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Friesländer Bote<br />
Die etwas andere Anzeigenzeitung für Varel und umzu – seit 1981<br />
3/<strong>2018</strong> · 20. Januar <strong>2018</strong> · Tel. 0 44 51 / 91 19 - 0 · www.friebo.de<br />
Stahlriesen kommen via Seeweg<br />
Rauchmelder sind Pflicht!<br />
Lohstraße 5 • 26316 Varel<br />
Tel.: 0 44 51 / 50 88<br />
Einigung in Zetel<br />
Zetel. Die Planung für ein neues<br />
Feuerwehrgerätehaus in Zetel<br />
steht: Nach Abstimmung mit der<br />
Feuerwehr hat der Verwaltungsausschuss<br />
sich nun für eine modifizierte<br />
eingeschossige Variante entschieden,<br />
die Baukosten liegen bei rund<br />
2,3 Millionen Euro. ▶ 27<br />
Beachten Sie unsere<br />
Beilage im Innenteil!<br />
Schweres Gerät war am Freitag<br />
letzter Woche am Vareler Hafen<br />
im Einsatz: Es galt gewaltige Edelstahlbehälter<br />
zu verladen, die in<br />
der Nacht auf einem Ponton am<br />
Vareler Hafen eingetroffen waren.<br />
Ihr Ziel war die Papier- und Kartonfabrik<br />
Varel, wo die 33 Meter hohen<br />
Behälter in eine neue Abwasserbehandlungsanlage<br />
eingebaut<br />
werden. Die Passage des beeindruckenden<br />
Transports durch die Vareler<br />
Schleuse, das Festmachen an der<br />
erst unlängst sanierten Kaimauer,<br />
das Umlagern auf die Sattelschlepper<br />
sowie schließlich der nächtliche<br />
Transport durch die Stadt – alles<br />
verlief reibungslos. Der Vareler Hafen<br />
empfiehlt sich mithin wieder als<br />
Umschlagsplatz für Industrie und<br />
Gewerbe. <br />
Foto: M. Tietz<br />
Bitte beachten<br />
Sie unser<br />
Magazin<br />
im Innenteil.<br />
Beilage wird in Varel,<br />
Bockhorn & Zetel verteilt!<br />
Lust auf<br />
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0 44 51 / 78 38<br />
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2 Veranstaltungen im <strong>Friebo</strong>-Land <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
Januar<br />
20.<br />
Samstag<br />
• Heizungsreparatur<br />
und -wartung<br />
• Kesselerneuerung<br />
• Komplettbadsanierung<br />
• Sanitärinstallationen<br />
• Wärmepumpen<br />
Solartechnik<br />
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Tel.: 0 44 51 / 8 33 66<br />
Was Wo Wann<br />
Veranstaltungen im <strong>Friebo</strong>-Land<br />
20. Jan.<br />
▶ Honda Frühstück bei<br />
Autopark Henseleit, Am<br />
Tennisplatz 6 in Varel, 9 bis<br />
16 Uhr<br />
▶ „Heiße Teller“-Aktion<br />
für Obdachlose und Bedürftige<br />
im Integrationscafé in<br />
Varel, ab 10 Uhr<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer<br />
in alten<br />
Ansichten“ im Weltnaturerbeportal<br />
Dangast, 10 bis<br />
16 Uhr<br />
▶ Skoda Buffet beim Autohaus<br />
Schmidt + Koch in<br />
Oldenburg, Donnerschweer<br />
Str. 336<br />
▶ Tischtennis mini-<br />
Meisterschaften des VTB<br />
in der BBS-Sporthalle Am<br />
Panzenberg, 15 Uhr; Anmeldungen<br />
ab 14.30 Uhr<br />
▶ Bildvortrag der Solidaritäts-<br />
und Hilfsorganisation<br />
„Solidarität International“<br />
über die aktuelle Situation<br />
des Gesundheitszentrums<br />
in Rojava, im I-Punkt,<br />
Schlossstraße 2 in Varel, 16<br />
Uhr; Eintritt frei<br />
▶ Premiere „De neegste<br />
Daam, de sülve Herr“,<br />
Aufführung und Ball der<br />
Speelschar Reitland in der<br />
„Seefelder Schaart“, 19 Uhr<br />
(ausverkauft)<br />
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26316 Varel-Seghorn ∙ Altjührdener Straße 2a<br />
Telefon 0 44 51 - 9 79 00 52<br />
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▶ Jahreshauptversammlung<br />
der Stützpunktfeuerwehr<br />
im Schützenhof<br />
Jaderberg, 19 Uhr<br />
▶ Rotary Nacht mit<br />
„Zydeco Annie & Swamp<br />
Cats“ im Tivoli Varel, 20 Uhr<br />
▶ Narrenparty des Bürgervereins<br />
Steinhausen in der<br />
Altdeutschen Diele, 20.<strong>03</strong><br />
Uhr<br />
Sonntag<br />
+++ FRIEBO-Leserreisen +++ FRIEBO-Leserreisen +++<br />
21. Jan.<br />
▶ Weltladen im Gemeindehaus<br />
an der Schlosskirche<br />
Varel, geöffnet nach dem<br />
Gottesdienst<br />
▶ Neujahrsempfang der<br />
Kirchengemeinde St. Bonifatius<br />
mit Eucharistiefeier in<br />
Bockhorn, 10 Uhr<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer<br />
in alten<br />
Ansichten“ im Weltnaturerbeportal<br />
Dangast, 10 bis<br />
16 Uhr<br />
▶ Flohmarkt „Alles für die<br />
Frau“ in der Weberei Varel,<br />
11 bis 15 Uhr<br />
▶ Ausstellung in der Galerie<br />
Willy Hinck in Dangast,<br />
An der Rennweide 42,<br />
11 bis 17 Uhr<br />
▶ Schlosskonzert im<br />
historischen Trausaal des<br />
Neuenburger Schlosses,<br />
11.30 Uhr; Kartenvorbestellung<br />
unter kultur@zetel.de<br />
oder ☎ 04453/935299<br />
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Kuchen an Bord · „LiveMusik“ an Bord · Moderation an Bord · Transfer im Reisebus nach<br />
Cuxhaven und zurück aus Rendsburg Preis pro Person 169,- €<br />
▶ Sonntagsspaziergang<br />
mit dem Verein Frauen der<br />
Friesischen Wehde durch<br />
den Urwald, Treffpunkt<br />
Urwaldeingang Zetel, 14 Uhr<br />
▶ Kinderfasching des<br />
Bürgervereins Steinhausen<br />
in der Altdeutschen Diele,<br />
ab 14.02 Uhr<br />
▶ Gitarrenkonzert mit Roberto<br />
Legnani im Trausaal<br />
des Neuenburger Schlosses,<br />
17 Uhr; Karten an der<br />
Konzertkasse ab 16.30 Uhr<br />
▶ Kantoreikonzert „Magnificat“<br />
von Johann<br />
Sebastian Bach in der<br />
Schlosskirche Varel, 17 Uhr;<br />
Karten im VVK<br />
▶ „Tour de Farce“ Theater<br />
Orlando in Rastede, 18 Uhr<br />
▶ Monatstreffen Friendship<br />
Force Varel im Waisenstift,<br />
19 Uhr<br />
▶ „Lametta“, Komödie des<br />
Niederdeutschen Theaters<br />
Neuenburg, im Vereenshuus,<br />
20 Uhr<br />
Montag<br />
22. Jan.<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer<br />
in alten<br />
Ansichten“ im Weltnaturerbeportal<br />
Dangast, 9 bis<br />
17 Uhr<br />
▶ Baby Café bis 3 Jahre<br />
mit Muttis und/oder Omis<br />
im Familienzentrum Pusteblume,<br />
15 bis 17 Uhr<br />
▶ Öffentliche Sitzung des<br />
Ausschusses für Schulen,<br />
Kultur und Sport mit Vortrag<br />
„Künstlerort Dangast –<br />
Gestern und Heute“ im<br />
Rathaus Varel, Windallee 4,<br />
17 Uhr<br />
▶ Tagung des Milchkontrollvereins<br />
Schweierzoll<br />
im Landhaus Diekmannshausen,<br />
20 Uhr<br />
▶ Jahreshauptversammlung<br />
des Gemischten<br />
Chores „Blüh auf“ Steinhausen<br />
in der Altdeutschen<br />
Diele, 20 Uhr<br />
▶ Vorstandssitzung<br />
des FDP-Ortsverbandes<br />
Friesische Wehde in der<br />
Altdeutschen Diele Steinhausen,<br />
20 Uhr<br />
▶ Treffen der BUND-<br />
Kreisgruppe Friesland im<br />
„Neuenburger Hof“, 20 Uhr<br />
Dienstag<br />
40<br />
23. Jan.<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer<br />
in alten<br />
Ansichten“ im Weltnaturerbeportal<br />
Dangast, 9 bis<br />
17 Uhr<br />
▶ Weltladen im Gemeindehaus<br />
an der Schlosskirche<br />
Varel, 10 bis 12 Uhr und 15<br />
bis 17 Uhr geöffnet<br />
Mittwoch<br />
24. Jan<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer<br />
in alten<br />
Ansichten“ im Weltnaturerbeportal<br />
Dangast, 9 bis<br />
17 Uhr<br />
▶ Atmen und Bewegen<br />
am Vareler Hafen, 10 bis<br />
11 Uhr<br />
▶ Senioren-Tanztee im<br />
Schützenhof Jaderberg, ab<br />
14.30 Uhr<br />
▶ Friedensgebet in Kirche<br />
St. Maria im Hilgenholt,<br />
Bockhorn, 18 Uhr<br />
▶ „De neegste Daam, de<br />
sülve Herr“, Aufführung<br />
der Speelschar Reitland in<br />
der „Seefelder Schaart“,<br />
20 Uhr; Karten im VVK ☎<br />
04734/301<br />
▶ „Lametta“, Komödie des<br />
Niederdeutschen Theaters<br />
Neuenburg, im Vereenshuus,<br />
20 Uhr<br />
Donnerstag<br />
25. Jan.<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer<br />
in alten<br />
Ansichten“ im Weltnaturerbeportal<br />
Dangast, 9 bis<br />
17 Uhr<br />
▶ Weltladen im Gemeindehaus<br />
an der Schlosskirche<br />
Varel, 10 bis 12 Uhr und 15<br />
bis 17 Uhr geöffnet<br />
▶ Jahreshauptversammlung<br />
mit Kohlessen der Seniorengemeinschaft<br />
„Wi holt<br />
tosamen“ in der Altdeutschen<br />
Diele Steinhausen,<br />
12.30 Uhr<br />
▶ Vorlesezeit der Bürgerstiftung<br />
in der Stadtbibliothek<br />
Varel, 15 bis 16 Uhr<br />
▶ Mobiles Kino im Ev.-<br />
luth. Gemeindezentrum<br />
Jaderberg, Kastanienallee<br />
2; Kinderfilm 15.30 Uhr;<br />
Abendfilm 20 Uhr (Eintritt<br />
jeweils 2,50 Euro)<br />
Friesländer Bote<br />
Elisabethstr. 13 · 26316 Varel<br />
Telefon 0 44 51 / 91 19 24<br />
E-Mail: jeannettegalda@friebo.de
20. Januar <strong>2018</strong> Veranstaltungen im <strong>Friebo</strong>-Land 3<br />
▶ Berufliche Gymnasien<br />
Wilhelmshaven, Jever und<br />
Varel stellen sich vor im<br />
Berufsinformationszentrum<br />
Wilhelmshaven, Schillerstr.<br />
37, von 16 bis 18 Uhr<br />
▶ Spiele-Abend für Jugendliche<br />
zwischen 14 und<br />
25 Jahren in der Weberei<br />
Varel, ab 17 Uhr<br />
Seghorner Weg 6<br />
26655 Westerstede<br />
tägl. 10-18 Uhr geöffnet<br />
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0 44 88- 8 42 00 71<br />
www.landerlebnis.de<br />
▶ Vortrag „Eine Eisenbahn<br />
fürs Land“ beim<br />
Heimatverein Varel, Aula<br />
des LMG Varel, 20 Uhr<br />
▶ Burns-Night – für<br />
Caledonia-Freunde in der<br />
Kaffee-Mühle Varel, 19 Uhr<br />
▶ GELB-Vortrag „Fleischlos<br />
glücklich?!“ von<br />
Susanne Balduff aus Jever,<br />
Altdeutsche Diele Steinhausen,<br />
20 Uhr<br />
Freitag<br />
26. Jan.<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer<br />
in alten<br />
Ansichten“ im Weltnaturerbeportal<br />
Dangast, 9 bis<br />
17 Uhr<br />
▶ Skat- und Kniffelturnier<br />
beim TuS Jaderberg im<br />
Kulturhus, Tiergartenstr. 10,<br />
Beginn 19 Uhr<br />
▶ „All You Can Eat“: Aufführung<br />
der Theater-AG der<br />
Klassen 5 bis 8 des LMG in<br />
der Aula, 19.30 Uhr<br />
▶ „Folk Meets Classic –<br />
Musik in d‘ Lüchterkark“<br />
mit Laway in der St.-Martins-Kirche<br />
Zetel, 19.30 Uhr;<br />
Karten im VVK<br />
▶ UWG-Preisskat- und<br />
Knobelturnier im Wehdehof<br />
bei Tepe in Zetel, 19.30 Uhr<br />
▶ Premiere Polizeimusical<br />
„Lüttstadtrevier“ der<br />
Niederdeutschen Bühne im<br />
Tivoli Varel, 20 Uhr<br />
▶ „Tour de Farce“ Theater<br />
Orlando in Rastede, 20 Uhr<br />
▶ „De neegste Daam, de<br />
sülve Herr“, Aufführung der<br />
Speelschar Reitland in der<br />
„Seefelder Schaart“, 20 Uhr;<br />
Karten im VVK ☎ 04734/301<br />
▶ „Lametta“, Komödie des<br />
Niederdeutschen Theaters<br />
Neuenburg, im Vereenshuus,<br />
20 Uhr<br />
▶ Rezitationsabend im<br />
Spijöök am Vareler Hafen,<br />
Kohlhof 5, ab 20 Uhr<br />
▶ Zeli-Zetel: „Lion – Der<br />
lange Weg nach Hause“,<br />
20 Uhr; Karten an der AK<br />
Samstag<br />
27. Jan.<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer<br />
in alten<br />
Ansichten“ im Weltnaturerbeportal<br />
Dangast, 10 bis<br />
16 Uhr<br />
▶ Verleihung Sportabzeichen<br />
des TuS Obenstrohe<br />
im Vereinsheim an der Plaggenkrugstr.<br />
in Obenstrohe,<br />
14 Uhr<br />
▶ „All You Can Eat“: Aufführung<br />
der Theater-AG der<br />
Klassen 5 bis 8 des LMG in<br />
der Aula, 19.30 Uhr<br />
▶ „Lametta“, Komödie des<br />
Niederdeutschen Theaters<br />
Neuenburg, im Vereenshuus,<br />
20 Uhr<br />
▶ „Tour de Farce“ Theater<br />
Orlando in Rastede, 20 Uhr<br />
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Mo. – Fr.: 9.30 – 18.30 Uhr<br />
Samstag: 9.30 - 18.00 Uhr<br />
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4 Veranstaltungen im <strong>Friebo</strong>-Land <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
Sonntag<br />
28. Jan.<br />
▶ Weltladen im Gemeindehaus<br />
an der Schlosskirche<br />
Varel, geöffnet nach dem<br />
Gottesdienst<br />
▶ Ausstellung „Schlittschuhläufer<br />
in alten<br />
Ansichten“ im Weltnaturerbeportal<br />
Dangast, 10 bis<br />
16 Uhr<br />
▶ Sammlerbörse und<br />
Tauschtreff für Ü-Ei-, Lego-,<br />
Star Wars-, Playmobilfiguren,<br />
Yu-Gi-Oh-, Pokemon-,<br />
Match Attax-Karten, Modellautos,<br />
Pins im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Cäciliengroden,<br />
11 bis 16 Uhr<br />
▶ Ausstellung in der Galerie<br />
Willy Hinck in Dangast, An<br />
der Rennweide 42, 11 bis 17<br />
Uhr<br />
▶ Kinderkirchenfest in<br />
der Arche Büppel (Anmeld.<br />
unter ☎ 04451/966219) um<br />
12 Uhr; ab 15.30 Uhr Kaffee<br />
und Kuchen für Eltern und<br />
Gemeindeglieder; Familienkirche<br />
um 16 Uhr<br />
▶ Winterwaldtour durch<br />
den Neuenburger Wald,<br />
Treffpunkt Urwaldparkplatz<br />
(B 437), 14 bis 16 Uhr<br />
▶ „Tour de Farce“ Theater<br />
Orlando in Rastede, 18 Uhr<br />
▶ Kinderfaschingsparty<br />
der KG Waterkant in der<br />
Weberei Varel, 15.11 Uhr<br />
▶ „Lametta“, Komödie des<br />
Niederdeutschen Theaters<br />
Neuenburg, im Vereenshuus,<br />
16 Uhr<br />
▶ „De neegste Daam, de<br />
sülve Herr“, Aufführung der<br />
Speelschar Reitland in der<br />
„Seefelder Schaart“, 20 Uhr;<br />
Karten im VVK ☎ 04734/301<br />
info@friebo.de<br />
Sportabzeichen-<br />
Verleihung<br />
Obenstrohe. Der TuS Obenstrohe<br />
verleiht am Samstag, 27.<br />
Januar, die Sportabzeichen an<br />
erfolgreiche Sportlerinnen und<br />
Sportler des Jahres 2017. Die<br />
Verleihung mit Kaffeetafel für<br />
die Jugendlichen/Erwachsenen<br />
beginnt um 14 Uhr im Vereinsheim<br />
an der Plaggenkrugstraße<br />
in Obenstrohe.<br />
Der Autopark Henseleit präsentiert:<br />
Wann ist in Dangast das Wasser da?<br />
Sa. 20. Jan. 02:44 15:10 So. 21. Jan. <strong>03</strong>:16 15:44<br />
Mo. 22. Jan. <strong>03</strong>:52 16:21 Di. 23. Jan. 04:33 17:01<br />
Mi. 24. Jan. 05:12 17:39 Do. 25. Jan. 05:50 18:21<br />
Fr. 26. Jan. 06:40 19:18 Sa. 27. Jan. 07:49 20:34<br />
Quelle der Gezeitendaten: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydropraphie<br />
Keine Angst vor Einbrechern<br />
Infoveranstaltung bei EWE im ServicePunkt<br />
Varel. Vermeintliche Schritte<br />
auf der Treppe, ein verdächtiges<br />
Geräusch am Fenster – nach<br />
einem Einbruch geht Betroffenen<br />
häufig das Gefühl der<br />
Sicherheit in den eigenen vier<br />
Wänden verloren. Die Angst<br />
kann dann sogar schwerer wiegen<br />
als der materielle Verlust.<br />
Deshalb geht es Eugen<br />
Schnettler vom Polizeikommissariat<br />
Varel darum, Einbrüche<br />
zu verhindern: Am Mittwoch,<br />
31. Januar, ist der Präventionsbeauftragte<br />
zu Gast im EWE<br />
ServicePunkt und informiert<br />
Lesung und Gespräche<br />
Philosophischer Austausch am 23.1. in der „Scheune“<br />
Varel. Der Vareler Autor,<br />
Sozialwissenschaftler und psychologische<br />
Berater Lothar<br />
Lorenz lädt wieder zu einer Lesung<br />
mit anschließender philosophischer<br />
Gesprächsrunde ein.<br />
In den vergangenen Monaten<br />
hatten bereits einige Termine<br />
zur philosophischen Debatte<br />
stattgefunden, daraus ist ein<br />
mehr oder weniger fester Gesprächskreis<br />
entstanden. Das<br />
soll aber niemanden davon<br />
abhalten, dazuzustoßen: neue<br />
interesserte Teilnehmer sind<br />
immer willkommen, eine Teilnahme<br />
ist ganz unverbindlich<br />
und kostenlos.<br />
Nächster Termin ist der kommende<br />
Montag, 23. Januar, um<br />
19 Uhr, diesmal in der „Scheune<br />
Varel“, Obernstraße.<br />
Hospiz-Info-Café<br />
Informationen über Fortbildungen oder Mitarbeit<br />
seine Zuhörer darüber, wie sie<br />
ihr Zuhause schützen können. In<br />
seinem Vortrag spricht Schnettler<br />
unter anderem darüber, wie<br />
Einbrecher vorgehen, worauf<br />
sie zielen und wann sie aktiv<br />
werden.<br />
Die Veranstaltung im EWE<br />
ServicePunkt Varel, Neue Straße<br />
19, beginnt um 18 Uhr und<br />
dauert 90 Minuten. Der Eintritt<br />
ist frei. Anmeldungen sind<br />
unter www.ewe.de/veranstaltungen,<br />
über die Hotline ☎<br />
0180/6050400 und vor Ort im<br />
EWE ServicePunkt möglich.<br />
Varel. Das nächste Hospiz-<br />
Info-Café findet am 25. Januar,<br />
von 15 bis 17 Uhr in den Räumen<br />
der Hospizbewegung Varel,<br />
Windallee 15 statt.<br />
Jeder, der sich über die Arbeit<br />
der Hospizbewegung informieren,<br />
an einer Mitarbeit oder<br />
Fortbildung interessiert ist, oder<br />
die Ehrenamtlichen kennen lernen<br />
möchte, ist herzlichst eingeladen.<br />
Die Mitarbeiter berichten<br />
über Möglichkeiten, damit<br />
schwerkranken Menschen ein<br />
würdiges Lebensende in ihrer<br />
vertrauten Umgebung gewährt<br />
und Angehörige entlastet werden<br />
können. Auch Informationen<br />
zur Trauerbegleitung werden<br />
angeboten. Mehr auch unter<br />
☎ 04451/804733 und www.<br />
hospiz-varel.de.<br />
Unsere Empfehlung vom 22.01.–27.01.<strong>2018</strong><br />
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Fr. 07:00–18:00 Uhr · Sa. 07:00–12:30 Uhr und auf dem Wochenmarkt
20. Januar <strong>2018</strong> Varel 5<br />
Black Letter Days & Friends-Festival<br />
Am 3. Februar in der Weberei – präsentiert vom Verein Musikultour – Karten ab sofort erhältlich<br />
Gemeinsam mit „Why Amnesia“ als Support-Act und der befreundeten<br />
Band „Rim Shot“ werden die Jungs von „Black<br />
Letter Days“ (Bild) am 3. Februar im großen Saal der Weberei<br />
den Zuschauern ordentlich einheizen. Foto: Veranstalter<br />
Varel. Nach den großen Erfolgen<br />
in der kleinen Halle der Weberei<br />
ziehen Black Letter Days in<br />
Zusammenarbeit mit dem Verein<br />
Musikultour in den großen Saal<br />
um und bringen unter dem Motto<br />
„Black Letter Days & Friends“<br />
am Samstag, 3. Februar, ein<br />
Festival auf die Bühne, das seinesgleichen<br />
sucht. Die beiden<br />
Rock-Cover-Bands Black Letter<br />
Days und die befreundete Band<br />
Rim Shot werden den interessierten<br />
Musik- und Partyfans im<br />
