E_1929_Zeitung_Nr.055
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N« 55 - <strong>1929</strong> AUTOMOBiL-REVUE.<br />
A.C.S., SEKTION ZÜRICH. Der siebente Tag<br />
der Rhein- und Moselfahrt der Sektion Zürich des<br />
A. G. S. führte die 50 Teilnehmer in den 16 Wagen<br />
von Bad Eins aus das Lahntal abwärts zurück nach<br />
Coblenz. Dann bog man westwärts in das malerieche<br />
Moseltal ein, das nun bis Berncastel durchfahren<br />
wurde. Ueber Brodenbach, Müden erreichte<br />
man, vorbei an zahlreichen trutzigen Schlössern<br />
rund Burgruinen, vor Mittag den Ort Cochem. Die<br />
Wachmittagsetappe war eine überaus genussreiche,<br />
führte sie doch mitten durch das ausgedehnte<br />
Mosel-Rebgelände. Von einem Besuch der Burg<br />
Eltz wurde abgesehen, sondern man fuhr von Cochem<br />
über Alf, Traben-Trarbach direkt nach Berncastel,<br />
wo man gegen Abend, begrüsst von der gehissten<br />
Schweizerflagge, Einzug hielt. So verlebte<br />
man denn da einen sehr gemütlichen Abend in der<br />
berühmten « Doktor-Weinstube», wo die Zürcher<br />
Automobilisten vom Bürgermeister namens der<br />
Berncasteler Behörden willkommen geheissen wurden.<br />
Mit dieser Tagesetappe, welche 153 km umfasste,<br />
nahm das tägliche Fahrpensum wieder zu. So hatte<br />
man am 15. Juni, der die Fahrer hinein nach<br />
Frankreich bringen sollte, eine Strecke von 195 km<br />
zu bewältigen. Man fuhr hinüber nach dem schojion<br />
Trier, wo man kurz die verschiedenen Sehenswürdigkeiten<br />
und alten römischen Bauten besichtigte.<br />
Uebor Saarburg wurde die französische<br />
Grenze erreicht und nach Passieren von Thionville<br />
in fler alten Festung Metz Mlttagsrast gemacht.<br />
Nach einer kurzen Nachmittagsetappe hielt man gagen<br />
Abend in Nancy Einzug, wo gerade Messezeit<br />
war und reges Leben herrschte. Im Hotel «Excelsior»<br />
hatte man gute Unterkunft gefunden.<br />
Der letzte Reisetag sollte nun die Teilnehmer<br />
in einer 805 km langen Etappe nach Zürich zurückbringen.<br />
So fuhr man morgens das Moseltal aufwärts<br />
und über Epinal und Col de Bussang hinüber<br />
nach Moosch, wo man sich letztmals zum gemeinsamen<br />
Mittagessen in dem als kulinarische<br />
Stätte besonders berühmten «Hotel de France» zum<br />
Mittagessen fand. Die Heimfahrt führte das Gros<br />
der Teilnehmer direkt via Thann, Mülhausen, Basel,<br />
BÖtzberg, Baden nach Zürich, während es sich<br />
ein anderer Teil nicht nehmen Hess, trotz der grossen<br />
Tagesetappe voll Mülhausen aus nochmals aufs<br />
linke Rheinufer hinüber zu wechseln und dem badischen<br />
Kurort Badenweiler einen Besuch abzustatten.<br />
Auf prächtiger Schwarawaldstrasae ging es<br />
dann über Rändern, Bötzberg der Zürcher Metrorpole<br />
zu.<br />
Die Rhein- und Moselfahrt der Sektion Zürich<br />
Lot den Teilnehmern nicht nur viel Schönes und<br />
Angenehmes, sondern sie gab auch Anlasa, die guten<br />
Beziehungen mit dem Wiesbadener Automobil-<br />
Club und der Sektion Baden-Badou des Badischen<br />
Automobil-Clubs noch enger und freundschaftlicher<br />
zu gestalten. Die Fahrt, die über eine Totalstrecke<br />
von ca. 1500 km ging, konnte ohne jedes unliebsame<br />
