WIRTSCHAFT+MARKT 1/2018
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POLITIK | 45<br />
weiterhin unsere aktuellen Geschäftsbereiche<br />
optimieren und ausbauen sowie<br />
zusätzlich neue Geschäftsfelder besetzen.<br />
Eine wichtige Handlungsmaxime<br />
wird dabei auch sein, gewissenhaft und<br />
sparsam mit unseren Kosten und Ressourcen<br />
umzugehen.<br />
Olaf Raschke,<br />
Oberbürgermeister der Stadt Meißen.<br />
Tillmann Stenger,<br />
Vorsitzender des Vorstandes der ILB.<br />
Fotos: Stadt Meißen (oben links), VNG AG (unten), HTW Berlin (Mitte), ILB/Sabine Engels (oben rechts)<br />
und dreifach aus. Meißens Standortvorteile<br />
als lebenswerter Wohn- und Arbeitsort<br />
für alle Generationen und attraktives Reiseziel<br />
vor den Toren Dresdens möchte ich<br />
<strong>2018</strong> noch stärker in den Blickpunkt rücken<br />
und zeigen: Die Porzellan- und Weinstadt<br />
bietet beste Voraussetzungen für Innovationen<br />
und Ideen.<br />
Bodo Rodestock,<br />
Vorstand Finanzen/Personal<br />
der VNG – Verbundnetz Gas AG.<br />
Ziel ist und bleibt es, dass die VNG im<br />
Erdgasmarkt wettbewerbsfähig und<br />
erfolgreich aufgestellt ist. Erfolgreich<br />
heißt: wirtschaftliches Wachstum mit einem<br />
nachhaltig gesteigerten EBIT. Mit<br />
unserer Strategie VNG 2030+ sind wir<br />
im Jahr 2017 einen deutlichen Schritt in<br />
diese Richtung gegangen. Dazu gehört<br />
auch, dass wir langfristig Gas und die<br />
Gasinfrastruktur „vergrünen“ und zu einem<br />
nachhaltigen Bestandteil des Energiesystems<br />
der Zukunft machen wollen.<br />
<strong>2018</strong> knüpfen wir hier an. Wir werden<br />
Prof. Dr. Klaus Semlinger,<br />
Präsident der HTW Berlin.<br />
Als Präsident der HTW Berlin, einer<br />
der größten Hochschulen für Angewandte<br />
Wissenschaften in Deutschland,<br />
die sich explizit zu ihrem Auftrag<br />
der praxisorientierten Lehre und<br />
Forschung bekennt, würde ich mich<br />
freuen, wenn wir <strong>2018</strong> noch mehr Resonanz<br />
für unser Transfer- und Kooperationsangebot<br />
bei unseren Gegenüber<br />
in der Praxis fänden. Als forschungsstarke<br />
Hochschule mit breitem<br />
Fächerspektrum sind wir insbesondere<br />
für kleine und mittlere Unternehmen ein<br />
konstruktiver Entwicklungspartner nicht<br />
zuletzt bei den Innovationstreibern Digitalisierung<br />
und Design. Gerade in diesen<br />
Bereichen streben wir auch mehr Ausgründungen<br />
aus der Hochschule an. Ach<br />
ja, und regelmäßig Sport treiben steht<br />
auch auf der Liste.<br />
Für das kommende Jahr verfolgen wir<br />
drei wesentliche Ziele. Wir möchten<br />
zum einen den Ausbau der brandenburgischen<br />
Infrastruktur voranbringen. Dazu<br />
zählen insbesondere die Förderung von<br />
Kitas und Schulen sowie des flächendeckenden<br />
Breitbandausbaus. Außerdem<br />
sollen Digitalisierungsvorhaben stärker<br />
unterstützt werden, denn die Zukunftsfähigkeit<br />
unserer Wirtschaft – gerade auch<br />
in den ländlichen Regionen – ist von großer<br />
Bedeutung. Zum Dritten werden wir<br />
einen verstärkten Fokus auf die Wohnungsbauförderung<br />
setzen. Bezahlbaren<br />
Wohnraum am Rande von Berlin zu<br />
schaffen ist im aktuellen Marktumfeld<br />
ein sehr wichtiges Thema, bei dem wir<br />
als Brandenburgs Förderbank deutliche<br />
Impulse setzen müssen. Nur so können<br />
auch weiterhin viele Menschen vom anhaltenden<br />
Boom der Hauptstadtregion<br />
profitieren.<br />
W+M<br />
In <strong>2018</strong> sollen die Wissenschaft und<br />
der ostdeutsche Mittelstand noch enger<br />
zusammenarbeiten.<br />
www.wirtschaft-markt.de <strong>WIRTSCHAFT+MARKT</strong> | 1/<strong>2018</strong>