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15.03.2018 Simbacher Anzeiger

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WURFSENDUNG<br />

seit 1956<br />

Anzeigen- und Informationsblatt für Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte Tann und Marktl sowie<br />

die Gemeinden Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg, Wittibreut, Reut, Stammham und Malching<br />

84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Str. 4 · Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0 · Fax 9 25 22 - 10 · simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />

63. Jahrgang 15. März 2018 Nr. 6/2018<br />

Sonderseiten:<br />

Die Bausaison<br />

beginnt!<br />

25. März 2018<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

Oh Mann! Oh Mann!<br />

Jetzt gibt‘s auch Mode für Männer<br />

GroSSes<br />

Eröffnungs-Wochenende<br />

vom 22. - 25. März<br />

Donnerstag, 22. März 2018<br />

von 18.00 - 21.00 Uhr<br />

• Offizieller Start –<br />

Männermode bei Mode Beer<br />

• Shoppen mit Häppchen,<br />

Bar und Musik<br />

Freitag, 23. März 2018<br />

von 9.00 - 18.00 Uhr<br />

• Mit Mode- und Typberatung<br />

der Firma No Excess<br />

• Getränke, Bar, Musik<br />

und Glücksrad<br />

Samstag, 24. März 2018<br />

von 9.00 - 16.00 Uhr<br />

• Mit Mode- und Typberatung<br />

der Firma No Excess<br />

• kostenlose Bartpflege<br />

von 13.00 - 16.00 Uhr<br />

mit Friseur Michael Schätz<br />

• Getränke, Bar, Musik<br />

… Und jede Menge Frühjahrsmode<br />

für Damen bei Mode Beer!<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag, 25. März 2018<br />

Von 13.00 - 17.00 Uhr<br />

• Der Osterhase kommt<br />

• Getränke, Bar, Musik<br />

und Glücksrad<br />

Ihr ModeHaus<br />

in simbach am Inn<br />

Maximilianstraße 10 · 84359 Simbach a. Inn · Tel. 0 85 71 / 602 53 84<br />

Öffnungszeiten: · Mo - Fr 9 - 18 Uhr, · Sa 9 - 13 Uhr


15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Verkaufsoffener Sonntag<br />

Frühlings-Erwachen<br />

in Simbach am Inn<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

von 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Palmsonntag,<br />

25. März<br />

Nr. 6/2018<br />

Frühlings-Einkauf mit Osterhase und Kinderprogramm<br />

Der Osterhase wird am Sonntag in Simbach<br />

unterwegs sein<br />

Simbach (mm). Der<br />

Frühling kann kommen.<br />

Am Palmsonntag, 25.<br />

März stellt die Werbegemeinschaft<br />

Simbach am<br />

Inn die Weichen und<br />

lädt zum Ostereinkauf<br />

ein. Der erste verkaufsoffene<br />

Sonntag des Jahres<br />

steht unter dem<br />

Motto „Frühlingserwachen“<br />

und die Geschäfte<br />

laden von 13.00 bis 17.00<br />

Uhr zum Einkauf ein. Mit<br />

vielen Aktionen zum Saisonstart,<br />

Neuheiten bei<br />

Mode und Sport sowie<br />

vielen Ideen für’s Osterfest<br />

ist beim Sonntagsbummel<br />

vieles geboten.<br />

In der Innenstadt ist<br />

der Osterhase mit seinen<br />

Helfern unterwegs<br />

und verteilt Ostereier<br />

und Schokohasen an die<br />

Kinder. Der Kaninchenzuchtverein<br />

zeigt seine kuscheligen<br />

Hasen und Kaninchen, die<br />

von den Kindern auch gestreichelt<br />

werden dürfen. Neu ist in<br />

diesem Jahr außerdem der Besuch<br />

von Schafen und Lämmern<br />

sowie einer Wollspinnerin. Auf<br />

Hasen und Kaninchen dürfen gestreichelt werden<br />

dem Nostalgiekarussell können<br />

Kinder ihre Runden drehen oder<br />

ein paar Meter weiter selbst Ostereier<br />

marmorieren.<br />

Die neuesten Rasenmäher-<br />

Modelle werden wohl vor allem<br />

die Blicke der männlichen <br />

Fotos: Archiv<br />

Ulla Heyne<br />

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Wir sind für Sie da am<br />

verkaufsoffenen Sonntag!<br />

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Zum verkaufsoffenen Sonntag am 25. März 2018 in der<br />

Simon-Breu-Straße 16 zwischen der Galerie Hirmer und<br />

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bis zu 12 Standleute Flohmarkt- und Trödelware. Wir freuen<br />

uns auf Sie. Fragen und Anmeldung unter 0049(0)8571 609609. Stände bis<br />

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25. März 2018 von 13 - 17 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 - 18 Uhr · Sa. 8.30 - 12.30 Uhr


15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Verkaufsoffener Sonntag<br />

Frühlings-Erwachen<br />

in Simbach am Inn<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

von 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Palmsonntag,<br />

25. März<br />

Nr. 6/2018<br />

Besucher auf sich ziehen, aber<br />

auch E-Bikes der neuen Saison<br />

und Pflanzen für die beginnende<br />

Gartensaison sind auf dem Kirchenplatz<br />

zu sehen. Dass ein paar<br />

deftige und auch süße Schmankerl<br />

zu einer kurzen Rast einladen<br />

versteht sich von selbst.<br />

Die Läden locken mit Rabatt<br />

oder kleinen Geschenken, in der<br />

Innstraße kann man bei einer Losaktion<br />

schöne Preise gewinnen<br />

und im Spielzeugparadies von<br />

Schlattl sorgt ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm für Unterhaltung.<br />

Dieses Mal wird der Einkauf sicher<br />

auch den Männern Spaß machen,<br />

denn nach jahrelanger Lücke<br />

gibt es ab diesem Wochenende<br />

endlich wieder ein Geschäft<br />

mit Männermode. Mode Beer eröffnet<br />

zum verkaufsoffenen Wochenende<br />

ihre Herrenabteilung –<br />

und aufgepasst, mit dem Friseur<br />

Michael Schätz dreht sich alles<br />

um die Herren der Schöpfung und<br />

ihr Outfit.<br />

Es ist also für jeden etwas geboten<br />

zur Einstimmung auf das<br />

Osterfest.<br />

Ein weiterer verkaufsoffener<br />

Sonntag ist am 7. Oktober. Zum<br />

18. Mal heißt es „Musikfestival“ in<br />

Simbach. Bands, die mit dabei<br />

sein wollen, können sich jederzeit<br />

beim <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> melden.<br />

Impressum<br />

Anzeigen- und Informationsblatt für<br />

Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte<br />

Tann und Marktl sowie die Gemeinden<br />

Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg,<br />

Wittibreut, Reut, Stammham und<br />

Malching.<br />

Der <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />

monatlich in einer Auflage von<br />

14.000 Exemplaren kostenlos in den<br />

Haushalten des genannten Gebietes.<br />

Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />

Herausgeber, Gesamtherstellung<br />

und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />

84359 Simbach am Inn<br />

Jakob-Weindler-Str. 4<br />

Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0<br />

Fax 0 85 71 / 9 25 22 - 10<br />

eMail vierlinger@vierlinger.de<br />

Internet www.vierlinger.de<br />

Anzeigenleitung und Redaktion:<br />

Marianne Madl<br />

Anzeigenannahme:<br />

Druckerei Vierlinger, Simbach a. Inn<br />

Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0, Fax 9 25 22 - 10<br />

simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />

www.simbacher-anzeiger.de<br />

Im gleichen Verlag erscheint der Grenzland<br />

<strong>Anzeiger</strong> mit einer Auflage von<br />

18.000 Exemplaren.<br />

Gesamtauflage beider Anzeigenblätter:<br />

32.000 Exemplare<br />

Derzeit gültige Preisliste: Nr. 33<br />

Medienpartner Vierlinger, Druckerei<br />

Vierlinger, <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und<br />

Grenzland <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />

Marken.<br />

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Frühlings-Erwachen<br />

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in Simbach am Inn<br />

25. März 2018<br />

von 13.00 - 17.00 Uhr mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag<br />

in den Mitgliedsgeschäften der Werbegemeinschaft.<br />

Zusätzliche Aktionen am Kirchenplatz<br />

| Der Osterhase kommt<br />

| Kaninchen, Hasen und Schafe<br />

zum Streicheln<br />

| Pflanzen und Blumen<br />

| Kulinarische Schmankerl<br />

| Kinderkarussell<br />

| Rasenmäher-Schau<br />

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und der Werbegemeinschaft Simbach am Inn.<br />

Die Mitgliedsgeschäfte<br />

der Werbegemeinschaft<br />

Simbach a. Inn und<br />

Umgebung e.V.<br />

Wir freuen<br />

uns auf<br />

Ihren<br />

Besuch!<br />

Fotos: depositphotos.com


15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Verkaufsoffener Sonntag<br />

Frühlings-Erwachen<br />

in Simbach am Inn<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

von 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Palmsonntag,<br />

25. März<br />

Nr. 6/2018<br />

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von 13.00 - 17.00 Uhr<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Verkaufsoffener Sonntag<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Verkaufsoffener Sonntag<br />

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15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Geldsegen für 76 Vereine und Institutionen<br />

Nr. 6/2018<br />

Simbach (wg). Für 2017 stellt<br />

die VR-Bank Rottal-Inn einen Ausschüttungsbetrag<br />

in Höhe von<br />

178 450 Euro für gemeinnützige,<br />

mildtätige und karitative Einrichtungen<br />

und Institutionen zur Verfügung.<br />

Dabei fielen auf den<br />

Marktbereich Süd 29 879 Euro.<br />

Konkret gingen 16 800 Euro an die<br />

Geschäftsstelle Simbach und<br />

Kirchdorf sowie 13 079 Euro an<br />

sind. Gerade für Vereine ist es oft<br />

schwierig Menschen zu finden,<br />

die sich dafür bereit erklären diese<br />

Aktivitäten auszuüben, da<br />

doch ein hohes Maß an Zeit und<br />

Energie aufzubringen ist“, erklärte<br />

Schoßböck, der auch auf die Anfänge<br />

des Gewinnsparens einging.<br />

Folgende Vereine erhielten eine<br />

Geldspende: Tennisclub Heraklith<br />

Simbach, <strong>Simbacher</strong> Laien-<br />

en, Kirchenchor Erlach, Kirchenchor<br />

Eggstetten, MSC Simbach<br />

am Inn, RC Ritzlfuchser, EC Irging,<br />

Dt. Alpenverein Sektion Simbach,<br />

KRSK Simbach, Realschule Simbach,<br />

Tourismusverband Unterer<br />

Inn, Kath. Pfarrkirchenstiftung<br />

Kirchdorf, Kirchdorfer Wildcats,<br />

Spielhahnschützen Buch, Bräuhausschützen<br />

Ritzing, Edelweisschützen<br />

Machendorf, FC Julbach-<br />

Stubenberg, Kindergartenförderverein<br />

„Ein Herz für Kinder in<br />

Tann“, Förderverein der Grundund<br />

Mittelschule Tann, Obst- und<br />

Gartenbauverein Tann, Geflügelzuchtverein<br />

Tann, Kath. Pfarrkirchenstiftung<br />

Tann, Kath. Pfarrkirchenstiftung<br />

Zimmern, Kath. Pfarrkirchenstiftung<br />

Eiberg, Evang.<br />

Luth. Kirchengemeinde Tann,<br />

Buchbergschützen Reut, Thalia<br />

Bei der Scheckübergabe der Geschäftsstellen aus Ering, Stubenberg, Tann mit Walburgskirchen und Taubenbach an die Vereinsabordnungen. Hinten<br />

(v. li.) die Geschäftsstellenleiter VR-Bank-Direktor Alfred Schoßböck, Klaus Maschke (Tann), Robert Heinzlsperger (Ering) und (6. v. li.) Johann<br />

Niedermaier (Stubenberg). Simbachs Marktbereichsleiter Süd und Prokurist Gerhard Spannbauer (3. v. re) und Uli Fürstberger (2. v. re.) aus Taubenbach<br />

die Geschäftsstellen Ering, Tann,<br />

Taubenbach und Stubenberg.<br />

VR-Bank-Direktor Alfred Schoßböck<br />

erinnerte bei der Überreichung<br />

am Freitagnachmittag an<br />

das soziale Engagement der Vereine<br />

und Institutionen, deren Ar-<br />

bühne, Theaterverein Thami, TSV<br />

Simbach Abtl. Handball, ASCK<br />

Simbach, Boogie Emotion, TSC<br />

Boogie Lipsticks, Kgl. Priv. Feuerschützen,<br />

Schellenbergschützen,<br />

Bergschützen Eggstetten, Schützenclub<br />

Heraklith, LemBuKan<br />

Kirchdorf, TSV Kirchdorf, Skiclub<br />

Julbach, Schlossbergschützen Julbach,<br />

EC Julbach, Fliegerclub<br />

Kirchdorf, Jujutsu Julbach, Boogieschmiede<br />

Kirchdorf, Kath. Kirchenverwaltung<br />

Ering, Grundschule<br />

Ering, Kindergarten Ering,<br />

Theater Tann, Pfarr-caritas für<br />

den Pfarrverband Tann, Herrgottsbläser<br />

zu Tann, Interessengemeinschaft<br />

Kindergarten auf<br />

dem Dorf, Kath. Pfarrkirchenstiftung<br />

Walburgskirchen, Kolping<br />

Taubenbach, Kath. Frauenkreis<br />

Die Vereinsabordnungen aus Simbach und Kirchdorf mit (v. li.) VR-Bank-Direktor Alfred Schoßböck und Geschäftsstellenleiter Andreas Wimmer<br />

(Kirchdorf) und Marktbereichsleiter Süd und Prokurist Gerhard Spannbauer (re.)<br />

Fotos: Geiring<br />

beit nun in Form einer Geldspende<br />

gewürdigt wird. „Wir alle wissen,<br />

mit welch hohem Maß an<br />

Mühe und Arbeitsaufwand diese<br />

sozialen beziehungsweise ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten verbunden<br />

Dojo Simbach, Trachtenverein Edelweiß<br />

Antersdorf, Trachtenverein<br />

Inntaler, Reit- und Fahrverein Simbach,<br />

Box Club, Liederkranz, Vokalkreis,<br />

Kirchenchor St. Nikolaus<br />

Kirchberg, Kirchenchor St. Mari-<br />

Königlich privilegierte FSG Ering,<br />

VDK Ering, Mutter-Kind-Gruppe,<br />

,,Verein zur Förderung der Blasmusik“,<br />

FFW Prienbach, DJK-ASV<br />

Stubenberg, Grundschule Prienbach,<br />

Kindergarten-Förderverein<br />

Taubenbach, Kath. Kirchenstiftung<br />

Reut, Förderverein Kiga und<br />

GS Reut, Seniorenclub Reut-Taubenbach,<br />

FFW Taubenbach, Fanfarenzug<br />

Taubenbach und VDK<br />

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15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

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15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 6/2018<br />

Anlieger fordern Erdkabel statt Monstertrasse<br />

Simbach (mm). Das Thema<br />

380-kV-Höchstspannungsleitung<br />

brennt den Anliegern unter den<br />

Nägeln. Rund 100 Betroffene und<br />

Interessierte kamen am 5. März<br />

zu einem Informationsabend ins<br />

Gasthaus Zeiler Kirchberg. Eingeladen<br />

hatte die Initiative „Simbach<br />

für Erdkabel“ mit dem Ziel<br />

eine Petition einzureichen, unter<br />

die möglichst viele Betroffene ihre<br />

Unterschrift setzen. Gefordert<br />

wird dabei eine nochmalige Überprüfung<br />

der Stromtrassenführung,<br />

speziell die Variante einer<br />

Erdverkabelung. Derzeit läuft das<br />

Planfeststellungsverfahren, bei<br />

der eine 13 Kilometer lange Freileitung<br />

mit 38 Masten Simbach<br />

nördlich umgehen soll, erklärte<br />

Rechtsanwalt Dr. Martin Schröder.<br />

Diese 13 Kilometer sind nur<br />

ein Teil des Projekts, das angeschoben<br />

durch die Energiewende,<br />

mehr Transportkapazität erforderlich<br />

macht. „Wir sind keine Zi-<br />

Meter hohen Masten Wälder<br />

überspannt, Fläche verschleißt<br />

und die Landschaft verschandelt.<br />

Die Alternative sehen die Freileitungsgegner<br />

in der Erdverkabelung<br />

unter der B 12.<br />

„Warum wurde ein Erdkabel<br />

nicht einmal geprüft“, wundern<br />

und ärgern sich die Initiatoren.<br />

Triftige Gründe gegen eine unterirdische<br />

Trassenführung gibt es<br />

ihrer Meinung nach nicht, denn<br />

sie ist technisch ausgereift wie<br />

man am Beispiel Berlin sehen<br />

kann, wo bereits seit 40 Jahren<br />

die Erdverkabelung problemlos<br />

arbeitet und das Argument der<br />

höheren Kosten wird durch die<br />

kürzere Trasse von 4,5 Kilometer<br />

kompensiert. Auf lange Sicht entsteht<br />

sogar der Vorteil, dass die<br />

Erdverkabelung weniger reparaturanfällig<br />

ist. Argumente der<br />

Netzbetreiber TenneT, wonach<br />

aus rechtlichen Gründen Simbach<br />

nicht verkabelt wird, seien so<br />

forderlichkeit geregelt und nicht<br />

die Ausführung. „Es gibt aber<br />

auch eine gute Nachricht“, informierte<br />

Schröder, denn im aktuellen<br />

Koalitionsvertrag appellieren<br />

die Parteien an mehr Förderung<br />

der Erdverkabelung. Die<br />

Gegner setzen deshalb auf den<br />

Faktor Zeit. Nachdem nach der<br />

Anhörung in Essenbach noch eine<br />

Reihe von Prüfaufträgen zu bearbeiten<br />

ist, muss bei Planänderung<br />

nochmals eine Auslegung<br />

erfolgen. Der Wunsch von „Simbach<br />

für Erdkabel“ ist, das Verfahren<br />

so lange offen zu halten, bis<br />

eine Erdverkabelung gesetzlich<br />

verankert ist.<br />

„Wir fordern einen technisch und<br />

wirtschaftlich ordentlichen Variantenvergleich“,<br />

beschrieb Schröder<br />

den Inhalt der Petition.<br />

In der anschließenden Diskussionsrunde<br />

ergriff Bürgermeister<br />

Klaus Schmid als erster das Wort<br />

und erinnerte daran, dass der<br />

Bürgermeister Klaus Schmid setzte<br />

seine Unterschrift ebenfalls unter<br />

die Petition<br />

Foto: Madl<br />

der B12 sofort jede Menge Gegner<br />

habe, denn die Trasse führt<br />

unmittelbar entlang eines Wohngebiets.<br />

Die befürchtete Strahlung<br />

sei höher, da sie näher an<br />

Derzeit sieht die Planung eine Trasse nördlich von Simbach vor „Simbach für Erdkabel“ fordert die Prüfung der unterirdischen Trasse B 12<br />

vilisationsgegner“, machte Schröder<br />

klar, aber man wehre sich gegen<br />

eine 130 Jahre alte Freileitungstechnik,<br />

die mit 60 bis 90<br />

nicht richtig. Simbach sei zwar<br />

nicht bei den wenigen Pilotprojekten<br />

dabei, hier wird allerdings<br />

nur die energiewirtschaftliche Er-<br />

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Wir haben vom<br />

22. März 2018 bis einschl.<br />

2. April 2018 geschlossen!<br />

Ab 3. April 2018 sind wir wieder für Sie da.<br />

Vertretung für diese Zeit übernehmen:<br />

Dr. Nadjafi, Prof. Dr. Krampfl und Dr. Zotter aus Neuötting<br />

Tel. 08671/98400<br />

Stadtrat bereits gefordert hatte<br />

eine Erdverkabelung zu überprüfen.<br />

„Wir wurden mit dem Argument<br />

abgespeist, dass dies rechtlich<br />

nicht möglich ist“, macht er<br />

seiner Verärgerung Luft und<br />

sprach sich ebenfalls dafür aus,<br />

das Verfahren neu aufzurollen.<br />

Speziell von der Regierung von<br />

Niederbayern fühle man sich zu<br />

wenig unterstützt, deshalb sollte<br />

die Petition nicht nur an den Bayerischen<br />

Landtag, sondern auch<br />

an den Bundestag gehen. Um seine<br />

Aussage zu bekräftigen setzte<br />

er anschließend seine Unterschrift<br />

unter die Petition.<br />

Kreisrat Sepp Rettenbeck appellierte<br />

daran gemeinsam mit<br />

Wurmannsquick und Tann, die<br />

sich ebenfalls gegen die Monstertrasse<br />

wehren, an einem Strang<br />

zu ziehen.<br />

Stadtrat Paul Schwarz gab zu<br />

bedenken, dass man mit der geforderten<br />

Erdverkabelung unter<br />

Siedlungen vorbeiführe. Zu Beginn<br />

der Trassendebatte vor einigen<br />

Jahren hätte man abgewägt,<br />

wieviele Leute betroffen sind.<br />

„Wir müssen uns nicht auf eine<br />

Trasse festlegen, das soll TenneT<br />

selbst prüfen“, schlug Schwarz<br />

vor.<br />

Dass eine Verlegung in einem<br />

Tunnel mit entsprechender Tiefe<br />

funktioniert, davon ist Alfred<br />

Hölzlwimmer überzeugt, der bereits<br />

2014 eine entsprechende<br />

Planung anregte. Technisch sieht<br />

er kein Problem in der Erdverkabelung,<br />

denn auch in Berlin und<br />

Österreich funktioniere dies. Außerdem<br />

liegen auf Grund der Probebohrungen<br />

für die Planung der<br />

A94 bereits entsprechende Ergebnisse<br />

vor, wo eine Verlegung<br />

möglich wäre.<br />

Mit über 100 Unterschriften<br />

wird jetzt die Petition an den Bayerischen<br />

Landtag eingereicht.


