08.02.2018 Aufrufe

GALABAU PRAXIS Februar 2017

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1/2 <strong>2017</strong><br />

Das digitale Journal für den Garten- und Landschaftsbau<br />

Die neue<br />

Rasion-Serie<br />

Seite 24<br />

UPM ProFi feiert<br />

10. Geburtstag<br />

Pflanzen,<br />

Mulchen und<br />

Dekorieren<br />

Seite 20<br />

Vibrationsarm,<br />

wetterfest<br />

und leise<br />

Seite 22<br />

„Blauen Engel“<br />

für 18 PCI<br />

Produkte<br />

Seite 45


Hier Anklicken zum kostenlosen anmelden<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


➔ INHALT<br />

03 3<br />

Sehr geehrte Leser und Leserinnen!<br />

Die jetzt veröffentlichte Jahresstatistik des Bundesverbandes<br />

Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) weist es<br />

aus: Der Jahresumsatz unserer Branche ist 2016 erneut gestiegen.<br />

Insgesamt rund 7,5 Mrd. Euro - ein Plus von 4,68 Prozent<br />

und zum achten Mal in Folge ein Umsatzrekord. Als eine<br />

bestätigte "Nachfrage nach Dienstleistungen rund ums Bauen<br />

mit Grün" erlebt das BGL-Präsident August Forster.<br />

Umsatztreiber ist dabei das so genannte Privatkundensegment,<br />

das 59,3 Prozent oder 4,43 Mrd. Anteil am Branchenumsatz<br />

ausweist. Auf das Öffentliche Grün entfallen den<br />

BGL-Zahlen zufolge (leicht gesunken) jetzt 16,18 Prozent. Auf<br />

den Umsatz im Wohnungsbau verteilen sich 10,31 Prozent,<br />

auf Arbeiten für die Industrie 6,25 Prozent.<br />

Um sich mit der Branche erfolgreich weiterzuentwickeln ist es<br />

ebenso unerlässlich wie nützlich, Monat für Monat die aktuellen<br />

Branchen-News digital aufbereitet und obendrein kostenfrei<br />

zu erhalten - in Form der inzwischen vieltausendfach<br />

bewährten <strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong>!<br />

Ob auf PC, Laptop-, Tablet- oder Smartphone:<br />

Viele nützliche Anregungen für Ihre betriebliche Praxis<br />

wünscht Ihnen beim Lesen dieser aktuellen Ausgabe<br />

Jetzt anmelden - und die<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> Monat<br />

für Monat kostenlos und<br />

ausschließlich digital<br />

erhalten.<br />

On top gibt´s die Sonderveröffentlichungen<br />

von<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> .<br />

Jetzt anmelden - Seite 2<br />

Ihr GalabauPraxis-Team<br />

Wurzelballen-<br />

Verankerungssystem<br />

D-MAN<br />

PIDDLER-<br />

Baumbewässerungssystem<br />

Wurzelballen-<br />

Verankerungssystem<br />

PLATI-MAT<br />

www.platipus.de<br />

info@platipus.de<br />

04294-7968435


4<br />

Inhalt<br />

18 ACO-Tiefbau Grundwasserschutz<br />

durch<br />

geprüfte Dichtheit<br />

22 SABO Vibrationsarm,<br />

wetterfest und leise<br />

für den Garten- und Landschaftsbau<br />

www.rita-bosse.de<br />

24 pellenc Leistung,<br />

Laufzeit, Lärmschutz<br />

26 Hermann Meyer<br />

Rasenvlies - und das<br />

Grün wächst!<br />

28 Volfi Drainprofil für<br />

Keramik- und Betonplatten<br />

29 Heatweed Kosten<br />

senken in der Kommunalen<br />

Unkrautbekämpfung<br />

30 bema Da kommt der<br />

Groby mit dem Bagger<br />

32 BGL Rettet den<br />

Vorgarten!<br />

14<br />

Vectorworks Landschaft<br />

die CAD-Software für den<br />

Garten- & Landschaftsbau<br />

36 Wurzelratte<br />

120 Baumstubben in<br />

Bochum gerodet<br />

06 UPM ProFi feiert 10. Geburtstag<br />

13 Toro Perfektes Schnittbild bei halber Mähzeit<br />

16 Rita Bosse Baustellen effizienter managen<br />

39 Vom Haufen Stahl zum<br />

Volkspark Geheimnis<br />

Landschaftspark<br />

40 Callwey Verlag Gärten<br />

des Jahres <strong>2017</strong><br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03 5<br />

Frux pflanzen, mulchen und<br />

20<br />

dekorieren<br />

34<br />

zeigt,<br />

Daimler Neuer Unimog U 430<br />

was er kann<br />

42 FLL e.V. veranstaltet Fachtagung<br />

„Winterdienst“<br />

Die Galabau Praxis ist Partner und<br />

Mitglied bei:<br />

43 Staudenring<br />

Bergenia Staude des Jahres <strong>2017</strong><br />

44 tubag Systeme zur Verlegung<br />

keramischer Platten<br />

45 PCI veröffentlicht Nachhaltigkeitsbroschüre<br />

46 FLL e.V. „Qualifizierte Spielplatzprüfer“<br />

trafen sich zum Erfahrungsaustausch<br />

ACO DRAIN<br />

® Multiline Seal in<br />

Die Entwässerungsrinne ACO DRAIN ® Multiline Seal in nimmt das<br />

Wasser auf und führt es ohne Verluste der Regenwasserbehandlung<br />

und letztendlich dem natürlichen Regenwasserkreislauf zu.<br />

Damit trägt sie entscheidend dazu bei, belastetes Oberflächenwasser<br />

sicher abzuleiten. Die Schwächung von Betonfundamenten<br />

sowie die Belastung des Grundwassers werden so verhindert.<br />

Weitere Informationen, wie auch die Zertifikate zur Dichtheitsprüfung,<br />

finden Sie unter www.aco-tiefbau.de/sealin.<br />

Seal in Technologie<br />

serienmäßig mit Dichtung<br />

Werkstoff ACO Polymerbeton<br />

bewährter, einfacher Einbau<br />

robuster Rinnenkörper<br />

verbesserte Selbstreinigung<br />

ACO Tiefbau Vertrieb GmbH, www.aco-tiefbau.de<br />

ACO. Die Zukunft<br />

der Entwässerung.


6<br />

➔ INHALT<br />

UPM ProFi feiert<br />

10. Geburtstag<br />

Auch nach zehn Jahren sind damals verlegte<br />

UPM ProFi-Systeme noch so schön wie<br />

am ersten Tag. Mit den neuen Komponenten<br />

<strong>2017</strong>, wird UPM ProFi noch weiter aufgewertet.<br />

Landschaftsgärtner können jetzt<br />

sogar UPM ProFi- Gold-Verleger werden.<br />

UPM ProFi feiert sein 10-jähriges Bestehen als<br />

einer der führenden Anbieter von WPC-Terrassenbeläge<br />

in Europa. Im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

blickt das Unternehmen auf Terrassen<br />

zurück, die in den ersten Jahren von UPM<br />

ProFi, genauer gesagt zwischen 2007 und 2012,<br />

verlegt wurden.<br />

man zieht sich keine Splitter ein<br />

UPM ProFi-Terrassen wurden schon damals<br />

europaweit und in jeder Umgebung verlegt –<br />

von der Mittelmeerküste bis nach Lappland,<br />

in Höhenkurorten bis in Stadtzentren, bei Privathäusern,<br />

Restaurants, Stadien und vielen<br />

anderen Orten.<br />

„Wir sind mit unserer UPM ProFi-Terrasse sehr<br />

zufrieden. Wenn man barfuß darauf entlangläuft,<br />

fühlt sie sich warm und natürlich an,<br />

und man zieht sich keine Splitter ein. Die Dielen<br />

aus Verbundwerkstoff lassen sich derart gut<br />

reinigen. Man kann in Socken darauf gehen.<br />

Wir hätten eine so große Terrasse nicht aus einem<br />

Material gebaut, dessen Instandhaltung<br />

mit einem hohen Aufwand verbunden ist“, so<br />

der Eigentümer einer UPM ProFi-Terrasse aus<br />

dem Jahr 2010.<br />

zehn Jahre nach der Verlegung<br />

noch immer großartig<br />

Im Rahmen seines Firmenjubiläums zeigt UPM<br />

ProFi der Branche wie zeitlos UPM ProFi-Dielen<br />

sind und dass sie auch zehn Jahre nach<br />

der Verlegung noch immer großartig aussehen<br />

und den Elementen trotzen.<br />

Die dabei vorgestellten Terrassen stammen<br />

aus den unterschiedlichsten Ländern und Klimazonen,<br />

zum Beispiel aus dem kalten Lappland<br />

oder dem warmen Südfrankreich. Im Lauf<br />

des Jubiläumsjahres werden weitere Beispiele<br />

hinzugefügt werden.<br />

UPM ProFi Installationssysteme -<br />

jetzt noch weiter aufgewertet<br />

UPM ProFi Deck bietet eine widerstandsfähige<br />

Hohlkernstruktur und ermöglicht ein intelligentes<br />

Dielendesign. Das Verlegesystem UPM<br />

ProFi Deck 150 erhält mit dem Modelljahr <strong>2017</strong><br />

Endkappen und Heizkabel.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03 7<br />

video<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


8<br />

➔ INHALT<br />

Endkappen - für eine perfekte<br />

Optik der Dielen<br />

Einfache Alternative zum Kantenabschluss<br />

mit Abdeckleiste (Cover Strip)<br />

oder Stufenkante (RailStep)<br />

Elegante Lösung, die das Eindringen<br />

von kleinen Tieren und Schmutz in<br />

die Hohlräume verhindert<br />

Patentiertes Verschlusssystem<br />

garantiert den festen Sitz der<br />

Endkappen für die gesamte<br />

Lebensdauer der Dielen<br />

Integrierte Belüftung sorgt für den<br />

Abfluss von Feuchtigkeit und<br />

Kondenswasser<br />

Für normale Deck 150-Dielen und<br />

für RailStep<br />

In drei Farben erhältlich: Steingrau,<br />

Kastanienbraun und Silbergrün<br />

Heizkabel und die Dielen bleiben<br />

eis- und schneefrei<br />

Halten die Oberfläche der Terrasse im<br />

Winter schnee- und eisfrei<br />

Können durch die entsprechenden<br />

Kammern der ProFi Deck 150-Dielen<br />

geführt werden – selbst nach der<br />

Verlegung<br />

Gebrauchsfertige Lösung, es wird<br />

lediglich ein Stromanschluss benötigt<br />

Automatische Temperaturregelung<br />

mit Thermostat anhand der Außentemperatur<br />

UPM ProFi RailStep<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03 9<br />

