Bauen Wohnen Tirol 2018-01-30
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Jänner <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
BAUEN WOHNEN<br />
Mein Lebensmittelpunkt<br />
TIROL<br />
Auch auf<br />
verfügbar<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
Visualisierung: ZIMA-Wohnprojekt DorfstelleAldrans<br />
tiroler-hausbaumesse.at
MESSE<br />
Die <strong>Tirol</strong>er Hausbau- und Energiemesse Innsbruck öffnet vom 2. bis4.Februar ihre Tore.<br />
Rund 200 Aussteller präsentieren ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen<br />
Die Neuheiten rund ums Hausbauen<br />
und Energiesparen werden auf der<br />
Messe Innsbruck präsentiert<br />
Ob für Bauherren,Häuslbauer, Wohnungskäufer,Sanierer oder Fachbesucher: Rund<br />
200 Aussteller präsentieren auf der 5. <strong>Tirol</strong>er Hausbau &EnergieMesse Innsbruck vom<br />
2. bis 4. Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> die neuesten Produkte und Dienstleistungen. Beim begleitenden<br />
Vortragsprogramm informierenExperten zu aktuellen Bau- und Energiethemen.<br />
Innsbruck –Mit einem prognostizierten<br />
Bauproduktionsvolumenvon<br />
über 35 Milliarden<br />
Euro(WIFO)kann das österreichische<br />
Bauhaupt- und Nebengewerbeeinem<br />
starkenGeschäftsjahr<br />
entgegenblicken.<br />
Die<strong>Tirol</strong>er Hausbau &Energie<br />
MesseInnsbruck hatsichfür<br />
diesestarke Branche längst als<br />
hochqualitative und führende<br />
Bau-und Energiemesse in<br />
Westösterreich etabliert. „Das<br />
Messeformat ist sowohl auf Privatbesucherals<br />
auch auf Fachbesucherausgerichtet<br />
und<br />
spricht Häuslbauer undSanierer<br />
in Eigenleistung gleichermaßen<br />
wieBauherren oder Wohnungskäufer<br />
an“, berichtet<br />
Congress- und Messedirektor<br />
Christian Mayerhofer.<br />
Umfassendes Angebot von<br />
rund 200 Ausstellern<br />
Rund200 Aussteller werden zur<br />
fünften Auflage der umgangssprachlich<br />
gerne als „Häuslbauermesse“<br />
bezeichneten<strong>Tirol</strong>erHausbau<br />
&Energie Messe<br />
Innsbruck auf rund 16.000<br />
Quadratmetern ein breites Angebotsspektrum<br />
spannen. „Dieses<br />
reicht von diversen Bauweisen,Baustoffen,Dachsystemen,Dämmstoffen,Haus-<br />
und<br />
Umwelttechniken, Wellnessund<br />
Sanitäranlagen, Möglichkeitender<br />
Gebäudesanierung,<br />
zur Gestaltung des Innen- und<br />
Außenbereichs, Fenster, Türen,<br />
Licht und Sonnenschutzbis hin<br />
zuWintergärten“, bekräftigt Projektleiterin<br />
Evelyn Straitz.Inder<br />
„Energiehalle“ würden zudem<br />
Leistungen, Produkte und Informationenrund<br />
um Energieträger,Wasser,<br />
Heizung, Lüftung<br />
und Klima vorgestellt werden:<br />
„Messebesucher erfahren dort<br />
auchallesüber Pellets, Solaranlagen,<br />
Gasheizungen, Photovoltaikanlagen<br />
oder über die Vorteile<br />
der modernen Öl-Brennwert-Technologie“,gibtdie<br />
Projektleiterin<br />
einige weitere Beispiele.<br />
Einweiteres Schwer-<br />
Messedirektor<br />
ChristianMayerhofer<br />
punktthemaist Holz, erklärt<br />
Straitz:„Im Ausstellungsareal<br />
,Holz ist genial“ in der Halle A<br />
wird Besucherninbesonderer<br />
Atmosphäre der Roh-, Werkund<br />
BaustoffHolz von<strong>Tirol</strong>er<br />
Holzunternehmen näher gebracht.“<strong>Tirol</strong>er<br />
Holzunternehmen,<br />
Bauexperten und nicht zuletzt<br />
Schüler würden in diesem<br />
eigensgestaltetenBereich ihre<br />
Produkte sowie ihr Know-how<br />
zur Schau stellen und Tipps<br />
zum <strong>Bauen</strong>mit Holz geben.<br />
RenommierteExperten und<br />
Unternehmertreff<br />
Spannendund informativ werde<br />
es zudem beim begleitenden<br />
Vortragsprogramm, fügt Junior-<br />
Projektleiterin MonikaWoldrich<br />
hinzu. Informationen und Tipps<br />
zur Wohnbaufinanzierung, zum<br />
Einbruchsschutz,zur Wohngesundheit<br />
oder zu Energie- und<br />
Heizsystemen würden dabei<br />
von renommierten Experten<br />
thematisiert werden. Außerdem<br />
ladendie Wirtschaftskammer<strong>Tirol</strong>,<br />
dieHandelskammer Bozen<br />
und dieHandelskammer Trient<br />
gemeinsamam2.Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
zum „Euregio-Unternehmertreffen<br />
Bau“ ins MesseForum ein.<br />
„Renommierte Experten zeigen<br />
mitBest-Practice-Beispielen<br />
auf, wie sich die länderübergreifende<br />
Zusammenarbeit effizienter<br />
gestalten lässt“, erklärt Woldrichden<br />
Inhalt. Die Vertreter<br />
desBauhaupt- und Nebengewerbes<br />
stehenebenfalls im Fo-<br />
kus,wenn im Rahmen des<br />
Fachsymposiums „Schrittweise<br />
Sanierung“die neuesten Erkenntnisse<br />
des Forschungsund<br />
Innovationsnetzwerkes „Alpines<br />
<strong>Bauen</strong>“ präsentiert werden.<br />
„Durch das begleitende<br />
Vortrags- und Rahmenprogramm,<br />
das zu allgemeinen als<br />
auchzuspeziellenBau-und<br />
Energiethemen informiert, stellt<br />
die<strong>Tirol</strong>er Hausbau &Energie<br />
Messe Innsbruck eine qualitative<br />
Kommunikations-und Networkingplattformmit<br />
renommierten<br />
Referenten darund<br />
untermauert damitihre Bedeutung<br />
für dieBranche“, bekräftigt<br />
Messedirektor Mayerhofer. Vergünstige<br />
Online-Tickets unter<br />
www.tiroler-hausbaumesse.at.<br />
IMPRESSUM<br />
HAUSBAU-UND ENERGIEMESSE INNSBRUCK, 2. BIS 4. FEBRUAR<strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Robert Eugster<br />
robert.eugster@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Dietmar Hofer<br />
LAYOUT: Simon Schmidt<br />
HERSTELLER:<br />
Niederösterreichisches Pressehaus<br />
Druck Gesellschaft m.b.H.,<br />
3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />
Fotos: zVg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag 10 bis18Uhr<br />
Samstag 10bis 18 Uhr<br />
Sonntag 10 bis17Uhr<br />
Eintritt:<br />
HINWEIS: Wartezeiten an derMessekassa vermeiden und das<br />
Online-Ticket unter www.tiroler-hausbaumesse.at lösen!<br />
Tageskarte €9/€7bei Online-Kauf<br />
Partnerkarte €12/€10bei Online-Kauf<br />
Senioren, Studenten, Schüler, Präsenz- und Zivildiener,Zivilinvalide,Invalide,Menschen<br />
mitHandicap€5(alle mit Ausweis)<br />
Kinder/Jugendlichebis zum vollendeten 14. Lebensjahr in Begleitung Erwachsener:<br />
Eintritt frei<br />
Eingänge:<br />
Eingang Süd und Eingang Ost (beide in derIng.-Etzel-Straße)<br />
Essen undTrinken:<br />
Restaurant im Forum,HalleA,1.Stock<br />
Bewirtung in derGalerie D.1–Cafè<br />
Kinderbetreuung: kostenlos; täglich 10–17 Uhr (HalleD.1, Galerie)<br />
Zubringer: Gratis-Messe-Shuttle der IVBvom Freigelände der Olympiaworld<br />
(Parken am Freigelände West der Olympiaworld)überden Hauptbahnhof<br />
zur <strong>Tirol</strong>er Hausbau- und EnergieMesse Innsbruck und zurück.<br />
Aussteller/Fläche: Rund 200 Aussteller /16.000 Quadratmeter<br />
www.tiroler-hausbaumesse.at<br />
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Anzeige |<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> 3
