hier erfolgte<br />

die feierliche Segnung durch die<br />

hohe Geistlichkeit, während von<br />

politischer Seite Grußworte und<br />

Festreden an das Publikum gerichtet<br />

wurden. Bürgermeister Ernst<br />

Schöpf und Gesundheitslandesrat<br />

Bernhard Tilg ließen es sich nicht<br />

nehmen, den Bewohnern bzw.<br />

dem Personal wohlwollend zur<br />

neuen Schaffensstätte zu gratulieren.<br />

Nach, und bereits vor, der<br />

mittäglichen Stärkung wurden das<br />

Wohn- und Pflegeheim, Betreutes<br />

Wohnen sowie der Schülerhort<br />

von zahlreichen Schaulustigen genau<br />

unter die Lupe genommen.<br />

Einhellige Meinung: Bärenstark!<br />

(tom) Der Sozialmarkt Imst (Somi) dient als günstige Einkaufsmöglichkeit für Berechtigte.<br />

Papst Franziskus initiierte heuer erstmals den „Welttag der Armen“ am<br />

19. November, dem Elisabethsonntag. Die Pfarre Wenns rief zu einer Spendenaktion<br />

zugunsten des Somi auf. Schon am ersten Tag war der Korb mit Nudeln, Reis,<br />

Mehl und Zucker, Keksen und Fischkonserven, Duschgels und Waschmittel gut gefüllt.<br />

Die Warenspenden wurden jüngst von Alexandra Jehart (Pfarrcaritas Wenns)<br />

an Dagmar Kapeller (Somi) (v.l.) übergeben. <br />

Foto: privat<br />

Ideenwettbewerb<br />

Innovation.Imst<br />

Im Rahmen des Wettbewerbs Innovation.Imst sucht der Verein<br />

IZI - Innovations- und Impulszentrum für Unternehmensgründungen<br />

im Bezirk Imst - Ideen von neuartigen technologischen<br />

Entwicklungen, spannenden Design-Konzepten bis hin zu innovativen<br />

Lösungsvorschlägen zum Thema Nachhaltigkeit.<br />

Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg und Bürgermeister Ernst Schöpf (vorne v.l.)<br />

sowie Heimleiterin Ingrid Holzknecht (r.) wohnten der Eröffnung selbstverständlich<br />

bei. Für die musikalische Umrahmung sorgten die „Weinbeißer“.<br />

Dabei werden Projekte in den Kategorien<br />

Young Innovators (Schüler/<br />

innen und Lehrlinge von 13 - 17 Jahren)<br />

oder Senior Innovators (Schüler,<br />

Studenten, Lehrlinge, Berufstätige<br />

ab 18 Jahren) bewertet. Für die<br />

Gewinner bzw. Gewinnergruppen<br />

winken Preise im Gesamtwert von<br />

ca. Euro 7.500,00. Nähere Informationen<br />

unter: www.izi.tirol<br />

WAS IST DER VEREIN IZI<br />

UND WAS MÖCHTE ER BE-<br />

WIRKEN? Der Verein IZI ist ein<br />

gemeinnütziger Verein zur nachhaltigen<br />

Etablierung und Förderung einer<br />

Gründungskultur in der Region<br />

Imst. Dieses Projekt wird aus Mitteln<br />

des Europäischen Fonds für regionale<br />

Entwicklung kofinanziert. Das<br />

Ziel ist es, gemeinsam mit starken<br />

Netzwerkpartnern das vorhandene<br />

Kreativpotenzial in der Region zu<br />

aktivieren und auszubauen und dabei<br />

Menschen zu animieren, sich<br />

bietende Chancen zu ergreifen und<br />

eigene Ideen in den verschiedensten<br />

Bereichen umzusetzen. Eine weitere<br />

Kernaufgabe bildet die Bewusstseinsbildung<br />

in Sachen „Entrepreneurship“<br />

- vor allem bei in Ausbildung<br />

stehenden Jugendlichen. Mehr Informationen<br />

rund um den Verein IZI<br />

findet man auf der Vereins-Website<br />

www.izi.tirol sowie auf den Social-<br />

Media-Kanälen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 24 29./30. November 2017


Großartige Leistung<br />

„Dorfstüberl“ in Sautens hat sich „Haube“ erkocht<br />

(tom) Der Gault-Millau Restaurantfachführer ist, nach eigener<br />

Definition, ein „Reiseführer für Genießer“. Vergeben werden neben<br />

Kommentaren zur Küche auch die begehrten Hauben. Heuer<br />

ging sich eine für das „Dorfstüberl“ in Sautens aus.<br />

„Wir werden seit zwei Jahren<br />

im Gault-Millau als Restaurant<br />

geführt. Dieses Jahr, am 19. Oktober,<br />

wurden wir mit einer Haube<br />

ausgezeichnet. Dabei erhielten wir<br />

13 von 20 Punkten“, informiert<br />

das „Dorfstüberl“. Petronella Auer<br />

leitet das Küchenteam mit Rainer<br />

und im Service Jessica, wobei sich<br />

die Speisekarte an regionalen und<br />

saisonalen Spezialitäten orientiert.<br />

„Das Restaurant ,Dorfstüberl‘ im<br />

Resort ,Alt-Ötztal‘ besitzen und<br />

führen wir seit 23 Jahren“, informiert<br />

die Familie Auer. Dieses Engagement<br />

wurde bereits durch ein<br />

AMA-Gastrosiegel für die Verwendung<br />

regionaler Produkte ausgezeichnet.<br />

Darüber hinaus darf sich<br />

das „Dorfstüberl“ seit zwei Jahren<br />

über eine Gabel im Falstaff, Genuss-<br />

und Weinführer, freuen.<br />

Doch genug der Worte, denn<br />

verkosten ist in diesem Falle besser<br />

als lesen! Reservieren Sie sich einen<br />

Petronella Auer wurde für ihre herausragende<br />

Leistung mit einer Haube belohnt.<br />

Eine große Ehre für das Sautner<br />

„Dorfstüberl“. Foto: Lukas Ennemoser<br />

der 30 Sitzplätze zu den Öffnungszeiten<br />

Mi. bis So. von 16 bis 23 Uhr<br />

unter: 05252 6542.<br />

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„Weihnacht im Museum“ – „a bissla wia friagar“<br />

(prax) Auch heuer, am 8. Dezember<br />

ab 16 Uhr, wird zu einem fröhlich, besinnlichen<br />

Abend im Heimatmuseum<br />

Tarrenz eingeladen. Mit weihnachtlichen<br />

Klängen eröffnet die Bläsergruppe<br />

der Musikkapelle Tarrenz, anschließend<br />

erfreut uns der Kirchenchor<br />

mit seinen harmonischen Stimmen in<br />

der Museumsgalerie. Stimmungsvolle<br />

Weihnachtslieder, von den Kindergartlern<br />

vorgetragen, sowie eine Lesung<br />

in der Galerie sind weitere Programmpunkte<br />

der vorweihnachtlichen Veranstaltung.<br />

Wie im vergangenen Jahr<br />

wird Zitherspieler Günther Scheidle<br />

in der Museumsstube unsere Besucher<br />

unterhalten und zu einer gemütlichen<br />

und familiären Atmosphäre beitragen.<br />

Die Möglichkeit, das eine oder andere<br />

Weihnachtsgeschenk zu erwerben,<br />

bieten heimische Handwerker, die ihre<br />

selbstgefertigten Produkte anbieten.<br />

Nikolo mit Krampus im FMZ<br />

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(tamt) Damit das Warten auf das Christkind zumindest etwas leichter wird, hat sich<br />

das FMZ Imst wieder ein abwechslungsreiches Adventprogramm einfallen lassen,<br />

das vor allem für Kinder einige Highlights bietet. Am Samstag, dem 2. Dezember,<br />

schauen so beispielsweise der Nikolaus und ein paar Haiminger Krampeler im Einkaufszentrum<br />

vorbei und verteilen kleine Geschenke an alle Kinder. Foto: Gstrein<br />

29./30. November 2017<br />

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RUNDSCHAU Seite 25


Um die Republik Österreich<br />

LH Platter verlieh Bundesauszeichnungen an zehn Tiroler<br />

(prax) Im Großen Saal des Landhauses in Innsbruck verlieh LH<br />

Günther Platter im Namen des Bundespräsidenten Bundesauszeichnungen<br />

für Verdienste um die Republik Österreich an zehn<br />

verdiente Tiroler. Das Weiherburgquartett umrahmte musikalisch.<br />

LH Platter, Thomas Schönherr, LRin Patrizia Zoller-Frischauf und LH-Stv. Josef<br />

Geisler (v.l.) bei den vergangenen Auszeichnungen.<br />

Foto: Land Tirol/Kathrein<br />

Das Silberne Ehrenzeichen für<br />

Verdienste um die Republik Österreich<br />

wurde vom Bundespräsidenten<br />

Roman Bründl, Vizeweltmeister<br />

2015 im Wako-Kickbox-Bewerb<br />

Pointfighting bis 89 Kilogramm, verliehen.<br />

Als Erwachsener erkämpfte<br />

sich Bründl 2010 den Titel eines Europameisters,<br />

den er 2014 erfolgreich<br />

verteidigte, gefolgt von der Silbermedaille<br />

bei der Weltmeisterschaft<br />

2015 im deutschen Offenburg.<br />

Nach 19 Jahren holte er sich zudem<br />

als erster Österreicher den Sieg bei<br />

den Austrian Classics beim Grand<br />

Champion. Die Goldene Medaille<br />

für Verdienste um die Republik<br />

Relax!<br />

Österreich hat der Bundespräsident<br />

Richard Altenberger, langjähriger<br />

Funktionär des Österreichischen<br />

Behindertensportverbandes aus St.<br />

Johann in Tirol, verliehen. Nach der<br />

Ausbildung zum Physiotherapeuten<br />

wurde er im Rehabilitationszentrum<br />

der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt<br />

AUVA in Bad Häring<br />

beruflich tätig. 2006 übernahm er<br />

die Leitung der Physiotherapie dieses<br />

Hauses. Im Behindertensport<br />

aktiv wurde Richard Altenberger<br />

als Betreuer und Mannschaftsführer<br />

vieler österreichischer Teams bei<br />

Welt- und Europameisterschaften<br />

sowie bei Paralympics.<br />

Ihr Spezialist für Steinbearbeitung<br />

6464 Tarrenz - Dollinger-Lager 14<br />

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Shell | IQ Tankstelle Tarrenz GmbH<br />

Hauptstraße 78 | 6464 Tarrenz | Tel. 05412/62733<br />

(prax) Kürzlich wurde im Aqua Dome der 33 333. Relax!-Tagesurlauber begrüßt:<br />

Marketingleiter Sascha Rössel (l.), Geschäftsführerin Bärbel Frey (2.v.l.) und Direktor<br />

der Vamed Vitality World Gerhard Gucher (r.) gratulierten dem überraschten<br />

Ehepaar Angelika und Florian Klotz (Mitte) mit Blumen, Champagner sowie Relax!-<br />

Gutscheinen für einen entspannten Aufenthalt. Die Freude über den unverhofften<br />

Empfang war groß!<br />

Foto: Aqua Dome<br />

RUNDSCHAU Seite 26 29./30. November 2017


Entspannende<br />

Momente mit Bergblick<br />

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Signia präsentiert die erste Hörsystemtechnologie, die die<br />

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Erholung und (Schwimm-)Sport als<br />

belebendes Präsent: Ab sofort warten<br />

glitzernde „Weihnachtspackerln“ an<br />

der Kassa des neuen Telfer Bades darauf,<br />

verschenkt zu werden. Je nach<br />

Höhe der begehrten Gutscheine gibt<br />

es original Flip-Flops, Sonnenbrillen,<br />

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der Schwimm- als auch der Wellnessbereich<br />

sind am 31. Dezember bis 18<br />

Uhr geöffnet. Am 1. Jänner 2018 begrüßt<br />

Sie das Team pünktlich ab 6.30<br />

Uhr zum Neujahrsschwimmen. Das<br />

Restaurant „Ritsche“ stärkt an diesem<br />

Tag alle Besucher mit einem reichhaltigen<br />

(Kater-)Brunch zum Preis von<br />

Foto: Telfer Bad<br />

22 Euro pro Person. Am 24. und 25.<br />

Dezember bleibt das Bad geschlossen.<br />

WOHLFÜHL-PROGRAMM.<br />

Die vielfältige Wellnesslandschaft –<br />

weihnachtlich dekoriert – begeistert<br />

bereits viele Gäste mit den täglich<br />

wechselnden Themenaufgüssen. Passend<br />

zur kalten Jahreszeit locken aktuell<br />

Tannenwald-, Eislatsche- oder<br />

Zimt-Apfel-Creme-Aufgüsse. Das<br />

Programm (über 15 Aufgüsse/Tag) garantiert<br />

Entspannung in den verschiedenen<br />

Saunabereichen mit Ruheterrassen,<br />

Wandelgarten, Relaxbecken im<br />

Freien und einem beeindruckenden<br />

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Somit lässt es die eigene Stimme<br />

natürlicher klingen und ermöglicht<br />

es auch den Gesprächspartner<br />

klar und deutlich zu verstehen,<br />

sogar in lauter Umgebung. Zusätzlich<br />

bieten die Modelle weitere<br />

Möglichkeiten, die den Alltag<br />

von Menschen mit Hörminderung<br />

signifikant verbessern. Die zahlreichen<br />

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29./30. November 2017<br />

Tiroler Familienbetrieb Innsbruck · Hall · Telfs · Imst · Schwaz · Wörgl<br />

RUNDSCHAU Seite 27<br />

135Rundschau_RZ.indd 1 17.11.17 13:59


Abendschulung<br />

Bezirkstrachtenverband Oberland mit Außerfern in Pfunds<br />

(prax) Unlängst fand im Hotel Post in Pfunds die alljährliche<br />

Abendschulung des Bezirkstrachtenverbandes Oberland mit Außerfern<br />

statt. Rund 50 teilnehmende Trachtler trafen sich, um gemeinsam<br />

Volkstänze zu festigen und an der Ausführung zu feilen.<br />

Die Vortänzer des Bezirkstrachtenverbandes, Christoph Vögele<br />

und Bernhard Thurner, führten durch den geselligen Abend und<br />

leiteten geduldig an. So wurde fröhlich bis Mitternacht getanzt,<br />

ehe man den Abend gemütlich ausklingen ließ.<br />

S CHNAPPSCHUSS<br />

Glückliche Gesichter: BTV-Obmann-Stv. Johannes Pale, BTV-Obmann-Stv. Reinhard<br />

Prackwieser, BTV-Obmann Markus Sailer, Landtagsvizepräsident Anton<br />

Mattle (hinten v.l.) mit den Ehrenmitgliedern vom BTV Helmut Preimess, Herbert<br />

Kolb und Erwin Vögele (vorne v.l.).<br />

Am nächsten Morgen fanden sich<br />

die Obleute und Vereinsfunktionäre<br />

der Trachten- und Brauchtumsgruppen<br />

vom Bezirksverband Oberland<br />

mit Außerfern erneut in Pfunds ein.<br />

Nach dem Einzug in die Pfarrkirche<br />

hielt Dekan Franz Unterholzer den<br />

Gottesdienst ab. Nach dem Festgottesdienst<br />

führte der Marsch, begleitet<br />

von der Musikkapelle Pfunds<br />

und der Schützenkompanie Pfunds,<br />

Kleiderverkauf und<br />

Annahme Kleiderspenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />

Samstag > 9 – 13 Uhr<br />

Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />

www.roteskreuz-imst.at<br />

zum Hotel Post. Dort erwies die<br />

Schützenkompanie dem Landtagsvizepräsidenten<br />

Anton Mattle und<br />

dem Bezirkstrachtenverband mit<br />

einer Ehrensalve alle Ehre. Anschließend<br />

wurde dort die Generalversammlung<br />

vom Bezirkstrachtenverband<br />

abgehalten. Bezirksobmann<br />

Markus Sailer und die Funktionäre<br />

berichteten vom Vereinsjahr. Einen<br />

besonderen Programmpunkt stellten<br />

die Ehrungen dar. Im Zuge dessen<br />

wurde Altobmann Herbert Kolb<br />

zum Ehrenmitglied des Bezirksverbandes<br />

ernannt. Für langjährigen,<br />

überaus engagierten Einsatz im<br />

Trachtenverband erhielt Florian Degasperi<br />

aus Elbigenalp das Ehrenzeichen<br />

vom Bezirkstrachtenverband<br />

in Gold. Das Ehrenzeichen in Silber<br />

bekamen vom Trachtenverein Venetbuam<br />

Imsterberg Sabrina Vögele,<br />

Bernhard Thurner und Christoph<br />

Vögele verliehen. Ein weiteres Ehrenzeichen<br />

in Silber erhielt Christian<br />

Schweigl vom Trachtenverein<br />

Obsteig, welcher dort unter anderem<br />

als Gründungsmitglied fungierte.<br />

Für die zehnjährige Mitgliedschaft<br />

beim Trachtenverein Edelweiß in<br />

Gries am Sellrain wurden Cornelia<br />

Brenner und Lorenz Haider ausgezeichnet.<br />

Volle Konzentration war bei der Abendschulung gefragt, als das Tanzbein geschwungen<br />

wurde. <br />

Fotos: Plank<br />

(prax) So schaut der Herbst vom Sonnberg gesehen aus! – Ein idyllisches, stimmungsvolles<br />

Foto von Peter Reinthaler. <br />

Foto: Reinthaler<br />

Prächtige Weihnachtssterne<br />

Exklusiv bei SPAR: Weihnachtssterne in drei Größen<br />

Seit vielen Jahren gibt es bei SPAR Weihnachtssterne mit dem<br />

Gütesiegel „Qualität Tirol“ in drei verschiedenen Größen – jeweils<br />

pünktlich ab Mitte November. Gärtnermeister Reinhard<br />

Jäger aus Thaur beginnt im Juli mit der Kultivierung und Pflege<br />

der Pflanzen: Er wählt ausschließlich Sorten, die über enorme<br />

Farbbrillanz und lange Haltbarkeit verfügen. Das wissen SPAR-<br />

Kundinnen und -Kunden zu schätzen.<br />

Die Weihnachtssterne mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ sind eine Erfolgsgeschichte<br />

– das freut auch die „Junggärtnerinnen“ der Gärtnerei Jäger. Foto: © SPAR<br />

Weihnachtssterne gehören zur<br />

Adventszeit wie Lebkuchen und<br />

Christbäume: Ihre rot-grüne Farbpracht<br />

bildet den frischen Kontrast<br />

zur winterlichen Kälte vor der Tür.<br />

„Unsere Weihnachtssterne mit dem<br />

Gütesiegel ,Qualität Tirol‘ sind wirklich<br />

eine Erfolgsgeschichte!“, freut<br />

sich „Qualität Tirol“-Gärtner Reinhard<br />

Jäger aus Thaur. „Wir sind darauf<br />

bedacht, die besten Sorten für<br />

SPAR-Kundinnen und -Kunden auszuwählen.<br />

Es gibt sie in den Größen<br />

‚mini‘, im 10er- oder im 12er-Topf.“<br />

HERVORRAGENDE PFLAN-<br />

ZENQUALITÄT. Die Weihnachtssterne<br />

haben ihren Ursprung in den<br />

tropischen Wäldern Mittel- und<br />

Südamerikas, die Sorten wählt Reinhard<br />

Jäger sorgsam von europaweiten<br />

Lehr- und Versuchsanstalten aus.<br />

„Die Gärtnerei Jäger gehört zu den<br />

Vorzeigebetrieben in Tirol und wir<br />

sind über die jahrelange, exklusive<br />

Zusammenarbeit sehr stolz“, bestätigt<br />

Dr. Christof Rissbacher, Geschäftsführer<br />

von SPAR Tirol und<br />

Salzburg.<br />

RICHTIG TRANSPORTIE-<br />

REN UND PFLEGEN. Die Weihnachtssterne<br />

mit dem Gütesiegel<br />

„Qualität Tirol“ zeichnen sich durch<br />

ihre Farbbrillanz, ihre Robustheit<br />

und ihre Haltbarkeit aus. Dennoch<br />

hat Reinhard Jäger ein paar gute<br />

und wichtige Tipps zur richtigen<br />

Handhabung: „Die Pflanzen sind<br />

kälteempfindlich und vertragen<br />

keine frostigen Temperaturen, auch<br />

nicht für die kurze Zeit des Transports.<br />

Das sollte man beim Kauf<br />

bedenken.“ Zuhause angekommen,<br />

sollen die Weihnachtssterne regelmäßig,<br />

aber nicht übermäßig gegossen<br />

werden. Die Pflanzen vertragen<br />

keine Staunässe: Sie sollten nie länger<br />

als eine Viertelstunde im Wasser<br />

stehen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 28 29./30. November 2017


D A WAR WAS LOS...<br />

M E D - H O T L I N E<br />

+43 699 16 11 99 88<br />

Der geborene Vorleser – Amtsleiter Walter Christl mit einer Erzählung vom Kater<br />

Konstantin.<br />

(ado) Die Grippewelle ist noch<br />

nicht da, dafür war kürzlich das<br />

ganze Land vom Lesefieber infiziert:<br />

Am zweiten Tiroler Vorlesetag<br />

wurden unzählige Bücher aus den<br />

Regalen genommen und in den Kindergärten,<br />

Schulen und Büchereien<br />

bis hin zu den Alten- und Pflegeheimen<br />

wurde vorgelesen, dass es für<br />

die Zuhörer eine wahre Freude war.<br />

Mit rund 200 Schulen waren heuer<br />

in Tirol doppelt so viele Schulen wie<br />

im vergangenen Jahr, als der Vorlesetag<br />

das erste Mal über die Bühne<br />

ging, beteiligt. Auch die Volksschule<br />

Stams gehörte zu jenen Bildungseinrichtungen,<br />

die den Vorlesetag als<br />

willkommenes Angebot für ausgedehnte<br />

Vorlesespaziergänge nutzten:<br />

Im Kindergarten wurden den Erstund<br />

Zweitklässlern von den Tanten<br />

vorgelesen, im Hort unterhielten die<br />

Schwestern des Don Bosco Hauses<br />

die Kinder mit altersgemäßer Literatur,<br />

in der Gemeinde begeisterten<br />

Amtsleiter Walter Christl und Gemeindemitarbeiterin<br />

Gertraud Berger<br />

mit ihrer Lesekompetenz und die<br />

Kirchlich Pädagogische Hochschule<br />

beteiligte sich als vierte Station sogar<br />

mit einer Jause am Vorlesetag. Die<br />

Schülerin Julia Schleich, KPH-Bibliotheksleiterin<br />

Sabina Sölkner und VS-<br />

Direktorin Alexandra Birkner-Neuner<br />

(v.l.) am Vorlese-Wandertag.<br />

Neue Mittelschule Stams, die selbst<br />

in allen Klassen den Vormittag dem<br />

Tiroler Vorlesetag widmete, hatte<br />

sich für die Schüler etwas ganz Besonderes<br />

ausgedacht: So unterhielten<br />

die Kinder der ersten und dritten<br />

Klasse NMS die Volksschüler an diesem<br />

Tag mit einer Aufführung der<br />

drei Spinnerinnen und sorgten mit<br />

ihrem Stück ebenso wie alle anderen<br />

Beteiligten des Tiroler Vorlesetages<br />

dafür, dass der Vormittag zu einem<br />

spannenden und kurzweiligen Erlebnis<br />

wurde.<br />

WINTER<br />

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2017/18<br />

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Montag – Freitag: 8.00 – 18.00 Uhr<br />

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Freitag: 7.30 – 16.00 Uhr<br />

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Tel: +43 5418 511 00 470<br />

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Tel: +43 5254 30 003<br />

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Öffnungszeiten.<br />

Tel: +43 5253 6<strong>48</strong>88<br />

aquadome@medalp.com<br />

Von der einen Station im Kindergarten ging’s beim Vorlesespaziergang gleich<br />

zur nächsten.<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

www.medalp.com<br />

29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 29


MODERNE, ERWEITERTE<br />

KFZ-WERKSTÄTTE<br />

Hell, modern und großzügig präsentiert sich die neue Reparaturhalle<br />

des Familienbetriebs Schöpf in der Imster Industriezone.<br />

WILLKOMMEN<br />

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lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Die Betriebserweiterung der Firma Renault Schöpf erforderte eine Bauzeit<br />

von rund acht Monaten. Durch den Zubau wurden weitere 500 m 2<br />

geschaffen, die viele neue Möglichkeiten eröffnen – von denen sowohl<br />

die Kunden als auch die neun Mitarbeiter profitieren.<br />

In der bereits bestehenden Reparaturhalle konnte die Spenglerei und<br />

Lackiererei eingerichtet werden, wohingegen die KFZ Mechanik- und<br />

Elektronikabteilung in der neu angebauten Halle Platz fi ndet. Die Trennung<br />

der beiden Bereiche sorgt für eine klare Struktur und somit für<br />

eine Optimierung der Arbeitsabläufe. Daraus resultiert zudem eine gesteigerte Effi zienz, die viele<br />

Kundenvorteile mit sich bringt. Kunden können darüber hinaus ihre Autoreifen nun auf einer Fläche<br />

von 200 m 2 des Neubaus einlagern.<br />

Im Betrieb Renault Schöpf kommen insgesamt sechs Hebebühnen zum Einsatz, wobei zwei davon in der<br />

Spenglerei und Lackiererei genutzt werden. Die vier, in der großzügigen Mechanik- und Elektronikhalle befindlichen<br />

Hebebühnen sorgen für schnelle, reibungslose Arbeitsabläufe. Die Erweiterung und Modernisierung<br />

ermöglicht außerdem Achsvermessungen<br />

und selbst das „Pickerl“<br />

für L<strong>KW</strong> bis 3,5 Tonnen kann nun<br />

ausgestellt werden. Im Sinne einer verdichteten<br />

Bauweise wurde zusätzlich<br />

auf der gesamten Fläche des Zubaus<br />

ein überdachtes Parkdeck für Neu- und<br />

Gebrauchtfahrzeuge geschaffen – mit<br />

einer Kapazität von 20 Fahrzeugen.<br />

Malerarbeiten:<br />

Malerei Jais. A-6460 Imst, Stadtplatz 13<br />

Mia Leonie<br />

Eltern: Achim Burrasch<br />

und Zsuzsanna Molnar<br />

aus Nassereith<br />

Geburtstag: 4.11.2017<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.855 g<br />

Größe: 52 cm<br />

Jonas<br />

Eltern: Alexander Müller und<br />

Laurien van Schaverbeke<br />

aus Niederthai<br />

Geburtstag: 4.11.2017<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.420 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Maximilian<br />

Eltern: Julia und<br />

Christian Scharfetter<br />

aus Umhausen<br />

Geburtstag: 5.10.2017<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 3.530 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Emilia<br />

Eltern: Tamara und<br />

Mathias Tschiderer<br />

aus Roppen<br />

Geburtstag: 13.10.2017<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 2.885 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Jeremia<br />

Eltern: Iryna und<br />

Lukas Krabichler<br />

aus Arzlried im Pitztal<br />

Geburtstag: 28.9.2017<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.610 g<br />

Größe: 52 cm<br />

RUNDSCHAU Seite 30 29./30. November 2017<br />

Matilda<br />

Eltern: Thomas Prantl<br />

und Miriam Reinstadler<br />

aus Mils bei Imst<br />

Geburtstag: 2.9.2017<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.770 g<br />

Größe: 50 cm


Gastfreundschaft trifft gutes Gewissen<br />

240 Teilnehmer bei 13. Auflage des „Tiroler Gastro Day“ – 44.000 Euro an Spenden für einheimische Familien<br />

Keine Leistung von Einzelnen, sondern ein Gemeinschaftswerk<br />

mit vielen Beteiligten – so soll er sein, der „Tiroler Gastro Day“.<br />

Der karitative Branchentreff feierte jüngst in Obergurgl-Hochgurgl<br />

seine 13. Auflage samt 240 Gastronomen und einem Erlös von<br />

rund 40.000 Euro, der wieder heimischen Familien zugute kommen<br />

soll.<br />

Von Manuel Matt<br />

Der Auftakt erfolgte im Motorradmuseum<br />

„Top Mountain Crosspoint“,<br />

begleitet von Saxophonklängen von<br />

„Sax Martl“. Anschließend schnallten<br />

sich die meisten Teilnehmer zunächst<br />

die Skier an, um aus erster Hand die<br />

Pisten von Obergurgl-Hochgurgl auf<br />

die Probe zu stellen. Im Gipfelhaus<br />

„Top Mountain Star“ am Wurmkogel<br />

wartete Akkustik-Musik vom Ötztaler<br />

Duo „Hatcheck“, während wenig später<br />

beim Einkehrschwung auf der Hohen<br />

Mut Alm der Clown-Pantomime<br />

Jordi Beltramo und eine Fotobox für<br />

gute Stimmung sorgte. Das große<br />

Finale zelebrierten die Teilnehmer<br />

schließlich in der Nederhütte mit<br />

„DJ Alex“ und den „Nederlumpen“.<br />

Hochkarätig gestaltete sich zum Abschluss<br />

auch die Tombola mit insgesamt<br />

238 Preisen, diese reichten vom<br />

exklusiven DTM-Rennwochenende<br />

bis hin zur professionellen Entwicklung<br />

eines Logos.<br />

EIN NETZ AN PARTNERN.<br />

Wesentlichen Anteil am Gelingen<br />

des „Tiroler Gastro Day“ haben die<br />

29 Gastro-Partner, die ihre Waren<br />

und Dienstleistungen kostenlos<br />

zur Verfügung stellen. „Ohne ihren<br />

Beitrag ist dieser Tag nicht möglich<br />

und wir könnten auch nicht so viele<br />

Mitmenschen unterstützen“, dankt<br />

Organisatorin Yvonne Auer. Auch<br />

Mario Gerber, Fachgruppenobmann<br />

der Hotellerie in der Wirtschaftskammer<br />

Tirol, sieht im „Tiroler Gastro<br />

Day“ ein Erfolgsmodell: „Die<br />

Veranstaltung demonstriert eindrucksvoll<br />

die Bedeutung unserer<br />

Branche und bietet damit auch die<br />

Chance, die Tourismusgesinnung im<br />

Land zu stärken!“<br />

Foto: Ötztal Tourismus<br />

Eine stolze Spende durften auch Claus Scheiber (Vorstand Raiffeisenbank Sölden)<br />

und Walter Haid (Raiffeisen-Marketing, Bezirk Imst) an Gastro Day-Organisatorin<br />

Yvonne Auer und Herbert Peer vom Verein „Netzwerk Tirol hilft“ (v.l.) überreichen.<br />

Den „Tiroler Gastro Day“ ließ sich auch die Junge Wirtschaft Imst nicht entgehen. Neben<br />

dem Netzwerken blieb auch noch Zeit für ein Erinnerungsfoto mit Nationalratsabgeordneten<br />

Dominik Schrott (4.v.l.).<br />

Foto: Junge Wirtschaft Imst<br />

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29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Vordenker der Tiroler Landwirtschaft<br />

Joseph Adolf Trientl zum 200. Wiegenfeste<br />

(Jo) Am 26. August des heurigen Jahres wäre Adolf Trientl<br />

200 Jahre alt geworden. Adolf Trientl – der Pionier der Tiroler<br />

Landwirtschaft, den heute fast niemand mehr kennt. Nur die wenigsten<br />

wissen um das landwirtschaftliche Vorausdenken des in<br />

Oetz geborenen Priesters. Das Jubiläum nahmen die Schüler der<br />

heurigen Abschlussklasse der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt<br />

Imst deshalb zum Anlass, sich näher mit dem „Mistapostel“<br />

zu befassen. Was dabei herauskam, präsentierten sie letzten Donnerstag<br />

bei einem interessanten Vortrag.<br />

Die weniger schmeichelhafte Bezeichnung<br />

„Mistapostel“ sollen ihm<br />

angeblich seine Mitbrüder gegeben<br />

haben, weil sich Trientl mehr mit<br />

dem Mist und der Jauche als mit<br />

den Evangelien und dem Seelenheil<br />

seines Kirchenvolkes beschäftigt haben<br />

soll.<br />

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Die Düngewirtschaft, für die seines<br />

Erachtens nur Mist und Jauche<br />

in Frage kam, war nämlich neben<br />

dem Futter- bzw. Pflanzenbau, der<br />

Viehzucht, der Alm- und Milchwirtschaft<br />

und der Forstwirtschaft ein<br />

ebenso wichtiger Teil seines auf die<br />

Landwirtschaft bezogenen Wissensspektrums.<br />

Nicht außer Acht ließ er<br />

dabei aber auch die Volksgesundheit<br />

im Allgemeinen und die Ernährung.<br />

Hauptaugenmerk richtete Trientl<br />

dabei auf den Kauf von Brillen, die<br />

Behandlung des Regenschirmes,<br />

die Kleidung, die Schnapstrinkerei,<br />

den Flachsbau und die Hygiene im<br />

Wohnbereich, erläuterte Hans Haid,<br />

ehemaliger Dirktor der Hauptschule<br />

Längenfeld und gegenwärtiger Obmann<br />

des Ötztaler Heimatvereins<br />

in seinem Referat über den „Mistapostel“.<br />

Von vier Reisen sprach Haid, die<br />

Joseph Adolf Trientl im Raum des<br />

gesamten alten Tirols absolvierte<br />

und bei denen er sein Wissen weitergab.<br />

Dies soll auf Wunsch von<br />

Karoline Charlotte Auguste von Bayern,<br />

der Witwe von Kaiser Franz I.,<br />

geschehen sein, die dem Seelsorger,<br />

Wanderlehrer, Naturwissenschaftler<br />

und Heimatforscher Trientl 200<br />

Gulden in Aussicht stellte, wenn er<br />

als landwirtschaftlicher Berater das<br />

Land bereisen würde.<br />

Seine erste Reise durch Tirol dauerte<br />

vom November 1866 bis Februar<br />

1867. Adolf Trientl war zu diesem<br />

Zeitpunkt fast 50 Jahre alt. Eine lange<br />

Zeit also, sich eine Unmenge an<br />

fachlichem Wissen anzueignen und<br />

Erfahrungen zu sammeln.<br />

Das Licht der Welt erblickte<br />

Joseph Adolf Trientl in Oetz am<br />

26. August 1817 – ein Jahr nachdem<br />

Tirol wieder zu Österreich kam,<br />

nachdem es zuvor viele Jahre unter<br />

bayrischer Herrschaft stand. Sein<br />

Joseph Adolf Trientl auf dem Umschlag der Biographie: „Das war Adolf Trientl“ (l.)<br />

und Hans Haid, ehemaliger Dirktor der Hauptschule Längenfeld und gegenwärtiger<br />

