recycling aktiv 01/18
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Biomasse, Kompost, Holz<br />
Komptech<br />
Neue Kommunikationstechnologie bietet mehr Überblick<br />
Mit seiner neuen Monitoring- und<br />
Kommunikationstechnologie<br />
„Connect!“ bietet Komptech seinen Kunden<br />
ab Januar 2<strong>01</strong>8 die Möglichkeit, die<br />
Verfügbarkeit und Effizienz ihrer Komptech-Maschinen<br />
entscheidend zu verbessern.<br />
Mit der kontinuierlichen Überwachung<br />
der Maschine kann jederzeit eine<br />
zustandsorientierte Instandhaltung gewährleistet<br />
werden, Vorhaltekosten lassen<br />
sich reduzieren, und die teilweise in<br />
Echtzeit analysierten Sensordaten bieten<br />
ein verlässliches und schnell reagierendes<br />
Informationssystem.<br />
Das Hardwaremodul für die neue<br />
Technologie ist in der Maschine integriert<br />
und mit der zentralen Steuereinheit<br />
verbunden. Ereignisse und Diagnosecodes,<br />
aber auch Daten zu Betriebsstunden,<br />
Kraftstoffverbrauch, Leerlaufzeiten<br />
Ab Januar 2<strong>01</strong>8 sind die meisten<br />
Komptech-Maschinen schon<br />
von Werk aus mit Connect ausgerüstet,<br />
wie zum Beispiel die<br />
Multistar L3. Foto: Komptech<br />
Das Bekon Mini System ermöglicht<br />
Trockenfermentation bereits auf<br />
kleinstem Raum und ist auch bei<br />
geringen Inputmengen einsetzbar.<br />
Foto: Bekon GmbH<br />
kWh/a) mit dem Strom aus der Anlage<br />
versorgt werden. Für die Herstellung<br />
dieser Menge Strom wären beispielsweise<br />
205.000 m³ Erdgas im Jahr erforderlich<br />
gewesen. Nur ein Bruchteil<br />
der gewonnenen Energie fließt übrigens<br />
in den Eigenenergieverbrauch<br />
der Anlagen. In Enger werden lediglich<br />
8 Prozent des produzierten Stroms<br />
für den Eigenbetrieb der Biogasanlage<br />
verwendet. Der Großteil von 92 Prozent<br />
wird in das regionale Stromnetz<br />
eingespeist. Zudem soll die gewonnene<br />
Abwärme in naher Zukunft zur externen<br />
Verwendung, wie z. B. zur<br />
Einspeisung in ein Nah- oder Fernwärmenetz<br />
oder zur Trocknung von Materialien<br />
genutzt werden. Für den eigenen<br />
Anlagenbetrieb wird auch hier<br />
nur ein geringer Teil der thermischen<br />
Energie benötigt.<br />
www.bekon.eu<br />
etc. werden vom Modul per Mobilfunk<br />
an einen zentralen Datenserver übertragen.<br />
Über die webbasierte Software-<br />
Applikation „Connect!“ stehen die<br />
Daten dann Endkunden, Zwischenhändlern,<br />
Vertriebspartnern und dem<br />
Hersteller zur weiteren Nutzung zur<br />
Verfügung. Die Vorteile für den Kunden<br />
liegen auf der Hand: Der Arbeitseinsatz<br />
lässt sich exakt dokumentieren,<br />
mit dem genauen Überblick über Betriebszustände,<br />
Verbrauchsdaten oder<br />
auch Leerlaufzeiten kann die Wirtschaftlichkeit<br />
der Maschine weiter optimiert<br />
werden. Kürzere und zuverlässig<br />
abgestimmte Reparaturzeiten erhöhen<br />
die Verfügbarkeit, kommen aber<br />
auch dem Hersteller und dem Service<br />
entgegen, der damit präziser auch im<br />
Sinne des Kunden seine Einsätze planen<br />
kann. Nicht zuletzt lassen sich anhand<br />
der Maschinendaten auch für die<br />
Maschine selbst problematische Einsatzbedingungen<br />
schneller erkennen,<br />
was wiederum der Lebensdauer der<br />
Maschine zugutekommt. Ab 1. Januar<br />
2<strong>01</strong>8 sind ab Werk Crambo, Terminator,<br />
Axtor, Topturn, Cribus, Nemus,<br />
Multistar L3 und Hurrifex mit dem<br />
neuen System ausgerüstet.<br />
www.komptech.com<br />
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