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Beste Jahre 2016-06-18

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Juni <strong>2016</strong><br />

BESTE JAHRE<br />

Die schönsten Seitendes Lebensgenießen<br />

Ausflugsziele<br />

RAUS INS<br />

GRÜNE<br />

Festspielsommer<br />

ALLES<br />

THEATER!<br />

Foto: SandraTrauner<br />

DIE BÜCHERLUSTMACHERIN<br />

Lesetipps von Rotraut Schöberl


INHALT<br />

08<br />

Kuba<br />

Ein Land im<br />

Aufbruch.<br />

Fotos: SandraTrauner<br />

Freut euch des Lesens!<br />

Wir haben Literaturexpertin<br />

Rotraut Schöberl gefragt,<br />

mit welchen Büchern man<br />

die Zeit und die Welt für<br />

eine Weile vergessen kann.<br />

10<br />

12<br />

14<br />

Charlie Chaplin<br />

Nachdem Tod<br />

entführt.<br />

Alles für die Katz<br />

Geschäftsidee<br />

aus Tierliebe.<br />

Der Wagram<br />

Wo der Wiedehopf<br />

wohnt.<br />

Sommerlektüre: Urlaub im Kopf<br />

Ganz egal, ob man den Alltag für eine Weile hinter sich lassen möchte oder einfach<br />

neugierig ist, auf andere Menschen, Erfahrungen, Orte und Kulturen: Lesen ist wohl<br />

