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Golf & more 2012

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8 Plätze/120 Holes<br />

2500 <strong>Golf</strong>er in Südtirol<br />

Die Top 100<br />

Damen und Herren<br />

Turnierkalender<br />

Termine & Sponsoren<br />

GOLF<br />

& <strong>more</strong><br />

Nr. 3<br />

März <strong>2012</strong><br />

www.mediaradius.it<br />

Insert: Outdoor im Trend


VERONA<br />

So, 25.03.<br />

LANA<br />

Sa, 21.04.<br />

COLLI BERICI<br />

So, 29.04.<br />

<strong>Golf</strong> Trophy<br />

<strong>2012</strong><br />

8.EDITION<br />

ASOLO<br />

Sa, 19.05.<br />

DOLOMITI<br />

So, 10.06.<br />

PASSEIER.MERAN<br />

So, 24.06.<br />

PUSTERTAL<br />

So, 08.07.<br />

KARERSEE<br />

So, 05.08.<br />

PETERSBERG<br />

So, 09.09.<br />

FINALE<br />

CHERVÒ<br />

Sa, 13.10.<br />

Spielen auf den schönsten Plätzen. Die Sparkasse wünscht viel Erfolg!<br />

Informationen unter www.sparkasse.it/golf<br />

www.sparkasse.it 840 052 052<br />

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impressum<br />

inhaltsverzeichnis<br />

editorial<br />

Herausgeber: Athesiadruck GmbH,<br />

Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01,<br />

am 27.11.2001<br />

Verantwortlicher Schriftleiter: Armin Mair<br />

Verantwortlicher Projektleiter:<br />

Franz Wimmer<br />

Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder<br />

Redaktion: Franz Wimmer, Claudia<br />

Schwarze, Nicole D. Steiner, Alexa<br />

Bellutti, Marita Wimmer<br />

Übersetzungen: Pro Text, www.protext.bz.it<br />

Werbung/Verkauf: Judith Müller,<br />

Lorenz Mederle, Marita Wimmer<br />

Verwaltung: Kapuzinergasse 5<br />

39100 Bozen | Tel. 0471 977 824<br />

info@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />

Fotos: Dolomiten Archiv, Shutterstock,<br />

www.golfinsuedtirol.it, Die Gärten von<br />

Schloss Trauttmannsdorff – www.tappeiner.it,<br />

<strong>Golf</strong>clubs, Lorenz Gluderer, Matteo Nobili,<br />

verschiedene Privat-, Firmen- und Online-<br />

Archive sowie Verkaufsunterlagen.<br />

Titelfoto: Chervò<br />

Konzept und Abwicklung:<br />

King Laurin GmbH, Eppan<br />

Grafik-Layout: Georg Hochkofler<br />

Lektorat: Ulrike Schwarz<br />

Produktion: Athesiadruck Bozen -<br />

www.athesia.it<br />

Vertrieb: Als „Dolomiten“ - Beilage<br />

und im Postversand<br />

Druckauflage: 30.000 St.<br />

Preis: Einzelpreis 2 Euro,<br />

A+D: 2,50 Euro<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung<br />

für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten<br />

und der angeführten Webseiten.<br />

Südtiroler Clubs/Plätze<br />

15 GC Petersberg<br />

18 GC Kastelruth<br />

23 GC Passeier.Meran<br />

30 GC Lana Meran<br />

34 GC Pustertal<br />

36 GC Karersee<br />

41 GC Alta Badia<br />

42 GC Freudenstein<br />

46 GC Sterzing<br />

49 GC Vinschgau, GC Gröden<br />

50 GC Kreuzbergpass, GC Mirabell<br />

52 GC Dolomiti - Sarnonico<br />

55<br />

Die Damen werden immer stärker<br />

In allen Clubs ist der Anteil der Damen gestiegen<br />

und es wird regelmäßig trainiert. Noch vor einigen<br />

Jahren gaben die Damen des <strong>Golf</strong>club Passeier<br />

eindeutig den Ton an, aber das hat sich inzwischen<br />

geändert. Es herrscht ein sehr ausgeglichenes, hohes<br />

Niveau und der Ladies Cup sorgt nicht selten<br />

für Überraschungen.<br />

Aktuell<br />

06 GOLF IN Südtirol<br />

08 <strong>Golf</strong>toursimus – Wertschöpfung<br />

12 Interview LR Berger<br />

14 Startour Petersberg<br />

47 Die Top 100 Herren<br />

48 Die Top 100 Damen<br />

50 Südtirol <strong>Golf</strong> TV<br />

54 <strong>Golf</strong> Senioren<br />

55 <strong>Golf</strong> Damen<br />

Service<br />

22 Hotel Andreus, Passeier<br />

26 Chervò S.p.A., Costermano<br />

39 Sparkasse, Bozen<br />

57 Skidata GmbH, Bozen<br />

59 Falkensteiner Balance Resort, Stegersbach<br />

61 Parc Hotel am See, Kaltern<br />

62 Orthoplus, Bozen<br />

64 Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Meran<br />

Rubriken<br />

60 Portrait: Aron Zemmer<br />

63 Bunte Meldungen<br />

74 Bunte Meldungen<br />

Insert 65-74<br />

Outdoor: Ein Trend im Höhenflug<br />

Outdoor Sportarten samt Hightech-<br />

Geräten, technischer Bekleidung und<br />

funktioneller Mode sind der Umsatzrenner<br />

in der Sportartikelbranche.<br />

64<br />

Verborgenes ans Licht geholt<br />

Lust, einmal die Radieschen von unten<br />

zu sehen? Keine Bange, das ist kein makabrer<br />

Scherz, sondern eine Einladung, Näheres<br />

über die Wunder der Natur zu erfahren.<br />

Ein spannender Ausflug in die unterirdische<br />

Wunderwelt der Pflanzen.<br />

Franz Wimmer<br />

Von der Handelskammer Bozen<br />

(Wifo) gibt es eine aktuelle<br />

Studie zum Thema <strong>Golf</strong> Tourismus.<br />

Nach den Angaben von<br />

<strong>Golf</strong>betreibern, <strong>Golf</strong>hotels, und<br />

weiteren Daten, wurde die Wertschöpfung<br />

ermittelt. Die <strong>Golf</strong>er/<br />

Innen sind mit weit über 200.000<br />

Nächtigungen auch in Südtirol<br />

zum Tourismusfaktor geworden.<br />

Insgesamt wird daraus eine<br />

Wertschöpfung von 14 Millionen<br />

Euro generiert. Dazu kommen<br />

schätzungsweise noch einmal<br />

so viele Nächtigungen der nicht<br />

golfspielenden Begleitpersonen.<br />

Nicht berücksichtigt darin sind die<br />

privaten Investitionen in Anlagen<br />

und Hotels. Insider gehen davon<br />

aus, dass allein in Südtirol in<br />

den vergangenen Jahren über 50<br />

Millionen Euro in <strong>Golf</strong>-Anlagen,<br />

<strong>Golf</strong>-Hotels etc. investiert wurden.<br />

Franz Wimmer


themenbereich<br />

6 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />

7<br />

aktuell<br />

<strong>Golf</strong>tourismus in Südtirol<br />

In den letzten Jahren nahm die Bedeutung des <strong>Golf</strong>tourismus<br />

in Südtirol zu, besonders in der gehobenen Hotellerie ist ein<br />

eindeutiger Trend zu verzeichnen. Das Angebot eines <strong>Golf</strong>platzes<br />

in der Nähe des Hotels ist oft ausschlaggebend für die Wahl<br />

des Urlaubsortes, ohne das vorhandene <strong>Golf</strong>angebot würde<br />

der Gast sehr wahrscheinlich eine andere Destination wählen.<br />

Die <strong>Golf</strong>anlagen weißen einen hohen Qualitätsstandard und<br />

ein gutes Preis-Leistungsverhältnis auf. Eine Gästebefragung im<br />

Rahmen einer Diplomarbeit an der Uni Bozen bescheinigt eine<br />

hohe Zufriedenheit der Gäste und einheimischer Spieler.<br />

Wettersituation, Qualität und Preis der Unterkunft und des<br />

<strong>Golf</strong>platzes sowie golfbezogene Angebote bzw. Pauschalangebote<br />

sind die entscheidenden Kriterien für die Auswahl einer<br />

Destination für einen <strong>Golf</strong>urlaub. Der <strong>Golf</strong>spieler sucht die<br />

Abwechslung, zu 50 % möchte er drei <strong>Golf</strong>anlagen in einer<br />

idealen Urlaubswoche bespielen, immerhin 26 % sind bereits<br />

mit zwei <strong>Golf</strong>anlagen zufrieden. Von wesentlicher Bedeutung<br />

sind die Zusatzangebote, so wünschen sich 70 % neben<br />

dem <strong>Golf</strong>urlaub auch die Möglichkeit Kulturveranstaltungen,<br />

Ausflüge, Einkäufe, andere Sportarten auszuüben oder<br />

Wellness-Angebote zu nutzen. Hier bietet Südtirol sicherlich<br />

beste Voraussetzungen.<br />

<strong>Golf</strong> in Südtirol<br />

Die Vereinigung wurde im Jahr 2000 mit der Idee gegründet,<br />

die Südtiroler <strong>Golf</strong>anlagen touristisch gemeinsam zu<br />

vermarkten und somit ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

für den <strong>Golf</strong>touristen mit der Marke „<strong>Golf</strong> in Südtirol“ zu<br />

präsentieren.<br />

Die hauptsächlichen Aufgaben von GiS sind: Vermarktung<br />

des Südtiroler <strong>Golf</strong>sports im In- und Ausland,<br />

Bearbeitung von Anfragen zum Thema <strong>Golf</strong>, Koordination<br />

gemeinsamer Werbeaktivitäten, Nutzung gemeinsamer<br />

Distributionskanäle, Einführung und Verwaltung der<br />

<strong>Golf</strong>card Südtirol, Informationsplattform für <strong>Golf</strong>touristen,<br />

Pressearbeit/PR. Zudem erfolgt die Präsentation bei den<br />

wichtigsten <strong>Golf</strong>fachmessen wie, World of <strong>Golf</strong> in Zürich,<br />

IGTM - International <strong>Golf</strong> Travel Market, CMT <strong>Golf</strong>reisen<br />

in Stuttgart. Die <strong>Golf</strong>plätze und <strong>Golf</strong>hotels werden in einer<br />

Imagebroschüre und auf einer attraktiven Homepage<br />

(www.golfinsuedtirol.it) präsentiert. In Zukunft werden<br />

auch vermehrt Direktmarketingstrategien und Kundenbindungskonzepte<br />

angestrebt.<br />

<strong>Golf</strong>card Südtirol<br />

Die <strong>Golf</strong>card Südtirol ist ein wichtiges Marketinginstrument,<br />

mit dieser kann man <strong>Golf</strong> in Südtirol in seiner ganzen<br />

Faszination erleben. Die <strong>Golf</strong>card ist ein Gutschein mit vier<br />

Greenfee-Abschnitten und ermöglicht ein ermäßigtes Spielen<br />

auf den Plätzen Petersberg, Karersee, Passeier, Lana, Alta<br />

Badia, Pustertal und Kastelruth. So kann man den unterschiedlichen<br />

Reiz der Südtiroler Plätze kennen lernen oder<br />

seinen Lieblingsplatz wählen. Der Preis für die Saison <strong>2012</strong><br />

beträgt 210 € für 4 Abschnitte und ist innerhalb der Familie<br />

übertragbar und in allen <strong>Golf</strong>hotels erhältlich.<br />

<strong>Golf</strong>anlagen in Südtirol<br />

In Südtirol gibt es derzeit sieben ordentliche <strong>Golf</strong>anlagen:<br />

<strong>Golf</strong>club Petersberg - 18 Löcher; <strong>Golf</strong>club Passeier.Meran<br />

- 18 Löcher; <strong>Golf</strong>club Kastelruth/Schlern - 18 Löcher;<br />

<strong>Golf</strong>club Karersee - 9 Löcher; <strong>Golf</strong>club Alta Badia - 9 Löcher;<br />

<strong>Golf</strong>club Lana Gutshof Brandis - 9 Löcher; <strong>Golf</strong>club<br />

Pustertal - 9 Löcher.<br />

Zusätzlich zu diesen <strong>Golf</strong>anlagen gibt es noch eine Reihe<br />

von Übungsanlagen (sog. Driving Ranges), dazu zählen: der<br />

GC Quellenhof (4 holes), der GC Sterzing (7 holes), der GC<br />

Mirabell in Olang (3 holes), der GC Freudenstein (4 holes),<br />

der GC Kreuzbergpass, der GC Vinschgau und der GC Gröden<br />

mit einer Übungsanlage. Der <strong>Golf</strong>club Freudenstein hat<br />

Grundstücksoptionen samt Vorprojekt und Vereinbarungen<br />

für eine weitere 18-Loch-<strong>Golf</strong>anlage in Unterrain (Gemeinde<br />

Terlan und Eppan). Somit besteht die Möglichkeit, dass<br />

spätestens 2014 eine weitere <strong>Golf</strong>anlage das <strong>Golf</strong>angebot in<br />

Südtirol bereichern wird. Ebenso zu berücksichtigen ist die<br />

Nähe der <strong>Golf</strong>anlage des GC Dolomiti in Sarnonico (TN),<br />

dieser <strong>Golf</strong>club ist Heimatclub für viele Südtiroler <strong>Golf</strong>er<br />

und auch touristisch gesehen sehr attraktiv.<br />

<strong>Golf</strong>spielen im alpinen Raum<br />

Die Österreich-Werbung hat das Thema „<strong>Golf</strong>spielen im<br />

alpinen Raum“ untersucht, interessant dabei ist, dass der<br />

mediterrane und alpine Raum insgesamt als <strong>Golf</strong>destination<br />

gleichwertig angesehen wird, einem Großteil der Befragtem<br />

gefällt die Landschaft und die Natur und die schönen, wenn<br />

auch anspruchsvollen <strong>Golf</strong>plätze, nur ein kleiner Teil sieht die<br />

„bergigen“ alpinen <strong>Golf</strong>anlagen als negativ. Die oft überlaufenen<br />

und überteuerten <strong>Golf</strong>anlagen im Mittelmeerraum sind<br />

bei weitem nicht mehr so gefragt. Die Kombination <strong>Golf</strong> und<br />

Urlaub ist zunehmend im Trend. Somit ist Südtirol sicherlich<br />

eine „ideale“ Urlaubsdestination. Auch Paketangebote, Ermäßigungen<br />

auf Greenfees und Card-Angebote sind sehr gefragt<br />

und oft urlaubsentscheidend. Eine Studie der GTC - <strong>Golf</strong> &<br />

Tourismconsulting im Auftrag des Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes<br />

DGV schätzt das Potential nur in Deutschland auf ca. 4 Mio.<br />

<strong>Golf</strong>er (dzt. knapp 800.000). Deshalb wird sich auch das<br />

Nutzungsverhalten der <strong>Golf</strong>er wandeln, zwischen 20 - 30 %<br />

der <strong>Golf</strong>er und <strong>Golf</strong>interessierten wollen sich nicht an einen<br />

einzigen Club binden, wählen einen günstigen Heimatclub für<br />

die Vorgabeverwaltung und spielen verschiedene <strong>Golf</strong>plätze<br />

gegen Greenfee. Dazu kommen ca. 20 % reine Urlaubsgolfer,<br />

die nur in den Ferien den Sport ausüben.<br />

Weitere Informationen unter www.golfinsuedtirol.it<br />

Mitgliederzahlen (Ordentliche <strong>Golf</strong>clubs):<br />

<strong>Golf</strong>club Petersberg: 343<br />

<strong>Golf</strong>club Lana: 244<br />

<strong>Golf</strong>club Pustertal: 290<br />

<strong>Golf</strong>club Passeier.Meran: 165<br />

<strong>Golf</strong>club Kastelruth/Seiser Alm: 135<br />

<strong>Golf</strong>club Karersee: 122<br />

<strong>Golf</strong>club Alta Badia: 101<br />

Mitgliederzahlen (<strong>Golf</strong>clubs mit Übungsanlagen):<br />

<strong>Golf</strong>club Quellenhof: 103<br />

<strong>Golf</strong>club Sterzing: 194<br />

<strong>Golf</strong>club Mirabell: 136<br />

<strong>Golf</strong>club Gröden: 60<br />

<strong>Golf</strong>club Vinschgau: 75<br />

<strong>Golf</strong>club Kreuzbergpass: 38<br />

<strong>Golf</strong>club Freudenstein Eppan: 405<br />

Insgesamt: 2.411<br />

Quelle: FIG 2011


themenbereich<br />

8 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />

9<br />

aktuell<br />

Tourismus - Wertschöpfung Die<br />

Die vorliegende Analyse des Wifo bezieht sich auf die sieben<br />

<strong>Golf</strong>anlagen in Südtirol: Petersberg, Passeier.Meran,<br />

Kastelruth-Seiser Alm, Karersee, Alta Badia, Lana-Meran<br />

und Bruneck-Kronplatz.<br />

Die <strong>Golf</strong>anlagen erstrecken sich insgesamt auf einer<br />

Fläche von rund 270 Hektar, die durchschnittliche Größe<br />

beträgt 38,5 Hektar pro Anlage, wobei die <strong>Golf</strong>anlage in<br />

Passeier die größte Fläche und Lana die kleinste Fläche besitzt.<br />

Während die Restaurants sowie <strong>Golf</strong>schulen zum Teil<br />

verpachtet sind, werden die Pro-shops zur Gänze von den<br />

<strong>Golf</strong>plätzen selbst betrieben. Die <strong>Golf</strong>betriebe arbeiten mit<br />

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in der Europaregion Tirol!<br />

über 120 Gründer- und Partnerhotels zusammen; diesen<br />

wird demnach eine Greenfee-Ermäßigung von 20 % bis<br />

30 % ermöglicht. Insgesamt zählen die <strong>Golf</strong>unternehmen<br />

laut eigenen Angaben rund 16 Jahresangestellte und 56 Beschäftigte<br />

in Saisonarbeit (vor allem für das Greenkeeping).<br />

Um die Funktion der <strong>Golf</strong>betreiber als Arbeitgeber genauer<br />

zu erfassen, werden die saisonal-beschäftigten Arbeitskräfte<br />

in Vollzeitäquivalente umgerechnet, wobei auf die jeweilige<br />

Betriebsdauer der <strong>Golf</strong>anlagen Rücksicht genommen wurde.<br />

Aus dieser Berechnung ergeben sich rund 63 Vollzeiteinheiten.<br />

Insofern Restaurant oder <strong>Golf</strong>schule nicht vom<br />

<strong>Golf</strong>club selbst betrieben werden, kommen indirekt einige<br />

Arbeitsplätze hinzu.<br />

50 % SKONTO<br />

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TIROL<br />

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Lage- und Anfahrtsbeschreibung<br />

Greenfees und Gäste<br />

Während der Anteil an deutschen <strong>Golf</strong>ern hoch ist, scheint<br />

das Interesse der Italiener deutlich geringer auszufallen.<br />

Rund 26 % der Spieler kommen laut Angaben der <strong>Golf</strong>betreiber<br />

als Tagestouristen zum <strong>Golf</strong>spielen. 46 % der Spieler<br />

sind in Partnerhotels untergebracht, die restlichen 26 %<br />

übernachten in anderen Beherbergungsbetrieben. Die Südtiroler<br />

Spieler stellen rund ein Viertel der Kundschaft.<br />

Insgesamt zählen 63 Hotels zu den<br />

Partnern von „<strong>Golf</strong> in Südtirol“.<br />

Diese sind fast ausschließlich in<br />

den höheren Kategorien (4 und<br />

5 Sterne) zugeordnet: Sechs<br />

3-Sterne-Hotels, sechs 3-Sterne-S-Hotels,<br />

20 4-Sterne-<br />

Hotels, 25 4-Sterne-S-Hotels<br />

und fünf 5-Sterne-Hotels.<br />

Über 80 % der <strong>Golf</strong>-Hotels<br />

zählen 4 Sterne oder mehr.<br />

Landesweit machen Hotels<br />

Herkunft der <strong>Golf</strong>spieler<br />

auf den Südtiroler<br />

dieser Kategorien nur rund<br />

<strong>Golf</strong>strukturen<br />

10 % der Gesamtheit aus.<br />

Rund 90 % der <strong>Golf</strong>spieler<br />

nächtigen in einem 4 oder 5<br />

Sterne Hotel, während der „normale“ Südtiroler Gast nur zu<br />

gut 25 % in einem Hotel dieser hohen Kategorien übernachtet.<br />

Über 200.000 Nächtigungen<br />

Die Nächtigungen der <strong>Golf</strong>er errechnen sich aus den Angaben<br />

der „<strong>Golf</strong>hotels“ zum Anteil golfspielender Gäste und<br />

den Nächtigungen insgesamt. Die errechnete Anzahl an<br />

Nächtigungen in den 63 Partner Hotels von „<strong>Golf</strong> in Südtirol“<br />

durch <strong>Golf</strong>gäste beträgt 193.400. Nicht berücksichtigt<br />

sind jene <strong>Golf</strong>gäste die in anderen Hotelbetrieben wohnen.<br />

Somit dürfte die Nächtigungszahl noch wesentlich höher<br />

sein. (Anmerkung der Redaktion) Wie aus der Erhebung<br />

Eine vollendete Symphonie der Sinne...<br />

hervorgeht, ist das <strong>Golf</strong>angebot für rund 35 % der <strong>Golf</strong>touristen<br />

„urlaubsentscheidend“ und für die restlichen<br />

<strong>Golf</strong>touristen zumindest „wichtig“.<br />

Beispiel: Andreus <strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />

Es ist die erste Südtiroler Hotelanlage, welche ausschließlich<br />

wegen einer <strong>Golf</strong>anlage (GC Passeier) gebaut wurde.<br />

Dazu Helga Fink Dorfer: „Als <strong>Golf</strong>- und Spa Hotel direkt<br />

am <strong>Golf</strong>platz haben wir ein Angebot wie kein anderes<br />

Hotel-Ressort in Südtirol. In der Zeit, wo der Platz offen<br />

ist, von März bis November, haben wir natürlich zahlreiche<br />

<strong>Golf</strong>er/Innen im Haus. Insgesamt machen <strong>Golf</strong>gäste<br />

samt Begleitpersonen etwa 20 % der Nächtigungen aus.“<br />

Über den großzügigen Spa- und Wellnessbereich hinaus hat<br />

das 5-Sterne-Haus aber auch abgesehen vom <strong>Golf</strong> einiges<br />

zu bieten. An die 100 Arbeitsplätze (90 % davon Einheimische)<br />

wurden in Passeier allein durch dieses Hotel geschaffen.<br />

Aber auch Hotelanlagen wie z. B. der Quellenhof<br />

haben dank der vielen <strong>Golf</strong>gäste zusätzliche Investitionen<br />

getätigt und Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Grieser Platz, 2 · Tel. +39 0471 27 09 09<br />

Brennerstraße 15 · Tel. +39 0471 97 67 33<br />

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10 03/<strong>2012</strong> aktuell<br />

Ausgaben ASTAT <strong>Golf</strong>touristen<br />

Unterkunft 52,62 € 159,91 €<br />

Extras im Beherbergungsbetrieb 5,74 € 5,74 €<br />

Gastronomie 19,14 € 0 €<br />

Erwerb von Gütern<br />

25,2 € 0 €<br />

(z.B. Souvenirs)<br />

Sonst. Dienstleistungen 2,87 € 2,87 €<br />

Interne Beförderung 6,38 € 6,38 €<br />

SUMME Ausgaben 111,95 € 174,90 €<br />

Direkte Wertschöpfung<br />

Indirekte Effekte<br />

(Multiplikator: 0,2)<br />

Wertschöpfung<br />

Gesamt<br />

<strong>Golf</strong>anlagen <strong>Golf</strong>hotels <strong>Golf</strong>tourismus<br />

Gesamt<br />

2.370.523€ 9.809.034 € 12.179.557 €<br />

474.105 € 1.961.807 € 2.435.911 €<br />

2.844.627 € 11.770.841 € 14.615.468 €<br />

Die Tabelle fasst die Ergebnisse zur Erfassung der<br />

Wertschöpfung durch den <strong>Golf</strong>tourismus zusammen.<br />

Die Tabelle enthält die täglichen Pro-Kopf Ausgaben der Touristen<br />

im Tourismusjahr 2004/05 (laut ASTAT) mit durchschnittlicher<br />

Inflation auf 2010 hochgerechnet.<br />

Berechnung der Wertschöpfung<br />

Für die Berechnung der wirtschaftlichen Effekte ist es<br />

zentral zu wissen, wie viel Geld die Gäste für den Aufenthalt<br />

in Südtirol ausgeben. Dazu stehen offizielle Statistiken des<br />

ASTAT zur Verfügung.<br />

Im Durchschnitt geben laut dieser Statistik die Touristen<br />

52,62 Euro pro Person für eine Übernachtung aus. Für<br />

Essen und Trinken, Erwerb von Gütern, Dienstleistungen<br />

und anderes 59,33 Euro aus. In Summe ergeben sich für den<br />

durchschnittlichen Touristen Ausgaben in Höhe von 111,95<br />

Euro pro Tag.<br />

Bei der Berechnung der Wertschöpfung im <strong>Golf</strong>segment<br />

muss die im Schnitt deutlich höhere Hotelkategorie berücksichtigt<br />

werden und in die Pro-Kopf-Ausgaben im Posten<br />

„Unterkunft“ einbezogen werden. Deshalb werden hier die<br />

Ausgaben für die Unterkunft auf Basis der mittleren Preise in<br />

der jeweiligen Hotelkategorie berechnet, welche vom Amt<br />

für Tourismus, Handel und Dienstleistungen erhoben werden.<br />

Gewichtet mit der Anzahl der <strong>Golf</strong>nächtigungen in der<br />

jeweiligen Hotelkategorie, ergibt dies einen durchschnittlichen<br />

Wert von rund 180 Euro pro Nacht und Gast.<br />

14,6 Millionen Euro an Wertschöpfung<br />

Die zusätzliche Bruttowertschöpfung, die in den <strong>Golf</strong>betrieben<br />

und in den Partnerhotels direkt und indirekt generiert<br />

wird, beträgt in Summe rund 14,6 Millionen Euro. Vor<br />

allem in Anbetracht der vergleichsweise geringen Anzahl der<br />

<strong>Golf</strong>touristen (ihre Nächtigungen machen knapp ein Prozent<br />

der Nächtigungen in gastgewerblichen Betrieben Südtirols<br />

aus, Quelle: ASTAT 2010), ist die generierte Wertschöpfung<br />

beachtlich. Die Konzentration der <strong>Golf</strong>touristen auf 4- und<br />

5 Sterne Hotels lässt darauf schließen, dass das <strong>Golf</strong>en in<br />

Südtirol nach wie vor von den ökonomisch besser-gestellten<br />

Touristen betrieben wird. Es zeigt sich, dass die <strong>Golf</strong>anlagen<br />

und ihre Partnerhotels ein wertvolles touristisches Zusatzangebot<br />

sind und gleichzeitig ein großes wirtschaftliches<br />

Potential darstellen.<br />

Literatur und Datenquellen<br />

Die vom Wifo verwendete Literatur und Datenquellen:<br />

Vereinigung <strong>Golf</strong> in Südtirol, <strong>Golf</strong>platzbetreiber, <strong>Golf</strong>hotels,<br />

Amt für Tourismus, Handel und Dienstleistungen<br />

(2011) ASTAT-Info Nr. 14, Mai 2006: Ausgaben der<br />

Touristen in Südtirol, ASTAT-Jahrbuch 2011<br />

Investitionen in <strong>Golf</strong>anlagen und Hotels<br />

nicht berücksichtigt<br />

Nicht berücksichtigt wurden in dieser Studie die <strong>Golf</strong> bezogenen<br />

Investitionen (und das daraus resultierende Steueraufkommen)<br />

in den vergangenen Jahren; wie z.B. jene in den<br />

Bau von <strong>Golf</strong>anlagen oder <strong>Golf</strong>hotels: Der Ausbau des Platzes<br />

in Passeier oder in Kastelruth auf 18 Loch, das <strong>Golf</strong> & Spa-<br />

Ressort Andreus, Bau und Ausbau der Clubhäuser, diverse<br />

quantitative Erweiterungen von <strong>Golf</strong>hotles usw. Insidern zu<br />

folge dürfte es sich um einen Betrag jenseits der 50 Millionen<br />

Euro handeln. Mit den Aussichten auf die neue 18-Loch-Anlage<br />

in Eppan/Unterrain stehen weitere Millioneninvestitionen<br />

im <strong>Golf</strong>umfeld ins Haus. Auch die Hotellerie in Überetsch<br />

und in Terlan dürften davon direkt profitieren.<br />

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12 03/<strong>2012</strong> aktuell<br />