Obmann des Ötztaler Heimatvereins (r.), bei seinem hochinteressanten Referat<br />

über den „Mistapostel“. <br />

RS-Fotos: Krismer<br />

Vater war Landarzt und seine Mutter<br />

Maria geb. Kluibenschedlin eine<br />

Bauerntochter. Seine Ausbildung<br />

erhielt der junge Adolf von 1829<br />

bis 1835 am Gymnasium in Hall.<br />

Danach trat Trientl in Graz in den<br />

Jesuitenorden ein und absolvierte<br />

dort das Fach Naturwissenschaften,<br />

danach in Linz Philosophie und<br />

in Innsbruck Theologie. Bevor er<br />

1845 in Innsbruck zum Priester geweiht<br />

wurde, war er in den Jahren<br />

1841 und 1842 Lehrer für Mathematik<br />

und Physik der dritten und<br />

vierten Klasse am Gymnasium in<br />

Innsbruck und von 1845 bis 18<strong>48</strong><br />

Lehrer für Physik und Mathematik<br />

an einem adeligen Konvikt in der<br />

österreichischen Jesuitenprovinz<br />

Lemberg, von wo er im Revolutionsjahr<br />

18<strong>48</strong> in der Montur eines<br />

Schneidergesellen zurück in seine<br />

Heimat floh. Noch im gleichen Jahr<br />

ging er in die Seelsorge, nachdem<br />

der Jesuitenorden in Tirol aufgelöst<br />

worden war. Seine Stationen waren<br />

1849 Inzing, 1850 Heiterwang,<br />

1851 Umhausen. Danach kam er als<br />

Lehrer für Mathematik und Physik<br />

an das Obergymnasium nach Feldkirch.<br />

1956 wurde er Provisor in der<br />

Kuratie Gurgl und sechs Jahre später<br />

in Gries im Sulztal. 1871 wurde<br />

Joseph Adolf Trientl Waldauf’scher<br />

Kaplan in Hall in Tirol (Anm.: benannt<br />

nach Florian Waldauf, Ritter<br />

von Waldenstein, Tiroler Ritter im<br />

Dienste Kaiser Maximilians I. und<br />

Mitglied des Kannenordens) und<br />

damit finanziell unabhängig vom<br />

Bistum in Brixen. 1895 resigniert<br />

Trientl als solcher, kehrt in seine<br />

Heimat zurück und stirbt am 6.<br />

März 1897 in Umhausen.<br />

Die Schüler der Abschlussklassen der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Imst. beleuchteten<br />

die wissenschaftlichen Errungenschaften von Adolf Trientl. Neben den<br />

landwirtschaftlich ausgerichteten Themen fanden auch jene der Ernährung und –<br />

wie auf dem Bild zu sehen – der Volksgesundheit größtes Augenmerk. Im Bild: Elisa<br />

Thurner (l.) und Maria Luise Besler.<br />

Auch der ehemalige Direktor der Lehranstalt, Rupert Staggl, und seine Frau Paula<br />

freuten sich über die kleinen, von der Lehranstalt selbst gebackenen Brötchen. Gebacken<br />

nach Trientls Botschaft: „Brot ist das Beste, was man aus Mehl und Wasser<br />

machen kann!“<br />

RUNDSCHAU Seite 32 29./30. November 2017


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Dezember<br />

Heimische Schmankerln, Produkte,<br />

Musik, Ausstellungen<br />

in wunderschönem Ambiente.<br />

PFUNDSKERLE WEIHNACHTSKONZERT<br />

Samstag, 2.12.2017,<br />

16 - 21 Uhr<br />

• Auftritt der Landesmusikschule Wenns<br />

Sonntag, 3.12.2017,<br />

14 - 19 Uhr<br />

• Nikolauseinzug und Krampusse 15.30 Uhr<br />

Samstag, 9.12.2017,<br />

16 - 21 Uhr<br />

• Anklöpfler 17 Uhr<br />

Sonntag, 10.12.2017,<br />

14 - 19 Uhr<br />

• Oberinntaler Alphornbläser<br />

• Christbaumverkauf<br />

Freitag, 8.12.2017<br />

14 - 19 Uhr<br />

www.pitztaler-erlebnismarkt.at<br />

Wenns im Pitztal<br />

• Weihnachtskonzert Pfundskerle 15 Uhr<br />

• MK Wenns 16.30 Uhr<br />

© 2getmore.at, Christian Neururer, Wenns<br />

Herzlich willkommen im<br />

Siedlung 276 · 6473 Wenns<br />

Tel.: 05414-86187<br />

www.elektro-wultschnig.at<br />

Wenns<br />

Wir haben unser Restaurant wieder ab<br />

14. Dezember für Sie geöffnet.<br />

29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 33


Aufgrund der guten Rodelbedingungen<br />

eröffnen wir unsere Alm in den<br />

nächsten drei Wochen<br />

jeweils von Freitag<br />

bis Sonntag<br />

von 10 bis 17 Uhr.<br />

Ab 20.12.2017 gelten<br />

unsere gewohnten Öffnungszeiten.<br />

Genaue Infos unter www.feldringalm.at<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Familie Neurauter | Tel. 069913375291 | www.feldringalm.at<br />

Buntes Adventwochenende<br />

Am 2. und 3. Dezember gibt es in Oetz einiges zu erleben<br />

Die Oetzer Wirtschaft lädt zur besinnlichen Vorweihnachtszeit<br />

mit weihnachtlichen Klängen, Glühwein, Kiachln und vielem mehr.<br />

Auch am Sonntag, dem 3. Dezember, geht’s rund in Oetz: Das Erlebnis-Werkstattl<br />

lädt zu einem ereignisreichen Adventsonntag. <br />

Foto: Clemens Stecher<br />

Der Weihnachtsmarkt am Samstag,<br />

dem 2. Dezember, bietet ab 12 Uhr<br />

den Besuchern Verkaufsstände und<br />

heißen Punsch sowie Glühwein beim<br />

Hotel „3 Mohren“. Der Turmverein<br />

freut sich auf die zahlreichen Gäste.<br />

ADVENTSONNTAG MIT<br />

DEM ERLEBNIS-WERKSTATTL.<br />

Der bunten Weihnachtsausstellung<br />

ab 9 Uhr folgt der Auftritt eines talentierten<br />

Eisschnitzers, der mit einer<br />

überlebensgroßen Figur begeistern<br />

wird. Ab 13.30 Uhr garantiert die<br />

musikalische Umrahmung mit Trompete<br />

und Saiteninstrumenten für eine<br />

besinnliche Adventstimmung. Als<br />

krönender Abschluss besucht der<br />

Nikolaus die Oetzerinnen und Oetzer<br />

und verkürzt den Kindern somit<br />

das Warten auf Weihnachten. Ob er<br />

wohl Geschenke mitbringt? ANZEIGE<br />

B ÜCHER<br />

Gesellschaft am Abgrund?<br />

Zwei Romane, die laut „Wach auf!“ rufen<br />

(mel) Juli Zeh zeigt mit ihrem<br />

neuesten Roman „Leere Herzen“<br />

eine grauenvolle und irrsinnige<br />

Zukunftsversion für Deutschland<br />

auf und bringt uns unwillkürlich<br />

dazu, uns zu fragen, ob dies nah<br />

an der Realität sein könnte. Die<br />

Autorin versetzt uns gleich in die<br />

nahe Zukunft, in der die derzeit<br />

amtierende Angela Merkel ihren<br />

Rücktritt bekannt gibt<br />

und von einer neuen<br />

Frau an der vordersten<br />

Front ersetzt wird.<br />

Britta Söldner und ihr<br />

Partner betreiben eine<br />

Heilpraxis für Psychotherapie.<br />

Sie bemerken<br />

die Zunahme depressiver<br />

Menschen und<br />

den immer größeren<br />

Hang zu Selbstmorden.<br />

Um sich diese<br />

negative Entwicklung<br />

unserer Gesellschaft<br />

zu Nutze zu machen,<br />

gründen sie eine Gruppe<br />

namens „Brücke“.<br />

Sie erstellen ein Programm,<br />

das Patienten<br />

herausfinden lassen<br />

soll, ob sie sich tatsächlich<br />

das Leben nehmen<br />

wollen. Bestehen sie<br />

eine Stufe nicht, gelten<br />

die Patienten als geheilt<br />

– der Rest wird jedoch<br />

prompt an Terrorgruppen<br />

für Selbstmordattentate<br />

weitervermittelt.<br />

Daraus gewinnt das Paar<br />

viel Geld, gerät aber rasch selbst<br />

in Probleme und rückt dem Verbrechen<br />

zu nahe. So krank diese<br />

Zukunftsvision auch ist, bringt die<br />

Schriftstellerin mit ihrer brillanten<br />

und klaren Schreibweise den Leser<br />

dazu, sich die Frage zu stellen,<br />

ob dieses Szenario vielleicht doch<br />

vorstellbar ist. Juli Zeh, die Jura<br />

und Völkerrecht studierte, hat<br />

TYROLIA<br />

„Leere Herzen“ von<br />

Juli Zeh, 352 Seiten,<br />

Luchterhand-Verlag<br />

„Die Zweisamkeit der<br />

Einzelgänger“ von J.<br />

Meyerhoff, 352 Seiten,<br />

Kiepenheuer & Witsch<br />

erhältlich bei<br />

schon viele politische Themen in<br />

ihren Büchern aufgegriffen und<br />

versucht durch ihre Ehrlichkeit<br />

ihre Leser aufzuwecken. Der Roman<br />

von Joachim Meyerhofer<br />

hingegen zeigt uns einen weiteren<br />

Teil seiner aufregenden Vergangenheit<br />

als Schauspieler. Wie schon in<br />

seinen Büchern zuvor, versucht er<br />

uns durch eine Art Tagebuch in<br />

seinem neuem Werk<br />

„Die Zweisamkeit der<br />

Einzelgänger“ durch<br />

seine sehr bildlichen<br />

und leidenschaftlichen<br />

Beschreibungen sein<br />

Leben zu „präsentieren“.<br />

Seine faszinierende<br />

Reise bringt ihn zu<br />

seiner ersten großen<br />

Liebe namens Hanna,<br />

mit der er auch seine<br />

erste große Reise und<br />

einen Umzug in eine<br />

neue Stadt macht.<br />

Das imposante Leben<br />

als Bühnendarsteller<br />

überfährt ihn nicht nur<br />

mit den vielen emotionalen<br />

Momenten,<br />

sondern auch die schillernde<br />

Persönlichkeit<br />

der Tänzerin Franka<br />

bringt ihn bald um<br />

den Verstand. Seine<br />

gehetzte Seele findet<br />

in einer dritten Frau,<br />

die ihn so nimmt,<br />

wie er ist, ein Zuhause.<br />

Ilse, eine dickliche<br />

Bäckerin, wird schnell zu seinem<br />

„Fußabstreifer“. Das Konstrukt<br />

aus drei Frauen, die nichts voneinander<br />

wissen, und der Abbruch<br />

einer Schwangerschaft bringen<br />

seine Welt zum Wanken. Dass<br />

diese Lebensart nicht von Dauer<br />

sein kann, ist vorprogrammiert.<br />

Das Leben, wie es ist, oder eine<br />

Version der eigenen Fantasie und<br />

Wunschvorstellung?<br />

www.tyrolia.at<br />

6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />

6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />

RUNDSCHAU Seite 34 29./30. November 2017


Schlüsselübergabe<br />

Mieming<br />

Fronhausen<br />

Vor kurzem konnten die Mieter die Schlüssel für<br />

Ihre Wohnungen in der neuen Wohnanlage im<br />

Rahmen einer kleinen Feier entgegennehmen.<br />

Das Grundstück wurde von der BG FRIEDEN bereits<br />

im Jahre 2014 erworben und es entstanden<br />

in einer Bauzeit von knapp eineinhalb Jahren 2<br />

durch eine Tiefgarage verbundene Baukörper mit<br />

insgesamt 20 Mietwohnungen mit Kaufoption mit<br />

attraktiven Grundrissen, Privatgärten im Erdgeschoßbereich<br />

und großzügigen Balkonen bzw.<br />

Terrassen in den Obergeschoßen. Jeder Wohnung<br />

ist mindestens 1 Garagenplatz in der Tiefgarage<br />

zugeteilt. Lifte, Fußbodenheizung, kontrollierte<br />

Wohnraumbelüftung, Dreifachverglasung,<br />

Parkettböden in allen Räumen gehören zum<br />

Standard. Die all-inklusiv Miete für die Mietwohnungen<br />

(inkl. TG-Abstellplatz) beträgt rd. 8,31<br />

Euro pro m 2 Nettonutzfläche. Die Finanzierug der<br />

Baukosten von rd. 3,9 Mio. Euro erfolgte durch<br />

ein Wohnbauförderungsdarlehen, ein Bankdarlehen<br />

der Raiffeisen Bausparkasse und Eigenmittel<br />

der Wohnungsmieter.<br />

Dir. Dietmar Härting — Vorstand der BG FRIEDEN<br />

Tirol, brachte in seiner Ansprache seine Freude<br />

darüber zum Ausdruck, dass der Baugenossenschaft<br />

FRIEDEN die Möglichkeit geboten wurde<br />

erstmalig in Mieming Wohnungen zu errichten<br />

und bedankte sich ausdrücklich und persönlich<br />

bei Bürgermeister Dr. Mag. Franz Dengg für die<br />

Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bei<br />

der Verwirklichung dieser Wohnanlage sowie<br />

bei Herrn Pfarrprovisor Paulinus Okachi für die<br />

Segnung. Seinen besonderen Dank richtete<br />

Dr. Härting weiters an Frau Arch. DI Monique<br />

Oberhofer für die sehr gelungene Planung.<br />

GENERALUNTERNEHMER:<br />

6020 Innsbruck<br />

PLANUNG:<br />

Arch. DI Monique Patrizia Oberhofer<br />

6020 Innsbruck<br />

BAULEITUNG:<br />

Baugenossenschaft Frieden<br />

6063 Rum<br />

BAUPHYSIK:<br />

Spektrum GmbH<br />

6850 Dornbirn<br />

GEOTECHNIK:<br />

GRUND & BODEN Geotechnik GmbH<br />

6067 Absam<br />

BAUKOORDINATION:<br />

SAFE-PROJECT<br />

9544 Feld am See<br />

HSL- UND ELEKTROPLANUNG, STATIK:<br />

A. S. T. Baugesellschaft m. b. H.<br />

6020 Innsbruck<br />

Aktuell steht noch eine 3-Zimmer-<br />

Wohnung im 1. OG mit rd. 74 m 2<br />

frei zur Vergabe. Die Wohnung ist ab<br />

sofort bezugsfertig und kann auch<br />

nach Terminvereinbarung besichtigt<br />

werden.<br />

Kontakt: Ingrid Pantoi 0512/26 11 61/102<br />

oder ingrid.pantoi@friedentirol.at<br />

Vergabe auch an Nicht-Ortsansässige!<br />

GEMEINNÜTZIGE BAU- UND<br />

SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

6063 Rum<br />

Siemensstraße 24a<br />

Tel. 05 12/26 11 61<br />

www.frieden.at<br />

29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 35


TIWAG dankt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

Mit 1.400 Beschäftigten ist die TIWAG-Gruppe ein wichtiger Arbeitgeber in Tirol<br />

Als Landesenergieversorger ist die TIWAG-Gruppe Garant für<br />

eine sichere und saubere Strom-, Gas- und Wärmeversorgung.<br />

Die verantwortungsvolle Nutzung der heimischen Wasserkraft<br />

als regenerative Energiequelle sowie eine sparsame Verwendung<br />

dieser wertvollen Energie sind wichtige Eckpfeiler der Unternehmensstrategie.<br />

Die Erfüllung dieser zentralen Aufgaben ist nur<br />

mit engagierten und bestens ausgebildeten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern möglich.<br />

Stolze TIWAG-Jubilarinnen (von links): Daniela Hörtnagl, Elisabeth Schmid, Barbara<br />

Sock-Bramböck, Sabine Kasinger, Sabine Zoller, Irina Ertl und Petra Krahl.<br />

Zu den herausfordernden Aufgaben<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zählt auch die Integration<br />

von Zukunftstechnologien wie der<br />

Elektromobilität in das Unternehmen.<br />

So soll bis zum Jahresende<br />

die Anzahl der mit sauberem Ökostrom<br />

versorgten E-Tankstellen in<br />

Tirol auf über 35 Standorte ausgebaut<br />

werden. „Damit ist Tirol ein<br />

Vorreiter“, so TIWAG-Vorstandschef<br />

Erich Entstrasser: „Als verantwortungsvoller<br />

Energieversorger möchten<br />

wir so gemeinsam mit unseren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz<br />

durch eine saubere Mobilität<br />

leisten.“<br />

Mag. Dr. Erich Entstrasser,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

„Der wirtschaftliche Erfolg des<br />

Landesunternehmens TIWAG<br />

ist unmittelbar mit der Kompetenz<br />

und dem Fleiß der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

verbunden.“<br />

KARRIERE MIT LEHRE. Mit<br />

1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

zählt die TIWAG gemeinsam<br />

mit den Tochterunternehmen<br />

TINETZ und TIGAS zu den größten<br />

Arbeitgebern des Landes. Einen<br />

großen Schwerpunkt legt der<br />

Landesenergieversorger auf den<br />

eigenen Nachwuchs. Aktuell bildet<br />

die TIWAG 42 Lehrlinge in den<br />

Lehrberufen Elektrotechnik, Metalltechnik,<br />

Informationstechnologie,<br />

Elektronik, Bautechnischer<br />

Zeichner, Konstrukteur und Bürokauffrau<br />

aus.<br />

Für 2018 hat die Bewerbungsphase<br />

bereits begonnen. Mehr Informationen<br />

unter www.tiwag.at/lehre ANZEIGE<br />

„Es war nicht immer lustig“<br />

45 Jahre zurück: Wie ging es los?<br />

„Nach Schulende habe ich am 1.<br />

September 1972 in der alten TIWAG-<br />

Ortsstelle Zams meine Lehrstelle angetreten.<br />

Ich erinnere mich noch gut:<br />

Rechts war der Eingang zur Werkstätte,<br />

links der Misthaufen vom Nachbarsbauern.<br />

Unsere Einheit war für<br />

die Kundenversorgung von Zams bis<br />

Schönwies zuständig. Mit viel Handarbeit<br />

bei den Grabungsarbeiten für<br />

die Verkabelung und Erdungsanlagen.<br />

Das war nicht immer lustig!<br />

Auch stundenlang bei klirrender Kälte<br />

in der Freileitung hängen.“<br />

Was machen Sie heute?<br />

„Später in der Betriebsleitung<br />

Landeck-Ötztal hatte ich mit der<br />

gesamten TIWAG-Palette zu tun,<br />

von den Kleinkraftwerken bis zur<br />

Hochspannung in den Umspannwerken.<br />

Wenn man das erste Mal<br />

an einer 220 kV-Leitung arbeitet,<br />

wird einem schon ein wenig mulmig.<br />

Heute bin ich für die Kleinwasserkraft<br />

zuständig und betreue<br />

acht Kraftwerke von Pfunds bis<br />

Mieming. Diese Anlagen sind zum<br />

Teil über 90 Jahre im Einsatz und<br />

TIWAG-Urgestein: Josef Nimmervoll<br />

aus Zams.<br />

ein treuer Begleiter der regionalen<br />

Stromversorgung.“<br />

Was zeichnet die TIWAG als Arbeitgeber<br />

aus?<br />

„Die TIWAG ist ein modernes,<br />

attraktives Unternehmen mit tollen<br />

Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten.<br />

Ich würde den Weg wieder<br />

einschlagen, habe in dieser Zeit viel<br />

gelernt und mich beruflich weiterentwickeln<br />

können. Als Obmann<br />

der TIWAG-Betriebssportgemeinschaft<br />

West habe ich darüber hinaus<br />

viele interessante Kontakte<br />

knüpfen können. Dort haben wir<br />

über 380 aktive Mitglieder. Auch<br />

das zeigt ein gutes und engagiertes<br />

Miteinander.“<br />

Die Jubilare der TIWAG-Gruppe<br />

Im Rahmen der heurigen TIWAG-Jubilarfeier wurden insgesamt 122 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter geehrt. „Die Ausgezeichneten stehen für 4.085 Jahre TIWAG-<br />

Erfahrung. Wir gratulieren herzlich“, so Zentralbetriebsratsvorsitzender Stefan Mark.<br />

25 Jahre:<br />

Klaus Brem, Georg Falkner, Roman<br />

Haller, Thomas Schulter. Sabine Zoller,<br />

Andreas Auer, Harald Oberhofer, Silvio<br />

Raffl, Hubert Schiechtl, Georg Burkertl,<br />

Andreas Förg, Stefan Schönherr, Christian<br />

Haas, Arnold Lanziner, Peter Moser,<br />

Rudolf Wierer jun., Johann Pölzl,<br />

Johann Abentung, Harald Außerhofer,<br />

Günther Höpperger, Hannelore Krabacher,<br />

Philipp Tramposch, Walter Rauth,<br />

Andreas Thaler, Martin Egg, Andreas<br />

Knabl, Stephan Eder, Rainer Markus<br />

Erhart, Christian Geir, Rainer Gratl, Robert<br />

Grubbauer, Bernhard Haas, Martin<br />

Holer, Daniela Hörtnagl, Armin Hosp,<br />

Hubert Huber, Christian Kronberger,<br />

Stefan Obrist, Gerhard Priewasser, Klaus<br />

Reiter, Thomas Schernthaner, Lorenz<br />

Trojer, Gottfried Ötzbrugger, Johann<br />

Wagner, Wolfgang Prisse, Georg Atzl,<br />

Walter Bucher, Petra Krahl, Peter Orgler,<br />

Rainer Fischer<br />

35 Jahre:<br />

Josef Gredler, Michael Janz, Klara Fiegl,<br />

Rudolf Erwin Plattner, Klemens Rainer,<br />

Erwin Eder, Josef Redolfi, Barbara Sock-<br />

Bramböck, Martin Unterweger , Alfred<br />

Vötter, Gerhard Kuntner, Hans-Peter<br />

Golser, Sabine Kasinger, Herbert Berger,<br />

Martin Lenk, Franz Eckhart, Alois Flatscher,<br />

Karl Hellrigl, Robert Hofreiter,<br />

Egon Huber , Armin Kofler, Helmuth<br />

Lichtmannegger, Helmut Permoser,<br />

Christoph Putzhuber, Bernhard Sagmeister,<br />

Christian Traxl, Robert Walch,<br />

Bernhard Kirchebner, Irina Ertl, Josef<br />

Geiger, Ralph Bartl<br />

40 Jahre:<br />

Paul Reimeir, Egon Tschiderer, Manfred<br />

Werner, Franz Schiechtl, Walter<br />

Schiechtl, Klaus Volderauer, Karl<br />

Widauer, Hermann Unsinn, Norbert<br />

Angerman, Richard Eder, Edwin Rainer,<br />

Johannes Steinlechner, Herbert<br />

Gschwendtner, Manfred Bernhart, Wolfgang<br />

Leitner, Elisabeth Schmid, Georg<br />

Wechner, Markus Hollaus, Josef Haim<br />

45 Jahre:<br />

Johann Heiss, Helmut Köll, Helmut<br />

Scheiber, Heinrich Steindl, Peter Thurnbichler,<br />

Ernst Triendl, Hanspeter Wagner,<br />

Günther Zdesar, Reinhard Eberhart,<br />

Raimund Happacher, Franz Haselmaier,<br />

Gerhard Kern, Georg Kreidl, Kunibert<br />

Lentsch, Josef Mair, Helmuth Mitterer,<br />

Josef Nimmervoll, Alois Oblasser, Benjamin<br />

Trager, Ernst Höfer, Anton Weichselbraun,<br />

Johann Thaler<br />

RUNDSCHAU Seite 36 29./30. November 2017


Adventbasar in Silz<br />

Silzer Kirchenorgel soll renoviert werden<br />

(tom) Die Pfarre Silz lädt am Samstag, dem 2. Dezember, zum<br />

Adventbasar in den Gemeindesaal ein. Ab 14 Uhr öffnet der Basar<br />

seine Pforten. Der Gesamterlös der Veranstaltung kommt der<br />

Renovierung der Silzer Kirchenorgel zugute.<br />

Prämierte Brenner<br />

23. Tiroler Schnapsprämierung in Hall<br />

(tom) Am vergangenen Freitagabend, dem 24. November, stand<br />

das Salzlager Hall ganz im Zeichen des hochprozentigen Genusses:<br />

400 Gäste feierten mit den Landessiegern während eines<br />

außergewöhnlichen Galaabends.<br />

Bei Kaffee und Kuchen lässt es<br />

sich gesellig beisammen sitzen, an<br />

den Verkaufsständen können Handwerksarbeiten,<br />

verschiedenste Basteleien,<br />

hausgemachte Kekse und<br />

vieles mehr erstanden werden. Damit<br />

sich auch die jüngsten Besucher<br />

des Adventbasars gut unterhalten<br />

und wohl fühlen, gibt es ab 15 Uhr<br />

ein von der Bücherei Silz organisiertes<br />

Kinderprogramm.<br />

Um 19 Uhr wird die Adventkranzweihe,<br />

traditionell mit musikalischer<br />

Gestaltung durch den<br />

Männerchor Silz, in der Silzer Pfarrkirche<br />

stattfinden. Anschließend,<br />

ab 20 Uhr, wird der Adventbasar<br />

im Gemeindesaal fortgesetzt und<br />

in einen gemütlichen Adventabend<br />

übergehen. Umrahmt von stimmiger<br />

Musik des Kirchenchors Silz,<br />

der Bläsergruppe der MK Silz, den<br />

Oberländer Jagdhornbläsern und<br />

der Bläsergruppe der Landesmusikschule<br />

Mittleres Oberinntal werden<br />

ausgewählte Kunstwerke von verschiedenen<br />

Künstlern aus Silz und<br />

Umgebung, eine Weihnachtskrippe<br />

des Krippenvereins, Highlights für<br />

Jäger und Jägerinnen und vieles andere<br />

versteigert und verkauft.<br />

LH-Stv. Josef Geisler mit Wendelin Juen/LKT mit den prämierten Schnapsbrennern<br />

aus dem Bezirk Imst: Stefan Zauner/Silz, Helmut Mair/Sautens, Helmut Pechtl<br />

mit Gattin Beata/Imst-Gunglgrün, Ulrich Jakob Zeni/LKT und Thomas Parth mit<br />

seiner Frau Anette, Festredner und Ballettdirektor am Innsbrucker Landestheater,<br />

Enrique Gasa Valga, sowie der Prämierte Peter Haslwanter/Silz und Kammerdirektor<br />

Ferdinand Grüner/LKT mit LK-Präsident Josef Hechenberger (entschuldigt:<br />

Reinold Taschler/Karrösten).<br />

Foto: DieFotografen<br />

„Über Generationen hinweg<br />

weitergegebenes Wissen und konsequente,<br />

zielorientierte Weiterbildung<br />

machten den Tiroler Schnaps<br />

zu dem, was er heute ist: Ein Produkt<br />

für das Brenner weit über die<br />

Landesgrenzen hinaus berühmt<br />

sind“, lobte der Tiroler LK-Präsident<br />

Josef Hechenberger anlässlich der<br />

heurigen Schnapsprämierung.<br />

SKI & SNOWBOARD-TEST<br />

. AUDI DRIV ING EXPERIENCE<br />

& JAKOB BRUCKNER<br />

29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Kulinarikmesse<br />

Neurauter* frisch war wieder Pilgerstätte für Gastro-Profis<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

(mpl) Die traditionelle Kulinarikmesse von neurauter* frisch ist<br />

der Branchentreff des Jahres. Rund 1500 Besucher folgten am 22.<br />

und 23. November der Einladung des Tiroler Gastro-Spezialisten<br />

nach St. Anton zu einer beeindruckenden Leistungsschau.<br />

Mehr als 70 Aussteller präsentierten<br />

im Veranstaltungszentrum Arlbergwell.com<br />

ihre Produkte und ihre Arbeitsweise<br />

und traten in den direkten<br />

Dialog mit interessierten Kunden.<br />

Erstmalig in diesem Jahr schilderten<br />

zudem Experten in Impulsreferaten<br />

die Methode des Sous-Vide-Garens<br />

und betonten dabei die Wichtigkeit<br />

und Wertigkeit regionaler Lebensmittel<br />

als Profilierungschance.<br />

DIE HIGHLIGHTS DER<br />

„FRISCHFALT“. Eine Leidenschaft<br />

mit Tradition ist neurauter* frisch &<br />

Fisch. Mit ausgewählten – bevorzugt<br />

heimischen – Züchtern als Premiumpartner<br />

sichert neurauter* frisch<br />

seine hohen Qualitätsstandards. So<br />

zeigte das versierte neurauter-Team<br />

an einem beeindruckenden Stand die<br />

Sortiments-„Fischfalt“ des Unternehmens<br />

und Tirols Paradezüchter Toni<br />

Steixner präsentierte seinen Tiroler<br />

Kwell-Saibling. Käse-Kenner konnten<br />

bei Europas Elite an Käseaffineuren –<br />

unter ihnen Degust, Feinkäserei Capriz<br />

und Maison Lorho – gustieren.<br />

Käseaffineur Hansi Baumgartner gab<br />

Einblicke in das Affinieren von hochwertigen<br />

Käseprodukten. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt galt diesmal dem Thema<br />

Pâtisserie: Die exquisiten Pralinen<br />

und Desserts in verschiedenen Variationen<br />

von Callebaut, Göttinger und<br />

der Patisserie Walter als Highlights<br />

verführten Feinschmecker in eine<br />

süße Welt.<br />

NEUER WEBSHOP ONLINE.<br />

Die Hausmesse war gleichzeitig Kick-<br />

Off des neuen neurauter* frisch Webshops<br />

(www.neurauter-frisch.at). Ab<br />

sofort ist es möglich, das gesamte Sortiment<br />

rund um die Uhr online zu<br />

bestellen. Der Store bietet die Möglichkeit,<br />

Inventurlisten zu führen,<br />

Einkaufslisten inklusive Preisliste zu<br />

erstellen sowie Rezepte und Speisepläne<br />

zu verwalten. ANZEIGE<br />

Adventkonzert mit dem<br />

Pitztalchor und Krippenspiel<br />

Das Hochzeiger Skigebiet startet am 1. Dezember in die heurige<br />

Skisaison. Die Mittelstation auf 2 000 m wird am Samstag, dem 2.<br />

Dezember um 14 Uhr zur vorweihnachtlichen Bühne.<br />

Zahlreiche Grillfreunde fanden sich zu einem lehrreichen Seminar-Nachmittag<br />

unter dem Motto „Wintergrillen“ in der Grillwerkstatt Brunau ein. RS-Fotos: Parth<br />

(tom) 18 Teilnehmer, unter ihnen<br />

Doppelgrillweltmeister Franz<br />

Größing, hatten jüngst das Glück<br />

den „europaweit momentan besten<br />

Grilltrainer“, Tom Heinzle, über die<br />

Schulter schauen zu dürfen. Und<br />

es hat sich wahrlich gelohnt, wenn<br />

man Josef Kaserer und Andreas<br />

Bstieler von den GrillXperts zuhört,<br />

allein schon bei der Menüfolge ließ<br />

der Instruktor im wahrsten Sinn des<br />

Wortes „nichts anbrennen“: Lebkuchen<br />

im Speckmantel mit Chili, gefolgt<br />

von einem Saltimbocca vom<br />

Rehrücken, einem feinen Lachs mit<br />

Cornflakes-Panier und süßem Senf,<br />

dazu Orangen-Sauerkraut, Schweinesteak<br />

im Nuss-Rub mit Birne<br />

und dunklen Beeren, ein Ribeye<br />

plus Rehrücken mit Kürbispüree<br />

und Pilzen. Als Dessert durfte Toms<br />

Winterapfel nicht fehlen. Das nächste<br />

Highlight für den 17. März 2018<br />

steht bereits fett im Seminarkalender:<br />

Doppelweltmeister Leo Gratl<br />

grillt in der Brunau.<br />

Tiefenentspannte Grillmeister: Seminarleiter und Vize-Grillweltmeister Tom<br />

Heinzle mit Grill-abc-Obmann Franz Größing (v.l.) bei den Tiroler GrillXperts.<br />

Fast schon daheim<br />

Das Hochzeiger-Skigebiet startet am Freitag, dem 1. Dezember, in die neue Skisaison.<br />

<br />

Foto: Christian Forcher<br />

Erleben Sie ein stimmungsvolles<br />

Adventkonzert mit dem Pitztalchor.<br />

Es wird ein musikalisches<br />

Potpourri aus Advent-, Hirten- und<br />

Weihnachtsliedern präsentiert und<br />

die Kinder der Volksschule Jerzens<br />

erzählen in einem Krippenspiel<br />

die Weihnachtsgeschichte vom<br />

kleinen Jesuskind. In dieser stimmungsvollen<br />

Atmosphäre können<br />

Sie sich bei Glühwein, Punsch und<br />

Ziachkiachln auf die besinnlichste<br />

Zeit des Jahres einstimmen. Der<br />

Besuch des Advent-Konzerts ist<br />

mit einem gültigen Bergbahnticket<br />

kostenlos. <br />

ANZEIGE<br />

(tamt) Zum letzten Jazzknödel im heurigen Jahr wird am Mittwoch, dem 13. Dezember,<br />

um 20 Uhr wieder in den Imster Gasthof Hirschen geladen. Der in Wien lebende,<br />

aber aus Landeck stammende Jazz-Musiker Michael Kroess freut sich, im Rahmen des<br />

