01.03.2018 Simbacher Anzeiger
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1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />
Neuwahl beim TC Boogie Emotions<br />
vitäten Revue passieren. Im Rahmen<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
bedankte er sich bei Erika<br />
Deser und Martin Weinberger für<br />
ihr jahrelanges Engagement in<br />
der Vorstandschaft. Beide stellten<br />
sich nicht mehr für eine Neuwahl<br />
zur Verfügung. Wahlleiter<br />
Josef Jindra führte die bestens<br />
vorbereitete Wahl der Vorstandschaft<br />
zügig durch. Per Handzeichen<br />
stimmten die Wahlberechtigten<br />
zu, dass Edwin Deser erster<br />
Vorstand bleibt. Der zweite Vorstand<br />
heißt Andreas Dachs, als<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Am Gymnasium beginnt<br />
Ära „nach Engelhardt“<br />
Nr. 5/2018<br />
der Bauphase, als Abitur-Manager,<br />
Organisator und Schlichter – viele<br />
Talente bescheinigte Nama seinem<br />
Stellvertreter, der von Beginn<br />
an sein Wunschkandidat war<br />
und ihm all die Jahre souverän zur<br />
Seite stand. Seine Hobbies Handball,<br />
Fußball und Volleyball brachte<br />
er auch in den Schulablauf mit<br />
ein und motivierte Schüler und<br />
Lehrermannschaften für diese<br />
Sportarten, erinnerte Nama an<br />
erfolgreiche Turniere.<br />
Jeden Schüler gerecht behandeln<br />
An oberster Stelle standen für<br />
Engelhard immer die Schülerinnen<br />
und Schüler. „Der Lehrer<br />
Die neu gewählte Vorstandschaft der Boogie Emotions mit (v. l.) Vorstand<br />
Edwin Deser, Christian Asbeck, Michaela Schwägerl, Vize-Vorstand Andreas<br />
Dachs und Stefanie Koppelstetter<br />
Foto: Boogie Emotions<br />
Simbach (mho). Neuwahlen<br />
stan den im Mittelpunkt bei der<br />
Jahreshauptversammlung des TC<br />
Boogie Emotions Simbach a. Inn<br />
e.V. Vorstand Edwin Deser freute<br />
sich über die zahlreich anwesenden<br />
Mitglieder und ließ das<br />
vergangene Jahr mit seinen Akti-<br />
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Schatzmeisterin wurde Stefanie<br />
Koppelstetter gewählt und als<br />
Schriftführerin Michaela Schwägerl.<br />
Als Beisitzer fungiert Christian<br />
Asbeck und die Wahl zum<br />
Kassenprüfer nahmen Judith<br />
Landgraf und Andrea Asanger an.<br />
v.l. Rita und Hans Engelhardt, Schulleiter Edgar Nama und der neue<br />
Stellvertretende Schulleiter Robert Lausmann <br />
Foto: Madl<br />
Simbach (mm). Wenn es beim<br />
Abschiedslied heißt „Bleib noch<br />
länger Hennes“, dann spricht das<br />
wohl für die Beliebtheit des frisch<br />
gebackenen Pensionisten. Beim<br />
Schul-Abschied von Hans Engelhardt<br />
betonten das alle Kollegen<br />
und Schüler und machten es damit<br />
dem scheidenden Stellvertreter<br />
der Schulleitung des Tassilo-<br />
Gymnasiums nicht ganz leicht<br />
„Auf Wiedersehen“ zu sagen.<br />
Nach insgesamt 47 Jahren, neun<br />
davon als Schüler und 38 als Lehrer,<br />
ist Hans Engelhardt seit dem<br />
23. Februar 2018 in Ruhestand.<br />
„Ich dachte mir, wir treffen uns<br />
nach der sechsten Stunde und<br />
trinken ein Gläschen zum Abschied“,<br />
erklärte Engelhardt in gewohnter<br />
Bescheidenheit bei seinem<br />
Dank. Doch daraus wurde<br />
nichts. Eine eigens formierte<br />
12-köpfige Jazzband aus Lehrern<br />
und Ehemaligen erwartete Engelhardt<br />
nach der vierten Stunde in<br />
der Aula und brachte ihm einige<br />
seiner Lieblings-Jazzstücke auf<br />
die Bühne, mit keinem geringeren<br />
Gesangssolisten als Schulleiter<br />
Edgar Nama. „Mit der Pension<br />
beginnt der Herbst des Lebens<br />
– aber nicht bei dir“, leitete<br />
Robert Lausmann das Programm<br />
ein und startete das Spezialkonzert<br />
mit „Summertime“. Musikalisch<br />
verabschiedeten sich auch<br />
die Kollegen der Fächer Geographie<br />
und Wirtschaft, die einige Eigenheiten<br />
und Charakteristika<br />
unterhaltsam in Liedform gefasst<br />
hatten. Sprüche und Anekdoten<br />
der letzten Jahrzehnte hatte der<br />
Personalrat gesammelt und sie<br />
zusammen mit alten Fotos aufleben<br />
lassen. Vollbärte und Schnurbärte<br />
zierten in den 80er und 90er<br />
Jahren das Lehrerkollegium, was<br />
so manchem Gast im Publikum<br />
rätseln lies, wer sich hinter der<br />
haarigen Pracht verbarg.<br />
Als zuverlässige Stütze bezeichnete<br />
anschließend Schulleiter Edgar<br />
Nama seinen Stellvertreter.<br />
Ob als Generalsanierer während<br />
ist Dienstleister der Schüler“,<br />
mach te er bei seinem persönlichen<br />
Rückblick seine Einstellung<br />
klar und appellierte daran, Entscheidungen<br />
immer erst zu fällen,<br />
nachdem beide Perspektiven betrachtet<br />
wurden. Den anwesenden<br />
Schülern gab er noch ein paar<br />
Ratschläge mit auf dem Weg:<br />
nicht alles ungeprüft akzeptieren,<br />
die Schulzeit als geistige Anstrengung<br />
sehen und den eigenen<br />
Kopf einsetzen, nicht reflexartig<br />
die Schuld bei anderen suchen.<br />
Aber es gibt auch ein Leben neben<br />
der Schule motivierte er die<br />
Jugendlichen: Freunde, Sport und<br />
weltweites Interesse. Als Lehrer<br />
gab es für ihn vier Grundregeln,<br />
erläuterte er bei der Abschiedsrunde:<br />
Jeder Lehrer muss für sein<br />
Fach brennen und es lieben; man<br />
muss alle Schüler und Kinder–<br />
nicht nur Einserschüler – gern haben;<br />
die Schüler müssen immer<br />
gerecht behandelt werden; und<br />
die Schule und der Ruf der Schule<br />
muss im Vordergrund stehen.<br />
Nach dem Dank an das Kollegium,<br />
Sekretariat, Hausmeister,<br />
Schulleiter sowie Ehefrau und<br />
Kinder übergab er symbolisch das<br />
Staffelholz an seinen Nachfolger<br />
Robert Lausmann. Mit Applaus<br />
und stehenden Ovationen hieß es<br />
endgültig Abschied nehmen.
1. März 2018<br />
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1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 5/2018<br />
<strong>Simbacher</strong> Werbegemeinschaft unter neuer Führung<br />
Simbach (mm). Günther Plaza<br />
wird in Zukunft die Werbegemeinschaft<br />
Simbach am Inn<br />
und Umgebung als 1. Vorsitzender<br />
vertreten. Das bestätigten die<br />
Mitglieder in einer außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung.<br />
Diese war notwendig geworden,<br />
nachdem der bisherige<br />
Vorstand Markus Miedl sein Amt<br />
zur Verfügung gestellt hatte.<br />
Ohne Änderung stehen dem neuen<br />
Vorstand als 2. Vorsitzende<br />
Maria Beer und als 3. Vorsitzende<br />
Katharina Hirsch, sowie Kassier<br />
Ralph Mielke und Schriftführer<br />
Tobias Schlettwagner zur Seite.<br />
Als Kassenprüfer wurde Martin<br />
Six gewählt, der die Stelle von<br />
Günther Plaza übernahm.<br />
Maria Beer, die bis zu diesem<br />
Zeitpunkt kommissarisch den Verein<br />
geführt hatte, bekräftigte das<br />
Ziel miteinander etwas für Simbach<br />
zu erreichen und miteinander<br />
mit Braunau zusammen<br />
arbeiten zu wollen.<br />
Stärke der<br />
regionalen Wirtschaft zeigen<br />
Wie Günther Plaza in seiner<br />
Vorstellung erklärte, liegt ihm als<br />
Geschäftsführer der Druckerei<br />
Vierlinger in der auch der <strong>Simbacher</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong> produziert wird,<br />
die regionale Wirtschaft am Herzen.<br />
Auch die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit und das<br />
Zusammenwachsen der Region<br />
sieht er als wichtiges Ziel für eine<br />
erfolgreiche Darstellung der Leistungsstärke<br />
von Simbach und<br />
Braunau. Sowohl beruflich als<br />
auch in verschiedenen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten engagiert er<br />
sich grenzüberschreitend und ist<br />
somit mit den örtlichen Gegebenheiten<br />
vertraut und weiß wo die<br />
heimische Wirtschaft der Schuh<br />
Bürgermeister Klaus Schmid (2.v.r.) wünscht dem neuen Werbegemeinschafts-Vorstand<br />
Günther Plaza viel Erfolg. Seine Stellvertreterinnen<br />
sind Maria Beer (re.) und Katharina Hirsch (li.)<br />
Foto: Madl<br />
drückt. Die Ideen, die das aktive<br />
Vorstandsgremium dabei hat, gilt<br />
es umzusetzen und attraktiv für<br />
die Besucher aufzubereiten. Dazu<br />
gehört beispielsweise der erste<br />
verkaufsoffene Sonntag am<br />
25. März mit einer abwechslungsreichen<br />
Osteraktion. Die Forcierung<br />
des Brückenzehners, ein<br />
neuer Internet-Auftritt des Vereins,<br />
die Einführung des gemeinsamen<br />
Online-Marktplatzes mit<br />
Braunau sind weitere Aufgaben,<br />
denen er sich stellen will.<br />
Mit eigener Marke in die Zukunft<br />
Erfreut über die rasche Besetzung<br />
des Vorstandspostens<br />
zeigte sich Bürgermeister Klaus<br />
Schmid, der die Wahl leitete. Auch<br />
er betonte die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit, bei der<br />
beide Städte vorangebracht werden<br />
sollen. Das gemeinsame<br />
Stadtmarketing STS stellt in Kürze<br />
ihr Urban Branding Konzept vor,<br />
bei dem für beide Städte ein Markenname<br />
kreiert wurde, informierte<br />
Schmid. Der Slogan „So<br />
sind wir“ wird dann in Zukunft mit<br />
markanten und bekannten Personen<br />
die Vorzüge der Region darstellen.<br />
„Ich bin der festen Überzeugung,<br />
dass wir auf einem<br />
guten Weg sind“, motivierte<br />
Bürgermeister Schmid die anwesenden<br />
Wirtschaftstreibenden<br />
und verriet, dass sich auf dem<br />
Areal des ehemaligen Gasthauses<br />
Traube eine positive Entwicklung<br />
abzeichnet. Der Werbegemeinschaft<br />
sagte er seine Unterstützung<br />
zu und betonte, dass man<br />
derzeit zwei verkaufsoffene Sonntage<br />
genehmigt habe, ein dritter<br />
bei entsprechendem Rahmenprogramm<br />
machbar ist. Für die vielfältigen<br />
Aktivitäten wünschte er<br />
dem neuen Vorstand viel Glück.<br />
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Richtiges Verhalten im Kreisverkehr<br />
(dmd). Kreisverkehre sind die<br />
modernen und besseren Kreuzungen.<br />
Sie sind sicherer und senken<br />
die Unfallzahl. Allerdings nur,<br />
wenn sich die Autofahrer bei der<br />
Fahrt durch die Kreisel auch korrekt<br />
verhalten. Was allerdings<br />
nicht immer der Fall ist. Die wichtigsten<br />
Regeln auf einen Blick.<br />
Sinn und Zweck von Kreisverkehren<br />
ist es, den Verkehrsfluss<br />
dort, wo zwei oder noch mehr<br />
Straßen aufeinandertref fen, fließend<br />
zu halten und<br />
gleichzeitig die Sicherheit<br />
zu erhöhen. Was<br />
normalerweise funktioniert.<br />
Verkehrsexperten<br />
sehen in einem<br />
Kreisverkehr acht Konfliktpunkte,<br />
an denen es<br />
zu einem Unfall kommen<br />
kann. Deutlich weniger,<br />
als die 32, die einer<br />
„normalen” Kreuzung<br />
zugeordnet werden.<br />
Vor allem die gedrosselte<br />
Geschwindigkeit<br />
in den Kreiseln sowie<br />
der Wegfall von Linksabbiegesituationen<br />
sorgen für mehr Sicherheit.<br />
Dass es dennoch nicht ganz unfallfrei<br />
bleibt, kommt in vielen Fällen<br />
durch das Fehlverhalten der<br />
Autofahrer. Einer der Schwachpunkte:<br />
Viele wissen nicht mehr<br />
genau, wie man bei der Fahrt<br />
durch einen Kreisverkehr korrekt<br />
den Blinker einsetzt. Merke: Bei<br />
der Einfahrt in einen Kreisverkehr<br />
darf nicht geblinkt werden, bei<br />
der Ausfahrt muss dies geschehen.<br />
Wer sich falsch verhält und<br />
erwischt wird, muss mit einem<br />
Bußgeld rechnen.<br />
Auch welcher Verkehrsteilnehmer<br />
im Krei sel wann Vorrang hat,<br />
ist klar geregelt: Fahrzeuge im<br />
fließenden Kreisverkehr haben<br />
Vorfahrt. Es sollte also auf jeden<br />
Fall schon beim Annähern an die<br />
Kreisverkehre sorgen für fließenderen Verkehr,<br />
aber bei manchen Autofahrern auch für<br />
Verwirrung<br />
Foto: dtd<br />
Verkehrsinsel die Geschwindigkeit<br />
reduziert werden. Bei der<br />
Ausfahrt haben die Radfahrer<br />
Vorfahrt. Zudem wird erwartet,<br />
dass die abbiegenden Fahrer<br />
auch besondere Rücksicht auf<br />
Fußgänger nehmen und gegebenenfalls<br />
anhalten.<br />
Dreht es sich um zweispurige<br />
Kreisverkehre, gilt: Wer in der<br />
nächsten oder übernächsten Ausfahrt<br />
wieder raus will, sollte sich<br />
rechts einordnen. Wer länger im<br />
Kreisel unterwegs ist, in der Innenspur.<br />
Wichtig dabei: Stets die<br />
Außenfahrenden beachten. Und<br />
wenn man nicht rechtzeitig wieder<br />
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auf die rechte Spur vor der<br />
Ausfahrt kommt, lieber noch eine<br />
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1. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto und Zweirad<br />
im<br />
Frühling<br />
Auto & Zweirad<br />
Das Leben ist Grand mit den X-SUVs<br />
Kirchdorf (mho). Top-Fahrspaß,<br />
Top-Sicherheit und Top-Komfort,<br />
das ist es, was die Opel SUV-Familie<br />
X mit dem Crossland X, Mokka<br />
X und dem Grandland X den Kunden<br />
bietet. Vervollständigt hat<br />
der moderne Alltags-SUV Grandland<br />
X das tolle SUV-Angebot von<br />
Opel. Der Grandland X hat ein<br />
kompaktes Außenmaß von 4,48<br />
Metern und bei der Motorisierung<br />
kann man zwischen einem<br />
130-PS-Benziner bis hin zum<br />
177-PS-Dieselmotor mit 8-Gang-<br />
Automatik wählen.<br />
Der kompakte Mokka X war das<br />
erste Modell mit dem X im Namen<br />
und ist längst ein beliebter<br />
Bestseller mit erhöhter Sitzposition<br />
und entsprechend guter Übersicht.<br />
Das sportlich muskulöse Design,<br />
sein breiter Stand und das<br />
auf Wunsch erhältliche Allradsystem<br />
vermitteln Fahrspaß und<br />
Abenteuerlust pur.<br />
Einen erfolgreichen Start konnte<br />
zudem der Crossland X verzeichnen<br />
– ein knackig-kompak ter<br />
Allrounder im SUV-B-Segment. Er<br />
ist geräumig und variabel, bietet<br />
bis zu fünf Personen Platz und<br />
verfügt, dank verschiebbarer Rücksitze<br />
über ein vorbildliches Kofferraumvolumen.<br />
Mit der Mischung<br />
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Als größerer Bruder von Mokka<br />
X und Crossland X hat sich der<br />
Grandland X vorgestellt und das<br />
Opel SUV-Angebot somit komplettiert.<br />
Er ist mit seiner perfekten<br />
Mischung aus Style, Praktikabilität<br />
und Hightech „DER“ Angreifer<br />
in der kompakten SUV-<br />
Klasse. Wer sich für einen SUV interessiert,<br />
sollte sich Zeit nehmen<br />
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1. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto und Zweirad<br />
Nr. 5/2018<br />
Auto und Zweirad<br />
Richtiger Druck für Biker-Reifen<br />
im<br />
Frühling<br />
(djd). Für Biker, ob mit oder ohne<br />
Motor, sind Reifenpannen<br />
höchst unwillkommene Unterbrechungen<br />
ihrer Lieblings-Freizeitbeschäftigung.<br />
Den Plattfuß zu<br />
beheben, ist dank praktischer<br />
Pannensets meist gar nicht so<br />
schwer. Das größere Problem besteht<br />
oft darin, wieder genügend<br />
Luftdruck in den Reifen zu bekommen,<br />
um sicher weiterfahren<br />
zu können. Wenn weit und breit<br />
keine Tankstelle in Sicht ist, dann<br />
muss eine mechanische Pumpe<br />
den Job erledigen. Mit einfachen<br />
Handpumpen kann das beim<br />
Fahrrad zu einem schweißtreibenden<br />
Job werden und für Motorradreifen<br />
taugen einfachere<br />
Modelle gar nicht. Wem schon<br />
mal das Plastikgehäuse einer Billigpumpe<br />
vom Discounter um die<br />
Ohren geflogen ist, der wird sich<br />
auf deren Leistungsfähigkeit<br />
nicht mehr verlassen wollen.<br />
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Kolbenhub bieten gute Leistungen,<br />
sie sind aber zu sperrig<br />
für unterwegs. Eine Alternative<br />
bieten kompakte Fußpumpen. Sie<br />
verbinden kleine, reisetaugliche<br />
Abmessungen mit einer hohen<br />
Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit.<br />
Die Bedienung erfolgt bequem<br />
mit dem Fuß statt mit der<br />
Hand. Gegenüber einer herkömmlichen<br />
Handpumpe genügen<br />
dazu wesentlich weniger Hübe,<br />
um einen Reifen fahrtauglich<br />
zu befüllen. Und sogar für Autoreifen<br />
ist die Pumpleistung ausreichend.<br />
Bei der Anschaffung einer<br />
neuen Fußpumpe sollte man<br />
auf ein paar Details achten.<br />
Nützliches Zubehör<br />
für vielseitigen Einsatz<br />
Aluminiumgehäuse sind robust<br />
und dennoch leichtgewichtig.<br />
Doppelhubpumpen liefern eine<br />
bessere Leistung und höheren<br />
Druck als einfachere Modelle.<br />
Und umfangreiches Zubehör<br />
sollte bereits im Lieferumfang<br />
enthalten sein, damit man für alle<br />
Fälle gerüstet ist – und vielleicht<br />
mal als „Engel der Landstraße”<br />
anderen Bikern mit Reifenpanne<br />
unter die Arme greifen kann. Dazu<br />
gehört ein Pumpenkopf für alle<br />
gängigen Ventilarten. Nützlich<br />
sind auch Nadeln, mit denen sich<br />
Bälle oder Luftmatratzen aufpumpen<br />
lassen, die zum Beispiel<br />
im Fuß der Pumpe untergebracht<br />
Mit Fußpumpen lässt sich genug<br />
