2. Advent 2017 Grenzland Anzeiger
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4<strong>2.</strong> Jahrgang <strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong> Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
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Nach Ablauf der MVD erhöht sich die monatliche Grundgebühr um € 3. Preise und Details auf t-mobile.at<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
Mit dem Christkindlmarkt auf Weihnacht´n zua<br />
Braunau (mho). Lichterglanz<br />
und Kerzenschein, liebevoll dekorierte<br />
Hütten, in denen die Aussteller<br />
ein breites Spektrum an<br />
Kunsthandwerk, regionalen Erzeugnissen<br />
und kulinarischen<br />
Köstlichkeiten präsentieren, der<br />
Duft nach Glühwein, heißen Maronen,<br />
gebrannten Mandeln und<br />
Keksen, dazu ein abwechslungsreiches<br />
Musikprogramm und vielleicht<br />
noch leise rieselnder<br />
Schnee hinter märchenhafter Kulisse<br />
– auf all das dürfen sich die<br />
Besucher des Christkindlmarktes,<br />
von Donnerstag, 7. Dezember bis<br />
Samstag, 23. Dezember, im Palmpark<br />
in Braunau freuen.<br />
Als Highlights für die Kinder<br />
Dienstag bis Freitag kann man<br />
von 16.30 bis 21.00 Uhr das Flair<br />
des Christkindlmarktes genießen<br />
und samstags und sonntags von<br />
14.30 bis 21.00 Uhr. Am Freitag,<br />
8. Dezember, dem Feiertag Mariä<br />
Empfängnis, beginnt der Christkindlmarkt<br />
bereits um 14.30 Uhr.<br />
Stimmungsvolles<br />
Rahmenprogramm<br />
Das Ensemble der Ortsmusik<br />
Ranshofen stimmt die Besucher<br />
bei der Eröffnung am Donnerstag,<br />
7. Dezember, ab 17.45 Uhr auf<br />
den Christkindlmarkt in Braunau<br />
ein, bevor Bürgermeister Johannes<br />
Waidbacher und Tourismus-<br />
freuen ab 20.00 Uhr das Publikum.<br />
Die zweite Christkindlmarkt-<br />
Woche startet am Donnerstag,<br />
14. Dezember mit der Showdance<br />
Company Braunau, gefolgt um<br />
17.00 Uhr von der Volksschule<br />
Stadt Braunau und um 18.00 Uhr<br />
Mittelschule Braunau, die Volksschule<br />
Neustadt um 17.00 Uhr, die<br />
Innviertler Strudelgeiger ab 18.00<br />
Uhr und die <strong>Advent</strong>fetzer aus<br />
Hochburg-Ach um 20.00 Uhr am<br />
Christkindlmarkt zum musikalischen<br />
Einsatz.<br />
Ein Blickfang für die Kinder ist das Rentierschlittengespann<br />
Fotos: Archiv<br />
Viele Geschenkideen und Handwerkskunst findet man am Christkindlmarkt<br />
im Palmpark<br />
stehen auch dieses Jahr Pony-Reiten,<br />
ein Nostalgiezug, Kinderkarussell,<br />
Märchenwald und Rentierschlittenfahrten<br />
auf dem Programm.<br />
Außerdem besuchen Nikolaus,<br />
Kramperl und das Christkind<br />
den zauberhaften Markt im<br />
Palmpark. Weitere Höhepunkte<br />
sind der Auftritt von Glöckler und<br />
Perchten, das <strong>Advent</strong>singen mit<br />
Wilfried Scharf in der Bürgerspitalkirche<br />
mit Live-Übertragung<br />
auf den Christkindlmarkt, aber<br />
auch die große Gewinnaktion mit<br />
Ziehung der Preise und die Verteilung<br />
des Friedenslichtes.<br />
Geboten wird am Christkindlmarkt<br />
alles rund um die <strong>Advent</strong>und<br />
Weihnachtszeit wie anspruchsvolle<br />
Deko aus Holz, Keramik<br />
und Naturmaterialien, Handarbeiten,<br />
Kunsthandwerk, herrliche<br />
Krippen mit Zubehör, Christbaumschmuck<br />
und natürlich die<br />
vielen kulinarischen Leckereien –<br />
von frisch gebackenen Kekserl bis<br />
hin zu Bratwürsten, Glühwein, Jägertee,<br />
Glühmost und vielem<br />
mehr. Musikalisch bereichern<br />
zahlreiche regionale Gruppen mit<br />
ihren Beiträgen den Christkindlmarkt.<br />
Der Christkindlmarkt hat in den<br />
ersten beiden Wochen jeweils<br />
von Donnerstag bis Sonntag und<br />
in der letzten <strong>Advent</strong>woche von<br />
Dienstag bis Samstag geöffnet.<br />
Obfrau Christine Baccili den<br />
Markt offiziell eröffnen. Ab 20.00<br />
Uhr bestreitet der Männerchor<br />
Lyra Braunau den Abend.<br />
Freitag, 8. Dezember, ist Feiertag,<br />
deshalb öffnet der Christkindlmarkt<br />
bereits um 14.30 Uhr<br />
seine Pforten. Das Bühnenprogramm<br />
startet um 15.00 Uhr mit<br />
der Wenger Tanzelmusi, gefolgt<br />
von Weihnachtsliedern in verschiedenen<br />
Sprachen und dem<br />
Besuch von Nikolaus und Kramperl<br />
um 17.00 Uhr. Ab 18.00 Uhr<br />
begeistert das Brass Ensemble Pischelsdorf<br />
und ab 20.00 Uhr Thomas<br />
Casata mit Piano und Gesang.<br />
Die Neue Mittelschule Altheim<br />
steht am Samstag, 9. Dezember,<br />
ab 14.30 Uhr auf der Christkindlmarkt-Bühne<br />
und ab 16.00 Uhr<br />
zeigen die Neukirchner Trachtenbradler<br />
ihr musikalisches Können.<br />
Die Pischelsdorfer <strong>Advent</strong>bläser<br />
musizieren ab 18.00 Uhr und ab<br />
20.00 Uhr gibt sich Maiden Voyage<br />
die Ehre.<br />
Am 10. Dezember, dem zweiten<br />
<strong>Advent</strong>-Sonntag, zeigen die Beasty<br />
Ladies ab 14.30 Uhr Weihnachtstänze<br />
für Klein und Groß. Der<br />
Chor AufTakt St. Joseph singt ab<br />
16.00 Uhr und um 18.00 Uhr erklingt<br />
das <strong>Advent</strong>blasen eines Ensembles<br />
der Stadtkapelle Braunau.<br />
Die Wenger Weisenbläser er-<br />
von der Volksschule Eggelsberg.<br />
Das Ensemble des Spielmannszuges<br />
Braunau spielt ab 20.00<br />
Uhr.<br />
Die Volksschule Ranshofen beginnt<br />
am Freitag, 15. Dezember,<br />
das Bühnenprogramm um 16.30<br />
Uhr. Weihnachten überall mit<br />
dem Ensemble der Stadtkapelle<br />
heißt es um 18.00 Uhr und ab<br />
20.00 Uhr ist die Markus-Winter-<br />
Band zu hören.<br />
Am Samstag, 16. Dezember<br />
darf man sich um 15.30 Uhr auf<br />
den Chor Achordia freuen. Ab<br />
17.00 Uhr bevölkern die Glöckler<br />
aus Bad Ischl den Palmpark, ab<br />
18.00 Uhr spielt das Bläserquartett<br />
der Musikkapelle Hochburg<br />
Ach und um 20.00 Uhr findet der<br />
große Einzug der Perchten statt.<br />
<strong>Advent</strong>konzert<br />
mit Live-Übertragung<br />
Die Beasty Ladies sind am dritten<br />
<strong>Advent</strong>-Sonntag, 17. Dezember,<br />
um 14.30 Uhr noch einmal zu<br />
sehen, die Ortsmusik Ranshofen<br />
spielt mit einem Ensemble ab<br />
16.00 Uhr auf und die GB-Weilhart-Singers<br />
stehen um 18.00 Uhr<br />
auf der Bühne. Ab 19.30 Uhr wird<br />
das <strong>Advent</strong>konzert in der Bürgerspitalkirche<br />
mit Wilfried Scharf live<br />
in den Palmpark übertragen.<br />
Jetzt geht es in rasanten Schritten<br />
auf Weihnachten zu – der<br />
Christkindlmarkt ist im Endspurt.<br />
Die Tanzklassen der Landesmusikschule<br />
Braunau zeigen am<br />
Dienstag, 19. Dezember ab 17.00<br />
Uhr ihr Können, ab 18.00 Uhr singt<br />
die Chorgemeinschaft Liederkranz<br />
Braunau/Ostermiething<br />
und ab 20.00 Uhr sind Hondax &<br />
Chico zu hören.<br />
Am Mittwoch, 20. Dezember<br />
kommen um 16.30 Uhr die Neue<br />
Am Donnerstag, 21. Dezember<br />
sind ab 16.30 Uhr Lieder fürs Geburtstagskind<br />
zu hören. Lieder<br />
zur <strong>Advent</strong>zeit präsentiert ein Ensemble<br />
der Stadtkapelle ab 18.00<br />
Uhr. Um 19.00 Uhr heißt es „Nightfire<br />
in der Bürgerspitalkirche und<br />
Innxong ist ab 20.00 Uhr zu Gast<br />
im Palmpark.<br />
Nur noch zwei Tage und der<br />
Christkindlmarkt ist zu Ende – also<br />
auch am Freitag, 2<strong>2.</strong> Dezember<br />
das Programm mit Drent und Herent<br />
ab 16.30 Uhr, den Männerchor<br />
Kirchdorf ab 18.00 Uhr und<br />
als Highlight des Abends den Gospelchor<br />
„GospelnoiZe-feel IT“ ab<br />
19.15 Uhr in vollen Zügen genießen.<br />
Mit dem letzten Tag am Christkindlmarkt<br />
kann sich jeder auf<br />
den Heiligen Abend einstimmen.<br />
Auf der Bühne macht dies die Innviertler<br />
Saitnmusi ab 14.30 Uhr.<br />
Das Christkind besucht ab 16.00<br />
Uhr den Christkindlmarkt und ab<br />
ca. 17.00 Uhr kann das Friedenslicht<br />
aus Bethlehem auf der Bühne<br />
abgeholt werden. Da capo non<br />
fine erfreut ab 18.00 Uhr die Besucher<br />
und zum Abschluss des<br />
Christkindlmarktes im Palmpark<br />
stehen ab 19.30 Uhr Markus Peitli<br />
& Friends auf der Bühne.<br />
Kostenlose Stadtführung<br />
Übrigens können in der Zeit des<br />
Christkindlmarktes während der<br />
Öffnungszeiten Lose zu jeweils<br />
einem Euro erworben werden.<br />
Die Ziehung findet am 23. Dezember<br />
um 17.30 Uhr auf der Hauptbühne<br />
statt. Zudem werden kostenlose<br />
Stadtführungen, mit<br />
Treffpunkt um 15.00 Uhr am Tourismusbüro,<br />
an den drei Samstagen,<br />
9., 16. und 23. Dezember, angeboten.
