Wohnen & Lifestyle_2017-12-15
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krone.at/bauen-wohnen<br />
WOHNEN<br />
Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong><br />
& LIFESTYLE<br />
BEZAHLTE BEILAGE<br />
Designerstücke<br />
Mit der Leuchte „Gradient“<br />
und dem Arbeitstisch<br />
„Folt It“ haben<br />
Künstlerinteressante<br />
Ideen umgesetzt.<br />
Götterdämmerung<br />
Pünktlich zur Dämmerung<br />
kam die Hiobsbotschaft.<br />
Der Anrufer: Die Polizei.<br />
Die Nachricht: Bei Ihnen<br />
wurde eingebrochen.<br />
Energie<br />
Die österreichische<br />
Stromerzeugung ist<br />
durch einen hohen Anteil<br />
an erneuerbaren<br />
Energieträgern geprägt.<br />
Fotos: pixapay.com, Arends, Bucher,Kim<br />
Alles über Kaffee<br />
Caféolé<br />
ALLES ÜBER KAFFEE –Beim Rösten ist der Schongang das Wichtigste und bei der Kaffeemaschine permanenter Druck und<br />
konstante Temperatur.Was es mit dem Kaffee und seinen Zutaten auf sich hat,erfahren Sie in unserer Story auf SEITE 2.
Seite 2 WOHNEN &LIFESTYLE Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> WOHNEN &LIFESTYLE<br />
Seite 3<br />
ALLES ÜBER KAFFEE<br />
Caféolé<br />
Wasguten Kaffee ausmacht,ist natürlich das Geschmackserlebnis. „What else“,<br />
würde George Clooney dazu sagen. Für Kaffeespezialist GerhardJericha besteht<br />
guter Kaffee aus einer Symbiose vonMaschine, Mahlwerk und Bohne.<br />
Taste it Geschäftsführer<br />
GerhardJericha<br />
SeitG 2O0j Jahr6en is;tG Jer6icha<br />
mitG Tas;tGe itG im Ges;chäftG<br />
uQnd bes;chäftGigtG s;ich s;eitG<br />
damals; mitG KaffeegenuQs;s;.&<br />
Doch w^oher6 s;tGammtG Kaffee?,<br />
Die Legende bes;agtG, das;s;<br />
eins;tG Hir6tGen auQs; ÄtGhiopien<br />
auQfgefallen s;ei, das;s; ein Teil<br />
der6 Ziegenher6de, der6 v]on<br />
einem StGr6auQch r6otGer6 Fr6üUchtGe<br />
(Kaffees;tGr6auQch) gefr6es;s;en<br />
hatGtGe, bis; in die NachtG hinein<br />
muQntGer6 uQmher6s;pr6ang, w^ähr6end<br />
ander6e Tier6e müUde w^ar6en.&<br />
DamitG v]er6buQnden w^ar6en<br />
die er6s;tGen MuQntGer6macher6 gebor6en.&<br />
Doch Spaß beis;eitGe,<br />
füUr6 Kaffeekenner6 is;tG ÄtGhiopien<br />
(MuQtGtGer6land der6 Ar6abicabohne)<br />
die Wiege des; Kaffees;.&<br />
Die dor6tG angebauQtGen<br />
Bohnen zfählen zfuQ den er6les;ens;tGen<br />
uQnd der6 Kaffee v]er6füUgtG<br />
üUber6 ein uQnv]er6gleichliches;<br />
Ar6oma.&<br />
Ursprünge<br />
Ar6abica-Kaffee s;tGammtG<br />
hauQptGs;ächlich auQs; den AnbauQgebietGen<br />
in LatGeinamer6ika,<br />
Os;tG-Afr6ika uQnd SüUd-Os;tG-<br />
As;ien.& Er6 gedeihtG in Höhe<br />
zfw^is;chen 80j0j uQnd 2O.&0j0j0j m<br />
uQnd die Bohne hatG eine ges;chw^uQngene<br />
Ker6be.& Der6 KoffeingehaltG<br />
betGr6ägtG r6uQnd 1<br />
Pr6ozfentG uQnd duQr6ch das; fr6uQchtGig-ar6omatGis;che<br />
Ar6oma bekommtG<br />
der6 Kaffee eine ges;chmacks;intGens;iv]e<br />
NotGe.&<br />
Hingegen RobuQs;tGa-Kaffee<br />
w^ächs;tG in Höhenlagen zfw^is;chen<br />
2O0j0j uQnd 90j0j m, die<br />
Bohne is;tG deuQtGlich kleiner6<br />
uQnd hatG auQch nuQr6 eine ger6ade<br />
Ker6be im Gegens;atGzf zfuQ Ar6abica.&<br />
Der6 KoffeingehaltG is;tG<br />
fas;tG doppeltG s;o hoch uQnd entGs;pr6echend<br />
intGens;iv] uQnd s;tGar6k<br />
is;tG der6 Ges;chmack.& SomitG<br />
haben Kaffeemis;chuQngen<br />
mitG RobuQs;tGa-AntGeil einen<br />
deuQtGlich r6uQnder6en Kör6per6,<br />
düUnkler6e Cr6ema, angenehme<br />
WüUr6zfe, NotGen v]on Tabak<br />
uQnd eine uQnglauQblich s;chöne<br />
DichtGe.& Die HauQptGanbauQgebietGe<br />
s;ind Thailand, VietGnam<br />
uQnd Wes;tG-Afr6ika.& Die<br />
klas;s;is;ch itGalienis;che Bar6mis;chuQng<br />
s;etGzftG s;ich auQs; 80j %<br />
Ar6abica uQnd 2O0j %RobuQs;tGa<br />
zfuQs;ammen.& Bio-Kaffee is;tG<br />
auQfgr6uQnd nachhaltGig-biologis;cher6<br />
Landw^ir6tGs;chaftG entGs;tGanden<br />
uQnd uQntGer6s;tGüUtGzftG den<br />
AnbauQ uQnd die Er6ntGe uQntGer6<br />
fair6en uQnd mens;chenw^üUr6digen<br />
Ar6beitGs;bedinguQngen in<br />
den AnbauQländer6n.& Fair6e<br />
Tr6ade Pr6oduQktGe, zfuQ der6 auQch<br />
Kaffee zfähltG, s;ind mitG Umw^eltGzfer6tGifikatGen<br />
auQs;gezfeichnetG.&<br />
Die Kunstdes Röstens<br />
Rös;tGtGemper6atGuQr6 uQnd Rös;tGdauQer6<br />
s;ind die entGs;cheidenden<br />
FaktGor6en füUr6 den optGimalen<br />
KaffeegenuQs;s;.& Der6<br />
Rös;tGmeis;tGer6 hatG natGüUr6lich<br />
Fotos: Saeco,Lucy Lukele<br />
einen kr6eatGiv]en Spielr6auQm,<br />
uQm die Ges;chmacks;nuQancen<br />
auQs; dem Inner6en der6 Bohne<br />
her6auQs;zfuQar6beitGen.& Die<br />
6C0jgr6ad Rös;tGer6ei v]er6w^endetG<br />
beis;piels;w^eis;e das; LangzfeitGs;chonv]er6fahr6en<br />
uQnd v]er6edeltG<br />
damitG lauQtG EigendefinitGion<br />
jede einzfelne Kaffeebohne zfuQ<br />
einer6 w^ahr6en Ges;chmacks;königin.&<br />
SuQper6mar6ktGkaffee<br />
w^ir6d im HeißluQftGv]er6fahr6en<br />
füUr6 2O-5 MinuQtGen bei r6uQnd<br />
40j0j° Cs;chockger6ös;tGetG, dabei<br />
bleiben Chlor6ogens;äuQr6en zfuQ<br />
einem Gr6oßtGeil in den Kaffeebohnen,<br />
die dann nichtG<br />
immer6 dem Ges;chmack entGs;pr6echen.&<br />
Die Chlor6ogens;äuQr6en<br />
w^er6den in er6s;tGer6 Linie<br />
duQr6ch eine for6tGs;chr6eitGende<br />
Rös;tGdauQer6 abgebauQtG.& Im<br />
Tr6ommelr6ös;tGv]er6fahr6en<br />
s;chauQtG die Sache s;chon ander6s;<br />
auQs;, denn dies;e Rös;tGer6ei<br />
dauQer6tG 2O0j bis; 2O8 MinuQtGen bei<br />
etGw^a 2O10j° CuQnd die Bohne<br />
w^ir6d dabei s;chonend behandeltG.&<br />
Danach w^ir6d der6 Kaffee<br />
abgeküUhltG, damitG er6 nichtG<br />
w^eitGer6r6ös;tGetG.& LauQtG 6C0jgr6ad<br />
Rös;tGer6ei bes;tGehtG die KuQns;tG<br />
des; Rös;tGens; dar6in, zfuQ entGs;cheiden,<br />
an w^elchem PuQnktG<br />
die Rös;tGuQng beendetG w^er6den<br />
s;oll, uQm das; bes;tGmögliche<br />
Ges;chmacks;bild auQs; dem<br />
Rohkaffee her6auQs;zfuQkitGzfeln.&<br />
Information &Anzeigenberatung Mediaprint<br />
Mario Ofner +43 (0) 51727-23811, mario.ofner@mediaprint.at<br />
Mag. Günther Regner +43 (0) 51727-23859, guenther.regner@mediaprint.at<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber: Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriften GmbH. &CoKG, Muthgasse 2, 1190 Wien (Redaktionsadresse).<br />
Projektleitung: Thomas Spring, +43 (0) 51727-23997, thomas.spring@mediaprint.at<br />
Redaktion: Eberhard Fuchs, wohnen-lifestyle@mediaprint.at; Hersteller: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m. b. H. &Co. KG,<br />
Richard-Strauss-Straße 16, <strong>12</strong>32 Wien. Verlags- u. Herstellungsort Wien.<br />
Währ6end der6 Rös;tGuQng entGs;tGehen<br />
ätGher6is;che Öle, die füUr6<br />
das; Ar6oma zfuQs;tGändig s;ind.&<br />
Doch dies;e Ar6omen s;ind<br />
flüUchtGig, w^es;halb fr6is;ch ger6ös;tGetGer6<br />
Kaffee uQngleich bes;s;er6<br />
s;chmecktG als; beis;piels;w^eis;e<br />
gelager6tGer6.& Daher6<br />
br6auQchtG ein Rös;tGmeis;tGer6 v]iel<br />
IntGuQitGion, Er6fahr6uQng uQnd<br />
Leidens;chaftG, uQm ein optGimales;<br />
Rös;tGer6gebnis; zfuQ er6zfielen.&<br />
Ansichtssache<br />
So w^ie es; indiv]iduQelle<br />
Mens;chen gibtG, gibtG es; natGüUr6lich<br />
auQch indiv]iduQelle ZuQber6eitGuQngs;ar6tGen<br />
v]on Kaffee.&<br />
Manche s;chw^ör6en auQf die guQtGe<br />
altGe FiltGer6mas;chine, ander6e<br />
w^ieder6uQm auQf Kaffeekocher6<br />
uQnd Kaffeeliebhaber6<br />
s;etGzfen auQf eine Kaffeemas;chine,<br />
die einem guQtGen Kaffeeges;chmack<br />
ger6echtG w^ir6d.&<br />
So hatG klar6er6w^eis;e die tGechnis;che<br />
EntGw^ickluQng auQch v]or6<br />
Kaffeemas;chinen nichtG haltGgemachtG.&<br />
Moder6ne FiltGer6mas;chinen<br />
w^uQr6den optGis;ch<br />
her6auQs;gepuQtGzftG uQnd das; Was;s;er6<br />
tGr6opftG nichtG mehr6 ein,<br />
s;onder6n v]er6tGeiltG s;ich w^ie ein<br />
Spr6üUhnebel üUber6 den Kaffee,<br />
der6 duQr6chauQs; zfuQ tGr6inken is;tG.&<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
