Advent Krone Südweststeiermark 2017-11-30
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November <strong>2017</strong><br />
ADVENT KRONE<br />
Besinnliche Stunden in der<br />
SÜDWESTSTEIERMARK<br />
Auch auf<br />
verfügbar<br />
Foto: MartinWiesner/Fotolia<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
Österreichische Post AG<br />
Verlagsort 8010 Graz RM 07A037389K
INHALT<br />
7 Leibnitzim<strong>Advent</strong><br />
EinkurzesPorträt der südsteirischen<br />
Weinstadt.<br />
Foto: ranz Foto: Julia Wesely<br />
Foto: Fürbass<br />
Seite <strong>30</strong><br />
Best Practice: Das<br />
Projekt SteirerROSE<br />
Eine „dufte“ Idee hat sich zu<br />
einem Erfolgsprojekt entwickelt;<br />
von der SteirerROSE<br />
is(s)tman begeistert!<br />
Seite 10<br />
LeibnitzKULT bewegt<br />
die Gemüter<br />
Die „moove and groovesisters“<br />
Netnakisum und Aniada<br />
aNoar treten inLeibnitz auf.<br />
Seite 18<br />
Deutschlandsberger<br />
<strong>Advent</strong>kalender<br />
Nahezu täglich wartet dieweststeirische<br />
Bezirksstadt<br />
Deutschlandsberg mit Veranstaltungenfür<br />
die Stille Zeit<br />
auf. Dasfeierliche Öffnen der<br />
Fenster des <strong>Advent</strong>kalenders<br />
bei den Geschäften der Innenstadt<br />
istnur eine davon.<br />
Foto: ranz Foto: ranz<br />
Seite 4<br />
Aspekte des Schenkens<br />
Die Frage nach dempassenden Geschenk kann einen schwer<br />
ins Grübeln bringen. Wir habeneinige Überlegungengesammelt,<br />
wiesie verschiedentlich überdas Schenken angestelltwerden.<br />
Seite 25<br />
Besuchszeit im Winter<br />
Vorbei die Zeit der Hof-, Kürbis-und Weinlesefeste unter<br />
freiem Himmel.Die Natur begibtsich zur Winterruhe, und<br />
vielemusealeund kulturell ausgerichtete Einrichtungen<br />
tun es ihrnach. Für Besucher der Süd-und Weststeiermark<br />
gibtesaberauch inder kalten Jahreszeit noch einige<br />
Destinationen, dieder Entdeckung warten.<br />
8 SteirischerSektgenuss<br />
Drittekommentierte Sektverkostung<br />
mitHannes<br />
HarkampinLeibnitz.<br />
12 Winterzauber<br />
Dasromantische <strong>Advent</strong>treiben<br />
am Grottenhof bietet<br />
wieder ein attraktives<br />
Rahmenprogramm.<br />
14 Bei Winter-Blues<br />
Wieman gegen Trägheit<br />
und Trübsinn angeht.<br />
18 Es werde Licht!<br />
Mitder „Lichterentzündung“<br />
startet Deutschlandsberg<br />
einumfangreiches<br />
<strong>Advent</strong>programm.<br />
23 Weiße Weihnachten?<br />
Von Langzeitprognosen<br />
und Wunschwetter-Entwicklungen.<br />
28 KulinarischerHotspot<br />
In Eibiswald bietet derGenussladen<br />
regionaleSpezialitäten<br />
feil.<br />
IMPRESSUM<br />
MEDIENINHABER:<br />
Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Werner Stelzl<br />
werner.stelzl@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Heimo Ranzenbacher<br />
heimo.ranzenbacher@mediaprint.at<br />
LAYOUT: Simon Schmidt<br />
HERSTELLER:<br />
Niederösterreichisches Pressehaus<br />
Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H.,<br />
3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St. Pölten
Foto: ranz<br />
Die Wertschätzung des Schenkens zeigt sichschon darin…<br />
Kurze Geschichte<br />
vom Schenken<br />
Foto: fotolia<br />
Der Weihnachtscountdown läuft, die Suche nach dem passenden Präsent beginnt.<br />
Knapp zwei Milliarden Euro werden die Österreicher heuer wieder für Geschenke ausgeben.<br />
Genug, um das Schenken einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.<br />
Der Dezemberist der<br />
Monat des Schenkens.<br />
SelbstMenschen, die<br />
sich sonst eher selten über die<br />
Wünsche Anderer Gedanken<br />
machen, sind in derZeitvor<br />
Weihnachten auf der Suche<br />
nach Dingen, mitdenen sie<br />
Freunden und Verwandten eine<br />
Freude machen können.<br />
Für manche ist derDezember<br />
derMonat des Schreckens, in<br />
demKaufrausch und Konsumterror<br />
regieren.Nicht unverständlich.<br />
Aber ganz so einfach<br />
ist esdoch nicht.<br />
Für dieSoziologieist das<br />
Schenken –auch beziehungsweisegerade<br />
das von äußeren<br />
Anlässen (Weihnachten, Ostern,<br />
Valentinstag etc.) gebotene<br />
Schenken –alles andere als<br />
bloßAusformung einer von<br />
Kaufbeziehung bestimmten<br />
Gesellschaft. Schenkenknüpft<br />
zwischenmenschliche Bande.<br />
Evolutionsbiologenverorten<br />
den Ursprung des Schenkens<br />
in der Wiegeder Menschheit,<br />
nämlich inden Vorteilender<br />
Großherzigkeitbei der Partnersuche.<br />
AlsFortsetzung der<br />
Brutpflege mitanderen Mitteln<br />
interpretiertdie Psychologie<br />
dasSchenken. Anthropologen<br />
sehen darin eine der frühesten<br />
Formen derKulturbeziehung<br />
des Menschen.<br />
Schenken adelt ...<br />
Unsere(europäischen)Gebräuche<br />
des Schenkens haben<br />
höfische Wurzeln. Das bloße<br />
Ansammelnund Vermehren<br />
von Reichtum galtden Fürsten<br />
des frühen Mittelalters alsZeichen<br />
von Geiz. Dergewann an<br />
Achtung und Macht, derGästen<br />
und Gefolge ansehnliche<br />
Geschenke machte. Später beganndas<br />
Bürgertum diese<br />
adeligen Gebräuche zu imitieren,was<br />
sogar zu „Schenkverboten“<br />
führen sollte, mitdenen<br />
dieFürsten ihrPrivileg zu wahren<br />
gedachten. Allerdings –die<br />
Geschichte bezeugt es und<br />
der Blick auf dieUmsätzezu<br />
Weihnachten unterstreicht es –<br />
vergeblich. DieAusgaben der<br />
Österreicher im„Schenkmodus“<br />
desDezember betragen<br />
geschätzte 2MilliardenEuro.<br />
DurchschnittlichplanenÖsterreicher<br />
persönliche Ausgaben<br />
für Weihnachtsgeschenke in<br />
Höhevon etwa 400 Euro.) Süßer<br />
dieKassennie klingeln …<br />
GesellschaftlicherGewinn<br />
ErstdurchSchenken werde<br />
derMensch zum Menschen, so<br />
dieanthropologischgestützte<br />
Überzeugung. Das Phänomen<br />
desSchenkens sei eingesamtgesellschaftlicher<br />
Gewinn;es<br />
schaffe Bindungen, sei nicht<br />
demökonomischen Egoismus<br />
geschuldet, sondernerzeuge<br />
Verbindlichkeiten, ausdenen<br />
Solidarität erwachsen kann.<br />
DerfranzösischeSoziologe<br />
und EthnologeMarcel Mauss<br />
(1872 –1950) hat diemeiste<br />
Zeitseiner Forscherkarriere der<br />
Frage gewidmet, warumman<br />
Gaben erwidern sollte. Seine<br />
Antwort: Weil sich inder Gabe<br />
Personund Dinge mischen;<br />
weil beim Gebenein Teil von<br />
einem selbst (mit-)gegeben<br />
und beimNehmen dieErfahrungdes<br />
Anderen gemacht<br />
werde.Mauss' Arbeit über „Die<br />
Gabe“ analysiertSysteme des<br />
Geschenkaustauschs und<br />
deutetsie in Bezugauf dieGesellschaftsordnung.<br />
ModerneGeschenkkultur<br />
Schenken ist heutenicht minder<br />
wichtig alsinder früheren<br />
Gesellschaften. UnsereZeitbildetauch<br />
zusehends neue Formen<br />
einer Geschenk-Kultur heraus.<br />
DerBogen spannt sich<br />
von der Blut- und Plasma-<br />
Spende, Organ-und Knochenmarkspende<br />
biszu„Licht ins<br />
Dunkel“.Beispiele dafür sind<br />
auch so genannte Open-<br />
Source-Projekte, beidenen<br />
Programmierer ihr Know-how<br />
unentgeltlich in die Entwicklung<br />
von Produkten einbringen, die<br />
zuletzt allgemeinzur Verfügung<br />
stehen, oder etwadie Wissensplattform<br />
Wikipedia.Ein nicht<br />
minderModernen Zeiten geschuldetes<br />
Geschenk ist das<br />
Luxusgut „Gemeinsame Zeit“.<br />
Auf Marcel Mauss führt sich<br />
auch derBegriffder Schenkökonomie<br />
zurück. Er bezeichnet<br />
einalternatives,auf Solidarität<br />
begründetes Wirtschaftsmodell,<br />
das immerwiedereinmal<br />
in kleineren gesellschaftlichen<br />
Experimenten erprobt<br />
wird –nichtohne Erfolg, obwohl<br />
darin Güterund Dienstleistungen<br />
ohne direkte Gegenleistung<br />
weitergegeben werden.<br />
Sprache des Schenkens<br />
Geschenke sprechenihre<br />
eigeneSprache. Stets geben<br />
sie etwas über denSchenkendenpreis.Mit<br />
jederGabe geht<br />
einStück Entblößung einher.<br />
Wiewichtig derBeschenkte<br />
demSchenkenden ist,davon<br />
Foto: ranz<br />
kündet schon eine liebevolle<br />
Verpackung. In direkter Rede<br />
sagtdas passende, Geschmack<br />
und Mentalität treffende<br />
Geschenk: „Sogut kenne<br />
ichdich“. Ein Fehlgriff hingegen<br />
führtzur Gegenfrage, diesich<br />
in einem Augenblickberedt<br />
stutzenden Schweigens artikuliert:„Wofür<br />
hältst du mich?“<br />
ÜbertriebeneGeschenke beschämen;<br />
zu kleine oder Last-<br />
Minute-Geschenke erzählen<br />
vonUnachtsamkeit und<br />
Gleichgültigkeit(was auch immerinWahrheitdahinter<br />
stecken<br />
mag).<br />
Der Druck, das Richtigezufinden,etwas,das<br />
derPersönlichkeitdes<br />
Beschenkten gerecht<br />
wird,führt beinichtwenigen<br />
Menschen zu Verunsicherung<br />
und Stress. Denhohen Ansprüchen,<br />
diemit dem Schenken<br />
auftreten, und vielfach mitZeitnot<br />
und den Erledigungenund<br />
Nöten im Alltag kollidieren,verdankt<br />
sich dasalternative<br />
Überreichen vonGeldund Gutscheinen.<br />
Na ja …<br />
Druck. Stress. Wert.<br />
DieVielfaltanRegeln, diebeim<br />
Geben schlagend werden, ist<br />
so groß, dasssie immer wieder<br />
einmal in denFokus derSoziologie<br />
geraten sind.<br />
Fortsetzung auf Seite6<br />
…wie liebevoll einGeschenk<br />
verpacktwird.<br />
4 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong><br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> 5
Ein Geschenksagt mehr als tausend Worte ...<br />
Pierre Bourdieuformulierte eine<br />
