Golf & more 2014
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Kostenloses<br />
Exemplar<br />
I.R.<br />
MAGAZIN<br />
FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />
Nr. 2<br />
März <strong>2014</strong><br />
www.mediaradius.it<br />
Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70% - CNS Bolzano - Einzelnummer 2€ - Unzustellbare Exemplare an Absender zurück. Der Absender verpflichtet sich die Portospesen zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE.<br />
Die Top 100<br />
Damen und Herren<br />
Kinder & Jugend<br />
Clubs bieten Kurse & Trainings<br />
Radius <strong>Golf</strong> Trophy<br />
29. August: GC St. Vigil Seis<br />
GOLF<br />
& <strong>more</strong><br />
+ Turnierkalender <strong>2014</strong>
VERONA<br />
So, 30.03.<br />
LANA<br />
Sa, 12.04.<br />
<strong>Golf</strong> Trophy<br />
<strong>2014</strong><br />
ASOLO<br />
Sa, 24.05.<br />
DOLOMITI<br />
So, 08.06.<br />
PASSEIER.MERAN<br />
So, 29.06.<br />
PUSTERTAL<br />
So, 06.07.<br />
KARERSEE<br />
So, 17.08.<br />
PETERSBERG<br />
So, 07.09.<br />
PADOVA<br />
So, 28.09.<br />
Großes<br />
Gewinnspiel!<br />
FINALE<br />
G.C. CHERVÒ<br />
Sa, 18.10.<br />
Spielen auf den schönsten Plätzen.<br />
Die Sparkasse wünscht viel Erfolg!<br />
Informationen unter www.sparkasse.it/golf<br />
www.sparkasse.it 840 052 052<br />
Mehr Bank.
editorial<br />
23<br />
Franz Wimmer<br />
25 Jahre <strong>Golf</strong>club Petersberg<br />
impressum<br />
Herausgeber: Athesia Druck GmbH,<br />
Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01,<br />
am 27.11.2001<br />
Chefredakteur und Projektleiter:<br />
Franz Wimmer<br />
Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />
Verkaufsleitung/Koordination:<br />
Marita Wimmer<br />
Redaktion: Norman Libardoni,<br />
Claudia Schwarze, Miriam Rieder,<br />
Marita Wimmer, Nicole D. Steiner,<br />
Franz Wimmer<br />
Werbung/Verkauf: Lorenz Mederle,<br />
Marita Wimmer<br />
Verwaltung: Kapuzinergasse 5<br />
39100 Bozen | Tel. 0471 081 561<br />
info@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />
Fotos: Roland Becker, Archiv Tourismusverein<br />
Schenna, Alex Dapunt, Helmuth<br />
Rier, Andreas Vieider, Dolomiten-Archiv,<br />
shutterstock, verschiedene Privat-,<br />
Firmen- und Online-Archive sowie<br />
Verkaufsunterlagen.<br />
Konzept und Abwicklung:<br />
King Laurin GmbH, Eppan<br />
Grafik/Layout: Georg Hochkofler<br />
Lektorat: Magdalena Pöder,<br />
Ulrike Schwarz<br />
Produktion: Athesia Druck Bozen<br />
www.athesiagruppe.com<br />
Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage<br />
und im Postversand<br />
Druckauflage: 25.000 Stück<br />
Preis: Einzelpreis 2 Euro,<br />
A+D: 2,50 Euro<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung<br />
für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten<br />
und der angeführten Webseiten.<br />
inhaltsverzeichnis<br />
Südtiroler Clubs/Plätze<br />
06 GC Lana<br />
09 GC St. Vigil Seis<br />
15 GC Passeier.Meran<br />
20 GC Pustertal<br />
22 GC Karersee<br />
23 GC Petersberg – 25 Jahre Jubiläum<br />
35 GC Alta Badia<br />
36 GC Freudenstein<br />
38 GC Gröden, GC Vinschgau<br />
38 GC Mirabell, GC Kreuzberg<br />
39 GC Sterzing<br />
40 GC Dolomiti Sarnonico<br />
Aktuell<br />
12 Radius Top 100 Trophy<br />
42 GOLF IN Südtirol<br />
44 <strong>Golf</strong>-Kids & Jugend<br />
47 Top 100 Herren<br />
49 Top 100 Damen<br />
52 <strong>Golf</strong> Senioren<br />
53 <strong>Golf</strong> Ladies<br />
Rubriken<br />
56 Gesundheit: Richtig aufwärmen –<br />
für <strong>Golf</strong>er ein Muss<br />
57 Portrait: Hans Paul Griesser<br />
65 Bunte Meldungen<br />
Service<br />
08 Romantik Hotel Turm, Völs<br />
14 Andreus <strong>Golf</strong> & Spa Resort, St. Leonhard i.P.<br />
17 Sport & Wellness Resort Quellenhof,<br />
St. Martin i.P.<br />
18 Südtiroler Sparkasse, Bozen<br />
43 Indoor <strong>Golf</strong> Par72, Neumarkt<br />
50 Spitaler Sports, Frangart<br />
54 Feriendorf Prà delle Torri, Caorle<br />
55 Chervò, Costermano (VR)<br />
64 Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Meran<br />
Oldtimer & Classic Cars<br />
58 Südtirol Classic & Oldtimerfestival Passeier<br />
59 Ortler Classic Run & Eggentaler<br />
Herbst Klassik<br />
60 Veteran Car Team<br />
61 Nostalgic Car Club Sterzing<br />
62 Oldtimer Club Pustertal<br />
63 Garage61<br />
42<br />
58<br />
Oldtimer & Classic Cars …<br />
… sind Hobby, Freizeitspaß und Wertanlage<br />
zugleich. Wir präsentieren die<br />
Südtiroler Oldtimerclubs und berichten<br />
über diverse Events.<br />
GOLF IN Südtirol<br />
Der Verein GOLF IN Südtirol wurde von den Südtiroler <strong>Golf</strong>betreibern gegründet, um die<br />
<strong>Golf</strong>anlagen touristisch gemeinsam zu vermarkten und ein einheitliches Erscheinungsbild<br />
mit der Marke „GOLF IN Südtirol“ zu präsentieren.<br />
Das 25-jährige Jubiläum am<br />
Petersberg fällt zusammen mit<br />
dem <strong>Golf</strong>platzbau in Eppan-<br />
Unterrain; in Bruneck sind die<br />
<strong>Golf</strong>freunde auf der Zielgeraden<br />
für weitere 9 Loch und im<br />
Vinschgau lebt die <strong>Golf</strong>diskussion<br />
auch wieder neu auf! Nach<br />
sechs Jahren Pause wird auch die<br />
Radius-Single Trophy neu belebt.<br />
Es bewegt sich einiges in Sachen<br />
<strong>Golf</strong> in unserem Land.<br />
Auch die deutsche Fußball<br />
Nationalmannschaft ist wegen<br />
<strong>Golf</strong> in Passeier – warum? Ganz<br />
einfach, Schaly Pichler sei es<br />
gedankt! Ohne <strong>Golf</strong>platz kein<br />
Andreus-<strong>Golf</strong>resort und ohne<br />
Andreus keine Deutsche Mannschaft<br />
in Passeier! So werden<br />
auch Fotos von golfspielenden,<br />
deutschen Fußballstars noch um<br />
die Welt gehen!<br />
Eines ist sicher; ob am Petersberg<br />
in Passeier oder in anderen Orten,<br />
dort wo Visionäre am Werk sind<br />
läuft was und wo was läuft sind<br />
auch keine Arbeitsplätze in Gefahr<br />
– ganz im Gegenteil, es entstehen<br />
welche. Tatsache ist, dass <strong>Golf</strong><br />
auch bei uns immer positiver<br />
bewertet wird – auch von ehemaligen<br />
Gegnern (die Dank <strong>Golf</strong><br />
einen Arbeitsplatz haben). Alles<br />
in allem zeichnet sich in Südtirol<br />
eine gute Saison <strong>2014</strong> ab!<br />
Ein schönes Spiel wünscht<br />
Franz Wimmer
02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />
gc lana<br />
6 02/<strong>2014</strong><br />
7<br />
Die längste Spielsaison<br />
in Südtirol<br />
Spätestens, wenn die Frühjahrsblüher ihre ersten Knospen<br />
der Sonne entgegenstrecken, beginnt der <strong>Golf</strong> Club Lana<br />
„Gutshof Brandis“ die Spielsaison. Seit dem 15. Februar<br />
wird wieder gespielt, dank des regenreichen Winters herrschen<br />
optimale Bedingungen.<br />
Lana ist durch seine ideale Lage und die vorhandenen<br />
milden Temperaturen der einzige Südtiroler Platz, der fast<br />
ganzjährig bespielbar ist. Erst kurz vor Weihnachten wurde für<br />
wenige Zeit der Spielbetrieb unterbrochen. Doch nicht nur<br />
dies lockt Einheimische und Touristen auf den „Gutshof Brandis“.<br />
Abseits dichter Besiedlung, inmitten von Obstplantagen<br />
und bewaldeter Hänge wird gespielt. Die 18 Hektar große<br />
Anlage wurde am 29. August 1998 eröffnet. Entworfen wurde<br />
sie vom renommierten englischen <strong>Golf</strong>platz-Designer Michael<br />
Pinner. Der für Südtiroler Verhältnisse relativ lange 9-Loch-<br />
Parcours, 2.793 Meter – PAR 35, verlangt auch vom erfahrenen<br />
<strong>Golf</strong>er Länge und Präzision bei den Schlägen. Geübt werden<br />
kann auf der Driving Range mit zwölf Abschlagplätzen,<br />
acht davon sind überdacht. Sie liegt, wie auch die „Teaching<br />
Box“ mit drei Abschlägen, Pitching Green mit Bunker und<br />
18-Loch-Putting-Green, etwas oberhalb des Platzes.<br />
Alles perfekt für die neue Saison<br />
Die Schließzeit war kurz, dennoch ist alles für die neue<br />
Spielsaison bereit. „Der Platz ist in einem optimalen Zustand.<br />
Dafür sorgen unsere Mitarbeiter das ganze Jahr. Die<br />
allgemeinen Ausbesserungen sind beendet, größere Arbeiten<br />
erfolgten bei der Erneuerung der Sanitärbereiche. Auch<br />
der Parkplatz wurde erweitert, so dass nun auch genügend<br />
Abstellplätze vorhanden sind, wenn Hochbetrieb herrscht“,<br />
berichtet Clubmanager Georg Warger. Hochbetrieb herrscht<br />
inzwischen wieder, vor allen an den Wochenenden. Noch<br />
sind es vor allem die einheimischen Spieler, die die schönen<br />
Tage zu einem Spiel nutzen. Der Club selbst hat rund 250<br />
Mitglieder. Spätestens ab Ostern sind auch viele der treuen<br />
Gäste aus Deutschland, Holland, der Schweiz und Österreich<br />
mit von der Partie, die in Südtirol Urlaub machen oder<br />
auch extra für ein oder zwei Tage anreisen.<br />
Eigener Pro für die Jugendförderung<br />
Seit Jahren wird im <strong>Golf</strong>club in die Förderung der jungen<br />
Spieler investiert. Ein Pro kümmert sich besonders um den<br />
Nachwuchs: Kuno Profanter, der einzige einheimische Pro,<br />
der in Südtirol praktiziert, bietet seit Jahren spezielle Kurse<br />
für Kinder und Jugendliche an. „Die Anmeldungen für die<br />
Schnupperkurse laufen bereits, viele Schulen haben einen<br />
Besuch bei uns im Rahmen des Sportunterrichts oder als Teil<br />
der Aus- und Weiterbildung mit ins Programm aufgenommen“,<br />
berichtet der Clubmanager. Dabei werden die <strong>Golf</strong>anfänger<br />
ans Spiel herangeführt und erfahren das Wichtigste<br />
zur Etikette, Ausrüstung und den Spielregeln des <strong>Golf</strong>sports.<br />
Kurse für Jugendliche finden im Frühjahr und Herbst statt.<br />
Der clubeigene Nachwuchs wird in zwei Leistungsgruppen<br />
individuell gefördert. Die langjährige Arbeit hat sich bezahlt<br />
gemacht: Kevin Aufderklamm (Jahrgang 1998) und Felix<br />
Schrott (Jahrgang 1999) gehören zu den besten Südtiroler<br />
Nachwuchsspielern. Die beiden besuchen inzwischen ein<br />
auf <strong>Golf</strong> spezialisiertes Sportgymnasium in Österreich. Sehr<br />
erfolgreich ist auch Massimiliano Trevisan unterwegs.<br />
Verwaltung<br />
Präsident:<br />
Karl Rauch<br />
Jugendbeauftragte:<br />
Tanja<br />
Aufderklamm<br />
Clubmanager:<br />
Georg Warger<br />
Pros: Kuno Profanter,<br />
Ben Mannix<br />
Neue Saison mit neuem Head Pro<br />
Seit dieser Saison ist Kuno Profanter<br />
der Head Pro der <strong>Golf</strong>academy. Der<br />
im Jahr 1977 geborene Südtiroler<br />
erhielt von 2004 bis 2006 seine Ausbildung<br />
zum <strong>Golf</strong>pro bei der deutschen<br />
PGA und legte im November<br />
2006 seine Prüfung zum Qualified<br />
Professional PGA of Germany ab. Bereits<br />
2002 war er Mitarbeiter in der<br />
Kuno Profanter<br />
<strong>Golf</strong>academy des GC Lana, trat hier<br />
2004 als Assistent Pro in Lana seine Arbeit an und wurde<br />
nach seinem erfolgreichen Abschluss 2007 als Qualified<br />
Professional eingestellt, wo er mit dem erfahrenen Head<br />
Pro Chris Mawdsley zusammen arbeitete. Er wird von Ben<br />
Mannix unterstützt. Der Engländer ist seit 1998 <strong>Golf</strong>professional<br />
und spielte von1998 – 2001 die Great Britain<br />
Master Card Tour, danach bis 2005 die European Challange<br />
Tour. Im Jahr 2003 begann er als Head Pro im <strong>Golf</strong><br />
Club Petersberg, wechselte ein Jahr später in den <strong>Golf</strong> Club<br />
Acaya (I) und ist seit 2005 Teaching Pro im <strong>Golf</strong>. Die Gäste<br />
der rund 30 angeschlossenen Gründer & Partner Hotels<br />
genießen im Club besonders günstige Konditionen: 20 Prozent<br />
Greenfee-Ermäßigung und zehn Prozent Preisnachlass<br />
auf Gruppenkurse. Die Zusammenarbeit mit den Hotels<br />
im Einzugsgebiet ist von großer Bedeutung für den Club.<br />
Doch dieses besondere Angebot stellt auch für die Tourismusbranche<br />
ein nicht mehr wegzudenkendes Element des<br />
Gesamtangebotes dar. Geboten wird ein umfangreiches<br />
Kursprogramm. Kurse werden einzeln oder in Kleingruppen<br />
abgehalten, die Ausrüstung wird gestellt.<br />
Die Roten Löwen – landesweit gefürchtet<br />
Die <strong>Golf</strong>-Senioren bilden den besonders aktiven Teil des<br />
Clubs. „Jeden Dienstag wird seit März gemeinsam trainiert.<br />
Sie sind es auch, die bis zum „bitteren Ende“ mit<br />
dabei sind, also bis in den Dezember hinein spielen. Außerdem<br />
sind alle sehr aktive Turnierspieler und waren 2013<br />
Sieger der VSS-Südtiroler Seniorenmeisterschaft“, erzählt<br />
Georg Warger. Natürlich geht es auch zu Vergleichen und<br />
Turnieren ins Ausland und im Triveneto. Hierbei ist wie<br />
immer der Verantwortliche des VSS, Erwin Lösch, unermüdlich<br />
bei der Organisation.<br />
Die Turniersaison wird im Club mit dem ersten Turnier der<br />
Südtiroler <strong>Golf</strong>saison, der „RAUCHbau <strong>Golf</strong> Trophy“ am<br />
29. März gestartet. Ein bis zwei Turniere sind wöchentlich<br />
bis Mitte November vorgesehen. Das größte Turnier ist die<br />
„Bini & I.C.IT <strong>Golf</strong> Trophy“, die heuer am 23. und 24. Mai<br />
ausgetragen wird. Im vergangenen Jahr nahmen 168 <strong>Golf</strong>er<br />
daran teil. Zwei Turniere, der „Hotel Marlena <strong>Golf</strong> Cup“<br />
und der „Iprona <strong>Golf</strong> Cup“ haben eine besonders lange<br />
Tradition. Sie werden seit Gründung des Clubs ausgetragen<br />
und finden am 10. Mai sowie am 2. August statt.<br />
Nicht nur Spieler, sondern auch viele andere Gäste suchen<br />
im charmanten Ambiente des Clubhauses Erholung und Entspannung.<br />
Das Restaurant mit Bar bietet einen exklusiven<br />
Service, der bis zum Festmenü reicht. Hier werden nicht nur<br />
clubinterne Feste abgehalten, sondern der große Saal mit<br />
Terrasse in der oberen Etage wird auch gerne für Hochzeiten,<br />
Firmen- und Familienfeste genutzt.<br />
INFO<br />
Tarife <strong>2014</strong><br />
Greenfee 9 Loch: 41 €<br />
Greenfee 18 Loch: 70 €<br />
Ermäßigungen für Mitglieder<br />
Südtiroler Clubs und Gäste der<br />
28 Partnerhotels Mitgliedschaft in<br />
zahlreichen Varianten, detaillierte<br />
Übersicht der Jahresbeiträge<br />
im Internet.<br />
GC Lana „Gutshof Brandis“<br />
Brandisweg 13 | 39011 Lana<br />
Tel. 0473 564 696 | Fax 0473 565 399<br />
info@golfclublana.it | www.golfclublana.it
themenbereich<br />
8 02/<strong>2014</strong><br />
9<br />
02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />
Romantik Hotel Turm –<br />
Mit hauseigenem <strong>Golf</strong>platz<br />
Wohnen in alten Gewölben und luxuriösen Suiten, Küche<br />
und Keller, die keine Wünsche offen lassen, entspannen<br />
in einem außergewöhnlichen Wellness-Bereich. Annehmlichkeiten<br />
rundum. Hier vergeht die Zeit im Fluge oder<br />
überhaupt nicht.<br />
„Hier muss man einmal<br />
gespielt haben!“<br />
Was den Turm so unvergleichlich macht, ist die gelungene<br />
Mischung aus traditioneller Südtiroler Gastlichkeit,<br />
internationalem Charme und gediegener Atmosphäre.<br />
Im Restaurant Turm in Völs kommen Gourmets und<br />
Feinschmecker voll auf ihre Kosten: Es werden höchste<br />
Freuden für den Gaumen, romantische Momente und<br />
bleibende Erinnerungen garantiert. Stefans Kochkünste<br />
sind einzigartig und man wird mit Sicherheit von seiner<br />
Philosophie, die von Kreativität, Bodenständigkeit und<br />
Qualität geprägt ist, überzeugt; er hat zum wiederholten<br />
Mal die 3 Löffel im Aral Führer und 1 Haube (14 Punkte)<br />
im Gault Millau bekommen.<br />
Das Restaurant wurde schon zu einem der fünf besten Hotelrestaurants<br />
in Italien gewählt. Auch Weinliebhabern wird<br />
etwas ganz Besonderes geboten: im Felsenkeller können<br />
lokale und italienische Spitzenweine genossen werden.<br />
Stefan und Kathi Pramstrahler mit den Söhnen<br />
Sebastian und Maximilian<br />
Eine Runde <strong>Golf</strong> mit den Gastgebern<br />
<strong>Golf</strong> am Fuße des Schlerns: eine schönere Kulisse kann es<br />
fast nicht geben. Der Hoteleigene 18-Loch-<strong>Golf</strong>platz St.<br />
Vigil Seis ist von Ende April bis in den Spätherbst bespielbar.<br />
Im <strong>Golf</strong>restaurant werden Sie mit traditioneller, als auch mit<br />
gediegener Küche verwöhnt. <strong>Golf</strong>-Runden sind direkt an der<br />
Rezeption aber auch im Netz buchbar, die Hotelgäste erhalten<br />
Ermäßigungen auf die Green-Fee‘s, zudem können auch<br />
die liebsten Abschlagszeiten reserviert werden. <strong>Golf</strong>stunden<br />
kann man bei <strong>Golf</strong>-Pro Rudi Knapp vormerken. Nach<br />
einem spannenden <strong>Golf</strong>spiel kann man zum Entspannen ins<br />
Romantik Hotel Turm zurückkehren: der <strong>Golf</strong>platz St. Vigil<br />
Seis ist nur 5 Minuten von Völs entfernt.<br />
INFO<br />
Romantik Hotel Turm<br />
Kirchplatz 9 | 39050 Völs am Schlern<br />
Tel. 0471 725 014 | Fax 0471 725 474<br />
info@hotelturm.it | www.hotelturm.it<br />
Am Fuße des Schlern, inmitten der grandiosen Kulisse der<br />
Dolomiten, wurde im Sommer 2006 der erste 18-Loch-Platz<br />
hinter dem Alpenhauptkamm eröffnet. Ruhig, idyllisch und<br />
gar nicht einfach zu bespielen ist der <strong>Golf</strong>club St.Vigil Seis.<br />
Ab April wird in St. Vigil wieder abgeschlagen. Der in<br />
850 Meter Höhe gelegene Platz wurde vom Landschaftsarchitekten<br />
Bernd Hofmann und vom <strong>Golf</strong>-Professional Wolfgang<br />
Jersombeck entworfen. Neben der sehr behutsamen Einbettung<br />
in die bestehende Umgebung wurde bei der Planung besonderes<br />
Augenmerk auf die Verwirklichung eines Platzes mit<br />
hohem technischen Niveau gelegt. Idyllisch gelegene Teiche,<br />
Schluchten, Bäche, faszinierende Wasserfälle und lange Fairways<br />
wechseln sich mit leichteren Bahnen ab. Eine Besonderheit<br />
ist außerdem das Par 3 Loch Nummer 15. Es besitzt mit<br />
52 Metern den größten Höhenunterschied Europas.<br />
<strong>Golf</strong>en fast wie in unberührter Natur<br />
Viele der Gäste schwärmen nicht nur vom einmaligen<br />
Ausblick. Nicht umsonst lautet das Urteil: „Einer der traumhaftesten<br />
18-Loch-<strong>Golf</strong>plätze Norditaliens – hier muss man<br />
einmal gespielt haben!“ Beim Bau des 60 Hektar großen Parcours<br />
wurde nichts dem Zufall überlassen. Bei der Planung<br />
der Wasserflächen wurde Wert auf eine möglichst naturnahe<br />
Anlage und standortgerechte Flora gelegt. Bei der Ausrichtung<br />
der Löcher wurde darauf geachtet, möglichst wenig in<br />
die Natur einzugreifen. Anfang letzten Jahres wechselte der<br />
<strong>Golf</strong>platz den Besitzer. Die Völser Hoteliersfamilie Pramstrahler<br />
und die Unternehmerfamilie Stuffer leiten seitdem<br />
die Geschicke des Clubs, der damit auch eine umfangreiche<br />
Renovierung und eine Namensänderung erfuhr. Das Clubhaus,<br />
das gleichzeitig <strong>Golf</strong>hotel ist, wurde einer Generalsanierung<br />
unterzogen. Das einzige Hotel der Dolomiten, das<br />
direkt an einem 18-Loch-Platz liegt, bietet von seiner Sonnenterrasse<br />
eine traumhafte Aussicht und dabei eine Auswahl<br />
von Speisen der einheimischen, italienischen und internationalen<br />
Küche. „Die Führung des Restaurants wird ab dieser<br />
Saison vom Romantik Hotel Turm direkt übernommen. Am<br />
17. April wird eröffnet“, berichtet Stephan Pramstrahler.<br />
Moderne Unterrichtshilfen für eine perfekte Technik<br />
Ob Einsteiger oder Profi – im <strong>Golf</strong>club St.Vigil Seis kommt<br />
jeder auf seine Kosten. Die Driving Range verfügt über 32<br />
überdachte Abschläge auf zwei Ebenen mit einer Gesamtlänge<br />
von 260 Metern. Vor allem Einsteiger finden hier<br />
ideale Bedingungen für ihre ersten Versuche. Unterstützt<br />
werden sie dabei vom Leiter der <strong>Golf</strong>schule, Diplom PGA<br />
<strong>Golf</strong>professional Rudi Knapp. Seit fast 18 Jahren ist er als<br />
<strong>Golf</strong>pro tätig. Seine Ausbildung zum Teaching Pro absolvierte<br />
er beim amerikanischen <strong>Golf</strong>lehrerverband in Florida.<br />
Rudi Knapp ist Diplom PGA Headprofessional sowie one<br />
Star <strong>Golf</strong>professional und seit 1990 als <strong>Golf</strong>lehrer tätig. Er<br />
ist Mitglied der World <strong>Golf</strong> Teachers Federation und der<br />
Professional <strong>Golf</strong>er Association of Austria & Italy. Aaron<br />
Zemmer, der beste Spieler Südtirols, begann bei Rudi Knapp<br />
seine Ausbildung und Karriere. Sein Wissen hält er durch regelmäßige<br />
Aufenthalte in den USA und Weiterbildung in Europa<br />
auf dem aktuellsten Stand. Er kennt auch die neuesten<br />
Trends des <strong>Golf</strong>unterrichtes. So unterstützen unter anderem
02/<strong>2014</strong> gc st. vigil seis<br />
gc st. vigil seis<br />
10 02/<strong>2014</strong><br />
11<br />
Unterrichtshilfen, wie die Videobrille oder das Impact Bag,<br />
die Trainingseinheiten und helfen, den richtige Schwung zu<br />
finden. Auch die richtige Wahl der Ausrüstung spielt eine<br />
entscheidende Rolle für ein gutes Spiel. Flex, Griff, Schlägerblatt,<br />
Länge und Lie sollten auf den Spieler abgestimmt<br />
sein. Die <strong>Golf</strong>schule bietet das Vermessen und die Beratung<br />
für das persönliches Schlägerfitting kostenlos an.<br />
Großes Kursangebot<br />
Rudi Knapp bietet mit seinem Assistenten <strong>Golf</strong>unterricht<br />
auf höchstem Niveau. Vom Einsteiger bis zum Top-Spieler<br />
findet jeder individuelle Angebote und Förderung. Die <strong>Golf</strong>schule<br />
ist von April bis November täglich von 9 bis 19 Uhr<br />
geöffnet, nur am Montagvormittag bleibt sie wegen Greenkeeperarbeiten<br />
geschlossen. Geboten wird unter anderem<br />
Einzelunterricht inklusive Rangefee, Rangebälle, Leihschläger,<br />
Unterricht mit den Hilfsgeräten sowie Video-Analyse.<br />
Der Gruppenunterricht erfolgt in Mehrtageskursen mit<br />
täglich drei Übungsstunden. Das Trainingsprogramm wird<br />
auf die individuelle Spielstärke abgestimmt.<br />
Besondere Jugendförderung<br />
„Durch die ideale Lage sind auch Spieler aus Gröden und<br />
dem gesamten Schlerngebiet in maximal 20 Minuten auf<br />
dem Platz. Auch aus Bozen besteht eine ideale Anbindung.<br />
Für Jugendliche ohne Auto hält der Bus direkt oberhalb<br />
des <strong>Golf</strong>clubs“, betont Stephan Pramstrahler. Im Club<br />
selbst wird bei der Jugendförderung im Sommer wieder<br />
Verwaltung<br />
Präsident:<br />
Stephan<br />
Pramstrahler<br />
Vizepräsident:<br />
Klaus Stuffer<br />
Tarife <strong>2014</strong><br />
Greenfee 18 Loch<br />
(inkl. Driving Range): 75 €<br />
Greenfee 9 Loch<br />
(inkl. Driving Range): 50 €<br />
18 Loch 10er Paket Greenfees<br />
(mind 200 km Anfahrt): 562 €<br />
Ermäßigung Kinder bis 18: 50 %<br />
Sunset 18 Loch: 55 €<br />
Sunset 9 Loch: 37 €<br />
Ermäßigung Gäste Partnerhotels<br />
(auf das volle Greenfee): 30 %<br />
Rangefee: 8 €<br />
richtig Gas gegeben. Der <strong>Golf</strong>club St. Vigil Seis legt besonders<br />
großen Wert auf den Nachwuchs: Für Kinder und<br />
Jugendliche finden im Juni, Juli und August eigene Kinderund<br />
Jugendcamps statt.<br />
Das Trainingsprogramm mit <strong>Golf</strong>pro Rudi Knapp unterteilt<br />
sich in vier Gruppen: Die „Newcomer“, das Kinderprogramm<br />
für Anfänger startet am 18. Juni bis zum 6.<br />
September. Für leicht Fortgeschrittene eignet sich der Kurs<br />
„Schnupper Elite“, bei dem die Platzreife angestrebt wird.<br />
Für Kinder und Jugendliche, die bereits die Platzreife besitzen,<br />
ist „Elite“ das geeignete Training. Jugendliche des Clubs<br />
mit Single Handicap trainieren hingegen bei „Go Profi“ und<br />
erhalten bei Pro Rudi Knapp eine individuelle Betreuung in<br />
kleinen Gruppen von maximal vier Teilnehmern.<br />
Großes Turnierprogramm<br />
Einmal im Sommer wird ein Turnier für die Teilnehmer am<br />
„Elite“ und „Go Profi“ Programm ausgetragen. Die Kinder<br />
und Jugendlichen spielen dabei mit einem anderen Clubmitglied<br />
oder Elternteil als Partner. Auch für die Teilnehmer des<br />
„Newcomer“, „Schnupper Elite“ und „Elite“-Training wird<br />
