2. Advent 2017 Simbacher Anzeiger
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2. Advent 2017 Simbacher Anzeiger

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seit 1956<br />

Anzeigen- und Informationsblatt für Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte Tann und Marktl sowie<br />

die Gemeinden Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg, Wittibreut, Reut, Stammham und Malching<br />

84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Str. 4 · Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0 · Fax 9 25 22 - 10 · simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />

6<strong>2.</strong> Jahrgang <strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong> Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

Ihr <strong>Anzeiger</strong><br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

Simbach (mm). Ein weiteres<br />

Mal steht der <strong>Simbacher</strong> Künstler<br />

und Ehrenbürger Josef Karl Nerud<br />

in diesem Jahr im Mittelpunkt des<br />

Heimatmuseums. Unter dem Thema<br />

„Sakrale Kunst“ widmet ihm<br />

der Förderverein Heimatmuseum<br />

mit den Hauptakteuren Richard<br />

Findl, Otto Grimm und Michael<br />

Nerud neben der kürzlich eröffneten<br />

Nerud-Galerie eine eigene<br />

Sonderausstellung. Bis 21. Januar<br />

kann man im Glasbau des Museums<br />

verschiedenste Werke des<br />

Künstlers bewundern, die man in<br />

dieser Bandbreite selten sieht, erklärte<br />

Richard Findl bei der Eröffnung.<br />

Aquarelle mit biblischen Motiven,<br />

Darstellungen aus Kirchen-<br />

Innenräumen, religiöses Brauchtum,<br />

Hinterglasbilder, biblische<br />

Motive in Ölmalerei sowie Kunst<br />

am Bau, Zeitschriften und Bücher<br />

zeigen die religiöse Seite von<br />

Josef Karl Nerud.<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Heimatmuseum zeigt sakrale Kunst von Nerud<br />

V. l.: Michael Nerud, Josef Egginger mit Gattin, Franziska Rettenbacher,<br />

Richard Findl, Josef Borchi und Bürgermeister Klaus Schmid<br />

Die Heiligen Drei Könige sind eines<br />

der vielen sakralen Bilder von Josef<br />

Karl Nerud<br />

Fotos: Madl<br />

Obwohl man ihn nicht als<br />

Frömmling bezeichnen konnte,<br />

sei er dennoch sozial und christlich<br />

denkend gewesen, beschrieb<br />

Josef Egginger, ein enger Freund<br />

von Josef Karl Nerud, den Künstler.<br />

Er zeigte sich selbst überrascht<br />

über die Vielfalt und Anzahl<br />

der christlichen Darstellungen,<br />

die Nerud als Motiv gewählt<br />

hat und fragte sich deshalb,<br />

was ihn wohl dazu bewogen habe,<br />

so Egginger. In den jungen<br />

Jahren war dies sicherlich dem Suchen<br />

nach Aufträgen geschuldet,<br />

um sich über Wasser zu halten.<br />

Später seien die Aufträge von<br />

Freunden und Gönnern zum Umsetzen<br />

sakraler Motive am Bau<br />

gekommen und sicher sei auch<br />

die Darstellung biblischer Geschichten<br />

eine Herausforderung<br />

für den Künstler gewesen, wie<br />

man anhand der „Jünglinge im<br />

Feuerofen“ erkennen könne.<br />

Obwohl gesundheitlich angeschlagen<br />

und in fortgeschrittenem<br />

Alter von bald 90 Jahren, verstand<br />

es Egginger die Gäste bei<br />

der Vernissage mit seinen Erinnerungen<br />

und Erzählungen zu fesseln<br />

und das Leben und Wirken<br />

von Josef Karl Nerud den Zuhörern<br />

näher zu bringen. Wie entstand<br />

das Bild der Heiligen Drei<br />

Könige? Egginger wollte nach dem<br />

Krieg zusammen mit weiteren<br />

Freunden aus der <strong>Simbacher</strong> Oberschule<br />

den alten Brauch wieder<br />

aufleben lassen. „Das inspirierte<br />

wohl den Meister, wie<br />

wir ihn nannten“, erinnert<br />

er sich. Mit dem Erlacher<br />

Palmesel und der<br />

Christusfigur erkennt man<br />

auch die Liebe zu Neruds<br />

niederbayerischer Heimat.<br />

Umfangreich reihen<br />

sich die großflächigen<br />

Bilder aneinander, in den<br />

Vitrinen zeigen Bücher,<br />

Zeichnungen und Skizzen<br />

interessante Details.<br />

Viele Dankesworte gab<br />

es für die Macher der<br />

Ausstellung von Bürgermeister<br />

Klaus Schmid,<br />

Michael Nerud und Franziska<br />

Rettenbacher. Sie<br />

stellten vor allem das Engagement<br />

Findls in den<br />

letzten Monaten heraus,<br />

unter dessen Regie die<br />

Nerud-Galerie, die Sonderausstellung<br />

und auch<br />

das Flutbuch entstand.<br />

Musikalisch gestaltet<br />

wurde die Eröffnung<br />

vom Mozart-Trio Alexander<br />

Gerner, welche mit<br />

Oboe und Klarinette Werke von<br />

Mozart und Bach interpretierten.<br />

Weitere Veranstaltungen im<br />

Rahmen der Sonderausstellung:<br />

J.K. Nerud: Religiöses Kunstschaffen.<br />

Am Donnerstag, 14. Dezember<br />

um 19.00 Uhr. Referenten:<br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

Kirchenpfleger Reinhard Fuß und Stadtpfarrer<br />

Dr. Franz Haringer betrachten eine Tuschezeichnung<br />

der Pfarrkirche Erlach<br />

Architekt Otto Grimm, Michael<br />

Nerud, Richard Findl<br />

Seniorennachmittag am Dienstag,<br />

19. Dezember um 14.30 Uhr.<br />

Referenten: Michael Nerud,<br />

Richard Findl. Musikalische Gestaltung:<br />

Frauenbundchor Kirchberg<br />

mit Franz Estl<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und<br />

Sonntag von 15 - 17 Uhr und Freitag<br />

von 18 - 20 Uhr.<br />

Während des <strong>Simbacher</strong> Christkindlmarktes<br />

täglich von 15-17<br />

Uhr.<br />

Die Sonderausstellungen 2018<br />

Für das Jahr 2018 laufen bereits die Vorbereitungen für die<br />

nächsten Sonderausstellungen, die ebenfalls wieder viel Interessantes<br />

versprechen:<br />

23. März 2018 - 27. Mai 2018<br />

Förderverein Heimatmuseum: Dominik Dengl „10 Jahre Aenus“<br />

28. Juni 2018 - 29. Juli 2018<br />

Gartenbauverein: „Tatort Garten“<br />

14. September 2018 - 7. Oktober 2018<br />

Martin Haunreiter, Kirchdorf: „Hier fühle ich mich daheim“<br />

29. November 2018 - 20. Januar 2019<br />

Förderverein Heimatmuseum: Glocken - Türme

<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

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Komm’ ein bisschen mit nach Italien<br />

Einlass 19:00 | Beginn 20:00<br />

06.01.2018 KURSAAL | BAD GRIESBACH<br />

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DJANGO 3000<br />

Unplugged-Tour<br />

KNEDL & KRAUT<br />

Lachlederne Wirtshausmusi<br />

Einlass 19:00 | Beginn 20:00<br />

23.03.2018 STADTSAAL | NEUÖTTING<br />

Einlass 18:30 | Beginn 20:00<br />

Einlass 19:00 | Beginn 20:00<br />

DA MURAUER | SIMBACH<br />

11.01.2018<br />

ROSSSTALL | EGGENFELDEN<br />

07.04.2018<br />

HELMUT A. BINSER<br />

Ohne Freibier wär das nie passiert...<br />

Einlass 19:00 | Beginn 20:00<br />

26.01.2018 STADTSAAL | NEUÖTTING<br />

MARTIN KÄLBERER<br />

Baltasound<br />

Einlass 19:00 | Beginn 20:00<br />

1<strong>2.</strong>04.2018 LOKSCHUPPEN | SIMBACH<br />

WOLFGANG KREBS<br />

KOOPERATIONSPARTNER<br />

DESCHOWIEDA<br />

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Die Watschenbaum-Gala<br />

So Und Ned Anders Tour 2018<br />

Einlass 19:00 | Beginn 20:00<br />

Einlass 19:00 | Beginn 20:00<br />

BRAUHAUS | PFARRKIRCHEN<br />

31.01.2018<br />

LOKSCHUPPEN | SIMBACH<br />

14.04.2018<br />

T A N N Ö D<br />

Lesung mit Musik<br />

NICK WOODLAND<br />

Street Level - Bluesrock<br />

Einlass 19:00 | Beginn 20:00<br />

0<strong>2.</strong>03.2018 LOKSCHUPPEN | SIMBACH<br />

MARTINA SCHWARZMANN<br />

genau Richtig<br />

KARIN RABHANSL<br />

Solo<br />

Einlass 18:30 | Beginn 20:00<br />

27.04.2018 DA MURAUER | SIMBACH<br />

Einlass 19:00 | Beginn 20:00<br />

Einlass 18:00 | Beginn 20:00<br />

STADTSAAL | NEUÖTTING<br />

03.03.2018<br />

DULT-ZELT | SIMBACH<br />

11.05.2018<br />

08.03.2018 KURSAAL | BAD GRIESBACH<br />

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„5 vor 12e“ Tour 2018<br />

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Einlass 19:00 | Beginn 20:00<br />

Einlass 18:30 | Beginn 20:00<br />

LOKSCHUPPEN | SIMBACH<br />

10.03.2018<br />

MURAUER-ZELT | SIMBACH<br />

08.06.2018<br />

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CHRISTIAN SPRINGER<br />

Trotzdem<br />

Einlass 18:00 | Beginn 20:00<br />

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HELMUT A. BINSER<br />

Ohne Freibier wär das nie passiert...<br />

Einlass 18:30 | Beginn 20:00<br />

16.03.2018 WIRTSBAUER | LANGENECK<br />

09.06.2018 MURAUER-ZELT | SIMBACH<br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

<strong>Advent</strong> in Simbach bietet Kultur und Brauchtum<br />

Simbach (mm). Mit sehr<br />

gutem Besuch startete das<br />

erste Wochenende des „<strong>Advent</strong><br />

in Simbach“. Bereits gut gefüllt<br />

zeigte sich der Kirchenplatz<br />

beim Auftakt, der traditionellen<br />

Segnung des <strong>Advent</strong>kranzes.<br />

„Es zeichnet den <strong>Advent</strong><br />

in Simbach aus, dass man<br />

den religiösen Sinn des Weihnachtsfestes<br />

mit einbindet“,<br />

betonte Bürgermeister Klaus<br />

Schmid bei der Eröffnung. Ein<br />

weiteres Merkmal des Christkindlmarkts<br />

ist das umfangreiche<br />

kulturelle Programm,<br />

das mit 500 Sängern aus nah<br />

und fern einmalig in der Region<br />

ist.<br />

Neben den vielen heimischen<br />

Gruppen, Schulen, Vereinen<br />

und dem Kindergarten zählte<br />

am Samstag die Gospel-Night<br />

zu den Höhepunkten. Maiden<br />

Voyage und im Anschluss Mom<br />

Bee sorgten für den internationalen<br />

Touch und lockten zahlreiche<br />

Besucher.<br />

Der Kunsthandwerkermarkt<br />

im Pfarrheim war ebenfalls<br />

wieder ein Besuchermagnet.<br />

Schmuck, Dekoration, Lederartikel,<br />

Gedrechseltes, Krippen<br />

und vieles mehr gab es zu sehen.<br />

Zurück auf dem Kirchenplatz<br />

lädt die besondere Atmosphäre<br />

zum Verweilen ein. Ob originale<br />

Christkindlmarkt-Spezialitäten<br />

oder Kunstvolles zum Schenken<br />

und Dekorieren, eine Fahrt<br />

auf dem Nostalgiekarussell<br />

oder ein Blick ins Tierzelt – für<br />

jeden ist etwas dabei.<br />

Freuen dürfen sich auch die<br />

Kinder, die einen Wunschzettel<br />

auf den Baum der Diakonie und<br />

Caritas gehängt haben. 169<br />

Wünsche werden Dank dieser<br />

Aktion zu Weihnachten in Erfüllung<br />

gehen. Mit vielen interessanten<br />

Programmpunkten und<br />

Weihnachtsduft geht der <strong>Advent</strong><br />

in Simbach ins Finale. Bis<br />

Sonntag hat man noch Gelegenheit<br />

zu einem Bummel.<br />

Segnung des <strong>Advent</strong>kranzes – v.l. Bürgermeister Klaus Schmid,<br />

Monsignore Viktor Meißner, Stadtpfarrer Dr. Franz Haringer, Petra<br />

Enghofer und MdL Reserl Sem<br />

Fotos: Madl<br />

Am Samstag sorgte „Mom Bee“ bei der Gospel-Night für zahlreiche<br />

Besucher<br />

34. <strong>Simbacher</strong><br />

<strong>Advent</strong><br />

bis 10. Dezember ‘17<br />

169 Wunschzettel der Kinder am Baum der Diakonie und Caritas werden<br />

in Erfüllung gehen<br />

Kunstvolles zum Schenken und Dekorieren findet man auf dem<br />

Kirchenplatz<br />

Mittwoch, 6. Dezember <strong>2017</strong> – Nun werde hell die dunkle Welt<br />

17.30 Uhr Grundschule Julbach<br />

18.00 Uhr Ensemble der Landesmusikschule Altheim<br />

19.00 Uhr Bigband Bad Birnbach<br />

Donnerstag, 7. Dezember <strong>2017</strong><br />

Wir sehen den Stern am Himmel steh‘n<br />

17.30 Uhr Grundschule Simbach<br />

18.00 Uhr Inntal-Mittelschule Simbach<br />

19.00 Uhr X-mas Rock Night, Band „Level-Five“<br />

Freitag, 8. Dezember <strong>2017</strong> – Swinging Xmas<br />

17.00 Uhr Sax Komplott, Simbach<br />

19.00 Uhr Swinging Christmas Songs, Sonja Lenz Combo<br />

19.30 Uhr Haberer und Druden, Brauchtumsverein Bad Griesbach<br />

Samstag, 9. Dezember <strong>2017</strong> – Öffnet euer Ohr den hellen Klängen<br />

