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Ausgabe 03/2024

Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 6. März 2024

Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 6. März 2024

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Herisauer<br />

Frühlings<br />

erwachen<br />

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23. und 24. März <strong>2024</strong><br />

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«Für en tüüüfe gsunde Schlof»<br />

Schlaf ist lebensnotwendig für uns. Wir schlafen etwa<br />

einen Drittel unseres Lebens. Schlafen ist also das Natürlichste<br />

auf der Welt. Leider ist es dies für etwa 30 bis<br />

40 % der Schweizerinnen und Schweizer nicht. Sie leiden<br />

unter Ein- oder Durchschlafproblemen. Der Nachtschlaf<br />

wird in 4 bis 7 Zyklen a jeweils etwa 100 Minuten unterteilt.<br />

Mit zunehmendem Alter nehmen Schlafstörungen<br />

zu. Bei Frauen spielen auch die hormonellen Veränderungen<br />

während der Menopause eine Rolle und können den<br />

Schlaf negativ verändern.<br />

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weil sie ausgleichend auf die Schlafpha-<br />

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Schlafphasen unterdrückt und der Schlaf wird wieder erholsam.<br />

Sie wirken nachhaltiger und verursachen keine<br />

Kater-Stimmung am Folgetag, wie dies bei synthetischen<br />

Schlafmitteln oft der Fall ist.<br />

Unsere hauseigenen Waldorm Schlaftropfen wirken beruhigend<br />

und schlaffördernd mit Baldrian, Hopfen, Melisse,<br />

Passionsblume, Hafer und Löwenzahn. Weiter wirken<br />

die Waldorm Tropfen ausgleichend und sanft beruhigend.<br />

Baldrian wirkt tagsüber entspannend und gegen Ängste.<br />

Für den Schlaf dosiert man Baldrian als Einzelmittel höher<br />

und erreicht so eine schlaffördernde Wirkung. Hopfen<br />

erleichtert das Einschlafen, fördert die Entspannung<br />

und hat einen mild östrogenartigen Effekt. Melisse wirkt<br />

Passionsblume hilft gegen<br />

Ängste, beruhigt und fördert den Schlaf. Damit das<br />

Nervensystem nicht nur beruhigt und entspannt wird,<br />

haben wir in unserer Rezeptur den Hafer beigefügt. Dieser<br />

nährt, hilft gegen Erschöpfung und gegen Angst- und<br />

Spannungszustände. Schlafstörungen mit nächtlichem<br />

Aufwachen, können die Ursache in einer gestörten Organfunktion<br />

haben. Nachts arbeiten unsere Ausscheidungsorgane.<br />

Den Löwenzahn<br />

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Phytoarzneimittel eingenommen werden. Stress<br />

wirkt sich meist auch auf den Schlafrhythmus aus. Es ergibt<br />

sich ein Teufelskreis. Man bräuchte dringend Schlaf,<br />

bekommt ihn nicht und dem Körper fehlt die Regeneration.<br />

Die Kraft des Goldmohns oder kalifornischen Mohns<br />

regeneriert und harmonisiert die innere Uhr und hilft so<br />

gestressten und im Schlaf gestörten Menschen wieder zu<br />

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Alle Event-Daten im Überblick:<br />

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St. Gallen:<br />

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Engelburg:<br />

7. März <strong>2024</strong> im Casino Herisau<br />

14. März <strong>2024</strong> im Pfalzkeller<br />

20. März <strong>2024</strong> im Marktstübli<br />

4. April <strong>2024</strong> im Feuerwehrdepot<br />

11. April <strong>2024</strong> im Lindensaal<br />

18. April <strong>2024</strong> im Schützenhaus<br />

26. April <strong>2024</strong> in der Mehrzweckhalle<br />

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Meisterzyklus-<br />

Konzert<br />

3.3., Tonhalle<br />

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Tänze<br />

Transatlantic<br />

Tonhallekonzert<br />

7./8.3., Tonhalle<br />

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Gott<br />

Schauspiel von<br />

Ferdinand von<br />

Schirach<br />

11./19.3., Grosses<br />

Haus<br />

Lunch mit<br />

Schubert<br />

Klassik über<br />

Mittag<br />

Lunchkonzert<br />

12.3., Tonhalle<br />

Die feuerrote<br />

Friederike<br />

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16.3., Grosses Haus<br />

Il tramonto<br />

Sonntags um 5<br />

Kammermusik-<br />

Konzert<br />

17.3., Tonhalle<br />

Palmsonntagskonzert<br />

Friede auf Erden<br />

23./24.3., Kirche<br />

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Lebensqualität mit Demenz<br />