ein Eltern-Kind Turnier auf dem Putting-Green organisiert.<br />
Am Samstag, den 26. April startet die Turniersaison in St.<br />
Vigil Seis. Jeden Donnerstag findet ein Turnier der „Weekly<br />
Cup Scuola Sci Schlern / Sciliar 3000“ für die Kursteilnehmer<br />
statt. Besondere Höhepunkte in der Clubsaison sind<br />
immer das „Turnier des Präsidenten“, das heuer am 4. Mai<br />
ausgetragen wird, und das Turm VIP Turnier, das am 14.<br />
September stattfindet. Die Saison schließt am 19. Oktober<br />
mit dem „Törggele”-Turnier.<br />
INFO<br />
GC St.Vigil Seis<br />
St. Vigil 20 | 39040 Kastelruth<br />
Tel. 0471 708 708 | Fax 0471 704 201<br />
info@golfstvigilseis.it | www.golfstvigilseis.it<br />
Das <strong>Golf</strong>hotel Sonne<br />
Das <strong>Golf</strong>hotel Sonne befindet sich direkt im Zentrum der<br />
60 Hektar <strong>Golf</strong>anlage, umgeben von einer atemberaubenden<br />
Kulisse. Hier kann man schon vom Balkon aus, den<br />
<strong>Golf</strong>ball direkt auf das Putting Green werfen!<br />
Besonders beliebt, und das nicht nur bei <strong>Golf</strong>ern, ist das<br />
„<strong>Golf</strong>restaurant 19“, während der ganzen <strong>Golf</strong>saison geöffnet,<br />
mit herrlichem Ausblick auf den <strong>Golf</strong>platz samt Bergwelt.<br />
Als Partnerbetrieb vom Romatik Hotel Turm erscheint<br />
es nur selbstverständlich, dass im kulinarischen Bereich im<br />
19. Hole, ein hoher Standard vorgegeben ist.<br />
<strong>Golf</strong>, Weinbar und Wellness<br />
Was die meisten der Zimmer gemeinsam haben: Schon vom<br />
Zimmer aus kann man den Blick auf Loch 1 und Loch 18<br />
genießen und dabei an das eine Par oder Birdie denken!<br />
Wenn abends das Feuer im Kamin knistert, Sie von Ihren<br />
Eagles, Birdies und Pars erzählen dazu einen edlen Tropfen<br />
mit Ihren <strong>Golf</strong>freunden genießen, dann ist die Atmosphäre<br />
perfekt. Klein aber fein – so lautet das Motto des Wellnessbereiches.<br />
Entspannung pur im Hüttenzauber-Ambiente,<br />
Ruheraum, Kneippbecken, Dampfbad und Sauna laden dazu<br />
ein, einfach mal loszulassen.<br />
Die neue C-Klasse.<br />
Das Beste kennt keine Alternative.<br />
Schärfen Sie mit dem Collision Prevention Assist Plus<br />
Ihre Sinne am Steuer und erleben Sie mit dem Touchpad<br />
an Bord bisher unerreichte Perfektion. Genießen Sie die<br />
Leistung des Fahrzeugs mit der besten Aerodynamik in<br />
seiner Klasse. Schadstoffausstoß und Verbrauch sind dabei<br />
auf Mindestmaß reduziert. Lassen Sie sich verführen<br />
von Linien – leicht wie Aluminium und resistent wie Stahl.<br />
Ab heute müssen Sie auf nichts mehr verzichten.<br />
Kraftstoffverbrauch kombiniert (km/l): 25 (C 220 BT mit 16“-Bereifung und Schaltgetriebe)<br />
und 17 (C 180 Benziner mit 19“-Bereifung und Automatikgetriebe) CO2-Emissionen (g/km):<br />
103 (C 220 BT mit 16“-Bereifung und Schaltgetriebe) und 135 (C 180 Benziner mit 19“-Bereifung<br />
und Automatikgetriebe)<br />
Autoindustriale GmbH<br />
Offizieller Vertragshändler Mercedes-Benz<br />
Bozen Galvanistraße 41, Tel. 0471 550000 - Bruneck J.-G.-Mahl-Straße 48, Tel. 0474 570000<br />
Trient Via Stella 13, Tel. 0461 1735300 - Rovereto Via Brennero 25, Tel. 0464 024400 - www.autoindustriale.com
12 02/<strong>2014</strong><br />
themenbereich<br />
0 % Handicap<br />
100 % Drive<br />
100 % Birdie<br />
300% Luis<br />
Radius Top 100 Trophy<br />
Zwölf Jahre lang war die sogenannte Single-Trophy eines<br />
der Highlights im Südtiroler Turniergeschehen. Nach<br />
einigen Jahren Pause startet dieses Einladungs-Turnier als<br />
„Radius Top 100 Trophy“ neu durch. Am 29. August <strong>2014</strong><br />
am <strong>Golf</strong>platz St, Vigil-Seis.<br />
Zum ersten Mal wurde dieses Turnier 1997 ausgetragen<br />
und diente ursprünglich auch als „Fotoshooting“ für die<br />
jährliche <strong>Golf</strong>-Ausgabe. Aktuelle Fotos der damals etwa 25<br />
Spieler und Spielerinnen mit Single Handicap waren eben<br />
noch Mangelware. Daher wurde das Turnier auch immer<br />
am Anfang der Saison ausgetragen, mit dem Nachteil, dass<br />
einige der Spieler durch die Wintersaison einen Trainingsrückstand<br />
hatten ... Für die Neuauflage Ende August sollten<br />
alle Spieler Spielerinnen in Topform sein. Herzlich willkommen<br />
sind natürlich auch Zuschauer ob <strong>Golf</strong>er (Clubkollegen<br />
der Top-Spieler) oder Nichtgolfer.<br />
Hohes Niveau – tolle Preise<br />
Durch die Entwicklung der vergangenen Jahre gibt es in<br />
Südtirol heute an die 150 Spieler und Spielerinnen mit Single<br />
Handicap und gar einige davon mit Null, sogar darunter<br />
oder knapp darüber. Die Selektion auf die Top 100 Spieler<br />
und Spielerinnen sollte ein spannendes Turnier auf hohem,<br />
spielerischen Niveau garantieren. Dem entsprechend warten<br />
auf die Teilnehmer auch exklusive Preise im Gesamtwert von<br />
über 3.000 Euro. Einige Beispiele: Für den besten Flight ein<br />
Wochenende im Lärchenhof inklusive Teilnahme am <strong>Golf</strong>turnier;<br />
Warengutscheine von Selli Fashion und von Spitaler<br />
Sports, Greenfee Gutscheine von allen Südtiroler Clubs,<br />
sowie von Sarnonico und Osttirol; dazu kommen weitere<br />
Warengutscheine und Gutscheine für exklusive Abendessen in<br />
<strong>Golf</strong>restaurants usw.<br />
Einschreibung, Start und Regeln<br />
Die Einschreibung für die Top 100 Trophy erfolgt direkt<br />
beim <strong>Golf</strong>club St. Vigil Seis per E-mail unter info@golfstvigilseis.it.<br />
Gestartet wird am Freitag den 29. August um<br />
13.30 Uhr gleichzeitig auf dem hole 1 und 10, gespielt wird<br />
medal. Teilnahmeberechtigt sind alle Südtiroler Spieler und<br />
Spielerinnen die zum Stichtag am 31. Juli <strong>2014</strong> zu den Top<br />
100 zählen. Zusätzlich werden zwei Flights mit den besten<br />
„<strong>Golf</strong>-Kids under 12“ (Mädchen/Buben) eingeladen. Die<br />
Anmeldung dieser „golf-kids under 12“ kann nur über ihren<br />
<strong>Golf</strong>club erfolgen; HCP-Stichtag ist ebenfalls der 31. Juli<br />
<strong>2014</strong>. Mit am Start auf Einladung des Veranstalters ist auch<br />
ein „Sponsor-Flight“.<br />
Jan Marc Zublasing<br />
und Alex Senoner<br />
pixelart.communication<br />
Shop in Shop<br />
Alpin Lifestyle, Meran | Lodenwelt, Vintl | Oberrauch Zitt, Bozen<br />
100% Individualität erhältlich bei:<br />
Andreus Boutique by Mary, Hotel Andreus, St. Martin | Boutique Anders, Bruneck<br />
Dolomiti Adventures, Wolkenstein | glücklich, Eppan<br />
Hallali, Marling | iX Trend & Fashion, Olang<br />
La Boutique Monika, Corvara | Ladurner, Dorf Tirol<br />
Marlen Mode & Sport, Oberbozen | Marlene’s Trachtenstube, Schenna<br />
Maximilian, Brixen - Bruneck - Sterzing | Milesi, Bruneck | Oberrauch Zitt, Meran<br />
Piz Blanc, St.Ulrich - Seis | Skiverleih Carezza, Welschnofen/Karersee<br />
Sport & Tradition Griesser, Kastelruth | Sport Mode Kiniger, Sexten<br />
Sport Mayrl, Sand in Taufers | Sport Thöni - Sporthotel, Sulden<br />
Aaron Zemmer, als<br />
Profi nicht spielberechtig;<br />
vielleicht<br />
als Gast am Abend<br />
anwesend.<br />
luistrenker.com | info@luistrenker.com
14 02/<strong>2014</strong> service gc passeier meran<br />
02/<strong>2014</strong><br />
15<br />
*****<strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />
Andreus bei Meran<br />
Wer die herrliche Landschaft, das mediterrane milde Klima<br />
des Passeiertals und die Lage, direkt am 18-Loch-<strong>Golf</strong>platz<br />
Passeier. Meran, genießen möchte, ist im 5 Sterne <strong>Golf</strong> &<br />
Spa Resort Andreus bestens aufgehoben.<br />
Schon bevor die Wintersaison aus- und die <strong>Golf</strong>saison<br />
eingeläutet wird, heißt es im <strong>Golf</strong> & Spa Resort auf<br />
Grund des milden Klimas, Skier abschnallen und <strong>Golf</strong>schläger<br />
schwingen.<br />
Vielseitiges Angebot<br />
Die einmalige Schönheit Südtirols lässt sich auch beim<br />
Wandern, Joggen, Nordic Walken, Biken, beim Reiten<br />
im hauseigenen Reitstall mit Koppel oder auf einem der<br />
fünf Tennissandplätze entdecken. Neue Kraft kann man in<br />
der wunderschönen Umgebung und in dem traumhaften<br />
7.000 m² großen Spa- und Wellness-Bereich des <strong>Golf</strong> &<br />
Spa Resort Andreus tanken. Der Wellnessbereich und der<br />
5 Sterne 5 bei bei Meran<br />
Das Das Lieblingshotel der der Südtiroler<br />
• 7000m² • 7000m² Wellness Wellness & Spa & Spa<br />
• Vital • Vital Spa Spa zum zum Kraft Kraft tanken tanken<br />
• 9 verschiedene • 9 Saunen Saunen auf 2000m² auf 2000m² Andreus Andreus Sauna Sauna World World<br />
• Fitnesscenter • mit mit täglich täglich wechselndem Programm<br />
• Auf • Auf 34°C 34°C beheiztes Hallen-und Freibad Freibad<br />
• Mediterrane • Parkanlage, Naturbadesee und und private private Kuschelnester<br />
• 18-Loch • 18-Loch <strong>Golf</strong>platz <strong>Golf</strong>platz Passeier. Passeier. Meran Meran direkt direkt am Hotel am Hotel<br />
• GREEN • GREEN FEE FEE SPEZIALPREIS €49.- €49.- auf allen auf allen <strong>Golf</strong>plätzen in Südtirol in Südtirol<br />
ANDREUS DAY DAY SPA SPA<br />
Schwimmen, Relaxen Relaxen und und Saunieren im Andreus im Andreus<br />
ab 70 ab Euro 70 Euro p. P. p. P.<br />
inkl. inkl. Vital-Frühstück<br />
über 2.000 m² große Saunabereich punkten nicht nur mit<br />
Ausblicken auf die herrliche Bergwelt, sondern auch mit<br />
den täglich betreuten und sehr vielfältigen Fitnessprogrammen<br />
wie Yoga, Pilates, Nordic Walking sowie den<br />
täglichen Saunaaufgüssen.<br />
Ein <strong>Golf</strong>paradies<br />
inmitten der Alpen<br />
Das milde Klima und die atemberaubende Landschaft<br />
rundum der 18-Loch-Anlage im Herzen des Passeiertales<br />
lassen jedes <strong>Golf</strong>er-Herz höher schlagen. Gerade die speziellen<br />
klimatischen Voraussetzungen ermöglichen dort<br />
einen ungewöhnlich langen Spielbetrieb bis<br />
zu zehn Monate.n<br />
Im GC Passeier.Meran beginnt die <strong>Golf</strong>saison Anfang<br />
März und besteht mit etwas Glück ununterbrochen bis Ende<br />
November fort. Je nach Witterungslage und Platzverhältnissen<br />
kann der Terminkalender flexibel erweitert werden.<br />
Gespielt wird folglich bis zum ersten Schnee auf einem der<br />
schönsten Plätze im alpinen Raum.<br />
Landschaft wie aus dem Bilderbuch<br />
Mit einer Gesamtlänge von 5.920 Metern auf 60 Hektar<br />
Fläche fügt sich der Platz harmonisch in die Landschaft ein.<br />
Der anspruchsvolle 71 Par-Kurs und dessen harmonischer<br />
Verlauf gelten als Highlight für jeden <strong>Golf</strong>er. Eingebettet<br />
in traumhafter Natur mit unvergleichbarem Charme finden<br />
<strong>Golf</strong>begeisterte im Passeiertal eine der schönsten Anlagen<br />
des gesamten Alpenraums, welcher sich für unerfahrene<br />
Spieler sowie auch für <strong>Golf</strong>er auf höchstem Niveau eignet.<br />
Zu den Besonderheiten dieses Parcours zählen die Bunker,<br />
Wasserhindernisse und die sieben wunderschöne Teiche mit<br />
Seerosen. Der gesamte <strong>Golf</strong>platz ist über eine Gesamtlänge<br />
von sechs Kilometern auf Cart-Routen befahrbar.<br />
In unmittelbarer Nähe des Clubhauses befindet sich die<br />
Übungsanlage mit Chipping Area sowie Putting Green.<br />
Einige Meter darunter auf zwei Stockwerken verteilt liegt<br />
die Driving Range mit zwanzig Abschlagplätzen, von dessen<br />
zehn überdacht sind.<br />
Individuelle Kursprogramme auf Wunsch<br />
Besonders für Kinder und Jugendliche werden im <strong>Golf</strong>club<br />
Passeier.Meran sämtliche Kurse angeboten. An den Samstagen<br />
(Frühjahr und Herbst) können Kinder und Jugendliche<br />
„kostenlos“ an den Kursen teilnehmen. Darüber hinaus<br />
kann man auch an den Junior-Schnupperkursen, Verbesserungskursen<br />
oder dem traditionellen Einzelunterricht für<br />
Anfänger und Fortgeschrittene unter den Anweisungen von<br />
Head Pro Gregg Tennant sowie von Teaching Pro Daniel<br />
Erlebach teilnehmen. Außerdem können Neulinge, welche<br />
sich für den <strong>Golf</strong>sport ausnehmend begeistern, eine Intensiv-<strong>Golf</strong>woche<br />
mit dem Ziel der Platzerlaubnis buchen. Das<br />
Gesamtpaket geht von der Bekanntmachung der <strong>Golf</strong>regeln<br />
über die Benützung aller Übungsanlagen bis hin zur Videoanalyse<br />
und zum Platzreifeversuch.<br />
Der <strong>Golf</strong>club Passeier.Meran zählt bisher rund 150 Mitglieder,<br />
einige davon gehören zu den talentiertesten Jugendspielern<br />
Südtirols. Nachwuchshoffnungen wie Lukus und Mirko<br />
Holzner oder Daniel Fink sowie der 14-jährige Hannes<br />
Tumler lassen auf eine ausgezeichnete Jugendarbeit im GC<br />
Passeier.Meran hindeuten.<br />
Das Aushängeschild im <strong>Golf</strong>club ist mit Sicherheit Franz<br />
Pföstl. Der 43-jährige Ausnahmekönner aus Schenna zählt<br />
zu den erfolgreichsten Spielern Südtirols und rangiert seit<br />
Jahren in den ersten Positionen der Bestenlisten. Pföstl<br />
gehört zu Italiens besten <strong>Golf</strong>-Amateuren in der M35-Klasse<br />
Fam. Fam. Fink Fink · Kellerlahne · Kellerlahne 3a, 39015 3a, 39015 St. Leonhard St. Leonhard in Passeier in Passeier bei Meran<br />
bei Meran<br />
Tel. +39 Tel. 0473 +39 0473 491330 491330 • info@andreus.it • • www.andreus.itandreus.it<br />
•
themenbereich<br />
16 02/<strong>2014</strong><br />
17<br />
02/<strong>2014</strong> gc passeier meran<br />
Verwaltung<br />
Präsidentin:<br />
Ingrid Hofer Walch<br />
Vizepräsident:<br />
Siegfried Zwick<br />
Ehrenpräsident:<br />
Karl Pichler<br />
Sportsekretär:<br />
Georg Blaas<br />
Generalsekretärin:<br />
Brigitte Zaccone<br />
Head Greenkeeper:<br />
Philipp Blaas<br />
Head Pro:<br />
Gregg Tennant<br />
Tarife <strong>2014</strong><br />
Greenfee 18 Loch: 82 €<br />
Greenfee 9 Loch: 49 €<br />
Ermäßigung Mitglieder<br />
<strong>Golf</strong> Triveneto: 65,50 €<br />
Ermäßigung Mitglieder<br />
<strong>Golf</strong>club Südtirol: 63 €<br />
Ermäßigung Junioren bis 18 Jahre: 41 €<br />
Erwachsene: 1.840 €<br />
Kinder bis 10 Jahre: kostenlos<br />
Jugendliche 11 bis 14 Jahre: 200 €<br />
Jugendliche 15 bis 18 Jahre: 400 €<br />
Jugendliche 19 bis 25<br />
Jahre/Studenten: 600 €<br />
und holte sich bei den Mid-Amateur-Italienmeisterschaften<br />
bereits zweimal den begehrten Titel.<br />
Head Pro Gregg Tennant<br />
Gregg Tennant wurde am 11. September 1968 in der japanischen<br />
Hauptstadt Tokio geboren. Der PGA <strong>Golf</strong>lehrer<br />
ist in Kalifornien aufgewachsen, wo er den Großteil seiner<br />
Kindheit und Jugend verbrachte. Gregg ist seit dem Jahre<br />
1989 <strong>Golf</strong> Professional, gleich ein Jahr später begann er<br />
im Petoskey Country Club am Ufer des Lake Michigan im<br />
Norden der Vereinigten Staaten zu arbeiten. Im Alter von<br />
25 Jahren zog <strong>Golf</strong> Pro Gregg Tennant nach Deutschland,<br />
genauer gesagt zum <strong>Golf</strong>club Idstein, unweit des Rheingaus<br />
und der Mainmetropole Frankfurt. Im <strong>Golf</strong>park Idstein war<br />
Gregg für ganze acht Jahre als Head Pro tätig, ehe er 2001<br />
ins Allgäuer Weitnauer Tal zum <strong>Golf</strong>club Hellengerst wechselte.<br />
Nach über zehnjähriger Arbeitserfahrung in Deutschland<br />
beschloss Gregg im Jahre 2004 nach Südtirol zu ziehen<br />
und seitdem bringt er im <strong>Golf</strong>club Passeier.Meran zahlreichen<br />
Jugendlichen und Erwachsenen das <strong>Golf</strong>spielen bei. An<br />
Südtirol gefallen ihm besonders die Warmherzigkeit und die<br />
Freundlichkeit der Einwohner sowie der Südtiroler Lebensstil<br />
genauso wie der <strong>Golf</strong>platz im Passeiertal, seine neue<br />
Heimat, die ihm im Laufe der Jahre immer mehr ans Herz<br />
gewachsen ist: „Wenn ich nach elf Saisonen noch hier bin,<br />
dann muss es mir doch gefallen“, meint Head Pro Gregg<br />
Tennant, der es kaum erwarten kann, den Fußballspielern<br />
der Deutschen Nationalmannschaft, die vom 21. - 31. Mai<br />
<strong>2014</strong> ihr offizielles WM-Trainingslager im Passeiertal absolvieren,<br />
einige <strong>Golf</strong>schwünge beizubringen.<br />
Neues vom <strong>Golf</strong>club<br />
Eine komplette neue Überdachung des bereits bestehenden<br />
Parkplatzes zählt zu den Neuigkeiten sowie das <strong>Golf</strong>-Restaurant<br />
unter neuer Führung mit Hans Rudi Holzknecht.<br />
INFO<br />
GC Passeier.Meran<br />
Kellerlahne 3 | 39015 St. Leonhard i.P.<br />
Tel. 0473 641 488 | Fax 0473 641 489<br />
info@golfclubpasseier.com | www.golfclubpasseier.com<br />
<strong>Golf</strong>en im Wellness-Paradies<br />
Das Sport & Wellness Resort Quellenhof ist bekannt<br />
als größtes Wellness-Paradies in Südtirol. Sagenhafte<br />
8.000 m² Wellnessbereich mit sieben Pools, Schwimmteich,<br />
Solegrotte, Salounge und Solefreibad stehen<br />
den Gästen zur Verfügung<br />
Eine Vielzahl an Saunen und unzählige Relax-Inseln bieten<br />
Wellness-Genuss auf höchstem Niveau. Dem Spa-Center mit<br />
ausgewählten Produkten und Behandlungen schließt sich ein<br />
medizinisches Kompetenzzentrum an, das Medical Center<br />
Quellenhof unter der Leitung von Dr. Christian Raffeiner.<br />
Jedes Jahr was Neues<br />
2013 wurde die neue Hotelbar samt Terrasse und Cigar<br />
Lounge feierlich eingeweiht. <strong>2014</strong> lässt nun der vergrößerte<br />
Sauna- und Ruhebereich aufhorchen. Eine komplett neue<br />
Panorama-Sauna samt Ruheraum und Bademantel-Bistro,<br />
ein vergrößerter Schwimmteich mit integriertem Whirlpool<br />
und ein Luxus-Chalet stehen ab Mai den Quellenhof-Gästen<br />
zur Verfügung. Im Haupthaus Quellenhof wurden alle<br />
Zimmer komplett renoviert und neu eingerichtet; bereits ab<br />
April sind diese bezugsfertig.<br />
Quellenhof-Angebot<br />
Zimmerpreise mit Verwöhn-Halbpension<br />
und allen Quellenhof-Inklusiv-Leistungen<br />
ab € 140 p.P./Tag im schönen DZ<br />
ab € 165 p.P./Tag in der Suite<br />
Chalet mit Privat-Pool und Sauna auf Anfrage<br />
<strong>Golf</strong>en im Quellenhof<br />
Zum Quellenhof-Resort gehört ein eigener 4-Loch-<strong>Golf</strong>platz<br />
mit einer wunderschönen Übungsanlage und einer PGA<br />
School. Hier kümmern sich zwei erfahrene Pros um die Anliegen<br />
der Gäste. Peter Spencer und Gordon Hume erteilen<br />
individuellen Einzelunterricht und verbessern den Abschlag<br />
oder das kurze Spiel; natürlich auch für externe Gäste.<br />
INFO<br />
Sport & Wellness Resort Quellenhof<br />
Pseirerstraße 47 | 39010 St. Martin i.P.<br />
Tel. 0473 645 474 | Fax 0473 645 499<br />
info@quellenhof.it | www.quellenhof.it
18 02/<strong>2014</strong> service<br />
10. Sparkasse <strong>Golf</strong>-Trophy<br />
Zehn Jahre <strong>Golf</strong>-Trophy. In der gerade beginnenden<br />
Saison startet zum zehnten Mal das von der Sparkasse<br />
ausgeschriebene überregionale <strong>Golf</strong>turnier, längst fester<br />
Bestandteil des jährlichen Turnierkalenders und nicht<br />
zuletzt auch gesellschaftliches Event erster Klasse.<br />
Norbert Plattner<br />
5<br />
Jahre<br />
Selli <strong>Golf</strong><br />
Fashion<br />
Hier ist <strong>Golf</strong> zuhause!<br />
Jetzt neu:<br />
Schläger, Bälle und Equipment<br />
von Titleist und Komperdell*<br />
Die Südtiroler Sparkasse ist die größte Bank in Südtirol,<br />
unterhält über 140 Filialen zwischen München und Mailand<br />
und zählt zu den bedeutendsten unabhängigen Sparkassen<br />
Italiens. Von jeher unterstützt die Sparkasse (gemeinnützige)<br />
Aktivitäten in den Bereichen Kunst, Kultur, Musik, Sport,<br />
Kinder und Jugendliche, fördert Athleten und vor allen<br />
Dingen die Jugend. Ein Gespräch mit Sparkassen-Präsident<br />
Norbert Plattner.<br />
Radius: Sie sind die einzige Bank in Südtirol, die ein überregionales<br />
<strong>Golf</strong>turnier mit verschiedenen Etappen und einem<br />
großen Finale ausführt.<br />
Norbert Plattner: Wir gehen bewusst über die Regionengrenzen<br />
hinaus, unsere Turniere finden in Südtirol, im<br />
Trentino, aber auch im Veneto und in der Lombardei statt,<br />
weil wir uns als überregionale Bank verstehen. Natürlich hat<br />
das auch mit der Expansion der Südtiroler Sparkasse in den<br />
letzten Jahren im Trentino, dem Veneto und in der Lombardei<br />
zu tun.<br />
Radius: Eine nicht gerade leichte Wahl.<br />
N. Plattner: Da haben Sie recht. Es ist immer wieder eine<br />
schwierige Entscheidung unter den vielen perfekt ausgerichteten<br />
und vorbildlich betreuten <strong>Golf</strong>clubs eine Auswahl<br />
zu treffen, zumal wir seit zwei Jahren eine Höchstzahl von<br />
zehn Turnieren festgelegt haben.<br />
Radius: Was winkt den Siegern?<br />
N. Plattner: Die Sieger der Einzelturniere erhalten wie bereits<br />
in der Vergangenheit einen Geschenkkorb mit Südtiroler<br />
Qualitätsprodukten und qualifizieren sich kostenlos für<br />
die Teilnahme am Finale, das Samstag, 18. Oktober im GC<br />
Chervó am Gardasee ausgetragen wird. Jeder Teilnehmer<br />
erhält zudem bei der Einschreibung ein kleines Präsent.<br />
Radius: Und ein Zuckerl für das zehnjährige Jubiläum<br />
gibt es auch?<br />
N. Plattner: Ich würde schon eher sagen eine Torte. Ein<br />
Gewinnspiel mit tollen Preisen für alle Teilnehmer an<br />
den Turnieren, die die Teilnahmekarte ausfüllen. Bei der<br />
Endverlosung am 5. November werden u.a. fünf exklusive<br />
<strong>Golf</strong>-Weekends für zwei Personen mit Green Fee in<br />
Lignano sowie zehn Green Fees im GC Passeier verlost.<br />
Außerdem haben wir ein tolles Angebot für diejenigen Turnierteilnehmer,<br />
die noch nicht Kunden der Sparkasse sind.<br />
Sie erhalten für ein Jahr gratis ein Cristal Konto XXL mit<br />
Recht auf zwei Bancomat-und Kreditkarten.<br />
Radius: Wie sieht es aus mit den Teilnehmerzahlen? Macht<br />
sich die Wirtschaftskrise der letzten zwei Jahre auch hier<br />
bemerkbar?<br />
N. Plattner: Das kann ich nicht sagen. Im Gegenteil, die Teilnehmerzahl<br />
ist eher steigend. Mindestens tausend sind es pro<br />
Turnierserie, zehntausend insgesamt in den letzten zehn Jahren.<br />
Radius: Und wie sieht es mit Ihrem persönlichen <strong>Golf</strong>spiel<br />
aus, d.h. sind Sie überhaupt <strong>Golf</strong>er und welches Handicap<br />
spielen Sie?<br />
N. Plattner: Mein Handicap ist die mangelnde Zeit. Aber<br />
Scherz beiseite. Ich spiele <strong>Golf</strong>, allerdings fast nur in den<br />
Sommermonaten. Und ich lasse es mir nicht nehmen, an<br />
dem einen oder anderen Turnier der Sparkasse <strong>Golf</strong> Trophy<br />
teilzunehmen.<br />
Turnierkalender – 10 Jahre Sparkasse <strong>Golf</strong> Trophy<br />
GC Verona Sonntag 30.03.<strong>2014</strong><br />
GC Lana Samstag 12.04.<strong>2014</strong><br />
GC Asolo Samstag 24.05.<strong>2014</strong><br />
GC Dolomiti Sonntag 08.06.<strong>2014</strong><br />
GC Passeier.Meran Sonntag 29.06.<strong>2014</strong><br />
GC Pustertal Sonntag 06.07.<strong>2014</strong><br />
GC Karersee Sonntag 17.08.<strong>2014</strong><br />
GC Petersberg Sonntag 07.09.<strong>2014</strong><br />
GC Padova Sonntag 28.09.<strong>2014</strong><br />
GC Chervò Finale Samstag 18.10.<strong>2014</strong><br />
Jetzt neu:<br />
* offizieller Lizenzträger<br />
für sicheren Einkauf.<br />
Selli Fashion d. Rudolph Andrea<br />
Meranerstraße 1/1<br />
I-39011 Lana<br />
Tel. +39 0473 562999<br />
Handy +39 347 7484808<br />
info@sellifashion.com<br />
www.sellifashion.com
themenbereich<br />
gc pustertal<br />
20 02/<strong>2014</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
21<br />
<strong>Golf</strong>en im <strong>Golf</strong>club<br />
Pustertal<br />
Für manche, die noch nie einen <strong>Golf</strong>schläger in die Hand<br />
genommen oder einen Trolley auf dem Platz bergauf und<br />
bergab gezogen haben, sind die Begriffe <strong>Golf</strong> und Sport<br />
ein Widerspruch in sich. Das Vorurteil, <strong>Golf</strong>en sei eine<br />
elitäre Beschäftigung, hält sich in den Köpfen mancher<br />
immer noch hartnäckig.<br />
Der <strong>Golf</strong> Club am Fuße des Kronplatz beweist, dass das<br />
Gegenteil der Fall ist. „Bei uns läuft alles ein wenig anders,<br />
