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Golf & more 2014

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Kostenloses<br />

Exemplar<br />

I.R.<br />

MAGAZIN<br />

FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />

Nr. 2<br />

März <strong>2014</strong><br />

www.mediaradius.it<br />

Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70% - CNS Bolzano - Einzelnummer 2€ - Unzustellbare Exemplare an Absender zurück. Der Absender verpflichtet sich die Portospesen zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE.<br />

Die Top 100<br />

Damen und Herren<br />

Kinder & Jugend<br />

Clubs bieten Kurse & Trainings<br />

Radius <strong>Golf</strong> Trophy<br />

29. August: GC St. Vigil Seis<br />

GOLF<br />

& <strong>more</strong><br />

+ Turnierkalender <strong>2014</strong>


VERONA<br />

So, 30.03.<br />

LANA<br />

Sa, 12.04.<br />

<strong>Golf</strong> Trophy<br />

<strong>2014</strong><br />

ASOLO<br />

Sa, 24.05.<br />

DOLOMITI<br />

So, 08.06.<br />

PASSEIER.MERAN<br />

So, 29.06.<br />

PUSTERTAL<br />

So, 06.07.<br />

KARERSEE<br />

So, 17.08.<br />

PETERSBERG<br />

So, 07.09.<br />

PADOVA<br />

So, 28.09.<br />

Großes<br />

Gewinnspiel!<br />

FINALE<br />

G.C. CHERVÒ<br />

Sa, 18.10.<br />

Spielen auf den schönsten Plätzen.<br />

Die Sparkasse wünscht viel Erfolg!<br />

Informationen unter www.sparkasse.it/golf<br />

www.sparkasse.it 840 052 052<br />

Mehr Bank.


editorial<br />

23<br />

Franz Wimmer<br />

25 Jahre <strong>Golf</strong>club Petersberg<br />

impressum<br />

Herausgeber: Athesia Druck GmbH,<br />

Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01,<br />

am 27.11.2001<br />

Chefredakteur und Projektleiter:<br />

Franz Wimmer<br />

Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />

Verkaufsleitung/Koordination:<br />

Marita Wimmer<br />

Redaktion: Norman Libardoni,<br />

Claudia Schwarze, Miriam Rieder,<br />

Marita Wimmer, Nicole D. Steiner,<br />

Franz Wimmer<br />

Werbung/Verkauf: Lorenz Mederle,<br />

Marita Wimmer<br />

Verwaltung: Kapuzinergasse 5<br />

39100 Bozen | Tel. 0471 081 561<br />

info@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />

Fotos: Roland Becker, Archiv Tourismusverein<br />

Schenna, Alex Dapunt, Helmuth<br />

Rier, Andreas Vieider, Dolomiten-Archiv,<br />

shutterstock, verschiedene Privat-,<br />

Firmen- und Online-Archive sowie<br />

Verkaufsunterlagen.<br />

Konzept und Abwicklung:<br />

King Laurin GmbH, Eppan<br />

Grafik/Layout: Georg Hochkofler<br />

Lektorat: Magdalena Pöder,<br />

Ulrike Schwarz<br />

Produktion: Athesia Druck Bozen<br />

www.athesiagruppe.com<br />

Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage<br />

und im Postversand<br />

Druckauflage: 25.000 Stück<br />

Preis: Einzelpreis 2 Euro,<br />

A+D: 2,50 Euro<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung<br />

für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten<br />

und der angeführten Webseiten.<br />

inhaltsverzeichnis<br />

Südtiroler Clubs/Plätze<br />

06 GC Lana<br />

09 GC St. Vigil Seis<br />

15 GC Passeier.Meran<br />

20 GC Pustertal<br />

22 GC Karersee<br />

23 GC Petersberg – 25 Jahre Jubiläum<br />

35 GC Alta Badia<br />

36 GC Freudenstein<br />

38 GC Gröden, GC Vinschgau<br />

38 GC Mirabell, GC Kreuzberg<br />

39 GC Sterzing<br />

40 GC Dolomiti Sarnonico<br />

Aktuell<br />

12 Radius Top 100 Trophy<br />

42 GOLF IN Südtirol<br />

44 <strong>Golf</strong>-Kids & Jugend<br />

47 Top 100 Herren<br />

49 Top 100 Damen<br />

52 <strong>Golf</strong> Senioren<br />

53 <strong>Golf</strong> Ladies<br />

Rubriken<br />

56 Gesundheit: Richtig aufwärmen –<br />

für <strong>Golf</strong>er ein Muss<br />

57 Portrait: Hans Paul Griesser<br />

65 Bunte Meldungen<br />

Service<br />

08 Romantik Hotel Turm, Völs<br />

14 Andreus <strong>Golf</strong> & Spa Resort, St. Leonhard i.P.<br />

17 Sport & Wellness Resort Quellenhof,<br />

St. Martin i.P.<br />

18 Südtiroler Sparkasse, Bozen<br />

43 Indoor <strong>Golf</strong> Par72, Neumarkt<br />

50 Spitaler Sports, Frangart<br />

54 Feriendorf Prà delle Torri, Caorle<br />

55 Chervò, Costermano (VR)<br />

64 Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Meran<br />

Oldtimer & Classic Cars<br />

58 Südtirol Classic & Oldtimerfestival Passeier<br />

59 Ortler Classic Run & Eggentaler<br />

Herbst Klassik<br />

60 Veteran Car Team<br />

61 Nostalgic Car Club Sterzing<br />

62 Oldtimer Club Pustertal<br />

63 Garage61<br />

42<br />

58<br />

Oldtimer & Classic Cars …<br />

… sind Hobby, Freizeitspaß und Wertanlage<br />

zugleich. Wir präsentieren die<br />

Südtiroler Oldtimerclubs und berichten<br />

über diverse Events.<br />

GOLF IN Südtirol<br />

Der Verein GOLF IN Südtirol wurde von den Südtiroler <strong>Golf</strong>betreibern gegründet, um die<br />

<strong>Golf</strong>anlagen touristisch gemeinsam zu vermarkten und ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

mit der Marke „GOLF IN Südtirol“ zu präsentieren.<br />

Das 25-jährige Jubiläum am<br />

Petersberg fällt zusammen mit<br />

dem <strong>Golf</strong>platzbau in Eppan-<br />

Unterrain; in Bruneck sind die<br />

<strong>Golf</strong>freunde auf der Zielgeraden<br />

für weitere 9 Loch und im<br />

Vinschgau lebt die <strong>Golf</strong>diskussion<br />

auch wieder neu auf! Nach<br />

sechs Jahren Pause wird auch die<br />

Radius-Single Trophy neu belebt.<br />

Es bewegt sich einiges in Sachen<br />

<strong>Golf</strong> in unserem Land.<br />

Auch die deutsche Fußball<br />

Nationalmannschaft ist wegen<br />

<strong>Golf</strong> in Passeier – warum? Ganz<br />

einfach, Schaly Pichler sei es<br />

gedankt! Ohne <strong>Golf</strong>platz kein<br />

Andreus-<strong>Golf</strong>resort und ohne<br />

Andreus keine Deutsche Mannschaft<br />

in Passeier! So werden<br />

auch Fotos von golfspielenden,<br />

deutschen Fußballstars noch um<br />

die Welt gehen!<br />

Eines ist sicher; ob am Petersberg<br />

in Passeier oder in anderen Orten,<br />

dort wo Visionäre am Werk sind<br />

läuft was und wo was läuft sind<br />

auch keine Arbeitsplätze in Gefahr<br />

– ganz im Gegenteil, es entstehen<br />

welche. Tatsache ist, dass <strong>Golf</strong><br />

auch bei uns immer positiver<br />

bewertet wird – auch von ehemaligen<br />

Gegnern (die Dank <strong>Golf</strong><br />

einen Arbeitsplatz haben). Alles<br />

in allem zeichnet sich in Südtirol<br />

eine gute Saison <strong>2014</strong> ab!<br />

Ein schönes Spiel wünscht<br />

Franz Wimmer


02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />

gc lana<br />

6 02/<strong>2014</strong><br />

7<br />

Die längste Spielsaison<br />

in Südtirol<br />

Spätestens, wenn die Frühjahrsblüher ihre ersten Knospen<br />

der Sonne entgegenstrecken, beginnt der <strong>Golf</strong> Club Lana<br />

„Gutshof Brandis“ die Spielsaison. Seit dem 15. Februar<br />

wird wieder gespielt, dank des regenreichen Winters herrschen<br />

optimale Bedingungen.<br />

Lana ist durch seine ideale Lage und die vorhandenen<br />

milden Temperaturen der einzige Südtiroler Platz, der fast<br />

ganzjährig bespielbar ist. Erst kurz vor Weihnachten wurde für<br />

wenige Zeit der Spielbetrieb unterbrochen. Doch nicht nur<br />

dies lockt Einheimische und Touristen auf den „Gutshof Brandis“.<br />

Abseits dichter Besiedlung, inmitten von Obstplantagen<br />

und bewaldeter Hänge wird gespielt. Die 18 Hektar große<br />

Anlage wurde am 29. August 1998 eröffnet. Entworfen wurde<br />

sie vom renommierten englischen <strong>Golf</strong>platz-Designer Michael<br />

Pinner. Der für Südtiroler Verhältnisse relativ lange 9-Loch-<br />

Parcours, 2.793 Meter – PAR 35, verlangt auch vom erfahrenen<br />

<strong>Golf</strong>er Länge und Präzision bei den Schlägen. Geübt werden<br />

kann auf der Driving Range mit zwölf Abschlagplätzen,<br />

acht davon sind überdacht. Sie liegt, wie auch die „Teaching<br />

Box“ mit drei Abschlägen, Pitching Green mit Bunker und<br />

18-Loch-Putting-Green, etwas oberhalb des Platzes.<br />

Alles perfekt für die neue Saison<br />

Die Schließzeit war kurz, dennoch ist alles für die neue<br />

Spielsaison bereit. „Der Platz ist in einem optimalen Zustand.<br />

Dafür sorgen unsere Mitarbeiter das ganze Jahr. Die<br />

allgemeinen Ausbesserungen sind beendet, größere Arbeiten<br />

erfolgten bei der Erneuerung der Sanitärbereiche. Auch<br />

der Parkplatz wurde erweitert, so dass nun auch genügend<br />

Abstellplätze vorhanden sind, wenn Hochbetrieb herrscht“,<br />

berichtet Clubmanager Georg Warger. Hochbetrieb herrscht<br />

inzwischen wieder, vor allen an den Wochenenden. Noch<br />

sind es vor allem die einheimischen Spieler, die die schönen<br />

Tage zu einem Spiel nutzen. Der Club selbst hat rund 250<br />

Mitglieder. Spätestens ab Ostern sind auch viele der treuen<br />

Gäste aus Deutschland, Holland, der Schweiz und Österreich<br />

mit von der Partie, die in Südtirol Urlaub machen oder<br />

auch extra für ein oder zwei Tage anreisen.<br />

Eigener Pro für die Jugendförderung<br />

Seit Jahren wird im <strong>Golf</strong>club in die Förderung der jungen<br />

Spieler investiert. Ein Pro kümmert sich besonders um den<br />

Nachwuchs: Kuno Profanter, der einzige einheimische Pro,<br />

der in Südtirol praktiziert, bietet seit Jahren spezielle Kurse<br />

für Kinder und Jugendliche an. „Die Anmeldungen für die<br />

Schnupperkurse laufen bereits, viele Schulen haben einen<br />

Besuch bei uns im Rahmen des Sportunterrichts oder als Teil<br />

der Aus- und Weiterbildung mit ins Programm aufgenommen“,<br />

berichtet der Clubmanager. Dabei werden die <strong>Golf</strong>anfänger<br />

ans Spiel herangeführt und erfahren das Wichtigste<br />

zur Etikette, Ausrüstung und den Spielregeln des <strong>Golf</strong>sports.<br />

Kurse für Jugendliche finden im Frühjahr und Herbst statt.<br />

Der clubeigene Nachwuchs wird in zwei Leistungsgruppen<br />

individuell gefördert. Die langjährige Arbeit hat sich bezahlt<br />

gemacht: Kevin Aufderklamm (Jahrgang 1998) und Felix<br />

Schrott (Jahrgang 1999) gehören zu den besten Südtiroler<br />

Nachwuchsspielern. Die beiden besuchen inzwischen ein<br />

auf <strong>Golf</strong> spezialisiertes Sportgymnasium in Österreich. Sehr<br />

erfolgreich ist auch Massimiliano Trevisan unterwegs.<br />

Verwaltung<br />

Präsident:<br />

Karl Rauch<br />

Jugendbeauftragte:<br />

Tanja<br />

Aufderklamm<br />

Clubmanager:<br />

Georg Warger<br />

Pros: Kuno Profanter,<br />

Ben Mannix<br />

Neue Saison mit neuem Head Pro<br />

Seit dieser Saison ist Kuno Profanter<br />

der Head Pro der <strong>Golf</strong>academy. Der<br />

im Jahr 1977 geborene Südtiroler<br />

erhielt von 2004 bis 2006 seine Ausbildung<br />

zum <strong>Golf</strong>pro bei der deutschen<br />

PGA und legte im November<br />

2006 seine Prüfung zum Qualified<br />

Professional PGA of Germany ab. Bereits<br />

2002 war er Mitarbeiter in der<br />

Kuno Profanter<br />

<strong>Golf</strong>academy des GC Lana, trat hier<br />

2004 als Assistent Pro in Lana seine Arbeit an und wurde<br />

nach seinem erfolgreichen Abschluss 2007 als Qualified<br />

Professional eingestellt, wo er mit dem erfahrenen Head<br />

Pro Chris Mawdsley zusammen arbeitete. Er wird von Ben<br />

Mannix unterstützt. Der Engländer ist seit 1998 <strong>Golf</strong>professional<br />

und spielte von1998 – 2001 die Great Britain<br />

Master Card Tour, danach bis 2005 die European Challange<br />

Tour. Im Jahr 2003 begann er als Head Pro im <strong>Golf</strong><br />

Club Petersberg, wechselte ein Jahr später in den <strong>Golf</strong> Club<br />

Acaya (I) und ist seit 2005 Teaching Pro im <strong>Golf</strong>. Die Gäste<br />

der rund 30 angeschlossenen Gründer & Partner Hotels<br />

genießen im Club besonders günstige Konditionen: 20 Prozent<br />

Greenfee-Ermäßigung und zehn Prozent Preisnachlass<br />

auf Gruppenkurse. Die Zusammenarbeit mit den Hotels<br />

im Einzugsgebiet ist von großer Bedeutung für den Club.<br />

Doch dieses besondere Angebot stellt auch für die Tourismusbranche<br />

ein nicht mehr wegzudenkendes Element des<br />

Gesamtangebotes dar. Geboten wird ein umfangreiches<br />

Kursprogramm. Kurse werden einzeln oder in Kleingruppen<br />

abgehalten, die Ausrüstung wird gestellt.<br />

Die Roten Löwen – landesweit gefürchtet<br />

Die <strong>Golf</strong>-Senioren bilden den besonders aktiven Teil des<br />

Clubs. „Jeden Dienstag wird seit März gemeinsam trainiert.<br />

Sie sind es auch, die bis zum „bitteren Ende“ mit<br />

dabei sind, also bis in den Dezember hinein spielen. Außerdem<br />

sind alle sehr aktive Turnierspieler und waren 2013<br />

Sieger der VSS-Südtiroler Seniorenmeisterschaft“, erzählt<br />

Georg Warger. Natürlich geht es auch zu Vergleichen und<br />

Turnieren ins Ausland und im Triveneto. Hierbei ist wie<br />

immer der Verantwortliche des VSS, Erwin Lösch, unermüdlich<br />

bei der Organisation.<br />

Die Turniersaison wird im Club mit dem ersten Turnier der<br />

Südtiroler <strong>Golf</strong>saison, der „RAUCHbau <strong>Golf</strong> Trophy“ am<br />

29. März gestartet. Ein bis zwei Turniere sind wöchentlich<br />

bis Mitte November vorgesehen. Das größte Turnier ist die<br />

„Bini & I.C.IT <strong>Golf</strong> Trophy“, die heuer am 23. und 24. Mai<br />

ausgetragen wird. Im vergangenen Jahr nahmen 168 <strong>Golf</strong>er<br />

daran teil. Zwei Turniere, der „Hotel Marlena <strong>Golf</strong> Cup“<br />

und der „Iprona <strong>Golf</strong> Cup“ haben eine besonders lange<br />

Tradition. Sie werden seit Gründung des Clubs ausgetragen<br />

und finden am 10. Mai sowie am 2. August statt.<br />

Nicht nur Spieler, sondern auch viele andere Gäste suchen<br />

im charmanten Ambiente des Clubhauses Erholung und Entspannung.<br />

Das Restaurant mit Bar bietet einen exklusiven<br />

Service, der bis zum Festmenü reicht. Hier werden nicht nur<br />

clubinterne Feste abgehalten, sondern der große Saal mit<br />

Terrasse in der oberen Etage wird auch gerne für Hochzeiten,<br />

Firmen- und Familienfeste genutzt.<br />

INFO<br />

Tarife <strong>2014</strong><br />

Greenfee 9 Loch: 41 €<br />

Greenfee 18 Loch: 70 €<br />

Ermäßigungen für Mitglieder<br />

Südtiroler Clubs und Gäste der<br />

28 Partnerhotels Mitgliedschaft in<br />

zahlreichen Varianten, detaillierte<br />

Übersicht der Jahresbeiträge<br />

im Internet.<br />

GC Lana „Gutshof Brandis“<br />

Brandisweg 13 | 39011 Lana<br />

Tel. 0473 564 696 | Fax 0473 565 399<br />

info@golfclublana.it | www.golfclublana.it


themenbereich<br />

8 02/<strong>2014</strong><br />

9<br />

02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />

Romantik Hotel Turm –<br />

Mit hauseigenem <strong>Golf</strong>platz<br />

Wohnen in alten Gewölben und luxuriösen Suiten, Küche<br />

und Keller, die keine Wünsche offen lassen, entspannen<br />

in einem außergewöhnlichen Wellness-Bereich. Annehmlichkeiten<br />

rundum. Hier vergeht die Zeit im Fluge oder<br />

überhaupt nicht.<br />

„Hier muss man einmal<br />

gespielt haben!“<br />

Was den Turm so unvergleichlich macht, ist die gelungene<br />

Mischung aus traditioneller Südtiroler Gastlichkeit,<br />

internationalem Charme und gediegener Atmosphäre.<br />

Im Restaurant Turm in Völs kommen Gourmets und<br />

Feinschmecker voll auf ihre Kosten: Es werden höchste<br />

Freuden für den Gaumen, romantische Momente und<br />

bleibende Erinnerungen garantiert. Stefans Kochkünste<br />

sind einzigartig und man wird mit Sicherheit von seiner<br />

Philosophie, die von Kreativität, Bodenständigkeit und<br />

Qualität geprägt ist, überzeugt; er hat zum wiederholten<br />

Mal die 3 Löffel im Aral Führer und 1 Haube (14 Punkte)<br />

im Gault Millau bekommen.<br />

Das Restaurant wurde schon zu einem der fünf besten Hotelrestaurants<br />

in Italien gewählt. Auch Weinliebhabern wird<br />

etwas ganz Besonderes geboten: im Felsenkeller können<br />

lokale und italienische Spitzenweine genossen werden.<br />

Stefan und Kathi Pramstrahler mit den Söhnen<br />

Sebastian und Maximilian<br />

Eine Runde <strong>Golf</strong> mit den Gastgebern<br />

<strong>Golf</strong> am Fuße des Schlerns: eine schönere Kulisse kann es<br />

fast nicht geben. Der Hoteleigene 18-Loch-<strong>Golf</strong>platz St.<br />

Vigil Seis ist von Ende April bis in den Spätherbst bespielbar.<br />

Im <strong>Golf</strong>restaurant werden Sie mit traditioneller, als auch mit<br />

gediegener Küche verwöhnt. <strong>Golf</strong>-Runden sind direkt an der<br />

Rezeption aber auch im Netz buchbar, die Hotelgäste erhalten<br />

Ermäßigungen auf die Green-Fee‘s, zudem können auch<br />

die liebsten Abschlagszeiten reserviert werden. <strong>Golf</strong>stunden<br />

kann man bei <strong>Golf</strong>-Pro Rudi Knapp vormerken. Nach<br />

einem spannenden <strong>Golf</strong>spiel kann man zum Entspannen ins<br />

Romantik Hotel Turm zurückkehren: der <strong>Golf</strong>platz St. Vigil<br />

Seis ist nur 5 Minuten von Völs entfernt.<br />

INFO<br />

Romantik Hotel Turm<br />

Kirchplatz 9 | 39050 Völs am Schlern<br />

Tel. 0471 725 014 | Fax 0471 725 474<br />

info@hotelturm.it | www.hotelturm.it<br />

Am Fuße des Schlern, inmitten der grandiosen Kulisse der<br />

Dolomiten, wurde im Sommer 2006 der erste 18-Loch-Platz<br />

hinter dem Alpenhauptkamm eröffnet. Ruhig, idyllisch und<br />

gar nicht einfach zu bespielen ist der <strong>Golf</strong>club St.Vigil Seis.<br />

Ab April wird in St. Vigil wieder abgeschlagen. Der in<br />

850 Meter Höhe gelegene Platz wurde vom Landschaftsarchitekten<br />

Bernd Hofmann und vom <strong>Golf</strong>-Professional Wolfgang<br />

Jersombeck entworfen. Neben der sehr behutsamen Einbettung<br />

in die bestehende Umgebung wurde bei der Planung besonderes<br />

Augenmerk auf die Verwirklichung eines Platzes mit<br />

hohem technischen Niveau gelegt. Idyllisch gelegene Teiche,<br />

Schluchten, Bäche, faszinierende Wasserfälle und lange Fairways<br />

wechseln sich mit leichteren Bahnen ab. Eine Besonderheit<br />

ist außerdem das Par 3 Loch Nummer 15. Es besitzt mit<br />

52 Metern den größten Höhenunterschied Europas.<br />

<strong>Golf</strong>en fast wie in unberührter Natur<br />

Viele der Gäste schwärmen nicht nur vom einmaligen<br />

Ausblick. Nicht umsonst lautet das Urteil: „Einer der traumhaftesten<br />

18-Loch-<strong>Golf</strong>plätze Norditaliens – hier muss man<br />

einmal gespielt haben!“ Beim Bau des 60 Hektar großen Parcours<br />

wurde nichts dem Zufall überlassen. Bei der Planung<br />

der Wasserflächen wurde Wert auf eine möglichst naturnahe<br />

Anlage und standortgerechte Flora gelegt. Bei der Ausrichtung<br />

der Löcher wurde darauf geachtet, möglichst wenig in<br />

die Natur einzugreifen. Anfang letzten Jahres wechselte der<br />

<strong>Golf</strong>platz den Besitzer. Die Völser Hoteliersfamilie Pramstrahler<br />

und die Unternehmerfamilie Stuffer leiten seitdem<br />

die Geschicke des Clubs, der damit auch eine umfangreiche<br />

Renovierung und eine Namensänderung erfuhr. Das Clubhaus,<br />

das gleichzeitig <strong>Golf</strong>hotel ist, wurde einer Generalsanierung<br />

unterzogen. Das einzige Hotel der Dolomiten, das<br />

direkt an einem 18-Loch-Platz liegt, bietet von seiner Sonnenterrasse<br />

eine traumhafte Aussicht und dabei eine Auswahl<br />

von Speisen der einheimischen, italienischen und internationalen<br />

Küche. „Die Führung des Restaurants wird ab dieser<br />

Saison vom Romantik Hotel Turm direkt übernommen. Am<br />

17. April wird eröffnet“, berichtet Stephan Pramstrahler.<br />

Moderne Unterrichtshilfen für eine perfekte Technik<br />

Ob Einsteiger oder Profi – im <strong>Golf</strong>club St.Vigil Seis kommt<br />

jeder auf seine Kosten. Die Driving Range verfügt über 32<br />

überdachte Abschläge auf zwei Ebenen mit einer Gesamtlänge<br />

von 260 Metern. Vor allem Einsteiger finden hier<br />

ideale Bedingungen für ihre ersten Versuche. Unterstützt<br />

werden sie dabei vom Leiter der <strong>Golf</strong>schule, Diplom PGA<br />

<strong>Golf</strong>professional Rudi Knapp. Seit fast 18 Jahren ist er als<br />

<strong>Golf</strong>pro tätig. Seine Ausbildung zum Teaching Pro absolvierte<br />

er beim amerikanischen <strong>Golf</strong>lehrerverband in Florida.<br />

Rudi Knapp ist Diplom PGA Headprofessional sowie one<br />

Star <strong>Golf</strong>professional und seit 1990 als <strong>Golf</strong>lehrer tätig. Er<br />

ist Mitglied der World <strong>Golf</strong> Teachers Federation und der<br />

Professional <strong>Golf</strong>er Association of Austria & Italy. Aaron<br />

Zemmer, der beste Spieler Südtirols, begann bei Rudi Knapp<br />

seine Ausbildung und Karriere. Sein Wissen hält er durch regelmäßige<br />

Aufenthalte in den USA und Weiterbildung in Europa<br />

auf dem aktuellsten Stand. Er kennt auch die neuesten<br />

Trends des <strong>Golf</strong>unterrichtes. So unterstützen unter anderem


02/<strong>2014</strong> gc st. vigil seis<br />

gc st. vigil seis<br />

10 02/<strong>2014</strong><br />

11<br />

Unterrichtshilfen, wie die Videobrille oder das Impact Bag,<br />

die Trainingseinheiten und helfen, den richtige Schwung zu<br />

finden. Auch die richtige Wahl der Ausrüstung spielt eine<br />

entscheidende Rolle für ein gutes Spiel. Flex, Griff, Schlägerblatt,<br />

Länge und Lie sollten auf den Spieler abgestimmt<br />

sein. Die <strong>Golf</strong>schule bietet das Vermessen und die Beratung<br />

für das persönliches Schlägerfitting kostenlos an.<br />

Großes Kursangebot<br />

Rudi Knapp bietet mit seinem Assistenten <strong>Golf</strong>unterricht<br />

auf höchstem Niveau. Vom Einsteiger bis zum Top-Spieler<br />

findet jeder individuelle Angebote und Förderung. Die <strong>Golf</strong>schule<br />

ist von April bis November täglich von 9 bis 19 Uhr<br />

geöffnet, nur am Montagvormittag bleibt sie wegen Greenkeeperarbeiten<br />

geschlossen. Geboten wird unter anderem<br />

Einzelunterricht inklusive Rangefee, Rangebälle, Leihschläger,<br />

Unterricht mit den Hilfsgeräten sowie Video-Analyse.<br />

Der Gruppenunterricht erfolgt in Mehrtageskursen mit<br />

täglich drei Übungsstunden. Das Trainingsprogramm wird<br />

auf die individuelle Spielstärke abgestimmt.<br />

Besondere Jugendförderung<br />

„Durch die ideale Lage sind auch Spieler aus Gröden und<br />

dem gesamten Schlerngebiet in maximal 20 Minuten auf<br />

dem Platz. Auch aus Bozen besteht eine ideale Anbindung.<br />

Für Jugendliche ohne Auto hält der Bus direkt oberhalb<br />

des <strong>Golf</strong>clubs“, betont Stephan Pramstrahler. Im Club<br />

selbst wird bei der Jugendförderung im Sommer wieder<br />

Verwaltung<br />

Präsident:<br />

Stephan<br />

Pramstrahler<br />

Vizepräsident:<br />

Klaus Stuffer<br />

Tarife <strong>2014</strong><br />

Greenfee 18 Loch<br />

(inkl. Driving Range): 75 €<br />

Greenfee 9 Loch<br />

(inkl. Driving Range): 50 €<br />

18 Loch 10er Paket Greenfees<br />

(mind 200 km Anfahrt): 562 €<br />

Ermäßigung Kinder bis 18: 50 %<br />

Sunset 18 Loch: 55 €<br />

Sunset 9 Loch: 37 €<br />

Ermäßigung Gäste Partnerhotels<br />

(auf das volle Greenfee): 30 %<br />

Rangefee: 8 €<br />

richtig Gas gegeben. Der <strong>Golf</strong>club St. Vigil Seis legt besonders<br />

