Wochen-Kurier 6/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn

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Mittwoch, den 7. Februar 2018 Seite 12 SPORT Auf Augenhöhe mit Verbandsligisten Fußball: SKV bietet Verbandsligisten FC Bensheim die Stirn – Knappe Niederlage mit 2:3 Büttelborn – In einem weiteren Testspiel am vergangenen Samstag präsentierte sich die Büttelborner Mannschaft trotz der knappen Niederlage erneut in guter Verfassung und lieferte dem FC Bensheim einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Bereits in den Anfangsminuten machte die SKV deutlich, dass sie sich nicht so vorführen lassen wollte, wie noch in der Vorbereitungsbegegnung im Sommer gegen den gleichen Gegner. Damals dominierte die Bensheimer Mannschaft noch nach Belieben, was diesmal jedoch zu keinem Zeitpunkt der Fall war. Zwar gingen die Gäste bereits in der sechsten Minute in Führung, doch bis dahin waren sie schon ganz knapp Braunshardt – Obwohl aller Anfang bekanntlich schwer ist, startete im Frühjahr 2014 die Fußballabteilung des TSV Braunshardt ein neues Jugendprojekt. Dank des Einsatzes aller Helfer und Beteiligten, fanden sich auch schnell eine Vielzahl von Kindern des Jahrganges 2008/2009 beim TSV ein, die beim Projekt mitmachen wollten. Der Spaß stand im Vordergrund, so auch immer noch heute. Man entschied sich, dass die neue Jugend vorerst nicht am Spielbetrieb teilnehmen sollte. Durch regelmäßiges Training entwickelten sich die Kinder weiter und schon kurz darauf bestritt man die ersten Freundschaftsspiele. an einem Gegentreffer vorbeigeschrammt, als ihr Torwart nach einem druckvollen Angriff der SKV nur mit einer Glanzparade ein Eigentor verhindern konnte. Das Team von Trainer Hornicek zeigte sich auch vom frühen 0:1 nicht geschockt und hielt sowohl kämpferisch als auch spielerisch mit dem Gegner mit. Folgerichtig und auch absolut verdient konnte die SKV in der 33. Minute ausgleichen, als ein Pass in die Tiefe Nils Beisser fand, der dem gegnerischen Schlussmann keine Chance ließ. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang den Gästen jedoch die erneute Führung. Hatten sie zunächst noch eine gute Möglichkeit vergeben, landete nur eine Minute später ein Weitschuss im Büttelborner Kasten. Nach dem Wechsel schien die Partie früh entschieden, als Nihad Nedzibovic in der 53. Minute eine flache Hereingabe unglücklich ins eigene Netz abfälschte. Doch auch dies warf die SKV nicht aus der Bahn, die weiterhin munter aufspielte und in der 76. Minute durch Lukas Dilling verkürzen konnte. Trotz einiger Möglichkeiten reichte es nicht mehr zum Ausgleich, doch durfte man mit der gebotenen Leistung absolut zufrieden sein. Es spielten: Max Sandner, Daniel Heinz, Nihad Nedzibovic, Daniel Tribaldo, Hung Ngo (68. Min. David Fisch), Lukas Dilling, Sebastian Krieg, Kim Auch von Rückschlägen ließ man sich nicht entmutigen und blieb getreu dem Sport weiter am Ball, so dass durch weiteren Zuwuchs die Jugend um einen weiteren Jahrgang 2010 erweitert wurde. Highlight im Jahr 2015 war nicht nur die Teilnahme am Ligabetrieb, sondern auch das Einlaufen der TSV-Kids beim SV Darmstadt 98 am 27. November 2015. Als im Jahr 2016 aus privaten Gründen der Übungsleiter die Jugendtruppe verlassen mussten, fanden sich schnell neue, motivierte Menschen, die Lust hatten den eingeschlagenen Weg weiter gemeinsam mit dem TSV und den Kindern zu gehen. So kam es dazu, dass durch Schnuppertage das Interesse weiterer Kids geweckt und die Jugendabteilung um den Jahrgang 2011 erweitertet wurde. Liga- und Freundschaftsspiele standen zu dieser Zeit auf dem