Beste Jahre 2016-06-18
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Juni <strong>2016</strong><br />
BESTE JAHRE<br />
Die schönsten Seitendes Lebensgenießen<br />
Ausflugsziele<br />
RAUS INS<br />
GRÜNE<br />
Festspielsommer<br />
ALLES<br />
THEATER!<br />
Foto: SandraTrauner<br />
DIE BÜCHERLUSTMACHERIN<br />
Lesetipps von Rotraut Schöberl
INHALT<br />
08<br />
Kuba<br />
Ein Land im<br />
Aufbruch.<br />
Fotos: SandraTrauner<br />
Freut euch des Lesens!<br />
Wir haben Literaturexpertin<br />
Rotraut Schöberl gefragt,<br />
mit welchen Büchern man<br />
die Zeit und die Welt für<br />
eine Weile vergessen kann.<br />
10<br />
12<br />
14<br />
Charlie Chaplin<br />
Nachdem Tod<br />
entführt.<br />
Alles für die Katz<br />
Geschäftsidee<br />
aus Tierliebe.<br />
Der Wagram<br />
Wo der Wiedehopf<br />
wohnt.<br />
Sommerlektüre: Urlaub im Kopf<br />
Ganz egal, ob man den Alltag für eine Weile hinter sich lassen möchte oder einfach<br />
neugierig ist, auf andere Menschen, Erfahrungen, Orte und Kulturen: Lesen ist wohl<br />
die günstigste und entspannendste Art zu „verreisen“.<br />
Der Buchmarkt ist groß,<br />
an die80.000 deutschsprachige<br />
Bücher erscheinen<br />
jedes Jahr neu.<br />
In dieser Angebotsflut ist es<br />
nicht nur für Gelegenheitsleser<br />
sondernauch für Vielleser eine<br />
Riesenherausforderung,das<br />
richtigeBuchzur rechten Zeit<br />
zu finden. EinBuch, beidem<br />
man nichtmehr aufhören kann<br />
zu lesen,aus demman etwas<br />
mitnimmt,fürs eigene Leben,<br />
eine Information oder eine<br />
Emotion. Oft istdie Enttäuschung<br />
groß, wenn schon nach<br />
wenigen Seiten klar ist, dass<br />
dasgewählte Buch dochnicht<br />
gefällt. Da hilftder Rat von echten<br />
Buchexperten, dienicht<br />
nachBestsellerlisten empfehllen,<br />
sondernnach Vorlieben,<br />
Interessen und Leserpersönlichkeit.<br />
Erfahrung, Kenntnis,<br />
Engagement und Überblick<br />
spielen dabei eine große Rolle<br />
–Rotraut Schöberlhat das.<br />
Ihre Leidenschaft für Literatur<br />
ist mittlerweile so legendär wie<br />
ansteckend.Idealistisch und<br />
mit maximalerEnergie macht<br />
sie sichfür dasBuch und das<br />
Lesen stark.<br />
Jeden Dienstag begeistertsie<br />
mit ihren erlesenenBüchertipps<br />
imFrühstücksfernsehen<br />
des Café Pulsdie ZuseherInnen.<br />
Und erreicht damitauch<br />
Menschen, dieschon lange<br />
kein Buch mehr in derHand<br />
hatten. Ihre klaren, verständlichen<br />
Buchbeschreibungen<br />
weckendie Neugierund steigerndie<br />
Leselust.<br />
Auch auf Facebook ist Rotraut<br />
Schöberl aktiv.Hierknüpft sie<br />
einsympathisches Fan-Netzwerkund<br />
mischt unter ihre Bücherliebe<br />
auch dieGartenliebe.<br />
www.facebook.com/ Rotraut-<br />
SchoeberlFanpage/.<br />
1951 in Reichenau an der Rax<br />
geboren, lernt sieinWien lesen<br />
und schreiben, hörtnie wieder<br />
aufzulesen,lerntBuchhandel<br />
beiPrachner und erfülltsich<br />
1994 einen Lebenstraum, eine<br />
Buchhandlung, das Leporello–<br />
gemeinsam mitErwin Riedesser.<br />
Heute ist siedie wohl<br />
bekannteste und quirligste<br />
Buchhändlerin von Wien, ihre<br />
Buchhandlung inder Singerstraße<br />
7ist eine Institution, eine<br />
Anlaufstellefür Theaterfreunde,<br />
Literatursüchtigeund Literaten,<br />
junge Leserattenund viele<br />
Stammkunden.Sie kenntfast<br />
jedes Buch, viele davon hat sie<br />
auch gelesen. Siesiehtnicht<br />
fern, fährtmit der U-Bahn um zu<br />
lesen und siemeidet Menschenmassen.<br />
Sieliestund liest und<br />
liest, immerauf derSuche nach<br />
Büchern, dieauch für andere<br />
Menschen interessant und hilfreich<br />
sein können. AlsArbeit<br />
bezeichnetsie das nicht,sondernals<br />
atmen. Bücher und<br />
auch ihrGarten sind für sie ein<br />
„Lebensmittel“. Tatsächlichist<br />
es ja so und auch anerkannt,<br />
dassgute Literatur wieMedizin<br />
wirkt. Garmanche Bücher habenschon<br />
einen Therapeuten<br />
erfolgreich ersetzt. Gut gewählt<br />
zeigen sie neue Wege, andere<br />
Blickwinkel und Lösungsmöglichkeitenauf,fördern<br />
die Bewältigungskompetenz<br />
und führen<br />
wegvon einseitigen, grüblerischen<br />
Gedanken, Ängsten<br />
und Sorgen.<br />
Dankihresguten Kontaktes zur<br />
Theaterszene konnte Rotraut<br />
Schöberl1999auch einkleines<br />
LeporelloimBurgtheater eröffnen.<br />
Interessierte, Schauspieler<br />
undsolche dieeswerden<br />
wollen, finden bei Leporello<br />
Theaterfachliteratur, Theatergeschichte,<br />
Monologsammlungenzum<br />
Vorsprechen, Biographienvon<br />
Theatergrößen,<br />
FotobändezuBühne und<br />
Darstellung undvieles mehr.<br />
Die Buchkennerin diagnostiziertdie<br />
Leserwünsche Ihrer<br />
KundInnen so treffsicher, dass<br />
viele bereits einBuchabo haben.<br />
Das gibt es im Leporello<br />
für neue Romane und/oder<br />
Krimisund/oder Sachbücher<br />
oder Kinderbücher, für gebundene<br />
Bücher ebensowie<br />
für Hörbücher und Taschenbücher.<br />
Aus allen Neuerscheinungen<br />
wirdentsprechend<br />
individueller Vorgaben<br />
monatlich einBuch<br />
ausgewähltund verschickt,<br />
auf Wunsch auch als Geschenk<br />
verpackt.<br />
Das Abo gibt es für ein Jahr<br />
(340 Eurofür gebundene<br />
Bücher, <strong>18</strong>6 Eurofür Taschenbücher)oderfür<br />
sechs Monate<br />
(170 Eurofür gebundene<br />
Bücher, 93 Eurofür Taschenbücher).<br />
Infos/Kontakt:<br />
www.leporello.at<br />
Welche dreiBücher,Liebesoder<br />
Lebensgeschichten,<br />
würdenSie empfehlen, für<br />
die Liegeunterm Sonnenschirmoder<br />
eineSommernacht?<br />
Von BenedictWells das Buch<br />
„Vom Endeder Einsamkeit“,<br />
dann Vesna Goldsworthy<br />
„Gorsky“und Matt Haig„Ziemlich<br />
gute Gründe, am Leben zu<br />
bleiben“ (Anm. d. Red.:Kurzbeschreibungendieser<br />
Bücher<br />
aufder nächsten Seite).<br />
Rotraut<br />
Schöberl liebt<br />
ihren kleinen Garten<br />
und der Garten liebt<br />
sie. Alles gedeiht,<br />
blüht, summtund<br />
duftet.<br />
Welches<br />
Buch liegt<br />
bei Ihnen<br />
zurzeit auf<br />
dem Nachttisch?<br />
Da istimmerein großer Bücherstapel,ganz<br />
obenauf liegt momentan„Shylock“<br />
von Howard<br />
Jacobson.<br />
Gibt es ein Buch, dasSie<br />
immer wieder lesen?<br />
Nein,aberich lese gerne –<br />
nach <strong>Jahre</strong>n –immerwiederin<br />
meinenLieblingsbüchern„herum“.<br />
Welches Kinderbuch oder<br />
welches Leseerlebnis hat bei<br />
Ihnen die Liebezum Lesen<br />
geweckt?<br />
Seitich denken kann liebe ich<br />
Bücher,zuerst dievorgelesenen,<br />
dannendlich selber lesen<br />
und entdecken; unvergesslich<br />
bleibt mir sicherlichMurli-<br />
Brumm, Kribbel-Krabbel-Kugelrund<br />
–und der kleine Peter in<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
<strong>18</strong><br />
20<br />
22<br />
IMPRESSUM<br />
Theatersommer<br />
Was steht auf<br />
dem Programm?<br />
Salzburg<br />
200 <strong>Jahre</strong> bei<br />
Österreich.<br />
Naturparke<br />
Die schönsten<br />
Ausflugsziele.<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Paul Muzik<br />
paul.muzik@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Beatrix und Wolfgang Stepanek<br />
beatrix.stepanek@mediaprint.at<br />
LAYOUT: Simon Schmidt<br />
HERSTELLER:<br />
Niederösterreichisches Pressehaus<br />
Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
m.b.H., 3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St.Pölten<br />
2 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong>
Foto: dtv Verlagsgesellschaft<br />
Foto: Diogenes<br />
Foto: Albrecht Knaus Verlag<br />
Foto: Deuticke Verlag<br />
AUTHENTISCH<br />
MITREISSEND<br />
BÖSE!<br />
VIELSCHICHTIG<br />
Mit 24 erkranktMatt Haig an<br />
schweren Depressionen. Er<br />
beschreibt bewegend wie er<br />
die zerstörerische Krankheit<br />
besiegtund ins Leben zurückfindet.<br />
EineHymneandas<br />
Leben, an das Menschsein.<br />
Drei Geschwister verlieren ihre<br />
Elternbei einem Autounfall.Ein<br />
berührender Roman –ohne<br />
jegliche Sentimentalität–über<br />
dasÜberwindenvon Verlust<br />
und Einsamkeit und vor allem:<br />
eine große Liebesgeschichte.<br />
Foto: SandraTrauner<br />
Die Neuerzählungvon „Der<br />
Kaufmann von Venedig“. Die<br />
Tochter von Strulovitch veliebt<br />
sich in einen Fußballer. Das<br />
Problem: er istkein Jude. Das<br />
Buch klatscht einem gnadenlos<br />
Vorurteile ins Gesicht.<br />
Geldallein macht nicht glücklich.Eine<br />
hintergründigeLiebesgeschichteüber<br />
einen einsamen<br />
Mannvon unermesslichem<br />
Reichtum,der dieLiebe<br />
sucht und, wie einstder große<br />
Gatsby, denTod findet.<br />
derKatzenstadt (übrigens:<br />
heute sorgeich für zwei Katzen<br />
und meinSohnheißt Peter ...).<br />
Was bedeutet Lesen für<br />
Sie –Entspannung, Neu-Gier,<br />
Wissen, Lebenshilfe ?<br />
Dies alles, je nachdem was ich<br />
gerade brauche.<br />
Lesen Sie wirklichjedes Buch<br />
zu Ende?<br />
Nein: wenn sichherausstellt,<br />
dassesgrad nicht dasrichtige<br />
ist odermir gar nicht gefällt<br />
oder…<br />
EinwunderschönesBuch zum<br />
ThemaLesen ist übrigens „Wie<br />
einRoman“ von Daniel Pennac,<br />
darinfinden sichauchdie 10<br />
Rechte desLesers: Nr 3. ist das<br />
Recht ein Buch nicht zu Ende<br />
zu lesen ;-)<br />
BAROCK BEI SEKT UND KERZENSCHEIN<br />
25.6. | 9.7. | 6.8. | 3.9. | jeweils <strong>18</strong> Uhr<br />
Exklusive Führung & 3-Gang Menü<br />
um Voranmeldung wird gebeten<br />
Wie findet manLesenswertes,<br />
wie vermeidet man<br />
Fehlkäufe?<br />
Eine gute, beständigeBeziehung<br />
zur Buchhändlerinoder<br />
zum Buchhändler des Vertrauens<br />
spart Zeitund Ärger.<br />
Wer ist fürSie ein Shooting-<br />
Starinder Literaturszene?<br />
DiesenBegriffmag ich eigentlich<br />
nicht –aber Benedict Wells<br />
könnte sogar ichheuer so<br />
nennen!<br />
Lesen Sie nur, oderhören Sie<br />
Bücher auch?<br />
Wir führen Hörbücher,aberich<br />
bineine„nur“ Leserin, wenn ich<br />
dieAutorInnenstimme kenne<br />
und mag,denk ich sie mirbeim<br />
Lesen einfach dazu, so zum<br />
Beispiel André Heller.<br />
KRIMITHEATER MIT DINNER<br />
eine mörderische Verwechslung<br />
26.8. | 23.9. | jeweils <strong>18</strong> Uhr<br />
Theaterführung & 4-Gang Menü<br />
2294 Schloßhof 1, Tel. +43 (0) 2285 20 000, www.schlosshof.at, offi ce@schlosshof.at<br />
Besitzen/benutzen Sieeinen<br />
E-Reader?<br />
Ich lese auch auf dem i-Pad:<br />
daserspart mir schon seit<strong>Jahre</strong>ndie<br />
Urlaubs-Bücherkiste<br />
aufgriechische Inselnzu<br />
schicken –und bei Flugzeugverspätungenbin<br />
ichnun immer<br />
ganz entspannt. „Richtige“<br />
Bücher habeich trotzdem immer<br />
einigemit.<br />
Wie sieht Ihrer Meinung nach<br />
daserfolgreiche, gedruckte<br />
Buch der Zukunft aus?Klein<br />
wie Reclam oder prächtigwie<br />
ein Kunstwerk?<br />
Beides! Es machtsicher nicht<br />
nur mirmehr Freude imgedruckten,<br />
gebundenen Buch<br />
zu lesen.<br />
Und vielenBücherfreunden<br />
gehtessowie mir: wir arbeiten<br />
viel am Bildschirm und erfreuen<br />
und entspannen dann mit einem<br />
Buch inder Hand.<br />
Und derTrendzuhochwertig<br />
hergestellten Druckwerken<br />
steigt auch noch weiter. Nicht<br />
nur imKunstbuchbereich sondern<br />
auch zum Beispielbei der<br />
Lyrik.Oderbei den Garten- und<br />
Kochbüchern: diesind ja oft<br />
schon richtige Buchkunstwerke!<br />
Oder,ganz wichtig: schöne<br />
Kinderbücher.Hier verbinden<br />