großen Wert auf den Nachwuchs: Für Kinder und<br />

Jugendliche finden im Juni, Juli und August eigene Kinderund<br />

Jugendcamps statt.<br />

Das Trainingsprogramm mit <strong>Golf</strong>pro Rudi Knapp unterteilt<br />

sich in vier Gruppen: Die „Newcomer“, das Kinderprogramm<br />

für Anfänger startet am 18. Juni bis zum 6.<br />

September. Für leicht Fortgeschrittene eignet sich der Kurs<br />

„Schnupper Elite“, bei dem die Platzreife angestrebt wird.<br />

Für Kinder und Jugendliche, die bereits die Platzreife besitzen,<br />

ist „Elite“ das geeignete Training. Jugendliche des Clubs<br />

mit Single Handicap trainieren hingegen bei „Go Profi“ und<br />

erhalten bei Pro Rudi Knapp eine individuelle Betreuung in<br />

kleinen Gruppen von maximal vier Teilnehmern.<br />

Großes Turnierprogramm<br />

Einmal im Sommer wird ein Turnier für die Teilnehmer am<br />

„Elite“ und „Go Profi“ Programm ausgetragen. Die Kinder<br />

und Jugendlichen spielen dabei mit einem anderen Clubmitglied<br />

oder Elternteil als Partner. Auch für die Teilnehmer des<br />

„Newcomer“, „Schnupper Elite“ und „Elite“-Training wird<br />

ein Eltern-Kind Turnier auf dem Putting-Green organisiert.<br />

Am Samstag, den 26. April startet die Turniersaison in St.<br />

Vigil Seis. Jeden Donnerstag findet ein Turnier der „Weekly<br />

Cup Scuola Sci Schlern / Sciliar 3000“ für die Kursteilnehmer<br />

statt. Besondere Höhepunkte in der Clubsaison sind<br />

immer das „Turnier des Präsidenten“, das heuer am 4. Mai<br />

ausgetragen wird, und das Turm VIP Turnier, das am 14.<br />

September stattfindet. Die Saison schließt am 19. Oktober<br />

mit dem „Törggele”-Turnier.<br />

INFO<br />

GC St.Vigil Seis<br />

St. Vigil 20 | 39040 Kastelruth<br />

Tel. 0471 708 708 | Fax 0471 704 201<br />

info@golfstvigilseis.it | www.golfstvigilseis.it<br />

Das <strong>Golf</strong>hotel Sonne<br />

Das <strong>Golf</strong>hotel Sonne befindet sich direkt im Zentrum der<br />

60 Hektar <strong>Golf</strong>anlage, umgeben von einer atemberaubenden<br />

Kulisse. Hier kann man schon vom Balkon aus, den<br />

<strong>Golf</strong>ball direkt auf das Putting Green werfen!<br />

Besonders beliebt, und das nicht nur bei <strong>Golf</strong>ern, ist das<br />

„<strong>Golf</strong>restaurant 19“, während der ganzen <strong>Golf</strong>saison geöffnet,<br />

mit herrlichem Ausblick auf den <strong>Golf</strong>platz samt Bergwelt.<br />

Als Partnerbetrieb vom Romatik Hotel Turm erscheint<br />

es nur selbstverständlich, dass im kulinarischen Bereich im<br />

19. Hole, ein hoher Standard vorgegeben ist.<br />

<strong>Golf</strong>, Weinbar und Wellness<br />

Was die meisten der Zimmer gemeinsam haben: Schon vom<br />

Zimmer aus kann man den Blick auf Loch 1 und Loch 18<br />

genießen und dabei an das eine Par oder Birdie denken!<br />

Wenn abends das Feuer im Kamin knistert, Sie von Ihren<br />

Eagles, Birdies und Pars erzählen dazu einen edlen Tropfen<br />

mit Ihren <strong>Golf</strong>freunden genießen, dann ist die Atmosphäre<br />

perfekt. Klein aber fein – so lautet das Motto des Wellnessbereiches.<br />

Entspannung pur im Hüttenzauber-Ambiente,<br />

Ruheraum, Kneippbecken, Dampfbad und Sauna laden dazu<br />

ein, einfach mal loszulassen.<br />

Die neue C-Klasse.<br />

Das Beste kennt keine Alternative.<br />

Schärfen Sie mit dem Collision Prevention Assist Plus<br />

Ihre Sinne am Steuer und erleben Sie mit dem Touchpad<br />

an Bord bisher unerreichte Perfektion. Genießen Sie die<br />

Leistung des Fahrzeugs mit der besten Aerodynamik in<br />

seiner Klasse. Schadstoffausstoß und Verbrauch sind dabei<br />

auf Mindestmaß reduziert. Lassen Sie sich verführen<br />

von Linien – leicht wie Aluminium und resistent wie Stahl.<br />

Ab heute müssen Sie auf nichts mehr verzichten.<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert (km/l): 25 (C 220 BT mit 16“-Bereifung und Schaltgetriebe)<br />

und 17 (C 180 Benziner mit 19“-Bereifung und Automatikgetriebe) CO2-Emissionen (g/km):<br />

103 (C 220 BT mit 16“-Bereifung und Schaltgetriebe) und 135 (C 180 Benziner mit 19“-Bereifung<br />

und Automatikgetriebe)<br />

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12 02/<strong>2014</strong><br />

themenbereich<br />

0 % Handicap<br />

100 % Drive<br />

100 % Birdie<br />

300% Luis<br />

Radius Top 100 Trophy<br />

Zwölf Jahre lang war die sogenannte Single-Trophy eines<br />

der Highlights im Südtiroler Turniergeschehen. Nach<br />

einigen Jahren Pause startet dieses Einladungs-Turnier als<br />

„Radius Top 100 Trophy“ neu durch. Am 29. August <strong>2014</strong><br />

am <strong>Golf</strong>platz St, Vigil-Seis.<br />

Zum ersten Mal wurde dieses Turnier 1997 ausgetragen<br />

und diente ursprünglich auch als „Fotoshooting“ für die<br />

jährliche <strong>Golf</strong>-Ausgabe. Aktuelle Fotos der damals etwa 25<br />

Spieler und Spielerinnen mit Single Handicap waren eben<br />

noch Mangelware. Daher wurde das Turnier auch immer<br />

am Anfang der Saison ausgetragen, mit dem Nachteil, dass<br />

einige der Spieler durch die Wintersaison einen Trainingsrückstand<br />

hatten ... Für die Neuauflage Ende August sollten<br />

alle Spieler Spielerinnen in Topform sein. Herzlich willkommen<br />

sind natürlich auch Zuschauer ob <strong>Golf</strong>er (Clubkollegen<br />

der Top-Spieler) oder Nichtgolfer.<br />

Hohes Niveau – tolle Preise<br />

Durch die Entwicklung der vergangenen Jahre gibt es in<br />

Südtirol heute an die 150 Spieler und Spielerinnen mit Single<br />

Handicap und gar einige davon mit Null, sogar darunter<br />

oder knapp darüber. Die Selektion auf die Top 100 Spieler<br />

und Spielerinnen sollte ein spannendes Turnier auf hohem,<br />

spielerischen Niveau garantieren. Dem entsprechend warten<br />

auf die Teilnehmer auch exklusive Preise im Gesamtwert von<br />

über 3.000 Euro. Einige Beispiele: Für den besten Flight ein<br />

Wochenende im Lärchenhof inklusive Teilnahme am <strong>Golf</strong>turnier;<br />

Warengutscheine von Selli Fashion und von Spitaler<br />

Sports, Greenfee Gutscheine von allen Südtiroler Clubs,<br />

sowie von Sarnonico und Osttirol; dazu kommen weitere<br />

Warengutscheine und Gutscheine für exklusive Abendessen in<br />

<strong>Golf</strong>restaurants usw.<br />

Einschreibung, Start und Regeln<br />

Die Einschreibung für die Top 100 Trophy erfolgt direkt<br />

beim <strong>Golf</strong>club St. Vigil Seis per E-mail unter info@golfstvigilseis.it.<br />

Gestartet wird am Freitag den 29. August um<br />

13.30 Uhr gleichzeitig auf dem hole 1 und 10, gespielt wird<br />

medal. Teilnahmeberechtigt sind alle Südtiroler Spieler und<br />

Spielerinnen die zum Stichtag am 31. Juli <strong>2014</strong> zu den Top<br />

100 zählen. Zusätzlich werden zwei Flights mit den besten<br />

„<strong>Golf</strong>-Kids under 12“ (Mädchen/Buben) eingeladen. Die<br />

Anmeldung dieser „golf-kids under 12“ kann nur über ihren<br />

<strong>Golf</strong>club erfolgen; HCP-Stichtag ist ebenfalls der 31. Juli<br />

<strong>2014</strong>. Mit am Start auf Einladung des Veranstalters ist auch<br />

ein „Sponsor-Flight“.<br />

Jan Marc Zublasing<br />

und Alex Senoner<br />

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Marlen Mode & Sport, Oberbozen | Marlene’s Trachtenstube, Schenna<br />

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Piz Blanc, St.Ulrich - Seis | Skiverleih Carezza, Welschnofen/Karersee<br />

Sport & Tradition Griesser, Kastelruth | Sport Mode Kiniger, Sexten<br />

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Aaron Zemmer, als<br />

Profi nicht spielberechtig;<br />

vielleicht<br />

als Gast am Abend<br />

anwesend.<br />

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14 02/<strong>2014</strong> service gc passeier meran<br />

02/<strong>2014</strong><br />

15<br />

*****<strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />

Andreus bei Meran<br />

Wer die herrliche Landschaft, das mediterrane milde Klima<br />

des Passeiertals und die Lage, direkt am 18-Loch-<strong>Golf</strong>platz<br />

Passeier. Meran, genießen möchte, ist im 5 Sterne <strong>Golf</strong> &<br />

Spa Resort Andreus bestens aufgehoben.<br />

Schon bevor die Wintersaison aus- und die <strong>Golf</strong>saison<br />

eingeläutet wird, heißt es im <strong>Golf</strong> & Spa Resort auf<br />

Grund des milden Klimas, Skier abschnallen und <strong>Golf</strong>schläger<br />

schwingen.<br />

Vielseitiges Angebot<br />

Die einmalige Schönheit Südtirols lässt sich auch beim<br />

Wandern, Joggen, Nordic Walken, Biken, beim Reiten<br />

im hauseigenen Reitstall mit Koppel oder auf einem der<br />

fünf Tennissandplätze entdecken. Neue Kraft kann man in<br />

der wunderschönen Umgebung und in dem traumhaften<br />

7.000 m² großen Spa- und Wellness-Bereich des <strong>Golf</strong> &<br />

Spa Resort Andreus tanken. Der Wellnessbereich und der<br />

5 Sterne 5 bei bei Meran<br />

Das Das Lieblingshotel der der Südtiroler<br />

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über 2.000 m² große Saunabereich punkten nicht nur mit<br />

Ausblicken auf die herrliche Bergwelt, sondern auch mit<br />

den täglich betreuten und sehr vielfältigen Fitnessprogrammen<br />

wie Yoga, Pilates, Nordic Walking sowie den<br />

täglichen Saunaaufgüssen.<br />

Ein <strong>Golf</strong>paradies<br />

inmitten der Alpen<br />

Das milde Klima und die atemberaubende Landschaft<br />

rundum der 18-Loch-Anlage im Herzen des Passeiertales<br />

lassen jedes <strong>Golf</strong>er-Herz höher schlagen. Gerade die speziellen<br />

klimatischen Voraussetzungen ermöglichen dort<br />

einen ungewöhnlich langen Spielbetrieb bis<br />

zu zehn Monate.n<br />

Im GC Passeier.Meran beginnt die <strong>Golf</strong>saison Anfang<br />

März und besteht mit etwas Glück ununterbrochen bis Ende<br />

November fort. Je nach Witterungslage und Platzverhältnissen<br />

kann der Terminkalender flexibel erweitert werden.<br />

Gespielt wird folglich bis zum ersten Schnee auf einem der<br />

schönsten Plätze im alpinen Raum.<br />

Landschaft wie aus dem Bilderbuch<br />

Mit einer Gesamtlänge von 5.920 Metern auf 60 Hektar<br />

Fläche fügt sich der Platz harmonisch in die Landschaft ein.<br />

Der anspruchsvolle 71 Par-Kurs und dessen harmonischer<br />

Verlauf gelten als Highlight für jeden <strong>Golf</strong>er. Eingebettet<br />

in traumhafter Natur mit unvergleichbarem Charme finden<br />

<strong>Golf</strong>begeisterte im Passeiertal eine der schönsten Anlagen<br />

des gesamten Alpenraums, welcher sich für unerfahrene<br />

Spieler sowie auch für <strong>Golf</strong>er auf höchstem Niveau eignet.<br />

Zu den Besonderheiten dieses Parcours zählen die Bunker,<br />

Wasserhindernisse und die sieben wunderschöne Teiche mit<br />

Seerosen. Der gesamte <strong>Golf</strong>platz ist über eine Gesamtlänge<br />

von sechs Kilometern auf Cart-Routen befahrbar.<br />

In unmittelbarer Nähe des Clubhauses befindet sich die<br />

Übungsanlage mit Chipping Area sowie Putting Green.<br />

Einige Meter darunter auf zwei Stockwerken verteilt liegt<br />

die Driving Range mit zwanzig Abschlagplätzen, von dessen<br />

zehn überdacht sind.<br />

Individuelle Kursprogramme auf Wunsch<br />

Besonders für Kinder und Jugendliche werden im <strong>Golf</strong>club<br />

Passeier.Meran sämtliche Kurse angeboten. An den Samstagen<br />

(Frühjahr und Herbst) können Kinder und Jugendliche<br />

„kostenlos“ an den Kursen teilnehmen. Darüber hinaus<br />

kann man auch an den Junior-Schnupperkursen, Verbesserungskursen<br />

oder dem traditionellen Einzelunterricht für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene unter den Anweisungen von<br />

Head Pro Gregg Tennant sowie von Teaching Pro Daniel<br />

Erlebach teilnehmen. Außerdem können Neulinge, welche<br />

sich für den <strong>Golf</strong>sport ausnehmend begeistern, eine Intensiv-<strong>Golf</strong>woche<br />

mit dem Ziel der Platzerlaubnis buchen. Das<br />

Gesamtpaket geht von der Bekanntmachung der <strong>Golf</strong>regeln<br />

über die Benützung aller Übungsanlagen bis hin zur Videoanalyse<br />

und zum Platzreifeversuch.<br />

Der <strong>Golf</strong>club Passeier.Meran zählt bisher rund 150 Mitglieder,<br />

einige davon gehören zu den talentiertesten Jugendspielern<br />

Südtirols. Nachwuchshoffnungen wie Lukus und Mirko<br />

Holzner oder Daniel Fink sowie der 14-jährige Hannes<br />

Tumler lassen auf eine ausgezeichnete Jugendarbeit im GC<br />

Passeier.Meran hindeuten.<br />

Das Aushängeschild im <strong>Golf</strong>club ist mit Sicherheit Franz<br />

Pföstl. Der 43-jährige Ausnahmekönner aus Schenna zählt<br />

zu den erfolgreichsten Spielern Südtirols und rangiert seit<br />

Jahren in den ersten Positionen der Bestenlisten. Pföstl<br />

gehört zu Italiens besten <strong>Golf</strong>-Amateuren in der M35-Klasse<br />

Fam. Fam. Fink Fink · Kellerlahne · Kellerlahne 3a, 39015 3a, 39015 St. Leonhard St. Leonhard in Passeier in Passeier bei Meran<br />

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themenbereich<br />

16 02/<strong>2014</strong><br />

17<br />

02/<strong>2014</strong> gc passeier meran<br />

Verwaltung<br />

Präsidentin:<br />

Ingrid Hofer Walch<br />

Vizepräsident:<br />

Siegfried Zwick<br />

Ehrenpräsident:<br />

Karl Pichler<br />

Sportsekretär:<br />

Georg Blaas<br />

Generalsekretärin:<br />

Brigitte Zaccone<br />

Head Greenkeeper:<br />

Philipp Blaas<br />

Head Pro:<br />

Gregg Tennant<br />

Tarife <strong>2014</strong><br />

Greenfee 18 Loch: 82 €<br />

Greenfee 9 Loch: 49 €<br />

Ermäßigung Mitglieder<br />

<strong>Golf</strong> Triveneto: 65,50 €<br />

Ermäßigung Mitglieder<br />

<strong>Golf</strong>club Südtirol: 63 €<br />

Ermäßigung Junioren bis 18 Jahre: 41 €<br />

Erwachsene: 1.840 €<br />

Kinder bis 10 Jahre: kostenlos<br />

Jugendliche 11 bis 14 Jahre: 200 €<br />

Jugendliche 15 bis 18 Jahre: 400 €<br />

Jugendliche 19 bis 25<br />

Jahre/Studenten: 600 €<br />

und holte sich bei den Mid-Amateur-Italienmeisterschaften<br />

bereits zweimal den begehrten Titel.<br />

Head Pro Gregg Tennant<br />

Gregg Tennant wurde am 11. September 1968 in der japanischen<br />

Hauptstadt Tokio geboren. Der PGA <strong>Golf</strong>lehrer<br />

ist in Kalifornien aufgewachsen, wo er den Großteil seiner<br />

Kindheit und Jugend verbrachte. Gregg ist seit dem Jahre<br />

1989 <strong>Golf</strong> Professional, gleich ein Jahr später begann er<br />

im Petoskey Country Club am Ufer des Lake Michigan im<br />

Norden der Vereinigten Staaten zu arbeiten. Im Alter von<br />

25 Jahren zog <strong>Golf</strong> Pro Gregg Tennant nach Deutschland,<br />

genauer gesagt zum <strong>Golf</strong>club Idstein, unweit des Rheingaus<br />

und der Mainmetropole Frankfurt. Im <strong>Golf</strong>park Idstein war<br />

Gregg für ganze acht Jahre als Head Pro tätig, ehe er 2001<br />

ins Allgäuer Weitnauer Tal zum <strong>Golf</strong>club Hellengerst wechselte.<br />

Nach über zehnjähriger Arbeitserfahrung in Deutschland<br />

beschloss Gregg im Jahre 2004 nach Südtirol zu ziehen<br />

und seitdem bringt er im <strong>Golf</strong>club Passeier.Meran zahlreichen<br />

Jugendlichen und Erwachsenen das <strong>Golf</strong>spielen bei. An<br />

Südtirol gefallen ihm besonders die Warmherzigkeit und die<br />

Freundlichkeit der Einwohner sowie der Südtiroler Lebensstil<br />

genauso wie der <strong>Golf</strong>platz im Passeiertal, seine neue<br />

Heimat, die ihm im Laufe der Jahre immer mehr ans Herz<br />

gewachsen ist: „Wenn ich nach elf Saisonen noch hier bin,<br />

dann muss es mir doch gefallen“, meint Head Pro Gregg<br />

Tennant, der es kaum erwarten kann, den Fußballspielern<br />

der Deutschen Nationalmannschaft, die vom 21. - 31. Mai<br />

<strong>2014</strong> ihr offizielles WM-Trainingslager im Passeiertal absolvieren,<br />

einige <strong>Golf</strong>schwünge beizubringen.<br />

Neues vom <strong>Golf</strong>club<br />

Eine komplette neue Überdachung des bereits bestehenden<br />

Parkplatzes zählt zu den Neuigkeiten sowie das <strong>Golf</strong>-Restaurant<br />

unter neuer Führung mit Hans Rudi Holzknecht.<br />

INFO<br />

GC Passeier.Meran<br />

Kellerlahne 3 | 39015 St. Leonhard i.P.<br />

Tel. 0473 641 488 | Fax 0473 641 489<br />

info@golfclubpasseier.com | www.golfclubpasseier.com<br />

<strong>Golf</strong>en im Wellness-Paradies<br />

Das Sport & Wellness Resort Quellenhof ist bekannt<br />

als größtes Wellness-Paradies in Südtirol. Sagenhafte<br />

8.000 m² Wellnessbereich mit sieben Pools, Schwimmteich,<br />

Solegrotte, Salounge und Solefreibad stehen<br />

den Gästen zur Verfügung<br />

Eine Vielzahl an Saunen und unzählige Relax-Inseln bieten<br />

Wellness-Genuss auf höchstem Niveau. Dem Spa-Center mit<br />

ausgewählten Produkten und Behandlungen schließt sich ein<br />

medizinisches Kompetenzzentrum an, das Medical Center<br />

Quellenhof unter der Leitung von Dr. Christian Raffeiner.<br />

Jedes Jahr was Neues<br />

2013 wurde die neue Hotelbar samt Terrasse und Cigar<br />

Lounge feierlich eingeweiht. <strong>2014</strong> lässt nun der vergrößerte<br />

Sauna- und Ruhebereich aufhorchen. Eine komplett neue<br />

Panorama-Sauna samt Ruheraum und Bademantel-Bistro,<br />

ein vergrößerter Schwimmteich mit integriertem Whirlpool<br />

und ein Luxus-Chalet stehen ab Mai den Quellenhof-Gästen<br />

zur Verfügung. Im Haupthaus Quellenhof wurden alle<br />

Zimmer komplett renoviert und neu eingerichtet; bereits ab<br />

April sind diese bezugsfertig.<br />

Quellenhof-Angebot<br />

Zimmerpreise mit Verwöhn-Halbpension<br />

und allen Quellenhof-Inklusiv-Leistungen<br />

ab € 140 p.P./Tag im schönen DZ<br />

ab € 165 p.P./Tag in der Suite<br />

Chalet mit Privat-Pool und Sauna auf Anfrage<br />

<strong>Golf</strong>en im Quellenhof<br />

Zum Quellenhof-Resort gehört ein eigener 4-Loch-<strong>Golf</strong>platz<br />

mit einer wunderschönen Übungsanlage und einer PGA<br />

School. Hier kümmern sich zwei erfahrene Pros um die Anliegen<br />

der Gäste. Peter Spencer und Gordon Hume erteilen<br />

individuellen Einzelunterricht und verbessern den Abschlag<br />

oder das kurze Spiel; natürlich auch für externe Gäste.<br />

INFO<br />

Sport & Wellness Resort Quellenhof<br />

Pseirerstraße 47 | 39010 St. Martin i.P.<br />

Tel. 0473 645 474 | Fax 0473 645 499<br />

info@quellenhof.it | www.quellenhof.it


18 02/<strong>2014</strong> service<br />

10. Sparkasse <strong>Golf</strong>-Trophy<br />

Zehn Jahre <strong>Golf</strong>-Trophy. In der gerade beginnenden<br />

Saison startet zum zehnten Mal das von der Sparkasse<br />

ausgeschriebene überregionale <strong>Golf</strong>turnier, längst fester<br />

Bestandteil des jährlichen Turnierkalenders und nicht<br />

zuletzt auch gesellschaftliches Event erster Klasse.<br />

Norbert Plattner<br />

5<br />

Jahre<br />

Selli <strong>Golf</strong><br />

Fashion<br />

Hier ist <strong>Golf</strong> zuhause!<br />

Jetzt neu:<br />

Schläger, Bälle und Equipment<br />

von Titleist und Komperdell*<br />

Die Südtiroler Sparkasse ist die größte Bank in Südtirol,<br />

unterhält über 140 Filialen zwischen München und Mailand<br />

und zählt zu den bedeutendsten unabhängigen Sparkassen<br />

Italiens. Von jeher unterstützt die Sparkasse (gemeinnützige)<br />

Aktivitäten in den Bereichen Kunst, Kultur, Musik, Sport,<br />

Kinder und Jugendliche, fördert Athleten und vor allen<br />

Dingen die Jugend. Ein Gespräch mit Sparkassen-Präsident<br />

Norbert Plattner.<br />

Radius: Sie sind die einzige Bank in Südtirol, die ein überregionales<br />

<strong>Golf</strong>turnier mit verschiedenen Etappen und einem<br />

großen Finale ausführt.<br />

Norbert Plattner: Wir gehen bewusst über die Regionengrenzen<br />

hinaus, unsere Turniere finden in Südtirol, im<br />

Trentino, aber auch im Veneto und in der Lombardei statt,<br />

weil wir uns als überregionale Bank verstehen. Natürlich hat<br />

das auch mit der Expansion der Südtiroler Sparkasse in den<br />

letzten Jahren im Trentino, dem Veneto und in der Lombardei<br />

zu tun.<br />

Radius: Eine nicht gerade leichte Wahl.<br />

N. Plattner: Da haben Sie recht. Es ist immer wieder eine<br />

schwierige Entscheidung unter den vielen perfekt ausgerichteten<br />

und vorbildlich betreuten <strong>Golf</strong>clubs eine Auswahl<br />

zu treffen, zumal wir seit zwei Jahren eine Höchstzahl von<br />

zehn Turnieren festgelegt haben.<br />

Radius: Was winkt den Siegern?<br />

N. Plattner: Die Sieger der Einzelturniere erhalten wie bereits<br />

in der Vergangenheit einen Geschenkkorb mit Südtiroler<br />

Qualitätsprodukten und qualifizieren sich kostenlos für<br />

die Teilnahme am Finale, das Samstag, 18. Oktober im GC<br />

Chervó am Gardasee ausgetragen wird. Jeder Teilnehmer<br />

erhält zudem bei der Einschreibung ein kleines Präsent.<br />

Radius: Und ein Zuckerl für das zehnjährige Jubiläum<br />

gibt es auch?<br />

N. Plattner: Ich würde schon eher sagen eine Torte. Ein<br />

Gewinnspiel mit tollen Preisen für alle Teilnehmer an<br />

den Turnieren, die die Teilnahmekarte ausfüllen. Bei der<br />

Endverlosung am 5. November werden u.a. fünf exklusive<br />

<strong>Golf</strong>-Weekends für zwei Personen mit Green Fee in<br />

Lignano sowie zehn Green Fees im GC Passeier verlost.<br />

Außerdem haben wir ein tolles Angebot für diejenigen Turnierteilnehmer,<br />

die noch nicht Kunden der Sparkasse sind.<br />

Sie erhalten für ein Jahr gratis ein Cristal Konto XXL mit<br />

Recht auf zwei Bancomat-und Kreditkarten.<br />

Radius: Wie sieht es aus mit den Teilnehmerzahlen? Macht<br />

sich die Wirtschaftskrise der letzten zwei Jahre auch hier<br />

bemerkbar?<br />

N. Plattner: Das kann ich nicht sagen. Im Gegenteil, die Teilnehmerzahl<br />

ist eher steigend. Mindestens tausend sind es pro<br />

Turnierserie, zehntausend insgesamt in den letzten zehn Jahren.<br />

Radius: Und wie sieht es mit Ihrem persönlichen <strong>Golf</strong>spiel<br />

aus, d.h. sind Sie überhaupt <strong>Golf</strong>er und welches Handicap<br />

spielen Sie?<br />

N. Plattner: Mein Handicap ist die mangelnde Zeit. Aber<br />

Scherz beiseite. Ich spiele <strong>Golf</strong>, allerdings fast nur in den<br />

Sommermonaten. Und ich lasse es mir nicht nehmen, an<br />

dem einen oder anderen Turnier der Sparkasse <strong>Golf</strong> Trophy<br />

teilzunehmen.<br />

Turnierkalender – 10 Jahre Sparkasse <strong>Golf</strong> Trophy<br />

GC Verona Sonntag 30.03.<strong>2014</strong><br />

GC Lana Samstag 12.04.<strong>2014</strong><br />

GC Asolo Samstag 24.05.<strong>2014</strong><br />

GC Dolomiti Sonntag 08.06.<strong>2014</strong><br />

GC Passeier.Meran Sonntag 29.06.<strong>2014</strong><br />

GC Pustertal Sonntag 06.07.<strong>2014</strong><br />

GC Karersee Sonntag 17.08.<strong>2014</strong><br />

GC Petersberg Sonntag 07.09.<strong>2014</strong><br />

GC Padova Sonntag 28.09.<strong>2014</strong><br />

GC Chervò Finale Samstag 18.10.<strong>2014</strong><br />

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themenbereich<br />

gc pustertal<br />

20 02/<strong>2014</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

21<br />

<strong>Golf</strong>en im <strong>Golf</strong>club<br />

Pustertal<br />

Für manche, die noch nie einen <strong>Golf</strong>schläger in die Hand<br />

genommen oder einen Trolley auf dem Platz bergauf und<br />

bergab gezogen haben, sind die Begriffe <strong>Golf</strong> und Sport<br />

ein Widerspruch in sich. Das Vorurteil, <strong>Golf</strong>en sei eine<br />

elitäre Beschäftigung, hält sich in den Köpfen mancher<br />

immer noch hartnäckig.<br />

Der <strong>Golf</strong> Club am Fuße des Kronplatz beweist, dass das<br />

Gegenteil der Fall ist. „Bei uns läuft alles ein wenig anders,<br />

als anderswo. Wir sind locker, es herrscht eine lässige<br />

Kleiderordnung, wir sind kein bisschen elitär, und wir haben<br />

Mitglieder aus allen sozialen Schichten“, fasst Geschäftsführer<br />

Georg Beikircher die Atmosphäre im Club zusammen.<br />

Nachwuchsförderung wird großgeschrieben<br />

Ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl hat den GC<br />

Pustertal seit jeher ausgezeichnet. Schließlich waren es sechs<br />

Freunde, die den Club im fernen Jahr 1993 aus der Taufe<br />

gehoben hatten. Den Anstoß dazu gab kein geringerer als<br />

Skilegende Much Mair. Schnell hatte der Club 55 Gründungsmitglieder.<br />

Doch das war nur der Anfang. Zwei Jahrzehnte<br />

später zählt man knapp 300 Mitglieder. Dabei gehört<br />

eine intensive Jugendarbeit zu den Erfolgsgeheimnissen des<br />

Clubs. Der Club investiert in den Nachwuchs und bemüht<br />

sich um seine jungen Talente, denn die Verantwortlichen<br />

sind vom erzieherischen Wert des Sports mehr als überzeugt.<br />

Seit mehreren Jahren läuft die erfolgreiche Aktion „<strong>Golf</strong><br />

und Schule“, an der sich aktuell eine Volksschule und drei<br />

Mittelschulen aus dem Raum Bruneck beteiligen. Zwei Monate<br />

lang ist das <strong>Golf</strong>en ein mögliches Wahlfach im nachmittäglichen<br />

