Ausgabe 09_Magazin Stadtgespraech
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SPIELPLAN 2017/2018<br />
DATUM<br />
ZEIT<br />
HYPO TIROL AlpenVolleys VS.<br />
ORT<br />
Sa, 21.10.17<br />
So, 05.11.17<br />
Mi, 08.11.17<br />
Sa, <strong>09</strong>.12.17<br />
So, 17.12.17<br />
Sa, 06.01.18<br />
Sa, 13.01.18<br />
So, 28.01.18<br />
So, 11.02.18<br />
Sa, 24.02.18<br />
Sa, 24.03.18<br />
18:00<br />
14:30<br />
20:00<br />
18:00<br />
18:00<br />
18:00<br />
18:00<br />
18:00<br />
18:00<br />
18:00<br />
19:00<br />
TV Ingersoll Bühl<br />
SWD powervolleys DÜREN<br />
TSV Herrsching<br />
SVG Lüneburg<br />
United Volleys Rhein-Main<br />
Netzhoppers SolWo Königspark KW<br />
VfB Friedrichshafen<br />
Bergische Volleys<br />
TSV Herrsching<br />
BERLIN RECYCLING Volleys<br />
TV Rottenburg<br />
Universitätssporthalle Innsbruck<br />
Universitätssporthalle Innsbruck<br />
BAYERNWERK SPORTARENA Unterhaching<br />
Universitätssporthalle Innsbruck<br />
BAYERNWERK SPORTARENA Unterhaching<br />
Universitätssporthalle Innsbruck<br />
Olympiahalle Innsbruck<br />
BAYERNWERK SPORTARENA Unterhaching<br />
BAYERNWERK SPORTARENA Unterhaching<br />
Olympiahalle Innsbruck<br />
Olympiahalle Innsbruck<br />
Generalprobe der AlpenVolleys!<br />
Am 29.<strong>09</strong>.17 findet um 19.00 Uhr in der Innsbrucker USI Halle ein besonderes Highlight statt.<br />
Der TSV Herrsching, der GCDW (Geilster Club der Welt) ist zu Gast in Innsbruck.<br />
Bei dieser Generalprobe findet im Anschluss an das Spiel noch eine kleine Players Party statt.<br />
Nähere Informationen folgen auf unserer Homepage.<br />
www.alpenvolleys.com<br />
TICKETÜBERSICHT 2017/2018<br />
USI HALLE INNSBRUCK, BAYERNWERKARENA HACHING<br />
VVK € 12 ermäßigt € 6 // AK € 16 ermäßigt € 10 // VIP Tagesticket € 50<br />
OLYMPIAHALLE INNSBRUCK, Olympiastraße 10<br />
Ebene A/Parkett: VVK € 12 ermäßigt € 6 // AK € 16 ermäßigt € 10<br />
Ebene B/Ost: VVK € 10 ermäßigt € 6 // AK € 14 ermäßigt € 10<br />
VIP Tagesticket € 50<br />
SAISONKARTE FRIENDS OF VOLLEYBALL<br />
€ 115 inkl. Mwst. / Kinder 6 bis 14 J. € 50<br />
FRÜHBUCHER ANGEBOT<br />
BIS 01. 10. 2017: € 100 inkl. Mwst.<br />
VIP KARTE ALPEN LOUNGE<br />
€ 350 inkl. MwSt<br />
Durch die Kooperation mit der<br />
WSG Wattens und den Innsbrucker Haien<br />
haben Saisonkarten und VIP Kartenbesitzer<br />
auch die Möglichkeit Spieler dieser zwei Tiroler<br />
Topclubs zu besuchen. Nähere Informationen über<br />
die sonstigen „Goodies“ zu den beiden Karten finden<br />
sie auf unserer Ticketseite www.alpenvolleys.com.<br />
Gerne können Sie uns dazu auch persönlich unter<br />
der email office@alpenvolleys.com kontaktieren.