Druck aufbauen, um auch Motorradreifen<br />
sicher zu befüllen<br />
Foto: djd/Bikers/gianni de polo<br />
sein können. Zur Grundausstattung<br />
sollte auch ein analoger<br />
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gehören, damit man sich beim<br />
Reifendruck nicht auf sein Bauchgefühl<br />
verlassen muss.<br />
Kleine Ventilkunde für Fahrrad<br />
und Motorrad<br />
Drei Ventilarten haben sich bei<br />
Zweirädern mit bzw. ohne Motor<br />
als Standard durchgesetzt. Für<br />
Pumpen aus dem Fachhandel ist<br />
ein Multiventilkopf für alle drei<br />
Varianten Standard im Lieferumfang.<br />
Schrader-Ventil: Findet man neben<br />
Autos auch an Motorrädern<br />
und vielen Mountain Bikes. Für<br />
höhere Drücke, fest mit dem<br />
Schlauch verbunden.<br />
Blitz- oder Dunlopventil: Standardventil<br />
an vielen Touren- und<br />
Hollandrädern. Kann ausgetauscht<br />
werden.<br />
Renn-, Presta- oder Sclaverand-<br />
Ventil: Hauptsächlich für Rennräder.<br />
Wird vor dem Aufpumpen mit<br />
einem Rändelrad geöffnet, danach<br />
wieder verschlossen. Für<br />
Hochdruckreifen geeignet. Mehr<br />
Infos zu den Ventilarten gibt es<br />
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1. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto und Zweirad<br />
Nr. 5/2018<br />
Auto und Zweirad<br />
Sicher im Pedelec-Sattel<br />
im<br />
Frühling<br />
(djd). Immer mehr Bürger tauschen<br />
ihr Auto gegen das Fahrrad,<br />
um zur Arbeit zu gelangen. Selbst<br />
längere Strecken oder bergige<br />
Etappen stellen dabei kein Problem<br />
mehr dar – Pedelecs sei<br />
Dank. Zweiräder mit elektrischem<br />
Motor für den eingebauten Rückenwind<br />
gibt es in zwei Versionen.<br />
Als etwas langsamere Version,<br />
dem Pedelec, oder als<br />
schnelles und somit zulassungspflichtiges<br />
E-Bike. Zwei Millionen<br />
Zweiräder mit Extraschub sind<br />
nach Meinung von Fachleuten bereits<br />
allein auf Deutschlands Straßen<br />
unterwegs. Die Experten<br />
warnen allerdings: Höhere Geschwindigkeiten<br />
und eine stärkere<br />
Beschleunigung bedeuten<br />
auch größere Unfallrisiken.<br />
Vorfahrt für Sicherheit<br />
Pedelecs verfügen über einen<br />
Akku sowie einen Elektromotor,<br />
der den Fahrer beim Tritt in die<br />
Pedale unterstützt – und zwar bis<br />
zu einer Geschwindigkeit von maximal<br />
25 Stundenkilometern. Jenseits<br />
dieses Tempos kann der Fahrer<br />
weiter beschleunigen, aber<br />
nur aus eigener Kraft. Der Motor<br />
schaltet sich dann selbsttätig ab.<br />
Egal bei welchem Tempo, Pedelec-Piloten<br />
sollten immer beachten,<br />
dass sie über keine<br />
Knautschzone an ihrem Gefährt<br />
verfügen und somit die Verletzungsrisiken<br />
bei einem Unfall<br />
stets groß sind. Sicherheit sollte<br />
daher stets Vorfahrt haben, der<br />
Helm sollte auf dem Zweirad zur<br />
Standardausstattung gehören –<br />
erst recht, da die Zahl der Unfälle<br />
mit Elektrorädern sprunghaft angestiegen<br />
ist.<br />
Deutlich stärkere Beschleunigung<br />
Ungewohnt ist beim Umstieg<br />
auf ein Pedelec insbesondere die<br />
deutlich stärkere Beschleunigung,<br />
etwa in Form des Extraschubs<br />
beim Tritt in die Pedale.<br />
Anfänger sollten mit niedrigen<br />
Unterstützungsstufen beginnen<br />
und dann erst allmählich steigern,<br />
um sich an das neue Fahrgefühl<br />
zu gewöhnen. Zudem müsse<br />
man, wie üblich im Verkehr, auch<br />
für andere mitdenken: Pedelecfahrer<br />
sollten Situationen sogar<br />
schneller einschätzen können, um<br />
richtig zu reagieren – im Umgang<br />
mit Autos ebenso wie mit Fußgängern.<br />
Richtiges Bremsen<br />
Wichtig ist zudem das richtige<br />
Bremsen: Höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />
und das Mehrgewicht<br />
von Motor und Antrieb<br />
verlangen eine stetige Bremsbereitschaft.<br />
Um eine Vollbremsung<br />
sicher hinzulegen, sollte man beachten:<br />
Das Vorderrad kann bei zu<br />
kräftigem Bremsen blockieren,<br />
das Hinterrad ausbrechen.<br />
Inspektion nach Maß!<br />
So viel wie nötig, so wenig wie möglich!<br />
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Der Helm sollte auf dem Zweirad<br />
zur Standardausstattung gehören<br />
– erst recht, da die Zahl der Unfälle<br />
mit Elektrorädern sprunghaft angestiegen<br />
ist<br />
Foto: djd/www.BGETEM.de/thx<br />
Sicher im Sattel<br />
Hier einige wichtige Tipps, um<br />
Unfälle zu vermeiden oder zumindest<br />
die Folgen abzumildern:<br />
Fahrradfahrer sollten immer gut<br />
sichtbar sein. Sie können dabei<br />
frei wählen, ob sie einen Dynamo<br />
oder eine batterie- oder akkubetriebene<br />
Beleuchtung nutzen. Reflektoren<br />
an der Kleidung machen<br />
den Fahrer in jedem Fall besser<br />
sichtbar. Ein guter Helm sollte<br />
zudem selbstverständlich sein.<br />
Gute Modelle sind zu erkennen<br />
am europäischen Prüfsiegel DIN<br />
EN 1078 (CE). Integrierte Rückund<br />
Blinklichter erhöhen zusätzlich<br />
die Sichtbarkeit des Trägers.<br />
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1. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto und Zweirad<br />
Nr. 5/2018<br />
(dtd). Egal ob Sommer oder<br />
Winter – wer mit zu wenig Öl über<br />
den Asphalt düst, riskiert enorme<br />
Motorschäden. Moderne<br />
Fahrzeu ge zeigen zwar automatisch<br />
an, wann es Zeit ist nachzufüllen,<br />
Besitzer von etwas älteren<br />
Autos müssen dies jedoch manuell<br />
prüfen.<br />
Motoren brauchen regelmäßige<br />
Pflege und Kontrolle. Wer gut<br />
für seinen Motor sorgt, kann ihn<br />
länger nutzen. Eines der wichtigsten<br />
Aspekte ist dabei die Ölstandkontrolle,<br />
denn ohne<br />
Auto und Zweirad<br />
Eine regelmäßige Ölstandkontrolle<br />
hält den Motor lange am Laufen<br />
<br />
Foto: dtd/thx<br />
Schmierung läuft in dem Aggregat<br />
gar nichts. Nachlässige Autobesitzer<br />
riskieren enorme Schäden.<br />
Es geht dabei nicht nur um den<br />
Stand des Motoröls. Auch die<br />
Konsistenz und Farbe spielen eine<br />
maßgebliche Rolle. Wer manuell<br />
prüfen möchte, ob alles noch<br />
im grünen Bereich liegt, sollte ein<br />
paar wichtige Dinge beachten:<br />
Der Motor muss bei der Prüfung<br />
nur noch leicht warm sein. Nach<br />
einer langen Fahrt von mindestens<br />
fünf Minuten sollte man den<br />
Motor folglich erst einmal abkühlen<br />
lassen. Oder aber – falls das<br />
im<br />
Frühling<br />
Ölstand richtig messen und prüfen<br />
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HERSTELLERGARANTIE<br />
HERSTELLERGARANTIE<br />
auf 5 Jahre auf oder 5 Jahre 100.000 oder km<br />
100.000 * .<br />
km<br />
* .<br />
HERSTELLERGARANTIE<br />
auf 5 Jahre oder 100.000 km<br />
* .<br />
Fahrzeug schon länger stand – eine<br />
Runde um den Block drehen.<br />
Ebenso wichtig: Das Fahrzeug<br />
muss waagrecht stehen. Ansonsten<br />
schwappt die Flüssigkeit in eine<br />
Richtung und verfälscht damit<br />
das Ergebnis. Ein Blick in die Gebrauchsanweisung<br />
des Autos verrät,<br />
wo sich der Messstab für das<br />
Motoröl befindet. Bevor man mit<br />
der Messung beginnt, sollte man<br />
Papiertücher in griffbereiter Nähe<br />
deponieren. An Tankstellen befinden<br />
sich diese meistens an den<br />
Zapfsäulen.<br />
Zunächst zieht man den Ölmessstab<br />
langsam heraus und<br />
wischt ihn ab. Danach wird er vorsichtig<br />
wieder eingeführt und herausgezogen.<br />
Am unteren Ende<br />
des Stabs sind zwei Markierungen.<br />
Zwischen diesen beiden<br />
sollte sich das Öl befinden, im Optimalfall<br />
in der Mitte der beiden<br />
Striche oder höher. Nähert sich<br />
die Grenze jedoch der Minimum-<br />
Markierung, empfiehlt es sich<br />
nachzufüllen. Auch dafür ist ein<br />
Blick in die Gebrauchsanweisung<br />
nötig. Füllt man statt der angegebenen<br />
nur irgendeine Viskositätsklasse<br />
nach, riskiert man wiederum<br />
große Schäden.<br />
* Garantiebeginn mit Datum der Erstzulassung. Die Garantie ist mit einer maximalen Gesamtlaufleistung<br />
des Fahrzeugs beschränkt.<br />
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12, Braunauer 07742/22322 Straße 12, 07742/22322<br />
5230 Mattighofen, Braunauer Straße 12, 07742/22322<br />
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1. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto und Zweirad<br />
Nr. 5/2018<br />
Auto und Zweirad<br />
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(ks). Blau ist die Farbe des Jahres:<br />
Ab dem 1. März müssen alle<br />
Kleinkrafträder statt einem<br />
schwarzen ein blaues Versicherungskennzeichen<br />
tragen. Ein<br />
korrektes Kennzeichen ist wichtig,<br />
denn ohne erlischt der Versicherungsschutz<br />
und man macht<br />
sich strafbar. Wer sein Kleinkraftrad<br />
erst später aus der Garage<br />
holt, wenn es wieder warm und<br />
sonnig ist, kann das Versicherungskennzeichen<br />
aber auch später<br />
kaufen. Die Prämienhöhe<br />
richtet sich, dann nach dem tatsächlichen<br />
Nutzungszeitraum.<br />
Wer beispielsweise erst ab Mai<br />
fährt, zahlt nicht für zwölf sondern<br />
für zehn Monate, also bis<br />
zum Ende des laufenden Verkehrsjahrs.<br />
Wo es die Kennzeichen<br />
gibt? Direkt bei der Versicherung.<br />
Die kleinen Verwandten der<br />
Motorräder sind nicht nur überdurchschnittlich<br />
oft in Unfälle verwickelt,<br />
sie werden auch überdurchschnittlich<br />
oft gestohlen.<br />
Beides zeigt: Ein umfassender<br />
Versicherungsschutz ist nötig. Dies<br />
gilt insbesondere bei Personenschäden.<br />
Wird z.B. ein gut verdienender,<br />
junger Familienvater<br />
bei einem Verkehrsunfall durch<br />
die Schuld des Rollerfahrers<br />
schwer verletzt und behält bleibende<br />
Schäden zurück, sind Entschädigungen<br />
in Millionenhöhe<br />
durchaus realistisch.<br />
Zu den Fahrzeugen, die ein Versicherungskennzeichen<br />
führen<br />
müssen, gehören unter anderem<br />
Kleinkrafträder wie Mofas, Mopeds<br />
und Roller oder leichte Quads.<br />
Letztgenannte dürfen nicht mehr<br />
als 50 Kubikzentimeter Hubraum<br />
haben und nicht schneller als<br />
45 Kilometer pro Stunde fah ren.<br />
Weniger bekannt ist, dass es Pedelecs<br />
gibt, die ein Versicherungskennzeichen<br />
tragen müssen: Die<br />
Alle Jahre wieder: Versicherungskennzeichen<br />
für Kleinkrafträder<br />
müssen bis zum 1. März erneuert<br />
werden<br />
Foto: HUK-Coburg<br />
sogenannten S-Pedelecs. Bei diesen<br />
schnellen Pedelecs wird die<br />
Motorunterstützung erst bei einer<br />
Geschwindigkeit von 45 Kilometern<br />
pro Stunde abgeschaltet und<br />
die Leistung des Motors liegt bei<br />
500 Watt.<br />
Eclipse Cross – der neue Lifestyle-SUV<br />
Kirchdorf (mm). Aus dem Straßenverkehr<br />
sind die SUV’s mittlerweile<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Als die ersten Geländelimousinen<br />
in den 90er Jahren auf den Straßen<br />
auftauchten, fragte sich so<br />
mancher, wofür der stolze Fahrer<br />
denn eigentlich ein geländegängiges<br />
Auto benötigt, wenn er<br />
doch nur in der Stadt oder auf der<br />
Autobahn unterwegs ist. Doch<br />
mittlerweile wissen immer mehr<br />
Autokäufer den höheren Einstieg,<br />
die Übersichtlichkeit und Sicherheit<br />
eines SUV zu schätzen. Das<br />
heißt nicht automatisch, dass<br />
In Dynamik-Rot zieht der neue Eclipse Cross<br />
von Mitsubishi die Blicke auf sich Foto: Madl<br />
man im Gelände unterwegs ist<br />
und die Umwelt verschmutzt,<br />
denn bei allen Herstellern hat<br />
sich der SUV zu einem festen Segment<br />
entwickelt, der laufend<br />
mehr Freunde findet und entsprechend<br />
auch auf Karosseriegröße<br />
und Schadstoff-Ausstoß reagiert.<br />
So auch der jüngste SUV von<br />
Mitsubishi, der Eclipse Cross, der<br />
kürzlich in den Autohäusern, darunter<br />
im Autohaus Kainzelsperger<br />
in Kirchdorf, vorgestellt wurde.<br />
„Das Interesse am Vorstellungstag<br />
war riesig und die Besucher<br />
zeigten sich begeistert von<br />
Form und Ausstattung des neuen<br />
Wir sind<br />
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in bequemen 36-Monats-Raten<br />
Eclipse”, freut sich Andreas Kainzelsperger<br />
über die ersten Reaktionen<br />
und auch Bestellungen. In<br />
chicem Rot ist der Eclipse nicht<br />
nur im Ausstellungsraum sondern<br />
auch auf der Straße ein Hingucker<br />
und hat damit bereits entsprechend<br />
Käufer gelockt. Die Auslieferungszeiten<br />
verlängern sich bereits<br />
wegen hoher Nachfrage, erzählt<br />
der Juniorchef. Doch das ist<br />
sicher nicht nur der roten Farbe<br />
zu verdanken, es gibt ja auch noch<br />
jede Menge anderer Farbtöne,<br />
sondern auch dem Design und<br />
der Technik.<br />
1,81 Meter ist der junge<br />
Mitsubishi breit, 1,69<br />
Meter hoch und 4,40<br />
Meter lang, passt also<br />
noch mühelos in jede<br />
Parklücke und in jede<br />
Tiefgarage. Der Fahrspaß<br />
wird groß geschrieben,<br />
vor allem beim Allrad,<br />
der so spritzig beschleunigt<br />
wie es das<br />
Outfit verspricht. Aber<br />
auch der neu entwickelte<br />
Turbobenziner<br />
mit 1,5 Litern Hubraum, Direkteinspritzung<br />
und einer Leistung von<br />
120 kW (163 PS) verspricht Fahrfreude.<br />
Mit unterschiedlichen<br />
Motorisierungen und Ausstattungen<br />
sowie jeder Menge Sicherheitsfeatures<br />
ist für jeden etwas<br />
dabei. Übersichtliche Konsolen,<br />
sportliche Sitze, genügend<br />
Beinfreiheit im Fonds und variable<br />
Ladefläche setzen den Ansprüchen<br />
des Käufers keine Grenzen.<br />
Ein Blick in den Ausstellungsraum<br />
bei Autohaus Kainzelsperger<br />
und ein Termin zur Probefahrt<br />
lohnt sich.<br />
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im<br />
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Autohaus Meindl ist offizieller<br />
„Toyota Hybrid Spezialist“<br />
Nr. 5/2018<br />
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Toyota zeichnete das Autohaus Meindl als offiziellen Fachbetrieb für die<br />
Toyota-Hybrid-Technologie aus<br />
Foto: Meindl<br />
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in der gegenwärtig geltenden Fassung.<br />
Simbach (eb). Umweltbewusste<br />
Autokäufer sind beim Autohaus<br />
Meindl in Simbach in den<br />
besten Händen. Das bestätigte<br />
jetzt auch Toyota Deutschland<br />
und verlieh dem Vertragspartner<br />
die Auszeichnung „Toyota Hybrid<br />
Spezialist“. „Mit dieser neu geschaffenen<br />
Zertifizierung würdigen<br />
wir als Hybrid-Marktführer<br />
die hohen Qualitätsstandards des<br />
Autohauses und ernennen das<br />
Autohaus Meindl zum offiziellen<br />
Fachbetrieb für die „Toyota-Hybrid-Technologie“,<br />
sagt Alain Uyttenhoven,<br />
Präsident und Geschäftsführer<br />
der Toyota Deutschland<br />
GmbH.<br />
Toyota honoriert mit dieser<br />
Auszeichnung beispielsweise, dass<br />
die Service-Mitarbeiter über besonderes<br />
Know-how verfügen,<br />
um die Kunden im Hybrid-Bereich<br />
bestmöglich zu betreuen. So führen<br />
die zertifizierten Toyota-Techniker<br />
beim Inspektionstermin einen<br />
„Hybrid Service Check“ am<br />
Kundenfahrzeug durch, bei dem<br />
alle wesentlichen Bestandteile<br />
der Technologie nach klar definierten<br />
Kriterien geprüft werden.<br />
Mit jedem positiv verlaufenden<br />
Check wird die hohe Lebensdauer<br />
einer Hybrid-Batterie bis zum<br />
nächsten Hybrid Service Check<br />
bestätigt. Der Check wird in der<br />
Regel im Rahmen der allgemeinen<br />
Jahresinspektion durchgeführt<br />
und bietet somit eine Sicherheit<br />
für zwölf Monate oder<br />
15 000 km (je nachdem, was zuerst<br />
erreicht wird). Alternativ<br />
kann der Hybrid Service Check<br />
auch als separater Service beauftragt<br />
werden. Abschließbar ist<br />
der Hybrid Service Check solange<br />
das Fahrzeug noch keine zehn<br />
Jahre alt ist. Eine Kilometerbegrenzung<br />
besteht hierbei nicht.<br />
Selbstverständlich profitieren<br />
auch Folgebesitzer des Fahrzeuges<br />
vom Hybrid Service Check.<br />
Da zum Hybrid-Antriebsstrang<br />
auch ein leistungsstarker Elektromotor<br />
gehört, sind die Mitarbeiter<br />
besonders vertraut mit dem<br />
Umgang von Hochvoltsystemen.<br />
Der Toyota Service Partner bietet<br />
auch eine begleitete Hybrid-<br />
Probefahrt an, bei der die besonderen<br />
Eigenschaften und Vorzüge<br />
des kombinierten Benzin-Elektro-<br />
Antriebs erklärt werden. „Neben<br />
der innovativen Hybrid-Technologie<br />
von Toyota spielt auch der persönliche<br />
Fahrstil eine wichtige<br />
Rolle beim Spritsparen. Deshalb<br />
geben wir unseren Kunden wertvolle<br />
Tipps, wie sie die Potenziale<br />
der effizienten Toyota-Modelle im<br />
Alltag voll ausschöpfen können“,<br />
erklärt Siegfried Meindl.<br />
Aus der Heimat - für die Heimat<br />
SIMBACHER ANZEIGER
1. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Auto und Zweirad<br />