sich wieder Inhaltmit Handwerk,<br />
um schondie Kleinsten<br />
dieFreudeamBuchund am<br />
Lesen erleben zu lassen.<br />
Heben Sie alle Bücher auf,<br />
die Sie gelesen haben?<br />
Dasist, glaubeich, eine Altersfrage:<br />
in jungen <strong>Jahre</strong>n habe<br />
ich jedes gelesene Buch, das<br />
mirgefiel, haben„müssen“ –<br />
seit meiner letzten Übersiedlungdarfbei<br />
mirnur dann ein<br />
Buch einziehen, wenn ein anderes<br />
dafür geht...<br />
Inwiefern hat sichdie Kunst<br />
der Sprache aus Ihrer Sicht<br />
im letzten Jahrhundertverändert?<br />
Es findensich inzwischen viele<br />
Anglizismensowohl inder<br />
Umgangssprachewie in den<br />
Texten und der SMS-Speakhat<br />
längst auch in der Romanwelt<br />
Einzuggehalten.<br />
Ichselber liebeüppigesVokabular,das<br />
Wienerischeund<br />
auch dieuralten Ausdrücke,<br />
diemeine Großmutter gebrauchte,<br />
wie inkommodieren<br />
undkaschulieren;-)<br />
Washalten Sie von Stammbüchern<br />
undTagebüchern?<br />
Stammbücher sindwunderschöne<br />
Erinnerungen –und<br />
Tagebuchschreiben ist ein<br />
Inne- und Festhalten, und<br />
manchmal auch ein Stück<br />
Familien/Lebensgeschichte für<br />
dieNachkommen.<br />
In densozialenNetzwerken<br />
werden täglich unzählige<br />
Sprüche undWeisheiten<br />
gepostet. Feiern Lyrik und<br />
Poesie ein Comeback?<br />
Seitich lesen kann kenne ich<br />
dieseFrage; ichglaube, die<br />
Poesiewar nie aus derMode.<br />
ÖBB DIALOGE<br />
Was istfür Sie der großartigste<br />
Satz, der jemals geschrieben<br />
oder gesagt wurde?<br />
Fortsetzung folgt. ..<br />
Dashoffen wir, denn Frau<br />
Schöberlist auch als Mensch<br />
einGewinn. Während jeder<br />
andereamFeiertag geruhsam<br />
ausschläft, hat sie uns zu Fronleichnam<br />
in allerFrühein Fotoshooting<br />
inihrem Haus inWien-<br />
Altmannsdorf ermöglicht.<br />
Barrierefreie ÖBB-Zukunft<br />
Inmitten von üppigemGrünen<br />
und Blühen wirkt ihr Zuhause<br />
wieein kleiner Garten Eden.<br />
Dass hierdie Freude am Buch<br />
zur höheren Gartenleselust erwächst,<br />
ist verständlich. <br />
2025 werden bereits rund 90 Prozent der Fahrgäste barrierefreie Bahnhöfe nutzen<br />
Knapp400 Personen folgten<br />
derEinladung derÖBB, um die<br />
Bedürfnisse und Wünsche von<br />
Menschen, dieinihrerMobilität<br />
eingeschränkt sind,gemeinsam<br />
zu erörtern und Verbesserungspotenzialezudiskutieren.<br />
Mit dabeiwaren vor allem<br />
Betroffene und Vertreter von<br />
Behindertenverbänden. Bei<br />
Gesprächen inSalzburg,<br />
Klagenfurt, Graz, Innsbruck,<br />
Eisenstadtund St.Pölten<br />
Verstärkt werden auch die<br />
barrierefreie Ausstattung von<br />
Zügen, Bedürfnisse von<br />
Menschenmit Hörbehinderungenund<br />
Lernschwierigkeiten<br />
berücksichtigt.<br />
Gemeinsam reden. Gemeinsam gestalten.<br />
wurden bestehende Hindernisse<br />
identifiziertund Lösungsansätze<br />
gesucht.Das Ziel:Leicht<br />
zugängliche und umweltfreundliche<br />
Mobilität für alle.<br />
BehindertenanwaltErwin Buchinger<br />
würdigtdie Anstrengungender<br />
ÖBB: „Natürlich<br />
gibt es noch viel zu tun. Die<br />
ÖBB haben aber inden letzten<br />
<strong>Jahre</strong>n dieBarrierefreiheit ihrer<br />
Angebote systematisch und erfolgreich<br />
ausgebaut“.<br />
ErwinBuchinger lobtindiesem<br />
Zusammenhang die ÖBBauch<br />
für diegute Einbindung der<br />
Interessenvertretungen behinderterMenschenindie<br />
Planungs-<br />
und Umsetzungsprozesse.<br />
www.oebb.at<br />
Das kommtnicht<br />
nur Menschen mit<br />
Behinderung entgegen,<br />
sondern<br />
auch SeniorInnen<br />
und Familien mit<br />
Kindern.<br />
AndreasMatthä,<br />
Vorstandsdirektor der<br />
ÖBB-Infrastruktur AG<br />
Für Fragen undAnregungen stehen die ÖBBunter Barrierefreiheit@oebb.atund infra.kundenservice@oebb.at.,<br />
aberauchunter derTelefonnummer 05-17 17 rundumdie Uhr zurVerfügung.<br />
Foto:www.herwigpeuker.com<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
4 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong>
IONEN-INDUKTIONSGERÄT<br />
Steigert dieLebensenergie und löst energetische Blockaden<br />
WALTER SAGAN<br />
Energetischer Wirbelsäulentherapeut –Wellness-Energie-Zentrum<br />
WalterSagans<br />
papimi-Therapiezentrum<br />
Aufgrund des großen Andrangs im April und Mai veranstaltet der Wirbelsäulenexperte<br />
Walter Sagan einen weiteren Tag der offenen Tür am<br />
Samstag, den 25. Juni von 09.00 bis 14.00 Uhr. BesucherInnen können<br />
alle Geräte kostenlos testen und sich ein Bild davon machen, welche<br />
von Walter Sagans Therapien für die eigenen Beschwerden am besten<br />
geeignet sind. Eine Anmeldung zum Tag der offenen Tür ist unbedingt<br />
erforderlich. Bitte per Anruf unter <strong>06</strong>64/111 91 00.<br />
Walter Sagans<br />
papimi-Therapiezentrum<br />
Walter Sagan ist seit40<strong>Jahre</strong>n<br />
als energetischer Wirbelsäulen-<br />
Therapeut, Sport- und Heilmasseur,<br />
Wellnesscoach und<br />
Energietrainer bekannt und<br />
therapierte seither Tausende<br />
PatientInnen sowieSportler mit<br />
Rang und Namen. Im April eröffnete<br />
der heimische Pionier<br />
der Energetik„Walter Sagans<br />
papimi-Therapiezentrum“, wo<br />
das innovative Ionen-Induktionsgerät<br />
zum Einsatz kommt.<br />
Foto: Fotolia<br />
Foto: Christian PichlerCAP<br />
EinLeben fürdie Wirbelsäule,<br />
für ein Leben ohne<br />
Rückenschmerzen<br />
Die von Walter Sagan entwickelte<br />
Transformationswirbelsäulenmethode<br />
hilft, den Körper bei Beckenschiefstand<br />
und Wirbelsäulenblockaden wieder ins<br />
Lot zu bringen.<br />
Seit 40 <strong>Jahre</strong>n beschäftigt sich<br />
der Wellnesscoach,Energetiker,<br />
Heil-und Sportmasseur mitden<br />
Menschen.SeinSpezialgebiet:<br />
derBeckenschiefstand mitseinen<br />
Auswirkungen auf Kiefer,<br />
Hals-,Brust-und Lendenwirbelsäule<br />
sowieHüft- und Kniegelenke.<br />
Dievon ihm entwickelte<br />
TWS-Methode verbindet<br />
moderneKörperphysiologie<br />
mit Jahrtausende altem Wissen.<br />
Siereguliert, wandeltum<br />
und erneuert. Mitdem Schulter-<br />
Becken-Messgerät kann der<br />
Therapeut schnell feststellen,<br />
wo dieProbleme liegen. Hilfreichinder<br />
Prävention zeigtdie<br />
TWS-Methode Energieblockaden<br />
auf, bevor Schmerzen entstehen.<br />
Kranke und krankheitsverdächtige<br />
Menschen werden<br />
von Walter Sagan –nach ärzt-<br />
licherAbklärung–imWellness-<br />
Energie-Zentrum in Wien<br />
Donaustadtbehandelt.<br />
Infos:<br />
Telefon +43 1203 86 75 oder<br />
+43 664 111 91 00.<br />
E-Mail:wez@aon.at<br />
www.sagan.at<br />
Selbstheilungskräfte<br />
werdenüber die<br />
rechteGehirnhälfte<br />
aktiviert.<br />
Fotos: Matthias Witzany<br />
Der Acromiopelvimeter<br />
missteinen<br />
Beckentiefstand<br />
millimetergenau.<br />
papimifördert die Genesung<br />
vonHaut, Bändern, Knochen<br />
papimiist weltweit beiÄrzten<br />
sowieTherapeuten und EnergetikernimEinsatz,<br />
um konventionelle<br />
Therapieformen<br />
sinnvollzuergänzen.Speziell<br />
nach Sportunfällen mit<br />
Foto:Christian Pichler CAP<br />
Das Ionen-Induktionsgerät papimi ist seit kurzemneu bei Walter SaganimEinsatz. Auch Fußball-<br />
LegendeToniPolster zeigt sichbeeindrucktvon derwohltuendenWirkung.<br />
Knochenbrüchen,Zerrungen,<br />
Erkrankungen des Bewegungsapparates,der<br />
Wirbelsäuleoder<br />
Gelenksproblemen<br />
werdenenergetische Defizite<br />
raschausgeglichen.<br />
papimi –bekanntaus dem<br />
Profisport<br />
Bewährthat sich papimivor<br />
allem auch imProfisport,so<br />
arbeiten Fußballvereinewie<br />
der 1. FC Köln,Schalke04<br />
sowieLazio Rom und viele<br />
weitere Top-Athleten zur Regeneration<br />
damit.<br />
„Mit dem Ionen-Induktionsgerät<br />
papimi bieten wir eine weitere<br />
innovative Methode zur Behandlung<br />
von Energieblockaden<br />
und zur Aktivierung des<br />
Selbstheilungsprozesses an“,<br />
sagtWalter Sagan. „Das Gerät<br />
hat darüber hinaus keine negativen<br />
Nebenwirkungen und PatientInnen<br />
müssen sich nicht<br />
entkleiden.“<br />
Weiteres unter www.sagan.at.<br />
Wirbelsäulenmassageöl nach WalterSagan<br />
Für eine gute Nacht bei Wirbelsäulen- und<br />
Gelenkproblemen –damit jeder Morgen<br />
ein guter Morgen wird.<br />
Walter Sagan, auchausgebildet<br />
in Aromatherapie, behandelt<br />
seine Kundenmit hochwertigen<br />
Wirbelsäulen-und Sportmassageölen,die<br />
er nach alten Rezeptenselbstaus<br />
100%natürlichen<br />
Rohstoffen zusammenstellt und<br />
mit denenauch schon sein<br />
Vatererfolgreich war.Die bewährten<br />
WirbelsäulenmassageölenachWalter<br />
Saganwirken<br />
wohltuendbei Wirbelsäulenleidenwie<br />
Hexenschuss, Ischias,<br />
Bandscheibenvorfallsowiebei<br />
Gelenkschmerzen und rheumatischen<br />
Beschwerden. Mit<br />
Kampfer,Wintergrünölund HoffmannsLebensbalsam<br />
werden<br />
Muskeln entspanntund Gelenke<br />
wieder beweglicher. Einfach<br />
abendsvor demSchlafengehen<br />
auftragen, diewohltuendeWärme<br />
genießen,entspannt einschlafen<br />
und fitter aufwachen!<br />
Walter Sagan mit Prof. BankhoferimSchau-TV<br />
Studio.<br />
Die Wirbelsäulenmassageöle<br />
sindauch online erhältlich:<br />
www.sagan.at. Schau-TV Beitrag<br />
überdie pampini-Therapie<br />
aufwww.bankhofer.at<br />
Walter&MariaSagan, Wellness-Energie-Zentrum, Hirschstettner Straße 19-21C/2,1220 Wien<br />
Tel. +43 1203 86 75 oder +43 664111 91 00 –E-Mail:wez@aon.at –www.sagan.at<br />
Anzeige<br />
Anzeige
Kubaöffnet sich und erlebteinePremiere<br />
nach<br />
deranderen.<br />
Präsident Obamawar schon<br />
da, dieRollingStones auch und<br />
vor kurzem nutzte KarlLagerfeld<br />
diekubanische Hauptstadt<br />
alsKulisse für eine Chanel-<br />
Schau. Das Ende der Eiszeit<br />
zwischen denUSA undKuba<br />
machtauch Investoren hoffnungsvoll.Schon<br />
verschwindendie<br />
ersten Oldtimer von<br />
den Straßen und derAnblick<br />
Testangebot: Wählen Sie 3 Hauptspeisen für € 9,–<br />
Wählen Sie ganz nach Ihrem Geschmack<br />
und testen Sie Speisen aus unserem Hauptspeisensortiment<br />
Rindsgulasch<br />
mit Butternockerl<br />
Nr. 991123<br />
Ennstaler Bauernknödel<br />
vier Knödel mit Selchfleischfüllung,<br />
dazu reichlich Sauerkraut<br />
Nr. 99<strong>18</strong>35<br />
Rahmfisolen<br />
mit goldbraun gebackenen<br />
Röstinchen<br />
Nr. 991728<br />
Kundenservice:<br />
Mo – Do: 7.00 – 17.00 Uhr<br />
Fr: 7.00 – 15.00 Uhr<br />
Feines Kalbsbutterschnitzerl<br />
mit Erbsen und Karotten, dazu<br />
flaumiges Erdäpfelpüree<br />
Nr. 991322<br />
Schlemmerteller<br />
Hühnerfilets in Gemüsesauce<br />
mit Rösti-Ecken<br />
Nr. 991501<br />
Alaska-Seelachsfilet<br />
mit buntem Paprikagemüse<br />
und Langkorn-Wildreismischung<br />
Nr. 993452<br />
(01) 79 5 79<br />
INKL. ZUSTELLUNG<br />
Naturschnitzel<br />
mit Reis, Broccoli und<br />
würzigem Bratensaft<br />
Nr. 991219<br />
Krautfleckerl<br />
mit saftigem Kraut,<br />
durch Kräuter abgeschmeckt<br />
Nr. 991720<br />
Topfenpalatschinken<br />
drei Stück, mit feiner Vanillesauce<br />
Nr. 991922<br />
info@speisenzusteller.at<br />
www.speisenzusteller.at<br />
Angebot nur für NeukundInnen (als NeukundIn gilt, wer ab 2015 keine Lieferung an eine Adresse in Wien erhalten hat).<br />
Lieferung an Haushalte in Wien. Nicht mit Aktionen, Rabatten oder Gutscheinen kombinier- oder einlösbar. Bezug einer<br />