15. März 2018<br />

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<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Bundesverdienstkreuz für Maria Maierhofer<br />

Landshut (mm). Für ihren außergewöhnlichen<br />

sozialen Einsatz<br />

hat Landwirtschaftsminister Helmut<br />

Brunner sieben Persönlichkeiten<br />

aus Niederbayern das Verdienstkreuz<br />

am Bande des Verdienstordens<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland überreicht, darunter<br />

Maria Maierhofer aus Reut. Mehr<br />

als vier Jahrzehnte engagierte sich<br />

Maria Maierhofer für die Belange<br />

der Landwirtschaft. Bereits im Alter<br />

von 25 Jahren übernahm sie<br />

das Amt der Ortsbäuerin im Ortsverband<br />

Reut und wurde später<br />

Kreisbäuerin des Landkreises Rottal-Inn.<br />

In der Laudatio würdigte<br />

Minister Brunner ihren generationenübergreifenden<br />

Einsatz und<br />

ihre Hilfe in allen Lebens- und Notlagen.<br />

Bis heute ist Maria Maierhofer<br />

ehrenamtlich als Ernährungsfachfrau<br />

tätig und gibt ihr<br />

Wissen über Ernährung und heimische<br />

Produkte in Kochkursen<br />

und -vorführungen an die Landfrauen<br />

aber auch Schüler weiter.<br />

Nr. 6/2018<br />

Weitere ehrenamtliche Ämter<br />

übernahm sie als Vorsitzende bei<br />

den Dorf- und Betriebshelfern, als<br />

Mitglied des Pfarrgemeinderates,<br />

als Gemeinderatsmitglied und Seniorenbeauftragte<br />

von Reut, als<br />

Kreisrätin des Landkreises Rottal-<br />

Inn sowie als Schöffin beim Landgericht<br />

Landshut und beim Amtsgericht<br />

Eggenfelden.<br />

Staatsminister Helmut Brunner (l.) händigt Maria Maierhofer (Landkreis<br />

Rottal-Inn) den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus<br />

<br />

Foto: Regierung Niederbayern<br />

Stattpreise sind empfohlene Preise des Herstellers<br />

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in Simbach, Albert-Seidl-Str. 17,<br />

Samstag, 24.03.2018 von 9 - 16 Uhr<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch<br />

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Die Angebote sind gültig von 15.03.-26.03.2018<br />

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Lindenstraße 3<br />

Montag - Samstag: 09:00 - 18:00 Uhr


15. März 2018<br />

Blick über den Inn<br />

Frühling bei Brühwasser<br />

Gabriele und Xaver Brühwasser freuen sich auf<br />

Ihren Besuch<br />

Foto: Brühwasser<br />

Braunau (mm). Wenn die ersten<br />

Sonnenstrahlen auf Schneeglöckchen<br />

und Primeln leuchten,<br />

dann kehrt nicht nur in der Natur<br />

der Frühling ein, sondern auch im<br />

eigenen Zuhause wächst die Lust<br />

auf Frühlingsdekoration. Die passenden<br />

Ideen dazu gibt es bei<br />

Wohnkultur Brühwasser am Braunauer<br />

Stadtplatz. Hier strahlen<br />

Vorhänge, Tischwäsche und Zier-<br />

Polster in peppigen Motiven und<br />

Trendfarben und versprechen ein<br />

zauberhaftes Frühlingsfeeling in<br />

den Wohnräumen.<br />

Für das nahende Osterfest<br />

findet man bei Brühwasser außerdem<br />

viele österliche Motive<br />

auf Villeroy & Boch-Porzellan oder<br />

Gmundner Keramik – damit der<br />

Ostertisch entsprechend festlich<br />

in frischen Frühlingsfarben gedeckt<br />

ist.<br />

Gmundner Keramik ist immer<br />

wieder ein echter Hingucker auf<br />

dem Tisch und bietet sich als Mitbringsel<br />

ebenso an wie<br />

zum Sammeln und Vervollständigen<br />

der Tischgarnituren.<br />

Der Osterhase<br />

meint es jetzt besonders<br />

gut mit den Gmundner-Fans<br />

und gewährt<br />

bis Ostern 15 % Rabatt<br />

auf alle Designs der österreichischen<br />

Manufaktur<br />

„Gmundner Keramik”.<br />

Wenn die bekannten<br />

Designs auf der<br />

passenden Tischwäsche<br />

präsentiert werden,<br />

dann schmeckt der Osterbraten<br />

oder die Oster torte<br />

nochmal so gut.<br />

Wie wäre es noch mit neuen<br />

duftigen Vorhängen? Jetzt lohnt<br />

sich die Investition, denn bis Ostern<br />

nähen die Profis von Wohnkultur<br />

Brühwasser die Vorhänge<br />

zum halben Preis. – Anzeige –<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Pilgern in der Fastenzeit<br />

Altheim (cs). Die Fastenzeit ist<br />

ideal für Bewegung in der Natur,<br />

gepaart mit einer leichteren Ernährung<br />

ist es eine Wohltat für<br />

Körper und Geist. Zusätzlich zum<br />

bewussten Verzicht bringt Bewegung<br />

in der Natur die Lebens -<br />

geis ter auf Vordermann und ist<br />

richtig gesund.<br />

Das Innviertel hat mit dem Marienwanderweg,<br />

dem Via Nova<br />

Pilgerweg und dem Innviertler<br />

Jakobsweg ein umfangreiches Angebot.<br />

Wer gerne in der Gruppe<br />

unterwegs ist, dem sind folgende<br />

Termine empfohlen.<br />

Fasten-Pilgern<br />

Fasten-Pilgern mit Fastensuppe<br />

und Fastenbier ist am Dienstag,<br />

27. März, um 13.00 Uhr in Altheim<br />

angesagt.<br />

Der Fasten-Pilgerweg hat eine<br />

Länge von ca. 10 km und beginnt<br />

beim Stadtamt in Altheim. Über<br />

den Kirchensteig führt dieser<br />

nach Gaugsham, durch den Wald<br />

nach Lüfteneck und über Stern<br />

und Lehen wieder zurück zum<br />

Nr. 6/2018<br />

Eine Sternwanderung in Obernberg<br />

am Inn und anschließender<br />

Messfeier in Österreichs einziger<br />

Abendmahlkirche findet in der<br />

Karwoche, am Mittwoch, 28. März,<br />

ganztags statt.<br />

Treffpunkt für alle vier Startorte<br />

ist um 8.00 Uhr am Marktplatz<br />

in Obernberg am Inn, anschließend<br />

Bustransfer zu den Startorten<br />

St. Marienkirchen bei Schärding<br />

(17 km), Mining (17 km),<br />

Geinberg (9,5 km) und Rotthalmünster<br />

in Bayern (12 km). Unter<br />

dem Tagesmotto: „Möge die Straße<br />

uns zusammenführen“ wird<br />

von den Ausgangsorten unter Begleitung<br />

nach Obernberg gepilgert.<br />

Das gemeinsame Gehen<br />

durch die Frühlingslandschaft<br />

werden die Pilgerwegbegleiter<br />

mit spirituellen Impulsen wie<br />

Lieder, Texte, Schweigezeiten und<br />

Gesprächsaustausch bereichern.<br />

Anschließend gestaltet Pfarrer Alfred<br />

Wiesinger in der Pfarrkirche,<br />

der einzigen Abendmahlkirche<br />

Österreichs, einen Abschlussgottesdienst.<br />

Infos und Anmeldung bei Franz<br />

Muhr, Tel. +43 (0)664 76 70 135,<br />

fxm@gmx.at oder bei<br />

www.pilgerweg-vianova.eu/<br />

pilgerwanderungen.html<br />

Übers Jahr Pilgern<br />

Entlang des Marienwanderweges<br />

kann man, von März bis September,<br />

mit Anna Höfer in sechs<br />

Etappen pilgern. Diese führen am<br />

Samstag, 17. März von St. Marienkirchen<br />

a.H. zum Wirt z‘Feitzing,<br />

*Bei Wohnkultur Brühwasser<br />

erhalten Sie 50% des<br />

Kaufpreises in Form von<br />

Einkaufsgutscheinen zurück.<br />

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bis 31.3.2018<br />

Stadtplatz 56 · Braunau am Inn<br />

www.bruehwasser.at<br />

Pilgern im Innviertel /Panoramaweg Altheim<br />

Ausgangspunkt. Während der<br />

Wanderung macht Anna Höfer,<br />

zertifizierte Pilgerwegbegleiterin,<br />

immer wieder Pausen und setzt<br />

Impulse für eigene Gedanken.<br />

Eingekehrt wird beim Bierwirt<br />

Baumkirchner mit Fastensuppe<br />

und Fastenbier.<br />

Anmeldung bis 22. März bei<br />

Anna Höfer, Tel. 0699/11730909<br />

oder hoefer.anna@gmx.at.<br />

Vorösterlicher Pilgertag<br />

Foto: ©Anna Höfer<br />

21 km, am Samstag, 21. April vom<br />

Wirt z‘Feitzing zum Steiglberg,<br />

21 km, am Samstag, 19. Mai vom<br />

Steiglberg nach Mattighofen,<br />

21 km, sowie am Samstag, 16. Juni<br />

von Pfaffstätt nach Gundertshausen,<br />

20 km, am Samstag, 11. August<br />

von Gundertshausen nach<br />

Burghausen, 24 km, und am<br />

Samstag, 22. September von<br />

Burghausen nach Altötting, 17 km.<br />

Die Pilgerwegbegleiterin Anna<br />

Höfer nimmt das Thema „Gehen –<br />

Manchmal muss ich mich suchen<br />

gehen!“ das ganze Jahr über<br />

ernst. Wichtig für sie sind regelmäßige<br />

Auszeiten und die Möglichkeit<br />

Innezuhalten. Deshalb<br />

bietet sie monatlich eine Etappe<br />

entlang des Marienwanderweges<br />

von St. Marienkirchen am Hausruck<br />

bis nach Altötting/Bayern an.<br />

Die über 130 km werden so Stück<br />

für Stück erwandert.<br />

Weitere Info und Ameldung<br />

unter +43 (0)699 117 30 909 oder<br />

hoefer.anna@gmx.at.


15. März 2018<br />

Blick über den Inn<br />

Inspektionsarbeiten an Innbrücke<br />

Braunau (aw). An der „alten“<br />

Inn brücke zwischen den Stadtzentren<br />

von Braunau und Simbach<br />

finden Mitte März Inspektionsarbeiten<br />

statt. Diese sogenannte<br />

„Brückenhauptprüfung“<br />

muss das Land Oberösterreich in<br />

Absprache mit dem Staatlichen<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Braunau am Inn entdecken<br />

Braunau (eb). Braunau am Inn<br />

ist Mitglied im Verbund der Kleinen<br />

Historischen Städte. Mit der<br />

Schatzkarte, die in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Verlag Schubert<br />

& Franzke entstand, begibt<br />

man sich auf eine Entdeckungsreise<br />

in längst vergangene Tage<br />

und entdeckt auf lustige Art und<br />

Weise im Rahmen eines Spaziergangs<br />

die historische Altstadt<br />

Braunaus.<br />

Hans Steininger, ehemaliger<br />

Stadthauptmann ist der imaginäre<br />

Reisebegleiter und erzählt<br />

über die Sehenswürdigkeiten, denen<br />

es des Rätsels Lösung zu entlocken<br />

gilt.<br />

Sieben Fragen gilt es in Braunau<br />

zu beantworten welche das<br />

Nr. 6/2018<br />

Lösungswort ergeben. Sobald<br />

das Rätsel der Stadt gelöst ist,<br />

nimmt man am Gewinnspiel teil.<br />

Die Teilnahmekarte im Tourismusbüro<br />

im Rathaus abgeben oder<br />

das Lösungswort auf der Homepage<br />

www.khs.info eintragen.<br />

Natürlich erhöhen sich die Gewinnchancen,<br />

wenn die Rätsel-<br />

Rallye in mehreren Städten absolviert<br />

wurde. Es winken insgesamt<br />

fünfzehn Aufenthalte für drei Tage<br />

in den Mitgliedsstädten.<br />

Weitere Rätsel-Rallyes mit der<br />

KHS Schatzkarte gibt es in Baden,<br />

Bad Radkersburg, Bad Ischl, Bludenz,<br />

Steyr, Bruck/Mur, Freistadt,<br />

Gmunden, Hallein, Judenburg,<br />

Kuf stein, Lienz, Radstadt und<br />

Schärding.<br />

Wegen einer Brückeninspektion ist an der alten Innbrücke mit Verkehrsbehinderungen<br />

zu rechnen<br />

Foto: Stadtamt<br />

Bauamt Passau alle sechs Jahre<br />

durchführen. Der ursprünglich für<br />

vergangenen November geplante<br />

Termin war wegen der Reparatur<br />

des Inspektionsgerätes verschoben<br />

worden. Die Inspektionsarbeiten<br />

beginnen am Montag,<br />

19. März um 12.00 Uhr, werden<br />

den ganzen Dienstag und, je nach<br />

Aufwand, unter Umständen auch<br />

den Mittwochvormittag in Anspruch<br />

nehmen. Da das Inspektionsfahrzeug<br />

eine Fahrspur benötigt,<br />

ist während der Dauer der<br />

Arbeiten mit Verkehrsbehinderungen<br />

zu rechnen.<br />

Anja’s Gesundheitseck<br />

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Frühlingsgefühle<br />

in der …<br />

Braunauer<br />

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Stadtplatz 41, 5280 Braunau, Tel. +43 / 77 22 / 62 7 35<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10 - 13 u. 14 - 18 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – messebraunau<br />

Nr. 6/2018<br />

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Gesundheit<br />

Kulinarium<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – messebraunau<br />

Nr. 6/2018<br />

Eintritt frEi!<br />

Gratis-ParkPlätzE 16.-18. marz 18<br />

Lifestyle · Gesundheit · Kulinarium<br />

autos · und vieles mehr<br />

Grußwort von Bürgermeister<br />

Mag. Johannes Waidbacher<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Messegäste!<br />

Genuss für alle Sinne verspricht<br />

die Frühjahrsmesse<br />

Braunau mit ihrem vielfältigen<br />

Angebot zu Lifestyle und Kulinarik,<br />

Freizeit, Sport und Reisen,<br />

Wellness und Gesundheit.<br />

Das neue Thema „Garten &<br />

Frühling“ macht richtig Lust darauf,<br />

die warme Jahreszeit daheim<br />

und in unserer schönen<br />

Stadt zu genießen.<br />

Braunau am Inn vereint die<br />

Vorzüge des Stadtlebens wie<br />

ausgezeichnete Ausbildungs-,<br />

Arbeits- und Einkaufsmöglichkeiten<br />

mit hochwertigem Wohnund<br />

Lebensraum und Erholungsmöglichkeiten<br />

im Grünen.<br />

Gemeinsam mit Simbach bildet<br />

unsere Stadt ein lebendiges<br />

Mittelzentrum im Herzen Europas.<br />

Dies zeigen auch die zahlreichen<br />

attraktiven Veranstaltungen,<br />

die das ganze Jahr über<br />

auf dem Programm stehen und<br />

sowohl Braunauerinnen und<br />

Braunauer als auch Gäste aus<br />

der näheren und weiteren Umgebung<br />

in großer Zahl anlocken.<br />

Ein Paradebeispiel dafür<br />

<br />

Foto: privat<br />

ist die Frühjahrsmesse, die<br />

auch heuer wieder Vieles zu<br />

bieten hat. Eine musikalische<br />

Premiere erwartet die Messegäste<br />

übrigens am Sonntag,<br />

wenn die Messe Braunau erstmals<br />

nach der „besten Stimme<br />

aus der Region Braunau-Simbach“<br />

sucht.<br />

Ich wünsche allen Besucherinnen<br />

und Besuchern ein anregendes,<br />

interessantes und genussvolles<br />

Messewochenende<br />

in unserem schönen Braunau<br />

am Inn!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

365 Tage<br />

ganztägig geöffnet<br />

Klimaanlage<br />

großer Kursraum<br />

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Ausdauer und<br />

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Ernährungsberatung<br />

Neue ARamba App bei Messe<br />

Messe Braunau-Obmann Herwig<br />

Untner und Erich Marschall (r.)<br />

freuen sich auf rege Nutzung der<br />

ARamba App Foto: Messe Braunau<br />

Braunau (hu). „Auch die Messe<br />

Braunau muss neue Trends in der<br />

Werbung und Marketing nutzen,<br />

umso den Kontakt vor allem zu<br />

jüngeren Zielgruppen nicht zu<br />

verlieren“, begründet Herwig<br />

Untner, Obmann der Braunauer<br />

Messe, warum er bei der kommenden<br />

Frühjahrmesse auf die<br />

ARamba App setzt – ein völlig<br />

neues und österreich- und<br />

deutschlandweit einzigartiges<br />

Marketingwerkzeug.<br />

ARamba nutzt Smartphone,<br />

Social media, neueste Technologien<br />

– Stichwort Augmented Reality<br />

–, Gewinnspiele und Rankinglisten<br />

(Gamification) zu<br />

einem komplett neuen Marketingwerkzeug.<br />

Wie funktioniert die von der<br />

Braunauer Marketingagentur<br />

E. Marschall KG 08/17 und der<br />

V-Play GmbH, Wien entwickelten<br />

App nun im Detail? Ca. zehn Tage<br />

vor Messebeginn werden im Umkreis<br />

von 500 Meter des Messegeländes<br />

und im Braunauer<br />

Stadtzentrum zahlreiche, digitale<br />

Gold-, Silber- & Sofort-Gewinn-Marker<br />

hinterlegt.<br />

Begibt sich der User zu einem<br />

dieser Marker, erlebt er das unterhaltsame<br />

Highlight der ARamba<br />

App: In einem Augmented-<br />

Reality-Spiel muss der User die<br />

Marker einsammeln.<br />

Und das gibt es zu gewinnen:<br />

Für die drei fleißigsten Sammler<br />

gibt es ein Wochenende mit dem<br />

neuen VW T-Roc, bereitgestellt<br />

von „Reibersdorfer Autowelt“,<br />

ein Glasfaser-Paket Fiber Speed<br />

200 von Kabel Braunau TV und<br />

ein Mittag-/Abendessen für zwei<br />

Per sonen im Inntalhof in<br />

Kirchdorf/I., Bayern.<br />

Programm Kulinarium<br />

– Bühne Markthalle<br />

FREITAG, 16. MÄRZ – Lange Nacht des Kulinariums<br />

18.00 Uhr mit musikalischer Umrahmung durch<br />

Tommi Casata – Eintritt frei!<br />

Optional dazu ein feines<br />

3-Gänge Frühlingsmenü um 29,00 Euro.<br />

Ein Abend voller guter Stimmung mit Musik<br />

von Piano & More (mit Vorreservierung unter<br />

office@messebraunau.at).<br />

SAMSTAG, 17. MÄRZ<br />

11.00 und 13.00 Uhr Fitnessclub No Limit<br />

– Jumping Fitness Vorführung<br />

– LIVECOOKING/KOCHSHOWS<br />

moderiert von Woife Berger „Der Fälscher“<br />

14.00 Uhr Leo Gradl – Mehrfacher Grillweltmeister<br />

– Grillen live – Präsentation des<br />

neuen Weber „Pulse-Elektrogrill“<br />

15.00 Uhr Pommers Schloss taverne Ranshofen<br />

– Kreatives zum Thema Fisch<br />

16.00 Uhr Lokschuppen Simbach<br />

– Mit frischen Ideen in den<br />

kulinarischen Frühling starten<br />

Sonntag, 18. März<br />

14.00 und 16.00 Uhr Fitnessclub No Limit<br />

– Jumping Fitness Vorführung<br />

Irrtum und Änderungen vorbehalten


15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – messebraunau<br />

Nr. 6/2018<br />

Eintritt frEi!<br />

Gratis-ParkPlätzE 16.-18. marz 18<br />

Lifestyle · Gesundheit · Kulinarium<br />

autos · und vieles mehr<br />

Frühlingsmesse macht Lust auf mehr<br />

Braunau (mho). Da werden<br />

Frühlingsgefühle wach – denn<br />

mit der Frühlingsmesse 2018<br />

fällt in Braunau der Startschuss<br />

für tolle Angebot und Neuheiten<br />

in vielerlei Bereichen. Mit der<br />

weit über die Bezirks- und Landesgrenzen<br />

hinaus bekannten<br />

und beliebten, erfolgreichen<br />

und dynamischen Frühjahrsmesse,<br />

die von Freitag, 16. bis<br />

Sonntag, 18. März, auf dem<br />

Messegelände in Braunau stattfindet,<br />

startet Messe Braunau<br />

den Messereigen und bietet Tausenden<br />

von Besuchern einen<br />

umfangreichen Einblick in die<br />

Themen Lifestyle, Kulinarik, Reisen,<br />

Sport, Gesundheit, Wohnen,<br />

Autos und vieles mehr. Neu<br />

im Angebotssortiment sind „Garten<br />

und Frühling“, freut sich<br />

Messe-Obmann und Organisationsleiter<br />

Herwig Untner.<br />

Knapp 100 Aussteller von diesund<br />

jenseits des Inns präsentieren<br />

in vier beheizten Messehallen<br />

und auf einer Gesamtfläche<br />

von 3000 Quadratmetern ihre<br />

erstklassigen Produkte und<br />

Dienstleistungen unter anderem<br />

rund um Deko, Schmuck, Beauty,<br />

Kosmetik, Körperpflege, Mode,<br />

Accessoires, Lifestyle, Sport, Fitness,<br />

Ernährung, Wellness, Gesundheit,<br />

Freizeit, Heim und<br />

Haus, Design, Wohnraum und<br />

Ökologie.<br />

Mit Musik, Vorträgen, Tanzund<br />

Sportvorführungen und den<br />

Kochshows, perfekt moderiert<br />

von Kabarettist Wolfgang Berger,<br />

ist für ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm bei der Frühjahrsmesse<br />