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
1.200 Euro bei<br />
Brückenzehner-Gewinnspiel verlost<br />
ping in Braunau über einen „Brückenzehner-Einkaufsbummel“<br />
im<br />
Wert von jeweils 300,- Euro freuen.<br />
Von 20. Oktober bis 20. November<br />
<strong>2017</strong> galt es dazu, auf der<br />
Homepage des gemeinsamen<br />
Stadtmarketings die Frage zu beantworten,<br />
in wie vielen Geschäften<br />
in Braunau-Simbach der Brückenzehner<br />
grenzübergreifend<br />
einlösbar ist.<br />
Aus knapp 400 Teilnehmern, die<br />
sich mit der richtigen Antwort –<br />
der Brückenzehner ist in über 80<br />
Geschäften in Braunau-Simbach<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
3.795 Euro für Hilfsorganisationen<br />
gespendet<br />
mich, dass der Erlös aus dem<br />
Festzeltbetrieb nun als Dankeschön<br />
übergeben werden kann.<br />
Er soll auch Ausdruck unserer<br />
Wertschätzung für das ehrenamtliche<br />
Engagement und die gute<br />
Partnerschaft vor Ort sein“, betonte<br />
Karl Maresch, Werksgruppenleiter<br />
der Grenzkraftwerke<br />
bei der Spendenübergabe im<br />
Kraftwerk. Das Innkraftwerk Ering-Frauenstein<br />
wurde als erstes<br />
Grenzkraftwerk von 1938 bis 1943<br />
Bei der Gewinnübergabe (v. l.) Markus Miedl, Vorsitzender Werbegemeinschaft<br />
Simbach, die Gewinner Herbert Wein, Elfriede Spitaler und Jonas<br />
Kraus sowie Michael Probst, Obmann Shopping in Braunau<br />
<br />
Foto: Copyright „Innblick/Klika“<br />
Braunau (sts). Vier glückliche<br />
Gewinner dürfen sich nach dem<br />
gemeinsamen „Brückenzehner-Gewinnspiel“<br />
vom Stadtmarketing<br />
Braunau-Simbach, der Werbegemeinschaft<br />
Simbach sowie Shop-<br />
DER ANZEIGER<br />
Im Dezember<br />
wieder wöchentlich!<br />
einlösbar – in das Gewinnspielformular<br />
eingetragen haben, hat die<br />
Glücksfee schließlich Melanie Peham<br />
aus Braunau, Elfriede Spitaler,<br />
Neukirchen, Jonas Kraus,<br />
Simbach und Herbert Wein, Braunau,<br />
als glückliche Gewinner gezogen,<br />
entsprechend groß war<br />
die Freude bei den vier Teilnehmern.<br />
Bei der Spendenübergabe (v. l.) Wolfgang Wallner (Grenzkraftwerke),<br />
Thomas Buchner und Gerold Bauer (beide von der FFW Ering), Sylvia<br />
Mittermeier (Wasserwacht Ortsgruppe Ering), Andreas Hierl (THW),<br />
Johann Treiblmaier (FFW Mining), Heiner Siebzehnrübl (<strong>2.</strong> Bürgermeister<br />
Ering), Bastian Binder (FFW Mining), Werksgruppenleiter Karl Maresch<br />
von den Grenzkraftwerke und Bürgermeister Günter Hasiweder aus<br />
Mining<br />
Foto: Geiring<br />
Ering/Frauenstein (wg). Ende<br />
September fand im Innkraftwerk<br />
Ering-Frauenstein ein „Tag der offenen<br />
Tür“ statt. Rund 3.200 Besucher<br />
folgten der Einladung und<br />
nutzten auch das kulinarische Angebot<br />
im Festzelt. Der Erlös in Höhe<br />
von 3.795 Euro wurde nun kürzlich<br />
im Kraftwerk als Spenden an<br />
die Feuerwehren Ering und Mining<br />
sowie den THW-Ortsverband<br />
Simbach und die Wasserwacht<br />
Ering übergeben. „Der Tag der offenen<br />
Tür im Kraftwerk Ering-<br />
Frauenstein war für die Besucher<br />
ein großer Erfolg. Die Feuerwehren,<br />
das THW und die Wasserwacht<br />
haben Einsatzfahrzeuge<br />
und Geräte ausgestellt sowie<br />
Bootsfahrten im Stauraum angeboten<br />
und damit einen wichtigen<br />
Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung<br />
geleistet. Daher freut es<br />
errichtet und verbindet Bayern<br />
und Österreich. Mit einer Leistung<br />
von 7<strong>2.</strong>500 kW erzeugt es<br />
jährlich rund 434 Mio. kWh Strom<br />
aus Wasserkraft. Der Idee der<br />
Grenzkraftwerke folgend, wird<br />
der erzeugte Strom gerecht zwischen<br />
Bayern und Österreich aufgeteilt.<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
Schärding-Braunau-Simbach (wg).<br />
Seit 2001 werden auf Initiative<br />
der Werbeagentur „Innblick“ alle<br />
zwei Jahre Unternehmen, Vereine,<br />
Organisationen und Privatpersonen<br />
aus dem Gebiet an Inn<br />
und Salzach mit dem Aenus-Preis<br />
ausgezeichnet. Im Mittelpunkt<br />
stehen dabei bedeutsame grenzüberschreitende<br />
Aktivitäten, die<br />
ein Zusammenwachsen der Region<br />
an den beiden Flüssen fördern.<br />
So wurden bereits in der<br />
Vergangenheit das grenzüberschreitende<br />
Geothermieprojekt<br />
Braunau-Simbach (2003), das<br />
Krankenhaus Braunau-Simbach<br />
(2006), der grenzüberschreitende<br />
Rettungsdienst des Roten Kreuz<br />
(2011), das Druck- und Verlagshaus<br />
Vierlinger (2011), die Alpenvereine<br />
aus Braunau und Simbach<br />
sowie die Arnstorfer Tafel mit ihrer<br />
Ausgabestelle Braunau im<br />
Jahr 2014 geehrt. In diesem Jahr<br />
fand nun der offizielle Festakt zur<br />
Verleihung des Aenus-Preises im<br />
Kubin-Saal in Schärding statt. Dazu<br />
konnte Initiator und Moderator<br />
Reinhold Klika zahlreiche Ehrengäste<br />
aus Politik und Wirtschaft<br />
sowie Vereinsabordnungen<br />
willkommen heißen. „Heute<br />
steht der Aenus im Mittelpunkt,<br />
der uns heute Gott sei Dank verbindet<br />
und nicht mehr trennt“, erklärte<br />
Klika zu Beginn der Veranstaltung.<br />
Seit dem Start der Initiative<br />
wurden mehr als 50 Projekte<br />
eingereicht, die in drei Kategorien<br />
aufgeteilt wurden. So gab es eine<br />
Aenus-Verleihung in der Kategorie<br />
„Vereine, Organisationen und<br />
Private“, „Wirtschaft“ und den<br />
Sonderpreis der Jury für Projekte,<br />
die sich nicht klar in die beiden<br />
Gruppierungen einordnen ließen.<br />
Den Aenus-Preis in der Kategorie<br />
„Vereine, Organisationen und<br />
Private“ ging an den grenzüberschreitenden<br />
Salzach-Brückenlauf,<br />
der die beiden Kommunen<br />
Burghausen und Hochburg-Ach<br />
verbindet. In der Laudatio erläuterte<br />
Kommunikationsleiter Klaus<br />
Millrath von der Wacker Chemie<br />
AG in Burghausen die Entscheidung<br />
der Jury. Laut Millrath beginnt<br />
und endet der Benefizlauf<br />
auf bayerischer Seite, er läuft<br />
aber zu einem großen Teil auf<br />
oberösterreichischem Gebiet entlang<br />
der Salzach durch die Gemeinde<br />
Hochburg-Ach. Aus organisatorischer<br />
Sicht engagieren<br />
sich viele Vereine, Gruppen und<br />
Privatpersonen ehrenamtlich aus<br />
beiden Gemeinden an dem Lauf.<br />
Zudem bringen sich laut Millrath<br />
auch die Stadt Burghausen und<br />
die Gemeinde Hochburg-Ach in<br />
den Ablauf sehr stark ein. Wichtig<br />
ist hier auch der soziale Aspekt.<br />
So konnten bisher stolze 300.000<br />
Euro durch den Lauf für soziale<br />
Einrichtungen auf beiden Seiten<br />
der Salzach gespendet werden.<br />
Hier konnten sich bereits die<br />
Burghauser Tafel, Frauen helfen<br />
Frauen, die Zeitbank oder das Jugendzentrum<br />
freuen.<br />
Über eine Auszeichnung konnte<br />
sich auch die HTL-Braunau freuen.<br />
Sie erhielt den Aenus-Preis in<br />
der Kategorie „Wirtschaft“ für<br />
das grenzüberschreitende Projekt<br />
„Turbo-HTL“. Bereits in der Vergangenheit<br />
ließ die HTL-Braunau mit<br />
guten und gefragten Innovationen<br />
aufhorchen und genießt in<br />
der heimischen Wirtschaft eine<br />
zentrale Bedeutung. Seit Jahrzehnten<br />
bildet die HTL-Braunau<br />
junge Menschen zu kompetenten<br />
Fach- und Schlüsselkräften aus,<br />
die später in hoch spezialisierten<br />
Unternehmen dringend benötigt<br />
werden. Mit dem Projekt „Turbo-<br />
HTL“ leistet die Schuleinrichtung<br />
nun einen wertvollen Beitrag zur<br />
grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.<br />
Wie die genaue Begründung<br />
der Jury lautete, erklärte<br />
Geschäftsstellenleiterin Brigitte<br />
Dieplinger vom Regionalmanagement<br />
Oberösterreich aus<br />
Braunau: „Mit der Turbo-HTL werden<br />
junge Menschen für ihre Jobs<br />
in den Unternehmen der Grenzregion<br />
ausgebildet, um später die<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Aenus-Preis für grenzüberschreitende Aktivitäten<br />
Alle Preisträger: Michael Wirnsberger (Bürgerinsel Burghausen), Marco<br />
Ofenmacher, Markus Pilger (beide FFW) und Dir. Hans Blocher von der<br />
HTL-Braunau<br />
Fotos: Geiring<br />
Produkte der Unternehmen, aber<br />
auch ihre Innovationen voranzutreiben<br />
und so eine positive Entwicklung<br />
der regionalen Wirtschaft<br />
sicherzustellen.“ Das Projekt<br />
wird von neun Unternehmen<br />
in Bayern und der Simbacher Realschule<br />
unterstützt. Damit richtet<br />
sich die Ausbildung an der HTL<br />
nicht nur an die Bedürfnisse im<br />
Bezirk Braunau, sondern auch an<br />
die Gegebenheiten der bayerischen<br />
Nachbarn. Folglich lässt<br />
Sieger Bürgerinsel Burghausen (v. li.): Bürgermeister Franz Angerer<br />
(Schärding), Klaus Millrath (Wacker Chemie), Michael Schneiderhan,<br />
Hans Graf, Georg Dorfner, Michael Wirnsberger, Landeshauptmann<br />
Thomas Stelzer<br />
sich hieraus für die bayerischen<br />
Schüler ein maßgeschneiderter<br />
Schultyp entwickeln. Dieplinger<br />
erläuterte auch, warum das Interesse<br />
an der Turbo-HTL so groß<br />
ist: „Üblicherweise besucht man<br />
die HTL fünf Jahre lang bis zum<br />
Matura-Abschluss. Wer in Bayern<br />
in der Realschule oder im Gymnasium<br />
mit der Mittleren Reife abschließt,<br />
kann in der HTL-Braunau<br />
gleich in den <strong>2.</strong> Jahrgang einsteigen<br />
und absolviert den Schulversuch<br />
Turbo-HTL in nur vier Jahren.<br />
Diese Anpassung an das bayerische<br />
Schulsystem ermöglicht eine<br />
neue, sehr sinnvolle Ausbildungskombination.“<br />
Vor drei Jahren<br />
wurde der Schulversuch gestartet<br />
und erfreut sich großer<br />
Resonanz. Derzeit besuchen 93<br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
bayerische Schüler die HTL-Braunau,<br />
jährlich starten rund 17 Schüler<br />
mit der Turbo-HTL.<br />
Zur guten Tradition der Festveranstaltung<br />
gehört auch, dass ein<br />
Ehrengast die Festrede übernimmt.<br />
In diesem Jahr war das der<br />
neue Landeshauptmann Thomas<br />
Stelzer, der zum Thema „Bay ern<br />
und Oberösterreich als starke<br />
Wirtschafts- und Kulturräume im<br />
Herzen Europas“ referierte. Stelzer<br />
ging dabei auf die Bedeutung<br />
der EU gerade aus Sicht der jungen<br />
Menschen ein, da sie nach<br />
seiner Ansicht den Frieden sichert,<br />
der für viele Landstriche<br />
auf dem Globus keine Selbstverständlichkeit<br />
ist. „Dies ist aber nur<br />
der Fall, wenn wir die EU in Bewegung<br />
halten und sie entsprechend<br />
weiterentwickeln“, so Stelzer.<br />
Neben den beiden bisherigen<br />
Preisträgern wurde nun der Sonderpreis<br />
der Jury vergeben, der an<br />
die Hochwasserhilfe der Feuerwehren<br />
jenseits und diesseits des<br />
Inns ging. Mit dem Sonderpreis<br />
wurden die Feuerwehren aus<br />
Simbach, Braunau, dem Bezirkskommando<br />
Braunau, der Kreisbrandinspektion<br />
Rottal sowie den<br />
Feuerwehren aus Schärding, St.<br />
Florian, Brunnenthal und Neuhaus<br />
am Inn verliehen.<br />
In seiner Laudatio erinnerte Bezirkshauptmann<br />
Dr. Rudolf Greiner<br />
von der Bezirkshauptmannschaft<br />
Schärding an die grenzüberschreitende<br />
Freiwilligenarbeit<br />
zum Schutz der Menschen<br />
am Inn, an der Donau und in Simbach.<br />
„Die Katastrophenhilfe hat<br />
sich auch deshalb so gut bewährt,<br />
weil die Feuerwehren seit jeher<br />
grenzüberschreitend zusammengearbeitet<br />
hatten“, so Greiner<br />
und nannte drei herausragende<br />
Projekte. Als Beispiel nannte er<br />
die gemeinsame Gründung der<br />
Feuerwehren von Simbach und<br />
Braunau vor über 150 Jahren und<br />
den gemeinsamen Einsatz von<br />
über 500 Feuerwehrleuten aus 36<br />
Feuerwehren mit insgesamt 7.000<br />
Einsatzstunden während der verheerenden<br />
Flut im vergangenen<br />
Jahr. Laut Greiner wurde erst<br />
kürzlich in Schärding ein Katastrophen-Lager<br />
für die Gemeinden<br />
in Schärding, St. Florian,<br />
Brunnenthal und Neuhaus eröffnet.<br />
Hier geht es insbesondere<br />
um das Management bei der<br />
Sandsackabfüllung. Aus diesen<br />
drei genannten Gründen hatte<br />
sich die Jury entschieden, die Feuerwehren<br />
und ihre Organisationen<br />
mit dem Aenus-Sonderpreis<br />
auszuzeichnen. Der Preis wird<br />
derzeit im Feuerwehrgerätehaus<br />
in Simbach untergebracht. Musikalisch<br />
wurde der Abend von der<br />
Gruppe „SAXemble“ umrahmt.<br />
Der offizielle Teil des Festaktes<br />
endete mit der Europahymne.