Nr. 5/2018<br />
Auto und Zweirad<br />
im<br />
Frühling<br />
Biker endlich wieder am Start<br />
(eb). Am Samstag, 10. und Sonntag,<br />
11. März, eröffnet der MSC<br />
Zeilarn die Motorrad-Saison. So<br />
manches Biker-Herz wird beim<br />
Anblick des vielfältigen Angebotes<br />
in der Rottgauhalle wieder höher<br />
schlagen. Auch diesmal werden<br />
in der Rottgauhalle zur beliebten<br />
Motorrad-Verkaufs- und<br />
In formationsausstellung zahlreiche<br />
Besucher erwartet.<br />
dabei. Don-Motorcycle aus Gangkofen<br />
trumpft mit Spezial Umund<br />
Aufbauten von Harley-Davidson<br />
und Custombikes auf. Natürlich<br />
werden auch coole Biker-Outfits<br />
angeboten.<br />
Zum Rahmenprogramm gehören<br />
dieses Jahr Interviews mit verschiedenen<br />
prominenten Bikern,<br />
die von ihren Anfängen des Motorsports<br />
bis hin zu ihren größten<br />
Die Motorradausstellung des MSC Zeilarn lässt Biker-Herzen höher<br />
schlagen<br />
Foto: MSC Zeilarn<br />
PS-starke Kawasaki-News<br />
Die Ninja 400 hat alles, was eine<br />
Ninja braucht<br />
Moderne Technik und klassisches<br />
Design – die Z900RS Fotos: Kawasaki<br />
Stubenberg (mho). Die Biker-<br />
Saison ist eröffnet. Mit den ersten<br />
Sonnenstrahlen und Frühlingsgefühlen<br />
werden auch die<br />
PS-starken Motorräder wieder<br />
aus dem Winterschlaf geholt.<br />
Was alles neu auf dem Markt ist,<br />
wird bei der Motorrad-Ausstellung<br />
des MSC Zeilarn in Gern präsentiert.<br />
Dass dabei die Kawasaki<br />
Ninja für den sportlichen Einstieg<br />
und die Z900RS-Modelle nicht<br />
fehlen dürfen ist klar. Präsentiert<br />
werden diese bei der Ausstellung<br />
von Motorrad-Holzner aus Stubenberg<br />
– dem Kawasaki-Partner-Fachgeschäft<br />
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Geier aus Binabiburg stellt seine<br />
neue Aprilia „Tuono 1100 Factory“<br />
und eine Yamaha „XSR 900 Abarth<br />
limited Edition“ vor. Motorrad<br />
Holzleitner aus Winhöring hat die<br />
Ducati „Panigale V4 Sondermodell“<br />
und die BMW „1000 RR Reiterberger<br />
Edition“ im Gepäck.<br />
Mit der Kawasaki „Z900 RS“ und<br />
der „400er Ninja“ kommt Motorrad<br />
Holzner aus Stubenberg. Die<br />
Firma Waldhäusl, Suzukihändler<br />
aus Triftern, hat die „GSXR 125“<br />
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Öffnungszeiten der Ausstellung<br />
in der Rottgauhalle – Samstag,<br />
den 10. März von 10.00 Uhr<br />
bis 18.00 Uhr und Sonntag, den<br />
11. März von 10.00 Uhr bis 17.00<br />
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1. März 2018<br />
Simbach (mm). Glaubt man den<br />
Rednern der Verabschiedung von<br />
VR-Bank Direktor Claudius Seidl,<br />
so war er der perfekte Chef. Ganz<br />
so war es nicht, stellte der Betroffene<br />
zum Schluss des Abends dar,<br />
aber mit Weitblick und Fachkompetenz<br />
führte er die VR-Bank Rottal-Inn<br />
in eine erfolgversprechende<br />
Zukunft und machte sie<br />
zur größten Genossenschaftsbank<br />
in Niederbayern, die bayernweit<br />
unter den Top Ten platziert ist.<br />
Dass er in der großen VR-Bank-<br />
Familie sowie bei den Genossenschaftsverbänden<br />
und landkreisweiten<br />
Institutionen einen hohen<br />
Stellenwert genießt, bewies der<br />
zahlreiche Besuch bei seiner Verabschiedung<br />
im <strong>Simbacher</strong> Lokschuppen.<br />
Gekonnt führte Moderator<br />
Martin Gruber durch den<br />
Abend und sorgte dafür, dass mit<br />
kleinen Gesprächsrunden und unterschiedlichen<br />
Programmpunkten<br />
für kurzweilige Unterhaltung<br />
gesorgt war, zwischendurch musikalisch<br />
untermalt von der Band<br />
Escalation.<br />
Claudius Seidl ist ein Vorzeigebänker,<br />
den alle kennen und<br />
schätzen, beschrieb Dr. Jürgen<br />
Gros, Verbandspräsident des Genossenschaftsverband<br />
Bayern<br />
den frisch gebackenen Rentner.<br />
Rhetorische Brillanz, messerscharfe<br />
Analysen, Härte und Präzision<br />
zählen zu seinen Eigenschaften,<br />
meinte Gros, dabei sei<br />
er niemals verletzend und mit seiner<br />
ehrlichen und persönlichen<br />
Art ein hochgeschätzter Kollege<br />
in Gremien gewesen, mit dem<br />
man gerne zusammen gearbeitet<br />
habe. Gewürdigt wurde seine vielfach<br />
auch ehrenamtliche Arbeit<br />
mit zahlreichen Auszeichnungen.<br />
„Sie treten am Höhepunkt Ihres<br />
Wirkens ab“, verabschiedete Gros<br />
den Direktor a.D. und bestätigte,<br />
dass er eine gesunde Bank mit<br />
guten Aussichten übergibt.<br />
„Claudius Seidl hat immer deutlich<br />
formuliert, was er von uns erwartet“,<br />
erinnert sich der langjährige<br />
Präsident des Bundesverbands<br />
der Deutschen Volksbanken<br />
Raiffeisenbanken Uwe Fröhlich<br />
an manche heißt Diskussion<br />
in Berlin. Es habe ihm imponiert<br />
wie sach- und fachkundig Seidl<br />
seine Ziele formuliert habe. Viele<br />
Ideen hätten mitgeholfen, die Genossenschaftsbanken<br />
im völlig<br />
überzogenen Regulierungskampf<br />
richtig zu positionieren. Als „wahnsinnigen<br />
Kämpfer für die Genossenschaft“<br />
bezeichnete auch<br />
Wolfgang Altmüller, der bayerische<br />
Verbandsrats-Vorsitzende<br />
seinen ehemaligen Mitstreiter.<br />
Kabarettistische Würdigung<br />
Nicht ganz ernsthaft, dafür umso<br />
amüsanter machte sich Kabarettist<br />
Stefan Wählt per Videobotschaft<br />
Gedanken über Claudius<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Vorzeige-Bänker und Vorbild geht in den Ruhestand<br />
Moderator Martin Gruber (li.) im Gespräch mit Claudius Seidl<br />
Langjährige Wegbegleiter würdigten Claudius Seidl (5. v. li.) in ihren Reden und Gesprächen<br />
Seidl. Welche Bedeutung der Name<br />
Claudius mit C und Seidl hat,<br />
analysierte die „amtierende Warteschleife<br />
der VR-Bank“ auf seine<br />
Weise. Seidl benennt im österreichischen<br />
Sprachgebrauch ein<br />
kleines Bier, die Gemeinsamkeit<br />
von Bier und Bankdirektor ist<br />
demnach: nicht besonders groß,<br />
dafür umso länger frisch. Und obwohl<br />
Wählt gerne ein kühles<br />
Blondes trinke, wüsste er nicht<br />
halb soviel Blondinenwitze wie<br />
Seidl. Die Gemeinsamkeit des römischen<br />
Kaisers Claudius und des<br />
<strong>Simbacher</strong> Claudius sieht Wählt<br />
darin, dass beide in ihrer Regierungszeit<br />
mit Geld zu tun hatten.<br />
Aufgedeckt wurde von Stefan<br />
Wählt auch, wie Fototermine bei<br />
der VR-Bank aussehen, welche<br />
Brotzeit bevorzugt wird und dass<br />
1860-Fan Seidl durchaus leidensfähig<br />
ist.<br />
Einmal Löwenfan, immer Löwenfan<br />
– dazu bekannte sich<br />
Einblick in den Arbeitsalltag des Ex-Chefs gewährten die talentierten<br />
Schauspieler der VR-Bank<br />
Seidl im anschließenden Interview<br />
und plauderte von privatem<br />
und beruflichem Glück und Entscheidungen.<br />
Die berufliche Bilanz<br />
nach 47 Jahren im Bankgeschäft<br />
fiel positiv aus. Nie bereut<br />
hätte er die Rückkehr nach Simbach<br />
– für ihn der „Nabel der<br />
Welt“ bei dem Berlin und München<br />
im Randgebiet liegen.<br />
Anerkennung<br />
von Politik und Bank<br />
Nr. 5/2018<br />
Fotos: Madl<br />
Eine weitere Karrieremöglichkeit<br />
sieht MdL Reserl Sem für<br />
Seidl als bayerischen Finanzminister,<br />
nachdem dieser Posten demnächst<br />
frei wird und Seidl sich in<br />
Zukunft politisch bei der CSU einbringen<br />
will. Bürgermeister Klaus<br />
Schmid schätzt Seidl als angenehmen<br />
Gesprächspartner, der<br />
sich sowohl bei der Hochwasserkatastrophe<br />
als auch beim Flüchtlingsthema<br />
positiv eingebracht<br />
hat. „Die Drähte haben gestimmt“,<br />
erinnerte Landrat Michael Fahmüller<br />
und hob die Regionalität<br />
der Bank hervor.<br />
Einen gekonnten Vergleich zwischen<br />
der Bankenwelt und dem<br />
zukünftigen Privatleben zog Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Gunter<br />
Moo ser, bevor Direktor Albert<br />
Griebl nochmals einen Rückblick<br />
auf markante Meilensteine von<br />
Seidls Wirken gab und auch dessen<br />
Grundsatz wiederholte: Das<br />
Herz der Bank schlägt im Kreditgeschäft.<br />
Aus Sicht des Personalrats war<br />
Seidl kein einfacher Partner, gestand<br />
Betriebsratsvorsitzender<br />
Michael Thanner, dennoch habe<br />
sich der Chef als Vorbild ausgezeichnet,<br />
der eine stets loyale<br />
Mannschaft hinter sich gehabt<br />
hätte.<br />
Mit einem selbst geschriebenen<br />
Sketch gaben einige Mitarbeiter<br />
Einblick ins Vorzimmer<br />
ihres ehemaligen Chefs. „Ich wünsche<br />
mir, dass ihr alle ein so tolles<br />
Team bleibt“, bedankte sich Seidl<br />
zum Schluss und konnte sich in<br />
seiner bekannt kritischen Art<br />
nicht verkneifen noch ein Appell<br />
an die anwesenden Bürgermeister<br />
zu richten, den derzeitigen<br />
Plänen von Geschäftsstellen-<br />
Schließungen nicht den Weg zu<br />
verbauen, denn damit verbaue<br />
man auch den weiteren Erfolg der<br />
VR-Bank.<br />
Mit einem gefühlvollen Lied beschloss<br />
der Mitarbeiter-Chor den<br />
Abend und verabschiedete damit<br />
Claudius Seidl nochmals würdevoll<br />
in den Ruhestand.
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1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Mit großen Schritten zum Staudamm<br />
Nr. 5/2018<br />
Julbach (ah). Bis 22.12.2017 lief<br />
eine europaweite Ausschreibung<br />
für die Planungsleistungen zur<br />
Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes<br />
für den Palmbach.<br />
Der Schwerpunkt liegt hier<br />
auf der Errichtung eines Staudammes<br />
nördlich des Ortsteils<br />
Oberjulbach und einigen weiteren<br />
kleineren Maßnahmen, bachabwärts.<br />
Insgesamt bewarben<br />
sich sechs Ingenieurbüros um<br />
den Auftrag. Nach der Angebotsauswertung<br />
durch das Sachverständigenbüro<br />
Dr. Heilmair aus<br />
München konnte der Gemeinderat<br />
am 31.01.2018 über die Vergabe<br />
entscheiden.<br />
Den Zuschlag erhielt dabei das<br />
Ingenieurbüro edr aus München.<br />
Allein die Kosten für die Planungsleistungen<br />
werden sich auf rund<br />
315 000 Euro belaufen. Mit rund<br />
3,2 Mio. Euro Gesamtvolumen ist<br />
die Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes,<br />
neben der Dorferneuerung<br />
in den 90-igern, eine<br />
der größten Investitionen, die<br />
sich die Gemeinde Julbach je geleistet<br />
hat. Angesichts der Schutzwirkung<br />
der Maßnahme sind sich<br />
Bürgermeister Elmar Buchbauer<br />
und der Gemeinderat einig, dass<br />
dies jeden Euro wert sei.<br />
Seit 2014 hat man in Julbach<br />
konkrete Überlegungen zum<br />
Hochwasserschutz am Palmbach<br />
angestellt. Im Jahr 2015 wurde<br />
dann ein Hochwasserschutzkonzept<br />
in Auftrag gegeben. Durch<br />
das Jahrtausendhochwasser am<br />
1. Juni 2016 wurden diese Überlegungen<br />
voll bestätigt. Hätte man<br />
nicht bereits 2014 damit begonnen,<br />
sich mit dem Hochwasserschutz<br />
zu beschäftigen, hätte<br />
man viel wichtige Zeit verloren, so<br />
Buchbauer.<br />
Zwischenzeitlich hat das Planungsbüro<br />
edr seine Arbeit aufgenommen,<br />
wobei Bürgermeister<br />
Elmar Buchbauer auf die<br />
schnelle Umsetzung des Projekts<br />
hofft. Im Rathaus ist man bereits<br />
voll dabei, wichtige Vorarbeiten<br />
zu leisten. So wurden bereits<br />
Grundstücksverhandlungen mit<br />
Privatanliegern und den Bayer.<br />
Staatsforsten aufgenommen.<br />
Der Rahmenterminplan sieht<br />
aktuell vor, dass die Vorplanung<br />
Fahrlehrer-Infos aus erster Hand<br />
Bei der Vorstellung der Motorradkontrollgruppe<br />
(v. li.) Simbachs Polizeichef Stephan<br />
Goblirsch, Thomas Draxler, Stefan Schneider,<br />
Walter Weißmann und Organisator Karl-<br />
Heinz Prähofer<br />
Foto: Geiring<br />
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bis Juni 2018 abgeschlossen ist.<br />
Im Anschluss, bis September<br />
2018, folgt die Entwurfs- und Genehmigungsplanung.<br />
Mittels einer<br />
Bürgerversammlung, Ende<br />
2018, soll dann umfänglich über<br />
das Projekt informiert werden.<br />
Bei einem ersten Sondierungsgespräch (v. l.) Hans Jörg Wagmann und<br />
Johann Penn vom Planungsbüro edr, Andreas Hierl, Sachbearbeiter für<br />
Hochwasserschutz in der Gemeinde, Dr. Thomas Heilmair und Bürgermeister<br />
Elmar Buchbauer<br />
Foto: Gemeinde<br />
Kirchdorf (wg). Im Mittelpunkt<br />
der Fahrlehrerfortbildungskonferenz<br />
im Gasthaus Inntalhof standen<br />
kürzlich die Erfahrungsberichte<br />
und die Vorstellung der<br />
„Kontrollgruppe Motorrad“ des<br />
Polizeipräsidiums Niederbayern<br />
auf dem Programm. Laut dem<br />
Leiter der Kontrollgruppe<br />
Motorrad, Stefan<br />
Schneider, gibt es diese<br />
Einrichtung seit dem 1.<br />
April 2017 mit insgesamt<br />
zehn Kollegen.<br />
„Wir wollen den Fahrlehrern<br />
vermitteln, auf was<br />
genau bei den polizeilichen<br />
Kontrollen geachtet<br />
wird. So geht es auch<br />
um die Technik der Motorräder,<br />
speziell darum,<br />
was zulässig ist und was<br />
nicht“, erläuterte Schneider.<br />
Nachdem es immer<br />
schwieriger für einen<br />
normalen Polizeibeamten<br />
wird qualifiziert Kontrollen<br />
bei Motorrädern durchzuführen,<br />
gibt es nun die speziellen<br />
Beamten, die sich mit den Zweirädern<br />
besonders gut auskennen.<br />
Laut Schneider sind bei den Motorradfahrern<br />
besonders die Ruselbergstrecke<br />
zwischen Deggendorf<br />
und Regen und die Arbergegend<br />
aufgrund des kurvenreichen<br />
Streckenverlaufs sehr beliebt. Zunächst<br />
ging es aber um die Unfallstatistik<br />
bei den Zweirädern. Hier<br />
war das Jahr 2013 trauriger Höhepunkt<br />
mit 29 tödlichen Motorradunfällen<br />
im Bereich des Polizeipräsidiums.<br />
Auch durch zahlreiche<br />
Maßnahmen seitens der<br />
Polizei konnte die Zahl mittlerweile<br />
auf elf Unfallopfer im Jahr 2016<br />
gesenkt werden. Ausschlaggebend<br />
ist hier laut Schneider auch<br />
die Wetterlage in der Motorradsaison,<br />
da es bei sonnigem und<br />
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Nach der Bürgerversammlung<br />
beginnt dann das sogenannte<br />
Planfeststellungsverfahren, das<br />
im Frühjahr 2019 zum Abschluss<br />
gebracht werden soll. Im Anschluss<br />
daran erfolgt die Vergabe<br />
der Bauleistungen – etwa im<br />
Herbst 2019. Die Fertigstellung<br />
des Staudamms ist aktuell für<br />
den Spätsommer 2020 geplant.<br />
Es ist jedoch festzustellen, so<br />
Bürgermeister Buchbauer, dass<br />
sich der Zeitplan durch unvorhersehbare<br />
Ereignisse ändern kann.<br />
Man ist aber bemüht, so Buchbauer,<br />
die zeitlichen Vorgaben<br />
einzuhalten.<br />
Auch im Bereich Hochwasserschutz<br />
am Lohbach tut sich etwas.<br />
Bereits im Jahr 2017 erklärten<br />
sich die Gemeinden Reut und<br />
Julbach bereit, zusammenzuarbeiten.<br />
Aktuell erfolgte die Vergabe<br />
für die Erstellung eines Integralen<br />
Hochwasserschutz- und<br />
Rückhaltekonzeptes für den Lohbach<br />
im Bereich Buch. Auch hier<br />
wird man nicht locker lassen, den<br />
Hochwasserschutz so schnell als<br />
möglich zu verwirklichen.<br />
Für den Bereich des Tannerund<br />
Türkenbach laufen ebenfalls<br />
konkrete Überlegungen durch<br />
den Markt Tann und die Gemeinde<br />
Zeilarn, das Hochwasserrisiko<br />
zu senken. Gerade für den Bereich<br />
Untertürken und Bruckmühl<br />
ist der Hochwasserschutz von<br />
eminenter Wichtigkeit, da besagte<br />
Gewässer im dortigen Bereich<br />
zusammenfließen und es<br />
dort zu erheblichen Überflutungen<br />
kam.<br />
Zusammenfassend, lässt sich<br />
laut Bürgermeister Elmar Buchbauer<br />
sagen, dass man alle nötigen<br />
Schritte zur Verbesserung<br />
des Hochwasserschutzes eingeleitet<br />
hat. Nun gelte es aber am<br />
Ball zu bleiben, um die Maßnahmen<br />
schnellstmöglich umsetzen<br />
zu können.<br />
trockenem Wetter mehr Biker auf<br />
das Motorrad zieht.<br />
Gut ausgerüstet ist die Motorradgruppe<br />
bei ihren Kontrollen.<br />
So gehören zum umfangreichen<br />
Equipment neben Tabletts und<br />
Digitalkameras auch Schallpegelmessgeräte,<br />
digitale Schieblehren<br />
und Drehzahlmessgeräte. Unterstützt<br />
in seinen Ausführungen<br />
wurde Schneider von seinem Kollegen<br />
Thomas Draxler.<br />
Walter Weißmann, Vorsitzender<br />
des bayerischen Fahrlehrerverbands,<br />
ging nach der Vorstellung<br />
auf die pädagogische Überwachung<br />
der Fahrschulen ein.<br />
„Die ist jetzt für ganz Bayern neu<br />
und fällt in den Zuständigkeitsbereich<br />
der Regierung der Oberpfalz“,<br />
erklärte Weißmann. So<br />
müssten die Fahrschulen nun in<br />
Zukunft damit rechnen, dass ein<br />
„Überwacher“ den Theorieunterricht<br />
besucht und bei einer praktischen<br />
Fahrstunde mitfährt. Laut<br />
Weißmann wird der Unterricht<br />
nach bestimmten pädagogischen<br />
Kriterien beurteilt. Seit 1. Januar<br />
2018 gilt diese neue Regelung.
