Golf & more 2012
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für die Europaregion tirol<br />
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8 Plätze/120 Holes<br />
2500 <strong>Golf</strong>er in Südtirol<br />
Die Top 100<br />
Damen und Herren<br />
Turnierkalender<br />
Termine & Sponsoren<br />
GOLF<br />
& <strong>more</strong><br />
Nr. 3<br />
März <strong>2012</strong><br />
www.mediaradius.it<br />
Insert: Outdoor im Trend
VERONA<br />
So, 25.03.<br />
LANA<br />
Sa, 21.04.<br />
COLLI BERICI<br />
So, 29.04.<br />
<strong>Golf</strong> Trophy<br />
<strong>2012</strong><br />
8.EDITION<br />
ASOLO<br />
Sa, 19.05.<br />
DOLOMITI<br />
So, 10.06.<br />
PASSEIER.MERAN<br />
So, 24.06.<br />
PUSTERTAL<br />
So, 08.07.<br />
KARERSEE<br />
So, 05.08.<br />
PETERSBERG<br />
So, 09.09.<br />
FINALE<br />
CHERVÒ<br />
Sa, 13.10.<br />
Spielen auf den schönsten Plätzen. Die Sparkasse wünscht viel Erfolg!<br />
Informationen unter www.sparkasse.it/golf<br />
www.sparkasse.it 840 052 052<br />
Mehr Bank.
impressum<br />
inhaltsverzeichnis<br />
editorial<br />
Herausgeber: Athesiadruck GmbH,<br />
Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01,<br />
am 27.11.2001<br />
Verantwortlicher Schriftleiter: Armin Mair<br />
Verantwortlicher Projektleiter:<br />
Franz Wimmer<br />
Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />
Redaktion: Franz Wimmer, Claudia<br />
Schwarze, Nicole D. Steiner, Alexa<br />
Bellutti, Marita Wimmer<br />
Übersetzungen: Pro Text, www.protext.bz.it<br />
Werbung/Verkauf: Judith Müller,<br />
Lorenz Mederle, Marita Wimmer<br />
Verwaltung: Kapuzinergasse 5<br />
39100 Bozen | Tel. 0471 977 824<br />
info@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />
Fotos: Dolomiten Archiv, Shutterstock,<br />
www.golfinsuedtirol.it, Die Gärten von<br />
Schloss Trauttmannsdorff – www.tappeiner.it,<br />
<strong>Golf</strong>clubs, Lorenz Gluderer, Matteo Nobili,<br />
verschiedene Privat-, Firmen- und Online-<br />
Archive sowie Verkaufsunterlagen.<br />
Titelfoto: Chervò<br />
Konzept und Abwicklung:<br />
King Laurin GmbH, Eppan<br />
Grafik-Layout: Georg Hochkofler<br />
Lektorat: Ulrike Schwarz<br />
Produktion: Athesiadruck Bozen -<br />
www.athesia.it<br />
Vertrieb: Als „Dolomiten“ - Beilage<br />
und im Postversand<br />
Druckauflage: 30.000 St.<br />
Preis: Einzelpreis 2 Euro,<br />
A+D: 2,50 Euro<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung<br />
für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten<br />
und der angeführten Webseiten.<br />
Südtiroler Clubs/Plätze<br />
15 GC Petersberg<br />
18 GC Kastelruth<br />
23 GC Passeier.Meran<br />
30 GC Lana Meran<br />
34 GC Pustertal<br />
36 GC Karersee<br />
41 GC Alta Badia<br />
42 GC Freudenstein<br />
46 GC Sterzing<br />
49 GC Vinschgau, GC Gröden<br />
50 GC Kreuzbergpass, GC Mirabell<br />
52 GC Dolomiti - Sarnonico<br />
55<br />
Die Damen werden immer stärker<br />
In allen Clubs ist der Anteil der Damen gestiegen<br />
und es wird regelmäßig trainiert. Noch vor einigen<br />
Jahren gaben die Damen des <strong>Golf</strong>club Passeier<br />
eindeutig den Ton an, aber das hat sich inzwischen<br />
geändert. Es herrscht ein sehr ausgeglichenes, hohes<br />
Niveau und der Ladies Cup sorgt nicht selten<br />
für Überraschungen.<br />
Aktuell<br />
06 GOLF IN Südtirol<br />
08 <strong>Golf</strong>toursimus – Wertschöpfung<br />
12 Interview LR Berger<br />
14 Startour Petersberg<br />
47 Die Top 100 Herren<br />
48 Die Top 100 Damen<br />
50 Südtirol <strong>Golf</strong> TV<br />
54 <strong>Golf</strong> Senioren<br />
55 <strong>Golf</strong> Damen<br />
Service<br />
22 Hotel Andreus, Passeier<br />
26 Chervò S.p.A., Costermano<br />
39 Sparkasse, Bozen<br />
57 Skidata GmbH, Bozen<br />
59 Falkensteiner Balance Resort, Stegersbach<br />
61 Parc Hotel am See, Kaltern<br />
62 Orthoplus, Bozen<br />
64 Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Meran<br />
Rubriken<br />
60 Portrait: Aron Zemmer<br />
63 Bunte Meldungen<br />
74 Bunte Meldungen<br />
Insert 65-74<br />
Outdoor: Ein Trend im Höhenflug<br />
Outdoor Sportarten samt Hightech-<br />
Geräten, technischer Bekleidung und<br />
funktioneller Mode sind der Umsatzrenner<br />
in der Sportartikelbranche.<br />
64<br />
Verborgenes ans Licht geholt<br />
Lust, einmal die Radieschen von unten<br />
zu sehen? Keine Bange, das ist kein makabrer<br />
Scherz, sondern eine Einladung, Näheres<br />
über die Wunder der Natur zu erfahren.<br />
Ein spannender Ausflug in die unterirdische<br />
Wunderwelt der Pflanzen.<br />
Franz Wimmer<br />
Von der Handelskammer Bozen<br />
(Wifo) gibt es eine aktuelle<br />
Studie zum Thema <strong>Golf</strong> Tourismus.<br />
Nach den Angaben von<br />
<strong>Golf</strong>betreibern, <strong>Golf</strong>hotels, und<br />
weiteren Daten, wurde die Wertschöpfung<br />
ermittelt. Die <strong>Golf</strong>er/<br />
Innen sind mit weit über 200.000<br />
Nächtigungen auch in Südtirol<br />
zum Tourismusfaktor geworden.<br />
Insgesamt wird daraus eine<br />
Wertschöpfung von 14 Millionen<br />
Euro generiert. Dazu kommen<br />
schätzungsweise noch einmal<br />
so viele Nächtigungen der nicht<br />
golfspielenden Begleitpersonen.<br />
Nicht berücksichtigt darin sind die<br />
privaten Investitionen in Anlagen<br />
und Hotels. Insider gehen davon<br />
aus, dass allein in Südtirol in<br />
den vergangenen Jahren über 50<br />
Millionen Euro in <strong>Golf</strong>-Anlagen,<br />
<strong>Golf</strong>-Hotels etc. investiert wurden.<br />
Franz Wimmer
themenbereich<br />
6 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />
7<br />
aktuell<br />
<strong>Golf</strong>tourismus in Südtirol<br />
In den letzten Jahren nahm die Bedeutung des <strong>Golf</strong>tourismus<br />
in Südtirol zu, besonders in der gehobenen Hotellerie ist ein<br />
eindeutiger Trend zu verzeichnen. Das Angebot eines <strong>Golf</strong>platzes<br />
in der Nähe des Hotels ist oft ausschlaggebend für die Wahl<br />
des Urlaubsortes, ohne das vorhandene <strong>Golf</strong>angebot würde<br />
der Gast sehr wahrscheinlich eine andere Destination wählen.<br />
Die <strong>Golf</strong>anlagen weißen einen hohen Qualitätsstandard und<br />
ein gutes Preis-Leistungsverhältnis auf. Eine Gästebefragung im<br />
Rahmen einer Diplomarbeit an der Uni Bozen bescheinigt eine<br />
hohe Zufriedenheit der Gäste und einheimischer Spieler.<br />
Wettersituation, Qualität und Preis der Unterkunft und des<br />
<strong>Golf</strong>platzes sowie golfbezogene Angebote bzw. Pauschalangebote<br />
sind die entscheidenden Kriterien für die Auswahl einer<br />
Destination für einen <strong>Golf</strong>urlaub. Der <strong>Golf</strong>spieler sucht die<br />
Abwechslung, zu 50 % möchte er drei <strong>Golf</strong>anlagen in einer<br />
idealen Urlaubswoche bespielen, immerhin 26 % sind bereits<br />
mit zwei <strong>Golf</strong>anlagen zufrieden. Von wesentlicher Bedeutung<br />
sind die Zusatzangebote, so wünschen sich 70 % neben<br />
dem <strong>Golf</strong>urlaub auch die Möglichkeit Kulturveranstaltungen,<br />
Ausflüge, Einkäufe, andere Sportarten auszuüben oder<br />
Wellness-Angebote zu nutzen. Hier bietet Südtirol sicherlich<br />
beste Voraussetzungen.<br />
<strong>Golf</strong> in Südtirol<br />
Die Vereinigung wurde im Jahr 2000 mit der Idee gegründet,<br />
die Südtiroler <strong>Golf</strong>anlagen touristisch gemeinsam zu<br />
vermarkten und somit ein einheitliches Erscheinungsbild<br />
für den <strong>Golf</strong>touristen mit der Marke „<strong>Golf</strong> in Südtirol“ zu<br />
präsentieren.<br />
Die hauptsächlichen Aufgaben von GiS sind: Vermarktung<br />
des Südtiroler <strong>Golf</strong>sports im In- und Ausland,<br />
Bearbeitung von Anfragen zum Thema <strong>Golf</strong>, Koordination<br />
gemeinsamer Werbeaktivitäten, Nutzung gemeinsamer<br />
Distributionskanäle, Einführung und Verwaltung der<br />
<strong>Golf</strong>card Südtirol, Informationsplattform für <strong>Golf</strong>touristen,<br />
Pressearbeit/PR. Zudem erfolgt die Präsentation bei den<br />
wichtigsten <strong>Golf</strong>fachmessen wie, World of <strong>Golf</strong> in Zürich,<br />
IGTM - International <strong>Golf</strong> Travel Market, CMT <strong>Golf</strong>reisen<br />
in Stuttgart. Die <strong>Golf</strong>plätze und <strong>Golf</strong>hotels werden in einer<br />
Imagebroschüre und auf einer attraktiven Homepage<br />
(www.golfinsuedtirol.it) präsentiert. In Zukunft werden<br />
auch vermehrt Direktmarketingstrategien und Kundenbindungskonzepte<br />
angestrebt.<br />
<strong>Golf</strong>card Südtirol<br />
Die <strong>Golf</strong>card Südtirol ist ein wichtiges Marketinginstrument,<br />
mit dieser kann man <strong>Golf</strong> in Südtirol in seiner ganzen<br />
Faszination erleben. Die <strong>Golf</strong>card ist ein Gutschein mit vier<br />
Greenfee-Abschnitten und ermöglicht ein ermäßigtes Spielen<br />
auf den Plätzen Petersberg, Karersee, Passeier, Lana, Alta<br />
Badia, Pustertal und Kastelruth. So kann man den unterschiedlichen<br />
Reiz der Südtiroler Plätze kennen lernen oder<br />
seinen Lieblingsplatz wählen. Der Preis für die Saison <strong>2012</strong><br />
beträgt 210 € für 4 Abschnitte und ist innerhalb der Familie<br />
übertragbar und in allen <strong>Golf</strong>hotels erhältlich.<br />
<strong>Golf</strong>anlagen in Südtirol<br />
In Südtirol gibt es derzeit sieben ordentliche <strong>Golf</strong>anlagen:<br />
<strong>Golf</strong>club Petersberg - 18 Löcher; <strong>Golf</strong>club Passeier.Meran<br />
- 18 Löcher; <strong>Golf</strong>club Kastelruth/Schlern - 18 Löcher;<br />
<strong>Golf</strong>club Karersee - 9 Löcher; <strong>Golf</strong>club Alta Badia - 9 Löcher;<br />
<strong>Golf</strong>club Lana Gutshof Brandis - 9 Löcher; <strong>Golf</strong>club<br />
Pustertal - 9 Löcher.<br />
Zusätzlich zu diesen <strong>Golf</strong>anlagen gibt es noch eine Reihe<br />
von Übungsanlagen (sog. Driving Ranges), dazu zählen: der<br />
GC Quellenhof (4 holes), der GC Sterzing (7 holes), der GC<br />
Mirabell in Olang (3 holes), der GC Freudenstein (4 holes),<br />
der GC Kreuzbergpass, der GC Vinschgau und der GC Gröden<br />
mit einer Übungsanlage. Der <strong>Golf</strong>club Freudenstein hat<br />
Grundstücksoptionen samt Vorprojekt und Vereinbarungen<br />
für eine weitere 18-Loch-<strong>Golf</strong>anlage in Unterrain (Gemeinde<br />
Terlan und Eppan). Somit besteht die Möglichkeit, dass<br />
spätestens 2014 eine weitere <strong>Golf</strong>anlage das <strong>Golf</strong>angebot in<br />
Südtirol bereichern wird. Ebenso zu berücksichtigen ist die<br />
Nähe der <strong>Golf</strong>anlage des GC Dolomiti in Sarnonico (TN),<br />
dieser <strong>Golf</strong>club ist Heimatclub für viele Südtiroler <strong>Golf</strong>er<br />
und auch touristisch gesehen sehr attraktiv.<br />
<strong>Golf</strong>spielen im alpinen Raum<br />
Die Österreich-Werbung hat das Thema „<strong>Golf</strong>spielen im<br />
alpinen Raum“ untersucht, interessant dabei ist, dass der<br />
mediterrane und alpine Raum insgesamt als <strong>Golf</strong>destination<br />
gleichwertig angesehen wird, einem Großteil der Befragtem<br />
gefällt die Landschaft und die Natur und die schönen, wenn<br />
auch anspruchsvollen <strong>Golf</strong>plätze, nur ein kleiner Teil sieht die<br />
„bergigen“ alpinen <strong>Golf</strong>anlagen als negativ. Die oft überlaufenen<br />
und überteuerten <strong>Golf</strong>anlagen im Mittelmeerraum sind<br />
bei weitem nicht mehr so gefragt. Die Kombination <strong>Golf</strong> und<br />
Urlaub ist zunehmend im Trend. Somit ist Südtirol sicherlich<br />
eine „ideale“ Urlaubsdestination. Auch Paketangebote, Ermäßigungen<br />
auf Greenfees und Card-Angebote sind sehr gefragt<br />
und oft urlaubsentscheidend. Eine Studie der GTC - <strong>Golf</strong> &<br />
Tourismconsulting im Auftrag des Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes<br />
DGV schätzt das Potential nur in Deutschland auf ca. 4 Mio.<br />
<strong>Golf</strong>er (dzt. knapp 800.000). Deshalb wird sich auch das<br />
Nutzungsverhalten der <strong>Golf</strong>er wandeln, zwischen 20 - 30 %<br />
der <strong>Golf</strong>er und <strong>Golf</strong>interessierten wollen sich nicht an einen<br />
einzigen Club binden, wählen einen günstigen Heimatclub für<br />
die Vorgabeverwaltung und spielen verschiedene <strong>Golf</strong>plätze<br />
gegen Greenfee. Dazu kommen ca. 20 % reine Urlaubsgolfer,<br />
die nur in den Ferien den Sport ausüben.<br />
Weitere Informationen unter www.golfinsuedtirol.it<br />
Mitgliederzahlen (Ordentliche <strong>Golf</strong>clubs):<br />
<strong>Golf</strong>club Petersberg: 343<br />
<strong>Golf</strong>club Lana: 244<br />
<strong>Golf</strong>club Pustertal: 290<br />
<strong>Golf</strong>club Passeier.Meran: 165<br />
<strong>Golf</strong>club Kastelruth/Seiser Alm: 135<br />
<strong>Golf</strong>club Karersee: 122<br />
<strong>Golf</strong>club Alta Badia: 101<br />
Mitgliederzahlen (<strong>Golf</strong>clubs mit Übungsanlagen):<br />
<strong>Golf</strong>club Quellenhof: 103<br />
<strong>Golf</strong>club Sterzing: 194<br />
<strong>Golf</strong>club Mirabell: 136<br />
<strong>Golf</strong>club Gröden: 60<br />
<strong>Golf</strong>club Vinschgau: 75<br />
<strong>Golf</strong>club Kreuzbergpass: 38<br />
<strong>Golf</strong>club Freudenstein Eppan: 405<br />
Insgesamt: 2.411<br />
Quelle: FIG 2011
themenbereich<br />
8 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />
9<br />
aktuell<br />
Tourismus - Wertschöpfung Die<br />
Die vorliegende Analyse des Wifo bezieht sich auf die sieben<br />
<strong>Golf</strong>anlagen in Südtirol: Petersberg, Passeier.Meran,<br />
Kastelruth-Seiser Alm, Karersee, Alta Badia, Lana-Meran<br />
und Bruneck-Kronplatz.<br />
Die <strong>Golf</strong>anlagen erstrecken sich insgesamt auf einer<br />
Fläche von rund 270 Hektar, die durchschnittliche Größe<br />
beträgt 38,5 Hektar pro Anlage, wobei die <strong>Golf</strong>anlage in<br />
Passeier die größte Fläche und Lana die kleinste Fläche besitzt.<br />
Während die Restaurants sowie <strong>Golf</strong>schulen zum Teil<br />
verpachtet sind, werden die Pro-shops zur Gänze von den<br />
<strong>Golf</strong>plätzen selbst betrieben. Die <strong>Golf</strong>betriebe arbeiten mit<br />
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in der Europaregion Tirol!<br />
über 120 Gründer- und Partnerhotels zusammen; diesen<br />
wird demnach eine Greenfee-Ermäßigung von 20 % bis<br />
30 % ermöglicht. Insgesamt zählen die <strong>Golf</strong>unternehmen<br />
laut eigenen Angaben rund 16 Jahresangestellte und 56 Beschäftigte<br />
in Saisonarbeit (vor allem für das Greenkeeping).<br />
Um die Funktion der <strong>Golf</strong>betreiber als Arbeitgeber genauer<br />
zu erfassen, werden die saisonal-beschäftigten Arbeitskräfte<br />
in Vollzeitäquivalente umgerechnet, wobei auf die jeweilige<br />
Betriebsdauer der <strong>Golf</strong>anlagen Rücksicht genommen wurde.<br />
Aus dieser Berechnung ergeben sich rund 63 Vollzeiteinheiten.<br />
Insofern Restaurant oder <strong>Golf</strong>schule nicht vom<br />
<strong>Golf</strong>club selbst betrieben werden, kommen indirekt einige<br />
Arbeitsplätze hinzu.<br />
50 % SKONTO<br />
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TIROL<br />
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Lage- und Anfahrtsbeschreibung<br />
Greenfees und Gäste<br />
Während der Anteil an deutschen <strong>Golf</strong>ern hoch ist, scheint<br />
das Interesse der Italiener deutlich geringer auszufallen.<br />
Rund 26 % der Spieler kommen laut Angaben der <strong>Golf</strong>betreiber<br />
als Tagestouristen zum <strong>Golf</strong>spielen. 46 % der Spieler<br />
sind in Partnerhotels untergebracht, die restlichen 26 %<br />
übernachten in anderen Beherbergungsbetrieben. Die Südtiroler<br />
Spieler stellen rund ein Viertel der Kundschaft.<br />
Insgesamt zählen 63 Hotels zu den<br />
Partnern von „<strong>Golf</strong> in Südtirol“.<br />
Diese sind fast ausschließlich in<br />
den höheren Kategorien (4 und<br />
5 Sterne) zugeordnet: Sechs<br />
3-Sterne-Hotels, sechs 3-Sterne-S-Hotels,<br />
20 4-Sterne-<br />
Hotels, 25 4-Sterne-S-Hotels<br />
und fünf 5-Sterne-Hotels.<br />
Über 80 % der <strong>Golf</strong>-Hotels<br />
zählen 4 Sterne oder mehr.<br />
Landesweit machen Hotels<br />
Herkunft der <strong>Golf</strong>spieler<br />
auf den Südtiroler<br />
dieser Kategorien nur rund<br />
<strong>Golf</strong>strukturen<br />
10 % der Gesamtheit aus.<br />
Rund 90 % der <strong>Golf</strong>spieler<br />
nächtigen in einem 4 oder 5<br />
Sterne Hotel, während der „normale“ Südtiroler Gast nur zu<br />
gut 25 % in einem Hotel dieser hohen Kategorien übernachtet.<br />
Über 200.000 Nächtigungen<br />
Die Nächtigungen der <strong>Golf</strong>er errechnen sich aus den Angaben<br />
der „<strong>Golf</strong>hotels“ zum Anteil golfspielender Gäste und<br />
den Nächtigungen insgesamt. Die errechnete Anzahl an<br />
Nächtigungen in den 63 Partner Hotels von „<strong>Golf</strong> in Südtirol“<br />
durch <strong>Golf</strong>gäste beträgt 193.400. Nicht berücksichtigt<br />
sind jene <strong>Golf</strong>gäste die in anderen Hotelbetrieben wohnen.<br />
Somit dürfte die Nächtigungszahl noch wesentlich höher<br />
sein. (Anmerkung der Redaktion) Wie aus der Erhebung<br />
Eine vollendete Symphonie der Sinne...<br />
hervorgeht, ist das <strong>Golf</strong>angebot für rund 35 % der <strong>Golf</strong>touristen<br />
„urlaubsentscheidend“ und für die restlichen<br />
<strong>Golf</strong>touristen zumindest „wichtig“.<br />
Beispiel: Andreus <strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />
Es ist die erste Südtiroler Hotelanlage, welche ausschließlich<br />
wegen einer <strong>Golf</strong>anlage (GC Passeier) gebaut wurde.<br />
Dazu Helga Fink Dorfer: „Als <strong>Golf</strong>- und Spa Hotel direkt<br />
am <strong>Golf</strong>platz haben wir ein Angebot wie kein anderes<br />
Hotel-Ressort in Südtirol. In der Zeit, wo der Platz offen<br />
ist, von März bis November, haben wir natürlich zahlreiche<br />
<strong>Golf</strong>er/Innen im Haus. Insgesamt machen <strong>Golf</strong>gäste<br />
samt Begleitpersonen etwa 20 % der Nächtigungen aus.“<br />
Über den großzügigen Spa- und Wellnessbereich hinaus hat<br />
das 5-Sterne-Haus aber auch abgesehen vom <strong>Golf</strong> einiges<br />
zu bieten. An die 100 Arbeitsplätze (90 % davon Einheimische)<br />
wurden in Passeier allein durch dieses Hotel geschaffen.<br />
Aber auch Hotelanlagen wie z. B. der Quellenhof<br />
haben dank der vielen <strong>Golf</strong>gäste zusätzliche Investitionen<br />
getätigt und Arbeitsplätze geschaffen.<br />
Grieser Platz, 2 · Tel. +39 0471 27 09 09<br />
Brennerstraße 15 · Tel. +39 0471 97 67 33<br />
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10 03/<strong>2012</strong> aktuell<br />
Ausgaben ASTAT <strong>Golf</strong>touristen<br />
Unterkunft 52,62 € 159,91 €<br />
Extras im Beherbergungsbetrieb 5,74 € 5,74 €<br />
Gastronomie 19,14 € 0 €<br />
Erwerb von Gütern<br />
25,2 € 0 €<br />
(z.B. Souvenirs)<br />
Sonst. Dienstleistungen 2,87 € 2,87 €<br />
Interne Beförderung 6,38 € 6,38 €<br />
SUMME Ausgaben 111,95 € 174,90 €<br />
Direkte Wertschöpfung<br />
Indirekte Effekte<br />
(Multiplikator: 0,2)<br />
Wertschöpfung<br />
Gesamt<br />
<strong>Golf</strong>anlagen <strong>Golf</strong>hotels <strong>Golf</strong>tourismus<br />
Gesamt<br />
2.370.523€ 9.809.034 € 12.179.557 €<br />
474.105 € 1.961.807 € 2.435.911 €<br />
2.844.627 € 11.770.841 € 14.615.468 €<br />
Die Tabelle fasst die Ergebnisse zur Erfassung der<br />
Wertschöpfung durch den <strong>Golf</strong>tourismus zusammen.<br />
Die Tabelle enthält die täglichen Pro-Kopf Ausgaben der Touristen<br />
im Tourismusjahr 2004/05 (laut ASTAT) mit durchschnittlicher<br />
Inflation auf 2010 hochgerechnet.<br />
Berechnung der Wertschöpfung<br />
Für die Berechnung der wirtschaftlichen Effekte ist es<br />
zentral zu wissen, wie viel Geld die Gäste für den Aufenthalt<br />
in Südtirol ausgeben. Dazu stehen offizielle Statistiken des<br />
ASTAT zur Verfügung.<br />
Im Durchschnitt geben laut dieser Statistik die Touristen<br />
52,62 Euro pro Person für eine Übernachtung aus. Für<br />
Essen und Trinken, Erwerb von Gütern, Dienstleistungen<br />
und anderes 59,33 Euro aus. In Summe ergeben sich für den<br />
durchschnittlichen Touristen Ausgaben in Höhe von 111,95<br />
Euro pro Tag.<br />
Bei der Berechnung der Wertschöpfung im <strong>Golf</strong>segment<br />
muss die im Schnitt deutlich höhere Hotelkategorie berücksichtigt<br />
werden und in die Pro-Kopf-Ausgaben im Posten<br />
„Unterkunft“ einbezogen werden. Deshalb werden hier die<br />
Ausgaben für die Unterkunft auf Basis der mittleren Preise in<br />
der jeweiligen Hotelkategorie berechnet, welche vom Amt<br />
für Tourismus, Handel und Dienstleistungen erhoben werden.<br />
Gewichtet mit der Anzahl der <strong>Golf</strong>nächtigungen in der<br />
jeweiligen Hotelkategorie, ergibt dies einen durchschnittlichen<br />
Wert von rund 180 Euro pro Nacht und Gast.<br />
14,6 Millionen Euro an Wertschöpfung<br />
Die zusätzliche Bruttowertschöpfung, die in den <strong>Golf</strong>betrieben<br />
und in den Partnerhotels direkt und indirekt generiert<br />
wird, beträgt in Summe rund 14,6 Millionen Euro. Vor<br />
allem in Anbetracht der vergleichsweise geringen Anzahl der<br />
<strong>Golf</strong>touristen (ihre Nächtigungen machen knapp ein Prozent<br />
der Nächtigungen in gastgewerblichen Betrieben Südtirols<br />
aus, Quelle: ASTAT 2010), ist die generierte Wertschöpfung<br />
beachtlich. Die Konzentration der <strong>Golf</strong>touristen auf 4- und<br />
5 Sterne Hotels lässt darauf schließen, dass das <strong>Golf</strong>en in<br />
Südtirol nach wie vor von den ökonomisch besser-gestellten<br />
Touristen betrieben wird. Es zeigt sich, dass die <strong>Golf</strong>anlagen<br />
und ihre Partnerhotels ein wertvolles touristisches Zusatzangebot<br />
sind und gleichzeitig ein großes wirtschaftliches<br />
Potential darstellen.<br />
Literatur und Datenquellen<br />
Die vom Wifo verwendete Literatur und Datenquellen:<br />
Vereinigung <strong>Golf</strong> in Südtirol, <strong>Golf</strong>platzbetreiber, <strong>Golf</strong>hotels,<br />
Amt für Tourismus, Handel und Dienstleistungen<br />
(2011) ASTAT-Info Nr. 14, Mai 2006: Ausgaben der<br />
Touristen in Südtirol, ASTAT-Jahrbuch 2011<br />
Investitionen in <strong>Golf</strong>anlagen und Hotels<br />
nicht berücksichtigt<br />
Nicht berücksichtigt wurden in dieser Studie die <strong>Golf</strong> bezogenen<br />
Investitionen (und das daraus resultierende Steueraufkommen)<br />
in den vergangenen Jahren; wie z.B. jene in den<br />
Bau von <strong>Golf</strong>anlagen oder <strong>Golf</strong>hotels: Der Ausbau des Platzes<br />
in Passeier oder in Kastelruth auf 18 Loch, das <strong>Golf</strong> & Spa-<br />
Ressort Andreus, Bau und Ausbau der Clubhäuser, diverse<br />
quantitative Erweiterungen von <strong>Golf</strong>hotles usw. Insidern zu<br />
folge dürfte es sich um einen Betrag jenseits der 50 Millionen<br />
Euro handeln. Mit den Aussichten auf die neue 18-Loch-Anlage<br />
in Eppan/Unterrain stehen weitere Millioneninvestitionen<br />
im <strong>Golf</strong>umfeld ins Haus. Auch die Hotellerie in Überetsch<br />
und in Terlan dürften davon direkt profitieren.<br />
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12 03/<strong>2012</strong> aktuell<br />
Fokus auf die <strong>Golf</strong>er<br />
Eine oder mehrere <strong>Golf</strong>reisen jährlich,<br />
Übernachtungen in Vier- und<br />
Fünfsternehotels, Tagesausgaben<br />
von 200 Euro und mehr: <strong>Golf</strong>er scheinen<br />
für jede Tourismusdestination<br />
eine interessante Zielgruppe, doch<br />
sind sie es auch für Südtirol? Wir<br />
haben bei Tourismuslandesrat Hans<br />
Berger nachgefragt.<br />
Radius: Herr Landesrat, spielen Sie eigentlich selbst <strong>Golf</strong>?<br />
LR Hans Berger: Leider nein, dazu fehlt mir einfach die<br />
Zeit, trotzdem interessiert mich der Sport.<br />
Radius: Aus persönlichen oder beruflichen Gründen?<br />
LR Berger: Sowohl, als auch. Aus persönlichen Gründen, weil<br />
mich eigentlich jede geistige und körperliche Herausforderung<br />
reizt, aus beruflichen, weil wir das <strong>Golf</strong>en und die <strong>Golf</strong>er<br />
stärker in unser Tourismusmarketing einbeziehen müssen.<br />
Schließlich sollten wir, wenn’s um die Verteilung des Wachstumsmarkts<br />
<strong>Golf</strong>tourismus geht, nicht außen vor bleiben.<br />
Radius: Warum aber reißen sich alle Destinationen<br />
um die <strong>Golf</strong>er?<br />
LR Berger: Das hat verschiedenste Gründe. Zum einen handelt<br />
es sich bei <strong>Golf</strong>ern – auch wenn sich <strong>Golf</strong> immer mehr<br />
zum Breitensport entwickelt – nach wie vor um eine gut<br />
situierte Klientel. So haben Studien gezeigt, dass <strong>Golf</strong>er vor<br />
allem in Vier- und Fünfsterne-Häusern absteigen, und auch<br />
ihre Tagesausgaben höher sind, als die des Durchschnittsgastes.<br />
Darüber hinaus ist <strong>Golf</strong> kein Phänomen, das auf eine<br />
bestimmte Altersgruppe beschränkt ist.<br />
Radius: Was allerdings auch das Marketing nicht leichter<br />
macht ...<br />
LR Berger: Das stimmt natürlich. Klar umrissene Altersgruppen<br />
können leichter angesprochen werden, ohne dass man<br />
Streuverluste erleidet. Dasselbe erreicht man aber, indem<br />
man nicht auf Altersgruppen setzt, sondern die Zielgruppe<br />
auf ihren gemeinsamen Nenner herunterbricht: das <strong>Golf</strong>en.<br />
Radius: Was heißt das konkret?<br />
LR Berger: Das heißt konkret, dass Südtirol dort vertreten<br />
sein muss, wo <strong>Golf</strong>er uns wahrnehmen: bei Turnieren, auf<br />
Messen, in <strong>Golf</strong>shops oder Fachmagazinen. Nur so können<br />
wir Südtirol als <strong>Golf</strong>land etablieren und die Vorzüge unserer<br />
Plätze vermitteln.<br />
Radius: ... die da wären?<br />
LR Berger: Südtirols großes Plus – und das gilt nicht nur<br />
fürs <strong>Golf</strong>en – ist unsere einzigartige Landschaft und das<br />
Klima mit zahlreichen Sonnentagen und milden Temperaturen.<br />
Faktoren, die beim <strong>Golf</strong>en natürlich eine große<br />
Rolle spielen. Dazu kommen landschaftlich herausragende,<br />
sportlich anspruchsvolle und zudem überaus<br />
abwechslungsreiche Plätze im ganzen Land. Schließlich<br />
hat ein Platz zwischen Apfelbäumen – wie etwa in Lana<br />
oder Passeier – wenig mit einem Gebirgsplatz in Seis oder<br />
in Alta Badia gemeinsam – bis auf die landschaftliche<br />
Schönheit vielleicht.<br />
Radius: So gut dies auch klingt, aber lohnt sich der<br />
Aufwand überhaupt – für eine Handvoll <strong>Golf</strong>er, ist man<br />
geneigt zu sagen.<br />
LR Berger: Naja, mit der „Handvoll“ wäre ich vorsichtig:<br />
Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit rund 70 Millionen<br />
Menschen <strong>Golf</strong> spielen, in Europa sind es rund fünf<br />
Millionen. Allein mit <strong>Golf</strong>reisen werden in Europa und Umgebung<br />
nicht weniger als sechs Milliarden Euro umgesetzt.<br />
Das ist ein Kuchen, der nicht uninteressant ist.<br />
Radius: ... und an dem man mitnaschen möchte.<br />
LR Berger: Ja sicher, warum nicht, wenn die Voraussetzungen<br />
schon da sind. Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass<br />
wir ja nicht nur auf klassische <strong>Golf</strong>reisen zielen, sondern<br />
darauf, <strong>Golf</strong>er ins Land zu locken. Oder anders: Wenn ein<br />
<strong>Golf</strong>er vielleicht auch keinen eigenen <strong>Golf</strong>urlaub plant,<br />
dann doch wenigstens einen, in dem er – neben vielem<br />
anderen – auch <strong>Golf</strong>en kann.<br />
Radius: Ein <strong>Golf</strong>platz als Mehrwert sozusagen.<br />
LR Berger: Ja, als Mehrwert, der mitunter die Entscheidung<br />
über einen Urlaub beeinflusst. Mittlerweile übrigens auch<br />
im Winter, so kurios dies auch klingen mag.<br />
Radius: Im Winter?<br />
LR Berger: Ja, im Winter. <strong>Golf</strong>er mit Leib und Seele<br />
wollen auf ihr Hobby offensichtlich auch im Winter<br />
nicht verzichten und womöglich Skifahren und <strong>Golf</strong>en<br />
verbinden. In Südtirol sind deshalb schon einige „<strong>Golf</strong> on<br />
snow“-Initiativen aus der Taufe gehoben worden, etwa<br />
auf der Seiser Alm oder in Ridnaun. Der Vorteil: Man<br />
braucht dafür nicht einmal einen Greenkeeper.