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
Eschentriebsterben erfordert Baumfällungen<br />
Braunau (aw). Das Eschentriebsterben<br />
greift in Österreich und in<br />
Mitteleuropa weiter um sich.<br />
Auch in Braunau ist nahezu der<br />
gesamte Eschenbestand von der<br />
tückischen Baumkrankheit befallen.<br />
Besonders stark betroffen ist<br />
das Städtische Augut, konkret die<br />
zwischen der Schrebergartensiedlung<br />
und dem Inndamm gelegenen<br />
Waldflächen. Praktisch alle<br />
Eschen in diesem Bereich sind<br />
vom Eschentriebsterben geschädigt.<br />
Darüber hinaus richtete der<br />
Sturm am 18. August große Schäden<br />
im geschwächten Baumbestand<br />
an. In einer Begehung stellten<br />
die zuständigen Vertreter der<br />
Bezirksforstbehörde und der Stadtgemeinde<br />
fest, dass der gesamte<br />
Altholzbestand so stark geschädigt<br />
ist, dass dieser entfernt werden<br />
muss. Die Waldflächen in diesem<br />
Bereich erstrecken sich auf<br />
rund 14 Hektar und sind mit Augehölzen,<br />
überwiegend Eschen,<br />
unterschiedlicher Altersklassen<br />
bewachsen. Von der Bezirksforstbehörde<br />
wird die Fällung aufgrund<br />
des weit fortgeschrittenen<br />
Eschentriebsterbens und der verstärkten<br />
Windanfälligkeit als notwendig<br />
erachtet und dringend<br />
empfohlen. Die Maßnahme stellt<br />
Die Schäden im Städtischen Augut wurden genau begutachtet<br />
<br />
Foto: Stadtamt<br />
www.fachmarkt-sommer.com<br />
Weihnachten beim Sommer!<br />
eine Räumung nach § 86 des<br />
Forstgesetzes dar.<br />
Da unter dem Altholzbestand<br />
teils flächendeckender Baumund<br />
Strauchbewuchs vorhanden<br />
ist, ist die natürliche Entwicklung<br />
eines Nachfolgebestandes aus<br />
forstfachlicher Sicht gesichert.<br />
Der Baumlehrpfad bleibt, sofern<br />
die Stabilität der einzelnen Bäume<br />
gegeben ist, so weit wie möglich<br />
erhalten.<br />
Die Fällarbeiten finden voraussichtlich<br />
in der Zeit von Dezember<br />
bis März statt, da das Gelände<br />
nur bei entsprechend tiefen Temperaturen<br />
befahrbar ist.<br />
Auch am Binderbachweg nahe<br />
dem Kindergarten Ranshofen<br />
müssen im kommenden Winter<br />
rund 75 erkrankte Eschen entfernt<br />
werden. Einige Bäume in<br />
diesem Bereich waren bereits im<br />
Frühjahr wegen Gefahr im Verzug<br />
gefällt worden.<br />
Unheilbare Baumkrankheit<br />
Verursacht wird das Eschentriebsterben<br />
von einem aus Asien<br />
eingeschleppten Schlauchpilz,<br />
dem „Falschen Weißen Stengelbecherchen“<br />
(Hymenoscyphus<br />
pseudoalbidus). Besonders tückisch<br />
ist, dass sich die Krankheit<br />
weder durch chemische Behandlung<br />
noch durch die Entfernung<br />
befallener Baumteile dauerhaft<br />
bekämpfen lässt. Der geschwächte<br />
Baum wird anfällig für weitere<br />
Krankheiten wie den Halimaschpilz,<br />
der den Wurzelraum massiv<br />
schädigt, ohne dass dies von<br />
außen sichtbar wäre. Ab einem<br />
gewissen Schädigungsgrad ist es<br />
unvermeidlich, die erkrankten<br />
Bäume zu fällen, da diese ohne<br />
äußere Einwirkung umfallen und<br />
dadurch Menschen verletzen<br />
oder sogar töten können.<br />
Da nahezu der gesamte Eschenbestand<br />
in Braunau befallen ist,<br />
müssen immer wieder Bäume<br />
entfernt werden, bei denen im<br />
Zuge der laufenden Kontrollen<br />
ein akutes Krankheitsstadium<br />
festgestellt wird. „Natürlich<br />
schmerzt es, dass wir wegen des<br />
Eschentriebsterbens so viele<br />
Bäume entfernen müssen. Leider<br />
lässt uns die Situation jedoch keine<br />
Wahl, wie auch die Expertise<br />
der Bezirksforstbehörde bestätigt.<br />
Im gesamten Stadtgebiet arbeiten<br />
die Stadtgärtnerei und der<br />
Städtische Forstdienst mit gezielten<br />
Baumpflegemaßnahmen<br />
laufend daran, nachhaltig einen<br />
gesunden Baumbestand zu sichern“,<br />
erklärt Bürgermeister<br />
Mag. Johannes Waidbacher.<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
BRAUNAU Info<br />
Michael Probst<br />
weiter Shopping-Obmann<br />
Braunau (mm). Die Mitglieder<br />
von Shopping in Braunau haben<br />
in ihrer Generalversammlung ihrem<br />
Obmann Michael Probst<br />
auch weiterhin das Vertrauen<br />
ausgesprochen und ihn für eine<br />
weitere Amtszeit an die Spitze<br />
gewählt. Ihm zur Seite stehen<br />
sein Stellvertreter Armin Altbauer,<br />
Kassier Ludwig Seidl, Kassier-<br />
Stellvertreter Gerhard Bruckbauer,<br />
Schriftführerin Gisela Lahner<br />
und Schriftführer-Stellvertreter<br />
Christian Hofer.<br />
u. a. als Gesellschafter der STS,<br />
müssen verkraftet werden. Hier<br />
ist noch mehr Zusammenarbeit<br />
und Unterstützung gewünscht,<br />
war man sich einig. Grenzüberschreitend<br />
mit Simbach wurde u.<br />
a. die letztjährige Weihnachtsaktion<br />
„Braunau-Simbach verzaubert”<br />
durchgeführt mit dem Ergebnis,<br />
dass vor allem aus räumlichen<br />
Gründen nicht jede Aktio n<br />
den gleichen Erfolg bringt.<br />
„Manches funktioniert zusammen,<br />
manches nicht”, meinte<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Braunau (mho). Wohlfühlen mit<br />
allen Sinnen – das ist es, was man<br />
bei Wohnkultur Brühwasser erleben<br />
und genießen kann. Am<br />
Samstag, 9. Dezember, zeigt Gabriele<br />
Brühwasser den Kunden,<br />
wie in nur wenigen Minuten ein<br />
Plätzchenteig fertig ist und gleich<br />
mit dem Backen begonnen werden<br />
kann. Kostproben und Rezepte<br />
gibt’s gratis dazu.<br />
Damit man in der <strong>Advent</strong>s- und<br />
Weihnachtszeit in passendem<br />
Ambiente an einem schön<br />
gedeckten Tisch Kekse und vieles<br />
mehr genießen kann, hat Wohnkultur<br />
Brühwasser in seiner Geschenkewelt<br />
eine große Auswahl<br />
an schönem Porzellan von Villeroy<br />
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Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
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Gmundner Keramik. Aber auch<br />
originellen Christbaumschmuck<br />
findet man in großer Auswahl.<br />
Duftende Kerzen mit getrockneten<br />
Orangen und Zimtstangen,<br />
Mit frisch gebackenen Weihnachtskeksen und einer großen Auswahl an<br />
Geschenkideen verwöhnt Gabriele Brühwasser (l.) mit ihrem Team die<br />
Kunden<br />
Foto: Brühwasser<br />
Die Vorstandschaft (v. l.) Gisela Lahner, Christian Hofer, Michael Probst,<br />
Armin Altbauer, Gerhard Bruckbauer und Ludwig Seidl Foto: Madl<br />
Einige große Aktionen liegen<br />
hinter dem Shopping-Team, informierte<br />
Probst bei seinem Rückblick<br />
und erinnerte an die Osterund<br />
Muttertagsaktion, sowie an<br />
das Stadtfest und die Weihnachtsaktion<br />
„Braunau-Simbach<br />
verzaubert”. Als guten Ansatz bezeichnete<br />
Probst die Weihnachts-<br />
Gewinn-Aktion sowie den neuen<br />
Brückenzehner, die beide allerdings<br />
noch ausbaufähig sind. In<br />
diesem Jahr werden deshalb zusätzliche<br />
Werbeaktionen gestartet,<br />
u. a. gibt es bei der Gewinnaktion<br />
als Hauptpreis einen Ford Ka<br />
im Wert von 1<strong>2.</strong>000 Euro zu gewinnen,<br />
ein E-Bike und einen<br />
Goldbarren sowie weitere attraktive<br />
Preise. Beim Absatz der Brückenzehner<br />
hofft man auf Bestellungen<br />
größerer Betriebe, die den<br />
Einkaufs-Gutschein ihrer Belegschaft<br />
als zusätzliches Weihnachtspräsent<br />
schenken können.<br />
Dies gilt auch für Privatpersonen<br />
und Vereine, denn der Brückenzehner<br />
wird als Einkaufsmöglichkeit<br />
in über 80 Geschäften von<br />
Braunau und Simbach akzeptiert.<br />
Über ein Minus trotz steigen<br />
der Mitgliederzahlen musste<br />
Ludwig Seidl in seinem Vortrag<br />
berichten. Gestiegene Ausgaben,<br />
Probst. Deshalb soll für jede Stadt<br />
weiterhin die Möglichkeit bestehen<br />
Einzelaktionen zu starten<br />
und bei entsprechender Umsetzungsmöglichkeit<br />
gemeinsam<br />
agiert werden. Mehr Zusammenarbeit<br />
ist mit den Gastronomen<br />
von Braunau angestrebt, denn<br />
am Beispiel Stadtfest zeigt sich,<br />
dass sich hier gemeinsame Synergien<br />
ergeben und einer vom anderen<br />
profitiert. „Es ist wichtig,<br />
dass die Leute reinkommen und<br />
bleiben”, stellten die Anwesenden<br />
fest und sprachen sich für verbesserte<br />
und günstigere Parkmöglichkeiten<br />
aus. Josef Knauseder<br />
meinte dazu, dass für die Kaufmannschaft<br />
u. a. die Möglichkeit<br />
besteht Parkscheinmünzen an ihre<br />
Kunden auszugeben, mittags<br />
das Parken kostenlos ist und mit<br />
Handyparken minutengenaue Abrechnung<br />
der Parkdauer möglich<br />
sei. Das geplante Parkhaus beim<br />
Krankenhaus würde zusätzlich<br />
Impulse geben und der Innenstadt<br />
mehr Frequenz bringen.<br />
Abschließend appellierte Probst<br />
daran, neue Ideen zu entwickeln,<br />
sich in Arbeitskreisen zu engagieren<br />
und zusammen zu helfen um<br />
Braunau weiter voranzubringen.<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
aus<br />
der<br />
heimischen Wirtschaft<br />
Hargassner investiert 10 Millionen in<br />
„Energy World“<br />
Weng (wg). Es ist ein Projekt,<br />
das sich sehen lassen kann und<br />
erneut ein weiterer Meilenstein<br />
in der Unternehmensgeschichte<br />
des Traditionsunternehmens Hargassner<br />
ist. Auf einer Gesamtfläche<br />
von 6.000 Quadratmetern<br />
entsteht an der bestehenden Firmenzentrale<br />
die neue Hargassner<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
HAI als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet<br />
Ranshofen (ed). Hammerer<br />