Fokus auf die <strong>Golf</strong>er<br />

Eine oder mehrere <strong>Golf</strong>reisen jährlich,<br />

Übernachtungen in Vier- und<br />

Fünfsternehotels, Tagesausgaben<br />

von 200 Euro und mehr: <strong>Golf</strong>er scheinen<br />

für jede Tourismusdestination<br />

eine interessante Zielgruppe, doch<br />

sind sie es auch für Südtirol? Wir<br />

haben bei Tourismuslandesrat Hans<br />

Berger nachgefragt.<br />

Radius: Herr Landesrat, spielen Sie eigentlich selbst <strong>Golf</strong>?<br />

LR Hans Berger: Leider nein, dazu fehlt mir einfach die<br />

Zeit, trotzdem interessiert mich der Sport.<br />

Radius: Aus persönlichen oder beruflichen Gründen?<br />

LR Berger: Sowohl, als auch. Aus persönlichen Gründen, weil<br />

mich eigentlich jede geistige und körperliche Herausforderung<br />

reizt, aus beruflichen, weil wir das <strong>Golf</strong>en und die <strong>Golf</strong>er<br />

stärker in unser Tourismusmarketing einbeziehen müssen.<br />

Schließlich sollten wir, wenn’s um die Verteilung des Wachstumsmarkts<br />

<strong>Golf</strong>tourismus geht, nicht außen vor bleiben.<br />

Radius: Warum aber reißen sich alle Destinationen<br />

um die <strong>Golf</strong>er?<br />

LR Berger: Das hat verschiedenste Gründe. Zum einen handelt<br />

es sich bei <strong>Golf</strong>ern – auch wenn sich <strong>Golf</strong> immer mehr<br />

zum Breitensport entwickelt – nach wie vor um eine gut<br />

situierte Klientel. So haben Studien gezeigt, dass <strong>Golf</strong>er vor<br />

allem in Vier- und Fünfsterne-Häusern absteigen, und auch<br />

ihre Tagesausgaben höher sind, als die des Durchschnittsgastes.<br />

Darüber hinaus ist <strong>Golf</strong> kein Phänomen, das auf eine<br />

bestimmte Altersgruppe beschränkt ist.<br />

Radius: Was allerdings auch das Marketing nicht leichter<br />

macht ...<br />

LR Berger: Das stimmt natürlich. Klar umrissene Altersgruppen<br />

können leichter angesprochen werden, ohne dass man<br />

Streuverluste erleidet. Dasselbe erreicht man aber, indem<br />

man nicht auf Altersgruppen setzt, sondern die Zielgruppe<br />

auf ihren gemeinsamen Nenner herunterbricht: das <strong>Golf</strong>en.<br />

Radius: Was heißt das konkret?<br />

LR Berger: Das heißt konkret, dass Südtirol dort vertreten<br />

sein muss, wo <strong>Golf</strong>er uns wahrnehmen: bei Turnieren, auf<br />

Messen, in <strong>Golf</strong>shops oder Fachmagazinen. Nur so können<br />

wir Südtirol als <strong>Golf</strong>land etablieren und die Vorzüge unserer<br />

Plätze vermitteln.<br />

Radius: ... die da wären?<br />

LR Berger: Südtirols großes Plus – und das gilt nicht nur<br />

fürs <strong>Golf</strong>en – ist unsere einzigartige Landschaft und das<br />

Klima mit zahlreichen Sonnentagen und milden Temperaturen.<br />

Faktoren, die beim <strong>Golf</strong>en natürlich eine große<br />

Rolle spielen. Dazu kommen landschaftlich herausragende,<br />

sportlich anspruchsvolle und zudem überaus<br />

abwechslungsreiche Plätze im ganzen Land. Schließlich<br />

hat ein Platz zwischen Apfelbäumen – wie etwa in Lana<br />

oder Passeier – wenig mit einem Gebirgsplatz in Seis oder<br />

in Alta Badia gemeinsam – bis auf die landschaftliche<br />

Schönheit vielleicht.<br />

Radius: So gut dies auch klingt, aber lohnt sich der<br />

Aufwand überhaupt – für eine Handvoll <strong>Golf</strong>er, ist man<br />

geneigt zu sagen.<br />

LR Berger: Naja, mit der „Handvoll“ wäre ich vorsichtig:<br />

Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit rund 70 Millionen<br />

Menschen <strong>Golf</strong> spielen, in Europa sind es rund fünf<br />

Millionen. Allein mit <strong>Golf</strong>reisen werden in Europa und Umgebung<br />

nicht weniger als sechs Milliarden Euro umgesetzt.<br />

Das ist ein Kuchen, der nicht uninteressant ist.<br />

Radius: ... und an dem man mitnaschen möchte.<br />

LR Berger: Ja sicher, warum nicht, wenn die Voraussetzungen<br />

schon da sind. Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass<br />

wir ja nicht nur auf klassische <strong>Golf</strong>reisen zielen, sondern<br />

darauf, <strong>Golf</strong>er ins Land zu locken. Oder anders: Wenn ein<br />

<strong>Golf</strong>er vielleicht auch keinen eigenen <strong>Golf</strong>urlaub plant,<br />

dann doch wenigstens einen, in dem er – neben vielem<br />

anderen – auch <strong>Golf</strong>en kann.<br />

Radius: Ein <strong>Golf</strong>platz als Mehrwert sozusagen.<br />

LR Berger: Ja, als Mehrwert, der mitunter die Entscheidung<br />

über einen Urlaub beeinflusst. Mittlerweile übrigens auch<br />

im Winter, so kurios dies auch klingen mag.<br />

Radius: Im Winter?<br />

LR Berger: Ja, im Winter. <strong>Golf</strong>er mit Leib und Seele<br />

wollen auf ihr Hobby offensichtlich auch im Winter<br />

nicht verzichten und womöglich Skifahren und <strong>Golf</strong>en<br />

verbinden. In Südtirol sind deshalb schon einige „<strong>Golf</strong> on<br />

snow“-Initiativen aus der Taufe gehoben worden, etwa<br />

auf der Seiser Alm oder in Ridnaun. Der Vorteil: Man<br />

braucht dafür nicht einmal einen Greenkeeper.


14 03/<strong>2012</strong> themenbereich 03/<strong>2012</strong><br />

15<br />

Star Tour <strong>2012</strong><br />

Die Star Tour ist eine Turnierreihe von vier Turnieren. Jedes<br />

Turnier wird einzeln gewertet mit anschließender Preisverteilung<br />

und einem Abendessen für alle Teilnehmer nach<br />

der Preisverteilung.<br />

Wer bei mindestens drei Turnieren dieser Turnierreihe<br />

spielt, nimmt auch an der Kombinationswertung „3 Ergebnisse<br />

von 4“ teil. Die Preisverteilung der Kombinationswertung<br />

findet zusammen mit der Preisverteilung des letzten<br />

Turniers statt. Am letzten Turniertag veranstalten die Sponsoren<br />

dieser Turnierreihe ein Fest mit Musik, Grillabend<br />

und Dessertbuffet im Hotel Cristal in Obereggen. Alle<br />

Teilnehmer der Turniere und alle Mitglieder des <strong>Golf</strong> Club<br />

Petersberg sind herzlich zu dieser Abschlussfeier eingeladen.<br />

Für ein „Hole in one“ auf Loch 17 stellt die Fam. Parth (Juwelier<br />

Parth in Bozen) eine schöne Uhr zur Verfügung.<br />

Termine der Star Tour <strong>2012</strong><br />

Sonntag, 6. Mai <strong>2012</strong>: Stableford-Turnier mit Eröffnungsfeier<br />

der Star-Tour bei einem gemeinsamen Abendessen mit<br />

Südtiroler Frühlingsspezialitäten<br />

Samstag, 26. Mai <strong>2012</strong>: 4-ball-best-ball-Turnier mit Kanonenstart<br />

um 10.00 Uhr und gemeinsamen Mittagessen<br />

Sonntag, 17. Juni <strong>2012</strong>: Louisiana für 2-er Mannschaften<br />

mit einer gastronomischen Runde auf dem Platz. Die<br />

Küchenmannschaft des <strong>Golf</strong> Club Petersberg und jene<br />

des Hotel Cristal werden auf den verschiedenen Löchern<br />

gastronomische Spezialitäten zubereiten. Am Ende der<br />

Runde haben die Spieler ein schönes Menü gegessen und<br />

zwischen dem einen und anderen Gang einige Löcher<br />

<strong>Golf</strong> gespielt.<br />

Samstag, 30. Juni <strong>2012</strong>: Stableford-Turnier mit Abschlussfeier<br />

und Preisverteilung der Gesamtwertung im Hotel<br />

Unsere Partner<br />

Cristal in Obereggen. Zur Abschlussfeier der Star Tour sind<br />

alle Mitglieder des <strong>Golf</strong> Club Petersberg, alle Spieler, die<br />

zumindest an einem Star-Tour-Turnier mitgespielt haben und<br />

alle Gäste der Sponsoren herzlich eingeladen. Beginn: 19.30<br />

Uhr im Hotel Cristal. Auf die Gesamtsieger warten wieder<br />

schöne Wochenend-Reisen für jeweils zwei Personen in die<br />

schönsten Städte Europas. Fam. Parth von Juwelier Parth<br />

in Bozen stellt wieder eine schöne Uhr für ein Hole in One<br />

zur Verfügung, sollte kein Spieler ein Hole in One erzielen,<br />

erhält die Uhr der beste Nearest to the Pin aller 4 Turniere.<br />

Sonderpreise<br />

Unter allen Teilnehmern, welche bei mindestens drei von<br />

vier Star-Turnieren mitgespielt haben, werden am Finaltag<br />

schöne Preise vergeben, unter anderem drei Reisen nach Budapest,<br />

Berlin und Riga. Einer dieser Preise wird der „Heinz<br />

Fischnaller“ Preis sein, ein Preis für jenen Spieler, welcher<br />

genau in der Mitte der Netto-Wertung liegt.<br />

Star-Tour-Ticket<br />

Für jene Spieler, welche nicht Mitglied im <strong>Golf</strong> Club Petersberg<br />

sind, gibt es ein Star-Tour-Ticket. Für einen Pauschalpreis<br />

von 235 Euro können die Spieler an allen vier Turnieren<br />

der Star-Tour teilnehmen.<br />

GC Petersberg:<br />

Jedes Hole ist anders<br />

Bis Anfang April ist es still auf dem Reggelberg. Wenn die<br />

ersten Zeichen des Frühlings auftauchen, zieht auch auf<br />

dem <strong>Golf</strong>platz Petersberg wieder Leben ein. Dann beginnt<br />

die Spielsaison auf dem in 1250 Metern Meereshöhe gelegenen<br />

Hochplateau.<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr 1989 wurde die 18-Loch-<br />

Anlage (Par71) mehrfach umgebaut und ist heute auf technisch<br />

neuestem Standard. Der Parcours ist mit rund 5400<br />

Metern Länge nicht sehr lang. Aufgrund der vielen Doglegs<br />

ist aber viel Feingefühl beim Spielen nötig. Vor allem Spieler<br />

mit niedrigem Handicap müssen sehr präzise und defensiv<br />

spielen, um einen guten Score zu erzielen. Das schönste und<br />

eindrucksvollste Loch des Platzes ist Loch 17, ein Par 3 mit<br />

rund 140 Metern Länge. Vom erhöhten Abschlag wird der<br />

Ball über einen alten Mühlenteich auf das dahinter liegende<br />

Green gespielt. Die Aussicht vom Abschlag ist einmalig, man<br />

sieht das Green von Loch 1, der Blick geht bis hinunter ins<br />

Etschtal und an schönen Tagen reicht die Sicht bis zur Brentagruppe<br />

im Trentino.<br />

Vorbereitungen für eine perfekte Saison<br />

Bedingt durch den schneearmen Winter konnten in diesem<br />

Jahr am Platz einige wichtige Arbeiten durchgeführt werden,<br />

um die Anlage und den Parcours zu optimieren. Die Löcher<br />

6, 7, 9, 10, 15, und 18 wurden etwas verändert, wodurch<br />

das Spiel jetzt noch interessanter wird. „Im vorigen Winter<br />

waren einige Bäume vom frühen Schneefall geknickt und beschädigt.<br />

Diese konnten jetzt alle entfernt werden, wodurch<br />

der Platz an vielen Stellen weiter und offener geworden ist“,<br />

berichtet Direktor Hans Peter Thaler. Um perfekte Bedingungen<br />

kümmert sich die bewährte Green-Keepermannschaft<br />

mit Georg Thaler, Toni Herbst, Christof Tschager und<br />

Reinhard Mitterhofer. Seit letztem Jahr hat Toni Herbst die<br />

Platzaufsicht als neuer Marshall übernommen.<br />

Restaurant nicht nur für <strong>Golf</strong>spieler<br />

Das Restaurant ist für die hervorragende Küche und den<br />

freundlichen und zuvorkommenden Service weit über die<br />

Südtiroler Grenzen hinaus bekannt. Nicht nur <strong>Golf</strong>spieler<br />

fühlen sich hier wohl, auch Gäste, die „nur“ wegen des<br />

Restaurants kommen, sind herzlich willkommen.


golfclub<br />

golfclub<br />

16 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />

17<br />

Verwaltung<br />

Präsident:<br />

Hubert Christof<br />

Vize-Präsidentin:<br />

Edith Isotti<br />

Direktor:<br />

Hans Peter Thaler<br />

Präsident der<br />

Sportkommision:<br />

Josef Gasser<br />

Pro:<br />

Anthony Jackson<br />

Sekretariat:<br />

Martina Thaler<br />

Tarife <strong>2012</strong><br />

Greenfee an<br />

Wochentagen/Feiertagen: 65/75 €<br />

Driving-Range: 8 €<br />

Driving-Range <strong>Golf</strong>-Hotel-Gäste: 5 €<br />

20 % Ermäßigung für Mitglieder der<br />

Südtiroler Clubs und für Gäste der 14<br />

angeschlossenen Hotels<br />

Ordentliche Mitglieder: 1.345 Euro<br />

(+75 € Fig-Ausweis)<br />

Jugendliche und Studenten<br />

je nach Alter: 270 - 745 €<br />

v.l.: Alfred Munter, Sonja Thaler und Arnold Leeg<br />

Jede Woche mindestens ein Turnier<br />

Die wichtigsten Veranstaltungen des Clubs sind die vier Turniere<br />

der Star-Tour. Die Sponsoren scheuen keinen Aufwand<br />

und Mühe, um diese Events zu besonderen sportlichen und<br />

gesellschaftlichen Highlights zu machen. „Vor allem die<br />

erlesene gastronomische Bewirtung bei den Turnieren ist bis<br />

weit über die Grenzen Südtirols hinaus bekannt. „In diesem<br />

Jahr wird die Abschlussfeier am 30. Juni im Hotel Cristal<br />

in Obereggen stattfinden“, berichtet Hans Peter Thaler. Die<br />

traditionsreichsten Turniere des Clubs sind das FINSTRAL-<br />

Turnier und die HELLA-Trophy, welche beide seit 1990<br />

jährlich ausgetragen werden, in diesem Jahr also ihre 23.<br />

Auflage erleben.<br />

Auch in diesem Jahr wurde für die <strong>Golf</strong>er ein abwechslungsreicher<br />

Turnierkalender zusammengestellt. An allen<br />

Wochenenden, aber auch unter der Woche, werden Turniere<br />

veranstaltet. „Seit Jahren sind wir bemüht, für beide<br />

Gruppen ausreichend Freiräume zu schaffen, um sowohl<br />

den Turnierspielern eine interessante Veranstaltung bieten<br />

zu können, als auch den Spielern, die an Turnieren nicht<br />

Manfred Mölgg und Laura Thaler<br />

interessiert sind, genügend Möglichkeiten zu bieten“, sagt<br />

der Direktor. Deshalb starten die Spieler, die außerhalb des<br />

Turniers spielen, entweder vor den Turnierspielern oder sie<br />

können auf Loch 10 oder nach den Turnierspielern starten.<br />

Die Gastspieler der 15 Mitgliedshotels erhalten im Club<br />

Sonderbedingungen. Viele nutzen die interessanten Angebote<br />

für <strong>Golf</strong>urlaub in Südtirol. „Zudem steigt die Anzahl<br />

der Gäste, welche mit der Südtiroler <strong>Golf</strong>card spielen, von<br />

Jahr zu Jahr. Die Südtiroler <strong>Golf</strong>card ist in ca. 80 Hotels in<br />

Südtirol erhältlich und beinhaltet vier Green-Fees zu einem<br />

sehr interessanten Preis“, erzählt Hans Peter Thaler, der<br />

seit der Gründung von der Organisation „<strong>Golf</strong> in Südtirol“,<br />

auch deren Präsident ist.<br />

Einsteigerpaket mit Privatstunden<br />

Im <strong>Golf</strong>club Petersberg sind 350 Mitglieder eingeschrieben,<br />

rund zehn Prozent sind Kinder und Jugendliche. Für alle,<br />

die ausprobieren möchten, ob ihnen dieser Sport gefällt,<br />

bietet der Club Anfängerpakete zu 290 Euro mit mehreren<br />

Privatstunden beim <strong>Golf</strong>lehrer an. Für Jugendliche steht<br />

ein Trainer jeden Freitagnachmittag zur Verfügung. Nach<br />

dem Training können die Jugendlichen alleine auf dem<br />

Platz spielen. Zwischen 15 bis 20 Kinder und Jugendliche<br />

nutzten in den letzten Jahren diese ideale Einstiegsmöglichkeit<br />

in den <strong>Golf</strong>sport.<br />

Jugend, Damen und Senioren – einfach Spitze<br />

Im vergangenen Jahr hatte Petersberg den jüngsten Match-<br />

Play-Sieger in der Club-Geschichte. Der erst 10-jährige<br />

Thomas Thaler konnte alle Matches des Jahres für sich<br />

entscheiden. Es gelang ihm, in den letzten zwei Begegnungen<br />

sogar, gute und erfahrene Spieler wie Leonhard Plattner<br />

und Fabian Plattner zu besiegen. Auch die Etappe und das<br />

Finale des Südtiroler Schüler-Cups waren ein großer Erfolg.<br />

„Die Anzahl der jungen Teilnehmer war für das erste Jahr<br />

beachtenswert, aber vor allem die Begeisterung der Jugendlichen<br />

war enorm“, berichtet Thaler.<br />

Aber auch die Damenmannschaft konnte einen großen<br />

Erfolg verbuchen. Sie gewann zum zweiten Mal in Folge den<br />

Ladies Cup, an dem sechs Südtiroler Teams teilnahmen.<br />

Zweimal im Monat, am Donnerstag, treffen sich die Senioren<br />

unter den Clubmitgliedern zum beliebten Senior-Day,<br />

Preisverleihung Matchplay 2011 – v.l.: Nicoletta Pederiva,<br />

Thomas Thaler und Präsident Hubert Christof<br />

der zusammen mit der Südtiroler Volksbank organisiert<br />

wird. Gemeinsam werden 18 Loch gespielt, im Anschluss<br />

sind alle zur Prämierung mit einer kleinen Marende eingeladen.<br />

Ebenso findet alle zwei Wochen der Ladies Day am<br />

Dienstagnachmittag statt. Gut ein Drittel der rund 350<br />

Mitglieder sind Frauen.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong>club Petersberg<br />

Unterwinkl 5 | 39050 Petersberg<br />

Tel. 0471 615 122 | Fax 0471 615 229<br />

info@golfclubpetersberg.it | www.golfclubpetersberg.it<br />

Großes Interesse an den <strong>Golf</strong>-Kinderkursen<br />

Olga Heidegger und Mirko Solderer<br />

BOZEN - Goethestr. 38- Tel. 0471 971373


Georg Hochkofler<br />

18 03/<strong>2012</strong> themenbereich<br />

golfclub<br />

03/<strong>2012</strong> Tel. 0471 941 14319<br />

Inserat: Guido Pauk<br />

grafik@mediaradius.it<br />

Platz 46 beim „<strong>Golf</strong> Guide Award 2011“<br />

Am 5. Mai wird in diesem Jahr mit dem Eröffnungsturnier<br />

die Saison begonnen. Der Abschluss wird am 7. Oktober mit<br />

den Clubmeisterschaften gesetzt. Die bedeutendsten Turniere<br />

der Saison sind das „Partnerhotel Turm Vip Turnier“, der<br />

„Dolomite Classic Cup“ sowie der „Autoindustriale Cup“.<br />

Der „Raetia Cup“ bildete 2011 einen besonderen, gesellschaftlichen<br />

Höhepunkt.<br />

Der Anteil der Gastspieler ist in Kastelruth bei den Turnieren,<br />

aber auch beim Greenfee, weiterhin sehr hoch. „Leider<br />

herrscht bei den einheimischen Spielern noch etwas Zurückhaltung.<br />

Doch unsere Gäste haben den Platz für sich entdeckt<br />

und sie haben ihn beim „<strong>Golf</strong> Guide Award“ auf den<br />

46. Platz der schönsten <strong>Golf</strong>plätze Europas 2011 gewählt.“,<br />

berichtet Nina Urthaler, amtierende Präsidentin des <strong>Golf</strong>clubs.<br />

2554 <strong>Golf</strong>er aus 34 Nationen haben dabei abgestimmt.<br />

Auch viele Prominente Spieler haben den Platz schon für sich<br />

entdeckt: Hansi Hinterseer, Sepp Maier, Giorgio Moroder<br />

und Peter Fill waren unter ihnen. Dies bezeugt, dass sich die<br />

Anlage in einem optimalen Zustand befindet. Natürlich spielt<br />

auch der Standort eine entscheidende Rolle.<br />

Naturnaher Parcours mit Raffinessen<br />

Bei der Ausrichtung der Löcher wurde darauf geachtet, so<br />

wenig wie möglich in die Natur einzugreifen. Ergebnis ist<br />

ein sehr naturnaher Parcours, auf dem die <strong>Golf</strong>er auf ihre<br />

Einer der interessantesten<br />

Plätze Europas<br />

<strong>Golf</strong>spielen in Kastelruth hat seinen besonderen Reiz. Am<br />

Fuße des größten Hochplateaus Europas bietet sich den<br />

<strong>Golf</strong>ern ein einzigartiges Panorama, welches das Spiel<br />

in manchen Momenten in den Hintergrund treten lässt.<br />

Nicht umsonst wurde der <strong>Golf</strong>platz auf Platz 46 der Top-<br />

Plätze Europas gewählt.<br />

Direkt neben einem historischen Bauernhof inmitten<br />

der Natur, zwischen Wiesen, Weiden und Wäldern erstreckt<br />

sich das rund 60 Hektar große Areal. Bei der Planung der<br />

<strong>Golf</strong>anlage stellte das abwechslungsreiche, 850 m ü.d.M.<br />

gelegene Gelände hohe Anforderungen an die beiden Planer,<br />

den Landschaftsarchitekten Bernd Hofmann sowie Wolfgang<br />

Jersombeck. Der Platz fügt sich harmonisch in die<br />

Landschaft ein. Kleine Teiche, Schluchten, Bäche, Wasserfälle<br />

und lange Fairways wechseln sich mit leichteren Bahnen<br />

ab. Die Anlage muss keine internationalen Vergleiche scheuen<br />

und stellt spielerisch sehr hohe Herausforderungen an<br />

alle <strong>Golf</strong>er. Das gesamte Gelände ist durch eine beispielhafte<br />

Gestaltung problemlos und sicher mit Carts zu befahren.<br />

Den <strong>Golf</strong>ern stehen mehr als 30 <strong>Golf</strong>carts zur Verfügung.<br />

Als abschließende Arbeiten wurden in diesem Winter viele<br />

Cartwege fertiggestellt. Mit 32 überdachten Abschlägen auf<br />

zwei Ebenen und 260 m Länge ist die Driving Range perfekt<br />

geeignet, um mit dem <strong>Golf</strong>sport zu beginnen. Ergänzt wird<br />

die Anlage mit einem Putting Green, einer Pitching & Chipping<br />

Area und dem Sandbunker.<br />

Fachgeschäft in Bozen: Puccini Str. Ecke Reschenstr. 12 • I-39100 Bozen • Tel./Fax +39 0471 502 175


20 03/<strong>2012</strong> golfclub<br />

<strong>Golf</strong>club<br />

Amtierende<br />

Präsidentin:<br />

Nina Urthaler<br />

Es finden Neuwahlen<br />

statt.<br />

Tarife <strong>2012</strong><br />

Greenfee 18 Loch: 70 €<br />

inkl. Driving Range<br />

Greenfee 9 Loch: 45 €<br />

inkl. Driving Range<br />

Ermäßigung Gäste Partnerhotels:<br />

30 %, gratis Schnupperkurse<br />

Training vorgesehen. Es dauert die gesamte Spielsaison vom<br />

04.05. bis 12.10.<strong>2012</strong>. Dieses Training wird vom <strong>Golf</strong>club<br />

finanziert, deshalb ist hierfür auch eine Clubzugehörigkeit<br />

notwendig. Die Kinder und Jugendliche, die bereits die<br />

Platzreife oder ein Handicap besitzen, zahlen 250 Euro Jahresbeitrag.<br />

Schnupperkurse für Einsteiger und „Probierer“<br />

werden für Interessierte jeden Alters angeboten. Sie finden<br />

immer am Montag von 16.00 bis 18.00 Uhr statt.<br />

Der jüngste Südtiroler Profi kommt aus Kastelruth<br />

Kosten kommen, sich gleichzeitig aber wie in der freien,<br />

unberührten Natur fühlen. Loch 15 Par 3 mit 52 Meter<br />

Höhenunterschied ist aus der Sicht der <strong>Golf</strong>er das schönste<br />

Hole“ des Platzes. Etwas hektisch wird es manchmal am<br />

Loch 12. Dort wird viel diskutiert, mit welcher Taktik man<br />

am Besten spielen sollte. Die meisten „hole in one“ gelingen<br />

hingegen an Loch 4.<br />

Jugendförderung bringt Erfolge<br />

Von Anfang an wurde im <strong>Golf</strong>club großer Wert auf die<br />

Nachwuchsförderung gelegt. Rund ein Viertel der 200<br />

Clubmitglieder sind Kinder und Jugendliche. Für sie und<br />

Studenten ist die Mitgliedschaft besonders günstig. Zudem<br />

wurde je nach Spielniveau ein komplettes Förderprogramm<br />

zusammengestellt. Im Frühjahr (12.05.-23.06.) und im<br />

Herbst (08.09.-13.10.) wird einmal pro Woche ein einstündiges<br />

Kinder- und Jugendtraining angeboten. Zum Preis<br />

von nur 130 Euro für 13 Einheiten ist keine Clubzugehörigkeit<br />

notwendig. Im Sommer sind von Juli bis September<br />

vier Wochen für das Kinder-Jugendcamp eingeplant. Die<br />

jungen Spieler erhalten täglich drei Stunden Unterricht.<br />

Drei Stunden Training pro Woche sind für das Elite Jugend<br />

Die <strong>Golf</strong>schule Tirol bietet ihnen <strong>Golf</strong>unterricht auf höchstem<br />

Niveau. Der Leiter der <strong>Golf</strong>schule, Head Pro Rudi<br />

Knapp, verbindet seine jahrelange Erfahrung mit den neusten<br />

Trends des <strong>Golf</strong>unterrichts. Einzel- oder Gruppenunterricht,<br />

sowie Platzbegehungen und Etiketten-Regelabende<br />

werden angeboten. Mit modernen Unterrichtshilfen, wie<br />

Videobrille und das Impact Bag, sowie Videoaufzeichnungen,<br />

fällt es leicht, seine Spieltechnik zu verbessern.<br />

Dass sich der große Aufwand lohnt, zeigt der kometenhafte<br />

Ausstieg von Aron Zemmer. Seit sieben Jahren wird<br />

das junge Talent von Rudi Knapp trainiert und gecoacht.<br />

Er war jahrelang Südtirols bester Nachwuchsgolfer. Im<br />

vergangenen Jahr hat er zu den Profis gewechselt und in<br />

diesem Jahr hat er bereits die Qualifikation zur Alps Tour<br />

und Sunshine Tour geschafft.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong>club Kastelruth/Seiseralm<br />