1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 5/2018<br />
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Gewerbeverein Stubenberg seit 20 Jahren präsent<br />
Stubenberg (mho/hl). Gut 1400<br />
Einwohner hat die Gemeinde Stubenberg<br />
mit den dazugehörigen<br />
Ortsteilen Fürstberg und Prienbach<br />
– ein beschauliches Fleckchen<br />
Erde mit „gesundem“ Dorfleben<br />
und florierender Wirtschaft.<br />
Neben der Landwirtschaft gibt es<br />
hier viele mittelständische und<br />
kleine Betriebe, die Arbeitsplätze<br />
in der Region schaffen und ein<br />
breites Spektrum in Bezug auf<br />
Handwerk, Industrie und Handel<br />
bieten. Allein 40 Betriebe gehören<br />
aktuell dem Gewerbeverein<br />
Stubenberg an und alle Mitglieder<br />
sind hier wohnhaft oder ansässig.<br />
Eine stattliche und erfreuliche<br />
Zahl, die aufhorchen lässt<br />
und die man auf Anhieb in dieser<br />
ländlichen Region nicht vermutet<br />
hätte.<br />
Mit 15 Mitgliedern wurde der<br />
Gewerbeverein Stubenberg am<br />
27. Januar 1998 gegründet. Heute,<br />
20 Jahre später, zählt er, wie erwähnt,<br />
40 Mitglieder und kann<br />
auf viele Aktionen und Aktivitäten<br />
im Laufe der Jahre zurückblicken.<br />
Zu den größten Aktionen des<br />
Gewerbevereins zählt bisher die<br />
Mitfinanzierung des Kinderspielplatzes<br />
in der Buchenstraße in<br />
Prienbach mit 10.000 DM – jeweils<br />
zur Hälfte vom Verein und von<br />
Werbeträgern finanziert. Alle beteiligten<br />
Mitglieder wurden auf<br />
einer gemeinsamen Werbetafel<br />
veröffentlicht, die am Rande des<br />
Spielplatzes aufgestellt wurde.<br />
Auch die Tradition wird beim<br />
Gewerbeverein „groß“ geschrieben.<br />
Mit der Aufstellung eines<br />
Zunftbaumes, gegenüber dem<br />
Gasthaus „Zur Hofmark“, wurde<br />
2001 zum einen durch die Gemeinde<br />
das erste Stubenberger<br />
Dorffest ins Leben gerufen und<br />
zum anderen durch den Gewerbeverein<br />
ein Zeichen für Zunft und<br />
Brauchtum gesetzt. Erheblich am<br />
Zunftbaum beteiligt waren damals<br />
Dr. Kurt Klein, der das Material<br />
beschaffte, sowie Alfred Kuchler<br />
und Heinrich Sachs, die zusammen<br />
mit dem gemeindlichen Bauhof<br />
die umfangreichen Arbeiten<br />
ausführten.<br />
Über viele Jahre stellten Mitglieder<br />
des Gewerbevereins beim<br />
Dorffest Firma, Betrieb, Handwerk<br />
und Produkte zur Schau und<br />
zogen damit ein breites Publikum<br />
an. Von Anfang an in das Dorffest<br />
integriert war ein Sportwettbewerb,<br />
für den sich Hauptinitiator<br />
Helmut Oswaldbauer vom Gewerbeverein<br />
verantwortlich zeigte.<br />
Im Vordergrund stand dabei der<br />
Spaß für Klein und Groß – jeder<br />
sollte mitmachen können. Was<br />
mit Kegeln, Radfahren, Lattlschießen<br />
und Laufen begann, nennt<br />
sich heute „Dorffest aktiv“ und<br />
bringt mit jeder Runde Laufen<br />
und Walken Geld in die Vereinskassen<br />
der Gemeinde. Ein Highlight<br />
war beim Dorffest 2008 eine<br />
Fahrt mit dem Heißluftballon, die<br />
unter den Besuchern durch den<br />
Gewerbeverein verlost wurde.<br />
Das Dorffest gehört von seiner<br />
Geburtsstunde an zu einer festen<br />
Einrichtung im gesellschaftlichen<br />
Leben der Gemeinde und hat<br />
durch den sportlichen Teil der Veranstaltung<br />
eine große Aufwertung<br />
erfahren.<br />
Bereits 1998 hatte der Gewerbeverein<br />
die Idee, einen Weihnachtsmarkt<br />
zu organisieren. Vier<br />
Jahre lang fand dieser in der EC-<br />
Halle in Prienbach statt und im<br />
Anschluss im Ecker-Stadl in Stubenberg.<br />
Musikalisch bereicherten<br />
die Kinder aus Kindergarten<br />
und Grundschule den Markt, der<br />
bis 2016 fester Bestandteil der<br />
Gewerbevereinsaktivitäten war.<br />
Seit 2017 wird der Weihnachtsmarkt<br />
durch ein Kartoffelfest am<br />
Sportplatzgelände, ebenfalls unter<br />
Beteiligung von Kindergarten<br />
und Grundschule, ersetzt. Geselliges<br />
Beisammensein, Kartoffelschmankerl<br />
und Spielstationen<br />
für Groß und Klein stehen dabei<br />
im Mittelpunkt.<br />
Im Gründungsjahr wurden zudem<br />
ein Hoagart´n und vierteljährlich<br />
ein Gewerbestammtisch<br />
abgehalten. Zum ersten Vorstand<br />
wählten die Mitglieder 1998 den<br />
GEWERBEVEREIN STUBENBERG<br />
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Der neue Gewerbevereinsgutschein<br />
– eine tolle Geschenkidee für viele Anlässe Foto: Gewerbeverein<br />
heutigen Bürgermeister Willibald<br />
Galleitner. Er hatte das Amt bis<br />
2008 inne, dann folgte Wolfgang<br />
Passenheim bis 2012 und seither<br />
bilden Christian Holzner und Silvia<br />
Schneider als erster und zweiter<br />
Vorstand die Gewerbevereinsspitze.<br />
Um Gewerbeverein und Gemeinde<br />
besser kennenzulernen,<br />
wurde durch den Verein gleich im<br />
ersten Bestandsjahr ein „Handbuch<br />
der Gemeinde Stubenberg“<br />
mit vielen Infos zu Fürstberg,<br />
Prien bach, Stubenberg und Umgebung<br />
herausgebracht, das insgesamt<br />
drei Mal aufgelegt wurde.<br />
Die zweite Gewerbevereinsbroschüre<br />
wurde 2014 veröffentlicht.<br />
Darin präsentiert sich eine<br />
große Anzahl von Mitgliedern mit<br />
der großen Bandbreite ihrer Angebote.<br />
Von Gastronomie und Lebensmittel<br />
über Handwerk wie Zimmerei,<br />
Schreinerei, Baugeschäfte,<br />
Kfz-Betriebe, Heizung, Sanitär,<br />
Pflasterbau, Polsterei, Bodenbeläge,<br />
Friseur bis hin zum Verkauf<br />
von edlen Bränden und Weinen<br />
oder frischen Fleisch- und Wurstwaren<br />
findet man fachlich kompetente<br />
und hochqualifizierte Betriebe.<br />
Aber auch rund um Physiotherapie,<br />
Investment, Versicherungen,<br />
Carports, Klimatechnik,<br />
schnelles Kochen, Maschinenund<br />
Anlagentechnik, Multimedia-<br />
Bereich, Reifen und PS-starke Motorräder,<br />
Tiernahrung, heimische<br />
Rosen und Festabzeichen aller<br />
Art ist bei den Gewerbevereinsmitgliedern<br />
alles geboten. Bei der<br />
Werbung setzt der Gewerbeverein<br />
Stubenberg seit 2003 auf<br />
den <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong>, der ein<br />
großes Einzugsgebiet abdeckt<br />
und an alle Haushalte verteilt<br />
wird.<br />
Neu –<br />
Gewerbevereinsgutscheine<br />
Bei verschiedensten Veranstaltungen<br />
zeigt der Gewerbeverein<br />
Präsenz und durch seine soziale<br />
Einstellung wurden im Laufe der<br />
Jahre viele Einrichtungen mit<br />
Spenden unterstützt, u.a. auch<br />
das Heilpädagogische Zentrum in<br />
Eggenfelden. Der Kindergarten<br />
Stubenberg und die Grundschule<br />
Prienbach liegen dem Verein besonders<br />
am Herzen und werden<br />
stets bei Zuwendungen bedacht.<br />
Neu beim Gewerbeverein ist<br />
die Gutschein-Aktion. Im Edeka<br />
„nah & gut“-Geschäft von Silvia<br />
Schneider können die Gutscheine<br />
in gewünschter Höhe erworben<br />
werden. Einlösen kann man diese<br />
im Anschluss bei allen Mitgliedsgeschäften<br />
und -betrieben des<br />
Gewerbevereins – eine tolle Geschenkidee<br />
für viele Anlässe, bei<br />
der gleichzeitig die heimische<br />
Wirtschaft angekurbelt wird.<br />
Es ist einiges passiert in der<br />
20-jährigen Geschichte des Gewerbevereins<br />
und die Aktivitäten<br />
beweisen das zukunftsorientierte<br />
Denken der Mitglieder. Sie sind<br />
stets bemüht, das gesellschaftliche<br />
Leben zu bereichern und Anreize<br />
für die eigenen Firmen, Betriebe<br />
und Gewerbe zu schaffen,<br />
damit diese für die vielen Kunden<br />
vor Ort und in der Region interessant<br />
bleiben und von ihnen bevorzugt<br />
genutzt werden.
Ihre Fachbetriebe<br />
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1. März 2018<br />
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Teilstück Konrad-Meindl-Straße<br />
gesperrt<br />
Braunau (aw). Mit der im vergangenen<br />
Herbst begonnenen<br />
Generalsanierung und Neugestaltung<br />
der Konrad Meindl-Straße<br />
werden nun auf dem kurzen Abschnitt<br />
zwischen Filzmoserwiese<br />
und Salzburger Straße noch letzte<br />
Arbeiten durchgeführt. Daher<br />
ist eine Sperre dieses Straßenabschnitts<br />
bis voraussichtlich Ende<br />
April erforderlich. Der Großparkplatz<br />
auf der Filzmoserwiese<br />
bleibt jedoch aus der anderen<br />
Richtung, über die Raitfeldstraße,<br />
erreichbar.<br />
Die Stadtgemeinde ersucht um<br />
Verständnis für alle Beeinträchtigungen,<br />
die mit den Bauarbeiten<br />
und der Straßensperre einhergehen.<br />
Das Bauvorhaben, ein Teil<br />
des Kanalbauabschnittes 18, ist<br />
ein weiterer wichtiger Beitrag dazu,<br />
die Infrastruktur unserer Stadt<br />
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durchgehender Geh- und<br />
Radwegverbindung<br />
Im Zuge der Neugestaltung<br />
wird eine durchgehende Geh- und<br />
Radwegverbindung von der Kreuzung<br />
Salzburger Straße bis zum<br />
Freizeitzentrum mit Frei- und Hallenbad<br />
geschaffen. Der Weg ist<br />
über die gesamte Länge durch einen<br />
Grünstreifen mit Bäumen<br />
von der Fahrbahn getrennt. Auch<br />
der Grünstreifen zwischen dem<br />
Parkplatz auf der Filzmoserwiese<br />
und der Konrad Meindl-Straße<br />
wird neu gestaltet. Die gesamte<br />
Straßenbeleuchtung wird auf energieeffiziente<br />
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in Braunauer Bahnhof<br />
Braunau (mm). Eine Visitenkarte<br />
und einladender Eingang zur<br />
Stadt soll der Bahnhof Braunau in<br />
den nächsten Jahren werden, deshalb<br />
investiert die ÖBB im Zuge<br />
des Regionalverkehrskonzepts in<br />
den nächsten Jahren 20 Millionen<br />
Euro nicht nur in das Gebäude,<br />
sondern auch in zwei Unterführungen,<br />
eine Park & Ride-Anlage<br />
sowie ein Busterminal.<br />
In einem ersten Schritt entstehen<br />
eine Fuß- und Radwegunterführung<br />
im Bahnhofsbereich sowie<br />
eine Straßenunterführung<br />
bei der Josef Reiter-Straße. Dafür<br />
werden zwei Eisenbahnkreuzungen<br />
aufgelassen und somit der<br />
Straßenverkehr sicherer gemacht.<br />
Gleichzeitig erhält Braunau mit<br />
einem neuen Stellwerk die modernste<br />
Sicherungstechnik.<br />
Bei einer Info-Veranstaltung informierte<br />
Thomas Fruhmann von<br />
der ÖBB die Bürger über ihre Pläne,<br />
die durchwegs positiv aufgenommen<br />
werden, denn nach Abschluss<br />
der Baumaßnahme zählt<br />
das Braunauer Bahnhofsareal<br />
dann zu den modernsten Österreichs.<br />
Positiv für Pendler: auf<br />
dem ehemaligen Hofer-Parkplatz<br />
Braunau. Bei Betten Ammerer<br />
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Ammerer, Geschäftsführer von<br />
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Barrierefrei und großzügig wird der Bahnhof Braunau in den nächsten<br />
zwei Jahren umgebaut<br />
Foto: ÖBB/Kroh&Partner<br />
entsteht eine Park & Ride Anlage<br />
mit 158 PKW-Stellplätzen sowie<br />
überdachte Stellplätze für 90 Fahrräder<br />
und zehn Motorräder. Verbunden<br />
werden Parkplatz und<br />
Bahnhof mit einer Geh- und Radweg-Unterführung,<br />
die sowohl<br />
mit Treppen als auch barrrierefrei<br />
mit einer Liftanlage geplant ist.<br />
Auf dem Bahnhofsvorplatz wird<br />
außerdem ein Busterminal errichtet.<br />
Technisch wird auch die Gleisanlage<br />
den betrieblichen Erfordernissen<br />
im Personen- und Güterverkehr<br />
angepasst. Unter anderem<br />
entsteht eine zweigleisige<br />
Einfahrt in den Bahnhof von Neumarkt-Kallham<br />
und Steindorf bei<br />
Straßwalchen. Komfortables Einund<br />
Aussteigen sowie kurze Wege<br />
durch Errichtung eines Inselund<br />
Randbahnsteigs ermöglichen<br />
barrierefreie Zugänge von beiden<br />
Seiten des Bahnhofs.<br />
Positiv sieht Bürgermeister Johannes<br />
Waidbacher das Projekt,<br />
das nicht nur eine Aufwertung<br />
und Attraktivität des Bahnhofs<br />
Braunau ist, sondern auch eine erhöhte<br />
Verkehrssicherheit für die<br />
Nutzer der Verbindungsstraßen.