Aluminium Industries wurde für<br />
seine Arbeit im Bereich der Mitarbeitersuche<br />
von Best Recruiters<br />
mit dem silbernen Siegel ausgezeichnet<br />
und liegt nun auf dem <strong>2.</strong><br />
Platz als Top Arbeitgeber in der<br />
Branche Eisen/Metall.<br />
Das 2007 gegründete Unternehmen<br />
mit Hauptsitz im oberösterreichischen<br />
Ranshofen befindet<br />
sich in Familienbesitz und<br />
ist in den drei Produktionsbereichen<br />
Gießerei, Strangpressen<br />
und mechanische Weiterverarbeitung<br />
tätig.<br />
Dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
das wichtigste Kapital<br />
eines Unternehmens sind, ist<br />
mittlerweile allgemein bekannt –<br />
ob dies auch den Unternehmen<br />
bewusst ist, wird jährlich von<br />
Best Recruiters anhand von mehreren<br />
Faktoren untersucht. Untersucht<br />
werden vor allem der Umgang<br />
mit Bewerbern und deren<br />
Feedback sowie die Online-Präsenz<br />
und die Aussagekraft von<br />
Stellenanzeigen. „Wir legen großen<br />
Wert darauf, dass Motivation<br />
und Einstellungen der MitarbeiterInnen<br />
mit denen des Unternehmens<br />
übereinstimmen, sonst<br />
wird sich auch der kompetenteste<br />
Mitarbeiter nicht mit dem Unternehmen<br />
identifizieren können<br />
bzw. letztlich an seinem Arbeitsplatz<br />
nicht wohlfühlen“, erklärt<br />
HAI-Personalchef Birk Alwes. Gemeinsam<br />
mit seinem Team sorgt<br />
HAI-Personalchef Birk Alwes mit seinem Team<br />
Foto: HAI<br />
Beim Spatenstich der neuen Hargassner „Energy World“ (v. li.) Baumeister<br />
Georg Desch, Wengs Bürgermeister Josef Moser, Landesrat Max<br />
Hiegelsberger, die Familie Anton, Elisabeth, Anton jun. und Markus<br />
Hargassner, Wirtschaftsobmann Klemens Steidl, Baumeister und Planer<br />
Josef Hofbauer<br />
Foto: Geiring<br />
„Energy World“. Hier werden in<br />
den nächsten zwei Jahren ein<br />
Kunden- und Erlebniscenter mit<br />
den Biomasseprodukten entstehen.<br />
Dabei sollen die Produkte<br />
wie Hackgut-, Pellets- und Stückholzheizungen<br />
in entsprechend<br />
angenehmer Atmosphäre präsentiert<br />
werden. Zudem entsteht ein<br />
Trainingscenter mit modernsten<br />
Schulungsräumen für Theorie<br />
und Praxis mit Lounge und Atrium,<br />
die auch als Kommunikationszonen<br />
genutzt werden können.<br />
Die neuen Büroarbeitsplätze<br />
basieren auf einem innovativen<br />
Raumkonzept mit Open-Space-<br />
Bürobereichen. Neben einem Kinosaal<br />
mit modernster Präsentationstechnik<br />
für Schulungen und<br />
Tagungen entsteht auch ein Betriebsrestaurant<br />
mit eigenem<br />
Koch, der für die gesunde Ernährung<br />
der Mitarbeiter sorgen soll.<br />
Besonders wichtig wird hier künftig<br />
auch der Wohlfühlcharakter<br />
genommen, der durch Relaxzonen<br />
im Wintergarten und im Innenhof<br />
zum Sonnentanken und<br />
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ist auch ein Museum, das<br />
die Entstehungsgeschichte der<br />
Hargassner-Biomasseheizungen<br />
aufzeigen wird.<br />
Der Neubau wird geprägt durch<br />
großflächige Glasfassaden, gläserne<br />
Schauboxen, Metallwandpaneele<br />
und vertikale Beschattungslamellen<br />
der Ausstellungshalle,<br />
die je nach Sonnenstand automatisch<br />
gesteuert werden.<br />
Rund zehn Millionen Euro sind für<br />
den Bau veranschlagt, der unmittelbar<br />
neben dem Eingangsbereich<br />
entstehen soll.<br />
Vorgestellt wurden die Pläne zu<br />
dem neuen Gebäude durch Firmeninhaber<br />
Anton Hargassner<br />
und seine beiden Söhnen Anton<br />
und Markus im Rahmen einer<br />
Pressekonferenz. Mit dem Bau<br />
werden laut Anton Hargassner<br />
auch 40 neue Arbeitsplätze geschaffen.<br />
Durch diese neuerliche<br />
Investition wird nicht nur die<br />
Wirtschaftsregion Braunau gestärkt,<br />
sondern auch das gesamte<br />
Innviertel, was auch als klares Zeichen<br />
für die Nachhaltigkeit des<br />
Wirtschaftsstandortes betrachtet<br />
werden kann. Derzeit gibt es 256<br />
Mitarbeiter, die jährlich mehr als<br />
8 000 Heizungen fertigen und bereits<br />
auf über 95 000 Anlagen bei<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
BRAUNAU Info<br />
Leistung mit Abzeichen belohnt<br />
Braunau (sr). Das Feuerwehrhaus<br />
Braunau war erneut Austragungsort<br />
der vom BFKDO Braunau<br />
unter der Leitung des Bezirkssachbearbeiters<br />
für das Atemschutzwesen<br />
Reinhold Destinger<br />
durchgeführten Leistungsprüfung.<br />
Die Prüfung umfasst mehrere<br />
Stationen, bei denen neben Theorie,<br />
auch umfassendes praktisches<br />
Können gezeigt werden<br />
muss. Die sechs Mauerkirchner<br />
und Uttendorfer Feuerwehrleute<br />
hatten sich über Wochen unter<br />
der Führung von Atemschutzwart<br />
Thomas Finsterer und seinem<br />
Helfer Christoph Koidl, auf die selektive<br />
Leistungsprüfung vorbereitet.<br />
Letztlich bestanden alle Mauerkirchner<br />
die Prüfung mit Bravour<br />
und so konnten zwei Männer das<br />
begehrte Atemschutz-Leistungsabzeichen<br />
in der Stufe Bronze<br />
und ebenfalls zwei Männer das<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Braunau (mp). Die Stadtpfarre<br />
Braunau, St. Stephan, feiert am<br />
Freitag, 8. Dezember das Hochfest<br />
der Erwählung Mariens – Maria<br />
Empfängnis mit einem Gottesdienst<br />
um 9.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche<br />
– keine Abendmesse.<br />
Am Sonntag, 10. Dezember, ist<br />
Loretto Familiensonntag mit dem<br />
Vortrag „Erziehung durch Beziehung<br />
– warum Kinder Rituale<br />
brauchen“ und Familiengottesdienst<br />
im Pfarrsaal ab 9.30 Uhr.<br />
Die Abendmesse um 18.00 Uhr<br />
in der Stadtpfarrkirche wird als<br />
Rorate vom Männergesangsverein<br />
Lyra gesungen.<br />
Am Mittwoch, 13. Dezember,<br />
findet von 17.00 bis 18.00 Uhr die<br />
AP-Nixen AAFF.pdf 1 29/11/17 13:10<br />
Atemschutz-Leistungsabzeichen<br />
in der Stufe Silber aus den Händen<br />
von Bezirks-Feuerwehrkommandant<br />
Josef Kaiser und Abschnitts-Feuerwehrkommandant<br />
Johann Treiblmaier in Empfang<br />
nehmen. Beide Trupps wurden<br />
von jeweils einem Mitglied der<br />
benachbarten Feuerwehr Uttendorf<br />
ergänzt. Der Atemschutzwart<br />
der Feuerwehr Mauerkirchen,<br />
Thomas Finsterer fungierte<br />
als Bewerter bei der Atemschutz-<br />
Leistungsprüfung.<br />
Das Leistungsabzeichen in<br />
Bronze errangen Florian Hofmann<br />
und Manuel Zeintl, beide FF<br />
Mauerkirchen, und Eva Maria<br />
Riedlmaier, FF Uttendorf – in Silber<br />
konnten das Abzeichen von<br />
der FF Mauerkirchen Severin Bogenhuber<br />
und Adrian Vogelsang<br />
entgegennehmen und aus Uttendorf<br />
Rudolf Muigg.<br />
erste Sternsingerprobe im Pfarrsaal<br />
statt. Alle Kinder, die gerne<br />
mitmachen möchten, sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Kommunion zu Hause empfangen<br />
Wer in der Familie, im Bekanntenkreis<br />
oder der Nachbarschaft<br />
ältere, kranke oder bettlägerige<br />
Menschen weiß, die nicht mehr in<br />
den Gottesdienst kommen können<br />
und anlässlich des Weihnachtsfestes<br />
gerne zu Hause die<br />
Kommunion empfangen möchten,<br />
sollte dies bitte so bald wie<br />
möglich vor den Festtagen in der<br />
Pfarrkanzlei bekannt geben.<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Weihnachtsbasar der Lebenshilfe<br />
7. - 23. Dezember <strong>2017</strong><br />
im Palmpark<br />
Donnerstag, 7. Dez.<br />
17.45 - 19.00 Ensemble der Ortsmusik Ranshofen<br />
18.00 Eröffnung durch Bürgermeister<br />
Mag. Johannes Waidbacher und<br />
Tourismusobfrau Christine Baccili<br />
20.00 - 21.00 MGV Lyra Braunau<br />
Freitag, 8. Dez.<br />
15.00 - 16.00 Wenger Tanzlmusi<br />
16.30 - 17.00 Weihnachtslieder<br />
in mehreren Sprachen<br />
17.00 - 18.00 Nikolaus und Krampus<br />
18.00 - 19.00 Brass Ensemble Pischelsdorf<br />
20.00 - 21.00 Thomas Casata piano & gesang<br />
Samstag, 9. Dez.<br />
14.30 - 15.00 Neue Mittelschule Altheim<br />
16.00 - 17.00 Neukirchner Trachtenbradler<br />
18.00 - 19.00 Pischelsdorfer <strong>Advent</strong>bläser<br />
20.00 - 21.00 Maiden Voyage<br />
Sonntag, 10. Dez.<br />
14.30 - 15.30 Beasty Ladies<br />
Weihnachtstänze für<br />
die Kleinen & Großen<br />
16.00 - 17.00 Chor AufTakt St. Joseph<br />
18.00 - 19.00 <strong>Advent</strong>blasen / Ensemble<br />
der Stadtkapelle Braunau<br />
20.00 - 21.00 Wenger Waisenbläser<br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
Braunau (mho). Die Lebenshilfe-Werkstätte<br />
Braunau veranstaltet<br />
am Samstag, 9. und Sonntag,<br />
10. Dezember, jeweils von 10.00<br />
bis 18.00 Uhr, im Aktivshop Braunau<br />
in der Linzerstraße 8, einen<br />
Weihnachtsbasar. Die Besucher<br />
dürfen sich auf viele handgefertigte<br />
weihnachtliche Produkte sowie<br />
ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />
freuen. Am Samstag<br />
gibt’s ab 11.00 Uhr Musik mit<br />
Josef Kili & Friends und ab 14.00<br />
Uhr präsentiert die 1a der Volksschule<br />
Ranshofen, unter der Leitung<br />
von Antonia Voit, winterliche<br />
Lieder. Am Sonntag sorgt ab<br />
10.00 Uhr Beth Pickhardt für die<br />
musikalische Unterhaltung beim<br />
Weihnachtsbasar und ab 11.00<br />
Uhr der Chor der Lebenshilfe<br />
Braunau.<br />
an allen<br />
Samstagen<br />
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Dr. Gertrud Scherf ein.<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
Simbacher <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
Heimatmuseum zeigt sakrale Kunst von Nerud<br />
