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Wohnen & Lifestyle_2017-12-15

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krone.at/bauen-wohnen<br />

WOHNEN<br />

Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong><br />

& LIFESTYLE<br />

BEZAHLTE BEILAGE<br />

Designerstücke<br />

Mit der Leuchte „Gradient“<br />

und dem Arbeitstisch<br />

„Folt It“ haben<br />

Künstlerinteressante<br />

Ideen umgesetzt.<br />

Götterdämmerung<br />

Pünktlich zur Dämmerung<br />

kam die Hiobsbotschaft.<br />

Der Anrufer: Die Polizei.<br />

Die Nachricht: Bei Ihnen<br />

wurde eingebrochen.<br />

Energie<br />

Die österreichische<br />

Stromerzeugung ist<br />

durch einen hohen Anteil<br />

an erneuerbaren<br />

Energieträgern geprägt.<br />

Fotos: pixapay.com, Arends, Bucher,Kim<br />

Alles über Kaffee<br />

Caféolé<br />

ALLES ÜBER KAFFEE –Beim Rösten ist der Schongang das Wichtigste und bei der Kaffeemaschine permanenter Druck und<br />

konstante Temperatur.Was es mit dem Kaffee und seinen Zutaten auf sich hat,erfahren Sie in unserer Story auf SEITE 2.


Seite 2 WOHNEN &LIFESTYLE Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> WOHNEN &LIFESTYLE<br />

Seite 3<br />

ALLES ÜBER KAFFEE<br />

Caféolé<br />

Wasguten Kaffee ausmacht,ist natürlich das Geschmackserlebnis. „What else“,<br />

würde George Clooney dazu sagen. Für Kaffeespezialist GerhardJericha besteht<br />

guter Kaffee aus einer Symbiose vonMaschine, Mahlwerk und Bohne.<br />

Taste it Geschäftsführer<br />

GerhardJericha<br />

SeitG 2O0j Jahr6en is;tG Jer6icha<br />

mitG Tas;tGe itG im Ges;chäftG<br />

uQnd bes;chäftGigtG s;ich s;eitG<br />

damals; mitG KaffeegenuQs;s;.&<br />

Doch w^oher6 s;tGammtG Kaffee?,<br />

Die Legende bes;agtG, das;s;<br />

eins;tG Hir6tGen auQs; ÄtGhiopien<br />

auQfgefallen s;ei, das;s; ein Teil<br />

der6 Ziegenher6de, der6 v]on<br />

einem StGr6auQch r6otGer6 Fr6üUchtGe<br />

(Kaffees;tGr6auQch) gefr6es;s;en<br />

hatGtGe, bis; in die NachtG hinein<br />

muQntGer6 uQmher6s;pr6ang, w^ähr6end<br />

ander6e Tier6e müUde w^ar6en.&<br />

DamitG v]er6buQnden w^ar6en<br />

die er6s;tGen MuQntGer6macher6 gebor6en.&<br />

Doch Spaß beis;eitGe,<br />

füUr6 Kaffeekenner6 is;tG ÄtGhiopien<br />

(MuQtGtGer6land der6 Ar6abicabohne)<br />

die Wiege des; Kaffees;.&<br />

Die dor6tG angebauQtGen<br />

Bohnen zfählen zfuQ den er6les;ens;tGen<br />

uQnd der6 Kaffee v]er6füUgtG<br />

üUber6 ein uQnv]er6gleichliches;<br />

Ar6oma.&<br />

Ursprünge<br />

Ar6abica-Kaffee s;tGammtG<br />

hauQptGs;ächlich auQs; den AnbauQgebietGen<br />

in LatGeinamer6ika,<br />

Os;tG-Afr6ika uQnd SüUd-Os;tG-<br />

As;ien.& Er6 gedeihtG in Höhe<br />

zfw^is;chen 80j0j uQnd 2O.&0j0j0j m<br />

uQnd die Bohne hatG eine ges;chw^uQngene<br />

Ker6be.& Der6 KoffeingehaltG<br />

betGr6ägtG r6uQnd 1<br />

Pr6ozfentG uQnd duQr6ch das; fr6uQchtGig-ar6omatGis;che<br />

Ar6oma bekommtG<br />

der6 Kaffee eine ges;chmacks;intGens;iv]e<br />

NotGe.&<br />

Hingegen RobuQs;tGa-Kaffee<br />

w^ächs;tG in Höhenlagen zfw^is;chen<br />

2O0j0j uQnd 90j0j m, die<br />

Bohne is;tG deuQtGlich kleiner6<br />

uQnd hatG auQch nuQr6 eine ger6ade<br />

Ker6be im Gegens;atGzf zfuQ Ar6abica.&<br />

Der6 KoffeingehaltG is;tG<br />

fas;tG doppeltG s;o hoch uQnd entGs;pr6echend<br />

intGens;iv] uQnd s;tGar6k<br />

is;tG der6 Ges;chmack.& SomitG<br />

haben Kaffeemis;chuQngen<br />

mitG RobuQs;tGa-AntGeil einen<br />

deuQtGlich r6uQnder6en Kör6per6,<br />

düUnkler6e Cr6ema, angenehme<br />

WüUr6zfe, NotGen v]on Tabak<br />

uQnd eine uQnglauQblich s;chöne<br />

DichtGe.& Die HauQptGanbauQgebietGe<br />

s;ind Thailand, VietGnam<br />

uQnd Wes;tG-Afr6ika.& Die<br />

klas;s;is;ch itGalienis;che Bar6mis;chuQng<br />

s;etGzftG s;ich auQs; 80j %<br />

Ar6abica uQnd 2O0j %RobuQs;tGa<br />

zfuQs;ammen.& Bio-Kaffee is;tG<br />

auQfgr6uQnd nachhaltGig-biologis;cher6<br />

Landw^ir6tGs;chaftG entGs;tGanden<br />

uQnd uQntGer6s;tGüUtGzftG den<br />

AnbauQ uQnd die Er6ntGe uQntGer6<br />

fair6en uQnd mens;chenw^üUr6digen<br />

Ar6beitGs;bedinguQngen in<br />

den AnbauQländer6n.& Fair6e<br />

Tr6ade Pr6oduQktGe, zfuQ der6 auQch<br />

Kaffee zfähltG, s;ind mitG Umw^eltGzfer6tGifikatGen<br />

auQs;gezfeichnetG.&<br />

Die Kunstdes Röstens<br />

Rös;tGtGemper6atGuQr6 uQnd Rös;tGdauQer6<br />

s;ind die entGs;cheidenden<br />

FaktGor6en füUr6 den optGimalen<br />

KaffeegenuQs;s;.& Der6<br />

Rös;tGmeis;tGer6 hatG natGüUr6lich<br />

Fotos: Saeco,Lucy Lukele<br />

einen kr6eatGiv]en Spielr6auQm,<br />

uQm die Ges;chmacks;nuQancen<br />

auQs; dem Inner6en der6 Bohne<br />

her6auQs;zfuQar6beitGen.& Die<br />

6C0jgr6ad Rös;tGer6ei v]er6w^endetG<br />

beis;piels;w^eis;e das; LangzfeitGs;chonv]er6fahr6en<br />

uQnd v]er6edeltG<br />

damitG lauQtG EigendefinitGion<br />

jede einzfelne Kaffeebohne zfuQ<br />

einer6 w^ahr6en Ges;chmacks;königin.&<br />

SuQper6mar6ktGkaffee<br />

w^ir6d im HeißluQftGv]er6fahr6en<br />

füUr6 2O-5 MinuQtGen bei r6uQnd<br />

40j0j° Cs;chockger6ös;tGetG, dabei<br />

bleiben Chlor6ogens;äuQr6en zfuQ<br />

einem Gr6oßtGeil in den Kaffeebohnen,<br />

die dann nichtG<br />

immer6 dem Ges;chmack entGs;pr6echen.&<br />

Die Chlor6ogens;äuQr6en<br />

w^er6den in er6s;tGer6 Linie<br />

duQr6ch eine for6tGs;chr6eitGende<br />

Rös;tGdauQer6 abgebauQtG.& Im<br />

Tr6ommelr6ös;tGv]er6fahr6en<br />

s;chauQtG die Sache s;chon ander6s;<br />

auQs;, denn dies;e Rös;tGer6ei<br />

dauQer6tG 2O0j bis; 2O8 MinuQtGen bei<br />

etGw^a 2O10j° CuQnd die Bohne<br />

w^ir6d dabei s;chonend behandeltG.&<br />

Danach w^ir6d der6 Kaffee<br />

abgeküUhltG, damitG er6 nichtG<br />

w^eitGer6r6ös;tGetG.& LauQtG 6C0jgr6ad<br />

Rös;tGer6ei bes;tGehtG die KuQns;tG<br />

des; Rös;tGens; dar6in, zfuQ entGs;cheiden,<br />

an w^elchem PuQnktG<br />

die Rös;tGuQng beendetG w^er6den<br />

s;oll, uQm das; bes;tGmögliche<br />

Ges;chmacks;bild auQs; dem<br />

Rohkaffee her6auQs;zfuQkitGzfeln.&<br />

Information &Anzeigenberatung Mediaprint<br />

Mario Ofner +43 (0) 51727-23811, mario.ofner@mediaprint.at<br />

Mag. Günther Regner +43 (0) 51727-23859, guenther.regner@mediaprint.at<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber: Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriften GmbH. &CoKG, Muthgasse 2, 1190 Wien (Redaktionsadresse).<br />