Erstlieferung nur gegen Barzahlung. Druckfehler vorbehalten. Dieses Angebot gilt einmal pro Person bis auf Widerruf.<br />
Havanna (spanisch La<br />
Habana) ist die Hauptstadt<br />
vonKuba.<br />
Wer Kuba sehen will, muss sich<br />
beeilen. Seit die USA ihre diplomatischen<br />
Beziehungen wieder aufgenommen<br />
haben, weht der Wind<br />
des Wandels im ganzen Land.<br />
Kuba –<br />
ein Land im Aufbruch<br />
von westlichen Marken inSupermarktregalen<br />
ist nichts Ungewöhnliches<br />
mehr. Durchforstet<br />
man einschlägige Fachmedien<br />
nach den Top-Reisezielen<br />
für <strong>2016</strong>, ist Kubainjedem Fall<br />
immer ganz vorne dabei.<br />
Des einen Freud,<br />
des anderen Leid<br />
DieKubaner fieberndem<br />
Wandelentgegen,Touristen<br />
befürchten Veränderungen.<br />
Trotz derKenntnis, dass das<br />
morbide Flair die Folge jahrzehntelanger<br />
sozialistischer<br />
Mangelwirtschaft ist, sind die<br />
notdürftig geflickten und farbenfroh<br />
lackierten Oldtimer aus<br />
den 50ern und diedem Verfall<br />
preisgegebenenKolonialhäuser<br />
derHauptstadtgenau das, was<br />
Kuba-Touristen so anziehend<br />
finden. Und natürlich dieunbändige<br />
Lebensfreude derKubaner,<br />
die ihrenAusdruck im<br />
Salsafindet,der allgegenwärtig<br />
ist. Tagsüber, abends, in Havanna,<br />
Trinidadoder Santiago<br />
de Cuba.Sobald an einer<br />
Straßenecke Musik erklingt,<br />
schwingen dieKubaner ihre<br />
Hüften. Wenn Kubas berühmte<br />
Che-Guevara-Hymne „Hasta<br />
Siempre,Comandante“ erklingt,erliegen<br />
die Kubaner<br />
noch immerder melancholischen<br />
Ehrfurcht, dieder revolutionäreLieblingssohn<br />
des<br />
Landes bisheute ausübt. In der<br />
Versionder sympathischen<br />
alten Männer vom „Buena Vista<br />
Social Club“wurde der Che-<br />
Song weltberühmt.<br />
Die besteReisezeit<br />
Das Klima ist tropisch. Von November<br />
bisApril herrschttrockenes<br />
Klima, zwischen Mai<br />
und Oktober istRegenzeit.<br />
Am kältesten ist es imJanuar<br />
mit <strong>18</strong> Grad, im Juliwerden<br />
durchschnittlich 35 Grad und<br />
neun Sonnenstunden gemessen.<br />
Baden kann man immer.<br />
DieMeeres-Temperaturenhabendas<br />
ganze Jahr angenehme<br />
24 bis28Grad Celcius. <br />
CheGuevara wurde1967 erschossen.Sein<br />
Mythosals Erlösergestalt<br />
istungebrochen.<br />
Fotos: Fotolia<br />
Beim Fußball gibt’s<br />
was auf die Ohren!<br />
Die Atmosphäre im Stadion ist für Fußballfans<br />
das Größte. Je lauter, desto besser.<br />
Anfeuerungsrufe, Fangesänge und<br />
Fanfaren bringendie Ohren zum Klingen.<br />
Ein Hörtest nacheinem<br />
Spiel würde wohl bei vielenFans<br />
einen markanten<br />
Verlust an Hörfähigkeit an den<br />
Tag bringen. Das leisesteGeräusch,<br />
das ein Zuschauervor<br />
Spielbeginn noch wahrnehmen<br />
konnte, hätte er zur Halbzeit<br />
schon nicht mehr registriert. In<br />
den meisten Fällen erholt sich<br />
dieHörschwelle wieder nach<br />
kurzerZeit. Doch das Ohr vergisstkeineeinzige<br />
Lärmexposition,<br />
mit zunehmendem Alter<br />
hat das gravierende Folgen.<br />
HANSATON<br />
LautneuerenForschungen<br />
schädigtakuterLärm nicht nur<br />
dieHaarzellenimInnenohr,<br />
sondern auch deren Kontakte<br />
zu den Fasern des Hörnervs.<br />
Unbemerkter Hörverlust<br />
Das führt zumAbsterben jener<br />
Nervenzellen, die Hörinformationen<br />
zum Gehirnleiten. Betroffenekönnenzwarnoch<br />
Töne<br />
und Geräusche gut wahrnehmen,<br />
verstehen aber Gesprochenes<br />
schlechter. Setztein<br />
Menschseine Ohren immer<br />
Gut hören, aber<br />
schlecht verstehen?<br />
Viele Menschen verstehen<br />
schlecht, besondersinGesellschaft<br />
undbei Hintergrundgeräuschen.<br />
Ursache<br />
istmeistein unerkannter<br />
Hochtonverlust. Betroffene<br />
bemerken es oft gar nicht, da<br />
tiefe Töne problemlos gehört<br />
werden. DieSchwierigkeiten<br />
Prof. Dr. StefanLauner<br />
von Phonak.<br />
Studienteilnehmer gesucht<br />
Foto: Mathias Lixl (www.lixl.com)<br />
beim Verstehen werden auf<br />
dieAusspracheder anderen<br />
geschoben und langeZeit<br />
ignoriert.<br />
HörforscherProf.Dr. Stefan<br />
Launer sucht in Kooperation<br />
mitHansatonweitere1.000<br />
Studienteilnehmer, die solche<br />
Schwierigkeitenkennen. Die<br />
Studie soll klären, wiesich<br />
dasSprachverstehen mit Hilfe<br />
derTechnologie„AutoSense<br />
OS“verbessern lässt.Die<br />
Hörsystemekönnen nach<br />
einer ausführlichenAnalyse<br />
desHörvermögens kostenlos<br />
getestet werden.<br />
Info/Anmeldung unter der<br />
kostenlosen Telefonnummer<br />
0800 880 888, oder<br />
E-Mail:info@hansaton.at<br />
www.hansaton.at<br />
oder direktbei Hansaton,<br />
über 80 malinÖsterreich.<br />
Anzeige<br />
wieder starkemLärm aus,<br />
summieren sich allmählich<br />
dieSchädigungen des Hörnervs.Diesekönntendazubeitragen,<br />
dass es Menschen auch<br />
schon im mittleren Alter zunehmend<br />
schwer fällt, sprachliche<br />
Nuancenzuerkennen. Wer<br />
auchimAlter noch gut hören<br />
will,sollte sich mit Ohrstöpseln<br />
vom Hörgeräteakkustiker schützen.Die<br />
sieht man kaum. <br />
Was sich im StadionimGehörorgan<br />
abspielt, istalles andere<br />
als Grund für Begeisterung.<br />
Fotos: Fotolia<br />
8 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 9
Foto: BarbaraPálffy<br />
The Sound of Music<br />
Foto: Johannes Ifkovits<br />
Premieream17. September:<br />
Axel an der Himmelstür.<br />
Anzeige<br />
Was klingt wie ein Film, wurde nun<br />
zum Film. Regisseur Xavier Beauvois<br />
greift die wahre Geschichte um Chaplins<br />
gestohlenen Sarg wieder auf.<br />
Neu imKino: Die unglaubliche<br />
Entführung des Charlie Chaplin<br />
Foto: Fotolia<br />
IM HAUS TALISMAN<br />
Fantasie ist Leben!<br />
„Manbraucht ja nix als Liebe<br />
undalles mögliche andere,<br />
und dieErde ist ein Paradies“,<br />
so Johann Nepomuk Nestroy.<br />
Was brauchenSie, um<br />
glücklichzusein?<br />
Darauf würden keine zwei<br />
Menschengleichantworten.<br />
Das Seniorenwohn- und<br />
Pflegeheim„Talisman“ bietet<br />
facettenreiche Unterhaltung,<br />
geht täglichder Vorhang auf<br />
Erzählstunden, Vorträge,<br />
Gedächtnistraining uvm. Und<br />
immer hat auch derZauber<br />
desTheaters seine Finger im<br />
Spiel, dennwodie Schranken<br />
derWirklichkeitzum Spielverderber<br />
werden, hilft die<br />
Fantasieauf dieSprünge. Gedanken<br />
sind frei und Herzen<br />
können fliegen –auch wenn<br />
derKörper im Rollstuhlsitzt.<br />
HausTALISMAN. 1150Wien,Turnergasse 9, Tel.01-893 42 64<br />
Foto: filmladen.at/Praesens-Film AG<br />
Foto: P.D Jankens<br />
Filmausschnitt: Die Freunde bei der diebischen Exhumierung<br />
CharlieChaplin, geboren<br />
am 16. April<strong>18</strong>89, ist am<br />
25. Dezember 1977 in<br />
seinem Anwesen in Vevey in<br />
der Schweizgestorben. Drei<br />
Monate nach seinem Begräbnishatten<br />
zwei Kleinganoven<br />
denEinfall,den Sargzustehlen<br />
und von der Familie Lösegeld<br />
zu fordern. Doch sie waren<br />
ihremVorhaben nicht gewachsen.<br />
Diekämpferische Witwe<br />
dachte nämlich nicht daran,<br />
auch nur einen Cent herauszurücken;<br />
ihr verblichener Charlie<br />
sei schließlich nicht wirklich verschwunden,<br />
sondern nach wie<br />
vor „im Himmel undinmeinem<br />
Herzen“. „Undaußerdem“,war<br />
sie überzeugt, „hätte er das<br />
ziemlich lächerlich gefunden“.<br />
So dauerte es nicht lange und<br />
dieEntführer willigten ein,sich<br />
mit einemBruchteil der Lösegeldsummezufriedenzugeben<br />
und wurden schnell überführt.<br />
Der Bauer, auf dessen<br />
FeldChaplinsgeraubte Überrestegefunden<br />
wurden, errichtete<br />
dort späterein Holzkreuz,<br />
dasermit einemchaplinschen<br />
Spazierstock schmückte.<br />
Regisseur Xavier Beauvois<br />
hat aus diesem realen Ereignis<br />
eine wunderbarmakabreKomödieund<br />
vorallem eine feinsinnige<br />
Hommage an den<br />
großen Stummfilmstar Chaplin<br />
geschaffen.<br />
Neben Chiara Mastroianni,der<br />
Tochtervon MarcelloMastroianni<br />
und Catherine Deneuve,<br />
spielen auch dieEnkelin und<br />
der Sohn Chaplinsmit.<br />
Der Inhalt des Films<br />
Vevey,inden Siebzigerjahren.<br />
Osman hat soeben seinen<br />
Freund Eddy aus demGefängnisabgeholt.Wenigangetan<br />
ist<br />
davon Osmans Frau Noor,die<br />
im Spital weilt. Tochter Samira,<br />
freut sich aber über den lustigen<br />
Belgier.Ohne Job und<br />
festes Domizildarf Eddyeinige<br />
ZeitineinemWohnwagen, der<br />
Osman gehört, bleiben. Als<br />
Eddy erfährt,dassdie Krankenkasse<br />
dieKosten von Noors<br />
Operationnicht übernimmt,hat<br />
er einen genialen Plan: er will<br />
den Sargdes soeben verstorbenen<br />
CharlieChaplin stehlen<br />
und Lösegeldeinkassieren. <br />
Foto: Ashley Page<br />
Der Herbst<br />
für Senioren<br />
Starten Sie Ihren Herbst musikalisch in<br />
der Volksoper Wien und sichern Sie sich<br />
schon jetzt Ihre Karten.<br />
Von großer Oper bis zu schmissiger<br />
Operette und berührendem Musical ist<br />
für jeden Geschmack etwas dabei!<br />
Axelander Himmelstür<br />
Der Möchtegern-ReporterAxel<br />
führt ein Leben<br />
von der Hand in den Mund und<br />
wartet auf die große Chance. Eine<br />
Story über densagenumwobenen<br />
Kinostar Gloria Mills würde ihm<br />
den Durchbruch bringen...Ralph<br />
Benatzkys Operettemachte die<br />
junge Zarah Leander über Nacht<br />
zumStar. An der Volksoper sind<br />
Bettina Mönch und Andreas Bieber<br />
in denHauptrollen zu erleben.<br />
PeterLund, derRegisseur der Erfolgsproduktion<br />
„Frau Luna“, kehrt<br />
mit demselben Leading Teaman<br />
die Volksoper zurück. Premiere:<br />
17.September<strong>2016</strong>.<br />
Schultüte der Volksoper Wien<br />
Kinderkarte um €1,– im ganzen<br />
September! Beim Kauf einerVollpreiskarte<br />
für eine September-<br />
Vorstellung erhaltenSie bis zu<br />
drei Kinderkarten für diese Vorstellung<br />
um je €1,–. So wird der<br />
gemeinsame Besuchnoch günstiger<br />
(gültig für Kinder bis zum 15.<br />
Geburtstag). Von Mozarts „Zauberflöte“bis<br />
zu Johann Strauß<br />
„DieFledermaus“,vom Balletthit<br />
„DieSchneekönigin“bis zu „The<br />
Sound of Music“ –der September<br />
bietet zahlreiche Vorstellungen,<br />
die das Publikumvon Groß bis<br />
Kleinbegeistern.<br />
Schnell Karten sichern! <br />
„DieSchneekönigin“ nach Andersenals glamouröseRevue<br />
SENIORENTERMINE<br />
Tipps für September<br />
Senioren ab dem vollendeten<br />
60. Lebensjahr erhalten 25 %<br />
Ermäßigung fürausgewählte<br />
Vorstellungen.<br />
Im Septemberkönnen Siealle<br />
Vorstellungenvon 1. bis14.<br />
September <strong>2016</strong> mitSeniorenermäßigung<br />
besuchen.<br />
TERMINE &STÜCKE<br />
Die Zauberflöte<br />
Oper von WolfgangAmadeus<br />
Mozart.<br />
1., 4., 6., 9. September.<br />
Die Fledermaus<br />
Operette von JohannStrauß.<br />
2., 5., 12.September.<br />
Volksoper Wien<br />
The Sound of Music<br />
Musical von Rodgers&<br />
Hammerstein.<br />
3., 8. September.<br />
ImweißenRössl<br />
Operette von Ralph Benatzky.<br />
7., 10., 11., 14.September.<br />
Karten<br />
An allen Vorverkaufskassen derBundestheater,telefonisch mit<br />
Kreditkarte (01/513 1513), perE-Mail an tickets@volksoper.at<br />
sowieper Post:<br />
Stadtbüro der VolksoperWien,Goethegasse 1, 1010 Wien.<br />
Kinderkarte um nur €1,– im ganzenSeptember!<br />
Foto: Dimo Dimov<br />
Anzeige<br />
10 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 11
