deHerisauer Ausgabe 1/2018
Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 14. März 2018
Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 14. März 2018
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Das Magazin für Herisau und Umgebung <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2018</strong> · 14. März <strong>2018</strong><br />
Grusswort des Gemeindepräsidenten · 03<br />
Marianne Kleiner im Porträt · 04<br />
Koffer<br />
Markt<br />
Herisau - im alten Zeughaus<br />
Herisau<br />
Sa. 24. März - 10 - 16 Uhr<br />
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Samstag, 24. März <strong>2018</strong><br />
im alten Zeughaus Herisau<br />
STAUNEN.<br />
FREUDE.<br />
BEGEISTERUNG.<br />
Eventplanung– und Organisation<br />
Die Schreiberlinge stellen sich vor · 09<br />
Domino – von der Politik zur Musik · 11<br />
Raumpflegerin mit detektivischer Ader · 12<br />
Das Dorf Herisau im Überblick · 19<br />
Blochfiguren werden bald versteigert · 23
chlii Mogge<br />
chönd au steche *<br />
*auch Kleine wissen sich zu wehren<br />
Ueli Manser, Direktor<br />
Unsere Kleinheit bietet Vorteile wie Flexibilität und kurze Wege.<br />
Zusammen mit unserer Leistungsfähigkeit sind dies stichhaltige Gründe,<br />
die für die Appenzeller Kantonalbank sprechen.<br />
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1/<strong>2018</strong> Vorwort · 3<br />
Än guätä Start<br />
Als Gemeindepräsident freut es mich, wenn Herisau attraktiv für mehrere<br />
Presseerzeugnisse ist. Während die Appenzeller Zeitung täglich das ganze<br />
Appenzellerland beleuchtet und die Herisauer Nachrichten wöchentlich<br />
Artikel über Herisau und das Hinterland sowie die ganze Region St.Gallen<br />
bringen, besetzt «de Herisauer» nun wieder ein anderes Segment: Er erscheint<br />
wöchentlich nur in und für Herisau.<br />
Für die Gemeinde bedeutet dies eine willkommene Plattform, um ihre<br />
Mitteilungen in Herisau bekannt zu machen. Dass dies im Unterschied zur<br />
früheren Herisauer Zeitung wöchentlich geschehen kann, freut uns. Gleichzeitig<br />
hoffen wir, dass «De Herisauer» eine hohe Reichweite erzielt, damit<br />
die Inhalte und Inserate der Gemeinde, aber vor allem auch der Vereine,<br />
Kirchen und Gewerbetreibenden möglichst viele Herisauerinnen und Herisauer<br />
erreichen.<br />
Ähnliche Erzeugnisse an anderen Orten haben bewiesen, dass dies möglich<br />
ist und auf grossen Anklang stösst, weil die grossen Zeitungen keinen<br />
Platz (mehr) für all die vielen Aktivitäten von grösseren und kleineren Gruppierungen<br />
vor Ort haben. Damit ging ein Stück Heimat verloren und damit<br />
vielleicht auch ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, das Herisau manchmal<br />
gut täte. Wer wöchentlich lesen kann, wie engagiert viele Einwohnerinnen<br />
und Einwohner immer wieder sind, fühlt sich wohler und auch motivierter,<br />
die Events zu besuchen oder sogar selber etwas auf die Beine zu stellen.<br />
In diesem Sinn wünsche ich dem Team um das neue Wochenmagazin viele<br />
kunterbunte Artikel über unser lebendiges Herisau, än guätä Start und viel<br />
Erfolg.<br />
Renzo Andreani, Gemeindepräsident<br />
WETTER IN HERISAU<br />
wölzgott innovativ.<br />
Mi14.03. Do15.03. Fr16.03. Sa17.03. So18.03. Mo19.03. Di20.03.<br />
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10/2° C 11/1° C 11/4° C 7/1° C 2/-1° C 1/-3° C 3/-3° C<br />
Quelle: MeteoGroup<br />
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4 · Porträt / Reportage1/<strong>2018</strong><br />
«HERISAU<br />
IST MEINE HEIMAT»<br />
Die heute 71-jährige Marianne Kleiner wurde an der<br />
Landsgemeinde 1997 zur ersten Frau Landammann im<br />
Kanton Appenzell Ausserrhoden gewählt. Im Gespräch<br />
erzählt sie von ihren Erfahrungen und erklärt ihre<br />
Liebe zu ihrem Wohnort Herisau.<br />
«Wenn du nicht möchtest, ist das verständlich. Wenn du<br />
aber die Herausforderung nicht annimmst, nur weil du<br />
denkst, du kannst das nicht, wäre es schade.» Es ist dieser<br />
Satz, der Marianne Kleiners Leben vor mehr als 20 Jahren<br />
verändert und den Grundstein für ihre politische Karriere<br />
gelegt hat. Rückblick: Im Jahr 1994 traten mit Hans Ueli<br />
Hohl aus Walzenhausen und Alfred Stricker aus Stein zwei<br />
Ausserrhoder Regierungsräte der FDP zeitgleich zurück.<br />
Schnell wurde der Ruf nach einer Frau als Regierungsratsmitglied<br />
laut. «Die Appenzeller hatten damals wegen<br />
der späten Einführung des Frauenstimmrechtes einen<br />
schlechten Ruf in Bezug auf die Rechte der Frauen», erklärt<br />
Kleiner. Geeignete Kandidatinnen wurden gesucht,<br />
zwei sollten es wenn möglich sein. «Im Kantonsrat sassen<br />
zwar zehn Frauen, doch jene mit politischen Erfahrungen<br />
konnten oder wollten sich nicht für eine Wahl zur<br />
Regierungsrätin zur Verfügung stellen.» So wurde sie,<br />
die politisch unerfahrene, seit 15 Jahren in der Beratung<br />
tätige, zweifache Mutter, angefragt. Mit der festen Überzeugung,<br />
dass sie sowieso nicht gewählt würde, hat sich<br />
die damals 47-Jährifge schliesslich von der FDP aufstellen<br />
lassen. Hier zeigten sich ein erstes Mal eine von Kleiners<br />
Maximen: «Ich mache gerne etwas Neues und bin bereit<br />
Risiken einzugehen.» Charaktereigenschaften, die ihre<br />
politische Laufbahn immer wieder prägten: Als Finanzdirektorin<br />
des Kantons Appenzell Ausserrhoden schaffte sie<br />
eine Finanzaufsicht und unterzog das Steuergesetz einer<br />
Totalrevision. Sicherlich nicht zuletzt wegen ihres beherzten<br />
Auftretens in Bezug auf die Sanierung der Kantonsfinanzen<br />
– Kleiner spielte auch beim Verkauf der maroden<br />
und in Schieflage geratenen Appenzeller Kantonalbank<br />
eine wesentliche Rolle – wurde die Herisauerin im April<br />
1997 an der Landsgemeinde zur ersten Frau Landammann<br />
in Ausserrhoden gewählt. Im Gespräch merkt man schnell:<br />
Marianne Kleiner hat Charisma. Auch deshalb konnte sich<br />
die gelernte Psychologin und Psychotherapeutin in der
1/<strong>2018</strong> Porträt / Reportage · 5<br />
Anliegen und die Gesinnung einer Person.» Auf die Frage,<br />
warum gerade sie zur ersten Frau Landammann gewählt<br />
wurde, sagt Marianne Kleiner: «Ich glaube, die Leute haben<br />
gesehen, dass ich beherzt die notwendigen Aufgaben angepackt<br />
und mich vor unpopulären aber notwendigen Entscheidungen<br />
nicht gedrückt habe.» Aufgewachsen mit drei<br />
Schwestern in einer gut bürgerlichen Familie – der Vater<br />
war Vizedirektor einer Konservenfabrik – engagierte sie<br />
sich schon früh für die Frauenanliegen und setzte sich für<br />
Generationen- und Geschlechtergleichheit ein. Als Vorbild<br />
diente auch ihre Mutter, eine der ersten Frauen im Kanton,<br />
welche die Matura machte.<br />
Das Gemälde von Marianne Kleiner im Kantonsrratssaal im Regierungsgebäude<br />
in Herisau.<br />
Politik schnell einen Namen machen. Dann und wann hat<br />
sie Rückschläge einstecken müssen. Doch sie liess sich nie<br />
vom Weg abbringen, im Gegenteil «Leben heisst schliesslich<br />
lernen.»<br />
Lebensqualität ist essentiell<br />