Vorkommnis absolviert werden und haben<br />
sich auch während der ganzen Fahrt keine nennenswerten<br />
Wagenpannen ereignet. Ausserdem<br />
verband eine prächtige Harmonie und Stimmung<br />
alle neun Tage durch die Fahrtteilnehmer miteinander,<br />
die in Herrn Töndury einen bewährten<br />
Fahrtleiter besassen und letzten Sonntag höchst befriedigt<br />
von all dem Erlebten und Gesehenen nach<br />
Hause zurückgekehrt sind. Bei dieser Gelegenheit<br />
sei auch noch des überaus gastfreundlichen Empfanges<br />
gedacht, der den Zürcher Automobilisten auf<br />
ihrer ganzen Fahrt durch Deutschland und Frankreich<br />
und speziell in Baden-Baden und Wiesbaden<br />
bereitet worden ist. s.<br />
A.C.S. SEKTION LIECHTENSTEIN. In der<br />
Vorstandssitzung vom 19. Juni a. c. wurde an<br />
Stelle des infolge Wohnsitzverlegüng ausgeschiedenen<br />
Vorstandsmitgliedes Herrn Johann Wanger,<br />
in Schaan, Herr Jakob Hitz, in Sevelen, Oberstlieutenant<br />
des Eidg. Motorwagendienstes, für die<br />
Amtsperiode <strong>1929</strong>/31 einstimmig durch Akklamation<br />
kooptiert.<br />
Der Vorstand erscheint dadurch, wie bisher,<br />
völlig international zusammengesetzt und besteht<br />
aus 4 Liechtensteinern' (worunter 1 Gründer), 2<br />
Schweizerbür^ern (worunter 1 Gründer), 1 Oesterreicher<br />
und 1 Deutschen (Gründer). 3 Mitglieder<br />
des gegenwärtigen Vorstandes gehörten dem<br />
A. G. S. schon jahrelang vor Gründung der, Sektion<br />
Liechtenstein an (2 Schweizerbürger und 1<br />
Deutscher). Unter den 59 Mitgliedern der Sektion<br />
befinden sich nicht weniger als 25 Ausländer (worunter<br />
4 Gründer), sowie 5 doppelstaatlicho Bürger.<br />
Ausserdem sind 2 Gründer (1 Schwoizerbürgor<br />
und 1 Deutscher) durch Tod bezw. Wegzug in<br />
früherer Zeit ausgeschieden.<br />
(Zu der gemeldeten Zuwahl des Herrn Jakob<br />
Hitz, Sevelen, darf man die Sektion mit Recht beglückwünschen,<br />
gewinnt ihr Vorstand doch hiedurch<br />
die Mitarbeit eines prominenten Vertreters<br />
des schweizerischen Militär- und Zivilautomoibilisinus.<br />
Ausserdem berührt es angenehm, feststellen<br />
au können, dass sich der Vorstand nicht durch<br />
neuerlich im Sektionsbereich bemerkbare Verselbetändigun^stendenzen<br />
auf einem durchaus internationalen<br />
Interessen dienenden Gebiet hat beirren<br />
lassen, sondern offenbar in der seit Sektionsgründung<br />
traditionellen Gesinnung sich die Festigung<br />
der Beziehungen zur Clubzentrale und den Schwestersektionen<br />
— und somit mittelbar zur Schweiz<br />
— angelegen sein lässt.)<br />
AkUS «I«<br />
A.C.<br />
•chwifldigkeit des vorfahrenden<br />
Personenwagens<br />
Was bei manchen Fahrerinnen — und Fahrern<br />
immer noch nicht selbstverständlich ist!<br />
Es wird uns geschrieben: Fuhr da auf der grossen<br />
Landstrasse von Basel gegen Muttenz zu ein<br />
Camion mit einem Zisternenwagen im Anhang und<br />
dicht dahinter ein Personenwagen. r gesteuert von<br />
einer Dame. Der Lastwagen fuhr in seinem Tempo<br />
und der darauf folgende Wagen nicht schneller.<br />
Aber wer begreift nicht den Wunsch der Fahrerin,<br />
diesem langsamen Elefanten der Landstrasse endlich<br />