Projektleitung: Thomas Spring, +43 (0) 51727-23997, thomas.spring@mediaprint.at<br />

Redaktion: Eberhard Fuchs, wohnen-lifestyle@mediaprint.at; Hersteller: Mediaprint Zeitungsdruckereigesellschaft m. b. H. &Co. KG,<br />

Richard-Strauss-Straße 16, <strong>12</strong>32 Wien. Verlags- u. Herstellungsort Wien.<br />

Währ6end der6 Rös;tGuQng entGs;tGehen<br />

ätGher6is;che Öle, die füUr6<br />

das; Ar6oma zfuQs;tGändig s;ind.&<br />

Doch dies;e Ar6omen s;ind<br />

flüUchtGig, w^es;halb fr6is;ch ger6ös;tGetGer6<br />

Kaffee uQngleich bes;s;er6<br />

s;chmecktG als; beis;piels;w^eis;e<br />

gelager6tGer6.& Daher6<br />

br6auQchtG ein Rös;tGmeis;tGer6 v]iel<br />

IntGuQitGion, Er6fahr6uQng uQnd<br />

Leidens;chaftG, uQm ein optGimales;<br />

Rös;tGer6gebnis; zfuQ er6zfielen.&<br />

Ansichtssache<br />

So w^ie es; indiv]iduQelle<br />

Mens;chen gibtG, gibtG es; natGüUr6lich<br />

auQch indiv]iduQelle ZuQber6eitGuQngs;ar6tGen<br />

v]on Kaffee.&<br />

Manche s;chw^ör6en auQf die guQtGe<br />

altGe FiltGer6mas;chine, ander6e<br />

w^ieder6uQm auQf Kaffeekocher6<br />

uQnd Kaffeeliebhaber6<br />

s;etGzfen auQf eine Kaffeemas;chine,<br />

die einem guQtGen Kaffeeges;chmack<br />

ger6echtG w^ir6d.&<br />

So hatG klar6er6w^eis;e die tGechnis;che<br />

EntGw^ickluQng auQch v]or6<br />

Kaffeemas;chinen nichtG haltGgemachtG.&<br />

Moder6ne FiltGer6mas;chinen<br />

w^uQr6den optGis;ch<br />

her6auQs;gepuQtGzftG uQnd das; Was;s;er6<br />

tGr6opftG nichtG mehr6 ein,<br />

s;onder6n v]er6tGeiltG s;ich w^ie ein<br />

Spr6üUhnebel üUber6 den Kaffee,<br />

der6 duQr6chauQs; zfuQ tGr6inken is;tG.&<br />

Fortsetzung auf Seite 4<br />

Nächste<br />

Ausgaben von<br />

WOHNEN &LIFESTYLE<br />

25.01.2018<br />

16.02.2018<br />

EBERHARD FUCHS<br />

Schlüsselerlebnis<br />

Foto: EberhardFuchs<br />

Es kann ja passieren, dass<br />

nach 20 Jahren der Türschlüssel<br />

nicht mehr funktioniert.<br />

Also kurzer Anruf<br />

bei der Hausverwaltung, die<br />

autorisiert einen Schlüsselproduzenten<br />

für die Umsetzung.<br />

Dieser wiederum produziert<br />

eine Sicherungskarte,<br />

die für den Schlosser zur<br />

Herstellung des Schlüssels<br />

dient. Der Schlosser nimmt<br />

den Auftrag an und übermittelt<br />

ihn zurück an das Werk,<br />

damit der Schlüssel hergestellt<br />

wird. Dauer:Rund eine<br />

Woche. Danach ruft der<br />

SchlosserdenKundenanund<br />

übergibt ihm den Schlüssel.<br />

Der Schlüssel kostet im Endeffekt<br />

56 €und der Konsument<br />

versteht bis heute<br />

nicht, wieso der Schlüssel<br />

durch halb Wien geschickt<br />

und er abgezockt wurde.<br />

Es bewegt sich endlich was.<br />

Der Energiemarkt ist in Bewegung:<br />

Mehr als 263.000<br />

Strom- und Gaskunden<br />

wechselten ihren Anbieter in<br />

den ersten neun Monaten.<br />

Damit hat sich der Wettbewerb<br />

positiv entwickelt.Gut<br />

so. Im vergangenen Jahr<br />

stiegdie Zahlder Lieferanten<br />

mit ausschließlich Erneuerbare-Energie-Zertifikaten<br />

in<br />

Österreich von117 auf mittlerweile<br />

<strong>12</strong>5 Anbieter, 2010<br />

lag diese Zahlnoch bei 36.<br />

Dämmerungseinbrüche.<br />

Ja, es gibtsie. In den dunklen<br />

Monaten steigt die Zahl<br />

der Einbrüche. ImJahr 2016<br />

wurden <strong>12</strong>.975Delikteangezeigt,<br />

davon allein 6.173<br />

Wohnraumeinbrüche in<br />

Wien. Quasi die Hälfte aller<br />

Einbrüche geht aufdas Konto<br />

vonWien.Statistischgesehen<br />

werden in Österreich täglich<br />

45 Einbrüche begangen.


Seite 4 Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong><br />

WOHNEN &LIFESTYLE<br />

Nur wenn er einmal länger<br />

steht, dann zählt auch dieser<br />

Kaffee eher zu den schalen<br />

Dingen des Lebens. Für Kaffeespezialist<br />

Jericha besteht<br />

die Raffinesse einer guten<br />

Kaffeemaschine aus permanentem<br />

Druck (zwischen 9<br />

und 11 bar), konstante Temperatur<br />

sowie eine gute Vorbrüheinheit.<br />

Und am besten<br />

ist, wenn die Kaffeemaschine<br />

eine Faema E61Brühgruppe<br />

hat, die für optimale<br />

Temperatur sorgt. Kaffeepads<br />

respektive Kapseln sind<br />

für Jericha nur dann interessant,<br />

wenn man drei bis vier<br />

Kaffeetassen in der Woche<br />

trinkt. „Für den permanenten<br />

Verwendungszweck und<br />

für einen Genussmenschen<br />

sind sie schlichtweg ungeeignet“,<br />

resümiert Jericha. Wer<br />

sich keine teure Kaffeemaschine<br />

leisten möchte, der ist<br />

mit einem Vollautomaten<br />

sowie hochwertigem Café<br />

besser beraten. Nachteile<br />

beim Automaten sieht Jericha<br />

in der Erwärmung der<br />

Bohne, denn wenn die Maschine<br />

zu lange steht und<br />

sich der Behälter mit den<br />

Kaffeebohnen erhitzt, wird<br />

der Bohne quasi noch einmal<br />

geröstet. Und dieser Nachröstprozess<br />

ist natürlich<br />

nicht im Sinne des Erfinders.<br />

Blickt man hingegen<br />

auf den Erfinderreichtum<br />

von Nespresso zurück, so<br />

haben sich Kapseln und<br />

Pads durchgesetzt. Ob Seminar,<br />

Büro oder Haushalt –<br />

Kaffeekapseln sind vielfach<br />

im Einsatz. Der Vorteil liegt<br />

in der sauberen, praktischen<br />

und geräuscharmen Anwendung<br />

dieser Kaffeemaschinen.<br />

Der Nachteil liegt auf<br />

der Hand: Es landen jede<br />

Menge Kapseln im Restmüll,<br />

obwohl es ein Sammelsystem<br />

in Österreich gibt.<br />

1.700 Sammelstellen sind<br />

über das Land verteilt. Speziell<br />

in Wien können die<br />

Kapseln im Metallcontainer<br />

entsorgt werden, doch nicht<br />

jeder tut es. Dabei kümmert<br />

sich ein Unternehmen sowohl<br />

um das Recycling der<br />

Aluminiumkapsel als auch<br />

des Kaffeesuds. Kaffeesatz/<br />

Kaffeesud enthält viel Phosphor,<br />

Kalium und Stickstoff<br />

und ist deshalb guter Dünger.<br />

Und er eignet sich auch<br />

für die Züchtung von<br />

Schwammerln. Doch darüber<br />

ein anderes Mal. (Red)<br />

Filtermaschinen haben immer<br />

Saison und sind für Kaffeevieltrinker<br />

interessant.Technivorm<br />

Moccamaster,seit<br />

1964 handgefertigt in den<br />

Niederlanden, Brühtemperatur<br />

92-96°C, Heizspirale aus<br />

Kupfer,5JahreGarantie.<br />

€199,-<br />

TopKaffeemaschine<br />

„Speedster“.Die Königsklasse<br />

der Dualboiler mit<br />

extravagantem Design,<br />

kobiniert mit neuester<br />

Technik. €10.800,-<br />

Nespresso Creatista<br />

Vomkunstvollen Handwerk<br />

der weltbesten Baristas<br />

inspiriert,präsentiert<br />

Nespresso die erste<br />

Maschine für Latte Art-<br />

Kunst mit individueller<br />

Note. Unterschiedlichste<br />

Milchschaumkreationen<br />

lassen sich nun auf Knopfdruck<br />

zubereiten. €499,-<br />

illyFrancis X1 Trio Espressomaschine<br />

für Pads. Mit dem<br />

Siebträger wirdder Espresso<br />

zubereitet.Das Entkalkungsprogramm<br />

ist automatisch.<br />

Die Linien sind unverwechselbar,der<br />

robuste Korpus ist<br />

eine Garantie; die zuverlässige<br />

Elektronik kontrolliert die<br />

Funktionen der X1 TRIO.<br />

€549,-<br />

Saeco Xelsis<br />

SM7685/00<br />

Premiummaschine mit<br />

<strong>15</strong> Kaffee- und Milchspezialitäten,<br />

dazu<br />

Touchscreen mit Speicheroption<br />

für acht<br />

Nutzerprofile, Scheibenmahlwerk:<br />

100 Prozent<br />

Keramik, <strong>12</strong>-stufig<br />

verstellbar und eine herausnehmbareBrühgruppe.<br />

€1.799,99 im<br />

Philips Shop AT<br />

Essenza Mini<br />

Mit ihrem erfrischend minimalistischen<br />

Look und<br />

ihren platzsparenden Proportionen<br />

ist Essenza Mini<br />

eine ideale Lösung für<br />

kleine Stellflächen oder<br />

als Begleiter auf Reisen.<br />

€99,-<br />

Fotos: Lucy Lukele, Nespresso,Saeco<br />

Jetzt mit Raiffeisen Bausparen<br />

beschwingte Weihnachten genießen!<br />

Entscheiden Sie sich noch in diesem Jahr für eine der beliebtesten Sparformen Österreichs und holen<br />

Sie sich bis 31. <strong>12</strong>. die volle Bausparprämie für <strong>2017</strong>. Zusätzlich können Sie im Dezember eines von<br />

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Raiffeisen Bausparkasse Gesellschaft m. b. H., FN 116309v<br />

Medieninhaber: Raiffeisen Bausparkasse Gesellschaft m. b. H., Mooslackengasse <strong>12</strong>, 1190 Wien, Verlagsort: Wien<br />

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Seite 6 Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong><br />