Seit ihrem sechsten Lebensjahr wohnt Marianne Kleiner<br />
in Herisau. Einzig nach der Hochzeit zog es sie und ihren<br />
Mann Peter für einige Jahre nach St.Gallen, um danach<br />
wieder ins Appenzellerland zurückzukehren. «Herisau ist<br />
meine Heimat. Es ist ein gutes Dorf mit einer guten Grösse<br />
und allem, was man für das tägliche Leben braucht.» Als<br />
Vorzeigeprojekte nennt sie die «Wandelbar» oder «Herisau<br />
vorwärts». Marianne Kleiners Liebe zu Herisau manifestierte<br />
sich auch in ihrer Arbeit als Mitglied der Stiftung Dorfbild<br />
Herisau. In Bezug auf das Dorfbild Herisaus hat sie<br />
eine klare Haltung: «Mehr Häuser müssen aus dem Denkmalschutz<br />
entlassen werden.» Kleiner nennt als Beispiel<br />
diejenigen an der Gossauerstrasse oder bei der Windegg.<br />
«Diese entsprechen nicht mehr den heutigen Bedürfnissen.»<br />
Natürlich sei das Dorfbild wichtig, aber: «Die Lebensqualität<br />
der Menschen ist ebenso essentiell.»<br />
Marianne Kleiner ist und war seit jeher eine Frau die<br />
anpackt und Konflikte nicht scheut. «Diesen Pragmatismus<br />
vermisse ich heute manchmal ein wenig.» Sie habe<br />
stets wirtschaftlich, liberal und auch sozial gedacht. Der<br />
Staat solle nur das machen, was die Privatwirtschaft nicht<br />
besser kann, so ihre Ansicht. «Es ist wichtig auf das Gewerbe<br />
und die Wirtschaft acht zu geben, schliesslich kommt<br />
unser Wohlstand von dort.» Weiter möchte sich die heute<br />
71-Jährige nicht mehr öffentlich zur hiesigen Politik äussern.<br />
Nur eines lässt sich Kleiner noch entlocken: «Eine,<br />
oder besser zwei oder drei Frauen wären in der heutigen<br />
Regierung sicherlich gut. Aber schlussendlich zählen die<br />
Herisau darf nicht aussterben<br />
Marianne Kleiner konnte stets auf grosse Unterstützung<br />
ihres Mannes zählen. Mit ihm bewohnt sie ein Einfamilienhaus<br />
etwas oberhalb des Dorfzentrums. Was wünscht sich<br />
die ehemalige Politikerin für ihr Heimatdorf? «Man muss<br />
das weitverzweigte Dorf weiterhin zugänglich behalten,<br />
Parkplätze sind wichtig, sonst sterben die Läden und mit<br />
ihnen Herisau irgendwann aus.» Einen Standortvorteil<br />
sähe Kleiner in der Erschliessung von neuen Wohnlagen<br />
an sonnigen Südhängen. «Die Wohnlage trägt stark zum<br />
Befinden der Menschen bei.»<br />
Marianne Kleiner gewann die Regierungsratswahl im<br />
Jahr 1994 mit deutlicher Stimmmehrheit; und mit ihr zog<br />
die parteilose Alice Scherrer in die Ausserrhoder Regierung<br />
ein. So kam es, dass bereits fünf Jahre nach der Einführung<br />
des Frauenstimmrechtes – Kleiner: «dieses war<br />
dringend nötig» – zwei Frauen in der Ausserrhoder Regierung<br />
Einsitz nahmen, womit sich das ehemals in Bezug<br />
auf das Frauenstimmrecht rückständige Ausserrhoden an<br />
die Spitze aller Kantone setzte. Bis dahin sollten in keinem<br />
Kanton zwei Frauen in der Regierung vertreten sein.<br />
Ebenso schnell und steil verlief Kleiners Karriere auf dem<br />
schweizerischen Politparkett: Nur ein Jahr nach der Wahl<br />
zur ersten Frau Landammann im Kanton wurde Marianne<br />
Kleiner im Jahr 1998 Vizepräsidentin der FDP Schweiz, im<br />
Jahr 2004 hatte sie das Amt der Präsidentin ad Interim<br />
übernommen. Ein Jahr zuvor wurde sie in den Nationalrat<br />
gewählt. «Man hat mich überall unterstützt und mit offenen<br />
Armen empfangen. Ich habe mich allerdings auch nie<br />
gescheut, Fragen zu stellen oder nachzuhacken.» Bis 2011<br />
amtete die Herisauerin als Nationalrätin im Bundeshaus,<br />
bevor sie sich nach 17 Jahren von der politischen Bühne<br />
verabschiedete.<br />
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1/<strong>2018</strong> Glosse / Dorfgeschichte · 7<br />
d’Föörbete<br />
WUSSTEN SIE DASS …<br />
WIR AUCH NICHT<br />
Sagt ihnen der Name Polishöhe etwas, oder wissen Sie,<br />
wo sich die Ratsherren niemals trafen? Die Gemeinde<br />
Herisau liegt wie ein Krake in der hügeligen Landschaft.<br />
Seine Fang arme reichen im Westen bis zum Schachen,<br />
im Norden hinauf zur Burgruine Rosenberg. In südlicher<br />
Richtung begleitet von tausenden Fahrzeugen bis zum<br />
Scheidweg und schliesslich im Osten bis zur Walke. Diese<br />
Angaben dürften wohl jeder Herisauerin und jedem Herisauer<br />
geläufig sein. Aber wussten Sie, dass wir in Herisau<br />
eine Strasse haben, welche mit Elektronen in Verbindung<br />
gebracht wird? Vielleicht haben sie sich schon mal am Räubertisch<br />
gütlich getan, oder wissen Genaueres über den<br />
einstigen Jahresprinzen. Übrigens gibt es drei Burgen auf<br />
dem Gemeindegebiet. Es sind dies: Urstein, Rosenberg<br />
und Rosenburg, aber welche dieser wird heute Ramsenburg<br />
genannt? Ach ja, und da ist dann noch die reformierte<br />
Kirche, welche einst den Katholiken vorbehalten war. Sie<br />
sehen geschätzte Leserschaft, es gibt so manches Rätsel<br />
über unser Dorf. Dies ist Grund genug für uns, Ihnen Wissenswertes<br />
zu vermitteln und allfällige Unklarheiten weg<br />
zu «föörben».<br />
WIR SIND<br />
APPENZELLER<br />
Geschätzte Leserin, geschätzter Leser. Auf dieser Seite<br />
wird «de Herisauer» Dorfgeschichten in all seinen<br />
Facetten präsentieren. Wissenswertes über die Gemeinde<br />
findet hier ebenso Platz wie lustige Begebenheiten<br />
und Anekdoten aus dem Dorfleben. In einer<br />
kleinen Serie zeigen wir, wie Herisau zu dem wurde,<br />
was es heute ist.<br />
Herisau, heute ein Dorf mit kleinstädtischem Charakter,<br />
wurde im 8. Jahrhundert von Alemannen besiedelt. Der<br />
Name Herisau wird erstmals urkundlich im Jahr 837 als Aue<br />
des Herin erwähnt und bildete einen Teil des Herzogtums<br />
Alemannien. Politisch dem Kanton Thurgau angehörend,<br />
erstreckte sich dessen Gebiet bis zum Säntis und beinhaltete<br />
auch die Kantone Zürich und St.Gallen. Durch Schenkungen<br />
im 8. bis 10. Jahrhundert war Herisau fortan an das<br />
Kloster St.Gallen gebunden. 1401 trat Herisau mit einem<br />
eigenen Siegel zum ersten Mal als eigenständiger Ort auf<br />
und stellte sich in einem Bündnis mit anderen Gemeinwesen<br />
gegen die St.Galler Abtei. Zwei Jahre später wandte<br />
sich Herisau endgültig den Appenzellern zu und blieb im<br />
Gegensatz zu den Fürstenländern in der Opposition gegen<br />
das Kloster St.Gallen. Die darauffolgenden Kriegshandlungen<br />
führten zu Zerstörungen auf Herisauer Gebiet,<br />
welchen auch die beiden Burgen Rosenberg und Rosenburg<br />
zum Opfer fielen. Mit dem Erhalt vom Appenzeller<br />
Landrecht 1421, den Gossauern blieb dies verwehrt, wurde<br />
Herisau endgültig Teil des Landes Appenzell und bildete<br />
flächenmässig die drittgrösste Rhode mit den meisten<br />
Einwohnern. Nach der appenzellischen Landteilung 1597<br />
entbrannte ein Streit um den Hauptort von Ausserrhoden,<br />
welchen Trogen letztendlich für sich entschied. Während<br />
50 Jahren lagen sich Trogen und Herisau sowohl auf politischer<br />
als auch auf wirtschaftlicher Ebene in den Haaren.<br />
Erst die Schaffung eines Doppelregiments für Landesregierung<br />
und die kleinen Räte entschärfte die Streitigkeiten.