vorzukommen, und darum ist es an und für<br />
sich nicht zu verwundern, dass die Fahrerin vorfahren<br />
wollte. Nun kommt aber das Unverständliche,<br />
dass die Fahrerin just in dem Momente vorfuhr,<br />
als eich die Strasse über eine Brücke verengte<br />
Und weiter in dem Momente, als von der anderen<br />
Seite her ein Motorrad gefahren kam! — Für den<br />
auf der Landstrasse seit Jahren versierten Automobilisten<br />
ist alles weitere klaT, denn dies alles<br />
musste ja so kommen. Links vorfahren, ganz richtig;<br />
da kommt aber das Unvorhergesehene entgegen,<br />
.also rasch diesem, neuen Hindernis ausweichen in<br />
'die rechte Fahrbahn, der hintere Kotflügel hängt<br />
sie», an die Radnabe des Vorderrades des Lastauto-<br />
.mobils an, der Führer-wird durch die grössere Geaus<br />
der Fahrbahn gezogen, abgedreht, und das<br />
Lastauto stürzt im rechten Winkel zur Strasse, unter<br />
Mitnahme des halben Brückengeländers, in den<br />
glücklicherweise nicht allzu tiefen Bach, die Böschung<br />
hinunter.<br />
Der überholende Fahrer kann nie vorsichtig genug<br />
sein und sollte nur an ganz übersichtlichen<br />
Stellen das immer gefährliche Vorfahren vornehmen.<br />
Dass die Bahn dabei frei »ein «oll, und zwar<br />
nicht nur auf die nächsten 10 Meter, ist auch nötig.<br />
Das wichtigste aber: Fahre richli« und formgerecht<br />
vor, denke daran, dass der andere Wagen eich auch<br />
noch fortbewegt und schwenke nicht schon in die<br />
Rechtsbahn ein, wenn du kaum die Vorderachse des<br />
zu überholenden Wagens passiert hast!<br />
Solche Mahnungen müssen sich aufdrängen,<br />
denn es ist nichts unangenehmer, wenn man selbst<br />
sich die Mühe nimmt, korrekt zu fahren, and eben<br />
diese korrekten Fahrer dann von unvorsichtigen<br />
Elementen über ein Strassenbord geworfen werden.<br />
Der Verkehr auf unseren Strassen ist heute schon<br />
derart, dass es nur noch ein korrektes Fahren gibt;<br />
wer sich dazu nicht verstehen kann öder die Gaben<br />
zu diesen primitiven Kenntnissen nicht hat, gehört<br />
nicht auf die Strasse! W C. in B.<br />
Ein Sonderbaris Virlanflen. Das Zürcher<br />
«Volksrecht» hat in Verkehrsfragen schon allerhand<br />
Wandlungen durchmachen müssen. Es sei<br />
nur an die Zeit erinnert, da das Polizeigesetz über<br />
die einheitliche Regelung des Strassenverkehrs vom<br />
Volke verworfen wurde, und das Volksrecht als<br />
ursprünglicher Befürworter der bundesrätlichen<br />
Vorlage plötzlich bemerken musste, dass die Arbeiterrad-<br />
und Motorradfahrer gar nicht seiner<br />
Ansicht waren. Es veigiest, dass in seinen Reihen<br />
eine «rosse Zahl von Taxichauffeuren stehen, was<br />
dazu führt, dass sich vorkehrsfrcundliche Artikel<br />
des V. H. T. A. oft kreuzen mit der Rubrik «Der<br />
Tod auf der Straase» und mit dem prägnanten<br />
Elaborat in No 132 «Kampf den Strassenpiraten».<br />
Alle auiamobiliatiacben Verbände arbeiten darauf<br />
hin, untaugliche Elemente vom Straßenverkehr<br />
auszuschalten, übet nie sind auch bemüht, zu verhindern,<br />
dass Unberufene sich in die Verkehrsregelung<br />
einmischen und aus Unverständnis oder<br />
Gehässigkeit Anzeigen erstatten, die für die Betroffenen<br />