UPM ProFi-Heizkabel können<br />

durch die Dielen geführt werden<br />

UPM ProFi-Heizkabel können durch die Dielen<br />

geführt werden, damit die Terrasse frei von<br />

Eis und Schnee bleibt. Die flexible Abdeckleiste<br />

(Cover Strip) von UPM ermöglicht gewölbte<br />

Terrassen und die patentierten Endkappen<br />

von UPM ProFi verfügen über ein einzigartiges<br />

Verschlusssystem, das ein Leben lang hält.<br />

UPM ProFi Cover Strip<br />

UPM ProFi Heizkabel<br />

auch nachträglich<br />

verlegbar<br />

UPM ProFi Lifecycle S2-21: Die neue<br />

Alternative in 21 mm Dielenstärke<br />

Die UPM ProFi Lifecycle S2-Dielen wurden sowohl<br />

für den Privatgebrauch als auch für widerstandsfähigere<br />

Terrassen in öffentlichen<br />

Bereichen entwickelt. Das beidseitig verlegbare<br />

Profil verfügt auf beiden Seiten über eine<br />

natürliche Holzmaserung.<br />

UPM ProFi Lifecycle Dielen haben dieselbe<br />

Optik und Haptik wie Hartholzdielen. Das Erscheinungsbild<br />

bleibt jedoch jahrelang erhalten<br />

- bei nur minimaler Pflege. Nach dem witterungsbedingten<br />

Farbverlust in den ersten<br />

sechs Monaten nach der Verlegung, hat UPM<br />

ProFi Lifecycle sein langanhaltendes, natürliches<br />

Erscheinungsbild erreicht. Kratzer oder<br />

sonstige Spuren auf der Oberfläche, verlieren<br />

sich mit der Zeit.<br />

UPM ProFi - das System für echte<br />

Könner<br />

Halten Sie Ihre Verlegekompetenz für<br />

Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe auf dem<br />

neuesten Stand, erreichen Sie Gold-Status und<br />

profitieren Sie von mehr Sichtbarkeit in den<br />

Vermarktungskanälen von UPM ProFi. Nutzen<br />

Sie das UPM ProFi Schulungsprogramm<br />

für engagierte Verleger mit Interesse an UPM<br />

ProFi-Produkten. Zertifierte Verleger erfahren<br />

mehr über die verschiedenen Verlegungsmethoden<br />

und erhalten von UPM ProFi zusätzlich<br />

geschäftliche Unterstützung.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


10<br />

➔ INHALT<br />

Gold-Verleger erhalten über die<br />

Standardstufe hinausgehende<br />

zusätzliche Vorteile<br />

Die Zusammenarbeit mit Verlegebetrieben ist<br />

in zwei Stufen möglich: Standardstufe oder<br />

Goldstufe. Gold-Verleger erhalten über die<br />

Standardstufe hinausgehende zusätzliche<br />

Vorteile.<br />

Garten- und Landschaftsbaubetriebe die bereits<br />

eine Terrasse aus UPM ProFi-Dielen verlegt<br />

haben, erreichen Gold-Status umso leichter.<br />

UPM ProFi Lifecycle S2-Dielen<br />

haben viele Vorteile:<br />

edle Hartholzoptik und -haptik<br />

bessere Fleckenbeständigkeit<br />

äußerst haltbarer Kern<br />

Null-Grad-Gefälle möglich<br />

hohe Schlagfestigkeit<br />

Rutschfestigkeit (nass oder trocken)<br />

recycelt und recyclingfähig<br />

Ergebnis von 25 Jahren Erfahrung in<br />

der Entwicklung von Verbundwerkstoffen<br />

Was genau, erwartet UPM ProFi von<br />

künftigen Gold-Verlegern?<br />

• zeigen Sie Interesse an aktuellen UPM<br />

ProFi-Verlegedetails, indem Sie den UPM<br />

ProFi Gold-Verleger-Test absolvieren<br />

• senden Sie ein UPM ProFi-Verlegebeispiel<br />

über das UPM ProFi Extranet<br />

• um auf Gold-Niveau zu bleiben, absolvieren<br />

Sie einmal jährlich den UPM ProFi Gold-Verleger-Test<br />

und liefern Sie ein Verlegebeispiel.<br />

UPM ProFi bietet Verlegern mit<br />

Gold-Status diese Vorteile:<br />

• mehr Aufträge<br />

• bessere Sichtbarkeit in UPM Kanälen<br />

• Die schönsten Projekte werden belohnt.<br />

Mehr Infos unter<br />

➔ Startseite UPM ProFI<br />

➔ 10 Jahre UPM ProFi<br />

➔ Neuer UPM ProFi Gold-Verleger<br />

➔ UPM ProFI Vergleich 2007 - 2016<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

11<br />

Bildquelle: UPM ProFi<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

13<br />

Perfektes Schnittbild<br />

bei halber Mähzeit<br />

Diese Baureihe der Toro® TimeCutter HD-Nullwendekreismäher<br />

erledigt anspruchsvollste<br />

Mähaufgaben komfortabel und zuverlässig,<br />

so der Hersteller. „TimeCutter“ steht dabei für<br />

ein perfektes Schnittbild bei Halbierung der<br />

Mähzeit. Das ermöglicht SmartSpeed mit 3 Geschwindigkeiten:<br />

Geschwindigkeit 1:<br />

hochpräzises Mähen = langsamer Mähbetrieb<br />

Geschwindigkeit 2:<br />

bei Verwendung von Anbaugeräten =<br />

mittlerer Zugbetrieb<br />

Geschwindigkeit 3:<br />

großflächiges Mähen = schneller Mähbetrieb<br />

Bei unebenem Gelände sorgt die gefederte Fahrerplattform<br />

MyRide für einen rückenschonenden<br />

Fahrkomfort, da Bodenwellen, Vibrationen<br />

und Stöße abgefedert werden. Je nach Gewicht<br />

des Fahrers und Federungsstärke, kann der Sitz<br />

werkzeuglos individuell eingestellt werden.<br />

Die verstärkte Mähwerkkonstruktion aus<br />

Werkzeugstahl in solider Schweißbauweise<br />

erweist sich dabei robuster als bei manchen<br />

anderen Mähwerken. Zum Gewichtsausgleich,<br />

ist die Trittkonsole aus Aluminium. Da<br />

alle Komponenten, inklusive Motor von Toro<br />

selbst stammen, wird die Komplexität der Gerätetechnik<br />

minimiert, was erforderlichenfalls<br />

eine viel einfachere Garantieabwicklung gewährleistet.<br />

Der Sitz kann individuell<br />

auf die Fahrerbedürfnisse<br />

eingestellt werden.<br />

MyRide gibt´s bei diesen Modellen:<br />

TimeCutter HD XS4850 (122 cm Schnittbreite)<br />

TimeCutter HD XS5450 (137 cm)<br />

Versionen ohne MyRide sind:<br />

TimeCutter HD X4850 (122 cm)<br />

TimeCutter HD X5450 (137 cm)<br />

Bildquelle: Toto<br />

Mehr Infos unter<br />

➔ Toro Startseite<br />

➔ Händlersuche<br />

➔ Video TimeCutter HD<br />

video<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


14<br />

➔ INHALT<br />

Vectorworks Landschaft<br />

die CAD-Software für den<br />

Garten- & Landschaftsbau<br />

Nach Herstellerangaben führendes CAD-<br />

Programm für den Garten- und Landschaftsbau,<br />

bietet Vectorworks Landschaft viele<br />

leistungsstarke Spezialwerkzeuge und arbeitet<br />

Hand in Hand mit den gängigen Branchensoftware-Lösungen.<br />

Vectorworks ist<br />

die ausgefeilte Lösung für Skizzen, Verkaufspläne<br />

und detaillierte Abrechnungen.<br />

Vectorworks beeinhaltet CAD-, Grafik- und<br />

Layoutfunktionen mit integriertem 3D-Rendering<br />

- in nur einem Programm. Damit können<br />

Garten- und Landschaftsbaubetriebe schnell<br />

beeindruckende Entwurfspläne erstellen, ohne<br />

ein weiteres Programm zur Hilfe nehmen zu<br />

müssen. Alle kreativen Ideen und Wünsche können<br />

konkret dargestellt und dem Kunden mit<br />

2D- und 3D-Gartenplänen überzeugend präsentiert<br />

werden.<br />

Erfolgsfaktor CAD - Mit Vectorworks<br />

Kunden begeistern<br />

„Vectorworks ist für mich ein unverzichtbares<br />

Werkzeug in der Kundenberatung. Mit einem<br />

aussagekräftigen Plan verkaufen wir unsere Gärten<br />

viel schneller und einfacher. Ohne ein professionelles<br />

CAD-Programm geht es heute nicht<br />

mehr“, sagt André Höfling von Gartenbau Höfling<br />

aus dem unterfränkischen Güntersleben. Für ihn<br />

ist die CAD-Software Vectorworks Landschaft<br />

das ideale Werkzeug für seinen Gartenbaubetrieb.<br />

Schon seit 2005 begeistert ihn die einfache<br />

Bedienung des Programms und die überzeugende<br />

Plangrafik immer wieder aufs Neue.<br />

Unverzichtbares Werkzeug<br />

in der Kundenberatung<br />

Pläne für Verkaufsförderung und<br />

Kundenbinding<br />

Mit umfassender Kundenberatung und gutem<br />

Service bindet André Höfling seine Kunden an seinen<br />

Garten- und Landschaftsbaubetrieb. Mit Entwurfszeichnungen<br />

in 2D und 3D begeistert er seine<br />

Kunden, die sich mit den Plänen vor Augen dann<br />

viel einfacher entscheiden können, einen Auftrag<br />

an ihn zu vergeben. Die Software unterstützt ihn<br />

dabei, dem Kunden sichtbar zu machen, was alles<br />

man aus seinem Garten machen kann.<br />

Bildquelle: © Gartenbau André Höfling<br />

Erfahrung von André Höfling: „Wenn der<br />

Kunde den besseren Leistungsumfang<br />

sieht ist er oft bereit, für seinen Garten<br />

mehr Geld auszugeben.“<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

15<br />

Bildquelle: Design Express<br />

Mit Vectorworks lassen sich sehr einfach beeindruckende 3D-Gartenpläne erstellen<br />

Mit Entwurfszeichnungen<br />

in 2D und 3D begeistert<br />

er seine Kunden<br />

Begeistert zeigt sich Höfling über die Wirkung<br />

der Pläne bei seinen Kunden. Sie sind für ihn<br />

ein hervorragendes Verkaufsinstrument. Schon<br />

oft habe ein Alternativ-Vorschlag dazu geführt,<br />

dass der Auftrag viel umfangreicher wurde als<br />

er ursprünglich geplant war. Wenn der Kunde<br />

das sichere Gefühl hat gut betreut zu werden<br />

und wenn er weiß, was genau er für sein Geld<br />

bekommt, dann ist er oft bereit, für seinen Garten<br />

mehr Geld auszugeben.<br />

Ehrliches Komplettpaket<br />

Vectorworks Landschaft ist das CAD-Programm<br />

für den Garten- und Landschaftsbau zu einem<br />

fairen und transparenten Preis. Die Unternehmen<br />

erhalten damit ein Komplettpaket, dessen<br />

Leistungsumfang alle Arbeitsbereiche abdeckt.<br />

Ein geringer Schulungsaufwand, günstige<br />

Update-Möglichkeiten sowie fachkundiger<br />

Support runden das Ganze ab.<br />

Hier klicken für mehr Infos<br />

➔ Mehr über Vectorworks<br />

➔ Testversion bestellen<br />

➔ Erfolgsfaktor CAD / Anwenderbericht<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