Was mitder Liebe zu Katzen begann,wurde<br />
zum Familienbetrieb.<br />
Alles für die Katz!<br />
Josef und Lisi Schöllerl haben zwei Kinder und 14 Katzen, und sie sind Gründer von<br />
JoLi-Design e.U., einer kleinen Manufaktur für Naturkratzbäume und Katzenmöbel.<br />
WWW.MENUESERVICES.AT<br />
Seine erste Katzebekam<br />
Josef Schöllerl zu seinem<br />
19. Geburtstag und immer<br />
wenn ihn eine Katze verlassen<br />
hat ,bekam er zwei neue.<br />
Als seineFrauLisi einmal Junge<br />
haben wollte,brachtensie es<br />
nicht mehr übers Herz, die<br />
sechs kleinen Nachwuchskatzen<br />
weg zu geben. Heute<br />
sind sieBesitzer von 14 Katzen<br />
mit eigenemkreativen Freigehegeund<br />
mit allem, was sich<br />
Katzund Katersowünschen.<br />
Woher kommt die Idee für<br />
Naturkratzbäume?<br />
Die üblichen Kratzbäume gehen<br />
Essen auf Rädern<br />
Zuhause schmeckt‘s am besten!<br />
<strong>Beste</strong>llung<br />
unter:<br />
(01) 89 145 173<br />
12 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Foto: JoLi-Design<br />
relativ schnell kaputt,darum<br />
habeich vor etwafünf <strong>Jahre</strong>n<br />
unseren erstenKratzbaum gebaut,der<br />
heute noch in unserem<br />
Freigehege steht.Zudem wolltenwir<br />
unseren Tieren auchin<br />
der Wohnung ein Stück Natur<br />
geben. Auf dieIdee, darausein<br />
Geschäft zu machen, brachten<br />
uns Freunde und unsereLeidenschaft<br />
für dasHandwerk.<br />
Mittlerweile fertigen wir auch<br />
Katzenbetten, Hundebetten,<br />
Futternäpfeund seitkurzem<br />
Katzenschaukeln.Alles handgearbeitete<br />
Unikate.<br />
Was sinddie Vorteilegegenüber<br />
denfertiggekauften?<br />
Die Vorteile unserer Bäume sind<br />
die Haltbarkeit undStabilität,da<br />
die Stämme meist ausHartholz<br />
wie Akazie, Escheoder Buche<br />
bestehenund dieLiegeflächen<br />
aus 3-Schicht Fichtenplatten.<br />
Stoffe und Sisalseilewerdenmit<br />
Fotos: JoLi-Design<br />
Tackerklammern befestigt, somit<br />
kann man sie bei Bedarf auch<br />
tauschenund es entstehen<br />
keine unangenehmen Gerüche<br />
durchKlebstoffe.Die Bodenplatten<br />
bestehen ausRohspanplattenmit<br />
38 mm Stärke und<br />
könnenauf Wunsch auch aus<br />
Echtholz hergestellt werden.<br />
WoranhabenSie gemerkt,<br />
dass immer mehr Katzenfreundediese<br />
Bäume kaufen<br />
wollen?<br />
Vielen geht es einfach so wie<br />
uns.Konventionelle Kratzbäume<br />
sind vor allemden schweren<br />
Rassenwie Maine Coone nicht<br />
gewachsen.Darum steigt auch<br />
die Nachfrage. Es hatzudem<br />
auchökologischeund dekorative<br />
Gründe, jederBaumist einzigartig,nachhaltigund<br />
ein<br />
StückNatur im Wohnzimmer.<br />
Waskostet so ein Baum oder<br />
auch so ein Bettchen?<br />
Ein Kratzbaummit fünfLiegeflächen<br />
undzwei MeterHöhe<br />
kostet jenachAusstattungab<br />
200 Euro, es gibt natürlich auch<br />
kleinere, noch größereund vor<br />
allemviele individuelle Anfertigungen.<br />
Es hängt auchvom<br />
Material und der Ausstattung ab.<br />
Die Katzenbetten sind ab 59<br />
Euro erhältlich.<br />
Kontakt undInfos:<br />
facebook.com/JoLi-Design-eU<br />
oder www.joli-design.at <br />
JederBaum istein Einzelstückaus<br />
natürlich gewachsenem Hartholz.<br />
Die Goldene Milch<br />
Seit Jahrhunderten wird in der ayurvedischen<br />
Lehre „Goldene Milch“ als heilendes,<br />
deutlich entzündungshemmendes,<br />
antioxidatives, anregendes und reinigendes<br />
Getränk geschätzt.<br />
Wer siekennt, schwört<br />
drauf. Was wirkt, ist<br />
dieKraft der Kurkuma-Wurzel.<br />
Zweimal täglich<br />
trinken, am Morgen und am<br />
Nachmittag. DerGeschmack<br />
erstaunt, das Wohlgefühl auch.<br />
Zubereitung<br />
1ELKurkuma-Pulverin<br />
einen Topfgeben und<br />
120 ml Wasser dazu<br />
gießen. Kurkuma mit<br />
dem Wasser verrühren<br />
und erhitzen. Eindaumengroßes<br />
Stück Ingwer schälen,<br />
in dieandickendeMasse<br />
reiben. EinePrise Muskat dazugeben.<br />
Curcuma ist einekrautige Pflanze mit markanten Hochblättern<br />
Unter Rührenköcheln, bissich<br />
eine aromatisch duftendePaste<br />
gebildet hat. Paste inein Schälchen<br />
füllen. DieMengeergibt in<br />
etwa 1ELPaste, dasreicht für<br />
3Tassen, hältimKühlschrank<br />
eine Woche. 350 ml naturreine<br />
Mandel- oder Pflanzenmilch erhitzen.<br />
1TLKurkuma-Paste mit<br />
dem Schneebesen indie<br />
Milcheinrühren.1–2EL<br />
Agavendicksaft oderHonig,<br />
Gut für die Gelenke, die Leber, das<br />
Immunsystem und denZellschutz.<br />
Fotos: Fotolia<br />
eine Prise Zimtund 1TLKokosöl<br />
einrühren und noch zwei<br />
Minuten köchelnlassen. Eine<br />
gute Prise schwarzen Pfeffer in<br />
dieMilch gebenund heiß genießen.<br />
Kurkuma ist nicht gut wasserlöslich.<br />
Diebeste Wirkung entfaltet<br />
es, wenn es mit/in gesunden<br />
Ölen erhitzt wird. Immer<br />
eine PrisePfeffer dazu, denn<br />
dasPiperin verbessertdie Aufnahme.Wer<br />
einen guten Mixer<br />
hat,kanndas Getränk aufmixen,<br />
damitesschaumig wird. <br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 13
Mehr Wiedehopf-Bilder von Naturfotograf<br />
AlfredKrappelauf www.eki-photos.com<br />
AmWagramwiederangesiedelt: der Wiedehopf<br />
Das Wunderplatzl am Wagram<br />
Es ist ein besonderer Ort auf der Löss-Hochfläche in Gösing am<br />
Wagram, da, wo der Wein wächst und der seltene Wiedehopf<br />
wie auch der Winzer Ludwig Güntschl zu Hause sind.<br />
Tief verwurzelt in derGeschichte<br />
und Tradition<br />
derRegion, hat dieWinzerfamilie<br />
Güntschl hier einen<br />
Panoramaheurigen geschaffen,<br />
derweit mehr ist, als ein<br />
Genussplatzl.Die Wurzeln des<br />
Weinguts reichen bis ins Jahr<br />
16<strong>18</strong> zurück. Über Generationen<br />
istdie Liebe zum Wein gewachsen<br />
–geborgen imGefühl<br />
von Heimat, Tradition und Familie,<br />
eingebettet indie Natur<br />
des Wagrams. DasSchlagwort<br />
von der „Entschleunigung“ gewinnt<br />
hiereineganz besondere<br />
Bedeutung.Die Landschaft<br />
strahlt eine wohltuende Sanftheitund<br />
Ruhe aus. DerBlick in<br />
die Natur –oft biszum Schneeberg–stoppt<br />
das sich ständig<br />
drehende Sorgenkarussell.<br />
Man fühltsichlebendigund<br />
spürt eine mitunter lange verschüttete<br />
FreudeamLeben,<br />
wenn dassprichwörtliche<br />
Weingartenglück beimSinnieren<br />
die Seele erfüllt.<br />
Das MarkenzeichenIhrer<br />
Weine ist der Wiedehopf –<br />
warum?<br />
Drei Generationen der Winzerfamilie Güntschl an einem Tisch<br />
14 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
DerWiedehopf ist, dank des<br />
Engangementsvon Manfred<br />
Eckenfellner, wiederzueinem<br />
heimischen Vogel geworden.<br />
Er ist nicht nur ein schöner<br />
Vogel, sondern auch einsehr<br />
nützlicher. Mit seinem langen<br />
Schnabel pickt er am Tag etwa<br />
einhalbes Literglas Engerlinge<br />
aus dem Boden. Wirmüssen<br />
wiederversuchen, dienatürliche<br />
Bekämpfung von Schädlingen<br />
zu fördern. Deshalbhabe<br />
ich denWiedehopf zu meinem<br />
Markenzeichen gemacht! Auf<br />
www.wiedehopf.infokann man<br />
mehr über ihn nachlesen.<br />
Wie ist es, wennman in einer<br />
Winzerfamilie aufwächst–<br />
wiewar Ihre Jugend?<br />
Alsodamalsgab es noch kein<br />
Smartphone und wirhaben unsereFreizeit<br />
in der Natur verbracht.<br />
Wirwaren meistensim<br />
Weingarten und Kellerbei der<br />
Arbeitmit dabei. Mit 8<strong>Jahre</strong>n<br />
durfte ich schon ab und zu mit<br />
demTraktorauf demFeld fahren,<br />
das war natürlich eine große<br />
Sache! Man kann sagen, ich<br />
bin mit dem Weinbauund der<br />
Kellerwirtschaft aufgewachsen.<br />
Es gabfür mich nieeineandere<br />
Überlegung,als denelterlichen<br />
Betrieb zu übernehmen.<br />
Den Heurigenbetriebhabe ich,<br />
nach meiner Ausbildungals<br />
Weinbau- und Kellermeister,<br />
1997 eröffnet.<br />
Wie alt sind Ihreältesten<br />
Reben?<br />
Unsereälteste Anlage ist46<br />
<strong>Jahre</strong>alt,ein GrünerVeltliner,<br />
der den Namen Gaudeamus<br />
trägt. Dasbedeutet „Wir freuen<br />
uns“ meinZusatz lautet„über<br />
das <strong>Beste</strong> vom Veltliner“.<br />
Es heißt, wasman im Weinberg<br />
falschmacht, kann man<br />
im Kellernicht mehr retten.<br />
Wie geht manmit der Natur<br />
und ihren Kapriolenum, was<br />
machtaus einem Allerweltsweineinen<br />
Winzerwein?<br />
Um einen hochwertigen Wein<br />
zu erzeugen, der einen persönlichen<br />
Charakter hat, gehört<br />
nicht nur dieArbeit im Keller<br />
(von der Presse bis zur fertigen<br />
Flasche) dazu. Qualität beginnt<br />
beimRebschnitt. EinLeitsatz<br />
ist: „Weniger ist mehr“. Das<br />
heißt, man muss dieErntemenge<br />
beschränken. Es<br />
braucht viel Erfahrungumjeden<br />
Jahrgang vom Witterungsverlaufher<br />
optimal einzuschätzen.<br />
Bodenbearbeitung, Laubarbeit,<br />
Lesezeitpunkt, Verarbeitung,<br />
durchall das bekommt der<br />
Wein die Handschriftdes<br />
Winzers. Unsere größte Herausforderung<br />
aber ist dieNatur!<br />
Hagel, Spätfrost,Trockenheit,<br />
Regenperioden vor derErnte<br />
und und und. Dem müssen wir<br />
uns stellen und imVoraus richtigeEntscheidungen<br />
zu treffen.<br />
EinRezept wiebei unserem<br />
Sauerteiggeführten Brotgibtes<br />
beim Wein nicht –das macht<br />
den Beruf so spannend.<br />
Stichwort Klimawandel –<br />
merkt mandas?<br />
Ja.Wie schon erwähnt, die<br />
Witterungsverhältnisse werden<br />
immer extremer.<br />
Welcher ist Ihr Lieblingswein?<br />
Das hängtvon der<strong>Jahre</strong>szeit<br />
und vom Anlass ab. Ich trinke<br />
gerneleichte, fruchtigeund<br />
spritzigeWeine, aber zu gutem<br />
Essen darf es auch einkräftiger<br />
sein. Eine Besonderheit ist<br />
derRote Veltliner.DieseSorte<br />
wird auch alsdie Ursortevom<br />
Wagramgenannt.Sie eignet<br />
sich vom leichten fein-fruchtigen<br />
Weinbis zur süßen Trockenbeerenauslese<br />
sehr gut. Ich<br />
habe noch einigeexquisite<br />
Jahrgängeinunserer Vinothek.<br />
Ab und zu gönnen wiruns eine<br />
Rote Veltiner Auslese aus dem<br />
Jahr 2000. Ich kann mich an<br />
diesen sehr heißen und trockenen<br />
Jahrgang noch gut erinnern.<br />
Die persönliche Handschrift<br />
ist nach 16 <strong>Jahre</strong>n<br />
immer noch gutzuerkennen!<br />
Sie servieren Wildzum Wein<br />
–wie kamen Sie auf die Idee?<br />
DieJagdkultur liegt bei unsin<br />
derFamilie. MeinGroßvater<br />
und auch Vater waren Jäger.<br />
Nebendem Weinbau binich<br />
auchmit dieser Tradition aufgewachsen.<br />
Ich binaberkein<br />
Trophäen-Jäger. Ich binJäger,<br />
Qualitätsweinbau&<br />
Panoramaheuriger<br />
Familie Güntschl,<br />
3482Gösing/Wgr.,<br />
Untere Zeile4,<br />
Telefon02738-2426.<br />
um unseren Gästen eine Besonderheitzubieten.Unsere<br />
Wildschweine und das Rehwild<br />
leben glücklich und frei im<br />
Wald. Sieernähren sichvon<br />
dem,was dieNatur zu bieten<br />
hat. Zu unseren Saison-Spezialitäten<br />
gehören z. B. Rehschinken<br />
mitEisweingelee und<br />
Rotwein-Zwetschken oder der<br />
Wildteller mitWildschweinschinken,<br />
Hirschschinken und<br />
Wildpastete oder Wildschweinschinken<br />
mitOberskren und<br />
Preiselbeeren. Öffnungszeiten<br />
auf www.guentschl.at <br />
GEDIEGENE SENIORENWOHNUNGEN<br />
+++ MIT PFLEGEMÖGLICHKEIT +++<br />
Zum Wildtellergibt es hausgemachtesSauerteigbrot,<br />
von<br />
Frau Güntschlfrisch gebacken.<br />
ÄRZTEHEIM Wien 10<br />
