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Verbandsheft Nr. 441

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BERICHT STUDENTEN -<br />

WOHNHEIM<br />

Wie bereits mit dem Vorwort angekündigt, möchten wir hiermit wieder einmal über<br />

die aktuelle Situation im Studentenwohnheim, den ausgeführten und noch geplanten<br />

Maßnahmen berichten.<br />

Leider setzt sich als gesellschaftliches Abbild<br />

fort und verstärkt sich Jahr um Jahr,<br />

dass immer wieder sehr kurzfristige Absagen<br />

von potentiellen Mietern erfolgen oder<br />

Auszüge aus dem studentenwohnheim,<br />

mit denen wir natürlich nicht planen und<br />

die ab und an nicht kurzfristig neu zu besetzen<br />

sind.<br />

Im Weiteren können uns auch verzögert<br />

oder nicht ausgestellte visa für ausländische<br />

studenten treffen.<br />

so ergibt sich aktuell leider die situation,<br />

dass ein Zimmer nicht belegt ist und ein<br />

weiteres nur temporär bis ende November.<br />

Neu gestaltete Auffahrt – Blick von Maschstraße Für eines der beiden Zimmer hoffen wir auf<br />

die erteilung des visums des potentiellen<br />

Bewohners, das andere steht aber nach derzeitigem stand ab Dezember leer.<br />

Wir sind hier in alle richtungen bemüht, diese Lücke zu schließen. Dies vor allem auch<br />

im hinblick der entgehenden Mieteinnahmen, die uns bei knapp kalkuliertem Budget relativ<br />

bitter treffen würden.<br />

WAS HAT SICH IN DEN VERGANGENEN MONATEN GETAN:<br />

l die Aktivitas hat im Frühjahr während des haus-und Gartenwochenendes wieder<br />

einmal richtig hand angelegt und auf dem Grund sowie Im haus „klar schiff“ gemacht,<br />

Beete bearbeitet, den Abgang zur oker neu (sicherer) gestaltet, eine zusätzliche kleine<br />

sitz-und Nutzfläche an der oker geschaffen, Wände gestrichen und, und, und. Das<br />

bestärkt uns abermals darin, dass die Idee zur einführung eines solchen Fixtermins<br />

der richtige Ansatz war – nicht nur, weil es den rahmen für das ein oder andere Kaltgetränk<br />

oder Grillwurst bietet sondern eben auch wirklich etwas für das haus und<br />

dessen umfeld bringt.<br />

l<br />

l<br />

durch den Impuls aus Besuchen einiger AhAh während des zurückliegenden verbandstages<br />

haben wir begonnen, mit den verfügbaren Mitteln die etagen sukzessiv<br />

in einen zeitgemäßen Zustand zu bringen. es wurde zunächst die verlegung eines<br />

neuen, langlebigen PvC-Fußbodenbelages (holzoptik) der kompletten 3. etage umgesetzt,<br />

auch hier mit tatkräftiger unterstützung der Bewohner in Form entfernung<br />

des Altbelages und vorbereitung des Neubelages (Kosten ~2.800,- euro). In diesem<br />

Zusammenhang beschlossen wir auch, das Bad in der 3. etage räumlich anzupassen,<br />

um hier in dem im verhältnis kleinsten Bad des hauses etwas mehr raum zu schaffen<br />

(Kosten ~2.000,- euro).<br />

die erneuerung der Zuwegung zum haus konnten wir dann im sommer abschließen.<br />

Wir sind der Auffassung, dass der gemeinsam gefasste entschluss die richtige Wahl<br />

war – die Auffahrt zeigt sich nun in einem zeitgemäßen, akkuraten Bild ohne stolperkanten<br />

und mit Weg-Beleuchtung. Die Gesamtkosten wurden auf die anliegenden<br />

3 Parteien aufgeteilt auf Basis eines schlüssels, dem vor allem auch der Anteil der<br />

Nutzung (incl. Parkmöglichkeiten) zugrunde liegt. Auf Basis dessen lagen unsere Kosten<br />

in der erstellung der Boden- und Plasterarbeiten bei ~11.000,- euro. Im Zusammenhang<br />

der Arbeiten hat uns der ortsansässige energieanbieter angeboten, die<br />

stromzuleitung ab Maschstraße kostenfrei neu zu verlegen incl. eines neuen verteilerkastens<br />

im Keller des hauses, der nun auch den aktuellen technischen Ansprüchen<br />

z.B. der sachversicherer entspricht. Wir mussten jedoch in diesem Zusammenhang<br />

ein teil der Wand heizungsraum frisch verputzen lassen (Kosten ~1.800,- euro).<br />

Nicht zu vergessen all die kleinen Maßnahmen,<br />

die zur Bestandssicherung<br />

dienen und mehrheitlich von den Bewohnern<br />

selber organisiert werden.<br />

Den besonderen Dank gilt hierbei den<br />

jährlich neu gewählten haussprechern,<br />

die für uns den ersten Kontakt darstellen<br />

und die in der regel kleinere herausforderungen<br />

im umfeld des hauslebens<br />

eigenverantwortlich lösen können.<br />

Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass es<br />

finanziell nicht leicht ist, entsprechend<br />

notwendige Maßnahmen zu betreiben,<br />

wenn wir nicht außer Acht lassen, dass<br />

es wie bei jedem anderen Wohnhaus<br />

auch laufende Nebenkosten gibt<br />

(strom, Wasser, heizöl, reinigung,<br />

schornsteinfeger, Feuerlöscher, …).<br />

Neuer Fußboden im 3. obergeschoss – Blick richtung<br />

Küche<br />

42 | Bericht Studentenwohnheim<br />

Bericht Studentenwohnheim | 43

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