St. Vigil Nr. 20 | 39040 Kastelruth/Seis<br />

Tel. 0471 708 708 | Fax 0471 704 201<br />

info@golfkastelruth.it | www.golfkastelruth.it<br />

b o d e n s e e<br />

ch<br />

d<br />

a<br />

4 Bolzano<br />

Bozen<br />

15.indd 2<br />

12/18/11 4:46 PM<br />

07.indd 1<br />

1/4/12 10:29 AM


22 03/<strong>2012</strong> service<br />

themenbereich 03/<strong>2012</strong><br />

23<br />

*****<strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />

Andreus bei Meran<br />

Wer die herrliche Landschaft, das mediterrane milde Klima<br />

des Passeiertals und die Lage, direkt am 18- Loch <strong>Golf</strong>platz<br />

Passeier, genießen möchte, ist im 5 Sterne <strong>Golf</strong> & Spa<br />

Resort Andreus bestens aufgehoben.<br />

Schon bevor die Wintersaison aus und die <strong>Golf</strong>saison eingeläutet<br />

wird, heißt es im <strong>Golf</strong> & Spa Resort, auf Grund des<br />

milden Klimas, Skier abschnallen und <strong>Golf</strong>schläger schwingen.<br />

Die <strong>Golf</strong>schule am Hotel mit den drei Pro‘s ist ideal um<br />

sein Spiel zu verbessern. Die einmalige Schönheit Südtirols<br />

lässt sich auch beim Wandern, Joggen, Nordic Walken, Biken<br />

oder beim Reiten im hauseigenen Reitstall mit Koppel entdecken.<br />

Auch Tennisspieler können sich auf den fünf Tennissandplätzen<br />

am Hotel für die Saison bestens vorbereiten.<br />

Neue Kraft kann man in der wunderschönen Umgebung<br />

und in dem traumhaften 7000 m² großen Spa und Wellness-<br />

Bereich des <strong>Golf</strong> & Spa Resort Andreus tanken. Mit Blick<br />

auf die beeindruckende Bergwelt wird hier Wohlbefinden<br />

neu erlebt. Hallenbad und Außenpool sind miteinander verbunden<br />

und das ganze Jahr über, auf 34°C beheizt, so kann<br />

man das ganze Jahr über schwimmend die frische Alpenluft<br />

genießen. Ruhe finden Sie auch am neuen Naturbadesee in<br />

der mediterranen Gartenanlage mit vielen Kuschelnestern,<br />

in welchen Sie die Seele baumeln lassen können.<br />

Die qualifizierten einheimischen Mitarbeiter sorgen dafür,<br />

dass Sie bei Wellness-Anwendungen, Massagen und Beauty-<br />

Treatments, den Alltag hinter sich lassen und neue Energien<br />

sammeln können. Der Wellnessbereich und der über 2000 m²<br />

große Saunabereich punkten nicht nur mit Ausblicken auf die<br />

herrliche Bergwelt, sondern auch mit dem täglich betreutem<br />

und sehr vielfältigem Fitnessprogramm wie Yoga, Pilates,<br />

Nordic Walking sowie mit den täglichen Saunaaufgüssen mit<br />

unserem Sauna-Aufguss-Weltmeister Helli und Saunameister<br />

Freddy. Leichte mediterrane Kost<br />

und Südtiroler Spezialitäten machen<br />

die Halbpension im Hotel<br />

Andreus zu einem ganz natürlichen Erlebnis, gleichzeitig<br />

können Sie den wundervollen Ausblick vom Panoramarestaurant<br />

genießen. Unser Weinberater André Freitag und sein<br />

Team sind gerne für Sie da und empfehlen Ihnen zu den<br />

einzelnen Gerichten exzellente Weine aus unserer Vinothek.<br />

Sport wird bei Familie Fink großgeschrieben. Chefin des<br />

Hauses, Helga Fink (HCP 9) hat mit ihren Söhnen Daniel<br />

(HCP 3) und Michael (HCP 9) ein einstelliges HCP. Auch<br />

der Chef des Hauses, Richard Fink (HCP 24), liebt es bei<br />

einer Runde <strong>Golf</strong> den Kopf frei zu bekommen.<br />

INFO<br />

Andreus <strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />

Kellerlahne 3 | 39015 St. Leonhard in Passeier<br />

Tel. 0473 491 330 | Fax 0473 491 331<br />

info@andreus.it | www.andreus.it<br />

Die <strong>Golf</strong>saison<br />

dauert zehn Monate<br />

Mit seinem milden Klima und der bezaubernden Landschaft<br />

zieht das Passeiertal nicht nur Naturliebhaber,<br />

Wanderer und Wintersportler in seinen Bann. Seit über<br />

15 Jahren kommen einheimische <strong>Golf</strong>er und viele<br />

Gastspieler, um auf der perfekten Anlage des <strong>Golf</strong>clubs<br />

Passeier Meran zu spielen.<br />

In einem sind sich die Betreiber und Gäste einig: „An der<br />

Anlage gibt es nichts mehr auszusetzen! Sie ist perfekt.“ Mit<br />

ihrem unvergleichbaren Charme besticht sie durch landschaftliche<br />

Reize und bietet einen Parcours in exzellentem<br />

Zustand. Dafür wird viel getan. Das Team um Head Greenkeeper<br />

Klaus Gufler ist ständig im Einsatz, um die Greens<br />

und Außenanlagen in einem perfekten Zustand zu halten.<br />

Wasserhindernisse, darunter sieben Teiche mit Seerosen, und<br />

die zahlreichen Bunker verlangen ein strategisches Spiel und<br />

sind das Highlight dieses Curses. Zu den schönsten Holes<br />

zählen dabei die Bahnen 12, 16, 17, aber auch Bahn 9, das<br />

sogenannte Fuchsloch, ein Par 3. Auf dieser Bahn wurden<br />

auch die meisten „Hole in one“ gespielt. Der gesamte<br />

<strong>Golf</strong>platz ist über eine Gesamtlänge von sechs Kilometern<br />

auf Cartswegen befahrbar. 35 Carts stehen für die Gäste<br />

bereit. Neben dem Clubhaus befinden sich das Chipping<br />

und Putting Green. Außerdem kann auf der zweigeschossigen<br />

Driving Range mit 20 Abschlagplätzen, zehn davon sind<br />

überdacht, geübt werden.<br />

Platz für Profis und Einsteiger<br />

Anfang März ist die Saison gestartet. Sofern es die Witterung<br />

und die Platzverhältnisse anbieten, werden die<br />

Öffnungszeiten sehr flexibel erweitert. Vor allem die extrem<br />

aktiven Senioren spielen im Spätherbst bis zum ersten<br />

Schneefall und sind auch in den ersten Monaten des Jahres<br />

sofort zur Stelle, wenn das Wetter optimale Platzverhältnisse<br />

ermöglicht.<br />

Der harmonische Verlauf und die hohen sportlichen Anforderungen<br />

auf dem anspruchsvollen Parcours bieten sowohl<br />

Anfängern als auch guten Spielern ideale Voraussetzungen.<br />

Novum für einen <strong>Golf</strong>platz: das Passeirer Bahnl.


24 03/<strong>2012</strong> golfclub golfclub<br />

Clubhaus, Terasse und Putting-Greenn<br />

Fashion for women<br />

Ein voller Turnierkalender<br />

Mehr als 60 Turniere standen im vergangenen Jahr auf<br />

dem Kalender. Das wichtigste Ereignis war das Turnier des<br />

Ehrenpräsidenten Karl Pichler anlässlich des 15. Gründungsjubiläums<br />

des <strong>Golf</strong>clubs. Am 21. Mai wurde nicht nur<br />

den <strong>Golf</strong>ern, sondern auch vielen Gästen ein großes Fest bereitet,<br />

dessen Erlös der Stiftung „Licht für Senioren“ zugute<br />

kam. Der Ehrenpräsident und Besitzer Karl Pichler, ohne<br />

dessen jahrelanges, beharrliches Engagement dieser <strong>Golf</strong>platz<br />

sicher nie zur Realität geworden wäre, hat auf diese<br />

Weise ein kleines Stück der Erfolges an jene weitergegeben,<br />

die im Leben nicht bevorzugt wurden.<br />

Am traditionsreichsten Turnier des Clubs, dem „Schweitzer<br />

Classic Turnier“, beteiligen sich jedes Jahr 130 bis 140<br />

Teilnehmer. „Seit einigen Jahren findet auch regelmäßig<br />

der „IN Südtirol Cup“ im Passeier statt, im vergangenen<br />

Jahr war er sicher das spektakulärste Turnier“, berichtet<br />

Clubsekretär Georg Blaas. Vor allem an den Wochenenden<br />

Verwaltung<br />

Präsidentin: Ingrid<br />

Hofer Walch<br />

Ehrenpräsident:<br />

Karl Pichler<br />

Clubsekretär:<br />

Georg Blaas<br />

Sekretariat:<br />

Lydia Ladurner,<br />

Stefan Pamer<br />

Head Pro:<br />

Gordon Hume<br />

Pro: Gregg<br />

Tennant, Daniel<br />

Erlebach<br />

Head Greenkeeper:<br />

Hubert<br />

Schwarz<br />

Tarife <strong>2012</strong><br />

Greenfee 18 Loch: 78 €<br />

Ermäßigung Mitglieder<br />

<strong>Golf</strong>clubs Trivento: 20 %<br />

Ermäßigung Gäste Gründerhotels: 25 %<br />

Ermäßigung Jugendliche<br />

bis 18 Jahre: 50 %<br />

Driving Range:<br />

gratis<br />

Jahresbeitrag Erwachsene: 1.695 €<br />

Jahresbeitrag Kinder bis 10 Jahre: gratis<br />

Jahresbeitrag Jugendliche<br />

11 bis 14 Jahre: 200 €<br />

Jahresbeitrag Jugendliche<br />

15 bis 18 Jahre: 400 €<br />

Jahresbeitrag Jugendliche/Studenten<br />

18 bis 25 Jahre: 650 €<br />

herrscht auf der Anlage reges Treiben. Neben den Turnieren<br />

finden an den Samstagen Kurse für die jungen <strong>Golf</strong>er<br />

statt. Auch die Schnupperkurse für Schüler werden gerne<br />

besucht. In dieser Saison werden wieder individuelle Gruppenkurse<br />

oder Einzelunterricht für Anfänger und Spieler<br />

unter Anleitung der Pros Gordon Hume, Gregg Tennant<br />

sowie Daniel Erlebach angeboten.<br />

Die Erfolge bleiben nicht aus<br />

Rund 230 Mitglieder hat der <strong>Golf</strong>club Passeier Meran.<br />

Viele spielen sehr erfolgreich. Clubmeister wurde im<br />

vergangenen Jahr Mirko Holzner vor Daniel Fink. Bei den<br />

Damen setzte sich Helga Fink vor Petra Gufler durch. Aber<br />

auch bei den jungen Spielern sind enorme Leistungssteigerungen<br />

zu vermerken. Der zwölfjährige Hannes Tumler<br />

holte sich den Sieg beim Südtiroler Schülercup 2011 in<br />

seiner Kategorie und verbesserte sich im Handicap von<br />

31,7 auf 24,2. Manuel Walzl, Jahrgang 1997, stieg von<br />

Hansi Hinterseer auf der<br />

Terrasse des <strong>Golf</strong>lub<br />

Handicap 30 auf 22,7 und Mirko Holzner ist mit einem<br />

Handicap von 7,8 jetzt Singlespieler. Das Aushängeschild<br />

des Clubs ist Franz Pfoestl. Mit Handicap 1 spielt er sehr<br />

erfolgreich auf nationaler und internationaler Ebene. Er<br />

gehört der Italienischen Mid Amateur Nationalmanschaft<br />

an und konnte sich bereits zum zweiten Mal als Mid Italienmeister<br />

behaupten.<br />

Zum <strong>Golf</strong>en in den Urlaub<br />

Passeier ist eine Tourismushochburg, dazu tragen die 22<br />

Gründerhotels bei und den Gästen werden besondere Konditionen<br />

angeboten. Aber auch immer mehr einheimische<br />

<strong>Golf</strong>er kommen zum Spielen, besonders gern zu den Turnieren.<br />

Auch bekannte Gesichter sind hier beim Einpatten<br />

zu beobachten: Manfred Mölgg war vor seinem Start zur<br />

Weltmeisterschaft auf der Runde und auch Hansi Hinterseer<br />

spielte 18 Loch vor seinem Konzert in St. Leonhard. Weil<br />

er verletzungsbedingt auf der Piste nicht trainieren konnte,<br />

kam Benni Raich zum Üben auf die Passeirer <strong>Golf</strong>anlage.<br />

Nicht nur als kleine Rast zwischendurch oder zum<br />

Verschnaufen nach dem Spiel, das neue Clubhaus ist der<br />

ideale Ort zum Entspannen und Genießen. In angenehmer<br />

Atmosphäre verwöhnen Margret Pichler, Ester<br />

Hillebrand Schweigl und Antonia Holzknecht die Gäste.<br />

Zu raffinierten, leichten Gerichten und hausgemachten<br />

Südtiroler Spezialitäten werden erlesene Tropfen aus dem<br />

Weinkeller serviert.<br />

INFO<br />

GC Passeier.Meran<br />

Kellerlahne 3 | 39015 St. Leonhard i. P.<br />

Tel. 0473 641 488 | Fax 0473 641 489<br />

info@golfclubpasseier.com | www.golfclubpasseier.com<br />

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26 03/<strong>2012</strong> golfclub<br />

Ingrid H. - die Frau Präsident<br />

Seit dem vergangenen Jahr wird der<br />

<strong>Golf</strong>club Passeier.Meran von einer<br />

Präsidentin, von Ingrid Hofer aus<br />

Meran, geführt. Im Vorfeld gab es<br />

gar einige Diskussionen, denn im Tal<br />

des Andreas Hofer waren mit einer<br />

Frau an der Spitze des Clubs längst<br />

nicht alle einverstanden.<br />

So fand man bei der Wahl einen Kompromiss und<br />

legte sich auf zwei Halbzeit-Präsidenten fest; neben<br />

Ingrid Hofer noch den Passeirer Unternehmer Siegfried<br />

Zwick. Mittlerweile ist das aber kein Thema mehr. Mit<br />

der Arbeit von Frau Präsident sind auch die ehemaligen<br />

Skeptiker voll zufrieden. „Anfangs hat es kleine Unstimmigkeiten<br />

gegeben, die sich aber längst gelegt haben.<br />

Ingrid ist sehr engagiert, macht und organisiert nicht nur<br />

beim <strong>Golf</strong>club, sondern bringt sich auch in der Betreibergesellschaft<br />

ein. Das alles kommt natürlich der Qualität<br />

der ganzen Anlage und den Mitgliedern zu Gute und das<br />

Chervò weiht neuen<br />

Flagshipstore ein<br />

Chervò SpA, internationale Ikone der <strong>Golf</strong>- und Freizeitkleidung,<br />

eröffnet am 30. März <strong>2012</strong> seinen neuen Flagshipstore<br />

beim Firmensitz in Costermano (VR).<br />

wird mittlerweile auch erkannt und honoriert“, freut sich<br />

Schaly Pichler, Ehrenpräsident und <strong>Golf</strong>-Mentor.<br />

Was sagt Frau Präsident selbst dazu? „Es sind vor allem<br />

sehr viele Kleinigkeiten, die es zu erledigen gab und gibt.<br />

An erster Stelle steht natürlich die Mitgliederbetreuung.<br />

Auch im Winter haben wir jeden ersten Samstag im Monat<br />

einen <strong>Golf</strong>ausflug, oder z. B. einen Wintersporttag mit<br />

Skifahren, Rodeln oder Wandern auf die Seiseralm organisiert.<br />

Gut angekommen ist auch der Ausflug nach Sizilien<br />

im Oktober. Ein Thema ist auch die Jugendförderung mit<br />

regelmäßigen Trainings oder die Mitgliedschaft, die bis<br />

zu einem Alter von 15 Jahren kostenlos ist. Ein weiteres<br />

Anliegen ist mir auch mit monatlichen Emails die Kontakte<br />

zu <strong>Golf</strong>clubs in Österreich und Deutschland zu verstärken,<br />

Partnerschaften aufzubauen und vieles mehr.“ Ingrid<br />

Hofer sprüht voller Energie und Tatendrang. Da wird sich<br />

Schaly hin und wieder schwer tun mit dem „Neinsagen“,<br />

wenn Frau Präsident etwas durchsetzen will. Was früher<br />

einmal Maggie Tatcher für England war, Angela Merkl<br />

für Deutschland ist, das ist jetzt Ingrid Hofer für den GC<br />

Passeier Meran.<br />

Die größte AUSWAHL<br />

Südtirols an<br />

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Das Architektenteam von Studio Umdash Shopfitting<br />

aus Bozen hat ein Geschäft konzipiert, das den Chictech-Stil<br />

von Chervò ideal interpretiert. Der Store ist<br />

innovativ, funktionell und ausstellungstechnisch hochmodern.<br />

Eine in jedem Sinne anregende Verkaufsumgebung.<br />

Höhepunkt der Eröffnung wird die Vorstellung<br />

der neuen Chervò-Kollektion für Frühjahr/Sommer <strong>2012</strong><br />

sein. Ein Team von Verkaufsberatern wird Damen- und<br />

Herrenkollektionen in zahlreichen Farben und Kombinationsmöglichkeiten<br />

erlebbar machen. Die technischen<br />

Raffinessen des Chervo-Tex-Programms und das umfangreiche<br />

Chervò-Zubehörsortiment lassen keinen Wunsch<br />

offen. Angesichts der Berufung der Gardasee-Region als<br />

wichtigste <strong>Golf</strong>destination Italiens entspricht die Eröffnung<br />

des Flagshipstore einer strategischen Entscheidung<br />

im Hinblick auf geographische Positionierung und Geschäftsentwicklung<br />

des Unternehmens.<br />

INFO<br />

CHERVÒ S.p.A.<br />

Via 1° Maggio, 10/A | 37010 Costermano (Vr)<br />

Tel. 045 620 34 11 | Fax 045 620 34 16<br />

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Ruhe-EKG, Erstellen der Risikokalkulatoren, Befundbesprechung<br />

und erstellen des persönlichen Präventionsprogramms)<br />

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themenbereich<br />

golfclub<br />

30 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />

31<br />

Verwaltung<br />

Präsident:<br />

Karl Rauch<br />

Jugendbeauftragte:<br />

Tanja<br />

Aufderklamm<br />

Clubmanager:<br />

Georg Warger<br />

Head Pro: Chris<br />

Mawdsley, Ben<br />

Mannix, Kuno<br />

Profanter<br />

Tarife <strong>2012</strong><br />

Greenfee 9 Loch<br />

(inkl. Driving Range): 39 €<br />

Greenfee 18 Loch<br />

(inkl. Driving Range): 65 €<br />

Ermäßigungen für Mitglieder Südtiroler<br />

Clubs und Gäste der 28 Partnerhotels.<br />

Mitgliedschaft in zahlreichen Varianten,<br />

detaillierte Übersicht der Jahresbeiträge<br />

im Internet.<br />

Idylle pur beim Abschlag<br />

Umgeben von weiten Obstplantagen und bewaldeten<br />

Hängen mit freiem Blick durch das Etschtal: Im <strong>Golf</strong> Club<br />

Lana „Gutshof Brandis“ wird inmitten der Natur gespielt.<br />

Bereits ab Februar empfangen Vogelgezwitscher und Sonnenschein<br />

die <strong>Golf</strong>er auf dem 9-Loch-Parcours.<br />

Im Club kann man stolz behaupten, der Südtiroler Platz zu<br />

sein, wo am längsten <strong>Golf</strong> im Jahr gespielt wird. Die ideale,<br />

sonnig Lage und die meist vorherrschenden milden Temperaturen<br />

ermöglichen eine extrem kurze Schließzeit in den<br />

Wintermonaten. Seit dem 18. Februar ist wieder geöffnet<br />

und es herrscht reger Andrang.<br />

„Der Platz ist bereits in einem hervorragenden Zustand.<br />

Die Pflege erfolgt kontinuierlich übers ganze Jahr und wir<br />

führen regelmäßig Optimierungen an den Anlagen und<br />

Gebäuden durch. Große Veränderungen sind in dieser<br />

Saison nicht vorgenommen worden“, erklärt Club-Manager<br />

Georg Warger. Der für Südtiroler Verhältnisse relativ lange<br />

9-Loch-Parcours, 2793 Meter – PAR 35, verlangt auch vom<br />

erfahrenen <strong>Golf</strong>er Länge und Präzision bei den Schlägen.<br />

Durch den relativ ebenen Verlauf eignet er sich für <strong>Golf</strong>er in<br />

jeder Alters- und Erfahrungsstufe. Besonders schön ist Loch<br />

7, Par 4. Das Loch, welches öfters Diskussionen verursacht,<br />

ist hingegen Loch 4, Par 5. Bei Loch 2, Par 3 ist hingegen<br />

ein „hole in one“ am ehesten möglich.<br />

Wohlfühloase im Grünen<br />

Der 9-Loch-Parcours ist angenehm zu bespielen und eignet<br />

sich für Anfänger wie auch für geübte <strong>Golf</strong>er. Die 18 Hektar<br />

große Anlage inmitten der Obstwiesen hat mit seinem mediterranen<br />

Flair viele Liebhaber gefunden, Einheimische und<br />

Gäste fühlen sich wohl. Selbst Gäste, die nicht <strong>Golf</strong> spielen<br />

wollen, finden im charmanten Ambiente des Clubhauses Erholung<br />

und Entspannung. Vor allem in den späten Nachmittagsstunden<br />

kommt im Sommer ein erfrischendes Lüftchen<br />

auf, das regelrecht zum Verweilen verleitet.<br />

Kenner wissen, es lohnt sich zu bleiben, denn im Restaurant<br />

mit Bar, das ebenfalls im historischen Gutshof Brandis<br />

untergebracht ist, wird exzellent diniert. Vom kleinen Snack<br />

zwischendurch über leckere Tagesgerichte bis zum Festmenü<br />

wird alles geboten. „Das Restaurant bietet einen erstklassigen<br />

Service und ist mit seiner ausgezeichneten Küche eine<br />

echte Bereicherung unseres Clubs“, betont Georg Warger.<br />

Hier fanden im vergangenen Jahr nicht nur die beliebten<br />

Sommerpartys statt, der große Saal mit Terrasse in der<br />

oberen Etage wird auch sehr gerne für Hochzeiten, Firmenund<br />

Familienfeste gemietet. Rund 100 Gäste können neben<br />

dem täglichen Bar- und Restaurantbetrieb verwöhnt werden.<br />

Wer gemütlich bei einem Café oder Glas Wein aus der gut<br />

bestückten hauseigenen Vinothek auf der Sonnenterrasse<br />

sitzen möchte, dem bietet sich ein wunderbarer Ausblick.<br />

Senioren, Damen und Jugend<br />

Der Club hat rund 250 Mitglieder. Die Senioren bilden den<br />

besonders aktiven Teil. Jeden zweiten Dienstag spielen zwischen<br />

25 und 30 Damen und Herren gemeinsam. Sie sind<br />

natürlich auch bei den vielen Turnieren dabei, organisieren<br />

zudem aber auch Vergleichsturniere mit Spielern aus anderen<br />

<strong>Golf</strong>clubs. Auch die Damenmannschaft ist sehr aktiv,<br />

rund ein Drittel der Mitglieder sind Frauen. Sie spielen sehr<br />

erfolgreich im Ladies Cup mit und leisten den Teams aus<br />

dem Passeier und Petersberg eine ernste Konkurrenz.<br />

H10 Apartments<br />

Geübt werden kann auch auf der Driving Range mit ihren<br />

zwölf Abschlagplätzen, von denen acht überdacht sind. Sie<br />

liegt, wie auch die „Teaching Box“ mit drei Abschlägen, Pitching<br />

Green mit Bunker und 18-Loch-Putting-Green, etwas<br />

oberhalb des Platzes.<br />

Für die Nachwuchsgewinnung und Förderung der jungen<br />

Spieler wird viel getan. Erste, sehr hoffnungsvolle Erfolge<br />

konnten bereits verzeichnet werden. Vor allem Kevin<br />

Aufderklamm (Jahrgang 1998) und Felix Schrott (Jahrgang<br />

1999) gehören mit einem Handicap von 9,2 und 10,8 zu<br />

den besten Südtiroler Nachwuchsspielern.<br />

Ein Pro kümmert sich um den Nachwuchs. „Viele Schulen<br />

nutzen die Möglichkeit, mit den Kindern und Jugendlichen


32 03/<strong>2012</strong> golfclub<br />

zu den Schnupperkursen zu kommen. Die Grund-, Mittel-,<br />

aber auch Oberschüler kommen im Rahmen des Sportunterrichts.“,<br />

berichtet der Club-Manager.<br />

Das erste Turnier der Südtiroler <strong>Golf</strong>saison<br />

Noch zeitiger als im vergangenen Jahr, bereits am 17. März<br />

stand im diesem Jahr das Auftaktturnier der Saison, die<br />

„Rauchbau Trophy“ im Programm. Ein bis zwei Turniere<br />

sind wöchentlich bis Mitte November vorgesehen.<br />

„Zwei dieser Turniere, der „Hotel Marlena <strong>Golf</strong> Cup“ und<br />

der „Iprona <strong>Golf</strong> Cup <strong>2012</strong>“ haben eine besonders lange<br />