Simbach (mm). Ein weiteres<br />
Mal steht der Simbacher Künstler<br />
und Ehrenbürger Josef Karl Nerud<br />
in diesem Jahr im Mittelpunkt des<br />
Heimatmuseums. Unter dem Thema<br />
„Sakrale Kunst“ widmet ihm<br />
der Förderverein Heimatmuseum<br />
mit den Hauptakteuren Richard<br />
Findl, Otto Grimm und Michael<br />
Nerud neben der kürzlich eröffneten<br />
Nerud-Galerie eine eigene<br />
Sonderausstellung. Bis 21. Januar<br />
Die Heiligen Drei Könige sind eines der vielen sakralen Bilder von Josef<br />
Karl Nerud<br />
Fotos: Madl<br />
kann man im Glasbau des Museums<br />
verschiedenste Werke des<br />
Künstlers bewundern, die man in<br />
dieser Bandbreite selten sieht, erklärte<br />
Richard Findl bei der Eröffnung.<br />
Aquarelle mit biblischen Motiven,<br />
Darstellungen aus Kirchen-<br />
Innenräumen, religiöses Brauchtum,<br />
Hinterglasbilder, biblische<br />
Motive in Ölmalerei sowie Kunst<br />
am Bau, Zeitschriften und Bücher<br />
zeigen die religiöse Seite von<br />
Josef Karl Nerud.<br />
Obwohl man ihn nicht als<br />
Frömmling bezeichnen konnte,<br />
sei er dennoch sozial und christlich<br />
denkend gewesen, beschrieb<br />
Josef Egginger, ein enger Freund<br />
von Josef Karl Nerud, den Künstler.<br />
Er zeigte sich selbst überrascht<br />
über die Vielfalt und Anzahl<br />
der christlichen Darstellungen,<br />
die Nerud als Motiv gewählt<br />
hat und fragte sich deshalb,<br />
was ihn wohl dazu bewogen habe,<br />
so Egginger. In den jungen<br />
Jahren war dies sicherlich dem Suchen<br />
nach Aufträgen geschuldet,<br />
um sich über Wasser zu halten.<br />
Später seien die Aufträge von<br />
Freunden und Gönnern zum Umsetzen<br />
sakraler Motive am Bau<br />
gekommen und sicher sei auch<br />
die Darstellung biblischer Geschichten<br />
eine Herausforderung<br />
für den Künstler gewesen, wie<br />
man anhand der „Jünglinge im<br />
Feuerofen“ erkennen könne.<br />
Obwohl gesundheitlich angeschlagen<br />
und in fortgeschrittenem<br />
Alter von bald 90 Jahren, verstand<br />
es Egginger die Gäste bei<br />
der Vernissage mit seinen Erinnerungen<br />
und Erzählungen zu fesseln<br />
und das Leben und Wirken<br />
von Josef Karl Nerud den Zuhörern<br />
näher zu bringen. Wie entstand<br />
das Bild der Heiligen Drei<br />
Könige? Egginger wollte nach dem<br />
Krieg zusammen mit weiteren<br />
Freunden aus der Simbacher Oberschule<br />
den alten Brauch wieder<br />
aufleben lassen. „Das inspirierte<br />
wohl den Meister, wie wir ihn<br />
nannten“, erinnert er sich. Mit<br />
dem Erlacher Palmesel und der<br />
Christusfigur erkennt man auch<br />
V. l.: Michael Nerud, Josef Egginger mit Gattin, Franziska Rettenbacher,<br />
Richard Findl, Josef Borchi und Bürgermeister Klaus Schmid<br />
die Liebe zu Nerud’s niederbayerischer<br />
Heimat.<br />
Umfangreich reihen sich die<br />
großflächigen Bilder aneinander,<br />
in den Vitrinen zeigen Bücher,<br />
Zeichnungen und Skizzen interessante<br />
Details.<br />
Viele Dankesworte gab es für<br />
die Macher der Ausstellung von<br />
Bürgermeister Klaus Schmid, Michael<br />
Nerud und Franziska<br />
Rettenbacher. Sie<br />
stellten vor allem das Engagement<br />
Findls in den<br />
letzten Monaten heraus,<br />
unter dessen Regie die<br />
Nerud-Galerie, die Sonderausstellung<br />
und auch<br />
das Flutbuch entstand.<br />
Musikalisch gestaltet<br />
wurde die Eröffnung<br />
vom Mozart-Trio Alexander<br />
Gerner, welche mit<br />
Oboe und Klarinette<br />
Werke von Mozart und<br />
Bach interpretierten.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
im Rahmen der<br />
Sonderausstellung:<br />
J.K. Nerud: Religiöses<br />
Kunstschaffen. Am Donnerstag,<br />
14. Dezember<br />
um 19.00 Uhr. Referenten:<br />
Architekt Otto<br />
Grimm, Michael Nerud,<br />
Richard Findl<br />
Seniorennachmittag<br />
am Dienstag, 19. Dezember<br />
um 14.30 Uhr. Referenten:<br />
Michael Nerud,<br />
Richard Findl. Musikalische Gestaltung:<br />
Frauenbundchor Kirchberg<br />
mit Franz Estl<br />
Öffnungszeiten: Dienstag und<br />
Sonntag von 15 - 17 Uhr und Freitag<br />
von 18 - 20 Uhr.<br />
Während des Simbacher<br />
Christkindlmarktes täglich von<br />
15-17 Uhr.<br />
Kirchenpfleger Reinhard Fuß und Stadtpfarrer<br />
Dr. Franz Haringer betrachten eine Tuschezeichnung<br />
der Pfarrkirche Erlach<br />
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Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
Überwältigende Spendenbereitschaft<br />
für Unglücks-Opfer<br />
St. Johann i.W. (kn). Nach dem<br />
katastrophalen Unglück beim<br />
Frau scherecker Zeltfest am 18.<br />
August <strong>2017</strong>, bei dem eine Orkanböe<br />
binnen weniger Sekunden<br />
das Festzelt zum Einsturz brachte,<br />
reißt die Spendenbereitschaft<br />
für die Opfer dieser Naturkatastrophe<br />
nicht ab.<br />
Insgesamt mussten zwei Todesopfer<br />
und 140 Verletzte beklagt<br />
werden.<br />
Es entwickelte sich eine große<br />
Welle der Solidarität, die weit<br />
über den Ort und die Region hinausreicht.<br />
Zahlreiche Vereine<br />
und Organisationen veranstalteten<br />
Spendenaktionen. Auf das<br />
eingerichtete Spendenkonto IBAN:<br />
AT26 3431 2000 0014 0442 bei der<br />
Raiba St. Johann am Walde<br />
langten kleinere bis hin zu sehr<br />
großen Beträgen aus allen Teilen<br />
der Bevölkerung ein. Musik- und<br />
Sportvereine organisierten Turniere,<br />
Konzerte und diverse Veranstaltungen<br />
zugunsten der Opfer.<br />
Feuerwehren spendeten die<br />
Erträge aus Wettbewerben. Gemeinden,<br />
Politische Parteien und<br />
Raiffeisenbanken des ganzen<br />
Landes sammelten. Weiters kamen<br />
Spenden von Büchereien,<br />
Goldhaubengruppen, der Landjugend,<br />
der Pfarre St. Johann am<br />
Walde mit ihren Gruppierungen,<br />
Volkstanzgruppen und vieler weiterer<br />
Vereine und Clubs herein.<br />
Auch viele Firmen füllten das<br />
Spendenkonto mit großzügigen<br />
Geldbeträgen. Privatpersonen –<br />
speziell aus dem Innviertel – organisierten<br />
Aktionen wie Glühweinstände,<br />
um zum Spendenergebnis<br />
beizutragen.<br />
Bis zum heutigen Tage konnte<br />
die überwältigende Spendensumme<br />
von 250.000 Euro erreicht<br />
werden.<br />
Spendenverwaltung<br />
Die Spenden werden von einer<br />
Spendenkommission verwaltet,<br />
die aus Bezirkshauptmann Dr. Georg<br />
Wojak, Diakon Anton Baumkirchner,<br />
BGM Gerhard Berger<br />
und Feuerwehrkommandant Erich<br />
Feichtenschlager besteht.<br />
Für die Verwaltung und Verteilung<br />
der Spenden wurde eine<br />
Richtlinie erstellt. Zielsetzung ist<br />
es, die Spenden an jene Personen<br />
zu verteilen, die einen Personenschaden<br />
im Zusammenhang mit<br />
dem Zeltunglück am 18. August<br />
<strong>2017</strong> erlitten haben.<br />
Spendenverteilung<br />
Die Spendensumme wird auf<br />
drei Spendentöpfe aufgeteilt. Im<br />
ersten Spendentopf sind Gelder<br />
für die zwei Familien der Todesopfer<br />
vorgesehen.<br />
Für den zweiten Spendentopf<br />
sind all jene Opfer anspruchsberechtigt,<br />
die einen stationären<br />
Krankenhausaufenthalt vorlegen.<br />
Hier wird es einen Aufteilungsschlüssel<br />
pro Krankenhaustag geben.<br />
Es handelt sich um ca. 35 Personen,<br />
die Spendengelder aus<br />
diesem Topf beziehen werden.<br />
Der dritte Spendentopf ist für<br />
Personen, die durch ihre Verletzungen<br />
beim Unglück Langzeitschäden<br />
erleiden. Anspruchsberechtigt<br />
sind jene Personen, die<br />
eine Minderung der Erwerbsfähigkeit<br />
nachweisen können. Der<br />
Verteilungsschlüssel ist der Prozentsatz<br />
der Erwerbsminderung<br />
im Verhältnis zu den zur Verfügung<br />
stehenden Mitteln.<br />
Leistungen, die Opfer von Versicherungen<br />
jeglicher Art oder anderen<br />
Spendenaktionen erhalten,<br />
werden nicht berücksichtigt oder<br />
gegengerechnet. Die Verteilung<br />
der Spenden stellt keine Form<br />
von Schadenersatzleistungen dar.<br />
Es bestehen weder Rechtsanspruch<br />
noch Rechtsmittel gegenüber<br />
den Entscheidungen der<br />
Spendenkommission. Jede Leistung<br />
erfolgt freiwillig.<br />
Antragstellung<br />
Um Spenden aus dem Spendenkonto<br />
zu erhalten, können die<br />
Opfer einen schriftlichen Antrag<br />
mittels Antragsformular und Vorlage<br />
der erforderlichen Unterlagen<br />
auf der Gemeinde St. Johann<br />
am Walde einbringen. Für Spenden<br />
aus den ersten beiden Töpfen<br />
können die Anträge bis 31. Jänner<br />
2018 eingebracht werden. Für<br />
Spenden aus dem Topf für Langzeitschäden<br />
ist die Einbringung<br />
bis 31. Oktober 2018 vorgesehen.<br />
Aufgrund des Datenschutzgesetzes<br />
kann die Spendenkommission<br />
keine Daten von Spitälern anfordern.<br />
Sollten Personen, die so<br />
stark verletzt wurden, dass ein<br />
stationärer Spitalsaufenthalt nötig<br />
war, noch nicht von der Gemeinde<br />
kontaktiert worden sein,<br />
so ersuchen wir diese, sich bei der<br />
Gemeinde (Tel. 07743/86000,<br />
gemeinde@st-johann-walde.ooe.<br />
gv.at) zu melden.<br />
Kleinanzeigen Kostenlos *<br />
im<br />
Ihr Text per Telefon +49 (0) 85 71 / 9 25 22 - 0 oder<br />
per mail an kleinanzeigen@vierlinger.de<br />
oder simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />
* Gültig nur für private Kleinanzeigen.<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Liebe Kunden,<br />
Wir laden Sie herzlich ein,<br />
zur gemütlichen, stimmungsvollen<br />
Vorweihnachtszeit in der Beautylounge.<br />
An den Samstagen gibt‘s Plätzchen,<br />
