E_1933_Zeitung_Nr.032
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82 - 1938 AUTOMOBIL-REVUE 15<br />
UDEEIP<br />
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Man hätte das letzte Jahrhundert unbestritten<br />
auch das «Jahrhundert der Zugluftangst»<br />
nennen können. «Achtung, hier<br />
zieht es, bitte, Fenster zumachen!» — «Nur<br />
ja kein frisches Lüftlein in die Stube herein!»<br />
So tönte es damals stets- Am besten<br />
ist es, zwischen das Aussen- und Innenfenster<br />
Sägespäne oder Moos zu stopfen<br />
und so von Herbst bis Frühjahr die, ach<br />
Gott, so schön mollig warme (dunstige, verbrauchte!)<br />
Atmosphäre ungeschmälert und<br />
unverdünnt zu bewahren. Man begegnet<br />
noch heute da und dort auf dem Lande dieeem<br />
schönen Brauch.<br />
Zu dieser Angst vor frischer Luft passte<br />
auch die Angst vor der Sonne. Verbrannt<br />
sein, war verpönt und gewöhnlich, je bleicher<br />
das Antlitz, desto vornehmer. Auch<br />
Röte der Wangen war nicht fein und nobel.<br />
Denn es zeugte von stärkerem Blutumlauf,<br />
hervorgerufen von intensiverer physischer<br />
Arbeit — die hatte der Begüterte nicht notwendig,<br />
sie war das Los und die Schande<br />
des Besitzlosen. In den Bewegungen hatte<br />
man sich im Gegenteil die äusserste Reserve<br />
aufzuerlegen. Ueberall in der Gesellschaft<br />
galt als oberstes Gesetz würdevolles<br />
Benehmen mit höchster Bewegungsökonomie<br />
und das nicht nur bei den Alten und<br />
Aelteren, sondern auch bei der jüngsten<br />
Generation. Ganz undenkbar war natürlich<br />
eine freiere Bewegung und Gestikulation<br />
der Frauen. Die mussten noch weit<br />
mehr lebende Mumien verkörpern. Aus<br />
diesem Grunde waren sie von jeglicher<br />
Sportbetätigung, soweit man die wenigen<br />
armseligen Bewegungsspiele, die damals<br />
Destanden, nennen darf, vollständig ausgeschlossen.<br />
Das äusserste, was sie in dieser<br />
Hinsicht tun durften, war ein ziemendes,<br />
diskretes, sehr zurückhallendes Eislaufen<br />
in langen Kleidern, wie wir es noch<br />
auf den Bildern alter Meister oder auf<br />
Kupferstichen sehen können: Die Faltenröcke<br />
bis auf die Fussspitzen, durch ein<br />
festgeschnürtes Mieder und durch Cul-de-<br />
Paris auf dem Gesäss herausgedrechselte<br />
Taille, die Hände obendrein durch einen<br />
Muff vollständig stillgelegt, das war die<br />
richtige Haltung. Die spätere Generation<br />
erfand bei den Frauen noch die dichten<br />
Schleier, so dass ihnen auch auf der Strasse<br />
die verbrauchte Luft erhalten blieb und die<br />
Sonne nicht ihr «verheerendes» Werk auf<br />
der Gesichtshaut verrichten konnte. So war<br />
gut um die Gesundheit dieser Generation<br />
gesorgt. Jedenfalls kamen die Sozialpolitiker<br />
von damals nicht wie heute in arge<br />
viot infolge der Verlängerung des durchschnittlichen<br />
Lebensalters und Bevölkerungszunahme<br />
als Folge, wie es zu einem<br />
grossen Teil der Rekreationstätigkeit bei<br />
jung und alt heutzutage zu verdanken ist.<br />
Damals war um natürlichen Abgang in genügender<br />
Zahl und im richtigen frühen<br />