Nächste<br />
Ausgaben von<br />
WOHNEN &LIFESTYLE<br />
25.01.2018<br />
16.02.2018<br />
EBERHARD FUCHS<br />
Schlüsselerlebnis<br />
Foto: EberhardFuchs<br />
Es kann ja passieren, dass<br />
nach 20 Jahren der Türschlüssel<br />
nicht mehr funktioniert.<br />
Also kurzer Anruf<br />
bei der Hausverwaltung, die<br />
autorisiert einen Schlüsselproduzenten<br />
für die Umsetzung.<br />
Dieser wiederum produziert<br />
eine Sicherungskarte,<br />
die für den Schlosser zur<br />
Herstellung des Schlüssels<br />
dient. Der Schlosser nimmt<br />
den Auftrag an und übermittelt<br />
ihn zurück an das Werk,<br />
damit der Schlüssel hergestellt<br />
wird. Dauer:Rund eine<br />
Woche. Danach ruft der<br />
SchlosserdenKundenanund<br />
übergibt ihm den Schlüssel.<br />
Der Schlüssel kostet im Endeffekt<br />
56 €und der Konsument<br />
versteht bis heute<br />
nicht, wieso der Schlüssel<br />
durch halb Wien geschickt<br />
und er abgezockt wurde.<br />
Es bewegt sich endlich was.<br />
Der Energiemarkt ist in Bewegung:<br />
Mehr als 263.000<br />
Strom- und Gaskunden<br />
wechselten ihren Anbieter in<br />
den ersten neun Monaten.<br />
Damit hat sich der Wettbewerb<br />
positiv entwickelt.Gut<br />
so. Im vergangenen Jahr<br />
stiegdie Zahlder Lieferanten<br />
mit ausschließlich Erneuerbare-Energie-Zertifikaten<br />
in<br />
Österreich von117 auf mittlerweile<br />
<strong>12</strong>5 Anbieter, 2010<br />
lag diese Zahlnoch bei 36.<br />
Dämmerungseinbrüche.<br />
Ja, es gibtsie. In den dunklen<br />
Monaten steigt die Zahl<br />
der Einbrüche. ImJahr 2016<br />
wurden <strong>12</strong>.975Delikteangezeigt,<br />
davon allein 6.173<br />
Wohnraumeinbrüche in<br />
Wien. Quasi die Hälfte aller<br />
Einbrüche geht aufdas Konto<br />
vonWien.Statistischgesehen<br />
werden in Österreich täglich<br />
45 Einbrüche begangen.
Seite 4 Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong><br />
WOHNEN &LIFESTYLE<br />
Nur wenn er einmal länger<br />
steht, dann zählt auch dieser<br />
Kaffee eher zu den schalen<br />
Dingen des Lebens. Für Kaffeespezialist<br />
Jericha besteht<br />
die Raffinesse einer guten<br />
Kaffeemaschine aus permanentem<br />
Druck (zwischen 9<br />
und 11 bar), konstante Temperatur<br />
sowie eine gute Vorbrüheinheit.<br />
Und am besten<br />
ist, wenn die Kaffeemaschine<br />
eine Faema E61Brühgruppe<br />
hat, die für optimale<br />
Temperatur sorgt. Kaffeepads<br />
respektive Kapseln sind<br />
für Jericha nur dann interessant,<br />
wenn man drei bis vier<br />
Kaffeetassen in der Woche<br />
trinkt. „Für den permanenten<br />
Verwendungszweck und<br />
für einen Genussmenschen<br />
sind sie schlichtweg ungeeignet“,<br />
resümiert Jericha. Wer<br />
sich keine teure Kaffeemaschine<br />
leisten möchte, der ist<br />
mit einem Vollautomaten<br />
sowie hochwertigem Café<br />
besser beraten. Nachteile<br />
beim Automaten sieht Jericha<br />
in der Erwärmung der<br />
Bohne, denn wenn die Maschine<br />
zu lange steht und<br />
sich der Behälter mit den<br />
Kaffeebohnen erhitzt, wird<br />
der Bohne quasi noch einmal<br />
geröstet. Und dieser Nachröstprozess<br />
ist natürlich<br />
nicht im Sinne des Erfinders.<br />
Blickt man hingegen<br />
auf den Erfinderreichtum<br />
von Nespresso zurück, so<br />
haben sich Kapseln und<br />
Pads durchgesetzt. Ob Seminar,<br />
Büro oder Haushalt –<br />
Kaffeekapseln sind vielfach<br />
im Einsatz. Der Vorteil liegt<br />
in der sauberen, praktischen<br />
und geräuscharmen Anwendung<br />
dieser Kaffeemaschinen.<br />
Der Nachteil liegt auf<br />
der Hand: Es landen jede<br />
Menge Kapseln im Restmüll,<br />
obwohl es ein Sammelsystem<br />
in Österreich gibt.<br />
1.700 Sammelstellen sind<br />
über das Land verteilt. Speziell<br />
in Wien können die<br />
Kapseln im Metallcontainer<br />
entsorgt werden, doch nicht<br />
jeder tut es. Dabei kümmert<br />
sich ein Unternehmen sowohl<br />
um das Recycling der<br />
Aluminiumkapsel als auch<br />
des Kaffeesuds. Kaffeesatz/<br />
Kaffeesud enthält viel Phosphor,<br />
Kalium und Stickstoff<br />
und ist deshalb guter Dünger.<br />
Und er eignet sich auch<br />
für die Züchtung von<br />
Schwammerln. Doch darüber<br />
ein anderes Mal. (Red)<br />
Filtermaschinen haben immer<br />
Saison und sind für Kaffeevieltrinker<br />
interessant.Technivorm<br />
Moccamaster,seit<br />
1964 handgefertigt in den<br />
Niederlanden, Brühtemperatur<br />
92-96°C, Heizspirale aus<br />
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für Pads. Mit dem<br />
Siebträger wirdder Espresso<br />
zubereitet.Das Entkalkungsprogramm<br />
ist automatisch.<br />
Die Linien sind unverwechselbar,der<br />
robuste Korpus ist<br />
eine Garantie; die zuverlässige<br />
Elektronik kontrolliert die<br />
Funktionen der X1 TRIO.<br />
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Fotos: Lucy Lukele, Nespresso,Saeco<br />
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Seite 6 Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong><br />
WOHNEN &LIFESTYLE<br />
LIFESTYLE<br />
Designerstücke<br />
Fotos: Christian A. Pichler<br />
Mit der Leuchte „Gradient“ und dem Arbeitstisch<br />
„Folt It“ haben die Künstler Sofia Souidi und das<br />
Designertrio Alissa Arends, Leon Bucher und<br />
Yelim Kim interessante Ideen umgesetzt.Zu<br />
sehen beim Nachwuchswettbewerb PureTalents<br />
Contest auf der Kölner Einrichtungsmesse.<br />
Foto: Reed<br />
WOHNEN &INTERIEUR 2018<br />
Präsentation B.O.D-<br />
Brands of Design<br />
Gradient ist eine Leuchte,<br />