gesorgt.<br />

Wer mit einem Fahrzeugwechsel<br />

liebäugelt, findet bei der Gebrauchtwagenausstellung<br />

tolle<br />

Angebote. An drei Tagen können<br />

sich jung und alt ausgiebig über<br />

die verschiedenen Themenbereiche<br />

informieren. Die Frühjahrsmesse<br />

hat von Freitag bis<br />

Sonntag jeweils von 10.00 bis<br />

18.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.<br />

Ebenfalls kostenlos ist das Parken<br />

rund um das Messegelände.<br />

Kulinarium mit Showkochen<br />

Kulinarische Genüsse werden<br />

den Messebesuchern in einer<br />

großen Vielfalt geboten – von<br />

Im Kulinarium locken viele Spezialitäten<br />

Bauernmarktspezialitäten, hochwertigen<br />

Weinen, Likören, Essenzen,<br />

Edelbrände, Destillaten,<br />

Ölen, süffigem Bier bis hin zu<br />

Biobroten und -backwaren, deftigen<br />

Speck-, Wurst- und Käsegenüssen<br />

aus Österreich und<br />

Deutschland, kann je nach Gusto<br />

alles gekostet und erworben<br />

werden. Aber auch ungarische<br />

und italienische kulinarische<br />

Hochgenüsse warten auf die<br />

Gäs te. Ein besonderes Highlight<br />

bietet das Showkochen, das von<br />

Kabarettist Wolfgang Berger humorvoll<br />

moderiert wird. Geöffnet<br />

hat das Kulinarium Freitag<br />

und Samstag von 10.00 bis 21.00<br />

Uhr und am Sonntag von 10.00<br />

bis 18.00 Uhr.<br />

Urlaub und Reisen<br />

Kaum spürt man die ersten<br />

warmen Sonnenstrahlen auf der<br />

Haut, bekommt man Lust auf Urlaub<br />

und Reisen. Wo man seine<br />

freie Zeit am besten genießen<br />

kann, welche Länder den größten<br />

Reiz bieten und in welch vielfältiger<br />

Weise Urlaubsgestaltung<br />

möglich ist, erfährt man von<br />

namhaften Reiseunternehmen<br />

bzw. Hotels und Unternehmen<br />

aus der Region, die auf der Messe<br />

vertreten sind. Eine Vielzahl<br />

von Vorträgen bietet Einblicke in<br />

verschiedensten Reiseziele sowie<br />

deren Land, Leute, Sehenswürdigkeiten<br />

und Gepflogenheiten.<br />

Lifestyle und Gesundheit<br />

Foto: Archiv<br />

Diese beiden Bereiche sind bei<br />

der Frühjahrsmesse mit vielen<br />

Ständen vertreten. Alles was mit<br />

dem Erhalt der Gesundheit in<br />

Verbindung steht, Körper, Geist<br />

und Seele in Einklang bringt,<br />

richtige Ernährung und Bewegung,<br />

gesundheitsfördernde Lebensweise<br />

und vieles mehr sind<br />

hier zu finden. Ausgiebige Informationen<br />

und Tipps für das<br />

Wohlfühl-Feeling findet man bei<br />

der Frühjahrsmesse in großer<br />

Vielfalt.<br />

Zum Wohlfühlen gehört aber<br />

auch das Lifestyle-Angebot wie<br />

Mode, Schmuck, Accessoires,<br />

Kosmetik und die tollen Ideen für<br />

die wohnliche Umgebung sowie<br />

Freizeit- und Geschenkartikel –<br />

es ist alles vorhanden bei der<br />

Frühjahrsmesse in Braunau.<br />

Neu – Garten und Frühling<br />

Garten, Balkon und Terrasse<br />

sind von Frühling bis Herbst das<br />

Outdoor-Wohnzimmer für viele<br />

Sonnenhungrige. Deshalb gilt es<br />

diese besonders liebevolle zu gestalten.<br />

Aus welchen Möglichkeiten<br />

und Angeboten man dabei<br />

schöpfen kann, wird bei der<br />

Frühjahrsmesse stilvoll dem Publikum<br />

präsentiert.<br />

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Die Gebrauchtwagenbörse findet<br />

man bei der Frühjahrsmesse<br />

in der Festhalle. Zusätzlich gibt<br />

es im Indoor-Bereich Beratungsstände<br />

der Autofirmen.<br />

Messegelände problemlos<br />

erreichbar<br />

Die Teilsperrung der Konrad-<br />

Meindl-Straße hat, laut Organisationsleiter<br />

Herwig Untner, während<br />

der Frühjahrsmesse keine<br />

Einschränkungen für die Messebesucher.<br />

Das Messegelände<br />

und der Parkplatz sind problemlos<br />

von beiden Seiten erreichbar.<br />

Weitere Infos zur Frühjahrsmesse<br />

unter<br />

www.messebraunau.at.<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – messebraunau<br />

Nr. 6/2018<br />

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15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> Feuerwehr stellt sich neu auf<br />

Nr. 6/2018<br />

Simbach am Inn (wg). Bei der<br />

Dienst- und Jahreshauptversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Simbach standen heuer die<br />

Neuwahlen an. Im sechsjährigen<br />

Rhyth mus werden die Kommandanten<br />

und die Vorstandschaft<br />

des Feuerwehrvereins gewählt.<br />

Die Wahlen brachten folgendes<br />

Ergebnis: Neuer <strong>Simbacher</strong> Feuerwehrkommandant<br />

wurde Michael<br />

Jetzlsperger, zum Stellvertreter<br />

wurde Felix Menzinger und<br />

zum zweiten Stellvertreter Markus<br />

Hainthaler gewählt. Der <strong>Simbacher</strong><br />

Stadtrat hatte erst kürzlich<br />

in der Januar-Sitzung den<br />

Weg für einen weiteren Stellvertreter<br />

freigemacht, so konnte<br />

zum ersten Mal in der <strong>Simbacher</strong><br />

Feuerwehrgeschichte ein zweiter<br />

Stellvertreter gewählt werden,<br />

was zugleich auch als Novum bei<br />

den Feuerwehren auf Landkreisebene<br />

galt. Die rechtlichen Voraussetzungen<br />

hierzu sind im<br />

bay erischen Feuerwehrgesetz geregelt,<br />

das seit 1. Juli 2017 auch<br />

zwei Stellvertreter vorsieht. Die<br />

Dienstzeit des neuen Kommandanten<br />

und seines Stellvertreters<br />

beginnt am 1. Juli.<br />

Änderungen gab es auch im<br />

Feuerwehrverein. Während Vorsitzender<br />

Martin Schwarz wieder<br />

gewählt wurde übernimmt Stefan<br />

Huber das Amt des Stellvertreters.<br />

Neuer Kassenwart wird<br />

Martin Frei und neuer Schriftführer<br />

Markus Hipf. Als Vertrauensmann<br />

für die passiven Mitglieder<br />

wurde Siegfried Huber und für<br />

die aktiven Mitglieder Fabian Lehner<br />

gewählt. Wieder im Amt bestätigt<br />

wurden die beiden Kassenprüfer<br />

Klaus Schwarz und<br />

Josef Spielbauer. Neben den<br />

Wahlen standen auch noch Ehrungen<br />

und Beförderungen auf<br />

der Tagesordnung. Über eine besondere<br />

Ehrung konnten sich Joachim<br />

Kiehl und Christoph Lehner<br />

durch den Freistaat Bayern freuen.<br />

Beide wurden für 25-jährige<br />

aktive Dienstzeit durch stv. Landrat<br />

Kurt Vallée mit den silbernen<br />

Feuerwehrehrenzeichen ausgezeichnet.<br />

Martin Blöchl wurde für<br />

zehnjährige aktive Dienstzeit geehrt.<br />

Ehrungen gab es auch für langjährige<br />

Mitgliedschaften im Feuerwehrverein.<br />

Hier wurden Josef<br />

Ehrenböck für 50 Jahre und Johann<br />

Mühlböck sen. für 60 Jahre<br />

Treue zum Verein geehrt. Zudem<br />

gab es zahlreiche Ernennungen<br />

und Beförderungen.<br />

Wieder Anstieg der Einsätze<br />

Bereits zuvor erinnerte Kommandant<br />

Markus Pilger in seinem<br />

Bericht an das abgelaufene Jahr.<br />

So gab es im vergangenen Jahr<br />

196 Einsätze, was laut<br />

Pilger im Vergleich zu<br />

den Vorjahren erneut<br />

einen Anstieg bedeutete.<br />

Sie ben Menschen<br />

wur den dabei aus lebensbedrohlichen<br />

Si tua<br />

tio nen gerettet. Nicht<br />

un erwähnt blieb die<br />

Hochwasserkatastrophe<br />

aus dem Jahr 2016,<br />

die dem Kommandanten<br />

immer noch<br />

viel Arbeit abverlangte.<br />

So ging es für Pilger<br />

nicht nur um Fachtagungen<br />

und Arbeitsgruppen<br />

zum Thema<br />

Hochwasser, sondern<br />

auch um das neue Sirenenvorwarnsystem<br />

für<br />

die Stadt und um die<br />

Teilnahme am Conrad-Dietrich-<br />

Magirus-Award. Hier belegte die<br />

<strong>Simbacher</strong> Feuerwehr zusammen<br />

mit den Kollegen aus Bad Aibling<br />

den zweiten Platz. Als besondere<br />

Herausforderung bezeichnete der<br />

Kommandant, dass man versuchen<br />

müsse auch in Zukunft eine<br />

solide Personaldecke zu gewährleisten.<br />

Sein Dank galt zum<br />

Schluss allen Verantwortlichen<br />

der Stadt, den Blaulichtorganisationen<br />

und Nachbarfeuerwehren<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Im Bericht des Jugendwarts<br />

ging Fabian Lehner auf die vielen<br />

Aktivitäten bei der Jugendfeuerwehr<br />

ein. Neben der Christbaumaktion<br />

und einem Besuch bei der<br />

integrierten Leitstelle (ILS) in Passau<br />

standen auch zahlreiche Leistungsbewerbe<br />

und Tests auf dem<br />

Programm. Bereits zuvor trug<br />

Atemschutzleiter Michael Jetzlsperger<br />

seinen Bericht vor.<br />

Vorsitzender Martin Schwarz<br />

ließ die Begebenheiten beim Feuerwehrverein<br />

Revue passieren.<br />

Ein Highlight war u. a. der Besuch<br />

des Feuerwehrfestes der Braunauer<br />

Partnerstadt Lavarone, die<br />

ihr 70-jähriges Bestehen feiern<br />

konnten. Nicht unerwähnt blieb<br />

das Helferfest anlässlich des<br />

150-jährigen Gründungsfestes<br />

der beiden Feuerwehren aus Simbach<br />

und Braunau, das aufgrund<br />

der Flutkatastrophe erst im vergangenen<br />

August stattfinden<br />

konnte. Freuen konnte sich die<br />

<strong>Simbacher</strong> Feuerwehr auch über<br />

den Aenus-Preis, der in Schärding<br />

auf Initiative der Werbeagentur<br />

Innblick verliehen wurde. Laut<br />

Schwarz gibt es nun auch wieder<br />

eine eigene Homepage der Feuerwehr,<br />

die nun neu aufgebaut<br />

und auf den neuesten Stand gebracht<br />

wurde. Unter www.feuerwehr-simbach.de<br />

gibt es Aktuelles<br />

rund um die Feuerwehr.<br />

Über die derzeitige Finanzlage<br />

bei der Feuerwehr informierte<br />

Von Bürgermeister Klaus Schmid wurde<br />

Markus Pilger mit der Verdienstmedaille der<br />

Stadt Simbach ausgezeichnet Foto: Geiring<br />

Kassier Michael Jetzlsperger. Bereits<br />

zuvor ging Kinderfeuerwehrleiterin<br />

Sunrah Osterholzer auf<br />

die vielen Unternehmungen der<br />

Kinder ein.<br />

Viele Zahlen lieferte Schriftführerin<br />

Tamara Huber. So gibt es im<br />

Augenblick 164 Mitglieder bei der<br />

<strong>Simbacher</strong> Feuerwehr. In dieser<br />

Zahl sind 64 aktive, 49 passive und<br />

36 fördernde Mitglieder enthalten.<br />

Zudem gibt es fünf Ehrenmitglieder<br />

in der Wehr. Beeindruckend<br />

sind auch die geleisteten<br />

Stunden. Laut Huber wurden bei<br />

196 Einsätzen 1518 Stunden geleis<br />

tet. Rechnet man alle geleisteten<br />

Stunden wie Übungen, Wartung<br />

und Pflege sowie Lehrgänge<br />

und Seminare zusammen, kommt<br />

man auf stolze 10 460 Gesamtstunden.<br />

Verdienstmedaille<br />

und weitere Auszeichnungen<br />

für Markus Pilger<br />

Bürgermeister und Dienstherr<br />

Klaus Schmid lobte in seinem<br />

Grußwort das tatkräftige Engagement<br />

der Feuerwehrkameraden,<br />

wenn es darum ging in Not geratene<br />

Menschen zu retten. Persönliche<br />

Worte richtete er am Ende<br />

der Dienstversammlung an den<br />

scheidenden Kommandanten Markus<br />

Pilger: „Für die sicher nicht<br />

immer einfachen zwölf Jahre, die<br />

du als Kommandant hinter dich<br />

gebracht hast, gebührt dir Dank<br />

und eine große Ehre. Es freut<br />

mich daher sehr, wenn ich dir nun<br />

die Verdienstmedaille der Stadt<br />

Simbach überreichen darf.” Sichtlich<br />

gerührt von der Ehrung zeigte<br />

sich Pilger bescheiden und unterstrich<br />

die Leistung seiner Kameraden:<br />

„Die außerordentlichen Verdienste<br />

kann man nur mit einer<br />

Mannschaft erreichen, die hinter<br />

einem steht.”<br />

Stellvertretender Landrat Kurt<br />

Vallée gratulierte den drei neu gewählten<br />

Kommandanten und der<br />

neuen Vorstandschaft.<br />

Kreisbrandrat René Lippeck bezeichnete<br />

die Wahl eines dritten<br />

Kommandanten als Premiere bei<br />

den Feuerwehren im Landkreis<br />

Rottal-Inn. Informationen gab es<br />

von seiner Seite über den Unwettersturm<br />

am 18. August vergangenen<br />

Jahres im Landkreis. Laut<br />

Lippeck mussten 400 Feuerwehreinsätze<br />

abgearbeitet werden.<br />

Demnach gingen bei der integrierten<br />

Leitstelle (ILS) 64 Notrufe<br />

gleichzeitig in einer Leitung ein<br />

und 1700 Notrufe in den ersten<br />

Stunden. Nach seinen Ausführungen<br />

hatte er aber noch eine<br />

Überraschung parat, die erneut<br />

Markus Pilger betraf. Im Namen<br />

des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />

Niederbayern erhielt Pilger in<br />

Würdigung seiner herausragenden<br />

Verdienste um das Feuerwehrwesen<br />

das niederbayerische<br />

Feuerwehrehrenkreuz in Silber<br />

verliehen. Lippeck erinnerte an<br />

zahlreiche Neuanschaffungen<br />

von Gerätschaften und an den<br />

Neubau des Feuerwehrgerätehauses,<br />

die in die zwölfjährige<br />

Amtszeit von Pilger fielen. Zudem<br />

erinnert er an die Hochwasserkatastrophe<br />

2016, als Pilger als Feuerwehreinsatzleiter<br />

die Rettungsmaßnahmen<br />

mit organisierte.<br />

Pfarrer Dr. Franz Haringer<br />

dankte in seinem Grußwort auch<br />

im Namen seines evangelischen<br />

Kollegen Pfarrer Viktor Meißner<br />

den Feuermitgliedern für ihren<br />

Einsatz: Als Highlight und vorweihnachtliche<br />

Einstimmung bezeichnete<br />

Haringer die Friedenslichtübergabe<br />

in der voll besetzten<br />

Kirche mit jungen Leuten.<br />

Erster Polizeihauptkommissar<br />

Stephan Goblirsch ging in seinen<br />

Grußworten auf die zunehmende<br />

Gewalt gegen Einsatzkräfte ein,<br />

der man entschieden entgegentreten<br />

muss. Rückblickend bescheinigte<br />

Goblirsch Pilger ein hohes<br />

Maß an fachlicher und sozialer<br />

Kompetenz, die mit einer intensiveren<br />

Vernetzung zwischen<br />

Polizei und Feuerwehr einherging.<br />

Knackig und kurz brachte es<br />

Braunaus Feuerwehrkommandant<br />

Klaus Litzlbauer als letzter<br />

Grußwortredner auf den Punkt.<br />

„Ihr nehmt immer mehr Sachen<br />

von uns an, das freut mich”,<br />

schmunzelte Litzlbauer, der dabei<br />

auf den zweiten Stellvertreter anspielte,<br />

den es auch bei der Braunauer<br />

Wehr gibt. Auch er hatte<br />

eine Überraschung im Gepäck.<br />

Für die zahlreichen grenzüberschreitenden<br />

Einsätze überreichte<br />

Litzlbauer im Namen des Feuerwehrbezirkskommandos<br />

Braunau<br />

Pilger die Feuerwehrverdienstmedaille<br />

in Bronze.


15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Bauen und Wohnen<br />

Nr. 6/2018<br />

Seit 2018 gilt ein neues Bauvertragsrecht<br />

(djd). Seit Anfang 2018 ist das<br />

neue Bauvertragsrecht in Kraft.<br />

Die Verbraucherschutzorganisation<br />

Bauherren-Schutzbund e.V.<br />

(BSB) hat die wichtigsten Punkte<br />

zusammengefasst, von denen private<br />

Bauherren künftig profitieren.<br />

Widerrufsrecht für Bauverträge<br />

Private Bauherren können Verbraucherbauverträge<br />

innerhalb<br />

von 14 Tagen widerrufen. Der Unternehmer<br />

muss die Bauherren<br />

vor Vertragsunterzeichnung schriftlich<br />

über dieses Recht informieren.<br />

Versäumt er dies, beginnt die<br />

Laufzeit des Widerrufsrechts erst<br />

ab dem Zeitpunkt des Hinweises<br />

und endet spätestens ein Jahr<br />

und 14 Tage nach Vertragsabschluss.<br />

Vorsicht: Hat der Unternehmer<br />

bereits Bauleistungen erbracht,<br />

kann er auch bei fristgerechtem<br />

Widerruf bis dahin erbrachte<br />

Leistungen abrechnen.<br />

Für Bauträgerverträge gilt das<br />

Widerrufsrecht nicht.<br />

Baubeschreibung wird Pflicht<br />

Über die zu erbringenden Bauleistungen<br />

müssen Anbieter<br />

schlüsselfertiger Häuser und Bauträger<br />

den Verbraucher bereits<br />

vor Vertragsschluss informieren.<br />

Wer mit eigenem Architekten<br />

plant, hat keinen Anspruch auf<br />

eine Baubeschreibung vom Unternehmer.<br />

Durch verbindlich vorgeschriebene<br />

Angaben können<br />

Verbraucher Angebote sowie<br />

Leistungen und Qualität besser<br />

miteinander vergleichen sowie<br />

durch sachverständige Dritte prüfen<br />

lassen. So mindert sich das<br />

Mängel- und Kostenrisiko bei der<br />

Bauausführung.<br />

Verbindliche Bauzeitangaben<br />

Verbraucherbauverträge müssen<br />

jetzt verbindliche Angaben<br />

zum Zeitpunkt der Fertigstellung<br />

des Werks treffen. Wenn der Beginn<br />

noch nicht feststeht, ist die<br />

Dauer der Baumaßnahmen anzugeben.<br />

Die Bauzeitregelung trägt<br />

zur Minderung der wirtschaftlichen<br />

Risiken für private Bauherren<br />

und Erwerber von Wohneigentum<br />

bei und erlaubt eine<br />

verlässlichere Planung.<br />

Begrenzung der<br />

Abschlagszahlungen<br />

Unternehmer dürfen nur noch<br />

maximal 90 Prozent der vereinbarten<br />

Gesamtvergütung als Abschlagszahlung<br />

fordern. Dadurch<br />

mindert sich das Überzahlungsrisiko<br />

für private Bauherren, zudem<br />

sichert ihnen die Begrenzung eine<br />

gewisse Handlungsfähigkeit –<br />

zum Beispiel bei Baumängeln am<br />

Seit Anfang 2018 gilt das neue<br />

Bauvertragsrecht, das zum Beispiel<br />

durch klare Regeln zur Baubeschreibung<br />

Verbraucherrechte besser<br />

schützt Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />

Ende der Bauzeit. Achtung: Bei<br />

Bauträgerverträgen gilt weiterhin<br />

die Makler- und Bauträgerverordnung<br />

(MaBV).<br />

Übergabe von Dokumenten<br />

Unternehmer sind künftig verpflichtet,<br />

den Bauherren Unterlagen<br />

zum Nachweis der Einhaltung<br />

öffentlich-rechtlicher Vorschriften<br />

zu übergeben, etwa die Genehmigungsplanung,<br />

EnEV- oder KfW-<br />

Nachweise. So können Verbraucher<br />

die Informationen durch einen<br />

unabhängigen Sachverständigen<br />

prüfen lassen. Der BSB<br />

empfiehlt zusätzlich, die Übergabe<br />

weiterer sinnvoller Dokumente<br />

wie Prüfprotokolle der Elektroanlage<br />

und Nachweise über Baugrundgutachten<br />

vertraglich festzulegen.<br />

Korrekte Baubeschreibung<br />

Für den Inhalt von Baubeschreibungen<br />

gibt es künftig genauere<br />

gesetzliche Vorgaben. Sie muss<br />

Folgendes umfassen:<br />

- Art und Umfang der angebotenen<br />

Leistungen, gegebenenfalls<br />

der Planung und der Bauleitung,<br />

der Arbeiten am Grundstück<br />

und der Baustelleneinrichtung<br />

sowie der Ausbaustufe<br />

- Gebäudedaten, Pläne mit<br />

Raum- und Flächenangaben sowie<br />

Ansichten, Grundrisse und<br />

Schnitte<br />

- Angaben zur Beschreibung<br />

der Baukonstruktionen aller wesentlichen<br />

Gewerke<br />

- Angaben zu Qualitätsmerkmalen,<br />

denen das Gebäude oder der<br />

Umbau genügen muss.<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Bauen und Wohnen<br />

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als Abgang von der Terrasse oder<br />

