Sehr geehrte INHALT 5 Leserinnen und Leser von ...<strong>der</strong> <strong>steirer</strong> <strong>land</strong>..., „Es gibt a Gschicht im Steirer<strong>land</strong>“ 4 ein neues Jahr, neues Glück und neue Aufgaben liegen vor uns. Langsam aber sicher zeigt uns die Natur, dass es Zeit wird aufzuwachen, nach vorne zu streben, Neues zu schaffen und die Energie des Frühlings dafür zu nutzen, jene Früchte zu pflanzen, die uns über den nächsten Winter, die nächste Ruhephase bringen sollen. Ostern steht vor <strong>der</strong> Tür, jenes Fest, an dem wir den Tod unseres Herren betrauern und seine Auferstehung preisen. Eine Zeit, die uns auch daran erinnern soll, dass nach jedem Ende ein Neubeginn steht. Auferstehung – ein Wort voll Hoffnung und Kraft, ein Akt, <strong>der</strong> uns beständig zeigt, dass das „Danach“ immer besser, heller und stärker ist als jener Tiefpunkt, an dem wir uns gerade zu befinden glauben. Das Osterfest ist ein symbolisches Abschließen mit Festgefahrenem, mit Althergebrachtem und, nach dem Vorbild unseres Glaubens, die Zeit, in <strong>der</strong> man gestärkt und gefestigt aus Krisen hervorgeht. Aufstehen, wenn man gefallen ist, um aufs Neue seinen Weg zu gehen, nicht mit dem „Sumpf“ jammern, son<strong>der</strong>n so, wie in <strong>der</strong> Sage von Baron Münchhausen, sich selbst am Schopf packen und herausziehen. Festgefahrene Gleise verlassen, alte Leiden ablegen, vergangene Probleme loslassen, um gleich dem Phönix aus <strong>der</strong> Asche neu, besser und stärker zu erstehen. Warum schreibe ich das? Ganz einfach: Viel zu sehr sind wir auf unsere Probleme fixiert, darauf, dem Getriebe <strong>der</strong> Zeit Folge zu leisten, bei all dieser Hektik mitzukönnen und den Anfor<strong>der</strong>ungen an<strong>der</strong>er zu entsprechen. Viel zu stark sind unsere Gedanken auf Dinge fixiert, die nichts mit tatsächlichem Lebensglück, innerer Freude und innerem Frieden zu tun haben. Und dann ist es vorbei: In einem Augenblick werden alle unsere Sorgen bedeutungslos, werden auf das Wesentliche gelenkt und es beginnt die Reue darüber, nicht doch gelebt, geliebt und gelacht zu haben. Lei<strong>der</strong> kommen wir oft nicht von selber darauf; schlimm, wenn uns <strong>der</strong> Tod eines Freundes daran erinnern muss. Jesus ließ sich für die Sünden <strong>der</strong> Welt ans Kreuz schlagen. Wir sollten zumindest bereit sein, unsere eigenen zu tragen, abzulegen, zu vergeben um dann daraus gestärkt wie<strong>der</strong> aufzuerstehen. Wie <strong>der</strong> Palmwedel seine „Kätzchen“ verlor 6 Vom Binden & Wirken <strong>der</strong> Palmzweige 8 Landwirtschaft im Fokus 10 Mundart 12 Untrennbar verbunden 15 Woaßt es noch? 18 Bauen in <strong>der</strong> Steiermark 20 Naturpark Südsteiermark 23 Einfach anschieben 27 Wer glauben kann – kann fliegen 30 Wiesen abrechen 32 Kräuter Rath 34 Einfach lachen 37 Gottes Perlen 40 Steiermärkische Berg- und Naturwacht 44 „Die Pöls-Müllerin“ 47 Von Generation zu Generation 53 Woaßt, wo du woarst? 57 Heimatkunde 60 Omas Karfreitags-Menü 62 Buschenschänker 64 Veranstaltungen 67 Die nächste Ausgabe von Ihr Karl Oswald erscheint am <strong>1.</strong> Juni <strong>2018</strong>. 5