Augenblick gesorgt.<br />
Und die Krone setzte alldem das Zeitalter<br />
der Dekadenz, der schmachtenden,<br />
sentimentalen Mondscheinpoesie mit Seufzern,<br />
Weltverachtung und Selbstvernfchtung<br />
auf. Die Menschen schlichen wie Gespenster<br />
herum, je bleicher, desto interessanter,<br />
desto weltentsagender. Je weniger<br />
gearbeitet wurde und mehr gedichtet, mehr<br />
schmachtende Liebesbriefe geschmiert wurden,<br />
desto höher organisierte Lebewesen.<br />
Alles Einfache und Kraftvolle war in tiefer<br />
Verachtung und absolut salonunfähig. Die<br />
Frauen hatten ihren Platz nur am Herd<br />
und mit den Stricknadeln in der Hand<br />
beim Kaffeeklatsch, der den Mangel an<br />
Bewegung der Gliedmassen durch desto<br />
eifrigere Betätigung der Sprechwerkzeuge<br />
zu ersetzen hatte.<br />
Welche ungeheure Wandlung ist hier innerhalb,<br />
wir können sagen, zwanzig bis<br />
dreissig Jahren eingetreten. Vor dem<br />
Krieg war eigentlich der Sport geächtet,<br />
wenigstens musste er sich in sehr bescheidenen<br />
Grenzen halten. Mitglied eines<br />
Sportvereins als Mittelschüler zu sein,<br />
hiess, dass man zumindest eine schlechte<br />
Sittennote erhielt oder in der Konferenz<br />
tadelnd genannt wurde. Wer vom Professor<br />
als Zuschauer eines sportlichen Wettspieles<br />
gesehen wurde, konnte sich darauf<br />
gefasst machen, dass er am nächsten Tag<br />
sehr streng geprüft wurde. Auch zu Hause<br />
wurde das Sportinteresse des Sohnes nur<br />
mit scheelen Blicken angesehen. Und wieviel<br />
wusste man von den segnenden Wirkungen<br />
der Sonne und der frischen Luft?!<br />
Was wusste man von den ultravioletten<br />
strahlen und von ihrer bakterienvernichtenden<br />
Wirkung? Was wusste man von<br />
kunstlicher Höhensonne und ihrem ordinieren?<br />
Heute sribt es ran so Legionen von<br />
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Körperpflege einst und jetzt<br />
Zum Beginn der wärmeren Jahreszeit.<br />
Aerzten, welche die Bestrahlung mit Höhensonne<br />
vornehmen, heute gibt es ganze Sanatorien,<br />
die als wichtigstes Heilmittel die<br />
Sonnenstrahlen zu jeder Jahreszeit auf den<br />
menschlichen Körper einwirken lassen und<br />
dabei glänzende Heilresultate erzielen.<br />
Heute gibt es Professoren und Lehrer, welche<br />
ihre Schüler in die freie Natur, an Luft<br />
und Sonne führen und dort, in der freien<br />
Natur, Schule halten. Heute gibt es ganze<br />
Abteilungen von Staatsbehörden u. a., welche<br />
dazu da sind, die Körpererziehung zu<br />
fördern und noch zu grösserer Entfaltung<br />
zu bringen.<br />
Und wie sieht die Jugend und auch das<br />
«gesetzte Alter» heute aus? Reich und arm,<br />
gross und klein, sieht bei jeder Gelegenheit<br />
in die Natur. Man verkriecht sich nicht<br />
hinter den Ofen, man hüllt sich nicht in<br />
Jägerhemden, Fäustlinge, zieht nicht Pelzmützen<br />
mit Ohrenklappen über den Kopf<br />
und schlägt nicht drei Schals um den heiklen<br />
Hals beim ersten kälteren Windstoss,<br />
der über die Stoppelfelder weht. Es wurde<br />
die wunderbare rekreative Wirkung eines<br />