Jazzknödels wieder einmal fast „nach Hause“ zu kommen. Die großartige Besetzung<br />

besteht aus Romed Hopfgartner an verschiedenen Blasinstrumenten, Stefan Costa<br />

(Keyboards), Wolfgang Rainer (Schlagzeug) und Michael Kroess am Bass. Neben einer<br />

Auswahl an Jazz-Kompositionen kommen Bearbeitungen aus Sergei Prokoviefs<br />

„Peter und der Wolf“, in Arrangements für Jazzbands, zur Uraufführung. Foto: JK<br />

RUNDSCHAU Seite 38 29./30. November 2017


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Übergabe Haus der Generationen<br />

Kematen, Auweg<br />

In Kematen, Auweg 2, errichtete die NEUE HE<strong>IM</strong>AT TIROL das Sozialzentrum mit betreubaren Mietwohnungen,<br />

Räumlichkeiten für Lebenshilfe Tirol, Sozialsprengel und Physiotherapie samt gemeinsamer<br />

Tiefgarage. Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen beträgt laut Energieausweis 10,3 kWh/m²a.<br />

Mit der feierlichen termingerechten Übergabe wünschen wir den neuen Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern alles Gute für die Zukunft. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Land Tirol für die Bereit stellung<br />

der Wohnbauförderungsmittel. Weiters bedanken wir uns bei der Gemeinde Kematen für die jahrelange<br />

gute Zu sammenarbeit, bei den Planern und ausführenden Firmen für die hervorragende Arbeit und bei<br />

den neuen Bewohnern für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Bauausführende Firmen:<br />

Planverfassung: scharmer - wurnig - architekten ZT GmbH, Innsbruck<br />

Bau meister: Ing. Hans Bodner BaugesmbH & CO KG, Kematen<br />

Aufzug: Schindler GmbH, Innsbruck<br />

Bauakustik: Spektrum GmbH, Dornbirn<br />

Bodenbelag: Fischer-Parkett GmbH & Co KG, Michaelbeuern<br />

Elektro: Thaler GmbH, Kematen<br />

Estrich: KPS Ötztal Putz GmbH, Ötztal-Bahnhof<br />

Fenster: Spechtenhauser GmbH, Innsbruck<br />

Fliesen: Federspiel, Landeck<br />

Gärtner: Thomas Mairhofer, Innsbruck<br />

Heizung: Opbacher Installationen GmbH, Fügen<br />

Kücheneinrichtung: Lenhart GmbH, Zams<br />

Lüftung: Opbacher Installationen GmbH, Fügen<br />

Maler: Allianz Malerei und Bau KG, Innsbruck<br />

Planung Elektro: Obwieser GmbH, Absam<br />

Planung Haustechnik: Klimatherm GmbH, Zirl<br />

Sanitäre: Opbacher Installationen GmbH, Fügen<br />

Schlosser: Otto Platter GmbH, Zams<br />

Spengler: Günther Carl GmbH, Kematen<br />

Statik: ZSZ - Ingenieure ZT GmbH, Innsbruck<br />

Terrazzo, Naturstein: HTB Bau GmbH, Arzl im Pitztal<br />

Trockenbau: Graup Gips Bau GmbH, Innsbruck<br />

Türen: Eller GmbH, Matrei am Brenner<br />

Zimmerer: AT-Thurner Bau GmbH, Imst<br />

Finanzierung:<br />

Raiffeisen Bausparkasse<br />

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Derzeit baut die NEUE NHT in Eben, HE<strong>IM</strong>AT Elmen, Fliess, TIROL Imst, Innsbruck, Jochberg, Kufstein, Kundl,<br />

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29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 39<br />

RS_212x275.indd 1 23.11.17 13:29


Naturpark-Ausstellung auf 2670 Meter<br />

Die Erlebnisstationen – auf der Hohen Mut Alm in Obergurgl – machen das Faszinosum Bergwelt begreifbar<br />

Es gibt zahlreiche Gründe,<br />

sich in die atemberaubende<br />

Bergwelt Tirols zu begeben –<br />

vergangenen Freitag fanden<br />

sich bei strahlend schönem<br />

Wetter nicht nur Wintersportbegeisterte<br />

auf der Hohen Mut<br />

in Obergurgl ein. Viele waren<br />

nämlich gekommen, um<br />

der feierlichen Eröffnung des<br />

fünften Infopoints, in Form<br />

einer multimedialen Ausstellung<br />

am Eingang des Schutzgebiets,<br />

beizuwohnen.<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Nach einer langen Vorlaufzeit<br />

konnte der Infopoint auf der Hohen<br />

Mut innerhalb von sechs Monaten<br />

Bauzeit fertiggestellt werden.<br />

Vergangenen Freitag wurde die<br />

zweisprachige, interaktive Naturpark-Ausstellung<br />

mit ihren zehn Erlebnisstationen<br />

eröffnet und der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht. Die<br />

Baukosten für das Projekt betragen<br />

rund 190.000 Euro, wobei sich der<br />

Wert der Ausstellung auf zusätzliche<br />

170.000 Euro beläuft.<br />

DER FÜNFTE UND ZU-<br />

GLEICH LETZTE INFOPOINT<br />

DES NATURPARKS ÖTZTAL. „In<br />

Ambach, Niederthai, Gries und Vent<br />

gibt es sie bereits – die Infopoints an<br />

den Zugangsstellen zum Naturpark<br />

Ötztal. Auf der Hohen Mut eröffnen<br />

wir nun den fünften und letzten Infopoint“,<br />

erläutert der Geschäftsführer<br />

des Naturparks, Thomas Schmarda.<br />

Die Weichen für das zentrale Naturparkhaus<br />

in Längenfeld sind gestellt<br />

Mag. Thomas Schmarda (GF vom Naturpark Ötztal), Pfarrprovisor Benedikt Vuong Ba Vu, Ing. Bernhard Huter (Land Tirol),<br />

Mag. Ingrid Felipe (LH-Stv.in und LR für Naturschutz), Mag. Ernst Schöpf (Bürgermeister), Dr. Werner Hanselitsch (GF<br />

Liftgesellschaft Obergurgl) sowie Lukas Scheiber (Ötztal Tourismus Obergurgl) freuen sich sichtlich über die offizielle Eröffnung<br />

und Segnung der Naturparkausstellung auf der Hohe Mut Alm.<br />

RS-Fotos: Hackl<br />

und der Spatenstich soll im Frühjahr<br />

erfolgen – immerhin müssen Naturschutz<br />

und Tourismus einander nicht<br />

immer ausschließen. Lukas Scheiber<br />

vom Ötztal Tourismus ist davon überzeugt,<br />

dass man hier einen Mehrwert<br />

sowohl für Gäste als auch für Einheimische<br />

geschaffen hat. „Mit der Ausstellung<br />

ist es gelungen, die Schönheit<br />

der Ötztaler Natur sichtbar zu<br />

machen“, verdeutlicht Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />

Ingrid Felipe.<br />

MULT<strong>IM</strong>EDIALES AUS-<br />

STELLUNGSERLEBNIS. Die<br />

Ausstellung befasst sich mit drei<br />

Kernthemen: Gletscher, Klima und<br />

Forschung. Adaptiert wurde hierfür<br />

eine Kellerfläche von 135 Quadratmeter,<br />

auf der sich nun ausgewählte<br />

Exponate zur hochalpinen Tier- und<br />

Pflanzenwelt finden. Auch die bunte<br />

Vielfalt der Obergurgler Steine wird<br />

erklärt und zudem kann der Besucher<br />

das Gletschereis hautnah spüren.<br />

Es wird eine Brücke geschlagen<br />

– vom 3500 Jahre alten Steinbockhorn,<br />

das vor sechs Jahren am nahen<br />

Rotmoosjoch gefunden wurde, bis<br />

hin zum modernen, multimedialen<br />

Tisch, der faszinierende Einblicke<br />

in die seit über 50 Jahren betriebene<br />

Forschung vor Ort gewährt.<br />

Gut geschützt unter Plexiglashauben<br />

werden in einem Regal ausgewählte<br />

Instrumente zur hochalpinen<br />

Forschung (beispielsweise ein Holzbohrer)<br />

präsentiert. Sie vermitteln einen<br />

kleinen methodischen Einblick<br />

in die Forschung.<br />

HÖHENLAGE ALS BESON-<br />

DERE BAULICHE AUFGABE.<br />

Herausfordernd war der Materialtransport<br />

auf 2670 Meter, weshalb<br />

dieser Punkt bereits genauestens in<br />

die Planung miteingeflossen ist, wie<br />

Bernhard Hutter vom Land Tirol<br />

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RUNDSCHAU Seite 40 29./30. November 2017


Die auf 2670 Metern gelegene Hohe Mut Alm hat den Besuchern viel zu bieten –<br />

ein beeindruckendes Bergpanorama, kulinarische Köstlichkeiten und den fünften<br />

Infopoint des Naturparks Ötztal.<br />

berichtet. Zudem musste man baulich<br />

und statisch ohne große Hebewerkzeuge<br />

auskommen. Materialtransporte<br />

musssten außerhalb der<br />

Betriebszeiten mittels Seilbahn und<br />

Schlepper erfolgen. Das Ergebnis ist<br />

ein über eine Rampe erreichbarer,<br />

barrierefreier Raum, mit einem sieben<br />

mal zwei Meter großen Panoramafenster.<br />

Der Besucher wird mit<br />

hinterleuchteten Stimmungsbildern<br />

in die Ausstellung geführt. Der moderne,<br />

lichtdurchflutete Ausstellungsraum<br />

mit seiner großzügigen<br />

Raumgestaltung gewährt Besuchern<br />

sinnbildlich ebenso viel Luft zum<br />

Atmen wie die hinter einem südlich<br />

ausgerichteten Panoramafester liegende<br />

Berglandschaft. Beim gesamten<br />

Bauvorhaben und somit auch bei<br />

der Innenausstattung war man auf<br />

regionale Wertschöpfung bedacht,<br />

weshalb der Ausstellungsraum von<br />

Lärchenholz und qualitätsvollen Natursteinmauern<br />

dominiert wird.<br />

Es handelt sich um ein Regioprojekt<br />

mit Subventionen von EU und<br />

Land Tirol. Die sechs Gemeinden<br />

des Tals von Haiming bis Sölden, die<br />

Bergbahn und eben der TVB nahmen<br />

für den Infopoint viel Geld in<br />

die Hand. Die Verantwortlichen danken<br />

den ausführenden Firmen für die<br />

fruchtende Zusammenarbeit.<br />

Die multimediale Ausstellung<br />

kann täglich von 9 bis 16 Uhr im<br />

Untergeschoss der Hohen Mut Alm<br />

besichtigt werden.<br />

Der beeindruckende Blick durch die geöffnete Fensterfront nach Süden. Das rund<br />

3500 Jahre alte Steinbockhorn wurde vor sechs Jahren am Rotmoosjoch gefunden.<br />

Der Männergesangsverein Gurgl – mit seinem jüngsten Mitglied Pfarrprovisor Benedikt<br />

Vuong Ba Vu (vorne 3.v.r.) – sorgte für feierliche Stimmung.<br />

Eispickel, Steigeisen und Klettergurt<br />

sind unverzichtbare Bestandteile des<br />

alpinen Klettersports.<br />

Hinter einem schwarzen Vorhang versteckt<br />

sich das finale Geheimnis der<br />

Ausstellung: Ein Stück Gletscher zum<br />

Anfassen.<br />

Mag. Thomas Schmarda (GF vom Naturpark Ötztal), Lukas Scheiber (Ötztal Tourismus<br />

Obergurgl), LH-Stv.in Mag. Ingrid Felipe und Mag. Ernst Schöpf (Bürgermeister)<br />

sind stolz auf die vielen unterschiedlichen Exponate der Ausstellung.<br />

29./30. November 2017<br />

Tel.: +43 (0) 5256 6396 32, www.hohemutalm.at<br />

RUNDSCHAU Seite 41


Wohngebiet in Wenns<br />

wird erweitert<br />

Bauplätze in Brennwald auf Schiene gebracht<br />

(ado) Die Idee für ein ähnliches Projekt gab es schon im alten<br />

Gemeinderat, doch erst jetzt wird der Ankauf über die Bühne<br />

gebracht: Rund 11100 Quadratmeter Freiland wurden nun im<br />

Gemeinderat umgewidmet und der Ankauf der Fläche durch die<br />

Gemeinde beschlossen. Im ersten Schritt sollen nun auf einer<br />

Teilfläche zwölf Parzellen für Wohnbau entstehen.<br />

„Solche Plätze in der Lage hat es<br />

bis jetzt nicht gegeben. Das ist eine<br />

einmalige Gelegenheit“, zeigt sich<br />

der Wenner Bürgermeister Walter<br />

Schöpf vom Projekt begeistert. Allein<br />

für die nächsten Jahre können<br />

durch den Ankauf der bisherigen<br />

Freifläche elf bis zwölf Bauplätze<br />

geschaffen werden. Sollte der<br />

Bedarf in den Folgejahren dann<br />

gegeben sein, werden im zweiten<br />

Schritt weitere Flächen umgewidmet<br />

werden können. Insgesamt<br />

sind es 11 100 Quadratmeter, die<br />

die Gemeinde nun um einen Kaufpreis<br />

von 512.000 Euro plus 46.000<br />

Euro Nebenkosten erwerben wird.<br />

Finanziert wird der Kauf über drei<br />

Jahre bis 2019. Die ÖRK-Änderung<br />

und Umwidmung der ersten 4400<br />

Quadratmeter wurde bereits jetzt<br />

beschlossen, für den anderen Teil<br />

wurde die Änderung im jetzigen<br />

Raumordnungskonzept beschlossen.<br />

Die interne Erschließung der<br />

ersten Fläche ist mit 215.000 Euro<br />

und die Anbindung an die Landesstraße<br />

mit 170.000 Euro veranschlagt,<br />

wobei Schöpf betont, dass<br />

durch die Arbeit, die der Bauhof<br />

übernehmen kann, wohl einiges<br />

an Kosten erspart werden können.<br />

Vom Land gibt es bereits eine Förderzusage<br />

aus dem GAF-Topf in<br />

der Höhe von 150.000 Euro und<br />

durch den Verkauf der Bauparzellen<br />

kann die Gemeinde ebenfalls<br />

mit recht beträchtlichen Einnahmen<br />

rechnen: Sollte man sich bei<br />

der nächsten Gemeinderatssitzung<br />

auf einen Quadratmeterpreis von<br />

127 Euro einigen, wären rund<br />

578.700 Euro für die ersten zwölf<br />

Parzellen zu lukrieren. Dazu kämen<br />

150.000 Euro Erschließungskosten,<br />

die die Gemeinde einnehmen<br />

würde. Dass es Bedarf an den<br />

rund 400 Quadratmeter großen<br />

Bauplätzen gibt, ist für Schöpf<br />

klar: Denn von den im Weiler<br />

Langegerte seit 2011 geschaffenen<br />

22 Bauplätzen ist nur mehr ein<br />

einziger übrig. Schon jetzt gebe<br />

es Interessenten für die Bauplätze<br />

in Brennwald, wie Schöpf betont.<br />

Diese seien auch Voraussetzung für<br />

die Umwidmung, die nun einstimmig<br />

vom Gemeinderat beschlossen<br />

wurde.<br />

WEIDEFLÄCHEN-BEDARF?<br />

Ganz so eindeutig wie für diese Fläche<br />

kam man bei einem weiteren<br />

Tagesordnungspunkt nicht zum<br />

Beschluss: In einem derzeit von einer<br />

Weidegemeinschaft genutzten<br />

Bereich plant ein Wenner Landwirt<br />

eine Hofstelle zu errichten.<br />

Für das rund 2000 Quadratmeter<br />

große Gebiet, das bereits jetzt als<br />

Backen, naschen<br />

und Kleidung ändern<br />

Im Garten, im Urlaub und im Herzen<br />

Der Advent mit seinen verführerischen Düften, meist aus der<br />

eigenen Küche, bringt uns spätestens zu den Weihnachtsfeiertagen<br />

„aus der Fassung“. Da ich selbst zu den fleißigen Naschkatzen<br />

gehöre, habe ich einige Tipps weiterzugeben.<br />

Der Mondkalender zeigt uns regelmäßig<br />

zwei Wochen abnehmenden<br />

und dann die gleiche Zeit den zunehmenden<br />

Mond. Diese Bezeichnungen<br />

sagen auch schon viel über<br />

die Aufnahmebereitschaft unseres<br />

Körpers aus. Beim abnehmenden<br />

Mond nimmt der Mensch leichter<br />

ab, er bewegt sich auch lieber. Die<br />

Organe sind auf Loslassen eingestellt.<br />

Beim zunehmenden Mond<br />

werden die Nährstoffe besser aufgenommen<br />

und im Körper gespeichert.<br />

Soviel zur Theorie, nun zur<br />

Praxis: bis 2. Dezember ist der Mond<br />

Fläche für die landwirtschaftliche<br />

Entwicklung ausgewiesen ist, wurde<br />

nun mit zehn zu drei Stimmen<br />

die Umwidmung zu Sonderfläche<br />

Hof und der Verkauf an besagten<br />

Bauern beschlossen. Die Entscheidung<br />

traf nicht bei allen Gemeinderäten<br />

auf Begeisterung, da man<br />

einerseits die teilweise in der roten<br />

Zone befindliche Fläche nicht als<br />

zur Umwidmung geeignet fand<br />

und andererseits um den Verlust<br />

von Weidefläche bangte. „Die<br />

Weidegemeinschaft hat die Weide<br />

nicht gut beieinander“, zeigte<br />

sich indes der Dorfchef nicht zufrieden<br />

mit der bisherigen Bewirtschaftung.<br />

Die 16 Stück Vieh, die<br />

heuer dort geweidet hätten, seien<br />

viel zu wenig gewesen, nun müsste<br />

die Fläche maschinell gerodet werden.<br />

Außerdem wird derzeit vom<br />

Land der Bedarf an Weideflächen<br />

geprüft. Sollte sich herausstellen,<br />

dass zu wenig Weideland in Wenns<br />

vorhanden sei, müsste die Gemeinde<br />

ohnehin für weitere Flächen<br />

sorgen, so Schöpf.<br />

MOND- ENERGIEN<br />

VON IRMGARD RÜCKLINGER<br />

zunehmend. Wer in den nächsten<br />

Tagen beim Essen zurückhaltend ist,<br />

hat schon einen klaren Startvorteil<br />

für die nahende Weihnachtszeit. In<br />

der Zeit des abnehmenden Mondes<br />

werden Naschereien vom Stoffwechsel<br />

eher toleriert: wie schön, dass die<br />

Nikolaus-Feiern und viele Adventmärkte<br />

heuer in diese Zeit fallen. Etwas<br />

Schokolade und für die Erwachsenen<br />

auch mal ein Becher Punsch<br />

– die Dosis macht den bleibenden<br />

Speckmantel.<br />

MEIN TIPP: Ideal ist ein Fasttag<br />

bei Vollmond am 3. Dezember: wer<br />

das schafft, tut Gutes für seine Figur.<br />

Der nächste Fasttag wäre dann am<br />

18. Dezember – bei Neumond ist<br />

das super für die Gesundheit.<br />

Wer ganzjährig mit den Mondenergien<br />

fit bleiben möchte, versorgt<br />

Familie und Freunde mit Tipps<br />

und Tricks aus meinen Mondbüchern.<br />

Im Dezember gibt es die<br />

„Nimm4 – zahl 3“ Aktion in beliebiger<br />

Zusammenstellung. Erhältlich<br />

im Buchhandel oder mit<br />

persönlicher Widmung per Mail:<br />

irmgard@ruecklinger.info<br />

Das Projekt wurde vom Wenner Gemeinderat einstimmig beschlossen.<br />

Ich berate Sie gerne. <br />

Foto: Rücklinger<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Mag. Irmgard Rücklinger<br />

Ideale Termine<br />

für alle Lebenslagen<br />

Email: i.ruecklinger@gmx.at<br />

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Wichtige Termine<br />

3. Dezember: Vollmond<br />

18. Dezember: Neumond<br />

5. bis 15. Dezember:<br />

Absteigender Mond<br />

ab 18. Dezember:<br />

Aufsteigender Mond<br />

RUNDSCHAU Seite 42 29./30. November 2017


KATHREINELAR<br />

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29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 43


Worte Richtung Wien<br />

Beim Tiroler und Salzburger Gemeindetag in Alpbach<br />

(prax) Gemeinsam feierten der Tiroler- und der Salzburger Gemeindeverband<br />

im Congress-Zentrum Alpbach ihr jeweils 70-jähriges<br />

Bestandsjubiläum. Neben der berechtigten Feierlaune gab‘s<br />

allerdings auch deutliche Worte in Richtung Wien. Vor allem von<br />

Landeshauptmann Günther Platter.<br />

Platter sprach dezidiert den Pflegeregress<br />

an, bei dem das Parlament<br />

in Wien die Finanzhoheit ausgehebelt<br />

habe. „Mit den im Raum stehenden<br />

100 Millionen Euro wird<br />

nie das Auslangen zu finden sein.<br />

Es muss am Anfang mindestens die<br />

doppelte Summe sein. Und danach<br />

gilt es, exakt die Daten und Fakten<br />

zu sammeln, um zu einer Kostenwahrheit<br />

zu kommen. Wien hat<br />

den Pflegeregress abgeschafft, Wien<br />

soll auch dafür bezahlen“, machte<br />

der Landeschef deutlich. Gemeindebund-Präsident<br />

Alfred Riedl stieß ins<br />

selbe Horn: „Wer anschafft, hat auch<br />

zu zahlen.“ Riedl ließ in seiner Ansprache<br />

anklingen, dass er sich eine<br />

innere Reform des Gemeindebundes<br />

wünscht. Einen historischen Rückblick<br />

auf jeweils 70 Jahre Gemeindeverband<br />

hielten die Alt-Präsidenten<br />

Helmut Mödlhammer aus Salzburg<br />

und Hermann Arnold aus Tirol. Für<br />

Tirols Gemeindverbandspräsident<br />

Ernst Schöpf übergab den Ehrenring an<br />

den langjährigen Präsidenten des Österreichischen<br />

Gemeindebundes, Helmut<br />

Mödlhammer.<br />

Foto: Breonix<br />

ersteren steht fest: „In den vergangenen<br />

70 Jahren haben die Gemeinden<br />

Unglaubliches für die Republik geleistet<br />

und diese geformt.“<br />

Neue Hütten hat der Markt<br />

Christkindlmarkt in Umhausen öffnet am 1.12. seine Stände<br />

(mpl) Ein Weihnachtsmarkt im kleinen Rahmen, das Angebot<br />

überschaubar, regional und abwechslungsreich, ein Begegnungsort<br />

für Einheimische und Gäste. Das Besondere heuer: Neue Verkaufsstände,<br />

aus massivem Holz gefertigt und der Umgebung angepasst,<br />

stehen den Standbetreibern des siebten Christkindlmarktes in Umhausen<br />

zur Verfügung und sollen für die nächsten Jahre den Fortbestand<br />

des kleinen Weihnachtsmarkts garantieren.<br />

Die Finanzierung der neuen Stände<br />

war nur durch die großzügige Unterstützung<br />

folgender Firmen und Institutionen<br />

möglich, denen der Vorstand<br />

des Vereins unter Leitung von Obfrau<br />

Gudrun Lutz ein ganz großes Danke<br />

aussprechen möchte.<br />

Dank an die Sponsoren<br />

Freunde und Bekannte bei einem<br />

Glühwein oder Punsch treffen, die<br />

Last des Alltags vergessen und sich<br />

auf die Feiertage einstimmen, gemeinsam<br />

und in Ruhe die Stunden<br />

vor Weihnachten verbringen. Dies<br />

zeichnet den Christkindlmarkt in<br />

Umhausen aus. Angeboten werden<br />

wertvolle Handarbeiten und Kunsthandwerk,<br />

Gedrechseltes und Gebackenes,<br />

Gewebtes und Gefilztes,<br />

Hochprozentiges und Schmuck.<br />

Wer noch ein Geschenk sucht, findet<br />

dort sicher etwas Passendes. Der<br />

Christkindlmarkt in Umhausen ist<br />

vom Freitag, dem 1. Dezember, bis<br />

Samstag, dem 23. Dezember, jeden<br />

Freitag und Sonntag von 16 bis 20<br />

Uhr geöffnet. Eröffnet wird am<br />

1. Dezember um 15 Uhr mit dem<br />

traditionellen Adventkranzverkauf.<br />

Unter dem Titel „Busen Engelen im<br />

Herrenstübchen“ wird am Samstag,<br />

2. Dezember, um 20 Uhr im Gasthof<br />

Krone die Ausstellung von Regina<br />

Doblander eröffnet. ANZEIGE<br />

Gemeinde Umhausen, Vivea Gesundheitszentrum,<br />

Ötztal Tourismus<br />

Umhausen-Niederthai, Bauunternehmen<br />

Auer, Kanzlei § Lang, Kapferer<br />

und Kapferer, Holz Marberger, Seifenmanufaktur<br />

Neururer, Raiffeisenbank<br />

Vorderes Ötztal sowie Bauquadrat.<br />

A UF ein WORT<br />

„Wie organisieren Sie sich Ihren<br />

täglichen Bedarf an Sonnenschein?<br />

Bianca Obweger, Längenfeld<br />

In Lehn gibt es teilweise gar keine Sonne. Ich<br />

arbeite im Winter aber im Wallis und da bin<br />

ich schon froh, dass ich einige Stunden am Tag<br />

Sonnenschein habe.<br />

Benjamin Gigele, Fendels<br />

RUNDSCHAU Seite 44 29./30. November 2017<br />

Die<br />

Gabriel Gfall, Fließ<br />

Ich gehe öfters auf den Berg, da gibt es eine<br />

längere Sonnenscheindauer. Ich mache auch<br />

gerne Sport und da nutze ich natürlich die<br />

wenigen Sonnenstunden in dieser Jahreszeit<br />

intensiver.<br />

Melanie Kaspar, Haiming<br />

Bei uns in Fendels gibt es in dieser Jahreszeit<br />

nur ganz wenig Sonnenstunden. Deswegen<br />

fahre ich auch gerne einmal aus dem Kaunertal<br />

heraus, um etwas Sonne zu tanken.<br />

Zeitenweise haben wir sehr wenig Sonne und<br />

da vermisst man das Licht und den Sommer<br />

schon sehr. Mit Glühwein und gutem Essen<br />

organisiert man sich ab und zu die Wärme von<br />

einer anderen Seite.<br />

Paula Kopp, Arzl<br />

In Arzl haben wir schon das ganze Jahr Sonne.<br />

Jetzt nutzt man die Zeit mit Sonne natürlich<br />

intensiver. Ich schaue schon, dass ich einen<br />

Spaziergang in der Sonne machen kann, denn<br />

die Helligkeit braucht man.<br />

Leser-Umfrage


Hochzeiger Open Air – 9.12.<br />

Christina Stürmer & Ö3-Disco<br />

Riebig und Fein<br />

Sonntag, 3. Dezember im Ötztaler Heimatmuseum<br />

… auch Rebecca, Gallus und Nina von der Raiffeisenbank Pitztal freuen sich<br />

aufs Hochzeiger Open Air! P.S. Ermäßigte Tickets (Skitag+Konzert bzw. nur<br />

Konzertkarte) gibt es nur mit Raiffeisen Junior Club- oder Raiffeisen Club-Karte.<br />

Am Samstag, 9. Dezember<br />

2017 heißt es „Ski & Concert“ am<br />

Hochzeiger im Pitztal. Christina<br />

Stürmer, Österreichs erfolgreichste<br />

Pop-Künstlerin wird mit ihrer<br />

Band die Open-Air Bühne auf<br />

2.000 m rocken und den neuen<br />

Skiwinter am Hochzeiger musikalisch<br />

willkommen heißen. Die<br />

Fans dürfen sich auf einen ganz<br />

besonderen Act vor einer traumhaften<br />

Bergkulisse und eine einzigartige<br />

Atmosphäre freuen. Bevor<br />

die Ausnahmesängerin mit der<br />

markanten Stimme auftritt, heizt<br />

ab 13.15 Uhr die junge deutsche<br />

Nachwuchsband „FünfterMärz“<br />

dem Publikum ein. Im Anschluss<br />

an das Konzert gibt es eine Aftershowparty<br />

mit der Ö3 Disco bei<br />

der Hochzeiger Mittelstation. Der<br />

Eintritt zum Openair mit Christina<br />

Stürmer ist mit einem gültigen<br />

Skipass kostenlos. Für Fußgänger<br />

gibt es ein eigenes Konzertticket.<br />

Die Tickets sind am Veranstaltungstag<br />

direkt vor Ort an der<br />

Bergbahnkassa erhältlich.<br />

Adventliche Volksmusik im Museum<br />

am ersten Adventsonntag, 3.<br />

Dezember 2017, 14.30 bis 17 Uhr im<br />

Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum<br />

in Lehn. In Zusammenarbeit mit<br />

dem Tiroler Volksmusikverein lädt<br />

der Ötztaler Heimatverein bereits<br />

zum 5. Mal am Nachmittag des 1.<br />

Adventsonntag bei freiem Eintritt zu<br />

diesem riebigen und feinen Adventbeginn<br />

ein.<br />

In vier adventlichen Stuben und<br />

im Freigelände spielen und singen die<br />

Museumsmusig Reutte, Vielfaltig,<br />

das Gitarrenduo Haas, der Huebar<br />

Viergesang, die Imster Vielseitigen<br />

und das Ötztaler Posaunenquartett.<br />

Gemeinsam mit Franz Bernhart und<br />

Peter Klotz werden auch in diesem<br />

Jahr bekannte Adventlieder aus dem<br />

kostenlosen Liederheft „Es hat sich<br />

halt eröffnet“ des TVM angestimmt.<br />

50 Jahre Tiroler Adventsingen, eine<br />

CD mit ausgewählter Advent- und<br />

Weihnachtsmusik mit Textbeiträgen<br />

von Bischof Reinhold Stecher und<br />

das neue Stecher-Buch „Herzworte“<br />

können vor Ort erworben werden.<br />

Mit den Spenden unterstützen wir<br />

sozial-karitative Projekte – ein Herzensanliegen<br />

von Bischof Stecher.<br />

Kredenzt werden unter anderem<br />

griene Wirchtlen, Hofnkraut, Keschtnen<br />

und hoaßer Grantensoft.<br />

Clubreise nach Amsterdam<br />

Jetzt buchen oder jetzt gewinnen!<br />

Electric Mountain Festival<br />

Sölden, 2. Dezember 2017 bis 7. April 2018<br />

„Komm schnell in deine Raiffeisenbank: Wir haben deine Gewinnkarte!“ Die Jugendbetreuerinnen<br />

Rebecca Reinstadler (Längenfeld) und Caroline Winkler (Imst)<br />

Die ultimative Event-Reihe aus<br />

elektronischer Musik und winterlicher<br />

Kulisse rückt näher. Am Samstag,<br />

2. Dezember fällt im Ötztal der<br />

Startschuss für die Electric Mountain<br />

Festival-Saison 2017/18. Eröffnet<br />

wird der Partyreigen von Burak Peter.<br />

Hochkarätige DJs und ausgelassene<br />

Partys in einer einzigartigen<br />

Location: Bei den Electric Mountain<br />

Parties am 19.01. - Wild Culture &<br />

Friends| 16.02. – Quintino | 16.03.<br />

- Ofenbach sind jeden Monat Top-<br />

DJs an den Turntables und sorgen<br />

mit elektronischen Beats für ausgelassene<br />

Partystimmung am Giggijoch<br />

auf 2.300 m.<br />

Das Electric Mountain Festival<br />

bringt am 05. + 06. April 2018 die<br />

angesagtesten Künstler der Electric<br />

Dance Music (u.a. Oliver Heldens)<br />

ins Ötztal. Zwei Tage lang verwandelt<br />

sich Sölden zum ultimativen<br />

DJ-Resort der Alpen.<br />

Erkunde das „Venedig des<br />

Nordens“. Zusammen mit dem<br />

Raiffeisen Club geht es von 23.<br />

– 25. März 2018 direkt von Innsbruck<br />

nach Amsterdam. Raiffeisen<br />

Club-Mitglieder bekommen<br />

nicht nur einen ermäßigten Top-<br />

Preis (319 statt 359 Euro!): Sie<br />

können eine von 3 Clubreisen<br />

gewinnen! Information und Buchung<br />

unter www.club-tirol.at/<br />

club-reise. Gewinnkarten gibt es<br />

exklusiv in den Raiffeisenbanken<br />

Bezirk Imst.<br />

Veranstaltungen im Bezirk Imst<br />

Unterstützt von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />

Electric Mountain Party | 2.12. | Sölden Giggijoch<br />

Riebig und Fein | 3.12. | Längenfeld – Ötztaler Heimatmuseum<br />

Hochzeiger Open Air - Christina Stürmer | 9.12. | Hochzeiger – Jerzens<br />

Raiffeisen HallenCUP | 16.12. | Sölden – Freizeit Arena<br />

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29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Stöbern für Bolivien<br />

Premiere für Info-Format<br />

Gipfel der Oberländer Steuerberater im Gasthof Hirschen<br />

(tamt) Die Sparkasse Imst AG und die Tiroler Landesstelle der Kammer<br />

der Wirtschaftstreuhänder luden jüngst zu einer Impuls-Veranstaltung<br />

für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Gesprochen wurde<br />

dabei über brisante Themen wie Geldwäsche und Konteneinschau.<br />

Foto: Sparkasse Imst AG<br />

(tamt) Liebevoll gestaltete Adventskränze, zahlreiche Tiroler Handwerksprodukte<br />

und Artikel aus Bolivien warten beim Adventbasar der Initiative „Esperanza“ am<br />

2. und 3. Dezember von 10 bis 17 Uhr im Pflegezentrum Gurgltal auf Interessenten.<br />

