KURT 02/2018
KURT - Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn Ausgabe Februar/März 2018
KURT - Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
Ausgabe Februar/März 2018
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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />
<strong>KURT</strong> verlost<br />
Tickets für große<br />
Wrestling-Show<br />
in Gifhorn<br />
» Seite 6<br />
kostenfrei ∙ Feb./März <strong>2018</strong><br />
Die<br />
Gifhorner<br />
Kripo gibt<br />
nicht auf:<br />
Woher kommt der<br />
tote Säugling?<br />
» Seite 8<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />
Vitalmesse <strong>2018</strong><br />
» Seite 19<br />
Geschichtswerkstatt:<br />
Handel im Wandel<br />
» Seite 17<br />
Tag der offenen Tür in<br />
der Kreismusikschule<br />
» Seite 25<br />
Die schönsten Fotos<br />
vom Apfelsinenball<br />
» Seite 28<br />
Fünf Bands – fünf Locations – ein Preis:<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert<br />
FUZO ROCK<br />
Macht mit bei unserer Ticket-Verlosung » Seite 45
2<br />
AZUBIS<br />
GESUCHT<br />
DU BIST IN DEINER FAMILIE<br />
DER TECHNIKPROFI?<br />
blaulicht & blitzlicht» Seite 4<br />
land & leute» Seite 15<br />
editorial<br />
3<br />
Gifhorn<br />
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trends & lifestyle » Seite 23<br />
bummel & rummel » Seite 27<br />
kunst & kultur » Seite 32<br />
szene & events» Seite 45<br />
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Umrechner<br />
sei Dank...<br />
Wie viel Gramm ein Pfund<br />
sind, weiß wohl jedes Schulkind.<br />
Das Umrechnen von<br />
Pfund in Tonnen ist da schon<br />
etwas schwieriger – und spätestens<br />
wenn es darum geht,<br />
Milligramm in Zentner umzurechnen,<br />
scheitern viele.<br />
Klingt alles nach unnötigen<br />
Aufgaben im Mathematikunterricht.<br />
Das brauchen wir in<br />
unserem Leben doch niemals<br />
wieder, haben wir geschimpft.<br />
Und wir hatten Recht! Denn<br />
dank einfach zu bedienender<br />
Umrechner im Internet<br />
brauchen wir uns die Größenordnungen<br />
heute überhaupt<br />
nicht mehr einzuprägen.<br />
Nicht nur Gewichte lassen<br />
sich da kinderleicht umrechnen<br />
(lassen). Dank www.derumrechner.de<br />
weiß ich nun<br />
nämlich auch, dass drei nautische<br />
Meilen exakt 5556,648<br />
Meter entsprechen. Und das<br />
36 Grad Celsius genau 96,8<br />
Grad Fahrenheit sind – oder<br />
eben 309,15 Kelvin. 95 Pferdestärken<br />
entsprechen einer<br />
Leistung von 60.090,2478<br />
Kilokalorien pro Stunde. Und<br />
die Fläche unseres <strong>KURT</strong>-Büros<br />
ist 0,0000000117 mal so groß<br />
wie das Saarland...<br />
Bastian Till Nowak<br />
(nowak@kurt-gifhorn.de)
4<br />
„Abrahams Kinder“ startet im August:<br />
Gifhorns erste christlich-muslimische Kita<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Neuer BvD-Wagen für<br />
die Einsatzleiter der Gifhorner Feuerwehr<br />
5<br />
Religiöse Toleranz bereits<br />
im Kleinkind-Alter<br />
kennenlernen sollen die<br />
Kleinen in der Kindertagesstätte<br />
„Abrahams Kinder“<br />
laut Pastoralreferent<br />
Martin Wrasmann von<br />
der St. Altfrid-Gemeinde.<br />
Gemeinsam von Gifhorns<br />
Christen und Muslimen getragen<br />
startet das Projekt im<br />
Sommer mit einer Gruppe.<br />
18 Kinder zwischen einem<br />
und sechs Jahren werden im<br />
ehemals von den Gifhörnchen<br />
genutzten Haus im<br />
Sonnenweg 2 betreut.<br />
Pädagogische Fachkräfte (m/w)<br />
Diplom-Sozialpädagogen / Erzieher<br />
Berufspraktikanten (m/w)<br />
Stiftung<br />
Diakonie Kästorf<br />
Stiftung<br />
Stephansstift<br />
„Unser Wunsch ist, dass<br />
Kinder zu ungefähr gleichen<br />
Teilen aus christlichen und<br />
muslimischen Familien angemeldet<br />
werden“, erklärt<br />
Barbara Rädel von der<br />
evangelischen Dachstiftung<br />
Diakonie. Auf Bedürfnisse<br />
werde Rücksicht genommen:<br />
„Muslimische<br />
Eltern zum Beispiel sollen<br />
sich darauf verlassen<br />
können, dass religiöse<br />
Speiseregeln eingehalten<br />
werden“, sagt Yurtsever<br />
Rayman, Vertreter der<br />
Ditib-Moschee. Zudem<br />
sei in der neuen Einrichtung<br />
eine höhere Sensibilität für<br />
Riten und Inhalte der Religionen<br />
im Konzept der positiven<br />
Toleranz gegeben,<br />
versichert der Katholik Wrasmann.<br />
Ein Tag der offenen<br />
Tür ist bereits geplant.<br />
Die Dachstiftung Diakonie sucht für<br />
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Die Gifhorner Feuerwehr<br />
hat einen neuen treuen Begleiter.<br />
Ortsbrandmeister<br />
Uwe Michel (52) erklärt<br />
Ausstattung und Funktion:<br />
„Damit ist der BvD – der<br />
Brandmeister vom Dienst –<br />
unterwegs. Immer als Erster<br />
am Einsatzort, um sich einen<br />
Überblick über die Lage zu<br />
verschaffen und das weitere<br />
Vorgehen zu koordinieren.“<br />
Der VW-Tiguan ist mit<br />
Allrad-Antrieb und automatischem<br />
Direktschaltgetriebe<br />
ausgestattet, „damit<br />
der Fahrer immer noch eine<br />
Hand frei hat, um die Funke<br />
zu bedienen“. Mit dem Wagen<br />
ist nämlich der jeweils<br />
diensthabende Brandmeister<br />
allein unterwegs – entweder<br />
Uwe Michel selbst oder einer<br />
seiner „12 bis 13 Kollegen,<br />
die diesen Job übernehmen<br />
können“. Sie fahren<br />
ihn immer eine ganze Woche<br />
durchgehend – auch zur<br />
Arbeit oder zum Einkaufen,<br />
damit sie im Fall eines Alarms<br />
sofort ausrücken können.<br />
Jedoch bietet der Einsatzwagen<br />
gar nicht viel Platz<br />
für einen Einkauf: Im Kofferraum<br />
ist eine Kiste verbaut,<br />
in der sich Feuerlöscher, Absperrband<br />
und die ebenfalls<br />
neuen, faltbaren und leuchtenden<br />
Pylonen befinden –<br />
außerdem ist darin Platz für<br />
die individuelle Schutzbekleidung:<br />
Helm, Stiefel, Jacke<br />
und Hose. „Und neben dieser<br />
Kiste ist dann gerade mal<br />
noch Platz für eine Wasserkiste“,<br />
lacht Uwe Michel. Die<br />
weitere Sonderausstattung<br />
des BvD-Wagens: Martinshorn<br />
und Blaulicht, am Heck<br />
und an den Seiten gelb-rote<br />
Klebefolie – und an den Türen<br />
das Stadtwappen und<br />
das Logo unserer Feuerwehr.<br />
Auch Bürgermeister Matthias Nerlich durfte schon eine Runde drehen.<br />
43.000 Euro hat der Wagen<br />
unsere Stadt gekostet.<br />
Außer dem Tiguan sind noch<br />
ein Touran und ein Passat<br />
Variant im Dienst. Auch ein<br />
Caddy, der eigentlich als<br />
Fahrzeug der beiden hauptamtlichen<br />
Gerätewarte dient,<br />
verfügt über die Sonderausstattung,<br />
um als BvD-Wagen<br />
einspringen zu können.<br />
Ausgemustert wurde im<br />
vergangenen Jahr ein Golf<br />
Variant – Baujahr 20<strong>02</strong>. „Der<br />
hatte zwar erst 130.000 Kilometer<br />
runter, was bei dem<br />
Alter gar nicht viel ist. Aber so<br />
ein BvD-Wagen muss schon<br />
gleich nach dem Kaltstart<br />
volle Leistung bringen, fährt<br />
dann oft bloß ein paar Kilometer<br />
zum Einsatzort und<br />
bleibt dort mit eingeschaltetem<br />
Blaulicht wieder stehen“,<br />
erklärt Uwe Michel und<br />
fügt mit einem Schmunzeln<br />
hinzu: „Das geht halt alles an<br />
die Substanz, nicht nur die<br />
individuellen Fahrstile unserer<br />
Einsatzleiter...“
6<br />
7<br />
<strong>KURT</strong>s Team<br />
ist für Dich da<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
Bastian Till Nowak<br />
Chefredakteur<br />
und Herausgeber<br />
Ansprechpartner<br />
für Leserbriefe,<br />
Anregungen,<br />
Lob und<br />
Kritik<br />
Juliane Werthmann<br />
Mediaberaterin<br />
Ansprechpartnerin<br />
für Werbepartner,<br />
einmalige und<br />
regelmäßige<br />
Anzeigenschaltungen<br />
Telefon: 05371-9414151<br />
E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />
Dany Stephan<br />
Redaktion<br />
Ansprechpartnerin<br />
für redaktionelle<br />
Beiträge sowie<br />
Termin- und<br />
Veranstaltungsankündigungen<br />
Agentur BT Media, Magazin <strong>KURT</strong>,<br />
Steinweg 20, 38518 Gifhorn<br />
16.03. Die harten Jungs kommen nach<br />
Gifhorn: Sie schlagen, treten und werfen<br />
sich gegenseitig quer durch Deutschland<br />
und bis nach London – und am Freitag,<br />
16. März, auch durch unsere Stadthalle.<br />
Deutschlands größte Wrestling-Liga<br />
Westside Xtreme Wrestling – kurz: wXw –<br />
ist mit seinem Kader international erfahrener<br />
Profis seit Januar auf Tour.<br />
Neben europäischen Top-Stars nehmen<br />
auch sechs Wrestlerinnen und Wrestler<br />
aus den USA an der wXw-Tour „We love<br />
Wrestling“ teil. Sogar Topstars wie der<br />
amtierende wXw-Unified-World-Wrestling-Champion<br />
John „Bad Bones“ Klinger<br />
und „Massive“ Jurn Simmons mit seiner<br />
massiven Statur, wallender Mähne und<br />
fulminantem Bart sind dabei. Außerdem:<br />
Publikumsliebling „Ringgeneral“ Walter.<br />
Aus dem wXw-Kader werden insgesamt<br />
14 Wrestler in den Ring in der Gifhorner<br />
Stadthalle steigen und in sechs mitreißenden<br />
Kämpfen ihre Zuschauer begeistern.<br />
Zu der Action im Ring gehören neben den<br />
spannenden Fights auch packend erzählte<br />
Geschichten. Darüber hinaus zeichnet sich<br />
wXw seit jeher durch seine unmittelbare<br />
Nähe zu den Fans aus: Denn – anders als in<br />
anderen Ligen üblich – gibt es keine Absperrgitter<br />
zum Ring, so dass die Fans hautnah am<br />
Geschehen teilhaben können! Und nach der<br />
We love<br />
Wrestling<br />
Tour <strong>2018</strong><br />
in Gifhorn<br />
Zuschlagen: <strong>KURT</strong> schenkt Euch<br />
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Show stehen die Sportler für Gespräche, Fotos<br />
und Autogramme bereit. Los geht‘s am<br />
Freitag, 16. März, um 20 Uhr im großen Saal<br />
der Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn.<br />
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möchte, sendet eine Mail mit dem Betreff<br />
„We Love Wrestling“ sowie Name, Alter,<br />
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web.de! Einsendeschluss ist am 5. März. Die<br />
Gewinner werden benachrichtigt.<br />
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Frühstück<br />
9:00 - 11:30 Uhr<br />
Mittagstisch<br />
11:30 - 14:00 Uhr
8<br />
9<br />
Du bist nicht<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
vergessen<br />
Auch ein Jahr nach dem Fund eines toten Säuglings bei Knesebeck<br />
gehen die Ermittlungen bei der Gifhorner Kripo unermüdlich weiter<br />
Ein Baby, weggeworfen wie Abfall: Den<br />
toten Säugling fand eine Gruppe von<br />
Männern bei der Premiere der großen<br />
Müllsammelaktion „Sauberer Landkreis“,<br />
gestopft in eine Plastiktüte, abgelegt<br />
an einem Grünzeughaufen – nur etwa<br />
500 Meter vom Knesebecker Ortsrand<br />
entfernt am sogenannten Celler Weg,<br />
der alten Verbindungsstraße zwischen<br />
Knesebeck und Vorhop. Das war vor<br />
knapp einem Jahr – und der Fall beschäftigt<br />
die Gifhorner Kriminalpolizei nach<br />
wie vor. Wie ist der Stand der Ermittlungen<br />
heute? <strong>KURT</strong> hat nachgehakt.<br />
Es ist Samstag, der 4. März 2017. Die Sonne<br />
ist an diesem trockenen, recht milden, aber<br />
bewölkten Frühlingstag gerade aufgegangen<br />
und mehr als 2000 Helferinnen und Helfer<br />
starten gut gelaunt an insgesamt 67 Orten<br />
zum allerersten kreisweiten Müllsammeltag.<br />
34 Tonnen Abfall werden bis zum Abend an<br />
den Wegen, auf den Wiesen und in den Wäldern<br />
unserer schönen Natur zusammengetragen.<br />
Landrat Dr. Andreas Ebel, der zu der<br />
Aktion aufgerufen hatte, zeigt sich rundum<br />
stolz auf die Menschen im Landkreis Gifhorn.<br />
Die erschütternde Nachricht vom Vormittag<br />
verbreitet sich unter den engagierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern erst nach und nach...<br />
Es war kurz nach halb 11, als das Telefon in<br />
der Gifhorner Wache klingelte. Ein 72-jähriger<br />
Knesebecker schilderte die Situation: An<br />
einer Straßenecke vor einem kleinen Waldstück<br />
südlich von Knesebeck hatten er und<br />
ein paar weitere Müllsammler soeben eine<br />
Babyleiche gefunden. „Die spezialisierte Tatortaufnahme<br />
und weitere Beamte aus dem<br />
Einsatz- und Streifendienst haben sich sofort<br />
auf den Weg gemacht“, berichtet Andreas<br />
Krenz, Leiter des Fachkommissariats 1 bei<br />
der Gifhorner Polizeiinspektion. Die Frauen<br />
und Männer des FK 1 sind zuständig für Kapitalverbrechen<br />
aller Art wie Mord und Totschlag,<br />
Menschenhandel, Brandstiftung, Sexualdelikte,<br />
Körperverletzungen und mehr.<br />
Doch der Anblick eines toten Säuglings<br />
nimmt auch sie mit: „Da geht es uns nicht<br />
anders als jedem anderen Menschen“, erklärt<br />
Frank Bauerfeld, Krenz‘ Stellvertreter und<br />
später Hauptsachbearbeiter dieses Falls.<br />
Der Streifendienst sperrt die Straßen im<br />
Umkreis der Fundstelle ab und Kriminalhauptkommissar<br />
Krenz stellt sofort eine Ermittlungsgruppe<br />
zusammen. Fast 20 Beamte<br />
sind es anfangs, um Spuren und Hinweisen<br />
nachzugehen. Denn: „In den ersten drei<br />
Tagen muss alles getan werden, was getan<br />
werden kann“, erklärt der Leiter der Ermittlungsgruppe.<br />
„Was dann nicht gesichert ist,<br />
droht verloren zu gehen.“ Spuren können<br />
von der Witterung verwischt werden, eventuelle<br />
Zeugen verlieren vielleicht die Erinnerung<br />
an so manche Kleinigkeit, die ihnen »
10<br />
» unbedeutend erscheinen mag, die Ermittler<br />
aber entscheidend weiterbringen kann.<br />
„Den Anblick werde ich nie mehr vergessen“,<br />
schilderte Friedrich-Wilhelm Kirchhoff<br />
seine Erlebnisse am Tag danach Reportern<br />
der Deutschen Presse-Agentur. Zusammen<br />
mit drei jungen Flüchtlingen aus Syrien und<br />
Afghanistan, die gerade dabei waren sich ins<br />
Dorfleben zu integrieren, war er am Müllsammeltag<br />
unterwegs. Gemeinsam suchten<br />
sie die Weggabelung südlich des 2600-Einwohner-Ortes<br />
auf – schließlich ist sie bekannt<br />
für illegale Abfallentsorgung. „Manchmal<br />
stehen alte Fernseher da, manchmal werden<br />
alte Autoreifen abgeladen“, erklärte Gifhorns<br />
Polizeisprecher Thomas Reuter den Journalisten.<br />
Diesmal jedoch lagen nur zwei leere<br />
Flaschen da. Und die Plastiktüte. Einen solch<br />
schrecklichen Fund habe es noch nie gegeben,<br />
war der alteingesessene Knesebecker<br />
Kirchhoff erschüttert.<br />
Die Beamten sichern derweil Reifenprofile,<br />
Erdreich und unzählige Fundstücke rund<br />
um den Haufen mit Maisresten aus der Landwirtschaft,<br />
an dem die Tüte der Discounter-<br />
Kette Aldi-Nord mit dem grausamen Inhalt<br />
gefunden wurde – und natürlich die Plastiktüte<br />