der wichtigsten Regeln damit,<br />
dass Schenken nicht den Eindruck<br />
erwecken dürfe, dass<br />
Regelnbefolgtwerden.Altruismusund<br />
absichtslose Freiwilligkeit<br />
seienzwarnichtdie bestimmendenMotive,<br />
aber zu<br />
den Regelngehört es, zu tun,<br />
als wären genau dasdie TugendenhinterGeschenken.<br />
Damitsteigt auch der „Wert“.<br />
Apropos: DieKosten, diefür<br />
einPräsentberapptwerden,<br />
sagen eindeutig etwas über<br />
das Naheverhältnisaus, in der<br />
Geschenkgutschein<br />
für ein Brauseminar<br />
• 1 Tag Bierbrauen<br />
in der Brauerei Leutschach<br />
• Vorträge: Biergeschichte,<br />
Rohstoffe, Hopfenanbau,<br />
Bier& Gesundheit<br />
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Foto: z.V.g.<br />
Schenker undBeschenkter stehen.<br />
Das teuerste erhältinder<br />
Regel der Partner,esfolgen die<br />
Kinder,dann Eltern, dann<br />
Freunde; entfernte Verwandte<br />
bildendas Schlusslicht. Diese<br />
Hierarchie, so heißtes, sei nahezu<br />
universell.Und egal,wie<br />
gut die Idee, die Überlegung<br />
war, die hinter einemGeschenk<br />
steht, derPreis spielt<br />
eine,wenn nicht dieHauptrolle.<br />
Kreativität –Ausnahmen bestätigen<br />
dieRegel –zähltdann,<br />
wenn sie „außer Konkurrenz<br />
läuft“ oderüberhaupt außerhalbeines<br />
monetärgeprägten<br />
Milieusbleibt.Und dasist Allgemeinen<br />
nurbei Kindernder<br />
Fall, dieüberkeine Barschaft<br />
verfügen.<br />
DasUnmögliche<br />
Schenken sei spontaner Ausdruck<br />
von Zuneigung?Nun, die<br />
Statistikrelativiert diese Meinung:95Prozentaller<br />
Geschenke<br />
habenWeihnachten,<br />
Ostern, Geburtstage, Hochzeiten<br />
u. dgl. alsBeweggrund.<br />
Wersichdiesen Anlässen verweigert<br />
und dasSchenken etwa<br />
alsBevormundung ablehnt,<br />
kehrt bewusst (oder unbedacht)<br />
dem sozialen Gefüge<br />
denRücken.<br />
Wer aber schenkt, tut das nicht<br />
absichtslos, darüber stimmtdie<br />
Forschungüberein. Auch das<br />
hat universelle Gültigkeit (die<br />
wohl teuersteund rechtswidrige<br />
Ausformungwäre die Korruption).<br />
Es gibt kaum ein besseres<br />
Instrument, um Beziehungen<br />
anzubahnen, zu festigen<br />
oder zu bewerten. Und<br />
keine Kultur ist Geschenken<br />
gegenüber immunodererlaubt<br />
es,sie leichthinabzulehnen.<br />
Aber: Ein unschuldiges,reines,<br />
von Absichten freies Geschenk,<br />
das, so urteiltder PhilosophJacques<br />
Derrida,sei<br />
das Unmögliche schlechthin.<br />
Beglückender Akt<br />
Was hier den „schönen Schein“<br />
des Schenkens irritiert, ist aber<br />
in Wahrheiteinfachnur ein Aspektder<br />
(im großen Ganzen immer<br />
wiederbeglückenden) Akte<br />
des Schenkens. Marcel<br />
Mauss erkannte darindie<br />
Grundlagen der„Freude“ und<br />
des „Vergnügens der Gastfreundschaft<br />
und des privaten<br />
und öffentlichen Festes“. Womit<br />
wirwiederbei Weihnachten –<br />
dem Fest der Feste, öffentlich<br />
undFamilienfest zugleich –angelangt<br />
wären.<br />
Allen,die sichauf der Suche<br />
nach einem passenden Geschenk<br />
mituns beim Meditieren<br />
über das Schenken verzettelt<br />
haben, geben wird unser<br />
Fazit als Maximemit aufden<br />
Weg durch den<strong>Advent</strong>:<br />
Schenke immer nach dem Prinzip,<br />
nach demduwillst,das du<br />
selber beschenkt wirst ... Wird<br />
schon schief gehen. <br />
Weihnachtliche Weinstadt<br />
Leibnitz hat in jeder<br />
Saison viel zu bieten.<br />
Jetzt wird’sZeit<br />
für das besondere<br />
Flairder Weinstadt<br />
im <strong>Advent</strong>!<br />
ImHerzen des Südsteirischen<br />
Weinlandes lädt dessen<br />
Herz,Leibnitz, aberdas<br />
ganzeJahr über zum Genießen<br />
ein. Momentan setzt sich hier<br />
dieVorweihnachtszeitinSzene.<br />
Ob Einkaufsstraßen derInnenstadt,<br />
ob Shoppingzentren<br />
oder Hauptplatz –inein dekoratives<br />
Lichtermeergetaucht,<br />
inszeniert Leibnitz den Countdownzum<br />
Großen Fest.Egal<br />
ob manExtravagantesoder<br />
Bodenständigessucht, Einfaches<br />
oder Exquisites, Geschenke<br />
für seine Liebsten<br />
oder einfach nur für sich selbst<br />
–die großeAuswahl an Produkten<br />
für jeden Geschmack<br />
und für jede Brieftasche hat<br />
noch jeden überzeugt. Neben<br />
der Veranstaltungsvielfalt istes<br />
nicht zuletzt dieserBranchenmix,<br />
der der StadtPersönlichkeitgibt.<br />
Derlang gestreckte Hauptplatz,<br />
dersichvom Rathaus bis<br />
zur Stadtpfarrkirche erstreckt,<br />
ist dieSeele undBühne der<br />
Stadt.Inden Sommermonaten<br />
spieltsich dasLeben auf den<br />
Straßen und inden Buschenschanken<br />
ab. Jetzt, da die<br />
Temperaturen in Richtung Gefrierpunktwandern,<br />
stellen die<br />
zahlreichen Gastronomiebetriebeihre<br />
inneren Qualitäten<br />
unter Beweis. Cafés und Pubs<br />
bietenzahlreiche Gelegenheiten,<br />
sich beiwinterlichen Teeoder<br />
Kaffeespezialitäten verwöhnen<br />
zu lassen. Open Air<br />
tragen Duft und Geschmack<br />
von Weihnachtsbäckerei und<br />
heißem Punsch zum speziellen<br />
Weinstadt-Erlebnisbei. Natürlich<br />
ist auch derWeihnachts-<br />
bummelzug von„Leibnitz lädt<br />
ein“ unterwegs, der nicht nur<br />
unter den jüngsten Fahrgästen<br />
alsAttraktion gilt.<br />
Unbedingt einen Besuch abstatten<br />
sollte manauch den<br />
Weihnachtsmärkten am Grottenhof,<br />
vor der Stadtpfarrkirche<br />
Leibnitz und beim Tempelmuseum<br />
am Frauenberg, woHobbykünstler<br />
ihre Werkezum Kauf<br />
anbieten. <br />
ALS GESCHENKGUTSCHEIN<br />
FÜR WEIHNACHTEN<br />
um € 69,– (pro Person)<br />
Kontakt: Wolfgang Dietrich<br />
Telefon: 0699/10438749<br />
E-Mail: wolf@diebrauerei.com<br />
Fotos: ranz<br />
Das passende Geschenk sorgt fürbeglückendeMomente ...<br />
Fotos: ranz<br />
6 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong><br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> 7
ADVENTMARKT<br />
Eine Runde mit dem Kinderkarussel!<br />
Der Tourismusverband<br />
Leibnitz –<br />
Südsteiermark hat<br />
heuer zum zweiten<br />
Mal einen großen<br />
<strong>Advent</strong>markt<br />
organisiert.<br />
An fünf Wochenenden steht<br />
Leibnitz unter weihnachtlichen<br />
Vorzeichen –zum zweiten Mal<br />
ist derPlatz beider Stadtpfarrkirche<br />
Bühne für ein vielfältiges<br />
Programm. DerBogen spannt<br />
sich vom Kinderschminken<br />
über Lesungen biszumusikalischen<br />
Darbietungen.<br />
Man kann im historischen Kinderkarussell<br />
oderimRiesenrad<br />
eineRundedrehen,den<br />
Wunschzettel fürs Christkindl<br />
am Christkindlpostamtabgebenodermit<br />
einem leckeren<br />
Kakao in derHand demWeihnachtskasperlzuschauen.<br />
Auch dieGroßen kommen hier<br />
nicht zu kurz. Von warmer steirischer<br />
Hausmannskost (als da<br />
z. B. dieköstliche steirische<br />
Klachelsuppe wäre) bishin zu<br />
süßen und pikanten Strudeln<br />
wird wiedervielKulinarisches<br />
geboten. Punsch und Glühwein<br />
für dieinnere Wärme dürfen<br />
ebenfallsnicht fehlen.<br />
Wer sich gegen 17 Uhr einfindet,<br />
istfür besinnliche Weisen<br />
zur richtigenZeitamrechten<br />
Ort. Am Freitag, 1. Dezember,<br />
hat dieVolksschule1Leibnitz<br />
ihrenAuftritt; am Samstag ist<br />
der Singkreis Frauenberg zu<br />
erleben. Der Zillertaler<strong>Advent</strong><br />
mitden UrsprungBuam in der<br />
Stadtpfarrkirchebeginnt allerdings<br />
schon um 16 Uhr.Ab15<br />
Uhr heißtesfreitagsimmer<br />
Kinderschminken, samstags<br />
startet um 15 Uhr das weihnachtliche<br />
Kasperltheater,an<br />
Sonntagen wird gebastelt.Lesungen<br />
gestalten Mitglieder<br />
Der „Tag des steirischen Sektes“<br />
An fünf Wochenenden steht Leibnitzunter weihnachtlichenVorzeichen<br />
Foto: zVg<br />
Donnerstag,der 7. Dezember,<br />
ist in Leibnitz„Tag des steirischen<br />
Sektes“, und zum dritten<br />
Mal lädt manzur kommentierten<br />
Sektverkostung mitHannes<br />
Harkamp.Heuer istdas Haus<br />
Kappaun Mode&Wohnaccessoires<br />
am Hauptplatz Ort des<br />
Geschehens.<br />
14 steirische Winzer präsentierenvon<br />
13 bis20Uhr ihr exquisites<br />
Sekt-Angebot und zeigen,<br />
wievielfältig, hochwertig und<br />
nuancenreich dieAuswahl dieses<br />
heimischen Qualitätsproduktes<br />
ist. Darunter finden sich<br />
auch elegante, langlebige<br />
Schaumweine,die ein steirisches<br />
Unikum darstellen. Sie<br />
basierenauf densehr beliebten,<br />
aromatischen Rebsorten<br />
Gelber Muskateller und Sauvignon<br />
blanc. Aus ihnenlassen<br />
sich hervorragend sortenreine,<br />
fruchtige Sekte machen.<br />
Das Modehaus Kappaun bietet<br />
dasideale Ambiente, um elegante<br />
steirische Sekte zu verkosten,<br />
zu genießen und auch<br />
für diekommenden Feiertage,<br />
alsWeihnachtsgeschenk oder<br />
für dieSilvesterparty mit nach<br />
Hausezunehmen.<br />
Musikalische Begleitung rundet<br />
denspritzigen Nachmittag und<br />
Abend ab.<br />
Beteiligte Winzer:Weingut<br />
Georgiberg, Weingut &Sekt-<br />
Manufaktur Harkamp, Weingut<br />
Hirschmugl –Domaene am<br />
Foto: Stephan Friesinger<br />
Seggauberg, KulturWeingut<br />
Kästenburg, Weingut Kieslinger,DomaeinesKilger,<br />
WeingutKodolitsch,<br />
Weingut Paschek,<br />
Weingut Erich&Walter<br />
des Bundssteirischer Heimatdichter<br />
am 10. Dezember (Peter<br />
Gimpl&Reos); am 17. Dezember<br />
(IngeBerner &Reos)<br />
und am 22. Dezember(Inge<br />
Gottlieber-Kladosek &Heinz<br />
Mahr)mit Beginn um 17 Uhr.<br />
Am 24. Dezembergibt’s von 14<br />
