Fußball 2012/13
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Pepi Staffler<br />
Saison <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> 2010/11<br />
SPORT A <strong>2012</strong> THEMENBEREICH SPORT A <strong>2012</strong><br />
9<br />
Schwitzen und trainieren für eine neue<br />
Saison: Benjamin Althuber, Peter Mair,<br />
Alex Ziviani, Armin Mayr, Philipp Piffrader<br />
und Thomas Veronese (von links).<br />
Im Herbst Wimmer<br />
Im Winter Kellermeister<br />
Im Frühjahr, Sommer,<br />
Herbst und Winter:<br />
Persönliche Betreuung<br />
der Trogerhof-Kunden.<br />
St. Georgen: Zweites Wunder ist gefragt<br />
Die spinnen, die „Jergina“. Kommt so ein Haufen Feierabend-<strong>Fußball</strong>er<br />
daher und mischt respektlos die ach so<br />
heilige Kaste des italienischen Halbprofi-<strong>Fußball</strong>s auf.<br />
Genial, genial, genial! Der ASC St. Georgen, Fraktion der<br />
Gemeinde Bruneck, hat ein <strong>Fußball</strong>wunder vollbracht und<br />
auf Anhieb den Klassenerhalt in der Serie D geschafft.<br />
Dass dieses Wunder über den Umweg Play-out-Entscheidungsspiele<br />
gegen Montecchio über die Bühne ging,<br />
ist nur eine Randnotiz. Die Leistungen der St. Georgener<br />
<strong>Fußball</strong>er sind deshalb so bemerkenswert, weil eine<br />
Mannschaft, bestehend aus Tischlern, Büro- und Bankangestellten,<br />
technischen Zeichnern und Studenten in<br />
der Serie D 42 Punkte schaffte (zehn Siege, zwölf Unentschieden,<br />
zwölf Niederlagen). Und dies in einer Liga, wo<br />
„normalerweise“ fünfmal wöchentlich trainiert wird, und<br />
das am Nachmittag. Dass St. Georgen unter der Leitung<br />
von Patrizio Morini dies mit Abendtrainings<br />
schaffte, macht die Leistung<br />
umso bemerkenswerter.<br />
St. Georgen hat gezeigt, dass scheinbar<br />
abgedroschene Schlagwörter wie<br />
Zusammenhalt, Mannschaftsgeist,<br />
Kampfkraft und der Glaube an sich<br />
selbst nie aus der Mode kommen.<br />
Aufbauend auf einen idealen Mix aus<br />
St. Georgener Dorfspielern, Nachwuchstalenten<br />
und sinnvollen Verstärkungen<br />
von auswärts fügte der sportliche<br />
Leiter Georg Brugger ein Puzzle<br />
zusammen, das sich den Respekt von<br />
ganz <strong>Fußball</strong>-Südtirol verdiente.<br />
Und was kommt jetzt? Dass die zweite<br />
Saison in einer höheren Liga immer die<br />
schwierigere ist, ist hinlänglich bekannt.<br />
St. Georgen muss in Zukunft ohne<br />
einem Teil der Leithammel auskommen,<br />
die den Verein in Vergangenheit<br />
zu einer verschworenen Gemeinschaft<br />
Licht erkennt man am Besten im Dunkeln<br />
St. Georgen<br />
Pos. Name Geboren<br />
Patrick Pietersteiner 1989<br />
Patrick Pasquazzo 1993<br />
Stefan Wagger 1994<br />
Roland Harrasser 1985<br />
Gabriel Brugger 1991<br />
Thomas Veronese 1986<br />
Benjamin Althuber 1985<br />
Daniel Holzner 1992<br />
Lukas Aichner 1993<br />
Armin Mayr 1988<br />
Fabian Obrist 1993<br />
Philipp Piffrader 1992<br />
Stefan Rabensteiner 1994<br />
Philipp Schwingshackl 1995<br />
Stefan Huber 1994<br />
Stefan Senoner 1990<br />
Simon Weissteiner 1993<br />
Alex Ziviani 1991<br />
Simon Moser 1994<br />
Jan Hollemann 1994<br />
Dominik Hitthaler 1994<br />
Hansjörg Mair 1985<br />
Peter Mair 1986<br />
Alessio Orfanello 1992<br />
Thomas Bachlechner 1980<br />
Patrizio Morini (bestätigt)<br />
Klaus Colz, Claudio De Caneva<br />
(beide Co-Trainer)<br />
Matteo Bisoffi (Athletik-Trainer)<br />
Basilio Covi (Tormanntrainer)<br />
Tor<br />
Abwehr<br />
Mittelfeld<br />
Angriff<br />
Trainer<br />
Erzielten im Vorjahr zusammen 25 Tore:<br />
Thomas Bachlechner, Hansjörg Mair und Peter Mair (v. l.).<br />
Unwirkliches Begreifen bedeutet<br />
Energie mit allen Sinnen wahrzunehmen<br />
- Sehen, Hören & Spüren.<br />
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Idee + Findung, Konzeption & Vollendung<br />
Licht | Medien | Energie