Tradition. Sie werden seit Gründung des Clubs ausgetragen<br />

und finden heuer am 5. Mai sowie am 21. Juli statt“,<br />

erklärt Georg Warger. Die meisten <strong>Golf</strong>er finden sich meist<br />

allerdings bei der „Bini & I.C.IT <strong>Golf</strong> Trophy“ ein, die<br />

am ersten Juniwochenende stattfindet. Zudem stehen drei<br />

Benefizturniere, der „Lions Club BZ Host <strong>Golf</strong> Cup <strong>2012</strong>“,<br />

die „Soropitimist Benefiz Trophy“ und die „Inner Wheel<br />

Trento Castello Benefit Trophy“ im Programm. Dabei finden<br />

sich viele bekannte Gesichter unter den <strong>Golf</strong>ern. Die VIPs<br />

genießen hier die Anonymität und die absolute Reserviertheit<br />

der Mitarbeiter.<br />

Großes Kursangebot mit Sonderkonditionen<br />

Die Gäste der rund 30 angeschlossenen Gründer &<br />

Partner Hotels genießen im Club besonders günstige<br />

Konditionen: 20 Prozent Greenfee-Ermäßigung und zehn<br />

Prozent Preisnachlass auf Gruppenkurse. Die Zusammenarbeit<br />

mit den Hotels im Einzugsgebiet ist von großer<br />

Bedeutung für den Club.<br />

Geboten wird ein großes Kursprogramm. Kurse werden<br />

einzeln oder in Kleingruppen abgehalten, die Ausrüstung<br />

wird gestellt. Seit Jahren betreut der erfahrene Head Pro<br />

Chris Mawdsley sowohl die Einsteiger als auch die erfahrenen<br />

<strong>Golf</strong>er, welche ihre Technik verfeinern möchten.<br />

Der Leiter der <strong>Golf</strong>schule ist ehemaliger Nationaltrainer<br />

von England und Österreich und Südtirols „Urgestein“ unter<br />

den Heads. Ihm stehen wieder Ben Mannix und Kuno<br />

Profanter zur Seite.<br />

INFO<br />

GC Lana „Gutshof Brandis“<br />

Brandisweg 13 | 39011 Lana<br />

Tel. 0473 564 696 | Fax 0473 565 399<br />

info@golfclublana.it | www.golfclublana.it<br />

www.facebook.com/sellifashion<br />

Via Meraner Str. 1/1 - Lana<br />

Tel. +39 0473 56 29 99<br />

www.sellifashion.com


themenbereich<br />

golfclub<br />

34 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />

35<br />

Verwaltung<br />

Präsident: Martin<br />

Tschurtschenthaler<br />

Sekretär:<br />

Georg Beikircher<br />

Verantwortlicher<br />

Platzpflege:<br />

Hugo Wieser<br />

Jugendbetreuer:<br />

Karl Mairunteregger<br />

und Peter<br />

Pramstaller<br />

Pro: Justin<br />

Brink und<br />

Martin Turley<br />

Tarife <strong>2012</strong><br />

Greenfee 9-Loch: 39 €<br />

Greenfee 18-Loch: 68 €<br />

Jahresspielgebühr Ordentliche<br />

Mitglieder: 1.280 €<br />

Jahresspielgebühr<br />

Zeitmitglied <strong>2012</strong>: 1.330 €<br />

Jahresspielgebühr Jugendliche<br />

bis 14 Jahre: 140 €<br />

Jahresspielgebühr Jugendliche<br />

bis 18 Jahre: 280 €<br />

Jahresspielgebühr bis<br />

24/26 Jahre: 540 €<br />

alle inkl. FIG Ausweis<br />

<strong>Golf</strong>en am Fuße<br />

des Kronplatz<br />

Sofort, wenn der letzte Schnee getaut ist und die ersten<br />

warmen Sonnenstrahlen die Greens wieder in ihren satten<br />

Farben erstrahlen lassen, beginnt unterhalb des Kronplatzes<br />

die <strong>Golf</strong>saison. Am 22. April wird im <strong>Golf</strong>club Pustertal<br />

die Eröffnungslouisiana über 18 Loch gespielt.<br />

Seit 1994 wird im Pustertal <strong>Golf</strong> gespielt. Bescheiden<br />

begann alles, gestartet wurde mit vier Löchern später dann<br />

auf einem 6-Loch-Kurzplatz, Par 21, 1.288m gespielt. Eine<br />

Driving Range und Pitching- und Putting-Green vervollständigten<br />

die Anlage. Seit Juli 2005 wird auf der Par 34-Anlage<br />

mit 2803m Länge gespielt.<br />

An den Bahnen wurden in diesem Jahr Veränderungen vorgenommen,<br />

die das Spielen noch angenehmer machen. Loch<br />

6, Par 4 hat ein neues Back Tee erhalten. Das Loch wurde<br />

um 45m auf 378m verlängert. Der <strong>Golf</strong>platz hat außerdem<br />

ein neues Rating erhalten und wurde als schwieriger eingestuft.<br />

Wer sein Handicap verbessern möchte, erhält vom<br />

Platz im Pustertal also einige Schläge Vorgabe geschenkt.<br />

Jedes Wochenende ein Turnier<br />

Im Club herrscht eine rege Turniertätigkeit. An den Donnerstagen<br />

findet allwöchentlich die Turnierserie „Cup der<br />

Clubhotels“ statt. Ganze 24 sind in dieser Saison vorgesehen.<br />

Die längste Tradition unter den zahlreichen Turnieren,<br />

die an den Wochenenden ausgetragen werden, haben der<br />

„V. Gasser Cup“ und das „Turnier der Schönhuber AG“.<br />

„Die meisten Teilnehmer zieht traditionell die „Volksbank<br />

Trophy“ an. Meistens sind um die 120 <strong>Golf</strong>er dabei. Zu<br />

erwähnen sind aber auch die Turnierserie „Raiffeisen World<br />

Caribbean <strong>Golf</strong> Challenge“, die drei Turniere mit Finale<br />

in Santo Domingo, die new entries „Franz Kraler Trophy“<br />

sowie die „1. Trophäe T-Shot“ und die „1. Trophäe-Lunch“,<br />

berichtet Sekretär Georg Beikircher.<br />

Ein besonderes Highlight war im vergangenen Jahr das<br />

„Much Mair und Franz Klammer Charity Invitational“.<br />

Mehr als 100 Teilnehmer, darunter viel Prominenz aus<br />

Sport und Wirtschaft, unter ihnen Topgolfer Costantino<br />

Rocca, waren dabei. Der Reinerlös der Benefizveranstaltung<br />

von 15.000 Euro ging zu gleichen Teilen an die Südtiroler<br />

Sporthilfe, die „Franz Klammer Stiftung“ und an Christian<br />

Steiner. Die Abendveranstaltung mit einem Driving Contest<br />

und Galadinner fand auf dem Gipfel des Kronplatz statt.<br />

Clubmeister 2011 ist Stefan Huber, Sieger der Eklektikwertung<br />

wurde hingegen Paul Kröll mit 50 Schlägen. In dieser<br />

Saison wird auch wieder ein Brunecker Team beim Ladies<br />

Cup mit dabei sein.<br />

Positiver Mitgliedertrend durch optimale Jugendarbeit<br />

Auf 278 Mitglieder ist der Club in den vergangenen Jahren<br />

angewachsen. Die positive Bilanz ist vor allem auf die<br />

intensive und erfolgreiche Jugendarbeit zurückzuführen. 67<br />

Mitglieder sind Kinder und Jugendliche, weiter 30 „Tesserati<br />

Liberi“. Unter ihnen ist auch der Spieler mit der besten<br />

Handicap-Veränderung. Junior Maximilian Gasser steigerte<br />

sich im letzten Jahr von Handicap 34,5 auf 19,6.<br />

Enormen Erfolg konnte dabei in den vergangenen Jahren<br />

das Projekt „Schule und <strong>Golf</strong>“ verzeichnen. In diesem<br />

Jahr nehmen zwei Brunecker Mittelschulen mit über 60<br />

Jugendlichen daran teil. Seit Jahren gibt es auch das Programm<br />

„TRAU DICH DOCH“, bei welchem <strong>Golf</strong>kurse für<br />

Einheimische zu äußerst günstigen Konditionen angeboten<br />

werden“, erzählt Georg Beikircher. Zudem wird von den<br />

Pros Justin Brink und Martin Turley die gesamte Saison über<br />

Einzel- und Gruppenunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

angeboten.<br />

Anspruchsvolles Spiel auf einer Top-Anlage<br />

Der Open Country Course wurde von den <strong>Golf</strong>architekten<br />

Alvise Rossi Fioravanti und Baldovino Dassù harmonisch in<br />

die Landschaft eingefügt. Brian Jorgensen und Dan Kain,<br />

Shaper der internationalen Spitzenklasse, haben die Löcher<br />

auf spektakuläre Weise modelliert. Die Tees und Greens<br />

wurden nach USGA-Spezifikationen gebaut. Vor allem Loch<br />

5, Par 5 mit 500 Metern hat es in sich. Der Teich vor dem<br />

Green ist ein von allen Spielern gefürchteter Ballfriedhof.<br />

Loch 3, ein Par 3 mit 128 Metern und einem Green mit<br />

vielen Wellen und Plateaus, sowie Loch 8, ein Par 3 mit 153<br />

Metern, mit dem Green umrahmt vom Biotop „Reipertinger<br />

Moos“, sind die Bahnen, auf denen am ehesten ein „Hole in<br />

one“ möglich ist.<br />

Zum Üben stehen im <strong>Golf</strong>club Pustertal eine Driving Range<br />

mit vier überdachten und zehn weiteren Matten- sowie 25<br />

Rasenabschlagplätzen, Chipping-Green, Practice Bunker<br />

sowie zwei Putting- Greens zur Verfügung.<br />

Im Clubhouse sorgt „Chef“ Markus Steger und sein Team<br />

mit lokaler und mediterraner Küche für das kulinarische<br />

Wohl der Spieler. Hier finden die Gäste auch einen kleinen<br />

Pro Shop, der alles Notwendige für das <strong>Golf</strong>en bereithält,<br />

sowie die großzügigen Umkleideräume für alle <strong>Golf</strong>er.<br />

INFO<br />

GC Pustertal<br />

Im Gelände 15, Sportpark Reischach | 39031 Bruneck<br />

Tel. 0474 412 192 | Fax 0474 413 795<br />

info@golfpustertal.com | www.golfpustertal.com


themenbereich<br />

golfclub<br />

36 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />

37<br />

Verwaltung<br />

Sekretariat:<br />

Sonia Simonato<br />

Sportverantwortlicher:<br />

Simone Diozzi<br />

Greenkeeper:<br />

Karl Pichler<br />

Tarife <strong>2012</strong><br />

Greenfee 18 Loch: 45/55 €<br />

10 Greenfee 18 Loch: 360 €<br />

Greenfee 9 Loch: 33/40 €<br />

10 Greefee 9 Loch: 260 €<br />

Driving Range: 9 €<br />

Greenfee für Spieler<br />

unter 18 Jahren: 50% Ermäßigung<br />

Sonderkonditionen für Gäste der<br />

Mitgliederhotels und Gruppen<br />

Die Tradition lebt<br />

Bereits vor über 100 Jahren wurde am Karerpass <strong>Golf</strong> gespielt. Europas Adel traf<br />

sich hier zum noblen Spiel. Jetzt sind es die Südtirol <strong>Golf</strong>er und viele Gäste, die hier seit<br />

über 20 Jahren im <strong>Golf</strong>club Karersee in luftiger Höhe die kleinen, weißen Bälle abschlagen.<br />

Vor 21 Jahren wurde der <strong>Golf</strong>club gegründet und<br />

damit eine alte Tradition wiederbelebt, denn der Erste und<br />

Zweite Weltkrieg ließen den Tourismus abrupt einbrechen<br />

und das bedeutete das Ende des <strong>Golf</strong>platzes Ende der 50er<br />

Jahre. Mehr als 30 Jahre später, im Jahr 1989 wurde mit<br />

dem Bau des neuen Platz mit neun Loch begonnen. Rund<br />

50 Prozent des Platzes befindet sich auf dem Terrain der<br />

ursprünglichen Anlage. Der älteste <strong>Golf</strong>platz Südtirols ist<br />

mit 2670 m ein anspruchsvolles Par 70.<br />

Pünktliche Saisoneröffnung im Mai<br />

Der <strong>Golf</strong> Club Karersee zählt zu den höchstgelegensten<br />

Plätzen in Europa. Deshalb ist die Spielsaison sehr kurz:<br />

von Mitte Mai bis Oktober. Nach den geringen Schneefällen<br />

der Wintersaison wird voraussichtlich pünktlich<br />

eröffnet, denn erst, wenn der letzte Schnee geschmolzen<br />

ist, beginnen die intensiven Arbeiten, um den Platz<br />

für die Saison vorzubereiten. Der technisch ausgereifte<br />

Parcours verfügt über zum Teil sehr große und breite<br />

Bahnen, die für jeden Level geeignet sind. Seit der letzten<br />

Saison wird der <strong>Golf</strong> Club Karersee von der Gesellschaft<br />

TOURISTGOLF geführt. Das Sekretariat und die sportlichen<br />

Aktivitäten werden von Sonia Simonato und Simone<br />

Diozzi betreut. Langjähriger Greenkeeper des Clubs ist<br />

Karl Pichler. Ende März wird auch der Vorstand neu<br />

gewählt. Für diese Saison wurden erstmals auch Vereinbarungen<br />

für eine Zusammenarbeit mit dem <strong>Golf</strong> Club<br />

Freudenstein getroffen.<br />

Schwierig, aber wunderschön<br />

Auf der abwechslungsreichen 9-Loch-Anlage wird man<br />

spielerisch stark gefordert. Nach einer 18er-Runde hat<br />

der Spieler 400 Höhenmeter hinter sich gebracht. Dabei<br />

bietet sich ein Naturerlebnis, das einmalig ist. „Das<br />

schönste Loch ist sicher Nr. 6/15 mit dem wunderbaren<br />

Blick von oben auf den Latemar und dem mit Bäumen<br />

umgebenen Green. Das heimtückischste Loch ist die<br />

8/17. Es ist besonders steil, mit einem anstrengenden<br />

Aufstieg, um zum Abschlag des folgenden Green zu gelangen“,<br />

weiß Sonia Simonato.<br />

Vor allem an den langen Sommerabenden wird das Spielen<br />

zu einem einmaligen Schauspiel. Dann tauchen sich<br />

die Wände des Rosengartens in der Abendsonne in ein<br />

rotes Licht. Beim Abschlag von Hole 6, Par 4 im Sonnenuntergang<br />

in Richtung Latemar bietet sich dann ein<br />

einzigartiges Schauspiel.<br />

Wenig Zeit, viel zu tun<br />

Kurz ist die Saison und intensiv. Mehr als 40 nationale und<br />

internationale Turniere stehen alljährlich auf dem Clubkalender,<br />

viele von ihnen haben eine lange Tradition. So<br />

wird in diesem Jahr bereits der 19. „Senfter Cup“ ausgetragen,<br />

an dem Profigolfer teilnehmen und ein Jugendturnier<br />

angeschlossen ist. Auch die „Sparkassen <strong>Golf</strong> Tour“<br />

sowie die „Trophäe der Brauerei Forst“ stehen wieder im<br />

Programm. Nicht selten sind bekannte Gesichter unter<br />

den Gästen; wie z. B: Florian Eisath, <strong>Golf</strong>profi Alberto<br />

Binaghi, Skilegende Alberto Tomba, Benjamin Raich und<br />

der schwedische Weltcupsieger Frederik Nyberg.


golfclub<br />

themenbereich<br />

38 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />

39<br />

Einstieg und Spiel zu besonderen Konditionen<br />

Im Club sind rund 200 Mitglieder eingeschrieben. Viele<br />

von ihnen stammen aus den angrenzenden Gemeinden<br />

Südtirols und dem Trentino. Die Tarife wurden in dieser<br />

Saison nicht verändert. Interessante Anfänger- und<br />

Einsteigerpakete, welche die Mitgliedschaft, <strong>Golf</strong>kurs<br />

und Leih-Ausrüstung beinhalten, machen das Probieren<br />

zum Vergnügen. Wie in der vergangenen Saison werden<br />

Pakete zu zehn Übungsstunden bis zum Erreichen der<br />

Platzreife für 290 Euro angeboten. <strong>Golf</strong>schnupperkurse<br />

werden in Einzel- oder Gruppenunterricht durchgeführt.<br />

Ein professioneller <strong>Golf</strong>lehrer steht den Neueinsteigern<br />

und Erfahrenen, die ihre Technik verbessern möchten,<br />

zur Seite. Geübt wird auf der Driving-Range mit Putting-<br />

Green und Übungsbunker.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong>club Karersee<br />

Karerseestr. 171 | 39056 Welschnofen<br />

Tel. 0471 612 200 | Fax 0471 618 614<br />

info@carezzagolf.com | www.carezzagolf.com<br />

Auftakt zur 8. „Sparkasse<br />

<strong>Golf</strong> Trophy“<br />

Die <strong>Golf</strong>-Trophy der Südtiroler Sparkasse erfreut sich unter<br />

den <strong>Golf</strong>ern aus Südtirol und auch außerhalb des Landes<br />

großer Beliebtheit. Dabei handelt es sich nicht um eine<br />

einfache Sponsoring-Initiative, sondern um eine Veranstaltung<br />

der Sparkasse, die das Turnier konzipiert, organisiert<br />

und betreut.<br />

Mehr als 1300 Spielerinnen und Spieler haben im<br />

letzten Jahr an der Turnierserie teilgenommen. Auch heuer<br />

rechnet die Sparkasse wieder mit einem ähnlichen Ansturm.<br />

Die <strong>Golf</strong>-Trophy umfasst bei der diesjährigen 8. Auflage<br />

zehn Etappen, darunter fünf in Südtirol, eine im Trentino,<br />

drei im Veneto und das Finale in der Lombardei. Der Start-<br />

Die Gewinner des Turniers 2011 im <strong>Golf</strong>club<br />

Karersee am Fuße des Rosengartens<br />

Turnierplan Sparkassen <strong>Golf</strong> Trophy <strong>2012</strong><br />

G.C. Verona Sonntag 25/03/<strong>2012</strong><br />

G.C. Lana Samstag 21/04/<strong>2012</strong><br />

G.C. Colli Berici Sonntag 29/04/<strong>2012</strong><br />

G.C. Asolo Samstag 19/05/<strong>2012</strong><br />

G.C. Dolomiti Sonntag 10/06/<strong>2012</strong><br />

G.C. Passeier/Meran Sonntag 24/06/<strong>2012</strong><br />

G.C. Pustertal Sonntag 08/07/<strong>2012</strong><br />

G.C. Karersee Sonntag 05/08/<strong>2012</strong><br />

G.C. Petersberg Sonntag 09/09/<strong>2012</strong><br />

G.C. Chervò FINALE Samstag 13/10/<strong>2012</strong><br />

schuss erfolgt am 25. März auf dem <strong>Golf</strong>platz in Sommacampagna<br />

bei Verona. Auch dieses Jahr können sich die<br />

<strong>Golf</strong>er auf einige Neuheiten freuen. „Neu hinzu gekommen<br />

sind die Turniere im <strong>Golf</strong> Club Colli Berici (Vicenza) und<br />

das Finale im <strong>Golf</strong> Club Chervò (Brescia)“, betont Sparkassenpräsident<br />

Norbert Plattner.<br />

Die „Sparkassen-<strong>Golf</strong>-Trophy“ wird auch dieses Mal wieder<br />

nach den Regeln des „Royal and Ancient <strong>Golf</strong> Club of St.<br />

Andrews” gespielt und im 18-Loch Stableford Handicap-<br />

Format mit Unterteilung in drei Kategorien ausgetragen.<br />

Als Preise bei den einzelnen Turnier-Etappen erhalten die<br />

Sieger einen großen Geschenkskorb mit Südtiroler Qualitätsprodukten.<br />

Der Sieger jeder Etappe hat die Möglichkeit<br />

kostenfrei beim großen Finale teilzunehmen. Beim Finale<br />

erhalten die Gesamtsieger als Preis einen zweitägigen <strong>Golf</strong>aufenthalt<br />

in einem renommierten <strong>Golf</strong>club mit Übernachtung<br />

und Frühstück.<br />

Alle Informationen über die <strong>Golf</strong> Trophy, wie Turnierplan,<br />

Reglement, Einschreibemodalitäten usw. gibt es in allen<br />

Sparkassenfilialen sowie unter www.sparkasse.it/golf


40 03/<strong>2012</strong> themenbereich<br />

themenbereich 03/<strong>2012</strong><br />

41<br />

<strong>Golf</strong>en, Urlaub & Erholung<br />

Verwaltung<br />

Präsident:<br />

Sergio Tiezza<br />

Green Keeper:<br />

Nicola Zeduri<br />

Sportdirektor:<br />

Claudio Tiezza<br />

Pro:<br />

Luca Cereghini<br />

Tarife <strong>2012</strong><br />

Greenfee: 50 €<br />

Driving Range:<br />

gratis<br />

Mitgliedsbeitrag Erwachsene: 750 €<br />

Mitgliedsbeitrag Jugendliche: 390 €<br />

Mitgliedsbeitrag Jugendliche<br />

bis 16 Jahre:<br />

gratis<br />

Nur wenige Monate, aber umso intensiver wird im Sommer<br />

im Hochabtei <strong>Golf</strong> gespielt. Inmitten des Urlaubsparadieses<br />

liegt einer der höchstgelegenen <strong>Golf</strong>plätze Europas,<br />

der <strong>Golf</strong> Club Alta Badia.<br />

Der <strong>Golf</strong>platz lockt nicht allein durch seine landschaftlichen<br />

Reize und die reine Bergluft: Neun gut gepflegte Spielbahnen<br />

mit einer Gesamtlänge von 2.760 m, das entspricht<br />

Par 72, bieten auf 1.700 m ü.d.M. viel Abwechslung und für<br />

jeden <strong>Golf</strong>er immer wieder neue Herausforderungen. So finden<br />

Fortgeschrittene, wie auch Anfänger ideale Bedingungen.<br />

„Vor allem das Loch 9, ein Par 4 mit 391 m Länge ist<br />

schwierig. Deshalb ärgern sich nicht selten die <strong>Golf</strong>er, wenn<br />

sie nicht perfekt spielen und es kommt immer wieder zu<br />

Diskussionen“, berichtet Präsident Sergio Tiezza. Auch<br />

der Tee shot ist durch den großen Teich und den ziemlich<br />

schmalen Out schwierig zu spielen und macht das Loch 9<br />

zu einem der kompliziertesten der Anlage. In dieser Saison<br />

präsentierte sich das Green des Loch 4, Par 5 komplett neu<br />

gestaltet. Selbst erfahrene <strong>Golf</strong>er hatten hier bei 462 m Länge<br />

und einem versetzten Green ihre Probleme. Diese sind<br />

nun durch die Begradigung des Geländes beseitigt.<br />

Loch 8, ein Par 3 mit 131 m Länge, verlangt viel Genauigkeit<br />

und Geschick, um über das Rough auf Fairway und<br />

Green zu gelangen. Es ist aber auch das Loch, an dem die<br />

meisten „Hole in one“ gelingen.<br />

Internationales Flair<br />

Der 9-Loch-Parcours zeichnet sich durch einen sehr geringen<br />

Höhenunterschied von nur 45 m aus. Auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

spiegelt sich das internationale Flair des Hochabteis wieder.<br />

Vor allem Touristen, sie kommen aus aller Welt, spielen im<br />

Club. Die 24 angeschlossenen Partnerhotels bieten ihnen<br />

bevorzugte Konditionen auf dem Platz. Um eine perfekte<br />

Anlage kümmert sich Greenkeeper Nicola Zeduri. Der Platz<br />

besticht vor allem durch seine landschaftlichen Reize. „Das<br />

schönste Green ist sicher Loch 5, ein Par 4 mit 361 m Länge,<br />

das im Jahr 2010 als „Loch mit dem schönsten Panorama<br />

Italiens“ ausgezeichnet wurde“, berichtet der Präsident. Der<br />

Abschlag befindet sich in 1800 m Höhe und auf der gesamten<br />

Länge bietet sich ein atemberaubendes Panorama.<br />

Fünf Monate ohne Ruhetag<br />

Die kurze Sommersaison muss genutzt werden. Deshalb<br />

wird fünf Monate ohne einen Ruhetag <strong>Golf</strong> geboten. Für<br />

den 8. Juli ist das erste Turnier der Saison geplant. Viele der<br />

126 Mitglieder sind gute Spieler, die auch das Turniergeschehen<br />

bereichern. Der beste Spieler des Clubs ist Walter<br />

Laner, bei den Damen verfügt Eleonora Comploi über das<br />

niedrigste Handicap.<br />

Die meisten Teilnehmer kann traditionsgemäß der „Trofeo<br />

Hotel La Perla“ verzeichnen, bei dem Stableford über<br />

18 Löcher gespielt wird. In diesem Jahr ist es für den 2.<br />

September eingeplant. Insgesamt stehen 13 Turniere im<br />

Clubkalender. Die perfekt Führung und der reibungslose<br />

Spielbetrieb werden von einem routinierten und engagierten<br />

Team abgesichert. Rosina Sigismondi betreut das Sekretariat<br />

und Claudio Tiezza koordiniert die sportlichen und bürokratischen<br />

Belange des Clubs.<br />

Intensive Nachwuchsförderung<br />

Gut ein Drittel der Mitglieder sind Damen, aber auch die<br />

Zahl des Nachwuchses steigt seit Jahren. Dies ist vor allem<br />

auf die intensive Jugendförderung zurückzuführen, auf die der<br />

Club seit langem setzt. Regelmäßig werden für junge Spieler<br />

Anfänger-Kurse zu sehr günstigen Konditionen organisiert.<br />

Auch die Schulen der angrenzenden Gemeinden nutzen gern<br />

das Angebot, hier ihren Schülern einen alternativen Sportunterricht<br />

anbieten zu können. Von Juni bis September leitet ein<br />

erfahrener Pro, in diesem Jahr wurde Luca Cereghini gewonnen,<br />

die Privatstunden oder den Gruppenunterricht, der auch<br />

für Erwachsene als Einsteigerkurs oder für erfahrene <strong>Golf</strong>er<br />

zur Vervollkommnung der Spieltechnik angeboten wird.<br />

INFO<br />

Wintergolf in Alta Badia<br />

<strong>Golf</strong> Club Alta Badia<br />

Strada Planac 9 | 39033 Corvara in Badia/Tranrüs<br />

Tel. 0471 836 655 | Fax 0471 836 922<br />

info@golfaltabadia.it | www.golfaltabadia.it


themenbereich<br />

42 03/<strong>2012</strong><br />

Eine Fotomontage:<br />

03/<strong>2012</strong><br />

43<br />

So könnte es ab<br />

2014 aussehen.<br />

Der neue 18 Loch Platz<br />

Seit vergangenem Herbst steht es so gut wie fest, die 18<br />

Loch Anlage in Unterrain Eppan/Terlan, ein Par 70 Kurs<br />

mit einer Gesamtlänge von ca. 6200 Metern, kann gebaut<br />

werden. Baubeginn für den Platz des GC Freudenstein ist<br />

im besten Fall sogar schon im November <strong>2012</strong>.<br />

Auch in Eppan ist man mittlerweile pro <strong>Golf</strong> eingestellt,<br />

die anfänglichen Bedenken seitens der Landwirte<br />

konnten durch eine gerechte Nutzugsverteilung überwunden<br />

werden. Dazu Eppans Bürgermeister Wilfried Trettl:<br />

„Ich freue mich persönlich über die gemachten Fortschritte,<br />

derzeit wird der Vertrag ausgearbeitet,<br />

dieser sollte noch innerhalb<br />

April von allen Seiten unterschrieben<br />

sein. Wir hätten gern mehr Grund<br />

bereit gestellt, wollten aber vor allem<br />

auch für die Jungbauern in der Gemeinde<br />

die Pacht von Grundstücken<br />

ermöglichen. Ich denke, dass wir so<br />

aber eine für alle Seiten gute Lösung<br />

Wilfried Trettl gefunden haben.“<br />

Gut für den Tourismus<br />

Die Tourismustreibenden sehen die Verwirklichung des Platzes<br />

als wichtige Aufwertung für Gemeinde und Umgebung. Einer<br />

der SVP-Gemeinderäte, der das <strong>Golf</strong>projekt von Anfang an<br />

aktiv mitgetragen hat, ist Philipp Waldthaler: „Ich denke, dass<br />

sich in den nächsten Jahren eine verstärkte wirtschaftliche<br />

Fokussierung auf den Tourismussektor auch in unserer Gemeinde<br />

durchsetzen muss. Deshalb sind Investitionen in touristische<br />

Infrastrukturen wie <strong>Golf</strong>platz, Campingplatz usw. sehr zu begrüßen<br />

und aktiv zu unterstützen. Eppan darf touristisch nicht<br />

den Anschluss an Südtirols Top-Destinationen verlieren, die<br />

Errichtung dieser Infrastrukturen ist allerdings nur der Anfang<br />

von weiteren Maßnahmen, die zu setzen sind.“ Der Unternehmer<br />

und <strong>Golf</strong>platzbetreiber Alexander Gostner hat es geschafft,<br />

in relativ kurzer Zeit das für einen 18 Loch Championship<br />

Platz nötige weitere Grundstück zu finden, erst vor wenigen<br />

Tagen wurde der Pachtvertrag mit dem Deutschen Orden, welcher<br />

22 ha zur Verfügung stellt, unterzeichnet.<br />

Die derzeitige Situation.<br />

Bauplan des 18 Loch Championship-Platz, Eppan<br />

Grüns (mit Spielachse)<br />

Fairwayverlauf (mit Spielachse)<br />

Roughflächen (Extensivbereiche)<br />

Wasserflächen<br />

Renaturierte Bachläufe<br />

Obstplantagen (Bestand)<br />

Spielbahnummer<br />

Abschlag (mit Spielachse)<br />

Bunker (Sandhinernis)<br />

Grenze <strong>Golf</strong>platz<br />

Flachwasser, Sumpfwiesen<br />

Erhalt von Obstplantagen<br />

Einzelbäume (Planung)<br />

Auch für Terlan interessant<br />

Terlans Bürgermeister Klaus Runer steht dem geplanten<br />

<strong>Golf</strong>platz sehr positiv gegenüber, der Gemeinderat unter<br />

Vorsitz von Runer hat im Dezember 2011 mit großer<br />

Mehrheit den Bau des Platzes unter Berücksichtigung einiger<br />

Auflagen befürwortet. Zu Wort meldete sich auch Peter<br />

Ortner, Obmann des Heimatpflegeverbandes Südtirol, er<br />

steht dem Projekt positiv gegenüber: „Durch die Umwandlung<br />

der Monokulturen in einen naturnahen Zustand<br />

entstehen in den neuen Biotopen und Teichen auch Brut<br />

und Landeplätze für Vögel.“<br />

Laut <strong>Golf</strong>-Architekt Thomas Himmel, er hat unter anderem<br />

den weltberühmten Platz in Son Gual in Mallorca gebaut,<br />

ist die Lage des Platzes ideal. Da das Gelände ziemlich flach<br />

ist und bereits Wasserläufe vorhanden sind, wird Wasser<br />

ein prägendes optisches und spieltechnisches Element sein.<br />

Neben der Einbindung in die umliegenden Obstplantagen ist<br />

das Pflanzen von mehreren großgewachsenen Solitärbäumen<br />

geplant, um optische Akzente zu setzen.<br />

Ein fairer Platz<br />

Der Platz wird sehr fair, aber zugleich strategisch und herausfordernd<br />

werden. Dazu <strong>Golf</strong>architekt Thomas Himmel:<br />

„Die Anzahl der Sandhindernisse werden sich im Rahmen<br />

halten, da Wasser das prägende Element sein wird. Der <strong>Golf</strong>er<br />

soll jedes Mal nachdenken müssen was er machen will.<br />

Das Wasser bietet tolle Möglichkeiten<br />

für eine Menge Risiko-Belohnungs-Situationen,<br />

die den Spielspaß fördern.<br />

Ein ökologisch nachhaltiger Ansatz im<br />

Design und in der Pflege wird Grundvoraussetzung.“<br />

Ein „Signature Hole“<br />

wird vorab nicht geplant, zuerst müssen<br />

18 gute <strong>Golf</strong>bahnen entstehen.<br />

Im Zuge der Planung entwickelt sich<br />

Thomas Himmel<br />

dann meistens ein Favorit. Ein „Signature<br />

Hole“ liegt am Ende aber immer<br />

auch im Auge des Betrachters. Es darf nie auf Kosten eines<br />

herausragenden Lochs ein schlechtes entstehen. „Ein Teil<br />

meiner Handschrift wird sicherlich die Einbindung des Platzes<br />

in die regionaltypischen Obstplantagen sein. Das Design<br />

muss dies berücksichtigen, damit ein für den <strong>Golf</strong>er erinnerungswürdiges<br />