CHARITY<br />
Der gemeinnützige Verein WihiKi lädt<br />
zum heiteren Beisammensein:<br />
Einen Abend lang zeigen Daniel Lenz, Markus Koschuh, Lukas Schmied, Stefan Abermann,<br />
Don Bernardo und die Band TOI, Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen.<br />
Alle Einnahmen gehen zu 100% an das Jugendland.<br />
Lukas Schmied: „Lachen hilft. Beinahe immer im Leben. Wenn es Kindern hilft, umso besser! Benefi z-<br />
veranstaltungen wie der Kabarett-Abend von WiHiKi, spornen mich noch ein Stück mehr an, die Leute<br />
zum Lachen bringen. Schließlich geht es um einen guten Zweck. Und da will niemand lange Gesichter!“<br />
Stefan Abermann: „Das Jugendland ist ja eigentlich eine Zukunftsstiftung: Wer Kinder unterstützt,<br />
macht die Welt von Morgen ein bisschen lebenswerter. Darum bin ich froh, wenn ich das Unterstützen<br />
auch ein wenig unterstützen kann. Schließlich sollen auch zukünftige Generationen das Lachen lernen.“<br />
Don Bernardo: „Nachdem ich mehrere Zauberkurse für das Jugendland organisierte, kenne ich diese<br />
wichtige Einrichtung und deren Menschen, die dahinterstehen, sehr gut. Es ist schön, dass ich mit meiner<br />
Kunst, Menschen verzaubern und zum Lachen bringen darf. Umso mehr freue ich mich, wenn ich<br />
mit meinem Beitrag helfen und etwas bewegen kann.“<br />
Markus Koschuh: „Man sagt Kabarettisten gerne<br />
nach, „kindisch“ zu sein. Und ja, das stimmt.<br />
Ein Kinderlachen ist ansteckend und dementsprechend<br />
sind Kabarettisten bei ihren Auftritten<br />
einzig und allein daran interessiert, solche<br />
ursprünglichen Lacher zu erzeugen. Denn dann<br />
hat man „gewonnen“ und der Abend wird ein Hit.<br />
Die Aktivitäten des „Jugendland“ verfolge ich seit<br />
Jahren lediglich via Medien – umso erstaunter<br />
war ich, als ich jüngst die Jugendland-Homepage<br />
besurfte: Kaum etwas, was Kinder, Jugendliche<br />
und/ oder deren Eltern nicht (an)geboten bekommen.<br />
Und dann auch der Leitspruch „Kindern<br />
eine Chance geben“. Das taugt mir. Von „Kinder<br />
sind unsere Zukunft“ halte ich nicht viel, von<br />
„Jedem Kind seine Zukunft“ halte ich bedeutend<br />
mehr – dem kommt der Jugendland-Grundgedanke<br />
sehr nahe. Deshalb bin ich am 5. Oktober<br />
gerne mit dabei. In jugendlicher Frische und vielleicht<br />
auch eine Spur „kindisch“. Auf der Suche<br />
nach dem Kinderlachen in uns allen - quasi dem<br />
Gegenstück zum Foto.“<br />
20<br />
Herbstausgabe 2017 | Stadtgespräch
VEREIN<br />
Lebendig jung sein<br />
Das Jugendland ist ein gemeinnütziger Tiroler<br />
Verein, der im Oktober 1985 gegründet wurde und<br />
bietet jungen Menschen Halt und einen Lebensraum,<br />
der es ihnen erlaubt jung und Kind sein zu<br />
dürfen. Mit großem Ideenreichtum und Engagement<br />
übernimmt das Jugendland die Betreuung und<br />
schafft eine Vielzahl an Förderungen und Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Die lebendige Vielfalt im Jugendland:<br />
Ein Zuhause haben - die Jugendland-Jugendhilfe<br />
Sozialpädagogische Wohn-und Betreuungsformen<br />
für langfristige Betreuung, sowie Krisenunterbringung<br />
und ambulant betreutes Wohnen.<br />
Spielen und gefördert werden<br />
- die Jugendland-Tagesbetreuung<br />
Kinderkrippe und -garten mit Rahmenbedingungen<br />
für beste Vereinbarung von Familie und Beruf.<br />
Kreativ sein und Fähigkeiten entwickeln<br />
- die Jugendland-Kinder- und Jugendkultur<br />
Sinnvolle Freizeitgestaltung bei den Jugendland-KünstlerKindern<br />
und im Jugendland-Performing<br />
ArtCenter.<br />
Beschäftigt sein und beruflich weiterkommen<br />
- der Philipp Neri - Wirtschaftsbetrieb im Jugendland<br />
Arbeitstraining, überbrückende Beschäftigung,<br />
geschützte Arbeitsplätze in der gemeinnützigen<br />
„Philipp Neri Catering GmbH“.<br />
WIHIKI e.V. –<br />
Wirtschaft hilft Kindern<br />
Der gemeinnützige Verein WihiKi wurde 2011 in<br />
Innsbruck gegründet. Nach dem Leitsatz „Wir helfen<br />
Kindern, mit Spaß und Aktion.“ plant, organisiert<br />
und veranstaltet der Verein WihiKi, gemeinsam mit<br />
Unterstützern und Teilnehmern aus der Tiroler Wirtschaft,<br />
verschiedene Sport- & Spaß-Events für den<br />
guten Zweck, um damit Tiroler Hilfsorganisationen<br />