HAUSBAUMESSE<br />
Energie, Finanzierung und<br />
weitere spannende Themen<br />
Vortragsraum Halle B.0<br />
Freitag, 2. Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>:<br />
10.<strong>30</strong> Uhr: Maßgeschneiderte<br />
Finanzierung mitSwiss LifeSelect<br />
Hermann Mair, Swiss Life Select<br />
11.00 Uhr: Smart Home: Früher<br />
Luxus –heute leistbares Musthave<br />
Jürgen Wilfinger, EvonGmbH<br />
11.<strong>30</strong> Uhr: Wärmepumpen Luft,<br />
Innen aufgestellt ohne Außenteil<br />
für den Neubau und dieSanierung<br />
GeraldFröhlich, Stiebel Eltron<br />
12.<strong>30</strong> Uhr: Tipps für dieoptimale<br />
Wohnbaufinanzierung<br />
AloisHolzer,Volksbank <strong>Tirol</strong> AG<br />
13.00 Uhr: Einbruchschutz<br />
Eigenheim<br />
Hans-Peter Seewald, Landespolizeidirektion<br />
<strong>Tirol</strong><br />
13.<strong>30</strong> Uhr: Wohngesundheit<br />
<strong>Bauen</strong> mitHolz undLehm<br />
ZimmermeisterHans Wegscheider,Holzbau<br />
Wegscheider<br />
14.00 Uhr: Immobilienmanagement<br />
zum Wohl aller Beteiligten<br />
Immobilienmanagement Jenewein<br />
14.<strong>30</strong> Uhr: Maßgeschneiderte<br />
Finanzierung mitSwiss LifeSelect<br />
Hermann Mair, Swiss Life Select<br />
15.00 Uhr: Smart Home: Früher<br />
Luxus –heute leistbares Musthave<br />
Jürgen Wilfinger, EvonGmbH<br />
15.<strong>30</strong> Uhr: <strong>Bauen</strong> mitFörderungen<br />
–zahltsich aus<br />
Abteilung Wohnbauförderung,<br />
Amt der<strong>Tirol</strong>er Landesregierung<br />
und<br />
Mitarbeiter von Energie<strong>Tirol</strong><br />
16.15 Uhr: Vom Althaus zum<br />
Traumhaus –optimal Sanieren<br />
mit Förderungen<br />
Mitarbeiter der Abteilung Wohnbauförderung,<br />
Amt der <strong>Tirol</strong>er<br />
Landesregierung und Mitarbeiter<br />
von Energie<strong>Tirol</strong><br />
Täglich finden zwischen 10.<strong>30</strong> Uhr und 16.<strong>30</strong>Uhr interessante Vorträge von<br />
Samstag, 3. Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>:<br />
10.<strong>30</strong> Uhr: Maßgeschneiderte<br />
Finanzierung mitSwiss LifeSelect<br />
Hermann Mair, Swiss Life Select<br />
11.00 Uhr: Immobilienmanagement<br />
zum Wohl aller Beteiligten<br />
Immobilienmanagement Jenewein<br />
11.<strong>30</strong> Uhr: Moderne Märchen<br />
am Bau –Über Passivhäuser,<br />
Lüftungsanlagen, atmende<br />
Wändeund Installationsebene<br />
Ing.Bernd Höfferl, ELKFertighaus<br />
GmbH<br />
12.00 Uhr: Einbruchschutz<br />
Eigenheim<br />
Hans-PeterSeewald, Landespolizeidirektion<br />
<strong>Tirol</strong><br />
13.00 Uhr: Tippsfür dieoptimale<br />
Wohnbaufinanzierung<br />
AloisHolzer,Volksbank <strong>Tirol</strong> AG<br />
13.<strong>30</strong> Uhr: Wohngesundheit<br />
<strong>Bauen</strong> mitHolz undLehm<br />
ZimmermeisterHans Wegscheider,Holzbau<br />
Wegscheider<br />
14.00 Uhr: Maßgeschneiderte<br />
Finanzierung mitSwiss Life Select<br />
Hermann Mair, Swiss LifeSelect<br />
14.<strong>30</strong> Uhr: Moderne Märchen<br />
am Bau –Über Passivhäuser,<br />
Lüftungsanlagen,atmende<br />
Wändeund Installationsebene<br />
Ing.Bernd Höfferl, ELK Fertighaus<br />
GmbH<br />
15.00 Uhr: Smart Home: Früher<br />
Luxus –heute leistbares Musthave<br />
Jürgen Wilfinger, EvonGmbH<br />
15.<strong>30</strong> Uhr: <strong>Bauen</strong> mitFörderungen<br />
–zahltsich aus<br />
Abteilung Wohnbauförderung,<br />
Amt der<strong>Tirol</strong>er Landesregierung<br />
und<br />
Mitarbeiter vonEnergie<strong>Tirol</strong><br />
16.15 Uhr: Vom Althaus zum<br />
Traumhaus –optimal Sanieren<br />
mit Förderungen<br />
Mitarbeiter der Abteilung Wohnbauförderung,<br />
Amt der<strong>Tirol</strong>er<br />
Landesregierungund Mitarbeiter<br />
von Energie<strong>Tirol</strong><br />
Fotos:<br />
Sonntag, 4. Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>:<br />
10.<strong>30</strong> Uhr: Maßgeschneiderte<br />
Finanzierung mitSwiss LifeSelect<br />
Hermann Mair, Swiss LifeSelect<br />
11.00 Uhr: Smart Home: Früher<br />
Luxus –heute leistbares Musthave<br />
Jürgen Wilfinger, EvonGmbH<br />
11.<strong>30</strong> Uhr: Immobilienmanagement<br />
zum Wohl aller Beteiligten<br />
Immobilienmanagement Jenewein<br />
12.00 Uhr: Einbruchschutz<br />
Eigenheim<br />
Hans-PeterSeewald, Landespolizeidirektion<br />
<strong>Tirol</strong><br />
12.<strong>30</strong> Uhr: Tipps für dieoptimale<br />
Wohnbaufinanzierung<br />
AloisHolzer,Volksbank <strong>Tirol</strong> AG<br />
13.00 Uhr: Wohngesundheit<br />
<strong>Bauen</strong> mitHolz undLehm<br />
Zimmermeister HansWegscheider,Holzbau<br />
Wegscheider<br />
14.00 Uhr: Maßgeschneiderte<br />
Finanzierung mitSwiss Life Select<br />
Hermann Mair, Swiss LifeSelect<br />
14.<strong>30</strong> Uhr: Smart Home: Früher<br />
Luxus –heute leistbares Musthave<br />
Jürgen Wilfinger, EvonGmbH<br />
15.00 Uhr: <strong>Bauen</strong> mitFörderungen<br />
–zahltsich aus<br />
Abteilung Wohnbauförderung,<br />
Amt der<strong>Tirol</strong>er Landesregierung<br />
und Mitarbeiter von Energie<strong>Tirol</strong><br />
15.50 Uhr: Vom Althaus zum<br />
Traumhaus –optimal Sanieren<br />
mit Förderungen<br />
renommierten Experten statt -das Spektrumumfasst allerelevanten Bereiche zum Thema Bau<br />
Mitarbeiter der Abteilung Wohnbauförderung,<br />
Amt der<strong>Tirol</strong>er<br />
Landesregierung und Mitarbeiter<br />
von Energie <strong>Tirol</strong><br />
Vortragsraum, Halle D<br />
Freitag, 2. Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>:<br />
11.00 Uhr: Offizielle Eröffnung<br />
der <strong>Tirol</strong>er Hausbau &Energie<br />
Messe <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
12.<strong>30</strong> Uhr: Stromaus Sonne –<br />
Mein Haus als Kraftwerk<br />
GF Michael Anker,Stromvom-<br />
DachErl GmbH<br />
13.00 Uhr: Erdwärme- oder Luftwärmepumpen–<br />
Das richtige System für Ihr Zuhause.<br />
Heizen Kühlenund<br />
Warmwasser<br />
PeterDuregger,Meco Erdwärme<br />
13.<strong>30</strong> Uhr: Wieplane undbaue<br />
ich ein Sonnenhaus?<br />
Peter Stockreiter, InitiativeSonnenhaus<br />
14.00 Uhr: Natürliche Wärme<br />
und Kühlung<br />
NicolaiLambart,Argillatherm<br />
14.<strong>30</strong> Uhr: Wärmepumpe Luft,<br />
Erde oderWasser –was ist für<br />
mich das Beste?<br />
GeraldFröhlich,Stiebel Eltron<br />
15.<strong>30</strong> Uhr: Wohnraumlüftung<br />
kombiniert.Lüften-Heizen-<br />
Warmwasser und Photovoltaik.<br />
10 Punkte für eine perfekte Anlage<br />
Mario Hofer, Meco Erdwärme<br />
16.00 Uhr: Stromaus Sonne –<br />
Mein Haus als Kraftwerk<br />
GF Michael Anker,Stromvom-<br />
DachErl GmbH<br />
Samstag, 3. Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>:<br />
11.00 Uhr: WärmepumpenLuft,<br />
Innen aufgestellt ohne Außenteil<br />
für den Neubau und dieSanierung<br />
GeraldFröhlich, Stiebel Eltron<br />
12.00 Uhr: Stromaus Sonne –<br />
Mein Haus als Kraftwerk<br />
GF Michael Anker, Stromvom-<br />
DachErl GmbH<br />
13.00 Uhr: Erdwärme- oderLuftwärmepumpen–Das<br />