1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
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AUSBILDUNG ZUM/R<br />
Kirchdorf Julbach<br />
Burgfreunde packen neue Projekte an<br />
Julbach (aj). Allerhand ist im<br />
vergangenen Jahr geschehen bei<br />
den Burgfreunden zu Julbach, wie<br />
bei der Jahreshauptversammlung<br />
von Vorstand Eberhard Langer zu<br />
erfahren war. Das geht auch die<br />
nächsten Jahre so weiter. Wichtigstes<br />
Projekt ist die „Sichtbarmachung“<br />
des bisher Erforschten<br />
und der Fundstücke. Ein Konzept,<br />
das über verschiedene Programme<br />
gefördert werden soll,<br />
sieht die Erstellung einer Wanderausstellung<br />
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TECHNISCHEN SYSTEMPLANER/IN<br />
FACHRICHTUNG STAHL- UND METALLBAUTECHNIK (FRÜHER: TECHNISCHE/R ZEICHNER/IN)<br />
Fähigkeiten: Was muss ich mitbringen? Welche Fähigkeiten sollte ich haben?<br />
Gutes mathematisches/technisches Verständnis<br />
Räumliches Vorstellungsvermögen<br />
Logisches Denken<br />
Gute EDV-Kenntnisse<br />
Zeichnerisches Talent<br />
Tätigkeiten: Was mache ich als technischer Systemplaner?<br />
Aufmessen der Bauteile auf der Baustelle<br />
Planen: Fassaden, Stahl- und Metallkonstruktionen<br />
Technisches Ausarbeiten von Fenster- und Türelementen<br />
Anfertigung von Detailkonstruktionen und Montageplänen<br />
Arbeiten mit CAD-Programmen (Zeichenprogramme)<br />
Bemaßen, berechnen, beschriften<br />
Vorbereiten und Begleiten der Montagen<br />
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Anspruchsvolle und interessante Aufgabenbereiche<br />
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Arbeitsklima<br />
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Baustellenbesuche)<br />
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Schulabschluss: Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss oder höher<br />
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre (evtl. Verkürzung möglich)<br />
Berufsschule:<br />
Schule ist in Pfarrkirchen, Blockunterricht<br />
Möglichkeiten nach der Ausbildung:<br />
Aufstiegsweiterbildung: Staatlich geprüfte/r Techniker/in – Fachrichtung Metallbautechnik,<br />
Technische/r Fachwirt/in,<br />
Geprüfte/r Konstrukteur/in,<br />
Ausbilder/in für anerkannte Ausbildungsberufe (Weiterbildung)<br />
Studium: Bachelor in …Bauingenieurwesen, Konstruktionstechnik<br />
Vitrinen vor. Ein virtuelles Museum<br />
also, zu besichtigen am heimischen<br />
PC, ist ein weiterer<br />
Schritt. Viel körperliche Arbeit<br />
kommt auf die Burgfreunde, mit<br />
der Sanierung der unterirdischen<br />
Gänge, des Burgbrunnens, sowie<br />
der Erneuerung und Erweiterung<br />
von Hinweisschildern an Geh- und<br />
Radwegen, zu. Bereits angelaufen<br />
ist die Digitalisierung der bedeutsamsten<br />
Fundstücke vom<br />
Schlossberg an der Universität in<br />
Passau im Rahmen des ViSIT-Programms<br />
(sh. im Internet: https://<br />
wp.uni-passau.de/kulturgut3d/<br />
category/julbach/).<br />
„Die Wanderausstellung wird<br />
erstmals in unserer Partnergemeinde<br />
Julbach im Mühlviertel<br />
beim drent-und-herent-Fest am<br />
14. und 15. Juli gezeigt“, informierte<br />
der Vorsitzende. Der Kassenstand<br />
bei den Burgfreunden<br />
ist beruhigend, aber für die anstehenden<br />
Projekte wird noch viel<br />
Kapital benötigt, wusste Kassier<br />
Alexander Schmadel. Schriftführerin<br />
Irmi Kapsreiter ließ mit vielen<br />
Fotos das Jahr 2017 vorüberziehen.<br />
Dass es mittlerweile in Julbach<br />
auch „Meisterwerkstätten“,<br />
wie eine Getreidemühle und einen<br />
Lehmbackofen, für mittelalterliches<br />
Handwerk gibt, zeigte<br />
Langer auf. Langer lobte zudem<br />
die Arbeit von Vize-Vorstand Dr.<br />
Wolf-Dieter Hergeth, der sich um<br />
die Antragsstellung von Fördergeldern<br />
kümmert. Etliche Projekte<br />
seien schon bezuschusst<br />
worden, einige umfangreichere<br />
seien noch in der Sondierung. Das<br />
Jahresprogramm für 2018 sieht<br />
heuer kein „Burgfest“ vor, welches<br />
turnusmäßig nach zwei Jahren<br />
wieder an der Reihe wäre. Es wurde<br />
angesichts der vielen anderen<br />
Vorhaben auf 2019 verschoben.<br />
Als nächsten Termin wird am<br />
16. März Birgit Symader vom Arbeitskreis<br />
für Erdstallforschung<br />
e.V. einen Vortrag über „Erdställe“<br />
halten. Die Theatergruppe steckt<br />
bereits in den Proben für die Komödie<br />
„Da Bauern-Nero“ und<br />
spielt ab<br />
Berufsschule:<br />
6. April im Saal des Kirchenwirts.<br />
Erfolgreich<br />
ins Ziel<br />
● ● ●<br />
MIT EINEM INSERAT IM ● ● ●
1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 5/2018<br />
<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />
Verkehrsunfälle erneut 1000er-Marke überschritten<br />
Simbach (wg). Im Rahmen<br />
eines Pressegesprächs stellten<br />
Polizeidienststellenleiter Stephan<br />
Goblirsch und Verkehrserzieher<br />
Franz Mayer von der <strong>Simbacher</strong><br />
Polizeiinspektion die aktuellen<br />
Zahlen der Verkehrsunfallstatistik<br />
vor. „Leider ereigneten sich im vergangenen<br />
Jahr erstmals wieder<br />
mehr Unfälle als in den Jahren zuvor”,<br />
bedauerte Goblirsch, der anschließend<br />
ein umfassendes und<br />
detailliertes Zahlenwerk vorstellte.<br />
Gegenüber dem Jahr 2016 (959<br />
Unfälle) stieg die Zahl der Verkehrsunfälle<br />
im vergangenen Jahr<br />
auf 1056, was einer Zunahme von<br />
fast zehn Prozent entsprach. Im<br />
Jahr 2013 sank die Zahl der Verkehrsdelikte<br />
unter die 1000er-<br />
Marke, die nun wieder geknackt<br />
wurde. Aus der Statistik geht hervor,<br />
dass die Anzahl der Unfälle<br />
mit Verletzten mit 113 gegenüber<br />
dem Vorjahr (107) nahezu gleich<br />
blieb. Leider setzte sich der allgemeine<br />
Trend bei den tödlichen<br />
Verkehrsunfällen fort. Hier kam es<br />
im Bereich der Polizeiinspektion<br />
zu vier tragischen Unfällen, bei<br />
dem auch eine Radfahrerin auf<br />
der Staatsstraße 2112 und ein Motorradfahrer<br />
auf der B 12 starben.<br />
Dass es im südlichen Landkreis<br />
Rottal-Inn auch viele Wildunfälle<br />
gibt, belegte klar die Statistik. Sie<br />
gehören zu den Kleinunfällen und<br />
zählten im vergangenen Jahr<br />
exakt 581, was 75 Prozent aller<br />
Kleinunfälle entsprach. Laut Goblirsch<br />
gab es bei den Wildunfällen<br />
eine Steigerung auf 106 Unfälle.<br />
Eine Steigerung gab es auch bei<br />
den Unfällen mit Sachschaden.<br />
Im Bereich der Polizeiinspektion<br />
stieg hier die Zahl von 135 im Jahr<br />
2016 auf 147 im Jahr 2017, was einer<br />
minimalen Steigerung von<br />
neun Prozent entspricht.<br />
Es ist beileibe kein Kavaliersdelikt<br />
und die Unfallverursacher<br />
werden auch empfindlich bestraft.<br />
Gemeint sind die Unfallfluchten,<br />
die leider um 20 Prozent<br />
anstiegen und sich damit auf dem<br />
höchsten Stand seit zehn Jahren<br />
finden. Exakt stieg die Zahl von<br />
102 im Jahr 2016 auf 124 im Folgejahr.<br />
Dabei konnten laut Verkehrserzieher<br />
Franz Mayer 44 Straftaten<br />
von den Beamten aufgeklärt<br />
werden. Lob gab es hier für<br />
die tatkräftige Mithilfe der Bevölkerung,<br />
da sich aufmerksame<br />
Zeugen oft das Kennzeichen oder<br />
den Fahrzeugtyp merkten. Hier<br />
sind die drohenden Geldstrafen<br />
für die Unfallflüchtigen wesentlich<br />
höher, als die angerichteten<br />
Blechschäden. Vorausgesetzt natürlich,<br />
dass sie ordnungsgemäß<br />
gemeldet und reguliert wurden.<br />
Der Gesamtschaden bei Unfallfluchten<br />
betrug allein im letzten<br />
Jahr rund 116.000 Euro.<br />
Als positives Beispiel nannte<br />
Goblirsch das Verhalten junger<br />
Verkehrsteilnehmer, wenn es um<br />
Alkohol im Straßenverkehr ging.<br />
So waren junge Autofahrer nur<br />
sehr selten in Unfälle mit Alkoholeinfluss<br />
verwickelt. Dies dürfte<br />
laut dem Polizeichef an dem verantwortungsbewussten<br />
Umgang<br />
mit dem 0,0-Promille-Gesetz und<br />
vermutlich auch mit dem begleitenden<br />
Fahren mit 17 zusammenhängen.<br />
Bei 14 Unfällen hatten<br />
die Unfallverursacher nahezu<br />
zwei Promille Alkohol im Blut.<br />
Hier ging die Zahl der Unfälle sogar<br />
von 17 auf 14 zurück. Zu dieser<br />
Gruppe zählten auch Drogenfahrten.<br />
Die Anzahl der Unfälle wegen<br />
überhöhter Geschwindigkeit stieg<br />
von zehn auf 17 im Vorjahr. Bei<br />
sieben dieser Unfälle wurden<br />
sechs Personen verletzt und ein<br />
Fahrzeuglenker getötet. Mit<br />
einem Anstieg von 13 auf 15 stiegen<br />
auch die Unfälle von motorisierten<br />
Zweirädern. Diese Unfälle<br />
hängen laut Goblirsch auch mit<br />
der saisonalen Wetterlage zusammen.<br />
Weiters wurden in der Statis<br />
tik Verkehrsunfälle mit Radfahrern,<br />
hier stieg die Zahl von 24 auf<br />
29, und Senioren als Hauptunfallverursacher<br />
aufgelistet.<br />
Verkehrserzieher Franz Mayer (l.) und Simbachs Polizeichef Stephan<br />
Goblirsch stellten die aktuelle Verkehrsstatistik vor<br />
Foto: Geiring<br />
Angeführt in der Statistik wurden<br />
auch Trunkenheitsdelikte. So<br />
mussten sich im vergangenen<br />
Jahr 18 Autofahrer verantworten,<br />
weil sie mit 1,1 Promille Alkohol<br />
im Blut absolut fahruntüchtig waren.<br />
Insgesamt 14 Trunkenheitsfahrten<br />
konnten verhindert werden.<br />
Hier wurden die Fahrer von<br />
der Polizei erwischt, als sie sich<br />
gerade ans Steuer setzen und<br />
wegfahren wollten.<br />
Weiterhin wird laut Mayer die<br />
Verkehrsprävention eine wichtige<br />
Rolle spielen. Sei es durch Maßnahmen<br />
im Kindergarten oder<br />
Vorträge mit den Eltern. Maßnahmen<br />
wird es auch weiterhin bei<br />
Fahranfängern zusammen mit<br />
den örtlichen Verkehrswachten<br />
geben.<br />
kurz notiert<br />
Benefiz-Filmabend<br />
Simbach (hh). Am Dienstag,<br />
6. März um 19.00 Uhr starten die<br />
Film- und Videofreunde ihren zweiten<br />
Benefiz-Filmabend 2018 im Heimatmuseum<br />
der Stadt. Diesmal unter<br />
dem Motto „10 Jahre <strong>Simbacher</strong><br />
G‘schichten“. Vor zehn Jahren hat<br />
der heutige Vorstand Heinz Heinle<br />
diese Video-Serie ins Leben gerufen,<br />
seitdem kamen ca. 120 Filme<br />
aus der Filmwerkstatt der Videofreunde,<br />
die über Ereignisse in Simbach<br />
berichten. Bei insgesamt drei<br />
Benefiz-Filmabenden 2018 sollen<br />
kurze Ausschnitte aus diesen „<strong>Simbacher</strong><br />
G‘schichten“ gezeigt werden;<br />
am 6. März z. B. das Inn-Hochwasser<br />
2013, die Geschichte unserer<br />
Innbrücke nach Braunau sowie<br />
Kurzfilme über <strong>Simbacher</strong> Personen<br />
u.v.m.. Der Eintritt zu diesem<br />
Benefiz-Filmabend im Heimatmuseum<br />
ist frei, Spenden gehen an<br />
die „Sternstunden-Aktion 2018“<br />
des Bayerischen Rundfunks.<br />
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Debüt 2017 veranstaltet<br />
der Elternbeirat des Kindergartens<br />
St. Nikolaus in Erlach auch dieses<br />
Jahr wieder einen Kinder-Flohmarkt.<br />
Am Samstag, 17. März, kann<br />
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mehr. Die Eltern, oft unterstützt<br />
von ihren Kindern, verkaufen die<br />
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selbst an ihrem Stand, sodass die<br />
Käufer die Vorbesitzer auch persönlich<br />
kennenlernen können bzw.<br />
Preisverhandlungen möglich sind.<br />
Doch auch wer nicht auf der Suche<br />
nach Schnäppchen ist, kommt auf<br />
seine Kosten, da nebenan im frühlingshaft<br />
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1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 5/2018<br />
Gesellschaft für „Julbacher Dorflodn“ gegründet<br />
Julbach (aj). Das Projekt „Julbacher<br />
Dorflodn“ nimmt immer<br />
mehr Gestalt an. Kürzlich wurden<br />
eine Bürgergemeinschaft mit genossenschaftlichen<br />
Gedanken gegründet,<br />
die Gesellschaftsräte gewählt<br />
und die ersten Anteilszeichnungen<br />
in Höhe von zusammen<br />
20 750 Euro getätigt.<br />
Der Dorfladen-Arbeitskreis (AK),<br />
mit Sprecherin Daniela Altmann,<br />
war in den vergangenen Wochen<br />
sehr aktiv. Mit Plakaten und<br />
Flyern wurde für die Gründungsversammlung<br />
in der Turnhalle<br />
geworben. So konnte Altmann<br />
191 Besucher willkommen heißen.<br />
Andreas Unterhuber berichtete,<br />
dass der Arbeitskreis 15 Objekte<br />
im Ort besichtigt hat, die<br />
möglicherweise für einen Dorfladen<br />
in Frage kämen. Er beleuchtete<br />
die strategischen Überlegungen<br />
mit dem Fazit, dass zwei Objekte<br />
in Frage kämen – das ehemalige<br />
Kaufhaus Böhr mit 80 m²<br />
Verkaufsfläche und ein denkbarer<br />
Neubau an der Hauptstraße, Ecke<br />
Keltenring, gegenüber der Sparkasse<br />
mit 150 m².<br />
Unternehmensberater Wolfgang<br />
Gröll aus Starnberg war erneut<br />
gekommen, um das Dorfladen-<br />
Konzept zu begleiten. Er stellte<br />
das Umfrageergebnis der Julbacher<br />
Haushalte vor, sprach von einer<br />
realen Umsatzerwartung,<br />
über Verkaufsflächen und Sortiment.<br />
Auf die Frage aus dem Publikum<br />
nach einem Scheitern des<br />
Dorfladens, zeigte sich Gröll überzeugt<br />
davon, dass diese Wahrscheinlichkeit<br />
äußerst niedrig sei<br />
und die Anteilsnehmer nur in<br />
Höhe ihrer Einlage haften.<br />
Laut Gröll muss beim Dorfladen<br />
eine Mindestlaufzeit von zwölf<br />
Jahren angestrebt werden. Die<br />
Rechtsform UG & Still (haftungsbeschränkte<br />
Unternehmergesellschaft<br />
mit stillen Gesellschaftern)<br />
sieht die Wahl eines Gesellschaftsrates<br />
(Aufsichtsrat) vor,<br />
der einen oder mehrere Geschäftsführer<br />
einsetzt. Unter Zielsetzung<br />
heißt es: Versorger der<br />
Bürger mit Lebensmitteln, Frische<br />
und Service haben absolute<br />
Priorität.<br />
Als Mindestanlagebetrag wurden<br />
vom AK 250 Euro festgesetzt,<br />
mit möglicher Steigerung in<br />
50-Euro-Schritten. Das heißt,<br />
Bürger können für mindestens<br />
250 Euro Anteile kaufen, die im<br />
Moment für die Gründung notwendig<br />
sind. Ein Kauf zu einem<br />
späteren Zeitpunkt ist jederzeit<br />
möglich. Wichtig sei ein hohes<br />
Startkapital, so Gröll. Wer nicht<br />
gleich bei der Versammlung Anteile<br />
gezeichnet hat, erhält Anträge<br />
im Rathaus oder von den<br />
Gesellschaftsräten. Eine Beilage<br />
im nächsten Gemeindeblatt ist<br />
ebenfalls vorgesehen. Auch Nicht-<br />
Julbacher können sich am Dorfladen<br />
beteiligen. Einzuzahlen ist<br />
der Anteil frühestens im dritten<br />
oder vierten Quartal 2018.<br />
AK-Mitglied Andreas Pieringer<br />
ging auf bisherige und künftige<br />
Der neu gewählte Gesellschafterrat mit v.l. Andreas Pieringer, Hermann<br />
Sterneder, Andreas Unterhuber, Daniela Altmann, Joachim Böhr, Markus<br />
Fuchs, Berater Wolfgang Gröll und Steffi Danzer <br />
Foto: Jäger<br />
Tätigkeiten des Arbeitskreises ein<br />
– eine Aufteilung in zwei Arbeitsgebiete<br />
soll erfolgen. Als Vorzüge<br />
nannte er den Riesenvorteil, dass<br />
„wir unseren Dorfladen so gestalten<br />
können, wie wir ihn haben<br />
wollen“. Dabei sei an Lieferservice,<br />
Sammellieferungen von Medikamenten<br />
durch Apotheken,<br />
Handwerkerleistungen, Paketdienst<br />
und dergleichen mehr gedacht,<br />
so Pieringer. Mit Eröffnung<br />
des Dorfladens endet die Arbeit<br />
des Arbeitskreises. Doch bis dahin<br />
ist noch ein weiter Weg. Gebraucht<br />
werden viele Hände bei<br />
Neu- oder Umbau. Versammlungsleiter<br />
Wolfgang Gröll beleuchtete<br />
detailliert das Prinzip<br />
der Bürgergemeinschaft und<br />
ging Schritt für Schritt den Unternehmergesellschaftervertrag<br />
durch. Wahlleiter Andreas Hierl<br />
musste über alle Punkte abstimmen<br />
lassen. Es gab von allen<br />
191 Stimmberechtigten jeweils<br />
die volle Zustimmung für das Vertragskonstrukt.<br />
Im Anschluss daran<br />
waren alle Versammelten aufgerufen,<br />
einen Zeichnungsantrag<br />
zu stellen, mit Nennung der Beteiligung<br />
in Euro. Am Ende machten<br />
73 Anteilszeichner mit, mit einem<br />
Beteiligungsbetrag von zusammen<br />
20 750 Euro. Diese Genossen<br />
waren nun zur Stimmabgabe für<br />
den Gesellschafterrat berechtigt,<br />
der sich aus Andreas Unterhuber,<br />
Andreas Pieringer, Steffi Danzer,<br />
Markus Fuchs, Daniela Altmann,<br />
Joachim Böhr und Hermann<br />
Stern eder zusammensetzt. Sie<br />
vertreten für die Dauer von drei<br />
Jahren die Interessen der stillen<br />
Gesellschafter, fungieren als Beirat/Aufsichtsrat<br />
und bestimmen<br />
einen Geschäftsführer. Einmal<br />
jährlich muss eine Versammlung<br />
abgehalten werden. Gewinne aus<br />
dem „Julbacher Dorflodn“, wie er<br />
künftig heißen wird, können an<br />
die Gesellschafter ausbezahlt<br />
oder in Form von Warengutscheinen<br />
ausgegeben werden.<br />
Altmann hofft, dass in den<br />
nächsten Monaten das passende<br />
Objekt in Angriff genommen werden<br />
kann und wiederholte, dass<br />