WOHNEN &LIFESTYLE<br />

LIFESTYLE<br />

Designerstücke<br />

Fotos: Christian A. Pichler<br />

Mit der Leuchte „Gradient“ und dem Arbeitstisch<br />

„Folt It“ haben die Künstler Sofia Souidi und das<br />

Designertrio Alissa Arends, Leon Bucher und<br />

Yelim Kim interessante Ideen umgesetzt.Zu<br />

sehen beim Nachwuchswettbewerb PureTalents<br />

Contest auf der Kölner Einrichtungsmesse.<br />

Foto: Reed<br />

WOHNEN &INTERIEUR 2018<br />

Präsentation B.O.D-<br />

Brands of Design<br />

Gradient ist eine Leuchte,<br />

die von der optischen<br />

Erscheinung der<br />

Sonne inspiriert ist. In diesem<br />

Projekt geht es darum,<br />

die Lichtfarben zu verändern<br />

und die Lichtintensität dem<br />

Tagesrhythmus anzupassen.<br />

Heutzutage spielen sich 90<br />

Prozent unseres Alltags in<br />

Innenräumen ab, in die nur<br />

wenig natürliches Licht einstrahlt.<br />

Die Intensität des<br />

Tageslichts lässt sich mit<br />

LEDs jedoch nahezu vollständig<br />

nachbilden. Tageslicht<br />

ist dabei nicht konstant<br />

–jenach Tageszeit, Wetterbedingungen<br />

und Architektur<br />

des Ortes verändern sich<br />

Lichtfarbe und Lichtintensität.<br />

Gradient ist dem visuellen<br />

Erscheinungsbild der<br />

Sonne nachempfunden und<br />

möchte so eine Brücke zwischen<br />

Außen und Innen<br />

schlagen.<br />

Vom10. bis 18. März 2018<br />

steht inder MesseWienwieder<br />

einer der großen Publikumhits<br />

am Programm: die Messe<br />

<strong>Wohnen</strong> &Interieur.<br />

Neun Tage dauertder Event,<br />

der vonrund 80.000 Besuchern<br />

frequentiert wird. Zu<br />

den Neuheiten im Messeprogramm<br />

2018 zählt die Sonderschau<br />

B.O.D. -Brands of Design.<br />

Die Kraft der Markesteht<br />

dabei im Vordergrund. Diese<br />

baut auf Qualität,Erfahrung,<br />

Image und Beständigkeit.Veranstalter<br />

Reed Exhibitions<br />

trägt diesem Trend auf der<br />

<strong>Wohnen</strong> &Interieur2018 mit<br />

einer neuen Sonderschau<br />

Rechnung. Hersteller und<br />

Fachhändler präsentieren ihre<br />

Markenprodukte auf puristische<br />

Weise im Rahmeneiner<br />

exklusiven Exhibition. Technische<br />

Innovationen, prämierte<br />

Designerstückeund echte Designklassiker<br />

stehendamit im<br />

Rampenlicht.<br />

JUBILÄUM<br />

30 Jahre<br />

Aluminium-Fenster-Institut<br />

Der Arbeitstisch Fold It<br />

Fold It ist ein flexibler<br />

Arbeitsplatz mit klappbarem<br />

Gestell. Das heißt: Klappbar,<br />

mobil und leicht verstaubar.<br />

Fold It ist konzipiert,<br />

um allen Situationen gewachsen<br />

zu sein. Der Fokus<br />

liegt auf dem studentischen<br />

Arbeitsalltag, aber das Konzept<br />

lässt sich ohne Weiteres<br />

auf jedes Arbeitsszenario<br />

übertragen. Für den Transport<br />

oder die Lagerung kann<br />

Fold It einfach zusammengeklappt<br />

werden. Die simple<br />

Konstruktion macht Werkzeug<br />

überflüssig und den<br />

Auf- und Abbau unkompliziert.<br />

(Red)<br />

Das Aluminium-Fenster-Institut<br />

(AFI)wurde im Dezember<br />

1987 mit der Zielsetzung gegründet,das<br />

Image für Konstruktionen<br />

aus Aluminium –<br />

vomFenster über den Wintergarten<br />

bis hin zur Gebäudefassade<br />

–zuverbessern. Heute,<br />

drei Jahrzehnte später,verbinden<br />

die Österreicher mit AluminiumfensternModernität,<br />

Langlebigkeit und hohe Qualität<br />

–technologisch, ökologisch<br />

und ökonomisch. Der<br />

Imagewandel ist nachhaltig<br />

gelungen. Während Ende der<br />

80iger Jahredie Sympathiewerte<br />

lediglich im einstelligen<br />

Prozentbereich lagen, steigerten<br />

sie sich –laut langjährigen<br />

Messungen vonIMAS International<br />

–bis 2016 kontinuierlich<br />

auf 36 Prozent.<br />

V.l.: Gottfried Öller (Leitungsorgan<br />

Systeme AFI),<br />

Harald Greger (GF AFI), Andreas<br />

Renner (Obmann AFI)<br />

Foto: Krisztian Juhasz<br />

Foto: Sofia Souidi Foto: Arends, Bucher,Kim<br />

Alle Interspar-Produkte kann man auf interspar.at bestellen<br />

Das komplette Interspar-Sortiment Ideal für die Weihnachtszeit<br />

Entspannt online einkaufen<br />

Kurz vor Weihnachten. Geschenke müssen besorgt<br />

werden, die Familie hat sich angemeldet und<br />

Freundschaften wollen ebenfalls gepflegt werden –<br />

ein logistischer Kraftakt. Zeit für Lebensmitteleinkäufe<br />

bleibt da nur wenig. Die Online-Bestellung auf<br />

interspar.at spart Zeit und Nerven.<br />

Eigene Laster und geschulte<br />

Mitarbeiter sind Garanten für<br />

eine reibungslose Lieferung<br />

Seit knapp einem Jahr gibt<br />

es die Möglichkeit, im Großraum<br />

Wien auf interspar.at<br />

rund 20.000 Artikel zu bestellen<br />

und sich nach Hause liefern<br />

zu lassen. Im März startete<br />

der größte Onlineshop für<br />

Lebensmittel auch in Salzburg.<br />

Das Besondere: Alle<br />

Waren, die es auch in den Interspar-Hypermärkten<br />

gibt,<br />

können auch online bestellt<br />

werden. Wer bis <strong>12</strong> Uhr einkauft,<br />

kann sich seine Waren<br />

sogar nochamselben Tag liefern<br />

lassen. Ideal: Großeinkäufe<br />

können schon einige<br />

Die Warenwerden direkt in den Märkten abgeholt<br />

Die geschulten Mitarbeiter nehmen die Bestellung entgegen<br />

Die Ware wird persönlich<br />

kontrolliert und ausgesucht<br />

Tage im Vorfeld aufgegeben<br />

werden. Dazu einfach den gewünschten<br />