selbst, an der auch fremde DNA-Spuren<br />
haften. Spürhunde<br />
der Zentralen Polizeidienste<br />
in Hannover<br />
sollen die Ermittler<br />
zu der Person führen,<br />
die den toten<br />
Jungen abgelegt<br />
hat. Doch diese<br />
Hoffnung zerschlägt<br />
sich.<br />
Eine Hundertschaft<br />
der Bereitschaftspolizei durchkämmt<br />
daraufhin das gesamte Umfeld in enger<br />
Reihe nach etwaigen Hinweisen. Alles könnte<br />
die Ermittler zur Mutter führen und damit<br />
vielleicht die Frage klären, wo der tote<br />
Säugling herkommt und weshalb er hier wie<br />
Abfall abgelegt wurde.<br />
Schon am Sonntag hängen flächendeckend<br />
in allen kleinen wie auch großen Orten<br />
ringsherum die Plakate der Gifhorner Polizei,<br />
mit der die Bürger um Mithilfe gebeten werden<br />
– ein paar Tage später werden die Fragen<br />
darauf konkretisiert und erneut mittels<br />
Plakaten und Flugblättern verbreitet: „Haben<br />
Sie Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang<br />
mit dem toten Säugling stehen<br />
können? Ist Ihnen eine Frau bekannt, die<br />
entbunden haben müsste und deren Kindsverbleib<br />
unklar ist? Sind Ihnen ein Ort oder<br />
Gegenstände, zum Beispiel Bekleidung, mit<br />
Blutspuren aufgefallen?“, fragen die Ermittler.<br />
Der plakatierte Aufruf geht an keinem<br />
vorbei – er hängt an nahezu allen öffentlichen<br />
Plätzen, in unzähligen Supermärkten<br />
und Banken sowie in rund 70 Bussen der<br />
Verkehrsgesellschaft Landkreis Gifhorn (VLG)<br />
und ihrer Tochterunternehmen.<br />
Polizeibeamte bleiben auch in den kommenden<br />
Tagen rund um die Uhr am Fundort,<br />
um mit jedem zu sprechen, der dort vorbeikommt.<br />
„Jeder Jogger, jeder Spaziergänger<br />
mit seinem Hund und jeder Pendler, der den<br />
Weg immer wieder nutzt, könnte schließlich<br />
etwas gesehen haben“, erklärt Andreas<br />
Krenz. Auch in sozialen Netzwerken im Internet<br />
wird der Aufruf verbreitet – schon in den<br />
ersten Tagen wird er mehr als 40.000 mal<br />
angeklickt. Und ein Portal für anonyme Hinweise<br />
richten die Ermittler ebenfalls ein. All<br />
„Aus ermittlungstaktischen<br />
Gründen müssen wir uns zu den<br />
genauen Todesumständen des<br />
Säuglings bedeckt halten.“<br />
Christin Bartels, Gifhorns Kripo-Chefin<br />
➔<br />
Am 4. März 2017 wurde der tote Säugling<br />
bei Knesebeck gefunden. Am selben Tag<br />
entstanden auch diese Luftaufnahmen<br />
von der Fundstelle. Fotos: Polizeiinspektion Gifhorn<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
11<br />
diese polizeilichen Maßnahmen zusammengenommen<br />
ergeben einen großen Erfolg:<br />
„Wir haben mit mehr als 500 potenziellen<br />
Hinweisgebern gesprochen und sind jedem<br />
einzelnen Anhaltspunkt nachgegangen“, berichtet<br />
der Kriminalhauptkommissar.<br />
Manche Spur konnte schnell verworfen<br />
werden – „beispielsweise wenn wir auf eine<br />
Schwangere aufmerksam gemacht wurden,<br />
bei der sich andere fragten, wo das Kind geblieben<br />
ist, und wir sie dann an der Haustür<br />
antrafen und sie deutlich erkennbar noch gar<br />
nicht entbunden hatte“, erklärt Frank Bauerfeld.<br />
Andere Tipps führten die Gifhorner<br />
Ermittler in ganz andere Landkreise und sogar<br />
über die Grenzen unserer Bundesrepublik<br />
hinaus. Der entscheidende Hinweis blieb<br />
vielleicht aus, unzählige Möglichkeiten konnten<br />
jedoch definitiv ausgeschlossen werden.<br />
Selbstverständlich wurden auch alle verfügbaren<br />
Geburtsregister der zurückliegenden<br />
Zeit durchforstet – jedoch ohne Erfolg: „Inzwischen<br />
ist es ja auch kein Geheimnis mehr,<br />
dass es eine anonyme Geburt gewesen sein<br />
muss, die nicht in einem Krankenhaus stattfand“,<br />
erklärt Christin Bartels, die im vergangenen<br />
Herbst die Leitung der Gifhorner Kriminalpolizei<br />
übernommen hat.<br />
Der Leichnam des Säuglings wird noch am<br />
Tag seines Auffindens von Rechtsmedizinern<br />
in der Medizinischen Hochschule in Hannover<br />
obduziert. Todesursache und Todeszeitpunkt<br />
können dabei zunächst jedoch nicht sicher<br />
festgestellt werden. Die durch die Witterung<br />
bereits eingesetzte Verwesung machte<br />
es den Medizinern alles andere als leicht.<br />
Erst mehrere Wochen dauernde Gewebeuntersuchungen<br />
bringen den Ermittlern<br />
mehr Klarheit. Dennoch halten sie sich zu<br />
den genauen Todesumständen bis heute »
12<br />
» bedeckt – „aus ermittlungstaktischen Gründen“,<br />
erklärt Kripo-Chefin Bartels. Nur so viel:<br />
„Der Säugling war ausgereift lebensfähig“,<br />
berichtet Hauptsachbearbeiter Bauerfeld.<br />
Für die rechtliche Bewertung ist das durchaus<br />
entscheidend: Ist das Baby lebendig zur<br />
Welt gekommen, stellt sich die Frage, ob es<br />
danach eines natürlichen Todes starb oder<br />
ob es durch Fremdeinwirken ums Leben kam.<br />
Mit diesem aktualisierten Plakat wurden die Bürgerinnen und Bürger<br />
um Mithilfe bei der Aufklärung gebeten – die Fragen, die die Ermittler<br />
stellen, sind nach wie vor dieselben. Potenzielle Hinweisgeber<br />
Wer hingegen ein totgeborenes Kind nicht<br />
ordentlich bestatten lässt, sondern in Feld<br />
und Flur ablegt, begeht womöglich nur eine<br />
Ordnungswidrigkeit. Eben weil all das aber<br />
anfangs völlig unklar ist, müssen die Ermittler<br />
im Fall des toten Säuglings von Knesebeck<br />
zunächst auch von allem ausgehen und dabei<br />
nichts ausschließen. Zur Klärung wird ein<br />
sogenanntes Todesermittlungsverfahren eingeleitet.<br />
Erste Staatsanwältin<br />
Christina Pannek,<br />
Sprecherin der zuständigen<br />
Staatsanwaltschaft<br />
Hildesheim, bestätigt<br />
nun auf Nachfrage: „Die<br />
Ermittlungen laufen<br />
wegen des Verdachts<br />
des Totschlags.“<br />
Bereits zehn Tage<br />
nach dem Fund wurde<br />
der Leichnam des Babys<br />
von den Ermittlern<br />
zur Beisetzung freigegeben.<br />
Rund 100<br />
Menschen kamen zur<br />
Gedenkfeier in der<br />
Knesebecker Friedhofskapelle.<br />
„Du bist nicht<br />
vergessen“ stand auf<br />
der Schleife am Kranz<br />
des Ortsrates. „Du bist<br />
nicht vergessen“ lautete<br />
auch der Leitspruch<br />
der Trauerfeier. „Uns<br />
allen fehlten die Worte<br />
– auch heute noch“,<br />
blickte Christina vom<br />
Brocke, Pastorin der<br />
Knesebecker St. Katharinen-Gemeinde,<br />
auf<br />
die wenigen bis dahin<br />
vergangenen Tage zurück.<br />
Beigesetzt wurde<br />
der tote Junge auf<br />
dem Knesebecker Friedhof<br />
– direkt neben den<br />
Pastorengräbern.<br />
sollten sich bei der Polizei in Gifhorn melden.<br />
Rund 100 Menschen kamen zur Gedenkfeier für den toten Jungen in der Knesebecker Friedhofskapelle.<br />
Beigesetzt wurde sein Leichnam auf dem dortigen Friedhof direkt neben den Pastorengräbern.<br />
„Wir hoffen weiterhin darauf, dass<br />
sich mögliche Hinweisgeber bei uns<br />
melden – oder dass die Mutter ihr<br />
Gewissen erleichtern möchte...“<br />
Andreas Krenz, Leiter der Ermittlungsgruppe<br />
blaulicht & blitzlicht<br />
13<br />
Der Fall ist aber längst nicht abgeschlossen:<br />
„Es gibt nach wie vor Hinweise, denen nachgegangen<br />
wird“, erklärt Hauptsachbearbeiter<br />
Bauerfeld. „Und wir hoffen selbstverständlich<br />
auch weiterhin darauf, dass sich Menschen<br />
bei uns melden, die ihre Vermutungen<br />
anfänglich verworfen hatten, nun aber noch<br />
mal in sich gehen und uns all das überprüfen<br />
lassen“, so Ermittlungsgruppenleiter Krenz.<br />
„Oder dass die Mutter des toten Säuglings<br />
endlich ihr Gewissen erleichtern möchte...“<br />
Die Fragen, die die Ermittler stellen, sind<br />
nach wie vor dieselben: Haben Sie Beobachtungen<br />
gemacht, die im Zusammenhang mit<br />
dem toten Säugling stehen können? Ist Ihnen<br />
eine Frau bekannt, die entbunden haben<br />
müsste und deren Kindsverbleib unklar<br />
ist? Oder sind Ihnen ein Ort oder Gegenstände,<br />
zum Beispiel Bekleidung, mit Blutspuren<br />
aufgefallen? Hinweise<br />
– auch anonym<br />
möglich – an die<br />
Polizeiinspektion<br />
Gifhorn, Hindenburgstraße<br />
2,<br />
38518 Gifhorn,<br />
Tel. 05371-9800<br />
oder an jede andere<br />
Polizeidienststelle.
14<br />
15<br />
land & leute<br />
Otter-Zentrum:<br />
Frühlingsmarkt mit Handwerk und Spielen<br />
17.-18.03. Wenn Ostern<br />
bevorsteht und sich<br />
der Frühling ankündigt,<br />
lockt der Frühlingsmarkt<br />
ins Otter-Zentrum, Sudendorfallee<br />
1, in Hankensbüttel.<br />
Der Zugang<br />
zum Marktbereich ist<br />
kostenfrei. Dort werden<br />
Produkte aus (Kunst-)Handwerk<br />
sowie Güter aus naturschutzgerechter<br />
und regionaler<br />
Erzeugung angeboten.<br />
Eine Tombola mit attraktiven<br />
Preisen sowie Bastelaktionen<br />
und Spiele für Kinder<br />
runden das Programm<br />
ab – am Samstag, 17.<br />
März, von 13 bis 18 Uhr<br />
sowie am Sonntag, 18.<br />
März, von 11 bis 18 Uhr.<br />
Die Teilnahme an den<br />
neuen Erlebnisführungen<br />
von 17 bis 18 Uhr kostet<br />
4 Euro, für Kinder 3 Euro.<br />
Der Osterhase kommt nach Müden<br />
04.03. Fisch kommt<br />
frisch aus dem Räucherschrank,<br />
Kuchen dampfend<br />
aus dem Steinofen<br />
des Backhauses und rund<br />
35 Aussteller präsentieren<br />
vielfältige, handgefertigte<br />
Produkte: Der<br />
Müdener Ostermarkt – immer<br />
vier Wochen vor dem<br />
Osterfest – punktet mit<br />
toller Atmosphäre und kulinarischen<br />
Knüllern. Das<br />
Heimatmuseum öffnet zur<br />
Sonderausstellung und<br />
der Osterhase kommt mit<br />
einer Kiepe voller Überraschungen<br />
vorbei. Das alles<br />
und noch mehr gibt‘s<br />
am Sonntag, 4. März, von<br />
11 bis 17 Uhr im Bürgerhaus,<br />
Hauptstraße 12, in<br />
Müden sowie drumherum im<br />
gesamten historischen Ortskern.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Gifhorn ist bei Grüner Woche mittendrin<br />
Reger Andrang herrschte<br />
am Messestand unter<br />
dem Motto „Südheide genießen!“<br />
auf der Internationalen<br />
Grünen Woche<br />
in Berlin. Die Südheide<br />
Gifhorn Tourismus GmbH<br />
präsentierte unsere Region<br />
gemeinsam mit Partnern<br />
wie dem Dehoga-Kreisverband<br />
und der Privatbrauerei<br />
Wittingen. Vor allem Themen<br />
wie Radurlaub, Wandern<br />
und kulinarische Angebote<br />
waren gefragt: „Gifhorn<br />
ist nur rund zwei Stunden<br />
von Berlin entfernt<br />
und auch mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln<br />
gut zu erreichen“, erklärt<br />
Südheide-Geschäftsführer<br />
Jörn Pache. „Daher ist<br />
unsere Region auch für Tages-<br />
und Wochenendausflüge<br />
für Berliner interessant.“
16<br />
17<br />
land & leute<br />
Museen des<br />
Januar bis Juni <strong>2018</strong><br />
Ab sofort an allen bekannten<br />
Informationsstellen erhältlich<br />
Adressen und Kontaktdaten<br />
Tel.: 05371-9459101<br />
EMMA - Museumswohnung im Kavalierhaus<br />
Tel.: 05371-9459106<br />
22.<strong>02</strong>. Wenn sie das Wort „Markt“ hören,<br />
haben viele Gifhorner sofort den Wochenmarkt<br />
im Steinweg vor Augen. Über<br />
dessen Anfänge im Mittelalter und seine<br />
Entwicklung bis heute – sowie viele weitere<br />
Aspekte des Handel(n)s in unserer<br />
Zickenstadt – referiert Karla Seisel am<br />
Donnerstag, 22. Februar, in der Gifhorner<br />
Geschichtswerkstatt.<br />
„Gifhorn hat sein Stadtrecht erst um 1852<br />
erhalten, das Marktrecht aber schon im Jahre<br />
1275 durch Herzog Johann von Lüneburg“,<br />
weiß Karla Seisel zu berichten. So weit reicht<br />
also die Geschichte des Gifhorner Wochenmarktes<br />
zurück. Seitdem versorgt er uns<br />
bereits mit Lebensmitteln, die in den umliegenden<br />
Orten angebaut und hergestellt wurden<br />
– und dies bis heute werden. Zudem<br />
gab‘s früher einen großen Jahrmarkt, jeweils<br />
im Frühling und im Herbst. Dort wurden Tuche<br />
und Stoffe, Töpfe und Geschirr angeboten.<br />
„Der Jahrmarkt war zugleich ein Ort<br />
für den Viehhandel – und ein Volksfest mit<br />
Schaustellern und Gauklern“, so Karla Seisel.<br />
Einige Waren durften – innerhalb einer<br />
gewissen Bannmeile – nur auf dem offiziellen<br />
Markt angeboten werden. „Die Bannmeile<br />
führte wiederum dazu, dass sich ein<br />
Viehmarkt außerhalb der Stadt etablierte.<br />
So konnten die Händler die Abgaben an den<br />
Herzog umgehen“, klärt Karla Seisel über<br />
wirtschaftliche Zwänge auf.<br />
So entwickelte sich<br />
unser Marktwesen<br />
Gifhorner Geschichtswerkstatt beleuchtet die Historie des Handels<br />
Nach der Hildesheimer Stiftsfehde begann<br />
Herzog Franz mit dem Wiederaufbau<br />
des Städtleins Gifhorn und erließ 1544 seine<br />
„Reformatio und Ordnung“. In dieser Gewerbeordnung<br />
forderte er Metzger dazu auf,<br />
Fleisch so anzubieten, dass „auch Arme es<br />
zu günstigen Preisen kaufen“ konnten, und<br />
Bäcker sollten Brot „in der Größe backen, das<br />
dem Preis würdig sei“.<br />
1908 zog der Viehmarkt in den Kaninchengarten<br />
und fand dort bis Ende der 60er Jahre<br />
zweimal im Monat statt. Im Angebot waren<br />
Schweine, Rinder, Pferde und vor allem Ziegen<br />
und weiteres Kleinvieh. Und: „Das heutige<br />
Feuerwehrgebäude besteht noch aus<br />
Resten der alten Viehmarkthalle“, erklärt Karla<br />
Seisel. Von 1950 bis 1984 fand auch der<br />
Wochenmarkt im angrenzenden Kaninchengarten<br />
statt. Erst im Dezember 1984 – nach<br />
dem Umbau der damaligen Hauptstraße zur<br />
Fußgängerzone und ihrer Umbenennung in<br />
Steinweg – kam der Markt dorthin zurück,<br />
wo er den Besuchern noch heute jeden Mittwoch<br />
und Samstag frische Lebensmittel aus<br />
unserer Region zu bieten hat. „Zuerst befürchteten<br />
die Händler wieder Einbußen wegen<br />
Parkplatzmangels“, berichtet Karla Seisel<br />
von anfänglicher Skepsis. „Aber der Wochenmarkt<br />
ist heute beliebter denn je.“<br />
Der zweite Teil des Vortrages behandelt<br />
Ladengeschäfte und deren Veränderungen:<br />
„Cardenap, Torstraße und der nördliche<br />
Steinweg waren bis in die Nachkriegszeit<br />
das Herz des Einzelhandels in Gifhorn. Erst<br />
später verlagerte sich das Zentrum weiter<br />
nach Süden“, macht Karla Seisel auf weitere<br />
Handelsgeschichte(n) neugierig.<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: Zahlreiche Fotos und Dokumente<br />
veranschaulichen Karla Seisels Vortrag<br />
über das „Marktwesen in Gifhorn – Handel im<br />
Wandel der Geschichte“. Los geht‘s am Donnerstag,<br />
22. Februar, um 19 Uhr in der alten<br />
Schalterhalle der Sparkasse, Schlossplatz 3,<br />
in Gifhorn. Der Eintritt ist frei. Um Platzreservierung<br />
wird gebeten unter Tel. 05371-<br />
627974 oder 0171-1212604.