außerdem erhält jeder Kunde<br />
ein kleines Präsent!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Weihnachtstombola für Tiere<br />
Wenn Menschen denken<br />
dass Tiere nicht fühlen<br />
müssen Tiere fühlen,<br />
dass Menschen nicht denken.<br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
BETTINA AICHINGER<br />
Schulgasse 1 (Fußgängerzone)<br />
84359 Simbach/Inn<br />
Tel./Fax 08571-9265941<br />
Simbach (mho). Eine Weihnachtstombola,<br />
bei der es viele<br />
schöne Preise zu gewinnen gibt,<br />
veranstaltet „Das Kleeblatt“,<br />
unter der Leitung von Gertraud<br />
Gerlach, am Samstag, <strong>2.</strong> Dezember,<br />
im „CAFEtschal“ in der<br />
Münchner Straße 6. Der Erlös<br />
der Tombola geht zu 100 Prozent<br />
an „Herberts Gnadenhof“ in<br />
Dietmaning.<br />
Ab 15.00 Uhr kann man in gemütlicher<br />
Runde bei Kaffee und<br />
Kuchen sein Glück versuchen<br />
und ein oder mehrere Lose erwerben<br />
– ein Los kostet vier Euro.<br />
Die Verlosung mit Ausgabe<br />
der Tombola-Preise beginnt um<br />
17.00 Uhr. Als Preise winken u. a.<br />
ein Engelbild in Öl gemalt im<br />
Wert von 200 Euro, ein En gel-<br />
Kartenset, eine Engel-Energiekerze<br />
sowie Gutscheine für<br />
Massagen, Natur-Friseur aber<br />
auch hochwertige Putz- und Pflegemittel.<br />
Gegen Voranmeldung kann<br />
man sich im Anschluss für zehn<br />
Euro am „Buffet á la Herbert“,<br />
u. a. mit Gemüselaibchen, Kaspressknödel<br />
und vielem mehr,<br />
bedienen.<br />
Übrigens – wer am <strong>2.</strong> Dezember<br />
keine Zeit hat und trotzdem<br />
Lose kaufen will, kann diese telefonisch<br />
bei Gertraud Gerlach<br />
unter 08571/9252121 erwerben.<br />
Über finanzielle Unterstützung<br />
freut sich „Herberts Gnadenhof“<br />
jederzeit. Spenden kann<br />
man auf das Konto der VR-Bank<br />
Rottal-Inn, IBAN: DE41 7406 1813<br />
0003 2821 55, BIC: GENODEF1PFK<br />
oder in Österreich bei der Volksbank<br />
Altheim/Braunau, IBAN<br />
AT98 4255 0385 3579 0901, BIC:<br />
VBWEAT2WXXX.<br />
Die Idee zu dieser Tombola<br />
entstand bei Gerlach, als ein Teil<br />
des restlichen Geldes vom Mia<br />
san Mia-Spendenladen, unter<br />
der Leitung von Ingrid Kleiner,<br />
an Herberts Gnadenhof gespendet<br />
werden sollte. Es war ein<br />
sogenannter Tropfen auf den<br />
heißen Stein. Um die Summe zu<br />
erhöhen, organisierten Gerlach<br />
und das „Kleeblatt“-Team spontan<br />
diese Weihnachtstombola.<br />
„Herberts Gnadenhof“<br />
möchte sich bei allen Tierfreunden,<br />
Spendern, Mitgliedern und Unterstützern des Vereins<br />
recht herzlich bedanken. Auch unseren aktiven<br />
Helfern am Hof ein großes Lob und Danke.<br />
Ein frohes Fest und ein gesundes, neues Jahr<br />
wünschen wir euch allen<br />
Die Vorstandschaft<br />
s‘Cafetschal in der Münchner Str. 6<br />
schließt sich den Wünschen an.
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
Irrtum vorbehalten – Für Druckfehler wird nicht gehaftet.<br />
Frisches Geflügel<br />
Gänse, Enten, Puten, Barbarie-Enten, Flugenten-<br />
Brust + Keule sowie Gänse-Brust + Keulen<br />
Weihenstephaner<br />
Tafelbutter<br />
streichzart, 250 g Pckg.<br />
100 g = -,67 E 1,69<br />
Ehrmann<br />
Almighurt<br />
versch. Sorten, je 150 g Be.<br />
100 g = -,17 E -,33<br />
Frischkäse<br />
Arla Buko<br />
versch. Fettstufen, je 200 g Be.<br />
100 g = -,44 E -,88<br />
Deutscher Schnittkäse<br />
Grünländer<br />
30/48 % Fett i. Tr.<br />
100 g E -,79<br />
Feinkostsalate<br />
Kartoffelsalat<br />
Waldorfsalat od. Eiersalat<br />
100 g E -,49<br />
Erhältlich ab Donnerstag 14. Dezember<br />
Frischer Schweine-<br />
Rücken-Krustenbraten<br />
oder Schlegelbraten<br />
100 g E -,49<br />
Dallmayr Espresso D‘Oro oder<br />
Crema D‘Oro<br />
ganze Bohnen, je 1000 g Pckg.<br />
E 9,99<br />
Lorenz Erdnusslocken oder<br />
Crunchips<br />
sort., je 225/175 g Btl.<br />
100 g = -,44/-,56 E -,99<br />
Schöller „Mövenpick“<br />
Frischer<br />
Wildschwein-Braten<br />
aus der Keule, ohne Bein 100 g E 1,99<br />
Frische<br />
Reh-Keule<br />
ohne Bein, od. Reh-Rücken 100 g/2,99 100 g E 2,49<br />
Aus frischer Schlachtung<br />
Schweine-Bauch<br />
ohne Bein, mager zugeschnitten<br />
100 g E -,59<br />
Aus bayer. Qualitäts-Rindfleisch<br />
Roastbeef<br />
ideal zum Zwiebelrostbraten<br />
100 g E 1,89<br />
Ihr Ihr Einkaufserlebnis im im Rennbahncenter Simbach<br />
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Sie haben keine Idee was Sie schenken sollen?<br />
Mit einem Einkaufsgutschein von Edeka<br />
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Kaffee Hag oder Jacobs Kaffee<br />
Krönung<br />
versch. Sorten, je 500 g Pckg.<br />
1 kg = 7,54 E 3,77<br />
Eiscreme<br />
sort., je 850-900 ml Pckg.<br />
1 ltr. = 2,03-1,60 E 1,99<br />
Orig. Wagner Pizzies, Piccolinis od.<br />
Steinofen-Pizza<br />
versch. Sorten, je 270-380 g Pckg.<br />
100 g = -,62 - -,44 E 1,69<br />
Aus frischer Schlachtung<br />
Hähnchen-Filet<br />
fettarm und eiweißreich<br />
100 g E -,79<br />
Aus bayer. Qualitäts-Rindfleisch<br />
Hohe Rippe<br />
ideal zum Kochen oder Braten<br />
100 g E -,85<br />
Original österreichischer<br />
Neuburger<br />
extra fein im Geschmack<br />
100 g E 1,59<br />
Frisches Wild<br />
Hirsch-Keule + Rücken, Rentier, Reh-Keule +<br />
Rücken sowie Wildschwein und Straußen-Steaks<br />
Preise gültig von MONTAG 11.1<strong>2.</strong><strong>2017</strong> – SAMSTAG 16.1<strong>2.</strong><strong>2017</strong><br />
Mit der Piemontkirsche<br />
Mon Cheri<br />
von Ferrero, 157 g Pckg.<br />
100 g = 1,26 E 1,99<br />
Mars Amicelli oder<br />
Celebrations<br />
je 225/180 g Pckg.<br />
100 g = -,88/1,10 E 1,99<br />
Für die schnelle Küche<br />
Maggi Fix<br />
versch. Sorten, je Btl.<br />
E -,49<br />
Markenschokolade<br />
Milka<br />
versch. Sorten, je 100 g Tafel<br />
E -,69<br />
Markensekt<br />
Rotkäppchen<br />
versch. Sorten, je 0,75 ltr. Fl.<br />
1 ltr. = 3,45 E 2,59<br />
„Qualivo“ Jungbullen<br />
Rinderbrust<br />
extra zart und fein 100 g E 1,19<br />
„Qualivo“ Jungbullen<br />
Entrecôte-Steaks<br />
zum Kurzbraten, extra zart u. saftig 100 g E 2,29<br />
Bayerische<br />
Lyoner im Ring<br />
zum Wurstsalat od. Warmmachen<br />
100 g E -,69<br />
Weichspüler<br />
Lenor<br />
versch. Sorten, je 780 - 990 ml Fl.<br />
1 ltr. = 1,91 - 1,50 E 1,49<br />
Vollwaschmittel<br />
Ariel<br />
od. Color, 18/20 WL, je Pckg./Fl.<br />
1 WL = -,24/-,22 E 4,44<br />
Duschdas Deospray, Roll-on oder<br />
Duschgel<br />
versch. Sorten, je 250/250 ml Ds./Fl.<br />
100 ml = -,30 E -,77<br />
Deutscher Spitzensekt<br />
Fürst von Metternich<br />
versch. Sorten, je 0,75 ltr. Fl.<br />
1 ltr. = 7,40 E 5,55<br />
Fruchtsäfte<br />
Hohes C<br />
versch. Sorten, je 1 ltr. PET-EW-Fl.<br />
Südbayerische Fleischwaren Gutes von Daheim Südbayerische Fleischwaren<br />
Original Wiesbauer<br />
Kümmelbraten<br />
herzhaft im Geschmack<br />
100 g E 1,89<br />
Original Schwarzwälder-<br />
Schinken roh<br />
rauchzart im Geschmack<br />
100 g E 1,69<br />
Simbach<br />
– Rennbahncenter<br />
Tel. +49 (0) 85 71 / 92 03 30<br />
Kirchdorf<br />
– Kirchenweg 2<br />
Tel. +49 (0) 85 71 / 92 02 53<br />
Marktl<br />
– Simbacher Str. 8a<br />
Tel. +49 (0) 86 78 / 74 82 68<br />
Wir sind gerne für Sie da!<br />
Südbayerischer<br />
E 1,11<br />
Bierschinken-Aufschnitt<br />
4-fach sortiert<br />
100 g E -,89<br />
In bekannt guter Qualität<br />
Wollwürstl<br />
od. Dicke Würstchen<br />
100 g E -,89<br />
Bayerischer<br />
Evtl. Preisänderungen vorbehalten.<br />
Erhältlich ab Donnerstag 14. Dezember<br />
Frischer<br />
Hirsch-Braten<br />
aus der Keule, ohne Bein 100 g E 2,29<br />
Frisches<br />
Hirsch-Gulasch<br />
aus der Keule, mager geschnitten 100 g E 1,99<br />
Rohwurst-Aufschnitt<br />
3-fach sortiert<br />
100 g E 1,29
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
Verkauf / Vermietung<br />
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aktuell bayer./österr. Küche – jederzeit international möglich<br />
Brauereifrei<br />
Kontakt: +49 170 7701300 oder +43 699 17222275<br />
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• Jungkoch/-köchin VZ/TZ (mind. 1.515,– €)<br />
Kontakt: Markus Kobler unter 07722/669 11<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
Aktuelle Ärztedienste<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.aekooe.or.at.<br />
Ärztlicher Sonn- und<br />
Feiertagsdienst:<br />
Informationen unter Tel.Nr. 141<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Nachtdienst- und Wochenend-Dienst -<br />
plan der drei Braunauer Apotheken<br />
von SA 1<strong>2.</strong>00 Uhr bis SA 8.00 Uhr<br />
0<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>17 - 09.1<strong>2.</strong>17 Löwen-Apotheke<br />
09.1<strong>2.</strong>17 - 16.1<strong>2.</strong>17 Neustadt-Apotheke<br />
NOTRUF<br />
122 Feuerwehr<br />
133 Polizei<br />
144 Rettung<br />
Besuchszeiten<br />
Ordensspital St. Josef<br />
in Braunau<br />
Täglich von 14.00 bis 15.30 Uhr<br />
und zusätzlich am<br />
Dienstag + Donnerstag<br />
von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Beratungsstelle bei<br />
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in der Familie, für Kinder,<br />
Jugendliche, Eltern, Lehrer und<br />
Kindergärtnerinnen<br />
Adresse:<br />
Kinderschutzzentrum<br />
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5282 Ranshofen<br />
Wertheimerplatz 6<br />
Tel. 07722/85550<br />
Büroöffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Mi, Fr: 9-12 Uhr,<br />
Do: 13-16 Uhr<br />