Schulunterricht. Das Angebot wird von den<br />

Schülern gern genutzt, und viele der teilnehmenden Kinder<br />

und Jugendlichen bleiben dem <strong>Golf</strong> Club auch nach Ende<br />

der Aktion erhalten.<br />

Verwaltung<br />

Präsident:<br />

Martin Tschurtschenthaler<br />

Direktor:<br />

Georg Beikircher<br />

Greenkeeper:<br />

Hugo Wieser<br />

Head Pro: Antonio<br />

Saragnese<br />

Tarife <strong>2014</strong><br />

Greenfee 18 Loch: 73 €<br />

Greenfee 9 Loch: 40 €<br />

Ermäßigung Mitglieder<br />

„circoli affiliati“ Südtirols: 20 %<br />

Ermäßigung Gäste Clubhotels: 25 %<br />

Jahresbeitrag Erwachsene: 1.320 €<br />

Ermäßigte Jahresbeiträge<br />

für Jugendliche<br />

Ein Sport für jedermann<br />

Das Schnupperprogramm „Trau dich doch!“ soll Interessierten<br />

den Einstieg in die Sportart erleichtern. „An fünf Sonntagen<br />

wird den Teilnehmenden ein erster Eindruck vermittelt,<br />

und mit ein wenig zusätzlicher Vorbereitung erreichen<br />

die wagemutigen Einsteiger sehr schnell die notwendige<br />

Platzreife“, unterstreicht Georg Beikircher.<br />

Rege Turniertätigkeit<br />

Zwar spielt beim <strong>Golf</strong>en jeder in erster Linie gegen sich<br />

selbst, aber in einem Club wird eben auch verglichen,<br />

wer nun der beste Spieler oder die beste Spielerin in einer<br />

Kategorie sei. Dafür bieten die zahlreichen Turniere im<br />

<strong>Golf</strong> Club Pustertal die beste Möglichkeit. In der heurigen<br />

Saison stehen insgesamt 55 Turniere auf dem Programm.<br />

An den Wochenenden finden meist Sponsor-Turniere statt,<br />

während der Woche messen sich vor allem Urlaubsgäste in<br />

den veranstalteten Turnierspielen. Die rege Turniertätigkeit<br />

und die überdurchschnittlich hohen Teilnehmerzahlen bei<br />

den Wettkämpfen zeichnen den GC Pustertal ebenso aus, wie<br />

eine perfekt gepflegte Anlage und ein abwechslungsreicher<br />

Parcours mit Wald, Wiesen und Feuchtgebieten.<br />

18-Loch sind die Zukunft<br />

Mit der 9-Loch-Anlage auf einer Fläche von 36 Hektar stellt<br />

der <strong>Golf</strong> Club Pustertal auch verwöhnte Spieler durchaus<br />

zufrieden. Doch die Herausforderung der Zukunft ist das<br />

Vorhaben, den Platz auf eine 18-Loch-Anlage zu erweitern.<br />

Geschäftsführer Georg Beikircher zeigt sich optimistisch:<br />

„Wir haben in den Planungs- und Vorbereitungsarbeiten<br />

gute Fortschritte gemacht, und hoffen, noch im Laufe des<br />

heurigen Jahres einen verbindlichen Termin für den Baubeginn<br />

fixieren zu können.“ Eine derartige Erweiterung würde<br />

die Attraktivität der <strong>Golf</strong>anlage noch weiter steigern, und<br />

deshalb stehen auch die Stadtgemeinde Bruneck und die<br />

Tourismuswirtschaft voll hinter diesem Vorhaben. Schließlich<br />

ist das <strong>Golf</strong>en mittlerweile zu einer wichtigen Säule im<br />

Tourismus des Pustertales geworden.<br />

PGA Pro Antonio Saragnese<br />

Antonio Saragnese wurde am 20. Januar 1985 in Verona<br />

geboren und wuchs in der Gemeinde San Martino Buon<br />

Albergo auf. 2004 begann er seine Karriere als Assistent des<br />

<strong>Golf</strong>lehrers Donato Di Ponziano im „Palazzo Arzaga <strong>Golf</strong><br />

Club“ am Ufer des Gardasees. Bevor sich Antonio im Jahre<br />

2004 zum „Assistant Teacher“ ausbildete, hat der noch<br />

junge <strong>Golf</strong> Pro an verschiedenen Turnieren teilgenommen,<br />

wie zum Beispiel bei der europaweiten Alps Tour, der Acaya<br />

Open Challenge Tour sowie der Qualifikation der Open<br />

Championship.<br />

Im Alter von 23 Jahren versah er den Dienst als Head Pro in<br />

einer Driving Range in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums<br />

von Verona und arbeitete dort als Verantwortlicher für den<br />

Jugend- sowie Damensektor. Seit diesem Jahr ist Antonio<br />

Saragnese als Head Pro im <strong>Golf</strong>club Pustertal tätig.<br />

INFO<br />

GC Pustertal<br />

Im Gelände 15 | 39031 Reischach<br />

Tel. 0474 412 192 | Fax 0474 413 795<br />

info@golfpustertal.com | www.golfpustertal.com


themenbereich<br />

22 02/<strong>2014</strong><br />

23<br />

02/<strong>2014</strong> gc karersee<br />

Der Traditionsplatz<br />

Südtirols<br />

Der Karerpass war vor über 100 Jahren Treffpunkt der<br />

Reichen und Adligen Europas. Viele Jahrzehnte war es<br />

danach am Pass ruhig geworden. Seit 25 Jahren erst rollen<br />

die kleinen weißen Bälle wieder über die Greens.<br />

Als im Jahr 1989 mit dem Bau des neuen 9-Loch-<br />

Parcours begonnen wurde, ging der Gedanke zurück an die<br />

glanzvollen Zeiten, als am Karersee der österreichische und<br />

englische Hochadel den <strong>Golf</strong>schläger schwang. Zunächst<br />

wurde hier auf einer auf 9-Loch ausgelegten Anlage gespielt,<br />

im Jahr 1921 wurde der Platz zu einem 18-Loch-Parcours<br />

ausgebaut. Die Wirren der zwei Weltkriege ließen den Tourismus<br />

auf 1.600 Metern über dem Meeresspiegel komplett<br />

zusammenbrechen. Erst mehr als 30 Jahre später wurde der<br />

Spielbetrieb wieder aufgenommen. Rund 50 Prozent des<br />

von Marco Croze entworfenen Platzes befindet sich auf dem<br />

Terrain der ursprünglichen Anlage. Der Platz ist für eine<br />

9-Loch-Anlage mit 45 Hektar Fläche sehr groß und ist mit<br />

5.444 m ein anspruchsvolles Par 70.<br />

Kurze, intensive Spielzeit<br />

Die Spielsaison im <strong>Golf</strong> Club Karersee ist kurz, er zählt zu<br />

den höchstgelegen Plätzen Europas. Am 11. Mai startet die<br />

Saison, die bis zum 15. Oktober dauert.<br />

Auf der abwechslungsreichen 9-Loch-Anlage kann man sich<br />

der Faszination der umliegenden Berglandschaft nicht entziehen.<br />

Und dennoch ist äußerste Konzentration nötig, denn<br />

Defensive und Präzision sind angesagt, da die Spielbahnen<br />

oft schmal und schräg sind. Der Club verfügt über eine freie<br />

und überdachte Driving Range, ein großes Putting Green,<br />

Pitching Green und über einen Übungsbunker.<br />

Die neue Saison mit großem Turnierkalender<br />

Zu Saisonbeginn am 11. Mai wird sofort mit dem Auftaktturnier<br />

gestartet. Jedes Wochenende und auch unter der<br />

Woche stehen Turniere auf dem Programm, unter anderem<br />

Verwaltung<br />

Präsident:<br />

Norbert Plattner<br />

Club-Managerin:<br />

Nicoletta<br />

Massobrio<br />

Head Pro:<br />

Malcom J. Harrison<br />

PGAI, F.I.G.<br />

Greenkeeper:<br />

Karl Pichler<br />

Tarife <strong>2014</strong><br />

Greenfee 18 Loch: 55/65 €<br />

Greenfee 9 Loch: 35/40 €<br />

10 Greefee 9 Loch: 250-300 €<br />

Greenfee 9 Loch –<br />

für Spieler unter 18 Jahren: 10 €<br />

Driving Range: 10 €<br />

Sonderkonditionen für Gäste<br />

der Mitgliedshotels<br />

startet am 28. Juni der XXI. „Iron Man by Armour“. Am<br />

31. Mai steht die Südtiroler Landes Challenge mit 36 Loch<br />

Stroke Play im Programm. Auch der Senfter Cup, der dieses<br />

Jahr am 26. Juli stattfindet, hat eine lange Tradition. Im<br />

Club sind rund 200 Mitglieder eingeschrieben. Viele von<br />

ihnen stammen aus den angrenzenden Gemeinden Südtirols<br />

und des Trentino.<br />

Für den perfekten Swing<br />

Interessante Anfänger- und Einsteigerpakete inklusive<br />

Mitgliedschaft, <strong>Golf</strong>kurs und Leih-Ausrüstung machen den<br />

Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport zum Vergnügen. Gruppenkurse<br />

für Anfänger die noch nie <strong>Golf</strong> gespielt haben, können mit<br />

sechs Übungsstunden beim Pro bereits für 70 Euro reserviert<br />

werden. Im Juni und August finden spezielle Kurse für den<br />

Nachwuchs zwischen sechs und 18 Jahren statt. Am Donnerstag,<br />

dem 17. Juli und 7. August lädt die <strong>Golf</strong>schule alle<br />

Interessierten zum kostenlosen Kurs ein.<br />

Als professioneller <strong>Golf</strong>lehrer steht den Neueinsteigern und<br />

Erfahrenen, die ihre Technik verbessern möchten, der PGA<br />

Qualified <strong>Golf</strong> Professional Malcolm J. Harrison zur Seite.<br />

„Wir haben mit dem <strong>Golf</strong>club von Freudenstein ein Abkommen<br />

zur Zusammenarbeit der <strong>Golf</strong>schulen geschlossen.<br />

Malcolm J. Harrison wird regelmäßig am Karersee unterrichten<br />

oder sein Assistent wird anwesend sein“, erklärt<br />

Club-Managerin Nicoletta Massobrio.<br />

INFO<br />

GC Karersee – Carezza<br />

Karerseestr. 171 | 39056 Welschnofen<br />

Tel. 0471 612 200 | Tel. Restaurant: 0471 612 514<br />

info@carezzagolf.com | www.carezzagolf.com<br />

25 Jahre GC Petersberg<br />

Mit dem Bau des neuen 9-Loch-<strong>Golf</strong>platzes in Petersberg,<br />

begann vor 25 Jahren Südtirols zweite <strong>Golf</strong>-Ära. Inzwischen<br />

hat sich der <strong>Golf</strong>sport in Südtirol etabliert: sieben<br />

Plätze und diverse Übungsanlagen zeugen davon. Petersberg<br />

wird dabei immer der erste Platz bleiben, denn er ist<br />

der Platz der Südtiroler <strong>Golf</strong>pioniere! Ein Rückblick.<br />

In den Jahren 1986 und 1987 begann die Familie Thaler<br />

auf eigene Initiative und eigenes Risiko mit der Planung<br />

eines 9-Loch-Platzes auf dem Gelände des familieneigenen<br />

Steinacherhof. Mit der definitiven Planung wurde <strong>Golf</strong>architekt<br />

Marco Croze beauftragt. Architekt Walter Pichler zeichnete<br />

sich für die Planung des Clubhauses und die Erstellung<br />

aller Pläne für das Genehmigungsverfahren verantwortlich.<br />

19. September 1988: Gründung des GC Petersberg<br />

Bereits während der Bauphase haben sich einige Personen<br />

für den <strong>Golf</strong>sport interessiert und am 19. September 1988<br />

hat eine Gruppe von 15 Personen zusammen mit dem Notar<br />

Gianguido Isotti, der kurz später selbst Mitglied des Clubs<br />

wurde, den <strong>Golf</strong> Club Petersberg gegründet. Bereits im Vorfeld<br />

hatte man sich geeinigt, dass Joachim Dalsass das Amt<br />

des Präsidenten übernehmen würde.<br />

Mit Hilfe von Rudi Rimbl, er war der einzige, der damals<br />

schon auf eine mehrjährige Erfahrung im <strong>Golf</strong>sport<br />

zurückblicken konnte, wurde eine Vereinbarung zwischen<br />

der Betreibergesellschaft der Weisshorn AG und dem<br />

Die 15 Gründungsmitglieder<br />

Joachim Dalsass, Rudi Rimbl, Hartmann Gallmetzer,<br />

Juliska Pfaffstaller, Helmuth Pfaffstaller, Werner Gramm,<br />

Hanno Mayr, Artur Thaler, Richard Clementi, Christian<br />

Solderer, Erich Thaler, Hans-Peter Thaler, Annemarie<br />

Thaler, Günther Thaler, Walter Pichler<br />

<strong>Golf</strong>club Petersberg ausgearbeitet. Diese Form der Zusammenarbeit<br />

eines <strong>Golf</strong>clubs mit einer Firma, die den Platz<br />

baut und später auch führt, stellte für den Italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verband und für Italien selbst eine absolute Neuheit<br />

dar und hat sich absolut bewährt.<br />

Der erste Pro, das erste Turnier<br />

Am 20. Mai 1989 wurde die Driving-Range in Petersberg<br />

eröffnet, der erste Lehrer war Chris Mawdsley, der dann sieben<br />

Jahre in Petersberg geblieben ist. Am 5. August wurden<br />

alle 9 Loch und das Clubhaus eröffnet. Auch hier ein kleiner<br />

Rekord: In nur fünf Monaten war das alte, halbverfallene<br />

Bauernhaus des Steinacherhofs komplett ausgehöhlt und<br />

umgebaut worden. Bei der Eröffnung des Platzes hatte der<br />

Club knapp 100 Mitglieder und am 13. August 1989 wurde<br />

das erste Turnier in Petersberg veranstaltet, welches von den<br />

Raiffeisenkassen gesponsert wurde.<br />

Im Jänner 1990 wurde die ursprünglich vorgesehene,<br />

maximale Mitgliederzahl von 150 + Jugendmitglieder


02/<strong>2014</strong> 25 jahre gc petersberg<br />

25 jahre gc petersberg<br />

24 02/<strong>2014</strong><br />

25<br />

National und International<br />

In den 20 Jahren seines Bestehens hat sich der <strong>Golf</strong> Club<br />

Petersberg national und europaweit einen guten Namen<br />

gemacht, dies auch weil sich einige der Mitglieder nicht<br />

nur im Club eingesetzt, sondern sich auch im <strong>Golf</strong>verband<br />

und bei anderen Organisationen verdient gemacht haben.<br />

erreicht. 1990 war die erste vollständige Saison am <strong>Golf</strong>platz<br />

Petersberg und der Platz war sehr gut ausgelastet,<br />

verschiedene erfolgreiche Werbeaktionen mit den Mitgliederhotels<br />

haben bereits in dieser Saison zahlreiche Gäste<br />

nach Petersberg gebracht.<br />

Erweiterung auf 18 Loch<br />

Nach dem überaus positiven Start der Anlage hat die Familie<br />

Thaler bereits im Sommer 1990 begonnen, an den Plänen<br />

zur Erweiterung des Platzes auf 18 Loch zu arbeiten. Da die<br />

neuen Löcher aber zum Teil im Wald lagen, war das Genehmigungsverfahren<br />

schwieriger als bei den ersten 9 Loch.<br />

Doch die Zeit drängte, weil bereits viele Personen auf der<br />

Warteliste als Mitglied waren, der Club aber keine Personen<br />

aufnehmen wollte, bevor keine Garantien über eine Erweiterung<br />

gegeben werden konnten. Am 6. August 1993 war es<br />

Eröffnungsfeier 1988<br />

schließlich soweit und die zweiten 9 Loch wurden eröffnet.<br />

Südtirol hatte seinen ersten vollwertigen <strong>Golf</strong>platz!<br />

Von Par 67 auf Par 71<br />

Die Verbesserungsarbeiten am Club nahmen auch nach dem<br />

Bau der zweiten 9 Löcher nicht ab. 2001 wurde damit begonnen,<br />

den Platz von Par 67 auf Par 71 umzubauen, wobei<br />

die Löcher 4, 6, 15 und 18 um ein Par erhöht wurden. Die<br />

Arbeiten wurden wie gewohnt so durchgeführt, dass alle Löcher<br />

jederzeit bespielbar waren und haben sich deshalb über<br />

zwei Jahre hingezogen. Neu war in diesem Jahr auch die<br />

Clubzeitung, anfangs nur in Form eines einfachen Briefes<br />

mit wenigen Fotos.<br />

Aufgrund der Veränderungen im italienischen <strong>Golf</strong>verband<br />

und mit der Zunahme der <strong>Golf</strong>plätze in Südtirol wurde<br />

es nun immer schwieriger, die Mitgliederzahlen auf dem<br />

gewohnten hohen Niveau zu halten. Mit der Zunahme<br />

von Gast-Spielern wurde eine bessere Organisation am<br />

Platz notwendig. Petersberg war dann auch der erste Club,<br />

der eine eigene Person für die Platzaufsicht einstellte, den<br />

sogenannten Marshall.<br />

Auch heute noch werden jährlich kleinere und größere<br />

Arbeiten durchgeführt, um das Spiel angenehmer, interessanter<br />

oder einfach nur schöner zu machen. Für die Saison<br />

<strong>2014</strong> wurden kleine Umbauarbeiten im Clubhaus durchgeführt<br />

und im Frühjahr werden alle noch vorhandenen<br />

überirdischen Elektroleitungen entfernt. Die Verlegung der<br />

unterirdischen Leitungen wurde bereits im Herbst vergangenen<br />

Jahres abgeschlossen. Petersberg wird somit einer<br />

der wenigen Plätze sein, auf welchem es keine überirdischen<br />

Leitungen gibt.<br />

Hans-Peter Thaler: Diplom für Superintendend und für<br />

<strong>Golf</strong>sekretär; zwölf Jahre im Vorstand der Vereinigung<br />

der Italienischen <strong>Golf</strong>sekretäre und Greenkeeper (heute<br />

Associazione Italiana Tecnici di <strong>Golf</strong>), acht davon<br />

als Vize-Präsident, vier Jahre Vertreter Italiens bei der<br />

Europäischen Green-Keeper-Förderation, zwei davon als<br />

Vorstandsmitglied. Zulassung als Schiedsrichter bzw. „Arbitro<br />

regionale“. Seit der Gründung 2001 Präsident des<br />

Vereins „<strong>Golf</strong> in Südtirol“, welcher für die touristische<br />

Vermarktung aller <strong>Golf</strong>plätze in Südtirol zuständig ist.<br />

Hans Paul Griesser: Internationaler Schiedsrichter, unter<br />

anderem auch bei den „British Open“; Mitglied und Entscheidungsträger<br />

mehrerer Kommissionen im <strong>Golf</strong>verband<br />

für „Turniere, Meisterschaften und Reglements“. Einer<br />

der wenigen anerkannten Regelexperten im Italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verband.<br />

FIN-Project<br />

Fensterwand Vista<br />

Hartmann Gallmetzer: Landesdelegierter von 2000-2004;<br />

wieder ernannter Landesdelegierter für die Periode 2009-<br />

2012.<br />

Edi Moser: Mitglied mehrerer Kommissionen im italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verband; Nationaler Schiedsrichter des Italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verbandes.<br />

Alex Senoner: Erster <strong>Golf</strong>pro Südtirols<br />

Unter den TOP 10: im Jahr 2004 wurde der Petersberger<br />

Platz von <strong>Golf</strong>-Digest unter die europäischen Top 10 Plätze<br />

über 1.000 Meter gewählt.<br />

FINSTRAL AG<br />

Gastererweg 1<br />

39054 Unterinn/Ritten (BZ)<br />

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26 02/<strong>2014</strong><br />

themenbereich<br />

Am Anfang war<br />

ein Bauernhof …<br />

ENJOY OUTDOORS<br />

MARKISE DISCUS - Der kleine Markisenkasten erfordert nur minimalen<br />

Platzaufwand, ermöglicht aber trotzdem maximale Größen. Die besonders<br />

flache Gehäuseform eignet sich hervorragend für den Einbau in Nischen<br />

und die Powerarme aus Aluminium sorgen für ein straff gespanntes Tuch.<br />

… in Petersberg. Ein traditioneller Hof mit Wiesen und Kühen<br />

und eine Familie, die ihn schon seit mehreren Generationen<br />

bewirtschaftete. Mit Arthur kam zur Bauernmentalität noch<br />

Unternehmergeist. Und die Bauersfamilie Thaler wurde zur<br />

Unternehmerfamilie: Das Ergebnis sind ein florierendes Hotel<br />

in Obereggen und der erste 18-Loch-<strong>Golf</strong>platz in Südtirol.<br />

Anfang der 70er-Jahre beschloss die Familie Thaler<br />

einen radikalen Wechsel. Weg vom Bauernhof, hinein ins<br />

Gastgewerbe. Zunächst eine Pension zusammen mit dem<br />

Bruder von Annemarie. Dann neun Jahre, von 1974 bis<br />

1983, Pächter in Maria Weißenstein und dann der große<br />

Schritt zu einem eigenen Hotel in Obereggen. Mittlerweile<br />

das schönste und größte am Platz. Arthur und Annemarie<br />

Thaler sind ein ideales Paar; er ein Vollblutbauer voll Schaffenskraft,<br />

sie eine couragierte Frau mit unternehmerischem<br />

Spürsinn. Und die drei Söhne Erich, Günther und Hans-<br />

Peter eine gelungene Mischung aus beidem.<br />

Ein Bauernhof liegt brach<br />

Doch was tun mit dem Hof und den ca. 50 Hektar Grund?<br />

Die Wiesen waren verpachtet, der Hof am Zerfallen. Und<br />

hier kommt der Zufall ins Spiel, der zum rechten Zeitpunkt<br />

die rechten Leute zusammenbringt. Eine Handvoll <strong>Golf</strong>er,<br />

allen voran Rudi Rimbl und Hartmann Gallmetzer, auf der<br />

Suche nach einem Platz in der Heimat und eine Familie mit<br />

Mut zum Wagnis. Dass eine ehemalige Bergbauernfamilie<br />

diese Herausforderung auf eigenes Risiko annimmt, ist auch<br />

heute noch zu bewundern. Komplettes Neuland wurde mit<br />

dem <strong>Golf</strong>projekt betreten und schon damals gab es hitzige<br />

Diskussionen um ein Für und Wider von <strong>Golf</strong>anlagen aus<br />

Sicht der Umweltschützer. Nachträglich könnte man sagen,<br />

dass gerade Arthur Thaler mit seiner Erfahrung in Waldund<br />

Landwirtschaft, viel besser überblicken konnte, was an<br />

Rodungen, Erdbewegungen und Modellierungen auf seinem<br />

Grund und Boden anfallen würden.<br />

Ob es an den neun in Weißenstein verbrachten Jahren lag<br />

oder reiner Zufall war, ist heute nicht mehr nachzuvollziehen.<br />

Jedenfalls: zum Papstbesuch 1988 wurde mit dem Bau<br />

des ersten Neun-Loch-Platzes in Südtirol begonnen. Bereits<br />

im August 1989 konnte Einweihung gefeiert werden.<br />

Ein Familienunternehmen per excelance<br />

<strong>Golf</strong> spielt heute in der ganzen Familie eine wichtige<br />

Rolle. Annemarie widmet sich in ihrer Freizeit begeistert<br />

diesem faszinierenden Spiel, Sohn Hans-Peter ist Direktor<br />

des Clubs, Schiedsrichter, Headgreenkeeper und angesehener<br />

Experte im italienischen <strong>Golf</strong>erverband. Er kennt sein<br />

Metier von Grund auf. Ganz klar, dass heute auch schon<br />

die dritte Generation, die Kinder Laura und Thomas dem<br />

<strong>Golf</strong>sport frönen. Günther spielt Handicap 5 und auch<br />

seine Kinder Moritz und Julia sind bereits begeisterte <strong>Golf</strong>er.<br />

Nur Vater Arthur und Sohn Erich ließen sich bislang<br />

nicht anstecken von diesem Fieber und betreiben <strong>Golf</strong> auf<br />

rein wirtschaftlicher Basis – mit einem sehr positiven Nebeneffekt:<br />

Die Petersberg Bertreibergesellschaft steht seit<br />

Anfang an auf wirtschaftlich gesunden Beinen; im Südtiroler<br />

<strong>Golf</strong>business nicht gerade selbstverständlich!<br />

An sonnenreichen Tagen weiß man einen Platz im Schatten zu schätzen.<br />

Die Enjoy-Outdoors-Welt von HELLA bietet eine Vielfalt an Modellen und Farben.<br />

Ob klassische Markise, Baldachin oder Sonnensegel – innovative Systeme,<br />

überzeugende Stoffdesigns und witterungsbeständige Aluminiumbauweise<br />

zeichnen diese Top-Produkte aus. Machen Sie es sich richtig gemütlich.<br />

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02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />

25 jahre gc petersberg<br />

28 02/<strong>2014</strong><br />

29<br />

Die Präsidenten des<br />

GC Petersberg<br />

Fünf Präsidenten wechselten sich seit 1988 an der Spitze<br />

des GC Petersberg ab. Ein jeder von ihnen hat auf seine<br />

Weise die Entwicklung und das Leben des Clubs geprägt.<br />

Der Gründungspräsident (1988 – 1990)<br />

Wenn eine Initiative von vorne herein schwierig ist, liegt<br />

das Erfolgsgeheimnis auch darin, an die Spitze einer solchen<br />

Initiative die am besten geeignete Person zu berufen. Genau<br />

das ist mit dem Projekt <strong>Golf</strong> Petersberg geschehen. Joachim<br />