die Zeichnung von Anteilen jederzeit<br />
möglich ist. Gerade in der<br />
Startphase sie dies von hoher<br />
Wichtigkeit. Je höher das Eigenkapital,<br />
desto leichter sei es, das<br />
Projekt in die Tat umzusetzen.<br />
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12.00 - 17.00 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
10.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 11.00 Uhr<br />
Bücherei Kirchdorf/Inn<br />
Sonntag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
9.30 - 11.00 Uhr<br />
17.00 - 19.00 Uhr<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
Bücherei Julbach<br />
Montag:<br />
Donnerstag:<br />
Sonntag<br />
17.00 – 19.00 Uhr<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
10.00 – 11.00 Uhr<br />
Heimatmuseum Simbach<br />
Infos: Tel. 08571 2891<br />
ganzjährig:<br />
Di 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Fr 18.00 - 20.00 Uhr<br />
bei Sonderausstellungen:<br />
jeden Sonntag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
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Ostern bis Allerheiligen<br />
Di. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr,<br />
Sa., So. u. Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr,<br />
Mo. geschlossen (außer an Feiertagen)<br />
Wertstoffhof Simbach<br />
Adolf-Kolping-Straße<br />
Montag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Wertstoffh. Kirchdorf, Stölln<br />
Dienstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Waltersdorf<br />
ab Freitag, 09.03.18: 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Samstag:<br />
Dienstag:<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Julbach<br />
ab Samstag, 10.03.18: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Tann/Eiberg<br />
ab Freitag, 09.03.18: 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Montag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
Montag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
Wertstoffhof Tann<br />
13.30 – 18.00 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Kompostplatz Ering<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
14.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
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1. März 2018<br />
THamI präsentiert ganz heiße Nummer<br />
Simbach (pg). „Schaut es an!“<br />
will man allen, in Abwandlung einer<br />
bekannten Telefonsex-Werbung,<br />
zurufen. Aber nicht nur, weil<br />
sich das THamI-Theater über viele<br />
Zuschauer freuen würde, sondern<br />
auch, weil es thematisch passt.<br />
Mit „Einer ganz heißen Nummer“<br />
von Andrea Sixt kommt im<br />
Gasthaus Diegruber eine Komödie<br />
auf die Bühne, die es in sich<br />
hat. Bekannt wurde das Stück<br />
durch den gleichnamigen Roman<br />
und Kinofilm, in dem die Geschichte<br />
von drei Frauen (Charlotte<br />
Schaber, Merisha Hackenberg,<br />
Magdalena Lamecker) erzählt<br />
wird, die ihren Tante-Emma-Laden<br />
retten möchten. Doch nicht<br />
nur dem Laden geht es schlecht,<br />
nach der Schließung der Glashütte<br />
wurde die ganze Region in<br />
Schieflage gebracht. Schnell muss<br />
jetzt Geld herangeschafft werden,<br />
doch wie? … Durch Telefondienstleistungen,<br />
oder anders<br />
formuliert: Telefonsex! Dass dies<br />
in einem Dorf nicht lange geheim<br />
bleibt, kann man sich denken,<br />
Die Proben für „Eine ganz heiße Nummer“ laufen auf Hochtouren<br />
<br />
Foto: THamI<br />
Bauunternehmen<br />
Maurer-, Verputz- und Estricharbeiten<br />
Vollwärmeschutz<br />
und auch die hochnäsige Bürgermeisterin<br />
(Melina Leguay) mit ihren<br />
Intrigen ist nicht sehr hilfreich<br />
dabei. In weiteren Rollen sind<br />
Nick Lenk, Wolfgang Bernkopf,<br />
Kone Pinzl und Philipp Geitner zu<br />
sehen.<br />
„Eine ganz heiße Numer“<br />
kommt am 2. und 10. März jeweils<br />
um 20.00 Uhr und am 4. März um<br />
15.00 Uhr im Gasthaus Diegruber,<br />
Innstraße 45, zur Aufführung.<br />
Kartenreservierung unter 0151/<br />
15859631 oder<br />
info@theater-am-inn.de.<br />
Fliederweg 4,<br />
84375 Kirchdorf-Hitzenau<br />
Tel. 0 85 71 / 63 52<br />
Fax 0 85 71 / 60 98 84<br />
Internet: www.gruber-baugeschaeft.de<br />
e-mail: kurt-gruber.baugeschaeft@t-online.de<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Aktive Senioren<br />
Simbach (mho). Am Donnerstag,<br />
8. März, dürfen sich die <strong>Simbacher</strong><br />
Senioren auf die Badefahrt<br />
in die Therme nach Bad Füssing<br />
in Begleitung von Rudi Dorfner<br />
und Siegfried Guttenthaler<br />
freuen. Anmeldung, bis spätestens<br />
zwei Tage vor dem Termin,<br />
und Bezahlung der Badefahrt im<br />
Seniorenbüro oder bei Guttenthaler<br />
unter 08571 6878. Abfahrt ist<br />
um 9.00 Uhr am Busbahnhof – Eintritt<br />
und Busfahrt 15 Euro.<br />
Fit im Kopf<br />
Die Gedächtnistrainingsstunde<br />
„Fit im Kopf“, mit Gisela Christina<br />
Jobst, findet bei mindestens zehn<br />
Teilnehmern an den Montagen,<br />
12. März und 26. März, von 9.30<br />
bis 10.30 Uhr im Seniorenzentrum<br />
statt – Unkostenbeitrag jeweils<br />
fünf Euro.<br />
Filmcafé<br />
Film und Fotos von der Viertagesfahrt<br />
2017 an den Comer See,<br />
stehen am Mittwoch, 14. März im<br />
Mittelpunkt beim „Filmcafé“ im Seniorenzentrum.<br />
Reinhold Scholz und<br />
die Leiterin des Seniorenbüros Gertrud<br />
Stinglhammer führen durch<br />
den Nachmittag – Beginn 14.30 Uhr.<br />
Seniorentreff und Spanisch-Kurs<br />
Jeden zweiten Freitag im Monat<br />
treffen sich die <strong>Simbacher</strong><br />
Senioren von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Simbach (mho). Die BRK-Fluthilfe,<br />
am Bahnhofsplatz 2, den<br />
ehemaligen Räumen des BRK-<br />
Kleiderladens, steht auch weiterhin<br />
allen Betroffenen als fester<br />
Ansprechpartner für alle Angelegenheiten<br />
rund um die Flut<br />
zur Verfügung. Die Sprechzeiten<br />
sind ab sofort nur noch Dienstag<br />
von 15.00 bis 19.00 Uhr. Termine<br />
können telefonisch unter<br />
0800 4770700 vereinbart werden.<br />
Nr. 5/2018<br />
im Speisesaal des BRK-Seniorenheims.<br />
Die nächsten Termine sind<br />
der 9. März und 23. März. Alle Senioren<br />
sind eingeladen, hier einen<br />
gemütlichen Nachmittag bei<br />
Kaffee und Kuchen, Kartenspielen,<br />
ratschen und vielem mehr zu<br />
verbringen. Einmal im Monat ist<br />
zudem ein kurzes Programm mit<br />
Musik zum Mitsingen, Sketchen,<br />
Quiz oder ähnlichem geplant. Das<br />
Helferteam freut sich auf viele<br />
neue Gesichter von außerhalb des<br />
BRK-Heims.<br />
Der Kurs „Spanisch für Senioren“<br />
wird jeden ersten und dritten<br />
Donnerstag im Monat von<br />
9.00 bis 10.00 Uhr im Seniorenzentrum<br />
abgehalten. Die nächsten<br />
Termine sind 1. März und 15. März<br />
– Unkostenbeitrag jeweils fünf<br />
Euro. Neueinsteiger sind jederzeit<br />
willkommen.<br />
Anmeldung für Operettenfahrt<br />
Für den Besuch der Operette<br />
„Die lustige Witwe“ im Theater an<br />
der Rott am Sonntag, 22. April,<br />
werden bereits Anmeldungen<br />
ent gegengenommen. Abfahrt ist<br />
um 15.45 Uhr am Busbahnhof –<br />
Fahrt und Eintritt Kategorie I<br />
30 Euro und Kategorie II 27 Euro.<br />
Anmeldung und Bezahlung der<br />
Fahrt im Seniorenbüro, Rathaus<br />
Zimmer 11, Dienstag und Donnerstag<br />
von 8.30 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 bis 16.00 Uhr bzw.<br />
unter 08571 60624 oder gertrud.<br />
stinglhammer@simbach.de.<br />
Neue Sprechzeiten im Fluthilfe-Büro<br />
Flutcafé<br />
Zu einem gemütlichen Nachmittag<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
im Flutcafé, am Montag, 19. März,<br />
laden die BRK-Fluthilfe, das Caritas-Hochwasserbüro<br />
und die<br />
Fluthilfe der Diakonie Passau<br />
alle Betroffenen der Hochwasserkatastrophe<br />
ein. Treffpunkt<br />
ist von 15.00 bis 19.00 Uhr im<br />
Pfarrheim St. Marien.
1. März 2018<br />
Aus der Stadtratsitzung<br />
vom 22. Februar 2018<br />
Von Marianne Madl<br />
Simbach. Noch bis 5. März 2018<br />
liegen die Planunterlagen zum<br />
Bau der 380-kV-Leitung von Altheim<br />
über Simbach am Inn nach<br />
St. Peter am Hart in der Stadtverwaltung<br />
und in den betroffenen<br />
Gemeinden auf. Während der<br />
Auslegungszeit sowie zwei Wochen<br />
danach haben die Bürger<br />
noch die Möglichkeit, Anregungen,<br />
Einwendungen und Stellungnahmen<br />
zu dem Vorhaben abzugeben.<br />
Auch der Stadtrat hat für einen<br />
Teilabschnitt eine Stellungnahme<br />
abgegeben. Im Bereich Brauching<br />
gibt es zwei Varianten, wie die<br />
Leitung verlaufen könnte. Einstimmig<br />
sprach man sich für die<br />
Variante A aus, da diese einen<br />
größeren Abstand zur Wohnbebauung<br />
vorsieht.<br />
Die gesamten Planfeststellungsunterlagen<br />
sind auf der<br />
Homepage der Regierung von<br />
Niederbayern einsehbar.<br />
Feuerwehr-Drehleiter<br />
wird ersetzt<br />
Die Drehleiter der <strong>Simbacher</strong><br />
Feuerwehr kommt in die Jahre.<br />
25 Jahre hat sie bereits ihren<br />
Dienst getan, weshalb eine Ersatzbeschaffung<br />
in den nächsten<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Brückenplanung zum Schulzentrum beginnt<br />
Jahren vorgesehen ist und bereits<br />
auf dem 10-Jahres-Investitionsplan<br />
der <strong>Simbacher</strong> Ortsfeuerwehren<br />
aufgelistet ist. Der Anschaffungspreis<br />
einer Drehleiter<br />
beträgt ca. 700 000 Euro.<br />
Pfarrkirchens Bürgermeister<br />
Wolfgang Beißmann hat die <strong>Simbacher</strong><br />
informiert, dass auch<br />
Pfarrkirchen, Eggenfelden und<br />
Bad Birnbach einen Ersatz ihrer<br />
Drehleitern planen und somit eine<br />
Sammelbestellung erfolgen<br />
könnte. Der Vorteil: bei Bestellung<br />
baugleicher Fahrzeugtypen<br />
gibt es eine zehn Prozent höhere<br />
Förderung vom Freistaat, was etwa<br />
der Summe von 22 500 Euro<br />
entspricht und somit eine Gesamtförderung<br />
von 258 000 Euro<br />
ergibt. In der Regel gibt es zusätzlich<br />
einen Zuschuss durch den<br />
Landkreis in Höhe von 50 Prozent<br />
des Staatszuschusses.<br />
Petition für Erdverkabelung erstellt<br />
Simbach (mm). „Simbach für<br />
Erdkabel“ nennt sich eine Initiative<br />
von rund 100 Betroffenen entlang<br />
der geplanten Stromtrasse<br />
für die 380-kV-Leitung im Bereich<br />
Kirchberg. Sie haben eine Petition<br />
an den Bayerischen Landtag vorbereitet,<br />
bei dem sie erreichen<br />
wollen, dass anstelle der geplanten<br />
13 Kilometer langen Freileitung<br />
mit 38 Masten eine rund<br />
4,3 km lange Erdverkabelung unter<br />
der Trasse der B 12 verläuft.<br />
In ihrer Begründung heißt es<br />
u.a., dass für die geplante Leitung<br />
rund 6,5 Kilometer unberührte<br />
Landschaft, vor allem Wald vernichtet<br />
werden. Bemängelt wird<br />
vor allem, dass die TenneT TSO die<br />
Verlegung eines 380-kV-Erdstromkabels<br />
nicht im Einzelnen geprüft<br />
hat und auch die Regierung die<br />
Alternative Erdkabel nicht sorgfältig<br />
und detailliert verglichen<br />
hat.<br />
Ihr Ziel ist eine nochmalige<br />
sorgfältige und detaillierte Alternativprüfung<br />
um die 13 Kilometer<br />
lange „Monstertrasse“ in Simbach<br />
zu verhindern.<br />
Als Beispiel geben die Unterzeichner<br />
an, dass in Berlin bereits<br />
Eine Sammelbeschaffung bringt<br />
sowohl aus finanzieller Hinsicht<br />
als auch vom Aufwand für die Beschaffung<br />
Vorteile für alle Beteilig<br />
ten, weshalb der Stadtrat seine<br />
Zustimmung zur Ersetzung gab.<br />
Bis 2020 plant man mit der Auslieferung.<br />
Startschuss<br />
für Brückenplanung Schulstraße<br />
Nach Berechnungen der BoKu<br />
Wien (Institut für Alpine Naturgefahren<br />
an der Universität für Bodenkultur)<br />
soll die Schulstraße<br />
auf Höhe Eiblmeier, die durch das<br />
Hochwasser zerstört wurde durch<br />
eine Brücke ersetzt werden. Sowohl<br />
die Brücke Schulstraße als<br />
auch die Brücke Moosmühle liegen<br />
im Zuständigkeitsbereich der<br />
Stadt, da das Wasserwirtschaftsamt<br />
nur für den Bereich Simbach-<br />
25 Jahre ist die Feuerwehrleiter bereits im Einsatz. Bis 2023 soll sie ersetzt<br />
werden<br />
Foto: Geiring<br />
vor 40 Jahren ein tunnelgeführtes<br />
Erdkabel ermöglicht wurde und<br />
deshalb das Argument des technischen<br />
Aufwands oder Neuland<br />
bei Erdverkabelung nicht zählt.<br />
Hier zitieren sie eine Pressemitteilung<br />
mit dem Wortlaut: „Das<br />
Konzept der innerstädtischen Kabelverlegung<br />
in einem Tunnel hat<br />
sich sehr bewährt. Ein Tunnel<br />
schützt das Berliner Stadtbild und<br />
ermöglicht die Errichtung und<br />
den Betrieb weitestgehend ohne<br />
Auswirkungen auf den Straßenverkehr<br />
in der Hauptstadt.“ Was<br />
in Berlin möglich ist, soll auch in<br />
Simbach möglich sein, so die Initiative<br />
„Simbach für Erdkabel“. Die<br />
höheren Investitionskosten würden<br />
ihrer Meinung nach durch die<br />
kürzere Strecke kompensiert.<br />
In einer Infoveranstaltung am<br />
Montag, 5. März um 19.00 Uhr im<br />
Gasthaus Zeiler wollen möglichst<br />
viele Betroffene die vorbereitete<br />
Petition unterschreiben und anschließend<br />
dem Bayerischen<br />
Land tag vorlegen. Eingeladen<br />
sind die betroffenen Grundstückseigentümer,<br />
Vertreter der Stadt<br />
und Landtagsabgeordnete Reserl<br />
Sem.<br />
Mündung bis oberhalb Passauer<br />
Straße zuständig ist.<br />
In der Stadtratsitzung wurde<br />
nun das Ingenieurbüro Coplan AG<br />
Eggenfelden beauftragt die entsprechende<br />
Planung durchzuführen.<br />
Die Kostenschätzung für den<br />
Bau der Brücke liegt bei 600 000<br />
Euro, für die entsprechende Straßenanbindung<br />
werden 300 000<br />
Euro Kosten geschätzt.<br />
Das Angebot des Planungsbüros<br />
für Planung, Bauleitung von<br />
Brücke und Straßenanbindung<br />
sowie Statik liegt bei knapp<br />
147 000 Euro.<br />
Als wichtigen Schritt bezeichnete<br />
Bürgermeister Klaus Schmid<br />
das Projekt, das es jetzt gilt möglichst<br />
schnell umzusetzen. Josef<br />
Oberlechner sprach von einer<br />
dauerhaften Lösung und Max<br />
Winkler zeigte sich erfreut, dass<br />
man von der früheren Multiplate-<br />
Lösung Abstand genommen hat.<br />
Paul Schwarz gab zu Bedenken,<br />
dass die Maßnahme nur durch die<br />
Förderung der Infrastrukturmaßnahme<br />
machbar ist.<br />
Östliche Austraße wird saniert<br />
Ein weiterer Planungsauftrag<br />
wurde zur Wiederherstellung der<br />
östlichen Austraße erteilt. Dabei<br />
Nr. 5/2018<br />
fällt der asphaltierte Teil in die<br />
Wiederherstellung der Infrastruktur,<br />
der nicht asphaltierte Teil bis<br />
zum Kompostplatz ist in der Ausschreibung<br />
für die Wald- und<br />
Forststraßen enthalten.<br />
Keine Ablösung von Stellplätzen<br />
Für eine Baumaßnahme in der<br />
Austraße, die eine Nutzungsänderung<br />
von Gewerberäumen zu<br />
Wohnräumen vorsieht, ist der vorgeschriebene<br />
Stellplatzbedarf<br />
nicht vorhanden. Der Eigentümer<br />
müsste deshalb die benötigten<br />
zwei Stellplätze ablösen, also entsprechend<br />
dafür bei der Stadt bezahlen.<br />
In einem Antrag beantragte<br />
der Bauherr den Erlass der<br />
Ablöse. Dem stimmt der Stadtrat<br />
nicht zu.<br />
Bebauung abgelehnt<br />
Negativ sprach man sich auch<br />
gegen den geplanten Neubau<br />
eines Zweifamilienhauses im neuen<br />
Baugebiet Weinleiten aus.<br />
Grund dafür ist die deutliche<br />
Übertretung der maximal zulässigen<br />
Grundflächenzahl. Nahezu<br />
zwei Drittel des Grundstücks wären<br />
nach dem Bau versiegelt, die<br />
Gebäudeabmessungen und Traufhöhen<br />
weichen jeweils deutlich<br />
vom Bebauungsplan ab.<br />
„Es hat keinen Sinn einen Bebauungsplan<br />
aufzustellen und<br />
dann bei jedem Bau eine Änderung<br />
zu beschließen“, argumentierte<br />
Max Winkler gegen die<br />
Maßnahme. Diese Auffassung<br />
vertrat auch das Gremium und<br />
stimmte gegen den Antrag.<br />
Erlacher Straße Nord wird bebaut<br />
Positiv bewertete der Stadtrat<br />
den Bebauungsplan der „Erlacher<br />
Straße Nord“, der nun zur Stellungnahme<br />
öffentlich ausliegt.<br />
22 Parzellen sieht die Planung vor,<br />
19 davon stehen für Einfamilienhäuser<br />
bzw. Doppelhäuser zur<br />
Verfügung, für weitere drei Parzellen<br />
ist die Bebauung mit Mehrfamilienhäusern<br />
vorgesehen.<br />
Der Flächennutzungsplan wird<br />
dementsprechend angepasst.<br />
„Wie steht es um die Planung<br />
zum Neubaugebiet Kirchberg?“,<br />
wollte bei den Anfragen der<br />
Stadträte Max Winkler wissen.<br />
Bei einem Termin soll mit den<br />
Grundeigentümern, der Pfarrpfründestiftung,<br />
über Tauschgründe<br />
gesprochen werden. Damit<br />
will man erreichen, dass die<br />
Bebauung nicht auf Basis von Erbpacht<br />
erfolgt, sondern käuflich<br />
erworben werden kann, informierte<br />
Bürgermeister Klaus<br />
Schmid. „Das dürfte für Bauwillige<br />
interessanter sein. Wir sind<br />
weiterhin dran“, bestätigte er.