Die Stiftung Leben im Alter Herisau (LiA) bietet Kurzaufenthalte<br />

und Wohnmöglichkeiten für Betroffene in unterschiedlichen<br />

Phasen der Demenz-Erkrankung.<br />

Kurzaufenthalte zur Entlastung von Angehörigen<br />

Angehörige, die eine an Demenz erkrankte Person zuhause<br />

betreuen, tragen eine grosse Verantwortung. Umso<br />

wichtiger ist es, dass sie sich zwischendurch eine Pause<br />

gönnen. Die LiA bietet an sieben Tagen die Woche zeitlich<br />

flexible Tages- und Nachtaufenthalte für Menschen mit<br />

Demenz an.<br />

Stiftung<br />

Leben im Alter<br />

Herisau<br />

Wohnen nach Bedarf<br />

Menschen mit einer leichten oder mittleren Demenz sind<br />

in der offenen Demenz-Wohngruppe gut aufgehoben. Sie<br />

profitieren von einer spezialisierten Betreuung und Aktivierung,<br />

damit die kognitiven Fähigkeiten möglichst lange<br />

erhalten bleiben. In fortgeschrittenen Phasen der Erkrankung<br />

ist die geschützte Wohngruppe oder die Pflegeoase<br />

besser geeignet.<br />

Wichtiger erster Schritt<br />

Betroffenen Familien fällt es oft schwer, sich Hilfe zu holen.<br />

Dabei ist es wichtig, sich frühzeitig zu informieren,<br />

damit die Lebensqualität für alle Beteiligten lange erhalten<br />

bleibt. Mitarbeitende der LiA hören zu und zeigen<br />

Möglichkeiten auf, die in der aktuellen Situation helfen<br />

könnten.<br />

Beratung und Information:<br />

Stiftung Leben im Alter Herisau<br />

Case Management<br />

Telefon 071 354 75 05<br />

casemanagement@leben-im-alter.ch<br />

www.leben-im-alter.ch/demenz


UNSERE GEMEINDE<br />

Zu Diensten<br />

Der Feuerschauer ist Brandprävention in Person<br />

Brände können Häuser vernichten, Existenzen zerstören und<br />

sogar Leben auslöschen. Christoph Kappler ist der Feuerschauer<br />

der Gemeinde und zuständig für die Brandprävention.<br />

Er erzählt von seinen Aufgaben und wie sich Brände<br />

verhindern lassen.<br />

Auf die Frage, was er an seinem Beruf am meisten schätzt, kommt<br />

die Antwort von Christoph Kappler prompt: «Den abwechslungsreichen<br />

Alltag.» Schon bevor ein Gebäude gebaut wird, kommt er<br />

in seiner Funktion als Feuerschauer ins Spiel. Zu Kapplers Aufgaben<br />

gehört es, Baugesuche in Sachen Brandschutz auf ihre Vollständigkeit<br />

zu überprüfen, entsprechende Konzepte zu kontrollieren<br />

und im Anschluss die Bewilligungen zu erteilen. Das stellt<br />

ihn jedes Mal vor neue Herausforderungen: «Jedes Gebäude hat<br />

seine Eigenheiten, die berücksichtigt werden müssen. Denn je<br />

nach Gebäudekategorie, Nutzung und Brandrisiken gelten andere<br />

Anforderungen.»<br />

Zwei Perspektiven auf die gleiche Problematik: Thomas Kappler ist Feuerschauer<br />