die von der optischen<br />
Erscheinung der<br />
Sonne inspiriert ist. In diesem<br />
Projekt geht es darum,<br />
die Lichtfarben zu verändern<br />
und die Lichtintensität dem<br />
Tagesrhythmus anzupassen.<br />
Heutzutage spielen sich 90<br />
Prozent unseres Alltags in<br />
Innenräumen ab, in die nur<br />
wenig natürliches Licht einstrahlt.<br />
Die Intensität des<br />
Tageslichts lässt sich mit<br />
LEDs jedoch nahezu vollständig<br />
nachbilden. Tageslicht<br />
ist dabei nicht konstant<br />
–jenach Tageszeit, Wetterbedingungen<br />
und Architektur<br />
des Ortes verändern sich<br />
Lichtfarbe und Lichtintensität.<br />
Gradient ist dem visuellen<br />
Erscheinungsbild der<br />
Sonne nachempfunden und<br />
möchte so eine Brücke zwischen<br />
Außen und Innen<br />
schlagen.<br />
Vom10. bis 18. März 2018<br />
steht inder MesseWienwieder<br />
einer der großen Publikumhits<br />
am Programm: die Messe<br />
<strong>Wohnen</strong> &Interieur.<br />
Neun Tage dauertder Event,<br />
der vonrund 80.000 Besuchern<br />
frequentiert wird. Zu<br />
den Neuheiten im Messeprogramm<br />
2018 zählt die Sonderschau<br />
B.O.D. -Brands of Design.<br />
Die Kraft der Markesteht<br />
dabei im Vordergrund. Diese<br />
baut auf Qualität,Erfahrung,<br />
Image und Beständigkeit.Veranstalter<br />
Reed Exhibitions<br />
trägt diesem Trend auf der<br />
<strong>Wohnen</strong> &Interieur2018 mit<br />
einer neuen Sonderschau<br />
Rechnung. Hersteller und<br />
Fachhändler präsentieren ihre<br />
Markenprodukte auf puristische<br />
Weise im Rahmeneiner<br />
exklusiven Exhibition. Technische<br />
Innovationen, prämierte<br />
Designerstückeund echte Designklassiker<br />
stehendamit im<br />
Rampenlicht.<br />
JUBILÄUM<br />
30 Jahre<br />
Aluminium-Fenster-Institut<br />
Der Arbeitstisch Fold It<br />
Fold It ist ein flexibler<br />
Arbeitsplatz mit klappbarem<br />
Gestell. Das heißt: Klappbar,<br />
mobil und leicht verstaubar.<br />
Fold It ist konzipiert,<br />
um allen Situationen gewachsen<br />
zu sein. Der Fokus<br />
liegt auf dem studentischen<br />
Arbeitsalltag, aber das Konzept<br />
lässt sich ohne Weiteres<br />
auf jedes Arbeitsszenario<br />
übertragen. Für den Transport<br />
oder die Lagerung kann<br />
Fold It einfach zusammengeklappt<br />
werden. Die simple<br />
Konstruktion macht Werkzeug<br />
überflüssig und den<br />
Auf- und Abbau unkompliziert.<br />
(Red)<br />
Das Aluminium-Fenster-Institut<br />
(AFI)wurde im Dezember<br />
1987 mit der Zielsetzung gegründet,das<br />
Image für Konstruktionen<br />
aus Aluminium –<br />
vomFenster über den Wintergarten<br />
bis hin zur Gebäudefassade<br />
–zuverbessern. Heute,<br />
drei Jahrzehnte später,verbinden<br />
die Österreicher mit AluminiumfensternModernität,<br />
Langlebigkeit und hohe Qualität<br />
–technologisch, ökologisch<br />
und ökonomisch. Der<br />
Imagewandel ist nachhaltig<br />
gelungen. Während Ende der<br />
80iger Jahredie Sympathiewerte<br />
lediglich im einstelligen<br />
Prozentbereich lagen, steigerten<br />
sie sich –laut langjährigen<br />
Messungen vonIMAS International<br />
–bis 2016 kontinuierlich<br />
auf 36 Prozent.<br />
V.l.: Gottfried Öller (Leitungsorgan<br />
Systeme AFI),<br />
Harald Greger (GF AFI), Andreas<br />
Renner (Obmann AFI)<br />
Foto: Krisztian Juhasz<br />
Foto: Sofia Souidi Foto: Arends, Bucher,Kim<br />
Alle Interspar-Produkte kann man auf interspar.at bestellen<br />
Das komplette Interspar-Sortiment Ideal für die Weihnachtszeit<br />
Entspannt online einkaufen<br />
Kurz vor Weihnachten. Geschenke müssen besorgt<br />
werden, die Familie hat sich angemeldet und<br />
Freundschaften wollen ebenfalls gepflegt werden –<br />
ein logistischer Kraftakt. Zeit für Lebensmitteleinkäufe<br />
bleibt da nur wenig. Die Online-Bestellung auf<br />
interspar.at spart Zeit und Nerven.<br />
Eigene Laster und geschulte<br />
Mitarbeiter sind Garanten für<br />
eine reibungslose Lieferung<br />
Seit knapp einem Jahr gibt<br />
es die Möglichkeit, im Großraum<br />
Wien auf interspar.at<br />
rund 20.000 Artikel zu bestellen<br />
und sich nach Hause liefern<br />
zu lassen. Im März startete<br />
der größte Onlineshop für<br />
Lebensmittel auch in Salzburg.<br />
Das Besondere: Alle<br />
Waren, die es auch in den Interspar-Hypermärkten<br />
gibt,<br />
können auch online bestellt<br />
werden. Wer bis <strong>12</strong> Uhr einkauft,<br />
kann sich seine Waren<br />
sogar nochamselben Tag liefern<br />
lassen. Ideal: Großeinkäufe<br />
können schon einige<br />
Die Warenwerden direkt in den Märkten abgeholt<br />
Die geschulten Mitarbeiter nehmen die Bestellung entgegen<br />
Die Ware wird persönlich<br />
kontrolliert und ausgesucht<br />
Tage im Vorfeld aufgegeben<br />
werden. Dazu einfach den gewünschten<br />
Tag und das Lieferfenster<br />
online vor der Produktauswahl<br />
eingeben. Tipp:<br />
Will man seinen Weihnachts-<br />
Großeinkauf zeitnah zum Heiligen<br />
Abend zustellen lassen,<br />
möglichst rechtzeitig einplanen.<br />
Die Lieferfenster sind in<br />
der Regel heiß begehrt.<br />
Weiterer Pluspunkt beim Interspar-Onlineeinkauf:<br />
Eigene<br />
Mitarbeiter holen die bestellten<br />
Waren direkt im Markt aus<br />
den Regalen. So wurde nochmals<br />
eine optische Qualitätskontrolle<br />
eingezogen. Die Lebensmittel<br />
kommen also nicht<br />
aus einem zentralen Lager. So<br />
können in Wien und Salzburg<br />
auch lokale Schmankerln angeboten<br />
werden. Auch Feinkost,<br />
Fleisch, Obst oder Gemüse<br />