16.00 Uhr „Winterzauber“ Darbietungen der Tanzschule Raphaela Püscher<br />

17.00 Uhr Sax Frontal, Altheim<br />

19.00 Uhr Band Escalation mit Ercole Caputo<br />

Sonntag, 10. Dezember <strong>2017</strong> – Immer wenn es Weihnacht wird<br />

15.00 Uhr Weihnachtsmusical „Eine himmlische Aufregung“<br />

Tassilo-Kids und Band des Tassilo-Gymnasiums Simbach<br />

16.00 Uhr Trachtenbradler, Neukirchen<br />

17.00 Uhr Unterinntaler Sängerinnen, Trachenbradler, Neukirchen,<br />

Bayerbacher Rauwuggerl, Habergoaß und Hexen<br />

19.30 Uhr Rorate in der Kirche Sankt Marien<br />

Dr. Franz Haringer, Stadtpfarrer, Trachtenbradler,<br />

Neukirchen, Rott-Inntaler Viergsang, Antersdorfer Salettlmusi

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />

Schnelles Internet im Außenbereich<br />

jetzt buchbar<br />

Simbach (mm). Lang haben die<br />

Eggstettener und Kirchberger auf<br />

ihren Breitbandanschluss gewartet.<br />

Jetzt ist es soweit. Bei einem<br />

Ortstermin im Rathaus Simbach<br />

informierte Erhard Finger von der<br />

Telekom und die Breitband-Koordinatorin<br />

des Landratsamts Monika<br />

Hiebl Bürgermeister Klaus<br />

Schmid und den örtlichen Breitband-Beauftragten<br />

Stefan Eberl,<br />

dass ab sofort die neuen und<br />

schnellen Internet-Anschlüsse aktiv<br />

sind. Ab sofort können somit<br />

insgesamt 103 Haushalte in Eggstetten<br />

und Kirchberg mit bis zu<br />

1 Gigabit pro Sekunde (MBit/s) im<br />

Netz surfen. Dazu hat die Telekom<br />

ca. 23 Kilometer Glasfaser verlegt.<br />

Die Leistungsstärke ermöglicht<br />

es den Kunden gleichzeitig<br />

Telefon, Internet und TV zu nutzen.<br />

„Schnelle Internetverbindungen<br />

sind ein wichtiger Standortvorteil<br />

und in einer modernen Gesellschaft<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Die Telekom treibt diesen Internet-Ausbau<br />

auf dem Land seit<br />

Jahren voran“, meint Erhard Finder,<br />

Regio-Manager der Telekom,<br />

wobei er aber auch bestätigt,<br />

dass es manche Schwierigkeit<br />

beim Bau gegeben hat. Alle hätten<br />

lernen müssen, so auch<br />

Monika Hiebl, Tiefbau und Telekom.<br />

Sie geht davon aus, dass<br />

man die Fehler in Zukunft besser<br />

in den Griff bekommt.<br />

Der immer wieder angepriesene<br />

flächendeckende Ausbau<br />

des Breitbandnetzes wird sicher<br />

noch Jahre in Anspruch nehmen,<br />

sind die Experten überzeugt, obwohl<br />

man in den nächsten Jahren<br />

deutschlandweit 80 Milliarden Euro<br />

investiert. „Das erste Ziel ist es<br />

30 bis 50 mBit zu erreichen“,<br />

meint Hiebl, dennoch komme<br />

man gut voran und die meisten<br />

Landkreis-Gemeinden nutzen die<br />

Fördermöglichkeiten des Freistaats,<br />

um ihren Gewerbetreibenden<br />

und Privatleuten ein leistungsstarkes<br />

Internet zu bieten.<br />

Für die Eggstettener und Kirchberger,<br />

die im Anschlussbereich<br />

sind, heißt es jetzt aktiv werden<br />

um vom Glasfaseranschluss zu<br />

profitieren. Beim Funkfachhändler<br />

vor Ort kann man das gewünschte<br />

Produkt buchen, sofern<br />

bereits eine Nutzungsvereinbarung<br />

unterschrieben und an die<br />

Telekom versandt wurde. Wenn<br />

dies noch nicht geschehen ist,<br />

sollen sich interessierte Kunden<br />

v.l. Erhard Finger, Monika Hiebl, <strong>2.</strong> Bürgermeister Thomas Klumbis,<br />

Bürgermeister Klaus Schmid und Stefan Eberl<br />

Foto: Madl<br />

Hochzeitseinladungen<br />

Menükarten, Dankkarten<br />

– exclusiv und individuell<br />

an den Bauherrenservice unter<br />

der kostenfreien Telefonnummer<br />

0800/3301903 wenden.<br />

„Das Ziel für Simbach ist es, den<br />

ganzen Stadt- und Außenbereich<br />

flächendeckend mit schnellem Internet<br />

zu versorgen. Im Kern von<br />

Simbach ist dies bereits durch<br />

den eigenwirtschaftlichen Ausbau<br />

der In(n)-Energie sowie verschiedenen<br />

Telekommunikations-<br />

Anbietern möglich. Jetzt sind wir<br />

mit dem Anschluss in Eggstetten<br />

und Kirchberg ein großes Stück<br />

vorangekommen und ab Frühjahr<br />

2018 soll Kirchberg in einem weiteren<br />

Bauabschnitt ebenfalls vom<br />

schnellen Internet profitieren<br />

können“, bestätigt Bürgermeister<br />

Klaus Schmid.<br />

Jakob-Weindler-Str. 4 · 84359 Simbach a. Inn<br />

Tel. +49 85 71-9 25 22 0 · Fax -9 25 2210<br />

vierlinger@vierlinger.de · www.vierlinger.de<br />

Ferienhighlights für Kinder<br />

Simbach (mho). Drei abwechslungsreiche<br />

Angebote bietet das<br />

Jugendbüro den Kindern in den<br />

Weihnachtsferien. Am Donnerstag,<br />

28. Dezember geht‘s für Kinder<br />

ab acht Jahren ab nach München<br />

zum Circus Krone – jüngere<br />

Kinder nur mit Begleitpersonal.<br />

Abfahrt ist um 11.45 Uhr am<br />

Schulzentrum und um 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

am Busbahnhof – Kinder zahlen<br />

dabei 25 Euro, Erwachsene 30 und<br />

Rentner 28 Euro.<br />

Schlittschuhlaufen<br />

Wer Spaß am Schlittschuhlaufen<br />

hat, für den ist die Fahrt in die<br />

Eisarena Passau genau richtig.<br />

Kinder ab acht Jahren dürfen daran<br />

teilnehmen. Abfahrt ist am<br />

Mittwoch, 3. Januar 2018, um<br />

13.00 Uhr am Busbahnhof. Für<br />

Busfahrt und Eintritt sind acht Euro<br />

zu entrichten. Übrigens können<br />

Braut-, Abend-<br />

& Damenmode<br />

Das führende Fachgeschäft<br />

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www.brautmoden-herbst.de<br />

Pfarrkirchner Str. 8 · Tel (08571) 1629<br />

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Schlittschuhe für zwei Euro, plus<br />

zehn Euro Pfand, ausgeliehen<br />

werden.<br />

Wintertag mit Pferden<br />

Einen Wintertag mit Pferden<br />

können Kinder ab sechs Jahren<br />

am Donnerstag, 4. Januar, von<br />

10.00 bis 13.00 Uhr auf dem Leiterhof<br />

in Ranshofen mit Annegret<br />

Ritzinger erleben. Der Unkostenbeitrag<br />

beträgt 15 Euro.<br />

Die Anmeldung für das Winterferienprogramm<br />

ist ab Dienstag,<br />

1<strong>2.</strong> Dezember, möglich. Anmeldungen<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

von 8.30 bis 1<strong>2.</strong>00 Uhr und<br />

von 13.00 bis 16.00 Uhr im Jugendbüro<br />

der Stadt, Rathaus Zimmer<br />

11 im Untergeschoss, bzw. unter<br />

08571/60624 oder via Mail unter<br />

gertrud.stinglhammer@simbach.de<br />

Neuer Minibagger von EHM Mechanik<br />

Simbach (mho). Das Verleihhaus<br />

Simbach von Oskar Nöhmeier<br />

hat von der EHM Mechanik<br />

GmbH ein neues Arbeitsgerät erworben<br />

– einen Minibagger von<br />

Yanmar. EHM Mechanik-Geschäftsführer<br />

Herbert Eiblmaier übergab<br />

den Bagger persönlich an Nöhmeier<br />

und wünschte ihm stets unfallfreien<br />

Umgang damit.<br />

Die Marke Yanmar produziert<br />

und vertreibt Baumaschinen speziell<br />

für Hoch- und Tief- sowie<br />

Landschaftsbau. Yanmar hat es<br />

sich zur Aufgabe gemacht, zuverlässige,<br />

sichere und komfortable<br />

Maschinen herzustellen, welche<br />

die Marktanforderungen hervorragend<br />

erfüllen. Das und die erstklassige<br />

Verarbeitung gebündelt<br />

mit der hochwertigen Qualität<br />

Herbert Eiblmaier (r.) bei der Baggerübergabe an Oskar Nöhmeier (Mitte)<br />

Foto: Eiblmaier<br />

sind auch für Eiblmaier wichtige<br />

Aspekte beim Verkauf dieser Maschinen.<br />

Die EHM Mechanik<br />

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auf Service für Maschinenund<br />

Anlagentechnik aber auch für<br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

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Simbach (mho). Alle Senioren,<br />

die Freude am Tanzen, speziell am<br />

„Offenen Folkloretanz“, haben,<br />

sind eingeladen, mit Renate<br />

Schütz am Mittwoch, 13. Dezember,<br />

ab 14.30 Uhr im Seniorenzentrum<br />

das Tanzbein zu schwingen.<br />

Es gibt keine feste Gruppe, jeder<br />

kann mitmachen – Unkostenbeitrag<br />

drei Euro.<br />

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Nachmittagswanderung<br />

Wandern ist angesagt bei den<br />

<strong>Simbacher</strong> Senioren. Am Dienstag,<br />

19. Dezember, treffen sie sich<br />

um 14.00 Uhr am Schwimmbad-<br />

Parkplatz und wandern mit Landschaftsführerin<br />

Christa Kick bis<br />

ca. 15.30 Uhr durch die heimische<br />

Natur. Anmeldung unter 08571/<br />

5825 – Unkostenbeitrag drei Euro.<br />

Seniorentreff<br />

Jeden Freitag von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr findet für die <strong>Simbacher</strong><br />

Senioren der wöchentliche Seniorentreff<br />

im Speisesaal des BRK-<br />

Seniorenheims statt. Alle Senioren<br />

sind eingeladen, in geselliger<br />

Runde einen gemütlichen Nachmittag<br />

bei Kaffee und Kuchen,<br />

Kartenspielen sowie bester Unterhaltung<br />

und vielem mehr zu<br />

verbringen.<br />

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Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr, Sa 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Wittibreut (wh). Bei den diesjährigen<br />

Bürgerversammlungen<br />

in Ulbering und Wittibreut zog<br />

Bürgermeister Ludwig Gschneidner<br />

wieder eine sowohl die finanzielle<br />

Lage wie auch die zurückliegenden,<br />

aktuellen und künftigen<br />

Investitionen betreffende Bilanz.<br />

Er konnte feststellen, dass die<br />

Einwohnerzahl stabil bei <strong>2.</strong>038<br />

liegt, die Zahl der Bauanträge gegenüber<br />

dem Vorjahr eine Steigerung<br />

auf 32 erfahren hat und die<br />

Anzahl der Schüler in der Grundschule<br />

mit 70 eine Tendenz nach<br />

oben erkennen lässt. Der Kindergarten<br />

zeigt mit durchschnittlich<br />

60 Kindern eine konstante Auslastung.<br />

Das Freibad benötigt nach den<br />

Worten des Gemeinde-Chefs weiterhin<br />

einen Zuschuss, der aber im<br />

Sinne der Bevölkerung gut angelegt<br />

ist. Größere Ausgaben hat es<br />

für das demnächst zu erwartende<br />

Feuerwehr-Fahrzeug Gschöd, für<br />

die Sanierung der Gehwege im<br />

Wittibreuter Ortskern, für die<br />

Schadensbeseitigung an Gewässern<br />

dritter Ordnung und insbesondere<br />

für die Kanalisation Wolkertsham<br />

und Pecheigen sowie<br />

für die Erweiterung der Kläranlage<br />

Ulbering gegeben, so Gschneidner.<br />

Die Umstellung der gesamten<br />

Straßenbeleuchtung auf LED-<br />

Technik sei zwar mit rund 75.000<br />

Euro auch ein beachtlicher finanzieller<br />

Posten gewesen, der sich<br />

aber durch Energie- und Wartungs-Einsparung<br />

nach rund acht<br />

Jahren wieder voll amortisiert haben<br />

werde. Nicht zuletzt seien der<br />

Breitbandausbau und vor allem<br />

die Hochwasser-Schadensbeseitigung<br />

deutlich fühlbare Belastungen<br />

im Gemeinde-Etat gewesen.<br />

„Der Bürger kann aber sicher<br />

sein, dass wir im Gemeinderat bezüglich<br />

der Ausgaben sehr verantwortungsbewusste<br />

Entscheidungen<br />

treffen, die sich ausschließlich<br />

am Sinne des Gemeinwohls<br />

orientieren“, bemerkte Gschneidner<br />

mit Blick auf die Arbeit, in Gemeinderat<br />

und Verwaltung. „Infrastruktur-Verbesserungen,<br />

nicht<br />

zuletzt im Rahmen der Arbeit an<br />

der Beseitigung der Hochwasserschäden<br />

sind derzeit oberstes<br />

Ziel“, bilanzierte der Bürgermeister.<br />

Bezüglich des Kläranlagen-Betriebs<br />

Wittibreut und Ulbering bemerkte<br />

Gschneidner, dass die<br />

Sonderrücklage, um das Defizit<br />

auszugleichen, bereits 2013 aufgebraucht<br />

worden sei. Um das<br />

jährlich steigende Defizit aufzufangen,<br />

werde demnächst eine<br />

neue Abwassersatzung erstellt<br />

und die Kanalgebühren auf eine<br />

neue Grundlage gestellt, die sich<br />

nach dem Frischwasser-Aufkommen<br />

berechne. Die Fertigstellung<br />

der Satzung sei für 2018 vorgesehen.<br />

Der Schuldenstand der Gemeinde<br />

sei mit einer Pro-Kopf-<br />

Verschuldung von derzeit 1.912<br />

Euro in Bezug zum Vorjahr um 90<br />

Euro leicht gestiegen, was insbesondere<br />

auf die Maßnahmen im<br />

Abwasserbereich und die Hochwasser-Maßnahmen<br />

zurückzuführen<br />

sei. „Mit einem Schuldenabbau<br />

ist erst wieder ab 2018 zu<br />

rechnen“, so der Bürgermeister.<br />

Vorhaben 2018<br />

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Infrastruktur-Verbesserung oberstes Ziel<br />

Als größere Vorhaben für 2018<br />

nannte er die Fertigstellung der<br />

Kläranlage Ulbering, den weiteren<br />

Breitband-Ausbau, die beiden<br />

neuen Feuerwehr-Fahrzeuge Wittibreut<br />

und Gschöd sowie die weitere<br />

Abwicklung der Hochwasserschäden.<br />

An Informationen nannte<br />

der Bürgermeister noch die<br />

letzten Maßnahmen an der Wasserversorgung,<br />

die demnächst<br />

abgeschlossen würden.<br />

Fragen aus dem Zuhörerkreis<br />

betrafen die kommende Abwassersatzung<br />

sowie die Kosten der<br />

Kläranlage und Straßenausbesserungs-Maßnahmen.<br />

Bürgermeister<br />

Gschneidner: „Wir müssen<br />

eines nach dem anderen erledigen<br />

und uns auch an dem orientieren,<br />

was wir problemlos finanzieren<br />

können.“<br />

Auch ermahnte er alle Anlieger,<br />

dem Winterdienst die Arbeit<br />

durch Zurückschneiden von Bäumen<br />

und Sträuchern zu erleichtern<br />

und Straßenpfosten nicht zu<br />

entfernen bzw. Schneezeichen<br />

gegebenenfalls zu setzen. Er wies<br />

noch darauf hin, dass die Räumarbeiten<br />

bei fehlenden Schneezeichen<br />

aus Sicherheitsgründen nicht<br />

und ansonsten nur nach gebotener<br />

Dringlichkeit und nicht nach<br />

persönlichen Wünschen von Anliegern<br />

durchgeführt würden.<br />

Abschließend dankte der Bürgermeister<br />

dem Geistlichen Joachim<br />

Steinfeld, dem gesamten<br />

Gemeinderat, seinen beiden Stellvertretern<br />

sowie den Seniorenund<br />

Jugendbeauftragten und allen<br />

Bediensteten der Gemeinde<br />

in Verwaltung, Bauhof, Schule<br />

und Kindergarten, auch den Helfern<br />

bei der Freibad-Aufsicht und<br />

allen Vereinen. Er wünschte allen<br />

ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes sowie erfolgreiches<br />

Jahr 2018.