und auch Mitglied der Feuerwehr.<br />

Zu Christoph Kapplers Arbeit gehört auch die Brandschutzberatung.<br />

Privatpersonen, die zum Beispiel eine neue Heizung einbauen<br />

möchten, können seinen Rat einholen und wichtige Fragen<br />

zum Brandschutz vorab klären. Der Herisauer überprüft stichprobenartig<br />

auch bestehende Gebäude auf die Einhaltung der Brandschutzvorschriften.<br />

Die Feuerschau bei öffentlichen Einrichtungen<br />

liege jedoch beim Kanton. «Pro Woche führe ich zwei bis drei<br />

Kontrollen durch. Es freut mich, dass ich vor Ort wirken kann und<br />

nicht nur mit Bürokratie beschäftigt bin.» Ebenfalls schätzt der<br />

gelernte Holzbau-Polier den direkten Kontakt zu den Bauherren<br />

und den intensiven Austausch mit ihnen.<br />

Alte Feuerlöscher, blockierte Brandschutztüren<br />

Bei seinen Besuchen in Privathäusern fallen Kappler oft dieselben<br />

Mängel auf. So komme es in vielen Fällen vor, dass Brandschutztüren<br />

zwar vorhanden, jedoch nicht gekennzeichnet oder sogar<br />

durch einen Keil blockiert seien. Dies habe sich in den vergange-<br />

nen Jahren jedoch stark verbessert. «In den Restaurants sind es<br />

meistens die fehlenden Fluchtwegtafeln, die es zu beanstanden<br />

gibt», so der Feuerschauer. «Zudem sehe ich immer wieder Feuerlöscher,<br />

die seit Jahren nicht mehr gewartet wurden.»<br />

Der 38-jährige Herisauer ist in seiner Freizeit in der Feuerwehr<br />

tätig. «Durch dieses Hobby erhalte ich einen anderen Blick auf<br />

meinen Beruf als Feuerschauer. Denn mit meiner Arbeit ziele ich<br />

auf eine wirksame Brandbekämpfung ab – und fördere damit die<br />

Sicherheit der Rettungskräfte.» Den Schlüssel für eine optimale<br />

Brandprävention verortet Kappler aber bei den Privatpersonen<br />

und ihrem eigenen Haushalt. «Der Brandschutz schützt Personen,<br />

Tiere und Gegenstände vor den Gefahren und Auswirkungen von<br />

Bränden. Mit den passenden Vorkehrungen lässt sich verhindern,<br />

dass sich das Feuer ausbreiten kann.»<br />

Keine Holzmöbel im Treppenhaus<br />

Für die Herisauerinnen und Herisauer hat der Feuerschauer<br />

praktische Tipps, die sich mit wenig Aufwand umsetzen lassen.<br />

«Brennbare Gegenstände wie Holzmöbel sollten nicht in Treppenhäusern<br />

aufgestellt sein. Wenn sie entfernt werden, werden<br />

das Brandrisiko und die Gefahr der Rauchausbreitung reduziert.»<br />

Ausserdem versperren grössere Gegenstände im Treppenhaus<br />

den Fluchtweg. «Die vorgegebene Mindestbreite beträgt 120 Zentimeter.<br />

Wird sie nicht eingehalten, stellt es die Rettungskräfte<br />

vor Schwierigkeiten. Auch die Lagerung von brenn- oder explodierbaren<br />

Gegenständen bringt im Ernstfall erhebliche Gefahren<br />

für Mensch und Haus mit sich.»<br />

Auch vor der Beizenfasnacht wird kontrolliert<br />

Bei grösseren Veranstaltungen wie Konzerten oder Festen sind<br />

die Kompetenzen des Feuerschauers ebenfalls gefragt. Vorgängig<br />

besucht Kappler die Festzelte oder Lokale – wie kürzlich vor<br />

der Beizenfasnacht. «Die Kontrolle der Brandschutzvorschriften<br />

einer Sauknapp-Party unterscheidet sich im Kern von derjenigen<br />

eines privaten Haushaltes», erklärt er. «Bei einer Veranstaltung<br />

gibt es nämlich viel mehr zu bedenken – von Flucht- und Rettungswegen<br />

über die Bestuhlung bis zur Anzahl der teilnehmenden Per-<br />

<br />

Die Signaletik spielt bei der Brandprävention eine grosse Rolle.<br />

Eine Publikation der Gemeinde Herisau <strong>03</strong>/24


UNSERE GEMEINDE<br />

Projekte<br />

Ortsbauliches Scharnier zwischen Bahnhof und Dorf<br />

Bei der Umgestaltung des Bahnhofs Herisau gilt das Augenmerk<br />

auch dem Übergang vom Bahnhofareal zur Bahnhofstrasse und<br />

damit Richtung Dorfzentrum. Nach eingehenden Studien soll<br />

der vormals geplante, grosse Kopfbau durch mehrere kleinere<br />

Baukörper ersetzt werden.<br />

Aus ortsbaulicher Sicht handelt es sich beim Übergang zwischen<br />

dem Bahnhofareal respektive der Mühlestrasse und<br />