Der Erlös kommt der gemeinnützigen Arbeit der Initiative von Walter Hofbauer<br />

zugute, welche die Not im einem der ärmsten Länder Südamerikas zu lindern versucht.<br />

Dank der vielen noblen Unterstützer konnte heuer bereits mit über 50.000<br />

Euro geholfen werden.<br />

Foto: Initiative „Esperanza“<br />

Wiedergewählt<br />

Jahressitzung des Schützenbataillons Starkenberg<br />

(Jo) Alle drei Jahre werden der Kommandant und der Ausschuss<br />

des Schützenbataillons Starkenberg neu gewählt. Letzten Freitag<br />

war es also wieder soweit. Nachdem die letzte Wahl 2014 in Nassereith<br />

stattgefunden hat, traf es diesmal Imst als Ort der Neuwahlen.<br />

Martin Haßlwanter (Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der Sparkasse Imst AG),<br />

Klaus Hilber (Präsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Landesstelle Tirol)<br />

und Meinhard Reich (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Imst AG) (v.l.).<br />

Das Echo auf die Einladung zeigte<br />

sich beachtlich – die führenden Kanzleien<br />

aus den Bezirken Imst und Landeck<br />

ließen sich die Premiere des Info-<br />

Formats im Imster Gasthof Hirschen<br />

nicht entgehen. Klaus Hilber, Präsident<br />

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder<br />

der Landesstelle Tirol, erörterte<br />

dabei die komplexe Gesetzeslage rund<br />

um das 2015 vom Nationalrat verabschiedete<br />

Bankenpaket – zusammen<br />

mit dem Geldwäsche-Beauftragten<br />

Christoph Achenrainer und Markus<br />

Scheiring (Bereichsleiter Rechnungswesen/Controlling)<br />

von der Sparkasse<br />

Imst AG. Die Plattform findet eine<br />

jährliche Fortsetzung, verspricht Martin<br />

Haßlwanter, Vorstand der Sparkasse<br />

Imst AG und Initiator des Formats:<br />

„Es geht darum, brancheninternen Erfahrungsaustausch<br />

zu pflegen und dabei<br />

auch den Aspekt der Weiterbildung<br />

abzudecken – denn die inhaltlichen<br />

Synergien sind gegeben und wertvoll!“<br />

Schmackhafte Pionierarbeit<br />

Neuer Imster Verein bietet ab 2018 Frische rund um die Uhr<br />

(tamt) Wer wissen will, woher sein Essen kommt, der begibt<br />

sich am besten direkt zu den Wurzeln. Dazu muss man nicht<br />

selbst Bauer sein, sondern geht am besten eine Geschäftsbeziehung<br />

ohne Zwischenhandel ein. Dies will Victor Gabl in der Kramergasse<br />

10 in Imst gesundheitsbewussten Haushalten ab dem<br />

kommenden Jahr in Imst anbieten. Dabei steht Regionalität, aber<br />

auch biologischer Anbau im Vordergrund.<br />

Alles bleibt so, wie es war. In der hinteren Reihe: Bataillonskommandant, Major<br />

Ralf Zoller von der Schützenkompanie Tarrenz, sein Stellvertreter, Hauptmann Georg<br />

Posch jun. von der Imster Kompanie, Kassier, Leutnant Markus Fürstauer aus<br />

Tarrenz, Schriftführer, Leutnant Christian Dablander und Jungschützenreferent,<br />

Unterjäger Stefan Grassl mit Kulturstadtrat Christoph Stillebacher (v.l.) – übrigens<br />

auch ein eifriger Gewehrschütze der Imster Kompanie. Vorne sitzend: Bezirksmajor<br />

Heini Gstrein und Bataillonsmarketenderin Melanie Gustav von der Schützenkompanie<br />

Imst und Bataillonspräsident Marcus Wörle aus Tarrenz (v.l.). RS-Foto: Krismer<br />

Die Generalversammlung des<br />

„Schützenbataillon Starkenberg“<br />

findet stets in kleinem Rahmen statt.<br />

Vertreten sind meist nur die Hauptmänner<br />

und Obleute der einzelnen<br />

Kompanien. Zum Starkenberger<br />

Bataillon gehören die Kompanien<br />

Imsterberg, Imst, Karres, Karrösten,<br />

Nassereith, Obsteig und Tarrenz.<br />

Nach der Begrüßung durch den Bataillonskommandanten<br />

Ralf Zoller<br />

standen die Berichte des Jungschützenreferenten<br />

und der Obmänner<br />

der einzelnen Kompanien auf der<br />

Tagesordnung. Danach trat der bisherige<br />

Ausschuss geschlossen zurück,<br />

um nach der Wahl eine halbe<br />

Stunde später wiedergewählt erneut<br />

in Erscheinung zu treten. Auf der gesamten<br />

Linie blieb alles unverändert.<br />

Die Idee klingt einleuchtend: Kurze<br />

Wege, regionale Produkte zu fairen<br />

Preisen, schlanke Verwaltung und<br />

zudem rund um die Uhr verfügbar<br />

– nähere Details verrät aber Victor<br />

Gabl selbst: „Nach dem Umbau des<br />

Hauses in der Kramergasse will ich<br />

2018 unter dem Titel ,Lebens.Mittel.<br />

Punkt‘ einen gemeinnützigen Verein<br />

gründen, der rund um die Uhr ein<br />

großes Produktsortiment heimischer<br />

Bauern anbietet. Die Kunden sind<br />

Vereinsmitglieder und zahlen einen<br />

monatlichen Vereinsbeitrag, damit<br />

sie mit Chipkarte 24 Stunden am<br />

Tag Zutritt zum Lager haben. Dort<br />

können sie aus der Produktpalette<br />

die Mengen wählen und abwiegen<br />

– bestellt und abgerechnet wird über<br />

eine eigene Software.“ Derzeit werden<br />

Fragebögen ausgeteilt und aufgelegt,<br />

um den Bedarf zu eruieren. Ein<br />

Der Postkasten steht bereit, Victor Gabl<br />

freut sich auf zahlreiche Rückmeldungen.<br />

Postkasten wurde beim sogenannten<br />

„Gablhaus“ in der Kramergasse installiert,<br />

wo die Antworten abgegeben<br />

werden können. Aber auch per<br />

E-Mail an gabl.victor29@gmail.com<br />

oder info@oekozentrum.at sind<br />

Rückmeldungen möglich.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 29./30. November 2017<br />

Foto: Privat


WOHLSCHMECKENDE<br />

MOMENTE<br />

Genießen im „Das schwarze Schaf“ in Sölden<br />

(mpl) Das Vier-Sterne-Superior-Hotel<br />

Bergland, als eines der ersten Designhotels<br />

im Ötztal, erweitert seine Servicequalitäten<br />

und eröffnete am 20.<br />

Oktober „Das schwarze Schaf “. Nach<br />

nur drei Monaten Bauzeit entstand<br />

somit ein Hotelrestaurant im modernen<br />

Wohlfühlambiente.<br />

Ruhe und Kraft in gemütlicher Atmosphäre finden, zu diesem Zwecke wurde das Restaurant<br />

„Das schwarze Schaf “ im Hotel Bergland geschaffen. Auf über 100 m 2 kredenzt<br />

das Küchenteam rund um Küchenchef Michael Eigl heimische Produkte und<br />

Authentizität. Vom Bewusst Tirol-Frühstücksbuffet über die Nachmittagsjause bis hin<br />

zum Gourmetmenü und Themenbuffet am Abend. Bis zu 60 Personen können sich<br />

dort von den kulinarischen Köstlichkeiten verführen lassen.<br />

Das Restaurant „Das schwarze Schaf “ steht nicht nur für die Hotelgäste offen. Auch<br />

externe Besucher können dort das Frühstücksbuffet oder das Abendmenü genießen.<br />

Zudem eignet sich das Restaurant, welches einen modern-alpenländischen Stil mit<br />

natürlichen Materialien vereint, auch hervorragend für Geburtstage, Weihnachtsfeiern,<br />

Jubiläen sowie Hochzeiten.<br />

Die Familie Grüner möchte sich hiermit bei den beteiligten Firmen für die äußerst zuvorkommende<br />

und sorgfältige Arbeitsweise bedanken.<br />

Braukunst auf<br />

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Seit 1492.<br />

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29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 47


Arzt, Menschenfreund und Hobbykünstler<br />

Dr. Hermann Köhle beschenkte sich zum 60er mit einer Ausstellung<br />

(tom) „Ich habe schon als<br />

Kind gerne gemalt“, bestätigt<br />

der medalp-Mitbegründer, Dr.<br />

Hermann Köhle: „Das ging<br />

sogar so weit, dass mir die Berufsberater<br />

nicht nur zugeraten<br />

haben, einen künstlerischen<br />

Beruf zu ergreifen. Sie haben<br />

mir sogar abgeraten, Arzt zu<br />

werden, da ansonsten meine<br />

sensible Seele Schaden erleiden<br />

könnte. Heute bin ich Anästhesist<br />

und denke nicht, dass<br />

meine Seele darunter zu leiden<br />

hat.“<br />

Humorvoll eröffnete Wortkünstler<br />

und „ebenfalls 60er“ Wilfried<br />

Schatz den Vernissagenabend in der<br />

Sport- und Rehaklinik „medalp“.<br />

Er charakterisierte den malenden<br />

Arzt als „Staffelaie“, denn wenn<br />

er zu Acrylfarbe und Pinsel greife,<br />

sei Köhle ganz in seinem „Koehlement“.<br />

Dem medalp-Chef Dr. Luis<br />

Schranz und seinem Bruder, Marketingleiter<br />

Stefan Schranz, attestierte<br />

Schatz, sie seien eindeutig „Profiss“.<br />

EHRENRUNDE. Was viele Besucher<br />

nicht wussten, waren Episoden<br />

aus der Schulzeit von Köhle, der<br />

zunächst die Hauptschule und später<br />

das Gymnasium im Internat in<br />

Stams besuchte. Zu jener Zeit waren<br />

eine lange Haartracht, Mode und<br />

Musikgeschmack Ausdruck einer<br />

revolutionären Lebenseinstellung,<br />

nicht nur im Tiroler Oberland. „Ich<br />

bekam einen neuen Mitschüler mit<br />

beneidenswert langen Haaren, der<br />

obendrein eine Elektro-Gitarre besaß.<br />

Von diesem Zeitpunkt an wusste<br />

ich, ich werde der nächste Rockstar“,<br />

erinnert sich der aus Ried im<br />

Oberinntal stammende Köhle: „In<br />

dem Jahr bin ich grandios mit sechs,<br />

sieben ,Fleck‘ sitzen geblieben.“ Geschadet<br />

hat dem jungen Geist auch<br />

diese Erfahrung nicht, kam er doch<br />

während seiner „Ehrenrunde“ ins<br />

selbe Zimmer wie Alois Schranz,<br />

worauf eine lebenslange Freundschaft<br />

sowie letztlich die medalp<br />

gründen. „Das Einzige, was unsere<br />

Auffassungen getrennt hat, waren<br />

die Rühreier, die wir uns auf einem<br />

Gaskocher gemacht haben. Meine<br />

K OMMENTAR<br />

Ein Gentleman<br />

Mag. Thomas O.<br />

Parth, Redaktionsleiter<br />

der RUND-<br />

SCHAU Imst<br />

Später stieß noch Landeshauptmann Günther Platter zur Vernissagengesellschaft<br />

hinzu und gratulierte dem Aussteller Dr. Hermann Köhle sowie den zwei weiteren<br />

medalp-Geschäftsführern Dr. Manfred Lehner und Dr. Alois Schranz (v.l.) im Bild<br />

mit Eventmanager und Marketingleiter Stefan Schranz und Wortkünstler Wilfried<br />

Schatz (kniend v.l.).<br />

RS-Fotos: Parth<br />

Jüngst habe ich in einer<br />

Zeitschrift die Aussage gelesen:<br />

„Klar will ich die Welt<br />

verbessern, was denn sonst?“<br />

Wer traut sich noch, eine<br />

mittlerweile leider als provokant<br />

einzustufende Aussage<br />

wie diese, weit abseits der herabwürdigenden<br />

Gutmensch-<br />

Diskussion, zu treffen?<br />

Doch hier die gute Nachricht:<br />

Es gibt sie noch! Menschen,<br />

die in ihrem Beruf<br />

anderen helfen, die anderen durch ihre<br />

Hobbies Freude bereiten, Familienmenschen,<br />

die sich für eine Typisierungsaktion<br />

zur Blutabnahme<br />

melden oder die eine<br />

Nacht bis Paris durchfahren,<br />

um einen Vater auf der Suche<br />

nach seinem angeschossenen<br />

Sohn zu unterstützen.<br />

Zumindest einer hat sich<br />

das Prädikat „Gentleman“,<br />

ein dem Wortstamm nach<br />

liebenswerter und gütiger<br />

Mann, dem obendrein jegliche<br />

Glorifizierung seiner eigenen<br />

Person völlig fremd ist, durchaus<br />

verdient, denkt Thomas Parth<br />

Senden Sie uns Ihre Repliken gerne auf: leserbrief@rundschau.at<br />

waren immer zu ,schlatzig‘ und die<br />

von Luis immer zu trocken“, gibt<br />

Köhle humorig zu.<br />

PLATTENSAMMLUNG. Eine<br />

weitere Leidenschaft des Anästhesisten<br />

sind Schallplatten. Diese<br />

sammelte er bereits während der<br />

Schulzeit und während seines Studiums.<br />

Beim Umzug übersiedelte<br />

Köhle eine Tonne an Schellacks.<br />

Weil es Schüler – damals wie heute<br />

– nicht allzu dick mit den Finanzen<br />

haben, einigtn sich der Möchtegernrockstar<br />

und seine Mutter auf<br />

einen Deal: „Einmal Frisörbesuch:<br />

Zwei Schellacks!“ Der erfolgreiche<br />

Arzt hat rückblickend leicht lachen:<br />

„Ich kann mich noch an jede einzelne<br />

Platte erinnern, die ich auf<br />

diese Weise erstanden habe.“ Neben<br />

CCR, den Beatles oder einer signierten<br />

„Klockwerk Orange“-Platte von<br />

Hermann Delago befindet sich auch<br />

die ebenso legendäre wie obligatorische,<br />

1973 erschienene „The Dark<br />

Side of the Moon“ von Pink Floyd<br />

unter den Sammlerstücken. „Alpin-kfloyd“<br />

attestiert Wortkünstler<br />

Schatz und: „Auch haarmäßig hast<br />

du dich mittlerweile konsolidiert.“<br />

GUTER ZWECK. Die Kunstwerke<br />

fertigt Hermann Köhle während<br />

seinen Abenden in der medalp-Dependance<br />

in Mayrhofen im<br />

Zillertal an: „Ich male, warte ab und<br />

übermale später wieder.“ Dass dies<br />

keine Verkaufsausstellung ist, darauf<br />

legt der Hobbykünstler großen<br />

Wert, kommt doch der Erlös nicht<br />

ihm, sondern 1:1 der Aktion „Imster<br />

helfen Imster Familien“ zugute. Die<br />

angestrebte Spendensumme resultiert<br />

aus dem Umfang der Bilder,<br />

wobei ein Zentimeter einem Euro<br />

gleichkommt. Eine Überbezahlung<br />

werde nicht erwartet, sei jedoch,<br />

ganz im Sinne der Imster Familien,<br />

wünschenswert.<br />

Malen, abwarten und übermalen – und<br />

nebenbei gute Musik hören. Am Ende<br />

für einen guten Zweck Geld sammeln,<br />

so die Vorgangsweise Köhles.<br />

Zahlreiche Besucher aus Politik, Wirtschaft, Medizin und Kunst kamen jüngst zur<br />

Vernissage von Künstler Hermann Köhle in die medalp.<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>48</strong> 29./30. November 2017


www.krampusgruppe-haiming.at | Brauchtum seit 1980<br />

Sonntag, 3. Dezember 2017<br />

HaimingeR<br />

KrampuslauF<br />

Samstag, 2. Dezember<br />

ab 14.00 Uhr<br />

ab 18.30 Uhr<br />

Haiminger Krampeler und der Nikolaus im FMZ<br />

Krampuslauf Dorfrunde<br />

Sonntag, 3. Dezember<br />

ab 14.00 Uhr<br />

ab 14.00 Uhr<br />

ab 15.00 Uhr<br />

ab 15.30 Uhr<br />

ab 16.00 Uhr<br />

ab 17.00 Uhr<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Nikolausmarkt am Gemeindeplatz<br />

Kindertheater im Oberlandsaal, 1. Aufführung<br />

Nikolausandacht in der neu restaurierten Pfarrkirche Haiming<br />

Der Nikolaus verteilt am Marktplatz<br />

Geschenke an alle braven Kinder<br />

Kindertheater im Oberlandsaal, 2. Aufführung<br />

Lauf der kleinen Krampeler<br />

Großer Haiminger Krampuslauf<br />

Dienstag, 5. Dezember<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Nikolaus-Hausbesuche<br />

(nur im Ortsgebiet Haiming möglich)<br />

Wir danken den angeführten Firmen!<br />

Elektrotechnik<br />

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29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 49


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 30. November SAMSTAG 2. Dezember SAMSTAG 2. Dezember MONTAG 4. Dezember<br />

Adventbasteln<br />

Der Kneipp Aktiv Club Imst<br />

lädt seine Mitglieder zum alljährlichen<br />

Adventbasteln am<br />

30. November um 14 Uhr im<br />

Schneggahof in Imsterberg. Anmeldung:<br />

Tel. 0660 7345363,<br />

Obfrau Christine Schnegg.<br />

Wichteltreff<br />

Eltern sind mit ihren Babys und<br />

Kleinkindern am 30. November<br />

zum „Treffpunkt Wichteltreff“<br />

von 9.30 bis 11.30 Uhr im neuen<br />

Bewegungsraum im M-Preis-<br />

Gebäude in Rietz eingeladen.<br />

In gemütlicher Atmosphäre<br />

können die Großen wertvolle<br />

Erfahrungen austauschen, während<br />

die Kleinen sich über Spiel,<br />

Bewegung und Musik freuen<br />

dürfen. Die Veranstaltung findet<br />

alle zwei Wochen am Donnerstag<br />

statt. Nähere Informationen<br />

erteilt Referentin Manuel Bonfanti<br />

unter Tel. 0699 11747123.<br />

FREITAG<br />

1. Dezember<br />

HTL Imst –<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am 1. Dezember von 8 bis 16<br />

Uhr haben interessierte Schüler<br />

die Gelegenheit, die gesamte<br />

Schulanlage mit Werkstätten und<br />

Labors zu besichtigen, am Unterricht<br />

teilzunehmen und sich ein<br />

Bild von den Anforderungen,<br />

den Ausbildungsstandards und<br />

den Zielsetzungen der HTL Imst<br />

zu machen. Ausgewählte Projekte<br />

und Arbeiten der Schüler<br />

geben Einblick über die vielfältigen<br />

Tätigkeiten an der Schule.<br />

SAMSTAG<br />

2. Dezember<br />

RK-Altpapiersammlung<br />

Am Samstag, dem 2. Dezember,<br />

veranstaltet das Rote Kreuz Imst<br />

zwischen 9 und 12 Uhr die Altpapiersammlung<br />

im Stadtgebiet<br />

von Imst. Das gebündelte Altpapier<br />

sollte bereits am Vortag gut<br />

sichtbar neben dem Straßenrand<br />

platziert werden. Die Sammlung<br />

findet bei jeder Witterung statt.<br />

MUSIKANTENTREFFEN<br />

im Cafe Veronika in Rietz<br />

Alle Musikanten und Zuhörer sind<br />

HERZLICH EINGELADEN<br />

Samstag, 2. Dezember,<br />

Beginn 18 Uhr<br />

Mit dabei: ALPENGOLD HARMONIKA Ausstellung<br />

Eintritt Frei! Info unter 0650/7120470<br />

SOS-Adventmarkt<br />

Das SOS-Kinderdorf in Imst-<br />

Sonnberg lädt am 2. Dezember<br />

zwischen 13.30 und 16.30 Uhr<br />

zum Adventmarkt. Gebackene<br />

Köstlichkeiten und gebastelte<br />

Kunstwerke werden zugunsten<br />

des SOS-Kinderdorfs verkauft.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Musikalische Umrahmung durch<br />

die Landesmusikschule Imst.<br />

IPA-Advent<br />

Der XVII. Tiroler IPA-Advent<br />

findet am 2. Dezember statt. Wie<br />

gewohnt geht die Veranstaltung<br />

in der Autobahnraststätte Trofana<br />

Tyrol in Mils bei Imst über<br />

die Bühne des „Milser Stadls“.<br />

Der Reinerlös kommt dem Sozialtopf<br />

der IPA Tirol zugute.<br />

Veranstaltungsbeginn: 19.30<br />

Uhr. Anmeldungen und Platzreservierungen<br />

an Reinhard Wieser<br />

unter 0676 843212455 oder<br />

reinhard.wieser2@gmail.com.<br />

Esperanza-Adventbasar<br />

Liebevoll gestaltete Adventkränze,<br />

Tiroler Handwerk und Produkte<br />

aus Bolivien warten beim<br />

Adventbasar der „Initiative Esperanza<br />

für Straßenkinder in Bolivien“<br />

am 2. und 3. Dezember<br />

von 10 bis 17 Uhr im Pflegezentrum<br />

Gurgltal. Auch für das leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Der Erlös kommt den sozialen<br />

Projekten der Iniative zugute.<br />

Adventbasar<br />

in Längenfeld<br />

Die Längenfelder Bäuerinnen<br />

laden herzlich im Pfarrwidum<br />

Längenfeld zum Adventbasar<br />

ein. Am 2. Dezember ab 10 Uhr<br />

werden Adventkränze, Kekse,<br />

Gebasteltes von den Firmlingen,<br />

Kaffee und Kuchen, Schnitzel,<br />

Schnitzelburger, Ziechkiachlen,<br />

Glühwein, Punsch und Kastanien<br />

an den Mann, die Frau<br />

gebracht. Der Erlös wird für die<br />

Kapellenfenstergestaltung im<br />

Altenwohnheim und für einen<br />

guten Zweck in der Gemeinde<br />

Längenfeld verwendet.<br />

Adventmarkt in Oetz<br />

Der Adventmarkt in Oetz beginnt<br />

am 2. Dezember ab 12 Uhr<br />

vor dem Hotel Drei Mohren.<br />

Das Angebot reicht von Hauswurst<br />

mit Kraut, Gerstlsuppe,<br />

Kaffee, Keks und Kuchen, Kastanien<br />

und heißem Grantenwasser,<br />

Punsch, Bauernprodukten über<br />

viele Basteleien, Handwerkssachen,<br />

Kunst, Trödeleien bis hin<br />

zu Antiquitäten. Musikalische<br />

Einlagen durch die Musikschule<br />

und den Chor. Die Veranstalter<br />

des Turmmuseum-Vereins freuen<br />

sich auf zahlreichen Besuch.<br />

SONNTAG<br />

3. Dezember<br />

Gemeinsam singen<br />

Der Tiroler Volksmusikverein<br />

lädt am 3. Dezember um 17 Uhr<br />

zu „ Mit’nand in Advent einisingen“<br />

im Ötztaler Heimat- und<br />

Freilichtmuseum in Längenfeld-<br />

Lehn. Es singen Peter Klotz und<br />

Franz Bernhart, für die musikalische<br />

Umrahmung sorgt die<br />

„Museumsmusig Reutte“, „Vielfaltig“,<br />

das Gitarrenduo Haas,<br />

der „Huebar Viergesang“ und<br />

„Die Imster Vielseitigen“.<br />

„Riebig und fein“<br />

Am ersten Adventsonntag, dem<br />

3. Dezember, laden der Ötztaler<br />

Heimat- sowie der Tiroler<br />

Volksmusikverein zu adventlicher<br />

Volksmusik ins Ötztaler<br />

Heimat- und Freilichtmuseum<br />

in Lehn. Von 14.30 bis 17 Uhr<br />

werden die „Museumsmusig Reutte“,<br />

„Vielfaltig“, das Gitarrenduo<br />

Haas, der „Huebar Viergesang“,<br />

„Die Imster Vielseitigen“ und<br />

das „Ötztaler Posaunenquartett“<br />

bei freiem Eintritt in vier Stuben<br />

sowie im Freigelände vorweihnachtliche<br />

Lieder zu Gehör<br />

bringen. Gemeinsam mit Franz<br />

Bernhart und Peter Klotz werden<br />

auch in diesem Jahr bekannte Adventlieder<br />

angestimmt. Kredenzt<br />

werden u.a. „griene Wirchtlen“,<br />

„Hofnkraut“, „Keschtnen“ und<br />

„hoaßer Grantensoft“.<br />

2. Merry ChristMötz<br />

Markus Gimbel & Laurin<br />

Freitag, 1.12.2017<br />

Mehrzwecksaal Mötz,<br />

Einlass 19 Uhr · Beginn 19.30 Uhr<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Gemeinde Mötz, Raika Mötz,<br />

Öffentliche Bücherei Mötz,<br />

Vorverkauf € 13,– · Abendkassa € 15,–<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins” fit und<br />

kreativ bleiben, treffen wir uns<br />

am Montag, dem 4. Dezember,<br />

mit Dr. Stecher in der Hauptschule<br />

Imst Oberstadt, von<br />

17.30 bis 18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />

Imst, Rosmarie.<br />

DIENSTAG<br />

5. Dezember<br />

Babynächte<br />

Zum Infovormittag „Babynächte“<br />

lädt das EKiZ Silz am Dienstag,<br />

dem 5. Dezember, ab 9.30<br />

Uhr ins Jugendheim. Barbara<br />

Oberwalder, IBCLC, informiert<br />

über Eigenheiten des kindlichen<br />

Schlafs und gibt Tipps, um diese<br />

intensive Phase gut bewältigen<br />

zu können. Anmeldung und<br />

Infos: 0664 2627171. Alle Veranstaltungen<br />

auf einen Klick:<br />

www.ekiz-silz.info.<br />

MITTWOCH<br />

6. Dezember<br />

Herzsportgruppe Imst<br />

Damit die „Herzileins“ fit und<br />

kreativ bleiben, treffen wir uns<br />

am Mittwoch, dem 6. Dezember,<br />

mit Margit bei Dr. Ladner<br />

im Schwimmbad zur Unterwassergymnastik.<br />

Herzsportgruppe<br />

Imst, Rosmarie.<br />

DIVERSES<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

in Mieming<br />

Jeden Montag, von 18.30 bis<br />

20 Uhr bei Hebamme Maria<br />

Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />

hribar.maria@gmail.com.<br />

Kindertheater Imst<br />

Das „Dynamische Duo“ gibt<br />

wieder ein Kindertheater im<br />

Jugendzentrum am Imster Johannesplatz.<br />

Stets freitags um<br />

15 Uhr, samstags um 15 und<br />

16 Uhr sowie am Freitag, dem<br />

8. Dezember, um 15 und 16<br />

Uhr. Titel: „Der geheimnisvolle<br />

Schnüffler“.<br />

DIVERSES<br />

Typisierungsaktion in<br />

Landeck<br />

Septische Granulomatose – von<br />

dieser äußerst seltenen Erbkrankheit<br />

sind zwei Brüder in<br />

der Region betroffen. Für den<br />

vierjährigen Max wurde dabei<br />

noch kein passender Stammzellenspender<br />

gefunden. Bleibt<br />

die Krankheit unbehandelt,<br />

wird dies für Max höchstwahrscheinlich<br />

tödlich enden. Die<br />

Hoffnung bleibt dank des Vereins<br />

„Geben für Leben“ bestehen,<br />

der am Freitag, dem 8.<br />

Dezember, zur Typisierungsaktion<br />

von 11 bis 16 Uhr in die<br />

Rotkreuz-Ortsstelle Zams bittet.<br />

Als Spender kommen gesunde<br />

Menschen zwischen 17 und 45<br />

Jahren in Frage, die mindestens<br />

50 Kilogramm wiegen.<br />

Naturpark-Adventmarkt<br />

Bereits zum elften Mal lädt<br />

der Naturpark Kaunergrat am<br />

Sonntag, dem 10., und Sonntag,<br />

dem 17. Dezember, ab 12<br />

Uhr zum Adventmarkt beim<br />

Gachen Blick. Mit dabei sind<br />

wieder Vereine und kreative<br />

Aussteller aus den Naturparkgemeinden.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl sorgen Köstlichkeiten<br />

aus der Region, für weihnachtliche<br />

Klänge sind Chöre und<br />

Musikgruppen aus der Naturparkregion<br />

verantwortlich. Für<br />

die kleinen Besucher wartet<br />

ab 13 Uhr ein abwechslungsreiches<br />

Programm in der Adventwerkstatt.<br />

PVA-Sprechtag<br />

Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet am<br />

Donnerstag, dem 14. Dezember,<br />

von 13.30 bis 15.30 Uhr in der<br />

Arbeiterkammer Imst (Rathausstr.<br />

1) statt. Zur Vorsprache ist<br />

ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />

mitzubringen.<br />

Der letzte PVA-Sprechtag 2017<br />

findet am Donnerstag, dem 28.<br />

Dezember, statt.<br />

Vidim vasu sudbinu, proslost i buducnost<br />

*V I D O V N J A K*<br />

u 3. generaciji • odklanjam blokade<br />

odklanjam crnu magiju • spajam voljene osobe<br />

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Tel: +43 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com<br />

RUNDSCHAU Seite 50 29./30. November 2017


DIVERSES<br />

Klösterle Kronburg<br />

1. Dezember: Oasentag mit biblischer<br />

Betrachtung, Leitung<br />

Pf. Mag. H. Traxl. Achtung: der<br />

Oasentag am 2. Dezember entfällt<br />

– wegen der Bischofsweihe.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel. 05442 63345 oder www.<br />

kronburg-tirol.at.<br />

Parkinson-<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Treffen jeden ersten Mittwoch<br />

im Monat von 16 bis 18 Uhr.<br />

Neu im Seminarraum des Gasthof<br />

Hirschen in Imst. Informationen<br />

bei Thomas Rinner unter<br />

Tel. 0676 9035454.<br />

Raika-HallenCup 2017<br />

Der Raiffeisen HallenCup 2017<br />

findet am Samstag, dem 16. Dezember,<br />

in der Freizeit Arena in<br />

Sölden (2. Turnierort = Schwaz)<br />

statt. Die Benefizveranstaltung<br />

wird heuer erstmals als Futsal-<br />

Turnier ausgetragen. Titelverteidiger<br />

in Sölden ist der SC Imst.<br />

Schöne Mannschaftspreise.<br />

Info/Anmeldung: w.haid@rbgt.<br />

raiffeisen.at oder 0664 2127024.<br />

K ULTUR<br />

29./30. November 2017<br />

Bibliothek Sautens<br />

Öffnungszeiten: Montag von<br />

16 bis 18.30 Uhr, Mittwoch von<br />

17 bis 19 Uhr, Donnerstag von<br />

8.30 bis 12 Uhr.<br />

Krabbeltreffen<br />

Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />

Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst (Schulgasse 1, alte<br />

Sonderschule) für kleine Gäste<br />

(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />

Omas, Opas…Keine Anmeldung<br />

erforderlich; Information:<br />

0664 9246266.<br />

Stilltreffen<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat von<br />

9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst (Schulgasse 1,<br />

alte Sonderschule); eine Stillberaterin<br />

berät zu Themen rund<br />

ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />

Keine Anmeldung erforderlich;<br />

Information: 0664 9246266.<br />

Frauen gegen<br />

Vergewaltigung<br />

Beratung und Prozessbegleitung;<br />

flexible Termine; Terminvereinbarung<br />

unter 0512 574416.<br />

Leseabend<br />

Tag der Kinderrechte wurde in Imst zum Lesetag<br />

(prax) Punktgenau zum Tag der Kinderrechte luden das SOS-Kinderdorf<br />

und die Imster Autorin Angelika Polak-Pollhammer zum<br />

Leseabend in das kinderdörfliche Informations- und Begegnungszentrum.<br />

Die Prosatexte kreisten vor allem um die Kriegs- und<br />

Nachkriegszeit und was es für Kinder bedeutete, als „Zugroaste“<br />

in Südtirol im Umfeld von Armut und Vertreibung aufzuwachsen.<br />

28 Jahre nach Verabschiedung<br />

der allgemeinen Kinderrechtserklärung<br />

erleben viele Kinder trotzdem<br />

überall auf der Welt Vertreibung,<br />

Gewalt, Hunger, Vernachlässigung,<br />

Flucht und Ablehnung. Mit Fragen<br />

der Akzeptanz und Integration waren<br />

anfangs auch die Kinder aus<br />

dem SOS-Kinderdorf konfrontiert.<br />

In ihrer Lyrik präsentierte die Autorin<br />

berührende Gedanken rund<br />

ums Thema Kindsein in all seiner<br />

Vielfalt. Extra für den Abend hat<br />

sie kurze Gedichte geschrieben<br />

und als Kärtchen auf einem Kinderrechtebaum<br />

aufgehängt. Die<br />

Gäste des Abends zeigten sich sehr<br />

interessiert am Thema und waren<br />

sichtlich bewegt vom Inhalt und<br />

der tieferen Bedeutung der Geschichten<br />

und Gedichte. Ein gelungener<br />

Abend für ein wichtiges<br />

gesellschaftliches Thema.<br />

Angelika Polak-Pollhamer und Kulturreferent<br />

Christoph Stillebacher können<br />

auf eine inspirierende Veranstaltung zurückblicken.<br />

Foto: SOS-Kinderdorf Imst<br />

Donnerstag, 30. November bis Mittwoch, 6. Dezember<br />

Oberländer<br />

Frauenberatung<br />

Die vertrauliche und kostenlose<br />

Oberländer Frauenberatung<br />

findet jeden Montag von 9 bis<br />

15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />

in Landeck (Innstr.<br />

15) statt. Terminvereinbarung:<br />

0512 587608.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Wir bieten Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