Neu: Beratungshotline:<br />
07722/85550-147<br />
Mo, Di, Fr: 9-11 Uhr<br />
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Zeit mit Familie<br />
schenken<br />
(tb). Anlässlich des Internationalen<br />
Tages der Kinderrechte präsentieren<br />
die Kinderfreunde Oberösterreich<br />
ihre diesjährige Spielzeug-Kampagne<br />
„Augen auf beim<br />
Spielzeugkauf“. Heuer setzen die<br />
Kinderfreunde den Schwerpunkt<br />
auf das Wertvollste, das wir Kindern<br />
schenken können: Zeit.<br />
Mit dem Slogan „Mein Kinderzimmer<br />
ist mit Spielzeug voll.<br />
Schenk mir Zeit, das wäre toll!“<br />
soll dem jährlichen Schenkwettbewerb<br />
zu Weihnachten entgegengehalten<br />
werden.<br />
Wer Kindern etwas schenken<br />
möchte, ermög licht im besten<br />
Fall Erinnerungen an glückliche<br />
Momente. Gemeinsame Erlebnisse,<br />
gemeinsame Nachmittage,<br />
einfach: Zeit, das ist das kostbarste<br />
Geschenk an die Kinder in<br />
der heutigen schnelllebigen Welt.<br />
Kostenlose Kindheitserinnerungen<br />
schenken<br />
„Mit kleinen wertvollen Freizeit-Tipps<br />
zeigen wir Geschenkalternativen<br />
auf. Es ist uns wichtig,<br />
dass Erwachsene den hohen Wert<br />
gemeinsam verbrachter Zeit und<br />
der daraus resultierenden Erinnerungen<br />
erkennen,“ sagt Brigitte<br />
Schabetsberger, Vorsitzende der<br />
Kinderfreunde Innviertel.<br />
Unte r www.kinderfreunde.cc<br />
findet sich eine Auswahl an attraktiven,<br />
konsumfreien Orten<br />
aus ganz Oberösterreich, an denen<br />
Erwachsene und Kinder eine<br />
schöne Zeit verbringen können.<br />
Darüber hinaus können Erwachsene<br />
einen Gutschein mit zahlreichen<br />
Ideen für Zeit-Geschenke<br />
ausdrucken.<br />
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<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
Bücher aus unserer Druckerei<br />
Das Jahr 1945 an Inn und Rott<br />
Eine Dokumentation der Ereignisse<br />
in unserer Heimat<br />
Das Heimatbuch von Rudolf Vierlinger erschien erstmals 1995<br />
zum 50. Jahrestag des Kriegsendes 1945 und erzählt von den<br />
letzten Kriegstagen in unserer Heimat an Inn und Rott.<br />
2015 erschien es neu<br />
aufgelegt in 3. Auflage<br />
zum 70. Jahrestag des<br />
Kriegsendes.<br />
Zum Preis von<br />
€ 24,50<br />
Alpen-Panoramakarte<br />
Alpenansicht von der Marienhöhe<br />
mit der Originalzeichnung von 1899<br />
Der Blick in die Alpen mit Benennung jedes sichtbaren Gipfels – das<br />
Original aus dem Jahr 1899. Auf 2,50 Meter Länge finden Sie detaillierte<br />
Informationen zu dem phantastischen Ausblick über Simbach und<br />
Braunau hin zu den Alpen. Unentbehrlich für die nächste Wanderung<br />
rund um die Marienhöhe.<br />
Kattergeb. Dachstein - gruppe Salzburger Voralpen Tennengebirge Hagengeb. Göll - Kett<br />
a. Attersee 1405<br />
Feuerk. 1480<br />
Hochgupf 1074<br />
Gr. Hollerbg. 1134<br />
Hainzen 1637 (b. Ischl)<br />
z. Vormauerstein<br />
Feichtingeck 1417<br />
Kulmspitze 1095<br />
Schafberg 1780<br />
Mondseeberg 999<br />
Lage Mondsee<br />
Ht. Ochsen-K. 2376<br />
Irrsbrg 846<br />
Nd. Kreuz 2524<br />
Rinn-K. 1821<br />
Hochkreuz 2839<br />
Lage Wolfg.-S.<br />
H. Dachstein 2996<br />
Gosaugl.<br />
Mittersp. 2926<br />
Drachenst. 1169<br />
Thorstein 2946<br />
Sparberhorn 1499<br />
Gamsfeld 2024<br />
Wiesler H. 1601<br />
Bischofsmütze 2454<br />
Donnerkogel 2052<br />
Kolomansbg. 1115<br />
Schoberberg 1326<br />
Zwölfer K. 1520<br />
Pillsteinhöhe 1477<br />
Labenbg. 1640<br />
Gr. Plaike 1032<br />
Tannbg. 784<br />
Pitschenberg 1719<br />
Königsbg. 1618<br />
Osterhorn 1741<br />
Lage Fuschlsee<br />
Felbingbg. 1306<br />
Hochzinken 1762<br />
Loibersbacher Höhe 1457<br />
Gennerhorn 1730<br />
Schoberstein 1789<br />
Gruberhorn 1731<br />
Hochwieskogel 1751<br />
Regensp. 1675<br />
Rombg. 1362<br />
Tagweide 2126<br />
Tragbg. 1756<br />
Wieserhörndl 1565<br />
Bleikogel 2409<br />
Schmittenstein 1693<br />
Schlenken 1647<br />
Scheiblingbühel 2284<br />
Ochsenbg. 1481<br />
Schlenken<br />
Knallstein 2231<br />
Buchbg. 796<br />
Wieselstein 2298<br />
Schwarzenbg. 1332<br />
Maierhofbg. 1115<br />
Tiroler Kopf 2314<br />
Hochkogel 2279<br />
Pass Lueg Salzachthal<br />
Gaisberg 1286<br />
Rauchkopf 1829<br />
Zinkenkogel 1332<br />
Kl. Göll 1751<br />
Vd. Freiek 2156<br />
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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
Von Monika Hopfenwieser<br />
Man kann es kaum glauben,<br />
aber schon wieder neigt sich<br />
ein Jahr dem Ende zu. Bevor es<br />
soweit ist, steht uns noch die<br />
heimeligste Zeit des Jahres<br />
bevor. Es ist kalt, wird früh dunkel<br />
und um die langen Abende<br />
auszufüllen, gibt es viele Möglichkeiten.<br />
Die Einen folgen ihrem<br />
sportlichen Elan, gehen ins<br />
Fitnesscenter oder bewegen<br />
sich im Freien. Andere dagegen<br />
genießen die „staade Zeit“ zu<br />
Hause, mit einem spannenden<br />
Buch, beim Vorlesen von<br />
Märchen und Geschichten,<br />
oder im Kreise von Familie und<br />
Freunden, bei heißem Tee,<br />
Glühwein, Plätzchen und vielleicht<br />
kurzweiligen Spie leabenden.<br />
In jeder Spielesammlung finden<br />
sich Mensch ärgere dich<br />
nicht, Halma, Mikado, Mühle<br />
oder Dame. Memory wird mit<br />
jüngeren Teilnehmern, wie Kindergartenkindern,<br />
als Kartenklatschen<br />
gespielt und von<br />
Schulkindern bis ins hohe Alter<br />
als Gedächtnistrainingsspiel. In<br />
den Spielwarengeschäften gibt<br />
es eine riesige Auswahl an Gesellschaftsspielen<br />
– aber wie<br />
sieht es mit Spielen von früher<br />
aus?<br />
Wir, die Mitarbeiter des<br />
Simbacher und <strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong>s,<br />
haben uns Gedanken<br />
darüber gemacht, was es so<br />
für Spiele gibt, die vielleicht<br />
schon etwas in Vergessenheit<br />
geraten sind, und wollen Ihnen,<br />
liebe Leser, einige davon in den<br />
Ausgaben vor Weihnachten<br />
vorstellen.<br />
Schafkopf- oder Rommé-Karten<br />
haben die meisten zu Hause,<br />
sie nehmen nicht viel Platz<br />
ein und sind schnell greifbar.<br />
Watten und Neunerln kennt<br />
auch jeder, aber was ist mit<br />
Strulliwulli, Moreatschn, Sauschlagen,<br />
Ochsenschiam, 20 abwärts<br />
oder Krieg führen?<br />
Sauschlagen<br />
Fangen wir einfach mit Sauschlagen<br />
an. Dazu werden Schafkopfkarten<br />
gut gemischt und<br />
gleichmäßig auf mindestens<br />
Sauschlagen<br />
zwei Mitspieler aufgeteilt. Jeder<br />
legt seinen Kartenstapel verdeckt<br />
vor sich hin. Jetzt deckt der<br />
erste Spieler eine Karte auf und<br />
legt sie in die Mitte des Tisches,<br />
der nächste legt seine Karte aufgedeckt<br />
darauf und so geht es<br />
reihum – immer schneller werdend.<br />
Liegt eine Sau, egal ob Eichel,<br />
Schelle, Herz oder Gras auf<br />
dem Stapel und der nächste<br />
Spieler wirft seine Karte darauf,<br />
muss dieser den ganzen Stapel<br />
nehmen und unter seine, vor ihm<br />
liegenden Karten geben.<br />
Reagiert er schnell, sieht die<br />
Sau und hält seine Karte zurück,<br />
so muss derjenige, der die Sau<br />
auf den Stapel gelegt hat, die<br />
Karten an sich nehmen und wieder<br />
eine auslegen. Je schneller<br />
die Karten auf den Tisch gelegt<br />
werden, desto wahrscheinlicher<br />
ist es, dass eine Sau übersehen<br />
und eine weitere Karte darauf<br />
geschlagen – deshalb der Ausdruck<br />
Sauschlagen – wird. Sieger<br />
ist, wer als erstes keine Karten<br />
mehr hat.<br />
Sauschlagen kann bereits mit<br />
Kindern gespielt werden, sobald<br />
sie die Spielkarten – zumindest<br />
die Sauen – kennen.<br />
Krieg führen<br />
Es sind mindestens zwei Mitspieler<br />
nötig, um den Kartenkrieg<br />
zu führen. Die Schafkopfkarten<br />
werden gut gemischt und<br />
an die Mitspieler verteilt. Die<br />
Kartenstapel liegen verdeckt vor<br />
den jeweiligen Teilnehmern. Gehen<br />
wir von zwei Spielern aus –<br />
jeder legt eine Karte in die Mitte<br />
Krieg führen<br />
Fotos: Hopfenwieser<br />
des Tisches, wer die höhere<br />
Karte hat, darf sich<br />
beide nehmen und unter<br />
seinen Stapel legen. Neben<br />
den „normalen“ Karten<br />
vom Siebener bis Zehner<br />
(Sechser werden aus dem Spiel<br />
entfernt) zählen der „Unter“<br />
zwei, der „Ober“ drei, „König“<br />
vier und die Sau als höchste<br />
Spielkarte „elf“ Punkte.<br />
Jetzt aber weiter – bei ungleichen<br />
Karten ist klar, die höhere<br />
gewinnt. Legen aber beide Spieler<br />
eine gleiche Karte aus, zum<br />
Beispiel eine Zehn, kommt es<br />
zum „Krieg“. Die beiden gleichen<br />
Karten werden nebeneinander<br />
platziert. Dann legt jeder Spieler<br />
eine Karte verdeckt darauf sowie<br />
die nächste Karte wieder<br />
aufgedeckt. Wer dieses Mal die<br />
höhere Karte hat, darf sich alle<br />
sechs Karten nehmen. Sind die<br />
aufliegenden Karten erneut<br />
gleich, was jederzeit passieren<br />
kann, wird weiter „Krieg“ geführt,<br />
wiederholt verdeckt und<br />
dann offen aufgelegt.<br />
Bei mehreren Spielern wird<br />
nur „Krieg“ geführt, wenn die<br />
höher ausgelegten Karten gleich<br />
sind – ansonsten bekommt derjenige,<br />
mit der höchs ten Karte<br />
die seiner Mitspieler. Als Beispiel<br />
– werden zwei Unter ausgelegt<br />
und ein König, so wird kein<br />
„Krieg“ geführt, sondern der König<br />
bekommt die Karten, Liegen<br />
aber zwei Könige, kommt es zum<br />
„Krieg“ und der Spieler mit der<br />
höchsten „Augenzahl“ bekommt<br />
die auf dem Tisch liegenden Karten.