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an Hanggrundstücken:<br />

Außentreppen rund ums<br />

Eigenheim sind durch die Witterung<br />

besonderen Belastungen<br />

ausgesetzt. Beschädigte Beläge<br />

fallen besonders ins Auge, wenn<br />

man gerade dabei ist, Garten und<br />

Terrasse für die Sommersaison<br />

auf Vordermann zu bringen. Doch<br />

es muss nicht gleich eine neue<br />

Treppe sein, wenn die alte nicht<br />

mehr gefällt. In der Regel lassen<br />

sich die Stufen etwa mit einer Naturstein-Treppenrenovierung<br />

wetterfest<br />

und dauerhaft neu gestalten.<br />

Beständige und<br />

belastbare Beläge<br />

Gerade im Freien kommt es darauf<br />

an, dass die Treppen extrem<br />

beständig und belastbar sind.<br />

Durch die Verwendung von glasfaserarmierten<br />

Natursteinplatten<br />

ist der Belag absolut wasserdicht<br />

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und es kann nicht zu Frostschäden<br />

kommen. Zudem genügt bereits<br />

eine Plattenstärke von nur<br />

acht Millimetern, um eine hochstabile<br />

und trittfeste Oberfläche<br />

zu erhalten. Durch die geringe<br />

Aufbauhöhe verändern sich die<br />

Dimensionen der Treppenstufen<br />

nur unwesentlich, sodass der<br />

neue Belag nicht zur Stolperfalle<br />

wird. Wichtig bei der Verlegung<br />

Mit einem hochwertigen Natursteinbelag<br />

lassen sich alte Außentreppen<br />

im Handumdrehen wetterfest renovieren<br />

Foto: djd/dress Treppen-<br />

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ist zudem eine saubere Vorbereitung<br />

und Verarbeitung durch<br />

den Profi. Ein Zwei-Komponenten-Schaumbett<br />

sorgt dafür, dass<br />

Unebenheiten alter Treppen ausgeglichen<br />

werden und dass es<br />

keine Hohlräume gibt, in die<br />

Feuchtigkeit eindringen kann. Sogar<br />

alte Waschbetontreppen können<br />

so einen dauerhaft sicheren<br />

und haltbaren neuen Look bekommen.<br />

Natursteine sind in den<br />

unterschiedlichsten Gesteinsar ten<br />

und Farben erhältlich.<br />

Für den Außenbereich eignen<br />

sich gestrahlte Oberflächen. Sie<br />

sind rutschhemmend und überstehen<br />

auch die Belastungen<br />

durch die Witterung problemlos.<br />

Wer Naturstein-Treppenbeläge auf<br />

Innentreppen einsetzen möchte,<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Bauen und Wohnen<br />

Nr. 6/2018<br />

Versicherungen in der Bauphase<br />

(cg). Auf einer Baustelle kann<br />

eine Menge schief gehen, zum<br />

Beispiel wenn sich private Helfer<br />

verletzen oder ein Sturm Schäden<br />

am Rohbau verursacht. Das kann<br />

für Bauherren schnell zu finanziellen<br />

Problemen führen. In solchen<br />

Fällen ist es wichtig, dass<br />

der Bauherr gut versichert ist.<br />

Ab dem ersten Spatenstich haftet<br />

grundsätzlich zunächst der<br />

Bauherr für alle Schäden, die von<br />

seiner Baustelle ausgehen. Kommen<br />

Personen zum Beispiel durch<br />

eine falsche Beschilderung zu<br />

Schaden oder fallen Dachziegel<br />

auf ein parkendes Auto, braucht<br />

der Bauherr eine Bauherrenhaftpflichtversicherung.<br />

Die Versicherung<br />

gilt ab Baubeginn bis zur Abnahme<br />

und maximal für zwei Jahre.<br />

Die Deckungssumme sollte<br />

ausreichend hoch sein. Als Faustregel<br />

gilt: mindestens drei Millionen,<br />

besser fünf Millionen Euro.<br />

Wer zur Unterstützung Freunde<br />

und Familie mobilisiert, muss für<br />

seine privat organisierten Helfer<br />

eine Bauhelferunfallversicherung<br />

abschließen. Das geht über die<br />

Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft.<br />

Der Bauherr muss die<br />

Helfer innerhalb einer Woche anmelden<br />

und Versicherungsbeiträge<br />

zahlen. Diese errechnen sich<br />

aus den geleisteten Arbeitsstunden<br />

des Helfers und einem fiktiven<br />

Arbeitsentgelt (derzeit 12,18<br />

Euro in den alten und 10,78 Euro<br />

in den neuen Bundesländern). Bei<br />

100 Helferstunden liegt der Beitrag<br />

aktuell je nach Bundesland<br />

bei rund 150 bzw. 130 Euro.<br />

Unvorhersehbare Schäden am<br />

eigenen Bau während der Bauzeit<br />

deckt eine Bauleistungsversicherung<br />

ab. Hier sind auch Schäden<br />

durch Vandalismus oder unbekannte<br />

Eigenschaften des Baugrunds<br />

eingeschlossen, Diebstahl<br />

kann meist mitversichert werden.<br />

Besonders wichtig: Schäden<br />

durch Feuer sind nicht mitversichert.<br />

„Um am Rohbau einen<br />

Schaden durch Brand, Blitzschlag<br />

oder Explosion abzusichern, benötigt<br />

der Bauherr eine Feuerrohbauversicherung“,<br />

erklärt der<br />

Schwäbisch Hall-Experte.<br />

Auch eine Elementarschadenversicherung<br />

kann sinnvoll sein.<br />

Denn als Folge des Klimawandels<br />

nehmen extreme Wetterereignisse<br />

zu: Stürme und starker Niederschlag<br />

können zu Überschwemmungen<br />

führen oder einen<br />

Erdrutsch auslösen. Eine Elementarschadenversicherung<br />

hilft<br />

dann, zumindest den finanziellen<br />

Schaden am eigenen Haus aufzufangen.<br />

Sie greift außerdem bei<br />

Rückstau in Rohren und Kanälen,<br />

Schäden durch Schneedruck oder<br />

Erdbeben – aber nicht bei Schäden<br />

durch Leitungswasser. Diese<br />

sind aber meist über die Wohngebäudeversicherung<br />

abgedeckt. Je<br />

nach Vertrag kommt der Versicherer<br />

für die finanziellen Folgen<br />

für Schäden durch Feuer, Leitungswasser,<br />

Sturm und Hagel<br />

auf. Sollen die Garage und andere<br />

Nebengebäude mitversichert<br />

werden, müssen sie in der Police<br />

ausdrücklich erwähnt werden.<br />

Die Versicherung deckt die Kosten<br />

für den Wiederaufbau oder<br />

die Sanierung und sichert gegen<br />

Folgekosten ab. Allerdings ist<br />

ausschließlich das Gebäude versichert,<br />

nicht der Inhalt.<br />

In die Zukunft<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Bauen und Wohnen<br />

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Designböden in Holzoptik<br />

(djd). Designböden werden immer<br />

beliebter – sie bieten jede<br />

Menge Gestaltungsoptionen, Bauherren<br />

und Renovierer können<br />

aus einer Vielzahl an Designs<br />

wählen. Die leisen Bodenbeläge<br />

sind schmutz- und oft auch feuchtigkeitsabweisend<br />

und somit besonders<br />

gut für Küche und Bad<br />

sowie dank ihrer angenehm<br />

warmen und weichen<br />

Oberfläche auch<br />

für das Kinderzimmer<br />

geeignet. Die modernen,<br />

pflegeleichten und<br />

strapazierfähigen Böden<br />

lassen sich in Sachen<br />

Optik und Haptik<br />

durchaus mit Echtholz<br />

vergleichen, es gibt sie<br />

beispielsweise auch im<br />

Landhausdesign. Dank<br />

der antibakteriellen Eigenschaften<br />

sind sie im<br />

Übrigen für Allergiker<br />

ebenfalls geeignet.<br />

Harmonisches Flächenbild<br />

im Landhausdesign<br />

Hersteller bieten wohngesunden<br />

Designboden, der auch<br />

für Feuchträume wie Küche und<br />

Bad geeignet ist und dort zum<br />

Blickfang wird. Die Dielen im<br />

Landhausdielendesign verfügen<br />

über eine kompakte Kurzlänge<br />

bei geringer Aufbauhöhe. Sie sind<br />

komplett frei von PVC und Weichmachern<br />

und tragen deshalb den<br />

“Blauen Engel”. Die Dielen sind<br />

mit einer speziellen Trägerplatte<br />

für die Verlegung etwa in Feuchträumen<br />

ausgestattet. Durch das<br />

Design ergibt sich im Raum ein<br />

harmonisches Flächenbild, das<br />

durch die Holzdekore in modernen<br />

Weiß-, Natur- und Grautönen<br />

der Eiche unterstützt wird. Für eine<br />

angenehme Trittschalldämmung<br />

sorgen die spezielle Oberfläche<br />

und die hochverdichtete<br />

Kork-Dämmunterlage. Dank des<br />

besonderen Verlegesystems lassen<br />

sich auch größere Flächen<br />

zeitsparend mit den Dielen ausstatten.<br />

Angenehm weiche Oberfläche<br />

Eine weitere Variante ist dank<br />

ihrer wasserfesten Eigenschaften<br />

und der weichen Oberfläche für<br />

Moderne Designböden aus Kunststoff sind<br />

vor allem dank ihrer wasserabweisenden<br />

Eigenschaften für die Verlegung in Feuchträumen<br />

bestens geeignet<br />

<br />

Foto: djd/Hamberger Flooring/HARO<br />

die Verlegung in Feuchtbereichen<br />

oder sonstigen stark beanspruchten<br />

Räumen besonders gut geeignet.<br />

Feuchtigkeit, schwere Möbel<br />

oder eine dauerhaft hohe Trittbelastung<br />

können den Böden nichts<br />

anhaben. Auch hier sorgt ein spezielles<br />

Verlegesystem für die<br />

schnelle Montage, die Oberfläche<br />

ist zuständig für Trittweichheit<br />

und Geräuschdämmung. Hinzu<br />

kommt die geringe Aufbauhöhe<br />

von nur 4,5 Millimetern, damit ist<br />

der Boden für jede Art von Renovierung<br />

geeignet. Das gilt auch<br />

dann, wenn bereits eine Fußbodenheizung<br />

vorhanden ist. Alle Informationen<br />

gibt es dazu im Fachhandel.<br />

Der Boden bleibt auch bei<br />

UV-Einstrahlung oder Erwärmung<br />

durch die Fußbodenheizung in<br />

seiner ursprünglichen Form. Das<br />

Landhausdielenformat verstärkt<br />

den optischen Eindruck der verschiedenen<br />

Dekore – von hell und<br />

freundlich bis hin zu behaglichen<br />

Brauntönen.<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Bauen und Wohnen<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Bauen und Wohnen<br />

Nr. 6/2018<br />

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Frühlingserwachen im Wintergarten<br />

Mit einem Wintergarten gewinnt<br />

der Hausbesitzer zusätzlich wertvolle<br />

Wohnfläche Foto: djd/Solarlux<br />

gegen Einbrecher auf und vermitteln<br />

somit ein sicheres Zuhause-<br />

Gefühl. Ebenso ist für eine individuelle<br />

Optik gesorgt: Unterschiedliche<br />

Ausführungen und Varianten<br />

bei Farbe, Material (Aluminium<br />

oder Holz/Aluminium) sowie<br />

Dachformen, die an die hauseigene<br />

Architektur angepasst<br />

werden, lassen den gläsernen Anbau<br />

mit Gebäude, Terrasse und<br />

Grundstück verschmelzen.<br />

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• Sicherheitsgläser<br />

• Bilderrahmen<br />

(djd). Die Tage werden wieder<br />

länger und die ersten Knospen<br />

sprießen. Allein ein Frühlingssturm<br />

lässt einen noch glauben,<br />

dass der Winter nie enden will.<br />

Umso schöner, wenn man das Erwachen<br />

der Natur hautnah miterleben<br />

kann, ohne zu frieren: Ein<br />

eigener Wintergarten schützt vor<br />

Wind und Wetter und lässt gleichzeitig<br />

die ersten Sonnenstrahlen<br />

rein. Die Abende draußen geben<br />

schon einen Vorgeschmack auf<br />

die Garten- und Grillsaison – und<br />

an den ersten warmen Tagen öffnet<br />

sich der Wintergarten im<br />

Handumdrehen zur eigenen Terrasse.<br />

Innen und Außen<br />

gehen ineinander über<br />

In einem Wintergarten lassen<br />

sich das ganze Jahr über Sonne<br />

und Helligkeit genießen. Obwohl<br />

der Anbau aus Glas ist, stellt er<br />

durch seine Konstruktion eine<br />

vollwertige Erweiterung des eigenen<br />

Wohnraums dar – und hebt<br />

dabei die Grenzen zwischen Innen<br />

und Außen scheinbar auf. So<br />

sind die witterungsbeständigen<br />

Aluminiumprofile wärmegedämmt<br />

und halten somit die Kälte wirksam<br />

draußen. Neben den Eisheiligen<br />

bleiben aber auch ungebetene<br />

Gäste draußen: Die senkrechte<br />

Verglasung in Form von<br />

Glas-Faltwänden warten mit einer<br />

hohen Widerstandsfähigkeit<br />

Offen für alles<br />

Das Beste am Frühling ist, dass<br />

man sich auf den Sommer freuen<br />

kann. Umso mehr, wenn man<br />

weiß, dass der Wintergarten bald<br />

zur überdachten Sommerterrasse<br />

wird. Die Glas-Faltwände zeigen<br />

dann erst so richtig, was sie drauf<br />

haben: Durch sie lässt sich der<br />

ganze Raum zur Natur hin öffnen.<br />

Die Glaswand wird zu einem schmalen<br />

Paket zusammengefaltet<br />

und seitlich verstaut. Individuelle<br />

Extras machen den speziellen<br />

Wintergarten übrigens noch<br />

wohnlicher: Die passende Beschattung<br />

und Belüftung ist ideal,<br />

sollte sich der Sommer schon früh<br />

mit hohen Temperaturen einstellen.<br />

Eine Heizung ermöglicht ein<br />

Frühstück im Grünen, auch wenn<br />

noch Frost auf den Blättern liegt.<br />

Die länger werdenden Tage können<br />

wiederum durch eine integrierte<br />

Beleuchtung unterstützt<br />

werden, für eine stets behagliche<br />

Stimmung im Wintergarten.<br />

>> Das muss stimmen,<br />

sonst passt‘s nicht!<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Bauen und Wohnen<br />

Nr. 6/2018<br />

Gipsplatten mit Schallschutzeffekt<br />

(djd). Lärm stört und lenkt ab -<br />

was für Erwachsene gilt, trifft auf<br />

Kinder noch viel mehr zu. Zu ärgerlich<br />

ist es, wenn sie durch den<br />

Alltagslärm nicht genügend Ruhe<br />

Die Gipsplatten mit Schallschutz<br />

lassen sich ganz einfach passend<br />

zuschneiden und montieren<br />

<br />

Foto: djd/Knauf Bauprodukte<br />

für die Hausaufgaben finden oder<br />

gar von lauten Verkehrsgeräuschen<br />

um die Nachtruhe gebracht<br />

werden. Bei nervenden Lärmquellen<br />

können daher Umbauten für<br />

einen besseren Schallschutz sinnvoll<br />

sein.<br />

nicht möglich. Die Gipsplatten<br />

hingegen lassen sich vom Heimwerker<br />

ganz einfach selbst montieren.<br />

Dazu schneidet er die Elemente<br />

einfach nach Bedarf zu<br />

und befestigt sie auf der vorher<br />

aufgebauten Unterkonstruktion.<br />

Anschließend noch die Fugen<br />

verspachteln, danach kann man<br />

die Wandoberfläche ganz nach<br />

Wunsch streichen, verputzen<br />

oder tapezieren. Erhältlich ist der<br />

Schallschutz zum Nachrüsten in<br />

vielen Baumärkten – danach kann<br />

sich der Nachwuchs endlich wieder<br />

konzentrierter den Hausaufgaben<br />

widmen. Aber auch fürs<br />

Schlafzimmer kann der verringerte<br />

Lärmpegel von außen eine<br />

Wohltat sein. Zudem eignen sich<br />

die Platten auch, um Bereiche abzutrennen,<br />

etwa indem man aus<br />

einem Raum in Trockenbauweise<br />

gleich zwei Zimmer schafft – für<br />

einen zusätzlichen Hobbybereich<br />

oder ein Homeoffice.<br />

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Lärm kann krank machen<br />

Hohe und regelmäßige Lärmbelastungen<br />

können krank machen,<br />

das ist hinlänglich bekannt.<br />

Eine Autohupe oder ein Lkw etwa<br />

können Werte von bis zu 90 Dezibel<br />

erreichen. Benzinbetriebene<br />

Rasenmäher, Heckenscheren mit<br />

Motor oder gar Laubbläser sind<br />

nochmals deutlich lauter. Zum<br />

Vergleich: Am Arbeitsplatz ist bereits<br />

bei Lärmpegeln von 85 Dezibel<br />

das Tragen eines Gehörschutzes<br />

vorgeschrieben. Für das Kinderzimmer<br />

jedoch sind andere<br />

Lösungen gefragt. So ist es beispielsweise<br />

möglich, die Wände<br />

mit einer zusätzlichen Schicht<br />

aus Gipsplatten auszustatten. Mit<br />

der Lärmschutz-Trockenbaulösung<br />

lässt sich auf diese Weise eine<br />

Schallreduktion von bis zu drei<br />

Dezibel gegenüber Standardplatten<br />

erzielen – ein deutlich hörbarer<br />

Unterschied.<br />

Schallschutz in Trockenbauweise<br />

einfach nachrüsten<br />

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Bei massiven Wänden müsste<br />

deren Masse für eine ähnliche<br />

Wirkung verdoppelt werden – das<br />

würde jedoch wertvollen Wohnraum<br />

kosten und wäre zum Beispiel<br />

in der Mietwohnung gar<br />

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Der Weg in die eigenen vier Wände<br />

(eb). Etwas mehr als die Hälfte<br />

der Deutschen wohnt zur Miete.<br />

Die meisten von ihnen träumen<br />

von den eigenen vier Wänden.<br />

Mehr Platz für die Familie, ein eigener<br />

Garten und eine sichere Altersvorsorge<br />

stehen dabei danz<br />

oben auf der Wunschliste. Was<br />

Mietern oft nicht bewusst ist: Angesichts<br />

der aktuell immer noch<br />

niedrigen Zinsen und steigender<br />

Mieten zahlt sich die Investition<br />

ins Eigenheim häufig aus.<br />

Wer mit dem Gedanken an<br />

Wohneigentum spielt, sollte jetzt<br />

seine Finanzen auf den Prüfstand<br />

stellen. Denn Baugeld ist noch immer<br />

so günstig wie nie. Dagegen<br />

ziehen die Mieten kontinuierlich<br />

an. Allein von 2010 bis 2017 haben<br />

die Mietpreise laut Statistischem<br />

Bundesamt um durchschnittlich<br />

9,7 Prozent zugelegt. Ein Ende<br />

des Preisanstiegs ist nicht in<br />

Sicht. Eine Eigentumswohnung in<br />

der Stadt oder ein Haus im Grünen<br />

könnte angesichts dieser Entwicklungen<br />

für viele Mieter langfristig<br />

die sinnvollere Option sein.<br />

Besonders attraktiv ist das Eigenheim<br />

zum Beispiel für ein Paar im<br />

angestellten Arbeitsverhältnis mit<br />

einem Nettohaushaltseinkommen<br />

von 3000 Euro, wenn die monatliche<br />

Miete 750 Euro übersteigt.<br />

An Eigenkapital und Rücklagen<br />

denken<br />

Wichtig für eine solide Baufinanzierung<br />

ist vor allem ein<br />

Grundstock an Eigenkapital. Eine<br />

100-Prozent-Finanzierung ist zwar<br />

ebenfalls möglich, doch birgt sie<br />

auch in Zeiten niedriger Zinsen<br />

viele Risiken. Sinnvoll ist ein Eigenkapitalanteil<br />

von mindestens<br />

20 Prozent. In jedem Fall sollte<br />

noch ausreichend Geld übrig sein,<br />

um Rücklagen zu bilden und die<br />

Kaufnebenkosten wie Maklerund<br />

Notargebühren sowie die<br />

Grunderwerbsteuer tragen zu<br />

können, raten Finanzexperten.<br />

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15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Bauen und Wohnen<br />

Nr. 6/2018<br />

Beschattungslösung für bodentiefe Fenster<br />

(djd). Tageslicht ist für Körper<br />

und Seele eine echte Wohltat. Es<br />

fördert unsere Leistungsfähigkeit,<br />

steigert unser Konzentrationsvermögen<br />

und ist Balsam für unseren<br />

Organismus. Daher ist es wichtig,<br />

dass in unsere Wohn- und Schlafräume,<br />

wo wir uns die meis te Zeit<br />

am Tag aufhalten, möglichst viel<br />

von dem gesunden Lebenselixier<br />

Heizenergie geht durch die<br />

Lichtschienen jedoch nicht verloren,<br />

denn zwischen dem heruntergelassenen<br />

Rollladen und der<br />

Fens terscheibe entsteht eine dämmende<br />

Luftschicht wie in einer<br />

Thermoskanne. Auch die Sommerhitze<br />

hat bei diesem Beschattungssystem<br />

keine Chance. In<br />

einem Prüfzentrum für Bauelemente<br />

wurde festgestellt, dass<br />

sich die Raumtemperatur in einem<br />

Wintergarten, der mit modernen<br />

Rollläden mit Lichtschienen ausgestattet<br />

war, nur um 1,5 Grad Celsius<br />

durch die Sonneneinstrahlung<br />

eines Tages aufheizte. Der Fachmann<br />

empfiehlt, bei Fenstern jede<br />

dritte oder vierte Lamelle durch<br />

eine Lichtschiene zu ersetzen.<br />

Keine Blendwirkung<br />

Moderne Rollläden mit Lichtschienen<br />

schirmen nicht nur neugierige<br />

Blicke in die Wohn- und Arbeitsräume<br />

ab, sondern sorgen<br />

auch für eine blendfreie Verteilung<br />

des durch ihre löchrige Struktur<br />

einfallenden Tageslichts. Eine<br />

Blendung oder unangenehme Reflexionen<br />

im Fernseh- oder Computerbildschirm<br />

können so vermieden<br />

werden, ohne auf den Blick ins<br />

Grüne und in die Natur verzichten<br />

zu müssen. Dank ihres kleinen Rollladenkastens<br />

eignen sich die cleveren<br />

Beschattungssysteme auch<br />

zum Nachrüs ten.<br />

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Architekten<br />

Dank Rollläden mit Lichtschienen<br />

genießen Bewohner auch bei großzügigen<br />

Glasflächen den Ausblick<br />

nach draußen, bleiben aber vor<br />

neugierigen Blicken von außen geschützt<br />

Foto: djd/Schanz Rollladensysteme<br />

einfällt. Deshalb planen immer<br />

mehr Bauherren und Sanierer<br />

große, bodentiefe Fensterflächen,<br />

um die dahinter liegenden Räumlichkeiten<br />

mit viel Tageslicht zu versorgen.<br />

Durchblick für Bewohner<br />

Diese breiten Glasfronten öffnen<br />

den Blick der Bewohner nach<br />

draußen in die Natur, lassen kleine<br />

Zimmer großzügiger wirken und<br />

sparen ganz nebenbei durch die<br />

einfallenden Sonnenstrahlen in<br />

der kalten Jahreszeit noch Heizkosten.<br />

Doch was im Winter sehr angenehm<br />

ist, kann im Sommer<br />

schnell zum gefürchteten Treibhauseffekt<br />

führen, wenn sich die<br />

Wohn- und Arbeitsräume unangenehm<br />

aufheizen. Wer an bodentiefe<br />

Fenster für sein Zuhause denkt,<br />

sollte daher auch immer geeignete<br />

Sonnenschutzsysteme einplanen.<br />

Rollläden und Co. haben zudem<br />

noch einen positiven Nebeneffekt:<br />

Sie halten neugierige Blicke von<br />

Nachbarn und Passanten ab, die<br />

sonst durch die bodentiefen Fenster<br />

tief ins Privatleben eindringen<br />

können. Doch trotz geschlossenem<br />

Rollladen genießen die Bewohner<br />

den gewünschten Blick nach draußen.<br />

Möglich machen dies sogenannte<br />

Lichtschienen, durch deren<br />

löchrige Struktur auch bei heruntergelassenem<br />

Rollladen noch Tageslicht<br />

einfällt.<br />

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Grenzland <strong>Anzeiger</strong> | Bauseiten 2017<br />