Substitutionsklienten, deren<br />

Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische<br />

Beratung und Betreuung sowie<br />

Rechtsberatung an. Weiters findet<br />

in der Beratungsstelle Imst<br />

regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />

und eine medizinische<br />

Drogensprechstunde<br />

für Menschen mit Suchterkrankungen<br />

statt. Beratungsstelle<br />

Imst: Ing. Ballerstr. 1; Dienstag:<br />

8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr;<br />

Freitag: 11 bis 15 und 15.30 bis<br />

19.30 Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />

Pümpel: 05412 62807-20;<br />

www.verein-suchtberatung.at.<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />

zu deinem Problem<br />

wird und du damit aufhören<br />

willst, dann komm zu uns!<br />

Wir, die Gruppe der Anonymen<br />

Alkoholiker Telfs,<br />

beraten und begleiten dich<br />

völlig anonym, kostenlos, unverbindlich<br />

und absolut vertraulich.<br />

Jeden Montag (auch<br />

an Feiertagen) von 18.30 bis<br />

20 Uhr in den Räumen des<br />

Sozialsprengels Telfs (Kirchstraße<br />

21). Angehörige sind<br />

ebenso eingeladen; oder ruf<br />

an: 0664 5165880 täglich von<br />

19 bis 22 Uhr. Infos: www.<br />

anonyme-alkoholiker.at.<br />

AA Offene Meetings<br />

Am offenen Meeting der Anonymen<br />

Alkoholiker, jeden 1.<br />

Dienstag im Monat um 18.45<br />

Uhr, nehmen außer Alkoholikern<br />

auch Familienangehörige,<br />

Freunde, Verwandte oder sonst<br />

Interessierte teil. Keine Anmeldung.<br />

Ort: Schulhausplatz 4,<br />

Neuer Widum/Pfarrheim Clubraum<br />

3, Landeck.<br />

Geschichten, wie sie nur das<br />

Leben schreibt, wurden durch Interviews<br />

mit Zeitzeugen aus Fließ<br />

Haiming, Innsbruck, Ischgl, Klöch<br />

(Steiermark), Neu-Rum, Roppen,<br />

Silz, Mötz und Niederndorf gewonnen.<br />

Die Frauen und Männer<br />

erzählen von ihren Erlebnissen aus<br />

der Zeit vor, während und nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg. Dadurch wird<br />

ein äußerst persönlicher Einblick<br />

des geschichtlichen Bogens gewährt.<br />

Als passionierter Imker hat Heinrich<br />

Gritsch bereits zwei preisgekrönte<br />

Fachbücher über Bienen herausgegeben.<br />

Mit seinem neuen Werk „Letzte<br />

Zeugen erinnern“ möchte er die Lebenserfahrungen<br />

einiger Zeitzeugen<br />

des Zweiten Weltkriegs für die heutigen<br />

Generationen festhalten.<br />

Verein BIN<br />

Beratung, Information und<br />

Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />

oder -gefährdete<br />

und deren Angehörigen bei<br />

Alkohol-, Medikamenten- und<br />

Spielsucht. Beraterin: Mag.<br />

Julia Striebel-Thurner, Kontakt:<br />

05412 62807-10 oder<br />

0650 5824535 oder julia.<br />

striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />

Ing. Baller-Straße<br />

1/II (Bußkreuzzentrum) in<br />

Imst; Öffnungszeiten: Mo.: 10<br />

bis 12 Uhr, 15 bis 17.30, Di.: 8<br />

bis 9.30 Uhr, 16.30 bis 19.30<br />

Uhr, Mi.: 13 bis 15.30 und nach<br />

Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />

Mo.: 17.30 bis 19 Uhr.<br />

Kostenlose<br />

Raucherberatung<br />

Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst, Stadtplatz<br />

1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />

Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />

Klinische und Gesundheitspsychologin.<br />

Termin nach<br />

telef. Anmeldung bei Frau<br />

Mag. Brecher-Thurner: Telefon<br />

0664 73659890.<br />

„Letzte Zeugen erinnern“<br />

Buchvorstellung im Fasnachtshaus Nassereith<br />

(prax) Am Samstag, dem 2. Dezember, wird um 15 Uhr zu einer<br />

Buchvorstellung der besonders bewegenden Art eingeladen. Der<br />

ehemalige Lehrer Heinrich Gritsch aus Silz hat Interviews mit<br />

20 Frauen und Männern zusammengefasst und liest aus seinem<br />

spannenden Buch.<br />

Und so sieht es aus – das Cover des<br />

Meisterwerks von Autor Heinrich<br />

Gritsch.<br />

Foto: Gritsch<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Häfele folgt Margreiter<br />

Neuer Schützenhauptmann in Stams<br />

(ado) Bei der 58. Jahreshauptversammlung der Schützenkompanie<br />

Stams, die kürzlich in der Orangerie des Stiftes Stams stattfand,<br />

gab es für Obmann Hermann Schweigl neben viel Positivem<br />

auch weniger Erfreuliches zu berichten.<br />

Gestimmt auf Weihnachten<br />

Obmann Hermann Schweigl, Regimentskommandant Fritz Gastl, Bürgermeister<br />

Franz Gallop, Hauptmann Bernhard Häfele und Christian Häfele (v.l.) bei der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung.<br />

Foto: Schützenkompanie Stams<br />

So musste Schweigl den für ihn unverständlichen<br />

Rücktritt von Hauptmann<br />

Alfred Margreiter bekanntgeben:<br />

„Manche Veränderungen<br />

sind gut und wichtig, auf manche<br />

hätte man verzichten können“, so<br />

Schweigl. Als Höhepunkt des abgelaufenen<br />

Jahres nannte Schweigl<br />

den landesüblichen Empfang bei der<br />

Verleihung der Ehrenbürgerschaft an<br />

Landtagspräsident Herwig van Staa<br />

durch die Gemeinde Stams. Jungschützenbetreuer<br />

Martin Holzknecht,<br />

der im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

zum Oberjäger befördert<br />

wurde, berichtete über die vielfältigen<br />

Aktivitäten der Jungschützen,<br />

die von einer Fackelwanderung über<br />

Bildungsvorträge, der Teilnahme<br />

an Schießbewerben und dem traditionellen<br />

Palmlattenbinden bis zu<br />

einem romantischen Wochenende<br />

am Obernbergersee reichten. Für die<br />

hervorragende Jugendarbeit erntete<br />

Holzknecht großes Lob. Auch der<br />

Bericht von Kassier Markus Rinner<br />

war durchaus positiv: Durch Einnahmen<br />

bei Veranstaltungen wie dem<br />

Maifest, dem Christbaumverkauf<br />

oder dem Catering beim Skispringen,<br />

durch Steigpflege, Mitgliedsbeiträge<br />

und Sachspenden konnte<br />

die Kompanie das vergangene Jahr<br />

durchaus positiv bilanzieren. Auch<br />

das Engagement der Kameraden<br />

kann sich sehen lassen. So waren<br />

drei der Stamser Schützen bei allen<br />

Ausrückungen dabei: Zum Dank für<br />

ihre Treue erhielten Bernhard Häfele,<br />

Markus Rinner und Christian Häfele<br />

jeweils ein „Erinnerungsglas“. Bei der<br />

anschließenden außerordentlichen<br />

Wahl, die im Zuge von Margreiters<br />

Rücktritt notwendig geworden war,<br />

wurden Oberleutnant Bernhard Häfele<br />

einstimmig zum Hauptmann<br />

und Markus Rinner mit großer Mehrheit<br />

zum Oberleutnant gewählt. Bei<br />

seiner Ansprache als Ehrengast dankte<br />

Bürgermeister Franz Gallop der<br />

Schützenkompanie Stams für ihre<br />

vorbildliche Vereinsarbeit.<br />

(tamt) Schüler und Lehrer der Landesmusikschule Imst und der Musikhauptschule<br />

Imst laden am Montag, dem 4. Dezember, um 18 Uhr in der Pfarrkirche Imst zum Adventskonzert<br />

ein. Mit dabei sind das Streichorchester, Klarinetten- und Gesangsensemble,<br />

Volksmusikgruppen, der Schulchor und Solisten der beiden Schulen. Verbindende<br />

Worte spricht Alfred Lang. Der Erlös der freiwilligen Spenden kommt dem<br />

Imster SOS-Kinderdorf zugute.<br />

Foto: LMS Imst<br />

Wünsche erfüllen<br />

Gute Tat zu Weihnachten<br />

(mel) Nicht für jedes Kind in Österreich ist es selbstverständlich,<br />

eigene Bücher zu besitzen. Eine traurige Tatsache. Doch die<br />

Tyrolia Buchhandlungen haben sich eine gute Aktion einfallen<br />

lassen.<br />

In jeder einzelnen Tyrolia-Filiale<br />

gibt es Weihnachtsbäumchen mit<br />

Wunschkarten, auf denen sich Kinder<br />

aus bedürftigen Familien ein<br />

Buch aussuchen können. Dieses<br />

kann dann ein spendierfreudiger<br />

Kunde für das Kind käuflich erwerben.<br />

Dieses Buch wird dann verpackt<br />

und von einer Caritasbetreuerin,<br />

rechtzeitig vor Weihnachten, zu den<br />

Familien gebracht. Eine kleine gute<br />

Tat und eine gute Idee zu Weihnachten<br />

für sozial eingestellte Leser, die<br />

helfen möchten.<br />

In der Imster Tyrolia-Filiale warten Martina<br />

Walch (r.) und Patrizia Larcher (l.)<br />

auf selbstlose Wunscherfüller.<br />

RUNDSCHAU Seite 52 29./30. November 2017


15. Tschirgart Jazzfestival<br />

„Best of“-Programm vom 27. April bis 9. Mai in Imst<br />

(prax) 15 Jahre veranstaltet der Kulturverein Art Club Imst bereits<br />

das Tschirgart Jazzfestival. Renommierte Künstler aus allen Genres<br />

gastierten im Laufe der Jahre im kleinen Oberländer Städtchen. Im<br />

kommenden gibt es ein Wiedersehen mit einigen von ihnen – Bobby<br />

McFerrin, Helge Schneider, Herbert Pixner und Gerhard Polt &<br />

die Wellbrüder haben bereits ihr Kommen zugesagt.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Zum Auftakt des Festivalprogramms<br />

im Glenthof Imst erfolgt<br />

gleich das Highlight: Bobby McFerrin<br />

präsentiert am Samstag, dem 28.<br />

April, sein neues Programm „Circle<br />

Songs“. Der Amerikaner ist die Vielfalt<br />

in Person: Klaviervirtuose, Stimmakrobat<br />

und Dirigent. Ein musikalisches<br />

Chamäleon, das sich elegant<br />

zwischen Klassik, Jazz und R‘n‘B<br />

tummelt. Der vielfache Grammy-Gewinner<br />

ist live dafür bekannt, dass er<br />

seinen gesamten Körper zum Instrument<br />

macht.<br />

WIEDERSEHEN. Am Freitag,<br />

dem 4. Mai, gibt es ein Wiedersehen<br />

mit Gerhard Polt & den Wellbrüdern<br />

aus’m Biermoos. Der bayrische Großmeister<br />

des Kabarett und Garant für<br />

„gehobene Unterhaltung mit humanitärem<br />

Beigeschmack“ und seine<br />

kongenialen Begleiter werden wieder<br />

gnadenlos hinter die Fassade weißblauer<br />

Weißwurstidylle und Bierseligkeit<br />

blicken. Noch immer schafft<br />

es kein anderer deutscher Kabarettist<br />

mit so leichter Hand, eine dem echten<br />

Leben abgeschaute Bühnenfigur<br />

zur Demaskierung von bürgerlicher<br />

Pseudo-Idylle einzusetzen. Der Menschenkenner<br />

Polt, der im Mai seinen<br />

76. Geburtstag feiert, bespiegelt die<br />

Abgründe des „Bayern an sich“, ohne<br />

ihn dem unreflektierten Gelächter<br />

des homo googleensis preiszugeben –<br />

hintergründig und scharfzüngig. Die<br />

Wellbrüder liefern den Soundtrack<br />

zum Panoptikum Bavaricum. Karli,<br />

Mit Herbert Pixner wurde eine wahre Koryphäe<br />

nach Imst eingeladen. Foto: Pixner<br />

29./30. November 2017<br />

Don‘t worry, be happy – Bobby McFerrin<br />

zeigt, wie scheinbar mühelos der gesamte<br />

Körper zu einem Instrument gemacht<br />

werden kann. Foto: Friedmann<br />

Michael und Stofferl Well nehmen<br />

dabei in bewährter Biermösl-Tradition<br />

das politische Geschehen Bayerns<br />

und dem Rest der Welt aufs Korn.<br />

AUS DEM SÜDEN. Am Sonntag,<br />

dem 6. Mai, gastiert mit Herbert<br />

Pixner ebenfalls ein alter Bekannter<br />

im Glenthof Imst. Der Südtiroler<br />

Komponist und Multiinstrumentalist<br />

(Diatonische Harmonika, Klarinette,<br />

Trompete, Flügelhorn) sorgt mit seiner<br />

„finest handcrafted music from<br />

the alps“ für ausverkaufte Häuser im<br />

gesamten deutschsprachigen Raum.<br />

In Imst wird Herbert Pixner zusammen<br />

mit seinem Gitarristen Manuel<br />

Randi und Freunden aus dem Süden<br />

– der „Italo Connection“ – ein ganz<br />

spezielles Programm präsentieren, das<br />

es 2018 nur in Imst zu sehen gibt.<br />

AUSKLANG. Für den vorläufigen<br />

Festivalabschluss sorgt am Mittwoch,<br />

dem 9. Mai, Deutschlands schrägster<br />

Entertainer, Helge Schneider. Der<br />

begnadete Jazzpianist wird in seinem<br />

neuen Programm „ene mene mopel“<br />

auch seine neueste Brille tragen. Die<br />

Form des Gestells hält er aber noch<br />

geheim. Weitere Veranstaltungen sind<br />

in Vorbereitung und werden in Kürze<br />

präsentiert. Tickets gibt es bereits<br />

im Vorverkauf bei Ö-Ticket und in<br />

allen Raiffeisenbanken (Ermäßigung<br />

für Raiffeisen Club-Mitglieder). Infos<br />

unter www.artclubimst.at.<br />

Selbst wenn der Luis an der Damenwelt kein gutes Haar lässt, ohne fesche<br />

Ladys geht es dann doch nicht.<br />

RS-Foto: Krismer<br />

(Jo) Der Imster Artclub bewies einmal<br />

mehr seinen guten Riecher und<br />

verpflichtete den „Luis aus Südtirol“<br />

abermals zu einem Auftritt. Demnach<br />

war der Milserstadl in der Trofana<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />

Den Platz, wo keine Zuhörer sitzen<br />

durften, benötigte ein Kamerateam<br />

von Pilgerfilm aus Innsbruck, das für<br />

ServusTV die Veranstaltung aufzeichnete.<br />

Für „Bergbauer Luis“ war es vorerst<br />

– zumindest im Oberland – der<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

letzte Auftritt. Erst im Herbst 2018<br />

will er mit einem komplett neuen Programm<br />

wieder auf die Bühne zurückkehren.<br />

Deshalb zeigte er am letzten<br />

Mittwoch noch einmal das Beste aus<br />

seinen bisherigen Programmen. Auch<br />

wenn viele alles schon kannten, Luis<br />

schafft es immer wieder das Publikum<br />

aufs Neue zu Lachstürmen hinzureißen.<br />

Auf das, was der Luis nächstes<br />

Jahr bringen wird, dürften seine Fans<br />

also jetzt schon gespannt sein.<br />

TOP 12<br />

Von 01.12. bis 07.12. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

Bad Moms 2<br />

Coco<br />

Lebendiger als das Leben!<br />

Coco 3D<br />

Lebendiger als das Leben!<br />

13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />

13:45<br />

Ab 12J 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />

16:15<br />

119 min 18:40 18:40 18:40 18:40 18:40 18:40<br />

21:00<br />

21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />

Ab 6J<br />

109 min<br />

Ab 6J<br />

109 min<br />

13:30<br />

18:00<br />

15:45<br />

20:15<br />

13:30<br />

18:00<br />

15:45<br />

20:15<br />

13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />

18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />

15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />

20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />

Der kleine Vampir Ab 6J<br />

95 min<br />

14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />

Detroit Ab 12J<br />

20:45<br />

143 min<br />

20:45 20:45 20:45<br />

Fack ju Göhte 3<br />

16:15<br />

Ab 14J 16:15 16:15<br />

118 min 20:15 20:45 16:15 20:15 16:15 16:15<br />

20:45 16:15<br />

20:45<br />

Flatliners Ab 14J 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />

21:00<br />

110 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />

Girls Trip Ab 16J 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />

122 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />

Happy Death Day Ab 14J<br />

16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30<br />

96 min<br />

Hexe Lilli rettet Weihnachten<br />

Jgf<br />

14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />

99 min<br />

Justice League Ab 12J<br />

18:40 18:40 20:15 18:40 18:40 18:40 18:40<br />

120 min<br />

Liebe zu Besuch Ab 6J<br />

16:20<br />

97 min<br />

Paddington 2<br />

Ab 6J<br />

103 min<br />

Das komplette Kinoprogramm<br />

finden Sie auf www.fmzkino.at<br />

13:30<br />

15:45<br />

18:00<br />

16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />

13:30<br />

15:45<br />

18:00<br />

13:30 13:30 13:30<br />

13:30 13:30<br />

15:45 15:45 15:45<br />

15:45 15:45<br />

18:40 18:00 18:00<br />

RUNDSCHAU Seite 53


600 Krippen in Silz gebaut<br />

Weniger neue Exemplare bei diesjähriger Krippenausstellung<br />

Seit dem Bestehen des Silzer Krippenvereins entstanden dank<br />

der Unterstützung der erfahrenen Krippenbauer rund 600 neue<br />

Krippen in liebevoller Handarbeit. Dass heute rund jeder zweite<br />

Haushalt in Silz eine selbstgebaute Krippe sein Eigen nennen darf,<br />

ist wohl der Hauptgrund, dass der Bau neuer Krippen zurückgeht.<br />

Die Arbeit geht dem Verein trotzdem so bald nicht aus.<br />

Die stolzen Krippenbauer warten vor ihren selbstgefertigten Werken auf die Segnung<br />

durch Pfarrer Andreas.<br />

Eine der größten und ganz besonders schönen Krippen kann heuer Krippenbauer<br />

Nico Zoller präsentieren.<br />

Von Agnes Dorn<br />

„Die Zeit, wo 25 bis 30 Krippen im<br />

Jahr gebaut worden sind, ist vorbei.<br />

Denn heute hat jeder zweite Haushalt<br />

in Silz bereits eine eigene Krippe“,<br />

erklärt der Obmann des Silzer<br />

Krippenvereins Peter Neurauter, warum<br />

heuer weniger Weihnachtskrippen<br />

als in den vergangenen Jahren<br />

die bereits 26. Ausstellung im Gemeindesaal<br />

bereicherten. So musste<br />

man inzwischen vom großen in den<br />

kleinen Saal ausweichen, was aber<br />

dem Enthusiasmus der Vereinsmitglieder<br />

keinen Abbruch tut. Denn<br />

auch die heuer gezeigten Krippen<br />

sind wieder besonders schöne Exemplare<br />

der unterschiedlichen Gattungen<br />

und neben orientalischen<br />

stehen die klassischen Tiroler Krippen<br />

sowie die Wurzel- und Laternenkrippen<br />

im Fokus der Vorweihnachtszeit.<br />

Sechs Kinderkrippen<br />

geben außerdem Zeugnis davon ab,<br />

dass das Handwerk des Krippenbaus<br />

wohl so bald nicht aussterben wird.<br />

NEUBAU UND ERWEITE-<br />

RUNG. Im Verein widmet man<br />

sich neben dem Bau neuer Krippen<br />

auch stets der Restaurierung<br />

und der Erweiterung bereits bestehender<br />

Krippen. Seine schönsten<br />

Schmuckstücke präsentierte der<br />

Silzer Krippenverein am Freitag im<br />

Zuge einer Ausstellung von 13 bis 17<br />

Uhr im kleinen Gemeindesaal Silz.<br />

Nach einer Messe am Sonntag um<br />

9 Uhr in der Pfarrkirche wurden die<br />

Krippen anschließend im kleinen<br />

Gemeindesaal von Pater Andreas<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Juchuuu und Hurra,<br />

Davidlas Marita ist 50 Jahr,<br />

nuicht lei Sport und putzen,<br />

o viel anders tuet ab 50 nutzen.<br />

Wir wünschen dir zu deinem Feste<br />

Gesundheit, Glück, und nur das Beste.<br />

Deine Mädels<br />

geweiht und waren bis 18 Uhr zu<br />

bestaunen. Außerdem wurden zwei<br />

Krippen verlost. Beim Adventbasar<br />

im großen Gemeindesaal am Samstag,<br />

dem 2. Dezember, wird neben<br />

einigen anderen ausgewählten Stücken,<br />

wie einem Bild des bekannten<br />

Künstlers Elmar Peintner, eine besonders<br />

schöne Laternenkrippe zur<br />

Versteigerung angeboten. Der Erlös<br />

kommt der Renovierung der Silzer<br />

Kirchenorgel zugute.<br />

Beim Adventbasar am Samstag wird unter anderem diese Laternenkrippe von<br />

Krippenvereinsobmann Peter Neurauter versteigert.<br />

Ein Hoch auf das<br />

Zwillings-Jubelpaar<br />

Kläri Pauli geb. Winkler<br />

und Sepp Winkler<br />

feierten bei bester Gesundheit ihr<br />

90. Lebensjahr.<br />

Alles erdenklich Gute und<br />

Gottes Segen wünschen euch<br />

Elfriede mit Klaus<br />

Herbert mit Edith<br />

die Enkel und Urenkel<br />

RUNDSCHAU Seite 54 29./30. November 2017


K LEINANZEIGEN<br />

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Die Arbeiterkammer Tirol sucht ab sofort eine/einen<br />

Beraterin/Berater<br />

für die Bezirkskammer Reutte<br />

Die Aufgaben der Beraterin bzw. des Beraters in der Bezirkskammer Reutte sind<br />

in Abstimmung mit der Leitung der Bezirkskammer unter anderem:<br />

■ die persönliche und telefonische Rechtsberatung und Information der Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer insbesondere im Arbeitsrecht, Sozialrecht<br />

und Konsumentenschutzrecht<br />

■ persönliche, telefonische und schriftliche Interventionen in diesen Angelegenheiten<br />

bei Arbeitgebern und Behörden<br />

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Das ist doch naheliegend.“<br />

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laut Kollektivvertrag beträgt auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung 1.546,- Euro brutto pro<br />

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Schriftlich an SPAR Kratzer Längenfeld,<br />

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des Gerichtspraktikums<br />

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jährlich. Für die Fahrt vom Wohnort zur Bezirkskammer Reutte werden die Kosten<br />

für das öffentliche Verkehrsmittel gegen Vorlage von Belegen vergütet.<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf,<br />

Foto und (Dienst-)Zeugnissen senden Sie bitte an:<br />

AK Tirol, Direktion, Maximilianstraße 7,<br />

6020 Innsbruck oder an direktion@ak-tirol.com<br />

29./30. November 2017<br />

Für die kommende Wintersaison<br />

suchen wir noch folgende Mitarbeiter (m/w):<br />

• Seilbahn- und Schleppliftbedienstete<br />

Kostenloser Bustransfer ab Landeck, Skipass frei.<br />

• Elektrotechniker (Ganzjahresstelle)<br />

Ihre Bewerbung richten Sie an: Gebhard Jäger - Betriebsleitung<br />

Tel.: +43 676 898 6251 54 oder gebhard.jaeger@bergbahnenkappl.at<br />

BERGBAHNEN KAPPL AG & CO KG<br />

6555 Kappl • Au <strong>48</strong>3 • Tel. +43 5445 6251<br />

info@bergbahnenkappl.at<br />

RUNDSCHAU Seite 55


Wir suchen für kommende Winter- und Sommersaison in unserem<br />

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Wir freuen uns auf deine Bewerbung.<br />

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Wir verstärken unser<br />

Team und suchen für die<br />

Wintersaison einen<br />

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FS C erforderlich<br />

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Österreich und Tschechien ist<br />

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ge im privaten Sektor.<br />

Die SeneCura Sozialzentren Haiming und Oetz suchen ab sofort eine/n<br />

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österreichischen Finanz- und Zollämter zu arbeiten!<br />

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Zöllnerinnen und Zöllner für die Reisendenabfertigung in Vorarlberg.<br />

Für die An- und Rückreise wird ein kostenloser Werkverkehr ab/bis Landeck angeboten.<br />

Darüber hinaus gebührt eine Reisezulage im Sinne der Reisegebührenvorschrift.<br />

Eine Dienstleistung kann auch an Wochenenden und während der Nachtzeit erforderlich sein.<br />

Die Dienstverrichtung erfolgt mit Dienstbekleidung- und Dienstwaffe.<br />

Eine Aufnahme ist vom Ergebnis einer vertrauensärztlichen Untersuchung sowie einem<br />

sportmotorischen Test abhängig.<br />

Weiters suchen wir Betriebsprüferinnen und Betriebsprüfer für das Finanzamt in<br />

Landeck und in Reutte.<br />

Wir erwarten Freude am Lösen von anspruchsvollen Aufgaben, am Umgang mit<br />

Menschen sowie Interesse am Einsatz von IT am Arbeitsplatz.<br />

Informieren Sie sich über die Aufgaben des Finanzressorts und die aktuell<br />

ausgeschriebenen Arbeitsplätze bei den Dienststellen der Finanzverwaltung<br />

in Vorarlberg auf www.bmf.gv.at > Jobs & Karriere<br />

Ihr Profil<br />

• Abgeschlossene Ausbildung als DGKP, PA<br />

• Erste berufl iche Erfahrung wünschenswert<br />

• Hohe Sozialkompetenz, Belastbarkeit und Flexibilität<br />

• Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung<br />

• Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />

Wir bieten Ihnen<br />

• Eine herausfordernde Tätigkeit mit Eigenverantwortung<br />

• Einstieg in ein motiviertes und engagiertes Team<br />

• Interessante Entwicklungsmöglichkeiten<br />

• Hohe Qualitätsstandards: E-Qalin 2017, Nationales Qualitätszertifi<br />

kat 2017 und Schmerzzertifi zierung 2017<br />

• Bezahlung nach „SWÖ KV“ 7/5 € 2.468,- + SEG-Zulage oder 5/5<br />

€ 2.138,80 + SEG-Zulage, jeweils brutto pro Monat bei Vollzeit<br />

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und Ihr Wissen bei der korrekten Ausführung aller pflegerischen<br />

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respektvolle Umgang mit unseren Bewohner/innen hat für Sie oberste<br />

Priorität. Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

mit Foto per Post oder per E-Mail bis 21.Dezember 2017.<br />

Kontakt<br />

Karlheinz Koch, Leiter Sozialzentrum<br />

Region Ötztal, Regionalleiter Stv. Tirol<br />

SeneCura Sozialzentrum Region Ötztal<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Kreuzstraße 19, 6425 Haiming<br />

T +43 (0) 5266 87 475<br />

E koch@senecura.at<br />

W haiming@senecura.at<br />

RUNDSCHAU Seite 56 29./30. November 2017


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Österreichs und ist seit 81 Jahren in allen<br />

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oder unter Tel. 05254/2369<br />

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1-2 mal i.d. Woche. Samstags<br />

und sonntags ab Mitte Dezember.<br />

Tel. 0664 2718420<br />

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TECHNIKER TIEFBAU (m/w)<br />

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Bewerbungen erbeten an:<br />

Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.<br />

Industriezone 1, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412 / 653 70<br />

E-Mail: swietelsky.imst@swietelsky.at<br />

www.swietelsky.at<br />

Entlohnung gem. Kollektivvertrag für Bauindustrie.<br />

Je nach Ausbildung und Erfahrung besteht Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Suchen für Samstag<br />

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SamstagsmitarbeiterInnen (Vormittag oder Nachmittag)<br />

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T +43/5413/86 288, E pitztal@tirolgletscher.com<br />

PITZTALER-GLETSCHER.AT<br />

29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 57<br />

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Doppelte Verstärkung im<br />

VERLEIH UND SERVICE CENTER.<br />

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finden Sie Online!<br />

Voll- & Teilzeit möglich!<br />

www.intersport-pregenzer.com<br />

Suchen<br />

REINIGUNGSKRAFT FÜR <strong>IM</strong>ST<br />

Mo. bis Fr., in Teilzeit,<br />

Urlaubsvertretung<br />

vom 20.12.17 bis 8.1.18<br />

Entlohnung lt. Kollektivvertrag<br />

Gebäudereinigung<br />

Werner Jäger GmbH<br />

Tel. 05242/73738-10<br />

Wir bieten für diese Position ein<br />

Einstiegsgehalt in Höhe von<br />

€ 1.546,- (Brutto, z.B. BG 2/1 BJ).<br />

Mehrbezahlung und Überbezahlung<br />

abhängig von Berufserfahrung und<br />

Qualifikation sicher gegeben.<br />

Zusätzlich bieten wir einen<br />

ESSENSZUSCHUSS und<br />

GRATIS SKIPASS für deine<br />

freien Tage!<br />

Wir freuen uns auf deine<br />

Bewerbung per E-Mail an<br />

bauservicemaurer@gmail.com<br />

oder Tel. 0664/7907379<br />

Unterweidach 45<br />

6414 Mieming<br />

NOTARIATSASSISTENTIN/EN:<br />

Zur Verstärkung meines<br />

Notariatsteams in Silz suche<br />

ich eine/n engagierte/n Notariatsassistentin/en:<br />

Sie<br />

sind sehr genau, verlässlich<br />

und haben ein freundliches<br />

Auftreten. Ihre Deutsch-,<br />

Maschinschreib- und PC-<br />

Kenntnisse sind ausgezeichnet.<br />

Idealerweise haben Sie<br />

Erfahrung im Notariats- oder<br />

Rechtsanwaltsbereich. Ich<br />

biete Ihnen selbständiges und<br />

abwechslungsreiches Arbeiten<br />

in einer langfristigen Vollzeitanstellung.<br />

Gehalt abhängig von<br />

beruflicher Qualifikation und<br />

Erfahrung (Mindestbruttogehalt<br />

laut Kollektivvertrag). Bitte<br />

senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

ausschließlich per Email an Notar<br />

Dr. Klaus Reisenberger, Silz,<br />

office@notar-reisenberger.at<br />

Wir suchen für unsere Zahnarztpraxis<br />

in Sölden eine<br />

ausgebildete Assistentin zur<br />

Verstärkung: 25 Std./Woche,<br />

Gehalt je nach Vordienstzeiten<br />

und Qualifikation. Wenn du belastbar,<br />

freundlich und flexibel<br />

bist, dann melde dich unter<br />

Tel. 05254 30430, Email: info@<br />

zahnarzt-soelden.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir einen Bäcker (m/w),<br />

für unsere Bäckerei in Imst. Es<br />

erwartet dich ein motiviertes<br />

Team und neuste Technik.<br />

Bäckerei Plattner, Imst. Tel.<br />

0664 8599641<br />

Serfaus, Fiss, Ladis, für unser<br />

Souvenirgeschäft suchen wir in<br />

Teil- oder Vollzeit eine Verkäuferin,<br />

zum sofortigen Eintritt.<br />

Dienstzeit nach Vereinbarung.<br />

Bezahlung lt. KV, mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. Tel.<br />

0676 4350854<br />

Wir suchen einsatzfreudige<br />

Mitarbeiterinnen als Reinigungskraft<br />

für samstags! Wir<br />

suchen laufend Reinigungskräfte.<br />

Wir bieten Ihnen ein<br />

angenehmes Arbeitsklima<br />

in einem bewährten Team,<br />

Shuttletransfer, Einschulung.<br />

Sehr gute Bezahlung. Bewerbungen<br />

bitte an: office@<br />

inel-reinigung.at oder Tel. 0664<br />

2429970<br />

Suche ab sofort verlässliche<br />

und geübte Reinigungskraft<br />

für Kanzlei in Landeck. 10<br />

Arbeitsstunden pro Woche (3x<br />

abends). Geringfügig angemeldet.<br />

Einwandfreier Leumund.<br />

Tel. 0676 40<strong>48</strong>602<br />

BÜROKRAFT<br />

Wir suchen ab sofort eine Bürokraft<br />

für mehrere Halbtage<br />

(hauptsächlich nachmittags,<br />

bis zu 20 Stunden möglich).<br />

Entlohnung laut Kollektiv, EDV-<br />

Kenntnisse. Bewerbungen<br />

bitte ausschließlich per Mail<br />

an: tollinger-getraenke@aon.<br />

at, 6433 Oetz<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

€ 100,- PRO TAG<br />

Wir suchen laufend Reinigungskräfte<br />

(m/w) für unsere<br />

Einsatzorte im Ötztal und in<br />

Serfaus. Wir bieten super<br />

Bezahlung, Einschulung,<br />

Shuttletransfer, Teilzeitanmeldung<br />

und ein kollegial und<br />

professionell geführtes Team.<br />

Wir erwarten gutes Deutsch,<br />

Arbeitswille und Zuverlässigkeit.<br />

Bewerbungen an office@<br />

cleanatyou.com oder unter Tel.<br />

0664 3432<strong>48</strong>4. Wir freuen uns<br />

auf Sie! www.cleanatyou.com<br />

Zur Unterstützung unseres Teams<br />

suchen wir für die<br />

Wintersaison 2017/18, auch als<br />

Jahresstelle, engagierte und<br />

motivierte Mitarbeiter mit<br />

Fachwissen und Teamgeist:<br />

Für unser Restaurant/Bistro<br />

KELLNER/IN<br />

mit Inkasso<br />

SERVICE-<br />

MITARBEITER/IN<br />

Teilzeit<br />

20 oder 30 Stunden<br />

• Bezahlung nach Kollektiv<br />

• Überzahlung nach Qualifikation<br />

• Professionelles Umfeld<br />

Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung richten Sie bitte<br />

mit Lebenslauf inkl. Foto und<br />

Zeugnissen an:<br />

Roland Stecher, Freizeit Arena Sölden<br />

Gemeindestraße 4 · 6450 Sölden<br />

Email: info@freizeit-soelden.com<br />

Tel. 05254 2514, 0664 3409707<br />

Frau für Reinigung von Ferienwohnungen.<br />

Wir suchen ab<br />

sofort und für Winter flexible,<br />

verlässliche Reinigungskraft<br />

(gerne auch 50+, mit Auto), 2<br />

mal wöchentlich, auch sonntags,<br />

geringfügige Beschäftigung,<br />

in Mösern bei Seefeld.<br />

Tel. 0664 4165403<br />

Gästehaus Fortuna in Nauders<br />

sucht Putzfrau für die Wintersaison<br />

am Wochenende, gute<br />

Bezahlung. Tel. 0664 9911119<br />

Wir suchen DICH!<br />

TOP-JOBS in der WERKSTATT <strong>IM</strong>ST<br />

in Vollzeit (m./w.)<br />

Du teilst unsere Leidenschaft für Gastronomie<br />

und möchtest Teil unseres motivierten Teams werden?<br />

Für unseren Standort in Imst stellen wir ab sofort ein:<br />

Kellner/in<br />

mit Inkasso<br />

FACTS:<br />

Jahresstelle, 5 Tage/45 Stunden Woche, , Anstellungsbeginn ab sofort.<br />

Bezahlung erfolgt nach KV - Überbezahlung bei entsprechender Erfahrung gegeben<br />