Wechsel in der großen Weberei<br />
Varel die besten Pop-, Rockund<br />
Alternative-Klassiker um<br />
die Ohren hauen. Der Einlass ist<br />
um 19 Uhr. Der Support Act Why<br />
Amnesia wird um etwa 19.30<br />
Uhr spielen.<br />
Why Amnesia – die Siegerband<br />
vom „Band Promotion<br />
Camp“ Festival vom 14. Oktober<br />
2017 besteht aus der begnadeten<br />
Sängerin und Frontlady<br />
Shirley Golightly, den beiden<br />
Gitarristen Sanni Wea und<br />
Theus Caster, Bassmann Marv<br />
Kuschke und dem noch zu benennenden<br />
Neu-Drummer. Derweilen<br />
arbeiten Why Amnesia<br />
am zweiten Album, welches voraussichtlich<br />
im Sommer diesen<br />
Jahres erscheinen wird.<br />
Rim Shot – ergänzen sich<br />
perfekt mit den Black Letter<br />
Days und spielen live Songs<br />
wie „When I come around“ von<br />
Green Day oder „Billie Jean“ von<br />
Michael Jackson. Aber auch<br />
poppigere Klänge wie „Try” von<br />
Pink, „Tage wie diese“ von den<br />
Toten Hosen. Es ist zu erwarten,<br />
dass beide Coverbands zusammen<br />
den einen oder anderen<br />
Track präsentieren werden.<br />
Black Letter Days – spielen<br />
live Songs wie „Californication”<br />
von den Red Hot Chilli Peppers,<br />
„Song 2” von Blur, „Bombtrack”<br />
von Rage against the Machine<br />
oder „Come as you are” von Nirvana<br />
für die H9 / Neunziger Generation.<br />
Für die Rockfraktion<br />
und die früheren „Eiche“ Besucher<br />
haben die Vareler / Jaderberger<br />
Songs von AC/DC, Black<br />
Sabbath und Led Zeppelin im<br />
Gepäck – und für Überraschungen<br />
sind sie ohnehin immer gut.<br />
Bekannt durch ihre Auftritte<br />
beim Stadtfest oder durch die<br />
„Long Concert“ Veranstaltungen<br />
in der kleinen Weberei<br />
ist Black Letter Days eine feste<br />
Größe in Varel und umzu.<br />
Karten für zehn Euro gibt es<br />
ab sofort im Vorverkauf bei: Autohaus<br />
Scholz in Obenstrohe,<br />
Haarstudio Klimkeit in Langendamm,<br />
dem Bowling Center<br />
„Watt N Strike“ in Winkelsheide<br />
und Elektro Inside in Varel. (eb)
6 Varel <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
Karten auch an der Abendkasse<br />
„Rotary Nacht“ mit Zydeco Anni & Swamp Cats<br />
Fortbildung Demenzbegleitung<br />
vom Malteser Hilfsdienst am 24. Januar<br />
Unter dem Motto „The Spirit of New Orleans“ wird die deutsche<br />
Musikerin Anja Baldauf zur leibhaftigen Zydeco Annie<br />
und taucht mit ihren Swamp Cats in die Cajun- und Zydecomusik<br />
Louisianas ein. <br />
Foto: Veranstalter<br />
Varel. Am Samstag, 20. Januar<br />
<strong>2018</strong>, lädt der Rotary Club<br />
Varel-Friesland ab 20 Uhr zu seiner<br />
alljährlichen „Rotary Nacht“<br />
Genießen Sie unsere<br />
Fisch-Spezialitäten<br />
frisch aus der Pfanne!<br />
Ab sofort<br />
frischer Stint!<br />
im Vareler Tivoli ein. Es gibt noch<br />
Karten an der Abendkasse.<br />
Als musikalisches Highlight<br />
kommt „Zydeco Annie & Swamp<br />
Cats“ wieder einmal nach Varel<br />
und wird das Publikum auf eine<br />
musikalische Reise durch Louisiana<br />
mitnehmen und begeistern.<br />
Der Erlös der Rotary Nacht<br />
<strong>2018</strong> soll dem KidsCamp, einer<br />
fünftägigen Kinderfreizeit<br />
zugute kommen. Teilnehmen<br />
können Kinder im Alter von 8<br />
bis 12 Jahren, denen ein Urlaub<br />
unter normalen Umständen aus<br />
verschiedenen Gründen nicht<br />
möglich ist. (ak)<br />
Wilhelmshaven. Die Pflege<br />
und Begleitung von dementen<br />
Menschen gehört zu<br />
den schwierigsten Herausforderungen<br />
für professionell Pflegende<br />
und pflegende Angehörige.<br />
Um die Lebensqualität der<br />
Demenzerkrankten zielführend<br />
zu erhalten und Belastungen<br />
und Problemen in der Pflege und<br />
Begleitung entgegenzuwirken<br />
bietet der Malteser Hilfsdienst in<br />
Wilhelmshaven am Mittwoch,<br />
24. Januar, von 16.30 bis 19<br />
Uhr eine Fortbildung für professionelles<br />
Pflegepersonal und<br />
pflegende Angehörige an. Bei<br />
dem Seminar werden Probleme<br />
reflektiert und Wege aufzeigt,<br />
mit diesen Belastungen umzugehen.<br />
Bei Interesse ist Karl-Heinz<br />
Krantzen als Ansprechpartner<br />
unter v 04421/205517 oder per<br />
Mail karl-heinz.krantzen@malteser.org<br />
zu erreichen. (jg)<br />
Erzählabend mit Achim Jürgens<br />
Varel. Die Hospizbewegung<br />
Varel e.V. lädt am Donnerstag,<br />
8. Februar, um 19 Uhr zu einem<br />
Erzählabend in die Auferstehungskirche<br />
zu Varel, Oldenburger<br />
Straße, ein.<br />
Pastor Achim Jürgens wird drei<br />
Geschichten zum Thema „Übergänge“<br />
erzählen: eine Legende,<br />
eine Geschichte aus der hebräischen<br />
Bibel und ein Märchen.<br />
Das trio ahkatho mit Annette<br />
Kallage, Cornelia Thoma und<br />
Dr. Ernst- Berthold Ahlhorn begleitet<br />
den Abend musikalisch.<br />
Der Eintritt ist frei, am Ausgang<br />
wird um eine Spende gebeten.<br />
Rezitationsabend im Spijöök<br />
26316 Varel · Am Hafen 7<br />
Telefon 0 44 51 / 21 61<br />
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Varel. Das Team vom Kuriositätenmuseum<br />
Spijöök startet<br />
am Freitag, 26. Januar, mit<br />
einem lebendigen Rezitationsabend<br />
mit spannenden Gedichten<br />
und selbst gemachten<br />
Musikstücken ins neue Jahr.<br />
Beginn ist um 20 Uhr im Museum<br />
am Vareler Hafen, Kohlhof 5.<br />
Die Akteure nehmen die Gäste<br />
an diesem Abend mit auf<br />
eine spannende Reise. Die<br />
Spijöök-Mannschaft freut sich<br />
über jeden Besucher, der den<br />
ein oder anderen Rezitationsbeitrag<br />
beisteuert.<br />
„Für diesen Abend wird extra<br />
die Gasheizung angeworfen,<br />
deshalb bitten wir um eine Eintrittsbeteiligung<br />
von fünf Euro.<br />
Wir würden uns über Ihren Besuch<br />
sehr freuen“.<br />
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20. Januar <strong>2018</strong> Varel 7<br />
„Das Arbeiten kommt mir spanisch vor“<br />
Varel. Am Montag, 15. Januar,<br />
präsentierte Jana Siemer<br />
Ildefonso in der Caféteria des<br />
St. Johannes Hospitals die Eindrücke<br />
und Erlebnisse, die sie<br />
während ihres vierwöchigen<br />
Aufenthalts in Sevilla (Spanien)<br />
im Herbst 2017, als Krankenpflegehelferin<br />
sammeln konnte.<br />
Die Auszubildende für Gesundheits-<br />
und Krankenpflege<br />
ist momentan im dritten Ausbildungsjahr<br />
am St. Johannes<br />
Hospital in Varel tätig. Sie ist eine<br />
von insgesamt sieben Auszubildenden,<br />
denen es ermöglicht<br />
wurde, am Austauschprogramm<br />
„Erasmus+“ teilzunehmen. Jana<br />
nahm an einem Austausch in<br />
Kooperation mit „euro Mind“<br />
teil, das jungen Menschen ermöglicht,<br />
in verschiedenen Berufsfeldern<br />
Praktika im Ausland<br />
zu absolvieren.<br />
Kristina Loeffler, Leiterin der<br />
Krankenpflegeschule in Varel erklärte,<br />
dass die Auszubildenden<br />
vorab ein Bewerbungsverfahren<br />
durchlaufen mussten. Ziel des<br />
Ganzen war unter anderem,<br />
dass Jana das Gesundheitssystem<br />
in Spanien kennenlernt,<br />
erzählte Gerhard Lambertus,<br />
Vorsitzender des Fördervereins<br />
zu Beginn der Präsentation. In<br />
Spanien wird der Beruf der Krankenpflegerin<br />
studiert, daher war<br />
es nicht möglich, dass Jana in<br />
einem spanischen Krankenhaus<br />
Gerhard Lambertus (v. li.), Jana Siemer Ildefonso und Kristina<br />
Loeffler in der Caféteria des St. Johannes Hospitals in Varel.<br />
<br />
Foto: Lena Hruschka<br />
hospitiert. Stattdessen arbeitete<br />
sie in der spanischen Kinderarztpraxis<br />
„Asistencia Integral<br />
de Pediatrici“ von Dr. Pedro de<br />
Leòn Molinari als Krankenpflegehelferin.<br />
Dieser führt seine<br />
Praxis seit 1998 in Sevilla. Große<br />
Sprachprobleme gab es für Jana<br />
nicht, denn ihre Mutter ist Peruanerin<br />
und zog sie zweisprachig<br />
auf. Dennoch gab es Fragen zu<br />
medizinischen Begriffen. „Teilweise<br />
war es schwer, den Akzent<br />
in Andalusien zu verstehen“, erzählte<br />
sie. Medizinische Begriffe<br />
ähneln den Lateinvokabeln, die<br />
sie in der Krankenpflegeschule<br />
gelernt hat. Weitere Fragen wurden<br />
ihr von Krankenpflegehelferin<br />
Fe Maria beantwortet. An die<br />
spanischen Hygienevorschriften<br />
musste Jana sich dennoch erst<br />
gewöhnen. „Es gab keine Desinfektionsmittelspender<br />
an den<br />
Wänden wie wir es in Deutschland<br />
kennen, daher gab es keine<br />
Möglichkeiten, sich die Hände zu<br />
desinfizieren was zur Folge hatte,<br />
dass ich in der ersten Woche<br />
krank wurde“, erzählte Jana. Die<br />
Arbeit in der spanischen Praxis<br />
empfand sie dennoch als sehr<br />
interessant und aufregend.<br />
Gewohnt hat sie in einer spanischen<br />
Gastfamilie. Diese lebt<br />
etwas außerhalb von Sevilla, daher<br />
belief sich ihr Arbeitsweg auf<br />
insgesamt 40 Minuten Bus- und<br />
Fußweg bei 40 Grad Celsius.<br />
„Die Spanier feiern gerne Siesta,<br />
daher waren meine Arbeitszeiten<br />
von 8 bis 12 Uhr und nachmittags<br />
von 16 bis 21 Uhr.“ Trotz<br />
ihrer langen Arbeitstage gab es<br />
genug Zeit, um am Wochenende<br />
interessante Eindrücke von<br />
Sevilla zu sammeln. „Ein großes<br />
Dankeschön gilt dem Förderverein<br />
des St. Johannes Hospitals<br />
der meinen Austausch finanziert<br />
hat“, betonte Jana.<br />
Gerhard Lambertus fügte<br />
hinzu: „Wir wollen am liebsten<br />
noch mehr Projekte dieser Art<br />
fördern. Erreichen können wir<br />
dies dank unserer Mitglieder, die<br />
einen Betrag von 12,50 Euro im<br />
Jahr an den Förderverein spenden.<br />
Außerdem würden wir uns<br />
jederzeit über neue Mitglieder<br />
freuen.“ (lh)<br />
Fahrradhaus REINERS<br />
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Telefon 0 44 51 - 9 79 00 52<br />
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„Lüttstadtrevier“ mit Nena und Udo Jürgens<br />
Niederdeutsche Bühne Varel: Premiere am Freitag mit einem Polizeimusical<br />
Varel. Die letzten Gesangsproben<br />
in der Weberei laufen<br />
und schon am nächsten Freitag<br />
ist Premiere: Die Niederdeutsche<br />
Bühne Varel zeigt am 26. Januar<br />
ab 20 Uhr im Tivoli das Polizeimusical<br />
„Lüttstadtrevier“:<br />
Der Spielort ist ein Polizeirevier!<br />
Aber nicht, wie man vermuten<br />
könnte ein Großstadtrevier,<br />
nein es handelt sich um das Polizeirevier<br />
in der Lüttstadt Varel.<br />
Rieke, Hannes und Johnny sind<br />
dort Polizisten. Die Zuschauer<br />
erleben ihren Arbeitsalltag,<br />
der gespickt ist mit den großen<br />
und kleinen Ganoven dieser<br />
Welt, mit Sorgen und Nöten<br />
von Seemännern, leichten<br />
Deerns und vielem mehr. All diese<br />
Geschichten sind eingebettet<br />
in Hits, die in plattdeutscher<br />
Sprache gesungen werden.<br />
Songs von Howard Carpendale,<br />
Jürgen Drews, Udo Jürgens,<br />
Nena und vielen anderen Künstlern<br />
sind zu hören. Insgesamt<br />
stehen 19 Spieler, auch in Doppelbesetzungen,<br />
auf der Bühne.<br />
Die Altersspanne ist groß, so<br />
konnten junge Spieler, die bereits<br />
im Flederbeerpunsch mitgewirkt<br />
haben, für das Stück begeistert<br />
werden. Wolfgang Grützmacher<br />
ist mit 80 Jahren das älteste Ensemblemitglied.<br />
Unter der Regie<br />
von Elke Theesfeld und der musikalischen<br />
Leitung von Christel<br />
Spitzer (die auch eine Doppelrolle<br />
im Stück übernommen hat)<br />
probt das Ensemble bereits seit<br />
November und freut sich auf die<br />
Premiere. Karten gibt es unter<br />
☎ 04451/84138 oder bei der Vorverkaufsstelle<br />
Tabula Magica,<br />
Neue Straße 6 in Varel (☎ 04451/<br />
9617919). Infos außerdem unter<br />
www.ndb-varel.de. (ak)<br />
Ein großes Ensemble und viel<br />
Musik erwartet die Zuschauer<br />
im „Lüttstadtrvier“, das am<br />
Freitag Premiere feiert.<br />
Der Verkauf geht weiter!!!<br />
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8 Varel <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
XXL-Frachtgut im Vareler Hafen umgeschlagen<br />
Wassertanks für Papier- und Kartonfabrik kommen per Schiff aus den Niederlanden<br />
Gebrauchtwagen<br />
der Woche<br />
VW Polo 1.2 Style<br />
51 kW, Benzin, EZ: 11/2011, 61.500 km, toffeebraun-metallic,<br />
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55 kW, Benzin, EZ: 11/2015 ,48.500 km, schwarz,<br />
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VW Tiguan 1.4 TSI AHK<br />
90 kW, Benzin, EZ 07/2012 , 44.850 km, beige-metallic,<br />
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44 kW, Benzin, EZ: 12/2013, 62.518 km, weiß, Winter Paket,<br />
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Erst hoch, dann lang: Stehend kamen die 33 Meter hohen Edelstahltanks zu Wasser auf<br />
einem Ponton in Varel an. <br />
Foto: M. Tietz<br />
Varel. Da war buchstäblich<br />
schwer was los im Vareler Hafen<br />
am Freitag letzter Woche:<br />
Galt es doch, den wohl größten<br />
Transport – gemessen an den<br />
Dimensionen des Frachtguts –<br />
zumindest in der jüngeren Geschichte<br />
des Hafens umzuschlagen.<br />
Dazu waren am frühen Morgen<br />
mehrere Autokrane sowie<br />
ein halbes Dutzend Schwerlast-<br />
Lkw vorgefahren.<br />
Schon vor Tagesanbruch war<br />
die gigantische Ladung vor den<br />
Schleusentoren eingetroffen –<br />
weithin sichtbar ragten die drei<br />
Edelstahltanks, 33 Meter hoch<br />
und 6,50 Meter im Durchmesser,<br />
in den diesigen Himmel. Sie<br />
waren aus Den Helder in den<br />
Niederlanden auf dem Seeweg<br />
nach Varel gebracht worden,<br />
ihr Ziel war die Papier- und Kartonfabrik.<br />
Dort werden die drei<br />
Behälter in eine neue Anlage<br />
zur Prozesswasseraufbereitung<br />
eingebaut. Hergestellt wurden<br />
die enormen Behälter beim auf<br />
Silo- und Tankbau spezialisierten<br />
Unternehmen Oostwouder<br />
in ‘t Zand, Nordholland.<br />
Zunächst war erwogen worden,<br />
das Frachtgut per Schiff<br />
über Flüsse und Kanäle quer<br />
durchs Land nach Brake zu bringen,<br />
von dort aus per Lkw nach<br />
Varel. Doch nachdem sich die<br />
Verantwortlichen bei der Herstellerfirma<br />
den Vareler Hafen<br />
mit der erst unlängst teilweise<br />
sanierten Kaimauer angeschaut<br />
hatten, war klar: Das bringen<br />
wir direkt nach Varel. Schlepper<br />
„Catharina 11“ schob also<br />
die auf einem 65 Meter langen<br />
Ponton aufrecht stehend festgeschweißten<br />
Edelstahltanks<br />
über die Nordsee bis in den Jadebusen.<br />
Auf den letzten Metern<br />
galt es dann Hochwasser abzuwarten,<br />
bevor gegen halb zehn<br />
am Freitag die Einfahrt durch<br />
die Vareler Schleuse erfolgen<br />
konnte. Dabei war Fingerspitzengefühl<br />
gefragt: Die Schleusendurchfahrt<br />
misst zwölf Meter,<br />
der Ponton 11,40 Meter in<br />
der Breite.<br />
Die Passage wie auch das<br />
Festmachen im Hafen verliefen<br />
problemlos, dann übernahmen<br />
die Schwertransportprofis zu<br />
Lande die Regie: Pünktlich zum<br />
Einbruch der Dunkelheit waren<br />
die drei jeweils etwa 34 Tonnen<br />
schweren Behälter liegend auf<br />
den Schwerlast-Ladebrücken<br />
gesichert. Am späten Abend<br />
setzten sich die drei jeweils rund<br />
50 Meter langen und mehr als<br />
sieben Meter hohen Transporte<br />
dann mitsamt Begleittross im<br />
Schrittempo in Bewegung, via<br />
Mühlenstraße und Schloßplatz<br />
ging es auf die B 437 und schließlich<br />
auf das Gelände der Papierund<br />
Kartonfabrik. Der Transport<br />
verlief auch hier reibungslos,<br />
nachdem einige Schilder vorübergehend<br />
entfernt, Ampelmasten<br />
aus dem Fahrbahnraum<br />
gedreht und einige tiefhängende<br />
Äste abgeschnitten worden waren.<br />
Bereits am Morgen hatten einige<br />
Schaulustige schon die Einfahrt<br />
des Pontons in den Hafen<br />
verfolgt, den gesamten Tag über<br />
kamen viele Passanten am Hafen<br />
vorbei und machten Schnappschüsse<br />
von der Verladung der<br />
XXL-Behälter. Hier und da wurde<br />
Begeisterung auch darüber zum<br />
Ausdruck gebracht, dass der<br />
Vareler Hafen nun auch wieder<br />
als Umschlagplatz der hiesigen<br />
Industrie diene. Das habe man,<br />
daran erinnerte etwa der Heimatvereinsvorsitzende<br />
Hans-<br />
Georg Buchtmann, insbesondere<br />
dem früheren Bürgermeister<br />
und Landtagsabgeordneten<br />
Wilhelm Kammann (1922–1984)<br />
zu verdanken, der sich ab Mitte<br />
der 60er Jahre für einen Schleusen-Neubau<br />
stark gemacht hatte.<br />
Nach Wilhelm Kammann ist<br />
die 1977 fertiggestellte „neue“<br />
Schleuse seit 1984 benannt. Die<br />
Landesregierung hatte die alte<br />
Siel schleuse seinerzeit zunächst<br />
ersatzlos aufgeben wollen, da<br />
der Vareler Hafen praktisch keine<br />
Bedeutung für die Berufsschifffahrt<br />
mehr hatte.<br />
Das scheint sich nun, 40 Jahre<br />
nach Bau der neuen Schleuse,<br />
wieder zu ändern. Schon im vergangenen<br />
Herbst hatte das Maschinenbauunternehmen<br />
Deharde<br />
sperrige Bauteile via Schiff<br />
auf die Reise nach Frankreich<br />
geschickt. Der Vareler Hafen, so<br />
scheint es, gewinnt für die Logistiker<br />
der Region durchaus wieder<br />
an Bedeutung. (tz)
... über 50 Jahre<br />
20. Januar <strong>2018</strong> Varel 9<br />
– Anzeige<br />
Jürgen zur Brügge Die oldenburgische Eisenbahn<br />
Fleischerei Neumann:<br />
mit der „Goldenen Ehrennadel“ ausgezeichnet<br />
die er nun als Geschäftsführer<br />
verlässt, hat er geprägt, weiterentwickelt<br />
und vorangetrieben – zu<br />
GUTES PFLEGEN UND<br />
den Mitgliedern und Kunden hat<br />
er ein enges, in zahlreichen Fällen<br />
freundschaftliches Verhältnis und<br />
sein Rat wurde gern und häufig<br />
angenommen. Seine Leidenschaft<br />