Plan. Letztes Jahr ging der TSV nun mit drei Jugendmannschaften an den Start (E-, F-, und G-Jugend), die allesamt an den Ligabetrieben teilnahmen beziehungsweise weiterhin teilnehmen. Auch das Training der Übungsleiter machte sich nach und nach bezahlt, sodass durch anfängliche Rückschläge sich nun die Ergebnisse auf dem Spielfeld in „Achtungserfolge“ umwandelten. Für die G-Jugend des TSV war die Winterpause nur eine kurze Verschnaufpause, Ginkel (68. Min. Kevin Bender), Pascal Wicht, Nils Beisser, Nick Hölzel (68. Min. Justin Schmidt). Tore: 0:1 Saltzer (6.), 1:1 Beisser (33.), 1:2 Zocco (43.), 1:3 Nedzibovic (53., ET), 2:3 Dilling (76.). Die für den Sonntag vorgesehene Partie gegen Viktoria Urberach musste wegen heftiger Schneefälle am Morgen ebenso kurzfristig abgesagt werden, wie das Testspiel der zweiten Mannschaft gegen die SKV Hähnlein. Vorschau Am Mittwoch, dem 7. Februar, um 20 Uhr, erwartet die SKV den SV Hahn zu einem weiteren Test auf dem Sportgelände am Berkacher Weg. urei Schnuppertage beim TSV Braunshardt TSV möchte den Kinder- und Jugendfußball vorantreiben – Neue Schnuppertage im Frühjahr LOKALES denn schon früh nahmen sie erfolgreich an Hallenturnieren teil. Die E- und F-Jugend bereitete sich derweil gezielt beim Hallentraining auf den im Frühjahr startenden Ligabetrieb vor. In diesem Frühjahr sind weitere Schnuppertage angedacht, bei denen neue Jungs und Mädchen jederzeit herzlich Willkommen sind. Man möchte weiterhin mit Spaß und Freude gemeinsam mit den Kindern den Jugendfußball beim TSV Braunshardt erfolgreich vorantreiben. Die Abteilungsleitung bedankt sich daher bei allen Kindern, Eltern, Übungsleitern, Sponsoren und denjenigen, die den Verein immer und weiterhin unterstützen. mf Erfolgreiches Jahr für die Sparkasse Sparkasse Darmstadt konnte unter neuer Leitung die Bilanzsumme um vier Prozent steigern Kreis – „Trotz schwieriger Rahmenbedingungen können wir erneut auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken, in dem wir unsere geschäftspolitischen Ziele erreicht haben.“ Mit diesen Worten eröffnete Dr. Sascha Ahnert, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Darmstadt, die diesjährige Pressekonferenz mit derselben Formulierung seines Vorgängers Georg Sellner, aus dessen Pressekonferenz vor einem Jahr. Ahnert, seit 1. Oktober 2017 als Nachfolger von Sellner im Amt, verweist mit Stolz und Anerkennung auf die Leistung seines Institutes. „Mit diesem Erfolg haben wir auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 wieder einen Spitzenplatz im Ranking der Sparkassen unseres Verbandsgebietes erzielt“, so Ahnert bei der Vorstellung der wichtigen Bilanzzahlen seines Hauses. Die Bilanzsumme des südhessischen Marktführers beläuft sich auf 4,43 Milliarden Euro und hat sich damit um knapp vier Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht. Getragen wurde das Bilanzwachstum durch ein stark wachsendes Kreditgeschäft und die hohen Sichteinlagen der Kunden. Mit einem Wachstum von 263 Millionen Euro (plus 8,6 Prozent) erhöhte sich der Bestand der Ausleihungen auf 3 321,8 Millionen Euro. Im Bereich der Kundeneinlagen wuchs der Bestand auf 3 719,5 Millionen Euro (plus 4,3 Prozent). Das vorläufige Betriebsergebnis liegt mit 51,8 Millionen Euro über Vorjahresniveau (49,4 Millionen). Der Der Vorstand der Sparkasse Darmstadt blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück (v.l.n.r.): Jürgen Thomas, der Vorsitzende Dr. Sascha Ahnert und Hans-Werner Erb. oh-foto prozentuale Wert im Verhältnis zur durchschnittlichen Bilanzsumme liegt bei 1,19 Prozent (Vorjahr 1,12 Prozent). Bedeutendste