dem nördlichen Teil der Bahnhofstrasse um eine bedeutende<br />

Schnittstelle Richtung Dorfzentrum. Die Herausforderungen für<br />

eine Bebauung sind vielschichtig: Es gilt einen markanten Höhensprung<br />

vom Bahnhofplatz zur Bahnhofstrasse harmonisch<br />

zu überwinden, der Zugang zu den Gleisen muss gewährleistet<br />

und optisch ansprechend sein, die Gewerbe- resp. Wohnnutzung<br />

muss geklärt sein und die ganze Entwicklung hat dem für<br />

das Bahnhofareal gültigen Richtplan zu entsprechen.<br />

Gemäss dem jetzigen Stand der Planung sollen an dieser Stelle<br />

statt eines grossen Kopfbaus mehrere Baukörper zu stehen<br />

kommen. So sieht es das Konzept des Architektur- und Städ-<br />

<br />

Ansicht des Beurteilungsgremiums das Ziel des Studienauftrags,<br />

den die Gemeinde Herisau vergeben hatte, am besten um:<br />

Es ermöglicht durch die offene Bauweise Sichtachsen zwischen<br />

Bahnhofareal und katholischer Kirche, gestaltet den Höhenunterschied<br />

gut und schafft ortsbaulich eine Verbindung Richtung<br />

Dorfzentrum.<br />

Das siegreiche Konzept wurde am 5. Februar den Grundeigentümern,<br />

darunter die Appenzeller Bahnen AG und VIP Swiss AG,<br />

sowie Anwohnerinnen und Anwohnern und weiteren Interessierten<br />

vorgestellt. Es soll nun geschärft und dem Sondernutzungsplan<br />

für das Baufeld hinterlegt werden.<br />

Projektticker<br />

Kindergarten Müli im Zeitplan<br />

Aufgrund des milden Winters verläuft die Erstellung des Anbaus<br />

an die Schulanlage Müli mit dem Doppelkindergarten<br />

weiterhin planmässig. Der Baubeginn erfolgte im September<br />

2023. Nach dem zügigen Aushub wurden die Baumeisterarbeiten<br />

praktisch ohne nennenswerte Unterbrechungen durchge-<br />

<br />

fertiggestellt. Der Abschluss der Rohbauarbeiten wird für Ende<br />

April erwartet. Im Anschluss erfolgen die Rohbauinstallationen<br />

und später die Innenausbauten und die Gestaltung der Umgebung.<br />

Sofern keine Verzögerungen auftreten, sollten Kinder<br />

und Lehrkräfte nach den Herbstferien die neuen Schulräume<br />

beziehen können.<br />

die Investitionen bereits ausgewirkt: Es wurden deutlich weniger<br />

Rückstände von zum Beispiel Arzneimitteln und Pestiziden<br />

nachgewiesen. Dies wirkt sich positiv auf die Fische, die Natur<br />

als Ganzes und schliesslich auch auf die menschliche Gesundheit<br />

aus. Weitere Informationen auf www.wasser.sg.ch.<br />

Gefahrvolle Hochzeitsreise<br />

Bei Grasfröschen, Erdkröten und Bergmolchen ist der Herisauer<br />

Saumweiher ein beliebtes Laichgewässer. Von Anfang März<br />

bis Mitte April wandern sie zu diesem Amphibienlaichgebiet von<br />

nationaler Bedeutung. Auf ihrer «Hochzeitsreise» lauern Gefahren,<br />

etwa beim Queren von Strassen. Während die Grasfrösche<br />

relativ rasch über die Strasse hüpfen, benötigen die viel selteneren<br />

Erdkröten mehrere Minuten. Deshalb hat die Gemeinde<br />

Herisau im Saum Zäune und Kanäle installiert, die die Tiere<br />

unter der Strasse hindurchführen. Zusätzlich können Autofahrerinnen<br />

und Autofahrer durch langsames Fahren die teils seltenen<br />

Tierarten schützen, und Private können in ihren Gärten für<br />

tierfreundliche Lebensräume sorgen.<br />

Die Bauarbeiten beim Kindergarten Müli laufen auf Hochtouren.<br />

Glatt ist immer sauberer<br />

Die Glatt führt immer saubereres Wasser. Nachdem die ARA<br />

Herisau 2015 eine Reinigungsstufe für Mikroverunreinigungen<br />

erstellt hatte, folgte 2021 die ARA Oberglatt in Flawil. Wie die<br />

neusten Auswertungen der Wasserproben zeigen, haben sich<br />

Grasfrösche inmitten von bereits abgesetzten Laichballen im Saumweiher.<br />

Eine Publikation der Gemeinde Herisau <strong>03</strong>/24


UNSERE GEMEINDE<br />

Schule<br />

Von A wie Anfänger bis Z wie Zimmerordnung<br />

Rund 150 Schülerinnen und Schüler des ersten Oberstufenjahrgangs hielten sich vom 19. bis 23. Februar im Skilager auf.<br />

Sie wohnten in Disentis, in Valbella-Lenzerheide und in Selvranga-Klosters – ein Rückblick in ABC-Form.<br />