für Kinder in Not zu unterstützen.<br />
Über zehn Vereinsmitglieder, aus den unterschiedlichsten<br />
Berufssparten, widmen ihre Freizeit, um<br />
ehrenamtlich Kinder in Tirol zu unterstützen.<br />
In den letzten Jahren hat sich dadurch das jährliche<br />
Firmen-Wok-Rennen etabliert, welches am 10. Februar<br />
2018 bereits zum achten Mal stattfinden wird.<br />
Der gesamte Reinerlös kommt bei allen Veranstaltungen<br />
von WihiKi direkt den Kindern zugute. Der<br />
Ansporn von WihiKi, Kindern vor der eigenen Tür<br />
– im eigenen Landl Tirol - zu helfen, traf bei vielen<br />
Unterstützern auf offene Ohren. Seit einigen Jahren<br />
hat WihiKi dadurch treue und begeisterte Teilnehmer<br />
und Unterstützer, die keine WihiKi-Veranstaltung<br />
versäumen.<br />
Text: Petra Mur, Bild: Shutterstock<br />
Stadtgespräch | 2017 Herbstausgabe 21
SPORT<br />
Wanderung Rauschbrunnen<br />
Eine neue Ära:<br />
Faszination Volleyball im Alpenraum<br />
Was haben Unterhaching und Tirol gemeinsam?<br />
Genau – ein Team und eine neue Marke.<br />
Das HYPO TIROL Volleyballteam und der TSV<br />
Unterhaching wollen gemeinsam ab der Saison<br />
2017/18 die 1. Deutsche Volleyball Bundesliga<br />
als „HYPO TIROL AlpenVolleys“ erobern.<br />
Für diese länderübergreifende Zusammenarbeit<br />
mussten eine neue Marke und ein neues Logo<br />
kreiert werden. Wiedererkennbarkeit stand dabei an<br />
erster Stelle. Man entschied sich für eine moderne<br />
Schreibweise und die Anfangsbuchstaben „A“ für<br />
Alpen und „V“ für Volleys. Das Logo entstand aus<br />
diesen zwei Buchstaben: Ein Rhombus.<br />
Das „A“ zeigt nach Norden und das „V“ nach Süden.<br />
Gleichzeitig wird durch diese Form eine einzigartige<br />
Verbindung zwischen Bayern und Tirol wiedergegeben<br />
– sozusagen eine aufgebrochene<br />
Grenze zweier Gebiete, die im Logo miteinander<br />
verschmelzen. Dabei wollte man<br />
weder Unterhaching noch Innsbruck<br />
hervorheben und entschied<br />
sich deshalb für „AlpenVolleys“.<br />
Damit kommuniziert der Verein folgende<br />
Botschaften:<br />
1. Die HYPO TIROL AlpenVolleys Haching (dieser<br />
Name wird für die offizielle Kommunikation<br />
verwendet) gehen einen spannenden, neuen Weg<br />
– den noch nie jemand vorher bestritten hat.<br />
2. Die Alpen Volleys sind mehr als „nur“ ein Verein –<br />
sie sind ein Markenzeichen für Mut, Kampfgeist<br />
und Entschlossenheit.<br />
Der Verein entschied sich beim Logo für die Farbe<br />
Blau – nach der Vorgabe des Hauptsponsors.<br />
Das Grün von Unterhaching wird man hingegen auf<br />
den Dressen wiederfi nden.<br />
Gespielt wird in der Universitätssporthalle in Innsbruck.<br />
Einige der Heimspiele werden in Unterhaching<br />
ausgetragen. Ab 2018 werden die Heimspiele<br />
dann in der Olympiahalle Innsbruck stattfi nden.<br />
Das Team HYPO TIROL AlpenVolleys<br />
Mit den Brasilianern Douglas Duarte, Lukinha,<br />
Pedro Frances, Mittelblocker Marek Beer und den<br />
Aussenangreifern Niklas Kronthaler und Stefan<br />
Chrtiansky jr. sind sechs Spieler des HYPO TIROL<br />
Volleyballteams aus der letzten Saison mit dabei.<br />
Dazu kommen von Unterhaching der Bulgare Georgi<br />
Topalov und der erst 18-jährige Nachwuchsnationalspieler<br />
und Deutscher Beachvolleyballmeister U19<br />
aus Deutschland Jonas Sagstaetter. Danilo Gelinski<br />
(BRA), Peter Mlynarcik (SVK), Bartosz Pietruczuk<br />
(POL), Igor Grobelny (BEL), Rudy Verhoeff (CAN)<br />
und der 19-jährige Rohdiamant Juan Pablo Moreno<br />
Mosquera (COL) komplettieren den Kader.<br />
Nach der ersten Woche mit vielen Kraft – und Athletic-Einheiten<br />
sind die Muskeln müde und das Trainerteam<br />
gönnte den Spielern eine kleine Regeneration<br />
in Form einer gemütlichen Wanderung zum<br />
Alpengasthaus Rauschbrunnen. Da wo die Alpen-<br />
Volleys hingehören in die Alpen! Sichtlich Spaß<br />
hatten dabei die Neuzugänge der AlpenVolleys:<br />
„What a view!“ Innsbruck bietet in dieser Hinsicht<br />
einfach Top Trainingsbedingunegen frei nach dem<br />
Motto: „Mens sana in corpore sano“ (ein gesunder<br />
Geist in einem gesunden Körper).<br />
Text: Petra Mur Fotos: © HYPO TIROL Alpen Volleys<br />
