Kolping aktuell 2017_02_klein

Kolpinghaus e. V.
In zähen und nervenaufreibenden Verhandlungen
mit Warmbein und Kunkel auf Seiten des Ministeriums
und Görlitz, Gnad und Knopf auf der anderen
Seite konnten die möglichen Belegungstage von
245 auf 187 Tage und die Quote von 75% auf 50%
gesenkt werden.
Die Belegung der Appartements wurde so geregelt,
dass 7 davon mit Arbeitnehmern unter 30 Jahren
belegt werden müssen.
Diese Regelung machte es uns möglich, mit großen
Anstrengungen die Anforderungen zu erfüllen. Die
Nachforderung für die Jahre 2006 bis 2009 betrug
jetzt nur noch 5.688,24 €, die in 4 Halbjahresraten
zu bezahlen waren.
In den Jahren 2010 bis 2015 ist es uns gelungen, den Anforderungen gerecht
zu werden. Ein herzlicher Dank geht von mir dabei an Barbara Fieger. Sie hat
in den letzten fünf Jahren die Belegung durch die Kolpingfamilie dokumentiert
und immer pünktlich zum Jahresende gemeldet. Mit so einer Partnerin macht
die Arbeit Spaß. Die Kolpingfamilie und Kolpinghaus e.V. zusammen haben
es geschafft. Was wieder einmal zeigt: Nur zusammen sind wir stark.
Dankandacht im Kolpinghaus
Zusammen mit vielen Ehrengästen wurde dann am 1. Mai im Kolpinghaus das
Ende der Zweckbindungsfrist für den Zuschuss zum großen Umbau des Kolpinghauses
gefeiert. Besinnliche Worte unseres Präses und 1. Vorsitzenden von Kolpinghaus
e.V. leitete die Feier ein. Er verwies darauf, dass Mut und Zusammenhalt
vieles möglich macht.
Horst Knopf begrüßte die Ehrengäste, Ehrenmitglieder, die Vorstandschaft von Kolpingfamilie und Kolpinghaus
e.V. der letzten 25 Jahre. Er erinnerte daran, dass es sicher mutig war, 1990 den Umbau zu wagen, aber wie
viel mutiger war es, den Bau des Kolpinghauses 1946 zu beginnen.