bis16Uhr eineLesung für Kinder.Das<br />
genaue Programm findet<br />
manauf www.leibnitz.info<br />
Polz,WeingutRegele, Weingut<br />
Christian Reiterer, Weingut<br />
Schnabl, Weingut &steirische<br />
Kellerei Johann Schneeberger,<br />
Landesweingut Silberberg.<br />
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Aniada aNoar auf besinnlich-fröhlicher„Himmelund Erde“-Tour<br />
Auf „Himmel&Erde“-Tour<br />
Foto: Johannes Gellner<br />
Aniada aNoar und<br />
die „moove and<br />
groove sisters“<br />
Marie-Theres Härtel<br />
und deeLinde<br />
aka Netnakisum<br />
am 9. Dezember<br />
im Kulturzentrum<br />
Leibnitz.<br />
IhreWeltist dieMusik. Darum<br />
ist der Begriff Weltmusik<br />
für dieProduktionen von<br />
AniadaaNoar auch angebracht.<br />
Seit33Jahren steht diese<br />
Gruppefür ihren eigenwilligen,unverwechselbarenWeg,<br />
derheimischen Volksmusikmit<br />
Geige, Gitarre, Ziehharmonika,<br />
Dudelsack, Maultrommel,Nasenflöte,<br />
Akkordeon, Mandoline,<br />
Singender Säge... neue<br />
Perspektivenzugeben.<br />
Zuhause sind dieMultiinstrumentalisten,Sänger<br />
und KomponistenRupertPfundner,<br />
Wolfgang Moitz und Andreas<br />
Drei Runden mit dem „Sir“<br />
Blues-Ikone „Sir“ Oliver Mally, Gitarrist und Songwriter Peter Schneider, Knopferlvirtuose<br />
Martin Burböck und Kontrabassist Alex Meik drehen im Leibnitzer Marenzikeller<br />
zum Jahresausklang drei letzte konzertante Runden.<br />
Amadeus-Nominierungenund<br />
gleich zehn<br />
Kategorie-Trophäen im<br />
Kritiker-Polldes Magazins<br />
„Concerto“: „Sir“Oliver Mally<br />
gehört zu denbesten seines<br />
Faches. Und das, obwohl,oder<br />
gerade weil Oliver Mally nicht<br />
zuden Blues-Dogmatikern<br />
zählt, dienichtsgelten lassen<br />
abseits der reinenLehre und<br />
traditionsreichen Nische. Vom<br />
„Sir“hat man Bob Dylan- oder<br />
Nirvana-Interpretationen genausogehört<br />
wie mit Feingefühl<br />
adaptierte Coverversionen seiner<br />
Vorbilder Albert King,Buddy<br />
Guy, John Lee Hooker,B.B.<br />
Safer zwar in der Steiermark,<br />
aber diegrenzteinihren Liedernzum<br />
Glück immerschon<br />
an Slowenien und das Friaul,<br />
an Ungarnund Frankreich, an<br />
Irland und Schweden.<br />
DieListe derer, mit denen AniadaaNoar<br />
imLaufe der Jahre<br />
zusammen gespielthaben, ist<br />
lang. Dieses Jahr istdas Trioim<br />
<strong>Advent</strong> mit Netnakisum auf besinnlich-fröhlicher<br />
„Himmel und<br />
Erde“-Tour. Die „mooveand<br />
groove sisters“ Marie-Theres<br />
Härtelund deeLinde stehen<br />
seit 2006 auf den Bühnen der<br />
Welt. In ihrer Jugend haben sie<br />
King oder Albert Collins.<br />
Dieganze Bandbreiteder<br />
Genres seines Musizierens<br />
deckt dieKonzert-Reihe„Letzte<br />
Runde–PartI,II, III“ am 28.,<br />
29. und <strong>30</strong>. Dezember imMarenzikellerinLeibnitz<br />
ab.<br />
PartIbestreitet der „Sir“ solo;<br />
PartIIgestalten von Oliver Mally,<br />
der münchner Gitarrist und<br />
Songwriter Peter Schneider<br />
und Martin Burböck, der seiner<br />
„Steirischen“ diewundervollsten<br />
Töne entlockt. Am dritten<br />
Abend werden Mallyund<br />
Schneider vom Kontrabassisten<br />
Alex Meikunterstützt.<br />
Beginnist jeweilsum20Uhr. <br />
Foto: zVg<br />
zu Aniada aNoars „wöd Musi“<br />
lauthalsmitgesungen und getanzt<br />
–somiterfüllt sichmit diesemExperiment<br />
auch für sie<br />
einStück Himmel und Erde.<br />
Netnakisum dynamisierenden<br />
<strong>Advent</strong><br />
auf ihre Weise.<br />
Tipp<br />
StimmenSie sichmit<br />
einem viergängigen<br />
Menüdes Restaurants<br />
Herg auf das<br />
Konzertein. Menüund<br />
Konzerttickets mitPlatzreservierung<br />
sind um 46 Euroerhältlich.<br />
Tischreservierungen unter<br />
03452 /74 266. <br />
„Sir“ Oliver Mally lädt zu dreiKonzertabenden im Marenzikeller<br />
Foto: Julia Wesely<br />
SCHENKEN SIE<br />
EINE GANZE<br />
STADT!<br />
Die Geschenk-Idee für Weihnachten.<br />
Aber auch für Feiern, Jubiläen, Geburtstage und alle sonstigen wichtigen<br />
Anlässe. Erhältlich in Leibnitzer Banken, in Trafiken am Hauptplatz,<br />
im Kaufhaus Kada, im Tourismusbüro sowie im Büro der Aktionsgemeinschaft<br />
„Leibnitz lädt ein!“, Grazergasse 8, M: 0664/4853255. Wo man die<br />
Gutscheine einlösen kann sowie weitere Infos finden sich<br />
unter www.leibnitz-laedt-ein.at<br />
Willkommen, am schönsten Platz des Südens!<br />
10 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong><br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> <strong>11</strong>
Charity-Aktion<br />
Juwelier Heimo Wagner überweist bei jeder<br />
in seinen Geschäften (City Park und Shopping<br />
City Seiersberg) gekauften Bering-Uhr<br />
5Euro auf das Elias-Spendenkonto.<br />
Winterzauber<br />
am Grottenhof<br />
Am16. August dieses<br />
Jahres ereignetesich<br />
im Zuge eines Kindergartenausfluges<br />
ins Freibad<br />
Bleiburg ein schreckliches Unglück,<br />
das dasLeben des vierjährigen<br />
Elias undseiner Familie<br />
für immer verändert hat.Der<br />
Bub fiel in einemunbeobachteten<br />
Moment ins Nichtschwimmerbecken,woer<br />
leblos im<br />
Wassertreibend entdeckt wurde.<br />
Seither führt Eliasein stark<br />
eingeschränktes, an den Rollstuhl<br />
gefesseltes Leben.<br />
Seine Mutter Juliawolltemit ihren<br />
beidenKindern –Elias undLaurin–inKärnten<br />
einneues Leben<br />
aufbauen und entschied sich<br />
zum Kauf einesrenovierungsbedürftigenHauses<br />
inEbersdorf<br />
bei Bleiburg. Die Sanierungdieses<br />
Hauses warinmehreren<br />
Schritten geplant und solltesich<br />
auch nicht alsProblemdarstellen.<br />
Elias Unfall hatalles verändert.Das<br />
Hausmuss barrierefrei<br />
umgebaut werden. DieFinanzierungfür<br />
diesenUmbau, dessen<br />
Grundlage ein sicherer Arbeitsplatzinder<br />
Näheihres Wohnortes<br />
war, fiel aufgrunddieses Unfallsins<br />
Wasser. Julia kannihrer<br />
Arbeitnicht mehrnachgehen,<br />
da sieElias nahezu rundumdie<br />
Uhr betreuenmuss.<br />
Die wichtigsten Umbauten müssen<br />
nun erfolgen, damit Elias<br />
nachder Reha wieder nach<br />
Hausekommen kann. Schwerpunkt<br />
ist das Erdgeschoß.<br />
Alles für Elias ...<br />
DieFamilie ist jedem Menschen<br />
dankbar,der ihr seine Hilfe<br />
schenkenmöchte; es wird jede<br />
Art von Hilfe dankend angenommen.<br />
Am 12.November<br />
gabesdie erste Charity-Veranstaltung<br />
imCongresscenter<br />
Pörtschachunter dem Motto:<br />
„Alles für Elias“.<br />
...und mehr<br />
Der GrazerJuwelier Heimo<br />
Wagner (City Parkund Shopping<br />
City Seiersberg)schließt<br />
sich der Aktionanund überweist<br />
bei jeder in seinen Geschäften<br />
gekauftenBering-Uhr<br />
5Euro aufdas Elias-Spendenkonto.<br />
<br />
Elias ist seit dem Unglück im Sommer ein Pflegefall<br />
Foto: zVg<br />
Zauberhaft soll der <strong>Advent</strong> sein. Am Grottenhof<br />
ist der „Winterzauber“ Programm.<br />
Der ausdem 16. Jahrhundert<br />
stammende<br />
Grottenhof im Naturparkzentrum<br />
Leibnitz/ Kaindorf<br />
bietetein wundervolles Ambientefür<br />
den Veranstaltungsreigen<br />
an den <strong>Advent</strong>wochenenden.<br />
Der „Winterzauber“ –mittlerweile<br />
weitüberdie Region hinaus<br />
bekannt –bietet auch heuer<br />
wieder weitaus mehr als nur<br />
einen Weihnachtsmarkt mit<br />
festlichem Flair.Anjedem Wochenende,<br />
bis einschließlich 17.<br />
Dezember, sorgen dieWinterzauberer<br />
ab 14 Uhr für ein attraktives<br />
Programm.Das Angebot<br />
reicht vom Streichelstall mit<br />
„lebender Krippe“, einem<br />
Handwerksmarkt mit netten<br />
Weihnachtsideen, <strong>Advent</strong>kranzsegnung<br />
über <strong>Advent</strong>singen<br />
und einem Panflötenkonzert<br />
mitWolfgang Niegelhellbis<br />
hinzukulinarischen Verlockungenund<br />
einem bunten Programm,<br />
dasjedes Wochenende<br />
wechselt. Für eine <strong>Advent</strong>ausstellung<br />
im Regioneummit<br />
Floristen, Handwerk und weihnachtlichen<br />
Accessoires konnte<br />
heuer Floristik Obendrauf gewonnen<br />
werden.<br />
Einbuntes Kinderprogramm<br />
verkürzt nicht nur den Jüngsten<br />
dieWartezeit aufs Christkind,<br />
es stimmtauch Erwachsene auf<br />
das bevorstehende Fest ein.<br />
Ob man Geschenkideen sucht,<br />
das kulinarischeAngebot genießt<br />
oder nur gustieren möchte<br />
–bei über 70 Ständen hat man<br />
dazu reichlichGelegenheit.(Im<br />
Regioneum stellen Anita<br />
Gumpl,Konrad Adam, Angelika<br />
Fink, Erika Hütter und Karin<br />
Westreicher aus.) Die<strong>Advent</strong>kranzsegnung<br />
findet am Sonntag,<br />
3. Dezember, um 15 Uhr<br />
statt,und am 8. Dezember dürfen<br />
sich alleKinderauf den Nikolausbesuch<br />
freuen. Für den<br />
Besucheransturm istman gewappnet<br />
–einegroßeParkfläche<br />
steht zur Verfügung.<br />
Markt,Märkte und mehr<br />
Premiere hatte im Vorjahr der<br />
vormals auf dem Marktplatz<br />
stationierte Christkindlmarkt der<br />
Marktgemeinde Wagna im Römerdorf.Heuer<br />
geht der Markt<br />
von 8. bis10. Dezember über<br />
dieBühne.<br />
In Ehrenhausen lädt man am 6.<br />
Dezember auf dem Marktplatz<br />
zur <strong>Advent</strong>feier. Auf dem Pro-<br />
gramm stehen Gesangs- und<br />
Musikdarbietungen, Punsch<br />
und Glühwein, Basteln für Kinder<br />
und allerlei Attraktionen<br />
mehr. Beginn ist um 14 Uhr.<br />
Johannaund Bernd Markoladenzum heiteren <strong>Advent</strong><br />