AP-Nixen AAFF.pdf 1 29/11/17 13:10<br />

<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

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Sparkassen-Stiftung unterstützt 55 Projekte<br />

Eggenfelden (sp). Seit nunmehr<br />

acht Jahren will die Stiftung der<br />

Sparkasse Rottal-Inn den Zusammenhalt<br />

in den Vereinen und gemeinnützigen<br />

Institutionen stärken.<br />

Dazu fördert sie gemeinnützige<br />

und mildtätige Vorhaben unserer<br />

Region. Sparkassendirektor<br />

Josef Borchi als Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Rottal-Inn<br />

begrüßte kürzlich im Kundenzentrum<br />

der Hauptgeschäftsstelle in<br />

Eggenfelden die vielen Vertreter<br />

von Vereinen und Institutionen<br />

aus dem ganzen Landkreis. Gekommen<br />

waren auch die Stiftungsvorstands-Mitglieder,<br />

Landrat<br />

Michael Fahmüller sowie die<br />

Bürgermeister Wolfgang Grubwinkler<br />

aus Eggenfelden und<br />

Klaus Schmid aus Simbach a. Inn.<br />

Mit der diesjährigen Ausschüttung<br />

von rund 37.000 Euro, welche<br />

in den Bereichen Kunst und Kultur,<br />

Sport, Soziales, Wissenschaft<br />

und Forschung, Jugend, Denkmalpflege<br />

und Umweltschutz gespendet<br />

wurden, habe man wieder<br />

ein breites Spektrum von Aktivitäten<br />

abdecken können. Borchi<br />

machte in seiner Rede deutlich,<br />

dass die Sparkasse mit der<br />

Stiftung Impulse setzen und Menschen<br />

in der Region ein verlässlicher<br />

Mitgestalter sein wolle.<br />

„Ein ganz besonderes Projekt“<br />

laut Borchi sei die Unterstützung<br />

von Kinderschwimmkursen der<br />

Ortswasserwachten Rottal-Inn.<br />

Das Projekt ist hauptsächlich auf<br />

die Jahre <strong>2017</strong> und 2018 ausgelegt.<br />

Dafür werden insgesamt<br />

18.000 Euro zur Verfügung gestellt.<br />

Somit ist für jedes Kind der<br />

Schwimmkurs kostenlos.<br />

Landrat Michael Fahmüller beteuerte,<br />

dass er „Grund zur doppelten<br />

Freude“ habe. Für ihn persönlich<br />

und auch als Verwaltungsratsvorsitzender<br />

der Sparkasse,<br />

sei es ihm wichtig, dass es sich bei<br />

der Sparkasse Rottal-Inn nicht<br />

nur um bilanzielles sondern auch<br />

um die Verantwortung für die<br />

Mit den rund 55 Vereinen und dessen Vertretern freuten sich die Sparkassendirektoren Josef Borchi (l.), Martin<br />

Ruhland (<strong>2.</strong> v. r.) und Wolfgang Pannermayr (3. v. r.), Landrat Michael Fahmüller (7. v. l.) sowie Eggenfeldens<br />

Bürgermeister Wolfgang Grubwinkler (3. v. l.) und Bürgermeister Klaus Schmid (<strong>2.</strong> v. l.)<br />

Foto: Sparkasse<br />

Menschen unserer Region gehe.<br />

„Die Sparkasse Rottal-Inn ist Teil<br />

der Wirtschaft und der Gesellschaft<br />

in unserer Heimat, und sie<br />

ist sich dieser Verantwortung bewusst“,<br />

so Fahmüller.<br />

Liebe Kunden,<br />

Wir laden Sie herzlich ein,<br />

zur gemütlichen, stimmungsvollen<br />

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<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

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Georg Sigl-Lehner Präsident<br />

der „Vereinigung der Pflegenden“<br />

Pfarrkirchen (th). Georg Sigl-<br />

Lehner ist vorläufiger Präsident<br />

der Vereinigung der Pflegenden<br />

in Bayern. Der Niederbayer aus<br />

Simbach am Inn wurde auf der<br />

konstituierenden Sitzung des<br />

Gründungsausschusses in München<br />

gewählt. Bayern geht den<br />

Weg einer körperschaftlich verfassten<br />

Pflegevereinigung, welche<br />

Zwangsmitgliedschaft und<br />

Pflichtbeiträge der Pflegekräfte<br />

ebenso vermeidet, wie eine ständische<br />

Berufsgerichtsbarkeit. Mit<br />

breiter Mehrheit des Landtages<br />

wurde die Vereinigung der Pflegenden<br />

in Bayern per Gesetz beschlossen,<br />

welches am 1. Mai<br />

<strong>2017</strong> in Kraft trat. Um für diese<br />

Körperschaft des öffentlichen<br />

Rechts Handlungsfähigkeit herzustellen,<br />

ist ein Gründungsausschuss<br />

einberufen worden, der<br />

das erste beschließende Organ<br />

der Pflegendenvereinigung darstellt.<br />

Er besteht aus 25 Mitgliedern,<br />

darunter sowohl Alten- und<br />

Krankenpfleger/-innen als auch<br />

Kinderkrankenpfleger/-innen aus<br />

verschiedenen Regionen Bayerns.<br />

Somit haben die Pflegenden, die<br />

die stärkste Berufsgruppe im Gesundheitswesen<br />

darstellen, nun<br />

eine starke, gesetzlich legitimierte<br />

Stimme, welche deren Belange<br />

in Politik und Gesellschaft<br />

vertritt. Eine erste Aufgabe Sigl-<br />

Lehners ist der Aufbau der Landesgeschäftsstelle<br />

und die Erarbeitung<br />

der vorläufigen Hauptsatzung<br />

zusammen mit dem Gründungsausschuss.<br />

Sigl-Lehner übt<br />

das Amt des Präsidenten ehrenamtlich<br />

neben seiner Tätigkeit als<br />

Geschäftsbereichsleitung einer<br />

Senioreneinrichtung in Altötting<br />

aus und ist nun Repräsentant und<br />

Interessensvertreter der Pflege in<br />

Bayern. Sigl-Lehner ist selbst seit<br />

1982 in der Pflege tätig und kann<br />

daher auf einen breiten Erfahrungsschatz<br />

zurückgreifen. Er will<br />

sich für die Pflegenden stark machen,<br />

wie er selbst sagt: „Die Rahmenbedingungen<br />

für die Pflegekräfte<br />

sind seit 30 Jahren nahezu<br />

Bauunternehmen<br />

gleich geblieben, die Anforderungen<br />

an diese Berufsgruppe wurden<br />

aber stetig nach oben geschraubt.<br />

Jetzt habe ich die Chance,<br />

für die Pflegenden etwas zu<br />

verändern.“ Doch alleine wird<br />

Sigl-Lehner das nicht bewältigen<br />

können. Er hofft, dass so viele<br />

Pflegende wie möglich die freiwillige,<br />

kostenlose Mitgliedschaft<br />

nutzen, um ihre Meinung und ihre<br />

Stimme für die Pflege geben. Er<br />

hofft natürlich, Rückhalt aus der<br />

Region zu bekommen, wenn er<br />

Georg Sigl-Lehner wurde zum Präsidenten<br />

der „Vereinigung der Pflegenden“<br />

gewählt<br />

Foto: LRA<br />

die Pflege nun zur Chefsache erklärt.<br />

Die Vereinigung der Pflegenden<br />

kann nun wichtige Themen<br />

wie die Fort- und Weiterbildung<br />

sowie das Image der Pflegeberufe<br />

anpacken. Pflege soll wieder<br />

attraktiv werden und personellen<br />

Zuwachs bekommen. Die<br />

Vereinigung fordert für die größte<br />

Gruppe im Gesundheitswesen<br />

bessere Rahmenbedingungen,<br />

die Modernisierung der Ausbildung<br />

in der Pflege und die Möglichkeit<br />

für Mitsprache und Mitbestimmung<br />

auf Augenhöhe.<br />

„Pflegende müssen endlich eine<br />

angemessene Anerkennung in<br />

Form von Refinanzierung erhalten.<br />

Dabei wird man aber auch die<br />

Gesellschaft fragen müssen, was<br />

ihr die Pflege Wert ist“, so Sigl-<br />

Lehner.<br />

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84375 Kirchdorf-Hitzenau<br />

Tel. 0 85 71 / 63 52<br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong> <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Wiedereröffnung Braumiller<br />

Bäckerei Braumiller<br />

„CAFE AM BACH“<br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

… heißt sie in den<br />

neuen Räumen<br />

herzlich willkommen!<br />

Bäckerei Braumiller erstrahlt in neuem Glanz –<br />

Wiedereröffnung nach Hochwasserkatastrophe<br />

Simbach (wg). Nach umfangreichen<br />

Renovierungsmaßnahmen<br />

öffnete die <strong>Simbacher</strong> Traditionsbäckerei<br />

Braumiller in der<br />

Bachstraße 1 am 25. November<br />

offiziell ihre Pforten. Neben der<br />

Bäckerei wurde auch das dazugehörige<br />

„Cafe am Bach“ wieder seiner<br />

ursprünglichen Bestimmung<br />

übergeben. Als am 1. Juni vergangenen<br />

Jahres die Flutka tas trophe<br />

die gesamten Maschinen und<br />

Öfen zur Brot- und Teigherstellung<br />

waren nach dem Hochwasser<br />

nicht mehr zur gebrauchen.<br />

Die schlammig braune Brühe flutete<br />

in dem Gebäude sämtliche<br />

Erdgeschossräume komplett bis<br />

zur Decke. Unmittelbar nach dem<br />

schlimmen Ereignis war es nicht<br />

sicher, ob und wie es mit der<br />

ältes ten Bäckerei in der Innstadt<br />

vorne blicken konnte. „Ohne den<br />

Zusammenhalt in der Familie und<br />

der großen Hilfsbereitschaft der<br />

vielen Helfer gleich in den ers ten<br />

Tagen nach der Flut wäre es nicht<br />

gegangen“, erinnern sich Bäckermeister<br />

Hans Braumiller und seine<br />

Ehefrau Renate an die Zeit<br />

nach dem Unglück.<br />

Vor ihnen lag jede Menge<br />

Arbeit und hinzu kam nun auch<br />

die schriftliche Abwicklung mit<br />

den Behörden. Lob gab es hier<br />

ausdrücklich für die Regierungsstellen<br />

der Hochwasserhilfe, die<br />

unbürokratisch und zügig mit<br />

Fachberatern und Gutachtern<br />

gearbeitet hatten und so letztlich<br />

auch den Fortbestand des<br />

Betriebes sichern konnten. In<br />

den letzten eineinhalb Jahren ist<br />

viel geschehen.<br />

v.l. Renate, Hans und Elke Braumiller mit ihrem Team Alexandra Hüsers,<br />

Monika Leitner, Elisabeth Isek, Andrea Mühldorfer und Monika<br />

Böhmerle. Nicht auf dem Bild Brigitte Wahler<br />

Foto: Madl<br />

über den südlichen Teil der Stadt<br />

hereinbrach, traf es auch viele Betriebe<br />

und Gewerbetreibende in<br />

Simbach. Mit am schlimmsten betroffen<br />

von der Hochwasserkatastrophe<br />

war auch die Bäckerei<br />

Braumiller in unmittelbarer Nähe<br />

zum Simbach. Die gesamte Bäckerei<br />

mit dem Café wurden<br />

durch die enormen Wassermassen<br />

vollständig überflutet. Auch<br />

weitergeht. Besonders bitter war<br />

es für die Familie, da der Betrieb<br />

erst vor fünf Jahren nach größeren<br />

Umbaumaßnahmen neu renoviert<br />

und mit dem Café ein modernes<br />

Erscheinungsbild bekam.<br />

Nun stand der Traditionsbetrieb<br />

vor dem Nichts und die Zukunft<br />

schien ungewiss. Zu groß waren<br />

die Emotionen und es dauerte<br />

einige Tage, bis man wieder nach<br />

Wir bedanken uns…<br />

… für den Auftrag und wünschen<br />

der Familie Braumiller alles Gute<br />

zur Wiedereröffnung!<br />

Birkl Inntalküchen GmbH<br />

Hauptstraße 45a · 84375 Kirchdorf am Inn · Tel. 08571 / 9114-0<br />

info@birkl-inntalkuechen.de · www.birkl-inntalkuechen.de<br />

Die Fassadenrenovierung ist abgeschlossen<br />

Bäckerei Braumiller<br />

„ caF e am B acH“<br />

Wir freuen uns, dass wir wieder<br />

für Sie da sein können und<br />

bedanken uns Für Ihre Treue!<br />

Gerne verwöhnen wir Sie mit unserem<br />

hausgemachten Gebäck und Backwaren.<br />

Unser Dinkel-Sortiment haben wir nochmals erweitert<br />

– probieren lohnt sich!<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir in Zukunft<br />

am Montag Ruhetag haben.<br />

Von Dienstag bis Freitag sind wir von 7.00 - 18.00 Uhr,<br />

am Samstag von 7.00 - 1<strong>2.</strong>00 Uhr für Sie da!<br />

Auf diesem Weg wünschen wir allen eine<br />

Besinnliche <strong>Advent</strong>szeit,<br />

Frohe Weihnachten<br />

und vor allem ein<br />

gutes und Gesundes Neues Jahr<br />

Ihre Familie Braumiller mit Belegschaft<br />

Bachstraße 1 I 84359 Simbach a. Inn I Tel. 08571 - 8679<br />

Foto: Geiring

<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong> <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Wiedereröffnung Braumiller<br />