lassen sich nach Gewicht<br />
bestellen und werden<br />
frisch aufgeschnitten.<br />
Über den ganzen Zeitraum<br />
bis zur Auslieferung werden<br />
die Waren natürlich bestens<br />
gekühlt. Die Zustellung erfolgt<br />
auf Wunsch sogar bis in die<br />
Küche. So steht dem nächsten<br />
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Seite 8 WOHNEN &LIFESTYLE Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> WOHNEN &LIFESTYLE<br />
Seite 9<br />
EINBRUCHSSCHUTZ/OBJEKTSICHERUNG<br />
Götterdämmerung<br />
Mitte Oktober –pünktlich zur Dämmerung -kam die Hiobsbotschaft via Handy bei einer<br />
Abendveranstaltung. Der Anrufer: Die Polizei. Die Nachricht:Bei Ihnen wurde eingebrochen,<br />
bitte kommen Sie sofort zu Ihrer Wohnung,die Spurensicherung ist bereits unterwegs.<br />
Das war der Abend, wo sich das Leben unserer Familie veränderte.<br />
T<br />
atsachenbericht.<br />
Bevor<br />
der Anruf der Polizei<br />
kam (verflixt, wo hatten<br />
die so schnell meine Handynummer<br />
her), war mein Leben<br />
noch in Ordnung. Nie<br />
hätte ich mir gedacht, dass es<br />
mich erwischen würde, da<br />
unsere Erdgeschoßwohnung<br />
mit Terrasse und Garten in<br />
Ottakring inmitten einer<br />
Wohnhausanlage liegt. Weit<br />
gefehlt: In Wirklichkeit war<br />
die Wohnung ein ideales<br />
Zielobjekt, da sie nicht geschützt<br />
war.<br />
Einbrecher gehen<br />
spontan oder gezieltvor<br />
Mit einem simplen<br />
Schraubenzieher wurde die<br />
Terrassentür ausgehoben<br />
und danach im Handumdrehen<br />
das Objekt durchstöbert<br />
und diverse Wertsachenmitgenommen.<br />
Findige Nachbarn<br />
wurden auf den Einbruch<br />
aufmerksam und so<br />
verließ der Täter gerade<br />
rechtzeitig vor Eintreffender<br />
Polizei die Wohnung. Fazit:<br />
Die Wohnung sah aus wie<br />
nach einem Bombenangriff,<br />
obwohl der Täter nicht einmal<br />
eine Viertelstunde drinnen<br />
war. Die Schlussfolgerung:<br />
Wir waren zu naiv und<br />
gutgläubig, dass uns nichts<br />
passieren kann und hatten<br />
nicht einmal die Gartentür<br />
abgesperrt. Einfach unvorsichtig.<br />
Dämmerungseinbrüche<br />
Ja, es gibt sie. In den dunklen<br />
Monaten steigt die Zahl<br />
der Einbrüche. Im Jahr 2016<br />
wurden <strong>12</strong>.975 Delikte angezeigt,<br />
davon allein 6.173<br />
Wohnraumeinbrüche in<br />
Wien. Quasi die Hälfte aller<br />
Einbrüche geht auf das Konto<br />
von Wien. Statistisch gesehen<br />
werden in Österreich<br />
täglich 45 Einbrüche begangen.<br />
Die bevorzugten Objekte:<br />
Wohnungen und Häuser,<br />
die nicht geschützt sind sowie<br />
Erdgeschoßwohnungen<br />
und Dachausbauten. Diese<br />
Objekte sind leichter zu knacken.<br />
Auch Kleingartensiedlungen<br />
sind ein Objekt der<br />
Begierde, da sie oftmals im<br />
Winter nicht bewohnt sind.<br />
Foto: pixabay.com<br />
Foto: EberhardFuchs<br />
Wastun?<br />
Bei einem Neubau ist alles<br />
klar. Bruchsichere Türen<br />
und Fenster in Verbindung<br />
mit einer Alarmanlage<br />
schützen das Gebäude.<br />
Wachsame Nachbarn sind<br />
ein zusätzliches Asset. Somit<br />
ist es angebracht, sich mit<br />
seinem Nachbarn gut zu verstehen.<br />
Ein guter Schutzhund<br />
ist mit Sicherheit eine<br />
vernünftige Investition. Das<br />
Zauberwort beim Einbruchsschutz<br />
heißt „Prävention“.<br />
Sieht der Einbrecher anhand<br />
von Sicherungsmaßnahmen<br />
am Gebäude (z.B. Alarmanlage),<br />
dass sich der Angriff<br />
nicht lohnt, nimmt er in der<br />
Regel Abstand davon. Das<br />
belegen Aussagen von Sicherheitsexperten.<br />
In unserem<br />
Fall haben wir es den<br />
Eindringlingen viel zu leicht<br />
gemacht. Keine Sicherungsmaßnahmen,<br />
da wir ja auch<br />
nicht mit einem Einbruch gerechnet<br />
hatten. Nachdem die<br />
Spurensicherung in unserem<br />
konkreten Fall alles aufgenommen<br />
hatte –das ist auf<br />
jeden Fall wichtig für die<br />
Schadensabwicklung mit der<br />
Versicherung –ging es ans<br />
Aufräumen sowie Überlegung,<br />
was an Wertgegenständen<br />
alles fehlte. Gar keine<br />
so leichte Aufgabe, da wir<br />
kein Register über unsere<br />
Wertsachen hatten. Somit<br />
mussten wir in mühseliger<br />
Kleinarbeit die Werte auflisten.<br />
Somit ein Rat an dieser<br />
Stelle: Dokumentieren und<br />
fotografieren Sie alles, was<br />
Sie an Werten zuhause haben.<br />
Im Falle einer Schadensmeldung<br />
haben Sie<br />
einen unschätzbaren Vorteil.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Ein Einbruch ist in der Regel<br />
auch ein Eindringen in<br />
die Intimsphäre jedes Einzelnen.<br />
Egal, was alles mitgenommen<br />
wurde, es fühlt sich<br />
nicht gut an und hätte auch<br />
schlimmer ausgehen können,<br />
ganz zu schweigen von<br />
Gewaltanwendung. Nicht<br />
auszudenken, wenn ein Familienmitglied<br />
zufällig zuhause<br />
oder gerade nach Hause<br />
gekommen wäre. Einbrecher<br />
sind da nicht zimperlich<br />
Sperrbalken im Eingangsbereich<br />
schützt wirksam<br />
und schrecken vor Gewaltanwendung<br />
nicht zurück.<br />
Daher gibt es nur eine Antwort:<br />
Sicherung des Gebäudes!<br />
In unserem konkreten Fall<br />
haben wir dann den Terrassenbereich,<br />
die Fenster und<br />
die Eingangstür mechanisch<br />
gesichert, sprich verstärkt.<br />
Das heißt: Die Eingangstür<br />
wurde mit einem Sperrbalken<br />
gesichert sowie Türen<br />
und Fenster mit Schloss und<br />
Riegel versehen. Zusätzlich<br />
Foto: Beran<br />
Das gute alte Scherengitter<br />