Aufenthaltes in Sonne und Schnee, in<br />
scharfer Winterluft, auf Eisbahnen. Skifeldern<br />
und Schlitfelbahnen erkannt. Man<br />
kampiert von Frühjahr bis in den Herbst<br />
in der Natur, man schwimmt und badet<br />
selbst zu Weihnachten im Fluss, möge dies<br />
vielleicht auch nur im Ausnahmsfall geschehen.<br />
Aber früher hätte jeder Arzt unzweifelhaft<br />
wenn nicht Lungenentzündung,<br />
so doch zumindest eine gehörige Verkühlung<br />
prophezeit, destomehr, wenn es sich<br />
um bejahrte Schwimmer handelt. Nichts<br />
von alldem geschieht. Und heute jagen auf<br />
den Tennisplätzen, ja selbst bei Eishockeyspielen<br />
und auf den Skiern «bemooste<br />
Häupter» herum, wie es sich vor zwei Jahrzehnten<br />
noch so manche Jünglinge nicht<br />
trauten.<br />
Es ist eine ungeheure Wandlung in der<br />
Menschheit eingetreten, deren wir uns<br />
eigentlich nicht einmal so recht bewusst ger<br />
worden sind. Nur Zeugen und Miterleber<br />
der Ausklänge des vergangenen Jahrhunderts<br />
können die Aenderung «messen.<br />
Dass diese Wandlung nicht zum Schaden<br />
der Gesundheit ist, davon berichten, wie<br />
schon erwähnt, am überzeugendsten die<br />
Populationspolitiker und die Kranken- und<br />
Altersversicberungsinstitute. Die einen mit<br />
Freude, die anderen mit einiger Besorgnis,<br />
was aber in beiden Fällen nur ein gutes<br />
Zeichen für die Menschheit selbst ist. p.<br />
Das Bändchen am<br />
Osterhat<br />
Was ist für ein hübsches, junges Fräulein<br />
Ostern ohne einen neuen Frühjahrshut? Was<br />
ist Ostern, wenn der neue Hut (zum Wetter<br />
oder zum Kostüm) nicht passt, oder wenn<br />
der erwartungsvollen Eigentümerin in letzter<br />
Minute etwas am Hut nicht passt: ein Bändchen<br />
oder ein Federchen? Der für das Fest<br />
in Betracht kommende Herr wartet schon<br />
auf der Strasse, die Sonne scheint, die<br />
Glocken läuten — und der Hut passt nicht...<br />
ahnt man, was daraus entstehen kann?<br />
Als ich am Ostermorgen die Wohnung<br />
eines Wiener Freundes betrat, fand ich die<br />
Schwester und, von dieser angesteckt, die<br />
Mutter in Niedergeschlagenheit vor, so dass<br />
mir vor Mitleid das Schokoladenei zu Boden<br />
fiel und platzte. Was war geschehen? Das<br />
junge Fräulein Resi sollte mit ihrer neuesten<br />
Errungenschaft, einem biederen Witwer,<br />
einen Osterausflug machen, und die Sache<br />
hatte eine erhöhte Bedeutung dadurch, dass<br />
dieser zum erstenmal seinen Jungen mitbringen<br />
wollte, um zu sehen, wie sich die, Resi<br />
zu seinem Söhnchen stelle, und dieser zu<br />
seiner Resi..., was natürlich als die Präliminarien<br />
zu einer Verlobung gedeutet wurde.<br />
«Und — und?» fragte ich, die zerbrochenen<br />
Schalen abwechselnd mir und der<br />
Resi in den Mund schiebend.<br />
Tja: da sass sie nun in ihrem Osterausgehstaat<br />
und ausserdem mit der schmelzenden<br />
Wiener Holdseligkeit ausgestattet, die Resi,<br />
ein sonst ausgeglichenes, hausbackenes Fräulein<br />
Kassiererin, die jeder Situation gewachsen<br />
schien. Traurig sass sie da, die werdende<br />