galt vor allem dem Futtermittelgeschäft<br />
und seine Fahrer, sein Team,<br />
seine Kollegen schätzen seine ausgleichende,<br />
fröhliche Art und sei-<br />
NEUES BEWEGEN<br />
ne Fachkompetenz.<br />
Die Inselbahn als Fotomotiv. Foto: Florian Reiß<br />
Seinen Weg in den Ruhestand<br />
hat er mit Bedacht vorbereitet<br />
Wehde, für die der Oldenburger<br />
– gemeinsam mit seinem Geschäftsführerkollegen<br />
Hermann<br />
erbauen ließ. Der Vortrag erzählt<br />
Staat eigens eine Nebenbahn<br />
Mammen hat er eine zukunftsträchtige<br />
Lösung für seine Nachgischen<br />
Eisenbahn und lädt mit<br />
die Geschichte der oldenbur-<br />
Fast 50 Jahre im Dienste der<br />
Do. 09.04. - Sa. 11.04.20<br />
RWG Ammerland-OstFriesland folge gefunden. Die RWG Ammerland-OstFriesland<br />
eG und die<br />
zu einer imaginären Zugfahrt<br />
vielen interessanten Aufnahmen<br />
eG: Jürgen zur Brügge wechselte<br />
in den Ruhestand.<br />
Raiffeisen Warengenossenschaft<br />
durch die oldenburgische Eisenbahngeschichte<br />
ein. Der Refe-<br />
Nach über 46 Jahren beruflicher<br />
Tätigkeit wurde am 29. Dezember<br />
2017 der langjährige Geschäftsführer<br />
der RWG Ammerland-Ost-<br />
Friesland eG Jürgen zur Brügge<br />
von Berufskollegen, Weggefährten,<br />
Freunden und Mitarbeitern<br />
in den wohlverdienten Ruhestand<br />
verabschiedet. Zum Abschied,<br />
aber vor allem aufgrund seines<br />
Wirkens in all den Jahren, überreichte<br />
ihm Verbandsdirektor Johannes<br />
Freundlieb die Goldene<br />
Ehrennadel des GVWE.<br />
Im April 1971 begann Jürgen zur<br />
Brügge seine Laufbahn in Eggeloge<br />
bei der damaligen Genossenschaft.<br />
Eng verbunden war er mit<br />
den Landwirten in der Region, er<br />
wusste, was gebraucht wurde und<br />
er kannte die Bedürfnisse seiner<br />
Kundschaft. Mit seinem aufgeschlossenen<br />
Naturell und seiner<br />
Weitsicht erkannte er schon bald,<br />
dass die sich verändernden Rahmenbedingungen<br />
in der Landwirtschaft<br />
direkten Einfluss auf<br />
die Entwicklung der Genossenschaft<br />
nehmen würden. So zeigte<br />
er sich offen für Veränderungen<br />
und befürwortete nach entsprechender<br />
Recherche und mit dem<br />
nötigen Fingerspitzengefühl die<br />
Zusammenschlüsse einzelner Genossenschaften<br />
mit dem Ergebnis,<br />
dass er nun stolz auf seine RWG<br />
Ammerland-OstFriesland eG blicken<br />
kann. Diese Genossenschaft,<br />
Ammerland-Saterland eG sind<br />
zum 1. Januar 2017 miteinander<br />
verschmolzen. Ebenso wurde die<br />
Raiffeisen Ammerland-Saterland<br />
GmbH involviert. Dieser Umstand<br />
führt nun dazu, dass sich die Geschäftsführung<br />
der RWG Ammerland-OstFriesland<br />
eG verjüngt<br />
und erweitert hat. Martin Bertels,<br />
Renke Schröder und Hermann<br />
Mammen lenken nun gemeinsam<br />
die Geschicke der Genossenschaft.<br />
Und diese drei sind dankbar, dass<br />
Jürgen zur Brügge sie bis dato begleitet<br />
hat.<br />
Während diese nun gemeinsam<br />
den Arbeitsalltag bewältigen und<br />
sich zahlreichen Herausforderungen<br />
stellen, Pläne schmieden<br />
und zuversichtlich in die Zukunft<br />
der Genossenschaft blicken, darf<br />
und kann sich Jürgen zur Brügge<br />
nun den Dingen zuwenden, die<br />
viele Jahre hinten an standen.<br />
Relaxsessel<br />
Polstermöbel<br />
in großerAuswahl<br />
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Fa. Onken<br />
Inh. Jörg Onken<br />
Varel. Am Donnerstag, 25.<br />
Januar wird, auf Einladung des<br />
Heimatvereins Varel, Herr Florian<br />
Reiß um 20 Uhr in der Aula<br />
des Lothar-Meyer-Gymnasiums<br />
Varel einen Vortrag mit dem Titel<br />
„Eine Eisenbahn fürs Land“<br />
halten. Im vergangenen Jahr<br />
konnte das Land Oldenburg ein<br />
Jubiläum feiern: Vor 150 Jahren<br />
wurde die erste oldenburgische<br />
Eisenbahnstrecke eröffnet. Das<br />
Museumsdorf Cloppenburg und<br />
das Stadtmuseum in Oldenburg<br />
widmeten diesem Ereignis zwei<br />
große Ausstellungen.<br />
Kein anderes Verkehrsmittel<br />
hat das Leben im Land Oldenburg<br />
stärker verändert, als die<br />
Eisenbahn. Das damalige Herzogtum<br />
war bis zur Mitte des 19.<br />
Jahrhunderts verkehrstechnisch<br />
nur schlecht erschlossen, und<br />
es stellte sich nun die Frage, ob<br />
vorrangig der Chausseebau und<br />
der Kanalbau gefördert, oder ob<br />
die knappen Gelder auch noch<br />
in ein Eisenbahnprojekt gesteckt<br />
werden sollten. Man entschied<br />
sich für die Eisenbahn und die<br />
kommenden Jahrzehnte zeigten,<br />
dass dies die richtige Entscheidung<br />
war. Auch die Industrialisierung<br />
des Landes konnte<br />
dank der Eisenbahn erfolgreich<br />
vorangetrieben werden. Das bekannteste<br />
Beispiel hierfür sind<br />
die Ziegeleien in der Friesischen<br />
Zweiradfachgeschäft Hegeler<br />
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rent, Herr Florian Reiß, ist wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter im<br />
Museumsdorf Cloppenburg und<br />
war der Kurator der Ausstellung<br />
„Höchste Eisenbahn – 150 Jahre<br />
Zugverkehr in Oldenburg“.<br />
Wir wissen, wo es herkommt...<br />
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Neue Ausstellung in Dangast<br />
„Schlittschuhläufer in alten Ansichten“<br />
Nehmen Sie Platz in der Trauringlounge und finden Ihr passendes<br />
„Verbindungsstück“.<br />
Varel. Für alle, die sich in diesem<br />
Jahr trauen möchten, beginnt<br />
nun die schönste Zeit: Denn jetzt<br />
Foto: privat<br />
Dangast. Lange vorbei scheinen<br />
die winterlichen Zeiten zu<br />
sein, in denen man in freier Natur<br />
bei frostigen Temperaturen<br />
Schlittschuh laufen konnte.<br />
Einen anschaulichen Ein-<br />
zu gestalten. Dies gilt natürlich<br />
auch für die Gravur. So ist es beispielsweise<br />
möglich, neben verschiedenen<br />
• JUWELIER<br />
Schriftarten sogar die<br />
ist eine UHRMACHERMEISTER gute Gelegenheit, sich<br />
Trauringe auszusuchen. Diese besonderen<br />
Ringe sind das Zeichen Als besonderen Anreiz gewährt Oldenburg gebenheiten bietet jetzt die<br />
eigene Handschrift zu wählen. Schlosshöfe blick in diese historischen Ge-<br />
der ewigen Liebe – und sind ab Juwelier Hespe zurzeit einen Rabatt<br />
neue Ausstellung im Foyer des<br />
von zehn Prozent auf Trau-<br />
Fußgängerzone Weltnaturerbeportals in Dan-<br />
dem Hochzeitstag der ständige<br />
Begleiter. In seiner vielfältigen ringe aus Gelb-, Rot- oder Weißgold,<br />
Varel gast. Auf ausgewählten alten<br />
Platin und Palladium. Trauringlounge bietet das Vareler<br />
Grußkarten, die früher nicht nur<br />
Traditionsgeschäft Juwelier Hespe<br />
zu Weihnachten, sondern auch<br />
Ringe in sämtlichen Variationen an.<br />
mit besten Wünschen zu Neujahr<br />
Ob in Gelb-, Rot- oder Weißgold,<br />
verschickt wurden, sieht<br />
Platin, Palladium, Silber oder Titan<br />
man Jung und Alt, einzelne<br />
– hier findet jedes Paar etwas, das<br />
Könner und verliebte Paare auf<br />
seinen Geschmack trifft. Beim Damenring<br />
dem Eis. Aus über 300 Karten<br />
besteht zudem die Mög-<br />
hat der Sammler und Heimat-<br />
lichkeit, ihn mit Brillanten in den<br />
forscher Karl-Heinz Martinß in<br />
verschiedensten UHRMACHERMEISTER Fassarten zum • Geöffnet JUWELIER hat Juwelier Hespe, in<br />
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Remmers von der Oldenburger<br />
Firma Komregis in Kooperation<br />
mit der Akademie Dangast<br />
insgesamt vier Schautafeln mit<br />
schönen vergrößerten Motiven<br />
bestückt. Zudem sind einige Fotos<br />
aus heimischen Privatarchiven<br />
zu betrachten, die Szenen<br />
vom begehbaren Eis auf dem<br />
Dangaster Tief zeigen.<br />
Exponate wie Schlittschuhe<br />
aus der ersten Hälfte des 20.<br />
Jahrhunderts, Literatur zur Thematik<br />
und kunsthandwerkliche<br />
Figuren werden in Schaukästen<br />
präsentiert. Während der Öffnungszeiten<br />
kann diese interessante<br />
Ausstellung bis zum 25.<br />
Februar besichtigt werden.<br />
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Varel. Line Dance erfreut sich<br />
großer Beliebtheit. Es macht viel<br />
Spaß – gerade Ältere sind begeistert<br />
und es trifft genau ihren Geschmack.<br />
Line Dance hat seine Wurzeln<br />
im Squaredance, hat sich aber<br />
zu einer ganz eigenen Tanzrichtung<br />
entwickelt. Es wird in Linien oder<br />
Kreisaufstellungen getanzt, wobei<br />
je nach Gruppengröße auch mehrere<br />
Reihen hintereinander stehen<br />
können. Es ist leicht erlernbar,<br />
schult die Koordination, fördert die<br />
Bewegung und das Denken, hat<br />
einen hohen Kommunikationswert<br />
und bietet ein wunderbares Gruppenerlebnis.<br />
Frauen und Männer<br />
sind gleichermaßen willkommen.<br />
Tanzpädagogin Ineke Robbers<br />
sorgt für einen qualitativ hochwertigen<br />
Unterricht, der am Mittwoch,<br />
24. Januar, um 10 bzw. 18.45 Uhr<br />
beginnt.<br />
Bei einer Anmeldung wird auf<br />
die Zehnerkarte ein Rabatt gewährt.<br />
Ein Einstieg ist auch in den<br />
laufenden Kurs möglich. Anmeldungen<br />
bei Let‘s Dance, Bahnhofstraße<br />
45 in Varel, ☎ 04451/862206.<br />
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20. Januar <strong>2018</strong><br />
Künstlerort<br />
Dangast<br />
27.01.¹<br />
Mühle in Dangast, Postkarte<br />
von Karl Schmidt-Rottluff,<br />
1909<br />
Varel. Auf Einladung des Ausschusses<br />
für Schulen, Kultur und<br />
Sport halten Konstanze Radziwill<br />
und Hans-Günther Pawelcik<br />
aus Worpswede (Gründungsmitglied<br />
EuroArt) am Montag, 22.<br />
Januar, ab 17 Uhr, im Rathaus<br />
Varel, Windalee 4, den Vortrag<br />
„Künstlerort Dangast – Gestern<br />
und Heute“. Im Anschluss an<br />
die Darstellung der großartigen<br />
Vergangenheit des weltweit berühmten<br />
Künstlerortes, der für<br />
drei Stationen der Moderne ein<br />
Anziehungspunkt war, geht es<br />
um Überlegungen, wie dieses<br />
Erbe für die Zukunft fruchtbar gemacht<br />
werden kann. Auch heute<br />
suchen international bekannte<br />
Künstlerinnen und Künstler Dangast<br />
auf – zum Beispiel anlässlich<br />
der Künstlergespräche im<br />
Franz Radziwill Haus. Zudem<br />
leben etliche künstlerisch tätige<br />
Menschen in Dangast und Varel<br />
und haben die Region zu ihrem<br />
Lebensmittelpunkt gemacht.<br />
Diese Voraussetzungen bieten<br />
zahlreiche Möglichkeiten. Darüber<br />
hinaus soll es um Überlegungungen<br />
für einen erfolgreichen<br />
und nachhaltigen Kulturtourismus<br />
gehen – für den neue und<br />
vielleicht auch alte Ideen gefragt<br />
sind. Die Sitzung ist öffentlich.<br />
Veranstaltung im BiZ<br />
Wilhelmshaven. Die Beruflichen<br />
Gymnasien Wilhelmshaven,<br />
Jever und Varel stellen<br />
sich am Donnerstag, 25. Januar,<br />
von 16 bis 18 Uhr im Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ)<br />
Wilhelmshaven, Schillerstraße<br />
37, vor. Schüler können dort den<br />
Erwerb der allgemeinen Hochschulreife<br />
(Abitur) bereits mit einer<br />
beruflichen Vorbildung verbinden.<br />
Der Abschluss berechtigt<br />
zum Studium in allen Studienrichtungen<br />
an allen Hochschulformen.<br />
Informiert wird<br />
über die vier Fachrichtungen<br />
Technik, Wirtschaft, Ernährung<br />
sowie Gesundheit und Soziales.<br />
Den Teilnehmern werden Informationsmaterial<br />
zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Um eine Anmeldung unter ☎<br />
04421/2981302 wird gebeten.<br />
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Monumentales Bühnenbild für die Oper „Carmen“<br />
Spiel auf dem See 2017.<br />
Vom 20. bis 23. Juli <strong>2018</strong> führt<br />
Kultur Mobil eine Fahrt zu den Bregenzer<br />
Festspielen durch. Jeder<br />
Interessierte kann mitfahren. Die<br />
Zustiege werden in Wohnortnähe<br />
eingerichtet.<br />
Bereits im vergangenen Sommer<br />
waren über 262.000 Zuschauer<br />
begeistert von dem Musikerlebnis<br />
in der Bregenzer Bucht. Auf<br />
dem Spielplan steht die Oper Carmen<br />
von Georges Bizet.<br />
Die Festspiele von Bregenz beeindrucken<br />
ganz besonders durch<br />
die Kulisse. Die Aufführungen hier<br />
gehören weltweit zu den Größten<br />
ihrer Art. Vor der atemberaubenden<br />
Kulisse des Bodensees<br />
werden regelmäßig große Opern<br />
in Szene gesetzt.<br />
Diese neue Freilicht-Inszenierung<br />
der Bregenzer Festspiele ist ein großer<br />
Wurf und gehört szenisch und<br />
musikalisch zu den gelungensten<br />
der letzten Jahrzehnte. Das monu-<br />
Kultur Mobil<br />
mentale Spielkarten-Bühnenbild<br />
von Es Devlin ist natürlich der erste<br />
Hingucker – Bildgewaltig und beeindruckend.<br />
Die Karten, die wie<br />
zufällig in die Luft geworfen wirken,<br />
sind Wunderwerke der Technik. Die<br />
rasanten Choreographien von Ran<br />
Arthur Braun passen perfekt zur<br />
Musik.Das Bühnenbild erfüllt alle<br />
Erwartungen: Die Zigarette zwischen<br />
den Riesenfingern der Carmen<br />
glüht und raucht; die Spielkarten<br />
drehen sich, als seien sie echt.<br />
Die Bregenzer Techniker zeigen<br />
hier wieder einmal, was sie können.<br />
Und sie haben dafür gesorgt, dass<br />
die Seebühne ganz im Einklang mit<br />
der Tradition dieser Festspiele der<br />
unumstrittene Star des Abends war.<br />
Im Vergleich zu anderen Open<br />
Airs holt sich Bregenz allemal<br />
Gold. Vor dieser furiosen Kulisse<br />
zwischen Tabakfabrik und Stierkampfarena<br />
entfaltet sich ein musikalisches<br />
Drama. Kurzum: Diese<br />
Carmen ist eine Wucht. In den vergangenen<br />
zehn Jahren gab es keine<br />
Inszenierung auf der Seebühne,<br />
die ihr das Wasser reichen könnte.<br />
Oper in Bregenz ist stets ein<br />
Spektakel – ein musikalisches Gesamtkunstwerk<br />
mit Feuerwerk,<br />
Wasser und atemberaubenden<br />
und gewagten Kunststücken. Eine<br />
zauberhafte Erlebniswelt mit der<br />
Musik von Bizet tut sich vor den<br />
staunenden Augen der Zuschauer<br />
auf. Hier wird das Publikum auf<br />
höchstem Niveau mit unglaublichen<br />
dreidimensionalen Bühnenbildern<br />
unterhalten.<br />
Bregenz muss man live erleben.<br />
Gönnen Sie sich die Oper Carmen<br />
bei den Bregenzer Festspielen auf<br />
der Seebühne!<br />
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Bitte fordern Sie ausführliche Reise- und Leistungsbeschreibungen an.<br />
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Beratung und Buchung: Telefon 0 44 61 – 7 25 90<br />
Kinderkirchenfest in Büppel<br />
Büppel. Die Kinderkirche an<br />
der Arche feiert 10. Geburtstag<br />
und die Gemeinde lädt alle<br />
Kinder im Alter von 5-10 Jahren<br />
herzlich dazu ein. Am Sonntag,<br />
28. Januar <strong>2018</strong>, beginnt das<br />
Kinderkirchenfest um 12 Uhr in<br />
der Arche unter dem Motto „Ich<br />
wäre so gerne dein Freund“. Die<br />
kleinen Besucher können hier<br />
gemeinsam spielen, sich kreativ<br />
verwirklichen und Mittag essen.<br />
Des Weiteren ist eine Geschichte<br />
über die Freundschaft Gegenstand<br />
des Festes.<br />
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Hochzeitsmesse im Atlantic Hotel<br />
Anregungen für den schönsten Tag im Leben<br />
Wilhelmshaven. Eine Hochzeitsausstellung<br />
ist der ideale Ort,<br />
um sich mit allen Einzelheiten, die<br />
für diesen wichtigen Tag notwendig<br />
sind, vertraut zu machen. Und<br />
genau dieses wird nun, ausgerichtet<br />
von der Werbeagentur Seebaer<br />
aus Wilhelmshaven, am Sonntag,<br />
4. Februar, von 10 bis 17 Uhr im<br />
Atlantic Hotel in Wilhelmshaven<br />
angeboten.<br />
Wenn man sieht, welche Aussteller<br />
diese Hochzeitsausstellung<br />
buchen, kann man wirklich feststellen,<br />
dass hier die wichtigsten<br />
Anbieter in Sachen Hochzeit vertreten<br />
sind. Von Brautmoden und<br />
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und Herren über Juweliere,<br />
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Wer daran teilnehmen möchte,<br />
wird gebeten, sich bis zum 23.<br />
Januar bei Pfarrer Tom Oliver<br />
Brok unter v 04451/9662-19 anzumelden.<br />
Im Anschluss an das Kinderkirchenfest<br />
sind alle Familien<br />
und die Gemeinde ab 15.30 Uhr<br />
eingeladen dazu zu kommen.<br />
Zunächst geht es bei Kaffee, Kuchen<br />
und Muffins um das leibliche<br />
Wohl. Um 16 Uhr findet mit<br />
Eltern und Kindern eine Familienkirche<br />
statt. Dabei wird die Kinderkantorei<br />
in der Arche singen.<br />
Fotografie, Blumendekorationen,<br />
Druckerei, Hochzeitplaner, Videotechnik,<br />
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Geschenkartikel, Caterer, Hochzeitslimousinen<br />
bis hin zu DJ-Musik<br />
ist alles vertreten.<br />
Die 40 Aussteller präsentieren<br />
sich hier rund ums Heiraten und<br />
Feiern mit einem breit gefächerten<br />
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Die Gäste brauchen nur noch ‚Ja’<br />
zu sagen zum Erscheinen und können<br />
einen Tag voller Inspiration für<br />
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kostenlos. Am Ausstellungstag<br />
besteht auch die Möglichkeit des<br />
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Uhr
20. Januar <strong>2018</strong> Varel 13<br />
Vom Fahrrad-Roadtrip und der Energiewende<br />
Modellprojekt Enera soll Begeisterung für neue Konzepte wecken – Infoveranstaltungen in Varel und Jever<br />
Varel. Wie kann die Energiewende<br />
gelingen und wie können<br />
die Menschen in der Region<br />
Friesland dafür begeistert, oder<br />
besser: gleich mit eingebunden<br />
werden? Diesen Fragen geht seit<br />
dem vergangenen Jahr das Förderprojekt<br />
„enera – Energie vernetzen“<br />
nach. Was dabei schon<br />
gelaufen ist, was noch kommen<br />