1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 5/2018<br />
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Der <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />
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Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />
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Wasserschaden?<br />
Burgfreunde packen neue Projekte an<br />
Julbach (aj). Allerhand ist im<br />
vergangenen Jahr geschehen bei<br />
den Burgfreunden zu Julbach, wie<br />
bei der Jahreshauptversammlung<br />
von Vorstand Eberhard Langer zu<br />
erfahren war. Das geht auch die<br />
nächsten Jahre so weiter. Wichtigstes<br />
Projekt ist die „Sichtbarmachung“<br />
des bisher Erforschten<br />
und der Fundstücke. Ein Konzept,<br />
das über verschiedene Programme<br />
gefördert werden soll,<br />
sieht die Erstellung einer Wanderausstellung<br />
mit Schautafeln und<br />
Vitrinen vor. Ein virtuelles Museum<br />
also, zu besichtigen am heimischen<br />
PC, ist ein weiterer<br />
Schritt. Viel körperliche Arbeit<br />
kommt auf die Burgfreunde, mit<br />
der Sanierung der unterirdischen<br />
Gänge, des Burgbrunnens, sowie<br />
der Erneuerung und Erweiterung<br />
von Hinweisschildern an Geh- und<br />
Radwegen, zu. Bereits angelaufen<br />
ist die Digitalisierung der bedeutsamsten<br />
Fundstücke vom<br />
Schlossberg an der Universität in<br />
Passau im Rahmen des ViSIT-Programms<br />
(sh. im Internet: https://<br />
wp.uni-passau.de/kulturgut3d/<br />
category/julbach/).<br />
„Die Wanderausstellung wird<br />
erstmals in unserer Partnergemeinde<br />
Julbach im Mühlviertel<br />
beim drent-und-herent-Fest am<br />
14. und 15. Juli gezeigt“, informierte<br />
der Vorsitzende. Das Jahresprogramm<br />
für 2018 sieht heuer<br />
kein „Burgfest“ vor, welches<br />
turnusmäßig nach zwei Jahren<br />
wieder an der Reihe wäre. Es wurde<br />
angesichts der vielen anderen<br />
Vorhaben auf 2019 verschoben.<br />
Nächster Termin 16. März Birgit<br />
Symader vom Arbeitskreis für<br />
Erdstallforschung hält einen Vortrag<br />
über „Erdställe“.<br />
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1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 5/2018<br />
Kreuz & Quer durch Rottal-Inn<br />
Bildungspaket-Leistungen beantragen<br />
Pfarrkirchen (mk). Zum Start<br />
des zweiten Schulhalbjahres weist<br />
das Landratsamt Rottal-Inn auf<br />
die Leistungen des Bildungspakets<br />
hin: Kinder, die Leistungen<br />
nach dem SGB II (Sozialgeld), SGB<br />
XII (Hilfe zum Lebensunterhalt<br />
bzw. Grundsicherung bei Erwerbsminderung),<br />
BKGG (Kinderzuschlag),<br />
WoGG (Wohngeld) oder<br />
Leistungen nach dem AsylbLG beziehen,<br />
können die Leistungen<br />
des Bildungspaketes beanspruchen.<br />
Durch dieses Bildungspaket<br />
werden Kosten für eintägige Ausflüge<br />
und mehrtägige Klassenfahrten<br />
in der Regel übernommen<br />
(außer z.B. Taschen geld). Bei<br />
mehrtägigen Klassenfahrten, beispielsweise<br />
ins Schullandheim,<br />
muss dabei eine Bestätigung der<br />
Schule über die Durchführung<br />
einer Klassenfahrt vorgelegt werden.<br />
Die Kosten werden in der<br />
Regel direkt an die Schule überwiesen.<br />
Bei Stattfinden eines eintägigen<br />
Ausfluges können z.B.<br />
Quittungen vorgelegt werden.<br />
Der Betrag wird direkt an die Eltern<br />
erstattet.<br />
Ebenfalls im Bildungspaket enthalten<br />
ist für Empfänger von Wohngeld<br />
oder Kinderzuschlag eine<br />
Pauschale von jährlich 100 Euro<br />
(70 Euro zum 1. August und 30 Euro<br />
zum 1. Februar) für den persönlichen<br />
Schulbedarf. Diese Geldleistungen<br />
sollen dazu beitragen,<br />
Ausgaben wie Füller, Malstifte, Taschenrechner,<br />
Hefte leichter zu<br />
bestreiten. Vor dem 6. und nach<br />
dem 15. Geburtstag der Kinder<br />
muss eine Schulbescheinigung vorgelegt<br />
werden. Für die Februar-<br />
Auszahlung können jetzt noch Anträge<br />
gestellt werden. Im Übrigen<br />
erhalten Bezieher von Leistungen<br />
nach dem SGB II und SGB XII entsprechende<br />
Leistungen automatisch<br />
zu den jeweiligen Stichtagen<br />
ausbezahlt.<br />
Bei Gefährdung der Versetzung<br />
oder des Schulabschlusses, können<br />
auch Kosten für Nachhilfeunterricht<br />
übernommen werden.<br />
Die Eltern erhalten bei Bewilligung<br />
einen Gutschein für Lernförderung,<br />
max. 20 Euro je Stunde.<br />
Dieser kann bei jedem Nachhilfelehrer<br />
oder Nachhilfeinstitut vorgelegt<br />
werden. Die Kosten sind<br />
Vortrag bei der AWO<br />
Simbach (mho). Am Mittwoch,<br />
den 7. März, lädt die AWO zur Jahreshauptversammlung<br />
ins Gasthaus<br />
Göttler. Beginn ist um 14.00<br />
Uhr. Interessant wird dabei der<br />
Vortrag von Kriminalhauptkommissar<br />
Kern zum Thema „Wie<br />
schütze ich mich als älterer<br />
Mensch vor Betrügern“.<br />
vom Nachhilfelehrer im Anschluss<br />
direkt mit der Zentralen Stelle für<br />
Bildung und Teilhabe am Landratsamt<br />
Rottal-Inn abzurechnen.<br />
Häufig beantragt wird der Zuschuss<br />
zum gemeinschaftlichen<br />
Mittagessen in Schule oder Kindertageseinrichtung.<br />
Hier werden<br />
die Kosten bis auf einen Eigenanteil<br />
von 1 Euro pro Essen übernommen.<br />
Übernommen werden<br />
können aber nur Kosten für Mittagsverpflegung,<br />
Kosten für eine<br />
Mittagsbetreuung sind nicht übernahmefähig.<br />
Im Rahmen der Teilhabeleistungen<br />
können z.B. Vereinsmitgliedschaften,<br />
Musikunterricht,<br />
Schwimmkurse, Ferienfreizeiten,<br />
etc. übernommen oder bezuschusst<br />
werden. Vorgesehen ist<br />
hierfür ein Betrag von monatlich<br />
maximal 10 Euro für eine Aktivität.<br />
Dieser Betrag kann allerdings<br />
auch angespart werden und z.B.<br />
für einen Schwimmkurs, Tanzkurs<br />
oder dergleichen verwendet werden.<br />
Auch für die Kosten einer Schülerbeförderung<br />
zur nächstgelegenen<br />
Schule können Leistungen<br />
erbracht werden, wenn die Kosten<br />
nicht schon von Dritten übernommen<br />
werden. In Bayern ist<br />
der Schulweg in der Regel kostenfrei.<br />
Die Leistungen werden von der<br />
Zentralen Stelle für Bildung und<br />
Teilhabe am Landratsamt Rottal-<br />
Inn erst ab Antragseingang erbracht.<br />
Es wird deshalb empfohlen,<br />
Anträge rechtzeitig einzureichen.<br />
Die entsprechenden Antragsformulare<br />
gibt es in der Zentralen<br />
Stelle für Bildung und Teilhabe<br />
am Landratsamt Rottal-Inn<br />
in Pfarrkirchen, Ringstraße 4-7, sie<br />
können aber auch aus dem Internet<br />
heruntergeladen werden. Zu<br />
finden sind sie neben weiteren Informationen<br />
unter www.rottalinn.de<br />
im Bereich Landratsamt –<br />
Bildung und Beruf – Bildungsund<br />
Teilhabeleistungen.<br />
Fragen beantworten die zustän<br />
digen Sachbearbeiterinnen<br />
gerne (Familienname A - G: Tel.<br />
08561 20-551, Familienname H - Q:<br />
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R - Z: Tel. 08561 20-607).<br />
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Sportler für Ehrung melden<br />
Tann (gf). Unter großer Beteiligung<br />
der Mitglieder eröffnete Michaela<br />
Hennersberger, 1. Vorsitzende<br />
des Tanner Obst- und Gartenbauvereins,<br />
die Jahreshauptversammlung<br />
„Beim Grainer“, mit<br />
dem Hauptthema „Neuwahlen“.<br />
Diese übernahm dritter Bürgermeister<br />
Werner Mayer unter Mithilfe<br />
von Konrad Kronschnabl,<br />
dem Vorsitzenden des Kreisverbandes<br />
für Gartenbau und Landespflege<br />
Rottal-Inn. Das Ergebnis:<br />
Vorsitzende Michaela Hennersberger<br />
wurde mit einer Gegenstimme<br />
im Amt bestätigt. Das<br />
Amt des zweiten Vorstandes<br />
übernahm für den ausgeschiedenen<br />
Alois Albersberger, Florian<br />
Sendl, Schriftführerin bleibt Julia<br />
Thannhuber und für das Amt des<br />
Schatzmeisters wurde Anton<br />
Hennersberger mit einer Gegenstimme<br />
gewählt. Als Beiräte fungieren<br />
Anita Späth, Otto Nachtigall,<br />
Hans Hirler, Nathalie Guth,<br />
Heidi Bauer, Manuela Lang, Sabine<br />
Schmidbauer, Elfi Huber und<br />
Bettina Übel, die weiterhin die<br />
Gruppe der „Gartenzwerge“ leiten<br />
wird, sowie Gisela Zechner<br />
und Angela Maierhofer, die neu<br />
im Team sind. Julia Albersberger<br />
und Ehrenvorstand Heinrich Frei<br />
bekleiden das Amt der Kassenprüfer.<br />
Wahlvorstand Werner Mayer<br />
dankte dem alten Vorstand für<br />
die hervorragend geleistete ehrenamtliche<br />
Arbeit und wünschte<br />
der neuen Vorstandschaft eine<br />
Pfarrkirchen (mk). Im Frühjahr<br />
findet wieder die Sportlerehrung<br />
des Landkreises Rottal-Inn statt.<br />
Geplant ist der Ehrungsabend für<br />
den Mai, wie gewohnt im Theater<br />
an der Rott statt. Wie jedes Jahr<br />
wurden die Gemeinden gebeten,<br />
die erfolgreichen Sportler des<br />
Jahres 2017 zu melden, damit diese<br />
bei der Sportlerehrung ausgezeichnet<br />
werden können. Weitere<br />
Erfolge können selbstverständlich<br />
auch direkt der Abteilung 1<br />
im Landratsamt Rottal-Inn, Postfach<br />
1257, 84342 Pfarrkirchen, Tel.<br />
08561-20216, Fax: 08561-20219,<br />
E-Mail: jutta.drexler@rottal-inn.de,<br />
gemeldet werden. Die Richtlinien<br />
des Landkreises sehen eine Ehrung<br />
in Einzelwettbewerben ab<br />
dem 3. Platz der Bayerischen<br />
Meisterschaften und bei Mannschaften<br />
ab dem Bayerischen<br />
Meister vor.<br />
Gartler-Vorstand im Amt bestätigt<br />
gute Zusammenarbeit und für ihre<br />
künftigen Aufgaben und Vorhaben<br />
eine glückliche Hand.<br />
Ehrungen und Termine<br />
Seitens der neuen Vorstandschaft<br />
und Bürgermeister-Vertretung<br />
wurde Franz Rott für 40-jährige<br />
treue Mitgliedschaft und Unterstützung<br />
der gemeinnützigen<br />
Aufgaben und Ziele des Gartenbauvereins<br />
mit der Ehrennadel in<br />
Die neue Vorstandschaft mit den Ehrengästen (v.re.) 3. Bgm. Werner Mayer,<br />
Vorsitzende Michaela Hennersberger, Julia Thannhuber, Vize Florian Seidl,<br />
Bettina Übel, Natalie Guth, Otto Nachtigall, Elfi Huber, Anton Hennersberger,<br />
Gisela Zechner, Angela Maierhofer, Julia Albersberger, Anita Späth,<br />
Konrad Kronschnabl und Heinrich Frei<br />
Foto: Franke<br />
Gold geehrt. Für 25 Jahre treue<br />
Mitgliedschaft erhielten Anneliese<br />
Putz, Ludwig Hölzl und Siegmund<br />
Pfannes die Ehrennadel in<br />
Silber und in Bronze ging diese<br />
für 15 Jahre treue Mitgliedschaft<br />
an Josefine Reitmeier, Florian<br />
Lohr, Otto Förg, Erich Schmidbauer,<br />
Claus und Angelika Boser.<br />
Für den 6. März lud Hennersberger<br />
alle Interessierten ein,<br />
„Beim Grainer“ einen Fachvortrag<br />
zum Thema „Bodenverbesserung<br />
und Düngung im Hausgarten“ zu<br />
verfolgen. Weiters sei eine Dreitagesfahrt,<br />
vom 6. bis 8. Juli, nach<br />
Meran, Südtirol mit interessanten<br />
Anlaufpunkten und Besichtigungen<br />
geplant. Anmeldungen hierzu<br />
an die Vorsitzende unter<br />
08572 969825.<br />
Zur gemeinsamen kostenlosen<br />
Tagesfahrt von Seniorenbeirat und<br />
OGV, am 20. Juni, nach München,<br />
mit Besuch im Bayerischen Landtag<br />
und der Abendschau sollte<br />
man sich möglichst bald bei Michaela<br />
Hennersberger anmelden.
1. März 2018<br />
Simbach. Seit Fünf Jahren ist<br />
wieder Leben eingekehrt im Gasthaus<br />
Murauer in Antersdorf. Am<br />
16. März 2013 konnte das Gasthaus<br />
mit seiner 140-jährigen Tradition<br />
nach umfangreicher Restauration<br />
wiedereröffnet werden.<br />
Seither haben die Antersdorfer<br />
Trachtler ihre ursprüngliche Heimat<br />
zurück – sogar mit neuer<br />
Trachtlerbühne – und die gute<br />
bay erische Küche, der urige Gastraum<br />
sowie der gemütliche Biergarten<br />
haben sich nicht nur in<br />
Simbach einen Namen gemacht.<br />
Mit einer Jubiläumswoche sollen<br />
die ersten fünf Jahre Murauer nun<br />
zünftig gefeiert werden. Schon<br />
1873 wurden im Murauer Gäste<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
„Da steckt unser ganzes Herzblut drin“<br />
bewirtet. Zuletzt führte Rosl Murauer<br />
bis zum wohlverdienten Ruhestand<br />
den Gasthof, danach<br />
wurde er geschlossen. Lorenz<br />
Bieringer rettete das Wirtshaus<br />
damals vor dem Verfall und sanierte<br />
mit viel Einsatz, Gefühl und<br />
Sachverstand. Wo es möglich war,<br />
beließ er die historische Substanz.<br />
Selbst die Einrichtung der<br />
Gasträume besteht zum überwiegenden<br />
Teil aus liebe voll zusammengetragenen<br />
Fund stücken.<br />
2014 verkaufte er das Wirtshaus<br />
an die Schlossbrauerei Hohenthanner.<br />
Trotzdem bleibt der Murauer<br />
mit der <strong>Simbacher</strong> Wirtsfamilie<br />
Gabi und Raphael Allgeier<br />
ein echtes Antersdorfer Original.<br />
Liebe Gäste!<br />
Vor 5 Jahren haben wir<br />
den Murauer eröffnet.<br />
Das gfreid uns und macht uns stolz.<br />
Da steckt unser ganzes Herzblut drin und Anerkennung – aber a Lehrgeld.<br />
Und weil mia, ohne Gast, san wia a Bratl ohne Soß,<br />
woll ma aus vollem Herzen Danke sagen. Und mit Ihnen feiern – Mit einer richtigen<br />
Jubiläumswoche vom 12. bis 18. März<br />
und an Hauffa Schmankerl aus Küche und<br />
Kultur im ganzen Jahr 2018!<br />
2018<br />
MONTAG 12.3. Ripperl-Abend<br />
mit Salat und Beilagen<br />
vom Buffet, zum gemütlich<br />
Sattessen.<br />
---------------<br />
DIENSTAG 13.3. Knödelbuffet<br />
Ob siaß oder herzhaft,<br />
ois dreht sich rund um<br />
den Knödel.<br />
---------------<br />
MITTW OCH 14.3. Italienisch-bayerischer<br />
Abend mit Live-Musik<br />
von „Ercole Caputo“ und<br />
mit beliebten Schmankerln<br />
aus Bayern und Italien.<br />
---------------<br />
DONNERSTAG 15.3.<br />
5 Jahre<br />
Gasthaus-Osteria Murauer<br />
Heimat für Liebhaber<br />
bayerischer Wirtshauskultur<br />
Des ghört gfeiert!<br />
Das Programm der Jubiläumswoche<br />
vom 12. bis 18. März<br />
Die PrimaTonnen<br />
Sogenanntes Weiber-Kabarett<br />
mit Biss und Musik.<br />
Programm: 10 Jahre und<br />
kein BISSchen weniger<br />
---------------<br />
2018<br />
Unser Jahr der bayerischen<br />
Küchen-Klassiker<br />
Jeden Monat wechselnd bieten wir vier Wochen lang ein Menü mit Bayerischen Schmankerln und Raritäten*.<br />
März<br />
April<br />
VORWEG Brennsuppn<br />
HAUPTSACH Biergulasch mit St. Sixtus Starkbier<br />
MEHLSPEIS Rupfhaubn<br />
VORWEG<br />
HAUPTSACH<br />
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FREITAG 16.3. Krimidinner<br />
WENN I DI DAWISCH – ein<br />
bayerischer Rotlicht-Krimi.<br />
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---------------<br />
SAMSTAG 17.3.<br />
SA/SO 17./18.3.<br />
Mittagessen für Nachbarn<br />
und Unterstützer<br />
Unser großer Dank gebührt<br />
den Anwohnern und Helfern.<br />
· Geschlossene Gesellschaft ·<br />
---------------<br />
Da Lenz kocht wieder<br />
Da Bieringer Lenz macht den<br />
Küchenchef und tischt die<br />
besten Schmankerl aus der<br />
Eröffnungswoch von 2013 auf.<br />
---------------<br />
Vorher reserviern dad ned schodn<br />
und uns freun.<br />
Telefon: 08571-9266240<br />
Wix-Pfeifferl auch als Schupfnudeln bekannt<br />
Schweinsbraten<br />
Apfelkiacherl<br />
Beide haben ihr Handwerk als<br />
Restaurantfachleute von der Pike<br />
auf gelernt und haben in den vergangenen<br />
fünf Jahren mit zahlreichen<br />
Ideen und viel Liebe zum<br />
Detail dem Traditionsgasthaus<br />
ein neues Gesicht gegeben.<br />
So haben sich beispielsweise<br />
durch die Zusammenarbeit mit<br />
der <strong>Simbacher</strong> Veranstaltungsagentur<br />
Oskar Konzerte bayerische<br />
Kabaretts und Konzerte in<br />
der Murauer Kastanerie etabliert.<br />
Der Veranstaltungssaal, der bis zu<br />
70 Personen Platz bietet, ist wegen<br />
seinem urigen und doch modernen<br />
Ambiente bei Künstlern<br />
und Gästen sehr beliebt. Auch die<br />
Veranstalter von „Mördernacht“<br />
Beim Murauer ...<br />
· Bayerisch mediterrane<br />
Küche aus besten Zutaten<br />
der Saison genießen.<br />
· Feiern in stimmungsvollen<br />
Räumen oder unsere<br />
Kultur-Events erleben.<br />
· Übernachten in<br />
gemütlichen Zimmern.<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag - Freitag:<br />
17.00 - 24.00 Uhr<br />
Samstag/Sonntag/<br />
Feiertag:<br />
10.00 - 24.00 Uhr<br />
Antersdorf 38<br />
D-84359 Simbach am Inn<br />
Telefon + 49 8571 9266240<br />
heimat @ da-murauer.de<br />
www.da-murauer.de<br />
* Weil wir alle unsre Spezialitäten<br />
ganz frisch zubereiten,<br />
kann a einfach moi was ausgehn.<br />
VIELEN DANK<br />
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Familie Allgeier<br />
W I RTS L E U T<br />
und Ihr Murauer-Team<br />
Nr. 5/2018<br />
Wirtsleut Gabi und Raphael<br />
Allgeier<br />
Foto: GH Murauer<br />
haben den Murauer als Location<br />
für die beliebten bayerischen<br />
Krimi-Dinner für sich entdeckt.<br />
Darüber hinaus blickt die Wirtsfamilie<br />
Allgeier auf viele Highlights<br />
in den vergangenen Jahren<br />
gerne zurück: So etwa der beliebte<br />
Kerzn-Liacht-Abend oder<br />
auch die jährliche Nockherberg-<br />
Live-Übertragung und natürlich<br />
die zahlreichen Familienfeiern,<br />
wie Hochzeiten, Taufen und Geburtstage,<br />
deren individuelle Ausrichtung<br />
den Wirtsleuten ein<br />
ganz besonderes Anliegen ist.<br />
Jubiläumswoche<br />
vom 12. bis 18. März<br />
„Unser ganzes Herzblut steckt<br />
im Murauer“, so Wirt Raphael Allgeier.<br />
„Die vergangenen fünf Jahre<br />
haben wir viel Mühe und Arbeit in<br />
das Gasthaus investiert – und dafür<br />
auch viel Anerkennung und Lob<br />
von unseren Gästen bekommen.“<br />
Mit einer Jubiläumswoche will<br />
die Wirtsfamilie das 5-jährige Bestehen<br />
nun gebührend feiern. Los<br />
geht es am Montag, 12. März, mit<br />
einem deftigen Ripperl-Abend.<br />
Am Dienstag, 13. März, steht das<br />
beliebte Knödelbuffet auf dem<br />
Speiseplan. Live-Musik wartet am<br />
Mittwoch, 14. März, auf die Gäste:<br />
Mit dem Leiter der Musikschule,<br />
Ercole Caputo, wird ein italienisch-bayerischer<br />
Abend gefeiert.<br />
Gelacht werden darf am Donnerstag,<br />
15. März, mit den „PrimaTonnen“,<br />
einem so genannten Weiber-<br />
Kabarett. Am Freitag, 16. März,<br />
findet das Krimidinner „Wenn i di<br />
dawisch“ in der Kastanerie statt.<br />
Mit einem Mittagessen (geschlossene<br />
Gesellschaft) bedanken sich<br />
die Wirtsleute am Samstag,<br />
17. März, bei allen Nachbarn und<br />
Unterstützern. Außerdem ist am<br />
Samstag und Sonntag, 18. März,<br />
der ehemalige Besitzer Lorenz<br />
Bieringer wieder zu Gast im Murauer<br />
und kocht mit der Küchencrew<br />
des Wirtshauses die besten<br />
Schmankerl aus der Eröff nungswoche<br />
2013.<br />
Darüber hinaus widmet sich<br />
das Jubiläumsjahr ab März jeden<br />
Monat einem anderen bayerischen<br />
Küchen-Klassiker. Je vier<br />
Wochen lang steht ein Menü mit<br />
Bayerischen Schmankerln und<br />
Raritäten zusätzlich auf der Speisekarte.