Ertragsquelle war nach wie vor der Zinsüberschuss mit 86,9 Millionen Euro (Vorjahr 87,6 Millionen). Der ordentliche Ertrag konnte um über 2,5 Millionen auf 34,5 Millionen Euro gesteigert werden. Demgegenüber steht ein ordentlicher Aufwand von 69,8 Millionen Euro (Vorjahr 70,4 Millionen Euro). Neben Tarifsteigerungen im Bereich der Personalkosten zählen im Sachkostenbereich der Aufwand für die Geschäftsstellen und insbesondere der erhöhte Aufwand für IT-Leistungen und höhere Aufwendungen für die Einlagensicherung und die Bankenabgabe zu den größeren Belastungen des abgelaufenen Geschäftsjahres. „Die Sparkasse ist erfolgreich aufgestellt, weil man sich der langfristigen und nachhaltigen Unternehmensstrategie verpflichtet sieht“, so Ahnert. Neben der Vertriebsstrategie wird in 2018 die Akquise von Auszubildenden und Fachkräften für Stabs- und Marktfolgebereiche sowie qualifizierte Berater ein Schwerpunkt im Personalbereich sein. mj Annika Bork (rechts) und die Oberligadamen der HSG WBW konnten auswärts gegen SG Kirchhof II einen Sieg mit nach Hause nehmen. oh-foto Zweite Hälfte bringt Punkte Handball Oberliga: Damen I der HSG WBW holen 13. Sieg im 14. Spiel Weiterstadt – Fast immer geführt und die zweite Halbzeit im Griff gehabt: Wenn auch nicht deutlich, so trugen die Oberliga-Handballerinnen der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden bei der SG Kirchhof II doch einen sicheren 25:22 (14:12)-Sieg davon. „Ich habe nicht gezittert“, musste Trainerin Jackie Johnson nach der erfolgreichen Umstellung der Abwehr kurz vor der Pause keine Zweifel mehr am Sieg haben. In der zweiten Hälfte lag ihre Mannschaft bei 23:17 zeitweise schon sechs Tore vorn. Die WBW-Frauen stehen weiter vor Oberursel an der Tabellenspitze und sahen sich im ganzen Spiel nur zweimal im Rückstand. Anfangs bei 0:1 und in der 23. Minute bei 10:11, denn nach einer 10:8-Führung hatten die Gäste drei Gegentreffer in Folge hinnehmen müssen. Dabei ließen Anschluss an Spitze gesichert Handball: Damen II der HSG WBW drehen in zweiter Halbzeit auf Weiterstadt – Gegen den Aufsteiger der TGS Walldorf musste am Sonntag ein Sieg her, um einerseits den Anschluss an die zwei Tabellenführer zu halten, gleichzeitig aber auch den Abstand auf Verfolger Walldorf zu erhalten. Zwar hat Walldorf seine Punkte vor allem aus Spielen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte geholt, steht aber mit einem ausgeglichenen Punktekonto zu Recht auf Platz vier der Tabelle. Die TGS Walldorf agierte in der ersten Halbzeit so, wie Trainer Vladimir Vouitchik es vorhergesehen hatte, und nahm Sonja Zorenc bereits nach kurzer Zeit in Manndeckung. Entsprechend galt es für die Gastgeberinnen, die dadurch entstehenden Räume im fünf gegen fünf zu nutzen. Was zunächst gut funktionierte, da die HSG mit Druck von links die rechte Seite wiederholt in Wurfposition bringen konnte, gelang im weiteren Verlauf nur noch holprig. Auch in der Abwehr bekam die Oberligareserve keinen richtigen Zugriff und konnte vor allem das aus dem Hinspiel bekannte Spiel die HSG-Damen bis zu diesem Zeitpunkt in der Deckung zu viel zu. „Und die Unsicherheit hinten übertrug sich nach vorn in den Angriff. Da hatten einige nicht ihren besten Tag erwischt“, musste Johnson feststellen. Als sie dann auf eine 5:1-Abwehr umstellte, lief es allerdings sofort deutlich besser. „Es ging ein richtiger Ruck durch die Mannschaft“, freute sich die Trainerin bis zum Seitenwechsel wieder über eine 14:12-Führung, die sich gleich danach auf 16:12 erhöhte. Kirchhof kam auf zwei Tore heran und konnte auch ein 18:14 bis 18:16 