28 Herbstausgabe 2017 | Stadtgespräch
SPORT<br />
Foto: © Patrick Saringer<br />
Interview mit<br />
Mag.Hannes Kronthaler<br />
Geschäftsführer „HYPO TIROL AlpenVolleys“<br />
Sehr geehrter Herr Mag.<br />
Kronthaler, was macht für<br />
Sie den Reiz aus in der deutschen<br />
Liga zu spielen?<br />
Die Deutsche Volleyballliga zählt<br />
zu den stärksten Ligen der Welt.<br />
Eine toporganisierte Liga, was wir<br />
bereits beim Ansuchen um die<br />
Wildcard erfahren durften. Der<br />
Eintönigkeit muss endlich eine<br />
neue Herausforderung folgen.<br />
10x Meister in der Österreichischen<br />
Liga ist nicht mehr unser<br />
Ziel. Wir streben nach Höherem<br />
und wollen uns auch international<br />
einen Namen machen, das gelingt<br />
nur wenn die AlpenVolleys<br />
gefordert werden – genau das ist<br />
der Reiz in der neuen Liga!<br />
Welche Ziele haben Sie sich<br />
für die kommende Saison gesetzt?<br />
Dürfen wir in Zukunft<br />
von einem deutschen Meistertitel<br />
träumen?<br />
Wir wollen ab der Saison<br />
2018/2019 unbedingt wieder international<br />
spielen. Ob es nun<br />
der Europacup oder wieder die<br />
Championsleague ist, spielt eine<br />
untergeordnete Rolle. Ziel ist es<br />
den Fans noch mehr hochkarätige<br />
Spiele bieten zu können.<br />
Unsere sportlichen Ziele sind eindeutig<br />
vorgegeben. Das Projekt<br />
geht vorerst auf 3 Jahre. Peilen<br />
wir in der ersten Saison Platz<br />
5 an, so ist das Ziel für die Saison<br />
2018/2019 ein Top3 Platz und in<br />
der Saison 2019/2020 wollen wir<br />
um die Deutsche Meisterschaft<br />
mitspielen.<br />
Glauben Sie, dass sich dadurch<br />
der Stellenwert des<br />
Volleyballs in Tirol steigern<br />
wird?<br />
Davon gehe ich aus!<br />
Das hat man ja in den letzten Saisonen<br />
schon bei den Spielen in<br />
der Championsleague und im Finale<br />
sehen können. Das Publikum<br />
ist hungrig nach tollen Spielen.<br />
Mir wird immer gesagt: “Hannes<br />
das ist super! Endlich kann man<br />
sich wieder auf Spitzenvolleyball<br />
freuen“. Ich hoffe an dieser Stelle,<br />
dass die Fans auch Wort halten<br />
und unsere Mannschaft bei der<br />
neuen Mission voll unterstützen<br />
und gemeinsam mit uns die Faszination<br />
Volleyball im Alpenraum<br />
leben und mit uns Geschichte<br />
schreiben.<br />
Durch Teilnahme der Alpenvolleys<br />
in der deutschen Liga<br />
gewinnt auch Tirol als Wirtschaftsraum<br />
wieder an Bekanntheit.<br />
Konnten Sie heimische<br />
Firmen für ein<br />
Sponsoring gewinnen?<br />
Die länderübergreifende Allianz<br />
bietet der Destination Tirol die<br />
einmalige Möglichkeit in ganz<br />
Deutschland bekannt zu werden<br />
und umgekehrt natürlich auch.<br />
Ich glaube wir können eine tolle<br />
Werbeplattform für die Betriebe<br />
in Tirol und in Bayern bieten.<br />
Ob Wirtschaftsbetriebe oder Tourismusverbände<br />
diese einzigartige<br />
Möglichkeit nutzen und das<br />
Team bei dieser Mission unterstützen<br />
lässt sich momentan noch<br />
nicht sagen. Fakt ist: Wenn Tourismusverbände<br />
einige hunderttausend<br />
Euro in Fußballvereine in<br />
Deutschland für Werbemöglichkeiten<br />
investieren, warum sollte<br />
man die Möglichkeit nicht nutzen<br />
mit den AlpenVolleys zu werben.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich<br />
speziell bei den langjährigen<br />
Sponsoren bedanken, allem voran<br />
unserem Hauptsponsor, der<br />
HYPO TIROL Bank, die von dem<br />
Projekt überzeugt ist und uns weiterhin<br />
die Treue hält.<br />
Text: Petra Mur<br />
Stadtgespräch | 2017 Herbstausgabe<br />
29
Farbenpracht Cinque Terre<br />
Fünf Dörfer & ihr Wanderparadies<br />
Man weiß es. Man liest es.<br />
Und man schaut sich Bilder<br />
an. Doch als ich dann wirklich<br />
dort war – überwältigte mich<br />
dieses einmalige Farbenmeer: Das<br />
Wander-, Landschaft- und Strandparadies<br />
namens Cinque Terre.<br />
Cinque Terre ist ein circa 12 Kilometer<br />
langer klimabegünstigter<br />
Küstenstreifen der Italienischen<br />
Riviera und liegt in der Region<br />
Ligurien.<br />
Dieser Abschnitt zählt etwa 7000<br />
Einwohner und ist als Nationalpark<br />
geschützt. Im Jahre 1997<br />
wurde Cinque Terre zum<br />
UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.<br />
Cinque Terre, wird auf Deutsch<br />
mit „Fünf Länder“ oder „Fünf Ortschaften“<br />
übersetzt.<br />
Diese fünf Ortschaften heißen:<br />
Monterosso<br />
Vernazza<br />
Corniglia<br />
Manarola<br />
Riomaggiore<br />
Diese Region ist eine autofreie<br />
Zone, weshalb man sich vorab<br />
überlegen sollte, welchen Ort<br />
man als Ausgangspunkt oder<br />
Aufenthaltsort wählt.<br />
Es empfi ehlt sich, bei einer Anreise<br />
mit Auto, einen Ausgangspunkt<br />
außerhalb dieser Region<br />
zu wählen, um eine Parkmöglichkeit<br />
in der Nähe der Unterkunft<br />
zu haben.<br />
Wenn man sich jedoch für eine<br />
Übernachtung direkt in der Region<br />
entscheidet, stehen Parkplätze<br />
außerhalb des Nationalparks<br />
zur Verfügung. Anschließend<br />
kann man die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
für die Strecke zur<br />
Unterkunft nutzen.<br />
Die Anreise mit dem Zug bietet<br />
sich als gute Alternative an.<br />
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts<br />
wurde dieses Gebiet für<br />
den Bahnverkehr erschlossen<br />
und ist die wichtigste Verbindung<br />
zwischen den Orten untereinander<br />
und zum Umland. Die Dörfer<br />
sind nur mit der Bahn oder<br />
über steile, kurvenreiche und<br />
zeitraubende kleine Straßen zu<br />
erreichen. Direkt in den Dorfkern<br />
gelangt man aber nur mit Sondergenehmigung.<br />
Mitte Juni entschlossen wir uns<br />
für einen Familienausfl ug zu diesem<br />
abwechslungsreichen Küstenstreifen.<br />
30 Herbstausgabe 2017 | Stadtgespräch
KURZREISE<br />
Grafiken: © Designed by Aranjuezmedina /Freepik; Fotos: © Petra Mur, © Shutterstock<br />
Nach nicht ganz fünf Stunden<br />
Autofahrt, kamen wir am<br />
frühen Abend außerhalb des<br />
Nationalparks an. Wir beschlossen<br />
gleich am nächsten Tag<br />
eine Wanderung zu machen<br />
und gingen von Levanto nach<br />
Monterosso.<br />
Der Weg beginnt direkt am<br />
Strand von Levanto und führt<br />
treppenartig durch eine Wohngegend<br />
bergaufwärts. Vom<br />
anfangs breiten, asphaltierten<br />
oder gepflasterten Weg sollte<br />
man sich jedoch nicht täuschen<br />
lassen und auf gutes Wanderschuhwerk<br />
nicht verzichten!<br />
Schon bald wechselt der Weg<br />
und führt durch Wälder und entlang<br />
der Küste. Der Wanderweg<br />
ist auch für Kinder geeignet.<br />
Jedoch gibt es einige steinige<br />
Streckenabschnitte und an kleinen<br />
Teilstücken ist Vorsicht geboten,<br />
aufgrund der steil abfallenden<br />
Klippen.<br />
Der Abschnitt von Levanto nach<br />
Monterosso beträgt circa Zweieinhalbstunden,<br />
weshalb ausreichend<br />
Getränke und Proviant im<br />
Rucksack nicht fehlen sollten.<br />
Für aufmerksame Wanderer ist<br />
die Route jedoch kein Problem,<br />
sondern ein wahrhaft herrlicher<br />
Augenschmaus:<br />
Die wunderbaren Blautöne funkeln<br />
im kristallklaren Meerwasser.<br />
Auch die Landschaft ist<br />
unglaublich abwechslungsreich.<br />
Trotz herrlichem Wanderausflug<br />
waren wir an diesem heißen<br />
Junitag dann doch froh, als wir<br />
Monterosso von oben herab<br />
sehen konnen.<br />
Der Blick auf den kleinen Ort ist<br />
sehr speziell:<br />
Bunte Häuser, bunte Schirme<br />
und Strandliegen eingebettet in<br />
eine wunderbare Bucht mit feinsandigem<br />
Strand.<br />
Wir nutzten bei unserer Ankunft<br />
auch gleich die Gelegenheit und<br />
wählten eine der zahlreichen<br />
Strandcafés aus, um uns zu stärken.<br />
Das Ambiente nur 10 Meter<br />
vom Meer entfernt, gefiel uns so<br />
gut, dass wir den weiteren Nachmittag<br />
dort verbrachten und erst<br />
am Abend direkt vom Dorfkern<br />
aus mit der Bahn zurück nach<br />
Levanto fuhren.<br />
Vernazza<br />
Vernazza © Petra Mur<br />
Am nächsten Tag ging es nach<br />
Vernazza. Es bietet sich eine<br />
Anreise mit der Fähre oder dem<br />
Zug an. Mit dem Auto ist es<br />
etwas schwierig, da man es weit<br />
außerhalb stehen lassen muss<br />
und anschließend eine gute halbe<br />
Stunde in den Ort spazieren<br />
muss. Und vor allem dann am<br />
Abend wieder hochlaufen muss.<br />
Wir waren sehr überrascht, als<br />
wir in Vernazza ankamen: Einen<br />