Bäckerei Braumiller<br />

„CAFE AM BACH“<br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

… heißt sie in den<br />

neuen Räumen<br />

herzlich willkommen!<br />

Die Backstube, der Verkaufsraum<br />

und das angrenzende Café<br />

wurden wieder neu renoviert<br />

und mit den entsprechenden<br />

Maschinen und Öfen zur Teigund<br />

Brotherstellung ausgestattet.<br />

Die Bäckerei Brau miller erstrahlt<br />

nun wieder in neuem<br />

Glanz, wenngleich die letzten<br />

eineinhalb Jahre bei der Familie<br />

nicht spurlos vorbeigegangen<br />

sind. Nun heißt es den Blick nach<br />

vorne zu richten, was natürlich<br />

die vielen treuen Kunden der Bäckerei<br />

besonders freut. In gewohnter<br />

Qualität gibt es wieder<br />

verschiedene Brot- und Gebäcksorten.<br />

Der Duft von frischen<br />

Semmeln, Brezen und Vollkorngebäck<br />

und süßen Backwaren<br />

hat nun endlich wieder Einzug in<br />

die Bäckerei und den Verkaufsraum<br />

gefunden. Das Dinkelsortiment<br />

wurde nochmals erweitert.<br />

Alles kommt selbstverständlich<br />

aus eigener Produktion. Freuen<br />

können sich die Gäste im Café<br />

über kleine warme Mahlzeiten<br />

sowie umfangreiche Frühstücksangebote.<br />

So werden neben erfrischenden<br />

Getränken auch Tee,<br />

Kaffee, Cappuccino, Espresso<br />

und Milchkaffee von Lavazza angeboten.<br />

Im Verkaufsraum werden nicht<br />

nur Backwaren angeboten. Hier<br />

fungiert die Bäckerei als Nahversorger,<br />

was besonders ältere<br />

Menschen in der unmittelbaren<br />

Nähe sehr zu schätzen wissen.<br />

So bietet der Laden ein umfangreiches<br />

Sortiment nicht nur an<br />

des Geschäfts. Mit nur 17 Jahren<br />

stieg Sohn Hans in die Fußstapfen<br />

seines Vaters und führt das<br />

Unternehmen zusammen mit<br />

Ehefrau Renate und Tochter Elke<br />

bis heute. Unterstützt wird die<br />

Familie beim Verkauf von Monika<br />

Leitner, Andrea Mühldorfer,<br />

Monika Böhmerle, Brigitte Wahler,<br />

Elisabeth Isek und Alexandra<br />

Hüsers. In den Jahren 1987/1988<br />

entstand ein Neubau an gleicher<br />

Stelle.<br />

Tief getroffen hat die Familie<br />

Braumiller und das ganze Team<br />

der Tod ihrer langjährigen treuen<br />

Mitarbeiterin Gisela Becker vor<br />

wenigen Wochen. Nicht nur ihr<br />

Fleiß, sondern das freundliche<br />

und offene Wesen von ihrer Gisela<br />

hinterlassen im Team eine<br />

große Lücke.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Wiedereröffnung.<br />

Die Bäckerei Braumiller ist mit ihrem Sortiment auch ein wichtiger<br />

Nahversorger<br />

Foto: Geiring<br />

frischen Milchprodukten, sondern<br />

auch Backzutaten, Eier, Gewürze,<br />

Zucker, Mehl und Nudeln.<br />

Selbstverständlich gibt es auch<br />

eine Auswahl an Obst und Gemüse.<br />

Zur Geschichte des Betriebes:<br />

Die Bäckerei Braumiller ist die<br />

älteste Bäckerei in der Innstadt.<br />

Gegründet wurde der Betrieb<br />

von Hans Braumiller sen. bereits<br />

im Jahr 1938 am heutigen Standort<br />

in der Bachstraße 1. Eine<br />

große Lücke hinterließ der Tod<br />

des Firmengründers, der nicht<br />

mehr aus dem Zweiten Weltkrieg<br />

heimkehrte. Fortan übernahm<br />

Ehefrau Franziska die Leitung<br />

Wir lieferten Markisen,<br />

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Fax 920608, schreiner-julbach@t-online.de, www.schreiner-julbach.de<br />

Dem Team der Bäckerei Braumiller<br />

gratulieren wir herzlich zur Wiedereröffnung<br />

und bedanken uns für den Auftrag.<br />

Wir führten die Elektroinstallation und Beleuchtung durch.<br />

Wir...<br />

sind auch für Sie da!<br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong> <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Wiedereröffnung Braumiller<br />

Bäckerei Braumiller<br />

„CAFE AM BACH“<br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

… heißt sie in den<br />

neuen Räumen<br />

herzlich willkommen!<br />

SANITÄR<br />

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v.l. Renate, Hans und Elke Braumiller<br />

Fotos: Geiring<br />

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Wir bedanken uns für den Auftrag<br />

und wünschen allen Kunden einen<br />

angenehmen Aufenthalt und Einkauf.<br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong> <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Wiedereröffnung Braumiller<br />

Bäckerei Braumiller<br />

„CAFE AM BACH“<br />

Eröffnung mit kirchlicher Segnung<br />

Simbach (mm). In kleinem<br />

Kreis feierten Familie, Team,<br />

Freunde und Handwerker die<br />

offizielle Eröffnung. Pater Rabanus,<br />

mit dem die Familie Braumiller<br />

seit langem befreundet ist,<br />

hatte sich extra von St. Ottilien<br />

nach Simbach auf den Weg gemacht<br />

um sein Versprechen einzulösen<br />

und den kirchlichen Segen<br />

zu erteilen. Er bezeichnete<br />

Verkaufsraum und Cafe als Raum<br />

der Begegnung, in dem sich viele<br />

Leute treffen und miteinander<br />

reden, denn nicht nur das Brot<br />

gehöre zum Leben, sondern auch<br />

gute Beziehungen zu anderen<br />

Menschen.<br />

Bürgermeister Klaus Schmid<br />

gratulierte ebenfalls zur Eröffnung<br />

und dankte den Inhabern,<br />

dass sie wieder den Mut gefunden<br />

haben, neu anzupacken. Gerade<br />

für die Bewohner der Innenstadt<br />

sei es wichtig, eine Bäckerei<br />

und einen Nahversorger in<br />

der Nachbarschaft zu haben.<br />

Ebenso würden sich aber auch<br />

die Angestellten der Geschäfte<br />

und Behörden freuen, in der<br />

Nähe wieder auf einen Kaffee<br />

oder eine Brotzeit vorbeischauen<br />

zu können. Alle wünschten der<br />

Familie Braumiller, dass sich ein<br />

Hochwasser dieser Dimension<br />

nicht mehr wiederholt.<br />

Pater Rabanus segnete die Räume<br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

… heißt sie in den<br />

neuen Räumen<br />

herzlich willkommen!<br />

Foto: Madl<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

und viel<br />

Erfolg<br />

für die<br />

Zukunft!<br />

STEUERKANZLEI<br />

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Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Wiedereröffnung<br />

Bernd Kaser<br />

Dipl.-Kaufmann · Steuerberater<br />

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Wir danken Familie Braumiller<br />

für die angenehme Zusammenarbeit<br />

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Wir bedanken uns für den Auftrag und<br />

gratulieren herzlich zur gelungenen Sanierung<br />

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Ausführung der Baumeisterarbeiten<br />

Wir wünschen der Familie Braumiller viel Erfolg in den neuen Räumen<br />

und wünschen den Kunden angenehme Stunden im „Cafe am Bach“.

<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong> <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Wiedereröffnung Braumiller<br />

Bäckerei Braumiller<br />

„CAFE AM BACH“<br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

… heißt sie in den<br />

neuen Räumen<br />

herzlich willkommen!<br />

Wir bedanken uns für<br />

den geschätzten Auftrag!<br />

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Dienstag - Freitag<br />

7.00 - 18.00 UhR<br />

Samstag<br />

7.00 - 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Bürgermeister Klaus Schmid gratulierte der Familie zur Wiedereröffnung<br />

Foto: Madl<br />

Nach der Renovierung der Flutschäden<br />

wünschen wir weiterhin<br />

viel Erfolg<br />

und bedanken uns für den Auftrag.<br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