14 03/<strong>2012</strong> themenbereich 03/<strong>2012</strong><br />
15<br />
Star Tour <strong>2012</strong><br />
Die Star Tour ist eine Turnierreihe von vier Turnieren. Jedes<br />
Turnier wird einzeln gewertet mit anschließender Preisverteilung<br />
und einem Abendessen für alle Teilnehmer nach<br />
der Preisverteilung.<br />
Wer bei mindestens drei Turnieren dieser Turnierreihe<br />
spielt, nimmt auch an der Kombinationswertung „3 Ergebnisse<br />
von 4“ teil. Die Preisverteilung der Kombinationswertung<br />
findet zusammen mit der Preisverteilung des letzten<br />
Turniers statt. Am letzten Turniertag veranstalten die Sponsoren<br />
dieser Turnierreihe ein Fest mit Musik, Grillabend<br />
und Dessertbuffet im Hotel Cristal in Obereggen. Alle<br />
Teilnehmer der Turniere und alle Mitglieder des <strong>Golf</strong> Club<br />
Petersberg sind herzlich zu dieser Abschlussfeier eingeladen.<br />
Für ein „Hole in one“ auf Loch 17 stellt die Fam. Parth (Juwelier<br />
Parth in Bozen) eine schöne Uhr zur Verfügung.<br />
Termine der Star Tour <strong>2012</strong><br />
Sonntag, 6. Mai <strong>2012</strong>: Stableford-Turnier mit Eröffnungsfeier<br />
der Star-Tour bei einem gemeinsamen Abendessen mit<br />
Südtiroler Frühlingsspezialitäten<br />
Samstag, 26. Mai <strong>2012</strong>: 4-ball-best-ball-Turnier mit Kanonenstart<br />
um 10.00 Uhr und gemeinsamen Mittagessen<br />
Sonntag, 17. Juni <strong>2012</strong>: Louisiana für 2-er Mannschaften<br />
mit einer gastronomischen Runde auf dem Platz. Die<br />
Küchenmannschaft des <strong>Golf</strong> Club Petersberg und jene<br />
des Hotel Cristal werden auf den verschiedenen Löchern<br />
gastronomische Spezialitäten zubereiten. Am Ende der<br />
Runde haben die Spieler ein schönes Menü gegessen und<br />
zwischen dem einen und anderen Gang einige Löcher<br />
<strong>Golf</strong> gespielt.<br />
Samstag, 30. Juni <strong>2012</strong>: Stableford-Turnier mit Abschlussfeier<br />
und Preisverteilung der Gesamtwertung im Hotel<br />
Unsere Partner<br />
Cristal in Obereggen. Zur Abschlussfeier der Star Tour sind<br />
alle Mitglieder des <strong>Golf</strong> Club Petersberg, alle Spieler, die<br />
zumindest an einem Star-Tour-Turnier mitgespielt haben und<br />
alle Gäste der Sponsoren herzlich eingeladen. Beginn: 19.30<br />
Uhr im Hotel Cristal. Auf die Gesamtsieger warten wieder<br />
schöne Wochenend-Reisen für jeweils zwei Personen in die<br />
schönsten Städte Europas. Fam. Parth von Juwelier Parth<br />
in Bozen stellt wieder eine schöne Uhr für ein Hole in One<br />
zur Verfügung, sollte kein Spieler ein Hole in One erzielen,<br />
erhält die Uhr der beste Nearest to the Pin aller 4 Turniere.<br />
Sonderpreise<br />
Unter allen Teilnehmern, welche bei mindestens drei von<br />
vier Star-Turnieren mitgespielt haben, werden am Finaltag<br />
schöne Preise vergeben, unter anderem drei Reisen nach Budapest,<br />
Berlin und Riga. Einer dieser Preise wird der „Heinz<br />
Fischnaller“ Preis sein, ein Preis für jenen Spieler, welcher<br />
genau in der Mitte der Netto-Wertung liegt.<br />
Star-Tour-Ticket<br />
Für jene Spieler, welche nicht Mitglied im <strong>Golf</strong> Club Petersberg<br />
sind, gibt es ein Star-Tour-Ticket. Für einen Pauschalpreis<br />
von 235 Euro können die Spieler an allen vier Turnieren<br />
der Star-Tour teilnehmen.<br />
GC Petersberg:<br />
Jedes Hole ist anders<br />
Bis Anfang April ist es still auf dem Reggelberg. Wenn die<br />
ersten Zeichen des Frühlings auftauchen, zieht auch auf<br />
dem <strong>Golf</strong>platz Petersberg wieder Leben ein. Dann beginnt<br />
die Spielsaison auf dem in 1250 Metern Meereshöhe gelegenen<br />
Hochplateau.<br />
Seit ihrer Gründung im Jahr 1989 wurde die 18-Loch-<br />
Anlage (Par71) mehrfach umgebaut und ist heute auf technisch<br />
neuestem Standard. Der Parcours ist mit rund 5400<br />
Metern Länge nicht sehr lang. Aufgrund der vielen Doglegs<br />
ist aber viel Feingefühl beim Spielen nötig. Vor allem Spieler<br />
mit niedrigem Handicap müssen sehr präzise und defensiv<br />
spielen, um einen guten Score zu erzielen. Das schönste und<br />
eindrucksvollste Loch des Platzes ist Loch 17, ein Par 3 mit<br />
rund 140 Metern Länge. Vom erhöhten Abschlag wird der<br />
Ball über einen alten Mühlenteich auf das dahinter liegende<br />
Green gespielt. Die Aussicht vom Abschlag ist einmalig, man<br />
sieht das Green von Loch 1, der Blick geht bis hinunter ins<br />
Etschtal und an schönen Tagen reicht die Sicht bis zur Brentagruppe<br />
im Trentino.<br />
Vorbereitungen für eine perfekte Saison<br />
Bedingt durch den schneearmen Winter konnten in diesem<br />
Jahr am Platz einige wichtige Arbeiten durchgeführt werden,<br />
um die Anlage und den Parcours zu optimieren. Die Löcher<br />
6, 7, 9, 10, 15, und 18 wurden etwas verändert, wodurch<br />
das Spiel jetzt noch interessanter wird. „Im vorigen Winter<br />
waren einige Bäume vom frühen Schneefall geknickt und beschädigt.<br />
Diese konnten jetzt alle entfernt werden, wodurch<br />
der Platz an vielen Stellen weiter und offener geworden ist“,<br />
berichtet Direktor Hans Peter Thaler. Um perfekte Bedingungen<br />
kümmert sich die bewährte Green-Keepermannschaft<br />
mit Georg Thaler, Toni Herbst, Christof Tschager und<br />
Reinhard Mitterhofer. Seit letztem Jahr hat Toni Herbst die<br />
Platzaufsicht als neuer Marshall übernommen.<br />
Restaurant nicht nur für <strong>Golf</strong>spieler<br />
Das Restaurant ist für die hervorragende Küche und den<br />
freundlichen und zuvorkommenden Service weit über die<br />
Südtiroler Grenzen hinaus bekannt. Nicht nur <strong>Golf</strong>spieler<br />
fühlen sich hier wohl, auch Gäste, die „nur“ wegen des<br />
Restaurants kommen, sind herzlich willkommen.
golfclub<br />
golfclub<br />
16 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />
17<br />
Verwaltung<br />
Präsident:<br />
Hubert Christof<br />
Vize-Präsidentin:<br />
Edith Isotti<br />
Direktor:<br />
Hans Peter Thaler<br />
Präsident der<br />
Sportkommision:<br />
Josef Gasser<br />
Pro:<br />
Anthony Jackson<br />
Sekretariat:<br />
Martina Thaler<br />
Tarife <strong>2012</strong><br />
Greenfee an<br />
Wochentagen/Feiertagen: 65/75 €<br />
Driving-Range: 8 €<br />
Driving-Range <strong>Golf</strong>-Hotel-Gäste: 5 €<br />
20 % Ermäßigung für Mitglieder der<br />
Südtiroler Clubs und für Gäste der 14<br />
angeschlossenen Hotels<br />
Ordentliche Mitglieder: 1.345 Euro<br />
(+75 € Fig-Ausweis)<br />
Jugendliche und Studenten<br />
je nach Alter: 270 - 745 €<br />
v.l.: Alfred Munter, Sonja Thaler und Arnold Leeg<br />
Jede Woche mindestens ein Turnier<br />
Die wichtigsten Veranstaltungen des Clubs sind die vier Turniere<br />
der Star-Tour. Die Sponsoren scheuen keinen Aufwand<br />
und Mühe, um diese Events zu besonderen sportlichen und<br />
gesellschaftlichen Highlights zu machen. „Vor allem die<br />
erlesene gastronomische Bewirtung bei den Turnieren ist bis<br />
weit über die Grenzen Südtirols hinaus bekannt. „In diesem<br />
Jahr wird die Abschlussfeier am 30. Juni im Hotel Cristal<br />
in Obereggen stattfinden“, berichtet Hans Peter Thaler. Die<br />
traditionsreichsten Turniere des Clubs sind das FINSTRAL-<br />
Turnier und die HELLA-Trophy, welche beide seit 1990<br />
jährlich ausgetragen werden, in diesem Jahr also ihre 23.<br />
Auflage erleben.<br />
Auch in diesem Jahr wurde für die <strong>Golf</strong>er ein abwechslungsreicher<br />
Turnierkalender zusammengestellt. An allen<br />
Wochenenden, aber auch unter der Woche, werden Turniere<br />
veranstaltet. „Seit Jahren sind wir bemüht, für beide<br />
Gruppen ausreichend Freiräume zu schaffen, um sowohl<br />
den Turnierspielern eine interessante Veranstaltung bieten<br />
zu können, als auch den Spielern, die an Turnieren nicht<br />
Manfred Mölgg und Laura Thaler<br />
interessiert sind, genügend Möglichkeiten zu bieten“, sagt<br />
der Direktor. Deshalb starten die Spieler, die außerhalb des<br />
Turniers spielen, entweder vor den Turnierspielern oder sie<br />
können auf Loch 10 oder nach den Turnierspielern starten.<br />
Die Gastspieler der 15 Mitgliedshotels erhalten im Club<br />
Sonderbedingungen. Viele nutzen die interessanten Angebote<br />
für <strong>Golf</strong>urlaub in Südtirol. „Zudem steigt die Anzahl<br />
der Gäste, welche mit der Südtiroler <strong>Golf</strong>card spielen, von<br />
Jahr zu Jahr. Die Südtiroler <strong>Golf</strong>card ist in ca. 80 Hotels in<br />
Südtirol erhältlich und beinhaltet vier Green-Fees zu einem<br />
sehr interessanten Preis“, erzählt Hans Peter Thaler, der<br />
seit der Gründung von der Organisation „<strong>Golf</strong> in Südtirol“,<br />
auch deren Präsident ist.<br />
Einsteigerpaket mit Privatstunden<br />
Im <strong>Golf</strong>club Petersberg sind 350 Mitglieder eingeschrieben,<br />
rund zehn Prozent sind Kinder und Jugendliche. Für alle,<br />
die ausprobieren möchten, ob ihnen dieser Sport gefällt,<br />
bietet der Club Anfängerpakete zu 290 Euro mit mehreren<br />
Privatstunden beim <strong>Golf</strong>lehrer an. Für Jugendliche steht<br />
ein Trainer jeden Freitagnachmittag zur Verfügung. Nach<br />
dem Training können die Jugendlichen alleine auf dem<br />
Platz spielen. Zwischen 15 bis 20 Kinder und Jugendliche<br />
nutzten in den letzten Jahren diese ideale Einstiegsmöglichkeit<br />
in den <strong>Golf</strong>sport.<br />
Jugend, Damen und Senioren – einfach Spitze<br />
Im vergangenen Jahr hatte Petersberg den jüngsten Match-<br />
Play-Sieger in der Club-Geschichte. Der erst 10-jährige<br />
Thomas Thaler konnte alle Matches des Jahres für sich<br />
entscheiden. Es gelang ihm, in den letzten zwei Begegnungen<br />
sogar, gute und erfahrene Spieler wie Leonhard Plattner<br />
und Fabian Plattner zu besiegen. Auch die Etappe und das<br />
Finale des Südtiroler Schüler-Cups waren ein großer Erfolg.<br />
„Die Anzahl der jungen Teilnehmer war für das erste Jahr<br />
beachtenswert, aber vor allem die Begeisterung der Jugendlichen<br />
war enorm“, berichtet Thaler.<br />
Aber auch die Damenmannschaft konnte einen großen<br />
Erfolg verbuchen. Sie gewann zum zweiten Mal in Folge den<br />
Ladies Cup, an dem sechs Südtiroler Teams teilnahmen.<br />
Zweimal im Monat, am Donnerstag, treffen sich die Senioren<br />
unter den Clubmitgliedern zum beliebten Senior-Day,<br />
Preisverleihung Matchplay 2011 – v.l.: Nicoletta Pederiva,<br />
Thomas Thaler und Präsident Hubert Christof<br />
der zusammen mit der Südtiroler Volksbank organisiert<br />
wird. Gemeinsam werden 18 Loch gespielt, im Anschluss<br />
sind alle zur Prämierung mit einer kleinen Marende eingeladen.<br />
Ebenso findet alle zwei Wochen der Ladies Day am<br />
Dienstagnachmittag statt. Gut ein Drittel der rund 350<br />
Mitglieder sind Frauen.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong>club Petersberg<br />
Unterwinkl 5 | 39050 Petersberg<br />
Tel. 0471 615 122 | Fax 0471 615 229<br />
info@golfclubpetersberg.it | www.golfclubpetersberg.it<br />
Großes Interesse an den <strong>Golf</strong>-Kinderkursen<br />
Olga Heidegger und Mirko Solderer<br />
BOZEN - Goethestr. 38- Tel. 0471 971373
Georg Hochkofler<br />
18 03/<strong>2012</strong> themenbereich<br />
golfclub<br />
03/<strong>2012</strong> Tel. 0471 941 14319<br />
Inserat: Guido Pauk<br />
grafik@mediaradius.it<br />
Platz 46 beim „<strong>Golf</strong> Guide Award 2011“<br />
Am 5. Mai wird in diesem Jahr mit dem Eröffnungsturnier<br />
die Saison begonnen. Der Abschluss wird am 7. Oktober mit<br />
den Clubmeisterschaften gesetzt. Die bedeutendsten Turniere<br />
der Saison sind das „Partnerhotel Turm Vip Turnier“, der<br />
„Dolomite Classic Cup“ sowie der „Autoindustriale Cup“.<br />
Der „Raetia Cup“ bildete 2011 einen besonderen, gesellschaftlichen<br />
Höhepunkt.<br />
Der Anteil der Gastspieler ist in Kastelruth bei den Turnieren,<br />
aber auch beim Greenfee, weiterhin sehr hoch. „Leider<br />
herrscht bei den einheimischen Spielern noch etwas Zurückhaltung.<br />
Doch unsere Gäste haben den Platz für sich entdeckt<br />
und sie haben ihn beim „<strong>Golf</strong> Guide Award“ auf den<br />
46. Platz der schönsten <strong>Golf</strong>plätze Europas 2011 gewählt.“,<br />
berichtet Nina Urthaler, amtierende Präsidentin des <strong>Golf</strong>clubs.<br />
2554 <strong>Golf</strong>er aus 34 Nationen haben dabei abgestimmt.<br />
Auch viele Prominente Spieler haben den Platz schon für sich<br />
entdeckt: Hansi Hinterseer, Sepp Maier, Giorgio Moroder<br />
und Peter Fill waren unter ihnen. Dies bezeugt, dass sich die<br />
Anlage in einem optimalen Zustand befindet. Natürlich spielt<br />
auch der Standort eine entscheidende Rolle.<br />
Naturnaher Parcours mit Raffinessen<br />
Bei der Ausrichtung der Löcher wurde darauf geachtet, so<br />
wenig wie möglich in die Natur einzugreifen. Ergebnis ist<br />
ein sehr naturnaher Parcours, auf dem die <strong>Golf</strong>er auf ihre<br />
Einer der interessantesten<br />
Plätze Europas<br />
<strong>Golf</strong>spielen in Kastelruth hat seinen besonderen Reiz. Am<br />
Fuße des größten Hochplateaus Europas bietet sich den<br />
<strong>Golf</strong>ern ein einzigartiges Panorama, welches das Spiel<br />
in manchen Momenten in den Hintergrund treten lässt.<br />
Nicht umsonst wurde der <strong>Golf</strong>platz auf Platz 46 der Top-<br />
Plätze Europas gewählt.<br />
Direkt neben einem historischen Bauernhof inmitten<br />
der Natur, zwischen Wiesen, Weiden und Wäldern erstreckt<br />
sich das rund 60 Hektar große Areal. Bei der Planung der<br />
<strong>Golf</strong>anlage stellte das abwechslungsreiche, 850 m ü.d.M.<br />
gelegene Gelände hohe Anforderungen an die beiden Planer,<br />
den Landschaftsarchitekten Bernd Hofmann sowie Wolfgang<br />
Jersombeck. Der Platz fügt sich harmonisch in die<br />
Landschaft ein. Kleine Teiche, Schluchten, Bäche, Wasserfälle<br />
und lange Fairways wechseln sich mit leichteren Bahnen<br />
ab. Die Anlage muss keine internationalen Vergleiche scheuen<br />
und stellt spielerisch sehr hohe Herausforderungen an<br />
alle <strong>Golf</strong>er. Das gesamte Gelände ist durch eine beispielhafte<br />
Gestaltung problemlos und sicher mit Carts zu befahren.<br />
Den <strong>Golf</strong>ern stehen mehr als 30 <strong>Golf</strong>carts zur Verfügung.<br />
Als abschließende Arbeiten wurden in diesem Winter viele<br />
Cartwege fertiggestellt. Mit 32 überdachten Abschlägen auf<br />
zwei Ebenen und 260 m Länge ist die Driving Range perfekt<br />
geeignet, um mit dem <strong>Golf</strong>sport zu beginnen. Ergänzt wird<br />
die Anlage mit einem Putting Green, einer Pitching & Chipping<br />
Area und dem Sandbunker.<br />
Fachgeschäft in Bozen: Puccini Str. Ecke Reschenstr. 12 • I-39100 Bozen • Tel./Fax +39 0471 502 175
20 03/<strong>2012</strong> golfclub<br />
<strong>Golf</strong>club<br />
Amtierende<br />
Präsidentin:<br />
Nina Urthaler<br />
Es finden Neuwahlen<br />
statt.<br />
Tarife <strong>2012</strong><br />
Greenfee 18 Loch: 70 €<br />
inkl. Driving Range<br />
Greenfee 9 Loch: 45 €<br />
inkl. Driving Range<br />
Ermäßigung Gäste Partnerhotels:<br />
30 %, gratis Schnupperkurse<br />
Training vorgesehen. Es dauert die gesamte Spielsaison vom<br />
04.05. bis 12.10.<strong>2012</strong>. Dieses Training wird vom <strong>Golf</strong>club<br />
finanziert, deshalb ist hierfür auch eine Clubzugehörigkeit<br />
notwendig. Die Kinder und Jugendliche, die bereits die<br />
Platzreife oder ein Handicap besitzen, zahlen 250 Euro Jahresbeitrag.<br />
Schnupperkurse für Einsteiger und „Probierer“<br />
werden für Interessierte jeden Alters angeboten. Sie finden<br />
immer am Montag von 16.00 bis 18.00 Uhr statt.<br />
Der jüngste Südtiroler Profi kommt aus Kastelruth<br />
Kosten kommen, sich gleichzeitig aber wie in der freien,<br />
unberührten Natur fühlen. Loch 15 Par 3 mit 52 Meter<br />
Höhenunterschied ist aus der Sicht der <strong>Golf</strong>er das schönste<br />
Hole“ des Platzes. Etwas hektisch wird es manchmal am<br />
Loch 12. Dort wird viel diskutiert, mit welcher Taktik man<br />
am Besten spielen sollte. Die meisten „hole in one“ gelingen<br />
hingegen an Loch 4.<br />
Jugendförderung bringt Erfolge<br />
Von Anfang an wurde im <strong>Golf</strong>club großer Wert auf die<br />
Nachwuchsförderung gelegt. Rund ein Viertel der 200<br />
Clubmitglieder sind Kinder und Jugendliche. Für sie und<br />
Studenten ist die Mitgliedschaft besonders günstig. Zudem<br />
wurde je nach Spielniveau ein komplettes Förderprogramm<br />
zusammengestellt. Im Frühjahr (12.05.-23.06.) und im<br />
Herbst (08.09.-13.10.) wird einmal pro Woche ein einstündiges<br />
Kinder- und Jugendtraining angeboten. Zum Preis<br />
von nur 130 Euro für 13 Einheiten ist keine Clubzugehörigkeit<br />
notwendig. Im Sommer sind von Juli bis September<br />
vier Wochen für das Kinder-Jugendcamp eingeplant. Die<br />
jungen Spieler erhalten täglich drei Stunden Unterricht.<br />
Drei Stunden Training pro Woche sind für das Elite Jugend<br />
Die <strong>Golf</strong>schule Tirol bietet ihnen <strong>Golf</strong>unterricht auf höchstem<br />
Niveau. Der Leiter der <strong>Golf</strong>schule, Head Pro Rudi<br />
Knapp, verbindet seine jahrelange Erfahrung mit den neusten<br />
Trends des <strong>Golf</strong>unterrichts. Einzel- oder Gruppenunterricht,<br />
sowie Platzbegehungen und Etiketten-Regelabende<br />
werden angeboten. Mit modernen Unterrichtshilfen, wie<br />
Videobrille und das Impact Bag, sowie Videoaufzeichnungen,<br />
fällt es leicht, seine Spieltechnik zu verbessern.<br />
Dass sich der große Aufwand lohnt, zeigt der kometenhafte<br />
Ausstieg von Aron Zemmer. Seit sieben Jahren wird<br />
das junge Talent von Rudi Knapp trainiert und gecoacht.<br />
Er war jahrelang Südtirols bester Nachwuchsgolfer. Im<br />
vergangenen Jahr hat er zu den Profis gewechselt und in<br />
diesem Jahr hat er bereits die Qualifikation zur Alps Tour<br />
und Sunshine Tour geschafft.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong>club Kastelruth/Seiseralm<br />
St. Vigil Nr. 20 | 39040 Kastelruth/Seis<br />
Tel. 0471 708 708 | Fax 0471 704 201<br />
info@golfkastelruth.it | www.golfkastelruth.it<br />
b o d e n s e e<br />
ch<br />
d<br />
a<br />
4 Bolzano<br />
Bozen<br />
15.indd 2<br />
12/18/11 4:46 PM<br />
07.indd 1<br />
1/4/12 10:29 AM
22 03/<strong>2012</strong> service<br />
themenbereich 03/<strong>2012</strong><br />
23<br />
*****<strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />
Andreus bei Meran<br />
Wer die herrliche Landschaft, das mediterrane milde Klima<br />
des Passeiertals und die Lage, direkt am 18- Loch <strong>Golf</strong>platz<br />
Passeier, genießen möchte, ist im 5 Sterne <strong>Golf</strong> & Spa<br />
Resort Andreus bestens aufgehoben.<br />
Schon bevor die Wintersaison aus und die <strong>Golf</strong>saison eingeläutet<br />
wird, heißt es im <strong>Golf</strong> & Spa Resort, auf Grund des<br />
milden Klimas, Skier abschnallen und <strong>Golf</strong>schläger schwingen.<br />
Die <strong>Golf</strong>schule am Hotel mit den drei Pro‘s ist ideal um<br />
sein Spiel zu verbessern. Die einmalige Schönheit Südtirols<br />
lässt sich auch beim Wandern, Joggen, Nordic Walken, Biken<br />
oder beim Reiten im hauseigenen Reitstall mit Koppel entdecken.<br />
Auch Tennisspieler können sich auf den fünf Tennissandplätzen<br />
am Hotel für die Saison bestens vorbereiten.<br />
Neue Kraft kann man in der wunderschönen Umgebung<br />
und in dem traumhaften 7000 m² großen Spa und Wellness-<br />
Bereich des <strong>Golf</strong> & Spa Resort Andreus tanken. Mit Blick<br />
auf die beeindruckende Bergwelt wird hier Wohlbefinden<br />
neu erlebt. Hallenbad und Außenpool sind miteinander verbunden<br />
und das ganze Jahr über, auf 34°C beheizt, so kann<br />
man das ganze Jahr über schwimmend die frische Alpenluft<br />
genießen. Ruhe finden Sie auch am neuen Naturbadesee in<br />
der mediterranen Gartenanlage mit vielen Kuschelnestern,<br />
in welchen Sie die Seele baumeln lassen können.<br />
Die qualifizierten einheimischen Mitarbeiter sorgen dafür,<br />
dass Sie bei Wellness-Anwendungen, Massagen und Beauty-<br />
Treatments, den Alltag hinter sich lassen und neue Energien<br />
sammeln können. Der Wellnessbereich und der über 2000 m²<br />
große Saunabereich punkten nicht nur mit Ausblicken auf die<br />
herrliche Bergwelt, sondern auch mit dem täglich betreutem<br />
und sehr vielfältigem Fitnessprogramm wie Yoga, Pilates,<br />
Nordic Walking sowie mit den täglichen Saunaaufgüssen mit<br />
unserem Sauna-Aufguss-Weltmeister Helli und Saunameister<br />
Freddy. Leichte mediterrane Kost<br />
und Südtiroler Spezialitäten machen<br />
die Halbpension im Hotel<br />
Andreus zu einem ganz natürlichen Erlebnis, gleichzeitig<br />
können Sie den wundervollen Ausblick vom Panoramarestaurant<br />
genießen. Unser Weinberater André Freitag und sein<br />
Team sind gerne für Sie da und empfehlen Ihnen zu den<br />
einzelnen Gerichten exzellente Weine aus unserer Vinothek.<br />
Sport wird bei Familie Fink großgeschrieben. Chefin des<br />
Hauses, Helga Fink (HCP 9) hat mit ihren Söhnen Daniel<br />
(HCP 3) und Michael (HCP 9) ein einstelliges HCP. Auch<br />
der Chef des Hauses, Richard Fink (HCP 24), liebt es bei<br />
einer Runde <strong>Golf</strong> den Kopf frei zu bekommen.<br />
INFO<br />
Andreus <strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />
Kellerlahne 3 | 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel. 0473 491 330 | Fax 0473 491 331<br />
info@andreus.it | www.andreus.it<br />
Die <strong>Golf</strong>saison<br />
dauert zehn Monate<br />
Mit seinem milden Klima und der bezaubernden Landschaft<br />
zieht das Passeiertal nicht nur Naturliebhaber,<br />
Wanderer und Wintersportler in seinen Bann. Seit über<br />
15 Jahren kommen einheimische <strong>Golf</strong>er und viele<br />
Gastspieler, um auf der perfekten Anlage des <strong>Golf</strong>clubs<br />
Passeier Meran zu spielen.<br />
In einem sind sich die Betreiber und Gäste einig: „An der<br />
Anlage gibt es nichts mehr auszusetzen! Sie ist perfekt.“ Mit<br />
ihrem unvergleichbaren Charme besticht sie durch landschaftliche<br />
Reize und bietet einen Parcours in exzellentem<br />
Zustand. Dafür wird viel getan. Das Team um Head Greenkeeper<br />
Klaus Gufler ist ständig im Einsatz, um die Greens<br />
und Außenanlagen in einem perfekten Zustand zu halten.<br />
Wasserhindernisse, darunter sieben Teiche mit Seerosen, und<br />
die zahlreichen Bunker verlangen ein strategisches Spiel und<br />
sind das Highlight dieses Curses. Zu den schönsten Holes<br />
zählen dabei die Bahnen 12, 16, 17, aber auch Bahn 9, das<br />
sogenannte Fuchsloch, ein Par 3. Auf dieser Bahn wurden<br />
auch die meisten „Hole in one“ gespielt. Der gesamte<br />
<strong>Golf</strong>platz ist über eine Gesamtlänge von sechs Kilometern<br />
auf Cartswegen befahrbar. 35 Carts stehen für die Gäste<br />
bereit. Neben dem Clubhaus befinden sich das Chipping<br />
und Putting Green. Außerdem kann auf der zweigeschossigen<br />
Driving Range mit 20 Abschlagplätzen, zehn davon sind<br />
überdacht, geübt werden.<br />
Platz für Profis und Einsteiger<br />
Anfang März ist die Saison gestartet. Sofern es die Witterung<br />
und die Platzverhältnisse anbieten, werden die<br />
Öffnungszeiten sehr flexibel erweitert. Vor allem die extrem<br />
aktiven Senioren spielen im Spätherbst bis zum ersten<br />
Schneefall und sind auch in den ersten Monaten des Jahres<br />
sofort zur Stelle, wenn das Wetter optimale Platzverhältnisse<br />
ermöglicht.<br />
Der harmonische Verlauf und die hohen sportlichen Anforderungen<br />
auf dem anspruchsvollen Parcours bieten sowohl<br />
Anfängern als auch guten Spielern ideale Voraussetzungen.<br />
Novum für einen <strong>Golf</strong>platz: das Passeirer Bahnl.