Erlebnis entsteht. Der <strong>Golf</strong>platz wird seine<br />

nähere Umgebung, sowie die wunderschönen Ausblicke in<br />

die Berge herausheben“, ist Thomas Himmel überzeugt.<br />

Die Finanzierung der Anlage ist durch den privaten Investor<br />

„Fri-El Green Power“ abgesichert. Wenn der Baubeginn mit<br />

November <strong>2012</strong> bestehen bleibt, sind die 18 Loch spätestens<br />

im Frühjahr 2014 bespielbar.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong> Club Schloss Freudenstein – Eppan<br />

Matschatscherstr. 6 | 39057 Eppan<br />

Tel. 0471 660 332 | Fax 0471 324 866<br />

info@golfclubfreudenstein.com<br />

www.golfclubfreudenstein.com


44 03/<strong>2012</strong><br />

themenbereich<br />

Werbemitteilung<br />

Ich will wissen,<br />

"<br />

wohin mein<br />

GC Freudenstein -<br />

<strong>Golf</strong>club in Stadtnähe<br />

Geld flie t!"<br />

Seit fünf Jahren befindet sich das Schloss samt umliegendem<br />

Grundstück im Besitz der Unternehmer-Familie Gostner. Die<br />

Vision der neuen Besitzer, einen <strong>Golf</strong>platz in Stadtnähe zu<br />

verwirklichen, wurde innerhalb kürzester Zeit Wirklichkeit,<br />

so wird seit mittlerweile vier Jahren <strong>Golf</strong> gespielt.<br />

Das Anwesen liegt in einer einmaligen landschaftlichen<br />

Position umgeben von typischen Schloss-Mauern und kann<br />

aufgrund seiner klimatisch bevorzugten Lage je nach Witterung<br />

von Februar bis Dezember bespielt werden. Vom Hügel<br />

hoch über Eppan, inmitten der Weinberge, genießt man<br />

einen herrlichen Ausblick ins Etschtal, den Bozner Talkessel,<br />

auf den Schlern und den Rosengarten.<br />

Die großflächig angelegte Driving Range mit 15 Abschlagplätzen<br />

wird noch in diesem Jahr überdacht. Mit einer Gesamtlänge<br />

von 250 Metern und versehen mit verschiedenen<br />

Positionsfahnen bietet sie die besten Voraussetzungen für das<br />

Üben mit dem vollen Schlägersatz. Einzigartig in Südtirol<br />

ist die großzügige Pitching, Chipping und Putting Area, hier<br />

bleibt kein Wunsch offen. Ergänzt wird die Anlage durch<br />

vier Übungslöcher. Unterstützung erhalten die <strong>Golf</strong>spieler<br />

dabei vom erfahrenen Head <strong>Golf</strong> Pro Malcolm J. Harrison.<br />

Die Übungsanlage der <strong>Golf</strong> Academy Schloss Freudenstein<br />

ist täglich von 7.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit<br />

geöffnet. Montagvormittag werden Greenkeeperarbeiten<br />

vorgenommen und die Anlage ist ab 13.00 Uhr bespielbar.<br />

Günstige Konditionen – Kinder und Jugendliche gratis<br />

Rund 700 Mitglieder sind inzwischen im Club eingeschrieben,<br />

fast die Hälfte (320) sind Kinder und Jugendliche.<br />

Besonders sie finden hier beste Konditionen für den Einstieg<br />

in diesen Sport. In Eppan darf der Nachwuchs bis 24 Jahre<br />

auch in Zukunft komplett gratis spielen, selbst wenn die<br />

Eltern nicht eingeschrieben sind. Es war der Familie Gostner<br />

ein Herzensanliegen, das traditionelle Klischee des „teuren<br />

<strong>Golf</strong>sports“ zu durchbrechen. Dieses Konzept hat sich in kürzester<br />

Zeit bewährt, der <strong>Golf</strong> Club Schloss Freudenstein kann<br />

sich eines enormen Zulaufs erfreuen. <strong>Golf</strong>spielen ist hier für<br />

jeden möglich, vor allem Familien erhalten Superkonditionen.<br />

Die innovative <strong>Golf</strong>-Academy verhilft im Individualunterricht<br />

mit anschließender Videoanalyse, oder Gruppenkursen<br />

bis zur Platzreife zum optimalen Einstieg genauso wie<br />

fortgeschrittenen <strong>Golf</strong>spielern zu einer Perfektionierung der<br />

Technik auf höchstem Niveau. Neu: Für den <strong>Golf</strong>-Simulator<br />

wird derzeit neuer Raum geschaffen, er wird in Kürze<br />

unterirdisch im Hang Richtung Schloss installiert, so ist es<br />

zukünftig auch im Winter möglich im beheizten Raum Pro-<br />

Stunden zu nehmen. Im Sommer wird bei „<strong>Golf</strong> & English“<br />

gleichzeitig spielerisch Englisch gelernt. Mehr als 100 kleine<br />

<strong>Golf</strong>fans von sechs bis 14 Jahren waren im vergangenen<br />

Jahr mit Begeisterung dabei.<br />

Wir leisten regionale Wertschöpfung:<br />

Die Raiffeisenkassen sammeln die Einlagen ihrer<br />

Kunden und geben diese als Kredite an heimische<br />

Familien und Unternehmen weiter. Die Einlagen<br />

der Bürger bleiben so in der Region.<br />

www.raiffeisen.it<br />

Meine Bank


themenbereich<br />

46 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />

47<br />

aktuell<br />

Die Top 100 der Herren<br />

Die Handicaps wurden uns wie in den vergangenen Jahren<br />

von den <strong>Golf</strong>clubs zur Verfügung gestellt. Außerdem ist eine<br />

aktuelle Handicap-Liste auch unter www.suedtirol-golf.it jederzeit<br />

abruf bar. Die Top-100-Grenze liegt schon seit einigen<br />

Jahren um die neun Punkte, aktuell derzeit bei 9,2 Punkten,<br />

um 0,3 höher als im letzten Jahr. Ein HCP innerhalb eines<br />

Jahres von 10,3 um knapp 6 Punkte zu verbessern, ist bemerkenswert:<br />

Thomas Clementi vom GC Petersberg spielte sich<br />

von 10,3 auf 4,5. Auch die Leistung von Christian Gross vom<br />

GC Freudenstein von 4,5 auf 1,5 ist nicht ohne.<br />

Der nördlichste<br />

Platz Südtirols<br />

Die Saison wird im <strong>Golf</strong> Club Sterzing in diesem Jahr Mitte<br />

April eröffnet. Bis Ende Oktober <strong>2012</strong> bleibt der <strong>Golf</strong>platz<br />

geöffnet, der sich mit seiner 7-Loch Anlage, vier überdachten-<br />

und vier offenen Matten-Abschlagplätze vor allem für<br />

<strong>Golf</strong>einsteiger hervorragend eignet.<br />

Rund 230 Mitglieder spielen regelmäßig auf der ideal<br />

gelegenen Anlage zwischen Thumburg und dem Schloss Reifenstein.<br />

In den ersten Jahren bestand die Anlage lediglich<br />

aus einer Driving Range, auf der einige wenige Sterzinger<br />

Mitglieder ihre Bälle abschlugen. Inzwischen spielen Gäste<br />

und Clubmitglieder auf einer ansehnlichen 7-Loch-Anlage.<br />

Spielen und Geselligkeit<br />

Der Zusammenhalt im Club ist groß. Regelmäßig werden<br />

Turniere ausgetragen. Besonders beliebt sind die immer gut<br />

besuchten „Feierabend Turniere“, die auch heuer wieder jeden<br />

Freitag ab 15.00 Uhr stattfinden. Auch andere Turniere<br />

haben bereits Tradition: Am 13. Mai wird mit dem<br />

„Eröffnungsturnier“ die Turnier-Saison eingeleitet. Der<br />

Termin für das „Turnier des Präsidenten“ wurde auf den 22.<br />

Juli festgelegt und auch zum „Ferragosto Turnier“ ist der<br />

Club bekanntlich sehr gut besucht. Am Sonntag, den 21.<br />

Oktober, steht zum Saisonausklang das „Törggeleturnier“ im<br />

Kalender. Noch festzulegen sind die Austragungstermine für<br />

das Herbstturnier und die Clubmeisterschaften. Im vergangenen<br />

Jahr wurde Stefanie Bacher Clubmeisterin und Tommaso<br />

Femminella dominierte bei den Herren.<br />

Früh übt sich …<br />

Geplant ist wieder ein Kinderkurs, der jeden Mittwoch<br />

und Samstag stattfindet. Trainiert wird jeweils eine<br />

Stunde im Gruppenunterricht. Für einen Betrag von 100<br />

Euro pro Kind, jedes weitere Geschwisterkind spielt für<br />

die Hälfte, werden insgesamt rund 50 Einheiten zu 60<br />

Minuten geboten.<br />

Im Rahmen des neuen „Südtiroler Schüler <strong>Golf</strong> Cup“, an<br />

dem sich auch die Sterzinger Jugendlichen beteiligen werden,<br />

wird der GC Sterzing auf seinem Platz zwei Schülerturniere<br />

veranstalten.<br />

Aber auch für <strong>Golf</strong>einsteiger gibt es sehr günstige Angebote:<br />

Für nur 95 Euro erhält man die offizielle Mitgliedschaft<br />

im italienischen <strong>Golf</strong>verband inklusive Versicherung,<br />

kann zweimal an einem PGA <strong>Golf</strong>unterricht mit<br />

Pro Martin Turley teilnehmen, wozu auch die Ausrüstung<br />

gestellt wird, und kann kostenlos die Driving Range für<br />

die gesamte Saison nutzen.<br />

INFO<br />

Tarife <strong>2012</strong><br />

Tagesgreenfee: 25 €<br />

Driving Range: 5 €<br />

Monatsgreenfee/10-Tage-Greenfee: 225 €<br />

Jahresbeitrag: 490 €<br />

Studenten bis 24 Jahre: 190 €<br />

Jugendliche bis 16 Jahre: 80 €<br />

<strong>Golf</strong>club Sterzing<br />

Stadtplatz 3 | 39049 Sterzing<br />

Tel. 333 815 43 50 | Fax 0472 670 320<br />

info@golf.bz.it | www.golf.bz.it<br />

Handicap 1<br />

1,0 Franz Pföstl<br />

1,5 Christian Gross<br />

Handicap 2<br />

2,3 Thomas Pramstaller<br />

2,3 Maximilian Moser<br />

2,7 Martin Tschurtschenthaler<br />

2,7 Renè Mussner<br />

2,8 Alexander Gostner<br />

2,9 Hannes Illmer<br />

Handicap 3<br />

3,4 Maximilian Alber<br />

3,7 Moreno Trisorio<br />

3,8 Daniel Fink<br />

3,8 Paul Kröll<br />

3,8 Jan Marc Zublasing<br />

3,8 Dimitri Cavazzana<br />

3,9 Marco Frediani<br />

Handicap 4<br />

4,3 Manfred Stampfer<br />

4,3 Mirko Solderer<br />

4,4 Ivan Marzola<br />

4,4 Philipp Zingerle<br />

4,5 Johann Hochgruber<br />

4,5 Florian Mahlknecht<br />

4,5 Thomas Clementi<br />

4,6 Alexander Stufferin<br />

4,7 Erich Weitzmann<br />

4,7 Michael Tschurtschenthaler<br />

4,9 Rainer Schenk<br />

4,9 Markus Stufferin<br />

Handicap 5<br />

5,1 Patrick Dapunt<br />

5,2 Roberto Frediani<br />

5,2 Maurizio Cobelli<br />

5,2 Hubert Schwarz<br />

5,2 Egon Mur<br />

5,3 Fabian Thaler<br />

5,6 Marc Endrich<br />

5,6 Thomas Eppacher<br />

5,7 Lukas Holzner<br />

5,8 Alexander Pitscheider<br />

5,8 Oliver Stuffer<br />

5,9 Michael Mair<br />

Handicap 6<br />

6,0 Stefan Zingerle<br />

6,0 Karl Messner<br />

6,0 Stefan Marth<br />

6,0 Christian Christanell<br />

6,1 Egon Zemmer<br />

6,1 Walter Laner<br />

6,1 Georg Holzer<br />

6,1 Arnold Egger<br />

6,3 Silvio Mazzocchi<br />

6,4 Klemens Kaserer<br />

6,4 Gianni Spiazzi<br />

6,4 Alexander Hornof<br />

6,6 Klaus Moroder<br />

6,6 Herbert Niedermair<br />

6,8 Richard Clementi<br />

6,9 Marcello Cobelli<br />

6,9 Maximilian Bini<br />

Handicap 7<br />

7,0 Joachim Oberrauch<br />

7,0 Enrico Meneghetti<br />

7,2 Marcel Perathoner<br />

7,3 Christian Solderer<br />

7,3 Georg Beickircher<br />

7,3 Renato Ercolani<br />

7,4 Gregorio Gasparetti<br />

7,5 Pepi Kiniger<br />

7,5 Günter Rainer<br />

7,5 Matthias von Zieglauer<br />

7,6 Christian Frisch<br />

7,6 Corrado Welscher<br />

7,7 Karlheinz Palma<br />

7,8 Giacomo Erlacher<br />

7,8 Paul Fischnaller<br />

v.l.: Rene Musner, Alex Gostner<br />

und Rainer Schenk<br />

7,8 Siegfried Sepp<br />

7,8 Michael Wierer<br />

7,9 Mathias Waldner<br />

7,9 Günther Thaler<br />

7,9 Thomas Brandstätter<br />

7,9 Walter Egger<br />

Handicap 8<br />

8,0 Lukas Plattner<br />

8,2 Erwin Aufderklamm<br />

8,4 Hans Bakker<br />

8,6 Felix Tinkhauser<br />

8,6 Georg Laner<br />

8,6 Lukas Schäfer<br />

8,7 Paul Rautscher<br />

8,7 Leonhard Plattner<br />

8,7 Alexander Dilitz<br />

8,7 Stefan Huber<br />

8,7 Loreno Gheno<br />

8,7 Alois Pichler<br />

8,9 Hartmann Gallmetzer<br />

8,9 Luis Prinoth<br />

8,9 Christof Gasser<br />

8,9 Eduard Harrasser<br />

Handicap 9<br />

9,0 Nikolaus Rottensteiner<br />

9,0 Alexander Pichler<br />

9,1 Georg Frener<br />

9,1 Maximilian Unterkofler<br />

9,2 Mario Seppi<br />

9,2 Alexander Lanz<br />

Guarienti di Brenzone<br />

9,2 Rudolf Leimegger<br />

v.l.: Alexander Stufferin, Thomas Eppacher<br />

und Maximilian Bini


aktuell<br />

golfclub<br />

48 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />

49<br />

Die Top 100 der Damen<br />

Langsam nimmt die Zahl der Single-Hcp, auch bei den<br />

Damen zu. Waren es im letzten Jahr zehn, so kommt<br />

<strong>2012</strong> eine weitere Spielerin dazu. Stefanie Bacher vom<br />

GC Freudenstein konnte sich von 12,6 auf 9,6 verbessern<br />

und ist somit untern den Top 10 Spielerinnen. Die<br />

Grenze, um unter die Top 100 Spielerinnen zu kommen,<br />

Handicap 4<br />

4,1 Petra Gufler<br />

4,8 Silvia Manzini<br />

Handicap 6<br />

6,2 Ulrike Wenter<br />

Handicap 7<br />

7,2 Olga Heidegger<br />

7,6 Christine Pfeifer<br />

Handicap 8<br />

8,2 Karin Oberrauch<br />

8,3 Kristin Eisenstecken<br />

8,6 Valerie Messini<br />

Handicap 9<br />

9,6 Nicole Junggeburt<br />

9,6 Stefanie Bacher<br />

9,7 Helga Fink Dorfer<br />

Handicap 10<br />

10,9 Teresa Brandis<br />

Handicap 11<br />

11,3 Carmen Stufferin<br />

11,4 Lucia Borre<br />

Handicap 12<br />

12,3 Iska Brandstätter<br />

12,3 Ruth Hitthaler<br />

12,3 Tatjana Finger<br />

12,4 Itta Wackernell<br />

12,4 Hanni Hinterhuber<br />

12,5 Renate Innerhofer<br />

12,8 Anna Hinrichs<br />

Handicap 13<br />

13,7 Monika Griesser<br />

13,7 Costanza Pellegrini<br />

13,8 Patrizia Miceli<br />

13,9 Claudia Allegrini<br />

Handicap 14<br />

14,0 Laura Isotti<br />

14,1 Helene Werth<br />

14,1 Monika Pfitscher<br />

14,2 Rosanna Ragucci<br />

14,2 Ute Moser<br />

14,2 Ilona Thun<br />

14,3 Marietta Rienzner<br />

14,5 Karin Mahlknecht<br />

14,5 Christine Philipp<br />

14,6 Thea Bellutti<br />

14,7 Maria Platter Pichler<br />

14,7 Edith Frener<br />

14,7 Nina Chizzali<br />

14,8 Erica Solderer<br />

14,9 Angelika Schmid<br />

Handicap 15<br />

15,1 Erika Franzelin<br />

15,5 Elfriede Zingerle<br />

15,6 Christine Plaikner<br />

15,8 Petra Massimo<br />

15,9 Sigrun Wohlfarter<br />

Handicap 16<br />

16,0 Katrin Schnitzer<br />

16,1 Nora Gasser<br />

16,1 Nina Bodner<br />

16,2 Heidi Tattara<br />

16,2 Snjezana Prole<br />

16,3 Eleonora Comploi<br />

16,3 Silvia Stehle<br />

16,5 Federica Malfatti<br />

16,6 Elisabeth Gasser<br />

16,7 Geltrude Demez<br />

16,8 Sabina Biamino<br />

16,8 Esther Blaas Hillebrand<br />

16,9 Nicole Thomaseth<br />

Handicap 17<br />

17,1 Cristina Clementi<br />

17,2 Loretta Cagol<br />

17,2 Claudia Paur<br />

17,2 Anna Niederkofler<br />

17,2 Deborah Feltrin<br />

hat sich allerdings von 19,7 auf 21,6 nach oben verschoben.<br />

Alles in allem, mit ganz wenigen Ausnahmen, eine<br />

ähnliche Situation wie im Jahr zuvor. Erfreulich ist die<br />

Clubzugehörigkeit der elf Single-Spielerinnen. Sie sind<br />

in sieben verschiedenen <strong>Golf</strong>clubs (davon fünf Südtiroler<br />

Clubs) eingeschrieben.<br />

17,3 Jet Rudolph<br />

17,5 Annamaria Foradori<br />

17,5 Beatrix Reiter<br />

17,6 Paula Pichler<br />

17,6 Adriana Menini<br />

17,7 Sophie Brandis<br />

17,8 Janni von Hepperger<br />

17,9 Christa Brockelmanns<br />

Handicap 18<br />

18,0 Margit Riffeser<br />

18,1 Annemarie Mair<br />

18,2 Verena Goller-Mayr<br />

18,3 Hiltraud Gasser<br />

18,3 Petra Alfreider<br />

18,4 Renate Hilber<br />

18,6 Anna Gasser<br />

18,7 Waltraud Kieser-Zago<br />

18,8 Daniela Gostner<br />

18,9 Gisela Starni<br />

Handicap 19<br />

19,1 Maria Perin<br />

19,4 Rita Favretto<br />

19,4 Johanna Tacus<br />

19,6 Stefania Calabrò<br />

19,6 Helga Tutzer<br />

19,7 Marlis Pichler<br />

19,8 Gertrud Gutweniger<br />

19,8 Martina Hofmann<br />

19,9 Verena Mahlknecht<br />

Handicap 20<br />

20,0 Elisabetta Micheli Obletter<br />

20,1 Doris Palma<br />

20,4 Erika Seeber<br />

20,5 Manuela Mahlknecht<br />

20,6 Giustina Demetz/Putzer<br />

20,7 Juliska Pfaffstaller<br />

20,7 Verena Harrasser<br />

Handicap 21<br />

21,0 Doris Königsrainer<br />

21,0 Verena Alber<br />

21,2 Edith Pobitzer<br />

<strong>Golf</strong> & Palapirnen im Vinschgau<br />

Immer noch klein ist der <strong>Golf</strong>übungsplatz im Vinschgau,<br />

doch langsam kommt Bewegung ins Vorhaben. Es geht<br />

nämlich nicht mehr um einen Ausbau der Anlage in<br />

Lichtenberg, sondern um einen kompletten Neubau der<br />

9-Loch-Anlage in Glurns.<br />

Es sind vor allem Einheimische, rund 100 Mitglieder hat<br />

der Club, aber auch immer mehr Urlauber, die auf der kleinen,<br />

stilvollen Anlage <strong>Golf</strong> spielen. „Ihr Anteil macht gut 30<br />

Prozent aus. Sie genießen den einmaligen Flair im <strong>Golf</strong>club<br />

Vinschgau, wo man umgeben von hohen Bergen und stolzen<br />

Burganlagen vollkommen entspannen kann“, berichtet<br />

Clubpräsident Kurt Ortler.<br />

Gespielt wird auf einer gepflegten 3-Loch-Anlage, Par 3. Im<br />

vergangenen Jahr wurde sogar ein Inselgreen angelegt. Die<br />

Anlage mit Driving Range und Putting-Green eignet sich<br />

ideal für den Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport. Kurse für Anfänger<br />

bis zur Platzreife gehören zum Programm. Die gesamte Saison<br />

werden Schnupperkurse für Kinder angeboten.<br />

Natürlich beleben auch Turniere das Clubleben. Das wichtigste<br />

Ereignis ist das „Venosta Open“, das seit 2009 abgehalten<br />

wird. Gefeiert wird im Anschluss immer im „Weissen<br />

Rössl“. Der historische Landgasthof aus dem 15. Jahrhundert<br />

beherbergt das Clubhaus. Es wurde aufwändig restauriert<br />

und erstrahlt in neuem Glanz.<br />

GC Gröden: Klein aber aktiv<br />

Bereits seit den 80er Jahren wird am Fuße des Langkofels<br />

<strong>Golf</strong> gespielt. Zunächst waren es die Spitzensportler<br />

verschiedener Wintersportarten, welche die Begeisterung<br />

zum <strong>Golf</strong>sport aus den Sportzentren aus aller Welt ins Tal<br />

brachten und diesen als Ausgleichssport praktizierten.<br />

Als sich dann sportbegeisterte Jugendliche und aktive Hoteliers<br />

dazu gesellten, wurden gar einige Versuche zur Realisierung<br />

einer <strong>Golf</strong>anlage unternommen. Obwohl bisher nicht viel<br />

erreicht werden konnte, gibt es in Gröden eine Übungsanlage<br />

in St.Ulrich und eine Driving Range am Grödner Joch, auf<br />

welchen die 80 Klubmitglieder und die zahlreichen Gäste das<br />

<strong>Golf</strong>en üben können. Obwohl Grödner <strong>Golf</strong>er stets auswärts<br />

golfen müssen, und dadurch gelernt haben, sich auf viele unterschiedliche<br />

Plätze einzustellen, sind einige zu starken Spielern<br />

geworden. In der Tat hat der GC Gröden einen hohen Anteil<br />

an Single-HCP-Spielern in seinen Reihen. Aus diesem Grund<br />

entstand vor Jahren die Idee des Raetia-Cup, bei welchem die<br />

besten Grödner Spieler alle zwei Jahre auf einem anderen Platz<br />

die zwölf besten Südtiroler <strong>Golf</strong>er in einem Mannschaftsturnier<br />

laut der famosen Ryder-Cup Formel herausfordern.<br />

Eine einmalige Besonderheit der Anlage sind die knorrigen,<br />

Jahrhunderte alten „Palapirn“-Bäume, eine autochtone Birnensorte,<br />

die lediglich im Vinschgau perfekt gedeiht.<br />

INFO<br />

GC Vinschgau<br />

Marktweg 8/Lichtenberg | 39026 Prad<br />

Tel. 0473 618 284 | Fax 0473 617 671<br />

info@golfclubvinschgau.com | www.golfclubvinschgau.com<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong> Clup Gröden<br />

Petlinstr. 31 | 39046 St. Ulrich<br />

Tel. 0471 797 549 | Fax 0471 796 586<br />

info@gardenagolf.it | www.mps-bz.com/gcg/


50 03/<strong>2012</strong> aktuell<br />

„Südtirol <strong>Golf</strong> TV“<br />

Die Online-Plattform Suedtirol-golf.it und die beiden TV<br />

Sender „SDF Südtirol Digital Fernsehen – Video 33“ brachten<br />

vergangenes Jahr 13 <strong>Golf</strong>sendungen ins Fernsehen.<br />

Heuer werden ab Mai bis Oktober 16 neue Sendungen<br />

produziert und ausgestrahlt.<br />

13 Sendungen hatte Lorenz Gluderer, von ihm stammen<br />

Idee und Konzept dazu, im vergangenen Jahr produziert<br />

und moderiert. Der große Erfolg hat die beiden Südtiroler<br />

Sender veranlasst, noch drei weitere Sendungen hinzuzufügen.<br />

„Das Feedback war großartig, neue Anfragen für<br />

die Saison <strong>2012</strong> sind bereits im Spätsommer eingetroffen,<br />

so haben wir uns entschieden, die Anzahl zu erhöhen. Wir<br />

haben alle Prognosen übertroffen und freuen uns bereits<br />

sehr auf die neuen Turniere“, so Lorenz Gluderer. Ab 10.<br />

Mai <strong>2012</strong> bis zum Ende der Saison, den Abschluss macht<br />

das Sparkassen-Finale im GC Chervò Ende Oktober,<br />

wird alle 14 Tage auf beiden Kanälen „Südtirol <strong>Golf</strong> TV“<br />

für über 140.000 Südtiroler und Gäste zu sehen sein. Ziel<br />

der Sendung ist es, diesem Sport mehr Sichtbarkeit zu verschaffen,<br />

das Klischee des „elitären Sports“ hin zu einem<br />

Volkssport zu verändern, sowie Veranstalter und Sponsoren<br />

für den <strong>Golf</strong>sport zu sensibilisieren. Im diesjährigen<br />

Lorenz<br />

Gluderer<br />

<strong>Golf</strong>programm werden Inhalte wie Turnierergebnisse aus<br />

ganz Südtirol, <strong>Golf</strong>nachrichten über die besten unseres<br />

Landes sowie Neuheiten im Ausrüstungsbereich zu sehen<br />

sein. In Zusammenarbeit mit den Pro`s auf Südtirols<br />

Plätzen gibt es in jeder Sendung Tipps zur Spielverbesserung.<br />

Jedes Turnier wird vom Abschlag bis zur Siegerehrung<br />

begleitet, spannende Interviews mit Persönlichkeiten<br />

aus Sport, Politik und Wirtschaft verleihen jeder Sendung<br />

einen zusätzlichen Touch.<br />

Alpin <strong>Golf</strong> im<br />

Naturparadies<br />

Genau an der Landes- und Sprachgrenze, zwischen Sexten und<br />

der Gemeinde Padola, zwischen Belluno und Südtirol, dominiert<br />

von der faszinierenden Felsenlandschaft der Sextener<br />

Dolomiten, wird seit dem Jahr 2000 <strong>Golf</strong> geübt. Es ist nur eine<br />

kleine Anlage, die von den Besitzern des Viersterne-Hotels<br />

Kreuzbergpass, von Ricki und Helga Aichner, vor allem für ihre<br />

sportbegeisterten Gäste geschaffen wurde. Es ist zugleich auch<br />

das Trainingszentrum für die Sextener <strong>Golf</strong>er und steht jedem<br />

offen, der die ersten Schritte in den <strong>Golf</strong>sport wagen möchte<br />

oder nur einfach in Form bleiben und einige Abschläge üben<br />

will. Die Anlage besteht aus einer Driving Range mit Putting<br />

Green. Im August steht den <strong>Golf</strong>einsteigern ein <strong>Golf</strong>lehrer zur<br />