Mit dem Christkindlmarkt auf Weihnacht´n zua<br />

Braunau (mho). Lichterglanz<br />

und Kerzenschein, liebevoll dekorierte<br />

Hütten, in denen die Aussteller<br />

ein breites Spektrum an<br />

Kunsthandwerk, regionalen Erzeugnissen<br />

und kulinarischen<br />

Köstlichkeiten präsentieren, der<br />

Duft nach Glühwein, heißen Maronen,<br />

gebrannten Mandeln und<br />

Keksen, dazu ein abwechslungsreiches<br />

Musikprogramm und vielleicht<br />

noch leise rieselnder<br />

Schnee hinter märchenhafter Kulisse<br />

– auf all das dürfen sich die<br />

Besucher des Christkindlmarktes,<br />

von Donnerstag, 7. Dezember bis<br />

Samstag, 23. Dezember, im Palmpark<br />

in Braunau freuen.<br />

Als Highlights für die Kinder<br />

Dienstag bis Freitag kann man<br />

von 16.30 bis 21.00 Uhr das Flair<br />

des Christkindlmarktes genießen<br />

und samstags und sonntags von<br />

14.30 bis 21.00 Uhr. Am Freitag,<br />

8. Dezember, dem Feiertag Mariä<br />

Empfängnis, beginnt der Christkindlmarkt<br />

bereits um 14.30 Uhr.<br />

Stimmungsvolles<br />

Rahmenprogramm<br />

Das Ensemble der Ortsmusik<br />

Ranshofen stimmt die Besucher<br />

bei der Eröffnung am Donnerstag,<br />

7. Dezember, ab 17.45 Uhr auf<br />

den Christkindlmarkt in Braunau<br />

ein, bevor Bürgermeister Johannes<br />

Waidbacher und Tourismus-<br />

freuen ab 20.00 Uhr das Publikum.<br />

Die zweite Christkindlmarkt-<br />

Woche startet am Donnerstag,<br />

14. Dezember mit der Showdance<br />

Company Braunau, gefolgt um<br />

17.00 Uhr von der Volksschule<br />

Stadt Braunau und um 18.00 Uhr<br />

Mittelschule Braunau, die Volksschule<br />

Neustadt um 17.00 Uhr, die<br />

Innviertler Strudelgeiger ab 18.00<br />

Uhr und die <strong>Advent</strong>fetzer aus<br />

Hochburg-Ach um 20.00 Uhr am<br />

Christkindlmarkt zum musikalischen<br />

Einsatz.<br />

Ein Blickfang für die Kinder ist das Rentierschlittengespann<br />

Fotos: Archiv<br />

Viele Geschenkideen und Handwerkskunst findet man am Christkindlmarkt<br />

im Palmpark<br />

stehen auch dieses Jahr Pony-Reiten,<br />

ein Nostalgiezug, Kinderkarussell,<br />

Märchenwald und Rentierschlittenfahrten<br />

auf dem Programm.<br />

Außerdem besuchen Nikolaus,<br />

Kramperl und das Christkind<br />

den zauberhaften Markt im<br />

Palmpark. Weitere Höhepunkte<br />

sind der Auftritt von Glöckler und<br />

Perchten, das <strong>Advent</strong>singen mit<br />

Wilfried Scharf in der Bürgerspitalkirche<br />

mit Live-Übertragung<br />

auf den Christkindlmarkt, aber<br />

auch die große Gewinnaktion mit<br />

Ziehung der Preise und die Verteilung<br />

des Friedenslichtes.<br />

Geboten wird am Christkindlmarkt<br />

alles rund um die <strong>Advent</strong>und<br />

Weihnachtszeit wie anspruchsvolle<br />

Deko aus Holz, Keramik<br />

und Naturmaterialien, Handarbeiten,<br />

Kunsthandwerk, herrliche<br />

Krippen mit Zubehör, Christbaumschmuck<br />

und natürlich die<br />

vielen kulinarischen Leckereien –<br />

von frisch gebackenen Kekserl bis<br />

hin zu Bratwürsten, Glühwein, Jägertee,<br />

Glühmost und vielem<br />

mehr. Musikalisch bereichern<br />

zahlreiche regionale Gruppen mit<br />

ihren Beiträgen den Christkindlmarkt.<br />

Der Christkindlmarkt hat in den<br />

ersten beiden Wochen jeweils<br />

von Donnerstag bis Sonntag und<br />

in der letzten <strong>Advent</strong>woche von<br />

Dienstag bis Samstag geöffnet.<br />

Obfrau Christine Baccili den<br />

Markt offiziell eröffnen. Ab 20.00<br />

Uhr bestreitet der Männerchor<br />

Lyra Braunau den Abend.<br />

Freitag, 8. Dezember, ist Feiertag,<br />

deshalb öffnet der Christkindlmarkt<br />

bereits um 14.30 Uhr<br />

seine Pforten. Das Bühnenprogramm<br />

startet um 15.00 Uhr mit<br />

der Wenger Tanzelmusi, gefolgt<br />

von Weihnachtsliedern in verschiedenen<br />

Sprachen und dem<br />

Besuch von Nikolaus und Kramperl<br />

um 17.00 Uhr. Ab 18.00 Uhr<br />

begeistert das Brass Ensemble Pischelsdorf<br />

und ab 20.00 Uhr Thomas<br />

Casata mit Piano und Gesang.<br />

Die Neue Mittelschule Altheim<br />

steht am Samstag, 9. Dezember,<br />

ab 14.30 Uhr auf der Christkindlmarkt-Bühne<br />

und ab 16.00 Uhr<br />

zeigen die Neukirchner Trachtenbradler<br />

ihr musikalisches Können.<br />

Die Pischelsdorfer <strong>Advent</strong>bläser<br />

musizieren ab 18.00 Uhr und ab<br />

20.00 Uhr gibt sich Maiden Voyage<br />

die Ehre.<br />

Am 10. Dezember, dem zweiten<br />

<strong>Advent</strong>-Sonntag, zeigen die Beasty<br />

Ladies ab 14.30 Uhr Weihnachtstänze<br />

für Klein und Groß. Der<br />

Chor AufTakt St. Joseph singt ab<br />

16.00 Uhr und um 18.00 Uhr erklingt<br />

das <strong>Advent</strong>blasen eines Ensembles<br />

der Stadtkapelle Braunau.<br />

Die Wenger Weisenbläser er-<br />

von der Volksschule Eggelsberg.<br />

Das Ensemble des Spielmannszuges<br />

Braunau spielt ab 20.00<br />

Uhr.<br />

Die Volksschule Ranshofen beginnt<br />

am Freitag, 15. Dezember,<br />

das Bühnenprogramm um 16.30<br />

Uhr. Weihnachten überall mit<br />

dem Ensemble der Stadtkapelle<br />

heißt es um 18.00 Uhr und ab<br />

20.00 Uhr ist die Markus-Winter-<br />

Band zu hören.<br />

Am Samstag, 16. Dezember<br />

darf man sich um 15.30 Uhr auf<br />

den Chor Achordia freuen. Ab<br />

17.00 Uhr bevölkern die Glöckler<br />

aus Bad Ischl den Palmpark, ab<br />

18.00 Uhr spielt das Bläserquartett<br />

der Musikkapelle Hochburg<br />

Ach und um 20.00 Uhr findet der<br />

große Einzug der Perchten statt.<br />

<strong>Advent</strong>konzert<br />

mit Live-Übertragung<br />

Die Beasty Ladies sind am dritten<br />

<strong>Advent</strong>-Sonntag, 17. Dezember,<br />

um 14.30 Uhr noch einmal zu<br />

sehen, die Ortsmusik Ranshofen<br />

spielt mit einem Ensemble ab<br />

16.00 Uhr auf und die GB-Weilhart-Singers<br />

stehen um 18.00 Uhr<br />

auf der Bühne. Ab 19.30 Uhr wird<br />

das <strong>Advent</strong>konzert in der Bürgerspitalkirche<br />

mit Wilfried Scharf live<br />

in den Palmpark übertragen.<br />

Jetzt geht es in rasanten Schritten<br />

auf Weihnachten zu – der<br />

Christkindlmarkt ist im Endspurt.<br />

Die Tanzklassen der Landesmusikschule<br />

Braunau zeigen am<br />

Dienstag, 19. Dezember ab 17.00<br />

Uhr ihr Können, ab 18.00 Uhr singt<br />

die Chorgemeinschaft Liederkranz<br />

Braunau/Ostermiething<br />

und ab 20.00 Uhr sind Hondax &<br />

Chico zu hören.<br />

Am Mittwoch, 20. Dezember<br />

kommen um 16.30 Uhr die Neue<br />

Am Donnerstag, 21. Dezember<br />

sind ab 16.30 Uhr Lieder fürs Geburtstagskind<br />

zu hören. Lieder<br />

zur <strong>Advent</strong>zeit präsentiert ein Ensemble<br />

der Stadtkapelle ab 18.00<br />

Uhr. Um 19.00 Uhr heißt es „Nightfire<br />

in der Bürgerspitalkirche und<br />

Innxong ist ab 20.00 Uhr zu Gast<br />

im Palmpark.<br />

Nur noch zwei Tage und der<br />

Christkindlmarkt ist zu Ende – also<br />

auch am Freitag, 2<strong>2.</strong> Dezember<br />

das Programm mit Drent und Herent<br />

ab 16.30 Uhr, den Männerchor<br />

Kirchdorf ab 18.00 Uhr und<br />

als Highlight des Abends den Gospelchor<br />

„GospelnoiZe-feel IT“ ab<br />

19.15 Uhr in vollen Zügen genießen.<br />

Mit dem letzten Tag am Christkindlmarkt<br />

kann sich jeder auf<br />

den Heiligen Abend einstimmen.<br />

Auf der Bühne macht dies die Innviertler<br />

Saitnmusi ab 14.30 Uhr.<br />

Das Christkind besucht ab 16.00<br />

Uhr den Christkindlmarkt und ab<br />

ca. 17.00 Uhr kann das Friedenslicht<br />

aus Bethlehem auf der Bühne<br />

abgeholt werden. Da capo non<br />

fine erfreut ab 18.00 Uhr die Besucher<br />

und zum Abschluss des<br />

Christkindlmarktes im Palmpark<br />

stehen ab 19.30 Uhr Markus Peitli<br />

& Friends auf der Bühne.<br />

Kostenlose Stadtführung<br />

Übrigens können in der Zeit des<br />

Christkindlmarktes während der<br />

Öffnungszeiten Lose zu jeweils<br />

einem Euro erworben werden.<br />

Die Ziehung findet am 23. Dezember<br />

um 17.30 Uhr auf der Hauptbühne<br />

statt. Zudem werden kostenlose<br />

Stadtführungen, mit<br />

Treffpunkt um 15.00 Uhr am Tourismusbüro,<br />

an den drei Samstagen,<br />

9., 16. und 23. Dezember, angeboten.

<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong> <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Nikolausmarkt Tann<br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

Markt Tann<br />

Nikolausmarkt in Tann<br />

Samstag, 9. Dezember <strong>2017</strong><br />

Nikolausmarkt mit <strong>Advent</strong>sstimmung<br />

Tann (gf). Der Tanner Nikolausmarkt<br />

bildet traditionell den Auftakt<br />

zur <strong>Advent</strong>szeit. In romantischer<br />

Umgebung der Bachstraße<br />

wird, parallel zum Marktplatz,<br />

am Samstag den 9. Dezember ab<br />

13.00 Uhr zum 33. Mal der beliebte<br />

Markt durchgeführt. Dabei<br />

setzt der Tanner Nikolausmarkt<br />

nicht auf den großen Rummel,<br />

vielmehr auf ein kleines, gemütliches<br />

Fest, das vor allen Dingen<br />

den Kindern mit dem Einzug des<br />

heiligen Nikolauses gewidmet ist.<br />

Dennoch gibt es in diesem Jahr eine<br />

kleine Besonderheit. Nachdem<br />

Bürgermeister Adi Fürstberger<br />

traditionsgemäß den Nikolausmarkt<br />

um 13.30 Uhr eröffnet, wird<br />

es erstmals mit der „Reacted –<br />

Acousticband“ eine schöne Einstimmung<br />

in die Weihnachtszeit<br />

geben.<br />

Im Anschluss erwartet die Besucher,<br />

inmitten der vielen neuen<br />

Weihnachtsstände, handwerkliche<br />

und kulinarische Angebote<br />

Dipl.-Kfm. Paul Markmiller<br />

Geschäftsführer<br />

Wirtschaftsprüfer/Steuerberater<br />

Dominic Markmiller<br />

Dipl.-Betriebswirt (FH)<br />

Gabriele Simböck<br />

Steuerberaterin<br />

Landw. Buchstelle<br />

der Vereine, Schüler und Organisationen.<br />

Schon gleich geht es<br />

weiter mit weihnachtlichen Stimmen<br />

der Chöre der Grund- und<br />

Mittelschule Tann, mit der 3., 5.<br />

und 6. Klasse. Heimelig wird es<br />

dann gegen 14.30 Uhr, wenn<br />

weihnachtliche Zitherklänge vom<br />

Zitherdreiklang über den Nikolausmarkt<br />

erschallen. Traditionell<br />

<strong>Advent</strong>liche Stimmung herrscht alljährlich am Tanner Nikolausmarkt<br />

<br />

Foto: Franke<br />

Markmiller<br />

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führen auch in diesem Jahr wieder<br />

die Buben und Mädchen des<br />

Tanner Kindergartens gegen<br />

15.00 Uhr ihre extra für den Nikolausmarkt<br />

einstudierten Weihnachtslieder<br />

den Besuchern vor.<br />

Im Anschluss werden vor der<br />

weihnachtlichen Kulisse des Nikolausmarktes<br />

die schönen Stimmen<br />

der „Eiberger Dirndl“ die Besucher<br />

auf die Ankunft von St.<br />

Nikolaus einstimmen.<br />

Glockenklänge kündigen dann<br />

um 16.00 Uhr den Höhepunkt des<br />

Abends an, die Ankunft von St. Nikolaus,<br />

der mit prächtigem Pferdegespann<br />

und Packerlwagen auf<br />

den Nikolausmarkt einbiegen und<br />

vor die Bühne vorfahren wird. Im<br />

Gefolge von St. Nikolaus sind<br />

auch heuer wieder seine Englein<br />

aber auch viele Weihnachtsmänner,<br />

die den heiligen Mann bei der<br />

Verteilung der vielen Weihnachtspackerl<br />

für jedes Kind unterstützen<br />

werden. Im Vorfeld werden<br />

dafür auch in diesem Jahr wieder<br />

etwa 700 Packerl von den Mitgliedern<br />

der Tanner Bereitschaft des<br />

Bayerischen Roten Kreuzes zusammengestellt<br />

werden, wofür<br />

sich die Gemeinde herzlich bedankt.<br />

In diesem Jahr zum letzten<br />

Mal gefahren wird St. Nikolaus<br />

von den beiden erfahrenen Kutschern<br />

Josef Hofer und Martin<br />

Schleindlsperger. Wie beide im<br />

Vorfeld angekündigt haben, werden<br />

sie aus Altersgründen im<br />

nächsten Jahr nicht mehr die Gespanne<br />

fahren. Wie Hofer mit etwas<br />

Wehmut erzählte, habe er<br />

seit 45 Jahren, 1972 wäre seine<br />

erste Fahrt gewesen, von Anfang<br />

an den Nikolaus unfallfrei zum<br />

Tanner Nikolausmarkt gefahren.<br />

Damals fuhr man noch bei der alten<br />

Weideneder Brauerei vor, ließ<br />

Hofer wissen. Aber St. Nikolaus<br />

braucht sich für das nächste Jahr<br />

2018 keine Transportsorgen machen.<br />

Sohn Jochen Hofer und Irmgard<br />

Brandl werden in die Fußstapfen<br />

von Josef Hofer und Martin<br />

Schleindlsperger treten und<br />

weiterhin die beiden Pferdegespan<br />

ne auf den Nikolausmarkt<br />

lenken. In Punkto Sicherheit werden<br />

die Besucher, Eltern und Kinder<br />

auch in diesem Jahr gebeten,<br />

sich weit räumig hinter der Absperrung<br />

aufzuhalten, die wieder<br />

von der FFW Tann vorgenommen<br />

wird. Nach der großen Bescherung<br />

und Verabschiedung von St.<br />

Nikolaus leiten die Tanner Herrgottsbläser<br />

mit ihrem kraftvollen<br />

Bläserensemble die zweite Hälfte<br />

der Veranstaltung ein.

<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong> <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Nikolausmarkt Tann<br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

Markt Tann<br />

Besuchen Sie uns im Geschäft oder auf unserem Stand am Nikolausmarkt.<br />

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Grußwort des Bürgermeisters<br />

Liebe Besucher des Tanner<br />

Nikolausmarktes,<br />

der Nikolausmarkt in Tann mit<br />

dem Einzug von St. Nikolaus in<br />

der Pferdekutsche ist heuer<br />

zum 33. Mal der festliche Beginn<br />

der Weihnachtszeit in<br />

Markt und Gemeinde.<br />

Die besondere Atmosphäre in<br />

der Bachstraße mit großer und<br />

herrlich bemalter Bühne, mit<br />

den zahlreichen Verkaufsständen<br />

und festlicher Beleuchtung<br />

wird auch in diesem Jahr für<br />

Jung und Alt zum vorweihnachtlichen<br />

Erlebnis werden. Ca. 700<br />

Päckchen, verteilt von St. Nikolaus<br />

und seinen Helfern, warten<br />

auf unsere Kinder. Glühwein,<br />

heißer Most und selbstgemachte<br />

Spezialitäten werden es den<br />

Besuchern aus Nah und Fern an<br />

nichts fehlen lassen. Bereits am<br />

Nachmittag spielen Musikgruppen<br />

und singen Kinderchöre des<br />

Kindergartens und der Grundund<br />

Mittelschule zur Unterhaltung<br />

und zur Einstimmung. Musikalisch<br />

eröffnet wird dieses<br />

Jahr der Nikolausmarkt von der<br />

Damengruppe „Reacted“.<br />

Der Höhepunkt aber wird, wie<br />

alle Jahre, bestimmt wieder der<br />

Einzug von St. Nikolaus in der<br />

Pferdekutsche, gefolgt vom Packerlwagen<br />

sein. Wenn die Glockenklänge<br />

die Gespanne ankündigen,<br />

herrscht dichtes Gedränge<br />

in der Bachstraße.<br />

Auch in diesem Jahr ist nach<br />

dem Nikolausbesuch nicht<br />

Schluss. Der Markt wird mit<br />

einem weiteren Programm in<br />

die Abendstunden verlängert.<br />

Besonders freuen wir uns dabei<br />

auf die Tanner „Herrgottsblaser“<br />

und die Gruppe „Arche Noah“.<br />

Mit der beliebten Verlosung von<br />

Ein weiteres weihnachtliches<br />

Klangspektrum erwartet die Besucher<br />

zum Ausklang gegen 17.30<br />

Uhr mit der bekannten Tanner Kirchenband<br />

„Arche Noah“, unter<br />

der Leitung von Freddy Erdreich.<br />

Mit dem zweiten Höhepunkt des<br />

Abends, der gleichzeitig den<br />

Schlusspunkt des diesjährigen Nikolausmarktes<br />

bildet, wird um<br />

18.30 Uhr traditionell die Lostrommel<br />

gedreht. An der großen<br />

Verlosung werden wieder Sachpreise<br />

vergeben, die von den Tanner<br />

Geschäften gestiftet wurden.<br />

Die Lose dazu werden bei einem<br />

Einkauf in den Geschäften der Gemeinde<br />

ausgegeben.<br />

<br />

Sachpreisen wird der Markt<br />

schließlich gegen 20 Uhr geschlossen.<br />

Mein herzlicher Dank gilt an<br />

dieser Stelle allen Mitwirkenden<br />

und Beteiligten, die diesen Nikolausmarkt<br />

alljährlich vorbereiten<br />

und unterstützen. Ich danke<br />

auch der Tanner Geschäftswelt,<br />

den Banken und dem Gewerbeverband<br />

Reut-Tann-Zeilarn für<br />

die Spenden und auch meinen<br />

Mitarbeitern der Verwaltung<br />

und des Bauhofes für ihren Einsatz.<br />

Mein besonderer Dank gilt<br />

den Anwohnern der Bachstraße<br />

für das uns stets entgegengebrachte<br />

Verständnis.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch<br />

beim Tanner Nikolausmarkt<br />

am Samstag, den 9. Dezember<br />

<strong>2017</strong>. Der Marktplatz<br />

und die Parkplätze am Busbahnhof<br />

stehen zum Parken und Befahren<br />

für Sie zur Verfügung. Ich<br />

wünsche Ihnen unterhaltsame<br />

und stimmungsvolle Stunden in<br />

Tann, uns allen ein gutes Wetter<br />

und einen unfallfreien Verlauf.<br />

<br />

<br />

Foto: privat<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Adi Fürstberger<br />

Nikolausmarkt in Tann<br />

Samstag, 9. Dezember <strong>2017</strong><br />

33.<br />

Tanner Nikolausmarkt<br />

am Samstag, den 9. Dezember <strong>2017</strong> in der Bachstraße<br />

ab 13 Uhr Markt- und Budenbetrieb<br />

Programm:<br />

Auf Ihren Besuch<br />

freuen sich die<br />

13.30 Uhr Eröffnung des Nikolausmarktes und Begrüßung Marktgemeinde<br />

durch Bürgermeister Adi Fürstberger<br />

Tann sowie alle<br />

13.30 Uhr Acousticband Reacted, Quintett<br />

Mitwirkenden!<br />

Leitung Anja Fenk<br />

14.00 Uhr Schule Tann Leitung Rektorin Bernadette Prähofer<br />

14.30 Uhr Zitherdreiklang mit Gitarre<br />

Leitung Irene Bergler<br />

15.00 Uhr Kindergarten Tann Leitung Karin Zahn<br />

15.30 Uhr Eiberger Dirndl Sonja Hintermeilinger,<br />

Monika Schlettwagner, Maria Wieser<br />

16.00 Uhr Einzug St. Nikolaus mit Engeln<br />

und Packerlwagen in Pferdekutschen,<br />

anschl. Verteilung der Päckchen an alle Kinder<br />

16.45 Uhr Herrgottsbläser Tann<br />

Leitung Hans Schreiner<br />

17.30 Uhr Arche Noah Leitung Freddy Erdreich<br />

18.30 Uhr Verlosung der Sachpreise<br />

gestiftet von den Tanner Geschäften<br />

Rauhnächte in Denharten erleben<br />

Tann (mho). Einen ganz besonderen<br />

Abend können die Besucher<br />

am Samstag, 16. Dezember,<br />

ab 20.00 Uhr – Einlass 19.00 Uhr in<br />

Denharten erleben. „Rauhnachtssagen<br />

– ein geheimnisvolles, sagenhaftes,<br />

musikalisches Spiel“<br />

steht auf dem Programm, bei<br />

dem die dunkelsten Nächte des<br />

Jahres, von der Thomasnacht am<br />

21. Dezember bis zu den Heiligen<br />

drei Königen am 6. Januar, mit<br />

Phantasie, Erinnerungen und<br />

Aberglauben beleuchtet werden.<br />

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– Weihnachtsausgabe<br />

Abgabeschluss Mi., 13.1<strong>2.</strong> – 10.00 Uhr<br />

Alte und neue Geschichten der<br />

Rauhnächte präsentieren Karl-<br />

Heinz Hummel und die Tiroler<br />

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in diesem Jahr,<br />

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wie sie früher war.<br />

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recht herzlich bedanken. Auch unseren aktiven<br />