zeigt hohen Schutz<br />
Rollläden sichern ein Haus<br />
und beschatten zugleich.<br />
haben wir eine Alarmanlage<br />
installiert, die bequem über<br />
das Handy zu steuern ist und<br />
über Funk funktioniert. Die<br />
Steuerung ist zusätzlich<br />
noch elektrisch angeschlossen<br />
und verfügt über einen<br />
Akku bei Stromausfall. Was<br />
ja nie auszuschließen ist. Im<br />
Vorfeld haben wir uns genau<br />
überlegt, wie der Schutz aussieht,<br />
haben entsprechende<br />
Kostenvoranschläge eingeholt<br />
und das Angebot mit<br />
dem besten Preis/Leistungsverhältnis<br />
ausgewählt.<br />
Wichtig war uns dabei, dass<br />
es ein umfassendes Sicherheitspaket<br />
war, das alle<br />
Eventualitäten miteinschließt,<br />
so dass wir im Falle<br />
eines erneuten Überfalles<br />
keine Überraschungen erleben.<br />
Rollläden hatten wir<br />
auch im Visier, da sie nicht<br />
nur der Beschattung dienen,<br />
sondern auch dem Einbruchsschutz.<br />
Doch davon<br />
Fortsetzung auf Seite 10<br />
Foto: Schlotterer
Seite 10 Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong><br />
WOHNEN &LIFESTYLE<br />
Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> Seite 11<br />
WOHNEN &LIFESTYLE<br />
EINBRUCHSSCHUTZ/OBJEKTSICHERUNG<br />
ErfolgsgeschichteNOVOMATIC –<br />
Der Wegzum Weltkonzern<br />
Die NOVOMATIC-Gruppe hat es in den letzten 37 Jahren zu einem weltweiten<br />
TopPlayer der Branche und zur Nummer eins im Bereich Hightech Gaming-<br />
Technologie in Europa gebracht.Das Unternehmen will dennoch weiter wachsen.<br />
Foto: pixabay.com<br />
Foto: EberhardFuchs<br />
Mechanische Sicherung<br />
am Fensterflügel<br />
kamen wir ab. Scherengitter<br />
oder Gitterstäbe waren für<br />
uns auch nicht ideal, aber sie<br />
haben einen hohen Schutzfaktor.<br />
Die Kombi mechanische<br />
Verstärkung von Türen<br />
und Fenster mit zusätzlicher<br />
Absicherung durch eine<br />
Alarmanlage war für uns<br />
schlichtweg perfekt. Bei der<br />
Alarmanlage stand für uns<br />
das einfache Handling im<br />
Vordergrund. Vor allem der<br />
Innen- und Außenschutz war<br />
ein wichtiger Aspekt, besonders<br />
dann, wenn ein Familienmitglied<br />
zuhause ist und<br />
sich unsicher fühlt. Die<br />
Kommunikation mit der<br />
Alarmanlage funktioniert<br />
perfekt über SMS, damit<br />
können wir sie jederzeit aktivieren<br />
und deaktivieren sowie<br />
den Status abrufen. Im<br />
Falle einer Bedrohung bekommen<br />
wir sofort eine<br />
SMS aufs Handy. Es besteht<br />
die Möglichkeit, eventuell<br />
die Polizei zu informieren,<br />
doch hier ist Vorsicht angebracht,<br />
da Kosten entstehen,<br />
die rund 180 €ausmachen.<br />
Das heißt: Bei einem Fehlalarm<br />
wird die Polizei auch<br />
informiert und somit entstehen<br />
klarerweise Kosten. Daher<br />
muss man sich im Vorfeld<br />
überlegen, ob das sinnvoll<br />
ist.<br />
Die richtige Entscheidung<br />
Also wir fühlen uns mit der<br />
mechanischen und digitalen<br />
Absicherung absolut wohl.<br />
Unser Nachbar ist gleich mitgezogen<br />
und hat sich die selbe<br />
Alarmanlage einbauen lassen<br />
wie wir. Im Wohnungsinneren<br />
gibt es Bewegungsmelder,<br />
die sowohl mit Kamera<br />
als auch ohne funktionieren.<br />
Damit ist klargestellt, bei<br />
Überwinden des Außenbereiches<br />
geht die Sirene mit<br />
knapp 90 dB los. Und das ist<br />
ordentlich laut. Beim letzten<br />
Fehlalarm waren immerhin<br />
drei Nachbarn sofort zur<br />
Stelle. Der Betrieb der<br />
Alarmanlage mit einer SIM-<br />
Karte kostet 10 €imJahr.<br />
Installiert war die komplette<br />
Anlage in knapp einer Woche<br />
und allein durch die Positionierung<br />
der Alarmanlage<br />
über der Terrassentür ist die<br />
Abschreckung perfekt. Jeder<br />
sieht sofort, dass das Objekt<br />
gesichert ist. Und falls Sie daheim<br />
ein unsicheres Gefühl<br />
haben. So hilft noch immer<br />
eine Zeitschaltuhr, die rechtzeitig<br />
zur Dämmerung das<br />
Licht aktiviert und somit vor<br />
unerwünschten Besuchern<br />
schützt. Und mit Präventivmaßnahmen<br />
ist man bereits<br />
auf der sicheren Seite. (Red)<br />
WICHTIGE TIPPS<br />
• Kontaktieren Sie vorInstallation<br />
einer Anlage Spezialistinnen/Spezialisten<br />
der Kriminalprävention<br />
kostenfrei unter<br />
059 133. In Wien steht auch<br />
die KEO (Kuratorium für Einbruchsschutz<br />
und Objektsicherung)<br />
für Fragen unter<br />
www.keo.at zur Verfügung.<br />
Außerdem finden Sie auf<br />
www.keo.at zertifizierte Fachbetriebe<br />
und die WKOinformiert<br />
über<br />
www.sicherdaheim.at<br />
•Holen Sie zumindestdrei<br />
Kostenvoranschläge ein.<br />
•VermeidenSie Hinweise der<br />
Abwesenheit vorder Haustür.<br />
• Lassen Sie während der Zeit<br />
der Dämmerung (Okt.-Jän.)<br />
im Hausinneren ein Licht brennen.<br />
• Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder<br />
ist eine gute<br />
Investition und kostet nicht<br />
viel.<br />
• Achten Sie darauf,dass<br />
Fenster und Türen aufhebelund<br />
bruchsicher sind.<br />
• ImBereich des mechanischenSchutzes<br />
gibteseine Reihe<br />
vonsinnvollen Einrichtungen:<br />
VomScherengitter bis<br />
zum Rollladen und derVerstärkung<br />
vonTüren und Fenstern<br />
reicht hier die Palette. Bewährt<br />
haben sich auch die Sperrbalkenbei<br />
Wohnungstüren.<br />
Die Vision des Gründers<br />
Prof. Johann F. Graf,<br />
den führenden Technologie-<br />
und Dienstleistungskonzern<br />
der internationalen<br />
Gaming-Branche zu erschaffen,<br />