• Neu adaptierte, großzügige Seniorenappartements mit Küche, modernem<br />
Bad und gemütlicher Loggia • Wohnen in der privaten Wohnung<br />
– auf Wunsch mit Betreuung, auch Pflege im Appartement möglich<br />
• Barrierefrei • Notruf (24 Stunden diplomierte Krankenpfleger anwesend)<br />
• Voll- oder Halbpension • Wäscheservice, Reinigung, Haustechnik<br />
• Zimmerservice möglich<br />
• Ärztliche Betreuung<br />
und Apothekenservice<br />
• Haustiere erlaubt<br />
• Empfang im Foyer<br />
(zu Bürozeiten)<br />
• Schwesternstützpunkt<br />
24 Stunden besetzt<br />
Finanzierung privat<br />
oder mit Förderung<br />
Tel: 01 / 6171190 | Dr. Eberle-Gasse 3 | 1100 Wien<br />
www.foqus.at | aufnahme@foqus.at<br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 15<br />
Fotos: RONTHAL STUDIOS GüntherDanninger
Foto: BeckerJoest VolkVerlag<br />
Gemüsesuppenpulver lässt sich<br />
leicht selbst herstellen und ist<br />
frei von Geschmacksverstärkern.<br />
Was Oma noch wusste<br />
Was früher selbstverständlich war, gewinnt wieder an Bedeutung: Selbermachen!<br />
Immer mehr tun es, denn das Eigene tut der Umwelt und den Menschen gut.<br />
NEUE PRACHT<br />
VAJO –der Boden-Profi<br />
für alte Holzböden<br />
Parkettkann bei guter Pflege<br />
zum Hausfreund auf Lebenszeit<br />
werden. Sollte er dennoch,<br />
nach jahrelanger Nutzung<br />
und harter Beanspruchung,Abnützungserscheinungen<br />
zeigen, ist dasHolz<br />
renovierbar. Der Boden wirkt<br />
danach wieneu.Ein Meister<br />
seines Faches ist VajoSarcevic.<br />
Er verlegtund rettet mit<br />
seinem Team seit mehr als20<br />
<strong>Jahre</strong>n edleParkette und<br />
Holzböden.VajoParkett ist ein<br />
anerkanntes Kompetenzzentrumfür<br />
Holzböden allerArt.<br />
Das Unternehmen arbeitet<br />
ausnahmslos mitnamhaften<br />
Parkettherstellern zusammen,<br />
derenProduktesich überdie<br />
<strong>Jahre</strong>hinwegbewährthaben.<br />
Gerne begutachtet das Team<br />
von VajoParkett Ihren alten<br />
Boden und vereinbartmit<br />
Ihnen einen Termin zur persönlichen<br />
Beratung vor Ort.<br />
KONTAKT<br />
VAJOParkett,1120 Wien<br />
Aßmayergasse 11/1<br />
Telefon 01-8130976<br />
www.vajo-parkett.at<br />
Fotos: VAJO Parkett<br />
Anzeige<br />
Trendforscher sagen einen<br />
Rückzug ins Private<br />
voraus. EinNeo-Biedermeier<br />
also, das sich so manifestiert,<br />
dass wiruns gerne in<br />
den eigenen vier Wänden einigeln.<br />
Und dort wirddann fleissiggewerkt.<br />
Eine Gegenbewegung<br />
zur digitalen Entwicklung.<br />
DieMenschenwollen wieder<br />
berühren und sich am Selbstgemachten<br />
erfreuen.Bierbrauenund<br />
Fermentieren für<br />
den Eigenbedarf passen perfekt<br />
insBild–es geht ans Eingemachte.<br />
Das Selbstgemachte<br />
lässt sichzudem professionell<br />
über diverse Webplattformen<br />
oder Märkteauchrelativeinfach<br />
und schnellans Zielpublikum<br />
bringen. Auf diese Strömung<br />
reagiert auch derBuchmarkt.<br />
DieLebensmittelchemikerin<br />
undJuristinfür Lebensmittelrecht,<br />
Dr.ChristinaRempe,<br />
zeigt zusammen mit dem Radiokoch<br />
Helmut Gote imBuch<br />
„Hausmarke“, wieSuppenpulver,Ketchup,Senf,<br />
Gummibärchen<br />
&Coganz einfach<br />
selbst zubereitetwerden –ohne<br />
die üblichenKonservierungsund<br />
Zusatzstoffe, dafür aber<br />
mitviel echtem Geschmack,<br />
Spaß und interessanten Hintergrundinfos.<br />
Vom Illustrator des<br />
Buches, Kay Bach, auf <strong>18</strong>4 Seiten<br />
ungewöhnlich und hinreißend<br />
inSzene gesetzt. €30,80.<br />
ISBN-13: 978-3954530960 <br />
Neues Senioren-Wohnprojekt<br />
Die Johanniter errichten in<br />
Floridsdorf einWohnprojekt<br />
für Senioren und Menschen<br />
mitBetreuungsbedarf.53<br />
barrierefreie Mietwohnungen<br />
mit Balkon,Garten oder<br />
Terrasse, Hausnotrufgerät<br />
und Anschluss an die<br />
Johanniter-Einsatzzentrale<br />
werdenabsofort vergeben.<br />
Betreuung und Service<br />
Unterstützung im Alltag erhalten<br />
dieBewohner durch<br />
den Johanniter-Conciergedienst,<br />
derZusatzleistungen<br />
wieFriseurund Wäscheservice,<br />
Essen auf Rädern<br />
oder Pflegeorganisiert.Für<br />
alle agilen Bewohner steht<br />
einFitnessraumund Wellnessbereich<br />
zur Verfügung;<br />
einGemeinschaftsraum lädt<br />
zu geselligen Stundenein.<br />
Infosund Vormerkung:<br />
Sabine Schmid<br />
Telefon01/470 70 30-3978<br />
sabine.schmid@johanniter.at<br />
www.johanniterresidenz.at<br />
Foto: SchreinerKastler<br />
UnabhängigerKomfort mit<br />
Sicherheit rund umdie Uhr.<br />
Fotos: Kay Bach<br />
Anzeige<br />
So bleiben Ihre Beine<br />
auch im Sommer fit!<br />
Geschwollene Knöchel am Abend, Kribbeln in den<br />
Unterschenkeln oder deutlich sichtbare Krampfadern –<br />
im Sommer machen Venen häufig Probleme.<br />
Der Grund:Starke Hitze<br />
erweitert dieGefäße,<br />
daserschwert den<br />
Rückfluss des Blutes aus den<br />
Beinen zum Herzen. Es gibt<br />
allerdingseinfacheMöglichkeiten,<br />
dieVenen zu unterstützen:<br />
Kaltes Wasser<br />
Eine ausgiebige Beindusche<br />
morgensund abends mit kaltem<br />
Wasser unterstützt dieGefäße.<br />
Durch Kälte ziehen sich<br />
dieVenen zusammen,dadurch<br />
wirddas Blutwiederbesser<br />
Richtung Herztransportiert.<br />
Barfußlaufen<br />
Hohe Absätze undSandalen<br />
mit unflexiblenHolzsohlen belasten<br />
dieVenen.DamitFüße<br />
und Beine nicht anschwellen,<br />
mindestens drei Mal proTag<br />
die Schuhe ausziehen und<br />
barfuß laufen, am besten über<br />
kühles Gras oder kalte Fliesen.<br />
Dabei bewusst richtiggehen,<br />
das bedeutet, dieFüße beim<br />
Laufen von derFerse über den<br />
Ballen abrollen.<br />
Unter der Sohlebefindet sich<br />
einsogenanntes Venenbett –<br />
daher wirkt dasAbrollen so<br />
anregend auf den Blutfluss.<br />
Es beugt Venenleiden vor und<br />
lindertBeschwerden durch<br />
Krampfadern.<br />
Beinehoch lagern<br />
Jede Gelegenheitnutzen, um<br />
dieBeine hochzulegen. Dabei<br />
fließt das „abgesackte“ Blut zurück<br />
zum Herzen –die Gefäße<br />
werdenentlastet.Jeweilsfür<br />
wenige Minuten:rücklings auf<br />
denBoden legen, dieFersen<br />
beigestreckten Beinen an eine<br />
Wand oder Tür stützen und<br />
spüren, wieFüße und Unterschenkel<br />
leichter werden.<br />
RichtigeErnährung<br />
Auch mit Essen kann man die<br />
Venen unterstützen.<br />
Viel frisches Gemüse und Obst<br />
ist gut für dieFigur–und auch<br />
für dieVenen. Denn jedes Extra-Kilo<br />
beschwert dieBeine.<br />
Außerdembeugen ungesättigte<br />
Fettsäuren inFisch,Nüssen<br />
und pflanzlichen Ölen dem Verschleißder<br />
Gefäße vor.<br />
Tipp:Bei Hitze mindestens<br />
zwei Liter Wasser trinken, das<br />
fördertden Blutfluss. Und:pro<br />
Tagmindestens eine Orange<br />
essen (oder ein Glas Saft trinken).Das<br />
VitaminCin Orangen<br />
stärktdas Bindegewebe.<br />
Schwimmen<br />
Schwimmen ist eigentlichder<br />
ideale Venen-Sport, da Wasser<br />
einen natürlichen Kompressionsdruck<br />
erzeugt. <br />
MehrmalsSchuhe<br />
ausziehen und barfußlaufenbeugt<br />
Schwellungenvor.<br />
VENENBEHANDLUNGEN<br />
LeidenSie an Krampfadern?<br />
Behandlung ohne Operation<br />
und ohne Narkose.<br />
Viele Krampfadern, auchwenn<br />
siegroß undgeschlängelt erscheinen,<br />
müssen nichtmehr<br />
unbedingt operiert werden.<br />
Oft genügteineambulante Injektionsbehandlungmit<br />
Microschaum,<br />
um diese Venen zum<br />
Verschwinden zu bringen.<br />
Die Behandlung ist zu jeder<br />
<strong>Jahre</strong>szeit möglich. Narkose,<br />
Dr. med. ErnstWandl–Krampfadernbehandlung<br />
mit Microschaum<br />
Dr. Med. Ernst Wandl<br />
Spitalsaufenthalt undKrankenstand<br />
sind nicht erforderlich.<br />
Zumeist ist auch kein Kompressionsstrumpf<br />
nötig.<br />
Unverbindliche Beratung<br />
unter:<strong>06</strong>64/<strong>18</strong> 13 107.<br />
Ordinationen:<br />
1070Wien, Schottenfeldg.2/19<br />
4020 Linz,Blumauerstraße 7<br />
INFO-VERANSTALTUNGEN:<br />
Mo., 27.Juni und Mo., 4. Juli <strong>2016</strong><br />
jeweils um 17.30Uhr in derOrdination<br />
Dr.med. Ernst Wandl<br />
Schottenfeldgasse 2/19<br />
1070 Wien<br />
Fotos: Fotolia<br />
Anzeige<br />
16 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 17
Foto: LukasBeck<br />
DasDreimäderlhaus,vom<br />
8. Juli –4.September in der<br />
Sommerarena. DasOperettenjuwel<br />
voll Nostalgieund<br />
Sentimentalitat istheuer vor<br />
100 <strong>Jahre</strong>n uraufgeführt worden.<br />
Eine Zeitreise an die<br />
Mölkerbastei –mit Melodien<br />
von Franz Schubert.<br />
Foto: SommernachtskomödieRosenburg<br />
Theaterfest Niederösterreich<br />
KalenderGirls,vom 30. Juni<br />
bis 7. August.Die Sommernachts-Komödievon<br />
Tim<br />
Firth über Freundschaft,<br />
Schönheit,älter werden,<br />
Liebe und Tod… einmal auf<br />
waldviertlerisch! Eine unterhaltsame,<br />
wunderbareLiebeserklärungandas<br />
Leben.<br />
Foto: LichtquelleMistelbach<br />
Artus–Excalibur,Musical,<br />
22. Juli bis13. August. Die<br />
Geschichte desbritischen<br />
KönigsArtus,dem Schwert<br />
Excaliburund denRittern<br />
der Tafelrunde, inmitten der<br />
imposanten Naturkulisse der<br />
Felsenbühne Staatz. ÖsterreichischeUraufführung!<br />
Foto:BarbaraPalffy<br />
TeatroBarocco,„Piramo e<br />
Tisbe“, ein musikalisches<br />
Dramaauf historischenInstrumenten,<br />
imschönsten<br />
Barocksaaltheater Österreichs,<br />
inStift Altenburg bei<br />
Horn. Premiere 25.Juni.<br />
Weitere Termine am 2., 9.,<br />
16., 23. und 30. Juli.<br />
Sommer <strong>2016</strong><br />
BÜHNE BADEN ROSENBURG STAATZ ALTENBURG KLOSTERNEUBURG WEISSENKIRCHEN<br />
Foto: Mark Glassner<br />
Operndoppel,„Cavalleria<br />
Rusticana“ und „Der Bajazzo“,<br />
vom 9. Juli bis5.August<br />
(operklosterneuburg.at).<br />
Zwei Hochkaräter der<br />
Opernliteratur über Liebe,<br />
Eifersucht, Ehebruch, Verrat<br />
und zerplatzte Träume. Ein<br />
packendes Opernerlebnis!<br />
Foto: Sam Madwar<br />
Der Brandner Kasparund<br />
das ewig' Leben,vom<br />
19. Julibis 27.August. Eine<br />
köstliche Komödievon Kurt<br />
Wilhelm, im herrlichen Rahmender<br />
Wachaufestspiele.<br />
Danach in Weissenkrichen,<br />
vom 2. bis4.September:<br />
Wachauer Jedermann.<br />
TONKÜNSTLER<br />
ORCHESTER<br />
MUSIK VEREIN<br />
WIEN<br />
ABONNEMENT<br />
SONNTAG<br />
NACHMITTAG<br />
16 –17<br />
T: +43 1 586 83 83<br />
www.tonkuenstler.at<br />
GUTES GEFÜHL<br />
Selbstbestimmt und sicher wohnen<br />
OMA-OPA-ENKEL-TIPP<br />
ZUSTELLUNG<br />
Speisen +Haushaltswaren<br />
Private Pflege imÄrzteheim<br />
Das Leben soll imAlter nicht<br />
Kraft kosten, mansollesauskosten!<br />
Wohnen im Ärzteheim bedeuteteine<br />
neue Lebens-<br />
Perspektive zu gewinnen...<br />
ausgefüllter,wahrhaftiger,<br />
schöner... fernab von Gefahren,<br />
Hindernissen, Stress<br />
und der Einsamkeit eines<br />
Hauses, das nicht mehr den<br />
Bedürfnissen entspricht,<br />
wennman älter wird. Eine<br />
überschaubarebarrierefreie<br />
46 m²-Wohnung mit Küche,<br />
Loggia,hauseigenem Parkoder<br />
schönem Fernblick bis<br />
zum Anninger und Schneeberg.<br />
Sichmühelos gesund<br />
ernähren, mitHalb- oder Vollpension.<br />
BeliebigamGemeinschaftsleben,<br />
an Frei-<br />
Foto: ÄrzteheimWien<br />
Foto: ÄrzteheimWien<br />
zeitprogrammen und Ausflügen<br />
teilnehmen und vor allem<br />
mitder Sicherheitleben, bei<br />
Bedarf rundumdie Uhrkompetent<br />
undauchärztlich betreut<br />