Helfern am Hof ein großes Lob und Danke.<br />

Ein frohes Fest und ein gesundes, neues Jahr<br />

wünschen wir euch allen<br />

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Dienstag: 1<strong>2.</strong>00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 - 19.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 - 17.00 Uhr<br />

jed. 1. Sa. im Mo.: 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Bücherei Kirchdorf/Inn<br />

Sonntag: 9.30 - 11.00 Uhr<br />

Mittwoch: 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Bücherei Julbach<br />

Montag: 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 – 11.00 Uhr<br />

Heimatmuseum Simbach<br />

Infos: Tel. 0 85 71 / 2891<br />

ganzjährig: Di 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Fr 18.00 - 20.00 Uhr<br />

bei Sonderausstellungen:<br />

jeden Sonntag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Geburtshaus<br />

emeritierter Papst Benedikt XVI.<br />

Ostern bis Allerheiligen<br />

Di. - Fr. 10.00 - 1<strong>2.</strong>00 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr,<br />

Sa., So. u. Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr,<br />

Mo. geschlossen (außer an Feiertagen)<br />

Wertstoffhof Simbach<br />

Adolf-Kolping-Straße<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

9.00 – 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

9.00 – 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

9.00 – 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

Wertstoffh. Kirchdorf, Stölln<br />

Dienstag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

9.00 – 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

Schärding-Braunau-Simbach (wg).<br />

Seit 2001 werden auf Initiative<br />

der Werbeagentur „Innblick“ alle<br />

zwei Jahre Unternehmen, Vereine,<br />

Organisationen und Privatpersonen<br />

aus dem Gebiet am Inn<br />

und Salzach mit dem Aenus-Preis<br />

ausgezeichnet. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei bedeutsame grenzüberschreitende<br />

Aktivitäten, die<br />

ein Zusammenwachsen der Region<br />

an den beiden Flüssen fördern.<br />

So wurden bereits in der<br />

Vergangenheit das grenzüberschreitende<br />

Geothermieprojekt<br />

Braunau-Simbach (2003), das<br />

Krankenhaus Braunau-Simbach<br />

(2006), der grenzüberschreitende<br />

Rettungsdienst des Roten Kreuz<br />

(2011), das Druck- und Verlagshaus<br />

Vierlinger (2011), die Alpenvereine<br />

aus Braunau und Simbach<br />

sowie die Arnstorfer Tafel mit ihrer<br />

Ausgabestelle Braunau im<br />

Jahr 2014 geehrt. In diesem Jahr<br />

fand nun der offizielle Festakt zur<br />

Verleihung des Aenus-Preises im<br />

Kubin-Saal in Schärding statt. Dazu<br />

konnte Initiator und Moderator<br />

Reinhold Klika zahlreiche Ehrengäste<br />

aus Politik und Wirtschaft<br />

sowie Vereinsabordnungen<br />

willkommen heißen. „Heute<br />

steht der Aenus im Mittelpunkt,<br />

der uns heute Gott sei Dank verbindet<br />

und nicht mehr trennt“, erklärte<br />

Klika zu Beginn der Veranstaltung.<br />

Seit dem Start der Initiative<br />

wurden mehr als 50 Projekte<br />

eingereicht, die in drei Kategorien<br />

aufgeteilt wurden. So gab es eine<br />

Aenus-Verleihung in der Kategorie<br />

„Vereine, Organisationen und<br />

Private“, „Wirtschaft“ und den<br />

creativwerbung<br />

Sonderpreis der Jury für Projekte,<br />

die sich nicht klar in die beiden<br />

Gruppierungen einordnen ließen.<br />

Den Aenus-Preis in der Kategorie<br />

„Vereine, Organisationen und<br />

Private“ ging an den grenzüberschreitenden<br />

Salzach-Brückenlauf,<br />

der die beiden Kommunen<br />

Burghausen und Hochburg-Ach<br />

verbindet. Wichtig ist hier auch<br />

der soziale Aspekt. So konnten<br />

bisher stolze 300.000 Euro durch<br />

den Lauf für soziale Einrichtungen<br />

auf beiden Seiten der Salzach gespendet<br />

werden. Hier konnten<br />

sich bereits die Burghauser Tafel,<br />

Frauen helfen Frauen, die Zeitbank<br />

oder das Jugendzentrum<br />

freuen.<br />

Über eine Auszeichnung konnte<br />

sich auch die HTL-Braunau freuen.<br />

Sie erhielt den Aenus-Preis in<br />

der Kategorie „Wirtschaft“ für<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Aenus-Preis für grenzüberschreitende Aktivitäten<br />

TANK<br />

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gegenüber!<br />

0-24 Uhr<br />

*Vorbestellung 1-2 Tage vorher!<br />

das grenzüberschreitende Projekt<br />

„Turbo-HTL“. Das Projekt wird von<br />

neun Unternehmen in Bayern<br />

und der <strong>Simbacher</strong> Realschule unterstützt.<br />

Damit richtet sich die<br />

Alle Preisträger: Michael Wirnsberger (Bürgerinsel Burghausen), Marco<br />

Ofenmacher, Markus Pilger (beide FFW) und Dir. Hans Blocher von der<br />

HTL-Braunau<br />

Fotos: Geiring<br />

Im <strong>Anzeiger</strong> geht Ihr Inserat nicht<br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

Ausbildung an der HTL nicht nur<br />

an die Bedürfnisse im Bezirk<br />

Braunau, sondern auch an die Gegebenheiten<br />

der bayerischen<br />

Nachbarn. Folglich lässt sich hieraus<br />

für die bayerischen Schüler<br />

ein maßgeschneiderter Schultyp<br />

entwickeln. Üblicherweise besucht<br />

man die HTL fünf Jahre lang<br />

bis zum Matura-Abschluss. Wer in<br />

Bayern in der Realschule oder im<br />

Gymnasium mit der Mittleren Reife<br />

abschließt, kann in der HTL-<br />

Braunau gleich in den <strong>2.</strong> Jahrgang<br />

einsteigen und absolviert den<br />

Schulversuch Turbo-HTL in nur<br />

vier Jahren. Diese Anpassung an<br />

das bayerische Schulsystem ermöglicht<br />

eine neue, sehr sinnvolle<br />

Ausbildungskombination. Derzeit<br />

besuchen 93 bayerische Schüler<br />

die HTL-Braunau, jährlich starten<br />

rund 17 Schüler mit der Turbo-<br />

HTL.<br />

Zur guten Tradition der Festveranstaltung<br />

gehört auch, dass ein<br />

Ehrengast die Festrede übernimmt.<br />

In diesem Jahr war das der<br />

neue Landeshauptmann Thomas<br />

Stelzer. Der Sonderpreis der Jury<br />

ging an die Hochwasserhilfe der<br />

Feuerwehren jenseits und diesseits<br />

des Inns, an die Feuerwehren<br />

aus Simbach, Braunau, dem<br />

Bezirkskommando Braunau, der<br />

Kreisbrandinspektion Rottal sowie<br />

den Feuerwehren aus Schärding,<br />

St. Florian, Brunnenthal und<br />

Neuhaus am Inn.<br />

Bezirkshauptmann Dr. Rudolf<br />

Greiner meinte dazu: „Die Katastrophenhilfe<br />

hat sich auch deshalb<br />

so gut bewährt, weil die Feuerwehren<br />

seit jeher grenzüberschreitend<br />

zusammengearbeitet<br />

hatten, nämlich bei der gemeinsamen<br />

Gründung der Feuerwehren<br />

von Simbach und Braunau vor<br />

über 150 Jahren und dem gemeinsamen<br />

Einsatz von über 500 Feuerwehrleuten<br />

aus 36 Feuerwehren<br />

mit insgesamt 7.000 Einsatzstunden<br />

während der verheerenden<br />

Flut im vergangenen Jahr.<br />

Der Preis wird derzeit im Feuerwehrgerätehaus<br />

in Simbach untergebracht.<br />

Musikalisch wurde<br />

der Abend von der Gruppe<br />

„SAXemble“ umrahmt. Der offizielle<br />

Teil des Festaktes endete mit<br />

der Europahymne.<br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

Blick über den Inn<br />

1.200 Euro bei<br />

Brückenzehner-Gewinnspiel verlost<br />

ping in Braunau über einen „Brückenzehner-Einkaufsbummel“<br />

im<br />

Wert von jeweils 300,- Euro freuen.<br />

Von 20. Oktober bis 20. November<br />

<strong>2017</strong> galt es dazu, auf der<br />

Homepage des gemeinsamen<br />

Stadtmarketings die Frage zu beantworten,<br />

in wie vielen Geschäften<br />

in Braunau-Simbach der Brückenzehner<br />

grenzübergreifend<br />

einlösbar ist.<br />

Aus knapp 400 Teilnehmern, die<br />

sich mit der richtigen Antwort –<br />

der Brückenzehner ist in über 80<br />

Geschäften in Braunau-Simbach<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

Kekserlduft lockt in Geschenkewelt<br />

Gmundner Keramik. Aber auch<br />

originellen Christbaumschmuck<br />

findet man in großer Auswahl.<br />

Duftende Kerzen mit getrockneten<br />

Orangen und Zimtstangen,<br />

Bei der Gewinnübergabe (v. l.) Markus Miedl, Vorsitzender Werbegemeinschaft<br />

Simbach, die Gewinner Herbert Wein, Elfriede Spitaler und Jonas<br />

Kraus sowie Michael Probst, Obmann Shopping in Braunau<br />

Foto: Copyright „Innblick/Klika“<br />

Braunau (sts). Vier glückliche<br />

Gewinner dürfen sich nach dem<br />

gemeinsamen „Brückenzehner-Gewinnspiel“<br />

vom Stadtmarketing<br />

Braunau-Simbach, der Werbegemeinschaft<br />

Simbach sowie Shop-<br />

einlösbar – in das Gewinnspielformular<br />

eingetragen haben, hat die<br />

Glücksfee schließlich Melanie Peham<br />

aus Braunau, Elfriede Spitaler,<br />

Neukirchen, Jonas Kraus,<br />

Simbach und Herbert Wein, Braunau,<br />

als glückliche Gewinner gezogen,<br />

entsprechend groß war<br />

die Freude bei den vier Teilnehmern.<br />

Was? Schon Weihnachten<br />

Jetzt pressiert‘s!<br />

Mit frisch gebackenen Weihnachtskeksen und einer großen Auswahl an<br />

Geschenkideen verwöhnt Gabriele Brühwasser (l.) mit ihrem Team die<br />

Kunden<br />

Foto: Brühwasser<br />

Braunau (mho). Wohlfühlen mit<br />

allen Sinnen – das ist es, was man<br />

bei Wohnkultur Brühwasser erleben<br />

und genießen kann. Am<br />

Samstag, 9. Dezember, zeigt Gabriele<br />

Brühwasser den Kunden,<br />

wie in nur wenigen Minuten ein<br />

Plätzchenteig fertig ist und gleich<br />

mit dem Backen begonnen werden<br />

kann. Kostproben und Rezepte<br />

gibt’s gratis dazu.<br />

Damit man in der <strong>Advent</strong>s- und<br />

Weihnachtszeit in passendem<br />

Ambiente an einem schön<br />

gedeckten Tisch Kekse und vieles<br />

mehr genießen kann, hat Wohnkultur<br />

Brühwasser in seiner Geschenkewelt<br />

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das Präsent selbst aussuchen.<br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

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ist Pflicht für Immobilieneigen tümer<br />

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(kWh/m²a)<br />

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<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

Irrtum vorbehalten – Für Druckfehler wird nicht gehaftet.<br />

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<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

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Besucher steht eine Hüpfburg bereit. Um das leibliche Wohl<br />

sorgt sich die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Stubenberg sowie der Kindergarten Stubenberg.<br />

Sport aktuell<br />

Wildcats sind startbereit<br />

Kirchdorf (wg). Am Wochenende<br />

war der Startschuss bei den<br />

Kirchdorf-Wildcats für die Bundesligasaison<br />

2018. Headcoach<br />

Christoph Riener konnte seine<br />

Spieler in der Otto-Steidle-Halle<br />

begrüßen und stellte die Trainercrew<br />

vor. Neu mit dabei sind Ofense<br />

Line Assistant Michael Reber<br />

und Martin Schlötterer für die Defense<br />

Backs. Die bestehende<br />

Crew bleibt mit Franzesco Lanzani,<br />

Dany Kessler, Jürgen Deisböck<br />

und Daniel Hintereder unverändert.<br />

Nach verschiedenen Einheiten<br />

am Vormittag ging es zum<br />

Mittagessen in den Inntalhof und<br />

am Nachmittag wurde die Vereinsstruktur<br />

vorgestellt. Hier merkte<br />

Riener an, dass viele andere Vereine<br />

schon Spieler aus den USA<br />

verpflichtet haben, die finale Entscheidung<br />

bei den Wildcats allerdings<br />

noch nicht getroffen wurde.<br />

„Wir wollen uns auch nicht unter<br />

Druck setzen lassen“, so der<br />

Coach weiter, der mit einigen potentiellen<br />

Imports in Verhandlungen<br />

steht. Im Rückblick auf die<br />

Saison ging Riener auf die einzelnen<br />

Statistiken ein, in denen die<br />

Mannschaft gut war und in denen<br />

sie sich verbessern muss, um in<br />

der GFL zu bestehen. „Wichtig<br />

war heuer, dass wir tatsächlich<br />

nur von Spiel zu Spiel gedacht<br />

und uns während der Saison gesteigert<br />

haben. So wollen wir es<br />

Im Anschluss an diesen offiziellen organisatorischen Teil gingen die<br />

jeweiligen Units in ihre Besprechungen um Videos vom Vormittag auszuwerten<br />

– später wurden in der Halle weitere Einheiten absolviert<br />

Foto: Geiring<br />

FLIESEN- UND NATURSTEINE<br />

2018 auch machen“, so der Coach.<br />

Die Kaderstärke liegt derzeit bei<br />

rund 50 Spielern und wenn die<br />

Wildcats es schaffen, sich noch zu<br />

verstärken, haben sie durchaus<br />

Chancen in Liga eins. Auf die Frage<br />

an das Team, was die persönlichen<br />

Ziele für die Spieler sind,<br />

kamen durchgehend Antworten<br />

in Richtung „Spiele gewinnen und<br />

besser werden“. Auch Präsident<br />

Hans-Peter Klein und Vize Christoph<br />

Simmeit berichteten über<br />

aktuelle Maßnahmen der Vorstandschaft<br />

bei der Sponsorensuche<br />

und der Infrastrukturverbesserung.<br />

„Wir sind auf dem richtigen<br />

Weg, um aber alle Ziele erreichen<br />

zu können, müssen wir in<br />

machen Bereichen noch besser<br />

werden. Die jeweiligen Arbeitsgruppen<br />

arbeiten jedoch bereits<br />

auf Hochtouren, um 2018 GFL-<br />

Football auf hohem Niveau in<br />

Kirchdorf präsentieren zu können“,<br />

so die Vorstände. Riener<br />

schloss seine Ausführungen mit<br />

einer Ankündigung für 2018: „Die<br />

Trainer werden sich auf jedes<br />

Spiel maximal gut vorbereiten,<br />

um in jeder Partie die Chance auf<br />

einen Sieg zu haben. Was bei den<br />

Spielen dabei herauskommt, wird<br />

sich zeigen. Egal ob Sieg oder Niederlage<br />

– auf das nächste Spiel<br />

wird sich wieder genauso gut vorbereitet“.<br />

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Impressum<br />

Anzeigen- und Informationsblatt für<br />

Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte<br />

Tann und Marktl sowie die Gemeinden<br />

Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg,<br />

Wittibreut, Reut, Stammham und<br />

Malching.<br />

Der <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />

monatlich in einer Auflage von<br />

14.000 Exemplaren kostenlos in den<br />

Haushalten des genannten Gebietes.<br />

Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />

Herausgeber, Gesamtherstellung<br />

und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />

84359 Simbach am Inn<br />

Jakob-Weindler-Str. 4<br />

Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0<br />

Fax 0 85 71 / 9 25 22 - 10<br />

eMail vierlinger@vierlinger.de<br />

Internet www.vierlinger.de<br />

Anzeigenleitung und Redaktion:<br />

Marianne Madl<br />

Anzeigenannahme:<br />

Druckerei Vierlinger, Simbach a. Inn<br />

Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0, Fax 9 25 22 - 10<br />

simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />

www.simbacher-anzeiger.de<br />

Im gleichen Verlag erscheint der Grenzland<br />

<strong>Anzeiger</strong> mit einer Auflage von<br />

18.000 Exemplaren.<br />

Gesamtauflage beider Anzeigenblätter:<br />

3<strong>2.</strong>000 Exemplare<br />

Derzeit gültige Preisliste: Nr. 32<br />

Medienpartner Vierlinger, Druckerei<br />

Vierlinger, <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und<br />

Grenzland <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />

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18. Dezember <strong>2017</strong> bis einschl.<br />