als anderswo. Wir sind locker, es herrscht eine lässige<br />
Kleiderordnung, wir sind kein bisschen elitär, und wir haben<br />
Mitglieder aus allen sozialen Schichten“, fasst Geschäftsführer<br />
Georg Beikircher die Atmosphäre im Club zusammen.<br />
Nachwuchsförderung wird großgeschrieben<br />
Ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl hat den GC<br />
Pustertal seit jeher ausgezeichnet. Schließlich waren es sechs<br />
Freunde, die den Club im fernen Jahr 1993 aus der Taufe<br />
gehoben hatten. Den Anstoß dazu gab kein geringerer als<br />
Skilegende Much Mair. Schnell hatte der Club 55 Gründungsmitglieder.<br />
Doch das war nur der Anfang. Zwei Jahrzehnte<br />
später zählt man knapp 300 Mitglieder. Dabei gehört<br />
eine intensive Jugendarbeit zu den Erfolgsgeheimnissen des<br />
Clubs. Der Club investiert in den Nachwuchs und bemüht<br />
sich um seine jungen Talente, denn die Verantwortlichen<br />
sind vom erzieherischen Wert des Sports mehr als überzeugt.<br />
Seit mehreren Jahren läuft die erfolgreiche Aktion „<strong>Golf</strong><br />
und Schule“, an der sich aktuell eine Volksschule und drei<br />
Mittelschulen aus dem Raum Bruneck beteiligen. Zwei Monate<br />
lang ist das <strong>Golf</strong>en ein mögliches Wahlfach im nachmittäglichen<br />
Schulunterricht. Das Angebot wird von den<br />
Schülern gern genutzt, und viele der teilnehmenden Kinder<br />
und Jugendlichen bleiben dem <strong>Golf</strong> Club auch nach Ende<br />
der Aktion erhalten.<br />
Verwaltung<br />
Präsident:<br />
Martin Tschurtschenthaler<br />
Direktor:<br />
Georg Beikircher<br />
Greenkeeper:<br />
Hugo Wieser<br />
Head Pro: Antonio<br />
Saragnese<br />
Tarife <strong>2014</strong><br />
Greenfee 18 Loch: 73 €<br />
Greenfee 9 Loch: 40 €<br />
Ermäßigung Mitglieder<br />
„circoli affiliati“ Südtirols: 20 %<br />
Ermäßigung Gäste Clubhotels: 25 %<br />
Jahresbeitrag Erwachsene: 1.320 €<br />
Ermäßigte Jahresbeiträge<br />
für Jugendliche<br />
Ein Sport für jedermann<br />
Das Schnupperprogramm „Trau dich doch!“ soll Interessierten<br />
den Einstieg in die Sportart erleichtern. „An fünf Sonntagen<br />
wird den Teilnehmenden ein erster Eindruck vermittelt,<br />
und mit ein wenig zusätzlicher Vorbereitung erreichen<br />
die wagemutigen Einsteiger sehr schnell die notwendige<br />
Platzreife“, unterstreicht Georg Beikircher.<br />
Rege Turniertätigkeit<br />
Zwar spielt beim <strong>Golf</strong>en jeder in erster Linie gegen sich<br />
selbst, aber in einem Club wird eben auch verglichen,<br />
wer nun der beste Spieler oder die beste Spielerin in einer<br />
Kategorie sei. Dafür bieten die zahlreichen Turniere im<br />
<strong>Golf</strong> Club Pustertal die beste Möglichkeit. In der heurigen<br />
Saison stehen insgesamt 55 Turniere auf dem Programm.<br />
An den Wochenenden finden meist Sponsor-Turniere statt,<br />
während der Woche messen sich vor allem Urlaubsgäste in<br />
den veranstalteten Turnierspielen. Die rege Turniertätigkeit<br />
und die überdurchschnittlich hohen Teilnehmerzahlen bei<br />
den Wettkämpfen zeichnen den GC Pustertal ebenso aus, wie<br />
eine perfekt gepflegte Anlage und ein abwechslungsreicher<br />
Parcours mit Wald, Wiesen und Feuchtgebieten.<br />
18-Loch sind die Zukunft<br />
Mit der 9-Loch-Anlage auf einer Fläche von 36 Hektar stellt<br />
der <strong>Golf</strong> Club Pustertal auch verwöhnte Spieler durchaus<br />
zufrieden. Doch die Herausforderung der Zukunft ist das<br />
Vorhaben, den Platz auf eine 18-Loch-Anlage zu erweitern.<br />
Geschäftsführer Georg Beikircher zeigt sich optimistisch:<br />
„Wir haben in den Planungs- und Vorbereitungsarbeiten<br />
gute Fortschritte gemacht, und hoffen, noch im Laufe des<br />
heurigen Jahres einen verbindlichen Termin für den Baubeginn<br />
fixieren zu können.“ Eine derartige Erweiterung würde<br />
die Attraktivität der <strong>Golf</strong>anlage noch weiter steigern, und<br />
deshalb stehen auch die Stadtgemeinde Bruneck und die<br />
Tourismuswirtschaft voll hinter diesem Vorhaben. Schließlich<br />
ist das <strong>Golf</strong>en mittlerweile zu einer wichtigen Säule im<br />
Tourismus des Pustertales geworden.<br />
PGA Pro Antonio Saragnese<br />
Antonio Saragnese wurde am 20. Januar 1985 in Verona<br />
geboren und wuchs in der Gemeinde San Martino Buon<br />
Albergo auf. 2004 begann er seine Karriere als Assistent des<br />
<strong>Golf</strong>lehrers Donato Di Ponziano im „Palazzo Arzaga <strong>Golf</strong><br />
Club“ am Ufer des Gardasees. Bevor sich Antonio im Jahre<br />
2004 zum „Assistant Teacher“ ausbildete, hat der noch<br />
junge <strong>Golf</strong> Pro an verschiedenen Turnieren teilgenommen,<br />
wie zum Beispiel bei der europaweiten Alps Tour, der Acaya<br />
Open Challenge Tour sowie der Qualifikation der Open<br />
Championship.<br />
Im Alter von 23 Jahren versah er den Dienst als Head Pro in<br />
einer Driving Range in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums<br />
von Verona und arbeitete dort als Verantwortlicher für den<br />
Jugend- sowie Damensektor. Seit diesem Jahr ist Antonio<br />
Saragnese als Head Pro im <strong>Golf</strong>club Pustertal tätig.<br />
INFO<br />
GC Pustertal<br />
Im Gelände 15 | 39031 Reischach<br />
Tel. 0474 412 192 | Fax 0474 413 795<br />
info@golfpustertal.com | www.golfpustertal.com
themenbereich<br />
22 02/<strong>2014</strong><br />
23<br />
02/<strong>2014</strong> gc karersee<br />
Der Traditionsplatz<br />
Südtirols<br />
Der Karerpass war vor über 100 Jahren Treffpunkt der<br />
Reichen und Adligen Europas. Viele Jahrzehnte war es<br />
danach am Pass ruhig geworden. Seit 25 Jahren erst rollen<br />
die kleinen weißen Bälle wieder über die Greens.<br />
Als im Jahr 1989 mit dem Bau des neuen 9-Loch-<br />
Parcours begonnen wurde, ging der Gedanke zurück an die<br />
glanzvollen Zeiten, als am Karersee der österreichische und<br />
englische Hochadel den <strong>Golf</strong>schläger schwang. Zunächst<br />
wurde hier auf einer auf 9-Loch ausgelegten Anlage gespielt,<br />
im Jahr 1921 wurde der Platz zu einem 18-Loch-Parcours<br />
ausgebaut. Die Wirren der zwei Weltkriege ließen den Tourismus<br />
auf 1.600 Metern über dem Meeresspiegel komplett<br />
zusammenbrechen. Erst mehr als 30 Jahre später wurde der<br />
Spielbetrieb wieder aufgenommen. Rund 50 Prozent des<br />
von Marco Croze entworfenen Platzes befindet sich auf dem<br />
Terrain der ursprünglichen Anlage. Der Platz ist für eine<br />
9-Loch-Anlage mit 45 Hektar Fläche sehr groß und ist mit<br />
5.444 m ein anspruchsvolles Par 70.<br />
Kurze, intensive Spielzeit<br />
Die Spielsaison im <strong>Golf</strong> Club Karersee ist kurz, er zählt zu<br />
den höchstgelegen Plätzen Europas. Am 11. Mai startet die<br />
Saison, die bis zum 15. Oktober dauert.<br />
Auf der abwechslungsreichen 9-Loch-Anlage kann man sich<br />
der Faszination der umliegenden Berglandschaft nicht entziehen.<br />
Und dennoch ist äußerste Konzentration nötig, denn<br />
Defensive und Präzision sind angesagt, da die Spielbahnen<br />
oft schmal und schräg sind. Der Club verfügt über eine freie<br />
und überdachte Driving Range, ein großes Putting Green,<br />
Pitching Green und über einen Übungsbunker.<br />
Die neue Saison mit großem Turnierkalender<br />
Zu Saisonbeginn am 11. Mai wird sofort mit dem Auftaktturnier<br />
gestartet. Jedes Wochenende und auch unter der<br />
Woche stehen Turniere auf dem Programm, unter anderem<br />
Verwaltung<br />
Präsident:<br />
Norbert Plattner<br />
Club-Managerin:<br />
Nicoletta<br />
Massobrio<br />
Head Pro:<br />
Malcom J. Harrison<br />
PGAI, F.I.G.<br />
Greenkeeper:<br />
Karl Pichler<br />
Tarife <strong>2014</strong><br />
Greenfee 18 Loch: 55/65 €<br />
Greenfee 9 Loch: 35/40 €<br />
10 Greefee 9 Loch: 250-300 €<br />
Greenfee 9 Loch –<br />
für Spieler unter 18 Jahren: 10 €<br />
Driving Range: 10 €<br />
Sonderkonditionen für Gäste<br />
der Mitgliedshotels<br />
startet am 28. Juni der XXI. „Iron Man by Armour“. Am<br />
31. Mai steht die Südtiroler Landes Challenge mit 36 Loch<br />
Stroke Play im Programm. Auch der Senfter Cup, der dieses<br />
Jahr am 26. Juli stattfindet, hat eine lange Tradition. Im<br />
Club sind rund 200 Mitglieder eingeschrieben. Viele von<br />
ihnen stammen aus den angrenzenden Gemeinden Südtirols<br />
und des Trentino.<br />
Für den perfekten Swing<br />
Interessante Anfänger- und Einsteigerpakete inklusive<br />
Mitgliedschaft, <strong>Golf</strong>kurs und Leih-Ausrüstung machen den<br />
Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport zum Vergnügen. Gruppenkurse<br />
für Anfänger die noch nie <strong>Golf</strong> gespielt haben, können mit<br />
sechs Übungsstunden beim Pro bereits für 70 Euro reserviert<br />
werden. Im Juni und August finden spezielle Kurse für den<br />
Nachwuchs zwischen sechs und 18 Jahren statt. Am Donnerstag,<br />
dem 17. Juli und 7. August lädt die <strong>Golf</strong>schule alle<br />
Interessierten zum kostenlosen Kurs ein.<br />
Als professioneller <strong>Golf</strong>lehrer steht den Neueinsteigern und<br />
Erfahrenen, die ihre Technik verbessern möchten, der PGA<br />
Qualified <strong>Golf</strong> Professional Malcolm J. Harrison zur Seite.<br />
„Wir haben mit dem <strong>Golf</strong>club von Freudenstein ein Abkommen<br />
zur Zusammenarbeit der <strong>Golf</strong>schulen geschlossen.<br />
Malcolm J. Harrison wird regelmäßig am Karersee unterrichten<br />
oder sein Assistent wird anwesend sein“, erklärt<br />
Club-Managerin Nicoletta Massobrio.<br />
INFO<br />
GC Karersee – Carezza<br />
Karerseestr. 171 | 39056 Welschnofen<br />
Tel. 0471 612 200 | Tel. Restaurant: 0471 612 514<br />
info@carezzagolf.com | www.carezzagolf.com<br />
25 Jahre GC Petersberg<br />
Mit dem Bau des neuen 9-Loch-<strong>Golf</strong>platzes in Petersberg,<br />
begann vor 25 Jahren Südtirols zweite <strong>Golf</strong>-Ära. Inzwischen<br />
hat sich der <strong>Golf</strong>sport in Südtirol etabliert: sieben<br />
Plätze und diverse Übungsanlagen zeugen davon. Petersberg<br />
wird dabei immer der erste Platz bleiben, denn er ist<br />
der Platz der Südtiroler <strong>Golf</strong>pioniere! Ein Rückblick.<br />
In den Jahren 1986 und 1987 begann die Familie Thaler<br />
auf eigene Initiative und eigenes Risiko mit der Planung<br />
eines 9-Loch-Platzes auf dem Gelände des familieneigenen<br />
Steinacherhof. Mit der definitiven Planung wurde <strong>Golf</strong>architekt<br />
Marco Croze beauftragt. Architekt Walter Pichler zeichnete<br />
sich für die Planung des Clubhauses und die Erstellung<br />
aller Pläne für das Genehmigungsverfahren verantwortlich.<br />
19. September 1988: Gründung des GC Petersberg<br />
Bereits während der Bauphase haben sich einige Personen<br />
für den <strong>Golf</strong>sport interessiert und am 19. September 1988<br />
hat eine Gruppe von 15 Personen zusammen mit dem Notar<br />
Gianguido Isotti, der kurz später selbst Mitglied des Clubs<br />
wurde, den <strong>Golf</strong> Club Petersberg gegründet. Bereits im Vorfeld<br />
hatte man sich geeinigt, dass Joachim Dalsass das Amt<br />
des Präsidenten übernehmen würde.<br />
Mit Hilfe von Rudi Rimbl, er war der einzige, der damals<br />
schon auf eine mehrjährige Erfahrung im <strong>Golf</strong>sport<br />
zurückblicken konnte, wurde eine Vereinbarung zwischen<br />
der Betreibergesellschaft der Weisshorn AG und dem<br />
Die 15 Gründungsmitglieder<br />
Joachim Dalsass, Rudi Rimbl, Hartmann Gallmetzer,<br />
Juliska Pfaffstaller, Helmuth Pfaffstaller, Werner Gramm,<br />
Hanno Mayr, Artur Thaler, Richard Clementi, Christian<br />
Solderer, Erich Thaler, Hans-Peter Thaler, Annemarie<br />
Thaler, Günther Thaler, Walter Pichler<br />
<strong>Golf</strong>club Petersberg ausgearbeitet. Diese Form der Zusammenarbeit<br />
eines <strong>Golf</strong>clubs mit einer Firma, die den Platz<br />
baut und später auch führt, stellte für den Italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verband und für Italien selbst eine absolute Neuheit<br />
dar und hat sich absolut bewährt.<br />
Der erste Pro, das erste Turnier<br />
Am 20. Mai 1989 wurde die Driving-Range in Petersberg<br />
eröffnet, der erste Lehrer war Chris Mawdsley, der dann sieben<br />
Jahre in Petersberg geblieben ist. Am 5. August wurden<br />
alle 9 Loch und das Clubhaus eröffnet. Auch hier ein kleiner<br />
Rekord: In nur fünf Monaten war das alte, halbverfallene<br />
Bauernhaus des Steinacherhofs komplett ausgehöhlt und<br />
umgebaut worden. Bei der Eröffnung des Platzes hatte der<br />
Club knapp 100 Mitglieder und am 13. August 1989 wurde<br />
das erste Turnier in Petersberg veranstaltet, welches von den<br />
Raiffeisenkassen gesponsert wurde.<br />
Im Jänner 1990 wurde die ursprünglich vorgesehene,<br />
maximale Mitgliederzahl von 150 + Jugendmitglieder
02/<strong>2014</strong> 25 jahre gc petersberg<br />
25 jahre gc petersberg<br />
24 02/<strong>2014</strong><br />
25<br />
National und International<br />
In den 20 Jahren seines Bestehens hat sich der <strong>Golf</strong> Club<br />
Petersberg national und europaweit einen guten Namen<br />
gemacht, dies auch weil sich einige der Mitglieder nicht<br />
nur im Club eingesetzt, sondern sich auch im <strong>Golf</strong>verband<br />
und bei anderen Organisationen verdient gemacht haben.<br />
erreicht. 1990 war die erste vollständige Saison am <strong>Golf</strong>platz<br />
Petersberg und der Platz war sehr gut ausgelastet,<br />
verschiedene erfolgreiche Werbeaktionen mit den Mitgliederhotels<br />
haben bereits in dieser Saison zahlreiche Gäste<br />
nach Petersberg gebracht.<br />
Erweiterung auf 18 Loch<br />
Nach dem überaus positiven Start der Anlage hat die Familie<br />
Thaler bereits im Sommer 1990 begonnen, an den Plänen<br />
zur Erweiterung des Platzes auf 18 Loch zu arbeiten. Da die<br />
neuen Löcher aber zum Teil im Wald lagen, war das Genehmigungsverfahren<br />
schwieriger als bei den ersten 9 Loch.<br />
Doch die Zeit drängte, weil bereits viele Personen auf der<br />
Warteliste als Mitglied waren, der Club aber keine Personen<br />
aufnehmen wollte, bevor keine Garantien über eine Erweiterung<br />
gegeben werden konnten. Am 6. August 1993 war es<br />
Eröffnungsfeier 1988<br />
schließlich soweit und die zweiten 9 Loch wurden eröffnet.<br />
Südtirol hatte seinen ersten vollwertigen <strong>Golf</strong>platz!<br />
Von Par 67 auf Par 71<br />
Die Verbesserungsarbeiten am Club nahmen auch nach dem<br />
Bau der zweiten 9 Löcher nicht ab. 2001 wurde damit begonnen,<br />
den Platz von Par 67 auf Par 71 umzubauen, wobei<br />
die Löcher 4, 6, 15 und 18 um ein Par erhöht wurden. Die<br />
Arbeiten wurden wie gewohnt so durchgeführt, dass alle Löcher<br />
jederzeit bespielbar waren und haben sich deshalb über<br />
zwei Jahre hingezogen. Neu war in diesem Jahr auch die<br />
Clubzeitung, anfangs nur in Form eines einfachen Briefes<br />
mit wenigen Fotos.<br />
Aufgrund der Veränderungen im italienischen <strong>Golf</strong>verband<br />
und mit der Zunahme der <strong>Golf</strong>plätze in Südtirol wurde<br />
es nun immer schwieriger, die Mitgliederzahlen auf dem<br />
gewohnten hohen Niveau zu halten. Mit der Zunahme<br />
von Gast-Spielern wurde eine bessere Organisation am<br />
Platz notwendig. Petersberg war dann auch der erste Club,<br />
der eine eigene Person für die Platzaufsicht einstellte, den<br />
sogenannten Marshall.<br />
Auch heute noch werden jährlich kleinere und größere<br />
Arbeiten durchgeführt, um das Spiel angenehmer, interessanter<br />
oder einfach nur schöner zu machen. Für die Saison<br />
<strong>2014</strong> wurden kleine Umbauarbeiten im Clubhaus durchgeführt<br />
und im Frühjahr werden alle noch vorhandenen<br />
überirdischen Elektroleitungen entfernt. Die Verlegung der<br />
unterirdischen Leitungen wurde bereits im Herbst vergangenen<br />
Jahres abgeschlossen. Petersberg wird somit einer<br />
der wenigen Plätze sein, auf welchem es keine überirdischen<br />
Leitungen gibt.<br />
Hans-Peter Thaler: Diplom für Superintendend und für<br />
<strong>Golf</strong>sekretär; zwölf Jahre im Vorstand der Vereinigung<br />
der Italienischen <strong>Golf</strong>sekretäre und Greenkeeper (heute<br />
Associazione Italiana Tecnici di <strong>Golf</strong>), acht davon<br />
als Vize-Präsident, vier Jahre Vertreter Italiens bei der<br />
Europäischen Green-Keeper-Förderation, zwei davon als<br />
Vorstandsmitglied. Zulassung als Schiedsrichter bzw. „Arbitro<br />
regionale“. Seit der Gründung 2001 Präsident des<br />
Vereins „<strong>Golf</strong> in Südtirol“, welcher für die touristische<br />
Vermarktung aller <strong>Golf</strong>plätze in Südtirol zuständig ist.<br />
Hans Paul Griesser: Internationaler Schiedsrichter, unter<br />
anderem auch bei den „British Open“; Mitglied und Entscheidungsträger<br />
mehrerer Kommissionen im <strong>Golf</strong>verband<br />
für „Turniere, Meisterschaften und Reglements“. Einer<br />
der wenigen anerkannten Regelexperten im Italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verband.<br />
FIN-Project<br />
Fensterwand Vista<br />
Hartmann Gallmetzer: Landesdelegierter von 2000-2004;<br />
wieder ernannter Landesdelegierter für die Periode 2009-<br />
2012.<br />
Edi Moser: Mitglied mehrerer Kommissionen im italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verband; Nationaler Schiedsrichter des Italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verbandes.<br />
Alex Senoner: Erster <strong>Golf</strong>pro Südtirols<br />
Unter den TOP 10: im Jahr 2004 wurde der Petersberger<br />
Platz von <strong>Golf</strong>-Digest unter die europäischen Top 10 Plätze<br />
über 1.000 Meter gewählt.<br />
FINSTRAL AG<br />
Gastererweg 1<br />
39054 Unterinn/Ritten (BZ)<br />
T 0471 296611<br />
F 0471 359086<br />
finstral@finstral.com<br />
www.finstral.com
26 02/<strong>2014</strong><br />
themenbereich<br />
Am Anfang war<br />
ein Bauernhof …<br />
ENJOY OUTDOORS<br />
MARKISE DISCUS - Der kleine Markisenkasten erfordert nur minimalen<br />
Platzaufwand, ermöglicht aber trotzdem maximale Größen. Die besonders<br />
flache Gehäuseform eignet sich hervorragend für den Einbau in Nischen<br />
und die Powerarme aus Aluminium sorgen für ein straff gespanntes Tuch.<br />
… in Petersberg. Ein traditioneller Hof mit Wiesen und Kühen<br />
und eine Familie, die ihn schon seit mehreren Generationen<br />
bewirtschaftete. Mit Arthur kam zur Bauernmentalität noch<br />
Unternehmergeist. Und die Bauersfamilie Thaler wurde zur<br />
Unternehmerfamilie: Das Ergebnis sind ein florierendes Hotel<br />
in Obereggen und der erste 18-Loch-<strong>Golf</strong>platz in Südtirol.<br />
Anfang der 70er-Jahre beschloss die Familie Thaler<br />
einen radikalen Wechsel. Weg vom Bauernhof, hinein ins<br />
Gastgewerbe. Zunächst eine Pension zusammen mit dem<br />
Bruder von Annemarie. Dann neun Jahre, von 1974 bis<br />
1983, Pächter in Maria Weißenstein und dann der große<br />
Schritt zu einem eigenen Hotel in Obereggen. Mittlerweile<br />
das schönste und größte am Platz. Arthur und Annemarie<br />
Thaler sind ein ideales Paar; er ein Vollblutbauer voll Schaffenskraft,<br />
sie eine couragierte Frau mit unternehmerischem<br />
Spürsinn. Und die drei Söhne Erich, Günther und Hans-<br />
Peter eine gelungene Mischung aus beidem.<br />
Ein Bauernhof liegt brach<br />
Doch was tun mit dem Hof und den ca. 50 Hektar Grund?<br />
Die Wiesen waren verpachtet, der Hof am Zerfallen. Und<br />
hier kommt der Zufall ins Spiel, der zum rechten Zeitpunkt<br />
die rechten Leute zusammenbringt. Eine Handvoll <strong>Golf</strong>er,<br />
allen voran Rudi Rimbl und Hartmann Gallmetzer, auf der<br />
Suche nach einem Platz in der Heimat und eine Familie mit<br />
Mut zum Wagnis. Dass eine ehemalige Bergbauernfamilie<br />
diese Herausforderung auf eigenes Risiko annimmt, ist auch<br />
heute noch zu bewundern. Komplettes Neuland wurde mit<br />
dem <strong>Golf</strong>projekt betreten und schon damals gab es hitzige<br />
Diskussionen um ein Für und Wider von <strong>Golf</strong>anlagen aus<br />
Sicht der Umweltschützer. Nachträglich könnte man sagen,<br />
dass gerade Arthur Thaler mit seiner Erfahrung in Waldund<br />
Landwirtschaft, viel besser überblicken konnte, was an<br />
Rodungen, Erdbewegungen und Modellierungen auf seinem<br />
Grund und Boden anfallen würden.<br />
Ob es an den neun in Weißenstein verbrachten Jahren lag<br />
oder reiner Zufall war, ist heute nicht mehr nachzuvollziehen.<br />
Jedenfalls: zum Papstbesuch 1988 wurde mit dem Bau<br />
des ersten Neun-Loch-Platzes in Südtirol begonnen. Bereits<br />
im August 1989 konnte Einweihung gefeiert werden.<br />
Ein Familienunternehmen per excelance<br />
<strong>Golf</strong> spielt heute in der ganzen Familie eine wichtige<br />
Rolle. Annemarie widmet sich in ihrer Freizeit begeistert<br />
diesem faszinierenden Spiel, Sohn Hans-Peter ist Direktor<br />
des Clubs, Schiedsrichter, Headgreenkeeper und angesehener<br />
Experte im italienischen <strong>Golf</strong>erverband. Er kennt sein<br />
Metier von Grund auf. Ganz klar, dass heute auch schon<br />
die dritte Generation, die Kinder Laura und Thomas dem<br />
<strong>Golf</strong>sport frönen. Günther spielt Handicap 5 und auch<br />
seine Kinder Moritz und Julia sind bereits begeisterte <strong>Golf</strong>er.<br />
Nur Vater Arthur und Sohn Erich ließen sich bislang<br />
nicht anstecken von diesem Fieber und betreiben <strong>Golf</strong> auf<br />
rein wirtschaftlicher Basis – mit einem sehr positiven Nebeneffekt:<br />
Die Petersberg Bertreibergesellschaft steht seit<br />
Anfang an auf wirtschaftlich gesunden Beinen; im Südtiroler<br />
<strong>Golf</strong>business nicht gerade selbstverständlich!<br />
An sonnenreichen Tagen weiß man einen Platz im Schatten zu schätzen.<br />
Die Enjoy-Outdoors-Welt von HELLA bietet eine Vielfalt an Modellen und Farben.<br />
Ob klassische Markise, Baldachin oder Sonnensegel – innovative Systeme,<br />
überzeugende Stoffdesigns und witterungsbeständige Aluminiumbauweise<br />
zeichnen diese Top-Produkte aus. Machen Sie es sich richtig gemütlich.<br />
WWW.HELLA.INFO
02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />
25 jahre gc petersberg<br />
28 02/<strong>2014</strong><br />
29<br />
Die Präsidenten des<br />
GC Petersberg<br />
Fünf Präsidenten wechselten sich seit 1988 an der Spitze<br />
des GC Petersberg ab. Ein jeder von ihnen hat auf seine<br />
Weise die Entwicklung und das Leben des Clubs geprägt.<br />
Der Gründungspräsident (1988 – 1990)<br />
Wenn eine Initiative von vorne herein schwierig ist, liegt<br />
das Erfolgsgeheimnis auch darin, an die Spitze einer solchen<br />
Initiative die am besten geeignete Person zu berufen. Genau<br />
das ist mit dem Projekt <strong>Golf</strong> Petersberg geschehen. Joachim<br />
Dalsass, Europaparlamentarier, vorher Landesrat und in<br />
der öffentlichen Verwaltung bestens bewandert, wurde zum<br />
ersten Präsidenten des GC Petersberg<br />
gewählt. Er hatte viele Jahre vorher<br />
Petersberg zu seinem Wohnsitz<br />
erwählt und war daher ein „Einheimischer“.<br />
In den anderthalb Jahren<br />
seiner überlegten und stets ausgewogenen<br />
Amtsführung wurde ein solider<br />
Grundstein gelegt. Die politische Erfahrung<br />
des Präsidenten kam dem GC<br />
Joachim Dalsass Petersberg, aber darüber hinaus dem<br />
<strong>Golf</strong> in Südtirol, sehr zugute. Dalsass‘<br />
Verdienste sind unvergessen.<br />
Der kollegiale Aufbauer (1990 – 1997)<br />
Auf der großen Vorleistung von Joachim Dalsass konnte<br />
der Präsident Nummer zwei, Hartmann Gallmetzer, mit<br />
einem jungen, dynamischen Vorstand, darunter Werner<br />
Gramm als Vize, unter guten Bedingungen weiterbauen. Im<br />
lebhaften Dialog mit der Familie Thaler nahm das Vorhaben<br />
<strong>Golf</strong> in den sieben Jahren dieser Präsidentschaft immer<br />
deutlichere Konturen an. Der Platz<br />
wurde auf 18 Loch ausgebaut, eine<br />
starke <strong>Golf</strong>jugend wuchs heran, der<br />
sportliche Geist nahm zu, die Anzahl<br />
der Mitglieder stieg auch an und<br />
entwickelte sich in Richtung 400.<br />