Tag und das Lieferfenster<br />

online vor der Produktauswahl<br />

eingeben. Tipp:<br />

Will man seinen Weihnachts-<br />

Großeinkauf zeitnah zum Heiligen<br />

Abend zustellen lassen,<br />

möglichst rechtzeitig einplanen.<br />

Die Lieferfenster sind in<br />

der Regel heiß begehrt.<br />

Weiterer Pluspunkt beim Interspar-Onlineeinkauf:<br />

Eigene<br />

Mitarbeiter holen die bestellten<br />

Waren direkt im Markt aus<br />

den Regalen. So wurde nochmals<br />

eine optische Qualitätskontrolle<br />

eingezogen. Die Lebensmittel<br />

kommen also nicht<br />

aus einem zentralen Lager. So<br />

können in Wien und Salzburg<br />

auch lokale Schmankerln angeboten<br />

werden. Auch Feinkost,<br />

Fleisch, Obst oder Gemüse<br />

lassen sich nach Gewicht<br />

bestellen und werden<br />

frisch aufgeschnitten.<br />

Über den ganzen Zeitraum<br />

bis zur Auslieferung werden<br />

die Waren natürlich bestens<br />

gekühlt. Die Zustellung erfolgt<br />

auf Wunsch sogar bis in die<br />

Küche. So steht dem nächsten<br />

Einkauf auf interspar.at<br />

nichts im Weg.<br />

Auf Wunsch wirdauch direkt in die Küche geliefert


Seite 8 WOHNEN &LIFESTYLE Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> WOHNEN &LIFESTYLE<br />

Seite 9<br />

EINBRUCHSSCHUTZ/OBJEKTSICHERUNG<br />

Götterdämmerung<br />

Mitte Oktober –pünktlich zur Dämmerung -kam die Hiobsbotschaft via Handy bei einer<br />

Abendveranstaltung. Der Anrufer: Die Polizei. Die Nachricht:Bei Ihnen wurde eingebrochen,<br />

bitte kommen Sie sofort zu Ihrer Wohnung,die Spurensicherung ist bereits unterwegs.<br />

Das war der Abend, wo sich das Leben unserer Familie veränderte.<br />

T<br />

atsachenbericht.<br />

Bevor<br />

der Anruf der Polizei<br />

kam (verflixt, wo hatten<br />

die so schnell meine Handynummer<br />

her), war mein Leben<br />

noch in Ordnung. Nie<br />

hätte ich mir gedacht, dass es<br />

mich erwischen würde, da<br />

unsere Erdgeschoßwohnung<br />

mit Terrasse und Garten in<br />

Ottakring inmitten einer<br />

Wohnhausanlage liegt. Weit<br />

gefehlt: In Wirklichkeit war<br />

die Wohnung ein ideales<br />

Zielobjekt, da sie nicht geschützt<br />

war.<br />

Einbrecher gehen<br />

spontan oder gezieltvor<br />

Mit einem simplen<br />

Schraubenzieher wurde die<br />

Terrassentür ausgehoben<br />

und danach im Handumdrehen<br />

das Objekt durchstöbert<br />

und diverse Wertsachenmitgenommen.<br />

Findige Nachbarn<br />

wurden auf den Einbruch<br />

aufmerksam und so<br />

verließ der Täter gerade<br />

rechtzeitig vor Eintreffender<br />

Polizei die Wohnung. Fazit:<br />

Die Wohnung sah aus wie<br />

nach einem Bombenangriff,<br />

obwohl der Täter nicht einmal<br />

eine Viertelstunde drinnen<br />

war. Die Schlussfolgerung:<br />

Wir waren zu naiv und<br />

gutgläubig, dass uns nichts<br />

passieren kann und hatten<br />

nicht einmal die Gartentür<br />

abgesperrt. Einfach unvorsichtig.<br />

Dämmerungseinbrüche<br />

Ja, es gibt sie. In den dunklen<br />

Monaten steigt die Zahl<br />

der Einbrüche. Im Jahr 2016<br />

wurden <strong>12</strong>.975 Delikte angezeigt,<br />

davon allein 6.173<br />

Wohnraumeinbrüche in<br />

Wien. Quasi die Hälfte aller<br />

Einbrüche geht auf das Konto<br />

von Wien. Statistisch gesehen<br />

werden in Österreich<br />

täglich 45 Einbrüche begangen.<br />

Die bevorzugten Objekte:<br />

Wohnungen und Häuser,<br />

die nicht geschützt sind sowie<br />

Erdgeschoßwohnungen<br />

und Dachausbauten. Diese<br />

Objekte sind leichter zu knacken.<br />

Auch Kleingartensiedlungen<br />

sind ein Objekt der<br />

Begierde, da sie oftmals im<br />

Winter nicht bewohnt sind.<br />

Foto: pixabay.com<br />

Foto: EberhardFuchs<br />

Wastun?<br />

Bei einem Neubau ist alles<br />

klar. Bruchsichere Türen<br />

und Fenster in Verbindung<br />

mit einer Alarmanlage<br />

schützen das Gebäude.<br />

Wachsame Nachbarn sind<br />

ein zusätzliches Asset. Somit<br />

ist es angebracht, sich mit<br />

seinem Nachbarn gut zu verstehen.<br />

Ein guter Schutzhund<br />

ist mit Sicherheit eine<br />

vernünftige Investition. Das<br />

Zauberwort beim Einbruchsschutz<br />

heißt „Prävention“.<br />

Sieht der Einbrecher anhand<br />

von Sicherungsmaßnahmen<br />

am Gebäude (z.B. Alarmanlage),<br />

dass sich der Angriff<br />

nicht lohnt, nimmt er in der<br />

Regel Abstand davon. Das<br />

belegen Aussagen von Sicherheitsexperten.<br />

In unserem<br />

Fall haben wir es den<br />

Eindringlingen viel zu leicht<br />

gemacht. Keine Sicherungsmaßnahmen,<br />

da wir ja auch<br />

nicht mit einem Einbruch gerechnet<br />

hatten. Nachdem die<br />

Spurensicherung in unserem<br />

konkreten Fall alles aufgenommen<br />

hatte –das ist auf<br />

jeden Fall wichtig für die<br />

Schadensabwicklung mit der<br />

Versicherung –ging es ans<br />

Aufräumen sowie Überlegung,<br />

was an Wertgegenständen<br />

alles fehlte. Gar keine<br />

so leichte Aufgabe, da wir<br />

kein Register über unsere<br />

Wertsachen hatten. Somit<br />

mussten wir in mühseliger<br />

Kleinarbeit die Werte auflisten.<br />

Somit ein Rat an dieser<br />

Stelle: Dokumentieren und<br />

fotografieren Sie alles, was<br />

Sie an Werten zuhause haben.<br />

Im Falle einer Schadensmeldung<br />

haben Sie<br />

einen unschätzbaren Vorteil.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Ein Einbruch ist in der Regel<br />