Seite. Die Ausrüstung wird gratis zur Verfügung gestellt. Weitere<br />

Informationen untwer www.kreuzbergpass.com<br />

Wellness und<br />

<strong>Golf</strong>unterricht<br />

Das 4-Sterne Superior<br />

Wellness- und <strong>Golf</strong>hotel<br />

Mirabell in Olang mit<br />

dem hauseigenen <strong>Golf</strong>club<br />

samt Übungsanlage,<br />

hat sich auch zu einem<br />

kleinen <strong>Golf</strong>-Trainingszentrum<br />

entwickelt.<br />

„Nicht nur die Gäste des<br />

Hotels nutzen die Anlage<br />

auch die (Ober)Pusterer<br />

<strong>Golf</strong>er trainieren fleißig,<br />

um vor allem ihr „kurzes<br />

Spiel“ zu verbessern“,<br />

freut sich <strong>Golf</strong>freak<br />

Paul Fischnaller. Die Anlage, welche aus drei Spielbahnen<br />

Par 3, Driving Range, Putting Green und Übungsbunker<br />

besteht, liegt direkt vor dem Hotel. Mit dem bekannten<br />

<strong>Golf</strong>pro Bill Murray, aus der <strong>Golf</strong>hochburg St. Andrews,<br />

hat jeder die Möglichkeit, <strong>Golf</strong> intensiv zu lernen oder das<br />

<strong>Golf</strong>spiel zu verbessern. Weitere Informationen unter<br />

www.golfclubmirabell.it


themenbereich<br />

golfclub<br />

52 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />

53<br />

<strong>Golf</strong>club<br />

Präsident:<br />

Moreno Trisorio<br />

Vizepräsident:<br />

Mario Pirone<br />

<strong>Golf</strong>schule:<br />

Massimo Prantil,<br />

Malcolm Harrison<br />

Head Greenkeeper:<br />

Michele Covi<br />

Clubmanager:<br />

Luis Obertegger<br />

Sekretariat:<br />

Sara Seppi<br />

Tarife <strong>2012</strong><br />

Greenfee 18 Loch: 60 bis 70 €<br />

Greenfee 9 Loch: 34 bis 44 €<br />

Driving Range: 8 €<br />

Übungsplatz: 15 €<br />

Mitgliedsbeitrag Erwachsene: 1.590 €<br />

Clubbeitrag und Verbandsausweis: 125 €<br />

Mitgliedsbeitrag Kinder/Jugendliche<br />

bis 16 Jahre:<br />

gratis<br />

Mitgliedsbeitrag Übungsplatz: 330 €<br />

20 % Green Fee Rabatt für Mitglieder<br />

von Südtiroler und Trentiner Clubs<br />

<strong>Golf</strong> Profis erneut im Dolomiti <strong>Golf</strong> Club<br />

Der Dolomiti <strong>Golf</strong> Club in aller Munde: 150 <strong>Golf</strong>-Profis<br />

aus 14 Nationen waren im vergangenen Jahr zum<br />

internationalen Turnier auf die anspruchsvolle 18-Loch-<br />

Anlage gekommen. Eine Neuauflage ist bereits für<br />

September geplant.<br />

Schon lange gilt der obere Nonsberg als Geheimtipp<br />

unter den Urlaubern aus Deutschland, Frankreich und<br />

den Niederlanden. Das sonnige, weite Tal mit den dichten<br />

Wäldern, sonnenbeschienenen Wiesen und Weiden und<br />

atemberaubendem Panorama auf die umliegenden Gebirgsmassive<br />

hat ein ganz besonderes Flair. Vor gut 20 Jahren<br />

begann der Bau des <strong>Golf</strong>platzes, seit Sommer 2004 werden<br />

auf der Hochebene auf einer großzügigen 18-Loch-Anlage<br />

die kleinen Bälle abgeschlagen. Und es bestehen ehrgeizige<br />

Pläne: Schon bald werden die <strong>Golf</strong>er ein besonderes<br />

Vergnügen haben, es entsteht die einzige 27-Loch-Anlage<br />

zwischen Kufstein und dem Gardasee. Neun weitere Löcher<br />

sollen sich in Richtung Süden anschließen.<br />

Kurz hinter dem Mendelpass auf Trentiner Gebiet, keine<br />

Stunde Fahrzeit von der Landeshauptstadt entfernt, ist der<br />

<strong>Golf</strong>club auch bei Südtirolern sehr beliebt. Und wen sollte<br />

es dann wundern, dass auch der Manager ein Südtiroler ist.<br />

Vor vier Jahren hat Luis Obertegger die Geschicke des Clubs<br />

in die Hand genommen. Manager und Vorstand haben<br />

für die kommenden Jahre Großes geplant. Die Genehmigungsverfahren<br />

für den Ausbau um weitere neun Loch zu<br />

einem der bedeutendsten Plätze im Alpenraum sind in der<br />

Endphase. Die umliegenden Gemeinden sehen den <strong>Golf</strong>club<br />

als wichtigen Bestandteil der weiteren touristischen Erschließung<br />

des Tales und stehen hinter dem Projekt. Doch vor<br />

allem die internationale <strong>Golf</strong>szene ist in den letzten Jahren<br />

auf den Club aufmerksam geworden. Immer mehr Profis<br />

und Spitzenspieler schauen in Sarnonico vorbei.<br />

Alps Tour als Höhepunkt der Turniersaison<br />

„Große Namen des europäischen <strong>Golf</strong>sports, unter ihnen<br />

der Franzose Romain Bechu, der Schweizer Fredrik Svanberg,<br />

der Spanier Alfonso Castineira Marco, der Brite<br />

Jason Barnes, der Italiener Emanuele Canonica, aber auch<br />

der Südtiroler Aron Zemmer waren dabei“, berichtet nicht<br />

ohne Stolz Manager Obertegger. Das erste Profiturnier in<br />

der Geschichte des <strong>Golf</strong>sports der Region wird seine Fortsetzung<br />

finden. Die ersten Vorbereitungen der Neuauflage<br />

für September laufen bereits.<br />

Der hohe Schwierigkeitsgrad dieses Platzes ist auch für viele<br />

Profispieler eine interessante Herausforderung. Regelmäßig<br />

wurden in den letzten Jahren PRO-AM–Turniere ausgetragen.<br />

„Zu den beliebtesten Traditionsturnieren des Clubs<br />

zählt ganz sicher der BMW International <strong>Golf</strong> Cup Auto<br />

IKARO und der Trofeo Gioielleria Ranzi - Omega“ berichtet<br />

Alois Obertegger. Von März bis Ende November ist die<br />

Anlage bespielbar, bereits im April beginnen die wöchentlich<br />

stattfindenden Turniere. Im vergangenen Jahr fanden 52 Turniere<br />

mit insgesamt 4393 Teilnehmern statt, die sich je zur<br />

Hälfte aus Mitgliedern und Gastspielern zusammensetzten.<br />

Faire Preise und Engagement für die Jugend<br />

Neben der großzügigen 18-Loch-Anlage bietet der <strong>Golf</strong>club<br />

seinen Spielern einen 4-Loch-Übungsplatz, eine<br />

Driving-Range mit 18 Abschlagplätzen, ein Pitching- und<br />

ein Putting-Green mit Übungsbunker. Der rund 55 Hektar<br />

große Platz hat eine Länge von 6370 Metern und weist nur<br />

geringe Höhenunterschiede auf.<br />

Das Projekt der Architekten Michael Niebdala und Luca<br />

Borzaga zeichnet sich durch großzügige, gepflegte Fairways<br />

und gut modellierte Greens aus, die von tiefen, tückischen<br />

Bunkern ergänzt und von Wasserhindernissen gesäumt<br />

werden. Am schwierigsten ist Loch 10 zu spielen. Die Tarife<br />

haben sich in diesem Jahr nicht geändert. Der Club hat 276<br />

Mitglieder, ein Drittel sind Damen, gut die Hälfte der Mitglieder<br />

sind Südtiroler.<br />

Vor allem für die jungen <strong>Golf</strong>er gibt es Sonderkonditionen.<br />

Sie spielen bis 16 Jahre gratis und machen mehr als zehn<br />

Prozent der Mitglieder aus. Auf die guten Leistungen ihres<br />

Nachwuchses ist der Club stolz. Der erst 11-jährige Mario<br />

Zucal verbesserte sein Handicap um 17,5, Manuel Abram<br />

(15 J.) um 14,6 Punkte. Das jüngste Mitglied ist sechs Jahre<br />

alt. In den Sommerferien werden Schnupperkurse angeboten,<br />

auch mit den Schulen der umliegenden Gemeinden<br />

Cavareno, Sarnonico, Fondo und Romeno wurden für dieses<br />

Jahr Kurse geplant. Rund 150 Grund- und Mittelschüler<br />

sind zu den Kursen angemeldet. Auch für Erwachsene gibt<br />

es ein großes Kursprogramm, das von Einzelunterricht zur<br />

Perfektionierung der Technik für erfahrene <strong>Golf</strong>er über<br />

Platzreife- und Handicap-Kurse bis zu Einsteigerkursen in<br />

Privat- oder Gruppenstunden reicht.<br />

Sehr aktives Vereinsleben<br />

Nicht nur im Club selbst, auch auf nationaler und internationaler<br />

Ebene sind die Mitglieder aktiv. Präsident Moreno<br />

Trisorio wurde Staatsmeister/Brutto in der Wertung der Lions<br />

<strong>Golf</strong> Trophy 2011, die Mannschaft mit Jan Marc Zublasing,<br />

Moreno Trisorio, Manfred Stampfer und Max Alber siegte bei<br />

den Drei-Venetien-Meisterschaften. Montag ist Ladies Day, für<br />

alle Damen aus den Clubs der ganzen Region mit Greenfee-<br />

Sonderkonditionen nach dem Motto „pay one & play two“.<br />

Am Freitag spielen die Senioren ab Mittag zum halben Tarif.<br />

Das stilvolle Clubhaus steht weiterhin unter der Führung<br />

der Familie Obertegger, das Restaurant führen Heidi Obertegger<br />

und ihr Bruder Klaus Obkircher. Hier kann man auf<br />

der großen Terrasse nicht nur wunderbar entspannen, die<br />

leichten Nudelgerichte, herzhaften Salatteller und Fleischgerichte<br />

verwöhnen jeden anspruchsvollen Gaumen. Direkt<br />

im Clubhaus werden sieben Gästezimmer mit 18 Betten<br />

angeboten, die auch von Gruppen genutzt werden können.<br />

Gästen der zehn Partnerhotels aus den benachbarten<br />

Gemeinden des oberen Nonsbergs wird eine 25-prozentige<br />

Greenfee-Ermäßigung gewährt.<br />

INFO<br />

Dolomiti <strong>Golf</strong> Club Sarnonico<br />

Centro Sport Verde 1 | 38010 Sarnonico (TN)<br />

Tel. 0463 832 698 | Fax 0463 839 308<br />

info@dolomitigolf.it | www.dolomitigolf.it


Georg Hochkofler<br />

54 03/<strong>2012</strong> themenbereich<br />

Tel. 0471 941 143<br />

aktuell<br />

03/<strong>2012</strong><br />

55<br />

Inserat: Kerschbaumer<br />

grafik@mediaradius.it<br />

Die Damen werden<br />

immer stärker<br />

Den Senioren<br />

wird viel geboten<br />

Es ist offensichtlich: Nach der Pension haben viele passionierte<br />

<strong>Golf</strong>er mehr Zeit und können sich mit Muse ihrem<br />

Lieblingssport widmen. Ihre Anzahl in den Südtiroler<br />

Clubs wird immer größer.<br />

Deshalb versuchen alle Clubs, ihren Mitgliedern auch<br />

besondere Angebote zu unterbreiten. Bei den meisten<br />

Turnieren sind für Senioren eigene Tarife vorgesehen. Wie<br />

immer wird in diesem Jahr der VSS-Senioren Cup stattfinden.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Verband Südtiroler Sportvereine<br />

(VSS) und den Raiffeisenkassen Südtirols wird eine<br />

Turnierserie für Senioren organisiert, bei welcher in jedem<br />

Club eine Etappe vorgesehen ist.<br />

Bei nationalen Turnieren im Einsatz<br />

Aber auch über die Landesgrenzen hinaus wird gespielt. An<br />

den AGIS-Turnieren (Associazione <strong>Golf</strong>isti Italiani Seniores)<br />

beteiligen sich <strong>Golf</strong>er aus den Clubs Petersberg, Lana,<br />

Pustertal und Passeier. Sie alle veranstalten zudem eine der<br />

Etappen dieser nationalen Turnierserie.<br />

Intern veranstalten die Clubs auch selbst besondere Events.<br />

So findet im <strong>Golf</strong>club Petersberg ein Volksbank-Senior-Day<br />

alle zwei Wochen am Freitagnachmittag statt. Dabei geht es<br />

vor allem um eine gemütliche Runde gemeinsam mit anderen<br />

Senioren und weniger um das sportliche Resultat. Nach<br />

der Runde werden die besten Spieler prämiert und danach<br />

wird der Tag bei einer gemeinsamen Marende beendet. Besonders<br />

aktiv sind auch die von Heinrich Gamper betreuten<br />

Senioren im GC Passeier und die Senioren Mannschaft von<br />

Lana „Die Roten Löwen“, welche nicht nur regelmäßig gemeinsam<br />

spielen und gegen die Seniorenteams der anderen<br />

Clubs antreten, sie machen auch gemeinsame Ausflüge.<br />

Die ‚Roten Löwen‘<br />

In allen Clubs ist der Anteil der Damen gestiegen und es<br />

wird regelmäßig trainiert. Noch vor einigen Jahren gaben<br />

die Damen des <strong>Golf</strong>club Passeier eindeutig den Ton an,<br />

aber das hat sich inzwischen geändert. Es herrscht ein sehr<br />

ausgeglichenes, hohes Niveau und der Ladies Cup sorgt<br />

nicht selten für Überraschungen.<br />

Sechs Mannschaften aus den <strong>Golf</strong>clubs Lana, Passeier,<br />

Kastelruth, Petersberg, Dolomiti Sarnonico und erstmals<br />

aus Freudenstein traten im letzten Jahr gegeneinander an.<br />

Gestartet wurde am 18. Mai in Lana. Hier setzten sich die<br />

Damen mit Heimvorteil durch, wie auch in der zweiten<br />

Runde, in der die Passeirer <strong>Golf</strong>erinnen zu Hause siegten.<br />

Die nächsten drei Runden, in Kastelruth, Petersberg und<br />

Sarnonico, konnten hingegen die Damen aus Petersberg<br />

dominieren. Mit drei Punkten Vorsprung gewannen sie den<br />

Ladies Cup, vor der Mannschaft aus dem Passeier.<br />

Somit konnten die Damen vom Petersberg zwei Jahre hintereinander<br />

den Pokal mit ins Clubhaus nehmen.<br />

Bei den Einzelturnieren der Damen gingen Olga Heidegger<br />

und Petra Gufler als Brutto-Siegerinnen hervor, bei den drei<br />

„Doppeln“ waren jeweils die Paare Olga Heidegger und<br />

Laura Thaler, Petra Gufler und Helga Fink, sowie Carmen<br />

Stufferin und Theresia Schuster die Brutto-Siegerinnen.<br />

Die neue Saison ist schon geplant<br />

Am 16. Mai beginnt der Ladies Cup <strong>2012</strong>. In diesem Jahr<br />

stehen wieder sechs Turniere auf den <strong>Golf</strong>anlagen der<br />

teilnehmenden Mannschaften im Programm. Gestartet wird<br />

im <strong>Golf</strong>club Lana. Im Juni und Juli folgen zwei Turniere in<br />

“Stableford”, die von den Clubs von Kastelruth und Freudenstein,<br />

letzteres findet am Karerpass statt, ausgetragen<br />

werden. Eine weitere Station wird am 28. August im Pustertal<br />

gemacht, wo “2er Louisiana Medal” gespielt wird. Der<br />

Pustertaler Club stellt heuer erstmals wieder ein Damenteam.<br />

“4 Ball-Best-Ball Medal” wird am 13. September in<br />

Petersberg gespielt, bevor es am 9. Oktober beim “Medal”<br />

sicher wieder zum äußerst spannenden Finale im <strong>Golf</strong>club<br />

Passeier kommt.<br />

Dr.-Weiser-Platz 3<br />

39018 Terlan<br />

Tel. 0471 257 203<br />

kerschbaumer@brennercom.net<br />

Kapuzinergasse 7<br />

39057 Eppan a.d. Weinstraße<br />

Tel. 0471 660 336<br />

Mustergasse 5 - 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 978 122


themenbereich<br />

56 03/<strong>2012</strong> 03/<strong>2012</strong><br />

57<br />

service<br />

Die <strong>Golf</strong>schaukel<br />

Stegersbach<br />

Die Österreichische Thermen-Region mit dem Südburgenland<br />

und der Südost-Steiermark ist ein Musterbeispiel<br />

dafür, wie der <strong>Golf</strong>sport den Tourismus beflügelt.<br />

Die Kombination Thermen und <strong>Golf</strong> erweist sich als eine<br />

optimale Symbiose für eine gute Bettenauslastung.<br />

Thermen, <strong>Golf</strong> & Luxus pur<br />

Das Falkensteiner Balance Resort Stegersbach, eines der<br />

besten Wellness-Häuser im hügeligen Südburgenland, ist<br />

eines von drei Premium-Hotels der Falkensteiner Hotelgruppe.<br />

Ist man hier erst einmal angekommen, will man<br />

nicht mehr weg. Ein herrlicher Infinity-Pool erleichtert<br />

diese Entscheidung ungemein.<br />

Ein luxuriöses Anwesen, das sich da auf der Anhöhe in<br />

Stegersbach plötzlich zwischen den Wäldern erhebt, ein Ensemble<br />

aus eleganter Architektur, angenehmem Design und<br />

einem exklusiven Service, den man schon bei der Anreise<br />

zu spüren bekommt. Einparkservice lautet das Zauberwort,<br />

während die Gäste den lokalen Welcome Drink „Uhudler-<br />

Frizzante“ genießen. Auch das Gepäck findet wie von alleine<br />

den Weg aufs Zimmer oder in die Suite.<br />

… und ab in den Wellnessbereich.<br />

Die 2600m² große Wohlfühllandschaft mit phantasievoller<br />

Saunawelt, Fitness-, Yoga- und Ruheraum, Innen- und<br />

Außenpool und jenem Outdoor-Schwimmbad, welches das<br />

Prunkstück des Balance Resort ist, wird von den 10.000m²<br />

Gartenterrassen stilvoll umrahmt. Zu jeder Jahreszeit<br />

erleben die Hotelgäste die Ruhe der Natur in dieser Region<br />

in den Wellness-Außenbereichen oder auch beim Aktivprogramm<br />

besonders intensiv und ganz speziell.<br />

Direkt an der größten <strong>Golf</strong>anlage Österreichs<br />

Das <strong>Golf</strong>-E-Cart wartet direkt vor der Hoteltür. Der <strong>Golf</strong>er<br />

ist, ausgestattet mit seiner persönlichen Spezialkühlbox, im<br />

Nu am Platz und kann so den <strong>Golf</strong>sport genussvoll zelebrieren.<br />

Das hervorragende Angebot in Österreichs „<strong>Golf</strong>er-Paradise“,<br />

der 50-Loch <strong>Golf</strong>schaukel Stegersbach Lafnitztal, wird<br />

somit um zusätzliche Hotel-Highlights für <strong>Golf</strong>er erweitert.<br />

Die Vorfreude nach einer abschlagkräftigen Zeit am Grün<br />

auf den kulinarischen Hochgenuss ist nicht unbegründet.<br />

Feinste Kulinarik, gezaubert vom Küchenteam<br />

Peter Jungbauer sorgt im Kulinarik-Bereich des Fünfsterne-<br />

Hotels, der mit dem Restaurant Imago, Wia z‘Haus und SPA<br />

Bistro drei hervorragende Möglichkeiten bietet, für himmlische<br />

Gaumenfreuden. Der Kreativkopf wirkt mit viel Liebe<br />

zum Detail im Balance Resort Stegersbach. „Gault Millau“<br />

und „Michelin“ prämierte Toprestaurants sorgten zuvor für<br />

den Feinschliff seiner Künste.<br />

Premium Collection<br />

Unverwechselbare Exklusivität zeichnet also das zu den<br />

österreichischen Top-Wellnessadressen gehörende Balance<br />

Resort Stegersbach aus. In der eigenen Falkensteiner „Premium<br />

Collection“ glänzt es im Team mit dem Falkensteiner<br />

Schlosshotel Velden in Kärnten und dem Falkensteiner<br />

Hotel & Spa Iadera in Kroatien, um den hochklassigen<br />

Standard des besonderen Falkensteiner Fünfstern-Service<br />

hochzuhalten.<br />

INFO<br />

Falkensteiner Balance Resort Stegersbach<br />

Panoramaweg 1 | 7551 Stegersbach<br />

Tel. +43 3326 551 55<br />

balanceresort@falkensteiner.at<br />

www.balanceresort.falkensteiner.com<br />

Die Region ist in etwa so groß wie die Bezirke<br />

Pustertal und Eisacktal zusammen. Insgesamt sieben<br />

<strong>Golf</strong>plätze liegen eingebettet im Südburgenländischen,<br />

Steirischen Hügelland, welches von vielen Gästen auch<br />

mit der Toscana verglichen wird. Diese <strong>Golf</strong>anlagen<br />

können sich, was Dimensionen und Anlagen betrifft,<br />

wirklich sehen lassen: Die <strong>Golf</strong>schaukel Stegersbach<br />

mit zwei 18-Loch und einem 9-Loch Platz; der <strong>Golf</strong>club<br />

Bad Tatzmannsdorf mit einem 18-Loch und einem<br />

9-Loch Übungsplatz; der GC Bad Waltersdorf mit<br />

einem 18-Loch Platz; der Traminer <strong>Golf</strong>club Klöch mit<br />

einem 18-Loch Platz und 6-Loch Übungsanlage; Bad<br />

Gleichenberg mit einem 9-Loch Platz und Loipersdorf<br />

mit einem 18-Loch Platz.<br />

Europas einzige <strong>Golf</strong>schaukel – einer muss der Größte sein<br />

Mit ihren 50 Loch (45 Loch plus 5 Loch am Fun Course)<br />

ist sie Österreichs üppigste <strong>Golf</strong>anlage. Vom Clubhaus<br />

„Eulenwirt“ starten der 18-Loch „Panoramakurs“ und<br />

ein 9-Loch-Platz. Zu Fuß geht das nur für Konditionsstarke,<br />

wir empfehlen <strong>Golf</strong>carts. Nicht nur das Spiel ist<br />

ein Erlebnis, sondern auch die Fahrten vom Green weg,<br />

zwischen Bauernhöfen und landwirtschaftlichen Anlagen,<br />

durch Wälder, über Hügel, entlang an Bächen und Teichen<br />

bis zum nächsten Abschlag. Dass hier die berühmte<br />

österreichische Gemütlichkeit und<br />

Gastlichkeit zu Hause ist, beweist<br />

unter anderem die Wahl zum <strong>Golf</strong>club<br />

des Jahres 2006 und 2007, die<br />

Auszeichnung für die beste „Gesamtperformance“<br />

eines <strong>Golf</strong>clubs, vom<br />

Sekretariat bis hin zur <strong>Golf</strong>schule.<br />

Ein großes Plus der <strong>Golf</strong>schaukel<br />

Stegersbach ist auch die große<br />

Auswahl an Top-Hotels ringsum, mit<br />

Peter Kogelbauer<br />

dem Balanceresort der Falkensteiner<br />

Gruppe an der Spitze. Für Hotelmanager<br />

Peter Kogelbauer ist dieses <strong>Golf</strong>angebot eine Säule<br />

des Erfolges: „Etwa 3500 Greenfees werden über unser<br />

Hotel gebucht. Wenn man <strong>Golf</strong>er samt Begleitpersonen<br />

rechnet, dann kommen wir auf etwa 20 % unserer Nächtigungen,<br />

die man dem <strong>Golf</strong>umfeld zurechnen kann. Und<br />

das Beste dabei, die <strong>Golf</strong>er kommen unabhängig von den<br />

traditionellen Saisonzeiten.“


themenbereich<br />

03/<strong>2012</strong><br />

59<br />

“Hole in one” mit SKIDATA<br />

17 Kilometer von Kitzbühel entfernt<br />

Wellness pur auf 3.000 m²<br />

Beautyfarm mit 1.200 m²<br />

Hoteleigene 9-Loch <strong>Golf</strong>anlage<br />

und 6-Loch Akademieplatz direkt beim Hotel<br />

Drei Tennis-Courts in der Halle und<br />

fünf Sandplätze im Freien<br />

Kuschelige Zimmer und luxuriose Suiten<br />

Neu am Lärchenhof: Der „Milon-Zirkel“ -<br />

die etwas andere Art zu trainieren<br />

Neu seit März 2011 Romantikbad LaViva<br />

Der Lärchenhof - Das Ferien-Paradies in den Kitzbüheler Alpen<br />

Inhaber Martin Unterrainer l Lärchenweg 11 l A-6383 Erpfendorf<br />

Tel.: +43 (0) 53 52 / 81 38-0 l info@laerchenhof-tirol.at l www.laerchenhof-tirol.at<br />

SKIDATA, Innovationsführer im Zutritts- und Besuchermanagement,<br />

hat seinem Portfolio mit der Entwicklung<br />

einer für <strong>Golf</strong>plätze angedachten Lösung ein weiteres<br />

Element hinzugefügt. Den <strong>Golf</strong>platzbetreibern gibt diese<br />

nicht nur die Möglichkeit einer effektiven Zutrittskontrolle<br />

zur sowie innerhalb ihrer Struktur, sondern sichert<br />

reibungslose Abläufe.<br />

SKIDATA Services sind ein hilfreiches Instrument für<br />

Betreiber, um u.a. in Echtzeit feststellen zu können wie viele<br />

Gäste und Mitglieder die Struktur nutzen, oder Analysen<br />

über die effektive Verteilung des<br />

Besucherstroms innerhalb des Clubs<br />

anzustellen. „Wir möchten unsere<br />

Kunden mit adäquaten Reporting- und<br />

Analysetools in der strategischen Planung<br />

unterstützen“, so Josef Lageder,<br />

General Manager People Access in<br />

Italien, denn nach Bedarf können verschiedene<br />

Statistiken erstellt und somit<br />

Josef Lageder Ressourcen effizient eingesetzt werden.<br />

Ein System – viele Nutzungsmöglichkeiten<br />

SKIDATA unterstützt seine Kunden während des gesamten<br />

Workflows – von der Zutrittskontrolle bis hin zur Planung<br />

von Events. Die gewonnen Kundendaten bilden dabei die<br />

Basis für interessante Co-Marketingaktionen, bei denen für<br />

den <strong>Golf</strong>club nicht nur ein rein ökonomischer Faktor im<br />

Vordergrund steht.<br />

Der Royal Park <strong>Golf</strong> & Country Club in der Nähe von<br />

Turin, einer der international renommiertesten italienischen<br />

<strong>Golf</strong>plätze und Austragungsort der Open d’Italia<br />

in den letzten Jahren, hat zusammen mit SKIDATA dieses<br />

innovative Konzept umgesetzt. Der Direktor des Clubs,<br />

Angelo Siniscalco, bestätigt: „Ich bin überzeugt, dass wir mit<br />

SKIDATA auf den richtigen Partner gesetzt haben, um die<br />

verschiedenen Möglichkeiten, die diese Lösung bietet, für<br />

uns gewinnbringend einzusetzen.“<br />

Die innovative Lösung basiert auf RFID Datenträgern mit<br />

einem Dual-Chip, die nicht nur für den reibungslosen Zutritt<br />

und den bargeldlosen Verkehr innerhalb der Struktur sorgen,<br />

sondern auch im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden<br />

können, sowie in anderen mit einem Zutrittskontrollsystem<br />

ausgestatteten Strukturen, wie beispielsweise Stadien oder<br />

Skigebieten. Sowohl Mitglieder als auch die Tages-Greenfees<br />

erhalten einen solchen Datenträger, mit dem sie sich Zutritt<br />

sowohl zur Driving Range und zum Übungsgelände als auch<br />

zum hauseigenen Fitnesscenter verschaffen und in der Bar und<br />

dem Restaurant im Clubhaus bezahlen können. Die modular<br />

aufgebauten SKIDATA-Lösungen sind zudem beliebig erweiterbar:<br />

Die Einschreibung zu Turnieren oder die Verwaltung<br />

von <strong>Golf</strong>carts oder <strong>Golf</strong>bags wird mit SKIDATA möglich.<br />