Gallmetzer war als gebürtiger Petersberger<br />
und von Jugend auf mit der<br />
Familie Thaler gut bekannt, sozusagen<br />
das lokalpatriotische Element in<br />
dieser Entwicklungsphase.<br />
Hartmann<br />
Gallmetzer<br />
Der gestrenge Erneuerer (1997 – 2000)<br />
Als Präsident Nummer drei trat Erwin Kiem auf den Plan,<br />
der zusammen mit einer Gruppe von Getreuen sozusagen<br />
über Nacht die Leitung des Clubs in die Hand nahm. Diese<br />
drei Jahre waren die Phase der Regelstrenge, des Versuches,<br />
die Zügel fest in die Hand zu nehmen und aus dem „Freizeitverein“<br />
einen Musterverein mit vorwiegend sportlichem<br />
Charakter zu machen. Das führte<br />
zu einigen Spannungen, denn die<br />
Ansichten über Sinn und Zweck eines<br />
Sport- und Freizeitvereins waren<br />
unterschiedliche, aber es war auch<br />
eine wertvolle Erfahrung. Jedes Vorhaben<br />
muss in seinem Werdegang die<br />
verschiedenen Phasen durchlaufen,<br />
um zur vollen Reife zu gelangen. Die<br />
drei Jahre Präsidentschaft Kiem waren<br />
Erwin Kiem<br />
sicher eine prägende Erfahrung im<br />
damals zehnjährigen Leben des Clubs.<br />
Die abgeklärte Leitfigur (2000 – 2008)<br />
Um die vielleicht notwendigen, sicher aber lehrreichen<br />
Spannungen der vergangenen drei Jahre endgültig hinter<br />
sich zu bringen, wählte die Vollversammlung des Clubs den<br />
Bozner Primararzt Dieter Schnabl, als Sportler (Skifahrer,<br />
Radfahrer, Schwimmer, Tennisspieler)<br />
und als Mensch sehr erfahren, zum<br />
Präsidenten. Es wurden acht ausgewogene<br />
Jahre, in denen sich der Club<br />
vor allem auch in seiner gesellschaftlichen<br />
Funktion weiter entwickelte<br />
und die Eigentümer-Familie eine<br />
Reihe von Investitionen vornahm.<br />
Dieter Schnabl war als Präsident<br />
Dieter Schnabl ausgleichend und abgeklärt. Die guten<br />
Kontakte zwischen den Südtiroler<br />
<strong>Golf</strong>clubs wurden, wie schon unter<br />
Gallmetzer, weiter vertieft. Schnabl hinterließ, als er 2008<br />
das Amt von sich aus zur Verfügung stellte, einen bestens<br />
funktionierenden <strong>Golf</strong>club.<br />
Gegründet im Jahre 1980, hat sich der Reisedienst<br />
Luis Pichler von einem kleinen Familienbetrieb zu<br />
„der Reiseboutique in Südtirol“ etabliert.<br />
Im Jahr 2010 feierte das Unternehmen sein 30-jähriges<br />
Bestehen, seit 20 Jahren ist Reisedienst Luis Pichler Turnier-<br />
Sponsor am Petersberg und seit 15 Jahren ist Martin Pichler<br />
nun Geschäftsführer: „Unser Angebot spannt sich von der<br />
exklusiv geplanten Individualreise, niveauvollen Gruppenreisen<br />
über laufende Möglichkeiten an Pauschal- und Last-<br />
Minute-Reisen. Der Reisedienst Luis Pichler arbeitet nur<br />
mit namhaften Fluggesellschaften und seriösen italienischen,<br />
deutschen und österreichischen Reiseveranstaltern zusammen.<br />
Das Kapital und die Stärke unseres Büros sind die<br />
erfahrenen und engagierten Mitarbeiterinnen, die unseren<br />
Kunden beste Beratung und eine professionelle Reiseorganisation<br />
bieten.“<br />
Lassen Sie sich beraten<br />
Durch langjährige Erfahrung und zahlreichen Informationsreisen<br />
kennt das Team um Martin Pichler viele Reiseziele<br />
Der Generationenwechsel (2008 – ...)<br />
Die ersten vier Präsidenten kamen, wenn man es etwas breit<br />
beurteilt, aus ein- und derselben Generation. Mit Hubert<br />
Christof erfolgte der Generationenwechsel. Frischer Geist,<br />
wie es ganz natürlich ist, zieht mit dem erfahrenen Bankmanager<br />
in den Club ein. Es war ein reibungsloser Übergang,<br />
wobei sich der „goldene Faden“ von der Gründerzeit unter<br />
Joachim Dalsass bis in die Gegenwart durchzieht. Aufgabe<br />
eines jeden Präsidenten ist es, dieses<br />
Vorhaben, das in der Südtiroler<br />
Sportgeschichte ein Beispiel von<br />
Pioniergeist darstellt, im Interesse der<br />
Mitglieder und des Sports, in guter<br />
Abstimmung mit den Eigentümern,<br />
also mit der Unternehmerfamilie Thaler,<br />
in eine gute Zukunft zu führen.<br />
Das ist Hubert Christof seit 2008<br />
bestens gelungen.<br />
Hubert Christof<br />
Von <strong>Golf</strong>reisen bis zur<br />
Kreuzfahrt<br />
persönlich. Sie kennen ihr Reiseziel, oder auch nicht? Dazu<br />
Martin Pichler: „Unser Team berät Sie gerne und organisiert<br />
die perfekte Reise ganz nach Ihren Vorstellungen. Für die<br />
Buchung Ihrer Reise ist eine frühzeitige Planung wichtig.<br />
Die Vorteile liegen auf der Hand: Wer früh dran ist, hat<br />
auch noch die volle Auswahl an Hotels und Abflughäfen.<br />
Das lohnt sich für alle, vor allem für Familien mit Kindern.<br />
Kommen Sie unverbindlich vorbei und lassen Sie sich von<br />
unserem Service überzeugen.“ Weitere Infos unter:<br />
Tel. 0471 976 064 oder www.luispichler.it
02/<strong>2014</strong> 25 jahre gc petersberg<br />
25 jahre gc petersberg<br />
30 02/<strong>2014</strong><br />
31<br />
25 Jahre – sieben Pros<br />
Sieben Pros haben sich in den vergangenen 25 Jahren in<br />
Petersberg abgewechselt. Ein jeder hat Spuren hinterlassen.<br />
Chris Mawdsley war der erste und ist ganze sieben<br />
Jahre in Petersberg geblieben.<br />
Im Winter 1988 - 1989 begann in einer angemieteten<br />
Bozner Turnhalle still und heimlich die Ausbildung der<br />
ersten <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er des <strong>Golf</strong> Clubs Petersberg.<br />
Unter der Anleitung des italienischen <strong>Golf</strong>lehrers Fortunato<br />
Ghezzo schlugen die Kursteilnehmer die ersten Bälle in drei<br />
mit Netzen ausgestattete kleine Tore.<br />
Dann, im Frühjahr 1989, wurde der englischen Pro Chris<br />
Mawdsley nach Petersberg geholt, wo die Arbeiten am Platz<br />
und am Clubhaus noch voll in gang waren.<br />
Ein Engländer spricht Dialekt<br />
Chris war auch der erste englische <strong>Golf</strong>pro, der sich mit<br />
dem Südtiroler Dialekt anfreundete, und sein Schlagwort<br />
wurde „tgscherawengget“, das heißt, wenn ein Ball nach<br />
einem völlig daneben gegangenen Schlag irgendwo durch<br />
die Gegend flog, mehr kreuz und quer als gerade. In den<br />
Sommermonaten der Chris’schen Fünfjahresperiode kamen<br />
aushilfsweise auch andere Lehrer hinzu: Romolo Napoleoni,<br />
Vincenzo Innocente, Roberto Ranzo, Jeremy Twitchett,<br />
Brian Cummains, Sean Bailey.<br />
1996 folgte auf Chris Mawdsley Alistair Halliday, ein sehr<br />
sanfter, ausgezeichneter Lehrer, der aber gegen Ende der<br />
Saison erkrankte und die Tätigkeit aufgeben musste. Er<br />
wurde abgelöst von Martin Turley, der bis Ende 1997 blieb<br />
und dann nach Seefeld abwanderte. Eine längere und gute<br />
Periode folgte 1998 mit Malcolm Harrison, der bis 2002<br />
blieb. 2003 folgte Ben Mannix, der<br />
jedoch den Traum nicht aufgab, den<br />
Sprung in die europäische Tour zu<br />
schaffen, und im folgenden Jahr nicht<br />
mehr fix verpflichtet werden konnte.<br />
Er wurde durch Mike Sullivan<br />
Anthony Jackson<br />
abgelöst, der Ende 2005 die Saison<br />
vorzeitig beendete. Auf Vermittlung von Malcolm Harrison<br />
kam dessen Schwager Anthony Jackson nach Petersberg; er<br />
ist derzeit der Head-Pro, und hat den Sommer über in Phil<br />
Tolley und Paul Platt zwei tüchtige Kollegen zur Seite.<br />
Mit Anthony in wenigen Wochen auf dem Platz<br />
Anthony hat sich mit seinem offenen, herzlichen Wesen<br />
und mit seiner außerordentlichen Kompetenz in der Vermittlung<br />
des <strong>Golf</strong>spiels die allgemeine Wertschätzung der<br />
Clubmitglieder, ganz besonders der Kinder und Jugendlichen,<br />
errungen. Anthony hat eine außergewöhnliche Gabe,<br />
Anfänger in kürzester Zeit so weit zu bringen, dass sie<br />
Freude am Sport haben und bereits nach einigen Wochen<br />
auf dem Platz spielen können.<br />
Ein Grund des Erfolges von Anthony Jackson ist sicherlich<br />
der, dass Anthony mit Leib uns Seele <strong>Golf</strong>lehrer ist, diesen<br />
Beruf liebt und sich freut, wenn seine Schüler Fortschritte<br />
machen. Eine Karriere als Tour-Spieler hat Anthony nie angestrebt,<br />
obwohl er als Amateur mehrere nationale Meisterschaften<br />
in England gewonnen hatte.<br />
Es gibt kaum eine Sportart außer <strong>Golf</strong>, wo es möglich ist,<br />
dass ein Großvater mit seinem Enkel zusammen einen<br />
Anfängerkurs macht und diese zwei später auch zusammen<br />
spielen und zusammen an Wettbewerben teilnehmen können.<br />
Auch das ist <strong>Golf</strong>.<br />
Traditionelle Turniere:<br />
Hella und Finstral<br />
Mit Beginn der ersten Saison in Petersberg wurden auf der<br />
Anlage auch Turniere organisiert. Zahlreiche Sponsoren<br />
stiegen in den <strong>Golf</strong>sport ein, als Hole-Sponsor, als Turnier-<br />
Sponsor oder beides.<br />
Von Anfang an mit dabei waren die beiden Firmen<br />
Hella und Finstral. Hans Oberrauch (Finstral) und Kurt<br />
Tetter (Hella) hatte damals das <strong>Golf</strong>fieber gepackt und sie<br />
spielen heute noch mit Begeisterung. Die beiden Turniere<br />
gibt es seit 25 Jahren und sie zählen auch zu jenen Events<br />
mit den meisten Spielern im jeweiligen Turnier. Während<br />
Kurt Tetter für Hella immer noch die Fahne hoch hält, hat<br />
bei Finstral Sohn Joachim (HCP 5,8) seinen Vater Hans<br />
längst überflügelt – zumindest auf dem <strong>Golf</strong>platz. Mit<br />
entscheidend für die langjährige Treue zum GC Petersberg<br />
Turniersponsor Finstral: das nächste Turnier am 21. September <strong>2014</strong><br />
Turniersponsor Hella: Das nächste Hella am1. Juni <strong>2014</strong><br />
als Turnierveranstalter ist für die Sponsoren auch die kulinarische<br />
Betreuung sowie Gemütlichkeit und Geselligkeit<br />
im Klubhaus. Was wäre ein Turnier, wenn man danach im<br />
Restaurant nicht über besonders gute Abschläge, gelungene<br />
Annäherungen oder Puts diskutieren könnte ... bei einem<br />
guaten Glasl Wein versteht sich.<br />
Ich vertraue dem,<br />
der den Sport unterstützt.<br />
www.raiffeisen.it
02/<strong>2014</strong> 25 jahre gc petersberg<br />
25 jahre gc petersberg<br />
32 02/<strong>2014</strong><br />
33<br />
Petersberg als<br />
positives Beispiel<br />
Zur Zeit der Bauarbeiten am Steinackerhof lief die Anti-<br />
<strong>Golf</strong>-Kampagne in der Südtiroler Öffentlichkeit seit Jahren<br />
auf vollen Touren.<br />
Dazu <strong>Golf</strong>pionier Rudi Rimbl: „Eine angesehene Bozner<br />
Oberschullehrerin warnte, anlässlich der <strong>Golf</strong>platzpläne am<br />
Ritten, in einem Brief an die Tageszeitung, wie gefährlich<br />
<strong>Golf</strong> sein konnte. Bälle flögen mit enormer Geschwindigkeit<br />
durch die Luft und bohrten sich bis zu 20 Zentimeter tief in<br />
den Boden. Gnade Gott dem, der zufällig dort stehe oder<br />
gehe, wo sich ein solches Geschoss in den Boden graben<br />
will. Er ist dem sicheren Tod geweiht, musste man denken.“<br />
Und dann noch die Kühe, sie könnte mit dem saftigen Gras<br />
<strong>Golf</strong>bälle verschlucken, gar nicht auszudenken. Allerdings<br />
erwiesen sich die Rindviecher doch klüger als gedacht und<br />
verspeisten bisher keine <strong>Golf</strong>bälle …<br />
Grüne und andere Proteste<br />
In diesem Umfeld nahmen am Petersberg die Dinge ihren<br />
Lauf. Ein Vorprojekt wurde ausgearbeitet, worauf man sich<br />
auf den Weg der Bürokratie machte. Der vormalige Landesrat<br />
Joachim Dalsass konnte viel helfen, der für Landwirtschaft<br />
zuständige Landesrat Sepp Mayr, die Forstbehörde<br />
und viele andere auch zeigten sich dem Projekt gegenüber<br />
offen, ganz anders als die Grünen im Gemeinderat von<br />
Deutschnofen. Wie überhaupt dieses Vorhaben in der damals<br />
florierenden Grünen-Szenerie und – auch schon hoch<br />
entwickelt – in der Südtiroler Kunst, den Sozialneid und die<br />
nachbarschaftliche Missgunst zu höchster Blüte zu führen,<br />
fast ein Erdbeben verursachte.<br />
Die beiden Greenkeeper pflegen seit 25 Jahren den <strong>Golf</strong>platz. Im Bild:<br />
Hans-Peter Thaler, Christoph Tschager, Martina Thaler und Georg Thaler<br />
Von den Gefahren des <strong>Golf</strong>spiels …<br />
Auch in Passeier wütete die Polemik über den dort geplanten<br />
<strong>Golf</strong>platz in der Kelderlahn. Hartmann Gallmetzer sollte<br />
dort an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen, um für <strong>Golf</strong><br />
eine Lanze zu brechen. „Neben mir saß eine bekannte Ärztin,<br />
die dagegen redete. Ich versuchte mein Bestes, aber den<br />
Argumenten dieser <strong>Golf</strong>gegnerin war ich nicht gewachsen.<br />
„In Deutschland“, wusste sie zu berichten, nachdem sie den<br />
ganzen Abend vor den möglichen und unmöglichen Gefahren<br />
des <strong>Golf</strong>s für Gesundheit und Wohlergehen von Volk<br />
und Landschaft gewarnt hatte, „gibt es eine Studie, wonach<br />
der Kunstdünger, der auf <strong>Golf</strong>plätzen verwendet wird, die<br />
Luft im Umkreis von hundert Kilometern vergiftet.“ Gegen<br />
solche haarsträubende Argumente ist mit dem besten Willen<br />
nicht anzukommen.<br />
Keiner erschossen, keiner vergiftet<br />
Trotz der gewehrkugelschnellen Geschosse, die sich tief in<br />
den Boden eingraben, und trotz der Gefahr, samt Mann und<br />
Maus vergiftet zu werden, sind seither <strong>Golf</strong>plätze – entstanden:<br />
„Weil halt unsere Tiroler Mander stur sind und nicht<br />
glauben, was sie nicht glauben wollen. Es wurde keiner<br />
erschossen und wegen Luftvergiftung gestorben ist meines<br />
Wissens bisher niemand“, so Hartmann Gallmetzer. Erstaunlicher<br />
Weise treiben sich auf unseren <strong>Golf</strong>plätzen immer<br />
öfter Rehe, Hirsche, Hasen, Wildenten und anderes Getier<br />
herum. Entweder sind sie gegen vergiftete <strong>Golf</strong>platzluft immun,<br />
oder sie trotzen ihr einfach, gleich wie die Südtiroler<br />
<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er selbst.<br />
Viele hundert <strong>Golf</strong>er sind aus dem Petersberger Club hervor<br />
gegangen, darunter zahlreiche Jugendliche und auch mehrere<br />
Klassespieler. Auf diesem Platz <strong>Golf</strong> zu spielen, ist nach<br />
wie vor eine große Freude, die die Petersberger <strong>Golf</strong>erinnen<br />
und <strong>Golf</strong>er mit immer mehr Sportbegeisterten aller Altersstufen<br />
aus Südtirol und von überall her gerne teilen.<br />
Hans-Peter Thaler: Greenkeeper, Sekretär, Manager<br />
Hans-Peter Thaler kniete sich so richtig in die Materie<br />
hinein. Er absolvierte den <strong>Golf</strong>sekretärs-Kurs beim Italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verband FIG und anschließend die italienische<br />
Greenkeeper-Ausbildung und wurde innerhalb weniger<br />
Jahre zu einem geschätzten Experten in Sachen <strong>Golf</strong>platz,<br />
Behandlung des Rasens, Pflege der Grüns, aber auch des<br />
<strong>Golf</strong>reglements (er ist auch <strong>Golf</strong>schiedsrichter) und der<br />
Werbestratege in Sachen <strong>Golf</strong>. Er ist seit Beginn Sekretär des<br />
Clubs und Direktor der gesamten Anlage.<br />
Als Präsident von „<strong>Golf</strong> in Südtirol“ investiert er viel Zeit,<br />
um Südtirol mit seinen sieben <strong>Golf</strong>plätzen bekannt und<br />
begehrenswert zu machen und neue Gäste für einen Urlaub<br />
in Südtirol zu gewinnen. „Ein großes Anliegen ist für<br />
mich die gute Zusammenarbeit der <strong>Golf</strong>plätze in Südtirol;<br />
es ist für alle überlebenswichtig, dass immer mehr Gäste<br />
aus Italien und dem benachbarten Ausland auf den Südtiroler<br />
Anlagen spielen.“ Hans-Peter war zudem acht Jahre<br />
Vize-Präsident der italienischen Vereinigung der <strong>Golf</strong>manager<br />
und Greenkeeper und hat vier Jahre lang Italien<br />
beim Europäischen Dachverband FEGGA vertreten. Unter<br />
farbecht<br />
> starker Service > scharfer Druck > beste Qualität<br />
Clubmeister 2013:<br />
Olga Heidegger und<br />
Maximilian Moser<br />
KARO DRUCK | Frangart-Eppan | Tel. 0471 630 400 | www.karodruck.it<br />
Hans-Peter Thaler wurden die Räumlichkeiten des Clubs<br />
wesentlich erweitert und modernisiert. Ein hochmoderner<br />
Maschinenpark ermöglicht es einigen wenigen sehr erfahrenen<br />
Facharbeitern, den Platz perfekt instand und mit<br />
kleineren Korrekturen ajour zu halten. Hans-Peter und<br />
seine Frau Martina führen die Gesamtanlage einschließlich<br />
des vorzüglichen Restaurants mit großer Fachkenntnis<br />
und Gastfreundlichkeit.
themenbereich<br />
34 02/<strong>2014</strong><br />
02/<strong>2014</strong><br />
35<br />
Die Star Tour <strong>2014</strong><br />
Die Petersberger Star Tour wird zum 14. Mal ausgetragen<br />
und ist ein ganz besonderes <strong>Golf</strong>event: Eine Mischung aus<br />
hochklassigem <strong>Golf</strong>sport, kulinarischen Genüssen und ein<br />
gesellschaftliches Ereignis.<br />
Die Serie besteht aus insgesamt vier Turnieren. Jedes<br />
Turnier wird einzeln gewertet mit anschließender Preisverteilung<br />
und einem Abendessen für alle Teilnehmer nach der<br />
Preisverteilung. Wer bei mindestens drei Turnieren dieser<br />
Turnierreihe spielt, nimmt auch an der Kombinationswertung<br />
„3 Ergebnisse von 4“ und an der Verlosung von<br />
schönen Reisepaketen teil. Die Preisverteilung der Kombinationswertung<br />
findet zusammen mit der Preisverteilung des<br />
letzten Turniers statt. Am letzten Turniertag veranstalten die<br />
Sponsoren dieser Turnierreihe ein Fest mit Musik, Grillabend<br />
und Dessertbuffet im Hotel Cristal in Obereggen. Alle<br />
Teilnehmer der Turniere und alle Mitglieder des <strong>Golf</strong> Club<br />
Petersberg sind herzlich zu dieser Abschlussfeier eingeladen.<br />
Für ein „Hole in one“ auf Loch 17 stellt die Fam. Parth (Juwelier<br />
Parth in Bozen) eine schöne Uhr zur Verfügung.<br />
Termine der Star Tour <strong>2014</strong><br />
Sonntag, 4. Mai <strong>2014</strong>: Stableford-Turnier mit Eröffnungsfeier<br />
der Star Tour bei einem gemeinsamen Abendessen mit<br />
Südtiroler Spezialitäten.<br />
Samstag, 24. Mai <strong>2014</strong>: 4-ball-best-ball-Turnier mit Kanonenstart<br />
um 10.00 Uhr und gemeinsamen Mittagessen.<br />
Sonntag, 15. Juni <strong>2014</strong>: Louisiana für 2er-Mannschaften mit<br />
einer gastronomischen Runde auf dem Platz. Die Küchenmannschaft<br />
des <strong>Golf</strong> Club Petersberg und jene des Hotel<br />
Unsere Partner<br />
Cristal werden auf den verschiedenen Löchern gastronomische<br />
Spezialitäten zubereiten. Am Ende des Turniers haben die<br />
Spieler ein kostbares Buffet genossen und zwischen dem einen<br />
und anderen Gang den 18-Loch-Parcours fertig gespielt.<br />
Samstag, 28. Juni <strong>2014</strong>: Stableford-Turnier mit Abschlussfeier<br />
und Preisverteilung der Gesamtwertung im Hotel<br />
Cristal in Obereggen. Zur Abschlussfeier der Star Tour sind<br />
alle Mitglieder des <strong>Golf</strong> Club Petersberg, alle Spieler, die<br />
zumindest an einem Star-Tour-Turnier mitgespielt haben und<br />
alle Gäste der Sponsoren herzlich eingeladen. Beginn: 19.30<br />
Uhr im Hotel Cristal.<br />
Auf die Gesamtsieger warten wieder schöne Wochenend-<br />
Reisen für jeweils zwei Personen in die schönsten Städte<br />
Europas. Fam. Parth von Juwelier Parth in Bozen stellt<br />
wieder eine schöne Uhr für ein Hole in One zur Verfügung,<br />
sollte kein Spieler ein Hole in One erzielen, erhält die Uhr<br />
der beste Nearest to the Pin aller vier Turniere.<br />
Sonderpreise<br />
Unter allen Teilnehmern, welche bei mindestens drei von<br />
vier Star-Turnieren mitgespielt haben, werden am Finaltag<br />
schöne Preise vergeben, unter anderen drei Reisen nach<br />
Lissabon, London und Riga. Einer dieser Preise wird der<br />
„Heinz Fischnaller“ Preis sein, ein Preis für jenen Spieler,<br />
welcher genau in der Mitte der Netto-Wertung liegt.<br />
Star-Tour-Ticket<br />
Für jene Spieler, welche nicht Mitglied im <strong>Golf</strong> Club Petersberg<br />
sind, gibt es ein Star-Tour-Ticket. Für einen Pauschalpreis<br />
von 249 Euro können die Spieler an allen vier Turnieren<br />
der Star-Tour teilnehmen.<br />
<strong>Golf</strong>club Alta Badia<br />
Auf einem der höchstgelegenen <strong>Golf</strong>plätze Europas finden<br />
Fortgeschrittene wie auch Einsteiger ideale Bedingungen.<br />
Umgeben von einer atemberaubenden Landschaft im<br />
Herzen der Dolomiten profitieren <strong>Golf</strong>begeisterte nicht<br />
nur von einer perfekten Anlage, sondern auch von einer<br />
märchenhaft schönen Kulisse, bei der Spiel und Erholung<br />
im Einklang mit der Natur stehen.<br />
Unberührte Landschaft und reine Bergluft integrieren<br />
die gut gepflegte Anlage inmitten dieses Urlaubsparadieses<br />
und vermitteln das Bild einer zauberhaften Idylle. Der<br />
9-Loch-Parcours mit einer Gesamtlänge von 2.760 m zeichnet<br />
sich durch einen sehr geringen Höhenunterschied von<br />
nur 45 m aus. Der 72-Par-Kurs, umrahmt vom Sella-Massiv<br />
und vom Sassongher, gelegen auf 1.700 m ü.d.M., bietet<br />
jedem <strong>Golf</strong>er viel Abwechslung und eignet sich für jede Alters-<br />
und Erfahrungsstufe. Der <strong>Golf</strong>platz Alta Badia besticht<br />
besonders durch seine landschaftlichen Reize. „Eines der<br />
schönsten Green ist mit Sicherheit Loch 5, ein Par 4 mit 361<br />
m Länge, welches im Jahre 2010 als Loch mit dem schönsten<br />
Panorama Italiens ausgezeichnet wurde“, erklärt Sergio<br />
Tiezza, Präsident im <strong>Golf</strong>club Alta Badia.<br />
Auf dem <strong>Golf</strong>platz spiegelt sich außerdem das internationale<br />
Flair des Hochabteis wider. Touristen aus aller Welt gönnen<br />
sich im Club stressfreie <strong>Golf</strong>schwünge. Insgesamt 24 angeschlossene<br />
Partnerhotels bieten den <strong>Golf</strong>freunden aus dem<br />
Ausland sehr günstige Konditionen auf dem Platz.<br />
Hochbetrieb in den Sommermonaten<br />
Im Sommer herrscht auf dem Hochabteier <strong>Golf</strong>platz reger<br />
Spielbetrieb. Den zahlreichen Touristen sowie Einheimischen<br />
wird während der gesamten Sommersaison intensives<br />
<strong>Golf</strong>spielen ohne Ende geboten. Da die relativ kurze<br />
Sommersaison genutzt werden muss, ist der <strong>Golf</strong>club Alta<br />
Badia für fünf Monate durchgehend ohne Ruhetag geöffnet.<br />
Im herrlichen alpinen Ambiente des sonnenbeschienenen<br />
Hochplateaus stehen den <strong>Golf</strong>ern von Juni bis Oktober ein<br />
Driving Range, ein Putting Green, ein Clubhouse sowie ein<br />
Pro zum Üben zur Verfügung.<br />
Intensive Jugendförderung<br />
Der <strong>Golf</strong>club Alta Badia setzt seit Jahren auf eine ausgeprägte<br />
Jugendförderung. Auch deshalb steigt die Zahl<br />
des Nachwuchses von Jahr zu Jahr. Für die jungen <strong>Golf</strong>er<br />
werden regelmäßig Anfänger-Kurse zu bevorzugten Konditionen<br />
organisiert. Von Juni bis September werden unter den<br />
Anweisungen vom erfahrenen Pro, Luca Cereghini, mehrere<br />
Privatstunden oder Gruppenunterricht für Jugendliche und<br />
Erwachsene als Einsteigerkurs sowie für erfahrene <strong>Golf</strong>er<br />
zur Perfektionierung der Spieltechnik gewährleistet. Auch<br />
die Schulen der angrenzenden Gemeinden profitieren gerne<br />
von den vorteilhaften Bedingungen im <strong>Golf</strong>club, um ihren<br />
Schülern ein attraktives Alternativprogramm zum üblichen<br />
Sportunterricht anzubieten.<br />
INFO<br />
GC Alta Badia<br />
Strada Planac 9 | 39033 Corvara<br />
Tel. 0471 836 655 | Fax 0471 836 922<br />
info@golfaltabadia.it | www.golfaltabadia.it
36 02/<strong>2014</strong> gc freudenstein<br />
02/<strong>2014</strong><br />
37<br />
Verwaltung<br />
Präsident:<br />
Alexander Gostner<br />
Vizepräsident:<br />
Josef Gostner<br />
Clubsekretär:<br />
Karin Fink<br />
Greenkeeper:<br />
Noe Silbernagel<br />
Head Pro:<br />
Malcolm<br />
J. Harrison<br />
Tarife <strong>2014</strong><br />
Jahresbeitrag (Erstmitgliedschaften)<br />
Erwachsene*: 315 €<br />
Junioren bis zum<br />
24. Geburtstag*: 1 € x Alter<br />
Kinder/Jugendliche (bis 18)**: 1 € x Alter<br />
Jahresbeitrag (Zweitmitgliedschaft)<br />