Braut. Der Hut lag neben ihr auf dem<br />
Boden, das Band herabgerissen und zerschnitzelt<br />
— es passte nicht: es passte ihr<br />
nicht! Für den entscheidenden Augenblick<br />
schien es der Resi irgendwie nicht das Richtige<br />
zu sein, ausserdem lag es zerschnitten<br />
auf dem Boden und an diesem hohen Festtag<br />
war« kein neues zu beschaffen. Die Resi<br />
konnte also nicht mit ihrem Witwer in die<br />
Die<br />
AUTORIST<br />
Selbstaufzug-Armbanduhr<br />
Wenn „Zeit ist Geld" Dein Wahlspruch ist,<br />
Dann brauchst Du eine „AUTORIST",<br />
Mit ihr kommst niemals Du zu spät,<br />
Weil sie genau die Zeit verrät.<br />
Auch musst Du dich nicht mehr bemüh'n,<br />
Mit Zeitverlust sie aufzuzieh'n.<br />
Sie ist des Sportmann's Ideal<br />
Und läuft tagaus, tagein egal.<br />
Drum trägt der Mensch der Zukunft nur:<br />
Die „AUTORIST" als Armbanduhr.<br />
Zu haben in den Uhrengeschäften<br />
AIMRIST<br />
knospende Natur hinausziehen und sich dort<br />
verloben. Sie konnte auch dem Mann nicht<br />
erklären, warum sie sich nicht am Treffpunkt<br />
einstellen würde, denn so etwas versteht kein<br />
Mann. Der Gute war längst unterwegs, würde<br />
bald unter der Uhr anlangen, mit seinem<br />
Jungen auf und ab gehen und ab und zu<br />
nach dem Zeiger hinauf sehen. Er würde<br />
warten, warten... würde schliesslich denken,<br />
sie interessiere sich nicht für seinen<br />
Jungen, wolle nicht die Mutterstelle bei<br />
ihm vertreten: käme als künftige Frau<br />
nicht in Frage. Resi liess den Kopf hängen.<br />
Wie unerbittlich das Schicksal war... das<br />
Schicksal?<br />
Ich erbot mich, zur grossen Uhr hinzulaufen<br />
und die Sache zu erklären. Aber so etwas<br />
lässt sich nicht erklären, die ganz kleinen<br />
Dinge, die den Ausschlag geben. Das Fatuni:<br />
das sind wohl die Imponderabilien des Lebens.<br />
Tatsächlich liess sich der Witwer nicht<br />
wieder blicken. Er, der von dem Hutband<br />
sicherlich nicht die geringste Notiz genommen<br />
hätte, hatte, ohne es zu ahnen, wegen<br />
des Hutbandes mit seiner Zukünftigen gebrochen<br />
und später eine andere geheiratet.<br />
Eine kleine, scharfzüngige, die ihn sehr unglücklich<br />
machte, weil sie immer dicker<br />
wurde. Die holde Resi hatte mehrere neue<br />
Bewerber hintereinander, aber einem nach<br />
dem anderen gab sie den Abschied, nachdem<br />
er den rechten Zeitpunkt versäumt hatte, das<br />
genossene Glück rechtmässig und endgültig<br />
zu erwerben. Schliesslich kam ein struppiger<br />
schwarzer Ungar daher und nahm die Resi<br />
mit in die Pussta. Statt blonder Kinder von<br />
dem Witwer, kriegte sie jetzt schwarze von<br />
dem Ungar, statt in Wien lebte sie in der<br />
Pussta. Statt weanerisch, spricht sie jetzt<br />
ungarisch, die Resi...<br />
Alles ist wegen diesem dummen Stückchen<br />
Band ganz anders geworden für die Resi.<br />
Sie hat eine andere Heimat, einen anderen<br />
Bekanntenkreis und andere Ansichten. Ihr<br />
ganzes Leben wird anders verlaufen. Das<br />
zukünftige Geschlecht wird anders ausfallen,<br />
vielleicht nimmt sogar die Weltgeschichte<br />