soll und welche konkreten Ziele<br />
verfolgt werden, das wollen<br />
Frank Glanert und Kim-Christopher<br />
Granz vom enera-Projekt<br />
jetzt im Rahmen kompakter Infotermine,<br />
sogenannter „Meetups“,<br />
vorstellen.<br />
Dabei soll Interessierten an<br />
zunächst zwei Terminen in Varel<br />
und Jever die Möglichkeit gegeben<br />
werden, Einblick in die<br />
Arbeit von enera zu erhalten.<br />
Den Anfang macht ein Termin im<br />
Vareler Rathaus am Donnerstag,<br />
1. Februar.<br />
Das Förderprojekt enera stellt<br />
eines der größten Demonstrationsvorhaben<br />
der Energiewende<br />
dar und setzt von Anfang an auf<br />
die Einbindung von Bevölkerung<br />
und Unternehmen. Verschiedene<br />
Aktionen wie eine E-Biketour<br />
quer durch die Region oder<br />
das erste Barcamp in Dangast<br />
haben bereits für Aufmerksamkeit<br />
gesorgt. Insbesondere in<br />
den sozialen Netzwerken – ist<br />
doch eine gute Vernetzung auch<br />
ein wesentlicher Aspekt der Energiewende.<br />
Seit Beginn des Jahres 2017<br />
läuft das Projekt enera, das<br />
aus Sicht des mehr als 30 Unternehmen<br />
und Institutionen<br />
umfassenden Konsortiums den<br />
„nächsten großen Schritt der<br />
Energiewende“ darstellt. Ziel<br />
des vom Bundeswirtschaftsministerium<br />
über vier Jahre<br />
geförderten Projektes ist die<br />
konkrete Einbindung von Menschen,<br />
Unternehmen und Institutionen<br />
der Ostfriesischen<br />
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Fahrzeugübergabe in Oldenburg: Knut Blancke, Oliver Koopmann<br />
und André Lachmund, Gründer der Initiative „Dein<br />
Deichrad“, übernahmen von enera-Botschafter Frank Glanert<br />
(2. v. links) die Lasten-E-Bikes. Foto: enera<br />
Halbinsel. Denn als Modellregion<br />
wurden die drei Landkreise<br />
Friesland, Wittmund und Aurich<br />
ausgewählt. „Und hier wollen<br />
wir zeigen, dass die Energiewende<br />
gelingen kann, wenn alle<br />
daran beteiligt sind“, erläutert<br />
Frank Glanert, Projektingenieur<br />
beim Konsortialführer EWE.<br />
Dass es enera mit der Einbindung<br />
der Bevölkerung ernst ist,<br />
hat sich schon in den ersten Monaten<br />
nach dem Start gezeigt.<br />
Mit zwei elektrisch unterstützten<br />
Transporträdern sind Glanert<br />
und Granz quer durch die Modellregion<br />
geradelt. 220 Kilometer<br />
von Ost nach West, von Varel<br />
nach Greetsiel. Warum nicht mal<br />
das Rad nehmen, auch wenn etwas<br />
mehr Gepäck mit muss? –<br />
Diese Botschaft kam an, in der<br />
Region ist daraus schon eine<br />
Idee entstanden: Die Initiative<br />
„Dein Deichrad“, erst kürzlich<br />
in Jever gegründet, verfolgt nun<br />
Tagsüber gemeinsam,<br />
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Transportrad-Verleihsystem<br />
auf die Beine zu stellen.<br />
Derzeit läuft die Suche nach<br />
geeigneten Lastenrädern. In der<br />
letzten Woche holten die drei Initiatoren<br />
von „Dein Deichrad“ die<br />
E-Bikes bei enera in Oldenburg<br />
ab und machten sich gleich auf<br />
zu einer Probefahrt nach Jever<br />
und Wilhelmshaven.<br />
Im Herbst 2017 fand zudem<br />
erstmals ein Barcamp in Dangast<br />
statt, auch das auf Initiative<br />
von enera, die die offene,<br />
innovative Veranstaltung, bei der<br />
die Teilnehmer das Programm<br />
selbst gestalten, als Angebot<br />
sieht, sich aktiv mit seinen persönlichen<br />
Themen in die kommende<br />
Entwicklung einzubringen.<br />
Das Interesse der Menschen<br />
in der Region zu wecken,<br />
ist ein wesentliches Ziel der enera-Aktivisten,<br />
und sowohl die E-<br />
Bike-Tour wie auch als auch das<br />
Barcamp haben viel Resonanz<br />
in den sozialen Netzwerken gefunden.<br />
Darauf soll nun mit den Meetups<br />
aufgebaut werden: kurze,<br />
informative Austauschveranstaltungen,<br />
bei denen Einblicke in<br />
die unkonventionelle Herangehensweise<br />
gegeben werden.<br />
→ Der erste Termin findet statt<br />
in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Varel (WfV) am 1. Februar, von<br />
18 bis 19.30 Uhr im Sitzungssaal<br />
des Vareler Rathauses. Weiter<br />
geht es eine Woche später,<br />
am 8. Februar ab 18.30 Uhr im<br />
Kreishaus in Jever, Lindenallee<br />
1. Interessierte Gäste sind herzlich<br />
willkommen, der Eintritt ist<br />
frei – es wird um kurze Anmeldung<br />
via E-Mail an frank.glanert@ewe.de<br />
gebeten. (tz)<br />
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14 Varel <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
Stadt soll künftig mehr Straßen sanieren<br />
Antrag sieht Aufstockung um 100.000 Euro vor – Haushaltslage muss das zulassen – Zustandserfassung?<br />
Varel. Mehr Geld als bislang<br />
soll die Stadt Varel künftig für<br />
die Sanierung der Straßen und<br />
Wege ausgeben. Das sieht ein<br />
Antrag der Ratsgruppe G6 vor,<br />
der jetzt im Bau- und Straßenausschuss<br />
diskutiert worden ist.<br />
Grundsätzlich konnten sich alle<br />
Fraktionen dem Antrag anschließen,<br />
der zunächst die Erhöhung<br />
des Sanierungsansatzes um<br />
100.000 Euro vorsieht.<br />
Damit sollen dann nach einem<br />
von der Verwaltung erarbeiteten<br />
Sanierungsplan mehr Straßenbaumaßnahmen<br />
pro Jahr in Angriff<br />
genommen werden als bislang.<br />
„Der Antrag sollte vor allem<br />
eine Diskussionsgrundlage sein,<br />
wir wissen ja auch gar nicht, was<br />
man für die 100.000 Euro machen<br />
kann“, erläuterte Carsten<br />
Kliegelhöfer (Grüne) den Antrag<br />
der Gruppe. Ein Auslöser für die<br />
Forderung sei die Debatte um<br />
die jüngsten Ausbesserungsarbeiten<br />
an der Bürgermeister-<br />
Osterloh-Straße gewesen. „Bei<br />
den Haushaltsberatungen wird<br />
immer zwischen Pflichtaufgaben<br />
und freiwilligen Leistungen<br />
unterschieden“, so Kliegelhöfer,<br />
„es muss doch mal festgestellt<br />
werden, dass die Unterhaltung<br />
und Sanierung der stadteigenen<br />
Straßen eine Pflichtausgabe<br />
darstellt.“ Insofern könne<br />
Mit mehr Geld sollen künftig kaputte Stadtstraßen verstärkt<br />
nachhaltig saniert werden, statt weiter mit häufigem Flickwerk<br />
den Mangel zu verwalten – ein Antrag fordert zunächst<br />
eine Aufstockung um 100.000 Euro jährlich. Archivfoto: Tietz<br />
die Kommune sich dabei nicht<br />
mit Verweis auf die Haushaltslage<br />
aus der Verantwortung<br />
stehlen. Sabine Kundy erklärte<br />
für die Fraktion Zukunft Varel,<br />
dass man den Antrag begrüße,<br />
allein seien 100.000 Euro „noch<br />
zu wenig“. Sie wies ferner auf<br />
jüngste Äußerungen aus der<br />
Landesregierung hin, wonach<br />
der ländliche Wegebau wieder<br />
stärker gefördert werden solle:<br />
„Da müssen wir uns um Fördermittel<br />
bemühen, auch wenn<br />
die Richtlinien dafür noch nicht<br />
feststehen.“<br />
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Ihnen ab!<br />
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Auch Bürgermeister Gerd-<br />
Christian Wagner zeigte sich<br />
aufgeschlossen: „Wir bauen ja<br />
immer gerne“. Aber es müsse<br />
eben zu finanzieren sein und<br />
wer mehr Ausgaben im Ergebnishaushalt<br />
für den Straßenbau<br />
verlange, müsse zugleich aufzeigen,<br />
wo die Mehrausgabe zu<br />
kompensieren sei.<br />
Alfred Müller (ZV) stellte ebenfalls<br />
fest, dass Straßen, aber<br />
auch Bürgersteige in den letzten<br />
Jahren „sträflich vernachlässigt“<br />
worden seien, insofern sei es<br />
ein gute Anfang, die Mittel zu erhöhen.<br />
Fachbereichsleiter Jörg<br />
Kreikenbohm wies darauf hin,<br />
dass für Straßenunterhaltung<br />
und Sanierung seit mehr als<br />
zehn Jahren dieselbe Summe<br />
aufgewendet werde. Inflationsbereinigt<br />
sind die Investitionen<br />
damit sogar gesunken.<br />
405.000 Euro waren für das<br />
Jahr 2017 für Gemeindestraßen<br />
eingeplant, davon entfielen<br />
385.000 Euro auf allgemeine<br />
Straßenunterhaltung und -sanierung,<br />
20.000 Euro sind für<br />
das Beschneiden von Bäumen<br />
im Straßenraum vorgesehen, so<br />
wie es derzeit an der Neudorfer<br />
Straße geschieht. Immer wieder<br />
waren in den vergangenen Jahren<br />
vom Fachbereich Bau eingereichte<br />
Vorschläge, was die Sanierung<br />
von Straßen betrifft, bei<br />
der Haushaltsaufstellung gestrichen<br />
worden. So hatte Fachbereichsleiter<br />
Jörg Kreikenbohm<br />
unter anderem die vollständige<br />
Sanierung der Ortsdurchfahrt in<br />
Büppel oder der Meedenstraße<br />
angeregt. „Natürlich würden wir<br />
gern mehr machen an den Wegen<br />
und Straßen, aber es muss<br />
im Haushalt auch darstellbar<br />
sein“, so Jörg Kreikenbohm.<br />
100.000 Euro mehr für die<br />
städtischen Straßen und Wege<br />
würden also den Handlungsspielraum<br />
gegenüber den Vorjahren<br />
bereits um rund 25 Prozent<br />
erhöhen. Für eine objektive<br />
Bestandsaufnahme der insgesamt<br />
rund 200 Kilometer an<br />
befestigten städtischen Straßen<br />
wäre es nach Ansicht des Fachbereichsleiters<br />
wünschenswert,<br />
eine technische Zustandserfassung<br />
durch einen Fachbetrieb<br />
vornehmen zu lassen. Das hatte<br />
der Landkreis Friesland unlängst<br />
gemacht und so eine Grundlage<br />
für eine Prioritätenliste zur<br />
Straßensanierung an die Hand<br />
bekommen. Allerdings würde<br />
so eine Erfassung und Analyse<br />
selbst zunächst mit etwa 50.000<br />
Euro zu Buche schlagen.<br />
Der Ausschussvorsitzende<br />
Georg Ralle (SPD) warnte am<br />
Montag vor überzogenen Erwartungen<br />
und betonte, dass<br />
auch an den Grundschulen etwas<br />
zu tun sei: „Das hat für mich<br />
Priorität, in den Klassenzimmern<br />
fehlt es an frischer Farbe,<br />
mit 100.000 Euro kann man da<br />
auch viel machen.“<br />
Bernd Redeker (CDU) fasste<br />
zusammen, dass die Notwendigkeit<br />
erkannt worden und Bereitschaft<br />
allseits vorhanden sei.<br />
„Wir sollten das also mitnehmen<br />
in die Haushaltsberatungen.“<br />
In der Finanzplanung waren<br />
bislang 420.000 Euro für dieses<br />
Jahr und 430.000 Euro für<br />
2019 vorgesehen, mithin ein<br />
leichter Anstieg. Am 31. Januar<br />
tagt der Finanzausschuss, um<br />
den Doppelhaushalt <strong>2018</strong>/2019<br />
auf den Weg zu bringen. Dann<br />
muss feststehen, ob in den<br />
kommenden Jahren mehr Geld<br />
in die Straßenerhaltung wird<br />
fließen können. (tz)<br />
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16 Varel <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
„Wir wollen gar keine Weltstadt sein“<br />
Bei aller Bescheidenheit: Beim CDU-Neujahrsempfang wurde die Stadt Varel als „Boomtown“ gezeichnet<br />
Varel. Ein Appell nach Berlin<br />
gehört zum guten Ton bei derlei<br />
Anlässen: Der Bund müsse<br />
künftig dafür Sorge tragen, dass<br />
die finanzielle Leistungsfähigkeit<br />
der Kommunen gewährleistet<br />
bleibt, erklärte der Vareler CDU-<br />
Vorsitzende Hergen Eilers beim<br />
Neujahrsempfang seines Stadtverbandes<br />
am vergangenen<br />
Samstag im Vareler Waisenstift.<br />
Die in Aussicht stehenden Koalitionsverhandlungen<br />
böten die<br />
Chance, hier neu anzusetzen.<br />
Steuererhöhungen auf kommunaler<br />
Ebene seien angesichts<br />
der Rekordüberschüsse beim<br />
Bund kaum zu vermitteln. Ein<br />
Lob gab es vom CDU-Vorsitzenden<br />
für die Bemühungen der<br />
friesländischen Bürgermeister,<br />
den derzeit ebenfalls mit Überschüssen<br />
gesegneten Landkreis<br />
dazu zu bewegen, die Kommunen<br />
stärker am Geldsegen teilhaben<br />
zu lassen.<br />
Hergen Eilers nahm eine differenzierte<br />
Standortbestimmung<br />
für Frieslands größte Stadt vor:<br />
Mit der Frage „Varel: Weltstadt<br />
oder Provinznest?“ war sein<br />
Vortrag überschrieben, am Ende<br />
fiel die Antwort so diplomatisch<br />
wie erwartbar aus: weder noch.<br />
Zu einer Metropole mit überregionaler<br />
Bedeutung reiche es<br />
für das Mittelzentrum mit knapp<br />
25.000 Einwohnern freilich<br />
nicht. Doch Varel habe zu viel<br />
zu bieten, um als verschlafen<br />
abgestempelt zu werden. Eine<br />
Infrastruktur, etwa in puncto Gesundheit<br />
und Bildung, die sich<br />
sehen lassen könne, obendrein<br />
eine gute Lage und attraktive<br />
Sehenswürdigkeiten – vor allem<br />
aber „besondere Menschen“:<br />
Menschen, die auf vielfältige<br />
Weise dafür sorgen würden,<br />
dass in Varel etwas passiert,<br />
„die ehrenamtlich für eine Aufgabe,<br />
für andere Menschen Verantwortung<br />
übernehmen und so<br />
einer Stadt Leben einhauchen<br />
und sie zu einem Ort machen, in<br />
dem wir alle gerne leben.“<br />
Etwa 60 Gäste verfolgten im Waisenstift beim traditionellen Neujahrsempfang der Vareler<br />
CDU die Redebeiträge. Der CDU-Vorsitzende Hergen Eilers nahm für die Stadt eine Standortbestimmung<br />
vor, Bürgermeister Gerd-Christian Wagner bilanzierte das Jahr 2017 und gab<br />
einen Ausblick auf die kommenden Monate. <br />
Foto: Michael Tietz<br />
Bürgermeister Gerd-Christian<br />
Wagner (SPD) schaute als Gastredner<br />
zunächst zurück, und das<br />
gleich auf die letzten zehn Jahre:<br />
Während die Welt und die Republik<br />
viele Krisen erlebt hätten,<br />
habe sich Varel behutsam, aber<br />
stetig und stabil positiv entwickelt.<br />
Die Politik im Vareler Rathaus<br />
sei geprägt von konstruktiver<br />
Kooperation, Wagner lobte<br />
die Zusammenarbeit sowohl<br />
zwischen den Parteien als auch<br />
zwischen Rat und Verwaltung<br />
und empfahl die große Gruppe<br />
im Vareler Stadtrat sogar als<br />
„Blaupause für den Bund“. „Was<br />
wir geschafft haben, darauf<br />
dürfen wir durchaus stolz sein.“<br />
Geschafft habe man es etwa,<br />
den Eigenbetrieb Kurverwaltung<br />
Dangast in neue Bahnen zu<br />
lenken, das zahle sich nunmehr<br />
durch ein um bis zu 800.000<br />
Euro reduziertes jährliches Defizit<br />
aus. „Bei diesem Prozess<br />
haben wir viel aktiv gelebte Demokratie<br />
gesehen, wir sind daraus<br />
gestärkt hervorgegangen“,<br />
so Wagners Urteil. Ebenso erfreulich<br />
sei die Tatsache, dass<br />
die Innenstadt erneuert werden<br />
konnte sowie natürlich die Entwicklung<br />
der früheren Kaserne,<br />
die inzwischen Fahrt aufgenommen<br />
habe: Im kommenden Jahr<br />
werden dort das neue Hospizund<br />
Palliativzentrum sowie ein<br />
neuer Kindergarten in Betrieb<br />
genommen, das neue Domizil<br />
für den Stadtbetrieb wird folgen.<br />
An Aufgaben werde es aber<br />
auch künftig nicht mangeln,<br />
zeigte Wagner schließlich im<br />
Ausblick auf: Bei den Feuerwehrgerätehäusern<br />
bestehe<br />
Handlungsbedarf, im April werde<br />
das Postgebäude abgerissen.<br />
Mittelfristig gelte es sich zudem<br />
Gedanken um das Tivoli sowie<br />
um das Hallenbad zu machen.<br />
Eine Chance, Varel weiter zu verändern,<br />
biete ferner der vorgesehene<br />
Bürgerdialog zur verkehrlichen<br />
Entwicklung, Stichwort<br />
Umgehungsstraße. Hierbei stehe<br />
die Überlegung an, ob die „Fehlentscheidung,<br />
eine Bundesstraße<br />
mitten durch Varel zu führen“,<br />
korrigiert werden kann und soll.<br />
„Ich würde mir wünschen, dass<br />
diese Frage sachgerecht angegangen<br />
wird und etwas weniger<br />
ideologisch, als wir es bei anderen<br />
Debatten erlebt haben.“<br />
Alles in allem habe sich das<br />
Gesicht der Stadt in den vergangenen<br />
Jahren durchaus verändert,<br />
bilanzierte Wagner, der<br />
gar von einem nach wie vor andauerndem<br />
Boom sprach. „Wir<br />
wollen doch gar keine Weltstadt<br />
sein“, so der Bürgermeister,<br />
„wenn wir die Größenordnung<br />
von 25.000 Einwohnern halten<br />
können, dann ist das ein gutes<br />
Ergebnis.“<br />
Vorsichtig optimistisch äußerte<br />
sich schließlich auch Hergen<br />
Eilers: Man sei guter Dinge,<br />
auch die kommenden zwei Jahre<br />
gestalten zu können, ohne Steuern<br />
und Gebühren erhöhen zu<br />
müssen. Im Lastenheft für die<br />
nächsten Jahre finde sich laut<br />
Eilers noch der Sanierungsstau<br />
bei städtischen Wegen und Liegenschaften,<br />
ein Klimaschutzkonzept<br />
für die Stadt sowie<br />
die Fortschreibung des Sportstättenkonzeptes<br />
mit dem gewünschten<br />
Kunstrasenplatz als<br />
einem Baustein. „Eine Liste also,<br />
die intensive Beratung, Ausdauer<br />
und eben auch erhebliche finanzielle<br />
Mittel erfordert.“ (tz)<br />
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Varel. Bei dem Benefizturnier<br />
im Dezember zugunsten der<br />
DKMS ist eine Summe von insgesamt<br />
3.138,09 Euro zusammen<br />
gekommen. Der Großteil<br />
kam aus den Firmenbudgets<br />
hiesiger, spendierfreudiger Unternehmen<br />
wie der Molkerei<br />
Ammerland und der Papier- und<br />
Kartonfabrik Varel. Zudem haben<br />
die Initiatoren des Turniers, die<br />
angehenden Industriekaufleute<br />
im ersten Lehrjahr einen Betrag<br />
in Höhe von 488,09 Euro durch<br />
das persönliche Spendensammeln,<br />
den Tombola-Losverkauf<br />
sowie die Einnahmen in der von<br />
den Schülern organisierten und<br />
betreuten Caféteria, zusammentragen<br />
können. (jg)
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im Januar 2017 als Dienstleister den vergangenen Monaten von zu Wundexperten (ICW) sowie eine was sie für ihren Beruf in der<br />
rund um das Thema Bildung in der Kooperationspartnern, Freunden weitere Qualifizierung zu Betreuungskräften<br />
nach §53c SGB XI. Alle<br />
Pflege brauchen.<br />
Pflege und Betreuung.<br />
und alten sowie neuen Weggefährten<br />
wäre das erste Jahr Mit nicht freundlichen Projekte Grüßen und Seminare sind auf der<br />
Nach ein paar Startschwierigkeiten<br />
im ersten halben Jahr, hat so positiv für uns verlaufen. Wir Homepage www.campus-mb.de<br />
