E_1931_Zeitung_Nr.055
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N° 55 - <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE 17<br />
Autosektion Aargau<br />
Clubtour nach Münster und FQrlgen. Ein Sommermorgen,<br />
wie er im Buche steht und von seltener<br />
Pracht und Fülle vereinigte am 28. Juni unsere<br />
T. C. S.-Famüie zu ihrer Sommerfahrt. Hinein in<br />
den frischen Morgen voll Sonne und blauen, verlockenden<br />
Fernen; den jungsommerlichen Wind um<br />
die Ohren, ging's zum Sammelpunkt, nach Beinwil<br />
a. See. 15 Wagen gaben sich dort Rendez-vous;<br />
weitere 10 Wagen sind in Münster und teils erst<br />
in Fürigen zur Kolonne gestossen. Man sah da<br />
viele bekannte Gesichter. Auch etliche Neumitglieder<br />
hatten sich eingefunden; dies ist uns ein gutes<br />
Zeichen dafür, dass auch sie für unsere Veranstaltungen<br />
Interesse haben.<br />
Von Beinwil aus nahm die Autokolonne ihren<br />
Kurs mitten durch heuduftende Matten und freundliche<br />
Dörfer. Um 9 Uhr 30 wurde in Münster zur<br />
Besichtigung der Radio-Sendeanlage der erste Halt<br />
gemacht. In zuvorkommender Weise erklärte uns<br />
hier Herr Ing. Wertmüller in kurzer und leicht<br />
verständlicher Form eine der grössten Senderstationen<br />
Europas. Wir konnten uns davon überzeugen,<br />
dass der Rundspruch etwas Bedeutendes geworden<br />
ist.<br />
Bereits war es 11 Uhr geworden, als die Kolonne<br />
sich gegen Sursee und Luzern in Bewegung<br />
setzen konnte. Die Sonne blendet von einem wolkenlosen<br />
Himmel herab, erhitzt die Strassen und<br />
macht die Autolenker schläfrig. Auf der neu und<br />
musterhaft angelegten Strasse geht es rasch vorwärts,<br />
Luzern zu. Ein angenehmer Luftzug fächelt<br />
durch die FensteT, und bald liegt vor uns Luzern,<br />
die Leuchtestadt mit ihren Wahrzeichen, dem Wasserturm<br />
und Pilatus. Dann geht's an den grünen<br />
Gestaden des Vierwaldstättersees — dem geschichtsund<br />
sagenumwobenen — entlang in gemächlichem<br />
Tempo über Stansstad nach Fürigen. Ueber den<br />
Hang herab grüsst bereits ein weisses Haus: Fürigen.<br />
Wie ein Märchenbild steht es zwischen der<br />
Bläue des Himmels und des Sees. An der lieblichen<br />
Harissenbucht (Strandbad Fürigen) wird<br />
Halt geboten. Der Grossteil der Clubteilnehmer parkiert<br />
hier den Wagen und fährt mit der zum Hotel<br />
gehörenden elektrischen Drahtseilbahn auf die Höhenterrasse<br />
Fürigen, auf der das Hotel steht; andere<br />
ziehen vor, mit dem Wagen direkt bis zum<br />
Hotel zu fahren.<br />
Ueberraschend aussichtsreich ist schon die<br />
Fahrt zum Hotel. Schattiger Bergwald empfängt<br />
uns oben, durch den sich prächtige Ausblicke öffnen<br />
über jäho Felswände auf den See. Alle Reize<br />
der Natur sind auf diesem Fleck Erde vereinigt.<br />
Hier haben wir den tiefblauen See mit den reichgegliederten<br />
Gestaden. Hier haben wir vor allem<br />
die Möglichkeit zu genussreichen Spaziergängen.<br />
Nach freundlichem Empfang durch Herrn und<br />
Frau Odermatt treten wir auf die breite Terrasse,<br />
wo uns mit vorbildlicher Promptheit ein in Quantum<br />
