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16.12.17 Lindauer Bürgerzeitung

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WISSENSWERTES 16. Dezember 2017 · BZ Ausgabe KW 50/17<br />

Einschlägige Ausbildung erforderlich<br />

Dr. Gerhard Ecker, amtierender OB: „Alle wichtigen Projekte...sind permanent unter meiner Beobachtung“<br />

Am Sonntag, 21. Januar 2018,<br />

findet in Lindau (B) die Wahl zum<br />

Oberbürgermeister statt. Gerhard<br />

Ecker, der amtierende <strong>Lindauer</strong><br />

Oberbürgermeister, wurde von der<br />

von SPD und den FW nominiert<br />

und stellt sich hier kurz den Lesern<br />

der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vor:<br />

1. Der OB-Kandidat privat<br />

Am 4.8.1957 in Augsburg<br />

geboren; seit 1978 verheiratet<br />

mit Ulrike Ecker (Goldschmiedemeisterin),<br />

Sohn Florian<br />

(30, Diplom-Mathematiker),<br />

Tochter Michaela (27, Konditormeisterin).<br />

Abitur im Bayernkolleg, Ausbildung<br />

zum Industriekaufmann,<br />

Jurastudium in Augsburg<br />

mit Schwerpunkt Wirtschaft<br />

und Steuern, Promotion<br />

im Kommunalrecht; Berufliche<br />

Stationen bei der Regierung<br />

von Schwaben, in der<br />

Obersten Baubehörde, im Innenministerium,<br />

beim Kommunalen<br />

Prüfungsverband, in der<br />

Staatskanzlei, beim Landtag<br />

und bei der Stadt Augsburg.<br />

Seit 2010 bin ich Mitglied der<br />

SPD, Vorstand beim FC Augsburg.<br />

Vereinsmitgliedschaften<br />

z.B. bei: Römerbad, Club Vaudeville,<br />

Greenpeace<br />

2. Was befähigt Sie zum Oberbürgermeister<br />

von Lindau?<br />

Der Oberbürgermeister einer<br />

Stadt mit rund 350 Beschäftigten<br />

in der Kernverwaltung,<br />

mehreren Gesellschaften<br />

und Eigenbetrieben mit insgesamt<br />

ca. 420 Beschäftigten ist<br />

nicht nur Repräsentant des<br />

„Gesamtunternehmens Stadt“,<br />

sondern personell, wirtschaftlich<br />

und finanziell für das Wohl<br />

aller Bereiche verantwortlich.<br />

Dies verlangt unternehmerisches<br />

Denken und tiefe Kenntnisse<br />

der Verwaltung. Die Vielfalt<br />

der Aufgaben in einer Großen<br />

Kreisstadt wie Lindau erfordert<br />

eine einschlägige Ausbildung<br />

und Berufserfahrung,<br />

viel Lebenserfahrung sowie ein<br />

gutes Netzwerk zu Partnern<br />

und Aufsichtsbehörden, bis<br />

hinein in die Ministerien.<br />

3. Welche drei Projekte erklären<br />

Sie zuerst zur Chefsache,<br />

wenn Sie wieder zum<br />

OB gewählt<br />

werden, und<br />

warum?<br />

Alle wichtigen<br />

Projekte -<br />

und davon haben<br />

wir nicht<br />

drei, sondern<br />

m i n d e stens<br />

30 – sind permanent<br />

unter<br />

meiner Beobachtung.<br />

Wo<br />

es gut läuft, lasse<br />

OB Dr. Gerhard<br />

Ecker<br />

nominiert von<br />

SPD und FW<br />

11<br />

ich meinen Amtsleitern, Werkleitern<br />

und Geschäftsführern<br />

größeren Spielraum. Wo meine<br />

Unterstützung benötigt wird,<br />

schalte ich mich entsprechend<br />

ein. Derzeit stehen die Inselhalle,<br />

die Unterführung Langenweg<br />

und die Therme Lindau<br />

weit oben. Das kann sich<br />

jedoch mit der Fertigstellung<br />

von Inselhalle und Unterführung<br />

im Frühjahr 2018 ändern.<br />

4. Wann und wo können<br />

<strong>Lindauer</strong> Sie vor der Wahl<br />

persönlich kennen lernen<br />

und mit Ihnen diskutieren?<br />

Die <strong>Lindauer</strong> haben seit sieben<br />

Jahren zahllose Gelegenheiten<br />

genutzt, mich persönlich<br />

kennenzulernen. Seit meinem<br />

Amtsantritt bin ich<br />

immer wieder in allen Stadtteilen<br />

unterwegs. In diesem Wahlkampf<br />

habe ich neben meinen<br />

Bürgersprechstunden zusätzlich<br />

mehrere Infostände beim<br />

Cavazzen und im Lindaupark.<br />

Fähigkeit zur Moderation, Motivation, Kooperation<br />

Daniel Obermayr: „Unsere Verwaltung braucht keinen Besserwisser“<br />

Am Sonntag, 21. Januar 2018,<br />

findet in Lindau (B) die Wahl zum<br />

Oberbürgermeister statt. Daniel<br />

Obermayr wurde von der Bunten<br />

Liste Lindau nominiert und stellt<br />

sich hier kurz den Lesern der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> vor:<br />