16<br />

➔ INHALT<br />

Baustellen<br />

effizienter managen<br />

Zettelwirtschaft gehört der Vergangenheit an.<br />

Mit der Rita Bosse-App für den Garten- und<br />

Landschaftsbau stellt die Rita Bosse Software<br />

GmbH ein Werkzeug vor, mit dem der<br />

Anwender direkt auf seinem Smartphone<br />

oder seinem Tablet einen neuen Vorgang erfassen<br />

kann.<br />

Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Das Wunschangebot<br />

kann direkt vor Ort beim Kunden erstellt<br />

und mit ihm besprochen werden. Der<br />

hat nun alle benötigten Daten konkret vorliegen<br />

und einer schnellen Auftragserfassung<br />

steht nichts mehr im Wege. Das spart Zeit und<br />

beugt dem Verlust wichtiger Informationen so-<br />

wie daraus folgenden Unstimmigkeiten bei der<br />

Auftragsabwicklung vor. Alle Änderungen und<br />

Neuerungen passieren in Echtzeit und stehen<br />

den Mitarbeitern im Büro sofort zur Verfügung.<br />

„Schneller und effizienter kann ein Kundentermin<br />

nicht sein“, so Rita Bosse Software.<br />

Zeit und Materialien digital erfassen<br />

Ebenso nützlich: die Zeiterfassungs-App. Sie<br />

ermöglicht es dem Anwender, seine Stunden<br />

direkt auf seinem Smartphone, das man heutzutage<br />

immer in der Tasche hat, zu erfassen.<br />

Je nach Aufgabe des Anwenders, ist die App<br />

mit einer anderen Bedienoberfläche ausgestattet.<br />

Möglich ist so z.B.<br />

eine ganz einfache Zeiterfassung<br />

mit Hilfe einer<br />

„Start-Stopp“-Funktion, bis<br />

hin zu einer positionsgenauen<br />

Erfassung, inkl. des Materialverbrauchs.<br />

Die hierbei erfassten Zeiten<br />

werden direkt in die Nachkalkulation<br />

sowie ins Stundenkonto<br />

importiert. Dadurch<br />

entfällt eine doppelte<br />

Erfassung der Daten. Zettelwirtschaft<br />

sowie unleserliche<br />

Handschriften gehören<br />

der Vergangenheit an.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Startseite Rita Bosse<br />

➔ Informationen anfordern<br />

Bildquelle: Rita Bosse Software GmbH<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


Reinigungstechnik · Kommunaltechnik<br />

Alleskönner für jede Jahreszeit!<br />

Multicar M29<br />

Räumen. Fegen. Streuen. Der Winter stellt unterschiedlichste Herausforderungen an die<br />

Kommunaltechnik. Der Multicar M29 meistert sie alle: Mit zahlreichen An- und Aufbaugeräten<br />

kann das kompakte Multitalent modular jeder neuen Gegebenheit angepasst werden –<br />

dank Schnellwechselsystem mit nur wenigen Handgriffen. Auch im Paket: höchste Sicherheitsund<br />

Komfortstandards sowie abgestimmte Serviceleistungen. Ein echter Alleskönner –<br />

nicht nur im Winter. Hako – Multifunktionalität ohne Kompromisse.<br />

17- 0118-M29-Winter-11-D<br />

Basis-Geräteträger<br />

Kehren<br />

Mähen<br />

Mehr Infos unter www.hako.com/multicar<br />

Winterdienst<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


18<br />

➔ INHALT<br />

Grundwasserschutz<br />

durch geprüfte<br />

Dichtheit<br />

Es ist nicht die alleinige Aufgabe der Städte<br />

und Gemeinden, mit ihren öffentlichen Entwässerungseinrichtungen<br />

für einen adäquaten<br />

Grundwasserschutz zu sorgen. Auch Planer im<br />

Bereich Wohnungs- und Industriebau, Gartenund<br />

Landschaftsbau sowie Straßen- und Wegebau<br />

können durch zielgerichtete Ableitung<br />

des Oberflächenwassers einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Schutz und zur Neubildung des<br />

Grundwassers beitragen.<br />

Rinnenstränge in Standardausführungen<br />

können an den Stößen<br />

Undichtigkeiten aufweisen.<br />

So dient der Einbau von Entwässerungsrinnen<br />

der Entwässerung von Flächen, dem Schutz<br />

des Grundwassers und dem Schutz der Bauwerke<br />

vor belastetem Regenwasser. Dass es<br />

bei Rinnensträngen in Standardanwendungen<br />

durch Undichtigkeiten an den Stößen zu Schadstoffeinträgen<br />

in Boden und Grundwasser kommen<br />

kann, war bisher wenig bekannt - oder<br />

wurde gebilligt.<br />

Die neue ACO DRAIN® Multiline Sealin in ist serienmäßig<br />

mit einer Dichtung ausgestattet. Mit<br />

der Seal in Technologie macht ACO Tiefbau die<br />

Schlüsselstellen eines Linienentwässerungssystems<br />

dicht und entspricht im Hinblick auf<br />

Dichtheit und Wasserqualität schon heute den<br />

Anforderungen von morgen. Die Dichtheit der<br />

ACO DRAIN® Multiline Seal in wurde durch das<br />

IKT (Institut für Unterirdische Infrastruktur)<br />

nachgewiesen und zertifiziert.<br />

Neben dem ACO Polymerbeton ist die verliersichere<br />

2K-Dichtung wesentlicher Bestandteil<br />

der Seal in Technologie. Der Rinnenkörper wird<br />

ebenfalls in einem speziellen 2K-Verfahren produziert.<br />

Durch seinen dichten Rinnenstrang<br />

wird das aufgenommene Oberflächenwasser<br />

vollständig in die ACO Systemkette weitergeleitet.<br />

So werden durch zielgerichtetes Regenwassermanagement<br />

Grundwasser und Bauwerk<br />

dauerhaft geschützt. Selbstverständlich<br />

ist auch, dass die Drainlock Roste, wie z.B. das<br />

Design-Längsprofilrost (Red Dot 2015) oder das<br />

Compositrost mit Microgrip (erhöhte Rutschhemmung<br />

R13), als Abdeckung zum Einsatz<br />

kommen können.<br />

video<br />

video<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

19<br />

ACO DRAIN® Multiline Seal in – wird<br />

dicht verlegt und bleibt es auch!<br />

Bei ersten Praxiseinsätzen wurden die positiven<br />

Eigenschaften der Entwässerungsrinne auch<br />

von den Verarbeitern bestätigt. Neben den<br />

funktionalen Eigenschaften, wie Dichtheit und<br />

Erhöhung der Selbstreinigungsfunktion durch<br />

die glatten Übergänge am Rinnenstoß und die<br />

glatte Oberfläche des ACO Polymerbetons, werden<br />

die Vorteile bei Handling, Transport und<br />

Einbau der neuen Rinne geschätzt.<br />

Die 2K-Dichtung ist verliersicher und wesentlicher<br />

Bestandteil der Seal in Technologie.<br />

Bildquelle: ACO Tiefbau<br />

Die positiven Eigenschaften der<br />

Entwässerungsrinne wurde von<br />

den Verarbeitern bestätigt.<br />

Mit der gegenwärtig laufenden Produktumstellung<br />

im Fachhandel, bietet ACO nun eine serienmäßig<br />

mit integrierter Dichtung ausgestattete<br />

Entwässerungsrinne, die in allen Standardanwendungen<br />

die Dichtheit von Anfang an gewährleistet.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ ACO Tiefbau<br />

➔ ACO DRAIN® Multiline Seal in<br />

➔ Zertifikate zur Dichtheitsprüfung<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


20<br />

➔ INHALT<br />

Pflanzen, Mulchen<br />

und Dekorieren<br />

Für Landschaftsgärtner, Beschäftigte in<br />

der Grünpflege, kommunale Betriebe und<br />

Dienstleister in der Grünen Branche bündelt<br />

der Einheitserde Werkverband Erden,<br />

Mulch- und Dekormaterialien in einem speziellen<br />

frux-Sortiment.<br />

Das neu zusammengestellte Sortiment von frux<br />

umfasst unter anderem Spezialsubstrate für die<br />

intensive oder extensive Begrünung von Dachgärten,<br />

zur Baumpflanzung und Dauerbepflanzung<br />

sowie Rasensubstrate. Zum Bepflanzen<br />

von Beeten und Rabatten gibt es sowohl klassische<br />

Pflanzerden als auch Spezialsubstrate (wie<br />

Rhododendron-& Moorbeeterde oder Bambus-<br />

& Gräsererde). „Rinden, mineralisches Dekormaterial<br />

und Dünger ergänzen das Sortiment<br />

so, dass es alle wichtigen Anwendungsbereiche<br />

abdeckt und Landschaftsgärtnern ermöglicht,<br />

alle für die Umsetzung eines Projekts erforderlichen<br />

Erden und Substrate aus einer Hand<br />

zu beziehen“, erläutert Dipl.-Ing. agr. Christian<br />

Die Liefereinheiten der<br />

Frux-Produkte zum Pflanzen,<br />

Mulchen und Dekorieren:<br />

Sackware<br />

Big Bag<br />

Jumbo Bale<br />

25 bis 250 l<br />

1,0 bis 2,5 m3<br />

3 bis 6,5 m3<br />

Günther, Produktmanager und Verkaufsleiter<br />

Export beim Einheitserde Werkverband e.V.<br />

Bei der Produktion von Erden<br />

und Substraten greift der Einheitserde<br />

Werkverband auf 200<br />

Jahre gemeinsame Kompetenz<br />

seiner Partnerbetriebe zu.<br />

Gemeinsam mit Profis entwickelt<br />

Die Erden und Substrate der Marke frux werden<br />

in enger Zusammenarbeit mit Profis aus der<br />

gärtnerischen Praxis entwickelt. Ein Beispiel dafür<br />

ist die Pflanzfaser, ein torffreies Gemisch aus<br />

Holzfaser, Kompost und Ton zur Bodenverbesserung.<br />

Seine Holzfasern bilden ein Gerüst mit<br />

vielen Bodenporen. So kann Luft optimal zirkulieren<br />

und Wasser zügig aufgenommen werden.<br />

Zusätzlich wird die Wasser- und Nährstoffspeicherfähigkeit<br />

des Bodens durch frischen Ton<br />

erhöht. Die in der Erde enthaltenen Nährstoffe<br />

erleichtern den Pflanzen das Einwachsen und<br />

regen ihre Wurzelbildung an. „Herkömmliche<br />

Produkte wie Kompost, Rindenhumus und Torf<br />

sind in der Regel wenig strukturstabil und werden<br />

im Boden relativ schnell abgebaut. Somit<br />

ist ihr bodenverbessernder, lockernder Effekt<br />

meist nur kurzzeitig gegeben“, so Günther.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

21<br />

Sauber und ordentlich, so wie Kunden<br />

es haben wollen: Beetabdeckung mit<br />

Pflanzfasern von frux!<br />

Das neue frux-Sortiment für<br />

den Garten- und Landschaftbau<br />

zum Pflanzen, Mulchen und<br />

Dekorieren<br />

Bildquelle: einheitserde<br />

Tonangebend bei Erden<br />

und Substraten<br />

Die Erden und Substrate der Marke frux werden<br />

an sechs Standorten mithilfe computergestützter<br />

Technik frisch gemischt. Das<br />

ermöglicht die exakte Abstimmung von Rohstoff-<br />

und Düngerkomponenten und sichert<br />

eine gleichbleibende hohe Produktqualität.<br />

Eine Besonderheit aller frux-Erden ist der darin<br />

enthaltene frische Naturton. „Er entfaltet<br />

seine positiven Eigenschaften als Wasserspeicher<br />

und Nährstoffpuffer im gesamten Wurzelbereich<br />

und kann auch nicht so schnell ausgewaschen<br />

werden“, so Günther.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ www.frux-galabau.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Christian Günther<br />

