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RE KW 49

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Der Tiroler Vorlesetag am 16. November war Anlass für ein<br />

weiteres tolles Patenprojekt von Kindergarten und Volksschule<br />

Nesselwängle. Schon eine Woche vorher luden die Kindergartenkinder<br />

die Schulfreunde zu einem Büchertreffen ein.<br />

Von Sabine Schretter<br />

In zwei großen Bücherkisten warteten<br />

die Lieblingsbücher der Kleinen<br />

darauf, ausgiebig angeschaut<br />

und gelesen zu werden.<br />

Vorlesetag in Nesselwängle<br />

Tolles Patenprojekt<br />

Prächtige Weihnachtssterne<br />

Exklusiv bei SPAR: Weihnachtssterne in drei Größen<br />

Seit vielen Jahren gibt es bei SPAR Weihnachtssterne mit dem<br />

Gütesiegel „Qualität Tirol“ in drei verschiedenen Größen – jeweils<br />

pünktlich ab Mitte November. Gärtnermeister Reinhard<br />

Jäger aus Thaur beginnt im Juli mit der Kultivierung und Pflege<br />

der Pflanzen: Er wählt ausschließlich Sorten, die über enorme<br />

Farbbrillanz und lange Haltbarkeit verfügen. Das wissen SPAR-<br />

Kundinnen und -Kunden zu schätzen.<br />

GESANG, JAUSE UND VOR-<br />

LESEN. Der Vorlesetag selbst wurde<br />

mit einem eigens dafür gedichteten<br />

Lied und einer gemeinsamen<br />

Jause eröffnet. Nach einer lustigen<br />

Lese-Schnitzeljagd durch Kindergarten<br />

und Schule waren dann sechs<br />

Vorleseplätze gefunden. Hier lasen<br />

die „großen“ Schüler ihrer Gruppe<br />

ein ausgewähltes Buch vor. Sehr<br />

aufmerksam folgten die Zuhörer<br />

den gelungen Darbietungen der<br />

spannenden, lustigen, abenteuerlichen….<br />

Geschichten. Am Ende<br />

des erfolgreichen Patenprojektes war<br />

für alle klar: Lesen macht Spaß!<br />

Die Weihnachtssterne mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ sind eine Erfolgsgeschichte<br />