A Anfänger: So bezeichnete sich über ein Drittel der Jugendlichen.<br />

Sie konnten Ausrüstungen mieten. Er sei stolz auf die<br />

Anfänger, sagte ein Leiter nach der Woche. Einer sprach von<br />

der Motivation, die ihn überrascht habe.<br />

B Blätter: Sie stehen als Beispiel für das viele Material, dem in<br />

dieser Zeit weniger Bedeutung zukam als in einer normalen<br />

Schulwoche.<br />

C Checkliste: Damit weder Unterhosen noch Taschentücher<br />

noch Pyjama vergessen gingen, wurden ausführliche Unterlagen<br />

abgegeben.<br />

D Disco: Sie durfte nicht fehlen. Im einen oder anderen Fall seien<br />

Vorschläge von den Lehrpersonen gekommen, um den Anlass<br />

in Schwung zu bringen – etwa mittels Lawinentanz.<br />

E Eislaufen: Dies war in der Lernlandschaft Violett die Alternative<br />

zum Schlitteln, das am Freitag wegen Schneemangels abgesagt<br />

wurde.<br />

F «Fresspakete»: Es seien keine nötig, wurde im Voraus mitge-<br />

<br />

G Go Snow: So nennt sich das kostengünstige Angebot der<br />

«Schneesportinitiative Schweiz». Die Herisauer Gruppen reisten<br />

mit dem öffentlichen Verkehr hin und zurück.<br />

H Handy: Die Benützung von Smartphones war nur beschränkt<br />

erlaubt. «Wir wollen das Zusammenleben, den Sport und die<br />

Natur geniessen», war der Grundsatz.<br />

I Ideenreichtum: Die Abendprogramme waren in Herisau vorbereitet<br />

worden. Es galt Challenges zu erfüllen, im Lagercasino<br />

wurde um Jetons gespielt und Gedichte zum Lager entstanden.<br />

J Jugend und Sport: Ausgebildete Leiterinnen und Leiter ge-<br />

le<br />

Unterstützung vom Bund.<br />

K Küchendienst: Er war gar kein richtiges Thema, es galt nur das<br />

Geschirr zusammenzustellen und den Esssaal aufzuräumen.<br />

L Linkslastigkeit: Eine Schülerin der Lernlandschaft Grün stellte<br />

fest, dass sie von zuhause zwei (neue) linke Fingerhandschuhe<br />

mitgenommen hatte. Sie erhielt von einer Kollegin ein<br />

komplettes Paar.<br />

M Mittag: Zum Teil nahmen die Jugendlichen einen Lunch ein,<br />

zum Teil wurde im Restaurant an der Piste gegessen. Das Lager<br />

in Valbella kehrte jeweils in die Jugendherberge zurück.<br />

N Nachtskifahren: Der Dienstag brachte in Selfranga dieses<br />

spezielle Erlebnis. Die Gruppe in der Lenzerheide unternahm<br />

einen Abendspaziergang am See.<br />

O Obligatorium: Helme mussten auf der Piste getragen werden.<br />

Auch die üblichen Schulregeln galten – zusätzlich einige Lagerregeln.<br />

P Pisten: «Ausreichend», «eher knapp», «nicht zu viel» lauteten<br />

die Einschätzungen der Schneeverhältnisse. Eher braun als<br />

weiss war die Wiese, die in Disentis vom Lagerhaus zum Lift<br />

zurückzulegen war.<br />

Q Noten auf Schnee gab es keine. Die Freude an<br />

der Bewegung und an gemeinsamen Erlebnissen stand im<br />

Vordergrund.<br />

R Rückkehr: Ein Schüler wurde krankheitshalber vorzeitig abgeholt.<br />

Die anderen Jugendlichen trafen am Freitag in Herisau<br />

ein.<br />

S Suchtmittel: Flächendeckend hatten alle Schülerinnen und<br />

Schüler eine Vereinbarung zum Verzicht auf Alkohol und Zigaretten<br />

zu unterschreiben.<br />

T Transport: Skis, Snowboards, Skischuhe und grosse Gepäckstücke<br />