auch ein Eindringen in<br />

die Intimsphäre jedes Einzelnen.<br />

Egal, was alles mitgenommen<br />

wurde, es fühlt sich<br />

nicht gut an und hätte auch<br />

schlimmer ausgehen können,<br />

ganz zu schweigen von<br />

Gewaltanwendung. Nicht<br />

auszudenken, wenn ein Familienmitglied<br />

zufällig zuhause<br />

oder gerade nach Hause<br />

gekommen wäre. Einbrecher<br />

sind da nicht zimperlich<br />

Sperrbalken im Eingangsbereich<br />

schützt wirksam<br />

und schrecken vor Gewaltanwendung<br />

nicht zurück.<br />

Daher gibt es nur eine Antwort:<br />

Sicherung des Gebäudes!<br />

In unserem konkreten Fall<br />

haben wir dann den Terrassenbereich,<br />

die Fenster und<br />

die Eingangstür mechanisch<br />

gesichert, sprich verstärkt.<br />

Das heißt: Die Eingangstür<br />

wurde mit einem Sperrbalken<br />

gesichert sowie Türen<br />

und Fenster mit Schloss und<br />

Riegel versehen. Zusätzlich<br />

Foto: Beran<br />

Das gute alte Scherengitter<br />

zeigt hohen Schutz<br />

Rollläden sichern ein Haus<br />

und beschatten zugleich.<br />

haben wir eine Alarmanlage<br />

installiert, die bequem über<br />

das Handy zu steuern ist und<br />

über Funk funktioniert. Die<br />

Steuerung ist zusätzlich<br />

noch elektrisch angeschlossen<br />

und verfügt über einen<br />

Akku bei Stromausfall. Was<br />

ja nie auszuschließen ist. Im<br />

Vorfeld haben wir uns genau<br />

überlegt, wie der Schutz aussieht,<br />

haben entsprechende<br />

Kostenvoranschläge eingeholt<br />

und das Angebot mit<br />

dem besten Preis/Leistungsverhältnis<br />

ausgewählt.<br />

Wichtig war uns dabei, dass<br />

es ein umfassendes Sicherheitspaket<br />

war, das alle<br />

Eventualitäten miteinschließt,<br />

so dass wir im Falle<br />

eines erneuten Überfalles<br />

keine Überraschungen erleben.<br />

Rollläden hatten wir<br />

auch im Visier, da sie nicht<br />

nur der Beschattung dienen,<br />

sondern auch dem Einbruchsschutz.<br />

Doch davon<br />

Fortsetzung auf Seite 10<br />

Foto: Schlotterer


Seite 10 Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong><br />

WOHNEN &LIFESTYLE<br />

Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> Seite 11<br />

WOHNEN &LIFESTYLE<br />

EINBRUCHSSCHUTZ/OBJEKTSICHERUNG<br />

ErfolgsgeschichteNOVOMATIC –<br />

Der Wegzum Weltkonzern<br />

Die NOVOMATIC-Gruppe hat es in den letzten 37 Jahren zu einem weltweiten<br />

TopPlayer der Branche und zur Nummer eins im Bereich Hightech Gaming-<br />

Technologie in Europa gebracht.Das Unternehmen will dennoch weiter wachsen.<br />