24 03/<strong>2012</strong> golfclub golfclub<br />
Clubhaus, Terasse und Putting-Greenn<br />
Fashion for women<br />
Ein voller Turnierkalender<br />
Mehr als 60 Turniere standen im vergangenen Jahr auf<br />
dem Kalender. Das wichtigste Ereignis war das Turnier des<br />
Ehrenpräsidenten Karl Pichler anlässlich des 15. Gründungsjubiläums<br />
des <strong>Golf</strong>clubs. Am 21. Mai wurde nicht nur<br />
den <strong>Golf</strong>ern, sondern auch vielen Gästen ein großes Fest bereitet,<br />
dessen Erlös der Stiftung „Licht für Senioren“ zugute<br />
kam. Der Ehrenpräsident und Besitzer Karl Pichler, ohne<br />
dessen jahrelanges, beharrliches Engagement dieser <strong>Golf</strong>platz<br />
sicher nie zur Realität geworden wäre, hat auf diese<br />
Weise ein kleines Stück der Erfolges an jene weitergegeben,<br />
die im Leben nicht bevorzugt wurden.<br />
Am traditionsreichsten Turnier des Clubs, dem „Schweitzer<br />
Classic Turnier“, beteiligen sich jedes Jahr 130 bis 140<br />
Teilnehmer. „Seit einigen Jahren findet auch regelmäßig<br />
der „IN Südtirol Cup“ im Passeier statt, im vergangenen<br />
Jahr war er sicher das spektakulärste Turnier“, berichtet<br />
Clubsekretär Georg Blaas. Vor allem an den Wochenenden<br />
Verwaltung<br />
Präsidentin: Ingrid<br />
Hofer Walch<br />
Ehrenpräsident:<br />
Karl Pichler<br />
Clubsekretär:<br />
Georg Blaas<br />
Sekretariat:<br />
Lydia Ladurner,<br />
Stefan Pamer<br />
Head Pro:<br />
Gordon Hume<br />
Pro: Gregg<br />
Tennant, Daniel<br />
Erlebach<br />
Head Greenkeeper:<br />
Hubert<br />
Schwarz<br />
Tarife <strong>2012</strong><br />
Greenfee 18 Loch: 78 €<br />
Ermäßigung Mitglieder<br />
<strong>Golf</strong>clubs Trivento: 20 %<br />
Ermäßigung Gäste Gründerhotels: 25 %<br />
Ermäßigung Jugendliche<br />
bis 18 Jahre: 50 %<br />
Driving Range:<br />
gratis<br />
Jahresbeitrag Erwachsene: 1.695 €<br />
Jahresbeitrag Kinder bis 10 Jahre: gratis<br />
Jahresbeitrag Jugendliche<br />
11 bis 14 Jahre: 200 €<br />
Jahresbeitrag Jugendliche<br />
15 bis 18 Jahre: 400 €<br />
Jahresbeitrag Jugendliche/Studenten<br />
18 bis 25 Jahre: 650 €<br />
herrscht auf der Anlage reges Treiben. Neben den Turnieren<br />
finden an den Samstagen Kurse für die jungen <strong>Golf</strong>er<br />
statt. Auch die Schnupperkurse für Schüler werden gerne<br />
besucht. In dieser Saison werden wieder individuelle Gruppenkurse<br />
oder Einzelunterricht für Anfänger und Spieler<br />
unter Anleitung der Pros Gordon Hume, Gregg Tennant<br />
sowie Daniel Erlebach angeboten.<br />
Die Erfolge bleiben nicht aus<br />
Rund 230 Mitglieder hat der <strong>Golf</strong>club Passeier Meran.<br />
Viele spielen sehr erfolgreich. Clubmeister wurde im<br />
vergangenen Jahr Mirko Holzner vor Daniel Fink. Bei den<br />
Damen setzte sich Helga Fink vor Petra Gufler durch. Aber<br />
auch bei den jungen Spielern sind enorme Leistungssteigerungen<br />
zu vermerken. Der zwölfjährige Hannes Tumler<br />
holte sich den Sieg beim Südtiroler Schülercup 2011 in<br />
seiner Kategorie und verbesserte sich im Handicap von<br />
31,7 auf 24,2. Manuel Walzl, Jahrgang 1997, stieg von<br />
Hansi Hinterseer auf der<br />
Terrasse des <strong>Golf</strong>lub<br />
Handicap 30 auf 22,7 und Mirko Holzner ist mit einem<br />
Handicap von 7,8 jetzt Singlespieler. Das Aushängeschild<br />
des Clubs ist Franz Pfoestl. Mit Handicap 1 spielt er sehr<br />
erfolgreich auf nationaler und internationaler Ebene. Er<br />
gehört der Italienischen Mid Amateur Nationalmanschaft<br />
an und konnte sich bereits zum zweiten Mal als Mid Italienmeister<br />
behaupten.<br />
Zum <strong>Golf</strong>en in den Urlaub<br />
Passeier ist eine Tourismushochburg, dazu tragen die 22<br />
Gründerhotels bei und den Gästen werden besondere Konditionen<br />
angeboten. Aber auch immer mehr einheimische<br />
<strong>Golf</strong>er kommen zum Spielen, besonders gern zu den Turnieren.<br />
Auch bekannte Gesichter sind hier beim Einpatten<br />
zu beobachten: Manfred Mölgg war vor seinem Start zur<br />
Weltmeisterschaft auf der Runde und auch Hansi Hinterseer<br />
spielte 18 Loch vor seinem Konzert in St. Leonhard. Weil<br />
er verletzungsbedingt auf der Piste nicht trainieren konnte,<br />
kam Benni Raich zum Üben auf die Passeirer <strong>Golf</strong>anlage.<br />
Nicht nur als kleine Rast zwischendurch oder zum<br />
Verschnaufen nach dem Spiel, das neue Clubhaus ist der<br />
ideale Ort zum Entspannen und Genießen. In angenehmer<br />
Atmosphäre verwöhnen Margret Pichler, Ester<br />
Hillebrand Schweigl und Antonia Holzknecht die Gäste.<br />
Zu raffinierten, leichten Gerichten und hausgemachten<br />
Südtiroler Spezialitäten werden erlesene Tropfen aus dem<br />
Weinkeller serviert.<br />
INFO<br />
GC Passeier.Meran<br />
Kellerlahne 3 | 39015 St. Leonhard i. P.<br />
Tel. 0473 641 488 | Fax 0473 641 489<br />
info@golfclubpasseier.com | www.golfclubpasseier.com<br />
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26 03/<strong>2012</strong> golfclub<br />
Ingrid H. - die Frau Präsident<br />
Seit dem vergangenen Jahr wird der<br />
<strong>Golf</strong>club Passeier.Meran von einer<br />
Präsidentin, von Ingrid Hofer aus<br />
Meran, geführt. Im Vorfeld gab es<br />
gar einige Diskussionen, denn im Tal<br />
des Andreas Hofer waren mit einer<br />
Frau an der Spitze des Clubs längst<br />
nicht alle einverstanden.<br />
So fand man bei der Wahl einen Kompromiss und<br />
legte sich auf zwei Halbzeit-Präsidenten fest; neben<br />
Ingrid Hofer noch den Passeirer Unternehmer Siegfried<br />
Zwick. Mittlerweile ist das aber kein Thema mehr. Mit<br />
der Arbeit von Frau Präsident sind auch die ehemaligen<br />
Skeptiker voll zufrieden. „Anfangs hat es kleine Unstimmigkeiten<br />
gegeben, die sich aber längst gelegt haben.<br />
Ingrid ist sehr engagiert, macht und organisiert nicht nur<br />
beim <strong>Golf</strong>club, sondern bringt sich auch in der Betreibergesellschaft<br />
ein. Das alles kommt natürlich der Qualität<br />
der ganzen Anlage und den Mitgliedern zu Gute und das<br />
Chervò weiht neuen<br />
Flagshipstore ein<br />
Chervò SpA, internationale Ikone der <strong>Golf</strong>- und Freizeitkleidung,<br />
eröffnet am 30. März <strong>2012</strong> seinen neuen Flagshipstore<br />
beim Firmensitz in Costermano (VR).<br />
wird mittlerweile auch erkannt und honoriert“, freut sich<br />
Schaly Pichler, Ehrenpräsident und <strong>Golf</strong>-Mentor.<br />
Was sagt Frau Präsident selbst dazu? „Es sind vor allem<br />
sehr viele Kleinigkeiten, die es zu erledigen gab und gibt.<br />
An erster Stelle steht natürlich die Mitgliederbetreuung.<br />
Auch im Winter haben wir jeden ersten Samstag im Monat<br />
einen <strong>Golf</strong>ausflug, oder z. B. einen Wintersporttag mit<br />
Skifahren, Rodeln oder Wandern auf die Seiseralm organisiert.<br />
Gut angekommen ist auch der Ausflug nach Sizilien<br />
im Oktober. Ein Thema ist auch die Jugendförderung mit<br />
regelmäßigen Trainings oder die Mitgliedschaft, die bis<br />
zu einem Alter von 15 Jahren kostenlos ist. Ein weiteres<br />
Anliegen ist mir auch mit monatlichen Emails die Kontakte<br />
zu <strong>Golf</strong>clubs in Österreich und Deutschland zu verstärken,<br />
Partnerschaften aufzubauen und vieles mehr.“ Ingrid<br />
Hofer sprüht voller Energie und Tatendrang. Da wird sich<br />
Schaly hin und wieder schwer tun mit dem „Neinsagen“,<br />
wenn Frau Präsident etwas durchsetzen will. Was früher<br />
einmal Maggie Tatcher für England war, Angela Merkl<br />
für Deutschland ist, das ist jetzt Ingrid Hofer für den GC<br />
Passeier Meran.<br />
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Südtirols an<br />
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aus Bozen hat ein Geschäft konzipiert, das den Chictech-Stil<br />
von Chervò ideal interpretiert. Der Store ist<br />
innovativ, funktionell und ausstellungstechnisch hochmodern.<br />
Eine in jedem Sinne anregende Verkaufsumgebung.<br />
Höhepunkt der Eröffnung wird die Vorstellung<br />
der neuen Chervò-Kollektion für Frühjahr/Sommer <strong>2012</strong><br />
sein. Ein Team von Verkaufsberatern wird Damen- und<br />
Herrenkollektionen in zahlreichen Farben und Kombinationsmöglichkeiten<br />
erlebbar machen. Die technischen<br />
Raffinessen des Chervo-Tex-Programms und das umfangreiche<br />
Chervò-Zubehörsortiment lassen keinen Wunsch<br />
offen. Angesichts der Berufung der Gardasee-Region als<br />
wichtigste <strong>Golf</strong>destination Italiens entspricht die Eröffnung<br />
des Flagshipstore einer strategischen Entscheidung<br />
im Hinblick auf geographische Positionierung und Geschäftsentwicklung<br />
des Unternehmens.<br />
INFO<br />
CHERVÒ S.p.A.<br />
Via 1° Maggio, 10/A | 37010 Costermano (Vr)<br />
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und erstellen des persönlichen Präventionsprogramms)<br />
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vielseitige und gesundheitsfördernde Methoden, sowie der<br />
Fachkompetenz des Masseurs kann eine professionelle Behandlung<br />
auch für die verschiedensten Krankheitsbilder gewährleistet werden.<br />
Preis: € 67,00 (ca. 50 Minuten)
themenbereich<br />
golfclub<br />
30 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />
31<br />
Verwaltung<br />
Präsident:<br />
Karl Rauch<br />
Jugendbeauftragte:<br />
Tanja<br />
Aufderklamm<br />
Clubmanager:<br />
Georg Warger<br />
Head Pro: Chris<br />
Mawdsley, Ben<br />
Mannix, Kuno<br />
Profanter<br />
Tarife <strong>2012</strong><br />
Greenfee 9 Loch<br />
(inkl. Driving Range): 39 €<br />
Greenfee 18 Loch<br />
(inkl. Driving Range): 65 €<br />
Ermäßigungen für Mitglieder Südtiroler<br />
Clubs und Gäste der 28 Partnerhotels.<br />
Mitgliedschaft in zahlreichen Varianten,<br />
detaillierte Übersicht der Jahresbeiträge<br />
im Internet.<br />
Idylle pur beim Abschlag<br />
Umgeben von weiten Obstplantagen und bewaldeten<br />
Hängen mit freiem Blick durch das Etschtal: Im <strong>Golf</strong> Club<br />
Lana „Gutshof Brandis“ wird inmitten der Natur gespielt.<br />
Bereits ab Februar empfangen Vogelgezwitscher und Sonnenschein<br />
die <strong>Golf</strong>er auf dem 9-Loch-Parcours.<br />
Im Club kann man stolz behaupten, der Südtiroler Platz zu<br />
sein, wo am längsten <strong>Golf</strong> im Jahr gespielt wird. Die ideale,<br />
sonnig Lage und die meist vorherrschenden milden Temperaturen<br />
ermöglichen eine extrem kurze Schließzeit in den<br />
Wintermonaten. Seit dem 18. Februar ist wieder geöffnet<br />
und es herrscht reger Andrang.<br />
„Der Platz ist bereits in einem hervorragenden Zustand.<br />
Die Pflege erfolgt kontinuierlich übers ganze Jahr und wir<br />
führen regelmäßig Optimierungen an den Anlagen und<br />
Gebäuden durch. Große Veränderungen sind in dieser<br />
Saison nicht vorgenommen worden“, erklärt Club-Manager<br />
Georg Warger. Der für Südtiroler Verhältnisse relativ lange<br />
9-Loch-Parcours, 2793 Meter – PAR 35, verlangt auch vom<br />
erfahrenen <strong>Golf</strong>er Länge und Präzision bei den Schlägen.<br />
Durch den relativ ebenen Verlauf eignet er sich für <strong>Golf</strong>er in<br />
jeder Alters- und Erfahrungsstufe. Besonders schön ist Loch<br />
7, Par 4. Das Loch, welches öfters Diskussionen verursacht,<br />
ist hingegen Loch 4, Par 5. Bei Loch 2, Par 3 ist hingegen<br />
ein „hole in one“ am ehesten möglich.<br />
Wohlfühloase im Grünen<br />
Der 9-Loch-Parcours ist angenehm zu bespielen und eignet<br />
sich für Anfänger wie auch für geübte <strong>Golf</strong>er. Die 18 Hektar<br />
große Anlage inmitten der Obstwiesen hat mit seinem mediterranen<br />
Flair viele Liebhaber gefunden, Einheimische und<br />
Gäste fühlen sich wohl. Selbst Gäste, die nicht <strong>Golf</strong> spielen<br />
wollen, finden im charmanten Ambiente des Clubhauses Erholung<br />
und Entspannung. Vor allem in den späten Nachmittagsstunden<br />
kommt im Sommer ein erfrischendes Lüftchen<br />
auf, das regelrecht zum Verweilen verleitet.<br />
Kenner wissen, es lohnt sich zu bleiben, denn im Restaurant<br />
mit Bar, das ebenfalls im historischen Gutshof Brandis<br />
untergebracht ist, wird exzellent diniert. Vom kleinen Snack<br />
zwischendurch über leckere Tagesgerichte bis zum Festmenü<br />
wird alles geboten. „Das Restaurant bietet einen erstklassigen<br />
Service und ist mit seiner ausgezeichneten Küche eine<br />
echte Bereicherung unseres Clubs“, betont Georg Warger.<br />
Hier fanden im vergangenen Jahr nicht nur die beliebten<br />
Sommerpartys statt, der große Saal mit Terrasse in der<br />
oberen Etage wird auch sehr gerne für Hochzeiten, Firmenund<br />
Familienfeste gemietet. Rund 100 Gäste können neben<br />
dem täglichen Bar- und Restaurantbetrieb verwöhnt werden.<br />
Wer gemütlich bei einem Café oder Glas Wein aus der gut<br />
bestückten hauseigenen Vinothek auf der Sonnenterrasse<br />
sitzen möchte, dem bietet sich ein wunderbarer Ausblick.<br />
Senioren, Damen und Jugend<br />
Der Club hat rund 250 Mitglieder. Die Senioren bilden den<br />
besonders aktiven Teil. Jeden zweiten Dienstag spielen zwischen<br />
25 und 30 Damen und Herren gemeinsam. Sie sind<br />
natürlich auch bei den vielen Turnieren dabei, organisieren<br />
zudem aber auch Vergleichsturniere mit Spielern aus anderen<br />
<strong>Golf</strong>clubs. Auch die Damenmannschaft ist sehr aktiv,<br />
rund ein Drittel der Mitglieder sind Frauen. Sie spielen sehr<br />
erfolgreich im Ladies Cup mit und leisten den Teams aus<br />
dem Passeier und Petersberg eine ernste Konkurrenz.<br />
H10 Apartments<br />
Geübt werden kann auch auf der Driving Range mit ihren<br />
zwölf Abschlagplätzen, von denen acht überdacht sind. Sie<br />
liegt, wie auch die „Teaching Box“ mit drei Abschlägen, Pitching<br />
Green mit Bunker und 18-Loch-Putting-Green, etwas<br />
oberhalb des Platzes.<br />
Für die Nachwuchsgewinnung und Förderung der jungen<br />
Spieler wird viel getan. Erste, sehr hoffnungsvolle Erfolge<br />
konnten bereits verzeichnet werden. Vor allem Kevin<br />
Aufderklamm (Jahrgang 1998) und Felix Schrott (Jahrgang<br />
1999) gehören mit einem Handicap von 9,2 und 10,8 zu<br />
den besten Südtiroler Nachwuchsspielern.<br />
Ein Pro kümmert sich um den Nachwuchs. „Viele Schulen<br />
nutzen die Möglichkeit, mit den Kindern und Jugendlichen
32 03/<strong>2012</strong> golfclub<br />
zu den Schnupperkursen zu kommen. Die Grund-, Mittel-,<br />
aber auch Oberschüler kommen im Rahmen des Sportunterrichts.“,<br />
berichtet der Club-Manager.<br />
Das erste Turnier der Südtiroler <strong>Golf</strong>saison<br />
Noch zeitiger als im vergangenen Jahr, bereits am 17. März<br />
stand im diesem Jahr das Auftaktturnier der Saison, die<br />
„Rauchbau Trophy“ im Programm. Ein bis zwei Turniere<br />
sind wöchentlich bis Mitte November vorgesehen.<br />
„Zwei dieser Turniere, der „Hotel Marlena <strong>Golf</strong> Cup“ und<br />
der „Iprona <strong>Golf</strong> Cup <strong>2012</strong>“ haben eine besonders lange<br />
Tradition. Sie werden seit Gründung des Clubs ausgetragen<br />
und finden heuer am 5. Mai sowie am 21. Juli statt“,<br />
erklärt Georg Warger. Die meisten <strong>Golf</strong>er finden sich meist<br />
allerdings bei der „Bini & I.C.IT <strong>Golf</strong> Trophy“ ein, die<br />
am ersten Juniwochenende stattfindet. Zudem stehen drei<br />
Benefizturniere, der „Lions Club BZ Host <strong>Golf</strong> Cup <strong>2012</strong>“,<br />
die „Soropitimist Benefiz Trophy“ und die „Inner Wheel<br />
Trento Castello Benefit Trophy“ im Programm. Dabei finden<br />
sich viele bekannte Gesichter unter den <strong>Golf</strong>ern. Die VIPs<br />
genießen hier die Anonymität und die absolute Reserviertheit<br />
der Mitarbeiter.<br />
Großes Kursangebot mit Sonderkonditionen<br />
Die Gäste der rund 30 angeschlossenen Gründer &<br />
Partner Hotels genießen im Club besonders günstige<br />
Konditionen: 20 Prozent Greenfee-Ermäßigung und zehn<br />
Prozent Preisnachlass auf Gruppenkurse. Die Zusammenarbeit<br />
mit den Hotels im Einzugsgebiet ist von großer<br />
Bedeutung für den Club.<br />
Geboten wird ein großes Kursprogramm. Kurse werden<br />
einzeln oder in Kleingruppen abgehalten, die Ausrüstung<br />
wird gestellt. Seit Jahren betreut der erfahrene Head Pro<br />
Chris Mawdsley sowohl die Einsteiger als auch die erfahrenen<br />
<strong>Golf</strong>er, welche ihre Technik verfeinern möchten.<br />
Der Leiter der <strong>Golf</strong>schule ist ehemaliger Nationaltrainer<br />
von England und Österreich und Südtirols „Urgestein“ unter<br />
den Heads. Ihm stehen wieder Ben Mannix und Kuno<br />
Profanter zur Seite.<br />
INFO<br />
GC Lana „Gutshof Brandis“<br />
Brandisweg 13 | 39011 Lana<br />
Tel. 0473 564 696 | Fax 0473 565 399<br />
info@golfclublana.it | www.golfclublana.it<br />
www.facebook.com/sellifashion<br />
Via Meraner Str. 1/1 - Lana<br />
Tel. +39 0473 56 29 99<br />
www.sellifashion.com
themenbereich<br />
golfclub<br />
34 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />
35<br />
Verwaltung<br />
Präsident: Martin<br />
Tschurtschenthaler<br />
Sekretär:<br />
Georg Beikircher<br />
Verantwortlicher<br />
Platzpflege:<br />
Hugo Wieser<br />
Jugendbetreuer:<br />
Karl Mairunteregger<br />
und Peter<br />
Pramstaller<br />
Pro: Justin<br />
Brink und<br />
Martin Turley<br />
Tarife <strong>2012</strong><br />
Greenfee 9-Loch: 39 €<br />
Greenfee 18-Loch: 68 €<br />
Jahresspielgebühr Ordentliche<br />
Mitglieder: 1.280 €<br />
Jahresspielgebühr<br />
Zeitmitglied <strong>2012</strong>: 1.330 €<br />
Jahresspielgebühr Jugendliche<br />
bis 14 Jahre: 140 €<br />
Jahresspielgebühr Jugendliche<br />
bis 18 Jahre: 280 €<br />
Jahresspielgebühr bis<br />
24/26 Jahre: 540 €<br />
alle inkl. FIG Ausweis<br />
<strong>Golf</strong>en am Fuße<br />
des Kronplatz<br />
Sofort, wenn der letzte Schnee getaut ist und die ersten<br />
warmen Sonnenstrahlen die Greens wieder in ihren satten<br />
Farben erstrahlen lassen, beginnt unterhalb des Kronplatzes<br />
die <strong>Golf</strong>saison. Am 22. April wird im <strong>Golf</strong>club Pustertal<br />
die Eröffnungslouisiana über 18 Loch gespielt.<br />
Seit 1994 wird im Pustertal <strong>Golf</strong> gespielt. Bescheiden<br />
begann alles, gestartet wurde mit vier Löchern später dann<br />
auf einem 6-Loch-Kurzplatz, Par 21, 1.288m gespielt. Eine<br />
Driving Range und Pitching- und Putting-Green vervollständigten<br />
die Anlage. Seit Juli 2005 wird auf der Par 34-Anlage<br />
mit 2803m Länge gespielt.<br />
An den Bahnen wurden in diesem Jahr Veränderungen vorgenommen,<br />
die das Spielen noch angenehmer machen. Loch<br />
6, Par 4 hat ein neues Back Tee erhalten. Das Loch wurde<br />
um 45m auf 378m verlängert. Der <strong>Golf</strong>platz hat außerdem<br />
ein neues Rating erhalten und wurde als schwieriger eingestuft.<br />
Wer sein Handicap verbessern möchte, erhält vom<br />
Platz im Pustertal also einige Schläge Vorgabe geschenkt.<br />
Jedes Wochenende ein Turnier<br />
Im Club herrscht eine rege Turniertätigkeit. An den Donnerstagen<br />
findet allwöchentlich die Turnierserie „Cup der<br />
Clubhotels“ statt. Ganze 24 sind in dieser Saison vorgesehen.<br />
Die längste Tradition unter den zahlreichen Turnieren,<br />
die an den Wochenenden ausgetragen werden, haben der<br />
„V. Gasser Cup“ und das „Turnier der Schönhuber AG“.<br />
„Die meisten Teilnehmer zieht traditionell die „Volksbank<br />
Trophy“ an. Meistens sind um die 120 <strong>Golf</strong>er dabei. Zu<br />
erwähnen sind aber auch die Turnierserie „Raiffeisen World<br />
Caribbean <strong>Golf</strong> Challenge“, die drei Turniere mit Finale<br />
in Santo Domingo, die new entries „Franz Kraler Trophy“<br />
sowie die „1. Trophäe T-Shot“ und die „1. Trophäe-Lunch“,<br />
berichtet Sekretär Georg Beikircher.<br />
Ein besonderes Highlight war im vergangenen Jahr das<br />
„Much Mair und Franz Klammer Charity Invitational“.<br />
Mehr als 100 Teilnehmer, darunter viel Prominenz aus<br />
Sport und Wirtschaft, unter ihnen Topgolfer Costantino<br />
Rocca, waren dabei. Der Reinerlös der Benefizveranstaltung<br />
von 15.000 Euro ging zu gleichen Teilen an die Südtiroler<br />
Sporthilfe, die „Franz Klammer Stiftung“ und an Christian<br />
Steiner. Die Abendveranstaltung mit einem Driving Contest<br />
und Galadinner fand auf dem Gipfel des Kronplatz statt.<br />
Clubmeister 2011 ist Stefan Huber, Sieger der Eklektikwertung<br />
wurde hingegen Paul Kröll mit 50 Schlägen. In dieser<br />
Saison wird auch wieder ein Brunecker Team beim Ladies<br />
Cup mit dabei sein.<br />
Positiver Mitgliedertrend durch optimale Jugendarbeit<br />
Auf 278 Mitglieder ist der Club in den vergangenen Jahren<br />
angewachsen. Die positive Bilanz ist vor allem auf die<br />
intensive und erfolgreiche Jugendarbeit zurückzuführen. 67<br />
Mitglieder sind Kinder und Jugendliche, weiter 30 „Tesserati<br />
Liberi“. Unter ihnen ist auch der Spieler mit der besten<br />
Handicap-Veränderung. Junior Maximilian Gasser steigerte<br />
sich im letzten Jahr von Handicap 34,5 auf 19,6.<br />
Enormen Erfolg konnte dabei in den vergangenen Jahren<br />
das Projekt „Schule und <strong>Golf</strong>“ verzeichnen. In diesem<br />
Jahr nehmen zwei Brunecker Mittelschulen mit über 60<br />
Jugendlichen daran teil. Seit Jahren gibt es auch das Programm<br />
„TRAU DICH DOCH“, bei welchem <strong>Golf</strong>kurse für<br />
Einheimische zu äußerst günstigen Konditionen angeboten<br />
werden“, erzählt Georg Beikircher. Zudem wird von den<br />
Pros Justin Brink und Martin Turley die gesamte Saison über<br />
Einzel- und Gruppenunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
angeboten.<br />
Anspruchsvolles Spiel auf einer Top-Anlage<br />
Der Open Country Course wurde von den <strong>Golf</strong>architekten<br />
Alvise Rossi Fioravanti und Baldovino Dassù harmonisch in<br />
die Landschaft eingefügt. Brian Jorgensen und Dan Kain,<br />
Shaper der internationalen Spitzenklasse, haben die Löcher<br />
auf spektakuläre Weise modelliert. Die Tees und Greens<br />
wurden nach USGA-Spezifikationen gebaut. Vor allem Loch<br />
5, Par 5 mit 500 Metern hat es in sich. Der Teich vor dem<br />
Green ist ein von allen Spielern gefürchteter Ballfriedhof.<br />