1. Der OB-Kandidat privat<br />

Geboren wurde ich am<br />

29.07.1970 in Tübingen. Ich bin<br />

verheiratet, wir haben zwei erwachsene<br />

Kinder. Besucht habe<br />

ich die Knabenrealschule, danach<br />

habe ich eine Ausbildung<br />

zum Werkzeugmacher absolviert<br />

und meinen Dipl.-Ing. (FH)<br />

auf dem zweiten Bildungsweg<br />

erworben. Ich engagiere mich<br />

beim AK Verkehr der Agenda 21<br />

und im Förderverein Hintere Insel.<br />

2. Was befähigt Sie zum Oberbürgermeister<br />

von Lindau?<br />

Meine Vorstellung einer<br />

Stadt, dem Gemeinwohl verpflichtet,<br />

ökologisch und sozial<br />

gibt Orientierung und erzeugt<br />

zielgerichtetes Vorgehen der<br />

verschiedenen Akteure. Die<br />

klare Position vermeidet Missverständnisse,<br />

reduziert Konflikte<br />

und ermöglicht Kompromisse.<br />

Das verbinde ich<br />

mit der Fähigkeit zur Moderation,<br />

Motivation und Kooperation.<br />

Gelernt habe ich das in<br />

Entwicklungs- und Organisationsprojekten<br />

bei einem der<br />

besten Arbeitgeber in der<br />

Stadt.<br />

3. Welche drei Projekte erklären<br />

Sie zuerst zur Chefsache,<br />

wenn Sie zum OB gewählt<br />

werden, und warum?<br />

Der Oberbürgermeister ist<br />

Chef der Verwaltung und direkt<br />

gewählter Vertreter der<br />

Bürgerschaft. Er soll aus seinen<br />

Zielen mit unseren Möglichkeiten<br />

eine Vision formulieren<br />

und vertreten. Unsere Verwaltung<br />

braucht keinen Besserwisser,<br />

um ihr zu erklären, wie<br />

der Hase läuft. Aufgabe des<br />

Oberbürgermeisters ist es, gute<br />

Rahmenbedingungen zu schaffen.<br />

Keinesfalls soll er sich in<br />

Aufgaben der Ämter oder Eigenbetriebe<br />

verlieren.<br />

Konflikte in oder mit der<br />

Verwaltung kosten unglaublich<br />

viel Zeit, Motivation und<br />

gute Ideen.<br />

Das kann ein<br />

verantwor t-<br />

lich handelnder<br />

Oberbürg<br />

e r m e i s t e r<br />

nicht hinnehmen.<br />

Dazu<br />

braucht es eine<br />

Person, die<br />

nicht direkt<br />

in die Sache<br />

involviert ist<br />

und mit ihrem<br />

Mandat<br />

v e r m i t t e l n<br />

Daniel<br />

Obermayr<br />

nominiert von<br />

Bunte Liste<br />

Lindau<br />

kann. Chefsache ist demnach<br />

alles, was die Randbedingungen<br />

schafft, dass die Verwaltung<br />

und Betriebe ihre Arbeit<br />

tun können. Wesentlich ist<br />

dabei ein Klima des Vertrauens<br />

und der Fehlerkultur, die Fehler<br />

zulässt und aus ihnen lernen<br />

will.<br />

4. Wann und wo können<br />

<strong>Lindauer</strong> Sie vor der Wahl<br />

persönlich kennen lernen<br />

und mit Ihnen diskutieren?<br />

Man trifft mich jeden Sonntag<br />

beim Lauftreff um 10 Uhr<br />

am Europaplatz,<br />

am 17. Dezember 2017 ab 20<br />

Uhr im Gasthof Köchlin,<br />

am 07. Januar 2018 ab 20 Uhr<br />

im Gasthof Köchlin,<br />

am 14. Januar 2018 ab 20 Uhr<br />

im Freiraum, Inselgraben 6,<br />

Lindau-Insel<br />

und jederzeit auf dem Markt,<br />

beim Einkaufen oder an der<br />

Schranke.<br />

Empathie und die Fähigkeit, Lösungen zu finden<br />

Oliver Eschbaumer: „OB muss stets über Fortgang, Kosten und Umfang von Projekten informiert sein“<br />