8 · Aus der Gemeinde1/<strong>2018</strong><br />
FLÜCHTLINGSBERATUNG<br />
ZIEHT UM<br />
Die Beratungsstelle für Flüchtlinge wechselt im Sommer<br />
ihren Standort, teilt die Gemeindekanzlei mit. Ab September<br />
befindet sich die Beratungsstelle im Nelo-Gebäude an<br />
der Bahnhofstrasse 4. Am alten Standort, an der Bahnhofstrasse<br />
20, ist nach der Aufgabe des Standorts Teufen und<br />
wegen der vielen Betreuten zu wenig Platz; zudem wären<br />
Investitionen in die Sicherheit schwierig und teuer. Für die<br />
Umbauarbeiten am neuen Standort hat der Gemeinderat<br />
270 000 Franken bewilligt. Die Beratungsstelle für Flüchtlinge<br />
(BfF) umfasst die drei Fachbereiche Beratungsstelle<br />
für Flüchtlinge, Asyl und das kantonale Integrationsprogramm.<br />
Die Gemeinde Herisau führt die BfF – mit Ausnahme<br />
des Fachbereichs Asyl – im Auftrag sämtlicher Ausserrhoder<br />
Gemeinden. (gk)<br />
GEMEINDERAT VER-<br />
SCHAFFT SICH ÜBERBLICK<br />
Der Gemeinderat hat sich kürzlich zu einer Klausurtagung<br />
zurückgezogen. Dabei ging es um eine Auslegeordnung zu<br />
grösseren Projekten und deren Diskussion. Thematisiert<br />
wurden gemäss einer Mitteilung unter anderem die Revision<br />
der Gemeindeordnung, die Investitionsplanung im<br />
Hinblick auf die Aufgabenüberprüfung und das weitere<br />
Vorgehen bei der Sanierung der Dorfkirche. Auch bei den<br />
Projekten «Arealentwicklung Bahnhof und Bushof» sowie<br />
«Um- oder Neugestaltung Obstmarkt» als Teil der Zentrumsentwicklung<br />
erarbeitete sich der Gemeinderat einen<br />
Überblick über den Stand der Dinge und diskutierte nächste<br />
Schritte. An der Klausurtagung nahmen verschiedene<br />
externe und interne Experten teil.<br />
In Bezug auf das Bahnhof-Projekt wurde kürzlich bekannt,<br />
dass nicht Versäumnisse der Gemeinde oder des Kantons<br />
verantwortlich dafür sind, dass das Projekt vom Bund nicht<br />
die A-Priorität erhielt. Grund für diesen Entscheid sei vielmehr<br />
eine verfahrenstechnische Frage, teilen die Verantwortlichen<br />
der Gemeinde Herisau, des Kantons Appenzell<br />
Ausserrhoden sowie der Regio Appenzell AR – St.Gallen-<br />
Bodensee mit. Diese werden nun im Rahmen der bis Ende<br />
April laufenden Vernehmlassung die nötigen Informationen<br />
und Unterlagen liefern, um die verfahrenstechnische<br />
Frage befriedigend zu beantworten, mit dem Ziel, dass das<br />
Bahnhofprojekt bis im Herbst die A-Priorität erhält. (gk)<br />
SCHWEIZER FERNSEHEN<br />
SUCHT RÜCKKEHRER<br />
Gemäss einer Medienmitteilung der Gemeinde sucht «SRF<br />
bi de Lüt» für ein neues Sendeformat Personen, welche in<br />
den kommenden Monaten zurückkehren, dorthin wo Heimat<br />
ist. Egal, ob vom Ausland in die Schweiz, von der Stadt<br />
in den Heimatort oder von einem anderen Kanton zurück<br />
ins Elternhaus. SRF dokumentiert das Leben der Rückkehrer<br />
vom Aufbruch bis zur Ankunft in der Heimat – und<br />
möchte wissen, ob das Heimweh gestillt werden konnte.<br />
Interessierte, welche bald – idealerweise zwischen April<br />
und August <strong>2018</strong> – nach Herisau zurückkehren, melden sich<br />
bitte unter: www.srf.ch/srfbideluet oder direkt beim Produzenten<br />
Rolf Elsener: rolf.elsener@srf.ch, 044 305 59 22. (gk)<br />
Zivilstandsnachrichten<br />
Geburten<br />
Mila Claudia Lang, geb. 16.2.<strong>2018</strong>, Tochter des Felix<br />
Romain Lang und der Dijana Lang-Mokofic<br />
Todesfälle<br />
Marie Louise Guler-Wehinger, 1921, gestorben am<br />
1.3.<strong>2018</strong> in Herisau AR<br />
Albert Meier, 1937, gestorben am 3.3.<strong>2018</strong><br />
in Herisau AR<br />
Walter Bänziger, 1922, gestorben am 4.3.<strong>2018</strong><br />
in Gossau SG<br />
Widmer Bruno, 1934, gestorben am 4.3.<strong>2018</strong><br />
in Ebnat-Kappel SG
1/<strong>2018</strong> Unsere Schreiberlinge · 9<br />
UNSER<br />
REDAKTIONS TEAM<br />
Sie halten die erste druckfrische <strong>Ausgabe</strong> des «de Herisauer»<br />
in Händen. Das neue Magazin informiert künftig wöchentlich<br />
über unseren schönen und genauso interessanten<br />
Wohnort in der Hinterländer Gemeinde. Es poträtiert<br />
besondere Mitmenschen, informiert über das Dorfgeschehen<br />
und thematisiert die wichtigen aktuellen politischen<br />
und kulturellen Themen. Wichtig ist uns dabei der ganzheitliche<br />
Blick auf ein jeweiliges Thema. «Herisau macht<br />
vorwärts», das schreiben wir uns auf die Fahne.<br />
Verwirklicht wird das Wochenmagazin vom ehemaligen<br />
Redaktor der Appenzeller Zeitung, Andy Lehmann, sowie<br />
einem kleinen Team von freiwilligen Schreibern unter dem<br />
Patronat der Appenzeller Druckerei AG. Am Firmensitz an<br />
der Kasernenstrasse wird das neue Magazin von A bis Z<br />
produziert. Getreu dem Motto: «Vo Herisauer för Herisauer»<br />
wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viele<br />
spannende Stunden mit dem «de Herisauer». Auf dass Sie<br />
ihren Wohnort aus einem völlig neuen Blickwinkel kennenlernen.<br />
Andy Lehmann, Redaktionsleitung<br />
Andy Lehmann ist ein waschechter Herisauer und sein<br />
Gesicht dürfte vielen bekannt sein. Nach der Lehre zum<br />
Buch- und Offsetdrucker in Teufen absolvierte der heute<br />
49-Jährige die Medienschule in St.Gallen. Bei der Appenzeller<br />
Zeitung war er als Redaktor tätig. Nebst dem Berichten<br />
über aktuelle Themen kümmerte er sich mehrere Jahre<br />
um die Umsetzung der Vereinsbeilage «Applaus» sowie<br />
der «Herisauer Zeitung». Nachdem beide Produkte eingestellt<br />
wurden, entschied er sich im vergangenen Jahr, beim<br />
Projekt «de Herisauer» einzusteigen.<br />
Alessia Pagani, stellvertretende Redaktionsleiterin<br />
Alessia Pagani war während der vergangenen drei Jahre<br />
beim St.Galler Tagblatt tätig und konnte dort vertieft Einblick<br />