Dalsass, Europaparlamentarier, vorher Landesrat und in<br />

der öffentlichen Verwaltung bestens bewandert, wurde zum<br />

ersten Präsidenten des GC Petersberg<br />

gewählt. Er hatte viele Jahre vorher<br />

Petersberg zu seinem Wohnsitz<br />

erwählt und war daher ein „Einheimischer“.<br />

In den anderthalb Jahren<br />

seiner überlegten und stets ausgewogenen<br />

Amtsführung wurde ein solider<br />

Grundstein gelegt. Die politische Erfahrung<br />

des Präsidenten kam dem GC<br />

Joachim Dalsass Petersberg, aber darüber hinaus dem<br />

<strong>Golf</strong> in Südtirol, sehr zugute. Dalsass‘<br />

Verdienste sind unvergessen.<br />

Der kollegiale Aufbauer (1990 – 1997)<br />

Auf der großen Vorleistung von Joachim Dalsass konnte<br />

der Präsident Nummer zwei, Hartmann Gallmetzer, mit<br />

einem jungen, dynamischen Vorstand, darunter Werner<br />

Gramm als Vize, unter guten Bedingungen weiterbauen. Im<br />

lebhaften Dialog mit der Familie Thaler nahm das Vorhaben<br />

<strong>Golf</strong> in den sieben Jahren dieser Präsidentschaft immer<br />

deutlichere Konturen an. Der Platz<br />

wurde auf 18 Loch ausgebaut, eine<br />

starke <strong>Golf</strong>jugend wuchs heran, der<br />

sportliche Geist nahm zu, die Anzahl<br />

der Mitglieder stieg auch an und<br />

entwickelte sich in Richtung 400.<br />

Gallmetzer war als gebürtiger Petersberger<br />

und von Jugend auf mit der<br />

Familie Thaler gut bekannt, sozusagen<br />

das lokalpatriotische Element in<br />

dieser Entwicklungsphase.<br />

Hartmann<br />

Gallmetzer<br />

Der gestrenge Erneuerer (1997 – 2000)<br />

Als Präsident Nummer drei trat Erwin Kiem auf den Plan,<br />

der zusammen mit einer Gruppe von Getreuen sozusagen<br />

über Nacht die Leitung des Clubs in die Hand nahm. Diese<br />

drei Jahre waren die Phase der Regelstrenge, des Versuches,<br />

die Zügel fest in die Hand zu nehmen und aus dem „Freizeitverein“<br />

einen Musterverein mit vorwiegend sportlichem<br />

Charakter zu machen. Das führte<br />

zu einigen Spannungen, denn die<br />

Ansichten über Sinn und Zweck eines<br />

Sport- und Freizeitvereins waren<br />

unterschiedliche, aber es war auch<br />

eine wertvolle Erfahrung. Jedes Vorhaben<br />

muss in seinem Werdegang die<br />

verschiedenen Phasen durchlaufen,<br />

um zur vollen Reife zu gelangen. Die<br />

drei Jahre Präsidentschaft Kiem waren<br />

Erwin Kiem<br />

sicher eine prägende Erfahrung im<br />

damals zehnjährigen Leben des Clubs.<br />

Die abgeklärte Leitfigur (2000 – 2008)<br />

Um die vielleicht notwendigen, sicher aber lehrreichen<br />

Spannungen der vergangenen drei Jahre endgültig hinter<br />

sich zu bringen, wählte die Vollversammlung des Clubs den<br />

Bozner Primararzt Dieter Schnabl, als Sportler (Skifahrer,<br />

Radfahrer, Schwimmer, Tennisspieler)<br />

und als Mensch sehr erfahren, zum<br />

Präsidenten. Es wurden acht ausgewogene<br />

Jahre, in denen sich der Club<br />

vor allem auch in seiner gesellschaftlichen<br />

Funktion weiter entwickelte<br />

und die Eigentümer-Familie eine<br />

Reihe von Investitionen vornahm.<br />

Dieter Schnabl war als Präsident<br />

Dieter Schnabl ausgleichend und abgeklärt. Die guten<br />

Kontakte zwischen den Südtiroler<br />

<strong>Golf</strong>clubs wurden, wie schon unter<br />

Gallmetzer, weiter vertieft. Schnabl hinterließ, als er 2008<br />

das Amt von sich aus zur Verfügung stellte, einen bestens<br />

funktionierenden <strong>Golf</strong>club.<br />

Gegründet im Jahre 1980, hat sich der Reisedienst<br />

Luis Pichler von einem kleinen Familienbetrieb zu<br />

„der Reiseboutique in Südtirol“ etabliert.<br />

Im Jahr 2010 feierte das Unternehmen sein 30-jähriges<br />

Bestehen, seit 20 Jahren ist Reisedienst Luis Pichler Turnier-<br />

Sponsor am Petersberg und seit 15 Jahren ist Martin Pichler<br />

nun Geschäftsführer: „Unser Angebot spannt sich von der<br />

exklusiv geplanten Individualreise, niveauvollen Gruppenreisen<br />

über laufende Möglichkeiten an Pauschal- und Last-<br />

Minute-Reisen. Der Reisedienst Luis Pichler arbeitet nur<br />

mit namhaften Fluggesellschaften und seriösen italienischen,<br />

deutschen und österreichischen Reiseveranstaltern zusammen.<br />

Das Kapital und die Stärke unseres Büros sind die<br />

erfahrenen und engagierten Mitarbeiterinnen, die unseren<br />

Kunden beste Beratung und eine professionelle Reiseorganisation<br />

bieten.“<br />

Lassen Sie sich beraten<br />

Durch langjährige Erfahrung und zahlreichen Informationsreisen<br />

kennt das Team um Martin Pichler viele Reiseziele<br />

Der Generationenwechsel (2008 – ...)<br />

Die ersten vier Präsidenten kamen, wenn man es etwas breit<br />

beurteilt, aus ein- und derselben Generation. Mit Hubert<br />

Christof erfolgte der Generationenwechsel. Frischer Geist,<br />

wie es ganz natürlich ist, zieht mit dem erfahrenen Bankmanager<br />

in den Club ein. Es war ein reibungsloser Übergang,<br />

wobei sich der „goldene Faden“ von der Gründerzeit unter<br />

Joachim Dalsass bis in die Gegenwart durchzieht. Aufgabe<br />

eines jeden Präsidenten ist es, dieses<br />

Vorhaben, das in der Südtiroler<br />

Sportgeschichte ein Beispiel von<br />

Pioniergeist darstellt, im Interesse der<br />

Mitglieder und des Sports, in guter<br />

Abstimmung mit den Eigentümern,<br />

also mit der Unternehmerfamilie Thaler,<br />

in eine gute Zukunft zu führen.<br />

Das ist Hubert Christof seit 2008<br />

bestens gelungen.<br />

Hubert Christof<br />

Von <strong>Golf</strong>reisen bis zur<br />

Kreuzfahrt<br />

persönlich. Sie kennen ihr Reiseziel, oder auch nicht? Dazu<br />

Martin Pichler: „Unser Team berät Sie gerne und organisiert<br />

die perfekte Reise ganz nach Ihren Vorstellungen. Für die<br />

Buchung Ihrer Reise ist eine frühzeitige Planung wichtig.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand: Wer früh dran ist, hat<br />

auch noch die volle Auswahl an Hotels und Abflughäfen.<br />

Das lohnt sich für alle, vor allem für Familien mit Kindern.<br />

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02/<strong>2014</strong> 25 jahre gc petersberg<br />

25 jahre gc petersberg<br />

30 02/<strong>2014</strong><br />

31<br />

25 Jahre – sieben Pros<br />

Sieben Pros haben sich in den vergangenen 25 Jahren in<br />

Petersberg abgewechselt. Ein jeder hat Spuren hinterlassen.<br />

Chris Mawdsley war der erste und ist ganze sieben<br />

Jahre in Petersberg geblieben.<br />

Im Winter 1988 - 1989 begann in einer angemieteten<br />

Bozner Turnhalle still und heimlich die Ausbildung der<br />

ersten <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er des <strong>Golf</strong> Clubs Petersberg.<br />

Unter der Anleitung des italienischen <strong>Golf</strong>lehrers Fortunato<br />

Ghezzo schlugen die Kursteilnehmer die ersten Bälle in drei<br />

mit Netzen ausgestattete kleine Tore.<br />

Dann, im Frühjahr 1989, wurde der englischen Pro Chris<br />

Mawdsley nach Petersberg geholt, wo die Arbeiten am Platz<br />

und am Clubhaus noch voll in gang waren.<br />

Ein Engländer spricht Dialekt<br />

Chris war auch der erste englische <strong>Golf</strong>pro, der sich mit<br />

dem Südtiroler Dialekt anfreundete, und sein Schlagwort<br />

wurde „tgscherawengget“, das heißt, wenn ein Ball nach<br />

einem völlig daneben gegangenen Schlag irgendwo durch<br />

die Gegend flog, mehr kreuz und quer als gerade. In den<br />

Sommermonaten der Chris’schen Fünfjahresperiode kamen<br />

aushilfsweise auch andere Lehrer hinzu: Romolo Napoleoni,<br />

Vincenzo Innocente, Roberto Ranzo, Jeremy Twitchett,<br />

Brian Cummains, Sean Bailey.<br />

1996 folgte auf Chris Mawdsley Alistair Halliday, ein sehr<br />

sanfter, ausgezeichneter Lehrer, der aber gegen Ende der<br />

Saison erkrankte und die Tätigkeit aufgeben musste. Er<br />

wurde abgelöst von Martin Turley, der bis Ende 1997 blieb<br />

und dann nach Seefeld abwanderte. Eine längere und gute<br />

Periode folgte 1998 mit Malcolm Harrison, der bis 2002<br />

blieb. 2003 folgte Ben Mannix, der<br />

jedoch den Traum nicht aufgab, den<br />

Sprung in die europäische Tour zu<br />

schaffen, und im folgenden Jahr nicht<br />

mehr fix verpflichtet werden konnte.<br />

Er wurde durch Mike Sullivan<br />

Anthony Jackson<br />

abgelöst, der Ende 2005 die Saison<br />

vorzeitig beendete. Auf Vermittlung von Malcolm Harrison<br />

kam dessen Schwager Anthony Jackson nach Petersberg; er<br />

ist derzeit der Head-Pro, und hat den Sommer über in Phil<br />

Tolley und Paul Platt zwei tüchtige Kollegen zur Seite.<br />

Mit Anthony in wenigen Wochen auf dem Platz<br />

Anthony hat sich mit seinem offenen, herzlichen Wesen<br />

und mit seiner außerordentlichen Kompetenz in der Vermittlung<br />

des <strong>Golf</strong>spiels die allgemeine Wertschätzung der<br />

Clubmitglieder, ganz besonders der Kinder und Jugendlichen,<br />

errungen. Anthony hat eine außergewöhnliche Gabe,<br />

Anfänger in kürzester Zeit so weit zu bringen, dass sie<br />

Freude am Sport haben und bereits nach einigen Wochen<br />

auf dem Platz spielen können.<br />

Ein Grund des Erfolges von Anthony Jackson ist sicherlich<br />

der, dass Anthony mit Leib uns Seele <strong>Golf</strong>lehrer ist, diesen<br />

Beruf liebt und sich freut, wenn seine Schüler Fortschritte<br />

machen. Eine Karriere als Tour-Spieler hat Anthony nie angestrebt,<br />

obwohl er als Amateur mehrere nationale Meisterschaften<br />

in England gewonnen hatte.<br />

Es gibt kaum eine Sportart außer <strong>Golf</strong>, wo es möglich ist,<br />

dass ein Großvater mit seinem Enkel zusammen einen<br />

Anfängerkurs macht und diese zwei später auch zusammen<br />

spielen und zusammen an Wettbewerben teilnehmen können.<br />

Auch das ist <strong>Golf</strong>.<br />

Traditionelle Turniere:<br />

Hella und Finstral<br />

Mit Beginn der ersten Saison in Petersberg wurden auf der<br />

Anlage auch Turniere organisiert. Zahlreiche Sponsoren<br />

stiegen in den <strong>Golf</strong>sport ein, als Hole-Sponsor, als Turnier-<br />

Sponsor oder beides.<br />

Von Anfang an mit dabei waren die beiden Firmen<br />

Hella und Finstral. Hans Oberrauch (Finstral) und Kurt<br />

Tetter (Hella) hatte damals das <strong>Golf</strong>fieber gepackt und sie<br />

spielen heute noch mit Begeisterung. Die beiden Turniere<br />

gibt es seit 25 Jahren und sie zählen auch zu jenen Events<br />

mit den meisten Spielern im jeweiligen Turnier. Während<br />

Kurt Tetter für Hella immer noch die Fahne hoch hält, hat<br />

bei Finstral Sohn Joachim (HCP 5,8) seinen Vater Hans<br />

längst überflügelt – zumindest auf dem <strong>Golf</strong>platz. Mit<br />

entscheidend für die langjährige Treue zum GC Petersberg<br />

Turniersponsor Finstral: das nächste Turnier am 21. September <strong>2014</strong><br />

Turniersponsor Hella: Das nächste Hella am1. Juni <strong>2014</strong><br />

als Turnierveranstalter ist für die Sponsoren auch die kulinarische<br />

Betreuung sowie Gemütlichkeit und Geselligkeit<br />

im Klubhaus. Was wäre ein Turnier, wenn man danach im<br />

Restaurant nicht über besonders gute Abschläge, gelungene<br />

Annäherungen oder Puts diskutieren könnte ... bei einem<br />

guaten Glasl Wein versteht sich.<br />

Ich vertraue dem,<br />

der den Sport unterstützt.<br />

www.raiffeisen.it


02/<strong>2014</strong> 25 jahre gc petersberg<br />

25 jahre gc petersberg<br />

32 02/<strong>2014</strong><br />

33<br />

Petersberg als<br />

positives Beispiel<br />

Zur Zeit der Bauarbeiten am Steinackerhof lief die Anti-<br />

<strong>Golf</strong>-Kampagne in der Südtiroler Öffentlichkeit seit Jahren<br />

auf vollen Touren.<br />

Dazu <strong>Golf</strong>pionier Rudi Rimbl: „Eine angesehene Bozner<br />

Oberschullehrerin warnte, anlässlich der <strong>Golf</strong>platzpläne am<br />

Ritten, in einem Brief an die Tageszeitung, wie gefährlich<br />

<strong>Golf</strong> sein konnte. Bälle flögen mit enormer Geschwindigkeit<br />

durch die Luft und bohrten sich bis zu 20 Zentimeter tief in<br />

den Boden. Gnade Gott dem, der zufällig dort stehe oder<br />

gehe, wo sich ein solches Geschoss in den Boden graben<br />

will. Er ist dem sicheren Tod geweiht, musste man denken.“<br />

Und dann noch die Kühe, sie könnte mit dem saftigen Gras<br />

<strong>Golf</strong>bälle verschlucken, gar nicht auszudenken. Allerdings<br />

erwiesen sich die Rindviecher doch klüger als gedacht und<br />

verspeisten bisher keine <strong>Golf</strong>bälle …<br />

Grüne und andere Proteste<br />

In diesem Umfeld nahmen am Petersberg die Dinge ihren<br />

Lauf. Ein Vorprojekt wurde ausgearbeitet, worauf man sich<br />

auf den Weg der Bürokratie machte. Der vormalige Landesrat<br />

Joachim Dalsass konnte viel helfen, der für Landwirtschaft<br />

zuständige Landesrat Sepp Mayr, die Forstbehörde<br />

und viele andere auch zeigten sich dem Projekt gegenüber<br />

offen, ganz anders als die Grünen im Gemeinderat von<br />

Deutschnofen. Wie überhaupt dieses Vorhaben in der damals<br />

florierenden Grünen-Szenerie und – auch schon hoch<br />

entwickelt – in der Südtiroler Kunst, den Sozialneid und die<br />

nachbarschaftliche Missgunst zu höchster Blüte zu führen,<br />

fast ein Erdbeben verursachte.<br />

Die beiden Greenkeeper pflegen seit 25 Jahren den <strong>Golf</strong>platz. Im Bild:<br />

Hans-Peter Thaler, Christoph Tschager, Martina Thaler und Georg Thaler<br />

Von den Gefahren des <strong>Golf</strong>spiels …<br />

Auch in Passeier wütete die Polemik über den dort geplanten<br />

<strong>Golf</strong>platz in der Kelderlahn. Hartmann Gallmetzer sollte<br />

dort an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen, um für <strong>Golf</strong><br />

eine Lanze zu brechen. „Neben mir saß eine bekannte Ärztin,<br />

die dagegen redete. Ich versuchte mein Bestes, aber den<br />

Argumenten dieser <strong>Golf</strong>gegnerin war ich nicht gewachsen.<br />

„In Deutschland“, wusste sie zu berichten, nachdem sie den<br />

ganzen Abend vor den möglichen und unmöglichen Gefahren<br />

des <strong>Golf</strong>s für Gesundheit und Wohlergehen von Volk<br />

und Landschaft gewarnt hatte, „gibt es eine Studie, wonach<br />

der Kunstdünger, der auf <strong>Golf</strong>plätzen verwendet wird, die<br />

Luft im Umkreis von hundert Kilometern vergiftet.“ Gegen<br />

solche haarsträubende Argumente ist mit dem besten Willen<br />

nicht anzukommen.<br />

Keiner erschossen, keiner vergiftet<br />

Trotz der gewehrkugelschnellen Geschosse, die sich tief in<br />

den Boden eingraben, und trotz der Gefahr, samt Mann und<br />

Maus vergiftet zu werden, sind seither <strong>Golf</strong>plätze – entstanden:<br />

„Weil halt unsere Tiroler Mander stur sind und nicht<br />

glauben, was sie nicht glauben wollen. Es wurde keiner<br />

erschossen und wegen Luftvergiftung gestorben ist meines<br />

Wissens bisher niemand“, so Hartmann Gallmetzer. Erstaunlicher<br />

Weise treiben sich auf unseren <strong>Golf</strong>plätzen immer<br />

öfter Rehe, Hirsche, Hasen, Wildenten und anderes Getier<br />

herum. Entweder sind sie gegen vergiftete <strong>Golf</strong>platzluft immun,<br />

oder sie trotzen ihr einfach, gleich wie die Südtiroler<br />

<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er selbst.<br />

Viele hundert <strong>Golf</strong>er sind aus dem Petersberger Club hervor<br />

gegangen, darunter zahlreiche Jugendliche und auch mehrere<br />

Klassespieler. Auf diesem Platz <strong>Golf</strong> zu spielen, ist nach<br />

wie vor eine große Freude, die die Petersberger <strong>Golf</strong>erinnen<br />

und <strong>Golf</strong>er mit immer mehr Sportbegeisterten aller Altersstufen<br />

aus Südtirol und von überall her gerne teilen.<br />

Hans-Peter Thaler: Greenkeeper, Sekretär, Manager<br />

Hans-Peter Thaler kniete sich so richtig in die Materie<br />

hinein. Er absolvierte den <strong>Golf</strong>sekretärs-Kurs beim Italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verband FIG und anschließend die italienische<br />

Greenkeeper-Ausbildung und wurde innerhalb weniger<br />

Jahre zu einem geschätzten Experten in Sachen <strong>Golf</strong>platz,<br />

Behandlung des Rasens, Pflege der Grüns, aber auch des<br />

<strong>Golf</strong>reglements (er ist auch <strong>Golf</strong>schiedsrichter) und der<br />

Werbestratege in Sachen <strong>Golf</strong>. Er ist seit Beginn Sekretär des<br />

Clubs und Direktor der gesamten Anlage.<br />

Als Präsident von „<strong>Golf</strong> in Südtirol“ investiert er viel Zeit,<br />

um Südtirol mit seinen sieben <strong>Golf</strong>plätzen bekannt und<br />

begehrenswert zu machen und neue Gäste für einen Urlaub<br />

in Südtirol zu gewinnen. „Ein großes Anliegen ist für<br />

mich die gute Zusammenarbeit der <strong>Golf</strong>plätze in Südtirol;<br />

es ist für alle überlebenswichtig, dass immer mehr Gäste<br />

aus Italien und dem benachbarten Ausland auf den Südtiroler<br />

Anlagen spielen.“ Hans-Peter war zudem acht Jahre<br />

Vize-Präsident der italienischen Vereinigung der <strong>Golf</strong>manager<br />

und Greenkeeper und hat vier Jahre lang Italien<br />

beim Europäischen Dachverband FEGGA vertreten. Unter<br />

farbecht<br />

> starker Service > scharfer Druck > beste Qualität<br />

Clubmeister 2013:<br />

Olga Heidegger und<br />

Maximilian Moser<br />

KARO DRUCK | Frangart-Eppan | Tel. 0471 630 400 | www.karodruck.it<br />

Hans-Peter Thaler wurden die Räumlichkeiten des Clubs<br />

wesentlich erweitert und modernisiert. Ein hochmoderner<br />

Maschinenpark ermöglicht es einigen wenigen sehr erfahrenen<br />

Facharbeitern, den Platz perfekt instand und mit<br />

kleineren Korrekturen ajour zu halten. Hans-Peter und<br />

seine Frau Martina führen die Gesamtanlage einschließlich<br />

des vorzüglichen Restaurants mit großer Fachkenntnis<br />

und Gastfreundlichkeit.


themenbereich<br />

34 02/<strong>2014</strong><br />

02/<strong>2014</strong><br />

35<br />

Die Star Tour <strong>2014</strong><br />

Die Petersberger Star Tour wird zum 14. Mal ausgetragen<br />

und ist ein ganz besonderes <strong>Golf</strong>event: Eine Mischung aus<br />

hochklassigem <strong>Golf</strong>sport, kulinarischen Genüssen und ein<br />

gesellschaftliches Ereignis.<br />

Die Serie besteht aus insgesamt vier Turnieren. Jedes<br />

Turnier wird einzeln gewertet mit anschließender Preisverteilung<br />

und einem Abendessen für alle Teilnehmer nach der<br />

Preisverteilung. Wer bei mindestens drei Turnieren dieser<br />

Turnierreihe spielt, nimmt auch an der Kombinationswertung<br />

„3 Ergebnisse von 4“ und an der Verlosung von<br />

schönen Reisepaketen teil. Die Preisverteilung der Kombinationswertung<br />

findet zusammen mit der Preisverteilung des<br />

letzten Turniers statt. Am letzten Turniertag veranstalten die<br />

Sponsoren dieser Turnierreihe ein Fest mit Musik, Grillabend<br />

und Dessertbuffet im Hotel Cristal in Obereggen. Alle<br />

Teilnehmer der Turniere und alle Mitglieder des <strong>Golf</strong> Club<br />

Petersberg sind herzlich zu dieser Abschlussfeier eingeladen.<br />

Für ein „Hole in one“ auf Loch 17 stellt die Fam. Parth (Juwelier<br />

Parth in Bozen) eine schöne Uhr zur Verfügung.<br />

Termine der Star Tour <strong>2014</strong><br />

Sonntag, 4. Mai <strong>2014</strong>: Stableford-Turnier mit Eröffnungsfeier<br />

der Star Tour bei einem gemeinsamen Abendessen mit<br />

Südtiroler Spezialitäten.<br />

Samstag, 24. Mai <strong>2014</strong>: 4-ball-best-ball-Turnier mit Kanonenstart<br />

um 10.00 Uhr und gemeinsamen Mittagessen.<br />

Sonntag, 15. Juni <strong>2014</strong>: Louisiana für 2er-Mannschaften mit<br />

einer gastronomischen Runde auf dem Platz. Die Küchenmannschaft<br />

des <strong>Golf</strong> Club Petersberg und jene des Hotel<br />

Unsere Partner<br />

Cristal werden auf den verschiedenen Löchern gastronomische<br />

Spezialitäten zubereiten. Am Ende des Turniers haben die<br />

Spieler ein kostbares Buffet genossen und zwischen dem einen<br />

und anderen Gang den 18-Loch-Parcours fertig gespielt.<br />

Samstag, 28. Juni <strong>2014</strong>: Stableford-Turnier mit Abschlussfeier<br />

und Preisverteilung der Gesamtwertung im Hotel<br />

Cristal in Obereggen. Zur Abschlussfeier der Star Tour sind<br />

alle Mitglieder des <strong>Golf</strong> Club Petersberg, alle Spieler, die<br />

zumindest an einem Star-Tour-Turnier mitgespielt haben und<br />

alle Gäste der Sponsoren herzlich eingeladen. Beginn: 19.30<br />

Uhr im Hotel Cristal.<br />

Auf die Gesamtsieger warten wieder schöne Wochenend-<br />

Reisen für jeweils zwei Personen in die schönsten Städte<br />

Europas. Fam. Parth von Juwelier Parth in Bozen stellt<br />

wieder eine schöne Uhr für ein Hole in One zur Verfügung,<br />

sollte kein Spieler ein Hole in One erzielen, erhält die Uhr<br />

der beste Nearest to the Pin aller vier Turniere.<br />

Sonderpreise<br />

Unter allen Teilnehmern, welche bei mindestens drei von<br />

vier Star-Turnieren mitgespielt haben, werden am Finaltag<br />

schöne Preise vergeben, unter anderen drei Reisen nach<br />

Lissabon, London und Riga. Einer dieser Preise wird der<br />

„Heinz Fischnaller“ Preis sein, ein Preis für jenen Spieler,<br />

welcher genau in der Mitte der Netto-Wertung liegt.<br />

Star-Tour-Ticket<br />

Für jene Spieler, welche nicht Mitglied im <strong>Golf</strong> Club Petersberg<br />

sind, gibt es ein Star-Tour-Ticket. Für einen Pauschalpreis<br />

von 249 Euro können die Spieler an allen vier Turnieren<br />

der Star-Tour teilnehmen.<br />

<strong>Golf</strong>club Alta Badia<br />

Auf einem der höchstgelegenen <strong>Golf</strong>plätze Europas finden<br />

Fortgeschrittene wie auch Einsteiger ideale Bedingungen.<br />

Umgeben von einer atemberaubenden Landschaft im<br />

Herzen der Dolomiten profitieren <strong>Golf</strong>begeisterte nicht<br />

nur von einer perfekten Anlage, sondern auch von einer<br />

märchenhaft schönen Kulisse, bei der Spiel und Erholung<br />

im Einklang mit der Natur stehen.<br />

Unberührte Landschaft und reine Bergluft integrieren<br />

die gut gepflegte Anlage inmitten dieses Urlaubsparadieses<br />

und vermitteln das Bild einer zauberhaften Idylle. Der<br />

9-Loch-Parcours mit einer Gesamtlänge von 2.760 m zeichnet<br />

sich durch einen sehr geringen Höhenunterschied von<br />

nur 45 m aus. Der 72-Par-Kurs, umrahmt vom Sella-Massiv<br />

und vom Sassongher, gelegen auf 1.700 m ü.d.M., bietet<br />

jedem <strong>Golf</strong>er viel Abwechslung und eignet sich für jede Alters-<br />

und Erfahrungsstufe. Der <strong>Golf</strong>platz Alta Badia besticht<br />

besonders durch seine landschaftlichen Reize. „Eines der<br />

schönsten Green ist mit Sicherheit Loch 5, ein Par 4 mit 361<br />

m Länge, welches im Jahre 2010 als Loch mit dem schönsten<br />

Panorama Italiens ausgezeichnet wurde“, erklärt Sergio<br />

Tiezza, Präsident im <strong>Golf</strong>club Alta Badia.<br />

Auf dem <strong>Golf</strong>platz spiegelt sich außerdem das internationale<br />

Flair des Hochabteis wider. Touristen aus aller Welt gönnen<br />

sich im Club stressfreie <strong>Golf</strong>schwünge. Insgesamt 24 angeschlossene<br />

Partnerhotels bieten den <strong>Golf</strong>freunden aus dem<br />

Ausland sehr günstige Konditionen auf dem Platz.<br />

Hochbetrieb in den Sommermonaten<br />

Im Sommer herrscht auf dem Hochabteier <strong>Golf</strong>platz reger<br />

Spielbetrieb. Den zahlreichen Touristen sowie Einheimischen<br />

wird während der gesamten Sommersaison intensives<br />

<strong>Golf</strong>spielen ohne Ende geboten. Da die relativ kurze<br />

Sommersaison genutzt werden muss, ist der <strong>Golf</strong>club Alta<br />

Badia für fünf Monate durchgehend ohne Ruhetag geöffnet.<br />

Im herrlichen alpinen Ambiente des sonnenbeschienenen<br />

Hochplateaus stehen den <strong>Golf</strong>ern von Juni bis Oktober ein<br />

Driving Range, ein Putting Green, ein Clubhouse sowie ein<br />

Pro zum Üben zur Verfügung.<br />

Intensive Jugendförderung<br />

Der <strong>Golf</strong>club Alta Badia setzt seit Jahren auf eine ausgeprägte<br />

Jugendförderung. Auch deshalb steigt die Zahl<br />

des Nachwuchses von Jahr zu Jahr. Für die jungen <strong>Golf</strong>er<br />

werden regelmäßig Anfänger-Kurse zu bevorzugten Konditionen<br />

organisiert. Von Juni bis September werden unter den<br />

Anweisungen vom erfahrenen Pro, Luca Cereghini, mehrere<br />

Privatstunden oder Gruppenunterricht für Jugendliche und<br />

Erwachsene als Einsteigerkurs sowie für erfahrene <strong>Golf</strong>er<br />

zur Perfektionierung der Spieltechnik gewährleistet. Auch<br />

die Schulen der angrenzenden Gemeinden profitieren gerne<br />

von den vorteilhaften Bedingungen im <strong>Golf</strong>club, um ihren<br />

Schülern ein attraktives Alternativprogramm zum üblichen<br />

Sportunterricht anzubieten.<br />

INFO<br />

GC Alta Badia<br />

Strada Planac 9 | 39033 Corvara<br />

Tel. 0471 836 655 | Fax 0471 836 922<br />

info@golfaltabadia.it | www.golfaltabadia.it


36 02/<strong>2014</strong> gc freudenstein<br />

02/<strong>2014</strong><br />

37<br />

Verwaltung<br />

Präsident:<br />

Alexander Gostner<br />

Vizepräsident:<br />

Josef Gostner<br />

Clubsekretär:<br />

Karin Fink<br />

Greenkeeper:<br />

Noe Silbernagel<br />

Head Pro:<br />

Malcolm<br />

J. Harrison<br />

Tarife <strong>2014</strong><br />

Jahresbeitrag (Erstmitgliedschaften)<br />

Erwachsene*: 315 €<br />

Junioren bis zum<br />

24. Geburtstag*: 1 € x Alter<br />

Kinder/Jugendliche (bis 18)**: 1 € x Alter<br />

Jahresbeitrag (Zweitmitgliedschaft)<br />

Erwachsene: 225 €<br />

Kinder (bis 12):<br />

gratis<br />

Jugendliche (bis 18): 75 €<br />

Junioren (bis 24): 100 €<br />

Zuzüglich Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft<br />

im italienischen <strong>Golf</strong>verband und<br />

die HCP Verwaltung: *75 € **20 €<br />

<strong>Golf</strong>erlebnis zwischen<br />

malerischen Weinbergen<br />

Im Frühjahr 2009 eröffnete der <strong>Golf</strong>club Freudenstein am<br />

Fuße des gleichnamigen Schlosses erstmals seine Tore.<br />

Seit daher lockt die über Eppan gelegene <strong>Golf</strong>anlage<br />

zahlreiche <strong>Golf</strong>begeisterte aus der gesamten Umgebung<br />

sowie aus der Landeshauptstadt an. Ab 2015 wird in Unterrain<br />

ein 9-Loch-Platz den bereits bestehenden <strong>Golf</strong>platz<br />

auf dem Hochplateau ergänzen.<br />

In unmittelbarer Nähe zur Landeshauptstadt Bozen ragt<br />

eine der schönsten Übungsanlagen des Landes aus der<br />

nahegelegenen Weinlandschaft heraus. Bevorzugt von einer<br />

optimalen klimatischen Lage ist die <strong>Golf</strong>anlage Großteil des<br />