das Unternehmen ein Jahr später, bedanken uns bei allen für Diana das Jahr Badberg einzusehen.<br />
seinen festen Platz in Frieslands 2017“, betont Pascal Mair sichtlich Gerne gestaltet die campus MB<br />
„Bildungs-Dschungel“ gefunden. stolz und dankbar.<br />
gGmbH bedarfsgerechte und auf<br />
„Der Anfang war schwer, bis wir Die campus-MB gGmbH hat im die Kunden abgestimmte Schulungen<br />
Anzeigen-Auftrag<br />
in Einrichtungen der Pflege<br />
uns hier erst einmal einen Namen vergangenen Jahr neben vielen<br />
gemacht hatten und wichtige Ge- Seminaren in der Pflege und Be-<br />
oder in anderen Betrieben.<br />
treuung auch die Erstqualifizierung<br />
von Betreuungskräften und Pflegeassistenten<br />
erfolgreich gemeistert.<br />
Zudem konnte sie die Zulassung<br />
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in der Pflege und die Qualifizierung<br />
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per E-Mail an: pascal.mair@campus-mb.de<br />
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Zu erreichen sind die Mitarbeiter<br />
des Bildungsdienstleisters unter<br />
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Hier finden Sie Hilfe<br />
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04451/923-0<br />
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Notruf 112<br />
Krankenhaus Varel<br />
04451/9200<br />
Kinderschutzbund, OV Varel<br />
04451/9189216<br />
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(R. 162), Karl-Nieraad-Str. 1, geöffnet<br />
mi. 10–12.30 Uhr und 14–<br />
16 Uhr, 04451/953518; E-Mail:<br />
j.hud@friesland.de<br />
Bockhorn: Bürger-Huus (1. OG),<br />
Krankenpflegedienst<br />
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Kirchstraße 9, geöffnet: di. 14–<br />
16 Uhr, ☎ 04453/4838869, E-<br />
Mail: t.meisner@friesland.de<br />
Zetel: Mehrgenerationenhaus,<br />
Hauptstraße 7, geöffnet: do. 14<br />
–16 Uhr, ☎ 04453/4838820, E-<br />
Mail: t.meisner@friesland.de<br />
Seniorenbüro Varel, Horst-Dieter<br />
Willms 04451/126214<br />
Seniorenbeirat der Gem. Bockhorn:<br />
Melanda Stoffers, 1. Vors.,<br />
☎ 04453/4839181; Beratung jed.<br />
3. Di. im Mo. voon 17 bis 18 Uhr<br />
im Bürger-Huus<br />
SOS-Beratungsstelle für Eltern,<br />
Kinder, Jugendliche und junge<br />
Erwachsene; offene Sprechstunden<br />
di. 11–13 Uhr und do. 16-18<br />
Uhr 04451/5117<br />
„Kinderkram – Treffpunkt für junge<br />
Familien“, jed. Di. 9 bis 12 Uhr;<br />
Second-Hand-Laden für Kinderbekleidung,<br />
jed. Di. 9 bis 15 Uhr<br />
GPS Wilhelmshaven: Beratung<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
und ihre Angehörigen, Mühlenstraße<br />
9, Varel, 04451/5928<br />
Suchtberatung und -behandlung<br />
Friesland<br />
04451/9642-0<br />
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Klinikum OL<br />
Sprechstundenzeiten, Rahel-<br />
Straus-Str. 10 in Oldenburg (Eingang<br />
über die Straße „An den<br />
Voßbergen“): Mo., Di., Do. 20–22<br />
Uhr, Mi., Fr. 16–22 Uhr, Sa., So.,<br />
feiertags, Heiligabend/Silvester<br />
10–20 Uhr<br />
Bundesweite Telefonnummer<br />
für den allgemeinen Bereitschaftsdienst:<br />
☎ 116 117<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Vareler Ärztevereins<br />
des<br />
Mo., Di., Do. ab 19 Uhr, Mi., Fr. ab<br />
15 Uhr, Sa., So., feiertags, Heiligabend/Silvester<br />
ab 8 Uhr<br />
Zentr. Rufnr. ☎ 116 117<br />
Notfall-Praxis im Vareler Kranken<br />
haus: Mi. 16–18 Uhr, Sa./So.<br />
10–12 Uhr u. 16–18 Uhr; keine<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Zahnärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Varel/Friesische Wehde<br />
(von 9 bis 11 Uhr)<br />
20./21.1. Dr. Adamietz<br />
☎ 04451/959177<br />
27./28.1. ZÄ Jacobeit<br />
☎ 04452/948939<br />
Augenärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Bei augenärztlichen Notfällen<br />
wenden sich die Patienten<br />
zu folgenden Zeiten unter ☎<br />
0441/21006-345 an den augenärztl.<br />
Bereitschaftsdienst: mo., di. und<br />
do. 20 bis 22 Uhr; mi. und fr. 18 bis<br />
22 Uhr sowie am Wochenende und<br />
an Feiertagen 10 bis 16 Uhr.<br />
Patienten, werden ausschließlich<br />
während der o.g. Zeiten an den<br />
diensth. Augenarzt weitergeleitet. Außerhalb<br />
dieser Zeiten ist der allgem.<br />
Bereitschaftsdienst unter 116 117<br />
zuständig.<br />
Tierrettung Friesland e.V.<br />
Rettungsdienst 24 Std. täglich<br />
☎ 0700/00019292<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Varel und Friesische Wehde<br />
20./21.1. Kleintiere: Dr. Krüger-<br />
Tesch, Varel<br />
☎ 04451/9189955<br />
Nutztiere: Haustierarzt<br />
Pferde: Haustierarzt<br />
od. TÄ Tovar, Varel<br />
☎ 0171/3698111<br />
27./28.1. Kleintiere: TÄ Schultze<br />
Varel, ☎ 04451/804688<br />
Nutztiere: Haustierarzt<br />
Pferde: Haustierarzt<br />
Apotheken-Notdienste<br />
(Montag bis Sonntag, jeweils von<br />
8 bis 8 Uhr)<br />
20.1. Apotheke Am Neumarkt<br />
Neumarktstr. 2, Varel<br />
04451/959563<br />
21.1. Apotheke Am Markt<br />
Am Markt 4, Bockhorn<br />
04453/72332<br />
zusätzlich von 17 bis 18 Uhr:<br />
St. Johannes-Apotheke<br />
Bleichenpfad 9<br />
☎ 04451/9504884<br />
22.1. Rosen-Apotheke<br />
Hindenburgstr. 5, Varel<br />
04451/96700<br />
23.1. Apotheke Neuenburg<br />
Am Markt 2<br />
☎ 04452/918282<br />
24.1. Alte Apotheke, Varel<br />
Obernstr. 4<br />
04451/2232<br />
25.1. St. Johannes-Apotheke<br />
Bleichenpfad 9<br />
☎ 04451/9504884<br />
26.1. Friesen-Apotheke, Varel<br />
Drostenstr. 9<br />
☎ 04451/5696<br />
27.1. Apotheke Bockhorn<br />
Lange Straße 3<br />
04453/7572<br />
28.1. Jade-Apotheke, Varel<br />
Zum Jadebusen 32<br />
☎ 04451/959360<br />
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Telefon 0 44 56 / 94 88 50<br />
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Beratungsstelle<br />
www.bz-bramloge.de<br />
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26316 Varel-Bramloge<br />
info@bz-bramloge.de
20. Januar <strong>2018</strong> Gesundheit und Soziales 19<br />
Hier finden Sie Hilfe<br />
Beratungsstellen<br />
Stiftung Opferhilfe Niedersachsen,<br />
Opferhilfebüro für<br />
Opfer von Straftaten und deren<br />
Angehörige, kostenfrei und anonym,<br />
Gerichtstraße 7, Oldenburg,<br />
0441/220-4511 und -4007<br />
Diakonisches Werk Friesland,<br />
Allgemeine Sozialberatung<br />
04451/5312<br />
Insolvenz- und Schuldnerbe ratung<br />
Friesland 04456/948850<br />
Arbeitsloseninitiative WHV/<br />
Friesland (Ali): Erwerbslosen<br />
beratung jed. 1. und 3. Di. im<br />
Monat, 9–12 Uhr, DGB-Büro,<br />
Drostenstraße 11 in Varel<br />
Familien- u. Kindersevicebüro<br />
Varel, Pestalozzischule,<br />
Oldenburger Straße 7,<br />
montags bis freitags, 8–12 Uhr<br />
04451/9181876<br />
Familien- und Kinderservice<br />
büro Bockhorn, Bürger-Huus<br />
– Anzeige –<br />
Büppel. „Wege gegen und aus<br />
dem Burnout!“ – zu diesem Thema<br />
findet am Mittwoch, 31. Januar, um<br />
19 Uhr ein Vortrag in der Praxis Balance<br />
von Ursula Golder statt. Burnout<br />
ist inzwischen eine Volkskrankheit<br />
geworden, denn Millionen Menschen<br />
leiden allein in Deutschland darunter.<br />
Ausgebrannt heißt auch, sich zu viel<br />
zugemutet und mit der eigenen Energie<br />
nicht gut genug gehaushaltet zu<br />
haben. Im Vortrag wird die Heilpraktikerin<br />
für Psychotherapie Ursula Golder<br />
erklären, wie der Mensch sich davor<br />
schützen kann, was er beachten muss<br />
und was er tun kann, um nicht in diesen<br />
Zustand zu gelangen.<br />
Weitere Entspannungskurse bietet<br />
Ursula Golder in ihrer Praxis als Hilfe<br />
zur Selbsthilfe an:<br />
Kursangebote DRK<br />
Deutsches Rotes Kreuz:<br />
Erste Hilfe für Führerscheinanwärter<br />
zur Erteilung aller Fahrzeugklassen,<br />
Übungsleiter oder<br />
Betriebliche Ersthelfer<br />
→ in Varel: im DRK-Haus, Gaststraße<br />
11, Samstag, 10. Februar,<br />
von 9 bis 17 Uhr<br />
→ in Neuenburg: Johann-Schütte-Str.<br />
6, Samstag, 24. Februar,<br />
von 9 bis 17 Uhr<br />
(1. OG), Kirchstr. 9 in Bockhorn,<br />
dienstags 14–16 Uhr, E-Mail<br />
t.meisner@friesland.de<br />
04453/4838869<br />
Familien- und Kinderservicebüro<br />
der Gemeinde Jade, Tiergartenstr.<br />
52 in Jaderberg, <br />
04454/808955, E-Mail: s.blanke@<br />
gemeinde-jade.de, Sprechzeiten:<br />
mo. und do. 8–12.30 Uhr,<br />
di. 13–16 Uhr<br />
Vareler Tafel – Lebensmittel<br />
für Bedürftige: Oldenburger<br />
Straße 30, mittwochs, Info-<br />
04451/966212<br />
Lebensmittel für Bedürftige<br />
beim Langen Tisch: Bahnweg in<br />
Jaderberg, freitags 11.30 bis 14<br />
Uhr; ab 11 Uhr Kaffeetafel; Fahrradwerkstatt<br />
12 bis 13 Uhr; Stöberstübchen<br />
11 bis 13 Uhr (und<br />
dienstags 15 bis 17 Uhr)<br />
Rheuma-Liga Varel-Friesische<br />
Wehde: Sprechzeiten<br />
Mo. 16–18 Uhr; Mi. 10–12<br />
Uhr, Drostenstraße 11 in Varel,<br />
04451/951201<br />
Sozialverband Deutschland,<br />
Beratung in allen Fragen des Sozialrechts<br />
04451/3130<br />
Sozialverband VdK Ortsverband<br />
Bockhorn: Beratung für<br />
sozialrechtliche Angelegenheiten;<br />
jed. 1. Di. im Monat, 8.30–<br />
9.30 Uhr im Hotel Hornbüssel,<br />
Bockhorn<br />
Sozialverband VdK Ortsverband<br />
Zetel-Neuenburg: Beratung<br />
jed. 1. Di. im Monat in der<br />
Alten Schule Marschstr., 10.30<br />
bis 11.15 Uhr<br />
Sozialverband VdK Ortsverband<br />
Jade: Beratung jed. 3. Mi.<br />
im Monat im Gemeindehaus Jaderberg,<br />
8.30 bis 9 Uhr<br />
Caritas: Schwangerschaftsberatung<br />
in Varel, Hebammenpraxis<br />
im Marienstift am St. Johannes-<br />
Hospital Varel, freitags 9–12 Uhr<br />
pro familia-Beratungsstelle<br />
Vortrag & Entspannungskurse<br />
– Einzelseminar zur persönlichen<br />
Ausarbeitung eines eigenen Zieles<br />
für das neue Jahr (Dienstag, 23. Januar,<br />
19 bis 21.30 Uhr);<br />
– ein Wochenendkurs vom 1. bis<br />
3. Februar rund um „Energetisches<br />
Heilen“ (jeweils 4 Stunden) für sich<br />
selbst oder zur Anwendung bei anderen<br />
– ein Antistresswochende vom<br />
17. bis 18. Februar, mit Achtsamkeitsund<br />
Energieübungen, Muskelentspannungs-<br />
und Atemübungen (für Schüler<br />
und Erwachsene)<br />
– ein Entspannungskurs über sieben<br />
Abende, ab Mittwoch, 21. Februar,<br />
von 18 bis 19.30 Uhr (mit Autogenem<br />
Training und Einführung in die<br />
Muskelentspannung nach Jacobsen).<br />
Anmeldung erbeten in der Praxis<br />
Balance in Büppel, Im Tulpengrund 1,<br />
☎ 04451/2121 oder ☎ 04451/809601;<br />
weitere Infos unter www.seelenraumgolder.de<br />
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Die am häufigsten vorkommende Verschleißerkrankung des Daumensattelgelenkes<br />
verursacht intensive Schmerzen.<br />
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und Oldenburg ermöglicht exklusiv Abhilfe durch die Versorgung mit<br />
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eMail: kontakt@gebauer-hilft.de<br />
WHV: Schwanger schaftsbe ra -<br />
tung, Paar- und Ein zelberatung,<br />
Sozialberatung 04421/25080<br />
in Varel: jed. Freitag, 9–12 Uhr,<br />
mittwochs 14–16 Uhr, „Börse” in<br />
Varel, Drostenstraße 11<br />
Ev. Beratungsstelle für Ehe-,<br />
Familien- & Lebensfragen,<br />
Schwangeren- & Schwangerschaftskonfliktberatung:<br />
Termine<br />
nach Absprache unter <br />
04421/73717; offene Sprechstunde:<br />
Do. 16–17 Uhr, Gemeindehaus<br />
der Schlosskirche in Varel<br />
Hospizbewegung Varel: Windallee<br />
15 in Varel; mo. 9 bis 12 Uhr,<br />
do. 15 bis 18 Uhr u. nach Vereinbarung<br />
04451/804733<br />
Palliativnetz Am Jadebusen<br />
e.V.: zuständig für Varel/Friesische<br />
Wehde/Jade, 24-Std.-Erreichbarkeit,<br />
04451/9189363<br />
Infos zu den Gruppen der KISS:<br />
04451/914646 (SHG-Kontaktstelle)<br />
Raum für die Seele<br />
Lösungen finden...<br />
Psychologisch<br />
Kinesiologisch<br />
Energetisch<br />
Einzeln – Paare – Gruppen<br />
Ursula Golder<br />
Varel-Büppel, Im Tulpengrund 1<br />
Tel. 04451-809601<br />
www.seelenraum-golder.de<br />
(Infos vormittags unter <br />
04451/966852; Anmeldung online<br />
unter www.drk-varel.de)<br />
Wilhelmshaven - Wittmund - Sande - Oldenburg<br />
www.gebauer-hilft.de
20 Varel/Aus dem Geschäftsleben <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
Varel. Mit Beginn des neuen<br />
Jahres hat Kerstin Demel<br />
ihre Podologische Praxis in der<br />
Oldenburger Straße 60 eröffnet.<br />
Termine können ab sofort<br />
unter ☎ 04451/9189497 oder<br />
0173/2152045 vereinbart werden.<br />
Es sind nach Absprache auch Hausbesuche<br />
möglich.<br />
Die staatliche geprüfte Masseurin<br />
und Podologin führt auch medizinische<br />
Fußpflege aus. Mehr als<br />
Neu in Varel:<br />
Podologische Praxis Kerstin Demel<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
und viel Erfolg!<br />
Fachgeschäft und<br />
Installationsbetrieb<br />
Bad- und<br />
Haustechnik-Ausstellung<br />
Jakob-Borchers-Str. 9<br />
26340 Zetel<br />
Tel.: 0 44 53 / 21 86<br />
www.nieland-zetel.de<br />
Der Beruf des Podologen zählt zu den medizinischen Heilberufen.<br />
Kerstin Demel hat ihren Abschluss an einer staatlich anerkannten<br />
Schule absolviert. Pflege und Prophylaxe des gesunden Fußes<br />
sowie die Podologie als Medizinal-Fachberuf sind zwei Schwerpunkte<br />
der Ausbildung.<br />
21 Jahre war sie mit einer eigenen<br />
Praxis (mit Kassenzulassung) in<br />
Ottersberg selbstständig und beschäftigte<br />
mehrere Mitarbeiter.<br />
Nach Varel kam sie der Liebe<br />
wegen: „Ostern 2017 habe ich<br />
meinen Mann in Dangast auf dem<br />
Campingplatz kennengelernt und<br />
wir beide sind sehr dankbar, dass<br />
wir wieder unser Glück gefunden<br />
haben.“<br />
Hier in Varel fängt die 55-Jährige<br />
mit einer kleinen Praxis für Selbstzahler<br />
und Privatpatienten noch<br />
einmal neu an: „Ich liebe meinen<br />
Beruf und Füße. Schließlich tragen<br />
sie uns durch unser Leben und verdienen<br />
viel mehr Aufmerksamkeit<br />
und Pflege als sie oft bekommen.“<br />
Sie möchte ihre Erfahrung und<br />
Hilfe weiter anbieten, weil ihr die<br />
Arbeit viel Freude bereitet: „Mein<br />
Beruf ist meine Berufung und ich<br />
nehme mir gerne viel Zeit für meine<br />
Kunden.“<br />
In der Podologischen Praxis von<br />
Kerstin Demel gibt es viele Angebote,<br />
dazu gehören die Behand-<br />
– Anzeige –<br />
lung von Diabetischen Füßen,<br />
Podologische Komplexbehandlungen,<br />
das Geraderichten von<br />
eingewachsenen Nägeln, Fußbäder,<br />
Fußreflexzonenmassage, Nagel-<br />
und Fußpilz- sowie Warzenbehandlungen.<br />
Mehr Informationen gibt es<br />
auch unter www.podologie-fachpraxis.de.<br />
gratuliert zur Neueröffnung!<br />
Historischer Stadtrundgang<br />
Varel. Seit dem Ende des 17.<br />
Jahrhunderts haben jüdische<br />
Familien in Varel gelebt. Sie<br />
waren eine kleine Minderheit,<br />
engagierten sich aber im kulturellen<br />
und wirtschaftlichen<br />
Leben der Stadt. Unter dem<br />
politischen Druck des nationalsozialistischen<br />
Regimes wurden<br />
sie auf menschenverachtende<br />
Weise verfolgt und vertrieben,<br />
deportiert und ermordet. Die Ev.<br />
Familien-Bildungsstätte Friesland-Wilhelmshaven<br />
lädt deshalb<br />
in Kooperation mit der Ev.<br />
Kirchengemeinde ein zu einem<br />
historischen Stadtrundgang<br />
durch das jüdische Varel. Der<br />
Tag für diesen Rundgang ist mit<br />
Bedacht gewählt: Am 27. Januar<br />
1945 wurden die Überlebenden<br />
des Konzentrationslagers<br />
Auschwitz von sow-jetischen<br />
Truppen befreit. Inzwischen wird<br />
dieser Tag auch in Deutschland<br />
als Gedenktag begangen. Der<br />
Rundgang unter der Leitung von<br />
Karl-Heinz Martinß, Stadtführer<br />
und Mitglied des AK „Juden in<br />
Varel“, führt zu ehemaligen Orten<br />
jüdischen Lebens in Varel und<br />
hält die Erinnerung an die Synagogengemeinde,<br />
das frühere<br />
jüdische Altenheim und an viele<br />
Wohnhäuser jüdischer Familien<br />
wach. Treffpunkt ist am Samstag,<br />
27. Januar, um 15 Uhr am<br />
Turmportal der Schlosskirche in<br />
Varel. Information unter ☎ 04421<br />
/32016 oder www.efb-friwhv.de.<br />
Lange Straße 48 • 26345 Bockhorn<br />
S 044 53 / 79 81<br />
info@eichenwege.de • www.eichenwege.de<br />
Aufräumaktion am Bahnhof<br />
Varel. Die Abstellmöglichkeiten<br />
für Fahrräder am Vareler<br />
Bahnhof sind sehr begrenzt.<br />
Fahrräder, die offensichtlich<br />
nicht mehr in Gebrauch sind,<br />
blockieren den knappen Platz<br />
unnötig. Es hat sich gezeigt,<br />
dass regelmäßige Aufräumaktionen<br />
erforderlich sind, um<br />
die Abstellplätze für alle Bahnfahrenden<br />
verfügbar zu halten.<br />
Aus diesem Grund werden in<br />
der Woche vom 12. bis 16. März<br />
<strong>2018</strong> die Abstellanlagen rund um<br />
den Vareler Bahnhof entrümpelt.<br />
Die Vorbereitungen hierfür<br />
beginnen am 23. Januar <strong>2018</strong>.<br />
Bei der anstehenden Sichtung<br />
werden offensichtlich nicht<br />
mehr gebrauchsfähige Fahrräder<br />
markiert und dokumentiert.<br />
Sollte es sich dabei versehentlich<br />
um ein Fahrrad handeln, das<br />
doch noch in Gebrauch ist, so<br />
hat der Eigentümer bis zur Entrümpelung<br />
die Möglichkeit, dies<br />
beim Ordnungsamt der Stadt<br />
Varel zu melden.<br />
Nach der Entrümpelung werden<br />
die Fahrräder für weitere<br />
sechs Monate im Keller des<br />
Fundbüros eingelagert. Selbstverständlich<br />
können die Eigentümer<br />
in dieser Zeit ihren Eigentumsanspruch<br />
geltend machen.<br />
Weitere Fragen zu dieser Aufräumaktion<br />
können schriftlich<br />
per E-Mail an ordnung@varel.<br />
de oder unter ☎ 04451/126187<br />
gestellt werden.