Bewirb dich jetzt mit deinem Lebenslauf und Foto per Mail an:<br />

imst@werkstatt.ws z.Hd. Manuela Pitschadell (0650/9004036)<br />

FW Gastronomie GmbH<br />

Industriezone 34 | 6460 Imst<br />

Tel. +43 5412 64602 | www.werkstatt.ws<br />

RUNDSCHAU Seite 58 29./30. November 2017


Wir suchen ab sofort eine(n)<br />

RezeptionistIn<br />

Ganztags oder auch halbtags möglich<br />

5 bis 6-Tage-Woche<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Tel. 05254-2564, Frau Gstrein<br />

info@grauer-baer.com, www.grauer-baer.com<br />

Madre‘s - Bistro & Bar, Ötztal-Bahnhof<br />

sucht ab sofort<br />

noch Servicemitarbeiter mit<br />

Inkasso, Teilzeit oder geringfügig,<br />

vorwiegend Freitag und<br />

Samstag abends, Sonntag<br />

Ruhetag. Bezahlung über KV.<br />

Weitere Informationen und Bewerbungen<br />

unter info@madres.<br />

at oder Tel. 0664 2477420, Hr.<br />

Mader<br />

+ RezeptionsassistentIn<br />

+ Commis de Rang<br />

+ Kinderbetreuung<br />

29./30. November 2017<br />

****Hotel Garni Venier, Serfaus:<br />

Zimmermädchen halbtags,<br />

sehr gute Bezahlung und Buskarte<br />

oder Fahrgeld! Tel. 0664<br />

5107589, info@hotel-venier.at,<br />

www.hotel-venier.at<br />

Suche Haushaltshilfe für ca. 8<br />

bis 12 Stunden, mit Praxis und<br />

Deutsch-Kenntnissen, geringfügige<br />

Anmeldung möglich,<br />

ab sofort, in Sölden. Tel. 0664<br />

2307126, C. Falkner<br />

St. Anton: Suche verlässliche<br />

Reinigungsfrau für jeden<br />

Samstag, mit Auto. Tel. 0664<br />

6359314<br />

Entlohnung lt. KV, Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an info@hotel-riml.com<br />

HOTEL GASTHOF<br />

DAS HAUS MIT TRADITION<br />

6460 Imst, Familie Staggl<br />

www.hirschen-imst.com<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir in Jahresposition<br />

(5- oder 6-Tage oder Teilzeit je<br />

nach Absprache) bei leistungsgerechter<br />

Bezahlung<br />

(KV Lohn mit der Bereitschaft<br />

zur Überzahlung) engagierte<br />

Mitarbeiter/in im Bereich Küche:<br />

Entremetier<br />

Gardemanger<br />

Hilfskraft<br />

im Bereich Service:<br />

Zahlservierer/in<br />

mit und ohne Inkasso<br />

Schankhilfe<br />

nur Abends<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

Familie Staggl, 6460 Imst-Oberstadt<br />

Tel. 05412/6901, Fax 69017<br />

info@hirschen-imst.com,<br />

www.hirschen-imst.com<br />

Jägerhof Oetz: Suche ab 23.<br />

Dezember Servierer/Serviererin<br />

und Abwäscher/in, 6 Stunden<br />

pro Tag, 6-Tage-Woche.<br />

Bezahlung lt. KV, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation möglich.<br />

Bewerbungen bei Herrn Jäger,<br />

Tel. 05252 6224<br />

Wir suchen zur<br />

Verstärkung unseres Teams<br />

für die kommende Wintersaison<br />

eine verlässliche<br />

Reinigungskraft<br />

für samstags und bieten<br />

familiäres Arbeitsklima und<br />

gute Entlohnung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Familie Kathrein<br />

6533 Fiss<br />

Tel. 05476/6447<br />

info @dorfblick-fiss.at<br />

Das höchstgelegene 4-Sterne Hotel der Alpen sucht<br />

ab sofot Mitarbeiter für folgende Positionen:<br />

Ski- und Golfresort Hotel Riml<br />

A-6456 Obergurgl-Hochgurgl . Hochgurgler Straße 16 . Telefon +43 5256 6261<br />

info@hotel-riml.com . www.hotel-riml.com<br />

Innovativ und zeitgeistig<br />

So sind wir, so sollten Sie auch sein!<br />

Wir suchen ab Mitte Dezember 2017<br />

Koch m/w<br />

Kellner m/w<br />

Barkellner m/w<br />

Rezeption / Büro m/w<br />

Wanderführer m/w<br />

Zimmermädchen<br />

Wahlweise 5- oder 6-Tage<br />

Top Bezahlung<br />

Hotel Falknerhof, am Ursprung ****<br />

Nr. 76, 6441 Niederthai/Umhausen, Ötztal<br />

Tel.:05255 5588, info@falknerhof.com<br />

www.falknerhof.com<br />

Post-Gasthof Gemse Zams:<br />

Suchen ab Anfang Dezember<br />

Kellner/in mit Inkasso.<br />

Motiviertes und freundliches<br />

Auftreten, abgeschl. Lehre<br />

oder Praxis erwünscht, Volloder<br />

Teilzeit möglich, 5-Tage-<br />

Woche, keine Unterkunft vorhanden.<br />

Bezahlung mind. KV<br />

oder Lohn nach Vereinbarung.<br />

Bewerbungen schriftlich an<br />

haueis@aon.at oder Tel. 05442<br />

63001, Tel. 0664 4515028<br />

Suche ab sofort Kellner/<br />

Kellnerin, Vollzeit oder Teilzeit,<br />

Entlohnung € 1.500,- netto<br />

bei Vollzeit. Rochus Stüberl,<br />

Sautens. Tel. 0676 5401242<br />

Wir suchen ab Mitte Dezember<br />

Wir verpachten ab Oktober 2017 unser Appartementhaus und<br />

Gasthof Liesele Sonne.<br />

2017<br />

Direkt<br />

Mitarbeiter<br />

im Ortskern von<br />

für<br />

St.Leonhard<br />

unser<br />

im Pitztal<br />

neben der Hauptstraße.<br />

Unser Haus ist Treffpunkt der einheimischen Bevölkerung,<br />

direkt im Ortskern von<br />

Vereine und Touristen.<br />

Das Restaurant St. Leonhard umfasst rund im Pitztal 100 Sitzplätze, aufgeteilt auf zwei<br />

Räume, sowie 50 Sitzplätze auf der Terrasse.<br />

Die Appartements bestehen aus 2 Stockwerken mit je 7 Zimmer<br />

und 2 Küchen, sowie ein Stockwerk mit 4 Zimmer und einer<br />

RESTAURANT LIESELE SONNE,<br />

KELLNER/IN<br />

Küche, insgesamt ca. 40 Betten<br />

(können auch mit Halbpension vermietet werden).<br />

Großer Parkplatz ist vorhanden.<br />

Wir freuen uns auf engagierte, ideenreiche Pächter/innen die<br />

unser Haus für mehrere Jahre bewirten möchten.<br />

Pachtvarianten:<br />

a) nur das Restaurant<br />

b) das gesamte Haus<br />

mit Inkasso (Voll- u. Teilzeit)<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

5-Tage-Woche von Mittwoch –<br />

Sonntag, keinen Teildienst,<br />

Bei Fragen oder einem Besichtigungstermin stehen wir<br />

Ihnen 8 gerne Stunden/Tag<br />

telefonisch unter der Nummer 0664/1633222<br />

oder unter info@liesele.at zur Verfügung.<br />

Daniel Walser<br />

Entlohnung: je nach beruflicher<br />

Erfahrung –angemessenen Lohn,<br />

immer über Kollektiv auch auf<br />

Basis - Umsatzbeteiligung möglich!<br />

Bei Bedarf kostenlose Unterkunft.<br />

Wir freuen uns auf engagierte<br />

Mitarbeiter!<br />

Ich freue mich auf deine<br />

Bewerbung unter der Nummer<br />

0664/1633222 oder<br />

per Mail unter info@liesele.at<br />

Herrn Daniel Walser<br />

€ 2.200,- Zusatzverdienst für<br />

Zimmermädchen. Werden<br />

Sie Bestandteil unseres Teams<br />

von 600 Zimmermädchen und<br />

Reinigungskräften. Für den<br />

Standort Sölden suchen wir<br />

ab 01.12.2017 – 30.04.2018<br />

jeweils samstags professionelle<br />

Reinigungskräfte.<br />

€ 100,- pro Samstag bei<br />

22 vertraglich garantierten<br />

Einsätzen. Kostenloser Busshuttle<br />

direkt zum Arbeitsort.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.immoservice24.at oder<br />

Tel. 0512 341020<br />

Du liebst Süßes? Dann bewirb<br />

dich jetzt bei uns! Konditorei<br />

Regensburger Imst, wir suchen<br />

Kellner/in mit Inkasso in<br />

Jahresstelle für Vollzeit. Bezahlung<br />

nach KV, Überzahlung<br />

möglich. Tel. 05412 63803,<br />

Herr oder Frau Regensburger<br />

Gasthof Sonne Imst sucht<br />

in Jahresstelle: Beikoch mit<br />

Kochkenntnissen bzw. Jungkoch,<br />

und ZahlkellnerIn für<br />

2 Tage/Woche. Bewerbungen<br />

telefonisch an 05412 67292,<br />

0664 3664500 oder an info@<br />

sonne-imst.at<br />

Wir suchen zur Verstärkung<br />

ab Mitte Dezember 2017:<br />

Restaurantfachmann/frau<br />

Commis de Rang<br />

Commis de Bar<br />

Patissier<br />

Abwäscher<br />

Masseur/in<br />

Kinderbetreuer/in<br />

Lohn lt. KV,<br />

Überbezahlung je nach<br />

Qualifikation.<br />

Kontakt:<br />

Maria Sharova<br />

0664/222 43 92, 6531 Ried<br />

ms@mozart-vital.com<br />

RUNDSCHAU Seite 59


Sie möchten auch mithelfen<br />

Gäste zu begeistern und Teil<br />

eines motivierten Teams werden?<br />

Ab sofort besetzen wir:<br />

· FRÜHSTÜCKSKELLNER/IN<br />

IN TEILZEIT<br />

Wir bieten freie Verpflegung<br />

und Entlohnung über KV bei<br />

entsprechender Qualifikation.<br />

Motivierte, freundliche<br />

Menschen melden sich<br />

gerne bei uns!<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Herrn Simon Wilhelm<br />

unter 05264-8244 oder<br />

simon@holzleiten.at<br />

Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />

Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />

Suche Reinigungsfrauen,<br />

Teilzeit und geringfügig, in<br />

Sölden und Oetz. Tel. 0664<br />

4659769<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Putzen, Restaurant JaTi,<br />

Sölden, 6 Tage, 2-3 Stunden,<br />

vomittags. Tel. 0660 <strong>48</strong>11411<br />

Ab Mitte Dezember suchen wir:<br />

Zimmermädchen (Teilzeit)<br />

3-4 Vormittage (kein Samstagsdienst)<br />

Beispiel: 18h netto € 700<br />

Anzahl und Aufteilung der Stunden/<br />

Tage nach Vereinbarung.<br />

Alpinsonnenresidenz in Fiss<br />

Tel.: 05476 6515<br />

info@alpinsonnenresidenz.at<br />

Suchen ab sofort eine/n<br />

gelernte/n Koch/Köchin und<br />

eine Kellnerin. Entlohnung nach<br />

Brutto-KV, Überzahlung möglich,<br />

Gasthof Post in Mieming<br />

und Dorfcafe in Oberhofen. Tel.<br />

0676 5613337<br />

ABSPÜLER<br />

Restaurant JaTi, Sölden,<br />

suchen noch Abspüler, 6-Tage-<br />

Woche, gute Bezahlung,<br />

Zimmer vorhanden. Tel. 0660<br />

<strong>48</strong>11411<br />

Tanzalm Jerzens<br />

A-6474 Jerzens – Pitztal<br />

Für die Wintersaison suchen wir (m/w)<br />

Zimmer-/<br />

Reinigungskraft<br />

(geringfügig, halbtags oder je nach<br />

Wunsch bei Vollzeit Mithilfe in der Küche)<br />

Sehr gute Bezahlung,<br />

Kost und Logis frei,<br />

bei Bedarf Zimmer vorhanden<br />

Melden bei Wechselberger Leni<br />

Tel. 0043 6641818745 oder per E-Mail:<br />

info@tanzalm-jerzens.com<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Für die Wintersaison 17/18<br />

suchen wir zur Unterstützung<br />

unseres Teams noch, sowohl<br />

für Ladis als auch für Fiss,<br />

jeweils eine Reinigungskraft,<br />

vorwiegend für samstags<br />

auf geringfügiger Basis oder<br />

in Teilzeit. Tel. 0049 171<br />

4292901<br />

ALPHOFSÖLDEN ****<br />

sucht ab sofort oder zum<br />

späteren Eintritt für die<br />

kommende Wintersaison<br />

CHEF DE PARTIE<br />

CHEF DE RANG<br />

SERVICEMITARBEITER<br />

ABWÄSCHER<br />

Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />

(alle m/w), Bezahlung lt. Kollektiv,<br />

Überzahlung je nach Qualifikation<br />

Ich freue mich auf ein Gespräch<br />

mit Ihnen – Christian Pult.<br />

T: ++43(0)699-19242927<br />

6450 Sölden - Tirol - Austria<br />

www.alphofsoelden.com<br />

christian.pult@alphofsoelden.com<br />

Pension Miramonte in Sölden<br />

sucht für die Wintersaison<br />

2017/18 verlässliches,<br />

sauberes Zimmermädchen<br />

(6-Tage-Woche, 39 Std.), gute<br />

Bezahlung. Herr Falkner, Tel.<br />

0664 1246076<br />

Oetz: Restaurant Il Giardino<br />

Für unser Restaurant suchen<br />

wir für die Wintersaison ab 15.<br />

Dezember eine Servierkraft<br />

(Commis), 40 Stunden wtl.,<br />

sowie eine Reinigungskraft<br />

für Appartements, samstags.<br />

Bezahlung lt. KV, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation möglich.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie<br />

bitte an Frau Singer, Tel.<br />

0664 3340777, office@<br />

ilgiardino-oetz.com<br />

Wir suchen für die Wintersaison<br />

eine/n engagierte/n,<br />

selbstständige/n<br />

MITARBEITER/IN<br />

für das Frühstücks-Service<br />

6-Tage-Woche, KV-Lohn mit<br />

Bereitschaft zur Überzahlung,<br />

Gerne bieten wir<br />

Unterkunft und Verpflegung.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Bewerbung!<br />

Paul und Romana Greiter,<br />

Dorfbahnstrasse 50<br />

6534 Serfaus<br />

Tel. 0664 2331524 oder<br />

Email: info@darrehof.at<br />

Luxapart in Ladis sucht ab Dezember<br />

saubere, verlässliche<br />

Reinigungskraft für 25 bis 30<br />

Stunden/ 5 Tage-Woche und 2<br />

Reinigungskräfte für Samstag.<br />

Sehr gute Bezahlung. Tel. 0664<br />

1110119<br />

Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN<br />

Tschuggmall Appartements in<br />

Fiss: Wir suchen noch Zimmermädchen<br />

für samstags,<br />

Mittagessen, Mitfahrgelegenheit,<br />

sehr gute Entlohnung. Tel.<br />

05476 6675<br />

ISCHGL<br />

Zimmermädchen für Samstag,<br />

8 Stunden und eventuell<br />

einen weiteren Tag für 4 bis 8<br />

Stunden (je nach Vereinbarung)<br />

gesucht! Tel. 0664 9109468<br />

Ischgl: Suche Reinigungskraft<br />

mit Praxis für samstags, ab 20.<br />

Dezember. Tel. 05444 5616<br />

Hoch-Imst: Suche Reinigungskraft<br />

für Appartements,<br />

samstags, geringfügige Beschäftigung.<br />

Tel. 05412 64090<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Suche Reinigungskraft für<br />

samstags in Längenfeld. Tel.<br />

0676 7557957<br />

SAMSTAG<br />

Suchen für samstags Reinigungskraft<br />

in Sölden. Tel. 0660<br />

<strong>48</strong>43309<br />

REINIGUNGSKRAFT<br />

Wir suchen für unser Haus Chesa<br />

Pale in Fiss noch erfahrene<br />

und motivierte Reinigungskräfte<br />

mit guten Deutsch-<br />

Kenntnissen für samstags ca.<br />

6-8 Stunden. Wir freuen uns<br />

auf deine Kontaktaufnahme!<br />

Mobil: 0676 6070224<br />

Suche Putzfrau für Ferienwohnungen<br />

in Sölden, samstags<br />

von 8 bis 15 Uhr, geringfügige<br />

Anmeldung, Lohn nach Vereinbarung.<br />

Frau Falkner, Tel. 0664<br />

4285513<br />

Wir suchen noch für die<br />

kommende Wintersaison<br />

2017/2018 folgende Stellen:<br />

Kellner, Souschef/Beikoch<br />

sowie Küchenhilfe. Gute Bezahlung!<br />

Unterkunft und Verpflegung<br />

frei! Hotel Venetblick,<br />

Jerzens, Tel. 05414 8550<br />

Küchenhilfe in Jahresstelle,<br />

und Zahlkellner/in und Koch/<br />

Pizzakoch, 5-Tage-Woche,<br />

nur Tagdienst, Sonn- und Feiertage<br />

frei, Rest. Oase, Imst.<br />

Tel. 0664 4412844<br />

Ristorante Pizzeria Salino<br />

in Sölden: Wir suchen für die<br />

Wintersaison ab sofort Kellner/in<br />

von 16 bis 24 Uhr sowie<br />

Aushilfen für Service und Bar,<br />

ca. 4- bis 5-Tage-Woche, von<br />

18 bis 22 Uhr. Bezahlung lt.<br />

KV, Überzahlung nach Qualifikation<br />

möglich. Bitte melden<br />

Sie sich telefonisch bei Schöpf<br />

Johannes unter: Tel. 0676<br />

9352709 oder info@salino.at<br />

Wir brauchen deine Unterstützung!<br />

Unser Team sucht<br />

samstags für die Reinigung<br />

von Appartements in Fiss eine<br />

weitere Mitarbeiterin. Tel. 0676<br />

9150260<br />

Suche ab sofort Rezeptionist/<br />

in für Frühstückspension sowie<br />

zur Mithilfe beim Frühstück,<br />

Lohn nach Vereinbarung, Kost<br />

und Logis frei. Hotel Garni Daniel<br />

in Ischgl. Tel. 0650 5365222<br />

Suche Reinigungskraft für das<br />

mittlere Ötztal, gute Bezahlung.<br />

Tel. 0676 3152033<br />

Hotel Garni Panorama in Ischgl<br />

sucht für kommende Wintersaison<br />

eine Frühstückskellnerin,<br />

5-Tage-Woche, Praxis<br />

und deutsche Sprache sind<br />

erforderlich. Tel. 0664 5341911<br />

Suche Zimmermädchen in<br />

Vollzeit und Hilfskraft in Teilzeit,<br />

ab Mitte Dezember. Wir bieten<br />

familiäres und freundliches Arbeitsklima,<br />

Arbeitszeiten nach<br />

Busverbindung, überdurchschnittliche<br />

Bezahlung. Gasthof<br />

Walderhof, Ochsengarten,<br />

Tel. 0677 61445246<br />

Suche Servicekraft für das<br />

mittlere Ötztal, gute Bezahlung.<br />

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RUNDSCHAU Seite 60 29./30. November 2017


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RUNDSCHAU Seite 61


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Was wir derzeit in den Nachrichten, Zeitungen und sozialen Medien<br />

von Angela „Angy“ Eiter hören, zeugt von ihrem bisher größten Erfolg,<br />

den sie sich nach Entbehrungen, Verletzungen und viel Disziplin verwirklichen<br />

konnte. Sich mit ihren engsten Beratern und Sponsoren immer<br />

neue Herausforderungen setzend, fand die junge Imsterin 2015 eine<br />

neue Route in Andalusien.<br />

Von Mel Burger<br />

Angy Eiter, die schon von Kindesbeinen<br />

an ihre Leidenschaft zu den Bergen<br />

auslebt, musste wie viele Sportler<br />

Höhen und Tiefen überstehen. Nach<br />

vielen Erfolgen und Weltmeistertiteln<br />

musste sie 2008 durch eine Verletzung<br />

und Operation längere Zeit pausieren,<br />

kämpfte sich jedoch mit unglaublicher<br />

Tapferkeit zurück an die Wand und damit<br />

auch an die Weltspitze. Nach zwei<br />

weiteren Weltmeistertiteln und vielen<br />

anderen Erfolgen entschied sich Frau<br />

Eiter fürs Felsklettern. Auch in dieser<br />

Disziplin war sie nicht aufzuhalten und<br />

bewies, dass ihre 154 cm Größe für sie<br />

kein Hindernis ist, um auch Wände zu<br />

bezwingen, die schon manchen Mann<br />

an seine Grenzen brachte.<br />

ERFOLGE. Trotz vieler Projekte,<br />

wie auch der Förderung der Jugend,<br />

gelang ihr im September 2014 ein Meilenstein<br />

in der internationalen Klettergemeinschaft,<br />

als sie in Nassereith die<br />

Wand Hades (9a) bezwang, was zuvor<br />

nur einer Hand voll ihrer männlichen<br />

Kollegen gelang. Weitere Wände wie<br />

die „Zauberfee“ in Arco in Italien oder<br />

Tirolerin schreibt Klettergeschichte<br />

Angy Eiter erfüllt sich den nächsten Traum<br />

Nur noch wenige Meter bis zum Top –<br />

Angy Eiter hat ihr Ziel im Visier!<br />

die „Era Vella“ in Margalef in Spanien<br />

folgten. Immer an ihrer Seite: ihr Vater,<br />

Franz Eiter, und ihr Mann Bernie,<br />

die sie psychisch unterstützen und ein<br />

eingespieltes Team um ihre Bedürfnisse<br />

sind. Auch bei ihrem neuen Projekt wa-<br />

HZI stellt für sehr viele Branchen, wie z.B. TVB, Hütten, Liftgesellschaften, Beschneiungsanlagen,<br />

Hackgutheizanlagen, Gemeinden, Kläranlagen, Kraftwerke usw. sämtlichen<br />

Stahlbau her. Beginnend von Geländern bis hin zu aufwändigen Maschinenbau<br />

Kletterkollege Luis, ihr Mann Bernie, ihr Vater Franz und Angy Eiter (v.l.) beim Feiern<br />

des wohl denkwürdigsten Tags ihres Lebens. Foto: Red Bull Contentpool/Javipec<br />

ren sie von der Planung bis zum Sieg<br />

über die Wand mit dabei.<br />

HERAUSFORDERUNG. Schon<br />

2015 entdeckte sie zufällig die Route<br />

„Planta de Shiva“ in Andalusien, die<br />

erst zwei männliche Kletterstars gemeistert<br />

hatten. Eine 45 Meter lange Route<br />

aus Sinterkalk, die sie sofort durch<br />

ihren enormen Anspruch faszinierte.<br />

Ein langer Prozess der Vorbereitung begann.<br />

Die Linie ist von 100 Zügen geprägt,<br />

die nicht nur sehr kraftraubend<br />

sind, sondern auch ohne wirklichen<br />

Rastpunkt schwer zu durchklettern<br />

sind. Durch kleinere Rückschläge und<br />

Verletzungen verzögerte sich das Ganze<br />

zeitlich, jedoch wurde nie an ein Aufgeben<br />

gedacht. Nach mehreren Trainingseinheiten<br />

vor Ort und auf der ähnlich<br />

nachgebauten Route in Imst war es am<br />

22. Oktober dann soweit. Angela Eiter<br />

kletterte ihr Projekt und ist nunmehr<br />

die erste Frau weltweit, die eine Route<br />

im Grad 9b bezwungen hat. Wie sie<br />

berichtet: „Voller Emotionen umarmte<br />

ich meinen Mann Bernie und Tränen<br />

flossen.“<br />

RUNDSCHAU Seite 62 29./30. November 2017


S PORT<br />

„Gipfelsieg – Der Wille versetzt Berge“<br />

Benjamin Raich und Alois Praschberger im „Gespräch auf Augenhöhe“<br />

Das höchstgelegene Gipfelcafe der Alpen auf 3440 Metern Seehöhe<br />

am Pitztaler Gletscher bot einen würdigen Rahmen für eine ganz besondere<br />

Veranstaltung – unter der Moderation von Barbara Stöckl wurde die<br />

mittlerweile 20. TV-Sendung der außergewöhnlichen ORF-Gesprächs-<br />

Serie „Gipfelsieg – Der Wille versetzt Berge“ mit zwei bekannten Persönlichkeiten<br />

aus der Sportwelt aufgezeichnet. Benjamin Raich, einer der<br />

beliebtesten und erfolgreichsten Skirennläufer Österreichs, und Alois<br />

Praschberger, Behindertensportler und weltweit tätiger Top-Unternehmer,<br />

gaben sehr persönliche Einblicke in ihr jeweiliges Leben und regten<br />

mit ihren Ausführungen zum Nachdenken an.<br />

Von Wolfgang Suitner<br />

Marianne Hengl, umtriebige Obfrau<br />

des Vereins „RollOn Austria – Wir sind<br />

behindert“, war sichtlich stolz und gerührt,<br />

die Jubiläumssendung der Sendereihe,<br />

die sie vor mittlerweile fünf Jahren<br />

ins Leben gerufen hat, in Kooperation<br />

mit der Familie Rubatscher von den<br />

Pitztaler Gletscherbahnen am „bisher<br />

höchsten Gipfel“ umsetzen zu können.<br />

Hintergrund der Serie, die mit einem<br />

Gespräch des blinden Extremkletterers<br />

Andy Holzer und Tirol-Kult-Autor und<br />

Schauspieler Felix Mitterer ihren Ausgang<br />

nahm, ist der Abbau von Vorurteilen<br />

und Berührungsängsten zu Menschen<br />

mit Behinderung. In menschlich<br />

starken Portraits werden jeweils zwei<br />

Charaktere „auf Augenhöhe“ vorgestellt,<br />

die auf unterschiedlichste Weise<br />

schwere und ehrgeizige Lebensabschnitte<br />

zu einem persönlichen „Gipfel-Sieg“<br />

gemacht haben. ORF-Lady Barbara<br />

Stöckl führte mit sehr viel Einfühlungsvermögen<br />

durch einen Abend, der allen<br />

Zuschauern vor Ort durch die Offenheit<br />

der beiden Protagonisten die wahren<br />

Werte und Prioritäten im Leben eindrucksvoll<br />

vor Augen führte.<br />

AUSEINANDERSETZUNG MIT<br />

DER NEUEN SITUATION. „Mein<br />

erster Gedanke nach dem Unfall, als ich<br />

im Krankenhaus aufgewacht bin, war die<br />

Sorge um mein Motorrad, weil ich gleich<br />

wieder fahren wollte“, schildert Alois<br />

Praschberger die ersten, bewusst erlebten<br />

Momente nach seinem folgenschweren<br />

29./30. November 2017<br />

Unfall auf dem Österreich-Ring. „Man<br />

braucht Zeit, um sich mit der neuen<br />

Situation auseinanderzusetzen, die Anfangsmonate<br />

nach der Diagnose ,Querschnittslähmung‘<br />

waren geprägt vom<br />

Glauben an den vielzitierten Strohhalm,<br />

doch noch ,gesund‘ zu werden und wieder<br />

gehen zu können“, so Praschberger<br />

weiter. Als zutiefst positiv denkender<br />

Mensch erstand er nach der Rehabilitation<br />

ein gebrauchtes Automatik-Fahrzeug,<br />

„um den ersten Schritt zur Zurückerlangung<br />

der Mobilität zu setzen“.<br />

Ähnliche Gedanken gingen auch<br />

Benni Raich nach seinem Kreuzbandriss<br />

durch den Kopf: „Ich wollte gleich<br />

schauen, was bewegungstechnisch möglich<br />

ist, und wieder auf die Piste.“ Sich<br />

selbst zurückzunehmen und zu lernen,<br />

sich bei der Rückkehr in Geduld zu<br />

üben, war auch für Tirols Ski-Aushängeschild<br />

eine neue und lehrreiche Erfahrung.<br />

BEWEGUNGSLUST UND LE-<br />

BENSFREUDE. Vier Jahre nach dem<br />

Unfall schloss Praschberger die Meisterprüfung<br />

als Maschinenschlosser ab und<br />

gründete sein eigenes Unternehmen, die<br />

Firma „Rolltechnik und Sport GmbH“,<br />

die sich auf die Herstellung von Rollstühlen<br />

und Sportgeräten für Menschen<br />

mit Behinderung spezialisiert hat. „Angefangen<br />

hat alles im Kinderzimmer, wo<br />

ich die ersten Geräte konstruiert habe.<br />

Das erhebendste Gefühl in dieser Zeit<br />

war die Umsetzung eines Stehtisches<br />

und das damit mögliche selbstständige<br />

Stehen. Meine Frau das erste Mal wie-<br />

Die wenigen geladenen Gäste lauschten aufmerksam den Erzählungen.<br />

Eine ganz besondere Gesprächsrunde mit beeindruckenden Persönlichkeiten auf<br />

3440 Metern Seehöhe – Marianne Hengl, Obfrau von „RollOn-Austria“, Skistar<br />

Benni Raich, ORF-Moderatorin Barbara Stöckl, Gletscherbahnen-Gesellschafter<br />

Richard Rubatscher und Alois Praschberger, Behindertensportler und erfolgreicher<br />

Unternehmer (v.l.).<br />

RS-Fotos: Suitner<br />

der auf eigenen Beinen zu umarmen,<br />

war überwältigend“, lässt Praschberger<br />

tief blicken. Mit einem Workshop in der<br />

Schweiz und einem Video, das um die<br />

Welt ging, war der erfolgreiche Grundstein<br />

für die unternehmerische Tätigkeit<br />

gelegt. Fehlschläge gehörten dabei ebenso<br />

dazu wie das Fungieren als Testpilot<br />

für die eigenen Produkte, was nicht selten<br />

mit ordentlichen Stürzen verbunden<br />

war. Getreu seinem Leitspruch – „Um<br />

auf eigenen Füßen zu stehen, gehört<br />

mehr dazu als intakte Beine“ – war Aufgeben<br />

nie eine Option für den sympathischen<br />

Rollstuhlfahrer, der sich durch<br />

Bewegungslust, Lebensfreude und einen<br />

eisernen Willen auszeichnet.<br />

HEMMUNGEN UND BERÜH-<br />

RUNGSÄNGSTE ABBAUEN. In den<br />

90er-Jahren machte Skistar Benni Raich<br />

seine ersten persönlichen Erfahrungen<br />

mit Behindertensportlern: „Anfangs war<br />

es schon ein etwas eigenartiges Gefühl,<br />

da ich unsicher war und keinen Fehler<br />

im Umgang machen wollte. Durch ein<br />

gemeinsames Bier und ein unkompliziertes<br />

Gespräch, bei dem ich eigentlich<br />

gleich die richtige Ansprache gefunden<br />

habe, haben sich aber jegliche im Vorfeld<br />

vorhandene Berührungsängste umgehend<br />

in Luft aufgelöst.“<br />

Mit der gesellschaftlichen Stellung<br />

des Behindertensports zeigt sich Alois<br />

Praschberger bedingt zufrieden: „Zwar<br />

tragen große Events wie die Paralympics<br />

und die damit verbundene mediale Präsenz<br />

schon zu einer positiven Entwicklung<br />

bei, mein persönliches Herzblut<br />

steckt aber im Engagement für den Breitensport,<br />

wo noch viel Luft nach oben<br />

vorhanden ist.“<br />

.<br />

BODENHAFTUNG NICHT VER-<br />

LIEREN. In einem Punkt sind sich Benni<br />

Raich und Alois Praschberger absolut<br />

einig – die Familie ist der „Anker“ im<br />

Leben und gibt Kraft und Stärke in jeder<br />

Lebenslage. „Vor allem als junger Athlet,<br />

der sehr schnell Erfolge feiern und mediale<br />

Aufmerksamkeit erringen konnte,<br />

ist es wichtig, am Boden zu bleiben“,<br />

so Benni Raich, „da braucht es Leute,<br />

von denen du ehrliche Resonanz und<br />

Antworten bekommst, keine Speichellecker.“<br />

In der schwierigsten Zeit seines Lebens<br />

war auch für Alois Praschberger<br />

die Familie der Garant dafür, sich nicht<br />

hängen zu lassen und wieder nach vorne<br />

zu blicken. Die intensive Pflege des<br />

Freundeskreises trägt ebenfalls dazu bei,<br />

„aktiv zu bleiben und nicht zuhause herumzusitzen“.<br />

NATÜRLICHER UMGANG MIT-<br />

EINANDER. Dass ein gesellschaftliches<br />

Umdenken schon stattgefunden<br />

hat, bestätigt Praschberger und freut sich<br />

über ehrlich angebotene Hilfe im Alltag:<br />

„In solchen Situationen wäre es meinerseits<br />

vermessen, einen falschen Egoismus<br />

an den Tag zu legen, nur um etwas<br />

beweisen zu wollen. Mich in der Früh<br />

anziehen zu können, arbeiten zu gehen<br />

und am Abend mit dem Handbike zu<br />

trainieren oder im Winter einen Skihang<br />

abzufahren, ist das schönste Geschenk<br />

für mich.“<br />

Praschberger, der sich selbst „als zwar<br />

behindert, aber gesund“ bezeichnet,<br />

appelliert wie Skistar Benni Raich an einen<br />

offenen und möglichst „normalen“<br />

Umgang von Menschen mit und ohne<br />

Behinderung. Mit dieser ganz besonderen<br />

Sendereihe und dem sehr tiefgründigen<br />

„Gipfelgespräch“, das Höhen und<br />

Tiefen im Leben zweier beindruckender<br />

Personen skizzierte, wurde eindrucksvoll<br />

bewiesen, wie lebenswert das Leben trotz<br />

erlittener Schicksalsschläge ist und der<br />

Wille wirklich Berge versetzen kann.<br />

RUNDSCHAU Seite 63


Die vergangenen Wochen waren für Daniel Federspiel nicht wirklich eine<br />

ruhige und positive Angelegenheit. Sportlich knabberte der Imster Radstar<br />

heuer an Verletzungen und einem für seine Ansprüche eher durchwachsenen<br />

Jahr. Hinzu kam die aufwühlende Geschichte mit dem Tourismusverband<br />

Imst und seinem Sponsoring. Obendrein musste „Feder“ kürzlich einen<br />

chirurgischen Eingriff im Gesicht hinter sich bringen. Sein großes Ziel,<br />

die Olympiade in Tokio 2020 hat er noch nicht aus den Augen verloren.<br />

Jetzt spricht der Doppelweltmeister im RUNDSCHAU-Interview Klartext.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