die günstigste und entspannendste Art zu „verreisen“.<br />

Der Buchmarkt ist groß,<br />

an die80.000 deutschsprachige<br />

Bücher erscheinen<br />

jedes Jahr neu.<br />

In dieser Angebotsflut ist es<br />

nicht nur für Gelegenheitsleser<br />

sondernauch für Vielleser eine<br />

Riesenherausforderung,das<br />

richtigeBuchzur rechten Zeit<br />

zu finden. EinBuch, beidem<br />

man nichtmehr aufhören kann<br />

zu lesen,aus demman etwas<br />

mitnimmt,fürs eigene Leben,<br />

eine Information oder eine<br />

Emotion. Oft istdie Enttäuschung<br />

groß, wenn schon nach<br />

wenigen Seiten klar ist, dass<br />

dasgewählte Buch dochnicht<br />

gefällt. Da hilftder Rat von echten<br />

Buchexperten, dienicht<br />

nachBestsellerlisten empfehllen,<br />

sondernnach Vorlieben,<br />

Interessen und Leserpersönlichkeit.<br />

Erfahrung, Kenntnis,<br />

Engagement und Überblick<br />

spielen dabei eine große Rolle<br />

–Rotraut Schöberlhat das.<br />

Ihre Leidenschaft für Literatur<br />

ist mittlerweile so legendär wie<br />

ansteckend.Idealistisch und<br />

mit maximalerEnergie macht<br />

sie sichfür dasBuch und das<br />

Lesen stark.<br />

Jeden Dienstag begeistertsie<br />

mit ihren erlesenenBüchertipps<br />

imFrühstücksfernsehen<br />

des Café Pulsdie ZuseherInnen.<br />

Und erreicht damitauch<br />

Menschen, dieschon lange<br />

kein Buch mehr in derHand<br />

hatten. Ihre klaren, verständlichen<br />

Buchbeschreibungen<br />

weckendie Neugierund steigerndie<br />

Leselust.<br />

Auch auf Facebook ist Rotraut<br />

Schöberl aktiv.Hierknüpft sie<br />

einsympathisches Fan-Netzwerkund<br />

mischt unter ihre Bücherliebe<br />

auch dieGartenliebe.<br />

www.facebook.com/ Rotraut-<br />

SchoeberlFanpage/.<br />

1951 in Reichenau an der Rax<br />

geboren, lernt sieinWien lesen<br />

und schreiben, hörtnie wieder<br />

aufzulesen,lerntBuchhandel<br />

beiPrachner und erfülltsich<br />

1994 einen Lebenstraum, eine<br />

Buchhandlung, das Leporello–<br />

gemeinsam mitErwin Riedesser.<br />

Heute ist siedie wohl<br />

bekannteste und quirligste<br />

Buchhändlerin von Wien, ihre<br />

Buchhandlung inder Singerstraße<br />

7ist eine Institution, eine<br />

Anlaufstellefür Theaterfreunde,<br />

Literatursüchtigeund Literaten,<br />

junge Leserattenund viele<br />

Stammkunden.Sie kenntfast<br />

jedes Buch, viele davon hat sie<br />

auch gelesen. Siesiehtnicht<br />

fern, fährtmit der U-Bahn um zu<br />

lesen und siemeidet Menschenmassen.<br />

Sieliestund liest und<br />

liest, immerauf derSuche nach<br />

Büchern, dieauch für andere<br />

Menschen interessant und hilfreich<br />

sein können. AlsArbeit<br />

bezeichnetsie das nicht,sondernals<br />

atmen. Bücher und<br />

auch ihrGarten sind für sie ein<br />

„Lebensmittel“. Tatsächlichist<br />

es ja so und auch anerkannt,<br />

dassgute Literatur wieMedizin<br />

wirkt. Garmanche Bücher habenschon<br />

einen Therapeuten<br />

erfolgreich ersetzt. Gut gewählt<br />

zeigen sie neue Wege, andere<br />

Blickwinkel und Lösungsmöglichkeitenauf,fördern<br />

die Bewältigungskompetenz<br />

und führen<br />

wegvon einseitigen, grüblerischen<br />

Gedanken, Ängsten<br />

und Sorgen.<br />

Dankihresguten Kontaktes zur<br />

Theaterszene konnte Rotraut<br />

Schöberl1999auch einkleines<br />

LeporelloimBurgtheater eröffnen.<br />

Interessierte, Schauspieler<br />

undsolche dieeswerden<br />

wollen, finden bei Leporello<br />

Theaterfachliteratur, Theatergeschichte,<br />

Monologsammlungenzum<br />

Vorsprechen, Biographienvon<br />

Theatergrößen,<br />

FotobändezuBühne und<br />

Darstellung undvieles mehr.<br />

Die Buchkennerin diagnostiziertdie<br />

Leserwünsche Ihrer<br />

KundInnen so treffsicher, dass<br />

viele bereits einBuchabo haben.<br />

Das gibt es im Leporello<br />

für neue Romane und/oder<br />

Krimisund/oder Sachbücher<br />

oder Kinderbücher, für gebundene<br />

Bücher ebensowie<br />

für Hörbücher und Taschenbücher.<br />

Aus allen Neuerscheinungen<br />

wirdentsprechend<br />

individueller Vorgaben<br />

monatlich einBuch<br />

ausgewähltund verschickt,<br />

auf Wunsch auch als Geschenk<br />

verpackt.<br />

Das Abo gibt es für ein Jahr<br />

(340 Eurofür gebundene<br />

Bücher, <strong>18</strong>6 Eurofür Taschenbücher)oderfür<br />

sechs Monate<br />

(170 Eurofür gebundene<br />

Bücher, 93 Eurofür Taschenbücher).<br />

Infos/Kontakt:<br />

www.leporello.at<br />

Welche dreiBücher,Liebesoder<br />

Lebensgeschichten,<br />

würdenSie empfehlen, für<br />

die Liegeunterm Sonnenschirmoder<br />

eineSommernacht?<br />

Von BenedictWells das Buch<br />

„Vom Endeder Einsamkeit“,<br />

dann Vesna Goldsworthy<br />

„Gorsky“und Matt Haig„Ziemlich<br />

gute Gründe, am Leben zu<br />

bleiben“ (Anm. d. Red.:Kurzbeschreibungendieser<br />

Bücher<br />

aufder nächsten Seite).<br />

Rotraut<br />

Schöberl liebt<br />

ihren kleinen Garten<br />

und der Garten liebt<br />

sie. Alles gedeiht,<br />

blüht, summtund<br />

duftet.<br />

Welches<br />

Buch liegt<br />

bei Ihnen<br />

zurzeit auf<br />

dem Nachttisch?<br />

Da istimmerein großer Bücherstapel,ganz<br />

obenauf liegt momentan„Shylock“<br />

von Howard<br />

Jacobson.<br />

Gibt es ein Buch, dasSie<br />

immer wieder lesen?<br />

Nein,aberich lese gerne –<br />

nach <strong>Jahre</strong>n –immerwiederin<br />

meinenLieblingsbüchern„herum“.<br />

Welches Kinderbuch oder<br />

welches Leseerlebnis hat bei<br />

Ihnen die Liebezum Lesen<br />

geweckt?<br />

Seitich denken kann liebe ich<br />

Bücher,zuerst dievorgelesenen,<br />

dannendlich selber lesen<br />

und entdecken; unvergesslich<br />

bleibt mir sicherlichMurli-<br />

Brumm, Kribbel-Krabbel-Kugelrund<br />

–und der kleine Peter in<br />

Fortsetzung auf Seite 4<br />

<strong>18</strong><br />

20<br />

22<br />

IMPRESSUM<br />

Theatersommer<br />

Was steht auf<br />

dem Programm?<br />

Salzburg<br />

200 <strong>Jahre</strong> bei<br />

Österreich.<br />

Naturparke<br />

Die schönsten<br />

Ausflugsziele.<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint<br />

Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />

GmbH &CoKG<br />

GESAMTLEITUNG:<br />

Mag. Thomas Kreuzer<br />

thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />

PROJEKTLEITUNG:<br />

Paul Muzik<br />

paul.muzik@mediaprint.at<br />

REDAKTION:<br />

Beatrix und Wolfgang Stepanek<br />

beatrix.stepanek@mediaprint.at<br />

LAYOUT: Simon Schmidt<br />

HERSTELLER:<br />

Niederösterreichisches Pressehaus<br />

Druck- und Verlagsgesellschaft<br />

m.b.H., 3100 St. Pölten<br />

VERLAGSORT: Wien<br />

HERSTELLUNGSORT: St.Pölten<br />

2 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong>


Foto: dtv Verlagsgesellschaft<br />

Foto: Diogenes<br />

Foto: Albrecht Knaus Verlag<br />

Foto: Deuticke Verlag<br />

AUTHENTISCH<br />

MITREISSEND<br />

BÖSE!<br />

VIELSCHICHTIG<br />

Mit 24 erkranktMatt Haig an<br />

schweren Depressionen. Er<br />

beschreibt bewegend wie er<br />

die zerstörerische Krankheit<br />

besiegtund ins Leben zurückfindet.<br />

EineHymneandas<br />

Leben, an das Menschsein.<br />

Drei Geschwister verlieren ihre<br />

Elternbei einem Autounfall.Ein<br />

berührender Roman –ohne<br />

jegliche Sentimentalität–über<br />

dasÜberwindenvon Verlust<br />

und Einsamkeit und vor allem:<br />

eine große Liebesgeschichte.<br />

Foto: SandraTrauner<br />

Die Neuerzählungvon „Der<br />

Kaufmann von Venedig“. Die<br />

Tochter von Strulovitch veliebt<br />

sich in einen Fußballer. Das<br />

Problem: er istkein Jude. Das<br />

Buch klatscht einem gnadenlos<br />

Vorurteile ins Gesicht.<br />

Geldallein macht nicht glücklich.Eine<br />

hintergründigeLiebesgeschichteüber<br />

einen einsamen<br />

Mannvon unermesslichem<br />

Reichtum,der dieLiebe<br />

sucht und, wie einstder große<br />

Gatsby, denTod findet.<br />

derKatzenstadt (übrigens:<br />

heute sorgeich für zwei Katzen<br />

und meinSohnheißt Peter ...).<br />

Was bedeutet Lesen für<br />

Sie –Entspannung, Neu-Gier,<br />

Wissen, Lebenshilfe ?<br />

Dies alles, je nachdem was ich<br />

gerade brauche.<br />

Lesen Sie wirklichjedes Buch<br />

zu Ende?<br />

Nein: wenn sichherausstellt,<br />

dassesgrad nicht dasrichtige<br />

ist odermir gar nicht gefällt<br />

oder…<br />

EinwunderschönesBuch zum<br />

ThemaLesen ist übrigens „Wie<br />

einRoman“ von Daniel Pennac,<br />

darinfinden sichauchdie 10<br />

Rechte desLesers: Nr 3. ist das<br />

Recht ein Buch nicht zu Ende<br />

zu lesen ;-)<br />

BAROCK BEI SEKT UND KERZENSCHEIN<br />

25.6. | 9.7. | 6.8. | 3.9. | jeweils <strong>18</strong> Uhr<br />

Exklusive Führung & 3-Gang Menü<br />

um Voranmeldung wird gebeten<br />

Wie findet manLesenswertes,<br />

wie vermeidet man<br />

Fehlkäufe?<br />

Eine gute, beständigeBeziehung<br />

zur Buchhändlerinoder<br />

zum Buchhändler des Vertrauens<br />

spart Zeitund Ärger.<br />

Wer ist fürSie ein Shooting-<br />

Starinder Literaturszene?<br />

DiesenBegriffmag ich eigentlich<br />

nicht –aber Benedict Wells<br />

könnte sogar ichheuer so<br />

nennen!<br />

Lesen Sie nur, oderhören Sie<br />

Bücher auch?<br />

Wir führen Hörbücher,aberich<br />

bineine„nur“ Leserin, wenn ich<br />

dieAutorInnenstimme kenne<br />

und mag,denk ich sie mirbeim<br />

Lesen einfach dazu, so zum<br />

Beispiel André Heller.<br />

KRIMITHEATER MIT DINNER<br />

eine mörderische Verwechslung<br />

26.8. | 23.9. | jeweils <strong>18</strong> Uhr<br />

Theaterführung & 4-Gang Menü<br />

2294 Schloßhof 1, Tel. +43 (0) 2285 20 000, www.schlosshof.at, offi ce@schlosshof.at<br />

Besitzen/benutzen Sieeinen<br />

E-Reader?<br />

Ich lese auch auf dem i-Pad:<br />

daserspart mir schon seit<strong>Jahre</strong>ndie<br />

Urlaubs-Bücherkiste<br />

aufgriechische Inselnzu<br />

schicken –und bei Flugzeugverspätungenbin<br />

ichnun immer<br />

ganz entspannt. „Richtige“<br />

Bücher habeich trotzdem immer<br />

einigemit.<br />

Wie sieht Ihrer Meinung nach<br />

daserfolgreiche, gedruckte<br />

Buch der Zukunft aus?Klein<br />

wie Reclam oder prächtigwie<br />

ein Kunstwerk?<br />

Beides! Es machtsicher nicht<br />

nur mirmehr Freude imgedruckten,<br />

gebundenen Buch<br />

zu lesen.<br />

Und vielenBücherfreunden<br />

gehtessowie mir: wir arbeiten<br />

viel am Bildschirm und erfreuen<br />

und entspannen dann mit einem<br />

Buch inder Hand.<br />

Und derTrendzuhochwertig<br />

hergestellten Druckwerken<br />

steigt auch noch weiter. Nicht<br />

nur imKunstbuchbereich sondern<br />

auch zum Beispielbei der<br />

Lyrik.Oderbei den Garten- und<br />

Kochbüchern: diesind ja oft<br />

schon richtige Buchkunstwerke!<br />

Oder,ganz wichtig: schöne<br />

Kinderbücher.Hier verbinden<br />

sich wieder Inhaltmit Handwerk,<br />

um schondie Kleinsten<br />

dieFreudeamBuchund am<br />

Lesen erleben zu lassen.<br />

Heben Sie alle Bücher auf,<br />

die Sie gelesen haben?<br />

Dasist, glaubeich, eine Altersfrage:<br />

in jungen <strong>Jahre</strong>n habe<br />

ich jedes gelesene Buch, das<br />

mirgefiel, haben„müssen“ –<br />

seit meiner letzten Übersiedlungdarfbei<br />

mirnur dann ein<br />

Buch einziehen, wenn ein anderes<br />

dafür geht...<br />

Inwiefern hat sichdie Kunst<br />

der Sprache aus Ihrer Sicht<br />

im letzten Jahrhundertverändert?<br />

Es findensich inzwischen viele<br />

Anglizismensowohl inder<br />

Umgangssprachewie in den<br />

Texten und der SMS-Speakhat<br />

längst auch in der Romanwelt<br />

Einzuggehalten.<br />

Ichselber liebeüppigesVokabular,das<br />

Wienerischeund<br />

auch dieuralten Ausdrücke,<br />

diemeine Großmutter gebrauchte,<br />

wie inkommodieren<br />

undkaschulieren;-)<br />

Washalten Sie von Stammbüchern<br />

undTagebüchern?<br />

Stammbücher sindwunderschöne<br />

Erinnerungen –und<br />

Tagebuchschreiben ist ein<br />

Inne- und Festhalten, und<br />

manchmal auch ein Stück<br />

Familien/Lebensgeschichte für<br />

dieNachkommen.<br />

In densozialenNetzwerken<br />

werden täglich unzählige<br />

Sprüche undWeisheiten<br />

gepostet. Feiern Lyrik und<br />

Poesie ein Comeback?<br />

Seitich lesen kann kenne ich<br />

dieseFrage; ichglaube, die<br />

Poesiewar nie aus derMode.<br />

ÖBB DIALOGE<br />

Was istfür Sie der großartigste<br />

Satz, der jemals geschrieben<br />

oder gesagt wurde?<br />

Fortsetzung folgt. ..<br />

Dashoffen wir, denn Frau<br />

Schöberlist auch als Mensch<br />

einGewinn. Während jeder<br />

andereamFeiertag geruhsam<br />

ausschläft, hat sie uns zu Fronleichnam<br />

in allerFrühein Fotoshooting<br />

inihrem Haus inWien-<br />

Altmannsdorf ermöglicht.<br />

Barrierefreie ÖBB-Zukunft<br />

Inmitten von üppigemGrünen<br />

und Blühen wirkt ihr Zuhause<br />

wieein kleiner Garten Eden.<br />

Dass hierdie Freude am Buch<br />

zur höheren Gartenleselust erwächst,<br />

ist verständlich. <br />

2025 werden bereits rund 90 Prozent der Fahrgäste barrierefreie Bahnhöfe nutzen<br />

Knapp400 Personen folgten<br />

derEinladung derÖBB, um die<br />

Bedürfnisse und Wünsche von<br />

Menschen, dieinihrerMobilität<br />

eingeschränkt sind,gemeinsam<br />

zu erörtern und Verbesserungspotenzialezudiskutieren.<br />

Mit dabeiwaren vor allem<br />

Betroffene und Vertreter von<br />

Behindertenverbänden. Bei<br />

Gesprächen inSalzburg,<br />

Klagenfurt, Graz, Innsbruck,<br />

Eisenstadtund St.Pölten<br />

Verstärkt werden auch die<br />

barrierefreie Ausstattung von<br />

Zügen, Bedürfnisse von<br />

Menschenmit Hörbehinderungenund<br />

Lernschwierigkeiten<br />

berücksichtigt.<br />

Gemeinsam reden. Gemeinsam gestalten.<br />

wurden bestehende Hindernisse<br />

identifiziertund Lösungsansätze<br />

gesucht.Das Ziel:Leicht<br />

zugängliche und umweltfreundliche<br />

Mobilität für alle.<br />

BehindertenanwaltErwin Buchinger<br />

würdigtdie Anstrengungender<br />

ÖBB: „Natürlich<br />

gibt es noch viel zu tun. Die<br />

ÖBB haben aber inden letzten<br />

<strong>Jahre</strong>n dieBarrierefreiheit ihrer<br />

Angebote systematisch und erfolgreich<br />

ausgebaut“.<br />

ErwinBuchinger lobtindiesem<br />

Zusammenhang die ÖBBauch<br />

für diegute Einbindung der<br />

Interessenvertretungen behinderterMenschenindie<br />

Planungs-<br />

und Umsetzungsprozesse.<br />

www.oebb.at<br />

Das kommtnicht<br />

nur Menschen mit<br />

Behinderung entgegen,<br />

sondern<br />

auch SeniorInnen<br />

und Familien mit<br />

Kindern.<br />

AndreasMatthä,<br />

Vorstandsdirektor der<br />

ÖBB-Infrastruktur AG<br />

Für Fragen undAnregungen stehen die ÖBBunter Barrierefreiheit@oebb.atund infra.kundenservice@oebb.at.,<br />

aberauchunter derTelefonnummer 05-17 17 rundumdie Uhr zurVerfügung.<br />

Foto:www.herwigpeuker.com<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

4 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong>


IONEN-INDUKTIONSGERÄT<br />

Steigert dieLebensenergie und löst energetische Blockaden<br />

WALTER SAGAN<br />

Energetischer Wirbelsäulentherapeut –Wellness-Energie-Zentrum<br />

WalterSagans<br />

papimi-Therapiezentrum<br />

Aufgrund des großen Andrangs im April und Mai veranstaltet der Wirbelsäulenexperte<br />

Walter Sagan einen weiteren Tag der offenen Tür am<br />

Samstag, den 25. Juni von 09.00 bis 14.00 Uhr. BesucherInnen können<br />

alle Geräte kostenlos testen und sich ein Bild davon machen, welche<br />

von Walter Sagans Therapien für die eigenen Beschwerden am besten<br />

geeignet sind. Eine Anmeldung zum Tag der offenen Tür ist unbedingt<br />

erforderlich. Bitte per Anruf unter <strong>06</strong>64/111 91 00.<br />

Walter Sagans<br />

papimi-Therapiezentrum<br />

Walter Sagan ist seit40<strong>Jahre</strong>n<br />

als energetischer Wirbelsäulen-<br />

Therapeut, Sport- und Heilmasseur,<br />

Wellnesscoach und<br />

Energietrainer bekannt und<br />

therapierte seither Tausende<br />

PatientInnen sowieSportler mit<br />

Rang und Namen. Im April eröffnete<br />

der heimische Pionier<br />

der Energetik„Walter Sagans<br />

papimi-Therapiezentrum“, wo<br />

das innovative Ionen-Induktionsgerät<br />

zum Einsatz kommt.<br />

Foto: Fotolia<br />

Foto: Christian PichlerCAP<br />

EinLeben fürdie Wirbelsäule,<br />

für ein Leben ohne<br />

Rückenschmerzen<br />

Die von Walter Sagan entwickelte<br />

Transformationswirbelsäulenmethode<br />

hilft, den Körper bei Beckenschiefstand<br />

und Wirbelsäulenblockaden wieder ins<br />

Lot zu bringen.<br />

Seit 40 <strong>Jahre</strong>n beschäftigt sich<br />

der Wellnesscoach,Energetiker,<br />

Heil-und Sportmasseur mitden<br />

Menschen.SeinSpezialgebiet:<br />

derBeckenschiefstand mitseinen<br />

Auswirkungen auf Kiefer,<br />

Hals-,Brust-und Lendenwirbelsäule<br />

sowieHüft- und Kniegelenke.<br />

Dievon ihm entwickelte<br />

TWS-Methode verbindet<br />

moderneKörperphysiologie<br />

mit Jahrtausende altem Wissen.<br />

Siereguliert, wandeltum<br />

und erneuert. Mitdem Schulter-<br />

Becken-Messgerät kann der<br />

Therapeut schnell feststellen,<br />

wo dieProbleme liegen. Hilfreichinder<br />

Prävention zeigtdie<br />

TWS-Methode Energieblockaden<br />

auf, bevor Schmerzen entstehen.<br />

Kranke und krankheitsverdächtige<br />

Menschen werden<br />

von Walter Sagan –nach ärzt-<br />

licherAbklärung–imWellness-<br />

Energie-Zentrum in Wien<br />

Donaustadtbehandelt.<br />

Infos:<br />

Telefon +43 1203 86 75 oder<br />

+43 664 111 91 00.<br />

E-Mail:wez@aon.at<br />

www.sagan.at<br />

Selbstheilungskräfte<br />

werdenüber die<br />

rechteGehirnhälfte<br />

aktiviert.<br />

Fotos: Matthias Witzany<br />

Der Acromiopelvimeter<br />

missteinen<br />

Beckentiefstand<br />

millimetergenau.<br />

papimifördert die Genesung<br />

vonHaut, Bändern, Knochen<br />

papimiist weltweit beiÄrzten<br />

sowieTherapeuten und EnergetikernimEinsatz,<br />

um konventionelle<br />

Therapieformen<br />

sinnvollzuergänzen.Speziell<br />

nach Sportunfällen mit<br />

Foto:Christian Pichler CAP<br />

Das Ionen-Induktionsgerät papimi ist seit kurzemneu bei Walter SaganimEinsatz. Auch Fußball-<br />

LegendeToniPolster zeigt sichbeeindrucktvon derwohltuendenWirkung.<br />

Knochenbrüchen,Zerrungen,<br />

Erkrankungen des Bewegungsapparates,der<br />

Wirbelsäuleoder<br />

Gelenksproblemen<br />

werdenenergetische Defizite<br />

raschausgeglichen.<br />

papimi –bekanntaus dem<br />

Profisport<br />

Bewährthat sich papimivor<br />

allem auch imProfisport,so<br />

arbeiten Fußballvereinewie<br />

der 1. FC Köln,Schalke04<br />

sowieLazio Rom und viele<br />

weitere Top-Athleten zur Regeneration<br />

damit.<br />

„Mit dem Ionen-Induktionsgerät<br />

papimi bieten wir eine weitere<br />

innovative Methode zur Behandlung<br />

von Energieblockaden<br />

und zur Aktivierung des<br />

Selbstheilungsprozesses an“,<br />

sagtWalter Sagan. „Das Gerät<br />

hat darüber hinaus keine negativen<br />

Nebenwirkungen und PatientInnen<br />

müssen sich nicht<br />

entkleiden.“<br />

Weiteres unter www.sagan.at.<br />

Wirbelsäulenmassageöl nach WalterSagan<br />

Für eine gute Nacht bei Wirbelsäulen- und<br />

Gelenkproblemen –damit jeder Morgen<br />

ein guter Morgen wird.<br />

Walter Sagan, auchausgebildet<br />

in Aromatherapie, behandelt<br />

seine Kundenmit hochwertigen<br />

Wirbelsäulen-und Sportmassageölen,die<br />

er nach alten Rezeptenselbstaus<br />

100%natürlichen<br />

Rohstoffen zusammenstellt und<br />

mit denenauch schon sein<br />

Vatererfolgreich war.Die bewährten<br />

WirbelsäulenmassageölenachWalter<br />

Saganwirken<br />

wohltuendbei Wirbelsäulenleidenwie<br />

Hexenschuss, Ischias,<br />

Bandscheibenvorfallsowiebei<br />

Gelenkschmerzen und rheumatischen<br />

Beschwerden. Mit<br />

Kampfer,Wintergrünölund HoffmannsLebensbalsam<br />

werden<br />

Muskeln entspanntund Gelenke<br />

wieder beweglicher. Einfach<br />

abendsvor demSchlafengehen<br />

auftragen, diewohltuendeWärme<br />

genießen,entspannt einschlafen<br />

und fitter aufwachen!<br />

Walter Sagan mit Prof. BankhoferimSchau-TV<br />

Studio.<br />

Die Wirbelsäulenmassageöle<br />

sindauch online erhältlich:<br />

www.sagan.at. Schau-TV Beitrag<br />

überdie pampini-Therapie<br />

aufwww.bankhofer.at<br />

Walter&MariaSagan, Wellness-Energie-Zentrum, Hirschstettner Straße 19-21C/2,1220 Wien<br />

Tel. +43 1203 86 75 oder +43 664111 91 00 –E-Mail:wez@aon.at –www.sagan.at<br />

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Kubaöffnet sich und erlebteinePremiere<br />

nach<br />

deranderen.<br />

Präsident Obamawar schon<br />

da, dieRollingStones auch und<br />

vor kurzem nutzte KarlLagerfeld<br />

diekubanische Hauptstadt<br />

alsKulisse für eine Chanel-<br />

Schau. Das Ende der Eiszeit<br />

zwischen denUSA undKuba<br />

machtauch Investoren hoffnungsvoll.Schon<br />

verschwindendie<br />

ersten Oldtimer von<br />

den Straßen und derAnblick<br />

Testangebot: Wählen Sie 3 Hauptspeisen für € 9,–<br />

Wählen Sie ganz nach Ihrem Geschmack<br />

und testen Sie Speisen aus unserem Hauptspeisensortiment<br />

Rindsgulasch<br />

mit Butternockerl<br />

Nr. 991123<br />

Ennstaler Bauernknödel<br />

vier Knödel mit Selchfleischfüllung,<br />

dazu reichlich Sauerkraut<br />

Nr. 99<strong>18</strong>35<br />

Rahmfisolen<br />

mit goldbraun gebackenen<br />

Röstinchen<br />

Nr. 991728<br />

Kundenservice:<br />

Mo – Do: 7.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr: 7.00 – 15.00 Uhr<br />