so abwechslungsreichen Ort,<br />
hatte ich bis dahin selten gesehen.<br />
Eingebettet zwischen Bergen<br />
und Klippen, findet man viele<br />
verschiedene kleine Läden und<br />
Restaurants. Mehrere Badegelegenheiten<br />
bieten sich den Besuchern<br />
an. Besonders speziell<br />
fanden wir den kleinen Strandabschnitt<br />
neben der Kirche. Da<br />
dieser kleine Hafen so angenehm<br />
war, verbrachten wir mehrere<br />
Stunden am Strand und in der<br />
Bar dahinter und genossen, nicht<br />
nur das angenehm warme Meer<br />
und die Sonne, sondern auch die<br />
herrlichen Pizzabrote mit einem<br />
Aperol Spritz. Typisch italienisch<br />
eben.<br />
Um nicht nur faul am Strand zu<br />
liegen, spazierten wir durch das<br />
Dorf ganz nach oben. Ein verzaubernder<br />
Ausblick erwartete uns:<br />
Wir sahen Vernazza von oben<br />
und vor uns das Meer soweit das<br />
Auge reichte.<br />
Unglaublich wie viel wir in dieser<br />
kurzen Zeit gesehen hatten und<br />
wie abwechslungsreich dieser<br />
Kurztrip war. Obwohl es nur drei<br />
Tage waren, traten wir am nächsten<br />
Tag erholt und mit schönen<br />
neuen Erinnerungen im Gepäck,<br />
die Rückreise nach Innsbruck an.<br />
Text: Petra Mur<br />
Stadtgespräch | 2017 Herbstausgabe<br />
31
GRÜNES INNSBRUCK<br />
HAKA ÜBERRASCHT<br />
MIT DER BESTEN AUSSTATTUNG<br />
Hier wird kommuniziert, gekocht, probiert, gelacht, organisiert und zubereitet: Die Küche ist ein Ort<br />
der Gemütlichkeit und des Vergnügens und genau das verbindet HAKA-Küchen aus Innsbruck, Tirol.<br />
Damit der Dreh- und Angelpunkt<br />
des Alltags immer<br />
so anziehend ist und auch<br />
bleibt, verhilft Ihnen das Team<br />
von Haka-Küchen aus Innsbruck<br />
mit seinen kreativen und innovativen<br />
Ansätzen zur idealen Lösung<br />
– und zwar für jede vorgegebene<br />
Räumlichkeit, mag sie noch so<br />
verwinkelt oder kompliziert sein.<br />
Das fachliche Knowhow stimmt<br />
bei uns ebenso wie Service, Qualität,<br />
Beratung und Kompetenz.<br />
Die langjährigen Erfahrungen<br />
von unserem Team ermöglichen<br />
es, das perfekte Zusammenspiel<br />
zwischen Farbe, Licht, Küchengestaltung<br />
und Raumarchitektur<br />
zu schaffen, sodass sicher keiner<br />
der Kundenwünsche offen bleibt.<br />
Individuell werden die Lösungsmöglichkeiten<br />
Stück um Stück<br />
zusammengefügt und schlussendlich<br />
werden Sie begeistert<br />
das erste Mal in Ihrer Traumküche<br />
stehen.<br />
Auf der Ausstellungsfläche bei<br />
uns, Haka-Küchen Innsbruck,<br />
können Sie anfassen, begutachten,<br />
zusammenstellen und Ihren<br />
Gedanken freien Lauf lassen,<br />
wie Ihre Traumküche einmal<br />
aussehen soll. Lassen Sie sich<br />
von unseren Ausstellungen inspirieren,<br />
träumen Sie von Farben,<br />
Licht und Optik, von Glas, Holz<br />
und Chrom! Mit viel Herz und<br />
nach Maß fertigen wir, Bellutti<br />
Living & More, Ihre Traumküche.<br />
Ihre Küche wird ein Original, ein<br />
Unikat, millimetergenau angefertigt<br />
mit klug durchdachten<br />
Lösungen für Besteck, Geschirr,<br />
Gewürze, Töpfe und alles, was<br />
Sie in Ihrer Küche brauchen.<br />
Sie haben die Träume und<br />
Wünsche - wir die Ideen und<br />
Möglichkeiten.<br />
HAKA Küchen ist der führende<br />
Hersteller für qualitativ hochwertige<br />
Maßküchen. Jede Küche ist<br />
angepasst und ein Unikat. Bei der<br />
Herstellung wird auf die Verwendung<br />
nachhaltiger Materialien<br />
geachtet.<br />
Hallerstraße 125a | 6020 Innsbruck | Tel. 0512 / 214 230 | www.haka.at<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr: 9.30 - 18.00 | Sa: 9.30 - 16.00 Uhr<br />
Stadtgespräch | 2017 Herbstausgabe<br />
41
ORGANISATION<br />
Viva con Agua<br />
Eine Non-Profit-Organisation setzt sich für Trinkwasser für Alle ein<br />
786 Millionen Menschen weltweit<br />
haben keinen Zugang zu<br />
sauberem Trinkwasser. Mehr<br />
als 2,5 Milliarden Menschen<br />
verfügen über keine angemessene<br />
sanitäre Grundversorgung.<br />
Ein Teufelskreis, der<br />
wiederum dazu führt, dass das<br />
Grundwasser verunreinigt wird.<br />
Diese Zahlen dürfen nicht einfach<br />
so hingenommen werden, zumal<br />
es Lösungen für diese lebensbedrohliche<br />