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Ab 8. Januar 2018 sind wir wieder für Sie da.<br />

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<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

Von Monika Hopfenwieser<br />

Man kann es kaum glauben,<br />

aber schon wieder neigt sich<br />

ein Jahr dem Ende zu. Bevor es<br />

soweit ist, steht uns noch die<br />

heimeligste Zeit des Jahres<br />

bevor. Es ist kalt, wird früh dunkel<br />

und um die langen Abende<br />

auszufüllen, gibt es viele Möglichkeiten.<br />

Die Einen folgen ihrem<br />

sportlichen Elan, gehen ins<br />

Fitnesscenter oder bewegen<br />

sich im Freien. Andere dagegen<br />

genießen die „staade Zeit“ zu<br />

Hause, mit einem spannenden<br />

Buch, beim Vorlesen von<br />

Märchen und Geschichten,<br />

oder im Kreise von Familie und<br />

Freunden, bei heißem Tee,<br />

Glühwein, Plätzchen und vielleicht<br />

kurzweiligen Spie leabenden.<br />

In jeder Spielesammlung finden<br />

sich Mensch ärgere dich<br />

nicht, Halma, Mikado, Mühle<br />

oder Dame. Memory wird mit<br />

jüngeren Teilnehmern, wie Kindergartenkindern,<br />

als Kartenklatschen<br />

gespielt und von<br />

Schulkindern bis ins hohe Alter<br />

als Gedächtnistrainingsspiel. In<br />

den Spielwarengeschäften gibt<br />

es eine riesige Auswahl an Gesellschaftsspielen<br />

– aber wie<br />

sieht es mit Spielen von früher<br />

aus?<br />

Wir, die Mitarbeiter des<br />

<strong>Simbacher</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong>s,<br />

haben uns Gedanken<br />

darüber gemacht, was es so<br />

für Spiele gibt, die vielleicht<br />

schon etwas in Vergessenheit<br />

geraten sind, und wollen Ihnen,<br />

liebe Leser, einige davon in den<br />

Ausgaben vor Weihnachten<br />

vorstellen.<br />

Schafkopf- oder Rommé-Karten<br />

haben die meisten zu Hause,<br />

sie nehmen nicht viel Platz<br />

ein und sind schnell greifbar.<br />

Watten und Neunerln kennt<br />

auch jeder, aber was ist mit<br />

Strulliwulli, Moreatschn, Sauschlagen,<br />

Ochsenschiam, 20 abwärts<br />

oder Krieg führen?<br />

Sauschlagen<br />

Fangen wir einfach mit Sauschlagen<br />

an. Dazu werden Schafkopfkarten<br />

gut gemischt und<br />

gleichmäßig auf mindestens<br />

Sauschlagen<br />

zwei Mitspieler aufgeteilt. Jeder<br />

legt seinen Kartenstapel verdeckt<br />

vor sich hin. Jetzt deckt der<br />

erste Spieler eine Karte auf und<br />

legt sie in die Mitte des Tisches,<br />

der nächste legt seine Karte aufgedeckt<br />

darauf und so geht es<br />

reihum – immer schneller werdend.<br />

Liegt eine Sau, egal ob Eichel,<br />

Schelle, Herz oder Gras auf<br />

dem Stapel und der nächste<br />

Spieler wirft seine Karte darauf,<br />

muss dieser den ganzen Stapel<br />

nehmen und unter seine, vor ihm<br />

liegenden Karten geben.<br />

Reagiert er schnell, sieht die<br />

Sau und hält seine Karte zurück,<br />

so muss derjenige, der die Sau<br />

auf den Stapel gelegt hat, die<br />

Karten an sich nehmen und wieder<br />

eine auslegen. Je schneller<br />

die Karten auf den Tisch gelegt<br />

werden, desto wahrscheinlicher<br />

ist es, dass eine Sau übersehen<br />

und eine weitere Karte darauf<br />

geschlagen – deshalb der Ausdruck<br />

Sauschlagen – wird. Sieger<br />

ist, wer als erstes keine Karten<br />

mehr hat.<br />

Sauschlagen kann bereits mit<br />

Kindern gespielt werden, sobald<br />

sie die Spielkarten – zumindest<br />

die Sauen – kennen.<br />

Krieg führen<br />

Es sind mindestens zwei Mitspieler<br />

nötig, um den Kartenkrieg<br />

zu führen. Die Schafkopfkarten<br />

werden gut gemischt und<br />

an die Mitspieler verteilt. Die<br />

Kartenstapel liegen verdeckt vor<br />

den jeweiligen Teilnehmern. Gehen<br />

wir von zwei Spielern aus –<br />

jeder legt eine Karte in die Mitte<br />

Krieg führen<br />

Fotos: Hopfenwieser<br />

des Tisches, wer die höhere<br />

Karte hat, darf sich<br />

beide nehmen und unter<br />

seinen Stapel legen. Neben<br />

den „normalen“ Karten<br />

vom Siebener bis Zehner<br />

(Sechser werden aus dem Spiel<br />

entfernt) zählen der „Unter“<br />

zwei, der „Ober“ drei, „König“<br />

vier und die Sau als höchste<br />

Spielkarte „elf“ Punkte.<br />

Jetzt aber weiter – bei ungleichen<br />

Karten ist klar, die höhere<br />

gewinnt. Legen aber beide Spieler<br />

eine gleiche Karte aus, zum<br />

Beispiel eine Zehn, kommt es<br />

zum „Krieg“. Die beiden gleichen<br />

Karten werden nebeneinander<br />

platziert. Dann legt jeder Spieler<br />

eine Karte verdeckt darauf sowie<br />

die nächste Karte wieder<br />

aufgedeckt. Wer dieses Mal die<br />

höhere Karte hat, darf sich alle<br />

sechs Karten nehmen. Sind die<br />

aufliegenden Karten erneut<br />

gleich, was jederzeit passieren<br />

kann, wird weiter „Krieg“ geführt,<br />

wiederholt verdeckt und<br />

dann offen aufgelegt.<br />

Bei mehreren Spielern wird<br />

nur „Krieg“ geführt, wenn die<br />

höher ausgelegten Karten gleich<br />

sind – ansonsten bekommt derjenige,<br />

mit der höchs ten Karte<br />

die seiner Mitspieler. Als Beispiel<br />

– werden zwei Unter ausgelegt<br />

und ein König, so wird kein<br />

„Krieg“ geführt, sondern der König<br />

bekommt die Karten, Liegen<br />

aber zwei Könige, kommt es zum<br />

„Krieg“ und der Spieler mit der<br />

höchsten „Augenzahl“ bekommt<br />

die auf dem Tisch liegenden Karten.

<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />

Unterstützung für<br />

Weihnachtsoratorium<br />

zert am 17. Dezember in der evangelischen<br />

Gnadenkirche. Als Hauptsponsoren<br />

engagieren sich die<br />

Ameos-Kliniken (nicht auf dem<br />

Bild), die Sparkasse Rottal-Inn mit<br />

Vorstand Josef Borchi (re.) sowie<br />

die Stadt Simbach mit Bürgermeister<br />

Klaus Schmid (li.). Bei der<br />

Übergabe dankten Chorleiterin<br />

Petra Enghofer (<strong>2.</strong> v. re.), Pfarrer<br />

Viktor Meißner (<strong>2.</strong> v. li.) sowie Vokalkreis-Vorstand<br />

Klaus Millrath<br />

Herzlich willkommen<br />

in unserer gemütlichen Gaststube<br />

zur Wiedereröffnung<br />

nach den Renovierungsarbeiten<br />

durch die Flutkatastrophe.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Passauer Hof<br />

Tägl. geöffnet ab 10.00 Uhr, außer mittwochs<br />

Passauer Str. 15, 84359 Simbach a. Inn<br />

Tel. 0 85 71/25 00, Fax 0 85 71/92 39 47<br />

Simbach (wg). Zum Auftakt des<br />

<strong>Advent</strong>s in Simbach kam es zu einer<br />

symbolischen Spendenübergabe<br />

an den Vokalkreis Simbach<br />

für das diesjährige <strong>Advent</strong>skon-<br />

„Kleeblatttag“ an der<br />

Inntal-Mittelschule<br />

Simbach (wg). Verankerte Denkmuster<br />

zu durchbrechen und einen<br />

Erfahrungsaustausch zwischen<br />

den einzelnen Schularten<br />

zu ermöglichen waren die Hauptziele<br />

des durchgeführten „Kleeblatttages“.<br />

Dieser findet jedes<br />

Jahr an einer anderen Schulart<br />

statt, wobei heuer die Inntal-Mittelschule<br />

Simbach Lehrkräfte aus<br />

den umliegenden Schulen zu einem<br />

Erkundungstag einlud. An<br />

diesem mittlerweile zu einer Tradition<br />

gewordenen Tag trafen<br />

sich Lehrer sowohl der Mittel-,<br />

Grund- und Realschule Simbach<br />

als auch des Tassilo-Gymnasiums<br />

und umliegender Grundschulen.<br />

Ziel ist es, den Unterricht sowohl<br />

in einer anderen Schulart als<br />

auch in ausgewählten, für die jeweilige<br />

Schulart zugeschnittenen<br />

Fächern zu erleben. Hierbei haben<br />

in der Mittelschule vor allem die<br />

berufsorientierenden Fächer wie<br />

Arbeit-Wirtschaft-Technik (AWT)<br />

und Soziales eine besondere Stellung,<br />

da sie die Schüler gezielt auf<br />

den späteren Einstieg ins Berufsleben<br />

vorbereiten. Außerdem können<br />

sie dadurch persönliche Stärken<br />

und Schwächen im Hinblick<br />

auf die eigene Berufswahl erkennen<br />

lernen. Mit zusätzlichen Stundenvorführungen,<br />

auch in den all-<br />

Foto: Geiring<br />

(Mitte) den Hauptsponsoren sowie<br />

allen weiteren Spendern. „Ohne<br />

Unterstützung durch Spenden<br />

ist ein so großes Werk allein auf<br />

der Basis von Eintrittsgeldern<br />

nicht mehr finanzierbar“, erklärte<br />

Millrath.<br />

gemeinbildenden Fächern wie<br />

Englisch oder Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde<br />

(GSE), konnten<br />

die interessierten Lehrkräfte einen<br />

umfassenden Einblick in den<br />

Berufsalltag eines Mittelschullehrers<br />

gewinnen.<br />

Am Nachmittag wurde der<br />

„Kleeblatttag“ mit einer „Feedbackrunde“<br />

zu den gesehenen<br />

Unterrichtsstunden und einem intensiven<br />

Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Lehrern fortgeführt.<br />

Dabei musste man nicht<br />

selten einige Ansichten über die<br />

anderen Schularten überdenken<br />

und man war sich anhand der erlebten<br />

Unterrichtsstunden einig,<br />

dass sich die Mittelschule durch<br />

eine hohe Professionalität aller<br />

Beteiligten und den besonderen<br />

Praxisbezug auszeichnet. Dabei<br />

hob der Schulleiter der Mittelschule<br />

Simbach Bernhard Gemander<br />

neben dem Bildungsauftrag<br />

hervor, dass vor allem auch der Erziehungsauftrag<br />

eine wichtige<br />

Rolle im Alltag und für die Berufsfindung<br />

spiele. Insbesondere die<br />

Mittelschule stehe unter anderem<br />

bezüglich der Integration von<br />

Flüchtlingen und der Inklusion vor<br />

besonderen Herausforderungen,<br />

die nur mit Empathie und Zusammenarbeit<br />

zu lösen seien.<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Stadt Simbach November <strong>2017</strong><br />

Sterbefälle<br />

20.11.17 Frieda Hasler, geb. Braunsperger, Maximilianstr. 14, Simbach<br />

24.11.17 Josef Dietl, Stadlecker Weg 5, Kirchdorf<br />

25.11.17 Karolina Werbick, geb. Seidl, Maximilianstr. 5, Simbach<br />

26.11.17 Joachim Hans Wilhelm Arndt, Wilhelm-Dieß-Str. 16 a,<br />

Simbach<br />

26.11.17 Christian Grandl, Erlach, Tannenstr. 26, Simbach<br />

29.11.17 Augustina Eggl, geb. Steinberger, Buchner Weg 1, Kirchdorf<br />

Eheschließungen<br />

11.11.17 Corinna Yvonne Sillner und Markus Eigner, Tassiloweg 1,<br />

Kirchdorf<br />

24.11.17 Sandra Ruth Maier, geb. Pröschkowitz und Ferdinand<br />

Diermayr, Moosecker Str. 109, Simbach<br />

25.11.17 Nadine Waltraud Wiedeck und Patrick Norbert Achatz,<br />

Gartenstr. 15, Simbach<br />

30.11.17 Sabrina Elisabeth Resch und Sebastian Rothwinkler,<br />

Lengdorfer Ring 23, Simbach<br />

Jetzt noch<br />

schnell daran denken:<br />

Kino-Gutscheine<br />

schenken!