18<br />
präsentiert<br />
März<br />
Ausstellung und Vorträge<br />
im Mehrgenerationenhaus<br />
Eintritt: 5,00€<br />
ermäßigt: 3,00€<br />
Kinder bis 14 Jahre frei<br />
• Edelsteinheilkunde<br />
• Access Bars<br />
• Aura-Soma®<br />
• Edelsteine<br />
• Energiearbeit<br />
• Hypnose<br />
− Kinderbetreuung vorhanden −<br />
Raum zum Lernen,<br />
Platz zum Feiern !<br />
• Stoffwechseltraining<br />
• EFT-Klopftechnik<br />
• Achtsamkeitscoaching<br />
• Effektive Mikroorganismen<br />
• Essen für die Sinne<br />
• u.v.m<br />
in Gifhorn<br />
Mehrgenerationenhaus im Georgshof<br />
Steinweg 20<br />
38518 Gifhorn<br />
Telefon: 05371 6195120<br />
mgh-georgshof@kaestorf-jugendhilfe.de<br />
11.03. Viele Vorträge und Info-Stände<br />
rund ums Thema Gesundheit bietet die<br />
Vitalmesse im Mehrgenerationenhaus<br />
im Georgshof, Steinweg 20, in Gifhorn.<br />
Coaches und Therapeuten verschiedener<br />
Fachrichtungen geben in Ausstellungen<br />
und Referaten hilfreiche Tipps zu gesunder<br />
Ernährung und Bewegung, bio-chemischen<br />
und psychischen Prozessen – also<br />
diversen Wegen in ein bewussteres, gesünderes<br />
Leben. Die von <strong>KURT</strong> präsentierte<br />
Vitalmesse öffnet am Sonntag,<br />
11. März, von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet<br />
5 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind kostenfrei<br />
dabei. Für Mittagessen sowie Kaffee<br />
und Kuchen wird ebenfalls gesorgt.<br />
land & leute<br />
Vitalmesse<br />
lockt in den Georgshof<br />
Coaches und Therapeuten geben Tipps für ein gesünderes Leben<br />
19<br />
Personal Trainerin Britta Friedrich (Mitte) rät ihren<br />
Klienten nicht nur zu mehr Bewegung,<br />
sondern begleitet sie auch dabei.<br />
Über „(R)evolutionäre Strategien für mehr<br />
Gesundheit“ referiert Britta Friedrich (48)<br />
ab 15.30 Uhr. „Ich zeige gerne, wie man<br />
schon mit kleinen Veränderungen eine große,<br />
ganzheitliche Wirkung erzielen kann“,<br />
erklärt die diplomierte Sportwissenschaftlerin<br />
aus Watenbüttel. Sie verfügt über Erfahrung<br />
als Personal Trainerin, Ernährungs- und<br />
Mentalcoach sowie reichlich Wissen bis hin zu<br />
klinischer Psychoneuroimmunologie: „Jede<br />
Beratung beginnt mit einem 90-minütigen<br />
Erstgespräch, in dem ich meine Klienten,<br />
ihre Ernährungs- und Lebensgewohnheiten<br />
sowie ihre Ziele und „Stolpersteine“ auf dem<br />
Weg dorthin kennenlerne.“ Dank dieser Erkenntnisse<br />
können beispielsweise wahrgenommener<br />
Stress, depressive Störungen und<br />
somatische Erscheinungen – wie Stoffwechselstörungen,<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
und Typ-2-Diabetes – gemildert werden.<br />
„Den ersten Schritt in ein zufriedeneres Leben<br />
machen die meisten, indem sie sich<br />
gesünderer ernähren.“ Darauf folgt häufig<br />
mehr Bewegung, zu der Britta Friedrich nicht<br />
nur rät, sondern bei der sie ihre Klienten<br />
auch begleitet. „Und der erholsame Schlaf<br />
kommt dann oft von ganz allein.“<br />
Susanne Porsch (49) hat Ende Januar ihr<br />
Studio „SPA am Abend – Moonlightwellness“<br />
an der Gifhorner Torstraße eröffnet. Bei der<br />
Vitalmesse erklärt sie das Angebot ihres neuen<br />
Studios – unter anderem energetische<br />
Wirbelsäulenaufrichtung, Energiemassagen<br />
mit Rosenquarz, die ganzheitliche, japanische<br />
Heilmethode Reiki und Effect-Food. „Effect-<br />
Food ist eine Entwicklung des Münchener »
20<br />
SPA am Abend<br />
wohlfühlen und entspannen<br />
Kosmetik<br />
Lava Shells<br />
Massagen<br />
Reiki<br />
Sugaring<br />
Gesundheitsberatung<br />
Wirbelsäulenbegradigung<br />
Effect Cosmetic<br />
Effect-Food<br />
www.wow-Effekt.info<br />
Store Gifhorn<br />
unabh. Beraterin<br />
Wellnesstherapeutin Susanne Porsch<br />
Torstr. 15, Gifhorn Tel: 0170 - 76 76 466<br />
Termine nur nach Vereinbarung<br />
www.ruguz.de<br />
Hypnose<br />
Rückführungen<br />
Kinderhypnose<br />
Seelenlauf<br />
Schmerzen<br />
Manuela Engel<br />
Hypnotiseurin & Rückführungsleiterin<br />
Psychologische Beratung<br />
Hauptstraße 50 Im Okerzentrum<br />
38536 Meinersen<br />
Telefon: 05373 330972<br />
hypnose-engel@freenet.de<br />
Gewichtsreduktion<br />
Raucherentwöhnung<br />
Gruppen<br />
Blockadenlösung<br />
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Reinigen mit der Kraft der Natur<br />
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Susanne Porsch ist<br />
Wellnesstherapeutin.<br />
land & leute<br />
21<br />
Colin Hofmann ist<br />
Achtsamkeitscoach.<br />
» Arztes Dr. Juchheim“, so die Gesundheitsberaterin.<br />
„Es basiert unter anderem auf natürlichen<br />
Vitaminen und baut auf vier Säulen<br />
auf: Grundversorgung, Energie, Schönheit<br />
von innen und Gewichtsreduktion.“ Außerdem<br />
verwendet sie gerne die Naturkosmetikartikel<br />
von Dr. Juchheim. Denn er garantiert,<br />
dass diese Produkte ohne Tierversuche und<br />
künstliche Zusätze auskommen. „Alles künstliche<br />
macht uns krank“, sagt Susanne Porsch.<br />
„Aber Naturkosmetik verbessert das Hautbild<br />
bereits nach 20 Minuten.“<br />
„Wo fängt Gesundheit an?“ ist die Frage,<br />
die Thorsten Mutzke (46) stellt und Antworten<br />
darauf bietet. Vom gesunden Darm<br />
und gesunden Lebensmitteln bis zur Reduktion<br />
von Schadstoffen auf der Haut: Überall<br />
spielen Bakterien als „winzige Ärzte“ eine<br />
wichtige Rolle. Im Vortrag über „Effektive<br />
Mikroorganismen“ veranschaulicht der Umweltexperte<br />
aus Hankensbüttel ab 14 Uhr,<br />
„wie einfach das Leben sein kann“. Er zeigt<br />
seinen Besucherinnen und Besuchern, deren<br />
Fragen er auch gerne beantwortet, „praktische<br />
Lösungen für Mensch und Umwelt, um<br />
die Natur ins Gleichgewicht zu bringen“.<br />
Gerlind Tkocz (60) aus Ahnsen hält ab 11<br />
Uhr einen Vortag zum Thema „Access Bars –<br />
Verbale Prozesse und Werkzeuge der Veränderung“.<br />
Die Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
erklärt, wie jede und jeder sich selbst die<br />
richtigen Fragen stellen kann, um in Eigenbehandlung<br />
Blockaden im Denken und Handeln<br />
zu lösen: „Wenn man entspannt ist, kann<br />
man sich auch wieder entspannt seinen Themen<br />
widmen – sich eigene, neue Ziele setzen<br />
und Wege dorthin finden.“ Unterstützt wird<br />
dieser Prozess durch eine Art Akupressur, bei<br />
der 32 Punkte am Kopf stimuliert werden.<br />
Außerdem klärt sie über weitere Tools – also<br />
Werkzeuge – auf, die dabei helfen, „einfach<br />
mal auf „Löschen“ zu drücken, denn viele<br />
Menschen haben einfach zu viel Input, um<br />
sich richtig sortieren zu können“.<br />
Dem Diplom-Ingenieur Colin Hofmann<br />
(46) ist es ein „großes Bedürfnis, Menschen<br />
zu helfen“. Er praktiziert als Achtsamkeitsund<br />
Gesundheitscoach unter anderem in<br />
seinen eigenen Räumen in Königslutter –<br />
während der Vitalmesse präsentiert er sein<br />
Schaffen an einem Info-Stand. „Aber auch<br />
auf der Messe nehme ich mir gerne Zeit und<br />
Raum etwas abseits vom Geschehen, um individuelle<br />
Gespräche zu führen. Ich schaue<br />
mir an, wo der jeweilige Mensch steht und<br />
zeige Wege, sich selbst neu zu entdecken.“<br />
Manuela Engel (45) aus Leiferde hält ab<br />
17 Uhr einen Vortrag über „Selbstverantwortung<br />
– Möglichkeiten und Grenzen in (Therapie-)Beziehungen“.<br />
Die psychologische Beraterin<br />
und Hypnotiseurin betreibt eine Praxis<br />
in Meinersen und erlebt immer wieder, „dass<br />
Klienten ihre Hausaufgaben nicht machen“.<br />
So wie beim Abgewöhnen des Rauchens: „Ich<br />
kann zwar Atemübungen vermitteln, aber<br />
nicht dafür sorgen, dass diese dann im Alltag<br />
auch wirklich angewendet werden.“ Dort<br />
sei die Selbstverantwortung der Klienten<br />
gefragt. Außerdem begleitet sie Menschen<br />
zurück in vergangene Inkarnationen: keine<br />
Show-Hypnose, sondern Therapie!
22<br />
23<br />
Sicher ans Ziel mit<br />
Taxi<br />
per App<br />
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Gifhorns Taxi Nr. 1<br />
Gifhorner Unternehmen geht<br />
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– das geht jetzt beim Traditionsbetrieb<br />
Taxi Hoffmann in Gifhorn: „Darüber<br />
kann jeder schnell und einfach ein<br />
Taxi ordern“, erklärt Inhaber Fabian Hoffmann<br />
(33). „Ganz ohne Registrierung.“<br />
Bis zu 100 Bestellungen in einem Monat<br />
konnte Taxi Hoffmann bereits verbuchen.<br />
„Höhepunkt waren 16 Bestellungen über die<br />
App an einem Tag“, freut sich Fabian. Seit<br />
Oktober ist die App online – die Idee habe<br />
er sich von großen Taxi-Unternehmen abgeguckt<br />
und meinte: „Das können wir auch.“<br />
So entstand zusammen mit einem Team aus<br />
Software-Entwicklern die Taxi-Hoffmann-App<br />
für Smartphone, Tablet und Laptop.<br />
Android-Nutzer können die Taxi-Hoffmann-App<br />
ganz einfach im Google-Store<br />
suchen und dort herunterladen. Nutzer<br />
von Apple-Geräten müssen da noch einen<br />
Umweg gehen: Sie rufen die Homepage<br />
www.taxi-hoffmann.com in ihrem Browser<br />
auf und klicken auf „Taxi per App bestellen“.<br />
Dann dem Link für I-Phone und I-Pad folgen –<br />
und diesen unter Favoriten als Homebutton<br />
setzen. „Das möchten wir aber auch noch<br />
verbessern“, erklärt der Unternehmer.<br />
Für die Bestellung eines Wagens sei keine<br />
Anmeldung erforderlich, lediglich die<br />
Ortung am Gerät müsse eingeschaltet sein<br />
und schon könne es losgehen: Start- und<br />
Zielort eingeben, Taxigröße bestimmen, bei<br />
Bedarf Kindersitz oder Rollstuhl angeben<br />
und Geschlecht des Fahrers wählen. „Und<br />
wer möchte kann unter Bemerkungen auch<br />
noch den Namen seines Wunschfahrers eintragen“,<br />
versichert Fabian. „Prima für direkte<br />
Bestellungen.“ Per Live-Tracking kann der<br />
Nutzer dann den Standort seines Taxis verfolgen<br />
– wie bei einer Paketbestellung. Auch<br />
der Fahrer und die Zentrale sehen das.<br />
Vielbesteller nutzen hingegen den Webpiloten,<br />
der auf der Homepage von Taxi Hoffmann<br />
zu finden ist. Dort können Wagen auch<br />
für bestimmte Uhrzeiten und Wochentage<br />
geordert werden: „Ideal für Hotels und Gaststätten“,<br />
so Fabian Hoffmann. Hierzu sei eine<br />
Registrierung jedoch erforderlich – dafür<br />
bekomme man auch eine Bestätigungs-Mail.<br />
„Und wenn die Rufnummer hinterlegt ist,<br />
wird der Kunde auf Wunsch vor der Abfahrt<br />
angerufen“, erklärt Fabian. „So kann er sich<br />
sicher sein, dass auch alles klappt.“<br />
Noch eine Neuheit bei Taxi Hoffmann:<br />
Wer nach dem Bestellen per App auch während<br />
der Taxifahrt nicht aufs Surfen mit dem<br />
Smartphone verzichten möchte, kann nun<br />
das kostenfreie W-Lan in allen Taxen nutzen.<br />
Und auch in Zukunft wird in dem Gifhorner<br />
Unternehmen weiter an Verbesserungen<br />
gearbeitet: So soll die Bezahlung bald über<br />
die App bei bekannten Anbietern wie Paypal<br />
möglich sein und auch die Zahlung per EC-<br />
Karte direkt in den Taxen soll kommen, kündigt<br />
Fabian Hoffmann an.