Tel.: 06665 974-10<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


22<br />

➔ INHALT<br />

Die Akku-Freischneider von SABO<br />

sind dank geringer Vibrationen und<br />

der Zertifizierung als wetterfest IP<br />

für langandauernde Arbeitseinsätze<br />

ohne Einschränkungen geeignet.<br />

Vibrationsarm,<br />

wetterfest und leise<br />

Mit den neuen Profi-Freischneidern<br />

BC 25-PRO und BC 42-PRO erweitert der<br />

Gummersbacher Premiumhersteller SABO<br />

jetzt sein Sortiment. Die Akku-Geräte mit<br />

geringer Vibration und Lautstärke erleichtern<br />

den langandauernden Arbeitseinsatz<br />

für Kommunen, Landschaftsgärtner & Co.<br />

Mit einem Stahlmesser und einer Schnittbreite<br />

von 25 cm meistert der SABO BC 25-PRO Bereiche<br />

mit mittlerem bis dichtem Bewuchs. Dünnes<br />

Gestrüpp kann ihm bei einer Akku-Laufzeit<br />

von bis zu 90 Minuten nichts anhaben. Der<br />

Freischneider SABO BC 42-PRO dagegen ist mit<br />

einem Mähfaden mit halbautomatischem Fadenvorschub<br />

ausgestattet und für leichten bis<br />

mittleren Bewuchs geeignet.<br />

Keine Einschränkungen,<br />

dank Akku-Technologie<br />

Sowohl die eingesetzte Akku-Technologie als<br />

auch die Ladegeräte beider Freischneider sind<br />

als wetterfest IP zertifiziert. Einem Einsatz bei<br />

Wind und Wetter steht daher aus technischer<br />

Sicht nichts im Wege. Dank des eigens entwickelten<br />

Temperaturmanagements, wird der<br />

Motor konstant mit Energie versorgt, so dass<br />

eine lange Lebensdauer des Akkus garantiert<br />

werden kann. Die einheitliche Schnittstelle aller<br />

neuen SABO Profi-AkkuGeräte ermöglicht<br />

eine übergreifende Verwendung des Akkus in<br />

allen Modellen.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

23<br />

Der SABO BC 25-PRO - die technischen Daten:<br />

Lieferung<br />

Leistung<br />

ohne Akku und ohne Ladegerät<br />

36 V (6,0 Ah) LI-Akku<br />

Akkuleistung (Wh) 216<br />

Schnittbreite (cm) 25<br />

Schneidkopfausführung<br />

IP Schutzklasse<br />

Griffart<br />

2-Zahn-Blatt<br />

IPX4<br />

Doppelhandgriff<br />

Gewicht ohne Akku (kg) 6,5<br />

Garantierter<br />

Schalleistungspegel (dB(A))<br />

79<br />

Vibrationen (m/s2)


24<br />

➔ INHALT<br />

Bis zu 3.600 m² (oder<br />

bis zu 3,5 Stunden<br />

Laufzeit) - mit nur<br />

einer Akku-Ladung<br />

pellenc:<br />

Laufzeit,<br />

Leistung,<br />

Lärmschutz<br />

Bei der professionellen Rasenpflege sind die<br />

Anforderungen an Rasenmäher hinsichtlich<br />

Leistung, Laufzeit und Lärmschutz so hoch,<br />

dass es besonderer Technologien bedarf, um<br />

mit Akku-Technik auch anspruchsvolle Landschaftsgärtner<br />

und Kommunen zufrieden zu<br />

stellen. Die neue Rasion-Serie von Pellenc, dem<br />

Pionier für professionelle Akku-Geräte, zeigt,<br />

was hier technologisch schon heute möglich ist<br />

und dass die Vorteile leistungsoptimierter Akku-Technologie<br />

weit über die Themen Nachhaltigkeit<br />

und Umweltschutz hinaus reicht.<br />

Gerüstet für professionellen Einsatz<br />

Mit dem Rasion will Pellenc neben Landschaftsgärtnern<br />

vor allem Kommunen überzeugen und<br />

setzt deshalb auf innovative Entwicklungen und<br />

Funktionen, die nicht nur – ganz Akku-typisch<br />

– vorteilhaft für die Umwelt sind, sondern ganz<br />

Einzigartig im Markt ist das Handling bei Betrieb<br />

und Transport: Das geringe Gewicht von nur 25<br />

Kilogramm (bei 60 cm Schnittbreite) sucht seivideo<br />

gezielt den Anwendern ihre Arbeit erleichtern<br />

und die kommunalen Kassen schonen.<br />

Die Geräte arbeiten leise,<br />

vibrationsarm, Abgas-, CO2- und<br />

Feinstaub-frei<br />

Im Programm sind die Modelle Rasion Basic,<br />

Easy (mit Radantrieb, patentiertem Grasdichte-Sensor<br />

ICC und automatischer Regelung<br />

der Messerdrehzahl) und Smart (zusätzlich<br />

mit elektronischer Schnitthöhenverstellung).<br />

Alle Modelle bieten eine Schnittbreite von 60<br />

cm und verfügen über gegenläufige Doppelmesser,<br />

einen besonders effektiven Auswurfkanal<br />

und Reinigungsautomatik, um der Verstopfung<br />

durch Rasenschnitt vorzubeugen. Ein<br />

70-Liter-Fangsack und ein optional erhältliches<br />

Mulch-Kit sind Stand der Technik. Die Schutzklasse<br />

IP54 ermöglicht das Arbeiten bei jedem<br />

Wetter.<br />

Die leichtesten Rasenmäher<br />

ihrer Klasse punkten beim<br />

Mitarbeiterschutz<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

25<br />

Den patentierten Grasdichte-Sensor<br />

ICC gibt´s nur bei Pellenc<br />

Bildquelle: Pellenc<br />

nesgleichen, (arretierbare) Zero-Turn-Vorderräder<br />

und Rückwärtsgang machen Mähen und<br />

Ausmähen zum Kinderspiel, und die aufrechte<br />

Lagerposition (werkzeuglos klappbar) mit Klingensicherung<br />

und Feststellbremse erleichtert<br />

auch den Transport spürbar.<br />

Pellenc hat den Rasion auf<br />

Leistung und Wirtschaftlichkeit<br />

getrimmt.<br />

Überhaupt gehen alle Einstellungen – von der<br />

Schnitthöhenverstellung bis zur Einstellung der<br />

Lenkerpositionen – sehr leicht von der Hand.<br />

Zusammen mit den grundsätzlichen Vorteilen<br />

der Akku-Technik – die Geräte arbeiten leise,<br />

vibrationsarm, Abgas-, CO2- und Feinstaub-frei<br />

– bieten sich so enorme Verbesserungen bei Ergonomie<br />

und Mitarbeiterschutz.<br />

Hohe Flächenleistung,<br />

schnelle Amortisation,<br />

groSSe Zukunftssicherheit<br />

Pellenc hat den Rasion auf Leistung und Wirtschaftlichkeit<br />

getrimmt: Schon mit der aktuellen<br />

ULiB-Akku-Generation sind in der Praxis bis<br />

zu 3.600 m² (oder bis zu 3,5 Stunden Laufzeit)<br />

mit einer Akku-Ladung erreichbar.<br />

Die Kosten für (Sonder-)Kraftstoffe und typische<br />

Wartungskosten (z.B. Zündkerzen, Luftfilter<br />

etc.) entfallen dann völlig, sodass sich die<br />

Neuanschaffung schnell amortisiert. Darüber<br />

hinaus profitieren Anwender von der Kompatibilität<br />

mit mehreren Akkus der ULiB-Serie –<br />

vorteilhaft für Unternehmen und Kommunen,<br />

die Pellenc-Akkus schon für Freischneider oder<br />

Heckenscheren nutzen, denn diese können einfach<br />

für die Rasion-Modelle mitgenutzt werden.<br />

Außerdem sind die Mäher damit bestens gerüstet<br />

auch für künftige Akku-Generationen, die<br />

eine weitere Steigerung der Leistung und Laufzeit<br />

erwarten lassen.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Pellenc Startseite<br />

➔ Rasenmäher Rasion<br />

➔ Katalog Download<br />

➔ Video Rasion<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dirk Arnold<br />

pellencdeutschland@pellenc.com<br />

Tel.: +49 (0) 7842 99767 17<br />

Fax: +49 (0) 7842 99767 29<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


26<br />

➔ INHALT<br />

Die Verwendung von Rasenvliesen<br />

bei der Rasenaussaat<br />

bieten gegenüber klassischer<br />

Aussaat von Hand oder per<br />

Streuwagen klare Vorteile.<br />

Wieso das? Früher wuchs der<br />

Rasen doch auch ohne!?<br />

Die Eigenschaften der<br />

Fläche entscheiden<br />

über die zu wählende<br />

Art der Ansaat.<br />

Rasenvlies - und das<br />

Grün wächst!<br />

Dieser Einwand ist erst einmal<br />

richtig. Aber: Immer entscheiden<br />

die Eigenschaften der Fläche<br />

über die zu wählende Art<br />

der Ansaat. Denn: Die Nachpflege-Kosten<br />

einer Rasenaussaat<br />

halten bei der Nachkalkulation<br />

nicht selten so<br />

manche böse Überraschung<br />

bereit: Der Auftrag erweist<br />

sich dann schnell als unrentabel.<br />

Sind Flächen nahezu eben<br />

und ist ihre Lage windgeschützt,<br />

ist die Aussaat per<br />

Hand oder mit der Rasensämaschine<br />

erste Wahl. Bei Ge-<br />

Leichtere Rasenansaat<br />

nicht nur an Böschungen<br />

fälle, Wind- oder regenexponierten Lagen hingegen, kann es<br />

wesentlich wirtschaftlicher sein ein Rasenvlies zu verwenden.<br />

Feuchte halten, Keimung fördern, Saatgut schützen<br />

Gretchenfrage bei trockenem Wetter: Wie halten wir die Ansaatfläche<br />

zuverlässig feucht? Durch die Abdeckung des Bodens mit<br />

einem Rasenvlies wird die Feuchtigkeit länger im Boden gehalten<br />

bzw. sie fängt sich in dem Vlies. Dadurch wird unterhalb des<br />

Vlieses ein anhaltend feuchtes Mikroklima erzeugt. Die Keimung<br />

wird auf diese Weise deutlich gefördert. Während dieser äußerst<br />

Zwei Arbeitskräfte verlegen 500 Quadratmeter<br />

Böschungsvlies in nur 40 Minuten.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

27<br />

Hervorragendes Begrünungsergebnis<br />

in schwieriger Hanglage.<br />

Maschineneinsatz, der sich<br />

insbesondere in schwierigem<br />

Gelände als vorteilhaft zeigt.<br />

Laut Herstellerangaben, verlegen<br />

zwei Arbeitskräfte cirka<br />

500 Quadratmeter Böschungsvlies<br />

in nur rund 40 Minuten. In<br />

der Ebene verlegt man sie fast<br />

doppelt so schnell.<br />

Das Basismaterial der Virens-Begrünungsmatten<br />

ist<br />

Zellulose, das zu einhundert<br />

Prozent kompostiert und dabei<br />

rückstandfrei verrottet.<br />

Grundsätzlich stehen zwei unterschiedlich<br />

bestückte Vliesvarianten<br />

zur Verfügung:<br />

Bildquelle: Herrmann Meyer<br />

wichtigen Startphase des Rasens wird das im Vlies eingebundene<br />

Saatgut exakt auf Position gehalten und geschützt: Tierfraß?<br />

Kein Thema!<br />

Wind? Wenn das Vlies verankert ist, auch kein Problem! Regen?<br />

Na und? Selbst starke Regengüsse schaden nicht, da das überschüssige<br />

Niederschlagswasser über dem Vlies abläuft und Unterspülungen<br />

wenn überhaupt, nur sehr gering auftreten können.<br />

Rasenvlies - leicht und schnell zu verarbeiten<br />

Virens-Rasenvliesmatten haben nur etwa 150 Gramm Quadratmetergewicht.<br />

Sie sind mit zertifiziertem Qualitätssaatgut und<br />

Langzeitdünger ausgestattet und in den Breiten 1,07 cm und<br />

2,15 cm sowie in unterschiedlichen Rolleninhalten verfügbar.<br />

Ein weiterer, nicht unbedeutender Verarbeitungsvorteil ist das<br />

geringe Gewicht der Vliese und der damit erheblich reduzierte<br />

Version Sator: ausgestattet<br />

mit speziellem Saatgut für die<br />

Begrünung und Stabilisierung<br />

von Böschungen<br />

Version Pratens: ausgestattet<br />

mit Standardgräsern für Rasenflächen.<br />

Beide Versionen sind bei Hermann<br />

Meyer ab Lager verfügbar.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Startseite Hermann Meyer<br />