verkürzen. Heimspiele der HSG-Handballer 10. Februar, Sporthalle Braunshardt 14 Uhr weibliche C-Jugend gegen TG Sachsenhausen mit dem Kreisläufer nicht unterbinden. Entsprechend schrumpfte der herausgespielte Vorsprung (5:1) auf ein Tor (5:4). Der HSG gelang es in der Anschlussphase, sich wieder ein bisschen abzusetzen (8:5). Die Chancenauswertung der Gastgeber ließ aber in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit zu wünschen übrig – neben verworfener Siebenmeter scheiterte die HSG auch im Positionsangriff wiederholt an der gegnerischen Torfrau. Und auch die erste und zweite Welle wollten nicht so recht glücken. Glücklicherweise konnte die TGS diese Schwächephase nicht für sich nutzen, sodass die HSG WBW mit einer Dreitoreführung in die Pause ging. Trainer Vladimir Vouitchik zeigte sich in der Halbzeitansprache mehr als enttäuscht von seiner Mannschaft und kritisierte die schlechte Leistung massiv. Seine Worte schienen jedoch in der Anfangsphase wirkungslos, starteten doch die Gäste deutlich besser in die zweite Halbzeit und konnten zunächst den Halbzeitrückstand ausgleichen (13:13). In der Anschlussphase ging jedoch ein Bei WBW fiel zudem Nathalie Pfingstgräf durch die dritte Zeitstrafe mit Disqualifikation aus (38.). Doch Nadine Eilers schob schnell zwei Treffer zum 20:16 nach. Und Patricia Becker erhöhte noch auf 21:16 (43.). Das war die Vorentscheidung. Kirchhof fand keine Mittel mehr, während die Gäste über 23:17 und 24:21 selbstbewusst dem 13. Sieg im 14. Spiel entgegen strebten. Es spielten: Nathalie Pfingstgräf (6/3), Fabienne Wamser (4), Annika Bork (3), Celina Schwarzkopf (3), Nadine Eilers (3), Nicole Hartweck (2), Susan Leibl (2), Patricia Becker (2/1). jd Ruck durch die Mannschaft. Ausgehend von einer Überzahl fand die HSG plötzlich ihren Rhythmus und konnte sich durch einen 5:0-Lauf erstmals deutlicher absetzen (19:14). Auch in den sich anschließenden fünf Minuten ließ die HSG lediglich ein gegnerisches Tor zu, schoss aber selbst wiederum fünf Tore (24:15). Auch in der Schlussphase ließ sich die HSG den deutlichen Sieg nicht mehr nehmen und leistete so Wiedergutmachung für die schlechte erste Halbzeit (29:18). Nach dem spielfreien Fastnachtswochenende sind die Damen II der HSG WBW bei der HSG Fürth/Krumbach zu Gast. Nach einem deutlichen Sieg im Hinspiel gilt es in zwei Wochen, die Punkte aus dem Odenwald mit nach Hause zu nehmen. Es spielten: Tanja Stork, Jennifer Hahn (Tor), Jennifer Schett (2), Maike Schröder (3), Monika Stachowiak (4), Alessa Zimmer, Sandra Zorenc (4), Sonja Zorenc (6), Janina Diefenbach (5), Evelyn Gräbener (1), Thabea Strehl (1), Stephanie Nickl (2) und Vanessa Avemarie (1) jd
Mittwoch, den 7. Februar 2018 Seite 13 MODERNES BAUEN UND WOHNEN GESUCHT Junge Familie (36/35) sucht ein Baugrundstück oder auch ein älteres Haus zum Sanieren von privat. Tel. 01 60 / 3 77 99 97 Suche Garage in Braunshardt zur Miete oder zum Kauf. Tel.: 01 75 / 5 86 39 11 Bürodachetage, ca.150 m 2 an Firma zu vermieten. 2 Bäder, Anschlüsse für Küche, Balkon. Parkplatz vor dem Haus. Nähe B26, B44 im Gewerbegebiet Riedstadt-Wolfskehlen Tel. 06158 / 747333 Sehen Sie auch Kleinanzeigen werden gelesen! Ackerland zu kaufen gesucht. Telefon 06150 / 51366 Ackerland zur Pacht oder zum Kauf gesucht. Wir produzieren gesunde Lebensmittel aus Ihrer Region. E-Mail: ackerlandsucheweiterstadt@gmx.de Tannenhof Meinhardt, Telefon 01 77 / 4 91 98 15 Haushaltsauflösungen, Umzüge, Entrümpelungen, Kleintransporte, Renovierungen - Angebot kostenlos. 