Am Sonntag, 21. Januar 2018,<br />

findet in Lindau (B) die Wahl zum<br />

Oberbürgermeister statt. Oliver<br />

Eschbaumer wurde von FDP und<br />

Lindau Initiative e.V. nominiert<br />

und stellt sich hier kurz den Lesern<br />

der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vor:<br />

1. Der OB-Kandidat privat<br />

Ich wurde am 22.01.1963 in<br />

Saarbrücken geboren, aber bin<br />

seit 1965 in Lindau wohnhaft.<br />

Ich lebe in zweiter Lebensgemeinschaft<br />

mit Bielka Juhl.<br />

Wir haben zusammen vier Kinder<br />

von 15 bis 25 Jahren: Alicia,<br />

Antonio, Adrian und Juan.<br />

Ich bin Druckingenieur und<br />

in vielen <strong>Lindauer</strong> Naturschutz-,<br />

Sport- und Musik-Vereinen<br />

aktiv und auch in Verbänden<br />

und Organisationen<br />

tätig. Ich bin CSU-Mitglied.<br />

2. Was befähigt Sie zum Oberbürgermeister<br />

von Lindau?<br />

Der OB muss ein konkretes<br />

Bild vor Augen haben, wie sich<br />

Lindau langfristig entwickeln<br />

muss. Er muss mit vollem Engagement<br />

und spürbarer Leidenschaft<br />

daran arbeiten, die<br />

Stadt weiterzuentwickeln, damit<br />

die Lebensqualität in Lindau<br />

erhalten bleibt. Der OB<br />

braucht Empathie und die<br />

Fähigkeit, Lösungen zu finden,<br />

die den unterschiedlichen Bedürfnissen<br />

gerecht werden.<br />

Zielstrebig, hartnäckig, kreativ,<br />

effizient genauso wie fleißig,<br />

gewissenhaft und menschlich<br />

– das bin ich und das zeichnet<br />

einen guten OB aus.<br />

3. Welche drei Projekte<br />

erklären Sie zuerst zur Chefsache,<br />

wenn Sie zum OB gewählt<br />

werden, und warum?<br />

Natürlich müssen die Dinge<br />

zeitorientiert und kostenbewusst<br />

zu Ende gebracht werden,<br />

die begonnen wurden –<br />

insbesondere die Inselhalle.<br />

Deren Fertigstellung wird sich<br />

in die nächste Amtszeit schleppen.<br />

Allgemein gilt: Jede Aufgabe<br />

und jedes Projekt, das erheblichen<br />

Einfluss auf die Lebensqualität<br />

der <strong>Lindauer</strong> Bürger<br />

hat oder erheblichen Einfluss<br />

auf die finanzielle Leistungsfähigkeit<br />

der<br />

Stadt Lindau<br />

nimmt, muss<br />

s e l b s t v e r -<br />

ständlich über<br />

den Tisch des<br />

OBs gehen, der<br />

natürlich operativ<br />

delegieren<br />

kann, aber stets<br />

über Fortgang,<br />

Kosten und Umfang<br />

informiert<br />

sein muss und<br />

bei Abweichung<br />

Oliver<br />

Eschbaumer<br />

nominiert von<br />

FDP und LI<br />

Korrekturmaßnahmen persönlich<br />

einleiten soll.<br />

4. Wann und wo können<br />

<strong>Lindauer</strong> Sie vor der Wahl<br />

persönlich kennen lernen<br />

und mit Ihnen diskutieren?<br />

Seitdem ich kandidiere, bin<br />

ich nah bei den Bürgern: in<br />

den Stadtteilen, bei Hausbesuchen,<br />

Veranstaltungen, bei vielen<br />

Vereinen.<br />

Außerdem lade ich Sie sehr<br />

herzlich ein, die folgenden<br />

Termine zu nutzen, um mich<br />

persönlich kennen zu lernen,<br />

Ihre Fragen zu stellen und mit<br />

mir ins Gespräch zu kommen:<br />

am 16. Dezember ab 10 Uhr<br />

im Lindaupark,<br />

am 18. Dezember um 19 Uhr<br />

im Gasthof Sünfzen<br />

am 21. Dezember ab 17 Uhr<br />

im Hofladen Nüberlin<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den Oberbürgermeister-Kandidaten Raum, sich den Lesern der BZ kurz nach einem festen Schema vorzustellen. Ausführlichere Informationen erhalten Wahlberechtigte und Interessenten unter<br />

anderem im Internet, bei Wahlkampfveranstaltungen der Kandidaten und in der örtlichen Tagespresse.

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