➔ Rasenvlies<br />

➔ Satte Rabatte<br />

➔ Katalog anfordern<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


28<br />

➔ INHALT<br />

DAS VOLFI Drainprofil Typ WD-Z,<br />

aufgestelzt und verbunden<br />

Volfi:<br />

Drainprofil<br />

für Keramikund<br />

Betonplatten<br />

So einfach geht das: Das WD-C Profil von<br />

Volfi wird ins Splittbett gelegt - für Keramikplatten<br />

mit der Bemaßung 17 mm Höhe<br />

und 25 mm Breite, für Betonplatten 37 mm<br />

hoch und 20 mm breit. Beide Teile sind miteinander<br />

kombinierbar.<br />

Übersicht über die<br />

VOLFI- Drainprofile, mit<br />

Anwendungsvorschlag<br />

Auf festen ebenen Untergrund lässt sich das<br />

WD-Z Profil mit Belaganschluß optimal verarbeiten.<br />

Es kann direkt trocken verlegt werden.<br />

Größere Bauhöhen werden einfach durch Aufstellen<br />

auf VOLFI-Teller erreicht.<br />

In Verbindung mit diversen Stelzlagern des<br />

VOLFI-Systems (z.B.SK-V), lassen sich alle gängigen<br />

Bauhöhen bis zu 320 mm stufenlos einstellen.<br />

Die Breite der Auflagefläche für die<br />

Aufnahmefläche der VOLFI-Teller beträgt cirka<br />

140 mm. Die Bauhöhe für die Plattenaufnahme<br />

hingegen 17 mm oder 37 mm. Beide Höhen sind<br />

mit der Drainage-Sichtschenkel-Breite von 20<br />

mm bis 50 mm aus Lagervorrat lieferbar.<br />

Die Länge der aus stabilen Spezial-Aluminium<br />

gefertigten Profile beträgt 2,50 m. Alle Profile<br />

können mit geeigneten Werkzeug auf Fixlängen<br />

gekürzt werden. Als Zubehör werden von<br />

VOLFI Verbinder und Wandabstandhalter angeboten.<br />

Die optisch ansprechenden Schlitzlöcher<br />

25 mm x 3mm garantieren idealen Wasserabfluss<br />

und setzen moderne Akzente bei der<br />

Belageinfassung und -abgrenzung der Fläche<br />

untereinander.<br />

Jetzt Neu - Kalkulieren Sie Ihren<br />

Bedarf online oder per APP!<br />

Nutzen Sie den neuen VOLFI-Bedarfsrechner<br />

und bieten Sie<br />

Ihren Kunden individuelle<br />

kalkulierte<br />

Angebote für Fugenkreuze,<br />

Plattenlager,<br />

Stelzlager und vieles<br />

mehr - mit einzigartiger<br />

Präzision!<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ VOLFI Produkte<br />

➔ VOLFI Drainprofil<br />

➔ VOLFI Bedarfsrechner<br />

Bildquelle: VOLFI<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03 29<br />

Pro Tag kann eine<br />

Fläche von 30.000 m²<br />

behandelt werden.<br />

KOSTEN SENKEN<br />

in der KOMMUNALEN<br />

Unkrautbekämpfung<br />

Bildquelle: Heatweed Technologies<br />

Das Highlight im Heatweed-Produktportfolio<br />

ist die weltweit patentierte Sensorserie. Dieses<br />

System wird auf multifunktionale Systemfahrzeuge<br />

aufgebaut und arbeitet lediglich mit heißem<br />

Wasser, das unter Einsatz einer Sensortechnologie<br />

gezielt auf das Unkraut gesprüht<br />

wird. „Die Nutzung der beiden Sensorserien<br />

ermöglicht Kosteneinsparungen beim Wasserverbrauch<br />

(80 %) und beim Dieselverbrauch<br />

(83 %). Pro Tag kann eine Fläche von 30.000 m²<br />

behandelt werden.<br />

Wasserverbrauch minus<br />

80 Prozent, Dieselverbrauch<br />

minus 83 Prozent<br />

Die Sensorserie ist in der Anwendung kostengünstiger<br />

als chemische Mittel und schlägt<br />

alle anderen chemiefreien Verfahren“, so Kurt<br />

Idland, Geschäftsführer bei NIS in Stavanger<br />

(Norwegen), die in der dortigen Stadtverwaltung<br />

für die Grünpflege zuständig ist.<br />

Heatweed Technologies AB ist der größte<br />

Importeur von WAVE-Produkten in<br />

Skandinavien und hat dort in den letzten<br />

Jahren maßgeblich zur Einführung<br />

der Heißwasserunkrautbekämpfung<br />

beigetragen.<br />

schon gehört?<br />

Die Max Holder GmbH und Heatweed haben<br />

gemeinsam die Heatweed Technologies<br />

GmbH gegründet. Diese übernimmt<br />

zum 1. März <strong>2017</strong> das WAVE-Portfolio und<br />

wird dadurch zum größten Anbieter von<br />

Unkrautbekämpfungslösungen für den<br />

professionellen Einsatz in Europa.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Startseite Heatweed<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


30<br />

➔ INHALT<br />

Da kommt der Groby<br />

mit dem Bagger<br />

Um unerwünschten Pflanzen auf Wegen,<br />

zwischen Pflastersteinen, Bodenplatten<br />

und Randsteinen ohne Herbizide Herr zu<br />

werden, stellt die bema GmbH Maschinenfabrik<br />

eine einfache, kostengünstige und<br />

umweltschonende Lösung in der Grundreinigung<br />

und Pflege der Wildkrautbeseitigung<br />

vor.<br />

Der bema Groby und der bema Groby light bestechen<br />

durch ihre simple Konstruktion und<br />

Ihren flexiblen Einsatz - ob eingesetzt gegen<br />

Wildkraut oder gegen groben Schmutz auf der<br />

Baustelle. In der Praxis haben sich die beiden<br />

Grobys unter anderem am Schlepper, Stapler<br />

und/oder unterschiedlich großen Ladern bewährt.<br />

Jetzt wurden die Anbau-Varianten mit<br />

schnellem Selbstwechsel für kleine und größere<br />

Bagger erweitert.<br />

Unkraut? Raus aus der Fuge!<br />

Für die umweltschonende Grundreinigung in<br />

der Wildkrautbeseitigung ist der Stahlteller<br />

(Ø 800 mm) des bema Groby mit 44 Stahlseilen<br />

(22 mm) ausgestattet. Der Kunststoffteller<br />

(Ø 780 mm) des bema Groby light<br />

beinhaltet Kunststoffummantelte Stahlflachdrahtbüschel.<br />

Die Anbau-Varianten wurden<br />

für kleine und größere<br />

Bagger erweitert.<br />

Beide Varianten kratzen das Wildkraut aggressiv<br />

aus den Rinnen und Fugen heraus. Der PPN/<br />

Stahlflachdraht-Besatz eignet sich bei beiden<br />

Radialbesen ideal für die Anlagen- und Unterhaltsreinigung.<br />

Sauberkeit bis in die kleinste Ecke<br />

Angetrieben werden die bema Grobys hydraulisch<br />

mit einem starken Gerotormotor mit An-<br />

video<br />

bema- Videothek<br />

Effektiv durch Flächenleistung –<br />

die bema Wildkrautbürste.<br />

Bildquelle: bema GmbH Maschinenfabrik<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

31<br />

triebswelle (Durchmesser 32 mm). Um auch<br />

an schwer zugänglichen Stellen wie Gebäudebegrenzungen<br />

optimale Kehrergebnisse zu<br />

erreichen, lässt sich der Neigungswinkel der<br />

Besen entweder mechanisch oder hydraulisch<br />

stufenlos verstellen. Über ein optionales Drehzahlregelventil<br />

lässt sich außerdem die Drehgeschwindigkeit<br />

bequem steuern, somit wird<br />

Verschleiß gemindert.<br />

Der bema Groby erreicht auch<br />

schwer zugängliche Stellen.<br />

Um Beschädigungen und Verschmutzungen<br />

durch wegschleudernden Unrat zu vermeiden,<br />

sollte das Gerät durch einen Spritzschutz ergänzt<br />

werden. Der bema Groby light kann optional<br />

auch mit einem zusätzlichen Schwenkelement<br />

ausgestattet werden. Dieser erweitert<br />

den Arbeitsbereich hydraulisch oder mechanisch.<br />

Zusammen mit dem Bagger erreicht<br />

der bema Groby auch schwer zugängliche Stellen.<br />

Noch kompakter und wendiger ist nur das<br />

kleinere Gespann aus Minibagger und bema<br />

Groby light.<br />

Überzeugt bei hoher Flächenleistung: Der umweltfreundliche<br />

Wildkrautbesatz.<br />

Die bema Wildkrautbürste ist eine Spezialausrüstung<br />

für die Kehrmaschine bema Kommunal<br />

600 Dual oder die bema Kommunal 520 Dual.<br />

Mit einem Kehrwalzendurchmesser von 580 mm<br />

bzw. 510 mm kann eine Fläche von ca. 250.000<br />

m² mit einem Kehrwalzensatz gereinigt werden.<br />

Der dabei entstandene Schmutz wird direkt in<br />

der optional angebrachten Sammelwanne aufgenommen.<br />

Die versetzt angeordneten Ringe<br />

des Besatzes verhindern ein Springen der Kehrwalze<br />

und sorgen somit für mehr Stabilität. Angetrieben<br />

wird die bema Kommunal 600 Dual<br />

bzw. die bema Kommunal 520 Dual mit Wildkrautbesatz<br />

über einen mechanischen Antrieb<br />

inklusive Gelenkwelle. Bei entsprechender Hydraulikleistung<br />

des Trägerfahrzeugs ist auch ein<br />

hydraulischer Antrieb möglich.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ bema Startseite<br />

➔ bema Groby<br />

➔ bema Wildkrautbürste<br />

➔ bema Videothek<br />

Wendiges Gespann: Ein<br />

bema Groby light am Minibagger.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