SKIDATA hautnah<br />

Besuchen sie uns vom 18.-20. April <strong>2012</strong> auf der Alpitec in<br />

Bozen auf dem Stand B07/14, erfahren sie mehr über SKI-<br />

DATAs <strong>Golf</strong>lösung und erleben sie die SKIDATA Welt live.<br />

Jeder, der sich mit diesem Redaktionsartikel auf unserem<br />

Stand präsentiert, hat die Möglichkeit an der 2. SKIDATA<br />

<strong>Golf</strong> Trophy am 03. Juni <strong>2012</strong> im Royal Park <strong>Golf</strong> & Country<br />

Club teilzunehmen, bei der interessante Gewinne locken,<br />

u.a. ein Fußballspiel in der neuen Juventus Arena. Für die<br />

Teilnahme an der 2. SKIDATA <strong>Golf</strong> Trophy werden fünf<br />

Plätze verlost (die Teilnahme am <strong>Golf</strong>turnier ist registrierten<br />

<strong>Golf</strong>ern vorbehalten).<br />

Über SKIDATA<br />

Die SKIDATA Gruppe zählt zu den weltweit führenden Anbietern<br />

für Zutrittslösungen sowie deren effektives Management.<br />

Über 7000 SKIDATA-Systeme sorgen in Skigebieten,<br />

Einkaufszentren, Großflughäfen, Städten, Sportstadien, Messen<br />

und Freizeitparks für den schnellen und sicheren Zugang<br />

von Personen sowie die reibungslose Zufahrt von Fahrzeugen.<br />

Die SKIDATA Gruppe (www.skidata.com) ist Teil der börsennotierten<br />

Schweizer Kudelski Gruppe (www.nagra.com), dem<br />

Marktführer für digitale Sicherheitstechnologien.<br />

INFO<br />

SKIDATA GmbH<br />

Giottostr. 25 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 501 881 |Fax 0471 501 782<br />

info@skidata.it | www.skidata.it


?!<br />

60 03/<strong>2012</strong> themenbereich<br />

portrait<br />

61<br />

Aber kritische Distanz tut auch gut und lässt manches relativieren.<br />

Unter Heimweh leidet er längst nicht mehr. „Nach<br />

zwei, drei Tagen zuhause überfällt ihn meist die Langeweile.<br />

Oder er hat altersgemäße Probleme mit den Eltern: Diskussionen<br />

über Ausgehzeiten, Aufräumen usw. Die Freunde<br />

zuhause sind ihm geblieben, aber sie tun sich schwer, sein<br />

Leben, seine Arbeit zu verstehen, denken, er sei ständig in<br />

Urlaub. Unter <strong>Golf</strong>ern, am Gardasee oder bei den Turnieren,<br />

fühlt er sich am wohlsten. Und die Mädels? Aron grinst:<br />

„Das ist etwas schwierig, wenn man immer unterwegs ist.<br />

Aber es passt.“ Außerdem, schiebt er nach: „Mädels machen<br />

nur Probleme.“ Im Augenblick. Der 21-Jährige setzt zurzeit<br />

alles auf eine Karte, auf das <strong>Golf</strong>spiel.<br />

Ganz hoch hinauf<br />

Sein Geheimnis: gute Technik, Ehrgeiz und Konzentration<br />

Aron wird von Chervó gesponsert und trainiert, wenn er<br />

nicht unterwegs ist, am Gardasee auf dem Chervó-<strong>Golf</strong>club.<br />

Dort hat er auch Gelegenheit mit ähnlich begabten Spielern<br />

zu spielen. In Südtirol, er ist Mitglied im GC Kastelruth,<br />

fehlt ihm diese Herausforderung. Auch das Handicap<br />

sechs oder sieben, so genau weiß er es nicht, seines Vaters,<br />

genügt ihm heute als Gegner nicht mehr. „Früher war er<br />

mein großes Vorbild, ihm verdanke ich meine Leidenschaft<br />

für das <strong>Golf</strong>spiel.“ Was er immer noch bewundert: „Mein<br />

Vater weiß, wo‘s langgeht, wie man das Leben meistert.“<br />

Die wichtigsten Voraussetzungen für gutes <strong>Golf</strong>en sind für<br />

Aron: eine gute Technik, Ehrgeiz und Konzentration. Aron<br />

ist ein Longhitter. „Im Augenblick geht auch Chippen gut,<br />

das Putten ist zurzeit etwas unglücklich.“ Er ist gelassen; ein<br />

Techniker, der Stunden an einer Bewegung arbeiten kann.<br />

Und wenn ein Tag nicht so läuft wie geplant? „Dann musst<br />

du dich eben auf die zwei Schläge konzentrieren, die gut<br />

gegangen sind und die perfektionieren.“<br />

Er ist der Typ von jungem Mann, den sich Mütter als<br />

Schwiegersohn wünschen. Groß, blond, ein einnehmendes<br />

Lächeln, höflich, erfolgreich und zielgerichtet. Der<br />

nette Junge von nebenan. Seine größte Stärke bezeichnet<br />

Aron Zemmer auch als seine größte Schwäche: den Ehrgeiz.<br />

Der 21-jährige Kastelruther <strong>Golf</strong> Pro nimmt als erster<br />

Südtiroler an der European Tour teil.<br />

Das hätte er sich wahrscheinlich nicht zu träumen<br />

gewagt, als er mit elf Jahren seinen Vater Egon auf den<br />

<strong>Golf</strong>platz begleitete: dass er zehn Jahre später mit den<br />

ganz Großen gemeinsam on tour gehen würde. Die ersten<br />

Spiele hat er schon hinter sich, im Januar und Februar<br />

spielte Aron Zemmer im Rahmen der European Tour in<br />

Südafrika. Dort machte ihm zwar das Wetter einen Strich<br />

durch die Rechnung – zweimal wurde er wegen Gewitters<br />

unterbrochen und konnte die 18 Loch nicht zu Ende<br />

spielen, aber der Auftakt zur großen <strong>Golf</strong>karriere ist<br />

damit gegeben.<br />

Im Official World <strong>Golf</strong> Ranking, OWGR, scheint Aron, der<br />

seit Oktober 2010 Pro ist, (noch) nicht auf, aber mit 1419<br />

Wertungen liegt er nicht weit abgeschlagen vom Rangletzten,<br />

Nummer 365, der 1409 Punkte aufweist! Sein Lehrer<br />

und Trainer, Ben Mannix, Pro im <strong>Golf</strong>club, liegt auf Platz<br />

300. Mannix begleitete Aron bei seinem European Tour<br />

Debut in Südafrika.<br />

Fünf Tage in der Woche auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

Nach der Matura ging Aron nach Miami, um dort Universität<br />

und <strong>Golf</strong>karriere miteinander zu verbinden, aber das<br />

Heimweh trieb ihn nach sechs Monaten wieder in die Heimat.<br />

Ein Wirtschaftsstudium in Verona gab er auf, weil es<br />

zu zeitintensiv war. Aron steht an fünf Tagen in der Woche<br />

auf dem <strong>Golf</strong>platz. Von morgens bis abends; trainiert, spielt<br />

die 18 Loch und übt im Anschluss auf der Driving Range die<br />

Schläge, die seiner Meinung nach der Perfektion bedürfen.<br />

Er ist ebenso ehrgeizig wie zielgerichtet und hat ein klares<br />

Ziel vor Augen: die European Tour gewinnen, in fünf Jahren<br />

beim PGA mitspielen, bei Turnieren mit interessanten<br />

Geldpreisen ganz vorne zu landen. Was er mit diesem Geld,<br />

sollte er ein solches Turnier gewinnen, machen würde, weiß<br />

er auch schon: sich eine MV Augusta F4 R 312 zulegen.<br />

Eines der schnellsten Motorräder überhaupt. Aron ist fasziniert<br />

von Geschwindigkeit. In seiner Freizeit fährt er gerne<br />

Ski oder spielt Fußball; die beiden Sportarten, die er vor der<br />

<strong>Golf</strong>karriere ebenfalls betrieben und für die <strong>Golf</strong>karriere<br />

aufgegeben hat.<br />

Faszination Geschwindigkeit<br />

Wenn man mit 21 Jahren in der Welt herum jettet und auf<br />

den schönsten <strong>Golf</strong>plätzen spielt, welches Bild hat man<br />

dann noch von der Heimat? „Südtirol“, lacht Aron Zemmer,<br />

„bleibt immer in meinem Herzen. Wir haben eine hohe Lebensqualität,<br />

eine einzigartige Landschaft, eine gute Küche.“<br />

Parc Hotel am See<br />

Der Name ist mehr als ein Versprechen: mediterranes Klima<br />

mit rund 300 Sonnentagen im Jahr und zu Füßen den<br />

wärmsten Badesee der Alpen.<br />

Eine Oase zum Loslassen, so definiert sich das familiengeführte<br />

Vier-Sterne-Superior-Hotel am Kalterer See. Für<br />

Ruhesuchende ist die traumhafte Lage direkt am See ein wahres<br />

Wohlfühlparadies. In der Badewelt mit Innenpool oder<br />

im Schönheits-SPA „Sonneninsel“ werden Körper, Geist und<br />

Seele mit ausgewählten Schönheitsbehandlungen verwöhnt<br />

nach Piroche Cosmétiques, Gertraud Gruber oder Ayurveda.<br />

Am Abend erwarten den Gast ein stilvolles Fünf-Gänge-Menu<br />

mit mediterranen Kreationen und erlesenen Südtiroler Tropfen.<br />

Das Parc Hotel am See bietet den idealen Rahmen für<br />

Familienfeiern (Hochzeiten, Erstkommunion, usw.) sowie Firmenessen<br />

und Meetings mit rund 130 Sitzplätzen. Besondere<br />

Highlights sind die Möglichkeit eines Aperitifs im Hotelpark<br />

sowie die Abhaltung von Specialevents (Auto- und Produktpräsentationen).<br />

Kleine Meetings und Tagungen finden einen<br />

stilvollen Rahmen im Yachting Club mit einer Fläche von<br />

80 m² und mit Seeblick, ansonsten empfiehlt sich der große<br />

Saal. Die flexible und gästeorientierte Beratung für Events<br />

jeder Art garantieren für den Erfolg jeder Veranstaltung.<br />

INFO<br />

****s Parc Hotel am Kalterer See<br />

Klughammer | 39052 Kaltern am See<br />

Tel. 0471 960 000 | Fax 0471 960 206<br />

info@parchotel.cc | www.parchotel.cc


Georg Hochkofler<br />

62 03/<strong>2012</strong> service<br />

bunte meldungen 03/<strong>2012</strong> Tel. 0471 941 14363<br />

Inserat: eisdiele monny<br />

grafik@mediaradius.it<br />

Der Rücken<br />

als Handycap<br />

Der <strong>Golf</strong>sport erfreut sich auch in Südtirol wachsender<br />

Beliebtheit. Er sorgt für Entspannung und Bewegung an<br />

der frischen Luft, baut dadurch Stress ab und stärkt Herz<br />

und Kreislauf.<br />

Trotzdem kann das <strong>Golf</strong>en eine Belastung für die Wirbelsäule<br />

darstellen. Durch die ausholenden Bewegungen des<br />

Rumpfes erfährt die Lendenwirbelsäule die Hauptbelastung,<br />

sodass Schäden vor allem in dieser Region auftreten. Gerade<br />

bei älteren Spielern und Anfängern führen die großen Belastungen<br />

an Bandscheiben und Wirbelgelenken zu Problemen.<br />

Diese Körperteile sind bei den entsprechenden Bewegungen<br />

gleichzeitig Kompressions-, Dreh-, und Scherkräften ausgesetzt.<br />

Bestehen Vorschäden wie Abnützungserscheinungen,<br />

Fehlhaltungen und muskuläre Ungleichgewichte, verstärken<br />

sich die Symptome zunehmend. Dies ist ein Zeichen für eine<br />

schwache Muskulatur, die die physikalischen Belastungen<br />

des <strong>Golf</strong>schwunges nicht bewältigen kann.<br />

Das Orthoplus Team v.l.n.r. Dr. Christoph Frontull, Dr. Thomas<br />

Oberhofer, Dr. Peter Moroder, Dr. Markus Mayr, Dr. Robert Gruber<br />

Eine kräftige Rumpfmuskulatur<br />

Durch eine kräftige Rumpfmuskulatur<br />

und eine gute Schwungtechnik<br />

werden Verletzungen und Überlastungen<br />

vermieden. Deshalb ist zur<br />

Vorbereitung auf die <strong>Golf</strong>saison ein<br />

ausgewogenes Übungsprogramm zur<br />

Kräftigung der gesamten Rücken- und<br />

Bauchmuskulatur mit einem Physiotherapeuten<br />

oder in einem Fitnesscen-<br />

Seit 1. März <strong>2012</strong> neu<br />

Dr. Florian Perwanger:<br />

ter empfehlenswert. Damit werden<br />

im Orthoplus Team<br />

Sie mehr Spaß am <strong>Golf</strong>sport haben<br />

und merken, dass nicht nur Ihr Rücken von einer kräftigen<br />

Muskulatur profitiert, sondern auch ihr Handycap.<br />

• Orthopädische Chirurgie<br />

• Sport- und Unfallchirurgie<br />

• Wirbelsäulenchirurgie<br />

• Fußchirurgie<br />

• Konservative orthopädische Behandlungen<br />

• Schmerztherapie<br />

• Physiotherapie<br />

<strong>Golf</strong> on<br />

Snow in Ridnaun<br />

Neben den Biathlon-Events will sich Ridnaun nun auch<br />

im Wintergolf als Veranstalter etablieren. Mitte März gab<br />

es einen vielversprechenden Anfang. Zahlreiche <strong>Golf</strong>er,<br />

VIPs und Prominente, in erster Linie aus Bayern, spielten<br />

auf perfekten Schneebahnen, in diesem Fall keine weißen,<br />

sondern rosarote <strong>Golf</strong>bälle.<br />

Unter den 56 Teilnehmern waren die Volksmusikstars Marianne<br />

& Michael, der 5-fache Diskusweltmeister und aktueller<br />

Kandidat von Dancing Stars (RTL), Lars Riegel, und<br />

der amtierende Weltmeister in<br />

Snow <strong>Golf</strong>, Adi Hengstberger,<br />

am Fuße des Schneeberges am<br />

Start. Präpariert wurde eine<br />

Neun-Loch-Anlage, gespielt<br />

wurden 18 Loch Stableford.<br />

Dank der guten Organisation<br />

kann sich Ridnaun heute<br />

schon auf die nächste „<strong>Golf</strong><br />

on Snow“-Weltmeisterschaft<br />

2013 freuen, die Organisatoren<br />

haben dafür schon<br />

grünes Licht gegeben, bleibt<br />

nur zu hoffen, dass mit dem<br />

nächsten Winter auch wieder<br />

genug Schnee fällt.<br />

Neuer WIFO-<br />

Abteilungsdirektor<br />

Seit dem 1. März <strong>2012</strong> leitet Georg Lun<br />

(39) die Abteilung Wirtschaftsforschung<br />

der Handelskammer Bozen. Georg Lun<br />

ist als Gewinner des Auswahlverfahrens<br />

hervor gegangen. Der Beschluss vom<br />

Kammerauschuss der Handelskammer<br />

war einstimmig. Für die vierköpfige<br />

Prüfungs-kommission (Handelskammer<br />

Luca Filippi, Astat-Direktor Alfred<br />

Georg Lun<br />

Aberer, Wirtschaftsprofessor Gottfried<br />

Tappeiner, Generalsekretärin des Regionalausschusses Edith<br />

Engl) war es äußerst schwer, die Entscheidung zu treffen, da<br />

mit Stefan Perini und Urban Perkmann zwei weitere, äußerst<br />

kompetente Wirtschaftsexperten am Auswahlverfahren teilgenommen<br />

haben. Seit April 2005 ist Georg Lun Mitarbeiter des<br />

Amtes für Studien im WIFO der Handelskammer. Schwerpunkt<br />

seiner Tätigkeit ist die Analyse der Besonderheiten und Struktur<br />

der Südtiroler Wirtschaft. Darüber hinaus kümmert sich<br />

Lun um die wesentlichen wirtschafspolitischen Themen der<br />

Handelskammer Bozen. Für die aktuelle <strong>Golf</strong>-Umfrage samt<br />

Auswertung – zum Thema Wertschöpfung des <strong>Golf</strong>sportes –,<br />

zeichnet Georg Lun bereits verantwortlich.<br />

Der Forst-Fuchs<br />

In Passeier wurde sogar eine Spielbahne, das „Fuchsloch“<br />

nach ihm benannt. Der <strong>Golf</strong>schläger schwingende<br />

Forst-Fuchs ist ein absoluter VIP der Südtiroler<br />

<strong>Golf</strong>szene. Aber nicht nur in Passeier ist er<br />

präsent, er ist der Glückbringer bei jedem<br />

FORST-<strong>Golf</strong>turnier. Wenn es auf dem<br />

Platz mit dem Score nicht so klappt, was<br />

macht das schon? In Hochform kommt er<br />

spätestens im Hole Nr. 19. (wie auch andere<br />

<strong>Golf</strong>er) beim <strong>Golf</strong>-Smalltalk. Und über<br />

ein paar gute Schläge wird man wohl noch<br />

reden dürfen.<br />

foltolia.it<br />

Dr. Christoph Frontull<br />

Dr. Robert Gruber<br />

Dr. Markus Mayr<br />

Dr. Peter Moroder<br />

Dr. Thomas Oberhofer<br />

Dr. Florian Perwanger<br />

ZENTRUM<br />

FÜR ORTHOPÄDIE<br />

SPORTTRAUMATOLOGIE<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

Orthoplus · Bozen · Talfergasse 2c · Tel. 0471 976 433 · www.orthoplus.bz.it · Marienklinik: Tel. 0471 310 600<br />

Eisdiele „Monny“des Warasin Josef<br />

J. F. Kennedy-Str. 213 - 39055 Leifers<br />

Tel. 0471 955 233


Die „Botanische Unterwelt“<br />

insert<br />

64 03/<strong>2012</strong> themenbereich<br />

in den Gärten von Schloss<br />

themenbereich 03/<strong>2012</strong><br />

65<br />

Trauttmansdorff<br />

Magazin für die Europaregion tirol<br />

Verborgenes ans Licht geholt<br />

Lust, einmal die Radieschen von unten zu sehen? Keine<br />

Bange, das ist kein makabrer Scherz, sondern eine Einladung,<br />

Näheres über die Wunder der Natur zu erfahren.<br />

Ein spannender Ausflug in die unterirdische Wunderwelt<br />

der Pflanzen.<br />

In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff haben Besucher<br />

nämlich nicht nur Gelegenheit, sich an der üppigen<br />

Blütenpracht zu erfreuen, sie erfahren auch von den unterirdischen<br />

Kräften der Pflanzen, die ihr Wachsen und Gedeihen<br />

erst möglich machen.<br />

Highlights <strong>2012</strong><br />

Saisonstart am 1. April <strong>2012</strong><br />

Gartennächte – World Music Festival: Donnerstags von<br />

Juni bis August<br />

Frühstück bei Sissi: Sonntags im Juni und Juli<br />

Trauttmansdorff nach Feierabend: Lange Freitagabende<br />

im Juni, Juli und August<br />

Öffnungszeiten<br />

1. April – 31. Oktober: 9.00 – 19.00 Uhr<br />

1. – 15. November: 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitags im Juni, Juli, August: 9.00 – 23.00 Uhr<br />

(Letzter Einlass eine Stunde vor Schließung)<br />

Wurzel, Knolle & Co. – die verborgene Wunderwelt<br />

Eine unterhaltsame Sonderausstellung geht dem Phänomen<br />

von Wurzel, Knolle & Co. buchstäblich auf den Grund.<br />

Faszinierende Bilder und Exponate zeigen die erstaunlichen<br />

Tricks und Strategien der Pflanzen, wie sie sich tief verwurzelt<br />

ihr Überleben sichern. Einen Schwerpunkt der interaktiven<br />

Inszenierung bildet die Welt der Knollen: Von der<br />

alltäglichen Kartoffel bis hin zur magischen Alraune nutzen<br />

verschiedenste Kulturen deren vielfältigen Möglichkeiten<br />

und Kräfte. Sie sind Nahrungsmittel und Gewürz, Farbstoff,<br />

Arznei und süße Versuchung und können Gesundheit oder<br />

aber durch ihr Gift den Tod bringen.<br />

Wer sich noch weiter in die „vierte Dimension“ pflanzlichen<br />

Lebens hinab wagen will, kann sich in einem Tunnel<br />

200 Meter tief ins Erdinnere in die „Botanische Unterwelt“<br />

begeben und dort verblüffende, multimediale Einsichten in<br />

die Welt des sonst Unsichtbaren gewinnen.<br />

Blühende Rekorde<br />

So spannend das Leben aus der Maulwurfsperspektive ist,<br />

freut man sich doch wieder über den Sonnenschein im Gesicht<br />

und den gewohnt farbenfrohen Anblick all der Blumen und<br />

Gewächse. Und davon gibt es im „schönsten Garten Italiens“<br />

genug zu sehen: Im Frühling begrüßen über 230.000 prächtig<br />

blühende Zwiebelpflanzen, von Tulpen über Narzissen bis hin<br />

zu den Hyazinthen, die Gartengäste – ein Spektakel sondergleichen,<br />

das zum ersten Mal in dieser Dimension in Südtirol<br />

zu bestaunen sein wird. Es folgt die romantische Iris-, Rosenund<br />

Hortensienblüte (Ende Mai bis Anfang Juli). Im Sommer<br />

verzaubert ein Meer aus leuchtend gelben Sonnenblumen und<br />

im Seerosenteich der Gärten werden über 100 verschiedene<br />

Seerosen blühen. Von August bis in den Herbst sorgen etwa<br />

200 verschiedene Dahliensorten sowie Kamelien (im Oktober)<br />

für eine Fotokulisse der Superlative.<br />

INFO<br />

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />

St.-Valentin-Str. 51/a | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 235 730 | Fax 0473 235 731<br />

botanica@provinz.bz.it | www.trauttmansdorff.it<br />

Outdoor:<br />

Ein Trend im Höhenflug


outdoor<br />

66 Insert <strong>2012</strong> Insert <strong>2012</strong><br />

67<br />

outdoor<br />

Sunshine<br />

Racers<br />

Der Verein Sunshine Racers ASV Nals wurde 1996 von begeisterten<br />

Radfahrern gegründet. Bereits nach dem ersten<br />

Tätigkeitsjahr beschloss der Ausschuss, das Hauptaugenmerk<br />

der Tätigkeit nicht im Hobbybereich zu belassen,<br />

sondern sich auf die Jugendförderung zu konzentrieren.<br />

Dieses Ziel prägt auch heute noch die Ideologie der Sunshine<br />

Racers ASV Nals.<br />

Im Laufe der Jahre ist die Mitgliederzahl auf 170 sportlich<br />

begeisterte Radler angewachsen. Fast die Hälfte davon ist<br />

noch nicht volljährig. Die größte Aufmerksamkeit gilt den<br />

Kindern, Jugendlichen und den Leistungssportlern. Diese<br />

haben im Verein die Möglichkeit, das Radfahren im Gelände<br />

und auf der Straße zu erlernen und sich technisch zu<br />

verbessern. Hauptaugenmerk liegt auf der Gemeinsamkeit,<br />

der Verkehrserziehung, der sinnvollen Freizeitgestaltung,<br />

der Bewegung und dem Kontakt mit und in der Natur. Das<br />

Programm, das auf Spaß, Spiel und Geschicklichkeit aufgebaut<br />

ist, beginnt Mitte März und dauert bis Anfang Oktober<br />

eines jeden Jahres. Bei den VSS-Jugendradrennen (ca. 15<br />

pro Jahr) in Südtirol, sowie bei Rennen im norditalienischen<br />

Raum und im benachbarten Ausland können erste Wettkampferfahrungen<br />

gesammelt werden.<br />

Junior-Race-Team<br />

Die Jugendlichen von 13 bis 18 Jahren verfolgen eine sportlich<br />

leistungsorientierte Linie unter dem Motto „Jugendliche<br />

sind keine Erwachsene im Kleinformat“. Die Entwicklungsjahre<br />

verlangen von den Trainern und Betreuern viel Gefühl,<br />

Geduld und Verständnis, um die richtige Dosierung für die<br />

Gestaltung des Trainings und der Wettkämpfe zu finden.<br />

Race-Team<br />

Ein professioneller Trainerstab sorgt für die spezifische<br />

Betreuung eines jeden Sportlers des Race-Teams, dem insgesamt<br />

16 Athleten angehören. Im Jahr werden 4 Trainingslager<br />

abgehalten, um die Athleten auf die Rennen vorzube-<br />

reiten. Besonders professionell muss mit den Athleten der<br />

Kategorie Junioren und Elite gearbeitet werden, um international<br />

bestehen zu können. Es werden ca. 30 nationale und<br />

internationale Rennen in Italien und im Ausland bestritten.<br />

In den vergangenen Jahren haben schon einige Athleten den<br />

Sprung in die Nationalmannschaft geschafft. Für die professionelle<br />

Betreuung bedarf es einer qualitativen Struktur, und<br />

außer viel Einsatz, auch großer finanzieller Mittel.<br />

Marathon-Team<br />

Einige Athleten der Sunshine Racers haben sich auf Langstrecken-Rennen<br />

spezialisiert und haben in Vergangenheit<br />

beachtliche Erfolge einfahren können. Auch in Zukunft<br />

werden diese Sportler bei verschiedenen Marathons, Staffelrennen<br />

und bei der Alpenüberquerung „CRAFT BIKE<br />

TRANSALP“ an den Start gehen. Weitere Informationen<br />

unter www.sunshineracers-nals.it<br />

Mountainbike Rennen „Cross Country“<br />

Die Sunshine Racers A.S.V. Nals sind <strong>2012</strong> wiederum<br />

Veranstalter des einzigen Internationalen Mountainbike<br />

Rennens „Cross Country“ in Südtirol, welches das erste<br />

von vier Rennen der bekannten nationalen Serie „Internazionali<br />

d’Italia“ ist. Dieses Rennen wird am 01. April in<br />

Nals ausgetragen. Das Rennen in Nals zählt mittlerweile<br />

zu den bekanntesten und beliebtesten Rennen der internationalen<br />

Mountainbikeszene, was auch das internationale<br />

Medieninteresse bestätigt.<br />

In Nals werden wieder Top-Athleten, amtierende Olympiasieger<br />

und Weltmeister, sowie mehrere Staatsmeister<br />

erwartet. Insgesamt werden an diesem Wochenende ca.<br />

600 Sportler aus 20 Nationen bei den verschiedenen<br />

Rennen an den Start gehen.<br />

Vom Kindheitstraum zum Profi<br />

Ein kurzes Interview mit der Profi-Mountainbikerin<br />

Eva Lechner aus Eppan. Ihr Werdegang, ihre Erfolge,<br />

ihre Ziele, ihre Hobbys.<br />

Radius: Eva, wie bist Du zum Radsport gekommen?<br />

Eva Lechner: Ich wollte schon immer etwas auf Wettkampfebene<br />

machen. Meine Mutter war eine gute<br />

Leichtathletin. Schon als Kind habe ich davon geträumt,<br />

einmal an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen. Das erste<br />