Jahres bespielbar. Am <strong>Golf</strong>platz Freudenstein genießt der<br />

Spieler nicht nur stressfreie <strong>Golf</strong>schwünge, sondern verfügt<br />

auch über eine atemberaubende Landschaft mit Blick auf die<br />

Dolomiten samt Rosengarten und Schlern sowie ins Etschtal<br />

und in den Bozner Talkessel.<br />

Trainingsanlage von A bis Z<br />

Eingefügt zwischen Schlossmauern und Weinbergen steht den<br />

Spielern eine komplette Trainingsanlage zur Verfügung. Die<br />

großflächig angelegte Driving Range mit 16 Abschlagplätzen<br />

auf einer Gesamtlänge von 240 Metern bietet allerbeste<br />

Voraussetzungen für das Üben mit vollem Schlägersatz. Von<br />

der Pitching- und Chipping Area über das Putting Green bis<br />

hin zu zwei weiteren Übungslöchern werden die perfekten<br />

Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport<br />

geschaffen. Professionelle Unterstützung erhalten die <strong>Golf</strong>spieler<br />

von einem spezialisierten <strong>Golf</strong> Pro, der sowohl im<br />

Individualunterricht bei den ersten Schlägen als auch auf<br />

hohem Niveau zur Perfektionierung der Technik verhilft.<br />

Mit Hilfe eines Sports Coach <strong>Golf</strong> Simulators mit doppelter<br />

Videoanalyse (von vorne und von hinten) werden <strong>Golf</strong>spieler<br />

auf gewisse Fehler aufmerksam gemacht und mit wichtigen<br />

Informationen beliefert, beispielsweise wie der Ball getroffen<br />

wird, um das eigene <strong>Golf</strong>spiel von Anfang an zu verbessern.<br />

Jugend wird gefördert<br />

Ungefähr 500 Mitglieder sind im <strong>Golf</strong>club Freudenstein<br />

eingeschrieben, besonderer Wert wird unter anderem auf<br />

Kinder und Jugendliche gelegt. Ein umfangreiches Kursprogramm<br />

wird Einsteigern und Fortgeschrittenen ebenso<br />

angeboten. Ob Individualunterricht, Gruppenkurse oder<br />

eine Woche <strong>Golf</strong>training zum Erreichen der Platzreife, der<br />

<strong>Golf</strong>club Freudenstein eignet sich für junge sowie für ältere<br />

Spieler. In Kooperation mit verschiedenen Schulen im Raum<br />

Überetsch werden weiterhin Kurse während der Schulzeit<br />

angeboten. In den Sommermonaten hingegen wird im<br />

Rahmen des Projekts „<strong>Golf</strong> & English“ gleichzeitig spielerisch<br />

Englisch gelernt. Unter den Anweisungen von <strong>Golf</strong> Pro<br />

Malcolm J. Harrison werden zwei Stunden <strong>Golf</strong>unterricht<br />

sowie zwei Stunden Englisch in Zusammenarbeit mit seiner<br />

Frau, Catherine Fadian, gehalten.<br />

Head Pro Malcolm J. Harrison<br />

Die <strong>Golf</strong>-Academy Freudenstein wird seit fünf Jahren vom<br />

erfahrenen PGA Qualified <strong>Golf</strong> Pro Malcolm J. Harrison<br />

geleitet. Malcolm J. Harrison wurde am 2. August 1968<br />

in Southport geboren, eine Stadt im Nordwesten Englands<br />

nur eine halbe Autostunde von Liverpool entfernt, geprägt<br />

von vielen <strong>Golf</strong>plätzen. Schon im Alter von zehn Jahren hat<br />

Malcolm das <strong>Golf</strong>spielen erlernt und sich eine zukünftige<br />

<strong>Golf</strong>karriere aufgebaut. Ende der 80-er-Jahren nachdem<br />

er Handicap 2 erreichte, wurde er Pro Assistant im heimischen<br />

„Southport & Ainsdale <strong>Golf</strong> Club“. Nach Bestehen<br />

der PGA Prüfungen wurde Malcolm zum sogenannten <strong>Golf</strong><br />

Professional und zog wenig später nach Italien, wo er im<br />

<strong>Golf</strong>club Folgaria und im „Break Point <strong>Golf</strong>club“ in Pergine<br />

Valsugana tätig war. Nach einer vierjährigen Erfahrung<br />

in Italien ging der ausgebildete <strong>Golf</strong> Pro nach Schottland,<br />

wo er gebeten wurde, sich als einer der wenigen Berufsmitglieder<br />

dem „<strong>Golf</strong>club Turnberry Blacklock Scotland“<br />

anzuschließen. Dort arbeitete er an der Seite von Luther<br />

Blacklock, um mit Hilfe des weltbekannten Lernprogrammes<br />

„Explanar teaching aid“ Profigolfern mehr Wissen über<br />

den <strong>Golf</strong>schwung zu vermitteln. Im Jahre 1998 zog Malcolm<br />

dann nach Südtirol, wo er den Dienst als Head Pro im<br />

<strong>Golf</strong>club Petersberg versah, ehe er im Jahre 2003 als <strong>Golf</strong>direktor<br />

im schottischen „<strong>Golf</strong>club Brunston Castle“ arbeitete.<br />

Im Jahre 2008 kam Malcolm wieder nach Südtirol<br />

zurück und übernahm den Job als <strong>Golf</strong>lehrer im <strong>Golf</strong>club<br />

Alta Badia. Seit 2009 ist Malcom Head Professional an der<br />

<strong>Golf</strong> Academy Freudenstein. Im Laufe seiner <strong>Golf</strong>karriere<br />

konnte Malcolm verschiedene Turniersiege einfahren, den<br />

ersten 1988 im <strong>Golf</strong>club Manchester im Hopwood Park.<br />

Des Weiteren bildete Malcolm im Laufe seiner Karriere<br />

mehrere Assistenten zu PGA-<strong>Golf</strong>profis aus und wurde mit<br />

Auszeichnung an der PGA School of Excellence qualifiziert.<br />

Bau von <strong>Golf</strong>platz Eppan läuft auf Hochtouren<br />

Voraussichtlich im Mai 2015 soll in Unterrain in der Gemeinde<br />

Eppan ein neuer <strong>Golf</strong>platz entstehen. Mit 6.090 Metern<br />

wird der Par 70-Kurs zum längsten <strong>Golf</strong>platz Südtirols. Der<br />

<strong>Golf</strong>platz Eppan, so wird er nämlich heißen, dient als Ergänzung<br />

zur weiterhin bestehenden Trainingsanlage bei Schloss<br />

Freudenstein. Unter der Leitung von Investor Alexander<br />

Gostner, Präsident im <strong>Golf</strong>club Freudenstein, soll der neue<br />

9-Loch-Parcours auch bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

und mit einem Fußgänger- sowie Radweg verbunden<br />

werden, sodass auch Jugendliche problemlos zum Platz kommen.<br />

In unmittelbarer Stadtnähe gelegen, weist der <strong>Golf</strong>platz<br />

Eppan einige Besonderheiten auf: „Einerseits sind auf diesem<br />

<strong>Golf</strong>platz fünf Abschläge anstatt der üblichen zwei Abschläge<br />

pro Loch vorgesehen, damit auch der schwächere oder der<br />

jüngere Spieler Spaß am <strong>Golf</strong>en hat, andererseits wird es ein<br />

eher untypischer Platz für Südtirols Bedingungen, da viel<br />

Wasser und wenig Bäume als Hindernisse eingebaut werden“,<br />

so Präsident Alexander Gostner. Besonders um Jugendliche<br />

anzusprechen, soll das <strong>Golf</strong>spiel am neuen <strong>Golf</strong>platz zu äußerst<br />

günstigen Konditionen angeboten werden. Zum Speisen<br />

oder Verweilen wird der neue <strong>Golf</strong>platz mit einem modernen<br />

Clubhaus ausgestattet, welches ein Restaurant, mehrere<br />

Umkleidekabinen sowie einen Verleih von elektrischen<br />

<strong>Golf</strong>wagen beinhalten soll. Trotz allem wurde der Wunsch<br />

einer 18-Loch-Anlage noch nicht aufgegeben: „Unser Endziel<br />

ist und bleibt ein 18-Loch-Platz. Wir müssen jedoch weiterhin<br />

abwarten bis wir alle Grundstücke beisammen haben“, sagt<br />

Präsident Alexander Gostner.<br />

INFO<br />

GC Freudenstein – Eppan<br />

Matschatscherstr. 6 | 39057 Eppan<br />

Tel. 0471 660 332 | Fax 0471 324 866<br />

info@golfclubfreudenstein.com<br />

www.golfclubfreudenstein.com


38 02/<strong>2014</strong> gc sterzing<br />

02/<strong>2014</strong><br />

39<br />

<strong>Golf</strong> im Vinschgau<br />

Der <strong>Golf</strong>club<br />

Sterzing<br />

GC Gröden –<br />

klein aber aktiv<br />

In Gröden gibt es eine Übungsanlage in St.Ulrich und<br />

eine Driving Range am Grödner Joch. Bisher wurden gar<br />

einige Versuche zur Realisierung einer <strong>Golf</strong>anlage unternommen,<br />

allerdings vergeblich.<br />

Erstaunlich, dass der Club über 80 Mitglieder zählt und sich<br />

relativ viele Single-Handicaps darunter befinden. Wohl auch<br />

deshalb, weil Grödner <strong>Golf</strong>er stets auswärts golfen müssen,<br />

und dadurch gelernt haben, sich auf viele unterschiedliche<br />

Plätze einzustellen.<br />

INFO<br />

GC Gröden<br />

Petlinstr. 31 | 39046 St. Ulrich<br />

Tel. 0471 797 549 | Fax 0471 796 586<br />

info@gardenagolf.it | www.mps-bz.com/GCG/<br />

<strong>Golf</strong>lcub in Olang<br />

Die <strong>Golf</strong>anlage beim Hotel Mirabell hat sich zu einem<br />

kleinen <strong>Golf</strong>-Trainingszentrum entwickelt. Nicht nur die<br />

Gäste des Hotels nutzen die Anlage, auch die (Ober)Pusterer<br />

<strong>Golf</strong>er trainieren fleißig, um vor allem ihr „kurzes Spiel“ zu<br />

verbessern. Die Anlage besteht aus drei Spielbahnen Par 3,<br />

Driving Range, Putting-Green und einem Übungsbunker.<br />

Immer noch klein ist der <strong>Golf</strong>übungsplatz im Vinschgau.<br />

Doch eingefleischte Vinschger <strong>Golf</strong>er machen sich Hoffnungen<br />

auf den Bau einer 9-Loch-Anlage. Rund 100 Mitglieder<br />

hat der Club. „Es sind vor allem Einheimische, aber auch<br />

immer mehr Urlauber, die auf der kleinen, stilvollen Anlage<br />

<strong>Golf</strong> spielen“, erklärt Clubpräsident Kurt Ortler. Gespielt<br />

wird auf einer gepflegten 3-Loch-Anlage, Par 3. Die Anlage<br />

mit Driving Range und Putting-Green eignet sich ideal für<br />

den Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport. Die gesamte Saison werden<br />

Schnupperkurse für Kinder angeboten. Eine einmalige Besonderheit<br />

der Anlage sind die knorrigen, Jahrhunderte alten<br />

„Palapirn“-Bäume, eine autochtone Birnensorte, die lediglich<br />

im Vinschgau perfekt gedeiht.<br />

INFO<br />

GC Vinschgau<br />

Marktweg 8/Lichtenberg | 39026 Prad<br />

Tel. 0473 618 284 | Fax 0473 617 671<br />

info@golfclubvinschgau.com | www.golfclubvinschgau.com<br />

<strong>Golf</strong> am Kreuzbergpass<br />

An der Landes- und Sprachgrenze, zwischen Sexten und der<br />

Gemeinde Padola, zwischen Belluno und Südtirol, dominiert<br />

von der faszinierenden Felsenlandschaft der Sextener Dolomiten,<br />

wird seit dem Jahr 2000 <strong>Golf</strong> geübt. Es ist nur eine<br />

kleine Anlage, die von den Besitzern des Viersterne-Hotels<br />

Kreuzbergpass, vor allem für ihre sportbegeisterten Gäste<br />

geschaffen wurde. Es ist zugleich auch das Trainingszentrum<br />

für die Sextener <strong>Golf</strong>er und steht jedem offen, der die ersten<br />

Schritte in den <strong>Golf</strong>sport wagen möchte oder nur einfach in<br />

Form bleiben und einige Abschläge üben will.<br />

INFO<br />

GC Kreuzberg<br />

St.-Josef-Str. 55 | 39030 Sexten<br />

Tel. 0474 710 328 | Fax 0474 710 383<br />

hotel@kreuzbergpass.com | www.kreuzbergpass.com<br />

Ab Mitte April wird auf dem Platz zwischen Turmburg und<br />

dem Schloss Reifenstein wieder <strong>Golf</strong> gespielt. Der nördlichste<br />

<strong>Golf</strong>platz Italiens bleibt voraussichtlich bis Ende<br />

Oktober geöffnet.<br />

Die 7-Loch-Anlage, mit vier überdachten- und vier<br />

offenen Matten-Abschlägen eignet sich vor allem für<br />

<strong>Golf</strong>einsteiger hervorragend. Über 200 Mitglieder spielen<br />

regelmäßig auf der ideal gelegenen Anlage im Sterzinger<br />

Becken. In den ersten Jahren bestand die Anlage lediglich<br />

aus einer Driving Range, auf der einige wenige Sterzinger<br />

Mitglieder ihre Bälle abschlugen. Inzwischen spielen Gäste<br />

und Clubmitglieder auf einer ansehnlichen 7-Loch-Anlage.<br />

Präsident des GC Sterzing ist Gerold Häusler, der sich auch<br />

schon Gedanken über eine 9-Lochanlage macht.<br />

Spielen und Geselligkeit<br />

Regelmäßig werden Turniere ausgetragen und der Zusammenhalt<br />

im Club ist seit jeher groß. Besonders beliebt<br />

sind die immer gut besuchten „Feierabend Turniere“, die<br />

auch heuer wieder jeden Freitag ab 15 Uhr stattfinden.<br />

Auch anderen Turniere haben bereits Tradition: Am 18.<br />

Mai wird mit dem „Eröffnungsturnier“ die Turnier-Saison<br />

eingeleitet. Am Sonntag, dem 26. Oktober, steht zum<br />

Saisonausklang das „Törggeleturnier“ im Kalender. Noch<br />

festzulegen sind die genauen Austragungstermine für die<br />

Clubmeisterschaft, die Anfang September auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

in Kastelruth stattfinden wird.<br />

Tarife <strong>2014</strong><br />

Tagesgreenfee: 25 €<br />

Driving Range: 5 €<br />

Monatsgreenfee/10-Tage-Greenfee: 250€<br />

Jahresbeitrag: 490 €<br />

Studenten bis 24 Jahre: 190 €<br />

Jugendliche bis 16 Jahre: 80 €<br />

Fernmitglieder über 150 km<br />

von Sterzing entfernt: 250 €<br />

Früh übt sich …<br />

<strong>Golf</strong>pro Martin Turley ist jeweils Mittwoch und Samstag auf<br />

der Anlage. Geplant ist auch wieder ein Kinderkurs, sowie<br />

eine Stunde im Gruppenunterricht, wobei die genauen Tage<br />

noch festzulegen sind. Der finanzielle Beitrag wird noch<br />

festgelegt und soll auf alle Fälle moderat bleiben.<br />

Aber auch für <strong>Golf</strong>einsteiger soll es wieder sehr günstige<br />

Angebote geben. Das Ganze ist ein Paket mit <strong>Golf</strong>unterricht<br />

durch den Pro, die offizielle Mitgliedschaft im italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verband inklusive Versicherung und Nutzung der Driving<br />

Range für die gesamte Saison.<br />

INFO<br />

GC Mirabell<br />

Hans-von-Perthaler-Str. 11 | 39031 Olang<br />

Tel. 0474 496 191 | Fax 0474 498 227<br />

golf@mirabell.it | www.golfclubmirabell.it<br />

INFO<br />

GC Sterzing<br />

Stadtplatz 3 | 39049 Sterzing<br />

Tel. 333 815 43 50 | Fax 0472 670 320<br />

info@golf.bz.it | www.golf.bz.it


02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />

gc dolomiti sarnonico<br />

40 02/<strong>2014</strong><br />

41<br />

Verwaltung<br />

Präsident:<br />

Moreno Trisorio<br />

Vizepräsident:<br />

Renato Minnei<br />

<strong>Golf</strong>schule:<br />

Massimo Prantil<br />

Headgreenkeeper:<br />

Michele Covi<br />

Clubmanager:<br />

Luis Obertegger<br />

Tarife <strong>2014</strong><br />

Greenfee 18 Loch : 63 bis 75 €<br />

Greenfee 9 Loch: 40 bis 47 €<br />

Driving Range: 8 €<br />

Übungsplatz: 15 €<br />

Mitgliedsbeitrag Erwachsene: 1.590 €<br />

Mitgliedsbeitrag bis 16 Jahre: gratis<br />

Mitgliedsbeitrag für Spieler mit<br />

geringer Spielfrequenz: 550 €<br />

Mitgliedsbeitrag Übungsplatz: 330 €<br />

Ruhe, Faszination und<br />

unglaubliche Spannung<br />

Bereits vor über einem Jahrhundert entdeckte der europäische<br />

Adel die landschaftlichen Reize des oberen Nonstals.<br />

Am Fuße des Roen reihten sich herrschaftliche Hotels aneinander<br />

und zur Unterhaltung der Gäste wurde bereits in<br />

den Zwanziger-Jahren der erste 9-Loch-<strong>Golf</strong>platz eröffnet.<br />

Auch heute noch prägen eine harmonische, intakte<br />

Landschaft und die einzigartige Ruhe das Bild des Tales.<br />

Doch zwei Weltkriege und viele Jahrzehnte danach war es<br />

ruhig um den Mendelpass geworden. Erst Ende der 80er-<br />

Jahre begann mit dem sich rasch entwickelnden Fremdenverkehr<br />

auch ein Umdenken. Die Gemeindeverwaltung von<br />

Sarnonico besann sich auf ihre Geschichte und die Attraktivität,<br />

die ein <strong>Golf</strong>platz für Einheimische und Touristen mit<br />

sich bringt. Mit großem Mut und Elan wurde der Bau einer<br />

9-Loch-Anlage in Angriff genommen, die einige Jahre später<br />

auf 18 Loch erweitert wurde.<br />

Exzellente Bedingungen, gute Konditionen<br />

Der technisch sehr anspruchsvolle Platz wurde vom französischen<br />

<strong>Golf</strong> Course Designer Michel Niedbala und Architekten<br />

Luca Borzaga entworfen. Das Hauptaugenmerk lag<br />

dabei im harmonischen Zusammenspiel der Bahnen mit der<br />

ursprünglichen Umgebung. So entstand eine <strong>Golf</strong>anlage mit<br />

geringem Höhenunterschied und optimaler Anbindung aller<br />

18 Bahnen und kurzen Abständen zwischen den Greens. Der<br />

Par 73-Kurs hat eine Länge von 6.375 Meter.<br />

Die ersten neun Bahnen verlaufen in einem idyllischen<br />

Kiefernwald mit mehreren Teichen. Auf diesen teilweise<br />

sehr engen Bahnen wird von den Spielern sehr viel Präzision<br />

verlangt. Die zweiten neun Löcher setzen sich auf<br />

einem malerischen Hochplateau fort. Die weiten und<br />

offenen Fairways laden dazu ein, das Holz eins so richtig<br />

krachen zu lassen. Gestartet wird damit sofort auf Bahn 10,<br />

ein Par 5 mit über 600 Metern. Der Rundblick vom Green<br />

der 15. Bahn über das Nonstal mit seinen kleinen Dörfern<br />

und sage und schreibe 14 Kirchtürmen, deren stündliches<br />

Glockenläuten sich zum lustigen Gebimmel der Kuhglocken<br />

auf den umliegenden Wiesen gesellt, ist bekannt. Die hier<br />

herrschende Idylle im Kontrast zu den in die Natur perfekt<br />

eingepassten, gepflegten Greens machen den besonderen<br />

Reiz dieses <strong>Golf</strong>platzes aus.<br />

Viele Mitglieder aus Südtirol<br />

Die Zahl der <strong>Golf</strong>spieler wächst auch in Sarnonico von<br />

Jahr zu Jahr. Der <strong>Golf</strong>platz ist inzwischen auch für den<br />

Tourismus des gesamten Tales zum wichtigen Faktor<br />

geworden. Der Club zählt 280 Mitglieder, ein Drittel sind<br />

Damen. Gut die Hälfte der <strong>Golf</strong>er sind Südtiroler aus dem<br />

Burggrafenamt und dem Überetsch. Sie genießen vor allem<br />

die Frische, die sie hier oben an den heißen Sommertagen<br />

erwartet. Die Anreise geht schnell. Der <strong>Golf</strong>platz liegt nur<br />

wenige Kilometer hinter der Landesgrenze im Trentino und<br />

ist über den Mendelpass von Bozen oder den Gampenpass<br />

von Lana in rund 45 Minuten zu erreichen. Gegolft wird<br />

von März bis November. Der weitläufige Platz verfügt über<br />

eine großzügige Übungsanlage sowie eine für Anfänger<br />

errichtete Executive Anlage. Die Tarife haben sich in den<br />

vergangenen Jahren nur unwesentlich geändert. Zudem<br />

erwarten die <strong>Golf</strong>er wieder Green Fee Sonderkonditionen.<br />

Der Montag ist Ladies Day, dann spielen alle Damen in Begleitung<br />

eines Partners aus Clubs der ganzen Region gratis.<br />

Am Freitag hingegen gibt es für Senioren ab 13 Uhr das<br />

Green Fee zum halben Tarif. Gäste der zehn Partnerhotels<br />

aus den benachbarten Gemeinden des oberen Nonsbergs<br />

wird eine 25-Prozent-Ermäßigung auf Green Fee gewährt.<br />

Ebenso werden im Partnership mit den Tourismusvereinen<br />

Eppan und Kaltern den Gästen Sonderkonditionen und<br />

spezielle <strong>Golf</strong>wochen angeboten.<br />

Bewährter Pro<br />

Auch in dieser Saison steht den Einsteigern und allen, die ihre<br />

Technik verbessern möchten, Massimo Prantil als <strong>Golf</strong> Pro<br />

zur Seite. Er engagiert sich besonders für den Nachwuchs im<br />

eigenen „Club dei giovani“. Zudem werden wieder die alljährlichen<br />

Schnupperkurse für Schüler angeboten. Bereits jetzt<br />

sind zehn Prozent der Mitglieder Kinder und Jugendliche. Für<br />

sie beginnt die Hauptspielsaison in den Sommerferien. „Dann<br />

tummeln sich auf der Anlage die Gruppen junger Spieler, denen<br />

besonders gute Bedingungen eingeräumt werden: Alle jungen<br />

<strong>Golf</strong>spieler bis 16 Jahre spielen gratis. Wie immer werden<br />

auch in diesem Jahr Einsteigerpakete und Schnupperkurse<br />

angeboten“, berichtet Clubmanager Luis Obertegger. Diese<br />

Anstrengungen zeigen Erfolg. Drei Jugendliche erhielten bereits<br />

das „Brevetto“ des Italienischen <strong>Golf</strong>verbandes, weitere zwei<br />

werden es in dieser Saison ablegen. Auch für Erwachsene wird<br />

ein großes Kursprogramm angeboten, dass Einzelunterricht zur<br />

Perfektionierung der Technik für erfahrene <strong>Golf</strong>er, Platzreifeund<br />

Handicap-Kurse, aber auch Einsteigerkurse in Privat- oder<br />

Gruppenstunden umfasst. Einsteigerkurse mit fünf Trainerlektionen,<br />

einer weiteren Stunde zum Ablegen der Platzreife und<br />

zum Erlernen der Regeln mit inklusiver Leihausrüstung sind<br />

bereits ab 290 Euro möglich.<br />

Turniere<br />

Allgemein stagnierenden Teilnehmerzahlen bei Turnieren<br />

zum Trotz setzt der GC Dolomiti auf ein großes Angebot. In<br />

dieser Saison stehen rund 75 Turniere im Kalender, darunter<br />

Einzelturniere namhafter Sponsoren, Etappen von nationalen<br />

Turnierserien und Wochenturniere mit Zulassung von<br />

Spielern, die ihre erste Turniererfahrung machen. Obwohl<br />

dieses Mal sieglos, die Mannschaften des GC Dolomiti waren<br />

im vergangenen Jahr sehr erfolgreich. Bei der nationalen<br />

Seniorenmeisterschaft A2 erreichten sie den zweiten Brutto<br />

Rang, bei den Regionalmeisterschaften der Clubmannschaften<br />

wurde es ebenfalls der zweite Brutto Rang. Clubpräsident<br />

Moreno Trisorio ging erneut als Sieger der nationalen<br />

Lions-Turnier-Serie hervor.<br />

Treffpunkt nicht nur für <strong>Golf</strong>begeisterte<br />

Im ganzen Nonstal ist das stilvolle Clubhaus für seine<br />

Atmosphäre und ausgezeichnete, gesunde Küche geschätzt.<br />

Es wird von Familie Obertegger geführt, im Restaurant<br />

bereiten Heidi Obertegger und ihr Bruder Klaus Obkircher<br />

bevorzugt leichte Nudelgerichte, herzhafte Salatteller oder<br />

eine Tagliata mit Rucola und Parmesan zu, welche zu den<br />

begehrtesten Gerichten der verwöhnten Feinschmecker des<br />

Clubs zählen. Es besteht auch die Möglichkeit, direkt im<br />

Clubhaus zu übernachten. Die sieben Zimmer mit 18 Betten<br />

können auch von Trainingsgruppen genutzt werden.<br />

Die Verantwortlichen der Nonsberger Wirtschaft und des<br />

Tourismus haben den Wert des <strong>Golf</strong>platzes längst erkannt.<br />

Der bestehende <strong>Golf</strong>platz wird deshalb um neun Löcher<br />

erweitert. Die zusätzlichen Bahnen sollen in das Areal des<br />

angrenzenden 50 Hektar großen Föhrenwaldes gemeinsam<br />

mit einem Freizeit- und Erlebnispark eingebettet werden.<br />

„Voraussichtlich im Jahr 2015 steht uns eine 27-Loch-Anlage<br />

zur Verfügung, die eine optimalere Planung der Startzeiten<br />

für Mitglieder, Gastspieler und Turnierteilnehmer ermöglichen<br />

wird“, hofft Luis Obertegger. Die Arbeiten sollen so<br />

koordiniert werden, dass der normale Spielbetrieb kaum<br />

beeinträchtigt und gestört wird.<br />

INFO<br />

GC Dolomiti Sarnonico<br />

Centro Sport Verde 1 | 38010 Seio di Sarnonico (TN)<br />

Tel. 0463 832 698 | Fax 0463 839 308<br />

info@dolomitigolf.it | www.dolomitigolf.it


themenbereich<br />

42 02/<strong>2014</strong><br />

43<br />

02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />

Georg Warger, Kathrin Schnitzer,<br />

Hans-Peter Thaler, Brigitte Zaccone,<br />

Hannes Schnitzer, Stefan Pramstrahler<br />

und Gollo Beikircher<br />

GOLF IN Südtirol<br />

Der Verein GOLF IN Südtirol wurde von den Südtiroler <strong>Golf</strong>betreibern<br />

gegründet, um die <strong>Golf</strong>anlagen touristisch gemeinsam<br />

zu vermarkten und ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

mit der Marke „GOLF IN Südtirol“ zu präsentieren.<br />

Dieses Vorhaben wird seit Bestehen dieses Vereins erfolgreich<br />

umgesetzt. Dem Verein sind neben den sieben Südtiroler<br />

<strong>Golf</strong>anlagen derzeit 55 <strong>Golf</strong>hotels als Partnerbetriebe<br />

angeschlossen. Der Verein GOLF IN Südtirol präsentiert<br />

sich in <strong>Golf</strong>fachzeitschriften in Specials und mit redaktionellen<br />