und Qualität vorzügliches Mittagessen serviert<br />
wird. Man verbleibt in Fürigen bis 5 Uhr. Die einen<br />
entschliessen sich bis dahin zu einem erfrischenden<br />
Luft- und Sonnenbad, andere machen im<br />
schattigen Buchenwald ein Mittagsschläfchen, und<br />
wieder andere raffen sich unter den Klängen des<br />
T. C. $.<br />
Hotel-Orchesters zu einem Tänzchen auf. Und nur<br />
zu rasch rückt die Zeit zum Aufbruch heran.<br />
Von hier ging's nach Tourenprogramm über<br />
Cham, Affoltern, Birmensdorf und Dietikon. Welcher<br />
Kontrast gegenüber den Gestaden des Vierwaldstättersees!<br />
Denn wo man hinkommt, atmet<br />
man die ländliche Stille, die wohltuende Ruhe und<br />
die köstlich reine Luft. In der Abendkühle eine<br />
prächtige Heimfahrt, die uns noch lange in Erinnerung<br />
bleiben wird. Doch wollen wir uns für ein<br />
nächstes Mal merken, dass wir auf kürzestem Wege<br />
Rechts und links der Strassen standen Kirschbäume,<br />
überladen mit Früchten, die Tot aus demHimmel öffnete seine Schleusen, und ein ausgie-<br />
Und all dies blieb Wunsch und Traum; der<br />
dunkeln Laub leuchteten. Unwillkürlich frug sich biges Gewitter empfing unsere Gäste am Abend des<br />
jeder, warum wählt man dies nicht auch bei uns? 24. Juni auf der Gerlisburg.<br />
Es ist sehr schön, so unter Obstbäumen, die wunderbaren<br />
Schatten spenden, dahinzufahren. Noch gleich vorwegnehmen, wurde die feuchte Ange-<br />
Und trotzdem, dessenungeachtet, das wollen wir<br />
schöner aber die Tatsache, dass diese Früchte den legenheit eine fröhliche.<br />
Strassenbenützern gehören.* Da und dort Zigeuner<br />
am Wegesrand; braungebrannt liegen sie in der An die 40 Personen fanden sich ein, um mit<br />
Sonne und freuen sich des Lebens.<br />
der Sektion Zürich des S. D. A. G. einen gemütlichen<br />
Abend zu erleben. Da wurde geschmaust und<br />
Die Fahrt ging durch einen Naturpark immenser<br />
Grosse. Fasanen und Rebhühner flogen auf-<br />
pokuliert, getanzt und gelacht. Man schloss sich<br />
zusammen zu einur grossen Clubfamilie, man feierte<br />
einträchtiglich den Sportsieg eines unserer<br />
gescheucht davon. Verängstigt rannten die Wiesel<br />
über die Strasse, aufmerksam verfolgt vom Häs-<br />
Mitglieder, der Becher machte die Runde, und<br />
manch herzhafter Schluck wurde daraus getan.<br />
Eine fröhliche, warme Stimmung beherrschte den<br />
chen, versteckt im grünen Maisfeld. Auf der weiten<br />
die Heimfahrt antreten, dafür aber länger am eigentlichen<br />
Tourenziel verweilen wollen.<br />
Weide lagern die Viehherden um den romantischen<br />
r.<br />
AUTOSEKTION ZÜRICH. Ungarnfahrt. Wir<br />
haben in unserem letzten Bericht die Ungarnfahrer<br />
bis Wien verfolgt. Unser Korrespondent fährt in<br />
seinen Schilderungen weiter:<br />
Der erste Abend galt dem Prater, allwo herzlich<br />
gelacht und gezecht wurde! Die Autos waren<br />
für zwei Tage hinter Riegel gesetzt worden.<br />
Während der Berichterstatter am anderen Tage<br />
per Flugzeug schnell nach Zürich eilte, besuchten<br />
und besichtigten die T. C. S.ler unter liebenswürdiger<br />
und kundiger Führung die Stadt.<br />