richtige<br />
Vorträge„Holz istgenial“ (Halle A)<br />
Fr. bis So., 13 bis16Uhr (geblockt):<br />
⁄ Massivholzhäuser in Passivhausstandard<br />
Bmstr.Ing. FlorianReimeir, Schafferer Holzbau GmbH<br />
⁄ Das individuelle Holzhaus -Praxisbeispiele<br />
Bmstr.DIMarioHandle<br />
⁄ Gut geplant istbesser gebaut<br />
AndreasPlunser, Holzbau Aktiv GmbH<br />
⁄ ThermischeSanierungenvon Bestandsgebäuden<br />
Ing.MichaelAuer,Dach+Fach Holzbau GmbH<br />
⁄ Brettsperrholz BBS-das Baumaterial für Generationen weitergedacht<br />
DI(FH) Michael QuehenbergerBinderholz GmbH<br />
⁄ Architekturvortrag Holzbau: So baut <strong>Tirol</strong><br />
teamk2 [architects] bzw. mahorearchitekten<br />
⁄ Nachweisbare Wohngesundheit mit Holz und Lehm<br />
Hans Wegscheider, HolzbauWegscheiderInnovativeBau GmbH<br />
„Holz-Hoangart“ mit Impulsvortrag<br />
Auf Einladung von proHolz <strong>Tirol</strong>/Holzcluster,imRahmen desProjekts<br />
„Inno4wood -mit Holz in die Zukunft“<br />
Freitag, 2. Februar<strong>2<strong>01</strong>8</strong>, ab 16:<strong>30</strong> Uhr<br />
Vortragstitel: Holz digital: Wozu das?<br />
Vortragender: Christoph Holz,Digitalisierungsexperte<br />
System für Ihr Zuhause.Heizen<br />
Kühlen und Warmwasser<br />
PeterDuregger, Meco Erdwärme<br />
13.<strong>30</strong> Uhr: Die <strong>Tirol</strong>er Wärmepumpe<br />
Heliotherm<br />
14.00 Uhr: Natürliche Wärme<br />
und Kühlung<br />
NicolaiLambart,Argillatherm<br />
14.<strong>30</strong> Uhr: Wärmepumpe Luft,<br />
Erde oderWasser –was ist für<br />
mich dasBeste?<br />
GeraldFröhlich,Stiebel Eltron<br />
15.<strong>30</strong> Uhr: Stromaus Sonne –<br />
Mein Haus als Kraftwerk<br />
GF Michael Anker,Stromvom-<br />
DachErl GmbH<br />
16.00 Uhr: Wohnraumlüftung<br />
kombiniert.Lüften-Heizen-<br />
Warmwasser undPhotovoltaik.<br />
10 Punkte für eine perfekteAnlage<br />
Mario Hofer, Meco Erdwärme<br />
16.<strong>30</strong> Uhr: Wieplaneund baue<br />
ich ein Sonnenhaus?<br />
Peter Stockreiter, InitiativeSonnenhaus<br />
Sonntag, 4. Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong>:<br />
11.00 Uhr: WärmepumpenLuft,<br />
Innen aufgestellt ohne Außenteil<br />
für den Neubau und dieSanierung<br />
Gerald Fröhlich,Stiebel Eltron<br />
12.00 Uhr: Stromaus Sonne -<br />
Mein Haus als Kraftwerk<br />
GF Michael Anker,Stromvom-<br />
DachErl GmbH<br />
13.00 Uhr: Erdwärme- oder Luftwärmepumpen–<br />
Das richtige System für Ihr Zuhause.<br />
Heizen Kühlenund<br />
Warmwasser<br />
PeterDuregger,Meco Erdwärme<br />
13.<strong>30</strong> Uhr: Natürliche Wärme<br />
und Kühlung<br />
NicolaiLambart,Argillatherm<br />
14.00 Uhr: Wieplaneund baue<br />
ichein Sonnenhaus?<br />
Peter Stockreiter, InitiativeSonnenhaus<br />
14.<strong>30</strong> Uhr: Wärmepumpe Luft,<br />
Erde oderWasser –was ist für<br />
mich dasBeste?<br />
GeraldFröhlich,Stiebel Eltron<br />
15.<strong>30</strong> Uhr: Stromaus Sonne –<br />
Mein Haus als Kraftwerk<br />
GF Michael Anker,Stromvom-<br />
DachErl GmbH<br />
16.00 Uhr: Wohnraumlüftung<br />
kombiniert.Lüften-Heizen-<br />
Warmwasser undPhotovoltaik.<br />
10 Punkte für eine perfekte Anlage<br />
Mario Hofer, Meco Erdwärme<br />
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Wie wir inZukunft bauen und wohnen<br />
Experten haben vier Leitthemen zusammengestellt, die das <strong>Bauen</strong> in Zukunft<br />
bestimmen werden. Ökologie durch Vernetzung spielt dabei eine wesentliche Rolle.<br />
Ein wichtigesThema betrifft<br />
diedigitaleBautechnologie.<br />
Sieschafft nicht<br />
nur maßgeschneiderte Bauelemente,<br />
diemit höchster Präzision<br />
und Fertigungsqualität produziertwerden,<br />
sondern setzt<br />
auch in der Architektur und<br />
Baustellenlogistikihre Maßstäbe.Sie<br />
birgtein enormeswirtschaftliches<br />
Potenzial und<br />
schafft eine große Sicherheit für<br />
Planer,Bauherr und Nutzer.<br />
Quantensprüngebei<br />
Energieeinsparung<br />
Ein weitererAspekt befasst sich<br />
mitden Fassaden, diezumultifunktionalen<br />
Hüllsystemen werden.<br />
Energetisch optimiert wird<br />
sie in Zukunft um automatisierte<br />
Steuerungssysteme ergänzt.<br />
Dassorgt für mehr Effizienz und<br />
größeres Wohlbefinden. Nachhaltigkeitund<br />
die Fähigkeit der<br />
Wiederverwertung werden zur<br />
6 <strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong><br />
Pflicht, ebenso wie dieKlimatisierung<br />
mitthermoaktiven Elementen<br />
und der Einsatz von<br />
Photovoltaik-Elementen.<br />
Eine große Rolle nimmtinZukunft<br />
dieVernetzung sämtlicher<br />
Technik in Gebäuden ein. Experten<br />
rechnen mitQuantensprüngen<br />
in derEnergieeinsparung,<br />
ohne diedie ehrgeizigen<br />
CO 2 -Einsparzielenicht erreichbarwären.<br />
Durch dieVernetzung<br />
der Mobilitätsprofile der<br />
Bewohner mitdem Energiebedarfder<br />
Gebäudeund den<br />
Rahmenbedingungen wieWetter,<br />
Sonneneinstrahlung oder<br />
temporärem Verbrauch von<br />
Strom lassensich Optimierungspotenzialeerreichen,<br />
die<br />
in dieserKomplexität früher undenkbar<br />
waren. Gleichzeitig<br />
wächst eine neue Generation<br />
heran, für dieesvollkommen<br />
normal ist, auf digitaleDienste<br />
umfassend zuzugreifen. Sie<br />
wird andere Schwerpunkte für<br />
sich entdecken, zum Beispiel<br />
Komfort und Sicherheit.<br />
Das Gebäude wird zum<br />
„Internet der Dinge“<br />
DieVisionengehen soweit,<br />
dass das Gebäudeselbst zum<br />
„Internet der Dinge“ wird -immerverbunden<br />
mit den Bewohnern<br />
und dem Rest der Welt.<br />
Der Baumeister<br />
von morgen hat<br />
eine ganze andere<br />
Sicht der Dinge.<br />
Fotos: Fotolia<br />
Auch dieZukunftdes Arbeitens<br />
prägtdas <strong>Wohnen</strong>. Fixe<br />
Arbeitsorte und -plätze werden<br />
vermehrt durch mobilePunkte<br />
ersetzt. Es ist egal, wo und<br />
wann man arbeitet. Nicht mehr<br />
allein schneller und weiter, sondern<br />
vielmehr näherund leiser<br />
werden künftige Qualitätsattribute<br />
der Bewegung von Menschen<br />
sein. <br />
TAUSCHAKTION<br />
Ölheizung<br />
modernisieren<br />
und Geld sparen!<br />
Mit einem modernen Öl-Brennwertgerät<br />
verbraucht ein Haushalt bis zu 40 Prozent<br />
weniger Heizöl. Bis zu 3.000 Euro<br />
können sich Heizungsbesitzer sichern,<br />
wenn sie ihren Kessel jetzt tauschen.<br />
Alle Infos zum Heizen mit Öl erhalten<br />
Besucher der Hausbau &Energiemesse<br />
am Stand des TIROLER ENERGIEHAN-<br />
DELS und der Heizen mit Öl GmbH.<br />
Neuer Heizkessel spartbis zu 40 Prozent Energie –Bis zu 3.000 Eurosichern<br />
Heizen mit Öl ist günstig,das<br />
steht fest –Eine neue, effiziente<br />
Ölheizung hat obendraufeinen<br />
deutlich niedrigeren Energieverbrauchals<br />
einealte Anlage.<br />
Denndank modernsterTechnik<br />
verbrauchen neue Öl-Brennwertgerätebis<br />
zu 40 ProzentwenigerHeizöl.<br />
„Wer eine mehr als 20 Jahrealte<br />
Ölheizung hat, sollte rasch eine<br />
Renovierung in Betrachtziehen“,<br />