32<br />

➔ INHALT<br />

Rettet<br />

den Vorgarten!<br />

Vor Gebäuden – Banken, Büros<br />

und anderen Geschäftshäusern<br />

ebenso wie vor<br />

Eigenheimen – sieht man immer<br />

öfter eine Gartenform,<br />

die sich dadurch auszeichnet,<br />

dass sie das ganze Jahr<br />

über gleich aussieht. Statt<br />

Vegetation und abwechslungsreicher<br />

Gestaltung gibt<br />

es hier vor allem Steine – als<br />

Kies- oder Schotterbelag.<br />

Der Bundesverband Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau<br />

e.V. (BGL) hat im Januar<br />

<strong>2017</strong> eine Initiative gestartet,<br />

die den Titel „Rettet den Vorgarten“<br />

trägt. Erstes Ziel ist<br />

es, die Motive der Gartenbesitzer<br />

von kargen Kiesgärten<br />

zu verstehen und Argumente<br />

für eine gärtnerisch lebendige<br />

Flächennutzung zu sammeln.<br />

Der Verband will mit guten Argumenten<br />

punkten und Gartenbesitzern<br />

überzeugende<br />

Argumente für lebendige Gärten<br />

mit Pflanzen an die Hand<br />

geben und hat deshalb eine repräsentative<br />

Marktforschung<br />

bei der GfK beauftragt.<br />

Die Aufenthalts- und Lebensqualität<br />

in einer Straße hängt direkt mit der<br />

Gestaltung der Vorgärten zusammen.<br />

„Die Kampagne ist offen für weitere Partner.“<br />

Die Kampagne soll mittelfristig dazu führen, dass Hausbesitzer<br />

den Wert der Fläche vor dem Gebäude für sich selbst, aber auch<br />

für die Nachbarschaft, das Straßenbild und schließlich die Atmosphäre<br />

im direkten Lebensumfeld wieder schätzen und mit<br />

lebendigen Pflanzen gestalten wollen. Denn ein begrünter Vorgarten<br />

kann ein Haus nicht nur einladend und freundlich aussehen<br />

lassen, in Zeiten des Klimawandels hat er noch weitaus<br />

mehr Aufgaben: Er ist Teil des öffentlichen Grünraums in der<br />

Straße und damit Spiel- und Naturerfahrungsraum für Kinder,<br />

Lebensraum für Tiere und Pflanzen und – technisch betrachtet<br />

Bildquelle: BGL<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

33<br />

– Versickerungsfläche für Regenwasser. An heißen Tagen ist die<br />

Verdunstung auf den vielen kleinen Gartenflächen entscheidend<br />

für das Wohlbefinden im direkten Lebensumfeld der Menschen.<br />

Wichtig ist dem BGL auch die Wirkung der Initiative innerhalb<br />

des Berufsstands. Die Fachbetriebe des Garten- und Landschaftsbaus<br />

sollen in Zukunft Kundenwünschen nach Kies- und<br />

Schottergärten mit guten Gründen entgegentreten können. „Die<br />

Kampagne ist offen für weitere Partner, die sich mit der Idee identifizieren<br />

und die mit uns daran arbeiten wollen, dem privaten<br />

Garten und vor allem der Bepflanzung im Garten einen größeren<br />

Stellenwert zu geben“, unterstreicht BGL-Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Robert Kloos.<br />

Im Rahmen der Kampagne<br />

„Rettet den Vorgarten“<br />

wurde auch eine Facebook-Seite<br />

gestartet.<br />

Zu sehen sind Fotos von<br />

gelungenen und weniger<br />

gelungenen Vorgärten<br />

sowie Informationen und<br />

Tipps zum Thema. Weitere<br />

Informationen: facebook.com/Rettet.den.<br />

Vorgarten.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Rettet den Vorgarten<br />

AGRIGARDEN MACHINES<br />

...Ein Allrad macht den Unterschied<br />

GRILLO Deutschland GmbH<br />

Pilsener Straße 9 D-86199 Augsburg<br />

Tel. (+49) 0821 26879910<br />

Fax (+49) 0173 3132860<br />

grillo@grillodeutschland.de<br />

www.grillodeutschland.de<br />

FD 13.09 4WD<br />

FD 2200 4WD<br />

FD 2200 TS 4WD<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


34<br />

➔ INHALT<br />

Neuer Unimog U 430<br />

zeigt, was er kann<br />

In kalten Wintern wie in diesem Jahr, ist der<br />

Unimog ein unverzichtbarer Helfer beim<br />

Kampf gegen Eis und Schnee – so auch in Leogang<br />

im Salzburger Land. In dem dortigen<br />

Skigebiet kann es nachts bis zu minus 20 °C<br />

kalt werden und 50 cm Neuschnee innerhalb<br />

kurzer Zeit geben. Dann heißt es um fünf Uhr<br />

morgens bereits auf der Straße zu sein, damit<br />

vor der morgendlichen Hauptverkehrszeit die<br />

wichtigsten Straßen geräumt sind. Mittags ist<br />

dann Schichtwechsel, und am Abend sind alle<br />

Straßen geräumt.<br />

Allradlenkung erhöht Wendigkeit<br />

Zuverlässige und ausgefeilte Technik ist hier<br />

unabdingbar – Technik, über die der 2016 in<br />

Dienst gestellte U 430 der Gemeinde Leogang<br />

verfügt. Allradlenkung, Quick Reverse und<br />

Schneepflugentlastung sind hierzu die Stichworte.<br />

Der schnelle Wechsel vorwärts/rückwärts ermöglicht eine höhere<br />

Schneeräumleistung.<br />

So wie hier in Leogang/Österreich sind in ganz<br />

Europa hunderte von Unimog im Einsatz und<br />

befreien die Straßen von Schnee.<br />

Bildquelle: Daimler Communications, 70546 Stuttgart, Germany<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

35<br />

Bei der Allradlenkung können die Vorder- und<br />

Hinterräder in genau derselben Spur fahren.<br />

Notwendig ist dies beispielsweise, wenn der<br />

Unimog im Tiefschnee eine kurvige Gasse gefräst<br />

hat und in dieser Spur wieder zurücksetzen<br />

muss.<br />

Die „Electronic Quick Reverse“ hingegen sorgt<br />

für ein rasches Umschalten zwischen den Vorwärts-<br />

und Rückwärtsgängen. Schließlich gibt<br />

es für den Unimog nicht nur einen Rückwärtsgang,<br />

sondern deren drei. Beim Räumen von<br />

Parkplätzen wird oft hin und her gefahren und<br />

der schnelle Wechsel vorwärts/rückwärts ermöglicht<br />

eine höhere Schneeräumleistung<br />

– der Parkplatz ist mit dieser Technik also<br />

schneller geräumt.<br />

Ein weiteres Highlight ist die Schneepflugentlastung<br />

mittels der Hydraulikanlage des Unimog.<br />

Sie sorgt dafür, dass ein Teil des Schneepfluggewichts<br />

auf die Vorderachse übertragen<br />

werden kann. Über das Kombiinstrument kann<br />

hierbei die Entlastung stufenlos eingestellt<br />

werden. Das erhöht die Traktion der Vorderachse,<br />

reduziert den Verschleiß der Schürfleisten<br />

am Schneepflug, schont den Straßenbelag<br />

und mindert die Geräuschentwicklung.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Der neue Unimog U 216 - U 531 - pdf<br />

Neuer Unimog U 430 im Winterdienst<br />

in Leogang im Salzburger Land.<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


36<br />

➔ INHALT<br />

Rodungen haben sich mit dem Baggeranbauwerkzeug grundsätzlich vereinfacht:<br />

Vor Ort sind dafür nur noch ein Bagger und ein Selbstlader im Einsatz<br />

120 Baumstubben in<br />

Bochum gerodet<br />

Rodungen im Stadtgebiet zu erledigen –<br />

und das neben allen anderen Tätigkeiten,<br />

die für eine Kommune beim Unterhalt von<br />

Grünflächen und Straßenbegleitgrün im<br />

Herbst anfallen - das ist keine Kleinigkeit.<br />

Der Technische Betrieb Bochum hat diese<br />

Aufgabe allerdings bewältigt und dabei ein<br />

am eigenen Mobilbagger angebautes Rodungsmesser<br />

eingesetzt.<br />

Um die 120 über das gesamte Stadtgebiet<br />

verteilten Baumstubben zu entfernen, war<br />

in Bochum der Technische Betrieb mit einem<br />

Mobilbagger samt Selbstlader als Begleitfahrzeug<br />

unterwegs. Am Bagger war dabei die sogenannte<br />

Wurzelratte angebaut: Ein Rodungsmesser,<br />

das vom Hersteller Wurotec GmbH &<br />

Co. KG zur einfachen und zügigen Durchführung<br />

von Komplettrodungen entwickelt wurde.<br />

Der Baggerfahrer schabt beim Roden damit<br />

zuerst den Wurzelstock Stück für Stück ab.<br />

Anschließend befördert er auch die Grob- und<br />

Seitenwurzeln an die Oberfläche.<br />

Die Wurzelratte schneidet<br />

und schabt.<br />

„Dabei lässt sich alles bis tief in den Untergrund<br />

entfernen“, erklärt Dirk Reckermann,<br />

der beim Technischen Betrieb die Baumkontrolle<br />

und -pflege sowie die Gewässerunterhaltung<br />

steuert und koordiniert. „Das Wurzelwerk<br />

komplett entfernen zu können, ist uns besonders<br />

wichtig, weil wir Wert darauf legen, besonders<br />

große Bäume nachzupflanzen, sodass<br />

man vom ersten Tag an etwas von ihnen sieht.“<br />

GroSSe Nachpflanzungen erfordern<br />

tiefreichende Rodungen<br />

Dass Städte und Gemeinden entfernte Bäume<br />

ersetzen, ist meistens Pflicht. Im Vergleich<br />

Bildquelle: Stadt Bochum<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

37<br />

sind die in Bochum nachgepflanzten Bäume<br />

jedoch besonders groß. „Logisch, dass dann<br />

auch die Wurzelballen der Nachpflanzungen<br />

entsprechend größer sind, sodass die Rodungsstellen<br />

besonders breit und tief vorbereitet<br />

sein müssen“, erklärt Reckermann. Und<br />

genau das ist der Grund dafür, dass die Vorteile<br />

des Rodungsmessers hier besonders deutlich<br />

zur Geltung kommen: Für Nachpflanzungen<br />

vorbereitet, sind die Rodungsstellen damit ohnehin<br />

automatisch. Darüber hinaus lässt sich<br />

damit aber sehr einfach, effizient und fast beliebig<br />

tief roden. „Der Baggerarm unseres Mobilbaggers<br />

hat mehr als genug Spielraum in<br />

die Tiefe“, erklärt Reckermann. „Die notwendigen<br />

80 Zentimeter sind locker zu erreichen.<br />

Beim Fräsen ist bei den meisten Dienstleistern<br />

bei spätestens 70 Zentimetern Tiefe Schluss.“<br />

Alles lässt sich bis tief in den<br />

Untergrund entfernen.<br />

So tief im Boden können Sand und Schotter,<br />

Stromkabel oder Gasleitungen in den Weg<br />

kommen. Doch das stört die Arbeiten mit<br />

dem Rodungsmesser nicht. Denn bei diesem<br />

Rodungsverfahren spritzt nichts weg und die<br />

Sicht des Bedieners bleibt ständig erhalten,<br />

sodass er vorsichtig an Leitungen und Kabeln<br />

oder auch Einfassungen und Bordsteinen entlang<br />

arbeiten kann, ohne Schäden zu riskieren.<br />

Roden in Eigenregie<br />

Spätestens seit dem Durchzug von Sturmtief<br />

Ela im Jahr 2014 wurde deutlich, wie wichtig es<br />

sein kann Rodungsarbeiten schnell und flexi-<br />

Mit dem Rodungsmesser lässt sich der<br />

Wurzelstock Stück für Stück abschaben<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