war vor bald vier Jahrzehnten<br />
Ausgangspunkt<br />
einer beispiellosen Erfolgsgeschichte.<br />
Die vor dem Abschluss<br />
stehende Akquisition<br />
des australischen Glücksspielriesen<br />
Ainsworth Game<br />
Technology ist ein weiterer<br />
Meilenstein am Weg dorthin.<br />
Grund genug, die vergangenen<br />
37 Jahre Revue<br />
passieren zu lassen.<br />
Das Bekenntnis, ausschließlich<br />
auf klar regulierten<br />
Märkten tätig zu sein sowie<br />
der andauernde Pioniergeist<br />
ziehen sich wie ein roter Faden<br />
durch die Unternehmensgeschichte<br />
und prägen<br />
die Marke NOVOMATIC<br />
bis heute. Diese Stellung als<br />
Vorzeigeunternehmen der<br />
Gaming-Industrie, gepaart<br />
mit einer konsequenten Reinvestitionspolitik<br />
statt kurzfristiger<br />
Gewinnmaximierung<br />
ist seither Basis der gesunden<br />
finanziellen Grundlagen<br />
des Konzerns.<br />
Dank nachhaltig ausgerichtetem<br />
Wachstum ist die<br />
NOVOMATIC-Gruppe<br />
heute nicht nur Nummer eins<br />
der europäischen Gaming-<br />
Branche, sondern einer der<br />
größten Gaming-Technologiekonzerne<br />
weltweit.<br />
Ausder Garage in die<br />
weiteWelthinaus<br />
Im September 1980 legte<br />
Professor Johann F. Graf die<br />
Grundlage für den heutigen<br />
Branchenriesen. Mit einem<br />
Startkapital von 50.000<br />
Schilling wurden die Pinball-<br />
Automaten aus den USA im-<br />
portiert. Wenig später wurden<br />
in Eigenproduktion erste<br />
Billardtische hergestellt. In<br />
dieser Anfangsphase arbeiteten<br />
zwölf Techniker im<br />
Unternehmen.<br />
Einer der größten<br />
Gaming-Technologiekonzerne<br />
der Welt<br />
Heute betreibt der Weltkonzern<br />
in rund 2.100 eigenen<br />
elektronischen Automatencasinos,<br />
Spielbanken und<br />
Sportwettfilialen sowie über<br />
Vermietungsmodelle insgesamt<br />
mehr als 260.000 Gaming-Terminals<br />
und Video-<br />
Lottery-Terminals (VLTs).<br />
Fundament des weltweiten<br />
Erfolges ist die in der Branche<br />
einzigartige Dualität als<br />
Produzent von technologisch<br />
führendem Gaming-Equipment<br />
und als Betreiber von<br />
erstklassigen Glücksspieldienstleistungen.<br />
Das Unternehmen<br />
mit Sitz in Gumpoldskirchen,<br />
Niederösterreich,<br />
beschäftigt heute mehr<br />
als 25.000 Mitarbeiter, davon<br />
3.300 in Österreich, und<br />
erwirtschaftete im Geschäftsjahr<br />
2016 einen Umsatz<br />
von rund 2,3 Milliarden<br />
10-JAHRES VERGLEICH<br />
Mitarbeiter<br />
(per Stichtag)<br />
4.779<br />
➜<br />
23.849<br />
Umsatzerlöse<br />
(in Mio. Euro)<br />
750,6<br />
2.294<br />
2006 2016 2006 2016<br />
Systemlösungen,<br />
➜<br />
Euro. Die NOVOMATIC-<br />
Gruppe verfügt mittlerweile<br />
über Standorte in 45 Ländern<br />
und exportiert innovatives<br />
Glücksspielequipment,<br />
Lotteriesystemlösungen<br />
und Dienstleistungen<br />
in mehr als 70<br />
Staaten.<br />
Die Basis des<br />
Unternehmenserfolges<br />
Gelebte unternehmerische<br />
Verantwortung bildete stets<br />
die Basis der Unternehmenstätigkeit<br />
und hat sich mit der<br />
Expansion des Unternehmens<br />
weiterentwickelt. Kern<br />
Foto: Sven Posch<br />
der unternehmerischen Verantwortung<br />
der NOVOMATIC-<br />
Gruppe ist seit der Gründung<br />
„Responsible Gaming“, also<br />
der verantwortungsbewusste<br />
Umgang mit dem Glücksspiel.<br />
Ziel ist es, die Eigenverantwortung<br />
der Gäste durch<br />
Information und Beratungsangebote<br />
zu stärken.<br />
Mit dem Zutrittssystem<br />
ADMIRAL-Card -eine der<br />
innovativsten und verlässlichsten<br />
Spielerschutzmaßnahmen<br />
weltweit -bekräftigt<br />
NOVOMATIC den Anspruch<br />
als Trendsetter auch<br />
im Bereich Spielerschutz.<br />
Foto: Jürgen Knoth
Seite <strong>12</strong> WOHNEN &LIFESTYLE Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> WOHNEN &LIFESTYLE<br />
Seite 13<br />
ERNEUERBARE ENERGIE<br />
Kräftiger Wind um<br />
erneuerbareEnergien<br />
Verbund Wasserkraft<br />
Reißeck-Kreuzeck<br />
1.191 Windkraftanlagen<br />
produzieren Strom für<br />
1,6 Mio. Haushalte<br />
Fotos: Windkraft (c)Michael-Rothauer<br />
Mag. Stefan Moidl,<br />
Geschäftsführer IG<br />
Windkraft<br />
Foto: Verbund<br />
Die österreichische Stromerzeugung ist durch einen hohen Anteil an erneuerbaren<br />
Energieträgern geprägt.Inkeinem anderen EU-Land ist der Anteil von70Prozent<br />
Erneuerbarer an der Stromerzeugung ähnlich hoch.<br />
Der6 Ener6giemar6ktG is;tG in<br />
Bew^eguQng: LauQtG E-<br />
ContGr6ol haben noch nie<br />
zfuQv]or6 s;o v]iele StGr6om- uQnd<br />
Gas;kuQnden ihr6en Ener6giev]er6s;or6ger6<br />
gew^echs;eltG.& Mehr6<br />
als; 2O6C3J.&0j0j0j StGr6om- uQnd Gas;kuQnden<br />
w^echs;eltGen ihr6en<br />
AnbietGer6 in den er6s;tGen neuQn<br />
MonatGen.& DamitG hatG s;ich der6<br />
WetGtGbew^er6b pos;itGiv] entGw^ickeltG.&<br />
Im v]er6gangenen Jahr6<br />
s;tGieg die Zahl der6 Liefer6antGen<br />
mitG auQs;s;chließlich Er6neuQer6bar6e-Ener6gie-Zer6tGifikatGen<br />
in Ös;tGer6r6eich v]on 117B<br />
auQf mitGtGler6w^eile <strong>12</strong>O5 AnbietGer6,<br />
2O0j10j lag dies;e Zahl noch<br />
bei 3J6C.& „/Die Zahl der6 Liefer6antGen<br />
mitG auQs;s;chließlich Er6neuQer6bar6e-Ener6gie-Zer6tGifikatGen<br />
nimmtG kontGinuQier6lich<br />
zfuQ.& Im v]er6gangenen Jahr6<br />
w^uQr6de eine neuQe Rekor6dzfahl<br />
er6r6eichtG“0, fr6ohlocktG E-ContGr6ol-Vor6s;tGand<br />
Andr6eas;<br />
EigenbauQer6.&<br />
Windenergie<br />
Ende 2O0j16C er6zfeuQgtGen<br />
1.&191 Windkr6aftGanlagenmitG<br />