rät Monika Wessiack, Fachgruppenobfraudes<br />
Energiehandels<br />
derWirtschaftskammer <strong>Tirol</strong>:<br />
„Denn damitreduziert man mit<br />
einem Schlag massivden Energieverbrauch<br />
undschontdamit<br />
das Haushaltsbudget. Für ein<br />
durchschnittlich großesEinfamilienhaus<br />
bedeutet daseineErsparnisbei<br />
denHeizkosten von<br />
mehreren hundert Euro im Jahr.“<br />
Zudem ist dieEffizienzmaßnahme<br />
gutfür dasKlima. „Wer wenigerÖlbraucht,<br />
kommt nicht nur<br />
Heizkosten sparen <strong>Tirol</strong>er, indemsie ihren alten Ölkessel erneuern.<br />
„Heizenmit Öl“fördert denUmstieg aufein hocheffizientes<br />
Öl-Brennwertgerät.<br />
billiger durch den Winter,sondern<br />
tut auch etwas für dieUmwelt.Der<br />
geringere Verbrauch<br />
senkt dieEmissionen“, erklärt<br />
Wessiack.<br />
Modernisieren undsparen<br />
DieInitiative „Heizen mit Öl“ fördert<br />
den Tausch alter Ölheizungen<br />
durch neue Öl-Brennwertgerätemit<br />
bis zu 3.000 Euro.Für<br />
größere Anlagen gibt es eineIndividualförderung.<br />
Achtung: Der<br />
Antrag muss vor derErneuerung<br />
der Anlage erfolgen.Details zur<br />
Antragstellung,Förderungshöhe<br />
und allen Vorteilen:<br />
www.heizenmitoel.at,<br />
foerderung@heizenmitoel.at<br />
oder <strong>01</strong>-890 90 36.<br />
Mit einer neuen Ölheizungsinkt der Heizölverbrauch deutlich. Ihr Installateur berät Sie gerne beim Heizungstausch.<br />
Foto: iStock<br />
Fotos: IWODeutschland<br />
500 EUROEXTRAFÜR<br />
HYBRIDHEIZUNG<br />
Wenn dieneue Öl-Brennwertanlage<br />
mit einer neuen<br />
Wärmepumpe oder einer<br />
neuen Photovoltaikanlage<br />
(Hybridheizsystem) kombiniert<br />
wird,erhalten Haushalte<br />
eine zusätzliche Förderung<br />
in Höhe von 500 Euro.<br />
HAUSBAU &<br />
ENERGIE MESSE<br />
Kommen Sievorbei und<br />
holen Siesichalle Tipps<br />
rundums Energie- und<br />
Kostensparen und erfahren<br />
SiePraktisches zum Ölkesseltausch<br />
und den „Heizen<br />
mitÖl“-Förderanträgen<br />
aus erster Hand.<br />
Wann: Freitag,2.Februar<br />
bisSonntag, 4. Februar,<br />
10:00 bis18:00 Uhr bzw.<br />
Sonntag bis17:00 Uhr<br />
Wo: Messe Innsbruck,<br />
Kapuzinergasse 11,<br />
6020 Innsbruck, Stand der<br />
Fachgruppe <strong>Tirol</strong>er Energiehandel<br />
und derHeizen mit<br />
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Wärmepumpen<br />
Rainalter aus Landeck ist der Spezialist<br />
für Erdwärmepumpen und -anlagen in<br />
<strong>Tirol</strong> und steht für maßgeschneiderte<br />
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kann Warmwasser erzeugt<br />
und das Haus im<br />
Sommergekühlt werden.<br />
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denPionierenamSektor der<br />
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Sanitärbereich. Das<br />
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betrifft, zähltin<br />
diesem Jahrbei derReihung<br />
derAnträgeder angegebene<br />
Eigenversorgungsanteil. Der<br />
Einreichzeitpunktist zweitrangig<br />
undkommtnur bei gleicher<br />
Höhedes Eigenversorgungsanteils<br />
zur Wirkung.Die Einreichungist<br />
beider Förderstelle<br />
OeMAG durchzuführen. „Wir<br />
erwarten durch dasfrei werdende<br />
Fördervolumen des<br />
Eigenverbrauchseinen Anstieg<br />
des Ausbaus zwischen <strong>30</strong> und<br />
40 Prozent“, so Hans Kronberger<br />
vom Bundesverband<br />
Photovoltaic Austria (PVA). Mit<br />
Spannungwartet man beim<br />
PV-Verband auch auf diezweite<br />
Förderwelle, dieam12. März<br />
starten soll und 9Millionen Euro<br />
für den Photovoltaik-Ausbau<br />
sowie6Millionen Euro für die<br />
Förderung von Speichern beinhaltet.<br />
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Foto: Fotolia<br />
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kommt ohne die Spitzenleistungen<br />
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sind einwichtigerErfolgsfaktor<br />
für Klein- und Mittelbetriebe,<br />
internationale Konzerneund<br />
auchfür Privatpersonen. Die Bedeutung<br />
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nicht immer leichtzuerkennen,<br />
die Ergebnisse sindmeist gut im<br />
Produkt verpackt.Die Aufgabenbereiche<br />
reichen von Technischer<br />
Chemie undInformatik<br />
über Geologieund Wasserwirtschaft<br />
bishin zu Elektrotechnik,<br />
Vermessungswesenund Innenarchitektur.<br />
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sich ihrer Verantwortungfür den<br />
Technik-StandortÖsterreich bewusst<br />
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8 <strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong><br />
<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> 9
Die Wärme soll<br />
bleiben, wo sie<br />
gebraucht wird.<br />
Dazu benötigt die<br />
Tür eine Wärmedämmfunktion.<br />
Türen sollten gut<br />
dichten. Ansonsten<br />
gehtsinnlosEnergie<br />
nach draußen.<br />
Energieverschwendung<br />
nichtTür und Toröffnen<br />
Gerade im Winter ist der<br />
Energieverschwendung<br />
im wahrstenSinne des<br />
Wortes Tür und Tor geöffnet. So<br />
gehen durch alte und undichte<br />
Türen und Fenster knapp 25<br />
Prozent Energieverloren. Neue<br />
Innentüren mitverbessertem<br />
Wärmeschutz helfen daher entscheidend<br />
mit, Heizkosten zu<br />
sparen. Und nicht nur das: Der<br />
positive Effekt setzt sich in den<br />
Sommermonaten fort, weilwärmedämmendeTüren<br />
dieHitze<br />
draußenhalten. Speziell in Kalträumen<br />
wieKeller, Abstellkammernoder<br />
nicht ausgebauten<br />
Dachstühlen empfehlen sich<br />
spezielleTüren mitWärmedämmfunktion.<br />
Sie sind mit<br />
Dichtungen versehen, diesich<br />
beimSchließen automatisch auf<br />
denBoden absenken. Wie bei<br />
denFensterngilt auch bei den<br />
Türen –jeniedrigerder U-Wert,<br />
desto besser die Dämmung.<br />
Türen spiegeln<br />
den Stil eines Raumes<br />
wider:weiße<br />
Rahmentüren sind<br />
nachwie vor ein<br />
Klassiker in den<br />
Wohnstuben.<br />
Fotos: Fotolia<br />
Türen alsDesignelement<br />
Türen nehmen aber auchim<br />
gestalterischen Bereich eine<br />
immer größere Rolleein.Hohe<br />
Innentüren sind mittlerweileein<br />
etabliertes Element der modernen<br />
Einrichtung. Besonders beeindruckend<br />
sind die raumhohen<br />
Türen, wenn sie bündig mit<br />
den Wänden verlaufen. Durch<br />
dieRaumhöhe wirktdas Zimmergrößer.<br />
Farblichwirddabei<br />
zumeist entweder auf einen extremen<br />
Kontrast zwischen<br />
Wand und Tür gesetzt oder im<br />
Gegenteil versucht,die Tür<br />
gänzlichmit der Wand zu verschmelzen.<br />
Bei einem Neubau<br />
raumhohe Türen einzusetzen,<br />
ist meist problemlos möglich.<br />
Schwieriger wird es im Bestand,<br />
denn dieTürstürze haben<br />
vor allem in tragenden<br />
Wänden eine stabilisierende<br />
Funktion undkönnen nicht einfach<br />
herausgebrochen werden.<br />
Hier wirddie Arbeit einesArchitekten<br />
bzw.einesStatikers benötigt.<br />