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
ALTHEIM Info<br />
Bunte Bilder in Schaufenstern<br />
Altheim (lv). Die Kinder der beiden<br />
Kindergärten in Altheim in<br />
der Bettmesserstraße und der<br />
Wiesner Straße waren äußerst<br />
kreativ und gestalteten Zeichnungen<br />
zum Thema „Winterimpressionen“.<br />
Viele Ideen wurden<br />
zu Papier gebracht und können in<br />
den beiden leerstehenden Schaufenstern<br />
in der Bahnhofstraße<br />
und der Kirchengasse bewundert<br />
werden. Eine tolle Idee, die Farbe<br />
in die Schaufenster bringt und<br />
zum Stehenbleiben animiert.<br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Altheim (el). Museen beherbergen<br />
wertvolles Kulturgut, sie sind<br />
ein wichtiger Ort unserer Identität<br />
und ermöglichen eine reflexive<br />
Auseinandersetzung mit unserer<br />
eigenen Geschichte. Ohne<br />
das große freiwillige Engagement<br />
der zahlreichen ehrenamtlich Tätigen<br />
wäre das Bestehen der vielfältigen<br />
Museumslandschaft undenkbar.<br />
Bereits seit 17 Jahren arbeitet<br />
Kunigunde Dunhofer überaus engagiert<br />
für den Verein Zeitspuren<br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
Für 17 Jahre Ehrenamt ausgezeichnet<br />
Die „Winterimpressionen“ der Kindergartenkinder zieren derzeit zwei<br />
Schaufenster<br />
Foto: Vorich<br />
Spende für Feuerwehrjugend<br />
Altheim (lv). Die Goldhaubenund<br />
Kopftuchgruppe Altheim unterstützt<br />
die Feuerwehrjugend<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Altheim.<br />
Die Obfrauen Traudi Kasinger<br />
und Liesi Lechner übergaben<br />
der Feuerwehrjugend einen<br />
Scheck in Höhe von 500,- Euro.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Altheim<br />
hat derzeit 17 Jugendmitglieder,<br />
die jeden Freitag ab 18.00<br />
Uhr beim Feuerwehrhaus ihre Jugendübung<br />
durchführen. Alle Kinder<br />
im Alter zwischen 10 und 16<br />
Jahren sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Kunigunde Dunhofer freute sich über die Ehrung – sie arbeitet seit 17 Jahren<br />
ehrenamtlich im Römermuseum<br />
Foto: Copyrights ©Lightmoments.at<br />
Altheim bzw. für das Römermuseum<br />
Altheim, für das sie die museumspädagogische<br />
Betreuung von<br />
Schulklassen und den allgemeinen<br />
Museumsdienst übernimmt<br />
und ebenso lang bereits als Kassierin<br />
des Vereins tätig ist. Besonders<br />
hat sie sich aber auch für die<br />
Anfertigung und Instandhaltung<br />
von ca. 60 Bekleidungen für Kinder<br />
und Erwachsene verdient gemacht,<br />
die für den museumspädagogischen<br />
Einsatz im Museum<br />
von besonderer Wichtigkeit sind.<br />
Aus diesem Anlass wurde<br />
Dunhofer für ihre langjährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im Römermuseum<br />
Altheim im Rahmen einer<br />
Festveranstaltung vom Verbund<br />
Oberösterreichischer Museen<br />
besonders geehrt.<br />
Die Urkunden wurden vom Präsidenten<br />
des Verbundes OÖ. Museen<br />
Prof. Dr. Roman Sandgruber,<br />
Geschäftsführer Dr. Klaus Landa,<br />
Dr. Gerhard Gaigg von der Direktion<br />
Kultur des Landes Oberösterreich,<br />
Dir. Ursula Pötscher vom<br />
Vorstand des Verbundes OÖ. Museen<br />
und Wolfgang Bauer von der<br />
OÖ. Versicherung AG überreicht.<br />
Weihnachtsturnen mit 28 Gruppen<br />
Altheim (lv). Beim traditionellen<br />
Weihnachtsturnen des Turnvereins<br />
Altheim, das alle zwei Jahre<br />
durchgeführt wird, zeigt am<br />
Veranstaltern des Altheimer Christkindlmarktes<br />
beginnt das Weihnachtsturnen<br />
um 15.00 Uhr. Dadurch<br />
können eine Abordnung<br />
Die Feuerwehrjugend freute sich über die Spende und bedankte sich bei<br />
den beiden Obfrauen<br />
Foto: Vorich<br />
Eine wahre Leistungsschau bietet das Weihnachtsturnen am 8. Dezember<br />
<br />
Foto: Vorich<br />
Freitag, 8. Dezember, in der Rudolf-Wimmer-Halle<br />
ein Großteil<br />
der derzeit 28 Turngruppen ihr<br />
Können. Nach Absprache mit den<br />
des Turnvereins, aber auch die Besucher<br />
des Weihnachtsturnens,<br />
die Lust dazu haben, am Fackelzug<br />
für den Frieden teilnehmen.
<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>Grenzland</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 24/<strong>2017</strong><br />
Gugg aktuell<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Braunau (mho). „Che GueVavra<br />
– Der Rebell in Dir“ – so das Thema<br />
von Heilbutt & Rosen, alias<br />
Helmuth Vavra und Pianist Berthold<br />
Foeger, die am Mittwoch, 13.<br />
Dezember, mit einem erstklassigen<br />
Musikkabarett das Gugg-<br />
Publikum begeistern. Ein herrlicher<br />
Rückblick zu Vavras 50. Geburtstag<br />
auf die Vergangenheit<br />
aller Facetten des Lebens.<br />
Die Veranstaltung beginnt um<br />
20.00 Uhr – Karten gibt es online<br />
unter www.gugg.at, an der Tageskasse<br />
Montag, Mittwoch und<br />
Freitag jeweils von 8.00 bis 13.00<br />
Uhr oder unter office@gugg.at<br />
bzw. 0043/7722/6569<strong>2.</strong> Die Abendkasse<br />
ist an Veranstaltungstagen<br />
ab 19.00 Uhr geöffnet.<br />
Heilbutt & Rosen II<br />
Am Donnerstag, 14. und Freitag<br />
15. Dezember steht Helmuth<br />
Vavra mit Theresia Haiger als<br />
„Heilbutt & Rosen“ auf der Gugg-<br />
Bühne. Beide Termine sind bereits<br />
ausverkauft!<br />
Dr. Kingsize<br />
Ebenfalls ausverkauft sind die<br />
Abende mit Dr. Kingsize & Friends<br />
am Samstag 16. und Sonntag,<br />
17. Dezember.<br />
kurz notiert<br />
Stadtmeisterschaft<br />
für Schi und Snowboard<br />
Ranshofen (gl). Der Schiklub<br />
Ranshofen und die Stadt Braunau<br />
veranstalten am Sonntag, 14. Jänner<br />
2018 die Stadtmeisterschaft<br />
für Schi und Snowboard in Großarl<br />
Finstergrube. Zur Teilnahme<br />
eingeladen sind alle Wintersportfans,<br />
die ihren Wohnsitz oder Arbeitsplatz<br />
in Braunau haben, eine<br />
Schule in unserer Stadt besuchen<br />
oder aktives Mitglied in einem<br />
Braunauer Verein sind. Ausgetragen<br />
wird ein für alle geübten Schifahrer<br />
gut bewältigbarer Riesentorlauf.<br />
Der Schiklub Ranshofen<br />
organisiert auch eine Busfahrt<br />
zur Veranstaltung und die Liftkarte.<br />
Anmeldung bis spätestens<br />
1<strong>2.</strong> Jänner (18 Uhr), Informationen<br />
unter Tel. 0650/4805700 oder auf<br />
www.schiklub-ranshofen.at.<br />
Froschkönig als Kindertheater<br />
Braunau (aw). Eine Woche vor<br />
Weihnachten ist der Froschkönig<br />
im Kindertheater der Stadt Braunau<br />
zu Gast. Wer kennt sie nicht,<br />
die Geschichte vom Prinzen, der<br />
in einen Frosch verwandelt wurde?<br />
Eines Tages fällt die goldene<br />
Kugel einer Prinzessin in seinen<br />
Brunnen, und nur der Frosch kann<br />
sie heraufholen. Dafür muss die<br />
Prinzessin ihm jedoch versprechen,<br />
ihn von ihrem Tellerchen essen<br />
und in ihrem Bettchen schlafen<br />
zu lassen. Und er möchte<br />
einen Kuss. Mit viel Musik und<br />
Tempo bringt die Theaterachse<br />
Salzburg das bekannte Märchen<br />
auf die Bühne.<br />
Die Vorstellung findet am Samstag,<br />
16. Dezember um 15.00 Uhr im<br />
Veranstaltungszentrum Braunau<br />
statt. Geeignet sind die Stücke im<br />
Kindertheater für Zuschauer ab<br />
vier Jahren. Die Eintrittskarten<br />
kosten je nach Kategorie 5,50 Euro<br />
oder 7 Euro pro Aufführung und<br />
sind im Vorverkauf beim Kartenbüro<br />
Braunau (Linzer Straße 5, Tel.<br />
62929) oder ab 14.30 Uhr an der<br />
Tageskasse erhältlich.<br />
Das bekannte Märchen vom Froschkönig wird mit viel Musik und Tempo<br />
aufgeführt<br />
Foto: Theaterachse<br />
Hader spielt Hader<br />
Josef Hader kommt am 26. Januar<br />
2018 in den Lokschuppen<br />
Foto: Veranstalter<br />
Simbach (mho). Josef Hader, einer<br />
der bekanntesten und populärsten<br />
österreichischen Kabarettisten<br />
gastiert am Freitag, 26. Januar<br />
2018, ab 20.00 Uhr – Einlass<br />
19.00 Uhr – im Lokschuppen. Mit<br />
seinem Programm „Hader spielt<br />
Hader“ gibt Josef Hader sozusagen<br />
ein „Best of“ seines Schaffens<br />
und gewährt dabei teilweise<br />
Weihnachts-Einkauf in Braunau!<br />
An den langen <strong>Advent</strong>s-Samstagen ist das<br />
Parken in Braunau kostenlos!<br />
Einblicke ins Persönliche seiner<br />
Figuren, die sie damit umso<br />
menschlicher erscheinen lassen.<br />
Aus den letzten fünf Programmen,<br />
die durchwegs geschlossene<br />
Theaterabende sind, hat<br />
Josef Hader Teile herausgenommen<br />
und zu kleinen Monologen<br />
geformt. Manches kommt einem<br />
deswegen so bekannt vor an diesem<br />
Abend, von früher, von irgendwo.<br />
Und er gibt auch zu, dass<br />
er gestohlen hat. Doch kommt es<br />
darauf an? Bei dem guten Verhältnis<br />
von Täter und Opfer… Aus der<br />
Fülle der Figuren entsteht eine<br />
Geschichte, die eines für sich beanspruchen<br />
kann: ein neues Hader-Programm<br />
zu sein. Ein echtes.<br />
Das Publikum erwartet bei „Hader<br />
spielt Hader“ kabarettistischer<br />
Hochgenuss. Diesen kann<br />
man auch anderen gönnen, indem<br />
man Freunde oder Angehörige<br />
zu Weihnachten mit einer Kabarett-Karte<br />
überrascht.<br />
Karten gibt es bereits im Vorverkauf<br />
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