Foto: pixabay.com<br />

Foto: EberhardFuchs<br />

Mechanische Sicherung<br />

am Fensterflügel<br />

kamen wir ab. Scherengitter<br />

oder Gitterstäbe waren für<br />

uns auch nicht ideal, aber sie<br />

haben einen hohen Schutzfaktor.<br />

Die Kombi mechanische<br />

Verstärkung von Türen<br />

und Fenster mit zusätzlicher<br />

Absicherung durch eine<br />

Alarmanlage war für uns<br />

schlichtweg perfekt. Bei der<br />

Alarmanlage stand für uns<br />

das einfache Handling im<br />

Vordergrund. Vor allem der<br />

Innen- und Außenschutz war<br />

ein wichtiger Aspekt, besonders<br />

dann, wenn ein Familienmitglied<br />

zuhause ist und<br />

sich unsicher fühlt. Die<br />

Kommunikation mit der<br />

Alarmanlage funktioniert<br />

perfekt über SMS, damit<br />

können wir sie jederzeit aktivieren<br />

und deaktivieren sowie<br />

den Status abrufen. Im<br />

Falle einer Bedrohung bekommen<br />

wir sofort eine<br />

SMS aufs Handy. Es besteht<br />

die Möglichkeit, eventuell<br />

die Polizei zu informieren,<br />

doch hier ist Vorsicht angebracht,<br />

da Kosten entstehen,<br />

die rund 180 €ausmachen.<br />

Das heißt: Bei einem Fehlalarm<br />

wird die Polizei auch<br />

informiert und somit entstehen<br />

klarerweise Kosten. Daher<br />

muss man sich im Vorfeld<br />

überlegen, ob das sinnvoll<br />

ist.<br />

Die richtige Entscheidung<br />

Also wir fühlen uns mit der<br />

mechanischen und digitalen<br />

Absicherung absolut wohl.<br />

Unser Nachbar ist gleich mitgezogen<br />

und hat sich die selbe<br />

Alarmanlage einbauen lassen<br />

wie wir. Im Wohnungsinneren<br />

gibt es Bewegungsmelder,<br />

die sowohl mit Kamera<br />

als auch ohne funktionieren.<br />

Damit ist klargestellt, bei<br />

Überwinden des Außenbereiches<br />

geht die Sirene mit<br />

knapp 90 dB los. Und das ist<br />

ordentlich laut. Beim letzten<br />

Fehlalarm waren immerhin<br />

drei Nachbarn sofort zur<br />

Stelle. Der Betrieb der<br />

Alarmanlage mit einer SIM-<br />

Karte kostet 10 €imJahr.<br />

Installiert war die komplette<br />

Anlage in knapp einer Woche<br />

und allein durch die Positionierung<br />

der Alarmanlage<br />

über der Terrassentür ist die<br />

Abschreckung perfekt. Jeder<br />

sieht sofort, dass das Objekt<br />

gesichert ist. Und falls Sie daheim<br />

ein unsicheres Gefühl<br />

haben. So hilft noch immer<br />

eine Zeitschaltuhr, die rechtzeitig<br />

zur Dämmerung das<br />

Licht aktiviert und somit vor<br />

unerwünschten Besuchern<br />

schützt. Und mit Präventivmaßnahmen<br />

ist man bereits<br />

auf der sicheren Seite. (Red)<br />

WICHTIGE TIPPS<br />

• Kontaktieren Sie vorInstallation<br />

einer Anlage Spezialistinnen/Spezialisten<br />

der Kriminalprävention<br />

kostenfrei unter<br />

059 133. In Wien steht auch<br />

die KEO (Kuratorium für Einbruchsschutz<br />

und Objektsicherung)<br />

für Fragen unter<br />

www.keo.at zur Verfügung.<br />

Außerdem finden Sie auf<br />

www.keo.at zertifizierte Fachbetriebe<br />

und die WKOinformiert<br />

über<br />

www.sicherdaheim.at<br />

•Holen Sie zumindestdrei<br />

Kostenvoranschläge ein.<br />

•VermeidenSie Hinweise der<br />

Abwesenheit vorder Haustür.<br />

• Lassen Sie während der Zeit<br />

der Dämmerung (Okt.-Jän.)<br />

im Hausinneren ein Licht brennen.<br />

• Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder<br />

ist eine gute<br />

Investition und kostet nicht<br />

viel.<br />

• Achten Sie darauf,dass<br />

Fenster und Türen aufhebelund<br />

bruchsicher sind.<br />

• ImBereich des mechanischenSchutzes<br />

gibteseine Reihe<br />

vonsinnvollen Einrichtungen:<br />

VomScherengitter bis<br />

zum Rollladen und derVerstärkung<br />

vonTüren und Fenstern<br />

reicht hier die Palette. Bewährt<br />

haben sich auch die Sperrbalkenbei<br />

Wohnungstüren.<br />

Die Vision des Gründers<br />

Prof. Johann F. Graf,<br />

den führenden Technologie-<br />

und Dienstleistungskonzern<br />

der internationalen<br />

Gaming-Branche zu erschaffen,<br />

war vor bald vier Jahrzehnten<br />

Ausgangspunkt<br />

einer beispiellosen Erfolgsgeschichte.<br />

Die vor dem Abschluss<br />

stehende Akquisition<br />

des australischen Glücksspielriesen<br />

Ainsworth Game<br />

Technology ist ein weiterer<br />

Meilenstein am Weg dorthin.<br />

Grund genug, die vergangenen<br />

37 Jahre Revue<br />

passieren zu lassen.<br />

Das Bekenntnis, ausschließlich<br />

auf klar regulierten<br />

Märkten tätig zu sein sowie<br />

der andauernde Pioniergeist<br />

ziehen sich wie ein roter Faden<br />

durch die Unternehmensgeschichte<br />

und prägen<br />

die Marke NOVOMATIC<br />

bis heute. Diese Stellung als<br />

Vorzeigeunternehmen der<br />

Gaming-Industrie, gepaart<br />

mit einer konsequenten Reinvestitionspolitik<br />

statt kurzfristiger<br />

Gewinnmaximierung<br />

ist seither Basis der gesunden<br />

finanziellen Grundlagen<br />

des Konzerns.<br />

Dank nachhaltig ausgerichtetem<br />

Wachstum ist die<br />

NOVOMATIC-Gruppe<br />

heute nicht nur Nummer eins<br />

der europäischen Gaming-<br />

Branche, sondern einer der<br />

größten Gaming-Technologiekonzerne<br />

weltweit.<br />

Ausder Garage in die<br />

weiteWelthinaus<br />

Im September 1980 legte<br />

Professor Johann F. Graf die<br />

Grundlage für den heutigen<br />

Branchenriesen. Mit einem<br />

Startkapital von 50.000<br />

Schilling wurden die Pinball-<br />

Automaten aus den USA im-<br />

portiert. Wenig später wurden<br />

in Eigenproduktion erste<br />

Billardtische hergestellt. In<br />

dieser Anfangsphase arbeiteten<br />

zwölf Techniker im<br />

Unternehmen.<br />

Einer der größten<br />

Gaming-Technologiekonzerne<br />

der Welt<br />

Heute betreibt der Weltkonzern<br />

in rund 2.100 eigenen<br />

elektronischen Automatencasinos,<br />

Spielbanken und<br />

Sportwettfilialen sowie über<br />

Vermietungsmodelle insgesamt<br />

mehr als 260.000 Gaming-Terminals<br />

und Video-<br />

Lottery-Terminals (VLTs).<br />

Fundament des weltweiten<br />

Erfolges ist die in der Branche<br />

einzigartige Dualität als<br />

Produzent von technologisch<br />

führendem Gaming-Equipment<br />

und als Betreiber von<br />

erstklassigen Glücksspieldienstleistungen.<br />

Das Unternehmen<br />

mit Sitz in Gumpoldskirchen,<br />

Niederösterreich,<br />

beschäftigt heute mehr<br />

als 25.000 Mitarbeiter, davon<br />

3.300 in Österreich, und<br />

erwirtschaftete im Geschäftsjahr<br />

2016 einen Umsatz<br />

von rund 2,3 Milliarden<br />

10-JAHRES VERGLEICH<br />

Mitarbeiter<br />

(per Stichtag)<br />

4.779<br />

➜<br />

23.849<br />

Umsatzerlöse<br />

(in Mio. Euro)<br />

750,6<br />

2.294<br />

2006 2016 2006 2016<br />

Systemlösungen,<br />

➜<br />

Euro. Die NOVOMATIC-<br />

Gruppe verfügt mittlerweile<br />

über Standorte in 45 Ländern<br />

und exportiert innovatives<br />

Glücksspielequipment,<br />

Lotteriesystemlösungen<br />

und Dienstleistungen<br />

in mehr als 70<br />

Staaten.<br />

Die Basis des<br />

Unternehmenserfolges<br />

Gelebte unternehmerische<br />

Verantwortung bildete stets<br />

die Basis der Unternehmenstätigkeit<br />

und hat sich mit der<br />

Expansion des Unternehmens<br />

weiterentwickelt. Kern<br />

Foto: Sven Posch<br />

der unternehmerischen Verantwortung<br />

der NOVOMATIC-<br />

Gruppe ist seit der Gründung<br />

„Responsible Gaming“, also<br />

der verantwortungsbewusste<br />

Umgang mit dem Glücksspiel.<br />

Ziel ist es, die Eigenverantwortung<br />

der Gäste durch<br />

Information und Beratungsangebote<br />

zu stärken.<br />

Mit dem Zutrittssystem<br />

ADMIRAL-Card -eine der<br />

innovativsten und verlässlichsten<br />

Spielerschutzmaßnahmen<br />

weltweit -bekräftigt<br />

NOVOMATIC den Anspruch<br />

als Trendsetter auch<br />

im Bereich Spielerschutz.<br />

Foto: Jürgen Knoth


Seite <strong>12</strong> WOHNEN &LIFESTYLE Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong> WOHNEN &LIFESTYLE<br />

Seite 13<br />

ERNEUERBARE ENERGIE<br />

Kräftiger Wind um<br />

erneuerbareEnergien<br />

Verbund Wasserkraft<br />

Reißeck-Kreuzeck<br />

1.191 Windkraftanlagen<br />

produzieren Strom für<br />

1,6 Mio. Haushalte<br />

Fotos: Windkraft (c)Michael-Rothauer<br />

Mag. Stefan Moidl,<br />

Geschäftsführer IG<br />

Windkraft<br />

Foto: Verbund<br />

Die österreichische Stromerzeugung ist durch einen hohen Anteil an erneuerbaren<br />

Energieträgern geprägt.Inkeinem anderen EU-Land ist der Anteil von70Prozent<br />