zu werden.<br />
Mehr Informationen<br />
unter der Telefonnummer<br />
01-617 11 90, oder unter<br />
www.foqus.at<br />
aufnahme@foqus.at<br />
Ärzteheim Wien, Dr.Eberle-<br />
Gasse 3, 1100 Wien.<br />
Foto: Schloss Hof<br />
Anzeige<br />
DER GROSSE FERIEN-<br />
SPASS |6.8.–4.9.<br />
Auf geht’sineinenSommer<br />
voller Spiel, Spaß und Bewegungauf<br />
dem Land!<br />
Schloss Hof bietet täglich<br />
Workshops von Minibrot backen<br />
über Gärtnernbis hin<br />
zu tollen Kulturprogrammen<br />
und Erlebnispfaden imGutshof,<br />
beidenen Kinder indie<br />
Rolle einer Magd oder eines<br />
Stallburschen schlüpfen<br />
können. Da kommtinden<br />
Ferien bestimmt keine Langeweileauf.Mehr<br />
Infos auf<br />
www.schlosshof.at<br />
Tiefkühlspeisen wie<br />
selbst gekocht…<br />
DerSpeisenzusteller desWienerRoten<br />
Kreuzes steht für<br />
abwechslungsreiche, ausgewogene<br />
und genussbietende<br />
Tiefkühlkost in höchster handwerklicher<br />
Qualität.<br />
Unsere Speisenschmecken<br />
wieselbst gekocht und werdenmit<br />
sehrvielLiebe zum<br />
Detail frisch zubereitet<br />
und sofort vitaminschonend<br />
schockgefroren.<br />
DerSpeisenzusteller<br />
des<br />
Wiener Roten<br />
Kreuzes<br />
liefert einegroßeAuswahl<br />
andelikaten Suppen,<br />
abwechslungsreichen Hauptspeisen,<br />
Zwischenmahlzeiten,<br />
verführerischen<br />
Desserts und Konditorwaren.<br />
Einreichhaltiges Frühstücksund<br />
Jausenangebot von<br />
Foto: Wiener Rotes Kreuz<br />
frischem Gebäck, Wurst und<br />
Käse bishin zu Getränken<br />
runden unser Sortiment ab.<br />
Zusätzlich findenSie Waschmittel,<br />
Geschirrspülmittel,<br />
Toilettenpapier und vieles<br />
mehrinunserer neuen<br />
Kategorie „Haushaltswaren“.<br />
Größte Speisenauswahl, beste<br />
handwerkliche Qualität<br />
aus Wien und<br />
konkurrenzlos<br />
schnelle Lieferung<br />
ohne vertragliche<br />
Bindung sowiefreie<br />
Produktwahl –das<br />
gibt es nur beim Wiener<br />
Roten Kreuz. Überzeugen<br />
Siesich selbst.<br />
Kundenservice:<br />
Telefon (01)79579<br />
Mo –Do: 7.00 –17.00 Uhr<br />
Fr:7.00 –15.00 Uhr<br />
info@speisenzusteller.at<br />
www.speisenzusteller.at<br />
Anzeige<br />
12 Konzerte mit Beginn 15.30 Uhr<br />
Abonnements ab € <strong>18</strong>5<br />
auch buchbar in Serien zu je<br />
6 Konzerten<br />
Abonnements ab € 102<br />
Neujahrskonzert am 7. und<br />
8. Jänner optional buchbar.<br />
Zusätzlich kostenlose<br />
Teilnahme am Vorteilspro gramm<br />
«Pluspunkt»<br />
O R C H E S T E R<br />
<strong>18</strong> <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong>
Jubiläum: Salzburg<br />
200 <strong>Jahre</strong> bei Österreich<br />
Schloss Mirabellwar ein Geschenkdes Fürsterzbischofsanseine Geliebte.<br />
Salzburger Domplatz:Hugovon<br />
Hofmannsthals<br />
„Jedermann“.<br />
Mozart-Opern im<br />
Salzburger Marionettentheater,<br />
schonseit 1913.<br />
Das Zeitalter des Erzstiftes –die weltliche<br />
Herrschaft der Erzbischöfe –dauerte fast<br />
1.000 <strong>Jahre</strong>, die zweite Hälfte davon war<br />
Salzburg ein selbstständiger Staat innerhalb<br />
des Heiligen Römischen Reichs.<br />
Unmittelbarer Auslöser<br />
für das Ende dieser<br />
langen Epoche waren<br />
dieFranzosenkriege.<br />
<strong>18</strong>05 bis<strong>18</strong>10 und endgültig<br />
nach demWiener Kongress<br />
<strong>18</strong>16 kam das Land Salzburg<br />
zu Österreich.<br />
Bischof. Kaiser.Jedermann.<br />
Im Jubiläumsjahr arbeitet eine<br />
Landesausstellung dieSalzburgerGeschichte<br />
seit <strong>18</strong>16<br />
auf. Unter dem Titel „Bischof.<br />
Kaiser. Jedermann.“ werden<br />
Blütezeiten und Tiefpunkte des<br />
Bundeslandes präsentiert. Der<br />
Titel zeigt diehistorischeAbfolge<br />
vom Fürsterzbistum über<br />
denZuschlag zum Habsburgerreich<br />
mit dem Kaiser bis<br />
zum Jedermann, also hinzueinemdemokratischen<br />
System.<br />
Zuvor wardas Land durch die<br />
Fotos: Fotolia<br />
Wirren der napoleonischen<br />
Kriegearg gebeuteltworden.<br />
Die Franzosen waren <strong>18</strong>00 einmarschiert.<br />
Es folgten turbulente<br />
Zeiten, in denen daseinst<br />
stolze Erzstift mehrmalsdie<br />
Herrscherwechselte. Es fiel an<br />
Österreich, dann an dieFranzosen<br />
und schließlich an die<br />
Bayern. Allen Herrschernwar<br />
eines gemein: Wagenladungen<br />
mitKunstschätzen,Möbeln,<br />
Gold,Silber undEdelsteinen,<br />
Tapisserien und ganze Bibliotheken<br />
wurden nach Wien,<br />
Paris,München, Florenz und in<br />
andereStädte gebracht. Einige<br />
Prunkstücke deseinstigen Besitzes<br />
sind nun, neben anderem<br />
in derLandesausstellung,<br />
vorübergehend zu sehen. Über<br />
dievielen weiteren Programm-<br />
Höhepunkte <strong>2016</strong> informiert<br />
www.salzburg<strong>2016</strong>.at <br />
AKTIV BLEIBEN<br />
Lebendiges Pflegewohnheim<br />
Kinder, Haustiere, eigene Möbel –das ÖJAB-Haus Neumargareten,<br />
in der Siebertgasse 21 in Wien-Meidling, sieht jeden Menschen individuell.<br />
Geselliges Info-Fest<br />
21. Juni <strong>2016</strong><br />
Heuer blicken diePensionistenklubsder<br />
Stadt<br />
Wien auf 70 erfolgreiche<br />
<strong>Jahre</strong> zurück. Höhepunkt des<br />
Festjahres istdas Info-Fest: Live<br />
Musik, Line Dance zum Mitmachen<br />
und viel Wissenswertes<br />
über diePensionistenklubs.<br />
Betreutes Wohnenmit Gemeinschaftsgefühl<br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong>: Wo liegen Ihrer<br />
AnsichtnachUnterschiede<br />
zwischen Ihrem undanderen<br />
Wohn- undPflegeheimen?<br />
Monika Bartl, Direktorin: Wir<br />
gehen einfühlsam auf dieWünsche<br />
und Bedürfnisse jedes<br />
Bewohners ein. Z.B. können private<br />
Lieblingsmöbel und auch<br />
Haustiere in unser Wohn- und<br />
Pflegeheim mitgenommen werden.<br />
Wenn es Bewohnern gesundheitlich<br />
schlechter geht,<br />
müssen sie nicht umziehen,<br />
sondern wir pflegen sie weiter in<br />
ihrem gewohntenZimmer. Wir<br />
haben auch den „Beginn des<br />
Lebens“, nämlich einen Kindergarten<br />
der kindercompany im<br />
Haus integriert. DieKindermachen<br />
alleFeste und Aktivitäten<br />
mit. Schulkinder und Studenten<br />
führen mitden Senioren gemeinsame<br />
Projekte durch. Angehörigesindzujeder<br />
Zeit als<br />
Besucher willkommen. Unsere<br />
Senioren sind also mitverschiedenen<br />
Generationen in Kontakt,<br />
wiefrüher bei ihren Familien.<br />
Dadurch wollenwir erreichen,<br />
dass sich jeder Bewohner willkommen<br />
und zu Hause fühlt.<br />
BJ: Wie sieht ein typischer<br />
Tag im ÖJAB-Haus Neumargaretenaus?<br />
Bartl: Beiuns ist immer etwas<br />
los: gemeinsames Kochen, Singen,<br />
Gedächtnistraining,Nachmittagskonzerte,<br />
Diavorträge,<br />
Geburtstagsfeste, Feste zu den<br />
<strong>Jahre</strong>szeiten, Ausflüge mitdem<br />
Rollstuhl... Sogar derPensionistenclub<br />
trifft sich werktagsjeden<br />
Nachmittag in unserem<br />
Haus. Bewohner können sich<br />
aber auch immer in Ruhe zu-<br />
Einbesonderes Zuckerl bietet<br />
dasGewinnspiel, bei demes<br />
zahlreiche Ausflüge zu gewinnen<br />
gibt.Vorbeikommen, mitfeiern,<br />
mittanzen: 21. Juni,14bis 17 Uhr,<br />
Franz Jonas Platz im21. Bezirk.<br />
www.pensionistenklubs.at<br />
Telefon: 01 313 99-170 112 <br />
Foto: ÖJAB /HerbertKainz<br />
Foto: LudwigSchedl<br />
rückziehen, wenn sie wollen.<br />
BJ: Wer darfeinziehen?<br />
Bartl: Jeder. Wenn diefinanziellen<br />
Mittel nicht ausreichen,<br />
kann eine Förderung durch den<br />
Fonds Soziales Wien in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Unser Bewohnerservice berät<br />
WWW.HEIMNOTRUF.AT<br />
AKTION!<br />
Wir schenken<br />
Ihnen .. einen<br />
Schlusseltresor*<br />
(01) 89 145 166<br />
*Bei Erstbestellung bis 30. Juni <strong>2016</strong> schenken<br />
wir Ihnen einen Schlüsseltresor! Sie sparen 65 €!<br />
Anzeige<br />
gerne zu allen offenen Fragen<br />
unter der Telefonnummer<br />
01 815 21 77-423 oder -22.<br />
BJ: Muss manpflegebedürftig<br />
sein?<br />
Bartl: Nein,bei uns wohnen<br />
auch Menschen, diegar keine<br />
oder nur in Teilbereichen Unterstützung<br />
benötigen. Siegenießen<br />
das gesundheitliche Sicherheitsnetz<br />
im Haus unddie<br />
Geselligkeit. Manche Senioren<br />
kommen zunächst nur auf Kurzzeitpflege,<br />
z.B. weildie Angehörigen<br />
für ein paar Wochen<br />
auf Urlaub sind. Dann gefällt es<br />
ihnenbei uns so gut, dass sie<br />
fragen, ob sie dauerhaft bleiben<br />
können.<br />
BJ: Wofür steht „ÖJAB“ ?<br />
Bartl: DieÖJAB –Österreichische<br />
Jungarbeiterbewegung<br />
ist eine der größten privaten<br />
Heimträgerorganisationen<br />
Österreichs, unabhängig und<br />
gemeinnützig.<br />
Freude am Leben<br />
hält lange mobil.<br />
Notrufsysteme<br />
Jetzt fühl ich mich<br />
zuhause so richtig sicher.<br />
20 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 21
Die schönsten Ausflugsziele<br />
Spektakulär istder Besuch derWasserlochklamm in Palfau<br />
Gute Luft, unberührte Natur, schöne Aussicht –ein Stück Himmel auf<br />
Erden. In Österreichs 48 Naturparken kann man dem Getriebe der Welt<br />
den Rücken kehren. Einige davon sind auch ganz in der Nähe.<br />
Die NaturparkeinÖsterreichrepräsentieren<br />
eine Vielfalt charakteristischer<br />
Landschaften, diesich<br />
durch ihre Unberührtheit,ihre<br />
ESSEN AUF RÄDERN<br />
natürlichen und kulturellen<br />
Höhepunktesowieein breites<br />
AngebotanMöglichkeiten des<br />
Naturerlebens und Naturbegreifensauszeichnen.<br />
Mehr Zeit fürs Enkerl<br />
An manchen Tagen isteseinfach<br />
eine Erleichterung,wenn<br />
jederseine Lieblingsspeise<br />
auch ohne Kochen gesund<br />
und geschmackvollgenießen<br />
kann. „Der Donnerstag ist für<br />
meinEnkerlEmilia reserviert“,<br />
sagtMaria S. An diesem Wochentag<br />
holt die69-Jährige<br />
dasMädchen von der Schule<br />
ab, unterstützt sie bei Hausaufgaben<br />
und begleitet sie in<br />
denSchauspielunterricht.<br />
Ein großer Zeitgewinn am<br />
„Oma-Tag“ist der Samariterbund-Lieferservice<br />
„Essenauf<br />
Rädern“. Schmackhafte Menüs<br />
werden verlässlich bisan<br />
die Wohnungstüre gebracht<br />
undmüssen nur noch in der<br />
Mikrowelle oderimHeißluftofen<br />
aufwärmt werden. Die<br />
Speisekarte von „Essen auf<br />
<strong>Beste</strong>llungen:01/89 145-173<br />
www.menueservices.at<br />
Für jeden Geschmack<br />
Foto: Gourmet<br />
Rädern“ bedientjeden Geschmack<br />
–auch vegetarische<br />
Küche, Süßes und Speisen für<br />
Menschenmit speziellen Ernährungsbedürfnissen,<br />
werdenvon<br />
Ernährungswissenschaftlern<br />
zusammengestellt<br />
und mitregionalen Zutaten<br />
auf höchstem Niveau zubereitet:<br />
01/89 145-173.<br />
Anzeige<br />
Ein einzigartiges Kulturjuwel: das Kellerviertel inHeiligenbrunn<br />
1962 wurdeder erste österreichische<br />
NaturparkinSparbach<br />
beiMödling gegründet –heute<br />
sind es 48, vom Ötztal biszum<br />
Neusiedlersee,vom Heidenreichsteiner<br />
Moor biszum Dobratsch.<br />
Sie alle kannman nun<br />
imgroßformatigenBildband<br />
„Naturparke“ kennen lernen.<br />
Zwei derbesten österreichischen<br />
Naturfotografen geben<br />
mitüber300 faszinierenden BildernEinblickindie<br />
schönsten<br />
ursprünglichsten Natur- und<br />
Kulturlandschaften Österreichs,<br />
mitall ihrenBesonderheiten<br />
von Tier- und Pflanzenwelt.<br />
Das Buch ist aber nicht nur ein<br />