Erwachsene: 225 €<br />
Kinder (bis 12):<br />
gratis<br />
Jugendliche (bis 18): 75 €<br />
Junioren (bis 24): 100 €<br />
Zuzüglich Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft<br />
im italienischen <strong>Golf</strong>verband und<br />
die HCP Verwaltung: *75 € **20 €<br />
<strong>Golf</strong>erlebnis zwischen<br />
malerischen Weinbergen<br />
Im Frühjahr 2009 eröffnete der <strong>Golf</strong>club Freudenstein am<br />
Fuße des gleichnamigen Schlosses erstmals seine Tore.<br />
Seit daher lockt die über Eppan gelegene <strong>Golf</strong>anlage<br />
zahlreiche <strong>Golf</strong>begeisterte aus der gesamten Umgebung<br />
sowie aus der Landeshauptstadt an. Ab 2015 wird in Unterrain<br />
ein 9-Loch-Platz den bereits bestehenden <strong>Golf</strong>platz<br />
auf dem Hochplateau ergänzen.<br />
In unmittelbarer Nähe zur Landeshauptstadt Bozen ragt<br />
eine der schönsten Übungsanlagen des Landes aus der<br />
nahegelegenen Weinlandschaft heraus. Bevorzugt von einer<br />
optimalen klimatischen Lage ist die <strong>Golf</strong>anlage Großteil des<br />
Jahres bespielbar. Am <strong>Golf</strong>platz Freudenstein genießt der<br />
Spieler nicht nur stressfreie <strong>Golf</strong>schwünge, sondern verfügt<br />
auch über eine atemberaubende Landschaft mit Blick auf die<br />
Dolomiten samt Rosengarten und Schlern sowie ins Etschtal<br />
und in den Bozner Talkessel.<br />
Trainingsanlage von A bis Z<br />
Eingefügt zwischen Schlossmauern und Weinbergen steht den<br />
Spielern eine komplette Trainingsanlage zur Verfügung. Die<br />
großflächig angelegte Driving Range mit 16 Abschlagplätzen<br />
auf einer Gesamtlänge von 240 Metern bietet allerbeste<br />
Voraussetzungen für das Üben mit vollem Schlägersatz. Von<br />
der Pitching- und Chipping Area über das Putting Green bis<br />
hin zu zwei weiteren Übungslöchern werden die perfekten<br />
Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport<br />
geschaffen. Professionelle Unterstützung erhalten die <strong>Golf</strong>spieler<br />
von einem spezialisierten <strong>Golf</strong> Pro, der sowohl im<br />
Individualunterricht bei den ersten Schlägen als auch auf<br />
hohem Niveau zur Perfektionierung der Technik verhilft.<br />
Mit Hilfe eines Sports Coach <strong>Golf</strong> Simulators mit doppelter<br />
Videoanalyse (von vorne und von hinten) werden <strong>Golf</strong>spieler<br />
auf gewisse Fehler aufmerksam gemacht und mit wichtigen<br />
Informationen beliefert, beispielsweise wie der Ball getroffen<br />
wird, um das eigene <strong>Golf</strong>spiel von Anfang an zu verbessern.<br />
Jugend wird gefördert<br />
Ungefähr 500 Mitglieder sind im <strong>Golf</strong>club Freudenstein<br />
eingeschrieben, besonderer Wert wird unter anderem auf<br />
Kinder und Jugendliche gelegt. Ein umfangreiches Kursprogramm<br />
wird Einsteigern und Fortgeschrittenen ebenso<br />
angeboten. Ob Individualunterricht, Gruppenkurse oder<br />
eine Woche <strong>Golf</strong>training zum Erreichen der Platzreife, der<br />
<strong>Golf</strong>club Freudenstein eignet sich für junge sowie für ältere<br />
Spieler. In Kooperation mit verschiedenen Schulen im Raum<br />
Überetsch werden weiterhin Kurse während der Schulzeit<br />
angeboten. In den Sommermonaten hingegen wird im<br />
Rahmen des Projekts „<strong>Golf</strong> & English“ gleichzeitig spielerisch<br />
Englisch gelernt. Unter den Anweisungen von <strong>Golf</strong> Pro<br />
Malcolm J. Harrison werden zwei Stunden <strong>Golf</strong>unterricht<br />
sowie zwei Stunden Englisch in Zusammenarbeit mit seiner<br />
Frau, Catherine Fadian, gehalten.<br />
Head Pro Malcolm J. Harrison<br />
Die <strong>Golf</strong>-Academy Freudenstein wird seit fünf Jahren vom<br />
erfahrenen PGA Qualified <strong>Golf</strong> Pro Malcolm J. Harrison<br />
geleitet. Malcolm J. Harrison wurde am 2. August 1968<br />
in Southport geboren, eine Stadt im Nordwesten Englands<br />
nur eine halbe Autostunde von Liverpool entfernt, geprägt<br />
von vielen <strong>Golf</strong>plätzen. Schon im Alter von zehn Jahren hat<br />
Malcolm das <strong>Golf</strong>spielen erlernt und sich eine zukünftige<br />
<strong>Golf</strong>karriere aufgebaut. Ende der 80-er-Jahren nachdem<br />
er Handicap 2 erreichte, wurde er Pro Assistant im heimischen<br />
„Southport & Ainsdale <strong>Golf</strong> Club“. Nach Bestehen<br />
der PGA Prüfungen wurde Malcolm zum sogenannten <strong>Golf</strong><br />
Professional und zog wenig später nach Italien, wo er im<br />
<strong>Golf</strong>club Folgaria und im „Break Point <strong>Golf</strong>club“ in Pergine<br />
Valsugana tätig war. Nach einer vierjährigen Erfahrung<br />
in Italien ging der ausgebildete <strong>Golf</strong> Pro nach Schottland,<br />
wo er gebeten wurde, sich als einer der wenigen Berufsmitglieder<br />
dem „<strong>Golf</strong>club Turnberry Blacklock Scotland“<br />
anzuschließen. Dort arbeitete er an der Seite von Luther<br />
Blacklock, um mit Hilfe des weltbekannten Lernprogrammes<br />
„Explanar teaching aid“ Profigolfern mehr Wissen über<br />
den <strong>Golf</strong>schwung zu vermitteln. Im Jahre 1998 zog Malcolm<br />
dann nach Südtirol, wo er den Dienst als Head Pro im<br />
<strong>Golf</strong>club Petersberg versah, ehe er im Jahre 2003 als <strong>Golf</strong>direktor<br />
im schottischen „<strong>Golf</strong>club Brunston Castle“ arbeitete.<br />
Im Jahre 2008 kam Malcolm wieder nach Südtirol<br />
zurück und übernahm den Job als <strong>Golf</strong>lehrer im <strong>Golf</strong>club<br />
Alta Badia. Seit 2009 ist Malcom Head Professional an der<br />
<strong>Golf</strong> Academy Freudenstein. Im Laufe seiner <strong>Golf</strong>karriere<br />
konnte Malcolm verschiedene Turniersiege einfahren, den<br />
ersten 1988 im <strong>Golf</strong>club Manchester im Hopwood Park.<br />
Des Weiteren bildete Malcolm im Laufe seiner Karriere<br />
mehrere Assistenten zu PGA-<strong>Golf</strong>profis aus und wurde mit<br />
Auszeichnung an der PGA School of Excellence qualifiziert.<br />
Bau von <strong>Golf</strong>platz Eppan läuft auf Hochtouren<br />
Voraussichtlich im Mai 2015 soll in Unterrain in der Gemeinde<br />
Eppan ein neuer <strong>Golf</strong>platz entstehen. Mit 6.090 Metern<br />
wird der Par 70-Kurs zum längsten <strong>Golf</strong>platz Südtirols. Der<br />
<strong>Golf</strong>platz Eppan, so wird er nämlich heißen, dient als Ergänzung<br />
zur weiterhin bestehenden Trainingsanlage bei Schloss<br />
Freudenstein. Unter der Leitung von Investor Alexander<br />
Gostner, Präsident im <strong>Golf</strong>club Freudenstein, soll der neue<br />
9-Loch-Parcours auch bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
und mit einem Fußgänger- sowie Radweg verbunden<br />
werden, sodass auch Jugendliche problemlos zum Platz kommen.<br />
In unmittelbarer Stadtnähe gelegen, weist der <strong>Golf</strong>platz<br />
Eppan einige Besonderheiten auf: „Einerseits sind auf diesem<br />
<strong>Golf</strong>platz fünf Abschläge anstatt der üblichen zwei Abschläge<br />
pro Loch vorgesehen, damit auch der schwächere oder der<br />
jüngere Spieler Spaß am <strong>Golf</strong>en hat, andererseits wird es ein<br />
eher untypischer Platz für Südtirols Bedingungen, da viel<br />
Wasser und wenig Bäume als Hindernisse eingebaut werden“,<br />
so Präsident Alexander Gostner. Besonders um Jugendliche<br />
anzusprechen, soll das <strong>Golf</strong>spiel am neuen <strong>Golf</strong>platz zu äußerst<br />
günstigen Konditionen angeboten werden. Zum Speisen<br />
oder Verweilen wird der neue <strong>Golf</strong>platz mit einem modernen<br />
Clubhaus ausgestattet, welches ein Restaurant, mehrere<br />
Umkleidekabinen sowie einen Verleih von elektrischen<br />
<strong>Golf</strong>wagen beinhalten soll. Trotz allem wurde der Wunsch<br />
einer 18-Loch-Anlage noch nicht aufgegeben: „Unser Endziel<br />
ist und bleibt ein 18-Loch-Platz. Wir müssen jedoch weiterhin<br />
abwarten bis wir alle Grundstücke beisammen haben“, sagt<br />
Präsident Alexander Gostner.<br />
INFO<br />
GC Freudenstein – Eppan<br />
Matschatscherstr. 6 | 39057 Eppan<br />
Tel. 0471 660 332 | Fax 0471 324 866<br />
info@golfclubfreudenstein.com<br />
www.golfclubfreudenstein.com
38 02/<strong>2014</strong> gc sterzing<br />
02/<strong>2014</strong><br />
39<br />
<strong>Golf</strong> im Vinschgau<br />
Der <strong>Golf</strong>club<br />
Sterzing<br />
GC Gröden –<br />
klein aber aktiv<br />
In Gröden gibt es eine Übungsanlage in St.Ulrich und<br />
eine Driving Range am Grödner Joch. Bisher wurden gar<br />
einige Versuche zur Realisierung einer <strong>Golf</strong>anlage unternommen,<br />
allerdings vergeblich.<br />
Erstaunlich, dass der Club über 80 Mitglieder zählt und sich<br />
relativ viele Single-Handicaps darunter befinden. Wohl auch<br />
deshalb, weil Grödner <strong>Golf</strong>er stets auswärts golfen müssen,<br />
und dadurch gelernt haben, sich auf viele unterschiedliche<br />
Plätze einzustellen.<br />
INFO<br />
GC Gröden<br />
Petlinstr. 31 | 39046 St. Ulrich<br />
Tel. 0471 797 549 | Fax 0471 796 586<br />
info@gardenagolf.it | www.mps-bz.com/GCG/<br />
<strong>Golf</strong>lcub in Olang<br />
Die <strong>Golf</strong>anlage beim Hotel Mirabell hat sich zu einem<br />
kleinen <strong>Golf</strong>-Trainingszentrum entwickelt. Nicht nur die<br />
Gäste des Hotels nutzen die Anlage, auch die (Ober)Pusterer<br />
<strong>Golf</strong>er trainieren fleißig, um vor allem ihr „kurzes Spiel“ zu<br />
verbessern. Die Anlage besteht aus drei Spielbahnen Par 3,<br />
Driving Range, Putting-Green und einem Übungsbunker.<br />
Immer noch klein ist der <strong>Golf</strong>übungsplatz im Vinschgau.<br />
Doch eingefleischte Vinschger <strong>Golf</strong>er machen sich Hoffnungen<br />
auf den Bau einer 9-Loch-Anlage. Rund 100 Mitglieder<br />
hat der Club. „Es sind vor allem Einheimische, aber auch<br />
immer mehr Urlauber, die auf der kleinen, stilvollen Anlage<br />
<strong>Golf</strong> spielen“, erklärt Clubpräsident Kurt Ortler. Gespielt<br />
wird auf einer gepflegten 3-Loch-Anlage, Par 3. Die Anlage<br />
mit Driving Range und Putting-Green eignet sich ideal für<br />
den Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport. Die gesamte Saison werden<br />
Schnupperkurse für Kinder angeboten. Eine einmalige Besonderheit<br />
der Anlage sind die knorrigen, Jahrhunderte alten<br />
„Palapirn“-Bäume, eine autochtone Birnensorte, die lediglich<br />
im Vinschgau perfekt gedeiht.<br />
INFO<br />
GC Vinschgau<br />
Marktweg 8/Lichtenberg | 39026 Prad<br />
Tel. 0473 618 284 | Fax 0473 617 671<br />
info@golfclubvinschgau.com | www.golfclubvinschgau.com<br />
<strong>Golf</strong> am Kreuzbergpass<br />
An der Landes- und Sprachgrenze, zwischen Sexten und der<br />
Gemeinde Padola, zwischen Belluno und Südtirol, dominiert<br />
von der faszinierenden Felsenlandschaft der Sextener Dolomiten,<br />
wird seit dem Jahr 2000 <strong>Golf</strong> geübt. Es ist nur eine<br />
kleine Anlage, die von den Besitzern des Viersterne-Hotels<br />
Kreuzbergpass, vor allem für ihre sportbegeisterten Gäste<br />
geschaffen wurde. Es ist zugleich auch das Trainingszentrum<br />
für die Sextener <strong>Golf</strong>er und steht jedem offen, der die ersten<br />
Schritte in den <strong>Golf</strong>sport wagen möchte oder nur einfach in<br />
Form bleiben und einige Abschläge üben will.<br />
INFO<br />
GC Kreuzberg<br />
St.-Josef-Str. 55 | 39030 Sexten<br />
Tel. 0474 710 328 | Fax 0474 710 383<br />
hotel@kreuzbergpass.com | www.kreuzbergpass.com<br />
Ab Mitte April wird auf dem Platz zwischen Turmburg und<br />
dem Schloss Reifenstein wieder <strong>Golf</strong> gespielt. Der nördlichste<br />
<strong>Golf</strong>platz Italiens bleibt voraussichtlich bis Ende<br />
Oktober geöffnet.<br />
Die 7-Loch-Anlage, mit vier überdachten- und vier<br />
offenen Matten-Abschlägen eignet sich vor allem für<br />
<strong>Golf</strong>einsteiger hervorragend. Über 200 Mitglieder spielen<br />
regelmäßig auf der ideal gelegenen Anlage im Sterzinger<br />
Becken. In den ersten Jahren bestand die Anlage lediglich<br />
aus einer Driving Range, auf der einige wenige Sterzinger<br />
Mitglieder ihre Bälle abschlugen. Inzwischen spielen Gäste<br />
und Clubmitglieder auf einer ansehnlichen 7-Loch-Anlage.<br />
Präsident des GC Sterzing ist Gerold Häusler, der sich auch<br />
schon Gedanken über eine 9-Lochanlage macht.<br />
Spielen und Geselligkeit<br />
Regelmäßig werden Turniere ausgetragen und der Zusammenhalt<br />
im Club ist seit jeher groß. Besonders beliebt<br />
sind die immer gut besuchten „Feierabend Turniere“, die<br />
auch heuer wieder jeden Freitag ab 15 Uhr stattfinden.<br />
Auch anderen Turniere haben bereits Tradition: Am 18.<br />
Mai wird mit dem „Eröffnungsturnier“ die Turnier-Saison<br />
eingeleitet. Am Sonntag, dem 26. Oktober, steht zum<br />
Saisonausklang das „Törggeleturnier“ im Kalender. Noch<br />
festzulegen sind die genauen Austragungstermine für die<br />
Clubmeisterschaft, die Anfang September auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />
in Kastelruth stattfinden wird.<br />
Tarife <strong>2014</strong><br />
Tagesgreenfee: 25 €<br />
Driving Range: 5 €<br />
Monatsgreenfee/10-Tage-Greenfee: 250€<br />
Jahresbeitrag: 490 €<br />
Studenten bis 24 Jahre: 190 €<br />
Jugendliche bis 16 Jahre: 80 €<br />
Fernmitglieder über 150 km<br />
von Sterzing entfernt: 250 €<br />
Früh übt sich …<br />
<strong>Golf</strong>pro Martin Turley ist jeweils Mittwoch und Samstag auf<br />
der Anlage. Geplant ist auch wieder ein Kinderkurs, sowie<br />
eine Stunde im Gruppenunterricht, wobei die genauen Tage<br />
noch festzulegen sind. Der finanzielle Beitrag wird noch<br />
festgelegt und soll auf alle Fälle moderat bleiben.<br />
Aber auch für <strong>Golf</strong>einsteiger soll es wieder sehr günstige<br />
Angebote geben. Das Ganze ist ein Paket mit <strong>Golf</strong>unterricht<br />
durch den Pro, die offizielle Mitgliedschaft im italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verband inklusive Versicherung und Nutzung der Driving<br />
Range für die gesamte Saison.<br />
INFO<br />
GC Mirabell<br />
Hans-von-Perthaler-Str. 11 | 39031 Olang<br />
Tel. 0474 496 191 | Fax 0474 498 227<br />
golf@mirabell.it | www.golfclubmirabell.it<br />
INFO<br />
GC Sterzing<br />
Stadtplatz 3 | 39049 Sterzing<br />
Tel. 333 815 43 50 | Fax 0472 670 320<br />
info@golf.bz.it | www.golf.bz.it
02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />
gc dolomiti sarnonico<br />
40 02/<strong>2014</strong><br />
41<br />
Verwaltung<br />
Präsident:<br />
Moreno Trisorio<br />
Vizepräsident:<br />
Renato Minnei<br />
<strong>Golf</strong>schule:<br />
Massimo Prantil<br />
Headgreenkeeper:<br />
Michele Covi<br />
Clubmanager:<br />
Luis Obertegger<br />
Tarife <strong>2014</strong><br />
Greenfee 18 Loch : 63 bis 75 €<br />
Greenfee 9 Loch: 40 bis 47 €<br />
Driving Range: 8 €<br />
Übungsplatz: 15 €<br />
Mitgliedsbeitrag Erwachsene: 1.590 €<br />
Mitgliedsbeitrag bis 16 Jahre: gratis<br />
Mitgliedsbeitrag für Spieler mit<br />
geringer Spielfrequenz: 550 €<br />
Mitgliedsbeitrag Übungsplatz: 330 €<br />
Ruhe, Faszination und<br />
unglaubliche Spannung<br />
Bereits vor über einem Jahrhundert entdeckte der europäische<br />
Adel die landschaftlichen Reize des oberen Nonstals.<br />
Am Fuße des Roen reihten sich herrschaftliche Hotels aneinander<br />
und zur Unterhaltung der Gäste wurde bereits in<br />
den Zwanziger-Jahren der erste 9-Loch-<strong>Golf</strong>platz eröffnet.<br />
Auch heute noch prägen eine harmonische, intakte<br />
Landschaft und die einzigartige Ruhe das Bild des Tales.<br />
Doch zwei Weltkriege und viele Jahrzehnte danach war es<br />
ruhig um den Mendelpass geworden. Erst Ende der 80er-<br />
Jahre begann mit dem sich rasch entwickelnden Fremdenverkehr<br />
auch ein Umdenken. Die Gemeindeverwaltung von<br />
Sarnonico besann sich auf ihre Geschichte und die Attraktivität,<br />
die ein <strong>Golf</strong>platz für Einheimische und Touristen mit<br />
sich bringt. Mit großem Mut und Elan wurde der Bau einer<br />
9-Loch-Anlage in Angriff genommen, die einige Jahre später<br />
auf 18 Loch erweitert wurde.<br />
Exzellente Bedingungen, gute Konditionen<br />
Der technisch sehr anspruchsvolle Platz wurde vom französischen<br />
<strong>Golf</strong> Course Designer Michel Niedbala und Architekten<br />
Luca Borzaga entworfen. Das Hauptaugenmerk lag<br />
dabei im harmonischen Zusammenspiel der Bahnen mit der<br />
ursprünglichen Umgebung. So entstand eine <strong>Golf</strong>anlage mit<br />
geringem Höhenunterschied und optimaler Anbindung aller<br />
18 Bahnen und kurzen Abständen zwischen den Greens. Der<br />
Par 73-Kurs hat eine Länge von 6.375 Meter.<br />
Die ersten neun Bahnen verlaufen in einem idyllischen<br />
Kiefernwald mit mehreren Teichen. Auf diesen teilweise<br />
sehr engen Bahnen wird von den Spielern sehr viel Präzision<br />
verlangt. Die zweiten neun Löcher setzen sich auf<br />
einem malerischen Hochplateau fort. Die weiten und<br />
offenen Fairways laden dazu ein, das Holz eins so richtig<br />
krachen zu lassen. Gestartet wird damit sofort auf Bahn 10,<br />
ein Par 5 mit über 600 Metern. Der Rundblick vom Green<br />
der 15. Bahn über das Nonstal mit seinen kleinen Dörfern<br />
und sage und schreibe 14 Kirchtürmen, deren stündliches<br />
Glockenläuten sich zum lustigen Gebimmel der Kuhglocken<br />
auf den umliegenden Wiesen gesellt, ist bekannt. Die hier<br />
herrschende Idylle im Kontrast zu den in die Natur perfekt<br />
eingepassten, gepflegten Greens machen den besonderen<br />
Reiz dieses <strong>Golf</strong>platzes aus.<br />
Viele Mitglieder aus Südtirol<br />
Die Zahl der <strong>Golf</strong>spieler wächst auch in Sarnonico von<br />
Jahr zu Jahr. Der <strong>Golf</strong>platz ist inzwischen auch für den<br />
Tourismus des gesamten Tales zum wichtigen Faktor<br />
geworden. Der Club zählt 280 Mitglieder, ein Drittel sind<br />
Damen. Gut die Hälfte der <strong>Golf</strong>er sind Südtiroler aus dem<br />
Burggrafenamt und dem Überetsch. Sie genießen vor allem<br />
die Frische, die sie hier oben an den heißen Sommertagen<br />
erwartet. Die Anreise geht schnell. Der <strong>Golf</strong>platz liegt nur<br />
wenige Kilometer hinter der Landesgrenze im Trentino und<br />
ist über den Mendelpass von Bozen oder den Gampenpass<br />
von Lana in rund 45 Minuten zu erreichen. Gegolft wird<br />
von März bis November. Der weitläufige Platz verfügt über<br />
eine großzügige Übungsanlage sowie eine für Anfänger<br />
errichtete Executive Anlage. Die Tarife haben sich in den<br />
vergangenen Jahren nur unwesentlich geändert. Zudem<br />
erwarten die <strong>Golf</strong>er wieder Green Fee Sonderkonditionen.<br />
Der Montag ist Ladies Day, dann spielen alle Damen in Begleitung<br />
eines Partners aus Clubs der ganzen Region gratis.<br />
Am Freitag hingegen gibt es für Senioren ab 13 Uhr das<br />
Green Fee zum halben Tarif. Gäste der zehn Partnerhotels<br />
aus den benachbarten Gemeinden des oberen Nonsbergs<br />
wird eine 25-Prozent-Ermäßigung auf Green Fee gewährt.<br />
Ebenso werden im Partnership mit den Tourismusvereinen<br />
Eppan und Kaltern den Gästen Sonderkonditionen und<br />
spezielle <strong>Golf</strong>wochen angeboten.<br />
Bewährter Pro<br />
Auch in dieser Saison steht den Einsteigern und allen, die ihre<br />
Technik verbessern möchten, Massimo Prantil als <strong>Golf</strong> Pro<br />
zur Seite. Er engagiert sich besonders für den Nachwuchs im<br />
eigenen „Club dei giovani“. Zudem werden wieder die alljährlichen<br />
Schnupperkurse für Schüler angeboten. Bereits jetzt<br />
sind zehn Prozent der Mitglieder Kinder und Jugendliche. Für<br />
sie beginnt die Hauptspielsaison in den Sommerferien. „Dann<br />
tummeln sich auf der Anlage die Gruppen junger Spieler, denen<br />
besonders gute Bedingungen eingeräumt werden: Alle jungen<br />
<strong>Golf</strong>spieler bis 16 Jahre spielen gratis. Wie immer werden<br />
auch in diesem Jahr Einsteigerpakete und Schnupperkurse<br />
angeboten“, berichtet Clubmanager Luis Obertegger. Diese<br />
Anstrengungen zeigen Erfolg. Drei Jugendliche erhielten bereits<br />
das „Brevetto“ des Italienischen <strong>Golf</strong>verbandes, weitere zwei<br />
werden es in dieser Saison ablegen. Auch für Erwachsene wird<br />
ein großes Kursprogramm angeboten, dass Einzelunterricht zur<br />
Perfektionierung der Technik für erfahrene <strong>Golf</strong>er, Platzreifeund<br />
Handicap-Kurse, aber auch Einsteigerkurse in Privat- oder<br />
Gruppenstunden umfasst. Einsteigerkurse mit fünf Trainerlektionen,<br />
einer weiteren Stunde zum Ablegen der Platzreife und<br />
zum Erlernen der Regeln mit inklusiver Leihausrüstung sind<br />
bereits ab 290 Euro möglich.<br />
Turniere<br />
Allgemein stagnierenden Teilnehmerzahlen bei Turnieren<br />
zum Trotz setzt der GC Dolomiti auf ein großes Angebot. In<br />
dieser Saison stehen rund 75 Turniere im Kalender, darunter<br />
Einzelturniere namhafter Sponsoren, Etappen von nationalen<br />
Turnierserien und Wochenturniere mit Zulassung von<br />
Spielern, die ihre erste Turniererfahrung machen. Obwohl<br />
dieses Mal sieglos, die Mannschaften des GC Dolomiti waren<br />
im vergangenen Jahr sehr erfolgreich. Bei der nationalen<br />
Seniorenmeisterschaft A2 erreichten sie den zweiten Brutto<br />
Rang, bei den Regionalmeisterschaften der Clubmannschaften<br />
wurde es ebenfalls der zweite Brutto Rang. Clubpräsident<br />
Moreno Trisorio ging erneut als Sieger der nationalen<br />
Lions-Turnier-Serie hervor.<br />
Treffpunkt nicht nur für <strong>Golf</strong>begeisterte<br />
Im ganzen Nonstal ist das stilvolle Clubhaus für seine<br />
Atmosphäre und ausgezeichnete, gesunde Küche geschätzt.<br />
Es wird von Familie Obertegger geführt, im Restaurant<br />
bereiten Heidi Obertegger und ihr Bruder Klaus Obkircher<br />
bevorzugt leichte Nudelgerichte, herzhafte Salatteller oder<br />
eine Tagliata mit Rucola und Parmesan zu, welche zu den<br />
begehrtesten Gerichten der verwöhnten Feinschmecker des<br />
Clubs zählen. Es besteht auch die Möglichkeit, direkt im<br />
Clubhaus zu übernachten. Die sieben Zimmer mit 18 Betten<br />
können auch von Trainingsgruppen genutzt werden.<br />
Die Verantwortlichen der Nonsberger Wirtschaft und des<br />
Tourismus haben den Wert des <strong>Golf</strong>platzes längst erkannt.<br />
Der bestehende <strong>Golf</strong>platz wird deshalb um neun Löcher<br />
erweitert. Die zusätzlichen Bahnen sollen in das Areal des<br />
angrenzenden 50 Hektar großen Föhrenwaldes gemeinsam<br />
mit einem Freizeit- und Erlebnispark eingebettet werden.<br />
„Voraussichtlich im Jahr 2015 steht uns eine 27-Loch-Anlage<br />
zur Verfügung, die eine optimalere Planung der Startzeiten<br />
für Mitglieder, Gastspieler und Turnierteilnehmer ermöglichen<br />
wird“, hofft Luis Obertegger. Die Arbeiten sollen so<br />
koordiniert werden, dass der normale Spielbetrieb kaum<br />
beeinträchtigt und gestört wird.<br />
INFO<br />
GC Dolomiti Sarnonico<br />
Centro Sport Verde 1 | 38010 Seio di Sarnonico (TN)<br />
Tel. 0463 832 698 | Fax 0463 839 308<br />
info@dolomitigolf.it | www.dolomitigolf.it
themenbereich<br />
42 02/<strong>2014</strong><br />
43<br />
02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />
Georg Warger, Kathrin Schnitzer,<br />
Hans-Peter Thaler, Brigitte Zaccone,<br />
Hannes Schnitzer, Stefan Pramstrahler<br />
und Gollo Beikircher<br />
GOLF IN Südtirol<br />
Der Verein GOLF IN Südtirol wurde von den Südtiroler <strong>Golf</strong>betreibern<br />
gegründet, um die <strong>Golf</strong>anlagen touristisch gemeinsam<br />
zu vermarkten und ein einheitliches Erscheinungsbild<br />
mit der Marke „GOLF IN Südtirol“ zu präsentieren.<br />
Dieses Vorhaben wird seit Bestehen dieses Vereins erfolgreich<br />
umgesetzt. Dem Verein sind neben den sieben Südtiroler<br />
<strong>Golf</strong>anlagen derzeit 55 <strong>Golf</strong>hotels als Partnerbetriebe<br />
angeschlossen. Der Verein GOLF IN Südtirol präsentiert<br />