einer6 Ges;amtGleis;tGuQng v]on<br />
2O.&6C3J2O Megaw^atGtG s;auQber6en<br />
uQnd uQmw^eltGfr6euQndlichen<br />
StGr6om füUr6 üUber6 1,6C Mio.&<br />
HauQs;haltGe;A das; s;ind 40j Pr6ozfentG<br />
aller6 ös;tGer6r6eichis;chen<br />
HauQs;haltGe.& So konntGen<br />
heuQer6 am 2O3J.& OktGober6 heimis;che<br />
Windkr6aftGw^er6ke 3J3J<br />
Pr6ozfentG der6 ös;tGer6r6eichw^eitGen<br />
StGr6omv]er6s;or6guQng decken.&<br />
Leider6 is;tG dies; nuQr6 eine MomentGauQfnahme.&<br />
Im euQr6opäis;chen<br />
KontGex`tG fälltG Ös;tGer6r6eich<br />
immer6 w^eitGer6 hintGer6 ander6e<br />
Länder6 zfuQr6üUck.& „/Wir6<br />
br6auQchen v]er6bindliche Ziele<br />
füUr6 eine StGr6omzfuQkuQnftG auQs;<br />
10j0j Pr6ozfentG er6neuQer6bar6en<br />
QuQellen in Ös;tGer6r6eich“0, for6der6tG<br />
StGefan Moidl, Ges;chäftGs;füUhr6er6<br />
der6 IG Windkr6aftG.&<br />
„/Die nächs;tGen füUnf Jahr6e<br />
der6 neuQen Regier6uQngs;per6iode<br />
w^er6den entGs;cheidend s;ein<br />
füUr6 die Klima- uQnd Ener6giezfuQkuQnftG.&“0<br />
Eine Bes;onder6heitG<br />
in Sachen Windener6gie s;tGelltG<br />
Kär6ntGen dar6:<br />
Im heuQr6igen SeptGember6 w^uQr6de<br />
am Plöckenpas;s; das; 2O.&<br />
Kär6ntGner6 Windr6ad ins;tGallier6tG.&<br />
Und mehr6 gibtG es; nichtG.&<br />
Das; eine Windr6ad heißtG<br />
RuQtGh uQnd das; zfw^eitGe KatGhar6ina,<br />
benanntG nach den beiden<br />
Kinder6n v]on Ökopionier6<br />
Wilfr6ied KlauQs;s; v]on AEE.&<br />
Photovoltaik-Innovationen<br />
Die PhotGov]oltGaik-Technologie<br />
is;tG auQfgr6uQnd der6 nahezfuQ<br />
uQnbegr6enzftGen uQnd kos;tGenlos;en<br />
Ver6füUgbar6keitG v]on Sonnenener6gie<br />
eine der6 atGtGr6aktGiv]s;tGen<br />
For6men der6 er6neuQer6bar6en<br />
Ener6giegew^innuQng.&<br />
Vieles; deuQtGetG dar6auQf hin,<br />
das;s; dies;e Technologie s;ich<br />
auQch in ZuQkuQnftG dyanamis;ch<br />
w^eitGer6entGw^ickeln w^ir6d.& „/SeitG<br />
2O0j0j7B er6hieltGen r6uQnd 80j0j Pr6ojektGe<br />
mehr6 als; 3J0j0j Mio.& EuQr6o<br />
an För6der6mitGtGeln füUr6 die EntGw^ickluQng<br />
v]on innov]atGiv]en<br />
Ener6gietGechnologien „/made<br />
in AuQs;tGr6ia“0.& Knapp 3J6C Mio.&<br />
EuQr6o dav]on s;ind in ins;ges;amtG<br />
6C3J PhotGov]oltGaik-Pr6ojektGe<br />
geflos;s;en“0, s;o der6 Klima-<br />
uQnd Ener6giefonds; als;<br />
För6der6er6 dies;er6 Technologie.&<br />
Als; geluQngenes; Beis;piel<br />
füUr6 den Weg v]on der6 For6s;chuQng<br />
in den Mar6ktG giltG das;<br />
Pr6ojektG „/pr6intG PV“0, das; die<br />
ös;tGer6r6eichis;che Fir6ma Cr6yas;tGals;ol<br />
entGw^ickeltGhatG uQnd mitG<br />
mar6ktGr6eifen Pr6oduQktGv]or6tGeilen<br />
puQnktGetG.& Dabei gehtG es;<br />
uQm eine patGentGier6tGe PV-Folie,<br />
die dies;es; UntGer6nehmen<br />
entGw^ickeltG hatG.& Ziel is;tG es;,<br />
mitGtGelfr6is;tGig in Ös;tGer6r6eich<br />
Solar6moduQle auQf einem global<br />
w^etGtGbew^er6bs;fähigen<br />
E-Control-Vorstand<br />
Andreas Eigenbauer<br />
Foto: e-control<br />
Niv]eauQ v]on 0j,3J EuQr6o pr6o<br />
WatGtG Peak pr6oduQzfier6en zfuQ<br />
können.& DietGer6 Meis;s;ner6,<br />
Chief ScientGis;tG v]on Cr6yas;tGals;ol:<br />
„/GebäuQdeintGegr6atGion<br />
v]on PhotGov]oltGaik bietGetG die<br />
einzfigar6tGige Chance, uQmw^eltGfr6euQndliche<br />
uQnd dezfentGr6ale<br />
Ener6giev]er6s;or6guQng mitG<br />
ar6chitGektGonis;ch<br />
w^er6tGv]oller6<br />
Ums;etGzfuQng zfuQ v]er6binden.&“0<br />
Wasserkraft klein<br />
und groß<br />
Was;s;er6kr6aftGw^er6ke haben<br />
in Ös;tGer6r6eich den höchs;tGen<br />
AntGeil an der6 heimis;chen<br />
Kr6aftGw^er6ks;leis;tGuQng.& MitG<br />
einem AntGeil v]on 7B0j Pr6ozfentG<br />
er6neuQer6bar6er6 Ener6gien an<br />
der6 ges;amtGen StGr6omer6zfeuQguQng<br />
liegtG die heimis;che E-<br />
Wir6tGs;chaftG uQnangefochtGen<br />
an der6 SpitGzfe im EU-Ver6gleich.&<br />
Im DuQr6chs;chnitGtG der6<br />
EU-2O8 Länder6 betGr6ägtG der6<br />
AntGeil er6neuQer6bar6er6 Ener6gien<br />
an der6 StGr6omer6zfeuQguQng<br />
ger6ade einmal 2O8 Pr6ozfentG.&<br />
Anlagen im Ber6eich der6 er6neuQer6bar6en<br />
Ener6gien, die<br />
StGr6om auQf Bas;is; v]on Wind,<br />
PhotGov]oltGaik oder6 GeotGher6mie<br />
er6zfeuQgen, legen dabei<br />
kontGinuQier6lich zfuQ.& MitG Ende<br />
2O0j<strong>15</strong> lag die Engpas;s;leis;tGuQng<br />
v]on Anlagen dies;er6 Ar6tG<br />
s;chon bei r6uQnd 3J.&2O0j0j MW.&<br />
Wenn man aber6 üUber6legtG,<br />
das;s; allein in Kär6ntGen r6uQnd<br />
3J0j0j s;tGillgelegtGe oder6 v]er6altGetGe<br />
Kleinw^as;s;er6kr6aftGw^er6ke<br />
dahindüUmpeln uQnd r6uQnd 10j0j<br />
dav]on duQr6ch eine s;imple<br />
SoftG- uQnd Har6tGw^ar6elös;uQng<br />
r6ev]itGalis;ier6tG w^er6den können,<br />
dann s;iehtG man, w^elche<br />
PotGenzfiale in Ös;tGer6r6eichs;<br />
Regionen s;chluQmmer6n.& Dies;e<br />
PotGenzfiale zfuQ nuQtGzfen, w^är6e<br />
ein gr6oßer6 Schr6itGtG in die<br />
r6ichtGige RichtGuQng, uQm die ös;tGer6r6eichis;chen<br />
Klimazfiele zfuQ<br />
er6r6eichen.&<br />
Dreck am Stecker<br />
Der6 dies;jähr6ige StGr6omkennzfeichnuQngs;ber6ichtG<br />
der6<br />
E-ContGr6ol is;tG küUr6zflich er6s;chienen:<br />
<strong>12</strong>O5 Ener6giev]er6s;or6ger6<br />
in Ös;tGer6r6eich bietGen<br />
„/10j0j % Gr6üUns;tGr6om“0 an,<br />
einer6 billiger6 als; der6 ander6e,<br />
tGeils; mitG kr6eatGiv]er6 Wer6buQng<br />
uQnd phantGas;iev]ollen Namen.&<br />
Aber6: Was; s;tGecktG dahintGer6?,<br />
Leis;tGetG man mitG s;einem Geld<br />
füUr6 den StGr6ombezfuQg v]on dies;en<br />
AnbietGer6n einen BeitGr6ag<br />
zfuQr6 notGw^endigen Ener6giew^ende<br />
oder6 landetG das; Geld<br />