Beiträgen, bei <strong>Golf</strong>fachmessen und als Cosponsor<br />

bei Turnieren im In- und Ausland. Die <strong>Golf</strong>plätze und die<br />

<strong>Golf</strong>hotels werden in einer Imagebroschüre und auf einer<br />

eigenen Homepage (www.golfinsuedtirol.it) präsentiert.<br />

<strong>Golf</strong>card für die Gäste<br />

Ein wichtiges Marketinginstrument ist die GOLFCARD<br />

Südtirol. Mit dieser kann man GOLF IN Südtirol in seiner<br />

ganzen Faszination erleben. Die <strong>Golf</strong>card ermöglicht ein<br />

Supergreenfee für einheimische Clubmitglieder<br />

Seit 2008 gibt es den Supergreenfee-Tag, welcher jedes<br />

Jahr zunehmenden Zuspruch unter den Südtiroler<br />

<strong>Golf</strong>ern findet. Die Betreiber der Südtiroler <strong>Golf</strong>anlagen<br />

führen diese Aktion auch <strong>2014</strong> weiter. Die Ermäßigung<br />

ist ganztägig gültig – ausgenommen sind Feier- und Turniertage.<br />

Um Startzeitreservierung wird gebeten.<br />

Die Mitglieder der teilnehmenden Clubs erhalten<br />

an folgenden Wochentagen 50 % Ermäßigung auf<br />

das jeweilige Greenfee.<br />

Montag: GC St. Vigil Seis<br />

Dienstag: GC Lana<br />

Mittwoch: GC Karersee und GC Pustertal<br />

Donnerstag: GC Passeier.Meran und GC Alta Badia<br />

Freitag: GC Petersberg<br />

ermäßigtes Spielen auf allen sieben Südtiroler Plätzen und<br />

im GC Dolomiti in Sarnonico und im Dolomitengolf Lienz.<br />

Die <strong>Golf</strong>card enthält vier Greenfee-Abschnitte, wobei bei<br />

jedem Eintritt ein Greenfee-Gutschein abgetrennt wird. Der<br />

Preis beträgt 225 Euro. So kann man den unterschiedlichen<br />

Reiz der Südtiroler Plätze kennenlernen oder seinen Lieblingsplatz<br />

wählen. Die <strong>Golf</strong>card ist ausschließlich bei den<br />

angeschlossenen <strong>Golf</strong>hotels erhältlich.<br />

Großer Messeauftritt in Zürich und Stuttgart<br />

Im Januar war GOLF IN Südtirol im deutschen Sprachraum<br />

mit einem großen Gemeinschaftsstand präsent. Dank der Kooperation<br />

mit der EOS konnten sich die Südtiroler <strong>Golf</strong>plätze<br />

mit einem tollen Messestand präsentieren. Der Messeauftritt<br />

war ein Erfolg, an den jeweils vier Messetagen waren unzählige<br />

golfbegeisterte Messebesucher am Stand, denen auch noch<br />

Spezialitäten aus Südtirol angeboten wurden.<br />

Die <strong>Golf</strong>messe in Stuttgart, vom 16. – 19.01. ist die größte<br />

deutsche Publikumsmesse für <strong>Golf</strong> und Wellnessreisen. Am<br />

zweiten Wochenende der CMT gibt es einen eigenen Bereich<br />

für <strong>Golf</strong>reisen mit 247 Aussteller und ca. 10.500 m 2 Ausstellungsfläche.<br />

Die CMT gehört zu den größten Reisemessen<br />

mit 225.000 Besuchern, allein im <strong>Golf</strong>bereich wurden knapp<br />

30.000 golfbegeisterte Messebesucher registriert.<br />

Die <strong>Golf</strong>messe Zürich vom 30.01. – 02.02. gehört zu den<br />

führenden Fachmessen im <strong>Golf</strong>bereich und findet alljährlich<br />

in der Messe Zürich statt. Es gibt einen eigenen Bereich für<br />

<strong>Golf</strong>reisen mit 100 Ausstellern und 13 vertretenen Ländern<br />

auf 1.600 m 2 Ausstellungsfläche, von den 70.000 Messebesuchern<br />

sind ca. 20 % <strong>Golf</strong>er.<br />

INFO<br />

GOLF IN Südtirol<br />

Gampenstr. 99 I | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 443 996 | Fax 0473 206 618<br />

info@golfinsuedtirol.it | www.golfinsuedtirol.it<br />

Indoor <strong>Golf</strong> Par 72<br />

Man nehme ein ehemaliges Obstmagazin mit einer Fläche<br />

von etwa 600 m², wunderschöne Fototapeten von den<br />

schönsten <strong>Golf</strong>plätzen der Welt und ein entsprechendes<br />

technisches Equipment als Ausstattung.<br />

So oder so ähnlich mögen die Überlegungen von Günther<br />

Stimpfl gewesen sein. Entstanden ist jedenfalls eine exklusive<br />

<strong>Golf</strong>-Trainingshalle mit allem, was Anfänger und Profis<br />

zur Verbesserung ihres Spiels, ihrer Schläge benötigen.<br />

Seit der ersten Januar-Woche <strong>2014</strong> ist die Anlage in Betrieb und<br />

die Ausstattung kann sich wirklich sehen lassen. Ein Puttinggreen<br />

mit 13 Loch, Chipping-Areal zum Green oder in Körbe,<br />

sieben Abschläge zum Netz mit Spiegel zur Eigenkontrolle und<br />

„last but not least“ ein <strong>Golf</strong>-Simulator mit 90 der schönsten<br />

Plätze weltweit. Mit im Simulator auch eine Driving-Range.<br />

Für einen weiteren Simulator ist der Platz schon vorgesehen.<br />

Direkt neben dem Würth-Kreisverkehr<br />

Die Trainingshalle ist leicht erreichbar über die Weinstraße<br />

oder über die Autobahnausfahrt Neumarkt. Leihschläger<br />

stehen in allen Varianten zur Verfügung. Dazu Initiator Günther<br />

Stimpfl: „Die Anlage war im Winter schon gut genutzt,<br />

speziell von <strong>Golf</strong>ern aus den Clubs Lana, Petersberg, Sarnonico<br />

und Freudenstein. Sogar aus Asolo, aus Trient und dem<br />

Fleimstal sind <strong>Golf</strong>er und <strong>Golf</strong>erinnen zu uns gekommen.“<br />

Im April kommt z.B. jeden Mittwoch <strong>Golf</strong>Pro Antony Jackson<br />

vom GC Petersberg, um mit den interessierten Mitgliedern<br />

zu trainieren. Noch etwas zu den Preisen, welche zur<br />

Einführung derzeit besonders günstig sind: Jahresbeitrag<br />

150 Euro, Korb mit 51 Bällen 2 Euro, eine Stunde am Simulator<br />

20 Euro. Geöffnet ist das Trainingszentrum täglich<br />

von April bis November von 16.30 Uhr bis 21 Uhr, am<br />

Donnerstag ist Ruhetag. In der Wintersaison ist eine tägliche<br />

Öffnung von 13.30 Uhr bis 21 Uhr geplant.<br />

INFO<br />

Indoor <strong>Golf</strong> Par72<br />

Bahnhofstr. 72 | 39044 Neumarkt<br />

Tel. 339 443 30 24 | indoorgolfpar@icloud.com


Antony Jackson und die<br />

44 02/<strong>2014</strong> themenbereich Petersberger <strong>Golf</strong>jugend<br />

aktuell<br />

02/<strong>2014</strong><br />

45<br />

<strong>Golf</strong>training, Englisch<br />

und Malen<br />

Die Nachwuchsförderung wird in den einzelnen Südtiroler<br />

Clubs sehr intensiv betrieben. Rund 120 Südtiroler Kinder<br />

und Jugendliche besitzen die Platzreife, haben somit den<br />

Zutritt zu allen <strong>Golf</strong>plätzen und können an Turnieren teilnehmen.<br />

Leider sind die Südtiroler Nachwuchsgolfer seit<br />

Jahren ohne eigenen Jugendverantwortlichen.<br />

Viele Südtiroler <strong>Golf</strong>clubs sind bei der Nachwuchsgewinnung<br />

und -förderung sehr aktiv. Vor allem der GC St.<br />

Vigil Seis, der GC Pustertal und der GC Petersberg, aber<br />

auch der GC Freudenstein halten für Kinder und Jugendliche<br />

ein großes Kursangebot bereit. Der GC Lana engagiert<br />

sich seit Jahren für enge Kontakte zu Schule. In Petersberg<br />

gab es im vorigen Jahr mehrere ganztägige Wochenkurse,<br />

die mit einem Sprachkurs (Englisch) oder einem Malkurs<br />

ergänzt wurden. Der Erfolg war enorm, so dass auch in<br />

diesem Sommer ein Programm zusammengestellt wird.<br />

Was in den Clubs selber so perfekt organisiert wird, ist auf<br />

Landesebene bisher nicht zu regeln. Bis 2008 war Edith<br />

Isotti jahrelang für den Nachwuchs verantwortlich. Seitdem<br />

gibt es eine Notlösung mit dem Trentiner Delegierten der<br />

F.I.G., Riccardo Gaifas. Er kümmert sich vor allem um die<br />

Koordination und Einschreibung zu den Turnieren, da der<br />

Spielkalender der Jugendlichen der „Federazione Italiana<br />

<strong>Golf</strong>“ untersteht. Alle Südtiroler Clubs halten für das nationale<br />

Ranking gültige Jugend-Turniere ab, an denen junge<br />

<strong>Golf</strong>er aus mehreren Regionen teilnehmen können.<br />

GC St. Vigil Seis: per Linienbus zum <strong>Golf</strong>platz<br />

Der <strong>Golf</strong>club St. Vigil Seis legt besonders großen Wert auf<br />

die Kleinsten: Mit einem gezielten Programm werden Kinder<br />

und Jugend gefördert, um ihnen den <strong>Golf</strong>sport näher zu<br />

bringen. Der GC St. Vigil Seis ist auch besonders leicht zu<br />

erreichen, da die Bushaltestelle direkt oberhalb vom <strong>Golf</strong>platz<br />

liegt. Folgende Kurse werden angeboten:<br />

„Newcomer“: Von 18. Juni bis 6. September, jeweils am<br />

Mittwoch und Samstag eine Stunde; ist ein Kinderprogramm<br />

für Anfänger inklusive FIG Ausweis um 120 Euro.<br />

Das Newcomer-Paket umfasst folgende Begünstigungen:<br />

• kleines Startgeschenk in Form eines Polo-Shirts vom<br />

<strong>Golf</strong>club St. Vigil Seis;<br />

• einmal in der Woche wird das Training in englischer<br />

Sprache begleitet;<br />

Drivingrange in St. Vigil Seis<br />

• Kinder, die keine Ausrüstung haben, bekommen<br />

diese von der <strong>Golf</strong>schule;<br />

• die Range Fee ist für die Teilnehmer am<br />

„Newcomer“ Programm gratis;<br />

• ab Kursbeginn bekommen die Kinder nach Lust und Laune<br />

täglich einen Korb Range Bälle zum Üben. Die Range<br />

Bälle werden von <strong>Golf</strong>pro Rudi Knapp ausgehändigt.<br />

• Die ersten zwei Stunden des Trainings können als<br />

Schnupperstunden angesehen werden, da der Preis des<br />

Trainings erst ab der dritten Stunden zu entrichten ist.<br />

• Einschreibung bei der Federazione Italiana<br />

<strong>Golf</strong> inkl. Ausweis.<br />

Danach kommt als Aufbau das „Schnupper Elite“-Kinder- und<br />

Jugendprogramm für „fortgeschrittene Anfänger“, mit dem<br />

Ziel der Platzreife. Von 7. Mai bis 18. Oktober, jeweils am<br />

Mittwoch und Samstag. Der Ablauf ist ähnlich dem Newcomer-Programm.<br />

Um ein intensiveres Training zu gewährleisten,<br />

bestehen diese Gruppen aus maximal acht Teilnehmern.<br />

Die nächste Stufe ist der Jugendförderung angepasst und beinhaltet<br />

den Kurs „Elite“ für Kinder und Jugendliche mit Platzreife<br />

und jeweils vier Trainingsstunden pro Woche. Abschließend<br />

kann das Trainingsprogramm „Go Profi“ – für Jugendliche mit<br />

Single-Handicap und intensivem Training mit <strong>Golf</strong>pro Rudi<br />

Knapp besucht werden. Diese Trainings finden in kleinen Gruppen<br />

von einem bis maximal vier Teilnehmern statt.<br />

Die Idee dahinter<br />

Schon seit acht Jahren betreut der Österreicher PGA<br />

<strong>Golf</strong>professional Rudi Knapp in Seis „<strong>Golf</strong>neulinge“ und<br />

junge Spieler wie Aron Zemmer, die dank seiner Arbeit auf<br />

gutem Wege sind, ganz oben bei den Besten mitzumischen.<br />

Es geht vor allem um das spielerische Erlernen bei den<br />

Jüngeren, aber auch um Wettkämpfe bzw. Turniere für die<br />

etwas Älteren, welche schon eine Platzreife bzw. Turnierreife<br />

aufweisen können, aber wo der Sport immer im<br />

Vordergrund steht. <strong>Golf</strong> ist ein wunderbarer Sport, der die<br />

GC St. Vigil Seis: HeadPro Rudi Knapp mit seinen <strong>Golf</strong>kids<br />

Entwicklung der Persönlichkeit fördert und für den sich in<br />

Zukunft noch viele entscheiden sollten.<br />

Gemeinsame Koordination und Förderung<br />

„Es ist der Wunsch aller Clubs, dass man die Jugend auf<br />

Landesebene fördert und die Möglichkeit gibt, mit Kleinbussen<br />

zu Jugendturnieren im norditalienischen Raum zu<br />

fahren oder gemeinsame Trainingstage für alle Spieler bestimmter<br />

Handicap-Klassen zu organisieren“, betont Hans-<br />

Peter Thaler vom GC Petersberg. Leider müsse man mit der<br />

Ernennung des neuen Landesdelegierten noch abwarten. Als<br />

Kandidat wurde Hermann Schnitzer nominiert.<br />

Seine Arbeit wird zunächst sein, ein neues Jugendprogramm<br />

aufstellen. Momentan organisieren die Clubs ihre Kurse und<br />

Übungsstunden in eigener Regie. Zu den erfolgreichsten<br />

Südtiroler Nachwuchsspielern zählen Kevin Aufderklamm<br />

und Felix Schrott vom GC Lana, aber auch Thomas Thaler<br />

scheint das Talent des Vaters Hans-Peter geerbt zu haben.<br />

Mit 12 Jahren hat er bereits Handicap 10.<br />

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aktuell<br />

02/<strong>2014</strong><br />

47<br />

golf.ecco.com<br />

Die Top 100 der Herren<br />

Die Handicaps wurden von Südtirol-<strong>Golf</strong> aufgelistet<br />

und mit den Angaben der Clubs abgestimmt. Die Top-<br />

100-Grenze ist gegenüber dem Vorjahr von 8,9 auf 8,2<br />

gefallen und liegt so tief wie noch nie. Die allgemeine<br />

Niveau-Verbesserung der Top 100 Herren sieht man besonders<br />

an der Spitze der Wertung. Erstmals beginnt diese<br />

Aufstellung mit einer Eins Minus, mit dem Spitzenreiter<br />

Franz Pföstl.<br />

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Handicap -1<br />

-1 Franz Pföstl<br />

Handicap 0<br />

0,3 Jan Marc Zublasing<br />

0,9 Alexander Gostner<br />

0,9 Christian Gross<br />

Handicap 1<br />

1,1 Maximilian Moser<br />

Handicap 2<br />

2,2 Thomas Clementi<br />

2,2 Renè Mussner<br />

2,3 Hannes Illmer<br />

2,4 Thomas Pramstaller<br />

2,6 Martin Tschurtschenthaler<br />

Handicap 3<br />

3,2 Dimitri Cavazzana<br />

3,2 Felix Schrott<br />

3,4 Mirko Solderer<br />

3,5 Moreno Trisorio<br />

3,6 Kevin Aufderklamm<br />

3,8 Daniel Fink<br />

3,9 Philipp Zingerle<br />

Handicap 4<br />

4 Marco Frediani<br />

4,1 Lukas Holzner<br />

4,1 Paul Kröll<br />

4,1 Alexander Hornof<br />

4,2 Maximilian Alber<br />

4,2 Günther Thaler<br />

4,3 Christian Christanell<br />

4,3 Julian Profanter<br />

4,3 Massimiliano Trevisan<br />

4,3 Mario Zucal<br />

4,4 Michael Mair<br />

4,4 Marco Selle<br />

4,5 Alexander Stufferin<br />

4,6 Matteo Broli<br />

4,6 Roberto Frediani<br />

4,6 Rainer Schenk<br />

4,7 Patrick Dapunt<br />

4,7 Florian Mahlknecht<br />

4,7 Karlheinz Palma<br />

4,7 Manfred Stampfer<br />

4,7 Erich Weitzmann<br />

4,8 Alessio Albasini<br />

4,8 Ivan Marzola<br />

4,9 Richard Clementi<br />

4,9 Oliver Stuffer<br />

Handicap 5<br />

5 Markus Stufferin<br />

5,1 Richard Stowasser<br />

5,2 Egon Zemmer<br />

5,2 Michael Tschurtschenthaler<br />

5,2 Mathias Waldner<br />

5,3 Egon Mur<br />

5,5 Marcello Cobelli<br />

5,5 Gianni Spiazzi<br />

5,6 Maurizio Cobelli<br />

5,7 Andreas Huber<br />

5,7 Ivo Marcolla<br />

5,7 Hubert Schwarz<br />

5,8 Joachim Oberrauch<br />

5,9 Arnold Egger<br />

5,9 Daniel Fuchsberger<br />

5,9 Alexander Pitscheider<br />

Franz Pföstl<br />

Handicap 6<br />

6,1 Georg Holzer<br />

6,1 Walter Laner<br />

6,1 Corrado Welscher<br />

6,1 Stefan Zingerle<br />

6,2 Giacomo Erlacher<br />

6,2 Thomas Gadner<br />

6,2 Michele Grossi<br />

6,2 Klemens Kaserer<br />

6,4 Maximilian Bini<br />

6,5 Christian Frisch<br />

6,5 Michael Wierer<br />

6,6 Klaus Moroder<br />

6,7 Stefan Marth<br />

6,8 Lukas Pichler<br />

6,8 Marc Market<br />

6,9 Christian Solderer<br />

Handicap 7<br />

7 Walter Egger<br />

7 Stefan Huber<br />

7 Silvio Mazzocchi<br />

7 Enrico Meneghetti<br />

7 Günter Rainer<br />

7,1 Erwin Aufderklamm<br />

7,1 Elio Ventura<br />

7,2 Marcel Perathoner<br />

7,3 Renato Ercolani<br />

7,3 Vito Mazzocchi<br />

7,3 Karl Messner<br />

7,4 Josef Gasser<br />

7,5 Georg Beikircher<br />

7,7 Christian Amort<br />

7,7 Gregorio Gasparetti<br />

7,7 Eduard Harrasser<br />

7,7 Paul Rautscher<br />

7,7 Matthias von Zieglauer<br />

7,8 Werner Spitaler<br />

Handicap 8<br />

8 Oliver Franz Dapunt<br />

8 Renzo Iob<br />

8,1 Tommaso Femminella<br />

8,1 Alois Pichler<br />

8,1 Hannes Pircher<br />

8,2 Rainer Thomaseth<br />

8,3 Marco Mares


aktuell<br />

02/<strong>2014</strong><br />

49<br />

Die Top 100 der Damen<br />

Bei den Damen gibt es nach wie vor 12 Spielerinnen mit<br />

einem HCP unter 10. Auf den ersten Positionen der Single-<br />

Handicaps hat sich kaum was verändert, Silvia Manzini ist<br />

auch <strong>2014</strong> die beste Lady. Am Tabellenende hat sich dafür<br />

mehr getan, das Niveau um unter die Top 100 zu kommen<br />

ist deutlich gesunken. War man letztes Jahr noch mit 20,4<br />

unter den besten 100 Spielerinnen, ist diese Grenze nach<br />

unten gerutscht, auf 18,9 Punkte.<br />

Handicap 4<br />

4,8 Silvia Manzini<br />

Handicap 5<br />

5,2 Petra Gufler<br />

Handicap 6<br />

6,5 Ulrike Wenter<br />

Handicap 7<br />

7,1 Olga Heidegger<br />

7,2 Kristin Eisenstecken<br />

7,9 Hanni Hinterhuber<br />

Handicap 8<br />

8,4 Helga Fink<br />

8,5 Karin Oberrauch<br />

8,6 Stefanie Bacher<br />

8,6 Valerie Messini<br />

8,9 Nicoletta Pederiva<br />

Handicap 9<br />

9,7 Nadia Merlo<br />

Handicap 10<br />

10,2 Nicole Junggeburt<br />

10,6 Renate Innerhofer<br />

10,7 Maria Teresa Pollini<br />

10,9 Patrizia Miceli<br />

Handicap 11<br />

11,1 Teresa Brandis<br />

11,1 Iska Brandstätter<br />

11,2 Ruth Hitthaler<br />

11,3 Itta Wackernell<br />

11,6 Nina Bodner<br />

11,8 Loretta Cagol<br />

11,9 Sabina Biamino<br />

11,9 Jet Rudolph<br />

Handicap 12<br />

12,3 Tatjana Finger<br />

12,4 Manuela Gradl<br />

12,8 Anna Hinrichs<br />

12,8 Christine Philipp<br />

12,9 Beatrix Reiter<br />

12,9 Helene Werth<br />

Handicap 13<br />

13,3 Nora Planatscher<br />

13,4 Lucia Borre<br />

13,4 Carmen Stufferin<br />

13,6 Marietta Rienzner<br />

13,8 Luisa Brigadoi<br />

13,8 Karin Mahlknecht<br />

13,8 Agnese Pescolderung<br />

13,9 Claudia Allegrini<br />

Handicap 14<br />

14 Laura Isotti<br />

14,1 Angelika Schmid<br />

14,2 Eleonora Comploi<br />

14,2 Monika Pfitscher<br />

14,2 Ilona Thun<br />

14,3 Manuela Mahlknecht<br />

14,3 Ute Moser<br />

14,4 Maria Pichler Platter<br />

14,7 Cornelia Andreotti<br />

14,8 Erica Solderer<br />

Handicap 15<br />

15 Rosanna Ragucci<br />

15,1 Verena Harrasser<br />

15,1 Sigrun Wohlfarter<br />

15,4 Renate Hilber<br />

15,5 Erika Franzelin<br />

15,7 Edith Frener<br />

15,8 Thea Bellutti<br />

15,9 Katrin Schnitzer<br />

Handicap 16<br />

16 Ulrike Pardeller<br />

16 Elfriede Zingerle<br />

16,1 Monika Griesser<br />

16,2 Snjezana Pole<br />

16,3 Nora Gasser<br />

16,3 Christine Plaikner<br />

16,5 Elisabeth Gasser<br />

16,5 Federica Malfatti<br />

16,5 Anna Niederkofler<br />

16,6 Waltraud Kieser-Zago<br />

16,8 Geltrude Demez<br />

16,8 Karin Verdross<br />

16,9 Anette Blüml<br />

16,9 Elisabeth Brunner<br />

16,9 Teresa Croze<br />

16,9 Nicole Thomaseth<br />

Silvia Manzini<br />

Handicap 17<br />

17,1 Cristina Clementi<br />

17,2 Deborah Feltrin<br />

17,2 Claudia Paur<br />

17,4 Doris Königsrainer<br />

17,5 Elisabetta Micheli Obletter<br />

17,6 Paula Pichler<br />

17,6 Janni von Hepperger<br />

17,7 Laura Thaler<br />

17,8 Adriana Menini<br />

17,9 Elfi Gasser<br />

17,9 Birgit Unterhofer<br />

Handicap 18<br />

18 Ester Blaas<br />

18,1 Sophie Brandis<br />

18,1 Gertrud Gutweniger<br />

18,1 Petra Massimo<br />

18,1 Margith Pichler<br />

18,1 Margit Riffeser<br />

18,1 Elena Spaletta Tavella<br />

18,3 Verena Goller-Mayr<br />

18,3 Annemarie Mair<br />

18,5 Stefania Calabrò<br />

18,5 Andrea Eberhardt<br />

18,5 Nadia Riparini<br />

18,6 Petra Alfreider<br />

18,6 Johanna Tacus<br />

18,9 Marlene Dorfer<br />

18,9 Doris Lanz<br />

18,9 Waltraud Zemmer


02/<strong>2014</strong> themenbereich<br />

service<br />

50 02/<strong>2014</strong><br />

51<br />

Trackman – Fitting auf höchstem Niveau<br />

Moderne und technisch neueste auf Radar basierende<br />

Messsysteme sind die Voraussetzung für ein professionelles<br />

Fitting. Das Trackman-System verwendet Doppler Radar,<br />

um 20 unterschiedliche Messreihen zu ermitteln, vom<br />

<strong>Golf</strong>schwung bis zum Ballflug mit einer Präzision von<br />

99,9 %. Mittels dieser Messdaten kombiniert mit dem<br />

modernsten Fitting-Systemen und den Testschlägern aller bedeutenden<br />

Hersteller finden wir die passenden Schläger für<br />

jeden <strong>Golf</strong>ertyp. Um einen reellen Eindruck zu bekommen,<br />

ist es das Maximum, das Equipment bei einem Outdoor-<br />

Fitting-Termin auf der Driving-Range zu testen.<br />

Schlägerlänge, der Griffstärke sowie des Lie-Angle. Danach<br />

schlägt der <strong>Golf</strong>er eine festgelegte Anzahl von Bällen, wodurch<br />

<strong>Golf</strong>schwung und Ballflug ermittelt werden.“ Sie werden begeistert<br />

sein, wie sich Ihre Spielleistung steigert!<br />

Green hilft bei der Putter-Auswahl, zudem gibt’s <strong>Golf</strong>taschen,<br />

Handschuhe, <strong>Golf</strong>schuhe, <strong>Golf</strong>wagen, natürlich modische,<br />

zeitlose <strong>Golf</strong>-Bekleidung und sonstige Accessoires,<br />

die man mit auf den <strong>Golf</strong>platz nimmt.<br />

<strong>Golf</strong>shop Spitaler Sports<br />

Endlich ein <strong>Golf</strong>-Fachgeschäft in Südtirol: <strong>Golf</strong>artikel, Bekleidung,<br />

Zubehör, individuelles Fitting von Kopf bis Fuß.<br />

Mussten <strong>Golf</strong>spieler dafür bis vor kurzem noch nach Affi<br />

oder Innsbruck fahren, genügt nun ein Abstecher nach<br />

Eppan zum Profi-<strong>Golf</strong>ausstatter Spitaler Sports.<br />

Andreas Spitaler hat in Eppan, Zone Pillhof, einen<br />

<strong>Golf</strong>-Shop eröffnet. Beim Full-Service-Angebot von Spitaler<br />

Sports spielen beste Produkte, beste Preise, ein umfangreiches<br />

Dienstleistungsangebot und Kompetenz eine wichtige<br />

Rolle. Andreas Spitaler ist selbst begeisterter <strong>Golf</strong>er, doch<br />

einfach nur <strong>Golf</strong>artikel zu verkaufen, ist ihm zu wenig.<br />

Nach intensiven Schulungen und Seminaren ist Spitaler heute<br />

ausgebildeter, zertifizierter Clubfitter und Clubmaker und<br />

steht sowohl Anfängern als auch Top-Spielern mit seinem<br />

Fachwissen zur Seite.<br />

Fitting – Welcher <strong>Golf</strong>schläger passt zu wem?<br />

Da jeder Spieler anders ist, ist es naheliegend, dass <strong>Golf</strong>-Equipment<br />

von der Stange nicht jedem zu 100 % passt. Viele Spieler<br />

benutzen einen für sie ungeeigneten Schlägersatz – das geht<br />

von zu harten oder zu weichen Schäften, falschen Griffgrößen<br />

bis hin zu falschen Schlägerköpfen. Eine individuell angepasste<br />

Ausrüstung ist daher unerlässlich, und genau aus diesem Grund<br />

hat sich Andreas Spitaler auf Fitting spezialisiert. Dabei gilt es<br />

herauszufinden, welche Ziele, Spielstärke, Schwunggeschwindigkeit<br />

ein Spieler hat, aber auch mit welchen Problemen<br />

er sich am Platz konfrontiert sieht. Andreas Spitaler: „Eine<br />

Fitting-Sitzung beginnt mit einer individuellen Vermessung,<br />

in der jeder Spieler die wesentlichsten Unterschiede zwischen<br />

den verschiedenen Schaft-und Grifftypen sowie den aktuellen<br />

Schlägerkopfdesigns kennenlernt. Zudem bekommt er klare<br />

und nachvollziehbare Daten über seine körperlichen und<br />

spielerischen Eigenschaften, von der Feststellung der korrekten<br />

<strong>Golf</strong>-Shop – Alles, was das <strong>Golf</strong>erherz begehrt<br />