1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 5/2018<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Schweigemarsch in Braunau<br />
Braunau (eb). Am Samstag,<br />
10. März findet in Braunau um<br />
15.00 Uhr zum 4. Mal ein Schweigemarsch<br />
für verfolgte Christen<br />
in der ganzen Welt statt. Die<br />
evangelische Gemeinde Braunau<br />
lädt alle christlichen Religionsgemeinschaften<br />
ein mit zu marschieren.<br />
Treffpunkt 14.30 Uhr<br />
Filzmoserwiese. Der Marsch<br />
führt zum Stadtplatz und dann<br />
zur Stadtpfarrkirche, wo ein ökumenischer<br />
Gottesdienst stattfindet.<br />
Tierschutzverein<br />
Region Simbach am Inn e.V.<br />
Rupert Feilkas Straße 10 · 84359 Simbach am Inn<br />
Tel. +49 (0) 8571 9265977 oder 921209<br />
Handy +49 (0) 173 2426432<br />
www.tierschutzverein-simbach.de<br />
tierschutzverein.simbach@gmail.com<br />
Einladung<br />
zur ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />
Am Freitag,<br />
den 23. März ‘18<br />
um 19.30 Uhr,<br />
im Gasthof<br />
Göttler<br />
Pfarrkirchner<br />
Str. 18 u. 24,<br />
Simbach am Inn<br />
Tagespunkte<br />
1. Begrüßung durch den Vorstand<br />
2. Tätigkeitsbericht 2017<br />
3. Wirtschaftsplan 2018<br />
4. Bericht des Kassiers<br />
5. Änderung der Satzung<br />
6. Änderung des Jahresbeitrages<br />
7. Fragen und Anträge der Mitglieder<br />
8. Diskussion<br />
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!<br />
Keller Steff Band im Lokschuppen<br />
Simbach (sm). Fast drei Jahre<br />
ist es her, dass der Keller Steff mit<br />
seiner Band in Simbach war. Im<br />
Februar 2014 spielte er vor ca. 700<br />
Fans seine bis dato größte Show.<br />
Am Samstag, 10. März, kommt er<br />
mit erweiterter Band und neuem<br />
Album zum dritten Mal in den<br />
Lokschuppen.<br />
In den vergangenen zwei Jahren<br />
hat die „Keller Steff Band“ in<br />
der erweiterten Livebesetzung<br />
ein gewaltiges Feuerwerk auf den<br />
verschiedenen Konzert-Bühnen<br />
abgebrannt. Darunter waren<br />
auch die großen OpenAir- und<br />
Fes tivalnamen wie das Chiemsee<br />
Summer Festival, die Brass Wiesn<br />
oder das Woodstock der Blasmusik<br />
Festival in Österreich.<br />
Wegen dieser Leidenschaft und<br />
dem Feuer, das bei den Livekonzerten<br />
der „Keller Steff Big Band“<br />
entfacht wurde, war es an der Zeit<br />
– ja, es war praktisch schon „5 vor<br />
12e” – um sich ins Tonstudio zu<br />
sperren und die erste Keller Steff<br />
CD mit frischer und vergrößerter<br />
Big-Band Mannschaft auf einen<br />
Tonträger zu nageln.<br />
Aus der Feder vom Keller Steff<br />
und Franz Gries entstanden dabei<br />
neue Ideen und Songs. Der druckvolle<br />
Saxophon- und Trompeten-<br />
Sound der Bläser Rick, Pete und<br />
Phil – drei waschechte Chiemgauer<br />
– bereichern das neue Album<br />
der „Keller Steff Big Band“ in beeindruckender<br />
Form.<br />
Jetzt kommen auch noch neue<br />
Ideen und neue Songs dazu, die<br />
mit druckvollem Saxophon- und<br />
Trompeten-Sound wie auch einer<br />
Mischung aus rockigen Riffs, Soul<br />
und Rythm & Blues das neue Album<br />
aber auch den Live-Sound<br />
von „5 vor 12e“ charakterisieren.<br />
Das neue Album und die Konzerte<br />
werden den typischen, unverwechselbaren<br />
Keller Steff Sound<br />
um die druckvollen Bläsersets erweitern.<br />
Das große Keller Steff Big Band-<br />
Konzert beginnt am 10. März um<br />
20.00 Uhr – Einlass 19 Uhr. Karten<br />
gibt es im Vorverkauf u.a. bei<br />
Schlattl oder im Internet unter<br />
www.oskar-konzerte.fairetickets.de<br />
bzw. unter +49 (0) 1805 / 72 36 36.<br />
Foto: Kökeny<br />
Selbstverständlich<br />
werden Tanzkurse<br />
ganzjährig<br />
durchgeführt!<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Wegen Ruhetag im Lokschuppen werden unsere Montagskurse<br />
auf Mittwoch verlegt.<br />
Die Uhrzeiten bleiben unverändert.<br />
Anmeldungen bei Kursbeginn oder unter Tel. 0 85 61 / 1056<br />
Das aktuelle Programm gibt’s bei<br />
www.kino-simbach.de<br />
Jetzt auch in digital<br />
und 3D!<br />
kurz notiert<br />
Vortrag bei der AWO<br />
Simbach (mho). Am Mittwoch,<br />
den 7. März, lädt die AWO zur Jahreshauptversammlung<br />
ins Gasthaus<br />
Göttler. Beginn ist um 14.00<br />
Uhr. Interessant wird dabei der<br />
Vortrag von Kriminalhauptkommissar<br />
Kern zum Thema „Wie<br />
schütze ich mich als älterer<br />
Mensch vor Betrügern“.
1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 5/2018<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Jazz-Highlight in Malching<br />
Malching (dk). Nach einem fulminanten<br />
Neubeginn der heurigen<br />
Jazz-Stammtischreihe des<br />
Team 68 steht am Samstag, den<br />
10. März, um 20.00 Uhr, mit dem<br />
Wiener Ferenc Bodi Trio wieder<br />
ein ganz besonderes Highlight in<br />
Malching auf dem Programm.<br />
Das Konzert dieser Jazzgruppe<br />
mit ihren internationalen Konzertauftritten<br />
ist für den Gitarristen<br />
Ferenc Bodi sozusagen die Rückkehr<br />
zum lupenreinen Jazz, nachdem<br />
er sich in den letzten Jahren<br />
vor allem mit seinen Wurzeln in<br />
Abgabe nur in<br />
haushaltsüblichen Mengen!<br />
Alle Preise in Euro!<br />
Angebote gültig vom<br />
28.02. - 13.03.2018<br />
der Zigeunermusik erfolgreich<br />
auseinandergesetzt hat. Das Programm<br />
des Abends steht unter<br />
dem Titel „Back in Town“. Es musizieren<br />
Ferenc Bodi, Gitarre, Karol<br />
Hodas, Kontrabass, und Christopher<br />
Pawluk, Jazzgitarre. Die drei<br />
Musiker spielen unter dem Motto:<br />
„I don‘t mean a thing if it ain‘t<br />
got that swing“ in der Alten Post<br />
in Malching. Wie immer bei freiem<br />
Eintritt und freiem Buffet –<br />
Spenden für Musik und Buffet<br />
sind erbeten.<br />
La Musica live<br />
Simbach (mho). Die Gentle<br />
Rooftop Band, bestehend aus<br />
Rudi Mangst, Gesang, Geige, Gitarre,<br />
Manfred Heine, Drums, Gesang,<br />
Toni Rosenkranz, E-Gitarre,<br />
und Philipp Bausch, E-Bass, bestreitet<br />
das Live-Konzert im La<br />
Musica, dem Freien Musikzentrum<br />
von Ercole Caputo am Bahnhofsplatz<br />
4, am 8. März. Die Besucher<br />
dürfen sich auf einen groovigen<br />
Abend mit Rockklassikern<br />
der 68er und 70er-Jahre freuen.<br />
Nur solange Vorrat reicht!<br />
Druckfehler vorbehalten!<br />
Getränkefachmarkt SCHENK<br />
Franziskaner Weißbier<br />
hell, dunkel, leicht o. alkoholfrei<br />
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Guinness<br />
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Orangensaft<br />
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Cola-Mix, Orange, Zitrone, Kräuter o. Himbeer<br />
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Samstag 7.30 - 20.00 Uhr<br />
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Jimi Duke & The Posers<br />
Am 15. März stehen Jimi Duke &<br />
The Posers auf der La Musica-<br />
Bühne. Die glorreichen sieben<br />
Musiker aus Niederbayern begeistern<br />
das Publikum mit echtem<br />
Rock´n ´Roll – ehrlich, erdig, mit<br />
Ecken und Kanten. Da knallt die<br />
Snare, das knackt der Kontrabass,<br />
die Saxophone röhren und die<br />
halbakustischen Stromgitarren<br />
glühen.<br />
Die Veranstaltungen beginnen<br />
bei freiem Eintritt um 19.30 Uhr –<br />
freiwillige Spenden sind erwünscht.<br />
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bis Mo., 5. März '18<br />
Nähere Infos<br />
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starten zum 15. März!<br />
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+49 8571 92522-0<br />
Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />
Unsere nächste<br />
Ausgabe erscheint<br />
am<br />
14. März<br />
Anzeigenbestellungen bitte<br />
bis 8. März, 10 Uhr<br />
in unserer Druckerei abgeben
1. März 2018<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 5/2018<br />
Irrtum vorbehalten – Für Druckfehler wird nicht gehaftet.<br />
Unsere Bäckerei<br />
hat jeden<br />
Sonntag oder Feiertag<br />
von 8.00 - 11.00 Uhr<br />
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Der große BAUER<br />
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streichzart, 250 g Pckg.<br />
100 g = -,59 E 1,49<br />
Frischkäse<br />
ARLA Buko<br />
versch. Sorten, je 200 g Be.<br />
100 g = -,44 E -,88<br />
Deutscher Hartkäse Allgäuer<br />
Emmentaler<br />
45 % Fett i. Tr.<br />
100 g E -,69<br />
Spezialitäten aus der Feinkosttheke<br />
Thai-Nudelsalat<br />
od. Balsamico-Zwiebeln<br />
100 g E 1,39<br />
Frischer Schweine-<br />
Rücken-Krustenbraten<br />
od. Schlegelbraten<br />
100 g E -,45<br />
Markenschokolade<br />
Aus frischer Schlachtung<br />
Kalbs-Halsgrat<br />
mit Bein, zum Braten 100 g E -,89<br />
Aus frischer Schlachtung<br />
Kalbs-Lende<br />
od. Kalbs-Filet 100 g/3,49 E 100 g E 2,79<br />
Aus frischer Schlachtung<br />
Schweine-Bauch<br />
ohne Bein, mager zugeschnitten<br />
100 g E -,55<br />
Aus bayer. Qualitäts-Rindfleisch<br />
Hohe Rippe<br />
Ideal zum Kochen od. Braten<br />
100 g E -,79<br />
Lorenz Erdnusslocken oder<br />
Crunchips<br />
versch. Sorten, je 175-225 g Btl.<br />
100 g = -,50 - -,39 E -,88<br />
Milka<br />
versch. Sorten, je 250-300 g Tafel<br />
100 g = -,75 - -,62 E 1,88<br />
Dallmayr Espresso Intensa oder<br />
Café Crema perfetto<br />
ganze Bohnen, je 1000 g Pckg.<br />
E 8,99<br />
Iglo Filegro oder Goldknusper-<br />
Schlemmer-Filet<br />
gefroren, 225-380 g Pckg.<br />
100 g = -,83 - -,49 E 1,88<br />
Dr. Oetker Pizzaburger oder<br />
Pizza-„Traditionale“<br />
gefr., je 340 - 405 g Pckg.<br />
100 g = -,65 - -,54 E 2,22<br />
Aus frischer Schlachtung<br />
Puten-Schnitzel<br />
od. Puten-Filet<br />
100 g E -,69<br />
Südbayerische<br />
„Qualivo“ Jungbullen<br />
Rinderbrust<br />
Aus bayer. Qualitäts-Rindfleisch<br />
Roastbeef<br />
Ideal zum Zwiebelrostbraten<br />
100 g E 1,59<br />
Röstzwiebelwurst<br />
od. Landleberwurst<br />
100 g E -,99<br />
Orig. italienische Hartweizennudeln<br />
Barilla Pasta<br />
versch. Sorten, je 500 g Pckg.<br />
1 kg = 1,54 E -,77<br />
D‘arbo Naturrein<br />
Konfitüre<br />
versch. Sorten, je 450 g Glas<br />
100 g = -,49 E 2,22<br />
Heinz Curry-, Chili- oder<br />
Tomaten-Ketchup<br />
versch. Sorten, je 400-750 ml Fl.<br />
1 ltr. = 3,72 - 1,98 E 1,49<br />
Thomy reines<br />
Sonnenblumenöl<br />
mit vielen Vitaminen, 0,75 ltr. Fl.<br />
1 ltr. = 1,72 E 1,29<br />
Premium Vodka<br />
Moskowskaya<br />
40 % Vol., 0,5 ltr. Fl.<br />
1 ltr. = 11,98 E 5,99<br />
extra zart und fein 100 g E 1,19<br />
„Qualivo“ Jungbullen<br />
Hüft-Steaks<br />
extra zart u. saftig 100 g E 2,29<br />
Südbayerischer<br />
Bierschinken-Aufschnitt<br />
extra saftig und mager<br />
100 g E -,88<br />
Weichspüler<br />
Vernell<br />
versch. Sorten, je 1 ltr. Fl.<br />
Vollwaschmittel<br />
Persil Megaperls<br />
od. Color, 40/44 WL je Pckg./Fl.<br />
1 WL = -,22/-,20 E 8,88<br />
Katzennahrung<br />
Purina One<br />
versch. Sorten, je 800 g Btl.<br />
100 g = -,31 E 2,49<br />
Fruchtsäfte<br />
Hohes C<br />
versch. Sorten, je 1 ltr. PET Fl.<br />
E 1,11<br />
Für den großen Durst<br />
Cola, Fanta etc.<br />
Tr. 12 x 1 ltr. + 3,30 Pf.<br />
1 ltr. = -,70 E 8,49<br />
Südbayerische Fleischwaren Gutes von Daheim Südbayerische Fleischwaren<br />
Nach Hausmacher Art<br />
Preßsack<br />
rot, weiß oder grau<br />
100 g E -,77<br />
Orig. Südtiroler-<br />
Schinken roh<br />
6 Monate gereift<br />
100 g E 2,29<br />
In bekannt guter Qualität<br />
Wiener Würstchen<br />
knackig und rauchzart<br />
100 g E -,79<br />
Bayerischer<br />
Leberkäs-Aufschnitt<br />
3-fach sortiert<br />
100 g E -,79<br />
In bekannt guter Qualität<br />
E 1,11<br />
Pikant zubereitete<br />
Cevapcici<br />
nach „Balkan-Art“ 100 g E -,79<br />
Leckeres für den Grillprofi<br />
Geflügelspieße „Napoli“<br />
od. Putenfleisch-Pfanne „Orange“ 100 g E -,99<br />
Edel-Salami<br />
od. Hot-Chili Edelsalami<br />
100 g E 1,79