Es wäre töricht, hier Wien zu beschreiben! Dass<br />
es allen sehr gut gefallen hat und sie sich in der<br />
Hauptstadt Oesterreichs recht wohl fühlten, konnte<br />
ich anderntags mit Freuden feststellen, als mich<br />
das Flugzeug nach Wien zurückgebracht hatte. Die<br />
Schar fuhr dann weiter gen Ungarn.<br />
Bis zur Grenze war die Strasse mittelmässig.<br />
Je mehr wir ostwärts strebten, um so stärker veränderte<br />
sich das Bild der Landschaft. Immer<br />
schwächer wurden die Hügel, immer weiter beherrschte<br />
der Blick die grösse Ebene der Donau,<br />
auf welcher das goldgelbe Korn stand.<br />
Um 10 Uhr wurde die Schweizerfahne des Führerwagens<br />
am ungarischen Zollamt aufgesteckt.<br />
Der Vertreter der Ungarischen Handelskammer<br />
hiess uns -willkommen in seinem Vaterland.<br />
Rasch und flott wickelten sich, die Grenzformalitäten<br />
ab. Dann ging es in sausender Fahrt hinein<br />
ins Land der Magyaren, dem Herzen Ungarns<br />
zu. Die Strasse ist ein Gedicht.<br />
staubfrei und breit.<br />
Tadellos, gut,<br />
Ziehbrunnen. Es sind Emmentaler-Rassen, wie uns<br />
Abend, und in früher Morgenstunde lenkte die eine<br />
die Magyaren freudig erklärten. So zogen wir dahin<br />
in flottem Tempo.<br />
oder andere zarte Hand den Wagen samt Ehegatten<br />
durch das regennasse, stille Land den heimi-<br />
Auto-Sektion Waldstätte.<br />
Alles war zufrieden und freute sich an derschen Penaten zu; statt Glühwürmchen leuchteten<br />
Clubfahrt nach den Freibergen. Die Sektion schönen weiten Welt, als die Kolonne über die die Scheinwerfer. E.<br />
veranstaltete letzten Samstag und Sonntag eine Ausfahrt<br />
in die Freiberge, an der sich 16 Wagen und nach Pest gelangte.<br />
Wir möchten unsere Mitglieder nochmals daran<br />
grosse, prächtige Hängebrücke, von Buda kommend,<br />
54 Personen beteiligten. Einen ausführlichen Bericht<br />
unseres Korrespondenten werden wir in80 Köpfe starke Reisegesellschaft wiederum die hei-<br />
1. September <strong>1931</strong> festgesetzt sind; während dieser<br />
Am letzten Sonntagabend erreichte die an dieerinnern, dass die. Clubferien vom 15. Juli- bis<br />
nächster Nummer veröffentlichen.<br />
Zeit finden keine Zusammenkünfte statt.<br />
matliche Stadt, nachdem die Gruppe noch ein paar<br />
interessante und schöne Reisetage von Wien bis<br />
AUTOSEKTION SOLOTHURN. Voaesen-Fahrt. nach Zürich erlebt hatte. Der letzte Reisetag begann<br />
am Arlberg, auf dessen Passhöhe die Ko-<br />
Wir veranstalten am 1. und 2. August nächsthin<br />
unter der Leitung von Herrn Dr. Willy Gressly, lonne in mittäglicher Hitze eintraf. Der Schluss<br />
Rechtskonsulent und Sekretär, eine zweitägige der Fahrt führte über Wildhaus, Ricken, an das<br />
Fahrt ins Elsass. Die Triptykauslagen für dierechte Zürichseeufer. Abends um 7 Uhr erreichte<br />
Teilnehmer bestreitet die Kasse. Nähere Details die braungebrannte Schar Zürich, woselbst im Jägerstübchen<br />
des Restaurants « Hungaria » ein letz-<br />
werden an dieser Stelle noch rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Wir bitten alle Interessenten, sich schon tes Abschiedsfest stattfand. Mehr als Yi der Reiseteilnehmer<br />