sich in <strong>Golf</strong>fachzeitschriften in Specials und mit redaktionellen<br />
Beiträgen, bei <strong>Golf</strong>fachmessen und als Cosponsor<br />
bei Turnieren im In- und Ausland. Die <strong>Golf</strong>plätze und die<br />
<strong>Golf</strong>hotels werden in einer Imagebroschüre und auf einer<br />
eigenen Homepage (www.golfinsuedtirol.it) präsentiert.<br />
<strong>Golf</strong>card für die Gäste<br />
Ein wichtiges Marketinginstrument ist die GOLFCARD<br />
Südtirol. Mit dieser kann man GOLF IN Südtirol in seiner<br />
ganzen Faszination erleben. Die <strong>Golf</strong>card ermöglicht ein<br />
Supergreenfee für einheimische Clubmitglieder<br />
Seit 2008 gibt es den Supergreenfee-Tag, welcher jedes<br />
Jahr zunehmenden Zuspruch unter den Südtiroler<br />
<strong>Golf</strong>ern findet. Die Betreiber der Südtiroler <strong>Golf</strong>anlagen<br />
führen diese Aktion auch <strong>2014</strong> weiter. Die Ermäßigung<br />
ist ganztägig gültig – ausgenommen sind Feier- und Turniertage.<br />
Um Startzeitreservierung wird gebeten.<br />
Die Mitglieder der teilnehmenden Clubs erhalten<br />
an folgenden Wochentagen 50 % Ermäßigung auf<br />
das jeweilige Greenfee.<br />
Montag: GC St. Vigil Seis<br />
Dienstag: GC Lana<br />
Mittwoch: GC Karersee und GC Pustertal<br />
Donnerstag: GC Passeier.Meran und GC Alta Badia<br />
Freitag: GC Petersberg<br />
ermäßigtes Spielen auf allen sieben Südtiroler Plätzen und<br />
im GC Dolomiti in Sarnonico und im Dolomitengolf Lienz.<br />
Die <strong>Golf</strong>card enthält vier Greenfee-Abschnitte, wobei bei<br />
jedem Eintritt ein Greenfee-Gutschein abgetrennt wird. Der<br />
Preis beträgt 225 Euro. So kann man den unterschiedlichen<br />
Reiz der Südtiroler Plätze kennenlernen oder seinen Lieblingsplatz<br />
wählen. Die <strong>Golf</strong>card ist ausschließlich bei den<br />
angeschlossenen <strong>Golf</strong>hotels erhältlich.<br />
Großer Messeauftritt in Zürich und Stuttgart<br />
Im Januar war GOLF IN Südtirol im deutschen Sprachraum<br />
mit einem großen Gemeinschaftsstand präsent. Dank der Kooperation<br />
mit der EOS konnten sich die Südtiroler <strong>Golf</strong>plätze<br />
mit einem tollen Messestand präsentieren. Der Messeauftritt<br />
war ein Erfolg, an den jeweils vier Messetagen waren unzählige<br />
golfbegeisterte Messebesucher am Stand, denen auch noch<br />
Spezialitäten aus Südtirol angeboten wurden.<br />
Die <strong>Golf</strong>messe in Stuttgart, vom 16. – 19.01. ist die größte<br />
deutsche Publikumsmesse für <strong>Golf</strong> und Wellnessreisen. Am<br />
zweiten Wochenende der CMT gibt es einen eigenen Bereich<br />
für <strong>Golf</strong>reisen mit 247 Aussteller und ca. 10.500 m 2 Ausstellungsfläche.<br />
Die CMT gehört zu den größten Reisemessen<br />
mit 225.000 Besuchern, allein im <strong>Golf</strong>bereich wurden knapp<br />
30.000 golfbegeisterte Messebesucher registriert.<br />
Die <strong>Golf</strong>messe Zürich vom 30.01. – 02.02. gehört zu den<br />
führenden Fachmessen im <strong>Golf</strong>bereich und findet alljährlich<br />
in der Messe Zürich statt. Es gibt einen eigenen Bereich für<br />
<strong>Golf</strong>reisen mit 100 Ausstellern und 13 vertretenen Ländern<br />
auf 1.600 m 2 Ausstellungsfläche, von den 70.000 Messebesuchern<br />
sind ca. 20 % <strong>Golf</strong>er.<br />
INFO<br />
GOLF IN Südtirol<br />
Gampenstr. 99 I | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 443 996 | Fax 0473 206 618<br />
info@golfinsuedtirol.it | www.golfinsuedtirol.it<br />
Indoor <strong>Golf</strong> Par 72<br />
Man nehme ein ehemaliges Obstmagazin mit einer Fläche<br />
von etwa 600 m², wunderschöne Fototapeten von den<br />
schönsten <strong>Golf</strong>plätzen der Welt und ein entsprechendes<br />
technisches Equipment als Ausstattung.<br />
So oder so ähnlich mögen die Überlegungen von Günther<br />
Stimpfl gewesen sein. Entstanden ist jedenfalls eine exklusive<br />
<strong>Golf</strong>-Trainingshalle mit allem, was Anfänger und Profis<br />
zur Verbesserung ihres Spiels, ihrer Schläge benötigen.<br />
Seit der ersten Januar-Woche <strong>2014</strong> ist die Anlage in Betrieb und<br />
die Ausstattung kann sich wirklich sehen lassen. Ein Puttinggreen<br />
mit 13 Loch, Chipping-Areal zum Green oder in Körbe,<br />
sieben Abschläge zum Netz mit Spiegel zur Eigenkontrolle und<br />
„last but not least“ ein <strong>Golf</strong>-Simulator mit 90 der schönsten<br />
Plätze weltweit. Mit im Simulator auch eine Driving-Range.<br />
Für einen weiteren Simulator ist der Platz schon vorgesehen.<br />
Direkt neben dem Würth-Kreisverkehr<br />
Die Trainingshalle ist leicht erreichbar über die Weinstraße<br />
oder über die Autobahnausfahrt Neumarkt. Leihschläger<br />
stehen in allen Varianten zur Verfügung. Dazu Initiator Günther<br />
Stimpfl: „Die Anlage war im Winter schon gut genutzt,<br />
speziell von <strong>Golf</strong>ern aus den Clubs Lana, Petersberg, Sarnonico<br />
und Freudenstein. Sogar aus Asolo, aus Trient und dem<br />
Fleimstal sind <strong>Golf</strong>er und <strong>Golf</strong>erinnen zu uns gekommen.“<br />
Im April kommt z.B. jeden Mittwoch <strong>Golf</strong>Pro Antony Jackson<br />
vom GC Petersberg, um mit den interessierten Mitgliedern<br />
zu trainieren. Noch etwas zu den Preisen, welche zur<br />
Einführung derzeit besonders günstig sind: Jahresbeitrag<br />
150 Euro, Korb mit 51 Bällen 2 Euro, eine Stunde am Simulator<br />
20 Euro. Geöffnet ist das Trainingszentrum täglich<br />
von April bis November von 16.30 Uhr bis 21 Uhr, am<br />
Donnerstag ist Ruhetag. In der Wintersaison ist eine tägliche<br />
Öffnung von 13.30 Uhr bis 21 Uhr geplant.<br />
INFO<br />
Indoor <strong>Golf</strong> Par72<br />
Bahnhofstr. 72 | 39044 Neumarkt<br />
Tel. 339 443 30 24 | indoorgolfpar@icloud.com
Antony Jackson und die<br />
44 02/<strong>2014</strong> themenbereich Petersberger <strong>Golf</strong>jugend<br />
aktuell<br />
02/<strong>2014</strong><br />
45<br />
<strong>Golf</strong>training, Englisch<br />
und Malen<br />
Die Nachwuchsförderung wird in den einzelnen Südtiroler<br />
Clubs sehr intensiv betrieben. Rund 120 Südtiroler Kinder<br />
und Jugendliche besitzen die Platzreife, haben somit den<br />
Zutritt zu allen <strong>Golf</strong>plätzen und können an Turnieren teilnehmen.<br />
Leider sind die Südtiroler Nachwuchsgolfer seit<br />
Jahren ohne eigenen Jugendverantwortlichen.<br />
Viele Südtiroler <strong>Golf</strong>clubs sind bei der Nachwuchsgewinnung<br />
und -förderung sehr aktiv. Vor allem der GC St.<br />
Vigil Seis, der GC Pustertal und der GC Petersberg, aber<br />
auch der GC Freudenstein halten für Kinder und Jugendliche<br />
ein großes Kursangebot bereit. Der GC Lana engagiert<br />
sich seit Jahren für enge Kontakte zu Schule. In Petersberg<br />
gab es im vorigen Jahr mehrere ganztägige Wochenkurse,<br />
die mit einem Sprachkurs (Englisch) oder einem Malkurs<br />
ergänzt wurden. Der Erfolg war enorm, so dass auch in<br />
diesem Sommer ein Programm zusammengestellt wird.<br />
Was in den Clubs selber so perfekt organisiert wird, ist auf<br />
Landesebene bisher nicht zu regeln. Bis 2008 war Edith<br />
Isotti jahrelang für den Nachwuchs verantwortlich. Seitdem<br />
gibt es eine Notlösung mit dem Trentiner Delegierten der<br />
F.I.G., Riccardo Gaifas. Er kümmert sich vor allem um die<br />
Koordination und Einschreibung zu den Turnieren, da der<br />
Spielkalender der Jugendlichen der „Federazione Italiana<br />
<strong>Golf</strong>“ untersteht. Alle Südtiroler Clubs halten für das nationale<br />
Ranking gültige Jugend-Turniere ab, an denen junge<br />
<strong>Golf</strong>er aus mehreren Regionen teilnehmen können.<br />
GC St. Vigil Seis: per Linienbus zum <strong>Golf</strong>platz<br />
Der <strong>Golf</strong>club St. Vigil Seis legt besonders großen Wert auf<br />
die Kleinsten: Mit einem gezielten Programm werden Kinder<br />
und Jugend gefördert, um ihnen den <strong>Golf</strong>sport näher zu<br />
bringen. Der GC St. Vigil Seis ist auch besonders leicht zu<br />
erreichen, da die Bushaltestelle direkt oberhalb vom <strong>Golf</strong>platz<br />
liegt. Folgende Kurse werden angeboten:<br />
„Newcomer“: Von 18. Juni bis 6. September, jeweils am<br />
Mittwoch und Samstag eine Stunde; ist ein Kinderprogramm<br />
für Anfänger inklusive FIG Ausweis um 120 Euro.<br />
Das Newcomer-Paket umfasst folgende Begünstigungen:<br />
• kleines Startgeschenk in Form eines Polo-Shirts vom<br />
<strong>Golf</strong>club St. Vigil Seis;<br />
• einmal in der Woche wird das Training in englischer<br />
Sprache begleitet;<br />
Drivingrange in St. Vigil Seis<br />
• Kinder, die keine Ausrüstung haben, bekommen<br />
diese von der <strong>Golf</strong>schule;<br />
• die Range Fee ist für die Teilnehmer am<br />
„Newcomer“ Programm gratis;<br />
• ab Kursbeginn bekommen die Kinder nach Lust und Laune<br />
täglich einen Korb Range Bälle zum Üben. Die Range<br />
Bälle werden von <strong>Golf</strong>pro Rudi Knapp ausgehändigt.<br />
• Die ersten zwei Stunden des Trainings können als<br />
Schnupperstunden angesehen werden, da der Preis des<br />
Trainings erst ab der dritten Stunden zu entrichten ist.<br />
• Einschreibung bei der Federazione Italiana<br />
<strong>Golf</strong> inkl. Ausweis.<br />
Danach kommt als Aufbau das „Schnupper Elite“-Kinder- und<br />
Jugendprogramm für „fortgeschrittene Anfänger“, mit dem<br />
Ziel der Platzreife. Von 7. Mai bis 18. Oktober, jeweils am<br />
Mittwoch und Samstag. Der Ablauf ist ähnlich dem Newcomer-Programm.<br />
Um ein intensiveres Training zu gewährleisten,<br />
bestehen diese Gruppen aus maximal acht Teilnehmern.<br />
Die nächste Stufe ist der Jugendförderung angepasst und beinhaltet<br />
den Kurs „Elite“ für Kinder und Jugendliche mit Platzreife<br />
und jeweils vier Trainingsstunden pro Woche. Abschließend<br />
kann das Trainingsprogramm „Go Profi“ – für Jugendliche mit<br />
Single-Handicap und intensivem Training mit <strong>Golf</strong>pro Rudi<br />
Knapp besucht werden. Diese Trainings finden in kleinen Gruppen<br />
von einem bis maximal vier Teilnehmern statt.<br />
Die Idee dahinter<br />
Schon seit acht Jahren betreut der Österreicher PGA<br />
<strong>Golf</strong>professional Rudi Knapp in Seis „<strong>Golf</strong>neulinge“ und<br />
junge Spieler wie Aron Zemmer, die dank seiner Arbeit auf<br />
gutem Wege sind, ganz oben bei den Besten mitzumischen.<br />
Es geht vor allem um das spielerische Erlernen bei den<br />
Jüngeren, aber auch um Wettkämpfe bzw. Turniere für die<br />
etwas Älteren, welche schon eine Platzreife bzw. Turnierreife<br />
aufweisen können, aber wo der Sport immer im<br />
Vordergrund steht. <strong>Golf</strong> ist ein wunderbarer Sport, der die<br />
GC St. Vigil Seis: HeadPro Rudi Knapp mit seinen <strong>Golf</strong>kids<br />
Entwicklung der Persönlichkeit fördert und für den sich in<br />
Zukunft noch viele entscheiden sollten.<br />
Gemeinsame Koordination und Förderung<br />
„Es ist der Wunsch aller Clubs, dass man die Jugend auf<br />
Landesebene fördert und die Möglichkeit gibt, mit Kleinbussen<br />
zu Jugendturnieren im norditalienischen Raum zu<br />
fahren oder gemeinsame Trainingstage für alle Spieler bestimmter<br />
Handicap-Klassen zu organisieren“, betont Hans-<br />
Peter Thaler vom GC Petersberg. Leider müsse man mit der<br />
Ernennung des neuen Landesdelegierten noch abwarten. Als<br />
Kandidat wurde Hermann Schnitzer nominiert.<br />
Seine Arbeit wird zunächst sein, ein neues Jugendprogramm<br />
aufstellen. Momentan organisieren die Clubs ihre Kurse und<br />
Übungsstunden in eigener Regie. Zu den erfolgreichsten<br />
Südtiroler Nachwuchsspielern zählen Kevin Aufderklamm<br />
und Felix Schrott vom GC Lana, aber auch Thomas Thaler<br />
scheint das Talent des Vaters Hans-Peter geerbt zu haben.<br />
Mit 12 Jahren hat er bereits Handicap 10.<br />
Jetzt neu!<br />
Entdecken Sie die ganze Bandbreite<br />
Ihrer Werbemöglichkeiten im neuen<br />
Online-Showroom:<br />
www.stol.it/banner<br />
Besuche 2013<br />
www.stol.it<br />
+22%<br />
WERBUNG<br />
So geht HEUTE!<br />
Wir machen Ihre Werbung interaktiv, messbar und jetzt auch mobil. www.stol.it/werbenaufstol · Tel. 0471 925545
aktuell<br />
02/<strong>2014</strong><br />
47<br />
golf.ecco.com<br />
Die Top 100 der Herren<br />
Die Handicaps wurden von Südtirol-<strong>Golf</strong> aufgelistet<br />
und mit den Angaben der Clubs abgestimmt. Die Top-<br />
100-Grenze ist gegenüber dem Vorjahr von 8,9 auf 8,2<br />
gefallen und liegt so tief wie noch nie. Die allgemeine<br />
Niveau-Verbesserung der Top 100 Herren sieht man besonders<br />
an der Spitze der Wertung. Erstmals beginnt diese<br />
Aufstellung mit einer Eins Minus, mit dem Spitzenreiter<br />
Franz Pföstl.<br />
BIOM HYBRID<br />
WHICH HYBRID ARE YOU?<br />
BIOM Natural Motion united with tour-proven E-DTS outsole technology.<br />
Anatomic fit. Low-to-the-ground design.<br />
Stellar comfort matched with serious performance.<br />
Info: Summit SRL – Str. Gherdëina 41 – St. Christina – Tel. 0471 79 31 64 - info@summitsports.it<br />
Handicap -1<br />
-1 Franz Pföstl<br />
Handicap 0<br />
0,3 Jan Marc Zublasing<br />
0,9 Alexander Gostner<br />
0,9 Christian Gross<br />
Handicap 1<br />
1,1 Maximilian Moser<br />
Handicap 2<br />
2,2 Thomas Clementi<br />
2,2 Renè Mussner<br />
2,3 Hannes Illmer<br />
2,4 Thomas Pramstaller<br />
2,6 Martin Tschurtschenthaler<br />
Handicap 3<br />
3,2 Dimitri Cavazzana<br />
3,2 Felix Schrott<br />
3,4 Mirko Solderer<br />
3,5 Moreno Trisorio<br />
3,6 Kevin Aufderklamm<br />
3,8 Daniel Fink<br />
3,9 Philipp Zingerle<br />
Handicap 4<br />
4 Marco Frediani<br />
4,1 Lukas Holzner<br />
4,1 Paul Kröll<br />
4,1 Alexander Hornof<br />
4,2 Maximilian Alber<br />
4,2 Günther Thaler<br />
4,3 Christian Christanell<br />
4,3 Julian Profanter<br />
4,3 Massimiliano Trevisan<br />
4,3 Mario Zucal<br />
4,4 Michael Mair<br />
4,4 Marco Selle<br />
4,5 Alexander Stufferin<br />
4,6 Matteo Broli<br />
4,6 Roberto Frediani<br />
4,6 Rainer Schenk<br />
4,7 Patrick Dapunt<br />
4,7 Florian Mahlknecht<br />
4,7 Karlheinz Palma<br />
4,7 Manfred Stampfer<br />
4,7 Erich Weitzmann<br />
4,8 Alessio Albasini<br />
4,8 Ivan Marzola<br />
4,9 Richard Clementi<br />
4,9 Oliver Stuffer<br />
Handicap 5<br />
5 Markus Stufferin<br />
5,1 Richard Stowasser<br />
5,2 Egon Zemmer<br />
5,2 Michael Tschurtschenthaler<br />
5,2 Mathias Waldner<br />
5,3 Egon Mur<br />
5,5 Marcello Cobelli<br />
5,5 Gianni Spiazzi<br />
5,6 Maurizio Cobelli<br />
5,7 Andreas Huber<br />
5,7 Ivo Marcolla<br />
5,7 Hubert Schwarz<br />
5,8 Joachim Oberrauch<br />
5,9 Arnold Egger<br />
5,9 Daniel Fuchsberger<br />
5,9 Alexander Pitscheider<br />
Franz Pföstl<br />
Handicap 6<br />
6,1 Georg Holzer<br />
6,1 Walter Laner<br />
6,1 Corrado Welscher<br />
6,1 Stefan Zingerle<br />
6,2 Giacomo Erlacher<br />
6,2 Thomas Gadner<br />
6,2 Michele Grossi<br />
6,2 Klemens Kaserer<br />
6,4 Maximilian Bini<br />
6,5 Christian Frisch<br />
6,5 Michael Wierer<br />
6,6 Klaus Moroder<br />
6,7 Stefan Marth<br />
6,8 Lukas Pichler<br />
6,8 Marc Market<br />
6,9 Christian Solderer<br />
Handicap 7<br />
7 Walter Egger<br />
7 Stefan Huber<br />
7 Silvio Mazzocchi<br />
7 Enrico Meneghetti<br />
7 Günter Rainer<br />
7,1 Erwin Aufderklamm<br />
7,1 Elio Ventura<br />
7,2 Marcel Perathoner<br />
7,3 Renato Ercolani<br />
7,3 Vito Mazzocchi<br />
7,3 Karl Messner<br />
7,4 Josef Gasser<br />
7,5 Georg Beikircher<br />
7,7 Christian Amort<br />
7,7 Gregorio Gasparetti<br />
7,7 Eduard Harrasser<br />
7,7 Paul Rautscher<br />
7,7 Matthias von Zieglauer<br />
7,8 Werner Spitaler<br />
Handicap 8<br />
8 Oliver Franz Dapunt<br />
8 Renzo Iob<br />
8,1 Tommaso Femminella<br />
8,1 Alois Pichler<br />
8,1 Hannes Pircher<br />
8,2 Rainer Thomaseth<br />
8,3 Marco Mares
aktuell<br />
02/<strong>2014</strong><br />
49<br />
Die Top 100 der Damen<br />
Bei den Damen gibt es nach wie vor 12 Spielerinnen mit<br />
einem HCP unter 10. Auf den ersten Positionen der Single-<br />
Handicaps hat sich kaum was verändert, Silvia Manzini ist<br />
auch <strong>2014</strong> die beste Lady. Am Tabellenende hat sich dafür<br />
mehr getan, das Niveau um unter die Top 100 zu kommen<br />
ist deutlich gesunken. War man letztes Jahr noch mit 20,4<br />
unter den besten 100 Spielerinnen, ist diese Grenze nach<br />
unten gerutscht, auf 18,9 Punkte.<br />
Handicap 4<br />
4,8 Silvia Manzini<br />
Handicap 5<br />
5,2 Petra Gufler<br />
Handicap 6<br />
6,5 Ulrike Wenter<br />
Handicap 7<br />
7,1 Olga Heidegger<br />
7,2 Kristin Eisenstecken<br />
7,9 Hanni Hinterhuber<br />
Handicap 8<br />
8,4 Helga Fink<br />
8,5 Karin Oberrauch<br />
8,6 Stefanie Bacher<br />
8,6 Valerie Messini<br />
8,9 Nicoletta Pederiva<br />
Handicap 9<br />
9,7 Nadia Merlo<br />
Handicap 10<br />
10,2 Nicole Junggeburt<br />
10,6 Renate Innerhofer<br />
10,7 Maria Teresa Pollini<br />
10,9 Patrizia Miceli<br />
Handicap 11<br />
11,1 Teresa Brandis<br />
11,1 Iska Brandstätter<br />
11,2 Ruth Hitthaler<br />
11,3 Itta Wackernell<br />
11,6 Nina Bodner<br />
11,8 Loretta Cagol<br />
11,9 Sabina Biamino<br />
11,9 Jet Rudolph<br />
Handicap 12<br />
12,3 Tatjana Finger<br />
12,4 Manuela Gradl<br />
12,8 Anna Hinrichs<br />
12,8 Christine Philipp<br />
12,9 Beatrix Reiter<br />
12,9 Helene Werth<br />
Handicap 13<br />
13,3 Nora Planatscher<br />
13,4 Lucia Borre<br />
13,4 Carmen Stufferin<br />
13,6 Marietta Rienzner<br />
13,8 Luisa Brigadoi<br />
13,8 Karin Mahlknecht<br />
13,8 Agnese Pescolderung<br />
13,9 Claudia Allegrini<br />
Handicap 14<br />
14 Laura Isotti<br />
14,1 Angelika Schmid<br />
14,2 Eleonora Comploi<br />
14,2 Monika Pfitscher<br />
14,2 Ilona Thun<br />
14,3 Manuela Mahlknecht<br />
14,3 Ute Moser<br />
14,4 Maria Pichler Platter<br />
14,7 Cornelia Andreotti<br />
14,8 Erica Solderer<br />
Handicap 15<br />
15 Rosanna Ragucci<br />
15,1 Verena Harrasser<br />
15,1 Sigrun Wohlfarter<br />
15,4 Renate Hilber<br />
15,5 Erika Franzelin<br />
15,7 Edith Frener<br />
15,8 Thea Bellutti<br />
15,9 Katrin Schnitzer<br />
Handicap 16<br />
16 Ulrike Pardeller<br />
16 Elfriede Zingerle<br />
16,1 Monika Griesser<br />
16,2 Snjezana Pole<br />
16,3 Nora Gasser<br />
16,3 Christine Plaikner<br />
16,5 Elisabeth Gasser<br />
16,5 Federica Malfatti<br />
16,5 Anna Niederkofler<br />
16,6 Waltraud Kieser-Zago<br />
16,8 Geltrude Demez<br />
16,8 Karin Verdross<br />
16,9 Anette Blüml<br />
16,9 Elisabeth Brunner<br />
16,9 Teresa Croze<br />
16,9 Nicole Thomaseth<br />
Silvia Manzini<br />
Handicap 17<br />
17,1 Cristina Clementi<br />
17,2 Deborah Feltrin<br />
17,2 Claudia Paur<br />
17,4 Doris Königsrainer<br />
17,5 Elisabetta Micheli Obletter<br />
17,6 Paula Pichler<br />
17,6 Janni von Hepperger<br />
17,7 Laura Thaler<br />
17,8 Adriana Menini<br />
17,9 Elfi Gasser<br />
17,9 Birgit Unterhofer<br />
Handicap 18<br />
18 Ester Blaas<br />
18,1 Sophie Brandis<br />
18,1 Gertrud Gutweniger<br />
18,1 Petra Massimo<br />
18,1 Margith Pichler<br />
18,1 Margit Riffeser<br />
18,1 Elena Spaletta Tavella<br />
18,3 Verena Goller-Mayr<br />
18,3 Annemarie Mair<br />
18,5 Stefania Calabrò<br />
18,5 Andrea Eberhardt<br />
18,5 Nadia Riparini<br />
18,6 Petra Alfreider<br />
18,6 Johanna Tacus<br />
18,9 Marlene Dorfer<br />
18,9 Doris Lanz<br />
18,9 Waltraud Zemmer
02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />
service<br />
50 02/<strong>2014</strong><br />
51<br />
Trackman – Fitting auf höchstem Niveau<br />
Moderne und technisch neueste auf Radar basierende<br />
Messsysteme sind die Voraussetzung für ein professionelles<br />
Fitting. Das Trackman-System verwendet Doppler Radar,<br />
um 20 unterschiedliche Messreihen zu ermitteln, vom<br />
<strong>Golf</strong>schwung bis zum Ballflug mit einer Präzision von<br />
99,9 %. Mittels dieser Messdaten kombiniert mit dem<br />
modernsten Fitting-Systemen und den Testschlägern aller bedeutenden<br />
Hersteller finden wir die passenden Schläger für<br />
jeden <strong>Golf</strong>ertyp. Um einen reellen Eindruck zu bekommen,<br />
ist es das Maximum, das Equipment bei einem Outdoor-<br />
Fitting-Termin auf der Driving-Range zu testen.<br />
Schlägerlänge, der Griffstärke sowie des Lie-Angle. Danach<br />
schlägt der <strong>Golf</strong>er eine festgelegte Anzahl von Bällen, wodurch<br />
<strong>Golf</strong>schwung und Ballflug ermittelt werden.“ Sie werden begeistert<br />
sein, wie sich Ihre Spielleistung steigert!<br />
Green hilft bei der Putter-Auswahl, zudem gibt’s <strong>Golf</strong>taschen,<br />
Handschuhe, <strong>Golf</strong>schuhe, <strong>Golf</strong>wagen, natürlich modische,<br />
zeitlose <strong>Golf</strong>-Bekleidung und sonstige Accessoires,<br />
die man mit auf den <strong>Golf</strong>platz nimmt.<br />
<strong>Golf</strong>shop Spitaler Sports<br />
Endlich ein <strong>Golf</strong>-Fachgeschäft in Südtirol: <strong>Golf</strong>artikel, Bekleidung,<br />
Zubehör, individuelles Fitting von Kopf bis Fuß.<br />
Mussten <strong>Golf</strong>spieler dafür bis vor kurzem noch nach Affi<br />
oder Innsbruck fahren, genügt nun ein Abstecher nach<br />
Eppan zum Profi-<strong>Golf</strong>ausstatter Spitaler Sports.<br />
Andreas Spitaler hat in Eppan, Zone Pillhof, einen<br />
<strong>Golf</strong>-Shop eröffnet. Beim Full-Service-Angebot von Spitaler<br />
Sports spielen beste Produkte, beste Preise, ein umfangreiches<br />
Dienstleistungsangebot und Kompetenz eine wichtige<br />
Rolle. Andreas Spitaler ist selbst begeisterter <strong>Golf</strong>er, doch<br />
einfach nur <strong>Golf</strong>artikel zu verkaufen, ist ihm zu wenig.<br />
Nach intensiven Schulungen und Seminaren ist Spitaler heute<br />
ausgebildeter, zertifizierter Clubfitter und Clubmaker und<br />
steht sowohl Anfängern als auch Top-Spielern mit seinem<br />
Fachwissen zur Seite.<br />
Fitting – Welcher <strong>Golf</strong>schläger passt zu wem?<br />
Da jeder Spieler anders ist, ist es naheliegend, dass <strong>Golf</strong>-Equipment<br />
von der Stange nicht jedem zu 100 % passt. Viele Spieler<br />
benutzen einen für sie ungeeigneten Schlägersatz – das geht<br />
von zu harten oder zu weichen Schäften, falschen Griffgrößen<br />
bis hin zu falschen Schlägerköpfen. Eine individuell angepasste<br />
Ausrüstung ist daher unerlässlich, und genau aus diesem Grund<br />
hat sich Andreas Spitaler auf Fitting spezialisiert. Dabei gilt es<br />
herauszufinden, welche Ziele, Spielstärke, Schwunggeschwindigkeit<br />
ein Spieler hat, aber auch mit welchen Problemen<br />
er sich am Platz konfrontiert sieht. Andreas Spitaler: „Eine<br />
Fitting-Sitzung beginnt mit einer individuellen Vermessung,<br />
in der jeder Spieler die wesentlichsten Unterschiede zwischen<br />
den verschiedenen Schaft-und Grifftypen sowie den aktuellen<br />
Schlägerkopfdesigns kennenlernt. Zudem bekommt er klare<br />
und nachvollziehbare Daten über seine körperlichen und<br />
spielerischen Eigenschaften, von der Feststellung der korrekten<br />
<strong>Golf</strong>-Shop – Alles, was das <strong>Golf</strong>erherz begehrt<br />
Spitaler Sports hat alles, was Sie für Ihre <strong>Golf</strong>partie brauchen:<br />
Eine große Auswahl an Schläger-Sätzen für Anfänger<br />
oder ambitionierte <strong>Golf</strong>er mit Single-Handicap bekannter<br />
Marken wie TaylorMade, Ping, Callaway, Cleveland,<br />
Mizuno, Cobra und viele andere mehr. Ein riesiges Putting-<br />
Alles<br />
rund<br />
um den<br />
weißen<br />
Ball<br />
Service – schnell, kompetent, gründlich<br />
Reparaturen, Anpassungen oder Wartungsarbeiten: Neue<br />
Griffe, Schlägerverlängerungen/-Kürzungen, Einstellung von<br />
Loft und Lie, Spitaler Sports repariert nahezu alles, wenn<br />
möglich sogar über Nacht, damit Sie so schnell wie möglich<br />
wieder Freude an Ihrem Equipment haben.<br />
jung.it<br />
Südtirols erster professioneller <strong>Golf</strong>-Ausstatter<br />
Pillhof 47 | Eppan-Frangart (BZ)<br />
T 0471 205104 | F 0471 506217<br />
info@spitalersports.com | www.spitalersports.com<br />
Samstag geschlossen
52 02/<strong>2014</strong> aktuell<br />
aktuell<br />
02/<strong>2014</strong><br />
53<br />
Die Aktivsten auf<br />