Einanhaltender Trend der<br />
Raumgestaltung ist eine minimalistische<br />
und puristische Geradlinigkeit,<br />
diesich auch auf<br />
dieaktuellen Türen- und Zargendesigns<br />
auswirkt: DieZarge<br />
wird hier nicht als breiter Rahmen<br />
eingesetzt, sonderntritt<br />
immerweiter in den Hintergrund.<br />
Je nach Ausführung verschwindet<br />
sie sogar komplett<br />
aus dem Blickfeld. <br />
Türen erfüllen<br />
nicht nureinen<br />
praktischen<br />
Zweck.Sie werden<br />
auchals Stilelemente<br />
eingesetzt.<br />
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Warum in dieFerne schweifen? Denn das Gute ist so nah ...<br />
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10 <strong>Bauen</strong><strong>Wohnen</strong><br />
<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> 11
12 <strong>Bauen</strong><strong>Wohnen</strong><br />
<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> 13
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<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> 15
Home,<br />
smart Home!<br />
nützlicher scheint da dieDigitalisierungimEnergiebereichzu<br />
sein. Zumal durch eine Vernetzung<br />
der Energieverbrauch optimiertwerden<br />
kann und durch<br />
Abstimmung der einzelnen<br />
Komponenten dennoch stets<br />
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herrscht.Ein „denkendes Haus“<br />
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über ein einziges System zu<br />
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Wer gerade beginnt, sich für<br />
Smart-Home-Systemezuinteressieren,wirdüberraschtsein,<br />
wieviele verschiedene Möglichkeiten<br />
es bereits gibt. Unterschiedliche<br />
Anbieter und Systeme<br />
setzen auf verschiedene<br />
Technologien. Damitein Haus<br />
aber tatsächlich smart wird,<br />
heißt es zuvor, gut einpaar tausend<br />
Eurolocker zu machen. <br />
Fotos: Fotolia<br />
Heimkommenund<br />
entspannt die Beine<br />
hochlegen. DieArbeit<br />
erledigtsichvon selbst.<br />
Wenn Einrichtungsgegenstände mitdenken, hat das mitunter viele Vorteile. Doch<br />
die künstliche Intelligenz, die in den eigenen vier Wänden Einzug erhält, ist nicht<br />
jedermanns Sache. Am meisten gefällt noch der damit verbundene Komfort.<br />
Spätestensseit uns diedigitale<br />
Assistentin Alexa über<br />
dieWerbungoder gar<br />
schon im eigenenHeimbeglückt,<br />
ist Smart Home zum Begriff<br />
geworden. Auch wenn<br />
nicht wenigeden neuen Technologien<br />
und digitalen Möglichkeiten<br />
skeptisch gegenüberstehen,<br />
überwiegt einer Umfrage<br />
zufolge bei den Österreichern<br />
doch das Positive. So ist für 40<br />
Prozent der Befragten ein Leben<br />
ohne smarte Technologien<br />
nicht mehr vorstellbar. Die größten<br />
Vorteile einesvernetztes<br />
Haushaltes werden in der Vereinfachung<br />
desAlltags und der<br />
Zeitersparnis gesehen, als<br />
Schattenseiten gelten hingegen<br />
der„gläserne Mensch“ und Hacker-Angriffe.<br />
Männer stehen<br />
demThema übrigens deutlich<br />
aufgeschlossener gegenüber<br />
als Frauen. Den Bewohnern<br />
geht es in erster Linie um ein<br />
leichteres Leben und weniger<br />
16 <strong>Bauen</strong><strong>Wohnen</strong><br />
darum, auf demtechnisch neuesten<br />
Stand zu sein.<br />
In Sachen Smart Homesind<br />
derzeitdas Smart-TV (36 Prozent),<br />
Bewegungs- (29Prozent)<br />
und Rauchmelder (27 Prozent)<br />
sowieprogrammierbare<br />
Waschmaschinen (26 Prozent)<br />
am verbreitesten. Staubsauger-<br />
Roboter kommen laut Umfrage<br />
auf 16 Prozent, Sprachassistenten<br />
wieApple Siri und Amazons<br />
Alexa auf 14 Prozent und Rasenmäher-Roboter<br />
auf sechs<br />
Prozent.Nur gut jeder Vierte (28<br />
Prozent)teilt jedoch dieEinschätzung,<br />
dass das eigene<br />
Zuhausemöglichst smart sein<br />
soll.<br />
Ein entspanntes<br />
Nachhause-Kommen<br />
Das Haus der Zukunft istintelligent<br />
oder kann es sein, wenn<br />
es derHaus- oder Wohnungsbesitzer<br />
will. Das kann beispielsweise<br />
folgendermaßen<br />
aussehen: Man kommtnach<br />
Hause und der Kaffee ist bereitsfrisch<br />
aufgebrüht und das<br />
Wohnzimmer angenehm temperiert.<br />
Gleichzeitig läuft in der<br />
Wanne bereits das Wasser ein.<br />
Entspannter kann ein Nachhause-Kommen<br />
nicht sein. Vorallem<br />
Singleswerden solche Annehmlichkeiten<br />
in Zukunft vielleichtnicht<br />
missen wollen.Und<br />
mitAlexa oder anderen Sprachassistentinnen<br />
steht auch eine<br />
Ansprechpartnerin zur Seite,<br />
diealleZeit der Welt hat. Zugegeben:<br />
Vielen istdas vielleicht<br />
zu viel derDigitalisierung und<br />
künstlicher Intelligenz.Weit<br />
Smarte Assistenten wieAlexa werden<br />
vemehrtzuMitbewohnern.Die<br />
Digitalisierungund Vernetzung<br />
geht jedoch–zumindestnach den<br />
Vorstellungen der IT-Giganten –<br />
nochvielweiter. Auch sprechende<br />
Kühlschränke und denkende Fernseher<br />
beglücken uns inZukunft.<br />
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<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> 17
Die Kraft der Sonne als<br />
Energieträger nützen<br />
Die Sonne ist das kraftvollste und größte Energiefeld. Kein Wunder, dass der „glühende<br />
Ball“ auch immer häufiger zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt wird.<br />
Foto: Fotolia<br />
Verdichten ist das Gebot der Stunde<br />
Der Wohnraum wird immer knapper. Wir müssen daher näher zusammenrücken. Wer<br />
im privaten Bereich verdichtet baut, erhält vom Land spezielle Förderungen.<br />
In<strong>Tirol</strong> wuchsinden letzten<br />
Jahrzehntendie Anzahl der<br />
Gebäudestark an. Gab es<br />
1961nochrund 71.000Gebäude<br />
in unserem Land,waren es<br />
2<strong>01</strong>1bereits 177.745.Auch die<br />
Anzahlder Wohnungenhat sich<br />
inden letzten50Jahren verdreifacht.<br />
EinSchlagwort der<br />
Gegenwartund Zukunft ist deshalbdie<br />
verdichtete Bauweise.<br />
Sie ist im urbanen Raum ein Gebot<br />
der Stunde. Allein schonweil<br />
diefreien Flächenimmer weniger<br />
werden und gleichzeitig das<br />
<strong>Wohnen</strong> immer teurer wird.Wer<br />
verdichtetbaut, erhält vom Land<br />
spezielleFörderungen.Gewährt<br />
wird ein Förderungskredit in der<br />
Formeines Fixbetragespro<br />
Quadratmeter förderbare Nutzfläche,<br />
derzwischen 620und<br />
1050Euroliegt. Alternativ dazu<br />
kann ein nicht rückzahlbarer<br />
Wohnbauscheck in Anspruch<br />
genommen werden. WerFörderungen<br />
beantragt, muss bestimmte<br />
Kriterien erfüllen, um in<br />
den Genuss dieser zu kommen.<br />
Eigenheime in Form von Doppel-,<br />
Reihen- oder Gruppenhäusernund<br />
Wohnungen sind beispielsweise<br />
in verdichteterBauweise<br />
errichtet, wenn sie als Teil<br />
einer Anlage gebautwerden<br />
und derGrundstücksanteil pro<br />
Wohnung,die zur Befriedigung<br />
eines regelmäßigen Wohnbedürfnisses<br />
bestimmt ist, höchstens<br />
400 m 2 beträgt, heißtesdazu<br />