Bike habe ich mir mit selbstverdientem Geld gekauft.<br />

Damals hat mich dann der Trainer einmal mitgenommen<br />

und mir gesagt, ich könne auch Rennen fahren. Dann<br />

habe ich es ausprobiert. Ich war vom ersten Moment an<br />

begeistert.<br />

Radius: Was war Dein bislang größter Erfolg?<br />

E. Lechner: Zunächst der erste Weltcupsieg im belgischen<br />

Houffalize 2010. Aber dann vor allem die Bronzemedaille<br />

bei den Weltmeisterschaften in der Schweiz 2011.<br />

Radius: Was hast Du Dir für die heurige Saison vorgenommen?<br />

E. Lechner: Der heurige Saisonshöhepunkt wird das Olympiarennen<br />

in London am 11. August <strong>2012</strong> sein. Da ich<br />

Volkssport-Olympiade<br />

kommt 2013 nach Gröden<br />

Vom 25. bis zum 29. Juni 2013 treten bis zu 10.000 Amateursportler<br />

in den Disziplinen Wandern, Radfahren und<br />

Schwimmen an. Das Besondere: Hier steht der gemeinsame<br />

Spaß an der Bewegung über dem Wettkampf-Charakter.<br />

Zur Olympiade des Volkssports kommen etwa 10.000<br />

internationale Teilnehmer nach Gröden. Es wird gemeinsam<br />

gewandert, geradelt und sogar geschwommen – im Gegensatz<br />

zur Olympiade der Profis steht aber statt rivalisierendem<br />

Wettkampfdenken der Gemeinschafts-Charakter im<br />

Mittelpunkt. Bei dieser besonderen Olympiade stehen Wandern,<br />

Radfahren und Schwimmen über verschiedene Distanzen<br />

auf dem Programm. Verschiedene Nebenaktivitäten wie<br />

Klettern, Bouldern, Slacklining und Freeride-Mountainbiken<br />

werden ebenfalls angeboten.<br />

Im Internationalen Volkssportverband sind weltweit 5500 Vereine<br />

aus 49 Ländern organisiert. 14 Millionen Menschen nehmen<br />

jährlich an den Veranstaltungen teil, bei denen der Spaß an der<br />

gemeinsamen Bewegung im Vordergrund steht. Highlight ist<br />

mich bereits qualifiziert habe, kann ich mich gezielt auf das<br />

Olympiarennen vorbereiten. Bei den Olympischen Spielen<br />

in Peking hatte ich bereits die Möglichkeit Erfahrungen zu<br />

sammeln, in London möchte ich aber bei der Medaillenvergabe<br />

ein Wörtchen mitreden.<br />

Radius: Was machst Du als Ausgleich zum Biken?<br />

E. Lechner: Ich bin schon seit klein auf eine Pferdenärrin<br />

und habe mir vor zwei Jahren mit einem eigenen Pferd<br />

einen Kindheitstraum erfüllt. Inzwischen habe ich zwei Pferde.<br />

Neben meinem Araber Motown noch Elba.<br />

alle zwei Jahre die IVV-Olympiade. Teilnehmen darf grundsätzlich<br />

jeder. Sollzeiten oder leistungssportliche Vorgaben existieren<br />

nicht. Die letzten Austragungsorte der IVV-Olympiade<br />

waren Estland 2007, Japan 2009 und die Türkei 2011.<br />

Weiter Infos: www.ivvsuedtirol.info - www.valgardena.it -<br />

www.facebook.com/ivv2013


Georg Hochkofler<br />

68 Insert <strong>2012</strong> outdoor<br />

outdoor Insert Tel. <strong>2012</strong> 0471 941 14369<br />

Inserat: WK<br />

grafik@mediaradius.it<br />

Radius: Apropos E-Bikes. Echte Radfahrer sagen doch, so<br />

was leihe oder kaufe ich mir erst, wenn ich 80 bin.<br />

L. Stricker: Es stimmt, dass die E-Bikes, oder besser gesagt die<br />

Pedelecs bei Gruppenfahrten, von den eher schwächeren Fahrern<br />

ausgeliehen werden. Wir haben aber festgestellt, dass auch<br />

gut trainierte Radfahrer auf das Pedelec umsteigen. Der Grund<br />

dafür ist, dass man seinen Aktionsradius erhöht, d.h. wenn der<br />

gut trainierte Fahrer bisher 80 km mit einem normalen Trekkingrad<br />

geradelt ist, schafft er mit dem E-Bike 120 km am Tag.<br />

Der Erlebniswert seiner Radfahrt steigt um ein Drittel (lacht).<br />

Radius: Und wie lange hält so eine Batterie bzw. wie viele<br />

km kann man mit einer Ladung fahren?<br />

L. Stricker: Die Hersteller geben bis zu 140 km an. Die<br />

Reichweite ist aber vom Gewicht des Fahrers, von der Steilheit<br />

des Geländes und von der Intensität der Hilfeleistung<br />

des E-Motors abhängig.<br />

Genussradwandern<br />

in Südtirol<br />

Den Namen Erwin Stricker assoziiert man mit Wintersport<br />

- aber nicht nur! Erwin Stricker war Skirennläufer,<br />

Erfinder und Geschäftsmann. Neben den acht Rentandgo-<br />

Skiverleihen in Südtirol und dem Franchise-Unternehmen<br />

mit über 80 Skiverleihen in ganz Italien hatte Erwin das<br />

Genussradfahren als attraktive Alternative für den Sommer<br />

früh erkannt.<br />

Der Sportservice Erwin Stricker (SES) betreibt zur Zeit<br />

Fahrradverleihs zwischen dem Reschen, Müstair und Meran,<br />

zwischen St. Leonhard und Bozen, zwischen Brixen und<br />

Klausen sowie Eppan und Kaltern. Ein Gespräch dazu mit<br />

Linda Stricker.<br />

Radius: Wie hat sich die Nachfrage am Genussradwandern<br />

in den vergangen Jahren entwickelt?<br />

L. Stricker: Die Nachfrage hat stets zugenommen. In den<br />

vergangenen Jahren haben im Schnitt 35.000 Gäste und<br />

Einheimische ein Fahrrad oder ein E-Bike mit den dazugehörigen<br />

Accessoires ausgeliehen, um damit die Talradwege<br />

zu befahren. Landesweit sind es wohl weit über 70.000<br />

geliehene Räder.<br />

Radius: Wer nutzt das Rad und wie?<br />

L. Stricker: Ca. 80 % unserer Kunden sind Gäste, die hier in<br />

Südtirol Urlaub machen. Etwa 10 % reisen eigens für das Fahrraderlebnis<br />

für einen Tag an wie z:B. Schulklassen, Radfahrer<br />

aus Österreicher, Schweiz oder Oberitalien und etwa 10 % unserer<br />

Kunden sind Einheimische. Der Großteil unserer Kunden<br />

nimmt das Rad für eine Einwegradmiete in Anspruch. D.h. sie<br />

fahren von Punkt A nach Punkt B und nutzen für den Rückweg<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel. Also eine ökologische und<br />

zeitgemäße Form des Reisens und Erlebens.<br />

Radius: Wie oft wird im Urlaub Rad<br />

gefahren?<br />

L. Stricker: In gewissen Regionen Südtirols,<br />

insbesondere im Oberpustertal<br />

und im Vinschgau, gehört es zum fixen<br />

Urlaubserlebnis für jeden Sommergast. In<br />

anderen Regionen, obwohl nicht weniger<br />

geeignet, ist man noch im Aufbau. Das<br />

Angebot steht, nur haben die Tourismusvereine<br />

und Gastwirte die Attraktion<br />

noch nicht für sich und ihre Gäste erkannt.<br />

Linda Stricker<br />

Radius: Wie weit fährt ein Gast im Schnitt?<br />

L. Stricker: Die meisten Gäste fahren so um die 50 km am<br />

Tag. Wir haben aber festgestellt, dass in den vergangenen<br />

Jahren immer mehr Gäste mehrere Teilstrecken zurücklegen,<br />

d.h. sie fahren heute von Mals nach Meran und vielleicht am<br />

nächsten oder übernächsten Tag von Sterzing nach Brixen.<br />

Ein weiterer Trend ist die Durchquerung von Südtirol mit<br />

dem Rad von West nach Ost oder Nord nach Süd und umgekehrt.<br />

Insbesondere die Südtiroler machen das mehr und<br />

mehr, vom Reschen nach Innichen sind es beispielsweise ca.<br />

230 km die sich in 2 bis 3 Tagen mühelos schaffen lassen.<br />

Wer es sich konditionell nicht zutraut, leiht sich ein E-Bike<br />

aus. Wir haben aber auch einen neuen Trend festgestellt, immer<br />

mehr Gäste nutzen Südtirol als Ausgangspunkt für eine<br />

Radreise nach Venedig, Ferrara, Verona, Gardasee usw. Aus<br />

diesem Grund haben wir heuer einen Shuttleservice für den<br />

Rücktransport von Rad- und Radfahrer im Angebot.<br />

Radius: Wie sieht es mit dem Aufladen der Batterie bei längeren<br />

Radtouren aus?<br />

L. Stricker: Wir haben uns im vergangen Jahr mit den Radverleihern<br />

in ganz Südtirol zusammengeschlossen. Insgesamt<br />

33 Radverleihe finden sich entlang der Talradwege und in<br />

unmittelbarer Nähe zu den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Alle Radverleiher nutzen dasselbe Batteriesystem. Neigt sich<br />

so die Batterieleistung dem Ende zu, fahre ich den nächsten<br />

Verleih an und hole mir eine volle Batterie. In diesen<br />

33 Verleihen kann man jederzeit ein Rad ausleihen und es<br />

anderswo wieder zurückgeben.<br />

Der neue<br />

Mobil-Notruf<br />

Die meisten Menschen wünschen sich, bei einer plötzlichen<br />

Gefährdung oder in Notfällen auf Knopfdruck gut<br />

geortet zu werden und daher leicht auffindbar zu sein.<br />

Die neue Weiß-Kreuz-Dienstleistung, die den erfolgreichen<br />

Hausnotruf des Weißen Kreuzes ergänzt,<br />

macht dies möglich. Mit dem Mobil-Notruf sind nun<br />

die Alarmauslösung über das GSM-Handynetz und die<br />

Ortung der Notfallopfer über Satellit möglich, die Signale<br />

erreichen die Einsatzzentrale des Weißen Kreuzes von<br />

überall her.<br />

Der Mobil-Notruf ist besonders interessant für alle jene, die<br />

gerne unterwegs sind und sich auch außerhalb ihrer eigenen<br />

vier Wände sicher fühlen wollen, wie z. B. für Wanderer,<br />

Landwirte, Förster, Jäger, Sportler, Handwerker in gefährlichen<br />

Situationen, Touristen, Personen, die sich ihres<br />

Standortes nicht bewusst sind.<br />

Um ein Mobil-Notruf-Gerät zu bestellen, genügt es, sich telefonisch<br />

im Hausnotruf-Büro in Bozen (Tel. 0471 444 327)<br />

zu melden. Die einmalige Anmeldegebühr für diesen neuen<br />

Dienst kostet 50 Euro, die Monatsgebühr 38 Euro.<br />

Radius: Wo sehen Sie die Zukunft des Fahrradtourismus in<br />

Südtirol?<br />

L. Stricker: Ich denke, dass wir in fünf Jahren die Zahl der<br />

Gäste und Einheimischen, die Radgenusswandern für sich<br />

entdeckt haben, verdoppeln. Die Entwicklungen in Deutschland<br />

aber auch in Italien und der Schweiz deuten ganz klar<br />

darauf hin, dass es zu einem Must im Urlaub wird oder gar<br />

zum Hauptreisemotiv.<br />

Weitere Informationen unter: www.suedtirol-rad.com<br />

MOBIL SEIN.<br />

ABER SICHER!<br />

Weißes Kreuz – www.wk-cb.bz.it | T. 0471 444 327


70 Insert <strong>2012</strong> outdoor Insert <strong>2012</strong><br />

71<br />

Mit Strom fahren!<br />

Am 1. März <strong>2012</strong> hat die Letsmove GmbH ihren neuen<br />

Sitz zwischen Vilpian und Gargazon eingeweiht.<br />

Der Touristiker Daniel M. Campisi und der Hotelier und<br />

Gastronom Maximilian Costa gründeten im<br />

Jahr 2010 die Letsmove GmbH.<br />

Festival des Gehens<br />

Ein wirkliches Festival, das zur Gänze dem Gehen gewidmet<br />

ist: Es wird von der Gemeinde Bozen in Zusammenarbeit<br />

mit dem Verkehrsamt der Stadt Bozen veranstaltet.<br />

Das Festival richtet sich sowohl an die Bürger und Bürgerinnen<br />

mit dem Ziel, sie mit unterschiedlichen Aspekten<br />

des Gehens bekannt zu machen, es richtet sich aber auch<br />

an Geh-Begeisterte und Pilger aus ganz Italien und aus dem<br />

Zu Fuß durch Bozen / A piedi per Bolzano<br />

Ausland. Drei Tage des Nachdenkens, des Gehens (meditativ,<br />

literarisch usw.), mit Musik und Theater, Autorenbegegnungen,<br />

Erfahrungsberichten von Geherinnen und Gehern<br />

und vielem mehr. Gefördert wird das Gehen auch durch die<br />

Nutzung des GPS in der Stadt, „Orienteering“ das Nordic<br />

Walking als inneren Prozess. Entlang der “Via Romea”, dem<br />

mittelalterlichen Pilgerweg von Stade in Niedersachsen nach<br />

Rom, wandern wir drei Tage lang zu Fuß zum Festival. Bozen<br />

liegt genau auf der Hälfte dieses Pilgerweges.<br />

April<strong>2012</strong><br />

von Freitag, 20. bis Sonntag, 22.<br />

Ein Festival, das sich ausschließlich<br />

dem Gehen widmet. Gehen fördert<br />

das Wohlbefinden und die Erkenntnis.<br />

Drei Tage für Reflexionen,<br />

Spaziergänge, Unterhaltung,<br />

Austausch mit Schriftstellern,<br />

Erfahrungsberichte von Wanderern<br />

und Gehern und noch vieles mehr.<br />

Info:<br />

tel. 0471 997663<br />

info@festivalgehen.bz.it<br />

www.festivalgehen.bz.it<br />

Die Vision umfasst eine Mobilität in den Tälern und<br />

Bergen ohne Abgase und ohne Lärm. Nachhaltigkeit und<br />

Klimaschutz ist der Letsmove ein wichtiges Anliegen, speziell<br />

in den Schutzgebieten des UNESCO Weltnaturerbe der<br />

Dolomiten, in den Naturparks und in unseren Dörfern und<br />

Städten. Das Letsmove Angebot umfasst eine Auswahl an gebrauchten<br />

Segways, den MiniSeg Robin M1, KTM e-Bikes,<br />

e-Scooter, e-Cars, e-Nutzfahrzeuge, e-Treetboote, e-Busse,<br />

den Umbau von Elektrofahrzeugen und elektrische Ladestationen<br />

Chargepoint. Zudem führt Letsmove alle Produkte<br />

der KTM Bike Industries.<br />

Neuheit: MiniSeg Robin M1<br />

Wie bei seinem Verwandten Segway wurde auch beim<br />

Human Transporter Robin M1 sehr auf Qualität geachtet.<br />

Er ist jedoch wendiger und leichter als sein Verwandter, er<br />

ist jugendlicher im Design und pfiffig in der Farbauswahl.<br />

Vor allem aber, kostet er ein Vielfaches weniger. Er ist ein<br />

Begleiter für den Alltag, egal ob für die Stadt, Flughäfen,<br />

Lagerhallen und vieles mehr. Durch sein geringes Gewicht<br />

(18kg) und der kleinen Maße ist die Handhabung einfach<br />

und der Transport praktisch. Listenpreis 2999€ + MwSt.<br />

v.l.: Daniel M. Campisi<br />

und Maximilian Costa<br />

KTM Bike Industries<br />

Die Qualität von KTM in Sachen Rennräder, MTB und<br />

Citybikes ist allen ein Begriff – seit 2009 begeistert die KTM<br />

auch mit dem E-Bike Angebot. Heuer hat KTM ein dreifaches<br />

Angebot an Elektromotoren – Bionx, Panasonic und<br />

Bosch. Somit bietet KTM eine ideale Lösung für jeden Kunden,<br />

für den Gebrauch in der Stadt oder im Gelände. KTM<br />

überzeugt nicht nur durch seine hervorragende Qualität und<br />

seinem Design, sondern auch mit seiner Preis-Leistung.<br />

Ab 1449€ inkl. MwSt.<br />

E-Scooter Motorini Zanini<br />

Das Modell Penelope hat ein<br />

italienisches Design mit einer<br />

ökologischen Seele. Mit einer<br />

Reichweite von bis zu 50 km<br />

und einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 50 km/h sind<br />

die leisen Elektroroller eine<br />

ausgezeichnete Alternative zum<br />

Pendant mit Verbrennungsmotor.<br />

Im täglichen Einsatz sind<br />

die Scooter praktisch, sparsam,<br />

umweltfreundlich und für<br />

Jedermann erschwinglich.<br />

Listenpreis 2350€ inkl. MwSt. Angebot bis zum 30.4.<strong>2012</strong><br />

1999€ inkl MwSt.<br />

Alle Produkte können im Letsmove-Sitz in Gargazon<br />

getestet werden.<br />

INFO<br />

Letsmove GmbH<br />

Nationalstr. 25 | 39010 Gargazon<br />

Tel. 0473 291 547<br />

office@letsmove.cc | www.letsmove.cc


72 Insert <strong>2012</strong> outdoor<br />

outdoor Insert <strong>2012</strong><br />

73<br />

Der Alpinsport-Spezialist<br />

Erst mit der richtigen Ausrüstung wird der Bergtag zum<br />

unvergesslichen Erlebnis. Auf die eigenen Bedürfnisse<br />

abgestimmtes und qualitativ hochwertiges Equipment<br />

entscheidet über Sicherheit und Wohlbefinden am Berg.<br />

Daher achtet die Sporthandelskette Sportler auf eine kompetente<br />

und persönliche Beratung und bietet beim und<br />

nach dem Kauf umfassende Serviceleistungen.<br />

Was gibt es Schöneres, als auf Feld und Wiese, auf<br />

Felsen und Bergen unterwegs zu sein, die frische Luft einzuatmen<br />

und die Natur hautnah zu erleben? Die gute Bergluft,<br />

Bewegung und die Verbundenheit mit der Natur tun Körper<br />

und Seele unglaublich gut. Der Alpin-Spezialist Sportler<br />

setzt alles daran, um seinen Kunden diese herrlichen Tage in<br />

Links der Trekking-<br />

Schuh Inari von<br />

Kaikkialla und<br />

rechts der Trekking-<br />

Rucksack Tarju 38<br />

der Natur mit der richtigen Ausrüstung noch schöner und<br />

unbeschwerter zu machen. Ein umfassendes Sortiment an<br />

hochwertigen und innovativen Produkten für den Bergsport,<br />

fürs Klettern, Wandern, Biken und Laufen bietet alles, was<br />

das Sportler-Herz, auch in puncto Sicherheit, begehrt.<br />

Beratung, Produkttests und Serviceleistungen<br />

Die kompetenten und freundlichen Fachberater sind selbst<br />

aktive Sportler – und das merkt man bei den professionellen<br />

und persönlichen Beratungen. Der Einkauf wird hier zum<br />

Erlebnis, nicht zuletzt, weil man die Produkte vor Ort auf<br />

Herz und Nieren prüfen kann: den Bergschuh auf verschiedensten<br />

Untergründen, die Jacke im Windkanal, die Luftmatratze<br />

auf steinigem Boden, das Laufband für die Joggingschuhe<br />

oder die Kletterausrüstung in der Boulderhalle.<br />

Überhaupt wird Service ganz groß geschrieben.<br />

Die hauseigene Radwerkstatt bringt geliebte<br />

Drahtesel schnell und günstig wieder auf<br />

Vordermann.Sollten die Schuhe nach dem<br />

Kauf doch irgendwo drücken, werden<br />

sie anstandslos umgetauscht und ist die<br />

Wanderhose zu lang, wird sie selbstverständlich<br />

gekürzt.<br />

Noch mehr Bergsport in Südtirol<br />

und im Pustertal<br />

Da der Sport-Ausstatter die Liebe<br />

zum (Berg-)Sport und zur Natur<br />

mit Begeisterung lebt, erscheint im<br />

Mai <strong>2012</strong> im Sportler-Verlag eine<br />

10-teilige Reihe an Kletterführern für<br />

Südtirol. Apropos Mai: In Bruneck<br />

im schönen Pustertal eröffnet<br />

Sportler neben der bestehenden<br />

auch eine Alpin-Filiale und kann sich somit auf 1000 m²<br />

ganz dem Bergsport widmen und ein noch größeres und<br />

spezialisiertes Sortiment für Alpinisten anbieten. Da ist<br />

z.B. der komprimierbare Trekking-Rucksack Tarju 38 von<br />

Kaikkialla aus robusten und langlebigen Materialen oder<br />

das Express-Schlingen-Set AirStraight/Wire von Salewa,<br />

bestehend aus zwei Air-Karabinern und einer extrem<br />

festen Dyneema-Schlinge. Wer sich dann auch gleich noch<br />

ein neues Seil zulegen will, der kann heuer etwas ganz Besonderes<br />

finden: Die Qualitätsmarke Mammut feiert sein<br />

150-jähriges Bestehen und hat seine gesamte Bergsport-<br />

Erfahrung in das Swiss Rope gelegt, einem Einfachseil<br />

mit superDRY-Veredelung, die es schmutzabweisend und<br />

abnutzungsresistent macht. Die limitierte Auflage mit der<br />

einzigartigen Optik eignet sich fürs Sportklettern und<br />

Allround Climbing.<br />

Für alle, die lieber sicheren Boden unter den Füßen haben<br />

und wandern gehen, ist das Nonplusultra in dieser Saison<br />

der Inari-Trekkingschuh von Kaikkialla: Die profilierte Außensohle<br />

von Vibram sorgt dafür, dass man auch in schwierigem<br />

Gelände nie den Halt verliert, und die weit vorne<br />

ansetzende Schnürung verleiht zusätzliche Stabilität im Vorfußbereich.<br />

Das Obermaterial aus weichem Veloursleder,<br />

der weich gepolsterter Schaft und das Futter und Fußbett<br />

aus innovativem Cocona-Gewebe (ein Naturprodukt aus<br />

Kokosnussschalen) sorgen für angenehmsten Tragekomfort<br />

und für Füße, die auch bei hohen Temperaturen trocken<br />

und frisch bleiben.<br />

Qualität sorgt für die nötige Sicherheit<br />

So gut ausgerüstet, macht der Wandertag gleich doppelt<br />

Spaß. Und nicht nur das: Je hochwertiger und individuell<br />

angepasster die Ausrüstung ist, desto mehr Sicherheit ist<br />

gegeben. Und die geht bekanntlich vor.<br />

Daher beraten die Sportler-Fachverkäufer kompetent,<br />

freundlich und persönlich und lassen die Produkte direkt<br />

im Laden ausgiebig testen. Ist dann nach dem Kauf doch<br />

etwas nicht ganz so wie gewünscht, ist der Umtausch<br />

kein Problem. Man kann auch nach der ausführlichen<br />

Beratung in der Filiale in aller Ruhe nachdenken und das<br />

Produkt in einem zweiten Moment bequem von zu Hause<br />

aus online oder per Telefon bestellen. Der Versand über<br />

die Seite www.sportler.com ist innerhalb Italiens kostenfrei,<br />

ab 150€ auch nach Deutschland und Österreich. So<br />

entspannt steht einem unvergesslichen Tag in den Bergen<br />

nichts mehr im Wege.<br />

INFO<br />

Sportler<br />

Enrico Fermi Str.14 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 208 130 | Fax 0471 208 002<br />

info@sportler.com | www.sportler.com


74 03/<strong>2012</strong><br />

bunte meldungen<br />

Batzenhäusl<br />

eingerüstet<br />

Nach Beendigung der Baustellen in der Umgebung, wird<br />

nun das traditionelle Bozner Wirtshaus „Batzenhäusl“ auf<br />

Vordermann gebracht. Dazu notwendig ist ein 18 Meter<br />

hohes Rundgerüst, welches von Expert aufgestellt wurde.<br />

Dazu Konrad Lobis: „Die besondere Herausforderung beim<br />

Einrüsten war die uralte Rebe, welche sich um die Mauern<br />

rankt. Die Stangen mussten teilwiese zwischen den Stämmen<br />

hineingeschoben und montiert werden, um die Rebe nicht<br />

zu verletzen. Trotzdem muss das Gerüst natürlich allen Sicherheitsauflagen<br />

entsprechen.“ Wenn alles nach Plan läuft,<br />

wird das Gerüst im April wieder entfernt und das Batzenhäusl<br />

erstrahlt in neuem Glanze.<br />

Alpitec China war<br />

ein voller Erfolg<br />

Die vierte Auflage der Alpitec China im Februar <strong>2012</strong> zusammen<br />

mit der ISPO Beijing wird von Ausstellern und Organisatoren<br />

als ein voller Erfolg bewertet. 353 Aussteller, auf einer<br />

Ausstellungsfläche von 34.000 Quadratmetern verteilt, haben<br />

an der ISPO Beijing und der Alpitec China teilgenommen.<br />

Die Doppelfachmesse ist mittlerweile zur wichtigsten Plattform<br />

für den Wintersportsektor in Asien avanciert. In der<br />

Halle 1 wo 65 Aussteller aus neun Ländern die Neuigkeiten<br />

und letzten Errungenschaften im Bereich Berg- und Wintertechnologie<br />

vorstellten, waren auch Südtiroler Unternehmen<br />

auf dem von der EOS und der Handelskammer Bozen, organisierten<br />

Gemeinschaftsstand stark vertreten.<br />

Die Steuerersparnis von 55%<br />

gilt noch für das gesamte Jahr <strong>2012</strong>.<br />

Informieren Sie sich bei Ihrem<br />

Internorm-Händler.<br />

Auch <strong>2012</strong> können Sie die modernste Wärmedämmung nutzen<br />

und dabei doppelt sparen: Energie das ganze Jahr und 55%<br />

Steuern. Internorm bietet eine ganze Reihe von Systemen zur<br />

Wärmedämmung, deren Verbrauch weit unter den gesetzlichen<br />

Bestimmungen zur Energieeinsparung liegt.<br />

Einzigartige Lösungen in Funktionalität, Material und Design, wie<br />

zum Beispiel die voll verdeckt liegenden Beschläge, die für eine<br />

perfekte Ästhetik sorgen. Finden Sie heraus, warum Internorm Ihnen<br />

30 Jahre perfektes Funktionieren Ihres Fensters garantiert.<br />

„ Ich habe sIeben Leben.<br />

WIe meIne Fenster.”<br />

Kellerei Bozen in<br />

Schweden erfolgreich<br />

Bei der letztjährigen vom schwedischen Alkoholmonopol organisierten<br />

Weissburgunder-Verkostung erreichten die Weine der<br />

Kellerei Bozen die ersten beiden Plätze. Durch diesen großen<br />

Erfolg beschloss Systembolaget den Weissburgunder „Dellago“<br />

in das Verkaufssortiment aufzunehmen. Der Wein ist nun in<br />

allen 400 Geschäften des schwedischen Alkoholmonopols erhältlich.<br />

Weiters ist der Pinot Grigio der Kellerei Bozen schon<br />

seit einigen Jahren beim finnischen Alkoholmonopol (Alko)<br />

gelistet. Dies beweist, dass die Kellerei Bozen nicht nur bei den<br />

traditionellen Sorten St. Magdalener und Lagrein, sondern<br />

auch bei den Weißweinen zu den absoluten Spitzenproduzenten<br />

zählt. Durch die Präsenz der Weine im skandinavischen<br />

Raum wird auch das Land Südtirol einem auch für den Tourismus<br />

interessanten Publikum bekannt gemacht.<br />

Brauerei FORST<br />

ausgezeichnet<br />

Die renommierte Wirtschaftszeitschrift<br />

Milano Finanza hat<br />

in Zusammenarbeit mit PwC<br />

(Price Waterhouse Cooper) zehn<br />

Unternehmen mit dem Innovation<br />

Award <strong>2012</strong> „Campioni di<br />

eccellenza“ ausgezeichnet. Unter<br />

den zehn italienischen Paradeunternehmen<br />

wurde die Spezialbier-Brauerei<br />

FORST als bestes<br />

Unternehmen in der Branche der<br />

Getränkeindustrie prämiert. Die<br />

Margherita Fuchs<br />

Jury begründet ihr Urteil mit folgenden<br />

Worten: „Die Brauerei<br />

von Mannstein<br />

FORST besitzt die seltene Fähigkeit, Tradition und Moderne<br />

in Einklang zu bringen. Die Brauerei FORST bietet unter Wahrung<br />

der historischen Familientradition ein handwerkliches<br />

Produkt von höchster Qualität an. „Diese hohe Auszeichnung<br />

würdigt unsere Anstrengungen der vergangenen Jahre in der<br />

Kommunikation unserer Unternehmensphilosophie. Besonders<br />

mit dem Fernseh-Spot konnten wir unser Image als Brauerei,<br />

die ein Qualitätsprodukt im Einklang mit der Natur herstellt,<br />

erfolgreich transportieren“, sagt Margherita Fuchs von Mannstein,<br />

Geschäftsführerin der Spezialbier-Brauerei FORST.<br />

Höchster Wohnkomfort und Energieeffizienz von Europas größtem Fensterhersteller<br />

Für info: www.internorm.com oder Tel.: (0471) 40 10 42<br />

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