Feines Kalbsbutterschnitzerl<br />

mit Erbsen und Karotten, dazu<br />

flaumiges Erdäpfelpüree<br />

Nr. 991322<br />

Schlemmerteller<br />

Hühnerfilets in Gemüsesauce<br />

mit Rösti-Ecken<br />

Nr. 991501<br />

Alaska-Seelachsfilet<br />

mit buntem Paprikagemüse<br />

und Langkorn-Wildreismischung<br />

Nr. 993452<br />

(01) 79 5 79<br />

INKL. ZUSTELLUNG<br />

Naturschnitzel<br />

mit Reis, Broccoli und<br />

würzigem Bratensaft<br />

Nr. 991219<br />

Krautfleckerl<br />

mit saftigem Kraut,<br />

durch Kräuter abgeschmeckt<br />

Nr. 991720<br />

Topfenpalatschinken<br />

drei Stück, mit feiner Vanillesauce<br />

Nr. 991922<br />

info@speisenzusteller.at<br />

www.speisenzusteller.at<br />

Angebot nur für NeukundInnen (als NeukundIn gilt, wer ab 2015 keine Lieferung an eine Adresse in Wien erhalten hat).<br />

Lieferung an Haushalte in Wien. Nicht mit Aktionen, Rabatten oder Gutscheinen kombinier- oder einlösbar. Bezug einer<br />

Erstlieferung nur gegen Barzahlung. Druckfehler vorbehalten. Dieses Angebot gilt einmal pro Person bis auf Widerruf.<br />