imGesetz.Auch Energiekennzahlen,<br />
Haustechnik und<br />
Foto: Fotolia<br />
dieEnergieversorgungspielen<br />
eine Rolle.Damit es eine Förderung<br />
vom Land gibt, mussmindestens<br />
ein Eigenkapitalvon<br />
fünfProzent der Gesamtkosten<br />
vorhanden sein. <br />
Der urbaneLebensraumsteht fürverdichteteBauweise<br />
Währendman beim<br />
einen (Strom) von der<br />
Photovoltaik spricht,<br />
ist beim anderen von derSolarthermie<br />
die Rede. Die Vorteile<br />
sind unbestritten. Es handeltsich<br />
um eine saubere emissionsfreie<br />
Formder Energiegewinnung.<br />
Zudemist die Sonne eineRessource,<br />
diezeitlich unbegrenzt<br />
zur Verfügung steht –zumindest<br />
noch einige MilliardenJahre.<br />
Ihr Nachteil: sie scheintnicht<br />
konstant, so dass sienicht immer<br />
im gleichenMaße Energieliefert.<br />
Rentabilitätder Anlage<br />
Ein wichtiger Aspekt ist natürlich<br />
der Faktor der Amortisation. Hier<br />
spielen in erster Linie dieInvestitionskosten<br />
eine Rolle. Bei der<br />
PV-Anlage errechnetsich die<br />
Rentabilität aus dem Ertrag der<br />
Stromproduktion, währendbei<br />
der Solarthermie dieHeizkosten<br />
berücksichtigt werden, die jährlich<br />
eingespart werden. Eine<br />
unbekannte Größe ist dabei,wie<br />
sich diePreise–insbesondere<br />
im Bereich der fossilen Energieträger<br />
-inden kommenden<br />
Jahren entwickeln und inwiefern<br />
sich auch dieEinspeistarife in<br />
die Stromnetze ändern.Interessant<br />
wird der eigene Strom auch<br />
im Hinblickauf diezunehmende<br />
E-Mobilität. Nichtzuvergessen<br />
sind auch dieFörderungen, die<br />
es für dasUmrüstenauf erneuerbare<br />
Energieformen gibt.Laut<br />
Berechnungen sind bei PV-Anlagennach<br />
zehn Jahren dieKostenhereingespielt,<br />
beiSolaranlagen<br />
–derzeitigenEnergiepreisen<br />
zufolge–brauchtesinetwa<br />
doppelt so lang.<br />
Energetische Amortisation<br />
Vielfach wird aberauch von der<br />
energetischen Amortisation gesprochen.<br />
Darunter versteht man<br />
dieUmweltbilanz. Also jener<br />
Zeitraum, den die Anlage benötigt,<br />
um genauso vielEnergie<br />
zu erzeugen wiezuihrer Herstellungverwendetwurde.Abhängig<br />
vonden verwendeten<br />
Solarmodulen liegt diesezwischen<br />
drei und fünf Jahren. Dünnschicht-<br />
und polykristalline Module<br />
amortisierensicham<br />
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längsteenergetische<br />
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vom 2. bis 4. Februar <strong>2<strong>01</strong>8</strong> öffnet<br />
die Hausbau &Energie<br />
Messe in Innsbruck ihre Tore.<br />
Auch<strong>Tirol</strong>sRechtsanwälte<br />
sind wieder mit dabei –mit<br />
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Vielen ist nichtbewusst, wieviel<br />
Zeit, Geld und vor allem<br />
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18 <strong>Bauen</strong><strong>Wohnen</strong><br />
<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> 19
Feucht und muffig<br />
–sopräsentieren<br />
sich nach wie vor<br />
viele Keller. Aber<br />
in Zeiten, in denen<br />
Wohnraum immer<br />
knapper und<br />
teurer wird, kann<br />
das Untergeschoß<br />
durchaus<br />
als potenzieller<br />
Lebensraum<br />
gesehen werden.<br />
Alswesentliche Kriterien<br />
für dieAdaptiondes<br />
Kellersgeltendie<br />
Raumhöhesowiedie Belüftungs-<br />
und Belichtungsmöglichkeiten.<br />
Schließlichbedarfes<br />
einer Nutzungsgenehmigung.<br />
Besitzt er keine Fenster sondernnur<br />
Lichtschächte und ist<br />
dieRaumhöhe niedrigerals<br />
2<strong>30</strong>Zentimeter,kann daraus<br />
keine permanente Wohnfläche<br />
geschaffen werden. Freilich<br />
muss ein Keller auchtrocken<br />
und frei von Schimmel sein.<br />
OhneProfis geht nichts<br />
Sind diese Voraussetzungen<br />
erfüllt, steht einem Umbau<br />
Helle Wand-und Deckenfarben<br />
machen einen<br />
dunklen Kellerraum<br />
gleich vielfreundlicher<br />
und wohnlicher.<br />
Foto: Fotolia<br />
Auch im Untergeschoßkann es ganz schön gemütlich sein<br />
Ein Keller inspiriert<br />
Foto: Fotolia<br />
Keller werdenimmer mehr als Wohnräume genützt<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Bevor man sich an die<br />
Arbeitmacht, gilt es,<br />
sich eine genaue Vorstellung<br />
derkünftigen<br />
Raumaufteilung und<br />
Raumnutzung zu machen.<br />
Genügen kleine<br />
Fenster oder willman<br />
große haben? Wiesoll<br />
der Boden beschaffen<br />
sein und wiedas Heizsystem?Dazu<br />
braucht<br />
es entsprechende Zuund<br />
Ableitungen für<br />
Wasser, Strom und Heizung.<br />
Und natürlich<br />
spieltauch dieWärmedämmung<br />
eine entscheidendeRolle.<br />
Bei<br />
der Innendämmung<br />
bietet sich ein dampfdichtes<br />
oder einkapillaraktivesSystem<br />
an.<br />
Übrigens profitiert die<br />
gesamte Heizkosten-Bilanzeines<br />
Hauses davon,<br />
wenn einKellergut<br />
wärmegedämmt ist.<br />
Rund ein Zehntel der<br />
Energiekosten lassen<br />
sich dadurch sparen.<br />
Viele Möglichkeiten<br />
Dochohneentsprechendes<br />
Knowhow von Experten<br />
geht beim Kellerumbaunichts.<br />
Dafür bleibt<br />
dannbeim Einrichten viel<br />
Foto: Sergey Karpov<br />
Platz für Kreativität. Helle<br />
Wand- undDeckenfarben machen<br />
dendunklen Raum beispielsweise<br />
wesentlichfreundlicher<br />
und wohnlicher.Wer für<br />
mehr Behaglichkeitinden<br />
eigenen vier Wänden sorgen<br />
will,kann eine Sauna oder Infrarotkabine<br />
einbauen.<br />
Eine weitere Ideeist es, ein<br />
Spielzimmer für dieKinder darauszugestalten,<br />
das später<br />
problemlos zu einemJugendraum<br />
umfunktioniertwerden<br />
kann. Erwachsene können sich<br />
einArbeitszimmer,eineBar<br />
oder einen TV-Raum einrichten.<br />
Und natürlich eignet sich der<br />
Keller auch bestens für einen<br />
Fitnessraum. <br />
Ander Uni Innsbruck wurde ein 3D-Betondruckverfahren<br />
entwickelt,das zukünftig im Hochbau eingesetzt werden soll.<br />
Ein Hochhaus aus<br />
dem 3D-Drucker<br />
Der 3D-Druck könntebald auch für die<br />
Bauindustrieeine Standardlösung sein, um<br />
bei niedrigen Kosten geringe Stückzahlen<br />
an Bauteilenaus Beton zu produzieren.<br />
Beton ist billig, verfügbar,<br />
frei formbar,homogen<br />
und deshalb das meist<br />
eingesetzte Baumaterial.3D-<br />
Verfahrenkönnten dabei ganz<br />
neue kreative Ansätze bringen<br />
–zum Beispiel was Wand- oder<br />
Fassadenelemente betrifft. Seit<br />
2<strong>01</strong>5 wird am Spin-Off der Uni<br />
Innsbruck mit mittlerweile mehr<br />
als zehn Mitarbeitern am 3D-<br />
Betondruck geforscht. Technisch<br />
isterausgereift. Das Zusammenspiel<br />
von Material,patentierter<br />
Roboter-Druckdrüse<br />
und Softwarefunktioniert. Ein<br />
großer Baustoffhersteller ist als<br />
Industriepartner eingestiegen.<br />
Bevor dieEntwicklung von Incremental<br />
3D GmbHimHochbau<br />
verwendet werden kann,<br />
braucht es anwendbare Baustandards,<br />