Peppi, Punsch &Nikolaus<br />
Was haben Kabarett, Schnaps<br />
und Musik mitPeugeot und Suzuki<br />
gemeinsam? Richtig, den<br />
<strong>Advent</strong>!<br />
Und dasAutohaus Marko in<br />
Leibnitz. Hier laden Bernd und<br />
Johanna Marko heute Donnerstag,<br />
<strong>30</strong>. November, zum<br />
buntenAbend. Motto: „Peppi,<br />
Punschund Nikolaus“. Kabarettist<br />
EwaldDworak ist als Autor<br />
derBücher Heiterer<strong>Advent</strong><br />
Undauch auf dem Areal des<br />
Temelmuseums Frauenberg<br />
findet heuer wieder der Hobbykünstler-<br />
und Kunsthandwerker-<strong>Advent</strong>markt<br />
statt: Am 2.<br />
I und II berufen, in einer <strong>Advent</strong>veranstaltung<br />
für Heiterkeit<br />
zu sorgen. Martin Jantscher ist<br />
für seine Musikinder Region<br />
ebenso bekannt wieEdelbrand<br />
Peer für Hochgeistiges. Beide<br />
gebensichein Stelldichein –<br />
Jantscher musikalisch, Peer<br />
mitder Einladung, ausgezeichnete<br />
Edelbrände zu verkosten.<br />
Los geht’smit „Peppi, Punsch<br />
und Nikolaus“ um 19 Uhr. <br />
Foto: ranz<br />
und 3. Dezember sowievon 8.<br />
bis10. und von 15. bis17. Dezember<br />
(freitags und samstags<br />
von 16 bis20Uhr, sonn- und<br />
feiertags von 10 bis18Uhr). <br />
Fotos: zVg<br />
Der weitüber Österreichs<br />
Grenzen hinaus populäre<br />
Wolfgang NiegelhellverbindetPanflöte<br />
und Gesang mit<br />
anspruchsvollenArrangements.Niegelhell<br />
entlockt<br />
dem geschichtsträchtigen<br />
Instrument nicht nur traditionelle,<br />
sondernauch moderne<br />
und rhythmische Melodien,<br />
dieerselbst komponiert.<br />
Am Samstag,dem 9.<br />
Dezember, istWolfgang NiegelhellimNaturparkzentrum<br />
Grottenhof zu Gast. Konzertbeginn<br />
istum16.<strong>30</strong> Uhr.<br />
12 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong><br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> 13
„Nimm alle meine Lieben ...“<br />
Zehn Akteure geben 20 Shakespeare-Sonetten Körper und Stimme: Es sprechen<br />
Junge und Alte zu Partnern, Freunden, Kindern und sich selbst ... Michael Sussmanns<br />
Produktion „Take all my Loves“ im Theater im Kürbis Wies.<br />
Nimm allemeine Lieben,<br />
meinLiebster“, so beginntWilliam<br />
Shakespeare<br />
eines seiner Gedichte,<br />
und um dieVielfaltder Liebe<br />
geht es auch in MichaelSussmanns<br />
Kürbis-Produktion „Take<br />
Licht –Doping fürs Gemüt<br />
Dunkle Tage betrüben die Seele, man wird faul. Damit steigt<br />
auch die Anfälligkeit für grippale Attacken. Vitamine, frische Luft<br />
und Licht helfen gegen die Unbilden der kalten Jahreszeit.<br />
14 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong><br />
all my Loves“. Sussmann, (Regisseur<br />
und Initiator des Formats<br />
„Theater im Wohnzimmer“)<br />
hat mitseinem Team 20<br />
Shakespeare Sonette ausgewählt<br />
und für das Theater dramatisiert.<br />
DieProduktion hatte<br />
Zur Wintersonnenwende,<br />
dieauf unsauf der Nordhälfte<br />
desPlaneten<br />
heuer am 21. Dezember ins<br />
Haus steht, erreichtdie Sonne<br />
diegeringste Mittagshöhe. Und<br />
wenn es auch angesichts der<br />
Temperaturen und der„kurzen<br />
Tage“ widersinnig erscheinen<br />
mag:Die Erde hält aufihrer<br />
Bahn imWinter einen weitaus<br />
geringeren Abstandzur Sonne<br />
alsimwarmen, hellen Sommer.<br />
Am größten ist der Abstand Anfang<br />
Juli.Wie sehr uns dieSonne<br />
wärmt, hängt von der Neigungder<br />
Erdachseab.<br />
Momentan wärmt sie immer<br />
weniger,und siegeiztmit jedemTag<br />
mehr.Lichtbeeinflusst<br />
unsereinnere Uhr, diefür<br />
wichtige Körperfunktionenverantwortlich<br />
ist, für den Hunger<br />
ebenso wiefür dieHormonproduktion<br />
–und für das allgemeine<br />
Befinden. Wenn dieTage<br />
kürzer werden, nimmt dieTrägheitzu.<br />
Unddie ist wiederum<br />
mitein Grund für dasVersagen<br />
der eigenenAbwehrkräfteund<br />
damit für dieGrippeanfälligkeit<br />
derwintermüden Menschen.<br />
Medizin bei Melancholie<br />
Diebeste Medizin bei Melancholieund<br />
der wirksamste<br />
Schutzvor Erkältungskrankheiten<br />
istdie Stärkung deseigenen<br />
psychischen und physischen<br />
Immunsystems.<br />
DieDeviselautet: Jackean,<br />
Mütze auf, und nichts wieraus!<br />
Richtig gekleidetsind selbst<br />
Regen, Matsch und scharfer<br />
am 17. November Premiere<br />
und ist noch dreimal zu sehen.<br />
Sussmann: „Auch wenn die<br />
Spracheden Ausgangspunkt<br />
der Aufführung bildet, geht es<br />
hier nicht um das Vorlesen von<br />
Gedichten, sondern um die<br />
Wind kein Grund,sich alsStubenhocker<br />
zu profilieren.<br />
EinSpaziergang von mindestens<br />
einer halben Stundetäglich<br />
wirkt „Wunder“. Denn auch<br />
an trüben Tagen im Herbst und<br />
Winter herrschen im Freien so<br />
guteLichtverhältnisse, die<br />
durch dienormale Beleuchtung<br />
in der Wohnungnicht annähernd<br />
erreicht werden. Der<br />
Gang ins Freieist also ein<br />
Muss. Je schnellerman geht,<br />
desto mehr Transmitterstoffe<br />
werdenimGehirnausgestoßen,<br />
auch das alsGlückshormonbekannte<br />
Serotonin. Ein<br />
Tipp:ImWinter inder frischen<br />
Luft am besten nur durch die<br />
Nase atmen, um dieAtemwege<br />
zu schützen. Eine ausgewogene,<br />
vitaminreiche Ernährung<br />
Foto: C. Koschar/A.Loibner<br />
Schafund Wolf<br />
schließen eine<br />
ungewöhnliche<br />
Freundschaft<br />
Verkörperung derinihnen enthaltenen<br />
Gefühle. Undwie bei<br />
Shakespeare dieMusik the<br />
food of love, dieNahrung der<br />
Liebe, ist, sind Stimmeund Gitarre<br />
von Jasmin.Luis ein wesentlicher<br />
Bestandteil.“ Vorstellungen:<br />
<strong>30</strong>. November; 6. und 7.<br />
Dezember, 20 Uhr.<br />
Ein Schaf fürs Leben<br />
Auch in diesem <strong>Advent</strong> ist das<br />
TheaterOberzeiring Gast in<br />
Wies und bringtam15. Dezember<br />
das Stück „EinSchaf fürs<br />
Leben“ nachMaritgen Matters<br />
gleichnamigem Bilderbuch auf<br />
dieBühne. Erzählt wird –für Zuschauer<br />
ab vier Jahren –die<br />
Geschichte einer ungewöhnlichen<br />
Freundschaft (zwischen<br />
Schaf und Wolf),von den Regelnder<br />
Natur und dem Instinkt,<br />
der manchmal auf eine harte<br />
Probegestelltwird, wenn’sums<br />
Fressen und Gefressen werden<br />
geht. Beginn ist um 17 Uhr. <br />
Das LichtimFreienist wirksame Medizinbei Melancholie ...<br />
hilft ebenso, das Immunsystem<br />
bei Kräften zu halten. Gemüse<br />
und Obst sollten regelmäßig<br />
auf dem Speiseplan stehen.<br />
Erdäpfel, Gelbeund Rote Rüben<br />
oder Karotten –jefarbintensiver<br />
dieFrucht,umsoreicher<br />
an Antioxydantien ist sie.<br />
Dazu zählenneben Vitaminen<br />
und Mineralstoffen auch pflanzliche<br />
Farbstoffe, dieinoder direktunter<br />
der Schale sitzen. Sie<br />
geben denpflanzlichen Lebensmittelnihre<br />
Farbe unddienenihnen<br />
als Abwehrstoffe.<br />
Übrigens: EinTrost für alle,die<br />
denBlues haben: Am 21.Dezember<br />
ist nicht nur der kürzeste<br />
Tag, es beginnen die Tage<br />
auch wieder länger zu werden.<br />
DasGlasist somithalb voll. <br />
Foto: Michael Traussnigg<br />
Foto: ranz<br />
Sa, 9. Dezember, 20 Uhr<br />
Aniada Fr, 1. April, a Noar 20& Uhr Netnakisum<br />
Himmel Rabtaldirndln auf Erden<br />
Weltmusik Du gingst | Kulturzentrum<br />
fort<br />
Theater | Marenzikeller<br />
Di, 26. Dez, 21 Uhr<br />
The Tarantino Experience<br />
Filmmusik, Showband |<br />
Shamrock / Big Ben<br />
Do, 28. Dez, 20 Uhr<br />
„Sir“ Oliver Mally solo<br />
letzte Runde Part I<br />
Blues | Marenzikeller<br />
Fr, 29. Dez, 20 Uhr<br />
Mally & Schneider & Burböck<br />
letzte Runde Part II<br />
Blues | Marenzikeller<br />
Sa, <strong>30</strong>. Dez, 20 Uhr<br />
Mally & Schneider & Meik<br />
letzte Runde Part III<br />
Soul / R&B | Marenzikeller<br />
Mo, 1. Jän, 19.<strong>30</strong> Uhr<br />
Symphonisches Orchester<br />
Neujahrskonzert<br />
Klassik | Kulturzentrum<br />
Fr, 12. Jän, 20 Uhr<br />
Rebecca Anouche fat. KOA<br />
French.World.Music<br />
Weltmusik-Rhythmen<br />
|Marenzikeller<br />
Sa, 3. Feb, 20 Uhr<br />
Ursula Strauss mit dem DUO<br />
Bartolomey Bittmann<br />
Alles LIEBE<br />
Literatur und Musik | Kulturzentrum<br />
Karten: 03452 76506 oder<br />
office@leibnitz-kult.at sowie auf Ö-Ticket<br />
www.leibnitz-kult.at<br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> 15
Schwung<br />
fürs Neujahr<br />
Das Symphonische Orchester führtmit konzertantem Schwung insNeueJahr<br />
Foto: zVg<br />
Am1Jänner (19.<strong>30</strong>Uhr)<br />
führtdas Symphonische<br />
Orchester Leibnitzunter<br />
Dirigent HansAssinger dasPublikum<br />
im Kulturzentrum mit<br />
schwungvollen Melodien und<br />
beschwingtenRhythmen aus<br />
demSchaffender Familen<br />
Strauss, Lehar und Emmerich<br />
Kalmanns ins neue Jahr. Die Moderation<br />
besorgt Hans Georg<br />
Zach. Am6.Jänner (16 Uhr)<br />
waltet dasSymphonische Orchester<br />
inder Mehrzweckhalle<br />
Wagna seines Amtes alskonzertanter<br />
Führer insneueJahr.<br />
Das traditionelle Weihnachtswunschkonzert<br />
der Stadtkapelle<br />
Leibnitz geht am 8. Dezember<br />
(18 Uhr) im Kulturzentrum Leibnitz<br />
über dieBühne. <br />
16 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong><br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> 17
Foto: Werbegagentur Caro<br />
Das <strong>Advent</strong>dorf, vorweihnachtlicherTreffpunkt<br />
fürJung &Alt.<br />
Foto: ranz<br />