– das freut auch die „Junggärtnerinnen“ der Gärtnerei Jäger. Foto: © SPAR<br />

Weihnachtssterne gehören zur<br />

Adventszeit wie Lebkuchen und<br />

Christbäume: ihre rot-grüne Farbpracht<br />

bildet den frischen Kontrast<br />

zur winterlichen Kälte vor der Tür.<br />

„Unsere Weihnachtssterne mit dem<br />

Gütesiegel ,Qualität Tirol‘ sind wirklich<br />

eine Erfolgsgeschichte!“, freut<br />

sich „Qualität Tirol“-Gärtner Reinhard<br />

Jäger aus Thaur. „Wir sind darauf<br />

bedacht, die besten Sorten für<br />

SPAR-Kundinnen und -Kunden auszuwählen.<br />

Es gibt sie in den Größen<br />

‚mini‘, im 10er- oder im 12er-Topf.“<br />

HERVORRAGENDE PFLAN-<br />

ZENQUALITÄT. Die Weihnachtssterne<br />

haben ihren Ursprung in den<br />

tropischen Wäldern Mittel- und<br />

Südamerikas, die Sorten wählt Reinhard<br />

Jäger sorgsam von europaweiten<br />

Lehr- und Versuchsanstalten aus.<br />

„Die Gärtnerei Jäger gehört zu den<br />

Vorzeigebetrieben in Tirol und wir<br />

sind über die jahrelange, exklusive<br />

RUNDSCHAU Seite 6<br />

Zusammenarbeit sehr stolz“, bestätigt<br />

Dr. Christof Rissbacher, Geschäftsführer<br />

von SPAR Tirol und<br />

Salzburg.<br />

RICHTIG TRANSPORTIE-<br />

<strong>RE</strong>N UND PFLEGEN. Die Weihnachtssterne<br />

mit dem Gütesiegel<br />

„Qualität Tirol“ zeichnen sich durch<br />

ihre Farbbrillanz, ihre Robustheit<br />

und ihre Haltbarkeit aus. Dennoch<br />

hat Reinhard Jäger ein paar gute<br />

und wichtige Tipps zur richtigen<br />

Handhabung: „Die Pflanzen sind<br />

kälteempfindlich und vertragen<br />

keine frostigen Temperaturen, auch<br />

nicht für die kurze Zeit des Transports.<br />

Das sollte man beim Kauf<br />

bedenken.“ Zuhause angekommen,<br />

sollen die Weihnachtssterne regelmäßig,<br />

aber nicht übermäßig gegossen<br />

werden. Die Pflanzen vertragen<br />

keine Staunässe: Sie sollten nie länger<br />

als eine Viertelstunde im Wasser<br />

stehen.<br />

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AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Gemeinsames Lesen macht doppelt Spaß – vorgelesen bekommen noch viel mehr!<br />

Fotos: Stecher<br />

G LANZLICHTER<br />

Viele Häufchen Elend<br />

Liebe Freunde wirklich bewegender<br />

Probleme! Abseits der Angst um den<br />

Weltfrieden machen wir Menschen uns<br />

selbst das Leben schwer. Nachbarn und<br />

Anrainer fürchten wir mitunter mehr als<br />

Diktatoren im fernen Osten oder Sturm<br />

und Flut an den Küsten der Weltmeere.<br />

Selbst die drohende Klimaerwärmung<br />

ist ein Lercherlschas im Vergleich zum<br />

größten aller Ärgernisse – dem nicht erzogenen<br />

Vierbeiner.<br />

Hundstrümmerln erregen die Menschheit.<br />

Und das zu Recht! Ich muss gestehen:<br />

Auch ich habe nicht nur einmal gegen<br />

das Gesetz Nummer eins verstoßen:<br />

Das Gackerl gehört ins Sackerl! Denn:<br />

Tun Herrchen und Frauchen das nicht,<br />

dann ist die Lage im wahrsten Sinn des<br />

Wortes besch...! Erstens macht ein Hund<br />

seinen Dreck. Zweitens stinkt dieser<br />

bestialisch. Drittens kann er Krankheitsüberträger<br />

sein. Viertens sind Wiesen<br />

Stätten der Futtermittelproduktion.<br />

Fünftens ist die Flur meist Privatbesitz.<br />

Und da lautet dann das sechste Gebot<br />

schlicht und einfach: Man macht nicht<br />

in Nachbars Garten!<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Wie gesagt. Ich bin geständig. Ich<br />

habe meine vierbeinige Begleiterin auch<br />

schon schuldig werden lassen. Doch ich<br />

möchte reumütig sein. Und entweder nur<br />

noch im Wald, wo es niemanden stört,<br />

mit meiner Spürnase herumstreunen.<br />

Oder eben mit dem Drecksack entlang<br />

der Felder stöbern, um im Ernstfall das<br />

bekannte Häufchen Elend zu entsorgen.<br />

Am Weg zur Vernunft suche ich Partner.<br />

Am liebsten wären mir die Dorfchefs<br />

und Gemeinderäte. Sie sollen nicht nur<br />

Verbotstafeln und Sackerln aufhängen.<br />

Nein. Mit dem Geld der Hundesteuer<br />

sollen sie den Hundeführerschein einführen.<br />

Nicht nur für die Partner großer<br />

Schnauzen. Auch für die kleinen<br />

Streichelwedel! Quasi nicht nur für Lkw<br />

sondern auch für Moped – und Mops -<br />

den Schein. Experten gibt es genug, die<br />

unseren Volksvertretern unter die Arme<br />

greifen. Einmal ein Grundkurs. Und<br />

dann auch noch laufend das Pickerl.<br />

Und die Lage wäre längst nicht mehr so<br />

ernst. Und jedenfalls nicht mehr so exkrementös!<br />

Meinhard Eiter<br />

6./7. Dezember 2017

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