um beispielsweise<br />
dieQualität des Schichtverbunds<br />
für gewisse Funktionen<br />
überprüfen zu können. „Der<br />
Foto: Fotolia<br />
Trick ist es, den Beton rasch ansteifen<br />
zu lassenund den richtigen<br />
Zeitpunkt zu erwischen,<br />
an dem derBeschleuniger dazukommt,<br />
damit dieKonsistenz<br />
des Betons gleich nach Austritt<br />
aus der Düse zäh genug wird,<br />
um wiederumneuezentimeterdickeSchichten<br />
ohneVerschalung<br />
tragen zu können“, erklärt<br />
der Forscher und Incremental-<br />
3D-Gesellschafter Georg Grasser<br />
seine Entwicklung, dieam<br />
Institut für experimentelleArchitektur,<br />
Abteilung Hochbau, an<br />
der Universität Innsbruck begonnen<br />
hat. Am 2. Fachkongress„Industrie4.0,<br />
Future<br />
Standards Now!“ am 14. März<br />
von Austrian Standards in Wien<br />
wird sich derweitere Weg weisen.<br />
Hier wird beraten, welche<br />
Standards rasch gebraucht<br />
werden, um deninternationalen<br />
Einsatz der heimischen Innovation<br />
zu beschleunigen. <br />
Foto: Incremental 3D GmbH<br />
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Posch,<br />
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Innsbruck/Innsbruck Land<br />
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20 <strong>Bauen</strong><strong>Wohnen</strong><br />
<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> 21
Gesamteffizienz<br />
steht beim <strong>Bauen</strong><br />
an erster Stelle<br />
Welche Gebäudekonzepte sind am<br />
nachhaltigsten? Mit dieser Frage setzte<br />
sich die Forschungsgesellschaft für<br />
<strong>Wohnen</strong>, <strong>Bauen</strong> und Planen im Rahmen<br />
von „Haus der Zukunft“ auseinander.<br />
Insgesamt 45 Gebäudevarianten<br />
wurden nach Bauwesen<br />
(Ziegel, Beton,Holzspanbeton<br />
und Holz) einer<br />
Analyse unterzogen und mit<br />
EnergiestandardsinKombination<br />
gesetzt –unter Einberechnung<br />
von haustechnischen<br />
Systemen (Pelletsheizung,<br />
Wärmepumpe, Solarwärme,<br />
Photovoltaik usw.).Der Gebäude-Lebenszykluswurde<br />
mit<br />
100Jahren berechnet und die<br />
Kosten über 50 Jahren bilanziert.<br />
DieErgebnissebrachten<br />
zu Tage, dass es das perfekte<br />
Gebäude nicht gibt.Insgesamt<br />
zeigt sich, dass dieverwendeten<br />
Baustoffe kaum einen Einfluss<br />
auf das Gesamtergebnis<br />
haben. Wesentlichscheint sich<br />
hingegen der Energiestandard<br />
Foto: Fotolia<br />
Ein Forscherteam nahm Gebäudekonzepteunter die Lupe,um<br />
die ökologisch und ökonomischste Variante zu eruieren.<br />
auf das Ergebnis auszuwirken.<br />
So unbefriedigend dieseErgebnisse<br />
auch auf den ersten<br />
Blick sein mögen, so zufriedenstellend<br />
sind sie für das Forscherteam<br />
beim zweiten Hinsehen.<br />
Wenn für unsereNeubauten<br />
ein hoher Effizienzstandard<br />
hinsichtlichdes Energiebedarfes<br />
als verpflichtend angesetzt<br />
wird, ist dies einguter Weg.So<br />
muss, so empfehlen die Wissenschaftler,<br />
dieErhöhung der<br />
Gesamtenergieeffizienz an erster<br />
Stelle stehen. Beispielsweise<br />
durch den Einsatz erneuerbarer<br />
Energieformen.Daneben<br />
giltes, dieLebensdauerder<br />
technischen Einrichtungen zu<br />
erhöhen. DieStudieist unter<br />
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Komfort erfordert keineswegs einen hohen Energiebedarf.<br />
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sind so hoch, dass Gebäude<br />
mit niedrigstem Energieverbrauchwie<br />
dasEnergiesparhaus,das<br />
Niedrigenergiehaus<br />
oder dasPassivhauszum<br />
Stand derTechnik undzum<br />
täglichenLeistungsspektrum<br />
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22 <strong>Bauen</strong><strong>Wohnen</strong> |Anzeige
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im Vergleich zu anderen Brennstoffen<br />
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Mit einer modernen Erdgasheizung sinken die<br />
Energiekostengegenüber Altanlagenumbis<br />
zu 40 Prozent. Eine besonders einfache,<br />
preiswerteund wirtschaftliche Lösung sind<br />
Erdgasbrennwertgeräte,die durch die<br />
Wärmegewinnung aus den Abgasen eine<br />
maximale Nutzung der eingesetzten Energie<br />
ermöglichen.Erdgasbrennwertgeräte lassen<br />
sich sehr gut mitSolaranlagen und anderen<br />
alternativen Heizsystemen kombinieren.<br />
Besonderseffizient sind auch Erdgaswärmepumpen,dasie<br />
die erneuerbare Energie im<br />
Erdbereich,imGrundwasser oder in derLuft<br />
nutzen.<br />
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effiziente Erdgasbrennwerttechnik im Jahr<br />
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bei Etagenheizungen €200,- (inkl. USt).<br />
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bei erstmaliger Aufnahme des Erdgasbezuges<br />
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Förderungsbestimmungen der TIGAS.<br />
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Den Boden unter den Füßen spüren oder Materialien intensiv<br />
berühren. Das haptische Erlebnis spielt im eigenen Heim eine<br />
große Rolle und regt auch unsere Sinnlichkeit an.<br />
schon gehört?<br />
ES MACHT WARM UMS HERZ.<br />
ProTag berühren wirunser<br />
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mal.Durchdas ständige<br />
Wischen an der aalglatten<br />
Oberfläche geht uns der Sinn<br />
für dieHaptikverloren. Umso<br />
verständlicher ist es,dass wir<br />
24 <strong>Bauen</strong><strong>Wohnen</strong><br />
uns nach einem Zuhausezum<br />
Angreifen sehnen. DieHaptik<br />
im Interieur ist deshalbein<br />
Trend, der sich in diesem Jahr<br />
weiter verstärkt. Aufs <strong>Wohnen</strong><br />
umgemünzt, bedeutet dies,<br />
dass aufgebrochene, zerstörte,<br />
Materialien sollten intensiv gespürtwerden<br />
Fotos: Fotolia<br />
offene und rohe Oberflächen,<br />
diezum Anfassen einladen, in<br />
die eigenenvierRäume gehören.<br />
Materialien wie Faserholz,<br />
Steingutund Samt erfüllenbeispielsweisedieseEigenschaften.<br />
Wer über dieOberfläche<br />
streicht, wird im wahrsten Sinne<br />
desWortes berührt. Es regt<br />
unsereSinnlichkeitanund das<br />
tut auch unserer Seele gut.<br />
Die Gegenstände spüren<br />
Dasselbe gilt,wenn manmit<br />
demFingerauf eine Fläche<br />
drückt und seine Festigkeitund<br />
Konsistenz erfährtoder barfuß<br />
durch die Wohnung läuft.Je<br />
nach Körperteil werden die<br />
Oberflächen unterschiedlich<br />
wahrgenommen, dadie Haut<br />
unddie Tastschärfe nicht überallgleichsind.<br />
Es lohntsichallemal,<br />
mit der heimeligen Umgebungauf<br />
Tuchfühlung zu gehen<br />
und Einrichtungsgegenstände<br />
nicht nur nach<br />
optischen Gesichtspunkten<br />
auszusuchen. Dasselbe gilt<br />
auch für bereits vorhandene<br />
Accessoires. Vielleicht lassen<br />
sich ja einzelne Materialien<br />
kombinieren. Oder es ist<br />
höchste Zeit, wieder einiges<br />
auszumisten. Wer dieMöglichkeit<br />