Wie stellt man in der stillsten<br />
Zeit des Jahres „Besinnlichkeit“dar?Durch<br />
Gesang!<br />
Eine Stadtbeginnt zu strahlen<br />
Mit dem Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung zelebriert<br />
man in Deutschlandsberg den Start in den <strong>Advent</strong>. Zentrum<br />
des Geschehens ist das romantische <strong>Advent</strong>dorf.<br />
Foto: zVg<br />
Der Trupp der Nikoläusefährtam5.Dezember im Weihnachtsbummelzugvor.<br />
Vor den Hausbesuchenwaltet er auf<br />
demRathausplatz seineAmtes und verteilt unter den jüngstenZaungästenkleine<br />
Gaben.<br />
Deutschlandsberghat<br />
sich zu einem Einkaufsund<br />
Servicezentrum<br />
entwickelt, wo alleAnstrengungen<br />
unternommen werden, um<br />
Bewohnern und Gästenein<br />
reichhaltiges Angebot inmitten<br />
einer wunderbaren Kulturlandschaftzubieten.<br />
Und Deutschlandsbergist<br />
Bühne für eine<br />
ganze Reihe groß inszenierter<br />
Feste im Jahreslauf.<br />
Da ist diePräsentation des Riesenostereis;<br />
da ist dasflorale<br />
Aufgebot zu Fronleichnam; im<br />
Sommer finden „Live vorm Rathaus“<br />
Open-Air-Konzerte statt;<br />
EndeJuli steht der „SchilcherberginFlammen“;<br />
im September<br />
wird zum „Sturmauf den<br />
Schilcher“ geblasen...<br />
Und im <strong>Advent</strong>? Da beginnt die<br />
Stadt zu strahlen ... Deutschlandsbergstartet<br />
heuer bereits<br />
am Donnerstag vor dem ersten<br />
<strong>Advent</strong>wochenende seinen<br />
Weihnachtszauber. Von der Eröffnung<br />
mitder „Lichterentzündung“<br />
am heutigen <strong>30</strong>. Novemberwird<br />
man übrigens in ganz<br />
Österreich Notiz nehmen. Im<br />
Rahmen der ORF 2-Sendereihe<br />
„Daheim in Österreich“(17.<strong>30</strong><br />
bis18.<strong>30</strong> Uhr) macht das mobile<br />
Studio aufdem Hauptplatz<br />
Station. Auch „Guten Morgen<br />
Österreich“ (6.<strong>30</strong> bis9.<strong>30</strong> Uhr)<br />
nimmt den Deutschlandsberger<br />
<strong>Advent</strong> ins Visier.<br />
<strong>Advent</strong>kalender<br />
Dergroße<strong>Advent</strong>kalender,der<br />
dievergangenen Jahre das<br />
Rathaus gezierthat, verteilt sich<br />
diesmalauf dieSchaufenster<br />
von 23 Geschäften in der Innenstadt.<br />
Für dieGestaltung<br />
zeichnen nach wie vor Unternehmer,<br />
Kindergärten, Schulen,<br />
Vereine und Chöreverantwortlich.Das<br />
24. Fenster bei der<br />
Stadtpfarrkirche wird um 9.<strong>30</strong><br />
Uhr geöffnet.<br />
<strong>Advent</strong>dorf<br />
In liebevoll dekorierten Hütten<br />
im romantischen<strong>Advent</strong>dorf<br />
werden Kunsthandwerk, Glühwein<br />
und Punsch angeboten.<br />
Das Stadtmarketing konnte wiederviele<br />
Kunsthandwerker,<br />
Vereine und Schulen zum Mitmachen<br />
bewegen. Geöffnet ist<br />
an den Tagen von 1. bis3.Dezember<br />
und von 5. bis10. Dezember.<br />
An diesen Tagen lässt<br />
eine Fahrt mitdem kostenlosen<br />
Weihnachtsbummelzug quer<br />
durch die Stadt oder mitdem<br />
Kinderkarussell die Herzen der<br />
Kinder höher schlagen. Vom<br />
gemeinsamen Musizieren über<br />
Basteln undBacken für Kinder<br />
bishin zu mitreißenden Tanzshows<br />
spannt sich das Rahmenprogramm.<br />
An jedem Mittwoch<br />
im <strong>Advent</strong> gibt es mit Beginnum16Uhr<br />
im Café Vinothek<br />
klein &fein am Hauptplatz<br />
Lesungen von Weihnachtsgeschichten<br />
für Kinder.<br />
<strong>Advent</strong>konzerte<br />
DerSchilcherlandchorgestaltet<br />
am Sonntag, 3. Dezember (16<br />
Uhr) in derUlrichskirchesein<br />
<strong>Advent</strong>konzert. DieStadtpfarrkirche<br />
istamSonntag, 9. De-<br />
zember (19.<strong>30</strong> Uhr) Aufführungsort<br />
desWeihnachtskonzerts<br />
der Stadtkapelle; am 17.<br />
Dezember (17 Uhr)lädt hierder<br />
GesangvereinDeutschlandsberg<br />
zum <strong>Advent</strong>konzert.<br />
Nikolaus-Empfang<br />
Eine adventlicheEvent-Spezialitätdes<br />
Bezirksstadt ist der Nikolaus-Empfang.<br />
Kalendarisch<br />
fiele der Termin auf den 6., in<br />
Deutschlandsbergist Mittwoch,<br />
der 5. Dezember derTag, an<br />
dem die Nikoläuseihren Auftritt<br />
haben. Diewürdevollen Bartträger<br />
finden sichum16.<strong>30</strong>Uhr<br />
vor ihrenHausbesuchen am<br />
Rathausplatz ein und verteilen<br />
kleine Gaben. Am 8. Dezember<br />
besuchen Krampus und Nikolo<br />
das<strong>Advent</strong>dorf. <br />
ADVENTPROGRAMM DEUTSCHLANDSBERG <strong>2017</strong><br />
<strong>30</strong>. November,17.<strong>30</strong> Uhr,<br />
Rathausplatz: Eröffnungdes<br />
Deutschlandsberger <strong>Advent</strong><br />
und Lichterentzündung.<br />
1. –23. Dezember, 17.15 Uhr,<br />
<strong>Advent</strong>kalender: Tägliche<br />
Darbietungenbei einem der<br />
Geschäfte imZentrum.<br />
1. –3.Dezember, 16 –19<br />
Uhr, <strong>Advent</strong>dorf am Rathausplatz<br />
5. –10. Dezember, 16–19<br />
Uhr, <strong>Advent</strong>dorf am Rathausplatz<br />
3. Dezember,16Uhr,<br />
Ulrichskirche: <strong>Advent</strong>konzert<br />
des Schilcherlandchors<br />
5. Dezember,16.<strong>30</strong> Uhr, Rathausplatz:Nikolausempfang<br />
(Sendungsfeier,anschließend<br />
Hausbesuche)<br />
7. Dezember,17–21Uhr,Innenstadtund<br />
FMZ: Langer<br />
Einkaufsabend mitKunsthandwerks-<br />
und Glühweinständen,<br />
Kinderkarussell,Weihnachtsbummelzug<br />
8.Dezember,17Uhr, Laßnitzhaus:<br />
Historischer <strong>Advent</strong> zum<br />
Thema „Hollenegg –ein Paradies!“<br />
mit Dr. Gerhard Fischer<br />
9.Dezember,19.<strong>30</strong> Uhr,<br />
Stadtpfarrkirche: Weihnachtskonzertder<br />
Stadtkapelle<br />
Deutschlandsberg.<br />
17. Dezember, 17 Uhr, Stadtpfarrkirche:<br />
Gesangverein<br />
Deutschlandsberg<br />
23.Dezember,16Uhr, Rathausplatz:<br />
DasFriedenslicht<br />
ausBethlehem +Benefizaktion<br />
der Rathausplatzgastronomie.<br />
24.Dezember,9,<strong>30</strong> Uhr,<br />
Stadtpfarrkirche: Öffnung<br />
des letzten<strong>Advent</strong>kalenderfensters<br />
18 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong><br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> 19
DEUTSCHLANDSBERG<br />
Länger Shoppen und einen romantischen <strong>Advent</strong>abend genießen<br />
Flamme<br />
fürden<br />
Frieden<br />
Zum 24. Mal brennt<br />
in der Laterne am<br />
Hauptplatz das Licht<br />
von Bethlehem.<br />
WaswäreWeihnachteninDeutschlandsberg<br />
ohne<br />
das Lichtvon Bethlehem?<br />
Die Aktion wurde 1986vom<br />
oberösterreichischen ORF-<br />
Landesstudioinitiiert; mittlerweile<br />
ist das ORF-Friedenslicht<br />
aus Betleheminmehr als <strong>30</strong><br />
europäischen Ländern zu<br />
einem neuen Weihnachtsbrauch<br />
geworden.<br />
Alle Jahre wieder, heuer zum<br />
24. Mal, holt der LTC Raiffeisen<br />
Deutschlandsberg das Friedenslicht<br />
am Vortagdes Heiligen<br />
Abends im ORF-Zentrum<br />
in Grazabund bringtesim<br />
Laufschritt indie Innenstadt.<br />
Und alle Jahre wieder verteilen<br />
es von dortaus Hundertevon<br />
Läufernund WalkernflächendeckendimBezirk.<br />
Die Menschennehmen es vor<br />
Kirchen, Kapellenund auf<br />
DorfplätzeninEmpfang, bringen<br />
es in Laternenheimindie<br />
eigenen vierWände undzu<br />
den Verstorbenen aufden<br />
Friedhof.<br />
In Deutschlandsberg steht das<br />
Friedenslicht wieder am 23.<br />
Dezember ab 16 Uhr zurfreien<br />
Entnahme in der Hauptplatzlaterne<br />
bereit. In diesem Rahmen<br />
veranstaltendie Rathausplatzwirte<br />
eine Benefiz-Aktion<br />
für einbedürftigesDeutschlandsberger<br />
Kind. <br />
Foto: Werbeagentur Caro<br />
Besinnlicher Einkaufsabend<br />
Am 7. Dezember hat der Weihnachtsbummelzug Hochbetrieb.<br />
Im Rahmen des Langen Einkaufsabends verkehrt er für seine<br />
Passagiere gratis zwischen Innenstadt und FMZ/salto.<br />
Einer der Höhepunkte<br />
imDeutschlandsberger<br />
<strong>Advent</strong> ist der lange<br />
Einkaufsabend.Am7.Dezember<br />
kann man wieder bis<br />
21 Uhr in der Innenstadtund<br />
im FMZ/salto in derFrauentalerstraße<br />
einkaufen und sich<br />
dabeiamRahmenprogramm<br />
für Jung und Alterfreuen.<br />
Im Zentrum sind kostümierte<br />
Stelzengeher unterwegs, das<br />
<strong>Advent</strong>dorfmit seinen Handwerk-<br />
undGlühweinständen<br />
hatnatürlich geöffnet, das<br />
Kinderkarusselldrehtsichfür<br />
dieKleinen underinnert die<br />
Großen an längst vergangene<br />
Tage ... Für dieGestaltung<br />
des musikalischen Rahmens<br />
am Hauptplatz konnte die<br />
HausmusikStrohmaier gewonnen<br />
werden, beim<br />
FMZ/salto sorgen dieSchilcherlandbuamfür<br />
Stimmung.<br />
Gerade für einen mitEvents<br />
durchmischten Einkaufsabend<br />
wie diesen sinddie ParkmöglichkeiteninDeutschlandsberg<br />
wie geschaffen: Auf dem<br />
Hauptplatz istdas Parken mit<br />
Parkuhrfür 2Stunden kostenlos,<br />
in derHauptplatztiefgarage<br />
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20 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong>|Anzeige<br />
Foto: Fürbass<br />
Der Bummelzug pendeltwieder<br />
zwischen denSchauplätzen.<br />
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Der <strong>Advent</strong>kalender bringtinden Deutschlandsberger Ortsteilen eine Vielzahl an Veranstaltungen<br />
Lokale Fenster im<strong>Advent</strong><br />
Deutschlandsberg ist im Zuge der Gemeindestrukturreform<br />
2015 gewachsen. Um die neuen Ortsteile reichhaltiger und<br />