wurden mit Kleinbussen in die Lager gefahren und wieder<br />

nach Herisau gebracht.<br />

U Unterricht: Er läuft nun wieder im gewohnten Rahmen im Ebnet<br />

West; die Erinnerungen bleiben.<br />

V Verletzungen: Von Unfällen blieben die Lager verschont. Es<br />

gab gesundheitliche Herausforderungen wie Kopfschmerzen,<br />

Magenbeschwerden oder Erkältungen.<br />

W Wetter: Es war an allen drei Orten besser als aufgrund der Prognosen<br />

erwartet worden war – von sonnig bis leicht bewölkt.<br />

X X-Beliebigkeit: Diese gilt nicht punkto Grösse der Skischuhe.<br />

Für einen Jugendlichen waren die mitgebrachten Exemplare<br />

etwa drei Nummern zu klein. Das Skigeschäft schaffte Abhilfe.<br />

Y Yeti: Das Fabelwesen in Schneemenschen-Gestalt bleibt weiterhin<br />

eine Legende. Niemand aus Herisau ist ihm begegnet.<br />

Z Zimmerordnung: Sie war selbstverständlich ein Thema. Am<br />

Dienstag habe man ziemlich intervenieren müssen, erzählt ein<br />

Lehrer. «Nachher kam das Ganze besser daher.»<br />

Eine Herisauer Gruppe im Schnee oberhalb von Disentis.<br />

Eine Publikation der Gemeinde Herisau <strong>03</strong>/24


UNSERE GEMEINDE<br />

Sportzentrum<br />

«Regeneration ist so wichtig wie Training»<br />

Thomas Litscher war U23-Weltmeister und gehört zur den besten<br />

Mountainbikern der Welt. Um sich für den Weltcup-Saisonstart<br />

im April vorzubereiten, sitzt der Ostschweizer täglich bis<br />

zu fünf Stunden im Sattel. Zur Regeneration kommt er regelmässig<br />

ins Sportzentrum.<br />

Wenn Thomas Litscher über seine Sportart spricht, macht er<br />

das überlegt und sachlich. «Ich bin schon als Kind mit meinem<br />

Vater auf dem Mountainbike unterwegs gewesen. Es ist<br />

eigentlich ein simpler Sport, weil du einfach von zuhause los-<br />

<br />

immer gefallen.» Seine erste Wettkampferfahrung sammelte<br />

er am Ostschweizer Bikecup, der heute noch veranstaltet<br />

wird. «Das hat mir Freude gemacht – und dass ich nicht ganz<br />

schlecht war, hat bestimmt auch nicht geschadet.» Nach dem<br />

Cup fragte ein Club aus der Region an, ob Litscher nicht ins<br />

Training kommen möchte. «Das hat sich weiterentwickelt, bis<br />

ich irgendwann an internationalen Wettkämpfen gestartet bin.<br />

Als Jugendlicher war ich dann sehr erfolgreich.»<br />

Die schwierigen Jahre<br />

Den Höhepunkt als Junior U23 erreichte Litscher 2011 mit dem<br />

Gewinn des WM-Titels auf heimischem Boden. Es war der Lohn<br />

für einen Weg, der steiniger war als alle Pisten, die der Moun-<br />

<br />

war eine Genugtuung, weil ich neben dem Sport eine Lehre<br />

auf der Gemeindeverwaltung Thal gemacht habe. Heute gibt<br />

es Sportschulen und spezielle Angebote, um Ausbildung und<br />

Training besser zu verbinden. Ich musste noch von 7 bis 17 Uhr<br />

ins Büro und dann am Abend trainieren.» Diese Jahre seien<br />

knallhart gewesen, aber vielleicht habe er dadurch gelernt, für<br />

seine Ziele zu kämpfen. Kämpfen musste Litscher auch während<br />

einer schwierigen Phase, als die Erfolge nach dem Wechsel<br />

von den Junioren zur Elite ausblieben. «Ich habe öfters<br />

darüber nachgedacht, mit dem Leistungssport aufzuhören»,<br />