<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

Was? Wann? Wohin?<br />

Schellenberghaus.de<br />

Kirchberg · Tel. +49 (0) 151/19491963 · Tel. +49 (0) 8571 / 930810<br />

Berta Fischer · Schellenbergstr. 1 · 84359 Simbach/Inn<br />

Das besondere Ausflugslokal mit der unbeschreiblichen Aussicht!<br />

Berg-Zauber <strong>2017</strong>/2018<br />

Wintermarkt im Budendorf am Schellenberg<br />

Geöffnet jeweils von 14 - 18 Uhr<br />

Eröffnung ab 14 Uhr:<br />

Di. 26. Dez. ‘17<br />

(<strong>2.</strong> Weihnachtsfeiertag)<br />

Um 17 Uhr<br />

Waldweihnacht<br />

an der Schellenbergkapelle<br />

Coco – Lebendiger als das Leben<br />

Der 12-jährige Miguel Rivera ist ein großer Fan des Musikers<br />

Ernesto de la Cruz. Da sein Urgroßvater die Familie verlassen<br />

hat, um Musik zu machen, ist dieses Thema in der Familie<br />

Rivera allerdings verboten. Bei dem Versuch, seinem großen<br />

Vorbild Ernesto möglichst ähnlich zu sein, gelangt Miguel versehentlich<br />

ins Reich der Toten. Dort trifft er auf einige bereits<br />

verstorbene Familienmitglieder und auch auf Hector, ein etwas<br />

chaotisches Skelett. Gemeinsam suchen sie nach dem berühmten<br />

Gitarrenspieler – doch Miguel muss die Zeit im Blick<br />

behalten, denn er darf nicht zu lange im Totenreich bleiben.<br />

Mit „Coco“ kommt ein neues Pixar-Abenteuer von Regisseur<br />

Lee Unkrich („Toy Story 3“) in die Kinos. Zunächst erscheint<br />

die Idee etwas eigenwillig: Ein Kinderfilm, der vom Dia de<br />

los Muertos, einem mexikanischen Festtag zu Ehren der<br />

Verstorbenen, handelt? Der Film schafft es jedoch schnell,<br />

die Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Dies gelingt, da die<br />

Geschichte ganz ohne dunkle oder deprimierende Momente<br />

auskommt, was man von einem Totenreich aber eigentlich erwarten<br />

würde. Im Gegensatz dazu überzeugt „Coco“ mit tollen<br />

Animationen, prächtigen Farben und mitreißender Musik.<br />

Der Film kann nicht mit überraschenden Wendungen auftrumpfen,<br />

ist aber trotzdem sowohl für Kinder als auch Erwachsene<br />

zu empfehlen.<br />

Meine Bewertung:<br />

Fr. 29. &<br />

Sa. 30. Dez. ‘17<br />

Fr. 5., Sa. 6.<br />

& So. 7.<br />

Jan. ‘18<br />

Das Schellenberghaus<br />

ist jeweils ab 1<strong>2.</strong>00 Uhr<br />

während des<br />

Wintermarktes<br />

geöffnet.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Sarah Berndorfer<br />

– Winterliche Stimmung<br />

an der Feuerschale<br />

– Musikalische Umrahmung<br />

– Schellenbergbühne<br />

– Kunsthandwerkliche Standlleute<br />

– Gemütliches Beisammensein<br />

– Glühwein – Jaga-Tee<br />

– Jahresausklang<br />

– Aufführungen<br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

komplett<br />

im Internet<br />

www.simbacher-anzeiger.de<br />

Gugg aktuell<br />

Braunau (mho). „Che GueVavra<br />

– Der Rebell in Dir“ – so das Thema<br />

von Heilbutt & Rosen, alias<br />

Helmuth Vavra und Pianist Berthold<br />

Foeger, die am Mittwoch, 13.<br />

Dezember, mit einem erstklassigen<br />

Musikkabarett das Gugg-<br />

Publikum begeistern. Ein herrlicher<br />

Rückblick zu Vavras 50. Geburtstag<br />

auf die Vergangenheit<br />

aller Facetten des Lebens.<br />

Die Veranstaltung beginnt um<br />

20.00 Uhr – Karten gibt es online<br />

unter www.gugg.at, an der Tageskasse<br />

Montag, Mittwoch und<br />

Freitag jeweils von 8.00 bis 13.00<br />

Uhr oder unter office@gugg.at<br />

bzw. 0043/7722/6569<strong>2.</strong> Die Abendkasse<br />

ist an Veranstaltungstagen<br />

ab 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Heilbutt & Rosen II<br />

Am Donnerstag, 14. und Freitag<br />

15. Dezember steht Helmuth<br />

Vavra mit Theresia Haiger als<br />

„Heilbutt & Rosen“ auf der Gugg-<br />

Bühne. Beide Termine sind bereits<br />

ausverkauft!<br />

Dr. Kingsize<br />

<strong>Advent</strong>skonzert<br />

Ebenfalls ausverkauft sind die<br />

Abende mit Dr. Kingsize & Friends<br />

am Samstag 16. und Sonntag,<br />

17. Dezember.<br />

Weihnachtsoratorium<br />

Teile I - III · Johann Sebastian Bach<br />

Agnes Preis, Sopran · Stephanie Hampl, Alt<br />

Markus Roberts, Tenor · Hans-Joachim Bernhart, Bass<br />

Vokalkreis Simbach a. Inn · Vokalgruppe des Tassilo-Gymnasiums<br />

Kammerorchester Dieter Sauer, Pfaffenhofen/Ilm<br />

Gesamtleitung: Petra Enghofer<br />

Sonntag,<br />

17. Dezember <strong>2017</strong>, 17.00 Uhr<br />

Evang. Gnadenkirche Simbach a. Inn<br />

Abendkasse 17 / 10 E · Vorverkauf: 15 / 10 E<br />

Kinder bis 12 Jahren in Begleitung Erwachsener frei<br />

Kartenvorverkauf: Druckerei Vierlinger, Simbach<br />

und Online-Ticketshop der Sparkasse unter<br />

www.sparkasse-rottal-inn.de/ticketschop<br />

Gemeinschaftsproduktion: Stadt Simbach a. Inn,<br />

Evangelische Kirchengemeinde, Tassilo-Gymnasium und Vokalkreis Simbach<br />

Es ist nie zu früh, aber oftmals zu spät.<br />

Denken Sie daher an den Abgabetermin für Ihr Inserat!<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

J.-Weindler-Str. 4, 84359 Simbach a. Inn<br />

Tel. 0 85 71 / 9 25 22-0, Fax 9 25 22-10

<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

Stimmungsvolles<br />

<strong>Advent</strong>singen<br />

Was? Wann? Wohin?<br />

Stubenberg (mho). Der Kirchenchor<br />

Stubenberg, unter der Leitung<br />

von Michaela Braun, lädt am<br />

Samstag, den 9. Dezember, dem<br />

Samstag vor dem zweiten <strong>Advent</strong>,<br />

um 18.00 Uhr zum traditionellen,<br />

stimmungsvollen <strong>Advent</strong>singen,<br />

in die mit Kerzen beleuchtete<br />

Pfarrkirche St. Georg und Urban<br />

in Stubenberg, ein. Mit dem<br />

<strong>Advent</strong>singen wird seit Jahren auf<br />

die staade Zeit, die Zeit der Erwartung,<br />

eingestimmt. Der Kirchenchor<br />

präsentiert dabei passende<br />

Lieder, teils an der Orgel begleitet<br />

von Regionalkantor Stephan<br />

Thinnes. Die Texte werden von<br />

Richard Eder gelesen. Neben dem<br />

Kirchenchor spielt die Gruppe „Fogelvrei“.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

bei freiem Eintritt um 18.00 Uhr.<br />

<strong>Advent</strong>singen<br />

in Pfarrkirche<br />

Kirchdorf (mho). Am Sonntag,<br />

den 10. Dezember, findet in der<br />

Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, um<br />

17.00 Uhr das 21. Kirchdorfer<br />

<strong>Advent</strong>singen mit abwechslungsreichem<br />

Programm statt. Mit dabei<br />

sind Männerchor und Kirchenchor<br />

Kirchdorf, die Kirchdorfer Musikanten,<br />

die Uttendorfer Sängerinnen,<br />

der Pockinger Männerzwoagsang,<br />

Gertrud Sterling an der Harfe,<br />

die Rottaler Saitenmusik sowie<br />

Kantoren und Lektoren der Pfarrei<br />

und an der Orgel Regionalkantor<br />

Stephan Thinnes. Als Sprecher<br />

beim <strong>Advent</strong>singen zeigt sich Anton<br />

Wolfer verantwortlich.<br />

Einladung zum<br />

Sing-Mit-Liederabend<br />

der Chorgemeinschaft<br />

Liederkranz Simbach<br />

am Dienstag, den 1<strong>2.</strong> Dezember<br />

von 19.30 - 21.00 Uhr<br />

(Einlass bis 19.30 Uhr)<br />

in der Realschule Simbach a. Inn<br />

Weihnachtliches<br />

Gitarrengruppe<br />

www.liederkranz-simbach.de<br />

Natürlich ist die Teilnahme kostenlos!<br />

Jetzt auch in<br />

digital und 3D!<br />

www.kino-simbach.de<br />

<br />

Gartenbau u. Landespflege Simbach/Inn e.V.<br />

Martin Großmann beim Murauer<br />

Einladung<br />

<strong>Advent</strong>feier mit Tombola<br />

Wir hören Texte zum <strong>Advent</strong>.<br />

Die Wagnerdirndl stimmen uns<br />

auf die Weihnachtszeit ein.<br />

Im Gasthaus Inntalhof in Kirchdorf<br />

Samstag, 9. Dezember <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr<br />

Gäste sind herzlich eingeladen - Die Vorstandschaft<br />

Eintritt frei<br />

<br />

Martin Großmann begeistert am<br />

11. Januar 2018 das Publikum beim<br />

Murauer<br />

Foto: Veranstalter<br />

Simbach (sm). Martin Großmann<br />

ist eine Ausnahme auf der<br />

deutschen Kabarettbühne: galliger<br />

Humor, schauspielerisch umwerfend,<br />

ausgereift, schlau,<br />

höchst unterhaltsam und zudem<br />

und das ist das Schöne, bitterböse.<br />

Nun gastiert er mit seinem Solo-Programm<br />

„Krafttier Grottenolm<br />

oder b´scheissn derns alle“<br />

am Donnerstag, den 11. Januar<br />

2018 um 20.00 Uhr – Einlass 18.30<br />

Uhr – zum zweiten Mal im Gasthof<br />

Murauer in Simbach, Antersdorf.<br />

Bekannt wurde der Passauer<br />

durch seine Kabarettprogramme<br />

mit denen er auf den renommiertesten<br />

deutschen Kleinkunstbühnen<br />

regelmäßig gastiert. Einer<br />

breiten Öffentlichkeit wurde er<br />

außerdem ein Begriff, als er in<br />

den viel beachteten Werbespots<br />

der HypoVereinsbank den Bayernfan<br />

Max gab.<br />

Nun kommt er mit seinem aktuellen<br />

Programm zum zweiten Mal<br />

nach Simbach und liefert dabei<br />

gesellschaftssatirisches Typenkabarett<br />

vom Feinsten: B´scheissn<br />

derns alle, denn auch Bildung<br />

schützt vor Bosheit nicht. Auf<br />

dem Gemeinschaftshof „Elements<br />

Farm“, früheres Greindobler<br />

Anwesen, geht es hoch her.<br />

Schon alleine aus dem Zusammentreffen<br />

von Fleischessern,<br />

wenn auch mit indianischer Achtung<br />

vor dem Tier, Vegetariern,<br />

Veganern und Frutarier (Fallobstesser),<br />

herrschen lustige<br />

Kriegszustände auf dem Selbstversorgerhof.<br />

Großmann baut seine Figuren<br />

sukzessive auf, durchleuchtet sie<br />

psychologisch. Man braucht sich<br />

deshalb nicht wundern, wie unangenehm<br />

nahe sie einem kommen<br />

können. Großmann spielt die Figuren<br />

weniger karikierend als naturalistisch<br />

und nähert sich durch<br />

seine überzeugende Darstellung<br />

immer mehr dem Theater. „Krafttier<br />

Grottenolm“ ist ein kabarettistisches<br />

Kammerspiel mit herrlich<br />

vielgestaltiger Komik und<br />

einem hervorragenden Schauspieler.<br />

Der Vorverkauf läuft bereits,<br />

Karten gibt es bei allen Geschäftsstellen<br />

der PNP oder unter www.<br />

inn-salzach-ticket.de.<br />

Wir veröffentlichen Ihre eintrittsfreien<br />

Vereinsveranstaltungen kostenlos!<br />

Senden Sie uns Ihre Termine: www.simbacher-anzeiger.de<br />

Die aktuellen vhs-Kurse<br />

09.1<strong>2.</strong>17 SA/8.00 Uhr Rotkreuzkurs Erste Hilfe VO BRK-Haus, Kreuzweg 2, Simbach<br />

09.1<strong>2.</strong>17 SA/10.00 Uhr Hufeisenblume schmieden und schweißen<br />

VO Schmiede Prienbach, Hauptstr. 15, Prienbach<br />

1<strong>2.</strong>1<strong>2.</strong>17 Di/18.30 Uhr Bodystyling – das effektive Ganzkörpertraining<br />

VO Kindergarten Marienhöhe, M.-Ward-Str. 18, Simbach<br />

13.1<strong>2.</strong>17 MI/17.30 Uhr Yoga und Pilates VO Kath. Kinderhaus Dreifaltigkeit, A.-Seidl-Str. 39,<br />

Simbach<br />

13.1<strong>2.</strong>17 MI/18.30 Uhr Yoga und Pilates VO Kath. Kinderhaus Dreifaltigkeit, A.-Seidl-Str. 39,<br />

Simbach<br />

13.1<strong>2.</strong>17 MI/19.30 Uhr Yoga – Entspannung für Körper, Geist und Seele<br />

VO Kath. Kinderhaus Dreifaltigkeit, A.-Seidl-Str. 39, Simbach<br />

La Musica live<br />

Simbach (mho). „Extrafine Unplugged”,<br />

alias Alexander Hartmann,<br />

Gesang, Michael Hölzl,<br />

Akustikgitarre und Stefan Hölzl,<br />

Bass, präsentieren bei ihrem Konzert<br />

im La Musica, dem Freien<br />

Musikzentrum von Ercole Caputo<br />

am Bahnhofsplatz 4, am 14. Dezember,<br />

reduzierte Arrangements<br />

ihrer persönlichen Lieblingsauswahl<br />

aus Rock und Pop. Die Palette<br />

reicht von George Michael über<br />

John Mayer bis zu Ed Sheeran –<br />

eine perfekte Mischung handgemacht<br />

und nah am Publikum.<br />

Die Veranstaltung beginnt bei<br />

freiem Eintritt um 19.30 Uhr – freiwillige<br />

Spenden sind erwünscht.<br />

Ihr <strong>Anzeiger</strong><br />

jetzt wieder<br />

wöchentlich!<br />

● ● ●<br />

Ein Inserat im <strong>Anzeiger</strong> ● ● ●<br />

Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />

Unsere nächste<br />

Ausgabe erscheint<br />

am<br />

13. Dezember<br />

Anzeigenbestellungen bitte<br />

bis 7. Dez., 10 Uhr<br />

in unserer Druckerei abgeben

<strong>2.</strong> <strong>Advent</strong> <strong>2017</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 24/<strong>2017</strong><br />

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08.30 - 19.00 uhr // Sa. 08.30-17.00 uhr<br />

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