15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Bauen und Wohnen<br />

Nr. 6/2018<br />

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des Frühjahrs sollten Hauseigentümer<br />

daher ihre Photovoltaikund<br />

Solarthermieanlagen überprüfen<br />

lassen. Denn mögliche<br />

Witterungsschäden aus dem<br />

Herbst und Winter können zu<br />

empfindlichen Ertragseinbußen<br />

führen. Den Frühjahrs-Check nehmen<br />

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15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />

Architektonischer Blick in die Zukunft<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Eine „Geistreiche Komödie“<br />

am Tassilo-Gymnasium<br />

Simbach (cs). Spannende und<br />

unterhaltsame Theaterstunden<br />

verspricht die „Geistreiche Komödie“<br />

am Tassilo-Gymnasium, die<br />

unter Regie von Stephan Haslinger<br />

am 16. und 17. März, jeweils<br />

um 19.30 Uhr auf den „Brettern“<br />

in der Aula zur Aufführung<br />

kommt. Akteure sind die Schüler<br />

der 11. und 12. Jahrgangsstufen,<br />

die im Rahmen ihres Wahlfaches<br />

„Darstellendes Gestalten“ die<br />

Nr. 6/2018<br />

Zehn Architekten stellten beim Treffen des Wettbewerbs „Zukunftsstadt”<br />

ihre Projekte vor<br />

Foto: Madl<br />

Simbach (mm). Wie soll unser<br />

Landkreis im Jahr 2030 aussehen?<br />

Wie werden wir wohnen? Wie<br />

funktioniert das generationenübergreifende<br />

Miteinander? Wie<br />

machen wir uns für Gewerbeansiedlungen<br />

und Arbeitsplätze attraktiv?<br />

Um diese Fragen und<br />

mehr geht es beim Wettbewerb<br />

„Zukunftsstadt”, den das Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung<br />

ausgeschrieben hat. Unter<br />

51 Bewerbungen ist der Landkreis<br />

Rottal-Inn zusammen mit<br />

dem Kreis Recklinghausen bundesweit<br />

ausgewählt, die Suche<br />

nach innovativen Lösungen für<br />

zukunftsrelevante Fragen zu erarbeiten.<br />

Grund dafür ist u. a. die<br />

stagnierende Entwicklung der<br />

Bevölkerung und damit verbunden<br />

die deutliche Zunahme älterer<br />

Mitmenschen und Abwanderung<br />

der Jugend. Zusammen<br />

mit den Bürgern sollen nun Lösungen<br />

gefunden werden, die<br />

Strukturen der Kommunen so zu<br />

entwickeln, dass es sich auch in<br />

Zukunft lebenswert und nachhaltig<br />

im Landkreis leben und arbeiten<br />

lässt.<br />

Die Federführung für das Projekt<br />

hat die Kreisentwicklungsstelle<br />

am Landratsamt, die zusammen<br />

mit aktiven, interessierten<br />

und innovativen Bürgern Konzepte<br />

ausarbeitet, wie sich Zukunft<br />

in Rottal-Inn gestalten<br />

lässt. In einer ersten Phase hat<br />

man dazu bereits Vorschläge von<br />

zehn Aktionsgruppen gesammelt,<br />

u. a. zu den Themen Wirtschaft,<br />

Fachkräfte, Jugend, Familie,<br />

Bildung, Kultur, Senioren, Umwelt<br />

u. v. m.<br />

Zur Phase zwei fand das Treffen<br />

in der Realschule Simbach<br />

statt, die sich ideal für das Thema<br />

„Zukunftsorte bauen” eignet, wurde<br />

doch hier eine Synergie aus altem<br />

Baubestand mit moderner<br />

Architektur und Zweckmäßigkeit<br />

geschaffen. Das bestätigte auch<br />

Inge Hitzenberger bei ihrer Begrüßung.<br />

Stellvertretende Landrätin<br />

Edeltraud Plattner bekräftigte,<br />

dass bezahlbarer Wohnraum,<br />

umweltfreundliche Energiegewinnung<br />

und zukunftsfähige Arbeitsplätze<br />

wichtige Themen seien.<br />

„Wie müssen wir unsere Orte gestalten,<br />

dass sie uns als Heimat<br />

erhalten bleiben?”, war die Frage,<br />

auf die sich die Zuhörer Antworten<br />

erhofften.<br />

Zehn Architekten aus dem<br />

Landkreis stellten dazu ihre Projekte<br />

vor. Darunter die alte Schule<br />

Wurmannsquick, der Marktplatz<br />

Wurmannsquick, alte Vierseithöfe,<br />

historische Bauwerke, aber<br />

auch Einfamilienhäuser aus den<br />

letzten Jahrzehnten, die familienund<br />

bedarfsgerecht umgebaut<br />

wurden. Im Hauptvortrag zeigte<br />

Prof. Florian Nagler Möglichkeiten<br />

auf, alte Bausubstanz mit<br />

Naturmaterialien und stilgerechten<br />

Baumaßnahmen in die<br />

Landschaft zu integrieren und für<br />

Gäste und Bewohner attraktiv zu<br />

gestalten. „Die Architektur ist auf<br />

einem guten Weg, denn die Leute<br />

erkennen den Wert der Gebäude<br />

und sind gewillt zu sanieren, wie<br />

man hier an ermutigenden Beispielen<br />

sieht”, meinte Nagler.<br />

Mehr Anregungen für Ortsgestaltungen<br />

hätten sich aber wohl die<br />

zahlreichen Besucher gewünscht,<br />

die den Weg nach Simbach auf<br />

sich genommen hatten.<br />

Die nächste Veranstaltung findet<br />

am 2. Mai in der Schlossökonomie<br />

Eggenfelden satt, bei der<br />

eine Ausstellung zum Thema Baukultur<br />

eröffnet wird, die dann bis<br />

15. Mai zu sehen ist.<br />

Die Spannung wächst bei der Séance, die dem Schriftsteller Inspiration<br />

liefern soll<br />

Foto: Tassilo-Gymnasium<br />

geistreiche und witzige Komödie<br />

in drei Akten von Noel Coward, in<br />

einer Übersetzung von Klaus<br />

Chatten, zeigen. Schnell war die<br />

Begeisterung für das Stück, das<br />

unter dem Titel „Blithe Spirit“<br />

1941 in Manchester uraufgeführt<br />

wurde, darauf am Broadway Erfolge<br />

feierte und verfilmt wurde,<br />

da. Es ist eine der erfolgreichsten<br />

Komödien des britischen Schauspielers,<br />

Schriftstellers und Komponisten<br />

Coward. „Fröhliche Geister“<br />

oder „Ein Geist kommt selten<br />

allein“ sind weitere Übersetzungen.<br />

Die Gymnasiasten haben<br />

sich für den Titel „Geistreiche Komödie“<br />

entschieden und so steht<br />

seit Schuljahresbeginn also ein<br />

Geist im Fokus des Kurses.<br />

Darum geht es im Stück:<br />

Charles Condomine ist ein gut situierter,<br />

moderner Schriftsteller,<br />

bei gegebenem Anlass zur Nervosität<br />

in Verbindung mit Alkoholismus<br />

neigend. Er lebt mit seiner<br />

zweiten, leicht eifersüchtig werdenden<br />

Frau Ruth in einer Villa in<br />

Kent. Charles’ erste Frau Elvira ist<br />

nach einem Lachanfall verstorben.<br />

Der Mann ist ein Skeptiker<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

und Rationalist und braucht Ideen<br />

für seinen neuen Roman „Das Unsichtbare“.<br />

Deshalb lädt er Gäste<br />

ein: Madame Arcati, Exzentrikerin<br />

und Medium, den sich seines<br />

Standes bewussten Arzt Dr. Bradman<br />

und dessen Ehefrau Violet.<br />

Dazwischen erscheint immer wieder<br />

das Dienstmädchen Edith.<br />

Man begibt sich zur Geisterbeschwörung<br />

an den runden Tisch<br />

und damit gelangt Charles Condomine<br />

in eine prekäre Situation,<br />

denn den Geist, den er rief, wird<br />

er nun nicht mehr los. „Irgendwie<br />

ist mir so, als ob das ein furchtbarer<br />

Abend werden könnte“,<br />

ahnt schon vor dem Eintreffen<br />

der Gäste Ruth Condomine. Die<br />

Besetzung: Nina Latzelsperger ist<br />

auf der Bühne der Schriftsteller<br />

Charles Condomine, Viktoria Rosenberger<br />

mimt die gegenwärtige<br />

Ehefrau Ruth Condomine. Die<br />

verstorbene Gattin Elvira tritt als<br />

Geist in Erscheinung und wird von<br />

Anna Schick dargestellt, Merisha<br />

Hackenberg ist das Medium Madame<br />

Arcati. Lea Erkelenz spielt<br />

Dr. George Bradman, Magda<br />

Kremsreiter dessen Frau Violet,<br />

die an keinem Fettnäpfchen vorbei<br />

kommt. Edith, das neue<br />

Dienstmädchen der Condomines,<br />

wird von Lena Wenninger-Rohrmoser<br />

verkörpert. Als Souffleuse<br />

fungiert Rebecca Wimmer, um<br />

Licht und Ton kümmert sich Moritz<br />

Lehner.<br />

Der Eintritt ist frei, über Spenden,<br />

die für weitere Produktionen<br />

verwendet werden, freut sich das<br />

Schultheater.<br />

Stadt Simbach Februar 2018<br />

Eheschließungen<br />

07.02.18 Katrin Neubauer, Ellersberg 8, Kirchberg-Simbach und<br />

Maximilian Grünleitner, Stadlhof 2, Ering<br />

16.02.18 Jessica Leirich und Sascha Schilhansl, Moosecker Straße 92,<br />

Simbach<br />

Sterbefälle<br />

19.02.18 Anna Klein, geb. Lindinger, Maximilianstraße 5, Simbach


15. März 2018 Immobilien im <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 6/2018<br />

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AUS DER HEIMAT - FÜR DIE HEIMAT


15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />

Müllsammelaktion „Ramadama“<br />

Simbach (gs). Am Samstag,<br />

den 17. März findet wieder die<br />

Müllsammelaktion „Ramadama”<br />

des Jugendbüros der Stadt Simbach<br />

statt. Nachdem die Aktion<br />

im letzten Jahr wegen Starkregens<br />

abgesagt werden musste,<br />

werden dieses Jahr umso dringender<br />

freiwillige „Müllsammler“<br />

gesucht.<br />

Aufgerufen sind dazu alle Kinder<br />

und Jugendlichen aus Simbach<br />

und Umgebung, insbesondere<br />

die Jugendgruppen der Vereine,<br />

aber auch erwachsene Privatpersonen,<br />

die diese Aktion unterstützen<br />

möchten. Treffpunkt<br />

Blutspendeaktion<br />

Simbach (mho). Eine einzige<br />

Blutspende kann bis zu drei<br />

Schwerkranken oder Verletzten<br />

helfen. Blutspende ist also Hilfe,<br />

die ankommt und zugleich gesellschaftliches<br />

Engagement, mit<br />

dem Blutspenderinnen und Blutspender<br />

schwerstkranken Menschen<br />

helfen oder sogar ihr Leben<br />

retten.<br />

Der nächste Blutspendetermin<br />

Unsere Ladenöffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 8.30 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 8.30 - 13.00 Uhr<br />

ist um 9.00 Uhr am „Haus der Jugend”,<br />

Adolf-Kolping-Str. 15. Dort<br />

findet eine kurze Einweisung und<br />

die Einteilung der Sammelgebiete<br />

statt. Zum Abschluss um ca.<br />

11.30 Uhr gibt es für alle Teilnehmer<br />

noch eine Brotzeit.<br />

Mitzubringen sind eine Warnweste<br />

und Arbeitshandschuhe.<br />

Wer sich mit einer Gruppe an der<br />

Sammelaktion beteiligen will, soll<br />

sich bitte zur besseren Planung<br />

im Jugendbüro, Rathaus, Zimmer<br />

11, Tel. 08571 60624, E-Mail:<br />

gertrud.stinglhammer@simbach.<br />

de, melden. Einzelpersonen bitte<br />

einfach zum Treffpunkt kommen.<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

ist am Montag, den 26. März, von<br />

15.30 bis 20.00 Uhr im Bürgerhaus,<br />

Bachstraße 17.<br />

Weitere Blutspendetermine<br />

und Informationen, auch zum kostenfreien<br />

Gesundheitscheck, sind<br />

unter der kostenlosen Hotline des<br />

Blutspendedienstes 0800 1194911<br />

zwischen 7.30 und 18.00 Uhr oder<br />

unter www.blutspendedienst.com<br />

im Internet abrufbar.<br />

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Fastenmarkt in Simbach<br />

Simbach (mm). Am Donnerstag,<br />

15. März findet der diesjährige<br />

Fastenmarkt auf dem Kirchenplatz<br />

in Simbach statt. Entgegen<br />

der früheren Tradition, drei<br />

Fastenmärkte in wöchentlicher<br />

Aktive Senioren<br />

Simbach (mho). Wandern ist<br />

angesagt bei den <strong>Simbacher</strong> Senioren.<br />

Am Dienstag, 20. März,<br />

treffen sie sich um 14.00 Uhr am<br />

Schwimmbad-Parkplatz und wandern<br />

mit Landschaftsführerin<br />

Christa Kick bis ca. 15.30 Uhr<br />

durch die heimische Natur. Anmeldung<br />

unter 08571 5825 – Unkostenbeitrag<br />

drei Euro.<br />

Erzählcafé<br />

Beim Erzählcafé am Mittwoch,<br />

den 21. März, dürfen sich die Senioren<br />

auf einen Bildvortrag mit<br />

Franz Mayer freuen. „Simbach<br />

aus der Luft – einst und jetzt“<br />

heißt das Thema und wird von<br />

Mayer ab 14.30 Uhr auf interessante<br />

Weise gezeigt.<br />

Fit im Kopf<br />

Die Gedächtnistrainingsstunde<br />

„Fit im Kopf“, mit Gisela Christina<br />

Jobst, findet bei mindestens zehn<br />

Teilnehmern am Montag, 26. März,<br />

von 9.30 bis 10.30 Uhr im Seniorenzentrum<br />

statt – Unkostenbeitrag<br />

fünf Euro.<br />

Offener Folkloretanz<br />

Nr. 6/2018<br />

Die passende Osterdeko findet man neben vielen anderen Raritäten auf<br />

dem Fastenmarkt<br />

Foto: Archiv<br />

Folge abzuhalten, hat man sich<br />

im letzten Jahr entschlossen nur<br />

noch einen Tag für den Fastenmarkt<br />

einzuplanen und damit<br />

mehr Aussteller und Verkäufer<br />

aber auch Besucher zu erhalten.<br />

Das neue Konzept hat sich im Vorjahr<br />

bewährt, deshalb dürfen sich<br />

die Markt-Bummler dieses Jahr<br />

wieder auf ein umfangreiches Angebot<br />

freuen. Osterdeko, Textilien,<br />

Korbwaren, Spielsachen, Gewürze<br />

und Geschenkartikel wechseln<br />

sich ab mit kulinarischen<br />

Schmankerln wie Crepes, Bratwurst,<br />

Leberkäse, Rosswurst, Antipasti<br />

und vielem mehr. Es lohnt<br />

sich also, am 15. März ein Stündchen<br />

einzuplanen für einen<br />

Marktbummel in Simbach.<br />

Alle Senioren, die Freude am<br />

Tanzen, speziell am „Offenen<br />

Folkloretanz“, haben, sind eingeladen,<br />

mit Renate Schütz am Mittwoch,<br />

28. März, ab 14.30 Uhr im<br />

Seniorenzentrum das Tanzbein zu<br />

schwingen. Es gibt keine feste<br />

Gruppe, jeder kann mitmachen –<br />

Unkostenbeitrag drei Euro.<br />

Seniorentreff und Spanisch-Kurs<br />

Jeden zweiten Freitag im Monat<br />

treffen sich die <strong>Simbacher</strong><br />

Senioren von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

im Speisesaal des BRK-Seniorenheims.<br />

Die nächsten Termine sind<br />

der 23. März und 6. April. Alle<br />

Senioren sind eingeladen, hier<br />

einen gemütlichen Nachmittag<br />

bei Kaffee und Kuchen, Kartenspielen,<br />

ratschen und vielem<br />

mehr zu verbringen.<br />

Der Kurs „Spanisch für Senioren“<br />

wird jeden ersten und dritten<br />

Donnerstag im Monat von<br />

9.00 bis 10.00 Uhr im Seniorenzentrum<br />

abgehalten. Die nächsten<br />

Termine sind 15. März und<br />

19. April – Unkostenbeitrag jeweils<br />

fünf Euro. Neueinsteiger<br />

sind jederzeit willkommen.<br />

Operettenfahrt ausgebucht<br />

Für den Besuch der Operette<br />

„Die lustige Witwe“ im Theater an<br />

der Rott am Sonntag, 22. April,<br />

gibt es keine Karten mehr, sie ist<br />

laut Gertrud Stinglhammer komplett<br />

ausgebucht.


15. März 2018<br />

Verkäufe<br />

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Tel. +49 8571 5514<br />

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Simbach (mm). Der Höhepunkt<br />

des Sommerferienprogramms der<br />

Stadt Simbach ist auch dieses<br />

Jahr die Fahrt zum Europa-Park<br />

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können vom 5. bis 7. September<br />

2018 an der Jugendfahrt teilnehmen.<br />

Der Preis incl. Busfahrt, zwei<br />

Übernachtungen mit Halbpension<br />

in der Jugendherberge Schloss<br />

Ortenberg sowie die 3-Tageseintrittskarte<br />

in den Europapark kostet<br />

200,- Euro. Anmeldungen sind<br />

bis spätestens 17. Mai 2018 im<br />

Jugendbüro der Stadt Simbach<br />

möglich.<br />

Öffnungszeiten Dienstag und<br />

Donnerstag von 8.30 bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.00 bis 16.00 Uhr, Tel.<br />

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15. März 2018 Stellenmarkt im <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 6/2018<br />

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15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 6/2018<br />

Stellenmarkt<br />

Wir sind ein weltweit operierendes Familienunternehmen mit Konzerngesellschaften in zur Zeit 20 Ländern auf vier Kontinenten und einem Konzernumsatz<br />

von zuletzt über 1,45 Mrd. Euro. Seit Jahren wachsen wir überdurchschnittlich. Unser Stammsitz liegt in Selters/Westerwald. Hier ist die<br />

Konzernzentrale sowie Forschung und Entwicklung für den Konzern angesiedelt. In Selters und benachbarten Standorten in der Region produzieren<br />

und vertreiben wir Industrieverpackungssysteme, Systeme für die Heizungs- und Klimatechnik sowie Teile für die Luftfahrtindustrie. Außerdem<br />

bauen wir Maschinen und Werkzeuge für den eigenen Bedarf und für die Windenergiebranche, arbeiten gebrauchte Verpackungen wieder auf<br />

und betreiben ein Stahl-Service-Center.<br />

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Während der Ausbildungszeit erfolgt eine enge Zusammenarbeit zwischen Ausbildungsbetrieb, Berufsschule und Lehrwerkstatt. Lerninhalte sind<br />

aufeinander abgestimmt und werden an den verschiedenen Standorten vermittelt.<br />

Für abgestimmte Zeiträume ist auch ein Einsatz an unserem Stammwerk in Selters/Westerwald vorgesehen.<br />

Technisches Interesse sowie gute mathematische Kenntnisse bilden die optimalen Voraussetzungen für einen Berufseinstieg im Bereich der Elektronik.<br />