in die verschiedensten Redaktionen erhalten. Zuletzt<br />
arbeitete sie bei der Appenzeller Zeitung. Aufgewachsen<br />
ist die heute 30-Jährige im Quartier Langelen, wo sie im<br />
damals neu errichteten Schulhaus die obligatorischen<br />
Schuljahre verbrachte. Durch die Arbeit als Zeitungsredaktorin<br />
lernte sie Land und Leute kennen und schätzen.<br />
Helena Städler, freie Journalistin<br />
Erste Erfahrungen in der Berichterstattung hat Helena<br />
Städler beim Ostschweizer Radio FM1 sowie der Appenzeller<br />
Zeitung gesammelt. Diesen Sommer beendet sie ihr<br />
Bachelorstudium als Journalistin und Organisationskommunikatorin<br />
an der Zürcher Hochschule für angewandte<br />
Wissenschaften. Da die Herisauerin mit katalanischen Wurzeln<br />
ihren Bezug zum Heimatdorf nie verloren hat, freut sie<br />
sich über die Mitarbeit beim Projekt «de Herisauer».<br />
Martin Schneider, freier Journalist<br />
In Herisau geboren und aufgewachsen, verbrachte er mehr<br />
als 20 Jahre im Appenzellerland und insbesondere in Herisau.<br />
Auch wenn es ihn für das Studium etwas gegen Westen<br />
in die grösste Stadt der Schweiz zog, blieb er mit Herisau<br />
stets verbunden und ist auch heute noch regelmässig<br />
im Dorf anzutreffen. Geschichte(n) fasziniert(en) ihn seit<br />
jeher, sowohl der Blick in die Vergangenheit während des<br />
Studiums an der Universität als auch Geschichten über<br />
Herisau und die Umgebung.<br />
Als weitere freie Journalistin wird Eva Schläpfer das Wochenmagazin<br />
unterstützen.<br />
Haben Sie Anregungen oder wollen Sie einer Geschichte<br />
näher auf den Grund gehen? Scheuen Sie sich nicht uns<br />
zu kontaktieren. Die Redaktion freut sich auf Ihr Feedback<br />
und auf allfällige Themenideen.
Bereit für den Frühling?<br />
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Herisau, Schönengrund<br />
Teufen, Urnäsch
1/<strong>2018</strong> Kultur · 11<br />
DOMINO EVENT<br />
SARL – EINE ER-<br />
FOLGSGESCHICHTE<br />
Wenn Rolf Schmid, Manfred Mann’s Earth Band oder<br />
Lo & Leduc und Dabu Fantastic im Casino Herisau auftreten,<br />
dann steht meist domino dahinter.<br />
Seinen Anfang nahm das heute erfolgreiche Unternehmen<br />
mit sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einst als<br />
politischer Verein. «Wir wollten parteiunabhängige junge<br />
Leute in den Einwohnerrat portieren. Dies ist uns mit<br />
heute jährlich rund 70 bis 80 Veranstaltungen in der ganzen<br />
Deutschschweiz managt. Dazu zählt auch die Mitorganisation<br />
beim OpenAir St.Gallen und dem SummerDays in<br />
Arbon. Breitenmosers Arbeitsplatz ist meist im Büro, wo<br />
er mit administrativen und organisatorischen Aufgaben<br />
beschäftigt ist. Wenn es die Zeit erlaubt, ist er aber auch<br />
an domino-Veranstaltungen vor Ort. «Wir hatten schon<br />
fast alle bekannteren Schweizer Künstler unter Vertrag.<br />
Unser Hauptaugenmerk liegt derzeit bei Comedy-Veranstaltungen<br />
und Konzerten. Unsere Bühnen reichen vom<br />
Mehrzweckgebäude bis hin zum Hallenstadion in Zürich.<br />
Trotzdem ist Herisau, mit dem Casinosaal, ein wichtiges<br />
Standbein geblieben. Hier liegen unsere Wurzeln. Stehplatzkonzerte<br />
veranstalten wir fast ausschliesslich im Casino»,<br />
sagt Stefan Breitenmoser. Besonders freut er sich<br />
jeweils, wenn der Blueser Philipp Fankhauser auftritt. «Er<br />
war einer der Ersten, der bei uns aufgetreten ist. Durch<br />
die mittlerweile 25-jährige Bekanntschaft ist eine gute<br />
Freundschaft entstanden.»<br />
Andy Lehmann<br />
Andreas Hartmann und Michael Stern gelungen», sagt der<br />
in Herisau aufgewachsene Geschäftsführer von domino,<br />
Stefan Breitenmoser. Konzerte waren zu Beginn Mittel<br />
zum Zweck, domino wollte damit eine junge Wählerschaft<br />
mobilisieren. «Weil niemand anderes wollte, habe ich<br />
mich der Veranstaltungsorganisation angenommen.» So<br />
kam die Sache Anfang der 90er-Jahre ins Rollen. Der «politische<br />
Teil» von domino schloss sich nach erfolgreichen<br />
Jahren mit dem Forum Herisau zusammen, domino trat<br />
nur noch als Veranstalter auf. Als Herisauer Verein kamen<br />
damals auch nur Herisauer Lokalitäten für Konzerte in Frage.<br />
Züri West trat 1992 als erste Band in der Chälblihalle<br />
für domino auf, erinnert sich der heute 48-jährige Breitenmoser<br />
noch gut. Weitere Auftritte von diversen Schweizer<br />
Bands wie etwa Polo Hofer oder Patent Ochsner folgten.<br />
Im April 1998 wandelte Breitenmoser, nach Abschluss der<br />
Zweitwegmatura, den Verein domino in die Firma domino<br />
Event SARL um. Der Bezug zu Herisau und vor allem zum<br />
Casino ist nach wie vor sehr gross, obwohl die Agentur<br />
Manfred Mann’s Earth<br />
Band im Casino<br />
Am Donnerstag, 22. März, präsentiert domino Events<br />
um 20 Uhr im Casino Manfred Mann’s Earth Band.<br />
Manfred Lubowitz alias Manfred Mann hat Musikgeschichte<br />
geschrieben. Viele seiner Hits wie «Mighty<br />
Quinn» oder «Davy’s On The Road Again» haben<br />
Klassiker-Status. Manfred Mann hat 1971 seine legendäre<br />
Earth Band gegründet. Bis heute ist Manfred<br />
Manns Lust auf Konzerte ungebrochen. Als Opening<br />
Act treten die Südtiroler Mainfelt auf. Vorverkauf bei<br />
Ticketcorner, Starticket und dominoevent.ch. (pd)
12 · Thema der Woche1/<strong>2018</strong><br />
«KEINE LEICHE<br />
OHNE LILY» FEIERT<br />
PREMIERE<br />
Am Samstagabend lud die Herisauer Bühne mit der<br />
Kriminalkomödie «Keine Leiche ohne Lily» zur<br />
Premiere in die Alte Stuhlfabrik. Das Theaterstück<br />
wird noch weitere sieben Mal aufgeführt.<br />
«Ich bin zufrieden mit unserer ersten Aufführung, es hat<br />
fast alles geklappt» sagte Cornelia Kühnis, Präsidentin der<br />
Herisauer Bühne, nach der Vorstellung. Als Raumpflegerin<br />
Lily Pfeiffer spielt sie neben dem Ermittler Leutnant Hersche,<br />