Spitaler Sports hat alles, was Sie für Ihre <strong>Golf</strong>partie brauchen:<br />

Eine große Auswahl an Schläger-Sätzen für Anfänger<br />

oder ambitionierte <strong>Golf</strong>er mit Single-Handicap bekannter<br />

Marken wie TaylorMade, Ping, Callaway, Cleveland,<br />

Mizuno, Cobra und viele andere mehr. Ein riesiges Putting-<br />

Alles<br />

rund<br />

um den<br />

weißen<br />

Ball<br />

Service – schnell, kompetent, gründlich<br />

Reparaturen, Anpassungen oder Wartungsarbeiten: Neue<br />

Griffe, Schlägerverlängerungen/-Kürzungen, Einstellung von<br />

Loft und Lie, Spitaler Sports repariert nahezu alles, wenn<br />

möglich sogar über Nacht, damit Sie so schnell wie möglich<br />

wieder Freude an Ihrem Equipment haben.<br />

jung.it<br />

Südtirols erster professioneller <strong>Golf</strong>-Ausstatter<br />

Pillhof 47 | Eppan-Frangart (BZ)<br />

T 0471 205104 | F 0471 506217<br />

info@spitalersports.com | www.spitalersports.com<br />

Samstag geschlossen


52 02/<strong>2014</strong> aktuell<br />

aktuell<br />

02/<strong>2014</strong><br />

53<br />

Die Aktivsten auf<br />

Südtirols Greens<br />

Nur gemeinsam kommt<br />

man zum Sieg<br />

Die <strong>Golf</strong>-Senioren sind bekannter Weise auf Südtirols<br />

Plätzen die aktivsten Mitglieder. In den Clubs finden jede<br />

Woche die sogenannten „Senior Days“ statt. Die Damen<br />

und Herren trainieren gemeinsam bei einer gemütlichen<br />

Runde <strong>Golf</strong> und werden anschließend zumeist vom Club<br />

zu einer kleinen Marende eingeladen.<br />

Es heißt immer, die Senioren sind die aktivsten Mitglieder<br />

in den Clubs, doch inzwischen stehen ihnen auch die<br />

Damen kaum nach. Viel und regelmäßig wird trainiert und<br />

im Ladies Cup wird alljährlich auf hohem Niveau um die<br />

ersten Plätze gekämpft. In diesem Jahr ging der begehrte<br />

Pokal an die Damen aus Petersberg.<br />

Natürlich werden die Leistungen auch regelmäßig bei<br />

Turnieren gemessen. In den Clubs, in- und außerhalb der<br />

Landesgrenzen, aber auch untereinander wird ehrgeizig<br />

um jeden Punkt gekämpft. Vor allem der VSS-Raiffeisen-<br />

Senioren-<strong>Golf</strong>cup ist jedes Jahr ein beliebter Treffpunkt. Elf<br />

Mannschaften mit insgesamt 150 <strong>Golf</strong>ern nahmen in der<br />

letzten Saison daran teil. Bis zu 80 Teilnehmer waren bei<br />

den einzelnen Wettkämpfen eingetragen.<br />

VSS-Raiffeisen-Senioren-<strong>Golf</strong>cup<br />

Gespielt wird jeweils 18 Loch Stableford. Teilnahmeberechtigt<br />

sind alle Senioren (Herren ab 55, Damen ab 50)<br />

die in Südtirol ansässig oder Mitglied eine <strong>Golf</strong>clubs sind.<br />

Für die Gesamtwertung zählen die vier besten gespielten<br />

Resultate der jeweiligen Wertung. Für die Mannschaftswertung<br />

werden die jeweils fünf besten Brutto-Resultate jeder<br />

Mannschaft gewertet. Das bedeutet, dass vor allem zahlenmäßig<br />

große Mannschaften im Vorteil sind. Deshalb war es<br />

auch im vergangenen Jahr keine große Überraschung, als<br />

die „Roten Löwen“, das starke Seniorenteam des GC Lana,<br />

erneut beim Finalturnier am 12. September im GC Passeier<br />

zum Sieger gekürt wurde. Die Mannschaft ist zahlenmäßig<br />

groß und trainiert wöchentlich.<br />

„Nach dem dritten Sieg in Folge bleibt der Pokal nun im<br />

Club. Es ist inzwischen bereits das zweite Mal, dass die „Roten<br />

Löwen“ drei Jahre hintereinander Sieger wurden“, berichtet<br />

Erwin Lösch vom GC Lana. Er gehört im Club zu den<br />

aktivsten <strong>Golf</strong>ern und ist der Verantwortliche für die VSS-<br />

Seniorenarbeit. Gespielt wird immer auf den Plätzen vom<br />

GC Petersberg, GC Pustertal, GC Lana, GC St. Vigil Seis,<br />

GC Karersee und GC Passeier. Nach den <strong>Golf</strong>ern aus Lana<br />

nahmen die Senioren vom GC Sterzing und GC Petersberg<br />

die ersten Plätze ein. In der Netto-Wertung Damen dominierten<br />

ebenfalls die Damen aus Lana. Waltraud Lösch siegte vor<br />

Elisabeth Waldner und Helga Tutzer. Bei den Herren gewann<br />

Erwin Gasser vom GC Petersberg vor Anton Tschenett (GC<br />

Passeier) und Herbert Maierhofer (GC Sterzing). In der<br />

Brutto-Wertung lagen Anita Hinrichs vom GC Lana und<br />

Richard Stowasser vom GC Freudenstein an der Spitze.<br />

Über die Landesgrenzen erfolgreich<br />

Zusätzlich werden die Turniere der nationalen Senioren-Vereinigung<br />

AGIS (Associazione <strong>Golf</strong>isti Italaliani Senior) gespielt.<br />

Vor allem die Senioren des GC Petersberg sind oft mit von der<br />

Partie. Olga Heidegger wurde bereits zweimal als Mitglied in<br />

die Nationalmannschaft der Senioren bei den Europameisterschaften<br />

für Damenmannschaften berufen und spielt regelmäßig<br />

auf großen Turnieren. Im Jahr 2013 belegte sie mit dem<br />

italienischen Team in Norwegen den 3. Platz. Doch auch die<br />

„Roten Löwen“ sind sehr aktiv. In der letzten Saison spielten<br />

sie bei den Drei-Venetien-Meisterschaften mit. Nach der Qualifikation<br />

in 24 Turnieren unter den besten 15 Mannschaften,<br />

belegten sie beim Finale den sechsten Rang.<br />

In den vergangenen Jahren gab es meist ein Kopf-an-Kopf-<br />

Rennen. Sei es im Passeier, in Lana, Petersberg oder St. Vigil<br />

Seis, die Südtiroler Frauen haben in der bisherigen Männerdomäne<br />

auf den <strong>Golf</strong>plätzen enorm aufgeholt. Seit 1997<br />

wird der Ladies Cup als perfekt durchorganisierte Turnierserie<br />

ausgetragen. Im vergangenen Jahr gingen die Damen<br />

von Mai bis Oktober in fünf Turnieren auf den Greens im<br />

Pustertal, Passeier, St. Vigil Seis, Petersberg und Lana in den<br />

Wettkampf. Dabei werden verschiedene Spielformen ausgeschrieben,<br />

die <strong>Golf</strong>erinnen messen sich im Stableford Einzel,<br />

2er Louisiana Medal, 4 Ball-Best-Ball Medal und Medal<br />

Einzel. Am 16. Mai fiel im <strong>Golf</strong>club Pustertal der Startschuss<br />

des Ladies Cup 2013.<br />

Petersberger Damen mit vorzeitigem Turniergewinn<br />

Am 25. September wurde das Finale im <strong>Golf</strong>club Lana<br />

ausgetragen. 40 Damen aus fünf Clubs gingen in den<br />

Wettkampf und gaben dabei alles, auch wenn die Damen<br />

aus Petersberg schon vor dem letzten Zusammentreffen<br />

als Siegerinnen des Ladies Cup 2013 feststanden. Doch es<br />

ging noch um die begehrten weiteren Podestplätze. Bei der<br />

Spielform Medal musste sich das Team aus St. Vigil Seis<br />

mit einem hauchdünnen Vorsprung von einem Schlag den<br />

Damen aus Lana geschlagen geben, die somit auch Zweite<br />

im Gesamtklassement wurden. Der dritte Platz ging in<br />

diesem Turnier an die Mannschaft aus Petersberg, die zuvor<br />

als dominierendes Team der Saison bereits vier Tagessiege<br />

eingefahren hatte. Bereits im Jahr zuvor hatten die Ladies<br />

aus Petersberg das Turnier gewonnen. Gelingt das einem<br />

Team dreimal in Folge, darf es den „Wanderpokal“ sein Eigen<br />

nennen. Dies gelang bisher nur den Ladies der <strong>Golf</strong>clubs<br />

Dolomiti, Passeier und Petersberg.<br />

Heuer mit überarbeitetem Reglement<br />

Auch in diesem Jahr geht es wieder in ein neues Turnier. Gestartet<br />

wird am 14. Mai in Lana mit 4 Ball-Best-Ball Medal.<br />

Am 26. Juni steht die zweite Etappe in Pustertal im Kalender,<br />

am 22. Juli wird auf dem <strong>Golf</strong>platz im Passeier gespielt.<br />

Nach einer kurzen Sommerpause treffen die Damen dann<br />

am 18. September in Petersberg wieder aufeinander. Das<br />

Finale wird jedes Jahr abwechselnd in einem anderen Club<br />

abgehalten, heuer findet es am 8. Oktober in St. Vigil Seis<br />

statt. Die <strong>Golf</strong>clubs Freudenstein und Dolomiti werden kein<br />

eigenes Turnier abhalten, sind aber mit einzelnen Spielerinnen<br />

am Ladies Cup vertreten.<br />

Wurden bisher die ersten fünf Platzierungen in den Einzelturnieren<br />

mit jeweils 10, 8, 7, 6 und 5 Punkten bewertet,<br />

fließen ab dieser Saison alle Mannschaften in die Wertung<br />

ein. Die Siegerinnen erhalten 10 Punkte, das zweitplatzierte<br />

Team 9 Punkte, die Dritten 8 Punkte usw.<br />

Teamleistung für den Gesamtsieg<br />

Im gesamten Ladies Cup gibt es keine Einzelwertung der<br />

besten Spielerinnen. Doch bei den einzelnen Turnieren wurden<br />

jeweils die besten Brutto- und Netto-Spielerinnen prämiert.<br />

Als beste Brutto-Siegerinnen gingen in den drei Einzelturnieren<br />

der letzten Saison Olga Heidegger, Helga Fink<br />

Dorfer und Patrizia Miceli hervor. Bei den Doppeln wurden<br />

die Paare Nicoletta Pederiva & Renate Innerhofer sowie Jet<br />

Rudolph & Itta Wackernell die Brutto-Siegerinnen.<br />

Jede Mannschaft besteht aus maximal acht Spielerinnen. Bei<br />

den einzelnen Turnieren sind auch zusätzliche Gastspielerinnen<br />

zugelassen, wobei für die Mannschaftswertung nur<br />

die Resultate der von den Capitains gemeldeten acht Ladies<br />

gewertet werden können.


54 02/<strong>2014</strong> service<br />

service<br />

02/<strong>2014</strong><br />

55<br />

Wo das Grün mit dem<br />

Blau spielt<br />

Ob Anfänger oder Profis, im Ferienparadies Prà delle Torri<br />

kommt im Urlaub jeder auf seine Kosten. Ein guter Putt<br />

für das Birdie bei Loch 5. Die Kugel fliegt, weiß über das<br />

leuchtende Grün des Grases, fast von einer leichten Meeresbrise<br />

in Richtung des Lochs begleitet.<br />

Ein magischer Moment der durch das Rauschen der<br />

wenige Meter entfernten Wellen unvergesslich wird. Ein<br />

Parcour, der die Fähigkeiten jedes <strong>Golf</strong>ers auf die Probe<br />

stellt: Ein sea-curse mit 18 Loch Par 72 mit vielen natürlichen<br />

Hindernissen. Ein Übungsplatz mit internationalem<br />

Niveau, auf dem die Technik ausgefeilt und perfektioniert<br />

werden kann.<br />

Urlaub in Prà delle Torri lässt Träume wahr werden! Direkt<br />

am Meer bei Caorle, nur wenige Schritte von Venedig<br />

entfernt, werden verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten<br />

angeboten, Appartement-Hotels, Bungalows und Chalets<br />

oder der Campingplatz. Zum Areal gehört eine wunderschöne<br />

Wasserlandschaft mit Piraten-Insel, Rutschbahnen und<br />

verschiedenen Wasserspielen für die Kleinen, ein olympisches<br />

Becken, Whirlpool, ein 1 km langer Privat-Strand, ein<br />

neuer Activity-Park und vieles mehr. Spezielle Angebote für<br />

<strong>Golf</strong>er im Mai und September im Hotel Ausonia: 7 Nächte<br />

mit Halbpension und 7 Green Fees.<br />

Sommer, Sonne, Chervò<br />

Chic-Tech: wie immer das große Thema bei Chervò. Die<br />

Frühjahrs-/Sommerkollektion <strong>2014</strong>, mit ihren technischen<br />

Finessen und leuchtenden Farben von Kopf bis Fuß, macht<br />

gute Laune – und das nicht nur auf dem <strong>Golf</strong>platz. So<br />

zweckmäßig und schick wie sie ist, eignet sie sich ebenso<br />

als vielseitige Bekleidung für die Freizeit.<br />

Der erste Blick hinterlässt einen überwältigenden<br />

Eindruck: welche Leuchtkraft, welche Farben! Pink, Gelb,<br />

Orange, Grün, Blau und Rot fallen natürlich sofort ins<br />

Auge, die erdigen Töne in Grün-, Braun- und Beigenuancen<br />

bilden dazu einen beruhigend-sanften Kontrast.<br />

Und dann bleibt der Blick bei den Mustern hängen. Dominant<br />

drängen sich Querstreifen in den Vordergrund, sehr<br />

klassisch, aber sportlich-modisch auch im Alltag zu tragen.<br />

Fast orientalisch wirken die Arabesken-, Punkte- und<br />

Paisley-Muster, die mit ihren filigranen Ranken und Blüten<br />

den feminin-frechen Chic der „Color of Gipsy Line” unterstreichen.<br />

Und natürlich dürfen in keiner Chervò-Kollektion<br />

die Karomuster fehlen. Ob bei Hosen, Bermudas, Röcken,<br />

Gilets, Jacken oder Caps: die Klassiker unter den <strong>Golf</strong>mustern<br />

bleiben modische Highlights ebenso in der Freizeit.<br />

Frühjahrs-/Sommerkollektion <strong>2014</strong><br />

Chervò-Technologie<br />

Dass sich hinter dieser Farben- und Musterpracht ein hohes<br />

technisches Know-how verbirgt, kann niemand besser als<br />

Peter Erlacher, der kreative Kopf des Unternehmens, bezeugen.<br />

„Im Sommer müssen wir uns auf sehr unterschiedliche<br />

Wetterbedingungen einstellen: Hitze, Wind, Regen und<br />

Gewitter, plötzliche Temperaturstürze”, erklärt er. Für all<br />

diese Probleme habe die Marke Chervò wetterresistente Materialien<br />

entwickelt und deren Verarbeitung perfektioniert.<br />

Atmungsaktivität, Schweißverdunstung, schnelle Trocknung,<br />

Geruchsneutralisierung, Schutz vor UV-Strahlen und Ther<strong>more</strong>gulierung<br />

sind Eigenschaften, die Chervò-Materialien<br />

der Hitze entgegen setzen. Sie erkennt man an den Zertifikaten<br />

Dry-Matic, Plasmatic, Sun-Block, + - Matic und<br />

Ultimate Cool Impact. Die der Kleidung beigefügten Zertifikate<br />

Wind-Lock, Aqua-Drop, Aqua-Block und Nano-Safe<br />

garantieren indes Schutz gegen Wind und Regen, ohne die<br />

Atmungsaktivität zu unterbinden. „Die Stoffe sind außerdem<br />

weich, geräuschlos und pflegeleicht”, betont Peter Erlacher.<br />

Und was bietet Chervò für kühle Temperaturen an?<br />

„Wärmeisolierende Stoffe mit Schutz vor Nässe und Wind<br />

wie zum Beispiel Soft-Shell und Accu-Therm”, heißt die<br />

Chervò-Lösung.<br />

<strong>Golf</strong>-und Freizeitmode<br />

Das Unternehmen Chervò mit Sitz in Seis am Schlern und<br />

in Costermano am Gardasee ist weiter auf Expansionskurs.<br />

„Wir sind in der <strong>Golf</strong>mode marktführend in Mitteleuropa<br />

und Korea, gut aufgestellt in China, Japan und Spanien und<br />

etablieren uns jetzt auf dem amerikanischen und britischen<br />

Markt”, sagt Geschäftsführer Manfred Erlacher. Um mehr<br />

Kunden anzusprechen, wolle man das Sortiment verstärkt<br />

in Richtung Sport-und Freizeitmode erweitern. Zudem sei<br />

der Online-Handel sehr gut angelaufen. Neben den selbst<br />

geführten Geschäften und Pro-Shops in Italien (darunter ein<br />

Outlet und ein Flaghip-Store am Firmensitz in Costermano),<br />

Deutschland, Österreich und Spanien wird der Verkauf über<br />

renommierte Fachgeschäfte abgewickelt.<br />

INFO<br />

Chervò SpA<br />

1° Mai-Str. 10 A | 37010 Costermano (VR)<br />

Tel. 045 620 34 11 | Fax 045 620 34 16<br />

chervo@chervo.com | www.chervo.com


?!<br />

56 02/<strong>2014</strong> gesundheit portrait<br />

02/<strong>2014</strong><br />

57<br />

Richtig aufwärmen –<br />

für <strong>Golf</strong>er ein Muss<br />

Die Mehrzahl der <strong>Golf</strong>spieler wärmt sich nicht oder nur<br />

sehr unzureichend auf. Dabei können durch die richtige<br />

Vorbereitung Rückenschmerzen, „Tennis-Arm“ und Zerrungen<br />

verhindert werden.<br />

Das Problem des <strong>Golf</strong>sports: Alle Bewegungen gehen<br />

nur in eine Richtung, der Körper wird sehr einseitig<br />

gefordert. Deshalb ist es wichtig, beim Aufwärmen den<br />

ganzen Körper einzubeziehen, auch den linken Arm, den<br />

man als rechtshändiger <strong>Golf</strong>er beim Spiel weniger belastet<br />

und umgekehrt. Nach dem Aufwärmen sollten sich<br />

die <strong>Golf</strong>er mit zehn bis 15 Schlägen von geringer Weite<br />

einspielen, bevor sie das erste Mal mit voller Kraft gegen<br />

den Ball schlagen.<br />

Für den Kreislauf (1)<br />

Die Ausgangsstellung ist eine aufrechte Körperhaltung.<br />

Einen Schläger in beide Hände nehmen und die Arme<br />

locker hängen lassen. Den Oberkörper nach vorne beugen<br />

und gleichzeitig beide Arme nach oben strecken bis sie eine<br />

Verlängerung des Oberkörpers bilden. Die Knie sind leicht<br />

gebeugt. Übung zehn Mal wiederholen.<br />

3<br />

1<br />

Für die Beine (2)<br />

Ausgangsposition ist eine leichte Schrittstellung, der vordere<br />

Fuß steht auf der Hacke. Der Oberkörper ist so weit vorgebeugt,<br />

dass der von unten gegriffene Schläger an die Knie<br />

gelegt werden kann. Dann das Gewicht auf den vorderen<br />

Fuß verlagern, Arme und Oberkörper nach vorne oben<br />

strecken. Der hintere Fuß bleibt am Boden.<br />

Zum Dehnen (3)<br />

Der Schläger wird von unten gegriffen und beide Arme über<br />

dem Kopf ausgestreckt. Das rechte Bein wird vor das linke<br />

gekreuzt. Aus dieser Haltung den Oberkörper so weit nach<br />

links kippen, bis ein leichtes Ziehen zu spüren ist. Danach<br />

kehrt der Oberkörper wieder in die aufrechte Position zurück.<br />

Zehn Mal wiederholen.<br />

Bessere Rotation (4)<br />

Zur Grundhaltung wird der Schläger wieder mit beiden<br />

Händen von unten gegriffen. Die Arme etwa auf Bauchnabel-Höhe<br />

nach vorne strecken, die Beine stehen etwa<br />

schulterbreit auseinander. Den Oberkörper leicht nach<br />

vorne beugen und anschließend nach rechts drehen. Zehn<br />

Mal wiederholen.<br />

4<br />

2<br />

Faszination <strong>Golf</strong>-Regeln<br />

Mit Regeln geht alles einfacher, Regeln sind immer<br />

gerecht, geben Sicherheit und außerdem jede Menge<br />

Gesprächsstoff unter Insidern. Hans Paul Griesser ist einer<br />

von wenigen italienischen guest-referees bei internationalen<br />

Turnieren und Ausbilder von Schiedsrichtern.<br />

Zum <strong>Golf</strong> gekommen ist er 1989 vom Drachenfliegen.<br />

Damals hatte das nichts mit dem Alter zu tun, auch wenn<br />

der heute 58-jährige Griesser es lachend als Umstieg vom<br />

dynamischen zum statischen (Altherren)Sport bezeichnet.<br />

Was angefangen hat als Spaß zwischen Freunden, ist mittlerweile<br />

auch wenn es offiziell ein Hobby ist, fast zur Lebensaufgabe<br />

geworden. Hans Paul Griesser ist, wenn er nicht in<br />

seiner Firma „Oilcontrol“ arbeitet, ständig on tour, wenn<br />

er von einem Turnier zum anderen jettet. Eine Woche ist er<br />

dann jedes Mal unterwegs. Auf den schönsten Plätzen der<br />

Welt. Seine Frau Monika ist es gewohnt.<br />

Er unterhält zwei Internetseiten, die international als letzte<br />

Instanz bei Regelfragen gelten, hat das Buch „Decisions on<br />

the Rules of <strong>Golf</strong>“ ins Italienische übersetzt und auch zum<br />

Großteil mitgeschrieben. Er kennt sich aus!<br />

Langweilig wird das nie, immer die gleichen Regeln neuinterpretieren<br />

und anwenden? „Es gibt immer neue Auslegungsprobleme,<br />

<strong>Golf</strong> wird vom Äquator bis zum Nordpol<br />

gespielt, der Ball kann überall landen und die gleichen<br />

Regeln heißt es an die unterschiedlichsten Bedingungen<br />

anzupassen.“ Nein, Langeweile kommt da nicht auf und mit<br />

seinen in aller Welt verteilten <strong>Golf</strong>freunden kann Hans Paul<br />

Griesser stundenlang fachsimpeln.<br />

Seine Aufgabe, so Hans Paul Griesser, sei eigentlich sehr<br />

einfach: „Ich muss gewährleisten, dass jeder auf dem Feld<br />

in der gleichen Situation das gleiche tut.“ Klingt einfach,<br />

kann aber oft sehr kompliziert sein. Helfen tut ihm bei<br />

dieser Aufgabe seine sprichwörtliche Ruhe, eigenen Aussagen<br />

nach, seine beste Eigenschaft. Hans Paul Griesser<br />

ist Mitglied im <strong>Golf</strong>club Petersberg, aber in Südtirol und<br />

in Italien kommt er, HCP 12, kaum noch zum Spielen.<br />

Am liebsten spielt er in England. Wegen der Schönheit<br />

der Plätze, wegen der gewachsenen <strong>Golf</strong>kultur und weil<br />

einem dort drei Stunden zum Spiel reichen. „Von der<br />

Haustür raus und schon bin auch dem Platz; hier verliere<br />

ich fast einen ganzen Tag.“<br />

„ Es geht gegen meine Philosophie, nicht<br />

nach den Regeln zu spielen.“<br />

Wie sieht der Südtiroler Regelpapst das <strong>Golf</strong>spiel in seinem<br />

Heimatland? „Es entwickelt sich ganz gut“, meint Hans<br />

Paul Griesser, „aber die Turniermanie ruiniert das ganze<br />

Spiel. Zu viel Stress.“ Stundenlang auf dem <strong>Golf</strong>platz sein?<br />

Nein, das sei nichts für ihn.<br />

Wenn er spielt, dann mit Freunden, die wie er die Regeln<br />

kennen und anwenden. „Es geht gegen meine Philosophie,<br />

nicht nach den Regeln zu spielen.“ Regeln, sagt Hans Paul<br />

Griesser, bestrafen nicht, im Gegenteil sie helfen besser zu<br />

spielen. Viele Spieler verstehen das völlig falsch, sehen einen<br />

Strafpunkt als Weltuntergang. „Mag sein, dass das auch<br />

Mentalitätsunterschiede sind, schwindeln ist jedenfalls nach<br />

den <strong>Golf</strong>regeln nicht vorgesehen.“<br />

Was tut Hans Paul Griesser, wenn er sich nicht mit <strong>Golf</strong><br />

befasst oder arbeitet? Es folgt eine lange Pause … Hmmm.<br />

Nein, für anderes ist in seinem Leben kein Platz.


