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Aus meiner Sicht<br />
Liebe Leserin, iieber Leser,<br />
„<strong>Der</strong> Traum von Olympia in Köln" -<br />
„Goldmedaille für et Zillche" - das sind<br />
nur zwei der überschwänglichen Schlag<br />
zeilen, die in den vergangenen Wochen<br />
in der Lokalpresse wie auch in überre<br />
gionalen Printmedien zu lesen waren.<br />
„Zillche" hatte sich in dieser Session des<br />
Themas „Olympiabewerbung 2012"<br />
angenommen und damit die unter Feder<br />
führung der Landeshauptstadt Düssel<br />
dorf geführte Bewerbungsaktion auf sei<br />
ne Art unterstützt. Die als Botschafter für<br />
Olympia ernannten Mitglieder der Spiel<br />
gemeinschaft Cäcilia Wolkenburg dekla<br />
mierten allabendlich auf der Bühne des<br />
Opernhauses ihr Motto für die Bewer<br />
bung: „Olympia am Rhing". Es ist der<br />
Titel unseres diesjährigen Divertisse<br />
mentchens, das - entgegen aller traditio<br />
nell bestehender „Städtefeindschaften"<br />
zwischen Köln und Düsseldorf - eine ein<br />
drucksvolle Demonstration der gemein<br />
samen Olympiabewerbung für die Rhein-<br />
Ruhr-Region war.<br />
Das Divertissementchen <strong>2003</strong> war eine<br />
Produktion der Superklasse. Das ver<br />
spürten die Mitspieler in den Vorstellun<br />
gen an dem nicht enden wollenden<br />
Applaus eines begeisterten Publikums.<br />
Auf ins Detail gehende Rezensionen<br />
möchte ich an dieser Stelle verzichten,<br />
da im Inneren dieses <strong>Burgbote</strong>n hierü<br />
berausführlich berichtet wird. Gestatten<br />
Sie mir jedoch, allen, die zum Erfolg<br />
unserer diesjährigen Produktion beige<br />
tragen haben, im Namen des Vorstan<br />
des ganz herzlich zu danken. Sie alle an<br />
dieser Stelle namentlich zu erwähnen,<br />
würde den Rahmen dieses Vorworts<br />
sprengen. Hervorheben möchte ich<br />
allerdings die Autoren des'Stückes Marion<br />
Grundmann und Dr. Fritzdieter Ger<br />
hards, die in Anlehnung an das im Jahre<br />
1984 aufgeführte Stück „Olympisch<br />
För" das Textbuch geschrieben haben<br />
sowie Helmut Löffel, der die Texte ins<br />
Kölsche übertragen hat. Dr. Gerhards<br />
war auch für die szenische Einstudierung<br />
verantwortlich. Thomas Guthoff hat die<br />
musikalischen Arrangements erstellt und<br />
dabei auch Klöver'sche „Ohrwürmer"<br />
aus der Produktion des Jahres 1984<br />
übernommen. Die Texte der Gesang<br />
nummern entstammen der Feder von<br />
Helmut Löffel. Die Einstudierung der<br />
Musik lag erstmalig verantwortlich in<br />
den Händen unseres Chorleiters, Bern<br />
hard Steiner, der dabei von Thomas Gut<br />
hoff unterstützt wurde. Bernhard Steiner<br />
hat zusammen mit Thomas Eitler als<br />
Vertreter am Pult auch die musikalische<br />
Leitung bei den Aufführungen über-