Loch 3, ein Par 3 mit 128 Metern und einem Green mit<br />
vielen Wellen und Plateaus, sowie Loch 8, ein Par 3 mit 153<br />
Metern, mit dem Green umrahmt vom Biotop „Reipertinger<br />
Moos“, sind die Bahnen, auf denen am ehesten ein „Hole in<br />
one“ möglich ist.<br />
Zum Üben stehen im <strong>Golf</strong>club Pustertal eine Driving Range<br />
mit vier überdachten und zehn weiteren Matten- sowie 25<br />
Rasenabschlagplätzen, Chipping-Green, Practice Bunker<br />
sowie zwei Putting- Greens zur Verfügung.<br />
Im Clubhouse sorgt „Chef“ Markus Steger und sein Team<br />
mit lokaler und mediterraner Küche für das kulinarische<br />
Wohl der Spieler. Hier finden die Gäste auch einen kleinen<br />
Pro Shop, der alles Notwendige für das <strong>Golf</strong>en bereithält,<br />
sowie die großzügigen Umkleideräume für alle <strong>Golf</strong>er.<br />
INFO<br />
GC Pustertal<br />
Im Gelände 15, Sportpark Reischach | 39031 Bruneck<br />
Tel. 0474 412 192 | Fax 0474 413 795<br />
info@golfpustertal.com | www.golfpustertal.com
themenbereich<br />
golfclub<br />
36 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />
37<br />
Verwaltung<br />
Sekretariat:<br />
Sonia Simonato<br />
Sportverantwortlicher:<br />
Simone Diozzi<br />
Greenkeeper:<br />
Karl Pichler<br />
Tarife <strong>2012</strong><br />
Greenfee 18 Loch: 45/55 €<br />
10 Greenfee 18 Loch: 360 €<br />
Greenfee 9 Loch: 33/40 €<br />
10 Greefee 9 Loch: 260 €<br />
Driving Range: 9 €<br />
Greenfee für Spieler<br />
unter 18 Jahren: 50% Ermäßigung<br />
Sonderkonditionen für Gäste der<br />
Mitgliederhotels und Gruppen<br />
Die Tradition lebt<br />
Bereits vor über 100 Jahren wurde am Karerpass <strong>Golf</strong> gespielt. Europas Adel traf<br />
sich hier zum noblen Spiel. Jetzt sind es die Südtirol <strong>Golf</strong>er und viele Gäste, die hier seit<br />
über 20 Jahren im <strong>Golf</strong>club Karersee in luftiger Höhe die kleinen, weißen Bälle abschlagen.<br />
Vor 21 Jahren wurde der <strong>Golf</strong>club gegründet und<br />
damit eine alte Tradition wiederbelebt, denn der Erste und<br />
Zweite Weltkrieg ließen den Tourismus abrupt einbrechen<br />
und das bedeutete das Ende des <strong>Golf</strong>platzes Ende der 50er<br />
Jahre. Mehr als 30 Jahre später, im Jahr 1989 wurde mit<br />
dem Bau des neuen Platz mit neun Loch begonnen. Rund<br />
50 Prozent des Platzes befindet sich auf dem Terrain der<br />
ursprünglichen Anlage. Der älteste <strong>Golf</strong>platz Südtirols ist<br />
mit 2670 m ein anspruchsvolles Par 70.<br />
Pünktliche Saisoneröffnung im Mai<br />
Der <strong>Golf</strong> Club Karersee zählt zu den höchstgelegensten<br />
Plätzen in Europa. Deshalb ist die Spielsaison sehr kurz:<br />
von Mitte Mai bis Oktober. Nach den geringen Schneefällen<br />
der Wintersaison wird voraussichtlich pünktlich<br />
eröffnet, denn erst, wenn der letzte Schnee geschmolzen<br />
ist, beginnen die intensiven Arbeiten, um den Platz<br />
für die Saison vorzubereiten. Der technisch ausgereifte<br />
Parcours verfügt über zum Teil sehr große und breite<br />
Bahnen, die für jeden Level geeignet sind. Seit der letzten<br />
Saison wird der <strong>Golf</strong> Club Karersee von der Gesellschaft<br />
TOURISTGOLF geführt. Das Sekretariat und die sportlichen<br />
Aktivitäten werden von Sonia Simonato und Simone<br />
Diozzi betreut. Langjähriger Greenkeeper des Clubs ist<br />
Karl Pichler. Ende März wird auch der Vorstand neu<br />
gewählt. Für diese Saison wurden erstmals auch Vereinbarungen<br />
für eine Zusammenarbeit mit dem <strong>Golf</strong> Club<br />
Freudenstein getroffen.<br />
Schwierig, aber wunderschön<br />
Auf der abwechslungsreichen 9-Loch-Anlage wird man<br />
spielerisch stark gefordert. Nach einer 18er-Runde hat<br />
der Spieler 400 Höhenmeter hinter sich gebracht. Dabei<br />
bietet sich ein Naturerlebnis, das einmalig ist. „Das<br />
schönste Loch ist sicher Nr. 6/15 mit dem wunderbaren<br />
Blick von oben auf den Latemar und dem mit Bäumen<br />
umgebenen Green. Das heimtückischste Loch ist die<br />
8/17. Es ist besonders steil, mit einem anstrengenden<br />
Aufstieg, um zum Abschlag des folgenden Green zu gelangen“,<br />
weiß Sonia Simonato.<br />
Vor allem an den langen Sommerabenden wird das Spielen<br />
zu einem einmaligen Schauspiel. Dann tauchen sich<br />
die Wände des Rosengartens in der Abendsonne in ein<br />
rotes Licht. Beim Abschlag von Hole 6, Par 4 im Sonnenuntergang<br />
in Richtung Latemar bietet sich dann ein<br />
einzigartiges Schauspiel.<br />
Wenig Zeit, viel zu tun<br />
Kurz ist die Saison und intensiv. Mehr als 40 nationale und<br />
internationale Turniere stehen alljährlich auf dem Clubkalender,<br />
viele von ihnen haben eine lange Tradition. So<br />
wird in diesem Jahr bereits der 19. „Senfter Cup“ ausgetragen,<br />
an dem Profigolfer teilnehmen und ein Jugendturnier<br />
angeschlossen ist. Auch die „Sparkassen <strong>Golf</strong> Tour“<br />
sowie die „Trophäe der Brauerei Forst“ stehen wieder im<br />
Programm. Nicht selten sind bekannte Gesichter unter<br />
den Gästen; wie z. B: Florian Eisath, <strong>Golf</strong>profi Alberto<br />
Binaghi, Skilegende Alberto Tomba, Benjamin Raich und<br />
der schwedische Weltcupsieger Frederik Nyberg.
golfclub<br />
themenbereich<br />
38 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />
39<br />
Einstieg und Spiel zu besonderen Konditionen<br />
Im Club sind rund 200 Mitglieder eingeschrieben. Viele<br />
von ihnen stammen aus den angrenzenden Gemeinden<br />
Südtirols und dem Trentino. Die Tarife wurden in dieser<br />
Saison nicht verändert. Interessante Anfänger- und<br />
Einsteigerpakete, welche die Mitgliedschaft, <strong>Golf</strong>kurs<br />
und Leih-Ausrüstung beinhalten, machen das Probieren<br />
zum Vergnügen. Wie in der vergangenen Saison werden<br />
Pakete zu zehn Übungsstunden bis zum Erreichen der<br />
Platzreife für 290 Euro angeboten. <strong>Golf</strong>schnupperkurse<br />
werden in Einzel- oder Gruppenunterricht durchgeführt.<br />
Ein professioneller <strong>Golf</strong>lehrer steht den Neueinsteigern<br />
und Erfahrenen, die ihre Technik verbessern möchten,<br />
zur Seite. Geübt wird auf der Driving-Range mit Putting-<br />
Green und Übungsbunker.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong>club Karersee<br />
Karerseestr. 171 | 39056 Welschnofen<br />
Tel. 0471 612 200 | Fax 0471 618 614<br />
info@carezzagolf.com | www.carezzagolf.com<br />
Auftakt zur 8. „Sparkasse<br />
<strong>Golf</strong> Trophy“<br />
Die <strong>Golf</strong>-Trophy der Südtiroler Sparkasse erfreut sich unter<br />
den <strong>Golf</strong>ern aus Südtirol und auch außerhalb des Landes<br />
großer Beliebtheit. Dabei handelt es sich nicht um eine<br />
einfache Sponsoring-Initiative, sondern um eine Veranstaltung<br />
der Sparkasse, die das Turnier konzipiert, organisiert<br />
und betreut.<br />
Mehr als 1300 Spielerinnen und Spieler haben im<br />
letzten Jahr an der Turnierserie teilgenommen. Auch heuer<br />
rechnet die Sparkasse wieder mit einem ähnlichen Ansturm.<br />
Die <strong>Golf</strong>-Trophy umfasst bei der diesjährigen 8. Auflage<br />
zehn Etappen, darunter fünf in Südtirol, eine im Trentino,<br />
drei im Veneto und das Finale in der Lombardei. Der Start-<br />
Die Gewinner des Turniers 2011 im <strong>Golf</strong>club<br />
Karersee am Fuße des Rosengartens<br />
Turnierplan Sparkassen <strong>Golf</strong> Trophy <strong>2012</strong><br />
G.C. Verona Sonntag 25/03/<strong>2012</strong><br />
G.C. Lana Samstag 21/04/<strong>2012</strong><br />
G.C. Colli Berici Sonntag 29/04/<strong>2012</strong><br />
G.C. Asolo Samstag 19/05/<strong>2012</strong><br />
G.C. Dolomiti Sonntag 10/06/<strong>2012</strong><br />
G.C. Passeier/Meran Sonntag 24/06/<strong>2012</strong><br />
G.C. Pustertal Sonntag 08/07/<strong>2012</strong><br />
G.C. Karersee Sonntag 05/08/<strong>2012</strong><br />
G.C. Petersberg Sonntag 09/09/<strong>2012</strong><br />
G.C. Chervò FINALE Samstag 13/10/<strong>2012</strong><br />
schuss erfolgt am 25. März auf dem <strong>Golf</strong>platz in Sommacampagna<br />
bei Verona. Auch dieses Jahr können sich die<br />
<strong>Golf</strong>er auf einige Neuheiten freuen. „Neu hinzu gekommen<br />
sind die Turniere im <strong>Golf</strong> Club Colli Berici (Vicenza) und<br />
das Finale im <strong>Golf</strong> Club Chervò (Brescia)“, betont Sparkassenpräsident<br />
Norbert Plattner.<br />
Die „Sparkassen-<strong>Golf</strong>-Trophy“ wird auch dieses Mal wieder<br />
nach den Regeln des „Royal and Ancient <strong>Golf</strong> Club of St.<br />
Andrews” gespielt und im 18-Loch Stableford Handicap-<br />
Format mit Unterteilung in drei Kategorien ausgetragen.<br />
Als Preise bei den einzelnen Turnier-Etappen erhalten die<br />
Sieger einen großen Geschenkskorb mit Südtiroler Qualitätsprodukten.<br />
Der Sieger jeder Etappe hat die Möglichkeit<br />
kostenfrei beim großen Finale teilzunehmen. Beim Finale<br />
erhalten die Gesamtsieger als Preis einen zweitägigen <strong>Golf</strong>aufenthalt<br />
in einem renommierten <strong>Golf</strong>club mit Übernachtung<br />
und Frühstück.<br />
Alle Informationen über die <strong>Golf</strong> Trophy, wie Turnierplan,<br />
Reglement, Einschreibemodalitäten usw. gibt es in allen<br />
Sparkassenfilialen sowie unter www.sparkasse.it/golf
40 03/<strong>2012</strong> themenbereich<br />
themenbereich 03/<strong>2012</strong><br />
41<br />
<strong>Golf</strong>en, Urlaub & Erholung<br />
Verwaltung<br />
Präsident:<br />
Sergio Tiezza<br />
Green Keeper:<br />
Nicola Zeduri<br />
Sportdirektor:<br />
Claudio Tiezza<br />
Pro:<br />
Luca Cereghini<br />
Tarife <strong>2012</strong><br />
Greenfee: 50 €<br />
Driving Range:<br />
gratis<br />
Mitgliedsbeitrag Erwachsene: 750 €<br />
Mitgliedsbeitrag Jugendliche: 390 €<br />
Mitgliedsbeitrag Jugendliche<br />
bis 16 Jahre:<br />
gratis<br />
Nur wenige Monate, aber umso intensiver wird im Sommer<br />
im Hochabtei <strong>Golf</strong> gespielt. Inmitten des Urlaubsparadieses<br />
liegt einer der höchstgelegenen <strong>Golf</strong>plätze Europas,<br />
der <strong>Golf</strong> Club Alta Badia.<br />
Der <strong>Golf</strong>platz lockt nicht allein durch seine landschaftlichen<br />
Reize und die reine Bergluft: Neun gut gepflegte Spielbahnen<br />
mit einer Gesamtlänge von 2.760 m, das entspricht<br />
Par 72, bieten auf 1.700 m ü.d.M. viel Abwechslung und für<br />
jeden <strong>Golf</strong>er immer wieder neue Herausforderungen. So finden<br />
Fortgeschrittene, wie auch Anfänger ideale Bedingungen.<br />
„Vor allem das Loch 9, ein Par 4 mit 391 m Länge ist<br />
schwierig. Deshalb ärgern sich nicht selten die <strong>Golf</strong>er, wenn<br />
sie nicht perfekt spielen und es kommt immer wieder zu<br />
Diskussionen“, berichtet Präsident Sergio Tiezza. Auch<br />
der Tee shot ist durch den großen Teich und den ziemlich<br />
schmalen Out schwierig zu spielen und macht das Loch 9<br />
zu einem der kompliziertesten der Anlage. In dieser Saison<br />
präsentierte sich das Green des Loch 4, Par 5 komplett neu<br />
gestaltet. Selbst erfahrene <strong>Golf</strong>er hatten hier bei 462 m Länge<br />
und einem versetzten Green ihre Probleme. Diese sind<br />
nun durch die Begradigung des Geländes beseitigt.<br />
Loch 8, ein Par 3 mit 131 m Länge, verlangt viel Genauigkeit<br />
und Geschick, um über das Rough auf Fairway und<br />
Green zu gelangen. Es ist aber auch das Loch, an dem die<br />
meisten „Hole in one“ gelingen.<br />
Internationales Flair<br />
Der 9-Loch-Parcours zeichnet sich durch einen sehr geringen<br />
Höhenunterschied von nur 45 m aus. Auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />
spiegelt sich das internationale Flair des Hochabteis wieder.<br />
Vor allem Touristen, sie kommen aus aller Welt, spielen im<br />
Club. Die 24 angeschlossenen Partnerhotels bieten ihnen<br />
bevorzugte Konditionen auf dem Platz. Um eine perfekte<br />
Anlage kümmert sich Greenkeeper Nicola Zeduri. Der Platz<br />
besticht vor allem durch seine landschaftlichen Reize. „Das<br />
schönste Green ist sicher Loch 5, ein Par 4 mit 361 m Länge,<br />
das im Jahr 2010 als „Loch mit dem schönsten Panorama<br />
Italiens“ ausgezeichnet wurde“, berichtet der Präsident. Der<br />
Abschlag befindet sich in 1800 m Höhe und auf der gesamten<br />
Länge bietet sich ein atemberaubendes Panorama.<br />
Fünf Monate ohne Ruhetag<br />
Die kurze Sommersaison muss genutzt werden. Deshalb<br />
wird fünf Monate ohne einen Ruhetag <strong>Golf</strong> geboten. Für<br />
den 8. Juli ist das erste Turnier der Saison geplant. Viele der<br />
126 Mitglieder sind gute Spieler, die auch das Turniergeschehen<br />
bereichern. Der beste Spieler des Clubs ist Walter<br />
Laner, bei den Damen verfügt Eleonora Comploi über das<br />
niedrigste Handicap.<br />
Die meisten Teilnehmer kann traditionsgemäß der „Trofeo<br />
Hotel La Perla“ verzeichnen, bei dem Stableford über<br />
18 Löcher gespielt wird. In diesem Jahr ist es für den 2.<br />
September eingeplant. Insgesamt stehen 13 Turniere im<br />
Clubkalender. Die perfekt Führung und der reibungslose<br />
Spielbetrieb werden von einem routinierten und engagierten<br />
Team abgesichert. Rosina Sigismondi betreut das Sekretariat<br />
und Claudio Tiezza koordiniert die sportlichen und bürokratischen<br />
Belange des Clubs.<br />
Intensive Nachwuchsförderung<br />
Gut ein Drittel der Mitglieder sind Damen, aber auch die<br />
Zahl des Nachwuchses steigt seit Jahren. Dies ist vor allem<br />
auf die intensive Jugendförderung zurückzuführen, auf die der<br />
Club seit langem setzt. Regelmäßig werden für junge Spieler<br />
Anfänger-Kurse zu sehr günstigen Konditionen organisiert.<br />
Auch die Schulen der angrenzenden Gemeinden nutzen gern<br />
das Angebot, hier ihren Schülern einen alternativen Sportunterricht<br />
anbieten zu können. Von Juni bis September leitet ein<br />
erfahrener Pro, in diesem Jahr wurde Luca Cereghini gewonnen,<br />
die Privatstunden oder den Gruppenunterricht, der auch<br />
für Erwachsene als Einsteigerkurs oder für erfahrene <strong>Golf</strong>er<br />
zur Vervollkommnung der Spieltechnik angeboten wird.<br />
INFO<br />
Wintergolf in Alta Badia<br />
<strong>Golf</strong> Club Alta Badia<br />
Strada Planac 9 | 39033 Corvara in Badia/Tranrüs<br />
Tel. 0471 836 655 | Fax 0471 836 922<br />
info@golfaltabadia.it | www.golfaltabadia.it
themenbereich<br />
42 03/<strong>2012</strong><br />
Eine Fotomontage:<br />
03/<strong>2012</strong><br />
43<br />
So könnte es ab<br />
2014 aussehen.<br />
Der neue 18 Loch Platz<br />
Seit vergangenem Herbst steht es so gut wie fest, die 18<br />
Loch Anlage in Unterrain Eppan/Terlan, ein Par 70 Kurs<br />
mit einer Gesamtlänge von ca. 6200 Metern, kann gebaut<br />
werden. Baubeginn für den Platz des GC Freudenstein ist<br />
im besten Fall sogar schon im November <strong>2012</strong>.<br />
Auch in Eppan ist man mittlerweile pro <strong>Golf</strong> eingestellt,<br />
die anfänglichen Bedenken seitens der Landwirte<br />
konnten durch eine gerechte Nutzugsverteilung überwunden<br />
werden. Dazu Eppans Bürgermeister Wilfried Trettl:<br />
„Ich freue mich persönlich über die gemachten Fortschritte,<br />
derzeit wird der Vertrag ausgearbeitet,<br />
dieser sollte noch innerhalb<br />
April von allen Seiten unterschrieben<br />
sein. Wir hätten gern mehr Grund<br />
bereit gestellt, wollten aber vor allem<br />
auch für die Jungbauern in der Gemeinde<br />
die Pacht von Grundstücken<br />
ermöglichen. Ich denke, dass wir so<br />
aber eine für alle Seiten gute Lösung<br />
Wilfried Trettl gefunden haben.“<br />
Gut für den Tourismus<br />
Die Tourismustreibenden sehen die Verwirklichung des Platzes<br />
als wichtige Aufwertung für Gemeinde und Umgebung. Einer<br />
der SVP-Gemeinderäte, der das <strong>Golf</strong>projekt von Anfang an<br />
aktiv mitgetragen hat, ist Philipp Waldthaler: „Ich denke, dass<br />
sich in den nächsten Jahren eine verstärkte wirtschaftliche<br />
Fokussierung auf den Tourismussektor auch in unserer Gemeinde<br />
durchsetzen muss. Deshalb sind Investitionen in touristische<br />
Infrastrukturen wie <strong>Golf</strong>platz, Campingplatz usw. sehr zu begrüßen<br />
und aktiv zu unterstützen. Eppan darf touristisch nicht<br />
den Anschluss an Südtirols Top-Destinationen verlieren, die<br />
Errichtung dieser Infrastrukturen ist allerdings nur der Anfang<br />
von weiteren Maßnahmen, die zu setzen sind.“ Der Unternehmer<br />
und <strong>Golf</strong>platzbetreiber Alexander Gostner hat es geschafft,<br />
in relativ kurzer Zeit das für einen 18 Loch Championship<br />
Platz nötige weitere Grundstück zu finden, erst vor wenigen<br />
Tagen wurde der Pachtvertrag mit dem Deutschen Orden, welcher<br />
22 ha zur Verfügung stellt, unterzeichnet.<br />
Die derzeitige Situation.<br />
Bauplan des 18 Loch Championship-Platz, Eppan<br />
Grüns (mit Spielachse)<br />
Fairwayverlauf (mit Spielachse)<br />
Roughflächen (Extensivbereiche)<br />
Wasserflächen<br />
Renaturierte Bachläufe<br />
Obstplantagen (Bestand)<br />
Spielbahnummer<br />
Abschlag (mit Spielachse)<br />
Bunker (Sandhinernis)<br />
Grenze <strong>Golf</strong>platz<br />
Flachwasser, Sumpfwiesen<br />
Erhalt von Obstplantagen<br />
Einzelbäume (Planung)<br />
Auch für Terlan interessant<br />
Terlans Bürgermeister Klaus Runer steht dem geplanten<br />
<strong>Golf</strong>platz sehr positiv gegenüber, der Gemeinderat unter<br />
Vorsitz von Runer hat im Dezember 2011 mit großer<br />
Mehrheit den Bau des Platzes unter Berücksichtigung einiger<br />
Auflagen befürwortet. Zu Wort meldete sich auch Peter<br />
Ortner, Obmann des Heimatpflegeverbandes Südtirol, er<br />
steht dem Projekt positiv gegenüber: „Durch die Umwandlung<br />
der Monokulturen in einen naturnahen Zustand<br />
entstehen in den neuen Biotopen und Teichen auch Brut<br />
und Landeplätze für Vögel.“<br />
Laut <strong>Golf</strong>-Architekt Thomas Himmel, er hat unter anderem<br />
den weltberühmten Platz in Son Gual in Mallorca gebaut,<br />
ist die Lage des Platzes ideal. Da das Gelände ziemlich flach<br />
ist und bereits Wasserläufe vorhanden sind, wird Wasser<br />
ein prägendes optisches und spieltechnisches Element sein.<br />
Neben der Einbindung in die umliegenden Obstplantagen ist<br />
das Pflanzen von mehreren großgewachsenen Solitärbäumen<br />
geplant, um optische Akzente zu setzen.<br />
Ein fairer Platz<br />
Der Platz wird sehr fair, aber zugleich strategisch und herausfordernd<br />
werden. Dazu <strong>Golf</strong>architekt Thomas Himmel:<br />
„Die Anzahl der Sandhindernisse werden sich im Rahmen<br />
halten, da Wasser das prägende Element sein wird. Der <strong>Golf</strong>er<br />
soll jedes Mal nachdenken müssen was er machen will.<br />
Das Wasser bietet tolle Möglichkeiten<br />
für eine Menge Risiko-Belohnungs-Situationen,<br />
die den Spielspaß fördern.<br />
Ein ökologisch nachhaltiger Ansatz im<br />
Design und in der Pflege wird Grundvoraussetzung.“<br />
Ein „Signature Hole“<br />
wird vorab nicht geplant, zuerst müssen<br />
18 gute <strong>Golf</strong>bahnen entstehen.<br />
Im Zuge der Planung entwickelt sich<br />
Thomas Himmel<br />
dann meistens ein Favorit. Ein „Signature<br />
Hole“ liegt am Ende aber immer<br />
auch im Auge des Betrachters. Es darf nie auf Kosten eines<br />
herausragenden Lochs ein schlechtes entstehen. „Ein Teil<br />
meiner Handschrift wird sicherlich die Einbindung des Platzes<br />
in die regionaltypischen Obstplantagen sein. Das Design<br />
muss dies berücksichtigen, damit ein für den <strong>Golf</strong>er erinnerungswürdiges<br />
Erlebnis entsteht. Der <strong>Golf</strong>platz wird seine<br />
nähere Umgebung, sowie die wunderschönen Ausblicke in<br />
die Berge herausheben“, ist Thomas Himmel überzeugt.<br />
Die Finanzierung der Anlage ist durch den privaten Investor<br />
„Fri-El Green Power“ abgesichert. Wenn der Baubeginn mit<br />
November <strong>2012</strong> bestehen bleibt, sind die 18 Loch spätestens<br />
im Frühjahr 2014 bespielbar.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong> Club Schloss Freudenstein – Eppan<br />
Matschatscherstr. 6 | 39057 Eppan<br />
Tel. 0471 660 332 | Fax 0471 324 866<br />
info@golfclubfreudenstein.com<br />
www.golfclubfreudenstein.com
44 03/<strong>2012</strong><br />
themenbereich<br />
Werbemitteilung<br />
Ich will wissen,<br />
"<br />
wohin mein<br />
GC Freudenstein -<br />
<strong>Golf</strong>club in Stadtnähe<br />
Geld flie t!"<br />
Seit fünf Jahren befindet sich das Schloss samt umliegendem<br />
Grundstück im Besitz der Unternehmer-Familie Gostner. Die<br />
Vision der neuen Besitzer, einen <strong>Golf</strong>platz in Stadtnähe zu<br />
verwirklichen, wurde innerhalb kürzester Zeit Wirklichkeit,<br />
so wird seit mittlerweile vier Jahren <strong>Golf</strong> gespielt.<br />
Das Anwesen liegt in einer einmaligen landschaftlichen<br />
Position umgeben von typischen Schloss-Mauern und kann<br />
aufgrund seiner klimatisch bevorzugten Lage je nach Witterung<br />
von Februar bis Dezember bespielt werden. Vom Hügel<br />
hoch über Eppan, inmitten der Weinberge, genießt man<br />
einen herrlichen Ausblick ins Etschtal, den Bozner Talkessel,<br />
auf den Schlern und den Rosengarten.<br />
Die großflächig angelegte Driving Range mit 15 Abschlagplätzen<br />
wird noch in diesem Jahr überdacht. Mit einer Gesamtlänge<br />
von 250 Metern und versehen mit verschiedenen<br />
Positionsfahnen bietet sie die besten Voraussetzungen für das<br />
Üben mit dem vollen Schlägersatz. Einzigartig in Südtirol<br />
ist die großzügige Pitching, Chipping und Putting Area, hier<br />
bleibt kein Wunsch offen. Ergänzt wird die Anlage durch<br />
vier Übungslöcher. Unterstützung erhalten die <strong>Golf</strong>spieler<br />
dabei vom erfahrenen Head <strong>Golf</strong> Pro Malcolm J. Harrison.<br />
Die Übungsanlage der <strong>Golf</strong> Academy Schloss Freudenstein<br />
ist täglich von 7.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit<br />
geöffnet. Montagvormittag werden Greenkeeperarbeiten<br />
vorgenommen und die Anlage ist ab 13.00 Uhr bespielbar.<br />
Günstige Konditionen – Kinder und Jugendliche gratis<br />