Havanna (spanisch La<br />

Habana) ist die Hauptstadt<br />

vonKuba.<br />

Wer Kuba sehen will, muss sich<br />

beeilen. Seit die USA ihre diplomatischen<br />

Beziehungen wieder aufgenommen<br />

haben, weht der Wind<br />

des Wandels im ganzen Land.<br />

Kuba –<br />

ein Land im Aufbruch<br />

von westlichen Marken inSupermarktregalen<br />

ist nichts Ungewöhnliches<br />

mehr. Durchforstet<br />

man einschlägige Fachmedien<br />

nach den Top-Reisezielen<br />

für <strong>2016</strong>, ist Kubainjedem Fall<br />

immer ganz vorne dabei.<br />

Des einen Freud,<br />

des anderen Leid<br />

DieKubaner fieberndem<br />

Wandelentgegen,Touristen<br />

befürchten Veränderungen.<br />

Trotz derKenntnis, dass das<br />

morbide Flair die Folge jahrzehntelanger<br />

sozialistischer<br />

Mangelwirtschaft ist, sind die<br />

notdürftig geflickten und farbenfroh<br />

lackierten Oldtimer aus<br />

den 50ern und diedem Verfall<br />

preisgegebenenKolonialhäuser<br />

derHauptstadtgenau das, was<br />

Kuba-Touristen so anziehend<br />

finden. Und natürlich dieunbändige<br />

Lebensfreude derKubaner,<br />

die ihrenAusdruck im<br />

Salsafindet,der allgegenwärtig<br />

ist. Tagsüber, abends, in Havanna,<br />

Trinidadoder Santiago<br />

de Cuba.Sobald an einer<br />

Straßenecke Musik erklingt,<br />

schwingen dieKubaner ihre<br />

Hüften. Wenn Kubas berühmte<br />

Che-Guevara-Hymne „Hasta<br />

Siempre,Comandante“ erklingt,erliegen<br />

die Kubaner<br />

noch immerder melancholischen<br />

Ehrfurcht, dieder revolutionäreLieblingssohn<br />

des<br />

Landes bisheute ausübt. In der<br />

Versionder sympathischen<br />

alten Männer vom „Buena Vista<br />

Social Club“wurde der Che-<br />

Song weltberühmt.<br />

Die besteReisezeit<br />

Das Klima ist tropisch. Von November<br />

bisApril herrschttrockenes<br />

Klima, zwischen Mai<br />

und Oktober istRegenzeit.<br />

Am kältesten ist es imJanuar<br />

mit <strong>18</strong> Grad, im Juliwerden<br />

durchschnittlich 35 Grad und<br />

neun Sonnenstunden gemessen.<br />

Baden kann man immer.<br />

DieMeeres-Temperaturenhabendas<br />

ganze Jahr angenehme<br />

24 bis28Grad Celcius. <br />

CheGuevara wurde1967 erschossen.Sein<br />

Mythosals Erlösergestalt<br />

istungebrochen.<br />

Fotos: Fotolia<br />

Beim Fußball gibt’s<br />

was auf die Ohren!<br />

Die Atmosphäre im Stadion ist für Fußballfans<br />

das Größte. Je lauter, desto besser.<br />

Anfeuerungsrufe, Fangesänge und<br />

Fanfaren bringendie Ohren zum Klingen.<br />

Ein Hörtest nacheinem<br />

Spiel würde wohl bei vielenFans<br />

einen markanten<br />

Verlust an Hörfähigkeit an den<br />

Tag bringen. Das leisesteGeräusch,<br />

das ein Zuschauervor<br />

Spielbeginn noch wahrnehmen<br />

konnte, hätte er zur Halbzeit<br />

schon nicht mehr registriert. In<br />

den meisten Fällen erholt sich<br />

dieHörschwelle wieder nach<br />

kurzerZeit. Doch das Ohr vergisstkeineeinzige<br />

Lärmexposition,<br />

mit zunehmendem Alter<br />

hat das gravierende Folgen.<br />

HANSATON<br />

LautneuerenForschungen<br />

schädigtakuterLärm nicht nur<br />

dieHaarzellenimInnenohr,<br />

sondern auch deren Kontakte<br />

zu den Fasern des Hörnervs.<br />

Unbemerkter Hörverlust<br />

Das führt zumAbsterben jener<br />

Nervenzellen, die Hörinformationen<br />

zum Gehirnleiten. Betroffenekönnenzwarnoch<br />

Töne<br />

und Geräusche gut wahrnehmen,<br />

verstehen aber Gesprochenes<br />

schlechter. Setztein<br />

Menschseine Ohren immer<br />

Gut hören, aber<br />

schlecht verstehen?<br />

Viele Menschen verstehen<br />

schlecht, besondersinGesellschaft<br />

undbei Hintergrundgeräuschen.<br />

Ursache<br />

istmeistein unerkannter<br />

Hochtonverlust. Betroffene<br />

bemerken es oft gar nicht, da<br />

tiefe Töne problemlos gehört<br />

werden. DieSchwierigkeiten<br />

Prof. Dr. StefanLauner<br />

von Phonak.<br />

Studienteilnehmer gesucht<br />

Foto: Mathias Lixl (www.lixl.com)<br />

beim Verstehen werden auf<br />

dieAusspracheder anderen<br />

geschoben und langeZeit<br />

ignoriert.<br />

HörforscherProf.Dr. Stefan<br />

Launer sucht in Kooperation<br />

mitHansatonweitere1.000<br />

Studienteilnehmer, die solche<br />

Schwierigkeitenkennen. Die<br />

Studie soll klären, wiesich<br />

dasSprachverstehen mit Hilfe<br />

derTechnologie„AutoSense<br />

OS“verbessern lässt.Die<br />

Hörsystemekönnen nach<br />

einer ausführlichenAnalyse<br />

desHörvermögens kostenlos<br />

getestet werden.<br />

Info/Anmeldung unter der<br />

kostenlosen Telefonnummer<br />

0800 880 888, oder<br />

E-Mail:info@hansaton.at<br />

www.hansaton.at<br />

oder direktbei Hansaton,<br />

über 80 malinÖsterreich.<br />

Anzeige<br />

wieder starkemLärm aus,<br />

summieren sich allmählich<br />

dieSchädigungen des Hörnervs.Diesekönntendazubeitragen,<br />

dass es Menschen auch<br />

schon im mittleren Alter zunehmend<br />

schwer fällt, sprachliche<br />

Nuancenzuerkennen. Wer<br />

auchimAlter noch gut hören<br />

will,sollte sich mit Ohrstöpseln<br />

vom Hörgeräteakkustiker schützen.Die<br />

sieht man kaum. <br />

Was sich im StadionimGehörorgan<br />

abspielt, istalles andere<br />

als Grund für Begeisterung.<br />

Fotos: Fotolia<br />

8 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 9


Foto: BarbaraPálffy<br />

The Sound of Music<br />

Foto: Johannes Ifkovits<br />

Premieream17. September:<br />

Axel an der Himmelstür.<br />

Anzeige<br />

Was klingt wie ein Film, wurde nun<br />

zum Film. Regisseur Xavier Beauvois<br />

greift die wahre Geschichte um Chaplins<br />

gestohlenen Sarg wieder auf.<br />

Neu imKino: Die unglaubliche<br />

Entführung des Charlie Chaplin<br />

Foto: Fotolia<br />

IM HAUS TALISMAN<br />

Fantasie ist Leben!<br />

„Manbraucht ja nix als Liebe<br />

undalles mögliche andere,<br />

und dieErde ist ein Paradies“,<br />

so Johann Nepomuk Nestroy.<br />

Was brauchenSie, um<br />

glücklichzusein?<br />

Darauf würden keine zwei<br />

Menschengleichantworten.<br />

Das Seniorenwohn- und<br />

Pflegeheim„Talisman“ bietet<br />

facettenreiche Unterhaltung,<br />

geht täglichder Vorhang auf<br />

Erzählstunden, Vorträge,<br />

Gedächtnistraining uvm. Und<br />

immer hat auch derZauber<br />

desTheaters seine Finger im<br />

Spiel, dennwodie Schranken<br />

derWirklichkeitzum Spielverderber<br />

werden, hilft die<br />

Fantasieauf dieSprünge. Gedanken<br />

sind frei und Herzen<br />

können fliegen –auch wenn<br />

derKörper im Rollstuhlsitzt.<br />

HausTALISMAN. 1150Wien,Turnergasse 9, Tel.01-893 42 64<br />

Foto: filmladen.at/Praesens-Film AG<br />

Foto: P.D Jankens<br />

Filmausschnitt: Die Freunde bei der diebischen Exhumierung<br />

CharlieChaplin, geboren<br />

am 16. April<strong>18</strong>89, ist am<br />

25. Dezember 1977 in<br />

seinem Anwesen in Vevey in<br />

der Schweizgestorben. Drei<br />

Monate nach seinem Begräbnishatten<br />

zwei Kleinganoven<br />

denEinfall,den Sargzustehlen<br />

und von der Familie Lösegeld<br />

zu fordern. Doch sie waren<br />

ihremVorhaben nicht gewachsen.<br />

Diekämpferische Witwe<br />

dachte nämlich nicht daran,<br />

auch nur einen Cent herauszurücken;<br />

ihr verblichener Charlie<br />

sei schließlich nicht wirklich verschwunden,<br />

sondern nach wie<br />

vor „im Himmel undinmeinem<br />

Herzen“. „Undaußerdem“,war<br />

sie überzeugt, „hätte er das<br />

ziemlich lächerlich gefunden“.<br />

So dauerte es nicht lange und<br />

dieEntführer willigten ein,sich<br />

mit einemBruchteil der Lösegeldsummezufriedenzugeben<br />

und wurden schnell überführt.<br />

Der Bauer, auf dessen<br />

FeldChaplinsgeraubte Überrestegefunden<br />

wurden, errichtete<br />

dort späterein Holzkreuz,<br />

dasermit einemchaplinschen<br />

Spazierstock schmückte.<br />

Regisseur Xavier Beauvois<br />

hat aus diesem realen Ereignis<br />

eine wunderbarmakabreKomödieund<br />

vorallem eine feinsinnige<br />

Hommage an den<br />

großen Stummfilmstar Chaplin<br />

geschaffen.<br />

Neben Chiara Mastroianni,der<br />

Tochtervon MarcelloMastroianni<br />

und Catherine Deneuve,<br />

spielen auch dieEnkelin und<br />

der Sohn Chaplinsmit.<br />

Der Inhalt des Films<br />

Vevey,inden Siebzigerjahren.<br />

Osman hat soeben seinen<br />

Freund Eddy aus demGefängnisabgeholt.Wenigangetan<br />

ist<br />

davon Osmans Frau Noor,die<br />

im Spital weilt. Tochter Samira,<br />

freut sich aber über den lustigen<br />

Belgier.Ohne Job und<br />

festes Domizildarf Eddyeinige<br />

ZeitineinemWohnwagen, der<br />

Osman gehört, bleiben. Als<br />

Eddy erfährt,dassdie Krankenkasse<br />

dieKosten von Noors<br />

Operationnicht übernimmt,hat<br />

er einen genialen Plan: er will<br />

den Sargdes soeben verstorbenen<br />

CharlieChaplin stehlen<br />

und Lösegeldeinkassieren. <br />

Foto: Ashley Page<br />

Der Herbst<br />

für Senioren<br />

Starten Sie Ihren Herbst musikalisch in<br />

der Volksoper Wien und sichern Sie sich<br />

schon jetzt Ihre Karten.<br />

Von großer Oper bis zu schmissiger<br />

Operette und berührendem Musical ist<br />

für jeden Geschmack etwas dabei!<br />

Axelander Himmelstür<br />

Der Möchtegern-ReporterAxel<br />

führt ein Leben<br />

von der Hand in den Mund und<br />

wartet auf die große Chance. Eine<br />

Story über densagenumwobenen<br />

Kinostar Gloria Mills würde ihm<br />

den Durchbruch bringen...Ralph<br />

Benatzkys Operettemachte die<br />

junge Zarah Leander über Nacht<br />

zumStar. An der Volksoper sind<br />

Bettina Mönch und Andreas Bieber<br />

in denHauptrollen zu erleben.<br />

PeterLund, derRegisseur der Erfolgsproduktion<br />

„Frau Luna“, kehrt<br />

mit demselben Leading Teaman<br />

die Volksoper zurück. Premiere:<br />

17.September<strong>2016</strong>.<br />

Schultüte der Volksoper Wien<br />

Kinderkarte um €1,– im ganzen<br />

September! Beim Kauf einerVollpreiskarte<br />

für eine September-<br />

Vorstellung erhaltenSie bis zu<br />

drei Kinderkarten für diese Vorstellung<br />

um je €1,–. So wird der<br />

gemeinsame Besuchnoch günstiger<br />

(gültig für Kinder bis zum 15.<br />

Geburtstag). Von Mozarts „Zauberflöte“bis<br />

zu Johann Strauß<br />

„DieFledermaus“,vom Balletthit<br />

„DieSchneekönigin“bis zu „The<br />

Sound of Music“ –der September<br />

bietet zahlreiche Vorstellungen,<br />

die das Publikumvon Groß bis<br />

Kleinbegeistern.<br />

Schnell Karten sichern! <br />

„DieSchneekönigin“ nach Andersenals glamouröseRevue<br />

SENIORENTERMINE<br />

Tipps für September<br />

Senioren ab dem vollendeten<br />

60. Lebensjahr erhalten 25 %<br />

Ermäßigung fürausgewählte<br />

Vorstellungen.<br />

Im Septemberkönnen Siealle<br />

Vorstellungenvon 1. bis14.<br />

September <strong>2016</strong> mitSeniorenermäßigung<br />

besuchen.<br />

TERMINE &STÜCKE<br />

Die Zauberflöte<br />

Oper von WolfgangAmadeus<br />

Mozart.<br />

1., 4., 6., 9. September.<br />

Die Fledermaus<br />

Operette von JohannStrauß.<br />

2., 5., 12.September.<br />

Volksoper Wien<br />

The Sound of Music<br />

Musical von Rodgers&<br />

Hammerstein.<br />

3., 8. September.<br />

ImweißenRössl<br />

Operette von Ralph Benatzky.<br />

7., 10., 11., 14.September.<br />

Karten<br />

An allen Vorverkaufskassen derBundestheater,telefonisch mit<br />

Kreditkarte (01/513 1513), perE-Mail an tickets@volksoper.at<br />

sowieper Post:<br />

Stadtbüro der VolksoperWien,Goethegasse 1, 1010 Wien.<br />

Kinderkarte um nur €1,– im ganzenSeptember!<br />

Foto: Dimo Dimov<br />

Anzeige<br />

10 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 11


Was mitder Liebe zu Katzen begann,wurde<br />

zum Familienbetrieb.<br />

Alles für die Katz!<br />

Josef und Lisi Schöllerl haben zwei Kinder und 14 Katzen, und sie sind Gründer von<br />

JoLi-Design e.U., einer kleinen Manufaktur für Naturkratzbäume und Katzenmöbel.<br />