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15. März 2018<br />

Kirchdorf Julbach<br />

Seibersdorfer Wehr<br />

plant größere Unterkunft<br />

Flohmarkt im Kindergarten Kirchdorf<br />

Kirchdorf (mm). Der Elternbeirat<br />

des Kindergarten St. Martin in<br />

Kirchdorf organisiert heuer zum<br />

zweiten Mal einen Flohmarkt mit<br />

Artikeln rund ums Kind sowie<br />

einen Kuchenverkauf. Dieses Mal<br />

findet der Flohmarkt am Samstag,<br />

24. März von 10 bis 12 Uhr im<br />

Pfarrheim St. Konrad statt.<br />

Ein Tisch kostet fünf Euro – Tische<br />

sind vorhanden, Einlass für<br />

Verkäufer zum Aufbau ist ab 9.00<br />

Kirchdorf (mho). Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Seibersdorf will ihr<br />

bestehendes Feuerwehrhaus erweitern<br />

und sanieren. Die Verantwortlichen<br />

der Feuerwehr hatten<br />

dazu bereits gute Vorarbeit geleis<br />

tet und in der jüngsten Gemeinderatssitzung<br />

einen, von Architekt<br />

Reinhold Entholzner, erstellten<br />

Planentwurf mit Flächenberechnungen<br />

sowie Berechnungen<br />

des umbauten Raumes samt<br />

Kostenschätzung vorgelegt. Auch<br />

wurden nach Absprache mit der<br />

Verwaltung bereits die Fördermöglichkeiten<br />

mit KBR René Lippeck<br />

und der Regierung von Niederbayern<br />

erläutert, informierte<br />

Bürgermeister Johann Springer.<br />

Der Bauausschuss hatte im Vorfeld<br />

das bestehende Feuerwehrhaus<br />

mit Kommandant Robert<br />

Rauter und Vorstand Manfred<br />

Propstmeier besichtigt und die<br />

Notwendigkeit von Sanierung<br />

und Anbau befürwortet. Auch der<br />

Wunsch nach einem Mannschaftstransportwagen,<br />

kurz MTW<br />

genannt, sei nachvollziehbar, um<br />

das vorhandene Fahrzeug zu entlasten.<br />

Wird binnen fünf Jahren<br />

ein MTW angeschafft, besteht die<br />

Möglichkeit nicht nur diesen sondern<br />

auch einen zweiten Stellplatz<br />

gefördert zu bekommen.<br />

KBR und Regierung standen dem<br />

Vorhaben in Bezug auf Förderung<br />

positiv gegenüber, berichtete der<br />

Bürgermeister.<br />

Im Rahmen der Erweiterung<br />

des Feuerwehrhauses seien umfangreiche<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

im Sanitär- und Heizungsbereich<br />

geplant. Die Vergrößerung<br />

könne auf dem bisherigen Grundstück<br />

erfolgen und das in gutem<br />

Allgemeinzustand befindliche Bestandsgebäude<br />

kann sinnvoll und<br />

zukunftsorientiert, u.a. mit barrierefreiem<br />

Schulungsraum und<br />

Mannschaftsräumen, weiter genutzt<br />

werden. Probleme gibt es<br />

bei der bestehenden Fahrzeughalle<br />

bei der zu geringen Torhöhe<br />

und den Unfallverhütungsvorschriften<br />

aufgrund fehlender Entwässerungsrinne.<br />

Alleine dadurch<br />

wurde durch die Regierung in<br />

Aussicht gestellt, die Schaffung<br />

von zwei Stellplätzen zu fördern,<br />

obwohl bereits einer vorhanden<br />

ist. Bei Anbauten an bestehende<br />

Gebäude wird laut geltenden<br />

FwZR ein Stellplatz mit 28 875 Euro<br />

gefördert.<br />

Von Feuerwehr und Architekt<br />

wurden bei der Planung sämtliche<br />

Möglichkeiten zur Stauraumschaffung<br />

überprüft und<br />

bes tens ausgearbeitet, so der<br />

Bürgermeister, der das Konzept<br />

kurz vorstellte. Um langfristig Lagerflächen<br />

zu schaffen, regte der<br />

Bauausschuss an, die Freifläche<br />

zur Asphaltbahn zu überdachen,<br />

was zusätzlich Kosten von 30 000<br />

Euro verursacht.<br />

Laut Architekt beläuft sich der<br />

geschätzte Kostenrahmen auf<br />

461 590 Euro. Die Seiberdorfer<br />

Wehr sichert eine Eigenbeteiligung<br />

von 30 000 Euro zu und die<br />

Fördergelder werden mit 58 000<br />

Euro beziffert, so dass die Gemeinde<br />

noch 373 840 Euro zu zahlen<br />

hätte.<br />

Geplant ist, noch in diesem Jahr<br />

Bauplanung, Genehmigung, Beantragung<br />

der Förderung und die<br />

Ausschreibung abzuwickeln, damit<br />

2019 die Baumaßnahme in die<br />

Tat umgesetzt werden kann. Gebaut<br />

werden, kann auf Erklärung<br />

der Feuerwehr, nur in frostfreien<br />

Zeiten, da das Fahrzeug der Feuerwehr<br />

während der Bauphase<br />

anderweitig im Ort untergebracht<br />

werden muss.<br />

Großes Lob gab es seitens verschiedener<br />

Gemeinderäte für die<br />

hervorragend geleistete Vorarbeit<br />

und ein gelungenes Projekt.<br />

So folgte das Gremium geschlossen<br />

der Empfehlung des Bau- und<br />

Umweltausschusses, sich für eine<br />

Umsetzung der Baumaßnahme<br />

auszusprechen und weitere Verfahrensschritte<br />

durch die Verwaltung<br />

einzuleiten.<br />

Uhr. Eine Anmeldung bei der Blumengruppe<br />

im Kindergarten St.<br />

Martin oder telefonisch unter<br />

0174 3292028 bei Melanie Reisböck<br />

ist möglich.<br />

Der gesamte Erlös kommt dem<br />

Kindergarten zu Gute.<br />

Es können auch gut erhaltene<br />

Kleidungsstücke, Schuhe und<br />

sprachenunabhängige Spielzeuge<br />

für Rumänien abgegeben werden.<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Wechsel im Gemeinderat<br />

Julbach (mho). Lediglich sieben<br />

Monate – vom 1. Juni 2017 bis<br />

31. Dezember 2017 – war Marianne<br />

Kleinschwärzer als Gemeinderätin<br />

tätig. Nun übernahm Stefan<br />

Striegl ihren Platz. Grund für<br />

Kleinschwärzers Ausscheiden war<br />

die Übernahme der Kindergarten-<br />

Trägerschaft durch die Gemeinde.<br />

Kleinschwärzer, als stellvertretende<br />

Leiterin des Kindergartens darf<br />

somit nicht mehr als Gemeinderätin<br />

tätig sein, was Bürger meis ter<br />

Elmar Buchbauer bedauerte. Zum<br />

Abschied bedankte sich Buchbauer<br />

bei Kleinschwärzer mit einem Blumengruß.<br />

Kleinschwärzer war<br />

durch ihre Erfahrung im Kindergarten<br />

eine wertvolle Ratgeberin,<br />

so der Bürgermeister.<br />

Nr. 6/2018<br />

Bürgermeister Elmar Buchbauer (r.) hieß Stefan Striegl (l.) als neues<br />

Gemeinderatsmitglied willkommen und verabschiedete Marianne<br />

Kleinschwärzer<br />

Foto: Hopfenwieser<br />

Pfarrkirchen (wg). Die Kreisverkehrswacht<br />

Pfarrkirchen-Simbach<br />

organisiert zusammen mit<br />

dem Landratsamt Pfarrkirchen,<br />

der Gebietswacht Eggenfelden<br />

und zahlreichen Fahrschulen im<br />

Landkreis wieder ein Fahrsicherheitstraining.<br />

Unter dem Motto<br />

„Könner durch Erfahrung“ werden<br />

in der Fahrwelt in Burgkirchen/<br />

Oberösterreich die Trainings ­<br />

ein heiten absolviert. Teilnahmevoraussetzungen<br />

sind ein Mindestalter<br />

von 24 Jahren, einen<br />

Wohnsitz im Landkreis Rottal-Inn<br />

und den Besitz der Fahrerlaubnis<br />

Klasse B, den man mindestens<br />

ein Jahr haben muss. In dem Training<br />

konzentriert man sich auf<br />

die charakteristischen Schwachpunkte<br />

von jungen Fahrern, die<br />

noch einen unzureichend entwickelten<br />

Blick für den Ablauf kritischer<br />

Verkehrssituationen sowie<br />

das mangelnde Feingefühl für<br />

Schwung und die Abmessungen<br />

des Fahrzeugs haben. Unterstützt<br />

wird das Projekt auch von der<br />

Sparkasse Rottal-Inn.<br />

Folgende Termine werden jeweils<br />

am Samstag angeboten:<br />

21. April, 12. Mai, 9. Juni, 14. Juli,<br />

Als Nachrücker und neuen SPD-<br />

Gemeinderat hieß Buchbauer Stefan<br />

Striegl willkommen, den es zu<br />

Beginn der Sitzung zu vereidigen<br />

galt. Gremium und Zuhörer erhoben<br />

sich dabei von den Plätzen<br />

und Buchbauer verlas die Eidesformel<br />

„Ich schwöre Treue dem<br />

Grundgesetz für die Bundesrepublik<br />

Deutschland und der Verfassung<br />

des Freistaates Bayern. Ich<br />

schwöre, den Gesetzen gehorsam<br />

zu sein und meine Amtspflichten<br />

gewissenhaft zu erfüllen. Ich<br />

schwöre, die Rechte der Selbstverwaltung<br />

zu wahren und ihren<br />

Pflichten nachzukommen“, worauf<br />

Striegl mit dem Zusatz „so<br />

wahr mir Gott helfe“, schwor.<br />

Wieder Fahrsicherheitstraining<br />

11. August, 1. September und<br />

13. Oktober. Das Fahrtraining findet<br />

jeweils in der Zeit von 8 bis<br />

13 Uhr statt. Für Motorradfahrer<br />

gibt es sogar ein Warm-up-Training<br />

am Samstag, 2. April, von<br />

13 bis 18 Uhr.<br />

Die Kosten für ein fünfstündiges<br />

Training betragen insgesamt<br />

98 Euro. Die Verkehrswacht<br />

zahlt einen Zuschuss von 40 Euro,<br />

und der TÜV SÜD gibt einen Gutschein<br />

für einen kostenlosen<br />

Fahrzeug-Sicherheits-Check bei<br />

TÜV SÜD dazu. Somit bekommt jeder<br />

der Teilnehmer ein Sicherheitstraining<br />

und einen Fahrzeugcheck<br />

zu einem einmaligen Preis<br />

von insgesamt nur 58 Euro.<br />

Nähere Infos über die Anmeldung<br />

erhält man bei den Projektleitern<br />

Roland Menter, Tel. 08571-<br />

9139-0, oder Franz Mayer, Tel.<br />

08571-9139-35. Eine Anmeldung<br />

ist auch über Internet unter www.<br />

kvw-pfarrkirchen-simbach-inn.de<br />

möglich. Es ist auch möglich, Geschenkgutscheine<br />

zu erwerben.


15. März 2018<br />

Kirchdorf Julbach<br />

Doris Huber ist neue Gemeindekönigin<br />

Erwin Sigl neuer Vorstand<br />

Julbach-Buch (aj). Die Ortsmeisterschaft<br />

bei den Spielhahnschützen<br />

Buch fand einen enormen Zulauf,<br />

163 Starter haben mitgemacht,<br />

um die treffsichersten<br />

Mannschaften, die besten Einzelschützen<br />

und einen „Dorfmajestät“<br />

zu finden. Doris Huber hat<br />

sich den Titel „Dorfkönigin“ geholt,<br />

Unterreiner Forstgeräte sicherte<br />

sich prompt zwei Wettbewerbe<br />

und ergatterte den Wanderpokal<br />

und die beste Mannschaftswertung.<br />

Die Ortsmeisterschaft im Schießen<br />

wird abwechselnd von den<br />

Schloßbergschützen und den<br />

Spielhahnschützen alle Jahre ausgerichtet.<br />

Dieses Mal waren die<br />

„Bucherer“ dran. Insgesamt sind<br />

26 Mannschaften an den Start gegangen.<br />

Die vier besten Schützen<br />

eines Teams sind in die Mannschaftswertung<br />

gekommen. Ältes<br />

te Schützin war mit 89 Jahren<br />

Lisi Kammerer, Jüngster war der<br />

12-jährige Ian Sorger.<br />

Die Siegerehrung nahmen Peter<br />

Exl und sein Vize Klaus Mitsch<br />

im voll gefüllten Schützenheim<br />

vor. Ganz spannend wurde es bei<br />

der Bekanntgabe der Sieger um<br />

den Dorfkönig. Hier war nur ein<br />

Schuss auf die Ringscheibe abzugeben.<br />

Dieses Mal hat es mit Doris<br />

Huber eine „Dorfkönigin“ gegeben<br />

mit einem eindrucksvollen<br />

32,8-Teiler. Vorjahres-König Ludwig<br />

Mai war aber mit einem<br />

39,4-Teiler ganz knapp dahinter.<br />

Auf Rang 3 kam Andreas Moick<br />

mit einem 113,5-Teiler.<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Feuerwehr setzt auf Kontinuität<br />

Kirchdorf am Inn (wg). Bei der<br />

Dienst- und Mitgliederversammlung<br />

der Feuerwehr im Gasthaus<br />

Inntalhof fanden turnusmäßige<br />

Neuwahlen statt. Neben dem stv.<br />

Kommandanten, Kassenwart und<br />

Schriftführer mussten auch zwei<br />

Kassenprüfer und eine Vertrauensperson<br />

neu gewählt werden.<br />

Die Wahlen brachten folgendes<br />

Ergebnis. Im Amt als stellvertretender<br />

Kommandant wurde Christian<br />

Oberbauer bestätigt, ebenso<br />

Christoph Strohhammer als<br />

Kassier. Neuer Schriftführer wurde<br />

Christian Peukert und als zweite<br />

Vertrauensperson der Feuerwehr<br />

wurde Franz Edlfurtner gewählt.<br />

Die beiden neuen Kassenprüfer<br />

lauten Christoph Hopfenwieser<br />

und Markus Fuchs.<br />

Nr. 6/2018<br />

Neben einem Versorgungslastwagen<br />

erhielt die Feuerwehr<br />

auch ein neues Notstromaggregat<br />

und der Stapler eine neue Lackierung.<br />

Über die Veranstaltungen und<br />

Festivitäten bei der Feuerwehr informierte<br />

Schriftführer Karl<br />

Resch. Er ging auch auf den aktuellen<br />

Mitgliederstand ein, der aktuell<br />

232 Personen beträgt. In dieser<br />

Zahl sind auch 43 passive und<br />

104 fördernde Mitglieder enthalten.<br />

Über die Aktivitäten der 19 Jugendlichen<br />

bei der Jugendfeuerwehr<br />

informierte Jugendwart Jürgen<br />

Gschneidner. Sie absolvierten<br />

insgesamt 378 Stunden und nahmen<br />

neben dem Wissenstest, der<br />

Friedenslichtübergabe und einer<br />

Die neu zusammengesetzte Vorstandschaft: Joachim Böhr (v.l.), Anita Jäger,<br />

Martina Wiemann, Angelika Wieslhuber, Erwin Sigl, Michael Kinninger,<br />

Hans Wieslhuber, Erika Sigl, Claudia Wieslhuber, Lucy Frasch, Vize-Bürgermeister<br />

Hans-Peter Bordschelm und Dominik Wieslhuber Foto: Jäger<br />

Julbach (aj). Der Wander- und<br />

Motorsportclub (WMSC) Julbach<br />

hat seine Vorstandschaft neu gewählt,<br />

Erwin Sigl ist nun Vorsitzender.<br />

Zahlreiche Ehrungen für<br />

Intensivpflege<br />

Beatmung<br />

Tracheostoma<br />

Gstöttner und Oberbauer<br />

GmbH & Co. KG<br />

Maximilianstraße 9a<br />

84359 Simbach am Inn<br />

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langjährige Mitgliedschaft im<br />

Verein. Der Vereinsbeitrag wird<br />

ab 2019 erhöht.<br />

Bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung<br />

wurde ein<br />

Team gewählt, mit dem die Zukunft<br />

des WMSC gesichert ist.<br />

Das Wahlergebnis lautet: 1. Vorsitzender<br />

Erwin Sigl, 2. Vorsitzender<br />

ist nun der bisherige Vorstand<br />

Hans Wieslhuber, neue Schriftführerin<br />

ist Sonja Sigl, Kassenverwalterin<br />

bleibt Claudia Wieslhuber.<br />

Zu Beisitzern gewählt sind<br />

Werner Kinninger, Lucy Frasch,<br />

Dominik Wieslhuber, Alfons Jäger,<br />

Erika Sigl, Michael Kinninger,<br />

Martina Wiemann und Angelika<br />

Wieslhuber. Kassenprüfer bleiben<br />

Joachim Böhr und Anita Jäger.<br />

127 Mitglieder zählt der Verein<br />

der auf viele Aktivitäten zurückblicken<br />

konnte. Dass der WMSC<br />

ein Traditionsverein in Julbach ist,<br />

bewiesen die anschließenden Ehrungen,<br />

in denen Max Riedl und<br />

Ludwig Hufnagl auf 55 Jahre Vereinstreue<br />

und Sepp Fink auf 50<br />

Jahre Mitgliedschaft zurückblicken<br />

konnten.<br />

Im Bild die Ehrengäste mit den Mitgliedern der bisherigen und neuen Vorstandschaft<br />

(v.l.) 1. FFW-Vorsitzender Christian Hashuber, 1. Kommandant<br />

Martin Eichinger, Kassenprüfer Markus Fuchs, Kreisbrandmeister Manfred<br />

Deser, Schriftführer Christian Peukert, 2. FFW-Vorsitzender Heiko<br />

Schedlbauer, Vertrauensmann Franz Edlfurtner, 1. Polizeihauptkommissar<br />

Stefan Goblirsch, 2. Kommandant Christian Oberbauer, Bürgermeister<br />

Johann Springer, Kassenwart Christoph Strohhammer, Vertrauensmann<br />

Georg Hufnagl und Jugendwart Jürgen Gschneidner<br />

Foto: Geiring<br />

Bereits zuvor ging Kommandant<br />

Martin Eichinger in seinem<br />

Bericht auf die Einsätze im abgelaufenen<br />

Jahr ein. So musste die<br />

Wehr insgesamt 84-mal Hilfe leisten<br />

und erbrachte dabei 1.320<br />

Einsatzstunden. Darunter ein<br />

Wohnhausbrand in Armeding und<br />

30 Einsätze bei Sturm „Kolle“.<br />

Weiters befasste er sich mit der<br />

Altersstruktur bei der Feuerwehr<br />

und mit der Übungs- und Lehrgangssituation.<br />

Insgesamt 2197<br />

Stunden wurden unter anderem<br />

für Haupt-, Atemschutz-, Jugend-,<br />

Funk-, Boots- und Gemeinschaftsübungen<br />

erbracht. Zusammen absolvierten<br />

die Feuerwehraktiven<br />

über 3123 Stunden für die Ausund<br />

Fortbildung sowie für<br />

Übungen. Erfreut zeigte sich der<br />

Kommandant über den Mitgliederstand.<br />

So gibt es aktuell 66 Aktive<br />

und 19 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr.<br />

Natürlich ging<br />

Eichinger auch auf das neue Feuerwehrhaus<br />

ein, das am 25. März<br />

vergangenen Jahres bezogen<br />

werden konnte und am 7. Juli den<br />

kirchlichen Segen erhielt. Auch im<br />

Fuhrpark hatte sich etwas getan.<br />

A-B-C-Jugendausbildung auch an<br />

der Löschübung in Gstetten teil.<br />

Zudem machte man beim Kreisjugendwettkampf<br />

in Gumpersdorf<br />

und bei den Berufsfeuerwehrtagen<br />

in Buch mit.<br />

In seinen Grußworten ging Bürgermeister<br />

Johann Springer auf<br />

den Feuerwehrumzug ein, der<br />

nach seinen Worten nicht besser<br />

hätte ablaufen können. Springer<br />

ging auch auf das breite Einsatzspektrum<br />

der Feuerwehr ein, bei<br />

dem das Löschen von Feuer nur<br />

noch ein Aufgabenteil von vielen<br />

bei der Feuerwehr ist. Aus diesem<br />

Grund sind auch Übungen enorm<br />

wichtig, so der Bürgermeister.<br />

Simbachs Polizeidienststellenleiter<br />

Stephan Goblirsch erinnerte<br />

an die vielseitigen Tätigkeiten<br />

bei der Feuerwehr, die sich<br />

nicht mehr nur auf die Bekämpfung<br />

von Bränden beschränkt.<br />

Kreisbrandmeister Manfred Deser<br />

bezeichnete das vergangene<br />

Jahr als äußerst arbeitsreich und<br />

spielte damit auf den Umzug in<br />

das neue Feuerwehrgerätehaus<br />

an.