Rund 700 Mitglieder sind inzwischen im Club eingeschrieben,<br />
fast die Hälfte (320) sind Kinder und Jugendliche.<br />
Besonders sie finden hier beste Konditionen für den Einstieg<br />
in diesen Sport. In Eppan darf der Nachwuchs bis 24 Jahre<br />
auch in Zukunft komplett gratis spielen, selbst wenn die<br />
Eltern nicht eingeschrieben sind. Es war der Familie Gostner<br />
ein Herzensanliegen, das traditionelle Klischee des „teuren<br />
<strong>Golf</strong>sports“ zu durchbrechen. Dieses Konzept hat sich in kürzester<br />
Zeit bewährt, der <strong>Golf</strong> Club Schloss Freudenstein kann<br />
sich eines enormen Zulaufs erfreuen. <strong>Golf</strong>spielen ist hier für<br />
jeden möglich, vor allem Familien erhalten Superkonditionen.<br />
Die innovative <strong>Golf</strong>-Academy verhilft im Individualunterricht<br />
mit anschließender Videoanalyse, oder Gruppenkursen<br />
bis zur Platzreife zum optimalen Einstieg genauso wie<br />
fortgeschrittenen <strong>Golf</strong>spielern zu einer Perfektionierung der<br />
Technik auf höchstem Niveau. Neu: Für den <strong>Golf</strong>-Simulator<br />
wird derzeit neuer Raum geschaffen, er wird in Kürze<br />
unterirdisch im Hang Richtung Schloss installiert, so ist es<br />
zukünftig auch im Winter möglich im beheizten Raum Pro-<br />
Stunden zu nehmen. Im Sommer wird bei „<strong>Golf</strong> & English“<br />
gleichzeitig spielerisch Englisch gelernt. Mehr als 100 kleine<br />
<strong>Golf</strong>fans von sechs bis 14 Jahren waren im vergangenen<br />
Jahr mit Begeisterung dabei.<br />
Wir leisten regionale Wertschöpfung:<br />
Die Raiffeisenkassen sammeln die Einlagen ihrer<br />
Kunden und geben diese als Kredite an heimische<br />
Familien und Unternehmen weiter. Die Einlagen<br />
der Bürger bleiben so in der Region.<br />
www.raiffeisen.it<br />
Meine Bank
themenbereich<br />
46 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />
47<br />
aktuell<br />
Die Top 100 der Herren<br />
Die Handicaps wurden uns wie in den vergangenen Jahren<br />
von den <strong>Golf</strong>clubs zur Verfügung gestellt. Außerdem ist eine<br />
aktuelle Handicap-Liste auch unter www.suedtirol-golf.it jederzeit<br />
abruf bar. Die Top-100-Grenze liegt schon seit einigen<br />
Jahren um die neun Punkte, aktuell derzeit bei 9,2 Punkten,<br />
um 0,3 höher als im letzten Jahr. Ein HCP innerhalb eines<br />
Jahres von 10,3 um knapp 6 Punkte zu verbessern, ist bemerkenswert:<br />
Thomas Clementi vom GC Petersberg spielte sich<br />
von 10,3 auf 4,5. Auch die Leistung von Christian Gross vom<br />
GC Freudenstein von 4,5 auf 1,5 ist nicht ohne.<br />
Der nördlichste<br />
Platz Südtirols<br />
Die Saison wird im <strong>Golf</strong> Club Sterzing in diesem Jahr Mitte<br />
April eröffnet. Bis Ende Oktober <strong>2012</strong> bleibt der <strong>Golf</strong>platz<br />
geöffnet, der sich mit seiner 7-Loch Anlage, vier überdachten-<br />
und vier offenen Matten-Abschlagplätze vor allem für<br />
<strong>Golf</strong>einsteiger hervorragend eignet.<br />
Rund 230 Mitglieder spielen regelmäßig auf der ideal<br />
gelegenen Anlage zwischen Thumburg und dem Schloss Reifenstein.<br />
In den ersten Jahren bestand die Anlage lediglich<br />
aus einer Driving Range, auf der einige wenige Sterzinger<br />
Mitglieder ihre Bälle abschlugen. Inzwischen spielen Gäste<br />
und Clubmitglieder auf einer ansehnlichen 7-Loch-Anlage.<br />
Spielen und Geselligkeit<br />
Der Zusammenhalt im Club ist groß. Regelmäßig werden<br />
Turniere ausgetragen. Besonders beliebt sind die immer gut<br />
besuchten „Feierabend Turniere“, die auch heuer wieder jeden<br />
Freitag ab 15.00 Uhr stattfinden. Auch andere Turniere<br />
haben bereits Tradition: Am 13. Mai wird mit dem<br />
„Eröffnungsturnier“ die Turnier-Saison eingeleitet. Der<br />
Termin für das „Turnier des Präsidenten“ wurde auf den 22.<br />
Juli festgelegt und auch zum „Ferragosto Turnier“ ist der<br />
Club bekanntlich sehr gut besucht. Am Sonntag, den 21.<br />
Oktober, steht zum Saisonausklang das „Törggeleturnier“ im<br />
Kalender. Noch festzulegen sind die Austragungstermine für<br />
das Herbstturnier und die Clubmeisterschaften. Im vergangenen<br />
Jahr wurde Stefanie Bacher Clubmeisterin und Tommaso<br />
Femminella dominierte bei den Herren.<br />
Früh übt sich …<br />
Geplant ist wieder ein Kinderkurs, der jeden Mittwoch<br />
und Samstag stattfindet. Trainiert wird jeweils eine<br />
Stunde im Gruppenunterricht. Für einen Betrag von 100<br />
Euro pro Kind, jedes weitere Geschwisterkind spielt für<br />
die Hälfte, werden insgesamt rund 50 Einheiten zu 60<br />
Minuten geboten.<br />
Im Rahmen des neuen „Südtiroler Schüler <strong>Golf</strong> Cup“, an<br />
dem sich auch die Sterzinger Jugendlichen beteiligen werden,<br />
wird der GC Sterzing auf seinem Platz zwei Schülerturniere<br />
veranstalten.<br />
Aber auch für <strong>Golf</strong>einsteiger gibt es sehr günstige Angebote:<br />
Für nur 95 Euro erhält man die offizielle Mitgliedschaft<br />
im italienischen <strong>Golf</strong>verband inklusive Versicherung,<br />
kann zweimal an einem PGA <strong>Golf</strong>unterricht mit<br />
Pro Martin Turley teilnehmen, wozu auch die Ausrüstung<br />
gestellt wird, und kann kostenlos die Driving Range für<br />
die gesamte Saison nutzen.<br />
INFO<br />
Tarife <strong>2012</strong><br />
Tagesgreenfee: 25 €<br />
Driving Range: 5 €<br />
Monatsgreenfee/10-Tage-Greenfee: 225 €<br />
Jahresbeitrag: 490 €<br />
Studenten bis 24 Jahre: 190 €<br />
Jugendliche bis 16 Jahre: 80 €<br />
<strong>Golf</strong>club Sterzing<br />
Stadtplatz 3 | 39049 Sterzing<br />
Tel. 333 815 43 50 | Fax 0472 670 320<br />
info@golf.bz.it | www.golf.bz.it<br />
Handicap 1<br />
1,0 Franz Pföstl<br />
1,5 Christian Gross<br />
Handicap 2<br />
2,3 Thomas Pramstaller<br />
2,3 Maximilian Moser<br />
2,7 Martin Tschurtschenthaler<br />
2,7 Renè Mussner<br />
2,8 Alexander Gostner<br />
2,9 Hannes Illmer<br />
Handicap 3<br />
3,4 Maximilian Alber<br />
3,7 Moreno Trisorio<br />
3,8 Daniel Fink<br />
3,8 Paul Kröll<br />
3,8 Jan Marc Zublasing<br />
3,8 Dimitri Cavazzana<br />
3,9 Marco Frediani<br />
Handicap 4<br />
4,3 Manfred Stampfer<br />
4,3 Mirko Solderer<br />
4,4 Ivan Marzola<br />
4,4 Philipp Zingerle<br />
4,5 Johann Hochgruber<br />
4,5 Florian Mahlknecht<br />
4,5 Thomas Clementi<br />
4,6 Alexander Stufferin<br />
4,7 Erich Weitzmann<br />
4,7 Michael Tschurtschenthaler<br />
4,9 Rainer Schenk<br />
4,9 Markus Stufferin<br />
Handicap 5<br />
5,1 Patrick Dapunt<br />
5,2 Roberto Frediani<br />
5,2 Maurizio Cobelli<br />
5,2 Hubert Schwarz<br />
5,2 Egon Mur<br />
5,3 Fabian Thaler<br />
5,6 Marc Endrich<br />
5,6 Thomas Eppacher<br />
5,7 Lukas Holzner<br />
5,8 Alexander Pitscheider<br />
5,8 Oliver Stuffer<br />
5,9 Michael Mair<br />
Handicap 6<br />
6,0 Stefan Zingerle<br />
6,0 Karl Messner<br />
6,0 Stefan Marth<br />
6,0 Christian Christanell<br />
6,1 Egon Zemmer<br />
6,1 Walter Laner<br />
6,1 Georg Holzer<br />
6,1 Arnold Egger<br />
6,3 Silvio Mazzocchi<br />
6,4 Klemens Kaserer<br />
6,4 Gianni Spiazzi<br />
6,4 Alexander Hornof<br />
6,6 Klaus Moroder<br />
6,6 Herbert Niedermair<br />
6,8 Richard Clementi<br />
6,9 Marcello Cobelli<br />
6,9 Maximilian Bini<br />
Handicap 7<br />
7,0 Joachim Oberrauch<br />
7,0 Enrico Meneghetti<br />
7,2 Marcel Perathoner<br />
7,3 Christian Solderer<br />
7,3 Georg Beickircher<br />
7,3 Renato Ercolani<br />
7,4 Gregorio Gasparetti<br />
7,5 Pepi Kiniger<br />
7,5 Günter Rainer<br />
7,5 Matthias von Zieglauer<br />
7,6 Christian Frisch<br />
7,6 Corrado Welscher<br />
7,7 Karlheinz Palma<br />
7,8 Giacomo Erlacher<br />
7,8 Paul Fischnaller<br />
v.l.: Rene Musner, Alex Gostner<br />
und Rainer Schenk<br />
7,8 Siegfried Sepp<br />
7,8 Michael Wierer<br />
7,9 Mathias Waldner<br />
7,9 Günther Thaler<br />
7,9 Thomas Brandstätter<br />
7,9 Walter Egger<br />
Handicap 8<br />
8,0 Lukas Plattner<br />
8,2 Erwin Aufderklamm<br />
8,4 Hans Bakker<br />
8,6 Felix Tinkhauser<br />
8,6 Georg Laner<br />
8,6 Lukas Schäfer<br />
8,7 Paul Rautscher<br />
8,7 Leonhard Plattner<br />
8,7 Alexander Dilitz<br />
8,7 Stefan Huber<br />
8,7 Loreno Gheno<br />
8,7 Alois Pichler<br />
8,9 Hartmann Gallmetzer<br />
8,9 Luis Prinoth<br />
8,9 Christof Gasser<br />
8,9 Eduard Harrasser<br />
Handicap 9<br />
9,0 Nikolaus Rottensteiner<br />
9,0 Alexander Pichler<br />
9,1 Georg Frener<br />
9,1 Maximilian Unterkofler<br />
9,2 Mario Seppi<br />
9,2 Alexander Lanz<br />
Guarienti di Brenzone<br />
9,2 Rudolf Leimegger<br />
v.l.: Alexander Stufferin, Thomas Eppacher<br />
und Maximilian Bini
aktuell<br />
golfclub<br />
48 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />
49<br />
Die Top 100 der Damen<br />
Langsam nimmt die Zahl der Single-Hcp, auch bei den<br />
Damen zu. Waren es im letzten Jahr zehn, so kommt<br />
<strong>2012</strong> eine weitere Spielerin dazu. Stefanie Bacher vom<br />
GC Freudenstein konnte sich von 12,6 auf 9,6 verbessern<br />
und ist somit untern den Top 10 Spielerinnen. Die<br />
Grenze, um unter die Top 100 Spielerinnen zu kommen,<br />
Handicap 4<br />
4,1 Petra Gufler<br />
4,8 Silvia Manzini<br />
Handicap 6<br />
6,2 Ulrike Wenter<br />
Handicap 7<br />
7,2 Olga Heidegger<br />
7,6 Christine Pfeifer<br />
Handicap 8<br />
8,2 Karin Oberrauch<br />
8,3 Kristin Eisenstecken<br />
8,6 Valerie Messini<br />
Handicap 9<br />
9,6 Nicole Junggeburt<br />
9,6 Stefanie Bacher<br />
9,7 Helga Fink Dorfer<br />
Handicap 10<br />
10,9 Teresa Brandis<br />
Handicap 11<br />
11,3 Carmen Stufferin<br />
11,4 Lucia Borre<br />
Handicap 12<br />
12,3 Iska Brandstätter<br />
12,3 Ruth Hitthaler<br />
12,3 Tatjana Finger<br />
12,4 Itta Wackernell<br />
12,4 Hanni Hinterhuber<br />
12,5 Renate Innerhofer<br />
12,8 Anna Hinrichs<br />
Handicap 13<br />
13,7 Monika Griesser<br />
13,7 Costanza Pellegrini<br />
13,8 Patrizia Miceli<br />
13,9 Claudia Allegrini<br />
Handicap 14<br />
14,0 Laura Isotti<br />
14,1 Helene Werth<br />
14,1 Monika Pfitscher<br />
14,2 Rosanna Ragucci<br />
14,2 Ute Moser<br />
14,2 Ilona Thun<br />
14,3 Marietta Rienzner<br />
14,5 Karin Mahlknecht<br />
14,5 Christine Philipp<br />
14,6 Thea Bellutti<br />
14,7 Maria Platter Pichler<br />
14,7 Edith Frener<br />
14,7 Nina Chizzali<br />
14,8 Erica Solderer<br />
14,9 Angelika Schmid<br />
Handicap 15<br />
15,1 Erika Franzelin<br />
15,5 Elfriede Zingerle<br />
15,6 Christine Plaikner<br />
15,8 Petra Massimo<br />
15,9 Sigrun Wohlfarter<br />
Handicap 16<br />
16,0 Katrin Schnitzer<br />
16,1 Nora Gasser<br />
16,1 Nina Bodner<br />
16,2 Heidi Tattara<br />
16,2 Snjezana Prole<br />
16,3 Eleonora Comploi<br />
16,3 Silvia Stehle<br />
16,5 Federica Malfatti<br />
16,6 Elisabeth Gasser<br />
16,7 Geltrude Demez<br />
16,8 Sabina Biamino<br />
16,8 Esther Blaas Hillebrand<br />
16,9 Nicole Thomaseth<br />
Handicap 17<br />
17,1 Cristina Clementi<br />
17,2 Loretta Cagol<br />
17,2 Claudia Paur<br />
17,2 Anna Niederkofler<br />
17,2 Deborah Feltrin<br />
hat sich allerdings von 19,7 auf 21,6 nach oben verschoben.<br />
Alles in allem, mit ganz wenigen Ausnahmen, eine<br />
ähnliche Situation wie im Jahr zuvor. Erfreulich ist die<br />
Clubzugehörigkeit der elf Single-Spielerinnen. Sie sind<br />
in sieben verschiedenen <strong>Golf</strong>clubs (davon fünf Südtiroler<br />
Clubs) eingeschrieben.<br />
17,3 Jet Rudolph<br />
17,5 Annamaria Foradori<br />
17,5 Beatrix Reiter<br />
17,6 Paula Pichler<br />
17,6 Adriana Menini<br />
17,7 Sophie Brandis<br />
17,8 Janni von Hepperger<br />
17,9 Christa Brockelmanns<br />
Handicap 18<br />
18,0 Margit Riffeser<br />
18,1 Annemarie Mair<br />
18,2 Verena Goller-Mayr<br />
18,3 Hiltraud Gasser<br />
18,3 Petra Alfreider<br />
18,4 Renate Hilber<br />
18,6 Anna Gasser<br />
18,7 Waltraud Kieser-Zago<br />
18,8 Daniela Gostner<br />
18,9 Gisela Starni<br />
Handicap 19<br />
19,1 Maria Perin<br />
19,4 Rita Favretto<br />
19,4 Johanna Tacus<br />
19,6 Stefania Calabrò<br />
19,6 Helga Tutzer<br />
19,7 Marlis Pichler<br />
19,8 Gertrud Gutweniger<br />
19,8 Martina Hofmann<br />
19,9 Verena Mahlknecht<br />
Handicap 20<br />
20,0 Elisabetta Micheli Obletter<br />
20,1 Doris Palma<br />
20,4 Erika Seeber<br />
20,5 Manuela Mahlknecht<br />
20,6 Giustina Demetz/Putzer<br />
20,7 Juliska Pfaffstaller<br />
20,7 Verena Harrasser<br />
Handicap 21<br />
21,0 Doris Königsrainer<br />
21,0 Verena Alber<br />
21,2 Edith Pobitzer<br />
<strong>Golf</strong> & Palapirnen im Vinschgau<br />
Immer noch klein ist der <strong>Golf</strong>übungsplatz im Vinschgau,<br />
doch langsam kommt Bewegung ins Vorhaben. Es geht<br />
nämlich nicht mehr um einen Ausbau der Anlage in<br />
Lichtenberg, sondern um einen kompletten Neubau der<br />
9-Loch-Anlage in Glurns.<br />
Es sind vor allem Einheimische, rund 100 Mitglieder hat<br />
der Club, aber auch immer mehr Urlauber, die auf der kleinen,<br />
stilvollen Anlage <strong>Golf</strong> spielen. „Ihr Anteil macht gut 30<br />
Prozent aus. Sie genießen den einmaligen Flair im <strong>Golf</strong>club<br />
Vinschgau, wo man umgeben von hohen Bergen und stolzen<br />
Burganlagen vollkommen entspannen kann“, berichtet<br />
Clubpräsident Kurt Ortler.<br />
Gespielt wird auf einer gepflegten 3-Loch-Anlage, Par 3. Im<br />
vergangenen Jahr wurde sogar ein Inselgreen angelegt. Die<br />
Anlage mit Driving Range und Putting-Green eignet sich<br />
ideal für den Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport. Kurse für Anfänger<br />
bis zur Platzreife gehören zum Programm. Die gesamte Saison<br />
werden Schnupperkurse für Kinder angeboten.<br />
Natürlich beleben auch Turniere das Clubleben. Das wichtigste<br />
Ereignis ist das „Venosta Open“, das seit 2009 abgehalten<br />
wird. Gefeiert wird im Anschluss immer im „Weissen<br />
Rössl“. Der historische Landgasthof aus dem 15. Jahrhundert<br />
beherbergt das Clubhaus. Es wurde aufwändig restauriert<br />
und erstrahlt in neuem Glanz.<br />
GC Gröden: Klein aber aktiv<br />
Bereits seit den 80er Jahren wird am Fuße des Langkofels<br />
<strong>Golf</strong> gespielt. Zunächst waren es die Spitzensportler<br />
verschiedener Wintersportarten, welche die Begeisterung<br />
zum <strong>Golf</strong>sport aus den Sportzentren aus aller Welt ins Tal<br />
brachten und diesen als Ausgleichssport praktizierten.<br />
Als sich dann sportbegeisterte Jugendliche und aktive Hoteliers<br />
dazu gesellten, wurden gar einige Versuche zur Realisierung<br />
einer <strong>Golf</strong>anlage unternommen. Obwohl bisher nicht viel<br />
erreicht werden konnte, gibt es in Gröden eine Übungsanlage<br />
in St.Ulrich und eine Driving Range am Grödner Joch, auf<br />
welchen die 80 Klubmitglieder und die zahlreichen Gäste das<br />
<strong>Golf</strong>en üben können. Obwohl Grödner <strong>Golf</strong>er stets auswärts<br />
golfen müssen, und dadurch gelernt haben, sich auf viele unterschiedliche<br />
Plätze einzustellen, sind einige zu starken Spielern<br />
geworden. In der Tat hat der GC Gröden einen hohen Anteil<br />
an Single-HCP-Spielern in seinen Reihen. Aus diesem Grund<br />
entstand vor Jahren die Idee des Raetia-Cup, bei welchem die<br />
besten Grödner Spieler alle zwei Jahre auf einem anderen Platz<br />
die zwölf besten Südtiroler <strong>Golf</strong>er in einem Mannschaftsturnier<br />
laut der famosen Ryder-Cup Formel herausfordern.<br />
Eine einmalige Besonderheit der Anlage sind die knorrigen,<br />
Jahrhunderte alten „Palapirn“-Bäume, eine autochtone Birnensorte,<br />
die lediglich im Vinschgau perfekt gedeiht.<br />
INFO<br />
GC Vinschgau<br />
Marktweg 8/Lichtenberg | 39026 Prad<br />
Tel. 0473 618 284 | Fax 0473 617 671<br />
info@golfclubvinschgau.com | www.golfclubvinschgau.com<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong> Clup Gröden<br />
Petlinstr. 31 | 39046 St. Ulrich<br />
Tel. 0471 797 549 | Fax 0471 796 586<br />
info@gardenagolf.it | www.mps-bz.com/gcg/
50 03/<strong>2012</strong> aktuell<br />
„Südtirol <strong>Golf</strong> TV“<br />
Die Online-Plattform Suedtirol-golf.it und die beiden TV<br />
Sender „SDF Südtirol Digital Fernsehen – Video 33“ brachten<br />
vergangenes Jahr 13 <strong>Golf</strong>sendungen ins Fernsehen.<br />
Heuer werden ab Mai bis Oktober 16 neue Sendungen<br />
produziert und ausgestrahlt.<br />
13 Sendungen hatte Lorenz Gluderer, von ihm stammen<br />
Idee und Konzept dazu, im vergangenen Jahr produziert<br />
und moderiert. Der große Erfolg hat die beiden Südtiroler<br />
Sender veranlasst, noch drei weitere Sendungen hinzuzufügen.<br />
„Das Feedback war großartig, neue Anfragen für<br />
die Saison <strong>2012</strong> sind bereits im Spätsommer eingetroffen,<br />
so haben wir uns entschieden, die Anzahl zu erhöhen. Wir<br />
haben alle Prognosen übertroffen und freuen uns bereits<br />
sehr auf die neuen Turniere“, so Lorenz Gluderer. Ab 10.<br />
Mai <strong>2012</strong> bis zum Ende der Saison, den Abschluss macht<br />
das Sparkassen-Finale im GC Chervò Ende Oktober,<br />
wird alle 14 Tage auf beiden Kanälen „Südtirol <strong>Golf</strong> TV“<br />
für über 140.000 Südtiroler und Gäste zu sehen sein. Ziel<br />
der Sendung ist es, diesem Sport mehr Sichtbarkeit zu verschaffen,<br />
das Klischee des „elitären Sports“ hin zu einem<br />
Volkssport zu verändern, sowie Veranstalter und Sponsoren<br />
für den <strong>Golf</strong>sport zu sensibilisieren. Im diesjährigen<br />
Lorenz<br />
Gluderer<br />
<strong>Golf</strong>programm werden Inhalte wie Turnierergebnisse aus<br />
ganz Südtirol, <strong>Golf</strong>nachrichten über die besten unseres<br />
Landes sowie Neuheiten im Ausrüstungsbereich zu sehen<br />
sein. In Zusammenarbeit mit den Pro`s auf Südtirols<br />
Plätzen gibt es in jeder Sendung Tipps zur Spielverbesserung.<br />
Jedes Turnier wird vom Abschlag bis zur Siegerehrung<br />
begleitet, spannende Interviews mit Persönlichkeiten<br />
aus Sport, Politik und Wirtschaft verleihen jeder Sendung<br />
einen zusätzlichen Touch.<br />
Alpin <strong>Golf</strong> im<br />
Naturparadies<br />
Genau an der Landes- und Sprachgrenze, zwischen Sexten und<br />
der Gemeinde Padola, zwischen Belluno und Südtirol, dominiert<br />
von der faszinierenden Felsenlandschaft der Sextener<br />
Dolomiten, wird seit dem Jahr 2000 <strong>Golf</strong> geübt. Es ist nur eine<br />
kleine Anlage, die von den Besitzern des Viersterne-Hotels<br />
Kreuzbergpass, von Ricki und Helga Aichner, vor allem für ihre<br />
sportbegeisterten Gäste geschaffen wurde. Es ist zugleich auch<br />
das Trainingszentrum für die Sextener <strong>Golf</strong>er und steht jedem<br />
offen, der die ersten Schritte in den <strong>Golf</strong>sport wagen möchte<br />
oder nur einfach in Form bleiben und einige Abschläge üben<br />
will. Die Anlage besteht aus einer Driving Range mit Putting<br />
Green. Im August steht den <strong>Golf</strong>einsteigern ein <strong>Golf</strong>lehrer zur<br />
Seite. Die Ausrüstung wird gratis zur Verfügung gestellt. Weitere<br />
Informationen untwer www.kreuzbergpass.com<br />
Wellness und<br />
<strong>Golf</strong>unterricht<br />
Das 4-Sterne Superior<br />
Wellness- und <strong>Golf</strong>hotel<br />
Mirabell in Olang mit<br />
dem hauseigenen <strong>Golf</strong>club<br />
samt Übungsanlage,<br />
hat sich auch zu einem<br />
kleinen <strong>Golf</strong>-Trainingszentrum<br />
entwickelt.<br />
„Nicht nur die Gäste des<br />
Hotels nutzen die Anlage<br />
auch die (Ober)Pusterer<br />
<strong>Golf</strong>er trainieren fleißig,<br />
um vor allem ihr „kurzes<br />
Spiel“ zu verbessern“,<br />
freut sich <strong>Golf</strong>freak<br />
Paul Fischnaller. Die Anlage, welche aus drei Spielbahnen<br />
Par 3, Driving Range, Putting Green und Übungsbunker<br />
besteht, liegt direkt vor dem Hotel. Mit dem bekannten<br />
<strong>Golf</strong>pro Bill Murray, aus der <strong>Golf</strong>hochburg St. Andrews,<br />
hat jeder die Möglichkeit, <strong>Golf</strong> intensiv zu lernen oder das<br />
<strong>Golf</strong>spiel zu verbessern. Weitere Informationen unter<br />
www.golfclubmirabell.it
themenbereich<br />
golfclub<br />
52 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />
53<br />
<strong>Golf</strong>club<br />
Präsident:<br />
Moreno Trisorio<br />
Vizepräsident:<br />
Mario Pirone<br />
<strong>Golf</strong>schule:<br />
Massimo Prantil,<br />
Malcolm Harrison<br />
Head Greenkeeper:<br />
Michele Covi<br />
Clubmanager:<br />
Luis Obertegger<br />
Sekretariat:<br />
Sara Seppi<br />
Tarife <strong>2012</strong><br />
Greenfee 18 Loch: 60 bis 70 €<br />
Greenfee 9 Loch: 34 bis 44 €<br />
Driving Range: 8 €<br />
Übungsplatz: 15 €<br />
Mitgliedsbeitrag Erwachsene: 1.590 €<br />
Clubbeitrag und Verbandsausweis: 125 €<br />
Mitgliedsbeitrag Kinder/Jugendliche<br />
bis 16 Jahre:<br />
gratis<br />
Mitgliedsbeitrag Übungsplatz: 330 €<br />
20 % Green Fee Rabatt für Mitglieder<br />
von Südtiroler und Trentiner Clubs<br />
<strong>Golf</strong> Profis erneut im Dolomiti <strong>Golf</strong> Club<br />
Der Dolomiti <strong>Golf</strong> Club in aller Munde: 150 <strong>Golf</strong>-Profis<br />
aus 14 Nationen waren im vergangenen Jahr zum<br />
internationalen Turnier auf die anspruchsvolle 18-Loch-<br />
Anlage gekommen. Eine Neuauflage ist bereits für<br />
September geplant.<br />
Schon lange gilt der obere Nonsberg als Geheimtipp<br />
unter den Urlaubern aus Deutschland, Frankreich und<br />
den Niederlanden. Das sonnige, weite Tal mit den dichten<br />
Wäldern, sonnenbeschienenen Wiesen und Weiden und<br />
atemberaubendem Panorama auf die umliegenden Gebirgsmassive<br />
hat ein ganz besonderes Flair. Vor gut 20 Jahren<br />
begann der Bau des <strong>Golf</strong>platzes, seit Sommer 2004 werden<br />
auf der Hochebene auf einer großzügigen 18-Loch-Anlage<br />
die kleinen Bälle abgeschlagen. Und es bestehen ehrgeizige<br />
Pläne: Schon bald werden die <strong>Golf</strong>er ein besonderes<br />
Vergnügen haben, es entsteht die einzige 27-Loch-Anlage<br />
zwischen Kufstein und dem Gardasee. Neun weitere Löcher<br />
sollen sich in Richtung Süden anschließen.<br />
Kurz hinter dem Mendelpass auf Trentiner Gebiet, keine<br />
Stunde Fahrzeit von der Landeshauptstadt entfernt, ist der<br />