24<br />
25<br />
Eine verzaubernde<br />
Oper für Kinder<br />
trends & lifestyle<br />
Tag der offenen Tür:<br />
Musizieren, Informieren und Ausprobieren<br />
Regio-Poetry-Slam<br />
in Gifhorns Grille<br />
16.03. Das weltweit erfolgreichste Literaturformat<br />
ist zurück in Gifhorn: Zum<br />
fünften Mal liefern sich Gifhorner, Braunschweiger<br />
und Wolfsburger Poeten beim<br />
Regio-Poetry-Slam einen amüsanten<br />
Wettstreit – moderiert von Dominik Bartels.<br />
Je fünf Minuten haben sie, um ihren Text<br />
vorzutragen, den das Publikum bewertet.<br />
Los geht‘s am Freitag, 16. März, um 20 Uhr<br />
im Freizeit- und Bildungszentrum Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12, in Gifhorn. Tickets<br />
gibt‘s für 8 Euro direkt in der Grille und an<br />
der Rathaus-Info, Marktplatz 1, in Gifhorn.<br />
Foto: Andreas Reiffer<br />
Foto: Mario Hauser<br />
04.03. Aida ist verzweifelt: Ihr geliebtes<br />
Opernhaus wird geschlossen, weil niemand<br />
mehr Opern hören mag. Da entdeckt sie<br />
das Rezept eines magischen Zaubertranks,<br />
der die Oper retten könnte. Die Zutaten<br />
dafür sollen hinter den Kulissen zu finden<br />
sein – doch bis Mitternacht muss der Trank<br />
gebraut sein, sonst ist die Oper für immer<br />
verloren. Das Theaterstück für Kinder<br />
Aida und der magische Zaubertrank<br />
wird am Sonntag, 4. März, ab 14.30 und ab<br />
16.30 Uhr in der Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, in Gifhorn gezeigt. Die verzaubernde<br />
Oper ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet.<br />
Karten gibt‘s ab 9 Euro im Vorverkauf.<br />
Urwald erwacht zum Leben<br />
10.03. Zupfen, schlagen,<br />
streichen und mehr können<br />
Kleine und Große beim<br />
Tag der offenen Tür in der<br />
Kreismusikschule, Freiherrvom-Stein-Straße<br />
24, in<br />
Gifhorn. Am Samstag, 10.<br />
März, sind Interessierte von<br />
14 bis 17 Uhr willkommen,<br />
um zu musizieren, sich zu<br />
informieren und einfach mal<br />
auszuprobieren. Verschiedene<br />
Instrumente werden<br />
an diesem Tag gezeigt und<br />
können munter erforscht<br />
werden – natürlich mit der<br />
Hilfe eines Musiklehrenden.<br />
„Vorwiegend kommen Eltern<br />
mit jüngeren Kindern, aber<br />
auch viele Jugendliche zu<br />
unseren Tagen der offenen<br />
Tür“, erklärt Brunhild Maxa,<br />
stellvertretende Leiterin der<br />
Kreismusikschule. „Zunehmend<br />
interessieren sich aber<br />
auch Erwachsene für uns,<br />
für sie wird es im November<br />
dann auch wieder die Veranstaltung<br />
„Nachts in der Musikschule“<br />
geben.“<br />
In der Klangstraße können<br />
die Jüngsten ihre ersten<br />
musikalischen Erfahrungen<br />
machen: an Percussion- und<br />
Orff-Instrumenten wie Rasseln,<br />
Triangel und Klanghölzern.<br />
Und auch zum Basteln<br />
sind die Kleinen eingeladen.<br />
Während in den Unterrichtsräumen<br />
also fröhlich<br />
probiert wird, musizieren im<br />
großen Saal die Schülerinnen<br />
und Schüler der Musikschule<br />
solo oder in kleineren Gruppen.<br />
In einem 30-Minuten-<br />
Konzert spielen sie verschiedene<br />
Instrumente – davor<br />
werden diese von den Lehrern<br />
kurz erläutert. Auftritte<br />
der verschiedenen Ensembles,<br />
Chöre und Bands sowie<br />
auch der Ballettgruppen<br />
der Musikschule runden das<br />
Bühnenprogramm ab.<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
in der Cafeteria mit Kuchen<br />
und herzhaften Snacks gesorgt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Foto: Theater Liberi/Daniela Landwehr<br />
03.03. Von seinen treuen<br />
Freunden Balu und Baghira<br />
lernt Mogli die Gesetze<br />
des Dschungels. Dabei erlebt<br />
er den Urwald mit all seinen<br />
Schönheiten, aber auch den<br />
Gefahren: der dreisten Affenbande,<br />
der hypnotisierenden<br />
Schlange Kaa und<br />
dem gefährlichen Tiger Shir<br />
Khan! Und als ihm dann<br />
noch das Mädchen aus dem<br />
Dorf begegnet, steht Moglis<br />
Welt endgültig auf dem<br />
Kopf... Das Familien-Musical<br />
Dschungelbuch, phantasievoll<br />
inszeniert vom Liberi-<br />
Theater, läuft am Samstag, 3.<br />
März, ab 11 Uhr und ab 15 Uhr<br />
in der Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, in Gifhorn. Tickets gibt<br />
es ab 15 Euro im Vorverkauf.<br />
Hier werden Sie gesehen!<br />
Jeden Monat neu an mehr als 250 Stellen in und um<br />
Gifhorn – nutzen Sie <strong>KURT</strong> als Ihre Werbeplattform.<br />
Anzeigenannahme:<br />
Mediaberaterin Juliane Werthmann<br />
Tel. 05371-9414151 E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de
26<br />
Stamm Fred Joseph - Gifhorn<br />
Altkleider<br />
Sammlung<br />
„Flinke Hände, flinke Füße – unsere Welt – unsere Herausforderung“<br />
Dazu sammeln wir: alte Bekleidung, Woll- und Strickwaren, Bett- und Haushaltswäsche,<br />
Unterwäsche sowie Federbetten und Schuhe in Plastiksäcken verpackt.<br />
Bitte keine Kartons! Stellen Sie die Sachen bitte am<br />
Samstag, 10.03.<strong>2018</strong><br />
bis 9.00 Uhr<br />
an den Straßenrand. Bitte markieren Sie die Säcke mit den<br />
unten beigefügten Zetteln zum Ausschneiden und decken sie<br />
diese bei Regen ab. Wir, die Georgspfadfinder, holen die<br />
Sachen ganz bestimmt ab.<br />
F l i n k e H ä n d e<br />
F l i n k e F ü ß e<br />
Seit 49 Jahren sammeln unsere „Flinken Hände und Flinken Füße“ nun schon<br />
Altkleider in Gifhorn. Der Erlös fließt der jeweiligen Jahresaktion zu.<br />
Die Jahresaktion <strong>2018</strong> heißt:<br />
„Lebendig. Kraftvoll. Schärfer. Glaubste?“<br />
Weitere Infos zur Jahresaktion unter www.dpsg.de<br />
Die Verwertung der Altkleider erfolgt in Zusammenarbeit mit dem<br />
„Dachverband Fairwertung e.V.“. Wir haben uns auf die vom Dachverband<br />
Fairwertung entwickelten Standards für eine faire Sammlung und<br />
Vermarktung von Kleidung verpflichtet. Weitere Informationen unter:<br />
www.fairwertung.de. Träger der Aktion: DPSG Gifhorn, Stamm Fred<br />
Joseph.<br />
Wir sammeln die Altkleider in Gifhorn Stadt, Gamsen, Kästorf, BGS,<br />
Neubokel und Wilsche ein. Sollten Sie in Winkel oder rund um den<br />
Eyßelheideweg wohnen und Altkleider für unsere Aktion spenden<br />
wollen, bitten wir Sie uns unter der genannten Telefonnummer anzurufen.<br />
Auch wenn Sie am Tag der Sammlung verhindert sind und die<br />
Altkleider vorher abgeholt werden sollen, rufen Sie uns gerne an.<br />
17.<strong>02</strong>. Der Kinderflohmarkt<br />
zieht um! Zwar bleibt<br />
die beliebte Veranstaltung in<br />
der Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, in Gifhorn, jedoch hat es<br />
sie vom Sonntag – wie es<br />
noch im vergangenen Jahr<br />
üblich war – auf einen Samstag<br />
verschlagen. Gezwungenermaßen,<br />
denn Veranstalter<br />
Thorsten Nieß richtet<br />
sich damit nach einem Urteil<br />
des Oberverwaltungsgerichtes<br />
Lüneburg. Dieses sieht<br />
Flohmärkte als gewerblichen<br />
Handel an und untersagt ihn<br />
an Sonn- und Feiertagen.<br />
„Allerdings hoffen wir auf<br />
eine Sondergenehmigung<br />
der Stadtverwaltung, damit<br />
der nächste Kinderflohmarkt<br />
im April wieder an einem<br />
Sonntag stattfinden kann“,<br />
erklärt Thorsten. „Keiner<br />
der Verkäufer bei unserem<br />
Flohmarkt betreibt das als<br />
Gewerbe – da geht alles gebraucht<br />
und günstig von privat<br />
an privat.“<br />
Diesmal jedoch war es<br />
für eine Sondergenehmigung<br />
zu knapp. Der beliebte<br />
Kinderflohmarkt findet deshalb<br />
am Samstag, 17. Februar,<br />
statt. Ab 10.30 Uhr lässt<br />
sich für zwei Euro Eintritt<br />
entdecken, womit andere<br />
nicht mehr spielen möchten,<br />
was den eigenen Kindern<br />
bummel & rummel<br />
Gericht zwingt<br />
Kinderflohmarkt zu neuem Samstag-Termin<br />
aber vielleicht noch Freude<br />
bereitet – und natürlich auch<br />
gebrauchte Bekleidung. Kinder<br />
bis 14 Jahre haben freien<br />
Eintritt. „Wir hoffen, dass<br />
auch auf dem Samstag so<br />
viel los sein wird, wie sonst<br />
sonntags immer“, ist Thorsten<br />
optimistisch. „Die Nachfrage<br />
nach Standplätzen<br />
nimmt jedenfalls kein Ende<br />
– obwohl wir schon seit Ende<br />
Dezember ausbucht sind.“<br />
Georgspfadfinder sammeln alte Kleidung<br />
27<br />
10.03. Die „flinken Hände<br />
und flinken Füße“ der Georgspfadfinder<br />
vom Stamm<br />
Fred Joseph sammeln wieder<br />
– und das seit beachtlichen<br />
49 Jahren: alte Bekleidung,<br />
Woll- und Strickwaren, Bettund<br />
Haushaltswäsche, Unterwäsche<br />
sowie Federbetten<br />
und Schuhe – verpackt<br />
in Plastiksäcken. Ihr Ziel: „Wir<br />
wollen diese Welt ein bisschen<br />
besser verlassen, als wir<br />
sie vorgefunden haben“, erklärt<br />
Katharina Olech vom<br />
Stammesvorstand.<br />
Angefahren werden die<br />
Stadt Gifhorn, die BGS-<br />
Siedlung, Gamsen, Kästorf,<br />
Neubokel und Wilsche. Wer<br />
sich an der Aktion beteiligen<br />
möchte, stellt die mit den<br />
„DPSG-Zetteln“ (linke Seite)<br />
gekennzeichneten Plastiksäcke<br />
am Samstag, 10. März,<br />
bis 9 Uhr an den Straßenrand<br />
– bei Regen bitte abgedeckt.<br />
Spender aus Winkel und rund<br />
um den Eyßelheideweg werden<br />
gebeten sich unter Tel.<br />
0151-1731519 zu melden.<br />
Der Erlös fließt in die Jahresaktion<br />
„Lebendig – Kraftvoll<br />
– Schärfer – Glaubste?“<br />
der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg.
28<br />
29<br />
bummel & rummel<br />
Beste Stimmung<br />
beim Apfelsinenball<br />
„Licht aus, Spot an!“, gab der scheidende<br />
USK-Major Ulrich Gasa das Startsignal – und<br />
sofort füllte sich die Tanzfläche: Mehr als<br />
600 Gäste kamen zum Apfelsinenball in die<br />
Gifhorner Stadthalle. Mit Walzer, Samba und<br />
auch Rock heizte die Partyband Streetlife<br />
den Besuchern bei der Traditionsveranstaltung<br />
des Uniformierten Schützenkorps (USK)<br />
kräftig ein – und zur traditionellen Polonaise<br />
mit den Südfrüchten in den Händen ließ „Ein<br />
Hoch auf uns“ von Andreas Bourani die ohnehin<br />
schon beste Stimmung noch weiter<br />
steigen. Für Ulli Gasa war‘s übrigens der letzte<br />
Apfelsinenball als Major – sein Nachfolger<br />
Karsten Ziebart steht in den Startlöchern.<br />
Adam-Riese-Straße 6 • 38518 Gifhorn • Telefon 05371 / 14 727<br />
20 Jahre<br />
Leidenschaft<br />
und Qualität<br />
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30<br />
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Tag der offenen Tür im Tanzlokal „Bei Micha“:<br />
Die Location für Hochzeiten und Geburtstage<br />
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bummel & rummel<br />
Dr. Weritz bleibt,<br />
die 32 Zähne im Glück GmbH übernimmt<br />
31<br />
Fr. 23.<strong>02</strong>. Egal ob<br />
Hochzeit, runder Geburtstag,<br />
Familien- oder<br />
Firmenfeier: Im Tanzlokal<br />
Bei Micha, Sonnenweg<br />
30, in Gifhorn wird jedes<br />
Fest zu einem glanzvollen<br />
Ereignis. Wie schön<br />
es dort ist, erfahren alle Interessierten<br />
bei einem Tag<br />
der offenen Tür am Freitag,<br />
23. Februar, von 17 bis 22<br />
Uhr. „Wir präsentieren unsere<br />
Fest-Location, die an<br />
diesem Abend für eine wahre<br />
Traumhochzeit dekoriert<br />
sein wird“, erklärt Gastronom<br />
Micha Ploussis. Jeder Gast<br />
wird mit einem Glas Prosecco<br />
empfangen. „Und wir beantworten<br />
auch alle Fragen<br />
zu Menüs und Getränken, zu<br />
Dekorationswünschen und<br />
zu unseren Preisen.“<br />
Wer sich für eine Feier bei<br />
Micha entscheidet, ist auf<br />
der richtigen Seite: „Lehnen<br />
Sie sich entspannt<br />
zurück, wir kümmern<br />
uns um alles“, verspricht<br />
er ein unvergessliches<br />
Event. „Von der passenden<br />
Deko über das Menü<br />
mit bestem Wein und<br />
den Service bis hin zur stimmungsvollen<br />
Musik vom DJ.“<br />
Das Lokal bietet Platz<br />
für Feiern mit bis zu<br />
130 Gästen. Weitere Infos:<br />
Tel. 05371-3987, E-Mail an<br />
tanzlokalbeimicha@gmx.de<br />
und im Internet unter<br />
www.tanzlokal-gifhorn.de!<br />
Die 32 Zähne im Glück<br />
GmbH betreibt bereits<br />
Zahnarztpraxen in Neubrandenburg<br />
und in<br />
Schwerin. Nun gehört auch<br />
die Praxis von Dr. Konrad<br />
Weritz, Schillerplatz 11, in<br />
Gifhorn dazu. Warum? Das<br />
erklärt der Zahnarzt im<br />
<strong>KURT</strong>-Interview.<br />
<strong>KURT</strong>: Sie haben Ihre Praxis<br />
abgegeben an die 32 Zähne<br />
im Glück GmbH. Was ist der<br />
Hintergrund?<br />
Dr. Weritz: Am 1. April 1993<br />
habe ich die Praxis gegründet,<br />
wir haben demnächst<br />
25-jähriges Jubiläum. Ich<br />
danke unseren Patienten für<br />
ihr langjähriges Vertrauen!<br />
Ich leite weiterhin die Praxis<br />
zahnärztlich, gebe die wirtschaftliche<br />
Verantwortung<br />
ab an die 32 Zähne im Glück<br />
GmbH und sichere so den<br />
Fortbestand der Praxis nach<br />
meiner Zeit. Wir bündeln in<br />
diesem zukunftsweisenden<br />
Konzept betriebswirtschaftliche<br />
und zahnärztliche Kompetenz<br />
zum Wohle unserer<br />
Mitarbeiter und unserer Patienten.<br />
<strong>KURT</strong>: Verändert sich etwas<br />
für die Patienten?<br />
Dr. Weritz: Durch die Aufgabenteilung<br />
sind wir für<br />
die zukünftigen Herausforderungen<br />
moderner Praxisführung<br />
optimal gewappnet.<br />
Wir Zahnärzte und unsere<br />
Mitarbeiterinnen können uns<br />
Dr. Konrad Weritz betreibt seine<br />
Praxis nun unter dem Dach der<br />
32 Zähne im Glück GmbH.<br />
noch intensiver um unsere<br />
Patientinnen und Patienten<br />
kümmern, haben mehr Zeit<br />
für Fort- und Weiterbildung.<br />
<strong>KURT</strong>: Erklären Sie doch bitte<br />
den Namen 32 Zähne im<br />
Glück etwas genauer.<br />
Dr. Weritz: Ein vollständiges<br />
Gebiss hat in der Regel<br />
32 Zähne. Dieses zu erhalten<br />
ist unser Ziel. Glücklich mit<br />
den eigenen Zähnen zu sein,<br />
bedeutet Problemvermeidung.<br />
Wir setzen auf Prävention,<br />
die alle sechs Monate<br />
erfolgenden Vorsorgeuntersuchungen<br />
und die professionellen<br />
Zahnreinigungen<br />
helfen neben einer optimierten<br />
häuslichen Mundhygiene,<br />
Karies und Parodontitis<br />
und somit Schmerzen und<br />
Zahnverlust zu bekämpfen.<br />
<strong>KURT</strong>: Haben Sie weitere Behandlungsschwerpunkte?<br />
Dr. Weritz: Einen hohen<br />
Stellenwert genießt in unserem<br />
Team der einfühlsame<br />
Umgang mit der „Angst vor<br />
dem Zahnarzt“. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt ist der festsitzende,<br />
implantatgetragene<br />
Zahnersatz. Herr Hilpert<br />
und ich sind ausgebildete<br />
Zahntechniker und Zahnärzte.<br />
Moderne 3D-Röntgendiagnostik<br />
und meine über<br />
25-jährige Erfahrung im<br />
Setzen dentaler Implantate<br />
sind die Grundlagen unseres<br />
Erfolges.<br />
<strong>KURT</strong>: Nehmen Sie noch Patienten<br />
auf?<br />
Dr. Weritz: Wir sind drei<br />
kompetente Behandler und<br />
zahnmedizinisch gut aufgestellt.<br />
Jedem Patienten<br />
steht unsere Tür offen –<br />
gerade dann, wenn nicht nur<br />
Schmerzen abgestellt werden<br />
sollen, sondern ein langfristiger<br />
gesunder Weg mit<br />
kompetenter Unterstützung<br />
gesucht wird.<br />
Die Praxis von Dr. Weritz,<br />
Schillerplatz 11, in Gifhorn<br />
hat montags von 8 bis 20<br />
Uhr, dienstags und mittwochs<br />
von 8 bis 18 Uhr,<br />
donnerstags von 8 bis 14<br />
Uhr sowie von 15 bis 18<br />
Uhr und freitags von 8 bis<br />
17 Uhr geöffnet. Termine<br />
können unter Tel. 05371-<br />
55930 vereinbart werden –<br />
oder per Online-Terminabfrage<br />
unter www.32-zig.de!