Erneuerbarer an der Stromerzeugung ähnlich hoch.<br />

Der6 Ener6giemar6ktG is;tG in<br />

Bew^eguQng: LauQtG E-<br />

ContGr6ol haben noch nie<br />

zfuQv]or6 s;o v]iele StGr6om- uQnd<br />

Gas;kuQnden ihr6en Ener6giev]er6s;or6ger6<br />

gew^echs;eltG.& Mehr6<br />

als; 2O6C3J.&0j0j0j StGr6om- uQnd Gas;kuQnden<br />

w^echs;eltGen ihr6en<br />

AnbietGer6 in den er6s;tGen neuQn<br />

MonatGen.& DamitG hatG s;ich der6<br />

WetGtGbew^er6b pos;itGiv] entGw^ickeltG.&<br />

Im v]er6gangenen Jahr6<br />

s;tGieg die Zahl der6 Liefer6antGen<br />

mitG auQs;s;chließlich Er6neuQer6bar6e-Ener6gie-Zer6tGifikatGen<br />

in Ös;tGer6r6eich v]on 117B<br />

auQf mitGtGler6w^eile <strong>12</strong>O5 AnbietGer6,<br />

2O0j10j lag dies;e Zahl noch<br />

bei 3J6C.& „/Die Zahl der6 Liefer6antGen<br />

mitG auQs;s;chließlich Er6neuQer6bar6e-Ener6gie-Zer6tGifikatGen<br />

nimmtG kontGinuQier6lich<br />

zfuQ.& Im v]er6gangenen Jahr6<br />

w^uQr6de eine neuQe Rekor6dzfahl<br />

er6r6eichtG“0, fr6ohlocktG E-ContGr6ol-Vor6s;tGand<br />

Andr6eas;<br />

EigenbauQer6.&<br />

Windenergie<br />

Ende 2O0j16C er6zfeuQgtGen<br />

1.&191 Windkr6aftGanlagenmitG<br />

einer6 Ges;amtGleis;tGuQng v]on<br />

2O.&6C3J2O Megaw^atGtG s;auQber6en<br />

uQnd uQmw^eltGfr6euQndlichen<br />

StGr6om füUr6 üUber6 1,6C Mio.&<br />

HauQs;haltGe;A das; s;ind 40j Pr6ozfentG<br />

aller6 ös;tGer6r6eichis;chen<br />

HauQs;haltGe.& So konntGen<br />

heuQer6 am 2O3J.& OktGober6 heimis;che<br />

Windkr6aftGw^er6ke 3J3J<br />

Pr6ozfentG der6 ös;tGer6r6eichw^eitGen<br />

StGr6omv]er6s;or6guQng decken.&<br />

Leider6 is;tG dies; nuQr6 eine MomentGauQfnahme.&<br />

Im euQr6opäis;chen<br />

KontGex`tG fälltG Ös;tGer6r6eich<br />

immer6 w^eitGer6 hintGer6 ander6e<br />

Länder6 zfuQr6üUck.& „/Wir6<br />

br6auQchen v]er6bindliche Ziele<br />

füUr6 eine StGr6omzfuQkuQnftG auQs;<br />

10j0j Pr6ozfentG er6neuQer6bar6en<br />

QuQellen in Ös;tGer6r6eich“0, for6der6tG<br />

StGefan Moidl, Ges;chäftGs;füUhr6er6<br />

der6 IG Windkr6aftG.&<br />

„/Die nächs;tGen füUnf Jahr6e<br />

der6 neuQen Regier6uQngs;per6iode<br />

w^er6den entGs;cheidend s;ein<br />

füUr6 die Klima- uQnd Ener6giezfuQkuQnftG.&“0<br />

Eine Bes;onder6heitG<br />

in Sachen Windener6gie s;tGelltG<br />

Kär6ntGen dar6:<br />

Im heuQr6igen SeptGember6 w^uQr6de<br />

am Plöckenpas;s; das; 2O.&<br />

Kär6ntGner6 Windr6ad ins;tGallier6tG.&<br />

Und mehr6 gibtG es; nichtG.&<br />

Das; eine Windr6ad heißtG<br />

RuQtGh uQnd das; zfw^eitGe KatGhar6ina,<br />

benanntG nach den beiden<br />

Kinder6n v]on Ökopionier6<br />

Wilfr6ied KlauQs;s; v]on AEE.&<br />

Photovoltaik-Innovationen<br />

Die PhotGov]oltGaik-Technologie<br />

is;tG auQfgr6uQnd der6 nahezfuQ<br />

uQnbegr6enzftGen uQnd kos;tGenlos;en<br />

Ver6füUgbar6keitG v]on Sonnenener6gie<br />

eine der6 atGtGr6aktGiv]s;tGen<br />

For6men der6 er6neuQer6bar6en<br />

Ener6giegew^innuQng.&<br />

Vieles; deuQtGetG dar6auQf hin,<br />

das;s; dies;e Technologie s;ich<br />

auQch in ZuQkuQnftG dyanamis;ch<br />

w^eitGer6entGw^ickeln w^ir6d.& „/SeitG<br />

2O0j0j7B er6hieltGen r6uQnd 80j0j Pr6ojektGe<br />

mehr6 als; 3J0j0j Mio.& EuQr6o<br />

an För6der6mitGtGeln füUr6 die EntGw^ickluQng<br />

v]on innov]atGiv]en<br />

Ener6gietGechnologien „/made<br />

in AuQs;tGr6ia“0.& Knapp 3J6C Mio.&<br />

EuQr6o dav]on s;ind in ins;ges;amtG<br />

6C3J PhotGov]oltGaik-Pr6ojektGe<br />

geflos;s;en“0, s;o der6 Klima-<br />

uQnd Ener6giefonds; als;<br />

För6der6er6 dies;er6 Technologie.&<br />

Als; geluQngenes; Beis;piel<br />

füUr6 den Weg v]on der6 For6s;chuQng<br />

in den Mar6ktG giltG das;<br />

Pr6ojektG „/pr6intG PV“0, das; die<br />

ös;tGer6r6eichis;che Fir6ma Cr6yas;tGals;ol<br />

entGw^ickeltGhatG uQnd mitG<br />

mar6ktGr6eifen Pr6oduQktGv]or6tGeilen<br />

puQnktGetG.& Dabei gehtG es;<br />

uQm eine patGentGier6tGe PV-Folie,<br />

die dies;es; UntGer6nehmen<br />

entGw^ickeltG hatG.& Ziel is;tG es;,<br />

mitGtGelfr6is;tGig in Ös;tGer6r6eich<br />

Solar6moduQle auQf einem global<br />

w^etGtGbew^er6bs;fähigen<br />

E-Control-Vorstand<br />

Andreas Eigenbauer<br />

Foto: e-control<br />

Niv]eauQ v]on 0j,3J EuQr6o pr6o<br />

WatGtG Peak pr6oduQzfier6en zfuQ<br />

können.& DietGer6 Meis;s;ner6,<br />

Chief ScientGis;tG v]on Cr6yas;tGals;ol:<br />

„/GebäuQdeintGegr6atGion<br />

v]on PhotGov]oltGaik bietGetG die<br />

einzfigar6tGige Chance, uQmw^eltGfr6euQndliche<br />

uQnd dezfentGr6ale<br />

Ener6giev]er6s;or6guQng mitG<br />

ar6chitGektGonis;ch<br />

w^er6tGv]oller6<br />

Ums;etGzfuQng zfuQ v]er6binden.&“0<br />

Wasserkraft klein<br />

und groß<br />

Was;s;er6kr6aftGw^er6ke haben<br />

in Ös;tGer6r6eich den höchs;tGen<br />

AntGeil an der6 heimis;chen<br />

Kr6aftGw^er6ks;leis;tGuQng.& MitG<br />

einem AntGeil v]on 7B0j Pr6ozfentG<br />

er6neuQer6bar6er6 Ener6gien an<br />

der6 ges;amtGen StGr6omer6zfeuQguQng<br />

liegtG die heimis;che E-<br />

Wir6tGs;chaftG uQnangefochtGen<br />

an der6 SpitGzfe im EU-Ver6gleich.&<br />

Im DuQr6chs;chnitGtG der6<br />

EU-2O8 Länder6 betGr6ägtG der6<br />

AntGeil er6neuQer6bar6er6 Ener6gien<br />

an der6 StGr6omer6zfeuQguQng<br />

ger6ade einmal 2O8 Pr6ozfentG.&<br />

Anlagen im Ber6eich der6 er6neuQer6bar6en<br />

Ener6gien, die<br />

StGr6om auQf Bas;is; v]on Wind,<br />

PhotGov]oltGaik oder6 GeotGher6mie<br />

er6zfeuQgen, legen dabei<br />

kontGinuQier6lich zfuQ.& MitG Ende<br />

2O0j<strong>15</strong> lag die Engpas;s;leis;tGuQng<br />

v]on Anlagen dies;er6 Ar6tG<br />

s;chon bei r6uQnd 3J.&2O0j0j MW.&<br />

Wenn man aber6 üUber6legtG,<br />

das;s; allein in Kär6ntGen r6uQnd<br />

3J0j0j s;tGillgelegtGe oder6 v]er6altGetGe<br />

Kleinw^as;s;er6kr6aftGw^er6ke<br />

dahindüUmpeln uQnd r6uQnd 10j0j<br />

dav]on duQr6ch eine s;imple<br />

SoftG- uQnd Har6tGw^ar6elös;uQng<br />

r6ev]itGalis;ier6tG w^er6den können,<br />

dann s;iehtG man, w^elche<br />

PotGenzfiale in Ös;tGer6r6eichs;<br />

Regionen s;chluQmmer6n.& Dies;e<br />

PotGenzfiale zfuQ nuQtGzfen, w^är6e<br />

ein gr6oßer6 Schr6itGtG in die<br />

r6ichtGige RichtGuQng, uQm die ös;tGer6r6eichis;chen<br />

Klimazfiele zfuQ<br />

er6r6eichen.&<br />

Dreck am Stecker<br />

Der6 dies;jähr6ige StGr6omkennzfeichnuQngs;ber6ichtG<br />

der6<br />

E-ContGr6ol is;tG küUr6zflich er6s;chienen:<br />

<strong>12</strong>O5 Ener6giev]er6s;or6ger6<br />

in Ös;tGer6r6eich bietGen<br />

„/10j0j % Gr6üUns;tGr6om“0 an,<br />

einer6 billiger6 als; der6 ander6e,<br />

tGeils; mitG kr6eatGiv]er6 Wer6buQng<br />

uQnd phantGas;iev]ollen Namen.&<br />

Aber6: Was; s;tGecktG dahintGer6?,<br />

Leis;tGetG man mitG s;einem Geld<br />

füUr6 den StGr6ombezfuQg v]on dies;en<br />

