Kreis 03-18
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Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Die Nase kribbelt, die Augen<br />
jucken – und das<br />
schon Anfang des Jahres.<br />
Laut Stiftung Deutscher<br />
Polleninformationsdienst hat da<br />
bereits das relativ milde und<br />
meist frostfreie Wetter für einen<br />
ersten Entwicklungsschub in der<br />
Natur gesorgt. Bei Baumpollen-<br />
Allergikern lief in diesem Winter<br />
die Nase also schon sehr früh.<br />
Zwar ist die Belastung im Januar<br />
schwächer als während der Hauptblütezeit<br />
von Hasel und Erle im<br />
Februar und März. Dennoch kann<br />
der frühe Pollenflug betroffene<br />
Allergiker stark belasten, da diese<br />
dann über einen längeren Zeitraum<br />
unter ihrem Heuschnupfen<br />
Alle nordrhein-westfälischen<br />
Städte und Gemeinden<br />
müssen 20<strong>18</strong> erstmals<br />
ein Konzept zum Trinkwasserschutz<br />
präsentieren. „Jeder<br />
Verbraucher kann einen Beitrag<br />
dazu leisten, den Wasserkreislauf<br />
zu schützen, indem Medikamentenreste<br />
nicht in der Kanalisation<br />
landen“, sagt Hartmut Wiesemann,<br />
Vorsitzender der Bezirksgruppe<br />
Haselpollen fliegen schon<br />
Meist frostfreier Winter verlängert Heuschnupfensaison<br />
FOTO: PIXABAY<br />
32<br />
<strong>Kreis</strong> Herford des Apothekerverbandes<br />
Westfalen-Lippe. Die örtlichen<br />
Apotheken bieten dazu Rat<br />
und Hilfe an, wie mit abgelaufenen<br />
oder nicht mehr benötigten Arzneimitteln<br />
umzugehen ist. „Wir<br />
bieten Beratung und Service in<br />
allen Fragen rund um Arzneimittel,<br />
auch bei einer Entsorgung“, so<br />
Wiesemann. Was an Belastungen<br />
gar nicht erst in den Wasserkreislauf<br />
gelangt, muss später auch<br />
nicht mit hohem und teurem Aufwand<br />
wieder davon befreit werden.<br />
Arzneimittel stellen im Vergleich<br />
zur Landwirtschafts- oder Industrieproduktion<br />
zwar nur einen geringen<br />
Belastungsfaktor dar. „Aber<br />
schützen sollte man das Trinkwasser<br />
auf jede praktikable Weise“,<br />
so der Sprecher der örtlichen Apothekeninhaber.<br />
Nie gab es den<br />
leiden. Winterkälte und Schneefall<br />
konnten den Pollenflug in den<br />
vergangenen Wochen aber noch<br />
einmal bremsen. Eine Haselpollen-Allergie<br />
äußert sich mit den<br />
typischen Heuschnupfensymptomen<br />
wie etwa Niesen und Augenjucken.<br />
Ob es sich tatsächlich<br />
um eine Reaktion auf die Pollen<br />
oder doch eine Erkältung handelt,<br />
lässt sich mittels Haut- und Bluttest<br />
herausfinden. „Diese sollten<br />
von einem auf Allergien spezialisierten<br />
Arzt durchgeführt werden“,<br />
rät Frau Schäfer von der<br />
KKH Kaufmännische Krankenkasse<br />
in Bielefeld. Bei einer Allergie<br />
reagiert das körpereigene Immunsystem<br />
stark abwehrend gegen<br />
an sich harmlose Stoffe aus<br />
der Umwelt, sogenannte Allergene.<br />
Rasches Erkennen und Behandeln<br />
ist wichtig, damit aus<br />
einem Heuschnupfen kein allergisches<br />
Asthma wird. Während<br />
der Heuschnupfenzeit wird vor<br />
allem die Einnahme sogenannter<br />
Antihistaminika empfohlen. Sie<br />