gespielt von Sepp Schweizer, die Hauptrolle. Rund<br />
80 Besucherinnen und Besucher genossen einen spannenden<br />
und unterhaltsamen Theaterabend in der Stuhlfabrik.<br />
Zu Beginn der Kriminalkomödie findet Lily Pfeiffer während<br />
ihrer Arbeit als Raumpflegerin bei der Firma Gross &<br />
Co die Leiche ihres Chefs. Lily überrascht das nicht wirklich,<br />
denn sie mag ihren Chef nicht sonderlich. Als die<br />
Polizei um Leutnant Hersche schliesslich vor Ort die Ermittlungen<br />
aufnehmen möchte, ist die Leiche verschwunden.<br />
Als Tags darauf der vermeintlich verstorbene Chef<br />
kerngesund wieder auftaucht, ist das Chaos perfekt. Das<br />
Verwirrspiel beginnt und jeder der Mitwirkenden, selbst<br />
Lily, wird plötzlich der Tat verdächtigt. Die Reinigungskraft<br />
Lily ermittelt, oftmals zum Leidwesen des Leutnants, der<br />
einst ihr Jugendfreund war, tüchtig mit. Mit List und Tücke<br />
findet oder erfindet Lily so manche heisse Spur. Wie und<br />
ob der Fall letztendlich gelöst wird und was es mit Knopf<br />
und Schlüssel auf sich hat, sei hier nicht verraten.<br />
Im Anschluss an die Aufführung liessen einige Besucherinnen<br />
und Besucher den Theaterabend in der Stuhlfabrik<br />
gemütlich ausklingen. Eine Spezialität der Herisauer Bühne<br />
ist es, Speisen und Getränke namentlich dem Theaterstück<br />
anzupassen. So konnte man sich an einer «Bloody Lily»<br />
(Bloody Mary) gütlich tun oder sich eine Blutlache bestellen,<br />
welche sich letztlich als Pizzastück offenbarte.<br />
Die Kriminalkomödie «Keine Leiche ohne Lily» wird an folgenden<br />
Tagen in der alten Stuhlfabrik aufgeführt: 15. bis<br />
18. März sowie 22. bis 24. März. Vorverkauf bei der Raiffeisenbank<br />
in Herisau oder unter: www.hebue.ch.
1/<strong>2018</strong> Thema der Woche · 13<br />
Die Herisauer-Bühne<br />
Der Verein Herisauer Bühne blickt auf eine 126-jährige<br />
Geschichte zurück. Auf Initiative des Pfarrers Robert<br />
Steiger wurde im April 1892 der «Dramatische Verein<br />
Herisau» gegründet, dem sechs Mitglieder angehörten.<br />
Der «Dramatische Verein Herisau» war massgeblich<br />
an der Gründung des «Zentralverbandes<br />
Schweizerischer Dramatischer Vereine» beteiligt.<br />
Als im Jahr 1902 das St. Galler Stadttheater mit dem<br />
Stück «Niklaus von der Flüe» in Herisau gastierte,<br />
wurde dem hiesigen Theaterverein das Aufführungsrecht<br />
für das Stück verweigert, worauf dieser die Initiative<br />
zur Gründung des Zentralverbandes lancierte.<br />
Seit 1926 werden im «Dramatischen Verein Herisau»<br />
auch Frauen als vollwertige Mitglieder aufgenommen.<br />
Zwecks Modernisierung wurde der «Dramatische<br />
Verein Herisau» 1975 in «Herisauer Bühne» umbenannt.<br />
Die Herisauer Bühne spielt derzeit das Stück «Keine<br />
Leiche ohne Lily» in der Alten Stuhlfabrik. Aufführungsdaten<br />
im Kalender auf Seite 20. (pag)
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Wildunfall: so verhalten<br />
Sie sich richtig<br />
In den Übergangsjahreszeiten häufen sich im Strassenverkehr<br />
Unfälle mit Wildtieren. Wann bezahlt<br />
die Versicherung?<br />
Springt Ihnen ein Tier vors Auto, kann der Aufprall<br />
sehr heftig sein. Die Folge ist ein Schaden am Auto –<br />
im schlimmsten Fall verletzt sich jemand. Auf jeden Fall<br />
müssen Sie sich bei der Polizei oder beim Wildhüter<br />
melden. Für den finanziellen Schaden am Auto, der wegen<br />
dem Zusammenprall mit dem Tier entstanden ist,<br />
kommt die Kaskoversicherung auf.<br />
Polizei aufbieten<br />
Rufen Sie nach einem Unfall mit Wildtieren sofort die<br />
Polizei an (Telefon 117), diese bietet allenfalls den Wildhüter<br />
auf. Die Kollision muss von einer der beiden Stellen<br />
protokolliert werden. Melden Sie den Vorfall nicht,<br />
oder tun Sie dies erst am nächsten Tag, müssen Sie mit<br />
einer Busse rechnen.<br />
Wildunfälle vermeiden<br />
Bei einer Fahrt über Land kommt es vor allem nachts<br />
vor, dass wilde Tiere Ihren Weg kreuzen. So verhalten Sie<br />
sich der Situation angepasst:<br />
• Reduzieren Sie das Tempo.<br />
• Halten Sie an, wenn Sie am Strassenrand ein Tier erkennen.<br />
Tiere sind durch die Scheinwerfer des Autos<br />
geblendet, verhalten sich allenfalls schreckhaft oder<br />
bleiben plötzlich stehen.<br />
• Bleibt das Tier stehen, schalten Sie am besten das<br />
Licht für wenige Sekunden aus. So hat das Tier Zeit,<br />
sich zu verstecken. Wichtig ist, dass Sie für andere<br />
Verkehrsteilnehmer jederzeit sichtbar sind.<br />
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• Halten Sie an und schalten Sie den Warnblinker ein.<br />
• Sichern Sie die Unfallstelle mit dem Pannendreieck.<br />
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• Rufen Sie die Polizei an (117).<br />
• Nähern Sie auf keinen Fall dem verletzten Tier, es<br />
steht unter Stress und kann deshalb gefährlich sein.<br />
• Warten Sie, bis die Polizei eintrifft und den Unfall<br />
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1/<strong>2018</strong> Vereine · 17<br />
Jazzclub Herisau<br />
SOPRANISSIMO-BAND MIT<br />
JACKY MILLIET IM CASINO<br />
Jazz vom Feinsten ist angesagt, wenn am Samstag, 17. März,<br />
20 Uhr, die Formation Sopranissimo mit Jacky Milliet im<br />
kleinen Casinosaal Herisau auftritt.<br />
Hinter Sopranissimo steckt ein von Sidney Bechet inspiriertes<br />
Pariser Quartett. Dieses wird von den beiden Musikern<br />
Marc Laferrière am Sopransaxophon sowie Jacky<br />
Milliet auf der Klarinette angeführt. Die beiden Musiker ergänzen<br />
sich bestens und erzeugen eine lockere und fröhliche<br />
Jazzatmosphäre. Ihr mitreissendes Spiel wird angeheizt<br />
durch die ebenso virtuose wie konstante Nathalie Renault<br />
am Banjo und dem Sousaphonisten Olivier Michaud, dem<br />