bunter zeigt sich die Palette der <strong>Advent</strong>-Veranstaltungen.<br />
Seit2015 sind dievormaligenNachbargemeinden<br />
Bad Gams, Freiland, Kloster,<br />
Osterwitz und Trahütten<br />
neue Ortsteileder Schilchermetropole.Überall<br />
werdenim<br />
festlichen Rahmen <strong>Advent</strong>kränze<br />
geweiht und Konzerte<br />
gegeben. Dermoderne Brauch<br />
der„Lichterentzündung“, wie<br />
das profane Einschaltender<br />
Weihnachtsbeleuchtung inden<br />
Straßen undauf denörtlichen<br />
Christbäumen weihevollgenannt<br />
wird,ist ein Leitmotiv.<br />
Lichter entzünden<br />
In Trahütten wirdamFreitag,<br />
dem 1. Dezember,beim Kriegerdenkmal<br />
dieChristbaumbeleuchtung<br />
eingeschaltet. Kindergarten<br />
und Volksschulebeteiligen<br />
sichander Feier.Anschließend<br />
geht’szum<br />
gemütlichenZusammensein in<br />
den Gemeindekeller.<br />
Am 2. Dezember (17 Uhr)lädt<br />
man inWildbachzur <strong>Advent</strong>feier<br />
indie Volksschule.<br />
Auf dem Programmstehen die<br />
22 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong><br />
Lichterbaumentzündung,die<br />
<strong>Advent</strong>kranzweihe im Schulhof<br />
mitElke Koch und die Feier der<br />
VS WildbachimTurnsaal.Die<br />
Bewirtung besorgt der Elternverein.<br />
EbenfallsamSamstag<br />
zelebriertman beimGHTriffweber<br />
die Lichterbaumentzündung<br />
imOrtsteil Kloster,inBad<br />
Gams trifft man sichdazu am<br />
Ortsplatz um 16 Uhr.<br />
In der Pfarrkirche Bad Gams<br />
findet am 1. <strong>Advent</strong>sonntag (18<br />
Uhr)ein Konzert u. a. mit dem<br />
Chor derVSBad Gams, dem<br />
ChorOsterwitzund der3/9-Musi<br />
statt; Gottfried Lautner liest<br />
Texte. In Freiland gehen am<br />
Sonntag (18.<strong>30</strong> Uhr)die <strong>Advent</strong>kranzsegnung<br />
inder Pfarrkirche<br />
und anschließend die<br />
Lichterentzündung am Weihnachtsbaum<br />
über dieBühne.<br />
Singen<br />
Das Bauernhausmuseum Herk<br />
in Freiland ist am 7. Dezember<br />
Gastgeber für den „<strong>Advent</strong> in<br />
der Rauchkuchl“. Für Stimmung<br />
sorgen u. a. KarlSolderer<br />
und Franz Spielersowieder<br />
Rostocker Viergesang.Wieder<br />
nach Bad Gamszurück führt<br />
am 8. Dezember der dritte<br />
„Kärtnerisch-steirische <strong>Advent</strong>“,<br />
dender MGV Bad Gams<br />
veranstaltet. Unterstützung<br />
kommtvom MGVRangsburg<br />
und der„Hausmusik Paskuttini“<br />
aus Fohnsdorf.<br />
Feiern<br />
Zu denliebgewordenen Traditionen<br />
zählt der romantische<br />
<strong>Advent</strong> auf derAlm, der am<br />
Samstag,16. Dezember, mit<br />
Beginn um 18.<strong>30</strong> Uhr inder<br />
Pfarrkirche St. Oswald in Kloster<br />
über dieBühne geht.<br />
Last butnot least: Am 8. Dezember<br />
wird nach der Messe in<br />
der Wahlfahrtskirche Maria Osterwitz<br />
amOrtsplatzder Christbaumentzündet,<br />
undimFestsaal<br />
Bad Gams gestalten am<br />
16. Dezember Marktmusikkapelleund<br />
Jugendblasorchester<br />
Bad Gams gemeinsam mit<br />
demSingkreis Trahütten einen<br />
Abend. <br />
Foto: ranz<br />
Voitsberg<br />
Romantische Abende,<br />
besinnliche Weisen,<br />
wilde Gesellen.<br />
Am Freitag, 1. Dezember, findet<br />
ab 9Uhr dertraditionelle<br />
Weihnachtsmarkt in Voitsberg<br />
statt.Gut 100 Anbieter sind mit<br />
ihren Produkten vertreten. Um<br />
18 Uhr wird auf dem Hauptplatz<br />
dasEinschalten der Weihnachtsbeleuchtung<br />
zelebriert.<br />
NatalieHolzner, ein Bläserensemble<br />
der Musikschule Voitsberg,<br />
dieRäteund weitere Akteure<br />
gestalten den musikalischen<br />
Rahmen. (Um 17Uhr<br />
wird im Ortsteil Krems dieWeihnachtsbeleuchtung<br />
feierlich in<br />
Betrieb genommen.)<br />
Am 8. Dezember übernimmt<br />
derKrampus das Regiment.<br />
Schon ab 13 Uhr kannman sich<br />
an diversen Ständen über ihn<br />
und seinesgleichen informieren<br />
–natürlich ist auch für das leiblicheWohl<br />
gesorgt. Der Krampusumzug<br />
setzt sich um 18.<strong>30</strong><br />
Uhr in Bewegung.<br />
AmFreitag, 15. Dezember,gestalten<br />
NatalieHolzner und<br />
Freunde in den Stadtsälen<br />
Voitsberg ein<strong>Advent</strong>konzert;<br />
am Sonntag darauf lädtman in<br />
denStadtsälen zum traditionellen<br />
Voitsberger <strong>Advent</strong>. Mitdabei<br />
sindu.a.dieKnöpferlstreich,<br />
dieLankowitzer Sänger,<br />
Puellaund dieMurtaler Streich.<br />
Ebenfalls zur lieben Tradition<br />
geworden istdie Krippenlegung<br />
des Christkinds am<br />
24. Dezember auf dem Michaeliplatz.<br />
<br />
Die Krampusse starten am<br />
8.Dezember um 18.<strong>30</strong> Uhr.<br />
Foto: ranz<br />
Foto: ranz<br />
Tierische Tipps<br />
Tierfreunde haben’s gut –die Südsteiermark<br />
wartet mit Destinationen auf, für die<br />
auch der Winter Besuchszeit ist.<br />
Eine gewisse exotische<br />
Notehat ein Kamel vor<br />
steirischem Hintergrund,<br />
wieman es im Tier, Wild- und<br />
Spielpark in Predingerlebt.<br />
Yaks,Hirschziegenantilopen,<br />
Axishirsche undAsiatische<br />
Wasserbüffel tummeln sich in<br />
denweitläufigen Gehegen<br />
ebenso wieAffen, Ziegen,Hasen<br />
und diverse Laufvögel:<br />
Nandu, Strauß ... EinStreichelzoo<br />
und ein eigener Spielepark<br />
macht einen Besuch für Kinder<br />
extra-attraktiv.<br />
DerTierparkist in den Wintermonaten<br />
Jänner und Februar<br />
beiSchönwetter samstags,<br />
sonntags und an Feiertagen<br />
sowieinden Ferien geöffnet.<br />
Auch am ersten <strong>Advent</strong>wochenendeist<br />
Betrieb.<br />
Immer wieder ein Erlebnis, und<br />
das nicht nur für Ornithologen,<br />
ist das Vogelparadies am Stausee<br />
inAltgralla. In den Wintermonatenfindetman<br />
mitbis zu<br />
2500 Individuen diegrößten<br />
Wasservogelansammlungen<br />
an der Mur.<br />
Weiter im Westen bietet dieAlpaca-Ranch„En<br />
Colores“in<br />
Bad Gams Hofbesichtigungen<br />
das ganze Jahr über an. Hier<br />
tummelnsich50Alpacas. Bei<br />
einerAlpaca-Wanderung kann<br />
manmit den kuscheligenTieren<br />
aufTuchfühlung gehen. <br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> 23
STAINZ BAUTUM<br />
Stainz macht Platz!<br />
Das Projekt Hauptplatz neu steht kurz<br />
vor der termingerechten Fertigstellung<br />
des ersten Bauabschnittes.<br />
„Stainz macht Platz“. Unter diesem<br />
Motto steht der Entwurf,<br />
für den das Planungsbüro„3:0<br />
Landschaftsarchitektur“aus<br />
Wien im Zugeeines Wettbewerbes<br />
mitBürgerbeteiligung<br />
mit derneuen Hauptplatzgestaltung<br />
betraut wurde.<br />
DerSpatenstich erfolgteAnfang<br />
Juni. „Nach einigen Verzögerungen<br />
im Unterbauläuft<br />
alles nach Plan“, istdie koordinierendeProjektleiterin<br />
DI<br />
<strong>Advent</strong> in Stainz – Bis 17.<br />
Dezember kannman sich<br />
beim <strong>Advent</strong>markt aufdem<br />
Sparkassenplatz in Stainz<br />
noch derWeihnachtsstimmung<br />
hingebenund sich<br />
von dem Angebot inspirieren<br />
lassen. Geöffnet istfreitags<br />
und samstagsvon 14<br />
bis22Uhr, sonntagsvon 14<br />
bis20Uhr. (Am 16.Dezemberist<br />
ab 10 Uhr Betrieb.)<br />
Am 2.Dezember erwartet<br />
manfür 18 Uhrhohen Besuch<br />
–der Nikolaus kommt<br />
mit seinenGaben ...<br />
24 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong>|Anzeige<br />
Mit Ende November nimmt derneueHauptplatz bereits Gestalt an<br />
Fotos: zVg<br />
SandrinaSchöller erleichtert.<br />
Zuletztwurden am 23. November1.000<br />
m² Straßenbelagasphaltiert;zuvor<br />
verlegten die<br />
Bauarbeiter händisch noch den<br />
Rest der2.100 m² Betonsteine<br />
und 1.000 m² Stainzerhartplatten.Die<br />
Betonsteine kommen in<br />
drei verschiedenen Größen<br />
und drei verschiedenen Farben<br />
zum Einsatz. DiePflasterung<br />
erfolgte vom Gericht in RichtungRathaus,<br />
der Hauptplatz<br />
war während der gesamten<br />
Bauzeitdurchgehend begehbarund<br />
großteilsauch befahrbar.<br />
Oberflächenentwässerung<br />
DenHauptgrund für den Umbauund<br />
zugleich diegrößte<br />
Herausforderungstellte dienotwendiggewordeneOberflächenentwässerung<br />
über insgesamt<br />
10.000m²dar. Es bestand<br />
Bedarfanneuen Einlaufschächten,<br />
und sämtliche<br />
Dach- und Hofanschlüsse<br />
musstenneu verlegtund angeschlossen<br />
werden. Betonrohre<br />
mit bis zu 0,90 mDurchmesser<br />
wurdenverbaut. Über ein noch<br />
zu bauendes Retentionsbe-<br />
cken wird das Regenwasser<br />
rückgehalten und dosiertinden<br />
Stainzbach abgeleitet.<br />
Barrierefreier Platz<br />
Weitere wesentliche Neuerungensind<br />
die barrierefreie Ausführung<br />
desHauptplatzes(ohne<br />
Gehsteigkanten) und die<br />
Umsetzungeines optimierten<br />
Beleuchtungskonzeptes. Allein<br />
4.<strong>30</strong>0Laufmeter Erdkabel benötigte<br />
man für dieVerkabelung<br />
der 29 neu geschaffenen<br />
Energiestationen undder Beleuchtungskörper.<br />
40 Parkplätze<br />
Nachwie vor bleibt derPlatzin<br />
beide Richtungenbefahrbar;<br />
neu ist dieZufahrt alsEinbahn<br />
zum Parkplatz „Zentrum 1“ mit<br />
Ausfahrtindie Lastenstraße.<br />
DerBushalteplatz befindet sich<br />
wieder aufdem Hauptplatz. Bis<br />
zu40Parkplätze stehen zur<br />
Verfügung.<br />
Anstelle desSpringbrunnens<br />
bieten vierzehn bodenebene<br />
abschaltbare Wasserdüsen bei<br />
Märkten und Festveranstaltungen<br />
am Hautplatz mehr Freiraum.<br />
Am Standort geblieben<br />
sinddie Mariensäuleund die<br />
Ulme als Schattenspender,hinzu<br />
kommenmit Stauden und<br />