38<br />

➔ INHALT<br />

bel in Angriff nehmen und unabhängig durchführen<br />

zu können. Seither besitzt der Technische<br />

Betrieb Bochum das Rodungsmesser der<br />

Größe W18, das sich ganz nach Bedarf am Bauhof-eigenen<br />

18-Tonnen-Radbagger einsetzen<br />

lässt. Der Sturm schädigte 2014 den Bochumer<br />

Baumbestand in einem bis dato nicht gekannten<br />

Ausmaß: Allein in der Sturmnacht fielen<br />

rund 450 Bäume, insgesamt musste die Stadt<br />

seither rund 14.500 Bäume fällen. Stehengeblieben<br />

sind oftmals Baumstümpfe, allein im<br />

öffentlichen Straßenraum sind es rund 700 –<br />

darunter einige, bei denen der komplette, teils<br />

mit Schotter und Sand bedeckte Wurzelteller<br />

herausschaute. „Fräsen oder mit dem Bagger<br />

reißen ist da unmöglich. Die Wurzelratte lässt<br />

sich in solchen Fällen aber sehr gut einsetzen,<br />

weil sie schneidet bzw. schabt“, sagt Reckermann.<br />

„Außerdem überzeugt das Rodungsmesser<br />

ganz grundsätzlich, weil sich Stubben<br />

samt Wurzeln damit nicht nur einfacher und<br />

sicherer als beim Fräsen, sondern gleichzeitig<br />

auch noch komplett entfernen lassen.“<br />

Hartmut Neidlein erklärt die Wurzelratte<br />

Dass das Rodungsmesser auch für untypische<br />

Aufgaben, wie beispielsweise die Instandhaltung<br />

von Wegen und Bürgersteigen, eingesetzt<br />

werden kann, war ursprünglich gar nicht geplant.<br />

Die Wurzelratte kann auch für<br />

die Instandhaltung von<br />

Wegen und Bürgersteigen<br />

eingesetzt werden.<br />

Es hat sich dabei jedoch als ungemein praktisch<br />

in der Anwendung erwiesen: Drücken<br />

Wurzeln von Sträuchern oder Bäumen Gehwegplatten<br />

nach oben, entstehen Stolperkanten.<br />

Die Mitarbeiter nehmen die Gehwegplatten<br />

dann auf. „Mit dem Rodungsmesser lässt<br />

sich dabei die Fläche durchpflügen und nach<br />

Wurzeln absuchen“, so Reckermann. Sind die<br />

Wurzeln entfernt, können die Gehwegplatten<br />

platziert werden und der Standort ist wieder<br />

sicher und eben. Egal also, ob es viele Rodungen<br />

sind, ob besonders tief oder ganz im Gegenteil<br />

nur oberflächlich, aber dafür flächig zu<br />

arbeiten ist – in Bochum geht der Wurzelratte<br />

die Arbeit bestimmt nicht so schnell aus.<br />

video<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Startseite Wurzelratte<br />

➔ Hartmut Neidlein erklärt die Wurzelratte<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

39<br />

video<br />

Vom Haufen Stahl<br />

zum Volkspark<br />

Der preisgekrönte Landschaftspark „Lapadu“ (auch „Landi“)<br />

von Landschaftsarchitekt Peter Latz ist Thema eines<br />

empfehlenswerten Berichts im WDR Fernsehen,<br />

wie er in der Mediathek jetzt angeschaut werden kann.<br />

Wo früher die Hochöfen dampften, präsentiert<br />

sich heute das Aushängeschild für den Strukturwandel<br />

im Ruhrgebiet: der Landschaftspark<br />

Duisburg-Nord. Aus einem Riesenhaufen<br />

nutzlos gewordenem Stahl ist ein Volkspark<br />

für Millionen Menschen geworden.<br />

Auf dem 230 Hektar großen Gelände des ehemaligen<br />

Hüttenwerks Meiderich klettern Alpinisten<br />

auf 70 Meter hohe Stahlrohre, Taucher<br />

steigen in den Gasometer, um in Europas größtem<br />

Indoor-Tauchbecken abzutauchen. Seltene<br />

Tier- und Pflanzenarten bevölkern wilde<br />

Natur und Gartenanlagen, und menschliche<br />

Besucher genießen hoch oben auf Hochofen<br />

5 den Ausblick übers Revier. Heute bietet<br />

der Ort mitten im Revier der Kunst und Kul-<br />

tur ungeahnte Möglichkeiten. Mit exklusiven<br />

Einblicken ergründet die Dokumentation das<br />

Geheimnis für den Erfolg des Landschaftspark<br />

Duisburg-Nord.<br />

WDR Fernsehen<br />

Geheimnis Landschaftspark<br />

Duisburg-Nord<br />

Ein Film von Marika Liebsch, D <strong>2017</strong><br />

Redaktion: Christiane Mausbach, Gudrun<br />

Wolter<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Geheimnis Landschaftspark Duisburg-Nord<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


40<br />

➔ INHALT<br />

Gärten des Jahres <strong>2017</strong><br />

Copyright Marion Nickig<br />

Was sind die aktuellen Trends in der privaten Gartenkultur?<br />

Gibt es in Privatgärten vielleicht schon Anzeichen<br />

auf zukünftige Entwicklungen hinsichtlich der Gestaltung,<br />

der Materialwahl oder der Pflanzenverwendung?<br />

Diese und weitere Fragen stellte sich im Juli letzten Jahres<br />

die Jury bei der intensiven Begutachtung und Auswahl<br />

der 50 besten Privatgärten <strong>2017</strong> des deutschsprachigen<br />

Raums. Rund 100 Gartenprojekte waren von Landschaftsarchitekten<br />

und Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus<br />

zum Wettbewerb eingereicht worden, der 2016 zum<br />

zweiten Mal vom Callwey Verlag und seinen Partnern ausgelobt<br />

worden war.<br />

Das Buch „Gärten des Jahres - Die 50 besten Privatgärten<br />

<strong>2017</strong>“ dokumentiert diese Auswahl der besten, wie sie vom<br />

9. <strong>Februar</strong> bis 7. April <strong>2017</strong> auch in der gleichnamigen Ausstellung<br />

in Schloss Dyck (Jüchen) zu sehen sind.<br />

Callwey Verlag<br />

Mely Kiyak /<br />

Konstanze Neubauer<br />

Gärten des Jahres<br />

• Die 50 besten Privatgärten<br />

<strong>2017</strong><br />

• 272 Seiten, 456 farbige<br />

Abbildungen und Pläne<br />

23 x 29,7 cm, gebunden<br />

mit Schutzumschlag<br />

€ [D] 59,95; € [A] 61,70;<br />

sFr. 79,00<br />

ISBN 978-3-7667-2252-2<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


gewinner<br />

Die Gewinner „Gärten des Jahres <strong>2017</strong>“<br />

Den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt<br />

das Büro Petra Hirsch Gartenplanung (Eppstein)<br />

für die Gestaltung eines „Geheimen Gartens“ im<br />

Rheingau (s. Fotos).<br />

Jeweils eine Auszeichnung erhielten drei weitere Büros:<br />

Otto Arnold GmbH (Andreas Käpplinger, Leinfelden-<br />

Echterdingen) für ein „Designstückchen“ in Bietigheim;<br />

Lebendige Gärten Ralph Eid, Johanniskirchen, für einen<br />

Burggarten in Tittling;<br />

Brigitte Röde Planungsbüro Garten und Freiraum, Köln,<br />

für einen Stadtgarten in Köln.<br />

Die Jury<br />

Tanja Braemer (Chefredakteurin Garten + Landschaft), August<br />

Forster (Präsident des BGL), Andreas Heidrich (Büro Orel + Heidrich,<br />

Sieger 2016), Andrea Kögel (Chefredakteurin „Mein schöner<br />

Garten“), Konstanze Neubauer (Autorin), Jens Spanjer (Präsident<br />

DGGL), Frank Wollmann (Kann GmbH Baustoffwerke).<br />

03<br />

41<br />

Hier klicken, anmelden<br />

und gewinnen!<br />

Gewinnen Sie das Buch von<br />

Mely Kiyak und Konstanze<br />

Neubauer „Gärten des Jahres“.<br />

Unter allen Einsendern<br />

entscheidet das Los. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

des Callwey Verlags<br />

Der Wettbewerb wird<br />

unterstützt von u.a.<br />

Kann Baustoffe GmbH<br />

und Hofquartier<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Gärten des Jahres <strong>2017</strong><br />

➔ Die Gewinner des Jahres <strong>2017</strong><br />

Bildquelle: Staudenring<br />

Copyright Marion Nickig<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


42<br />

➔ INHALT<br />

FLL- veranstaltet<br />

Fachtagung<br />

„Winterdienst“<br />

Die FLL-Fachtagung Winterdienst informiert am 28. März <strong>2017</strong> im RINN-Forum in Heuchelheim/<br />

Gießen rund um das Thema Winterdienst und konkret zum neuen FLL-Fachbericht „Winterdienst“,<br />

der jetzt in der FLL-Schriftenreihe vorliegt.<br />

Die Themen der Fachtagung:<br />

Rechtliche Vorgaben für den Winterdienst,<br />

Verkehrssicherungs- und andere<br />

Pflichten der Akteure<br />

Der neue Fachbericht Winterdienst – Einbindung<br />

in die Regelwerke und Chancen<br />

der Qualitätssicherung<br />

Vertragsgestaltung für den Winterdienst<br />

– Chancen, Risiken und Gerechtigkeit<br />

Kommunale Räum- und Streupflicht<br />

der Städte und Kommunen – ein Erfahrungsbericht<br />

Winterdienst und Betreiberpflichten in<br />

der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft –<br />

ein Erfahrungsbericht<br />

Winterdienst und Betreiberpflichten im<br />

Facility Management – ein Erfahrungsbericht<br />

Winterdienst und Auftragsabwicklung<br />

– Herausforderungen an die gesicherte<br />

Vertragserfüllung<br />

Die Veranstaltung dient auch dem intensiven<br />

Erfahrungsaustausch zwischen Referenten<br />

und Tagungsteilnehmern.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Qualifizierte Spielplatzprüfer<br />

➔ Terminübersicht<br />

➔ Fachtagung Winterdienst / Programm<br />

➔ Veranstaltungen <strong>2017</strong><br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

43<br />

Bergenia Staude<br />

des Jahres <strong>2017</strong><br />

Die Bergenie ist die Blütenstaude für fast jeden Standort.<br />

Sie gilt als nahezu unverwüstlich und ist extrem langlebig.<br />

Sie gedeiht in der Sonne und auch im Schatten.<br />

Bergenia die Staude für (fast) alle Fälle und sorgt für einen bunten<br />

Garten selbst noch dort, wo andere Pflanzen sonst kaum<br />

wachsen. Bergenien pflanzen Sie in kleinen Gruppen von 3 bis<br />

10 Pflanzen, mit Pflanzabstand 35 cm (8 Pflanzen pro m²).<br />

Bergenien vertragen erstaunlich viel Trockenheit und sind auch<br />

sonst sehr anspruchslos. Sie wachsen in Rabatten, Steingärten,<br />

Trögen, auf Trockenmauern unter Bäumen und sogar am Ufer<br />

von Bächen oder Teichen. In der Nähe des Wassers legen sie<br />

allerdings Wert auf „trockene Füße“ oder guten Wasserabzug<br />

des Bodens.<br />

Die Blüten der meisten Bergenien erscheinen in den Monaten<br />

April und Mai. Einige Sorten blühen in den Herbstmonaten<br />

noch einmal nach. Die wintergrünen, teilweise rot verfärbten,<br />

lederartigen Blätter sind ein schöner Schmuck im winterlichen<br />

Garten und eignen sich sogar zum Schnitt.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Startseite Staudenring<br />