Problematik gibt.<br />
Viva con Agua handelt.<br />
Ihre Vision lautet: ALLE FÜR<br />
WASSER – WASSER FÜR ALLE !<br />
Viva con Agua wurde im Jahr<br />
2006 in Hamburg gegründet.<br />
Zusammen mit der Welthungerhilfe<br />
rief der damalige FC St.<br />
Pauli Spieler Benjamin Adrion die<br />
Initiative ins Leben.<br />
Seitdem ist die Organisation<br />
stetig gewachsen.<br />
Text: Madeleine Handle<br />
Viva con Agua setzt sich dafür ein, die Trinkwasserversorgung und<br />
Verfügbarkeit von sanitären Anlagen in Ländern des globalen Südens<br />
zu verbessern. Ganz nach dem Motto, jeder auf dieser Welt sollte<br />
Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.<br />
Schon in den ersten Jahren wurden über 2 Millionen Euro an Spenden<br />
gesammelt. Dadurch war es möglich über 200.000 Menschen ein<br />
Stück mehr Lebensqualität zu geben.<br />
Da die Organisation von Spenden lebt, überlegen sie sich sehr viele<br />
tolle Aktionen. Viele nationale und internationale Künstler unterstützen<br />
Viva con Agua mit Benefi z Konzerten und anderen tollen Projekten.<br />
Auf vielen Festivals kann man ehrenamtliche Mitarbeiter antreffen, die<br />
die Pfandbecher der Festivalbesucher entgegen nehmen. Allein durch<br />
diese Aktion konnte der Verein in einem Jahr mehr als 90.000 Euro an<br />
Spenden für neue Projekte sammeln.<br />
Seit 2010 kann jeder ganz einfach den Verein unterstützen. Unter der<br />
Marke Viva con Agua verkauft die Viva con Agua Wasser GmbH Mineralwasser.<br />
Bei jeder verkauften Flasche geht ein Prozentteil an den<br />
Non Profi t Verein.<br />
Viva con Agua Österreich wurde im Jahr 2013 gegründet. Wien und<br />
Innsbruck unterstützen zusammen mit der Welthungerhilfe ein Projekt<br />
in Malawi.<br />
Jeder kann Viva con Agua unterstützen. Wer gerne selber ehrenamtlich<br />
aktiv werden möchte kann sich auf der Website über kommende<br />
Aktionen informieren oder auch selbst eine eigene Aktion starten. Auch<br />
sicheres Spenden ist auf der Website möglich. www.vivaconagua.org<br />
46 Herbstausgabe 2017 | Stadtgespräch
ORGANISATION<br />
Viva con Agua<br />
Eine Non-Profit-Organisation setzt sich für Trinkwasser für Alle ein<br />
786 Millionen Menschen weltweit<br />
haben keinen Zugang zu<br />
sauberem Trinkwasser. Mehr<br />
als 2,5 Milliarden Menschen<br />
verfügen über keine angemessene<br />
sanitäre Grundversorgung.<br />
Ein Teufelskreis, der<br />
wiederum dazu führt, dass das<br />
Grundwasser verunreinigt wird.<br />
Diese Zahlen dürfen nicht einfach<br />
so hingenommen werden, zumal<br />
es Lösungen für diese lebensbedrohliche<br />
Problematik gibt.<br />
Viva con Agua handelt.<br />
Ihre Vision lautet: ALLE FÜR<br />
WASSER – WASSER FÜR ALLE !<br />
Viva con Agua wurde im Jahr<br />
2006 in Hamburg gegründet.<br />
Zusammen mit der Welthungerhilfe<br />
rief der damalige FC St.<br />
Pauli Spieler Benjamin Adrion die<br />
Initiative ins Leben.<br />
Seitdem ist die Organisation<br />
stetig gewachsen.<br />
Text: Madeleine Handle<br />
Viva con Agua setzt sich dafür ein, die Trinkwasserversorgung und<br />
Verfügbarkeit von sanitären Anlagen in Ländern des globalen Südens<br />
zu verbessern. Ganz nach dem Motto, jeder auf dieser Welt sollte<br />
Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.<br />
Schon in den ersten Jahren wurden über 2 Millionen Euro an Spenden<br />
gesammelt. Dadurch war es möglich über 200.000 Menschen ein<br />
Stück mehr Lebensqualität zu geben.<br />
Da die Organisation von Spenden lebt, überlegen sie sich sehr viele<br />
tolle Aktionen. Viele nationale und internationale Künstler unterstützen<br />
Viva con Agua mit Benefi z Konzerten und anderen tollen Projekten.<br />
Auf vielen Festivals kann man ehrenamtliche Mitarbeiter antreffen, die<br />
die Pfandbecher der Festivalbesucher entgegen nehmen. Allein durch<br />
diese Aktion konnte der Verein in einem Jahr mehr als 90.000 Euro an<br />
Spenden für neue Projekte sammeln.<br />
Seit 2010 kann jeder ganz einfach den Verein unterstützen. Unter der<br />
Marke Viva con Agua verkauft die Viva con Agua Wasser GmbH Mineralwasser.<br />
Bei jeder verkauften Flasche geht ein Prozentteil an den<br />
Non Profi t Verein.<br />