20. Januar <strong>2018</strong> Wesermarsch 21<br />
Oberflächenwasser darf nicht<br />
gezielt abgeleitet werden<br />
Jade. Die Gemeindeverwaltung<br />
in Jade hat jetzt darauf hingewiesen,<br />
dass Grundstückseigentümer<br />
die Entwässerung<br />
ihrer Flächen nicht zulasten von<br />
Nachbargrundstücken vornehmen<br />
dürfen.<br />
Gerade die starken Regenfälle<br />
der vergangenen Tage hätten<br />
einmal mehr gezeigt, dass einige<br />
Eigentümer Regen- und Oberflächenwasser<br />
nicht sachgerecht<br />
auf dem eigenen Grundstück<br />
aufnehmen oder versickern lassen,<br />
sondern auf öffentliche Flächen<br />
oder Nachbargrundstücke<br />
leiten würden. Meist handele es<br />
sich dabei um Wasser, das von<br />
Dächern abgeleitet wird. Es sei<br />
aber Sorge dafür zu tragen, dass<br />
das Wasser nicht auf Nachbargrundstücke<br />
tropft oder gar<br />
fließt. Das gelte auch für Grundstückszufahrten,<br />
die nicht auf<br />
öffentliche Flächen entwässert<br />
werden dürfen.<br />
Skat und Kniffel<br />
Mobiles Kino zeigt<br />
zwei Filme<br />
Varel. Das mobile Kino Niedersachsen<br />
ist am Donnerstag,<br />
25. Januar, mit zwei Filmen<br />
(Eintritt jeweils 2,50 Euro)<br />
im Ev.-luth. Gemeindezentrum<br />
Jaderberg, Kastanienallee 2, zu<br />
Gast.<br />
Um 15.30 Uhr beginnt der<br />
Kinderfilm. Er handelt vom Waisenkind<br />
Heidi – geeignet für<br />
Kinder ab etwa 7 Jahren.<br />
Um 20 Uhr beginnt der<br />
Abendfilm für Erwachsene. Erzählt<br />
wird darin die Geschichte<br />
von einem Nachbarn, den keiner<br />
haben möchte. Schlecht<br />
gelaunt, grantig, in die Jahre gekommen.<br />
Einer, der jeden Morgen<br />
seine Kontrollrunde durch<br />
die Reihenhaussiedlung macht.<br />
Aber hinter seinem Gegrummel<br />
verbergen sich ein großes Herz<br />
und eine berührende Geschichte....<br />
Die Tatsache, dass Wasser den<br />
natürlichen Geländeverhältnissen<br />
folgt, haben Grundstückseigentümer<br />
grundsätzlich hinzunehmen<br />
– man dürfe sich aber<br />
nicht einseitig zulasten seiner<br />
Nachbarn gegen den sogenannten<br />
Wildwasserzufluss schützen,<br />
indem etwa zum Nachteil<br />
von benachbarten Grundstücken<br />
ab- oder umgeleitet wird.<br />
Die Gemeinde Jade weist<br />
ausdrücklich darauf hin, dass<br />
Niederschlagswasser in der<br />
Regel auf dem eigenen Grundstück<br />
zu entsorgen ist. (fb)<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Universitätsmedizin Göttingen<br />
„Wir − für Sie“<br />
Das Klinikum an der Nordsee!<br />
Wir sind ein modernes Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 654 Betten, 18 Zentren, Kliniken<br />
und Abteilungen. Wir sind akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin Göttingen und mit<br />
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Behandlungs- und Therapieprozess zu begleiten<br />
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und zu unserem Klinikum erhalten Sie auf<br />
unserer Homepage: www.klinikum-whv.de<br />
Milchkontrollverein tagt<br />
Jaderberg. Der Turn- und<br />
Sportverein Jaderberg veranstaltet<br />
sein traditionelles Skatund<br />
Kniffelturnier am Freitag,<br />
26. Januar, um 19 Uhr – dieses<br />
Mal im Kulturhus in Jaderberg,<br />
Tiergartenstraße 10.<br />
Dazu sind alle Skat- und Kniffelfreunde<br />
herzlich eingeladen.<br />
Auch Nichtmitglieder sind willkommen.<br />
Schwei/Diekmannshausen.<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
des Milchkontrollvereins<br />
Schweierzoll findet am Montag,<br />
22. Januar, um 20 Uhr, im<br />
„Landhaus Diekmannshausen“<br />
in Diekmannshausen statt. Die<br />
Tagesordnung sieht nach der<br />
Begrüßung und Feststellung<br />
der satzungsgemäßen Einberufung<br />
der Versammlung und<br />
ihre Beschlussfähigkeit u.a. die<br />
Bekanntgabe der Milchkontrollergebnisse<br />
des Kontrolljahres<br />
2016/2017, Rechnungsablage,<br />
Entlastung des Vorstandes und<br />
des Geschäftsführers sowie<br />
Wahlen Vorstand a) Vorstand<br />
und b) der Rechnungsprüfer vor.<br />
Anschließend wird über Aktuelles<br />
vom Landeskontrollverband<br />
Weser-Ems e.V. berichtet<br />
und nach dem Punkt „Verschiedenes“<br />
folgt der Vortrag „Paratuberkulose<br />
und Bio-sicherheit<br />
– so aktuell wie nie zuvor“ von<br />
der Referentin Dr. Uta Seiwald,<br />
LKV Weser-Ems e.V. Eine Diskussion<br />
schließt sich an. Der<br />
Vorstand hofft, dass die Vorträge<br />
viele Kontrollvereinsmitglieder<br />
veranlassen, an dieser<br />
Versammlung teilzunehmen. Die<br />
Partner und Junglandwirte sind<br />
zu der Versammlung ebenfalls<br />
herzlich eingeladen. Die Versammlung<br />
beginnt um 20 Uhr<br />
mit einem Schnitzelbufett.<br />
Ihr Klinikum an der Nordsee
22 Anzeigen-Sonderthema <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
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Für eine gelungene Hochzeitsfeier<br />
muss im Vorfeld eine ganze<br />
Menge erledigt werden, damit<br />
das Brautpaar sich entspannen<br />
und den Tag durch und durch<br />
genießen kann. Das perfekt sitzende<br />
Hochzeitsoutfit, die Termine<br />
für Friseur und Kosmetikerin,<br />
die Tischdeko im Saal, aber<br />
auch die Behördengänge, sind<br />
dabei nur ein paar Beispiele.<br />
In der Aufregung werden allerdings<br />
schnell einmal wichtige<br />
Punkte vergessen. Hilfreich ist<br />
daher eine kleine „Hochzeits-<br />
Checkliste“:<br />
Sechs Monate<br />
vor der Hochzeit<br />
• Restaurant für Mittagessen<br />
oder Kaffeetrinken und/oder Lokalität<br />
für die abendliche Feier<br />
aussuchen.<br />
• Fotograf und DJ bzw. Band<br />
buchen (daran denken: Die<br />
Musik ist der wichtigste Stimmungsfaktor<br />
auf der Feier!)<br />
• Gästeliste festlegen.<br />
Fünf Monate<br />
vor der Hochzeit<br />
• Spätestens zu diesem Zeitpunkt<br />
das Brautkleid aussuchen.<br />
• Entscheidung treffen und<br />
„Haben wir auch an alles gedacht?“<br />
gegebenenfalls buchen: Kutsche<br />
oder Hochzeitsauto?<br />
• Einladungen entweder selbst<br />
entwerfen oder bestellen.<br />
• Reise für die Flitterwochen<br />
planen und buchen.<br />
Vier Monate<br />
vor der Hochzeit<br />
• Anzug für den Bräutigam<br />
auswählen.<br />
• Notwendige Vorbereitungen<br />
für die Hochzeitsreise treffen<br />
(Reisepass noch gültig? Sind erforderliche<br />
Impfungen auf dem<br />
neuesten Stand?).<br />
• Das Menü für die Hochzeitsfeier<br />
festlegen.<br />
• Blumendeko für Tische sowie<br />
den Brautstrauß aussuchen.<br />
• Trauringe aussuchen und zur<br />
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Gravur geben (rechtzeitig vor der<br />
Hochzeit prüfen, ob sie passen!).<br />
Drei Monate<br />
vor der Hochzeit<br />
• Spätestens jetzt die Einladungskarten<br />
verschicken.<br />
• Tisch- und Menükarten drucken<br />
lassen.<br />
• Brautschuhe (unbedingt<br />
rechtzeitig einlaufen!), Täschchen<br />
und anderes Zubehör organisieren.<br />
• Für Gäste, die von weit her<br />
angereisen, Zimmer buchen.<br />
Zwei Monate<br />
vor der Hochzeit<br />
• Frisur der Braut „probestecken“<br />
lassen.<br />
• Evtl. „Probetermin“ bei einer<br />
Kosmetikerin wahrnehmen.<br />
• Hochzeitstorte bestellen.<br />
• Tischdeko mit dem Saal/der<br />
Lokalität, in der gefeiert wird,<br />
abstimmen<br />
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• Sitzordnung festlegen<br />
• Streukörbchen, kleine „Dankeschön-Geschenke“<br />
für die<br />
Blumenkinder besorgen.<br />
Einen Monat<br />
vor der Hochzeit<br />
• Falls ein Polterabend geplant<br />
ist: Jetzt Planung konkretisieren.<br />
• Hochzeitskleid und Anzug<br />
nochmal anprobierenund gegebenenfalls<br />
ändern lassen<br />
• Genauen Ablauf des Hochzeitstags<br />
festlegen.<br />
• Friseurtermin für den Bräutigam<br />
vereinbaren.<br />
• Mit dem Gastwirt der gewählten<br />
Lokalität letzte Absprachen<br />
treffen. <br />
Zwei Wochen<br />
vor der Hochzeit<br />
• Besprechung mit „allen Beteiligten“<br />
(DJ oder Band, Fotograf,<br />
Friseur, Florist, Konditor<br />
usw.) durchführen.<br />
• Friseurtermin für den Bräutigam<br />
festlegen.<br />
• Für die Flitterwochen packen<br />
und alles Notwendige besorgen.<br />
Eine Woche<br />
vor der Hochzeit<br />
• Dem Gastwirt die endgültige<br />
Zahl der Gäste miteilen.<br />
• Geschenkeliste anlegen, damit<br />
man sich später mit persönlichen<br />
Worten bedanken kann.<br />
Einen Tag<br />
vor der Hochzeit<br />
• Kleidung und Accessoires<br />
zurechtlegen.<br />
• Kleine Tasche mit „Notfall-<br />
Utensilien“ bestücken.<br />
• Hochzeitsringe und notwendige<br />
Papiere bereitlegen.<br />
• Sich riesig auf morgen freuen!<br />
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20. Januar <strong>2018</strong> Anzeigen-Sonderthema 23<br />
Sagen Sie „Ja“<br />
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Eine Heirat ist in jedem Alter<br />
aufregend. Und heute treten<br />
viele auch jenseits der 35 oder<br />
40 vor den Traualtar – weil beispielsweise<br />
anfangs die Karriere<br />
im Vordergrund stand, der<br />
Traumpartner erst später auftauchte<br />
oder der erste Versuch<br />
schief ging. Trotzdem wünscht<br />
sich natürlich jede Frau, an ihrem<br />
großen Tag jugendlich frisch<br />
und umwerfend auszusehen.<br />
Dass dies auch für reifere Bräute<br />
kein Problem ist, zeigen unsere<br />
Beautytipps in fünf Schritten.<br />
Rund sechs Monate vor dem<br />
Termin sollte man sich auf die<br />
Suche nach dem Hochzeitskleid<br />
machen. Klassisches Weiß<br />
passt immer, allerdings kann es<br />
auch ein wenig „hart“ wirken.<br />
Outfits in Creme oder Champagner<br />
schmeicheln dem Teint oft<br />
mehr und lassen jünger wirken.<br />
Im Trend liegt derzeit zarte Spitze,<br />
weniger angesagt sind üppige<br />
Rüschen oder Volants.<br />
Hier ist Pflege von innen und<br />
außen angesagt. Am besten<br />
beginnt man drei, vier Monate<br />
vorher mit einer verjüngenden<br />
Schönheitskur. Zusätzlich sorgen<br />
Intensivcremes und -seren<br />
mit Anti-Aging-Wirkstoffen von<br />
außen für einen glatten Teint.<br />
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So sieht die Braut umwerfend aus<br />
Der glücklichste Tag des Lebens bedarf einiger Vorbereitung,<br />
aber wenn sich die Eheleute das „Ja-Wort“ gegeben haben,<br />
ist das Glück für sie beinahe greifbar. Foto: djd/www.pixum.de<br />
Ihre Hochzeitsfrisur testet die<br />
kluge Braut möglichst rechtzeitig.<br />
Groß in Mode sind geflochtene<br />
Looks – wenn die Haare<br />
lang genug sind. Grundsätzlich<br />
sehen edle Hochsteckfrisuren<br />
zur Hochzeit immer toll aus.<br />
Aber auch ein Bob oder ein kurzer<br />
Schopf kann elegant gestylt<br />
werden. Hier baut man am besten<br />
auf den Friseur seines Vertrauens.<br />
Colorierte Haare sollten<br />
eine Woche vor der Hochzeit frische<br />
Farbe bekommen.<br />
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stehen bei der Hochzeit die Hände<br />
im Fokus. Die Investition in<br />
eine professionelle Maniküre inklusive<br />
Gel-Nagellack ist darum<br />
zwei Tage vor der Trauung gut<br />
angelegt.<br />
Auch dies sollte vorher geprobt<br />
werden. Wichtig ist es,<br />
keine zu dunkle Foundation zu<br />
wählen – das macht oft optisch<br />
alt. Highlighter unter den Brauen<br />
sowie braunrosa Rouge auf<br />
dem höchsten Punkt der Wangen<br />
verleihen dagegen Frische.<br />
Wasserfester Eyeliner und Mascara<br />
in Tiefschwarz geben einen<br />
ausdrucksvollen Blick und halten<br />
auch Rührungstränen stand.<br />
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24 Anzeigen-Sonderthema <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
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Der Termin steht, die ersten<br />
Recherchen sind gemacht –<br />
jetzt fehlt nur noch das passende<br />
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Damit Sie wissen, was<br />
alles mit der Location der Wahl<br />
abgeklärt werden muss – hier<br />
ein paar praktische Tipps:<br />
→ Kennt man das Restaurant<br />
noch nicht, sollte ein Testessen<br />
veranstaltet werden.<br />
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→ Termin absprechen und die<br />
ungefähre Anzahl der Gäste mitteilen.<br />
→ Zeitplan (Ankunft des<br />
Brautpaares und der Gäste,<br />
zeitliche Festlegung der Mahlzeiten,<br />
Ende der Feier und bis<br />
wann darf die Musik spielen)<br />
festlegen.<br />
→ Absprache der gewünschten<br />
Speisen und Getränke<br />
→ Anordnung der Tische,<br />
Zahl und Gestaltung der Menükarten<br />
vereinbaren.<br />
→ Eindecken der Tische:<br />
Festlegung der Farben und Dekorationen;<br />
Abstimmung des<br />
Tischschmucks mit Servietten,<br />
Tischtüchern; eventuell Porzellan,<br />
Besteck und Gläser zeigen<br />
lassen.<br />
→ Platzangebot und technische<br />
Voraussetzungen für DJ<br />
oder Band klären<br />
→ Absprache der Zahlungsmodalitäten.<br />
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wieder. Er ist ein ein absoluter Blickfang. Foto: Pixabay<br />
Der Brautstrauß gehört zum<br />
wichtigsten Accessoire einer<br />
Braut. Gerne werden exotische<br />
und einheimische Blüten gemischt.<br />
Farblich muss der<br />
Strauß unbedingt mit dem Kleid<br />
und dem Schleier harmonieren.<br />
Üppig darf es ausfallen, das<br />
Gebinde. Allerdings sollte es<br />
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nicht so groß sein, dass die<br />
Braut dahinter verschwindet.<br />
Bei einer Bestellung beim Floristen<br />
sollte eine mögliche Wartezeit<br />
eingeplant werden. Daher<br />
mindestens vier Wochen vor der<br />
Trauung dem Blumenhändler einen<br />
Besuch abstatten und alle<br />
Details klären.<br />
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26 Bockhorn <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
Erziehung und Bildung als große Chance<br />
Die Heilpädagogische Jungenwohngruppe Grabstede bringt Jugendliche in ein selbstständiges Leben<br />
Grabstede. In einem behüteten<br />
Zuhause aufwachsen, die<br />
ersten Lebensstationen absolvieren<br />
und schließlich in die<br />
Selbstständigkeit starten. Das<br />
ist gemeinhin der klassische<br />
Verlauf des Erwachsenwerdens.<br />
Doch nicht überall ist das Gefüge<br />
Familie stabil, oftmals ist<br />
aufgrund verschiedener Gründe<br />
professionelle Hilfe notwendig –<br />
sowohl auf Seiten der Eltern, als<br />
auch der der Kinder.<br />
Eine lokale Einrichtung, die<br />
verschiedene Hilfsprogramme<br />
anbietet, ist die Heilpädagogische<br />
Jungenwohngruppe<br />
Grabstede der Jugendhilfe Collstede.<br />
Derzeit leben hier sieben<br />
Jugendliche im Alter von neun<br />
bis 17 Jahren. In der stationären<br />
Einrichtung sind die pädagogischen<br />
Mitarbeiter rund um die<br />
Uhr für sie da. „Das Ziel ist die<br />
Rückführung in die Familie oder<br />
der Weg in die Selbstständigkeit“,<br />
zeichnet Jugendhilfeleiter<br />
Jan Praßel einen Teilauftrag der<br />
Jungenwohngruppe nach.<br />
Die Gründe, weshalb Jugendliche<br />
für eine bestimmte Zeit ihr<br />
familiäres Umfeld gegen den<br />
stationären Aufenthalt der Jugendhilfe<br />
tauschen, sind vielfältig.<br />
„Bevor die Jugendlichen<br />
zu uns kommen, ist im Vorfeld<br />
bereits ganz viel passiert“, weiß<br />
Jan Praßel. Eltern, die keine Energie<br />
oder nicht das Wissen haben,<br />
um ihre Kinder zu erziehen,<br />
Probleme durch Scheidung,<br />
Alkoholismus oder psychische<br />
Erkrankungen – die Liste der<br />
Faktoren ist lang. Auffällig sei<br />
dabei auch der gesellschaftliche<br />
Wandel in Bezug auf das<br />
Familienbild: „Das funktioniert<br />
heute nicht mehr so wie vor<br />
Über die von Martin Steinbrecher (2. v. l.) an Thomas Feld (3. v. l.) und Jugendhilfeleiter Jan<br />
Praßel (r.) überreichte Spende freuten sich auch Gruppenleiter Till Waschek (l.), der Geschäftsführer<br />
des Kleinen Kreises, Jürgen Lehmann (3. v. r.) und Vorstandsmitglied Klaus<br />
Mecking (2. v. r.).<br />
Foto: Thorsten Soltau<br />
Jahrzehnten. Und auch die äußeren<br />
Bedingungen haben sich<br />
verändert.“<br />
In ihrer Arbeit setzt die Jugendhilfe<br />
auf alle Beteiligten,<br />
ausdrücklich wird von Familienhilfe<br />
gesprochen. Parallel<br />
läuft eine enge Abstimmung<br />
mit Jugendämtern und anderen<br />
Institutionen. „Erziehung und<br />
Bildung Hand in Hand sind die<br />
Chancen für die Kinder, sich<br />
selbstständig zu entwickeln“, ist<br />
Jan Praßel überzeugt. „Die Familie<br />
bleibt im Mittelpunkt, wir<br />
sind nur die Ersatzspieler“, betont<br />
Thomas Feld, theologischer<br />
Vorstand der Diakonie im Oldenburger<br />
Land. Das sieht auch der<br />
Jugendhilfeleiter so: „Die Eltern<br />
bleiben Eltern.“<br />
Im Schnitt leben Jugendliche<br />
zwei bis drei Jahre in der Grabsteder<br />
Einrichtung – mit Eintritt<br />
in die Volljährigkeit bieten sich<br />
auch mobile Lösungen an, wie<br />
zum Beispiel eine eigene Wohnung<br />
mit weiterer Betreuung<br />
durch die Sozial- und Heilpädagogen.<br />
In Grabstede entsteht<br />
derzeit auf dem Grundstück ein<br />
Neubau, in dem zwei Appartements<br />
Platz für Jugendliche als<br />
auch Besucher bieten. „In einem<br />
kann das selbstständige Leben<br />
erprobt werden, in dem anderen<br />
können wir Eltern, die ihre Kinder<br />
besuchen wollen, unterbringen“,<br />
erklärt Jan Praßel.<br />
Die vom Kleinen Kreis am<br />
Dienstagvormittag übergebene<br />
Spende in Höhe von 7.100 Euro<br />
soll für die Gartengestaltung und<br />
die Anschaffung von Spielgeräten<br />
genutzt werden. Den Spendenscheck<br />
überreichte Martin<br />
Steinbrecher als Vorstandsvorsitzender<br />
der Wirtschaftlichen<br />
Vereinigung Oldenburg – Der<br />
Kleine Kreis an Thomas Feld und<br />
Jan Praßel.<br />
Das Geld stammt aus dem<br />
Erlös des Schlossabends im<br />
vergangenen Jahr, zu dem als<br />
prominenter Vortragsredner<br />
Luxemburgs Außenminister<br />
Jean Asselborn geladen war.<br />
Die insgesamt an dem Abend<br />
gesammelten 30.000 Euro<br />
kommen zudem drei weiteren<br />
karitativen Einrichtungen in Oldenburg,<br />
Cloppenburg und Wilhelmshaven<br />
zugute. (ts)<br />
Versammlung und Kohlessen<br />
Steinhausen. Die Mitglieder<br />
der Seniorengemeinschaft „Wi<br />
holt tosamen“ treffen sich am<br />
Donnerstag, 25. Januar, um<br />
12.30 Uhr zum Kohlessen in der<br />
„Altdeutschen Diele“ Steinhausen.<br />
Nichtmitglieder bitte unbedingt<br />
anmelden. Bei der anschließenden<br />
Jahreshauptversammlung<br />
steht, turnusgemäß<br />
alle zwei Jahre, die Wahl des<br />
Vorstandes an.<br />
Die Busse fahren zur gewohnten<br />
Zeit an den bekannten<br />
Haltestellen ab. Auskunft erteilt<br />
Gerda Rode unter ☎ 04451/4168.<br />
GELB-Vortrag<br />
Jugendzentrum Bockhorn<br />
Im Bürger-Huus<br />
Kirchstr. 9<br />
26345 Bockhorn<br />
04453 – 71898<br />
Ab 10 Jahre bis 18 Uhr ab 14 Jahre bis 20 Uhr<br />
Bockhorn. Der Gesprächskreis<br />
für gesunde Ernährung<br />
und Lebensführung in Bockhorn<br />
(GELB) beginnt am Donnerstag,<br />
25. Januar, nach der Weihnachtspause<br />
sein Programm<br />
mit dem Vortrag „Fleischlos<br />
glücklich? – Eine aktuelle Debatte“.<br />
Als Referentin ist Gesundheitsberaterin<br />
Susanne<br />
Balduff aus Jever eingeladen.<br />
Das Thema wird bei GELB mit<br />
dem Gesprächsabend am 22.<br />
Februar fortgesetzt. Alle Veranstaltungen<br />
finden in der Altdeutschen<br />