gesteht der heute 34-Jährige. «Und doch hatte ich immer wieder<br />

Ausreisser nach oben, die mir gezeigt haben, dass ich mit<br />

der Weltspitze mithalten kann.» Die Wende kam 2017 mit dem<br />

überraschenden dritten Rang an der Weltmeisterschaft. «Danach<br />

war der Glaube wieder da. Auch wenn ich nie eine Saison<br />

mit konstanten Klassierungen in den Top 10 habe, schaffe ich<br />

es immer wieder, mich in der Spitze zu platzieren.»<br />

Versuchskaninchen auf der Massagebank<br />

Seit Jahren fordert Thomas Litscher seinem Körper alles ab,<br />

<br />

mehr bereit bist, an deine Grenze zu gehen, musst du aufhören.<br />

Die Weltspitze ist so dicht, dass du dich stets am Limit bewegen<br />

musst.» Eine entscheidende Rolle nimmt deshalb neben<br />

dem Training auch die Regeneration ein. Dafür kommt der<br />

Thaler zweimal die Woche nach Herisau, um sich von Thorsten<br />

Krawanja massieren zu lassen. «Obwohl sie eine wahnsinnige<br />

Belastung aushält, ist die Muskulatur geschmeidig. Da merkst<br />

du als Masseur, dass neben dem Sport noch viel mehr läuft»,<br />

erklärt der Leiter Gesundheit des Sportzentrums. «Das beginnt<br />

beim Schlaf, geht über die Ernährung und endet beim<br />

Dehnen. Wenn ich sehe, was er neben der Trainingseinheit für<br />

seinen Körper tut und wie wenig er trotz der Belastung verletzt<br />

ist, verdeutlicht das, wie wichtig dieses Rundherum ist. Wenn<br />

Breitensportler mehr Zeit für ihre Regeneration aufwenden<br />

würden, hätten auch sie wohl weniger muskuläre Probleme.»<br />

«Wenn ich in die Massage gehe, bedeutet das nicht, dass ich<br />

mich da eine Stunde wohlfühle», sagt Thomas Litscher. «Meine<br />

Muskeln schmerzen bei der Massage mehr als nach dem<br />

Training auf dem Bike. Aber ich brauche diese tiefe, harte<br />

Massage, damit sich die verhärtete Muskulatur löst und entspannt.»<br />

Da sich die beiden seit vielen Jahren kennen, sind sie<br />

ein eingespieltes Team. «Thorsten kennt meine muskulären<br />

Probleme, da sie oft ähnlich sind.» Und der Masseur ergänzt:<br />

«Und Thomas wiederum kennt seinen Körper und seine Bedürfnisse.<br />

Durch diese Erfahrung kann er mir präzise sagen,<br />

was er von mir erwartet. Das erleichtert meine Aufgabe, weil<br />

ich nicht lange nach dem Problem suchen muss.» Einen Unter-<br />

<br />

stellt Krawanja nicht fest. «Was bei einem Leistungssportler<br />

funktioniert, lässt sich auch bei allen anderen anwenden. Ich<br />

kann bei Thomas als Versuchskaninchen sogar eher mal etwas<br />

Neues austesten.»<br />

Thorsten Krawanja und Thomas Litscher kennen sich seit vielen Jahren.<br />

Konkurrenz aus den eigenen Reihen<br />

Derzeit trainiert Thomas Litscher für die anstehende Weltcupsaison.<br />

«Die ersten kleineren Rennen fanden bereits im Februar<br />

statt. Der Weltcup beginnt im April, daher dienen mir diese<br />

Wettkämpfe als Vorbereitung. Wo ich wirklich stehe, weiss ich<br />

erst nach dem ersten Weltcuprennen.» Gerade im Schweizer<br />

Team ist die Konkurrenz mit den Dauerbrennern Nino Schurter<br />

und Mathias Flückiger gross. «Wäre ich in Deutschland oder<br />

Österreich geboren, hätte ich wahrscheinlich schon an mehreren<br />