WWW.MENUESERVICES.AT<br />

Seine erste Katzebekam<br />

Josef Schöllerl zu seinem<br />

19. Geburtstag und immer<br />

wenn ihn eine Katze verlassen<br />

hat ,bekam er zwei neue.<br />

Als seineFrauLisi einmal Junge<br />

haben wollte,brachtensie es<br />

nicht mehr übers Herz, die<br />

sechs kleinen Nachwuchskatzen<br />

weg zu geben. Heute<br />

sind sieBesitzer von 14 Katzen<br />

mit eigenemkreativen Freigehegeund<br />

mit allem, was sich<br />

Katzund Katersowünschen.<br />

Woher kommt die Idee für<br />

Naturkratzbäume?<br />

Die üblichen Kratzbäume gehen<br />

Essen auf Rädern<br />

Zuhause schmeckt‘s am besten!<br />

<strong>Beste</strong>llung<br />

unter:<br />

(01) 89 145 173<br />

12 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Foto: JoLi-Design<br />

relativ schnell kaputt,darum<br />

habeich vor etwafünf <strong>Jahre</strong>n<br />

unseren erstenKratzbaum gebaut,der<br />

heute noch in unserem<br />

Freigehege steht.Zudem wolltenwir<br />

unseren Tieren auchin<br />

der Wohnung ein Stück Natur<br />

geben. Auf dieIdee, darausein<br />

Geschäft zu machen, brachten<br />

uns Freunde und unsereLeidenschaft<br />

für dasHandwerk.<br />

Mittlerweile fertigen wir auch<br />

Katzenbetten, Hundebetten,<br />

Futternäpfeund seitkurzem<br />

Katzenschaukeln.Alles handgearbeitete<br />

Unikate.<br />

Was sinddie Vorteilegegenüber<br />

denfertiggekauften?<br />

Die Vorteile unserer Bäume sind<br />

die Haltbarkeit undStabilität,da<br />

die Stämme meist ausHartholz<br />

wie Akazie, Escheoder Buche<br />

bestehenund dieLiegeflächen<br />

aus 3-Schicht Fichtenplatten.<br />

Stoffe und Sisalseilewerdenmit<br />

Fotos: JoLi-Design<br />

Tackerklammern befestigt, somit<br />

kann man sie bei Bedarf auch<br />

tauschenund es entstehen<br />

keine unangenehmen Gerüche<br />

durchKlebstoffe.Die Bodenplatten<br />

bestehen ausRohspanplattenmit<br />

38 mm Stärke und<br />

könnenauf Wunsch auch aus<br />

Echtholz hergestellt werden.<br />

WoranhabenSie gemerkt,<br />

dass immer mehr Katzenfreundediese<br />

Bäume kaufen<br />

wollen?<br />

Vielen geht es einfach so wie<br />

uns.Konventionelle Kratzbäume<br />

sind vor allemden schweren<br />

Rassenwie Maine Coone nicht<br />

gewachsen.Darum steigt auch<br />

die Nachfrage. Es hatzudem<br />

auchökologischeund dekorative<br />

Gründe, jederBaumist einzigartig,nachhaltigund<br />

ein<br />

StückNatur im Wohnzimmer.<br />

Waskostet so ein Baum oder<br />

auch so ein Bettchen?<br />

Ein Kratzbaummit fünfLiegeflächen<br />

undzwei MeterHöhe<br />

kostet jenachAusstattungab<br />

200 Euro, es gibt natürlich auch<br />

kleinere, noch größereund vor<br />

allemviele individuelle Anfertigungen.<br />

Es hängt auchvom<br />

Material und der Ausstattung ab.<br />

Die Katzenbetten sind ab 59<br />

Euro erhältlich.<br />

Kontakt undInfos:<br />

facebook.com/JoLi-Design-eU<br />

oder www.joli-design.at <br />

JederBaum istein Einzelstückaus<br />

natürlich gewachsenem Hartholz.<br />

Die Goldene Milch<br />

Seit Jahrhunderten wird in der ayurvedischen<br />

Lehre „Goldene Milch“ als heilendes,<br />

deutlich entzündungshemmendes,<br />

antioxidatives, anregendes und reinigendes<br />

Getränk geschätzt.<br />

Wer siekennt, schwört<br />

drauf. Was wirkt, ist<br />

dieKraft der Kurkuma-Wurzel.<br />

Zweimal täglich<br />

trinken, am Morgen und am<br />

Nachmittag. DerGeschmack<br />

erstaunt, das Wohlgefühl auch.<br />

Zubereitung<br />

1ELKurkuma-Pulverin<br />

einen Topfgeben und<br />

120 ml Wasser dazu<br />

gießen. Kurkuma mit<br />

dem Wasser verrühren<br />

und erhitzen. Eindaumengroßes<br />

Stück Ingwer schälen,<br />

in dieandickendeMasse<br />

reiben. EinePrise Muskat dazugeben.<br />

Curcuma ist einekrautige Pflanze mit markanten Hochblättern<br />

Unter Rührenköcheln, bissich<br />

eine aromatisch duftendePaste<br />

gebildet hat. Paste inein Schälchen<br />

füllen. DieMengeergibt in<br />

etwa 1ELPaste, dasreicht für<br />

3Tassen, hältimKühlschrank<br />

eine Woche. 350 ml naturreine<br />

Mandel- oder Pflanzenmilch erhitzen.<br />

1TLKurkuma-Paste mit<br />

dem Schneebesen indie<br />

Milcheinrühren.1–2EL<br />

Agavendicksaft oderHonig,<br />

Gut für die Gelenke, die Leber, das<br />

Immunsystem und denZellschutz.<br />

Fotos: Fotolia<br />

eine Prise Zimtund 1TLKokosöl<br />

einrühren und noch zwei<br />

Minuten köchelnlassen. Eine<br />

gute Prise schwarzen Pfeffer in<br />

dieMilch gebenund heiß genießen.<br />

Kurkuma ist nicht gut wasserlöslich.<br />

Diebeste Wirkung entfaltet<br />

es, wenn es mit/in gesunden<br />

Ölen erhitzt wird. Immer<br />

eine PrisePfeffer dazu, denn<br />

dasPiperin verbessertdie Aufnahme.Wer<br />

einen guten Mixer<br />

hat,kanndas Getränk aufmixen,<br />

damitesschaumig wird. <br />

<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 13


Mehr Wiedehopf-Bilder von Naturfotograf<br />

AlfredKrappelauf www.eki-photos.com<br />

AmWagramwiederangesiedelt: der Wiedehopf<br />

Das Wunderplatzl am Wagram<br />

Es ist ein besonderer Ort auf der Löss-Hochfläche in Gösing am<br />

Wagram, da, wo der Wein wächst und der seltene Wiedehopf<br />

wie auch der Winzer Ludwig Güntschl zu Hause sind.<br />

Tief verwurzelt in derGeschichte<br />

und Tradition<br />

derRegion, hat dieWinzerfamilie<br />

Güntschl hier einen<br />

Panoramaheurigen geschaffen,<br />

derweit mehr ist, als ein<br />

Genussplatzl.Die Wurzeln des<br />

Weinguts reichen bis ins Jahr<br />

16<strong>18</strong> zurück. Über Generationen<br />

istdie Liebe zum Wein gewachsen<br />

–geborgen imGefühl<br />

von Heimat, Tradition und Familie,<br />

eingebettet indie Natur<br />

des Wagrams. DasSchlagwort<br />

von der „Entschleunigung“ gewinnt<br />

hiereineganz besondere<br />

Bedeutung.Die Landschaft<br />

strahlt eine wohltuende Sanftheitund<br />

Ruhe aus. DerBlick in<br />

die Natur –oft biszum Schneeberg–stoppt<br />

das sich ständig<br />

drehende Sorgenkarussell.<br />

Man fühltsichlebendigund<br />

spürt eine mitunter lange verschüttete<br />

FreudeamLeben,<br />

wenn dassprichwörtliche<br />

Weingartenglück beimSinnieren<br />

die Seele erfüllt.<br />

Das MarkenzeichenIhrer<br />

Weine ist der Wiedehopf –<br />

warum?<br />

Drei Generationen der Winzerfamilie Güntschl an einem Tisch<br />

14 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

DerWiedehopf ist, dank des<br />

Engangementsvon Manfred<br />

Eckenfellner, wiederzueinem<br />

heimischen Vogel geworden.<br />

Er ist nicht nur ein schöner<br />

Vogel, sondern auch einsehr<br />

nützlicher. Mit seinem langen<br />

Schnabel pickt er am Tag etwa<br />

einhalbes Literglas Engerlinge<br />

aus dem Boden. Wirmüssen<br />

wiederversuchen, dienatürliche<br />

Bekämpfung von Schädlingen<br />

zu fördern. Deshalbhabe<br />

ich denWiedehopf zu meinem<br />

Markenzeichen gemacht! Auf<br />

www.wiedehopf.infokann man<br />

mehr über ihn nachlesen.<br />

Wie ist es, wennman in einer<br />

Winzerfamilie aufwächst–<br />

wiewar Ihre Jugend?<br />

Alsodamalsgab es noch kein<br />

Smartphone und wirhaben unsereFreizeit<br />

in der Natur verbracht.<br />

Wirwaren meistensim<br />

Weingarten und Kellerbei der<br />

Arbeitmit dabei. Mit 8<strong>Jahre</strong>n<br />

durfte ich schon ab und zu mit<br />

demTraktorauf demFeld fahren,<br />

das war natürlich eine große<br />

Sache! Man kann sagen, ich<br />

bin mit dem Weinbauund der<br />

Kellerwirtschaft aufgewachsen.<br />

Es gabfür mich nieeineandere<br />

Überlegung,als denelterlichen<br />

Betrieb zu übernehmen.<br />

Den Heurigenbetriebhabe ich,<br />

nach meiner Ausbildungals<br />

Weinbau- und Kellermeister,<br />

1997 eröffnet.<br />

Wie alt sind Ihreältesten<br />

Reben?<br />

Unsereälteste Anlage ist46<br />

<strong>Jahre</strong>alt,ein GrünerVeltliner,<br />

der den Namen Gaudeamus<br />

trägt. Dasbedeutet „Wir freuen<br />

uns“ meinZusatz lautet„über<br />

das <strong>Beste</strong> vom Veltliner“.<br />

Es heißt, wasman im Weinberg<br />

falschmacht, kann man<br />

im Kellernicht mehr retten.<br />

Wie geht manmit der Natur<br />

und ihren Kapriolenum, was<br />

machtaus einem Allerweltsweineinen<br />

Winzerwein?<br />

Um einen hochwertigen Wein<br />

zu erzeugen, der einen persönlichen<br />

Charakter hat, gehört<br />

nicht nur dieArbeit im Keller<br />

(von der Presse bis zur fertigen<br />

Flasche) dazu. Qualität beginnt<br />

beimRebschnitt. EinLeitsatz<br />

ist: „Weniger ist mehr“. Das<br />

heißt, man muss dieErntemenge<br />

beschränken. Es<br />

braucht viel Erfahrungumjeden<br />

Jahrgang vom Witterungsverlaufher<br />

optimal einzuschätzen.<br />

Bodenbearbeitung, Laubarbeit,<br />

Lesezeitpunkt, Verarbeitung,<br />

durchall das bekommt der<br />

Wein die Handschriftdes<br />

Winzers. Unsere größte Herausforderung<br />

aber ist dieNatur!<br />

Hagel, Spätfrost,Trockenheit,<br />

Regenperioden vor derErnte<br />

und und und. Dem müssen wir<br />

uns stellen und imVoraus richtigeEntscheidungen<br />

zu treffen.<br />

EinRezept wiebei unserem<br />

Sauerteiggeführten Brotgibtes<br />

beim Wein nicht –das macht<br />

den Beruf so spannend.<br />

Stichwort Klimawandel –<br />

merkt mandas?<br />

Ja.Wie schon erwähnt, die<br />

Witterungsverhältnisse werden<br />

immer extremer.<br />

Welcher ist Ihr Lieblingswein?<br />

Das hängtvon der<strong>Jahre</strong>szeit<br />

und vom Anlass ab. Ich trinke<br />

gerneleichte, fruchtigeund<br />

spritzigeWeine, aber zu gutem<br />

Essen darf es auch einkräftiger<br />

sein. Eine Besonderheit ist<br />

derRote Veltliner.DieseSorte<br />

wird auch alsdie Ursortevom<br />

Wagramgenannt.Sie eignet<br />

sich vom leichten fein-fruchtigen<br />

Weinbis zur süßen Trockenbeerenauslese<br />

sehr gut. Ich<br />

habe noch einigeexquisite<br />

Jahrgängeinunserer Vinothek.<br />

Ab und zu gönnen wiruns eine<br />

Rote Veltiner Auslese aus dem<br />

Jahr 2000. Ich kann mich an<br />

diesen sehr heißen und trockenen<br />

Jahrgang noch gut erinnern.<br />

Die persönliche Handschrift<br />

ist nach 16 <strong>Jahre</strong>n<br />

immer noch gutzuerkennen!<br />

Sie servieren Wildzum Wein<br />

–wie kamen Sie auf die Idee?<br />

DieJagdkultur liegt bei unsin<br />

derFamilie. MeinGroßvater<br />

und auch Vater waren Jäger.<br />

Nebendem Weinbau binich<br />

auchmit dieser Tradition aufgewachsen.<br />

Ich binaberkein<br />

Trophäen-Jäger. Ich binJäger,<br />

Qualitätsweinbau&<br />

Panoramaheuriger<br />

Familie Güntschl,<br />

3482Gösing/Wgr.,<br />

Untere Zeile4,<br />

Telefon02738-2426.<br />

um unseren Gästen eine Besonderheitzubieten.Unsere<br />

Wildschweine und das Rehwild<br />

leben glücklich und frei im<br />

Wald. Sieernähren sichvon<br />

dem,was dieNatur zu bieten<br />

hat. Zu unseren Saison-Spezialitäten<br />

gehören z. B. Rehschinken<br />

mitEisweingelee und<br />

Rotwein-Zwetschken oder der<br />

Wildteller mitWildschweinschinken,<br />

Hirschschinken und<br />

Wildpastete oder Wildschweinschinken<br />

mitOberskren und<br />

Preiselbeeren. Öffnungszeiten<br />

auf www.guentschl.at <br />

GEDIEGENE SENIORENWOHNUNGEN<br />

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Zum Wildtellergibt es hausgemachtesSauerteigbrot,<br />

von<br />

Frau Güntschlfrisch gebacken.<br />

ÄRZTEHEIM Wien 10<br />

• Neu adaptierte, großzügige Seniorenappartements mit Küche, modernem<br />

Bad und gemütlicher Loggia • Wohnen in der privaten Wohnung<br />

– auf Wunsch mit Betreuung, auch Pflege im Appartement möglich<br />

• Barrierefrei • Notruf (24 Stunden diplomierte Krankenpfleger anwesend)<br />

• Voll- oder Halbpension • Wäscheservice, Reinigung, Haustechnik<br />

• Zimmerservice möglich<br />

• Ärztliche Betreuung<br />

und Apothekenservice<br />

• Haustiere erlaubt<br />

• Empfang im Foyer<br />

(zu Bürozeiten)<br />

• Schwesternstützpunkt<br />

24 Stunden besetzt<br />

Finanzierung privat<br />

oder mit Förderung<br />

Tel: 01 / 6171190 | Dr. Eberle-Gasse 3 | 1100 Wien<br />

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<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 15<br />

Fotos: RONTHAL STUDIOS GüntherDanninger


Foto: BeckerJoest VolkVerlag<br />

Gemüsesuppenpulver lässt sich<br />

leicht selbst herstellen und ist<br />

frei von Geschmacksverstärkern.<br />

Was Oma noch wusste<br />

Was früher selbstverständlich war, gewinnt wieder an Bedeutung: Selbermachen!<br />

Immer mehr tun es, denn das Eigene tut der Umwelt und den Menschen gut.<br />

NEUE PRACHT<br />

VAJO –der Boden-Profi<br />

für alte Holzböden<br />

Parkettkann bei guter Pflege<br />

zum Hausfreund auf Lebenszeit<br />

werden. Sollte er dennoch,<br />

nach jahrelanger Nutzung<br />

und harter Beanspruchung,Abnützungserscheinungen<br />

zeigen, ist dasHolz<br />

renovierbar. Der Boden wirkt<br />

danach wieneu.Ein Meister<br />

seines Faches ist VajoSarcevic.<br />

Er verlegtund rettet mit<br />

seinem Team seit mehr als20<br />

<strong>Jahre</strong>n edleParkette und<br />

Holzböden.VajoParkett ist ein<br />

anerkanntes Kompetenzzentrumfür<br />

Holzböden allerArt.<br />

Das Unternehmen arbeitet<br />

ausnahmslos mitnamhaften<br />

Parkettherstellern zusammen,<br />

derenProduktesich überdie<br />

<strong>Jahre</strong>hinwegbewährthaben.<br />

Gerne begutachtet das Team<br />

von VajoParkett Ihren alten<br />

Boden und vereinbartmit<br />

Ihnen einen Termin zur persönlichen<br />

Beratung vor Ort.<br />

KONTAKT<br />

VAJOParkett,1120 Wien<br />

Aßmayergasse 11/1<br />

Telefon 01-8130976<br />

www.vajo-parkett.at<br />

Fotos: VAJO Parkett<br />

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Trendforscher sagen einen<br />

Rückzug ins Private<br />

voraus. EinNeo-Biedermeier<br />

also, das sich so manifestiert,<br />

dass wiruns gerne in<br />

den eigenen vier Wänden einigeln.<br />

Und dort wirddann fleissiggewerkt.<br />

Eine Gegenbewegung<br />

zur digitalen Entwicklung.<br />

DieMenschenwollen wieder<br />

berühren und sich am Selbstgemachten<br />

erfreuen.Bierbrauenund<br />

Fermentieren für<br />

den Eigenbedarf passen perfekt<br />

insBild–es geht ans Eingemachte.<br />

Das Selbstgemachte<br />

lässt sichzudem professionell<br />

über diverse Webplattformen<br />

oder Märkteauchrelativeinfach<br />

und schnellans Zielpublikum<br />

bringen. Auf diese Strömung<br />

reagiert auch derBuchmarkt.<br />

DieLebensmittelchemikerin<br />

undJuristinfür Lebensmittelrecht,<br />

Dr.ChristinaRempe,<br />

zeigt zusammen mit dem Radiokoch<br />

Helmut Gote imBuch<br />

„Hausmarke“, wieSuppenpulver,Ketchup,Senf,<br />

Gummibärchen<br />

&Coganz einfach<br />

selbst zubereitetwerden –ohne<br />

die üblichenKonservierungsund<br />

Zusatzstoffe, dafür aber<br />

mitviel echtem Geschmack,<br />

Spaß und interessanten Hintergrundinfos.<br />

Vom Illustrator des<br />

Buches, Kay Bach, auf <strong>18</strong>4 Seiten<br />

ungewöhnlich und hinreißend<br />

inSzene gesetzt. €30,80.<br />

ISBN-13: 978-3954530960 <br />

Neues Senioren-Wohnprojekt<br />

Die Johanniter errichten in<br />

Floridsdorf einWohnprojekt<br />

für Senioren und Menschen<br />

mitBetreuungsbedarf.53<br />

barrierefreie Mietwohnungen<br />

mit Balkon,Garten oder<br />

Terrasse, Hausnotrufgerät<br />

und Anschluss an die<br />

Johanniter-Einsatzzentrale<br />

werdenabsofort vergeben.<br />

Betreuung und Service<br />

Unterstützung im Alltag erhalten<br />

dieBewohner durch<br />

den Johanniter-Conciergedienst,<br />

derZusatzleistungen<br />

wieFriseurund Wäscheservice,<br />

Essen auf Rädern<br />

oder Pflegeorganisiert.Für<br />

alle agilen Bewohner steht<br />

einFitnessraumund Wellnessbereich<br />

zur Verfügung;<br />

einGemeinschaftsraum lädt<br />

zu geselligen Stundenein.<br />

Infosund Vormerkung:<br />

Sabine Schmid<br />

Telefon01/470 70 30-3978<br />

sabine.schmid@johanniter.at<br />

www.johanniterresidenz.at<br />

Foto: SchreinerKastler<br />

UnabhängigerKomfort mit<br />

Sicherheit rund umdie Uhr.<br />

Fotos: Kay Bach<br />

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So bleiben Ihre Beine<br />

auch im Sommer fit!<br />

Geschwollene Knöchel am Abend, Kribbeln in den<br />

Unterschenkeln oder deutlich sichtbare Krampfadern –<br />

im Sommer machen Venen häufig Probleme.<br />

Der Grund:Starke Hitze<br />

erweitert dieGefäße,<br />

daserschwert den<br />

Rückfluss des Blutes aus den<br />

Beinen zum Herzen. Es gibt<br />

allerdingseinfacheMöglichkeiten,<br />

dieVenen zu unterstützen:<br />

Kaltes Wasser<br />

Eine ausgiebige Beindusche<br />

morgensund abends mit kaltem<br />

Wasser unterstützt dieGefäße.<br />

Durch Kälte ziehen sich<br />

dieVenen zusammen,dadurch<br />

wirddas Blutwiederbesser<br />

Richtung Herztransportiert.<br />

Barfußlaufen<br />

Hohe Absätze undSandalen<br />

mit unflexiblenHolzsohlen belasten<br />

dieVenen.DamitFüße<br />

und Beine nicht anschwellen,<br />

mindestens drei Mal proTag<br />

die Schuhe ausziehen und<br />

barfuß laufen, am besten über<br />

kühles Gras oder kalte Fliesen.<br />

Dabei bewusst richtiggehen,<br />

das bedeutet, dieFüße beim<br />

Laufen von derFerse über den<br />

Ballen abrollen.<br />

Unter der Sohlebefindet sich<br />

einsogenanntes Venenbett –<br />

daher wirkt dasAbrollen so<br />

anregend auf den Blutfluss.<br />

Es beugt Venenleiden vor und<br />

lindertBeschwerden durch<br />

Krampfadern.<br />

Beinehoch lagern<br />

Jede Gelegenheitnutzen, um<br />

dieBeine hochzulegen. Dabei<br />

fließt das „abgesackte“ Blut zurück<br />

zum Herzen –die Gefäße<br />

werdenentlastet.Jeweilsfür<br />

wenige Minuten:rücklings auf<br />

denBoden legen, dieFersen<br />

beigestreckten Beinen an eine<br />

Wand oder Tür stützen und<br />

spüren, wieFüße und Unterschenkel<br />

leichter werden.<br />

RichtigeErnährung<br />

Auch mit Essen kann man die<br />

Venen unterstützen.<br />

Viel frisches Gemüse und Obst<br />

ist gut für dieFigur–und auch<br />

für dieVenen. Denn jedes Extra-Kilo<br />

beschwert dieBeine.<br />

Außerdembeugen ungesättigte<br />

Fettsäuren inFisch,Nüssen<br />

und pflanzlichen Ölen dem Verschleißder<br />

Gefäße vor.<br />

Tipp:Bei Hitze mindestens<br />

zwei Liter Wasser trinken, das<br />

fördertden Blutfluss. Und:pro<br />

Tagmindestens eine Orange<br />

essen (oder ein Glas Saft trinken).Das<br />

VitaminCin Orangen<br />

stärktdas Bindegewebe.<br />

Schwimmen<br />

Schwimmen ist eigentlichder<br />

ideale Venen-Sport, da Wasser<br />

einen natürlichen Kompressionsdruck<br />

erzeugt. <br />

MehrmalsSchuhe<br />

ausziehen und barfußlaufenbeugt<br />

Schwellungenvor.<br />

VENENBEHANDLUNGEN<br />

LeidenSie an Krampfadern?<br />

Behandlung ohne Operation<br />

und ohne Narkose.<br />

Viele Krampfadern, auchwenn<br />

siegroß undgeschlängelt erscheinen,<br />

müssen nichtmehr<br />

unbedingt operiert werden.<br />

Oft genügteineambulante Injektionsbehandlungmit<br />

Microschaum,<br />

um diese Venen zum<br />

Verschwinden zu bringen.<br />

Die Behandlung ist zu jeder<br />

<strong>Jahre</strong>szeit möglich. Narkose,<br />

Dr. med. ErnstWandl–Krampfadernbehandlung<br />

mit Microschaum<br />

Dr. Med. Ernst Wandl<br />

Spitalsaufenthalt undKrankenstand<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Zumeist ist auch kein Kompressionsstrumpf<br />

nötig.<br />

Unverbindliche Beratung<br />

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1070Wien, Schottenfeldg.2/19<br />

4020 Linz,Blumauerstraße 7<br />

INFO-VERANSTALTUNGEN:<br />

Mo., 27.Juni und Mo., 4. Juli <strong>2016</strong><br />

jeweils um 17.30Uhr in derOrdination<br />

Dr.med. Ernst Wandl<br />

Schottenfeldgasse 2/19<br />

1070 Wien<br />

Fotos: Fotolia<br />

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16 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 17


