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beiserhausnews122011

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Sanierung, Renovierung und<br />

Umbaumassnahmen mussten<br />

sehr schnell in Angriff genommen<br />

werden. Mit dem stets<br />

präsenten Architekten Gerd<br />

Elfenthal und äußerst engagierten<br />

Handwerkern konnte das<br />

fast Unmögliche rechtzeitig<br />

geschafft werden. Eine Nutzfläche<br />

von annähernd 350 m 2 wurde<br />

komplett saniert: eine Pellet-<br />

Heizungsanlage mit solarer Wärmegewinnung<br />

wurde eingebaut,<br />

die Dachgaube ausgetauscht,<br />

eine Fassadendämmung angebracht,<br />

Strom- und Wasserleitungen<br />

neu installiert, Fussböden,<br />

Fenster und Türen ausgetauscht<br />

und Bäder und<br />

Toiletten modernisiert.<br />

Wir sind überzeugt, dass in der<br />

neuen Wohngruppe in Bebra<br />

die jungen Menschen und ihre<br />

Betreuer gute Lebens- und<br />

Arbeitsbedingungen vorfinden<br />

werden.<br />

Wir hoffen auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit den Kooperationspartnern<br />

im Landkreis,<br />

der Ausländerbehörde, dem<br />

Fachdienst Migration, den<br />

Schulen, der Stadtverwaltung,<br />

der Polizei und der Jugendhilfe<br />

und auch auf eine gute Nachbarschaft<br />

mit den Anwohnern<br />

Jürgen Moritz, Bereichsleiter<br />

Hutewald-Projekt in Rengshausen durchgeführt<br />

Im September 2011 konnte der<br />

zweite Arbeitsabschnitt des<br />

Projektes „Hutewald-Zaun“ erfolgreich<br />

abgeschlossen werden.<br />

Unter der tätigen Mithilfe der<br />

Jugendlichen aus dem Bereich<br />

Berufsvorbereitung und jungen<br />

Erwachsenen, die im Rahmen<br />

einer befristeten, vom Job-<br />

Center des Schwalm-Eder-<br />

Kreises finanzierten Massnahme<br />

in der Stiftung betreut<br />

wurden, konnte die nächste<br />

Phase, die Umzäunung eines<br />

Teiles des Rengshäusener<br />

Naturschutzgebietes „Am Waltersberg“<br />

fertig gestellt werden.<br />

Im Auftrag von „ Hessenforst“<br />

und in Zusammenarbeit mit<br />

Förster Otto Naumann vom<br />

Forstamt „Wüstekirche“ wurde<br />

ein weiteres Areal im Naturschutzgebiet<br />

zur Beweidung<br />

durch die im vergangenen Jahr<br />

dort angesiedelten Wildpferde,<br />

eingezäunt.<br />

Diese Pferde, auch Tarpane<br />

genannt, eine Rückzüchtung<br />

aus dem „Ur-Pferd“ werden in<br />

Sinne eines ursprünglichen<br />

und ökologischen Naturschutzes<br />

durch die Beweidung der<br />

Heide- und Strauchflächen in<br />

dem ca. 300 Jahre alten<br />

Baumbestand eingesetzt.<br />

In dem unwegsamen Gelände<br />

wurden über 1.000 Meter Zaun<br />

errichtet, körperliche „Fitness“<br />

und „Wetterfestigkeit“ waren<br />

Grundvoraussetzungen für alle<br />

am Projekt Beteiligten.<br />

Jörg Hüttl, Leiter der Berufsvorbereitung

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