Hessen es sich angelegen sein, n,och eine<br />
jetzt für diese interessante Tour bei Herrn Dr.<br />
Willy Gressly, Fürsprecher, Bielstrasse 8, Telephon<br />
6.64. anzumeldeii.<br />
Reietag recht anstrengende Leistungen<br />
gemütliche Stunde zu verleben, trotzdem der letzte<br />
gefordert<br />
hatte. Der Dank, den die Reiseteilnehmer ihren<br />
Führern aussprachen und umgekehrt die Anerkennung<br />
der Fahrdisziplin der Teilnehmer durch die<br />
Fahrleiter war recht herzlich, so dass auch in Zukunft<br />
grössere Auslandreisen unbedingten<br />
versprechen.<br />
A. C. S.<br />
Erfolg<br />
SEKTION LUZERN. Tonfilm Gläserner Motor.<br />
Dank der Initiative des Vorstandes und seines Präsidenten<br />
Dr 0. Hübscher ist es nun auch uns Luzerner<br />
Mitgliedern des A. C. S. möglich geworden,<br />
den «Gläsernen Motor» zu sehen. Vor einem zahlreichen<br />
Publikum präsentierte ihn Sonntag, den 28.<br />
Juni der Kino «Moderne» an der Pilatusstrasse in<br />
einer Matinee. Nebst zahlreichen Behördevertretern,<br />
die man alle mit einer speziellen Einladung bedacht<br />
hatte, war auch die luzernische Presse durch<br />
prominente Grossen vertreten, die sich durchwegs<br />
in ihren Berichten äusserst anerkennend über die<br />
Veranstaltung und den hohen instruktiven Wert<br />
des -Filmes äusserten.<br />
pk.<br />
*. c.<br />
SEKTION ZÜRICH. Gliihwürmchenfahrt. Von<br />
eiiiem herrlich warmen Sommerabend in der Gegend<br />
von Kloten träumten wir heimlich, mit Glühwürmchen<br />
und Lindenduft, von einer Fahrt an wogenden<br />
Kornfeldern vorbei und durch grüne Matten,<br />
von Sternenhimmel und Sommerluft. ><br />
Aus «Gen*<br />
CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />
Unser Verein veranstaltete am 7.<br />
Juni <strong>1931</strong> im Garten des Kasinos<br />
Tiefenbrunnen sein diesjähriges<br />
Gartenfest, das Tege<br />
Beteiligung fand. Wenn auch<br />
der Wettergott ein düsteres Gesicht<br />
zeigte, so fanden sich doch<br />
viele Gäste ein. Im Kegeln und<br />
Schiessen winkten den Konkurrenten recht schöne<br />
Gaben. Auch für die Frauen war gesorgt, und mancher<br />
Ehemann musste im Schweisse seines Angesichts<br />
mehrere Zuckerstöcke mit nach Hause schleppen,<br />
um der lieben Frau ihr Dasein versüssen zu<br />
helfen. Der ganze Anlass wickelte sich in sehr gemütlichem<br />
Rahmen ab, und man vergas für einige<br />
Stunden den Alltag. Abends öffnete der Wettergott<br />
doch noch seine Schleusen. Dafür lockte der schöne<br />
geräumige Tanzsaal, wo das Orchester alsbald in.<br />
Funktion trat und jung und alt das Tanzbein bis<br />
nach 10 Uhr schwang, als Zapfenstreich geblasen<br />
wurde. Es war nur zu bedauern, dass manche Kollegen<br />
nicht mehr Interesse aufbrachten, um an diesem<br />
Anlass zu erscheinen, da der Vorstand sich alle<br />
Mühe gab, um den Mitgliedern etwas bieten zu können.<br />
Im übrigen klang der ganze Anlass friedlich<br />
und gemütlich aus. Den Anwesenden sei herzlich<br />
gedankt für ihre Unterstützung zum guten Gelingen<br />
des Festes. F. W.<br />
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