es gelingt, einen soliden und harmonischen Boden zu legen.<br />
Das Repertoire der Band ist breitgefächert. Egal was<br />
die Musiker spielen, es ist immer traditioneller und swingender<br />
Jazz. (pd)<br />
STV Herisau<br />
NEUE AKTUARIN GEWÄHLT<br />
Anfang Jahr konnte die STV-Präsidentin Vera Baier rund<br />
90 Mitglieder zur Hauptversammlung im BBZ Herisau<br />
willkommen heissen. Seit einem Jahr ist der STV nun<br />
Mitglied beim Appenzeller Turnverband. Das vergangene<br />
Vereinsjahr war äusserst vielseitig. Die einzelnen Riegen<br />
besuchten Wettkämpfe, Turniere und genossen einige<br />
gesellige Anlässe. Anfang Mai präsentierte sich der STV<br />
mit neuer Sportkleidung und neuer Vereinsfahne an der<br />
Fahnenweihe. Claudia Rey, welche als Aktuarin tätig war,<br />
gab auf die HV ihren Rücktritt bekannt. Als Nachfolgerin<br />
wurde Sabrina Ackermann gewählt. Der restliche Vorstand<br />
wurde bestätigt. Aus der Geräteriege haben Fabienne<br />
Gloor, Angelika Alpiger und aus dem Vereinsgeräteturnen<br />
Vera Baier ihren Rücktritt eingereicht. Als langjährige<br />
Leiterin bei den Seniorinnen gab Heidi Haltiner ihren<br />
Rücktritt bekannt und als Verantwortlicher Homepage trat<br />
Marcel Eggenberger zurück. Neu wurden Cristina Orfanidis<br />
und Jörg Frischknecht als Leiter im Geräteturnen sowie<br />
Jana Brändle im Vereinsgeräteturnen, Nadin Preisig in der<br />
Damenriege und Angelika Alpiger bei den Seniorinnen gewählt.<br />
Für die Betreuung der Homepage stellte sich Marc<br />
Zurbuchen und für das neu geschaffene Ämtli «Trainer»<br />
Nadin Preisig zur Verfügung.<br />
Weiter hat die Versammlung über Kasse sowie Budget<br />
abgestimmt. Das Jahresprogramm präsentiert sich wiederum<br />
vielseitig und ziemlich ausgefüllt. Neben einigen Helferanlässen<br />
besucht der STV das Turnfest in Wülflingen,<br />
sowie Unihockeyturniere und Gerätewettkämpfe. Einige<br />
gesellige Anlässe wie STV-Challenge, Bergtour, Riegenausflüge,<br />
Badmintonturnier und Chlausabend sind bereits<br />
wieder fix in der Agenda. Als Vereinslokal wurde der «Engel»<br />
in der Tüfenau durch die Mitglieder bestätigt. Weitere<br />
Infos: www.stv-herisau.ch (pd)<br />
Kleintiere Herisau und Umgebung<br />
KLEINTIERE AN DER<br />
FRÜHLINGSAUSSTELLUNG<br />
Der Verein Kleintiere Herisau und Umgebung lädt alle Interessierten<br />
zur Kleintierausstellung ein. Diese findet am<br />
Wochenende vom 24. und 25. März im Rahmen der Frühlingsausstellung<br />
der Firma Näf an der Industriestrasse 29<br />
statt. Neben musikalischer Unterhaltung, Fellnähstand mit<br />
Bastelmöglichkeit für Kinder, Hüpfburg und einem Wettbewerb<br />
lädt die grosse Festwirtschaft mit vielen Leckereien<br />
zum Verweilen ein. (pd)<br />
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1/<strong>2018</strong> Herisau Zahlen und Fakten · 19<br />
DAS DORF HERISAU<br />
Herisau ist mit fast 16 000 Einwohnern die grösste Gemeinde<br />
in Appenzell Ausserrhoden. Obwohl sie gemessen<br />
an der Bevölkerungszahl längst eine Kleinstadt wäre,<br />
bezeichnet man den unverbrieften Hauptort als Dorf. Die<br />
Gemeinde liegt 771 Meter über Meer (reformierte Kirche)<br />
und breitet sich auf einer Fläche von 25,17 km 2 aus. Herisau<br />
grenzt an die Gemeinden St.Gallen, Stein, Hundwil, Waldstatt,<br />
Schwellbrunn, Degersheim, Gossau und Flawil.<br />
Einwohnerzahl per 31.12.2017<br />
Weiblich 7831<br />
Männlich 7976<br />
Total 15 807<br />
Politik<br />
Der kantonale Regierungssitz befindet sich in Herisau. Im<br />
Regierungsgebäude am Obstmarkt tagt jeweils der Kantonsrat<br />
mit 65 Mitgliedern. Eine Amtsdauer beträgt vier<br />
Jahre. Die zwanzig Ausserrhoder Gemeinden bilden die<br />
Wahlkreise. Jede Gemeinde hat Anrecht auf mindestens<br />
einen Sitz im Parlament, die restlichen Sitze werden entsprechend<br />
der Einwohnerzahl der Gemeinden verteilt.<br />
Die Exekutive setzt sich aus sieben Gemeinderätinnen<br />
und Gemeinderäten zusammen. Diese werden alle vier<br />
Jahre durch das Volk im Majorzwahlverfahren neu gewählt.<br />
Gemeindepräsident ist Renzo Andreani. Weitere Mitglieder<br />
des Gemeinderates sind: Regula Ammann-Höhener<br />
(Gemeinde-Vizepräsidentin), Ursula Rütsche-Fässler, Max<br />
Eugster, Annette Joos-Baumberger, Sandra Nater-Schönenberger<br />
und Florian Hunziker.<br />
Das Gemeindeparlament in Herisau ist der Einwohnerrat.<br />
Dieser besteht aus 31 Einwohnerrätinnen und Einwohnerräten.<br />
Diese werden alle vier Jahre im Proporzwahlverfahren<br />
durch das Volk gewählt.<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Nebst dem imposanten Regierungsgebäude am Obstmarkt<br />
prägen die Kaufmannshäuser am Kirchplatz das<br />
Dorfbild von Herisau. Die reformierte Pfarrkirche St.Laurentius<br />
wurde im spätgotischen Stil in den Jahren 1516 bis<br />
1526 erbaut. Die barocke Glocke gilt als eine der grössten<br />
der Schweiz und stammt aus dem Kloster Salem. Zu den<br />
weiteren Sehenswürdigkeiten zählen das Schwarze Haus<br />
an der Cilanderstrasse sowie der Weiler Schwänberg mit<br />
dem Alten Rathaus und dem Rutenkaminhaus.<br />
Anzeigen<br />
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20 · Kalender1/<strong>2018</strong><br />
Kalender<br />
März<br />
15. März, Keine Leiche ohne Lily, Herisauer Bühne,<br />
20.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
16. März, Sport-Thieme Akademie,<br />
Weiterbildungsveranstaltung mit Workshops<br />
und Vorträgen, Sportzentrum<br />
16. März, Keine Leiche ohne Lily, Herisauer Bühne,<br />
20.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
17. März, Unter Artgenossen von der Theatergruppe<br />
Fleisch+Pappe, 20.00 Uhr, Tanzraum<br />
17. März, Keine Leiche ohne Lily, Herisauer Bühne,<br />
20.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