32<br />
33<br />
Diners und größere Restaurants am Straßenrand, es<br />
gibt Malls so verschachtelt wie Labyrinthe, es gibt außerhalb<br />
der Stadt kaum Pflanzen. Einmal fuhren wir zu<br />
den Fossil Rocks, wo ich eine Wüstenrose fotografierte,<br />
und entgegen unserer Fahrtrichtung trabte eine<br />
Kamel-Karawane, und am dritten Tag sah ich abends<br />
einen Gecko an der Hauswand entlangflitzen. Bis auf<br />
die Sandtiger-Haie, die unzähligen Rochen und King<br />
Croc (nur auf einer Broschüre) aus dem Dubai Mall<br />
Aquarium waren es die einzigen Tiere, die ich sah.<br />
Ich brauchte keinen Tag, um mich an die Muezzine<br />
zu gewöhnen, die fünf mal am Tag zum Gebet riefen.<br />
Ganz im Gegenteil fand ich ihre Gesänge von<br />
einer klaren Schönheit durchzogen, die ich<br />
so nicht kannte. Entlang der Jumeirah<br />
Beach Road, die wir in einem Alfa Romeo<br />
Spider verfolgten, türmten sich<br />
alle paar Kilometer einzelne Moscheen<br />
auf, und eine war schöner als die<br />
andere. In diesem Moment kam mir<br />
der Gedanke an den schweizerischen<br />
Volksentscheid gegen den Bau von Minaretten,<br />
den ich als übereilige Dummheit<br />
wertete. Dagegen interessierten mich<br />
der Burj al Arab, der Burj Khalifa oder The Palm<br />
Jumeirah eher weniger, die alle von kunterbunten<br />
Lamborghinis angefahren wurden.<br />
Jetzt, diese zwei Jahre später, sitze ich im kalten<br />
Gifhorn. Der Februar ist wie der Oktober wie der November<br />
wie der Dezember. Es ist so windig, dass es<br />
Kopfschmerzen macht. Die Sonne habe ich schon<br />
lange nicht mehr gesehen. Und doch schmecke ich<br />
noch immer die salzige Ozeanluft und den Lemon<br />
Cheesecake, den ich in der Mall of the Emirates aß.<br />
Also habe ich mir das Raumspray „Tag am Meer“ und<br />
Lemon-Cheesecake-Joghurt von „Der Große Bauer“<br />
gekauft. Es ist die Erinnerung im Kleinen.<br />
quaderförmige Gebäude<br />
in Ocker, Ton, Beige und<br />
Gelb, es gibt viele kleine<br />
Kopfüber<br />
Über die Erinnerung im Kleinen<br />
Von Malte Schönfeld<br />
Zerbrecht Ihr Euch auch<br />
manchmal den Kopf über<br />
irgendetwas? Oder findet<br />
Ihr Malte einfach nur noch<br />
unerträglich? Mailt an<br />
mail@kurt-gifhorn.de!<br />
Es ist nun etwas über zwei Jahre her, dass ich in Dubai<br />
war. Über Weihnachten hinweg besuchte ich mit<br />
meiner damaligen Freundin ihre Eltern. Wir wohnten<br />
für eine Woche in einem sandsteinfarbenen Haus, der<br />
Vorgarten war klein und gepflastert und verdiente<br />
sich seinen Namen nur dadurch, dass eine gemütliche<br />
Sitzecke von mannshohen Palmen und Farngewächsen<br />
flankiert war. Etwas abseits stand ein Whirlpool,<br />
der leuchtete und aus dem im Dunkeln der Nacht<br />
Dampfwolken aufstiegen und unter einem Schirm<br />
wieder verdunsteten. Auf der Veranda gab es eine<br />
weitere Sitzecke, unzählige Aschenbecher und zwei<br />
Griechische Landschildkröten, die in einem<br />
Terrarium immer abwechselnd unter- und<br />
auftauchten. Vor der Haustür standen<br />
die Schuhe penibel aufgereiht und ich<br />
kann mich daran erinnern, dass ich<br />
das japanisch fand.<br />
Dubai (und die Araber ziehen die<br />
zweite Silbe länger als die erste) hat<br />
eine verhältnismäßig große Mehrheit<br />
an Ausländern, die 85 Prozent der Einwohner<br />
ausmachen. Somit lernt man viele<br />
verschiedene Leute kennen, die aus den<br />
verschiedenen Teilen der Welt kommen, in diesem<br />
Kunstprojekt mitten im zivilisatorischen Nichts aber<br />
eine neue Heimat gefunden haben: der britische Pilot,<br />
der aussah wie der Grinch; der libanesische Diplomat,<br />
der einzig durch die besondere Stimmfarbe in Zuneigung<br />
und Autorität sprunghaft wechseln konnte; das<br />
russische Model, das gebleachte Zähne zur Schau trug;<br />
der deutsche Ingenieur, der viel von Marlon Brando<br />
hatte. Es wird oft gelacht in Dubai, was wohl daran<br />
liegt, dass es keine Sorgen gibt. Dafür sorgen auch die<br />
sklavenartig gehaltenen Arbeiter, die nach Sonnenuntergang<br />
für wenige Euro die öffentlichen Grünanlagen<br />
sprengen. Sie lachen wohl weniger, sagt man sich.<br />
Einmal fragte mich ein Freund der Familie, was<br />
meine Eindrücke von Dubai wären. Ich antwortete,<br />
dass das arabisch-persische Dubai so wäre, wie ich mir<br />
das US-amerikanische Los Angeles immer vorgestellt<br />
hätte. Es gibt ein neonfarbenes Nachtleben, es gibt<br />
24.<strong>02</strong>. Mit einem Halleluja<br />
frohe Botschaften in die<br />
Welt hinaussingen – das ist<br />
Gospel in seinem Ursprung:<br />
In Gifhorn übernimmt das<br />
unser heimischer Gospelchor<br />
We for G – und das bereits<br />
seit 15 Jahren. Zur Jubiläumsfeier<br />
am Samstag, 24.<br />
Februar, singen ehemalige<br />
wie auch aktive Choristen<br />
dann gemeinsam ein Bestof<br />
ihres Repertoires der ersten<br />
zehn Jahre. Auch der<br />
A-cappella-Chor Vocatonics<br />
und die Gruppe Trio zu Viert<br />
sorgen mit für ein abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
Unter dem Namen „Goin‘<br />
up“ enstand im Januar 20<strong>02</strong><br />
Gifhorns Gospelchor, geleitet<br />
von Lars-Uwe Kremer. Drei<br />
Jahre später änderten sie<br />
den Namen in „We for G“:<br />
„Das ist für uns nicht nur ein<br />
Name, sondern Programm“,<br />
erklärt Chorist Werner Kieselbach.<br />
„So steht das „G“<br />
nicht nur für God oder Glory,<br />
sondern auch für Gemeinschaft,<br />
Güte, Gnade und<br />
Gesang.“ Und davon singen<br />
sie mit Herz und Seele – seit<br />
2016 unter der Leitung von<br />
René Sass. Ihr Repertoire<br />
beruht zwar überwiegend<br />
auf Gospelsongs, aber auch<br />
an anderen Genres wie Rock<br />
und Pop haben sie jede Menge<br />
Spaß. Und das zeigen<br />
die Sängerinnen und Sänger<br />
immer donnerstags von<br />
19.15 bis 21.15 Uhr während<br />
der Probe in der Martin-LutherGemeinde.<br />
„Neugierige<br />
sind dazu immer herzlich<br />
willkommen“, sagt Werner<br />
Kieselbach und erklärt stolz:<br />
Im Vergleich zu anderen<br />
kunst & kultur<br />
Geburtstagskonzert:<br />
15 Jahre Gifhorner Gospelchor „We for G“<br />
Gifhorner Chören sei „We for<br />
G“ zwar noch ein sehr junger<br />
Chor, dennoch gehöre er mit<br />
seinen 15 Jahren bereits zu<br />
den ältesten Gospelchören in<br />
ganz Deutschland.<br />
Zum Jubiläumkonzert von<br />
„We for G“ unter der Leitung<br />
des früheren Dirigenten Albrecht<br />
Noetzel sind alle Interessierten<br />
eingeladen. Los<br />
geht‘s am Samstag, 24. Februar,<br />
um 17 Uhr in der Martin-<br />
Luther-Gemeinde, Limbergstraße<br />
29, in Gifhorn. Der<br />
Eintritt ist frei.
34 Audiovisionsvorführungen der Museen des Landkreises 35Gifhorn<br />
24.<strong>02</strong>. Nachdem er mit<br />
„Omegamännchen“ acht<br />
Kleinkunstpreise erntete,<br />
scheint Matthias Ningel<br />
seine künstlerische Reifeprüfung<br />
bestanden zu haben.<br />
Doch erwachsen geworden<br />
ist er deshalb keinesfalls!<br />
Auch weiterhin meidet er<br />
es, sich den großen Herausforderungen<br />
des Lebens zu<br />
Songs und Storys:<br />
Borchert beflügelt<br />
17.<strong>02</strong>. Musical-Star, Vollblut-Entertainer<br />
und „Piano<br />
Man“ Thomas Borchert ist<br />
Musiker durch und durch.<br />
Mit sehr persönlichen Liedern<br />
und Geschichten beflügelt<br />
er sein Publikum – mal<br />
ernsthaft-nachdenklich, mal<br />
romantisch-beschwingt mit<br />
einem Augenzwinkern. Dabei<br />
kennt er musikalisch und<br />
sprachlich keine Grenzen,<br />
Erwachsenwerden? Och nö!<br />
Foto: Jan Frankl<br />
stellen. Humorvoll und nachdenklich<br />
widmet er sich den<br />
Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens<br />
in „Jugenddämmerung“<br />
– am Samstag,<br />
24. Februar, ab 20 Uhr im<br />
Schloss, Schlossplatz 1, in<br />
Gifhorn. Karten gibt‘s ab<br />
13,10 Euro beim Kulturverein<br />
(Tel. 05371-813704),<br />
Steinweg 3, in Gifhorn.<br />
besingt auf Englisch und<br />
Deutsch melodiöse Pop-Balladen<br />
mit energiegeladenen<br />
Jazz-, Rock- und Soul-Rhythmen<br />
und lässt sich gern zu<br />
Improvisationen hinreißen.<br />
„Borchert beflügelt“ ist zu<br />
erleben am Samstag, 17.<br />
Februar, ab 20 Uhr in der<br />
Stadthalle, Schützenplatz 2,<br />
in Gifhorn. Karten gibt‘s ab<br />
18 Euro im Vorverkauf.<br />
Kaviar trifft Currywurst in Isenbüttel<br />
Foto: Jana Kay<br />
22.-25.<strong>02</strong>. Mit „Kaviar<br />
trifft Currywurst“<br />
von Winnie Abel setzt die<br />
Theatergruppe Isenbüttel<br />
auch dieses Jahr auf die<br />
junge Drehbuchautorin:<br />
Die zweckdienliche Verwandlung<br />
einer Eckkneipe<br />
mit entsprechendem<br />
Klientel zu einem Sternerestaurant<br />
lässt Welten aufeinanderprallen.<br />
Not macht erfinderisch<br />
– ob es gelingt,<br />
ist zu sehen vom 22. bis<br />
25. Februar jeweils ab<br />
19.30 Uhr, am Sonntag<br />
zusätzlich ab 15 Uhr in der<br />
Schulaula, Schulstraße 31,<br />
in Isenbüttel. Der Eintritt<br />
kostet 8 Euro. Vorverkauf:<br />
Schreibdiele, Hauptstraße<br />
5a, in Isenbüttel.<br />
Gewinnt Tickets<br />
für Don Quichote<br />
11.03. Zum 400. Todestag seines Schöpfers<br />
Miguel de Cervantes steigt der Ritter<br />
Don Quichote wieder in den Sattel. Aber diesmal<br />
ergreift sein Pferd Rosinante das Wort.<br />
Gelingt es ihr, den Phantasten und seinen<br />
treuen Begleiter Sancho Panza in die Realität<br />
zurückzuholen? Was aber tun, wenn die<br />
phantastische Welt der singenden Windmühlen<br />
und glucksenden Weinschläuche doch<br />
die wirkliche ist? Gemeinsam mit der begnadeten<br />
Schauspielerin und Hörbuchsprecherin<br />
Mechthild Großmann – bekannt als Staatsanwältin<br />
Wilhelmine Klemm im Münster „Tatort“<br />
– begibt sich die Lautten Compagney<br />
Berlin auf eine akustische Reise in die abenteuerliche<br />
Welt der spanischen Renaissance.<br />
Das von <strong>KURT</strong> präsentierte Hörstück<br />
Die Abenteuer des Don Quichote ist<br />
am Sonntag, 11. März, ab 16 Uhr in der<br />
Stadthalle, Schützenplatz 2, in Gifhorn zu<br />
erleben. Tickets gibt‘s ab 18 Euro im Vorverkauf<br />
– oder Ihr gewinnt einfach...<br />
Mitmachen und Gewinnen: <strong>KURT</strong> verlost<br />
zwei mal zwei Freikarten. Wer gewinnen<br />
möchte, sendet einfach eine Mail mit dem<br />
Betreff „Don Quichote“ sowie Name, Alter,<br />
Ort und Telefonnummer an kurt-gifhorn@<br />
web.de! Einsendeschluss ist am 28. Februar.<br />
Die Gewinner werden benachrichtigt.<br />
Foto: Marcus Lieberenz<br />
Nordische<br />
Stimmungen<br />
Donnerstag,<br />
8. März <strong>2018</strong><br />
19 Uhr in der<br />
Schlosskapelle Gifhorn,<br />
Schlossplatz 1,<br />
38518 Gifhorn<br />
kunst & kultur<br />
Island, Skandinavien, das Baltikum - karge, aber auch<br />
erfrischende Landschaften, die fast immer in ein besonderes,<br />
dramatisches Licht getaucht sind. Dazu Dorf- und<br />
Städtebilder, die die für uns so ansprechende Wirkung von<br />
klarer Ordnung und vielleicht auch ein wenig das Gefühl von<br />
Friedlichkeit vermitteln.<br />
Donnerstag,<br />
15. März <strong>2018</strong><br />
19 Uhr in der<br />
Schlosskapelle Gifhorn,<br />
Schlossplatz 1,<br />
38518 Gifhorn<br />
Freitag,<br />
9. März <strong>2018</strong><br />
19 Uhr im Gewölbekeller<br />
der Burg Brome,<br />
Junkerende<br />
38465 Brome<br />
Südliches<br />
Ambiente<br />
Freitag,<br />
16. März <strong>2018</strong><br />
19 Uhr im Gewölbekeller<br />
der Burg Brome,<br />
Junkerende<br />
38465 Brome<br />
Warum zieht der Nimbus des Südens uns Mittel- und Nordeuropäer<br />
eigentlich so stark an? Ausschnitte der sprudelnden<br />
Lebendigkeit und Leichtigkeit der Länder rund ums<br />
Mittelmeer liefern die Antwort. Dazu der faszinierende<br />
Gegensatz zwischen farbenfrohen Ansichten und morbidem<br />
Fluidum.<br />
Karten 12€<br />
(ermäßigt 10€)<br />
Vorverkauf Gifhorn: Historisches Museum<br />
Schloss Gifhorn, Tel: 05371 9459101 und<br />
Kult.-Verein, Steinweg 3, Tel: 05371 813924<br />
Vorverkauf Brome: Museum Burg Brome, Tel: 05833 1820<br />
Der Reisefotograf Eddi Böhnke möchte das Publikum mit seinen<br />
Bilderserien in unsere schöne Welt entführen. Die Fotos werden,<br />
anstatt sie zu kommentieren, ausschließlich von Musik getragen -<br />
bewegt bis besinnlich, manchmal ein wenig träumerisch.