<strong>Golf</strong>club auch bei Südtirolern sehr beliebt. Und wen sollte<br />
es dann wundern, dass auch der Manager ein Südtiroler ist.<br />
Vor vier Jahren hat Luis Obertegger die Geschicke des Clubs<br />
in die Hand genommen. Manager und Vorstand haben<br />
für die kommenden Jahre Großes geplant. Die Genehmigungsverfahren<br />
für den Ausbau um weitere neun Loch zu<br />
einem der bedeutendsten Plätze im Alpenraum sind in der<br />
Endphase. Die umliegenden Gemeinden sehen den <strong>Golf</strong>club<br />
als wichtigen Bestandteil der weiteren touristischen Erschließung<br />
des Tales und stehen hinter dem Projekt. Doch vor<br />
allem die internationale <strong>Golf</strong>szene ist in den letzten Jahren<br />
auf den Club aufmerksam geworden. Immer mehr Profis<br />
und Spitzenspieler schauen in Sarnonico vorbei.<br />
Alps Tour als Höhepunkt der Turniersaison<br />
„Große Namen des europäischen <strong>Golf</strong>sports, unter ihnen<br />
der Franzose Romain Bechu, der Schweizer Fredrik Svanberg,<br />
der Spanier Alfonso Castineira Marco, der Brite<br />
Jason Barnes, der Italiener Emanuele Canonica, aber auch<br />
der Südtiroler Aron Zemmer waren dabei“, berichtet nicht<br />
ohne Stolz Manager Obertegger. Das erste Profiturnier in<br />
der Geschichte des <strong>Golf</strong>sports der Region wird seine Fortsetzung<br />
finden. Die ersten Vorbereitungen der Neuauflage<br />
für September laufen bereits.<br />
Der hohe Schwierigkeitsgrad dieses Platzes ist auch für viele<br />
Profispieler eine interessante Herausforderung. Regelmäßig<br />
wurden in den letzten Jahren PRO-AM–Turniere ausgetragen.<br />
„Zu den beliebtesten Traditionsturnieren des Clubs<br />
zählt ganz sicher der BMW International <strong>Golf</strong> Cup Auto<br />
IKARO und der Trofeo Gioielleria Ranzi - Omega“ berichtet<br />
Alois Obertegger. Von März bis Ende November ist die<br />
Anlage bespielbar, bereits im April beginnen die wöchentlich<br />
stattfindenden Turniere. Im vergangenen Jahr fanden 52 Turniere<br />
mit insgesamt 4393 Teilnehmern statt, die sich je zur<br />
Hälfte aus Mitgliedern und Gastspielern zusammensetzten.<br />
Faire Preise und Engagement für die Jugend<br />
Neben der großzügigen 18-Loch-Anlage bietet der <strong>Golf</strong>club<br />
seinen Spielern einen 4-Loch-Übungsplatz, eine<br />
Driving-Range mit 18 Abschlagplätzen, ein Pitching- und<br />
ein Putting-Green mit Übungsbunker. Der rund 55 Hektar<br />
große Platz hat eine Länge von 6370 Metern und weist nur<br />
geringe Höhenunterschiede auf.<br />
Das Projekt der Architekten Michael Niebdala und Luca<br />
Borzaga zeichnet sich durch großzügige, gepflegte Fairways<br />
und gut modellierte Greens aus, die von tiefen, tückischen<br />
Bunkern ergänzt und von Wasserhindernissen gesäumt<br />
werden. Am schwierigsten ist Loch 10 zu spielen. Die Tarife<br />
haben sich in diesem Jahr nicht geändert. Der Club hat 276<br />
Mitglieder, ein Drittel sind Damen, gut die Hälfte der Mitglieder<br />
sind Südtiroler.<br />
Vor allem für die jungen <strong>Golf</strong>er gibt es Sonderkonditionen.<br />
Sie spielen bis 16 Jahre gratis und machen mehr als zehn<br />
Prozent der Mitglieder aus. Auf die guten Leistungen ihres<br />
Nachwuchses ist der Club stolz. Der erst 11-jährige Mario<br />
Zucal verbesserte sein Handicap um 17,5, Manuel Abram<br />
(15 J.) um 14,6 Punkte. Das jüngste Mitglied ist sechs Jahre<br />
alt. In den Sommerferien werden Schnupperkurse angeboten,<br />
auch mit den Schulen der umliegenden Gemeinden<br />
Cavareno, Sarnonico, Fondo und Romeno wurden für dieses<br />
Jahr Kurse geplant. Rund 150 Grund- und Mittelschüler<br />
sind zu den Kursen angemeldet. Auch für Erwachsene gibt<br />
es ein großes Kursprogramm, das von Einzelunterricht zur<br />
Perfektionierung der Technik für erfahrene <strong>Golf</strong>er über<br />
Platzreife- und Handicap-Kurse bis zu Einsteigerkursen in<br />
Privat- oder Gruppenstunden reicht.<br />
Sehr aktives Vereinsleben<br />
Nicht nur im Club selbst, auch auf nationaler und internationaler<br />
Ebene sind die Mitglieder aktiv. Präsident Moreno<br />
Trisorio wurde Staatsmeister/Brutto in der Wertung der Lions<br />
<strong>Golf</strong> Trophy 2011, die Mannschaft mit Jan Marc Zublasing,<br />
Moreno Trisorio, Manfred Stampfer und Max Alber siegte bei<br />
den Drei-Venetien-Meisterschaften. Montag ist Ladies Day, für<br />
alle Damen aus den Clubs der ganzen Region mit Greenfee-<br />
Sonderkonditionen nach dem Motto „pay one & play two“.<br />
Am Freitag spielen die Senioren ab Mittag zum halben Tarif.<br />
Das stilvolle Clubhaus steht weiterhin unter der Führung<br />
der Familie Obertegger, das Restaurant führen Heidi Obertegger<br />
und ihr Bruder Klaus Obkircher. Hier kann man auf<br />
der großen Terrasse nicht nur wunderbar entspannen, die<br />
leichten Nudelgerichte, herzhaften Salatteller und Fleischgerichte<br />
verwöhnen jeden anspruchsvollen Gaumen. Direkt<br />
im Clubhaus werden sieben Gästezimmer mit 18 Betten<br />
angeboten, die auch von Gruppen genutzt werden können.<br />
Gästen der zehn Partnerhotels aus den benachbarten<br />
Gemeinden des oberen Nonsbergs wird eine 25-prozentige<br />
Greenfee-Ermäßigung gewährt.<br />
INFO<br />
Dolomiti <strong>Golf</strong> Club Sarnonico<br />
Centro Sport Verde 1 | 38010 Sarnonico (TN)<br />
Tel. 0463 832 698 | Fax 0463 839 308<br />
info@dolomitigolf.it | www.dolomitigolf.it
Georg Hochkofler<br />
54 03/<strong>2012</strong> themenbereich<br />
Tel. 0471 941 143<br />
aktuell<br />
03/<strong>2012</strong><br />
55<br />
Inserat: Kerschbaumer<br />
grafik@mediaradius.it<br />
Die Damen werden<br />
immer stärker<br />
Den Senioren<br />
wird viel geboten<br />
Es ist offensichtlich: Nach der Pension haben viele passionierte<br />
<strong>Golf</strong>er mehr Zeit und können sich mit Muse ihrem<br />
Lieblingssport widmen. Ihre Anzahl in den Südtiroler<br />
Clubs wird immer größer.<br />
Deshalb versuchen alle Clubs, ihren Mitgliedern auch<br />
besondere Angebote zu unterbreiten. Bei den meisten<br />
Turnieren sind für Senioren eigene Tarife vorgesehen. Wie<br />
immer wird in diesem Jahr der VSS-Senioren Cup stattfinden.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Verband Südtiroler Sportvereine<br />
(VSS) und den Raiffeisenkassen Südtirols wird eine<br />
Turnierserie für Senioren organisiert, bei welcher in jedem<br />
Club eine Etappe vorgesehen ist.<br />
Bei nationalen Turnieren im Einsatz<br />
Aber auch über die Landesgrenzen hinaus wird gespielt. An<br />
den AGIS-Turnieren (Associazione <strong>Golf</strong>isti Italiani Seniores)<br />
beteiligen sich <strong>Golf</strong>er aus den Clubs Petersberg, Lana,<br />
Pustertal und Passeier. Sie alle veranstalten zudem eine der<br />
Etappen dieser nationalen Turnierserie.<br />
Intern veranstalten die Clubs auch selbst besondere Events.<br />
So findet im <strong>Golf</strong>club Petersberg ein Volksbank-Senior-Day<br />
alle zwei Wochen am Freitagnachmittag statt. Dabei geht es<br />
vor allem um eine gemütliche Runde gemeinsam mit anderen<br />
Senioren und weniger um das sportliche Resultat. Nach<br />
der Runde werden die besten Spieler prämiert und danach<br />
wird der Tag bei einer gemeinsamen Marende beendet. Besonders<br />
aktiv sind auch die von Heinrich Gamper betreuten<br />
Senioren im GC Passeier und die Senioren Mannschaft von<br />
Lana „Die Roten Löwen“, welche nicht nur regelmäßig gemeinsam<br />
spielen und gegen die Seniorenteams der anderen<br />
Clubs antreten, sie machen auch gemeinsame Ausflüge.<br />
Die ‚Roten Löwen‘<br />
In allen Clubs ist der Anteil der Damen gestiegen und es<br />
wird regelmäßig trainiert. Noch vor einigen Jahren gaben<br />
die Damen des <strong>Golf</strong>club Passeier eindeutig den Ton an,<br />
aber das hat sich inzwischen geändert. Es herrscht ein sehr<br />
ausgeglichenes, hohes Niveau und der Ladies Cup sorgt<br />
nicht selten für Überraschungen.<br />
Sechs Mannschaften aus den <strong>Golf</strong>clubs Lana, Passeier,<br />
Kastelruth, Petersberg, Dolomiti Sarnonico und erstmals<br />
aus Freudenstein traten im letzten Jahr gegeneinander an.<br />
Gestartet wurde am 18. Mai in Lana. Hier setzten sich die<br />
Damen mit Heimvorteil durch, wie auch in der zweiten<br />
Runde, in der die Passeirer <strong>Golf</strong>erinnen zu Hause siegten.<br />
Die nächsten drei Runden, in Kastelruth, Petersberg und<br />
Sarnonico, konnten hingegen die Damen aus Petersberg<br />
dominieren. Mit drei Punkten Vorsprung gewannen sie den<br />
Ladies Cup, vor der Mannschaft aus dem Passeier.<br />
Somit konnten die Damen vom Petersberg zwei Jahre hintereinander<br />
den Pokal mit ins Clubhaus nehmen.<br />
Bei den Einzelturnieren der Damen gingen Olga Heidegger<br />
und Petra Gufler als Brutto-Siegerinnen hervor, bei den drei<br />
„Doppeln“ waren jeweils die Paare Olga Heidegger und<br />
Laura Thaler, Petra Gufler und Helga Fink, sowie Carmen<br />
Stufferin und Theresia Schuster die Brutto-Siegerinnen.<br />
Die neue Saison ist schon geplant<br />
Am 16. Mai beginnt der Ladies Cup <strong>2012</strong>. In diesem Jahr<br />
stehen wieder sechs Turniere auf den <strong>Golf</strong>anlagen der<br />
teilnehmenden Mannschaften im Programm. Gestartet wird<br />
im <strong>Golf</strong>club Lana. Im Juni und Juli folgen zwei Turniere in<br />
“Stableford”, die von den Clubs von Kastelruth und Freudenstein,<br />
letzteres findet am Karerpass statt, ausgetragen<br />
werden. Eine weitere Station wird am 28. August im Pustertal<br />
gemacht, wo “2er Louisiana Medal” gespielt wird. Der<br />
Pustertaler Club stellt heuer erstmals wieder ein Damenteam.<br />
“4 Ball-Best-Ball Medal” wird am 13. September in<br />
Petersberg gespielt, bevor es am 9. Oktober beim “Medal”<br />
sicher wieder zum äußerst spannenden Finale im <strong>Golf</strong>club<br />
Passeier kommt.<br />
Dr.-Weiser-Platz 3<br />
39018 Terlan<br />
Tel. 0471 257 203<br />
kerschbaumer@brennercom.net<br />
Kapuzinergasse 7<br />
39057 Eppan a.d. Weinstraße<br />
Tel. 0471 660 336<br />
Mustergasse 5 - 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 978 122
themenbereich<br />
56 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />
57<br />
service<br />
Die <strong>Golf</strong>schaukel<br />
Stegersbach<br />
Die Österreichische Thermen-Region mit dem Südburgenland<br />
und der Südost-Steiermark ist ein Musterbeispiel<br />
dafür, wie der <strong>Golf</strong>sport den Tourismus beflügelt.<br />
Die Kombination Thermen und <strong>Golf</strong> erweist sich als eine<br />
optimale Symbiose für eine gute Bettenauslastung.<br />
Thermen, <strong>Golf</strong> & Luxus pur<br />
Das Falkensteiner Balance Resort Stegersbach, eines der<br />
besten Wellness-Häuser im hügeligen Südburgenland, ist<br />
eines von drei Premium-Hotels der Falkensteiner Hotelgruppe.<br />
Ist man hier erst einmal angekommen, will man<br />
nicht mehr weg. Ein herrlicher Infinity-Pool erleichtert<br />
diese Entscheidung ungemein.<br />
Ein luxuriöses Anwesen, das sich da auf der Anhöhe in<br />
Stegersbach plötzlich zwischen den Wäldern erhebt, ein Ensemble<br />
aus eleganter Architektur, angenehmem Design und<br />
einem exklusiven Service, den man schon bei der Anreise<br />
zu spüren bekommt. Einparkservice lautet das Zauberwort,<br />
während die Gäste den lokalen Welcome Drink „Uhudler-<br />
Frizzante“ genießen. Auch das Gepäck findet wie von alleine<br />
den Weg aufs Zimmer oder in die Suite.<br />
… und ab in den Wellnessbereich.<br />
Die 2600m² große Wohlfühllandschaft mit phantasievoller<br />
Saunawelt, Fitness-, Yoga- und Ruheraum, Innen- und<br />
Außenpool und jenem Outdoor-Schwimmbad, welches das<br />
Prunkstück des Balance Resort ist, wird von den 10.000m²<br />
Gartenterrassen stilvoll umrahmt. Zu jeder Jahreszeit<br />
erleben die Hotelgäste die Ruhe der Natur in dieser Region<br />
in den Wellness-Außenbereichen oder auch beim Aktivprogramm<br />
besonders intensiv und ganz speziell.<br />
Direkt an der größten <strong>Golf</strong>anlage Österreichs<br />
Das <strong>Golf</strong>-E-Cart wartet direkt vor der Hoteltür. Der <strong>Golf</strong>er<br />
ist, ausgestattet mit seiner persönlichen Spezialkühlbox, im<br />
Nu am Platz und kann so den <strong>Golf</strong>sport genussvoll zelebrieren.<br />
Das hervorragende Angebot in Österreichs „<strong>Golf</strong>er-Paradise“,<br />
der 50-Loch <strong>Golf</strong>schaukel Stegersbach Lafnitztal, wird<br />
somit um zusätzliche Hotel-Highlights für <strong>Golf</strong>er erweitert.<br />
Die Vorfreude nach einer abschlagkräftigen Zeit am Grün<br />
auf den kulinarischen Hochgenuss ist nicht unbegründet.<br />
Feinste Kulinarik, gezaubert vom Küchenteam<br />
Peter Jungbauer sorgt im Kulinarik-Bereich des Fünfsterne-<br />
Hotels, der mit dem Restaurant Imago, Wia z‘Haus und SPA<br />
Bistro drei hervorragende Möglichkeiten bietet, für himmlische<br />
Gaumenfreuden. Der Kreativkopf wirkt mit viel Liebe<br />
zum Detail im Balance Resort Stegersbach. „Gault Millau“<br />
und „Michelin“ prämierte Toprestaurants sorgten zuvor für<br />
den Feinschliff seiner Künste.<br />
Premium Collection<br />
Unverwechselbare Exklusivität zeichnet also das zu den<br />
österreichischen Top-Wellnessadressen gehörende Balance<br />
Resort Stegersbach aus. In der eigenen Falkensteiner „Premium<br />
Collection“ glänzt es im Team mit dem Falkensteiner<br />
Schlosshotel Velden in Kärnten und dem Falkensteiner<br />
Hotel & Spa Iadera in Kroatien, um den hochklassigen<br />
Standard des besonderen Falkensteiner Fünfstern-Service<br />
hochzuhalten.<br />
INFO<br />
Falkensteiner Balance Resort Stegersbach<br />
Panoramaweg 1 | 7551 Stegersbach<br />
Tel. +43 3326 551 55<br />
balanceresort@falkensteiner.at<br />
www.balanceresort.falkensteiner.com<br />
Die Region ist in etwa so groß wie die Bezirke<br />
Pustertal und Eisacktal zusammen. Insgesamt sieben<br />
<strong>Golf</strong>plätze liegen eingebettet im Südburgenländischen,<br />
Steirischen Hügelland, welches von vielen Gästen auch<br />
mit der Toscana verglichen wird. Diese <strong>Golf</strong>anlagen<br />
können sich, was Dimensionen und Anlagen betrifft,<br />
wirklich sehen lassen: Die <strong>Golf</strong>schaukel Stegersbach<br />
mit zwei 18-Loch und einem 9-Loch Platz; der <strong>Golf</strong>club<br />
Bad Tatzmannsdorf mit einem 18-Loch und einem<br />
9-Loch Übungsplatz; der GC Bad Waltersdorf mit<br />
einem 18-Loch Platz; der Traminer <strong>Golf</strong>club Klöch mit<br />
einem 18-Loch Platz und 6-Loch Übungsanlage; Bad<br />
Gleichenberg mit einem 9-Loch Platz und Loipersdorf<br />
mit einem 18-Loch Platz.<br />
Europas einzige <strong>Golf</strong>schaukel – einer muss der Größte sein<br />
Mit ihren 50 Loch (45 Loch plus 5 Loch am Fun Course)<br />
ist sie Österreichs üppigste <strong>Golf</strong>anlage. Vom Clubhaus<br />
„Eulenwirt“ starten der 18-Loch „Panoramakurs“ und<br />
ein 9-Loch-Platz. Zu Fuß geht das nur für Konditionsstarke,<br />
wir empfehlen <strong>Golf</strong>carts. Nicht nur das Spiel ist<br />
ein Erlebnis, sondern auch die Fahrten vom Green weg,<br />
zwischen Bauernhöfen und landwirtschaftlichen Anlagen,<br />
durch Wälder, über Hügel, entlang an Bächen und Teichen<br />
bis zum nächsten Abschlag. Dass hier die berühmte<br />
österreichische Gemütlichkeit und<br />
Gastlichkeit zu Hause ist, beweist<br />
unter anderem die Wahl zum <strong>Golf</strong>club<br />
des Jahres 2006 und 2007, die<br />
Auszeichnung für die beste „Gesamtperformance“<br />
eines <strong>Golf</strong>clubs, vom<br />
Sekretariat bis hin zur <strong>Golf</strong>schule.<br />
Ein großes Plus der <strong>Golf</strong>schaukel<br />
Stegersbach ist auch die große<br />
Auswahl an Top-Hotels ringsum, mit<br />
Peter Kogelbauer<br />
dem Balanceresort der Falkensteiner<br />
Gruppe an der Spitze. Für Hotelmanager<br />
Peter Kogelbauer ist dieses <strong>Golf</strong>angebot eine Säule<br />
des Erfolges: „Etwa 3500 Greenfees werden über unser<br />
Hotel gebucht. Wenn man <strong>Golf</strong>er samt Begleitpersonen<br />
rechnet, dann kommen wir auf etwa 20 % unserer Nächtigungen,<br />
die man dem <strong>Golf</strong>umfeld zurechnen kann. Und<br />
das Beste dabei, die <strong>Golf</strong>er kommen unabhängig von den<br />
traditionellen Saisonzeiten.“
themenbereich<br />
03/<strong>2012</strong><br />
59<br />
“Hole in one” mit SKIDATA<br />
17 Kilometer von Kitzbühel entfernt<br />
Wellness pur auf 3.000 m²<br />
Beautyfarm mit 1.200 m²<br />
Hoteleigene 9-Loch <strong>Golf</strong>anlage<br />
und 6-Loch Akademieplatz direkt beim Hotel<br />
Drei Tennis-Courts in der Halle und<br />
fünf Sandplätze im Freien<br />
Kuschelige Zimmer und luxuriose Suiten<br />
Neu am Lärchenhof: Der „Milon-Zirkel“ -<br />
die etwas andere Art zu trainieren<br />
Neu seit März 2011 Romantikbad LaViva<br />
Der Lärchenhof - Das Ferien-Paradies in den Kitzbüheler Alpen<br />
Inhaber Martin Unterrainer l Lärchenweg 11 l A-6383 Erpfendorf<br />
Tel.: +43 (0) 53 52 / 81 38-0 l info@laerchenhof-tirol.at l www.laerchenhof-tirol.at<br />
SKIDATA, Innovationsführer im Zutritts- und Besuchermanagement,<br />
hat seinem Portfolio mit der Entwicklung<br />
einer für <strong>Golf</strong>plätze angedachten Lösung ein weiteres<br />
Element hinzugefügt. Den <strong>Golf</strong>platzbetreibern gibt diese<br />
nicht nur die Möglichkeit einer effektiven Zutrittskontrolle<br />
zur sowie innerhalb ihrer Struktur, sondern sichert<br />
reibungslose Abläufe.<br />
SKIDATA Services sind ein hilfreiches Instrument für<br />
Betreiber, um u.a. in Echtzeit feststellen zu können wie viele<br />
Gäste und Mitglieder die Struktur nutzen, oder Analysen<br />
über die effektive Verteilung des<br />
Besucherstroms innerhalb des Clubs<br />
anzustellen. „Wir möchten unsere<br />
Kunden mit adäquaten Reporting- und<br />
Analysetools in der strategischen Planung<br />
unterstützen“, so Josef Lageder,<br />
General Manager People Access in<br />
Italien, denn nach Bedarf können verschiedene<br />
Statistiken erstellt und somit<br />
Josef Lageder Ressourcen effizient eingesetzt werden.<br />
Ein System – viele Nutzungsmöglichkeiten<br />
SKIDATA unterstützt seine Kunden während des gesamten<br />
Workflows – von der Zutrittskontrolle bis hin zur Planung<br />
von Events. Die gewonnen Kundendaten bilden dabei die<br />
Basis für interessante Co-Marketingaktionen, bei denen für<br />
den <strong>Golf</strong>club nicht nur ein rein ökonomischer Faktor im<br />
Vordergrund steht.<br />
Der Royal Park <strong>Golf</strong> & Country Club in der Nähe von<br />
Turin, einer der international renommiertesten italienischen<br />
<strong>Golf</strong>plätze und Austragungsort der Open d’Italia<br />
in den letzten Jahren, hat zusammen mit SKIDATA dieses<br />
innovative Konzept umgesetzt. Der Direktor des Clubs,<br />
Angelo Siniscalco, bestätigt: „Ich bin überzeugt, dass wir mit<br />
SKIDATA auf den richtigen Partner gesetzt haben, um die<br />
verschiedenen Möglichkeiten, die diese Lösung bietet, für<br />
uns gewinnbringend einzusetzen.“<br />
Die innovative Lösung basiert auf RFID Datenträgern mit<br />
einem Dual-Chip, die nicht nur für den reibungslosen Zutritt<br />
und den bargeldlosen Verkehr innerhalb der Struktur sorgen,<br />
sondern auch im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden<br />
können, sowie in anderen mit einem Zutrittskontrollsystem<br />
ausgestatteten Strukturen, wie beispielsweise Stadien oder<br />
Skigebieten. Sowohl Mitglieder als auch die Tages-Greenfees<br />
erhalten einen solchen Datenträger, mit dem sie sich Zutritt<br />
sowohl zur Driving Range und zum Übungsgelände als auch<br />
zum hauseigenen Fitnesscenter verschaffen und in der Bar und<br />
dem Restaurant im Clubhaus bezahlen können. Die modular<br />
aufgebauten SKIDATA-Lösungen sind zudem beliebig erweiterbar:<br />
Die Einschreibung zu Turnieren oder die Verwaltung<br />
von <strong>Golf</strong>carts oder <strong>Golf</strong>bags wird mit SKIDATA möglich.<br />
SKIDATA hautnah<br />
Besuchen sie uns vom 18.-20. April <strong>2012</strong> auf der Alpitec in<br />
Bozen auf dem Stand B07/14, erfahren sie mehr über SKI-<br />
DATAs <strong>Golf</strong>lösung und erleben sie die SKIDATA Welt live.<br />
Jeder, der sich mit diesem Redaktionsartikel auf unserem<br />
Stand präsentiert, hat die Möglichkeit an der 2. SKIDATA<br />
<strong>Golf</strong> Trophy am 03. Juni <strong>2012</strong> im Royal Park <strong>Golf</strong> & Country<br />
Club teilzunehmen, bei der interessante Gewinne locken,<br />
u.a. ein Fußballspiel in der neuen Juventus Arena. Für die<br />
Teilnahme an der 2. SKIDATA <strong>Golf</strong> Trophy werden fünf<br />
Plätze verlost (die Teilnahme am <strong>Golf</strong>turnier ist registrierten<br />
<strong>Golf</strong>ern vorbehalten).<br />
Über SKIDATA<br />
Die SKIDATA Gruppe zählt zu den weltweit führenden Anbietern<br />
für Zutrittslösungen sowie deren effektives Management.<br />
Über 7000 SKIDATA-Systeme sorgen in Skigebieten,<br />
Einkaufszentren, Großflughäfen, Städten, Sportstadien, Messen<br />
und Freizeitparks für den schnellen und sicheren Zugang<br />
von Personen sowie die reibungslose Zufahrt von Fahrzeugen.<br />
Die SKIDATA Gruppe (www.skidata.com) ist Teil der börsennotierten<br />
Schweizer Kudelski Gruppe (www.nagra.com), dem<br />
Marktführer für digitale Sicherheitstechnologien.<br />
INFO<br />
SKIDATA GmbH<br />
Giottostr. 25 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 501 881 |Fax 0471 501 782<br />
info@skidata.it | www.skidata.it
?!<br />
60 03/<strong>2012</strong> themenbereich<br />
portrait<br />
61<br />
Aber kritische Distanz tut auch gut und lässt manches relativieren.<br />
Unter Heimweh leidet er längst nicht mehr. „Nach<br />
zwei, drei Tagen zuhause überfällt ihn meist die Langeweile.<br />
Oder er hat altersgemäße Probleme mit den Eltern: Diskussionen<br />
über Ausgehzeiten, Aufräumen usw. Die Freunde<br />
zuhause sind ihm geblieben, aber sie tun sich schwer, sein<br />
Leben, seine Arbeit zu verstehen, denken, er sei ständig in<br />
Urlaub. Unter <strong>Golf</strong>ern, am Gardasee oder bei den Turnieren,<br />