17. März, Jazzkonzert – Sopranissimo mit Jacky Milliet,<br />
20.00 Uhr, kleiner Casinosaal<br />
17. März, Konzert: Noldi Tobler und Andi Melzer, im<br />
Rahmen von Kultur is Dorf, 20.30 Uhr, Altes Zeughaus<br />
18. März, Keine Leiche ohne Lily, Herisauer Bühne,<br />
20.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
18. März, Unter Artgenossen von der Theatergruppe<br />
Fleisch+Pappe, 20.00 Uhr, Tanzraum<br />
21. März, Kinder-Frühlings-Börse (Kleiderannahme<br />
am 20.3., 14 – 16 Uhr), 9.00 Uhr, Evang. -ref.<br />
Kirchgemeindehaus<br />
22. März, Keine Leiche ohne Lily, Herisauer Bühne,<br />
20.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
22. März, Konzert: Manfred Mannʼs Earth Band<br />
(Opening Act: Mainfelt), 20.00 Uhr, Casino<br />
23. März, Keine Leiche ohne Lily, Herisauer Bühne,<br />
20.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
24. März, Nothelferkurs für Kinder, veranstaltet von<br />
der Frauenzentrale AR mit dem Samariterverein Herisau,<br />
8.00 Uhr, Schulungsraum Huber + Suhner<br />
24. März, Herisauer Autoshow, 9.00 Uhr<br />
24. März, Velo-Börse (Annahme am 23.3., 17 – 19.30 Uhr),<br />
10.00 Uhr, Chälblihalle<br />
24. März, Koffermarkt mit rund 60 Ausstellern, 10.00 Uhr,<br />
Altes Zeughaus<br />
24. März, Frühlingsausstellung der Näf Service und<br />
Maschinen AG mit diversen Ausstellern, Festwirtschaft<br />
und Hüpfburg (ab 11 Uhr Unterhaltung mit Köbi &<br />
Hansueli, um 15 Uhr Autogrammstunde mit Samuel Giger<br />
und Martin Hersche), 10.00 Uhr, Gelände der Näf<br />
Service und Maschinen AG an der Industriestrasse<br />
24. März, 1. Oberstufen-Party, Eintritt nur mit<br />
Schülerausweis, 19.30 Uhr, Jugendzentrum<br />
24. März, Schlager- und Discofox-Nacht, 19.30 Uhr,<br />
Casino<br />
24. März, Keine Leiche ohne Lily, Herisauer Bühne,<br />
20.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
25. März, Herisauer Autoshow, 9.00 Uhr<br />
25. März, Appenzeller Brunch, 9.30 Uhr,<br />
kleiner Saal Casino<br />
25. März, Frühlingsausstellung der Näf Service und<br />
Maschinen AG mit diversen Ausstellern, Festwirtschaft<br />
und Hüpfburg (ab 11 Uhr Unterhaltung mit den Elefanten<br />
Sounders und dem Saumchörli), 10.00 Uhr, Gelände der<br />
Näf Service und Maschinen AG an der Industriestrasse<br />
25. März, Miss Mallow – Die Drachen-Nanny, ein<br />
Märchen-Musical von Andrew Bond, 14.00 Uhr, Casino<br />
28. März, Oh wie schön ist Panama – Figurentheater mit<br />
Schnitzeljagd, veranstaltet vom Kulturmobil <strong>2018</strong>,<br />
15.00 Uhr, Kiesplatz Ebnet<br />
28. März, Oh wie schön ist Panama – Figurentheater mit<br />
Schnitzeljagd, veranstaltet vom Kulturmobil <strong>2018</strong>,<br />
16.30 Uhr, Kiesplatz Ebnet<br />
29. März, Passionskonzert, 19.00 Uhr,<br />
evangelische Kirche<br />
29. März, Der Mausiker – musikalisches Spe(c)ktakel<br />
von Martin O., 20.00 Uhr, Casino<br />
April<br />
1. April, Messe in G-Dur von Franz Schubert mit<br />
Orchester und Solisten, 10.00 Uhr, katholische Kirche<br />
4. April, Podiumsgespräch: Psychische Gesundheit &<br />
Volksmusik mit Musiker Nicolas Senn und Jürg Engler<br />
vom Ostschweizer Forum für Psychische Gesundheit,<br />
14.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
4. April, Unentgeltliche Rechtsberatung des<br />
Appenzellischen Anwaltverbandes, 17.00 Uhr,<br />
Gemeindehaus, Sitzungszimmer 42
1/<strong>2018</strong> Kalender / Marktplatz · 21<br />
4. April, Eltern-Informationsveranstaltung, 19.30 Uhr,<br />
Spital<br />
4. April, Arion-Bläser-Quintett, 19.30 Uhr, kleiner Saal<br />
Casino<br />
7. April, Alles trennt – Kammerspiel von Rebecca C.<br />
Schnyder als Uraufführung der Freirampe, 20.00 Uhr,<br />
Alte Stuhlfabrik<br />
7. April, PC-Reparierbar – Reparieren statt Wegwerfen,<br />
PC / Notebooks mit Hilfe erfahrener Guides reparieren,<br />
9.00 Uhr, Tosam / Computeria Herisau Cilanderstrasse<br />
8. April, Alles trennt – Kammerspiel von Rebecca C.<br />
Schnyder als Uraufführung der Freirampe, 20.00 Uhr,<br />
Alte Stuhlfabrik<br />
9. April, Im Gespräch mit dem Gemeindepräsidenten,<br />
16.00 Uhr, Gemeindehaus, Büro Nr. 108<br />
14. April, Telegen – It's Showtime, Bühnenshow der<br />
Schauplatz Company, 20.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
20. April, Chäller live! mit Radioaktiv, 20.00 Uhr,<br />
Alte Stuhlfabrik<br />
21. April, Toggenburg trifft Appenzellerland mit dem<br />
Churfirstenchörli und der Kapelle Appezeller Gruess,<br />
20.00 Uhr, Kulturwerkstatt (bei der Alten Stuhlfabrik)<br />
21. April, 6zig von Massimo Rocchi, 20.00 Uhr, Casino<br />
26. April, Seniorentreff – alles rund um den PC,<br />
14.00 Uhr, Computeria Herisau, Bachstrasse<br />
26. April, No10 – Rolf Schmids 10. Soloprogramm zum<br />
25-jährigen Bühnenjubiläum, 20.00 Uhr, Casino<br />
27. April, Budapest Swing-Jazz Steps Band präsentiert<br />
New Orleans Jazz von Basie über Ellington bis<br />
Goodman, Veranstaltung des Jazzclub Herisau,<br />
20.00 Uhr, Alte Stuhlfabrik<br />
28. April, 11. Casino Comedy Festival, unter anderem mit<br />
Oropax, Twinlikes und Walti Dux, 17.45 Uhr, Casino<br />
28. April, Optimum – Bis zum bitteren Maximum:<br />
Kabarettistische Komödie von Anet Corti, im Rahmen von<br />
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Zuladung bis 50 kg. Einfache Befestigung am Hinterrad.<br />
Fr. 100.–. T 079 697 18 40<br />
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Professionelles Vibrations-Trainingsgerät (wie Power<br />
Plate), mit vielen Einstellungsmöglichkeiten und<br />
Geschwindigkeiten. Sehr guter Zustand. Preis<br />
Fr. 900.– (Neupreis Fr. 3500.–). Muss abgeholt werden.<br />
T 079 697 18 40<br />
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Veloträger von Thule, sehr guter Zustand, für 2 Fahrräder,<br />
passend zu Mazda CX-5. Fr. 150.–. T 079 380 12 53.