36<br />
„All you need is Love“: Achim Amme<br />
präsentiert John Lennons letzte Jahre<br />
kunst & kultur<br />
Helmut Eisel & JEM:<br />
Klezmer-Trio verführt mit klassischer Oper<br />
37<br />
17.<strong>02</strong>. John Lennon<br />
war der charismatische<br />
Kopf der Beatles – der<br />
kommerziell erfolgreichsten<br />
Band der Musikgeschichte.<br />
Seine musikalische<br />
Inspiration und seine<br />
teils begnadeten Texte<br />
begründeteten den Mythos<br />
der Fab Four. Nach<br />
dem Ende der Band nutzte<br />
John Lennon zusammen<br />
mit seiner Lebensgefährtin<br />
Yoko Ono seinen Ruhm für<br />
politisches Engagement.<br />
„Give Peace a Chance“ und<br />
„Imagine“ gelten noch heute<br />
als Hymnen der Friedensbewegung.<br />
In der musikalischen<br />
Lesung „All you need is<br />
Love – Lennons letzte Jahre“<br />
stellt der Hamburger Autor,<br />
Schauspieler und Musiker<br />
Achim Amme (im Bild<br />
rechts) die wegweisende<br />
Lennon-Biografie von<br />
Philip Norman vor. Begleitet<br />
wird die Show<br />
von Singer-Songwriter<br />
Volkwin Müller (links),<br />
der mit seiner kräftiggefühlvollen<br />
Stimme und<br />
kunstvollem Gitarrenspiel<br />
bekannte Lennon-Songs<br />
neu interpretiert – auf Einladung<br />
des Wesendorfer<br />
Kulturvereins am Samstag,<br />
17. Februar, ab 19.30 Uhr<br />
im Hofcafé am Heiligen Hain,<br />
Bauerneck 10, in Betzhorn.<br />
Foto: Astrid Karger<br />
09.03. Musik zum<br />
Verführen – Musik zum<br />
Verlieben: Die Klarinette<br />
gilt als das Instrument<br />
mit den facettenreichsten<br />
Klangfarben – und in<br />
den Händen von Helmut<br />
Eisel erzählt sie Geschichten<br />
und verbindet Kulturen.<br />
Mit dem singenden<br />
Michael Marx an der Gitarre<br />
und Stefan Engelmann am<br />
Kontrabass bildet der Ausnahme-Klarinettist<br />
das Trio<br />
Helmut Eisel & JEM. In ihrem<br />
Programm „Don Juan à<br />
la Klez“ mischen sie berühmte<br />
Opernmelodien<br />
mit den vielfältigen Farben<br />
der Klezmer-Musik<br />
gehörig auf – zu hören<br />
am Freitag, 9. März, ab<br />
20 Uhr im Rittersaal des<br />
Schlosses, Schlossplatz 1,<br />
in Gifhorn. Karten gibt‘s<br />
ab 12 Euro beim Kulturverein<br />
im Kavalierhaus (Tel.<br />
05371-813704), Steinweg 3,<br />
in Gifhorn.<br />
Djangos Friends in Dalldorf<br />
.:R Performance<br />
Celler Str. 74, 38518 Gifhorn<br />
gegenüber von Silvi´s COPYSHOP<br />
Tel.: 05371/9908137<br />
Mobil: 0151/40536385<br />
17.<strong>02</strong>. Sie bringen den<br />
Gypsy Swing nach Dalldorf:<br />
Djangos Friends sind von<br />
Django Reinhardt inspiriert,<br />
dem Vorreiter des europäischen<br />
Jazz – dennoch haben<br />
sie ihren eigenen Sound kreiert.<br />
Zwischen exaltierter Lebensfreude<br />
und melancholischen<br />
Balladen swingen sie,<br />
was die Saiten ihrer Gitarren<br />
und des Kontrabasses halten.<br />
So auch am Samstag, 17. Februar,<br />
ab 20 Uhr im Fritzcafé,<br />
Hillerser Straße 1, in Dalldorf.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 bis 13 & 14 bis 18 Uhr<br />
Sa. 9 bis 13 Uhr<br />
Der Mann ist, wie er ist, weil er so singt<br />
11.03. Berlins wohl älteste<br />
Boy-Group begeistert<br />
sein (!) Publikum mit<br />
eigenen Kompositionen<br />
sowie originalgetreuen<br />
aber auch originellen Arrangements<br />
von Werken<br />
unzähliger Jahrhunderte:<br />
Der Männergruppe<br />
tritt als Gesangssextett mit<br />
instrumentalen Beigaben<br />
seit 1988 in nahezu unveränderter<br />
Besetzung auf – stets<br />
nach dem Motto: Der deutsche<br />
Mann ist, wie er ist, weil<br />
er so singt. Ihre musikalische<br />
Kreuzfahrt „Die Stern<br />
von Rio“ ist am Sonntag,<br />
11. März, ab 19 Uhr im<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Gilder Weg 66, in Leiferde<br />
zu bestaunen. Tickets<br />
gibt‘s für 12 Euro im<br />
Vorverkauf, für 15 Euro<br />
an der Abendkasse. Vorverkaufsstellen<br />
und Infos unter<br />
www.kulturring-leiferde.de!
38<br />
39<br />
Künstlerkarussell in der Sassenburg mit<br />
Akustikduo, A-cappella-Chor und Märchen<br />
Texte eines<br />
Inhaftierten<br />
kunst & kultur<br />
09.03. Das Künstlerkarussell<br />
der Kulturschmiede<br />
Sassenburg<br />
(KusS) geht in die fünfte<br />
Runde: Drei Events an drei<br />
Orten und das zur selben<br />
Zeit – die Künstler touren,<br />
während die Zuschauer<br />
verweilen. Los geht‘s am<br />
Freitag, 9. März, um 19 Uhr<br />
gleichzeitig im Landhaus,<br />
Allerstraße 4, in Dannenbüttel,<br />
in der Alten Schmiede,<br />
Gutshof 12, in Triangel und<br />
im Hotel am Bernsteinsee,<br />
Bernsteinallee 5-7, in Stüde.<br />
Einlass ist überall ab 18.30<br />
MEISTERBETRIEB<br />
TRADITION<br />
QUALITÄT<br />
Uhr. Mit dabei sind diesmal<br />
das Wolfsburger Akustikduo<br />
Evelyn (Foto), deren Repertoire<br />
mehr als 60 Coverversionen<br />
von Lionel Richie bis<br />
Limp Bizkit sowie die ersten<br />
eigenen Songs beinhaltet,<br />
und der Gifhorner A-cappella-Chor<br />
Simon und<br />
Gefunkel unter der Leitung<br />
von Tiana Kruskic,<br />
Gesangslehrerin und Finalistin<br />
bei „The Voice of<br />
Germany“. Und die Westerbeckerin<br />
Gisela Ott<br />
ist ebenfalls an Bord und<br />
erzählt Märchen von<br />
Wünschen, Träumen, Liebe,<br />
Hass, Angst und Zuversicht.<br />
Tickets gibt‘s im Vorverkauf<br />
für 9 Euro im Rathaus<br />
in Westerbeck sowie in den<br />
Big-Durst-Filialen in Grußendorf<br />
und Triangel sowie an<br />
der Abendkasse für 11 Euro.<br />
WAS WIR BIETEN:<br />
STEILDÄCHER • FLACHDÄCHER<br />
FASSADE • SPENGLERARBEITEN<br />
DACHFENSTER EIN- & AUSBAU<br />
ENERGETISCHE SANIERUNG<br />
REPARATUR & WARTUNGSARBEITEN<br />
Julius Sprengel • 38518 Gifhorn, Hindenburgstraße 7<br />
Tel: 0160. 2553292 • Email: dachdeckerei.js@gmx.de<br />
www.sprengel-dach.de<br />
01.03. Der Schauspieler<br />
und Synchronsprecher<br />
Eckart Dux (91) liest Texte<br />
von Ahmet Altan (67).<br />
Der türkische Schriftsteller<br />
und Journalist ist ohne<br />
Anklage seit Juli 2016 in<br />
seiner Heimat inhaftiert –<br />
als angeblicher Terrorist<br />
der Gülen-Bewegung. Aus<br />
dem Gefängnis heraus<br />
konnte er jedoch einige<br />
Essays veröffentlichen.<br />
Anlässlich der vielen<br />
Verhaftungen von Journalisten<br />
in der Türkei lädt<br />
die Gifhorner Gruppe der<br />
Menschenrechtsorganisation<br />
Amnesty International<br />
zu der Lesung in der<br />
Stadtbücherei, Cardenap<br />
1, in Gifhorn ein. Los<br />
geht‘s am Donnerstag,<br />
1. März, um 19 Uhr. Musikalisch<br />
umrahmt wird sie<br />
vom Gifhorner Gitarristen<br />
Uwe Bothe. Eintritt frei!<br />
Eckart Dux liest in der<br />
Gifhorner Stadtbücherei.<br />
Gifhorns Stadtarchivarin<br />
gibt spannende Einblicke<br />
04.03. „Wer bis in die<br />
30er Jahre ein Haus erwerben<br />
oder größeren Handel<br />
betreiben wollte, benötigte<br />
einen Bürgerbrief von der<br />
Stadt“, erklärt Stadtarchivarin<br />
Heike Klaus-Nelles (50).<br />
„Im Gegenzug verpflichtete<br />
er sich dazu, Steuern und<br />
Abgaben zu zahlen sowie<br />
Wehrdienst zur Verteidigung<br />
der Stadt zu leisten.“<br />
Freiheit, Recht und Demokratie<br />
– das sind keine<br />
selbstverständlichen Güter!<br />
Den Wandel von Demokratie<br />
und Bürgerrecht macht sich<br />
deshalb der Verband deutscher<br />
Archivare am Sonntag,<br />
4. März, zum Thema seines<br />
bundesweiten Tags der Archive.<br />
Auch das Gifhorner<br />
Stadtarchiv, Cardenap 1, informiert<br />
an diesem Tag rund<br />
um das Thema „Demokratie<br />
und Bürgerrechte“: Historische<br />
Exponate wie die Ratsbücher<br />
von 1413 und 1557,<br />
Bürgerbriefe, Fotos und<br />
mehr werden dort in der Zeit<br />
von 12 bis 17 Uhr ausgestellt.<br />
Auch wird es Informationen<br />
zu beiden Weltkriegen, Nationalsozialismus<br />
und Mauerfall<br />
geben. Vorab berichtet<br />
die Stadtarchivarin in einem<br />
Vortrag ab 10.30 Uhr über<br />
die Aufgaben und Bestände<br />
des Archivs und gibt Tipps<br />
bei der Familienforschung.<br />
Zudem gewährt sie Einblick<br />
in den Magazinraum, in dem<br />
Dokumente, Akten, Kartenmaterial<br />
und Zeitungsbände<br />
gut sortiert und geschützt<br />
vor Licht und Feuchtigkeit<br />
aufbewahrt werden.<br />
Und weil‘s im Stadtarchiv<br />
allein ein wenig zu eng<br />
wäre, wird für den Tag auch<br />
der Saal des benachbarten<br />
Ratsweinkellers genutzt. Anmeldungen<br />
für den Vortrag<br />
unter Tel. 05371-932154<br />
oder Mail an stadtarchiv@<br />
stadt-gifhorn.de!
40<br />
In ein Meer von Farben lässt<br />
die Gifhorner Künstlerin<br />
Maike Remane die Besucher<br />
ihrer Ausstellung „Begegnungen“<br />
eintauchen.<br />
Ihre Arbeiten bewegen sich<br />
zwischen Abstraktion und<br />
Gegenständlichkeit, sie verdichten<br />
Eindrücke der Wirklichkeit<br />
in Form und Farbe.<br />
Dabei steht der Mensch im<br />
Mittelpunkt – genau wie im<br />
Sonne, Strand und Wasser<br />
– die ersten Assoziationen<br />
beim Gedanken<br />
ans Meer. Neben solchen<br />
Bildern zeigt die<br />
Arbeitsgemeinschaft für<br />
Fotografie der Gifhorner<br />
Kreisvolkshochschule in<br />
ihrer neuen Ausstellung<br />
„Am Meer“ allerdings auch<br />
Landschaften und typische<br />
Details von den Küsten der<br />
Von Abstrakt bis Akt<br />
Holzbildhauerei in Verbindung<br />
mit Fassmalerei und<br />
Pigment-Sand-Strukturen –<br />
ein Zusammenspiel aus<br />
Form, Farbe und Licht zeigt<br />
Dolores Flores mit abstrakten<br />
Skulpturen und Reliefs<br />
aus den Jahren 1990<br />
bis 1993, ergänzt durch<br />
großformatige Temperabilder<br />
von Marius D. Kettler<br />
Welt – und die Fotografen<br />
geben auch Einblicke in das<br />
Arbeitsumfeld. Zu sehen<br />
von 1992. Die collagierten<br />
Papierarbeiten zeigen Akte<br />
mit Landschaftausschnitten<br />
und Städteszenen. „Aus dem<br />
Archiv – Von Abstrakt bis<br />
Akt“ ist noch bis 27. Februar<br />
in den Räumen der A.i.p.<br />
Südheide, Uetzer Straße 47,<br />
in Ahnsen zu sehen. Sonntags<br />
von 11 bis 18 Uhr, montags<br />
von 14 bis 18 Uhr.<br />
Kommunikation als Herzensangelegenheit<br />
Gifhorner Rathaus. Dort wo<br />
Kommunikation eine Herzensangelegenheit<br />
ist, begegnen<br />
Menschen Menschen<br />
– live und auf der Leinwand.<br />
Die Ausstellung wird eröffnet<br />
mit einer Vernissage am<br />
Donnerstag, 15. Februar, um<br />
19 Uhr im Rathaus, Marktplatz<br />
1, in Gifhorn. Zu sehen<br />
bleibt sie bis 16. März zu den<br />
regulären Öffnungszeiten.<br />
Foto AG nimmt Betrachter mit ans Meer<br />
sind die Aufnahmen der<br />
Foto AG vom 27. Februar<br />
bis 13. April zu den regulären<br />
Öffnungszeiten in<br />
der Kreisvolkshochschule,<br />
Freiherr-vom-Stein-<br />
Straße 24, in Gifhorn. Die<br />
Vernissage folgt erst einige<br />
Tage nach Beginn am<br />
Montag, 5. März. Los geht‘s<br />
dann um 19 Uhr, alle Interessierten<br />
willkommen.<br />
Zwei Jahre lang begleitete<br />
Fotograf Thomas Bollmann<br />
aus Neudorf-Platendorf geflüchtete<br />
Menschen in<br />
Gifhorn und Umgebung –<br />
und hat einiges mit ihnen<br />
erlebt. Die besonderen Augenblicke<br />
beim Fußball,<br />
Schwimmen und Radfahren<br />
hat er fotografisch festgehalten<br />
und präsentiert diese<br />
Aufnahmen nun in der<br />
Ausstellung „Begegnung der<br />
Kulturen – Angekommen“ im<br />
Fritzcafé, Hillerser Straße 1,<br />
in Dalldorf. 150 Bilder sind<br />
vom 17. Februar bis 15. April<br />
zu sehen. „Mein Ziel ist es,<br />
die Flüchtlinge nicht als Lawine<br />
oder Welle darzustellen“,<br />
erklärt der Fotograf, „sondern<br />
als ganz normale Menschen,<br />
die sich ihres Lebens<br />
erfreuen und nur in Frieden<br />
und Freiheit leben wollen.“<br />
Ein passendes Rahmenprogramm<br />
zur Ausstellung<br />
bietet die Kreisvolkshochschule<br />
– ebenfalls im Fritzcafé:<br />
Beim Runden Tisch<br />
am Freitag, 23. Februar, ab<br />
18.30 Uhr vermittelt Rechtsanwalt<br />
Dr. Jürgen Robienski<br />
rechtliche Informationen zu<br />
Asylbewerbung, Duldung,<br />
Aufenthaltstitel, Status und<br />
mehr für Betriebe, die Geflüchtete<br />
beschäftigen.<br />
Dietmar Rose und Bernd<br />
Schlierf von der Universität<br />
Hannover stellen dann am<br />
Freitag, 16. März, ab 18.30<br />
Uhr das Projekt „Pro-FIT“ zur<br />
Integration von Refugees in<br />
Betriebe zu erfolgreichem<br />
Praktikum und Ausbildung<br />
vor. Ausgebildete Geflüchtete,<br />
die bereits als sogenannte<br />
„Brückenbauer“ zu Schulen<br />
und Wirtschaft wirken,<br />
berichten an diesem Abend<br />
über ihre Arbeit und geben<br />
Tipps. Das Projekt ist in<br />
kunst & kultur<br />
Begegnung der Kulturen:<br />
Ausstellung, Infos und ein Film im Fritzcafé<br />
BIER- & WEINKELLER<br />
41<br />
Hannover bereits erfolgreich<br />
und soll nun auch überregional<br />
umgesetzt werden.<br />
Zum Abschluss des Programms<br />
wird der Dokumentarfilm<br />
„Black Deutschland“<br />
gezeigt – am Freitag, 13.<br />
April, ab 18.30 Uhr. Der Film<br />
von Oliver Hardt behandelt<br />