zumindest Zeitverlust verursachen.<br />
Es ist deshalb im Veikehrainteresse geboten,<br />
rechtzeitig Zumutungen, wie sie der erwähnte Artikel<br />
«Kampf den Stras*enpiraten bringt, energisch<br />
zurückzuweisen. Es heisst da unter anderem «Das<br />
Publikum Ist viel zu gutmütig», «Da muss das<br />
Publikum eingreifen», und dann folgt der gute<br />
Rat: «Man versichere sich einiger Zeugen, notiere<br />
sich dio Nummer des Fahrzeuges und zeige unverzüglich<br />
an!» N"ur frisch drauflosdenunziert! Los auf<br />
die Automobilisten!<br />
Nein, Herr Velofahrerl So einfach ist die Sache<br />
nicht erledigt. Wenn Sie schon behaupten, dass<br />
sich oft zwei bis drei Fahrzeuge gleichzeitig vorfahren<br />
— waa gewiss aolten vorkommt — und dass<br />
Kurven geschnitten werden, dann sehen Sie erst<br />
bei Ihren Kollegen nach, •wie diese die Kurven<br />
nehmen und trotz Verbotes In Reihen von 3 und 4<br />
Mann die Strasse für sich beanspruchen, oder trotz<br />
aller Signale links am Strassenrande bleiben und<br />
den Automobilisten vor den Entscheid stellen, unstatthafterweise<br />
rechts vorzufahren oder viele Kilometer<br />
hinter dem Fehlbaren faeTZubummeln etc.<br />
Eine solche Hetze könnte auch auf den Hetzer<br />
zurückfallen: Publikum und Automobilisten könnten<br />
auch den Nummern fehlfoarer Velofahrer eine<br />
vermehrte Aufmerksamkeit schenken, ein Denunziantentum<br />
_könnte in die Blüte sehfessen.<br />
Der anständige Automobilist kämpft selbst für<br />
eine Unterdrückung der unzuverlässigen Elemente<br />
im Strassenverkt-hr.. Aber er sträubt sich<br />
dagegen, dass seine Fahrweise von unverantwortlichen<br />
Laien, beurteilt und er auf Denunziationen<br />
hin verurteilt •werde,<br />
CH.<br />
Wie es getrieben wird.<br />
Wir erhalten folgende Zuschrift:<br />
Mit Strafverfügunjt vom 10; Mal dieses Jahres<br />
wurde ich vom Bezirksgericht des Distrikts Moutier<br />
aus folgenden wörtlich abgeschriebenen Gründen<br />
bestraft:<br />
«Que le juge sousslgne ä e"te säist d'tme plainte<br />
penale du 27 avril <strong>1929</strong>, attendu que le vendredi<br />
26 avril <strong>1929</strong>, ä 17 hetiroi, il oirculait sur la route<br />
cantonale Court-Moutier avec l'automobile de luxe,<br />
portant lag plaques de contrple No. 4302 K. II n'a<br />
ipas fatt usage de son signal avartisseur au tournant<br />
brusque du haut des gorges de Court»<br />
Und zwar wurde ich mit einer Busse von Fr.<br />
20.— zuzüglich der Staatskosten (vorgedruckt) von<br />
Fx. 5.— bedacht. Ganz abgesehen davon, dass diese<br />
Busse zum begangenen Delikt in keinem Verhältnis<br />
steht, lege ich entschieden und energisch Verwahrung<br />
gegen die Art und Weise, wie diese Kontrolle<br />
ausgeübt wurde, ein.<br />
Ich fuhr am 26. April <strong>1929</strong>, gegen 5 Uhr abends<br />
durch Court; hinter Court biegt die Strasse nach<br />
links ab. Hinter dieser Kurve lagen zwei Polizisten<br />
am Abhang und als sie mich erblickten, standen<br />
sie auf und winkten. Ich hielt meinen Wagen an,<br />
zeigte meine Ausweispapiere, welche in Ordnung<br />
befunden wurden, setzte meinen Wairen wieder in<br />
Bewegung und fuhr heimwärts. Wie gross war mein<br />