22 · Publireportage1/<strong>2018</strong><br />
Huflattich; die Pflanze<br />
gegen den Winterblues<br />
Drogerie Walhalla AG<br />
Saskia Nufer<br />
Kasernenstrasse 7<br />
9100 Herisau<br />
071 351 18 80<br />
www.drogerie-walhalla.ch<br />
Er zaubert im Frühjahr den ersten bunten Farbtupfer<br />
auf den aus dem Winterschlaf erwachenden Frühlingsboden.<br />
Mit seinen strahlend gelben Blüten ist er<br />
nicht zu übersehen. Kranke, die aufgrund anhaltender<br />
Hustenbeschwerden ihre Strahlkraft und den frischen<br />
Atem verlieren, stellt er physisch und psychisch wieder<br />
auf die Beine, selbst wenn der Körper wie der Boden<br />
im Frühling noch gegen Kälte und Frost kämpft.<br />
Seine innere Kraft hilft insbesondere, frühjahrsbedingte<br />
Atemwegserkrankungen, begleitet von quälendem<br />
Husten, zu überwinden. Die Heilpflanze beruhigt<br />
den Reizhusten, verflüssigt den Schleim, wirkt<br />
ausgesprochen entzündungshemmend und aktiviert<br />
das Auswerfen des Sputums. Kurzum, sie richtet auf,<br />
ähnlich der Signatur der Blüten, die sich aus der geknickten<br />
Haltung unter dem Schnee im Frühlingslicht<br />
unmittelbar wieder der Sonnen entgegenstrecken.<br />
Der Huflattich wird am besten als Trifloris Essenz<br />
eingesetzt. Dieses Heilsystem hat sich durch das Zusammenspiel<br />
der energetisierten Wirkstoffe und den<br />
Blütenschwingungen in der Phytotherapie etabliert.<br />
Die Einnahme erfolgt in Form von Tropfen.<br />
In der Drogerie Walhalla erhalten Sie weitere Informationen<br />
zu diesem und weiteren Heilverfahren und<br />
Gesundheitsthemen. Einen Besuch lohnt sich.<br />
Einfach besserinformiert.<br />
Stimmt Ihre Steuerrechnung?<br />
Steuercheck machen, Einsparungspotenzial finden!<br />
Wir freuen uns, Sie in Ihren Steuerfragen zu unterstützen.<br />
RS Rott • Stef fen + Partner<br />
WIRTSCHAFTS- UND STEUERBERATUNG<br />
Rott • Steffen + Partner GmbH<br />
Kreuzstrasse 5<br />
CH-9100 Herisau<br />
Telefon +41 71-352 80 80<br />
Telefax +41 71-352 50 65<br />
E-Mail info@rs-partner.ch<br />
Web www.rs-partner.ch<br />
Norbert Steffen<br />
Dipl. Wirtschaftsprüfer<br />
Betriebsökonom FH<br />
Barbara Rott<br />
Dipl. Controlling- und<br />
Rechnungslegungsexpertin<br />
Betriebswirtin (VWA)<br />
DieersteAdresse für News ausdem Appenzellerland.
1/<strong>2018</strong> Kino · 23<br />
BLOCHFIGUREN<br />
Speziell zum Film sʼBLOCH haben wir ein Bloch-Zug im<br />
Verhältnis 1 : 2 schnitzen lassen. Schnitzer Joseph Dähler<br />
(Rehetobel) hat diese Figuren in aufwendiger Handarbeit<br />
aus einem Stück geschnitzt und danach angemalt. Diese<br />
Figuren wurden an der Weltpremiere das erste Mal der<br />
Öffentlichkeit gezeigt und nun sind diese bis zur Versteigerung<br />
an verschiedenen Standorten im Appenzeller<br />
Hinterland verteilt. Auf unserer Homepage finden Sie alle<br />
Figuren, sowie deren Startpreise an der bevorstehenden<br />
Versteigerung im Cinétreff.<br />
Die Versteigerung findet am Freitag, 23. März <strong>2018</strong> um<br />
19.00 Uhr im Saal 1 im Cinétreff statt.<br />
JETZT IM KINO<br />
Mittwoch, 14. März<br />
sʼBLOCH, 14.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Die Biene Maja – Die Honigspiele, 14.00 Uhr,<br />
Cinétreff 2<br />
Donnerstag, 15. März<br />
sʼBLOCH, 20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Die Verlegerin – The Post, 20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
Freitag, 16. März<br />
sʼBLOCH, 20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Maleika, 20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
Samstag, 17. März<br />
sʼBLOCH, 17.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Ella & John – Das Leuchten der Erinnerung,<br />
17.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
sʼBLOCH, 20.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Die Verlegerin – The Post, 20.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
Sonntag, 18. März<br />
sʼBLOCH, 14.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Die Biene Maja – Die Honigspiele, 14.00 Uhr,<br />
Cinétreff 2<br />
sʼBLOCH, 17.15 Uhr, Cinétreff 1<br />
Maleika, 17.00 Uhr, Cinétreff 2<br />
TICKETS UND<br />
RESERVATIONEN UNTER<br />
WWW.CINETREFF.CH<br />
Impressum<br />
Herausgeber / Druck<br />
Appenzeller Druckerei AG<br />
Kasernenstrasse 64<br />
9100 Herisau<br />
www.adag.ch<br />
Redaktion<br />
Andy Lehmann<br />
T +41 71 354 64 30<br />
redaktion@deherisauer.ch<br />
Abo / Inserate<br />
Jahresabo Fr. 68.– / Halbjahresabo<br />
Fr. 36.– / Einzelausgabe Fr. 1.80<br />
alle Preise inkl. 2,5 % MwSt.<br />
T +41 71 354 64 56<br />
abo@deherisauer.ch<br />
inserate@deherisauer.ch<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
2 Arbeitstage vor Erscheinung,<br />
12.00 Uhr<br />
1. Jahrgang<br />
Erscheint wöchentlich
Vereinigung Herisauer Markenvertreter<br />
24. / 25. März <strong>2018</strong><br />
Samstag und Sonntag 09.00-17.00 Uhr<br />
GRATIS<br />
SHUTTLE<br />
von Garage zu Garage<br />
www.herisauer-autoshow.ch<br />
Garage Meier Herisau AG, Garage Wildermuth AG, Hucar Automobile AG,<br />
Garage D.Simone, Wolgensinger AG, Auto Lanter AG, Auto Baier AG