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Dank einer App und einer zentralen Steuerungseinheit, der Home Base, lassen sich zahlreiche Anwendungen miteinander verbinden und bequem von zu Hause oder unterwegs steuern – zum Beispiel für mehr Sicherheit oder geringeren Stromverbrauch. Beispiele gefällig? So ergibt die Verbindung von Lampen und Lautsprechern mit Bewegungsmeldern eine einfache, aber wirkungsvolle Alarmanlage – denn nichts fürchten Einbrecher so sehr wie Licht und Lärm! Geldsparen leichtgemacht: Über die „EinfachSmart“ App bekommt man schnell und zuverlässig einen Überblick über den Stromverbrauch verschiedener Geräte – Stromfresser sind damit im Handumdrehen ausfindig gemacht. Zusätzlich zu den nützlichen Effekten bietet der Einsatz von Haustechnik auch einen deutlich erhöhten Wohlfühlfaktor. So lassen sich zum Beispiel mit ihr sowohl perfekte Lichtstimmungen kreieren als auch Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2-Wert automatisch messen. 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Mit Dachbegrünungen kann vor Ort ein Ausgleich zur baulichen Verdichtung geschaffen werden, für die Kommunen sind Dachbegrünungen ökonomisch sinnvoll und ein Imagegewinn. Allerdings ist hier noch viel Luft nach oben. Deutlich mehr Flächen, etwa auf Carports oder anderen Nebengebäuden, könnten zusätzlich genutzt werden. Und nicht nur der Mensch, auch die Natur freut sich darüber. Dachbegrünungen bilden einen Lebensraum für zahlreiche Insekten, deren Bestand laut der Studie zum Insektensterben im Jahr 2017 stark zurückgegangen ist. Bei einer Dachbegrünung reinigen die Pflanzen die Luft von Staub und Schadstoffen und senken den CO2-Gehalt, die Temperatur des Hauses wird zudem in jeder Jahreszeit angenehm reguliert. In vielen Städten werden Hausbesitzern mit Gründach außerdem bis zu 50 Prozent der Niederschlagswassergebühr erlassen. Denn Kommunen haben immer öfter Probleme mit Überschwemmungen nach Starkniederschlägen, Gründächer sorgen hier für Abhilfe. Das Regenwasser wird zurückgehalten und das Kanalnetz entlastet, weil das Wasser verzögert abläuft. Zudem beschleunigen Gründächer die Energiewende, denn Photovoltaik-Anlagen haben dort einen deutlich höheren Wirkungsgrad. Auch die „Lebenserwartung“ spricht für das Gründach: Im Durchschnitt wird erst nach 30 bis 50 Jahren eine Sanierung fällig, beim „Schwarzdach“ im Schnitt bereits nach 15 bis 20 Jahren. Eine Dachbegrünung können Hausbesitzer mit etwas handwerklichem Geschick selbst anlegen, etwa auf dem Carport oder anderen Nebengebäuden. Tipps zum Aufbau, zu den Pflanzen, zu ihrer Pflege und zu Fördermitteln für die Dachbegrünung gibt es beispielsweise unter www.re-natur.de. Alles, was man etwa an Substraten benötigt, kann im Online-Shop bestellt werden. Bei den Extensivsubstraten wird unterschieden in mineralischorganische und rein mineralische Substrate. Während erstere das Standardsubstrat für alle Flächen mit einem Gefälle über drei Grad oder einer vorhandenen Flächendränage ist, wird das rein mineralische Substrat eher für Flachdächer ohne Dachneigung im Einschichtaufbau verwendet. Wichtigste Voraussetzung ist eine wurzelfeste Dachabdichtung oder eine Wurzelschutzbahn, die für den Schutz der Dachkonstruktion sorgt. Bewährt haben sich Kunststoffdichtungsbahnen aus PVC, FPO oder EPDM. djd Pfungstädter Str. 14 64347 Griesheim Tel: +49 6155 877626 Mobil: +49 176 50135843 Fax: E-Mail: +49 mail@if-consult.de 6155 770365 www.if-consult.de Besser leben mit Ihrer Lokal-Zeitung! Schnelle & diskrete Abwicklung aus einer Hand – Verkauf nur an ausgewählte und solvente Kunden zu TOP-Konditionen Wochen-Kurier
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