RUNDSCHAU: Daniel, wie lautet dein<br />

sportliches Resümee heuer?<br />

Daniel Federspiel: Wir wissen beide,<br />

dass ich schon bessere Jahre gehabt habe.<br />

2017 war echt brutal. Ich habe zwar bis in<br />

den Februar hinein gut trainiert, habe da<br />

auch komplett anders trainiert. Das erste<br />

Rennen in Zypern war noch ganz ok – in<br />

Portugal hat es mich dann aufgestellt.<br />

RS: Was ist da passiert?<br />

Federspiel: Ich habe mir bei einem Sturz<br />

die Rippen gebrochen und im Knie ist ein<br />

Bluterguss übrig geblieben. Der hat zu diesem<br />

Zeitpunkt noch nichts getan. Dann bin<br />

ich weiter Rennen gefahren und von Portugal<br />

heim – und von heute auf morgen habe<br />

ich den Fuß nicht mehr abbiegen können.<br />

Dann kam die Diagnose, dass sich dieser<br />

Bluterguss mit Knorpelgewebe verbunden<br />

hat – das war so ein Krapfen –, der ist mir<br />

ins Kniegelenk gewandert. Da hat’s geheißen:<br />

Da nutzt die beste Salbe nichts mehr<br />

– und ich wurde operiert. Das Knie war<br />

danach wirklich gleich wieder perfekt, nach<br />

fünf Tagen habe ich wieder gehen können,<br />

bin nach zehn Tagen sogar wieder am Rad<br />

gesessen. Aber körperlich war ich nicht mal<br />

annähernd wieder beisammen. Es war wohl<br />

auch die Vollnarkose, die bis zu einem Jahr<br />

in deinem Körper wirken kann. Und wenn<br />

das nur zehn Prozent sind, die dir fehlen...<br />

RS: ...das sind dann Welten in diesem Bereich?<br />

Federspiel: Genau. Ich bin mir vorgekommen,<br />

als wäre ich noch nie auf diesem<br />

Rad gesessen, das war richtig hart und hat<br />

sich das ganze Jahr so hingezogen. Bei der<br />

EM habe ich das irgendwie wieder auf die<br />

Reihe bekommen (Anm.: zweiter Platz),<br />

die hätte ich gewonnen. Nur kurz vor dem<br />

Ziel hat der spätere Sieger eine Abkürzung<br />

genommen. Der ist einfach rechts bei mir<br />

vorbeigefahren, wo er nicht fahren hätte<br />

dürfen – keiner hat es gesehen.<br />

RS: Auch bei der WM in China ist es nicht<br />

so gelaufen, du bist disqualifiziert worden?<br />

Federspiel: Richtig, allerdings war ich<br />

mental so am Limit, ich war so verplant,<br />

so habe ich mich selber nicht gekannt. Ich<br />

hab’ dort nichts auf die Reihe bekommen.<br />

Auch nicht annähernd die Leistung abrufen<br />

können, wie ich es sonst eigentlich kann.<br />

Keine Chance.<br />

RS: Wie geht’s jetzt weiter, gibt’s irgendwelche<br />

Pläne? Was geht jetzt in dir vor?<br />

Federspiel (lacht): Gute Frage! Der dritte<br />

WM-Titel im Eliminator wäre eigentlich<br />

mein großes Ziel heuer gewesen. Normal<br />

starte ich mein Training immer im November<br />

(da war aber die WM in China).<br />

„Jeder gibt halt seinen Senf dazu“<br />

Daniel Federspiel spricht im RUNDSCHAU-Interview Klartext<br />

Jetzt war der Plan, dass ich das Training im<br />

Dezember starte. Allerdings weiß ich jetzt<br />

gerade nicht wie und was. Die Olympiade<br />

mit Cross Country wäre eigentlich mein<br />

großes Ziel. Aber ich habe momentan null<br />

Sponsoren.<br />

RS: Das heißt, es wird sich in den nächsten<br />

Wochen klären, wie es weitergeht?<br />

Federspiel: Genau. Ich möchte aber<br />

auch schauen, dass ich meine Arbeit bei der<br />

Gemeinde in den Griff bekomme. Ich habe<br />

dort viele Minusstunden, die muss ich klarerweise<br />

einarbeiten. Und wenn sich noch<br />

was ergibt – was ich hoffe – würde ich meinen<br />

Sport natürlich gerne so weitermachen.<br />

RS: Apropos, du warst gerade beim Arzt.<br />

Was ist da genau gewesen, was hat der Arzt<br />

gesagt?<br />

Federspiel (lacht): Sowas hat er noch nie<br />

gesehen. Der Arzt hat Zeug rausgeholt (aus<br />

dem Gesicht), Talg, Gewebe und Eiter. Es<br />

war zwar nur eine örtliche Betäubung, aber<br />

er hat gemeint, wenn er weiter soviel Zeug<br />

da rausholt, ist bald kein Gesicht mehr da.<br />

Es war ein kleiner Schnitt (siehe Bild)...<br />

RS: Wie lange warst du da drin?<br />

Federspiel: Rund eineinhalb Stunden.<br />

Allerdings bin ich schon wieder im Warteraum<br />

gesessen, weil sie schauen wollten, ob<br />

es nachblutet. Dann hat’s mich im Warteraum<br />

natürlich umgebeamt, dann hab’ ich<br />

mich nochmal hinlegen müssen.<br />

RS: Wie geht’s dir mit der Augengeschichte?<br />

Federspiel: Das war in China ab und zu<br />

da, dieses alte Leiden. Das kommt dann,<br />

wenn ich mental voll am Limit bin. Die<br />

Woche in China war echt schlimm.<br />

RS: Hättest du dir schenken können?<br />

Federspiel: Ja, im Nachhinein schon. In<br />

China war ich kurz vor‘m Eingehen, mental<br />

habe ich es fast nicht geschafft. Das ist mir<br />

echt mal vorgekommen, so in der Art – ich<br />

weiß jetzt nicht, was Depressionen sind –,<br />

aber ich glaube, ich war da nicht mehr weit<br />

weg. Denn das hat mich so zerstört. Das<br />

klingt jetzt scheiße, aber nach dem Rennen,<br />

nachdem sie mich disqualifiziert haben, war<br />

ich topfit. Da war ich ein anderer Mensch.<br />

RS: Als wäre ein Last von dir gefallen?<br />

Federspiel: Genau! Ich war danach echt<br />

frisch.<br />

RS: Zu der Geschichte mit dem Tourismusverband<br />

Imst. Möchtest du zu diesem Thema<br />

etwas sagen?<br />

Federspiel: Eigentlich wollte ich nichts<br />

mehr sagen. Ich wollte da überhaupt nichts<br />

aufwirbeln und ich habe das auch nicht so<br />

formuliert, wie ich das auf Facebook gepo-<br />

Daniel Federspiel: „In China war ich kurz vor’m Eingehen!“ <br />

stet habe. Das war absolut mit null Hintergedanken,<br />

aber dass das dann so ausartet...<br />

RS: Da wurde danach dann hineininterpretiert?<br />

Federspiel: Genau! Die Probleme waren<br />

die Kommentare.<br />

RS: Welche Kommentare? Ich welche Richtung<br />

sind diese u.a. gegangen?<br />

Federspiel: Schlecht dem TVB gegenüber.<br />

RS: Tiefe Meldungen teilweise?<br />

Federspiel: Genau. Ich habe da auch<br />

mit keinem Like oder Kommentar dafür gestimmt.<br />

Ich habe mich da rausgehalten. Ich<br />

wollte mich auf Facebook bedanken und<br />

das habe ich Thomas (Köhle, TVB Imst-Geschäftsführer)<br />

auch gesagt. Das Gegenangebot,<br />

das sie mir gemacht haben – im Verhältnis,<br />

was ich bis jetzt bekommen habe – kann<br />

ich nicht annnehmen. Das wäre wieder das<br />

Logo auf dem Kopf gewesen, aber mit dem<br />

Geld könnte ich mir genau ein Rennen und<br />

vielleicht ein Trainingslager zahlen, dann ist<br />

es erledigt. Darum habe ich gesagt: Thomas,<br />

es tut mir leid, ich kann das nicht annehmen<br />

und ich werde es auch nicht annehmen.<br />

Aber ist ja kein Problem. Sie haben eine andere<br />

Philosophie und das passt ja auch.<br />

RS: Was möchtest du jetzt den Leuten sagen?<br />

Ist dein Post bei vielen in die falsche Kehle<br />

gekommen?<br />

Federspiel: Genau so ist es! Ich wollte<br />

damit nur sagen, dass es in den zehn Jahren<br />

so viele Geschäftsführer gegeben hat und die<br />

Philosophie des neuen Geschäftsführers ist<br />

halt eine andere. Und dass so ein Sponsoring<br />

in dem Sinne, wie es die letzten Jahre<br />

war, leider nicht mehr möglich ist. Das war<br />

dann brutal, so was habe ich noch nie gesehen!<br />

Da ist es dann rund gegangen.<br />

RS: Da hast du nicht erwartet, dass es so<br />

eskaliert ...<br />

Federspiel: Nein. Das wollte ich auch<br />

nicht.<br />

RS: Bist du aufgrund der vorgefallenen Sachen<br />

in den sozialen Netzkwerken bzw. von<br />

medialen Veröffentlichungen enttäuscht? Trifft<br />

dich das jetzt persönlich?<br />

Federspiel: Ja, sicher! So wie ich das<br />

jetzt mitbekommen habe, auch in den Zeitungen...ist<br />

schon klar: Jeder gibt halt seinen<br />

Senf dazu. Ich wollte wirklich nicht, dass das<br />

so rüberkommt, nachdem ich das gepostet<br />

habe.<br />

RS: Hätten sich deiner Meinung nach manche<br />

Leute nicht so sehr aus dem Fenster lehnen<br />

sollen?<br />

Federspiel: Vielleicht nicht so reinsteigern<br />

oder falsch aufnehmen. Das hätte man<br />

auch positiv sehen sollen, denn Imst war<br />

mein treuester Sponsor und es hat immer<br />

alles gepasst! Das ist einfach falsch aufgenommen<br />

worden. Ich bin Imst keine Minute<br />

böse, wieso sollte ich auch. Sie sind zehn<br />

Jahre hinter mir gestanden.<br />

RS: Und wie es manche nun formulieren,<br />

dass es vom TVB quasi eine Schweinerei sei?<br />

Federspiel: Das sehe ich eben nicht so!<br />

Wir haben alles zusammen erreicht und sie<br />

sind auch hinter mir gestanden, als es nicht<br />

so gelaufen ist. Viele sehen jetzt den TVB<br />

in einem schlechten Licht, aber das wollte<br />

ich nicht.<br />

RS: Du sagst, du wolltest dir keine Feinde<br />

machen. Aber manche haben jetzt vielleicht so<br />

über das Ziel hinausgeschossen, als wäre das<br />

jetzt eine Feindschaft geworden?<br />

Federspiel: So ist es.<br />

RS: Wie nahe ist dir diese Sache gegangen?<br />

War diese ganze Geschichte vielleicht das letzte<br />

Tröpfchen, das bei der WM in China das Fass<br />

sozusagen mental zum Überlaufen brachte?<br />

Federspiel: So ist es. Ich wollte eh nichts<br />

mehr posten, habe es dann aber doch getan.<br />

Allerdings habe ich gepostet und nichts<br />

mehr gelesen, habe keinen Kommentar<br />

mehr angesehen. Normalerweise bin ich<br />

echt cool und wenn ein Großereignis ansteht,<br />

kann ich immer wieder etwas drauflegen,<br />

das ich gar nicht habe. Nur da ist es<br />

echt...<br />

RS: Weg von diesem Thema. Besinnliche<br />

Adventzeit, wie verbringst du Weihnachten?<br />

Federspiel: In der Weihnachtszeit bin ich<br />

eigentlich immer da. Wir sind ja eine kleine<br />

Familie, Mama und ich. Zu Weihnachten<br />

gibt’s einmal im Jahr Fondue und keine<br />

großen Geschenke. Einfach mal ein bisschen<br />

abschalten und runterkommen.<br />

RS: Danke für das Gespräch.<br />

RS-Foto: Unterpirker<br />

RUNDSCHAU Seite 64 29./30. November 2017


Ehrwald/Imst souverän – Silz mit Sieg & Niederlage<br />

SPG schluckt Vomp – Bullen hopp, dann flopp – Verband denkt an neue Struktur<br />

Erster Auftritt in der Fremde, erster Sieg! Ehrwald/Imst lässt im Unterland<br />

nichts anbrennen, hat mit Vomp beinahe Mitleid und zeigt beim<br />

8:3-Erfolg phasenweise beeindruckendes Hockey. Silz indessen bekommt<br />

bis zur nächsten Woche den Stempel „launische Diva“ verpasst, denn<br />

nach einem klaren Derby-Heimsieg gegen Zirl fielen die Bullen gegen<br />

Kundl (2:6) ein Drittel lang aus ihrer Rolle. Revolutionäre Ideen für das<br />

Tiroler Eishockey sind auch im Gespräch – und zwar interessante.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

„Vorübergehend“ lautete letzte Woche<br />

das Schlagwort für die Silzbulls – und dieses<br />

Wort sollte einige Tage vor allem positiv<br />

behaftet sein. Denn der Truppe von<br />

Headcoach Florian Hirn gelang es, sich mit<br />

einem 6:2-Sieg im Nachtragsderby gegen<br />

Zirl vorübergehend an die Tabellenspitze<br />

der Eliteliga zu setzen. Wenige Tage später<br />

mussten sich die Bullen im Heimspiel<br />

gegen Vizemeister Kundl aber mit dem<br />

verkehrten Ergebnis geschlagen geben. Dabei<br />

war im Derby mit dem erst 15-jährigen<br />

Tobias Föger ein Silzer Rohdiamant im Einsatz.<br />

Das Spiel? Zirl präsentierte sich stark,<br />

vor allem mit einer gut aufgestellten Defensive.<br />

Nach einem an Höhepunkten kargen<br />

ersten Abschnitt mussten sich die Hausherren<br />

bei Marco Repitsch bedanken, der<br />

Silz mit starken Paraden immer wieder vor<br />

einem höheren Rückstand rettete. In dieser<br />

Tonart ging es auch nach dem zwischenzeitlichen<br />

Ausgleich durch Ergün Pece weiter.<br />

Denis Mujagic brachte die Heimischen<br />

zwar in Front, aber erst in den letzten zehn<br />

Minuten des Schlussdurchgangs kam die<br />

Silzer Offensive auf Hochtouren. Innerhalb<br />

von fünf Minuten nahmen die Gastgeber<br />

die Gunners dafür mit vier Treffern<br />

gehörig auf die Hörner. Von einem „Black<br />

Friday“ spricht man seitens des Vereins aber<br />

nach der Partie gegen Kundl, denn nach<br />

einem torlosen ersten Drittel schien bei<br />

den Bullen im Mittelabschnitt konzeptuell<br />

nichts mehr zu passen. So markierten die<br />

starbesetzten Unterländer binnen kurzer<br />

Zeit eine 5:0-Führung. Das Match war damit<br />

gelaufen, obwohl Rene Krumpl und<br />

Pece noch kurzfristig für Hoffnung im Silzer<br />

Lager sorgten. Fazit: Der Kampf um die<br />

Playoff-Plätze wird ein immens harter und<br />

nach dem Derby in Zirl (Anm.: Dienstag<br />

nach Redaktionsschluss) muss die Hirn-<br />

Truppe ins Ländle zu Hohenems.<br />

Rene Krumpl (l., Silz, gelbes Dress) erzielte<br />

gegen Kundl ein Tor.<br />

TIROLER ELITELIGA, 6. RUNDE:<br />

Silz – Kundl, 2:6 (0:0, 0:2, 2:4). Tore für<br />

Silz: Rene Krumpl (50.), Ergün Pece (51.).<br />

Strafen: 4 bzw. 16. Shots on Goal: 24 bzw.<br />

54. Weitere Ergebnisse: Hohenems – Kufstein,<br />

3:5. Tabelle: 1. Kundl 11/6, 2. Silz<br />

10/6, 3. Hohenems 9/6, 4. Wattens 9/5, 5.<br />

Kufstein 9/6, 6. Zirl 3/5. Nächstes Spiel:<br />

Hohenems – Silz, Samstag, 2.12., 19 Uhr.<br />

SPANNEND. Beinahe erwischte<br />

Ehrwald/Imst beim ersten Auftritt in der<br />

Fremde eine Absage, denn die Partie in<br />

Vomp musste aufgrund heftigen Regens<br />

später angepfiffen werden. Beirren ließen<br />

sich die Mannen von Heiko Föger deshalb<br />

freilich nicht. Ganz im Gegenteil! Die<br />

SPG offerierte dem Gegner lange quasi<br />

nicht den Funken einer Chance, zeigte<br />

neben körperbetontem Einsatz und rasantem<br />

Zug nach vorne klasse spielerische<br />

Ziemlich Feuer am Dach war vor dem Vomper Gehäuse nach Dauerdruck von Ehrwald/Imst<br />

(rot-blaue Dressen). <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Elemente. Erst beim Stand von 7:0 für<br />

die Oberländer durfte Vomp auch mal<br />

ran. Fazit: Mit mehr Nachdruck hätte es<br />

an diesem Abend für Fischnaller und Co.<br />

wohl locker zu einem zweistelligen Sieg<br />

gereicht. Wurscht! Zwischenzeitlich lachte<br />

die Spielgemeinschaft als Spitzenreiter von<br />

der Landesliga-Tabelle, an sowas könnte<br />

man sich bei den SPG-Machern und ihren<br />

Fans natürlich gewöhnen. Fazit: Drei<br />

Spiele, drei Siege – nun geht’s nach Götzens.<br />

Föger zum Spiel: „Ich bin über den<br />

Sieg sehr zufrieden! Es gab schöne Spielzüge<br />

und schnelle Tore. Das zweite Drittel<br />

war eine super Mannschaftsleistung, bis<br />

zum dritten Drittel waren wir klar überlegen,<br />

dann haben wir es leider zu locker<br />

genommen, es gab keinen Spielfluss mehr<br />

und ein schlechtes Zusammenspiel. Trotzdem<br />

waren wir immer im sicheren Bereich.<br />

Ich bin sehr glücklich über die drei<br />

Punkte!“ By the way: Was man so hört, ist<br />

für nächstes Jahr unter Umständen eine<br />

Gesamttiroler Liga geplant. Was darf man<br />

sich darunter vorstellen? Ganz einfach:<br />

Eliteliga und Landesliga könnten zu einer<br />

Liga zusammengelegt und mit oberem<br />

sowie unterem Playoff gespielt werden.<br />

Eine an und für sich spannende und interessante<br />

Idee, die viele Oberländer Derbys<br />

bringen würde, samt Tiroler Spitzenteams,<br />

die in der Imster Eisarena und in Ehrwald<br />

gastierten. Für Fans ein Leckerbissen!<br />

TIROLER LANDESLIGA, 3. RUNDE:<br />

Vomp – Ehrwald/Imst, 3:8 (0:3, 1:4 2:1).<br />

Tore für Ehrwald/Imst: Daniel Fischnaller<br />

(1., 25., 31.), Thomas Allinger (1.), Fabian<br />

Pult (12.), Fabian Paulweber (27.), Johannes<br />

Weber (31.), Andre Weratschnig (41.). Strafen:<br />

12 bzw. 10. Weitere Ergebnisse: Mils<br />

– Götzens, 9:3. Kufstein II – Weerberg,<br />

6:4. Silz – Seefeld/Zirl, 2:0. Tabelle: 1. Kufstein<br />

II 9/3, 2. Ehrwald/Imst 8/3, 3. Mils<br />

7/3, 4. Weerberg 6/3, 5. Götzens, 6. Silz, 7.<br />

Seefeld/Zirl, 8. Vomp (alle 3/3). Nächstes<br />

Spiel: Götzens – Ehrwald – Imst, Samstag,<br />

2.12., 19 Uhr.<br />

Spannende Kämpfe<br />

Die zweite Runde des Tirol-Cups fand in in Fieberbrunn statt<br />

Gejubelt wurde bei der SPG acht Mal, wie<br />

hier beim Treffer von Fabian Paulweber...<br />

29./30. November 2017<br />

...oder von Daniel Fischnaller (Mitte) mit<br />

Julian Holzer (l.) und Christoph Jung.<br />

Der Judoclub Tiroler Oberland hat sich im Nachwuchscup gut geschlagen. Die Trainer<br />

sind mit den Leistungen der jungen Sportler zufrieden. Foto: Thomas Wille<br />

(eci) In Fieberbrunn fand kürzlich die<br />

zweite Runde des Tiroler Judo Nachwuchscups<br />

U11, U13, U15 und U17<br />

statt. Insgesamt waren 138 Judokas aller<br />

Tiroler Judovereine sowie Judokas aus<br />

dem italienischen San Lorenzen und Rodeneck<br />

vertreten. In oftmals spannenden<br />

Kämpfen stellten die jungen Nachwuchssportler<br />

unter Beweis, was sie im Training<br />

gelernt haben. In ihren Gewichts- und<br />

Altersklassen belegten sie folgende Platzierungen:<br />

1. Platz – Nikos Kern, 2. Platz<br />

– Katharina Geiger, Livio Novak und<br />

Kilian Neururer, 3. Platz – Stefan Keller<br />

und Jonas Strigl, 5. Platz – Isabella Geiger<br />

und Felix Plangger, 7. Platz – Lui Novak.<br />

Im Medaillenspiegel belegte der Judoclub<br />

Tiroler Oberland den 9. Platz.<br />

RUNDSCHAU Seite 65


Fanfahrt nach München zu „unserer“ Kathi<br />

120 Fans unterstützten Imsterberger Nationalteam-Kickerin Kathi Schiechtl<br />

(ks) Bereits zum zweiten Mal organisierte Christian Schiechtl, stolzer<br />

Papa und wohl größter Fan von Fußball-Tochter Katharina Schiechtl, eine<br />

Fanfahrt zu einem Spiel nach München. Dort trafen der SV Werder Bremen<br />

und der FC Bayern München am Sonntag, dem 19. November, in<br />

einem Spiel der deutschen Frauen-Bundesliga aufeinander.<br />

Von Katharina Saurwein<br />

Trotz anfänglicher Führung durch<br />

die Bremer Mädls, konnten die Bayern<br />

das Spiel mit einem 4:1 beschließen.<br />

Auch, wenn es nicht für einen Werder-<br />

Sieg reichte, zeigte sich die 120-köpfige<br />

Tiroler Fangruppe bester Stimmung<br />

und ließ die Verteidigerin im Anschluss<br />

an das Spiel hochleben. Diese genoss<br />

das Bad in der Menge, signierte Autogrammkarten<br />

und machte Fotos mit<br />

ihren zahlreich angereisten Unterstützern.<br />

„Wenn man euch live miterlebt,<br />

sieht man, mit welcher Begeisterung<br />

ihr dabei seid und das hat mir – und<br />

ich glaube auch allen anderen – wahnsinnig<br />

gut gefallen. Ich hoffe, du hast<br />

beim Spiel die Unterstützung aus den<br />

Rängen gemerkt. Wir hatten alle miteinander<br />

einen wunderschönen Tag bei<br />

diesem sensationellen Fanausflug nach<br />

München“, richtete Alois Thurner,<br />

Bgm. von Katharinas Heimatgemeinde<br />

Imsterberg, das Wort an die Fußballerin.<br />

Schiechtl, die auch im österreichischen<br />

Frauen-Nationalteam spielt, war<br />

Im Anschluss an das Spiel traf Katharina<br />

Schiechtl auf ihre Fans, schoss Fotos<br />

und unterschrieb reichlich Autogrammkarten.<br />

<br />

RS-Fotos: Saurwein<br />

überwältigt von dem Fan-Andrang:<br />

„Riesenkompliment an euch. Es hat<br />

mich so gefreut, dass ihr alle mit dabei<br />

wart. Danke an meine Familie für<br />

all den Rückhalt und dass sie das or-<br />

Zwei Busse und insgesamt 120 begeisterte Fans machten sich am Sonntag, dem<br />

19. November, auf nach München, um die Imsterberger SV Werder Bremen-Kickerin<br />

Katharina Schiechtl anzufeuern.<br />

ganisiert haben. Mein ganzes Team war<br />

ganz aus dem Häuschen, als es erfuhr,<br />

dass zwei Fanbusse aus Tirol kommen.<br />

So war es für mich quasi ein Heimspiel.<br />

Gänsehaut pur.“ Dankesworte fand<br />

auch Organisator Christian Schiechtl:<br />

„Ich möchte mich bei allen Teilnehmern<br />

bedanken, dass wir gemeinsam<br />

so eine schöne, reibungslose Fanfahrt<br />

nach München hatten. Weiters möchte<br />

ich unseren Sponsoren danken, die diesen<br />

Ausflug unterstützt haben.“<br />

Sponsoren<br />

Auderer Reisen, Bäckerei Perktold,<br />

Plattner Brot, AT Thurner Bau, BB<br />

Besser Beraten, Holz Pfeifer, Silo<br />

Melmer, Fleischhof Oberland, AVT<br />

Imst, OBI, Check Box, EFM Versicherungsmakler,<br />

RUNDSCHAU<br />

Um die Schlachtrufe zu untermalen, hatte<br />

sich Organisator Christian Schiechtl<br />

kurzerhand die große Trommel von der<br />

Musikkapelle Imsterberg ausgeliehen.<br />

Großer Jubel brach unter den Werder Fans aus, als das erste Tor fiel. Leider siegte<br />

letztlich der FC Bayern München mit 4:1.<br />

Seit 2013 spielt Katharina Schiechtl (l.) als Verteidigerin beim SV Werder Bremen.<br />

Unter den Unterstützern fanden sich auch Schwester Irene (l.), Bruder Stefan<br />

(5.v.l.) und Cousin Paul (r.) im Grünwalder Stadion in München ein.<br />

(tamt) Am Samstag, dem 2. Dezember,<br />

findet wieder das jährliche Fifa18-<br />

Turnier im Imster Jugendzentrum (JZI)<br />

statt. Gespielt wird in selbstgebildeten<br />

Zweierteams, die besten Mannschaften<br />

werden per Zufallsprinzip zugelost.<br />

Das Nenngeld pro Spieler beträgt fünf<br />

Euro, dem Gewinner-Team winken 200<br />

Euro als Hauptpreis. Die Anmeldung<br />

erfolgt über die JZI-Facebookseite,<br />

Freundschaftsspiel im JZI<br />

per E-Mail an jugendzentrum@cni. at<br />

oder direkt im Jugendzentrum.<br />

RUNDSCHAU Seite 66 29./30. November 2017


Shortcarver- & Figlmetropole Imst<br />

Imster Schiklub feiert sensationelle Erfolge im Kurzski-Segment<br />

(IH) Bei der Jahreshauptversammlung vom Schiklub Imst im gemütlichen<br />

Weinkeller des „Hirschen“ herrschte beste Stimmung, durchaus<br />

begründet. Der SK Imst stellte wohl ohne Übertreibung die Weltspitze in<br />

den Disziplinen Shortcarver und Figl – vorausgesetzt bei den „Shorties“<br />

würden Weltcupveranstaltungen durchgeführt, was derzeit aber nicht<br />

werden. Also sind die Imster halt Europa-Top, auch nicht schlecht.<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

Thomas Schnöll, Leiter der Ski-Trainingsgruppe<br />

(alpin) darf in seinem Bericht<br />

auf eine aktive Saison 2016/2017<br />

zurückblicken. Abgesehen vom herbstlichen<br />

Konditionswettbewerb wurden<br />

Bei Hauptversammlungen ergehen Ehrungen<br />

oft an verdiente Funktionäre.<br />

Der Imster Schiklub bat in diesem<br />

Jahr aber seine erfolgreichen aktiven<br />

„Shorties“ und Figler vor den Vorhang.<br />

Die Grüße des Allgemeinen Sportverbandes<br />

Österreichs überbrachte Max<br />

Heinz, seitens der Stadt Imst gratulierten<br />

Sportreferent Thomas Schatz<br />

und Vizebürgermeister Gebi Mantl (letzterer<br />

nicht im Bild).<br />

im vergangenen Winter 40 Trainings auf<br />

Schnee durchgeführt. Zu den Sommerterminen<br />

zählte unter anderem, wohl als<br />

Höhepunkt, ein spannender Canyoning<br />

Ausflug mit den Skikids der Bezirkshauptstadt.<br />

Sprunglaufreferent Wolfgang<br />

Perktold blickt auf einen erfolgreich<br />

durchgeführten Landescup auf der Putzenschanze<br />

auf Schnee, auf viel Freude<br />

bei guter Beteiligung beim „Guglhupfspringen“<br />

und auf den herbstlichen Landescup-Mattensprunglauf<br />

samt Crosslauf<br />

(die RUNDSCHAU berichtete)<br />

zurück. Shortcarver-Chef Thomas Covini<br />

tat sich in seinem Rückblick geradezu<br />

„unverschämt“ leicht. Erfolge auf ganzer<br />

Linie und in allen Altersklassen, dazu<br />

gibt es nicht viel mehr zu sagen. Andrea<br />

Wolf bezeichnet den Kontostand des<br />

Vereines als ausgeglichen mit kleinem<br />

„Pölsterchen“. Seitens der Kassaprüfer<br />

wurden ihr „Rosen gestreut“. Da hieß<br />

es: „Sehr genau, perfekt dokumentiert,<br />

zu einer solchen Kassierin kann sich der<br />

Klub nur gratulieren.“<br />

ZWEI GROSSE PROJEKTE. Es<br />

werde Licht: Mit dem Vorhaben Beleuchtung<br />

der Schneid (Hoch Imst) soll<br />

bald möglichst begonnen werden. Die<br />

Möglichkeit abendlichen Trainings auf<br />

Schnee und dazu noch eine Option auf<br />

Nachtrennen würde wohl auch einen<br />

Schritt nach vorn für Imst als Sportstadt<br />

bedeuten. Her mit dem Schnee: Für die<br />

Beschneiung der Schanze am Putzen traten<br />

die Imster Bergbahnen zwei Schnee-<br />

„Unser neues Trikot“<br />

Gute Stimmung bei der Jahreshauptversammlung des Schiklubs Imst. In den Bereichen<br />

Shortcarver und Figl liefert der Imster Club sensationelle Ergebnisse auf<br />

nationalem und internationalem Parkett ab.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

kanonen an den SK Imst ab. „Das funktioniert<br />

auch gut“, bestätigte Obmann<br />

Covini. Nur mit einem Haufen Schnee<br />

ist noch nicht alles getan, erst muss die<br />

weiße Pracht verteilt werden. Dafür sorgen<br />

in Imst untergebrachte Asylwerber<br />

in etwa 400 Arbeitsstunden pro Saison.<br />

Finanziert werden die Arbeiten durch<br />

die Stadt Imst.<br />

BESTE WÜNSCHE. Die besten<br />

Wünsche der Stadt Imst überbrachten<br />

Sportreferent Thomas Schatz und Vizebürgermeister<br />

Gebhard (Gebi) Mantl. Im<br />

Zentrum ihrer Botschaft stand die enge<br />

Verbundenheit und das gute Klima zwischen<br />

dem Schiklub und der Stadtführung.<br />

Gebi Mantl meinte: Die Putzenschanze<br />

bietet der Imster Sportjugend<br />

eben eine echte „Chance“ und sei den<br />

Mädchen und Burschen sehr dienlich.<br />

Zum Schiklub: „Ihr seid auf dem richtigen<br />

Weg.“ Die Grüße des Allgemeinen<br />

Sportverbandes Österreichs überbrachte<br />

Max Heinz und seitens der Skiwanderer<br />

gratulierte Ander Prantl.<br />

EHRUNG DER ERFOLG-<br />

REICHEN AKTIVEN. Bei Hauptversammlungen<br />

ergehen Ehrungen oft an<br />

verdiente Funktionäre der gestandenen<br />

Seniorenriege. Der Imster Schiklub bat<br />

in diesem Jahr aber seine erfolgreichen<br />

aktiven „Shorties“ und Figler vor den<br />

Vorhang. Der jüngste Ehrenträger ist<br />

Luca Covini, Geburtsjahrgang 2008, darüber<br />

hinaus Jana Schnöll (2007), Liliana<br />

Wolf (2006), Philipp (2004), Jessica Wallner<br />

(1999), Fabian Weirather (1992) und<br />

Mehrfachstaatsmeister Thomas Covini<br />

(1972).<br />

SO GEHT’S <strong>IM</strong> <strong>IM</strong>STER SKIWIN-<br />

TER WEITER. Samstag, 13. Jänner 2018,<br />

Bäckerrennen (Nachtrennen); Samstag,<br />

20. Jänner 2018, Gastro-Rennen; Samstag,<br />

10. Feber 2018, Milser/Schönwieser Meisterschaft;<br />

Samstag, 17. Feber 2018, Snowfestival<br />

mit Stadtmeisterschaft; Sonntag,<br />

25. Feber 2018, Tiroler Figlmeisterschaft;<br />

Sonntag, 4. März 2018, Landescup Spezialsprunglauf<br />

und Guglhupfspringen über<br />

die Putzenschanze<br />

Kicker top gekleidet<br />

Die U7 Mannschaft der SPG Roppen/Karres bedankt sich recht herzlich bei der<br />