Bildband zum Schauen, Staunen<br />
und Meditieren. Der Leser<br />
findet allefür Besucher wichtigen<br />
Informationen über Themenwege<br />
und Erlebnisführungen,Tiergehege,Spezialmuseen<br />
und Abenteuerspielplätze<br />
bishin zuLama-Wanderungen<br />
und Kräuterführungen. Ein<br />
wirklich hilfreicherIdeen-Planer<br />
fürNaturfreunde, Urlaubeund<br />
Wochenendausflüge.<br />
Die Heimatneu entdecken<br />
Wer „Naturparke“ durchblättert<br />
wirdfeststellen, wie wenig er<br />
seine Heimat doch kennt. Man<br />
möchte überallgleichzeitig hin,<br />
so schönsind dieEinblicke,so<br />
faszinierend dieBesonderheiten<br />
und Hintergründe.Der Naturpark<br />
Leiserbergenördlich<br />
von Wienist mitseinen weitläufigen<br />
Wald- und Heidebergen<br />
Vollmondnächte im Barockgarten<br />
16. 7. und14. 8. |<strong>18</strong>bis 23 Uhr<br />
Bei einer Führung lustwandeln<br />
Siedurchs Schloss und diein<br />
Mondlicht getauchten Gartenparterres.<br />
Siegenießen ein<br />
Picknick immit FackelbeleuchtetenBarockgarten,<br />
Cocktailsander Bar und<br />
Jazz-Klänge. Eine Feuershow<br />
lässtdie Vollmondnacht ausklingen.<br />
Um Voranmeldung<br />
wird gebeten.<br />
Foto: BüroMeisinger<br />
Informationen:<br />
SchlossHof<br />
2294 Schlosshof1<br />
Telefon: +43 (0)228520000<br />
www.schlosshof.at |geöffnet bis<br />
27.11.<strong>2016</strong> |täglich10bis<strong>18</strong> Uhr.<br />
Anzeige<br />
Auf denSpuren alter KulturenimNaturpark Leiser Berge<br />
für bequeme Familienwanderungengut<br />
geeignetund mit<br />
dem Nostalgie-Zugvon Wien<br />
aus erreichbar.Der Naturpark<br />
Steirische Eisenwurzen isteine<br />
Oase der Erfrischung. Wasser<br />
istdas bestimmendeElement<br />
derRegion. Erlebenswertist<br />
die Wasserlochklamm in Palfau.<br />
!<br />
Unkomplizierte Pflege<br />
& Aufbereitung<br />
Ihrer Holzterrasse.<br />
Im Südburgenland,imNaturpark<br />
Weinidylle, verzaubert<br />
Heiligenbrunn mit StrohgedecktenKellern.<br />
Das Almenland<br />
ist der jüngste Naturpark in<br />
der Steiermark. Von der Teichalm<br />
aus wandert man rund 1,5<br />
Stundenzur Wallfahrtskapelle<br />
inSchüsserlbrunn. <br />
WIR RETTEN<br />
IHREN PARKETT<br />
Ihr Profi-Fachbetrieb in<br />
Sachen Parkettsanierung!<br />
Parkett BÜRSTEN<br />
& STRUKTURIEREN<br />
JETZT NEU<br />
BESICHTIGUNG &<br />
• SANIEREN<br />
• ÖLEN<br />
• SCHLEIFEN<br />
• VERSIEGELN<br />
• VERLEGEN<br />
www.vajo-parkett.at<br />
1120 Wien, Aßmayergasse 11, T: 01/8130976,<br />
office@vajo-parkett.at<br />
KOSTENVORANSCHLAG<br />
GRATIS<br />
Die Wallfahrtskapelle<br />
inSchüsserlbrunn,<br />
ein Holzkircherl, das<br />
am Felsen „klebt“.<br />
Buchtipp: Einblickindie<br />
48 NaturparkeinÖsterreich<br />
(H. Marek,E.Neffe),€39,90.<br />
ISBN978-3-7020-1396-7<br />
Wenn‘s zu Hause nicht mehr geht ...<br />
Familienhaus<br />
„TALISMAN 1150“<br />
die PRIVATE Alternative für<br />
• Pflege<br />
• Betreutes Wohnen<br />
• Seniorenwohnen<br />
Lang- und Kurzzeitpflegeplätze, Seniorenwohnen,<br />
Probewohnen, Urlaubsbetreuung, Remobilisation<br />
überwiegend in Einbettzimmern<br />
• Fixe Tarife ohne Offenlegung und Zugriff auf Ihr Erspartes<br />
• Keine Grundbuchseintragung<br />
• Familienbetrieb, der rasch und unbürokratisch arbeitet.<br />
Info: Montag – Freitag 8–17 Uhr<br />
1150 Wien, Turnergasse 9<br />
auch für Notfälle 0-24 Uhr Tel: 893 42 64<br />
www.helfendehaende.com<br />
Fotos: Verlag Stocker,Ewald Neffe<br />
22 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 23
Was wird aus unserem<br />
Planeten ohne Elefanten?<br />
Aus heutiger Sicht stehen Elefanten ungefähr<br />
10 <strong>Jahre</strong> vor ihrer Ausrottung. „Höchste Zeit,<br />
darüber nachzudenken“, sagt Birgit Hampl,<br />
Vorstand im Verein „Rettet die Elefanten Afrikas e.V.“.<br />
Wennder Elfenbeinhandel<br />
nicht seitens<br />
derPolitik dauerhaft<br />
und vollständig unterbunden<br />
wird,wird es die GrauenRiesen<br />
baldnichtmehr geben.<br />
Eine historische Chance dazu<br />
bietet sich bei der Artenschutzkonferenz<br />
(CITES) im SeptemberinJohannesburg.Ohne<br />
Elefantenist nicht nur Afrika weniger<br />
attraktiv, dieFolgen sind<br />
auch global. Bleibendie Touristen<br />
künftig aus, führt dies in<br />
denElefantenländern zu millionenfacher<br />
Arbeitslosigkeit. Angesichts<br />
derÜberbevölkerung<br />
und Armut inAfrika sind unweigerlichmehrKriminalität,Unruhen<br />
sowieeine vermehrte<br />
Abwanderung inIndustrieländerzuerwarten.Elefanten<br />
sind<br />
zudem dieLandschaftsgärtner<br />
Afrikas.Sie tragen mitihren<br />
großen Dungballen zur Fruchtbarkeit<br />
desBodens bei,schlagenFeuerbreschen<br />
in die<br />
Wälder und graben mitihren<br />
Stoßzähnen Wasserstellen in<br />
denBoden, auf dieauch andereTiere<br />
angewiesen sind.<br />
Alsgroße Pflanzenfresserübernehmen<br />
siebei ihren weiten<br />
Wanderungen eine Rollebei<br />
der Verbreitung größerer Samen.<br />
Manche Samen keimen<br />
nur dann, wenn sieden Verdauungstrakt<br />
eines Elefanten<br />
durchlaufen haben. Fehlen<br />
ElefantenimÖkosystem,hat<br />
dies einesinkende Biodiversitätzur<br />
Folge. www.reaev.de <br />
ZUM WOHLFÜHLEN<br />
20 <strong>Jahre</strong> Residenz Bad Vöslau.<br />
20 <strong>Jahre</strong> Herzlichkeit.<br />
DasLeben inder Residenz ist<br />
einLeben mitMenschen mit<br />
Herz,direktamschönen Bad<br />
Vöslauer Kurpark, umringtvon<br />
Wäldernund Weinbergen. Die<br />
großzügigeGartenanlage mit<br />
malerischem Biotop bietet einenherrlichen<br />
Ausblick und ein<br />
Lebensgefühl der besonderen<br />
Art. AlleBewohner können sich<br />
inder gesamten Residenz<br />
barrierefrei bewegen.<br />
Wer in der Residenz<br />
Bad Vöslauwohnt?<br />
FrauDr. Anna Meßner zum Beispiel.Sie<br />
isteine Bewohnerin<br />
der ersten Stunde:Mit 72 <strong>Jahre</strong>nist<br />
sie 1996 in ihr Residenz-<br />
Appartement eingezogen und<br />
vieleFreunde haben sie damalsbelächelt.Heute<br />
sagen<br />
sie: Du hast esrichtig gemacht!<br />
Senioren-Wohnungen, Hotel und Konditorei –direkt am Kurpark<br />
Foto: Seniorenresidenz Bad Vöslau<br />
Zum Informierenund<br />
Kennenlernen:Hausführung<br />
mit Mittagessen (fürmax.<br />
2Personen)<br />
WieSie die Residenz Bad<br />
Vöslau kennenlernen können?<br />
Vereinbaren Sie einfach mit<br />
Frau Direktor Dr.Marlene Sporr<br />
eine Hausführung.Ihr Kontakttelefon:<br />
02252-755 55.<br />
Das Direktorenteam mit<br />
den Haushunden „Gloria,<br />
Kikiund Lily“.<br />
Wissenswertes rund um<br />
dieResidenz Bad Vöslau<br />
Anzeige<br />
•Ausgezeichnete Lage, umgeben von<br />
Wäldernund Weingärten<br />
•Barrierefreies Wohnen ingeräumigen<br />
Appartements<br />
•Kulinarische Verpflegung auf höchstem<br />
Niveau<br />
•Eigene Konditorei im Haus –ein beliebter<br />
Treffpunkt, auch für externe Gäste<br />
•Tägliches Aktivitätenprogrammzur freien<br />
Auswahl<br />
•Freie Benützung der Gemeinschaftseinrichtungen:<br />
Hallenbad, Sauna, Fitnessraum,Bibliothek,<br />
Waschsalon, Solarium<br />
•Pflege- und Arztservice direkt im Haus<br />
•SpezielleUrlaubsangebote für Kurz- und<br />
Langzeitaufenthalte<br />
Auch Vierbeiner sind inder Residenz willkommen!<br />
www.residenzbadvoeslau.at<br />
Fotos: Fotolia<br />
Aufruf auch von Arnold<br />
Schwarzenegger,der kürzlich<br />
aufeiner Safari von einem<br />
Elefanten bedroht wurde:<br />
Schießt ein Foto, keine Kugel!<br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 25
SAISON 16 –17<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
Yutaka Sado<br />
hat sich in der<br />
vergangenen<br />
Saison –seiner<br />
ersten mit dem<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
–indie<br />
Herzen des Publikums<br />
dirigiert.<br />
Nach einem erfolgreichen<br />
Jahr wird Chefdirigent Yutaka<br />
Sadoauchinseiner zweiten<br />
Spielzeit weitmehrals 30<br />
Konzerte an den drei Orchesterresidenzen<br />
Musikverein<br />
Wien, Festspielhaus St. Pölten<br />
und Grafenegg leiten.<br />
Breiter Programmbogen<br />
Werke von Joseph Haydn<br />
und Anton Bruckner,ergänzt<br />
um diefernöstliche Musikkultur<br />
und ihre Protagonisten<br />
sowieumdie symphonischen<br />
Traditionenvon Beethoven,<br />
Brahms und seinen Zeitgenossen,<br />
stehen in der kommenden<br />
Saison im Zentrum<br />
des Musizierens.<br />
In ihrenProgrammen schlagen<br />
dieTonkünstler auch in<br />
dernächsten Konzertsaison<br />
einen Bogen von der Wiener<br />
Klassik zur großen romantischen<br />
Symphonik.<br />
Einwichtiger Schwerpunkt<br />
liegt weiterhin aufder Musik<br />
des 20. und 21. Jahrhunderts.<br />
Im MusikvereinWien<br />
Nebenden zwölf Abonnementprogrammen,<br />
die am<br />
Sonntagnachmittagum15.30<br />
Uhr und am Abend gespielt<br />
werden, bietetdas Orchester<br />
wiederdrei Konzerte in der<br />
Reihe „Plugged-In“ und das<br />
Neujahrskonzert, fürdas die<br />
Die Programmvorschau<br />
Foto: Peter Rigaud<br />
Chefdirigent YutakaSado<br />
Sopranistin ValentinaNafornitá<br />
gewonnen werden konnte,<br />
diezum Ensemble derWiener<br />
Staatsopergehört.<br />
Tonkunstist auchTanz<br />
DreiTanztheaterproduktionen<br />
im Festspielhaus St.Pölten<br />
und Auftritte in Baden und<br />
Wiener Neustadtstehen auf<br />
dem Programm.<br />
Neue CD im Eigenlabel<br />
Im Rahmen des neuen Tonkünstler-Labelsist<br />
heuer im<br />
Frühling die erste unter der<br />
Leitung von Yutaka Sado<br />
eingespielte CD mitRichard<br />
Strauss’Tondichtung „Ein<br />
Heldenleben“ und der Suite<br />
aus der Oper „Der Rosenkavalier“erschienen.<br />
Neue „Pluspunkt“-Vorteile<br />
Mit demVorteilsprogramm<br />
„Pluspunkt“ bieten dieTonkünstler<br />
allen Abonnenten von<br />
Tonkünstler-Konzerten im<br />
Musikverein Wien zahlreiche<br />
Sonderveranstaltungen und<br />
Ermäßigungen an.<br />
Karten schonjetztsichern<br />
Abonnements können ab sofort<br />
unter tonkuenstler.at sowie<br />
im Tonkünstler-Kartenbüro<br />
Wien, Tel.: +43 1586 83 83<br />
und tickets@tonkuenstler.at<br />
erworben werden.<br />
Anzeige<br />
Herrlich: Die Herrinnen<br />
am Herrensee!<br />
Mit Theresia Walsers Komödie steht im Herrenseetheater<br />
in Litschau/Waldviertel ein vergnügliches<br />
Sommertheater am Programm.<br />
Esist endlich soweit: Der<br />
Preis für die„beste weibliche<br />
Lebensleistung“<br />
wird diesen SommeramHerrensee<br />
verliehen. Diefünf<br />
Nominierten warten aufgeregt<br />
auf ihren großen Auftritt. Schließlich<br />
wird sogarder Präsident<br />
zur Verleihungerwartet…<br />
„Herrinnen“ ist eine wunderbare<br />
„Theater-im-Theater“-Komödie,<br />
diebrisante Themenhumorvoll<br />
aufgreift und dem Begriff „Frauenrolle“<br />
eine weitereDimension<br />
verleiht.Vom 4. bis28. August.<br />
www.herrenseetheater.at <br />
Wer gewinnt? Betonpumpen-Herstellerin oder Vierfachmutter?<br />
Johanni!er Residenz Schich!gründe<br />
Leben.Wohnen.Service<br />
Innova!ives Wohnprojek! in Wien, Floridsdorf<br />
• Mietwohnungen in Grünruhelage ab EUR 640,-/Monat<br />
• Conciergeservice und Hausnotruf<br />
• Betreuung und Pflege nach Bedarf<br />
• Balkon, Terrasse oder Eigengarten<br />
• Fitnessraum, Sauna, Infrarotkabine<br />
Je!z! anmelden! Wir bera!en Sie gerne:<br />
Sabine Schmid<br />
T 01 470 70 30 – 3978<br />
sabine.schmid@johanniter.at<br />
www.johanniterresidenz.at<br />
bezugsfer!ig<br />
ab Herbs!<br />
<strong>2016</strong><br />
Foto: Anna Stöcher<br />