Diele Steinhausen statt,<br />
jeweils um 20 Uhr. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Termine und Öffnungszeiten im Monat Februar<br />
dienstags von 15 bis 20 Uhr<br />
offener Bereich, 16 Uhr Bingo,<br />
16.30 Uhr Creative Club (CC)<br />
mittwochs von 15 bis 20 Uhr<br />
offener Bereich, 16 Uhr Kochen<br />
und Backen<br />
donnerstags von 15 bis 20<br />
Uhr offener Bereich, 17.30 Uhr<br />
Soundcheck<br />
JuLeiCa Besprechung, Donnerstag,<br />
1. Februar, 19 Uhr
20. Januar <strong>2018</strong> Zetel/Bockhorn 27<br />
Einigung um Zeteler Feuerwehrhaus erzielt<br />
Ebenerdige Variante bezieht Wünsche der Feuerwehrkameraden mit ein<br />
Hauptversammlung<br />
Bredehorn. Die Dorfgemeinschaft<br />
Bredehorn/Moorwinkelsdamm<br />
e.V. lädt zur Jahreshauptversammlung<br />
am Montag,<br />
26. Februar, um 20 Uhr<br />
im „Stiener Kroog“ ein. Auf der<br />
Tagesordnung stehen unter anderem<br />
die Entlastung des Vorstandes,<br />
Wahlen, die Vorschau<br />
auf <strong>2018</strong> und eine Ergänzung<br />
zur aktuellen Satzung. Für die<br />
Planung und Umsetzung der<br />
Feste werden zudem noch Helfer<br />
benötigt.<br />
So soll es aussehen, das neue Feuerwehrhaus am Zeteler Markthamm. Der Verwaltungsausschuss<br />
hat sich nun für diese Variante entschieden. Schnitt: Büro Kapels Architekten<br />
Zetel. Die Zwistigkeiten zwischen<br />
Feuerwehr und der Gemeindeverwaltung<br />
Zetel sind<br />
vom Tisch. Der Verwaltungsausschuss<br />
hat in seiner jüngsten<br />
nichtöffentlichen Sitzung sich<br />
für das Feuerwehrhaus in einer<br />
modifizierten ebenerdigen Version<br />
ausgesprochen.<br />
Chortreffen „Blüh auf“<br />
Steinhausen. Der Vorstand<br />
lädt die Sänger des Gemischten<br />
Chores „Blüh auf“ Steinhausen<br />
am Montag, 22. Januar, um 20<br />
Uhr zur Jahreshauptversammlung<br />
in die „Altdeutsche Diele“<br />
Friedensgebet in der Kirche<br />
Bockhorn. Auch im Neuen Jahr<br />
möchte die Gemeinde St. Maria<br />
im Hilgenholt, Bockhorn, jeweils<br />
am vierten Mittwoch im Monat<br />
zu einem Friedensgebet in die<br />
Kirche an der Hilgenholter Straße<br />
einladen. Unter dem Motto „30<br />
Minuten für den Frieden – in der<br />
Welt, mit unserem Nächsten und<br />
in uns selbst” soll das Gebet angesichts<br />
der Unruhen in der Welt,<br />
Neujahrsempfang<br />
Bockhorn. Der traditionelle<br />
Neujahrsempfang der Kirchengemeinde<br />
St. Bonifatius findet<br />
am Sonntag, 21. Januar, in<br />
Bockhorn statt. Beginn ist um<br />
10 Uhr mit der Eucharistiefeier.<br />
Der Gottesdienst wird musikalisch<br />
vom Kirchenchor St. Marien<br />
aus Wilhelmshaven mitgestaltet.<br />
Anschließend sind alle<br />
Gemeindemitglieder und Gäste<br />
in das Pfarrheim neben dem<br />
Kindergarten eingeladen.<br />
Der Verwaltungsausschuss<br />
hatte bereits im vergangenen<br />
November sich für eine ebenerdige<br />
Variante für rund 2.312.408<br />
Euro ausgesprochen, die Feuerwehr<br />
dagegen hatte eine zweigeschossige<br />
Variante (2.455.710<br />
Euro) favorisiert. Die Entscheidung<br />
hatte in Feuerwehrkreisen<br />
für starken Unmut und Protest<br />
gesorgt.<br />
In einem Abstimmungsgespräch<br />
mit allen Beteiligten wurde<br />
sich darauf geeinigt, die Varianten<br />
nochmals zu überplanen<br />
und dabei die Vorstellungen der<br />
Feuerwehr zu berücksichtigen.<br />
Die Kosten für die neue eingeschossige<br />
Bauweise liegen bei<br />
Steinhausen ein. Um eine möglichst<br />
vollzählige Teilnahme wird<br />
gebeten, da ein wichtiges, den<br />
Chor betreffendes Thema, im<br />
Mittelpunkt der Zusammenkunft<br />
stehen wird. (gri)<br />
aber auch angesichts der zahlreichen<br />
Bemühungen im Großen<br />
und im Kleinen, einen Raum<br />
schenken, in dem die Geschehnisse<br />
der Zeit, die eigene Hilflosigkeit,<br />
aber auch die eigenen<br />
„Waffen“ und Verletzungen vor<br />
Gott gebracht werden können.<br />
Das erste Treffen <strong>2018</strong> beginnt<br />
am kommenden Mittwoch, 24.<br />
Januar, um 18.00 Uhr.<br />
Vorstandssitzung<br />
Steinhausen. Zur ersten Vorstandssitzung<br />
im neuen Jahr<br />
lädt der Vorsitzende des FDP-<br />
Ortsverbands Friesische Wehde,<br />
Harald Duttke, alle Mitglieder<br />
ein. Sie findet am Montag, 22.<br />
Januar, um 20 Uhr in der „Altdeutschen<br />
Diele“ in Steinhausen<br />
statt. Auf der Tagesordnung stehen<br />
kommunalpolitische Themen<br />
aus den Gemeinden Bockhorn<br />
und Zetel sowie Berichte<br />
vom Kreisvorstand.<br />
2.312.324 Euro und sind damit<br />
marginal günstiger als die zuerst<br />
beschlossene Version. Die<br />
Mittel für den Neubau sind im<br />
Haushalt eingeplant, im nächsten<br />
Schritt soll die Ausschreibung<br />
erfolgen. Im Dezember<br />
hatte das Planungsbüro Kapels<br />
die vier Varianten in einer<br />
interfraktionellen Sitzung des<br />
Gemeinderates vorgestellt. Die<br />
Ortswehr Zetel hatte in der Sitzung<br />
erklärt, dass sie mit beiden<br />
Varianten leben kann.<br />
info@friebo.de<br />
Dankeschön-Essen<br />
Grabstede. Der Landfrauenverein<br />
Friesische Wehde möchte<br />
sich bei seinen Mitgliedern<br />
bedanken und lädt alle Helferinnen<br />
der vergangenen Märkte<br />
sowie Bäckerinnen, Marmeladenkocherinnen<br />
und Likörproduzentinnen<br />
für Mittwoch,<br />
31. Januar, um 19.30 Uhr zu<br />
einem Dankeschön-Essen in<br />
den „Grabsteder Hof“ ein. Anmeldungen<br />
nimmt Frau Renate<br />
Bauer bis zum 26. Januar unter<br />
☎ 04453/71229 entgegen.<br />
Blutspende<br />
Bockhorn. Die ehrenamtlichen<br />
Helfer des Deutschen<br />
Roten Kreuz laden zur nächsten<br />
Blutspende für Freitag, 19. Januar,<br />
von 15.30 bis 20 Uhr in die<br />
Oberschule, Hilgenholter Straße<br />
38, in Bockhorn ein. Jeder<br />
gesunde Mensch ab 18 Jahren<br />
kann Blut spenden, der Personalausweis<br />
ist erforderlich. Im<br />
Anschluss gibt es für die Spender<br />
einen Imbiss. Weitere Informationen<br />
bietet die Blutspende-<br />
App: drk-blutspende.de/app<br />
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28 Neuenburg <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
„Lametta“-Premiere begeistert das Publikum<br />
Weihnachtliches Stück von Fitzgerald Kusz – Weitere Aufführungen im Januar<br />
Neuenburg. Vor fast ausverkauftem<br />
Haus lief das neue<br />
Stück „Lametta“ der Niederdeutschen<br />
Bühne in Neuenburg<br />
an. Dank des festlich geschmückten<br />
Bühnenbilds wurden<br />
die Zuschauer sofort in die<br />
weihnachtliche Stimmung von<br />
vor gut drei Wochen zurückversetzt.<br />
„Schon die Generalprobe<br />
des Stücks lief prima“, verriet<br />
Bühnenleiter Rolf Renken, „fast<br />
schon zu gut, um eine gelungene<br />
Premiere zu spielen“.<br />
Doch die Angst blieb unbegründet.<br />
Denn die Premiere lief mehr<br />
als glatt. Besonders auffällig<br />
war das gute Händchen des<br />
Regisseurs Rainer Behrends<br />
bei der Besetzung. Die Schauspieler<br />
überzeugten alle in ihren<br />
Rollen. Gerade Ellen Evers begeisterte<br />
das Publikum in ihrer<br />
Rolle als „Tussi deluxe“ und<br />
neue Frau von Lutz. Und auch<br />
der herrlich durch Inge Griem<br />
gespielte Schwiegermutterschreck<br />
brachte die Zuschauer<br />
zum Lachen.<br />
Zum Stück: Werner (gespielt<br />
von Heiko Glowatzki) und Babs<br />
(Christin Howe) sind seit einem<br />
halben Jahr zusammen und<br />
Die Saftkur schlägt alle Rekorde.<br />
Sie macht nicht nur schlank (bis<br />
zu 10 Pfund in 10 Tagen), sie hilft<br />
auch Aderverkalkung abzubauen.<br />
Die Durchblutung wird verbessert.<br />
Auch das Herz wird entlastet,<br />
zu hoher Blutdruck kann auf<br />
natürliche Weise gesenkt werden.<br />
Auch das beugt späteren Erkrankungen<br />
vor. Auch die Nieren erholen<br />
sich, ebenso der Magen.<br />
Die Leber regeneriert sich, die<br />
„Fettleber“, Vorstufe von Leberschäden,<br />
bildet sich zurück. Die<br />
Haut wird besser durchblutet,<br />
wirkt dadurch frischer, jugendlicher.<br />
Aus dem von Babs (Christin Howe, 3. v. l.) geplanten besinnlichen Weihnachtsfest zu zweit mit<br />
Werner (Heiko Glowatzki, 2. v. l.) wird wohl nichts. Denn Tochter Jasmin (Marie Lambrette) und<br />
Ex-Mann Lutz (Julian Richter) sorgen für Chaos. <br />
Foto: Svea Bücker<br />
freuen sich auf das erste gemeinsame<br />
Weihnachtsfest.<br />
Während Babs sich auf einen<br />
Abend zu zweit freut, hat Werner<br />
eine ganz andere Vorstellung<br />
Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnen<br />
nicht mehr so viel aus. Alles in<br />
allem: Mit dieser Diät werden Sie<br />
schlanker, kräftiger, belastbarer.<br />
Trinken Sie diesen Cocktail möglichst<br />
jeden Morgen vor dem Frühstück<br />
und abends:<br />
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!<br />
Die Zutaten, sowie Ernährungsplan<br />
u. Glas zum Mischen erhalten Sie<br />
bei uns im Reformhaus.<br />
47,99<br />
wie er den Abend feiern möchte.<br />
Denn ein Fest ohne seine Mutter<br />
(Inge Griem) kommt für ihn nicht<br />
infrage. Diese kommt aber nur,<br />
wenn auch Werners Ex-Frau<br />
Rosi (Insa Fröhlich) dabei ist. Da<br />
ist das Chaos vorprogrammiert.<br />
Im Laufe des Abends tauchen<br />
dann auch noch Werners Sohn<br />
Sebastian (Jonathan Schönbohm)<br />
und Babs Tochter Jasmin<br />
(Marie Lambrette) auf und<br />
als dann plötzlich Babs betrunkener<br />
Ex-Mann Lutz auf dem<br />
Sofa sitzt, ist von einem besinnlichen<br />
Fest keine Rede mehr.<br />
Insgesamt freuten sich die<br />
Zuschauer über ein gelungenes<br />
Stück mit super agierenden<br />
Schauspielern, bei denen man<br />
nur bei der abschließenden Verbeugung<br />
die Premieren-Nervosität<br />
bemerkte.<br />
Die nächsten Vorstellungen<br />
finden am 21., 24., 26., 27. und<br />
30. Januar jeweils um 20 Uhr und<br />
am 28. Januar um 16 Uhr statt.<br />
Karten können direkt im Bühnenbüro<br />
unter ☎ 04452/918073<br />
bestellt werden. (sb)<br />
Mit neuer Aufmachung im Netz<br />
Internetauftritt „Naturerlebnis Südliches Friesland“<br />
Der Vorsitzende des Kurund<br />
Verkehrsvereins, Heiner<br />
Lauxtermann (l.), dankte<br />
Friedrich Gädeken für seine<br />
Tätigkeit. Foto: Nina Hase<br />
würdigkeiten, Freizeittipps und<br />
Unterkünften im südlichen Friesland.<br />
Zudem steht ein großes Angebot<br />
an Flyern und Prospekten<br />
Neuenburg/Friesland. In zum Herunterladen bereit. Besonders<br />
detailliert widmet sich<br />
neuem Glanz präsentiert sich<br />
das „Naturerlebnis Südliches die neue Internetseite der Planung<br />
Friesland“, das touristische Angebot<br />
von Wander- und Fahr-<br />
der Gemeinden Zetel und radtouren. Ebenfalls zum neuen<br />
Bockhorn, zum Jahreswechsel Jahr gab es einen Wechsel im<br />
im Internet. Der Webauftritt wurde<br />
Vorstand des Kur- und Verkehrs-<br />
mit Unterstützung des Kur- vereins Neuenburg. Nach fünf<br />
und Verkehrsvereins Neuenburg Jahren als Kassenwart übergab<br />
komplett überarbeitet.<br />
Reich bebildert und gut navigierbar<br />
bietet die Seite umfangreiche<br />
Informationen zu Sehens-<br />
Friedrich Gädeken sein Amt an<br />
seinen Nachfolger Bernd Harms.<br />
www.naturerlebnis-suedliches-friesland.de
20. Januar <strong>2018</strong> Zetel 29<br />
Mehr Bauland und Flächen für Gewerbetreibende<br />
Neujahrsempfang der Gemeinde Zetel: Zahlreiche Investitionen für das laufende Jahr geplant<br />
Zetel/Neuenburg. Was ist<br />
geplant, wohin soll die Reise<br />
gehen? Die Entwicklungsrichtung<br />
der Gemeinde ist Aufhänger<br />
des diesjährigen Zeteler<br />
Neujahrsempfangs gewesen.<br />
Bürgermeister Heiner Lauxtermann<br />
gab Einblicke in die Planung<br />
für die kommenden zwölf<br />
Monate und ergänzte um aktuelle<br />
Sachstände zu Themen, die<br />
bereits seit dem vergangenen<br />
Jahr auf der Agenda von Rat<br />
und Verwaltung stehen.<br />
Aufgelockert wurde die Veranstaltung<br />
durch den Auftritt<br />
der Sternsinger, die im Anschluss<br />
an die Gesangsdarbietung<br />
Spenden für Kinder in Not<br />
sammelten. Musikalische Akzente<br />
zwischen den Redebeiträgen<br />
setzten Eliane Menzel<br />
und Prof. Fabian Menzel mit<br />
einem klassischen Repertoire,<br />
welches, auf Violine und Oboe<br />
gespielt, von den Gästen des<br />
Empfangs mit großem Applaus<br />
bedacht wurde.<br />
Investitionen<br />
Heiner Lauxtermann: „Wir<br />
sind wirtschaftlich gesund und<br />
das ist das Ergebnis guten<br />
Wirtschaftens in all den Jahren.“<br />
Die Infrastruktur sei nicht<br />
nur ausgelastet, sie muss auch<br />
erweitert werden. Eine neue<br />
Krippe soll künftig der Geburtenerwartung<br />
Rechnung tragen,<br />
ein Kindergartenangebot<br />
wird auf ganztags umgestellt<br />
werden. Die Grundschule Zetel<br />
soll mindestens vierzügig ausgebaut<br />
werden, außerdem besteht<br />
die Notwendigkeit, Ersatz<br />
für die Außenstelle Bohlenberge<br />
zu schaffen. „Wir brauchen<br />
Räumlichkeiten für die Inklusion“,<br />
betonte der Bürgermeister<br />
in seiner Rede. Die zusätzliche<br />
Krippe geht in die Haushaltsberatung<br />
für <strong>2018</strong> ein. Für die<br />
geplanten Projekte geht die Gemeinde<br />
von einem Investitionsvolumen<br />
von rund sechs Millionen<br />
Euro aus.<br />
Für Neuenburg steht in diesem<br />
Jahr die Städtebauförderung<br />
im Fokus. Diese soll in Abstimmung<br />
mit den Neuenburger<br />
Einwohnern erfolgen. Mittelpunkt<br />
wird zunächst der denkmalgeschützte<br />
Bereich rund um<br />
das Schloss sein.<br />
Wohnen und Gewerbe<br />
Links: Bürgermeister Heiner Lauxtermann überreichte an<br />
Wiebke Bruns und Prof. Dr. Uwe Meiners (kleines Bild) die<br />
Gemeindemedaille nebst Ehrenurkunde. Rechts: Beim Jahresempfang<br />
durften die Sternsinger nicht fehlen, die nach einem<br />
Gesangsbeitrag Spenden sammelten. Fotos: Thorsten Soltau<br />
Zetel als Wohngemeinde erfreut<br />
sich großer Beliebtheit.<br />
Neuere Baugebiete in Bohlenberge<br />
und Lammers Kamp in<br />
Neuenburg sind bereits komplett<br />
umgesetzt. Durch einfache<br />
Bebauungspläne wurden<br />
Verdichtungen in den Ortskernen<br />
von Zetel und Neuenburg<br />
ermöglicht. In diesem Jahr soll<br />
Zetel-Süd zwischen Danziger<br />
Straße und dem Bahnweg erschlossen<br />
und angeboten<br />
werden. Rund 80 Bauplätze<br />
stehen zur Verfügung, 50 Vormerkungen<br />
sind eingegangen.<br />
Über die Ökostrom GmbH hat<br />
die Gemeinde Wohnungsbau<br />
in Süpkenhörn betrieben. Die<br />
Gewerbegebiete Roßfelde und<br />
Collstede sind praktisch belegt,<br />
in Collstede gibt es noch wenige<br />
Flächen. Über das neue Gewerbegebiet<br />
Roßfelde-Nord ist die<br />
Gemeindeverwaltung mit dem<br />
Eigentümer der niedersächsischen<br />
Landgesellschaft einig<br />
geworden. Die Überplanung<br />
der Flächen ist für dieses Jahr<br />
vorgesehen. Die Chancen für<br />
eine öffentliche Förderung der<br />
Erschließung stehen dabei laut<br />
Lauxtermann „nicht schlecht“.<br />
Haushalt<br />
„Ausgeglichene Haushalte<br />
sind kein Selbstgänger“, stellte<br />
Bürgermeister Heiner Lauxtermann<br />
heraus. Die Gemeinde<br />
hat im Haushaltsjahr 2017 einen<br />
Überschuss erwirtschaftet, der<br />
mit für den Ausgleich des diesjährigen<br />
Haushaltsjahres herangezogen<br />
wird. Aber: „Es wird enger.<br />
Leider wird immer vergessen,<br />
dass wir steuerschwach<br />
sind und die Einnahmen nicht<br />
beliebig gesteigert werden können.“<br />
Der Zuschussbedarf für<br />
die Kindertagesstätten mit dem<br />
Kiga Regenbogenfisch zusammen<br />
belaufe sich auf rund 1,6<br />
Millionen Euro. „Das ist über<br />
den Haushalt nicht mehr zu erwirtschaften“,<br />
so Lauxtermann.<br />
Kulturelles<br />
Zetel feiert in diesem Jahr<br />
zehn Jahre Partnerschaft mit<br />
der polnischen Stadt Szczyrk.<br />
Dies soll im Mai in Zetel und im<br />
August in Szczyrk jeweils mit<br />
einem Festakt gefeiert werden.<br />
Im Mai kommt mit „Magical<br />
Dreams“ zudem eine Ausstellung<br />
europäischen Ranges der<br />
Galerie Bator aus Szczyrk nach<br />
Zetel in das Atelier von Uwe<br />
Schmalstieg.<br />
Der Bürgermeister lobte besonders<br />
das aktive Vereinsleben<br />
und das ehrenamtliche<br />
Engagement innerhalb der Gemeinde,<br />
insbesondere am Beispiel<br />
der Feuerwehr.<br />
Im Anschluss verlieh Heiner<br />
Lauxtermann Wiebke Bruns<br />
und Prof. Dr. Uwe Meiners die<br />
Gemeindemedaille für ihr Engagement.<br />
Wiebke Bruns sammelt<br />
seit mehr als zehn Jahren Müll<br />
und hat gemeinsam mit Jonny<br />
Lüschen das EU-Projekt „Voneinander<br />
lernen“ begleitet. Ihr<br />
Engagement als Unterstützerin<br />
ist zudem vielen lokalen Vereinen<br />
zugutegekommen.<br />
Prof. Dr. Uwe Meiners erhielt<br />
die Medaille vor allem für seine<br />
Verdienste um das Restaurierungszentrum<br />
Neuenburg und<br />
seinen Einsatz für das Schulmuseum<br />
Bohlenberge. Der Leitende<br />
Direktor des Museumsdorfs<br />
Cloppenburg hatte zuvor<br />
in einem Vortrag die verschiedenen<br />
kulturellen Erbstücke der<br />
Region anhand Neuenburg beleuchtet.<br />
(ts)
30 Klinker-Cup in Zetel <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
Der FC Zetel bittet wieder zum Klinker-Cup<br />
Zetel. Wie es scheint, schreibt<br />
der Klinker-Cup des FC Zetel<br />
eine „never ending story“. In der<br />
kommenden Woche erlebt die<br />
Veranstaltung in der Sporthalle<br />
Zetel das 32. Kapitel ihrer Turniergeschichte.<br />
Erneut bittet der<br />
FC Zetel fast 60 Fußballmannschaften<br />
Frieslands zum Klinker-Cup<br />
in die Sporthalle Zetel.<br />
1987 begann die Geschichte<br />
dieses sportlich hochinteressanten<br />
Wettbewerbs, der sich,<br />
trotz anderer Hallenturniere in<br />
der Region des <strong>Friebo</strong>-Sports,<br />
zu einem absoluten Dauerbrenner<br />
entwickelte. Von Beginn<br />
an war es der regionale Bezug<br />
dieser Veranstaltung, zu der nur<br />
friesische Teams zugelassen<br />
wurden.<br />
Der Startschuss fällt<br />
am Donnerstag!<br />
Auch der Startschuss zum<br />
32. Zeteler Klinker-Cup-Turnier<br />
erfolgt zu nachtschlafender Zeit<br />
am Donnerstagmorgen um 8<br />
32. Turnier in Zetel vom 25. bis 28. Januar<br />
Die Schüler der Zeteler IGS (in schwarz-orange) wollen den<br />
Heimvorteil nutzen und ihren Titel aus dem Vorjahr unbedingt<br />
verteidigen.<br />
Uhr. Dann trifft sich eine Auswahl<br />
friesischer Schulen, um<br />
unter der Überschrift „Schüler<br />
am Ball“ ihren Turniersieger<br />
auszuspielen. Titelverteidiger<br />
ist die Vertretung der IGS Zetel<br />
II, die sich im Vorjahr mit einem<br />
deutlichen 4:0 im Finale gegen<br />
das Team der Oberschule<br />
Varel durchsetzen konnte. Der<br />
Donnerstagabend ist für den<br />
Wettbewerb der unteren Mannschaften<br />
der Fusionsklassen<br />
reserviert. Ab 18 Uhr ermitteln<br />
10 Mannschaften ihren Turniersieger<br />
<strong>2018</strong>. Titelverteidiger ist<br />
BV Bockhorn II. Als großer Favorit<br />
geht jedoch SV Gödens<br />
II aus der Fusionsklasse A ins<br />
Rennen.<br />
Ebenfalls mit zehn Teams aus<br />
den Fusionsklassen A, B und<br />
C Nord steigt dann am Freitag,<br />
26. Januar, das Qualifikationsturnier<br />
mit Mannschaften<br />
aus den Fusionsligen A, B und.<br />
C. Titelverteidiger ist hier der<br />
FC Hooksiel, der sich im Vorjahr<br />
nach einem dramatischen<br />
Finale mit 4:3 gegen den TV<br />
Neuenburg durchsetzen konnte<br />