Erstaunen, als ich acht Tage später ein Protokoll<br />
obigen Inhalts erhielt. Hätten die beiden Herren<br />
mir nicht schon damals sagen können, ich hätte kein<br />
Signal gegeben? — Wie kann ich heute noch wissen,<br />
wo ich Signal gegeben habe und wo nicht? —<br />
Eine Verteidigung muss gegenüber zwei Beeideten<br />
sowieso als aussichtslos betrachtet werden.<br />
Sehr geehrter Herr Polizeidirektor, Sie sind seinerzeit<br />
im Grossen Rät interpelliert worden wegen<br />
der Kontrollen. Sie haben damals laut den Fachzeitschriften<br />
die Zusicherung gegeben, dass Kontrollen<br />
auf offener Strecke möglichst vermieden<br />
werden und diese sich nur auf Ortschaften erstrekken<br />
sollen. Ferner dementierten Sie energisch die<br />
aus automobilistischen Kreisen angefochtene Bussenpraxis<br />
und erklärten, dass Bestrafungen nur in<br />
besonders krassen Fällen aulgesprochen würden.<br />
Der oben geschilderte Vorfall beweist gerade das<br />
Gegenteil! Eine einfache Verwarnung hätte dieses<br />
Vorkommnis wahrscheinlich besser geregelt als<br />
eine unverhältnismäßig hohe Busse, wobei ich noch<br />
nicht einmal weiss. ob ich an jener Stelle wirklich<br />
kein Signal gegeben habe.<br />
"Wenn meine Zeit wirklich nicht zu kostbar wäre,<br />
würde ich für die Fr. 25.— Arrest absitzen, vielleicht<br />
finde ich doch noch zwei Tage, wo ich diese<br />
Fr. 25.— als Arrestant verdienen kann.<br />
Es wäre wohl allen Automobilisten sehr angenehm,<br />
wenn die Berner Polizei in Zukunft im Interesse<br />
der allgemeinen Verkehrssicherheit auch ein<br />
wachsames Auge auf die nicht signalgebenden Vorfahrer,<br />
nicht abblendenden Renner und nicht beleuchteten<br />
oder nur ungenügend beleuchteten Fuhrwerke,<br />
sowie auf die ohne Licht fahrenden Velos<br />
haben würde, deren es im Kanton Bern eine ganze<br />
Menge gibt, „ '_..:_..,. O*.R. in B, -<br />
Heute noch ein baufälliger Kasten,<br />
in weniger» Monaten ein modernes Riesen-<br />
Geschäftshaus. Das ist das neue Bautempo,<br />
dem sich notgedrungen auch das<br />
Material-Transportwesen anpassen musste. Und<br />
das war nur durch die Motor-Traktion zu erreichen.<br />
Sie allein ermöglicht, den Abtransport<br />
des Aushub- und Abbruchmaterials so rasch zu<br />
bewerkstelligen, dass die Maschinen der Baustelle<br />
stets voll ausgenützt sind. Nur die<br />
grössen Vorteile der neuen Beförderungsart ver-<br />
• halfen ihr in so kurzer Zeit zur Selbstverständlichkeit.<br />
Wie sicher, wie schnell, wie mühelos zieht der<br />
„INTERNATI ONALV'-Traktor den Zweirad-Kippanhänger<br />
mit grossen Lasten und ohne Anstrengung<br />
des Führers in Sonne, Regen und Schnee ebensogut<br />
auf Steigungen und in schlechtem Bau-Terrain,<br />
wie im Strassenverkehrsgewühl der Großstadt.<br />
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„a Der INTERNATIONAL-Traktor ist mit + GF + Simsj*<br />
^,ef> plexrädern ausgerüstet. Motor-Drelseitenklppvorrichms<br />
' ^f«* 5 " «#• tung vom Traktorsitz aus durch einen einzigen Hebel<br />
un** f * ei» n zu betäti E en - Durch Ihn kann die Brücke gekippt, in<br />
»tn« 1 |hn<br />
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