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DEM MÖRDER MEINER TOCHTER VERGEBEN -<br />

JESUS MACHT ES<br />

MÖGLICH<br />

Das werde ich dir nie<br />

verzeihen! Haben Sie diesen<br />

Satz auch schon mal gehört<br />

oder sogar gesagt? Der berührende<br />

Lebensbericht von Ursula Link (Deutschland)<br />

zeigt auf, dass es mit Gottes Hilfe möglich ist zu<br />

vergeben, sogar dann, wenn es um Mord geht.<br />

Ihre Tochter Steffi wird in der Neujahrsnacht 2000<br />

sexuell missbraucht und brutal ermordet. Für sie<br />

und ihre jüngere Tochter Nadine bricht<br />

buchstäblich die Welt zusammen. Weiterzuleben<br />

kostet unendlich viel Kraft. Doch das menschlich<br />

Unmögliche wird wahr: In der schwersten Zeit<br />

ihres Lebens lernen sie und Nadine Gott<br />

persönlich kennen. Mit Gottes Hilfe hat Ursula Link<br />

dem Täter sogar vergeben – von Angesicht zu<br />

Angesicht.<br />

VON DEPRESSIONEN GEHEILT<br />

– WIEDERHERSTELLUNG VON<br />

EHE UND FAMILIE<br />

Dass Gott auch in<br />

Situationen eingreifen kann, wo medizinisch<br />

gesehen keine bis wenig Hoffnung besteht, und<br />

eine zerrüttete Ehe und Familie wiederherstellen<br />

kann, das haben Walter und Ruthild Rossol aus<br />

Rickenbach-Schweikhof (Deutschland) auf<br />

eindrückliche Weise erfahren. Walter hatte keine<br />

einfache Kindheit, später kam es zu einer starken<br />

Überforderung. Er hatte Wahnvorstellungen,<br />

wurde zu einer tickenden Bombe und musste in<br />

eine Klinik eingeliefert werden. Die damalige<br />

medizinische Diagnose lautete „unheilbar“.<br />

Ruthild wurde empfohlen, sich mit der Krankheit<br />

ihres Ehemanns abzufinden, doch sie setzte ihr<br />

Vertrauen auf Jesus Christus. Das Wunder<br />

geschah, Walter erfuhr Befreiung von seinen<br />

Wahnvorstellungen. Im April 2010 konnten sie<br />

ihren 40. Hochzeitstag feiern, was für sie ein<br />

großes Gottesgeschenk ist.<br />

INNERE HEILUNG DURCH GEBET<br />

„Ich spürte Gottes Liebe so tief und stark<br />

wie nie zuvor“<br />

Elinda war tief gerührt, als in ihrer Kirche ein<br />

Sketch zum Thema Abtreibung gespielt wurde.<br />

„Irgendwo tief in mir sass ein Schmerz. Eines Tages<br />

machte Christus mir bewusst, dass meine Mutter<br />

sich mit dem Gedanken der Abtreibung<br />

getragen hatte. Mehrfach bat ich Jesus, dass er<br />

ihr vergeben würde.“<br />

Später besuchte Elinda ein Seminar. „Als das<br />

Thema Ablehnung zur Sprache kam, betete ich<br />

zu Jesus: Herr, ich weiss, ich habe vergeben, aber<br />

ich brauche innere Heilung von Ablehnung, und<br />

zwar dreifach: von der Ablehnung durch meine<br />

Mutter, der Angst vor Ablehnung und der Selbst-<br />

Ablehnung.“<br />

Die Bitterkeit und der Zorn, die Elinda dabei<br />

spürte, durften sie nicht blockieren. Sie nahm im<br />

Seminar die Gelegenheit wahr und liess für ihre<br />

Befreiung beten. „Ich weinte, ohne zu wissen<br />

warum, und rief: Mama, Mama. Angst kam mich<br />

an. Da spürte ich, wie Jesus mich nahm und<br />

zudeckte und die Abtreibung nicht zuliess. Friede<br />

kam in mein Herz. Ich spürte Gottes Liebe so tief<br />

und stark wie nie zuvor. Ich spürte, dass er mich<br />

beschenkte, und nahm es an. Ja, ich wünschte<br />

mir mehr davon.”<br />

Der Mann, der mit Elinda betete, sprach ihr<br />

Freude von Gott zu, und sie begann zu lachen.<br />

Lachte und empfand, wie Gott jeden Monat im<br />

Mutterleib heilte. “Seitdem hat sich die<br />

Beziehung zu meiner Mutter völlig verändert.“<br />

‚CHRISTUSZENTRISCHE THERAPIE’<br />

Albert Taylor ist überzeugt, dass Jesus Christus<br />

Heilung von seelischen Verletzungen wirkt. Auch<br />

von tiefliegenden und verborgenen Wunden.<br />

Der 72-jährige Brite und seine Frau Elisabeth, eine<br />

Schweizerin, haben langjährige Erfahrung als<br />

Missionare in Afrika; sie geben seit 1991 Seminare<br />

auf verschiedenen Kontinenten (Elinda lebt in<br />

Chile).<br />

Laut Albert Taylor geschehen innere Heilung und<br />

Befreiung, wenn Menschen sich durch biblische<br />

Gesichtspunkte bewegen lassen und im Namen<br />

von Jesus darum bitten. Taylor spricht von<br />

„christuszentrischer Therapie“. Damit meint der<br />

Seelsorgelehrer, „dass Jesus Christus im<br />

Mittelpunkt steht und wirkt. Jesus sagte in einer<br />

Predigt, dass er gekommen war, ‚die<br />

Gebundenen zu befreien und die gebrochenen<br />

Herzen zu heilen’ (Lukas 4,18)”.<br />

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