und sich so den Weg ins Hauptturnier<br />
freischoss. Der FC geht<br />
auch in diesem Jahr als Favorit<br />
ins Turnier, bekommt mit Obenstrohe<br />
II, FSV Jever und dem<br />
TV Neuenburg jedoch schon in<br />
der Gruppenphase starke Konkurrenz.<br />
Am Samstag besetzt<br />
seit einigen Jahren die Meisterschaft<br />
der Betriebssportler die<br />
Sporthalle Zetel. Zwölf Mannschaften<br />
spielen die Meisterschaft<br />
des BFSV Küste aus.<br />
Anpfiff ist um 14 Uhr. Gegen<br />
22 Uhr sollte feststehen, ob die<br />
Vertretung von Premium Aerotec<br />
ihren Titel anno <strong>2018</strong> verteidigen<br />
kann.<br />
Wer überrascht<br />
in diesem Jahr?<br />
Es ist schon bald Tradition,<br />
dass der Klinker-Cup-Sieger<br />
aus dem Kreis der Mannschaften<br />
gekürt wird, die auf Bezirksebene<br />
spielen. Da alle Teams<br />
über echte Hallenspezis verfügen,<br />
steht allerdings einer<br />
Überraschung nichts im Weg.<br />
Titelverteidiger ist RW Sande.<br />
Mit Blick auf die Hallenaktivitäten<br />
der Teams spricht in diesem<br />
Jahr einiges für den TuS<br />
Obenstrohe, der zuletzt beim<br />
stark besetzten Regionsturnier<br />
in der Oldenburger EWE-Arena<br />
glänzen konnte und sich bis ins<br />
Halbfinale schoss. Die erste<br />
Partie läuft ab 10 Uhr, die Endrunde<br />
beginnt ab etwa 15.30<br />
Uhr, das Endspiel ist für 16.30<br />
Uhr festgesetzt.<br />
In der Turnierpause ab 13.30<br />
Uhr übernimmt die Musik- und<br />
Showband Grabstede die Unterhaltung.<br />
Nach den Halbfinals<br />
wollen die G-Junioren des FC<br />
Zetel beweisen, dass auch sie<br />
schon mit dem Futsal umgehen<br />
können. (mp)<br />
Wir wünschen allen viele Tore!<br />
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20. Januar <strong>2018</strong> Auto & Verkehr 31<br />
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Renault ist weiter Nr. 1 bei Elektrofahrzeugen<br />
Mehr als 5.000 Autos mit reinem E-Antrieb in 2017 – Auch insgesamt Rekordjahr der Marke<br />
Renault bleibt in Deutschland<br />
Marktführer bei Elektrofahrzeugen<br />
und hat 2017 auf dem deutschen<br />
Markt so viele E-Autos<br />
verkauft wie nie zuvor: Die Renault<br />
E-Auto-Zulassungen stiegen<br />
um 31 Prozent auf 5.058<br />
Pkw und leichte Nutzfahrzeuge<br />
(2016: 3.862 Einheiten). Der<br />
Renault Elektro-Marktanteil lag<br />
damit bei 16,5 Prozent.<br />
Deutschlands meistverkauftes<br />
Elektromodell war erneut<br />
der Renault Zoe. 4.323<br />
Neuzulassungen bedeuten<br />
auch für das Modell einen Verkaufsrekord<br />
und einen Zuwachs<br />
von 54,1 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr (2016: 2.805 Fahrzeuge).<br />
Der Marktanteil des<br />
ZOE bei den rein elektrisch betriebenen<br />
Pkw lag 2017 bei 17,3<br />
Prozent. Seit dem Marktstart<br />
im Jahr 2013 verkaufte Renault<br />
in Deutschland bereits 11.432<br />
ZOE.<br />
Der Elektrotransporter Kangoo<br />
Z.E. wurde im vergangenen<br />
Jahr 435-mal zugelassen (2016:<br />
352 Einheiten; +23,5 Prozent)<br />
und war damit das zweimeistgekaufte<br />
elektrische Nutzfahrzeug<br />
im deutschen Markt. Der<br />
Cityflitzer Twizy verkaufte sich<br />
300-mal.<br />
Die aktuelle E-Mobil-Palette von Renault: der Einsitzer Twizy, der Zoe, und die Transport-<br />
Elektrofahrzeuge, Kangoo und Master Z.E. <br />
Foto: Renault<br />
Mit dem Elektrotransporter<br />
Master Z.E. wird Renault <strong>2018</strong><br />
seine E-Fahrzeug-Offensive<br />
fortsetzen. Mit 3,1 Tonnen zulässigem<br />
Gesamtgewicht, einer<br />
Zuladung von bis zu 1.400<br />
Kilogramm je nach Aufbau und<br />
einer Reichweite von bis zu 200<br />
Kilometern (gemäß NEFZ) zielt<br />
der E-Transporter vor allem auf<br />
den innerstädtischen Lieferverkehr<br />
direkt zum Kunden („letzte<br />
Meile”).<br />
Auch europaweit behauptet<br />
Renault bei den Elektrofahrzeugen<br />
mit einem Markanteil von<br />
23,8 Prozent die Topposition.<br />
Die E-Auto-Verkäufe der Marke<br />
stiegen im Vergleich zum Vorjahr<br />
um 38 Prozent auf 35.534<br />
Einheiten. Der ZOE bleibt das<br />
meistgekaufte Elektrofahrzeug<br />
auf dem europäischen Markt,<br />
die Verkäufe stiegen 2017 um<br />
44 Prozent im Vergleich zu 2016.<br />
Auch insgesamt kann die<br />
Renault-Gruppe auf ein erfolgreiches<br />
Jahr 2017 schauen, zum<br />
fünften Mal in Folge wurde mit<br />
weltweit 3,76 Millionen Fahrzeugen<br />
ein Verkaufsrekord erzielt.<br />
Renault festigte dabei die Position<br />
als zweitstärkste Marke<br />
in Europa. Der Marktanteil stieg<br />
auf 8,2 Prozent. Basis für den<br />
Erfolg seien untern anderem die<br />
2016 komplett erneuerte Mégane-Familie<br />
und das 2017 neu<br />
eingeführte SUV-Modell Koleos.<br />
Der Renault Clio ist ferner<br />
weiterhin das zweitmeistverkaufte<br />
Fahrzeug seiner Klasse,<br />
teilte der Hersteller mit.<br />
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32 Sport <strong>Friebo</strong> 3/<strong>2018</strong><br />
SG VTB/Altjührden will Hinrunde positiv abschließen<br />
Varel. Bevor die SG VTB/Altjührden<br />
mit der Partie gegen<br />
den Tabellenvierten die Hinrunde<br />
der Oberliga Nordsee beendet,<br />
steht die Manfred-Schmidt-<br />
Sporthalle in Altjührden erst<br />
einmal im Zeichen des Kinderund<br />
Jugendhandballs. Die SG<br />
hat Kinder, die in den verschiedenen<br />
Mannschaften der JHSG<br />
Varel und der HSG Neuenburg/<br />
Bockhorn spielen, zum Tag des<br />
Handballs eingeladen, bei dem<br />
Spiel und Spaß sowohl für für<br />
den Nachwuchs als auch für<br />
deren Eltern im Vordergrund<br />
stehen soll. Im Rahmen dieser<br />
Veranstaltung wird sich auch<br />
Hanniball, das offizielle Maskottchen<br />
des Deutschen Handballbundes<br />
vorstellen. Zudem<br />
wollen die Vareler mit einer besonderen<br />
Aktion zugunsten des<br />
Jugendhandballs für ihren Sport<br />
werben.<br />
Um 17.30 Uhr beginnt das<br />
warm-up der Mannschaften für<br />
das Oberligaspiel, das an diesem<br />
Samstag um 18.30 Uhr,<br />
also eine Stunde früher als üblich,<br />
angepfiffen wird.<br />
SG-Frauen wollen Revanche<br />
für die Hinspielniederlage<br />
Kevin Langer trug sich am vergangenen<br />
Sonntag gegen den<br />
VfL Edewecht mit drei Treffern<br />
in die Torschützenliste der SG<br />
VTB/Altjührden ein.<br />
Auf den Gastgeber SG VTB/<br />
Altjührden wartet auf jeden Fall<br />
eine schwere Aufgabe, die man<br />
nicht mal eben so im Rahmen<br />
der Feierlaune erledigt. Um die<br />
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Varel. Mit einer gehörigen<br />
Portion Wut im Bauch wird die<br />
1. Frauenmannschaft der SG<br />
Obenstrohe/Dangastermoor an<br />
diesem Sonntag in die Begegnung<br />
mit SF Larrelt einsteigen.<br />
Wobei sich die Wut nicht vom<br />
Gegner ableitet, sondern sich<br />
allein auf sich selbst richtet. Im<br />
Hinspiel fingen sich die SG-<br />
Frauen nämlich eine überraschend<br />
deutliche 23:12-Niederlage<br />
ein. Nicht, weil der Gegner<br />
so überragend stark aufspielte,<br />
sondern weil die SG einen absolut<br />
gebrauchten Tag erwischte.<br />
Dass Larrelt diesen Auftaktsieg<br />
im bisherigen Saisonverlauf<br />
zum Gleitflug an der Tabellenspitze<br />
nutzte und recht konstant<br />
aufspielt – aktuell ist die Mannschaft<br />
Tabellendritter – kann<br />
Trainer Peter Holm und sein<br />
Team nicht trösten. „Wir wollen<br />
Revanche!“ lautet die Vorgabe,<br />
und dafür wird die Mannschaft<br />
alles geben. Um dies zu schaffen,<br />
sollte sie aber schon ein<br />
paar Schippen auf die Leistung<br />
des vergangenen Wochenendes<br />
in Goldenstedt drauflegen. Die<br />
Begegnung gegen einen unangenehmen<br />
Gegner zeigte alles<br />
andere als die Leistung eines<br />
Tabellenzweiten. Trainer Holm<br />
geht mit viel Optimismus in das<br />
Spiel gegen Larrelt: „Das Aufgebot<br />
steht komplett zur Verfügung<br />
und die Wut im Bauch wird<br />
uns beflügeln. Dies um so mehr,<br />
als wir uns mit einem Sieg vom<br />
Gegner ‚distanzieren‘ können<br />
und mit mehr Sicherheit auf das<br />
am kommenden Wochenende<br />
im Programm stehende Derby<br />
gegen die HSG Neuenburg<br />
schauen können.“ Bei allem<br />
Optimismus weiß aber auch der<br />
Trainer, dass sein Team gegen<br />
Larrelt die beste Leistung abrufen<br />
muss.<br />
Anwurf ist am Sonntag, 21.<br />
Januar <strong>2018</strong>, um 15 Uhr in der<br />
Sporthalle Obenstrohe. (mp)<br />
blütenweiße Heimspielweste<br />
weiter strahlen zu lassen, bedarf<br />
es mit Sicherheit einer konzentrierten<br />
und engagierten Leistung.<br />
So sieht das auch VTB-<br />
Trainer Ivo Warnecke: „Achim/<br />
Baden baut auf eine aggressive<br />
6:0-Abwehr mit einem unkonventionellen<br />
Torhüter dahinter.<br />
Vorne spielen sie mit viel Zug<br />
zum Tor und suchen immer wieder<br />
„1 gegen 1-Situationen“, um<br />
zum Erfolg zu kommen“.<br />
An schnelle Tore glaubt Varels<br />
Trainer gegen den Tabellenvierten<br />
eher nicht: „Wir werden<br />
im Angriff viel Geduld brauchen“.<br />
Und dafür hat er sich<br />
schon einen Matchplan zurechtgelegt.<br />
So hoffen alle Vareler<br />
Handballer auf einen schönen<br />
Handballtag und das passende<br />
Ergebnis für eine kleine Feier<br />
aufgrund der gewonnenen Halbzeitmeisterschaft<br />
im Anschluss<br />
an das Spiel. Um den Handballtag<br />
zu komplettieren soll dann<br />
auf der Videoleinwand auch<br />
ein Live-Spiel der Handball-<br />
Europameisterschaft der Herren<br />
übertragen werden.<br />
Das Jugendkartensponsoring<br />
der SG VTB/Altjührden findet<br />
auch beim Spiel gegen die SG<br />
Achim/Baden eine Fortsetzung.<br />
Wieder einmal ist die „Öffentliche<br />
Versicherung Oldenburg<br />
– Ihr Team aus der Friesischen<br />
Wehde“ der Sponsor, der durch<br />
sein finanzielles Engagement<br />
allen Kindern und Jugendlichen<br />
bis zum Alter von 15 Jahren ermöglicht,<br />
kostenlos beim Spiel<br />
dabei sein zu können. „Dieses<br />
Mal sagen wir ganz besonders<br />
Danke an den Jugendkartensponsor“,<br />
sagt SG-Pressesprecher<br />
Andreas Henk. „Mehr als<br />
80 Kinder haben sich für den<br />
Handballtag in Altjührden angemeldet<br />
– wenn die alle zum Spiel<br />
bleiben und dann noch die Geschwister<br />
und viele weitere Kinder<br />
dazukommen, kommt dem<br />
Sponsoring eine große Bedeutung<br />
zu und wir sind glücklich,<br />
dass wir Kinder und Jugendliche<br />
zusammen mit unserem<br />
Partner zum Spiel einladen können.“<br />
(mp)<br />
Frauenmannschaft des TuS 09<br />
präsentiert Hallenturnier<br />
Varel. Premiere feiert am<br />
Samstag, 27. Januar <strong>2018</strong>, der<br />
1. Edeka-Driebolt-Cup. Veranstalter<br />
ist die Frauenmannschaft<br />
des TuS Varel 09, die ein paar<br />
Mannschaften aus der Region<br />
zum Kick unterm Dach eingeladen<br />
hat. Zugesagt haben unter<br />
anderem die Vertretungen des<br />
SV Wilhelmshaven, TV Neuenburg,<br />
GVO Oldenburg und Frisia<br />
Wilhelmshaven. Turnierbeginn<br />
ist am Samstag um 10 Uhr, die<br />
Siegerehrung, bei der auch der<br />
Namensgeber und der 2. TuS-<br />
Vorsitzende anwesend sein werden,<br />
wird gegen 14 Uhr stattfinden.<br />
Spielort ist die Sporthalle<br />
Arngaster Straße. Die Versorung<br />
der Sportler und Besucher mit<br />
Imbissen und Getränken ist gewährleistet.<br />
(mp)<br />
ECW Jadehaie wollen den<br />
Tabellenplatz festigen<br />
Sande. Nach den Niederlagen<br />
gegen die Berlin Blues im Pokal<br />
und in Bremerhaven, die beide<br />
irgendwie doch ein bisschen<br />
schmerzten, fanden die Jadehaie<br />
am vergangenen Wochenende<br />
beim Auswärtssieg in Wedemark<br />
zurück in die Spur. Ob<br />
es eine Erfolgsspur wird, wird<br />
sich in den kommenden Wochen<br />
zeigen. Aktuell ist der ECW<br />
Sande die 3. Kraft in der Verbandsliga<br />
hinter Bremerhaven<br />
und den Hamburger Crocodiles.<br />
In den kommenden Wochen<br />
warten auf die Mannschaft von<br />
Trainer Yashin, mit Ausnahme<br />
des Pokalspiel in Berlin, machbare<br />
Aufgaben gegen die fünf<br />
Teams, die derzeit hinter dem<br />
ECW platziert sind und gegen<br />
die die Haie alle Hinspiele siegreich<br />
gestaltet haben. Werden<br />
diese Erfolge wiederholt, könnte<br />
es am Ende der Saison sogar<br />
zu Rang 3 im Endklassement<br />
reichen. Der Einstieg in diese<br />
mögliche Erfolgsspur erfolgt<br />
an diesem Samstag mit dem<br />
Rückspiel gegen die Wedemark<br />
Scorpions. Im Hinspiel am vergangenen<br />
Wochenende setzte<br />
sich der ECW in Wedemark<br />
deutlich mit 9:4 durch. Einer<br />
Wiederholung dieses Sieges im<br />
Heimspiel steht im Prinzip nichts<br />
im Weg. Anders ausgedrückt:<br />
Eine Niederlage in eigener Halle<br />
wäre Überraschung und Enttäuschung<br />
zugleich. Das 1. Bully<br />
des Spiels erfolgt um 19.30 Uhr<br />
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begleiten.<br />
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Ausbildung in der Pflege oder als Sozialpädagogin mit<br />
dreijähriger Berufserfahrung, gute EDV Kenntnisse.<br />
Bewerbungen bitte an den Vorstand der Hospizbewegung<br />
Varel e.V. Windallee 15, 26316 Varel oder<br />
anke.kueck@ewetel.net
20. Januar <strong>2018</strong> Kleinanzeigen 35<br />
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gesucht, FS Kl. 3 bis 7,5 to. erforderlich.<br />
Bewerbungen unter: T 0441/<br />
94424-41, SERVICETEAM GmbH od.<br />
e-Mail: t.dierssen@service-team.de<br />
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Std. wöchentl., in Jaderberg gesucht<br />
0175-1863233<br />
Qualifikation mit Zukunft<br />
Neues Jahr – Neue Stelle<br />
Wir stellen ab sofort Mitarbeiter m/w<br />
ein für die Bereiche:<br />
Neues Jahr – Neue Stelle<br />
• Pflaster + Tiefbau<br />
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ab sofort Mitarbeiter m/w<br />
ein für die Bereiche:<br />
• Rasenpflege<br />
• Pflaster • + Pflaster Tiefbau + Tiefbau • Garten- und Landschaftsbau<br />
• Rasenpflege<br />
• Beetpflege (Teilzeit geeignet)<br />
• Garten- Landschaftsbau<br />
• Beetpflege (Teilzeit geeignet)<br />
• Rasenpflege<br />
K.W.Siefken GmbH & Co. KG - Nordseestr. 2<br />
• Beetpflege (Teilzeit geeignet)<br />
26954 Nordenham - 04731-93040 - info@siefken.de<br />
K.W.Siefken GmbH & Co. KG - Nordseestr. 2<br />
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Brake, Nordenham, Schweiburg,<br />
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Tel.: 0 44 53/36 77 oder 7 24 00<br />
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05.02.<strong>2018</strong>, 10:30 Uhr<br />
Weitere Informationen erhalten Sie hier:<br />
Beratungsgesellschaft mbH<br />
Berufsfachschule Altenpflege Wilhelmshaven<br />
Gökerstraße 96 • 26384 Wilhelmshaven<br />
Telefon: (04421) 500 498-70 • www.arvamed.de<br />
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Kfz.-Mechatroniker (m/w)<br />
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Ihre Bewerbung per Post, E-Mail oder WhatsApp an 04451/9110-0, damit<br />
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Umschulung Elektroniker/-in<br />
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20. Januar <strong>2018</strong> Zum Schluss 39<br />
Aufgezeichnet: Drei Dicke Pötte ...<br />
Zeichnung: Mascha Lott<br />
TV-Tipp der Woche<br />
„DAS! –<br />
Hasnain Kazim zu Gast“<br />
Sonntag, 21. Januar, 18.45 Uhr,<br />
„Beweisen Sie, dass Sie Deutscher<br />
sind!“ Als der Journalist<br />
und Buchautor Hasnain Kazim<br />
diese an ihn gerichtete Aufforderung<br />
bei Facebook liest, beantwortet<br />
er sie auf eine Art, die<br />
Furore macht: Er filmt sich, wie<br />
er die Deutsche Nationalhymne<br />
auf einer Blockflöte spielt. Bei<br />
Friesländer Bote<br />
Friesländer Bote GmbH & Co.<br />
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Elisabethstraße 13, 26316 Varel<br />
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E-Mail: info@friebo.de<br />
Internet: www.friebo.de<br />
Herausgeberin:<br />
Brigitte Meyer-Radicke (†)<br />
Geschäftsführer: Robert Allmers<br />
Redaktion: Michael Tietz (Ltg.),<br />
Jutta Fink, Anke Kück, Susanne<br />
Grill, Thorsten Soltau, Jaqueline<br />
Guthardt Tel. 04451/911911<br />
Verantwortlich für Anzeigen:<br />
Friesländer Bote<br />
Geertje Krause, Nadine Sennecke,<br />
Anja Lesinski, Gesa Siefjediers<br />
DAS! auf dem Roten Sofa berichtet<br />
Hasnain Kazim, wie er<br />
noch immer jeden Tag hasserfüllte<br />
Botschaften erhält. Außerdem<br />
spricht er darüber dass verletzende,<br />
fremdenfeindliche und<br />
rassistische Äußerungen seiner<br />
Ansicht nach stark zunehmen,<br />
insbesondere im Internet.<br />
Tschüs!<br />
☛ Heinzis Zeigefinger ☚<br />
Lange hatte ich das Thema gemieden.<br />
Ich wollte mir nicht die<br />
Zunge verbrennen. Aber dann<br />
rief Sozialtherapeutikum Susanne<br />
an, schwallte im Klage gestus<br />
der Verbitterten über ihren Ex<br />
Wotan und seine körperlich ausgefuchsten<br />
Argumente, die jeden<br />
Streit durch Einsatz seiner<br />
Fäuste beendeten, und als sie<br />
endlich fertig war, nicht etwa mit<br />
Wotan, sondern mit ihrem Epos<br />
›Wotan: Nur einer unter allen‹,<br />
welches darauf anspielt, dass<br />
alle Männer Schweine sind und<br />
Wotan nur…<br />
Ich ging dazwischen. »Du bist<br />
also auch bei #MeToo dabei?« –<br />
»Ja was denkst du denn«, keilte<br />
sie zurück, »gib mir sofort deine<br />
Frau, ich wette, die hat auch<br />
einiges zu berichten.« Ich warf<br />
Rauhaar Klopstock ein Leckerli<br />
zu und sagte: »Glaubt man der<br />
Kampagne, dann müssten fast<br />
alle Frauen misshandelt worden<br />
sein. Sollte man nicht lieber eine<br />
#NotMe-Kampagne starten für<br />
die Übriggebliebenen? Gleicher<br />
Effekt, weniger Aufwand. Ich<br />
hab schon die nickelige Marie-<br />
Curie von nebenan angeworben,<br />
die lässt sich eh nix bieten.«<br />
Dies war der Startschuss zu<br />
feuchter Aussprache. Susanne<br />
spritzte: »Du Verbalvergewaltiger!«<br />
durch den Hörer in meine<br />
Ohrmuschel und als zweite Flutwelle:<br />
»Unschuldige süße Nachbarkinder<br />
anmachen und verderben<br />
mit Wortgrabschereien,<br />
mehr war nicht zu erwarten, warum<br />
ruf ich dich an, wenn du mir<br />
nur fieseste Gewalt antust? Bin<br />
ich etwa maso?«<br />
Rauhaar Klopstock fing an zu<br />
jaulen. Die schrillen Töne aus<br />
dem Telefon quälten sein Empfinden<br />
von sachlichem Dialog<br />
und Austausch förmlicher Höflichkeiten.<br />
»Und du tust gerade<br />
Klopstock Gewalt an«, spuckte<br />
ich zurück.<br />
Die Stimmung war im Eimer.<br />
Hätte ich nur nicht MeToo erwähnt.<br />
Dann hätte mich Susanne<br />
bloß als Schwein unter Schweinen,<br />
sprich Männern, tituliert und<br />
nicht als Verbalvergewaltiger.<br />
„Ich geb dir mal meine misshandelte<br />
Frau“, ächzte ich, beladen<br />
mit der Welten Schuld. „Wie war<br />
...“ Ihre Stimme brach ab. Susanne<br />
schluckte. »Weinst du?«,<br />
fragte ich. Blöde Frage. Sie hatte<br />
ein Lachen unterdrückt, ein Prusten,<br />
das jetzt urgewaltlich zu mir<br />
rüberprasselte. Ich verstand gar<br />
nichts mehr, quälte noch ein »Du<br />
mich auch« heraus und legte auf.<br />
Frauennixversteher Heinzi<br />
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Bitte deutlich ausfüllen, hinter jedem Wort oder Satzzeichen ein Kästchen freilassen.<br />
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