SeminoRossientführt charismatisch in die Weltder Liebe<br />
Die Schlagernacht<br />
des <strong>Jahre</strong>s <strong>2016</strong><br />
Gemeinsam auf der großen Bühne garantieren<br />
die Giganten des Schlagers ein<br />
einzigartiges Hitfeuerwerk und große<br />
Gefühle: 20. 11. <strong>2016</strong> Wiener Stadthalle.<br />
Siesingen über großeGefühleund<br />
tiefe Emotionen,<br />
manchmal aberauch über<br />
dieUnbeschwertheit und<br />
Leichtigkeiteineslustigen<br />
Abendsunter Freunden.<br />
Siethematisieren diewahre,<br />
alles überdauerndeLiebe –<br />
undauch flüchtigeBekanntschaften.<br />
DieBerge, diewunderbare<br />
Heimat besingensie<br />
ebenso wiedie leise Sehnsucht<br />
nach derFerne. Freudentränen<br />
und gebrochene Herzen –<br />
Lebenslust und Niederlagen.<br />
EinWiderspruch?Nichtfür die<br />
ganz Großen des deutschen<br />
Schlagers. Die liebevoll komponierten<br />
undmit Feingefühl<br />
getextetenSongs schließen<br />
nicht nur kein Thema, kein Gefühl<br />
aus –sie schaffen es auch,<br />
ihreFanstiefimInneren zu berühren<br />
und glückliche Stunden<br />
zu schaffen.<br />
Jeder für sich unverwechselbar<br />
und einzigartig,verbindet doch<br />
eine Sache alle Stars der<br />
Schlagernacht des <strong>Jahre</strong>s<br />
<strong>2016</strong>, egal ob diese sich für<br />
Partykracher odertiefsinnige<br />
Balladen verantwortlich zeichnen:<br />
DietiefeLiebe zur Musik,<br />
die dasSchaffen eines jeden<br />
dieser unverwechselbaren<br />
Künstler prägt.<br />
Foto: Ben Wolf<br />
Hansi Hinterseer –zum Mitsingen,Mittanzenund Mitfeiern<br />
DasStaraufgebot –still sitzen<br />
gehtdabeigar nicht mehr!<br />
Kaum ein großer Schlagerstar,<br />
auf den man sich nicht freuen<br />
kann.<br />
Am 20.November singen gemeinsam<br />
auf derBühne: der<br />
große Romantiker Semino<br />
Rossi, dieerfrischendpoppige<br />
VanessaMai,<br />
die Dancing Queen<br />
derHerzen, Martha<br />
Butbul,besser bekannt<br />
als„Jazz<br />
Gitti“, derStar<br />
des volkstümlichen<br />
Schlagers<br />
Hansi<br />
Hinterseerund<br />
natürlich auch<br />
seine Majestät<br />
Jürgen<br />
Drews, der<br />
unumstrittene<br />
König<br />
von Mallorca.<br />
Das bodenständigeund<br />
heimatverbundene<br />
Super-Schlager-DuoAmigos<br />
istebensodabei wiedie Durchstarter<br />
des <strong>Jahre</strong>s, Martin und<br />
Freddy, das DuoFantasy (ihr<br />
Album „Endstation Sehnsucht“<br />
wurde inDeutschland und Österreich<br />
zum<br />
Dauerbrenner).<br />
Sobald<br />
dannElla<br />
Endlich „Küss mich,<br />
halt mich,lieb mich“ singt,<br />
gehtinjedemHerzdie<br />
Sonneauf! Lustiggeht es<br />
weiter mit den jungenZillertalern.<br />
Wer bei Straß ins<br />
Zillertal einfährt, betritt<br />
Juzi-Land. Dortwohnen<br />
nicht nur diedrei Jungen<br />
Zillertaler, Daniel,<br />
Jazz Gitti, die<br />
stimmgewaltige Lawine<br />
aus Charme und Schmäh.<br />
Markus und Michael, dort sind<br />
auch Zwerge mitroten ZipfelmützenzuHause,<br />
die von Gipfel<br />
zu Gipfel springen und im Chor<br />
„Drobnauf’nBerg“ singen. Die<br />
Gemeinde-Hymne von Straß ist<br />
„Heut istsoaschöner Tag“und<br />
imWald, beim „Tannenzapfenzupfen“<br />
erlebtman so einiges.<br />
Die3Juzi sind bekannt für ihren<br />
schwungvollen Partysound,<br />
der Bewegung injedes Publikum<br />
bringt.<br />
Tickets in allen oeticket Centers<br />
und unter 01/96096 oder<br />
www.oeticket.com<br />
In ausgewählten Filialen der<br />
Erste Bank und Sparkassen<br />
unter www.erstebank.at und<br />
www.sparkasse.at sowie unter<br />
05 0100-10111. Ermäßigung<br />
für Kunden der Erste Bank und<br />
Sparkassen. An den Kassen<br />
der Wiener Stadthalleoder<br />
unter 01/79 999 79 und online<br />
www.stadthalle.com <br />
Foto: Nikolaj Georgiew<br />
26 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Foto: KarlSchrotter<br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 27
Foto: KSBWeiss<br />
Fotos: Bestattung Himmelblau<br />
Was tun im<br />
Todesfall?<br />
Auf gute Beratung<br />
und Preisvergleiche<br />
sollte man auch in<br />
Ausnahmesituationen<br />
nicht verzichten.<br />
Wenn einMensch<br />
verstirbtist es nicht<br />
leicht, einen klaren<br />
Kopfzubewahren um dierichtigenEntscheidungen<br />
zu treffen.<br />
„Generellsollte man nicht<br />
gleichauf allegut gemeinten<br />
Ratschläge hören und den<br />
„erstbesten“ Bestatter beauftragen.Daeserhebliche<br />
Preisunterschiedevon<br />
über 1.000 Euro<br />
gibt, lohnt sich einPreisvergleich“,<br />
mein GeorgHaas von<br />
der Bestattung Himmelblau in<br />
Wien.Daher mehrereAngebote<br />
einholen –kundenorientierte<br />
Anbieter antworten innerhalb<br />
von wenigen Stunden. So kann<br />
man unnötigefinanzielle Mehrbelastungen<br />
vermeiden.<br />
Kontakt:<br />
Tel.: 01 361 5000, E-Mail: wien@<br />
bestattung-himmelblau.at <br />
Mag.Georg Haas, Geschäftsführer<br />
der Bestattung HimmelblauinWien.<br />
Der Popstar der Romantik<br />
Er war Wunderkind, Komponist, Klaviervirtuose, gläubiger<br />
Katholik, Förderer, Frauenheld und exaltierter Popstar seiner<br />
Zeit: Franz Liszt. Im Juli jährt sich sein Todestag zum 130. Mal.<br />
Eine Zigeunerinprophezeite<br />
derBäckerstochter<br />
MariaAnnaLiszt,dass<br />
ihrungeborener Sohn eine bedeutende<br />
Zukunftvor sich habe.<br />
Siesollte recht behalten. Noch<br />
heute, 130 <strong>Jahre</strong> nach seinem<br />
Tod,gilt Franz Lisztals einer<br />
der größtenMusiker der Romantik.FranzLiszt<br />
wurde am<br />
22. Oktober<strong>18</strong>11 in Raiding im<br />
Burgenland (damalsungarisches<br />
Kronland)geboren. Sein<br />
Geburtshaus, das Liszt-Haus<br />
Raiding, ist einen Besuch wert.<br />
SeinVater AdamLisztstand als<br />
Schäferei-Verwalter imDienste<br />
der Fürsten Esterházy, dieseit<br />
<strong>18</strong>05 Besitzer dieses Meierhofes<br />
waren, der Teileines frühbarockenKastellsund<br />
eines<br />
der stattlichsten Häuser von<br />
damalswar. Es bildet heute<br />
einen authentischen Rahmen,<br />
um dieWurzeln undWeltkarriereLisztszubetrachten.<br />
Neben<br />
demidyllischenGeburtshaus<br />
wurde 20<strong>06</strong> einmoderner,akustisch<br />
herausragender<br />
Liszt-Konzertsaal errichtet.<br />
DasWunderkind<br />
Franz Liszt war wieMozart ein<br />
Wunderkind und sollte gefördertwerden.Mit<br />
neun <strong>Jahre</strong>n<br />
beeindruckte Franz bei einem<br />
Konzertdes Grafen Michael<br />
Esterházy in Pressburgdas<br />
Publikum so sehr,dass einige<br />
Adeligeihm ein mehrjähriges<br />
Stipendiumfinanzierten.<br />
Beiseinem ersten öffentlichen<br />
Konzert<strong>18</strong>22 beeindruckte er<br />
sogar Beethoven. <strong>18</strong>23 nahm<br />
Adam Liszt seinen Sohn mitauf<br />
Konzertreise, um sein Wunder-<br />
kind in den europäischen Salons<br />
und Theatern zu präsentieren.<br />
Mit13<strong>Jahre</strong>n gab er inLondon<br />
ein Konzert, das ihmden<br />
internationalenDurchbruch<br />
brachte.<br />
Der Superstar<br />
Seine Auftrittegerieten zur<br />
bombastischenShow.Wo<br />
immererhinkam, löste er eine<br />
„Lisztomanie“unter den Fans<br />
aus. Hatte der Flügel bisher<br />
längszum Publikum gestanden,positionierteLisztdas<br />
Instrument quer zum Publikum,<br />
so wieesbis heutegängigist.<br />
DiePosition istnichtnur akustisch<br />
günstiger,sondernhat<br />
auch denVorteil,dass derInterpret<br />
nicht mehr hinter dem<br />
Flügel verschwindet und nun<br />
vollständig sichtbar ist. Profil,<br />
In diesem Haus in Raiding im<br />
Burgenland wurde Franz Liszt<br />
vor 205<strong>Jahre</strong>n geboren.<br />
Sein Grab in Bayreuth. Bei<br />
der Totenmessespielte Anton<br />
Bruckner an der Orgel.<br />
Gestik und Mimikdes Pianisten<br />
rückten inden Fokus, und Liszt<br />
setzte diegesamte Ausdruckspaletteseines<br />
Körpers ein.Die<br />
Begeisterung,vor allem unter<br />
den weiblichen Fans, verwandelte<br />
sich mitunterinPersonenkult,<br />
jaineine Art quasireligiöse<br />
Ekstase.Wie später bei den<br />
Beatles fielen Frauen reihenweise<br />
in Ohnmacht. Liszt bestand<br />
bei seinen Konzerten<br />
auch stets auf einen Ersatzflügel,<br />
falls der erste durch sein<br />
temperamentvollesGehämmer<br />
zu Bruch gehen sollte. Er trug<br />
weiße Handschuhe, die er unmittelbarvor<br />
dem Auftritt in einer<br />
aufreizenden Bewegung<br />
von sich schleuderte. Mit seinen<br />
Notenverfuhr er ebenso, um<br />
sein außergewöhnliches Gedächtnisund<br />
sein Talent zur<br />
Improvisation unter Beweiszu<br />
stellen. Da ihnseine Fans ständigumeineHaarlocke<br />
baten,<br />
schaffte er sich angeblich sogar<br />
einen Hund an. Diesem soll<br />
er bei Bedarfetwas Fellabgeschnitten<br />
und seinen gutgläubigenVerehrerinnen<br />
überreicht<br />
haben. Seine Liebschaften waren<br />
so legendär wieseinWerk.<br />
Dennoch ließsichder tiefgläubige<br />
Vater dreierKindernach<br />
demStudiumder Theologie<br />
zum Weltgeistlichen weihen<br />
und nannte sich fortan Abbé.<br />
Er verstarb währendder Wagner-Festspiele,<br />
dieseine Tochter<br />
Cosima nachdem Tod<br />
Richard Wagnersinszenierte,<br />
inBayreuth am 31. Juli<strong>18</strong>86.<br />
Mehr über sein Leben und Wirken<br />
imLiszt-Haus in Raiding,<br />
www.liszthaus.at <br />
Foto: wikicommons<br />
Foto: Peter Braun<br />
Lisztwar ein Komponist,dessenWerkweit in die Zukunft reichte<br />
28 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong>
Gandalf, eineder Hauptfiguren,trägt ein legendäres elbisches<br />
Schwertnamens Glamdring und einenZauber-Wanderstab.<br />
Der mächtigeRingsoll zerstört<br />
werden, damitihn Sauron, der<br />
Dunkle Herrscher, nicht erhält.<br />
Fotos: www.lskonzerte.at<br />
Der Herr der Ringe:<br />
SeitJ.R.R. Tolkien sein dreiteiliges<br />
Epos im Jahr 1954<br />
veröffentlichte, hat „Der<br />
Herrder Ringe“Millionen von<br />
LeserInnen beeindruckt und in<br />
dieWeltvon Mittelerdeentführt.<br />
Einunvergesslicher Held–der<br />
Hobbit Frodo Beutlin –gerät in<br />
Mittelerde, einer WeltvollerMagie<br />
undsagenhafter Mythen,<br />
zwischen dieFronten eines<br />
Krieges von gewaltigen Aus-<br />
maßen. Vor allemaberzelebriert„DerHerr<br />
derRinge“<br />
die Machtaufopferungsvoller<br />
Freundschaft und individuellen<br />
Muts,großund mächtig genug,<br />
um selbst dievernichtendsten<br />
Kräfte der FinsternisinSchach<br />
zu halten. 2001 kam „Der Herr<br />
der Ringe“ endlichineiner<br />
atemberaubenden Verfilmung<br />
indie Kinos, als größte und<br />
aufwändigste Filmproduktion<br />
aller Zeiten. Filmmusik-Kom-ponist<br />
HowardShore gestaltete<br />
dazu ein volldurchkomponier-<br />
tes, Oscar-und Grammy-prä-miertes<br />
musikalisches Werk,<br />
das dieHandlungmit emotionalen,<br />
komplexverwobenen<br />
Themen begleitet und jeder<br />
Kultur in Mittelerde eigene Motive<br />
zuweist. Grund genug, um<br />
diesewunderbare Musikam<br />
22. April2017live zum Filmin<br />
Großbildprojektion zu erleben!<br />
Tickets sind ab sofort erhältlich<br />
(schon als Weihnachtsgeschenk?):<br />
Telefon 01-96096<br />
oder www.oeticket.com oder<br />
www.stadthalle.com <br />
Die Gefährten<br />
Atemberaubendes Gänsehautgefühl: Original-Film<br />
mit Live-Symphonieorchester und Großbildprojektion<br />
am 22. April 2017 in der Wiener Stadthalle.<br />
30 <strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong><br />
<strong>Beste</strong> <strong>Jahre</strong> 31