➔ Staude des Jahres <strong>2017</strong><br />

Bildquelle: Staudenring<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


44<br />

➔ INHALT<br />

Systeme zur Verlegung<br />

keramischer Platten<br />

Systemlösungen für die Verlegung keramischer<br />

Platten im Garten- und Landschaftsbau<br />

standen im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

von tubag, der Marke der quick-mix<br />

Gruppe für Produkte mit Trass, auf der BAU<br />

<strong>2017</strong>.<br />

Bei der fachgerechten Verlegung von Feinsteinzeug-Platten<br />

ist die optimale Haftung zwischen<br />

Verlegemörtel und Plattenunterseite entscheidend:<br />

Speziell abgestimmte Haftschlämme<br />

in Kombination mit einem leistungsstarken<br />

Bettungsmörtel sorgen für ideale Ergebnisse“,<br />

sagt Dr. Jörn Buchholz, Produktmanager<br />

der Marke tubag bei quick-mix. Zu diesen<br />

Haftschlämmen gehört der für Feinsteinzeug<br />

entwickelte tubag Pflasterfugenmörtel PFK,<br />

der in den Farben Sand, Betongrau, Schiefer<br />

und Schwarz mit den sauberen Optiken der<br />

Keramik harmoniert. Seine feine Körnung ermöglicht<br />

elegante schmale Fugen ab zwei Millimeter.<br />

Der Mörtel wird vorgemischt und gebrauchsfertig<br />

verkauft, sodass er in wenigen<br />

Schritten auf der Fläche verteilt und eingeschlämmt<br />

werden kann.<br />

Anwendung selbst bei leichtem<br />

Nieselregen<br />

Anwenderfreundliche Neuverfugung und Instandsetzen<br />

von Pflaster- und Natursteinplatten<br />

sowie Klinkerbelägen stellt der tubag<br />

Pflasterfugenmörtel PFM2 sicher.<br />

Der Mörtel wird vorgemischt und<br />

gebrauchsfertig verkauft<br />

„Bei herkömmlichen Mörteln auf Epoxidharzbasis<br />

muss die bearbeitete Fläche mindestens<br />

24 Stunden lang abgedeckt und vor Niederschlag<br />

geschützt werden, damit keine weißlichen<br />

Verfärbungen entstehen. Mit dem PFM2<br />

gehört das der Vergangenheit an“, sagt Buchholz.<br />

Dank neuer Rezepturen, die für eine hohe<br />

Fließfähigkeit und Wasserdurchlässigkeit sorgen,<br />

kann das Produkt selbst bei leichtem Niederschlag<br />

verarbeitet werden. Der Mörtel kann<br />

im gelieferten Gebinde angemischt werden,<br />

sodass kein zusätzliches Gefäß notwendig ist.<br />

Die Sandkomponente ist im Eimer bereits mit<br />

dem Harz vermischt.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Tubag GaLaBau<br />

Bildquelle: quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

45<br />

PCI veröffentlicht<br />

Nachhaltigkeitsbroschüre<br />

Zur BAU <strong>2017</strong> in München stellte die PCI<br />

Augsburg GmbH, einer der führenden Anbieter<br />

von bauchemischen Produkten, ihre<br />

neue Nachhaltigkeitsbroschüre vor. Im Fokus<br />

steht darin das Thema „Wohngesundes<br />

Bauen mit umweltfreundlichen, sehr emissionsarmen<br />

Produkten“.<br />

Zum Thema „wohngesundes Bauen“ informiert<br />

das Unternehmen umfassend über ihr kontinuierlich<br />

wachsendes Sortiment. Bereits heute<br />

sind bis auf wenige Ausnahmen, für die es noch<br />

keine Ersatzstoffe gibt, alle PCI-Produkte lösungsmittelfrei.<br />

Zusätzlich hat PCI zahlreiche<br />

Zertifizierungen und Kennzeichnungen von unabhängigen<br />

Prüfinstituten vornehmen lassen:<br />

87 PCI-Produkte sind bereits als sehr emissionsarm<br />

EC 1 oder EC 1 PLUS nach GEV-EMI-<br />

CODE® eingestuft, 18 tragen zusätzlich den in<br />

der breiten Öffentlichkeit bekannten Blauen<br />

Engel. Für 34 Produkte liegen individualisierte<br />

Umweltproduktdeklaration, sogenannte EPD<br />

(engl.: Environmental Product Declaration)<br />

vor, welche die Umwelteigenschaften und das<br />

Emissionsverhalten der PCI-Produkte über den<br />

gesamten Lebenszyklus beschreiben.<br />

Augsburg als erster Produktionsstandort im<br />

Konzernverbund der BASF und als eines der<br />

ersten Unternehmen der Bauindustrie vor kurzem<br />

erhalten hat.<br />

Die 36-seitige Nachhaltigkeitsbroschüre entspricht<br />

den 20 Kriterien des anerkannten<br />

Berichtsstandards des Deutschen Nachhaltigkeitskodex<br />

(DNK). Der DNK ist ein branchenübergreifender<br />

und führender Maßstab für die<br />

Berichterstattung unternehmerischer Nachhaltigkeitsleistungen.<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Produkte für den GaLaBau - pdf<br />

18 PCI-Produkte tragen<br />

zusätzlich den „Blauen Engel“.<br />

Bildquelle: PCI-Augsburg<br />

Ein Beleg, dass die Produkte der PCI nicht nur<br />

zur Nachhaltigkeit von Gebäuden beitragen,<br />

sondern auch unter nachhaltigen Bedingungen<br />

produziert werden, zeigt die Zertifizierung<br />

durch die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges<br />

Bauen (DGNB), welches das PCI-Werk in<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


46<br />

➔ INHALT<br />

„Qualifizierte Spielplatzprüfer“<br />

trafen sich zum<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Am 23. Januar <strong>2017</strong> trafen sich die Vertreter/Prüfer der<br />

Kooperationsinstitute in der FLL-Geschäftsstelle zum Austausch<br />

über die Erfahrungen des vergangenen Jahres.<br />

Hierbei standen insbesondere die Neuerungen<br />

der DIN 79161-1 „Spielplatzprüfung – Qualifizierung<br />

von Spielplatzprüfern – Teil 1: Ausbildung<br />

und Schulung“ und DIN 79161-2 „Spielplatzprüfung<br />

– Qualifizierung von Spielplatzprüfern<br />

– Teil 2: Prüfung und Qualifizierungsnachweis“,<br />

die seit November 2016 die bisher geltende<br />

DIN SPEC 79161 „Spielplatzprüfung — Qualifizierung<br />

von Spielplatzprüfern“ aus Dezember<br />

2011 abgelöst hat.<br />

Die Anwesenden begrüßten die Anhebung des<br />

bis dato geltenden informativen Fachberichts<br />

zu der nunmehr vorliegenden Normenreihe<br />

und die damit verbundene höhere Verbindlichkeit<br />

der enthaltenen Ausbildungsstandards für<br />

die Qualifizierung von Spielplatzprüfern, die<br />

im Rahmen ihrer Tätigkeit die Erstabnahme<br />

sowie die Jahreshauptinspektion von Spielplätzen<br />

und Spielplatzgeräten durchführen.<br />

Auch die Anpassung der verschiedenen Anforderungen<br />

an die Zulassungsvoraussetzungen<br />

zur Schulungsteilnahme von Spielplatzprüferanwärtern<br />

und deren Bestehen der beiden<br />

Prüfungsteile sowie an deren Ausbilder und<br />

Prüfer (vgl. Tabelle 1) wurde überwiegend<br />

positiv beurteilt, ebenso wie die organisatorischen<br />

Klarstellungen und Verbesserungen,<br />

z. B. die Ergänzung einheitlicher Regelungen<br />

bzgl. der Rezertifizierung.<br />

Ferner waren sich die Teilnehmer jedoch darin<br />

einig, dass die neue Normenreihe noch einzelne<br />

organisatorische Fragen, insbesondere<br />

hinsichtlich des Informationsflusses und der<br />

Zusammenarbeit der verschiedenen Zertifizierungsstellen,<br />

offen lässt, die bei der nächsten<br />

Überarbeitung der Normenreihe durch<br />

die Ergänzung verbindliche Vorgaben geklärt<br />

werden sollten, falls dies bis dahin nicht durch<br />

freiwillige interne Absprachen zwischen den<br />

Beteiligten geschehen sollte.<br />

Darüber hinaus bestehe nach wie vor weiterer<br />

Optimierungsbedarf hinsichtlich klarer und<br />

eindeutiger Formulierungen bei zahlreichen<br />

Prüfungsfragen des Fragenpools, auch wenn<br />

sich deren Qualität seit Projektbeginn bereits<br />

deutlich verbessert hat. Herr Blume sagte den<br />

übrigen Teilnehmern als Obmann des NA 112-<br />

07-07 AA „Spielplatzprüfung“ im DIN-Normen-<br />

Bildquelle: FLL<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


03<br />

47<br />

Organisatoren und Prüfungsteilnehmer der „Prüfung der Prüfer“; v.l.n.r.: Michael Fuchs (FLL), Markus<br />

Brand (AG ImStrom), Martin Themann (DEULA Westerstede), Dr. Peter Eckstein (Büro für Spielplatzsicherheit),<br />

Sven Krafzik (DEKRA Akademie), Peter Schraml (Massstab Mensch), Jörg Menkhaus (DEULA<br />

Westfalen-Lippe), Steffen Neul (TÜV Akademie Thüringen), Mario Ladu (Spielplatzmobil), Romuald<br />

Barysch (DEKRA Automobil), Friedrich Blume (Prüfer, DEULA Westfalen-Lippe)<br />

ausschuss Sport- und Freizeitgerät (NASport)<br />

zu, dass die Fragestellungen im Zuge der inhaltlichen<br />

Anpassung an die voraussichtlich<br />

im 3. Quartal <strong>2017</strong> erscheinenden überarbeiteten<br />

Normenteile der DIN EN 1176 nochmals<br />

vollständig überprüft und angepasst werden.<br />

Im Anschluss an den Erfahrungsaustausch<br />

hatte die FLL in Zusammenarbeit mit Herrn<br />

Blume als Prüfer der DEULA Westfalen-Lippe<br />

den anwesenden Prüfern der Kooperationsinstitute<br />

die Möglichkeit zur Ablegung der Prüfung<br />

nach DIN 79161-2 angeboten, um die dies-<br />

bezügliche neue Anforderung zu erfüllen. So<br />

konnten sich am Ende des Tages acht Prüfer<br />

nach erfolgreicher Prüfungsablegung über die<br />

Aushändigung ihrer Zertifikate und den damit<br />

verbundenen Nachweis zur Aufrechterhaltung<br />

Ihres Prüferstatus freuen (siehe Foto).<br />

Weitere Infos unter<br />

➔ Qualifizierte Spielplatzprüfer<br />

➔ Terminübersicht<br />

➔ Fachtagung Winterdienst / Programm<br />

➔ Veranstaltungen <strong>2017</strong><br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>


Auch<br />

fürs<br />

Tablet!<br />

www.galabau-praxis.de/tablet<br />

Impressum<br />

Verlag / Herausgeber:<br />

Elison-Medien.de<br />

Michael Elison (v.i.s.d.P.)<br />

Pfarrer-Niederhuber-Str. 11<br />

D-85258 Weichs<br />

Tel. +49 8136 – 3048 212<br />

Elison@Elison-Medien.de<br />

www.GalabauPraxis.com<br />

UST-ID: DE 12 96 96 882<br />

Redaktion:<br />

Engelbert Kötter<br />

Freier Gartenbau-Fachjournalist (VDAJ)<br />

Tel. +49 6286 9292 94<br />

Redaktion@GalabauPraxis.com<br />

Design / ePublishing:<br />

Elison-Medien.de<br />

Pfarrer-Niederhuber-Str. 11<br />

D – 85258 Weichs<br />

Tel. +49 8136 – 4487 830<br />

Produktion@GalabauPraxis.com<br />

Verkauf:<br />

Elison-Medien.eu<br />

Michael Elison<br />

Pfarrer-Niederhuber-Str. 11<br />

D-85258 Weichs<br />

Tel. +49 8136 – 3048 212<br />

Elison@Elison-Medien.eu<br />

www.GalabauPraxis.com<br />

Alle im <strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> eJournal veröffentlichten Beiträge sind entsprechend urheber rechtlich<br />

geschützt. Eine Vervielfältigung bedarf der schriftlichen Genehmigung des im Impressum genannten<br />

Herausgebers. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Unsere AGBs finden Sie hier!<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> FEBRUAR <strong>2017</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!