Gräsern begrünte Pflanzeninseln.<br />
Lokales Know-how<br />
Mitder Betreuung eines Bauvorhabens<br />
dieser Größenordnung<br />
konnte dieseit einem<br />
Jahr in der Marktgemeinde<br />
Stainz angestellte Baumeisterin<br />
ihrKnow-how eindrucksvoll<br />
unter Beweis stellen. „Mit Ende<br />
November wird die Benutzbarkeit<br />
desHauptplatzes gegeben<br />
sein, im Frühjahr 2018 werden<br />
im zweiten BauabschnittRathauskurve<br />
und Bahnhofstraße<br />
saniert“, zeigt sich Bürgermeister<br />
Walter Eichmann mitder<br />
Realisierung des„Jahrhundert-<br />
Projekts“sehr zufrieden.<br />
Foto: ranz<br />
Auf alternativer Entdeckungsreise<br />
Heiße(Ausflugs-)Tipps fürkalte<br />
Tage:Das kleine Sanitärmuseum<br />
inLeibnitzlässt aufseine<br />
Weise staunen. DasGlas-Museum<br />
in Bärnbach ist eine glitzerndeAugenweide<br />
...<br />
Im Winter reduziert die Südsteiermark ihre Betriebstemperatur. Jetzt rücken alternative<br />
Ausflugsziele in den Blickpunkt. Es gibt sie. Das Spektrum reicht vom Kleinen<br />
Sanitärmuseum in Leibnitz bis zum Glasmuseum Stölzle in Bärnbach.<br />
Diemeisten Museender<br />
Regionsinken in den<br />
Winterschlaf. DasKürbiskernöl-Museum<br />
derÖlmühle<br />
Kremsner in Großklein öffnet<br />
auch imWinter seine Pforten.<br />
Undder Blickinden Gewölbesaal<br />
aus dem 17. Jahrhundert<br />
mitden historischen Geräten<br />
zur Erzeugung von Grünem<br />
Goldlohnt sich! Undwer das<br />
älteste Rauchstubenhaus der<br />
Südsteiermark besuchen will,<br />
istinGündorfamrechten Ort<br />
(www.rauchstubenhaus.at).<br />
In Leibnitz hat einKuriosum seinen<br />
Platz: Das Kleine Sanitärmuseum<br />
inder Fettingergasse<br />
13. Seit1994 zeigthier Erika<br />
Haas ihre Sammlung. In fünf<br />
Räumen erzählen mehr als 440<br />
Exponate, das Älteste aus dem<br />
Jahr 1683, dieGeschichte der<br />
Hygiene, von Bad und Klound<br />
dieEntwicklungder sanitären<br />
Haustechnik.(Übrigens:Im<br />
Rahmen derÖsterreichischen<br />
Museumspreise wurde das Sanitärmuseum<br />
2007 miteiner<br />
Anerkennungbedacht!).<br />
Auch StölzleinBärnbach hält<br />
imWinter die Stellung! Das Museum<br />
vermittelteinenEinblick<br />
in die Geschichtedes Glases<br />
von den Anfängen bisheute.<br />
Darüber hinaus wirft man einen<br />
Blick auf dieGlasherstellung<br />
und Veredelung sowieindie<br />
Arbeits- und Lebenswelt der<br />
Glasmacher.<br />
Wertvollehistorische Exponate,<br />
Raritäten rund um das Thema<br />
Glas und dieGlasproduktion,<br />
Humorvolles, wie das größte<br />
Schilcher-Weinglas der Welt,<br />
aber auch Glas-Produkte für<br />
den täglichen Bedarf werden<br />
hier gezeigt.<br />
Auch eher den freien Künsten<br />
zugeordneten Spielarten von<br />
Glas-Objektenbegegnet der<br />
Besucher auf seinem Gang<br />
über gut 2000 Quadratmeter<br />
Ausstellungsfläche.<br />
Das Holzmuseum Glashütten<br />
ist ebenfalls ganzjährig –allerdings<br />
nurnach telefonischer<br />
Vereinbarung(03461 /358) zugänglich.)<br />
Last butnot least:<br />
derRikerhof in Schwanberg –<br />
hier hat Andreas Brunner ein<br />
Greißlermuseum mitdem historischen<br />
Inventar von sechs<br />
Greißlereien eingerichtet. <br />
Fotos: ranz<br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> 25
Lara ist fünf Jahre alt, besuchtden<br />
Kindergarten<br />
und malt sehr gerne.Am<br />
1. <strong>Advent</strong>wochenende<br />
spieltsie „Burgstaller<br />
Christkindl“ ...<br />
Burgstaller Christkindl<br />
Foto: Josef Fürbass<br />
25 Aussteller, das<br />
Christkindl Lara<br />
und seine Helfer<br />
empfangen die<br />
Gäste beim Burgstaller<br />
Christkindlmarkt.<br />
Am Nachmittag<br />
treten<br />
Chöre aus der Region<br />
auf.<br />
Anti-Aging auf sanfte Art bis zum Geburtstag:<br />
Zehn Jahre jünger wirken.<br />
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Technik porotiert eine spezialisierte Kosmetikerin<br />
die Problemzonen.<br />
Amersten <strong>Advent</strong>wochenende<br />
öffnetder Burgstaller<br />
Christkindlmarkt<br />
seine Pforten. Vor der stimmungsvollen<br />
Kulisse von<br />
SchlossBurgstallkönnen die<br />
Besucher am Samstag (13–19<br />
Uhr und Sonntag(9.<strong>30</strong> –17<br />
Uhr) den<strong>Advent</strong>mit allenSinnenerleben.<br />
Heuer schlüpft die<br />
erst fünfjährige Lara Byloffaus<br />
St.Ulrich im Greith in die Rolle<br />
desChristkindls. Am Samstag<br />
gestaltenab16Uhr derChor<br />
der NMSWies undPfarrchor<br />
Wies das Rahmenprogramm,<br />
am Sonntag singen ab 15 Uhr<br />
der Gemischtchor Pölfing-<br />
Brunn und der Chor der VS St.<br />
Martin imSulmtal. <br />
Singende, klingende Weihnachtszeit<br />
Seit 26 Jahren besteht<br />
das „Büro<br />
für Weihnachtslieder“.<br />
Über Österreich<br />
hinaus bietet<br />
das Steirische<br />
Volksliedwerk dieses<br />
Service an<br />
und hilft im Fall<br />
von Lücken bei<br />
Texten oder Melodien<br />
und in Sachen<br />
Brauchtum<br />
auf die Sprünge.<br />
Wie ging doch die Geschichte,<br />
dieGroßmutter<br />
alljährlich<br />
unter dem Christbaum erzählt<br />
hat? Was wardanoch schnell<br />
am Schluss? Und das Lied, es<br />
klang so wielaa lalalaa?<br />
In solchen Fällen hilft das Steirische<br />
Volksliedwerkund betreibt<br />
im <strong>Advent</strong>, zusätzlich<br />
zum ganzjährigerreichbaren<br />
Foto: ranz<br />
26 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong><br />
Liederdienst, das „Bürofür<br />
Weihnachtslieder“.<br />
1991 wurdedas Service insLeben<br />
gerufen, um allen, diewieder<br />
selber singen möchten und<br />
auf der Suche nach Weihnachtsliedern,<br />
-geschichten<br />
und -gedichten sind,die nötige<br />
Unterstützung zu geben. Heuer<br />
ist es das 26. Mal,dass das Büroseine<br />
Dienste kostenlos anbietet<br />
–und zwar von Freitag, 1.<br />
bis22. Dezember.Das Register<br />
der Weihnachtsmusikund<br />
-texte mitrund <strong>30</strong>.000 Eintragungen<br />
(voneinzelnen Weihnachtsliedernund<br />
Instrumentalnoten<br />
biszuGeschichten,<br />
Gedichten, Hirten- und Krippenspielen)<br />
enthältneben älterer<br />
und neuerer Volksmusik<br />
auch fremdsprachige und<br />
Von wegen Egelsgesang:<br />
was, wenn so einer den<br />
Text vergisst? Er spielt<br />
die himmlische Tröte!<br />
volkstümliche Lieder, Spirituals,<br />
Popsongs und anderes mehr.<br />
Im <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong> istdas Büro im<br />
SteirischenHeimatwerk inder<br />
Sporgasse 23 zu finden. Kontakt:<br />
0316 /908635-52,<br />
www.steirisches-volksliedwerk.at.Geöffnet<br />
ist Montag<br />
Freitag 9.<strong>30</strong> – 18 Uhr,Samstag<br />
9.<strong>30</strong> –16Uhr. Am 8. Dezember<br />
istgeschlossen. <br />
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wirksam und lässt Sie um Jahre jünger wirken.<br />
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öffnenden Hautkanäle – eine Entdeckung, für die zwei US-Wissenschaftler<br />
den Nobelpreis erhielten. Die Weiterentwicklung der Porotation ermöglicht<br />
heute eine nadellose „Unterfüllung“ mit Biostoffen und Hyaluron<br />
bis in untere Hautschichten. Tiefe Falten, die in verspannten Gesichtsmuskeln<br />
wurzeln, werden myotonologisch geglättet.<br />
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8572 Bärnbach – Veronika Gupper<br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> 27
Wie der Winterwird<br />
Prognostiziert wird viel, wenn der Tag lang<br />
ist. Wie stehen die Chancen für weiße<br />
Weihnachten? Das hängt vom Wetter ab!<br />
Der Winter klopft an; der<br />
Gedanke an denWinterurlaub<br />
drängt sich<br />
auf. Und zum wiederholten Malebeschäftigt<br />
einen dabei die<br />
Frage nach einem Winter,der<br />
seinen Namen auch verdient.<br />
Die Prognosen sind–naturgemäß–wenigeindeutig.<br />
Aus„Brexit“ wurden dieMutmaßungenvon<br />
wegen„Kältester<br />
Winter seit100 Jahren“ publik.<br />
Allerdings werden allenthalben<br />
Zweifel angemeldet.<br />
Dennwas inden vergangenen<br />
Wintern alskalt und eisiggalt,<br />
kann im Vergleich mitden<br />
Streng-und Kaltwinterndes<br />
vergangenen Jahrhunderts<br />
bestenfallskühlgenannt werden.<br />
Im aktuellenJahrzehnt<br />
pendeltedas Mitteldes bisdato<br />
kältesten Winters 2010/<strong>11</strong><br />
bei minus 0,5 Grad; derkälteste<br />
Winter im Vorjahrzehnt war<br />
2009/10 mitminus 1,3 Grad.<br />
Wirklichkalte Winter –abeinem<br />
Mittel von -2,5 Grad Cabwärts<br />
–findensich in derStatistikerst<br />
in denfrühen 1980erJahren.<br />
Dietatsächlichkältesten Winter<br />
des20. Jahrhunderts fielen auf<br />
dieKriegs- undNachkriegszeit<br />
mit einem Mittelbis zu -5Grad!<br />
Was zu Übertreibungen bewegt,<br />
sinddie Beobachtungen<br />
derabnehmenden Sonnenaktivität.<br />
KältereWinter tauchen<br />
gerneimUmfeld einesSonnenflecken-Minimums<br />
auf,<br />
heiße Sommer bevorzugt<br />
nach demSonnenflecken-<br />
Maximum. Aktuell befindet<br />
sich dieSonne am Endeeines<br />
Zyklus’. Das Minimumwird für<br />
2019/20 erwartet. So gesehen<br />
wäreein strengerWinter nicht<br />
unwahrscheinlich.<br />
DieamerikanischeWetterbehörde<br />
NOAA (National Oceanic<br />
and AtmosphericAdministration)<br />
berechnet dievoraussichtliche<br />
Temperaturabweichung<br />
vom klimatologischen<br />
Mittel derletzten Jahre<br />
und kommt dabei für denWinter<br />
<strong>2017</strong>/18 zu folgendem Ergebnis:<br />