fühlt er sich am wohlsten. Und die Mädels? Aron grinst:<br />
„Das ist etwas schwierig, wenn man immer unterwegs ist.<br />
Aber es passt.“ Außerdem, schiebt er nach: „Mädels machen<br />
nur Probleme.“ Im Augenblick. Der 21-Jährige setzt zurzeit<br />
alles auf eine Karte, auf das <strong>Golf</strong>spiel.<br />
Ganz hoch hinauf<br />
Sein Geheimnis: gute Technik, Ehrgeiz und Konzentration<br />
Aron wird von Chervó gesponsert und trainiert, wenn er<br />
nicht unterwegs ist, am Gardasee auf dem Chervó-<strong>Golf</strong>club.<br />
Dort hat er auch Gelegenheit mit ähnlich begabten Spielern<br />
zu spielen. In Südtirol, er ist Mitglied im GC Kastelruth,<br />
fehlt ihm diese Herausforderung. Auch das Handicap<br />
sechs oder sieben, so genau weiß er es nicht, seines Vaters,<br />
genügt ihm heute als Gegner nicht mehr. „Früher war er<br />
mein großes Vorbild, ihm verdanke ich meine Leidenschaft<br />
für das <strong>Golf</strong>spiel.“ Was er immer noch bewundert: „Mein<br />
Vater weiß, wo‘s langgeht, wie man das Leben meistert.“<br />
Die wichtigsten Voraussetzungen für gutes <strong>Golf</strong>en sind für<br />
Aron: eine gute Technik, Ehrgeiz und Konzentration. Aron<br />
ist ein Longhitter. „Im Augenblick geht auch Chippen gut,<br />
das Putten ist zurzeit etwas unglücklich.“ Er ist gelassen; ein<br />
Techniker, der Stunden an einer Bewegung arbeiten kann.<br />
Und wenn ein Tag nicht so läuft wie geplant? „Dann musst<br />
du dich eben auf die zwei Schläge konzentrieren, die gut<br />
gegangen sind und die perfektionieren.“<br />
Er ist der Typ von jungem Mann, den sich Mütter als<br />
Schwiegersohn wünschen. Groß, blond, ein einnehmendes<br />
Lächeln, höflich, erfolgreich und zielgerichtet. Der<br />
nette Junge von nebenan. Seine größte Stärke bezeichnet<br />
Aron Zemmer auch als seine größte Schwäche: den Ehrgeiz.<br />
Der 21-jährige Kastelruther <strong>Golf</strong> Pro nimmt als erster<br />
Südtiroler an der European Tour teil.<br />
Das hätte er sich wahrscheinlich nicht zu träumen<br />
gewagt, als er mit elf Jahren seinen Vater Egon auf den<br />
<strong>Golf</strong>platz begleitete: dass er zehn Jahre später mit den<br />
ganz Großen gemeinsam on tour gehen würde. Die ersten<br />
Spiele hat er schon hinter sich, im Januar und Februar<br />
spielte Aron Zemmer im Rahmen der European Tour in<br />
Südafrika. Dort machte ihm zwar das Wetter einen Strich<br />
durch die Rechnung – zweimal wurde er wegen Gewitters<br />
unterbrochen und konnte die 18 Loch nicht zu Ende<br />
spielen, aber der Auftakt zur großen <strong>Golf</strong>karriere ist<br />
damit gegeben.<br />
Im Official World <strong>Golf</strong> Ranking, OWGR, scheint Aron, der<br />
seit Oktober 2010 Pro ist, (noch) nicht auf, aber mit 1419<br />
Wertungen liegt er nicht weit abgeschlagen vom Rangletzten,<br />
Nummer 365, der 1409 Punkte aufweist! Sein Lehrer<br />
und Trainer, Ben Mannix, Pro im <strong>Golf</strong>club, liegt auf Platz<br />
300. Mannix begleitete Aron bei seinem European Tour<br />
Debut in Südafrika.<br />
Fünf Tage in der Woche auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />
Nach der Matura ging Aron nach Miami, um dort Universität<br />
und <strong>Golf</strong>karriere miteinander zu verbinden, aber das<br />
Heimweh trieb ihn nach sechs Monaten wieder in die Heimat.<br />
Ein Wirtschaftsstudium in Verona gab er auf, weil es<br />
zu zeitintensiv war. Aron steht an fünf Tagen in der Woche<br />
auf dem <strong>Golf</strong>platz. Von morgens bis abends; trainiert, spielt<br />
die 18 Loch und übt im Anschluss auf der Driving Range die<br />
Schläge, die seiner Meinung nach der Perfektion bedürfen.<br />
Er ist ebenso ehrgeizig wie zielgerichtet und hat ein klares<br />
Ziel vor Augen: die European Tour gewinnen, in fünf Jahren<br />
beim PGA mitspielen, bei Turnieren mit interessanten<br />
Geldpreisen ganz vorne zu landen. Was er mit diesem Geld,<br />
sollte er ein solches Turnier gewinnen, machen würde, weiß<br />
er auch schon: sich eine MV Augusta F4 R 312 zulegen.<br />
Eines der schnellsten Motorräder überhaupt. Aron ist fasziniert<br />
von Geschwindigkeit. In seiner Freizeit fährt er gerne<br />
Ski oder spielt Fußball; die beiden Sportarten, die er vor der<br />
<strong>Golf</strong>karriere ebenfalls betrieben und für die <strong>Golf</strong>karriere<br />
aufgegeben hat.<br />
Faszination Geschwindigkeit<br />
Wenn man mit 21 Jahren in der Welt herum jettet und auf<br />
den schönsten <strong>Golf</strong>plätzen spielt, welches Bild hat man<br />
dann noch von der Heimat? „Südtirol“, lacht Aron Zemmer,<br />
„bleibt immer in meinem Herzen. Wir haben eine hohe Lebensqualität,<br />
eine einzigartige Landschaft, eine gute Küche.“<br />
Parc Hotel am See<br />
Der Name ist mehr als ein Versprechen: mediterranes Klima<br />
mit rund 300 Sonnentagen im Jahr und zu Füßen den<br />
wärmsten Badesee der Alpen.<br />
Eine Oase zum Loslassen, so definiert sich das familiengeführte<br />
Vier-Sterne-Superior-Hotel am Kalterer See. Für<br />
Ruhesuchende ist die traumhafte Lage direkt am See ein wahres<br />
Wohlfühlparadies. In der Badewelt mit Innenpool oder<br />
im Schönheits-SPA „Sonneninsel“ werden Körper, Geist und<br />
Seele mit ausgewählten Schönheitsbehandlungen verwöhnt<br />
nach Piroche Cosmétiques, Gertraud Gruber oder Ayurveda.<br />
Am Abend erwarten den Gast ein stilvolles Fünf-Gänge-Menu<br />
mit mediterranen Kreationen und erlesenen Südtiroler Tropfen.<br />
Das Parc Hotel am See bietet den idealen Rahmen für<br />
Familienfeiern (Hochzeiten, Erstkommunion, usw.) sowie Firmenessen<br />
und Meetings mit rund 130 Sitzplätzen. Besondere<br />
Highlights sind die Möglichkeit eines Aperitifs im Hotelpark<br />
sowie die Abhaltung von Specialevents (Auto- und Produktpräsentationen).<br />
Kleine Meetings und Tagungen finden einen<br />
stilvollen Rahmen im Yachting Club mit einer Fläche von<br />
80 m² und mit Seeblick, ansonsten empfiehlt sich der große<br />
Saal. Die flexible und gästeorientierte Beratung für Events<br />
jeder Art garantieren für den Erfolg jeder Veranstaltung.<br />
INFO<br />
****s Parc Hotel am Kalterer See<br />
Klughammer | 39052 Kaltern am See<br />
Tel. 0471 960 000 | Fax 0471 960 206<br />
info@parchotel.cc | www.parchotel.cc
Georg Hochkofler<br />
62 03/<strong>2012</strong> service<br />
bunte meldungen 03/<strong>2012</strong> Tel. 0471 941 14363<br />
Inserat: eisdiele monny<br />
grafik@mediaradius.it<br />
Der Rücken<br />
als Handycap<br />
Der <strong>Golf</strong>sport erfreut sich auch in Südtirol wachsender<br />
Beliebtheit. Er sorgt für Entspannung und Bewegung an<br />
der frischen Luft, baut dadurch Stress ab und stärkt Herz<br />
und Kreislauf.<br />
Trotzdem kann das <strong>Golf</strong>en eine Belastung für die Wirbelsäule<br />
darstellen. Durch die ausholenden Bewegungen des<br />
Rumpfes erfährt die Lendenwirbelsäule die Hauptbelastung,<br />
sodass Schäden vor allem in dieser Region auftreten. Gerade<br />
bei älteren Spielern und Anfängern führen die großen Belastungen<br />
an Bandscheiben und Wirbelgelenken zu Problemen.<br />
Diese Körperteile sind bei den entsprechenden Bewegungen<br />
gleichzeitig Kompressions-, Dreh-, und Scherkräften ausgesetzt.<br />
Bestehen Vorschäden wie Abnützungserscheinungen,<br />
Fehlhaltungen und muskuläre Ungleichgewichte, verstärken<br />
sich die Symptome zunehmend. Dies ist ein Zeichen für eine<br />
schwache Muskulatur, die die physikalischen Belastungen<br />
des <strong>Golf</strong>schwunges nicht bewältigen kann.<br />
Das Orthoplus Team v.l.n.r. Dr. Christoph Frontull, Dr. Thomas<br />
Oberhofer, Dr. Peter Moroder, Dr. Markus Mayr, Dr. Robert Gruber<br />
Eine kräftige Rumpfmuskulatur<br />
Durch eine kräftige Rumpfmuskulatur<br />
und eine gute Schwungtechnik<br />
werden Verletzungen und Überlastungen<br />
vermieden. Deshalb ist zur<br />
Vorbereitung auf die <strong>Golf</strong>saison ein<br />
ausgewogenes Übungsprogramm zur<br />
Kräftigung der gesamten Rücken- und<br />
Bauchmuskulatur mit einem Physiotherapeuten<br />
oder in einem Fitnesscen-<br />
Seit 1. März <strong>2012</strong> neu<br />
Dr. Florian Perwanger:<br />
ter empfehlenswert. Damit werden<br />
im Orthoplus Team<br />
Sie mehr Spaß am <strong>Golf</strong>sport haben<br />
und merken, dass nicht nur Ihr Rücken von einer kräftigen<br />
Muskulatur profitiert, sondern auch ihr Handycap.<br />
• Orthopädische Chirurgie<br />
• Sport- und Unfallchirurgie<br />
• Wirbelsäulenchirurgie<br />
• Fußchirurgie<br />
• Konservative orthopädische Behandlungen<br />
• Schmerztherapie<br />
• Physiotherapie<br />
<strong>Golf</strong> on<br />
Snow in Ridnaun<br />
Neben den Biathlon-Events will sich Ridnaun nun auch<br />
im Wintergolf als Veranstalter etablieren. Mitte März gab<br />
es einen vielversprechenden Anfang. Zahlreiche <strong>Golf</strong>er,<br />
VIPs und Prominente, in erster Linie aus Bayern, spielten<br />
auf perfekten Schneebahnen, in diesem Fall keine weißen,<br />
sondern rosarote <strong>Golf</strong>bälle.<br />
Unter den 56 Teilnehmern waren die Volksmusikstars Marianne<br />
& Michael, der 5-fache Diskusweltmeister und aktueller<br />
Kandidat von Dancing Stars (RTL), Lars Riegel, und<br />
der amtierende Weltmeister in<br />
Snow <strong>Golf</strong>, Adi Hengstberger,<br />
am Fuße des Schneeberges am<br />
Start. Präpariert wurde eine<br />
Neun-Loch-Anlage, gespielt<br />
wurden 18 Loch Stableford.<br />
Dank der guten Organisation<br />
kann sich Ridnaun heute<br />
schon auf die nächste „<strong>Golf</strong><br />
on Snow“-Weltmeisterschaft<br />
2013 freuen, die Organisatoren<br />
haben dafür schon<br />
grünes Licht gegeben, bleibt<br />
nur zu hoffen, dass mit dem<br />
nächsten Winter auch wieder<br />
genug Schnee fällt.<br />
Neuer WIFO-<br />
Abteilungsdirektor<br />
Seit dem 1. März <strong>2012</strong> leitet Georg Lun<br />
(39) die Abteilung Wirtschaftsforschung<br />
der Handelskammer Bozen. Georg Lun<br />
ist als Gewinner des Auswahlverfahrens<br />
hervor gegangen. Der Beschluss vom<br />
Kammerauschuss der Handelskammer<br />
war einstimmig. Für die vierköpfige<br />
Prüfungs-kommission (Handelskammer<br />
Luca Filippi, Astat-Direktor Alfred<br />
Georg Lun<br />
Aberer, Wirtschaftsprofessor Gottfried<br />
Tappeiner, Generalsekretärin des Regionalausschusses Edith<br />
Engl) war es äußerst schwer, die Entscheidung zu treffen, da<br />
mit Stefan Perini und Urban Perkmann zwei weitere, äußerst<br />
kompetente Wirtschaftsexperten am Auswahlverfahren teilgenommen<br />
haben. Seit April 2005 ist Georg Lun Mitarbeiter des<br />
Amtes für Studien im WIFO der Handelskammer. Schwerpunkt<br />
seiner Tätigkeit ist die Analyse der Besonderheiten und Struktur<br />
der Südtiroler Wirtschaft. Darüber hinaus kümmert sich<br />
Lun um die wesentlichen wirtschafspolitischen Themen der<br />
Handelskammer Bozen. Für die aktuelle <strong>Golf</strong>-Umfrage samt<br />
Auswertung – zum Thema Wertschöpfung des <strong>Golf</strong>sportes –,<br />
zeichnet Georg Lun bereits verantwortlich.<br />
Der Forst-Fuchs<br />
In Passeier wurde sogar eine Spielbahne, das „Fuchsloch“<br />
nach ihm benannt. Der <strong>Golf</strong>schläger schwingende<br />
Forst-Fuchs ist ein absoluter VIP der Südtiroler<br />
<strong>Golf</strong>szene. Aber nicht nur in Passeier ist er<br />
präsent, er ist der Glückbringer bei jedem<br />
FORST-<strong>Golf</strong>turnier. Wenn es auf dem<br />
Platz mit dem Score nicht so klappt, was<br />
macht das schon? In Hochform kommt er<br />
spätestens im Hole Nr. 19. (wie auch andere<br />
<strong>Golf</strong>er) beim <strong>Golf</strong>-Smalltalk. Und über<br />
ein paar gute Schläge wird man wohl noch<br />
reden dürfen.<br />
foltolia.it<br />
Dr. Christoph Frontull<br />
Dr. Robert Gruber<br />
Dr. Markus Mayr<br />
Dr. Peter Moroder<br />
Dr. Thomas Oberhofer<br />
Dr. Florian Perwanger<br />
ZENTRUM<br />
FÜR ORTHOPÄDIE<br />
SPORTTRAUMATOLOGIE<br />
PHYSIOTHERAPIE<br />
Orthoplus · Bozen · Talfergasse 2c · Tel. 0471 976 433 · www.orthoplus.bz.it · Marienklinik: Tel. 0471 310 600<br />
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J. F. Kennedy-Str. 213 - 39055 Leifers<br />
Tel. 0471 955 233
Die „Botanische Unterwelt“<br />
insert<br />
64 03/<strong>2012</strong> themenbereich<br />
in den Gärten von Schloss<br />
themenbereich 03/<strong>2012</strong><br />
65<br />
Trauttmansdorff<br />
Magazin für die Europaregion tirol<br />
Verborgenes ans Licht geholt<br />
Lust, einmal die Radieschen von unten zu sehen? Keine<br />
Bange, das ist kein makabrer Scherz, sondern eine Einladung,<br />
Näheres über die Wunder der Natur zu erfahren.<br />
Ein spannender Ausflug in die unterirdische Wunderwelt<br />
der Pflanzen.<br />
In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff haben Besucher<br />
nämlich nicht nur Gelegenheit, sich an der üppigen<br />
Blütenpracht zu erfreuen, sie erfahren auch von den unterirdischen<br />
Kräften der Pflanzen, die ihr Wachsen und Gedeihen<br />
erst möglich machen.<br />
Highlights <strong>2012</strong><br />
Saisonstart am 1. April <strong>2012</strong><br />
Gartennächte – World Music Festival: Donnerstags von<br />
Juni bis August<br />
Frühstück bei Sissi: Sonntags im Juni und Juli<br />
Trauttmansdorff nach Feierabend: Lange Freitagabende<br />
im Juni, Juli und August<br />
Öffnungszeiten<br />
1. April – 31. Oktober: 9.00 – 19.00 Uhr<br />
1. – 15. November: 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Freitags im Juni, Juli, August: 9.00 – 23.00 Uhr<br />
(Letzter Einlass eine Stunde vor Schließung)<br />
Wurzel, Knolle & Co. – die verborgene Wunderwelt<br />
Eine unterhaltsame Sonderausstellung geht dem Phänomen<br />
von Wurzel, Knolle & Co. buchstäblich auf den Grund.<br />
Faszinierende Bilder und Exponate zeigen die erstaunlichen<br />
Tricks und Strategien der Pflanzen, wie sie sich tief verwurzelt<br />
ihr Überleben sichern. Einen Schwerpunkt der interaktiven<br />
Inszenierung bildet die Welt der Knollen: Von der<br />
alltäglichen Kartoffel bis hin zur magischen Alraune nutzen<br />
verschiedenste Kulturen deren vielfältigen Möglichkeiten<br />
und Kräfte. Sie sind Nahrungsmittel und Gewürz, Farbstoff,<br />
Arznei und süße Versuchung und können Gesundheit oder<br />
aber durch ihr Gift den Tod bringen.<br />
Wer sich noch weiter in die „vierte Dimension“ pflanzlichen<br />
Lebens hinab wagen will, kann sich in einem Tunnel<br />
200 Meter tief ins Erdinnere in die „Botanische Unterwelt“<br />
begeben und dort verblüffende, multimediale Einsichten in<br />
die Welt des sonst Unsichtbaren gewinnen.<br />
Blühende Rekorde<br />
So spannend das Leben aus der Maulwurfsperspektive ist,<br />
freut man sich doch wieder über den Sonnenschein im Gesicht<br />
und den gewohnt farbenfrohen Anblick all der Blumen und<br />
Gewächse. Und davon gibt es im „schönsten Garten Italiens“<br />
genug zu sehen: Im Frühling begrüßen über 230.000 prächtig<br />
blühende Zwiebelpflanzen, von Tulpen über Narzissen bis hin<br />
zu den Hyazinthen, die Gartengäste – ein Spektakel sondergleichen,<br />
das zum ersten Mal in dieser Dimension in Südtirol<br />
zu bestaunen sein wird. Es folgt die romantische Iris-, Rosenund<br />
Hortensienblüte (Ende Mai bis Anfang Juli). Im Sommer<br />
verzaubert ein Meer aus leuchtend gelben Sonnenblumen und<br />
im Seerosenteich der Gärten werden über 100 verschiedene<br />
Seerosen blühen. Von August bis in den Herbst sorgen etwa<br />
200 verschiedene Dahliensorten sowie Kamelien (im Oktober)<br />
für eine Fotokulisse der Superlative.<br />
INFO<br />
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />
St.-Valentin-Str. 51/a | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 235 730 | Fax 0473 235 731<br />
botanica@provinz.bz.it | www.trauttmansdorff.it<br />
Outdoor:<br />
Ein Trend im Höhenflug
outdoor<br />
66 Insert <strong>2012</strong> Insert <strong>2012</strong><br />
67<br />
outdoor<br />
Sunshine<br />
Racers<br />
Der Verein Sunshine Racers ASV Nals wurde 1996 von begeisterten<br />
Radfahrern gegründet. Bereits nach dem ersten<br />
Tätigkeitsjahr beschloss der Ausschuss, das Hauptaugenmerk<br />
der Tätigkeit nicht im Hobbybereich zu belassen,<br />
sondern sich auf die Jugendförderung zu konzentrieren.<br />
Dieses Ziel prägt auch heute noch die Ideologie der Sunshine<br />
Racers ASV Nals.<br />
Im Laufe der Jahre ist die Mitgliederzahl auf 170 sportlich<br />
begeisterte Radler angewachsen. Fast die Hälfte davon ist<br />
noch nicht volljährig. Die größte Aufmerksamkeit gilt den<br />
Kindern, Jugendlichen und den Leistungssportlern. Diese<br />
haben im Verein die Möglichkeit, das Radfahren im Gelände<br />
und auf der Straße zu erlernen und sich technisch zu<br />
verbessern. Hauptaugenmerk liegt auf der Gemeinsamkeit,<br />
der Verkehrserziehung, der sinnvollen Freizeitgestaltung,<br />
der Bewegung und dem Kontakt mit und in der Natur. Das<br />
Programm, das auf Spaß, Spiel und Geschicklichkeit aufgebaut<br />
ist, beginnt Mitte März und dauert bis Anfang Oktober<br />
eines jeden Jahres. Bei den VSS-Jugendradrennen (ca. 15<br />
pro Jahr) in Südtirol, sowie bei Rennen im norditalienischen<br />
Raum und im benachbarten Ausland können erste Wettkampferfahrungen<br />
gesammelt werden.<br />
Junior-Race-Team<br />
Die Jugendlichen von 13 bis 18 Jahren verfolgen eine sportlich<br />
leistungsorientierte Linie unter dem Motto „Jugendliche<br />
sind keine Erwachsene im Kleinformat“. Die Entwicklungsjahre<br />
verlangen von den Trainern und Betreuern viel Gefühl,<br />
Geduld und Verständnis, um die richtige Dosierung für die<br />
Gestaltung des Trainings und der Wettkämpfe zu finden.<br />
Race-Team<br />
Ein professioneller Trainerstab sorgt für die spezifische<br />
Betreuung eines jeden Sportlers des Race-Teams, dem insgesamt<br />
16 Athleten angehören. Im Jahr werden 4 Trainingslager<br />
abgehalten, um die Athleten auf die Rennen vorzube-<br />
reiten. Besonders professionell muss mit den Athleten der<br />
Kategorie Junioren und Elite gearbeitet werden, um international<br />
bestehen zu können. Es werden ca. 30 nationale und<br />
internationale Rennen in Italien und im Ausland bestritten.<br />
In den vergangenen Jahren haben schon einige Athleten den<br />
Sprung in die Nationalmannschaft geschafft. Für die professionelle<br />
Betreuung bedarf es einer qualitativen Struktur, und<br />
außer viel Einsatz, auch großer finanzieller Mittel.<br />
Marathon-Team<br />
Einige Athleten der Sunshine Racers haben sich auf Langstrecken-Rennen<br />
spezialisiert und haben in Vergangenheit<br />
beachtliche Erfolge einfahren können. Auch in Zukunft<br />
werden diese Sportler bei verschiedenen Marathons, Staffelrennen<br />
und bei der Alpenüberquerung „CRAFT BIKE<br />
TRANSALP“ an den Start gehen. Weitere Informationen<br />
unter www.sunshineracers-nals.it<br />
Mountainbike Rennen „Cross Country“<br />
Die Sunshine Racers A.S.V. Nals sind <strong>2012</strong> wiederum<br />
Veranstalter des einzigen Internationalen Mountainbike<br />
Rennens „Cross Country“ in Südtirol, welches das erste<br />
von vier Rennen der bekannten nationalen Serie „Internazionali<br />
d’Italia“ ist. Dieses Rennen wird am 01. April in<br />
Nals ausgetragen. Das Rennen in Nals zählt mittlerweile<br />
zu den bekanntesten und beliebtesten Rennen der internationalen<br />
Mountainbikeszene, was auch das internationale<br />
Medieninteresse bestätigt.<br />
In Nals werden wieder Top-Athleten, amtierende Olympiasieger<br />
und Weltmeister, sowie mehrere Staatsmeister<br />
erwartet. Insgesamt werden an diesem Wochenende ca.<br />
600 Sportler aus 20 Nationen bei den verschiedenen<br />
Rennen an den Start gehen.<br />
Vom Kindheitstraum zum Profi<br />
Ein kurzes Interview mit der Profi-Mountainbikerin<br />
Eva Lechner aus Eppan. Ihr Werdegang, ihre Erfolge,<br />
ihre Ziele, ihre Hobbys.<br />
Radius: Eva, wie bist Du zum Radsport gekommen?<br />
Eva Lechner: Ich wollte schon immer etwas auf Wettkampfebene<br />
machen. Meine Mutter war eine gute<br />
Leichtathletin. Schon als Kind habe ich davon geträumt,<br />
einmal an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen. Das erste<br />
Bike habe ich mir mit selbstverdientem Geld gekauft.<br />
Damals hat mich dann der Trainer einmal mitgenommen<br />
und mir gesagt, ich könne auch Rennen fahren. Dann<br />
habe ich es ausprobiert. Ich war vom ersten Moment an<br />
begeistert.<br />
Radius: Was war Dein bislang größter Erfolg?<br />
E. Lechner: Zunächst der erste Weltcupsieg im belgischen<br />
Houffalize 2010. Aber dann vor allem die Bronzemedaille<br />
bei den Weltmeisterschaften in der Schweiz 2011.<br />
Radius: Was hast Du Dir für die heurige Saison vorgenommen?<br />
E. Lechner: Der heurige Saisonshöhepunkt wird das Olympiarennen<br />
in London am 11. August <strong>2012</strong> sein. Da ich<br />
Volkssport-Olympiade<br />
kommt 2013 nach Gröden<br />
Vom 25. bis zum 29. Juni 2013 treten bis zu 10.000 Amateursportler<br />
in den Disziplinen Wandern, Radfahren und<br />
Schwimmen an. Das Besondere: Hier steht der gemeinsame<br />
Spaß an der Bewegung über dem Wettkampf-Charakter.<br />
Zur Olympiade des Volkssports kommen etwa 10.000<br />
internationale Teilnehmer nach Gröden. Es wird gemeinsam<br />
gewandert, geradelt und sogar geschwommen – im Gegensatz<br />
zur Olympiade der Profis steht aber statt rivalisierendem<br />
Wettkampfdenken der Gemeinschafts-Charakter im<br />
Mittelpunkt. Bei dieser besonderen Olympiade stehen Wandern,<br />
Radfahren und Schwimmen über verschiedene Distanzen<br />
auf dem Programm. Verschiedene Nebenaktivitäten wie<br />
Klettern, Bouldern, Slacklining und Freeride-Mountainbiken<br />
werden ebenfalls angeboten.<br />
Im Internationalen Volkssportverband sind weltweit 5500 Vereine<br />
aus 49 Ländern organisiert. 14 Millionen Menschen nehmen<br />
jährlich an den Veranstaltungen teil, bei denen der Spaß an der<br />
gemeinsamen Bewegung im Vordergrund steht. Highlight ist<br />
mich bereits qualifiziert habe, kann ich mich gezielt auf das<br />
Olympiarennen vorbereiten. Bei den Olympischen Spielen<br />
in Peking hatte ich bereits die Möglichkeit Erfahrungen zu<br />
