IM KW 11

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Ab Donnerstag, 10. Mai 2018 starten wir
wieder in die Sommersaison!
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Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 10 00 bis 18 00 Uhr, Sa.: 10 00 bis 17 00 Uhr
Dr. Carl Pfeiffenberger Straße 14 (Alte Sparkasse), 6460 Imst, 054 12/21 395, www.modelounge.at
Dubiose Gerüchte um La Villa-Etablissements
Betreiber Gino Simoni dementiert: „Alles Blödsinn, Betriebe in Wörgl, Telfs und Imst werden nicht geschlossen!“
Die Gerüchteküche brodelt seit Monaten: Die „La Villa“-Etablissements
in Telfs, Imst und Wörgl stehen vor der Schließung,
Betreiber Gino Simoni ist schwer krank, am 24. Dezember 2017
war sein Todestag, heißt es. Die Realität ist allerdings eine ganz
andere. In allen drei Bordellen herrscht „heißes Bettgeflüster“,
Simoni ist völlig gesund und daher auch quicklebendig. Das „La
Villa“ in Telfs wird demnächst sogar ausgebaut und unter anderem
auch um einen Wellnessbereich erweitert. Gino Simoni gegenüber
der RUNDSCHAU: „Was da seit Wochen von einigen
Leuten an Gerüchten gestreut wird, ist einfach idiotisch!“
Von Gebi G. Schnöll
Von 18 Uhr bis 6 Uhr früh hat das exklusive
Bordell am „Bease-Buam-Weg
5“ geöffnet. Laut Betreiber Gino Simoni
soll das auch noch lange so bleiben.
Das „La Villa“ in Wörgl feiert heuer
im Oktober das 23-Jahr-Jubiläum,
das „La Villa“ in Telfs ist seit mittlerweile
14 Jahren der Treffpunkt
„Liebeshungriger“, das „La Villa“ in
der Imster Industriezone wurde vor
etwas mehr als sechs Jahren eröffnet.
„Alle drei Betriebe laufen bestens,
vom Zusperren ist überhaupt keine
Rede“, stellt sich Bordellbetreiber
Gino Simoni den Gerüchten entgegen,
die seit Monaten die Runde
drehen. Zuletzt hieß es, dass das
„La Villa“ in Telfs geschlossen worden
sei, weil Liebherr es wegen einer
Werkserweiterung gekauft habe.
Und das Etablissement in Imst
werde demnächst wegen wirtschaftlicher
Schwierigkeiten geschlossen.
Dasselbe sei auch beim „La Villa“ in
Wörgl der Fall.
Das „La Villa“ hat nicht geschlossen. Im Gegenteil: Das Etablissement wird nun
umgebaut und um einen Wellnessbereich erweitert.
RS-Fotos: Schnöll
WEDER KRANK NOCH TOT.
Es sind aber nicht nur die nachgesagten
wirtschaftlichen Schwierigkeiten
und das Gerücht über
den Verkauf in Telfs, das bei Gino
Simoni für Kopfschütteln sorgt,
seit Wochen hält sich auch hartnäckig
das Gerücht, dass er schwer
erkrankt sei. „Reiner Quatsch, ich
bin pumperlg’sund und quietschlebendig.
Man hat mich nämlich
auch schon sterben lassen. Mein
Geschäftspartner hat mich am 25.
Dezember in aller Herrgottsfrüh
am Handy angerufen. Ich habe zu
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dem Zeitpunkt geschlafen und mein
Handy nicht läuten gehört. Als ich
nach mehreren Versuchen den Anruf
dann endlich entgegengenommen
habe, war mein Geschäftspartner
ziemlich erleichtert. Er hatte nämlich
in einem Innsbrucker Nachtlokal
unabhängig voneinander von
Lokalgästen erfahren, dass ich am
Vortag verstorben sei!“
SIMONI PEILT RUHESTAND
AN. Das „La Villa“ in Telfs wird
demnächst erweitert. Die Baugenehmigung
der Marktgemeinde ist
bereits erteilt, ein Ansuchen um
einen Wellnessbereich wird derzeit
noch bearbeitet. Nach Fertigstellung
der Umbauarbeiten soll auch
der Personalstand aufgestockt werden.
Mit dem Gedanken, seine „La
Villa“-Etablissements eines Tages zu
verkaufen, befasst sich Gino Simoni
bereits. „Ich bin jetzt 62 Jahre,
da hat man halt den Ruhestand im
Visier. Angebote gab es bereits, ein
potenzieller Interressent hat sich bei
mir aber noch nicht gemeldet.“
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RUNDSCHAU Seite 3