hat, sollte sich ineinem ruhigen<br />
Raum zurückziehen und<br />
jeden Gegenstand berühren.<br />
Was für ein Empfinden wird dabei<br />
ausgelöst? Steigt einwohligesGefühl<br />
ineinemauf oder<br />
eher Unbehagen? Wie ist es<br />
mit denanderen Familienmitgliedern?<br />
Ein spannendes Experiment,<br />
bei dem man vielleicht<br />
im Anschlusseineneue<br />
Perspektivegewinnt, was die<br />
Einrichtung betrifft. Eine ausgewogene<br />
Mischung an Oberflächen,<br />
Materialien undFarben<br />
sorgen auf jeden Fall für eine<br />
lebendige Raumwirkung. <br />
TigAS SoRgT füR WäRME in TiRol.<br />
Sie gibt Sicherheit, sucht Ihre Nähe und ist immer für Sie da. Kurz: Die TIGAS spendet Wärme. Dank kluger und<br />
einfacher Lösungen. Und damit Sie es auch in Zukunft warm genug haben, setzt die TIGAS gleich auf mehrere<br />
Wärmequellen. So sorgt sie langfristig für Behaglichkeit und ein gesundes Klima.<br />
Weiter denken. Besser bleiben. TIGAS.<br />
www.tigas.at<br />
<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> 25
Wellness-Oasen in Grün<br />
Auch im Badezimmer gedeihen Grünpflanzen,<br />
vorausgesetzt man trifft die richtige Wahl.<br />
Bäder sind längst zu Wellness-Oasen<br />
geworden,<br />
diegerne genützt werden.<br />
AberPflanzen sind darin<br />
kaum zu finden. Zugegeben:<br />
dieBedingungen scheinen auf<br />
dem ersten Blickjanichtunbedingt<br />
optimal zu sein. Denn hohe<br />
Luftfeuchtigkeit und oftmals<br />
wenigTageslichtsetzen tatsächlich<br />
so manchem Grün ordentlich<br />
zu.<br />
Dennoch gibt es aber bestimmte<br />
Pflanzen, diesich durchaus<br />
mit denBedingungen imBad<br />
arrangieren oder diese sogar<br />
bevorzugen.Ein Beispieldafür<br />
sind Tropenpflanzen, dieinder<br />
Natur imdunklen Regenwald<br />
und unter extrem hoher Luftfeuchtigkeitaufwachsen.<br />
Eine<br />
Zwergbanane gedeiht direkt<br />
am Fenster, darf es aber nicht<br />
26 <strong>Bauen</strong><strong>Wohnen</strong><br />
zu sonnig haben. Sieist ausgesprochen<br />
dekorativ und entwickeltwunderschöne,<br />
hochstehenderosa<br />
Blüten und sogar<br />
Minifrüchte, dieman essen<br />
kann. VorKälte, Zugluft und<br />
Heizkörper sollte sie jedoch geschützt<br />
werden. Ist imBadezimmer<br />
kein Fenster oder kaum<br />
Tageslicht vorhanden, istder<br />
Schwertfarn einegute Alternative.<br />
Auch der anspruchslose<br />
Zimmerefeu oderder grünoder<br />
buntblättrigeDrachenbaum<br />
eignen sichideal. Die<br />
Schusterpalme ist ein echter<br />
Pflanzenklassiker fürdunkle<br />
Ecken.Die dunkelgrünenBlätterwachsen<br />
auchweitgehend<br />
ohne<br />
Licht und<br />
brauchen<br />
Tropenpflanzen eignen<br />
sich im Badideal.Ein<br />
Beispiel dafürist die<br />
Zwergbanane.<br />
kaum Wasser.Dasselbegilt<br />
fürdie Glücksfeder.Jedunkler<br />
es ist, desto<br />
dunkler wirddas Grün der<br />
Blätter. Für einen dunklen<br />
Raum geeignet ist auch das<br />
Einblatt.<br />
Platzfür Grün istim<br />
kleinstenBad<br />
Ist das Badezimmer hell und<br />
warmist die „Philodendron Xanadu“<br />
mitihren markanten Blättern<br />
eine erstklassigeWahl.<br />
Auchdie Guzmaniaist imBad<br />
zu Hause –vorausgesetzt sie<br />
Die Guzmaniakommt<br />
mit dem Klima im Bad<br />
bestenszurecht.<br />
wird<br />
nicht<br />
der direkten<br />
Sonneneinstrahlung ausgesetzt.<br />
Wer kaum Platz hat, aber<br />
dennoch etwas Grün mag,für<br />
den istder Bogenhanf oder das<br />
Louisiana-Moos eine Alternative.<br />
Letztere isteine Sumpfpflanze,<br />
deresgar nicht feucht<br />
genug sein kann. Damit die<br />
Blätter hängen können, bietet<br />
es sich an, sie ineineBlumenampelzusetzen.<br />
Siemuss<br />
auch nicht gegossen werden,<br />
weil sie dasWasser über die<br />
Blätter aufnimmt. Badezimmerpflanzen<br />
sind übrigens nicht<br />
nur dekorativ, sondernsie sorgen<br />
auch für ein besseres<br />
Raumklima. Unddas wiederum<br />
tut der Entspannung gut. <br />
Fotos: Fotolia<br />
Trotz Smartphone<br />
und E-Book-Reader.<br />
Klassische<br />
Bücher bleiben<br />
auch im digitalen<br />
Zeitalter etwas<br />
Besonderes. Sie<br />
gehören zu jedem<br />
Haushalt einfach<br />
dazu. Und sie<br />
eignen sich auch,<br />
um jeden Raum<br />
zu verschönern.<br />
Bücher sind wahre Schätze.<br />
Und wenn man sie gelesenhat,<br />
istesvielzu<br />
schade, sieirgendwo verstauben<br />
zu lassen. Eine beleuchtete<br />
GlasvitrineimWohnzimmer etwa<br />
hat Stil und bringt diegedrucktenWerke<br />
gutzur Geltung.<br />
Alte Büchereignen sichauch<br />
besonders gut zur Dekoration.<br />
Damit esimOfen schön knistert<br />
Fotos: Fotolia<br />
Bücher<br />
verschönern<br />
den Raum<br />
Der Kreativitätsind dabei keine<br />
Grenzen gesetzt. Eine witzige<br />
DIY-Idee für Bücherwürmer ist<br />
es, alte Bücher alsMöbel zu verwenden.<br />
Sie lassen sich gut stapeln<br />
und beispielsweise Couchtischbeinedaraus<br />
machen. Wer<br />
eine große Menge an Literatur<br />
zu Hausehat, für denbieten<br />
sich Regalean, die denRaum<br />
perfekt ausnutzen.<br />
Nischen, Treppenaufgängeund<br />
Dachschrägenbieten<br />
sich<br />
förmlich an, mit Büchern<br />
dekoriert zu werden. Das<br />
wertetden ansonstenoft ungenutzten<br />
Platzauchoptisch auf.<br />
AuchimKinderzimmer darf ein<br />
Bücherkästchen nicht fehlen.<br />
Nichtsist so romantisch,<br />
wiewennimWinter das<br />
HolzimOfen knistert.<br />
Doch das richtigeAnzünden<br />
hilft entscheidend mit, dass sich<br />
das FeuerimKamin entfalten<br />
kann. Um möglichstrasch hohe<br />
Temperaturen zu erreichen,<br />
empfiehlt es sich, das Brennholz<br />
in Einzelöfen von oben anzuheizen.<br />
Das erscheint auf<br />
den ersten Blick ungewöhnlich,<br />
reduziert aber wesentlich den<br />
Schadstoffausstoß. Zum Feuer<br />
machen in Wachs getränkte<br />
Holzwolle oder andere Anzündhilfen<br />
verwenden. DieHolzwolle<br />
auf den Brennstoffstapel im<br />
Feuerraum legen und kleine<br />
Holzspäne am besten kreuzförmigdarüberplatzieren.<br />
Für ein kräftiges Feuer ist eine<br />
ausreichende Luftzufuhr entscheidend.<br />
Dazunoch vor dem<br />
Anzünden Luft-und Drosselklappeganz<br />
öffnen und Brennholz<br />
mitgenügend Abstand<br />
einlegen. Helle, hohe Flammen<br />
signalisieren einen günstigen<br />
Abbrand. Klappen erst schließen,<br />
wenn sich ein schöner<br />
Glutstock gebildet hat.<br />
Beim Nachlegen Luftzufuhr<br />
wieder öffnen. Andersals bei<br />
Das<br />
animiert den Nachwuchs eher,<br />
nacheinemBuch zu greifen. <br />
Kachelöfen sollten beim Dauerbetrieb<br />
von Kaminöfen kontinuierlich<br />
einbis zweiHolzscheite<br />
nachgelegtwerden. <br />
<strong>Bauen</strong> <strong>Wohnen</strong> 27
Fertigstellung <strong>2<strong>01</strong>8</strong><br />
Hier entstehen unter<br />
anderem 173 STUDENTEN-<br />
WOHNUNGEN im Turm und<br />
im Sockel die neue, moderne<br />
STADTBIBLIOTHEK.<br />
www.pema.at<br />
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