Supermildwinter,<br />
kann etwas zu nass ausfallen.<br />
Nun, eventuell sollteman den<br />
100jährigenKalender konsultieren.<br />
Demnach wird’sziemlich,abernichtzukalt.<br />
Los<br />
gehtesmit Schlechtwetter,<br />
das sich aber schonbald<br />
bessern werde.Der Februar<br />
bringtzuerst mildes Wetter,<br />
zum Ende hin aber wieder<br />
große Kälte. Diese bleibt bisin<br />
denMärzhinein bestehen.<br />
Das nennt man eine konkrete<br />
Aussage! <br />
Foto: ranz<br />
Hebalm, Koralpe, Weinebe-<br />
ne –dawirddie Weststeiermark<br />
zur Wintersportregion!<br />
Wenn esschneit ...<br />
„Rein ins pure Skivergnügen“, so lautet<br />
das Motto, wenn der Winter im Schilcherland<br />
seinen Zauber entfaltet.<br />
Das Schilcherland<br />
Deutschlandsbergerstreckt<br />
sich über lange<br />
Ausläufer und Bergrücken der<br />
steirischen KoralpeimOsten<br />
von Trahütten Kloster,Osterwitz<br />
und Freiland über dieHügellandschaft<br />
von Deutschlandsbergund<br />
BadGamsbis<br />
in die Ebene von Frauental und<br />
Groß St. Florian–einLandstrich,<br />
der auch im Winter zu<br />
gefallenweiß.<br />
PistenspaßàlaHebalm<br />
DieWeststeiermarksteht jedoch<br />
nicht unbedingt in dem<br />
RufeinesWintersportgebiets.<br />
Für diesaisonalen Attraktionen<br />
spieltdie kalte Jahreszeit eine<br />
eher geringe Rolle.<br />
Aber schon <strong>30</strong> Autofahrt-Minuten<br />
von Deutschlandsbergentfernt<br />
findet man in der Regel<br />
beste Schneeverhältnisse vor.<br />
Frau Holleund gut 60 moderne<br />
Schneekanonen sorgen im Skigebiet<br />
Hebalm für Ski-,RodelundLanglaufvergnügen.<br />
Eine<br />
Flutlichtanlage verlängertden<br />
Spaß sogar bis21Uhr.Mit<br />
ihrenbreitenblauenund roten<br />
Pisten, dieleichten bismittleren<br />
Schwierigkeitsgradenentsprechen,<br />
bietet dieHebalmtolle<br />
Voraussetzungenfür Skifahrer<br />
wieSnowboarder. Passionierte<br />
Skilangläufer findenhierwunderbareLoipen<br />
vor. DieKlug-<br />
Lifte starten am 8. Dezember in<br />
ihre50. Saison.<br />
Für Regionsunkundige ist es<br />
schwer zu glauben –aberdie<br />
Weinebene (auch nicht weiter<br />
alseinenKatzensprung von<br />
Deutschlandsberg entfernt)<br />
liegtnicht in derEbene.Im<br />
Gegenteil.<br />
SteileWeinebene<br />
Diezwölf Abfahrten desSkigebiets<br />
an der Grenze zu Kärnten<br />
erstrecken sich von 1886 Meter<br />
Seehhöhe über <strong>30</strong>0 Höhenmeter<br />
zu den Talstationen der Lifte.<br />
DieWeinebene istauchfür<br />
Snowboarderund Langlauffreundeein<br />
beliebtes Ausflugsziel.Die<br />
Rodelbahnist eine Attraktion<br />
für sich, Tourengeher<br />
schätzen dieWegezur Hebalm<br />
und auf dieKoralpe.Auch auf<br />
der Weinebene geht es am<br />
8. Dezemberlos.<br />
Fotos: ranz<br />
Wenn es einmal klirrend kalt ist,<br />
kann man auf den EislaufplätzenbeimKoralmstadion<br />
und<br />
beim Eingang zur Klause in<br />
DeutschlandsbergseineRunden<br />
drehen. Auch Eisstockschützen<br />
haben Gelegenheit,<br />
ihrer Leidenschaft zu frönen. <br />
28 <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong><br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> 29
Regionale<br />
Spezialitäten<br />
Foto: Josef Fürbass<br />
Wo einst in Eibiswald<br />
Gartenpflanzen<br />
und Gemüse<br />
verkauft wurden,<br />
ist mit dem „Kapuner<br />
Gwölb“ der<br />
Genuss eingezogen.<br />
Mehr als <strong>30</strong><br />
Betriebe beliefern<br />
den Genussladen.<br />
MonikaKapun verfügt im Genussladen<br />
überein Angebot<br />
vongut 100 Produkten.<br />
Mitgroßem Aufwand<br />
undLiebezur Baukunst<br />
von anno dazumal<br />
haben Monika und Björn<br />
Kapun im Herzen von Eibiswaldeinen400<br />
Jahre alten Gewölbekellerrestauriert<br />
und adaptiert.<br />
In diesemAmbiente<br />
munden Weine und hausgemachte<br />
Mehlspeisen wie<br />
Germstrauben oder der„Kapuner<br />
Würfel“, eine Kucheneigenkreation<br />
mitKürbiskernöl und<br />
Schokolade, gleichdoppelt so<br />
gut.Natürlich gibt es einen Kuchen<br />
desTages ...<br />
Im Genussladen nebenan findet<br />
manmehr als 100 köstliche<br />
Produkte aus der Region. Darunter<br />
Honig, Kernöl, Essig,<br />
Edelbrände,Frizzante, Weine,<br />
Natursäfte,Marmeladen, Kräutersalze,<br />
Knabberkerne, Pasten,<br />
Käse, Aufstriche und Jausenschmankerln.Die<br />
ausgewähltenSpezialitäten<br />
können<br />
auch alsGeschenkspackungen<br />
erworben werden. (Das<br />
Kapuner Gwölb ist auch Anlaufstelle,<br />
wenn das Tourismusbüro<br />
im benachbarten Lerchhaus<br />
geschlossen hat.)<br />
DasKunsthandwerkist vorerst<br />
mitArbeiten ausHolz und Ton<br />
vertreten. „Einpaar Fächer sind<br />
noch frei“, so Monika Kapun.<br />
„Handgeschöpfte Schokolade<br />
und Seifen wären eine Bereicherung<br />
für unser Angebot.“<br />
Geöffnet haben das Kapuner<br />
Gwölb und der Genussladen<br />
von Mittwoch bisFreitag (8 –12<br />
und 15 –22Uhr),samstags von<br />
8–22Uhr. <br />
Im KapunerGwölb &imGenussladen schmeckt man dieRegion<br />
Foto: Fürbass<br />
Betörender Duft &raffinierte Blüten<br />
Die Süd-, Westund<br />
Oststeiermark<br />
wird nicht<br />
nur vom Weinbau<br />
geprägt. Seit zehn<br />
Jahren zieren<br />
auch Rosenfelder<br />
das Landschaftsbild.<br />
Die „Steirer-<br />
ROSE“ ist jedoch<br />
mehr als nur ein<br />
Blickfang.<br />
Foto: Josef Fürbass<br />
<strong>30</strong> <strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong><br />
Wein, Kürbis, Mais<br />
und Äpfel sind die<br />
landwirtschaftlichen<br />
Großprodukte,für diedie<br />
Steiermark allgemein bekannt<br />
ist. Danebenkonnte sich auch<br />
dieMarkeSteirerROSE etablierenund<br />
miteiner Reihe von kulinarischen<br />
Spezialitäten einen<br />
Namen machen.<br />
Am Anfang stand eine Vision,<br />
dann hat es zu wachsenund<br />
blühenbegonnen. Unterdessen<br />
wurde das Projekt Steirer-<br />
ROSEvom Land Steiermarkals<br />
„Best Practice Beispiel“aus der<br />
Region ausgezeichnet. „Eshat<br />
sich in diesen zehn Jahren gezeigt,<br />
dass unser Konzept, ein<br />
blühendes duftendes Landschaftsbildzuschaffen,<br />
aufgegangen<br />
ist“, freut sich Erika<br />
Swoboda, Obfrau desVereines<br />
SteirerROSE.<br />
Es gibt Rosengelee,Rosensirup,<br />
Rosenzucker, Rosensalz,<br />
Rosenpfeffer,Rosenmarmelade,<br />
kandierte Rosenblütenblätter,<br />
Rosenkonfekt, Rosenfrizzante.<br />
2007 hatte Erika Swobodavon<br />
Sternhof Vitalkosmetik in<br />
Arnfels dieIdee, die Damaszener<br />
Ölrose mitihrem betörenden<br />
Duft in derSteiermarkzu<br />
kultivieren. Diesem Projekthat<br />
sich ein Dutzend Landwirte in<br />
derSüd-,West- und Oststeiermarkangeschlossenund<br />
in<br />
biozertifiziertemAnbaurund<br />
6000 Rosenstöcke gepflanzt.<br />
Diese Landwirte bilden den<br />
Verein SteirerROSE, der 2007<br />
von Erika Swoboda gegründet<br />
wurde,umihnen durch den<br />
feldmäßigen Anbau einzweites<br />
Betriebsstandbein zu ermöglichen.<br />
2009 konnten dieerstenBlüten<br />
Die SteirerROSE oderWie maneine Ideezum Blühen bringt ...<br />
Foto: Fürbass<br />
gepflückt werden.„Diese Ernte<br />
wurdezur Gänzevon der<br />
Schokoladenmanufaktur Zotter<br />
aufgekauft, dieuns bisheute<br />
alstreuer undzufriedener Kunde<br />
erhalten geblieben ist“, erinnertsichObfrau<br />
ErikaSwoboda.„Seit<br />
dem Jahr 2010 beliefern<br />
wiralle 120Merkur-Filialen<br />
mit Tassenvon getrockneten<br />
Rosenblütenblättern.“<br />
Alsweitere Kunden werden<br />
Spar-Filialen,oststeirische<br />
Thermen, Haubenköche, Lebensmittelhandwerker,<br />
Genuss-und<br />
Bauernländen in allenBundesländerngenannt.<br />
Veredelte Blütenblätter<br />
Auch dieFamilieKleindienst<br />
ausSt. Martin imSulmtal ist<br />
demedlen Charmeder Steirer-<br />
ROSEerlegen.<br />
Rund <strong>30</strong>0 Rosenstöcke verströmenauf<br />
demBiobauernhof von<br />
Mitte Mai bisMitteJuni ihren<br />
betörendenDuft. Für den Anbau,die<br />
Ernteund dasTrocknen<br />
sind Hannerlund Gerhard<br />
Kleindienst hauptverantwortlich.<br />
Tochter Sandraveredelt<br />
diegetrocknetenBlütenblätter<br />
zuhochwertigen Produkten:<br />
Rosenzucker,handgerollte Rosenpralinen,Rosengelees,<br />
Rosenhonig,<br />
Rosensirup, Rosenpfeffer,<br />
Rosensalz. „Ich finde es<br />
äußerst reizvoll, dass man Rosen<br />
auch essen und schmecken<br />
kann“, meint Sandra.<br />
Der Duftder Liebe<br />
Aus den Blütenblätternder<br />
SteirerROSE werden aber nicht<br />
nur kulinarische Spezialitäten<br />
und kosmetische Produkte hergestellt.<br />
Zum10-Jahr-Jubiläum<br />
ist AlexandraWagners Buch<br />
„DerDuft derLiebe“erschienen.<br />
Auf 88 Seiten hebt die<br />
Weizerindie symbolische und<br />
historische Bedeutung der Rose<br />
hervor. Das halbe Buch widmet<br />
Wagner der SteirerROSE<br />
So hat sie dieblühendenFelder,die<br />
Anbauersowiederen<br />
Produkte fotografiert und beschrieben.<br />
„In diesem Buch<br />
gelingtesder Autorin, dievielfältige<br />
Schönheitder Rose in<br />
unnachahmlicher Weise von<br />
der Kameraauf Papier zu zaubern“,<br />
streut ihrErikaSwoboda<br />
(sprichtwörtliche) Rosen.<br />
Das Buch „Der Duft der Liebe“<br />
kann auf www.steirerrose.at,<br />
wo sichauch eineListe sämtlicher<br />
Anbauer findet, zum Preis<br />
von 24 Euroinklusive Versand<br />
bestelltwerden. <br />
<strong>Advent</strong>krone <strong>Südweststeiermark</strong> 31
KARL & GUSTAV STRAUSS GAMLITZ<br />
www.weingut-strauss.at