Viva con Agua Österreich wurde im Jahr 2013 gegründet. Wien und<br />
Innsbruck unterstützen zusammen mit der Welthungerhilfe ein Projekt<br />
in Malawi.<br />
Jeder kann Viva con Agua unterstützen. Wer gerne selber ehrenamtlich<br />
aktiv werden möchte kann sich auf der Website über kommende<br />
Aktionen informieren oder auch selbst eine eigene Aktion starten. Auch<br />
sicheres Spenden ist auf der Website möglich. www.vivaconagua.org<br />
46 Herbstausgabe 2017 | Stadtgespräch
BEAUTY<br />
Schrill. Knallig. Oder doch lieber Barock?<br />
Die Trendfarben für Mutige sind Senfgelb, Blau,<br />
Lila, Pink oder Rot - Kombinationen erwünscht.<br />
Was früher ein No-Go war ist jetzt ein Muss.<br />
Wem diese Trendfarben zu schrill sind kann aber auch zu<br />
gedeckteren Tönen wie Ocker, Beige, Kaki oder Schwarz<br />
greifen - die sind mega angesagt.<br />
Liebe Fashionistas, auch am Stoff braucht Frau<br />
nicht geizen: Leder, Samt, Satin oder spießiges<br />
Karo - diesen Herbst ist (fast) alles erlaubt!<br />
Text: Nadine Erlacher Fotos: © Shutterstock<br />
Beauty<br />
Fashion<br />
Stadtgespräch | 2017 Herbstausgabe<br />
53
LITERATUR<br />
Spannende<br />
Kriminalfälle<br />
Bald ist es soweit: Vom 14. bis zum 21. Oktober 2017<br />
findet erstmals das Tiroler Krimifest statt!<br />
An 20 verschiedenen Orten<br />
in Tirol lesen Autorinnen und<br />
Autoren aus ihren Krimis und<br />
stellen ihre neuesten Bücher<br />
vor. Tirol wird in dieser Zeit zur<br />
Krimilandschaft Österreichs.<br />
Die Bandbreite des Krimis ist<br />
riesig und viele deutschsprachige<br />
Autoren widmen sich der<br />
Kriminalliteratur. Um dies zu<br />
würdigen wird 2017 erstmals<br />
das Krimifest in Tirol ausgetragen.<br />
Acht Tage lang steht der<br />
Kriminalroman im Vordergrund.<br />
Den Leserinnen und Lesern wird<br />
die Möglichkeit geboten, ihren<br />
Lieblingsautoren persönlich zu<br />
begegnen.<br />
Eröffnet wird das Krimifest mit<br />
Lesungen von mehreren Autoren<br />
und der Übergabe des Raiffeisen<br />
Jugend-Krimi Preises am 14.<br />
Oktober im Treibhaus in Innsbruck.<br />
Von da an gibt es bis zum<br />
21. Oktober täglich Lesungen,<br />
Matinees, Schreibworkshops,<br />
einen Krimispaziergang, eine<br />
Krimi-Tour oder ein Krimi-<br />
fest-Dinner. Am 21. Oktober wird<br />
abschließend der Krimipreis<br />
verliehen.<br />
Insgesamt nehmen über 30<br />
Autoren teil, tragen aus ihren<br />
Büchern vor und begleiten die<br />
verschiedenen Events. Die über<br />
33 Veranstaltungen finden an<br />
15 verschiedenen Tatorten statt.<br />
Diese ziehen sich von Ischgl bis<br />
nach Lienz und Kufstein, wobei<br />
ein Großteil des Krimifestes in<br />
Innsbruck und Umgebung<br />
abgehalten wird.<br />
Preise für junge Schreib-<br />
Interessierte und den oder<br />
die beste deutschsprachige<br />
Autorin bzw. Autor<br />
Im Rahmen des Krimifestes<br />
werden außerdem zwei Preise an<br />
die besten Krimi-Autoren verliehen.<br />
Einmal der Krimipreis und<br />
einmal der Jugend-Krimipreis.<br />
Der Österreichische Krimipreis ist<br />
mit 4.000 € dotiert und wird am<br />
21. Oktober von Bürgermeisterin<br />
Mag. Christine Oppitz-Plörer<br />
übergeben. Gewählt wird er von<br />
einer Jury, die aus 50 renommierten<br />
Personen besteht.<br />
Die Teilnahme am Raiffeisen<br />
Jugend-Krimi Preis stand allen<br />
interessierten Schreiberinnen<br />
und Schreibern zwischen 16 und<br />
19 Jahren frei. Für die Teilnahme<br />
musste man bis zum 31. Juli eine<br />
Krimikurzgeschichte mit<br />
Tirol-Bezug abgeben. Die Jury,<br />
bestehend aus Christina Kindl<br />
und Bernhard Aichner, wählt<br />
die beste Kurzgeschichte aus,<br />
welche mit 1.000 € prämiert<br />
wird. Zudem darf der oder die<br />
GewinnerIn am Eröffnungstag<br />
des Krimifestes die geschriebene<br />
Geschichte vortragen.<br />
Der Gewinnertext wird gedruckt<br />
und in den Tiroler Raiffeisenbanken<br />
ausgelegt.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
einzelnen Autoren und Veranstaltungen<br />
gibt es unter<br />
www.krimifest.at<br />
Text: Lennart Pape<br />
60<br />
Herbstausgabe 2017 | Stadtgespräch
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