Foto: LukasBeck<br />

DasDreimäderlhaus,vom<br />

8. Juli –4.September in der<br />

Sommerarena. DasOperettenjuwel<br />

voll Nostalgieund<br />

Sentimentalitat istheuer vor<br />

100 <strong>Jahre</strong>n uraufgeführt worden.<br />

Eine Zeitreise an die<br />

Mölkerbastei –mit Melodien<br />

von Franz Schubert.<br />

Foto: SommernachtskomödieRosenburg<br />

Theaterfest Niederösterreich<br />

KalenderGirls,vom 30. Juni<br />

bis 7. August.Die Sommernachts-Komödievon<br />

Tim<br />

Firth über Freundschaft,<br />

Schönheit,älter werden,<br />

Liebe und Tod… einmal auf<br />

waldviertlerisch! Eine unterhaltsame,<br />

wunderbareLiebeserklärungandas<br />

Leben.<br />

Foto: LichtquelleMistelbach<br />

Artus–Excalibur,Musical,<br />

22. Juli bis13. August. Die<br />

Geschichte desbritischen<br />

KönigsArtus,dem Schwert<br />

Excaliburund denRittern<br />

der Tafelrunde, inmitten der<br />

imposanten Naturkulisse der<br />

Felsenbühne Staatz. ÖsterreichischeUraufführung!<br />

Foto:BarbaraPalffy<br />

TeatroBarocco,„Piramo e<br />

Tisbe“, ein musikalisches<br />

Dramaauf historischenInstrumenten,<br />

imschönsten<br />

Barocksaaltheater Österreichs,<br />

inStift Altenburg bei<br />

Horn. Premiere 25.Juni.<br />

Weitere Termine am 2., 9.,<br />

16., 23. und 30. Juli.<br />

Sommer <strong>2016</strong><br />

BÜHNE BADEN ROSENBURG STAATZ ALTENBURG KLOSTERNEUBURG WEISSENKIRCHEN<br />

Foto: Mark Glassner<br />

Operndoppel,„Cavalleria<br />

Rusticana“ und „Der Bajazzo“,<br />

vom 9. Juli bis5.August<br />

(operklosterneuburg.at).<br />

Zwei Hochkaräter der<br />

Opernliteratur über Liebe,<br />

Eifersucht, Ehebruch, Verrat<br />

und zerplatzte Träume. Ein<br />

packendes Opernerlebnis!<br />

Foto: Sam Madwar<br />

Der Brandner Kasparund<br />

das ewig' Leben,vom<br />

19. Julibis 27.August. Eine<br />

köstliche Komödievon Kurt<br />

Wilhelm, im herrlichen Rahmender<br />

Wachaufestspiele.<br />

Danach in Weissenkrichen,<br />

vom 2. bis4.September:<br />

Wachauer Jedermann.<br />

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Wohnen im Ärzteheim bedeuteteine<br />

neue Lebens-<br />

Perspektive zu gewinnen...<br />

ausgefüllter,wahrhaftiger,<br />

schöner... fernab von Gefahren,<br />

Hindernissen, Stress<br />

und der Einsamkeit eines<br />

Hauses, das nicht mehr den<br />

Bedürfnissen entspricht,<br />

wennman älter wird. Eine<br />

überschaubarebarrierefreie<br />

46 m²-Wohnung mit Küche,<br />

Loggia,hauseigenem Parkoder<br />

schönem Fernblick bis<br />

zum Anninger und Schneeberg.<br />

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ernähren, mitHalb- oder Vollpension.<br />

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Foto: ÄrzteheimWien<br />

Foto: ÄrzteheimWien<br />

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Foto: Schloss Hof<br />

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Schloss Hof bietet täglich<br />

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über Gärtnernbis hin<br />

zu tollen Kulturprogrammen<br />

und Erlebnispfaden imGutshof,<br />

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Rolle einer Magd oder eines<br />

Stallburschen schlüpfen<br />

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frischem Gebäck, Wurst und<br />

Käse bishin zu Getränken<br />

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Geschirrspülmittel,<br />

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8. Jänner optional buchbar.<br />

Zusätzlich kostenlose<br />

Teilnahme am Vorteilspro gramm<br />

«Pluspunkt»<br />

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<strong>18</strong> <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong>


Jubiläum: Salzburg<br />

200 <strong>Jahre</strong> bei Österreich<br />

Schloss Mirabellwar ein Geschenkdes Fürsterzbischofsanseine Geliebte.<br />

Salzburger Domplatz:Hugovon<br />

Hofmannsthals<br />

„Jedermann“.<br />

Mozart-Opern im<br />

Salzburger Marionettentheater,<br />

schonseit 1913.<br />

Das Zeitalter des Erzstiftes –die weltliche<br />

Herrschaft der Erzbischöfe –dauerte fast<br />

1.000 <strong>Jahre</strong>, die zweite Hälfte davon war<br />

Salzburg ein selbstständiger Staat innerhalb<br />

des Heiligen Römischen Reichs.<br />

Unmittelbarer Auslöser<br />

für das Ende dieser<br />

langen Epoche waren<br />

dieFranzosenkriege.<br />

<strong>18</strong>05 bis<strong>18</strong>10 und endgültig<br />

nach demWiener Kongress<br />

<strong>18</strong>16 kam das Land Salzburg<br />

zu Österreich.<br />

Bischof. Kaiser.Jedermann.<br />

Im Jubiläumsjahr arbeitet eine<br />

Landesausstellung dieSalzburgerGeschichte<br />

seit <strong>18</strong>16<br />

auf. Unter dem Titel „Bischof.<br />

Kaiser. Jedermann.“ werden<br />

Blütezeiten und Tiefpunkte des<br />

Bundeslandes präsentiert. Der<br />

Titel zeigt diehistorischeAbfolge<br />

vom Fürsterzbistum über<br />

denZuschlag zum Habsburgerreich<br />

mit dem Kaiser bis<br />

zum Jedermann, also hinzueinemdemokratischen<br />

System.<br />

Zuvor wardas Land durch die<br />

Fotos: Fotolia<br />

Wirren der napoleonischen<br />

Kriegearg gebeuteltworden.<br />

Die Franzosen waren <strong>18</strong>00 einmarschiert.<br />

Es folgten turbulente<br />

Zeiten, in denen daseinst<br />

stolze Erzstift mehrmalsdie<br />

Herrscherwechselte. Es fiel an<br />

Österreich, dann an dieFranzosen<br />

und schließlich an die<br />

Bayern. Allen Herrschernwar<br />

eines gemein: Wagenladungen<br />

mitKunstschätzen,Möbeln,<br />

Gold,Silber undEdelsteinen,<br />

Tapisserien und ganze Bibliotheken<br />

wurden nach Wien,<br />

Paris,München, Florenz und in<br />

andereStädte gebracht. Einige<br />

Prunkstücke deseinstigen Besitzes<br />

sind nun, neben anderem<br />

in derLandesausstellung,<br />

vorübergehend zu sehen. Über<br />

dievielen weiteren Programm-<br />

Höhepunkte <strong>2016</strong> informiert<br />

www.salzburg<strong>2016</strong>.at <br />

AKTIV BLEIBEN<br />

Lebendiges Pflegewohnheim<br />

Kinder, Haustiere, eigene Möbel –das ÖJAB-Haus Neumargareten,<br />

in der Siebertgasse 21 in Wien-Meidling, sieht jeden Menschen individuell.<br />

Geselliges Info-Fest<br />

21. Juni <strong>2016</strong><br />

Heuer blicken diePensionistenklubsder<br />

Stadt<br />

Wien auf 70 erfolgreiche<br />

<strong>Jahre</strong> zurück. Höhepunkt des<br />

Festjahres istdas Info-Fest: Live<br />

Musik, Line Dance zum Mitmachen<br />

und viel Wissenswertes<br />

über diePensionistenklubs.<br />

Betreutes Wohnenmit Gemeinschaftsgefühl<br />

<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong>: Wo liegen Ihrer<br />

AnsichtnachUnterschiede<br />

zwischen Ihrem undanderen<br />

Wohn- undPflegeheimen?<br />

Monika Bartl, Direktorin: Wir<br />

gehen einfühlsam auf dieWünsche<br />

und Bedürfnisse jedes<br />

Bewohners ein. Z.B. können private<br />

Lieblingsmöbel und auch<br />

Haustiere in unser Wohn- und<br />

Pflegeheim mitgenommen werden.<br />

Wenn es Bewohnern gesundheitlich<br />

schlechter geht,<br />

müssen sie nicht umziehen,<br />

sondern wir pflegen sie weiter in<br />

ihrem gewohntenZimmer. Wir<br />

haben auch den „Beginn des<br />

Lebens“, nämlich einen Kindergarten<br />

der kindercompany im<br />

Haus integriert. DieKindermachen<br />

alleFeste und Aktivitäten<br />

mit. Schulkinder und Studenten<br />

führen mitden Senioren gemeinsame<br />

Projekte durch. Angehörigesindzujeder<br />

Zeit als<br />

Besucher willkommen. Unsere<br />

Senioren sind also mitverschiedenen<br />

Generationen in Kontakt,<br />

wiefrüher bei ihren Familien.<br />

Dadurch wollenwir erreichen,<br />

dass sich jeder Bewohner willkommen<br />

und zu Hause fühlt.<br />

BJ: Wie sieht ein typischer<br />

Tag im ÖJAB-Haus Neumargaretenaus?<br />

Bartl: Beiuns ist immer etwas<br />

los: gemeinsames Kochen, Singen,<br />

Gedächtnistraining,Nachmittagskonzerte,<br />

Diavorträge,<br />

Geburtstagsfeste, Feste zu den<br />

<strong>Jahre</strong>szeiten, Ausflüge mitdem<br />

Rollstuhl... Sogar derPensionistenclub<br />

trifft sich werktagsjeden<br />

Nachmittag in unserem<br />

Haus. Bewohner können sich<br />

aber auch immer in Ruhe zu-<br />

Einbesonderes Zuckerl bietet<br />

dasGewinnspiel, bei demes<br />

zahlreiche Ausflüge zu gewinnen<br />

gibt.Vorbeikommen, mitfeiern,<br />

mittanzen: 21. Juni,14bis 17 Uhr,<br />

Franz Jonas Platz im21. Bezirk.<br />

www.pensionistenklubs.at<br />

Telefon: 01 313 99-170 112 <br />

Foto: ÖJAB /HerbertKainz<br />

Foto: LudwigSchedl<br />

rückziehen, wenn sie wollen.<br />

BJ: Wer darfeinziehen?<br />

Bartl: Jeder. Wenn diefinanziellen<br />

Mittel nicht ausreichen,<br />

kann eine Förderung durch den<br />

Fonds Soziales Wien in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Unser Bewohnerservice berät<br />

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01 815 21 77-423 oder -22.<br />

BJ: Muss manpflegebedürftig<br />

sein?<br />

Bartl: Nein,bei uns wohnen<br />

auch Menschen, diegar keine<br />

oder nur in Teilbereichen Unterstützung<br />

benötigen. Siegenießen<br />

das gesundheitliche Sicherheitsnetz<br />

im Haus unddie<br />

Geselligkeit. Manche Senioren<br />

kommen zunächst nur auf Kurzzeitpflege,<br />

z.B. weildie Angehörigen<br />

für ein paar Wochen<br />

auf Urlaub sind. Dann gefällt es<br />

ihnenbei uns so gut, dass sie<br />

fragen, ob sie dauerhaft bleiben<br />

können.<br />

BJ: Wofür steht „ÖJAB“ ?<br />

Bartl: DieÖJAB –Österreichische<br />

Jungarbeiterbewegung<br />

ist eine der größten privaten<br />

Heimträgerorganisationen<br />

Österreichs, unabhängig und<br />

gemeinnützig.<br />

Freude am Leben<br />

hält lange mobil.<br />

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zuhause so richtig sicher.<br />

20 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 21


Die schönsten Ausflugsziele<br />

Spektakulär istder Besuch derWasserlochklamm in Palfau<br />

Gute Luft, unberührte Natur, schöne Aussicht –ein Stück Himmel auf<br />

Erden. In Österreichs 48 Naturparken kann man dem Getriebe der Welt<br />

den Rücken kehren. Einige davon sind auch ganz in der Nähe.<br />

Die NaturparkeinÖsterreichrepräsentieren<br />

eine Vielfalt charakteristischer<br />

Landschaften, diesich<br />

durch ihre Unberührtheit,ihre<br />

ESSEN AUF RÄDERN<br />

natürlichen und kulturellen<br />

Höhepunktesowieein breites<br />

AngebotanMöglichkeiten des<br />

Naturerlebens und Naturbegreifensauszeichnen.<br />

Mehr Zeit fürs Enkerl<br />

An manchen Tagen isteseinfach<br />

eine Erleichterung,wenn<br />

jederseine Lieblingsspeise<br />

auch ohne Kochen gesund<br />

und geschmackvollgenießen<br />

kann. „Der Donnerstag ist für<br />

meinEnkerlEmilia reserviert“,<br />

sagtMaria S. An diesem Wochentag<br />

holt die69-Jährige<br />

dasMädchen von der Schule<br />

ab, unterstützt sie bei Hausaufgaben<br />

und begleitet sie in<br />

denSchauspielunterricht.<br />

Ein großer Zeitgewinn am<br />

„Oma-Tag“ist der Samariterbund-Lieferservice<br />

„Essenauf<br />

Rädern“. Schmackhafte Menüs<br />

werden verlässlich bisan<br />

die Wohnungstüre gebracht<br />

undmüssen nur noch in der<br />

Mikrowelle oderimHeißluftofen<br />

aufwärmt werden. Die<br />

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Für jeden Geschmack<br />

Foto: Gourmet<br />

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–auch vegetarische<br />

Küche, Süßes und Speisen für<br />

Menschenmit speziellen Ernährungsbedürfnissen,<br />

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1962 wurdeder erste österreichische<br />