das Denken und Fühlen von<br />
schwarzen Deutschen und<br />
Schwarzen in Deutschland,<br />
und was es bedeutet als<br />
Nicht-Weißer in einer Gesellschaft<br />
zu leben, die sich<br />
als „weiß“ definiert. Die anschließende<br />
Diskussion wird<br />
moderiert von Judith Rickes<br />
und Ulf Neumann.<br />
PUB | BAR | BISTRO<br />
Come to where<br />
the flavour is!<br />
DO | FR | SA ab 16 Uhr<br />
Küche 18 bis 22 Uhr<br />
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42<br />
Ankunft auf Italiens Insel der Hoffnung<br />
26.<strong>02</strong>. Samuele ist<br />
12 Jahre alt und lebt auf<br />
Lampedusa. Sein Vater ist<br />
Fischer – und er will auch<br />
einer werden, denn auf<br />
der italienischen Mittelmeerinsel<br />
war das Leben<br />
schon immer von dem<br />
geprägt, was die See so<br />
bringt. Doch seit einiger Zeit<br />
sind das nicht nur Fische und<br />
lebloses Treibgut, sondern<br />
Foto: 21 Uno Film<br />
immer mehr Menschen. Tausende<br />
fliehen aus Afrika –<br />
voller Verzweiflung in kaum<br />
brauchbaren Booten – und<br />
kommen voller Hoffnung<br />
auf ein besseres Leben in<br />
Europa an den Stränden<br />
der „Insel der Hoffnung“<br />
an. Die Dokumentation<br />
Seefeuer des Regisseurs<br />
Gianfranco Rosi läuft in<br />
der Reihe „Kirchen und<br />
Kino“ am Montag, 26. Februar,<br />
ab 19 Uhr im Kinocenter,<br />
Steinweg 34, in Gifhorn. Der<br />
Eintritt kostet 5 Euro.<br />
Wie verhalten sich Menschen in Krisen?<br />
08.03. Um ihre Ernennung<br />
zur Gesundheitsministerin<br />
im Schattenkabinett<br />
zu feiern, lädt<br />
die ehrgeizige Janet (Kristin<br />
Scott Thomas) enge<br />
Freunde und Mitstreiter in<br />
ihr Londoner Stadthaus.<br />
Als ihr Ehemann Bill (Timothy<br />
Spall) mit einem brisanten<br />
Geständnis herausplatzt,<br />
Foto: Adventure Pictures Ltd<br />
nimmt die Party eine überraschende<br />
Wendung. Die britische<br />
Regisseurin Sally Potter<br />
erörtert in The Party die<br />
Frage: Wie verhalten sich<br />
Menschen in Krisensituationen?<br />
Bei uns zu sehen<br />
als Teil der Reihe „Kino-<br />
(t)räume für Frauen“ am<br />
Donnerstag, 8. März, im<br />
Kinocenter, Steinweg 34,<br />
in Gifhorn. Der Eintritt kostet<br />
6 Euro – inklusive Sektempfang<br />
ab 19.30 Uhr.<br />
Unterwegs auf der<br />
mythischen Insel<br />
21.<strong>02</strong>. Weiße Häuser in kleinen Dörfern,<br />
Zitrus- und Olivenbäume, traumhafte<br />
Buchten, Palmenstrände, Kräutergärten<br />
und einsame Klöster: Der Film „Unterwegs<br />
auf der mythischen Insel Kreta“ von<br />
Bernd Riechers entführt seine Zuschauer<br />
auf die größte griechische Insel. Die minoische<br />
Kunst in Knossos, venezianische Spuren<br />
in Rethymnon, das Freilichtmuseum<br />
Spinalonga und Zeus‘ Geburtshöhle lassen<br />
sich entdecken – am Mittwoch, 21. Februar,<br />
ab 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Gilder Weg 66, in Leiferde. Einlass ist ab<br />
18.30 Uhr. Abendkasse: 6 Euro.<br />
kunst & kultur<br />
Zigarren, Rum<br />
und Sozialismus<br />
43<br />
21.<strong>02</strong>. Oldtimer, Rum und Zigarren,<br />
schöne Frauen an Traumstränden, lebensfrohe<br />
Musik und Sozialismus: Kuba, der<br />
größte Inselstaat in der Karibik, ist wegen<br />
seiner Geschichte und seiner aktuellen politischen<br />
Situation ein Reiseziel der ganz<br />
besonderen Art. Dirk Bösenberg zeigt<br />
in seinem zweiteiligen Film „Kuba – Bevor<br />
die Amerikaner kamen“ mit einer Gesamtspielzeit<br />
von etwa 60 Minuten die vielfältige<br />
Schönheit der Insel – am Mittwoch,<br />
21. Februar, ab 19 Uhr im Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1, in Meinersen. Einlass ist<br />
ab 18.30 Uhr. Abendkasse: 5 Euro.<br />
www.wellness-sauna-gifhorn.de
44<br />
45<br />
szene & events<br />
<strong>KURT</strong> verlost Tickets:<br />
FUZO ROCK <strong>2018</strong><br />
Es geht wieder los: fünf Bands, fünf Locations und nur ein Preis<br />
10.03. Fünf Bands, fünf Locations<br />
und nur ein Preis: Das von <strong>KURT</strong> präsentierte<br />
Musik-Spektakel FUZO ROCK<br />
geht in die dritte Runde! Gefeiert wird<br />
am Samstag, 10. März – organisiert von<br />
Gifhorner Gastronomen mit der Musik<br />
regionaler Bands. Auf die Ohren gibt’s<br />
Classic Rock, Akustik Country, Oldies,<br />
Soul, Pop, Swing und noch mehr.<br />
Gefeiert wird im H1, in „Unser Aller<br />
Partykeller“, in der Brasserie Paula‘s, im<br />
Cappu und im Alt Gifhorn. Welche Bands<br />
dabei sind, lest Ihr auf den folgenden<br />
Sonderseiten. Die Musik spielt überall mit<br />
kleinen Pausen von 20 bis 24 Uhr. Und im<br />
Anschluss werden After-Show-Partys in allen<br />
fünf Lokalen gefeiert. Eintritt ist nur<br />
einmal zu zahlen – an allen anderen Türen<br />
kommen die Gäste dann mit ihrem Einlassbändchen<br />
rein. Die limitierten Tickets<br />
kosten 11 Euro, der Vorverkauf läuft in allen<br />
teilnehmenden Lokalen. 1 Euro von jedem<br />
Ticket gehen als Spende an die Familie<br />
des bei einem Kampf schwer verletzten<br />
und auf dauerhafte Pflege angewiesenen<br />
Boxers Eddy Gutknecht aus Westerbeck.<br />
Wichtig: Der Eintritt zu allen Lokalen ist<br />
an dem Abend erst ab 18 Jahren gestattet.<br />
Weitere Infos gibt‘s im Internet unter<br />
www.facebook.de/fuzorock!<br />
Mitmachen und Gewinnen: <strong>KURT</strong> verlost<br />
fünf mal zwei Tickets. Um zu gewinnen<br />
sendet einfach eine Mail mit dem Betreff<br />
„FUZO ROCK“ sowie Name, Alter, Wohnort<br />
und Telefonnummer an kurt-gifhorn@<br />
web.de! Einsendeschluss ist am 4. März.<br />
Die Gewinner werden benachrichtigt.
46<br />
Sebastian Notbom<br />
Installateur- und Heizungsbaumeister<br />
38518 Gifhorn<br />
Winkeler Straße 19<br />
www.notbom.de<br />
...wir lösen das für Sie!<br />
Telefon 05371 59393<br />
Telefax 05371 15678<br />
E-Mail: info@notbom.de<br />
GIFHORN ROCKT<br />
auf dem 3. Fuzo Rock Event<br />
Viel Spaß wünscht Ihnen Ihre...<br />
Geschäftsstelle Thomas Schulze<br />
Hindenburgstraße 8 · 38518 Gifhorn<br />
Tel. 053 71/ 1 79 66 · thomas.schulze@concordia.de<br />
CONCORDIA.<br />
EIN GUTER GRUND.<br />
KathiCo grooven<br />
im Cappu Bistro<br />
Katharina Glaser<br />
singt und<br />
Achim Niemann<br />
begleitet sie auf<br />
der Gitarre. Seit<br />
2016 vervollständigt<br />
Frank<br />
Filodda KathiCo<br />
mit Cajon und<br />
Percussions. Ihre Arrangements von<br />
Charthits, Rock- und Soulsongs sowie<br />
Popballaden bekommen so noch mehr<br />
Groove. Die drei Musiker lieben es, sich<br />
und ihr Publikum mit Improvisationen<br />
zu überraschen – beim FUZO ROCK am<br />
10. März im Cappu Bistro, Steinweg 4.<br />
Scotland & Yard<br />
swingen im Alt<br />
Grandios fetzigen Beat und wahrlich<br />
legendären Rock‘n‘Roll versprechen<br />
Scotland & Yard. Beim FUZO ROCK<br />
am 10. März zaubern der waschechte<br />
Gifhorner Schotte Morris Sharpe und<br />
seine beiden Kompagnons Wolfgang<br />
Dietzmann und<br />
Ulrich Lühr die<br />
Swinging Sixties<br />
ins Alt Gifhorn,<br />
Am Weinberg 1.<br />
Sie spielen Hits<br />
der Searchers,<br />
der Beatles und<br />
der Hollies, von<br />
Badfinger, den<br />
Rolling Stones<br />
und mehr.<br />
Asskickin‘ Cover Rock:<br />
Gitarrist André und Sänger<br />
Mike fanden sich<br />
bereits 2008 zusammen,<br />
um gemeinsam<br />
Country Rock zu spielen.<br />
Mit Stefan am Bass<br />
und Nils am Schlagzeug<br />
ist ihr Programm temporeicher<br />
und energischer<br />
geworden. Creperhead<br />
Ursprünglich als Bluesund<br />
Rock’n’Roll-Band<br />
im Jahr 2011 gegründet,<br />
haben sich die<br />
Freight Train Hobos<br />
zu einer Party-Rockband<br />
entwickelt. Mit<br />
dem Ziel, jede Fete zu<br />
rocken und ihre Gäste zum<br />
Tanzen und auch mal zum<br />
Mitsingen zu animieren,<br />
spielen nun Rock-Klassiker<br />
der vergangenen 60 Jahre.<br />
Ihr Repertoire reicht<br />
feiern die Hobos mit ihren<br />
Fans eine geile Party. Klassiker<br />
der 60er und 70er<br />
von Johnny Cash und<br />
Jerry Lee Lewis über Eric<br />
Clapton, Rolling Stones,<br />
Guns‘n‘Roses und Robbie<br />
Williams bis hin zum<br />
schwedischen DJ Avicii.<br />
Weitere überraschende<br />
Interpretationen<br />
gibt‘s beim FUZO ROCK am<br />
10. März in der Bier- und<br />
Rockbar H1, Steinweg 26.<br />
Hobos spielen unplugged im Partykeller<br />
Seit zehn Jahren begeistern<br />
sie ihr Publikum<br />
mit allem, was das<br />
Herz eingefleischter<br />
Livemusikfans höher<br />
schlagen lässt. Ablazed<br />
spielen Klassiker von<br />
AC/DC und ZZ Top, Hits<br />
von Coldplay und Kings of<br />
Leon. Auch die Fans deutscher<br />
Hits kommen mit<br />
Die Ärzte, den Toten Hosen<br />
und vielen mehr auf ihre<br />
Kosten. Zwischendurch<br />
szene & events<br />
Creeperhead rocken in der Bierbar H1<br />
reihen sich an neuere<br />
Songs der Foo Fighters,<br />
Green Day und Nirvana<br />
– dazu gibt‘s Abstecher<br />
von Westernhagen<br />
über Lindenberg bis<br />
in die Neue Deutsche<br />
Welle. Beim FUZO ROCK<br />
am 10. März übrigens unplugged<br />
– in Unser Aller<br />
Partykeller, Steinweg 36.<br />
Ablazed feiern in der Brasserie Paula‘s<br />
47<br />
kann es auch mal etwas<br />
ruhiger werden, wenn<br />
Balladen von U2, Clueso<br />
oder Lifehouse erklingen.<br />
Ihre kraftvolle<br />
und mitreißende Live-<br />
Performance bringt die<br />
moderne Cover-Rockband<br />
beim FUZO ROCK am<br />
10. März in die Brasserie<br />
Paula‘s, Steinweg 21-25.
48<br />
49<br />
Gewinne Tickets für die Frühlingswiesn<br />
mit Münchner Zwietracht in Isenbüttel<br />
szene & events<br />
06.-07.04. Es sind<br />
wieder Frühlingswiesn:<br />
Am Freitag und Samstag,<br />
6. und 7. April, lädt Roth<br />
of Switzerland, Gehrenkamp<br />
1a, in Isenbüttel<br />
wieder zum Oktoberfest<br />
mitten im Frühling<br />
ein. Die wohl populärste<br />
Oktoberfest-Band der<br />
Welt Münchner Zwietracht<br />
(Foto) lässt an beiden Abenden<br />
die Gäste auf den Bänken<br />
tanzen. Das große Zelt bietet<br />
Platz für 1700 Trachtenfans.<br />
Bayerische Schmankerl und<br />
schmackhaftes Wiesnbier<br />
von Gilde runden das authentische<br />
Wiesnerlebnis<br />
ab. Los geht‘s an beiden<br />
Abenden um 20 Uhr, Einlass<br />
ist ab 18 Uhr. Tickets gibt‘s<br />
im Vorverkauf für 20 Euro<br />
pro Person (inklusiver einer<br />
halben Maß Bier) unter<br />
www.roth-catering.de!<br />
Oder Ihr gewinnt einfach<br />
welche...<br />
Mitmachen und Gewinnen:<br />
<strong>KURT</strong> verlost fünf<br />
mal zwei Freikarten für<br />
den Frühlingswiesn-Freitag.<br />
Wer gewinnen möchte,<br />
sendet einfach eine<br />
Mail mit dem Betreff „Frühlingswiesn“<br />
sowie Name,<br />
Alter, Wohnort und Telefonnummer<br />
an kurt-gifhorn@<br />
web.de! Einsendeschluss ist<br />
am 28. Februar. Die Gewinner<br />
werden benachrichtigt.<br />
You in Gifhorn<br />
Neue Band des UK-Subs-Drummers Jamie Oliver tritt in der Grille auf<br />
Für jeden Einkauf bis 5,- €<br />
Gesamtwert, bei Vorlage des<br />
gültigen Schülerausweises.<br />
www.baeckerei-meyer.de<br />
09.03. Der Drummer der legendären<br />
britischen Punk-Band UK Subs, Jamie Oliver,<br />
hat eine neue Band gegründet: You!<br />
Gemeinsam mit unseren Lokalmatadoren<br />
von Ramones Experience und Final<br />
Impact steht die in der Szene längst gefeierte<br />
Band nun auch in Gifhorn auf der<br />
Bühne – am Freitag, 9. März, in der Grille.<br />
Die UK Subs sind eine der dienstältesten<br />
Punkbands überhaupt. 1976 in London gegründet<br />
sind sie noch bis Mitte Februar samt<br />
ihrem aktuellen Schlagzeuger Jamie Oliver<br />
auf Europa-Tournee. Der ehemalige Bestatter<br />
bekommt aber dank seiner Hyperaktivität<br />
nicht genug vom Spielen seines Drum-Sets<br />
– sowie auch anderer Instrumente – und hat<br />
daher die Band You (Foto oben) als weiteres<br />
Projekt gegründet. In der dreiköpfigen Formation<br />
geht er dann den ganzen März hindurch<br />
gleich noch mal auf Europa-Tour.<br />
Ebenso wie Jamie Oliver sind auch Sänger<br />
und Gitarrist Lenny Verralis und das „drittjüngste<br />
Mitglied der Band“, Bassist Elliott<br />
Parkin, musikalische Multi-Talente: So kommt<br />
es schon mal vor, dass alle drei ihre Akustik-<br />
Gitarren auspacken, um Grunge und Punk-<br />
Rock unplugged zu interpretieren.<br />
In Gifhorn spielen sie – zwei Tage bevor sie<br />
in Hamburg auftreten – ein kleines Festival<br />
gemeinsam mit der Groß Oesinger Punk-<br />
Cover-Band Ramones Experience und den<br />
Gifhorner Punk-Rockern Final Impact. Deren<br />
Debüt-Album „Turn The Page“ von 2015<br />
klingt nach guter Laune, Sommer und Skateboards<br />
– einen Einblick in die zweite Platte,<br />
die gerade in Arbeit ist, bekommen die Gäste<br />
am Freitag, 9. März, ab 20 Uhr im Freizeit- und<br />
Bildungszentrum Grille, Ludwig-Jahn-Straße<br />
12, in Gifhorn. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der<br />
Eintritt kostet 7 Euro an der Abendkasse und<br />
ermäßigt sogar nur 5 Euro.