Südtirols Greens<br />
Nur gemeinsam kommt<br />
man zum Sieg<br />
Die <strong>Golf</strong>-Senioren sind bekannter Weise auf Südtirols<br />
Plätzen die aktivsten Mitglieder. In den Clubs finden jede<br />
Woche die sogenannten „Senior Days“ statt. Die Damen<br />
und Herren trainieren gemeinsam bei einer gemütlichen<br />
Runde <strong>Golf</strong> und werden anschließend zumeist vom Club<br />
zu einer kleinen Marende eingeladen.<br />
Es heißt immer, die Senioren sind die aktivsten Mitglieder<br />
in den Clubs, doch inzwischen stehen ihnen auch die<br />
Damen kaum nach. Viel und regelmäßig wird trainiert und<br />
im Ladies Cup wird alljährlich auf hohem Niveau um die<br />
ersten Plätze gekämpft. In diesem Jahr ging der begehrte<br />
Pokal an die Damen aus Petersberg.<br />
Natürlich werden die Leistungen auch regelmäßig bei<br />
Turnieren gemessen. In den Clubs, in- und außerhalb der<br />
Landesgrenzen, aber auch untereinander wird ehrgeizig<br />
um jeden Punkt gekämpft. Vor allem der VSS-Raiffeisen-<br />
Senioren-<strong>Golf</strong>cup ist jedes Jahr ein beliebter Treffpunkt. Elf<br />
Mannschaften mit insgesamt 150 <strong>Golf</strong>ern nahmen in der<br />
letzten Saison daran teil. Bis zu 80 Teilnehmer waren bei<br />
den einzelnen Wettkämpfen eingetragen.<br />
VSS-Raiffeisen-Senioren-<strong>Golf</strong>cup<br />
Gespielt wird jeweils 18 Loch Stableford. Teilnahmeberechtigt<br />
sind alle Senioren (Herren ab 55, Damen ab 50)<br />
die in Südtirol ansässig oder Mitglied eine <strong>Golf</strong>clubs sind.<br />
Für die Gesamtwertung zählen die vier besten gespielten<br />
Resultate der jeweiligen Wertung. Für die Mannschaftswertung<br />
werden die jeweils fünf besten Brutto-Resultate jeder<br />
Mannschaft gewertet. Das bedeutet, dass vor allem zahlenmäßig<br />
große Mannschaften im Vorteil sind. Deshalb war es<br />
auch im vergangenen Jahr keine große Überraschung, als<br />
die „Roten Löwen“, das starke Seniorenteam des GC Lana,<br />
erneut beim Finalturnier am 12. September im GC Passeier<br />
zum Sieger gekürt wurde. Die Mannschaft ist zahlenmäßig<br />
groß und trainiert wöchentlich.<br />
„Nach dem dritten Sieg in Folge bleibt der Pokal nun im<br />
Club. Es ist inzwischen bereits das zweite Mal, dass die „Roten<br />
Löwen“ drei Jahre hintereinander Sieger wurden“, berichtet<br />
Erwin Lösch vom GC Lana. Er gehört im Club zu den<br />
aktivsten <strong>Golf</strong>ern und ist der Verantwortliche für die VSS-<br />
Seniorenarbeit. Gespielt wird immer auf den Plätzen vom<br />
GC Petersberg, GC Pustertal, GC Lana, GC St. Vigil Seis,<br />
GC Karersee und GC Passeier. Nach den <strong>Golf</strong>ern aus Lana<br />
nahmen die Senioren vom GC Sterzing und GC Petersberg<br />
die ersten Plätze ein. In der Netto-Wertung Damen dominierten<br />
ebenfalls die Damen aus Lana. Waltraud Lösch siegte vor<br />
Elisabeth Waldner und Helga Tutzer. Bei den Herren gewann<br />
Erwin Gasser vom GC Petersberg vor Anton Tschenett (GC<br />
Passeier) und Herbert Maierhofer (GC Sterzing). In der<br />
Brutto-Wertung lagen Anita Hinrichs vom GC Lana und<br />
Richard Stowasser vom GC Freudenstein an der Spitze.<br />
Über die Landesgrenzen erfolgreich<br />
Zusätzlich werden die Turniere der nationalen Senioren-Vereinigung<br />
AGIS (Associazione <strong>Golf</strong>isti Italaliani Senior) gespielt.<br />
Vor allem die Senioren des GC Petersberg sind oft mit von der<br />
Partie. Olga Heidegger wurde bereits zweimal als Mitglied in<br />
die Nationalmannschaft der Senioren bei den Europameisterschaften<br />
für Damenmannschaften berufen und spielt regelmäßig<br />
auf großen Turnieren. Im Jahr 2013 belegte sie mit dem<br />
italienischen Team in Norwegen den 3. Platz. Doch auch die<br />
„Roten Löwen“ sind sehr aktiv. In der letzten Saison spielten<br />
sie bei den Drei-Venetien-Meisterschaften mit. Nach der Qualifikation<br />
in 24 Turnieren unter den besten 15 Mannschaften,<br />
belegten sie beim Finale den sechsten Rang.<br />
In den vergangenen Jahren gab es meist ein Kopf-an-Kopf-<br />
Rennen. Sei es im Passeier, in Lana, Petersberg oder St. Vigil<br />
Seis, die Südtiroler Frauen haben in der bisherigen Männerdomäne<br />
auf den <strong>Golf</strong>plätzen enorm aufgeholt. Seit 1997<br />
wird der Ladies Cup als perfekt durchorganisierte Turnierserie<br />
ausgetragen. Im vergangenen Jahr gingen die Damen<br />
von Mai bis Oktober in fünf Turnieren auf den Greens im<br />
Pustertal, Passeier, St. Vigil Seis, Petersberg und Lana in den<br />
Wettkampf. Dabei werden verschiedene Spielformen ausgeschrieben,<br />
die <strong>Golf</strong>erinnen messen sich im Stableford Einzel,<br />
2er Louisiana Medal, 4 Ball-Best-Ball Medal und Medal<br />
Einzel. Am 16. Mai fiel im <strong>Golf</strong>club Pustertal der Startschuss<br />
des Ladies Cup 2013.<br />
Petersberger Damen mit vorzeitigem Turniergewinn<br />
Am 25. September wurde das Finale im <strong>Golf</strong>club Lana<br />
ausgetragen. 40 Damen aus fünf Clubs gingen in den<br />
Wettkampf und gaben dabei alles, auch wenn die Damen<br />
aus Petersberg schon vor dem letzten Zusammentreffen<br />
als Siegerinnen des Ladies Cup 2013 feststanden. Doch es<br />
ging noch um die begehrten weiteren Podestplätze. Bei der<br />
Spielform Medal musste sich das Team aus St. Vigil Seis<br />
mit einem hauchdünnen Vorsprung von einem Schlag den<br />
Damen aus Lana geschlagen geben, die somit auch Zweite<br />
im Gesamtklassement wurden. Der dritte Platz ging in<br />
diesem Turnier an die Mannschaft aus Petersberg, die zuvor<br />
als dominierendes Team der Saison bereits vier Tagessiege<br />
eingefahren hatte. Bereits im Jahr zuvor hatten die Ladies<br />
aus Petersberg das Turnier gewonnen. Gelingt das einem<br />
Team dreimal in Folge, darf es den „Wanderpokal“ sein Eigen<br />
nennen. Dies gelang bisher nur den Ladies der <strong>Golf</strong>clubs<br />
Dolomiti, Passeier und Petersberg.<br />
Heuer mit überarbeitetem Reglement<br />
Auch in diesem Jahr geht es wieder in ein neues Turnier. Gestartet<br />
wird am 14. Mai in Lana mit 4 Ball-Best-Ball Medal.<br />
Am 26. Juni steht die zweite Etappe in Pustertal im Kalender,<br />
am 22. Juli wird auf dem <strong>Golf</strong>platz im Passeier gespielt.<br />
Nach einer kurzen Sommerpause treffen die Damen dann<br />
am 18. September in Petersberg wieder aufeinander. Das<br />
Finale wird jedes Jahr abwechselnd in einem anderen Club<br />
abgehalten, heuer findet es am 8. Oktober in St. Vigil Seis<br />
statt. Die <strong>Golf</strong>clubs Freudenstein und Dolomiti werden kein<br />
eigenes Turnier abhalten, sind aber mit einzelnen Spielerinnen<br />
am Ladies Cup vertreten.<br />
Wurden bisher die ersten fünf Platzierungen in den Einzelturnieren<br />
mit jeweils 10, 8, 7, 6 und 5 Punkten bewertet,<br />
fließen ab dieser Saison alle Mannschaften in die Wertung<br />
ein. Die Siegerinnen erhalten 10 Punkte, das zweitplatzierte<br />
Team 9 Punkte, die Dritten 8 Punkte usw.<br />
Teamleistung für den Gesamtsieg<br />
Im gesamten Ladies Cup gibt es keine Einzelwertung der<br />
besten Spielerinnen. Doch bei den einzelnen Turnieren wurden<br />
jeweils die besten Brutto- und Netto-Spielerinnen prämiert.<br />
Als beste Brutto-Siegerinnen gingen in den drei Einzelturnieren<br />
der letzten Saison Olga Heidegger, Helga Fink<br />
Dorfer und Patrizia Miceli hervor. Bei den Doppeln wurden<br />
die Paare Nicoletta Pederiva & Renate Innerhofer sowie Jet<br />
Rudolph & Itta Wackernell die Brutto-Siegerinnen.<br />
Jede Mannschaft besteht aus maximal acht Spielerinnen. Bei<br />
den einzelnen Turnieren sind auch zusätzliche Gastspielerinnen<br />
zugelassen, wobei für die Mannschaftswertung nur<br />
die Resultate der von den Capitains gemeldeten acht Ladies<br />
gewertet werden können.
54 02/<strong>2014</strong> service<br />
service<br />
02/<strong>2014</strong><br />
55<br />
Wo das Grün mit dem<br />
Blau spielt<br />
Ob Anfänger oder Profis, im Ferienparadies Prà delle Torri<br />
kommt im Urlaub jeder auf seine Kosten. Ein guter Putt<br />
für das Birdie bei Loch 5. Die Kugel fliegt, weiß über das<br />
leuchtende Grün des Grases, fast von einer leichten Meeresbrise<br />
in Richtung des Lochs begleitet.<br />
Ein magischer Moment der durch das Rauschen der<br />
wenige Meter entfernten Wellen unvergesslich wird. Ein<br />
Parcour, der die Fähigkeiten jedes <strong>Golf</strong>ers auf die Probe<br />
stellt: Ein sea-curse mit 18 Loch Par 72 mit vielen natürlichen<br />
Hindernissen. Ein Übungsplatz mit internationalem<br />
Niveau, auf dem die Technik ausgefeilt und perfektioniert<br />
werden kann.<br />
Urlaub in Prà delle Torri lässt Träume wahr werden! Direkt<br />
am Meer bei Caorle, nur wenige Schritte von Venedig<br />
entfernt, werden verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten<br />
angeboten, Appartement-Hotels, Bungalows und Chalets<br />
oder der Campingplatz. Zum Areal gehört eine wunderschöne<br />
Wasserlandschaft mit Piraten-Insel, Rutschbahnen und<br />
verschiedenen Wasserspielen für die Kleinen, ein olympisches<br />
Becken, Whirlpool, ein 1 km langer Privat-Strand, ein<br />
neuer Activity-Park und vieles mehr. Spezielle Angebote für<br />
<strong>Golf</strong>er im Mai und September im Hotel Ausonia: 7 Nächte<br />
mit Halbpension und 7 Green Fees.<br />
Sommer, Sonne, Chervò<br />
Chic-Tech: wie immer das große Thema bei Chervò. Die<br />
Frühjahrs-/Sommerkollektion <strong>2014</strong>, mit ihren technischen<br />
Finessen und leuchtenden Farben von Kopf bis Fuß, macht<br />
gute Laune – und das nicht nur auf dem <strong>Golf</strong>platz. So<br />
zweckmäßig und schick wie sie ist, eignet sie sich ebenso<br />
als vielseitige Bekleidung für die Freizeit.<br />
Der erste Blick hinterlässt einen überwältigenden<br />
Eindruck: welche Leuchtkraft, welche Farben! Pink, Gelb,<br />
Orange, Grün, Blau und Rot fallen natürlich sofort ins<br />
Auge, die erdigen Töne in Grün-, Braun- und Beigenuancen<br />
bilden dazu einen beruhigend-sanften Kontrast.<br />
Und dann bleibt der Blick bei den Mustern hängen. Dominant<br />
drängen sich Querstreifen in den Vordergrund, sehr<br />
klassisch, aber sportlich-modisch auch im Alltag zu tragen.<br />
Fast orientalisch wirken die Arabesken-, Punkte- und<br />
Paisley-Muster, die mit ihren filigranen Ranken und Blüten<br />
den feminin-frechen Chic der „Color of Gipsy Line” unterstreichen.<br />
Und natürlich dürfen in keiner Chervò-Kollektion<br />
die Karomuster fehlen. Ob bei Hosen, Bermudas, Röcken,<br />
Gilets, Jacken oder Caps: die Klassiker unter den <strong>Golf</strong>mustern<br />
bleiben modische Highlights ebenso in der Freizeit.<br />
Frühjahrs-/Sommerkollektion <strong>2014</strong><br />
Chervò-Technologie<br />
Dass sich hinter dieser Farben- und Musterpracht ein hohes<br />
technisches Know-how verbirgt, kann niemand besser als<br />
Peter Erlacher, der kreative Kopf des Unternehmens, bezeugen.<br />
„Im Sommer müssen wir uns auf sehr unterschiedliche<br />
Wetterbedingungen einstellen: Hitze, Wind, Regen und<br />
Gewitter, plötzliche Temperaturstürze”, erklärt er. Für all<br />
diese Probleme habe die Marke Chervò wetterresistente Materialien<br />
entwickelt und deren Verarbeitung perfektioniert.<br />
Atmungsaktivität, Schweißverdunstung, schnelle Trocknung,<br />
Geruchsneutralisierung, Schutz vor UV-Strahlen und Ther<strong>more</strong>gulierung<br />
sind Eigenschaften, die Chervò-Materialien<br />
der Hitze entgegen setzen. Sie erkennt man an den Zertifikaten<br />
Dry-Matic, Plasmatic, Sun-Block, + - Matic und<br />
Ultimate Cool Impact. Die der Kleidung beigefügten Zertifikate<br />
Wind-Lock, Aqua-Drop, Aqua-Block und Nano-Safe<br />
garantieren indes Schutz gegen Wind und Regen, ohne die<br />
Atmungsaktivität zu unterbinden. „Die Stoffe sind außerdem<br />
weich, geräuschlos und pflegeleicht”, betont Peter Erlacher.<br />
Und was bietet Chervò für kühle Temperaturen an?<br />
„Wärmeisolierende Stoffe mit Schutz vor Nässe und Wind<br />
wie zum Beispiel Soft-Shell und Accu-Therm”, heißt die<br />
Chervò-Lösung.<br />
<strong>Golf</strong>-und Freizeitmode<br />
Das Unternehmen Chervò mit Sitz in Seis am Schlern und<br />
in Costermano am Gardasee ist weiter auf Expansionskurs.<br />
„Wir sind in der <strong>Golf</strong>mode marktführend in Mitteleuropa<br />
und Korea, gut aufgestellt in China, Japan und Spanien und<br />
etablieren uns jetzt auf dem amerikanischen und britischen<br />
Markt”, sagt Geschäftsführer Manfred Erlacher. Um mehr<br />
Kunden anzusprechen, wolle man das Sortiment verstärkt<br />
in Richtung Sport-und Freizeitmode erweitern. Zudem sei<br />
der Online-Handel sehr gut angelaufen. Neben den selbst<br />
geführten Geschäften und Pro-Shops in Italien (darunter ein<br />
Outlet und ein Flaghip-Store am Firmensitz in Costermano),<br />
Deutschland, Österreich und Spanien wird der Verkauf über<br />
renommierte Fachgeschäfte abgewickelt.<br />
INFO<br />
Chervò SpA<br />
1° Mai-Str. 10 A | 37010 Costermano (VR)<br />
Tel. 045 620 34 11 | Fax 045 620 34 16<br />
chervo@chervo.com | www.chervo.com
?!<br />
56 02/<strong>2014</strong> gesundheit portrait<br />
02/<strong>2014</strong><br />
57<br />
Richtig aufwärmen –<br />
für <strong>Golf</strong>er ein Muss<br />
Die Mehrzahl der <strong>Golf</strong>spieler wärmt sich nicht oder nur<br />
sehr unzureichend auf. Dabei können durch die richtige<br />
Vorbereitung Rückenschmerzen, „Tennis-Arm“ und Zerrungen<br />
verhindert werden.<br />
Das Problem des <strong>Golf</strong>sports: Alle Bewegungen gehen<br />
nur in eine Richtung, der Körper wird sehr einseitig<br />
gefordert. Deshalb ist es wichtig, beim Aufwärmen den<br />
ganzen Körper einzubeziehen, auch den linken Arm, den<br />
man als rechtshändiger <strong>Golf</strong>er beim Spiel weniger belastet<br />
und umgekehrt. Nach dem Aufwärmen sollten sich<br />
die <strong>Golf</strong>er mit zehn bis 15 Schlägen von geringer Weite<br />
einspielen, bevor sie das erste Mal mit voller Kraft gegen<br />
den Ball schlagen.<br />
Für den Kreislauf (1)<br />
Die Ausgangsstellung ist eine aufrechte Körperhaltung.<br />
Einen Schläger in beide Hände nehmen und die Arme<br />
locker hängen lassen. Den Oberkörper nach vorne beugen<br />
und gleichzeitig beide Arme nach oben strecken bis sie eine<br />
Verlängerung des Oberkörpers bilden. Die Knie sind leicht<br />
gebeugt. Übung zehn Mal wiederholen.<br />
3<br />
1<br />
Für die Beine (2)<br />
Ausgangsposition ist eine leichte Schrittstellung, der vordere<br />
Fuß steht auf der Hacke. Der Oberkörper ist so weit vorgebeugt,<br />
dass der von unten gegriffene Schläger an die Knie<br />
gelegt werden kann. Dann das Gewicht auf den vorderen<br />
Fuß verlagern, Arme und Oberkörper nach vorne oben<br />
strecken. Der hintere Fuß bleibt am Boden.<br />
Zum Dehnen (3)<br />
Der Schläger wird von unten gegriffen und beide Arme über<br />
dem Kopf ausgestreckt. Das rechte Bein wird vor das linke<br />
gekreuzt. Aus dieser Haltung den Oberkörper so weit nach<br />
links kippen, bis ein leichtes Ziehen zu spüren ist. Danach<br />
kehrt der Oberkörper wieder in die aufrechte Position zurück.<br />
Zehn Mal wiederholen.<br />
Bessere Rotation (4)<br />
Zur Grundhaltung wird der Schläger wieder mit beiden<br />
Händen von unten gegriffen. Die Arme etwa auf Bauchnabel-Höhe<br />
nach vorne strecken, die Beine stehen etwa<br />
schulterbreit auseinander. Den Oberkörper leicht nach<br />
vorne beugen und anschließend nach rechts drehen. Zehn<br />
Mal wiederholen.<br />
4<br />
2<br />
Faszination <strong>Golf</strong>-Regeln<br />
Mit Regeln geht alles einfacher, Regeln sind immer<br />
gerecht, geben Sicherheit und außerdem jede Menge<br />
Gesprächsstoff unter Insidern. Hans Paul Griesser ist einer<br />
von wenigen italienischen guest-referees bei internationalen<br />
Turnieren und Ausbilder von Schiedsrichtern.<br />
Zum <strong>Golf</strong> gekommen ist er 1989 vom Drachenfliegen.<br />
Damals hatte das nichts mit dem Alter zu tun, auch wenn<br />
der heute 58-jährige Griesser es lachend als Umstieg vom<br />
dynamischen zum statischen (Altherren)Sport bezeichnet.<br />
Was angefangen hat als Spaß zwischen Freunden, ist mittlerweile<br />
auch wenn es offiziell ein Hobby ist, fast zur Lebensaufgabe<br />
geworden. Hans Paul Griesser ist, wenn er nicht in<br />
seiner Firma „Oilcontrol“ arbeitet, ständig on tour, wenn<br />
er von einem Turnier zum anderen jettet. Eine Woche ist er<br />
dann jedes Mal unterwegs. Auf den schönsten Plätzen der<br />
Welt. Seine Frau Monika ist es gewohnt.<br />
Er unterhält zwei Internetseiten, die international als letzte<br />
Instanz bei Regelfragen gelten, hat das Buch „Decisions on<br />
the Rules of <strong>Golf</strong>“ ins Italienische übersetzt und auch zum<br />
Großteil mitgeschrieben. Er kennt sich aus!<br />
Langweilig wird das nie, immer die gleichen Regeln neuinterpretieren<br />
und anwenden? „Es gibt immer neue Auslegungsprobleme,<br />
<strong>Golf</strong> wird vom Äquator bis zum Nordpol<br />
gespielt, der Ball kann überall landen und die gleichen<br />
Regeln heißt es an die unterschiedlichsten Bedingungen<br />
anzupassen.“ Nein, Langeweile kommt da nicht auf und mit<br />
seinen in aller Welt verteilten <strong>Golf</strong>freunden kann Hans Paul<br />
Griesser stundenlang fachsimpeln.<br />
Seine Aufgabe, so Hans Paul Griesser, sei eigentlich sehr<br />
einfach: „Ich muss gewährleisten, dass jeder auf dem Feld<br />
in der gleichen Situation das gleiche tut.“ Klingt einfach,<br />
kann aber oft sehr kompliziert sein. Helfen tut ihm bei<br />
dieser Aufgabe seine sprichwörtliche Ruhe, eigenen Aussagen<br />
nach, seine beste Eigenschaft. Hans Paul Griesser<br />
ist Mitglied im <strong>Golf</strong>club Petersberg, aber in Südtirol und<br />
in Italien kommt er, HCP 12, kaum noch zum Spielen.<br />
Am liebsten spielt er in England. Wegen der Schönheit<br />
der Plätze, wegen der gewachsenen <strong>Golf</strong>kultur und weil<br />
einem dort drei Stunden zum Spiel reichen. „Von der<br />
Haustür raus und schon bin auch dem Platz; hier verliere<br />
ich fast einen ganzen Tag.“<br />
„ Es geht gegen meine Philosophie, nicht<br />
nach den Regeln zu spielen.“<br />
Wie sieht der Südtiroler Regelpapst das <strong>Golf</strong>spiel in seinem<br />
Heimatland? „Es entwickelt sich ganz gut“, meint Hans<br />
Paul Griesser, „aber die Turniermanie ruiniert das ganze<br />
Spiel. Zu viel Stress.“ Stundenlang auf dem <strong>Golf</strong>platz sein?<br />
Nein, das sei nichts für ihn.<br />
Wenn er spielt, dann mit Freunden, die wie er die Regeln<br />
kennen und anwenden. „Es geht gegen meine Philosophie,<br />
nicht nach den Regeln zu spielen.“ Regeln, sagt Hans Paul<br />
Griesser, bestrafen nicht, im Gegenteil sie helfen besser zu<br />
spielen. Viele Spieler verstehen das völlig falsch, sehen einen<br />
Strafpunkt als Weltuntergang. „Mag sein, dass das auch<br />
Mentalitätsunterschiede sind, schwindeln ist jedenfalls nach<br />
den <strong>Golf</strong>regeln nicht vorgesehen.“<br />
Was tut Hans Paul Griesser, wenn er sich nicht mit <strong>Golf</strong><br />
befasst oder arbeitet? Es folgt eine lange Pause … Hmmm.<br />
Nein, für anderes ist in seinem Leben kein Platz.
58 02/<strong>2014</strong> themenbereich oldtimer & classic cars<br />
02/<strong>2014</strong><br />
59<br />
Die Südtirol Classic<br />
Die Südtirol Classic ist ein Muss für jeden Genießer unter<br />
den Oldtimer-Fahrern und findet <strong>2014</strong> bereits zum 29. Mal<br />
statt. Diese „Rallye der Sympathie“ verzaubert jeden, der<br />
atemberaubende Panoramen, herzliche Betreuung und<br />
beste Küche zu schätzen weiß.<br />
Diese Veranstaltung, die ursprünglich von Gerry Biasi<br />
in Meran organisiert wurde, ist mit Abstand das größte<br />
„Classic-Car-Event“ in Südtirol und in Oldtimer-Kreisen<br />
mittlerweile weltweit bekannt! Doch nicht nur für Teilnehmer<br />
ist diese internationale Veranstaltung ein Erlebnis:<br />
Jeden Morgen und am Abend wird das Dorfzentrum von<br />
Schenna zur Kulisse für jede Menge blitzenden Chroms und<br />
zeitlos schöner Karossen. Und Einheimische wie Urlaubs-<br />
Gäste sind mittendrin! Vier Tage lang vom 12. bis 15. Juli<br />
führen die Strecken über insgesamt 470 km und sechs Pässe<br />
durch Südtirol. Rund zehn Zeitprüfungen sind auch heuer<br />
Oldtimerfestival Passeier<br />
wieder eingeplant; diese halten keineswegs davon ab, die<br />
Fahrt, die landschaftlichen Schönheiten und das Leben zu<br />
genießen. Am Sonntag, dem 14. Juli, spielen die „Orig. Südtiroler<br />
Spitzbuam“ beim Classic-Frühschoppen.<br />
Weitere Infos und Anmeldung: info@suedtirolclassic.com<br />
und www.suedtirolclassic.com<br />
Ortler Classic Run<br />
Acht Alpen-Pässe, 350 km und 10.000 Höhenmeter gilt es zu<br />
meistern. Organisiert wird diese Rallye von der Garage 61 in<br />
Eppan und führt über den Mendelpass, weiter in das Val di<br />
Non und Val di Sole bis in die Brenta-Gruppe zum Tonale-<br />
Pass auf 1.884 m. Von Ponte di Legno weiter zum 2.652 m<br />
hoch gelegenen Gavia-Pass, nach Santa Catarina und Bormio.<br />
Die anspruchsvolle Straße führt über enge Kurven, ist teils<br />
ohne Leitplanke gesichert und ist zum Teil nur einspurig<br />
befahrbar, hier wird höchste Konzentration gefordert.<br />
Weiter geht es in das Veltlin-Tal bis nach Tirano, über den<br />
Schweizer Grenzübergang zum Kontrollpunkt am Berninia<br />
Pass. Danach führt die Strecke über Forcola di Livigno auf<br />
2.315 m nach Livigno. Es folgen die Pässe Eira 2.208 m und<br />
Passo Foscagno 2.291 m, zurück nach Bormio und danach<br />
hinauf auf das Stilfser Joch 2.758 m. 48 Kehren sind es dann<br />
hinunter bis nach Prad, weiter durch den Vinschgau bis zum<br />
Ziel, zum Forst-Biergarten in Algund.<br />
Anmeldung und Infos unter: ww.garage61.com<br />
Eggentaler<br />
Herbst Klassik<br />
Von 09. Oktober bis 12. Oktober <strong>2014</strong> verfällt das Eggental<br />
wieder ins Oldtimer-Fieber. Glänzendes Chrom und grollende<br />
Motoren treffen sich zur 9. Ausgabe der Eggentaler<br />
Herbst Classic. Mit wunderschönen und abwechslungsreichen<br />
Routen überrascht das Organisations-Komitee, rund<br />
um Klaus vom Ganischgerhof, auch dieses Jahr wieder die<br />
Teams. Es ist eine Rallye die seines Gleichen sucht! Nicht<br />
nur die atemberaubende Dolomiten-Kulisse oder die malerischen<br />
Weinberge von Südtirols Süden machen die Eggentaler<br />
Herbst Classic zu einer der schönsten Rallyes für Gäste<br />
und Einheimische gleichermaßen. Auch das Rund-Um-Rallye-Paket<br />
lässt nichts offen. Jeden Abend ist für kulinarische<br />
Höhepunkte und Entertainment gesorgt.<br />
Vom 16. bis 18. Mai <strong>2014</strong> wird die fünfte Auflage des Oldtimerfestivals,<br />
organisiert vom Racing Team Meran zusammen<br />
mit dem Tourismusverein Passeier, ausgetragen. Etwa<br />
60 Teilnehmer aus mehreren Nationen werden erwartet.<br />
Die Idee hinter dieser Rundfahrt war das Sportliche mit<br />
dem Gemütlichen zu verbinden und darüber hinaus freuen<br />
sich die Teams auf die Gastlichkeit im Passeiertal. Anreise<br />
ist am Freitag, 16. Mai, mit Einschreibung und technischer<br />
Abnahme in St. Martin. Um 18 Uhr Treffpunkt im Brauhotel<br />
Martinerhof zum Fahrerbreefing und anschließendem Buffet.<br />
Am Samstag startet der erste Teilnehmer um 8.30 Uhr von<br />
St. Martin in Richtung Jaufenpass mit drei Sonderprüfungen<br />
auf der Strecke. Nachdem die Tagesetappe am Ausgangspunkt<br />
beendet wird, treffen sich die Fahrer um 17 Uhr zum<br />
Aperitif in Saltaus. Der krönende Abschluss des ersten Tages<br />
endet mit dem Galadinner beim Sporthotel Quellenhof. Am<br />
Sonntag setzt sich der Tross wiederum von St. Martin aus in<br />
Bewegung, dieses Mal mit Ziel in Pfelders. Wiederum sind<br />
drei Sonderprüfungen vorgesehen. Um ca. 16 Uhr wird die<br />
Veranstaltung mit der Preisverteilung in St.Leonhard beendet.<br />
Anmeldung und Infos unter: www.rtmeran.com oder<br />
Tel. 0473 292 047. Anmeldeschluss ist der 13 April.<br />
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!