sammeln, in London möchte ich aber bei der Medaillenvergabe<br />
ein Wörtchen mitreden.<br />
Radius: Was machst Du als Ausgleich zum Biken?<br />
E. Lechner: Ich bin schon seit klein auf eine Pferdenärrin<br />
und habe mir vor zwei Jahren mit einem eigenen Pferd<br />
einen Kindheitstraum erfüllt. Inzwischen habe ich zwei Pferde.<br />
Neben meinem Araber Motown noch Elba.<br />
alle zwei Jahre die IVV-Olympiade. Teilnehmen darf grundsätzlich<br />
jeder. Sollzeiten oder leistungssportliche Vorgaben existieren<br />
nicht. Die letzten Austragungsorte der IVV-Olympiade<br />
waren Estland 2007, Japan 2009 und die Türkei 2011.<br />
Weiter Infos: www.ivvsuedtirol.info - www.valgardena.it -<br />
www.facebook.com/ivv2013
Georg Hochkofler<br />
68 Insert <strong>2012</strong> outdoor<br />
outdoor Insert Tel. <strong>2012</strong> 0471 941 14369<br />
Inserat: WK<br />
grafik@mediaradius.it<br />
Radius: Apropos E-Bikes. Echte Radfahrer sagen doch, so<br />
was leihe oder kaufe ich mir erst, wenn ich 80 bin.<br />
L. Stricker: Es stimmt, dass die E-Bikes, oder besser gesagt die<br />
Pedelecs bei Gruppenfahrten, von den eher schwächeren Fahrern<br />
ausgeliehen werden. Wir haben aber festgestellt, dass auch<br />
gut trainierte Radfahrer auf das Pedelec umsteigen. Der Grund<br />
dafür ist, dass man seinen Aktionsradius erhöht, d.h. wenn der<br />
gut trainierte Fahrer bisher 80 km mit einem normalen Trekkingrad<br />
geradelt ist, schafft er mit dem E-Bike 120 km am Tag.<br />
Der Erlebniswert seiner Radfahrt steigt um ein Drittel (lacht).<br />
Radius: Und wie lange hält so eine Batterie bzw. wie viele<br />
km kann man mit einer Ladung fahren?<br />
L. Stricker: Die Hersteller geben bis zu 140 km an. Die<br />
Reichweite ist aber vom Gewicht des Fahrers, von der Steilheit<br />
des Geländes und von der Intensität der Hilfeleistung<br />
des E-Motors abhängig.<br />
Genussradwandern<br />
in Südtirol<br />
Den Namen Erwin Stricker assoziiert man mit Wintersport<br />
- aber nicht nur! Erwin Stricker war Skirennläufer,<br />
Erfinder und Geschäftsmann. Neben den acht Rentandgo-<br />
Skiverleihen in Südtirol und dem Franchise-Unternehmen<br />
mit über 80 Skiverleihen in ganz Italien hatte Erwin das<br />
Genussradfahren als attraktive Alternative für den Sommer<br />
früh erkannt.<br />
Der Sportservice Erwin Stricker (SES) betreibt zur Zeit<br />
Fahrradverleihs zwischen dem Reschen, Müstair und Meran,<br />
zwischen St. Leonhard und Bozen, zwischen Brixen und<br />
Klausen sowie Eppan und Kaltern. Ein Gespräch dazu mit<br />
Linda Stricker.<br />
Radius: Wie hat sich die Nachfrage am Genussradwandern<br />
in den vergangen Jahren entwickelt?<br />
L. Stricker: Die Nachfrage hat stets zugenommen. In den<br />
vergangenen Jahren haben im Schnitt 35.000 Gäste und<br />
Einheimische ein Fahrrad oder ein E-Bike mit den dazugehörigen<br />
Accessoires ausgeliehen, um damit die Talradwege<br />
zu befahren. Landesweit sind es wohl weit über 70.000<br />
geliehene Räder.<br />
Radius: Wer nutzt das Rad und wie?<br />
L. Stricker: Ca. 80 % unserer Kunden sind Gäste, die hier in<br />
Südtirol Urlaub machen. Etwa 10 % reisen eigens für das Fahrraderlebnis<br />
für einen Tag an wie z:B. Schulklassen, Radfahrer<br />
aus Österreicher, Schweiz oder Oberitalien und etwa 10 % unserer<br />
Kunden sind Einheimische. Der Großteil unserer Kunden<br />
nimmt das Rad für eine Einwegradmiete in Anspruch. D.h. sie<br />
fahren von Punkt A nach Punkt B und nutzen für den Rückweg<br />
die öffentlichen Verkehrsmittel. Also eine ökologische und<br />
zeitgemäße Form des Reisens und Erlebens.<br />
Radius: Wie oft wird im Urlaub Rad<br />
gefahren?<br />
L. Stricker: In gewissen Regionen Südtirols,<br />
insbesondere im Oberpustertal<br />
und im Vinschgau, gehört es zum fixen<br />
Urlaubserlebnis für jeden Sommergast. In<br />
anderen Regionen, obwohl nicht weniger<br />
geeignet, ist man noch im Aufbau. Das<br />
Angebot steht, nur haben die Tourismusvereine<br />
und Gastwirte die Attraktion<br />
noch nicht für sich und ihre Gäste erkannt.<br />
Linda Stricker<br />
Radius: Wie weit fährt ein Gast im Schnitt?<br />
L. Stricker: Die meisten Gäste fahren so um die 50 km am<br />
Tag. Wir haben aber festgestellt, dass in den vergangenen<br />
Jahren immer mehr Gäste mehrere Teilstrecken zurücklegen,<br />
d.h. sie fahren heute von Mals nach Meran und vielleicht am<br />
nächsten oder übernächsten Tag von Sterzing nach Brixen.<br />
Ein weiterer Trend ist die Durchquerung von Südtirol mit<br />
dem Rad von West nach Ost oder Nord nach Süd und umgekehrt.<br />
Insbesondere die Südtiroler machen das mehr und<br />
mehr, vom Reschen nach Innichen sind es beispielsweise ca.<br />
230 km die sich in 2 bis 3 Tagen mühelos schaffen lassen.<br />
Wer es sich konditionell nicht zutraut, leiht sich ein E-Bike<br />
aus. Wir haben aber auch einen neuen Trend festgestellt, immer<br />
mehr Gäste nutzen Südtirol als Ausgangspunkt für eine<br />
Radreise nach Venedig, Ferrara, Verona, Gardasee usw. Aus<br />
diesem Grund haben wir heuer einen Shuttleservice für den<br />
Rücktransport von Rad- und Radfahrer im Angebot.<br />
Radius: Wie sieht es mit dem Aufladen der Batterie bei längeren<br />
Radtouren aus?<br />
L. Stricker: Wir haben uns im vergangen Jahr mit den Radverleihern<br />
in ganz Südtirol zusammengeschlossen. Insgesamt<br />
33 Radverleihe finden sich entlang der Talradwege und in<br />
unmittelbarer Nähe zu den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Alle Radverleiher nutzen dasselbe Batteriesystem. Neigt sich<br />
so die Batterieleistung dem Ende zu, fahre ich den nächsten<br />
Verleih an und hole mir eine volle Batterie. In diesen<br />
33 Verleihen kann man jederzeit ein Rad ausleihen und es<br />
anderswo wieder zurückgeben.<br />
Der neue<br />
Mobil-Notruf<br />
Die meisten Menschen wünschen sich, bei einer plötzlichen<br />
Gefährdung oder in Notfällen auf Knopfdruck gut<br />
geortet zu werden und daher leicht auffindbar zu sein.<br />
Die neue Weiß-Kreuz-Dienstleistung, die den erfolgreichen<br />
Hausnotruf des Weißen Kreuzes ergänzt,<br />
macht dies möglich. Mit dem Mobil-Notruf sind nun<br />
die Alarmauslösung über das GSM-Handynetz und die<br />
Ortung der Notfallopfer über Satellit möglich, die Signale<br />
erreichen die Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes von<br />
überall her.<br />
Der Mobil-Notruf ist besonders interessant für alle jene, die<br />
gerne unterwegs sind und sich auch außerhalb ihrer eigenen<br />
vier Wände sicher fühlen wollen, wie z. B. für Wanderer,<br />
Landwirte, Förster, Jäger, Sportler, Handwerker in gefährlichen<br />
Situationen, Touristen, Personen, die sich ihres<br />
Standortes nicht bewusst sind.<br />
Um ein Mobil-Notruf-Gerät zu bestellen, genügt es, sich telefonisch<br />
im Hausnotruf-Büro in Bozen (Tel. 0471 444 327)<br />
zu melden. Die einmalige Anmeldegebühr für diesen neuen<br />
Dienst kostet 50 Euro, die Monatsgebühr 38 Euro.<br />
Radius: Wo sehen Sie die Zukunft des Fahrradtourismus in<br />
Südtirol?<br />
L. Stricker: Ich denke, dass wir in fünf Jahren die Zahl der<br />
Gäste und Einheimischen, die Radgenusswandern für sich<br />
entdeckt haben, verdoppeln. Die Entwicklungen in Deutschland<br />
aber auch in Italien und der Schweiz deuten ganz klar<br />
darauf hin, dass es zu einem Must im Urlaub wird oder gar<br />
zum Hauptreisemotiv.<br />
Weitere Informationen unter: www.suedtirol-rad.com<br />
MOBIL SEIN.<br />
ABER SICHER!<br />
Weißes Kreuz – www.wk-cb.bz.it | T. 0471 444 327
70 Insert <strong>2012</strong> outdoor Insert <strong>2012</strong><br />
71<br />
Mit Strom fahren!<br />
Am 1. März <strong>2012</strong> hat die Letsmove GmbH ihren neuen<br />
Sitz zwischen Vilpian und Gargazon eingeweiht.<br />
Der Touristiker Daniel M. Campisi und der Hotelier und<br />
Gastronom Maximilian Costa gründeten im<br />
Jahr 2010 die Letsmove GmbH.<br />
Festival des Gehens<br />
Ein wirkliches Festival, das zur Gänze dem Gehen gewidmet<br />
ist: Es wird von der Gemeinde Bozen in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verkehrsamt der Stadt Bozen veranstaltet.<br />
Das Festival richtet sich sowohl an die Bürger und Bürgerinnen<br />
mit dem Ziel, sie mit unterschiedlichen Aspekten<br />
des Gehens bekannt zu machen, es richtet sich aber auch<br />
an Geh-Begeisterte und Pilger aus ganz Italien und aus dem<br />
Zu Fuß durch Bozen / A piedi per Bolzano<br />
Ausland. Drei Tage des Nachdenkens, des Gehens (meditativ,<br />
literarisch usw.), mit Musik und Theater, Autorenbegegnungen,<br />
Erfahrungsberichten von Geherinnen und Gehern<br />
und vielem mehr. Gefördert wird das Gehen auch durch die<br />
Nutzung des GPS in der Stadt, „Orienteering“ das Nordic<br />
Walking als inneren Prozess. Entlang der “Via Romea”, dem<br />
mittelalterlichen Pilgerweg von Stade in Niedersachsen nach<br />
Rom, wandern wir drei Tage lang zu Fuß zum Festival. Bozen<br />
liegt genau auf der Hälfte dieses Pilgerweges.<br />
April<strong>2012</strong><br />
von Freitag, 20. bis Sonntag, 22.<br />
Ein Festival, das sich ausschließlich<br />
dem Gehen widmet. Gehen fördert<br />
das Wohlbefinden und die Erkenntnis.<br />
Drei Tage für Reflexionen,<br />
Spaziergänge, Unterhaltung,<br />
Austausch mit Schriftstellern,<br />
Erfahrungsberichte von Wanderern<br />
und Gehern und noch vieles mehr.<br />
Info:<br />
tel. 0471 997663<br />
info@festivalgehen.bz.it<br />
www.festivalgehen.bz.it<br />
Die Vision umfasst eine Mobilität in den Tälern und<br />
Bergen ohne Abgase und ohne Lärm. Nachhaltigkeit und<br />
Klimaschutz ist der Letsmove ein wichtiges Anliegen, speziell<br />
in den Schutzgebieten des UNESCO Weltnaturerbe der<br />
Dolomiten, in den Naturparks und in unseren Dörfern und<br />
Städten. Das Letsmove Angebot umfasst eine Auswahl an gebrauchten<br />
Segways, den MiniSeg Robin M1, KTM e-Bikes,<br />
e-Scooter, e-Cars, e-Nutzfahrzeuge, e-Treetboote, e-Busse,<br />
den Umbau von Elektrofahrzeugen und elektrische Ladestationen<br />
Chargepoint. Zudem führt Letsmove alle Produkte<br />
der KTM Bike Industries.<br />
Neuheit: MiniSeg Robin M1<br />
Wie bei seinem Verwandten Segway wurde auch beim<br />
Human Transporter Robin M1 sehr auf Qualität geachtet.<br />
Er ist jedoch wendiger und leichter als sein Verwandter, er<br />
ist jugendlicher im Design und pfiffig in der Farbauswahl.<br />
Vor allem aber, kostet er ein Vielfaches weniger. Er ist ein<br />
Begleiter für den Alltag, egal ob für die Stadt, Flughäfen,<br />
Lagerhallen und vieles mehr. Durch sein geringes Gewicht<br />
(18kg) und der kleinen Maße ist die Handhabung einfach<br />
und der Transport praktisch. Listenpreis 2999€ + MwSt.<br />
v.l.: Daniel M. Campisi<br />
und Maximilian Costa<br />
KTM Bike Industries<br />
Die Qualität von KTM in Sachen Rennräder, MTB und<br />
Citybikes ist allen ein Begriff – seit 2009 begeistert die KTM<br />
auch mit dem E-Bike Angebot. Heuer hat KTM ein dreifaches<br />
Angebot an Elektromotoren – Bionx, Panasonic und<br />
Bosch. Somit bietet KTM eine ideale Lösung für jeden Kunden,<br />
für den Gebrauch in der Stadt oder im Gelände. KTM<br />
überzeugt nicht nur durch seine hervorragende Qualität und<br />
seinem Design, sondern auch mit seiner Preis-Leistung.<br />
Ab 1449€ inkl. MwSt.<br />
E-Scooter Motorini Zanini<br />
Das Modell Penelope hat ein<br />
italienisches Design mit einer<br />
ökologischen Seele. Mit einer<br />
Reichweite von bis zu 50 km<br />
und einer Höchstgeschwindigkeit<br />
von 50 km/h sind<br />
die leisen Elektroroller eine<br />
ausgezeichnete Alternative zum<br />
Pendant mit Verbrennungsmotor.<br />
Im täglichen Einsatz sind<br />
die Scooter praktisch, sparsam,<br />
umweltfreundlich und für<br />
Jedermann erschwinglich.<br />
Listenpreis 2350€ inkl. MwSt. Angebot bis zum 30.4.<strong>2012</strong><br />
1999€ inkl MwSt.<br />
Alle Produkte können im Letsmove-Sitz in Gargazon<br />
getestet werden.<br />
INFO<br />
Letsmove GmbH<br />
Nationalstr. 25 | 39010 Gargazon<br />
Tel. 0473 291 547<br />
office@letsmove.cc | www.letsmove.cc
72 Insert <strong>2012</strong> outdoor<br />
outdoor Insert <strong>2012</strong><br />
73<br />
Der Alpinsport-Spezialist<br />
Erst mit der richtigen Ausrüstung wird der Bergtag zum<br />
unvergesslichen Erlebnis. Auf die eigenen Bedürfnisse<br />
abgestimmtes und qualitativ hochwertiges Equipment<br />
entscheidet über Sicherheit und Wohlbefinden am Berg.<br />
Daher achtet die Sporthandelskette Sportler auf eine kompetente<br />
und persönliche Beratung und bietet beim und<br />
nach dem Kauf umfassende Serviceleistungen.<br />
Was gibt es Schöneres, als auf Feld und Wiese, auf<br />
Felsen und Bergen unterwegs zu sein, die frische Luft einzuatmen<br />
und die Natur hautnah zu erleben? Die gute Bergluft,<br />
Bewegung und die Verbundenheit mit der Natur tun Körper<br />
und Seele unglaublich gut. Der Alpin-Spezialist Sportler<br />
setzt alles daran, um seinen Kunden diese herrlichen Tage in<br />
Links der Trekking-<br />
Schuh Inari von<br />
Kaikkialla und<br />
rechts der Trekking-<br />
Rucksack Tarju 38<br />
der Natur mit der richtigen Ausrüstung noch schöner und<br />
unbeschwerter zu machen. Ein umfassendes Sortiment an<br />
hochwertigen und innovativen Produkten für den Bergsport,<br />
fürs Klettern, Wandern, Biken und Laufen bietet alles, was<br />
das Sportler-Herz, auch in puncto Sicherheit, begehrt.<br />
Beratung, Produkttests und Serviceleistungen<br />
Die kompetenten und freundlichen Fachberater sind selbst<br />
aktive Sportler – und das merkt man bei den professionellen<br />
und persönlichen Beratungen. Der Einkauf wird hier zum<br />
Erlebnis, nicht zuletzt, weil man die Produkte vor Ort auf<br />
Herz und Nieren prüfen kann: den Bergschuh auf verschiedensten<br />
Untergründen, die Jacke im Windkanal, die Luftmatratze<br />
auf steinigem Boden, das Laufband für die Joggingschuhe<br />
oder die Kletterausrüstung in der Boulderhalle.<br />
Überhaupt wird Service ganz groß geschrieben.<br />
Die hauseigene Radwerkstatt bringt geliebte<br />
Drahtesel schnell und günstig wieder auf<br />
Vordermann.Sollten die Schuhe nach dem<br />
Kauf doch irgendwo drücken, werden<br />
sie anstandslos umgetauscht und ist die<br />
Wanderhose zu lang, wird sie selbstverständlich<br />
gekürzt.<br />
Noch mehr Bergsport in Südtirol<br />
und im Pustertal<br />
Da der Sport-Ausstatter die Liebe<br />
zum (Berg-)Sport und zur Natur<br />
mit Begeisterung lebt, erscheint im<br />
Mai <strong>2012</strong> im Sportler-Verlag eine<br />
10-teilige Reihe an Kletterführern für<br />
Südtirol. Apropos Mai: In Bruneck<br />
im schönen Pustertal eröffnet<br />
Sportler neben der bestehenden<br />
auch eine Alpin-Filiale und kann sich somit auf 1000 m²<br />
ganz dem Bergsport widmen und ein noch größeres und<br />
spezialisiertes Sortiment für Alpinisten anbieten. Da ist<br />
z.B. der komprimierbare Trekking-Rucksack Tarju 38 von<br />
Kaikkialla aus robusten und langlebigen Materialen oder<br />
das Express-Schlingen-Set AirStraight/Wire von Salewa,<br />
bestehend aus zwei Air-Karabinern und einer extrem<br />
festen Dyneema-Schlinge. Wer sich dann auch gleich noch<br />
ein neues Seil zulegen will, der kann heuer etwas ganz Besonderes<br />
finden: Die Qualitätsmarke Mammut feiert sein<br />
150-jähriges Bestehen und hat seine gesamte Bergsport-<br />
Erfahrung in das Swiss Rope gelegt, einem Einfachseil<br />
mit superDRY-Veredelung, die es schmutzabweisend und<br />
abnutzungsresistent macht. Die limitierte Auflage mit der<br />
einzigartigen Optik eignet sich fürs Sportklettern und<br />
Allround Climbing.<br />
Für alle, die lieber sicheren Boden unter den Füßen haben<br />
und wandern gehen, ist das Nonplusultra in dieser Saison<br />
der Inari-Trekkingschuh von Kaikkialla: Die profilierte Außensohle<br />
von Vibram sorgt dafür, dass man auch in schwierigem<br />
Gelände nie den Halt verliert, und die weit vorne<br />
ansetzende Schnürung verleiht zusätzliche Stabilität im Vorfußbereich.<br />
Das Obermaterial aus weichem Veloursleder,<br />
der weich gepolsterter Schaft und das Futter und Fußbett<br />
aus innovativem Cocona-Gewebe (ein Naturprodukt aus<br />
Kokosnussschalen) sorgen für angenehmsten Tragekomfort<br />
und für Füße, die auch bei hohen Temperaturen trocken<br />
und frisch bleiben.<br />
Qualität sorgt für die nötige Sicherheit<br />
So gut ausgerüstet, macht der Wandertag gleich doppelt<br />
Spaß. Und nicht nur das: Je hochwertiger und individuell<br />
angepasster die Ausrüstung ist, desto mehr Sicherheit ist<br />
gegeben. Und die geht bekanntlich vor.<br />
Daher beraten die Sportler-Fachverkäufer kompetent,<br />
freundlich und persönlich und lassen die Produkte direkt<br />
im Laden ausgiebig testen. Ist dann nach dem Kauf doch<br />
etwas nicht ganz so wie gewünscht, ist der Umtausch<br />
kein Problem. Man kann auch nach der ausführlichen<br />
Beratung in der Filiale in aller Ruhe nachdenken und das<br />
Produkt in einem zweiten Moment bequem von zu Hause<br />
aus online oder per Telefon bestellen. Der Versand über<br />
die Seite www.sportler.com ist innerhalb Italiens kostenfrei,<br />
ab 150€ auch nach Deutschland und Österreich. So<br />
entspannt steht einem unvergesslichen Tag in den Bergen<br />
nichts mehr im Wege.<br />
INFO<br />
Sportler<br />
Enrico Fermi Str.14 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 208 130 | Fax 0471 208 002<br />
info@sportler.com | www.sportler.com
74 03/<strong>2012</strong><br />
bunte meldungen<br />
Batzenhäusl<br />
eingerüstet<br />
Nach Beendigung der Baustellen in der Umgebung, wird<br />
nun das traditionelle Bozner Wirtshaus „Batzenhäusl“ auf<br />
Vordermann gebracht. Dazu notwendig ist ein 18 Meter<br />
hohes Rundgerüst, welches von Expert aufgestellt wurde.<br />
Dazu Konrad Lobis: „Die besondere Herausforderung beim<br />
Einrüsten war die uralte Rebe, welche sich um die Mauern<br />
rankt. Die Stangen mussten teilwiese zwischen den Stämmen<br />
hineingeschoben und montiert werden, um die Rebe nicht<br />
zu verletzen. Trotzdem muss das Gerüst natürlich allen Sicherheitsauflagen<br />
entsprechen.“ Wenn alles nach Plan läuft,<br />
wird das Gerüst im April wieder entfernt und das Batzenhäusl<br />
erstrahlt in neuem Glanze.<br />
Alpitec China war<br />
ein voller Erfolg<br />
Die vierte Auflage der Alpitec China im Februar <strong>2012</strong> zusammen<br />
mit der ISPO Beijing wird von Ausstellern und Organisatoren<br />
als ein voller Erfolg bewertet. 353 Aussteller, auf einer<br />
Ausstellungsfläche von 34.000 Quadratmetern verteilt, haben<br />
an der ISPO Beijing und der Alpitec China teilgenommen.<br />
Die Doppelfachmesse ist mittlerweile zur wichtigsten Plattform<br />
für den Wintersportsektor in Asien avanciert. In der<br />
Halle 1 wo 65 Aussteller aus neun Ländern die Neuigkeiten<br />
und letzten Errungenschaften im Bereich Berg- und Wintertechnologie<br />
vorstellten, waren auch Südtiroler Unternehmen<br />
auf dem von der EOS und der Handelskammer Bozen, organisierten<br />
Gemeinschaftsstand stark vertreten.<br />
Die Steuerersparnis von 55%<br />
gilt noch für das gesamte Jahr <strong>2012</strong>.<br />
Informieren Sie sich bei Ihrem<br />
Internorm-Händler.<br />
Auch <strong>2012</strong> können Sie die modernste Wärmedämmung nutzen<br />
und dabei doppelt sparen: Energie das ganze Jahr und 55%<br />
Steuern. Internorm bietet eine ganze Reihe von Systemen zur<br />
Wärmedämmung, deren Verbrauch weit unter den gesetzlichen<br />
Bestimmungen zur Energieeinsparung liegt.<br />
Einzigartige Lösungen in Funktionalität, Material und Design, wie<br />
zum Beispiel die voll verdeckt liegenden Beschläge, die für eine<br />
perfekte Ästhetik sorgen. Finden Sie heraus, warum Internorm Ihnen<br />
30 Jahre perfektes Funktionieren Ihres Fensters garantiert.<br />
„ Ich habe sIeben Leben.<br />
WIe meIne Fenster.”<br />
Kellerei Bozen in<br />
Schweden erfolgreich<br />
Bei der letztjährigen vom schwedischen Alkoholmonopol organisierten<br />
Weissburgunder-Verkostung erreichten die Weine der<br />
Kellerei Bozen die ersten beiden Plätze. Durch diesen großen<br />
Erfolg beschloss Systembolaget den Weissburgunder „Dellago“<br />
in das Verkaufssortiment aufzunehmen. Der Wein ist nun in<br />
allen 400 Geschäften des schwedischen Alkoholmonopols erhältlich.<br />
Weiters ist der Pinot Grigio der Kellerei Bozen schon<br />
seit einigen Jahren beim finnischen Alkoholmonopol (Alko)<br />
gelistet. Dies beweist, dass die Kellerei Bozen nicht nur bei den<br />
traditionellen Sorten St. Magdalener und Lagrein, sondern<br />
auch bei den Weißweinen zu den absoluten Spitzenproduzenten<br />
zählt. Durch die Präsenz der Weine im skandinavischen<br />
Raum wird auch das Land Südtirol einem auch für den Tourismus<br />
interessanten Publikum bekannt gemacht.<br />
Brauerei FORST<br />
ausgezeichnet<br />
Die renommierte Wirtschaftszeitschrift<br />
Milano Finanza hat<br />
in Zusammenarbeit mit PwC<br />
(Price Waterhouse Cooper) zehn<br />
Unternehmen mit dem Innovation<br />
Award <strong>2012</strong> „Campioni di<br />
eccellenza“ ausgezeichnet. Unter<br />
den zehn italienischen Paradeunternehmen<br />
wurde die Spezialbier-Brauerei<br />
FORST als bestes<br />
Unternehmen in der Branche der<br />
Getränkeindustrie prämiert. Die<br />
Margherita Fuchs<br />
Jury begründet ihr Urteil mit folgenden<br />
Worten: „Die Brauerei<br />
von Mannstein<br />
FORST besitzt die seltene Fähigkeit, Tradition und Moderne<br />
in Einklang zu bringen. Die Brauerei FORST bietet unter Wahrung<br />
der historischen Familientradition ein handwerkliches<br />
Produkt von höchster Qualität an. „Diese hohe Auszeichnung<br />
würdigt unsere Anstrengungen der vergangenen Jahre in der<br />
Kommunikation unserer Unternehmensphilosophie. Besonders<br />
mit dem Fernseh-Spot konnten wir unser Image als Brauerei,<br />
die ein Qualitätsprodukt im Einklang mit der Natur herstellt,<br />
erfolgreich transportieren“, sagt Margherita Fuchs von Mannstein,<br />
Geschäftsführerin der Spezialbier-Brauerei FORST.<br />
Höchster Wohnkomfort und Energieeffizienz von Europas größtem Fensterhersteller<br />
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