50<br />
<strong>KURT</strong>s Tipps<br />
für Februar und März<br />
Sa. 10.<strong>02</strong>.<br />
Party: Neue Charts,<br />
ab 20 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />
Karaoke-Faschings-<br />
Party, ab 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
• Kosmetik<br />
• Brazilian Waxing<br />
• Wimpernverlängerung<br />
• Nagelstudio<br />
• SLIMYONIK Lymphdrainage<br />
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Party: 80er und NDW,<br />
ab 21 Uhr, Latino, Braun-<br />
schweiger Straße 1,<br />
Gifhorn.<br />
11 Jahre Cappu mit den<br />
DJs Spex & Wilson, ab<br />
22 Uhr, Cappu Bistro,<br />
Steinweg 4, Gifhorn.<br />
Wir suchen Mitarbeitende<br />
mit und ohne Berufserfahrung<br />
in Gifhorn, Meine, Meinersen<br />
und Isenbüttel<br />
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Personalmanagement<br />
Lange Straße 33/34<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. 0531 - 238 66 0<br />
Bewerbungen an:<br />
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oder direkt online unter:<br />
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Wo ist wann was<br />
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kurt-gifhorn.de!<br />
So. 11.<strong>02</strong>.<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />
Feuerwehr-Aktionstag<br />
für Familien, ab 14 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützen-<br />
platz 2, Gifhorn.<br />
Mo. 12.<strong>02</strong>.<br />
Faschings-Teenie-Disco,<br />
17 bis 20 Uhr, Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn.<br />
Di. 13.<strong>02</strong>.<br />
Jugendtheater:<br />
„Romeo and Juliet“,<br />
10 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Vortrag: „Roms vergessener<br />
Feldzug“, 20 Uhr,<br />
Historisches Museum,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Do. 15.<strong>02</strong>.<br />
Vernissage: „Begegnungen“,<br />
19 Uhr,<br />
Rathaus, Marktplatz 1,<br />
Gifhorn (» Seite 40).<br />
Fr. 16.<strong>02</strong>.<br />
„ABBA today“, 20 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützen-<br />
platz 2, Gifhorn.<br />
Impressum<br />
Foto: Yves Sucksdorff<br />
Liedgut auf Leergut<br />
10.03. Öffnen, austrinken, wegbringen: Flaschen – immer<br />
schnell zur Hand wenn der Gaumen staubt. Tolle Dinger und so<br />
vielseitig werden sie in den Händen von Endie, Fritze, Möhre<br />
und Frank zu Instrumenten! Schlagzeug, Bass, Gitarre oder Glockenspiel<br />
– die Jungs zeigen, welchen Klang die Überreste der<br />
letzten Party haben können. Musik nach dem deutschen Reinheitsgebot<br />
von Glas-Blas-Sing gibt‘s am Samstag, 10. März, ab<br />
20 Uhr im Kulturzentrum, Am Eichenkamp 1, in Meinersen. Vorverkauf:<br />
20 Euro. Abendkasse: 23 Euro. Vorverkaufsstellen und<br />
weitere Infos im Internet: www.kulturverein-meinersen.de!<br />
Sa. 17.<strong>02</strong>.<br />
Kinderflohmarkt, 10.30<br />
bis 15 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn<br />
(» Seite 27).<br />
Lesung: „Der Heilige<br />
zweckt die Mittel“ mit<br />
Werner Julius Frank,<br />
16 Uhr, Kavalierhaus,<br />
Steinweg 3, Gifhorn.<br />
Dampfer-Stammtisch,<br />
ab 18 Uhr, Latino, Braun-<br />
schweiger Straße 1,<br />
Gifhorn.<br />
Musikalische Lesung:<br />
„All you need is Love –<br />
Lennons letzte Jahre“<br />
mit Achim Amme,<br />
19.30 Uhr, Hofcafé am<br />
Heiligen Hain, Bauerneck<br />
10, Betzhorn (» Seite 36).<br />
Songs und Storys:<br />
„Borchert beflügelt“<br />
mit Thomas Borchert,<br />
20 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn<br />
(» Seite 34).<br />
Gypsy Swing Trio:<br />
„Djangos Friends“,<br />
ab 20 Uhr, Fritzcafé,<br />
szene & events<br />
Hillerser Straße 1, Dalldorf<br />
(» Seite 37).<br />
Foxtrott-Party, ab 20<br />
Uhr, Tanzlokal Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />
Ü-30-Party, ab 21 Uhr,<br />
BSK Event Saal, Schützenplatz<br />
3, Gifhorn.<br />
So. 18.<strong>02</strong>.<br />
Haubentauchen der<br />
Mopar Crew, ab 15.30<br />
Uhr, Happy-Chicken-Parkplatz,<br />
Braunschweiger<br />
Straße 134, Gifhorn.<br />
<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an mehr als 250 Stellen in und um Gifhorn aus.<br />
Herausgeber: Bastian Till Nowak. Redaktion: Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Dany Stephan, Thorben Kroll. Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen. Fotos (sofern<br />
nicht anders angegeben): Bastian Till Nowak, Dany Stephan, Michael Uhmeyer, Nils Mahnke, Fotolia sowie jeweilige Veranstalter. Druck: B&S Druckerei, Isenbüttel.<br />
Auflage: 6000 Exemplare. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Juliane Werthmann. Anzeigen: Agentur BT Media, Steinweg 20, 38518 Gifhorn, Tel. 05371-<br />
9414151, E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de. Leserbriefe: Agentur BT Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion, Steinweg 20, 38518 Gifhorn, E-Mail: redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />
51
52<br />
53<br />
Di. 20.<strong>02</strong>.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 21.<strong>02</strong>.<br />
Reisefilm: „Kuba –<br />
Bevor die Amerikaner<br />
kamen“, 18.30<br />
Uhr, Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1,<br />
Meinersen (» Seite 43).<br />
Reisefilm: „Unterwegs<br />
auf Kreta“, 18.30 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Gilder Weg 66, Leiferde<br />
(» Seite 43).<br />
Do. 22.<strong>02</strong>.<br />
Geschichtswerkstatt:<br />
„Marktwesen<br />
in Gifhorn“, 19 Uhr,<br />
alte Schalterhalle der<br />
Sparkasse, Schlossplatz<br />
3, Gifhorn (» Seite 17).<br />
Premiere: „Kaviar<br />
trifft Currywurst“<br />
der Theatergruppe<br />
Isenbüttel, 19.30 Uhr,<br />
Schulaula, Schulstra-<br />
ße 31, Isenbüttel<br />
(» Seite 34).<br />
Fr. 23.<strong>02</strong>.<br />
Café Auszeit – Treffen<br />
für Jung und Alt, 8.30<br />
bis 11.30 Uhr, Paulus-<br />
Familienzentrum, Brandweg<br />
38a, Gifhorn.<br />
Tag der offenen Tür im<br />
Tanzlokal Bei Micha,<br />
17 bis 22 Uhr, Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn<br />
(» Seite 30).<br />
Sa. 24.<strong>02</strong>.<br />
Kinderfasching mit der<br />
Kinderfeuerwehr in<br />
Ribbesbüttel, ab 15.30<br />
Uhr, Turnhalle, Birken-<br />
weg 2, Ribbesbüttel.<br />
Jubiläumskonzert:<br />
15 Jahre „We for G“,<br />
17 Uhr, Martin-Luther-<br />
Gemeinde, Limbergstraße<br />
29, Gifhorn<br />
(» Seite 33).<br />
Kabarett: „Jugenddämmerung“<br />
mit Matthias<br />
Ningel, 20 Uhr, Schloss,<br />
Schlossplatz 1, Gifhorn<br />
(» Seite 34).<br />
Après-Ski-Party, ab<br />
21 Uhr, Latino, Braunschweiger<br />
Straße 1,<br />
Gifhorn.<br />
Après-Ski-Party mit<br />
Alm-Spezi DJ Zeppi, ab<br />
22 Uhr, BSK Event Saal,<br />
Schützenplatz 3, Gifhorn.<br />
So. 25.<strong>02</strong>.<br />
Tanzen im Takt für<br />
Senioren mit Musik der<br />
Kapelle Feedback, ab<br />
14.30 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn.<br />
Familienzeit mit<br />
Familiengottesdienst,<br />
Teamspielen sowie Kaffee<br />
und Kuchen, 15 Uhr,<br />
Epiphaniasgemeinde, An<br />
der Kirche 2, Gamsen.<br />
Mo. 26.<strong>02</strong>.<br />
Kirchen und Kino:<br />
„Seefeuer“, 19 Uhr,<br />
Kinocenter, Steinweg 34,<br />
Gifhorn (» Seite 42).<br />
Di. 27.<strong>02</strong>.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Do. 01.03.<br />
Lesung: Eckart Dux<br />
liest Texte des inhaftierten<br />
Journalisten<br />
Ahmet Altan, 19 Uhr,<br />
Bücherei, Cardenap 1,<br />
Gifhorn (» Seite 39).<br />
Karaoke-Party, ab 20<br />
Uhr, Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Fr. <strong>02</strong>.03.<br />
Konzert: „L.A. Vation –<br />
The World‘s greatest<br />
Tribute to U2“, 20 Uhr,<br />
Kubus, Oheweg 3,<br />
Müden.<br />
Sa. 03.03.<br />
Familien-Musical:<br />
„Dschungelbuch“, 11<br />
und 15 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn<br />
(» Seite 24).<br />
Rock-und-Metal-Party,<br />
20 Uhr, H1, Steinweg 26,<br />
Gifhorn.<br />
Party: Kitsch und<br />
Kunst mit House und<br />
Techno, ab 23 Uhr,<br />
Latino, Braunschweiger<br />
Straße 1, Gifhorn.<br />
So. 04.03.<br />
Ostermarkt in Müden,<br />
11 bis 17 Uhr, Bürgerhaus,<br />
Hauptstraße 12,<br />
Müden (» Seite 15).<br />
Frühlingsmarkt in<br />
Calberlah, 11 bis 17<br />
Uhr, Oberschule,<br />
Schulstra-<br />
ße 3, Calberlah.<br />
Tag der Archive, 12<br />
bis 17 Uhr, Stadtarchiv,<br />
Cardenap 1, Gifhorn<br />
(» Seite 39).<br />
Frauenflohmarkt, 14<br />
bis 17 Uhr, Mehrzweckhalle,<br />
Am Mittelpunkt 5,<br />
Neudorf-Platendorf.<br />
Kindertheater: „Aida<br />
und der magische Zaubertrank“,<br />
14.30 und<br />
16.30 Uhr, Stadthalle,<br />
Schützenplatz 2, Gifhorn<br />
(» Seite 24).<br />
Mo. 05.03.<br />
Vernissage: „Am Meer“<br />
der Foto AG, 19 Uhr,<br />
Kreisvolkshochschule,<br />
szene & events<br />
Freiherr-vom-Stein-<br />
Straße 24, Gifhorn<br />
(» Seite 40).<br />
Di. 06.03.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 07.03.<br />
Simon & Garfunkel<br />
Tribute Show: „Through<br />
the Years“, 20 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn (» Seite 54).<br />
Do. 08.03.<br />
Internationaler Frauentag<br />
– nur für Frauen<br />
mit Bauchtanz von Jana<br />
Sahar, ab 18.30 Uhr,<br />
40 Jahre<br />
1978 - <strong>2018</strong><br />
Kreismusikschule<br />
Gifhorn<br />
musizieren…<br />
informieren…<br />
ausprobieren!<br />
Sa., 10. März <strong>2018</strong><br />
14 bis 17 Uhr<br />
Unsere Cafeteria verwöhnt Sie<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
sowie herzhaften Snacks und Getränken!<br />
38518 Gifhorn • Freiherr-vom-Stein-Str. 24<br />
Tel. 05371 - 94 59 700 • www.kms-gifhorn.de<br />
Fr. 16.03.18 20 Uhr<br />
GIFHORN Stadthalle<br />
Tickets: 05371 8080 / www.paulis.de /0531 346372<br />
14. Februar<br />
Zwei gleiche<br />
Gerichte zum<br />
Preis von einem!<br />
18 - 20 Uhr<br />
Reservierungen:<br />
05371 7591412<br />
Brasserie Paula's · Steinweg 21-25 · Gifhorn · www.paulas-gifhorn.de
54<br />
55<br />
szene & events<br />
Tanzlokal Bei Micha,<br />
Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />
Kino(t)räume für Frauen:<br />
„The Party“, 20 Uhr,<br />
Kinocenter, Steinweg 34,<br />
Gifhorn (» Seite 42).<br />
Fr. 09.03.<br />
Künstlerkarussell,<br />
19 Uhr, drei verschiedene<br />
Orte in der Gemeinde<br />
Sassenburg (» Seite 38).<br />
Open Stage: Punk mit<br />
Ramones Experience,<br />
Final Impact und You,<br />
ab 19.30 Uhr, Grille,<br />
Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />
Gifhorn (» Seite 49).<br />
Helmut Eisel und JEM:<br />
„Don Juan à la Klez“, 20<br />
Uhr, Schloss, Schlossplatz<br />
1, Gifhorn (» Seite 37).<br />
Konzert: Abi Wallenstein<br />
& Blues Culture,<br />
ab 20 Uhr, Kultbahnhof,<br />
Am Bahnhof Süd 9,<br />
Gifhorn.<br />
Sa. 10.03.<br />
Tag der offenen Tür in<br />
der Kreismusikschule,<br />
14 bis 17 Uhr, Freiherrvom-Stein-Straße<br />
24,<br />
Gifhorn (» Seite 25).<br />
Konzert: „Liedgut auf<br />
Leergut“ mit Glas-Blas-<br />
Sing, 20 Uhr, Kulturzentrum,<br />
Am Eichenkamp 1,<br />
Meinersen (» Seite 51).<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />
FUZO ROCK <strong>2018</strong>, ab<br />
20 Uhr, fünf Bands in<br />
Kinderflohmarkt<br />
in der Stadthalle Gifhorn<br />
Samstag<br />
17.<strong>02</strong>.18<br />
10:30 - 15:00 Uhr<br />
Tel. 0176 32082570 · www.kifloma.de<br />
Bookends performen<br />
Simon & Garfunkel<br />
07.03. Beeindruckend dicht am Original präsentiert das<br />
schottische Duo Bookends die unvergessene Musik von Simon<br />
& Garfunkel. Begleitet vom Leo String Quartett performen sie<br />
die laut Veranstalter „bisher authentischste Tribute-Show“ –<br />
erstmals in Deutschland. Mit Songs wie „Sound of Silence“ und<br />
„Mrs. Robinson“ lassen Dan Haynes und Pete Richard die Stars<br />
in Simon & Garfunkel – Through the Years am Mittwoch, 3.<br />
März, ab 20 Uhr wieder erklingen – in der Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, in Gifhorn. Tickets gibt‘s im Vorverkauf ab 28,80 Euro.<br />
fünf Locations, Gifhorn<br />
(» Seite 45).<br />
80er- und 90er-Party,<br />
ab 22 Uhr, Latino, Braun-<br />
schweiger Straße 1,<br />
Gifhorn.<br />
So. 11.03.<br />
„Die Abenteuer des<br />
Don Quichote“, 16 Uhr,<br />
Stadthalle, Schützenplatz<br />
2, Gifhorn (» Seite 35).<br />
Gesangssextett: „Der<br />
Männergruppe“, ab<br />
19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Gilder Weg<br />
66, Leiferde (» Seite 37).<br />
<strong>KURT</strong> präsentiert:<br />
Vitalmesse <strong>2018</strong>, 10 bis<br />
18 Uhr, Mehrgenerationenhaus,<br />
Steinweg 20,<br />
Gifhorn (» Seite 19).<br />
Di. 13.03.<br />
Quiz-Abend, 20 Uhr,<br />
Flax, Braunschweiger<br />
Straße 3a, Gifhorn.<br />
Mi. 14.03.<br />
Blutspende in Gifhorn,<br />
9 bis 19.30 Uhr, Stadt-<br />
halle, Schützenplatz 2,<br />
Gifhorn.<br />
Party: „Abfeiern<br />
nach der Arbeit“ mit<br />
DJ Toni, ab 17 Uhr,<br />
Hotel am Bernsteinsee,<br />
Bernsteinallee 7, Stüde.<br />
ANTJE SCHOMAKER<br />
26. MAI <strong>2018</strong><br />
KULTBAHNHOF GIFHORN<br />
INFORMATIONEN UND TICKETS UNTER WWW.ALLERFESTIVAL.DE<br />
SCHIRMHERR: LANDRAT DR. ANDREAS EBEL<br />
VERANSTALTER: KOLLEKTIV 4 E.V.
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