NaturparkinSparbach<br />

beiMödling gegründet –heute<br />

sind es 48, vom Ötztal biszum<br />

Neusiedlersee,vom Heidenreichsteiner<br />

Moor biszum Dobratsch.<br />

Sie alle kannman nun<br />

imgroßformatigenBildband<br />

„Naturparke“ kennen lernen.<br />

Zwei derbesten österreichischen<br />

Naturfotografen geben<br />

mitüber300 faszinierenden BildernEinblickindie<br />

schönsten<br />

ursprünglichsten Natur- und<br />

Kulturlandschaften Österreichs,<br />

mitall ihrenBesonderheiten<br />

von Tier- und Pflanzenwelt.<br />

Das Buch ist aber nicht nur ein<br />

Bildband zum Schauen, Staunen<br />

und Meditieren. Der Leser<br />

findet allefür Besucher wichtigen<br />

Informationen über Themenwege<br />

und Erlebnisführungen,Tiergehege,Spezialmuseen<br />

und Abenteuerspielplätze<br />

bishin zuLama-Wanderungen<br />

und Kräuterführungen. Ein<br />

wirklich hilfreicherIdeen-Planer<br />

fürNaturfreunde, Urlaubeund<br />

Wochenendausflüge.<br />

Die Heimatneu entdecken<br />

Wer „Naturparke“ durchblättert<br />

wirdfeststellen, wie wenig er<br />

seine Heimat doch kennt. Man<br />

möchte überallgleichzeitig hin,<br />

so schönsind dieEinblicke,so<br />

faszinierend dieBesonderheiten<br />

und Hintergründe.Der Naturpark<br />

Leiserbergenördlich<br />

von Wienist mitseinen weitläufigen<br />

Wald- und Heidebergen<br />

Vollmondnächte im Barockgarten<br />

16. 7. und14. 8. |<strong>18</strong>bis 23 Uhr<br />

Bei einer Führung lustwandeln<br />

Siedurchs Schloss und diein<br />

Mondlicht getauchten Gartenparterres.<br />

Siegenießen ein<br />

Picknick immit FackelbeleuchtetenBarockgarten,<br />

Cocktailsander Bar und<br />

Jazz-Klänge. Eine Feuershow<br />

lässtdie Vollmondnacht ausklingen.<br />

Um Voranmeldung<br />

wird gebeten.<br />

Foto: BüroMeisinger<br />

Informationen:<br />

SchlossHof<br />

2294 Schlosshof1<br />

Telefon: +43 (0)228520000<br />

www.schlosshof.at |geöffnet bis<br />

27.11.<strong>2016</strong> |täglich10bis<strong>18</strong> Uhr.<br />

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Auf denSpuren alter KulturenimNaturpark Leiser Berge<br />

für bequeme Familienwanderungengut<br />

geeignetund mit<br />

dem Nostalgie-Zugvon Wien<br />

aus erreichbar.Der Naturpark<br />

Steirische Eisenwurzen isteine<br />

Oase der Erfrischung. Wasser<br />

istdas bestimmendeElement<br />

derRegion. Erlebenswertist<br />

die Wasserlochklamm in Palfau.<br />

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Unkomplizierte Pflege<br />

& Aufbereitung<br />

Ihrer Holzterrasse.<br />

Im Südburgenland,imNaturpark<br />

Weinidylle, verzaubert<br />

Heiligenbrunn mit StrohgedecktenKellern.<br />

Das Almenland<br />

ist der jüngste Naturpark in<br />

der Steiermark. Von der Teichalm<br />

aus wandert man rund 1,5<br />

Stundenzur Wallfahrtskapelle<br />

inSchüsserlbrunn. <br />

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Die Wallfahrtskapelle<br />

inSchüsserlbrunn,<br />

ein Holzkircherl, das<br />

am Felsen „klebt“.<br />

Buchtipp: Einblickindie<br />

48 NaturparkeinÖsterreich<br />

(H. Marek,E.Neffe),€39,90.<br />

ISBN978-3-7020-1396-7<br />

Wenn‘s zu Hause nicht mehr geht ...<br />

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„TALISMAN 1150“<br />

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1150 Wien, Turnergasse 9<br />

auch für Notfälle 0-24 Uhr Tel: 893 42 64<br />

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Fotos: Verlag Stocker,Ewald Neffe<br />

22 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 23


Was wird aus unserem<br />

Planeten ohne Elefanten?<br />

Aus heutiger Sicht stehen Elefanten ungefähr<br />

10 <strong>Jahre</strong> vor ihrer Ausrottung. „Höchste Zeit,<br />

darüber nachzudenken“, sagt Birgit Hampl,<br />

Vorstand im Verein „Rettet die Elefanten Afrikas e.V.“.<br />

Wennder Elfenbeinhandel<br />

nicht seitens<br />

derPolitik dauerhaft<br />

und vollständig unterbunden<br />

wird,wird es die GrauenRiesen<br />

baldnichtmehr geben.<br />

Eine historische Chance dazu<br />

bietet sich bei der Artenschutzkonferenz<br />

(CITES) im SeptemberinJohannesburg.Ohne<br />

Elefantenist nicht nur Afrika weniger<br />

attraktiv, dieFolgen sind<br />

auch global. Bleibendie Touristen<br />

künftig aus, führt dies in<br />

denElefantenländern zu millionenfacher<br />

Arbeitslosigkeit. Angesichts<br />

derÜberbevölkerung<br />

und Armut inAfrika sind unweigerlichmehrKriminalität,Unruhen<br />

sowieeine vermehrte<br />

Abwanderung inIndustrieländerzuerwarten.Elefanten<br />

sind<br />

zudem dieLandschaftsgärtner<br />

Afrikas.Sie tragen mitihren<br />

großen Dungballen zur Fruchtbarkeit<br />

desBodens bei,schlagenFeuerbreschen<br />

in die<br />

Wälder und graben mitihren<br />

Stoßzähnen Wasserstellen in<br />

denBoden, auf dieauch andereTiere<br />

angewiesen sind.<br />

Alsgroße Pflanzenfresserübernehmen<br />

siebei ihren weiten<br />

Wanderungen eine Rollebei<br />

der Verbreitung größerer Samen.<br />

Manche Samen keimen<br />

nur dann, wenn sieden Verdauungstrakt<br />

eines Elefanten<br />

durchlaufen haben. Fehlen<br />

ElefantenimÖkosystem,hat<br />

dies einesinkende Biodiversitätzur<br />

Folge. www.reaev.de <br />

ZUM WOHLFÜHLEN<br />

20 <strong>Jahre</strong> Residenz Bad Vöslau.<br />

20 <strong>Jahre</strong> Herzlichkeit.<br />

DasLeben inder Residenz ist<br />

einLeben mitMenschen mit<br />

Herz,direktamschönen Bad<br />

Vöslauer Kurpark, umringtvon<br />

Wäldernund Weinbergen. Die<br />

großzügigeGartenanlage mit<br />

malerischem Biotop bietet einenherrlichen<br />

Ausblick und ein<br />

Lebensgefühl der besonderen<br />

Art. AlleBewohner können sich<br />

inder gesamten Residenz<br />

barrierefrei bewegen.<br />

Wer in der Residenz<br />

Bad Vöslauwohnt?<br />

FrauDr. Anna Meßner zum Beispiel.Sie<br />

isteine Bewohnerin<br />

der ersten Stunde:Mit 72 <strong>Jahre</strong>nist<br />

sie 1996 in ihr Residenz-<br />

Appartement eingezogen und<br />

vieleFreunde haben sie damalsbelächelt.Heute<br />

sagen<br />

sie: Du hast esrichtig gemacht!<br />

Senioren-Wohnungen, Hotel und Konditorei –direkt am Kurpark<br />

Foto: Seniorenresidenz Bad Vöslau<br />

Zum Informierenund<br />

Kennenlernen:Hausführung<br />

mit Mittagessen (fürmax.<br />

2Personen)<br />

WieSie die Residenz Bad<br />

Vöslau kennenlernen können?<br />

Vereinbaren Sie einfach mit<br />

Frau Direktor Dr.Marlene Sporr<br />

eine Hausführung.Ihr Kontakttelefon:<br />

02252-755 55.<br />

Das Direktorenteam mit<br />

den Haushunden „Gloria,<br />

Kikiund Lily“.<br />

Wissenswertes rund um<br />

dieResidenz Bad Vöslau<br />

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•Ausgezeichnete Lage, umgeben von<br />

Wäldernund Weingärten<br />

•Barrierefreies Wohnen ingeräumigen<br />

Appartements<br />

•Kulinarische Verpflegung auf höchstem<br />

Niveau<br />

•Eigene Konditorei im Haus –ein beliebter<br />

Treffpunkt, auch für externe Gäste<br />

•Tägliches Aktivitätenprogrammzur freien<br />

Auswahl<br />

•Freie Benützung der Gemeinschaftseinrichtungen:<br />

Hallenbad, Sauna, Fitnessraum,Bibliothek,<br />

Waschsalon, Solarium<br />

•Pflege- und Arztservice direkt im Haus<br />

•SpezielleUrlaubsangebote für Kurz- und<br />

Langzeitaufenthalte<br />

Auch Vierbeiner sind inder Residenz willkommen!<br />

www.residenzbadvoeslau.at<br />

Fotos: Fotolia<br />

Aufruf auch von Arnold<br />

Schwarzenegger,der kürzlich<br />

aufeiner Safari von einem<br />

Elefanten bedroht wurde:<br />

Schießt ein Foto, keine Kugel!<br />

<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 25


SAISON 16 –17<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

Yutaka Sado<br />

hat sich in der<br />

vergangenen<br />

Saison –seiner<br />

ersten mit dem<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

–indie<br />

Herzen des Publikums<br />

dirigiert.<br />

Nach einem erfolgreichen<br />

Jahr wird Chefdirigent Yutaka<br />

Sadoauchinseiner zweiten<br />

Spielzeit weitmehrals 30<br />

Konzerte an den drei Orchesterresidenzen<br />

Musikverein<br />

Wien, Festspielhaus St. Pölten<br />

und Grafenegg leiten.<br />

Breiter Programmbogen<br />

Werke von Joseph Haydn<br />

und Anton Bruckner,ergänzt<br />

um diefernöstliche Musikkultur<br />

und ihre Protagonisten<br />

sowieumdie symphonischen<br />

Traditionenvon Beethoven,<br />

Brahms und seinen Zeitgenossen,<br />

stehen in der kommenden<br />

Saison im Zentrum<br />

des Musizierens.<br />

In ihrenProgrammen schlagen<br />

dieTonkünstler auch in<br />

dernächsten Konzertsaison<br />

einen Bogen von der Wiener<br />

Klassik zur großen romantischen<br />

Symphonik.<br />

Einwichtiger Schwerpunkt<br />

liegt weiterhin aufder Musik<br />

des 20. und 21. Jahrhunderts.<br />

Im MusikvereinWien<br />

Nebenden zwölf Abonnementprogrammen,<br />

die am<br />

Sonntagnachmittagum15.30<br />

Uhr und am Abend gespielt<br />

werden, bietetdas Orchester<br />

wiederdrei Konzerte in der<br />

Reihe „Plugged-In“ und das<br />

Neujahrskonzert, fürdas die<br />

Die Programmvorschau<br />

Foto: Peter Rigaud<br />

Chefdirigent YutakaSado<br />

Sopranistin ValentinaNafornitá<br />

gewonnen werden konnte,<br />

diezum Ensemble derWiener<br />

Staatsopergehört.<br />

Tonkunstist auchTanz<br />

DreiTanztheaterproduktionen<br />

im Festspielhaus St.Pölten<br />

und Auftritte in Baden und<br />

Wiener Neustadtstehen auf<br />

dem Programm.<br />

Neue CD im Eigenlabel<br />

Im Rahmen des neuen Tonkünstler-Labelsist<br />

heuer im<br />

Frühling die erste unter der<br />

Leitung von Yutaka Sado<br />

eingespielte CD mitRichard<br />

Strauss’Tondichtung „Ein<br />

Heldenleben“ und der Suite<br />

aus der Oper „Der Rosenkavalier“erschienen.<br />

Neue „Pluspunkt“-Vorteile<br />

Mit demVorteilsprogramm<br />

„Pluspunkt“ bieten dieTonkünstler<br />

allen Abonnenten von<br />

Tonkünstler-Konzerten im<br />

Musikverein Wien zahlreiche<br />

Sonderveranstaltungen und<br />

Ermäßigungen an.<br />

Karten schonjetztsichern<br />

Abonnements können ab sofort<br />

unter tonkuenstler.at sowie<br />

im Tonkünstler-Kartenbüro<br />

Wien, Tel.: +43 1586 83 83<br />

und tickets@tonkuenstler.at<br />

erworben werden.<br />

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Herrlich: Die Herrinnen<br />

am Herrensee!<br />

Mit Theresia Walsers Komödie steht im Herrenseetheater<br />

in Litschau/Waldviertel ein vergnügliches<br />

Sommertheater am Programm.<br />

Esist endlich soweit: Der<br />

Preis für die„beste weibliche<br />

Lebensleistung“<br />

wird diesen SommeramHerrensee<br />

verliehen. Diefünf<br />

Nominierten warten aufgeregt<br />

auf ihren großen Auftritt. Schließlich<br />

wird sogarder Präsident<br />

zur Verleihungerwartet…<br />

„Herrinnen“ ist eine wunderbare<br />

„Theater-im-Theater“-Komödie,<br />

diebrisante Themenhumorvoll<br />

aufgreift und dem Begriff „Frauenrolle“<br />

eine weitereDimension<br />

verleiht.Vom 4. bis28. August.<br />

www.herrenseetheater.at <br />

Wer gewinnt? Betonpumpen-Herstellerin oder Vierfachmutter?<br />

Johanni!er Residenz Schich!gründe<br />

Leben.Wohnen.Service<br />

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• Betreuung und Pflege nach Bedarf<br />