15. März 2018<br />

Kreisjugendfeuerwehr zieht Bilanz<br />

Wittibreut (wg). Im Rahmen<br />

der Jahreshauptversammlung der<br />

Kreisjugendfeuerwehr im Gasthaus<br />

Friedlmeier gab es auch<br />

zahlreiche Ehrungen. Über eine<br />

besondere Ehrung konnte sich<br />

der ehemalige Kreisbrandrat<br />

Johann Prex freuen. Er wurde<br />

nämlich zum Ehrenmitglied der<br />

Kreisjugendfeuerwehr Rottal-Inn<br />

ernannt. Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Gerhard<br />

Schreiner begründete<br />

die Ehrung mit<br />

den vielen Verdiensten<br />

um den Aufbau und<br />

Förderung der Jugendfeuerwehr<br />

im Landkreis<br />

Rottal-Inn.<br />

Nach der offiziellen<br />

Begrüßung der Ehrengäste,<br />

Feuerwehrkommandanten<br />

und Jugendwarte<br />

durch<br />

Schreiner, ging sein<br />

Stellvertreter Gottfried<br />

Burner auf die verschiedenen<br />

Tätigkei ten<br />

der Kreisjugendfeuerwehr<br />

ein. Demnach<br />

gibt es laut Burner in<br />

den Feuerwehren im<br />

Landkreis Rottal-Inn<br />

844 Jugendliche, die sich in 111 Jugendgruppen<br />

organisieren. Bei<br />

acht Feuerwehren wurden 40 bayerische<br />

Jugendleistungsprüfungen<br />

durchgeführt,<br />

die von insgesamt 40 Jugendlichen<br />

bestanden wurden. Ähnlich<br />

positiv sah es bei den Abnahmen<br />

der Jugendflammen der Stufe<br />

1 und 2 aus. Hier beteiligten<br />

sich insgesamt 14 Feuerwehren<br />

mit 117 Jugendlichen. Burner<br />

dankte hier den beiden Abnahmebeauftragten<br />

Max Kaiser und<br />

Sepp Leitner für die Organisation.<br />

Wie wichtig die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit mit<br />

den Kameraden aus dem Feuerwehrbezirk<br />

Braunau ist, zeigte<br />

sich bei den vier Wissenstesten.<br />

Kreisjugendfeuerwehrwart Gerhard Schreiner<br />

(li.) überreicht Johann Prex (re.) die Urkunde<br />

zur Ehrenmitgliedschaft bei der Kreisjugendfeuerwehr<br />

Rottal-Inn<br />

Foto: Geiring<br />

Laut Burner haben 403 Feuerwehranwärter<br />

den vierstufigen<br />

Wissenstest bestanden, davon<br />

waren 36 Teilnehmer aus dem Bezirk<br />

Braunau.<br />

Angesprochen wurde auch der<br />

Bezirksentscheid des Bundeswettbewerbs<br />

im <strong>Simbacher</strong> Sportstadion.<br />

Landrat Michael Fahmüller bezeichnete<br />

die Arbeit bei der Kreisjugendfeuerwehr<br />

als Grundstein<br />

für die Entwicklung des Nachwuchses<br />

bei den Feuerwehren<br />

und des Schutzes der Bevölkerung.<br />

Kreisbrandrat René Lippeck<br />

ging auf die zahlreichen Angebote<br />

ein, die den Jugendlichen geboten<br />

werden.<br />

In einer kurzen Vorschau ging<br />

Schreiner zum Schluss der Versammlung<br />

noch auf einige Veranstaltungen<br />

ein. So findet vom 3. bis<br />

5. August in Mitterskirchen ein<br />

Zeltlager, im Oktober drei Wissensteste<br />

und im Dezember wieder<br />

die Friedenslichtübergabe in<br />

Simbach statt.<br />

Einblick in Arbeit der A 94-Baustelle<br />

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Mühldorf-Dorfen (eb). Der Verein<br />

„Ja zur A 94“ organisiert eine<br />

Besichtigungsfahrt zur Baustelle<br />

der Isentalautobahn. Am Montag,<br />

9. April lädt der Vorsitzende Günther<br />

Knoblauch alle Interessierten<br />

ein, sich ein Bild vom Baufortschritt<br />

zu machen. Per Bus geht<br />

es ins Informationszentrum des<br />

privaten Baukonsortiums „Isentalautobahn“<br />

in Dorfen, danach<br />

kann die Baustelle per Bus besichtigt<br />

werden:<br />

Baustellenbesichtigung: Montag,<br />

9. April 2018, 12.45 Uhr, Abfahrt<br />

Bahnhofsvorplatz Mühldorf,<br />

Bahnhofsplatz, 84453 Mühldorf.<br />

Anmeldung erforderlich unter<br />

Mail info@ja-zur-a94.de, Telefon<br />

08631 9900610.<br />

Ende 2019 soll die Autobahn<br />

dann durchgängig von Marktl bis<br />

München befahrbar sein. Dann<br />

wird das private Betreiberkonsortium<br />

„Isentalautobahn“ den Bau<br />

der beiden letzten Abschnitte<br />

Heldenstein – Dorfen und Dorfen-<br />

Pastetten abgeschlossen haben.<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Wittibreut (wh). Auf der Tagesordnung<br />

der letzten Sitzung des<br />

Gemeinderates stand zunächst<br />

ein Punkt, der auch in einigen<br />

weiteren Sitzungen noch detaillierter<br />

behandelt werden dürfte:<br />

Sanierungsarbeiten im Rathaus.<br />

Als Experte und Architekt schilderte<br />

zunächst Siegfried Desch<br />

einige Mängel, die ihm bei einer<br />

Begehung aufgefallen waren. Zu<br />

überlegen seien nach seinen Worten<br />

Sanierungen an Mauern und<br />

Fenstern. Unbedingt in Betracht<br />

ziehen solle man auch den Einbau<br />

von Rauchschutz-Türen im Treppenhaus.<br />

Bezüglich Wärmedämmung<br />

sei eine Rentabilitäts-Abwägung,<br />

vor allem auch bezüglich<br />

der Gestaltung neuer Fenster, zu<br />

treffen. Sicher sollte man sich<br />

allerdings sein, dass genügend<br />

Luftaustausch vorhanden sei, damit<br />

Feuchtigkeitsprobleme nicht<br />

auftreten würden. Bei einem<br />

Wechsel von Fenstern, beispielsweise<br />

auf der Westseite, sollte allerdings<br />

auch nach den Worten<br />

des Fachmanns gleich die Fassade<br />

gestrichen werden. Nach verschiedenen<br />

Wortmeldungen stellte<br />

sich letztlich heraus, dass das<br />

Gremium zunächst einen Überblick<br />

über Kosten von verschiedenen<br />

Teil-Sanierungs-Varianten<br />

gewinnen wolle, und dass danach<br />

entsprechend einer Prioritäten-<br />

Liste und einem für die jeweiligen<br />

Maßnahmen anzusetzenden Budget-Rahmen<br />

die einzelnen Sanierungs-Schritte<br />

im Gremium weiter<br />

abgesprochen werden sollten.<br />

Bürgermeister Ludwig Gschneidner<br />

stimmte dahingehend zu, er<br />

Nr. 6/2018<br />

Sanierung im Rathaus Wittibreut nötig<br />

beauftragte auch den Bauausschuss<br />

zunächst damit, mit einem<br />

bestimmten Finanzierungs-Rahmen<br />

die einzelnen Möglichkeiten<br />

festzustellen. Ingenieur Desch<br />

regte abschließend an, stets fachlich<br />

exakte Sanierungsmaßnahmen,<br />

zunächst bei Fenstern auf<br />

der Westseite, vorzunehmen,<br />

auch solle die Erfassung aller<br />

möglichen Schadensquellen an<br />

oberster Stelle stehen. Kein Zweifel<br />

bestand abschließend im Gremium<br />

darin, dass auch auf den<br />

Rat des Fachmannes hin wohl der<br />

Einbau von Rauchschutz-Türen in<br />

jedem Fall im Treppenhaus durchgeführt<br />

werden solle, was mit<br />

rund 7000 Euro zu Buche schlagen<br />

würde.<br />

Ein weiterer Punkt hatte den<br />

Zuschussantrag des Ortsvereins<br />

Simbach a. Inn der Vereinigung<br />

der „Helfer und Förderer des<br />

Technischen Hilfswerks e.V.“ zur<br />

Beschaffung eines sog. „PKW-OV“<br />

zum Inhalt. Ähnlich dem Vorgehen<br />

anderer Gemeinden wurde<br />

hier ein Zuschuss befürwortet, er<br />

wurde in Höhe von 200 Euro festgelegt.<br />

Informationen des Bürgermeisters<br />

befassten sich schließlich<br />

mit gestellten Bauanträgen<br />

und Bauvoranfragen sowie der<br />

Weiterbehandlung und der zukünftigen<br />

Pflege einer Heckenanpflanzung<br />

in Wiesing. Eine Sachstands-Information<br />

bezüglich der<br />

Aufforderung des Zweckverbandes<br />

Wasserversorgung an einige<br />

Anwesen zum Anschluss an die<br />

zentrale Wasserversorgung schloss<br />

den öffentlichen Teil dieser Sitzung<br />

ab.<br />

Tunnelbau Tutting hat begonnen<br />

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Tutting (ch). Seit letzter Woche<br />

laufen die Bauarbeiten für den<br />

Tunnel Tutting. Als eine der ersten<br />

Maßnahmen muss der Radweg<br />

auf der alten Bahntrasse nördlich<br />

Tutting gesperrt werden. Es wird<br />

eine Umleitung über Tutting und<br />

einen bereits letztes Jahr dazu<br />

ertüchtigten Wirtschaftsweg parallel<br />

zur B 12 eingerichtet. Geplant<br />

ist bis Ende des Jahres die<br />

230 m lange Stützwand an der<br />

Inn hangleite sowie den ersten<br />

von fünf Tunnelabschnitten mit<br />

einer Länge von ca. 100 m herzustellen.<br />

Damit kann – sofern alles<br />

glatt läuft und die Witterung mitspielt<br />

– bereits zum Jahreswechsel<br />

2018/2019 die St 2110 über<br />

den ersten Tunnelabschnitt geführt<br />

und provisorisch wieder an<br />

die bestehende St 2110 angebunden<br />

werden. Erst nach Fertigstellung<br />

des Tunnelbauwerks erfolgt<br />

dann der endgültige Ausbau der<br />

St 2110 Richtung Moos.<br />

Damit die Auswirkungen auf die<br />

Grundwasserverhältnisse möglichst<br />

gering gehalten werden, muss das<br />

Tunnelbauwerk in fünf Bauabschnitte<br />

aufgeteilt werden, die<br />

nacheinander herzustellen sind. Als<br />

Fertigstellungstermin für den Tunnelrohbau<br />

einschließlich eines 17 m<br />

in die Tiefe reichendes Betriebsgebäudes<br />

sowie einer 160 m langen<br />

Grundwasserwanne am Westportal<br />

wird Ende 2021 anvisiert.<br />

Um den Baustellenverkehr während<br />

der Bauphase im Bereich Tutting<br />

zu minimieren wird auf ganzer<br />

Länge des Tunnels eine Baustraße<br />

angelegt. Die Baustraße<br />

verläuft entlang der Innhangleite<br />

oberhalb der Stützwand und wird<br />

unmittelbar nach Fertigstellung<br />

der Stützwand in Betrieb genommen.<br />

Damit kann sichergestellt<br />

werden, dass ab diesem Zeitpunkt<br />

die Zufahrt zur Baustelle ausschließlich<br />

über die B 12 erfolgt.<br />

Darüber hinaus werden während<br />

der Bauzeit auch temporäre<br />

Schallschutzwände aufgestellt.


15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 6/2018<br />

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Kirchliche Nachrichten<br />

Die neuen Pfarrgemeinderäte<br />

(mho). Die neuen Pfarrgemeinderäte<br />

wurden gewählt und stehen<br />

nun namentlich fest. Diese<br />

Wahl erfolgt in den Pfarreien des<br />

Bistums im vierjährigen Rhythmus<br />

und wer es in welcher Pfarrei<br />

aus dem Verbreitungsgebiet des<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong>s ins Gremium<br />

geschafft hat, wird aus folgender<br />

Auflistung ersichtlich.<br />

Gesamtpfarrgemeinderat<br />

im Pfarrverband Simbach<br />

Pfarrei St. Marien: Monika Eiblmeier,<br />

Irmgard Weißenbichler,<br />

Rico Entholzner, Markus Niedermaier,<br />

Thomas Geigenberger und<br />

Bernhard Six<br />

Pfarrei Dreifaltigkeit: Claudia<br />

Pagler, Christina Schmid, Maria<br />

Dauer, Janine Grabmeier, Ana<br />

Juric und Rosa Angerer<br />

Pfarrei Eggstetten: Magdalena<br />

Schreibauer, Brigitte Hefele, Sieglinde<br />

Wimmer und Josefa Hefele<br />

Pfarrei Erlach: Herbert Kühnert,<br />

Margarete Göttl, Sonja Leitner<br />

und Monika Leitl<br />

Pfarrei Kirchberg: Sabine Hirler,<br />

Michaela Engleder, Martina<br />

Fischer und Stephanie Meindl<br />

Umliegende Pfarreien<br />

Pfarrei Prienbach: Irene Baumann,<br />

Johanna Attenberger, Sidsel<br />

Friedlmeier, Evi Osterholzer,<br />

Inge Irngartinger und Peter Mittermeier<br />

Pfarrei Stubenberg: Albert Madl,<br />

Hans Niedermaier, Gerti Lindinger,<br />

Anja Steininger, Michaela<br />

Braun und Johanna Höfellner<br />

Pfarrei Ering: Hilde Bauer, Emmeram<br />

Forster, Patricia Hoffmann,<br />

Elisabeth Held, Maria Gibis<br />

und Hans Ebertseder<br />

Pfarrei Münchham: Rudi Eckinger,<br />

Martina Ragaller, Eva Käser,<br />

Christian Wieser, Eva Wieser und<br />

Hannelore Danninger<br />

Pfarrei Kirn: Johann Wieser jun.,<br />

Franz Wieser, Christine Enggruber,<br />

Ewald Hofbauer, Wolfgang<br />

Sperrmann und Renate Scheiblhuber<br />

Pfarrei Kirchdorf: Karoline Berger,<br />

Marianne Duldinger, Renate<br />

Fischer, Elisabeth Fischer-Kovács,<br />

Sandra Forster, Karl Heinz Göttl,<br />

Anneliese Hutterer, Florian König,<br />

Johannes Niebler, Dr. Hans Gerhard<br />

Steger, Christoph Strohhammer<br />

und Sonja Unterbuchberger<br />

Expositur Seibersdorf: Kurt Eckardt,<br />

Sabine Eglhofer, Gitte Haunreiter,<br />

Manfred Huber, Petra<br />

Propstmeier und Sandra Schreibauer<br />

Pfarrei Julbach: Rainer Brummer,<br />

Georg Buchmaier, Kerstin<br />

Hasreiter, Sylvia Heidacher, Bernhard<br />

Müller, Emmi Rieglsperger,<br />

Annette Schusterbauer, Anita<br />

Stallhofer und Dietmar Strobl<br />

Pfarrei Tann: Herbert Stegmüller,<br />

Elisabeth Schöfberger, Veronika<br />

Thannhuber, Bernhard Edhofer,<br />

Adolf Wolferseder, Claudia<br />

Dallinger, Elias Unterhuber, Hans-<br />

Jürgen Reiß und Claudia Jakisch<br />

Pfarrei Walburgskirchen: Gabi<br />

Schwemmer, Katja Allramseder,<br />

Birgit Mayer-Hartl, Josef Asanger,<br />

Martina Altmann und Christa Entholzner<br />

Pfarrei Zimmern: Margot Brunwieser,<br />

Roland Wasmeier, Bernhard<br />

Brunner, Christian Ebenhofer,<br />

Stephan Gschneidner und<br />

Monika Metzl<br />

Pfarrei Taubenbach: Manuela<br />

Kreilhammer, Maria Jambura,<br />

Rosmarie Hanusa, Alfons Kleeberger,<br />

Monika Lindhuber und Erika<br />

Harböck<br />

Pfarrei Reut: Johann Schantz,<br />

Brigitte Gruber, Anneliese Hutterer,<br />

Renate Steiner, Karin Zinsberger<br />

und Sonja Grubmüller<br />

Pfarrei Eiberg: Elfriede Haslinger,<br />

Anita Öllinger, Erna Sperr,<br />

Edith Würdinger und Martina<br />

Niedermaier<br />

Pfarrei Wittibreut: Hubert Spateneder,<br />

Christina Spermann, Regina<br />

Madl, Renate Riglsperger,<br />

Martina Est-Wieland und Helmuth<br />

Pichlmeier<br />

Pfarrei Ulbering: Marille Huber,<br />

Roland Plansky, Petra Huber,<br />

Josef Geisberger, Beate Weiß und<br />

Sandro Pollauf<br />

Pfarrei Zeilarn: Gabriele Deiml,<br />

Irmingard Gschwendtner, Zita<br />

Gumpendobler, Siglinde Huber,<br />

Helga Kammergruber, Elfriede<br />

Kronwitter, Ludwig Matzeder,<br />

Adelheid Unterhuber und Siegfried<br />

Wimmer<br />

Pfarrei Marktl: Karin Baumgartner,<br />

Irmgard Bocso, Maria Bruckmaier,<br />

Dr. Martina Faußner, Siglinde<br />

Gartmeier, Alfred Kleiner, Rosmarie<br />

Pfaffenhuber, Hanni Schneidermeier,<br />

Katharina v. Thold<br />

Pfarrei Stammham: Martin Willmerdinger,<br />

Gudrun Prager, Gabriele<br />

Pettinger, Stefan Bruckner,<br />

Theresia Gumpendobler, Konrad<br />

Kötzl, Carola Huber, Karolin Suttner<br />

und Stefan Karpfhammer.<br />

Es ist nie zu früh, aber oftmals zu spät.<br />

Denken Sie daher an den Abgabetermin<br />

für Ihr Inserat!<br />

Notruf<br />

Polizei 110<br />

Notarzt, Feuerwehr<br />

+ Rettungsdienst 112<br />

Ärztl. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

Apotheken-Notdienst<br />

15.03.18 Marien-Apotheke, Tann<br />

16.03.18 Marien-Apotheke, Ering<br />

17.03.18 Neue-Apotheke, Simbach<br />

18.03.18 Stadt-Apotheke, Simbach<br />

19.03.18 Grenzland-Apotheke, Simbach<br />

20.03.18 Sonnen-Apotheke, Simbach<br />

21.03.18 Hubertus-Apotheke, Kirchdorf<br />

22.03.18 Blumen-Apotheke, Kirchdorf<br />

23.03.18 Blumen-Apotheke, Simbach<br />

24.03.18 Blumen-Apotheke, Simbach, RC<br />

25.03.18 Marien-Apotheke, Tann<br />

26.03.18 Marien-Apotheke, Ering<br />

27.03.18 Neue-Apotheke, Simbach<br />

28.03.18 Stadt-Apotheke, Simbach<br />

29.03.18 Grenzland-Apotheke, Simbach<br />

30.03.18 Sonnen-Apotheke, Simbach<br />

31.03.18 Hubertus-Apotheke, Kirchdorf<br />

Fluthilfe Rottal-Inn<br />

Beratung / soz. Unterstützung / Betreuung<br />

und Begleitung<br />

Tel. 0800 477 07 00 – Standort Wittelsbacher<br />

Haus – Di. und Do. 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Defibrillatoren-Standorte<br />

jeweils zu den Öffnungszeiten:<br />

Rathaus Simbach<br />

Blumen-Apotheke im Rennbahn-Center<br />

Sparkasse Rottal-Inn, Simbach<br />

Julbach: Sparkassenvorraum<br />

Stadtbücherei Simbach/Inn<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

jed. 1. Sa. im Mo.:<br />

12.00 - 17.00 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

14.00 - 19.00 Uhr<br />

10.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 11.00 Uhr<br />

Bücherei Kirchdorf/Inn<br />

Sonntag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

9.30 - 11.00 Uhr<br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

Bücherei Julbach<br />

Montag:<br />

Donnerstag:<br />

Sonntag<br />

17.00 – 19.00 Uhr<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

10.00 – 11.00 Uhr<br />

Heimatmuseum Simbach<br />

Infos: Tel. 08571 2891<br />

ganzjährig:<br />

Di 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Fr 18.00 - 20.00 Uhr<br />

bei Sonderausstellungen:<br />

jeden Sonntag 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Geburtshaus<br />

emeritierter Papst Benedikt XVI.<br />

Ostern bis Allerheiligen<br />

Di. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr,<br />

Sa., So. u. Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr,<br />

Mo. geschlossen (außer an Feiertagen)<br />

Wertstoffhof Simbach<br />

Adolf-Kolping-Straße<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

Wertstoffh. Kirchdorf, Stölln<br />

Dienstag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

Kompostieranlage Waltersdorf<br />

Dienstag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Kompostieranlage Julbach<br />

Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Kompostieranlage Tann/Eiberg<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

Montag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

Montag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Wertstoffhof Tann<br />

13.30 – 18.00 Uhr<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

Kompostplatz Ering<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Besuchzeiten Krankenhaus Braunau<br />

Täglich von 14.00–15.30 Uhr<br />

zusätzlich Dienstag u. Donnerstag<br />

von 18.00–19.00 Uhr


15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 6/2018<br />

Was? Wann? Wohin?<br />

50 Jahre TSV Stammham<br />

Stammham (eb). 50 Jahre<br />

Sportverein wird in diesem Jahr in<br />

Stammham gefeiert. Mit 650 Mitgliedern<br />

und sechs Abteilungen<br />

ist der TSV Stammham der größte<br />

Verein im Ort! Gert Unterreiner,<br />

als Vorsitzender des Vereins, seine<br />

Stellvertreter Gerald Wagner<br />

und Yvonne Eder, sowie Vorstand<br />

Finanzen Conny Gumpendobler<br />

und Vorstand Verwaltung Gabi<br />

Reisbeck bilden auch den Festausschuss.<br />

Schirmherr aller Veranstaltungen<br />

zum Jubiläum wird<br />

Bürgermeister Franz Lehner sein.<br />

Vorstand und Festausschuss des TSV Stammham<br />

(v. l.) Gerald Wagner, Conny Gumpendobler,<br />

Gabi Reisbeck, Yvonne Eder und<br />

Gert Unterreiner Foto: TSV Stammham<br />

Simbach am Inn<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Am Montag, den 30. April findet<br />

um 19.00 Uhr der Festabend<br />

beim Dorfwirt in Stammham<br />

statt. Neben kurzen Ansprachen,<br />

werden auch die Gründungsmitglieder<br />

geehrt und es wird einige<br />

Einlagen geben. Der Festabend<br />

wird umrahmt vom Damentrio<br />

„Sumerluft“. Am Samstag, den<br />

7. Juli und Sonntag, den 8. Juli findet<br />

ein riesiges Sportprogramm<br />

am Sportplatzgelände und in der<br />

Mehrzweckhalle statt unter anderem<br />

mit Turnieren für die Fußball<br />

D-Jugend, E-Jugend, F-Jugend und<br />

G-Jugend, für die Fußball-Damen<br />

und Herren,<br />

es gibt ein Beach-Volleyball-Turnier,<br />

ein Floorball-<br />

Turnier, ein Stockschützen-Turnier,<br />

ein Tischtennis-Senioren<br />

und Jugend-Turnier.<br />

Die Hot<br />

Chilli Dancer`s des TSV<br />

Stammham werden einige<br />

der Turniere mit Einlagen<br />

umrahmen. Der<br />

TSV Stammham wird die<br />

Gäste mit Kaffee, Kuchen<br />

und Getränke versorgen,<br />

die Sportheimwirtin<br />

wird sich um das<br />

Essen kümmern. Pünktlich<br />

zum Festabend soll<br />

auch die Festschrift „50<br />

Jahre TSV Stammham“<br />

fertig sein, um welche<br />

sich Martin Kreil in Zusammenarbeit<br />

mit den<br />

Abteilungsleitern und<br />

dem Festausschuss kümmert.<br />

Ökumenischer Jugendkreuzweg<br />

Simbach (cs). Ein Ökumenischer<br />

Jugendkreuzweg findet am<br />

Freitag, 23. März, in der Evangelischen<br />

Gnadenkirche statt. Beginn<br />

ist um 19 Uhr. Der Kreuzweg<br />

Kinder- und Jugendtanzproben<br />

Ering (wg). Der Heimat- und<br />

Trachtenverein Ering (HTV) lädt<br />

wieder zu Kinder- und Jugendtanzproben<br />

ein. Die Proben starten<br />

im Zwei-Wochen-Rhythmus –<br />

nächster Termin ist Donnerstag,<br />

22. März, ab 18 Uhr im Vereinsraum<br />

im ersten Stock im Eringer<br />

Rathaus. Laut den Organisatoren<br />

dauern die Proben rund 45 Minuten.<br />

Neben dem Erlernen von<br />

gängigen Volkstänzen ist für die<br />

Kinder und Jugendlichen zum<br />

Diavortrag über<br />

Ecuador<br />

Simbach (mm). Am Sonntag,<br />

18. März informiert Patricia Daqui<br />

de Lehner über ihr Heimatland<br />

Ecuador. Unter dem Titel „Mein<br />

Land und das Ecuador Projekt”<br />

hält sie um 15.00 Uhr im Kindergarten<br />

Marienhöhe einen Diavortrag.<br />

Für das leibliche Wohl gibt<br />

es Kaffee und Kuchen. Der Eintritt<br />

ist frei, über Spenden freuen sich<br />

die Veranstalter.<br />

www.simbacher-anzeiger.de<br />

Neueröffnung<br />

am Donnerstag, den 15. März ‘18<br />

Maximilianstraße 30 · 84359 Simbach am Inn<br />

Tel. 0049 - 8571 - 9 83 41 21<br />

Fax 0049 - 8571 - 9 83 41 23<br />

info@tajmahal-badfuessing.de<br />

www.tajmahal-simbach.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - So. 11.30 - 14.30 und 17.00 - 23.00 Uhr<br />