58 02/<strong>2014</strong> themenbereich oldtimer & classic cars<br />

02/<strong>2014</strong><br />

59<br />

Die Südtirol Classic<br />

Die Südtirol Classic ist ein Muss für jeden Genießer unter<br />

den Oldtimer-Fahrern und findet <strong>2014</strong> bereits zum 29. Mal<br />

statt. Diese „Rallye der Sympathie“ verzaubert jeden, der<br />

atemberaubende Panoramen, herzliche Betreuung und<br />

beste Küche zu schätzen weiß.<br />

Diese Veranstaltung, die ursprünglich von Gerry Biasi<br />

in Meran organisiert wurde, ist mit Abstand das größte<br />

„Classic-Car-Event“ in Südtirol und in Oldtimer-Kreisen<br />

mittlerweile weltweit bekannt! Doch nicht nur für Teilnehmer<br />

ist diese internationale Veranstaltung ein Erlebnis:<br />

Jeden Morgen und am Abend wird das Dorfzentrum von<br />

Schenna zur Kulisse für jede Menge blitzenden Chroms und<br />

zeitlos schöner Karossen. Und Einheimische wie Urlaubs-<br />

Gäste sind mittendrin! Vier Tage lang vom 12. bis 15. Juli<br />

führen die Strecken über insgesamt 470 km und sechs Pässe<br />

durch Südtirol. Rund zehn Zeitprüfungen sind auch heuer<br />

Oldtimerfestival Passeier<br />

wieder eingeplant; diese halten keineswegs davon ab, die<br />

Fahrt, die landschaftlichen Schönheiten und das Leben zu<br />

genießen. Am Sonntag, dem 14. Juli, spielen die „Orig. Südtiroler<br />

Spitzbuam“ beim Classic-Frühschoppen.<br />

Weitere Infos und Anmeldung: info@suedtirolclassic.com<br />

und www.suedtirolclassic.com<br />

Ortler Classic Run<br />

Acht Alpen-Pässe, 350 km und 10.000 Höhenmeter gilt es zu<br />

meistern. Organisiert wird diese Rallye von der Garage 61 in<br />

Eppan und führt über den Mendelpass, weiter in das Val di<br />

Non und Val di Sole bis in die Brenta-Gruppe zum Tonale-<br />

Pass auf 1.884 m. Von Ponte di Legno weiter zum 2.652 m<br />

hoch gelegenen Gavia-Pass, nach Santa Catarina und Bormio.<br />

Die anspruchsvolle Straße führt über enge Kurven, ist teils<br />

ohne Leitplanke gesichert und ist zum Teil nur einspurig<br />

befahrbar, hier wird höchste Konzentration gefordert.<br />

Weiter geht es in das Veltlin-Tal bis nach Tirano, über den<br />

Schweizer Grenzübergang zum Kontrollpunkt am Berninia<br />

Pass. Danach führt die Strecke über Forcola di Livigno auf<br />

2.315 m nach Livigno. Es folgen die Pässe Eira 2.208 m und<br />

Passo Foscagno 2.291 m, zurück nach Bormio und danach<br />

hinauf auf das Stilfser Joch 2.758 m. 48 Kehren sind es dann<br />

hinunter bis nach Prad, weiter durch den Vinschgau bis zum<br />

Ziel, zum Forst-Biergarten in Algund.<br />

Anmeldung und Infos unter: ww.garage61.com<br />

Eggentaler<br />

Herbst Klassik<br />

Von 09. Oktober bis 12. Oktober <strong>2014</strong> verfällt das Eggental<br />

wieder ins Oldtimer-Fieber. Glänzendes Chrom und grollende<br />

Motoren treffen sich zur 9. Ausgabe der Eggentaler<br />

Herbst Classic. Mit wunderschönen und abwechslungsreichen<br />

Routen überrascht das Organisations-Komitee, rund<br />

um Klaus vom Ganischgerhof, auch dieses Jahr wieder die<br />

Teams. Es ist eine Rallye die seines Gleichen sucht! Nicht<br />

nur die atemberaubende Dolomiten-Kulisse oder die malerischen<br />

Weinberge von Südtirols Süden machen die Eggentaler<br />

Herbst Classic zu einer der schönsten Rallyes für Gäste<br />

und Einheimische gleichermaßen. Auch das Rund-Um-Rallye-Paket<br />

lässt nichts offen. Jeden Abend ist für kulinarische<br />

Höhepunkte und Entertainment gesorgt.<br />

Vom 16. bis 18. Mai <strong>2014</strong> wird die fünfte Auflage des Oldtimerfestivals,<br />

organisiert vom Racing Team Meran zusammen<br />

mit dem Tourismusverein Passeier, ausgetragen. Etwa<br />

60 Teilnehmer aus mehreren Nationen werden erwartet.<br />

Die Idee hinter dieser Rundfahrt war das Sportliche mit<br />

dem Gemütlichen zu verbinden und darüber hinaus freuen<br />

sich die Teams auf die Gastlichkeit im Passeiertal. Anreise<br />

ist am Freitag, 16. Mai, mit Einschreibung und technischer<br />

Abnahme in St. Martin. Um 18 Uhr Treffpunkt im Brauhotel<br />

Martinerhof zum Fahrerbreefing und anschließendem Buffet.<br />

Am Samstag startet der erste Teilnehmer um 8.30 Uhr von<br />

St. Martin in Richtung Jaufenpass mit drei Sonderprüfungen<br />

auf der Strecke. Nachdem die Tagesetappe am Ausgangspunkt<br />

beendet wird, treffen sich die Fahrer um 17 Uhr zum<br />

Aperitif in Saltaus. Der krönende Abschluss des ersten Tages<br />

endet mit dem Galadinner beim Sporthotel Quellenhof. Am<br />

Sonntag setzt sich der Tross wiederum von St. Martin aus in<br />

Bewegung, dieses Mal mit Ziel in Pfelders. Wiederum sind<br />

drei Sonderprüfungen vorgesehen. Um ca. 16 Uhr wird die<br />

Veranstaltung mit der Preisverteilung in St.Leonhard beendet.<br />

Anmeldung und Infos unter: www.rtmeran.com oder<br />

Tel. 0473 292 047. Anmeldeschluss ist der 13 April.<br />

Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!


60 02/<strong>2014</strong> oldtimer & classic cars<br />

02/<strong>2014</strong><br />

61<br />

Begeisterung für Technik,<br />

Sport, Kultur und Design<br />

Im Jahr 1988 wurde das Veteran Car Team von sechs passionierten<br />

Oldtimerfans gegründet. Heute gehören der,<br />

dem Automotoclub Storico Italiano ASI angeschlossenen<br />

Bozner Vereinigung rund 900 Liebhaber und Besitzer historischer,<br />

oft einmaliger Automobile und Zweiräder an.<br />

Immer wieder ziehen die Veranstaltungen des Veteran Car<br />

Teams Tausende Schaulustige in ganz Südtirol in ihren Bann.<br />

Seit es das alljährliche Treffen mit der großen Show auf<br />

dem Waltherplatz, die Rundfahrten oder die gemeinsam mit<br />

anderen Promotoren organisierten Veranstaltungen gibt, bei<br />

denen die edlen, motorisierten Schmuckstücke den Höhepunkt<br />

bilden, stehen Kultur, Tradition und der Erhalt der<br />

historischen Fahrzeuge im Mittelpunkt der Aktivitäten des<br />

ältesten Südtiroler Oldtimer Clubs.<br />

Mitglied kann jeder werden – der Besitz eines fahrbaren<br />

Untersatzes, der mindestens 20 Jahre alt sein muss, um als<br />

Oldtimer anerkannt zu werden, gilt nicht als Bedingung. All<br />

jene, die im Club organisiert sind und selber einen Oldtimer<br />

besitzen – Autos, Motorräder, Mopeds, Fahrräder,<br />

Militärfahrzeuge, Traktoren, Boote und Flugzeuge zählen<br />

dazu – können hingegen vom großen Serviceangebot des<br />

Vereins profitieren. „Dies beginnt bei der fachmännischen<br />

Kontrolle hinsichtlich des kulturellen und technischen<br />

Wertes der Fahrzeuge durch Spezialisten, der Anfrage für die<br />

Zertifizierung und Eintragung als historisches Fahrzeug bis<br />

zur günstigen Versicherung oder schnellen Erneuerung des<br />

Führerscheins der Mitglieder“, berichtet Davide Brancalion.<br />

Doch allen Interessenten wird gerne Auskunft erteilt. Vor<br />

allem auf dem Internetportal des Car Veteran Teams (www.<br />

veteran.it) werden Informationen rund um die historischen<br />

Fahrzeuge, eigene Veranstaltungen und Aktivitäten sowie<br />

von befreundeten Vereinigungen, aber auch zum Verein<br />

geboten. So sind auch Richtlinien für die Teilnahme an<br />

historischen Rallyes oder Ausfahrten mit Oldtimern im Inund<br />

Ausland enthalten, an denen sich auch die Mitglieder<br />

regelmäßig beteiligen.<br />

Soziales Engagement und Erhaltung<br />

historischer Zeugnisse<br />

Durch eine Sondervereinbarung mit der Gemeinde Bozen ist<br />

es für Besitzer historischer Fahrzeuge nun möglich, im Zeitraum<br />

vom 1. April bis 1. Oktober im Gemeindegebiet auch<br />

ohne Umweltplakette zu fahren. Mit dem Land wurde eine<br />

Katalogisierung aller Fahrzeuge und Automobilia, also Objekte<br />

rund ums Auto, wie Benzinpumpen, Pokale oder Plakette,<br />

vereinbart, die in Zukunft als virtuelles Museum einsehbar<br />

sein wird. Weitere Zeugnisse der Geschichte des Verkehrs in<br />

Südtirol werden immer gesucht. Um die zum Teil einmaligen<br />

Objekte der technischen Entwicklung für kommende Generationen<br />

zu erhalten, hat das Team einige Fahrzeuge angekauft<br />

und restauriert. Dies erfolgt nun erstmals auch in Zusammenarbeit<br />

mit einer Bozner Berufsschule.<br />

Obwohl der Verein seinen Sitz in Bozen hat, ist das Veteran<br />

Car Team im gesamten Landesgebiet aktiv. So ist am 20. Juli<br />

das „Vinschger Treffen“ mit der Besichtigung kultureller und<br />

historischer Stätten geplant. Mit auf Tour sollen ganz besondere<br />

Kopiloten gehen, nämlich Mitarbeiter oder Bewohner<br />

von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen.<br />

Weitere Infos: www.veteran.it<br />

Fuzzy der Seriensieger<br />

Seit 30 Jahren fährt „Fuzzy“ Walter Kofler Oldtimer-Rallyes<br />

und hat in Europa so ziemlich alles schon gewonnen, was<br />

Am 20. Oktober 1998 wurde der Club von Peterwolf Sauter<br />

und sieben begeisterten Oldtimerfans gegründet und<br />

heute zählt der Club mittlerweile über 1.100 Mitglieder.<br />

Im Jahr 2001 wurde der Club vom ASI (Automotoclub<br />

Storico Italiano-Torino) anerkannt. Somit können alle<br />

bürokratischen Angelegenheiten wie Wiederzulassungen<br />

bei Fahrzeugen, Steuerbefreiungen, sowie die Eintragungen<br />

in die A.S.I. Register erledigt werden. Als nicht markengebundener<br />

Klub werden alle Fahrzeuge, wenn vom Vorstand<br />

genehmigt, aufgenommen. Dafür müssen gewisse Kriterien<br />

die vom Klub festgelegt wurden, erfüllt werden.<br />

Neben dem Vorstand gibt es in der Vereinsstruktur weitere<br />

Fachbereiche, die sich bewährt haben. Aktuellen Informationsaustausch<br />

über Gesetze oder Fragen zu den Tücken der<br />

Technik – die Mitglieder im NCC finden meist einen kompetenten<br />

Ansprechpartner. Zu den weiteren festen Bestandteilen<br />

des Clublebens gehören auch Ausfahrten, Besuche von<br />

Teilemärkten und Besichtigungen von Museen.<br />

Vizepräsident Richard Niederkofler ist auch Organisator<br />

von diversen Events wie z.B. das Oldtimer Festival<br />

in Albeins. Am 1. Juni werden dazu über 150 Oldtimer<br />

erwartet, die am Domplatz in Brixen auch zur Schaugestellt<br />

v.l.: Andi Chiusole und<br />

Fuzzy Kofler<br />

es in dieser Sparte zu gewinnen gibt. Es gibt bereits das<br />

geflügelte Wort: „Wenn der Fuzzy mitfährt, wirst Du maximal<br />

Zweiter ...“ Etwa 300 Rallyes hat er in erster Linie mit<br />

seinem Porsche 356 B bestritten und unzählige Pokale dabei<br />

eingeheimst. Was bleibt besonders in Erinnerung, was war der<br />

schönste Sieg? „Der Sieg bei der Rallye in Paris unterm Eiffelturm<br />

mit meiner Tochter Claudia als Copilotin, war sicher<br />

was Besonderes. Die Rallye Monte Carlo von Barcelona nach<br />

Monte Carlo bei Schneetreiben (!!!) war das härteste Rennen<br />

bisher. Von 370 Startern als Dritter der Klasse war ich einer<br />

der Wenigen, die keinen Blechschaden davontrugen.“ Dabei<br />

fährt Fuzzy immer mit dem Porsche 356 zum Start (z B. auch<br />

nach Barcelona) und zieht ihn nicht per Anhänger.<br />

Nostalgic Car Club Sterzing<br />

Internationales Oldtimerfestival des Nostalgic Car Club Sterzing<br />

werden. Zum Wiesenfest in Albeins sind alle Oldtimer-<br />

Besitzer eingeladen. Ein weiteres Event ist die Fahrt zur<br />

Zugspitze am 13. Juli <strong>2014</strong>. Infos unter Mobil 339 731 79<br />

90 und www.nostalgiccarclub.it


02/<strong>2014</strong> oldtimer & classic cars<br />

themenbereich<br />

62 02/<strong>2014</strong><br />

63<br />

Eine Fahrt<br />

ins Blaue<br />

In ihren Adern fließt kein Benzin, doch im Herzen verbindet<br />

sie die Leidenschaft für alte Fahrzeuge. Gemeint sind<br />

die knapp 200 Mitglieder des Oldtimer Clubs Pustertal.<br />

Sie lieben ihr in die Jahre gekommenes Automobil und<br />

das ursprüngliche Fahrerlebnis hinter dem Steuer ihres<br />

Sammlerstückes.<br />

Lenkung und Bremsen brauchen mehr Kraft, als im<br />

modernen Fahrzeug, der Motor röhrt lauter und selbst die<br />

vorbeiziehende Landschaft wird im Oldtimer intensiver<br />

wahrgenommen. Beim Oldtimerfahren geht es nicht um den<br />

Rausch der Geschwindigkeit, sondern um die pure Leidenschaft<br />

am Fahren.<br />

Nostalgie ist Trumpf<br />

Neben der bewegten Vergangenheit und den Glanzleistungen<br />

in Design und Optik gibt Clubpräsident Paul Niederkofler<br />

eine weitere Erklärung für die Vernarrtheit in alte Fahrzeuge:<br />

„Viele Fahrzeughalter verbinden mit ihrem Oldtimer nostalgische<br />

Jugenderinnerungen und erfüllen sich damit heute einen<br />

Traum, der ihnen in jungen Jahren unerreichbar schien.“<br />

Doch was unterscheidet eine alte Karre vom wertvollen<br />

Oldtimer? Für den italienischen Gesetzgeber zählt ein Fahrzeug<br />

rein nach seinem Alter bereits nach 20 Jahren zur Kategorie<br />

der Oldtimer. Der Oldtimer Club Pustertal hat diesen<br />

Wert nach oben korrigiert und an weitere Voraussetzungen<br />

geknüpft: In den Club aufgenommen werden Fahrzeuge im<br />

Originalzustand, technisch und optisch gepflegt, mit einem<br />

Mindestalter von 30 Jahren.<br />

Keine reine Männersache<br />

Wenn es um Oldtimer geht, sind Männer nach wie vor<br />

unter sich. Marktforscher haben festgestellt, dass Oldtimer-<br />

Liebhaber zu 88 Prozent Männer sind. Gerade deshalb<br />

legt der Oldtimer Club Pustertal großen Wert darauf, dass<br />

auch die Partnerinnen der Mitglieder gut in das Clubleben<br />

eingebunden werden. „Bei uns dreht es sich nicht immer um<br />

Autos und gefahrene Kilometer. Für uns steht das gemeinsame<br />

Erlebnis im Vordergrund, deshalb verbinden wir die<br />

Clubausflüge häufig mit kulturellen Inhalten und exklusiven<br />

Ausflugszielen. Das macht unseren Club auch für die Frauen<br />

der Oldtimerfahrer attraktiv und ist sicherlich eine Besonderheit,<br />

die uns von den herkömmlichen Oldtimerclubs<br />

unterscheidet“, sagt Paul Niederkofler.<br />

In die heurige Saison startet der Oldtimer Club Pustertal<br />

mit einer Reihe von Veranstaltungen. Den Auftakt macht<br />

am 27. April die große Oldtimersegnung am Rathausplatz<br />

in Bruneck. Es folgen das Oldtimertreffen in Lienz, der<br />

Besuch der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen sowie<br />

die Seerundfahrt im Juli. Ganz gleich ob Karossen in<br />

Chrom und Lack oder knatternde Motorrad-Oldies:<br />

Nach den trüben Wintertagen<br />

werden die kostbaren Zeitzeugen<br />

jetzt wieder aus der beschützenden<br />

Garage gefahren und bereichern<br />

als lebendige Geschichte<br />

die Straßen des Landes. Darauf<br />

freuen wir uns zusammen mit<br />

den Mitgliedern des Oldtimer<br />

Clubs Pustertal. Weitere Infos:<br />

www.oldtimerclub.it<br />

Garage61 – Verleih & Auktion<br />

Alles was sich Oldtimer-Freunde oder -Besitzer wünschen<br />

können, bietet die Garage 61 in Eppan. Das Fahrzeug kann<br />

sicher abgestellt werden und ist dort in den besten Händen.<br />

Der Name der Garage geht auf den Jahrgang vom Initiator<br />

Oswald Planer (1961) zurück. Zusammen mit seinem<br />

Bruder Jörg und Schwester Elli gilt seit Jahren ihre Liebe<br />

alten Autos oder Zweirädern. Dazu Oswald: „Wir sind kein<br />

Oldtimerclub, sondern eine Gruppe von Oldtimer-Freunden<br />

die gemeinsam ihrem Hobby frönen. Unsere Struktur ist<br />

eine Mischung aus Garage, Museum, Servicestelle, Verkauf,<br />

Verleih und wir organisieren auch Oldtimer-Events.“ Was den<br />

Verleih betrifft, so können Interessierte z.B. anlässlich von<br />

Hochzeitsfeiern, Oldtimer-VW-Busse, Cabriolets, Sportwagen,<br />

Klassiker mit Chauffeur oder zum Selbstfahren mieten.<br />

Auktion am 12. April <strong>2014</strong><br />

Es ist die dritte Oldtimer-Auktion, welche von der Garage<br />

61 organisiert wird. Neben den vierrädrigen Objekten, liegt<br />

dieses Mal ein Schwerpunkt auch auf zwei Räder. Originale<br />

Vespas aus den 50er-Jahren, Gilera, Ducati, BMW usw.<br />

gehören zu den seltenen Stücken, die unter den Hammer<br />

Das Leistungsangebot der Garage 61<br />

• Alarm & Videoüberwachung 24 h<br />

• Feuchtigkeitsüberwachung<br />

• Auf Anfrage wird die Batteriezufuhr unterbrochen<br />

• Platzierung von Reifenschonern und Kontrolle<br />

des Reifendrucks<br />

• Auf Nachfrage Aufladen der Batterie<br />

• Ausstellmöglichkeit im Falle von Verkauf<br />

• Zugang in die Garage61-Club-Lounge und Cuba Bar<br />

Dies alles zusammen nur 10 Fahrtminuten von Bozen<br />

Stadt entfernt. Weitere Infos: www.garage61.it<br />

kommen. Bei den Autos sind von Fiat, Alfa, Mini, Jaguar<br />

bis zum Puch Haflinger die unterschiedlichsten Typen im<br />

Angebot. Die Auktions-Modelle können auf der Homepage<br />

www.garage61.it eingesehen werden. Bei der Auktion, die<br />

um 14 Uhr beginnt, kommen auch Unterhaltung und Gastlichkeit<br />

nicht zu kurz. Neben den Klassikern und anderen,<br />

zahlreichen Ausstellungsgegenständen gibt es in der Garage61<br />

neben einer kleinen Küche, einem Weinkeller, einer<br />

Bar nach Cuba-Art auch eine gemütliche Lounge.<br />

Jaguar XJC 4.2, 1977<br />

Ducati Scrambler<br />

350, 1971


64 02/<strong>2014</strong> service<br />

„Blümchensex?“ –<br />

Trauttmansdorff klärt auf!<br />

Mit 1. April startet die neue Saison in den Gärten von<br />

Schloss Trauttmansdorff. Frech, verspielt bis geheimnisvoll,<br />

mystisch klärt dann die Sonderausstellung „Blümchensex?<br />

Eine botanische Aufklärung“ darüber auf, wie<br />

es die Pflanzen „machen“ und welche Erwartungen wir<br />

Menschen an sie knüpfen.<br />

Am 1. April eröffnen 130.000 Frühjahrsblüher das neue<br />

Gartenjahr im „Internationalen Garten des Jahres 2013“:<br />

Violen, Vergissmeinnicht, Gänseblümchen und Goldlack<br />

lassen dann die Gärten in frischen Farben leuchten. Rund<br />

260.000 Tulpen- und Narzissenzwiebeln vollenden das einzigartige<br />

Farben- und Formenspiel.<br />

Die kunterbunte Erlebniswelt Trauttmansdorff begnügt sich<br />

aber auch heuer nicht damit, die klassischen Erwartungen an<br />

einen botanischen Garten zu erfüllen und überrascht unter<br />

anderem mit der neuen Sonderausstellung „Blümchensex?<br />

Eine botanische Aufklärung“!<br />

Raffinierte Blüten<br />

Blüten verführen, täuschen und arbeiten mit der Fauna im<br />

Team: Mit ungeahnter Raffinesse setzen Pflanzen Farben,<br />

Düfte und Formen ein, um ihre Art zu erhalten. Botanikern<br />

fielen schon vor langer Zeit Parallelen zur menschlichen<br />

Sexualität auf; diese verleihen der Ausstellung eine durchaus<br />

pikante Note und werden den Besuchern und Besucherinnen<br />

ein Schmunzeln entlocken.<br />

Öffnungszeiten <strong>2014</strong><br />

01. April - 31.Oktober: 9 - 19 Uhr<br />

01. - 15. November: 9 - 17 Uhr<br />

Freitags im Juni, Juli und August: 9 - 23 Uhr<br />

Zudem beeinflussen die Pflanzen auch das Liebesleben der<br />

Menschen: Lust und Verlangen, Liebe und Zurückweisung<br />

– für alles scheint ein Kraut gewachsen. Aber was ist wahr<br />

daran, was bloß gut gepflegte Alltagskultur?<br />

Das neue Glashaus<br />

Neu in der Saison <strong>2014</strong> ist auch das Glashaus in den Waldgärten.<br />

Die äußerlich unregelmäßige Struktur ragt hoch in<br />

den Himmel und zeichnet die Silhouette der Texelgruppe<br />

nach. Innen drin entführt das Glashaus Besucherinnen und<br />

Besucher in tropische Breitengrade: Exotische Nutzpflanzen<br />

und ein Terrarium mit Kleinsttieren aus aller Welt werden<br />

hier Groß und Klein zum Staunen bringen.<br />

Vergnügliche Zeitreise<br />

Das vergnügliche Südtiroler Landesmuseum für Tourismus<br />

in Schloss Trauttmansdorff, kurz Touriseum genannt, schickt<br />

die Gäste auf eine spannende Zeitreise durch 200 Jahre<br />

Tourismusgeschichte. Zwei völlig neu gestaltete Räume zeigen<br />

nun auch die markantesten Veränderungen der letzten<br />

15 Jahre im Urlaubsland Südtirol auf.<br />

INFO<br />

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />

St. Valentinstr. 51 A | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 235 730 | Fax 0473 235 731<br />

info@trauttmansdorff.it | www.trauttmansdorff.it<br />

Gutes Ergebnis in<br />

schwierigem Umfeld<br />

Die Südtiroler Volksbank ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr<br />

2013 – trotz Wirtschaftskrise. Die Bank hat ihr Fundament<br />

gestärkt, die Zahl der Mitglieder ausgebaut und steht heute<br />

mit einer Core-Tier-1-Ratio von 12,9 Prozent solider da als<br />

im Vorjahr (10,72 Prozent). „Auch in einem schwierigen<br />

Geschäftsumfeld und im Niedrigzinsumfeld haben wir als<br />

Bank unsere Hausaufgaben gemacht. Die Liquididätslage hat<br />

sich weiter verbessert; unser Kreditportfeuille wurde zuletzt<br />

von Standard&Poor’s äußerst positiv hervorgehoben. Mit<br />

unserer soliden Kernkapitalquote übertreffen wir die Anforderungen<br />

der Aufsichtsbehörde und der Basel-III-Kriterien<br />

bei weitem. Wir sehen uns daher in unserem strategischen<br />

Weg bestätigt“, sagte Volksbank-Präsident Michaeler. Im Bild<br />

v.l.: Johannes Schneebacher und Othmar Michaeler<br />

Flugplatz als<br />

Zukunftschance<br />

Die Erreichbarkeit und die internationale Anbindung sind<br />

entscheidende Standortfaktoren jeder Wirtschaftsregion.<br />

Dies gilt speziell für Südtirol, das aufgrund der geografischen<br />

Lage inmitten des Berggebietes in punkto Erreichbarkeit<br />

gegenüber zahlreichen Nachbarregionen klar benachteiligt<br />

ist. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten muss<br />

jede Chance genutzt werden, um mit der globalen Entwicklung<br />

Schritt zu halten. „Wir brauchen, um wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben, zeitgemäße, funktionsfähige Infrastrukturen,<br />

dazu zählen Straßen, Schiene und ein Mindestmaß an<br />

Fluganbindungen, bringt es Handelskammerpräsident Michl<br />

Ebner auf den Punkt.<br />

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66 02/<strong>2014</strong><br />

Selli Fashion in Lana<br />

Seit fünf Jahren ist Selli Fashion die <strong>Golf</strong>boutique für modebewusste<br />

<strong>Golf</strong>er und <strong>Golf</strong>erinnen in Südtirol. Gestartet<br />

wurde damals mit der bekannten Marke <strong>Golf</strong>ino, in den<br />

folgenden Jahren wurde das Angebot um weitere exklusive<br />

Marken wie Alberto, Footjoy, Ecco, Komperdell und<br />

Titleist ausgebaut.<br />

Dazu die Chefin Andrea Rudolph: „Das Geschäft wurde deshalb<br />

zu klein und im letzten Jahr entsprechen erweitert. Um<br />

unser Angebot zu komplettieren haben wir ab dieser Saison<br />

auch Hardware (Schläger) ins Sortiment aufgenommen.“<br />

Tradition hat mittlerweile auch die Selli Fashion Trophy, die<br />

jedes Jahr auf einen anderen Südtiroler Platz gespielt wird<br />

und heuer in Bruneck am 18. Mai ausgetragen wird.<br />

Im Bild v.l.n.r.: Franziska, Jet und Andrea.<br />

Der Forst-Fuchs<br />

mit Handicap 19<br />

Saisonfinale<br />

in Obereggen<br />

Schnee gibt es noch genug unterm Latemar und auf den Pisten<br />

herrschen besonders am Vormittag noch beste Bedingungen!<br />

Ab Mittag und nachmittags laden ohnehin zahlreiche<br />

Skihütten und Restaurants mit Sonnenterassen zum Genießen<br />

ein. Frühjahrs Skilauf ist in Obereggen immer ein Mix<br />

aus Firngenuss, Einkehrschwung und Sonnenbad!<br />

Das Programm bis zum Saisonende: Freitag, 28.03.<strong>2014</strong>:<br />

Die Nacht in Tracht: Beste „Wiesn Stimmung“ im Platzl-<br />

Obereggen | Samstag, 29.03.<strong>2014</strong>: Das erste Snow & Skate<br />

Event im Snowpark Obereggen | Samstag, 05.04.<strong>2014</strong>:<br />

Freestyle Südtirol Cup – Slopestyle Contest | Sonntag,<br />

06.04.<strong>2014</strong>: Halfpipe Contest King of Obereggen und<br />

„Old School” Fun Contest | Freitag, 18.04.<strong>2014</strong>: Start des<br />

längsten Closing Weekend im Platzl-Obereggen, mit Special<br />

Live Acts | Ostersonntag, 20.04.<strong>2014</strong>: Zum Saisonende die<br />

große Osterhasenjagd auf der Skipiste<br />

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<strong>Golf</strong>en hält jung! Seit es den GOLF-Radius gibt, ist der<br />

Forst-Fuchs mit von der Partie und er sieht immer gleich<br />

gut aus, oder? Auch seine Schläge Richtung Hole 19 sind<br />

lang und gerade. Der Fuchs ist ein absoluter „Genuss-<strong>Golf</strong>er“<br />

dem sein Handicap 19 absolut reicht: „Wozu auch ein<br />

niedrigeres anstreben, wenn man es dann nicht derspielt?“<br />

Der Forst-Fuchs ist ein absoluter VIP der Südtiroler<br />

<strong>Golf</strong>szene und er ist der<br />

Glückbringer bei jedem<br />

FORST-<strong>Golf</strong>turnier.<br />

Wenn es auf dem<br />

Platz mit dem Score<br />

nicht so klappt, was<br />

macht das schon? In<br />

Hochform kommt<br />

er (wie auch andere<br />

<strong>Golf</strong>er) spätestens<br />

im Hole Nr. 19 beim<br />

<strong>Golf</strong>-Smalltalk. Und<br />

über ein paar gute<br />

Schläge redet es sich am<br />

besten bei einem gepflegten<br />

Forst-Pils.<br />

Runder Geburtstag<br />

Mit Freunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern feierte unlängst,<br />

in Unterinn am Ritten, Maria Niederstätter ihren runden<br />

Geburtstag. Die Grande Dame der Südtiroler Wirtschaft<br />

ließ es sich nicht nehmen, auf ihre ereignisreichen Lebensjahre<br />

fröhlich und zufrieden anzustoßen. Als Schirmherrin der<br />

Vereinigung Multiple Sklerose verzichtete sie in ihrer bekannt<br />

großzügigen Art auf persönliche Geschenke und sammelte<br />

fleißig Spenden für Menschen denen das Lebensglück nicht so<br />

hold war – so belief sich die Spende auf die stolze Summe von<br />

8.000 €! Man kennt Maria als Top Unternehmerin, als Sponsor<br />

kultureller Veranstaltungen, als Verwaltungsratmitglied der<br />

Südtiroler Sparkasse – doch all diese Erfolge hat sich Maria in<br />

all den Jahren hart erarbeitet, sich als Frau in einer Männerarbeitswelt<br />

durchgesetzt, von Null mit ihrem Unternehmen gestartet<br />

– und doch ist sie diese liebenswerte, einfache, sportliche<br />

Maria Niederstätter geblieben, die extreme Ski- & Radtouren<br />

liebt, gerne die Welt bereist und ihre Erfolge mit allen teilt.<br />

Ad multos annos liebe Maria<br />

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Tania Cagnotto<br />

Erfolgreiche Wasserspringerin

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