• Balkon, Terrasse oder Eigengarten<br />

• Fitnessraum, Sauna, Infrarotkabine<br />

Je!z! anmelden! Wir bera!en Sie gerne:<br />

Sabine Schmid<br />

T 01 470 70 30 – 3978<br />

sabine.schmid@johanniter.at<br />

www.johanniterresidenz.at<br />

bezugsfer!ig<br />

ab Herbs!<br />

<strong>2016</strong><br />

Foto: Anna Stöcher<br />

SeminoRossientführt charismatisch in die Weltder Liebe<br />

Die Schlagernacht<br />

des <strong>Jahre</strong>s <strong>2016</strong><br />

Gemeinsam auf der großen Bühne garantieren<br />

die Giganten des Schlagers ein<br />

einzigartiges Hitfeuerwerk und große<br />

Gefühle: 20. 11. <strong>2016</strong> Wiener Stadthalle.<br />

Siesingen über großeGefühleund<br />

tiefe Emotionen,<br />

manchmal aberauch über<br />

dieUnbeschwertheit und<br />

Leichtigkeiteineslustigen<br />

Abendsunter Freunden.<br />

Siethematisieren diewahre,<br />

alles überdauerndeLiebe –<br />

undauch flüchtigeBekanntschaften.<br />

DieBerge, diewunderbare<br />

Heimat besingensie<br />

ebenso wiedie leise Sehnsucht<br />

nach derFerne. Freudentränen<br />

und gebrochene Herzen –<br />

Lebenslust und Niederlagen.<br />

EinWiderspruch?Nichtfür die<br />

ganz Großen des deutschen<br />

Schlagers. Die liebevoll komponierten<br />

undmit Feingefühl<br />

getextetenSongs schließen<br />

nicht nur kein Thema, kein Gefühl<br />

aus –sie schaffen es auch,<br />

ihreFanstiefimInneren zu berühren<br />

und glückliche Stunden<br />

zu schaffen.<br />

Jeder für sich unverwechselbar<br />

und einzigartig,verbindet doch<br />

eine Sache alle Stars der<br />

Schlagernacht des <strong>Jahre</strong>s<br />

<strong>2016</strong>, egal ob diese sich für<br />

Partykracher odertiefsinnige<br />

Balladen verantwortlich zeichnen:<br />

DietiefeLiebe zur Musik,<br />

die dasSchaffen eines jeden<br />

dieser unverwechselbaren<br />

Künstler prägt.<br />

Foto: Ben Wolf<br />

Hansi Hinterseer –zum Mitsingen,Mittanzenund Mitfeiern<br />

DasStaraufgebot –still sitzen<br />

gehtdabeigar nicht mehr!<br />

Kaum ein großer Schlagerstar,<br />

auf den man sich nicht freuen<br />

kann.<br />

Am 20.November singen gemeinsam<br />

auf derBühne: der<br />

große Romantiker Semino<br />

Rossi, dieerfrischendpoppige<br />

VanessaMai,<br />

die Dancing Queen<br />

derHerzen, Martha<br />

Butbul,besser bekannt<br />

als„Jazz<br />

Gitti“, derStar<br />

des volkstümlichen<br />

Schlagers<br />

Hansi<br />

Hinterseerund<br />

natürlich auch<br />

seine Majestät<br />

Jürgen<br />

Drews, der<br />

unumstrittene<br />

König<br />

von Mallorca.<br />

Das bodenständigeund<br />

heimatverbundene<br />

Super-Schlager-DuoAmigos<br />

istebensodabei wiedie Durchstarter<br />

des <strong>Jahre</strong>s, Martin und<br />

Freddy, das DuoFantasy (ihr<br />

Album „Endstation Sehnsucht“<br />

wurde inDeutschland und Österreich<br />

zum<br />

Dauerbrenner).<br />

Sobald<br />

dannElla<br />

Endlich „Küss mich,<br />

halt mich,lieb mich“ singt,<br />

gehtinjedemHerzdie<br />

Sonneauf! Lustiggeht es<br />

weiter mit den jungenZillertalern.<br />

Wer bei Straß ins<br />

Zillertal einfährt, betritt<br />

Juzi-Land. Dortwohnen<br />

nicht nur diedrei Jungen<br />

Zillertaler, Daniel,<br />

Jazz Gitti, die<br />

stimmgewaltige Lawine<br />

aus Charme und Schmäh.<br />

Markus und Michael, dort sind<br />

auch Zwerge mitroten ZipfelmützenzuHause,<br />

die von Gipfel<br />

zu Gipfel springen und im Chor<br />

„Drobnauf’nBerg“ singen. Die<br />

Gemeinde-Hymne von Straß ist<br />

„Heut istsoaschöner Tag“und<br />

imWald, beim „Tannenzapfenzupfen“<br />

erlebtman so einiges.<br />

Die3Juzi sind bekannt für ihren<br />

schwungvollen Partysound,<br />

der Bewegung injedes Publikum<br />

bringt.<br />

Tickets in allen oeticket Centers<br />

und unter 01/96096 oder<br />

www.oeticket.com<br />

In ausgewählten Filialen der<br />

Erste Bank und Sparkassen<br />

unter www.erstebank.at und<br />

www.sparkasse.at sowie unter<br />

05 0100-10111. Ermäßigung<br />

für Kunden der Erste Bank und<br />

Sparkassen. An den Kassen<br />

der Wiener Stadthalleoder<br />

unter 01/79 999 79 und online<br />

www.stadthalle.com <br />

Foto: Nikolaj Georgiew<br />

26 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Foto: KarlSchrotter<br />

<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 27


Foto: KSBWeiss<br />

Fotos: Bestattung Himmelblau<br />

Was tun im<br />

Todesfall?<br />

Auf gute Beratung<br />

und Preisvergleiche<br />

sollte man auch in<br />

Ausnahmesituationen<br />

nicht verzichten.<br />

Wenn einMensch<br />

verstirbtist es nicht<br />

leicht, einen klaren<br />

Kopfzubewahren um dierichtigenEntscheidungen<br />

zu treffen.<br />

„Generellsollte man nicht<br />

gleichauf allegut gemeinten<br />

Ratschläge hören und den<br />

„erstbesten“ Bestatter beauftragen.Daeserhebliche<br />

Preisunterschiedevon<br />

über 1.000 Euro<br />

gibt, lohnt sich einPreisvergleich“,<br />

mein GeorgHaas von<br />

der Bestattung Himmelblau in<br />

Wien.Daher mehrereAngebote<br />

einholen –kundenorientierte<br />

Anbieter antworten innerhalb<br />

von wenigen Stunden. So kann<br />

man unnötigefinanzielle Mehrbelastungen<br />

vermeiden.<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 01 361 5000, E-Mail: wien@<br />

bestattung-himmelblau.at <br />

Mag.Georg Haas, Geschäftsführer<br />

der Bestattung HimmelblauinWien.<br />

Der Popstar der Romantik<br />

Er war Wunderkind, Komponist, Klaviervirtuose, gläubiger<br />

Katholik, Förderer, Frauenheld und exaltierter Popstar seiner<br />

Zeit: Franz Liszt. Im Juli jährt sich sein Todestag zum 130. Mal.<br />

Eine Zigeunerinprophezeite<br />

derBäckerstochter<br />

MariaAnnaLiszt,dass<br />

ihrungeborener Sohn eine bedeutende<br />

Zukunftvor sich habe.<br />

Siesollte recht behalten. Noch<br />

heute, 130 <strong>Jahre</strong> nach seinem<br />

Tod,gilt Franz Lisztals einer<br />

der größtenMusiker der Romantik.FranzLiszt<br />

wurde am<br />

22. Oktober<strong>18</strong>11 in Raiding im<br />

Burgenland (damalsungarisches<br />

Kronland)geboren. Sein<br />

Geburtshaus, das Liszt-Haus<br />

Raiding, ist einen Besuch wert.<br />

SeinVater AdamLisztstand als<br />

Schäferei-Verwalter imDienste<br />

der Fürsten Esterházy, dieseit<br />

<strong>18</strong>05 Besitzer dieses Meierhofes<br />

waren, der Teileines frühbarockenKastellsund<br />

eines<br />

der stattlichsten Häuser von<br />

damalswar. Es bildet heute<br />

einen authentischen Rahmen,<br />

um dieWurzeln undWeltkarriereLisztszubetrachten.<br />

Neben<br />

demidyllischenGeburtshaus<br />

wurde 20<strong>06</strong> einmoderner,akustisch<br />

herausragender<br />

Liszt-Konzertsaal errichtet.<br />

DasWunderkind<br />

Franz Liszt war wieMozart ein<br />

Wunderkind und sollte gefördertwerden.Mit<br />

neun <strong>Jahre</strong>n<br />

beeindruckte Franz bei einem<br />

Konzertdes Grafen Michael<br />

Esterházy in Pressburgdas<br />

Publikum so sehr,dass einige<br />

Adeligeihm ein mehrjähriges<br />

Stipendiumfinanzierten.<br />

Beiseinem ersten öffentlichen<br />

Konzert<strong>18</strong>22 beeindruckte er<br />

sogar Beethoven. <strong>18</strong>23 nahm<br />

Adam Liszt seinen Sohn mitauf<br />

Konzertreise, um sein Wunder-<br />

kind in den europäischen Salons<br />

und Theatern zu präsentieren.<br />

Mit13<strong>Jahre</strong>n gab er inLondon<br />

ein Konzert, das ihmden<br />

internationalenDurchbruch<br />

brachte.<br />

Der Superstar<br />

Seine Auftrittegerieten zur<br />

bombastischenShow.Wo<br />

immererhinkam, löste er eine<br />

„Lisztomanie“unter den Fans<br />

aus. Hatte der Flügel bisher<br />

längszum Publikum gestanden,positionierteLisztdas<br />

Instrument quer zum Publikum,<br />

so wieesbis heutegängigist.<br />

DiePosition istnichtnur akustisch<br />

günstiger,sondernhat<br />

auch denVorteil,dass derInterpret<br />

nicht mehr hinter dem<br />

Flügel verschwindet und nun<br />

vollständig sichtbar ist. Profil,<br />

In diesem Haus in Raiding im<br />

Burgenland wurde Franz Liszt<br />

vor 205<strong>Jahre</strong>n geboren.<br />

Sein Grab in Bayreuth. Bei<br />

der Totenmessespielte Anton<br />

Bruckner an der Orgel.<br />

Gestik und Mimikdes Pianisten<br />

rückten inden Fokus, und Liszt<br />

setzte diegesamte Ausdruckspaletteseines<br />

Körpers ein.Die<br />

Begeisterung,vor allem unter<br />

den weiblichen Fans, verwandelte<br />

sich mitunterinPersonenkult,<br />

jaineine Art quasireligiöse<br />

Ekstase.Wie später bei den<br />

Beatles fielen Frauen reihenweise<br />

in Ohnmacht. Liszt bestand<br />

bei seinen Konzerten<br />

auch stets auf einen Ersatzflügel,<br />

falls der erste durch sein<br />

temperamentvollesGehämmer<br />

zu Bruch gehen sollte. Er trug<br />

weiße Handschuhe, die er unmittelbarvor<br />

dem Auftritt in einer<br />

aufreizenden Bewegung<br />

von sich schleuderte. Mit seinen<br />

Notenverfuhr er ebenso, um<br />

sein außergewöhnliches Gedächtnisund<br />

sein Talent zur<br />

Improvisation unter Beweiszu<br />

stellen. Da ihnseine Fans ständigumeineHaarlocke<br />

baten,<br />

schaffte er sich angeblich sogar<br />

einen Hund an. Diesem soll<br />

er bei Bedarfetwas Fellabgeschnitten<br />

und seinen gutgläubigenVerehrerinnen<br />

überreicht<br />

haben. Seine Liebschaften waren<br />

so legendär wieseinWerk.<br />

Dennoch ließsichder tiefgläubige<br />

Vater dreierKindernach<br />

demStudiumder Theologie<br />

zum Weltgeistlichen weihen<br />

und nannte sich fortan Abbé.<br />

Er verstarb währendder Wagner-Festspiele,<br />

dieseine Tochter<br />

Cosima nachdem Tod<br />

Richard Wagnersinszenierte,<br />

inBayreuth am 31. Juli<strong>18</strong>86.<br />

Mehr über sein Leben und Wirken<br />

imLiszt-Haus in Raiding,<br />

www.liszthaus.at <br />

Foto: wikicommons<br />

Foto: Peter Braun<br />

Lisztwar ein Komponist,dessenWerkweit in die Zukunft reichte<br />

28 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong>


Gandalf, eineder Hauptfiguren,trägt ein legendäres elbisches<br />

Schwertnamens Glamdring und einenZauber-Wanderstab.<br />

Der mächtigeRingsoll zerstört<br />

werden, damitihn Sauron, der<br />

Dunkle Herrscher, nicht erhält.<br />

Fotos: www.lskonzerte.at<br />

Der Herr der Ringe:<br />

SeitJ.R.R. Tolkien sein dreiteiliges<br />

Epos im Jahr 1954<br />

veröffentlichte, hat „Der<br />

Herrder Ringe“Millionen von<br />

LeserInnen beeindruckt und in<br />

dieWeltvon Mittelerdeentführt.<br />

Einunvergesslicher Held–der<br />

Hobbit Frodo Beutlin –gerät in<br />

Mittelerde, einer WeltvollerMagie<br />

undsagenhafter Mythen,<br />

zwischen dieFronten eines<br />

Krieges von gewaltigen Aus-<br />

maßen. Vor allemaberzelebriert„DerHerr<br />

derRinge“<br />

die Machtaufopferungsvoller<br />

Freundschaft und individuellen<br />

Muts,großund mächtig genug,<br />

um selbst dievernichtendsten<br />

Kräfte der FinsternisinSchach<br />

zu halten. 2001 kam „Der Herr<br />

der Ringe“ endlichineiner<br />

atemberaubenden Verfilmung<br />

indie Kinos, als größte und<br />

aufwändigste Filmproduktion<br />

aller Zeiten. Filmmusik-Kom-ponist<br />

HowardShore gestaltete<br />

dazu ein volldurchkomponier-<br />

tes, Oscar-und Grammy-prä-miertes<br />

musikalisches Werk,<br />

das dieHandlungmit emotionalen,<br />

komplexverwobenen<br />

Themen begleitet und jeder<br />

Kultur in Mittelerde eigene Motive<br />

zuweist. Grund genug, um<br />

diesewunderbare Musikam<br />

22. April2017live zum Filmin<br />

Großbildprojektion zu erleben!<br />

Tickets sind ab sofort erhältlich<br />

(schon als Weihnachtsgeschenk?):<br />

Telefon 01-96096<br />

oder www.oeticket.com oder<br />

www.stadthalle.com <br />

Die Gefährten<br />

Atemberaubendes Gänsehautgefühl: Original-Film<br />

mit Live-Symphonieorchester und Großbildprojektion<br />

am 22. April 2017 in der Wiener Stadthalle.<br />

30 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 31

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