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WIRTSCHAFT+MARKT 1/2018

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44 | W+M POLITIK<br />

Die Energiewende wird auch <strong>2018</strong> ein zentrales<br />

Thema für die neuen Bundesländer darstellen.<br />

zutreiben. Auch beim Thema Elektromobilität,<br />

insbesondere dem Ausbau der Ladeinfrastruktur<br />

wollen wir gemeinsam mit<br />

unseren kommunalen Partnern in <strong>2018</strong> ein<br />

kräftiges Stück vorankommen.<br />

Dr. Ulrich Müller,<br />

EWE-Generalbevollmächtigter.<br />

In <strong>2018</strong> steht für EWE weiterhin die<br />

Energiezukunft im Fokus. Wir wollen<br />

das Projekt "brine4power" vorantreiben<br />

und die größte Batterie der<br />

Welt bauen. Wenn alles funktioniert,<br />

können wir damit den Regelenergiemarkt<br />

grundlegend verändern. Denn<br />

die Strommenge, die ein Speicher dieser<br />

Art beinhaltet, reicht aus, um Berlin für<br />

eine Stunde mit Strom zu versorgen. In<br />

der Region Brandenburg/Rügen setzen wir<br />

seit einigen Jahren auf Wärme- und Kältelösungen<br />

mit hocheffizienten Technologien.<br />

Für uns ist dies ein Kern der Energiewende,<br />

an dem wir konsequent festhalten.<br />

Insgesamt arbeitet EWE weiter daran, den<br />

Kunden nicht nur Strom und Gas, sondern<br />

Lösungen wie Wärme, E-Mobilität oder<br />

selbst erzeugte Sonnenenergie aus Stromspeichern<br />

anzubieten. Unser Anspruch ist<br />

es, unseren Kunden die Welt der dezentralen<br />

Energie mit Service und Qualität so<br />

einfach wie möglich zu machen.<br />

Thomas Murche,<br />

Technischer Vorstand<br />

der WEMAG AG.<br />

Als technischer Vorstand will ich Effizienz<br />

und Nachhaltigkeit in Prozessen<br />

fördern und das wirtschaftliche<br />

Wachstum der WEMAG als gesundes<br />

Unternehmen voranbringen.<br />

Die WEMAG Unternehmensgruppe hat<br />

ein breites Angebot, das am Markt sehr<br />

gut angenommen wird. Digitalisierung,<br />

Energiewende und Infrastrukturdienstleistungen<br />

bieten Chancen, die es im Interesse<br />

der Region und unserer Kunden<br />

zu nutzen gilt. Ich möchte die WEMAG<br />

als Lösungsanbieter in Zusammenarbeit<br />

mit Partnern für unsere Kunden weiterentwickeln,<br />

indem wir die Energiewende<br />

durch weitere grüne Erzeugungsanlagen<br />

stützen sowie den Netzausbau fortsetzen.<br />

Dazu gilt es im Jahr <strong>2018</strong> auch, eine<br />

Unternehmenskultur mit Mut für Innovationen<br />

zu fordern und fördern sowie die<br />

Unternehmensstrategie auf diese neuen<br />

Anforderungen auszurichten.<br />

Steigende Geburtenzahlen und der<br />

Zuzug junger Familien in unsere Stadt<br />

sind die größte Chance und gleichzeitig<br />

die größte Herausforderung für Meißen<br />

in den kommenden Jahren. So sind für<br />

mich die Erschließung neuer Wohnmöglichkeiten,<br />

aber vor allem eine noch bessere<br />

Betreuungs- und Bildungssituation zentrale<br />

Themen. Auch <strong>2018</strong> steht wieder ganz<br />

im Zeichen von Kita- und Schulhausbau. Ich<br />

bin überzeugt: Jede Investition in Familienfreundlichkeit<br />

zahlt sich später doppelt<br />

Fotos: Winfried Mausolf (links), Michael Bach (rechts)<br />

<strong>WIRTSCHAFT+MARKT</strong> | 1/<strong>2018</strong>

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