einen ganz anderen Verlauf.<br />
Also achten Sie auf das Bändchen auf<br />
Ihrem Osterhut, meine Damen — jetzt wissen<br />
Sie, was daraus entstehen kann! H.H.<br />
Frühling im Mode-Reich<br />
Taubengrau als Frühlingsfarbe.<br />
Die «graue Zukunft», der wir entgegengehen,<br />
braucht niemanden pessimistisch zu<br />
stimmen. Denn Grau, nicht in bildlicher Bedeutung,<br />
sondern im wahren Sinne des Wortes,<br />
ist die neue Mode, und ein «grauer Frühling»<br />
winkt den Damen, die sich bisher immer<br />
nur mit Vorbehalt zu grauen Farbennuancen<br />
bekehren liessen. Es ist gewiss kein Vorurteil,<br />
dass Grau eine Farbe ist, die nicht<br />
jeder Frau passt. «Gris mange le teint» sagt<br />
man in Paris und hat damit nicht unrecht.<br />
Darum wird auch in den Färbereien fieberhaft<br />
gearbeitet, um immer noch eine neue<br />
graue Nuance zu finden, die mit ihrem leichten<br />
Anklang an Rosa oder Blau, mit wejsser<br />
oder grünlicher Schattierung auch solche<br />
Frauen, die es bisher nicht wagten, Grau zu<br />
tragen, vorteilhaft kleidet. Vom regennassen<br />
Schieferdach bis zum flüchtigen Rauch einer<br />
feinen Exotenzigarette gibt es unzählige Modelle<br />
für die Skala grauer Nuancen, die man<br />
heuer zu sehen bekommen wird. Der Elefant<br />
mit seiner dicken grauen Haut und der afrikanische<br />
Nackthund sind gleichermassen Modelle<br />
für Sportstoffe wie der Pflasterstein,<br />
der Asphalt und der Pneumatjkrejfen des<br />
Autos. Für Schuhe und .Strapazhandtaschen<br />
eignet sich ein schweres, massives Grau. Dje<br />
Taube, die Gazelle, die Perserkatze und die<br />
Platinkatze sind die Vorbilder für die Farbenvariationen<br />
der Modejerseys, die, gewickelt,<br />
drapiert und doch anliegend gearbeitet, als<br />
Lunchkleider apart wirken. Silber, Platin und<br />
Perlen werden vom Färber genauestens betrachtet,<br />
ehe er die Töne für Mousseline, für<br />
Tüll oder Veloursschiffon mischt. Und die<br />
Nuancen der Abenddämmerungen, des fahlen,<br />
erwachenden Tages, der verblassenden Horizonte<br />
und der sanften Regenstimmungen werden<br />
von manchen Damen nicht in poetischsentimentalen<br />
Regungen studiert, sondern<br />
nur deshalb beobachtet, um der Schneiderin<br />
die Schattierung des erwünschten grauen<br />
Trotteurkleides möglichst präzis angeben zu<br />
können. Eisengrau, Staubgrau, Zinngrau und<br />
Aluminium-, Nickel-, Maulwurfgrau, Feh-,<br />
Polarfuchsgrau und Silbergrau werden beliebte<br />
Nuancen sein. Weissgold, Platin und<br />
Perlen werden zum Modeschmuck, Silber,<br />
Nickel und Email in grauen Schattierungen<br />
desgleichen. Möwengrau sind die kleinen<br />
Hüte aus Wollstroh und die Reihertuffs auf<br />
den abendlichen Samtbaretts. Rosagrau und<br />
Blaugrau werden als Wäschefarben en vogue<br />
sein. Lackrot und Weiss wird an den Jacken<br />
der Kostüme reizvoll wirken. Mauve, ,das<br />
feine, ins Grau spielende zarte Lila und<br />
Ficelle, die Kreuzung von Beige und Grau<br />
sind die Lieblingsfarben jener Frauen, die<br />
sich zur taubengrauen Saison nicht vorbehaltlos<br />
bekennen wollen.