blockieren die Freisetzung des<br />
Histamins und verringern so die<br />
Allergiebeschwerden. Antihistaminika<br />
gibt es in Form von Tabletten,<br />
Tropfen, Spray oder Saft.<br />
Neuere Präparate machen zudem<br />
nicht mehr so müde wie noch<br />
vor einigen Jahren. Wer auf Haselpollen<br />
reagiert, sollte außerdem<br />
auf etwaige Kreuzallergien<br />
achten. Betroffene könnten auch<br />
beim Verzehr von Haselnüssen<br />
sowie anderen Nusssorten Probleme<br />
bekommen. Auch hier bringen<br />
entsprechende Tests Klarheit.<br />
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TIPPS,<br />
die Heuschnupfengeplagten<br />
den Alltag<br />
erleichtern können:<br />
• Vor allem während der<br />
Hauptblütezeit längere Aufenthalte<br />
im Freien meiden.<br />
• Pollenfilter im Auto installieren.<br />
• Pollenschutzgitter an den<br />
Fenstern anbringen.<br />
• Vor dem Zubettgehen Haare<br />
waschen.<br />
• Kleidung nicht im Schlafzimmer<br />
ausziehen.<br />
• Nase mit Hilfe einer Nasendusche<br />
spülen.<br />
• Fenster nachts schließen.<br />
Apotheken im <strong>Kreis</strong> Herford geben Rat zur Entsorgung von Arzneimittelresten<br />
Rat, nicht mehr benötigte Arzneimittel<br />
im Abwasser zu entsorgen,<br />
dennoch ist diese Unsitte<br />
immer noch heute verbreitete Praxis.<br />
Viele Apotheken nehmen auch<br />
heute noch Reste von Tabletten,<br />
Tropfen oder Salben zurück, auch<br />
wenn sie dazu nicht gesetzlich<br />
verpflichtet sind. „Auch hier gilt:<br />
Fragen Sie Ihren Apotheker in der<br />
Nachbarschaft.“ Die örtlichen Abfallwirtschaftsbetriebe<br />
halten ebenfalls<br />
Informationen bereit. Nach<br />
den mit Unterstützung der Bundesregierung<br />
verbreiteten Informationen<br />
von Fachinstituten können<br />
Altarzneimittel in der Regel<br />
über die Restmülltonne entsorgt<br />
werden. Dieser Entsorgungsweg<br />
ist mit wenig Aufwand verbunden<br />
und gilt gleichzeitig als umweltbewusst<br />
und sicher.<br />
Makuladegeneration<br />
und andere Augenerkrankungen<br />
Wir arbeiten auf der Grundlage professioneller Ausbildungen<br />
mit im Augenbereich hochef fizienten und bewährten Verfahren<br />
der Naturheilkunde, wie z. B.<br />
• Spezialakupunkturverfahren für Augenerkrankungen<br />
(u. a. nach Boel, ECIWO, Stirnakupunktur, A.R.T.)<br />
• Infusionstherapien / Sauerstofftherapien<br />
• Homöopathie / orthomolekulare Therapie<br />
• Magnetfeld - Licht - Therapie<br />
• Osteopathie / Cranio - Sacrale Therapie<br />
• andere bewährte Verfahren<br />
Unsere ganzheitlichen<br />
Einsatzgebiete sind u. a.:<br />
• Makuladegeneration<br />
(feuchte / trockene)<br />
• Glaukom (Grüner Star)<br />
• Katarakt (Grauer Star)<br />
• diabetische Retinopathie<br />
• Durchblutungsstörungen<br />
• Trockene Augen<br />
• Störungen des Sehnervs<br />
• andere Erkrankungen<br />
OCUSANIS-ZENTRUM FÜR GANZHEITLICHE<br />
AUGENHEILKUNDE Medizinische Leitung: Heilpraktiker Andreas Haeusler<br />
Bahnhofstr. 53B | 32257 Bünde | TEL.: 05223–15747<br />
Kostenlose Telefonberatung: Di. 8:30–9:00Uhr, Do. 14:00–14:30Uhr<br />
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