AnbietGer6n einen BeitGr6ag<br />

zfuQr6 notGw^endigen Ener6giew^ende<br />

oder6 landetG das; Geld<br />

auQf der6 Bank eines; AtGomkr6aftGw^er6ks;-BetGr6eiber6s;?,<br />

Kann man den Ver6s;pr6echuQngen<br />

dies;er6 StGr6omhändler6<br />

tGr6auQen, die man oftG noch<br />

nichtG einmal anr6uQfen kann<br />

(w^eil s;ie keine ös;tGer6r6eichi-<br />

Foto: Energiebilanz Statistik Austria<br />

s;che Nieder6las;s;uQng haben),<br />

ges;chw^eige denn ein einzfiges;<br />

Windr6ad, Sonnen- oder6<br />

Was;s;er6kr6aftGw^er6k betGr6eiben?,<br />

Die Umw^eltGs;chuQtGzfor6ganis;atGionen<br />

Global 2O0j0j0j uQnd<br />

WWF haben nachgefr6agtG<br />

uQnd pr6äs;entGier6tGen den<br />

StGr6omanbietGer6-Check 2O0j17B.&<br />

„/Das; Ranking er6gibtG ein differ6enzfier6tGes;<br />

Bild üUber6 die ös;tGer6r6eichis;chen<br />

StGr6omanbietGer6:<br />

Einige s;ind ganzf v]or6ne in<br />

ihr6en Bes;tGr6ebuQngen, 10j0j<br />

Pr6ozfentG Gr6üUns;tGr6om in Ös;tGer6r6eich<br />

uQntGer6 v]olls;tGändigem<br />

Ver6zfichtG auQf fos;s;ile Ener6gien<br />

w^ie Er6dgas; uQnd Kohle v]or6anzfuQtGr6eiben.&<br />

Einige s;ind auQf guQtGem<br />

Weg zfuQr6 Ums;tGelluQng<br />

gr6oßer6 Gemeinden uQnd<br />

StGädtGe auQf er6neuQer6bar6e Ener6gien<br />

im Sinne einer6 '5FuQtGuQr6e<br />

FitGnes;s;'5.& Und v]iel zfuQ v]iele haben<br />

noch jede Menge zfuQ tGuQn<br />

beim Kohle- uQnd Gas;auQs;s;tGieg<br />

oder6 s;ind eben immer6 noch<br />

v]er6bandeltG mitG AKW-BetGr6eiber6n“0,<br />

fas;s;en Reinhar6d<br />

Uhr6ig (Global 2O0j0j0j) uQnd<br />

Kar6l Schellmann (WWF) die<br />

StGuQdiener6gebnis;s;e abs;chließend<br />

zfuQs;ammen.& Die Nas;e<br />

v]or6ne hatGtGen AAE als; Nr6.& 1,<br />

W.&E.&B.& Rang 2O, Kr6aftGw^er6k<br />

GlatGzfing-RüUs;tGor6f Rang 3JuQnd<br />

die Oekos;tGr6om AG er6r6eichtGe<br />

den 4.& PlatGzf.& (Red)<br />

Stromproduzenten/Anteile


Seite 14 Freitag,<strong>15</strong>. Dezember <strong>2017</strong><br />

WOHNEN &LIFESTYLE<br />

CHRISTBAUM<br />

Die Nordmanntanne ist<br />

noch immer jener<br />

Christbaum, der jährlich<br />

zur Weihnachtszeit aufgrund<br />

seiner dichten Nadeln<br />

gerne gekauft wird. Doch<br />

auch Kunstnordmanntannen<br />

und andere Kunststoffbäume<br />

werden stärker nachgefragt.<br />

Die Kosten für Kunststoffbäume<br />

bewegen sich je nach<br />

Größe der Bäume zwischen<br />

99 und 350 €. Dafür hält er<br />

lange. Einen echten Weihnachtsbaum<br />

(<strong>12</strong>5 –<strong>15</strong>0 cm)<br />

gibt es hingegen bereits beim<br />

Baumarkt Obi für wohlfeile<br />

9,99 €. Eine kleine Kiefer mit<br />

rund 45 cm Höhe ist um 5,49<br />

€zuhaben. Mit einem Wort:<br />

faire Preise.<br />

Natur pur<br />

So wie jeder Baum entsteht<br />

auch der Christbaum aus<br />

einem Samenkorn, dabei liefern<br />

die Zapfen die Samenkörner,<br />

die wiederum als Saat<br />

für den neuen herangezogen<br />

werden. Danach kommt die<br />

Zeit des Heranwachsens.<br />

Eine beliebte Christbaumart<br />

ist die Nordmanntanne oder<br />

auch die Blaufichte. Vermehrt<br />

kommen auch Colorado-<br />

und Felsengebirgstannen<br />

in den Verkauf. Ab und zu<br />

sieht man auch Kieferbäume.<br />

Der Christbaum braucht seine<br />

Zeit zum Reifen. Im<br />

Baumalter von knapp <strong>12</strong> Jahren<br />

wird der Baum geschnitten<br />

–inder Regel hat er dann<br />

1,70 Meter erreicht. Und<br />

dass auch eine Christbaum-<br />

Der Christbaum –<br />

Tradition zu Weihnachten!<br />

Der Christbaum bereitet Kindern und auch Erwachsenen leuchtende<br />

Augen. Allein die Weihnachtsgeschenke, die unter dem geschmückten<br />

Baum liegen, schaffen jene Stimmung,die den Heiligen Abend zu<br />

einem Fest der Freude machen.<br />

kultur nachhaltig ist, zeigt<br />

folgender Vergleich: Ein<br />

Hektar Christbaumkultur<br />

bindet während der Produktionsphase<br />

von acht bis zehn<br />

Jahren ca. 140 Tonnen Kohlendioxid,<br />

erzeugt 100 Tonnen<br />

Sauerstoff und filtert<br />

Staubpartikel aus der Luft.<br />

<strong>12</strong> Jahrebraucht der Baum, um die richtige Größe zu bekommen.<br />

Grundregeln<br />

Hat man rechtzeitig den<br />

Christbaum gekauft, so vergehen<br />

meistens noch ein paar<br />

Tage bis zum Heiligen<br />

Abend. In dieser Zeit ist es<br />

wichtig, dass der Baum kühl<br />

gelagert wird, damit die Nadeln<br />

entsprechend halten. Ist<br />

der Baum in ein Christbaumnetz<br />

eingebunden, dann<br />

macht es Sinn, das Netz von<br />

unten nach oben zu entfernen.<br />

Und ganz wichtig, den<br />

Baum unbedingt in einen mit<br />

Wasser gefüllten Christbaumständer<br />

geben und diesen<br />

Behälter reichlich mit<br />

Wasser befüllen. Der Christbaum<br />

hält dadurch viel länger<br />

und die Gefahr, durch Austrocknung<br />

Brände zu verursachen,<br />

wird extrem vermindert.<br />

Eine Faustregel für lebende<br />

Christbäume gilt; sie<br />

sollen in einem beheizten<br />

Raum nicht länger als 8–10<br />

Tage stehen.<br />

TIPPCORNER<br />

Das gilt es<br />

zu beachten:<br />

•Nachhaltig: Lebende Christbäume<br />

werden imTopf angeboten<br />

und sind daher nachhaltig.<br />

•Lebensdauer: Den Baum unbedingt<br />

vorder Aufstellung<br />

kühl lagern und einen Tagvor<br />

dem Schmücken aufstellen.<br />

•Austrocknung: Unbedingt<br />

Christbaumständer mit Wassertank<br />

verwenden. Und nicht<br />

zu nahe an die Heizung stellen.<br />

•Kunstbäume: Vorteile wie<br />

einfacher Aufbau, einmaliger<br />

Preis, attraktives Design, robust<br />

und langlebig sprechen für<br />

diese Bäume.<br />

NähereInfos über Christbäume<br />

und Zubehör unter www.obi.at<br />

Fotos: www.weihnachtsbaum.at /pixabay.com<br />

Krone-Produkt des Monats<br />

präsentiert von OBI<br />

Weihnachtsbaum<br />

• gesägte Nordmanntanne<br />

• Höhe <strong>12</strong>5-<strong>15</strong>0 cm<br />

• viele weitere Größen erhältlich<br />

Art.Nr. 2119030<br />

Ob i mi selber aufputz<br />

oder mein Christbaum.<br />

Dies ist eine Gemeinschaftsanzeige Ihrer OBI Partner, erstellt und verantwortet durch OBI Bau- und Heimwerkermärkte,<br />

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Dafür steht auch unser Markenbotschafter Niki Lauda. Denn unseren Erfolg<br />

als einer der international führenden Gaming-Technologiekonzerne verdanken<br />

wir vor allem unserer Innovationskraft. Diese entwickeln wir ständig weiter –<br />

nicht nur am Stammsitz in Österreich und in 27 Technologiezentren sowie an<br />

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technischen Universitäten. www.novomatic.com

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