Firma Schatz & Mayr aus Arzl i.P. für die neuen Dressen.<br />

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29./30. November 2017<br />

Die U7 Nachwuchsmannschaft der SPG Roppen/Karres wurde vor kurzem mit neuen<br />

Trainingsdressen ausgestattet. Zu verdanken ist dies der großzügigen Unterstützung<br />

von Hackl Immobilien, Küthaile Alm, Erdbau Prantl, Sportcafe Stampfer<br />

und Area 47. Die Jungkicker sind sichtlich begeistert und bedanken sich hiermit für<br />

das einheitliche Outfit.<br />

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RUNDSCHAU Seite 67


Skicross-Auftakt vom Winde verweht<br />

Schiclub St. Leonhard veranstaltet Auftakt der Skicross-Weltelite am Pitztaler Gletscher<br />

Vom Wetter gebeutelt war der mittlerweile traditionelle Skicross-Auftakt<br />

der Weltelite am Pitztaler Gletscher. Während die Internationalen<br />

Österreichischen Meisterschaften am Samstag dem Sturm zum Opfer fielen<br />

und die Qualifikation gewertet wurde, konnte dank des großen Einsatzes<br />

der Helfer der Europacup am Sonntag durchgeführt werden. Neue<br />

Staatsmeister im Skicross sind Katrin Ofner (Steiermark) und Adam Kappacher<br />

(Salzburg).<br />

Von Beatrice Hackl<br />

Bei den Österreichischen Skicross-<br />

Staatsmeisterschaften kürten sich Katrin<br />

Ofner und Adam Kappacher zu<br />

den neuen Titelträgern. Aufgrund des<br />

starken Föhnsturms, der bald für eine<br />

Einstellung des Liftbetriebs sorgte, wurde<br />

die am Vortag ausgetragene Qualifikation<br />

gewertet. Während die Steirerin<br />

Ofner ihren Titel aus dem Vorjahr<br />

verteidigte und die insgesamt zehnte<br />

Goldmedaille bei Staatsmeisterschaften<br />

einheimste, war es für den 24-jährigen<br />

Salzburger Kappacher, der für den<br />

WSV St. Johann im Pongau startet, der<br />

Premierenerfolg.<br />

Bei den Damen holte sich Andrea<br />

Limbacher die Silbermedaille und<br />

sorgte so für einen positiven Start in die<br />

Comeback-Saison nach ihrer Kreuzbandverletzung.<br />

Die insgesamt sechstschnellste<br />

Qualifikationszeit zeigt, dass<br />

die Oberösterreicherin schön langsam<br />

wieder das Gefühl für den Schnee bekommt<br />

und mit ihr zu rechnen sein<br />

wird. Platz drei ging an die 18-jährige<br />

Laura Habegger. Im Herrenfeld kam<br />

Thomas Harasser auf Platz zwei, während<br />

sich Sandro Siebenhofer auf Rand<br />

drei klassierte.<br />

SIEGE <strong>IM</strong> EUROPACUP AN<br />

SCHWEIZ UND KANADA. Trotz<br />

des Neuschnees am Gletscher gelang es<br />

dem Schiclub St. Leonhard und seinem<br />

Helferteam gemeinsam mit der Pitztaler<br />

Gletscherbahn am Sonntag eine<br />

renntaugliche Strecke im Crosspark<br />

herzurichten.<br />

Den Sieg im finalen Heat der Damen<br />

holte sich Georgia Simmerling (CAN)<br />

vor ihrer Landsfrau Kelsey Serwa,<br />

Ophelie David (FRA) und Sanna Luedi<br />

(SUI). Katrin Ofner, die sich am Vortag<br />

neben dem Staatsmeistertitel auch den<br />

Sieg im FIS-Rennen holte, setzte sich<br />

im kleinen Finale durch und wurde insgesamt<br />

Fünfte. Für Andrea Limbacher<br />

war im Viertelfinale Endstation.<br />

Bei den Herren wiederholte Jonas<br />

Lenherr (SUI) seinen Sieg vom FIS-<br />

Rennen am Vortag und setzte sich<br />

gegen die starken Kanadier Kristofor<br />

Mahler und Kevin Drury durch. Vierter<br />

wurde der Russe Sergey Ridzik. Keinen<br />

guten Tag erwischten die ÖSV-Herren.<br />

Für Christoph Wahrstötter, Sandro<br />

Siebenhofer, Thomas Harasser und Johannes<br />

Rohrweck war allesamt im Viertelfinale<br />

Endstation. Neo-Staatsmeister<br />

Adam Kappacher sowie die restlichen<br />

ÖSV-Läufer kamen nicht über das Achtelfinale<br />

hinaus.<br />

WICHTIGE BEWERBE FÜR ÖSV<br />

UND PITZTAL. Mit knapp 300 gemeldeten<br />

Athleten bei beiden Rennen<br />

führt der Schiclub St. Leonhard eine<br />

mittlerweile nicht unbedeutende Veranstaltung<br />

im hinteren Pitztal durch.<br />

Der Saisonauftakt am heimischen Gletscher<br />

ist nicht nur für den ÖSV eine<br />

wichtige Standortbestimmung vor dem<br />

Beginn des Weltcups, auch zahlreiche<br />

Beherbergungsbetriebe in St. Leonhard<br />

freuen sich über die Nächtigungen vor<br />

und während der Bewerbe.<br />

Die neuen Skicross-Staatsmeister: Katrin Ofner und Adam Kappacher, flankiert<br />

von Sabine Wittner, der sportlichen Leiterin des Skicross beim ÖSV (r.), und ÖSV-<br />

Vizepräsident Alfons Schranz (l.).<br />

Foto: Kunert<br />

Glühwein mit Freunden<br />

(tamt) Vergangenen Sonntag wurde der beliebte Weihnachtsmarkt in Imst eröffnet,<br />

der von Mo bis Fr von 17 bis 21 Uhr, Sa, So und Feiertage von 14 bis 21 Uhr einlädt.<br />

Viele Besucher nutzten bereits diese erste Gelegenheit, um sich bei Köstlichkeiten und<br />

Getränken und einem Rundgang durch das stimmig eingerichtete Imster Weihnachtshaus<br />

auf die bevorstehende Advent- und Weihnachtszeit einzustimmen. Bestaunt<br />

werden durfte zugleich auch eine aus Eis geschaffene Engelsskulptur des Künstlers<br />

Christian Schmid. Der berühmte Krippenpfad steht ab Freitag, dem 1. Dezember, für<br />

Erkundungen bereit – wer es etwas wärmer mag, darf bis Freitag, dem 8. Dezember,<br />

die Krippen-Ausstellung im alten Feuerwehrhaus bestaunen.<br />

Foto: Imst Tourismus<br />

Es war alles so selbstverständlich,<br />

dein Kommen und Gehen,<br />

dein Lachen, dein Humor, deine Liebe -<br />

es war alles so selbstverständlich,<br />

nur das Ende nicht.<br />

Franz Melmer<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

seiner beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 3. Dezember 2017, um 9.45 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Zaunhof.<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen,<br />

die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />

Zaunhof, im Dezember 2017<br />

Die Trauerfamilie<br />

Du bist nicht mehr da, wo du warst,<br />

aber überall, wo wir sind.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />

unserer<br />

IRMGARD<br />

beim<br />

1. Jahresgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 3. Dezember 2017,<br />

um 9 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Sautens.<br />

Sautens, im Dezember 2017<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 68 29./30. November 2017


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Donnerstag, 30.11.: 19.30 Uhr<br />

Abendmesse, hernach Gebet um<br />

Nachwuchs in Priester- u. Ordensberufen,<br />

Int. f. Ilse Staggl von Schlittenzieherzunft<br />

Oberstadt / verst.<br />

Zunftmitglieder der Köchezunft<br />

Freitag, 1.12.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Johanna u. Fidel Pechtl / Robert<br />

Tschenett<br />

Samstag, 2.12.: 17 Uhr Adventabend<br />

(Adventliche Geschichten<br />

und weihnachtliche Klänge)<br />

Sonntag, 3.12.: 1. Adventsonntag,<br />

Tag der Hauskirche, Adventkranzweihe<br />

bei den Gottesdiensten<br />

– 9 Uhr Pfarrgottesdienst, 19<br />

Uhr Totengruftrosenkranz f. Rosa<br />

Tangl u. Frieda Springer, 19.30 Uhr<br />

Abendmesse, Int. f. Silvia Leitner<br />

(1.Jt.) / Brigitte Scheiber / Alois<br />

Posch, Erna Wörle, Anni Hupfauf<br />

/ Elisabeth u. Josef Rabanser / Fam.<br />

Hagen, Ladner u. Sailer<br />

Montag, 4.12.: 18 Uhr Adventkonzert<br />

der Landesmusik- und Mittelschule<br />

Imst<br />

Mittwoch, 6.12.: 17 Uhr Adventabend<br />

(Adventliche Geschichten<br />

und weihnachtliche Klänge)<br />

Johanneskirche<br />

Samstag, 2.12.: 19.30 Uhr Abendmesse<br />

als Familiengottesdienst, Int.<br />

f. Friedl Hauser, Verst. Fam. Jais u.<br />

Fam Halfinger / nach Meinung /<br />

Erwin Köck / Martina u. Ernst Teschler,<br />

Elisabeth u. Walter Kopp<br />

Montag, 4.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang)<br />

Dienstag, 5.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang), 11 Uhr<br />

Schüler-Gottesdienst der NMS Unterstadt<br />

(Musik)<br />

Mittwoch, 6.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang)<br />

Donnerstag, 7.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />

(Intentionen lt. Aushang)<br />

Brennbichl<br />

Freitag, 1.12.: 19.30 Uhr Taizé-Gebet<br />

(Meditative Musik und Kerzenlicht<br />

mit Stille, Gesang und Gebet)<br />

Samstag, 2.12.: 11 Uhr Taufe, 17<br />

Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 3.12.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Agnes u. Alfons Mauracher<br />

/ Verst. Fam. Mitterer / Alois u.<br />

Agnes Auderer, Hermann u. Notburga<br />

Sailer / Regina Wolf u. Albert<br />

Siegele, 19 Uhr Seelenrosenkranz f.<br />

Fani Gstrein<br />

Dienstag, 5.12.: 19.30 Uhr Friedensmesse,<br />

Int. f. arme Seelen<br />

Gunglgrün<br />

Samstag, 2.12.: 9.30 Uhr Taufe Livia<br />

Hofer<br />

Montag, 4.12.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Sonstiges<br />

Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst<br />

www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

Die Pfarre Imst bietet auch heuer<br />

wieder Nikolaus-Hausbesuche<br />

ohne Krampusse am Dienstag,<br />

5. Dezember, und Mittwoch, 6.<br />

Dezember, an. Anmeldungen werden<br />

im Pfarrsekretariat unter Tel.<br />

05412 66227 bis Freitag, 1. Dezember,<br />

mittags entgegengenommen.<br />

Der Reinerlös aus freiwilligen<br />

Spenden kann für Imsterinnen und<br />

Imster in Notsituationen sinnvoll<br />

verwendet werden.<br />

„Adventbasar der Initiative Esperanza“<br />

am Samstag, 2. Dezember,<br />

und am Sonntag, 3. Dezember, jeweils<br />

von 10 bis 17 Uhr, im Pflegezentrum<br />

Imst-Gurgltal. Neben den<br />

Produkten aus Bolivien gibt es liebevoll<br />

gestaltete Adventkränze, Tiroler<br />

Handwerkskunst und Kekse.<br />

Auch für das leibliche Wohl wird<br />

bestens gesorgt!<br />

„DANKSCHIAN“<br />

Völlig überwältigt von der großen<br />

Anteilnahme anlässlich des Ablebens<br />

unserer geliebten<br />

Fani Gstrein<br />

geb. Kremser<br />

* 25.5.1930 † 21.11.2017<br />

möchten wir auf diesem Wege<br />

„Vergelt´s Gott“ sagen.<br />

DANKSCHIAN<br />

- für jeden Händedruck<br />

- für jede Umarmung<br />

- für jede schriftliche und mündliche<br />

Beileidsbekundung<br />

- für jede schöne Blume und Kerze<br />

Imst, im November 2017<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Es ist uns ein großes Bedürfnis, allen Verwandten,<br />

Nachbarn, Freunden und Bekannten für die herzliche<br />

Anteilnahme, für die mündlichen und schriftlichen<br />

Beileidsbezeugungen, die Gedenkkerzen und<br />

Einträge im Internet, sowie für Blumen-, Kerzen- und<br />

Messspenden anlässlich des Heimganges unseres<br />

lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas,<br />

Bruders, Schwagers, Onkels und Paten, Herrn<br />

Julian Eiter<br />

Wagner- und Tischlermeister<br />

* 6.2.1927 † 4.11.2017<br />

herzlich zu danken.<br />

In liebevoller Erinnerung gedenken wir Herrn<br />

Rudolf Stoll<br />

* 19.11.1927 † 3.12.1987<br />

beim<br />

30. Jahresgottesdienst<br />

am Samstag, dem 2. Dezember 2017,<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Wenns.<br />

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ allen,<br />

die daran teilnehmen.<br />

Deine Familie<br />

Wenns, im Dezember 2017<br />

Du starbst so früh<br />

und wirst so schwer vermisst.<br />

Du warst so lieb und gut,<br />

dass man dich nie vergisst!<br />

Besonders danken wir:<br />

- Herrn Pfarrer Otto Gleinser für die würdevolle Gestaltung des<br />

Sterbegottesdienstes,<br />

- dem Kirchenchor Wenns für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes,<br />

- dem Mesner und den Ministranten,<br />

- dem Vorbeter Hermann Röck,<br />

- Herrn Dr. Christoph Unger für die jahrelange ärztliche Betreuung,<br />

- dem Sozialsprengel Pitztal für die liebevolle Unterstützung,<br />

- dem Notarztteam,<br />

- seinen Pflegerinnen Marcela und Galina für die jahrelange Betreuung,<br />

- seiner Nachbarin Anna Schwarz,<br />

- der Bestattung Praxmarer für die einfühlsame Hilfe,<br />

- den Sargträgern und der Kreuzträgerin,<br />

- allen, die für unseren lieben Tata gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben.<br />

Wenns, im November 2017<br />

Kinder: Julian, Bernhard, Regina,<br />

Hildegard, Monika und Beatrix mit Familien<br />

29./30. November 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 69


Danksagung<br />

Für die Anteilnahme und das Mitgefühl<br />

am Heimgang unseres lieben Schwagers<br />

und Onkels, Herrn<br />

Hermann Santer<br />

sowie für die Blumen- und Kerzenspenden<br />

danken wir allen Verwandten, Freunden und<br />

Bekannten aus ganzem Herzen.<br />

Besonders danken wir:<br />

- Pater Michael und dem Kirchenchor Stams für die feierliche<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />

- dem Mesner und den Ministranten,<br />

- den Vorbetern,<br />

- dem Pflegepersonal vom Wohn- und Pflegeheim Mieming<br />

für die liebevolle Betreuung,<br />

- Herrn Dr. Armin Linser für die ärztliche Betreuung,<br />

- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Abteilung Unfallchirurgie<br />

und der Seelsorge des Krankenhauses Zams,<br />

- dem Pensionistenverband Haiming,<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />

- der Bestattung Praxmarer, besonders Seppl Reinstadler,<br />

- allen, die für unseren lieben Verstorbenen gebetet und ihm die<br />

letzte Ehre erwiesen haben.<br />

Es hat uns gutgetan und tief berührt.<br />

Danke<br />

für eure Anteilnahme, euer Dasein<br />

und das Mitfeiern des Auferstehungsgottesdienstes<br />

für unseren Papa<br />

Josef Gitterle<br />

* 12.8.1933 † 15.11.2017<br />

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Alois Oberhuber, allen,<br />

die an der feierlichen Gestaltung des Gottesdienstes mitgewirkt haben und<br />

Familie Frank Posch für die wunderschönen, berührenden Lieder.<br />

Unseren lieben Nachbarn und Freunden ein herzliches Danke für ihre<br />

treuen Besuche und ihre freundschaftliche Verbundenheit mit unserem Seppl.<br />

Ein aufrichtiger Dank gilt unseren Hausärzten Dr. Florian Albrecht<br />

und Dr. Wolfgang Laimer für die jahrelange fürsorgliche Betreuung.<br />

Herzlichen Dank für die vielen Kerzenspenden und liebevollen Schreiben.<br />

Dem „Fährmann“ Bernhard Schöpfer danken wir für den würdevollen<br />

letzten Dienst an unserem Papa.<br />

Wir danken von Herzen für eure Wertschätzung für unseren Papa,<br />

für eure Umarmungen und tröstenden Worte.<br />

Imst, im November 2017<br />

Stams, im November 2017<br />

Die Trauerfamilien<br />

Andrea, Monika, Hugo und Lisi mit Familien<br />

DANKSAGUNG<br />

Unsere Toten sind nicht abwesend,<br />

sondern nur unsichtbar.<br />

Sie schauen mit ihren Augen voller Licht<br />

in unsere Augen voller Trauer.<br />

Augustinus<br />

Karl Raggl<br />

Bezirksgendarmeriekommandant i. R.<br />

* 8. August 1919 † 15. November 2017<br />

DANKE für alle tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben; für einen Händedruck,<br />

wenn Worte fehlten; für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft. Die vielen Beweise der<br />

Anteilnahme waren uns ein Trost in den schweren Stunden.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- unserem Hr. Pfarrer, Cons. Alois Oberhuber, dem Polizeiseelsorger Bruder Miro, Pfarrer Richard<br />

Rotter, den Diakonen Alois Rauch und Andreas Sturm und den MinistrantInnen für die würdige Feier<br />

- dem Bläserquartett der Polizei und dem Chor für die wunderschöne Umrahmung<br />

des Gottesdienstes<br />

- Diakon Alois für Karls Lebenslauf<br />

- Annemarie für die berührenden Gedanken<br />

- Oberstleutnant Hubert Juen für die Ansprache am Sarg<br />

- den aktiven und pensionierten Polizei- und Gendarmeriekameraden<br />

- den Vorbetern, den Sargträgern und der Paduarunde<br />

- dem Team der Neurochirurgie der Klinik Innsbruck für die liebevolle Betreuung<br />

- unserem langjährigen „alten“ Hausarzt Dr. Laimer, unserem „neuen“ Hausarzt Dr. Albrecht<br />

- allen Verwandten, Freunden und Bekannten für das Beten und Mitfeiern<br />

- allen, die an ihn gedacht, für ihn gebetet, geschrieben haben<br />

- für die vielen Mess- und Kerzenspenden, den Kranz und die Blumen, für die Zuwendungen<br />

an „Ärzte ohne Grenzen“<br />

- dem Fährmann Bernhard Schöpfer und seiner Tochter Constanze für das einfühlsame Begleiten<br />

- Danke Euch allen!<br />

Imst, im November 2017<br />

Christl, Ursula, Elisabeth und Beatrix mit Familien<br />

DANKSAGUNG<br />

Josef Schnegg<br />

„Paulinese Pepi“<br />

* 23. Juli 1923 † 7. November 2017<br />

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />

Ein Mensch, der uns lieb war, ging. Was uns bleibt,<br />

sind Liebe, Dank und die Erinnerung.<br />

Herzlichen Dank allen, die unseren Tata, Opa, Uropa, Schwiegervater,<br />

Bruder, Onkel und Schwager auf seinem letzten Weg begleiteten, ihn durch<br />

Blumen, Kränze und Spenden ehrten und uns durch Wort und Schrift ihre<br />

Anteilnahme bekundeten. Die damit zum Ausdruck gebrachte Verbundenheit<br />

hat uns tief bewegt.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herrn Dekan Paul Grünerbl, den Ministranten und dem Mesner für die<br />

feierliche Gestaltung der Verabschiedung<br />

- Pfarrer Otto Gleinser für die Urnenbeisetzung<br />

- dem Kirchenchor Arzl, der Harfenistin Susanne und der Musikkapelle<br />

Arzl für die musikalische Umrahmung<br />

- den Vorbeterinnen<br />

- Dr. Claudia Gebhart und Dr. Christoph Unger für die medizinische Betreuung<br />

- dem Pflegezentrum Pitztal - Station „Alpenglühn“ - für die fürsorgliche<br />

und liebevolle Betreuung<br />

- der Hospizgruppe Pitztal für die Begleitung<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

- Bernhard Schöpfer von der Bestattung „Der Fährmann“<br />

Arzl, im November 2017<br />

Die Trauerfamilie<br />

RUNDSCHAU Seite 70 29./30. November 2017<br />

<strong>IM</strong>ST


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 843, Lösung<br />

AAXOX L B XOX A X X H X<br />

DURCHLEUCHTUNGEN<br />

X F X E X X B E X R X S A XYO<br />

X L ANAX E R F R I S C H E N<br />

GASTRONOM I SCHXRN<br />

AUSSTOS S E N X H T X D E<br />

X F I X E XMX XGPUX I A X<br />

G E S A M T U E B E R S I C H T<br />

X N I L X A T U E XOS W A L D<br />

R O S E N G A R T E N<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

5<br />

6<br />

Rätsel 844<br />

2<br />

9<br />

7<br />

Rätsel 844<br />

Rätsel 844<br />

4<br />

3<br />

6<br />

1<br />

4<br />

8<br />

3<br />

2<br />

größte<br />

Stadt von<br />

Maryland<br />

(USA)<br />

6<br />

2<br />

8<br />

3<br />

4<br />

5<br />

7<br />

7<br />

9<br />

8<br />

1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

2<br />

3<br />

1<br />

2<br />

9<br />

4<br />

2<br />

5<br />

9<br />

6<br />

8<br />

3<br />

1<br />

7<br />

Leichenöffnung,<br />

Mz.<br />

kroatische<br />

Insel<br />

6<br />

1<br />

3<br />

5<br />

2<br />

7<br />

4<br />

9<br />

8<br />

8<br />

6<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

9<br />

8<br />

4<br />

1<br />

6<br />

7<br />

5<br />

5<br />

4<br />

6<br />

7<br />

9<br />

2<br />

1<br />

8<br />

3<br />

5<br />

1<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

3<br />

9<br />

2<br />

4<br />

8<br />

8<br />

7<br />

4<br />

3<br />

1<br />

6<br />

2<br />

5<br />

9<br />

3<br />

5<br />

1<br />

2<br />

8<br />

9<br />

7<br />

4<br />

6<br />

1<br />

3<br />

9<br />

2<br />

9<br />

6<br />

2<br />

4<br />

7<br />

5<br />

8<br />

3<br />

1<br />

Widder<br />

21.3.–20.4.<br />

Stier<br />

21.4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21.5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22.6.–22.7.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 30. November bis 6. Dezember 2017<br />

Sie verfügen über die Fähigkeit,<br />

andere Menschen rasch zu<br />

durchschauen, deshalb erkennen<br />

Sie jetzt, ob es sich bei dem neuen<br />

Kollegen um jemanden handelt,<br />

dem Sie vertrauen können.<br />

Diese Woche dürfte endlich<br />

Klarheit in einer Finanzfrage<br />

bringen. Sie bekommen wichtige<br />

Anregungen, fühlen sich aktiv<br />

und sollten diese Positivphase<br />

gut für sich nutzen.<br />

Sie sind gut beraten, wenn Sie<br />

sich nicht völlig auf ein Versprechen<br />

verlassen, das man Ihnen<br />

vor einiger Zeit gegeben hat.<br />

Nicht alle Menschen sind so aufrecht<br />

wie Sie.<br />

Man sagt Ihnen, was Sie sofort<br />

erledigen sollten und was noch<br />

etwas warten kann. Diese Ratschläge<br />

sollten Sie befolgen,<br />

wenn Sie nicht den Überblick<br />

verlieren wollen.<br />

Löwe Seien Sie doch nicht so reizbar!<br />

Es kann jetzt nur besser werden<br />

und gerade Sie könnten viel dazu<br />

beitragen. Positives Denken<br />

heißt: Aus allem das Beste machen.<br />

23.7.–23.8.<br />

Jungfrau Konzentrieren Sie sich, sonst<br />

ergriffen entgehen Ihnen im sich Eifer … des Gefechts<br />

einige Dinge, die noch von<br />

… Horizonte<br />

(bras.<br />

gen emp-<br />

(Vergnü-<br />

entscheidender Bedeutung sein<br />

können. Abgerechnet wird bekanntlich<br />

am Schluss.<br />

Großstadt)<br />

finden)<br />

24.8.–23.9.<br />

7<br />

18. bis 24. November 2017<br />

Bei den Menschen, die für Ihre<br />

Zukunft wichtig sind, haben Sie<br />

ohne Zweifel einen Stein im<br />

Brett. Daher können Sie es wagen,<br />

Ihnen einen ungewöhnlichen<br />

Vorschlag zu machen.<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

3<br />

Zahlungsart<br />

Initialen<br />

von<br />

Initialen<br />

Tappert<br />

Doppelvokal<br />

Tappert<br />

von<br />

3<br />

kleines<br />

Esslokal 3<br />

Die rechte Begeisterung für eine Skorpion<br />

bestimmte Sache fehlt Ihnen<br />

noch. Aber das kann sich sehr<br />

rasch ändern! Sorgen Sie für<br />

reichlich Bewegung an der frischen<br />

Luft.<br />

Momentan gehen Sie einen<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

Schritt vor und zwei zurück:<br />

Kein Wunder, dass einige beginnen,<br />

an Ihren Führungskompetenzen<br />

zu zweifeln. Sie müssen<br />

klare Kante zeigen!<br />

Sie stoßen mit Ihren Vorschlägen<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

auf offene Ohren und dürfen Ihre<br />

Idee schneller als gedacht in<br />

die Tat umsetzen. Das bringt Sie<br />

mit Ihren Plänen ein ganzes<br />

Stück weiter!<br />

Gegenüber dem Partner dürfen<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

Sie deutlich offener sein. Sie<br />

kommen ein Stück weiter, wenn<br />

Sie bereit sind, mit ihm über die<br />

Dinge zu sprechen, die Sie wirklich<br />

bedrücken.<br />

Na, wer sagt es denn? Wenn Sie<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Fische<br />

sich chinesische etwas mehr Währung um die kleinen Romanserie<br />

von<br />

und großen Sorgen Ihrer Liebsten<br />

temporär, kümmern, serbischer legt sich so manche<br />

hin Unstimmigkeit und männl.<br />

Anne<br />

von ganz alleine.<br />

wieder Vorname<br />

Golon<br />

20.2.–20.3.<br />

9<br />

Zahlungsart<br />

Zahlungsart<br />

Initialen<br />

von<br />

Tappert<br />

Doppelvokal<br />

Doppelvokal<br />

kleines<br />

Oberinspektor,<br />

kleines<br />

Esslokal<br />

Abkürzung<br />

Esslokal<br />

Oberinspektor,<br />

Oberinspektor,<br />

Abkürzung<br />

Tagesangabe<br />

auf<br />

Abkürzung<br />

einem<br />

Erzeugnis<br />

größte Leichenöffnung,<br />

8<br />

ergriffen<br />

Mz.<br />

größte<br />

Stadt von<br />

Leichenöffnung,<br />

kroatische Mz. 6<br />

te (bras.<br />

8<br />

ergriffen … Horizon-<br />

1 Stadt<br />

Maryland<br />

privater von<br />

(USA)<br />

… Initialen Horizonte<br />

d. (bras. Dirigen-<br />

Maryland TV-Sender Insel<br />

Großstadt)<br />

kroatische<br />

(USA) Insel<br />

Großstadt) ten Furtwängler<br />

(†)<br />

Zusam-<br />

2<br />

menar-<br />

beit, privater Mz. 1<br />

6<br />

Initialen<br />

TV-Sender<br />

d. Dirigenten<br />

Furt-<br />

1 privater Stelzvogel 6<br />

Initialen<br />

TV-Sender Kfz-Zeichen<br />

von<br />

für eine ten Georgien Furt-<br />

Abkürzungd. Dirigenwängler<br />

Domain (†) v.<br />

Zusam-<br />

Portugal<br />

Himmelsrichtunwängler<br />

(†) 2<br />

menar-<br />

beit, Mz.<br />

Militär 2<br />

Lohn beim<br />

Zusammenarbeit,<br />

Stelzvogel Mz.<br />

10<br />

Stelzvogel Kfz-Zeichen<br />

von<br />

für eine Georgien<br />

Abkürzung Domain v.<br />

Kfz-Zeichen<br />

von<br />

für Lohn beim<br />

Portugal<br />

Abkürzung<br />

Himmelsrichtung<br />

eine Georgien<br />

Domain v.<br />

Kürzel für<br />

Portugal<br />

Himmelsrichtung<br />

10 scher<br />

italieni-<br />

Militär<br />

den<br />

Lohn beim<br />

Kanton<br />

Artikel Militär<br />

Thurgau<br />

10<br />

Umlaut<br />

12 16<br />

Kürzel für<br />

italienischer<br />

Umlaut<br />

den<br />

Kürzel<br />

Kanton<br />

für<br />

italienischer<br />

Artikel<br />

Umlaut<br />

den<br />

Thurgau<br />

verzeihende<br />

Milde, Thurgau<br />

16<br />

Kanton<br />

Artikel 14<br />

12<br />

unverdiente<br />

Gunst<br />

12 16<br />

Präteritum<br />

von weben<br />

Präteritum<br />

von weben<br />

Kürzel für<br />

Gigabyte<br />

Kürzel für<br />

Gigabyte<br />

Kürzel für<br />

Gigabyte<br />

chinesische Währung<br />

temporär, chinesische serbischer Währung<br />

hin und männl.<br />

wieder<br />

temporär,<br />

Lastenaus-<br />

Vorname<br />

serbischer<br />

hin gleichsge-<br />

setz, Abk. Vorname 9<br />

und männl.<br />

wieder<br />

ich, ital. 9<br />

Lastenausgleichsgesetz,<br />

Lastenaus-<br />

Abk.<br />

gleichsge-<br />

setz, ital. Abk. ich,<br />

ich, ital.<br />

Brian …<br />

5 römischer Palma<br />

Dichter (US-amer.<br />

5 römischer Regisseur)<br />

Dichter<br />

Brian …<br />

Palma<br />

(US-amer. Brian …<br />

Regisseur) Palma<br />

(US-amer. 11<br />

Regisseur)<br />

französischer<br />

Artikel 4<br />

4<br />

französischer<br />

Artikel<br />

französischer<br />

17. Buchstabe<br />

im<br />

Artikel<br />

Alphabet<br />

17. Buchstabe<br />

im<br />

Alphabet<br />

17. Buchstabe<br />

im<br />

Alphabet<br />

sich …<br />

(Vergnügen<br />

sich …<br />

13 (Vergnügen<br />

Zahlzei-<br />

emp-<br />

empfinden)<br />

römisches<br />

finden) chen 7<br />

7<br />

Romanserie<br />

Romanserie<br />

Olympia-<br />

von<br />

von<br />

Anne<br />

Golon<br />

Annekürzel der<br />

Golon Niederlande<br />

Olympiakürzel<br />

der<br />

Olympiakürzel<br />

der<br />

Niederlande<br />

15<br />

Niederlande<br />

Kürzel für<br />

Matthäus<br />

(Evangelist)<br />

Kürzel für<br />

Matthäus<br />

(Evangelist)<br />

13 römisches<br />

Zahlzeichen<br />

13 römisches<br />

Zahlzeichen<br />

von<br />

Präteritum<br />

weben<br />

Tagesangabe<br />

auf<br />

verzeihende<br />

Milde,<br />

Abschluss<br />

zum<br />

1 2 3 4 5<br />

14<br />

6 7 8 9 10 11 1112 13 14 15 16<br />

Tagesangabe<br />

Erzeugnis auf<br />

de te Gunst Milde,<br />

Abschluss<br />

einem<br />

verzeihen-<br />

unverdien-<br />

14<br />

gebracht zum<br />

11<br />

einem<br />

unverdiente<br />

Gunst<br />

gebracht<br />

ADAM<br />

Erzeugnis<br />

ADAM<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

Die Lösung ergibt ein donnerndes Schauspiel im Ötztal.<br />

zum<br />

Abschluss<br />

gebracht<br />

5<br />

römischer<br />

Dichter<br />

4<br />

15<br />

15<br />

Kürzel für<br />

Matthäus<br />

(Evangelist)<br />

ADAM<br />

Die Lösung ergibt ein donnerndes Schauspiel im Ötztal.<br />

29./30. Die Lösung November ergibt 2017 ein donnerndes Schauspiel im Ötztal.<br />

RUNDSCHAU Seite 71


Foto: ackermann2012/fotolia.com<br />

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