Olympischen Spielen teilgenommen.» Aber vielleicht habe<br />

er nur dank dieser grossen Konkurrenz überhaupt ein solch<br />

hohes Niveau erreicht. «In dieser Saison möchte ich auf jeden<br />

Fall wieder Platzierungen in den Top 10 holen. Vielleicht liegt<br />

sogar ein Podestplatz drin, wenn alles zusammenpasst.»<br />

Eine Publikation der Gemeinde Herisau <strong>03</strong>/24


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auf den neuen Rätsel wegen<br />

am Kronberg<br />

Zwei neue Rätselwege vereinen Wandern mit Abenteuer und Rätselspass.<br />

Kinder von vier bis zwölf Jahren lüften Geheimnisse mit dem Rucksack<br />

voller magischer Hilfsmittel. Die Blumenfee, der Himmelsprinz und Tierfreunde<br />

stehen in der App an ihrer Seite. Gelingt es, wartet eine Überraschung<br />

auf die fleissigen Rätselfreunde.<br />

Die Rätselwege vom Berg ins Tal oder umgekehrt<br />

eignen sich hervorragend für Familien wie auch<br />

Schulklassen. Über Stock und Stein und dem Grat<br />

entlang führt die Wanderung und entzückt mit<br />

einer atemberaubenden Aussicht. Die Wanderung<br />

ist mit gutem Schuhwerk und Trittsicherheit auch<br />

für kleinere Kinder zu meistern und wird als<br />

Schwierigkeitsstufe mittel eingestuft. Unterwegs<br />

werden verschiedene Themen der Natur wie Tiere,<br />

Pflanzen und Wald thematisiert – ein Erlebnis<br />

für alle Sinne. Wer kennt sich mit Runen aus? Die<br />

Blumenfee Arnika und der Märchenprinz Jacobi<br />

helfen mit und geben Hinweise und Tipps. Durch<br />

die eigens entwickelte Kronberg-Rätselweg-App<br />

werden auch digitale Elemente wie Augmented-<br />

Reality und Soundeffekte integriert.<br />

Auf dem 7,2 Kilometer langen Weg befinden sich<br />

sieben Stationen mit Rätseln. Mit Clever ness und<br />

Teamgeist werden die Rätsel geknackt und die<br />

fast 800 Höhenmeter spielerisch gemeistert. Jedes<br />

gelöste Rätsel gibt einen Hinweis, wo der Weg<br />

weitergeht, bis das Geheimnis ganz gelüftet ist.<br />

Eine Standort-Übersicht bieten eine hölzerne Karte<br />

sowie eine interaktive Karte in der App. Die Rätsel<br />

sind ausgelegt für Kinder ab vier Jahren. Jede Station<br />

verfügt jedoch über Rätsel in zwei Schwierigkeitsstufen:<br />

leicht und normal. So sind auch ältere<br />

Kinder und Erwachsene gefordert und das Knobeln<br />

ist garantiert.<br />

Rätselweg-Set und App<br />

Das Rätselweg-Set kann bei der Talstation wie auch<br />

oben auf dem Berg bezogen werden. Zwei grosse<br />

Audiotafeln weisen auf das Angebot hin und geben<br />

Informationen. Die Rätselweg-App ist in den App-<br />

Stores erhältlich. Bei Bedarf können auch Handys<br />

mit der vorinstallierten App vor Ort gemie tet<br />

werden. Jedes Set beinhaltet eine Belohnung, die<br />

an der Talstation bei Rückgabe des Sets übergeben<br />

wird. Weitere können dazugekauft werden. Wir<br />

empfehlen das Rätselweg-Set für maximal vier<br />

Personen, damit alle mitmachen können. Viel<br />

Spass beim Rätseln und Knobeln am Kronberg.<br />

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unter www.kronberg.ch/rätselweg abrufbar.


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