auQf der6 Bank eines; AtGomkr6aftGw^er6ks;-BetGr6eiber6s;?,<br />
Kann man den Ver6s;pr6echuQngen<br />
dies;er6 StGr6omhändler6<br />
tGr6auQen, die man oftG noch<br />
nichtG einmal anr6uQfen kann<br />
(w^eil s;ie keine ös;tGer6r6eichi-<br />
Foto: Energiebilanz Statistik Austria<br />
s;che Nieder6las;s;uQng haben),<br />
ges;chw^eige denn ein einzfiges;<br />
Windr6ad, Sonnen- oder6<br />
Was;s;er6kr6aftGw^er6k betGr6eiben?,<br />
Die Umw^eltGs;chuQtGzfor6ganis;atGionen<br />
Global 2O0j0j0j uQnd<br />
WWF haben nachgefr6agtG<br />
uQnd pr6äs;entGier6tGen den<br />
StGr6omanbietGer6-Check 2O0j17B.&<br />
„/Das; Ranking er6gibtG ein differ6enzfier6tGes;<br />
Bild üUber6 die ös;tGer6r6eichis;chen<br />
StGr6omanbietGer6:<br />
Einige s;ind ganzf v]or6ne in<br />
ihr6en Bes;tGr6ebuQngen, 10j0j<br />
Pr6ozfentG Gr6üUns;tGr6om in Ös;tGer6r6eich<br />
uQntGer6 v]olls;tGändigem<br />
Ver6zfichtG auQf fos;s;ile Ener6gien<br />
w^ie Er6dgas; uQnd Kohle v]or6anzfuQtGr6eiben.&<br />
Einige s;ind auQf guQtGem<br />
Weg zfuQr6 Ums;tGelluQng<br />
gr6oßer6 Gemeinden uQnd<br />
StGädtGe auQf er6neuQer6bar6e Ener6gien<br />
im Sinne einer6 '5FuQtGuQr6e<br />
FitGnes;s;'5.& Und v]iel zfuQ v]iele haben<br />
noch jede Menge zfuQ tGuQn<br />
beim Kohle- uQnd Gas;auQs;s;tGieg<br />
oder6 s;ind eben immer6 noch<br />
v]er6bandeltG mitG AKW-BetGr6eiber6n“0,<br />
fas;s;en Reinhar6d<br />
Uhr6ig (Global 2O0j0j0j) uQnd<br />
Kar6l Schellmann (WWF) die<br />
StGuQdiener6gebnis;s;e abs;chließend<br />
zfuQs;ammen.& Die Nas;e<br />
v]or6ne hatGtGen AAE als; Nr6.& 1,<br />
W.&E.&B.& Rang 2O, Kr6aftGw^er6k<br />
GlatGzfing-RüUs;tGor6f Rang 3JuQnd<br />
die Oekos;tGr6om AG er6r6eichtGe<br />
den 4.& PlatGzf.& (Red)<br />
Stromproduzenten/Anteile
Seite 14 Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong><br />
WOHNEN &LIFESTYLE<br />
CHRISTBAUM<br />
Die Nordmanntanne ist<br />
noch immer jener<br />
Christbaum, der jährlich<br />
zur Weihnachtszeit aufgrund<br />
seiner dichten Nadeln<br />
gerne gekauft wird. Doch<br />
auch Kunstnordmanntannen<br />
und andere Kunststoffbäume<br />
werden stärker nachgefragt.<br />
Die Kosten für Kunststoffbäume<br />
bewegen sich je nach<br />
Größe der Bäume zwischen<br />
99 und 350 €. Dafür hält er<br />
lange. Einen echten Weihnachtsbaum<br />
(<strong>12</strong>5 –<strong>15</strong>0 cm)<br />
gibt es hingegen bereits beim<br />
Baumarkt Obi für wohlfeile<br />
9,99 €. Eine kleine Kiefer mit<br />
rund 45 cm Höhe ist um 5,49<br />
€zuhaben. Mit einem Wort:<br />
faire Preise.<br />
Natur pur<br />
So wie jeder Baum entsteht<br />
auch der Christbaum aus<br />
einem Samenkorn, dabei liefern<br />
die Zapfen die Samenkörner,<br />
die wiederum als Saat<br />
für den neuen herangezogen<br />
werden. Danach kommt die<br />
Zeit des Heranwachsens.<br />
Eine beliebte Christbaumart<br />
ist die Nordmanntanne oder<br />
auch die Blaufichte. Vermehrt<br />
kommen auch Colorado-<br />
und Felsengebirgstannen<br />
in den Verkauf. Ab und zu<br />
sieht man auch Kieferbäume.<br />
Der Christbaum braucht seine<br />
Zeit zum Reifen. Im<br />
Baumalter von knapp <strong>12</strong> Jahren<br />
wird der Baum geschnitten<br />
–inder Regel hat er dann<br />
1,70 Meter erreicht. Und<br />
dass auch eine Christbaum-<br />
Der Christbaum –<br />
Tradition zu Weihnachten!<br />
Der Christbaum bereitet Kindern und auch Erwachsenen leuchtende<br />
Augen. Allein die Weihnachtsgeschenke, die unter dem geschmückten<br />
Baum liegen, schaffen jene Stimmung,die den Heiligen Abend zu<br />
einem Fest der Freude machen.<br />
kultur nachhaltig ist, zeigt<br />
folgender Vergleich: Ein<br />
Hektar Christbaumkultur<br />
bindet während der Produktionsphase<br />
von acht bis zehn<br />
Jahren ca. 140 Tonnen Kohlendioxid,<br />
erzeugt 100 Tonnen<br />
Sauerstoff und filtert<br />
Staubpartikel aus der Luft.<br />
<strong>12</strong> Jahrebraucht der Baum, um die richtige Größe zu bekommen.<br />
Grundregeln<br />
Hat man rechtzeitig den<br />
Christbaum gekauft, so vergehen<br />
meistens noch ein paar<br />
Tage bis zum Heiligen<br />
Abend. In dieser Zeit ist es<br />
wichtig, dass der Baum kühl<br />
gelagert wird, damit die Nadeln<br />
entsprechend halten. Ist<br />
der Baum in ein Christbaumnetz<br />
eingebunden, dann<br />
macht es Sinn, das Netz von<br />
unten nach oben zu entfernen.<br />
Und ganz wichtig, den<br />
Baum unbedingt in einen mit<br />
Wasser gefüllten Christbaumständer<br />
geben und diesen<br />
Behälter reichlich mit<br />
Wasser befüllen. Der Christbaum<br />
hält dadurch viel länger<br />
und die Gefahr, durch Austrocknung<br />
Brände zu verursachen,<br />
wird extrem vermindert.<br />
Eine Faustregel für lebende<br />
Christbäume gilt; sie<br />
sollen in einem beheizten<br />
Raum nicht länger als 8–10<br />
Tage stehen.<br />
TIPPCORNER<br />
Das gilt es<br />
zu beachten:<br />
•Nachhaltig: Lebende Christbäume<br />
werden imTopf angeboten<br />
und sind daher nachhaltig.<br />
•Lebensdauer: Den Baum unbedingt<br />
vorder Aufstellung<br />
kühl lagern und einen Tagvor<br />
dem Schmücken aufstellen.<br />
•Austrocknung: Unbedingt<br />
Christbaumständer mit Wassertank<br />
verwenden. Und nicht<br />
zu nahe an die Heizung stellen.<br />
•Kunstbäume: Vorteile wie<br />
einfacher Aufbau, einmaliger<br />
Preis, attraktives Design, robust<br />
und langlebig sprechen für<br />
diese Bäume.<br />
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Fotos: www.weihnachtsbaum.at /pixabay.com<br />
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