60 02/<strong>2014</strong> oldtimer & classic cars<br />
02/<strong>2014</strong><br />
61<br />
Begeisterung für Technik,<br />
Sport, Kultur und Design<br />
Im Jahr 1988 wurde das Veteran Car Team von sechs passionierten<br />
Oldtimerfans gegründet. Heute gehören der,<br />
dem Automotoclub Storico Italiano ASI angeschlossenen<br />
Bozner Vereinigung rund 900 Liebhaber und Besitzer historischer,<br />
oft einmaliger Automobile und Zweiräder an.<br />
Immer wieder ziehen die Veranstaltungen des Veteran Car<br />
Teams Tausende Schaulustige in ganz Südtirol in ihren Bann.<br />
Seit es das alljährliche Treffen mit der großen Show auf<br />
dem Waltherplatz, die Rundfahrten oder die gemeinsam mit<br />
anderen Promotoren organisierten Veranstaltungen gibt, bei<br />
denen die edlen, motorisierten Schmuckstücke den Höhepunkt<br />
bilden, stehen Kultur, Tradition und der Erhalt der<br />
historischen Fahrzeuge im Mittelpunkt der Aktivitäten des<br />
ältesten Südtiroler Oldtimer Clubs.<br />
Mitglied kann jeder werden – der Besitz eines fahrbaren<br />
Untersatzes, der mindestens 20 Jahre alt sein muss, um als<br />
Oldtimer anerkannt zu werden, gilt nicht als Bedingung. All<br />
jene, die im Club organisiert sind und selber einen Oldtimer<br />
besitzen – Autos, Motorräder, Mopeds, Fahrräder,<br />
Militärfahrzeuge, Traktoren, Boote und Flugzeuge zählen<br />
dazu – können hingegen vom großen Serviceangebot des<br />
Vereins profitieren. „Dies beginnt bei der fachmännischen<br />
Kontrolle hinsichtlich des kulturellen und technischen<br />
Wertes der Fahrzeuge durch Spezialisten, der Anfrage für die<br />
Zertifizierung und Eintragung als historisches Fahrzeug bis<br />
zur günstigen Versicherung oder schnellen Erneuerung des<br />
Führerscheins der Mitglieder“, berichtet Davide Brancalion.<br />
Doch allen Interessenten wird gerne Auskunft erteilt. Vor<br />
allem auf dem Internetportal des Car Veteran Teams (www.<br />
veteran.it) werden Informationen rund um die historischen<br />
Fahrzeuge, eigene Veranstaltungen und Aktivitäten sowie<br />
von befreundeten Vereinigungen, aber auch zum Verein<br />
geboten. So sind auch Richtlinien für die Teilnahme an<br />
historischen Rallyes oder Ausfahrten mit Oldtimern im Inund<br />
Ausland enthalten, an denen sich auch die Mitglieder<br />
regelmäßig beteiligen.<br />
Soziales Engagement und Erhaltung<br />
historischer Zeugnisse<br />
Durch eine Sondervereinbarung mit der Gemeinde Bozen ist<br />
es für Besitzer historischer Fahrzeuge nun möglich, im Zeitraum<br />
vom 1. April bis 1. Oktober im Gemeindegebiet auch<br />
ohne Umweltplakette zu fahren. Mit dem Land wurde eine<br />
Katalogisierung aller Fahrzeuge und Automobilia, also Objekte<br />
rund ums Auto, wie Benzinpumpen, Pokale oder Plakette,<br />
vereinbart, die in Zukunft als virtuelles Museum einsehbar<br />
sein wird. Weitere Zeugnisse der Geschichte des Verkehrs in<br />
Südtirol werden immer gesucht. Um die zum Teil einmaligen<br />
Objekte der technischen Entwicklung für kommende Generationen<br />
zu erhalten, hat das Team einige Fahrzeuge angekauft<br />
und restauriert. Dies erfolgt nun erstmals auch in Zusammenarbeit<br />
mit einer Bozner Berufsschule.<br />
Obwohl der Verein seinen Sitz in Bozen hat, ist das Veteran<br />
Car Team im gesamten Landesgebiet aktiv. So ist am 20. Juli<br />
das „Vinschger Treffen“ mit der Besichtigung kultureller und<br />
historischer Stätten geplant. Mit auf Tour sollen ganz besondere<br />
Kopiloten gehen, nämlich Mitarbeiter oder Bewohner<br />
von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.<br />
Weitere Infos: www.veteran.it<br />
Fuzzy der Seriensieger<br />
Seit 30 Jahren fährt „Fuzzy“ Walter Kofler Oldtimer-Rallyes<br />
und hat in Europa so ziemlich alles schon gewonnen, was<br />
Am 20. Oktober 1998 wurde der Club von Peterwolf Sauter<br />
und sieben begeisterten Oldtimerfans gegründet und<br />
heute zählt der Club mittlerweile über 1.100 Mitglieder.<br />
Im Jahr 2001 wurde der Club vom ASI (Automotoclub<br />
Storico Italiano-Torino) anerkannt. Somit können alle<br />
bürokratischen Angelegenheiten wie Wiederzulassungen<br />
bei Fahrzeugen, Steuerbefreiungen, sowie die Eintragungen<br />
in die A.S.I. Register erledigt werden. Als nicht markengebundener<br />
Klub werden alle Fahrzeuge, wenn vom Vorstand<br />
genehmigt, aufgenommen. Dafür müssen gewisse Kriterien<br />
die vom Klub festgelegt wurden, erfüllt werden.<br />
Neben dem Vorstand gibt es in der Vereinsstruktur weitere<br />
Fachbereiche, die sich bewährt haben. Aktuellen Informationsaustausch<br />
über Gesetze oder Fragen zu den Tücken der<br />
Technik – die Mitglieder im NCC finden meist einen kompetenten<br />
Ansprechpartner. Zu den weiteren festen Bestandteilen<br />
des Clublebens gehören auch Ausfahrten, Besuche von<br />
Teilemärkten und Besichtigungen von Museen.<br />
Vizepräsident Richard Niederkofler ist auch Organisator<br />
von diversen Events wie z.B. das Oldtimer Festival<br />
in Albeins. Am 1. Juni werden dazu über 150 Oldtimer<br />
erwartet, die am Domplatz in Brixen auch zur Schaugestellt<br />
v.l.: Andi Chiusole und<br />
Fuzzy Kofler<br />
es in dieser Sparte zu gewinnen gibt. Es gibt bereits das<br />
geflügelte Wort: „Wenn der Fuzzy mitfährt, wirst Du maximal<br />
Zweiter ...“ Etwa 300 Rallyes hat er in erster Linie mit<br />
seinem Porsche 356 B bestritten und unzählige Pokale dabei<br />
eingeheimst. Was bleibt besonders in Erinnerung, was war der<br />
schönste Sieg? „Der Sieg bei der Rallye in Paris unterm Eiffelturm<br />
mit meiner Tochter Claudia als Copilotin, war sicher<br />
was Besonderes. Die Rallye Monte Carlo von Barcelona nach<br />
Monte Carlo bei Schneetreiben (!!!) war das härteste Rennen<br />
bisher. Von 370 Startern als Dritter der Klasse war ich einer<br />
der Wenigen, die keinen Blechschaden davontrugen.“ Dabei<br />
fährt Fuzzy immer mit dem Porsche 356 zum Start (z B. auch<br />
nach Barcelona) und zieht ihn nicht per Anhänger.<br />
Nostalgic Car Club Sterzing<br />
Internationales Oldtimerfestival des Nostalgic Car Club Sterzing<br />
werden. Zum Wiesenfest in Albeins sind alle Oldtimer-<br />
Besitzer eingeladen. Ein weiteres Event ist die Fahrt zur<br />
Zugspitze am 13. Juli <strong>2014</strong>. Infos unter Mobil 339 731 79<br />
90 und www.nostalgiccarclub.it
02/<strong>2014</strong> oldtimer & classic cars<br />
themenbereich<br />
62 02/<strong>2014</strong><br />
63<br />
Eine Fahrt<br />
ins Blaue<br />
In ihren Adern fließt kein Benzin, doch im Herzen verbindet<br />
sie die Leidenschaft für alte Fahrzeuge. Gemeint sind<br />
die knapp 200 Mitglieder des Oldtimer Clubs Pustertal.<br />
Sie lieben ihr in die Jahre gekommenes Automobil und<br />
das ursprüngliche Fahrerlebnis hinter dem Steuer ihres<br />
Sammlerstückes.<br />
Lenkung und Bremsen brauchen mehr Kraft, als im<br />
modernen Fahrzeug, der Motor röhrt lauter und selbst die<br />
vorbeiziehende Landschaft wird im Oldtimer intensiver<br />
wahrgenommen. Beim Oldtimerfahren geht es nicht um den<br />
Rausch der Geschwindigkeit, sondern um die pure Leidenschaft<br />
am Fahren.<br />
Nostalgie ist Trumpf<br />
Neben der bewegten Vergangenheit und den Glanzleistungen<br />
in Design und Optik gibt Clubpräsident Paul Niederkofler<br />
eine weitere Erklärung für die Vernarrtheit in alte Fahrzeuge:<br />
„Viele Fahrzeughalter verbinden mit ihrem Oldtimer nostalgische<br />
Jugenderinnerungen und erfüllen sich damit heute einen<br />
Traum, der ihnen in jungen Jahren unerreichbar schien.“<br />
Doch was unterscheidet eine alte Karre vom wertvollen<br />
Oldtimer? Für den italienischen Gesetzgeber zählt ein Fahrzeug<br />
rein nach seinem Alter bereits nach 20 Jahren zur Kategorie<br />
der Oldtimer. Der Oldtimer Club Pustertal hat diesen<br />
Wert nach oben korrigiert und an weitere Voraussetzungen<br />
geknüpft: In den Club aufgenommen werden Fahrzeuge im<br />
Originalzustand, technisch und optisch gepflegt, mit einem<br />
Mindestalter von 30 Jahren.<br />
Keine reine Männersache<br />
Wenn es um Oldtimer geht, sind Männer nach wie vor<br />
unter sich. Marktforscher haben festgestellt, dass Oldtimer-<br />
Liebhaber zu 88 Prozent Männer sind. Gerade deshalb<br />
legt der Oldtimer Club Pustertal großen Wert darauf, dass<br />
auch die Partnerinnen der Mitglieder gut in das Clubleben<br />
eingebunden werden. „Bei uns dreht es sich nicht immer um<br />
Autos und gefahrene Kilometer. Für uns steht das gemeinsame<br />
Erlebnis im Vordergrund, deshalb verbinden wir die<br />
Clubausflüge häufig mit kulturellen Inhalten und exklusiven<br />
Ausflugszielen. Das macht unseren Club auch für die Frauen<br />
der Oldtimerfahrer attraktiv und ist sicherlich eine Besonderheit,<br />
die uns von den herkömmlichen Oldtimerclubs<br />
unterscheidet“, sagt Paul Niederkofler.<br />
In die heurige Saison startet der Oldtimer Club Pustertal<br />
mit einer Reihe von Veranstaltungen. Den Auftakt macht<br />
am 27. April die große Oldtimersegnung am Rathausplatz<br />
in Bruneck. Es folgen das Oldtimertreffen in Lienz, der<br />
Besuch der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen sowie<br />
die Seerundfahrt im Juli. Ganz gleich ob Karossen in<br />
Chrom und Lack oder knatternde Motorrad-Oldies:<br />
Nach den trüben Wintertagen<br />
werden die kostbaren Zeitzeugen<br />
jetzt wieder aus der beschützenden<br />
Garage gefahren und bereichern<br />
als lebendige Geschichte<br />
die Straßen des Landes. Darauf<br />
freuen wir uns zusammen mit<br />
den Mitgliedern des Oldtimer<br />
Clubs Pustertal. Weitere Infos:<br />
www.oldtimerclub.it<br />
Garage61 – Verleih & Auktion<br />
Alles was sich Oldtimer-Freunde oder -Besitzer wünschen<br />
können, bietet die Garage 61 in Eppan. Das Fahrzeug kann<br />
sicher abgestellt werden und ist dort in den besten Händen.<br />
Der Name der Garage geht auf den Jahrgang vom Initiator<br />
Oswald Planer (1961) zurück. Zusammen mit seinem<br />
Bruder Jörg und Schwester Elli gilt seit Jahren ihre Liebe<br />
alten Autos oder Zweirädern. Dazu Oswald: „Wir sind kein<br />
Oldtimerclub, sondern eine Gruppe von Oldtimer-Freunden<br />
die gemeinsam ihrem Hobby frönen. Unsere Struktur ist<br />
eine Mischung aus Garage, Museum, Servicestelle, Verkauf,<br />
Verleih und wir organisieren auch Oldtimer-Events.“ Was den<br />
Verleih betrifft, so können Interessierte z.B. anlässlich von<br />
Hochzeitsfeiern, Oldtimer-VW-Busse, Cabriolets, Sportwagen,<br />
Klassiker mit Chauffeur oder zum Selbstfahren mieten.<br />
Auktion am 12. April <strong>2014</strong><br />
Es ist die dritte Oldtimer-Auktion, welche von der Garage<br />
61 organisiert wird. Neben den vierrädrigen Objekten, liegt<br />
dieses Mal ein Schwerpunkt auch auf zwei Räder. Originale<br />
Vespas aus den 50er-Jahren, Gilera, Ducati, BMW usw.<br />
gehören zu den seltenen Stücken, die unter den Hammer<br />
Das Leistungsangebot der Garage 61<br />
• Alarm & Videoüberwachung 24 h<br />
• Feuchtigkeitsüberwachung<br />
• Auf Anfrage wird die Batteriezufuhr unterbrochen<br />
• Platzierung von Reifenschonern und Kontrolle<br />
des Reifendrucks<br />
• Auf Nachfrage Aufladen der Batterie<br />
• Ausstellmöglichkeit im Falle von Verkauf<br />
• Zugang in die Garage61-Club-Lounge und Cuba Bar<br />
Dies alles zusammen nur 10 Fahrtminuten von Bozen<br />
Stadt entfernt. Weitere Infos: www.garage61.it<br />
kommen. Bei den Autos sind von Fiat, Alfa, Mini, Jaguar<br />
bis zum Puch Haflinger die unterschiedlichsten Typen im<br />
Angebot. Die Auktions-Modelle können auf der Homepage<br />
www.garage61.it eingesehen werden. Bei der Auktion, die<br />
um 14 Uhr beginnt, kommen auch Unterhaltung und Gastlichkeit<br />
nicht zu kurz. Neben den Klassikern und anderen,<br />
zahlreichen Ausstellungsgegenständen gibt es in der Garage61<br />
neben einer kleinen Küche, einem Weinkeller, einer<br />
Bar nach Cuba-Art auch eine gemütliche Lounge.<br />
Jaguar XJC 4.2, 1977<br />
Ducati Scrambler<br />
350, 1971
64 02/<strong>2014</strong> service<br />
„Blümchensex?“ –<br />
Trauttmansdorff klärt auf!<br />
Mit 1. April startet die neue Saison in den Gärten von<br />
Schloss Trauttmansdorff. Frech, verspielt bis geheimnisvoll,<br />
mystisch klärt dann die Sonderausstellung „Blümchensex?<br />
Eine botanische Aufklärung“ darüber auf, wie<br />
es die Pflanzen „machen“ und welche Erwartungen wir<br />
Menschen an sie knüpfen.<br />
Am 1. April eröffnen 130.000 Frühjahrsblüher das neue<br />
Gartenjahr im „Internationalen Garten des Jahres 2013“:<br />
Violen, Vergissmeinnicht, Gänseblümchen und Goldlack<br />
lassen dann die Gärten in frischen Farben leuchten. Rund<br />
260.000 Tulpen- und Narzissenzwiebeln vollenden das einzigartige<br />
Farben- und Formenspiel.<br />
Die kunterbunte Erlebniswelt Trauttmansdorff begnügt sich<br />
aber auch heuer nicht damit, die klassischen Erwartungen an<br />
einen botanischen Garten zu erfüllen und überrascht unter<br />
anderem mit der neuen Sonderausstellung „Blümchensex?<br />
Eine botanische Aufklärung“!<br />
Raffinierte Blüten<br />
Blüten verführen, täuschen und arbeiten mit der Fauna im<br />
Team: Mit ungeahnter Raffinesse setzen Pflanzen Farben,<br />
Düfte und Formen ein, um ihre Art zu erhalten. Botanikern<br />
fielen schon vor langer Zeit Parallelen zur menschlichen<br />
Sexualität auf; diese verleihen der Ausstellung eine durchaus<br />
pikante Note und werden den Besuchern und Besucherinnen<br />
ein Schmunzeln entlocken.<br />
Öffnungszeiten <strong>2014</strong><br />
01. April - 31.Oktober: 9 - 19 Uhr<br />
01. - 15. November: 9 - 17 Uhr<br />
Freitags im Juni, Juli und August: 9 - 23 Uhr<br />
Zudem beeinflussen die Pflanzen auch das Liebesleben der<br />
Menschen: Lust und Verlangen, Liebe und Zurückweisung<br />
– für alles scheint ein Kraut gewachsen. Aber was ist wahr<br />
daran, was bloß gut gepflegte Alltagskultur?<br />
Das neue Glashaus<br />
Neu in der Saison <strong>2014</strong> ist auch das Glashaus in den Waldgärten.<br />
Die äußerlich unregelmäßige Struktur ragt hoch in<br />
den Himmel und zeichnet die Silhouette der Texelgruppe<br />
nach. Innen drin entführt das Glashaus Besucherinnen und<br />
Besucher in tropische Breitengrade: Exotische Nutzpflanzen<br />
und ein Terrarium mit Kleinsttieren aus aller Welt werden<br />
hier Groß und Klein zum Staunen bringen.<br />
Vergnügliche Zeitreise<br />
Das vergnügliche Südtiroler Landesmuseum für Tourismus<br />
in Schloss Trauttmansdorff, kurz Touriseum genannt, schickt<br />
die Gäste auf eine spannende Zeitreise durch 200 Jahre<br />
Tourismusgeschichte. Zwei völlig neu gestaltete Räume zeigen<br />
nun auch die markantesten Veränderungen der letzten<br />
15 Jahre im Urlaubsland Südtirol auf.<br />
INFO<br />
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />
St. Valentinstr. 51 A | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 235 730 | Fax 0473 235 731<br />
info@trauttmansdorff.it | www.trauttmansdorff.it<br />
Gutes Ergebnis in<br />
schwierigem Umfeld<br />
Die Südtiroler Volksbank ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr<br />
2013 – trotz Wirtschaftskrise. Die Bank hat ihr Fundament<br />
gestärkt, die Zahl der Mitglieder ausgebaut und steht heute<br />
mit einer Core-Tier-1-Ratio von 12,9 Prozent solider da als<br />
im Vorjahr (10,72 Prozent). „Auch in einem schwierigen<br />
Geschäftsumfeld und im Niedrigzinsumfeld haben wir als<br />
Bank unsere Hausaufgaben gemacht. Die Liquididätslage hat<br />
sich weiter verbessert; unser Kreditportfeuille wurde zuletzt<br />
von Standard&Poor’s äußerst positiv hervorgehoben. Mit<br />
unserer soliden Kernkapitalquote übertreffen wir die Anforderungen<br />
der Aufsichtsbehörde und der Basel-III-Kriterien<br />
bei weitem. Wir sehen uns daher in unserem strategischen<br />
Weg bestätigt“, sagte Volksbank-Präsident Michaeler. Im Bild<br />
v.l.: Johannes Schneebacher und Othmar Michaeler<br />
Flugplatz als<br />
Zukunftschance<br />
Die Erreichbarkeit und die internationale Anbindung sind<br />
entscheidende Standortfaktoren jeder Wirtschaftsregion.<br />
Dies gilt speziell für Südtirol, das aufgrund der geografischen<br />
Lage inmitten des Berggebietes in punkto Erreichbarkeit<br />
gegenüber zahlreichen Nachbarregionen klar benachteiligt<br />
ist. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten muss<br />
jede Chance genutzt werden, um mit der globalen Entwicklung<br />
Schritt zu halten. „Wir brauchen, um wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben, zeitgemäße, funktionsfähige Infrastrukturen,<br />
dazu zählen Straßen, Schiene und ein Mindestmaß an<br />
Fluganbindungen, bringt es Handelskammerpräsident Michl<br />
Ebner auf den Punkt.<br />
juwin.com<br />
Der Frühling ist da<br />
Das<br />
Topangebot<br />
Bei einem Neukauf erhalten Sie<br />
mindestens 100 €*<br />
für Ihren alten<br />
Rasenmäher.<br />
Viele Modelle von Qualitätsmarken in der<br />
großen Rasenmäher-Ausstellung!<br />
* Gültig nur für<br />
ausgewiesene<br />
Modelle.<br />
FACHHANDEL FÜR PARK- & GARTENPFLEGE<br />
Agrocenter Bozen OHG<br />
Gewerbegebiet 3 – 39053 Kardaun<br />
Tel. +39 0471 98 14 71 – Fax +39 0471 98 16 57<br />
info@agrocenter.it – www.agrocenter.it<br />
Besuchen Sie unsere<br />
neue Homepage<br />
mit Internet-Shop!
66 02/<strong>2014</strong><br />
Selli Fashion in Lana<br />
Seit fünf Jahren ist Selli Fashion die <strong>Golf</strong>boutique für modebewusste<br />
<strong>Golf</strong>er und <strong>Golf</strong>erinnen in Südtirol. Gestartet<br />
wurde damals mit der bekannten Marke <strong>Golf</strong>ino, in den<br />
folgenden Jahren wurde das Angebot um weitere exklusive<br />
Marken wie Alberto, Footjoy, Ecco, Komperdell und<br />
Titleist ausgebaut.<br />
Dazu die Chefin Andrea Rudolph: „Das Geschäft wurde deshalb<br />
zu klein und im letzten Jahr entsprechen erweitert. Um<br />
unser Angebot zu komplettieren haben wir ab dieser Saison<br />
auch Hardware (Schläger) ins Sortiment aufgenommen.“<br />
Tradition hat mittlerweile auch die Selli Fashion Trophy, die<br />
jedes Jahr auf einen anderen Südtiroler Platz gespielt wird<br />
und heuer in Bruneck am 18. Mai ausgetragen wird.<br />
Im Bild v.l.n.r.: Franziska, Jet und Andrea.<br />
Der Forst-Fuchs<br />
mit Handicap 19<br />
Saisonfinale<br />
in Obereggen<br />
Schnee gibt es noch genug unterm Latemar und auf den Pisten<br />
herrschen besonders am Vormittag noch beste Bedingungen!<br />
Ab Mittag und nachmittags laden ohnehin zahlreiche<br />
Skihütten und Restaurants mit Sonnenterassen zum Genießen<br />
ein. Frühjahrs Skilauf ist in Obereggen immer ein Mix<br />
aus Firngenuss, Einkehrschwung und Sonnenbad!<br />
Das Programm bis zum Saisonende: Freitag, 28.03.<strong>2014</strong>:<br />
Die Nacht in Tracht: Beste „Wiesn Stimmung“ im Platzl-<br />
Obereggen | Samstag, 29.03.<strong>2014</strong>: Das erste Snow & Skate<br />
Event im Snowpark Obereggen | Samstag, 05.04.<strong>2014</strong>:<br />
Freestyle Südtirol Cup – Slopestyle Contest | Sonntag,<br />
06.04.<strong>2014</strong>: Halfpipe Contest King of Obereggen und<br />
„Old School” Fun Contest | Freitag, 18.04.<strong>2014</strong>: Start des<br />
längsten Closing Weekend im Platzl-Obereggen, mit Special<br />
Live Acts | Ostersonntag, 20.04.<strong>2014</strong>: Zum Saisonende die<br />
große Osterhasenjagd auf der Skipiste<br />
Meine<br />
Energie<br />
Vorteilhaft und günstig.<br />
Verteile deine Gaskosten.<br />
Bei Vertragsabschluss bis 30.04.14 das exklusive<br />
Plaid „MIO“ von DaunenStep als Geschenk<br />
<strong>Golf</strong>en hält jung! Seit es den GOLF-Radius gibt, ist der<br />
Forst-Fuchs mit von der Partie und er sieht immer gleich<br />
gut aus, oder? Auch seine Schläge Richtung Hole 19 sind<br />
lang und gerade. Der Fuchs ist ein absoluter „Genuss-<strong>Golf</strong>er“<br />
dem sein Handicap 19 absolut reicht: „Wozu auch ein<br />
niedrigeres anstreben, wenn man es dann nicht derspielt?“<br />
Der Forst-Fuchs ist ein absoluter VIP der Südtiroler<br />
<strong>Golf</strong>szene und er ist der<br />
Glückbringer bei jedem<br />
FORST-<strong>Golf</strong>turnier.<br />
Wenn es auf dem<br />
Platz mit dem Score<br />
nicht so klappt, was<br />
macht das schon? In<br />
Hochform kommt<br />
er (wie auch andere<br />
<strong>Golf</strong>er) spätestens<br />
im Hole Nr. 19 beim<br />
<strong>Golf</strong>-Smalltalk. Und<br />
über ein paar gute<br />
Schläge redet es sich am<br />
besten bei einem gepflegten<br />
Forst-Pils.<br />
Runder Geburtstag<br />
Mit Freunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern feierte unlängst,<br />
in Unterinn am Ritten, Maria Niederstätter ihren runden<br />
Geburtstag. Die Grande Dame der Südtiroler Wirtschaft<br />
ließ es sich nicht nehmen, auf ihre ereignisreichen Lebensjahre<br />
fröhlich und zufrieden anzustoßen. Als Schirmherrin der<br />
Vereinigung Multiple Sklerose verzichtete sie in ihrer bekannt<br />
großzügigen Art auf persönliche Geschenke und sammelte<br />
fleißig Spenden für Menschen denen das Lebensglück nicht so<br />
hold war – so belief sich die Spende auf die stolze Summe von<br />
8.000 €! Man kennt Maria als Top Unternehmerin, als Sponsor<br />
kultureller Veranstaltungen, als Verwaltungsratmitglied der<br />
Südtiroler Sparkasse – doch all diese Erfolge hat sich Maria in<br />
all den Jahren hart erarbeitet, sich als Frau in einer Männerarbeitswelt<br />
durchgesetzt, von Null mit ihrem Unternehmen gestartet<br />
– und doch ist sie diese liebenswerte, einfache, sportliche<br />
Maria Niederstätter geblieben, die extreme Ski- & Radtouren<br />
liebt, gerne die Welt bereist und ihre Erfolge mit allen teilt.<br />
Ad multos annos liebe Maria<br />
Azienda Energetica Trading - Etschwerke Trading<br />
Wähle aew als deinen Strom- und Gasversorger und entdecke<br />
die vielen Vorteile von aew in unseren neuen Energy Stores.<br />
www.aew.eu<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
Wechsle in den Freien Markt und spare!<br />
Besuch unsere neuen Energy Stores<br />
in Bozen/Goethestraße und Meran/Freiheitsstraße<br />
Tania Cagnotto<br />
Erfolgreiche Wasserspringerin