Kein Ruhetag!<br />

AUS DER HEIMAT - FÜR DIE HEIMAT<br />

trägt den Titel „#beimir“ und lädt<br />

vor allem Jugendliche und Erwachsene<br />

ein, den Kreuzweg Jesu<br />

von damals mit dem je eigenen<br />

Alltag zu verbinden.<br />

Schuljahresende eine Tanzprobenabschlussradltour<br />

geplant. Zudem<br />

will man sich am Gaujugendtag<br />

des Dreiflüssegaues beteiligen<br />

und zur Vorweihnachtszeit<br />

zusammen süße Leckerl backen.<br />

Nähere Infos zu den Proben und<br />

zum Programm gibt es bei Jugendleiterin<br />

Mariele Ortmaier unter<br />

Tel. 08573 9687260 oder der<br />

stv. Vorsitzenden Andrea Ebertseder<br />

unter Tel. 08573 968971.<br />

La Musica live<br />

Simbach (mho). „Mei Lebensgfui<br />

boarisch g´sunga“ präsentiert<br />

Helga Brenninger am 22. März<br />

auf der La Musica-Bühne im<br />

Freien Musikzentrum von Ercole<br />

Caputo am Bahnhofsplatz 4.<br />

2015 nahm Brenninger ihre<br />

erste Mundart-CD „Mitten im<br />

Leb´n“ auf, ein Album, das von<br />

guter Laune geprägt ist und die<br />

Zuhörer zu interessanten Ausflügen<br />

in Richtung Blues und Jazz<br />

mitnimmt. Die La Musica-Besucher<br />

dürfen sich auf Lieder und<br />

Geschichten freuen, mit denen<br />

sich viele selbst identifizieren<br />

können. Mit kreativen Musikern<br />

an ihrer Seite, hat Brenninger<br />

eine abwechslungsreiche und interessante<br />

Mischung aus Pop,<br />

Blues und Balladen, in bayerischer<br />

Mundart gesungen, im<br />

Gepäck – einfach zuhören, nachdenken<br />

und fallen lassen!<br />

Die Veranstaltung beginnt bei<br />

freiem Eintritt um 19.30 Uhr – freiwillige<br />

Spenden sind erwünscht.<br />

Die nächste Live-Veranstaltung<br />

findet wegen der Osterferien erst<br />

am 12. April statt. Dann steht die<br />

Innviertler 6er-Musi auf der Bühne.<br />

Dienstleistungen aller Art<br />

Gartenarbeiten und<br />

Winterdienst<br />

Entrümpelungen aller Art<br />

Umzüge und vieles mehr<br />

Baumzuschnitt<br />

verschiedene<br />

Handwerkertätigkeiten<br />

Alles rund ums Haus!<br />

Hausmeisterservice Orth<br />

Tel.: 0 85 74 / 9 19 25 07<br />

Handy: 01 70 / 9 61 98 99<br />

▼ ▼ ▼<br />

▼<br />


15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 6/2018<br />

Gugg aktuell<br />

Braunau (mho). Am Freitag,<br />

23. März gastiert die Lungau Big<br />

Band im Kulturhaus Gugg. Die<br />

Veranstaltung ist bereits restlos<br />

ausverkauft.<br />

Les Brünettes<br />

Was? Wann? Wohin?<br />

Bernd Kohlhepp<br />

Classic-Comedy unter dem<br />

Motto „Mit dem Faust auf´s Auge“<br />

hat Bernd Kohlhepp im Gepäck,<br />

Les Brünettes: Les Brünettes – vier<br />

Frauenstimmen, die mit Beatles-<br />

Songs begeistern<br />

Eine ganz neue Sichtweise auf<br />

die Songs der größten Boyband<br />

aller Zeiten, den Beatles, vermittelt<br />

„Les Brünettes“. Die vier<br />

Frauen präsentieren eine a-cappella-Show<br />

der musikalischen Höhenflüge,<br />

inszeniert mit Dialogen,<br />

Filmclips und Szenen, die eine<br />

spannende Nahaufnahme von Leben<br />

und Musik der Fab Four zeigen.<br />

Jede der vier Musikerinnen<br />

bringt ihren eigenen, ganz persönlichen<br />

Zugang zu den Beatles<br />

in die Show mit ein und gemeinsam<br />

treffen sie am Donnerstag,<br />

5. April, mit dem warmen und harmonischen<br />

Zusammenklang direkt<br />

ins Herz.<br />

Classic-Comedy vom Feinsten präsentiert<br />

Bernd Kohlhepp auf der<br />

Gugg-Bühne Fotos: Gugg-Programm<br />

wenn er am Samstag, den 7. April,<br />

im Gugg auftritt. Wie hilft uns<br />

klassische Bildung zwischen dem<br />

Wahnsinn zwischen Babyjahr und<br />

Monopause, zwischen Elternabend<br />

und Erlebnisklettern durch<br />

den Alltag? Kohlhepp hält dem<br />

klassischen Stoff die blanke Wirklichkeit<br />

entgegen und begeistert<br />

die Besucher.<br />

Die Veranstaltungen beginnen<br />

um 20.00 Uhr. Karten gibt es online<br />

unter www.gugg.at, an der<br />

Tageskasse Montag, Mittwoch<br />

und Freitag jeweils von 8.00 bis<br />

13.00 Uhr oder unter office@<br />

gugg.at bzw. 0043 7722 65692.<br />

Die Abendkasse ist an Veranstaltungstagen<br />

ab 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Die aktuellen vhs-Kurse<br />

16.03.18 FR/18.30 Uhr Buchbindekurs VO Realschule Simbach, Kirchenplatz 2, Simbach<br />

17.03.18 SA/9.30 Uhr Wenn die Liebe wieder fließen darf – Systemische Aufstellungsarbeit<br />

– Seminar VO VHS Simbach, Innstr. 18, Simbach<br />

20.03.18 DI/15.00 Uhr Urlaubsfotos mit dem Smartphone VO Inntalhof Kirchdorf,<br />

Hauptstr. 43, Kirchdorf<br />

21.03.18 MI/17.30 Uhr Yoga und Pilates VO Kath. Kinderhaus Dreifaltigkeit, A.-Seidl-Str. 39,<br />

Simbach<br />

21.03.18 MI/18.30 Uhr Yoga und Pilates VO Kath. Kinderhaus Dreifaltigkeit, A.-Seidl-Str. 39,<br />

Simbach<br />

21.03.18 MI/18.30 Uhr Mit dementen Menschen hilfreich umgehen – Vortrag<br />

VO VHS Simbach, Innstr. 18, Simbach<br />

21.03.18 MI/19.30 Uhr Yoga – Entspannung für Körper, Geist und Seele VO Kath. Kinderhaus<br />

Dreifaltigkeit, A.-Seidl-Str. 39, Simbach<br />

22.03.18 DO/14.30 Uhr Gesprächskreis für Frauen VO Café Theresia, Münchner Str. 57,<br />

Simbach<br />

24.03.18 SA/9.00 Uhr Ausbildung zum Heilpraktiker/in für Psychotherapie –<br />

Ausbildungsstart VO VHS Simbach, Innstr. 18, Simbach<br />

Sektion Simbach – Aktuelle Termine<br />

Öffnungszeiten Kletterhalle: Mo. 9.00-12.00 Uhr und 17.00-22.00 Uhr,<br />

Di. 9.00-12.00 Uhr u. 17.00-22.00 Uhr, Mi. 17.00-23.00 Uhr,<br />

Do. 17.00-23.00 Uhr, Fr. 9.00-22.00 Uhr, Sa. 10.00-20.00 Uhr,<br />

So. 10.00-20.00 Uhr<br />

www.alpenverein-simbach.de<br />

18.-22.03.18 Skitouren: Passeiertal AP: Timmelbrück 1759 m / Pfleders 1628 m, SP: Moos im<br />

Passeiertal 1045 m, TP: 6.00 Uhr an der Kletterhalle, bis 1400 hm,<br />

Leitung: Gerhard Auer<br />

23.-25.03.18 Skitourentage in St. Jodok am Brenner Brennerberge, TP: 22.03., 15.00 Uhr an<br />

der Kletterhalle, Leitung: Stephan Haslinger<br />

Prämierter Küchenfachhändler<br />

Erleben Sie Küche von ihrer unterhaltsamen Seite!<br />

Alles aus einer Hand: Beratung, Planung, Montage, Service<br />

Simbach/Inn am Stachus<br />

Innstraße 1 · Tel.: 0 85 71 / 51 70<br />

Kirchdorf/Inn<br />

im Ausbaustudio 360<br />

Carl-Benz-Str. 5<br />

Tel.: 0 85 71 / 602 55 03<br />

Karten ab sofort erhältlich im Küchenstudio, Innstraße 1<br />

Reservieren Sie sich Ihren Platz · Eintritt € 15,-<br />

info@plankuechen.com · www.plankuechen.com<br />

Am Mittwoch, 21. März 2018<br />

gastiert um 19.30 Uhr in unserem<br />

Ausbaustudio 360 in Kirchdorf/Inn<br />

Der Reinerlös dieser Veranstaltung geht an die Kinderkrebshilfe Balu.


15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Was? Wann? Wohin?<br />

Nr. 6/2018<br />

Orchideenball – für guten Zweck<br />

Simbach (mho). Tanzen in gepflegtem<br />

Ambiente und sein<br />

Glück am Roulette-Tisch versuchen,<br />

das kann man stilvoll und<br />

bei bester Unterhaltung am<br />

Sams tag, 7. April, beim Orchideenball<br />

im Lokschuppen. Der Ball ist<br />

eine perfekte Kombination aus<br />

Wohltätigkeits-Charakter und rauschender<br />

Ballnacht. Der festlich<br />

dekorierte Ballsaal bietet den<br />

perfekten Background für den<br />

Orchideenball, der um 20.00 Uhr<br />

beginnt – Einlass ist bereits ab<br />

19.00 Uhr.<br />

Die Schirmherrschaft für den<br />

beliebten Schwarz-Weiß-Ball übernimmt<br />

Bürgermeister Klaus<br />

Schmid. Das Ballereignis des Jahres<br />

in Simbach und Umgebung<br />

wird von der Chiemgauer Gruppe<br />

„Jay Houser Band“ mit herrlichen<br />

Rhythmen und toller Tanzmusik<br />

musikalisch gestaltet.<br />

Wer sich an den Roulette-Tisch<br />

wagt, kann nicht nur tolle Preise<br />

gewinnen sondern hilft damit der<br />

Bürgerstiftung der Stadt. Zusätzlich<br />

zum Erlös am Roulette-Tisch<br />

kommen fünf Euro aus dem Eintritt<br />

in Höhe von 19 Euro der gemeinnützigen<br />

Bürgerstiftung der<br />

Stadt zu Gute.<br />

Der Orchideen-Ball bietet die<br />

perfekte Gelegenheit, in elegantem<br />

Outfit das Tanzbein zu<br />

schwingen, dem Glücksspiel zu<br />

frönen und das alles für einen guten<br />

Zweck. Also schnell Karten<br />

sichern unter 08571 9229888 oder<br />

www.zeiler-gastronomie.de/<br />

eintrittskarten.html.<br />

Orchideen-Ball<br />

Samstag, 07.April 2018 im<br />

LOKschuppen Simbach am Inn<br />

Einlass: 19:00 Uhr<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Der Bauern Nero<br />

Termine:<br />

Freitag, 6. 4. 2018 20 Uhr<br />

Samstag, 7. 4. 2018 20 Uhr<br />

Sonntag, 8. 4. 2018 18 Uhr<br />

Freitag, 13. 4. 2018 20 Uhr<br />

Samstag, 14. 4. 2018 20 Uhr<br />

Sonntag, 15. 4. 2018 18 Uhr<br />

Eintritt 8,- E<br />

Kartenvorverkauf am 25.3.18 von 10 - 12 Uhr beim Kirchenwirt<br />

danach bei Edmund Rausch Tel. 08571/5520<br />

Veranstaltungsort: Kirchenwirt Julbach am Kirchenplatz<br />

Vortrag über Mikroorganismen<br />

Tierschutzverein<br />

Region Simbach am Inn e.V.<br />

Rupert Feilkas Straße 10 · 84359 Simbach am Inn<br />

Tel. +49 (0) 8571 9265977 oder 921209<br />

Handy +49 (0) 173 2426432<br />

www.tierschutzverein-simbach.de<br />

tierschutzverein.simbach@gmail.com<br />

Einladung<br />

zur ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />

Am Freitag,<br />

den 23. März ‘18<br />

um 19.30 Uhr,<br />

im Gasthof<br />

Göttler<br />

Pfarrkirchner<br />

Str. 18 u. 24,<br />

Simbach am Inn<br />

Wittibreut (mho). „Effektive<br />

Mikoorganismen“ heißt das Thema,<br />

zu dem Reinhard Schiller, auf<br />

Einladung des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Stubenberg, am Mittwoch,<br />

den 21. März, um 19.30 Uhr<br />

in der Alten Schule in Wittibreut<br />

viel Interessantes zu erzählen weiß.<br />

Tagespunkte<br />

1. Begrüßung durch den Vorstand<br />

2. Tätigkeitsbericht 2017<br />

3. Wirtschaftsplan 2018<br />

4. Bericht des Kassiers<br />

5. Änderung der Satzung<br />

6. Änderung des Jahresbeitrages<br />

7. Fragen und Anträge der Mitglieder<br />

8. Diskussion<br />

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!<br />

Tickets: im LOKschuppen oder im Online-Shop<br />

19 € (inkl. 5 € Spende an die Bürgerstiftung Simbach)<br />

Dresscode: Black&White<br />

Live-Band: „Jay Houser Band“<br />

Baltasound mit Martin Kälberer<br />

Simbach (mho). Mit seinem<br />

neuen Album „Baltasound“ tourt<br />

Martin Kälberer derzeit durch die<br />

Lande. Eine seiner ersten Stationen<br />

zur Vorstellung der aktuellen<br />

CD ist der Lokschuppen in Simbach.<br />

Am Donnerstag, 12. April,<br />

kann man Kälberer ab 20.00 Uhr<br />

– Einlass 19.00 Uhr – live erleben.<br />

Und dass es ein besonderes Erlebnis<br />

wird, garantiert die Vielzahl<br />

an Instrumenten, mit denen<br />

Kälberer auf der Bühne Klangwelten<br />

aufbaut, die teils schwebend<br />

und jedem Ton nachlauschend,<br />

aber auch äußerst rhythmisch<br />

dem Publikum präsentiert<br />

werden. Unüberhörbar dabei ist<br />

Kälberers Liebe zur brasilianischen<br />

und afrikanischen Musik –<br />

zuhause ist er in vielen musikalischen<br />

Welten, wovon man sich<br />

live überzeugen kann.<br />

Übrigens ist „Baltasound“ der<br />

Name einer Bucht auf der nördlichsten<br />

Shetland-Insel Unst. Kälberer<br />

hat viel Zeit auf den nördlichen<br />

und westlichen schottischen<br />

Inseln verbracht und war<br />

von Beginn an fasziniert von der<br />

rauen, kargen, leeren und bei aller<br />

Kleinheit weiten Landschaft.<br />

Bei den „Baltasound“-Songs hat<br />

Kälberer versucht, seine Ideen<br />

und Gefühle beim Betrachten dieser<br />

Landschaft sowie die Stimmung,<br />

die ihn umgab, in Musikstücke<br />

umzusetzen, was ihm hervorragend<br />

gelang. Einfach Karten<br />

besorgen und am 12. April Kälberer<br />

live erleben.<br />

Martin Kälberer gastiert am 12. April<br />

im Lokschuppen Foto: Veranstalter<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

bei allen Geschäftsstellen der<br />

PNP, bei Schlattl in Simbach und<br />

online unter www.oskar-konzerte.<br />

fairetickets.de.


15. März 2018<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 6/2018<br />

Was? Wann? Wohin?<br />

Großer Fahrrad-Basar<br />

Braunau (mho). Bereits zum<br />

sechsten Mal in Folge besteht am<br />

Samstag, 24. März, beim großen<br />

Fahrrad-Basar in der Festhalle<br />

Braunau die Möglichkeit, ein<br />

gutes, verkehrssicheres Fahrrad<br />

zu erwerben bzw. sein eigenes<br />

weiterzuverkaufen.<br />

Neu in diesem Jahr ist, dass Annahme,<br />

Verkauf und Rückgabe<br />

geballt an einem Tag abgewickelt<br />

werden. Der Verein „Braunau mobil“<br />

als Organisator, bittet alle, die<br />

ein funktionstüchtiges, altes<br />

Fahrrad, das keine Verwendung<br />

mehr hat, besitzen, dieses beim<br />

Fahrrad-Basar abzugeben. „Braunau<br />

mobil“ vermittelt es dann<br />

weiter. Der Basar bietet die beste<br />

Gelegenheit, sich ein neues,<br />

kostengüns tiges Fahrrad zu besorgen.<br />

Angenommen zum Verkauf<br />

werden am Samstag, 24. März,<br />

von 9.00 bis 12.00 Uhr nicht nur<br />

fahrtaugliche Fahrräder jeder Größenordnung<br />

sondern auch Radl-<br />

Anhänger, Kindersitze, Trans porter<br />

und jede Art von Fahrradzubehör.<br />

Der Verkäufer legt den Preis<br />

fest und Mitglieder von „Braunau<br />

mobil“ bringen das Gebotene an<br />

Mann, Frau und Kind. Zehn Prozent<br />

des Verkaufspreises gehen<br />

als Unkostenbeitrag an den Veranstalter.<br />

Verkauf ist ebenfalls am Samstag<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr in der<br />

Festhalle Braunau. Die Auszahlung<br />

bzw. Rückgabe nicht verkaufter<br />

Fahrräder etc. wird ebenfalls<br />

an diesem Tag, von 17.00 bis<br />

19.00 Uhr, abgewickelt. Weitere<br />

Infos unter www.braunaumobil.at.<br />

Komödie in drei Akten von Reinhard Seibold<br />

Großes Schafkopfrennen<br />

Tann (mho). Zum großen Schafkopfrennen<br />

am Samstag, 24. März,<br />

chellenbergbühne<br />

KIRCHBERG<br />

Kirchberg am Inn – Schulturnhalle<br />

Ostersonntag, 1. April 2018, 19.00 Uhr<br />

Ostermontag, 2. April 2018, 19.00 Uhr<br />

Samstag, 7. April 2018, 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 8. April 2018, 19.00 Uhr<br />

Samstag, 14. April 2018, 19.00 Uhr<br />

Kartenreservierung ab 15. März 2018 bei Marcus Wagner, Telefon 08574 / 91 92 93<br />

Gestaltet & gedruckt von<br />

lädt der CSU-Ortsverband Tann<br />

ins Gasthaus Grainerbräu ein. Beginn<br />

ist um 20.00 Uhr und erwartet<br />

werden zahlreiche Teilnehmer.<br />

Die Startgebühr beträgt zehn<br />

Euro pro Person und alle Einnahmen<br />

werden als Gewinn ausgespielt,<br />

so die Organisatoren. Als<br />

Hauptpreis winkt eine Berlin-<br />

Fahrt für zwei Personen inklusive<br />

mindestens 100 Euro. Außerdem<br />

gibt es weitere stattliche Preise<br />

zu gewinnen.<br />

www.kino-simbach.de<br />

Jetzt auch in digital und 3D!<br />

Sonderseiten<br />

nächste Ausgabe:<br />

Senioren – rüstig<br />

und mobil<br />

Jetzt beginnt die<br />

Gartensaison<br />

Red Sparrow – mit Jennifer Lawrence<br />

Dominika Egorova (Jennifer Lawrence) kann ihrem Beruf als Ballerina nach einer Verletzung nicht<br />

mehr nachgehen. Da sie ihre Mutter versorgen muss, nimmt sie das Angebot der russischen Regierung<br />

an, zur Geheimagentin – einem sogenannten Sparrow – zu werden. Diese werden in einer<br />

Schule in Verführung und Manipulation getrimmt, teilweise mit sehr brutalen Methoden. Dominika<br />

soll sich an den CIA-Agenten Nathaniel Nash (Joel Edgerton) annähern und ihm entlocken, wer<br />

der wichtigste amerikanische Agent in Russlands Regierungskreisen ist. Nach einiger Zeit weiß<br />

allerdings niemand mehr, wer hier eigentlich wen ausspioniert...<br />

Spannung hat dieser Film von Regisseur Francis Lawrence definitiv zu bieten. Die Agenten ändern<br />

scheinbar immer wieder ihre Überzeugung bis erst ganz zum Schluss des Films klar wird,<br />

wer auf wessen Seite steht. Die Handlung wirkt leider an einigen Stellen überaus absurd und<br />

der Punkt der Verführung steht mit sehr viel Nacktheit beinahe schon störend im Vordergrund.<br />

Der Kinobesucher muss sich auch auf einige brutale Bilder gefasst machen, die anfangs durchaus<br />

noch erschreckend eindrucksvoll sein können. Gerade die ausführlichen Folterszenen erscheinen<br />

letztlich aber künstlich in die Länge gezogen. Jennifer Lawrence kann in ihrer Rolle als Geheimagentin<br />

trotz allem wieder herausstechen.<br />

Fazit: Insgesamt erinnert der Film „Red Sparrow“ an die Tribute von Panem-Reihe (vom gleichen<br />

Regisseur), nur dieses Mal mit mehr Erotik und Gewalt.<br />

Meine Bewertung:<br />

Sarah Berndorfer<br />

Grenzland <strong>Anzeiger</strong><br />

Unsere nächste<br />

Ausgabe erscheint<br />

am<br />

26. März<br />

Anzeigenbestellungen bitte<br />

bis 20. März, 10 Uhr<br />

in unserer Druckerei abgeben


15. März 2018 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Verkaufsoffener Sonntag<br />

Nr. 6/2018<br />

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JEDER TEILNEHMER ERHÄLT<br />

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Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

25.03.2018<br />

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Münchner Str. 16 - 84359 Simbach/Inn - Tel. 08571 6850<br />

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09.00 - 18.30 Uhr // Sa. 09.00 - 17.00 Uhr<br />

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